La Chaux-de-Fonds innove Festa Cantonale di Musica 2009

1-2008 97. Jahrgang www.windband.ch 15. Januar 2008 

unisono 

Die Schweizer Zeitschrift für Blasmusik 

La revista svizra da musica instrumentala 

Le magazine suisse de musique pour vents 

La rivista svizzera di musica bandistica 

Liechtensteiner-Ritterkreuz 

für Ernst Lampert 

Formation et relève: 

La Chaux-de-Fonds innove 

Festa Cantonale 

di Musica 2009

Gute Werbung 

beginnt mit einem Inserat!

Editorial 

1-2008 unisono 3 

Liebe Leserinnen und Leser 

Schon seit bald zwei Jahren sitze 

ich nun am «unisono»-Redaktionspult 

und darf in Zusammenarbeit mit regelmässigen 

und gelegentlichen Korrespondenten 

über das nationale und 

internationale Geschehen in der Blasmusikszene 

berichten. In dieser Zeit 

durfte ich viele wertvolle Kontakte 

knüpfen und bei unzähligen tollen 

Veranstaltungen erleben, wie 

vielfältig und lebendig unsere 

Blasmusikszene ist. 

In diesen zwei Jahren wurde 

mir aber immer vermehrt 

auch vor Augen geführt, dass 

Gute Vorsätze 

jetzt umsetzen! 

es meiner geliebten Blasmusik vielerorts nicht mehr so gut 

geht, wie ich es mir wünschen würde. Vereinsfusionen und 

schwindende Mitgliederzahlen sind ein allgegenwärtiges 

Thema! Auch der Schweizer Blasmusikverband bekommt die 

raue ren Winde unserer Zeit zu spüren und musste sich Ende 

2007 vom langjährigen Sponsoringpartner Möbel Pfister trennen. 

Trotz neuer Partnerschaften (siehe weiter unten auf dieser 

Seite) muss sich unsere Verbandsspitze momentan immer 

wieder mit finanziellen Angelegenheiten herumschlagen und 

kann deshalb ihre eigentlichen Aufgaben im Dienst der Sache 

oftmals nur in beschränktem Masse wahrnehmen. 

Wir können es drehen, wie wir wollen: Der Ball liegt bei 

uns allen! Wir haben es gemeinsam in der Hand, unser Blasmusikschiff 

musikalisch und wirtschaftlich wieder flott zu 

machen, so dass letztendlich beim Zentralkomitee auf der 

Kommandobrücke und bei allen Aktiven auf Deck wieder 

eitel Freude herrschen kann. Wenn jeder von uns sich persönlich 

an der Nase nimmt und sein eigenes musikalisches Engagement 

im neuen Jahr noch verbessert, dann ist ruhigeres 

Gewässer sicher bald wieder in Sicht. Und wenn wir an der 

kommenden DV zudem noch bereit sind, uns unser Hobby 

etwas mehr kosten zu lassen, dann wird auf den Nebel sogar 

wieder Sonne folgen. 

stefan schwarz, chefredaktor 

4 Die Schweizer Zeitschrift für Blasmusik 

11 La revista svizera da musica instrumentala 

17 Le magazine suisse de musique pour vents 

26 La rivista svizzera di musica bandistica 

Innover pour la relève 

Le thème revient fréquemment: comment favoriser la 

relève. Car il est bien fini le temps où les enfants se 

laissaient enrôler sans mot dire. Car elle est passée 

l’époque où ils adhéraient parce que papa était membre. 

Car elle est passée la période où la fanfare constituait la 

seule offre culturelle. Aujourd’hui, la jeunesse a le choix 

et le travail des sociétés n’est pas simple car la musique 

réclame un apprentissage aride et ardu. Mais déjà faut-il 

attirer les candidats potentiels et leur permettre de 

découvrir les instruments à vent. L’initiative «jeunesse+ 

musique» constitue une première démarche. Mais il y a 

aussi des innovations locales qui méritent d’être imitées. 

A l’exemple de l’union des Chaux-de-Fonniers (lire p. 16). 

Remarquable! 

jean-raphaël fontannaz 

Iscrizioni aperte per Lugano 2009! 

Il Ticino inizia il 2008 guardando già all’anno successivo: 

nel 2009 si terrà infatti la terza edizione della Festa 

Cantonale di Musica. A pagina 29 potete trovare qualche 

notizia su questo importante avvenimento, che sarà 

aperto non solo alle bande del nostro cantone, ma anche 

a quelle del resto della Svizzera. Un’ottima occa sione per 

gettare uno sguardo sulla realtà bandistica al di là delle 

Alpi, senza doverle valicare! Spero che le iscrizioni 

arrivino a valanga agli organizzatori luganesi, che già 

da tempo stanno lavorando per preparare una Festa 

che sia un avvenimento sotto tutti gli aspetti. Sono 

sicura che ogni società potrà vivere a Lugano un’esperienza 

estremamente arricchente! lara bergliaffa 

Die SBV-Partner 

Impressum «unisono», Die Schweizer Zeitschrift für Blasmusik, Fachorgan des SBV Redaktion Deutschschweiz / In Memoriam Stefan Schwarz, Chefredaktor, Geissfluestrasse 12, 

4514 Lommiswil, Tel. 032 641 28 06, Fax 032 645 05 37, unisono@windband.ch Rédaction romande Jean-Raphaël Fontannaz, cp 986, 3960 Sierre, Tel. 079 250 90 29, 

unisono-f@ windband.ch Redazione italiana Lara Bergliaffa, Via Rovio 11 B, 6826 Riva San Vitale, Tel.+Fax 091 630 53 64, unisono-i@windband.ch Schweizer Blasmusikverband 

SBV / Association suisse des musiques ASM / Associazione bandistica svizzera ABS / Uniun da musica svizra UMS Valentin Bischof, Weiherweidstrasse 9, 9000 St.Gallen, 

Telefon 071 223 32 66, Fax 071 223 32 62, valentin.bischof@windband.ch Geschäftsstelle SBV / Secrétariat ASM / Segretariato ABS Norbert Kappeler, Postfach, 5001 Aarau, 

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20, 3800 Interlaken, Tel. P 033 823 10 52, info@jugendmusik.ch Schweizer Blasmusik-Dirigentenverband BDV Theo Martin, Kirchweg 4a, 2553 Safnern, Tel. G 032 321 90 21, 

P 032 355 28 80, tmartin@bielertagblatt.ch Abonnementspreise jährlich (24 Nummern) Fr. 35.- / Vereine Fr. 30.–/ Ausland Fr. 42.– Adressverwaltung / Changements d’adresses / 

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annunci pubblicitari Nr. 3/2008: 29. Januar Nächster Redaktionssschluss / Délai pour les textes rédactionnels / Termine per i testi redazionali Nr. 3/2008: 28. Januar (erscheint 

am 15. Februar). Zum Titelbild / En couverture / Foto di copertina Ernst Lampert mit der Harmoniemusik Vaduz bei einem Auftritt in Wien. Ernst Lampert avec l’Harmoniemusik de 

Vaduz lors d’une prestation à Vienne. Ernst Lampert con la Harmoniemusik Vaduz in occasione di un concerto a Vienna.

4 unisono 1-2008 


Ritterkreuz für Ernst Lampert 

17 Jahre lang wirkte der Schweizer Ernst Lampert mit Herzblut als Dirigent der Harmoniemusik 

Vaduz. Kurz vor seinem letzten Konzert wurde ihm im Dezember von Erbprinz Alois von und zu 

Liechtenstein das Ritterkreuz verliehen. 

Für seine 17-jährige 

Tätigkeit bei der 

Harmoniemusik Vaduz 

wurde Ernst Lampert 

das Ritterkreuz 

verliehen. 

im august 1990 übernahm Ernst Lampert aus 

Lachen die musikalische Leitung der Harmoniemusik 

Vaduz (HMV). Bereits zwei Wochen 

nach seinem Amtsantritt durfte er anlässlich 

der Huldigungsfeierlichkeiten für Fürst Hans 

Adam II. die HMV erstmals anführen. Es folgten 

im Laufe der Jahre zahlreiche Auftritte an 

fürstlichen Feiern, Staatsbesuchen oder Musikfesten. 

1992 beteiligte sich Ernst Lampert 

mit der Harmoniemusik Vaduz zum ersten 

Mal an einem Wettbewerb. Mit grossem persönlichem 

Einsatz und viel Zeitaufwand 

konnte die HMV am Graubündner Kantonalfest 

in Felsberg in der Oberstufe die Konzertwertung 

mit einem ersten Rang mit Auszeichnung 

abschliessen. Gross war die Freude 

bei Musikanten und Dirigent, als auch in der 

Marschmusikwertung, welche für die HMV 

zur damaligen Zeit völliges Neuland darstellte, 

der erste Platz erspielt wurde. Dieser Erfolg 

wurde im Jahre 1997 wiederholt, als anlässlich 

des Marschmusikwettbewerbes in Hohenau 

mit 59 von möglichen 60 Punkten erneut der 

erste Rang gefeiert werden konnte. 

Erfolge im In- und Ausland 

Während der vergangenen 17 Jahre durfte die 

Harmoniemusik Vaduz unter der Stabführung 

ihres Dirigenten Ernst Lampert zahlreiche 

weitere Höhepunkte im In- und Ausland feiern. 

Viele Teilnahmen wären ohne die hervorragenden 

Kontakte von Ernst Lampert niemals 

möglich gewesen. Erwähnt seien an 

dieser Stelle das Internationale Militärtattoo 

in St. Petersburg im Jahre 2004 oder die Teilnahme 

am Internationalen Militärmusiktreffen 

im Sommer 2007 in Kaiserslautern. Immer 

wieder verstand es Ernst Lampert, die Musikanten 

für neue Projekte zu begeistern, welche 

jeweils für die HMV zu grossen Erfolgen 

wurden. Durch seine umfangreichen Kontakte 

in hohe Militärkreise Europas war es der 

HMV möglich, am traditionellen Jahreskonzert 

dem einheimischen Publikum immer 

wieder musikalische Raritäten zu präsentieren. 

Hierbei sei besonders sein Einsatz im 

Jahre 2001 erwähnt. Mit grossem Engagement 

ermöglichte er es der HMV, beim Jahreskonzert 

zum Gedenken an den liechtensteinischen 

Komponisten J. G. Rheinberger das 

Stück «Konzert für Orgel und Orchester» als 

Bearbeitung für Orgel und Blasorchester aufzuführen. 

Verdiente Ehrung 

Mit Stolz erfüllte es den langjährigen Dirigenten 

der Harmoniemusik Vaduz, als ihm 

Mitte Dezember 2007 auf Schloss Vaduz ein 

Orden verliehen wurde. Für seine besonderen 

Verdienste um das Land Liechtenstein überreichte 

ihm Erbrinz Alois von und zu Liechtenstein 

in Vertretung von Fürst Hans-Adam 

II. das Ritterkreuz des Fürstlich Liechtensteinischen 

Verdienstordens. Am Jahreskonzert 

verabschiedete sich Ernst Lampert nach 17- 

jähriger erfolgreicher Tätigkeit von der Harmoniemusik 

Vaduz, die sich gerne an die gemeinsame 

Zeit unter der Leitung des rührigen 

Schweizers erinnern wird. 

■


Bündner Solo- und 

Ensemble wettbewerb 2007 


Zum 16. Mal wurde am Samstag, 1. Dezember 2007, in Ilanz der Bünder Solo- und 

Ensemble wettbewerb BSEW durchgeführt. Im spannenden Finale klassierte sich die 

Oberengadiner Flötistin Deborah Brütsch vor sechs Blechbläsern. 

die grosse anzahl von 115 Teilnehmern stellte 

eine grosse Herausforderung für die Organisatoren 

und Juroren dar. Da jedoch wiederum 

zwei Lokalitäten zur Verfügung standen, 

konnte ein reibungsloser Wettbewerbsablauf 

gewährleistet werden. Auch dieses Jahr gelang 

es dem Vorstand des BSEW mit Sonja 

Reinthaler, Erich Berthod, Eva Berthod, 

Rino Chiappori, Christian Knüsel, Patrick 

Rothenberger und Richard Just 

eine kompetente Jury zu verpflichten, 

welche sich anschliessend an die Vorträge 

fast ausschliesslich lobend äusserte. 

Erfreuliche Qualität 

Zuerst mussten die Beginners und die 

Aspiranten antreten. Die Nervosität 

bei den 41 Knaben und Mädchen der 

Kategorien Blech, Holz und Schlagzeug 

war deutlich spürbar. Dennoch 

war die Qualität der Vorträge sehr erfreulich 

und die Beginners zeigten einige 

bemerkenswerte Vorträge. Wegen der 

grossen Teilnehmerzahl reichte die Zeit nicht 

einmal aus, um eine Mittagspause einzulegen. 

Trotzdem sorgte die Stadtmusik Ilanz ausgezeichnet 

für das leibliche Wohl der Teilnehmer 

und Besucher. 

Auszug aus der Rangliste: 

Um 12.25 Uhr gingen die Junioren an den 

Start. Auch sie zeigten sehr musikalische und 

herrvorragende technische Vorträge. Die Erwachsenen 

griffen am Nachmittag ins Geschehen 

ein. Hier lag die Teilnehmerzahl wie 

in den vergangenen Jahren eher tief. Mit 

gerade mal vier Teilnehmern war diese Kategorie 

eindeutig die Kleinste. Die Vorträge aber 

waren ein hochstehender musikalischer Genuss! 

Sehr interessant verlief auch der Ensemblewettbewerb, 

welcher in zwei Kategorien 

ausgetragen wurde. Die verschiedenen 

Forma tionen zeigten eine grosse Vielfalt an 

Musik richtungen, was aber eine Rangierung 

sehr schwierig machte. 

Bündner Solo-Champion 2007 

Am späten Nachmittag stand dann der Final 

auf dem Programm, in dem der Bündner 

Solo-Champion 2007 erkoren wurde. Teilnehmen 

durften jeweils die Punkthöchsten 

jeder Kategorie sowie die 

punkthöchsten Zweiten aus jedem 

Vortragslokal. Für diesen Final qualifizierten 

sich von den Erwachsenen 

Erika Bearth-Bischoff (Flügelhorn), 

Reto Matter (Es-Bass), Ursin Widmer 

(Trompete), Deborah Brütsch (Querflöte), 

Gianluca Calise (Trompete), 

Basil Zinsli (Posaune) und Silvan Falett 

(Cornet). Gegenüber dem letzten 

Jahr war es diesmal eher ein Blechfinale, 

da sechs von insgesamt sieben 

Finalisten Blechbläser waren. Nach 

dem Final warteten alle Teilnehmer 

gespannt auf ihre Resultate. Zum 

Solo-Champion wurde Deborah Brütsch von 

der Musikschule Oberengadin erkoren (Foto). 

Die Querflötistin setzte sich als einzige Holzbläserin 

vor allen Blechbläsern durch. Sie 

überzeugte die Jury durch ihre sichere und 

virtuose Darbietung. 

■ 

Solo Erwachsene, Blech A (3 Teilnehmer) 

1. Erika Bearth-Bischof, Flügelhorn BB Cazis 98 Punkte 

Solo Erwachsene, Holz A (1 Teilnehmer) 

1. Roland Heutschi, Klarinette MG Klosters 95 Punkte 

Solo Junioren, Blech B (10 Teilnehmer) 

1. Ursin Widmer, Trompete MG Felsberg 93 Punkte 

2. Ramon Ulber, Posaune Grischun Central 92 Punkte 

3. Jan Luzi Baumgärtner, Euphonium BB Cazis 91 Punkte 

Solo Junioren, Holz B (3 Teilnehmer) 

1. Deborah Brütsch, Querflöte MS Oberengadin 97 Punkte 

Solo Junioren, Schlagzeuger B (2 Teilnehmer) 

1. Andrin Kienz, Schlagzeug MS Unterengadin 93.5 Punkte 

Solo Aspiranten, Blech C (21 Teilnehmer) 

1. Gianluca Calise, Trompete MS Oberengadin 94 Punkte 

2. Basil Zinsli, Poauaune JM Jenaz 93 Punkte 

3. Lucrezia Albertini, Horn MS Brusio 91 Punkte 

4. Sabrina Steidle, Trompete MS Oberengadin 90.5 Punkte 

5. Tamara Della Ca‘, Horn MS Brusio 90 Punkte 

Solo Aspiranten, Holz C (4 Teilnehmer) 

1. Valeria Steidle, Querflöte MS Oberengadin 92 Punkte 

Solo Aspiranten, Schlagzeug C (5 Teilnehmer) 

1. Janic Sarott, Schlagzeug MS Unterengadin 89 Punkte 

2. Dominik Geyr, Schlagzeug MS Zirl / A 88 Punkte 

Solo Beginners, Blech D (34 Teilnehmer) 

1. Silvan Fallet, Cornet MS Unterengadin 96 Punkte 

2. Sabrina Kollegger, Cornet Central Grischun 95 Punkte 

3. Karin Eggenberger, Euphonium Grischun Central 92 Punkte 

4. Enrico Netzer, Trompete Grischun Central 91 Punkte 

5. Philippa Jörger, Cornet MS Mittelbünden 90 Punkte 

6. Selina Buschauer, Posaune Grischun Central 89 Punkte 

7. Franco Ardüser, Posaune Grischun Central 88 Punkte 

Solo Beginners, Holz D (4 Teilnehmer) 

1. Nora Bearth, Querflöte MS Surselva 93 Punkte 

Solo Beginners, Schlagzeug D (5 Teilnehmer) 

1. Mevion Famos, Schlagzeug MS Unterengadin 92 Punkte 

2. Severin Lehner, Schlagzeug MS Unterengadin 89 Punkte 

Ensemble Oberstufe (5 Ensembles) 

1. Teuns Falos Lenzerheide 95 Punkte 

2. Brass Quintett Zizers 90 Punkte 

Ensemble Oberstufe Schlagzeug (2 Ensembles) 

1. Batteria Engiadina Inzing 94 Punkte 

Ensemble Unterstufe (11 Ensembles) 

1. Alles nur Blech Felsberg 92 Punkte 

2. Zavragia Quintett Trun 91 Punkte 

3. Take five Chur 86 Punkte 

Ensemble Unterstufe Schlagzeug (2 Ensembles) 

1. Engadina Drummers Inzing 91 Punkte 

Final Solisten (Bündner Solo-Champion) 

1. Deborah Brütsch MS Oberengadin



Von links: Ivan Denis, 

Gilles Rocha und 

Vincent Bearpark. 

Die Rückkehr 

von Gilles Rocha! 

