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Let's drive - Schweizerischer Fahrlehrerverband

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<strong>Schweizerischer</strong> <strong>Fahrlehrerverband</strong> SFV<br />

Association suisse des moniteurs de conduite ASMC<br />

Associazione svizzera dei maestri conducenti ASMC<br />

www.fahrlehrer.ch<br />

DRIVE<br />

Dossier Berufsbild / Formation professionnelle /<br />

Formazione professionale<br />

Taxonomie II / Tassonomia II<br />

SFV/ASMC: Neue Crew – Nouvelle équipe –<br />

Nuova squadra<br />

1/06


Eine wichtige Herausforderung<br />

NR RUDOLF JODER, PRÄSIDENT SFV<br />

Die Gesetzgebung der Berufsbildung in der<br />

Schweiz ist neu geregelt worden. Dies hat<br />

auch Auswirkungen auf unseren Verband.<br />

Die Zielsetzung ist dabei, den Beruf der Fahrlehrerin<br />

und des Fahrlehrers attraktiv zu gestalten<br />

und sicherzustellen, dass die Fahrlehrerschaft<br />

der Schweiz auch in Zukunft<br />

einen wirksamen Beitrag an die Verkehrssicherheit<br />

zu leisten vermag.<br />

Am 30. Mai 2005 teilte das Bundesamt für<br />

Berufsbildung und Technologie BBT dem<br />

Schweizerischen <strong>Fahrlehrerverband</strong> SFV mit,<br />

dass das Projekt «Berufsbild Fahrlehrerin/<br />

Fahrlehrer» durch den Bund mit 560 800<br />

Franken unterstützt wird. Als Begründung<br />

wurde in den Erwägungen folgende Ausführung<br />

gemacht: «Das Projekt leistet die Vorund<br />

Umsetzungsarbeiten, um das Berufsbild<br />

der Fahrlehrerin und des Fahrlehrers in die<br />

Struktur des neuen Berufsbildungsgesetzes<br />

einzupassen.» Die konkrete Umsetzung erfolgt<br />

durch eine Prüfungsordnung und Wegleitung<br />

als Grundlagen für den Erwerb des<br />

eidgenössischen Fachausweises für Fahrlehrerinnen<br />

und Fahrlehrer. Es ist die Absicht<br />

des Bundes, das neue Berufsbild per 1. Januar<br />

2007 in Kraft zu setzen.<br />

Titel/couverture/frontispizio:<br />

Das «Raumschiff Fahrschule» nimmt Kurs<br />

auf neue Horizonte.<br />

Le «vaisseau spatial» auto-école fonce vers de<br />

nouveaux horizons.<br />

La «navetta spaziale» scuola guida<br />

affronta l’orizzonte.<br />

Foto ESA/Montage LD<br />

Parallel dazu hat unser Verband<br />

die notwendigen organisatorischen<br />

Strukturen aufzubauen.<br />

Es ist vorgesehen,<br />

das professionelle Sekretariat<br />

dem Büro Res Marty zu<br />

übertragen. Die Leitung des<br />

Projektes liegt in den Händen<br />

einer QSK. In diesem<br />

Gremium ist unser Verband<br />

durch eine Mehrheit vertreten<br />

und stellt zudem das Präsidium.<br />

Die Umsetzung des<br />

neuen Berufsbildes ist für den Schweizerischen<br />

<strong>Fahrlehrerverband</strong> SFV eine wichtige<br />

Herausforderung und stellt zugleich eine<br />

grosse Chance dar. Gerne hoffe ich, dass es<br />

gelingt, diese vollumfänglich zu nutzen.<br />

Inhalt / Contenu / Contenuto<br />

Nr. 1 / März 2006<br />

EDITORIAL<br />

Dosier Berufsbild / Formation professionnelle /<br />

Formazione professionale 5 –19<br />

Taxonomie II / Taxonomie II /<br />

Tassonomia II 20 – 26<br />

SFV/ASMC 26 – 31<br />

Service 46/47/48<br />

Beilagen:<br />

Quality Alliance Eco-Drive (D, F, I)<br />

Fahrschul-Zeigebuch S. Wagner (nur D)<br />

En français<br />

p. 2<br />

In italiano<br />

p.2<br />

1


EDITORIAL<br />

2<br />

Un important défi<br />

CN RUDOLF JODER, PRÉSIDENT ASMC<br />

Une nouvelle législation concernant la formation<br />

professionnelle a été introduite récemment<br />

en Suisse. Elle aura des conséquences<br />

sur notre association, notamment<br />

au niveau de l’amélioration de l’exercice de<br />

la profession de monitrice ou de moniteur et<br />

de l’assurance de contribuer concrètement,<br />

dans le futur, à la sécurité routière.<br />

Le 30 mai 2005, l’OFFT communiquait qu’il<br />

allait soutenir le projet «formation professionnelle<br />

des monitrices/moniteurs» par une<br />

contribution de CHF 560 800.–. Les motifs,<br />

expliqués dans les considérants, étant que<br />

«Ce projet jette les bases de travaux préliminaires<br />

et d’adaptation de la formation professionnelle<br />

des monitrices/moniteurs, pour<br />

qu’elle soit en accord avec la nouvelle loi sur<br />

la formation professionnelle».<br />

La réalisation pratique se fera par le biais<br />

d’une ordonnance sur les examens, et d’instructions<br />

pour l’obtention du diplôme fédéral<br />

de monitrice ou moniteur. La Confédération<br />

souhaite une entrée en vigueur de la nouvelle<br />

formation professionnelle au 1 er janvier 2007.<br />

En parallèle, notre association doit, cette<br />

année encore, mettre en place les structures<br />

d’organisation. Il est prévu de confier le<br />

secrétariat, professionnel, au bureau Res<br />

Marty. Quant à la conduite du projet, elle est<br />

entre les mains de la CAQ, où notre association<br />

est représentée majoritairement et dont<br />

elle assure la présidence. Pour l’ASMC, la réalisation<br />

de ce projet constitue un défi important<br />

et ouvre un horizon prometteur, dont<br />

nous saurons, je l’espère, tirer le meilleur<br />

parti.<br />

Importante sfida<br />

CN RUDOLF JODER, PRESIDENTE ASMC<br />

La legislazione sulla formazione professionale<br />

in Svizzera è stata regolata a nuovo. Ciò<br />

avrà delle ripercussioni sulla nostra associazione,<br />

e a livello di professione ci sarà un<br />

miglioramento nell’esercizio e di adattarla ai<br />

bisogni del traffico rendendolo più sicuro.<br />

Con la lettera del 30 maggio 2005 , l’Ufficio<br />

federale di arti e mestieri e tecnologia, comunica<br />

ai maestri conducenti della nostra<br />

associazione, che il nostro progetto per il<br />

riconoscimento della professione viene sostenuto<br />

dalla Confederazione con un contributo<br />

di CHF 560 800.–. Come motivo sono<br />

stati considerati i seguenti fatti: «Il progetto<br />

soddisfa le esigenze per integrare la professione<br />

di maestro conducente nella nuova<br />

legislazione e nell’immagine della professione.»<br />

A questo scopo si avrà in futuro, delle<br />

direttive come basi per l’accesso all’attestato<br />

di capacità come maestro conducente.<br />

È intenzione della Confederazione, di introdurre<br />

la nuova immagine della professione<br />

di maestro conducente a partire dal 1 o gennaio<br />

2007.<br />

In parallelo, la nostra associazione deve costruire<br />

quest’anno le necessarie strutture. È<br />

previsto di convogliare un segretariato professionale<br />

nell’ufficio di Res Marty. La direzione<br />

dei progetti resta nelle mani della commissione<br />

di sicurezza della qualità dove la<br />

nostra associazione è ben rappresentata<br />

con nostri membri e ne rileva la presidenza.<br />

La messa in opera della nuova immagine<br />

della professione è un’importante sfida e si<br />

presenta anche un futuro promettente e mi<br />

rallegro con piacere, che sia possibile usufruirne<br />

alla meglio.


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Dossier neues Berufsbild<br />

Das Rüstzeug für die Zukunft<br />

Bei den Fahrlehrern ist derzeit die Zweiphasenausbildung in aller Munde. Dabei ist bisher fast völlig untergegangen,<br />

dass auf den 1. Januar 2007 das neue Berufsbild der Fahrlehrer eingeführt werden soll. Höchste Zeit also für etwas<br />

Informationen: Warum ein neues Berufsbild? Was bringt es? Wie wirkt es sich auf die bisherigen Fahrlehrer aus?<br />

Dossier formation professionnelle<br />

Un solide bagage pour l’avenir<br />

Il n’est actuellement question, chez les moniteurs, que de formation en deux phases. On en a presque complètement<br />

oublié que la nouvelle formation professionnelle de moniteur devrait entrer en vigueur au 1 er janvier 2007. Il<br />

est donc grand temps de s’informer: Pourquoi une nouvelle formation? Que va-t-elle apporter? Quels effets sur les<br />

moniteurs actuels?<br />

Dossier formazione professionale<br />

Un solido bagaglio per l’avvenire<br />

È il tema attualmente dei maestri conducenti, la formazione in due fasi. Si è dimenticato quasi completamente che<br />

la nuova formazione professionale di MC dovrebbe entrare in vigore nel 1 o gennaio 2007. È ora di informarsi dunque:<br />

Perché una nuova formazione? Che cosa porterà? Quali effetti sui MC attuali?<br />

FOTO SIEMENS<br />

DOSSIER<br />

Künftig müssen<br />

Fahrlehrer länger<br />

die Schulbank<br />

drücken.<br />

A l’avenir, les<br />

moniteurs devront<br />

passer plus de<br />

temps sur les<br />

bancs d’école.<br />

In futuro, i maestri<br />

conducenti siederanno<br />

di più sui<br />

banchi di scuola.<br />

Seite 6 – 9<br />

Pages 11–15<br />

Pagine 16 –19<br />

5


DOSSIER<br />

6<br />

Dossier Berufsbild: Ausgangslage und Zielsetzung<br />

Eidg. diplomierter Fahrlehrer<br />

BENNO LINDEGGER, SFV<br />

Das neue Berufsbild wird die Fahrlehrerlandschaft<br />

viel nachhaltiger beeinflussen als die<br />

Zweiphasenausbildung. Jeder Fahrlehrer,<br />

jede Fahrlehrerin ist davon betroffen, während<br />

in der Zweiphasenausbildung maximal<br />

20 % der Fahrlehrer engagiert sind.<br />

Worum geht es also im neuen Berufsbild, und was ist<br />

dessen Zielsetzung?<br />

Die gesetzlichen Grundlagen für den Fahrlehrerberuf<br />

finden sich heute in den Art. 47– 64 VZV, in den Anhängen<br />

5 und 6 zur VZV sowie in den Weisungen des ASTRA.<br />

Die Ausbildung erfolgt in den Fahrlehrerberufsschulen.<br />

Die Prüfung wird von regionalen Prüfungskommissionen<br />

unter Aufsicht der kantonalen Strassenverkehrsämter<br />

abgenommen.<br />

Der Stand<br />

Das neue Berufsbild Fahrlehrer/in soll ab dem<br />

1. Januar 2007 Wirkung entfalten. Die Vorarbeiten<br />

sind auf guten Wegen (vgl. Zusammenfassung<br />

S. 7). Die erforderlichen Gremien sind bestellt<br />

und bereits tätig, die notwendigen Grundlagen<br />

erarbeitet.<br />

Per Ende Februar 2006 wurden die Änderungen<br />

zur Verkehrszulassungsverordnung VZV dem<br />

ASTRA zur Prüfung eingereicht. Diese Änderungen<br />

machen die Einführung des neuen Berufsbildes<br />

möglich. Die VZV wird dabei schlanker, da die<br />

meisten Bestimmungen neu in der Prüfungsordnung<br />

und den ergänzenden Reglementen festgelegt<br />

sind.<br />

Beim Bundesamt für Berufsbildung und Technologie<br />

BBT sind die Prüfungsordnung und die Wegleitung<br />

zur Prüfungsordnung bereits seit langem<br />

deponiert und sollten demnächst genehmigt werden.<br />

Mit der Anerkennung des neuen Berufsbildes<br />

Fahrlehrer/in durch das BBT ist im nächsten Vierteljahr<br />

zu rechnen.<br />

Die Folgen der fehlenden Anerkennung<br />

Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Berufen fehlt bei<br />

den Fahrlehrern bisher eine eidgenössische Anerkennung.<br />

Vergleichbare Situationen gibt es noch im Gesundheitswesen,<br />

in der Landwirtschaft, im Sozialwesen<br />

und im Flugbereich.<br />

Der Fahrlehrerberuf und mithin auch der einzelne Fahrlehrer<br />

haben an Ansehen verloren. Es gibt viele Feierabend-Fahrlehrer,<br />

die im Nebenerwerb zu den lukrativen<br />

Zeiten, d. h. am Abend und am Samstag, Unterricht erteilen.<br />

Ebenso werden Arbeitslose zu Fahrlehrern ausgebildet,<br />

weil die Ausbildung als leicht und die Möglichkeit<br />

eines Teilverdienstes als hoch beurteilt wird. Die Ausbildung<br />

wird dabei vom RAV initiiert und vom Staat finanziert.<br />

Höhere Qualität, mehr Anerkennung<br />

Zielsetzung muss sein, die Qualität der Fahrlehrerausbildung<br />

und des Unterrichts wesentlich zu verbessern.<br />

Damit wird gleichzeitig der gesamte Berufsstand aufgewertet.<br />

Hierzu ist vor allem die Ausbildung anspruchsvoller<br />

zu gestalten und soll die eidgenössische Anerkennung<br />

eingeführt werden. Der Fahrlehrer ist damit eidgenössisch<br />

diplomierter Fahrlehrer und im schweizerischen<br />

Bildungssystem klar positioniert und definiert.<br />

Es ist möglich, den Fahrlehrer mit anderen Berufen zu<br />

vergleichen, und zwar national wie international. Gegenüber<br />

dem Ausland werden die Bedingungen festgelegt,<br />

nach welchen der Fahrlehrerberuf in der Schweiz ausgeübt<br />

werden kann.<br />

Modulare Ausbildung<br />

In der Ausbildung werden Stoffprogramm und Lehrmittel<br />

vereinheitlicht; alle relevanten Unterlagen stehen zweisprachig<br />

zur Verfügung. Das neue Ausbildungssystem<br />

ist modular gestaltet:<br />

• 8 Module Kategorie B (Grundausbildung Autofahrlehrer)<br />

• 4 Zusatzmodule Kategorie A (Motorradfahrlehrer)<br />

• 5 Zusatzmodule Kategorie C (Fahrlehrer schwere<br />

Motorwagen) ■


Dossier Berufsbild<br />

Alte und neue Regelung<br />

RES MARTY, SEKRETARIAT QSK<br />

Bisher: Neu:<br />

VZV<br />

Bisher<br />

Berufsbildungsgesetz<br />

Bisher keine Grundlage zur Ausbildung<br />

Aufnahmebedingungen<br />

Aufnahmeprüfung für gesamte Ausbildung<br />

Dauer der Ausbildung<br />

Ca. 600 Stunden<br />

Inhalte<br />

Bisher<br />

Anforderungen an die Schulen<br />

Bisher gemäss VZV<br />

Ausbildungsform<br />

Lehrgänge div. Formen<br />

Anforderungen an die Lehrkräfte<br />

Fachkräfte für einzelne Fachgebiete<br />

Teilweise pädagogische Qualifikationen<br />

Abschlussprüfung<br />

Mündliche, schriftliche, praktische Schlussprüfung<br />

über alle Fächer<br />

Anerkennung<br />

Durch Kantone (regionale Prüfungen)<br />

Übergang<br />

Bis Ende 2006 alte Regelung (sowohl Ausbildungsstart<br />

wie auch Durchführung und Abschluss,<br />

auch wenn Abschluss erst im 2007)<br />

VZV<br />

Antrag auf Änderung VZV am 28. 2. 2006 beim ASTRA<br />

eingereicht<br />

Berufsbildungsgesetz (BBG)<br />

bildet neue gesetzliche Grundlage für die Ausbildung<br />

u. a. Einführung einer 7-köpfigen<br />

Qualitätssicherungskommission (QSK)<br />

Aufnahmebedingungen<br />

Aufnahmeverfahren individuell für jedes Modul<br />

Dauer der Ausbildung<br />

Ca. 830 Stunden<br />

Inhalte<br />

z. B. mehr Verkehrssinnbildung, Psychologie, Pädagogik,<br />

Unfallanalyse, Praktikum<br />

Kompetenznachweise nach einzelnen Modulen<br />

Vereinfachte Schlussprüfung<br />

Anforderungen an die Schulen<br />

VZV + BBG als Grundlage<br />

QSK legt die Standards fest<br />

Mittelfristige Zertifizierung notwendig<br />

Bewilligung Ausbildungsstätten durch SFV auf Antrag der QSK<br />

Anforderungen an die Schulen<br />

Module (Teilqualifikationen)<br />

Anforderungen an die Lehrkräfte<br />

Fachkräfte für einzelne Fachgebiete<br />

Mittelfristig alle Lehrkräfte mit pädagogischen<br />

Qualifikationen (Niveau SVEB I)<br />

Abschlussprüfung<br />

Kompetenznachweise nach allen Modulen<br />

(Prinzip: Wer lehrt, prüft)<br />

Praktische Schlussprüfung durch QSK<br />

Anerkennung<br />

Eidgenössischer Fachausweis (Berufsprüfung)<br />

Zulassungsverfahren durch Kantone<br />

Übergang<br />

Ab 1. 1. 2007 nach neuem Recht (Aufnahme,<br />

Durchführung, Abschluss)<br />

DOSSIER<br />

7


DOSSIER<br />

8<br />

Dossier Berufsbild: Die Rolle des Verbandes<br />

Der SFV als Hauptträger<br />

BENNO LINDEGGER, SFV<br />

Voraussetzung für die Realisierung des<br />

neuen Berufsbildes Fahrlehrer ist ein<br />

schweizerischer Verband, der dafür Verantwortung<br />

trägt. Dafür zuständig ist der<br />

Schweizerische <strong>Fahrlehrerverband</strong> SFV.<br />

Die Einführung des neuen Berufsbildes verlangt vom SFV<br />

ein hohes Mass an Einsatz, sowohl personell als auch<br />

finanziell. Der SFV ist indessen überzeugt, dass der Einführung<br />

des neuen Berufsbildes für die Fahrlehrer ein<br />

enormer Stellenwert zukommt und hierfür der erforderliche<br />

Aufwand zwingend zu tätigen ist.<br />

Innerhalb des SFV ist die Qualitätssicherungskommission<br />

(QSK) mit professioneller Geschäftsstelle für die<br />

Umsetzung des Berufsbildes verantwortlich.<br />

Schlüsselstelle QSK<br />

Die QSK setzt sich zusammen aus sieben Mitgliedern,<br />

welche durch die DV des SFV gewählt wurden. Sie umfasst<br />

aktuell folgende Personen: Fred Eichenberger, Uwe<br />

Müller und Josef Arnold (alle SFV, dazu eine SFV-Vertretung<br />

vakant), Josef Blersch, Roland Klaus und Vincent<br />

Moreno (alle ASA).<br />

Sich zeigen!<br />

Vom kommenden Jahr an werden in der Schweiz eidgenössisch<br />

anerkannte Fahrlehrer ausgebildet. In der<br />

Vorbereitung und Umsetzung des neuen Berufsbildes<br />

Fahrlehrer/Fahrlehrerin hat der Schweizerische<br />

<strong>Fahrlehrerverband</strong> SFV entscheidende Impulse gegeben<br />

und Verantwortung übernommen.<br />

Ich bin sicher, dass auch eine breitere Öffentlichkeit<br />

an Informationen rund um den Fahrlehrerberuf interessiert<br />

wäre. Dies vorab aus vier Gründen:<br />

• Erstens ist die Fahrlehrerschaft ein wichtiger Partner<br />

und Player auf dem Gebiet der Verkehrssicherheit.<br />

• Zweitens ist die Fähigkeit, am Strassenverkehr, an<br />

der Mobilität insgesamt teilzunehmen, heute eine<br />

selbstverständliche Kulturtechnik wie Lesen, Schreiben<br />

oder Rechnen.<br />

• Drittens ist die Arbeit, die Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer<br />

tagtäglich drinnen in den Theorielokalen und<br />

Die QSK erbringt folgende Aufgaben im Zusammenhang<br />

mit der Fachausweiserteilung und der Qualitätssicherung:<br />

• Umsetzung der Prüfungsordnung (Wegleitung)<br />

• Bewirtschaftung des Bausatzes Fahrlehrer (modulare<br />

Ausbildung)<br />

• Zertifizierung Fahrlehrer-Berufsschulen<br />

• Controlling Qualitätssicherung<br />

• Festlegung des Prüfungsprogramms und Bereitstellung<br />

der Prüfungsaufgaben<br />

• Wahl der Experten<br />

• Entscheidung über Zulassung zur Abschlussprüfung<br />

• Festlegung der Weiterbildungsstandards<br />

• Berichterstattung an das BBT<br />

• Beschwerdeinstanz<br />

Anschubfinanzierung durch den Bund<br />

Finanziert wird das neue Berufsbild einerseits durch eine<br />

Anschubfinanzierung des Bundes. Zuständig ist das<br />

Bundesamt für Berufsbildung (BBT). Anderseits und vor<br />

allem trägt der Verband das Berufsbild durch Mitgliederbeiträge<br />

und durch Prüfungsgebühren. Langfristig soll<br />

das Berufsbild selbsttragend sein. ■<br />

draussen auf den Strassen leisten, wichtig und in den<br />

weitaus meisten Fällen auch von grosser Qualität.<br />

• Viertens erleben fast alle Menschen eine Zeitlang<br />

einen mehr oder weniger engen Kontakt zu einem<br />

Fahrlehrer, einer Fahrlehrerin – und das meist in<br />

einer wichtigen Altersphase.<br />

Es gibt also genug Gründe, und das neue Berufsbild<br />

wäre der ideale «Aufhänger», es zu tun: sich mit neuem<br />

Selbstbewusstsein und ohne falsche Bescheidenheit<br />

der Öffentlichkeit zu präsentieren.<br />

Im Wort Berufsbild stecken sowohl der Begriff «Ausbildung»<br />

wie auch der Begriff «Bild», Image. An Letzterem<br />

liesse sich wunderbar polieren, wenn Verband<br />

und Fahrlehrerschaft mit einem offenen und offensiven<br />

Auftritt zeigen, wie dynamisch und optimistisch<br />

sie die Aufgaben der Zukunft angehen.<br />

Martin O. Hedinger


Dossier Berufsbild: Und die heutigen Fahrlehrer?<br />

Zulassungen bleiben gültig<br />

BENNO LINDEGGER, SFV<br />

Selbstverständlich bleiben Zulassungsbewilligungen<br />

uneingeschränkt gültig. Wer<br />

möchte, kann die eidgenössische Anerkennung<br />

während einer Übergangsregelung<br />

vereinfacht nachholen.<br />

Hin und wieder sind Befürchtungen laut geworden, mit<br />

der Einführung des neuen Berufsbildes werde es eine Art<br />

«Zweiklassengesellschaft» unter den FahrlehrerInnen<br />

geben. Deshalb vorab die wichtigste und erfreuliche<br />

Information: Für die bisherigen FahrlehrerInnen gilt die<br />

Besitzstandswahrung. Mit anderen Worten: Jeder Fahrlehrer,<br />

jede Fahrlehrerin mit Zulassungsbewilligung darf<br />

den Beruf wie bisher ohne Einschränkungen ausüben.<br />

Niemand muss eine Zusatzausbildung und/oder eine Zusatzprüfung<br />

für das Ausüben des Fahrlehrerberufs absolvieren.<br />

Anerkennung kann nachgeholt werden<br />

Allerdings kann sich ein bisheriger Fahrlehrer nicht eidgenössisch<br />

diplomierter Fahrlehrer nennen. Will er diesen<br />

Status erlangen – was er, wie gesagt, nicht muss –,<br />

gelten voraussichtlich folgende Übergangsregelungen:<br />

• Fahrlehrer mit Prüfung ab 1999 haben für die eidgenössische<br />

Anerkennung die Schlussprüfung gemäss<br />

neuer Ordnung zu absolvieren.<br />

• Fahrlehrer mit Prüfung vor 1999 haben ein Anerkennungsverfahren<br />

für ihre bisherige Ausbildung vorzunehmen.<br />

Anschliessend wird über die Zulassung zur<br />

Prüfung nach neuer Ordnung entschieden. Möglicher-<br />

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weise hat der Fahrlehrer gewisse Module vorgängig zu<br />

besuchen.<br />

Qualität durch Weiterbildung<br />

Trotz allem gibt es für den «bisherigen» Fahrlehrer Neuerungen.<br />

Diese betreffen die Weiterbildung. So hat der<br />

Fahrlehrer wie bisher eine Anzahl Stunden als obligatorische<br />

Weiterbildung zu absolvieren. Kommt er dieser<br />

Verpflichtung nicht nach, hat er den Fahrlehrerausweis<br />

abzugeben.<br />

Die Weiterbildung dient der Erweiterung und der Vertiefung<br />

der Kenntnisse, der Fertigkeiten und der Haltungen<br />

der Fahrlehrer. Letztlich soll damit eine Verbesserung<br />

der Fahrausbildung und der Verkehrssicherheit erreicht<br />

werden.<br />

Das ASTRA und die Kantone (ASA) sorgen zusammen<br />

mit dem SFV (QSK) und den Anbietern für ein ausgewogenes,<br />

zeitgemässes und qualitätsgesichertes Angebot.<br />

Eine Arbeitsgruppe innerhalb der QSK unter Beizug<br />

eines Vertreters des ASTRA legt periodisch die obligatorischen<br />

Kurse fest. Der Umfang der obligatorischen<br />

Kurse beträgt jährlich mindestens einen Tag bis maximal<br />

drei Tage zu aktuellen Themen. Der Besuch der Weiterbildung<br />

wird kontrolliert.<br />

-----<br />

Im nächsten Heft<br />

werden wir auf die neue Fahrlehrerausbildung im Detail<br />

eingehen: Wie sieht die Ausbildung konkret aus? Wie<br />

setzen sich die Module zusammen? Wer bildet aus? Wie<br />

wird geprüft? ■<br />

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professionnelle: une aide à la<br />

