SFVS FV A SMS MC Dossier - Schweizerischer Fahrlehrerverband
SFVS FV A SMS MC Dossier - Schweizerischer Fahrlehrerverband
SFVS FV A SMS MC Dossier - Schweizerischer Fahrlehrerverband
You also want an ePaper? Increase the reach of your titles
YUMPU automatically turns print PDFs into web optimized ePapers that Google loves.
S<strong>FV</strong> S<strong>FV</strong><br />
ASM S<strong>MC</strong><br />
<strong>Schweizerischer</strong> <strong>Fahrlehrerverband</strong> S<strong>FV</strong><br />
Association suisse des moniteurs de conduite AS<strong>MC</strong><br />
Associazione svizzera dei maestri conducenti AS<strong>MC</strong><br />
www.fahrlehrer.ch – www.mon-permis.ch<br />
DRIVE<br />
<strong>Dossier</strong>: 1 Jahr Zweiphasenausbildung /<br />
Formation en deux phases, 1 an /<br />
1 anno formazione in due fasi<br />
S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong>: Klare Ziele / Des buts clairs /<br />
Obiettivi chiari<br />
Fachtagung / Séminaire / Giornata d’istruzione<br />
4/06
Es lohnt sich<br />
WILLI WISMER, PRÄSIDENT S<strong>FV</strong><br />
Liebe Mitglieder<br />
Bei meinen Besuchen in den Sektionen treffe ich<br />
immer wieder auf dasselbe Thema: den Preis<br />
der S<strong>FV</strong>-Mitgliedschaft! Macht 85 Rappen am<br />
Tag, Fr. 25.85 im Monat oder eben Fr. 310.– im<br />
Jahr 2007 – und keine Motorrad- oder Lastwagenbeiträge<br />
mehr!<br />
Offenbar ist das vielen aber zu viel. Ich könnte<br />
jetzt versuchen, euch vom Gegenteil zu überzeugen,<br />
verzichte aber darauf. Denn es gibt<br />
Positives zu berichten:<br />
Der Vorstand hat die Anliegen der Mitglieder<br />
wahrgenommen und an seiner letzten Sitzung<br />
eine sehr wichtige Entscheidung getroffen. Er<br />
hat – auf Vorschlag des Präsidenten – die Geschäftsleitung<br />
angewiesen, geeignete Wege zu<br />
finden, den S<strong>FV</strong> aus der finanziellen Not zu bringen,<br />
und Modelle zu erarbeiten, mit denen der<br />
S<strong>FV</strong> innert ein bis fünf Jahren ohne grosse Mitgliederbeiträge<br />
finanziert werden kann (siehe<br />
Seite 35).<br />
Um noch mehr über eure Bedürfnisse zu erfahren,<br />
hat sich die GL für eine Umfrage entschieden.<br />
Der Fragebogen wird euch in den nächsten<br />
Tagen zugestellt.<br />
Das heutige System ist meiner Ansicht nach<br />
nicht fair. Denn die Mitglieder des S<strong>FV</strong> finanzieren<br />
die Projekte, von denen schliesslich jeder<br />
Fahrlehrer profitiert. Wie könnte man das ver-<br />
Titel/couverture/frontespizio:<br />
Die Zweiphasenausbildung kommt in Fahrt:<br />
mehr Moderatoren sind nötig.<br />
La formation en deux phases est sur les rails:<br />
besoin de plus d’animateurs.<br />
L’istruzione in due fasi arriva;<br />
son necessari altri moderatori.<br />
FOTO VDC<br />
bessern? Eine Möglichkeit<br />
wäre bespielsweise, dass künftig<br />
bei der Weiterbildung des<br />
Fahrlehrers ein Attest durch<br />
den Verband ausgestellt wird,<br />
das den Teilnehmer 10 Franken<br />
kostet. Damit würden einerseits<br />
die administrativen<br />
Kosten und das Attest finanziert,<br />
anderseits bliebe ein Rest<br />
für die Verbandskasse. Mit diesem<br />
Geld können Re- und Vorfinanzierungen<br />
sichergestellt werden. Damit verbunden<br />
drängt sich auch eine QSK 1. Phase auf.<br />
Diese Idee – und noch viele mehr – ist zurzeit in<br />
Bearbeitung, kann aber unmöglich von heute<br />
auf morgen realisiert werden. Ich bitte euch deshalb,<br />
uns zu vertrauen – es wird sich lohnen!<br />
Ich wünsche euch und euren Liebsten eine frohe<br />
Advents- und Weihnachtszeit, einen guten<br />
Rutsch ins neue Jahr sowie gute Geschäfte im<br />
eilig herannahenden 2007.<br />
Inhalt / Contenu / Contenuto<br />
Nr. 4 / Dezember 2006<br />
EDITORIAL<br />
<strong>Dossier</strong>: 1 Jahr Zweiphasenausbildung /<br />
Formation en deux phases, 1 an /<br />
1 anno formazione in due fasi 5–26<br />
S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong>: Neue Ziele / Nouveaux buts /<br />
Nuovi obiettivi 35–37<br />
FL-Fachtagung / Séminaire <strong>MC</strong> /<br />
Congresso <strong>MC</strong> 42–45<br />
Service 48<br />
Beilage / Supplément / Supplemento:<br />
Quality Alliance Eco-Drive<br />
En français<br />
In Italiano<br />
p. 2<br />
1
EDITORIAL<br />
2<br />
Ça vaut la peine<br />
WILLI WISMER, PRÉSIDENT AS<strong>MC</strong><br />
Chers membres,<br />
lorsque je rends visite aux sections, je m’achoppe<br />
chaque fois sur le même problème: Pour appartenir<br />
à l’AS<strong>MC</strong>, je dois débourser 85 centimes par<br />
jour, c’est-à-dire Fr. 28.85 par mois ou Fr. 310.–<br />
pour l’année 2007. Par contre, pas de suppléments<br />
à payer comme moniteur moto ou camions.<br />
Pour nombre d’entre nous, c’est beaucoup, même<br />
trop. J’aimerais vous persuader du contraire, mais<br />
j’y renonce, car j’ai des choses positives à vous<br />
annoncer.<br />
Le comité a pris connaissance des doléances des<br />
membres. Il a, lors de sa dernière séance, décidé<br />
– sur proposition du président – de mandater la direction<br />
de l’association, pour trouver les moyens<br />
de sortir l’AS<strong>MC</strong> de ses difficultés de trésorerie et<br />
de financer, dans un délai d’un à cinq ans, l’association<br />
par le biais des cotisations raisonnables<br />
(voir page 36).<br />
Pour pouvoir encore mieux s’adapter à vos besoins,<br />
la direction a décidé de procéder à une enquête.<br />
Le questionnaire vous parviendra dans les<br />
jours qui suivent.<br />
A mon avis, le système actuel n’est pas loyal: les<br />
membres de l’AS<strong>MC</strong> financent des projets dont<br />
chaque moniteur en fin de compte, tirera profit,<br />
qu’il soit affilié ou non. Comment améliorer cet état<br />
de choses? On pourrait imaginer qu’à l’avenir, l’attestation<br />
de perfectionnement d’un moniteur soit<br />
délivrée par l’association et qu’elle coûte Fr. 10.–<br />
au participant. Les frais administratifs seraient ainsi<br />
couverts, la différence restant dans la caisse de<br />
l’association. Cet argent pourrait servir à pré- ou refinancer<br />
des projets. Dans ce domaine, on attend,<br />
d’urgence, la réforme de la première phase.<br />
Cette idée, comme bien d’autres, est actuellement<br />
en gestation. Mais elle ne peut être réalisée en très<br />
peu de temps. Mais pour cela, nous avons besoin<br />
de votre confiance.<br />
Je vous souhaite, ainsi qu’à votre entourage, tous<br />
mes vœux pour une merveilleuse période de<br />
l’Avent et de Noël. Glissez en toutes quiétude vers<br />
cette nouvelle année 2007 qui vous tend les bras.<br />
Ne vale la pena<br />
WILLI WISMER, PRESIDENTE AS<strong>MC</strong><br />
Cari soci<br />
Durante le mie visite alle sezioni, mi imbatto sempre<br />
nello stesso tema: il costo delle quote sociali!<br />
Fanno 85 centesimi al giorno, Fr. 25.85 al<br />
mese o appunto Fr. 310.– all’anno per il 2007 – e<br />
nessun contributo per moto e veicoli pesanti!<br />
Evidentemente per tanti è (ancora) troppo. Potrei<br />
provare adesso a convincervi del contrario, ma<br />
ci rinuncio. Visto che c’è un’informazione positiva.<br />
Il consiglio ha salvaguardato le richieste dei membri<br />
e ha preso una decisione molto importante<br />
nella sua ultima riunione. Egli ha – su proposta del<br />
presidente – ordinato alla direzione, di trovare le<br />
vie adatte per far uscire l’AS<strong>MC</strong> dalla miseria finanziaria,<br />
e di elaborare dei modelli con i quali l’A-<br />
S<strong>MC</strong> potrà essere finanziato tra un a cinque anni<br />
senza grossi contributi sociali (v. pagina 37).<br />
Per venire a sapere ancora di più dei vostri bisogni,<br />
la direzione ha deciso di fare una inchiesta.<br />
Il questionario vi sarà recapitato nei prossimi<br />
giorni.<br />
Il sistema odierno non è onesto secondo me.<br />
Visto che i membri dell’AS<strong>MC</strong> finanziano progetti<br />
dei quali approfitta ogni maestro conducente.<br />
Come si potrebbe migliorarlo? Una possibilità sarebbe<br />
p. es., che in futuro durante la formazione<br />
complementare del maestro conducente gli venga<br />
rilasciato un attestato dall’associazione, il<br />
quale costa al partecipante Fr. 10.–. Con questo<br />
verrebbero finanziati, da un lato i costi amministrativi<br />
e l’attestato, dall’altro rimarrebbe una<br />
parte per la cassa dell’associazione. Con questi<br />
soldi potranno essere garantiti i progetti e i finanziamenti<br />
anticipati. In questo contesto si impone<br />
anche un controllo della sicurezza della<br />
qualità nella prima fase.<br />
Questa idea – e tante altre – è in elaborazione, è<br />
impossibile però realizzarla da oggi a domani. Vi<br />
prego quindi, di fidarvi di noi, ne varrà la pena!<br />
Auguro a voi e ai vostri cari un felice Avvento e<br />
Natale – e un felice nuovo anno, così pure degli<br />
ottimi affari nell’anno 2007.
Antischleuderschule Regensdorf ...<br />
...für Ihre “Ehemaligen” eine bleibende Erinnerung!<br />
Das attraktive Angebot für Ihre Fahrschulen:<br />
Wir bieten Ihnen:<br />
✘ Sonderangebot pro Teilnehmer Fr. 230.– statt Fr. 280.–<br />
✘ bei 14 TeilnehmerInnen sind zwei gratis<br />
✘ Fahrlehrer bei mindestens 12 TeilnehmerInnen gratis<br />
inkl. 7 Std. Weiterbildung (asa) für den Fahrlehrer<br />
6 Std. D-Fahrtechnik, 1 Std. E-Verkehrskunde<br />
✘ Rückerstattung vom Fonds für Verkehrssicherheit Fr. 100.–<br />
für TeilnehmerInnen vom 18. bis zum vollendeten 30. Altersjahr<br />
✘ das alles für einen Ganztageskurs mit unseren modernen Kursfahrzeugen<br />
mit abschaltbarem ABS!<br />
Ihr Gewinn:<br />
✘ für weitere Fahrschüler erhalten Sie Gutscheine<br />
im Wert von Fr. 50.–<br />
✘ ein gemütliches Treffen mit “Ehemaligen”<br />
✘ Sie bleiben im Gespräch<br />
✘ eine gute “PR” für Ihre Fahrschule<br />
Ihre Aufgabe:<br />
✘ Sie organisieren die TeilnehmerInnen!<br />
Neu!<br />
Mit Sicherheit mehr Fahrspass<br />
✘ WAB4u-Kurse ab sofort in Regensdorf<br />
✘ Tageskurse mit eigenem Fahrzeug<br />
✘ Kursfahrzeuge auf Anfrage<br />
✘ Kurskosten Fr. 320.–<br />
✘ inkl. Verpflegung (Fr. 25.–)<br />
✘ Kursunterlagen und 10%-Gutscheine für Ihre Schüler<br />
können telefonisch bestellt werden.<br />
Für weitere Informationen:<br />
Antischleuderschule Regensdorf:<br />
Neue Dällikerstrasse, 8105 Regensdorf<br />
Telefon 044 840 15 82, Fax 044 840 15 45, info@assr.ch, www.assr.ch<br />
Raffael Brizzi verlangen!
<strong>Dossier</strong>: 1 Jahr Zweiphasenausbildung<br />
Es fehlt noch an Moderatoren<br />
Die Zweiphasenausbildung: Trumpf für die Verkehrssicherheit, Chance für die Fahrlehrer? Im ersten Jahr ist die obligatorische<br />
Weiterbildung für Neulenkerinnen und Neulenker positiv angelaufen. Doch für den reibungslosen Ablauf<br />
in Zukunft braucht es noch viel mehr Moderatorinnen und Moderatoren.<br />
<strong>Dossier</strong>: Formation en deux phases, 1 an<br />
On manque encore d’animateurs<br />
La formation en deux phases: atout maître de la sécurité routière, chance unique pour les moniteurs de conduite?<br />
La première année de perfectionnement obligatoire pour les nouvelles conductrices et les nouveaux conducteurs<br />
s’est déroulée dans une atmosphère positive. Mais pour que tout puisse fonctionner à l’avenir sans accroc, on a<br />
encore besoin de beaucoup d’animatrices et d’animateurs.<br />
<strong>Dossier</strong>: 1 anno formazione in due fasi<br />
Mancano ancora moderatori<br />
La formazione in due fasi: vittoria per la sicurezza stradale, occasione per i maestri conducenti? La formazione complementare<br />
obbligatoria per i neoconducenti ha avuto un buon inizio nel primo anno. Però per uno svolgimento senza<br />
difficoltà in futuro, necessitano ancora molti moderatori.<br />
DOSSIER<br />
Seite 7, 14,<br />
16, 22<br />
Pages 10, 15,<br />
18, 23<br />
Pagine 11, 12,<br />
21, 25<br />
FOTOS VDC<br />
5
Drive your dream.<br />
Mit Alphera Financial Services realisieren Sie<br />
Ihren Fahrzeugtraum schnell und unkompliziert.<br />
Bei Ihrem Händler in Ihrer Nähe erhalten Sie kompetente Beratung und ein Angebot,<br />
das Ihren Vorstellungen entspricht.<br />
Alphera Financial Services<br />
Eine Geschäftsbezeichnung der Alphabet Fuhrparkmanagement (Schweiz) AG,<br />
Industriestrasse 20, CH-8157 Dielsdorf, Telefon 058 269 66 66, www.alphera.ch<br />
Schon<br />
bestellt?<br />
Exklusiv für SVF-Mitglieder:<br />
einen Rabatt von 3 Rp. pro Liter<br />
Treibstoff<br />
20% auf alle Einzel-Autowäschen<br />
(nicht gültig auf Abonnemente)<br />
keine Jahresgebühren, keine<br />
Administrationsbeiträge (Karte gratis)<br />
Hauptkarte und beliebige Anzahl<br />
Zusatzkarten zu Spezialkonditionen.<br />
Spezielle Konditionen<br />
für Fahrlehrer und Fahrschulen!<br />
Sie möchten von den<br />
Spezialkonditionen profitieren?<br />
Dann bestellen Sie noch heute beim Sekretariat<br />
des S<strong>FV</strong> unter Telefon 031 812 20 10 Ihre<br />
neue euroShell Tankkarte unabhängig davon,<br />
ob Sie bereits im Besitz einer AZV/Shell Karte<br />
oder einer Shell Tankkarte sind oder nicht.<br />
Neue Konditionen nur mit neuer Karte!
<strong>Dossier</strong>: 1 Jahr Zweiphasenausbildung<br />
Recht erfreuliche Bilanz<br />
MAX TSCHOPP<br />
Ernst Rudolf Anderwert* ist Präsident der Qualitätssicherungskommission<br />
der Zweiphasenausbildung.<br />
Bei ihm laufen alle Fäden zusammen.<br />
Er hat für L-DRIVE zu aktuellen Fragen<br />
Stellung genommen.<br />
Herr Anderwert, wie ist aus Ihrer Sicht die Zweiphasenausbildung<br />
angelaufen?<br />
Ernst R. Anderwert: Mit Blick auf die aktuellen Zahlen der<br />
Inhaberinnen und Inhaber eines Führerausweises auf Probe,<br />
der ausgebildeten Moderatorinnen und Moderatoren sowie<br />
der Veranstalter, die inzwischen aktiv Kurse anbieten, dürfen<br />
wir von einem erfolgreichen Start sprechen. Angesichts<br />
der vielen Unbekannten und auch der finanziellen Risiken aller<br />
Akteure nehmen wir erfreut zur Kenntnis, in welch kurzer<br />
Zeit Ausbildungsstätten und Kursveranstalter Ausbildungen<br />
und Kurse anbieten konnten. Es braucht aber noch weitere<br />
Anstrengungen, damit genügend Angebote bereit sind,<br />
wenn die grosse Nachfrage nach WAB-Kursen einsetzt.<br />
Gibt es genaue Zahlen über die Anzahl der erteilten Kurse?<br />
ERA: In der Internetplattform SARI besitzen wir ein Informationstool,<br />
welches uns immer den aktuellen Stand der Kurstätigkeit<br />
aufzeigt. Die Kursveranstalter sind aufgefordert,<br />
alle Kursinformationen in diesem Tool einzutragen. Per<br />
1. Dezember 2006 wurden insgesamt 165 WAB-1- und<br />
bereits 22 WAB-2-Kurse erteilt.<br />
���� � � ��� ��� � � ������<br />
��<br />
� � ����� � � � �� � � � ������� � � � � � �� ��<br />
�� � � �� � �� �� � � ���� � � �<br />
��� � � � � � � ��� � � � � � ��� � �� � � � � �<br />
��� � � � � � ��� � � � � ��� � �� � � �<br />
��� � � ����� �� � ���� �� � � �<br />
�� � � � � �� � � � � � � � � �� � � � � �<br />
�� � � � �� � � � � � � � �� � �� ��<br />
�� � �� � �� � �� �� � � ���� �� � �<br />
� � � � � � � � � � � �� � � � �<br />
� � � � � � � � � �� ��<br />
������� � ��� � � �� � � � ��� � � � � ��� ��� � � � � � � � � �<br />
� � � � ������� � � � � � ���� � � � � � � � ��<br />
�� � �� ���� � �� � � � � �� � � � �� � ���<br />
DOSSIER<br />
�� � � � � � �� � �<br />
� ���� � ! " ! � � �� "! ��� � �� � �# $#<br />
� �� � � "%� � � � ���� "�� � � �� � � � $<br />
� � �� � � "%� � � � �� "�� � � �� � � � �<br />
� ��� & � � � �� � �� �� � � ���� '� �<br />
� � $ � � $�<br />
� � � ��� � � � � � ����� � � � ��� � � � � �� $# $
Kurse 2007<br />
Kurs 207/2 am:<br />
1. / 2. und 3. Juni 2007<br />
15. / 16. und 17. Juni 2007<br />
Fertigung und Einbau von Fahrschulpedalen<br />
Seit 35 Jahren Ihr kompetenter Partner<br />
für Fahrschulpedale. Bei uns stimmen<br />
Preis und Qualität. Wir fertigen Fahrschulpedale<br />
für fast alle Fahrzeugtypen<br />
z.B. VW Golf V 1 285.–<br />
Einbau 1 127.–<br />
Braun Pedale GmbH<br />
Robert-Bosch-Str. 4<br />
D-74653 Künzelsau-Gaisbach Tel.: ++49 (0) 7940 3950<br />
(BAB A6 Heilbronn-Nürnberg) Fax: ++49 (0) 7940 57634<br />
Lastwagenfahrlehrer<br />
Ein Beruf für die Zukunft. Verlangen Sie<br />
unsere Unterlagen<br />
Nächster Schulbeginn am 4.12.2007<br />
Fahrhof Wohlen AG<br />
Anglikerstrasse 37<br />
5610 Wohlen<br />
Tel. 056 622 11 17<br />
info@fahrhofwohlenag.ch
Wie viele Neulenker haben bereits einen WAB-Tag absolviert?<br />
ERA: Zum gleichen Datum haben 1292 Neulenkende den<br />
ersten Kurstag absolviert. Die Zweiphasenausbildung abgeschlossen<br />
haben 56 Fahrzeuglenkende. Sie sind nun im<br />
Besitze des Gesuches für den unbeschränkt gültigen Führerausweis.<br />
Dieses Gesuch können sie frühestens einen Monat<br />
vor Ablauf der Probezeit beim zuständigen Strassenverkehrsamt<br />
einreichen.<br />
Feedback der Neulenker<br />
Werden die Neulenker gefragt, welche Botschaften des<br />
WAB-Kurses bei ihnen angekommen sind?<br />
ERA: Fragen zu konkreten Botschaften werden nicht gestellt.<br />
Mit einer Internet-Befragung werden wir die Rückmeldungen<br />
der Kursteilnehmenden einholen. In einem ersten<br />
Fragenpaket wird die Beurteilung der Kurse, des Kursveranstalters<br />
und der Moderatoren erfragt. Ein zweiter Teil soll<br />
den Einfluss der Kurstage auf die Verhaltensänderung der<br />
Fahrzeuglenkenden in Erfahrung bringen. Diese Umfragen<br />
stehen den Kursteilnehmenden seit Mitte November zur Verfügung.<br />
Gibt es bereits eine Auswertung dieser Informationen?<br />
ERA: Die ersten Auswertungen erwarten wir zu Beginn des<br />
neuen Jahres. Die Resultate sollen eine Beurteilung der Qualität<br />
der Arbeit der Kursveranstalter und deren Moderatoren<br />
erlauben. Den Veranstaltern soll es aufzeigen, wo sie sich<br />
hinsichtlich der verschiedenen Kriterien im Quervergleich<br />
mit andern Anbietern – dargestellt im nationalen Durchschnitt<br />
– befinden.<br />
Der QS-Kommission sollen diese Ergebnisse ermöglichen,<br />
die entsprechenden Handlungsschwerpunkte festzulegen.<br />
Es befinden sich im Moment nur sehr wenige Moderatoren<br />
in der Ausbildung. Denken Sie, dass das Angebot an WAB-<br />
Kursen den Markt abdecken kann?<br />
ERA: Da viele ausgebildete Moderatoren – aufgrund der aktuellen<br />
Nachfrage – noch nicht zum Einsatz kommen, ist es<br />
nachvollziehbar, dass sich die Bereitschaft, Moderator zu<br />
werden, derzeit noch in Grenzen hält. Mit der steigenden<br />
Nachfrage nach Kursen und damit auch dem steigenden Be-<br />
dürfnis der Kursveranstalter nach Moderatoren wird der<br />
«Ausbildungshunger» wieder zunehmen. Ich bin überzeugt,<br />
dass der Markt in der Lage ist, die Nachfrage abzudecken.<br />
Moderation ist zentral<br />
Wie sehen Sie die Zukunft der Zweiphasenausbildung?<br />
ERA: Die Zielsetzung der Zweiphasenausbildung liegt in der<br />
Reduktion der Unfallzahlen der jugendlichen Fahrzeuglenkenden.<br />
Nachdem ich in einigen Kursen miterleben durfte,<br />
wie sich Kursteilnehmende – nach meist harzigem Start –<br />
engagiert mit den Themen auseinandersetzen, hege ich<br />
eine grosse Zuversicht, dass wir diese Zielsetzung erreichen<br />
werden.<br />
Dies auch, wenn ich gleichzeitig erkenne, dass wir in der<br />
Durchführung noch einiges zu verbessern haben. Vorerst<br />
geht es darum, die bestehende Organisation der Qualitätssicherung<br />
zu konsolidieren und zielorientiert weiterzuentwickeln.<br />
Sie soll sicherstellen, dass die WAB-Kurse mit ihren<br />
einzelnen Kurselementen der Zielerreichung dienen. Auch in<br />
der Weiterbildung der Moderatorinnen und Moderatoren<br />
sind wir gefordert. Das Vermitteln und das Sicherstellen der<br />
richtigen und wirkungsvollen «Moderation» betrachte ich als<br />
die grösste Herausforderung. Nur durch eine Moderation,<br />
die zu begeistern vermag, können Inhalte verständlich vermittelt<br />
und das kritische Nachdenken der Kursteilnehmenden<br />
über ihr eigenes Fahrverhalten angeregt werden.<br />
Wir pflegen eine anspruchsvolle, aber fruchtbare Zusammenarbeit<br />
mit allen Partnern der Zweiphasenausbildung.<br />
Es ist mir ein Anliegen, an dieser Stelle allen Beteiligten<br />
für ihre aktive, von Kreativität, Offenheit und Ausdauer<br />
geprägte Zusammenarbeit zu danken.<br />
Das Ziel lässt sich nur gemeinsam erreichen! ■<br />
* Ernst R. Anderwert ist hauptberuflich Geschäftsführer des Strassenverkehrsamtes<br />
Thurgau und seit Mitte 2006 Präsident der asa.<br />
Ihr Spezialist für Doppelpedaleinbau<br />
Unser einzigartiger Montagesatz kann in jeden Fahrzeugtyp eingebaut und später wieder umgebaut werden.<br />
Ihr Fahrzeug ist in kürzester Zeit einsatzbereit. Wir empfehlen uns und garantieren Ihnen TOP-QUALITÄT.<br />
Verlangen Sie eine Offerte bei:<br />
www.autograedelag.ch<br />
E-Mail:autograedelag@bluewin.ch<br />
DOSSIER<br />
Lehrmittel + Einrichtungen für Verkehrs-Lernzentren<br />
• Verlangen Sie Preislisten und Informationen<br />
• Sofortkontakt Mobile: 079 211 07 07<br />
Lernsysteme und Dienstleistungen<br />
rund um die Verkehrssicherheit<br />
Obergütschstrasse 22, 6003 Luzern<br />
Tel. 041 310 81 07 Fax 041 310 81 08<br />
e-mail: reeberhard@bluewin.ch
DOSSIER<br />
10<br />
<strong>Dossier</strong>: Formation en deux phases, 1 an<br />
Un bilan réjouissant<br />
MAX TSCHOPP<br />
Ernst Rudolf Anderwert* préside la commission<br />
de contrôle de qualité pour la formation<br />
en deux phases. Tous les fils de l’écheveau<br />
aboutissent chez lui. Il s’est exprimé<br />
sur certaines questions d’actualité.<br />
Monsieur Anderwert, comment s’est déroulée l’entrée<br />
en vigueur de la formation en deux phases?<br />
Ernst Rudolf Anderwert: Si on considère le nombre de<br />
permis à l’essai, celui des animatrices et animateurs formés<br />
et des organisateurs actuellement en mesure de proposer<br />
des cours, on peut parler d’un lancement réussi.<br />
Compte tenu des nombreuses inconnues ainsi que des<br />
risques financiers encourus par de nombreux acteurs, on<br />
ne peut que se réjouir du fait qu’autant de cours aient été<br />
mis sur le marché en un temps si court. Mais il faudra encore<br />
bien des efforts pour être en mesure d’offrir suffisamment<br />
de cours lorsque la demande de perfectionnement<br />
