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SFVS FV A SMS MC Dossier - Schweizerischer Fahrlehrerverband

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S<strong>FV</strong> S<strong>FV</strong><br />

ASM S<strong>MC</strong><br />

<strong>Schweizerischer</strong> <strong>Fahrlehrerverband</strong> S<strong>FV</strong><br />

Association suisse des moniteurs de conduite AS<strong>MC</strong><br />

Associazione svizzera dei maestri conducenti AS<strong>MC</strong><br />

www.fahrlehrer.ch – www.mon-permis.ch<br />

DRIVE<br />

<strong>Dossier</strong>: 1 Jahr Zweiphasenausbildung /<br />

Formation en deux phases, 1 an /<br />

1 anno formazione in due fasi<br />

S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong>: Klare Ziele / Des buts clairs /<br />

Obiettivi chiari<br />

Fachtagung / Séminaire / Giornata d’istruzione<br />

4/06


Es lohnt sich<br />

WILLI WISMER, PRÄSIDENT S<strong>FV</strong><br />

Liebe Mitglieder<br />

Bei meinen Besuchen in den Sektionen treffe ich<br />

immer wieder auf dasselbe Thema: den Preis<br />

der S<strong>FV</strong>-Mitgliedschaft! Macht 85 Rappen am<br />

Tag, Fr. 25.85 im Monat oder eben Fr. 310.– im<br />

Jahr 2007 – und keine Motorrad- oder Lastwagenbeiträge<br />

mehr!<br />

Offenbar ist das vielen aber zu viel. Ich könnte<br />

jetzt versuchen, euch vom Gegenteil zu überzeugen,<br />

verzichte aber darauf. Denn es gibt<br />

Positives zu berichten:<br />

Der Vorstand hat die Anliegen der Mitglieder<br />

wahrgenommen und an seiner letzten Sitzung<br />

eine sehr wichtige Entscheidung getroffen. Er<br />

hat – auf Vorschlag des Präsidenten – die Geschäftsleitung<br />

angewiesen, geeignete Wege zu<br />

finden, den S<strong>FV</strong> aus der finanziellen Not zu bringen,<br />

und Modelle zu erarbeiten, mit denen der<br />

S<strong>FV</strong> innert ein bis fünf Jahren ohne grosse Mitgliederbeiträge<br />

finanziert werden kann (siehe<br />

Seite 35).<br />

Um noch mehr über eure Bedürfnisse zu erfahren,<br />

hat sich die GL für eine Umfrage entschieden.<br />

Der Fragebogen wird euch in den nächsten<br />

Tagen zugestellt.<br />

Das heutige System ist meiner Ansicht nach<br />

nicht fair. Denn die Mitglieder des S<strong>FV</strong> finanzieren<br />

die Projekte, von denen schliesslich jeder<br />

Fahrlehrer profitiert. Wie könnte man das ver-<br />

Titel/couverture/frontespizio:<br />

Die Zweiphasenausbildung kommt in Fahrt:<br />

mehr Moderatoren sind nötig.<br />

La formation en deux phases est sur les rails:<br />

besoin de plus d’animateurs.<br />

L’istruzione in due fasi arriva;<br />

son necessari altri moderatori.<br />

FOTO VDC<br />

bessern? Eine Möglichkeit<br />

wäre bespielsweise, dass künftig<br />

bei der Weiterbildung des<br />

Fahrlehrers ein Attest durch<br />

den Verband ausgestellt wird,<br />

das den Teilnehmer 10 Franken<br />

kostet. Damit würden einerseits<br />

die administrativen<br />

Kosten und das Attest finanziert,<br />

anderseits bliebe ein Rest<br />

für die Verbandskasse. Mit diesem<br />

Geld können Re- und Vorfinanzierungen<br />

sichergestellt werden. Damit verbunden<br />

drängt sich auch eine QSK 1. Phase auf.<br />

Diese Idee – und noch viele mehr – ist zurzeit in<br />

Bearbeitung, kann aber unmöglich von heute<br />

auf morgen realisiert werden. Ich bitte euch deshalb,<br />

uns zu vertrauen – es wird sich lohnen!<br />

Ich wünsche euch und euren Liebsten eine frohe<br />

Advents- und Weihnachtszeit, einen guten<br />

Rutsch ins neue Jahr sowie gute Geschäfte im<br />

eilig herannahenden 2007.<br />

Inhalt / Contenu / Contenuto<br />

Nr. 4 / Dezember 2006<br />

EDITORIAL<br />

<strong>Dossier</strong>: 1 Jahr Zweiphasenausbildung /<br />

Formation en deux phases, 1 an /<br />

1 anno formazione in due fasi 5–26<br />

S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong>: Neue Ziele / Nouveaux buts /<br />

Nuovi obiettivi 35–37<br />

FL-Fachtagung / Séminaire <strong>MC</strong> /<br />

Congresso <strong>MC</strong> 42–45<br />

Service 48<br />

Beilage / Supplément / Supplemento:<br />

Quality Alliance Eco-Drive<br />

En français<br />

In Italiano<br />

p. 2<br />

1


EDITORIAL<br />

2<br />

Ça vaut la peine<br />

WILLI WISMER, PRÉSIDENT AS<strong>MC</strong><br />

Chers membres,<br />

lorsque je rends visite aux sections, je m’achoppe<br />

chaque fois sur le même problème: Pour appartenir<br />

à l’AS<strong>MC</strong>, je dois débourser 85 centimes par<br />

jour, c’est-à-dire Fr. 28.85 par mois ou Fr. 310.–<br />

pour l’année 2007. Par contre, pas de suppléments<br />

à payer comme moniteur moto ou camions.<br />

Pour nombre d’entre nous, c’est beaucoup, même<br />

trop. J’aimerais vous persuader du contraire, mais<br />

j’y renonce, car j’ai des choses positives à vous<br />

annoncer.<br />

Le comité a pris connaissance des doléances des<br />

membres. Il a, lors de sa dernière séance, décidé<br />

– sur proposition du président – de mandater la direction<br />

de l’association, pour trouver les moyens<br />

de sortir l’AS<strong>MC</strong> de ses difficultés de trésorerie et<br />

de financer, dans un délai d’un à cinq ans, l’association<br />

par le biais des cotisations raisonnables<br />

(voir page 36).<br />

Pour pouvoir encore mieux s’adapter à vos besoins,<br />

la direction a décidé de procéder à une enquête.<br />

Le questionnaire vous parviendra dans les<br />

jours qui suivent.<br />

A mon avis, le système actuel n’est pas loyal: les<br />

membres de l’AS<strong>MC</strong> financent des projets dont<br />

chaque moniteur en fin de compte, tirera profit,<br />

qu’il soit affilié ou non. Comment améliorer cet état<br />

de choses? On pourrait imaginer qu’à l’avenir, l’attestation<br />

de perfectionnement d’un moniteur soit<br />

délivrée par l’association et qu’elle coûte Fr. 10.–<br />

au participant. Les frais administratifs seraient ainsi<br />

couverts, la différence restant dans la caisse de<br />

l’association. Cet argent pourrait servir à pré- ou refinancer<br />

des projets. Dans ce domaine, on attend,<br />

d’urgence, la réforme de la première phase.<br />

Cette idée, comme bien d’autres, est actuellement<br />

en gestation. Mais elle ne peut être réalisée en très<br />

peu de temps. Mais pour cela, nous avons besoin<br />

de votre confiance.<br />

Je vous souhaite, ainsi qu’à votre entourage, tous<br />

mes vœux pour une merveilleuse période de<br />

l’Avent et de Noël. Glissez en toutes quiétude vers<br />

cette nouvelle année 2007 qui vous tend les bras.<br />

Ne vale la pena<br />

WILLI WISMER, PRESIDENTE AS<strong>MC</strong><br />

Cari soci<br />

Durante le mie visite alle sezioni, mi imbatto sempre<br />

nello stesso tema: il costo delle quote sociali!<br />

Fanno 85 centesimi al giorno, Fr. 25.85 al<br />

mese o appunto Fr. 310.– all’anno per il 2007 – e<br />

nessun contributo per moto e veicoli pesanti!<br />

Evidentemente per tanti è (ancora) troppo. Potrei<br />

provare adesso a convincervi del contrario, ma<br />

ci rinuncio. Visto che c’è un’informazione positiva.<br />

Il consiglio ha salvaguardato le richieste dei membri<br />

e ha preso una decisione molto importante<br />

nella sua ultima riunione. Egli ha – su proposta del<br />

presidente – ordinato alla direzione, di trovare le<br />

vie adatte per far uscire l’AS<strong>MC</strong> dalla miseria finanziaria,<br />

e di elaborare dei modelli con i quali l’A-<br />

S<strong>MC</strong> potrà essere finanziato tra un a cinque anni<br />

senza grossi contributi sociali (v. pagina 37).<br />

Per venire a sapere ancora di più dei vostri bisogni,<br />

la direzione ha deciso di fare una inchiesta.<br />

Il questionario vi sarà recapitato nei prossimi<br />

giorni.<br />

Il sistema odierno non è onesto secondo me.<br />

Visto che i membri dell’AS<strong>MC</strong> finanziano progetti<br />

dei quali approfitta ogni maestro conducente.<br />

Come si potrebbe migliorarlo? Una possibilità sarebbe<br />

p. es., che in futuro durante la formazione<br />

complementare del maestro conducente gli venga<br />

rilasciato un attestato dall’associazione, il<br />

quale costa al partecipante Fr. 10.–. Con questo<br />

verrebbero finanziati, da un lato i costi amministrativi<br />

e l’attestato, dall’altro rimarrebbe una<br />

parte per la cassa dell’associazione. Con questi<br />

soldi potranno essere garantiti i progetti e i finanziamenti<br />

anticipati. In questo contesto si impone<br />

anche un controllo della sicurezza della<br />

qualità nella prima fase.<br />

Questa idea – e tante altre – è in elaborazione, è<br />

impossibile però realizzarla da oggi a domani. Vi<br />

prego quindi, di fidarvi di noi, ne varrà la pena!<br />

Auguro a voi e ai vostri cari un felice Avvento e<br />

Natale – e un felice nuovo anno, così pure degli<br />

ottimi affari nell’anno 2007.


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<strong>Dossier</strong>: 1 Jahr Zweiphasenausbildung<br />

Es fehlt noch an Moderatoren<br />

Die Zweiphasenausbildung: Trumpf für die Verkehrssicherheit, Chance für die Fahrlehrer? Im ersten Jahr ist die obligatorische<br />

Weiterbildung für Neulenkerinnen und Neulenker positiv angelaufen. Doch für den reibungslosen Ablauf<br />

in Zukunft braucht es noch viel mehr Moderatorinnen und Moderatoren.<br />

<strong>Dossier</strong>: Formation en deux phases, 1 an<br />

On manque encore d’animateurs<br />

La formation en deux phases: atout maître de la sécurité routière, chance unique pour les moniteurs de conduite?<br />

La première année de perfectionnement obligatoire pour les nouvelles conductrices et les nouveaux conducteurs<br />

s’est déroulée dans une atmosphère positive. Mais pour que tout puisse fonctionner à l’avenir sans accroc, on a<br />

encore besoin de beaucoup d’animatrices et d’animateurs.<br />

<strong>Dossier</strong>: 1 anno formazione in due fasi<br />

Mancano ancora moderatori<br />

La formazione in due fasi: vittoria per la sicurezza stradale, occasione per i maestri conducenti? La formazione complementare<br />

obbligatoria per i neoconducenti ha avuto un buon inizio nel primo anno. Però per uno svolgimento senza<br />

difficoltà in futuro, necessitano ancora molti moderatori.<br />

DOSSIER<br />

Seite 7, 14,<br />

16, 22<br />

Pages 10, 15,<br />

18, 23<br />

Pagine 11, 12,<br />

21, 25<br />

FOTOS VDC<br />

5


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<strong>Dossier</strong>: 1 Jahr Zweiphasenausbildung<br />

Recht erfreuliche Bilanz<br />

MAX TSCHOPP<br />

Ernst Rudolf Anderwert* ist Präsident der Qualitätssicherungskommission<br />

der Zweiphasenausbildung.<br />

Bei ihm laufen alle Fäden zusammen.<br />

Er hat für L-DRIVE zu aktuellen Fragen<br />

Stellung genommen.<br />

Herr Anderwert, wie ist aus Ihrer Sicht die Zweiphasenausbildung<br />

angelaufen?<br />

Ernst R. Anderwert: Mit Blick auf die aktuellen Zahlen der<br />

Inhaberinnen und Inhaber eines Führerausweises auf Probe,<br />

der ausgebildeten Moderatorinnen und Moderatoren sowie<br />

der Veranstalter, die inzwischen aktiv Kurse anbieten, dürfen<br />

wir von einem erfolgreichen Start sprechen. Angesichts<br />

der vielen Unbekannten und auch der finanziellen Risiken aller<br />

Akteure nehmen wir erfreut zur Kenntnis, in welch kurzer<br />

Zeit Ausbildungsstätten und Kursveranstalter Ausbildungen<br />

und Kurse anbieten konnten. Es braucht aber noch weitere<br />

Anstrengungen, damit genügend Angebote bereit sind,<br />

wenn die grosse Nachfrage nach WAB-Kursen einsetzt.<br />

Gibt es genaue Zahlen über die Anzahl der erteilten Kurse?<br />

ERA: In der Internetplattform SARI besitzen wir ein Informationstool,<br />

welches uns immer den aktuellen Stand der Kurstätigkeit<br />

aufzeigt. Die Kursveranstalter sind aufgefordert,<br />

alle Kursinformationen in diesem Tool einzutragen. Per<br />

1. Dezember 2006 wurden insgesamt 165 WAB-1- und<br />

bereits 22 WAB-2-Kurse erteilt.<br />

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DOSSIER<br />

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Kurse 2007<br />

Kurs 207/2 am:<br />

1. / 2. und 3. Juni 2007<br />

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Wie viele Neulenker haben bereits einen WAB-Tag absolviert?<br />