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professione, un aiuto alla<br />

navigazione per il futuro<br />

Formation professionnelle: point de départ et buts<br />

Diplôme fédéral de moniteur<br />

BENNO LINDEGGER, ASMC<br />

La nouvelle formation professionnelle aura<br />

une influence beaucoup plus marquée sur<br />

les moniteurs que le permis en 2 phases.<br />

Tous sont concernés, alors que seuls<br />

20 % des monitrices et moniteurs sont<br />

engagés dans la formation «2 phases».<br />

Une nouvelle formation professionnelle? Pourquoi?<br />

Avec quels objectifs?<br />

Les bases légales pour la formation des moniteurs sont<br />

actuellement les articles 47 à 64 de l’OAC, les annexes<br />

5 et 6 de l’OAC et les instructions de l’OFROU. La formation<br />

est dispensée par des écoles professionnelles pour<br />

moniteurs. Les examens sont mis sur pied par les com-<br />

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services cantonaux des automobiles.<br />

Effets d’une absence de reconnaissance<br />

Contrairement à de nombreuses autres professions, il<br />

n’y a pas actuellement de reconnaissance fédérale pour<br />

les moniteurs de conduite. On trouve des situations analogues<br />

dans les domaines de la santé, de l’agriculture,<br />

du social et de l’aviation.<br />

La profession de moniteur a, de ce fait, perdu de sa réputation.<br />

On trouve des moniteurs à la petite semaine<br />

qui dispensent leur enseignement à titre accessoire<br />

et aux moments les plus rentables, c’est-à-dire le soir<br />

et le samedi. On incite des chômeurs à devenir moniteurs,<br />

car la formation a la réputation d’être facile et la<br />

DOSSIER<br />

Generalvertretung für die Schweiz<br />

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DOSSIER<br />

12<br />

possibilité d’un salaire partiel élevée. La formation est<br />

alors organisée par les ORP et prise en charge par l’état.<br />

Qualité plus élevée = reconnaissance accrue<br />

Le but est d’améliorer notablement la qualité de la formation<br />

de moniteur et de l’enseignement, avec, comme<br />

effet, une revalorisation de la profession. Dans ce but, il<br />

faut augmenter le niveau d’exigences et obtenir la reconnaissance<br />

de la Confédération. Le moniteur de conduite<br />

sera au bénéfice d’un diplôme fédéral, donc clairement<br />

positionné et défini dans la formation professionnelle<br />

suisse. Il sera donc possible de comparer la<br />

profession de moniteur avec d’autres, que ce soit en<br />

Suisse ou internationalement. Vis-à-vis de l’étranger, les<br />

conditions dans lesquelles la profession pourra être<br />

exercée seront clairement définies.<br />

Formation modulaire<br />

La matière et le matériel d’enseignement sont unifiés;<br />

tous les documents importants sont disponibles en deux<br />

langues. La formation se donne sous forme de modules<br />

• 8 modules catégorie B (formation de base de moniteur)<br />

• 4 modules complémentaires catégorie A (moniteurs<br />

moto)<br />

• 5 modules complémentaires catégorie C (moniteurs<br />

camion) ■<br />

Formation professionnelle: rôle de l’association<br />

L’ASMC, principale responsable<br />

BENNO LINDEGGER, ASMC<br />

Condition absolue pour la réalisation de<br />

la nouvelle formation de moniteur: une<br />

association suisse qui en assume la responsabilité.<br />

Laquelle? l’Association suisse<br />

des moniteurs de conduite.<br />

L’introduction de la nouvelle formation professionnelle<br />

exige de l’ASMC un engagement considérable, tant sur<br />

le plan personnel que financier. Cependant, l’ASMC est<br />

persuadée que l’introduction de cette nouvelle formation<br />

représente une telle valeur ajoutée pour les moniteurs<br />

que l’investissement nécessaire doit impérativement<br />

être consenti.<br />

Au sein de l’ASMC, c’est la Commission d’assurance<br />

qualité (CAQ) qui, avec son bureau professionnel, est<br />

responsable de la réalisation de ce projet.<br />

L’état actuel<br />

La nouvelle formation professionnelle de moniteur/monitrice<br />

doit prendre effet au 1 er janvier<br />

2007. Les travaux préliminaires sont en bonne<br />

voie (voir tableau page 13). Les commissions ad<br />

hoc ont été créées et le matériel est en développement.<br />

Vers fin février 2006, le projet de modification de<br />

l’OAC a été soumis à l’OFROU pour examen. Ces<br />

modifications autorisent d’introduction de la nouvelle<br />

formation professionnelle. L’OAC va ainsi<br />

perdre un peu de poids, car la plupart des dispositions<br />

figureront désormais dans les dispositions<br />

d’examen et les règlements d’application<br />

qui s’y rapportent.<br />

Les règlements d’examens et les instructions<br />

y relatives ont été déposés depuis longtemps auprès<br />

de l’OFFT et devraient être approuvés d’ici<br />

peu.<br />

On peut s’attendre à la reconnaissance de la profession<br />

de moniteur/ monitrice par l’OFFT lors du<br />

prochain trimestre.<br />

La CAQ, une position-clé<br />

La CAQ se compose de sept membres, élus par l’assemblée<br />

des délégués de l’ASMC. En font actuellement<br />

partie MM. Fred Eichenberger, Uwe Müller et Josef<br />

Arnold (tous membres ASMC, une représentation ASMC<br />

est encore à pourvoir) et MM. Josef Blersch, Roland<br />

Klaus et Vincent Moreno, pour l’ASA.<br />

La CAQ s’acquitte des tâches suivantes, relatives à l’octroi<br />

des certificats professionnels et à la garantie de<br />

qualité:<br />

• Application de la directive d’examens (instructions)<br />

• Réglementation du «Kit» moniteur (formation modulaire)<br />

• Certification des écoles professionnelles de moniteurs<br />

Suite page 14


Dossier Formation professionnelle<br />

Réglementation: avant/après<br />

RES MARTY, SECRÉTARIAT CAQ<br />

Ancienne réglementation: Nouvelle réglementation:<br />

OAC<br />

Version actuelle<br />

Loi sur la formation professionnelle<br />

Jusqu’à présent, pas de bases pour la<br />

formation<br />

Conditions d’admission<br />

Examen d’admission pour l’ensemble de la<br />

formation<br />

Durée de la formation<br />

Env. 600 heures<br />

Contenu<br />

Actuel<br />

Exigences pour les écoles<br />

Selon la version actuelle de l’OAC<br />

Type de formation<br />

Diverses formes<br />

Exigences pour les enseignants<br />

Spécialistes des différentes branches<br />

Qualifications pédagogiques pour certains<br />

Examen final<br />

Examen final oral, écrit, pratique sur toutes<br />

les branches<br />

Reconnaissance<br />

Par les cantons (examens régionaux)<br />

Transition<br />

Jusqu’à fin 2006, ancienne réglementation<br />

(concernant aussi bien l’admission, la formation<br />

et la clôture, même en cas de fin en 2007)<br />

OAC<br />

Projet de modification au 28. 2. 2006 entre les mains de<br />

l’OFROU<br />

Nouvelle loi sur la formation professionnelle (nLFPr)<br />

Nouvelle base juridique pour la formation<br />

Entre autres, introduction d’une commission d’assurance<br />

qualité (CAQ) de sept personnes<br />

Conditions d’admission<br />

Processus d’admission pour chaque module<br />

Durée de la formation<br />

Env. 830 heures<br />

Contenu<br />

P. ex: davantage de sensibilisation, de psychologie, de<br />

pédagogie, d’analyse d’accidents, de pratique<br />

Certificats de compétence pour chaque module<br />

Examen final simplifié<br />

Exigences pour les écoles<br />

OAC et nLFPr comme bases<br />

La CAQ fixe les exigences<br />

Certification exigée à moyen terme<br />

Centres de formation reconnus par l’ASMC sur proposition<br />

de la CAQ<br />

Type de formation<br />

Modules (qualifications partielles)<br />

Exigences pour les enseignants<br />

Spécialistes des différentes branches<br />

A moyen terme, exigences dans le domaine de la pédagogie<br />

(niveau FSEA I)<br />

Examen final<br />

Certificats de compétence après chaque module<br />

(principe: qui enseigne examine)<br />

Examen final par la CAQ<br />

Reconnaissance<br />

CFC (examen professionnel)<br />

Autorisations d’enseigner par les cantons<br />

Transition<br />

Dès le 1. 1. 2007 selon le nouveau droit (admission,<br />

exécution, clôture)<br />

DOSSIER<br />

13


DOSSIER<br />

Formation: et les moniteurs actuels?<br />

Les diplômes actuels restent valables<br />

BENNO LINDEGGER, ASMC<br />

14<br />

• Contrôle de qualité<br />

• Détermination du programme d’examen et préparation<br />

des épreuves d’examen<br />

• Choix des experts<br />

• Décisions d’admission à l’examen final<br />

• Détermination des normes de perfectionnement<br />

• Rapports à OFFT<br />

• Instance de recours<br />

Osons nous montrer!<br />

Dès l’année prochaine on formera en Suisse des moniteurs<br />

reconnus par la Confédération. L’Association<br />

suisse des moniteurs de conduite a été la source<br />

d’impulsions essentielles à la préparation et à la<br />

mise en œuvre de la nouvelle formation de moniteur.<br />

Elle en a assumé la responsabilité.<br />

Je suis sûr et certain que, dans le grand public, bien<br />

des gens souhaiteraient en savoir davantage sur la<br />

profession de moniteur. Ceci, avant tout, pour quatre<br />

raisons:<br />

1. Les moniteurs sont des partenaires et acteurs importants<br />

en matière de sécurité routière.<br />

2. Etre partie prenante du trafic routier et de la mobilité<br />

en général constitue un savoir technique au<br />

même titre que lire, écrire et compter.<br />

3. Le travail qu’effectuent les monitrices et moniteurs,<br />

tant sur la route que dans leur salle de<br />

Il va de soi que les diplômes et autorisations<br />

d’exercer actuels restent valables.<br />

Des dispositions transitoires permettront,<br />

à qui le veut, d’obtenir le diplôme fédéral<br />

via une procédure simplifiée.<br />

La crainte s’est manifestée ici ou là que l’introduction<br />

de la nouvelle formation professionnelle fabrique des<br />

moniteurs de 1 ère et de 2 e classe. Il est donc réjouissant<br />

d’apprendre que les monitrices et moniteurs formés<br />

Coup de pouce financier de la Confédération<br />

Le financement provient, pour une part, d’une aide financière<br />

de la Confédération. C’est l’OFFT (Office fédéral<br />

de la formation professionnelle et de la technologie)<br />

qui est compétent en la matière. Pour le reste, c’est<br />

l’association seule qui, alimentée par les cotisations<br />

de ses membres et les redevances d’examen, assurera<br />

le financement de la nouvelle formation. A long terme,<br />

celle-ci devrait se suffire à elle-même. ■<br />

théorie, est important et souvent de haute qualité.<br />

4. Pratiquement tout le monde a côtoyé, à un moment<br />

ou à un autre – et plus ou moins longtemps,<br />

un moniteur ou une monitrice de conduite. Souvent<br />

d’ailleurs à un moment-clé de sa vie.<br />

Ces raisons justifient à elles seules une meilleure<br />

visibilité dans le public. L’introduction de la nouvelle<br />

formation est l’occasion rêvée de se présenter avec<br />

une conscience renouvelée de sa valeur et sans aucune<br />

fausse modestie.<br />

En allemand «Berufsbild» veut dire formation professionnelle.<br />

Mais, littéralement, «Berufs-Bild» pourrait<br />

signifier «image de la profession». Le deuxième sens<br />

prendrait tout son relief si l’ASMC et les moniteurs<br />

montraient, par une présentation ouverte et percutante,<br />

avec quel dynamisme et quel optimisme ils<br />

s’attaquent aux tâches de demain.<br />

Martin O. Hedinger<br />

sous l’ancien système bénéficieront du droit acquis. En<br />

termes clairs: Toute monitrice, tout moniteur actuellement<br />

au bénéfice d’une autorisation d’exploiter pourra<br />

continuer d’exercer sa profession sans restrictions.<br />

Personne ne peut être contraint de suivre une formation<br />

complémentaire pour continuer de pratiquer l’autoécole.<br />

Obtenir la reconnaissance après coup<br />

Un moniteur «ancien modèle» ne peut pas s’intituler<br />

«diplômé fédéral». S’il veut obtenir ce statut, ce qui, rap-


pelons-le, n’est pas obligatoire, il devra se conformer<br />

aux dispositions transitoires suivantes:<br />

• Moniteurs ayant subi l’examen final en 1999 ou après:<br />

reconnaissance par réussite d’un examen final selon<br />

les nouvelles dispositions<br />

• Les moniteurs ayant subi l’examen final avant 1999<br />

doivent engager une procédure de reconnaissance<br />

pour leur formation actuelle. A la conclusion de cette<br />

procédure l’accès à l’examen final du nouveau système<br />

leur sera accordé ou refusé. La participation préalable<br />

à certains modules pourrait être exigée.<br />

Qualité par le perfectionnement<br />

Il y aura, malgré tout, des nouveautés pour le moniteur<br />

«actuel». Un exemple: le perfectionnement. Comme<br />

jusqu’à présent, le moniteur devra accomplir un certain<br />

nombre d’heures de perfectionnement obligatoire. S’il<br />

ne s’acquitte pas de cette obligation, il devra rendre son<br />

permis de moniteur.<br />

Le perfectionnement vise à élargir et à approfondir le<br />

champ de connaissances, à améliorer les aptitudes et<br />

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les attitudes des moniteurs. Cela devrait aboutir, en fin<br />

de compte, à une amélioration de l’enseignement de la<br />

conduite et de la sécurité routière.<br />

L’OFROU et les cantons (ASA) veillent, en collaboration<br />

avec l’ASMC (CAQ) et les organisateurs, à la mise à<br />

disposition d’une offre de cours équilibrée, moderne et<br />

de qualité. Un groupe de travail interne à la CAQ, comportant<br />

un représentant de l’OFROU, fixe périodiquement<br />

les cours obligatoires. Le perfectionnement obligatoire<br />

comporte chaque année entre un minimum d’un<br />

jour et un maximum de trois jours de formation sur des<br />

thèmes d’actualité. La participation aux cours fait l’objet<br />

de contrôles.<br />

-----<br />

Dans le prochain numéro<br />

Nous reviendrons sur le nouveau mode de formation des<br />

moniteurs: A quoi cette formation ressemble-t-elle concrètement?<br />

Comment les modules s’emboîtent-ils? Qui<br />

est formateur? Quels examens? ■<br />

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DOSSIER<br />

16<br />

Formazione professionale: punto di partenza e scopi<br />

Diploma federale di MC<br />

BENNO LINDEGGER, ASMC<br />

La nuova formazione professionale avrà<br />

un’influenza molto più contrassegnata per i<br />

maestri conducenti che la licenza in 2 fasi.<br />

Tutti sono presi in considerazione, mentre<br />

solo il 20 % delle istruttrici e maestri conducenti<br />

sono impegnati nella formazione<br />

2 fasi.<br />

Una nuova formazione professionale? Perché? Con<br />

quali obiettivi?<br />

Le basi legali per la formazione dei maestri conducenti,<br />

sono gli articoli 47 a 64 dell’OAC attualmente, gli allegati<br />

5 e 6 dell’OAC e le istruzioni dell’USTRA. La formazione<br />

è dispensata dalle scuole professionali per maestri conducenti.<br />

Gli esami sono messi in piedi dalle commissioni<br />

d’esame regionale, sotto la supervisione dei servizi cantonali<br />

auto.<br />

Effetti dell’assenza di riconoscimento<br />

Contrariamente a numerose altre professioni, non c’è<br />

attualmente riconoscimento federale per i maestri conducenti.<br />

Si trovano delle situazioni analoghe nei campi<br />

della salute, dell’agricoltura, del sociale e dell’aviazione.<br />

La professione di maestro conducente ha, di questo<br />

fatto, perso della sua reputazione. Si trova dei maestri<br />

conducenti che durante il fine settimana dispensano il<br />

loro insegnamento a titolo accessorio e nei momenti più<br />

redditizi, vale a dire la sera ed il sabato. Si incitano i disoccupati<br />

a diventare maestro conducente, perché la<br />

formazione ha la reputazione di essere facile e la possibilità<br />

di un stipendio parziale elevato. La formazione è organizzata<br />

allora dagli UD e è presa a carico dello stato.<br />

Qualità più elevata = riconoscimento aumentato<br />

Lo scopo è di migliorare notevolmente la qualità della<br />

formazione di maestro conducente e dell’insegnamento,<br />

con come effetto, una rivalutazione della professione. A<br />

questo scopo, bisogna aumentare il livello di esigenze<br />

ed ottenere il riconoscimento della Confederazione. Il<br />

maestro conducente sarà a favore di un diploma federale,<br />

posizionato dunque chiaramente e definito nella formazione<br />

professionale svizzera. Sarà possibile paragonare<br />

la professione di maestro conducente con altri sia<br />

in Svizzera dunque o internazionalmente. Nei confronti<br />

dello straniero, le condizioni con le quali la professione<br />

potrà essere esercitata saranno definite chiaramente.<br />

Formazione modulare<br />

La materia ed il materiale di insegnamento sono unificati;<br />

tutti i documenti importanti sono disponibili in due lingue.<br />

La formazione si darà sotto forma di moduli<br />

• 8 moduli categoria B (formazione di base di maestro<br />

conducente)<br />

• 4 moduli complementare categoria A (maestro conducente<br />

moto)<br />

• 5 moduli complementari categoria C (maestro conducente<br />

camion) ■<br />

La situazione attuale<br />

La nuova formazione professionale di maestro<br />

conducente entrerà in vigore al 1 o gennaio 2007.<br />

I lavori preliminari sono già ben avanzati (vedere<br />

quadro pagina 17). Le commissioni ad hoc sono<br />

state create ed il materiale è in sviluppo.<br />

Verso fine febbraio 2006, il progetto di modifica<br />

dell’OAC è stato sottomesso all’USTRA per esame.<br />

Queste modifiche autorizzano l’introduzione<br />

della nuova formazione professionale. L’OAC<br />

perderà così un po’ di peso, perché la maggior<br />

parte delle disposizioni raffigureranno ormai nelle<br />

disposizioni d’esame come pure i regolamenti<br />

di applicazione.<br />

I regolamenti di esami e le istruzioni relative sono<br />

state depositate ultimamente all’UFIAM e dovrebbero<br />

essere approvate tra poco.<br />

C’è da aspettarsi il riconoscimento della professione<br />

come maestro conducente a partire dal<br />

prossimo trimestre.