Der 13. Walliser Junioren-Solisten-Meister aller Kategorien 

heisst wieder Gilles Rocha. Fast 440 Musiker innen und 

Musiker traten am 8. Dezember in Sitten zum 13. Walliser 

Junioren-Solisten- und Quartettwettbewerb WJSQW an. 

béatrice duc 

wie immer war die Spannung am grossen Finale 

des WJSQW fast unerträglich gross und 

charakterisiert durch die ausgezeichnete musikalische 

Qualität der acht qualifizierten Solisten. 

Mit 99 Punkten hat Gilles Rocha, Bariton 

bei der Concordia von Vétroz und der 

Brass Band 13 Etoiles, den vom kantonalen 

Musikverband gespendeten Wanderpokal gewonnen. 

Auf den zwei weiteren Plätzen liegen 

Vincent Bearpark, Kornett bei der Cécilia 

von Chermignon, und Ivan Denis, Soprankornett 

bei der Union Instrumentale von Leytron 

und der Brass-Band-13-Etoiles Formation 

B. Der vom Nouvelliste gespendete Pokal 

für den jüngsten Finalteilnehmer ging bereits 

zum zweiten Mal an Vincent Bearpark. 

Info 

Weitere Informationen und Ranglisten 

sind im französischen Teil dieses Heftes 

publiziert und können auch im Internet 

unter www.cvsjq.ch/de/ gefunden werden. 

Minis: Die Knaben sind zurück! 

Die Minis (10 bis 13 Jahre) wurden zum fünften 

Mal getrennt bewertet. Dabei haben die 

Knaben wieder die «Oberhand» gewonnen, 

denn dieses Jahr nahm nur ein einziges Mädchen 

am Finale teil. Der Sieg ging mit 90 

Punkten an Valentin Duc (Euphonium bei der 

Ancienne Cécilia von Chermignon), gefolgt 

von Jérémy Coquoz, Cornet bei der Concordia 

von Bagnes und der BB-13-Etoiles 

B-Band, und Lionel Fumeaux, Posaune bei 

der Contheysanne von Aven. 

Bei den Quartetten in der Oberklasse 

ging das Duell zwischen den Titelverteidigern 

Les Daltons und den Zweitplatzierten vom 

letzten Jahr, White Horse, zugunsten der Daltons 

aus. In der Mittelklasse ging der Sieg an 

Staatsrat Claude Roch gratuliert den Daltons 

(Sieger in der oberen Klasse der Quartette). 

das Quartett Sleving vor der Formation Les 

Ireuzes und l’Ortie. Die letztjährigen Sieger, 

das Quartett Juberyal, mussten sich mit dem 

5. Platz zufrieden geben. 

Sieger in den Instrumentenkategorien 

Bei den Junioren (17 bis 20 Jahre) heissen die 

Sieger Benoît Caloz (Fraternité von Noës, 

Alp&Brass) bei den Althörnern, Jonathan 

Fostier (Marcelline von Grône) bei den Bassen, 

Frédéric Luisier (Concordia von Bagnes) 

bei den Posaunen, Bertrand Trincherini (Lyre 

von Conthey) bei den Cornets, Flügelhörnern 

und Trompeten sowie Gilles Rocha (Concordia 

von Vétroz und BB 13*) bei den Euphoniums 

und Baritons. Bei den Jungen und Mädchen 

(14 bis 16 Jahre) heissen die Champions 

Morgane Theytaz (Echo des Glaciers von Vex) 

bei den Althörnern, Angelo Werlen (Minerva 

von Ferden, BB Rhodan) bei den Bassen, Jérémy 

Zuchuat (Rose des Alpes von Savièse) bei 

den Posaunen und Vincent Bearpark (Cécilia 

von Chermigon) bei den Cornets. Kurioserweise 

nahmen heuer in dieser Kategorie 

weder Euphoniums noch Baritons teil. 

An Konkurrenz fehlte es auch an dieser 

13. Ausgabe des WJSQW nicht, da gut 390 

Solistinnen und Solisten den Meistertitel 

anstrebten. Zusammen mit den zwölf Quartetten 

macht das eine stattliche Teilnehmerzahl 

von 440 Musikerinnen und Musikern, 

was den WJSQW zum grössten musikalischen 

Wettbewerb in der Schweiz macht. Der 

Walliser Junioren-Solisten- und Quartettwettbewerb 

steht Jugendlichen zwischen 10 

und 20 Jahren offen. Der jüngste Teilnehmer, 

Laetitia Lathion, Cornet, von der Liberté 

von Salins, wurde unlängst 10 Jahre alt. Der 

älteste Teilnehmer, Sandro Kalbermatten, 

Bass posaune von der Fafleralp von Blatten, 

wird am kommenden 4. Januar seinen 20. 

Geburtstag feiern können. Die nächste Ausgabe 

des Walliser Junioren-Solisten- und 

Quartettwettbewerbs findet am 7. Dezember 

2008 statt. ■



50 Jahre Schweizer Armeespiel 

Das musikalische Aushängeschild der Schweizer Militärmusik feierte im letzten September anlässlich 

des World Band Festivals in Luzern seinen 50. Geburtstag. Dies ist Grund genug, um einen Blick 

auf die interessante Geschichte des Schweizer Armeespiels zu werfen, das heute mehrere international 

anerkannte Orchester der Extraklasse umfasst. kompetenzzentrum militärmusik bern 

1957 gründete der damalige Musikinstruktor, 

Adjutant Unteroffizier Hans Honegger, das 

Schweizer Armeespiel. Das aus 50 Mann bestehende 

Eliteorchester war schon damals mit 

einer Galauniform ausgerüstet und feierte 

national und international grosse Erfolge. Als 

1977 Adjutant Unteroffizier Albert Benz, Inspektor 

der Militärmusik und Dozent an der 

Musikhochschule Luzern, und elf Jahre später 

Hauptmann Josef Gnos, Leiter Musikschule 

und Feldmusik Sarnen, das Schweizer Armeespiel 

übernahmen, erweiterten sie die 

Besetzung und das Repertoire. Das Schweizer 

Armeespiel entwickelte sich zu einem leistungsfähigen 

Blasorchester und erreichte mit 

Konzerten und Tonträgereinspielungen hohe 

internationale Anerkennung. 

Verschiedene Formationen 

und Teilformationen 

Die Neuorganisation des Schweizer Armeespiels 

bildete 1996 die Grundlage für die weitere 

Entwicklung. Im Rahmen der «Armee 

95» erhielt die Schweizer Militärmusik ihr eigenes 

Ausbildungszentrum in der Kaserne 

Aarau. Unter dem Motto «Der richtige Mann 

am richtigen Ort» teilte der heutige Robert 

Konzertdaten 2008 

Symphonisches Blasorchester Schweizer 

Armeespiel (Major Philipp Wagner) 

23.05.08 Galakonzert Prix SBV, Olten SO 

05.09.08 Galakonzert, Trimbach SO 

06.09.08 Galakonzert, Amriswil TG 

24.05.08 Swiss Bands in Concert, 

Kongresshaus Zürich ZH 

Swiss Army Concert Band (Major Christoph Walter) 

23.05.08 Swiss Bands in Concert, KKL Luzern 


Kongresshaus Zürich 


Stadtcasino Basel 

01.06.08 Swiss Bands in Concert, Kursaal Bern 

06.–10.07.08 Mid Europe, Schladming (A) 

12.07.08 Jungfrau Music Festival, Interlaken BE 

30.09.08 World Band Festival, KKL Luzern 

Swiss Central Band (Hauptmann Fabrice Reuse) 

12.–19.07.08 Tattoo Basel 

20.–28.09.08 Tattoo Rotterdam (NL) 

Swiss Army Brass Band (Major Philippe Monnerat) 

05.–06.09.08 Aventicum Musical Parade, Avenches VD 

Swiss Army Big Band (Fachoffizier Pepe Lienhard) 

13.09.08 Big Band Festival, Dietikon ZH 

Seit 1996 steht der 

bekannte Bandleader 

Pepe Lienhard vor der 

Swiss Army Big Band. 

Grob das inzwischen auf 215 Musiker angewachsene 

Armeespiel in verschiedene Orchester 

auf. Neben dem Symphonischen Blasorchester 

standen den besten Militärmusikern 

der Schweiz in der Folge auch das Repräsentationsorchester 

(heute Swiss Army Concert 

Band), die Swiss Army Brass Band und die 

Swiss Army Big Band offen. Drei Jahre später 

wurde das Repräsentationsorchester in eine 

Marching und in eine Concert Band aufgeteilt. 

Unter der Leitung von Major Christoph 

Walter hat sich die Swiss Army Concert Band 

auf populäre Unterhaltungsmusik spezialisiert, 

während sich die Marching Band im 

Ausland unter dem Namen Central Band in 

Szene setzt. Bei Anlässen in der Schweiz 

nennt sie sich weiterhin Repräsentationsorchester 

Schweizer Armeespiel und steht unter 

der Leitung von Hauptmann Fabrice Reuse 

(Musikalischer Leiter), Hauptmann Aldo Werlen 

(Leiter Tambouren) und Adjutant Unteroffizier 

Philipp Rütsche (Tambourmajor). 

Zur Qualität der Orchester des Schweizer 

Armeespiels tragen auch hochkarätige Dirigenten 

bei. Der beliebte Bandleader Pepe 

Lienhard leitet seit 1996 die Swiss Army Big 

Band. Der international bekannte Dirigent 

Andreas Spörri leitete die Swiss Army Brass 

Band seit der Gründung im Jahr 1995 bis Mitte 

2007. Er hat also erst vor kurzer Zeit den 

Taktstock an Major Philippe Monnerat weitergegeben. 

Die Orchester des Armeespiels 

arbeiten auch regelmässig mit Gastdirigenten 

zusammen. Das Symphonische Blasorchester 

zum Beispiel steht heute grundsätzlich unter 

der Leitung von Major Philipp Wagner, nutzt 

jedoch gerne auch das musikalische Knowhow 

von Gastdirigenten wie etwa Jan Cober 

(NL), Douglas Bostock (GB) und Philippe 

Bach (CH). 

Hohes Ansehen auch im Ausland 

1998 wurde das Repräsentationsorchester an 

die ersten internationalen Militärmusiktreffen 

nach Hannover, St. Petersburg und Helsinki 

eingeladen. Für die Musiker ein grossartiges 

und prägendes Erlebnis, so Oberst Robert 

Grob, Kommandant des Schweizer Armeespiels. 

Seitdem folgten weitere Tourneen und 

Konzerte in Schweden, Finnland, Frankreich, 

Deutschland, Holland, Grossbritannien und 

Italien. Mittlerweile haben die Musiker über 

40 Auslandeinsätze geleistet, zum Beispiel in 

London, Kerkrade, Valencia, Salt Lake City, 

Schladming, Tallinn und Nagoya. Alle Formationen 

des Schweizer Armeespiels haben sich 

national und international auf hohem Niveau 

als Orchester der Extraklasse etabliert und die 

Militärmusikerinnen und Musiker gelten mit 

ihren erfolgreichen Konzerten und Projekten 

als hervorragende kulturelle Botschafter einer 

traditionsreichen und gleichzeitig weltoffenen 

und innovativen Schweiz. In diesem Sinne 

wird es eine weitere grosse Ehre und Herausforderung 

sein, dass das Schweizer Armeespiel 

unser Land und unsere Armee 2009 

auch am Edinburgh Military Tattoo in Schottland 

vertreten darf. 

■



Erfolgreiche Premiere 

für «Canny Brass» 

Unter dem Motto «Brass for you» hat die neu formierte Brass Band «Canny Brass» am 18. November 

2007 zu ihrem Premieren-Konzert in den Gemeindesaal Buchs eingeladen. Die Mitglieder von 

Ensembles rekrutieren sich aus dem ganzen Kanton Aargau und aus angrenzenden Regionen und 

verfügen über eine reiche Erfahrung in der Brass-Szene. Sie formieren sich ein- bis zweimal pro 

Jahr für Konzertauftritte. andré brunner 

Foto: André Brunner 

Die neue Aargauer Brass Band « Canny Brass» unter der Leitung von Ronald Frischknecht. 

ein grosses und erwartungsfrohes Publikum 

hat der Einladung Folge geleistet und das 

Konzertlokal bis praktisch auf den letzten 

Platz belegt. 

Solistenparade 

Der musikalische Leiter von «Canny Brass», 

Ronald Frischknecht aus Untersiggenthal, 

führte die Band im ersten Teil des Konzertes 

durch eine solistische Parade der einzelnen 

Register. Mit fliegenden Positions-Wechseln 

präsentierte die Formation ihre Virtuosität: 

In «Bees-a-Buzzin» brillierte das Euphonium/ 

Bariton-Register und umschrieb musikalisch 

die Geschäftigkeit eines Bienenvolkes. Die 

vier Bassisten zeigten, was ein Bass in einem 

«Ballroom» in Bezug auf Technik, Tonumfang 

und musikalischen Ausdruck alles zu leisten 

vermag. Das «Air aus der Suite Nr. 3» von 

Johann Sebastian Bach entführte mit einer 

einfühlsamen Gestaltung durch das Cornet- 

Register in feinere musikalische Sphären und 

Flügelhorn und Tenorhörner liessen mit «Hey 

Jude» die Beatles neu aufleben. Die Posaunisten 

entführten die Gäste mit «Hootenanny» 

in die Welt der Dixieland-Musik und als Abschluss 

des ersten Konzert-Teiles spielte 

«Canny Brass» die bekannte und sehr beliebte 

Ouvertüre zu Mozarts «Zauberflöte». 

Musikalische Tiefe 

Der zweite Konzertteil versprach weitere Höhepunkte. 

Die Interpretation der «Finlandia» 

von Jean Sibelius vermittelte die ganze Tiefe, 

die diesem Werk zugrunde liegt. «Country 

Scene» von Goff Richards ist eine Originalkomposition 

für Brass Band und umschreibt 

englische Landschafts-Szenen, die fein, lyrisch 

und musikalisch sehr ausgeprägt interpretiert 

wurden. Der bekannte Schweizer 

Musiker Thomas Rüedi hat das tiefsinnige 

Volkslied «Du fragsch mi, wär i by» für Brass 

Band arrangiert und den Liedtext in unterschiedlichen 

Facetten eindrücklich umgesetzt. 

Die Worte der ersten Strophe wurden von der 

Band gesungen. Mit dem wuchtigen Marsch 

«The Victors Return» von William Rimmer leitete 

die Band zum letzten Werk dieses musikalischen 

Feuerwerkes über. Die «Slavische 

Rhapsody Nr. 2» von Carl Friedemann stellte 

an alle Ausführenden nochmals höchste Anforderungen 

in Bezug auf Musikalität, Technik 

und Interpretation. 

«Canny Brass» hat sich auf Anhieb in die 

Herzen der zahlreich erschienenen Zuhörer 

gespielt. Das Konzept, die Stückwahl und die 

optische und musikalische Präsentation 

stimmten in allen Teilen, und den vielen positiven 

Reaktionen war zu entnehmen, dass die 

Erwartungen des Publikums vollumfänglich 

erfüllt wurden. 

■ 

Mehr zu «Canny Brass» 

Der nächste Konzert-Auftritt von 

«Canny Brass» findet am Ostermontag, 

24. März 2008, um 10.00 Uhr im Haus des 

Gastes in Höchenschwand im Schwarzwald 

statt. 

Weitere Information zur Formation und 

zu den Grundgedanken, welche hinter 

«Canny Brass» stecken, sind im Internet 

unter www.aarg-musikverband.ch/vereine/ 

zu finden.



Die Krönung der 

Aargauer Marschmusiksaison 

Wie manche Schweiss treibende Stunde auf heissem Asphalt mögen wohl all die 

teilnehmenden Musikantinnen und Musikanten in den Beinen haben, die am Paradefinal 

in Aarau dabei waren? In Anbetracht der beeindruckenden Leistungen wurde klar, 

dass wohl jeder Verein einige Kilometer zu Trainingszwecken die Übungsstrecke auf 

und ab marschiert ist. germaine glanzmann 

Die Musikgesellschaft Dottikon schaffte es in der Kategorie Marschmusik mit Evolutionen auf den 3. Platz. 

allein die tatsache, sich für diesen Anlass 

zu qualifizieren, entschädigt die Vereine für 

die vorhergegangenen Strapazen. Denn die 

Gewissheit, zu den Besten musizierenden 

Marschierern aus dem Kanton Aargau zu gehören, 

vermittelt einem doch schon ein sehr 

gutes Gefühl. 

Mit und ohne Evolutionen 

Was sich demzufolge am 29. September 2007 

in Aarau ereignete, war ein Schauspiel der Extraklasse. 

Wollte doch jeder Verein den Titel 

des «Aargauer Marschmusikmeisters» für sich 

entscheiden. Und wie so oft, wenn man sich 

in die nicht ganz dünnen Stöffchen der Musikuniform 

zwängt, zeigte sich auch an diesem 

Tag die Sonne von ihrer besten Seite. Gestartet 

wurde dieses Jahr erstmals in zwei Kategorien: 

Marschmusik ohne Evolutionen und 

Marschmusik mit Evolutionen. Besonders erfreulich 

war, dass unter den 14 teilnehmenden 

Vereinen deren acht in der Kategorie mit Evolutionen 

starteten, stieg doch durch die einfallsreichen 

choreografischen Ideen der einzelnen 

Korps die Attraktivität für die zahlreichen 

am Strassenrand stehenden Zuschauer 

beträchtlich. Sowohl organisatorisch wie auch 

spielerisch wurde dieser Tag ein voller Erfolg. 

Künten und Asp mit Goldmedaille 

In der Kategorie Marschmusik ohne Evolutionen 

holte sich der Musikverein Künten vor 

der Musikgesellschaft Bünzen und der Stadtmusik 

Bremgarten die Goldmedaille. In der 

Kategorie Marschmusik mit Evolutionen brillierte 

die Musikgesellschaft Asp vor dem Jugendspiel 

Schenkenbergertal und der Musikgesellschaft 

Dottikon. Es bleibt zu hoffen, 

dass dieser Event die Musikvereine in ihrem 

Schaffen auf der Strasse bestärkt und das Publikum 

auch im nächsten Jahr wieder viele 

abwechslungsreiche und unterhaltsame Paradeshows 

bestaunen darf. 

■

10 unisono 1-2008 


Blasmusik in der 

heiligen Stadt Rom… 

Erneut öffnet «Das ewige Rom» – nach den grossen Erfolgen in den Jahren 2006 und 2007 – 

die Pforten für die Blasmusik. Vom 23. bis 25. Mai 2008 besteht für Blasmusikformationen 

die Möglichkeit, an der Benedikt-Parade zu Ehren des Papstes Benedikt XVI. teilzunehmen. 

es ist das besondere Flair der «Ewigen 

Stadt», das eine Reise nach Rom so besonders 

macht und mit der Begegnung mit dem Heiligen 

Vater Papst Benedikt XVI. einen jeweiligen 

Höhepunkt erlebt. Die Teilnehmer aus 

den letzten beiden Jahren schwärmen geradezu 

vom Besuch in Rom: «Es ist etwas ganz 

Besonderes, wenn man zwischen dem Besuch 

touristischer Attraktionen wie der Spanischen 

Treppe, dem Trevibrunnen, dem Colosseum 

oder dem Forum Romanum auch noch musizieren 

darf – und das noch zu Ehren des Kirchenoberhaupts 

im Petersdom und auf dem 

Petersplatz.» Besonders die musikalische Umrahmung 

des Gottesdienstes im Petersdom ist 

ein besonderes Erlebnis. 