ERA: Zum gleichen Datum haben 1292 Neulenkende den<br />

ersten Kurstag absolviert. Die Zweiphasenausbildung abgeschlossen<br />

haben 56 Fahrzeuglenkende. Sie sind nun im<br />

Besitze des Gesuches für den unbeschränkt gültigen Führerausweis.<br />

Dieses Gesuch können sie frühestens einen Monat<br />

vor Ablauf der Probezeit beim zuständigen Strassenverkehrsamt<br />

einreichen.<br />

Feedback der Neulenker<br />

Werden die Neulenker gefragt, welche Botschaften des<br />

WAB-Kurses bei ihnen angekommen sind?<br />

ERA: Fragen zu konkreten Botschaften werden nicht gestellt.<br />

Mit einer Internet-Befragung werden wir die Rückmeldungen<br />

der Kursteilnehmenden einholen. In einem ersten<br />

Fragenpaket wird die Beurteilung der Kurse, des Kursveranstalters<br />

und der Moderatoren erfragt. Ein zweiter Teil soll<br />

den Einfluss der Kurstage auf die Verhaltensänderung der<br />

Fahrzeuglenkenden in Erfahrung bringen. Diese Umfragen<br />

stehen den Kursteilnehmenden seit Mitte November zur Verfügung.<br />

Gibt es bereits eine Auswertung dieser Informationen?<br />

ERA: Die ersten Auswertungen erwarten wir zu Beginn des<br />

neuen Jahres. Die Resultate sollen eine Beurteilung der Qualität<br />

der Arbeit der Kursveranstalter und deren Moderatoren<br />

erlauben. Den Veranstaltern soll es aufzeigen, wo sie sich<br />

hinsichtlich der verschiedenen Kriterien im Quervergleich<br />

mit andern Anbietern – dargestellt im nationalen Durchschnitt<br />

– befinden.<br />

Der QS-Kommission sollen diese Ergebnisse ermöglichen,<br />

die entsprechenden Handlungsschwerpunkte festzulegen.<br />

Es befinden sich im Moment nur sehr wenige Moderatoren<br />

in der Ausbildung. Denken Sie, dass das Angebot an WAB-<br />

Kursen den Markt abdecken kann?<br />

ERA: Da viele ausgebildete Moderatoren – aufgrund der aktuellen<br />

Nachfrage – noch nicht zum Einsatz kommen, ist es<br />

nachvollziehbar, dass sich die Bereitschaft, Moderator zu<br />

werden, derzeit noch in Grenzen hält. Mit der steigenden<br />

Nachfrage nach Kursen und damit auch dem steigenden Be-<br />

dürfnis der Kursveranstalter nach Moderatoren wird der<br />

«Ausbildungshunger» wieder zunehmen. Ich bin überzeugt,<br />

dass der Markt in der Lage ist, die Nachfrage abzudecken.<br />

Moderation ist zentral<br />

Wie sehen Sie die Zukunft der Zweiphasenausbildung?<br />

ERA: Die Zielsetzung der Zweiphasenausbildung liegt in der<br />

Reduktion der Unfallzahlen der jugendlichen Fahrzeuglenkenden.<br />

Nachdem ich in einigen Kursen miterleben durfte,<br />

wie sich Kursteilnehmende – nach meist harzigem Start –<br />

engagiert mit den Themen auseinandersetzen, hege ich<br />

eine grosse Zuversicht, dass wir diese Zielsetzung erreichen<br />

werden.<br />

Dies auch, wenn ich gleichzeitig erkenne, dass wir in der<br />

Durchführung noch einiges zu verbessern haben. Vorerst<br />

geht es darum, die bestehende Organisation der Qualitätssicherung<br />

zu konsolidieren und zielorientiert weiterzuentwickeln.<br />

Sie soll sicherstellen, dass die WAB-Kurse mit ihren<br />

einzelnen Kurselementen der Zielerreichung dienen. Auch in<br />

der Weiterbildung der Moderatorinnen und Moderatoren<br />

sind wir gefordert. Das Vermitteln und das Sicherstellen der<br />

richtigen und wirkungsvollen «Moderation» betrachte ich als<br />

die grösste Herausforderung. Nur durch eine Moderation,<br />

die zu begeistern vermag, können Inhalte verständlich vermittelt<br />

und das kritische Nachdenken der Kursteilnehmenden<br />

über ihr eigenes Fahrverhalten angeregt werden.<br />

Wir pflegen eine anspruchsvolle, aber fruchtbare Zusammenarbeit<br />

mit allen Partnern der Zweiphasenausbildung.<br />

Es ist mir ein Anliegen, an dieser Stelle allen Beteiligten<br />

für ihre aktive, von Kreativität, Offenheit und Ausdauer<br />

geprägte Zusammenarbeit zu danken.<br />

Das Ziel lässt sich nur gemeinsam erreichen! ■<br />

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DOSSIER<br />

10<br />

<strong>Dossier</strong>: Formation en deux phases, 1 an<br />

Un bilan réjouissant<br />

MAX TSCHOPP<br />

Ernst Rudolf Anderwert* préside la commission<br />

de contrôle de qualité pour la formation<br />

en deux phases. Tous les fils de l’écheveau<br />

aboutissent chez lui. Il s’est exprimé<br />

sur certaines questions d’actualité.<br />

Monsieur Anderwert, comment s’est déroulée l’entrée<br />

en vigueur de la formation en deux phases?<br />

Ernst Rudolf Anderwert: Si on considère le nombre de<br />

permis à l’essai, celui des animatrices et animateurs formés<br />

et des organisateurs actuellement en mesure de proposer<br />

des cours, on peut parler d’un lancement réussi.<br />

Compte tenu des nombreuses inconnues ainsi que des<br />

risques financiers encourus par de nombreux acteurs, on<br />

ne peut que se réjouir du fait qu’autant de cours aient été<br />

mis sur le marché en un temps si court. Mais il faudra encore<br />

bien des efforts pour être en mesure d’offrir suffisamment<br />

de cours lorsque la demande de perfectionnement<br />

atteindra son rythme de croisière.<br />

Avez-vous des chiffres précis sur le nombre de cours qui<br />

ont été donnés?<br />

ERA: La plateforme Internet SARI nous permet de disposer<br />

d’un outil informatif précis sur l’état actuel de l’activité<br />

au niveau des cours. Les organisateurs ont l’obligation<br />

de communiquer à SARI toutes les informations<br />

sur les cours qu’ils donnent. Au 1 er décembre 2006, 165<br />

cours 1 et 22 cours 2 ont été donnés.<br />

Combien de néo-conducteurs ont pris part à un cours?<br />

ERA: A cette même date 1292 nouveaux conducteurs<br />

ont suivi le premier jour de cours. 56 personnes ont<br />

achevé leur formation 2 e phase et sont en possession<br />

d’une demande de permis définitif. Elles pourront déposer<br />

cette demande au plus tôt un mois avant la fin de leur<br />

temps d’épreuve auprès du Service des automobiles<br />

compétent.<br />

Feedback des nouveaux conducteurs<br />

Demande-t-on aux nouveaux conducteurs par quels messages<br />

transmis lors des cours ils ont été touchés?<br />

ERA: Il n’y a pas de question qui porte concrètement sur<br />

les messages. Nous allons rechercher un feedback des<br />

participants par un questionnaire sur Internet. Dans un<br />

premier lot de questions, on leur demande d’évaluer les<br />

cours, les organisateurs et les animateurs. Dans un<br />

deuxième, on tente de mettre en lumière l’influence sur<br />

eux des cours suivis. Ces questionnaires sont disponibles<br />

depuis mi-novembre.<br />

Existe-t-il déjà une évaluation de ces résultats?<br />

ERA: Les premières évaluations sont attendues pour le<br />

début de l’année prochaine. Les résultats devraient permettre<br />

d’évaluer la qualité du travail des organisateurs et<br />

de leurs animateurs. Ces résultats devraient montrer à<br />

l’organisateur où il se situe, selon divers critères, par<br />

rapport à la moyenne suisse des organisateurs de<br />

cours.<br />

Ces résultats permettront à la CAQ à fixer les priorités<br />

dans le traitement de divers points.<br />

Il n’y a actuellement que fort peu d’animateurs en formation.<br />

Pensez-vous que l’offre en matière de cours puisse<br />

couvrir la demande du marché?<br />

ERA: Comme de nombreux animateurs déjà formés<br />

n’ont pas encore pu donner de cours – du fait de la faible<br />

demande actuelle – on peut imaginer que la motivation à<br />

devenir animateur reste très modérée. La demande<br />

croissante de cours et, par conséquent, le besoin, pour<br />

les organisateurs, d’engager des animateurs, devrait<br />

«doper» la «soif de formation» des moniteurs. Je suis<br />

persuadé que la demande pourra être satisfaite.<br />

L’animation est le point essentiel<br />

Quel avenir voyez-vous pour la formation en deux<br />

phases?<br />

ERA: L’objectif de la formation en deux phases est la diminution<br />

des accidents chez les jeunes conducteurs.<br />

J’ai eu la chance de participer à quelques cours, et ai pu<br />

constater avec quel engagement les participants, après<br />

une mise en train souvent laborieuse, arrivaient à s’impliquer<br />

dans les thèmes proposés. Cela me donne<br />

confiance dans le fait que les buts seront atteints.<br />

Ceci même si, en même temps, je dois bien reconnaître<br />

qu’un certain nombre de points doivent encore être améliorés<br />

au niveau de l’exécution. Il faut, tout d’abord,<br />

consolider l’organisation du contrôle de qualité et en<br />

améliorer l’adéquation. Elle doit veiller à ce que chacun


des éléments des cours atteigne les buts fixés. Un point<br />

important pour la commission est maintenant le perfectionnement<br />

des animatrices et animateurs. Transmettre<br />

et garantir la forme d’animation la plus efficace m’apparaît<br />

comme le défi numéro un. Seule une animation enthousiasmante<br />

permettra de rendre les notions enseignées<br />

intelligibles aux participants et déclenchera chez<br />

eux une réflexion critique sur leur manière de conduire.<br />

Nous prônons une collaboration exigeante mais fruc-<br />

<strong>Dossier</strong>: 1 anno formazione in due fasi<br />

Un bilancio abbastanza piacevole<br />

MAX TSCHOPP<br />

Ernst Rudolf Anderwert* è il presidente della<br />

commissione della sicurezza della qualità<br />

della formazione a due fasi. Da lui si congiungono<br />

tutti i fili. Lui ha preso posizione<br />

riguardo alle domande attuali.<br />

Signor Anderwert, dal suo punto di vista, come è iniziata<br />

la formazione a due fasi?<br />

Ernst Rudolf Anderwert: Con lo sguardo sul numero attuale<br />

dei possessori della patente in prova, sui moderatori<br />

formati, così come sugli organizzatori che nel frattempo<br />

offrono corsi, possiamo parlare di un inizio con successo.<br />

Considerati i molteplici rischi non conosciuti, anche quelli<br />

finanziari di tutti gli interessati, abbiamo preso atto con<br />

piacere, come in breve tempo i centri di formazione e gli<br />

organizzatori di corsi hanno potuto offrire dei corsi. Occorrono<br />

però ulteriori sforzi, per poter offrire corsi a sufficienza<br />

quando inizierà la grande richiesta di corsi WAB.<br />

Esistono numeri precisi della quantità dei corsi impartiti?<br />

ERA: Sulla piattaforma di Internet SARI abbiamo un file<br />

d’informazione che ci mostra sempre lo stato attuale<br />

delle attività dei corsi. Gli organizzatori dei corsi sono<br />

esortati ad inserire in questo file tutte le informazioni sui<br />

corsi. Fino al 1 o dicembre 2006 sono stati effettuati in<br />

tutto 165 corsi WAB-1 e già 22 corsi WAB-2.<br />

Quanti neoconducenti hanno già conseguito un giorno di<br />

WAB?<br />

ERA: Fino alla stessa data hanno conseguito 1292 neoconducenti<br />

il primo giorno di corso. 56 conducenti han-<br />

tueuse entre les différents partenaires du «deux phases».<br />

C’est pour moi l’occasion de remercier toutes les personnes<br />

concernées pour leur coopération, imprégnée de<br />

créativité, d’esprit d’ouverture et de persévérance.<br />

Seule l’union des forces permet d’atteindre un but. ■<br />

* Ernst R. Anderwert est professionnellement Directeur du Service<br />

des automobiles du canton de Thurgovie. Depuis mi-2006, il est<br />

président de l’asa.<br />

no concluso la formazione a due<br />

fasi. Ora sono in possesso della domanda<br />

per la licenza di condurre<br />

illimitata. Questa domanda si può<br />

inoltrare all’ufficio della circolazione<br />

competente, al più presto un mese<br />

prima della scadenza del periodo di<br />

prova.<br />

Feedback dei neoconducenti<br />

Ai neoconducenti viene chiesto,<br />

quali messaggi del corso WAB sono<br />

giunti loro?<br />

ERA: Domande concernenti mes- Ernst Rudolf Anderwert<br />

saggi concreti non vengono poste.<br />

Raccoglieremo tramite un sondaggio in Internet il<br />

feedback dei partecipanti. In un primo pacchetto di<br />

domande viene richiesta la valutazione del corso, dell’organizzatore<br />

e dei moderatori. Un secondo pacchetto<br />

dovrà rivelare l’influenza del corso sul cambiamento<br />

di comportamento dei conducenti. Questi sondaggi<br />

sono a disposizione dei partecipanti da metà<br />

novembre.<br />

Esiste già un’analisi di queste informazioni?<br />

ERA: Le prime analisi sono attese per l’inizio dell’anno<br />

nuovo. I risultati permettono la valutazione della qualità<br />

del lavoro degli organizzatori e dei loro moderatori. Mostrerà<br />

agli organizzatori dove stanno riguardo ai criteri<br />

diversi in confronto con altri, raffigurati nella media<br />

nazionale.<br />

Questi risultati permetteranno alla commissione QS, di<br />

stabilire i punti importanti da trattare.<br />

DOSSIER<br />

11


DOSSIER<br />

<strong>Dossier</strong>: 1 anno formazione in due fasi<br />

Quanto guadagna un moderatore?<br />

12<br />

Attualmente si trovano pochissimi moderatori in formazione.<br />

Crede che l’offerta dei corsi WAB potrà coprire il<br />

mercato?<br />

ERA: Visto che tanti moderatori formati non sono ancora<br />

in azione – a causa della richiesta attuale – è<br />

comprensibile, che la disponibilità di diventare moderatore<br />

stia ancora nei limiti. Con le richieste di corsi in<br />

aumento e anche il fabbisogno degli organizzatori di<br />

moderatori, la «fame» per la formazione aumenterà.<br />

Sono convinto, che il mercato è in grado di coprire la<br />

domanda.<br />

ALDO PROSPERO<br />

Il 1 o dicembre 2005 è entrata in vigore la nuova legge<br />

che obbliga i nuovi conducenti a seguire due giornate di<br />

corso. A questo scopo si è resa necessaria la costruzione<br />

di piste poi omologate dal CSS. La maggior parte<br />

delle piste erano già esistenti ma non ancora pronte per<br />

i nuovi corsi. Pure da preparare erano i moderatori che<br />

dovevano essere, per cominciare, almeno maestri conducenti<br />

con i requisiti adatti a questa postformazione.<br />

Per questi ultimi era necessaria una formazione come<br />

Eco trainer, avere avuto esperienze come istruttore di<br />

gruppi d’allievi e poi partecipare ad un corso di dieci<br />

La moderazione è centrale<br />

Come vede il futuro della formazione a due fasi?<br />

ERA: L’obiettivo della formazione a due fasi sta nella<br />

riduzione degli incidenti dei giovani conducenti. Dopo<br />

aver visto in diversi corsi, come i partecipanti – dopo<br />

un inizio per lo più difficile – si siano lasciati coinvolgere<br />

nei temi, nutro grande fiducia, che raggiungeremo<br />

l’obiettivo.<br />

Questo anche, se riconosco nello stesso tempo, che nel<br />

compimento abbiamo ancora parecchio da migliorare.<br />

Per il momento si tratta di consolidare l’organizzazione<br />

esistente della sicurezza della qualità e di svilupparla ulteriormente<br />

orientata all’obiettivo. Essa deve garantire che i<br />

corsi WAB con i suoi elementi singoli del corso servano a<br />

raggiungere lo scopo. Anche nel perfezionamento dei moderatori<br />

veniamo sfidati. La mediazione è la garanzia per<br />

una moderazione corretta ed efficace e la ritengo come la<br />

sfida più grande. Soltanto con una moderazione che è in<br />

grado di entusiasmare, i contenuti possono essere trasmessi<br />

comprensibilmente e indurre i partecipanti a riflettere<br />

in modo critico sul loro comportamento di guida.<br />

Noi coltiviamo una collaborazione esigente, ma prolifica<br />

con tutti i partner della formazione a due fasi. E’ un mio<br />

desiderio ringraziare a questo punto tutti gli interessati<br />

per la loro collaborazione attiva influita di creatività, sincerità<br />

e costanza.<br />

L’obiettivo è raggiungibile soltanto in comune! ■<br />

* Ernst R. Anderwert è il direttore dell’ufficio della circolazione del<br />

canton Turgovia e da metà 2006 presidente dell’asa.<br />

giorni per moderatori/animatori. In seguito l’esame con<br />

la supervisione degli esperti del CSS.<br />

Un impegno che oltre al tempo dedicato costava, a seconda<br />

dell’organizzatore, tra i 3400 franchi e i 4000<br />

franchi. L’impiego presso un organizzatore di corsi non<br />

è però mai stato garantito e quindi solo chi si proponeva<br />

e veniva accettato come moderatore veniva ad entrare<br />

nella schiera dei moderatori attivi. Il CSS si aspettava<br />

un numero di moderatori pari a circa 800 in tutta<br />

la Svizzera, ma al momento 746 hanno eseguito il test<br />

socialpedagogico di idoneità e solo 355 hanno dopo


aver partecipato ai corsi, ricevuto l’autorizzazione a<br />

poter impartire corsi ai nuovi patentati presso gli organizzatori.<br />

Perché il numero è così basso? Questione di<br />

soldi oppure la paura di investire tempo e denaro e poi<br />

non riuscire?<br />

Abbiamo quindi fatto una ricerca presso gli organizzatori<br />

per poterVi informare delle paghe offerte; alla faccia<br />

della trasparenza il risultato è alquanto spiacevole,<br />

alcuni degli organizzatori si sono rifiutati di dare delle<br />

informazioni, nemmeno qualcosa che potesse almeno<br />

rendere un’idea, alcuni approssimativamente e solo<br />

uno degli interpellati ha dato una risposta esaudiente e<br />

completa. La paga più alta si situa attorno ai 720 franchi<br />

al giorno ma senza prestazioni sociali e senza una<br />

formazione continua. Presso un altro organizzatore vi<br />

sono delle agevolazioni particolari all’acquisto di automobili,<br />

pneumatici e perfino moto e battelli oltre che<br />

una formazione continua e gratuita e due gratifiche all’anno.<br />

In un centro guida dove si è costituito un gruppo<br />

di maestri conducenti divenuti moderatori, la paga<br />

viene versata in un fondo cassa con il quale si ammortizzano<br />

le spese per la costruzione dell’infrastruttura<br />

necessaria allo svolgimento dei corsi. Quindi una re-<br />

munerazione diversa da un organizzatore all’altro che<br />

pone seriamente un dubbio nella testa di un maestro<br />

conducente che sta pensando a intraprendere questa<br />

nuova via. D’altra parte lavorando con giovani neopatentati,<br />

non c’è più il «peso» di dover preparare qualcuno<br />

alla guida e poi di portarlo all’esame e dover sopportare<br />

lo stress passa o non passa! Normalmente i<br />

veicoli usati nei corsi sono quelli dei neopatentati stessi<br />

e quindi meno spese dirette per il maestro conducente.<br />

Una nuova spinta per la professione e la vita<br />

Una considerazione da non scartare: con le direttive dell’Unione<br />

Europea si stanno per aprire un sacco di porte<br />

nuove che potranno essere varcate con facilità solo da<br />

quei maestri conducenti con un titolo di formazione in<br />

più. Riassumendo, con l’istruzione in due fasi c’è la possibilità<br />

di dare una svolta alla propria professione e<br />

affacciarsi commercialmente in una fetta di mercato<br />

diversa e aumentare il proprio stato di popolarità se si<br />

calcola l’alto numero di partecipanti ai corsi.<br />

Si tratta quindi di scegliere un nuovo e interessante<br />

modo di insegnare e di vivere! ■<br />

DOSSIER


DOSSIER<br />

14<br />

<strong>Dossier</strong>: 1 Jahr Zweiphasenausbildung<br />

Wie viel verdient ein Moderator?<br />

ALDO PROSPERO<br />

Mit dem neuen Gesetz, das auf 1. Dezember 2005 in<br />

Kraft getreten war, wurden NeulenkerInnen verpflichtet,<br />

an zwei Tagen Weiterbildungskurse zu besuchen. Dazu<br />

brauchte es erstens Pisten, die vom Verkehrssicherheitsrat<br />

VSR abgenommen worden waren. Der Grossteil<br />

der Pisten existierte bereits, war aber noch nicht angepasst<br />

oder bereit.<br />

Zweitens ging es darum, Animatoren auszubilden, und<br />

zwar auf dem Niveau, das für diese Weiterbildung zweiter<br />

Phase verlangt war. Dabei handelte es sich im Minimum<br />

um Fahrlehrer, die eine Ausbildung als EcoTrainer ®<br />

absolviert hatten und über genügend Erfahrung im Gruppenunterricht<br />

verfügten; zusätzlich mussten sie eine<br />

zehntägige Spezialausbildung absolvieren, die mit einer<br />

Prüfung unter Aufsicht von VSR-Experten abschloss.<br />

Noch zu wenig Moderatoren<br />

Diese Ausbildung kostet, je nach Anbieter, zwischen<br />

3400 und 4000 Franken. Dabei ist die Zeit nicht einberechnet,<br />

die für die Ausbildung geopfert wird. Eine Beschäftigung<br />

bei einem Kursanbieter wird damit keineswegs<br />

garantiert; nur wer seine Dienste anbietet und als<br />

Animator akzeptiert wird, tritt in den Kreis der aktiven Animatoren<br />

ein.<br />

Der VSR rechnete mit der Verfügbarkeit von ungefähr<br />

800 Animatoren. In der Tat haben jedoch bis jetzt (Stichtag<br />

1. Dezember 2006) nur 746 FahrlehrerInnen den sozialpädagogischen<br />

Eignungstest SPET absolviert, und<br />

gerade 355 haben die Moderatorenausbildung erfolgreich<br />

hinter sich gebracht und verfügen nun über die<br />

Bewilligung, Zweiphasenkurse zu moderieren.<br />

Warum so wenig Interesse? Ist es eine Frage des Verdienstes?<br />

Oder die Furcht, Zeit und Geld zu investieren<br />

und dann doch keinen Erfolg zu haben?<br />

Kursanbieter wenig auskunftsfreudig<br />

Wir fragten also bei den Kursanbietern nach, um über<br />

die gängigen Gehälter informieren zu können. Das Ergebnis<br />

war enttäuschend: Einige Organisatoren lehnten<br />

es schlicht ab, uns ihre üblichen Gehaltszahlungen mitzuteilen;<br />

sie gaben nicht einmal einen Hinweis, damit<br />

man sich eine Vorstellung hätte machen können. Andere<br />

Anbieter blieben ausgesprochen vage, und einzig einer<br />

der Befragten gab genau und erschöpfend Auskunft.<br />

Unter dem Aspekt der Transparenz ein ernüchternes<br />

Erlebnis.<br />

Das höchste Gehalt liegt bei 720 Franken pro Tag, ohne<br />

Sozialleistungen oder Weiterbildung. Ein anderer Anbie-<br />

ter offeriert Vorteile beim Kauf von Autos, Pneus, Motorrädern<br />

oder Schiffen; bei ihm ist die Weiterbildung gratis,<br />

und der Moderator hat Anspruch auf zwei jährliche<br />

Gratifikationen. In einem Kurszentrum, das von einer<br />

Gruppe von Fahrlehrern betrieben wird, werden die Gehälter<br />

auf ein Konto überwiesen, mit dem die Investitionen<br />

in die Infrastruktur amortisiert werden.<br />

Die Entlöhnung ist also von Fall zu Fall sehr verschieden;<br />

begreiflich deshalb, dass ein Fahrlehrer, der sich eine<br />

Moderatorenausbildung überlegt, auch seine Zweifel<br />

hat. Anderseits vermeidet man bei der Arbeit mit den<br />

Neulenkern den Stress der Grundausbildung und die<br />

Spannungen anlässlich der Führerprüfungen. Ebenfalls<br />

schlägt zu Buche, dass bei der Zweiphasenausbildung<br />

die Fahrzeuge der Teilnehmer benutzt werden, was die<br />

Kosten des Ausbildners reduziert.<br />

Neuer Schub für Beruf und Leben<br />

Eines dürfen wir nicht aus den Augen verlieren: Die Richtlinien<br />

der Europäischen Union werden eine Reihe von Türen<br />

öffnen. Gut möglich, dass die neuen Chancen nur<br />

Fahrlehrerinnen und Fahrlehrern offen stehen, die über einen<br />

höheren Ausbildungslevel verfügen. Fassen wir als<br />