Formazione professionale<br />

Vecchia e nuova regola<br />

RES MARTY, SEGRETARIATO ASMC<br />

Vecchia regolamentazione: Nuova regolamentazione:<br />

OAC<br />

Versione attuale<br />

Legge sulla formazione professionale<br />

Finora, niente basi per la formazione<br />

Condizioni di ammissione<br />

Esame di ammissione per l’insieme della formazione<br />

Durata della formazione<br />

Circa 600 ore<br />

Contenuto<br />

Attuale<br />

Esigenze per le scuole<br />

Secondo la versione attuale dell’OAC<br />

Tipo di formazione<br />

Diverse forme<br />

Esigenze per gli insegnanti<br />

Specialisti dei differenti rami<br />

Qualifiche pedagogiche per certuni<br />

Esame finale<br />

Esame finale orale, scritto, pratico in tutti<br />

i rami<br />

Riconoscimento<br />

Tramite il cantone (esami regionali)<br />

Transizione<br />

Fino alla fine del 2006, vecchia regolamentazione<br />

(concerne anche l’ammissione, la<br />

formazione e la chiusura, anche in caso di<br />

fine entro il 2007)<br />

OAC<br />

Progetto di modifica al 28. 2. 2006 nelle mani dell’USTRA<br />

Nuova legge sulla formazione professionale (nLFPr)<br />

Nuova base giuridica per la formazione<br />

Tra l’altro, introduzione di una commissione di sicurezza<br />

della qualità (CSQ, di sette persone)<br />

Condizioni di ammissione<br />

Processo di ammissione per ogni modulo<br />

Durata della formazione<br />

Circa 830 ore<br />

Contenuto<br />

P. es.: oltre di sensibilizzazione, di psicologia, di pedagogia,<br />

di analisi di incidenti, di pratica<br />

Certificati di competenza per ogni modulo<br />

Esame finale semplificato<br />

Esigenze per le scuole<br />

OAC e nLFPr come basi<br />

La CSQ fissa le esigenze<br />

Autenticazione richiesta a medio termine<br />

Centri di formazione riconosciuta dall’ASMC<br />

su proposta della CSQ<br />

Tipo di formazione<br />

Moduli (qualifiche parziali)<br />

Esigenze per gli insegnanti<br />

Specialisti dei differenti rami<br />

A medio termine, esigenze nel campo della pedagogia<br />

(livello FSEA I)<br />

Esame finale<br />

Certificati di competenza dopo ogni modulo<br />

(principio: chi insegna, esamina)<br />

Esame finale per la CSQ<br />

Riconoscimento<br />

CFC (esame professionale)<br />

Autorizzazioni di insegnare dal cantone<br />

Transizione<br />

Dal 1. 1. 2007 secondo il nuovo diritto (ammissione,<br />

esecuzione, chiusura)<br />

DOSSIER<br />

17


DOSSIER<br />

18<br />

Formazione professionale: ruolo dell’associazione<br />

L’ASMC, principale responsabile<br />

BENNO LINDEGGER, ASMC<br />

Condizione assoluta per la realizzazione<br />

della nuova formazione di maestro conducente:<br />

un’associazione svizzera che se<br />

ne assume la responsabilità. Quale? L’Associazione<br />

svizzera dei maestri conducenti.<br />

L’introduzione della nuova formazione professionale esige<br />

dall’ASMC un impegno considerevole, tanto sul piano<br />

personale che finanziario. Tuttavia, l’ASMC è persuasa<br />

che l’introduzione di questa nuova formazione rappresenta<br />

un tale valore aggiunto per i maestri conducenti<br />

che l’investimento necessario deve essere consentito<br />

imperativamente.<br />

In seno all’ASMC, è la Commissione di sicurezza della<br />

qualità, CSQ, che, col suo ufficio professionale, è responsabile<br />

della realizzazione di questo progetto.<br />

Il CSQ, una posizione-chiave<br />

La CSQ è costituita da sette membri, eletti dall’assemblea<br />

dei delegati dell’ASMC. Ne fanno parte attualmente i Signori<br />

Fred Eichenberger, Uwe Müller e Josef Arnold, tutti<br />

membri ASMC, un rappresentante ASMC è ancora da<br />

votare, e i Signori Josef Blersch, Roland Klaus e Vincent<br />

Moreno, per l’ASA.<br />

Facciamoci vedere!<br />

Fin dall’anno prossimo si formeranno in Svizzera dei<br />

maestri conducenti riconosciuti dalla Confederazione.<br />

L’Associazione svizzera dei MC è stata la sorgente<br />

di impulsi essenziali alla preparazione ed alla<br />

messa in opera della nuova formazione di MC. Ne ha<br />

pure assunto la responsabilità.<br />

Sono sicuro e certo che, nel grande pubblico, a un<br />

buon numero di persone piacerebbe saperne sulla<br />

professione di MC. Questo, innanzitutto, per quattro<br />

ragioni:<br />

1. I MC sono dei partner ed attori importanti in materia<br />

di sicurezza stradale.<br />

2. Far parte in generale del traffico stradale e della<br />

mobilità, costituisce uno scibile tecnico allo stesso<br />

titolo che leggere, scrivere e contare.<br />

3. Il lavoro che effettuano i MC, tanto sulla strada che<br />

La CSQ si assume i seguenti compiti, relative alla concessione<br />

dei certificati professionali ed alla garanzia di<br />

qualità:<br />

• Applicazione della direttiva degli esami (istruzioni)<br />

• Regolamentazione del «Kit» maestro conducente (formazione<br />

modulare)<br />

• Autenticazione delle scuole professionali di maestri<br />

conducenti<br />

• Controllo della qualità<br />

• Determinazione del programma degli esami e preparazione<br />

delle prove d’esame<br />

• Scelta dei periti<br />

• Decisioni di ammissione all’esame finale<br />

• Determinazione delle norme di perfezionamento<br />

• Rapporti all’UFIAM<br />

• Istanza di ricorso<br />

Aiuto finanziario della Confederazione<br />

Il finanziamento proviene, per una parte, da un aiuto finanziario<br />

della Confederazione. È l’UFIAM, Ufficio federale<br />

della formazione professionale e della tecnologia,<br />

che è in materia competente. Per il resto, è l’associazione<br />

sola che, alimentata dalle quote dei suoi membri ed i<br />

canoni d’esame, assicurerà il finanziamento della nuova<br />

formazione. A lungo termine, questa dovrebbe potersi<br />

autofinanziare. ■<br />

nella loro sala di teoria, è importante e spesso di<br />

alta qualità.<br />

4. Praticamente tutti hanno affiancato, in un momento<br />

o l’altro e a più riprese, un MC o un’istruttrice<br />

di guida. Spesso del resto in un momento-chiave<br />

della propria vita.<br />

Queste ragioni si giustificano da sole per una migliore<br />

visibilità nel pubblico. L’introduzione della nuova<br />

formazione è l’opportunità sognata di presentarsi<br />

con una coscienza rinnovata del suo valore e senza<br />

nessuna falsa modestia.<br />

In tedesco «Berufsbild» vuole dire formazione professionale.<br />

Ma, letteralmente, «Berufs-Bild» potrebbe<br />

significare «immagine della professione». Il secondo<br />

senso prenderebbe tutto il suo rilievo se l’ASMC ed i<br />

MC mostrano, con una presentazione aperta e convincente,<br />

con che dinamismo e quale ottimismo si<br />

attaccano ai compiti di domani. Martin O. Hedinger


Formazione: ed i maestri conducenti attuali?<br />

I diplomi attuali restano validi<br />

BENNO LINDEGGER, ASMC<br />

Va da sé che i diplomi ed autorizzazioni di<br />

esercitare attuali restano validi. Delle disposizioni<br />

transitorie permetteranno a chi lo<br />

vuole, di ottenere il diploma federale per via<br />

di una procedura semplificata.<br />

Il timore si è manifestato qui e là, che l’introduzione della<br />

nuova formazione professionale possa creare dei<br />

maestri conducenti di 1 a e di 2 a classe. Rallegra il fatto<br />

di sapere dunque che le istruttrici e MC formati sotto il<br />

vecchio sistema beneficeranno del diritto acquisito. In<br />

termini chiari: ogni istruttrice, ogni MC attualmente in<br />

possesso di un’autorizzazione, potrà continuare ad esercitare<br />

la sua professione senza restrizioni. Nessuno sarà<br />

costretto a seguire una formazione complementare per<br />

continuare a praticare la scuola guida.<br />

L’ottenimento del riconoscimento è possibile<br />

Un MC «vecchio stampo» non può titolarsi «diplomato<br />

federale». Se vuole ottenere questo statuto, questo che,<br />

ricordiamolo, non è obbligatorio, dovrà conformarsi alle<br />

disposizioni transitorie successive:<br />

• MC avente conseguito l’esame finale nel 1999 o dopo:<br />

riconoscimento dopo aver conseguito un esame finale<br />

secondo le nuove disposizioni<br />

• I MC aventi conseguito l’esame finale prima del 1999<br />

devono impegnarsi in una procedura di riconoscimento<br />

alla formazione attuale. Alla conclusione di questa<br />

procedura l’accesso all’esame finale per il nuovo sistema<br />

sarà loro accordato o respinto. La partecipazione<br />

preliminare a certi moduli potrebbe essere richiesta.<br />

Qualità tramite perfezionamento<br />

Ci saranno malgrado tutto, delle novità per il MC attuale.<br />

Un esempio: il perfezionamento. Come finora, il MC dovrà<br />

compiere un certo numero di ore di perfezionamento<br />

obbligatorio. Se derogherà da questo obbligo, dovrà<br />

rendere la sua licenza di MC.<br />

Il perfezionamento mira ad allargare ed ad approfondire<br />

il campo di conoscenze, a migliorare le attitudini e gli atteggiamenti<br />

dei MC. Ciò dovrebbe finire, in fin dei conti,<br />

con un miglioramento dell’insegnamento della guida e<br />

della sicurezza stradale.<br />

L’USTRA ed i cantoni (ASA) vegliano, in collaborazione<br />

con l’ASMC (CSQ, e gli organizzatori) all’esecuzione a<br />

disposizione di un’offerta di corsi equilibrati, moderni e<br />

di qualità. Un gruppo di lavoro interno al CSQ, composto<br />

da un rappresentante dell’USTRA, fisserà periodicamente<br />

i corsi obbligatori. Il perfezionamento obbligatorio<br />

comporta ogni anno tra un minimo di un giorno<br />

ed un massimo di tre giorni di formazione su dei temi di<br />

attualità. La partecipazione ai corsi sarà l’oggetto di<br />

controlli.<br />

-----<br />

Nel prossimo numero<br />

Ritorneremo sul nuovo modo di formazione dei MC: A<br />

che somiglia concretamente questa formazione? Come<br />

si combinano i moduli? Chi è formatore? Quali esami? ■<br />

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KNOW-HOW<br />

Taxonomiestufen: die praktische Anwendung (Teil 2)<br />

Ein Arbeitsinstrument in der Ausbildung<br />

MAX TSCHOPP<br />

20<br />

Die Taxonomiestufen können in der praktischen<br />

Fahrausbildung als Hilfsmittel eingesetzt<br />

werden, um Lernziele zu definieren.<br />

Vor allem sind sie hilfreich, wenn es darum<br />

geht zu bestimmen, wo die Fahrschülerin<br />

oder der Fahrschüler steht.<br />

Erinnern wir uns erst einmal an die Grundlagen, die in L-<br />

DRIVE 3/05 (S. 34 ff.) ausführlich beschrieben wurden:<br />

erstens an die sechs Entwicklungsstufen, wie sie symbolisch<br />

als Treppe dargestellt wurden. Und zweitens an<br />

die drei Teilaspekte kognitiv (Kopf), affektiv (Herz) und<br />

psychomotorisch (Hand), die wir brauchen, um eine Persönlichkeit<br />

möglichst ganzheitlich zu erfassen. Diese<br />

drei Teilaspekte sind jeweils wieder jeder Entwicklungsstufe<br />

zugeordnet.<br />

Das Bild der Treppe verdeutlicht zwar die einzelnen Entwicklungsstufen,<br />

berücksichtigt jedoch nicht die drei<br />

Teilaspekte. Für ein ganzheitlicheres Bild nehmen wir pro<br />

Entwicklungsstufe eine Kreisscheibe mit den Sektoren<br />

kognitiv, affektiv und psychomotorisch (Grafik 1).<br />

Schichten wir nun diese Scheiben aufeinander, erhalten<br />

wir eine Säule, welche die Persönlichkeit eines Menschen<br />

besser symbolisiert (Grafik 2).<br />

Entsprechend beschreiben wir in der Folge die einzelnen<br />

Stufen jeweils mit den drei Aspekten kognitiv, affektiv<br />

und psychomotorisch.<br />

Am Beispiel Votrittsrecht<br />

entwickeln wir nun konkret, wie die Taxonomiestufen in<br />

den praktischen Fahrunterricht eingebaut werden können:<br />

1. Die erste Stufe<br />

a) Kenntnisse – kognitiv (Kopf)<br />

Erklärung: Diese Stufe umfasst das Wissen und Erinnern<br />

von gelernten Fakten, Begriffen und Regeln. Dabei spielt<br />

es noch keine Rolle, ob Zusammenhänge verstanden<br />

werden.<br />

Konkret: Auf Strassenverzweigungen hat das von rechts<br />

kommende Fahrzeug Vortritt. Fahrzeuge auf gekennzeichneten<br />

Hauptstrassen haben Vortritt, auch wenn sie<br />

von links kommen. Vorbehalten bleibt die Regelung<br />

durch Signale oder durch die Polizei. Vor dem Abbiegen<br />

nach links ist den entgegenkommenden Fahrzeugen der<br />

Vortritt zu lassen.<br />

Fragen oder Handlungen, mit denen überprüft wird, ob<br />

diese Stufe erreicht ist:<br />

Wie heisst dieses Signal? Was bedeutet diese Markierung?<br />

Was bedeutet das, wenn die Bodenmarkierung<br />

fehlt?<br />

b) Aufmerksam werden, beachten – affektiv (Herz)<br />

Erklärung: Man erkennt, dass eine bestimmte Problematik<br />

existiert. Ferner soll die Bereitschaft geweckt<br />

werden, darüber mehr zu erfahren; damit wird die Aufmerksamkeit<br />

auf die dargebotene Information gerichtet.<br />

Eine gefühlsmässige Einbindung im engeren Sinne findet<br />

jedoch noch nicht statt.<br />

Konkret: Der Begriff «Aufmerksam werden» bedeutet in<br />

der Fahrschule, die Verzweigung erst einmal wahrzunehmen<br />

und zu erkennen, dass da noch andere Verkehrsteilnehmer<br />

sind.<br />

Fragen oder Handlungen, mit denen überprüft wird, ob<br />

diese Stufe erreicht ist:<br />

Können Sie sich vorstellen, dass Probleme entstehen,<br />

wenn zwei oder mehrere Fahrzeuge gleichzeitig die Verzweigung<br />

überqueren wollen?<br />

c) Imitation – psychomotorisch (Hand)<br />

Erklärung: Auf der ersten Stufe können Handlungen anderer<br />

Personen beobachtet und nachgeahmt (imitiert)<br />

werden.<br />

Konkret: Der Schüler fährt genauso über die Kreuzung<br />

wie die anderen Verkehrsteilnehmer, er kopiert einfach<br />

das Verhalten der anderen und kann das auch wiederholen.<br />

Fragen oder Handlungen, mit denen überprüft wird, ob<br />

diese Stufe erreicht ist:<br />

Es ist beobachtbar, ob das Verhalten anderer wiederholt<br />

nachgeahmt wird.<br />

2. Die zweite Stufe<br />

a) Verstehen – kognitiv (Kopf)<br />

Erklärung: Auf dieser Stufe geht es um die einfachste<br />

Form des Verstehens. Lernende sind in der Lage, Gelerntes<br />

in eigenen Worten zusammenzufassen. Dass dieses<br />

in Beziehung zu anderen Informationen gesetzt werden<br />

kann, wird allerdings noch nicht verlangt.


Konkret: In der Fahrschule bedeutet das, dass die Lernenden<br />

fähig sind, mit eigenen Worten das Vortrittsrecht<br />

zu erklären.<br />

Fragen oder Handlungen, mit denen überprüft wird, ob<br />

diese Stufe erreicht ist:<br />

Bitte erklären Sie mir, wie das Vortrittsrecht auf Kreuzung<br />

geregelt ist!<br />

b) Reagieren – affektiv (Herz)<br />

Erklärung: Lernende entwickeln einen eigenen Standpunkt.<br />

Dieser ist zunächst natürlich noch von wichtigen<br />

Personen beeinflusst, z. B. von den Eltern oder vom Lehrer.<br />

Dass ein eigener Standpunkt vorhanden ist, äussert<br />

sich beispielsweise darin, dass Lernende dafür mit einer<br />

gewissen Lust und Befriedigung eintreten.<br />

Konkret: Die Fahrschülerin und der Fahrschüler sind bereit,<br />

Verkehrsregeln zu beachten, und empfinden eine<br />

Befriedigung dabei, wenn sie das tun.<br />

Fragen oder Handlungen, mit denen überprüft wird, ob<br />

diese Stufe erreicht ist:<br />

Was für ein Gefühl löst die Regelung des Vortrittsrechtes<br />

in Ihnen aus? Wie fühlen Sie sich dabei, wenn sie bereit<br />

sind, Verkehrsregeln zu beachten?<br />

c) Manipulation – psychomotorisch (Hand)<br />

Erklärung: Die Fertigkeit beim Befolgen von Anweisungen<br />

entwickelt sich, durch Üben festigt sich der Handlungsablauf.<br />

Der Lernende ist in der Lage, eine Handlung<br />

nicht allein durch Beobachtung, sondern nach einer Instruktion<br />

auszuführen. Er fängt an, zwischen verschiedenen<br />

Handlungen zu differenzieren und zu wählen, und<br />

er wird geübter beim Bedienen bestimmter Geräte. Wird<br />

ein Handlungsmuster trainiert, verfestigt es sich allmählich.<br />

Die Handlung wird ziemlich sicher, aber noch bewusst<br />

kontrolliert ausgeübt.<br />

Konkret: Für die Fahrschule bedeutet das, dass die Schülerin,<br />

der Schüler mit Hilfe von Instruktionen seine Geschwindigkeit<br />

variieren und den Fuss über das Bremspedal stellen<br />

kann. Sie oder er beginnt zu unterscheiden, wann die Geschwindigkeit<br />

verändert werden muss und wann nicht.<br />

Fragen oder Handlungen, mit denen überprüft wird, ob<br />

diese Stufe erreicht ist:<br />

Die Veränderung des Verhaltens ist von der Fahrlehrerin<br />

oder dem Fahrlehrer beobachtbar.<br />

3. Die dritte Stufe<br />

a) Anwendung – kognitiv (Kopf)<br />

Erklärung: In einer gegebenen Situation kann zur Lösung<br />

eines Problems eine Methode, Regel oder Idee ausgewählt<br />

und angewendet werden.<br />

Konkret: Die Lernenden sind fähig, auf einer bestimmten<br />

Verzweigung die hier geltende Vortrittsregelung zu erkennen<br />

und zu entscheiden, welche Verhaltensmuster in<br />

der momentanen Situation angemessen sind.<br />

Fragen oder Handlungen, mit denen überprüft wird, ob<br />

diese Stufe erreicht ist:<br />

Welche Vortrittsregelung gilt auf dieser Kreuzung? Und<br />

welches Verhalten ist hier angemessen?<br />

Damit wird überprüft, ob die Lernenden fähig sind, aufgrund<br />

von Strassenrändern, Signalen und Markierungen<br />

festzustellen, welche Regelung hier gilt und welche<br />

Handlungen notwendig sind, um der Regelung gerecht<br />

zu werden.<br />

b) Werten – affektiv (Herz)<br />

Erklärung: Ziel ist es, dass Lernende für etwas einstehen.<br />

Ihre Meinung verfestigt sich zu einer Überzeugung.<br />

Die Lernenden sind nun stärker dabei engagiert, aktiv<br />

nach einer Lösung für ein Problem zu suchen, das sie für<br />

wichtig halten.<br />

Konkret: Die Fahrschülerin, der Fahrschüler ist überzeugt,<br />

dass eine Regelung des Vortrittsrechtes auf Verzweigungen<br />

sinnvoll ist. Sie, er versucht aktiv und selbständig,<br />

über nonverbale Signale mit anderen Verkehrsteilnehmern<br />

zu kommunizieren, damit die Sicherheit auf<br />

Verzweigungen erhöht wird.<br />

Fragen oder Handlungen, mit denen überprüft wird, ob<br />

diese Stufe erreicht ist:<br />

Was halten Sie von den Vortrittsregeln?<br />

Die Antwort zeigt auf, welche Überzeugung der Lernende<br />

in Bezug auf das Vortrittsrecht vertritt.<br />

c) Präzision – psychomotorisch (Hand)<br />

Erklärung: Die Fähigkeit, eine Handlung zu reproduzieren,<br />

wird immer differenzierter. Jetzt werden Genauigkeit,<br />

Massverhältnisse und Exaktheit der Leistung bedeutsam.<br />

Der Lernende wird vom ursprünglichen Vorbild,<br />

das sein Verhalten leitete, unabhängig. Er kann<br />

seine Handlungsfolgen so steuern, dass er den festgelegten<br />

Ablauf beliebig variieren kann, die Geschwindigkeit<br />

erhöhen und herabsetzen kann. Die Leistung ist auf<br />

dieser Stufe von Vertrauen begleitet, aber auch von<br />

bewusster Wachheit.<br />

Konkret: Auf der Fahrschulebene bedeutet das, dass die<br />

Schülerinnen und Schüler fähig sind, die Geschwindigkeit<br />

genau an die Sichtverhältnisse anzupassen, die<br />

eventuell notwendige Bremsbereitschaft in dem Moment<br />

zu erstellen, an dem die Verzweigung übersichtlich ist.<br />

Im Weiteren können sie schlüssig entscheiden, ob jetzt<br />

angehalten werden muss oder ob eine eventuelle Weiterfahrt<br />

ohne Behinderung des Vortrittsberechtigten möglich<br />

ist.<br />

Fragen oder Handlungen, mit denen überprüft wird, ob<br />

diese Stufe erreicht ist:<br />

Das Erreichen dieser Handlungsstufe ist durch die Lehrenden<br />

beobachtbar. ■<br />

KNOW-HOW<br />

21


KNOW-HOW<br />

22<br />

Taxonomie: applications pratiques ( 2 e partie)<br />

Un outil pour la formation<br />

MAX TSCHOPP<br />

L’introduction des niveaux de taxonomie<br />

permet de mieux définir, dans le cadre de<br />

l’apprentissage de la conduite, les objectifs<br />

pédagogiques à atteindre. Ils permettent<br />

notamment de mieux savoir où en est<br />

l’élève.<br />

Rappelons tout d’abord quelques notions (voir: L-DRIVE<br />

3/05, pages 34 et suivantes). D’abord, les six niveaux de<br />

développement, symboliquement représentés comme un<br />

escalier. Ensuite les trois aspects dont nous avons besoin<br />

pour saisir dans son ensemble la personnalité humaine:<br />

le cognitif (la tête, l’aspect «ordinateur», objectif), l’affectif<br />

(le cœur, les sentiments, émotions), le psychomoteur<br />

(la main, l’exécution des actions). Ces trois aspects<br />

sont présents à chaque niveau de développement.<br />

L’image de l’escalier illustre bien les différents niveaux,<br />

mais ne rend pas compte de la coexistence des trois<br />

aspects à chacun d’entre eux. Chaque niveau peut être<br />

représenté comme une «galette» composée des secteurs<br />

cognitif, affectif et psychomoteur (graphique 1).<br />

En empilant ces «galettes», nous obtenons une sorte de<br />

colonne qui représente nettement mieux la structure de<br />

la personnalité d’un individu (graphique 2).<br />

Par souci de clarté, nous reprendrons, pour chaque<br />

niveau, chacun des trois aspects, cognitif, affectif et<br />

psychomoteur.<br />

Un exemple:<br />

le droit de priorité<br />

Ou, comment introduire concrètement la taxonomie<br />

dans l’enseignement pratique.<br />

1. Premier niveau<br />

a) Connaissances: aspect cognitif (tête)<br />

Explication: Ce niveau englobe savoir et mémoriser des<br />

faits, des notions ou des règles apprises. La compréhension<br />

de la règle ou savoir quelles conséquences elle<br />

entraîne n’entrent pas en ligne de compte.<br />

Concrètement: Aux intersections, le véhicule qui vient de<br />

droite a la priorité. Les véhicules circulant sur une route<br />

signalée comme principale ont la priorité, même s’ils<br />

viennent de gauche. Est réservée toute réglementation<br />

différente de la circulation imposée par des signaux ou<br />

par la police. Avant d’obliquer à gauche, le conducteur<br />

accordera la priorité aux véhicules qui viennent en sens<br />

inverse.<br />

Questions ou actions permettant de savoir si le premier<br />

degré est atteint:<br />

Comment s’appelle ce signal? Que veut dire ce marquage?<br />

Que signifie l’absence de marquage?<br />

b) Prêter attention, prendre en compte – aspect<br />

affectif (cœur)<br />

Explication: Se rendre compte qu’il y a un problème à<br />

résoudre. L’élève doit chercher à compléter ses informations;<br />

de ce fait, il se concentre sur les informations<br />

disponibles. A ce niveau, il n’y a pas encore de recours,<br />

à proprement parler à l’intuition.<br />

Concrètement: «Prêter attention» signifie, dans ce cas,<br />

percevoir une intersection comme telle et s’apercevoir<br />

de la présence d’autres usagers.<br />

Questions ou actions permettant de déterminer si l’élève<br />

a atteint ce niveau:<br />

Imaginez-vous que, si deux ou plusieurs usagers veulent<br />

traverser l’intersection en même temps, il en résultera<br />

des problèmes?<br />

c) Imitation – aspect psychomoteur (main)<br />

Explication: Au premier niveau, l’élève est capable de reproduire<br />

(imitation) une action qu’il a vu faire par d’autres<br />

personnes.<br />

Questions ou actions permettant de déterminer si l’élève<br />

a atteint ce niveau:<br />

Le fait que l’élève calque son comportement sur celui<br />

des autres usagers est directement observable.<br />

2. Deuxième niveau<br />

a) Comprendre – aspect cognitif (tête)<br />

Explication: On s’adresse ici au niveau de compréhension<br />

le plus élémentaire. L’élève est capable de résumer<br />

la matière en utilisant ses propres mots. Il n’est pas nécessaire<br />

qu’il sache mettre cette information en relation<br />

avec d’autres.<br />

Concrètement: En auto-école, l’élève doit être capable<br />

d’expliquer la notion de priorité en utilisant son vocabulaire<br />

personnel.