atteindra son rythme de croisière.<br />
Avez-vous des chiffres précis sur le nombre de cours qui<br />
ont été donnés?<br />
ERA: La plateforme Internet SARI nous permet de disposer<br />
d’un outil informatif précis sur l’état actuel de l’activité<br />
au niveau des cours. Les organisateurs ont l’obligation<br />
de communiquer à SARI toutes les informations<br />
sur les cours qu’ils donnent. Au 1 er décembre 2006, 165<br />
cours 1 et 22 cours 2 ont été donnés.<br />
Combien de néo-conducteurs ont pris part à un cours?<br />
ERA: A cette même date 1292 nouveaux conducteurs<br />
ont suivi le premier jour de cours. 56 personnes ont<br />
achevé leur formation 2 e phase et sont en possession<br />
d’une demande de permis définitif. Elles pourront déposer<br />
cette demande au plus tôt un mois avant la fin de leur<br />
temps d’épreuve auprès du Service des automobiles<br />
compétent.<br />
Feedback des nouveaux conducteurs<br />
Demande-t-on aux nouveaux conducteurs par quels messages<br />
transmis lors des cours ils ont été touchés?<br />
ERA: Il n’y a pas de question qui porte concrètement sur<br />
les messages. Nous allons rechercher un feedback des<br />
participants par un questionnaire sur Internet. Dans un<br />
premier lot de questions, on leur demande d’évaluer les<br />
cours, les organisateurs et les animateurs. Dans un<br />
deuxième, on tente de mettre en lumière l’influence sur<br />
eux des cours suivis. Ces questionnaires sont disponibles<br />
depuis mi-novembre.<br />
Existe-t-il déjà une évaluation de ces résultats?<br />
ERA: Les premières évaluations sont attendues pour le<br />
début de l’année prochaine. Les résultats devraient permettre<br />
d’évaluer la qualité du travail des organisateurs et<br />
de leurs animateurs. Ces résultats devraient montrer à<br />
l’organisateur où il se situe, selon divers critères, par<br />
rapport à la moyenne suisse des organisateurs de<br />
cours.<br />
Ces résultats permettront à la CAQ à fixer les priorités<br />
dans le traitement de divers points.<br />
Il n’y a actuellement que fort peu d’animateurs en formation.<br />
Pensez-vous que l’offre en matière de cours puisse<br />
couvrir la demande du marché?<br />
ERA: Comme de nombreux animateurs déjà formés<br />
n’ont pas encore pu donner de cours – du fait de la faible<br />
demande actuelle – on peut imaginer que la motivation à<br />
devenir animateur reste très modérée. La demande<br />
croissante de cours et, par conséquent, le besoin, pour<br />
les organisateurs, d’engager des animateurs, devrait<br />
«doper» la «soif de formation» des moniteurs. Je suis<br />
persuadé que la demande pourra être satisfaite.<br />
L’animation est le point essentiel<br />
Quel avenir voyez-vous pour la formation en deux<br />
phases?<br />
ERA: L’objectif de la formation en deux phases est la diminution<br />
des accidents chez les jeunes conducteurs.<br />
J’ai eu la chance de participer à quelques cours, et ai pu<br />
constater avec quel engagement les participants, après<br />
une mise en train souvent laborieuse, arrivaient à s’impliquer<br />
dans les thèmes proposés. Cela me donne<br />
confiance dans le fait que les buts seront atteints.<br />
Ceci même si, en même temps, je dois bien reconnaître<br />
qu’un certain nombre de points doivent encore être améliorés<br />
au niveau de l’exécution. Il faut, tout d’abord,<br />
consolider l’organisation du contrôle de qualité et en<br />
améliorer l’adéquation. Elle doit veiller à ce que chacun
des éléments des cours atteigne les buts fixés. Un point<br />
important pour la commission est maintenant le perfectionnement<br />
des animatrices et animateurs. Transmettre<br />
et garantir la forme d’animation la plus efficace m’apparaît<br />
comme le défi numéro un. Seule une animation enthousiasmante<br />
permettra de rendre les notions enseignées<br />
intelligibles aux participants et déclenchera chez<br />
eux une réflexion critique sur leur manière de conduire.<br />
Nous prônons une collaboration exigeante mais fruc-<br />
<strong>Dossier</strong>: 1 anno formazione in due fasi<br />
Un bilancio abbastanza piacevole<br />
MAX TSCHOPP<br />
Ernst Rudolf Anderwert* è il presidente della<br />
commissione della sicurezza della qualità<br />
della formazione a due fasi. Da lui si congiungono<br />
tutti i fili. Lui ha preso posizione<br />
riguardo alle domande attuali.<br />
Signor Anderwert, dal suo punto di vista, come è iniziata<br />
la formazione a due fasi?<br />
Ernst Rudolf Anderwert: Con lo sguardo sul numero attuale<br />
dei possessori della patente in prova, sui moderatori<br />
formati, così come sugli organizzatori che nel frattempo<br />
offrono corsi, possiamo parlare di un inizio con successo.<br />
Considerati i molteplici rischi non conosciuti, anche quelli<br />
finanziari di tutti gli interessati, abbiamo preso atto con<br />
piacere, come in breve tempo i centri di formazione e gli<br />
organizzatori di corsi hanno potuto offrire dei corsi. Occorrono<br />
però ulteriori sforzi, per poter offrire corsi a sufficienza<br />
quando inizierà la grande richiesta di corsi WAB.<br />
Esistono numeri precisi della quantità dei corsi impartiti?<br />
ERA: Sulla piattaforma di Internet SARI abbiamo un file<br />
d’informazione che ci mostra sempre lo stato attuale<br />
delle attività dei corsi. Gli organizzatori dei corsi sono<br />
esortati ad inserire in questo file tutte le informazioni sui<br />
corsi. Fino al 1 o dicembre 2006 sono stati effettuati in<br />
tutto 165 corsi WAB-1 e già 22 corsi WAB-2.<br />
Quanti neoconducenti hanno già conseguito un giorno di<br />
WAB?<br />
ERA: Fino alla stessa data hanno conseguito 1292 neoconducenti<br />
il primo giorno di corso. 56 conducenti han-<br />
tueuse entre les différents partenaires du «deux phases».<br />
C’est pour moi l’occasion de remercier toutes les personnes<br />
concernées pour leur coopération, imprégnée de<br />
créativité, d’esprit d’ouverture et de persévérance.<br />
Seule l’union des forces permet d’atteindre un but. ■<br />
* Ernst R. Anderwert est professionnellement Directeur du Service<br />
des automobiles du canton de Thurgovie. Depuis mi-2006, il est<br />
président de l’asa.<br />
no concluso la formazione a due<br />
fasi. Ora sono in possesso della domanda<br />
per la licenza di condurre<br />
illimitata. Questa domanda si può<br />
inoltrare all’ufficio della circolazione<br />
competente, al più presto un mese<br />
prima della scadenza del periodo di<br />
prova.<br />
Feedback dei neoconducenti<br />
Ai neoconducenti viene chiesto,<br />
quali messaggi del corso WAB sono<br />
giunti loro?<br />
ERA: Domande concernenti mes- Ernst Rudolf Anderwert<br />
saggi concreti non vengono poste.<br />
Raccoglieremo tramite un sondaggio in Internet il<br />
feedback dei partecipanti. In un primo pacchetto di<br />
domande viene richiesta la valutazione del corso, dell’organizzatore<br />
e dei moderatori. Un secondo pacchetto<br />
dovrà rivelare l’influenza del corso sul cambiamento<br />
di comportamento dei conducenti. Questi sondaggi<br />
sono a disposizione dei partecipanti da metà<br />
novembre.<br />
Esiste già un’analisi di queste informazioni?<br />
ERA: Le prime analisi sono attese per l’inizio dell’anno<br />
nuovo. I risultati permettono la valutazione della qualità<br />
del lavoro degli organizzatori e dei loro moderatori. Mostrerà<br />
agli organizzatori dove stanno riguardo ai criteri<br />
diversi in confronto con altri, raffigurati nella media<br />
nazionale.<br />
Questi risultati permetteranno alla commissione QS, di<br />
stabilire i punti importanti da trattare.<br />
DOSSIER<br />
11
DOSSIER<br />
<strong>Dossier</strong>: 1 anno formazione in due fasi<br />
Quanto guadagna un moderatore?<br />
12<br />
Attualmente si trovano pochissimi moderatori in formazione.<br />
Crede che l’offerta dei corsi WAB potrà coprire il<br />
mercato?<br />
ERA: Visto che tanti moderatori formati non sono ancora<br />
in azione – a causa della richiesta attuale – è<br />
comprensibile, che la disponibilità di diventare moderatore<br />
stia ancora nei limiti. Con le richieste di corsi in<br />
aumento e anche il fabbisogno degli organizzatori di<br />
moderatori, la «fame» per la formazione aumenterà.<br />
Sono convinto, che il mercato è in grado di coprire la<br />
domanda.<br />
ALDO PROSPERO<br />
Il 1 o dicembre 2005 è entrata in vigore la nuova legge<br />
che obbliga i nuovi conducenti a seguire due giornate di<br />
corso. A questo scopo si è resa necessaria la costruzione<br />
di piste poi omologate dal CSS. La maggior parte<br />
delle piste erano già esistenti ma non ancora pronte per<br />
i nuovi corsi. Pure da preparare erano i moderatori che<br />
dovevano essere, per cominciare, almeno maestri conducenti<br />
con i requisiti adatti a questa postformazione.<br />
Per questi ultimi era necessaria una formazione come<br />
Eco trainer, avere avuto esperienze come istruttore di<br />
gruppi d’allievi e poi partecipare ad un corso di dieci<br />
La moderazione è centrale<br />
Come vede il futuro della formazione a due fasi?<br />
ERA: L’obiettivo della formazione a due fasi sta nella<br />
riduzione degli incidenti dei giovani conducenti. Dopo<br />
aver visto in diversi corsi, come i partecipanti – dopo<br />
un inizio per lo più difficile – si siano lasciati coinvolgere<br />
nei temi, nutro grande fiducia, che raggiungeremo<br />
l’obiettivo.<br />
Questo anche, se riconosco nello stesso tempo, che nel<br />
compimento abbiamo ancora parecchio da migliorare.<br />
Per il momento si tratta di consolidare l’organizzazione<br />
esistente della sicurezza della qualità e di svilupparla ulteriormente<br />
orientata all’obiettivo. Essa deve garantire che i<br />
corsi WAB con i suoi elementi singoli del corso servano a<br />
raggiungere lo scopo. Anche nel perfezionamento dei moderatori<br />
veniamo sfidati. La mediazione è la garanzia per<br />
una moderazione corretta ed efficace e la ritengo come la<br />
sfida più grande. Soltanto con una moderazione che è in<br />
grado di entusiasmare, i contenuti possono essere trasmessi<br />
comprensibilmente e indurre i partecipanti a riflettere<br />
in modo critico sul loro comportamento di guida.<br />
Noi coltiviamo una collaborazione esigente, ma prolifica<br />
con tutti i partner della formazione a due fasi. E’ un mio<br />
desiderio ringraziare a questo punto tutti gli interessati<br />
per la loro collaborazione attiva influita di creatività, sincerità<br />
e costanza.<br />
L’obiettivo è raggiungibile soltanto in comune! ■<br />
* Ernst R. Anderwert è il direttore dell’ufficio della circolazione del<br />
canton Turgovia e da metà 2006 presidente dell’asa.<br />
giorni per moderatori/animatori. In seguito l’esame con<br />
la supervisione degli esperti del CSS.<br />
Un impegno che oltre al tempo dedicato costava, a seconda<br />
dell’organizzatore, tra i 3400 franchi e i 4000<br />
franchi. L’impiego presso un organizzatore di corsi non<br />
è però mai stato garantito e quindi solo chi si proponeva<br />
e veniva accettato come moderatore veniva ad entrare<br />
nella schiera dei moderatori attivi. Il CSS si aspettava<br />
un numero di moderatori pari a circa 800 in tutta<br />
la Svizzera, ma al momento 746 hanno eseguito il test<br />
socialpedagogico di idoneità e solo 355 hanno dopo
aver partecipato ai corsi, ricevuto l’autorizzazione a<br />
poter impartire corsi ai nuovi patentati presso gli organizzatori.<br />
Perché il numero è così basso? Questione di<br />
soldi oppure la paura di investire tempo e denaro e poi<br />
non riuscire?<br />
Abbiamo quindi fatto una ricerca presso gli organizzatori<br />
per poterVi informare delle paghe offerte; alla faccia<br />
della trasparenza il risultato è alquanto spiacevole,<br />
alcuni degli organizzatori si sono rifiutati di dare delle<br />
informazioni, nemmeno qualcosa che potesse almeno<br />
rendere un’idea, alcuni approssimativamente e solo<br />
uno degli interpellati ha dato una risposta esaudiente e<br />
completa. La paga più alta si situa attorno ai 720 franchi<br />
al giorno ma senza prestazioni sociali e senza una<br />
formazione continua. Presso un altro organizzatore vi<br />
sono delle agevolazioni particolari all’acquisto di automobili,<br />
pneumatici e perfino moto e battelli oltre che<br />
una formazione continua e gratuita e due gratifiche all’anno.<br />
In un centro guida dove si è costituito un gruppo<br />
di maestri conducenti divenuti moderatori, la paga<br />
viene versata in un fondo cassa con il quale si ammortizzano<br />
le spese per la costruzione dell’infrastruttura<br />
necessaria allo svolgimento dei corsi. Quindi una re-<br />
munerazione diversa da un organizzatore all’altro che<br />
pone seriamente un dubbio nella testa di un maestro<br />
conducente che sta pensando a intraprendere questa<br />
nuova via. D’altra parte lavorando con giovani neopatentati,<br />
non c’è più il «peso» di dover preparare qualcuno<br />
alla guida e poi di portarlo all’esame e dover sopportare<br />
lo stress passa o non passa! Normalmente i<br />
veicoli usati nei corsi sono quelli dei neopatentati stessi<br />
e quindi meno spese dirette per il maestro conducente.<br />
Una nuova spinta per la professione e la vita<br />
Una considerazione da non scartare: con le direttive dell’Unione<br />
Europea si stanno per aprire un sacco di porte<br />
nuove che potranno essere varcate con facilità solo da<br />
quei maestri conducenti con un titolo di formazione in<br />
più. Riassumendo, con l’istruzione in due fasi c’è la possibilità<br />
di dare una svolta alla propria professione e<br />
affacciarsi commercialmente in una fetta di mercato<br />
diversa e aumentare il proprio stato di popolarità se si<br />
calcola l’alto numero di partecipanti ai corsi.<br />
Si tratta quindi di scegliere un nuovo e interessante<br />
modo di insegnare e di vivere! ■<br />
DOSSIER
DOSSIER<br />
14<br />
<strong>Dossier</strong>: 1 Jahr Zweiphasenausbildung<br />
Wie viel verdient ein Moderator?<br />
ALDO PROSPERO<br />
Mit dem neuen Gesetz, das auf 1. Dezember 2005 in<br />
Kraft getreten war, wurden NeulenkerInnen verpflichtet,<br />
an zwei Tagen Weiterbildungskurse zu besuchen. Dazu<br />
brauchte es erstens Pisten, die vom Verkehrssicherheitsrat<br />
VSR abgenommen worden waren. Der Grossteil<br />
der Pisten existierte bereits, war aber noch nicht angepasst<br />
oder bereit.<br />
Zweitens ging es darum, Animatoren auszubilden, und<br />
zwar auf dem Niveau, das für diese Weiterbildung zweiter<br />
Phase verlangt war. Dabei handelte es sich im Minimum<br />
um Fahrlehrer, die eine Ausbildung als EcoTrainer ®<br />
absolviert hatten und über genügend Erfahrung im Gruppenunterricht<br />
verfügten; zusätzlich mussten sie eine<br />
zehntägige Spezialausbildung absolvieren, die mit einer<br />
Prüfung unter Aufsicht von VSR-Experten abschloss.<br />
Noch zu wenig Moderatoren<br />
Diese Ausbildung kostet, je nach Anbieter, zwischen<br />
3400 und 4000 Franken. Dabei ist die Zeit nicht einberechnet,<br />
die für die Ausbildung geopfert wird. Eine Beschäftigung<br />
bei einem Kursanbieter wird damit keineswegs<br />
garantiert; nur wer seine Dienste anbietet und als<br />
Animator akzeptiert wird, tritt in den Kreis der aktiven Animatoren<br />
ein.<br />
Der VSR rechnete mit der Verfügbarkeit von ungefähr<br />
800 Animatoren. In der Tat haben jedoch bis jetzt (Stichtag<br />
1. Dezember 2006) nur 746 FahrlehrerInnen den sozialpädagogischen<br />
Eignungstest SPET absolviert, und<br />
gerade 355 haben die Moderatorenausbildung erfolgreich<br />
hinter sich gebracht und verfügen nun über die<br />
Bewilligung, Zweiphasenkurse zu moderieren.<br />
Warum so wenig Interesse? Ist es eine Frage des Verdienstes?<br />
Oder die Furcht, Zeit und Geld zu investieren<br />
und dann doch keinen Erfolg zu haben?<br />
Kursanbieter wenig auskunftsfreudig<br />
Wir fragten also bei den Kursanbietern nach, um über<br />
die gängigen Gehälter informieren zu können. Das Ergebnis<br />
war enttäuschend: Einige Organisatoren lehnten<br />
es schlicht ab, uns ihre üblichen Gehaltszahlungen mitzuteilen;<br />
sie gaben nicht einmal einen Hinweis, damit<br />
man sich eine Vorstellung hätte machen können. Andere<br />
Anbieter blieben ausgesprochen vage, und einzig einer<br />
der Befragten gab genau und erschöpfend Auskunft.<br />
Unter dem Aspekt der Transparenz ein ernüchternes<br />
Erlebnis.<br />
Das höchste Gehalt liegt bei 720 Franken pro Tag, ohne<br />
Sozialleistungen oder Weiterbildung. Ein anderer Anbie-<br />
ter offeriert Vorteile beim Kauf von Autos, Pneus, Motorrädern<br />
oder Schiffen; bei ihm ist die Weiterbildung gratis,<br />
und der Moderator hat Anspruch auf zwei jährliche<br />
Gratifikationen. In einem Kurszentrum, das von einer<br />
Gruppe von Fahrlehrern betrieben wird, werden die Gehälter<br />
auf ein Konto überwiesen, mit dem die Investitionen<br />
in die Infrastruktur amortisiert werden.<br />
Die Entlöhnung ist also von Fall zu Fall sehr verschieden;<br />
begreiflich deshalb, dass ein Fahrlehrer, der sich eine<br />
Moderatorenausbildung überlegt, auch seine Zweifel<br />
hat. Anderseits vermeidet man bei der Arbeit mit den<br />
Neulenkern den Stress der Grundausbildung und die<br />
Spannungen anlässlich der Führerprüfungen. Ebenfalls<br />
schlägt zu Buche, dass bei der Zweiphasenausbildung<br />
die Fahrzeuge der Teilnehmer benutzt werden, was die<br />
Kosten des Ausbildners reduziert.<br />
Neuer Schub für Beruf und Leben<br />
Eines dürfen wir nicht aus den Augen verlieren: Die Richtlinien<br />
der Europäischen Union werden eine Reihe von Türen<br />
öffnen. Gut möglich, dass die neuen Chancen nur<br />
Fahrlehrerinnen und Fahrlehrern offen stehen, die über einen<br />
höheren Ausbildungslevel verfügen. Fassen wir als<br />
Fazit zusammen: Die Zweiphasenausbildung gibt dem<br />
Fahrlehrer, der Fahrlehrerin die Möglichkeit, der Karriere<br />
eine neue Richtung zu geben und sich am Markt als vielseitiger<br />
und beweglicher zu profilieren. Zusätzlich vergrössert<br />
man seinen Bekanntheitsgrad, wenn man an die<br />
Menge von Kursteilnehmern in der zweiten Phase denkt.<br />
Und man entscheidet sich dafür, eine interessante, neue<br />
Stufe des Unterrichtens und des Lebens insgesamt zu<br />
erklimmen. ■
<strong>Dossier</strong>: Formation en deux phases, 1 an<br />
Combien gagne un animateur?<br />
ALDO PROSPERO<br />
L’entrée en vigueur au 1 er décembre 2005 de la nouvelle<br />
loi oblige les nouveaux conducteurs à participer à deux<br />
jours de cours. Il a donc fallu disposer de pistes homologuées<br />
par le CSR. La plupart existaient déjà mais n’étaient<br />
pas conformes ou prêtes. Il s’agissait en outre de former<br />
des animateurs au niveau requis par cette formation<br />
«post-permis». Il s’agissait, au minimum, de moniteurs de<br />
conduite ayant suivi une formation d’Eco-Trainer ® , disposant<br />
d’une expérience suffisante dans l’instruction de<br />
groupes d’élèves et ayant participé à une formation spécifique<br />
de dix jours, le tout se concluant par un examen sous<br />
la supervision des experts du CSR.<br />
Cette formation, selon le choix de l’organisateur, coûte<br />
entre 3400 et 4000 francs. Ce prix ne tient pas compte<br />
du temps qu’il y fallu y consacrer. L’emploi auprès d’un organisateur<br />
n’étant en aucune façon garanti, ce n’est qu’en<br />
proposant ses services et en étant accepté comme animateur,<br />
qu’il est possible d’entrer dans le cercle des animateurs<br />
actifs. Le CSR comptait sur la disponibilité d’environ<br />
800 animateurs, mais, en fait, seuls 746 monitrices<br />
et moniteurs ont, pour l’instant, passé le test d’aptitudes<br />
pédagogiques et 355 reçu, une fois le cours effectué, l’autorisation<br />
de donner la formation complémentaire aux<br />
nouveaux conducteurs. Pourquoi si peu d’intérêt? Question<br />
de sous, ou crainte d’investir du temps et de l’argent<br />
et d’être confronté à l’échec?<br />
Informations lacunaires<br />
Nous avons donc enquêté auprès des organisateurs pour<br />
vous informer sur les salaires pratiqués. Le résultat a été<br />
décevant, certains organisateurs refusant de nous communiquer<br />
les salaires pratiqués, ni même un indice qui au-<br />
Théorie et cours de la circulation – cool aussi pour les jeunes<br />
Tout d’une main pour la première phase<br />
DOSSIER<br />
Livre de théorie «Conduire aujourd’hui»<br />
disponible en allemand, français,<br />
italien et anglais<br />
Pour auto-écoles fr. 16.80<br />
Prix de vente fr. 25.80<br />
Programme des cours de théorie<br />
de la circulation<br />
DVD fr. 150.–<br />
4 carnets de travail fr. 13.60, disponible<br />
en allemand, français, italien et anglais<br />
En vente chez:<br />
AH Verlag GmbH, A. Trachsler<br />
Schanzenstrasse 1, 3008 Berne<br />
T0313815191<br />
trachsler@autofahrenheute.ch
DOSSIER<br />
<strong>Dossier</strong>: 1 Jahr Zweiphasenausbildung<br />
Wo die Informationen zusammenlaufen<br />
16<br />
rait permis de se faire une idée; d’autres sont restés assez<br />
vagues et un seul, parmi les personnes interrogées, a<br />
donné des chiffres précis et exhaustifs. Cela est regrettable<br />
au niveau de la transparence. Le salaire le plus élevé<br />
se situe à 720 francs par jour, sans prestations sociales ni<br />
formation continue. Un autre organisateur propose des<br />
avantages lors d’achat de voitures, de pneumatiques, de<br />
motos ou de bateaux; chez lui la formation continue est<br />
gratuite et l’animateur a droit à deux gratifications annuelles.<br />
Dans un centre constitué d’un groupe de moniteurs<br />
de conduite devenus animateurs, les salaires sont<br />
versés sur un compte permettant d’amortir l’investissement<br />
mis dans la construction de l’infrastructure nécessaire<br />
aux cours. La rémunération est donc très variable et<br />
on comprend que cela suscite un doute dans l’esprit du<br />
moniteur qui envisage une telle formation. D’un autre côté,<br />
le travail avec des néo-conducteurs frais émoulus permet<br />
de ne plus subir le stress de la formation de base et les<br />
MAX TSCHOPP<br />
Im Beirat der QSK Zweiphasenausbildung<br />
laufen die Informationen zusammen. Die<br />