Fazit zusammen: Die Zweiphasenausbildung gibt dem<br />

Fahrlehrer, der Fahrlehrerin die Möglichkeit, der Karriere<br />

eine neue Richtung zu geben und sich am Markt als vielseitiger<br />

und beweglicher zu profilieren. Zusätzlich vergrössert<br />

man seinen Bekanntheitsgrad, wenn man an die<br />

Menge von Kursteilnehmern in der zweiten Phase denkt.<br />

Und man entscheidet sich dafür, eine interessante, neue<br />

Stufe des Unterrichtens und des Lebens insgesamt zu<br />

erklimmen. ■


<strong>Dossier</strong>: Formation en deux phases, 1 an<br />

Combien gagne un animateur?<br />

ALDO PROSPERO<br />

L’entrée en vigueur au 1 er décembre 2005 de la nouvelle<br />

loi oblige les nouveaux conducteurs à participer à deux<br />

jours de cours. Il a donc fallu disposer de pistes homologuées<br />

par le CSR. La plupart existaient déjà mais n’étaient<br />

pas conformes ou prêtes. Il s’agissait en outre de former<br />

des animateurs au niveau requis par cette formation<br />

«post-permis». Il s’agissait, au minimum, de moniteurs de<br />

conduite ayant suivi une formation d’Eco-Trainer ® , disposant<br />

d’une expérience suffisante dans l’instruction de<br />

groupes d’élèves et ayant participé à une formation spécifique<br />

de dix jours, le tout se concluant par un examen sous<br />

la supervision des experts du CSR.<br />

Cette formation, selon le choix de l’organisateur, coûte<br />

entre 3400 et 4000 francs. Ce prix ne tient pas compte<br />

du temps qu’il y fallu y consacrer. L’emploi auprès d’un organisateur<br />

n’étant en aucune façon garanti, ce n’est qu’en<br />

proposant ses services et en étant accepté comme animateur,<br />

qu’il est possible d’entrer dans le cercle des animateurs<br />

actifs. Le CSR comptait sur la disponibilité d’environ<br />

800 animateurs, mais, en fait, seuls 746 monitrices<br />

et moniteurs ont, pour l’instant, passé le test d’aptitudes<br />

pédagogiques et 355 reçu, une fois le cours effectué, l’autorisation<br />

de donner la formation complémentaire aux<br />

nouveaux conducteurs. Pourquoi si peu d’intérêt? Question<br />

de sous, ou crainte d’investir du temps et de l’argent<br />

et d’être confronté à l’échec?<br />

Informations lacunaires<br />

Nous avons donc enquêté auprès des organisateurs pour<br />

vous informer sur les salaires pratiqués. Le résultat a été<br />

décevant, certains organisateurs refusant de nous communiquer<br />

les salaires pratiqués, ni même un indice qui au-<br />

Théorie et cours de la circulation – cool aussi pour les jeunes<br />

Tout d’une main pour la première phase<br />

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DOSSIER<br />

<strong>Dossier</strong>: 1 Jahr Zweiphasenausbildung<br />

Wo die Informationen zusammenlaufen<br />

16<br />

rait permis de se faire une idée; d’autres sont restés assez<br />

vagues et un seul, parmi les personnes interrogées, a<br />

donné des chiffres précis et exhaustifs. Cela est regrettable<br />

au niveau de la transparence. Le salaire le plus élevé<br />

se situe à 720 francs par jour, sans prestations sociales ni<br />

formation continue. Un autre organisateur propose des<br />

avantages lors d’achat de voitures, de pneumatiques, de<br />

motos ou de bateaux; chez lui la formation continue est<br />

gratuite et l’animateur a droit à deux gratifications annuelles.<br />

Dans un centre constitué d’un groupe de moniteurs<br />

de conduite devenus animateurs, les salaires sont<br />

versés sur un compte permettant d’amortir l’investissement<br />

mis dans la construction de l’infrastructure nécessaire<br />

aux cours. La rémunération est donc très variable et<br />

on comprend que cela suscite un doute dans l’esprit du<br />

moniteur qui envisage une telle formation. D’un autre côté,<br />

le travail avec des néo-conducteurs frais émoulus permet<br />

de ne plus subir le stress de la formation de base et les<br />

MAX TSCHOPP<br />

Im Beirat der QSK Zweiphasenausbildung<br />

laufen die Informationen zusammen. Die<br />

Rückmeldungen aus den ersten Kursen sind<br />

für den Entwicklungsprozess ebenso bedeutsam<br />

wie die ersten Praxiserfahrungen<br />

mit SARI. Zu reden gab an der Septembersitzung<br />

in Bern auch die Beurteilung der<br />

Anlagen.<br />

Das Ziel des Beirats besteht in der einheitlichen, gleichzeitigen<br />

und möglichst breiten Information – dies nach<br />

dem Prinzip Gleichbehandlung aller Teilnehmenden, die<br />

zwar teilweise Konkurrenten sind, aber auch Partner mit<br />

dem gemeinsamen Anliegen, die Verkehrssicherheit zu<br />

verbessern. Zur Septembersitzung waren alle Ausbildungsstätten<br />

und Kursveranstalter eingeladen.<br />

Der Stand der Arbeiten<br />

Die Zahl der WAB-Kurs-Absolventen ist tiefer als erwartet.<br />

Es wird vermutet, dass noch nicht alle Kursveranstalter<br />

ihre Kurse beim Online-Kursverwaltungssystem<br />

SARI eingegeben haben. Dort können täglich aktualisierte<br />

Zahlen abgerufen werden (Stand 1. Dezember auf<br />

Seite 7).<br />

tensions qui résultent de la présentation à l’examen. A relever<br />

que les véhicules utilisés lors des cours sont ceux<br />

des participants, ce qui réduit d’autant les frais encourus<br />

par l’instructeur.<br />

Directives européennes<br />

Une considération qu’il ne faut pas perdre de vue: Les directives<br />

de l’Union européenne sont sur le point d’ouvrir<br />

une quantité de portes. Mais celles-ci pourraient bien<br />

n’être franchissables aisément que par les moniteurs disposant<br />

d’un titre de formation supérieure. En résumé, la<br />

formation en deux phases est une occasion de donner une<br />

nouvelle orientation à sa carrière et de se profiler d’une<br />

manière plus polyvalente sur le marché. C’est aussi le<br />

moyen de soigner sa popularité, si l’on pense au nombre<br />

élevé de participants aux cours. Il s’agit dès lors de<br />

choisir de vivre en pratiquant une forme d’enseignement<br />

nouvelle et attrayante. ■<br />

SARI ist eine wichtige Grundlage für die strategische Planung,<br />

deshalb ist es von hoher Bedeutung, das System<br />

aktuell zu halten.<br />

Es ist vorgesehen, möglichst viele Marktinformationen<br />

an die Veranstalter weiterzugeben.<br />

Die Experten werden in Magglingen geschult.<br />

Konzepte für die Kursbeurteilung sowie für die Weiterbildung<br />

der Moderatorinnen und Moderatoren sind in<br />

Arbeit.<br />

Das Kursverwaltungssystem SARI<br />

SARI ist das Online-Kursverwaltungssystem. Die Betreuerin<br />

und Kontaktperson heisst Anita Bigler vom Verkehrssicherheitsrat<br />

(VSR). Sie weist auf folgende Schwerpunkte<br />

hin:<br />

– Die Übermittlung der FABER-Daten wird ständig verbessert.<br />

Bei Problemen bitte zuerst VSR kontaktieren<br />

und nicht direkt den Kanton anfragen.<br />

– Kompetente Auskünfte über die Anpassungen im<br />

Browser über Frau Bigler.<br />

– Die Geschwindigkeit von SARI wird dank der Migration<br />

auf einen neuen Server erhöht.<br />

Diverse Antworten<br />

Hier eine Auswahl von Antworten auf gestellte Fragen:<br />

– Die Daten aus SARI werden nicht automatisch an das


Modell-Auto<br />

für Schulung<br />

Original Fiat. Motor, Getriebe und<br />

Diff. im Schnitt. Kann elektr. laufen.<br />

Ca. 2,5 m lang, ca. 200 kg.<br />

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Telefon 079 402 21 73


DOSSIER<br />

18<br />

System FABER übermittelt. Das sind zwei unabhängige<br />

Datenbanken.<br />

– Für Anbieter gibt es in SARI Schnittstellen; das Einrichten<br />

läuft direkt über Kyberna (Entwickler von SARI).<br />

– Teilnahmebestätigungen für Kursteilnehmer können<br />

nicht am Vorabend ausgedruckt werden, denn es ist<br />

sehr aufwändig, nicht Erschienene rückgängig zu<br />

machen.<br />

– Kursbestätigungen können nachgedruckt werden.<br />

– Der definitive Führerschein wird nur auf Antrag erteilt.<br />

– Falsche Daten (z. B. Geburtsdatum) können in SARI<br />

nicht geändert werden. Das muss beim zuständigen<br />

Strassenverkehrsamt geschehen.<br />

– Der zweite WAB-Tag hat nach dem ersten stattzufinden.<br />

– Kursveranstalter erhalten nur dann eine Bewilligung,<br />

wenn sie beide WAB-Tage anbieten.<br />

Kriterien für die Beurteilung der Anlagen<br />

Der VSR geht bei allen Gesuchstellern wie folgt vor:<br />

1. Mit einer kostenlosen Beratung wird nach Lösungen<br />

und Optimierungsmöglichkeiten gesucht, welche in<br />

das offizielle Gesuch einfliessen sollen.<br />

2. Das offizielle Gesuch wird geprüft (inkl. Besichtigung<br />

vor Ort). Es wird entweder der zuständigen Behörde<br />

zur Bewilligung empfohlen oder abgelehnt.<br />

Es gilt der Grundsatz der Gleichbehandlung aller Gesuchsteller.<br />

<strong>Dossier</strong>: Formation en deux phases, 1 an<br />

Là où les informations convergent<br />

MAX TSCHOPP<br />

C’est au Conseil consultatif de la CAQ<br />

que toutes les informations aboutissent:<br />

le feedback des premiers cours est<br />

très important pour l’évolution du concept,<br />

ainsi que les premières expériences<br />

faites avec SARI. L’évaluation des<br />

installations fut aussi un sujet de<br />

discussion à la séance de septembre,<br />

à Berne.<br />

Le but du conseil consultatif est de permettre l’information<br />

la plus homogène, simultanée et large possible – en<br />

application du principe de l’égalité de traitement de tous<br />

les participants, qui sont à la fois concurrents et partenaires,<br />

tout en poursuivant un but commun: l’améliora-<br />

Differenzen entstehen manchmal bei der Interpretation<br />

der Gesetzestexte und den in den «Erläuterungen zu den<br />

Anforderungen an Anlagen für Fahrerlebnisse in der<br />

Zweiphasenausbildung» festgelegten Richtlinien.<br />

Die QSK hat beschlossen, in Streitfällen wissenschaftliche<br />

Experten von folgenden Institutionen zur Beurteilung<br />

beizuziehen: Institut für Verkehrsplanung, Transporttechnik,<br />

Strassen und Eisenbahnbau (IVT), ETH Zürich<br />

sowie das Dynamic Test Center Vauffelin.<br />

Erfahrungen aus den WAB-Kursen<br />

Veranstalter und Moderatoren berichten:<br />

Zu Beginn seien die Kursteilnehmer eher kritisch, bei der<br />

Schlussbesprechung seien die Rückmeldungen überwiegend<br />

positiv. Einige sind über die Kürze der Fahrübungen<br />

enttäuscht. Ein Anbieter hat die Erfahrung gemacht,<br />

dass der zweite Tag beliebter sei als der erste.<br />

Einige Kursteilnehmer erleben die Theorie als Wiederholung<br />

des VKU. Die Moderation sollte auf den Erfahrungen<br />

der Neulenker aufbauen anstatt auf den Theorien<br />

des VKU. Die Erweiterung der moderatorischen<br />

Fähigkeiten der Moderatoren ist Thema der Weiterbildung,<br />

entsprechende Konzepte sind in Arbeit (vgl. Seite<br />

22).<br />

Protokoll der Sitzung auf: www.fahrlehrer.ch (im Forum:<br />

S<strong>FV</strong>-Protokolle/QSK 2-Phasen-Ausbildung) ■<br />

tion de la sécurité routière. Tous les organes de formation<br />

et organisateurs de cours étaient conviés à cette<br />

séance du mois de septembre.<br />

Etat des travaux<br />

Le nombre des participants aux cours de formation<br />

complémentaire est plus bas que prévu. On suppose<br />

que tous les organisateurs de cours n’ont pas encore introduit<br />

leurs cours dans le système de gestion en ligne<br />

SARI. On peut y trouver des chiffres mis à jour en permanence<br />

(état au 1 er décembre, page 7).<br />

SARI est une base importante pour la planification stratégique.<br />

Il est donc extrêmement important de tenir ses<br />

données à jour.<br />

Il est prévu de fournir aux organisateurs le maximum de<br />

données concernant le marché.<br />

Les experts sont formés à Macolin.


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Dokumente finden Sie auf der Homepage<br />

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oder in den Dokumentationen, die wir Ihnen gerne per Post<br />

zustellen. Wir freuen uns auf Sie!<br />

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Tel.: 062 298 10 00<br />

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DOSSIER<br />

Les projets d’évaluation des cours et le perfectionnement<br />

des animateurs sont en voie de réalisation.<br />

Le système SARI de gestion des cours<br />

SARI est le système de gestion en ligne des cours de formation<br />

complémentaire. La personne de contact et qui<br />

s’occupe de le gérer est M me Anita Bigler du Conseil de la<br />

sécurité routière. Elle attire l’attention sur les points suivants:<br />

– La communication des données FABER est en constante<br />

amélioration. En cas de problème, s’adresser<br />

d’abord au CSR plutôt que directement aux cantons.<br />

– M me Bigler est compétente pour donner toutes informations<br />

sur les mises à jour du navigateur.<br />

– SARI va gagner en rapidité grâce au transfert sur un<br />

nouveau serveur.<br />

Diverses réponses<br />

Voici quelques réponses aux questions posées:<br />

– Les données SARI ne sont pas automatiquement transmises<br />

au système FABER. Il s’agit de deux banques de<br />

données différentes.<br />

– Il y a dans SARI un interface pour les organisateurs de<br />

cours. L’installation passe par Kyberna, qui a développé<br />

le système SARI.<br />

– Les confirmations de participation ne peuvent pas être<br />

imprimées la veille, car l’annulation en cas d’absence<br />

au cours est très compliquée.<br />

– Les confirmations de participation peuvent être imprimées<br />

après coup.<br />

– Le permis définitif n’est attribué que si la demande en<br />

est faite.<br />

– Les données personnelles fausses (erreur sur la date<br />

de naissance, p.ex.) ne peuvent pas être corrigées à<br />

l’intérieur de SARI. Pour cela, il faut s’adresser au Service<br />

des automobiles compétent.<br />

– Le deuxième jour de formation complémentaire doit se<br />

faire après le premier.<br />

– Les organisateurs de cours ne reçoivent une autorisa-<br />

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tion que lorsqu’ils sont en mesure de proposer les<br />

deux cours de formation complémentaire.<br />

Critères pour l’évaluation des installations<br />

La procédure de reconnaissance du CSR est la suivante<br />

pour tout le monde:<br />

1. Une consultation gratuite permet de chercher des solutions<br />

et des possibilités d’optimisation, qui seront<br />

intégrées dans la demande de reconnaissance officielle.<br />

2. La demande officielle est examinée (y compris visite<br />

des lieux). Elle est soit transmise à l’autorité pour<br />

acceptation ou refusée.<br />

Le principe de l’égalité de traitement de tous les requérants<br />

s’applique. Des malentendus se produisent parfois<br />

au niveau de l’interprétation des textes de loi et des directives<br />

figurant dans l’«Explication des exigences relatives<br />

aux centres de perfectionnement». La CAQ a décidé, en<br />

cas de litige, d’avoir recours à des experts des instituts suivants:<br />

Institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme<br />

der ETH Zürich (IVT) et le Dynamic Test Center à Vauffelin.<br />

Expériences des cours<br />

Les organisateurs et animateurs rapportent les faits suivants:<br />

Au début des cours, les participants sont plutôt critiques;<br />

lors de la discussion finale, le feedback est majoritairement<br />

favorable. Certains sont déçus de la brièveté<br />

des exercices de conduite. Un organisateur a noté<br />

que le 2 e jour de cours est mieux apprécié que le 1 er .<br />

Quelques participants vivent la théorie comme une répétition<br />

de la sensibilisation. L’animation devrait reposer<br />

sur les expériences des participants plutôt que sur la<br />

sensibilisation. L’amélioration du «savoir animer» des<br />

formateurs est à l’ordre du jour du perfectionnement.<br />

Des projets sont en cours (voir page 23).<br />

Vous trouverez le procès-verbal de la séance sous:<br />

www.mon-permis.ch (dans le Forum: Procès-verbaux de<br />

l’AS<strong>MC</strong>) ■<br />

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<strong>Dossier</strong>: 1 anno formazione in due fasi<br />

Dove affluiscono le informazioni<br />

MAX TSCHOPP<br />

Le informazioni affluiscono nel comitato della<br />

Commissione della sicurezza della qualità.<br />

I feedback dei primi corsi sono altrettanto<br />

importanti per i processi di sviluppo,<br />

come le prime esperienze nella prassi con<br />

SARI. Nella riunione di settembre dava da<br />

discutere anche la valutazione delle<br />

piste.<br />

L’obiettivo del comitato è costituito dall’informazione<br />

uniforme, contemporanea e vasta – questo secondo il<br />

principio di trattare tutti i partecipanti nello stesso<br />

modo, ed è vero che sono in parte rivali, ma sono anche<br />

partner con lo stesso desiderio di migliorare la sicurezza<br />

della circolazione. Nella riunione di settembre sono<br />

stati invitati tutti i centri di formazione e gli organizzatori<br />

dei corsi.<br />

Lo stato dei lavori<br />

Il numero dei partecipanti dei corsi WAB è più basso di<br />

quel che ci si aspettava. Si presume che non ancora tutti<br />

gli organizzatori dei corsi abbiano inserito i loro corsi<br />

nel sistema d’amministrazione online dei corsi. Là possono<br />

essere richiamati giornalmente le cifre aggiornate<br />

(stato 1 o dicembre sulla pagina 7).<br />

SARI è una base importante per la pianificazione strategica,<br />

perciò è importantissimo di tenere il sistema aggiornato.<br />

È previsto di trasmettere agli organizzatori il maggior numero<br />

possibile di informazioni sul mercato.<br />

Gli esperti vengono formati a Magglingen.<br />

Concetti per la valutazione dei corsi così come per il perfezionamento<br />

dei moderatori sono in elaborazione.<br />

Il sistema d’amministrazione dei corsi SARI<br />

SARI è il sistema d’amministrazione online dei corsi. La<br />

responsabile e l’intermediaria è la Signora Anita Bigler<br />

del Consiglio della sicurezza stradale. Lei fa notare i seguenti<br />

punti cruciali:<br />

– La trasmissione dei dati FABER è di continuo miglioramento.<br />

In caso di problemi, p. f. contattare prima il<br />

CSS e non direttamente il cantone.<br />

– Informazioni competenti concernenti l’adattamento del<br />

browser tramite la Signora Bigler.<br />

– La velocità di SARI viene aumentata grazie ad una migrazione<br />

su un nuovo server.<br />

Diverse risposte<br />

Qui una scelta di risposte alle domande fatte:<br />

– I dati su SARI non vengono trasmessi automaticamente<br />

al sistema FABER. Questi sono due banche dati indipendenti.<br />

– Per gli inserenti ci sono in SARI delle interfacce; l’allestimento<br />

viene fatto direttamente tramite Kyberna<br />

(programmatore di SARI).<br />

– Le conferme di partecipazione ai corsi non possono<br />

essere stampate la sera prima, visto che è molto dispendioso<br />

annullare le persone che non si sono presentate.<br />

– Conferme di partecipazione al corso possono essere<br />

ristampate.<br />

– La licenza di condurre definitiva viene concessa solo<br />

su richiesta.<br />

– Dati erronei (p.es. date di nascita) non possono essere<br />

cambiate in SARI. Questo deve essere fatto dall’ufficio<br />

della circolazione competente.<br />

– Il secondo giorno WAB può essere svolto solo dopo il<br />

primo giorno.<br />

– Gli organizzatori dei corsi otterranno soltanto una concessione<br />

se offrono entrambi i giorni WAB.<br />

Criteri per la valutazione delle piste<br />

Il CSS procede per tutti i richiedenti nei modi seguenti:<br />

1. Con una consulenza gratuita vengono cercate le soluzioni<br />

e possibilità per ottimizzare la domanda ufficiale.<br />

2. La domanda ufficiale viene esaminata (incl. visita sul<br />

luogo). Essa viene o raccomandata o respinta per<br />

l’approvazione all’amministrazione competente.<br />

Vale il principio di trattare uguale tutti i richiedenti.<br />

Differenze derivano ogni tanto dall’interpretazione dei testi<br />

legali e dalle direttive della «spiegazione delle richieste<br />

alla pista per le esperienze di guida nella formazione<br />

a due fasi».<br />

La CSQ ha deciso in caso di controversia, di convocare<br />

esperti scientifici dalle seguenti istituzioni per la valutazione:<br />

Istituto per la pianificazione del traffico, tecnica di<br />

trasporto, costruzione delle strade e ferrovie (IVT), ETH<br />

Zurigo e il Dynamic Test Center Vauffelin.<br />

Esperienze fatte con i corsi WAB<br />

Gli organizzatori e i moderatori riferiscono:<br />

All’inizio del corso, i partecipanti sono piuttosto critici,<br />

alla discussione finale i feedback sono in prevalenza positivi.<br />

Qualcuno è deluso della brevità degli esercizi di<br />

DOSSIER<br />

21


DOSSIER<br />

22<br />

guida. Un organizzatore ha notato che il secondo giorno<br />

viene preferito al primo giorno.<br />

Alcuni partecipanti vedono la teoria come ripetizione<br />

della teoria di sensibilizzazione. La moderazione deve<br />

basarsi sulle esperienze dei neoconducenti e non sulla<br />

teoria. L’ampliamento delle capacità di moderare del<br />

<strong>Dossier</strong>: 1 Jahr Zweiphasenausbildung<br />

Selbstreflexion als Basis<br />

der Trainerkompetenz<br />

MAX TSCHOPP<br />

Selbstreflexion bedeutet: sich der eigenen<br />

Verhaltensweisen bewusst werden. Nur so<br />

können diese hinterfragt und erweitert werden.<br />

WAB-Trainer mit dieser Schlüsselkompetenz<br />

werden Erfolg darin haben, Neulenkerinnen<br />

und Neulenkern diese Fähigkeiten<br />

ebenfalls zu vermitteln.<br />

Ziel ist es, Neulenkerinnen und -lenker so zu führen, dass<br />

sie sich ihrer eigenen Verhaltensweisen bewusst werden,<br />

über diese nachdenken und sie mit den Verhaltensmustern<br />

anderer Fahranfänger vergleichen. Es geht darum,<br />

eine grössere Palette von Verhaltensmustern anzubieten,<br />

um die Auswahlmöglichkeit an Verhaltensweisen<br />

in einer bestimmten Verkehrssituation zu erweitern.<br />

In diesem Zusammenhang stellen sich zwei zentrale<br />

Fragen:<br />

1. Auf welcher Ebene der Persönlichkeit eines Neulenkers<br />

muss die Intervention erfolgen, damit sie eine<br />

bleibende Erweiterung erzeugt?<br />

2. Welche Fähigkeiten sind für den Moderator unabdingbar,<br />

damit er junge Menschen durch einen Selbstreflexionsprozess<br />

führen kann?<br />

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Struktur einer<br />

Persönlichkeit aufzuzeigen. Wir verwenden das Denkmodell<br />

von Gregory Bateson 1 / Robert Dilts 2 (vgl. Grafik).<br />

Die Erkenntnis, dass Probleme nicht auf derjenigen Ebene<br />

gelöst werden können, auf der sie entstehen, stammt<br />

von Albert Einstein. Das heisst, der Lösungssatz muss<br />

in der folgenden Grafik mindestens eine Ebene höher erfolgen.<br />

moderatore è un tema della formazione complementare,<br />

rispettivi concetti sono in elaborazione (v. pagina 25).<br />

Protocollo della riunione su:<br />

www.fahrlehrer.ch (nel forum: S<strong>FV</strong>-Protocolli/QSK formazione<br />