Questions ou actions permettant de déterminer si l’élève<br />

a atteint ce niveau:<br />

Expliquez-moi comment la priorité doit s’appliquer à une<br />

intersection.<br />

b) Réagir – aspect affectif (cœur)<br />

Explication: L’élève développe un point de vue personnel.<br />

Celui-ci est déterminé, à un premier stade, par les<br />

personnes qui exercent une influence (enseignant, parents)<br />

sur lui/elle. L’existence d’un point de vue personnel<br />

s’exprime par le fait que l’élève manifeste de la satisfaction<br />

lorsqu’on partage son point de vue.<br />

Concrètement: L’élève est d’accord de respecter les règles<br />

de circulation et ressent de la satisfaction à le faire.<br />

Questions ou actions permettant de déterminer si l’élève<br />

a atteint ce niveau:<br />

Quels sentiments éveillent chez vous les règles de priorité?<br />

Que ressentez-vous lorsque vous appliquez correctement<br />

les règles de priorité?<br />

c) Manipulation – aspect psychomoteur (main)<br />

Explication: L’élève arrive à suivre des instructions; des<br />

exercices lui permettent de consolider son acquisition<br />

du déroulement des opérations. Il est capable d’exécuter<br />

une action non seulement par imitation, mais sur la<br />

base d’une instruction. Il commence à faire la différence<br />

et un choix entre plusieurs actions. Il acquiert une certaine<br />

aisance dans la manipulation. Un entraînement suffisant<br />

lui permet, d’une manière générale, de consolider<br />

l’action choisie. L’action devient relativement fluide,<br />

mais requiert encore un contrôle conscient.<br />

Beurteilung/Jugement critique/Gindizio critico<br />

Synthese/Synthèse/Sintesi<br />

Analyse/Analyse/Analisi<br />

Anwendung/Utilisation/Utilizzazione<br />

Verständnis/Compréhension/Comprensione<br />

Kenntnisse/Connaissances/Conoscenze<br />

Concrètement: En auto-école, il/elle est capable, sous<br />

dictée, de faire varier sa vitesse et de placer son pied<br />

sur la pédale de frein (préparation au freinage). Il/elle<br />

commence à se rendre compte du moment où la vitesse<br />

doit varier et quand elle doit rester constante.<br />

Questions ou actions permettant de déterminer si l’élève<br />

a atteint ce niveau:<br />

Le moniteur (la monitrice) peut constater la modification<br />

du comportement.<br />

3. Le troisième niveau<br />

a) Utilisation – aspect cognitif (tête)<br />

Explication: Le choix et l’application d’une méthode,<br />

d’une idée ou d’une règle permet de résoudre un problème<br />

dans une situation donnée.<br />

Concrètement: L’élève est capable de déterminer le<br />

droit de priorité à appliquer à une intersection donnée et<br />

de choisir un comportement adapté à la situation.<br />

Questions ou actions permettant de déterminer si l’élève<br />

a atteint ce niveau:<br />

Quelles règles de priorité s’appliquent à cette intersection?<br />

Quel comportement est adapté dans le cas présent?<br />

Ces questions montrent si l’élève est capable, par<br />

l’observation des bords de route, des signaux et du<br />

marquage, de savoir quelles règles de priorité doivent<br />

s’appliquer ici et quelles actions doivent être entreprises<br />

pour respecter ces règles.<br />

KNOW-HOW<br />

23


KNOW-HOW<br />

Livelli di tassonomia: l’impiego pratico (2 a parte)<br />

Uno strumento di lavoro nell’istruzione<br />

MAX TSCHOPP<br />

24<br />

b) Evaluation – aspect affectif (cœur)<br />

Explication: L’élève apprend à assumer ses choix. Son<br />

point de vue devient une conviction. Il/elle s’engage<br />

davantage dans la recherche active d’une solution à un<br />

problème qu’il considère important.<br />

L’élève est persuadé(e) de la nécessité d’une réglementation<br />

du droit de priorité aux intersections. Pour améliorer<br />

la sécurité aux intersections, il/elle essaie, de sa propre<br />

initiative, de communiquer avec d’autres usagers<br />

par des signaux non verbaux.<br />

Questions ou actions permettant de déterminer si l’élève<br />

a atteint ce niveau:<br />

Que pensez-vous des règles de priorité?<br />

Les réponses montrent quelles convictions l’élève défend<br />

dans le domaine des règles de priorité.<br />

c) Précision – aspect psychomoteur (main)<br />

Explication: Les nuances se marquent de plus en plus<br />

dans la manière d’exécuter une action. L’exactitude,<br />

I livelli di tassonomia possono essere impiegati<br />

come aiuto nell’istruzione pratica di<br />

guida in modo da poter definire gli obiettivi<br />

didattici. Sono soprattutto di aiuto se si<br />

tratta di precisare a che punto sta l’allievo.<br />

Ricordiamoci prima di tutto delle basi che sono state<br />

descritte dettagliatamente nel L-DRIVE 3/05 (pag. 34<br />

ff.): prima di tutto ai sei gradi di sviluppo, come illustrati<br />

simbolicamente in scala. E per secondo ai tre aspetti<br />

parziali, cognitivo (testa), affettivo (cuore), e psicomotorico<br />

(mano), di cui abbiamo bisogno per poter capire in<br />

modo complessivo una personalità. Questi tre aspetti parziali<br />

sono assegnati di nuovo ad ogni gradino di sviluppo.<br />

È vero che l’illustrazione della scala spiega i gradini<br />

di sviluppo, però non prende in considerazione i tre<br />

aspetti parziali. Per una idea più complessiva, prendiamo<br />

per gradino di sviluppo un disco con i settori cognitivo,<br />

affettivo, e psicomotorico (grafica 1). Se adesso<br />

accatastiamo questi dischi, otteniamo una colonna<br />

che simbolizza meglio la personalità di una persona (grafica<br />

2).<br />

Conformemente descriviamo in sequenza i singoli gradini<br />

con i tre aspetti cognitivo, affettivo e psicomotorico.<br />

l’adéquation et la précision de l’exécution prennent de<br />

l’importance. L’élève devient autonome par rapport à<br />

son formateur. Il est capable de gérer la succession des<br />

actions de manière à en permuter à volonté l’ordre, immuable<br />

jusqu’à présent. Il est capable, de son propre<br />

chef, d’augmenter ou de diminuer sa vitesse. L’action<br />

s’accompagne d’un sentiment de confiance, mais<br />

nécessite quand même une certaine attention.<br />

Concrètement: En auto-école, cela correspond au fait<br />

que l’élève est capable d’adapter sa vitesse à la distance<br />

de visibilité, qu’il se prépare immédiatement à freiner<br />

lorsque les conditions de visibilité à une intersection<br />

l’exigent. Il sait clairement décider s’il doit s’arrêter où<br />

s’il peut poursuivre sa route sans gêner un usager prioritaire.<br />

Questions ou actions permettant de déterminer si l’élève<br />

a atteint ce niveau:<br />

L’enseignant peut clairement reconnaître si l’élève a<br />

atteint ce niveau. ■<br />

Ad esempio diritto di<br />

precedenza<br />

Sviluppiamo adesso concretamente come i livelli di tassonomia<br />

potrebbero essere inseriti nelle lezioni di guida:<br />

1. Il primo livello<br />

a) conoscenze – cognitivo (testa)<br />

Spiegazione: Questo livello comprende il sapere e il ricordare<br />

dei fatti imparati, i concetti e le regole. Non vi ha<br />

ancora importanza se i contesti vengono compresi.<br />

Concreto: Agli incroci, il veicolo che viene da destra ha la<br />

precedenza. Veicoli sulle strade principali segnalate hanno<br />

la precedenza anche se vengono da sinistra. Riservato<br />

rimane la regolamentazione tramite la segnaletica o<br />

tramite la polizia. Prima di svoltare a sinistra, ai veicoli<br />

che vengono dal senso opposto è da dare la precedenza.<br />

Domande o azioni con le quali viene controllato se è stato<br />

raggiunto questo livello:<br />

Come si chiama questa segnaletica? Cosa significa questa<br />

segnaletica? Cosa significa se manca la segnaletica<br />

orizzontale?