Rückmeldungen aus den ersten Kursen sind<br />
für den Entwicklungsprozess ebenso bedeutsam<br />
wie die ersten Praxiserfahrungen<br />
mit SARI. Zu reden gab an der Septembersitzung<br />
in Bern auch die Beurteilung der<br />
Anlagen.<br />
Das Ziel des Beirats besteht in der einheitlichen, gleichzeitigen<br />
und möglichst breiten Information – dies nach<br />
dem Prinzip Gleichbehandlung aller Teilnehmenden, die<br />
zwar teilweise Konkurrenten sind, aber auch Partner mit<br />
dem gemeinsamen Anliegen, die Verkehrssicherheit zu<br />
verbessern. Zur Septembersitzung waren alle Ausbildungsstätten<br />
und Kursveranstalter eingeladen.<br />
Der Stand der Arbeiten<br />
Die Zahl der WAB-Kurs-Absolventen ist tiefer als erwartet.<br />
Es wird vermutet, dass noch nicht alle Kursveranstalter<br />
ihre Kurse beim Online-Kursverwaltungssystem<br />
SARI eingegeben haben. Dort können täglich aktualisierte<br />
Zahlen abgerufen werden (Stand 1. Dezember auf<br />
Seite 7).<br />
tensions qui résultent de la présentation à l’examen. A relever<br />
que les véhicules utilisés lors des cours sont ceux<br />
des participants, ce qui réduit d’autant les frais encourus<br />
par l’instructeur.<br />
Directives européennes<br />
Une considération qu’il ne faut pas perdre de vue: Les directives<br />
de l’Union européenne sont sur le point d’ouvrir<br />
une quantité de portes. Mais celles-ci pourraient bien<br />
n’être franchissables aisément que par les moniteurs disposant<br />
d’un titre de formation supérieure. En résumé, la<br />
formation en deux phases est une occasion de donner une<br />
nouvelle orientation à sa carrière et de se profiler d’une<br />
manière plus polyvalente sur le marché. C’est aussi le<br />
moyen de soigner sa popularité, si l’on pense au nombre<br />
élevé de participants aux cours. Il s’agit dès lors de<br />
choisir de vivre en pratiquant une forme d’enseignement<br />
nouvelle et attrayante. ■<br />
SARI ist eine wichtige Grundlage für die strategische Planung,<br />
deshalb ist es von hoher Bedeutung, das System<br />
aktuell zu halten.<br />
Es ist vorgesehen, möglichst viele Marktinformationen<br />
an die Veranstalter weiterzugeben.<br />
Die Experten werden in Magglingen geschult.<br />
Konzepte für die Kursbeurteilung sowie für die Weiterbildung<br />
der Moderatorinnen und Moderatoren sind in<br />
Arbeit.<br />
Das Kursverwaltungssystem SARI<br />
SARI ist das Online-Kursverwaltungssystem. Die Betreuerin<br />
und Kontaktperson heisst Anita Bigler vom Verkehrssicherheitsrat<br />
(VSR). Sie weist auf folgende Schwerpunkte<br />
hin:<br />
– Die Übermittlung der FABER-Daten wird ständig verbessert.<br />
Bei Problemen bitte zuerst VSR kontaktieren<br />
und nicht direkt den Kanton anfragen.<br />
– Kompetente Auskünfte über die Anpassungen im<br />
Browser über Frau Bigler.<br />
– Die Geschwindigkeit von SARI wird dank der Migration<br />
auf einen neuen Server erhöht.<br />
Diverse Antworten<br />
Hier eine Auswahl von Antworten auf gestellte Fragen:<br />
– Die Daten aus SARI werden nicht automatisch an das
Modell-Auto<br />
für Schulung<br />
Original Fiat. Motor, Getriebe und<br />
Diff. im Schnitt. Kann elektr. laufen.<br />
Ca. 2,5 m lang, ca. 200 kg.<br />
VP Fr. 6500.–<br />
Telefon 079 402 21 73
DOSSIER<br />
18<br />
System FABER übermittelt. Das sind zwei unabhängige<br />
Datenbanken.<br />
– Für Anbieter gibt es in SARI Schnittstellen; das Einrichten<br />
läuft direkt über Kyberna (Entwickler von SARI).<br />
– Teilnahmebestätigungen für Kursteilnehmer können<br />
nicht am Vorabend ausgedruckt werden, denn es ist<br />
sehr aufwändig, nicht Erschienene rückgängig zu<br />
machen.<br />
– Kursbestätigungen können nachgedruckt werden.<br />
– Der definitive Führerschein wird nur auf Antrag erteilt.<br />
– Falsche Daten (z. B. Geburtsdatum) können in SARI<br />
nicht geändert werden. Das muss beim zuständigen<br />
Strassenverkehrsamt geschehen.<br />
– Der zweite WAB-Tag hat nach dem ersten stattzufinden.<br />
– Kursveranstalter erhalten nur dann eine Bewilligung,<br />
wenn sie beide WAB-Tage anbieten.<br />
Kriterien für die Beurteilung der Anlagen<br />
Der VSR geht bei allen Gesuchstellern wie folgt vor:<br />
1. Mit einer kostenlosen Beratung wird nach Lösungen<br />
und Optimierungsmöglichkeiten gesucht, welche in<br />
das offizielle Gesuch einfliessen sollen.<br />
2. Das offizielle Gesuch wird geprüft (inkl. Besichtigung<br />
vor Ort). Es wird entweder der zuständigen Behörde<br />
zur Bewilligung empfohlen oder abgelehnt.<br />
Es gilt der Grundsatz der Gleichbehandlung aller Gesuchsteller.<br />
<strong>Dossier</strong>: Formation en deux phases, 1 an<br />
Là où les informations convergent<br />
MAX TSCHOPP<br />
C’est au Conseil consultatif de la CAQ<br />
que toutes les informations aboutissent:<br />
le feedback des premiers cours est<br />
très important pour l’évolution du concept,<br />
ainsi que les premières expériences<br />
faites avec SARI. L’évaluation des<br />
installations fut aussi un sujet de<br />
discussion à la séance de septembre,<br />
à Berne.<br />
Le but du conseil consultatif est de permettre l’information<br />
la plus homogène, simultanée et large possible – en<br />
application du principe de l’égalité de traitement de tous<br />
les participants, qui sont à la fois concurrents et partenaires,<br />
tout en poursuivant un but commun: l’améliora-<br />
Differenzen entstehen manchmal bei der Interpretation<br />
der Gesetzestexte und den in den «Erläuterungen zu den<br />
Anforderungen an Anlagen für Fahrerlebnisse in der<br />
Zweiphasenausbildung» festgelegten Richtlinien.<br />
Die QSK hat beschlossen, in Streitfällen wissenschaftliche<br />
Experten von folgenden Institutionen zur Beurteilung<br />
beizuziehen: Institut für Verkehrsplanung, Transporttechnik,<br />
Strassen und Eisenbahnbau (IVT), ETH Zürich<br />
sowie das Dynamic Test Center Vauffelin.<br />
Erfahrungen aus den WAB-Kursen<br />
Veranstalter und Moderatoren berichten:<br />
Zu Beginn seien die Kursteilnehmer eher kritisch, bei der<br />
Schlussbesprechung seien die Rückmeldungen überwiegend<br />
positiv. Einige sind über die Kürze der Fahrübungen<br />
enttäuscht. Ein Anbieter hat die Erfahrung gemacht,<br />
dass der zweite Tag beliebter sei als der erste.<br />
Einige Kursteilnehmer erleben die Theorie als Wiederholung<br />
des VKU. Die Moderation sollte auf den Erfahrungen<br />
der Neulenker aufbauen anstatt auf den Theorien<br />
des VKU. Die Erweiterung der moderatorischen<br />
Fähigkeiten der Moderatoren ist Thema der Weiterbildung,<br />
entsprechende Konzepte sind in Arbeit (vgl. Seite<br />
22).<br />
Protokoll der Sitzung auf: www.fahrlehrer.ch (im Forum:<br />
S<strong>FV</strong>-Protokolle/QSK 2-Phasen-Ausbildung) ■<br />
tion de la sécurité routière. Tous les organes de formation<br />
et organisateurs de cours étaient conviés à cette<br />
séance du mois de septembre.<br />
Etat des travaux<br />
Le nombre des participants aux cours de formation<br />
complémentaire est plus bas que prévu. On suppose<br />
que tous les organisateurs de cours n’ont pas encore introduit<br />
leurs cours dans le système de gestion en ligne<br />
SARI. On peut y trouver des chiffres mis à jour en permanence<br />
(état au 1 er décembre, page 7).<br />
SARI est une base importante pour la planification stratégique.<br />
Il est donc extrêmement important de tenir ses<br />
données à jour.<br />
Il est prévu de fournir aux organisateurs le maximum de<br />
données concernant le marché.<br />
Les experts sont formés à Macolin.
Nothelferkurse<br />
Der erste Kundenkontakt mit Ihrer Fahrschule<br />
Ausbildung zum Instruktor<br />
Sie: – werden von uns zum Instruktor ausgebildet nach<br />
neusten pädagogischen Grundsätzen<br />
– arbeiten mit modernsten Hilfsmitteln<br />
(Farbfolien oder PowerPoint-Animation)<br />
– erhalten von uns Supervision, Betreuung und Weiterbildung<br />
Wir: – sind Ihr professioneller Partner und bieten<br />
transparente Firmenpolitik: alle Informationen und<br />
Dokumente finden Sie auf der Homepage<br />
– sind seit 20 Jahren vom Bund anerkannt und betreuen<br />
zurzeit 540 Instruktoren und 340<br />
angeschlossene Kursanbieter<br />
– haben letztes Jahr 35000 Personen ausgebildet<br />
– nehmen Ihnen Administratives ab: Kursausweise und<br />
Ersatzausweise werden von uns erstellt<br />
– bieten regelmässige Instruktorenkurse an (6 Tage)<br />
– bilden Sie in unserem neuen, modernst ausgestatteten<br />
Ausbildungszentrum in Däniken aus<br />
(zwischen Aarau und Olten)<br />
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage<br />
oder in den Dokumentationen, die wir Ihnen gerne per Post<br />
zustellen. Wir freuen uns auf Sie!<br />
Schweizerisches Sanitätskorps<br />
Zentralorganisation<br />
Räckholdernweg 3<br />
www.ssk.ch<br />
4654 Lostorf SO<br />
Tel.: 062 298 10 00<br />
Fax: 062 298 26 26<br />
E-Mail: office@ssk.ch<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
E. Zuberbühler<br />
PAWIN-Generalimport<br />
Illnauerstrasse 26<br />
8307 Effretikon<br />
Telefon 052 / 343 10 15<br />
Fax 052 / 343 55 80<br />
verkehrsschule zug<br />
Die moderne,<br />
zukunftsorientierte<br />
Weiterbildung<br />
Erfolgreiche Verkehrsschulung<br />
Seminardaten 16. März 2007 / 04. Mai 2007<br />
Seminarorte 6300 Zug / 3380 Wangen a.A.<br />
Anerkennung asa A 3 Std B 3 Std E 2 Std<br />
Hirnverletzt nach einem Verkehrsunfall<br />
Seminardatum 28. Februar 2007<br />
Seminarort 6300 Zug<br />
Anerkennung asa A 6 Std B 2 Std<br />
Verkehrsauffällige Neulenker<br />
Seminardaten 21. März 2007 / 08. Mai 2007<br />
Seminarorte 3380 Wangen a.A / 6300 Zug<br />
Anerkennung asa A 2 Std B 2 Std C 3 Std E 1 Std<br />
Mentale Fitness / Stress / Burnout<br />
Seminardatum 26. April 2007<br />
Seminarort 6300 Zug<br />
Anerkennung asa A 3 Std B 2 Std E 3 Std<br />
Anmeldung/ A<strong>FV</strong>-Verkehrsschule Zug, Baarerstr. 19, 6300 Zug<br />
Seminarprogramme 079 / 641 15 11 Bruno Meier<br />
Weiterbildung GmbH www.verkehrsschule.ch Tel. 079 / 641 15 11<br />
Einen Schritt in die Zukunft …<br />
… durch den Einsatz des TLR-Systems<br />
Der Fahrschüler steht im Mittelpunkt<br />
Die Schülerzahl steigt durch Empfehlungen<br />
Der Fahrlehrer wird entlastet<br />
Das Ergebnis der Fahrschule<br />
wird verbessert<br />
Fahrschule Kurmann, St. Theobald, 6215 Beromünster<br />
Tel.: 041 930 24 84, Fax: 041 930 48 84, fahrschule.kurmann@bluewin.ch<br />
neu neu<br />
Die preiswerten<br />
Doppelpedale mit Einwellen-<br />
System. Zuverlässig, platzsparend<br />
und stabil. Seit über 40 Jahren bewährt.<br />
Bitte Prospekt anfordern!<br />
Weitere Infos unter:<br />
www.timeLogger.ch<br />
von<br />
Wir liefern ausserdem: Magnetschilder in verschiedenen Größen,<br />
Car-Controler, Innen- und Außenspiegel, Lenkraddrehknöpfe und<br />
Behinderten-Einrichtungen für viele KfZ-Marken.
DOSSIER<br />
Les projets d’évaluation des cours et le perfectionnement<br />
des animateurs sont en voie de réalisation.<br />
Le système SARI de gestion des cours<br />
SARI est le système de gestion en ligne des cours de formation<br />
complémentaire. La personne de contact et qui<br />
s’occupe de le gérer est M me Anita Bigler du Conseil de la<br />
sécurité routière. Elle attire l’attention sur les points suivants:<br />
– La communication des données FABER est en constante<br />
amélioration. En cas de problème, s’adresser<br />
d’abord au CSR plutôt que directement aux cantons.<br />
– M me Bigler est compétente pour donner toutes informations<br />
sur les mises à jour du navigateur.<br />
– SARI va gagner en rapidité grâce au transfert sur un<br />
nouveau serveur.<br />
Diverses réponses<br />
Voici quelques réponses aux questions posées:<br />
– Les données SARI ne sont pas automatiquement transmises<br />
au système FABER. Il s’agit de deux banques de<br />
données différentes.<br />
– Il y a dans SARI un interface pour les organisateurs de<br />
cours. L’installation passe par Kyberna, qui a développé<br />
le système SARI.<br />
– Les confirmations de participation ne peuvent pas être<br />
imprimées la veille, car l’annulation en cas d’absence<br />
au cours est très compliquée.<br />
– Les confirmations de participation peuvent être imprimées<br />
après coup.<br />
– Le permis définitif n’est attribué que si la demande en<br />
est faite.<br />
– Les données personnelles fausses (erreur sur la date<br />
de naissance, p.ex.) ne peuvent pas être corrigées à<br />
l’intérieur de SARI. Pour cela, il faut s’adresser au Service<br />
des automobiles compétent.<br />
– Le deuxième jour de formation complémentaire doit se<br />
faire après le premier.<br />
– Les organisateurs de cours ne reçoivent une autorisa-<br />
Für Lehrer und Schüler<br />
das sichere Fahrgefühl<br />
Die Doppelbedienung<br />
Weckerle AG<br />
Gewerbestrasse 2<br />
4123 Allschwil<br />
Tel. 061/305 95 55<br />
Fax 061/305 95 50<br />
www.weckerleag.ch<br />
tion que lorsqu’ils sont en mesure de proposer les<br />
deux cours de formation complémentaire.<br />
Critères pour l’évaluation des installations<br />
La procédure de reconnaissance du CSR est la suivante<br />
pour tout le monde:<br />
1. Une consultation gratuite permet de chercher des solutions<br />
et des possibilités d’optimisation, qui seront<br />
intégrées dans la demande de reconnaissance officielle.<br />
2. La demande officielle est examinée (y compris visite<br />
des lieux). Elle est soit transmise à l’autorité pour<br />
acceptation ou refusée.<br />
Le principe de l’égalité de traitement de tous les requérants<br />
s’applique. Des malentendus se produisent parfois<br />
au niveau de l’interprétation des textes de loi et des directives<br />
figurant dans l’«Explication des exigences relatives<br />
aux centres de perfectionnement». La CAQ a décidé, en<br />
cas de litige, d’avoir recours à des experts des instituts suivants:<br />
Institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme<br />
der ETH Zürich (IVT) et le Dynamic Test Center à Vauffelin.<br />
Expériences des cours<br />
Les organisateurs et animateurs rapportent les faits suivants:<br />
Au début des cours, les participants sont plutôt critiques;<br />
lors de la discussion finale, le feedback est majoritairement<br />
favorable. Certains sont déçus de la brièveté<br />
des exercices de conduite. Un organisateur a noté<br />
que le 2 e jour de cours est mieux apprécié que le 1 er .<br />
Quelques participants vivent la théorie comme une répétition<br />
de la sensibilisation. L’animation devrait reposer<br />
sur les expériences des participants plutôt que sur la<br />
sensibilisation. L’amélioration du «savoir animer» des<br />
formateurs est à l’ordre du jour du perfectionnement.<br />
Des projets sont en cours (voir page 23).<br />
Vous trouverez le procès-verbal de la séance sous:<br />
www.mon-permis.ch (dans le Forum: Procès-verbaux de<br />
l’AS<strong>MC</strong>) ■<br />
Beratung - Verkauf - Montage<br />
Generalvertretung für die Schweiz
<strong>Dossier</strong>: 1 anno formazione in due fasi<br />
Dove affluiscono le informazioni<br />
MAX TSCHOPP<br />
Le informazioni affluiscono nel comitato della<br />
Commissione della sicurezza della qualità.<br />
I feedback dei primi corsi sono altrettanto<br />
importanti per i processi di sviluppo,<br />
come le prime esperienze nella prassi con<br />
SARI. Nella riunione di settembre dava da<br />
discutere anche la valutazione delle<br />
piste.<br />
L’obiettivo del comitato è costituito dall’informazione<br />
uniforme, contemporanea e vasta – questo secondo il<br />
principio di trattare tutti i partecipanti nello stesso<br />
modo, ed è vero che sono in parte rivali, ma sono anche<br />
partner con lo stesso desiderio di migliorare la sicurezza<br />
della circolazione. Nella riunione di settembre sono<br />
stati invitati tutti i centri di formazione e gli organizzatori<br />
dei corsi.<br />
Lo stato dei lavori<br />
Il numero dei partecipanti dei corsi WAB è più basso di<br />
quel che ci si aspettava. Si presume che non ancora tutti<br />
gli organizzatori dei corsi abbiano inserito i loro corsi<br />
nel sistema d’amministrazione online dei corsi. Là possono<br />
essere richiamati giornalmente le cifre aggiornate<br />
(stato 1 o dicembre sulla pagina 7).<br />
SARI è una base importante per la pianificazione strategica,<br />
perciò è importantissimo di tenere il sistema aggiornato.<br />
È previsto di trasmettere agli organizzatori il maggior numero<br />
possibile di informazioni sul mercato.<br />
Gli esperti vengono formati a Magglingen.<br />
Concetti per la valutazione dei corsi così come per il perfezionamento<br />
dei moderatori sono in elaborazione.<br />
Il sistema d’amministrazione dei corsi SARI<br />
SARI è il sistema d’amministrazione online dei corsi. La<br />
responsabile e l’intermediaria è la Signora Anita Bigler<br />
del Consiglio della sicurezza stradale. Lei fa notare i seguenti<br />
punti cruciali:<br />
– La trasmissione dei dati FABER è di continuo miglioramento.<br />
In caso di problemi, p. f. contattare prima il<br />
CSS e non direttamente il cantone.<br />
– Informazioni competenti concernenti l’adattamento del<br />
browser tramite la Signora Bigler.<br />
– La velocità di SARI viene aumentata grazie ad una migrazione<br />
su un nuovo server.<br />
Diverse risposte<br />
Qui una scelta di risposte alle domande fatte:<br />
– I dati su SARI non vengono trasmessi automaticamente<br />
al sistema FABER. Questi sono due banche dati indipendenti.<br />
– Per gli inserenti ci sono in SARI delle interfacce; l’allestimento<br />
viene fatto direttamente tramite Kyberna<br />
(programmatore di SARI).<br />
– Le conferme di partecipazione ai corsi non possono<br />
essere stampate la sera prima, visto che è molto dispendioso<br />
annullare le persone che non si sono presentate.<br />
– Conferme di partecipazione al corso possono essere<br />
ristampate.<br />
– La licenza di condurre definitiva viene concessa solo<br />
su richiesta.<br />
– Dati erronei (p.es. date di nascita) non possono essere<br />
cambiate in SARI. Questo deve essere fatto dall’ufficio<br />
della circolazione competente.<br />
– Il secondo giorno WAB può essere svolto solo dopo il<br />
primo giorno.<br />
– Gli organizzatori dei corsi otterranno soltanto una concessione<br />
se offrono entrambi i giorni WAB.<br />
Criteri per la valutazione delle piste<br />
Il CSS procede per tutti i richiedenti nei modi seguenti:<br />
1. Con una consulenza gratuita vengono cercate le soluzioni<br />
e possibilità per ottimizzare la domanda ufficiale.<br />
2. La domanda ufficiale viene esaminata (incl. visita sul<br />
luogo). Essa viene o raccomandata o respinta per<br />
l’approvazione all’amministrazione competente.<br />
Vale il principio di trattare uguale tutti i richiedenti.<br />
Differenze derivano ogni tanto dall’interpretazione dei testi<br />
legali e dalle direttive della «spiegazione delle richieste<br />
alla pista per le esperienze di guida nella formazione<br />
a due fasi».<br />
La CSQ ha deciso in caso di controversia, di convocare<br />
esperti scientifici dalle seguenti istituzioni per la valutazione:<br />
Istituto per la pianificazione del traffico, tecnica di<br />
trasporto, costruzione delle strade e ferrovie (IVT), ETH<br />
Zurigo e il Dynamic Test Center Vauffelin.<br />
Esperienze fatte con i corsi WAB<br />
Gli organizzatori e i moderatori riferiscono:<br />
All’inizio del corso, i partecipanti sono piuttosto critici,<br />
alla discussione finale i feedback sono in prevalenza positivi.<br />
Qualcuno è deluso della brevità degli esercizi di<br />
DOSSIER<br />
21
DOSSIER<br />
22<br />
guida. Un organizzatore ha notato che il secondo giorno<br />
viene preferito al primo giorno.<br />
Alcuni partecipanti vedono la teoria come ripetizione<br />
della teoria di sensibilizzazione. La moderazione deve<br />
basarsi sulle esperienze dei neoconducenti e non sulla<br />
teoria. L’ampliamento delle capacità di moderare del<br />
<strong>Dossier</strong>: 1 Jahr Zweiphasenausbildung<br />
Selbstreflexion als Basis<br />
der Trainerkompetenz<br />
MAX TSCHOPP<br />
Selbstreflexion bedeutet: sich der eigenen<br />
Verhaltensweisen bewusst werden. Nur so<br />
können diese hinterfragt und erweitert werden.<br />
WAB-Trainer mit dieser Schlüsselkompetenz<br />
werden Erfolg darin haben, Neulenkerinnen<br />
und Neulenkern diese Fähigkeiten<br />
ebenfalls zu vermitteln.<br />
Ziel ist es, Neulenkerinnen und -lenker so zu führen, dass<br />
sie sich ihrer eigenen Verhaltensweisen bewusst werden,<br />
über diese nachdenken und sie mit den Verhaltensmustern<br />
anderer Fahranfänger vergleichen. Es geht darum,<br />
eine grössere Palette von Verhaltensmustern anzubieten,<br />
um die Auswahlmöglichkeit an Verhaltensweisen<br />
in einer bestimmten Verkehrssituation zu erweitern.<br />
In diesem Zusammenhang stellen sich zwei zentrale<br />
Fragen:<br />
1. Auf welcher Ebene der Persönlichkeit eines Neulenkers<br />
muss die Intervention erfolgen, damit sie eine<br />
bleibende Erweiterung erzeugt?<br />
2. Welche Fähigkeiten sind für den Moderator unabdingbar,<br />
damit er junge Menschen durch einen Selbstreflexionsprozess<br />
führen kann?<br />
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Struktur einer<br />
Persönlichkeit aufzuzeigen. Wir verwenden das Denkmodell<br />
von Gregory Bateson 1 / Robert Dilts 2 (vgl. Grafik).<br />
Die Erkenntnis, dass Probleme nicht auf derjenigen Ebene<br />
gelöst werden können, auf der sie entstehen, stammt<br />
von Albert Einstein. Das heisst, der Lösungssatz muss<br />
in der folgenden Grafik mindestens eine Ebene höher erfolgen.<br />
moderatore è un tema della formazione complementare,<br />
rispettivi concetti sono in elaborazione (v. pagina 25).<br />
Protocollo della riunione su:<br />
www.fahrlehrer.ch (nel forum: S<strong>FV</strong>-Protocolli/QSK formazione<br />
a due fasi) ■<br />
� ��<br />
� �<br />
�� � �� �<br />
� �� ���<br />
�� �<br />
� �<br />
� �<br />
� � �� �<br />
�� ��<br />
� �<br />
�� � �<br />
�<br />
�<br />
� � �<br />
� � �<br />
�� �� �� � �<br />
Die neurologischen<br />
Ebenen nach<br />
Bateson/<br />
Dilts<br />
Denkprozesse am Modell<br />