a due fasi) ■<br />

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Die neurologischen<br />

Ebenen nach<br />

Bateson/<br />

Dilts<br />

Denkprozesse am Modell<br />

Die Arbeit mit dem Modell läuft folgendermassen ab: Ist<br />

das Verhalten unangepasst, erfolgt der Eingriff mindestens<br />

eine Ebene höher, nämlich bei den Fähigkeiten. Korrespondiert<br />

die Fähigkeit nicht mit den Glaubenssätzen<br />

(oder mit einer noch höheren Ebene), kippt das Ganze<br />

nach kurzer Zeit wieder ins alte Verhalten zurück.<br />

Ein kleines Beispiel aus der Fahrschulpraxis: Das Parkmanöver<br />

ist ungenügend (Ebene: Verhalten). Damit das Parkmanöver<br />

gelingt, muss man rückwärts fahren können<br />

(= Fähigkeit). Sobald das Rückwärtsfahren (= Fähigkeit)<br />

voll ausgebildet ist, gelingt auch das Parkieren (= Verhalten).<br />

Ist die Person jedoch überzeugt, dass Parkieren<br />

schwierig ist (= Glauben), wird rasches Lernen verhindert,<br />

da schwierige Manöver bekanntlich viel Übung brauchen.<br />

Das Wertesystem ist entscheidend<br />

Verhaltensmuster werden stark durch das persönliche<br />

Wertesystem beeinflusst, wobei die Hierarchie der Wer-


te entscheidend ist. Unter Wertesystem verstehen wir<br />

hier ein Bündel von Wertvorstellungen, diese Werte können<br />

beispielsweise «materieller Besitz», «Freiheit» oder<br />

«Familie» sein. Wenn etwa bei jemandem der Wert «Grenzen<br />

erleben» in der Wertehierarchie an oberster Stelle<br />

steht, werden auch seine Verhaltenmuster im Grenzbereich<br />

liegen.<br />

Auf der obersten Stufe unseres Modells (Sinn) geht es<br />

unter anderem um die Zugehörigkeit. Fühle ich mich zur<br />

Gruppe der Querulanten zugehörig, werden auch meine<br />

Verhaltensweisen vorwiegend «quer» sein. Veränderungen,<br />

die auf unteren Ebenen erfolgt sind, werden aufgehoben,<br />

bis sich der Querulant wieder durchgesetzt hat.<br />

Die Moderatorin und der Moderator sind dann erfolgreich,<br />

wenn sie sich dieser Zusammenhänge bewusst<br />

sind und diese verinnerlicht haben. Animiert der Trainer,<br />

die Trainerin eine Gruppe junger Menschen, über ihre<br />

Verhaltensmuster nachzudenken und eine Erweiterung<br />

ihrer Verhaltensmöglichkeiten anzustreben, setzt er/sie<br />

einen Prozess der Selbstreflexion in Gang.<br />

Selbstreflexion als Prozess<br />

Wir Menschen schätzen es nicht besonders, uns selber<br />

durch die «objektive Brille» zu betrachten; denn wer führt<br />

sich schon gern die eigenen Unzulänglichkeiten vor Augen.<br />

Deshalb widerstrebt es einem natürlicherweise, ei-<br />

<strong>Dossier</strong>: Formation en deux phases, 1 an<br />

La réflexion sur soi-même,<br />

base des compétences du formateur<br />

MAX TSCHOPP<br />

Par réflexion sur soi-même, on entend:<br />

prendre conscience de ses propres comportements.<br />

C’est le seul moyen dont nous<br />

disposons pour les remettre en question et<br />

les améliorer. Les animateurs 2 e phase qui<br />

ont eux-mêmes acquis cette compétence,<br />

sauront transmettre ce savoir-faire aux nouveaux<br />

conducteurs.<br />

L’objectif est de guider les nouveaux conducteurs et de<br />

leur permettre de prendre conscience de leurs propres<br />

comportements, d’exercer une réflexion personnelle sur<br />

ceux-ci et de les comparer avec ceux d’autres conduc-<br />

nen solchen «Selbstkasteiungsprozess» überhaupt anzugehen.<br />

Über welches tiefe Einfühlungsvermögen, welche Begeisterungsfähigkeit,<br />

welche fantasievollen Einfälle und<br />

welch glanzvolle Ideenvielfalt muss also eine Moderatorin,<br />

ein Moderator der Zweiphasenausbildung verfügen,<br />

um eine Gruppe von NeulenkerInnen durch den Prozess<br />

der Selbstbetrachtung zu führen!<br />

Alles beginnt bei mir selber<br />

Dazu ist es Voraussetzung, dass die Moderatorin, der<br />

Moderator selber fähig ist, sich kritisch von aussen zu<br />

betrachten und diesen Reflexionsprozess selber zu<br />

durchlaufen. Diese Selbsterfahrung macht die Schwierigkeiten<br />

bewusst und lässt nach Lösungen suchen.<br />

Wege werden aufgezeigt, die praktikabel sind. Auf dieser<br />

Grunderfahrung baut dann die Führungskompetenz<br />

auf, die notwendig ist, um NeulenkerInnen durch den<br />

Selbstreflexionsprozess zu führen. Uwe Müller und<br />

Max Tschopp haben ein entsprechendes Weiterbildungspaket<br />

vorbereitet. ■<br />

1 Gregory Bateson (1904–1980), angloamerikanischer Anthropologe,<br />

Biologe, Sozialwissenschaftler und Kybernetiker<br />

2 Robert Dilts (*1955) ist einer der Mitbegründer der Methode<br />

des neurolinguistischen Programmierens NLP<br />

teurs débutants. Il s’agit de proposer un spectre élargi de<br />

modèles, de manière à disposer d’un plus grand choix de<br />

comportements possibles face à une situation dans le<br />

trafic.<br />

Dans ce contexte, deux questions se posent:<br />

1. A quel niveau de la personnalité du néo-conducteur<br />

faut-il intervenir pour obtenir un effet durable?<br />

2. De quelles qualités essentielles l’animateur a-t-il besoin<br />

pour pouvoir guider des jeunes dans le processus<br />

de réflexion sur eux-mêmes?<br />

Il y a différentes manières d’illustrer la structure de la<br />

personnalité. Nous allons utiliser le modèle proposé par<br />

Gregory Bateson 1 et Robert Dilts 2 .<br />

Le constat qu’un problème ne peut pas être résolu au niveau<br />

sur lequel il apparaît a été formulé par Albert Ein-<br />

DOSSIER<br />

23


DOSSIER<br />

24<br />

stein. Le graphique à côté montre que la recherche de<br />

solution doit se situer à un niveau plus élevé que le problème.<br />

Processus de pensée d’après le modèle<br />

Le travail sur la base du modèle fonctionne comme suit:<br />

Lorsque le comportement est inadéquat, l’intervention<br />

se situe au moins un «étage» plus haut, p. ex. au niveau<br />

des aptitudes. Si les aptitudes ne correspondent pas<br />

aux «structures des croyances» (ou à des niveaux encore<br />

plus élevés), le tout bascule rapidement dans les anciens<br />

comportements.<br />

Un petit exemple tiré de l’auto-école: Une manœuvre de<br />

parc est insatisfaisante (niveau: comportement). Pour<br />

réussir une manœuvre de parc, il faut être capable de<br />

rouler en marche arrière (= aptitude). Dès que la marche<br />

arrière est acquise (= aptitude), le parcage peut réussir<br />

(= comportement). Mais si la personne est persuadée<br />

que le parcage est difficile (= croyance), cela va ralentir<br />

son apprentissage puisque les manœuvres difficiles,<br />

c’est bien connu, nécessitent de longs exercices.<br />

L’échelle des valeurs est décisive<br />

Les modèles de comportement sont fortement influencés<br />

par l’échelle de valeurs de la personne. La hiérarchie des<br />

valeurs est donc décisive. Nous entendons par «échelle<br />

des valeurs» le faisceau de représentations de valeurs,<br />

comme, par exemple, les «biens matériels», la «liberté»<br />

ou la «famille». Lorsqu’une personne place au sommet de<br />

sa hiérarchie de valeurs la notion de «vivre aux limites»,<br />

ses comportements se situeront, eux aussi, aux limites.<br />

Au niveau le plus élevé de notre modèle (sens) il s’agit<br />

avant tout d’appartenance. Si je m’imagine appartenir au<br />

groupe des enquiquineurs, je vais adopter des comportements<br />

conformes à ce modèle. Les refoulements subis<br />

sur des niveaux inférieurs se craquelleront petit à petit<br />

jusqu’à ce que l’enquiquineur ait refait surface.<br />

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Les niveaux<br />

neurologiques,<br />

après<br />

Bateson/Dilts<br />

L’animatrice ou l’animateur atteint son but s’il a pris<br />

conscience de cette relation et l’a intégrée. Lorsqu’un<br />

formateur, une formatrice anime un groupe de jeunes,<br />

les pousse à réfléchir à leurs modèles de comportement<br />

et à élargir le choix de leurs réactions, il/elle met en place<br />

un processus de réflexion sur soi-même.<br />

La réflexion personnelle en tant que processus<br />

Nous, les humains, n’apprécions pas particulièrement<br />

de nous regarder à travers des «lunettes objectives»; qui<br />

d’ailleurs aime être confronté à ses insuffisances? C’est<br />

pourquoi il nous répugne d’entreprendre sur nous un tel<br />

processus «d’autoflagellation». De quelle sensibilité, de<br />

quel esprit de pénétration, de quelle palette d’idées<br />

brillantes l’animatrice ou l’animateur «deux phases» doitil/elle<br />

faire preuve pour entraîner un groupe de nouveaux<br />

conducteurs dans un processus d’auto-analyse!<br />

Tout commence par soi-même<br />

Une condition pour y parvenir: que l’animatrice, l’animateur,<br />

ait la faculté de s’observer du dehors d’un<br />

point de vue critique et d’effectuer sur lui-même ce processus<br />

de réflexion. Cette manière de procéder permet<br />

de prendre conscience de ses propres difficultés<br />

et apprend à chercher des solutions. Cette expérience<br />

fondamentale sert de base pour acquérir les compétences<br />

nécessaire à guider, les néo-conducteurs dans<br />

le processus d’autoréflexion. Uwe Müller et Max<br />

Tschopp ont mis au point, à cet effet, un «paquet» de<br />

formation complémentaire. ■<br />

1 Gregory Bateson (1904–1980), anthropologue, biologiste, cybernéticien<br />

et spécialiste des sciences sociales anglo-américain<br />

2 Robert Dilts (*1955) est un des cofondateurs de la programmation<br />

neurolinguistique (PNL)


<strong>Dossier</strong>: 1 anno formazione in due fasi<br />

Autoriflessione come base<br />

delle competenze dei moderatori<br />

MAX TSCHOPP<br />

Autoriflessione significa: rendersi conto del<br />

proprio modo di comportamento. Solo così<br />

questo può essere indagato e allargato. I moderatori<br />

WAB con questa competenza chiave<br />

avranno successo in questo: trasmettere<br />

queste capacità anche ai neoconducenti.<br />

Lo scopo è di condurre i neoconducenti in modo che se<br />

ne possano rendere conto del proprio modo di comportarsi,<br />

di riflettere su ciò e confrontarlo con il comportamento<br />

degli altri conducenti principianti. Si tratta di offrire<br />

una gamma di esempi di comportamento, per ampliare<br />

la possibilità di scegliere il modo di comportamento in<br />

una situazione determinata nel traffico.<br />

In questo contesto si pongono due domande centrali:<br />

1. Da un neoconducente su quale livello deve avvenire la<br />

mediazione, per creare un miglioramento durevole?<br />

2. Quali capacità sono indispensabili per un moderatore,<br />

affinché possa condurre i giovani attraverso un processo<br />

di autoriflessione?<br />

Ci sono diverse possibilità di mostrare la struttura di una<br />

persona. Noi utilizziamo un modello di riflessione di Gregory<br />

Bateson 1 / Robert Dilts 2 (v. grafica).<br />

Il riconoscimento, che i problemi non possono essere risolti<br />

su quel livello nel quale si sviluppano, deriva da Albert<br />

Einstein. Questo significa che nella grafica accanto,<br />

la soluzione deve avvenire almeno su un livello più alto.<br />

Processi di riflessione con un modello<br />

Il lavoro con il modello si svolge nel modo seguente: Se<br />

il comportamento è inadeguato, l’intervento avviene almeno<br />

su un livello più alto, cioè sulle capacità. Se la capacità<br />

non corrisponde col modo di pensare (o con un livello<br />

ancora più alto), il tutto ricade dopo breve tempo<br />

nel vecchio comportamento.<br />

Un piccolo esempio dalla prassi di scuola guida. La manovra<br />

di posteggio è insufficiente (livello: comportamento).<br />

Affinché la manovra di posteggio funzioni, si deve essere in<br />

grado di fare retromarcia (= capacità). Non appena il fare<br />

marcia indietro (= capacità) è sviluppato pienamente, anche<br />

il posteggiare funzionerà (= comportamento). Se questa<br />

persona però è convinta che posteggiare è difficile<br />

(= convinzione), l’apprendimento veloce viene impedito, visto<br />

che manovre difficili necessitano di tanto esercizio.<br />

Il sistema di valore è decisiva<br />

I modelli di comportamento vengono influenzati considerevolmente<br />

dal sistema di valore, in cui è decisiva la<br />

gerarchia dei valori. Con sistema di valore si intende un<br />

fagotto di ideologia, questi valori possono essere p. es.<br />

«beni materiali», «libertà» o «famiglia». Se da qualcuno il<br />

valore «provare il limiti» sta in cima alla gerarchia dei valori,<br />

anche i suoi modelli di comportamento saranno nel<br />

limite.<br />

In cima della scala dei nostri modelli (senso) si tratta tra<br />

l’altro di appartenenza. Se sento di appartenere al gruppo<br />

dei brontoloni, anche i miei comportamenti saranno<br />

tali. Cambiamenti che sono avvenuti sul livello inferiore,<br />

saranno revocati, fino a che il brontolone si sarà di nuovo<br />

affermato.<br />

La moderatrice e il moderatore avranno poi successo<br />

quando saranno consapevoli di questi contesti e li<br />

avranno interiorizzati. Se un trainer incita un gruppo di<br />

giovani, a riflettere sui loro modelli di comportamento<br />

e di aspirare ad un allargamento delle possibilità di<br />

comportamento, egli avvia un processo di autoriflessione.<br />

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I livelli neurologici<br />

(Bateson/Dilts)<br />

DOSSIER<br />

25


DOSSIER<br />

Autoriflessione come processo<br />

Non apprezziamo molto osservarci attraverso «occhiali<br />

obiettivi»; poiché a chi piace vedere i propri errori? Perciò<br />

ci ripugna cominciare un processo di mortificazione.<br />

Quale comprensione, quale capacità di entusiasmare,<br />

quale idee ricche di fantasia e brillanti deve disporre<br />

quindi una moderatrice, un moderatore della seconda<br />

fase, per poter portare un gruppo di neoconducenti attraverso<br />

un processo di autoosservazione!<br />

Tutto inizia da se stesso<br />

Per questo è una condizione che la moderatrice, il moderatore<br />

sia in grado di osservarsi dal di fuori in modo<br />

critico e di passare loro stessi attraverso questo pro-<br />

Theorieprüfung nur noch<br />

in drei Landessprachen<br />

Die Vereinigung der Strassenverkehrsämter (asa) hat sich anlässlich ihrer<br />

Mitgliederversammlung für die Reduktion des Sprachenangebots für die<br />

Theorieprüfung ab 1. Januar 2008 ausgesprochen. Ab diesem Datum werden<br />

schweizweit nur noch die drei Landessprachen Deutsch, Französisch<br />

und Italienisch angeboten. Damit hat die asa noch restriktiver entschieden,<br />

als dies Nationalrat Philipp Müller (FDP, AG) in seiner Motion gefordert hatte;<br />

er wollte zusätzlich noch Englisch zulassen (vgl. LD 3/2006).<br />

Verschiedene Kantone haben die Reduktion des Angebots von Fremdsprachen<br />

bereits umgesetzt. Dies führt regional zu einem unerwünschten Prüfungstourismus.<br />

Deshalb erachtet es die asa als sinnvoll, eine interkantonale<br />

Harmonisierung zu erreichen. Ergänzend hält die asa fest, dass das bisherige<br />

Angebot von sechs Fremdsprachen mit erheblichen Aufwendungen in<br />

Bezug auf Administration und Übersetzung verbunden ist. (asa/LD) ■<br />

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cesso di autoriflessione. L’esperienza propria rende consapevoli<br />