) Diventare attenti, osservare – affettivo (cuore)<br />

Spiegazione: Si riconosce, che esiste una certa problematica.<br />

Inoltre deve essere svegliata la disponibilità di<br />

venirne a sapere di più; con ciò l’attenzione viene rivolta<br />

all’informazione presentatasi. Un coinvolgimento emotivo<br />

nel senso ristretto però, non ha ancora iniziato.<br />

Concreto: Il concetto «diventare attenti» significa nella<br />

scuola guida, di accorgersi dell’incrocio e di comprendere,<br />

che vi sono anche altri utenti della strada.<br />

Domande o azioni con le quali viene controllato se è<br />

stato raggiunto questo livello:<br />

Lei si può immaginare, che nascono dei problemi se due<br />

o più veicoli vogliano attraversare contemporaneamente<br />

l’incrocio?<br />

c) Imitazione – psicomotorica (mano)<br />

Spiegazione: Sul primo livello possono essere osservati<br />

e copiati (imitati) le azioni di altre persone.<br />

Concreto: L’allievo attraversa l’incrocio nello stesso<br />

modo come gli altri utenti della strada, copia semplicemente<br />

il comportamento degli altri.<br />

Domande o azioni con le quali viene controllato se è<br />

stato raggiunto questo livello:<br />

È osservabile se il comportamento degli altri viene copiato<br />

ripetutamente.<br />

2. Il secondo livello<br />

a) Comprendere – cognitivo (testa)<br />

Spiegazione: Su questo livello si tratta della forma più<br />

semplice del capire, gli allievi sono in grado di riunire le<br />

cose imparate in parole proprie. Che questo può essere<br />

collegato con altre informazioni, non è ancora richiesto.<br />

Concreto: Nella scuola guida significa che gli allievi sono<br />

in grado di spiegare il diritto di precedenza con parole<br />

proprie.<br />

Domande o azioni con le quali viene controllato se è<br />

stato raggiunto questo livello:<br />

Mi spieghi p. f. come è sistemato il diritto di precedenza<br />

sull’incrocio!<br />

b) Reagire – affettivo (cuore)<br />

Spiegazione: Gli allievi sviluppano un proprio punto di<br />

vista. All’inizio questo viene influito da persone importanti,<br />

p. es. i genitori o dal maestro. Che esiste un proprio<br />

punto di vista, si manifesta p. es. che gli allievi lo<br />

affrontano con una certa voglia e soddisfazione.<br />

Concreto: Gli allievi sono pronti di osservare le regole<br />

del traffico, e provano una soddisfazione se lo fanno.<br />

Domande o azioni con le quali viene controllato se è<br />

stato raggiunto questo livello:<br />

Che emozioni le provoca la regolazione del diritto di<br />

precedenza? Come si sente se è pronto di rispettare le<br />

norme della circolazione?<br />

c) Manovrare – psicomotorica (mano)<br />

Spiegazione: L’abilità nel eseguire le istruzioni si sviluppa,<br />

con l’esercizio si rafforza il decorso delle azioni.<br />

L’allievo è in grado, di eseguire un azione non soltanto<br />

tramite l’osservazione ma secondo le istruzioni. Egli<br />

inizia a differenziare e scegliere tra le diverse azioni, e<br />

diventa più esperto nelle manovre di determinati strumenti.<br />

Se viene praticato uno schema d’azione, esso si<br />

consolida a poco a poco. L’azione viene eseguita abbastanza<br />

sicura, ma ancora consciamente controllata.<br />

Concreto: Per la scuola guida significa che l’allievo, con<br />

l’aiuto delle istruzioni, può variare la velocità e mettere<br />

il piede sopra il pedale del freno. Egli o essa inizia di<br />

distinguere, quando deve o non deve essere cambiata<br />

la velocità.<br />

Domande o azioni con le quali viene controllato se è<br />

stato raggiunto questo livello:<br />

Il cambiamento del comportamento è osservabile dal<br />

maestro di guida.<br />

3. Il terzo livello<br />

a) Applicazione – cognitivo (testa)<br />

Spiegazione: In una determinante situazione per risolvere<br />

un problema, può essere scelto e applicato un metodo,<br />

una regola o un’idea.<br />

Concreto: Gli allievi sono in grado di riconoscere su un<br />

determinato incrocio le direttive di precedenza vigenti e<br />

di decidere quale comportamento è adatto alla situazione<br />

momentanea.<br />

Domande o azioni con le quali viene controllato se è<br />

stato raggiunto questo livello:<br />

Quale direttiva di precedenza vige su questo incrocio? E<br />

quale comportamento è adatto qui?<br />

Con questo viene verificato, se gli allievi sono in grado di<br />

constatare a base dei bordi della strada, le segnalazioni e<br />

la segnaletica quale direttiva di precedenza vige qui e quali<br />

azioni sono necessarie per poter rispettare le direttive.<br />

b) Valutare – affettivo (cuore)<br />

Spiegazione: Lo scopo è, che gli allievi rispondono di<br />

qualcosa. La loro opinione diventa una convinzione. Gli<br />

allievi adesso sono impegnati maggiormente di cercare<br />

attivamente una soluzione per un problema che ne ritengono<br />

importante.<br />

Concreto: L’allievo è convinto che una direttiva del diritto<br />

di precedenza sugli incroci è sensata. Essa, egli cerca<br />

di comunicare attivamente è indipendente con segnali<br />

nonverbali con gli altri utenti della strada, in modo<br />

di aumentare la sicurezza sugli incroci.<br />

Domande o azioni con le quali viene controllato se è<br />

stato raggiunto questo livello:<br />

Che ne pensa di queste regole di precedenza?<br />

La risposta indica, quale convinzione sostiene l’allievo in<br />

riferimento al diritto di precedenza.<br />

KNOW-HOW<br />

25


KNOW-HOW<br />

26<br />

c) Precisione – psicomotorica (mano)<br />

Spiegazione: La capacità di riprodurre un azione, diventa<br />

sempre più differenziata. Precisione, relazione alle misure<br />

e esattezza diventano significativi adesso. L’allievo<br />

diventa indipendente dal modello precedente che guidava<br />

il suo comportamento. Egli può dirigere le sue azioni<br />

in modo che può variare a piacere il decorso stabilito, di<br />

aumentare o ridurre la velocità. Le prestazioni su questo<br />

livello sono accompagnati della fiducia, ma anche di una<br />

prontezza consapevole.<br />

Zweiphasenausbildung: Der Stand der Dinge<br />

Erste Erfahrungen, neue Ideen<br />

MAX TSCHOPP<br />

Informationen über den Stand der Arbeiten,<br />

die Erfahrungen aus den Ausbildungsstätten,<br />

die ersten Erfahrungen mit Prüfungen<br />

der Moderatoren, das Kursverwaltungssystem<br />

SARI und die aktuellen Zahlen.<br />

Bei dem als lernende Organisation vorgestellten Beirat<br />

der Qualitätssicherungskommission (L-DRIVE 4/05) ist<br />

die Informationsdichte hoch. Es ist der Wunsch der<br />

Organisation, dass ihre Arbeit und die daraus resultierenden<br />

Vorschläge unter Fahrlehrern bekannt gemacht<br />

werden. Deshalb finden Sie die Aktennotiz der jeweiligen<br />

Sitzung auf der Website des SFV:<br />

(Link einfügen)<br />

Stand der Arbeiten<br />

Ausbildungsstätten: An der Sitzung der QSK vom<br />

13. 1. 2006 wurde eine provisorische Zulassung von<br />

Ausbildungsstätten für die Prüfungen der Moderatoren<br />

beschlossen. Über den jeweils aktuellen Stand dieser<br />

Zulassungen gibt der VSR Auskunft.<br />

Moderatoren: Bis zum (Datum xy) haben xy Personen<br />

den SPET absolviert, xy besitzen eine kantonale Bewilligung<br />

für den Besuch des Hauptmoduls, und xy Personen<br />

haben die Prüfung absolviert, xy haben die Prüfung bestanden.<br />

Die Fragebogen zur Ermittlung der Einstellung von Neulenkern,<br />

die Selbst- und Fremdbewertungsbogen für die<br />

Feedbackfahrt wurden vereinfacht und gekürzt. Sie stehen<br />

ab sofort zur Verfügung.<br />

Concreto: A livello della scuola guida significa questo,<br />

che gli allievi sono in grado di adattare la velocità alle<br />

condizioni di visibilità, di essere pronti di frenare nel momento<br />

dove l’incrocio diventa ben visibile. In più possono<br />

decidere, se adesso si deve fermare o se un eventuale<br />

proseguimento è possibile senza ostacolare l’avente<br />

diritto di precedenza.<br />

Domande o azioni con le quali viene controllato se è stato<br />

raggiunto questo livello:<br />

Il raggiungimento del livello è osservabile dagli insegnanti.<br />

■<br />

Erfahrungen aus den ersten Prüfungen<br />

An mehreren Ausbildungsstätten werden laufend Prüfungen<br />

durchgeführt. Als Prüfungsexperten werden die<br />

Lehrkräfte der einzelnen Ausbildungsstätten eingesetzt.<br />

Die Experten des VSR überwachen diese Prüfungen mit<br />

einer Checkliste. Folgende Schwerpunkte werden vom<br />

VSR kontrolliert:<br />

• Rahmenbedingungen, Infrastruktur<br />

• Ablauf und Organisation<br />

• Prüfungselemente<br />

• Gesamtbeurteilung<br />

Aus den Reihen der im Beirat vertretenen Personen und<br />

Institutionen werden folgende Gedankengänge eingebracht:<br />

Den Absolventen des Hauptmoduls fehlt es an<br />

praktischer Erfahrung bei der Anwendung des Stoffes<br />

und bei der Steuerung von Gruppenprozessen. Der Stoff<br />

an den Ausbildungsstätten soll nach Möglichkeit durch<br />

Moderation vermittelt werden. Weitere Ideen zur Unterstützung<br />

der neuen Moderatoren lauten: Götti-System,<br />

Konzentration auf den ersten WAB-Tag, Coaching während<br />

der ersten Kurse, zusätzliche Ausbildungstage,<br />

Probeläufe und anderes mehr.<br />

Diese Ideen werden in die QSK eingebracht und verarbeitet;<br />

mit Änderungen bei den Vorschriften sei zuzuwarten,<br />

bis klare Ergebnisse und Erfahrungen mit Neulenkern<br />

zur Verfügung stehen. Die Lösungen der obigen<br />

Probleme seien im momentanen gesetzlichen Rahmen<br />

möglich.<br />

Fortsetzung Seite 28 oben


Wie wir Neulenkende motivieren<br />

Die Botschaft rüberbringen<br />

Sind wir als Fahrlehrerin oder Fahrlehrer<br />

fähig, junge Menschen für die Zweiphasenausbildung<br />

zu begeistern?<br />

Hand aufs Herz – können Sie mit ein paar Sätzen die<br />

Ziele der Zweiphasenausbildung und den Weg zu den<br />

Zielen so formulieren, dass sich eine Neulenkerin,<br />

ein Neulenker ein Bild von diesem WAB-Kurs machen<br />

kann? Was antworten Sie, wenn Sie von Ihren Fahrschülern,<br />

am Stammtisch oder bei einem Gespräch<br />

unter Freunden gefragt werden: «Was soll den überhaupt<br />

diese Zweiphasenausbildung?»<br />

Selbstverständlich kann ich mir sagen, es sei Sache<br />

des Staates, der die Zweiphasenausbildung vorschreibt,<br />

Sache der Anbieter, die damit Geld zu verdienen<br />

hoffen, Sache des Verkehrssicherheitsrates<br />

oder der BfU, den NeulenkerInnen Sinn und Zweck<br />

der WAB-Kurse zu vermitteln. Aus eigener Erfahrung<br />

weiss ich jedoch, dass Mund-zu-Mund-Propaganda<br />

die effizienteste Werbemethode ist. Wenn es mir gelingt,<br />

die Botschaften auf eine positive Art an meine<br />

Kundschaft zu bringen, erreiche ich einen Werbeeffekt<br />

nach dem Schneeballprinzip.<br />

Machen Sie mit! Wenn uns als Fahrlehrerschaft die<br />

Überzeugungsarbeit in dieser Art gelingt, lösen wir<br />

mit Leichtigkeit eine Lawine aus, da fast alle Neulenker<br />

einmal irgendwo in der Fahrschule gewesen sind.<br />

Es hängt von Ihrem Wissen, Ihrer Einstellung und Fantasie<br />

ab, wie Sie Ihre Fahrschüler begeistern. Hier ein<br />

paar Denkanstösse, die Ihnen dabei helfen mögen,<br />

für die Zweiphasenausbildung Werbung zu betreiben:<br />

Argumente, die stechen<br />

Mit der bestandenen Fahrprüfung (erste Ausbildungsphase)<br />

erhält die Neulenkerin, der Neulenker die<br />

Qualifikation, sich als selbständige Person im sozialen<br />

System Strassenverkehr frei zu bewegen. Sie/er<br />

probiert in diesem Umfeld alle Verhaltensmuster<br />

aus, die in der Fahrschule gelernt wurden. Selbstverständlich<br />

werden auch die in anderen sozialen Systemen<br />

wie Kultur, Familie, Freundeskreis, Firma usw.<br />

gelernten Verhaltensmuster ausprobiert. Anders<br />

ausgedrückt: Die eigenen Grenzen werden ausgelotet.<br />

Dieses Ausprobieren ist ein normaler Lernprozess.<br />

Die zweite Ausbildungsphase bietet Hilfestellung für<br />

diesen Entwicklungsprozess.<br />

WAB-Tag 1 bietet die Möglichkeit, die Grenzen der<br />

Fahrphysik persönlich im eigenen Auto zu erleben.<br />

Der Schwerpunkt liegt darauf, die Konsequenzen zu<br />

erkennen, die das Überschreiten der Grenzen hat.<br />

Diese werden unter anderem durch eine Unfallanalyse<br />

deutlich gemacht. Im weiteren Tagesverlauf hat<br />

eine Diskussion über psychoaktive Substanzen zum<br />

Ziel, den Konsum solcher Mittel, welche die Fahrfähigkeit<br />

einschränken, klar vom Führen eines Motorfahrzeuges<br />

zu trennen.<br />

Am 2. WAB-Tag liegen die Schwerpunkte darauf, den<br />

eigenen Fahrstil (auch im Sinne von umweltfreundlichem<br />

Verhalten) und die eigenen Muster im Umgang<br />

mit anderen Verkehrsteilnehmern zu erkennen. Die<br />

Selbstbeurteilung und das Urteil von zwei mitfahrenden<br />

NeulenkerInnen ermöglichen es, die eigenen<br />

Verhaltensmuster mit denjenigen anderer zu vergleichen.<br />

Ziel dieses Prozesses ist es, die eigenen Einstellungen<br />

und Verhaltensweisen zu überprüfen und<br />

nötigenfalls zu korrigieren.<br />

Von der Fahr- zur Lebensschule<br />

An beiden Tagen geht es darum, den Gruppenprozess<br />

in den Diskussionsrunden bewusst zu machen.<br />

Alle Teilnehmenden sollen klar erkennen können, wie<br />

sie mit ihren Verhaltensweisen die Verhaltensmuster<br />

anderer beeinflussen. Der Prozess, sich selber zu<br />

sehen, zu erkennen, zu akzeptieren und Veränderungen<br />

zuzulassen, kann nur von jemandem eingeleitet<br />

werden, der diesen Vorgang am eigenen Leib erfahren<br />

hat. Das ist die grosse Herausforderung in der<br />

Ausbildung der Moderatorinnen und Moderatoren,<br />

denn diese unterstützen junge Menschen dabei, sich<br />

auf der Strasse zurechtzufinden.<br />

Soziale Muster, die im Strassenverkehr erlebt werden,<br />

können auch auf andere Lebensbereiche übertragen<br />

werden. So werden Fahrschule und WAB-<br />

Tage zur Lebensschule. Eine faszinierende Aufgabe<br />

– packen wir’s an!<br />

Max Tschopp<br />

KNOW-HOW<br />

27


FOTO TCS<br />

KNOW-HOW<br />

28<br />

2 phases: état des lieux<br />

Essais et idées nouvelles<br />

MAX TSCHOPP<br />

Voici quelques informations sur l’état des<br />

travaux, les expériences des organes de<br />

formation, les premiers examens d’animateurs,<br />

le système SARI de gestion des<br />

cours et les chiffres actuels.<br />

Les informations émanant du conseil consultatif et de la<br />

commission assurance qualité (CAQ), présentée comme<br />

organisation apprenante (L-DRIVE 4/05), abondent. C’est<br />

un souhait de ces instances que leurs travaux et les propositions<br />

qui en découlent soient portés à la connaissance<br />

des moniteurs. Vous trouverez donc le procèsverbal<br />

(pour le moment en allemand seulement) de la<br />

dernière séance sur le site de l’ASMC.<br />

(Link einfügen)<br />

Etat des travaux<br />

Organes de formation: Lors de la séance de la CAQ du<br />

13. 1. 2006 une autorisation provisoire a été délivrée<br />

WAB-Kursverwaltungssystem SARI<br />

Das bereits in der letzten Nummer erwähnte Kursverwaltungssystem<br />

hat einen Namen bekommen: System<br />

für Administration, Registrierung und Information (SARI).<br />

SARI erfüllt folgende Hauptaufgaben:<br />

• Abgabe von Kursbestätigungen<br />

• Verwaltung der Kursveranstalter und Moderatoren<br />

durch den VSR<br />

• Sicherstellung der Rückmeldungen der Kursteilnehmer<br />

(Evaluation)<br />

• Dienstleistungen für die Kantone (Refinanzierung, einheitliche<br />

Kursbestätigungen, Informationen über die<br />

Zahl der Kursteilnehmer und offene Kurse)<br />

SARI ist kein vollständiges Kursverwaltungssystem.<br />

Grosse Kursanbieter können ihre Kursdaten über eine<br />

Schnittstelle, welche mit der Firma Kyberna AG zu definieren<br />

ist, übermitteln oder abgleichen. Kleinere Veranstalter<br />

können ihre Kursdaten direkt über Internet in SARI<br />

einspeisen. Für die Benutzung von SARI werden keine<br />

Kosten erhoben.<br />

Auf den folgenden Websites können Sie sich auf dem<br />

neusten Wissensstand halten:<br />

www.vsr.ch (unter Tätigkeiten)<br />

www.fahrlehrer.ch ■<br />

aux organes de formation pour l’examen des animateurs.<br />

Le CSR renseigne sur l’état actuel de ces reconnaissances.<br />

Animateurs: Au XX.YY.2006, ZZ personnes ont subi le<br />

TASP, NN ont une autorisation cantonale de suivre le module<br />

principal, XY personnes se sont présentées à l’examen,<br />

ZZ l’ont réussi.<br />

Les feuilles d’évaluation abrégées sont disponibles de<br />

suite.<br />

Expériences des premiers examens<br />

Plusieurs organes de formation organisent couramment<br />

des examens. Les enseignants des différents<br />

centres fonctionnent comme experts. Les experts du<br />

CSR supervisent ces examens à l’aide d’une check-list.<br />

Les points suivants sont notamment contrôlés par le CSR:<br />

• conditions cadres, infrastructures<br />

• déroulement et organisation<br />

• matière d’examen<br />

• évaluation d’ensemble


Motiver les nouveaux conducteurs<br />

Faire passer le message<br />

Sommes-nous capables, comme moniteurs, d’enthousiasmer<br />

les jeunes pour le 2 phases?<br />

En toute honnêteté: pouvez-vous résumer en quelques<br />

mots le processus et les buts de la formation<br />

en 2 phases, de façon à ce qu’un nouveau conducteur<br />

puisse s’en faire une idée assez précise? Que<br />

répondez-vous lors d’une discussion autour d’une<br />

table ou avec des amis à la question? «Ces 2 phases,<br />

ça sert à quoi?»<br />

Je peux, bien sûr, me dire que ces explications sont<br />

du ressort de l’Etat, qui impose cette formation, des<br />

organisateurs de cours, qui espèrent gagner de<br />

l’argent avec ça, ou encore du CSR ou du BPA. Mon<br />

expérience personnelle m’a toutefois montré que le<br />

bouche-à-oreille est la meilleure de publicités. En faisant<br />

passer un message positif auprès de ma clientèle,<br />

j’obtiens une promotion qui fait boule de neige.<br />

Participez: Si nous, moniteurs, réussissons ce travail<br />

de persuasion, nous déclencherons une avalanche<br />

qui atteindra pratiquement tous les nouveaux<br />

conducteurs qui ont, une fois ou l’autre, fréquenté<br />

une auto-école. La faculté d’enthousiasmer vos élèves<br />

dépend de votre savoir, de votre attitude, de votre<br />

imagination aussi. Voici quelques propositions<br />

dans ce sens:<br />

Des arguments qui font mouche<br />

La réussite de l’examen pratique (fin de la première<br />

phase) donne au nouveau conducteur les qualifications<br />

nécessaires pour se déplacer librement dans le<br />

système social appelé «circulation routière». Il/elle<br />

va expérimenter dans cet environnement tous les<br />

comportements appris à l’auto-école. Il/elle intégrera<br />

aussi les modèles appris dans les autres systèmes<br />

sociaux que sont culture, famille, amis, entreprise,<br />

etc. On teste ses limites personnelles. Cette phase<br />

de «mise au point» est un processus d’apprentissage<br />

normal.<br />

Les réflexions suivantes ont été émises par des personnes<br />

ou des institutions membres du conseil consultatif:<br />

Les participants au module principal manquent d’expérience<br />

pratique dans l’application de la matière et dans<br />

la gestion des groupes. Dans la mesure du possible la<br />

matière devrait, dans les centres de formation, être don-<br />

La deuxième phase de formation assure un soutien<br />

durant ce processus de développement.<br />

Le premier jour de perfectionnement donne l’occasion<br />

de tâter les limites de la physique de sa propre<br />

voiture. L’accent porte sur la prise de conscience<br />

des conséquences d’un dépassement des limites,<br />

notamment par le biais d’une analyse d’accidents. A<br />

un autre moment du cours a lieu une discussion sur<br />

les substances psychotropes, avec pour but la prise<br />

de conscience de la nécessité de séparer totalement<br />

la consommation de ces substances et la conduite<br />

d’un véhicule.<br />

Lors du deuxième jour de perfectionnement, les<br />

objectifs sont d’évaluer son propre style de conduite<br />

(aussi en termes de respect de l’environnement) en<br />

rapport avec les autres usagers. L’autoévaluation et<br />

les avis de deux autres nouveaux conducteurs-passagers<br />

permettent de confronter ses comportements<br />

à ceux des autres. L’objectif est de tester ses<br />

propres comportements et, au besoin, les corriger.<br />

De l’école de conduite à l’école de la vie<br />

Un des buts de ces deux jours est de faire prendre<br />

conscience, lors des discussions, des effets de la<br />

dynamique de groupe. Tous les participants doivent<br />

bien se rendre compte comment il peuvent, par leur<br />

comportement, influencer celui des autres. Ce processus<br />

consistant à se voir soi-même, se reconnaître,<br />

s’accepter et accepter d’évoluer ne peut être<br />

induit que par quelqu’un qui a lui-même vécu ce genre<br />

de processus «dans ses tripes». C’est là le plus<br />

grand défi de la formation des animatrices et animateurs,<br />

car c’est par cette forme de soutien que les<br />

jeunes pourront se sentir à l’aise sur la route.<br />

Les modèles sociaux appris sur la route peuvent être<br />

transposés à d’autres domaines de la vie. Ainsi l’autoécole<br />

et les cours de la deuxième phase deviennent<br />

une véritable école de vie. Voilà une tâche fascinante<br />

– au boulot! Max Tschopp<br />

née par des animateurs. Autres pistes pour aider les<br />

nouveaux animateurs: système götti, concentration sur<br />

le premier jour de perfectionnement, coaching durant<br />

les premiers cours, journées supplémentaires de formation,<br />

exercices, etc. Ces propositions sont transmises à<br />

la CAQ qui les adaptera. Il faut en tout cas s’attendre à<br />

KNOW-HOW<br />

29


KNOW-HOW<br />

30<br />

des modifications des prescriptions, jusqu’à ce qu’on ait<br />

des résultats clairs et une expérience suffisante avec les<br />

nouveaux conducteurs. Les solutions aux problèmes<br />

mentionnés plus haut sont applicables dans le cadre du<br />

droit actuel.<br />

Système de gestion de cours SARI<br />

Nous avons mentionné un système de gestion de cours<br />

dans le numéro précédent. Il a maintenant reçu un nom:<br />

SARI (System für Administration, Registrierung – enregistrement<br />

– und Information). Il accomplit les tâches suivantes:<br />

• délivrance des attestations de cours<br />

• gestion des organisateurs et des animateurs par le CSR<br />

• saisie des données des questionnaires de satisfaction<br />

des participants (évaluation)<br />

2 fasi: stato delle ubicazioni<br />

Prime esperienze, nuove idee<br />

MAX TSCHOPP<br />

Ha alcune notizie sullo stato dei lavori, le<br />

esperienze degli organi di formazione, i<br />

primi esami degli animatori, il sistema SARI<br />

di gestione dei corsi e le cifre attuali.<br />

Le notizie che emanano del consiglio consultivo e della<br />

commissione sicurezza della qualità (CSQ), presentata<br />

come organizzazione appresa (L-DRIVE 4/05), abbondano.<br />

È un augurio di queste istanze che i loro lavori e le<br />

proposte che ne conseguono siano portate alla conoscenza<br />

dei maestri conducenti. Troverete il verbale dell’ultima<br />

seduta sul sito dell’ASMC dunque.<br />

(Link einfügen)<br />

Stato dei lavori<br />

Organi di formazione: Al momento della seduta del CSQ<br />

del 13. 1. 2006 un’autorizzazione provvisoria è stata<br />

rilasciata agli organi di formazione per l’esame degli<br />

animatori. Il CSSS informa sullo stato attuale di questi<br />

riconoscimenti.<br />

Animatori: Al XX.YY.2006, ZZ persone hanno subito il<br />

TASP, NN hanno un’autorizzazione cantonale di seguire<br />

il modulo principale, XY persone si sono presentate<br />

all’esame, ZZ l’hanno riuscito.<br />

I fogli di valutazione abbreviata sono di ora disponibili.<br />

• prestation de services pour les cantons (répartition financière,<br />

unification des attestations, informations sur<br />

le nombre de participants et les cours disponibles)<br />

SARI est un système complet de gestion de cours. Les<br />

organisateurs importants peuvent transmettre ou comparer<br />

leurs données de cours via un interface à définir<br />

avec la maison Kyberna AG. Les organisateurs plus<br />

modestes peuvent entrer leurs données dans SARI via<br />

Internet. L’utilisation de SARI n’est pas soumis à un émolument.<br />

La site Web ci-dessous vous permet de consulter les<br />

toutes dernières informations:<br />

www.vsr.ch/_francais/home/index.htm ■<br />

Esperienze dei primi esami<br />

Parecchi organi di formazione organizzano correntemente<br />

degli esami. Gli insegnanti dei differenti centri<br />

funzionano come periti. I periti del CSSS controllano<br />

questi esami con l’aiuto di una lista di controllo. I seguenti<br />

punti sono controllati dal CSSS particolarmente:<br />

• condizioni quadro, infrastrutture<br />

• svolgimento ed organizzazione<br />

• materia d’esame<br />

• valutazione d’insieme<br />

Le seguenti riflessioni sono state emesse dalle persone<br />

o dalle istituzioni membri del consiglio consultivo: I partecipanti<br />

al modulo principale mancano di esperienza<br />

pratica nell’applicazione della materia e nella gestione<br />

dei gruppi. Per quanto possibile la materia dovrebbe, nei<br />

centri di formazione, essere data dagli animatori. Altre<br />

piste per aiutare i nuovi animatori: sistema padrino, concentrazione<br />

sul primo giorno di perfezionamento, coaching<br />

durante i primi corsi, giornate supplementari di<br />

formazione, esercizi, ecc. Queste proposte sono trasmesse<br />

al CSQ che li adatterà. Bisogna aspettarsi in ogni<br />

caso delle modifiche delle prescrizioni, finché si abbia<br />

dei risultati chiari ed un’esperienza sufficiente coi nuovi<br />

conducenti. Le soluzioni ai problemi menzionati sopra<br />

sono applicabili nel quadro del diritto attuale.