Ein unvergleichliches Erlebnis 

Bei der Parade defilieren die Blasmusikformationen 

durch die Strassen Roms bis zur Engelsburg 

und dann über die Via della Conciliazione 

zum Petersplatz. Nicht nur für die 

teilnehmenden Vereine ist die Benedikt-Parade 

ein Erlebnis, auch die Römer säumen zahlreich 

die Strassen! Der ganze Besuch findet 

unter professioneller Begleitung statt, von der 

Unterkunft übers Spaghettiessen bis hin zum 

Ablauf der Parade und des Gottesdienstes. 

Die Teilnehmer der vergangenen Jahre sind 

sich einig, dass dieses besondere Erlebnis unvergessen 

bleibt, und sie erwähnen in diesem 

Zusammenhang auch den Gemeinschaftschor 

Die Benedikt-Parade ist eine aussergewöhnliche Möglichkeit, die Stadt Rom zu besuchen... 

beim «Regina-Coeli-Gebet» auf dem Petersplatz. 

Im Anschluss an die offiziellen Auftritte 

ist es möglich, den Aufenthalt in Italien zu 

verlängern und auch an der Nachtparade in 

Recanti (Stadt der Poesie) teilzunehmen. Am 

Montag wird auf Wunsch eine Stadtführung 

organisiert. Weitere Informationen sind telefonisch 

unter 0039 668 899 501 erhältlich oder 

im Internet unter www.amicimusicasacra.com 

zu finden. 

■ 

Programm der Benedikt-Parade 

■ Freitag, 23. Mai 2008 

16.00 Uhr: Treffen aller Gruppen an der 

Piazza del Sant’Uffizio 

17.00 Uhr: Heilige Messe in der Peterskirche 

und musikalische Gestaltung des Gottesdienstes 

durch die Blasmusikformationen. 

■ Samstag, 24. Mai 2008 

15.00 Uhr: Treffen aller Gruppen 

an der Piazza Santa Maria delle 

16.00 Uhr: Beginn der Parade. 

Aufstellung der Kapellen in Rundformation 

auf dem Petersplatz. Gemeinsames Spiel 

der Europahymne. 

Anschliessend geht es zu Fuss zur 

Pasta-Party. 

■ Sonntag, 25. Mai 2008 

11.00 Uhr: Treffen aller Gruppen an der Piazza 

del Sant’Uffizio 

…und neben dem Papst unzählige Römer mit helvetischer Blasmusik zu bereichern. 

12.00 Uhr: Teilnahme am Angelus-Gebet 

mit dem Heiligen Vater. Alle Gruppen werden 

zusammen auf dem Petersplatz «Grosser 

Gott wir loben Dich» spielen.

La revista svizera da musica instrumentala 

1-2008 unisono 11 

Svilup musical fich allegraivel 

Sonda passada ha gnü lö a Müstair la Producziun libra per solists ed ensembles organisada da 

l’Uniun da musica dal district I – fat part han 24 solists e 16 ensembles. Ils experts sun impustüt 

stats surprais da la partecipaziun da tants giuvenils e dal ot nivel da far musica. nicolo bass 

il district da musica I organisescha mincha 

duos ons las producziuns libras per solists ed 

ensembles. Il scopo ed il böt da quist arrandschamaint 

sun tenor Roland Federspiel, president 

dal district da musica I, la promoziun 

da mincha singul musicant, la motivaziun da 

far ün pass inavant e natüralmaing eir 

l’inscunter tanter musicantas e musicants dal 

district. Allegraivel es eir il fat, cha fich blers 

giuvenils s’han preschantats a quist’ocurrenza 

e quai sün ün nivel fich ot. «Il nivel es fich 

bun», ha dit Federspiel ed argumentà quai cul 

grond sustegn da las societats ed impustüt eir 

culla professiunalisaziun da las scoulas da 

musica. Ils musicants giuvens vegnan scolats 

singuls o in gruppas pitschnas, quai chi permetta 

üna scoulaziun individuala. Ils resultats 

allegraivels s’haja pudü dudir in sonda al sesavel 

inscunter per solists ed ensembles. Eir 

scha l’annada per as partecipar es gnüda 

sbassada per la prüma vouta sün 12 ons, s’ha 

la qualità da las rapreschantaziuns dozzada 

dad on ad on. Mincha partecipant ha survgni 

davo la producziun il rapport dal expert. Quist 

rapport es gnü preschantà a minchün in ün 

discuors individual, per part eir insembel cul 

magister da musica. «Ils sistem da rapport e 

discussiun cul expert s’ha verifichà», ha dit 

Federspiel ed agiunt, «nus nu lain üna concurrenza 

cun rangaziuns, d’impersè lain dar a minchün 

la pussibiltà da’s preschantar e promovain 

uschè l’amicizcha e l’inscunter musical.» 

Buna collavuraziun 

cullas scoulas da musica 

Hans Peter Bircher, magister da musica ed expert, 

es stat fich surprais dal ot nivel impustüt 

dals giuvenils. «Per quistas producziuns stögl 

eu far ün grond cumplimaint», ha dit l’expert 

e pretais cha in congual cun otras regiuns in 

Grischun han l’Engiadina e las vals dal süd fat 

ün svilup positiv illa scolaziun da musica. «In 

otras regiuns esa fich greiv da motivar ils 

giuvenils da far musica. Quia però as vezza 

üna svilup fich allegraivel.» Las preschantaziuns 

vegnan valütadas dapertuot tenor ils medems 

criteris. Tenor Bircher sun ils seguaints 

puncts importants: impreschiun generala, interpretaziun 

ed articulaziun, cultura da tun e 

cling e natüralmaing eir la dinamica. «I’l discuors 

cun musicant e magister provaina impustüt 

da muossar al musicant ingiò ch’el as po 

amo amegldrar. Quia nu vaja per critica, 

d’impersè per motivaziun e na d’invlidar eir la 

conferma pel magister», ha declerà Bircher e 

vezza in quist sistem da valütaziun blers avantags 

invers il sistem da rangaziun. Tenor el füssa 

d’introdüer quist sistem eir in oters districts. 

Las societats profittan 

Eir Curdin Brunold, president da la cumischiun 

da musica dal district I ed in quel segn 

respunsabel musical da quist arrandschamaint, 

ha constatà cha’l nivel musical crescha 

dad on ad on. Per Brunold es quai il resultat 

da la buna collavuraziun culla scoula da musica. 

«Als musicants esa da dar la pussibiltà 

da far alch oter e da’s prodüer sco solists ed in 

fuormaziuns insolitas», ha motivà Brunold il 

böt da quist arrandschamaint. Per el profitan 

eir las societats cumünalas e pon cumanzar 

las provas d’utuon cun musicants motivats e 

preparats. 

Per differents partecipants es quist arrandschamaint 

stat eir üna tscherta preparaziun 

per la concurrenza da solists ed ensembles 

chantunala chi’d ha lö in december. 

Perquai es eir il discuors culs experts fich important 

per as svilupar inavant. Per Janet Lehner 

da Ftan, chi ha sunà illa fuormaziun 

«Little Brass Ftan» es il sistem da valütaziun 

ideal e meglder co pro la ocurrenza chantunala 

ingiò chi’s survain üna rangaziun. «Ils 

discuors culs experts mainan fich bler e motiveschan 

da sunar inavant.» 

■ 

Deutsche Kurzfassung: 

Ils experts han fat gronds cumplimaints a tuot ils solists ed ensembles chi’s han preschantats a Müstair. 

Am 3. November fanden in Müstair die freien 

Vorträge für Solisten und Ensembles statt. Zu 

diesem Anlass, der vom Musikbezirk I des GKMV 

organisiert wird, hatten sich 24 Solisten und 

16 Ensembles angemeldet. Die Vorträge 

wurden von einer dreiköpfigen Jury in Form 

eines Kurzberichtes und eines Gespräches 

ohne Punkte und Rangierung bewertet. csp

12 unisono 1-2008 


Vakanzen im Schaffhauser 

Blasmusikverband 

Am 10. November 2007 fand in der Mehrzweckhalle Hohberg in Schaffhausen 

die 88. Delegiertenversammlung des Schaffhauser Blasmusikverbandes 

statt. Das Amt des Musikkommissionspräsidenten ist momentan noch vakant. 

max preisig 

anschliessend an ein Eingangskonzert der 

Stadtharmonie Schaffhausen führte Präsident 

Stefan Tanner durch die 88. Delegiertenversammlung 

des Schaffhauser Blasmusikverbandes, 

welche auch von verschiedenen Delegationen 

befreundeter Verbände sowie 

einem Regierungsvertreter besucht wurde. 

Nach der Totenehrung und einigen Worten 

von Stadtrat Peter Käppeler überbrachte Ueli 

Nussbaumer die Grüsse des Dachverbandes. 

Er versuchte, die Erhöhung der Mitgliederbeiträge 

an den Schweizer Blasmusikverband 

schmackhaft zu machen, warb für die Initiative 

«jugend+musik» und stellte die neue 

Struktur der Verbandsleitung vor. Über den 

neuen Beitrag soll an der nächsten Präsidenten- 

und Dirigentenkonferenz abgestimmt 

werden. 

Wer übernimmt den Musiktag 2009? 

Die Traktandenliste konnte in gewohnter Manier 

zügig durchgearbeitet werden. Hansjörg 

Bollinger, der während 32 Jahren Mitglied der 

Musikkommission sowie seit 2004 deren Präsident 

war und das Blasmusikwesen im Kanton 

entscheidend geprägt hat, wurde mit 

einer «Standing Ovation» verabschiedet. Seine 

Nachfolge im Präsidium ist noch vakant. 

Die Musikgesellschaft Gächlingen konnte 

über einen gut gelungenen Musiktag 2007 

mit positivem finanziellem Abschluss berichten 

und die Vertreter der Musikgesellschaft 

Hallau warfen die Schlaglichter auf das Musikfest 

2008. Man darf gespannt sein, mit welchen 

Neuerungen dort aufgewartet wird! 

Als Dauerbrenner entpuppt sich das Thema 

«Durchführung des Musiktages». Es finden 

sich nämlich fast keine Vereine mehr, die 

in der Lage sind, einen solchen Anlass zu organisieren. 

Eine Arbeitsgruppe hat neue Vorschläge 

erarbeitet, die dem Gremium als 

Denkanstoss vorgelegt wurden. Für das Jahr 

2009 wird noch ein Organisator für den Musiktag 

gesucht. 

■ 

Jubiläum der Schaffhauser Veteranen 

Traditionellerweise trafen sich die Schaffhauser 

Veteranen am 3. Novembersonntag zu ihrer 

jährlichen Tagung. Die 75. Veranstaltung 

wurde vom Musikverein Schlaate in Schleitheim 

durchgeführt. Der geschäftliche Teil 

war diesmal auf den Vormittag verlegt worden. 

Im Traktandum Wahlen wurden der Obmann, 

der Vizeobmann, der Sekretär sowie der Aktuar 

mit Akklamation wiedergewählt. Der scheidende 

Kassier Emil Tenger wurde zum Ehrenmitglied 

ernannt. Sein Amt übernimmt neu Lukas 

Meier. 

Marsch der Veteranen 

Nach Apéro und Mittagessen umrahmte die 

Veteranenmusik Schaffhausen in ihrem neuen 

roten Lumber die Würdigung der neun neuen 

CISM-Veteranen. Verschiedene Referenten 

gratulierten den Schaffhauser Veteranen zum 

75-Jahr-Jubiläum, bei welchem der «Marsch 

der Veteranen»von Oscar Tschuor natürlich 

nicht fehlen durfte. Diese Komposition wurde 

nämlich von der Veteranenvereinigung der 

Veteranenmusik zum 5-jährigen Bestehen 

gespendet. 

Es folgte eine Gymnastik-Einlage der Satus- 

Frauen aus Neuhausen am Rheinfall, bevor die 

Veteranenmusik sowie der einheimische 

Musikverein Schlaate unter der Leitung von 

Andreas Scheideck zu Kaffee und Kuchen für 

einen gefälligen musikalischen Schlusspunkt 

sorgten. 

Gemeinsam für Äthiopiens Kinder 

450 Gäste waren am 30. November an der Benefizveranstaltung der Rheintaler Jungen Wirtschaftskammer in 

Balzers (FL) zugegen. Unter dem Programmtitel «Menschen für Menschen» trug auch die Swiss Army Gala Band 

zum guten Gelingen des Anlasses bei. doris piller 

im showroom der Garage Max Heidegger AG 

in Balzers verbrachten die illustren Gäste zusammen 

mit Karlheinz Böhm und seiner Frau 

Almaz den Abend. Nebst Kurt Aeschbacher, 

der die Moderation der verschiedenen Talks 

und Shows übernommen hatte, trug die Swiss 

Army Gala Band wesentlich zum gelungenen 

Abend bei. Die Swiss Army Gala Band spielte 

sich durch ihr beträchtliches Repertoire von 

Jazz-, Rock-, Funk-, Pop- und Disco-Melodien. 

Die neunköpfige Gala Band, die aus 

Mitgliedern der Swiss Army Big Band formiert 

wird, konnte bei ihrem Auftritt in Balzers auf 

die Gesangseinlagen ihrer beiden Gastinterpreten 

Sibylle Fässler und Kent Stetler zählen. 

Die 450 Karten waren im Vorfeld der Gala 

innerhalb kurzer Zeit ausverkauft. Das Spendenergebnis 

des Abends ergab 207 000 Franken! 

■


1-2008 unisono 13 

Jetzt anmelden fürs NJBO 2008! 

Vom 12. bis 20. Juli 2008 trifft sich das Nationale Jugendblasorchester zu einer 

weiteren Musikwoche in Interlaken. Interessierte Jugendliche im Alter zwischen 

16 und 22 Jahren haben jetzt noch die letzte Möglichkeit, sich für die 

Teilnahme in diesem hochkarätigen sinfonischen Blasorchester zu melden. 

Foto: Rodo Wyss 

die während der ganzen Woche von einer 

kompetenten Leitung und einem professionellen 

Team von Registerlehrern und Registerlehrerinnen 

betreut werden. 

Das Nationale Jugendblasorchester wird 

gemeinsam vom Schweizer Blasmusikverband 

SBV und Schweizer Jugendmusikverband 

SJMV getragen. Die Aufnahme steht 

interessierten Jugendlichen im Alter zwischen 

16 und 22 Jahren offen und ist vom Ergebnis 

einer musikalischen Prüfung abhängig. An 

der Prüfung wird nebst Blattspiel ein Selbstwahlstück 

verlangt, welches lyrische wie auch 

technisch anspruchsvolle Stellen beinhaltet. 

Zudem wird allen Kandidaten vor der Prüfung 

eine Passage aus dem Konzertprogramm 

zugestellt, welche dann auch vorgespielt 

werden muss. 

■ 

NJBO 2008 

Das letztjährige NJBO unter der Leitung von Isabelle Ruf-Weber 

das nationale Jugendblasorchester (NJBO) 

trifft sich jährlich zu einer intensiven Probewoche. 

Während dieser Woche wird in Register- 

und Gesamtproben ein musikalisch anspruchsvolles 

Konzertprogramm erarbeitet 

und an drei Konzerten (verteilt auf die ganze 

Schweiz) aufgeführt. Das Orchester umfasst 

rund siebzig motivierte, junge Musiker/innen, 

Termin: 12. bis 20. Juli 2008 

Ort: Waldhotel Unspunnen, Interlaken 

Leitung: Ludwig Wicki und Jean-François 

Bobilier 

Kosten: Fr. 650.00 

Aufnahmeprüfung: am 1. März 2008 in Bern 

und am 8. März 2008 in Aarau 

Anmeldung: bis spätestens Ende Januar 2008 

unter www.njbo.ch 

Weitere Infos: Verbandssekretariat SBV, 

Postfach 2831, 5001 Aarau, 

Telefon 062 822 81 11, 

www.njbo.ch, info@njbo.ch 

Marcel Hunn: Erster Schweizer Juror mit Abschluss 

Marcel Hunn, Dirigent der Stadtmusik Bülach, 

hat als erster Schweizer eine Ausbildung 

zum internationalen Juroren abgeschlossen. 

Als einer von 19 Dirigenten und Musikern hat 

er die halbjährige Pilot-Weiterbildung des 

Internationalen Musikbundes (CISM) zum 

«Internationalen Juror in der Blasmusik» 

abgeschlossen. Hunn ist überzeugt, dass ihm 

die sechsmonatige Ausbildung Türen öffnet zu 

internationalen Jurys. Er hat zwar noch keinen Ausland-Einsatz in 

Aussicht, doch dieses Jahr wird er seine Juroren-Tätigkeit dank der 

Empfehlung durch einen Dozenten auf Luzern, Basel und Graubünden 

ausdehnen können. 

Vademecum 2008 

Das SBV-Vademecum beinhaltet jedes Jahr die aktuellen Namen, 

Daten und Fakten rund um den Schweizer Blasmusikverband. 

Die aktuelle 180-seitige Broschüre im A5-Format für das Jahr 2008 

ist jetzt zusammen mit einer handlichen Agenda für 15 Franken 

erhältlich bei der Zollikofer AG unter Telefon 071 272 74 01 oder 

unisonoabo@zollikofer.ch. 

30 Jahre Landesblasorchester Baden-Württemberg 

Das Landesblasorchester feiert im Jahr 2008 sein 30-jähriges Bestehen. 

Einige interessante Konzerte und Projekte werden das Jubiläumsjahr 

umrahmen. Am 22. Juni wird zusammen mit dem Christopherus 

Symphonie Orchester Stuttgart das Gemeinschaftsprojekt «Sinfonische 

Klangwelten» in der Liederhalle in Stuttgart veranstaltet. Ein weiteres 

Highlight werden die beiden Jubiläumskonzerte am 8. November in der 

Neuen Tonhalle in Villingen und am 9. November im Forum am Schlosspark 

in Ludwigsburg sein. Zu Uraufführung kommt eine Komposition von 

Thorsten Wollmann, die vom LBO in Auftrag gegeben wurde. Des 

Weiteren wird die Jubiläums-CD präsentiert, u.a. mit den Werken «Il 

Cantico» des Schweizers Oliver Waespi, «Concerto Fantastique für 

Altsaxofon und Blasorchester» von Yasuhide Ito und «Macchu Picchu – 

City in the Sky» von Satoshi Yagisawa. Weitere Informationen sind im 

Internet unter www.landesblasorchester.de zu finden.T 

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14 unisono 1-2008 


jugendmusik.ch 

700 Jugendliche am 

VBJ-Jugendmusikfestival 

Am 5. VBJ-Jugendmusikfestival stand Spiez im Zeichen des Blasmusiknachwuchses. 