Die Arbeit mit dem Modell läuft folgendermassen ab: Ist<br />
das Verhalten unangepasst, erfolgt der Eingriff mindestens<br />
eine Ebene höher, nämlich bei den Fähigkeiten. Korrespondiert<br />
die Fähigkeit nicht mit den Glaubenssätzen<br />
(oder mit einer noch höheren Ebene), kippt das Ganze<br />
nach kurzer Zeit wieder ins alte Verhalten zurück.<br />
Ein kleines Beispiel aus der Fahrschulpraxis: Das Parkmanöver<br />
ist ungenügend (Ebene: Verhalten). Damit das Parkmanöver<br />
gelingt, muss man rückwärts fahren können<br />
(= Fähigkeit). Sobald das Rückwärtsfahren (= Fähigkeit)<br />
voll ausgebildet ist, gelingt auch das Parkieren (= Verhalten).<br />
Ist die Person jedoch überzeugt, dass Parkieren<br />
schwierig ist (= Glauben), wird rasches Lernen verhindert,<br />
da schwierige Manöver bekanntlich viel Übung brauchen.<br />
Das Wertesystem ist entscheidend<br />
Verhaltensmuster werden stark durch das persönliche<br />
Wertesystem beeinflusst, wobei die Hierarchie der Wer-
te entscheidend ist. Unter Wertesystem verstehen wir<br />
hier ein Bündel von Wertvorstellungen, diese Werte können<br />
beispielsweise «materieller Besitz», «Freiheit» oder<br />
«Familie» sein. Wenn etwa bei jemandem der Wert «Grenzen<br />
erleben» in der Wertehierarchie an oberster Stelle<br />
steht, werden auch seine Verhaltenmuster im Grenzbereich<br />
liegen.<br />
Auf der obersten Stufe unseres Modells (Sinn) geht es<br />
unter anderem um die Zugehörigkeit. Fühle ich mich zur<br />
Gruppe der Querulanten zugehörig, werden auch meine<br />
Verhaltensweisen vorwiegend «quer» sein. Veränderungen,<br />
die auf unteren Ebenen erfolgt sind, werden aufgehoben,<br />
bis sich der Querulant wieder durchgesetzt hat.<br />
Die Moderatorin und der Moderator sind dann erfolgreich,<br />
wenn sie sich dieser Zusammenhänge bewusst<br />
sind und diese verinnerlicht haben. Animiert der Trainer,<br />
die Trainerin eine Gruppe junger Menschen, über ihre<br />
Verhaltensmuster nachzudenken und eine Erweiterung<br />
ihrer Verhaltensmöglichkeiten anzustreben, setzt er/sie<br />
einen Prozess der Selbstreflexion in Gang.<br />
Selbstreflexion als Prozess<br />
Wir Menschen schätzen es nicht besonders, uns selber<br />
durch die «objektive Brille» zu betrachten; denn wer führt<br />
sich schon gern die eigenen Unzulänglichkeiten vor Augen.<br />
Deshalb widerstrebt es einem natürlicherweise, ei-<br />
<strong>Dossier</strong>: Formation en deux phases, 1 an<br />
La réflexion sur soi-même,<br />
base des compétences du formateur<br />
MAX TSCHOPP<br />
Par réflexion sur soi-même, on entend:<br />
prendre conscience de ses propres comportements.<br />
C’est le seul moyen dont nous<br />
disposons pour les remettre en question et<br />
les améliorer. Les animateurs 2 e phase qui<br />
ont eux-mêmes acquis cette compétence,<br />
sauront transmettre ce savoir-faire aux nouveaux<br />
conducteurs.<br />
L’objectif est de guider les nouveaux conducteurs et de<br />
leur permettre de prendre conscience de leurs propres<br />
comportements, d’exercer une réflexion personnelle sur<br />
ceux-ci et de les comparer avec ceux d’autres conduc-<br />
nen solchen «Selbstkasteiungsprozess» überhaupt anzugehen.<br />
Über welches tiefe Einfühlungsvermögen, welche Begeisterungsfähigkeit,<br />
welche fantasievollen Einfälle und<br />
welch glanzvolle Ideenvielfalt muss also eine Moderatorin,<br />
ein Moderator der Zweiphasenausbildung verfügen,<br />
um eine Gruppe von NeulenkerInnen durch den Prozess<br />
der Selbstbetrachtung zu führen!<br />
Alles beginnt bei mir selber<br />
Dazu ist es Voraussetzung, dass die Moderatorin, der<br />
Moderator selber fähig ist, sich kritisch von aussen zu<br />
betrachten und diesen Reflexionsprozess selber zu<br />
durchlaufen. Diese Selbsterfahrung macht die Schwierigkeiten<br />
bewusst und lässt nach Lösungen suchen.<br />
Wege werden aufgezeigt, die praktikabel sind. Auf dieser<br />
Grunderfahrung baut dann die Führungskompetenz<br />
auf, die notwendig ist, um NeulenkerInnen durch den<br />
Selbstreflexionsprozess zu führen. Uwe Müller und<br />
Max Tschopp haben ein entsprechendes Weiterbildungspaket<br />
vorbereitet. ■<br />
1 Gregory Bateson (1904–1980), angloamerikanischer Anthropologe,<br />
Biologe, Sozialwissenschaftler und Kybernetiker<br />
2 Robert Dilts (*1955) ist einer der Mitbegründer der Methode<br />
des neurolinguistischen Programmierens NLP<br />
teurs débutants. Il s’agit de proposer un spectre élargi de<br />
modèles, de manière à disposer d’un plus grand choix de<br />
comportements possibles face à une situation dans le<br />
trafic.<br />
Dans ce contexte, deux questions se posent:<br />
1. A quel niveau de la personnalité du néo-conducteur<br />
faut-il intervenir pour obtenir un effet durable?<br />
2. De quelles qualités essentielles l’animateur a-t-il besoin<br />
pour pouvoir guider des jeunes dans le processus<br />
de réflexion sur eux-mêmes?<br />
Il y a différentes manières d’illustrer la structure de la<br />
personnalité. Nous allons utiliser le modèle proposé par<br />
Gregory Bateson 1 et Robert Dilts 2 .<br />
Le constat qu’un problème ne peut pas être résolu au niveau<br />
sur lequel il apparaît a été formulé par Albert Ein-<br />
DOSSIER<br />
23
DOSSIER<br />
24<br />
stein. Le graphique à côté montre que la recherche de<br />
solution doit se situer à un niveau plus élevé que le problème.<br />
Processus de pensée d’après le modèle<br />
Le travail sur la base du modèle fonctionne comme suit:<br />
Lorsque le comportement est inadéquat, l’intervention<br />
se situe au moins un «étage» plus haut, p. ex. au niveau<br />
des aptitudes. Si les aptitudes ne correspondent pas<br />
aux «structures des croyances» (ou à des niveaux encore<br />
plus élevés), le tout bascule rapidement dans les anciens<br />
comportements.<br />
Un petit exemple tiré de l’auto-école: Une manœuvre de<br />
parc est insatisfaisante (niveau: comportement). Pour<br />
réussir une manœuvre de parc, il faut être capable de<br />
rouler en marche arrière (= aptitude). Dès que la marche<br />
arrière est acquise (= aptitude), le parcage peut réussir<br />
(= comportement). Mais si la personne est persuadée<br />
que le parcage est difficile (= croyance), cela va ralentir<br />
son apprentissage puisque les manœuvres difficiles,<br />
c’est bien connu, nécessitent de longs exercices.<br />
L’échelle des valeurs est décisive<br />
Les modèles de comportement sont fortement influencés<br />
par l’échelle de valeurs de la personne. La hiérarchie des<br />
valeurs est donc décisive. Nous entendons par «échelle<br />
des valeurs» le faisceau de représentations de valeurs,<br />
comme, par exemple, les «biens matériels», la «liberté»<br />
ou la «famille». Lorsqu’une personne place au sommet de<br />
sa hiérarchie de valeurs la notion de «vivre aux limites»,<br />
ses comportements se situeront, eux aussi, aux limites.<br />
Au niveau le plus élevé de notre modèle (sens) il s’agit<br />
avant tout d’appartenance. Si je m’imagine appartenir au<br />
groupe des enquiquineurs, je vais adopter des comportements<br />
conformes à ce modèle. Les refoulements subis<br />
sur des niveaux inférieurs se craquelleront petit à petit<br />
jusqu’à ce que l’enquiquineur ait refait surface.<br />
Emplacement<br />
pour votre pub?<br />
www.hug-annoncen.chL<br />
Hug Annoncen<br />
Härdlistrasse 15 . 8957 Spreitenbach<br />
Tel. 056 410 10 05 . Fax 056 410 10 06<br />
E-Mail: l-drive@hug-annoncen.ch<br />
�<br />
� �<br />
��� �<br />
� � � �<br />
� � � ����<br />
�� � � �<br />
� � � �<br />
�� � � � � � �<br />
�� ��<br />
�� �� �<br />
� � �<br />
� �� ��<br />
� � �<br />
� � � � � � � � � � ���<br />
� � �� ���<br />
�� � �� �� �� �� � � � � � �<br />
Les niveaux<br />
neurologiques,<br />
après<br />
Bateson/Dilts<br />
L’animatrice ou l’animateur atteint son but s’il a pris<br />
conscience de cette relation et l’a intégrée. Lorsqu’un<br />
formateur, une formatrice anime un groupe de jeunes,<br />
les pousse à réfléchir à leurs modèles de comportement<br />
et à élargir le choix de leurs réactions, il/elle met en place<br />
un processus de réflexion sur soi-même.<br />
La réflexion personnelle en tant que processus<br />
Nous, les humains, n’apprécions pas particulièrement<br />
de nous regarder à travers des «lunettes objectives»; qui<br />
d’ailleurs aime être confronté à ses insuffisances? C’est<br />
pourquoi il nous répugne d’entreprendre sur nous un tel<br />
processus «d’autoflagellation». De quelle sensibilité, de<br />
quel esprit de pénétration, de quelle palette d’idées<br />
brillantes l’animatrice ou l’animateur «deux phases» doitil/elle<br />
faire preuve pour entraîner un groupe de nouveaux<br />
conducteurs dans un processus d’auto-analyse!<br />
Tout commence par soi-même<br />
Une condition pour y parvenir: que l’animatrice, l’animateur,<br />
ait la faculté de s’observer du dehors d’un<br />
point de vue critique et d’effectuer sur lui-même ce processus<br />
de réflexion. Cette manière de procéder permet<br />
de prendre conscience de ses propres difficultés<br />
et apprend à chercher des solutions. Cette expérience<br />
fondamentale sert de base pour acquérir les compétences<br />
nécessaire à guider, les néo-conducteurs dans<br />
le processus d’autoréflexion. Uwe Müller et Max<br />
Tschopp ont mis au point, à cet effet, un «paquet» de<br />
formation complémentaire. ■<br />
1 Gregory Bateson (1904–1980), anthropologue, biologiste, cybernéticien<br />
et spécialiste des sciences sociales anglo-américain<br />
2 Robert Dilts (*1955) est un des cofondateurs de la programmation<br />
neurolinguistique (PNL)
<strong>Dossier</strong>: 1 anno formazione in due fasi<br />
Autoriflessione come base<br />
delle competenze dei moderatori<br />
MAX TSCHOPP<br />
Autoriflessione significa: rendersi conto del<br />
proprio modo di comportamento. Solo così<br />
questo può essere indagato e allargato. I moderatori<br />
WAB con questa competenza chiave<br />
avranno successo in questo: trasmettere<br />
queste capacità anche ai neoconducenti.<br />
Lo scopo è di condurre i neoconducenti in modo che se<br />
ne possano rendere conto del proprio modo di comportarsi,<br />
di riflettere su ciò e confrontarlo con il comportamento<br />
degli altri conducenti principianti. Si tratta di offrire<br />
una gamma di esempi di comportamento, per ampliare<br />
la possibilità di scegliere il modo di comportamento in<br />
una situazione determinata nel traffico.<br />
In questo contesto si pongono due domande centrali:<br />
1. Da un neoconducente su quale livello deve avvenire la<br />
mediazione, per creare un miglioramento durevole?<br />
2. Quali capacità sono indispensabili per un moderatore,<br />
affinché possa condurre i giovani attraverso un processo<br />
di autoriflessione?<br />
Ci sono diverse possibilità di mostrare la struttura di una<br />
persona. Noi utilizziamo un modello di riflessione di Gregory<br />
Bateson 1 / Robert Dilts 2 (v. grafica).<br />
Il riconoscimento, che i problemi non possono essere risolti<br />
su quel livello nel quale si sviluppano, deriva da Albert<br />
Einstein. Questo significa che nella grafica accanto,<br />
la soluzione deve avvenire almeno su un livello più alto.<br />
Processi di riflessione con un modello<br />
Il lavoro con il modello si svolge nel modo seguente: Se<br />
il comportamento è inadeguato, l’intervento avviene almeno<br />
su un livello più alto, cioè sulle capacità. Se la capacità<br />
non corrisponde col modo di pensare (o con un livello<br />
ancora più alto), il tutto ricade dopo breve tempo<br />
nel vecchio comportamento.<br />
Un piccolo esempio dalla prassi di scuola guida. La manovra<br />
di posteggio è insufficiente (livello: comportamento).<br />
Affinché la manovra di posteggio funzioni, si deve essere in<br />
grado di fare retromarcia (= capacità). Non appena il fare<br />
marcia indietro (= capacità) è sviluppato pienamente, anche<br />
il posteggiare funzionerà (= comportamento). Se questa<br />
persona però è convinta che posteggiare è difficile<br />
(= convinzione), l’apprendimento veloce viene impedito, visto<br />
che manovre difficili necessitano di tanto esercizio.<br />
Il sistema di valore è decisiva<br />
I modelli di comportamento vengono influenzati considerevolmente<br />
dal sistema di valore, in cui è decisiva la<br />
gerarchia dei valori. Con sistema di valore si intende un<br />
fagotto di ideologia, questi valori possono essere p. es.<br />
«beni materiali», «libertà» o «famiglia». Se da qualcuno il<br />
valore «provare il limiti» sta in cima alla gerarchia dei valori,<br />
anche i suoi modelli di comportamento saranno nel<br />
limite.<br />
In cima della scala dei nostri modelli (senso) si tratta tra<br />
l’altro di appartenenza. Se sento di appartenere al gruppo<br />
dei brontoloni, anche i miei comportamenti saranno<br />
tali. Cambiamenti che sono avvenuti sul livello inferiore,<br />
saranno revocati, fino a che il brontolone si sarà di nuovo<br />
affermato.<br />
La moderatrice e il moderatore avranno poi successo<br />
quando saranno consapevoli di questi contesti e li<br />
avranno interiorizzati. Se un trainer incita un gruppo di<br />
giovani, a riflettere sui loro modelli di comportamento<br />
e di aspirare ad un allargamento delle possibilità di<br />
comportamento, egli avvia un processo di autoriflessione.<br />
�� �<br />
�<br />
�<br />
��� �<br />
�� �<br />
�� � �<br />
� �<br />
���� � �� �<br />
� � �<br />
���� �<br />
�<br />
� � �� � � �� �<br />
� � �<br />
�<br />
� ��� � � �<br />
� ��� � �<br />
�� � � ��<br />
I livelli neurologici<br />
(Bateson/Dilts)<br />
DOSSIER<br />
25
DOSSIER<br />
Autoriflessione come processo<br />
Non apprezziamo molto osservarci attraverso «occhiali<br />
obiettivi»; poiché a chi piace vedere i propri errori? Perciò<br />
ci ripugna cominciare un processo di mortificazione.<br />
Quale comprensione, quale capacità di entusiasmare,<br />
quale idee ricche di fantasia e brillanti deve disporre<br />
quindi una moderatrice, un moderatore della seconda<br />
fase, per poter portare un gruppo di neoconducenti attraverso<br />
un processo di autoosservazione!<br />
Tutto inizia da se stesso<br />
Per questo è una condizione che la moderatrice, il moderatore<br />
sia in grado di osservarsi dal di fuori in modo<br />
critico e di passare loro stessi attraverso questo pro-<br />
Theorieprüfung nur noch<br />
in drei Landessprachen<br />
Die Vereinigung der Strassenverkehrsämter (asa) hat sich anlässlich ihrer<br />
Mitgliederversammlung für die Reduktion des Sprachenangebots für die<br />
Theorieprüfung ab 1. Januar 2008 ausgesprochen. Ab diesem Datum werden<br />
schweizweit nur noch die drei Landessprachen Deutsch, Französisch<br />
und Italienisch angeboten. Damit hat die asa noch restriktiver entschieden,<br />
als dies Nationalrat Philipp Müller (FDP, AG) in seiner Motion gefordert hatte;<br />
er wollte zusätzlich noch Englisch zulassen (vgl. LD 3/2006).<br />
Verschiedene Kantone haben die Reduktion des Angebots von Fremdsprachen<br />
bereits umgesetzt. Dies führt regional zu einem unerwünschten Prüfungstourismus.<br />
Deshalb erachtet es die asa als sinnvoll, eine interkantonale<br />
Harmonisierung zu erreichen. Ergänzend hält die asa fest, dass das bisherige<br />
Angebot von sechs Fremdsprachen mit erheblichen Aufwendungen in<br />
Bezug auf Administration und Übersetzung verbunden ist. (asa/LD) ■<br />
Schneefahrtraining 2006/07 Schwägalp<br />
BMW-Flotte: X5, X3, 3er/5er xDrive<br />
Fr., 22. 12. 2006 / Do., 4. 1. 2007 / Di., 9. 1. 2007<br />
Berghotel Schwägalp, Schwägalp<br />
1 Std. B / 1 Std. C / 6 Std. D3b<br />
Kursleitung Hampi Steiger<br />
fai fahrlehrer ausbildungs institut Zürich /<br />
opti-drive group St. Gallen<br />
Online-Anmeldung www.snowdrive.ch<br />
gelber Link «Fahrlehrer Weiterbildung»<br />
oder Sekretariat opti-drive 071 222 6 777<br />
cesso di autoriflessione. L’esperienza propria rende consapevoli<br />
delle difficoltà e permette di cercare delle soluzioni.<br />
Vengono mostrate delle possibilità che sono praticabili.<br />
Su questa esperienza di base viene poi fondata la<br />
competenza di condurre, la quale è necessaria per poter<br />
portare i neoconducenti attraverso un processo d’autoriflessione.<br />
Uwe Müller e Max Tschopp hanno preparato<br />
un pacchetto di formazione complementare corrispondente.<br />
■<br />
1 Gregory Bateson (1904–1980), antropologo angloamericano,<br />
biologo, scienziato in sociologia e cibernetico<br />
2 Robert Dilts (*1955) è uno dei fondatori del metodo neolinguistico<br />
di programmazione NLP<br />
Teoria: Italiano, tedesco,<br />
francese ed è tutto<br />
In occasione della sua assemblea generale 2006,<br />
l’Associazione dei servizi delle automobili (asa) ha<br />
deciso di diminuire a partire dal 1 o gennaio 2008 il<br />
numero di lingue per l’esame di teoria. A partire da<br />
questa data e sul piano svizzero, l’esame teorico<br />
per la patente non potrà più essere effettuato che<br />
nelle tre lingue nazionali: tedesco, francese ed italiano.<br />
Diversi cantoni avevano già limitato la scelta delle lingue<br />
straniere causando così del turismo d’esame<br />
non auspicato. Dal punto di vista dell’asa, questa<br />
decisione costituisce una carta vincente importante<br />
nell’armonizzazione intercantonale. (asa/LD) ■<br />
Théorie: Français, italien,<br />
allemand et c’est tout<br />
Lors de son assemblée générale 2006, l’Association<br />
des services des automobiles (asa) a décidé de diminuer<br />
à partir du 1 er janvier 2008 le nombre de<br />
langues pour l’examen de théorie. A partir de cette<br />
date et sur le plan suisse, l’examen théorique pour le<br />
permis de conduire ne pourra plus qu’être effectué<br />
dans les trois langues nationales: allemand, français<br />
et italien.<br />
Divers cantons avaient déjà limité le choix des<br />
langues étrangères causant ainsi du tourisme d’examen<br />
non souhaité. Du point de vue de l’asa, cette décision<br />
constitue un atout important dans l’harmonisation<br />
intercantonale. (asa/LD) ■
BfU: Möglichkeiten und Grenzen von Verkehrssicherheitskampagnen<br />
KNOW-HOW<br />
Mehr Forschung und Evaluation nötig<br />
HANS U. BÜSCHI<br />
Richtig konzipierte Präventionskampagnen<br />
eröffnen Möglichkeiten, sicheres Verhalten<br />
herbeizuführen. Ihnen sind allerdings Grenzen<br />
gesetzt. Um ihre Wirkungen besser beurteilen<br />
zu können, müssen Forschung und Evaluation<br />
intensiviert und zwecks Benchmarking<br />
eine internationale Datenbank über ausgewertete<br />
Kampagnen geschaffen werden.<br />
Dies die Quintessenz der Ausführungen von Patricia Delhomme,<br />
Direktorin des französischen «Institut National<br />
de Recherche sur les Transports et leur Sécurité» anlässlich<br />
des 8. BfU-Forums. Das Tagungsthema stiess<br />
offensichtlich auf grosses Interesse, kam doch eine weit<br />
zahlreichere Zuhörerschaft als üblich nach Bern: Die Frage<br />
nach dem «Erfolg» von Präventionskampagnen und<br />
nach dem Verhältnis zwischen Aufwand und «Ertrag» ist<br />
ein Dauerbrenner.<br />
Wer allgemein gültige Antworten erwartete, wurde hingegen<br />
enttäuscht. Einigkeit herrschte jedoch darin, dass Präventionskampagnen<br />
Wirkungen erzielen. Wie gross und<br />
nachhaltig diese sind, ist wegen fehlender Forschungs- und<br />
Evaluationsresultate nicht verbindlich feststellbar. Unbestrittenermassen<br />
hat die von BfU-Direktorin Brigitte Buhmann<br />
einleitend zitierte 0,5‰-Kampagne «1 Glas ist okay»<br />
gewirkt, nicht zuletzt wegen der Klage der Restaurateure<br />
und deren medialer Ausschlachtung. «Das war eine lehrbuchmässige<br />
Erfolgskampagne!» Trotzdem bleibt die Frage<br />
unbeantwortet, ob es allein dieser Kampagne zuzuschreiben<br />
ist, dass innert Jahresfrist ein Rückgang von<br />
rund 100 dem Alkoholeinfluss zuzuordnenden Verkehrsopfern<br />
registriert wurde.<br />
BPA: Possibilités et limites des campagnes de sécurité<br />
Nachholbedarf<br />
Laut Patricia Delhomme erfolgt zumindest in Europa die<br />
Auswertung von Kampagnen nicht so, dass sich zuverlässige<br />
Schlussfolgerungen ziehen lassen. Zwar wurden<br />
in den letzten Jahren Fortschritte gemacht, wie Buhmann<br />
aufzeigen konnte. Trotzdem ist Nachholbedarf zu<br />
orten. Die Einführung von Kontrollgruppen, die Bewertung<br />
von Kampagnen in zwei Phasen («vorher» und<br />
«nachher») und die Berücksichtigung externer Einflussfaktoren<br />
sind laut Delhomme zwingend. Verbesserungen<br />
seien ferner in der Vorbereitungsphase nötig, z. B. durch<br />
die Schaffung strenger Präsentationsnormen.<br />
Diese Meinung wurde auch in der anschliessenden, von<br />
BfU-Vizedirektor Raphael D. Huguenin geleiteten Diskussionsrunde<br />
vertreten. Die Konzipierung der Präventionsbotschaften<br />
und -kampagnen dürfe man nicht<br />
einfach Kommunikationsagenturen überlassen, betonte<br />
Prof. Heinz Bonfadelli (Uni Zürich). Alain Rouiller<br />
(VCS, Genf) kritisierte, nicht selten würden Kampagnen<br />
in der Deutschschweiz konzipiert und für die französische<br />
und die italienische Schweiz bloss «übersetzt»<br />
statt sprachgruppenspezifisch adaptiert, weshalb sie<br />
oft wirkungslos verpufften. Für BfU-Forschungsleiter<br />
Stefan Siegrist ist eine gute Zielgruppenanalyse eine<br />
entscheidende Voraussetzung für Erfolg, namentlich<br />
bezüglich Hochrisikogruppen wie notorischer Raser,<br />
die laut Ulrich Zoelly, Chef der Verkehrspolizei Kapo Zürich,<br />
häufig direkt gar nicht ansprechbar sind und gemäss<br />
Erfahrungen von Staatsanwalt Jürg Boll (Zürich)<br />
Unfälle ganz bewusst in Kauf nehmen. Unbestritten<br />
blieb, dass Kampagnen längerfristig aufgelegt und<br />
zwecks Erhöhung der Nachhaltigkeit auch wiederholt<br />
werden sollten. ■<br />
Il faut plus de recherche et d’évaluation<br />
HANS U. BÜSCHI<br />
Les campagnes de sécurité bien conçues offrent des<br />
possibilités de promouvoir une conduite sûre. Mais elles<br />
ont aussi leurs limites. Pour mieux en connaître les<br />
effets, il est nécessaire d’intensifier la recherche et<br />
son évaluation. Il faut également constituer une banque<br />
de données internationale des campagnes de sé-<br />
