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MSAT 102-122-142-162-182-202-242

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LECKKONTROLLE<br />

- Die Ventile der Verflüssigereinheit müssen geschlossen sein.<br />

- Das Manometer mit den Serviceanschlüssen der Ventile verbinden.<br />

- Mit Kältemittel bis auf 250Kpa beaufschlagen.<br />

- Die Hähne des Manometersatzes schließen, die Verbindung zur Kältemittelflasche<br />

trennen und daraufhin die Stickstoffflasche verbinden.<br />

- Manometerhähne öffnen.<br />

- Anlage bis 1200kPa mit Stickstoff beaufschlagen.<br />

- Mit Lecksuchlampe oder anderem Elektronikgerät den gesamten Leitungsverlauf,<br />

besonders die Schweißungen und Verbindungen, nach etwaigen Verlusten<br />

abchecken.<br />

Sollte man nicht über die geeignete Ausrüstung verfügen, sämtliche Leckstellen des<br />

Kältemittels inspektionieren lassen (Schweißungen, Verbindungen usw.).<br />

Thermostatkugel<br />

Thermostatkugel<br />

Außeneinheit<br />

Gasventil<br />

Inneneinheit<br />

Abbildung 5<br />

Figura 5<br />

Kältemittelventil<br />

HINWEISE/ANLEITUNGEN FÜR EINEN ORDNUNGSGEMÄSSEN<br />

ANSCHLUSS<br />

ANSAUGLEITUNG<br />

- Gefälle zum Verdichter in den waagrechten Leitungsabschnitten (0,5%), um den<br />

Ölrücklauf zum Verdichter auch unter min. Lastbedingungen zu sichern.<br />

- Leitung einwandfrei mit kondensatsperrendem PÄ geschlossener Poren in einer<br />

Mindeststärke von 9 mm isolieren.<br />

- Befindet sich der Verflüssiger auf einer geringeren Höhe als der Verdampfer<br />

(Abbildung 5), einen Siphon einbauen und somit bei Stillstand der Anlage den<br />

Rücklauf des Kältemittels zum Verdichter verhindern.<br />

- Als Ersatz des Siphons ein Magnetventil auf die Kältemittelleitung einbauen (s. Abb.<br />

6), wobei der Ventileinbau übrigens in jedem Fall ratsam ist.<br />

- Verfügt das Endgerät außer dem Siphon auch über Thermostatventil, einen<br />

Verschluß in größtmöglicher Nähe zur Einheit vorsehen (s. Abb. 5). Auf diese<br />

Weise soll verhindert werden, daß die Kugel des Thermostatventils bei stehender<br />

Anlage mit dem Kältemittel in Berührung bleibt (s. Abb. 5).<br />

Bei Anschluß an unser CED-V Gerät ist der Siphon bereits in die Einheit integriert.<br />

- Befindet sich der Verflüssiger dagegen auf größerer Höhe als der Verdampfer, nur<br />

den Verschluß (s. Abb. 7) vorsehen; sollte die Entfernung jedoch insgesamt über 7-<br />

10 m betragen, muß außerdem ein Magnetventil auf die Leitung des Kältemittels<br />

eingebaut werden.<br />

- Bei senkrechtem Gefälle außer dem bodenseitigen Verschluß ebenfalls alle 6 Meter<br />

einen Ölsiphon vorsehen (s. Abb. 8).<br />

- Weitläufige Leitungsbögen (keine Kniestücke) verwenden.<br />

- Die Leitung darf keine Quetschstellen aufweisen.<br />

KÄLTEMITTELLEITUNG<br />

- Kann normalerweise ungeschützt verlaufen, ist jedoch im Fall direkter Sonneneinstrahlung<br />

oder höherer Temperaturen entsprechend zu isolieren.<br />

- Gegen Überfüllung sollten größere Leitungsdurchmesser vermieden werden.<br />

Abbildung Figura 6 6<br />

Abbildung Figura 7 7<br />

Abbildung Figura 8 8<br />

WICHTIG<br />

Bei internem Endgerät mit Thermostatventil und Anschlußleitungen über ca. 15/20 m Länge bzw. bei Anlagenbetrieb unter<br />

schwankenden Klimabedingungen (z.B. starke Veränderungen der Außenluft bei Tag/Nacht und Sommer/Winter) sollte ein<br />

Kältemittelbehälter geeigneter Größe in Nähe der Inneneinheit installiert werden.<br />

Dem Kältemittelbehälter kommen untenstehende Funktionen zu:<br />

- Er verhindert den Eintritt gasförmigen Freons in den Lamellenbereich.<br />

- Er gleicht die Füllschwankungen der Anlage bei Änderung der Betriebsbedingungen aus.<br />

- Er gleicht teilweise und kurzzeitig nicht wahrnehmbare Kleinverluste aus, die auf Dauer zur Entleerung der Anlage führen<br />

können.<br />

- Verhindert das Überfluten des Verflüssigers mit darauffolgendem Anstieg von Verflüssigungsdruck/-Temperatur bei<br />

übermäßiger Kältemittelfüllung der Anlage bzw. Füllvorgängen unter ungünstiger Witterung.<br />

Bei großer Anschlußlänge sollte der Kältemittelbehälter jedoch auf jeden Fall eingebaut werden.<br />

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