delle difficoltà e permette di cercare delle soluzioni.<br />

Vengono mostrate delle possibilità che sono praticabili.<br />

Su questa esperienza di base viene poi fondata la<br />

competenza di condurre, la quale è necessaria per poter<br />

portare i neoconducenti attraverso un processo d’autoriflessione.<br />

Uwe Müller e Max Tschopp hanno preparato<br />

un pacchetto di formazione complementare corrispondente.<br />

■<br />

1 Gregory Bateson (1904–1980), antropologo angloamericano,<br />

biologo, scienziato in sociologia e cibernetico<br />

2 Robert Dilts (*1955) è uno dei fondatori del metodo neolinguistico<br />

di programmazione NLP<br />

Teoria: Italiano, tedesco,<br />

francese ed è tutto<br />

In occasione della sua assemblea generale 2006,<br />

l’Associazione dei servizi delle automobili (asa) ha<br />

deciso di diminuire a partire dal 1 o gennaio 2008 il<br />

numero di lingue per l’esame di teoria. A partire da<br />

questa data e sul piano svizzero, l’esame teorico<br />

per la patente non potrà più essere effettuato che<br />

nelle tre lingue nazionali: tedesco, francese ed italiano.<br />

Diversi cantoni avevano già limitato la scelta delle lingue<br />

straniere causando così del turismo d’esame<br />

non auspicato. Dal punto di vista dell’asa, questa<br />

decisione costituisce una carta vincente importante<br />

nell’armonizzazione intercantonale. (asa/LD) ■<br />

Théorie: Français, italien,<br />

allemand et c’est tout<br />

Lors de son assemblée générale 2006, l’Association<br />

des services des automobiles (asa) a décidé de diminuer<br />

à partir du 1 er janvier 2008 le nombre de<br />

langues pour l’examen de théorie. A partir de cette<br />

date et sur le plan suisse, l’examen théorique pour le<br />

permis de conduire ne pourra plus qu’être effectué<br />

dans les trois langues nationales: allemand, français<br />

et italien.<br />

Divers cantons avaient déjà limité le choix des<br />

langues étrangères causant ainsi du tourisme d’examen<br />

non souhaité. Du point de vue de l’asa, cette décision<br />

constitue un atout important dans l’harmonisation<br />

intercantonale. (asa/LD) ■


BfU: Möglichkeiten und Grenzen von Verkehrssicherheitskampagnen<br />

KNOW-HOW<br />

Mehr Forschung und Evaluation nötig<br />

HANS U. BÜSCHI<br />

Richtig konzipierte Präventionskampagnen<br />

eröffnen Möglichkeiten, sicheres Verhalten<br />

herbeizuführen. Ihnen sind allerdings Grenzen<br />

gesetzt. Um ihre Wirkungen besser beurteilen<br />

zu können, müssen Forschung und Evaluation<br />

intensiviert und zwecks Benchmarking<br />

eine internationale Datenbank über ausgewertete<br />

Kampagnen geschaffen werden.<br />

Dies die Quintessenz der Ausführungen von Patricia Delhomme,<br />

Direktorin des französischen «Institut National<br />

de Recherche sur les Transports et leur Sécurité» anlässlich<br />

des 8. BfU-Forums. Das Tagungsthema stiess<br />

offensichtlich auf grosses Interesse, kam doch eine weit<br />

zahlreichere Zuhörerschaft als üblich nach Bern: Die Frage<br />

nach dem «Erfolg» von Präventionskampagnen und<br />

nach dem Verhältnis zwischen Aufwand und «Ertrag» ist<br />

ein Dauerbrenner.<br />

Wer allgemein gültige Antworten erwartete, wurde hingegen<br />

enttäuscht. Einigkeit herrschte jedoch darin, dass Präventionskampagnen<br />

Wirkungen erzielen. Wie gross und<br />

nachhaltig diese sind, ist wegen fehlender Forschungs- und<br />

Evaluationsresultate nicht verbindlich feststellbar. Unbestrittenermassen<br />

hat die von BfU-Direktorin Brigitte Buhmann<br />

einleitend zitierte 0,5‰-Kampagne «1 Glas ist okay»<br />

gewirkt, nicht zuletzt wegen der Klage der Restaurateure<br />

und deren medialer Ausschlachtung. «Das war eine lehrbuchmässige<br />

Erfolgskampagne!» Trotzdem bleibt die Frage<br />

unbeantwortet, ob es allein dieser Kampagne zuzuschreiben<br />

ist, dass innert Jahresfrist ein Rückgang von<br />

rund 100 dem Alkoholeinfluss zuzuordnenden Verkehrsopfern<br />

registriert wurde.<br />

BPA: Possibilités et limites des campagnes de sécurité<br />

Nachholbedarf<br />

Laut Patricia Delhomme erfolgt zumindest in Europa die<br />

Auswertung von Kampagnen nicht so, dass sich zuverlässige<br />

Schlussfolgerungen ziehen lassen. Zwar wurden<br />

in den letzten Jahren Fortschritte gemacht, wie Buhmann<br />

aufzeigen konnte. Trotzdem ist Nachholbedarf zu<br />

orten. Die Einführung von Kontrollgruppen, die Bewertung<br />

von Kampagnen in zwei Phasen («vorher» und<br />

«nachher») und die Berücksichtigung externer Einflussfaktoren<br />

sind laut Delhomme zwingend. Verbesserungen<br />

seien ferner in der Vorbereitungsphase nötig, z. B. durch<br />

die Schaffung strenger Präsentationsnormen.<br />

Diese Meinung wurde auch in der anschliessenden, von<br />

BfU-Vizedirektor Raphael D. Huguenin geleiteten Diskussionsrunde<br />

vertreten. Die Konzipierung der Präventionsbotschaften<br />

und -kampagnen dürfe man nicht<br />

einfach Kommunikationsagenturen überlassen, betonte<br />

Prof. Heinz Bonfadelli (Uni Zürich). Alain Rouiller<br />

(VCS, Genf) kritisierte, nicht selten würden Kampagnen<br />

in der Deutschschweiz konzipiert und für die französische<br />

und die italienische Schweiz bloss «übersetzt»<br />

statt sprachgruppenspezifisch adaptiert, weshalb sie<br />

oft wirkungslos verpufften. Für BfU-Forschungsleiter<br />

Stefan Siegrist ist eine gute Zielgruppenanalyse eine<br />

entscheidende Voraussetzung für Erfolg, namentlich<br />

bezüglich Hochrisikogruppen wie notorischer Raser,<br />

die laut Ulrich Zoelly, Chef der Verkehrspolizei Kapo Zürich,<br />

häufig direkt gar nicht ansprechbar sind und gemäss<br />

Erfahrungen von Staatsanwalt Jürg Boll (Zürich)<br />

Unfälle ganz bewusst in Kauf nehmen. Unbestritten<br />

blieb, dass Kampagnen längerfristig aufgelegt und<br />

zwecks Erhöhung der Nachhaltigkeit auch wiederholt<br />

werden sollten. ■<br />

Il faut plus de recherche et d’évaluation<br />

HANS U. BÜSCHI<br />

Les campagnes de sécurité bien conçues offrent des<br />

possibilités de promouvoir une conduite sûre. Mais elles<br />

ont aussi leurs limites. Pour mieux en connaître les<br />

effets, il est nécessaire d’intensifier la recherche et<br />

son évaluation. Il faut également constituer une banque<br />

de données internationale des campagnes de sé-<br />

27


KNOW-HOW<br />

UPI: Le possibilità e i limiti delle campagne sulla sicurezza stradale<br />

È necessario più ricerca e valutazione<br />

28<br />

curité pour pouvoir se livrer à leur analyse comparative.<br />

C’est là l’essentiel des déclarations de Patricia Delhomme,<br />

directrice de l’Institut National de Recherche sur les<br />

Transports et leur Sécurité (France). Le thème du jour<br />

souleva un intérêt soutenu et entraîna un nombre d’auditeurs<br />

beaucoup plus important que d’habitude à prendre<br />

le chemin de Berne. La question de la réussite des campagnes<br />

de sécurité et de leur rapport «efficacité/prix»<br />

est un sujet récurrent. Ceux qui s’attendaient à des réponses<br />

concrètes furent déçus. On se mit d’accord sur<br />

le fait que les campagnes de sécurité obtiennent des résultats.<br />

Par contre, par manque de recherches en la matière<br />

et d’évaluations assez précises, il est pratiquement<br />

impossible d’en quantifier les résultats et d’estimer la durabilité<br />

de l’effet recherché.<br />

Selon Patricia Delhomme, le mode d’évaluation des<br />

campagnes ne permet pas, du moins en Europe, de tirer<br />

des conclusions fiables. Des progrès ont été accomplis<br />

HANS U. BÜSCHI<br />

Campagne di prevenzione concepiti correttamente, danno<br />

la possibilità di suscitare un comportamento sicuro.<br />

Però gli sono posti dei limiti. Per poter valutare meglio la<br />

loro efficacia, la ricerca e la valutazione devono essere<br />

intensificate e, allo scopo del benchmarking, deve essere<br />

creata una banca dati internazionale concernente le<br />

campagne analizzate.<br />

Questo è la quintessenza dell’effettuazione di Patricia<br />

Delhomme, direttrice del «Institut National de Recherche<br />

sur les Transports et leur Sécurité» francese, in occasione<br />

del 8 o forum dell’UPI. Il tema del giorno ha suscitato<br />

grande interesse, visto che sono giunti più ascoltatori<br />

del solito a Berna: La domanda del «successo» di campagne<br />

preventive e del rapporto tra dispendio e<br />

«guadagno» è costante.<br />

ces dernières années, comme l’a montré Brigitte Buhmann,<br />

directrice du BPA. L’introduction de groupes témoins<br />

lors de l’évaluation en deux phases des campagnes<br />

(avant et après) et la prise en compte de facteurs<br />

externes sont, d’après Madame Delhomme, essentiels.<br />

Il est aussi nécessaire de prévoir des améliorations dans<br />

la phase préparatoire, p. ex. en déterminant des normes<br />

plus précises de présentation.<br />

Ce point de vue fut confirmé lors de la table ronde qui<br />

suivit, dirigée par Raphael D. Huguenin, vice-directeur du<br />

BPA. Alain Rouiller (ATE, Genève) critique le fait que les<br />

campagnes sont fréquemment conçues en Suisse alémanique<br />

et, tout simplement traduites, plutôt qu’adaptées<br />

à la mentalité de la région, en français et/ou italien,<br />

ce qui les rend totalement inefficaces. Pour Stefan Siegrist,<br />

directeur de recherches auprès du BPA, une analyse<br />

approfondie du groupe cible est une condition sine<br />

qua non du succès d’une campagne. ■<br />

Chi si aspettava delle risposte valevoli in generale, invece<br />

è stato deluso. Concordia predominava tuttavia in<br />

ciò, che le campagne preventive fanno effetto. A causa<br />

dei risultati di ricerca e valutazione mancanti, non è da<br />

verificare in modo vincolante quanto grandi e durevoli<br />

egli sono.<br />

Secondo Patricia Delhomme, l’analisi delle campagne,<br />

per lo meno in Europa non avviene in modo che si possono<br />

trarre delle conclusioni. È vero che negli ultimi anni<br />

ci sono stati dei progressi come mostrato da direttrice<br />

UPI Brigitte Buhmann, tuttavia c’è bisogno di recuperare.<br />

L’introduzione di gruppi di controllo, che analizzano le<br />

campagne in due fasi («prima» e «dopo») è, secondo Delhomme,<br />

impellente. Inoltre sarebbero necessari miglioramenti<br />

nella fase di preparazione, p. es. tramite la creazione<br />

di norme di presentazione.<br />

Quest’opinione è stata sostenuta anche nella discussione<br />

seguente condotta dal vicedirettore UPI Raphael D.<br />

Huguenin. Alain Rouiller (ATA Ginevra) ha criticato che<br />

non di rado, le campagne vengono concepite nella Svizzera<br />

tedesca, e «solo» tradotte per la Svizzera francese<br />

e quella italiana, invece di adattarle specificatamente<br />

alla lingua, la ragione per cui sono rimaste senza effetto.<br />

Per il capo della ricerca UPI Stefan Siegrist, un’analisi<br />

per i gruppi di destinatari approfondita, è una condizione<br />

determinante per il successo. ■


Zum 75. Mal «Tag des weissen Stocks»<br />

Kampagne «Ich vertrau dir blind»<br />

INTERVIEW MARTIN O. HEDINGER<br />

Jeweils am 15. Oktober<br />

wird weltweit der «Tag<br />

des weissen Stocks»<br />

begangen. Dieses Jahr<br />

war es das 75. Mal. Aus<br />

diesem Anlass hat der<br />

Schweizer Blinden- und<br />

Sehbehinderten-Verband<br />

(SBV) verschiedene Aktionen<br />

durchgeführt, um<br />

Autofahrer für die Probleme<br />

von blinden und<br />

sehbehinderten Menschen<br />

im Strassenverkehr<br />

zu sensibilisieren.<br />

Wir sprachen mit Roland Studer<br />

von der Zürcher Sektion<br />

des SBV über die Kampagne.<br />

Herr Studer, wie sollen sich Automobilisten verhalten,<br />

wenn sie einen Fussgänger mit einem weissen Stock<br />

sehen, der vor ihnen die Strasse überqueren möchte?<br />

Roland Studer: Blinde oder stark sehbehinderte Menschen<br />

sind in solchen Fällen auf das Gehör angewiesen.<br />

Das heisst für den Autofahrer: in normalem Tempo fahren<br />

und dann ganz normal anhalten, so dass der Betroffene<br />

dies hören kann. Bitte nicht ganz langsam auf den<br />

Blinden zurollen – er kann den Unterschied des Motors<br />

nicht heraushören.<br />

Bitte haben Sie etwas Geduld, der Blinde muss sich sicher<br />

sein, dass er gehen kann.<br />

Obwohl es eigentlich klar ist, muss es trotzdem immer<br />

wieder erwähnt werden: Handzeichen oder das Betätigen<br />

der Lichthupe nützen nichts.<br />

Kein Thema in der Fahrschule?<br />

Weiss man, wie viele Autofahrende sich in einer solchen<br />

Situation korrekt verhalten?<br />

RS: Wir haben dieses Jahr zusammen mit Leuten vom<br />

BfU an verschiedenen Orten Tests gemacht. Die Resultate<br />

waren uneinheitlich. Je nach Standort haben zwischen<br />

30 und 75 % korrekt angehalten.<br />

Von den Resultaten waren wir<br />

teilweise sehr enttäuscht.<br />

Wenn nur jeder dritte Autofahrer<br />

anhält, ist das ein sehr<br />

schlechtes Zeugnis.<br />

Bei Befragungen im persönlichen<br />

Umfeld wurde mir leider<br />

auch einstimmig versichert,<br />

dass dieses Thema in der Fahrschule<br />

(ob Theorie oder Praxis)<br />

niemals erwähnt wurde. Ich appelliere<br />

deshalb an die Fahrlehrer:<br />

Erklären Sie den Fahrschülerinnen<br />

und -schülern, was der<br />

weisse Stock bedeutet und<br />

dass der Autofahrer überall<br />

und in jedem Fall anhalten<br />

muss.<br />

Welche Botschaft möchten Sie<br />

mit dem Slogan «Ich vertraue<br />

dir blind» vermitteln?<br />

RS: Die Kampagne wurde mittels eines Plakates unterstützt,<br />

das einen Blinden mit dem weissen Stock zeigt,<br />

der die Strasse überquert (Bild). Die Botschaft ist doppeldeutig.<br />

Der Blinde vertraut seinem Stock, um Hindernisse<br />

zu ertasten. Er vertraut als Blinder dem Stock, und<br />

es bleibt ihm nichts anderes übrig, als auch den Autofahrern<br />

blind zu vertrauen, dass diese anhalten.<br />

Vortritt nicht nur am Zebrastreifen<br />

Was für Wünsche an die Fahrlehrerschaft haben Sie in<br />

diesem Zusammenhang?<br />

RS: Wie bereits kurz angedeutet: Machen Sie Ihre Fahrschülerinnen<br />

und Fahrschüler bitte auf den weissen<br />

Stock und seine Bedeutung aufmerksam. Machen Sie<br />

auf die Verkehrsregel (nach Art. 6 Abs. 4 VRV) aufmerksam,<br />

dass einer blinden oder sehbehinderten Person am<br />

Strassenrand immer und überall der Vortritt zu gewähren<br />

ist, wenn sie den weissen Stock zeigt – nicht nur<br />

beim Fussgängerstreifen. Ein Missachten dieser Verkehrsregel<br />

kann zu Unfällen mit schweren Verletzungen<br />

führen – in jedem Fall verliert der Betroffene aber das<br />

Vertrauen und somit seine Mobilität, und diese ist Voraussetzung<br />

für seine soziale Integration.<br />

Weitere Informationen auf: www.weisserstock.ch ■<br />

KNOW-HOW<br />

29


FACTS<br />

30<br />

La canne blanche<br />

a toujours la priorité<br />

Le 15 octobre est la «Journée mondiale de la canne blanche».<br />

Cette année on en célébrait la 75 e édition. A cette<br />

occasion, la FSA (Fédération suisse des aveugles et malvoyants)<br />

a entrepris plusieurs actions destinées à sensibiliser<br />

les automobilistes aux problèmes des non- et malvoyants<br />

dans la circulation routière.<br />

Dans une interview accordée à L-DRIVE, Roland Studer,<br />

de la section zurichoise de la FSA rappelle l’article 6, alinéa<br />

4 de l’OCR: «Les aveugles non accompagnés bénéficieront<br />

toujours de la priorité, lorsqu’en levant leur canne<br />

blanche ils indiquent leur intention de traverser la<br />

chaussée» – donc pas seulement aux passages pour<br />

piétons.<br />

Des tests effectués dans diverses localités ont montré<br />

que dans les cas les plus défavorables, seul un automobiliste<br />

sur trois s’arrête. On constate aussi que le sujet<br />

«aveugles et malvoyants» n’est jamais traité à l’auto-école,<br />

que ce soit en théorie ou en pratique. Monsieur Studer<br />

demande aux monitrices et moniteurs d’expliquer aux<br />

élèves conductrices et conducteurs ce que signifie la<br />

canne blanche et les règles de comportement qui s’y rapportent.<br />

Il faut en outre savoir que, dans la circulation, l’aveugle<br />

ou malvoyant a recours à l’ouïe. Cela signifie,<br />

pour l’automobiliste, qu’il doit circuler à une allure normale<br />

et s’arrêter tout aussi normalement: ainsi la personne<br />

souffrant d’un handicap de la vue perçoit clairement la différence<br />

et peut interpréter correctement la situation.<br />

Lorsque le véhicule s’approche à très faible allure, il est<br />

presque impossible à l’aveugle de comprendre ce qui se<br />

passe. Il faut également faire preuve d’un peu de<br />

patience vis-à-vis des aveugles, car ils ont besoin de<br />

temps pour s’assurer que la situation leur permet de s’engager.<br />

Enfin, bien que cela semble évident, les signes de<br />

la main et appels de phares sont totalement inutiles.<br />

Davantage d’informations:<br />

Campagne «Je te fais une confiance aveugle»<br />

http://www.weisserstock.ch/ (seulement en allemand)<br />

Journée de la canne blanche 2006:<br />

http://www.sbvfsa.ch/infopool/tws_2006/fr/inhalt_tws-2006-fr.htm<br />

■<br />

Zu verkaufen:<br />

Einrichtung für Theorielokal<br />

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Alles in sehr gepflegtem Zustand.<br />

Tel. 079 436 37 00<br />

Anhörung zur Änderung<br />

der Chauffeurverordnung<br />

Die Verordnung über die Arbeits- und Ruhezeit der berufsmässigen<br />

Motorfahrzeugführer und -führerinnen<br />

(ARV 1) soll dem geänderten Recht der Europäischen<br />

Union angepasst werden. Mit der Anpassung sollen die<br />

sozialen Bedingungen der Arbeitnehmenden verbessert,<br />

die Sicherheit im Strassenverkehr erhöht und die Wettbewerbsbedingungen<br />

zwischen der Schweiz und der EU<br />

im Personentransport- und Güterverkehr einander angeglichen<br />

werden. Das Bundesamt für Strassen (ASTRA)<br />

hat den Änderungsentwurf den Kantonen und interessierten<br />

Organisationen und Verbänden, darunter auch<br />

der S<strong>FV</strong>, zur Anhörung geschickt. Die Anhörung dauert<br />

bis Ende Januar 2007. ■<br />

Consultation relative à la<br />

modification de l’ordonnance<br />

sur les chauffeurs<br />

L’ordonnance sur la durée du travail et du repos des<br />

conducteurs professionnels de véhicules automobiles<br />

(OTR 1) doit être adaptée au nouveau droit européen,<br />

afin de permettre une amélioration des conditions sociales<br />

des salariés, un renforcement de la sécurité routière<br />

et une harmonisation des conditions de concurrence<br />

de la Suisse et de l’UE dans le domaine des transports<br />

de personnes et de marchandises. L’Office fédéral<br />

des routes (OFROU) a soumis ce projet de modification<br />

aux cantons, aux organisations et aux associations intéressées.<br />

La consultation durera jusqu ‘à fin janvier 2007.<br />

■<br />

Indagine conoscitiva<br />

concernente l’ordinanza<br />

per gli autisti<br />

L’ordinanza sulla durata del lavoro e del riposo dei conducenti<br />

professionali di veicoli a motore (OLR 1) si allinea<br />

alle nuove normative dell’Unione europea. Con la ripresa<br />

del diritto europeo, s’intendono migliorare le condizioni<br />

sociali dei lavoratori, la sicurezza stradale in generale,<br />

nonché uniformare le condizioni di concorrenza tra la<br />

Svizzera e l’UE nell’ambito del traffico viaggiatori e merci.<br />

Al riguardo, l’Ufficio federale delle strade (USTRA) trasmette<br />

in data, per un’indagine conoscitiva, l’avamprogetto<br />

con le modifiche dell’OLR ai cantoni, alle organizzazioni<br />

e ai servizi interessati. L’indagine conoscitiva si<br />

concluderà alla fine di gennaio 2007.<br />

www.astra.admin.ch ■


44. Mitgliederversammlung des Schweizerischen Verkehrssicherheitsrats<br />

Der «Phönix» fliegt<br />

HANS B. ULRICH<br />

Erstmals unter der Leitung des neuen Präsidenten<br />

Peter-Martin Meier ging am 10. November<br />

in Bern die 44. Mitgliederversammlung<br />

des «neuen» Verkehrssicherheitsrats<br />

(VSR) über die Bühne. Sie bot Anlass zu<br />

einer ersten Bilanz der im Berichtsjahr vollzogenen<br />

Eigenständigkeit.<br />

Diese Bilanz fiel durchwegs positiv aus. Wie dem Jahresbericht<br />

2005/06 entnommen werden kann, firmiert<br />

der VSR erstmals in seiner Geschichte unter eigenem<br />

Namen an einer neuen Adresse, nachdem im Zug der Reorganisation<br />

und Umstrukturierung die Trennung vom<br />

bisherigen Partner FRS, dem Schweizerischen Strassenverkehrsverband,<br />

vollzogen worden war.<br />

Qui, des moniteurs romands, ne connaissait pas, de<br />

près ou de loin, Robert Pera?<br />

Ses activités l’ont mené sur bien des routes: Gendarmerie,<br />

au guidon de sa «Harley», inspecteur au Service<br />

des autos (VD). Epris d’indépendance il devient moniteur<br />

de conduite, puis, en 72, accède à la direction de<br />

l’Ecole professionnelle romande pour moniteurs de<br />

conduite (EPR<strong>MC</strong>), succédant à M. Diserens, qui se retire<br />

pour raisons de santé. Avec Michel Boccard, chef<br />

instructeur, il entreprend de réformer l’institution et d’y<br />

introduire des méthodes résolument modernes. Il<br />

prend sa retraite en 92/93 sans pour autant renoncer<br />

toute activité puisqu’il assume, pendant plusieurs années<br />

encore, la présidence de l’Association vaudoise<br />

des auto-écoles (AVAE). En dehors du «métier» une<br />

passion: la chasse; mais qui n’en a pas entendu quelques<br />

échos… Homme au caractère entier et sacrément<br />

bien trempé, Robert avait en horreur les compromis<br />

douteux et la politique politicienne. Il était de<br />

ces gens, trop rares, à qui on peut porter une grande<br />

admiration sans forcément partager les points de vue.<br />

Son amitié, il savait la donner à qui la méritait, et sans<br />

la mesurer. Adieu Robert, ça va faire comme un grand<br />

vide dans le paysage… (j.c.)<br />

Stabwechsel an der Spitze<br />

Diese Umstrukturierung war auch Thema der Dankadresse<br />

des früheren Präsidenten Hans U. Büschi, der am 30.<br />

Juni 2006 nach insgesamt 18 Präsidialjahren zurückgetreten<br />

war und die VSR-Leitung dem Direktor des Schweizerischen<br />

Polizei-Instituts Peter-Martin Meier übergeben<br />

hatte. Büschi, der für seinen langjährigen Einsatz zu<br />

Gunsten der Verkehrssicherheit geehrt wurde, stellte unter<br />

Anspielung auf den Codenamen «Phönix» des Reorganisationsprojekts<br />

fest, dieser mythische Vogel präsentiere<br />

sich heute nach seinem Aufstieg aus der Asche in<br />

prächtigstem Federkleid und sei in jeder Hinsicht flugtauglich.<br />

Das befriedige ihn, Büschi, umso mehr, als er nie<br />

ein Hehl aus seiner Skepsis gegenüber der vom Fonds für<br />

Verkehrssicherheit (<strong>FV</strong>S) initiierten grundsätzlichen Neuausrichtung<br />

des VSR gemacht habe. Mit Genugtuung stelle<br />

er fest, dass der VSR unter dem ebenfalls neuen Ge-<br />

Robert Pera (1928–2006) au paradis des chasseurs<br />

FACTS<br />

31


FACTS<br />

Schülerheft<br />

Auto 1 für WAB<br />

Jetzt gibt es die WAB-Schülerhefte<br />

Auto 1 von «Let’s drive». Die Macher<br />

von «Let’s drive» haben alle<br />

vom Gesetzgeber geforderten Details<br />

ausgearbeitet und in einem arbeitsgerechten<br />

Schülerheft zusammengestellt.<br />

Auf zwölf Seiten<br />

im gehefteten A4-Format kommt<br />

das Schülerheft praxisbezogen und<br />

optimal aufbereitet daher.<br />

Im Vordergrund stehen eine klare<br />

Bildsprache, leicht erfassbare Begriffe<br />

und genügend Raum für Lösungen<br />

und Antworten der NeulenkerInnen,<br />

schreiben die Macher.<br />

Die 1. Auflage wurde neutral als<br />

WAB-Schülerheft von «Let’s drive»<br />

gestaltet. Der Verlag stellt die Schülerhefte<br />

jedoch allen Kursveranstaltern<br />

mit ihren individuellen Logos<br />

(Aufdruck auf der Titelseite) zu attraktiven<br />

Preisen zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen bei: Let’s drive,<br />