27
KNOW-HOW<br />
UPI: Le possibilità e i limiti delle campagne sulla sicurezza stradale<br />
È necessario più ricerca e valutazione<br />
28<br />
curité pour pouvoir se livrer à leur analyse comparative.<br />
C’est là l’essentiel des déclarations de Patricia Delhomme,<br />
directrice de l’Institut National de Recherche sur les<br />
Transports et leur Sécurité (France). Le thème du jour<br />
souleva un intérêt soutenu et entraîna un nombre d’auditeurs<br />
beaucoup plus important que d’habitude à prendre<br />
le chemin de Berne. La question de la réussite des campagnes<br />
de sécurité et de leur rapport «efficacité/prix»<br />
est un sujet récurrent. Ceux qui s’attendaient à des réponses<br />
concrètes furent déçus. On se mit d’accord sur<br />
le fait que les campagnes de sécurité obtiennent des résultats.<br />
Par contre, par manque de recherches en la matière<br />
et d’évaluations assez précises, il est pratiquement<br />
impossible d’en quantifier les résultats et d’estimer la durabilité<br />
de l’effet recherché.<br />
Selon Patricia Delhomme, le mode d’évaluation des<br />
campagnes ne permet pas, du moins en Europe, de tirer<br />
des conclusions fiables. Des progrès ont été accomplis<br />
HANS U. BÜSCHI<br />
Campagne di prevenzione concepiti correttamente, danno<br />
la possibilità di suscitare un comportamento sicuro.<br />
Però gli sono posti dei limiti. Per poter valutare meglio la<br />
loro efficacia, la ricerca e la valutazione devono essere<br />
intensificate e, allo scopo del benchmarking, deve essere<br />
creata una banca dati internazionale concernente le<br />
campagne analizzate.<br />
Questo è la quintessenza dell’effettuazione di Patricia<br />
Delhomme, direttrice del «Institut National de Recherche<br />
sur les Transports et leur Sécurité» francese, in occasione<br />
del 8 o forum dell’UPI. Il tema del giorno ha suscitato<br />
grande interesse, visto che sono giunti più ascoltatori<br />
del solito a Berna: La domanda del «successo» di campagne<br />
preventive e del rapporto tra dispendio e<br />
«guadagno» è costante.<br />
ces dernières années, comme l’a montré Brigitte Buhmann,<br />
directrice du BPA. L’introduction de groupes témoins<br />
lors de l’évaluation en deux phases des campagnes<br />
(avant et après) et la prise en compte de facteurs<br />
externes sont, d’après Madame Delhomme, essentiels.<br />
Il est aussi nécessaire de prévoir des améliorations dans<br />
la phase préparatoire, p. ex. en déterminant des normes<br />
plus précises de présentation.<br />
Ce point de vue fut confirmé lors de la table ronde qui<br />
suivit, dirigée par Raphael D. Huguenin, vice-directeur du<br />
BPA. Alain Rouiller (ATE, Genève) critique le fait que les<br />
campagnes sont fréquemment conçues en Suisse alémanique<br />
et, tout simplement traduites, plutôt qu’adaptées<br />
à la mentalité de la région, en français et/ou italien,<br />
ce qui les rend totalement inefficaces. Pour Stefan Siegrist,<br />
directeur de recherches auprès du BPA, une analyse<br />
approfondie du groupe cible est une condition sine<br />
qua non du succès d’une campagne. ■<br />
Chi si aspettava delle risposte valevoli in generale, invece<br />
è stato deluso. Concordia predominava tuttavia in<br />
ciò, che le campagne preventive fanno effetto. A causa<br />
dei risultati di ricerca e valutazione mancanti, non è da<br />
verificare in modo vincolante quanto grandi e durevoli<br />
egli sono.<br />
Secondo Patricia Delhomme, l’analisi delle campagne,<br />
per lo meno in Europa non avviene in modo che si possono<br />
trarre delle conclusioni. È vero che negli ultimi anni<br />
ci sono stati dei progressi come mostrato da direttrice<br />
UPI Brigitte Buhmann, tuttavia c’è bisogno di recuperare.<br />
L’introduzione di gruppi di controllo, che analizzano le<br />
campagne in due fasi («prima» e «dopo») è, secondo Delhomme,<br />
impellente. Inoltre sarebbero necessari miglioramenti<br />
nella fase di preparazione, p. es. tramite la creazione<br />
di norme di presentazione.<br />
Quest’opinione è stata sostenuta anche nella discussione<br />
seguente condotta dal vicedirettore UPI Raphael D.<br />
Huguenin. Alain Rouiller (ATA Ginevra) ha criticato che<br />
non di rado, le campagne vengono concepite nella Svizzera<br />
tedesca, e «solo» tradotte per la Svizzera francese<br />
e quella italiana, invece di adattarle specificatamente<br />
alla lingua, la ragione per cui sono rimaste senza effetto.<br />
Per il capo della ricerca UPI Stefan Siegrist, un’analisi<br />
per i gruppi di destinatari approfondita, è una condizione<br />
determinante per il successo. ■
Zum 75. Mal «Tag des weissen Stocks»<br />
Kampagne «Ich vertrau dir blind»<br />
INTERVIEW MARTIN O. HEDINGER<br />
Jeweils am 15. Oktober<br />
wird weltweit der «Tag<br />
des weissen Stocks»<br />
begangen. Dieses Jahr<br />
war es das 75. Mal. Aus<br />
diesem Anlass hat der<br />
Schweizer Blinden- und<br />
Sehbehinderten-Verband<br />
(SBV) verschiedene Aktionen<br />
durchgeführt, um<br />
Autofahrer für die Probleme<br />
von blinden und<br />
sehbehinderten Menschen<br />
im Strassenverkehr<br />
zu sensibilisieren.<br />
Wir sprachen mit Roland Studer<br />
von der Zürcher Sektion<br />
des SBV über die Kampagne.<br />
Herr Studer, wie sollen sich Automobilisten verhalten,<br />
wenn sie einen Fussgänger mit einem weissen Stock<br />
sehen, der vor ihnen die Strasse überqueren möchte?<br />
Roland Studer: Blinde oder stark sehbehinderte Menschen<br />
sind in solchen Fällen auf das Gehör angewiesen.<br />
Das heisst für den Autofahrer: in normalem Tempo fahren<br />
und dann ganz normal anhalten, so dass der Betroffene<br />
dies hören kann. Bitte nicht ganz langsam auf den<br />
Blinden zurollen – er kann den Unterschied des Motors<br />
nicht heraushören.<br />
Bitte haben Sie etwas Geduld, der Blinde muss sich sicher<br />
sein, dass er gehen kann.<br />
Obwohl es eigentlich klar ist, muss es trotzdem immer<br />
wieder erwähnt werden: Handzeichen oder das Betätigen<br />
der Lichthupe nützen nichts.<br />
Kein Thema in der Fahrschule?<br />
Weiss man, wie viele Autofahrende sich in einer solchen<br />
Situation korrekt verhalten?<br />
RS: Wir haben dieses Jahr zusammen mit Leuten vom<br />
BfU an verschiedenen Orten Tests gemacht. Die Resultate<br />
waren uneinheitlich. Je nach Standort haben zwischen<br />
30 und 75 % korrekt angehalten.<br />
Von den Resultaten waren wir<br />
teilweise sehr enttäuscht.<br />
Wenn nur jeder dritte Autofahrer<br />
anhält, ist das ein sehr<br />
schlechtes Zeugnis.<br />
Bei Befragungen im persönlichen<br />
Umfeld wurde mir leider<br />
auch einstimmig versichert,<br />
dass dieses Thema in der Fahrschule<br />
(ob Theorie oder Praxis)<br />
niemals erwähnt wurde. Ich appelliere<br />
deshalb an die Fahrlehrer:<br />
Erklären Sie den Fahrschülerinnen<br />
und -schülern, was der<br />
weisse Stock bedeutet und<br />
dass der Autofahrer überall<br />
und in jedem Fall anhalten<br />
muss.<br />
Welche Botschaft möchten Sie<br />
mit dem Slogan «Ich vertraue<br />
dir blind» vermitteln?<br />
RS: Die Kampagne wurde mittels eines Plakates unterstützt,<br />
das einen Blinden mit dem weissen Stock zeigt,<br />
der die Strasse überquert (Bild). Die Botschaft ist doppeldeutig.<br />
Der Blinde vertraut seinem Stock, um Hindernisse<br />
zu ertasten. Er vertraut als Blinder dem Stock, und<br />
es bleibt ihm nichts anderes übrig, als auch den Autofahrern<br />
blind zu vertrauen, dass diese anhalten.<br />
Vortritt nicht nur am Zebrastreifen<br />
Was für Wünsche an die Fahrlehrerschaft haben Sie in<br />
diesem Zusammenhang?<br />
RS: Wie bereits kurz angedeutet: Machen Sie Ihre Fahrschülerinnen<br />
und Fahrschüler bitte auf den weissen<br />
Stock und seine Bedeutung aufmerksam. Machen Sie<br />
auf die Verkehrsregel (nach Art. 6 Abs. 4 VRV) aufmerksam,<br />
dass einer blinden oder sehbehinderten Person am<br />
Strassenrand immer und überall der Vortritt zu gewähren<br />
ist, wenn sie den weissen Stock zeigt – nicht nur<br />
beim Fussgängerstreifen. Ein Missachten dieser Verkehrsregel<br />
kann zu Unfällen mit schweren Verletzungen<br />
führen – in jedem Fall verliert der Betroffene aber das<br />
Vertrauen und somit seine Mobilität, und diese ist Voraussetzung<br />
für seine soziale Integration.<br />
Weitere Informationen auf: www.weisserstock.ch ■<br />
KNOW-HOW<br />
29
FACTS<br />
30<br />
La canne blanche<br />
a toujours la priorité<br />
Le 15 octobre est la «Journée mondiale de la canne blanche».<br />
Cette année on en célébrait la 75 e édition. A cette<br />
occasion, la FSA (Fédération suisse des aveugles et malvoyants)<br />
a entrepris plusieurs actions destinées à sensibiliser<br />
les automobilistes aux problèmes des non- et malvoyants<br />
dans la circulation routière.<br />
Dans une interview accordée à L-DRIVE, Roland Studer,<br />
de la section zurichoise de la FSA rappelle l’article 6, alinéa<br />
4 de l’OCR: «Les aveugles non accompagnés bénéficieront<br />
toujours de la priorité, lorsqu’en levant leur canne<br />
blanche ils indiquent leur intention de traverser la<br />
chaussée» – donc pas seulement aux passages pour<br />
piétons.<br />
Des tests effectués dans diverses localités ont montré<br />
que dans les cas les plus défavorables, seul un automobiliste<br />
sur trois s’arrête. On constate aussi que le sujet<br />
«aveugles et malvoyants» n’est jamais traité à l’auto-école,<br />
que ce soit en théorie ou en pratique. Monsieur Studer<br />
demande aux monitrices et moniteurs d’expliquer aux<br />
élèves conductrices et conducteurs ce que signifie la<br />
canne blanche et les règles de comportement qui s’y rapportent.<br />
Il faut en outre savoir que, dans la circulation, l’aveugle<br />
ou malvoyant a recours à l’ouïe. Cela signifie,<br />
pour l’automobiliste, qu’il doit circuler à une allure normale<br />
et s’arrêter tout aussi normalement: ainsi la personne<br />
souffrant d’un handicap de la vue perçoit clairement la différence<br />
et peut interpréter correctement la situation.<br />
Lorsque le véhicule s’approche à très faible allure, il est<br />
presque impossible à l’aveugle de comprendre ce qui se<br />
passe. Il faut également faire preuve d’un peu de<br />
patience vis-à-vis des aveugles, car ils ont besoin de<br />
temps pour s’assurer que la situation leur permet de s’engager.<br />
Enfin, bien que cela semble évident, les signes de<br />
la main et appels de phares sont totalement inutiles.<br />
Davantage d’informations:<br />
Campagne «Je te fais une confiance aveugle»<br />
http://www.weisserstock.ch/ (seulement en allemand)<br />
Journée de la canne blanche 2006:<br />
http://www.sbvfsa.ch/infopool/tws_2006/fr/inhalt_tws-2006-fr.htm<br />
■<br />
Zu verkaufen:<br />
Einrichtung für Theorielokal<br />
6 2er-Tische 125 × 54 cm<br />
1 Tisch 240 × 80 cm<br />
18 Stühle stapelbar<br />
1 Fernseher mit Video- und Foto-<br />
CD-Player mit Wandhalterung<br />
1 Flip-Chart<br />
1 Hellraumprojektor<br />
Alles in sehr gepflegtem Zustand.<br />
Tel. 079 436 37 00<br />
Anhörung zur Änderung<br />
der Chauffeurverordnung<br />
Die Verordnung über die Arbeits- und Ruhezeit der berufsmässigen<br />
Motorfahrzeugführer und -führerinnen<br />
(ARV 1) soll dem geänderten Recht der Europäischen<br />
Union angepasst werden. Mit der Anpassung sollen die<br />
sozialen Bedingungen der Arbeitnehmenden verbessert,<br />
die Sicherheit im Strassenverkehr erhöht und die Wettbewerbsbedingungen<br />
zwischen der Schweiz und der EU<br />
im Personentransport- und Güterverkehr einander angeglichen<br />
werden. Das Bundesamt für Strassen (ASTRA)<br />
hat den Änderungsentwurf den Kantonen und interessierten<br />
Organisationen und Verbänden, darunter auch<br />
der S<strong>FV</strong>, zur Anhörung geschickt. Die Anhörung dauert<br />
bis Ende Januar 2007. ■<br />
Consultation relative à la<br />
modification de l’ordonnance<br />
sur les chauffeurs<br />
L’ordonnance sur la durée du travail et du repos des<br />
conducteurs professionnels de véhicules automobiles<br />
(OTR 1) doit être adaptée au nouveau droit européen,<br />
afin de permettre une amélioration des conditions sociales<br />
des salariés, un renforcement de la sécurité routière<br />
et une harmonisation des conditions de concurrence<br />
de la Suisse et de l’UE dans le domaine des transports<br />
de personnes et de marchandises. L’Office fédéral<br />
des routes (OFROU) a soumis ce projet de modification<br />
aux cantons, aux organisations et aux associations intéressées.<br />
La consultation durera jusqu ‘à fin janvier 2007.<br />
■<br />
Indagine conoscitiva<br />
concernente l’ordinanza<br />
per gli autisti<br />
L’ordinanza sulla durata del lavoro e del riposo dei conducenti<br />
professionali di veicoli a motore (OLR 1) si allinea<br />
alle nuove normative dell’Unione europea. Con la ripresa<br />
del diritto europeo, s’intendono migliorare le condizioni<br />
sociali dei lavoratori, la sicurezza stradale in generale,<br />
nonché uniformare le condizioni di concorrenza tra la<br />
Svizzera e l’UE nell’ambito del traffico viaggiatori e merci.<br />
Al riguardo, l’Ufficio federale delle strade (USTRA) trasmette<br />
in data, per un’indagine conoscitiva, l’avamprogetto<br />
con le modifiche dell’OLR ai cantoni, alle organizzazioni<br />
e ai servizi interessati. L’indagine conoscitiva si<br />
concluderà alla fine di gennaio 2007.<br />
www.astra.admin.ch ■
44. Mitgliederversammlung des Schweizerischen Verkehrssicherheitsrats<br />
Der «Phönix» fliegt<br />
HANS B. ULRICH<br />
Erstmals unter der Leitung des neuen Präsidenten<br />
Peter-Martin Meier ging am 10. November<br />
in Bern die 44. Mitgliederversammlung<br />
des «neuen» Verkehrssicherheitsrats<br />
(VSR) über die Bühne. Sie bot Anlass zu<br />
einer ersten Bilanz der im Berichtsjahr vollzogenen<br />
Eigenständigkeit.<br />
Diese Bilanz fiel durchwegs positiv aus. Wie dem Jahresbericht<br />
2005/06 entnommen werden kann, firmiert<br />
der VSR erstmals in seiner Geschichte unter eigenem<br />
Namen an einer neuen Adresse, nachdem im Zug der Reorganisation<br />
und Umstrukturierung die Trennung vom<br />
bisherigen Partner FRS, dem Schweizerischen Strassenverkehrsverband,<br />
vollzogen worden war.<br />
Qui, des moniteurs romands, ne connaissait pas, de<br />
près ou de loin, Robert Pera?<br />
Ses activités l’ont mené sur bien des routes: Gendarmerie,<br />
au guidon de sa «Harley», inspecteur au Service<br />
des autos (VD). Epris d’indépendance il devient moniteur<br />
de conduite, puis, en 72, accède à la direction de<br />
l’Ecole professionnelle romande pour moniteurs de<br />
conduite (EPR<strong>MC</strong>), succédant à M. Diserens, qui se retire<br />
pour raisons de santé. Avec Michel Boccard, chef<br />
instructeur, il entreprend de réformer l’institution et d’y<br />
introduire des méthodes résolument modernes. Il<br />
prend sa retraite en 92/93 sans pour autant renoncer<br />
toute activité puisqu’il assume, pendant plusieurs années<br />
encore, la présidence de l’Association vaudoise<br />
des auto-écoles (AVAE). En dehors du «métier» une<br />
passion: la chasse; mais qui n’en a pas entendu quelques<br />
échos… Homme au caractère entier et sacrément<br />
bien trempé, Robert avait en horreur les compromis<br />
douteux et la politique politicienne. Il était de<br />
ces gens, trop rares, à qui on peut porter une grande<br />
admiration sans forcément partager les points de vue.<br />
Son amitié, il savait la donner à qui la méritait, et sans<br />
la mesurer. Adieu Robert, ça va faire comme un grand<br />
vide dans le paysage… (j.c.)<br />
Stabwechsel an der Spitze<br />
Diese Umstrukturierung war auch Thema der Dankadresse<br />
des früheren Präsidenten Hans U. Büschi, der am 30.<br />
Juni 2006 nach insgesamt 18 Präsidialjahren zurückgetreten<br />
war und die VSR-Leitung dem Direktor des Schweizerischen<br />
Polizei-Instituts Peter-Martin Meier übergeben<br />
hatte. Büschi, der für seinen langjährigen Einsatz zu<br />
Gunsten der Verkehrssicherheit geehrt wurde, stellte unter<br />
Anspielung auf den Codenamen «Phönix» des Reorganisationsprojekts<br />
fest, dieser mythische Vogel präsentiere<br />
sich heute nach seinem Aufstieg aus der Asche in<br />
prächtigstem Federkleid und sei in jeder Hinsicht flugtauglich.<br />
Das befriedige ihn, Büschi, umso mehr, als er nie<br />
ein Hehl aus seiner Skepsis gegenüber der vom Fonds für<br />
Verkehrssicherheit (<strong>FV</strong>S) initiierten grundsätzlichen Neuausrichtung<br />
des VSR gemacht habe. Mit Genugtuung stelle<br />
er fest, dass der VSR unter dem ebenfalls neuen Ge-<br />
Robert Pera (1928–2006) au paradis des chasseurs<br />
FACTS<br />
31
FACTS<br />
Schülerheft<br />
Auto 1 für WAB<br />
Jetzt gibt es die WAB-Schülerhefte<br />
Auto 1 von «Let’s drive». Die Macher<br />
von «Let’s drive» haben alle<br />
vom Gesetzgeber geforderten Details<br />
ausgearbeitet und in einem arbeitsgerechten<br />
Schülerheft zusammengestellt.<br />
Auf zwölf Seiten<br />
im gehefteten A4-Format kommt<br />
das Schülerheft praxisbezogen und<br />
optimal aufbereitet daher.<br />
Im Vordergrund stehen eine klare<br />
Bildsprache, leicht erfassbare Begriffe<br />
und genügend Raum für Lösungen<br />
und Antworten der NeulenkerInnen,<br />
schreiben die Macher.<br />
Die 1. Auflage wurde neutral als<br />
WAB-Schülerheft von «Let’s drive»<br />
gestaltet. Der Verlag stellt die Schülerhefte<br />
jedoch allen Kursveranstaltern<br />
mit ihren individuellen Logos<br />
(Aufdruck auf der Titelseite) zu attraktiven<br />
Preisen zur Verfügung.<br />
Weitere Informationen bei: Let’s drive,<br />
Brunner Verlag, Claudia Ruckli,<br />
Telefon 041 318 34 77 (PD) ■<br />
32<br />
44 a assemblea dei membri del CSS<br />
La «fenice vola»<br />
HANS B. ULRICH<br />
schäftsleiter a. i., Franz Neff, endgültig<br />
Tritt gefasst habe.<br />
War der VSR bis 2005 Hauptträger<br />
der nationalen Verkehrssicherheitskampagnen,<br />
hat er sich inzwischen<br />
als Dienstleister in den Bereichen<br />
Zweiphasenausbildung (Qualitätssicherung,<br />
Kursverwaltung, Moderatorenprüfung,<br />
Abnahme von Kursanlagen)<br />
und freiwillige Weiterbildung<br />
(u. a. neues Handbuch für Kursveranstalter,<br />
Beurteilung und Supervision<br />
von Kursinhalten, -veranstaltern und<br />
-instruktoren; Rückerstattungswesen)<br />
etabliert. Er fungiert ferner als Geschäftsstelle<br />
des <strong>FV</strong>S-Expertenrats.<br />
Leistungsvereinbarungen mit den Auftraggebern<br />
regeln die Modalitäten der<br />
Mandate.<br />
Verkehrsunterricht an Schulen<br />
unter Druck<br />
In seinem Gastreferat warnte Martin<br />
Urwyler, Verkehrsingenieur der<br />
Stadt Luzern und <strong>FV</strong>S-Beirat, vor einem<br />
Abbau des schulischen Verkehrsunterrichts.<br />
Auf Grund einer –<br />
allerdings auf die deutsche Schweiz<br />
beschränkten – Umfrage erfuhr er,<br />
dass der Verkehrsunterricht stagniert<br />
und zumeist mit der Fahrradprüfung<br />
in der 5. Klasse endet. Bedarf an zusätzlicher<br />
Ausbildung an den Oberstufen sei angesichts der Problemkreise<br />
wie Raser, Roller, Drogen, Alkohol usw. unbestrittenermassen<br />
vorhanden. Er könne jedoch wegen<br />
fehlender finanzieller und personeller Ressourcen nicht<br />
Per la prima volta sotto la conduzione del<br />
nuovo presidente Peter-Martin Meier, ha<br />
avuto luogo il 10 novembre a Berna, la 44 a<br />
assemblea dei membri del «nuovo» Consiglio<br />
della sicurezza stradale (CSS). La quale<br />
ha dato luogo ad un primo bilancio dell’autonomia<br />
nell’anno in corso.<br />
befriedigt werden. Urwyler appellierte an den Fonds für<br />
Verkehrssicherheit, sich auch zu Gunsten der schulischen<br />
Verkehrsausbildung zu engagieren, die vielerorts<br />
ohne gesetzliche Regelung, somit auf freiwilliger Basis<br />
erfolge. ■<br />
30 Jahre ASSR<br />
Ein grosser Name<br />
in Sachen Sicherheit<br />
Gegründet im Jahre 1976 als Stiftung der Emil Frey AG,<br />
hat sich die Antischleuderschule Regensdorf ASSR nicht<br />
nur erfolgreich behauptet. Dank unermüdlicher Auswertung<br />
von Unfallursachen und dem Anpassen der Weiterbildungsthemen<br />
ist Raffael Brizzi mit seinem Fahrlehrerteam<br />
weiterhin auf Erfolgskurs.<br />
Die vor 30 Jahren gegründete Stiftung ASSR darf sowohl<br />
von den Teilnehmerzahlen her wie auch von der Qualität<br />
des Kursangebotes her laufend Erfolge verbuchen. Seit<br />
der Gründung haben ca. 170 000 Fahrerinnen und Fahrer<br />
die Schule besucht und jährlich kommen etwa 6000<br />
neue dazu. Der begabte Schulleiter, unterstützt von erfahrenen<br />
und hochmotivierten Fahrlehrern, hat sich den<br />
Sicherheitsanforderungen laufend angepasst und ist mit<br />
seinen Fahrtrainingskursen stets auf dem neuesten<br />
Stand. Fahrübungen mit Schwerpunkt richtiges Lenken<br />
und Bremsen auf präparierter Piste haben das Ziel, verheerendes<br />
Schleudern zu verhindern. Ins Kursprogramm<br />
integriert gehört aber die Verkehrssinnbildung, d. h.<br />
Schulung der Gefahrensichtigkeit, und eine gut verständliche<br />
Vermittlung neuer Vorschriften und Erkenntnisse zur<br />
Verkehrssicherheit. (Hansueli Bleiker) ■<br />
Questo bilancio è andato molto bene. Come si può dedurre<br />
dal rapporto annuale (2005/06), il CSS risiede per<br />
la prima volta nella sua storia con un nome proprio ad un<br />
nuovo indirizzo, dopo che la riorganizzazione e la separazione<br />
dal partner a tuttora (FRS) è stata compiuta.<br />
Cambio dei quadri al vertice<br />
Questa ristrutturazione era anche un argomento di ringraziamento<br />
per il presidente uscente, Hans U. Büschi,
il quale si è ritirato al 30 giugno 2006 dopo 18 anni di<br />
presidenza cedendo la direzione del CSS al direttore<br />
dell’Istituto svizzero di polizia Peter-Martin Meier. Büschi,<br />
che è stato lodato per il suo impegno di molti anni<br />
a favore del CSS, ha constatato, con allusione al nome<br />
in codice «fenice» del progetto di riorganizzazione, che<br />
questo uccello mitico si presenta oggi, dopo la sua<br />
ascesa dalle ceneri, in un vestito di piume magnifico e<br />
sarebbe idoneo a volare sotto tutti gli aspetti. Questo<br />