14 Jugendmusiken aus dem Kanton Bern und eine aus dem Wallis, 

mit 700 Jugendmusikantinnen und -musikanten, sorgten für genussvolle 

Momente. heidy mumenthaler 

Die gastgebende Jugendmusik Spiez 

eröffnete den Anlass. 

am sonntag, 2. dezember, führte der Verband Bernischer 

Jugendmusiken (VBJ) in Spiez das fünfte 

Jugendmusikfestival – unter dem Label 

«praeventiv» des Schweizer Jugendmusikverbandes 

– durch. Der VBJ als Organisator und die 

Jugendmusik Spiez verpflichteten sich, Richtlinien 

im Umgang mit Genuss- und Suchtmitteln 

einzuhalten. Das Label jugendmusik.ch/praeventiv 

soll die Verantwortlichen in der konsequenten 

Umsetzung jugendgerechter Angebote 

unterstützen und mit Beispielfunktion vorstehen. 

Dass sich die Jugendlichen am gut organisierten 

Festival in Spiez wohl fühlten, war aus 

der gelösten Stimmung ersichtlich. 

270 Minuten Musik nonstop, 

15 Jugendmusiken sorgten für 270 Minuten 

Musik nonstop. Im Lötschbergsaal war die 

Jugendmusik Spiez unter der Leitung von 

Barbara Bütikofer für den Auftakt verantwortlich. 

Sie liessen in «The Carnival of the 

Insects» Ameisen marschieren oder Mücken, 

Agenda jugendmusik.ch 

Januar 2008 

20.01. Jugendmusik Dübendorf: Jahreskonzert 

Dübendorf (rev. Kirche Wil) 

26.01. Jugendmusik Wetzikon: Jahreskonzert 

Wetzikon (Zentrum Drei Linden) 

26.01. Jugendmusik Wallisellen: Jahreskonzert 

Wallisellen (Gemeindesaal) 

26.01. Jugendmusik Bern-Bümpliz: Jahreskonzert 

Bümpliz (Aula, Schulhaus Statthalter) 

27.01. Jugendmusik Wetzikon: Jahreskonzert 

Wetzikon (Zentrum Drei Linden) 

Käfer, Raupen und 

Schmetterlinge tanzen. 

Als Hauptprobe 

fürs Schweizer Musikfest 

2008 in Solothurn 

wurde der «Gnägi- 

Marsch» von Albert 

Benz vorgetragen. Ungarische 

Volksmusik, 

«Budapest Impressions», 

kam im Aufgabenstück 

der Kategorie 

Mittelstufe zum 

Tragen. 

Leistung vollbringen 

Neun Sektionen starteten in der Kategorie 

Konzertwettbewerb, Unter-, Mittel- und 

Oberstufe. Die Vorträge bestanden aus Aufgaben-, 

Selbstwahlstück und Marsch. Fünf Vereine 

beteiligten sich im Rahmen der Kategorie 

«Youth in Concert» mit einem frei 

wählbaren Programm ohne Rangliste. Die 

Sektionen erhielten in beratendem Gespräch 

wertvolle Tipps der Experten, welche sicher 

bei der Vorbereitung für das Schweizer Jugendmusikfest 

2008 nützliche Hilfe leisten 

werden. «Die Jugendlichen wollen Leistung 

zeigen», so die Experten Ivo Mühleis und 

Max Schenk. «Fortschritte sind hörbar, was 

sicher auf die Weiterbildungsmöglichkeiten 

des Verbandes und die vermehrte Zusammenarbeit 

mit Musikschulen zurückzuführen 

ist», freuten sich Alvin Muoth und Philipp 

Wagner nach Bewertung der Unterstufe. 

An die Spitze der Kategorie Unterstufe 

schaffte es – obwohl sie erst seit kurzer Zeit 

unter der Leitung von Tobias de Stoutz steht 

– die Jugendmusik Frutigen. Klein, aber fein, 

27.01. Jugendmusik Wallisellen: Jahreskonzert 

Wallisellen (Gemeindesaal) 

27.01. Jugendmusik Bern-Bümpliz: Jahreskonzert 

Bümpliz (Aula, Schulhaus Statthalter) 

März 2008 

15.03. Schweizer Jugendmusikverband: 

78. Delegiertenversammlung 

Solothurn 

Weitere Jugendmusiktermine finden Sie unter 

www.jugendmusik.ch/agenda 

wussten ihre Vorträge sowohl die Experten als 

auch das Publikum zu überzeugen. Anschliessend 

folgten die Jugendmusiken Konolfingen 

und oberes Gürbetal. Als Favorit der Oberstufe 

etablierte sich die mit 61 Mitgliedern grösste 

Sektion, die Knabenmusik Bern. Dirigent 

der KMB ist Cornelius Wegelin, ehemaliger 

Dirigent der Spiezer Jugendmusik. In der 

gleichen Kategorie folgten die Gäste der Südseite 

des Lötschbergs, die Jugendmusik Brig. 

Erstmals an einem solchen Event beteiligte 

sich die Kadettenmusik Thun. Sie entführte in 

südliche Gefilde und unterhielt mit Filmmusik. 

Mit dabei war auch die Tambourengruppe 

der Kadettenmusik Thun. 

In der Mittelstufe schaffte es (bereits zum 

zweiten Mal) die JM Ostermundigen in den 

ersten Rang. Lebendig unterhaltend wirkte 

«The African Connection», rhythmisch und 

ausdrucksvoll das Aufgabenstück und präzis 

ausgeglichen der Marsch «Barnard Castle». 

In der Erinnerung bleibt ein weiterer toller 

Anlass für die musizierende Jugend und 

sicher freuen sich viele bereits auf die nächste 

Ausgabe. 

■ 

Einladung 

zur 78. Delegiertenversammlung 

Datum: Samstag, 15. März 2008 

Zeit: 10.30 Uhr 

Ort: Langendorf (SO), Konzertsaal 

Traktanden: 

Gemäss Statuten vom 25. April 1999 

Bemerkungen: 

■ Die Unterlagen zur DV werden den 

Sektionen im Verlaufe des Februars in 

schriftlicher Form zugestellt. 

■ Entschuldigungen richten Sie bitte bis 

15. Februar an die Geschäftsstelle des SJMV 

(Schweizer Jugendmusikverband, Schwalmerenweg 

20, 3800 Interlaken) oder per 

E-Mail an info@jugendmusik.ch 

Invitation à la 

78 e Assemblée des délégués 

Date: Samedi, 15 mars 2008 

Heure: 10.30 heures 

Lieu: Langendorf (SO), Konzertsaal 

Ordre du jour: 

Selon les statuts du 25 avril 1999 

Remarques: 

■ Les documentations de l’AD seront 

envoyées aux sections par écrit au cours du 

mois février. 

■ Les excuses sont à envoyer au Secrétariat 

de l’ASMJ (Schweizer Jugendmusikverband, 

Schwalmerenweg 20, 

3800 Interlaken) ou par E-Mail 

info@jugendmusik.ch avant le 15 février.

jugendmusik.ch 


1-2008 unisono 15 

Tolle Konzertlokalitäten stehen bereit! 

Die rund 6000 Musikantinnen und Musikanten, die im Juni 

2008 im Rahmen des 15. Schweizer Jugendmusikfestes die 

schönste Barockstadt der Schweiz zum Klingen bringen, 

dürfen sich auf hervorragende Konzertlokale freuen. Und 

auf das Publikum warten 10 Stunden Marsch- und 65 

Stunden Konzertmusik! stefan schwarz 

man kann es rechnen wie man will: 24 Stunden 

Schweizer Jugendmusikfest reichen nie 

und nimmer aus, um im alt erwürdigen Konzertsaal 

Solothurn innerhalb von zwei Tagen 

65 Stunden Konzertmusik zu terminieren. 

1000 Notenständer 

Aus diesem Grund stellt das OK den rund 

120 teilnehmenden Jugendmusikformationen 

aus der ganzen Schweiz am 14. und 15. Juni 

2008 in und um Solothurn insgesamt sieben 

Konzertlokale mit hervorragender Akustik 

bereit, die zu Fuss oder mit dem SJMF-Shuttle 

bequem erreichbar sind. Damit sich die 

Vereine optimal auf ihre Konzertauftritte vorbereiten 

können, stehen pro Konzertlokal je 

zwei Einspiellokale in nächster Nähe zur Verfügung. 

In all diesen Räumlichkeiten werden 

insgesamt weit über 1000 Notenständer bereitgestellt. 

Wer das 15. Schweizer Jugendmusikfest 

auch unter freiem Himmel geniessen möchte, 

wird in Solothurn ebenfalls auf seine Kosten 

kommen. Neben einem attraktiven Rahmenprogramm 

mit Gigs und Auftritten verschiedenster 

Musiksparten warten die teilnehmenden 

Jugendmusikkorps in der Altstadt mit 

fätzigen Platzkonzerten auf und sorgen auf 

der Wengistrasse während insgesamt 10 

Stunden für rassige Marschmusik. 

Konzertlokale im Überblick 

Reformiertes Kirchgemeindehaus 

Kleinere und mittelgrosse Vereine werden sich 

auf der relativ grossen Bühne wohl fühlen. Das 

Die Jugendmusik 

Solothurn unter der 

Leitung von Patrick 

Kappeler bei einem 

Auftritt im Konzertsaal 

Solothurn. 

Solothurner Kirchgemeindehaus bietet gegen 

200 Konzertbesuchern Platz. 

Landhaus Solothurn 

Das direkt an der Aare gelegene Landhaus 

verfügt über eine ideale Bühne für kleinere 

und mittelgrosse Vereine und bietet rund 400 

Konzertbesuchern Platz. 

Franziskaner Kirche 

Die von Chören und Sängern oft genutzte 

Kirche in der Solothurner Altstadt ist ideal für 

kleinere Vereine und bietet bis zu 300 

Konzertbesuchern Platz. 

Aula GiBS 

Die Aula der gewerblich industriellen 

Berufsschule Solothurn dient als Wettbewerbslokal 

für die Schlagzeuger und Tambouren. Sie 

bietet rund 150 Besuchern Platz. 

Konzertsaal Solothurn 

Im mehrheitlich neu renovierten Konzertsaal 

der Stadt Solothurn fühlen sich aufgrund 

hervorragender Akustik kleine und grosse 

Vereine gleichermassen wohl. Er bietet Platz 

für rund 600 Konzertbesucher. 

Turbensaal Belalch 

Der Dorfsaal der Gemeinde Bellach eignet sich 

für kleinere und mittelgrosse Korps. Er bietet 

Platz für 400 Konzertbesucher. 

Konzertsaal Langendorf 

Die grosse Bühne im neu renovierten Konzertsaal 

in Langendorf ist auch für grosse 

Vereine geeignet. Im Saal finden bis zu 500 

Konzertbesucher Platz. 

Innovation im Trommelbau 

Innovativ sein. Einzigartiges erreichen. Neue 

Wege gehen. Das will showband.CH mit 

seinen Auftritten am Schweizer Jugendmusikfest 

in Solothurn, am Basel Tattoo 2008 

oder am 1. Eidgenössischen Jungtambourenund 

Jungpfeiferfest in Zofingen. 

Um die hoch gesteckten Ziele zu erreichen, 

geht showband.CH immer wieder neue Synergien 

ein. So wurde eine befristete Interessensgemeinschaft 

mit der national bekannten 

Trommelshow «Querschleger» gebildet. 

Ziel ist es, gemeinsam eine bestimmte Anzahl 

innovativer Instrumente im Bereich Trommel 

zu entwerfen und zu erwerben. In fruchtbarer 

Zusammenarbeit mit den beiden Trommelbauern 

Trümmeli Werner und der Firma 

Imperial wurde ein Konzept erarbeitet, Prototypen 

und Muster erstellt und schliesslich die 

Entwicklung der einzigartigen Instrumente 

vorangetrieben. Herausgekommen ist eine 

moderne Titanium-Trommel mit diversen 

speziellen Features: 

■ Alureif mit Kantenschutzverstärkung 

■ Titanzarge mit dem Ziel der Gewichtsreduktion 

■ Trommelständer 

■ Saitenabhebung wie beim Snare Drum 

■ Neuer Sound durch spezielles Saitenfell 

Die Trommel wurde im Rahmen von welcome 

1 st erstmals der Öffentlichkeit präsentiert 

und stiess auch bei Fachleuten auf Bewunderung 

und Anerkennung. Mit grossem Stolz 

werden die innovativen Trommeln nun von 

showband.CH an den Auftritten eingesetzt, 

bevor die kostbaren Instrumente ab dem 

30. Oktober 2008 in den Besitz der «Querschleger» 

übergehen. Eine Vereinbarung, 

von welcher beide Seiten in optimaler Weise 

profitieren werden. 

Die Gesamtkosten für zehn Trommeln inkl. 

Entwicklungsarbeit belaufen sich auf rund 

25 000 Franken. Die Initianten sind deshalb 

noch auf der Suche nach «Trommelgöttis» zur 

Finanzierung der Trommeln. Eine einmalige 

Gelegenheit, ein Stück Musikentwicklung 

mitzuprägen! Interessierte melden sich 

direkt bei flo_grunder@gmx.ch. Vielen 

herzlichen Dank! 

Nächste öffentliche Probe von showband.CH: 

Sonntag, 27. Januar, 15 Uhr in Berg TG. 

Genauere Infos auf www.showband.CH. 

Zuschauerinnen und Zuschauer sind herzlich 

willkommen! 

www.showband.CH 

info@showband.CH

Musikgesellschaft Rafz 

Wir suchen per Anfang April 2008 

oder nach Vereinbarung eine(n) neue(n) 

Dirigentin/Dirigenten 

• 35 Aktivmitglieder 

• Harmoniebesetzung 3. Stärkeklasse 

• Probetag: Mittwoch (Zusatzproben: Freitag) 

Möchten Sie einen aktiven Verein, bei dem auch die 

Kameradschaft grossgeschrieben wird, musikalisch leiten? 

Melden Sie sich bei: Fred Sigrist·Rietgass 9·CH-8197 Rafz 

+41 44 869 06 22·info@mg-rafz.ch 

www.mg-rafz.ch


1-2008 unisono 17 

Expérience chaux-de-fonnière: 

les quatre sociétés de la ville 

s’unissent pour présenter leur art 

Comment rafraîchir l’image parfois obsolète qui colle aux basques des sociétés de musique. 

Les quatre fanfares de La Chaux-de-Fonds ont choisi d’unir leurs forces: avec le soutien 

de la commune, elles ont présenté leur activité aux enfants des écoles. andré greub/jrf 

avec le soutien du Département des affaires 

culturelles et des écoles primaires, les quatre 

fanfares de la Chaux-de-Fonds – la Musique 

des Cadets, la Persévérante, la Croix-Bleue et 

les Armes-Réunies – ont organisé le 3 décembre 

dernier des séances de présentation de la 

musique en société dans les classes de 5 e primaire. 

Ces présentations ont démontré un 

réel intérêt de la part des enfants pour la 

musique. Des essais d’instruments leurs ont 

permis de se faire une première idée. 

Collaboration historique 

La musique populaire est l’une des activités 

sociales les plus ouvertes et les plus créatives. 

Cependant, handicapées par des clichés d’un 

autre siècle et des relents de dysfonctionnements, 

les fanfares peinent à attirer la population 

à leurs concerts ou manifestations. Le 

recrutement et la formation de jeunes 

souffrent également des modifications structurelles 

de la vie et des moyens de communication. 

Plusieurs sociétés de la ville (La 

Chauxoise et La Lyre) ont disparu. Les autres 

ont de la peine à valoriser leur activité et à 

regarnir leurs rangs. 

Alarmées par ce constat, les quatre fanfares 

de la Chaux-de-Fonds ont cherché des 

remèdes: pour la première fois, elles ont uni 

leurs forces pour défendre leur art. Abandonnant 

leur individualisme pour réfléchir à une 

stratégie commune, elles ont constitué un 

groupe de travail réunissant deux membres 

de chaque société pour travailler la main dans 

la main à la reconstruction de leur avenir. 

Des musiciens des quatre sociétés présentent leurs instruments. 

Edition d’un flyer 

Lors des séances d’initiation, les écoliers ont 

eu un aperçu sur les sociétés de musique en 

général et celles de La Chaux-de-Fonds en 

particulier, avec des présentations et des 

démonstrations des différents instruments. 

Les quatre fanfares ont encore édité un 

flyer dans lequel se trouvent les coordonnées 

des sociétés ainsi qu’un bref descriptif. Ce 

flyer condense l’ensemble des caractéristiques 

de chacune des fanfares pour une promotion 

commune. 

Formation 

Sans porter ombrage aux institutions existantes 

telles que le Conservatoire ou le Collège 

musical, un programme et des modalités de 

formation sont en projet. L’étude du financement 

de l’ensemble va encore être poursuivie, 

notamment via la générosité de mécènes. ■ 

Les coûts 

Dans notre société où tout coûte, la musique 

ne fait pas exception. Un instrument peut 

valoir entre 1000 et 20 000 francs, voire plus. 

L’uniforme revient entre mille et deux mille 

francs. La formation individuelle au Conservatoire 

coûte plus de mille francs par an. 

En passant par l’une des sociétés de la ville, 

le jeune peut accéder au «Conservatoire 

décentralisé» (solfège et instrument pour 

540 francs par an). 

■ A La Chaux-de-Fonds, les sociétés prêtent 

gratuitement des instruments dans la mesure 

de leurs possibilités. A moins d’acquérir son 

instrument personnel. Elles financent 

également tout ou partie de la formation. 

Actuellement, la contribution peut aller de 0 à 

200 francs par an selon les choix (d’instrument 

et de société). 

Comment choisir son instrument? 

Au moment de choisir son instrument, le futur musicien doit se poser quelques questions: 

– Est-ce que je préfère un instrument aigu, moyen ou grave? 

– Est-ce que le son de cet instrument me plaît? 

– Sa forme et son poids me conviennent-ils aujourd’hui et plus tard? 

– Son utilisation est-elle facile ou difficile? 

– Quelles sont les formations dans lesquelles je désire jouer par la suite? 

– Est-ce que je préfère un instrument très courant ou plus rare? 

– Avec quel instrument pourrai-je le mieux accéder aux partitions qui m’intéressent? 