Motivare i nuovi conducenti<br />

Fare passare il messaggio<br />

Siamo capaci, come MC, di entusiasmare<br />

i giovani per le 2 fasi?<br />

In tutta onestà: potete riassumere in alcune parole il<br />

processo e gli scopi della formazione in 2 fasi, in<br />

modo che un nuovo conducente possa farsi un’idea<br />

abbastanza precisa? Che cosa rispondete in occasione<br />

d’una discussione attorno ad un tavolo o con<br />

gli amici alla domanda? Queste 2 fasi, a che cosa<br />

servono?<br />

Posso certamente immaginarmi spiegazioni del tipo:<br />

È un’idea dello stato il quale impone questa formazione,<br />

degli organizzatori di corsi che sperano di<br />

guadagnare del denaro con ciò, o ancora del CSS o<br />

del UPI. L’esperienza personale mi ha mostrato tuttavia<br />

che il «passa parola» è la migliore pubblicità.<br />

Facendo passare un messaggio positivo vicino alla<br />

mia clientela, ottengo una promozione che fa palla di<br />

neve.<br />

Partecipate: Se noi MC, riusciremo in questo lavoro<br />

di persuasione, scateneremo una valanga che raggiungerà<br />

praticamente tutti i nuovi conducenti che<br />

avranno frequentato una scuola guida. La facoltà di<br />

entusiasmare i vostri alunni dipende anche dal vostro<br />

scibile, dal vostro atteggiamento, dalla vostra immaginazione.<br />

Ho alcune proposte in questo senso:<br />

Degli argomenti che fanno centro<br />

La riuscita dell’esame pratico (fine della prima fase)<br />

dà al nuovo conducente le qualifiche necessarie per<br />

spostarsi liberamente nel sistema sociale chiamato<br />

«circolazione stradale». Lui o lei sperimenterà in questo<br />

ambiente naturale tutti i comportamenti appresi<br />

nella scuola guida. Lui o lei integrerà anche i modelli<br />

appresi negli altri sistemi sociali che sono cultura,<br />

famiglia, amici, impresa, ecc. e proverà i suoi limiti<br />

personali. Questa fase di messa a punto è un processo<br />

di apprendistato normale.<br />

La seconda fase di formazione assicura un sostegno<br />

Sistema della gestione del corso SARI<br />

Abbiamo menzionato un sistema di gestione dei corsi<br />

nel numero precedente. Ha ricevuto un nome adesso:<br />

SARI, Sistema per Amministrazione, Registrazione, In-<br />

durante il processo di sviluppo. Il primo giorno di perfezionamento<br />

dà l’opportunità di tastare i limiti della<br />

fisica della propria automobile. L’accento cade sulla<br />

presa di coscienza delle conseguenze di un sorpasso<br />

dei limiti, particolarmente per l’obliquità di un’analisi<br />

di incidenti. Ad un altro momento del corso ha<br />

luogo una discussione sui psicofarmaci, con scopo<br />

finale la presa di coscienza della necessità di separarsi<br />

totalmente dalla consumazione di queste sostanze<br />

e la guida di un veicolo.<br />

In occasione del secondo giorno di perfezionamento,<br />

gli obiettivi saranno di valutare il proprio stile di guida,<br />

anche in termini di rispetto dell’ambiente naturale, in<br />

rapporto con gli altri utenti. L’autovalutazione ed i pareri<br />

di due altri neoconducenti-passeggeri permetteranno<br />

di confrontare i propri comportamenti con<br />

quelli degli altri. L’obiettivo è di mettere alla prova i<br />

propri comportamenti e, all’occorrenza, correggerli.<br />

Dalla scuola guida alla scuola di vita<br />

Uno degli scopi di questi due giorni è di fare prendere<br />

coscienza, al momento delle discussioni, degli<br />

effetti della dinamica di gruppo. Tutti i partecipanti<br />

devono rendersi bene conto come può, il loro comportamento,<br />

influenzare quello degli altri. Questo processo<br />

che consiste nel vedere in sé stesso, riconoscersi,<br />

accettarsi ed accettare di evolversi, può<br />

essere indotto solamente da qualcuno che ha un vissuto<br />

di questo genere di processo «nelle sue viscere».<br />

Sarà la più grande sfida nella formazione delle<br />

animatrici ed animatori, perché è per questa forma<br />

di sostegno che i giovani potranno sentire il piacere<br />

sulla strada.<br />

I modelli sociali appresi sulla strada possono essere<br />

trasposti ad altri campi della vita. Così la scuola guida<br />

ed i corsi della seconda fase diventeranno una<br />

vera scuola di vita. Ecco un compito affascinante –<br />

al lavoro!<br />

Max Tschopp<br />

formazione. Adempie i seguenti compiti:<br />

• rilascio degli attestati del corso<br />

• gestione degli organizzatori e degli animatori per il<br />

CSSS<br />

KNOW-HOW<br />

31


KNOW-HOW<br />

32<br />

• raccolta dei dati dei questionari di soddisfazione dei<br />

partecipanti (valutazione)<br />

• prestazione di servizi per i cantoni (parificazione finanziaria,<br />

unificazione degli attestati, informazioni sul numero<br />

di partecipanti ed i corsi disponibili)<br />

SARI è un sistema completo di gestione dei corsi. Gli organizzatori<br />

importanti possono trasmettere o possono<br />

paragonare i loro dati di corso via un’interfaccia a defini-<br />

VKU-Lehrmittel erfolgreich überarbeitet<br />

Let’s <strong>drive</strong><br />

BRUNNER VERLAG<br />

Das Lehrmittel «Let’s <strong>drive</strong>» ist gründlich<br />

überarbeitet worden. In der neuen Version<br />

steht es allen Fahrlehrerinnen und Fahrlehrern<br />

seit Januar zur Verfügung.<br />

Der Brunner Verlag hat mit einer Expertengruppe die vier<br />

Schülerhefte weiterentwickelt sowie eine völlig neue<br />

DVD und ein neues Moderatorenhandbuch für den Verkehrskundeunterricht<br />

auf den Markt gebracht. Teilnehmer<br />

der Expertengruppe waren Fahrlehrer, Vertreter<br />

einer Fahrlehrer-Berufsschule, Prüfungsspezialisten des<br />

Strassenverkehrsamtes, ein DVD-Spezialist, Grafiker und<br />

Verlagsfachleute.<br />

Neue Inhalte, verbesserte Struktur<br />

Neben den bekannten Vorgaben des Gesetzgebers für<br />

den Verkehrskundeunterricht wurden besonders die<br />

Themen «Tunnelgefahren/Verhalten im Tunnel» und die<br />

Hinweise auf «Anhalteweg/Restgeschwindigkeit», «Kommunikation<br />

und Verständigung», «Schnellverkehr» und<br />

«Umweltbewusstes Fahren» aufgearbeitet.<br />

Jedes Heft beginnt mit der Kurzrepetition der letzten<br />

Lektion und schliesst ab mit Einsichten, Tipps und der<br />

Lernerfolgskontrolle. Der Lernstoff wird neben den erklärenden<br />

Texten mit aktuellem Bildmaterial, einfachen<br />

Grafiken und Mitschreibhilfen vermittelt.<br />

Für die Fahrschülerinnen und Fahrschüler<br />

werden die Lerninhalte in vier Lehrhefte im A5-Format zusammengefasst.<br />

Diese werden in der praktischen Box<br />

geliefert.<br />

Für Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer<br />

garantieren neue Medien eine optimale Unterrichtsvorbereitung<br />

und -durchführung. Das Highlight ist eine Multi-<br />

re con la casa Kyberna AG. Gli organizzatori più modesti<br />

possono introdurre i loro dati in SARI via Internet. L’utilizzazione<br />

di SARI non è sottomessa ad un emolumento.<br />

Il sito Web sotto vi permettera di consultare le ultime informazioni:<br />

www.vsr.ch/_italiano/home/index.htm (Attività) ■<br />

media-DVD mit vielen neuen Fotos, Grafiken und Filmen.<br />

Sie läuft auf PC, Mac und DVD-Player. Die DVD startet<br />

automatisch und läuft synchron zum Moderatorenhandbuch.<br />

Im Moderatorenhandbuch verweisen alle Themen<br />

auf die entsprechende Seitenzahl im Schülerheft. Das<br />

Moderatorenhandbuch schlägt einen vom Expertenteam<br />

entwickelten Ablauf vor. Lehrerinnen und Lehrer können<br />

jedoch jederzeit eigene Notizen dazufügen.<br />

Zwei Versionen<br />

Der Verlag bietet die DVD in zwei Versionen an: kopiergeschützt<br />

und als offene Version. Die offene Version bietet<br />

die Möglichkeit, einzelne Bilder oder Grafikern gegen<br />

eigene Inhalte auszutauschen.<br />

Das überarbeitete VKU-Lehrmittel «Let’s <strong>drive</strong>» wurde<br />

von der Vereinigung der Strassenverkehrsämter, asa in<br />

Bern, genehmigt und für den Verkehrskundeunterricht in<br />

der Schweiz freigegeben.<br />

-----<br />

Weitere Informationen bei:<br />

Brunner Verlag, Let’s <strong>drive</strong>, 6010 Kriens<br />

Telefon 041 318 34 77<br />

E-Mail c.ruckli@bag.ch ■


Schweizer Strassen wurden 2005 wieder sicherer<br />

20 % weniger Verkehrstote<br />

BFU / MARTIN O. HEDINGER<br />

Erfreuliches gibt es von der Unfallfront zu<br />

melden: Im vergangenen Jahr gab es deutlich<br />

weniger Opfer im Schweizer Strassenverkehr.<br />

Abgenommen hat sowohl die Zahl<br />

der Getöteten (von 510 auf 409 / minus<br />

20 %) als auch jene der Schwerverletzten<br />

(von über 5500 auf 5000 / minus 10 %).<br />

Diese erfreulichen Zahlen ergab die jährliche Erhebung<br />

der Schweizerischen Beratungsstelle für Unfallverhütung<br />

BfU bei den kantonalen Polizeistellen (Grafik S. 34).<br />

Die genauen Ursachen der substanziellen Reduktion sind<br />

noch nicht bekannt. Hauptgrund dürften aber – nach Einschätzung<br />

der BfU – der seit 1. 1. 2005 gültige Alkoholgrenzwert<br />

von nur noch 0,5 ‰ und die damit verbundenen<br />

anlassfreien Atemalkoholkontrollen sein. Allein die<br />

Zahl der durch Alkoholeinfluss getöteten Menschen<br />

Routes suisses en 2005: toujours plus sûres<br />

20 % de morts en moins<br />

BPA / MARTIN O. HEDINGER<br />

Bonnes nouvelles du front en matière d’accidents:<br />

le nombre de victimes d’accidents<br />

de la route a nettement régressé l’année<br />

passée. Diminution aussi bien du nombre<br />

de tués (de 510 à 409 / –20 %) que de<br />

blessés graves (de plus de 5500 à 5000 /<br />

–10 %).<br />

Ces chiffres réjouissants ressortent de l’enquête annuelle<br />

que mène le bureau de prévention des accidents (BPA)<br />

auprès des polices cantonales. Les raisons exactes de<br />

cette diminution ne sont pas encore connues, mais, de<br />

l’avis du BPA, l’abaissement du taux maximal d’alcoolémie<br />

à 0,5 ‰ et les contrôles de police inopinés ont joué<br />

un rôle prépondérant. A titre indicatif, le nombre de<br />

décès liés à l’alcool a diminué de 25 % par rapport à<br />

konnte letztes Jahr um 25 % gesenkt werden. Positiv vermerkt<br />

werden darf auch, dass bei den Motorradfahrern<br />

nach den zwei «schwarzen» Jahren 2003/2004 (L-DRIVE<br />

2/05) der Negativtrend gebrochen wurde. 2005 starben<br />

27 % weniger Töfffahrer auf den Schweizer Strassen als<br />

im Vorjahr. Generell nahmen die tödlichen Unfälle wegen<br />

nicht angepasster Geschwindigkeit um 15 % ab. Weitere<br />

Einzelheiten werden die Detailauswertungen bringen,<br />

welche die BfU in ihrem jährlich im September erscheinenden<br />

Sinus-Report publizieren wird.<br />

Anstrengungen müssen weitergehen<br />

Verkehrssicherheitsarbeit sei eine Daueraufgabe und<br />

dürfe sich auch künftig nicht allein auf Sensibilisierungskampagnen<br />

stützen, schreibt die BfU in einer Medienmitteilung.<br />

Um weitere Verbesserungen zu erreichen, sei<br />

es unabdingbar, das nationale Verkehrssicherheitsprogramm<br />

«Via sicura» weiter voranzutreiben und darin vorgeschlagene<br />

Massnahmen zügig umzusetzen. ■<br />

2004. On peut aussi constater un autre élément positif:<br />

après les années «noires» 2003 et 2004, la tendance<br />

négative concernant les accidents de motocycles semble<br />

s’inverser. En 2005, le nombre de motocyclistes<br />

tués sur route a diminué de 27 %. Les accidents mortels<br />

liés à une vitesse inadaptée ont reculé de 15 %. Le BPA<br />

effectuera une analyse plus approfondie de ces résultats,<br />

et en publiera les résultats durant en septembre,<br />

dans son rapport annuel Sinus.<br />

Efforts à poursuivre sans relâche<br />

La sécurité routière est un travail de longue haleine et le<br />

BPA, dans son communiqué de presse, exprime l’intention<br />

de ne pas limiter son action à des campagnes de sensibilisation.<br />

Pour atteindre une amélioration significative,<br />

le BPA encourage la poursuite du projet «Via sicura» et une<br />

rapide mise en application des mesures proposées. ■<br />

KNOW-HOW<br />

33


KNOW-HOW<br />

34<br />

Im Strassenverkehr<br />

Getötete/Morts dans la<br />

circulation routière/<br />

Morti nella circolazione<br />

stradale<br />

2001–2005<br />

Personenwagen/<br />

Automobilistes/<br />

Automobilisti<br />

Motorrad/Motocyclistes/<br />

Motociclisti<br />

Fahrrad/Cyclistes/<br />

Ciclisti<br />

Fussgänger/Piétons/<br />

Pedoni<br />

Andere/Autres/Altro<br />

Nel 2005 le strade svizzere sono state più sicure<br />

20 % meno vittime<br />

BFU / MARTIN O. HEDINGER<br />

Dal fronte degli incidenti qualcosa di buono<br />

da dire: l’anno scorso ci sono state meno<br />

vittime nel traffico svizzero. Diminuito non<br />

solo il numero delle vittime (da 510 a 409 /<br />

meno 20 %), ma anche quello die feriti gravi<br />

(da più di 5500 a 5000 / meno 10 %).<br />

Questi dati confortanti sono stati forniti dall’Ufficio prevenzioni<br />

incidenti UPI, dai vari posti di polizia cantonali.<br />

Le ragioni esatte per questo sostanziale calo non sono<br />

ancora conosciute. Motivo principale, secondo le stime<br />

del UPI, il limite d’alcol entrato in vigore al 1. 1. 2005 di<br />

0,5 ‰ ed i relativi controlli quindi effettuati a sorpresa,<br />

dell’alito. Già il numero dei morti causati dall’influsso<br />

dell’alcol sono diminuiti l’anno passato del 25 %. Positivo<br />

da notare, dopo i due anni «neri» 2003/2004 (L-DRIVE<br />

2/05) degli incidenti moto, che il trend negativo si è interrotto.<br />

Nel 2005 sono morti il 27 % meno motociclisti<br />

sulle strade svizzere che l’anno prima. In generale, gli<br />

incidenti dovuti alla inosservanza del rispetto dei limiti<br />

di velocità, sono calati del 15 %. Ulteriori dettagli si potranno<br />

sapere dal rapporto dell’UPI che sarà pubblicato<br />

in settembre.<br />

BFS-Statistik/Statistique OFS/<br />

Statistica UST<br />

BfU-Umfrage/Enquête BPA/<br />

Sondaggio UPI<br />

2001 2002 2003 2004 2005 2005 ––> 2004<br />

245<br />

94<br />

38<br />

104<br />

63<br />

274<br />

88<br />

26<br />

96<br />

29<br />

260<br />

100<br />

48<br />

91<br />

47<br />

232<br />

114<br />

42<br />

95<br />

27<br />

177<br />

83<br />

37<br />

70<br />

42<br />

–24 %<br />

–27 %<br />

–12 %<br />

–26 %<br />

+56 %<br />

Total 544 513 546 510 409 –20 %<br />

Gli sforzi devono continuare<br />

In un comunicato stampa, l’UPI commenta che i lavori<br />

per la sicurezza stradale sono un lavoro continuo e che<br />

non possono basarsi solo ad una campagna di sensibilizzazione.<br />

Per poter raggiungere dei miglioramenti,<br />

l’UPI incoraggia il proseguimento del progetto «Via sicura»<br />

ed un veloce collocamento in applicazione delle misure<br />

proposte. ■


Zur Erinnerung<br />

Neue Vorschriften seit 1. März 2006<br />

Seit dem 1. März 2006 sind verschiedene Änderungen<br />

der Verkehrsregelnverordnung, der Signalisationsverordnung,<br />

der Verkehrszulassungsverordnung, der Verordnung<br />

über die technischen Anforderungen an Strassenfahrzeuge<br />

und der Ordnungsbussenverordnung in Kraft. Die<br />

wichtigsten Punkte:<br />

• Ausdehnung des Gurten- und Helmobligatoriums: Zum<br />

Beispiel müssen jetzt auch in Last- und Gesellschaftswagen<br />

die vorhandenen Sicherheitsgurten getragen<br />

werden. Längsbänke, welche häufig in Schulbussen<br />

eingesetzt werden, sowie Sitze für Kinder in Transportmotorwagen<br />

müssen in Zukunft mindestens mit<br />

Beckengurten ausgerüstet sein. Die Helmtragpflicht<br />

wird auf so genannte Trikes und Quads ausgedehnt.<br />

• Die für Motorfahrzeuge geltende Mindestgeschwindigkeit<br />

auf Autobahnen und Autostrassen wird von heute<br />

60 auf neu 80 km/h heraufgesetzt.<br />

• Personentransport auf Ladeflächen: Arbeitspersonal<br />

darf auf Fahrten zwischen dem Betrieb und der Arbeitsstelle<br />

nicht mehr auf Ladeflächen von nichtlandwirt-<br />

Rappel<br />

Nouvelles prescriptions au 1 er mars<br />

Diverses modifications des ordonnances sur la circulation<br />

routière (OCR), la signalisation routière (OSR),<br />

l’admission à la circulation routière (OAC), les exigences<br />

techniques pour les véhicules (OETV) et les amendes<br />

d’ordre (OAO) entrent en vigueur au 1 er mars 2006. En<br />

voici l’essentiel:<br />

• L’obligation de porter la ceinture de sécurité ou le casque<br />

est étendue. C’est ainsi que dans les camions et<br />

les autocars, par exemple, il faut boucler dorénavant<br />

les ceintures de sécurité qui y sont installées. A l’avenir,<br />

les banquettes longitudinales souvent installées dans<br />

les bus scolaires ainsi que les sièges des voitures automobiles<br />

de transport, prévus pour des enfants, devront<br />

être équipés au moins de ceintures abdominales. L’obli-<br />

schaftlichen Motorfahrzeugen transportiert werden;<br />

auf landwirtschaftlichen Motorfahrzeugen und Anhängern<br />

darf nur eigenes Personal mitgeführt werden.<br />

• Erleichterungen für Behinderte: Für gehbehinderte<br />

Personen ist das Parkieren dank einer einheitlich ausgestalteten,<br />

international anerkannten Parkkarte vereinfacht.<br />

Ferner gibt es bessere Regeln für das Benutzen<br />

von Rollstühlen auf den Verkehrsflächen für Fussgänger<br />

und Fahrverkehr.<br />

• Strassenreklamen: Neu können ausserorts alle Arten<br />

von Reklamen bewilligt werden, sofern sie die Verkehrssicherheit<br />

nicht negativ beeinflussen. Jedes Gesuch<br />

wird individuell beurteilt. Reklamen im Bereich von Autobahnen<br />

und Autostrassen bleiben verboten mit Ausnahme<br />

von Firmenanschriften und Ankündigungen mit<br />

verkehrserzieherischem, unfallverhütendem oder verkehrslenkendem<br />

Charakter.<br />

Die Änderungen im Detail auf:<br />

www.astra.admin.ch/html/de/news/<br />

050817/index.php ■<br />

gation de porter le casque s’étend aux trikes et aux<br />

quads.<br />

• La vitesse minimale de 60 km/h, en vigueur sur les<br />

autoroutes et les semi-autoroutes, est dorénavant de<br />

80 km/h.<br />

• Transport de personnes sur la surface de charge: on<br />

n’a plus le droit de transporter du personnel, entre le<br />

siège de l’entreprise et le lieu de travail, sur la surface<br />

de charge des véhicules automobiles autres que des<br />

véhicules agricoles; sur les véhicules et les remorques<br />

agricoles, il est permis de transporter uniquement le<br />

propre personnel de l’exploitation.<br />

KNOW-HOW<br />

35


KNOW-HOW<br />

Les affiches pour les campagnes de sécurité restent autorisées.<br />

Weiterhin erlaub am Strassenrand: Plakate für Verkehrssicherheitskampagnen.<br />