gli fa ancora più piacere visto che non ha mai nascosto<br />
il suo scetticismo nei confronti dei cambiamenti intrapresi<br />
dal Fondo della sicurezza stradale (<strong>FV</strong>S) nel CSS.<br />
Con soddisfazione ha constatato che il CSS con il suo<br />
nuovo direttore a. i. Franz Neff, si è consolidato definitivamente.<br />
Se il CSS fino al 2005 era il rappresentante principale<br />
delle campagne nazionali sulla sicurezza stradale, si è<br />
radicato nel frattempo come prestatore di servizi nei<br />
campi della formazione in due fasi (sicurezza della qualità,<br />
amministrazione dei corsi, esami dei moderatori,<br />
collaudo degli impianti dei corsi) e formazione complementare<br />
facoltativa (tra l’altro il nuovo manuale per gli organizzatori<br />
dei corsi, valutazione e supervisione dei con-<br />
44 e assemblée générale du CSR<br />
Le «Phénix» vole<br />
HANS B. ULRICH<br />
La 44 e assemblée générale annuelle du<br />
Conseil de la sécurité routière, première de<br />
la nouvelle mouture, a eu lieu le 10 novembre<br />
à Berne, sous la houlette du nouveau<br />
président Peter-Martin Meier. L’occasion<br />
de tirer le bilan d’une autonomie<br />
fraîchement acquise.<br />
Pour la première fois de son histoire, le CSR a une raison<br />
sociale propre et une nouvelle adresse, résultant de la<br />
scission d’avec son partenaire historique, la FRS.<br />
Restructuration qui faisait l’objet du discours d’adieu en<br />
juin 2006 de Hans U. Büschi, qui se retirait après 18 ans<br />
de présidence et transmettait le flambeau à Peter-Martin<br />
Meier, directeur de l’Institut suisse de police. Monsieur Büschi,<br />
qui fut honoré pour son engagement de longue date<br />
en faveur de la sécurité routière, avait attribué le nom de<br />
code «Phénix» à cette réorganisation. La renaissance de<br />
l’oiseau mythique de ses cendres lui donne toute satisfaction.<br />
Sous la direction de Monsieur Franz Neff, l’organisa-<br />
tenuti dei corsi, degli organizzatori e istruttori, ed ente<br />
per i rimborsi). Inoltre fa le funzioni d’ufficio del Consiglio<br />
degli esperti del <strong>FV</strong>S. Accordi di prestazione di servizio<br />
sistemano le modalità dei mandati.<br />
Sotto pressione le lezioni di educazione stradale<br />
nelle scuole<br />
Nella sua relazione d’ospite, Martin Urwyler, ingegnere<br />
stradale di Lucerna e nel comitato del <strong>FV</strong>S, ha messo<br />
in guardia da una soppressione delle lezioni di educazione<br />
stradale nelle scuole. In base ad un sondaggio (limitato<br />
sulla Svizzera tedesca però) è venuto a sapere<br />
che le lezioni di educazione stradale ristagnano e finiscono<br />
per lo più con l’esame della bici in 5 a classe.<br />
Fabbisogno di ulteriore formazione nelle scuole superiori<br />
esisterebbe senza dubbio, visto i problemi come<br />
la velocità eccessiva, gli scooter, droghe, alcol etc.<br />
Esso non può essere soddisfatto però a causa delle risorse<br />
finanziarie e personale mancante. Urwyler si appella<br />
al Fondo per la sicurezza stradale, di impegnarsi<br />
anche a favore della formazione stradale nelle scuole,<br />
la quale si svolge in molti posti senza direttive legali,<br />
quindi su base facoltativa. ■<br />
tion a trouvé son rythme de croisière. Jusqu’en 2005 le<br />
CSR était la pierre angulaire des campagnes nationales de<br />
sécurité. Il est, à présent, prestataire de services pour la<br />
formation en deux phases (assurance de qualité, organisation<br />
des cours, examen des animateurs) et pour le perfectionnement<br />
volontaire (manuel des instructeurs, etc.). Il<br />
fonctionne comme bureau du conseil d’experts du Fonds<br />
pour la sécurité routière (FSS). Des mandats règlent les<br />
relations avec les commanditaires.<br />
Pression sur l’enseignement routier dans les écoles<br />
Martin Urwyler, ingénieur de circulation de la ville de Lucerne<br />
et conseiller auprès du FSS, attira l’attention sur le démantèlement<br />
de l’enseignement de la sécurité routière à l’école.<br />
Cet enseignement stagne et se conclut, généralement, par<br />
l’examen «vélo» de 5 e année. Le besoin de formation couvrant<br />
les problèmes liés aux scooters, fous du guidon,<br />
drogues, alcool etc. est bien réel. L’obstacle majeur à sa<br />
mise en pratique est le manque de ressources financières et<br />
humaines. M. Urwyler en appelle donc au Fonds de sécurité<br />
routière pour qu’il s’engage, au moins sur une base volontaire.<br />
■<br />
FACTS<br />
33
S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />
34<br />
Kommissionen/Commissions/Commissioni<br />
Lastwagen/Camion/Veicoli pesanti<br />
CZV-Vorschläge<br />
Die S<strong>FV</strong>-Fachkommission Lastwagen hat sich am<br />
23. November unter ihrem Präsidenten Aldo Prospero<br />
zu einer Sitzung getroffen. Direkter Anlass war die Aussage<br />
des ASTRA, aufgrund der eingegangenen Vernehmlassungsantworten<br />
sei die Einführung der Chauffeur-Zulassungsverordnung<br />
CZV in der vorgeschlagenen<br />
Form nicht mehrheitsfähig. Ziel dieser Sitzung war es, in<br />
der Kommission einen Konsens in dieser Sache zu finden.<br />
Nach einer intensiven Diskussion kam die Kommission<br />
zu folgenden Schlüssen:<br />
1. Grundausbildung: Der Grundsatz der Einführung einer<br />
klar definierten Aus- und Weiterbildung im Rahmen<br />
der vorgeschlagenen CZV ist unbestritten. Erwähnt<br />
wurden verschiedene Kritikpunkte:<br />
– Es wird einhellig für eine modulare Ausbildung mit<br />
abschliessender Prüfung plädiert.<br />
– Grundsätzlich sollte das Ziel und nicht der Weg<br />
definiert werden.<br />
– Gemäss Art. 15 soll die Beaufsichtigung nicht<br />
durch die Kantone, sondern durch Bundesstellen<br />
sichergestellt werden.<br />
– BNP ÖV sollte eingeführt werden.<br />
– Es sollte nicht die Gesamtstundenzahl, sondern die<br />
Anzahl Module sowie die Modulstundenzahl definiert<br />
werden.<br />
2. Weiterbildung: Sie ist im Grundsatz unbestritten. Die<br />
Stundenzahlen der Weiterbildungspflicht sollten wie<br />
folgt festgelegt werden:<br />
– 35 Stunden für InhaberInnen einer Kategorie (C<br />
oder D);<br />
– 49 statt 56 Stunden für InhaberInnen beider Kategorien.<br />
■<br />
Des propositions OACP<br />
La commission technique «Camion» s’est réunie le<br />
23 novembre sous la présidence d’Aldo Prospero. La<br />
raison principale de cette rencontre était la déclaration<br />
de l’OFROU affirmant qu’au vu des réponses reçues à la<br />
consultation, l’introduction de l’ordonnance sur les<br />
chauffeurs professionnels (OACP) dans sa forme proposée<br />
ne pourrait obtenir une majorité de suffrages. Le but<br />
de cette séance était de trouver un consensus.<br />
Après d’intenses discussions, la commission a adopté<br />
les points suivants:<br />
1. Formation de base: Le principe de l’introduction d’une<br />
formation de base et de perfectionnement clairement<br />
définies dans le cadre de l’OACP n’est absolument pas<br />
contesté. Les points suivants sont l’objet de critiques:<br />
– Les participants sont unanimement favorables à une<br />
formation modulaire comportant un examen final.<br />
– C’est fondamentalement le but à atteindre qui doit<br />
être défini, non les moyens à utiliser.<br />
– Selon l’article 15, la surveillance doit incomber à des<br />
organes de la Confédération, et non aux cantons.<br />
– Le CAPTP pour TP doit être introduit.<br />
– Ce n’est pas le nombre total d’heures qui devrait<br />
être défini, mais le nombre de modules et la dotation<br />
horaire de chacun de ces modules.<br />
2. Perfectionnement: Ne rencontre aucune opposition.<br />
Le nombre d’heures de perfectionnement obligatoire<br />
devrait être fixé comme suit:<br />
– 35 heures pour les détenteurs des permis d’une catégorie<br />
(C ou D);<br />
– 49 au lieu de 56 heures pour les détenteurs des<br />
deux catégorie. ■<br />
Le proposte CZV<br />
La commissione veicoli pesanti dell’AS<strong>MC</strong> si è trovata il<br />
23 novembre per una riunione con il suo presidente Aldo<br />
Prospero. Il motivo principale era l’affermazione dell’USTRA<br />
che a causa delle risposte giunte concernenti<br />
il comunicato, l’introduzione della nuova ordinanza per<br />
autisti di veicoli pesanti nella forma proposta non può<br />
incontrare il consenso della maggioranza. L’obiettivo di<br />
questa riunione era, di trovare un consenso nella commissione<br />
per questa faccenda.<br />
Dopo una discussione intensa, la commissione è giunta<br />
alla seguente conclusione:<br />
1. Formazione di base: La base dell’introduzione di una<br />
formazione complementare definita chiaramente nel<br />
ramo del CZV proposto è indiscusso. Sono stati menzionati<br />
diversi punti di critica:<br />
– Di comune accordo viene richiesta una formazione<br />
modulare con un esame conclusivo.<br />
– Di principio dovrebbe essere definito lo scopo e<br />
non la via.<br />
– Secondo l’articolo 15, la sorveglianza non deve essere<br />
assicurata dai cantoni ma bensì dalle autorità<br />
federali.<br />
– Dovrebbe essere introdotto il progetto dei trasportatori<br />
pubblici.<br />
– Non dovrebbe essere definito il totale delle ore ma<br />
bensì la quantità dei moduli così come il numero<br />
delle ore dei moduli.<br />
2. Formazione complementare: Il principio è indiscusso.<br />
La durata dell’obbligo della formazione complementare<br />
dovrebbe essere stabilita come segue:<br />
– 35 ore per i possessori di una cat. (C o D).<br />
– 49 invece di 56 ore per i possessori di tutte e due<br />
le categorie. ■
Aus dem S<strong>FV</strong>-Zentralvorstand<br />
Konzentration auf das Kerngeschäft<br />
HANS U. BÜSCHI<br />
Die leidige Strukturdiskussion wird vorderhand<br />
ausgesetzt. Die Verbandsleitung konzentriert<br />
sich stattdessen auf das Kerngeschäft:<br />
die Bereinigung der Verbandsfinanzen.<br />
Dies beschloss der S<strong>FV</strong>-Vorstand<br />
einstimmig.<br />
Dass die Finanzlage des S<strong>FV</strong> alles andere als rosig ist,<br />
pfeifen die Spatzen seit geraumer Zeit von den Dächern.<br />
Grund für diese unerfreuliche Situation: Mit Verbandsmitteln<br />
wurden grosse, wichtige Vorhaben (z. B. Berufsbild,<br />
Zweiphasenausbildung) vorfinanziert, ohne die<br />
Möglichkeiten einer Rückfinanzierung ausreichend abzuklären.<br />
Stattdessen wurde viel Kraft und Zeit in die Diskussion<br />
über die Strukturen des Verbands als nationale<br />
Dachorganisation investiert, bislang ohne abschliessende<br />
Ergebnisse.<br />
Mitgliederbeitrag senken<br />
Im Interesse einer möglichst raschen und nachhaltigen<br />
Sanierung der S<strong>FV</strong>-Finanzen unterbreitete die Geschäftsleitung<br />
(GL) dem am vergangenen 9. November in Olten<br />
tagenden Vorstand (VS) den Antrag, die bislang eher unergiebige<br />
Strukturdiskussion vorderhand auszusetzen.<br />
In erster Priorität sollen dafür die Rückfinanzierungspotenziale<br />
eruiert und nach Möglichkeit ausgeschöpft<br />
werden mit dem Ziel, den Mitgliederbeitrag mittel- bis<br />
längerfristig spürbar zu senken.<br />
S<strong>FV</strong>-Präsident Willi Wismer hat derartige Potenziale in<br />
den Bereichen Verkehrskundeunterricht, aber auch im<br />
Zusammenhang mit der Zweiphasenausbildung und dem<br />
Berufsbild geortet. So wäre es laut Wismer denkbar,<br />
dass der S<strong>FV</strong> nach dem Vorbild des Verkehrssicherheitsrats<br />
im Rahmen von Leistungsaufträgen Dienstleistungen<br />
zugunsten Dritter (z. B. Atteste in den Bereichen<br />
VKU, Zweiphasenausbildung, berufliche Weiterbildung<br />
u. ä.) erbringt und damit Einnahmen generiert. Auch die<br />
Qualitätssicherung in der ersten Phase könnte der S<strong>FV</strong><br />
dereinst treuhänderisch übernehmen. Entsprechende<br />
Sondierungen bei der Vereinigung der Strassenverkehrsämter<br />
(asa) sind vorgesehen. Der Vorstand verabschiedete<br />
dieses Aktionsprogramm einhellig.<br />
VKU vor Theorieprüfung<br />
Die Auftragsliste zuhanden der Verbandsleitung ist damit<br />
nicht erschöpft. Auf Grund der Diskussionen im Schoss<br />
von Geschäftsleitung und Vorstand wird sich der S<strong>FV</strong><br />
weiterhin für den obligatorischen Grundsatz «VKU vor<br />
Theorieprüfung» einsetzen. Angesichts der bei den zuständigen<br />
Behörden vorhandenen Skepsis sollen auch<br />
Varianten ausgearbeitet und im Bundesamt für Strassen<br />
(ASTRA) präsentiert werden. Ebenfalls im ASTRA will der<br />
S<strong>FV</strong> den Dauerbrenner «private Lernfahrten» thematisieren.<br />
Der Dachverband strebt grundsätzlich nicht ein<br />
Verbot derartiger Lernfahrten an, fordert hingegen<br />
strengere Vorschriften bezüglich Fahrzeugausrüstung<br />
und Anforderungen an Begleitpersonen entsprechend<br />
ausländischen Beispielen. Mit einer Umfrage sollen<br />
schliesslich die konkreten Anliegen und Wünsche der<br />
S<strong>FV</strong>-Mitglieder eruiert und nach Möglichkeit auch umgesetzt<br />
werden.<br />
Mitgliederbasis verbreitern<br />
Um seine Ziele zu erreichen, ist der Verband auf die Solidarität<br />
der gesamten Fahrlehrerschaft dringend angewiesen.<br />
Die Verbreiterung der Mitgliederbasis gehört<br />
deshalb gleichermassen zu den prioritären Aufgaben<br />
der Geschäftsleitung. Aus diesem Grund beabsichtigt<br />
sie einen Weiterausbau der verbandsinternen Kommunikation.<br />
Die optimierte Mitgliederinformation und der<br />
neue Aktionsplan sollen, so die Erwartung des Verbandsvorstands,<br />
allfälligen Diskussionen über die Opportunität<br />
eines Verbandsaustritts den Wind aus den<br />
Segeln nehmen.<br />
Andererseits kann der S<strong>FV</strong> gemäss Statuten pro Kanton<br />
nur einen Verband aufnehmen. Aus diesem Grund<br />
musste der Vorstand das Aufnahmegesuch des Verbands<br />
Junger Fahrlehrer Schaffhausen mit Bedauern<br />
ablehnen. Auch dieser Beschluss wurde einstimmig<br />
(bei mehreren Enthaltungen) gefasst. Der S<strong>FV</strong> hofft<br />
nunmehr, dass sich die konkurrenzierenden Schaffhauser<br />
Verbände eines Tages doch wieder einigen<br />
können.<br />
Neues Berufsbild<br />
Das neue Fahrlehrer-Berufsbild ist fertig und liegt nunmehr<br />
beim zuständigen Bundesamt für Berufsbildung<br />
und Technologie (BBT) zur abschliessenden Überprüfung.<br />
Seine Inkraftsetzung sollte auf den 1. Januar 2008<br />
erfolgen. Es ist Gegenstand einer Fachtagung vom kommenden<br />
17. Januar (vgl. Ausschreibung Seite 42/44).<br />
Für die Zukunft sowohl der Fahrlehrerschaft als auch des<br />
Dachverbands ist dieses anspruchsvolle Projekt von<br />
ausschlaggebender Bedeutung. ■<br />
S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />
35
S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />
36<br />
Nouvelles du comité central<br />
Se concentrer sur l’essentiel<br />
HANS U. BÜSCHI<br />
Les pénibles négociations sur les structures<br />
sont mises en stand-by. La direction de<br />
AS<strong>MC</strong> se concentre plutôt sur l’essentiel: la<br />
mise en ordre des finances de l’association.<br />
A l’unanimité du comité de l’AS<strong>MC</strong>.<br />
Les finances de l’AS<strong>MC</strong> ne sont pas toutes roses, c’est<br />
presque de notoriété publique. Comment en est-on arrivé<br />
là? La fortune de l’association a été utilisée pour assurer<br />
le financement préliminaire de plusieurs gros projets<br />
de première importance (formation professionnelle,<br />
deux phases), sans qu’on se pose suffisamment la question<br />
des possibilités de remboursement de ces investissements.<br />
Au lieu de cela, on a gaspillé beaucoup de<br />
temps et d’énergie en discussions, encore inabouties,<br />
sur les structures de l’association faîtière.<br />
Diminuer les cotisations<br />
Dans l’intérêt d’un assainissement le plus rapide et le<br />
plus durable possible des finances de l’AS<strong>MC</strong>, la direction<br />
de l’association a soumis au comité, lors d’une<br />
séance à Olten le 9 novembre dernier, une invitation à<br />
mettre en veilleuse les interminables et stériles palabres<br />
sur les statuts. A traiter en toute première priorité: mettre<br />
au clair les possibilités de recouvrement des fonds investis,<br />
de les réduire, voire les ramener à zéro, dans la<br />
mesure du possible, avec, comme objectif, de réduire<br />
sensiblement, à moyen ou long terme, les cotisations.<br />
Willi Wismer, président de l’AS<strong>MC</strong>, voit un potentiel de récupération<br />
de ces fonds dans le cadre de la sensibilisation,<br />
mais aussi dans les domaines de la formation en<br />
deux phases et de la formation professionnelle. Selon<br />
lui, on pourrait imaginer que l’AS<strong>MC</strong>, d’une manière analogue<br />
à celle utilisée par le CSR, puisse, en offrant des<br />
services à des tiers dans le cadre de mandats de prestations<br />
(p. ex. attestations de sensibilisation, perfectionnement<br />
professionnel), générer des revenus appréciables.<br />
La garantie de qualité de la phase 1 pourrait, par<br />
exemple, être prise en charge par l’AS<strong>MC</strong> qui en assurerait<br />
l’administration. Divers sondages auprès de l’asa<br />
dans ce sens sont envisagés. Le comité approuve ce<br />
projet à l’unanimité.<br />
Sensi avant l’examen théorique<br />
La liste des points à traiter par le comité n’est pas pour<br />
autant épuisée. Suite à des discussions internes du comité<br />
et de la direction, l’AS<strong>MC</strong> va continuer de s’investir<br />
en faveur du principe «La sensi avant la théorie». Vu le<br />
scepticisme affiché par les autorités, il faut développer<br />
plusieurs variantes et les proposer à l’OFROU. Lors des<br />
discussions avec l’OFROU, le sujet «courses d’apprentissage<br />
privées», dont il est question depuis bien des années,<br />
doit être remis à l’ordre du jour. L’AS<strong>MC</strong> ne tient<br />
pas à une interdiction pure et simple des courses privées,<br />
mais demande des prescriptions plus sévères<br />
concernant l’équipement des véhicules et à l’égard de la<br />
personne accompagnante, suivant en cela des modèles<br />
étrangers. Par ailleurs, une enquête devrait mettre en<br />
évidence les demandes concrètes et les vœux des<br />
membres de l’AS<strong>MC</strong> et, autant que possible, les satisfaire.<br />
Elargir la base<br />
Pour atteindre ses buts, l’association doit pouvoir compter<br />
sur la solidarité de la totalité des monitrices et moniteurs.<br />
L’élargissement de la base fait donc partie des<br />
priorités de la direction. Partant de là il importe d’intensifier<br />
la communication interne de l’association. De l’avis<br />
du comité, une information optimale aux membres et le<br />
nouveau plan d’action permettrait de désamorcer toutes<br />
les discussions incitant certains à quitter l’association.<br />
D’un autre côté l’AS<strong>MC</strong> ne peut, statutairement, admettre<br />
qu’une association par canton. C’est pour cette raison<br />
que le comité a dû, à regret, refuser la candidature<br />
de l’association des jeunes moniteurs schaffhousois.<br />
Cette décision fut, elle aussi, prise sans opposition,<br />
mais avec plusieurs abstentions. L’AS<strong>MC</strong> espère, qu’un<br />
jour ou l’autre, les deux associations schaffhousoises,<br />
qui se font concurrence, pourront à nouveau s’asseoir à<br />
la table de négociations.<br />
Nouvelle formation professionnelle<br />
Le nouveau modèle de formation professionnelle est enfin<br />
prêt et a été déposé à l’OFFT pour examen final. Il<br />
devrait entrer en vigueur le 1 er janvier 2008. Il fait l’objet<br />
d’un séminaire technique qui se déroulera le 17 janvier<br />
prochain (voir présentation et inscriptions p. 42/44). Ce<br />
projet est de toute première importance tant pour l’avenir<br />
de la profession que pour celui de l’association<br />
faîtière. ■
Dal comitato centrale dell’AS<strong>MC</strong><br />
Concentrarsi all’essenziale<br />
HANS U. BÜSCHI<br />
La fastidiosa discussione sulla struttura viene<br />
sospesa per il momento. La direzione<br />
dell’associazione si concentra invece sul<br />
nocciolo degli affari: la sistemazione delle<br />
finanze dell’associazione. Questo è stato<br />
deciso dal comitato all’unanimità.<br />
Che la situazione finanziaria dell’AS<strong>MC</strong> sia tutt’altro che<br />
rosea lo sanno tutti già da un po’ di tempo. Il motivo per<br />
questa spiacevole situazione: Con i mezzi dell’associazione<br />
sono stati finanziati in anticipo grandi e importanti<br />
progetti (p. es. profilo professionale, formazione in due<br />
fasi) senza chiarire sufficientemente le possibilità di un<br />
rimborso. Intanto però si è investita tanta forza e tempo<br />
nella discussione sulle strutture dell’associazione come<br />
organizzazione centrale, fino ad ora senza risultati conclusivi.<br />
Abbassare le quote sociali<br />
Nell’interesse di un risanamento veloce e durevole delle<br />
finanze dell’AS<strong>MC</strong>, la direzione ha sottoposto all’ultima<br />
sessione di comitato al 9 novembre a Olten, la richiesta<br />
di sospendere momentaneamente la discussione sulla<br />
struttura finora infruttuosa. In prima priorità devono essere<br />
stabiliti i potenziali di rimborso e sfruttati secondo<br />
le possibilità, con lo scopo di abbassare sensibilmente<br />
le quote sociali a medio – lungo termine.<br />
Il presidente dell’AS<strong>MC</strong>, Willi Wismer, ha localizzato tali<br />
potenziali nel campo della sensibilizzazione, ma anche<br />
nel contesto con la formazione in due fasi e il profilo professionale.<br />
Così sarebbe possibile, secondo Wismer,<br />
che l’AS<strong>MC</strong> fornisca secondo l’esempio del Consiglio<br />
della sicurezza stradale, nel ramo di incarichi di servizio,<br />
prestazioni di servizio a favore di terzi (p. es. attestati<br />
nel campo della teoria, formazione in due fasi, formazione<br />
complementare etc.) generando così le entrate. Anche<br />
la sicurezza della qualità nella prima fase, potrebbe<br />
assumere l’AS<strong>MC</strong> come fiduciaria. Sono previsti dei sondaggi<br />
corrispondenti dall’associazione dei servizi della<br />
circolazione (asa). Il comitato ha approvato questo programma<br />
d’azione di comune accordo.<br />