Brunner Verlag, Claudia Ruckli,<br />

Telefon 041 318 34 77 (PD) ■<br />

32<br />

44 a assemblea dei membri del CSS<br />

La «fenice vola»<br />

HANS B. ULRICH<br />

schäftsleiter a. i., Franz Neff, endgültig<br />

Tritt gefasst habe.<br />

War der VSR bis 2005 Hauptträger<br />

der nationalen Verkehrssicherheitskampagnen,<br />

hat er sich inzwischen<br />

als Dienstleister in den Bereichen<br />

Zweiphasenausbildung (Qualitätssicherung,<br />

Kursverwaltung, Moderatorenprüfung,<br />

Abnahme von Kursanlagen)<br />

und freiwillige Weiterbildung<br />

(u. a. neues Handbuch für Kursveranstalter,<br />

Beurteilung und Supervision<br />

von Kursinhalten, -veranstaltern und<br />

-instruktoren; Rückerstattungswesen)<br />

etabliert. Er fungiert ferner als Geschäftsstelle<br />

des <strong>FV</strong>S-Expertenrats.<br />

Leistungsvereinbarungen mit den Auftraggebern<br />

regeln die Modalitäten der<br />

Mandate.<br />

Verkehrsunterricht an Schulen<br />

unter Druck<br />

In seinem Gastreferat warnte Martin<br />

Urwyler, Verkehrsingenieur der<br />

Stadt Luzern und <strong>FV</strong>S-Beirat, vor einem<br />

Abbau des schulischen Verkehrsunterrichts.<br />

Auf Grund einer –<br />

allerdings auf die deutsche Schweiz<br />

beschränkten – Umfrage erfuhr er,<br />

dass der Verkehrsunterricht stagniert<br />

und zumeist mit der Fahrradprüfung<br />

in der 5. Klasse endet. Bedarf an zusätzlicher<br />

Ausbildung an den Oberstufen sei angesichts der Problemkreise<br />

wie Raser, Roller, Drogen, Alkohol usw. unbestrittenermassen<br />

vorhanden. Er könne jedoch wegen<br />

fehlender finanzieller und personeller Ressourcen nicht<br />

Per la prima volta sotto la conduzione del<br />

nuovo presidente Peter-Martin Meier, ha<br />

avuto luogo il 10 novembre a Berna, la 44 a<br />

assemblea dei membri del «nuovo» Consiglio<br />

della sicurezza stradale (CSS). La quale<br />

ha dato luogo ad un primo bilancio dell’autonomia<br />

nell’anno in corso.<br />

befriedigt werden. Urwyler appellierte an den Fonds für<br />

Verkehrssicherheit, sich auch zu Gunsten der schulischen<br />

Verkehrsausbildung zu engagieren, die vielerorts<br />

ohne gesetzliche Regelung, somit auf freiwilliger Basis<br />

erfolge. ■<br />

30 Jahre ASSR<br />

Ein grosser Name<br />

in Sachen Sicherheit<br />

Gegründet im Jahre 1976 als Stiftung der Emil Frey AG,<br />

hat sich die Antischleuderschule Regensdorf ASSR nicht<br />

nur erfolgreich behauptet. Dank unermüdlicher Auswertung<br />

von Unfallursachen und dem Anpassen der Weiterbildungsthemen<br />

ist Raffael Brizzi mit seinem Fahrlehrerteam<br />

weiterhin auf Erfolgskurs.<br />

Die vor 30 Jahren gegründete Stiftung ASSR darf sowohl<br />

von den Teilnehmerzahlen her wie auch von der Qualität<br />

des Kursangebotes her laufend Erfolge verbuchen. Seit<br />

der Gründung haben ca. 170 000 Fahrerinnen und Fahrer<br />

die Schule besucht und jährlich kommen etwa 6000<br />

neue dazu. Der begabte Schulleiter, unterstützt von erfahrenen<br />

und hochmotivierten Fahrlehrern, hat sich den<br />

Sicherheitsanforderungen laufend angepasst und ist mit<br />

seinen Fahrtrainingskursen stets auf dem neuesten<br />

Stand. Fahrübungen mit Schwerpunkt richtiges Lenken<br />

und Bremsen auf präparierter Piste haben das Ziel, verheerendes<br />

Schleudern zu verhindern. Ins Kursprogramm<br />

integriert gehört aber die Verkehrssinnbildung, d. h.<br />

Schulung der Gefahrensichtigkeit, und eine gut verständliche<br />

Vermittlung neuer Vorschriften und Erkenntnisse zur<br />

Verkehrssicherheit. (Hansueli Bleiker) ■<br />

Questo bilancio è andato molto bene. Come si può dedurre<br />

dal rapporto annuale (2005/06), il CSS risiede per<br />

la prima volta nella sua storia con un nome proprio ad un<br />

nuovo indirizzo, dopo che la riorganizzazione e la separazione<br />

dal partner a tuttora (FRS) è stata compiuta.<br />

Cambio dei quadri al vertice<br />

Questa ristrutturazione era anche un argomento di ringraziamento<br />

per il presidente uscente, Hans U. Büschi,


il quale si è ritirato al 30 giugno 2006 dopo 18 anni di<br />

presidenza cedendo la direzione del CSS al direttore<br />

dell’Istituto svizzero di polizia Peter-Martin Meier. Büschi,<br />

che è stato lodato per il suo impegno di molti anni<br />

a favore del CSS, ha constatato, con allusione al nome<br />

in codice «fenice» del progetto di riorganizzazione, che<br />

questo uccello mitico si presenta oggi, dopo la sua<br />

ascesa dalle ceneri, in un vestito di piume magnifico e<br />

sarebbe idoneo a volare sotto tutti gli aspetti. Questo<br />

gli fa ancora più piacere visto che non ha mai nascosto<br />

il suo scetticismo nei confronti dei cambiamenti intrapresi<br />

dal Fondo della sicurezza stradale (<strong>FV</strong>S) nel CSS.<br />

Con soddisfazione ha constatato che il CSS con il suo<br />

nuovo direttore a. i. Franz Neff, si è consolidato definitivamente.<br />

Se il CSS fino al 2005 era il rappresentante principale<br />

delle campagne nazionali sulla sicurezza stradale, si è<br />

radicato nel frattempo come prestatore di servizi nei<br />

campi della formazione in due fasi (sicurezza della qualità,<br />

amministrazione dei corsi, esami dei moderatori,<br />

collaudo degli impianti dei corsi) e formazione complementare<br />

facoltativa (tra l’altro il nuovo manuale per gli organizzatori<br />

dei corsi, valutazione e supervisione dei con-<br />

44 e assemblée générale du CSR<br />

Le «Phénix» vole<br />

HANS B. ULRICH<br />

La 44 e assemblée générale annuelle du<br />

Conseil de la sécurité routière, première de<br />

la nouvelle mouture, a eu lieu le 10 novembre<br />

à Berne, sous la houlette du nouveau<br />

président Peter-Martin Meier. L’occasion<br />

de tirer le bilan d’une autonomie<br />

fraîchement acquise.<br />

Pour la première fois de son histoire, le CSR a une raison<br />

sociale propre et une nouvelle adresse, résultant de la<br />

scission d’avec son partenaire historique, la FRS.<br />

Restructuration qui faisait l’objet du discours d’adieu en<br />

juin 2006 de Hans U. Büschi, qui se retirait après 18 ans<br />

de présidence et transmettait le flambeau à Peter-Martin<br />

Meier, directeur de l’Institut suisse de police. Monsieur Büschi,<br />

qui fut honoré pour son engagement de longue date<br />

en faveur de la sécurité routière, avait attribué le nom de<br />

code «Phénix» à cette réorganisation. La renaissance de<br />

l’oiseau mythique de ses cendres lui donne toute satisfaction.<br />

Sous la direction de Monsieur Franz Neff, l’organisa-<br />

tenuti dei corsi, degli organizzatori e istruttori, ed ente<br />

per i rimborsi). Inoltre fa le funzioni d’ufficio del Consiglio<br />

degli esperti del <strong>FV</strong>S. Accordi di prestazione di servizio<br />

sistemano le modalità dei mandati.<br />

Sotto pressione le lezioni di educazione stradale<br />

nelle scuole<br />

Nella sua relazione d’ospite, Martin Urwyler, ingegnere<br />

stradale di Lucerna e nel comitato del <strong>FV</strong>S, ha messo<br />

in guardia da una soppressione delle lezioni di educazione<br />

stradale nelle scuole. In base ad un sondaggio (limitato<br />

sulla Svizzera tedesca però) è venuto a sapere<br />

che le lezioni di educazione stradale ristagnano e finiscono<br />

per lo più con l’esame della bici in 5 a classe.<br />

Fabbisogno di ulteriore formazione nelle scuole superiori<br />

esisterebbe senza dubbio, visto i problemi come<br />

la velocità eccessiva, gli scooter, droghe, alcol etc.<br />

Esso non può essere soddisfatto però a causa delle risorse<br />

finanziarie e personale mancante. Urwyler si appella<br />

al Fondo per la sicurezza stradale, di impegnarsi<br />

anche a favore della formazione stradale nelle scuole,<br />

la quale si svolge in molti posti senza direttive legali,<br />

quindi su base facoltativa. ■<br />

tion a trouvé son rythme de croisière. Jusqu’en 2005 le<br />

CSR était la pierre angulaire des campagnes nationales de<br />

sécurité. Il est, à présent, prestataire de services pour la<br />

formation en deux phases (assurance de qualité, organisation<br />

des cours, examen des animateurs) et pour le perfectionnement<br />

volontaire (manuel des instructeurs, etc.). Il<br />

fonctionne comme bureau du conseil d’experts du Fonds<br />

pour la sécurité routière (FSS). Des mandats règlent les<br />

relations avec les commanditaires.<br />

Pression sur l’enseignement routier dans les écoles<br />

Martin Urwyler, ingénieur de circulation de la ville de Lucerne<br />

et conseiller auprès du FSS, attira l’attention sur le démantèlement<br />

de l’enseignement de la sécurité routière à l’école.<br />

Cet enseignement stagne et se conclut, généralement, par<br />

l’examen «vélo» de 5 e année. Le besoin de formation couvrant<br />

les problèmes liés aux scooters, fous du guidon,<br />

drogues, alcool etc. est bien réel. L’obstacle majeur à sa<br />

mise en pratique est le manque de ressources financières et<br />

humaines. M. Urwyler en appelle donc au Fonds de sécurité<br />

routière pour qu’il s’engage, au moins sur une base volontaire.<br />

■<br />

FACTS<br />

33


S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />

34<br />

Kommissionen/Commissions/Commissioni<br />

Lastwagen/Camion/Veicoli pesanti<br />

CZV-Vorschläge<br />

Die S<strong>FV</strong>-Fachkommission Lastwagen hat sich am<br />

23. November unter ihrem Präsidenten Aldo Prospero<br />

zu einer Sitzung getroffen. Direkter Anlass war die Aussage<br />

des ASTRA, aufgrund der eingegangenen Vernehmlassungsantworten<br />

sei die Einführung der Chauffeur-Zulassungsverordnung<br />

CZV in der vorgeschlagenen<br />

Form nicht mehrheitsfähig. Ziel dieser Sitzung war es, in<br />

der Kommission einen Konsens in dieser Sache zu finden.<br />

Nach einer intensiven Diskussion kam die Kommission<br />

zu folgenden Schlüssen:<br />

1. Grundausbildung: Der Grundsatz der Einführung einer<br />

klar definierten Aus- und Weiterbildung im Rahmen<br />

der vorgeschlagenen CZV ist unbestritten. Erwähnt<br />

wurden verschiedene Kritikpunkte:<br />

– Es wird einhellig für eine modulare Ausbildung mit<br />

abschliessender Prüfung plädiert.<br />

– Grundsätzlich sollte das Ziel und nicht der Weg<br />

definiert werden.<br />

– Gemäss Art. 15 soll die Beaufsichtigung nicht<br />

durch die Kantone, sondern durch Bundesstellen<br />

sichergestellt werden.<br />

– BNP ÖV sollte eingeführt werden.<br />

– Es sollte nicht die Gesamtstundenzahl, sondern die<br />

Anzahl Module sowie die Modulstundenzahl definiert<br />

werden.<br />

2. Weiterbildung: Sie ist im Grundsatz unbestritten. Die<br />

Stundenzahlen der Weiterbildungspflicht sollten wie<br />

folgt festgelegt werden:<br />

– 35 Stunden für InhaberInnen einer Kategorie (C<br />

oder D);<br />

– 49 statt 56 Stunden für InhaberInnen beider Kategorien.<br />

■<br />

Des propositions OACP<br />

La commission technique «Camion» s’est réunie le<br />

23 novembre sous la présidence d’Aldo Prospero. La<br />

raison principale de cette rencontre était la déclaration<br />

de l’OFROU affirmant qu’au vu des réponses reçues à la<br />

consultation, l’introduction de l’ordonnance sur les<br />

chauffeurs professionnels (OACP) dans sa forme proposée<br />

ne pourrait obtenir une majorité de suffrages. Le but<br />

de cette séance était de trouver un consensus.<br />

Après d’intenses discussions, la commission a adopté<br />

les points suivants:<br />

1. Formation de base: Le principe de l’introduction d’une<br />

formation de base et de perfectionnement clairement<br />

définies dans le cadre de l’OACP n’est absolument pas<br />

contesté. Les points suivants sont l’objet de critiques:<br />

– Les participants sont unanimement favorables à une<br />

formation modulaire comportant un examen final.<br />

– C’est fondamentalement le but à atteindre qui doit<br />

être défini, non les moyens à utiliser.<br />

– Selon l’article 15, la surveillance doit incomber à des<br />

organes de la Confédération, et non aux cantons.<br />

– Le CAPTP pour TP doit être introduit.<br />

– Ce n’est pas le nombre total d’heures qui devrait<br />

être défini, mais le nombre de modules et la dotation<br />

horaire de chacun de ces modules.<br />

2. Perfectionnement: Ne rencontre aucune opposition.<br />

Le nombre d’heures de perfectionnement obligatoire<br />

devrait être fixé comme suit:<br />

– 35 heures pour les détenteurs des permis d’une catégorie<br />

(C ou D);<br />

– 49 au lieu de 56 heures pour les détenteurs des<br />

deux catégorie. ■<br />

Le proposte CZV<br />

La commissione veicoli pesanti dell’AS<strong>MC</strong> si è trovata il<br />

23 novembre per una riunione con il suo presidente Aldo<br />

Prospero. Il motivo principale era l’affermazione dell’USTRA<br />

che a causa delle risposte giunte concernenti<br />

il comunicato, l’introduzione della nuova ordinanza per<br />

autisti di veicoli pesanti nella forma proposta non può<br />

incontrare il consenso della maggioranza. L’obiettivo di<br />

questa riunione era, di trovare un consenso nella commissione<br />

per questa faccenda.<br />

Dopo una discussione intensa, la commissione è giunta<br />

alla seguente conclusione:<br />

1. Formazione di base: La base dell’introduzione di una<br />

formazione complementare definita chiaramente nel<br />

ramo del CZV proposto è indiscusso. Sono stati menzionati<br />

diversi punti di critica:<br />

– Di comune accordo viene richiesta una formazione<br />

modulare con un esame conclusivo.<br />

– Di principio dovrebbe essere definito lo scopo e<br />

non la via.<br />

– Secondo l’articolo 15, la sorveglianza non deve essere<br />

assicurata dai cantoni ma bensì dalle autorità<br />

federali.<br />

– Dovrebbe essere introdotto il progetto dei trasportatori<br />

pubblici.<br />

– Non dovrebbe essere definito il totale delle ore ma<br />

bensì la quantità dei moduli così come il numero<br />

delle ore dei moduli.<br />

2. Formazione complementare: Il principio è indiscusso.<br />

La durata dell’obbligo della formazione complementare<br />

dovrebbe essere stabilita come segue:<br />

– 35 ore per i possessori di una cat. (C o D).<br />

– 49 invece di 56 ore per i possessori di tutte e due<br />

le categorie. ■


Aus dem S<strong>FV</strong>-Zentralvorstand<br />

Konzentration auf das Kerngeschäft<br />

HANS U. BÜSCHI<br />

Die leidige Strukturdiskussion wird vorderhand<br />

ausgesetzt. Die Verbandsleitung konzentriert<br />

sich stattdessen auf das Kerngeschäft:<br />

die Bereinigung der Verbandsfinanzen.<br />

Dies beschloss der S<strong>FV</strong>-Vorstand<br />

einstimmig.<br />

Dass die Finanzlage des S<strong>FV</strong> alles andere als rosig ist,<br />

pfeifen die Spatzen seit geraumer Zeit von den Dächern.<br />

Grund für diese unerfreuliche Situation: Mit Verbandsmitteln<br />

wurden grosse, wichtige Vorhaben (z. B. Berufsbild,<br />

Zweiphasenausbildung) vorfinanziert, ohne die<br />

Möglichkeiten einer Rückfinanzierung ausreichend abzuklären.<br />

Stattdessen wurde viel Kraft und Zeit in die Diskussion<br />

über die Strukturen des Verbands als nationale<br />

Dachorganisation investiert, bislang ohne abschliessende<br />

Ergebnisse.<br />

Mitgliederbeitrag senken<br />

Im Interesse einer möglichst raschen und nachhaltigen<br />

Sanierung der S<strong>FV</strong>-Finanzen unterbreitete die Geschäftsleitung<br />

(GL) dem am vergangenen 9. November in Olten<br />

tagenden Vorstand (VS) den Antrag, die bislang eher unergiebige<br />

Strukturdiskussion vorderhand auszusetzen.<br />

In erster Priorität sollen dafür die Rückfinanzierungspotenziale<br />

eruiert und nach Möglichkeit ausgeschöpft<br />

werden mit dem Ziel, den Mitgliederbeitrag mittel- bis<br />

längerfristig spürbar zu senken.<br />

S<strong>FV</strong>-Präsident Willi Wismer hat derartige Potenziale in<br />

den Bereichen Verkehrskundeunterricht, aber auch im<br />

Zusammenhang mit der Zweiphasenausbildung und dem<br />

Berufsbild geortet. So wäre es laut Wismer denkbar,<br />

dass der S<strong>FV</strong> nach dem Vorbild des Verkehrssicherheitsrats<br />

im Rahmen von Leistungsaufträgen Dienstleistungen<br />

zugunsten Dritter (z. B. Atteste in den Bereichen<br />

VKU, Zweiphasenausbildung, berufliche Weiterbildung<br />

u. ä.) erbringt und damit Einnahmen generiert. Auch die<br />

Qualitätssicherung in der ersten Phase könnte der S<strong>FV</strong><br />

dereinst treuhänderisch übernehmen. Entsprechende<br />

Sondierungen bei der Vereinigung der Strassenverkehrsämter<br />

(asa) sind vorgesehen. Der Vorstand verabschiedete<br />

dieses Aktionsprogramm einhellig.<br />

VKU vor Theorieprüfung<br />

Die Auftragsliste zuhanden der Verbandsleitung ist damit<br />

nicht erschöpft. Auf Grund der Diskussionen im Schoss<br />

von Geschäftsleitung und Vorstand wird sich der S<strong>FV</strong><br />

weiterhin für den obligatorischen Grundsatz «VKU vor<br />

Theorieprüfung» einsetzen. Angesichts der bei den zuständigen<br />

Behörden vorhandenen Skepsis sollen auch<br />

Varianten ausgearbeitet und im Bundesamt für Strassen<br />

(ASTRA) präsentiert werden. Ebenfalls im ASTRA will der<br />

S<strong>FV</strong> den Dauerbrenner «private Lernfahrten» thematisieren.<br />

Der Dachverband strebt grundsätzlich nicht ein<br />

Verbot derartiger Lernfahrten an, fordert hingegen<br />

strengere Vorschriften bezüglich Fahrzeugausrüstung<br />

und Anforderungen an Begleitpersonen entsprechend<br />

ausländischen Beispielen. Mit einer Umfrage sollen<br />

schliesslich die konkreten Anliegen und Wünsche der<br />

S<strong>FV</strong>-Mitglieder eruiert und nach Möglichkeit auch umgesetzt<br />

werden.<br />

Mitgliederbasis verbreitern<br />

Um seine Ziele zu erreichen, ist der Verband auf die Solidarität<br />

der gesamten Fahrlehrerschaft dringend angewiesen.<br />

Die Verbreiterung der Mitgliederbasis gehört<br />

deshalb gleichermassen zu den prioritären Aufgaben<br />

der Geschäftsleitung. Aus diesem Grund beabsichtigt<br />

sie einen Weiterausbau der verbandsinternen Kommunikation.<br />

Die optimierte Mitgliederinformation und der<br />

neue Aktionsplan sollen, so die Erwartung des Verbandsvorstands,<br />

allfälligen Diskussionen über die Opportunität<br />

eines Verbandsaustritts den Wind aus den<br />

Segeln nehmen.<br />

Andererseits kann der S<strong>FV</strong> gemäss Statuten pro Kanton<br />

nur einen Verband aufnehmen. Aus diesem Grund<br />

musste der Vorstand das Aufnahmegesuch des Verbands<br />

Junger Fahrlehrer Schaffhausen mit Bedauern<br />

ablehnen. Auch dieser Beschluss wurde einstimmig<br />

(bei mehreren Enthaltungen) gefasst. Der S<strong>FV</strong> hofft<br />

nunmehr, dass sich die konkurrenzierenden Schaffhauser<br />

Verbände eines Tages doch wieder einigen<br />

können.<br />

Neues Berufsbild<br />

Das neue Fahrlehrer-Berufsbild ist fertig und liegt nunmehr<br />

beim zuständigen Bundesamt für Berufsbildung<br />

und Technologie (BBT) zur abschliessenden Überprüfung.<br />

Seine Inkraftsetzung sollte auf den 1. Januar 2008<br />

erfolgen. Es ist Gegenstand einer Fachtagung vom kommenden<br />

17. Januar (vgl. Ausschreibung Seite 42/44).<br />

Für die Zukunft sowohl der Fahrlehrerschaft als auch des<br />

Dachverbands ist dieses anspruchsvolle Projekt von<br />

ausschlaggebender Bedeutung. ■<br />

S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />

35


S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />

36<br />

Nouvelles du comité central<br />

Se concentrer sur l’essentiel<br />

HANS U. BÜSCHI<br />

Les pénibles négociations sur les structures<br />

sont mises en stand-by. La direction de<br />

AS<strong>MC</strong> se concentre plutôt sur l’essentiel: la<br />

mise en ordre des finances de l’association.<br />

A l’unanimité du comité de l’AS<strong>MC</strong>.<br />

Les finances de l’AS<strong>MC</strong> ne sont pas toutes roses, c’est<br />

presque de notoriété publique. Comment en est-on arrivé<br />

là? La fortune de l’association a été utilisée pour assurer<br />

le financement préliminaire de plusieurs gros projets<br />

de première importance (formation professionnelle,<br />

deux phases), sans qu’on se pose suffisamment la question<br />

des possibilités de remboursement de ces investissements.<br />

Au lieu de cela, on a gaspillé beaucoup de<br />

temps et d’énergie en discussions, encore inabouties,<br />

sur les structures de l’association faîtière.<br />

Diminuer les cotisations<br />

Dans l’intérêt d’un assainissement le plus rapide et le<br />

plus durable possible des finances de l’AS<strong>MC</strong>, la direction<br />

de l’association a soumis au comité, lors d’une<br />

séance à Olten le 9 novembre dernier, une invitation à<br />

mettre en veilleuse les interminables et stériles palabres<br />

sur les statuts. A traiter en toute première priorité: mettre<br />

au clair les possibilités de recouvrement des fonds investis,<br />

de les réduire, voire les ramener à zéro, dans la<br />

mesure du possible, avec, comme objectif, de réduire<br />

sensiblement, à moyen ou long terme, les cotisations.<br />

Willi Wismer, président de l’AS<strong>MC</strong>, voit un potentiel de récupération<br />

de ces fonds dans le cadre de la sensibilisation,<br />

mais aussi dans les domaines de la formation en<br />

deux phases et de la formation professionnelle. Selon<br />

lui, on pourrait imaginer que l’AS<strong>MC</strong>, d’une manière analogue<br />

à celle utilisée par le CSR, puisse, en offrant des<br />

services à des tiers dans le cadre de mandats de prestations<br />

(p. ex. attestations de sensibilisation, perfectionnement<br />

professionnel), générer des revenus appréciables.<br />

La garantie de qualité de la phase 1 pourrait, par<br />

exemple, être prise en charge par l’AS<strong>MC</strong> qui en assurerait<br />

l’administration. Divers sondages auprès de l’asa<br />

dans ce sens sont envisagés. Le comité approuve ce<br />

projet à l’unanimité.<br />

Sensi avant l’examen théorique<br />

La liste des points à traiter par le comité n’est pas pour<br />

autant épuisée. Suite à des discussions internes du comité<br />

et de la direction, l’AS<strong>MC</strong> va continuer de s’investir<br />

en faveur du principe «La sensi avant la théorie». Vu le<br />

scepticisme affiché par les autorités, il faut développer<br />

plusieurs variantes et les proposer à l’OFROU. Lors des<br />

discussions avec l’OFROU, le sujet «courses d’apprentissage<br />

privées», dont il est question depuis bien des années,<br />

doit être remis à l’ordre du jour. L’AS<strong>MC</strong> ne tient<br />

pas à une interdiction pure et simple des courses privées,<br />

mais demande des prescriptions plus sévères<br />

concernant l’équipement des véhicules et à l’égard de la<br />

personne accompagnante, suivant en cela des modèles<br />

étrangers. Par ailleurs, une enquête devrait mettre en<br />

évidence les demandes concrètes et les vœux des<br />

membres de l’AS<strong>MC</strong> et, autant que possible, les satisfaire.<br />

Elargir la base<br />

Pour atteindre ses buts, l’association doit pouvoir compter<br />

sur la solidarité de la totalité des monitrices et moniteurs.<br />

L’élargissement de la base fait donc partie des<br />

priorités de la direction. Partant de là il importe d’intensifier<br />

la communication interne de l’association. De l’avis<br />

du comité, une information optimale aux membres et le<br />

nouveau plan d’action permettrait de désamorcer toutes<br />

les discussions incitant certains à quitter l’association.<br />

D’un autre côté l’AS<strong>MC</strong> ne peut, statutairement, admettre<br />

qu’une association par canton. C’est pour cette raison<br />

que le comité a dû, à regret, refuser la candidature<br />

de l’association des jeunes moniteurs schaffhousois.<br />

Cette décision fut, elle aussi, prise sans opposition,<br />

mais avec plusieurs abstentions. L’AS<strong>MC</strong> espère, qu’un<br />

jour ou l’autre, les deux associations schaffhousoises,<br />

qui se font concurrence, pourront à nouveau s’asseoir à<br />

la table de négociations.<br />

Nouvelle formation professionnelle<br />

Le nouveau modèle de formation professionnelle est enfin<br />

prêt et a été déposé à l’OFFT pour examen final. Il<br />

devrait entrer en vigueur le 1 er janvier 2008. Il fait l’objet<br />

d’un séminaire technique qui se déroulera le 17 janvier<br />

prochain (voir présentation et inscriptions p. 42/44). Ce<br />

projet est de toute première importance tant pour l’avenir<br />

de la profession que pour celui de l’association<br />

faîtière. ■


Dal comitato centrale dell’AS<strong>MC</strong><br />

Concentrarsi all’essenziale<br />

HANS U. BÜSCHI<br />

La fastidiosa discussione sulla struttura viene<br />

sospesa per il momento. La direzione<br />

dell’associazione si concentra invece sul<br />

nocciolo degli affari: la sistemazione delle<br />

finanze dell’associazione. Questo è stato<br />

deciso dal comitato all’unanimità.<br />

Che la situazione finanziaria dell’AS<strong>MC</strong> sia tutt’altro che<br />

rosea lo sanno tutti già da un po’ di tempo. Il motivo per<br />

questa spiacevole situazione: Con i mezzi dell’associazione<br />

sono stati finanziati in anticipo grandi e importanti<br />

progetti (p. es. profilo professionale, formazione in due<br />

fasi) senza chiarire sufficientemente le possibilità di un<br />

rimborso. Intanto però si è investita tanta forza e tempo<br />

nella discussione sulle strutture dell’associazione come<br />

organizzazione centrale, fino ad ora senza risultati conclusivi.<br />

Abbassare le quote sociali<br />

Nell’interesse di un risanamento veloce e durevole delle<br />

finanze dell’AS<strong>MC</strong>, la direzione ha sottoposto all’ultima<br />

sessione di comitato al 9 novembre a Olten, la richiesta<br />

di sospendere momentaneamente la discussione sulla<br />

struttura finora infruttuosa. In prima priorità devono essere<br />

stabiliti i potenziali di rimborso e sfruttati secondo<br />

le possibilità, con lo scopo di abbassare sensibilmente<br />

le quote sociali a medio – lungo termine.<br />

Il presidente dell’AS<strong>MC</strong>, Willi Wismer, ha localizzato tali<br />

potenziali nel campo della sensibilizzazione, ma anche<br />

nel contesto con la formazione in due fasi e il profilo professionale.<br />

Così sarebbe possibile, secondo Wismer,<br />

che l’AS<strong>MC</strong> fornisca secondo l’esempio del Consiglio<br />

della sicurezza stradale, nel ramo di incarichi di servizio,<br />

prestazioni di servizio a favore di terzi (p. es. attestati<br />

nel campo della teoria, formazione in due fasi, formazione<br />

complementare etc.) generando così le entrate. Anche<br />

la sicurezza della qualità nella prima fase, potrebbe<br />

assumere l’AS<strong>MC</strong> come fiduciaria. Sono previsti dei sondaggi<br />

corrispondenti dall’associazione dei servizi della<br />

circolazione (asa). Il comitato ha approvato questo programma<br />

d’azione di comune accordo.<br />

Sensibilizzazione prima dell’esame teorico<br />

La lista degli incarichi della direzione dell’associazione<br />

non finisce qui. In base alla discussione nella direzione e<br />

nel comitato, l’AS<strong>MC</strong> si adopera anche in futuro per il<br />

principio «sensibilizzazione prima dell’esame teorico». In<br />

considerazione del scetticismo delle autorità competenti,<br />

devono essere elaborate anche delle varianti e presentate<br />

all’USTRA. Anche nell’USTRA, l’AS<strong>MC</strong> vuole argomentare<br />

il tema «lezioni di guida private». Di principio<br />

l’organizzazione centrale non aspira ad un divieto di queste<br />

lezioni di guida, esige però delle direttive più severe<br />

concernenti l’equipaggiamento del veicolo e esigenze<br />

agli accompagnatori, secondo esempi stranieri. Con un<br />

sondaggio poi devono essere ricercate le richieste e i<br />

desideri dei membri dell’AS<strong>MC</strong> e se è possibile anche<br />

realizzate.<br />

Aumentare il numero dei membri<br />

Per poter raggiungere i suoi obiettivi, l’associazione dipende<br />

prima di tutto dalla solidarietà di tutti i maestri<br />

conducenti. L’ampliamento del numero di membri fa parte<br />

allo stesso modo dei compiti di priorità della direzione.<br />

Per questo motivo essa ha l’intenzione di ampliare la<br />

comunicazione interna dell’associazione. L’informazione<br />

ai membri ottimizzata e il nuovo piano d’azione devono,<br />

così le aspettative del consiglio d’amministrazione, attenuare<br />

le possibili discussioni concernenti le opportunità<br />

del ritiro di una associazione.<br />

D’altro onde, l’AS<strong>MC</strong> può, secondo gli statuti, ammettere<br />

soltanto un’associazione per cantone. Per questo motivo<br />

il comitato ha dovuto respingere con rammarico la<br />

richiesta d’ammissione dei giovani maestri conducenti di<br />

Sciaffusa. Anche questa decisione è stata approvata all’unanimità.<br />

L’AS<strong>MC</strong> spera ormai che le associazioni in<br />

concorrenza di Sciaffusa si possano conciliare al più<br />

presto.<br />

Nuovo profilo professionale<br />

Il nuovo profilo professionale di maestro conducente è<br />

concluso ed è stato presentato all’Ufficio federale della<br />

formazione professionale e della tecnologia UFFT per il<br />

controllo finale. La sua applicazione dovrebbe avvenire<br />

al 1 o gennaio 2008. E’ oggetto per un congresso al 17<br />

gennaio 2007 (v. iscrizione corso pag. 44/45). Questo<br />

progetto esigente è di un’importanza determinante per il<br />

futuro dei maestri conducenti come anche per l’organizzazione<br />

centrale. ■<br />

S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />

37


S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />

38<br />

S<strong>FV</strong>-Spitze zu Besuch beim ASTRA<br />

Regelmässige Treffen geplant<br />

WERNER WALDMEIER, GESCHÄFTSFÜHRER S<strong>FV</strong><br />

Am Mittwoch, 8. November 2006, hat sich<br />

die Verbandsspitze S<strong>FV</strong> im Bundesamt für<br />

Strassen (ASTRA) mit Vizedirektor Werner<br />

Jeger, Pascal Blanc, Leiter Zulassung, und<br />

Irene Burch getroffen.<br />

Nach der gegenseitigen Vorstellungsrunde erläuterte<br />

uns Vizedirektor Jeger ausführlich die Aufgaben, die laufenden<br />

Geschäfte und die Vorstellung über eine gemeinsame<br />

Leistungserbringung zu Gunsten der Verkehrssicherheit.<br />

Er wünscht sich eine längerfristige und<br />

partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen<br />

<strong>Fahrlehrerverband</strong> und betont deren Wichtigkeit.<br />

Er unterstreicht die Bedeutung des Berufsbildes und<br />

macht darauf aufmerksam, dass die erste Ausbildungsphase<br />

erst dann, wenn diese Strukturen gefestigt sind,<br />

zur Überarbeitung ansteht. Weitere Obligatorien hätten<br />

nur dann eine Chance, wenn der Nachweis eines Mehrwertes<br />

erbracht werden kann.<br />

S<strong>FV</strong>-Präsident Willi Wismer zeigt die Stärken und Schwächen<br />