Autorizzati ancora ai margini della strada.<br />

36<br />

Per ricordarsi<br />

• Facilités en faveur des personnes handicapées: introduction<br />

d’une carte de stationnement d’un aspect uniforme<br />

et internationalement reconnue pour le parcage<br />

des personnes à mobilité réduite. En outre, les possibilités<br />

d’utilisation des chaises d’invalides non seulement<br />

sur les espaces piétonniers mais également sur<br />

les aires de circulation réservées aux véhicules sont<br />

étendues.<br />

• Réclames routières: A l’extérieur des localités, il est<br />

désormais possible d’autoriser en plus des réclames<br />

pour compte propre, toutes sortes d’autres supports<br />

publicitaires, à condition qu’ils n’aient aucune incidence<br />

négative sur la sécurité routière. Aux abords des<br />

autoroutes et des semi-autoroutes, les réclames pour<br />

compte propre et les réclames pour des tiers demeurent<br />

interdites. Sont en revanche autorisées non seulement<br />

les enseignes d’entreprise, comme c’est le cas<br />

actuellement, mais encore les annonces ayant un<br />

caractère éducatif ou de prévention des accidents et<br />

celles qui sont axées sur la gestion du trafic.<br />

Tous les détails sur les modifications des ordonnances:<br />

www.astra.admin.ch/html/de/news/050817/<br />

index.php ■<br />

Nuove disposizioni dal 1 o marzo<br />

A partire dal 1 o marzo 2006 ci saranno diverse modifiche<br />

nelle regole della circolazione, nell’ordinanza della<br />

segnaletica, nell’ordinanza ammissione alla circolazione,<br />

nell’ordinanza alle esigenze tecniche per i veicoli<br />

stradali e sulle multe disciplinari. I punti importanti:<br />

• Estensione dell’obbligo di allacciare le cinture e di mettere<br />

il casco: ad esempio devono essere allacciate<br />

anche in autocarri e torpedoni se equipaggiati. Sedili<br />

longitudinali, usati nei scuola bus per il trasporto di<br />

bambini, così come i seggiolini per i bambini nelle autovetture,<br />

dovranno in futuro disporre di almeno una cintura<br />

addominale. L’uso obbligatorio del casco sarà<br />

pure esteso ai trikes e quads.<br />

• La velocità minima prescritta per i veicoli a motore in<br />

semiautostrada e autostrada, passerà dagli attuali<br />

60 km/h a 80 km/h.<br />

• Trasporto di persone su veicoli adibiti al trasporto di<br />

cose: il personale lavorativo non potrà più essere tra-<br />

sportato sul piano di carico di veicoli non agricoli; sui<br />

veicoli agricoli o rimorchi agricoli potrà essere trasportato<br />

solo il proprio personale.<br />

• Facilitazioni per disabili: sarà più facile parcheggiare<br />

grazie ad una carta di parcheggio, riconosciuta a livello<br />

internazionale. Ci saranno delle regole migliori per<br />

l’uso di carrozzelle in zone destinate ai pedoni e al<br />

traffico.<br />

• Pubblicità stradale: nuovo fuori abitato, saranno autorizzate<br />

qualsiasi tipo di pubblicità sempre che non abbiano<br />

ad influenzare negativamente la sicurezza stradale.<br />

Ogni richiesta sarà valutata individualmente. Pubblicità<br />

in vicinanza di autostrade e semiautostrade<br />

rimangono vietate ad eccezione di indicazioni di ditte o<br />

di annunci di centri per la sicurezza stradale, prevenzione<br />

d’incidenti o della gestione del traffico.<br />

I cambiamenti in dettaglio:<br />

www.astra.admin.ch/html/it/news/050817/index.php


Intelligentes System<br />

hilft Parkplatz finden<br />

Am Flughafen München entsteht derzeit das weltweit<br />

grösste System für Parkplatzmanagement. Siemens<br />

baut dazu das bestehende Parkleitsystem aus. Ein intelligentes<br />

Systemmanagement soll Autofahrern den kürzesten<br />

Weg zum nächsten freien Parkplatz weisen. In Zukunft<br />

wird man schon während der Anfahrt einen Stellplatz<br />

reservieren können, wozu ein Navigationssystem<br />

mit Internetzugang im Auto notwendig ist.<br />

Auf dem kürzesten Weg zur Parklücke<br />

In den Parkhäusern des Flughafenterminals 1 installieren<br />

die Verkehrstechnikexperten derzeit rund 200 dynamische<br />

LED-Anzeigetafeln,die mit dem zentralen Managementsystem<br />

verbunden sind. «Autofahrer bekommen<br />

schon bei der Anfahrt zum Flughafen über die elektronischen<br />

Hinweistafeln Informationen, wie stark die Parkhäuser<br />

belegt sind. Sobald ein Fahrzeug die Parkhauseinfahrt<br />

passiert hat, führt ihn das Leitsystem zuverlässig<br />

und auf dem kürzesten Weg zum nächsten freien<br />

Stellplatz. Für den Autofahrer wird die Parkplatzsuche<br />

drastisch verkürzt», meinte Rainer Schulze, Pressesprecher<br />

von Siemens Industrial Solutions and Services<br />

(I & S).<br />

System mit Überblick<br />

Das System überprüft mit Ultraschallsensoren in den einzelnen<br />

Zonen und Fahrgassen laufend die Zahl der parkplatzsuchenden<br />

Autos. So wird von der Leitzentrale<br />

sichergestellt, dass nicht zu viele Wagen in bestimmte<br />

Sektoren geschickt werden und es zu keinen Staus<br />

wegen Überlastung kommt. Die einzelnen Parkplätze<br />

werden ebenfalls von Sensoren überwacht, die feststellen,<br />

ob der Platz schon belegt ist. Dabei erlaubt es die<br />

Sensormessung zwischen einem Fahrzeug und einem<br />

eventuell vergessenen Kofferkuli zu unterscheiden. Die<br />

Belegungsinformationen werden an das zentrale Parkraummanagement<br />

übergeben. «Damit hat der Betreiber<br />

immer einen aktuellen Überblick, wie viele und welche<br />

Stellplätze besetzt oder frei sind. Dies erleichtert die<br />

Verwaltung und optimiert die Auslastung», so Schulze.<br />

Bereits im praktischen Einsatz<br />

Nachdem die Erweiterung der Anlage im Terminal 1 ab<br />

2009 in Betrieb ist, werden insgesamt mehr als 15 000<br />

Stellplätze an das Leit- und Parkraummanagementsystem<br />

Sipark angeschlossen sein. Im Parkhaus von Terminal<br />

2, das im Sommer 2003 eröffnet wurde, ist das System<br />

bereits fehlerfrei im Einsatz. Es ist für höhere Kapazitäten<br />

ausgelegt, falls mit einer dritten Startbahn die Passagierzahlen<br />

weiter zunehmen. (pte)<br />

www.siemens.de ■


SFV/ASMC<br />

38<br />

Neue Geschäftsstelle, neuer Geschäftsführer<br />

Professionelle Infrastruktur<br />

M. HEDINGER / W. WALDMEIER<br />

Anfang Februar hat die Geschäftsstelle<br />

des SFV in Bern definitive Räume<br />

bezogen. Neuer Geschäftsführer ist<br />

Werner Waldmeier.<br />

Mit dem Einzug der SFV-Geschäftsstelle bei der Firma<br />

Treuhand Cotting AG am Münzgraben 4 in Bern findet<br />

eine Übergangslösung ein Ende. Nun steht dem Verband<br />

definitiv eine professionelle personelle und technische<br />

Infrastruktur in modernen Büroräumen zur Verfügung.<br />

Die Firma Cotting ist seit 1974 als unabhängige Treuhandgesellschaft<br />

in Bern, Freiburg und Düdingen tätig.<br />

Mit rund 40 Mitarbeitern betreut die Firma Privatkunden<br />

sowie KMU und Grosskunden aus Handwerks-, Industrieund<br />

verschiedensten Dienstleistungsbereichen.<br />

Die neue Crew<br />

An der Spitze des SFV-Verbandssekretariats steht neu<br />

Werner Waldmeier. Der 59-Jährige war bis Ende 2005<br />

als Berufsunteroffizier/Hauptadjutant im VBS tätig als<br />

Leiter Bereich Aus- und Weiterbildung Lehrpersonal für<br />

Verkehr und Transport.<br />

Dem neuen Geschäftsführer steht eine ganze Crew zur<br />

Seite:<br />

• Kauffrau Susanne Balteschwiler ist zuständig für das<br />

Führen des Verbandssekretariates mit allen dazugehörenden<br />

Dienstleistungen.<br />

• Treuhänderin Helga Neureiter ist für das Rechnungswesen<br />

zuständig und wird die Buchhaltung des Verbandes<br />

führen mit den dazugehörenden Zwischenabschlüssen<br />

und dem Jahresabschluss.<br />

• Fred Eichenberger unterstützt und ergänzt Werner<br />

Waldmeier in technischen Fragen.<br />

• Rechtsanwalt Benno Lindegger ist wie bisher für<br />

Rechtsfragen zuständig.<br />

• Die bewährte bisherige Sekretärin Kathrin Uhlmann<br />

wird ebenfalls noch einige Zeit zur Verfügung stehen,<br />

bis sich die neue Geschäftsführung eingespielt hat.<br />

Die neuen Koordinaten des Verbandssekretariats<br />

<strong>Schweizerischer</strong> <strong>Fahrlehrerverband</strong> (SFV)<br />

c/o Treuhand Cotting AG<br />

Münzgraben 4<br />

3011 Bern<br />

Tel.: 031 812 20 10<br />

Fax: 031 311 94 72<br />

E-Mail: sekretariat@fahrlehrer.ch ■<br />

SFV-DV am 30. Mai<br />

2006 in Schönbühl<br />

Die Delegiertenversammlung des SFV findet am<br />

Dienstag, 30. Mai 2006, 10 Uhr, im Landgasthof<br />

Schönbühl beim Bahnhof Schönbühl BE statt.<br />

Der Vorstand des SFV trifft sich am 5. April 2006<br />

in Wangen an der Aare zu seiner nächsten Sitzung.<br />

Aufgrund der vielen Abmeldungen musste<br />

die ursprünglich auf den 21. Februar angesetzte<br />

Vorstandssitzung in den April verschoben werden.<br />

Deshalb musste die DV ebenfalls etwas später<br />

angesetzt werden.<br />

Tagesablauf der DV<br />

9.00 Öffnung Tagessekretariat<br />

10.00 Beginn der Delegiertenversammlung<br />

ca. 12.30 Mittagessen<br />

ca. 14.00 Schluss der Tagung<br />

Traktandenliste<br />

1. Begrüssung<br />

2. Wahl der Stimmenzähler<br />

3. Informationen über die Verbandstätigkeit<br />

4. Protokoll der Delegiertenversammlung<br />

vom 23. 5. 2005<br />

5. Genehmigung des Geschäftsberichtes 2005<br />

6. Genehmigung der Jahresrechnung 2005<br />

7. Déchargeerteilung an die Geschäftsleitung<br />

und an den Vorstand<br />

8. Tätigkeitsprogramm<br />

9. Wahlen/Wiederwahlen<br />

– Präsident Kommission Auto<br />

(wegen Rücktritts von Rainer Rüegger)<br />

10. Statutenänderungen<br />

11. Neuaufnahme von Mitgliedern<br />

12. Anträge<br />

13. Verabschiedungen<br />

14. Verschiedenes


Le nouveau directeur de l’ASMC:<br />

Il nuovo direttore dell’ASMC:<br />

Der neue Geschäftsführer des SFV:<br />

Werner Waldmeier<br />

Nouveau bureau, nouveau directeur<br />

Infrastructure professionnelle<br />

M. HEDINGER / W. WALDMEIER<br />

Début février, le bureau de l’ASMC a emménagé<br />

dans de nouveaux locaux. Le nouveau<br />

directeur en est Werner Waldmeier.<br />

L’établissement du secrétariat de l’ASMC auprès de la<br />

fiduciaire Cotting AG, Münzgraben 4, à Berne met un terme<br />

à la situation transitoire qui régnait jusqu’à présent.<br />

Désormais l’association dispose, dans des bureaux mo-<br />

Nouvel emplacement<br />

du bureau<br />

de l’ASMC.<br />

Der neue<br />

Standort der<br />

Geschäftsstelle.<br />

L’ubicazione<br />

del nuovo<br />

segretariato.<br />

dernes, d’une infrastructure professionnelle, tant au niveau<br />

du personnel que de l’équipement technique.<br />

La maison Cotting est une fiduciaire indépendante, fondée<br />

en 1974, et qui exerce ses activités à Berne, Fribourg<br />

et Guin. Forte d’environ 40 collaborateurs, cette fiduciaire<br />

s’occupe aussi bien de clients privés que de PME et d’entreprises<br />

importantes dans divers domaines de l’économie.<br />

La nouvelle équipe<br />

C’est Walter Waldmeier qui dirige, à présent, le secrétariat<br />

de l’ASMC. Agé de 59 ans, Adjudant-chef, sous-officier de<br />

carrière jusqu’à fin 2005, il a travaillé pour le DDPS comme<br />

chef de la section «formation et perfectionnement du corps<br />

enseignant» dans le domaine «circulation et transport».<br />

Il dispose de toute une équipe pour l’aider dans sa tâche:<br />

• M me Susanne Balteschwiler, employée de commerce,<br />

responsable de la gestion du secrétariat de l’ASMC et de<br />

l’ensemble des services qui s’y rattachent.<br />

• M me Helga Neureiter, administratrice, responsable de la<br />

facturation et de la comptabilité de l’association, y compris<br />

les bilans annuels et intermédiaires s’y rapportant.<br />

• Fred Eicherberger épaule Werner Waldmeier pour les<br />

questions techniques.<br />

• Benno Lindegger, avocat, est, comme précédemment,<br />

compétent pour les questions juridiques.<br />

SFV/ASMC<br />

39


SFV/ASMC<br />

40<br />

• M me Kathrin Uhlmann, dont la compétence a permis à<br />

notre secrétariat de fonctionner jusqu’à présent, restera<br />

encore quelque temps à disposition, pour permettre<br />

une transition harmonieuse avec la nouvelle<br />

équipe.<br />

Les nouvelles coordonnées du secrétariat de l’ASMC<br />

Association suisse des moniteurs de conduite (ASMC)<br />

c/o Fiduciaire Cotting AG<br />

Münzgraben 4<br />

3011 Berne<br />

Tel: 031 812 20 10<br />

Fax: 031 311 94 72<br />

E-mail: sekretariat@fahrlehrer.ch ■<br />

Responsable<br />

du secrétariat:<br />

Responsabile<br />

della segreteria:<br />

Verantwortlich<br />

fürs Sekretariat:<br />

Susanne Balteschwiler<br />

Spécialiste<br />

de la comptabilité:<br />

Responsabile<br />

della contabilità:<br />

Betreut<br />

das Rechnungswesen:<br />

Helga Neureiter<br />

Assemblée des<br />

délégués de l’ASMC,<br />

le 30 mai 2006<br />

L’assemblée des délégués de l’ASMC aura lieu le<br />

mardi 30 mai 2006, à 10 heures à l’Auberge de<br />

campagne Schönbühl, près de la gare de Schönbühl<br />

(BE).<br />

La prochaine séance du Comité de l’ASMC aura<br />

lieu le 5 avril 2006 à Wangen an der Aare. Cette<br />

séance était initialement agendée le 21 février<br />

mais l’absence de nombreux participants a entraîné<br />

le report de cette séance au 5 avril. Raison<br />

pour laquelle, l’assemblée des délégués a dû,<br />

elle aussi, être retardée.<br />

Déroulement de l’assemblée des délégués<br />

9.00 Ouverture du secrétariat de séance<br />

10.00 Début de l’assemblée des délégués<br />

env. 12.30 Repas<br />

env. 14.00 Clôture de la séance<br />

Ordre du jour<br />

1. Salutations<br />

2. Election des scrutateurs<br />

3. Informations sur les activités de l’association<br />

4. Procès-verbal de l’assemblée des délégués du<br />

23. 5. 2005<br />

5. Acceptation du rapport d’activité 2005<br />

6. Acceptation des comptes 2005<br />

7. Décharge des organes responsables et du<br />

comité<br />

8. Programme d’activités<br />

9. Elections / ré-élections<br />

-– président de la commission «Voiture»,<br />

du fait de la démission de Rainer<br />

Rüegger<br />

10. Modifications des statuts<br />

11. Acceptation de nouveaux membres<br />

12. Propositions<br />

13. Départs<br />

14. Divers


Nuovo ufficio, nuovo direttore<br />

Infrastruttura professionale<br />

M. HEDINGER / W. WALDMEIER<br />

Inizio febbraio, l’ufficio dell’ASMC ha<br />

traslocato nei nuovi locali. Il nuovo direttore<br />

è Werner Waldmeier.<br />

L’insediamento della segreteria dell’ASMC nello studio<br />

fiduciario Cotting AG, Münzgraben 4, a Berna mette un<br />

fine alla situazione transitoria che regnava finora. Oramai<br />

l’associazione dispone, degli uffici moderni, di un’infrastruttura<br />

professionale, tanto al livello del personale<br />

che dell’attrezzatura tecnica.<br />

La ditta Cotting è una fiduciaria indipendente, fondata<br />

nel 1974, e che esercita le sue attività a Berna, Friburgo<br />

e Dudingen. Essa impiega 40 collaboratori. Questa fiduciaria<br />

si occupa sia di clienti privati che pubbliche e di imprese<br />

importanti in diversi campi dell’economia.<br />

La nuova squadra<br />

È Werner Waldmeier che dirige, ora, la segreteria dell’ASMC.<br />

Ha 59 anni, aiutante di stato maggiore, sottoufficiale<br />

istruttore fino a fine 2005, ha lavorato per il DMF<br />

come capo della sezione formazione e perfezionamento<br />

del corpo insegnanti nel campo circolazione e trasporto.<br />

Dispone di tutta una squadra per aiutarlo nel suo compito:<br />

• Sig.a. Susanne Balteschwiler, impiegata di commercio,<br />

responsabile della gestione della segreteria dell’ASMC<br />

e dell’insieme dei servizi che si annettono.<br />

• Sig.a. Helga Neureiter, amministratrice, responsabile<br />

della fatturazione e della contabilità dell’associazione,<br />

ivi compreso i bilanci annui ed intermedi.<br />

• Fred Eicherberger aiuterà Werner Waldmeier per le domande<br />

tecniche.<br />

• Benno Lindegger, avvocato, è, come precedentemente,<br />

competente per le domande giuridiche.<br />

• Sig.a. Kathrin Uhlmann di cui la competenza ha permesso<br />

alla nostra segreteria di funzionare finora, resterà<br />

ancora qualche tempo a disposizione, per permettere<br />

una transizione armoniosa con la nuova<br />

squadra.<br />

Le informazioni saranno coordinate dalla segreteria<br />

Associazione svizzera dei maestri conducenti (ASMC)<br />

c/o Fiduciaria Cotting AG<br />

Münzgraben 4<br />

3011 Berna<br />

Tel.: 031 812 20 10<br />

Fax: 031 311 94 72<br />

E-mail: sekretariat@fahrlehrer.ch ■<br />

Assemblea dei delegati<br />

ASMC al 30 maggio<br />

2006<br />

L’assemblea dei delegati dell’ASMC avrà luogo<br />

martedì, 30 maggio 2006, alle 10 presso il «Landgasthof<br />

Schönbühl» alla stazione di Schönbühl<br />

(BE).<br />

Il comitato della ASMC si troverà al 5 aprile 2006<br />

a Wangen an der Aare per la prossima riunione. A<br />

causa delle diverse defezioni, la programmata riunione<br />

del comitato prevista il 21 febbraio ha dovuto<br />

essere spostata in aprile. Di conseguenza<br />

l’assemblea dei delegati verrà pure ritardata.<br />

Programma del giorno<br />

9.00 Apertura del segretariato del giorno<br />

10.00 Inizio dell’assemblea dei delegati<br />

ca 12.30 Pranzo<br />

ca 14.00 Fine dei lavori<br />

Lista delle trattande<br />

1. Saluto<br />

2. Nomina degli scrutatori<br />

3. Informazioni sulle attività dell’associazione<br />

4. Protocollo dell’assemblea dei delegati del<br />

23. 5. 2005<br />

5. Accettazione del rendiconto d’esercizio 2005<br />

6. Accettazione dell’anno contabile 2005<br />

7. Scarico degli incarichi alla direzione e al<br />

comitato<br />

8. Programma delle attività<br />

9. Nomine/ riconferme<br />

– presidente commissione Auto<br />

(causa dimissione di Rainer Rüegger)<br />

10. Modifiche statutarie<br />

11. Accettazione nuovi membri<br />

12. Proposte<br />

13. Partenze<br />

14. Diversi<br />

SFV/ASMC<br />

41


SFV/ASMC<br />

42<br />

Ausbildung zum Fahrberater / zur Fahrberaterin<br />

Weiterer Kurs im Raum Fribourg<br />

Der SFV hat Weiterbildungskurse ausgeschrieben, in denen<br />

sich Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer zu FahrberaterInnen<br />

für ältere Verkehrsteilnehmende ausbilden lassen können<br />

(wir berichteten darüber). Die ersten Kurse «Auto-Mobilität<br />

im Alter» haben vor kurzem im Raum Zürich begonnen.<br />

Ein weiterer Kurs ist nun ab September im Raum<br />

Fribourg geplant. Je nach der Zahl von Anmeldungen<br />

französisch sprechender FahrlehrerInnen wird der Kurs<br />

zweisprachig durchgeführt. Bei sehr grossem Interesse<br />

kann ein Parallelkurs durchgeführt werden.<br />

Ausbildung Fahrberater/in<br />

Basiskurs: 5. 9., 19. 9., 3. 10., 17. 10. 2006<br />

Dauer: 13.45 –18.00 Uhr<br />

Anzahl Teilnehmer: 15 – 20<br />

Kursort: Raum Fribourg<br />

Praxiskurs: 2. 11. 2006 und 16. 11. 2006<br />

Dauer: 7.45 –17.00 Uhr<br />

Kursort: Raum Fribourg<br />

Abschluss/Prüfung: 30.11.2006<br />

Dauer: 7.45 –17.00 Uhr<br />

Kursort: Raum Fribourg<br />

Entsprechend den Bedürfnissen der französisch sprechenden<br />

Teilnehmer wird ein Übersetzer organisiert<br />

(Joseph Claivaz).<br />

Bitte Sprachen bei der Anmeldung (Seite 43) ankreuzen!<br />

Bei sehr vielen Anmeldungen findet ein Parallelkurs im<br />

Raum Fribourg statt:<br />

Basiskurs: 7. 9., 21. 9., 5. 10., 24. 10. 2006<br />

Praxiskurs: 2. 11. 2006 und 16. 11. 2006<br />

Abschluss/Prüfung: 30. 11. 2006<br />

Anforderungsprofil:<br />

Verständnis für die Anliegen der älteren Fahrzeuglenker,<br />

gute Fachkompetenz, Mindestalter von 30 Jahren, mindestens<br />

dreijährige Berufserfahrung<br />

Kursleiter: Toni Kalberer, SFV Mitglied der Geschäftsleitung<br />

und Kommissionspräsident Motorrad<br />

Kurskosten: SFV Mitglieder Fr. 1350.–, inkl. Verpflegung,<br />

Unterlagen, Attest; Nichtmitglieder Fr. 2025.–, inkl. Verpflegung,<br />

Unterlagen, Attest<br />

Kursform: Der Lehrgang wird mit einer Prüfung abgeschlossen<br />

Stundenzahl: A: 10 Std. B: 8 Std. C: 2 Std. D: 2 Std.<br />

D Kat. I: 3 Std. E: 8 Std. Total: 33 Std.<br />

Referenten: FMH innere Medizin, Assistenz Fahrberater,<br />

Verkehrsmediziner, Prüfungsexperte, BfU, Psychologe,<br />

Fahrberater, Verkehrsexperte<br />

Prüfungsexperten: Hausarzt, FMH innere Medizin, Vertreter<br />

SVA, Bezirksarzt<br />

Kursprogramm Basiskurs:<br />

• Normale Altersbeschwerden<br />

• Probleme mit den Augen<br />

• Nachlassen der geistigen Fähigkeit und Demenz<br />

• Wiedererlangung der Fahrtauglichkeit nach Genesung<br />

von einer Erkrankung des Nervensystems<br />

• Behinderung wegen Bandscheibenschadens und Arthrose<br />

• Rauchen – Risiko nicht nur für Herz und Lunge<br />

• Bewusstseinsstörungen im Zusammenhang mit Diabetes<br />

und anderen Krankheiten<br />

• Stressereignisse. Verhalten bei akuter Verschlechterung<br />

der Gesundheit<br />

• Alkohol am Steuer<br />

• Medikamente, die das Fahren verunmöglichen können<br />

Kursprogramm Praxiskurs:<br />

Ablauf einer angeordneten amtlichen Kontrollfahrt eines<br />

alten Lenkers, Beurteilungskriterien. Beurteilung der<br />

zugewiesenen alten Lenker, Mitwirkung bei Fahreignungsprüfung.<br />

Der ärztliche Kontrolluntersuch ab 70<br />

beim Hausarzt. Praktischer Fahrberatungsparcours mit<br />

Patienten.<br />

Psychologie des alten Autolenkers, Verhaltensweise,<br />

Umgang. Unfallstatistik, Art und Ursachen der Unfälle,<br />

Unfallverhütung, Förderung Verkehrssicherheit. Ist die<br />

Fahrberatung nützlich?<br />

Kursprogramm Abschluss mit Prüfung:<br />

Wirkungsorientierte Arbeit des SVA im Beispiel Seniorfahren.<br />

Erwartete Akzeptanz, Effizienz und Effektivität<br />

neuer Massnahmen. Unsere Fahrberatung kritisch untersucht.<br />

Schriftliche Prüfung des Stoffs vom Theorie-Basiskurs.<br />

Mündliche Prüfung mit den Experten:<br />

Abwechselnd diskutieren im offenen Rahmen. Gruppen<br />

von drei bis vier Fahrberatern mit den Experten über ein<br />

vorgelegtes Fahrberatungsthema. ■<br />

Anmeldetalon gegenüberliegende Seite


Formation de conseiller ou conseillère en conduite<br />

Région de Fribourg: nouveau cours<br />

L’ASMC a mis sur pied des cours permettant aux monitrices<br />

et moniteurs d’acquérir la formation de conseiller<br />

ou conseillère de conduite (voir les numéros précédents).<br />

Les premiers cours «Mobilité des aînés» ont<br />

récemment débuté en région zurichoise.<br />

Un cours supplémentaire est prévu dès le mois de<br />

septembre dans la région de Fribourg. Selon le nombre<br />

d’inscriptions de moniteurs francophones, le cours sera<br />

organisé en deux langues. Si le nombre d’inscriptions<br />

est suffisamment important, le cours sera dédoublé.<br />

Formation conseiller/<br />

conseillère en conduite<br />

Organisateur: Association suisse des moniteurs<br />

de conduite<br />

Case postale 135, 3123 Belp<br />

Inscription/Anmeldung:<br />

Formation de conseiller/conseillère en conduite, région de Fribourg<br />

Ausbildung zum Fahrberater/zur Fahrberaterin, Raum Freiburg<br />

Les inscriptions seront prises en compte dans leur ordre d’arrivée!<br />

Die Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt!<br />

Nom/Name: ……………………….………............ Prénom/Vorname: .…………………...……......……….<br />

Rue/Strasse: …………………….……….......….... NPA, localité/PLZ, Ort: ……………………........………<br />

Natel: …………………………………................... E-Mail: ……......................………………………..........<br />

Fax: ……………………………….…….................<br />

Section/Sektion: ……………….…………............. Date/Datum: …………………..…………………..........<br />

Cours de base à Fribourg/Basiskurs Freiburg ❑<br />

Je parle/comprends – Ich spreche/verstehe:<br />

Allemand/Deutsch ❑<br />

Français/Französisch ❑<br />

Allemand et français/Deutsch und Französisch ❑<br />

Envoyer à: Senden an:<br />

Signature/Unterschrift: ..............................................<br />

Association suisse <strong>Schweizerischer</strong> <strong>Fahrlehrerverband</strong> SFV<br />

des moniteurs de conduite ASMC Postfach 135<br />

Case postale 135 3123 Belp<br />

3123 Belp Mail: sekretariat@fahrlehrer.ch<br />

Mail: sekretariat@fahrlehrer.ch Fax: 031 819 71 69<br />

Fax: 031 819 71 69<br />

SFV/ASMC<br />

43


SFV/ASMC<br />

44<br />

Cours de base: 5. 9., 19. 9., 3. 10., 17. 10. 2006<br />

Durée: 13 h 45 –18 h 00<br />

Participants: 15 – 20<br />

Lieu: Région de Fribourg<br />

Cours pratique: 2. 11. 2006 et 16. 11. 2006<br />

Durée: 7 h 45 –17 h 00<br />

Lieu: Région de Fribourg<br />

Clôture/Examen: 30. 11. 2006<br />

Durée: 7 h 45 –17 h 00<br />

Lieu: Région de Fribourg<br />

Une traduction sera organisée en fonction des besoins<br />

des participants francophones (M. Joseph Claivaz).<br />

Veuillez SVP indiquer clairement (croix) la langue de<br />

votre choix!<br />

En cas de surnombre d’inscriptions, un cours parallèle<br />

sera organisé aux dates suivantes:<br />

Cours de base: 7. 9., 21. 9., 5. 10., 24. 10. 2006<br />

Cours pratique: 2. 11. 2006 und 16. 11. 2006<br />

Clôture/examen: 30. 11. 2006<br />

Profil d’exigences:<br />

Comprendre les attentes des conducteurs âgés, bonne<br />

compétences professionnelles, âge minimum 30 ans,<br />

minimum trois ans d’exercice de la profession<br />

Chef de cours: Toni Kalberer, membre de la direction de<br />

l’ASMC et président de la commission moto<br />

Finance de cours: membres ASMC 1350 fr., y. c. repas,<br />

documentation, attestation; non membres 2025 fr., y. c.<br />

repas, documentation, attestation<br />

Forme de cours: une examen final conclut la formation<br />

Nombre d’heures: A: 10 h. B: 8 h. C: 2 h. D: 2 h.<br />

D Cat. I: 3 h. E: 8 h. Total: 33 h.<br />

Instructeurs: médecin(s) FMH médecine interne, conseillers<br />

en conduite, médecin du trafic, expert cantonal en<br />

circulation routière, délégué du BPA, psychologue<br />

Experts d’examen: médecin-instructeur, conseiller en<br />

conduite, représentant ASMC, médecin de district<br />

Cours de base, programme:<br />

• Problèmes normaux liés à l’âge<br />

• Problèmes de vue<br />

• Diminution de l’aptitude intellectuelle, démence<br />

• Récupération de la capacité de conduire après guérison<br />

d’une maladie du système nerveux<br />

• Limitations dues à la détérioration des disques intervertébraux<br />

ou à l’arthrose<br />

• Fumée – un risque pas seulement pour le cœur et les<br />

poumons<br />

• Perturbation de la conscience dans les cas de diabète<br />

et autres maladies<br />

• Evénements liés au stress. Comportement en cas<br />

d’urgence médicale au volant<br />

• Conduite et alcool<br />

• Médicaments incompatibles avec la conduite<br />

Cours pratique, programme:<br />

Déroulement d’une course de contrôle officielle pour<br />

conducteur âgé, critères d’évaluation. Evaluation du<br />

conducteur âgé assigné à une course de contrôle, description<br />

théorique d’un examen d’aptitude. L’examen<br />

médical chez le médecin traitant, dès 70 ans. Pratique:<br />

consultations de conduite, avec des personnes âgées.<br />

Psychologie du conducteur âgé, comportement, comment<br />

s’en occuper. Statistiques d’accident, types et facteurs<br />

d’accidents, prévention routière, promotion de la<br />

sécurité routière. Le conseil de conduite: utile ou pas?<br />

Examen final et clôture:<br />

Action des SAN, orientée vers l’efficacité: l’exemple des<br />

seniors au volant. Quelle acceptance, quelle efficacité<br />

faut-il attendre des nouvelles mesures. Point de vue critique<br />

de notre conseil de conduite.<br />

Examen écrit sur la matière du cours de base.<br />

Examen oral avec les experts:<br />

Discussion ouverte, en groupes de trois à quatre conseillers<br />

en conduite avec les experts, sur un thème touchant<br />

au conseil de conduite. ■<br />

Zu verkaufen neues<br />

Fahrschulauto<br />

MERCEDES A 200 CDI<br />

Elegance, viele Extras<br />

Doppelpedale Werkseinbau<br />

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mit ABS + ESP per 30. April.<br />