Sensibilizzazione prima dell’esame teorico<br />
La lista degli incarichi della direzione dell’associazione<br />
non finisce qui. In base alla discussione nella direzione e<br />
nel comitato, l’AS<strong>MC</strong> si adopera anche in futuro per il<br />
principio «sensibilizzazione prima dell’esame teorico». In<br />
considerazione del scetticismo delle autorità competenti,<br />
devono essere elaborate anche delle varianti e presentate<br />
all’USTRA. Anche nell’USTRA, l’AS<strong>MC</strong> vuole argomentare<br />
il tema «lezioni di guida private». Di principio<br />
l’organizzazione centrale non aspira ad un divieto di queste<br />
lezioni di guida, esige però delle direttive più severe<br />
concernenti l’equipaggiamento del veicolo e esigenze<br />
agli accompagnatori, secondo esempi stranieri. Con un<br />
sondaggio poi devono essere ricercate le richieste e i<br />
desideri dei membri dell’AS<strong>MC</strong> e se è possibile anche<br />
realizzate.<br />
Aumentare il numero dei membri<br />
Per poter raggiungere i suoi obiettivi, l’associazione dipende<br />
prima di tutto dalla solidarietà di tutti i maestri<br />
conducenti. L’ampliamento del numero di membri fa parte<br />
allo stesso modo dei compiti di priorità della direzione.<br />
Per questo motivo essa ha l’intenzione di ampliare la<br />
comunicazione interna dell’associazione. L’informazione<br />
ai membri ottimizzata e il nuovo piano d’azione devono,<br />
così le aspettative del consiglio d’amministrazione, attenuare<br />
le possibili discussioni concernenti le opportunità<br />
del ritiro di una associazione.<br />
D’altro onde, l’AS<strong>MC</strong> può, secondo gli statuti, ammettere<br />
soltanto un’associazione per cantone. Per questo motivo<br />
il comitato ha dovuto respingere con rammarico la<br />
richiesta d’ammissione dei giovani maestri conducenti di<br />
Sciaffusa. Anche questa decisione è stata approvata all’unanimità.<br />
L’AS<strong>MC</strong> spera ormai che le associazioni in<br />
concorrenza di Sciaffusa si possano conciliare al più<br />
presto.<br />
Nuovo profilo professionale<br />
Il nuovo profilo professionale di maestro conducente è<br />
concluso ed è stato presentato all’Ufficio federale della<br />
formazione professionale e della tecnologia UFFT per il<br />
controllo finale. La sua applicazione dovrebbe avvenire<br />
al 1 o gennaio 2008. E’ oggetto per un congresso al 17<br />
gennaio 2007 (v. iscrizione corso pag. 44/45). Questo<br />
progetto esigente è di un’importanza determinante per il<br />
futuro dei maestri conducenti come anche per l’organizzazione<br />
centrale. ■<br />
S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />
37
S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />
38<br />
S<strong>FV</strong>-Spitze zu Besuch beim ASTRA<br />
Regelmässige Treffen geplant<br />
WERNER WALDMEIER, GESCHÄFTSFÜHRER S<strong>FV</strong><br />
Am Mittwoch, 8. November 2006, hat sich<br />
die Verbandsspitze S<strong>FV</strong> im Bundesamt für<br />
Strassen (ASTRA) mit Vizedirektor Werner<br />
Jeger, Pascal Blanc, Leiter Zulassung, und<br />
Irene Burch getroffen.<br />
Nach der gegenseitigen Vorstellungsrunde erläuterte<br />
uns Vizedirektor Jeger ausführlich die Aufgaben, die laufenden<br />
Geschäfte und die Vorstellung über eine gemeinsame<br />
Leistungserbringung zu Gunsten der Verkehrssicherheit.<br />
Er wünscht sich eine längerfristige und<br />
partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen<br />
<strong>Fahrlehrerverband</strong> und betont deren Wichtigkeit.<br />
Er unterstreicht die Bedeutung des Berufsbildes und<br />
macht darauf aufmerksam, dass die erste Ausbildungsphase<br />
erst dann, wenn diese Strukturen gefestigt sind,<br />
zur Überarbeitung ansteht. Weitere Obligatorien hätten<br />
nur dann eine Chance, wenn der Nachweis eines Mehrwertes<br />
erbracht werden kann.<br />
S<strong>FV</strong>-Präsident Willi Wismer zeigt die Stärken und Schwächen<br />
unseres Verbandes auf. Mit gemeinsamen Anstrengungen<br />
sieht er eine gute und erfolgversprechende Zusammenarbeit.<br />
Regelmässige Zusammenkünfte werden<br />
vereinbart und sind eingeplant.<br />
Die Wahrnehmung von S<strong>FV</strong>-Präsident Willi Wismer:<br />
– Eingaben an das ASTRA sind nur dann sinnvoll, wenn<br />
die Basis unseres Verbandes grossmehrheitlich hinter<br />
dem Anliegen steht.<br />
– Eingaben über die Politik (Motionen, Postulate usw.)<br />
sind natürlich möglich, wirkungsvoller sind Eingaben,<br />
die fachlich fundiert sind, abgestützt auf umfassendem<br />
und gefestigtem Grundlagenmaterial.<br />
– Das ASTRA hält weiterhin am heutigen Ablauf der theoretischen<br />
Führerprüfung fest.<br />
– Schnellschüsse sind tunlichst zu vermeiden.<br />
– Weitere Obligatorien haben politisch eine geringe<br />
Chance und sind deshalb nicht anzustreben.<br />
– Fachliche Eingaben sind direkt Pascal Blanc einzureichen.<br />
– Der ergänzenden Theorie mit dem VKU steht nichts im<br />
Wege, hingegen wird vom ASTRA her an der geltenden<br />
Praxis betreffend Theorieprüfung festgehalten.<br />
– Einer Erhöhung der Stundenzahl VKU von 8 auf 12<br />
steht das ASTRA skeptisch gegenüber.<br />
– Der Informationsfluss ist mit Werner Jeger gewährleistet<br />
und wird, wenn nötig, noch intensiviert.<br />
– Der politische Prozess braucht die notwendige Zeit.<br />
Link zu den neuen EU-Führerscheinrichtlinien:<br />
http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/site/de/com/<br />
2003/com2003_0621de01.pdf<br />
Die Wahrnehmung von Toni Kalberer, Präsident Fachkommission<br />
Motorrad:<br />
– Diskussion über die Prüfungsfahrzeuge (Motorrad).<br />
– Erwerb der Kategorien.<br />
– Berechtigung der Kategorie F und G.<br />
– Beidseitiges Interesse an der Reduktion der Raserunfälle.<br />
– Überlegungen und Eingaben müssen im Kontext von<br />
Via Sicura sein.<br />
– Die EU-Richtlinien werden in die zukünftige Kommissionsarbeit<br />
integriert.<br />
Die Wahrnehmung von Salvatore Becker, Präsident<br />
Fachkommission Auto:<br />
– Mit unserer Präsenz haben wir den Grundstein gesetzt.<br />
– Das ASTRA ist bereit, gemeinsam mit uns nach Lösungen<br />
zu suchen.<br />
– Unsere Anliegen müssen gut überlegt und durchdacht<br />
sein.<br />
– Wir müssen das ASTRA mit unseren Argumenten<br />
überzeugen können.<br />
– Änderungen im Gesetz oder in Verordnungen haben<br />
einen langen Weg zu bestreiten.<br />
– Vorstösse, die im Parlament zwei Jahre lang nicht<br />
behandelt werden, fallen raus.<br />
– Wichtig: Wir haben nur eine Chance, als Partner vom<br />
ASTRA akzeptiert zu werden, wenn wir als <strong>Schweizerischer</strong><br />
<strong>Fahrlehrerverband</strong>, sprich: als Einheit auftreten!<br />
Die Wahrnehmung von Aldo Prospero, Präsident Fachkommission<br />
Lastwagen:<br />
– Wichtiger Meilenstein beim ASTRA durch die GL gesetzt.<br />
– In der GL herrscht eine positive Stimmung für die<br />
Zusammenarbeit mit dem ASTRA.<br />
– Der VKU soll für die nächste Zeit keine Änderung<br />
erfahren.<br />
– Die Prüfung über die Verkehrsregeltheorie muss vertieft<br />
angeschaut werden, insbesondere die Anzahl der<br />
Prüfungen vor und nach dem Wechsel.<br />
– Die EU-Richtlinien werden unser ständiger Begleiter<br />
sein.
Fazit<br />
Diese erste erfolgreiche Besprechung mit der Verbandsspitze<br />
hat den Grundstein zu einer längerfristigen konstruktiven<br />
Zusammenarbeit im Sinne einer fairen partnerschaftlichen<br />
Beziehung gelegt. Es gilt nicht, den kurz-<br />
L’état-major de l’AS<strong>MC</strong> en visite à l’OFROU<br />
Rencontres régulières prévues<br />
WERNER WALDMEIER, DIRECTEUR DE L’AS<strong>MC</strong><br />
Mercredi 8 novembre 2006, la direction de<br />
l’AS<strong>MC</strong> s’est rendue à l’OFROU pour un entretien<br />
avec MM. Werner Jeger, vice-directeur,<br />
Pascal Blanc, chef du secteur «admission»,<br />
et M me Irene Burch.<br />
Après les présentations, Monsieur Jeger, vice-directeur,<br />
expliqua en détail les tâches de l’OFROU, les affaires en<br />
cours et sa vision des réalisations communes en matière<br />
de sécurité routière. Il souhaite que la collaboration avec<br />
l’association des moniteurs de conduite soit durable et<br />
se déroule sous des auspices favorables. Il en relève l’importance.<br />
Il souligne l’importance de la formation professionnelle<br />
et attire l’attention sur le fait que la remise à jour<br />
de la formation de base (1 re phase) ne sera possible<br />
qu’une fois les bases de la formation des moniteurs clairement<br />
établies. Davantage d’obligations pour les élèves<br />
conducteurs ne pourraient être introduites qu’à condition<br />
que leur bien-fondé puisse être démontré.<br />
Willi Wismer, président de l’AS<strong>MC</strong>, explique les forces et<br />
les faiblesses de notre association. Il considère que s’atteler<br />
à des tâches communes permettrait d’améliorer la collaboration<br />
et de mieux atteindre les buts recherchés. Des<br />
rencontres régulières sont décidées et agendées.<br />
Ce qu’ils ont compris, ressenti ou retiré de l’entretien:<br />
Willi Wismer, président AS<strong>MC</strong>:<br />
– Les propositions adressés à l’OFROU n’ont de sens<br />
que si une forte majorité des membres de l’AS<strong>MC</strong> les<br />
soutient.<br />
– Les propositions de nature politique (motions, postulats)<br />
sont bien entendu possibles. Mais les plus efficaces<br />
sont celles qui sont techniquement fondées et<br />
reposent sur des bases circonstanciées et sûres.<br />
– L’OFROU continue de s’en tenir à la procédure actuelle<br />
pour l’examen théorique.<br />
– Il faut, dans la mesure du possible, éviter la précipitation.<br />
fristigen Erfolg zu suchen, sondern einen angemessenen<br />
Beitrag zur Verkehrssicherheit zu leisten. Unsere<br />
Stimme soll ernst genommen und beachtet werden. Die<br />
Voraussetzungen sind gut. ■<br />
– De nouvelles obligations dans la formation ont, politiquement,<br />
peu de chances d’aboutir, autant renoncer<br />
à les demander.<br />
– Les propositions de nature technique doivent être<br />
adressées directement à Pascal Blanc.<br />
– Rien ne s’oppose à ce que la théorie vienne compléter<br />
le cours de sensibilisation; par contre l’OFROU<br />
s’en tiendra à la procédure actuelle en matière d’examen<br />
théorique.<br />
– L’OFROU se montre sceptique vis-à-vis d’une augmentation<br />
du nombre d’heures de sensibilisation de 8<br />
à 12.<br />
– Le courant d’informations avec Werner Jeger semble<br />
bien passer et pourrait, au besoin, s’intensifier.<br />
– Le processus politique a besoin de temps.<br />
Lien vers les nouvelles directives européennes concernant<br />
les permis de conduire:<br />
http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/site/fr/com/<br />
2003/com2003_0621fr01.pdf<br />
S<strong>FV</strong><br />
ASM S<strong>MC</strong><br />
� �� �<br />
��� � ���<br />
� ���� ���<br />
�� ��� � � � � � �� �<br />
� � � � �� �� � �<br />
�� �� � � �<br />
���� � � � � �<br />
� � � � � � ! �" �<br />
�� �� � �<br />
���� � � � � � �<br />
� �# ���� $ �" �<br />
�� �� � �<br />
���� � � � � �<br />
�� � �� �� � �� �� � ��� �<br />
� ������ � ����� � ��<br />
�� ������� �� � � ������� �!�� �<br />
� � ����� "�#<br />
�� �� $� �� % �<br />
S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong>
S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />
40<br />
Toni Kalberer, président de la commission technique<br />
«moto»:<br />
– La discussion sur les véhicules d’examen.<br />
– L’obtention des catégories.<br />
– La justification des catégories F et G.<br />
– L’intérêt, de part et d’autre à une diminution des accidents<br />
dus à des fous du volant/du guidon.<br />
– Les réflexions et propositions doivent se situer dans<br />
le contexte de Via Sicura.<br />
– Les directives de l’UE seront à l’avenir prises en<br />
compte dans les discussions de la commission.<br />
Salvatore Becker, président de la commission «voiture»:<br />
– Par notre présence, nous avons posé une première<br />
pierre.<br />
– L’OFROU est prêt à réfléchir à des solutions en commun<br />
avec nous.<br />
– Nos propositions doivent être «bien ficelées».<br />
– Nous devons être en mesure de persuader l’OFROU<br />
par nos arguments.<br />
– Le chemin est long pour obtenir des modifications<br />
dans les lois ou ordonnances.<br />
– Les interventions qui n’ont pas été traitées par le parlement<br />
dans un délai de deux ans sont caduques.<br />
– Important: Nous n’avons qu’une chance d’être accep-<br />
Il vertice dell’AS<strong>MC</strong> in visita all’USTRA<br />
Programmati incontri regolari<br />
WERNER WALDMEIER, DIRETTORE AS<strong>MC</strong><br />
Mercoledì 8 novembre 2006, il vertice dell’AS<strong>MC</strong><br />
si è incontrato all’USTRA con il vicedirettore<br />
Werner Jeger, Pascal Blanc, capo<br />
dell’immatricolazione, e la Signora Burch.<br />
Dopo la reciproca presentazione, il vicedirettore Jeger ci<br />
ha spiegato dettagliatamente i compiti, gli affari in corso<br />
e la presentazione delle prestazioni fatte a favore della<br />
sicurezza stradale. Egli desidera una collaborazione collegiale<br />
a lunga scadenza con l’AS<strong>MC</strong> ed accentua la loro<br />
importanza. Egli sottolinea l’importanza del profilo professionale<br />
e fa notare che è pronto per la revisione soltanto<br />
quando queste strutture si saranno consolidate.<br />
Ulteriori obblighi avrebbero solo una possibilità se vengono<br />
date le prove per un plusvalore.<br />
Il presidente dell’AS<strong>MC</strong> Willi Wismer mostra le forze e le<br />
debolezze della nostra associazione. Con sforzi fatti in<br />
tés comme interlocuteur par l’OFROU: c’est comme<br />
Association suisse des moniteurs de conduite, en faisant<br />
l’unité en nous.<br />
Aldo Prospero, président de la commission «Camion»:<br />
– C’est un pas décisif qui a été fait par la direction de<br />
l’association auprès de l’OFROU.<br />
– Il règne, au sein de la direction, une atmosphère favorable<br />
à la coopération avec l’OFROU.<br />
– Il n’y a pas de changement à attendre prochainement<br />
pour la sensibilisation.<br />
– Les examens de théorie doivent être examinés soigneusement,<br />
notamment le nombre d’examens avant<br />
et après la modification (nombre illimité d’essais possibles).<br />
– Les directives de l’UE seront désormais notre fidèle<br />
compagnon.<br />
Conclusions<br />
Cette première rencontre entre les représentants de<br />
l’OFROU et la direction de l’association a été un succès<br />
et la base d’une collaboration à long terme et constructive.<br />
Il ne sert à rien de chercher des succès rapides.<br />
Mieux vaut s’atteler à contribuer sur la durée à la sécurité<br />
routière. Notre voix sera entendue et prise en compte.<br />
Les conditions de départ sont favorables. ■<br />
comune vede una buona collaborazione e di successo.<br />
Incontri regolari sono stabiliti e pianificati.<br />
Le osservazioni del presidente dell’AS<strong>MC</strong> Willi Wismer:<br />
– Domande all’USTRA sono sensate soltanto se la base<br />
della nostra associazione appoggia in maggioranza<br />
la richiesta.<br />
– Domande sulla politica (mozioni, postulati) sono possibili<br />
ben inteso, quanto più efficaci le domande consolidate<br />
tecnicamente, appoggiate su un materiale di<br />
base vasto e solido.<br />
– L’USTRA si attiene ancora al decorso di oggi nell’esame<br />
teorico di guida.<br />
– La fretta è da evitare.<br />
– Ulteriori obblighi hanno poche possibilità politicamente<br />
e perciò non sono da sperarci.<br />
– Domande tecniche sono da inoltrare direttamente a<br />
Pascal Blanc.
Von links/de gauche à droite/da sinistra a destra: Willi Wismer, Salvatore Becker, Aldo Prospero, Toni Kalberer, Pascal Blanc,<br />
Werner Jeger, Irene Burch<br />
– Non ci sono ostacoli alla teoria aggiuntiva per la teoria,<br />
invece l’USTRA si attiene alla prassi valida concernente<br />
l’esame di teoria.<br />
– L’USTRA è contraria ad un aumento delle ore di teoria<br />
di sensibilizzazione da 8 a 12.<br />
– Il flusso delle informazioni è garantito con Werner Jeger,<br />
e se necessario intensificato.<br />
– Il processo politico richiede il tempo necessario.<br />
Link per le norme della licenza di condurre UE:<br />
http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/site/de/com/<br />
2003/com2003_0621de01.pdf<br />
Le osservazioni di Toni Kalberer, presidente commissione<br />
moto:<br />
– Discussione sui veicoli d’esame (moto).<br />
– Acquisizione delle categorie.<br />
– Autorizzazione delle cat. F e G.<br />
– Interesse di entrambe le parti per ridurre gli incidenti<br />
causati dall’alta velocità.<br />
– Riflessioni e petizioni devono essere nel contesto di<br />
Via Sicura.<br />
– Le norme UE verranno integrate nel futuro lavoro della<br />
commissione.<br />
Le osservazioni di Salvatore Becker, presidente commissione<br />
auto:<br />
– Con la nostra presenza abbiamo posto la prima pietra.<br />
– L’USTRA è disposta a cercare delle soluzioni in comune.<br />
– Le nostre richieste devono essere ben ponderate e<br />
approfondite.<br />
– Dobbiamo essere in grado di convincere l’USTRA con<br />
i nostri argomenti.<br />
– Cambiamenti nella legge o nelle direttive hanno un<br />
lungo cammino da percorrere.<br />
– Le mozioni che non vengono trattate entro due anni in<br />
parlamento, non vengono più considerate.<br />
– Importante: Abbiamo solo una possibilità di essere<br />
accettati come partner dall’USTRA, se ci presentiamo<br />
come Associazione svizzera dei maestri conducenti,<br />
significa: unità!<br />
Le osservazioni di Aldo Prospero, presidente della<br />
commissione veicoli pesanti:<br />
– Importante pietra miliare posta dall’AS<strong>MC</strong> con la direzione<br />
dell’USTRA.<br />
– Nella direzione AS<strong>MC</strong> c’è un clima positivo per la collaborazione<br />
con l’USTRA.<br />
– Non ci saranno dei cambiamenti per il prossimo futuro<br />
nelle lezioni di teoria.<br />
– L’esame concernente la teoria delle regole del traffico<br />
deve essere rivisto, soprattutto il tipo di domande e la<br />
quantità degli esami prima e dopo il cambiamento.<br />
– Le norme UE saranno il nostro accompagnatore fisso<br />
per i prossimi anni.<br />
Facit<br />
Questo primo colloquio di successo con il vertice dell’associazione,<br />
ha posto la prima pietra per una collaborazione<br />
costruttiva a lungo termine ai sensi di una relazione<br />
leale e collegiale. Non conta di cercare un successo<br />
a breve termine, ma bensì di prestare un adeguato<br />
contributo alla sicurezza del traffico. La nostra voce<br />
deve essere considerata e presa sul serio. Le condizioni<br />
sono buone. ■<br />
S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />
41
S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />
Fahrlehrer/in – ein Beruf mit Zukunft<br />
Der eidg. Fachausweis hat freie Fahrt<br />
42<br />
Sich weiterbilden und Informationen aus erster Hand<br />
erhalten. An der nationalen<br />
Fahrlehrerfachtagung<br />
vom Mittwoch, 17. Januar 2007, 9.00 – 16.00 h<br />
im Congress Hotel, Bahnhofstrasse 5, Olten<br />
www.congresshotelolten.ch<br />
Zur Einführung:<br />
Ab 2008 wird die Ausbildung zum Fahrlehrer / zur Fahrlehrerin<br />
in der neuen modularen Form durchgeführt. Mit diesem<br />
bedeutenden Systemwechsel reagiert der S<strong>FV</strong> in enger<br />
Zusammenarbeit mit dem ASTRA und der asa auf die erhöhten<br />
Anforderungen im Bereich der Verkehrssicherheit<br />
und schafft zugleich mit der eidgenössischen Anerkennung<br />
für Fahrlehrer und Fahrlehrerinnen neue berufliche Perspektiven<br />
und einen neuen Status in der heutigen Arbeitswelt:<br />
Monitrice/moniteur – une profession d’avenir<br />
– Wie sehen die neuen beruflichen Anforderungen aus?<br />
– Auf welchen neuen Rechtsgrundlagen wird der Fahrlehrerberuf<br />
verankert?<br />
– Was bringt das neue Berufsbild für die bisherigen<br />
Fahrlehrer und Fahrlehrerinnen?<br />
– Was für Auswirkungen hat die Reform für den S<strong>FV</strong> und<br />
seine Sektionen?<br />
Die für dieses Projekt eingesetzte Qualitätssicherungskommission<br />
(QSK) Berufsbild gibt Antworten auf diese und<br />
andere Fragen (Programm und Referenten Seite 43).<br />
Kosten: Mitglieder S<strong>FV</strong> Fr. 190.–, Nichtmitglieder<br />
Fr. 320.– (das Mittagessen und die Getränke<br />
sind in diesem Preis inbegriffen).<br />
Teilnehmer: maximal 180 Personen<br />
Sprache: Für die französisch sprechenden Teilnehmerinnen/Teilnehmer<br />
wird die Veranstaltung<br />
simultan übersetzt.<br />
Anmeldung: mittels Anmeldetalon (siehe Seite 44) bis<br />
spätestens Donnerstag, 28. Dezember<br />
2006<br />
Anmeldungen werden nach Eingangsdatum<br />
berücksichtigt.<br />
Stundenzahl: 5 Stunden (A: 2 Std. / B: 1 Std. / C: 2 Std.)<br />
Es werden keine Kursunterlagen abgegeben. Mehr erfahren<br />
Sie nach der Tagung unter www.fahrlehrer.ch.<br />
Die Erstveröffentlichung der neuen Rechtsgrundlagen<br />
durch das ASTRA unterstreicht den hohen Stellenwert<br />
dieser Tagung. Ihr Beruf und Ihre Zukunft stehen im Zentrum<br />
dieser Veranstaltung. ■<br />
Feu vert pour le diplôme fédéral<br />
Obtenir des heures de perfectionnement et s’informer<br />
de première main: c’est possible au<br />
Séminaire des moniteurs de conduite<br />
Mercredi 17 janvier 2007, 9.00 – 16.00 h<br />
à l’hôtel Congress, Bahnhofstrasse 5 à Olten<br />
www.congresshotelolten.ch<br />
En guise d’introduction:<br />
Dès 2008, la formation modulaire des moniteurs de<br />
conduite entrera en vigueur. L’AS<strong>MC</strong> réagit, par l’adoption<br />
d’un changement radical de système aux exigences accrues<br />
en matière de sécurité routière. Cette réforme, qui<br />
se fait en coopération avec l’OFROU et l’asa permet, en<br />
accordant aux monitrices et moniteurs une reconnaissance<br />
professionnelle dans le monde du travail, de conférer<br />
un statut nouveau à notre métier et d’ouvrir des perspectives<br />
d’avenir intéressantes pour ceux qui le pratiquent.<br />
– Comment voyez-vous les nouvelles exigences professionnelles?<br />
– Sur quelles nouvelles bases juridiques repose la nouvelle<br />
formation?