A l’heure des tests et des essais. 

Le choix de l’instrument se fera selon ses goûts, ses capacités, ses motivations, les besoins 

de l’ensemble et, peut-être, aussi selon ses moyens financiers.

18 unisono 1-2008 


Le plaidoyer de Jean-Louis Matthey: 

la pratique de la musique est un 

véritable art social 

Chroniqueur régulier d’«unisono», Jean-Louis Matthey livre ici – sous la forme d’une contribution 

en deux parties – une sorte de testament sur son engagement en faveur de la musique. 

jean-louis matthey 

dans bien des programmes scolaires et des 

Hautes écoles pédagogiques, les leçons de 

musique devront se contenter d’un minimum 

d’heures, ce qui va engendrer une situation 

problématique. L’idée que la musique, ou le 

dessin, serait un luxe total, plane dans certains 

cercles de l’Instruction publique helvétique. 

Pourtant la prise de conscience de l’environnement 

sonore, du silence, du mouvement 

corporel, du rôle du jeu, de l’imaginaire et de 

la relation constitue un faisceau de paramètres 

nécessaires au développement de la personnalité. 

Bien avant de comprendre le langage 

parlé, l’enfant est sensible à l’art des 

sons y compris, voire surtout à celui qui est 

pratiqué en groupe. 

Si le public des concerts de demain n’est 

plus du tout formé par les écoles publiques, 

que deviendra-t-il, alors qu’il a déjà de la 

peine à se renouveler dans les structures 

actuelles? Et pour quel public travailleront 

nos compositeurs et les futurs interprètes qui, 

à grands frais, poursuivent leurs études dans 

les Conservatoires? 

La musique – émotion «pure» – ne serat-elle 

réservée qu’à une élite ou seulement 

enseignée dans des Hautes écoles particulièrement 

sélectives? Les sociétés de musiques 

municipales ou paroissiales (harmonies, 

fanfares, chorales) sont-elles condamnées à 

n’occuper que la seconde place dans les 

mouvements associatifs ou vouées à ne se 

Jean-Louis Matthey. 

Photo: Christine Raymondaz 

L’instrumentiste 

doit «défendre» 

la partition et le faire 

«corps et âme», 

comme l’expliquait 

Léonard Bernstein.


1-2008 unisono 19 

contenter que d’un niveau médiocre? A-t-on 

suffisamment à l’esprit que la musique 

d’ensemble, comme acte social formateur, a 

valeur cardinale d’éducation? 

La tricherie de l’interprète 

apparaît rapidement 

Il y a bien des domaines aujourd’hui où, 

l’informatique aidant, il est possible d’abuser 

son auditoire ou de s’abuser soi-même. Certains 

aiment à jouer les hommes de lettres par 

quelques citations rapidement choisies dans 

le dernier ouvrage paru ou saisies sur Internet. 

Dans le champ musical, la tentation de 

copier – comme interprète ou comme compositeur 

– est bien actuelle par l’usage possible 

de fichiers informatiques. Et c’est alors que la 

formation à l’écoute apparaît comme 

pré cieuse pour discerner l’artiste authentique 

de celui qui fait de l’esbroufe, par exemple en 

exploitant quelques objets sonores apparemment 

inédits. Repérer le «n’importe quoi» 

comme certains paysages sonores sans issue 

par rapport à une démarche élaborée musicalement 

s’apprend comme toute chose. 

En musique, aucune échappatoire «totale» 

est possible: le texte est posé sur le lutrin, 

l’instrument et le geste musical doivent faire 

le lien entre les deux. Au concert, ce sera bien 

la «réalité sonore vivante» – et non celle 

programmée sur ordinateur – qui comptera. 

Et cette immédiateté ne pourra prendre son 

élan que dans la maîtrise de soi portée par 

une recherche, qui ne saurait se satisfaire 

d’une rhétorique fantaisiste, vite repérée à la 

seconde écoute pour ce qui est des créations. 

Défendre une partition 

Dans un autre ordre d’idée, l’instrumentiste 

doit «défendre» une partition, comme l’on dit 

parfois. Cette expression sous-entend donc 

une lutte et un engagement sans faille, «corps 

et âme», disait Léonard Bernstein. L’interprète 

doit soutenir une expression qui est 

issue de son potentiel de sensibilité personnelle 

et de ses moyens techniques. Cette 

expression est cependant orientée de belle 

façon par celui qui dirige dans le contexte orchestral. 

Le musicien dans un ensemble sert alors 

l’œuvre avec des collègues et celui qui est au 

pupitre. Que ce dernier le «fasse jouer, l’aide 

à jouer, ou l’empêche de jouer», pour citer 

Manuel Rosenthal. S’intégrer dans une 

phalange instrumentale engage la personne 

comme le chef et la formation qui l’accueille. 

C’est presque une situation «politique». 

Certains compositeurs contemporains affirment 

d’ailleurs que la forme du concerto 

symbolise en fait le rapport entre un individu 

(fragile) est un groupe (fort). Le compositeur 

Michael Jarell définit avant tout la musique 

«comme une expérience des relations humaines» 

même dans des contextes esthétiques 

ressentis parfois comme hermétiques. Vivre la 

musique de l’intérieur d’un ensemble – 

instrumental ou choral – est un privilège 

«pédagogique» que l’on ne mesure peut-être 

pas assez. 

«A-t-on assez à l’esprit que la musique 

d’ensemble, acte social formateur, 

a une valeur cardinale d’éducation?» 

La réalité sonore 

Il faut aussi se souvenir qu’en musique, l’idée 

en soi (comme les connaissances d’ailleurs) 

ne constitue pas le tout. Si, comme Malarmé 

aime à le rappeler, «on ne fait pas de la poésie 

avec des idées mais avec des mots», on ne fait 

pas non plus de la «bonne» musique avec 

seulement des idées. C’est le vocabulaire 

sonore inscrit dans sa constellation propre qui 

a force de loi. Sans un minimum de formation 

et de maîtrise, il n’est pas possible ni de 

Si, comme le dit 

Malarmé, «on ne fait 

pas de la poésie avec 

des idées, mais avec 

des mots», on ne fait 

pas non plus de la 

«bonne» musique avec 

seulement des idées. 

composer, ni d’exécuter correctement la plus 

élémentaire des plages musicales. 

Nous disons bien «faire» de la musique. 

La réalité matérielle – ou artisanale – est donc 

concrète dans l’acte musical. Il sera toujours 

plus facile de parler de la musique dans un 

fauteuil ou d’un confortable pupitre d’enseignant 

que d’en faire en public. Cette réalité-là 

n’empêche d’ailleurs pas de se former à la 

façon de s’approcher par le langage du 

mystère musical pour mieux le faire partager. 

La musique: à la fois manuelle 

et intellectuelle 

Dans un ordre d’idée apparenté à notre sujet, 

François Dupin, timbalier de l’Orchestre de 

Paris, aimait à rappeler que «le musicien est à 

la fois manuel et intellectuel et que bien 

malin serait celui qui voudrait contester ces 

deux qualités de l’art musical indissociables 

l’une de l’autre». Selon lui, le geste est au 

service de la pensée musicale, mais tout ne 

peut pas être rationnel dans ce domaine, 

comme dans la direction d’orchestre ou 

chorale. Il y a toujours une part de mystère 

dans l’acte musical, mais cela ne veut pas dire 

que ce dernier doive s’exclure de toute 

logique, bien au contraire. 

L’œuvre musicale – même celle qui ne se 

veut qu’architecture sonore pour nous sortir 

du quotidien – est une «place de travail» à la 

fois pour celui qui la compose, la joue, la 

dirige et l’écoute. Serait-elle elle-même 

question et donc enseignement, y compris 

pour notre temps? 

A suivre. 

■

20 unisono 1-2008 


La Fanfare de l’Armée suisse 

est cinquantenaire! Un anniversaire 

fêté en septembre lors du World 

Band Festival de Lucerne. L’occasion 

d’éditer un coffret de trois CD. 

Brève rétrospective de ces 50 ans 

riches en événements et aperçu 

des futurs moments forts 

de la Fanfare de l’Armée suisse. 

centre de compétences de la musique 

militaire/jrf 

Enthousiasme à travers les rues de Saint-Pétersbourg: l’Orchestre de représentation en 1999 en Russie. 

La Fanfare de l’Armée fête ses 50 ans 

si la musique militaire suisse est aussi ancienne 

que son armée, la Fanfare de l’Armée 

suisse fête, cette année, ses 50 ans. En 1957, 

l’adjudant sous-officier Hans Honegger, l’instructeur 

de musique d’alors, créait la Fanfare 

de l’Armée suisse. Cet orchestre d’élite, composé 

de 50 musiciens, habillés à l’époque déjà 

d’un uniforme de gala, a connu rapidement 

de grands succès. 

Vingt ans plus tard, l’adjudant Albert 

Benz, inspecteur de la Musique militaire, puis 

dès 1988 le capitaine Josef Gnos, ont repris la 

direction de la Fanfare de l’Armée suisse, en 

élargissant son répertoire et en renforçant ses 

rangs. 

La Fanfare de l’Année suisse en 1969 au stade 

du Neufeld à Berne. 

Plusieurs formations 

La Fanfare de l’Armée suisse a pris un 

nouveau virage en 1996, à l’occasion de sa 

réorganisation. Dans le cadre d’Armée 95, la 

Musique militaire suisse s’est vu octroyer son 

propre Centre de formation à la caserne 

d’Aarau. Fort du principe «l’homme qu’il faut 

là où il faut», le colonel Robert Grob a subdivisé 

la Fanfare de l’Armée suisse (composée 

alors de 215 musiciens) en différentes formations: 

l’Orchestre symphonique d’instruments 

à vent, l’Orchestre de représentation, le Swiss 

Army Brass Band et le Swiss Army Big Band. 

Trois ans plus tard, l’Orchestre de représentation 

a été scindé en une formation de parade, 

le Marching Band, et une de concert, le 

Concert Band. Sous la direction du major 

Christoph Walter, ce dernier est devenu un 

ensemble de musique de divertissement fort 

populaire. 

D’éminents chefs invités 

La formation de défilé se produit aujourd’hui 

à l’étranger sous le nom de Central Band. En 

Suisse, elle se nomme Orchestre de représentation 

de la Fanfare de l’Armée suisse. Elle est 

placée sous la direction du capitaine Fabrice 

Reuse (direction musicale), du capitaine Aldo 

Werlen (directeur des tambours) et de l’adjudant 

sous-officier Philipp Rütsche (tambourmajor). 

Les formations de la Fanfare de 

l’Armée suisse collaborent également avec 

des chefs invités. C’est le cas, en particulier, 

pour l’Orchestre symphonique d’instruments 

à vent – normalement sous la direction du 

major Philipp Wagner – qui bénéficie du 

savoir-faire musical de nombreux chefs 

suisses et étrangers, tels que Jan Cober (NL), 

Douglas Bostock (GB) ou encore Philippe 

Bach (CH). 

Grande renommée, 

également hors des frontières 

En 1998, l’Orchestre de représentation était 

invité aux Rencontres musicales internationales 

de Hanovre, de Saint-Pétersbourg et 

d’Helsinki. «Un événement grandiose et marquant 

pour nos musiciens», se souvient le 

colonel Robert Grob. Depuis, d’autres tournées 

et concerts ont suivi en Suède, Finlande, 

France, Allemagne, Pays-Bas, Grande-Breta- 

gne et Italie. Les musiciens se sont produits 

plus d’une quarantaine de fois, à Londres, 

Kerkrade (NL), Valence (E), Salt Lake City 

(USA), Schladming (A), Tallinn (FL) et Nagoya 

(JPN), pour ne citer que quelques exemples. 

Les formations de la Fanfare de l’Armée 

suisse ont atteint un niveau d’excellence, et ce 

tant sur le plan national qu’international. Ces 

musiciens militaires sont de véritables ambassadeurs 

d’une Suisse riche en traditions, 

ouverte au monde et innovatrice. Leur 

prochain défi: représenter la Suisse au Military 

Tattoo 2009 d’Edimbourg en Ecosse. ■ 

Dates de concerts en 2008 

Swiss Army Concert Band (dir. maj Christoph Walter) 

23 mai KKL de Lucerne 

24 mai Centre des congrès de Zurich 

31 mai Casino de Bâle 

1 er juin Kursaal de Berne 

6–10 juillet Mid Europe à Schladming (A) 

12 juillet Jungfrau Music Festival 

d’Interlaken (BE) 

30 septembre World Band Festival au KKL 

de Lucerne 

Orchestre symphonique à vent 

(dir. maj Philipp Wagner) 

23 mai Prix de la musique ASM, Olten (SO) 

24 mai Centre des congrès de Zurich 

5 septembre Concert de gala, Trimbach (SO) 

6 septembre Concert de gala, Amriswil (TG) 

Central Band (dir. cap Fabrice Reuse) 

12–19 juillet Tattoo de Bâle 

20–28 septembre Tattoo de Rotterdam (NL) 

Swiss Army Brass Band (dir. maj Philippe Monnerat) 

5–6 septembre Aventicum Musical Parade, 

Avenches (VD) 

Swiss Army Big Band (dir. of spéc Pepe Lienhard) 

13 septembre Big Band Festival de Dietikon (ZH) 

Plus de renseignements sous: www.militaermusik.ch


1-2008 unisono 21 

Championnat valaisan des solistes: 

le retour victorieux de Gilles Rocha 

Barré l’an passé, Gilles Rocha a reconquis son titre de champion valaisan devant Vincent Bearpark 

et Ivan Denis. Chez les minimes, la victoire est revenue à Valentin Duc qui précède Jérémy Coquoz 

et Lionel Fumeaux. Près de 440 instrumentistes étaient en lice. Prochaine édition: le dimanche 

7 décembre 2008. béatrice duc 

comme toujours, la superfinale du Championnat 

valaisan de solistes juniors et de quatuors 

(CVSJQ) a été âprement disputée et 

s’est caractérisée par la formidable virtuosité 

des huit solistes qualifiés, dont une fille. Cette 

confrontation ultime a été arbitrée par les 

deux experts britanniques, Richard Evans, 

président du jury, et Chris Jeans ainsi que par 

le Fribourgeois Nicolas Papaux. 

Gilles Rocha reprend son titre 

Le suspense a été intense. Mais, avec 99 

points, Gilles Rocha, baryton à la Concordia 

de Vétroz et au BB Treize Etoiles (BB 13*), a 

dominé les débats et remporté le challenge 

offert par l’Association cantonale des musiques 

valaisannes (ACMV). Privé de concours 

l’an passé pour avoir remporté trois titres 

consécutifs, il a survolé cette édition, précédant 

le très jeune Vincent Bearpark (Cécilia de 

Chermignon), 97 points, et Ivan Denis (Union 

instrumentale de Leytron, BB 13*B), 96,5 

points. Le challenge «Nouvelliste» du plus 

jeune participant à la grande finale est revenu, 

pour la seconde année consécutive, à Vincent 

Bearpark. 

A noter que cinq finalistes sur huit 

avaient choisi une œuvre d’un compositeur 

romand. Trois ont joué des compositions du 

Valaisan Bertrand Moren puisqu’il est aussi le 

compositeur des «Eastern Dances» écrites 

sous le pseudonyme de Zneck Doukic. Un 

autre musicien valaisan, Eddy Debons a été le 

compositeur le plus fréquemment choisi sur 

l’ensemble du concours, avec 47 interprétations. 

Concrètement, presque un soliste sur 

huit a sélectionné sa musique pour se mettre 

en valeur! 

Neuf champions par instrument 

Par instrument, les champions juniors (17–20 

ans) ont nom: Benoît Caloz (Fraternité de 

Noës, Alp & Brass) chez les altos, Jonathan 

Fostier (Marcelline de Grône) chez les basses, 

Frédéric Luisier (Concordia de Bagnes) chez les 

trombones, Bertrand Trincherini (Lyre de Conthey) 

chez les cornets, bugles et trompettes, 

ainsi que Gilles Rocha (Concordia de Vétroz et 

Standing ovation du public des Creusets pour le 3 e et dernier titre de Gilles Rocha. 

BB 13*) chez les euphoniums et barytons. Chez 

les cadets (14–16 ans), les champions de cette 

13 e édition sont Morgane Theytaz (Echo des 

Glaciers de Vex) chez les altos, Angelo Werlen 

(Minerva de Ferden, BB Rhodan) chez les 

basses, Jérémy Zuchuat (Rose des Alpes de 

Savièse) chez les trombones et Vincent Bearpark 

(Cécilia de Chermignon) chez les cornets. 

Curieusement, il n’y avait ni baryton, ni 

euphonium qualifié en cadets cette année. 

La superfinale 

1 Gilles Rocha baryton 99.0 

2 Vincent Bearpark cornet sib 97.0 

3 Ivan Denis cornet mib 96.5 

4 Bertrand Trincherini cornet sib 96.0 

5 Lucien Rey cornet sib 95.5 

6 Florent Bagnoud baryton 95.0 

7 Marine Barras baryton 94.5 

Frédéric Luisier trombone 94.5 

Une concurrence terrible 

Pour cette 13 e édition, la concurrence ne 

manquait pas, puisque 390 solistes aspiraient 

cette année au titre suprême, dont 40% de 

filles. Avec les douze quatuors, la participation 

a atteint le cap des 440 musicien ce qui fait du 

CVSJQ l’un des plus grands concours 

musicaux de Suisse. Ces joutes musicales se 

sont déroulées samedi 8 décembre, au Collège 

des Creusets à Sion, devant plus de 1200 

spectateurs enthousiastes. En treize ans, ce 

sont près de 4500 jeunes qui ont pu profiter 

de l’émulation de ce concours. 

Pour juger tous ces concurrents, les organisateurs 

ont fait appel à dix experts. Outre 

les musiciens étrangers déjà cités, la compétition 

a été arbitrée par Nicolas Papaux (FR), 

José Niquille (FR), Laurent Carrel (FR), Hervé 

Grélat (JU), Jörg Ringgenberg (BE), Dominique 

Morel (FR), Jean-Claude Kolly (FR) et

22 unisono 1-2008 


Guy Michel (FR), qui a remplacé au pied levé 

le Britannique Roger Webster, resté bloqué en 

Angleterre. Par souci d’impartialité, les 

Valaisans sont exclus des jurys. 

Une chance sur 50 d’arriver en finale 

Le déroulement du concours a vu les éliminatoires 

se tenir le matin, à partir de 8h45. Seuls 

un cornet et un gros instrument sur quatre 

(40 au total pour chacun des deux groupes) 

ont pu passer ce premier cap. La probabilité 

d’accéder la grande finale s’élève à une 

chance sur 50! Cette sélection illustre le haut 

niveau requis de la part de ces jeunes 

musiciens. Le championnat proprement dit 

s’est déroulé l’après-midi, tandis que la 

superfinale, qui a désigné le champion 

valaisan toutes catégories, s’est achevée aux 

environs de 22 heures. 