unseres Verbandes auf. Mit gemeinsamen Anstrengungen<br />

sieht er eine gute und erfolgversprechende Zusammenarbeit.<br />

Regelmässige Zusammenkünfte werden<br />

vereinbart und sind eingeplant.<br />

Die Wahrnehmung von S<strong>FV</strong>-Präsident Willi Wismer:<br />

– Eingaben an das ASTRA sind nur dann sinnvoll, wenn<br />

die Basis unseres Verbandes grossmehrheitlich hinter<br />

dem Anliegen steht.<br />

– Eingaben über die Politik (Motionen, Postulate usw.)<br />

sind natürlich möglich, wirkungsvoller sind Eingaben,<br />

die fachlich fundiert sind, abgestützt auf umfassendem<br />

und gefestigtem Grundlagenmaterial.<br />

– Das ASTRA hält weiterhin am heutigen Ablauf der theoretischen<br />

Führerprüfung fest.<br />

– Schnellschüsse sind tunlichst zu vermeiden.<br />

– Weitere Obligatorien haben politisch eine geringe<br />

Chance und sind deshalb nicht anzustreben.<br />

– Fachliche Eingaben sind direkt Pascal Blanc einzureichen.<br />

– Der ergänzenden Theorie mit dem VKU steht nichts im<br />

Wege, hingegen wird vom ASTRA her an der geltenden<br />

Praxis betreffend Theorieprüfung festgehalten.<br />

– Einer Erhöhung der Stundenzahl VKU von 8 auf 12<br />

steht das ASTRA skeptisch gegenüber.<br />

– Der Informationsfluss ist mit Werner Jeger gewährleistet<br />

und wird, wenn nötig, noch intensiviert.<br />

– Der politische Prozess braucht die notwendige Zeit.<br />

Link zu den neuen EU-Führerscheinrichtlinien:<br />

http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/site/de/com/<br />

2003/com2003_0621de01.pdf<br />

Die Wahrnehmung von Toni Kalberer, Präsident Fachkommission<br />

Motorrad:<br />

– Diskussion über die Prüfungsfahrzeuge (Motorrad).<br />

– Erwerb der Kategorien.<br />

– Berechtigung der Kategorie F und G.<br />

– Beidseitiges Interesse an der Reduktion der Raserunfälle.<br />

– Überlegungen und Eingaben müssen im Kontext von<br />

Via Sicura sein.<br />

– Die EU-Richtlinien werden in die zukünftige Kommissionsarbeit<br />

integriert.<br />

Die Wahrnehmung von Salvatore Becker, Präsident<br />

Fachkommission Auto:<br />

– Mit unserer Präsenz haben wir den Grundstein gesetzt.<br />

– Das ASTRA ist bereit, gemeinsam mit uns nach Lösungen<br />

zu suchen.<br />

– Unsere Anliegen müssen gut überlegt und durchdacht<br />

sein.<br />

– Wir müssen das ASTRA mit unseren Argumenten<br />

überzeugen können.<br />

– Änderungen im Gesetz oder in Verordnungen haben<br />

einen langen Weg zu bestreiten.<br />

– Vorstösse, die im Parlament zwei Jahre lang nicht<br />

behandelt werden, fallen raus.<br />

– Wichtig: Wir haben nur eine Chance, als Partner vom<br />

ASTRA akzeptiert zu werden, wenn wir als <strong>Schweizerischer</strong><br />

<strong>Fahrlehrerverband</strong>, sprich: als Einheit auftreten!<br />

Die Wahrnehmung von Aldo Prospero, Präsident Fachkommission<br />

Lastwagen:<br />

– Wichtiger Meilenstein beim ASTRA durch die GL gesetzt.<br />

– In der GL herrscht eine positive Stimmung für die<br />

Zusammenarbeit mit dem ASTRA.<br />

– Der VKU soll für die nächste Zeit keine Änderung<br />

erfahren.<br />

– Die Prüfung über die Verkehrsregeltheorie muss vertieft<br />

angeschaut werden, insbesondere die Anzahl der<br />

Prüfungen vor und nach dem Wechsel.<br />

– Die EU-Richtlinien werden unser ständiger Begleiter<br />

sein.


Fazit<br />

Diese erste erfolgreiche Besprechung mit der Verbandsspitze<br />

hat den Grundstein zu einer längerfristigen konstruktiven<br />

Zusammenarbeit im Sinne einer fairen partnerschaftlichen<br />

Beziehung gelegt. Es gilt nicht, den kurz-<br />

L’état-major de l’AS<strong>MC</strong> en visite à l’OFROU<br />

Rencontres régulières prévues<br />

WERNER WALDMEIER, DIRECTEUR DE L’AS<strong>MC</strong><br />

Mercredi 8 novembre 2006, la direction de<br />

l’AS<strong>MC</strong> s’est rendue à l’OFROU pour un entretien<br />

avec MM. Werner Jeger, vice-directeur,<br />

Pascal Blanc, chef du secteur «admission»,<br />

et M me Irene Burch.<br />

Après les présentations, Monsieur Jeger, vice-directeur,<br />

expliqua en détail les tâches de l’OFROU, les affaires en<br />

cours et sa vision des réalisations communes en matière<br />

de sécurité routière. Il souhaite que la collaboration avec<br />

l’association des moniteurs de conduite soit durable et<br />

se déroule sous des auspices favorables. Il en relève l’importance.<br />

Il souligne l’importance de la formation professionnelle<br />

et attire l’attention sur le fait que la remise à jour<br />

de la formation de base (1 re phase) ne sera possible<br />

qu’une fois les bases de la formation des moniteurs clairement<br />

établies. Davantage d’obligations pour les élèves<br />

conducteurs ne pourraient être introduites qu’à condition<br />

que leur bien-fondé puisse être démontré.<br />

Willi Wismer, président de l’AS<strong>MC</strong>, explique les forces et<br />

les faiblesses de notre association. Il considère que s’atteler<br />

à des tâches communes permettrait d’améliorer la collaboration<br />

et de mieux atteindre les buts recherchés. Des<br />

rencontres régulières sont décidées et agendées.<br />

Ce qu’ils ont compris, ressenti ou retiré de l’entretien:<br />

Willi Wismer, président AS<strong>MC</strong>:<br />

– Les propositions adressés à l’OFROU n’ont de sens<br />

que si une forte majorité des membres de l’AS<strong>MC</strong> les<br />

soutient.<br />

– Les propositions de nature politique (motions, postulats)<br />

sont bien entendu possibles. Mais les plus efficaces<br />

sont celles qui sont techniquement fondées et<br />

reposent sur des bases circonstanciées et sûres.<br />

– L’OFROU continue de s’en tenir à la procédure actuelle<br />

pour l’examen théorique.<br />

– Il faut, dans la mesure du possible, éviter la précipitation.<br />

fristigen Erfolg zu suchen, sondern einen angemessenen<br />

Beitrag zur Verkehrssicherheit zu leisten. Unsere<br />

Stimme soll ernst genommen und beachtet werden. Die<br />

Voraussetzungen sind gut. ■<br />

– De nouvelles obligations dans la formation ont, politiquement,<br />

peu de chances d’aboutir, autant renoncer<br />

à les demander.<br />

– Les propositions de nature technique doivent être<br />

adressées directement à Pascal Blanc.<br />

– Rien ne s’oppose à ce que la théorie vienne compléter<br />

le cours de sensibilisation; par contre l’OFROU<br />

s’en tiendra à la procédure actuelle en matière d’examen<br />

théorique.<br />

– L’OFROU se montre sceptique vis-à-vis d’une augmentation<br />

du nombre d’heures de sensibilisation de 8<br />

à 12.<br />

– Le courant d’informations avec Werner Jeger semble<br />

bien passer et pourrait, au besoin, s’intensifier.<br />

– Le processus politique a besoin de temps.<br />

Lien vers les nouvelles directives européennes concernant<br />

les permis de conduire:<br />

http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/site/fr/com/<br />

2003/com2003_0621fr01.pdf<br />

S<strong>FV</strong><br />

ASM S<strong>MC</strong><br />

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S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong>


S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />

40<br />

Toni Kalberer, président de la commission technique<br />

«moto»:<br />

– La discussion sur les véhicules d’examen.<br />

– L’obtention des catégories.<br />

– La justification des catégories F et G.<br />

– L’intérêt, de part et d’autre à une diminution des accidents<br />

dus à des fous du volant/du guidon.<br />

– Les réflexions et propositions doivent se situer dans<br />

le contexte de Via Sicura.<br />

– Les directives de l’UE seront à l’avenir prises en<br />

compte dans les discussions de la commission.<br />

Salvatore Becker, président de la commission «voiture»:<br />

– Par notre présence, nous avons posé une première<br />

pierre.<br />

– L’OFROU est prêt à réfléchir à des solutions en commun<br />

avec nous.<br />

– Nos propositions doivent être «bien ficelées».<br />

– Nous devons être en mesure de persuader l’OFROU<br />

par nos arguments.<br />

– Le chemin est long pour obtenir des modifications<br />

dans les lois ou ordonnances.<br />

– Les interventions qui n’ont pas été traitées par le parlement<br />

dans un délai de deux ans sont caduques.<br />

– Important: Nous n’avons qu’une chance d’être accep-<br />

Il vertice dell’AS<strong>MC</strong> in visita all’USTRA<br />

Programmati incontri regolari<br />

WERNER WALDMEIER, DIRETTORE AS<strong>MC</strong><br />

Mercoledì 8 novembre 2006, il vertice dell’AS<strong>MC</strong><br />

si è incontrato all’USTRA con il vicedirettore<br />

Werner Jeger, Pascal Blanc, capo<br />

dell’immatricolazione, e la Signora Burch.<br />

Dopo la reciproca presentazione, il vicedirettore Jeger ci<br />

ha spiegato dettagliatamente i compiti, gli affari in corso<br />

e la presentazione delle prestazioni fatte a favore della<br />

sicurezza stradale. Egli desidera una collaborazione collegiale<br />

a lunga scadenza con l’AS<strong>MC</strong> ed accentua la loro<br />

importanza. Egli sottolinea l’importanza del profilo professionale<br />

e fa notare che è pronto per la revisione soltanto<br />

quando queste strutture si saranno consolidate.<br />

Ulteriori obblighi avrebbero solo una possibilità se vengono<br />

date le prove per un plusvalore.<br />

Il presidente dell’AS<strong>MC</strong> Willi Wismer mostra le forze e le<br />

debolezze della nostra associazione. Con sforzi fatti in<br />

tés comme interlocuteur par l’OFROU: c’est comme<br />

Association suisse des moniteurs de conduite, en faisant<br />

l’unité en nous.<br />

Aldo Prospero, président de la commission «Camion»:<br />

– C’est un pas décisif qui a été fait par la direction de<br />

l’association auprès de l’OFROU.<br />

– Il règne, au sein de la direction, une atmosphère favorable<br />

à la coopération avec l’OFROU.<br />

– Il n’y a pas de changement à attendre prochainement<br />

pour la sensibilisation.<br />

– Les examens de théorie doivent être examinés soigneusement,<br />

notamment le nombre d’examens avant<br />

et après la modification (nombre illimité d’essais possibles).<br />

– Les directives de l’UE seront désormais notre fidèle<br />

compagnon.<br />

Conclusions<br />

Cette première rencontre entre les représentants de<br />

l’OFROU et la direction de l’association a été un succès<br />

et la base d’une collaboration à long terme et constructive.<br />

Il ne sert à rien de chercher des succès rapides.<br />

Mieux vaut s’atteler à contribuer sur la durée à la sécurité<br />

routière. Notre voix sera entendue et prise en compte.<br />

Les conditions de départ sont favorables. ■<br />

comune vede una buona collaborazione e di successo.<br />

Incontri regolari sono stabiliti e pianificati.<br />

Le osservazioni del presidente dell’AS<strong>MC</strong> Willi Wismer:<br />

– Domande all’USTRA sono sensate soltanto se la base<br />

della nostra associazione appoggia in maggioranza<br />

la richiesta.<br />

– Domande sulla politica (mozioni, postulati) sono possibili<br />

ben inteso, quanto più efficaci le domande consolidate<br />

tecnicamente, appoggiate su un materiale di<br />

base vasto e solido.<br />

– L’USTRA si attiene ancora al decorso di oggi nell’esame<br />

teorico di guida.<br />

– La fretta è da evitare.<br />

– Ulteriori obblighi hanno poche possibilità politicamente<br />

e perciò non sono da sperarci.<br />

– Domande tecniche sono da inoltrare direttamente a<br />

Pascal Blanc.


Von links/de gauche à droite/da sinistra a destra: Willi Wismer, Salvatore Becker, Aldo Prospero, Toni Kalberer, Pascal Blanc,<br />

Werner Jeger, Irene Burch<br />

– Non ci sono ostacoli alla teoria aggiuntiva per la teoria,<br />

invece l’USTRA si attiene alla prassi valida concernente<br />

l’esame di teoria.<br />

– L’USTRA è contraria ad un aumento delle ore di teoria<br />

di sensibilizzazione da 8 a 12.<br />

– Il flusso delle informazioni è garantito con Werner Jeger,<br />

e se necessario intensificato.<br />

– Il processo politico richiede il tempo necessario.<br />

Link per le norme della licenza di condurre UE:<br />

http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/site/de/com/<br />

2003/com2003_0621de01.pdf<br />

Le osservazioni di Toni Kalberer, presidente commissione<br />

moto:<br />

– Discussione sui veicoli d’esame (moto).<br />

– Acquisizione delle categorie.<br />

– Autorizzazione delle cat. F e G.<br />

– Interesse di entrambe le parti per ridurre gli incidenti<br />

causati dall’alta velocità.<br />

– Riflessioni e petizioni devono essere nel contesto di<br />

Via Sicura.<br />

– Le norme UE verranno integrate nel futuro lavoro della<br />

commissione.<br />

Le osservazioni di Salvatore Becker, presidente commissione<br />

auto:<br />

– Con la nostra presenza abbiamo posto la prima pietra.<br />

– L’USTRA è disposta a cercare delle soluzioni in comune.<br />

– Le nostre richieste devono essere ben ponderate e<br />

approfondite.<br />

– Dobbiamo essere in grado di convincere l’USTRA con<br />

i nostri argomenti.<br />

– Cambiamenti nella legge o nelle direttive hanno un<br />

lungo cammino da percorrere.<br />

– Le mozioni che non vengono trattate entro due anni in<br />

parlamento, non vengono più considerate.<br />

– Importante: Abbiamo solo una possibilità di essere<br />

accettati come partner dall’USTRA, se ci presentiamo<br />

come Associazione svizzera dei maestri conducenti,<br />

significa: unità!<br />

Le osservazioni di Aldo Prospero, presidente della<br />

commissione veicoli pesanti:<br />

– Importante pietra miliare posta dall’AS<strong>MC</strong> con la direzione<br />

dell’USTRA.<br />

– Nella direzione AS<strong>MC</strong> c’è un clima positivo per la collaborazione<br />

con l’USTRA.<br />

– Non ci saranno dei cambiamenti per il prossimo futuro<br />

nelle lezioni di teoria.<br />

– L’esame concernente la teoria delle regole del traffico<br />

deve essere rivisto, soprattutto il tipo di domande e la<br />

quantità degli esami prima e dopo il cambiamento.<br />

– Le norme UE saranno il nostro accompagnatore fisso<br />

per i prossimi anni.<br />

Facit<br />

Questo primo colloquio di successo con il vertice dell’associazione,<br />

ha posto la prima pietra per una collaborazione<br />

costruttiva a lungo termine ai sensi di una relazione<br />

leale e collegiale. Non conta di cercare un successo<br />

a breve termine, ma bensì di prestare un adeguato<br />

contributo alla sicurezza del traffico. La nostra voce<br />

deve essere considerata e presa sul serio. Le condizioni<br />

sono buone. ■<br />

S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />

41


S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />

Fahrlehrer/in – ein Beruf mit Zukunft<br />

Der eidg. Fachausweis hat freie Fahrt<br />

42<br />

Sich weiterbilden und Informationen aus erster Hand<br />

erhalten. An der nationalen<br />

Fahrlehrerfachtagung<br />

vom Mittwoch, 17. Januar 2007, 9.00 – 16.00 h<br />

im Congress Hotel, Bahnhofstrasse 5, Olten<br />

www.congresshotelolten.ch<br />

Zur Einführung:<br />

Ab 2008 wird die Ausbildung zum Fahrlehrer / zur Fahrlehrerin<br />

in der neuen modularen Form durchgeführt. Mit diesem<br />

bedeutenden Systemwechsel reagiert der S<strong>FV</strong> in enger<br />

Zusammenarbeit mit dem ASTRA und der asa auf die erhöhten<br />

Anforderungen im Bereich der Verkehrssicherheit<br />

und schafft zugleich mit der eidgenössischen Anerkennung<br />

für Fahrlehrer und Fahrlehrerinnen neue berufliche Perspektiven<br />

und einen neuen Status in der heutigen Arbeitswelt:<br />

Monitrice/moniteur – une profession d’avenir<br />

– Wie sehen die neuen beruflichen Anforderungen aus?<br />

– Auf welchen neuen Rechtsgrundlagen wird der Fahrlehrerberuf<br />

verankert?<br />

– Was bringt das neue Berufsbild für die bisherigen<br />

Fahrlehrer und Fahrlehrerinnen?<br />

– Was für Auswirkungen hat die Reform für den S<strong>FV</strong> und<br />

seine Sektionen?<br />

Die für dieses Projekt eingesetzte Qualitätssicherungskommission<br />

(QSK) Berufsbild gibt Antworten auf diese und<br />

andere Fragen (Programm und Referenten Seite 43).<br />

Kosten: Mitglieder S<strong>FV</strong> Fr. 190.–, Nichtmitglieder<br />

Fr. 320.– (das Mittagessen und die Getränke<br />

sind in diesem Preis inbegriffen).<br />

Teilnehmer: maximal 180 Personen<br />

Sprache: Für die französisch sprechenden Teilnehmerinnen/Teilnehmer<br />

wird die Veranstaltung<br />

simultan übersetzt.<br />

Anmeldung: mittels Anmeldetalon (siehe Seite 44) bis<br />

spätestens Donnerstag, 28. Dezember<br />

2006<br />

Anmeldungen werden nach Eingangsdatum<br />

berücksichtigt.<br />

Stundenzahl: 5 Stunden (A: 2 Std. / B: 1 Std. / C: 2 Std.)<br />

Es werden keine Kursunterlagen abgegeben. Mehr erfahren<br />

Sie nach der Tagung unter www.fahrlehrer.ch.<br />

Die Erstveröffentlichung der neuen Rechtsgrundlagen<br />

durch das ASTRA unterstreicht den hohen Stellenwert<br />

dieser Tagung. Ihr Beruf und Ihre Zukunft stehen im Zentrum<br />

dieser Veranstaltung. ■<br />

Feu vert pour le diplôme fédéral<br />

Obtenir des heures de perfectionnement et s’informer<br />

de première main: c’est possible au<br />

Séminaire des moniteurs de conduite<br />

Mercredi 17 janvier 2007, 9.00 – 16.00 h<br />

à l’hôtel Congress, Bahnhofstrasse 5 à Olten<br />

www.congresshotelolten.ch<br />

En guise d’introduction:<br />

Dès 2008, la formation modulaire des moniteurs de<br />

conduite entrera en vigueur. L’AS<strong>MC</strong> réagit, par l’adoption<br />

d’un changement radical de système aux exigences accrues<br />

en matière de sécurité routière. Cette réforme, qui<br />

se fait en coopération avec l’OFROU et l’asa permet, en<br />

accordant aux monitrices et moniteurs une reconnaissance<br />

professionnelle dans le monde du travail, de conférer<br />

un statut nouveau à notre métier et d’ouvrir des perspectives<br />

d’avenir intéressantes pour ceux qui le pratiquent.<br />

– Comment voyez-vous les nouvelles exigences professionnelles?<br />

– Sur quelles nouvelles bases juridiques repose la nouvelle<br />

formation?