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Tel. 079 339 53 31


Nationale Motorrad-Sternfahrt mit Party<br />

Töffahrer meinen:<br />

«Röstigraben adieu!»<br />

Mit einer nationalen Sternfahrt und dem grossem Töff-<br />

Treffen «Moto-Rösti-Party» in Freiburg wollen Motorradfahrer<br />

aus der ganzen Schweiz einen Beitrag zur besseren<br />

Verständigung zwischen Deutschschweizern und<br />

Romands leisten.<br />

Die «Moto-Rösti-Party» findet statt am 24./25. Juni 2006<br />

jeweils von 9 bis 18 Uhr auf dem Messeareal des Forum<br />

Fribourg.<br />

Der Schweizerische <strong>Fahrlehrerverband</strong> SFV präsentiert<br />

sich an dieser Party mit einem eigenen Stand und einer<br />

Attraktion direkt beim Hauptplatz. «Markus Schmid Data<br />

Recording» und ein Team aus Fahrlehrern setzen an dieser<br />

Veranstaltung das Data Recording ein. Diese modernste<br />

Motorsportelektronik kommt sonst nur bei Profipiloten<br />

oder auch bei Hobby-Racern zum Einsatz. Die<br />

Hauptargumente für Data Recording sind das präzise<br />

Festhalten, Vergleichen und Visualisieren der Fahrdaten.<br />

Auf einer abgesperrten Strecke werden die Bremsungen<br />

des Teilnehmers, die er mit seiner Maschine auf dieser<br />

Strecke frei wählen kann, elektronisch aufgezeichnet<br />

und ausgewertet.<br />

Angebot für SFV-Mitglieder<br />

Neben der Attraktion mit dem Data Recording bietet der<br />

SFV seinen Mitgliedern einen Stand an bester Lage an.<br />

Erwartet werden mindestens 10 000 Teilnehmer – und<br />

alle müssen einmal an diesem Stand vorbei. Hier kann<br />

eine bestimmte Anzahl von Fahrlehrern, die Weiterbildung<br />

anbieten, sich selbst und ihre Kurse einem interessierten<br />

Töffpublikum präsentieren.<br />

Für diese Präsentation steht ein gedeckter Stand zur<br />

Verfügung, welcher unter einer bestimmten Anzahl Anbietern<br />

geteilt wird. Der Stand ist am Samstag, 24. Juni,<br />

und Sonntag, 25. Juni 2006, von jeweils 9 bis 18 Uhr zu<br />

besetzen. Mindestens eine Person pro Anbieter muss<br />

anwesend sein, ausser bei Pausen und Mittagsablösungen.<br />

Hier kann mit den anderen Anbietern eine Ablösung<br />

besprochen werden. Jedem Kursanbieter steht nur ein<br />

Platz zur Verfügung. Da die ganze Organisation, Standund<br />

Zeltmiete zu Lasten des SFV gehen, werden für diese<br />

beiden Tage pro Standmieter Fr. 200.– verrechnet.<br />

Es steht nur eine kleine Anzahl von Plätzen zur Verfügung.<br />

Daher werden die Interessenten nach der Reihenfolge<br />

der Anmeldungen berücksichtigt.<br />

Anmeldungen an:<br />

<strong>Schweizerischer</strong> <strong>Fahrlehrerverband</strong> SFV<br />

Präsident Kommission Motorrad Toni Kalberer<br />

Rautistrasse 8, 8722 Kaltbrunn<br />

Mail: toni-kalberer@dplanet.ch – Fax: 055 283 27 27 ■<br />

Une concentration nationale des motards<br />

La grande<br />

«Moto-Rösti-Party»<br />

En organisant une grande concentration nationale, les<br />

motards de ce pays entendent apporter leur contribution<br />

à une meilleure entente entre Alémaniques et Romands.<br />

La concentration aura lieu le 24/25 juin 2006 entre 9 et<br />

18 h à la surface du «Forum Fribourg».<br />

L’Association suisse des moniteurs de conduite ASMC<br />

sera présente lors de cette manifestation, sur son propre<br />

stand et en présentant une attraction exceptionnelle<br />

à proximité immédiate de la place principale. «Markus<br />

Schmid Data Recording» et une équipe de moniteurs<br />

assureront l’enregistrement et l’évaluation des paramètres<br />

de freinages que les participants pourront effectuer<br />

avec leur machine personnelle, librement et sur un tronçon<br />

fermé à la circulation. Ce système de mesures électronique<br />

est pratiquement ce qui se fait de mieux<br />

actuellement et n’est habituellement utilisé que par des<br />

coureurs professionnels ou, pour le moins des amateurs<br />

de haut niveau. Le système a l’avantage d’enregistrer,<br />

visualiser et comparer les performances.<br />

Offre spéciale pour les membres de l’ASMC<br />

En plus de l’attraction «Data Recording», l’ASMC offre à<br />

ses membres un stand qui bénéficie du meilleur emplacement.<br />

On attend plus de 10 000 participants qui, à un<br />

moment ou à un autre, passeront devant ce stand. C’est<br />

une excellente occasion pour des moniteurs qui proposent<br />

du perfectionnement de se faire connaître et de<br />

présenter leurs cours.<br />

Pour cette présentation, l’ASMC dispose d’un stand couvert,<br />

qui abritera un nombre donné d’organisateurs de<br />

cours. La permanence devra être assurée de 9 à 18<br />

heures le samedi 24 ainsi que le dimanche 25 juin. Une<br />

personne au minimum doit être, en permanence, présente<br />

pour chaque organisateur de cours, à l’exception<br />

des pauses et du repas de midi. Il est possible, pour ces<br />

moments-là, de conclure un arrangement avec d’autres<br />

organisateurs de cours. Comme l’organisation, le stand<br />

et la location de la tente sont à la charge de l’ASMC, un<br />

loyer de 200 fr. pour les deux jours sera demandé à<br />

chaque organisateur de cours présent.<br />

Attention: le nombre de places est limité. Les inscriptions<br />

seront donc prises en compte dans leur ordre<br />

d’arrivée.<br />

Inscriptions auprès de<br />

Association suisse des moniteurs de conduite (ASMC)<br />

Président de la commission Motos Toni Kalberer<br />

Rautistrasse 8, 8722 Kaltbrunn<br />

Mail: toni-kalberer@dplanet.ch – Fax: 055 283 27 27 ■<br />

SFV/ASMC<br />

45


SERVICE<br />

46<br />

www.fahrlehrer.ch<br />

Neuer Internet-Auftritt des SFV<br />

Wer kürzlich www.fahrlehrer.ch besucht hat, dem wird<br />

aufgefallen sein: Der Internetauftritt des SFV kommt<br />

frisch daher. Neben dem moderneren Erscheinungsbild<br />

die wichtigste Neuerung: Die Homepage ist klarer auf ihr<br />

Zielpublikum ausgerichtet. Auf der Einstiegsseite wählt<br />

man, ob man die Informationen für Fahrschüler oder die<br />

für Fahrlehrer abrufen will.<br />

Fahrlehrer und an diesem Beruf Interessierte finden neu<br />

neben Branchennews auch vertiefte Informationen über<br />

den SFV. Infos rund um den Fahrlehrerberuf, gesetzliche<br />

Bestimmungen und Weiterbildungsangebote ergänzen<br />

das Angebot, ebenso der breitere Auftritt der Fahrlehrerzeitschrift<br />

L-DRIVE.<br />

Der Auftritt wird weiter ausgebaut. Ziel ist es, fahrlehrer.ch<br />

zum attraktiven Schaufenster des Verbandes und<br />

für Fahrlehrer zum unverzichtbaren Informationsportal<br />

zu machen. Der nächste Ausbauschritt steht unmittelbar<br />

bevor: Im Laufe des Monats April wird der Internetauftritt<br />

des SFV auch in französischer Sprache angeboten werden.<br />

Noch nicht entschieden hat der Verband über einen<br />

italienischsprachigen Auftritt.<br />

Zwei Leserstimmen<br />

Fahrlehrer wohin?<br />

Stellen Sie sich vor, Ihr Fahrschüler fragt Sie, ob er wohl<br />

nochmals 10 Fahrlektionen zu Fr. 120.–/Lektionen beziehen<br />

darf – und dies, obwohl Sie ihm gesagt haben, er<br />

sei prüfungsreif!<br />

Zugegeben, dies ist eine sehr schöne Vorstellung. Aber<br />

wie wird sie Wirklichkeit? Nun, es braucht dazu viel weniger,<br />

als wir allgemein annehmen.<br />

Identifikation mit dem tollen Beruf des Fahrlehrers<br />

Unser Beruf wird in der breiten Öffentlichkeit noch immer<br />

nicht als das wahrgenommen, was er eigentlich ist: ein<br />

anstrengender Lehrerberuf, der vom Fahrlehrer viel Sozialkompetenz<br />

und Fachwissen verlangt. Warum aber<br />

sehen dies die Menschen nicht so? Weil wir es ihnen nicht<br />

sagen. Machen wir es doch einfach anders – nach dem<br />

Motto: «Gutes tun und darüber reden!» Wo sind unsere<br />

Verbände, welche in grossen Beiträgen in der Presse<br />

über die wirkliche Arbeit der Fahrlehrer berichten? Wo ist<br />

der Tag des Strassenverkehrs, einmal pro Jahr und un-<br />

Fahrlehrer.ch ist das Ergebnis der Zusammenarbeit der<br />

Firma Web Art GmbH, der Webdesign-Agentur Fahrenheit<br />

und des SFV. Für die Verbandsinhalte ist seit Anfang<br />

Jahr die Redaktionskommission des SFV verantwortlich.<br />

www.mon-permis.ch<br />

est l’adresse à laquelle vous trouverez bientôt la<br />

version française du site internet de l’ASMC. Son<br />

développement est actuellement en cours et il est<br />

prévu de l’activer dans le courant du mois d’avril.<br />

La structure des deux sites sera identique. Si, au<br />

départ, la version française sera un peu plus mince<br />

que sa cousine germaine, la commission de<br />

rédaction a pour objectif que mon-permis.ch devienne<br />

la référence N° 1 des moniteurs et élèves<br />

romands.<br />

ter besonderer Berücksichtigung der Fahrlehrerarbeit?<br />

Wo ist der einzelne Fahrlehrer, welcher sich an einer<br />

regionalen Grundschule als Fachreferent für junge Verkehrsteilnehmer<br />

anbietet? Und wo sind die Zusammenschlüsse<br />

einzelner Fahrlehrer, um gemeinsam an einer<br />

Gewerbe- oder Industrieausstellung aufzutreten?<br />

Fahrlehrer und Fahrlehrerausbildung<br />

Gemäss einer Auswertung von rund 1600 Fahrlehrerdaten<br />

(Quelle Fahrlehrerverbände und statistisches Amt)<br />

sind bereits 29 Prozent der praktizierenden Fahrlehrer<br />

älter als 58 Jahre. Also fast ein Drittel der Fahrlehrer, welche<br />

in den nächsten sieben Jahren in den wohlverdienten<br />

Ruhestand gehen. Dies entspricht rund 130 Fahrlehrern<br />

pro Jahr. Im Moment bilden alle Fahrlehrerschulen zusammen<br />

ca. 80 neue Fahrlehrer pro Jahr aus. Dazu<br />

kommt, dass mit der Einführung der neuen Fahrlehrerausbildung<br />

(voraussichtlich 2007) die Anforderungen<br />

innerhalb der Ausbildung massiv angehoben werden.<br />

Müssen die jetzigen Fahrlehrerkandidaten eine Mindestausbildung<br />

von 530 Stunden Ausbildung absolvieren,<br />

werden dies neu rund 1000 Stunden sein. Dass dadurch<br />

die Nachfrage sinkt, liegt auf der Hand. Und zusätzlich<br />

dürfen wir die Fahrlehrer, welche sich neu in der Zweiphasenausbildung<br />

engagieren und somit in der «ersten


Ausbildungsphase» fehlen, nicht vergessen. Ich wage<br />

deshalb die Behauptung, dass wir in fünf Jahren zu wenig<br />

Fahrlehrer haben werden.<br />

Sie sehen, so abwegig ist meine erste Aussage mit Fahrlektionen<br />

zu Fr. 120.– gar nicht. Damit Sie mich aber<br />

nicht falsch verstehen: Es geht mir nicht darum, dass wir<br />

Seltsame Ideen der Fachkommissionen<br />

In der letzten Zeit bin ich sehr skeptisch geworden<br />

gegenüber der Arbeitsweise und den Ideen, die von der<br />

SFV-Spitze kommen. Ich finde, die Spitze orientiert sich<br />

nicht an der Basis.<br />

Nun lese ich in der Ausgabe 4/06 im Abschnitt Autokommission,<br />

Vorschläge zur ersten Ausbildungsphase,<br />

dass die privaten Lernfahrten der Kat. B nur noch ab<br />

Anmeldung zur praktischen Prüfung, nur in Fahrzeugen<br />

mit Doppelpedalen bzw. zusätzlichem Innenspiegel usw.<br />

zulässig sein sollten.<br />

Aber hallo! Schon etliche Jahre bilde ich Fahrschüler aus<br />

und komme durch meine vielen praktischen Erfahrungen<br />

zum Schluss, dass das private Fahren einen Teil der Ausbildung<br />

bedeutet.<br />

Durch das Üben im Privatauto haben wir Fahrlehrer nicht<br />

weniger Arbeit, und die Neulenker können im begleiteten<br />

Umfeld Erfahrungen sammeln und Routine erlangen.<br />

Dies bedeutet für mich einen wichtigen Teil für die Verkehrssicherheit.<br />

Mit diesen Auflagen aber setzen wir ein falsches Signal<br />

und machen das fleissige Üben im privaten Umfeld<br />

schwierig. Für mich ist diese Regelung kontraproduktiv.<br />

Es wird dem Ruf des Fahrlehrers schaden und ihn nicht<br />

aufwerten.<br />

Man sollte eher ein Obligatorium einführen, das die Schulung<br />

in der ersten Ausbildungsphase regelt: zum Beispiel<br />

Kurse / Cours / Corsi<br />

Saisonstart Motorrad<br />

15. 4., 22. 4., 29. 4. 2006<br />

C 3, D 3a 3, E 2, T 8<br />

OFV, Tel. 079 222 04 00<br />

E-Mail: peter.frey@l-auto.ch<br />

Supermoto<br />

2. 5., 27. 6. 2006<br />

C 2, D 3a 4, E 2, T 8<br />

OFV, Tel. 079 222 04 00<br />

E-Mail: peter.frey@l-auto.ch<br />

uns als Fahrlehrer unrechtmässig bereichern. Es geht<br />

mir darum, dass der Fahrlehrer in Zukunft seine Zweitausbildung,<br />

sein Berufsrisiko und seinen hundertprozentigen<br />

Einsatz zugunsten der Verkehrssicherheit vergütet<br />

bekommt, und nicht mehr.<br />

Jörg Veil, Fahrlehrer<br />

sollten zwei bis drei Nachtfahrten, eine fremde Stadtfahrt<br />

und eine Bergfahrt verankert werden.<br />

Als Weiteres sollte man nach bestandener Prüfung mit<br />

den Automatenfahrzeug keinen Eintrag im Ausweis erhalten<br />

(beim Motorrad wird auch kein Eintrag gemacht).<br />

Derjenige, der mit einem geschalteten Fahrzeug fahren<br />

möchte, sollte den Nachweis erbringen, dass er noch<br />

zirka vier Stunden beim Fahrlehrer auf dessen geschaltetem<br />

Fahrzeug gefahren ist.<br />

Nun noch ein Gedanke zur Motorradkommission: Es<br />

wäre sicher sinnvoll, man würde sich bemühen, dass bei<br />

Prüfungsfahrzeugen nur ein Schnitt gemacht wird (nicht<br />

25 kW/35k W). Das heisst, dass jemand mit einem Motorrad<br />

mit zum Beispiel 29 kW auch an die Führerprüfung<br />

zugelassen wird und nicht wie heute ein Motorrad mieten<br />

muss, das 35 kW hat. Es macht doch Sinn, dass die Kandidaten<br />

mit dem Fahrzeug zur Prüfung kommen, mit<br />

dem sie sich wohl fühlen und mit dem sie auch nach der<br />

Prüfung unterwegs sind.<br />

Dies sind meine persönlichen Gedanken, also eine Stimme<br />

von der Basis. Vielleicht hat es noch mehr Berufskollegen/-kolleginnen,<br />

die ähnliche Gedanken haben.<br />

Schreibt doch ebenfalls den Kommissionen, damit sie<br />

ein richtiges Bild von der Basis erhalten.<br />

Othmar Erhart (noch Mitglied)<br />

Kurventechnik Motorrad<br />

Mit Videoaufnahmen<br />

3. 5., 17. 5. 2006<br />

B 2, D 3a 3, E 3, T 8<br />

OFV, Tel. 079 222 04 00<br />

E-Mail: peter.frey@l-auto.ch<br />

Supermoto<br />

7. 6., 14. 6. 2006<br />

C: 2, D 3a 4, E 2, T 8<br />

Auch Workshop 3 Tage: Kombination Kurse Supermoto,<br />

erste Hilfe, Bremsen, 7./8./9. Juni oder 14./15./16.<br />

Juni 2006, im Berghaus Palfries<br />

SERVICE<br />

47


SERVICE<br />

Impressum<br />

Offizielles Organ des Schweizerischen<br />

<strong>Fahrlehrerverband</strong>es SFV<br />

Organe officiel de l’Association suisse des<br />

moniteurs de conduite ASMC<br />

Organo ufficiale dell’Associazione svizzera<br />

dei maestri conducenti ASMC<br />

Workschop 2 Tage: Kombination Kurse Supermoto,<br />

erste Hilfe oder erste Hilfe, Bremsen, 7./8. Juni oder<br />

8./9. Juni oder 14./15. Juni oder 15./16. Juni, im Berghaus<br />

Palfries<br />

OFV, Tel 079 222 04 00<br />

E-Mail: peter.frey@l-auto.ch<br />

Erste Hilfe bei Motorradunfällen<br />

8. 6., 15. 6. 2006<br />

A 1, C 3, D 3a 1, E 3, T 8<br />

Auch Workshop 3 Tage: Kombination Kurse Supermoto,<br />

erste Hilfe, Bremsen, 7./8./9. Juni oder 14./15./16.<br />

Juni 2006, im Berghaus Palfries<br />

Workschop 2 Tage: Kombination Kurse Supermoto,<br />

erste Hilfe oder erste Hilfe, Bremsen, 7./8. Juni oder<br />

8./9. Juni oder 14./15. Juni oder 15./16. Juni, im Berghaus<br />

Palfries<br />

OFV, Tel 079 222 04 00<br />

E-Mail: peter.frey@l-auto.ch<br />

Anhängerkurs Kat. B/E<br />

Richtlinien, Abnahmen und Erfahrungen Prüfung Kat.<br />

B/E, praktische Prüfungsmanöver mit Anhängerkombinationen<br />

8. 6. und 9. 6. 2006, Bronschhofen SG<br />

OFV, André Lanter, Tel. 071 290 09 19<br />

Fax 071 298 19 20 – a.lanter@fahrschulelanter.ch<br />

Erscheint 4� jährlich<br />

Ende März, Juni, September, Dezember<br />

Paraît 4 fois par an, à la fin des mois de<br />

mars, juin, septembre et décembre<br />

Edizioni 4 volte l’anno, fine marzo, giugno,<br />

settembre e dicembre<br />

ISSN 1660-7082<br />

Auflage/Tirage/Tiratura<br />

2500<br />

Abonnemente und Sekretariat<br />

Abonnements et secrétariat<br />

Abbonamenti e segretariato<br />

Sekretariat SFV<br />

Secrétariat ASMC<br />

Segretariato ASMC<br />

Münzgraben 4, 3011 Bern<br />

Tel. 031 812 20 10,<br />

Fax 031 311 94 72<br />

E-Mail: sekretariat@fahrlehrer.ch<br />

Redaktionskommission<br />

Commission de rédaction<br />

Commissione di redazione<br />

Hans Ulrich Büschi (Präsident),<br />

Joseph Claivaz,<br />

Aldo Prospero,<br />

Max Tschopp<br />

Bremsen Motorrad<br />

Mit Messdatenerfassung<br />

9. 6., 16. 6. 2006<br />

C 3, D 3a 3, E 2, T 8<br />

Auch Workshop 3 Tage: Kombination Kurse Supermoto,<br />

erste Hilfe, Bremsen, 7./8./9. Juni oder 14./15./16.<br />

Juni 2006, im Berghaus Palfries<br />

Workschop 2 Tage: Kombination Kurse Supermoto,<br />

erste Hilfe oder erste Hilfe, Bremsen, 7./8. Juni oder<br />

8./9. Juni oder 14./15. Juni oder 15./16. Juni, im Berghaus<br />

Palfries<br />

OFV, Tel. 079 222 04 00 -E-Mail: peter.frey@l-auto.ch<br />

Verkehrsunfähige Neulenker, ein Gesellschaftsproblem?<br />

Neulenker zwischen Repression und Prävention<br />

Zweiphasenausbildung – die Lösung?<br />

Daten auf Anfrage, Juni 2006, 9526 Zuckenriet SG<br />

OFV in Zusammenarbeit mit AFV-Verkehrsschule Zug<br />

André Lanter, Tel. 071 290 09 19, Fax 071 298 19 20<br />

a.lanter@fahrschulelanter.ch<br />

VKU plus<br />

Bin ich mit meinem VKU-Kurs noch aktuell?<br />

Kann ich meinen Unterricht besser machen?<br />

12. 6., 13. 6. 2006, Zuckenriet SG<br />

E 8<br />

OFV, André Lanter, Tel. 071 290 09 19<br />

Fax 071 298 19 20 – a.lanter@fahrschulelanter.ch<br />

Redaktion/Rédaction/Redazione<br />

Martin O. Hedinger, Büro textArt,<br />

Wannengut 2, 4812 Mühlethal<br />

Tel. 062 752 98 91, Fax 062 752 98 92<br />

E-Mail: l-<strong>drive</strong>@fahrlehrer.ch, www.mytextart.ch<br />

Inserate/Annonces/Inserzioni:<br />

Hug Annoncen, Härdlistrasse 15, 8957 Spreitenbach<br />

Tel. 056 410 10 05, Fax 056 410 10 06<br />

E-Mail: l-<strong>drive</strong>@hug-annoncen.ch, www.hug-annoncen.ch<br />

Redaktions- und Inserateschluss<br />

Dernier délai pour l’envoi d’articles ou d’annonces<br />

Termine per la redazione e inserzioni<br />

1. März/mars/marzo<br />

1. Juni/juin/giugno<br />

1. September/septembre/settembre<br />

1. Dezember/décembre/dicembre<br />

Druck/Impression/Stampa<br />

Zofinger Tagblatt AG, Henzmannstrasse 20<br />

4800 Zofingen, www.ztprint.ch

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