Il y avait un seul jury pour les qualifications 

du matin. En revanche, les experts 

fonctionnaient l’après-midi en duo pour le 

Championnat (finales par instrument) avec 

chaque fois un juré suisse et un étranger. 

Enfin, pour la grande finale, c’est un collège 

composé des trois experts étrangers qui a 

donné son verdict. Afin d’assurer l’impartialité, 

les experts étaient toujours placés dans 

des box fermés: ils ne pouvaient qu’entendre 

les musiciens, sans les voir. 

Dès l’âge de dix ans 

Introduite en 2003, la catégorie des minimes 

(10–13 ans) est plébiscitée, puisque 120 

jeunes s’y sont inscrits cette année. Pour ce 

concours, ils sont réunis dans une seule et 

unique catégorie. A l’inverse, les solistes plus 

âgés sont répartis en fonction de leur instrument. 

Il y avait 140 cornets, bugles et 

trompettes, 48 altos mib, 51 barytons et 

euphoniums, 32 trombones et (seulement) 2 

basses. Pour les classements, une distinction 

Minimes: le retour des garçons 

Les meilleurs minimes: 

Lionel Fumeaux (3 e ), 

Valentin Duc (1 er ) 

et Jérémy Coquoz (2 e ). 

Pour la cinquième année, les minimes (10–13 ans) ont été jugés séparément. Contrairement à l’an 

passé, les garçons ont repris le meilleur sur les filles, puisqu’une seule représentante féminine a 

atteint la finale. Pour la première fois, la variété a été de mise dans les instruments. La domination 

traditionnelle des cornets (3 finalistes) a été battue en brèche par deux altos, un euphonium 

et un trombone. La victoire est revenue à Valentin Duc, euphonium (Ancienne Cécilia de Chermignon), 

90 points, devant Jérémy Coquoz, cornet (Concordia de Bagnes et BB 13*B), 89,5 points, 

et Lionel Fumeaux, trombone (Contheysanne d’Aven), 89 points. 

La Finale des minimes 

1 Valentin Duc Ancienne Cécilia, Chermignon Euphonium 90.0 

2 Jérémy Coquoz Concordia, Bagnes; BB 13*B Cornet 89.5 

3 Lionel Fumeaux Contheysanne, Aven Trombone 89.0 

4 Paul Crognaletti Concordia, Bagnes Cornet 87.0 

5 Frédéric Terrettaz Edelweiss, Orsières Cornet 86.0 

6 Alexia Filliez Avenir, Bagnes Alto 85.0 

6 Emile Thétaz Edelweiss, Orsières Alto 85.0 

(120 inscrits) 

est opérée entre les cadets (de 14 à 16 ans) et 

les juniors (de 17 à 20 ans). 

Constance dans l’organisation 

Depuis treize ans, le CVSJQ est organisé par 

la Persévérante de Plan-Conthey, la Marcelline 

de Grône et la Concordia de Vétroz. Il 

bénéficie notamment de l’appui de la Loterie 

romande, de l’Etat du Valais, du Groupe 

Mutuel et de l’Association cantonale des 

musiques valaisannes (ACMV). 

Quatuors: en catégorie supérieure, Les Daltons tirent encore plus vite! - Sleving s’impose en catégorie moyenne 

Les Daltons ont tiré une seconde fois dans le mille. 

Chez les quatuors, le concours de la classe 

supérieure était un duel. Ce mano a mano a 

tourné à l’avantage du quartette Les Daltons 

(Stéphane Rudaz, Cédric Cotter, Guillaume 

Stalder et Maryline Praz). Avec 94 points, le 

champion sortant l’emporte de deux longueurs 

sur White Horse (Lydie Nalesso, Céline Boul - 

noix, Josy Penon et Julien Pralong), vainqueur 

en 2004. Cette confrontation a été arbitrée 

par la «Phantasie» de John Golland. 

■ En catégorie moyenne, le titre est revenu 

au quatuor Sleving (Barbara Georges, Christelle 

Vuignier, Tristan Blanchet et Maurice 

Donnet-Monay). Avec 88 points, ils ont battu 

les Ireuzes, un quartette complètement 

féminin, composé d’Emilie Trombert, Alexandra 

Es-Borrat, Geneviève Bovard et Stéphanie 

Besse. La médaille de bronze revient au 

quatuor L’Ortie (Maurice Debons, Delphine 

Héritier, Nicolas et Sébastien Jacquier). 

■ Petite déception pour les champions sortant 

sde Juberyal (Bertrand Trincherini, Alex 

Millius, Julie Boulnoix et Yannick Berner), qui 

ne terminent qu’au 5 e rang. Les huit ensembles 

en lice ont interprété le «Brass Quartett n° 1» 

du Suisse alémanique Thomas Rüedi. Toutes 

ces formations ont été jugées par trois experts, 

deux suisses et un étranger. 

Catégorie supérieure 

1 Les Daltons 94.0 

2 White Horse 92.0 

Catégorie moyenne 

1 Sleving 88.0 

2 Les Ireuzes 87.0 

3 L’Ortie 86.0 

4 Les Avinniards 85.0 

5 Juberyal 84.0 

6 Les Amis du Métronome 83.0 

7 Les Branla Pantè 82.0 

8 Atouvents 81.0


1-2008 unisono 23 

Les meilleurs résultats du Championnat des juniors et cadets 

Altos 

1 Benoît Caloz 1 Fraternité, Noës; Alp & Brass 92.0 

2 Anne Barras Ancienne Cécilia, Chermignon 91.0 

3 Fournier Cécile Concordia, Nendaz; BBJV 90.5 

4 Morgane Theytaz 2 Echo des Glaciers, Vex 90.0 

5 Manon Pannatier Echo du Jorat, Evionnaz 89.5 

6 Julie Boulnoix Union, Vétroz; Alp & Brass 89.0 

7 Tristan Blanchet Espérance, Vionnaz; BBJV 88.0 

8 Isaline Tornay Echo d’Orny, Orsières 87.5 

9 Christian Follin Concordia, Saxon; Alp & Brass 87.0 

10 Kevin Buchard Persévérance, Leytron 86.5 

(48 inscrits) 

Basses 

1 Jonathan Fostier 1 Marcelline, Grône 89.0 

2 Angelo Werlen 2 Minerva, Ferden; BB Rhodan 88.0 

(2 inscrits) 

Cornets, bugles et trompettes 

1 Bertrand Trincherini 1 Lyre, Conthey 96.0 

2 Lucien Rey Cécilia, Chermignon; ECV 95.0 

3 Ivan Denis Union instrumentale, Leytron; BB 13*B 94.0 

4 Vincent Bearpark 2 Cécilia, Chermignon 93.0 

5 Julien Fournier Fanfare municipale, Salvan; Ambitus 92.5 

6 Kathleen Gaspoz Echo des Glaciers, Vex 92.0 

Stefan Millius Echo, St. German; OBB 92.0 

8 Raphaël Rudaz Concordia, Vétroz; Marceline, Grône; BB 13*B 91.5 

9 Emilie Pitteloud Echo des Glaciers, Vex 91.0 

10 Céline Boulnoix Union, Vétroz; Alp & Brass 90.5 

11 Anthony Rausis Edelweiss, Orsières; BB 13*B 90.0 

12 Fabienne Hermann Alpenrose, Albinen; BB Rhodan 89.0 

13 Stéphanie Boulnoix Union, Vétroz; Alp & Brass 88.5 

Elodie Cretton Indépendante, Charrat; Alp & Brass 88.5 

15 Benoît Chenaux Concordia, Bagnes 88.0 

16 Maurice Debons Rose des Alpes, Savièse; BBJV 87.5 

17 Nicolas Gaudin Union instrumentale, Ayent-Anzère; BBJV 87.0 

18 Andreia Costa Union instrumentale, Leytron 86.5 

Aziza Dussez Echo des Glaciers, Vex 86.5 

20 Marie Gaspoz Echo des Glaciers, Vex 86.0 

(140 inscrits) 

Les champions cadets (de bas en haut): Vincent Bearpark (cornet), Morgane 

Theytaz (alto) et Angelo Werlen (basse). Le meilleur trombone (Jérémy 

Zuchuat) était absent lors de la remise des prix et il n’y avait pas d’euphonium 

ou baryton qualifié en cadet! 

Euphoniums et barytons 

1 Gilles Rocha 1 Concordia, Vétroz; BB 13* 98.0 

2 Marine Barras Ancienne Cécilia, Chermignon; ECV 96.5 

3 Florent Bagnoud Ancienne Cécilia, Chermignon; BB 13*B 96.0 

4 Christophe Decurtins Echo de la Vallée, Val d’Illiez 92.5 

5 Jean-Baptiste Dubuis Echo du Prabé, Savièse; BB 13* B 92.0 

6 Simon Millius Echo, St. German; OBB 91.5 

7 Pascal Andres Matterhorn, Zermatt; OBB 91.0 

8 Maurice Donnet-Monay Helvétienne, Morgins; BBJV 90.5 

9 Jérôme Lorenzetti Alp & Brass 90.0 

10 Cyrille Volluz Espérance, Charrat; BBJV 89.5 

(51 inscrits) 

Trombones 

1 Frédéric Luisier 1 Concordia, Bagnes 93.0 

2 Grégoire Sauthier Marcelline, Grône; BB 13*B 91.0 

3 Sandro Kalbermatten Fafleralp, Blatten; BB Rhodan 90.0 

4 Corentin Fostier Marcelline, Grône; BB 13*B 89.0 

5 Yannick Romailler Ancienne Cécilia, Chermignon 88.0 

6 Guillaume Copt Edelweiss, Orsières 87.0 

7 Nicolas Jacquemoud Echo du Jorat, Evionnaz; Alp & Brass 86.0 

8 Jérémy Zuchuat 2 Rose des Alpes, Savièse 85.0 

9 François Georges Echo de la Dent-Blanche, Les Haudères 83.0 

(32 inscrits) 

1 

Champion junior (17–20 ans) 

2 

Champion cadet (14–16 ans) 

Après ce dernier titre, Gilles Rocha tire sa révérence! 

Pour Gilles Rocha, ce troisième titre au CVSJQ sera le dernier puisqu’il 

sera désormais barré par l’âge. Mais le musicien de Vétroz va aussi 

renoncer à participer à d’autres concours helvétiques. «C’était mon 

ultime compétition, je vais désormais me consacrer à mes études.» 

Le trio victorieux (de g. à dr.): Ivan Denis et Vincent Bearpark entourent le 

champion Gilles Rocha.

24 unisono 1-2008 


Le compositeur de «Zampa» a été foudroyé 

en pleine maturité musicale il y a 175 ans 

De la génération de Rossini ou Glinka, Ferdinand Hérold s’inscrit dans la tradition 

française des Boïeldieu et Auber. Son ouverture «Zampa» reste dans le répertoire 

des grandes pièces de bravoure que les formations de vents adorent. jean-raphaël fontannaz 

louis joseph ferdinand hérold est né à 

Paris le 28 janvier 1791. Il reçoit ses premières 

leçons de musique de son père, pianiste et 

compositeur d’origine alsacienne, et de son 

parrain Louis Adam (père du compositeur 

Adolphe Adam). A sept ans, il joue du piano 

et compose de petites pièces. 

Formé par Adam et Kreutzer 

Le 6 octobre 1808, il entre dans la classe 

d’Adam au Conservatoire de Paris. Il obtient 

des accessits en 1808 

et 1809, et un premier 

prix de piano en 1810 

avec une sonate de sa 

composition. Une première! 

Il est également 

élève du violoniste 

Kreutzer et de Méhul 

pour la composition. 

En 1812, il obtient 

le premier Grand prix 

de Rome. Il gagne 

ainsi la Villa Médicis à 

Un des rares portraits 

de L. J. Ferdinand 

Hérold. 

Rome. Au printemps 1813, il y compose une 

symphonie et l’«Hymne de la transfiguration». 

Mais le climat romain ne lui convenant, 

pas, il gagne Naples où règne Murat qui lui 

offre un revenu de 5000 livres pour enseigner 

le piano à ses filles. 

De grands voyages à pied 

Pendant la très troublée année 1815, il part 

pour Venise via Rome, puis gagne l’Autriche à 

pied. Il y obtient du prince Metternich des 

revenus pour trois mois qu’il emploie à 

fréquenter les théâtres. Quittant l’Autriche, il 

passe par Munich et la Suisse, puis revient en 

France. Il devient célèbre à Paris grâce à un 

opéra écrit en collaboration avec Boïeldieu, 

«Charles de France» (1816). 

L’année suivante, ses opéras comiques 

sont aussi appréciés. Ensuite, après plusieurs 

échecs musicaux, il choisit de devenir accompagnateur 

et chef des chœurs du Théâtre 

Italien, puis chef-remplaçant à l’Opéra de 

Paris. Il écrit toujours énormément avec des 

succès variables. 

Le triomphe de «Zampa» 

Le 3 mai 1831 a lieu la première de son plus 

célèbre opéra, «Zampa ou la Fiancée de 

marbre», qui est un triomphe en France et en 

Allemagne, où il est encore joué de nos jours. 

Il connaît un triomphe retentissant en 1832 

avec «Le pré aux clercs», dont on jouera la 

millième en 1871. Le 19 janvier 1833, il meurt 

de la tuberculose à seulement 42 ans. 

De la génération de Boïeldieu, Hérold est 

d’abord connu pour l’ouverture «Zampa». Elle 

en existe d’ailleurs plusieurs transcriptions 

pour vents chez Fischer ou Molenaar, mais 

aussi un arrangement pour brass band dû à 

William Rimmer ou encore une version très 

récente de Howard Lorriman. 

Un dernier succès 

Son dernier opéra, «Le Pré aux clercs», est 

aussi considéré comme son chef-d’œuvre. 

L’ouverture y est à nouveau très réussie, 

moins effrénée, mais dans le même genre 

pot-pourri. 

Comme toujours chez Ferdinand Hérold, 

ces ouvertures sont à l’envers avec la partie 

vive d’abord. Sur le modèle du «Vaisseau 

fan tôme» de Richard Wagner, même si 

structurellement parlant, la musique reste 

tout à fait dans le style français! ■ 

FJM: nouvelle secrétaire permanente nommée 

La nouvelle secrétaire permanente de la Fédération 

jurassienne de musique (FJM) s’appelle Marianne 

Baumgartner. Elle est entrée en fonction le 1 er décembre 

passé. C’est une habituée du monde des fanfares 

qui y baigne depuis toute petite! Elle fait partie de 

la Fanfare de Tramelan et de la Fanfare de Cornaux, où 

elle joue du saxophone. Le passage de témoin dé finitif 

avec la précédente responsable, Danièle Ioset, se déroulera le 20 janvier 

prochain, lors de l’assemblée des délégués de la FJM. 

Workshop de WASBE Suisse consacré à la percussion 

Samedi 23 février, la section suisse de la WASBE organise un séminaire 

dédié à la percussion dans le brass band et dans l’orchestre d’harmonie. 

Le workshop est prévu de 9h30 à 18 heures dans l’aula du Centre 

pour paraplégiques de Nottwil (AG). Les intervenants seront Raphael 

Christen, Marcel Oppliger et le compositeur Oliver Waespi. Des demonstrations 

pourront être effectuées grâce à la présence de deux formations: 

le Blasorchester de la Stadtmusik de Lucerne (Franz Schaffner) 

ainsi que le brass band de la Fanfare ER 16-3/07 (cap Werner Horber). 

■ En soirée, dès 20h15, la Stadtmusik de Lucerne donnera encore un 

concert de gala avec Raphael Christen comme soliste invité au marimba. 

■ Plus d’informations sur le site www.wasbe.ch. Ou contacter Willy 

Eberling, tél.044 272 31 84 ou courriel willy.eberling@bluewin.ch. 

Cantonale tessinoise en 2009: ouverte aux autres cantons 

La prochaine Fête cantonale des musiques tessinoises aura lieu du 30 

mai au 1 er juin 2009 à Lugano. Organisatrice de la manifestation, la 

Civica Filarmonica de Lugano a décidé, en accord avec la FeBaTi, de ne 

pas limiter la participation aux corps de musique tessinois, mais de 

l’ouvrir à des sociétés de l’ensemble de la Suisse. 

■ Cette troisième Cantonale tessinoise va ainsi devenir un événement 

non seulement national, mais même international avec la participation 

du Corps de musique de la Police de Saint-Pétersbourg. Pour le concours, 

les sociétés seront les bienvenues dans les cinq catégories prévues, de la 

4 e jusqu’à l’excellence. Elles peuvent s’inscrire pour le concours en salle 

(avec imposé et points) ou en libre (morceau à choix, selon la liste de 

l’ASM, et rapport du jury), ou encore en musique de divertissement. 

■ Tous les participants seront jugés par un collège unique composé de 

personnalités musicales reconnues telles que Felix Hauswirth et Blaise 

Héritier (CH), José Pascual Rafael Vilaplana (Espagne), Reinhold Rogg 

(Allemagne) et André Waignein (Belgique). Les concours se dérouleront 

dans la superbe salle du Palazzo dei Congressi. Pour plus d’informations 

et pour s’inscrire, s’adresser à Pierluigi Contoli, via son e-mail : 

pier86@bluewin.ch. Dernier délai pour les inscriptions: 31 mai 2008.


1-2008 unisono 25 

Près de 300 solistes au 5 e Junior Slow Melody 

Contest à Conthey 

Le 26 janvier prochain, la fanfare Union de Vétroz organisera le Junior Slow Melody Contest (JSMC). 

Cette 5 e édition se déroulera dans les différentes salles du Cycle d’orientation, du Roxy club 

et de la Salle Polyvalente de Châteauneuf-Conthey. sylvia blondey/jrf 

ce concours pour jeunes solistes de cuivre 

est principalement fréquenté par des 

musiciens valaisans, mais également par 

des instrumentistes d’autres cantons suisses, 

voire de France voisine. Parmi les 93 

sociétés représentées, l’Union de Vétroz est 

celle qui a inscrit le plus grand nombre de 

concurrents (19), suivie de la Stéphania de 

Sembrancher et de l’Union instrumentale 

de Liddes (15). 

Jury ouvert 

Les morceaux mélodiques seront à l’honneur, 

puisque chacun des 284 participants 

présentera une pièce lente de son choix. Ils 

seront jugés non sur leur technique, mais sur 

leur sonorité et leur musicalité. 

Dans chaque salle, le jury, composé de 

deux très bons pédagogues, voit les concurrents 

(jury ouvert) et peut donc conseiller les 

jeunes musiciens sur leur manière de jouer. 

Contrairement aux autres concours de 

solistes, les différentes catégories ne réunissent 

pas les mêmes instruments mais tous les 

cuivres de la même année de naissance. 