Programmablauf/Programme/Programma:<br />
9.00 Eintreffen, Empfang – Arrivée, réception des participants<br />
– Arrivo, ricevimento<br />
9.30 Begrüssung, Zielsetzung – Salutations, définir les<br />
buts – Benvenuto, obiettivi<br />
9.45 Dr. Jacqueline Bächli-Biétry<br />
10.15 Benno Lindegger<br />
10.45 Pause – Pause – Pausa<br />
11.15 Vincent Moreno<br />
11.45 Res Marty<br />
Mitwirkende/Orateurs/Collaboratori:<br />
Dr. phil. Jacqueline Bächli-Biétry: Verkehrspsychologin, Präsidentin<br />
Schweiz. Vereinigung für Verkehrspsychologie (VfV) /<br />
Psychologue du trafic, présidente de la Société suisse de<br />
psychologie de la circulation (SPC) / Psicologa del traffico,<br />
presidentessa Associazione psicologia del traffico<br />
Referat/Exposé/Relazione: Anforderungen an den Fahrlehrerberuf<br />
aus verkehrspsychologischer Sicht – früher und heute –<br />
Les exigences de la profession de moniteur, du point de vue<br />
du psychologue du trafic – hier et aujourd’hui – Esigenza alla<br />
professione di maestro conducente dal punto di vista psicologico<br />
– prima e oggi<br />
Benno Lindegger: Rechtsanwalt, Präsident der QSK Berufsbild,<br />
Präsident Ostschweizer Fahrlehrer-Verband (O<strong>FV</strong>) / Avocat,<br />
président de la commission CAQ formation professionnelle,<br />
président des moniteurs de Suisse orientale (O<strong>FV</strong>) / Avvocato,<br />
presidente QSK profilo professionale, presidente<br />
Associazione maestri conducenti Svizzera orientale (O<strong>FV</strong>)<br />
Referat/Exposé/Relazione: Die Antwort des S<strong>FV</strong>: ein neues Berufsbild<br />
– La réponse de l’AS<strong>MC</strong>: une nouvelle formation professionnelle<br />
– La risposta dell’AS<strong>MC</strong>: un nuovo profilo professionale<br />
Vincent Moreno: Directeur du Service des Automobiles de<br />
Genève, Mitglied QSK Berufsbild, Vorstandsmitglied asa /<br />
Membre de la commission CAQ «formation professionnelle»,<br />
membre du comité de l’asa / Membro QSK profilo professionale,<br />
membro del consiglio d’amministrazione asa<br />
Referat/Exposé/Relazione: Die Aufgaben der Qualitätssicherungskommission<br />
Berufsbild Fahrlehrer/in – Les tâches de la<br />
commission CAQ pour la formation des monitrices et moniteurs<br />
– I compiti della commissione della sicurezza della qualità<br />
profilo professionale maestra/o conducente<br />
Res Marty: Dipl. Berufs- und Laufbahnberater, Berufspädagoge,<br />
Geschäftsstelle QSK Berufsbild / Conseiller en carrières,<br />
pédagogue professionnel, bureau de la CAQ formation pro-<br />
S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />
12.00 Mittagessen – Repas – Pranzo<br />
13.45 Pascal Blanc<br />
14.15 Josef Blersch<br />
14.45 Podium (Fragen aus Plenum) – Table ronde (questions<br />
de l’assemblée) – Podio (domande dal plenum)<br />
15.45 Schlussbetrachtung – Conclusions – Osservazioni<br />
finali<br />
16.00 Ende – Fin – Fine<br />
fessionnelle / Orientatore professionale dipl., pedagogo professionale,<br />
ufficio QSK profilo professionale<br />
Referat/Exposé/Relazione: Das neue Berufsbild: Positionierung<br />
im schweizerischen Bildungssystem – La nouvelle formation<br />
professionnelle des moniteurs: comment se situe-t-elle<br />
par rapport au système suisse de formation? – Il nuovo profilo<br />
professionale: posizionamento nel sistema di formazione svizzero<br />
Pascal Blanc: Bereichsleiter Zulassung, Haftpflicht, Strafen<br />
ASTRA / Chef de la section admission, responsabilité civile,<br />
questions pénales OFROU / Responsabile autorizzazioni, RC,<br />
sanzioni USTRA<br />
Referat/Exposé/Relazione: Neue Rechtsgrundlagen für den<br />
Fahrlehrerberuf – Nouvelles bases légales pour la profession<br />
de moniteur – Nuove direttive legali per la professione di maestra/o<br />
conducente<br />
Josef Blersch: Vorsteher Verkehrsamt Schwyz, Mitglied QSK<br />
Berufsbild, Vorstandsmitglied asa / Chef du Service des automobiles<br />
Schwyz, membre de la commission CAQ, membre du<br />
comité de l’asa / Direttore ufficio della circolazione Svitto,<br />
membro QSK profilo professionale, membro consiglio d’amministrazione<br />
asa<br />
Referat/Exposé/Relazione: Aufgaben der Kantone im Fahrschulwesen<br />
– Rôle des cantons en matière d’auto-école –<br />
Compiti dei cantoni nell’ente dei maestri conducenti<br />
Willi Wismer: Präsident <strong>Schweizerischer</strong> <strong>Fahrlehrerverband</strong><br />
S<strong>FV</strong> / Président de l’AS<strong>MC</strong> / Presidente AS<strong>MC</strong><br />
Marc Matti: Geschäftsleitungsmitglied S<strong>FV</strong>, Mitglied QSK Berufsbild<br />
/ Membre de la direction de l’AS<strong>MC</strong>, membre de la<br />
CAQ formation professionnelle / Membro della direzione<br />
AS<strong>MC</strong>, membro QSK profilo professionale<br />
Tagungsleitung, Moderation Podium – Direction du séminaire,<br />
animation de la table ronde – Conduzione, moderazione podium
S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />
44<br />
– Qu’apporte la nouvelle formation aux moniteurs formés<br />
sous l’ancien droit?<br />
– Quelle est l’influence de cette réforme sur l’AS<strong>MC</strong> et<br />
ses sections?<br />
La commission d’assurance de qualité (CAQ) pour la formation<br />
professionnelle répondra à ces questions et à<br />
d’autres (programme et orateurs p. 43)<br />
Prix: membres AS<strong>MC</strong> Fr. 190.–,<br />
non membres Fr. 320.–<br />
(repas de midi et boissons comprises<br />
dans le prix)<br />
Participants: maximum 180 personnes<br />
Langue: traduction simultanée en/du français<br />
Inscription: Envoyer le talon réponse au plus<br />
tard le jeudi 28 décembre 2006.<br />
Les inscriptions seront prises en<br />
compte dans leur ordre d’arrivée.<br />
Heures reconnues: 5 heures (A: 2 h; B: 1 h; C: 2 h)<br />
Aucune documentation de cours ne sera remise aux participants.<br />
Vous trouverez davantage de détails après le<br />
séminaire sous www.mon-permis.ch.<br />
Il s’agira de la première communication publique par<br />
l’OFROU du nouveau droit en matière de formation des<br />
moniteurs; cela montre l’intérêt exceptionnel de ce séminaire.<br />
Votre profession et son avenir sont le nombreil<br />
de cette manifestation. ■<br />
� � �� �� � ��� � � � � � � � � � � � � � ���� � � � ���� �<br />
� � � � � � � � � �� � � � �� � � ��� � �� � � � � !<br />
� � "� �� # � $ "� ��� ��� !%� &� �" � ! ' $ "� �� �� � �� � � � � �� � �<br />
� " � " �� � � �� & � " � �� � � � !% � �" � ! '�<br />
��"� �� � � � " � " � �� � � !% � �" � ! ' � � � � � ��� � �� �<br />
�� � � ��� �<br />
���� � � ���� � �<br />
� � �� � � � � �<br />
�� � �� � � � �� �<br />
� �� � � � � � �� �<br />
� � � ! � � � � �� ( � ! � � � "� ��) �� ! � �<br />
� "��� "�+ � "� � "��, "�� "�<br />
� ����$� �����- � ,./ 0 ��,$ . ��$, .<br />
1� & �"�& � �� �� ��& � � ��� � ���� $� +��� � $� +<br />
� �� � � �" �<br />
& �"�& ��& � � � � �� � � ��<br />
�
Maestro conducente – una professione con futuro<br />
L’attestato federale ha via libera!<br />
Lasciarsi formare e ottenere informazioni di prima<br />
mano. Al<br />
Congresso per maestri conducenti<br />
mercoledì 17 gennaio 2007, 9.00 – 16.00<br />
nel Congress Hotel, Bahnhofstrasse 5, Olten<br />
www.congresshotelolten.ch<br />
Come introduzione:<br />
Dal 2008 la formazione di maestro conducente verrà<br />
eseguita in forma modulare. Con questo importante<br />
cambiamento di sistema, l’AS<strong>MC</strong> reagisce in stretta collaborazione<br />
con l’USTRA e l’asa alle richieste aumentate<br />
nel campo della sicurezza stradale, e crea contemporaneamente<br />
con il riconoscimento federale per maestre/i<br />
conducenti nuove prospettive professionali e una nuova<br />
situazione nel mondo del lavoro odierno.<br />
– Quali sono le nuove esigenze della professione?<br />
– Su quali basi legali viene stabilita la professione di<br />
maestro conducente?<br />
– Cosa porta il nuovo profilo professionale ai maestri /<br />
alle maestre conducenti esistenti?<br />
Kommissionen / Commissions / Commissioni<br />
Motorrad/Moto<br />
6. internationale Motorradkonferenz<br />
Ein zentraler Bereich der Forschungsaktivitäten des ifz<br />
(Institut für Zweiradsicherheit) in Essen D ist das Zusammenfügen<br />
und Dokumentieren internationaler Forschungsergebnisse<br />
zum Thema motorisiertes Zweirad.<br />
Aus diesem Grunde führte das ifz auch 2006 anlässlich<br />
der 6. internationalen Motorradkonferenz «Sicherheit –<br />
Umwelt – Zukunft» in Köln über 150 Experten zusammen,<br />
die zwei Tage die vielfältigen Aspekte des motorisierten<br />
Zweirades diskutierten.<br />
Ausführlicher Konferenzbericht auf:<br />
www.fahrlehrer.ch (im Forum: S<strong>FV</strong>-Infos – Kommission<br />
Motorrad) ■<br />
6 e conférence internationale «Moto»<br />
Un domaine central de l’activité de recherches de l’ifz<br />
(Institut pour la sécurité des deux-roues) à Essen D est la<br />
centralisation et la documentation des résultats de<br />
recherches internationales concernant les «deux-roues»<br />
– Quale conseguenze ha la riforma per l’AS<strong>MC</strong> e le sue<br />
sezioni?<br />
La sicurezza della qualità profilo professionale, impiegata<br />
per questo progetto dà le riposte a questa e ad altre<br />
domande (programma e relatori v. pag. 43).<br />
Costi: soci AS<strong>MC</strong> Fr. 190.–, altri Fr. 320.– (il pranzo<br />
e le bibite sono compresi nel prezzo)<br />
Partecipanti: al massimo 180 persone<br />
Lingua: Per i partecipanti di lingua francese, il congresso<br />
verrà tradotto simultaneamente.<br />
Iscrizione: tramite il modulo d’iscrizione (v. pag. 44)<br />
il più tardi entro giovedì 28 dicembre<br />
Le iscrizioni vengono prese in considerazione<br />
secondo la data d’entrata.<br />
Durata: 5 ore (A: 2 ore / B: 1 ora / C: 2 ore)<br />
Non verrà distribuito una documentazione del corso.<br />
Ulteriori info dopo il congresso su www.fahrlehrer.ch.<br />
La prima pubblicazione della nuova base giuridica tramite<br />
l’USTRA sottolinea il grande valore di questo congresso.<br />
La professione e il suo futuro stanno al centro di<br />
questa manifestazione. ■<br />
motorisés. L’ifz a mis sur pied en 2006 à Cologne sa 6 e<br />
conférence sur le thème de la moto, avec pour sujets:<br />
«Sécurité – Environnement – Avenir» qui a réuni 150 experts<br />
du domaine pour discuter, durant deux jours, des<br />
divers aspects de la circulation des «deux-roues».<br />
Le rapport intégral sur la conférence (en allemand seulement)<br />
sous<br />
www.mon-permis.ch (Forum: Informations de l’AS<strong>MC</strong> –<br />
Commission «Motos») ■<br />
6 o congresso internazionale delle motociclette<br />
Il tema centrale delle attività di ricerca dell’istituto per la sicurezza<br />
di bicicli a Essen D, è il congiungere e documentare<br />
gli esiti delle ricerche concernenti il tema biciclo motorizzato.<br />
Per questo motivo, l’istituto ha riunito in occasione del<br />
6 o congresso internazionale delle motociclette «sicurezza –<br />
ambiente – futuro» a Colonia, più di 150 esperti, che hanno<br />
discusso degli svariati aspetti dei bicicli motorizzati.<br />
Rappporto integrale del congresso (in tedesco) su:<br />
www.fahrlehrer.ch (nel forum: S<strong>FV</strong>-Infos – Kommission<br />
Motorrad) ■<br />
S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />
45
S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />
In Erinnerung an Marc Hodler<br />
Ein grossartiger Steuermann hat das Boot verlassen<br />
Ein halbes Jahrhundert im Dienste<br />
der Fahrlehrerschaft<br />
Fast ein halbes Jahrhundert lang hat Marc Hodler seine Dienste der Fahrlehrerschaft<br />
in verschiedenen Funktionen zur Verfügung gestellt. Die<br />
wichtigsten Stationen:<br />
1955: Im Gefolge einer informellen Beratung des Kantonal-Bernischen<br />
Fahrlehrer-Verbandes wird Marc Hodler zum Rechtsberater und Sekretär<br />
des KBAV gewählt.<br />
1965: Nach der Gründung der Schweizerischen Interessengemeinschaft<br />
der Autofahrlehrerverbände SIGA übernimmt Hodler deren Sekretariat.<br />
1988: Die Fahrlehrerverbände SIGA und AZV und die Verbände der Romandie<br />
FRE und UREC gründen den Nationalen Ausschuss der Fahrlehrer, um<br />
eine minimale Koordination sicherzustellen. Hodler wird NAF-Sekretär und<br />
prägt in der Folge massgeblich die Strukturen des FL-Verbandswesens.<br />
2000: Die Umwandlung des NAF in die «Schweizerische Vereinigung der<br />
Fahrlehrerverbände» SV<strong>FV</strong> stellt einen entscheidenden Schritt in Richtung<br />
nationaler Dachverband dar. Anlässlich der SV<strong>FV</strong>-Gründung wird der<br />
abtretende NAF-Sekretär Hodler zum Ehrenmitglied ernannt.<br />
Wir werden auf Marc Hodlers Bedeutung für die Geschichte der Fahrlehrerschaft<br />
noch zurückkommen.<br />
A la mémoire de Marc Hodler<br />
Un grand barreur a quitté le navire<br />
Un demi siècle au service de<br />
l’auto-école<br />
Marc Hodler a mis ses talents au service de l’auto-école pendant près<br />
d’un demi siècle.<br />
En 1955, à la fondation du KBAV (moniteurs Bernois) Marc devient conseiller<br />
juridique et secrétaire de la jeune association.<br />
1965: Fondation de la CIME (SIGA). Il en assure le secrétariat.<br />
1988: Les associations alémaniques AZV (Association centrale), la CIME<br />
et les romandes FRE et UREC fondent le Comité national des moniteurs<br />
de conduite. Marc Hodler en est le secrétaire et marque de sa personnalité<br />
les nouvelles structures du CN.<br />
2000: Le CN devient la FS<strong>MC</strong> «Fédération suisse des moniteurs de conduite»,<br />
premier pas vers une vraie association faîtière. Marc Hodler quitte<br />
sa fonction de secrétaire et est nommé membre d’honneur.<br />
Nous reviendrons sur le rôle important joué par Marc Hodler dans l’histoire<br />
de l’auto-école en Suisse.<br />
Als FIS-Präsident hat er grosse Verdienste erworben.<br />
Als IOK-Mitglied auf Lebenszeit hat er im internationalen<br />
Komitee wegweisende Verbesserungen im Sicherheitsbereich<br />
des Skisports realisiert. Sein Denken<br />
und Handeln hat ihm weltweit grosse Anerkennung<br />
gebracht.<br />
Wer die Möglichkeit hatte, mit ihm zusammen zu arbeiten,<br />
durfte einen Freund mit grossen fachlichen<br />
und menschlichen Qualitäten kennen lernen.<br />
Gross waren auch seine Verdienste für die schweizerische<br />
Fahrlehrerschaft. In verschiedenen Funktionen<br />
(vgl. Kasten) hat er mit viel Weitsicht und Lebenserfahrung<br />
mitgeholfen, die oft nicht sehr einfachen<br />
Probleme dieses Berufsstandes zu lösen. Er<br />
war an vielen Sitzungen und Veranstaltungen der Vermittler<br />
und ruhende Pol. Offenheit, Hilfsbereitschaft<br />
und Ehrlichkeit waren für Marc Hodler bezeichnend.<br />
Wir werden ihn als grossherzigen Freund und Kameraden<br />
in bester Erinnerung behalten. Er hat uns leider<br />
am 18. Oktober 2006 für immer verlassen.<br />
Walter Leuthard ■<br />
Les honneurs, ils les a reçus comme président de la FIS.<br />
Membre à vie du CIO, il a obtenu des améliorations conséquentes<br />
au niveau de la sécurité dans le domaine du<br />
ski de compétition. Sa pensée et sa manière d’agir lui<br />
ont valu d’être reconnu dans le monde entier. Quiconque<br />
a travaillé avec lui a eu l’occasion de côtoyer un ami aux<br />
connaissances techniques étendues et aux qualités humaines<br />
hors du commun.<br />
Les services qu’il a rendus aux moniteurs suisses furent<br />
aussi considérables. Il a, dans ses diverses fonctions,<br />
contribué à résoudre des problèmes complexes,<br />
grâce à sa largeur d’idées et son expérience de<br />
vie. Lors de nombreuses séances et manifestations,<br />
ils fut l’élément modérateur et le conciliateur. Esprit<br />
d’ouverture, la disponibilité et honnêteté étaient ses<br />
traits dominants. Nous garderons de lui le souvenir<br />
d’un ami et d’un camarade au grand cœur. Il nous a<br />
malheureusement quittés, pour un voyage sans retour,<br />
le 18 octobre 2006. Walter Leuthard ■
Anlässlich der Überführung des NAF in den SV<strong>FV</strong> am 1. Mai 2000 wurde Marc Hodler vom damaligen SV<strong>FV</strong>-Präsidenten<br />
und heutigen Bundesrat Samuel Schmid zum Ehrenmitglied ernannt.<br />
A l’occasion de la mutation du CN en FS<strong>MC</strong> le 1 er mai 2000, Marc Hodler fut nommé membre d’honneur de la<br />
FS<strong>MC</strong> par Samuel Schmid, actuellement conseiller fédéral.<br />
In occasione del trasferimento da NAF in FS<strong>MC</strong> il 1 o maggio 2000, Marc Hodler è stato nominato membro d’onore<br />
dal presidente FS<strong>MC</strong> di allora e il consigliere federale di oggi, Samuel Schmid.<br />
In memoria di Marc Hodler<br />
Un grande timoniere ha abbandonato la barca<br />
In funzione di presidente FIS egli ha acquistato<br />
grandi meriti. Come membro IOK a vita, egli ha<br />
realizzato nel comitato internazionale, miglioramenti<br />
di guida nel campo della sicurezza dello<br />
sport di sci. Il suo modo di pensare e di agire gli<br />
ha portato grandi riconoscimenti internazionali.<br />
Chi ha avuto le possibilità di collaborare con lui,<br />
ha potuto conoscere un amico con grandi qualità<br />
umane e di competenza.<br />
Grandi erano anche i suoi meriti concernenti l’Associazione<br />
svizzera maestri conducenti. In diverse<br />
funzioni egli ha collaborato con lungimiranza<br />
ed esperienza di vita, a risolvere i problemi non<br />
sempre facili di questa professione. Egli era il<br />
mediatore che manteneva la calma in tante riunioni<br />
e manifestazioni. Franchezza, disponibilità<br />
e sincerità erano dominanti in Marc Hodler.<br />
Lo terremo in memoria come amico e compagno<br />
generoso. Egli ci ha lasciati purtroppo per sempre<br />
al 18 ottobre 2006. Walter Leuthard ■<br />
Mezzo secolo al servizio dei<br />
maestri conducenti<br />
FOTO TSCHOPP<br />
S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />
Marc Hodler ha messo a disposizione i suoi servizi con diverse funzioni per i maestri conducenti<br />
per quasi mezzo secolo. Le tappe più importanti:<br />
1955: In seguito di una consulenza informale dell’Associazione maestri conducenti cantonale<br />
bernese, Marc Hodler viene eletto come consulente legale e segretario del KBAV.<br />
1965: Dopo la fondazione della comunione d’interessi delle Associazioni maestri conducenti<br />
SIGA, Hodler ha assunto il loro segretariato.<br />
1988: Le Associazioni maestri conducenti SIGA e AZV e le Associazioni della Svizzera romanda<br />
FRE e UREC, hanno fondato il comitato nazionale dei maestri conducenti, per poter<br />
assicurare una coordinazione minima. Hodler diventa segretario NAF, e imprime in seguito<br />
in maniera determinante le strutture dell’ente delle Associazioni <strong>MC</strong>.<br />
2000: La trasformazione del NAF nella «Federazione svizzera delle associazioni maestri<br />
conducenti», rappresenta un passo importante nella direzione di organizzazione centrale.<br />
In occasione della fondazione del FS<strong>MC</strong>, il segretario uscente Hodler viene nominato<br />
membro d’onore.<br />
Torneremo sull’importanza di Marc Hodler nella storia dell’ente dei maestri conducenti.
SERVICE<br />
Impressum<br />
Offizielles Organ des Schweizerischen<br />
<strong>Fahrlehrerverband</strong>es S<strong>FV</strong><br />
Organe officiel de l’Association suisse des<br />
moniteurs de conduite AS<strong>MC</strong><br />
Organo ufficiale dell’Associazione svizzera<br />
dei maestri conducenti AS<strong>MC</strong><br />
Kurse / Cours / Corsi<br />
Fahren auf winterlichen Strassen<br />
Optimieren der persönlichen Fahrtechnik auf<br />
winterlichen Strassen. Überblick über den aktuellen<br />
Stand im Bereich der fahrzeugtechnischen Winterhilfen.<br />
Erfahrungsaustausch und Diskussion.<br />
12. 1. 2007, Flugplatz St. Stephan (Lenk)<br />
B 1 / C 1 / D3b 6 / T 8<br />
KBAV Bern, 031 930 88 88 oder info@kbav.ch<br />
Ostschweizer Fahrlehrer Verband O<strong>FV</strong>:<br />
Anmeldungen für die folgenden Kurse bis 20. 1. 2007<br />
an:<br />
André Lantner, Tel. 071 290 09 19, Fax 071 298 19 20,<br />
Mail a.lantner@fahrschulelantner.ch<br />
– Verkehrskunde (Let’s Drive)<br />
6. 3. 2007, Zuckenriet<br />
E 8 / T 8<br />
– BMW-Werk<br />
12. 3. 2007, BMW-Werk in Dingolfingen<br />
C 5 / T 5<br />
– Unfallrekonstruktion und deren Aussagekraft<br />
16. 3. 2007, Zuckenriet<br />
D 6 / E 2 / T 8<br />
Erscheint 4× jährlich<br />
Ende März, Juni, September, Dezember<br />
Paraît 4 fois par an, à la fin des mois de<br />
mars, juin, septembre et décembre<br />
Edizioni 4 volte l’anno, fine marzo, giugno,<br />
settembre e dicembre<br />
ISSN 1660-7082<br />
Auflage/Tirage/Tiratura<br />
2500<br />
Abonnemente und Sekretariat<br />
Abonnements et secrétariat<br />
Abbonamenti e segretariato<br />
Sekretariat S<strong>FV</strong><br />
Secrétariat AS<strong>MC</strong><br />
Segretariato AS<strong>MC</strong><br />
Münzgraben 4, 3011 Bern<br />
Tel. 031 812 20 10,<br />
Fax 031 311 94 72<br />
E-Mail: sekretariat@fahrlehrer.ch<br />
Redaktionskommission<br />
Commission de rédaction<br />
Commissione di redazione<br />
Hans Ulrich Büschi (Präsident),<br />
Joseph Claivaz,<br />
Aldo Prospero,<br />
Max Tschopp<br />
– Lernerfolg/Prüfungsvorbereitung<br />
29. 3. 2007, Speicherschwende<br />
A 8 / T 8<br />
– Anhängerfahren und Fahrzeugtechnik<br />
26. 4. 2007, Raum Wil<br />
C 2 / D 3b / T 8<br />
– Verkehrsauffällige Neulenker –<br />
ein Gesellschaftsproblem?<br />
7. 5. 2007, Zuckenriet<br />
A 2 / B 2 / C 3 / E 1 / T 8<br />
– Theorieunterricht/VKU im Wandel<br />
22. 5. 2007, Riethüsli<br />
B 6 / E 2 / T 8<br />
– LKW Fahrlehrerweiterbildung<br />
5. 6. 2007, Raum Ostschweiz<br />
D 1 / D3c 8 / T 9<br />
Schöne Festtage und viel Glück!<br />
Meilleurs vœux pour la nouvelle année!<br />
Vi auguriamo buone feste e tanta fortuna!<br />
Redaktion/Rédaction/Redazione<br />
Martin O. Hedinger, Büro textArt,<br />
Wannengut 2, 4812 Mühlethal<br />
Tel. 062 751 27 53, Fax 062 751 27 53<br />
E-Mail: l-drive@fahrlehrer.ch, www.mytextart.ch<br />
Inserate/Annonces/Inserzioni:<br />
Hug Annoncen, Härdlistrasse 15, 8957 Spreitenbach<br />
Tel. 056 410 10 05, Fax 056 410 10 06<br />
E-Mail: l-drive@hug-annoncen.ch, www.hug-annoncen.ch<br />
Redaktions- und Inserateschluss<br />
Dernier délai pour l’envoi d’articles ou d’annonces<br />
Termine per la redazione e inserzioni<br />
1. März/mars/marzo<br />
1. Juni/juin/giugno<br />
1. September/septembre/settembre<br />
1. Dezember/décembre/dicembre<br />
Druck/Impression/Stampa<br />
ztprint / Zofinger Tagblatt AG, Henzmannstrasse 20<br />
4800 Zofingen, www.ztprint.ch