Programmablauf/Programme/Programma:<br />

9.00 Eintreffen, Empfang – Arrivée, réception des participants<br />

– Arrivo, ricevimento<br />

9.30 Begrüssung, Zielsetzung – Salutations, définir les<br />

buts – Benvenuto, obiettivi<br />

9.45 Dr. Jacqueline Bächli-Biétry<br />

10.15 Benno Lindegger<br />

10.45 Pause – Pause – Pausa<br />

11.15 Vincent Moreno<br />

11.45 Res Marty<br />

Mitwirkende/Orateurs/Collaboratori:<br />

Dr. phil. Jacqueline Bächli-Biétry: Verkehrspsychologin, Präsidentin<br />

Schweiz. Vereinigung für Verkehrspsychologie (VfV) /<br />

Psychologue du trafic, présidente de la Société suisse de<br />

psychologie de la circulation (SPC) / Psicologa del traffico,<br />

presidentessa Associazione psicologia del traffico<br />

Referat/Exposé/Relazione: Anforderungen an den Fahrlehrerberuf<br />

aus verkehrspsychologischer Sicht – früher und heute –<br />

Les exigences de la profession de moniteur, du point de vue<br />

du psychologue du trafic – hier et aujourd’hui – Esigenza alla<br />

professione di maestro conducente dal punto di vista psicologico<br />

– prima e oggi<br />

Benno Lindegger: Rechtsanwalt, Präsident der QSK Berufsbild,<br />

Präsident Ostschweizer Fahrlehrer-Verband (O<strong>FV</strong>) / Avocat,<br />

président de la commission CAQ formation professionnelle,<br />

président des moniteurs de Suisse orientale (O<strong>FV</strong>) / Avvocato,<br />

presidente QSK profilo professionale, presidente<br />

Associazione maestri conducenti Svizzera orientale (O<strong>FV</strong>)<br />

Referat/Exposé/Relazione: Die Antwort des S<strong>FV</strong>: ein neues Berufsbild<br />

– La réponse de l’AS<strong>MC</strong>: une nouvelle formation professionnelle<br />

– La risposta dell’AS<strong>MC</strong>: un nuovo profilo professionale<br />

Vincent Moreno: Directeur du Service des Automobiles de<br />

Genève, Mitglied QSK Berufsbild, Vorstandsmitglied asa /<br />

Membre de la commission CAQ «formation professionnelle»,<br />

membre du comité de l’asa / Membro QSK profilo professionale,<br />

membro del consiglio d’amministrazione asa<br />

Referat/Exposé/Relazione: Die Aufgaben der Qualitätssicherungskommission<br />

Berufsbild Fahrlehrer/in – Les tâches de la<br />

commission CAQ pour la formation des monitrices et moniteurs<br />

– I compiti della commissione della sicurezza della qualità<br />

profilo professionale maestra/o conducente<br />

Res Marty: Dipl. Berufs- und Laufbahnberater, Berufspädagoge,<br />

Geschäftsstelle QSK Berufsbild / Conseiller en carrières,<br />

pédagogue professionnel, bureau de la CAQ formation pro-<br />

S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />

12.00 Mittagessen – Repas – Pranzo<br />

13.45 Pascal Blanc<br />

14.15 Josef Blersch<br />

14.45 Podium (Fragen aus Plenum) – Table ronde (questions<br />

de l’assemblée) – Podio (domande dal plenum)<br />

15.45 Schlussbetrachtung – Conclusions – Osservazioni<br />

finali<br />

16.00 Ende – Fin – Fine<br />

fessionnelle / Orientatore professionale dipl., pedagogo professionale,<br />

ufficio QSK profilo professionale<br />

Referat/Exposé/Relazione: Das neue Berufsbild: Positionierung<br />

im schweizerischen Bildungssystem – La nouvelle formation<br />

professionnelle des moniteurs: comment se situe-t-elle<br />

par rapport au système suisse de formation? – Il nuovo profilo<br />

professionale: posizionamento nel sistema di formazione svizzero<br />

Pascal Blanc: Bereichsleiter Zulassung, Haftpflicht, Strafen<br />

ASTRA / Chef de la section admission, responsabilité civile,<br />

questions pénales OFROU / Responsabile autorizzazioni, RC,<br />

sanzioni USTRA<br />

Referat/Exposé/Relazione: Neue Rechtsgrundlagen für den<br />

Fahrlehrerberuf – Nouvelles bases légales pour la profession<br />

de moniteur – Nuove direttive legali per la professione di maestra/o<br />

conducente<br />

Josef Blersch: Vorsteher Verkehrsamt Schwyz, Mitglied QSK<br />

Berufsbild, Vorstandsmitglied asa / Chef du Service des automobiles<br />

Schwyz, membre de la commission CAQ, membre du<br />

comité de l’asa / Direttore ufficio della circolazione Svitto,<br />

membro QSK profilo professionale, membro consiglio d’amministrazione<br />

asa<br />

Referat/Exposé/Relazione: Aufgaben der Kantone im Fahrschulwesen<br />

– Rôle des cantons en matière d’auto-école –<br />

Compiti dei cantoni nell’ente dei maestri conducenti<br />

Willi Wismer: Präsident <strong>Schweizerischer</strong> <strong>Fahrlehrerverband</strong><br />

S<strong>FV</strong> / Président de l’AS<strong>MC</strong> / Presidente AS<strong>MC</strong><br />

Marc Matti: Geschäftsleitungsmitglied S<strong>FV</strong>, Mitglied QSK Berufsbild<br />

/ Membre de la direction de l’AS<strong>MC</strong>, membre de la<br />

CAQ formation professionnelle / Membro della direzione<br />

AS<strong>MC</strong>, membro QSK profilo professionale<br />

Tagungsleitung, Moderation Podium – Direction du séminaire,<br />

animation de la table ronde – Conduzione, moderazione podium


S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />

44<br />

– Qu’apporte la nouvelle formation aux moniteurs formés<br />

sous l’ancien droit?<br />

– Quelle est l’influence de cette réforme sur l’AS<strong>MC</strong> et<br />

ses sections?<br />

La commission d’assurance de qualité (CAQ) pour la formation<br />

professionnelle répondra à ces questions et à<br />

d’autres (programme et orateurs p. 43)<br />

Prix: membres AS<strong>MC</strong> Fr. 190.–,<br />

non membres Fr. 320.–<br />

(repas de midi et boissons comprises<br />

dans le prix)<br />

Participants: maximum 180 personnes<br />

Langue: traduction simultanée en/du français<br />

Inscription: Envoyer le talon réponse au plus<br />

tard le jeudi 28 décembre 2006.<br />

Les inscriptions seront prises en<br />

compte dans leur ordre d’arrivée.<br />

Heures reconnues: 5 heures (A: 2 h; B: 1 h; C: 2 h)<br />

Aucune documentation de cours ne sera remise aux participants.<br />

Vous trouverez davantage de détails après le<br />

séminaire sous www.mon-permis.ch.<br />

Il s’agira de la première communication publique par<br />

l’OFROU du nouveau droit en matière de formation des<br />

moniteurs; cela montre l’intérêt exceptionnel de ce séminaire.<br />

Votre profession et son avenir sont le nombreil<br />

de cette manifestation. ■<br />

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Maestro conducente – una professione con futuro<br />

L’attestato federale ha via libera!<br />

Lasciarsi formare e ottenere informazioni di prima<br />

mano. Al<br />

Congresso per maestri conducenti<br />

mercoledì 17 gennaio 2007, 9.00 – 16.00<br />

nel Congress Hotel, Bahnhofstrasse 5, Olten<br />

www.congresshotelolten.ch<br />

Come introduzione:<br />

Dal 2008 la formazione di maestro conducente verrà<br />

eseguita in forma modulare. Con questo importante<br />

cambiamento di sistema, l’AS<strong>MC</strong> reagisce in stretta collaborazione<br />

con l’USTRA e l’asa alle richieste aumentate<br />

nel campo della sicurezza stradale, e crea contemporaneamente<br />

con il riconoscimento federale per maestre/i<br />

conducenti nuove prospettive professionali e una nuova<br />

situazione nel mondo del lavoro odierno.<br />

– Quali sono le nuove esigenze della professione?<br />

– Su quali basi legali viene stabilita la professione di<br />

maestro conducente?<br />

– Cosa porta il nuovo profilo professionale ai maestri /<br />

alle maestre conducenti esistenti?<br />

Kommissionen / Commissions / Commissioni<br />

Motorrad/Moto<br />

6. internationale Motorradkonferenz<br />

Ein zentraler Bereich der Forschungsaktivitäten des ifz<br />

(Institut für Zweiradsicherheit) in Essen D ist das Zusammenfügen<br />

und Dokumentieren internationaler Forschungsergebnisse<br />

zum Thema motorisiertes Zweirad.<br />

Aus diesem Grunde führte das ifz auch 2006 anlässlich<br />

der 6. internationalen Motorradkonferenz «Sicherheit –<br />

Umwelt – Zukunft» in Köln über 150 Experten zusammen,<br />

die zwei Tage die vielfältigen Aspekte des motorisierten<br />

Zweirades diskutierten.<br />

Ausführlicher Konferenzbericht auf:<br />

www.fahrlehrer.ch (im Forum: S<strong>FV</strong>-Infos – Kommission<br />

Motorrad) ■<br />

6 e conférence internationale «Moto»<br />

Un domaine central de l’activité de recherches de l’ifz<br />

(Institut pour la sécurité des deux-roues) à Essen D est la<br />

centralisation et la documentation des résultats de<br />

recherches internationales concernant les «deux-roues»<br />

– Quale conseguenze ha la riforma per l’AS<strong>MC</strong> e le sue<br />

sezioni?<br />

La sicurezza della qualità profilo professionale, impiegata<br />

per questo progetto dà le riposte a questa e ad altre<br />

domande (programma e relatori v. pag. 43).<br />

Costi: soci AS<strong>MC</strong> Fr. 190.–, altri Fr. 320.– (il pranzo<br />

e le bibite sono compresi nel prezzo)<br />

Partecipanti: al massimo 180 persone<br />

Lingua: Per i partecipanti di lingua francese, il congresso<br />

verrà tradotto simultaneamente.<br />

Iscrizione: tramite il modulo d’iscrizione (v. pag. 44)<br />

il più tardi entro giovedì 28 dicembre<br />

Le iscrizioni vengono prese in considerazione<br />

secondo la data d’entrata.<br />

Durata: 5 ore (A: 2 ore / B: 1 ora / C: 2 ore)<br />

Non verrà distribuito una documentazione del corso.<br />

Ulteriori info dopo il congresso su www.fahrlehrer.ch.<br />

La prima pubblicazione della nuova base giuridica tramite<br />

l’USTRA sottolinea il grande valore di questo congresso.<br />

La professione e il suo futuro stanno al centro di<br />

questa manifestazione. ■<br />

motorisés. L’ifz a mis sur pied en 2006 à Cologne sa 6 e<br />

conférence sur le thème de la moto, avec pour sujets:<br />

«Sécurité – Environnement – Avenir» qui a réuni 150 experts<br />

du domaine pour discuter, durant deux jours, des<br />

divers aspects de la circulation des «deux-roues».<br />

Le rapport intégral sur la conférence (en allemand seulement)<br />

sous<br />

www.mon-permis.ch (Forum: Informations de l’AS<strong>MC</strong> –<br />

Commission «Motos») ■<br />

6 o congresso internazionale delle motociclette<br />

Il tema centrale delle attività di ricerca dell’istituto per la sicurezza<br />

di bicicli a Essen D, è il congiungere e documentare<br />

gli esiti delle ricerche concernenti il tema biciclo motorizzato.<br />

Per questo motivo, l’istituto ha riunito in occasione del<br />

6 o congresso internazionale delle motociclette «sicurezza –<br />

ambiente – futuro» a Colonia, più di 150 esperti, che hanno<br />

discusso degli svariati aspetti dei bicicli motorizzati.<br />

Rappporto integrale del congresso (in tedesco) su:<br />

www.fahrlehrer.ch (nel forum: S<strong>FV</strong>-Infos – Kommission<br />

Motorrad) ■<br />

S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />

45


S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />

In Erinnerung an Marc Hodler<br />

Ein grossartiger Steuermann hat das Boot verlassen<br />

Ein halbes Jahrhundert im Dienste<br />

der Fahrlehrerschaft<br />

Fast ein halbes Jahrhundert lang hat Marc Hodler seine Dienste der Fahrlehrerschaft<br />

in verschiedenen Funktionen zur Verfügung gestellt. Die<br />

wichtigsten Stationen:<br />

1955: Im Gefolge einer informellen Beratung des Kantonal-Bernischen<br />

Fahrlehrer-Verbandes wird Marc Hodler zum Rechtsberater und Sekretär<br />

des KBAV gewählt.<br />

1965: Nach der Gründung der Schweizerischen Interessengemeinschaft<br />

der Autofahrlehrerverbände SIGA übernimmt Hodler deren Sekretariat.<br />

1988: Die Fahrlehrerverbände SIGA und AZV und die Verbände der Romandie<br />

FRE und UREC gründen den Nationalen Ausschuss der Fahrlehrer, um<br />

eine minimale Koordination sicherzustellen. Hodler wird NAF-Sekretär und<br />

prägt in der Folge massgeblich die Strukturen des FL-Verbandswesens.<br />

2000: Die Umwandlung des NAF in die «Schweizerische Vereinigung der<br />

Fahrlehrerverbände» SV<strong>FV</strong> stellt einen entscheidenden Schritt in Richtung<br />

nationaler Dachverband dar. Anlässlich der SV<strong>FV</strong>-Gründung wird der<br />

abtretende NAF-Sekretär Hodler zum Ehrenmitglied ernannt.<br />

Wir werden auf Marc Hodlers Bedeutung für die Geschichte der Fahrlehrerschaft<br />

noch zurückkommen.<br />

A la mémoire de Marc Hodler<br />

Un grand barreur a quitté le navire<br />

Un demi siècle au service de<br />

l’auto-école<br />

Marc Hodler a mis ses talents au service de l’auto-école pendant près<br />

d’un demi siècle.<br />

En 1955, à la fondation du KBAV (moniteurs Bernois) Marc devient conseiller<br />

juridique et secrétaire de la jeune association.<br />

1965: Fondation de la CIME (SIGA). Il en assure le secrétariat.<br />

1988: Les associations alémaniques AZV (Association centrale), la CIME<br />

et les romandes FRE et UREC fondent le Comité national des moniteurs<br />

de conduite. Marc Hodler en est le secrétaire et marque de sa personnalité<br />

les nouvelles structures du CN.<br />

2000: Le CN devient la FS<strong>MC</strong> «Fédération suisse des moniteurs de conduite»,<br />

premier pas vers une vraie association faîtière. Marc Hodler quitte<br />

sa fonction de secrétaire et est nommé membre d’honneur.<br />

Nous reviendrons sur le rôle important joué par Marc Hodler dans l’histoire<br />

de l’auto-école en Suisse.<br />

Als FIS-Präsident hat er grosse Verdienste erworben.<br />

Als IOK-Mitglied auf Lebenszeit hat er im internationalen<br />

Komitee wegweisende Verbesserungen im Sicherheitsbereich<br />

des Skisports realisiert. Sein Denken<br />

und Handeln hat ihm weltweit grosse Anerkennung<br />

gebracht.<br />

Wer die Möglichkeit hatte, mit ihm zusammen zu arbeiten,<br />

durfte einen Freund mit grossen fachlichen<br />

und menschlichen Qualitäten kennen lernen.<br />

Gross waren auch seine Verdienste für die schweizerische<br />

Fahrlehrerschaft. In verschiedenen Funktionen<br />

(vgl. Kasten) hat er mit viel Weitsicht und Lebenserfahrung<br />

mitgeholfen, die oft nicht sehr einfachen<br />

Probleme dieses Berufsstandes zu lösen. Er<br />

war an vielen Sitzungen und Veranstaltungen der Vermittler<br />

und ruhende Pol. Offenheit, Hilfsbereitschaft<br />

und Ehrlichkeit waren für Marc Hodler bezeichnend.<br />

Wir werden ihn als grossherzigen Freund und Kameraden<br />

in bester Erinnerung behalten. Er hat uns leider<br />

am 18. Oktober 2006 für immer verlassen.<br />

Walter Leuthard ■<br />

Les honneurs, ils les a reçus comme président de la FIS.<br />

Membre à vie du CIO, il a obtenu des améliorations conséquentes<br />

au niveau de la sécurité dans le domaine du<br />

ski de compétition. Sa pensée et sa manière d’agir lui<br />

ont valu d’être reconnu dans le monde entier. Quiconque<br />

a travaillé avec lui a eu l’occasion de côtoyer un ami aux<br />

connaissances techniques étendues et aux qualités humaines<br />

hors du commun.<br />

Les services qu’il a rendus aux moniteurs suisses furent<br />

aussi considérables. Il a, dans ses diverses fonctions,<br />

contribué à résoudre des problèmes complexes,<br />

grâce à sa largeur d’idées et son expérience de<br />

vie. Lors de nombreuses séances et manifestations,<br />

ils fut l’élément modérateur et le conciliateur. Esprit<br />

d’ouverture, la disponibilité et honnêteté étaient ses<br />

traits dominants. Nous garderons de lui le souvenir<br />

d’un ami et d’un camarade au grand cœur. Il nous a<br />

malheureusement quittés, pour un voyage sans retour,<br />

le 18 octobre 2006. Walter Leuthard ■


Anlässlich der Überführung des NAF in den SV<strong>FV</strong> am 1. Mai 2000 wurde Marc Hodler vom damaligen SV<strong>FV</strong>-Präsidenten<br />

und heutigen Bundesrat Samuel Schmid zum Ehrenmitglied ernannt.<br />

A l’occasion de la mutation du CN en FS<strong>MC</strong> le 1 er mai 2000, Marc Hodler fut nommé membre d’honneur de la<br />

FS<strong>MC</strong> par Samuel Schmid, actuellement conseiller fédéral.<br />

In occasione del trasferimento da NAF in FS<strong>MC</strong> il 1 o maggio 2000, Marc Hodler è stato nominato membro d’onore<br />

dal presidente FS<strong>MC</strong> di allora e il consigliere federale di oggi, Samuel Schmid.<br />

In memoria di Marc Hodler<br />

Un grande timoniere ha abbandonato la barca<br />

In funzione di presidente FIS egli ha acquistato<br />

grandi meriti. Come membro IOK a vita, egli ha<br />

realizzato nel comitato internazionale, miglioramenti<br />

di guida nel campo della sicurezza dello<br />

sport di sci. Il suo modo di pensare e di agire gli<br />

ha portato grandi riconoscimenti internazionali.<br />

Chi ha avuto le possibilità di collaborare con lui,<br />

ha potuto conoscere un amico con grandi qualità<br />

umane e di competenza.<br />

Grandi erano anche i suoi meriti concernenti l’Associazione<br />

svizzera maestri conducenti. In diverse<br />

funzioni egli ha collaborato con lungimiranza<br />

ed esperienza di vita, a risolvere i problemi non<br />

sempre facili di questa professione. Egli era il<br />

mediatore che manteneva la calma in tante riunioni<br />

e manifestazioni. Franchezza, disponibilità<br />

e sincerità erano dominanti in Marc Hodler.<br />

Lo terremo in memoria come amico e compagno<br />

generoso. Egli ci ha lasciati purtroppo per sempre<br />

al 18 ottobre 2006. Walter Leuthard ■<br />

Mezzo secolo al servizio dei<br />

maestri conducenti<br />

FOTO TSCHOPP<br />

S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />

Marc Hodler ha messo a disposizione i suoi servizi con diverse funzioni per i maestri conducenti<br />

per quasi mezzo secolo. Le tappe più importanti:<br />

1955: In seguito di una consulenza informale dell’Associazione maestri conducenti cantonale<br />

bernese, Marc Hodler viene eletto come consulente legale e segretario del KBAV.<br />

1965: Dopo la fondazione della comunione d’interessi delle Associazioni maestri conducenti<br />

SIGA, Hodler ha assunto il loro segretariato.<br />

1988: Le Associazioni maestri conducenti SIGA e AZV e le Associazioni della Svizzera romanda<br />

FRE e UREC, hanno fondato il comitato nazionale dei maestri conducenti, per poter<br />

assicurare una coordinazione minima. Hodler diventa segretario NAF, e imprime in seguito<br />

in maniera determinante le strutture dell’ente delle Associazioni <strong>MC</strong>.<br />

2000: La trasformazione del NAF nella «Federazione svizzera delle associazioni maestri<br />

conducenti», rappresenta un passo importante nella direzione di organizzazione centrale.<br />

In occasione della fondazione del FS<strong>MC</strong>, il segretario uscente Hodler viene nominato<br />

membro d’onore.<br />

Torneremo sull’importanza di Marc Hodler nella storia dell’ente dei maestri conducenti.


SERVICE<br />

Impressum<br />

Offizielles Organ des Schweizerischen<br />

<strong>Fahrlehrerverband</strong>es S<strong>FV</strong><br />

Organe officiel de l’Association suisse des<br />

moniteurs de conduite AS<strong>MC</strong><br />

Organo ufficiale dell’Associazione svizzera<br />

dei maestri conducenti AS<strong>MC</strong><br />

Kurse / Cours / Corsi<br />

Fahren auf winterlichen Strassen<br />

Optimieren der persönlichen Fahrtechnik auf<br />

winterlichen Strassen. Überblick über den aktuellen<br />

Stand im Bereich der fahrzeugtechnischen Winterhilfen.<br />

Erfahrungsaustausch und Diskussion.<br />

12. 1. 2007, Flugplatz St. Stephan (Lenk)<br />

B 1 / C 1 / D3b 6 / T 8<br />

KBAV Bern, 031 930 88 88 oder info@kbav.ch<br />

Ostschweizer Fahrlehrer Verband O<strong>FV</strong>:<br />

Anmeldungen für die folgenden Kurse bis 20. 1. 2007<br />

an:<br />

André Lantner, Tel. 071 290 09 19, Fax 071 298 19 20,<br />

Mail a.lantner@fahrschulelantner.ch<br />

– Verkehrskunde (Let’s Drive)<br />

6. 3. 2007, Zuckenriet<br />

E 8 / T 8<br />

– BMW-Werk<br />

12. 3. 2007, BMW-Werk in Dingolfingen<br />

C 5 / T 5<br />

– Unfallrekonstruktion und deren Aussagekraft<br />

16. 3. 2007, Zuckenriet<br />

D 6 / E 2 / T 8<br />

Erscheint 4× jährlich<br />

Ende März, Juni, September, Dezember<br />

Paraît 4 fois par an, à la fin des mois de<br />

mars, juin, septembre et décembre<br />

Edizioni 4 volte l’anno, fine marzo, giugno,<br />

settembre e dicembre<br />

ISSN 1660-7082<br />

Auflage/Tirage/Tiratura<br />

2500<br />

Abonnemente und Sekretariat<br />

Abonnements et secrétariat<br />

Abbonamenti e segretariato<br />

Sekretariat S<strong>FV</strong><br />

Secrétariat AS<strong>MC</strong><br />

Segretariato AS<strong>MC</strong><br />

Münzgraben 4, 3011 Bern<br />

Tel. 031 812 20 10,<br />

Fax 031 311 94 72<br />

E-Mail: sekretariat@fahrlehrer.ch<br />

Redaktionskommission<br />

Commission de rédaction<br />

Commissione di redazione<br />

Hans Ulrich Büschi (Präsident),<br />

Joseph Claivaz,<br />

Aldo Prospero,<br />

Max Tschopp<br />

– Lernerfolg/Prüfungsvorbereitung<br />

29. 3. 2007, Speicherschwende<br />

A 8 / T 8<br />

– Anhängerfahren und Fahrzeugtechnik<br />

26. 4. 2007, Raum Wil<br />

C 2 / D 3b / T 8<br />

– Verkehrsauffällige Neulenker –<br />

ein Gesellschaftsproblem?<br />

7. 5. 2007, Zuckenriet<br />

A 2 / B 2 / C 3 / E 1 / T 8<br />

– Theorieunterricht/VKU im Wandel<br />

22. 5. 2007, Riethüsli<br />

B 6 / E 2 / T 8<br />

– LKW Fahrlehrerweiterbildung<br />

5. 6. 2007, Raum Ostschweiz<br />

D 1 / D3c 8 / T 9<br />

Schöne Festtage und viel Glück!<br />

Meilleurs vœux pour la nouvelle année!<br />

Vi auguriamo buone feste e tanta fortuna!<br />

Redaktion/Rédaction/Redazione<br />

Martin O. Hedinger, Büro textArt,<br />

Wannengut 2, 4812 Mühlethal<br />

Tel. 062 751 27 53, Fax 062 751 27 53<br />

E-Mail: l-drive@fahrlehrer.ch, www.mytextart.ch<br />

Inserate/Annonces/Inserzioni:<br />

Hug Annoncen, Härdlistrasse 15, 8957 Spreitenbach<br />

Tel. 056 410 10 05, Fax 056 410 10 06<br />

E-Mail: l-drive@hug-annoncen.ch, www.hug-annoncen.ch<br />

Redaktions- und Inserateschluss<br />

Dernier délai pour l’envoi d’articles ou d’annonces<br />

Termine per la redazione e inserzioni<br />

1. März/mars/marzo<br />

1. Juni/juin/giugno<br />

1. September/septembre/settembre<br />

1. Dezember/décembre/dicembre<br />

Druck/Impression/Stampa<br />

ztprint / Zofinger Tagblatt AG, Henzmannstrasse 20<br />

4800 Zofingen, www.ztprint.ch

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