Dernière répétition avant le concours, lors de l’édition 2007. 

La plus jeune n’a pas 7 ans 

Les concours débuteront à 10h30. Pour 

chaque participant, le défi sera différent. Bon 

nombre de jeunes musiciens participeront à 

leur premier concours. En effet, comme 

aucune limite d’âge inférieure n’est prévue 

par le règlement, c’est l’occasion pour eux de 

faire leurs premiers pas en public. La plus 

jeune soliste de la journée n’aura d’ailleurs 

pas encore 7 ans. Pour les plus aguerris, le but 

ultime sera sans nul doute la participation à la 

grande finale, qui aura lieu à la Salle polyvalente 

aux alentours de 17h30 et qui permettra 

aux meilleurs concurrents de chaque 

catégorie d’âge d’interpréter une 

nouvelle fois sa pièce de prédilection. L’an 

passé, la palme du champion «minime» 

(jusqu’à12 ans) avait été décernée à Valentin 

Duc de Chermignon. Le titre de champion 

«cadet» (12–14 ans) était revenu à 

Thomas Bagnoud de Chermignon aussi, 

tandis que le champion «junior» (15–19 

ans), s’appelait Stefan Millius de St-German. 

Avec le «Kiosque à musiques» 

Les amateurs de musique en tous genres 

pourront également assister à l’émission de la 

RSR «le Kiosque à Musiques» retransmise en 

direct de la Salle Polyvalente de Châteauneuf 

Conthey entre 11h et 12h30 avec notamment 

la participation de «The Saoul Men», des 

Marindes, de Jérémy Monnet, des Cors des 

Alpes Derborence et du Brass Band Rhodan. 

Pour plus de détails sur ce concours: 

www.jsmc-valais.ch. 

■ 

Camp de l’Harmonie nationale des jeunes: dernier délai! 

Du 12 au 20 juillet 2008, l’Harmonie nationale des jeunes (HNJ) se 

rencontrera au Waldhotel Unspunnen d’Interlaken (BE) pour une 

nouvelle semaine musicale. Les jeunes âgés de 16 à 22 ans qui seraient 

intéressés ont encore jusqu’à fin janvier pour s’annoncer. 

■ L’HNJ se reforme chaque année pour une semaine de répétitions 

intensives. Pendant cette période, un programme de concert ambitieux 

est travaillé à l’occasion de répétitions partielles et générales avant 

d’être présenté lors de trois concerts répartis sur l’ensemble de la 

Suisse. L’orchestre se compose de quelque 70 jeunes musiciennes et 

musiciens très motivés qui, pendant toute une semaine, seront dirigés 

par Ludwig Wicki et Jean-François Bobilier. 

■ L’Harmonie nationale des jeunes résulte du soutien commun de 

l’Association suisse des musiques (ASM) et de l’Association suisse des 

musiques de jeunes (ASMJ). 

■ L’admission de jeunes 

musiciens intéressés, âgés 

de 16 à 22 ans est ouverte 

et dépend de la réussite 

d’un examen musical le 1 er 

mars à Berne ou le 8 mars 

2008 à Aarau. Lors de ce 

L’HNJ 2007 conduite par Isabelle Ruf-Weber. test, outre une lecture à 

Photo: Rodo Wyss 

vue, il est demandé de jouer un morceau à choix qui comporte des 

parties lyriques ainsi que des passages techniquement exigeants. Par 

ailleurs, avant l’examen, tous les candidats doivent exécuter un passage 

tiré du programme de concert. Le camp coûte 650 francs. Informations 

complémentaires: Secrétariat permanent de l’ASM, CP 2831, 5001 Aarau, 

tél. 062 822 81 11, www.njbo.ch, info@njbo.ch. 

Vademecum de l’ASM : édition 2008 en vente 

Comme chaque année, le Vademecum de l’ASM offre les informations 

actualisées sur les responsables, les données et les faits relatifs à 

l’Association suisse des musiques. Cette brochure de quelque 180 pages 

et de format A5 est disponible pour 15 francs, avec en plus un agenda de 

poche, auprès de Zollikofer SA, au téléphone 071 272 74 01 ou par e-mail 

à l’adresse: unisonoabo@zollikofer.ch. 

L’ACMN en assemblée à Colombier le 3 février 

La 85 e Assemblée des délégués (AD) de l’Association cantonale des 

musiques neuchâteloises (ACMN) aura lieu le dimanche 3 février 

prochain à 9h30 à la Grande salle de Colombier. L’ordre du jour est 

statutaire. Il prévoit en particulier les élections au Comité cantonal et la 

désignation d’un nouveau président. La 29 e Fête cantonale neuchâteloise 

organisée cette année à Colombier fera l’objet d’une présentation.

26 unisono 1-2008 


La Fanfara dell’Esercito svizzero 

compie 50 anni 

La musica militare ha festeggiato il suo 50° compleanno in occasione del World Band Festival 

di Lucerna. Questa ricorrenza ha offerto lo spunto per pubblicare un triplo CD. Facciamo 

una breve retrospettiva sui cinque decenni di successi della Fanfara dell’Esercito 

e una prospettiva sui principali eventi futuri. centro di competenza musica militare/jrf/lb 

la musica militare svizzera ha la stessa età 

dell’Esercito svizzero. La Fanfara dell’Esercito, 

invece, festeggia quest’anno il suo 50° 

anniversario. Fu infatti fondata nel 1957 

dall’allora istruttore di musica, l’aiutante 

sottoufficiale Hans Honegger. Già a quei 

tempi i 50 componenti di questa orchestra 

d’élite – che riscontrò grandi successi a livello 

nazionale e internazionale – disponevano 

di un’uniforme di gala. Nel 1977 la direzione 

artistica è stata assegnata all’aiutante sottufficiale 

Albert Benz, ispettore della musica 

militare e docente alla Musikhochschule di 

Lucerna, e nel 1988 al capitano Josef Gnos, 

direttore della scuola di musica e della musica 

da campo di Sarnen. La Fanfara dell’Esercito 

ha ampliato il numero dei suoi 

musicisti e il suo repertorio, diventando 

un’orchestra di fiati prestigiosa. 

I concerti 2008 

Orchestra Sinfonica di fiati 

diretta dal maggiore Philipp Wagner 

23.05.08 Premio della musica ABS, Olten 

24.05.08 Centro dei congressi, Zurigo 

05.09.08 Concerto di gala, Trimbach 

06.09.08 Concerto di gala, Amriswil 

Swiss Army Concert Band 

diretta dal maggiore Christoph Walter 


KKL Lucerna 


Kongresshaus, Zurigo 


Stadtcasino, Basilea 


Kursaal, Berna 

6.–10.07.08 Mid Europe, Schladming (A) 

12.07.08 Jungfrau Music Festival, Interlaken 

30.09.08 World Band Festival, KKL, Lucerna 

Central Band 

diretta dal capitano Fabrice Reuse 

12.–19.07.08 Tattoo, Basilea 

20.–28.09.08 Tattoo, Rotterdam 

Swiss Army Brass Band 

diretta dal maggiore Philippe Monnerat 

5.–06.09.08 Aventicum Musical Parade, 

Avenches 

Swiss Army Big Band 

diretta dall’ufficiale specialista Pepe Lienhard 

13.09.08 Big Band Festival, Dietikon 

Diverse formazioni 

e sottoformazioni 

Nel 1996 la riorganizzazione 

della Fanfara dell’Esercito svizzero 

è stata la base per un nuovo 

sviluppo. Nell’ambito di 

Esercito 95, la musica militare 

svizzera ha ottenuto un proprio 

centro d’istruzione presso la 

caserma di Aarau. Fedele al 

motto «la persona giusta al posto 

giusto», il colonnello Robert 

Grob ha suddiviso la Fanfara 

dell’Esercito (che aveva raggiunto 

quota 215 musicisti) in 

diverse formazioni: l’Orchestra 

sinfonica di fiati, l’Orchestra di 

rappresentanza, la Swiss Army 

Brass Band e la Swiss Army Big 

Band. Tre anni più tardi, l’Orchestra 

di rappresentanza è 

stata ulteriormente suddivisa, 

costituendo la Swiss Army 

Marching Band e la Swiss Army 

Concert Band. Sotto la direzione 

del maggiore Christoph 

Walter, quest’ultima si è specializzata 

nella musica leggera. La 

Marching Band, sotto la direzione 

del capitano Fabrice Reuse 

(direttore musicale), del capitano 

Aldo Werlen (direttore dei tamburini) e 

dall’aiutante sottoufficiale Philipp Rütsche 

(tamburmaggiore) invece si esibisce all’estero 

sotto il nome di Central Band, mentre in Svizzera 

figura come Orchestra di rappresentanza 

della Fanfara dell’Esercito svizzero. 

Direttori di grande fama 

per grandi successi 

Se il famoso leader Pepe Lienhard dirige la 

Swiss Army Big Band dal 1996, Andreas Spörri, 

direttore d’orchestra di fama internazionale, 

ha diretto la Swiss Army Brass Band dalla sua 

fondazione nel 1995 fino alla metà del 2007, 

prima di cedere la bacchetta al maggiore Philippe 

Monnerat. L’Orchestra Sinfonica di fiati, 

diretta dal maggiore Philipp Wagner, beneficia 

di illustri direttori ospiti, quali Jan Cober (NL), 

Douglas Bostock (GB) e Philippe Bach (CH). 

Dal 1996, il famoso bandleader Pepe Lienhard dirige la Swiss 

Army Big Band. 

Nel 1998 l’Orchestra di rappresentanza è 

stata invitata ai Raduni internazionali di musica 

militare di Hannover, San Pietroburgo e 

Helsinki: un’esperienza eccezionale e determinante. 

Sono seguiti ulteriori tournée e concerti 

in Svezia, Finlandia, Francia, Germania, 

Olanda, Gran Bretagna e Italia. I musicisti si 

sono esibiti più di 40 volte all’estero, in Europa, 

negli Stati Uniti e in Giappone. 

Le formazioni della Fanfara dell’Esercito 

svizzero si sono affermate ai massimi livelli 

sui piani nazionale e internazionale. Le nostre 

musiciste e i nostri musicisti militari sono gli 

ambasciatori culturali di una Svizzera ricca di 

tradizioni, innovativa e aperta al mondo, e 

rappresenteranno la Svizzera all’Edinburgh 

Military Tattoo 2009 in Scozia. 

Per maggiori informazioni è possibile visitare 

il sito internet www.militaermusik.ch. ■


1-2008 unisono 27 

Una cornista ticinese nel canton 

Neuchâtel 

Alla nostra redazione è arrivato un interessante contributo da una giovane cornista ticinese, 

Tatiana Cossi, che ha deciso di fare della musica la sua attività professionale. Lo pubblichiamo 

con piacere! tatiana cossi/lb 

da tempo pensavo di condividere con i lettori 

di «unisono» il mio vissuto musicale, e la 

spinta decisiva l’ho avuta nel fine settimana 

tra il 24 e il 25 novembre dell’anno appena 

terminato, a La Chaux-de-Fonds, dove ho incontrato 

il maestro Franco Cesarini. Vi chiederete, 

cosa ci faceva Franco Cesarini a La 

Chaux-de-Fonds, paesino sperduto del canton 

Neuchâtel, vicino al Giura? E io? Bè, la 

mia storia ve la posso raccontare dal principio... 

Primi anni di una cornista 

Ho iniziato a suonare il corno nella Civica 

Filarmonica di Morbio Inferiore e ho conosciuto 

il maestro Cesarini circa 15 anni fa, 

quando suonavo anche nella Civica Filarmonica 

di Balerna. Dopo aver finito gli studi 

di perfezionamento di corno della FeBaTi 

con il precocemente scomparso maestro Cavenago 

di Milano, ho iniziato nel 1996 lo studio 

professionale a Basilea, con il professore 

in carica allora, Xiao-Ming Han. Nel 2001 

ho conseguito il diploma d’insegnamento e 

quello di orchestrale, grazie allo stage che ho 

potuto fare presso l’Orchestra Sinfonica di 

Bienne. Contemporaneamente a qualche 

esperienza di lavoro in formazioni musicali 

differenti, sono entrata a far parte della 

SJSO, la Schweizer Jugend Sinfonie Orchester, 

ovvero l’Orchestra Svizzera della Gioventù, 

e così ho avuto pure l’occasione di 

accostarmi al mondo del grande repertorio 

sinfonico. 

Negli anni 2002 e 2003 ho vissuto in Portogallo. 

Nel secondo anno ho vinto il concorso 

per un posto di corno nell’orchestra di 

Madera, e così mi sono trasferita sulla cosiddetta 

«isola dei fiori». 

Attualmente vivo a Basilea e nonostante 

qualche difficoltà riesco, come libera professionista, 

a guadagnarmi il pane quotidiano. 

Anch’io mi sono data alla direzione con la 

banda di Itingen vicino a Sissach, nel canton 

Basilea Campagna: abbiamo presentato il nostro 

concerto annuale l’8 dicembre. L’aspetto 

pedagogico del mio mestiere ha preso maggior 

peso nell’ultimo anno, perchè vincere un 

posto in una buona orchestra è molto difficile 

e oltre alla bravura ci vuole anche molta fortuna, 

ma su questo argomento si potrebbe 

scrivere un intero articolo. Chissà, magari in 

futuro leggerete ancora di me sulle pagine ticinesi 

di «unisono»... 

Con Franco Cesarini a La Chaux-de-Fonds 

Ma torniamo all’argomento iniziale: come si 

sono ritrovati due ticinesi a La Chaux-de- 

Fonds? 

Dovete innanzitutto sapere che da settembre 

sono appunto insegnante di corno alla 

Scuola di musica di La Chaux-de-Fonds, dove 

ci sono per intanto pochi (ma buoni) allievi di 

corno. Il responsabile del dipartimento fiati, 

Martial Rosselet (direttore della Wind Band di 

Neuchâtel), ha organizzato un fine settimana 

all’insegna della musica bandistica, invitando 

il rinomato maestro Franco Cesarini a partecipare 

a un «Concert-Portrait», in cui avrebbe 

diretto le proprie composizioni nella bella 

«Salle de Musique», famosa per la sua fantastica 

acustica. 

Il concerto era così strutturato: la classe di 

«Ensemble à Vents» del Conservatorio di 

Neuchâtel ha eseguito, sotto la direzione di 

Franco Cesarini, i suoi brani «Jubilée Fanfare» 

e «Cossak Folk Dances». Prima della pausa è 

stata inoltre presentata la prima mondiale di 

«Comédie» del compositore François Cattin 

con Simon Péguiron all’organo, brano diretto 

da Marcial Rosselet. È poi venuto il momento 

della Wind Band Neuchâtelois che ha eseguito, 

di nuovo sotto la direzione di Cesarini, i 

brani «Convergents», «The Haunter of the 

Dark» e «Tom Sawyer Suite». 

Dopo un weekend intenso di prove, finalmente 

il concerto: il risultato è stato un successo! 

I ragazzi che hanno partecipato erano 

entusiasti. Il livello non era niente male, e il 

fatto di suonare delle opere di un compositore 

nazionale è stato molto apprezzato dal 

pubblico. Tutti erano soddisfatti e il maestro 

Cesarini ha allegramente condiviso la grande 

damigiana ricevuta come ringraziamento per 

la sua collaborazione con il Conservatoire de 

Musique Neuchâtelois! 

Io non posso che ringraziare Franco per il 

piacevole incontro: speriamo che non debbano 

passare altri 15 anni fino al prossimo! 

Per ulteriori info ecco il mio indirizzo: 

tatianatrompa@bluewin.ch 

■ 

Ritorno a casa 

L’ambizione di migliorare però era ancora 

alta, quindi dopo aver sentito dell’arrivo di un 

nuovo professore a Basilea, sono ritornata in 

Svizzera e sono entrata nella classe del professor 

Christian Lampert per conseguire il 

diploma di concertista nel 2005. Nel frattempo 

ho anche lavorato nell’Orchestra Sinfonica 

del teatro di Lubecca, dove ho pure conosciuto 

il mondo dell’opera. 

Franco Cesarini in prova con la Wind Band Neuchâtelois.

28 unisono 1-2008 


Festeggiamenti conclusi per 

la Società Filarmonica Brissaghese 

Il concerto di gala 2007, offerto alla popolazione il 16 dicembre, è stato 

l’occasione per la banda di Brissago per inaugurare la sua nuova divisa. 

lara bergliaffa 

quest’anno la Società Filarmonica Brissaghese 

ha festeggiato il suo settantacinquesimo 

compleanno (vedi «unisono» nr. 8/2007); 

per sottolineare adeguatamente l’importanza 

del traguardo raggiunto, la banda ha deciso di 

dotarsi di una nuova uniforme. 

Il settantacinquesimo della società è stato 

celebrato in diverse tappe. Il 13 maggio la 

banda ha tenuto la cerimonia ufficiale: un 

Concerto «Istorico», in cui la società ha ripercorso 

la sua intera storia, eseguendo brani 

tratti dal suo repertorio dal 1932 a oggi. Il 15 

e il 16 giugno la banda è stata presente alla 

festa «Bue in piazza» in Piazza Municipio. Il 

22 settembre è stato il turno di un concerto in 

chiesa, eseguito nel quadro dei festeggiamenti 

per il 150° dalla nascita di Ruggero Leoncavallo, 

cittadino onorario di Brissago, che ha 

contribuito alla costituzione della Società Filarmonica 

odierna, avendo fondato nel 1895 

la Musica Ruggero Leoncavallo, uno dei nuclei 

bandistici primordiali di Brissago dai quali 

la banda di oggi ha preso forma. 

Filarmonica si è presentata ai suoi ascoltatori 

vestita della nuova divisa, costituita da pantaloni 

neri e gilet e cardigan in cotone bianco. La 

scelta della società è caduta su questa combinazione 

invece che sulla classica giacca, perché 

l’organico conta circa 40 soci attivi con un’età 

media di poco superiore ai vent’anni. La banda 

è quindi composta da numerosi adolescenti, e 

poiché la scuola allievi è attualmente frequentata 

da una trentina di allievi, ci si aspetta che 

il numero dei giovani soci attivi cresca ulteriormente 

negli anni a venire. Si è deciso quindi di 

optare per una divisa che potesse essere apprezzata 

sopratutto dai più giovani. 

Diretta dal maestro Paolo Cervetti, la 

banda ha eseguito brani di Williams, Neek, 

Peeters, Grieg (un arrangiamento dal «Peer 

Gynt»), de Haan, Schaars e Fugain. Un posto 

speciale l’ha avuto la marcia «San Giorgio», 

scritta dal brissaghese Giuseppe Branca, che 

in occasione del Concerto Istorico del 13 

maggio è stato insignito dell’onorificenza di 

maestro onorario. 

■ 

Un gala vestito a nuovo 

L’ultimo atto dei festeggiamenti di questo settantacinquesimo 

è stato il concerto di gala. La 

La Società Filarmonica Brissaghese al completo posa con la sua nuova divisa. 

Cambiamenti nel Comitato della FeBaTi 

Il Comitato della Federazione Bandistica Ticinese rende noto a tutte 

le società affiliate che, in seguito a divergenze di opinione sulla 

conduzione della Federazione, i signori Luana Baldi (rappresentante 

della Filarmonica Faidese), Giacomo Baruffaldi (rappresentante della 

Filarmonica Capriaschese) e Sonia Rimoli Giambonini (rappresentante 

della Filarmonica di Pregassona) hanno rinunciato al loro incarico di 

membro del Comitato cantonale. I presidenti delle rispettive società, 

preso atto di quanto sopra, hanno parlato con il Comitato cantonale e 

lo hanno informato che attualmente nelle loro società non ci sono 

persone disponibili ad occupare i posti rimasti liberi. 

Il Comitato cantonale fa un pressante e urgente appello a tutte le 

società affiliate affinché si impegnino nella ricerca di persone disposte 

ad assumere questo incarico per assicurare al più presto almeno il numero 

minimo di membri, come previsto dagli statuti. 

L’assemblea ordinaria 2008 dovrà procedere alla ratifica dei nuovi 

subentranti. 

comitato cantonale febati 

Emanuele Maginzali nuovo direttore di Novazzano 

Sabato 15 dicembre la Musica Unione Novazzano ha tenuto il suo 

concerto di gala nella Sala multiuso di Genestrerio. È stato l’ultimo 

appuntamento per il maestro Franco Arrigoni, che lascia la banda 

momò dopo quindici anni di direzione. La banda ha calorosamente 

ringraziato e salutato il maestro uscente e ha introdotto al pubblico il 

suo nuovo direttore, Emanuele Maginzali, che per l’occasione ha diretto 

la marcia che Franco Arrigoni ha scritto e dedicato alla compagine 

novazzanese. La banda, oltre a un nuovo maestro, ha anche un nuovo 

presidente, Raffaele Parravicini, e può contare su una scuola allievi 

particolarmente in salute: a settembre 2007, nel primo corso sono 

entrati 15 nuovi allievi. 

lara bergliaffa 

50 anni di attività per Alfred Amstutz 

In occasione del concerto di gala svoltosi il 23 dicembre 2007, la 

Filarmonica Concordia Sessa-Monteggio ha festeggiato il socio Alfredo 

Amstutz per i suoi 50 anni di attività bandistica. Alfredo Amstutz ha 

iniziato la sua attività bandistica nel 1952 nella società Harmonie 

Affoltern di Albis, e nel 1971 si è trasferito a Sessa dove è entrato a far 

parte della Filarmonica Concordia come trombettista. Quando ha deciso 

di terminare la sua carriera con la tromba, è stato nominato responsabile 

della sede e alfiere della società. Data la sua alta statura ha sempre 

fatto una splendida figura portando con eleganza, maestria e orgoglio 

la vecchia e la nuova bandiera, sia nei momenti lieti che in quelli tristi. 

La sala prove, da quando è in mano sua, è sempre in perfetto stato: 

con precisione millimetrica allinea le sedie e i leggi, e fa sempre trovare 

ai soci un frigo sempre ben fornito per le pause!


1-2008 unisono 29 

Festa Cantonale di Musica 2009, 

i preparativi al via 

La prossima Festa Cantonale di Musica del Ticino è in programma 

dal 30 maggio al 1° giugno 2009 a Lugano. La Civica 

Filarmonica Lugano, organizzatrice dell’evento, ha deciso, 

in accordo con la Federazione Bandistica Ticinese, 

di non limitare la partecipazione alle sole formazioni ticinesi, 

ma di aprirla anche alle bande del resto della Svizzera. lara bergliaffa 

Le bande partecipanti potranno suonare in piazza 

Riforma, nel «salotto» di Lugano. 

la prossima Festa Cantonale di Musica ticinese 

sarà un vero evento, e per la sua terza 

edizione punta su una partecipazione non 

solo locale, ma che valichi i confini cantonali. 

E se le bande in lizza proverranno da tutta la 

Svizzera, il programma quadro andrà anche 

oltre: è infatti previsto un concerto della Banda 

della Polizia di San Pietroburgo. 

Tutte le categorie 

Possono partecipare alla Festa le bande delle 

categorie eccellenza, prima, seconda, terza e 

quarta. Le possibilità di partecipazione sono 

tre: 

– punteggio (concorso): la società presenta 

un brano imposto e un brano a scelta (riferirsi 

all’elenco dei pezzi da concorso 

dell’ABS per la categoria) 

– giudizio: la società presenta un brano a 

scelta (riferirsi all’elenco dei pezzi da concorso 

dell’ABS per la categoria) 

– musica leggera: la società presenta un 

brano a scelta (riferirsi all’elenco dei 

pezzi da concorso dell’ABS per la categoria) 

Una giuria internazionale 

Tutte le società verranno ascoltate da un’unica 

giuria composta da personalità affermate 

della scena bandistica internazionale. Siederanno 

al tavolo dei giurati Felix Hauswirth e 

Blaise Héritier (Svizzera), José Pascual Rafael 

Vilaplana (Spagna), Reinhold Rogg (Germania) 

e André Waignein (Belgio). 

Le esecuzioni dei partecipanti si terranno 

nel Palazzo dei Congressi, che ospita abitualmente 

buona parte delle maggiori rassegne 

concertistiche cantonali, mentre un palco verrà 

eretto in piazza Riforma per permettere alle 

bande di suonare anche nel salotto cittadino 

per il pubblico luganese e i numerosi turisti 

sempre presenti a Lugano. 

Tre giorni di musica bandistica 

La Festa di Musica si aprirà ufficialmente venerdì 

25 aprile con un concerto della Civica 

Filarmonica Lugano diretta dal maestro Franco 

Cesarini, alle 20.30 al Palazzo dei Congressi. 

Oltre alle esibizioni dei partecipanti, sono 

previsti concerti dell’Orchestra di Fiati della 

Svizzera Italiana, della Ticino Young Band e 

della Banda della Polizia di San Pietroburgo. 

La domenica pomeriggio si svolgerà la cerimonia 

ufficiale in piazza Riforma; il concorso 

per la categoria eccellenza è già previsto per 

la sera di domenica. 

Tutte le società interessate possono contattare 

Pierluigi Contoli, segretario della Civica 

Filarmonica Lugano, all’indirizzo e-mail 

pier86@bluewin.ch per qualsiasi informazione 

sulla manifestazione e per ottenere i formulari 

di iscrizione: Il termine di iscrizione è 

fissato per il 31 maggio 2008. 

■ 

La Filarmonica Concordia si congratula con «Fredi» per la meritatis sima 

medaglia d’oro ricevuta dalla Federazione Bandistica Ticinese. Egli è un 

esempio di impegno e dedizione e la società continua ad avere bisogno del 

suo aiuto. Per questo la Filarmonica di Sessa-Monteggio gli fa un mare di 

auguri perché possa proseguire in buona salute il suo incarico e lo saluta 

con affetto dalle pagine di «unisono»! 

filarmonica concordia 

Vademecum 2008 

Il vademecum dell‘ABS include ogni anno i dati attuali, i nomi e i fatti 

dell‘Associazione Bandistica Svizzera. Il libretto per il 2008, di 180 

pagine nel formato A5, con agenda tascabile inclusa, si può ordinare per 

15 franchi presso la Zollikofer AG al numero telefonico 071 272 74 01 o 

all‘indirizzo e-mail unisonoabo@zollikofer.ch. 

Kurt Brogli da 30 anni con la Swiss Band 

Figura mediatica del mondo bandistico svizzero tedesco, Kurt Brogli 

festeggia il suo trentesimo anno alla testa della Swiss Band (già Swissair- 

Musik). La formazione compie invece il suo 50° compleanno. Con la 

scomparsa della Swissair, questo ensemble si chiama ormai ufficialmente 

«Swiss Band – Concert Band of Swiss International Air Lines». 

Nato il 9 maggio 1951 a Aarau, Kurt Brogli è docente di formazione. Ha 

imparato a suonare il pianoforte e la tromba nella Jugendmusik di Buchs 

(AG). A quindici anni aveva già scritto una prima marcia, «Aarauer 

Maienzugsmarsch». Ha poi proseguito i suoi studi a Zurigo (pianoforte, 

tromba, canto, composizione e direzione). Ha toccato tutti i generi 

musicali e suonato nelle più diverse formazioni come la Stadtmusik di 

Zurigo, l’Orchesterverein di Entfelden (AG), lo Swiss Brass Ensemble, la 

Big Band Aarau, l’Aarauer Turmbläserquartett e il Kurt Brogli Combo, per 

molte delle quali ha anche scritto. 

In qualità di direttore, Kurt Brogli ha tenuto la bacchetta della Feldmusik 

di Lucerna dal 1977 al 1984. Sempre nel 1977 ha assunto la direzione 

della Swiss Band e dirige la Stadtmusik di Zurigo dal 1984. Dal 1983, 

Kurt Brogli è impiegato a tempo pieno come redattore musicale della 

radio svizzera DRS1 nello studio di Zurigo, 

dove dirige il dipartimento di musica 

popolare. 

Nel 1981, Kurt Brogli è stato designato a 

Kerkrade (NL) miglior giovane direttore del 

mondo, occasione in cui ha ricevuto la 

«bacchetta d’oro». Nel 1994 ha ricevuto 

il Premio Stephan Jaeggi per il suo impegno a 

favore del mondo bandistico. Come presidente 

della World Association for Symphonic Bands 

and Ensembles, Kurt Brogli ha portato in 

Svizzera, a Lucerna, il congresso 2001 della 

WASBE. 

tanja banzer/lb

Finale 

1-2008 unisono 31 

In Memoriam ✝ 

Blasmusik am Radio 

Der Tod verbirgt kein Geheimnis. 

Er ist keine Tür. 

Er ist das Ende eines Menschen. 

Was von ihm überlebt, ist das, 

was er anderen Menschen gegeben hat, 

was in ihrer Erinnerung bleibt. 

29.10.1989-18.07.2007 Dani Schilliger, Musikgesellschaft Vitznau 

14.12.1932-20.09.2007 Anton Schorno, Betriebsmusik Schindler, Ebikon 

04.11.1917-13.10.2007 Josef Ochsner-Fries, Brass Band Frohsinn, Grosswangen 

28.04.1922-28.10.2007 Christian Soltermann, Musikgesellschaft Utzigen 

09.05.1946-06.11.2007 Hans-Rudolf Fahrni, Artillerie Musik Alte-Garde, Zürich 

23.01.1925-06.11.2007 Arthur Gerber, Stadtmusik Huttwil 

13.02.1934-17.11.2007 Max Gerle, Musikgesellschaft Frick 

03.11.1930-25.11.2007 Hans Schmid, Musikverein Alpenrösli, Wängi 

01.10.1923-29.11.2007 Hermann Kämpf, Musikgesellschaft Full 

20.07.1916-05.12.2007 Otto Imfeld, Feldmusik Lungern 

10.10.1949-14.12.2007 Jakob Fässler, Musikgesellschaft Aadorf 

20.04.1912-14.12.2007 Werner Weideli, Musikverein Verena, Stäfa 

Il vento stacca dall’albero una foglia, una fra tante, 

Una sola foglia, lo si nota appena, è poca cosa. 

Ma quella foglia faceva parte della nostra vita, 

E quella foglia così unica ci mancherà per sempre. 

11.06.1945-16.11.2007 Elio Crameri, Filarmonica Comunale, Poschiavo 

Veranstaltungen 

Wir erinnern uns gerne und danken herzlich für das grosse 

Engagement zugunsten der Blasmusik. Schweizer Blasmusikverband 

Con i nostri sinceri ringraziamenti per tutto quello che avete fatto 

per la musica bandistica. Associazione Bandistica Svizzera 

Januar/Janvier/Gennaio 2008 

26.01.08 5 e Junior Slow Melody Contest, Cycle d’orientation, Roxy club et 

Salle polyvalente, Châteauneuf-Conthey (VS) 

26.01.08 10. GP von Birmenstorf, Brassband-Wettbewerb 

für Show- und Unterhaltungsmusik, Birmenstorf (AG) 

März/Mars/Marzo 2008 

01.–02.03.08 16. Luzerner Solo- und Ensemble-Wettbewerb, Triengen (LU) 

Mai/Mai/Maggio 2008 

01.–04.05.08 Bezirksmusikfest Sense, Schmitten (FR) 

01.-04.05.08 28 e Fête cantonale des musiques vaudoises, Montreux (VD) 

02.–04.05.08 51 e Fête des musiques du Giron de la Glâne, Orsonnens (FR) 

08.–11.05.08 25 e Fête des musiques du Giron de la Sarine, Cottens (FR) 

16.–18.05.08 Musiktage Amt Konolfingen, Zäziwil (BE) 

17.05.08 50 Jahre Jugendmusik Zäziwil, Zäziwil (BE) 

17.–18.05.08 87 e Giron des musiques broyardes, Montagny-Cousset (FR) 

22.–25.05.08 61 e Giron des musiques de la Veveyse, Attalens (FR) 

23.05.08 Galakonzert Prix SBV, Olten SO 

23.05.08 Swiss Bands in Concert, KKL Luzern 

24.05.08 Swiss Bands in Concert, Kongresshaus Zürich 

CISM-Veteran Zuger Blasmusikverband 

Max W. Schnurrenberger 

Musikgesellschaft Cham 

CISM-Veteranen Schaffhauser Blasmusikverband 

Adolf Walter 

Paul Egloff 

Erwin Uehlinger 

Kurt Müller 

Emil Neidhart 

Konrad Zimmermann 

Erwin Stoll 

Julius Schellhammer 

Karl Müller 

Mittwoch, 16. Januar 2008, 19 bis 20 Uhr 

Brillantes Böhmen: Grüsse aus Böhmen 

und Mähren mit der Blaskapelle «Veselka» 

(Ladlislav Kubes), der Blaskapelle Gloria 

(Ltg. Zdenek Gursky) und Vlado Kumpan 

und seinen Musikanten 

Donnerstag, 17. Januar 2008, 20 bis 21 Uhr 

Faszination Brass: «Découvertes» – die 

neue CD der Brass Band Fribourg 

Montag, 21. Januar 2008, 20 bis 21 Uhr 

Vorwärts Marsch: Platzkonzert mit dem 

Spiel Log Br 1 und der Otmar-Musik 

St.Gallen (Ltg. Thomas Biasotto) 

Mittwoch, 23. Januar 2008, 19 bis 20 Uhr 

Harmonie International: Eher unbekannte 

Blasmusikwerke mit hervorragenden 

Interpreten aus verschiedenen Ländern 

dieser Welt 

Donnerstag, 24. Januar 2008, 20 bis 21 Uhr 

Faszination Brass: Wunschkonzert der 

Mitglieder von www.brassforum.ch 

Montag, 28. Jan. 2008, 20 bis 21 Uhr 

Vorwärts Marsch: Tag der Schweizer 

Militärmusik mit Swiss Army Concert Band 

(Ltg. Major Christoph Walter) und den 

Ausbildungskorps der Schweizer 

Militärmusik in Aarau (Ltg. Hptm Max 

Schenk und Hptm Werner Horber) 

Mittwoch, 30. Jan. 2008, 19 bis 20 Uhr 

Harmonie Schweiz: In Memoriam Ruedi 

Wyss 

CD-Corner 

Mittwoch, 16. Januar, 19.00 bis 19.30 Uhr 

Fiirabigmusig: Schweizer Blaskapellen- 

Sound: vom Gasterland ins Wiggertal 

Montag, 21. Januar, 19.00 bis 19.30 Uhr 

Fiirabigmusig: That‘s Entertainment, 

mit Soli Brass (Niederlande) und Buy as you 

view Band (Wales) 


Fiirabigmusig: Schweizer Harmoniemusik- 

Sound von Adliswil bis Lugano 

Montag, 28. Januar, 19.00 bis 19.30 Uhr 

Fiirabigmusig: Top Wind Bands, 

André Carol Orchestra, Marc Reift Orchestra 


Fiirabigmusig: Schweizer Militärmusik- 

Sound «50 Jahre Schweizer Armeespiel» 

sabato 19.1, 19.30, rete 2 

Bande e corali a cura di Pietro Bianchi 

domenica 20.1, 12.05, rete 1 

Concerto bandistico Filarmonica Unione 

Carvina, dir. Daniele Lazzarini 

sabato 26.1, 19.30, rete 2 

Bande e corali a cura di Pietro Bianchi 

domenica 27.1, 12.05, rete 1 

Concerto bandistico Civica Filarmonica 

Bellinzona, dir. Franco Arrigoni 

Spirit of the Winds 

The Washington Winds (Edward Peterson) 

Spirit of the Winds (Robert W. Smith), Conquista 

(David Shaffer), Sea of Tranquility (David Shaffer), 

Crunch Time (David Shaffer), Happenstance (Rob 

Romeyn), March Kings (Arr. David Shaffer), The Promise of Hope (Naoya 

Wada), Sakura (Quincy C. Hilliard and Joseph P. D’Alicandro Jr.), Beyond 

The Highlands (Benjamin Yeo), Around The World in 80 Measures (Len 

Orcino), Whispering Ridge (Christian W. Earl), Gentie River (Rob Grice), 

March Mania (David Shaffer), Valiance (Robert W. Smith), America The 

Beautiful On Parade (Alan Clark), Lullaby for Band (Robert W. Smith), 

Heroes and Glory (James Swearingen), March Grandioso (Robert W. 

Smith), Dance of the Snowmen (Dennis O. Eveland), Crosswinds March 

(James Swearingen), Sword of Kings (Robert W. Smith), Matrix March 

(Ed Huckeby), Walkin’ The Dog (Patrick Roszell), Gingerbread Men On 

Parade (Len Orcino) 

WFR351, www.walkingfrog.com 

Cry of the Falcon 

Flemish Music for Fanfare Band 

Euro Celebration (Sine Labore Nihil, André Waignein), 

Melody in Five (Jan Hadermann), Cellebration 

Fantasy (Johan Nijs), Sword of Honour (Tom De 

Haes), Evensong (Bart Wuilmus), The Swan on the Hill (Jan Van der 

Roost), Centennial (Piet Swerts), Domus (Jan Van der Roost), Cry of the 

Falcon (Kevin Houben), Stonehenge (Jan Van der Roost, transcr. Tom 

D’Joos). 

DHR 12-010-3, www.dehaske.com

AZA 9001 St.Gallen unisono

La Chaux-de-Fonds innove Festa Cantonale di Musica 2009

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