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2013/09 - Kessel

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7. Inspektion und Wartung<br />

Hinweis:<br />

Durch Lösen der Verschraubungen am unteren und oberen<br />

Flansch des Klappengehäuses kann für Reinigungsund<br />

Wartungszwecke das gesamte Klappengehäuse abgenommen<br />

werden (siehe Abb. 4). Davor muß selbstverständlich<br />

die Druckleitung abgesperrt und entleert sein.<br />

7.3 Hinweise zum elektrischen Schaltgerät<br />

• Nach Wartungsarbeiten muß der Gehäusedeckel wieder<br />

fachgerecht verschlossen wer den.<br />

• Reparaturen dürfen nur durch den Hersteller vorgenommen<br />

werden.<br />

8. Warnungen, Fehler und Abstellmaßnahmen<br />

Die nachfolgenden Prüfungen und Abstellmaßnahmen dürfen<br />

nur durch autorisiertes Fachpersonal ausgeführt werden.<br />

Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an Ihren Fachbetrieb<br />

(siehe Stempel auf Deckblatt), der auch die Installation<br />

durchgeführt hat.<br />

8.1 Allgemeine Erläuterungen<br />

Warnungen dienen zur Information des Benutzers und unterbrechen<br />

den laufenden Prozess nicht, d.h. das Gerät<br />

bleibt im Normalbetrieb.<br />

Fehler brechen den Prozess ab und verlangen, daß der Benutzer<br />

oder eine Fachkraft eingreift. Das Gerät geht auf<br />

Störung. Die ordnungsgemäße Funktion der Anlage ist nicht<br />

erfüllt bis der Fehler behoben ist.<br />

Fehler haben eine höhere Rangordnung als Warnungen.<br />

Wenn eine Warnung anliegt und danach ein Fehler auftritt,<br />

gewinnt der Fehler mit seiner Alarmanzeige und seinen Folgen<br />

für den Prozeßablauf. Eine grobe Diagnose aufgetretener<br />

Warnungen und Fehler kann der Tabelle unter dem Abschnitt<br />

„Anzeige von Warnungen und Fehlern“ entnommen<br />

werden.<br />

Rücksetzen des akustischen Alarms<br />

Warnungen und Fehler werden durch einen akustischen<br />

Alarm gemeldet.<br />

Der Alarmton kann durch kurzes Drücken der Taste Alarm<br />

ausgeschaltet werden. Die Meldung bleibt aber angezeigt.<br />

Achtung:<br />

Bei einem Relaisfehler bzw. Relaisausfall ist der akustische<br />

Alarm nicht ausschaltbar. Es muß davon ausgegangen<br />

werden, daß das Gerät nicht mehr funk -<br />

tionsfähig ist. Zur Abstellung des Alarms muß der<br />

Netzstecker gezogen werden.<br />

Rücksetzen einer Warnung<br />

Voraussetzungen zum Rücksetzen einer Warnung sind:<br />

• Der akustische Alarm ist ausgeschaltet.<br />

• Die Warnungsursache ist nicht mehr vorhanden.<br />

Durch langes Drücken der Taste „Alarm“ wird eine Warnung<br />

zurückgesetzt.<br />

Das Gerät ist anschließend im Normalbetrieb.<br />

Rücksetzen eines Fehlers<br />

Voraussetzungen zum Rücksetzen eines Fehlers sind:<br />

• Der akustische Alarm ist ausgeschaltet.<br />

• Der Fehler ist behoben worden.<br />

Durch langes Drücken der Taste Alarm wird ein Fehler<br />

zurückgesetzt.<br />

Dabei erlöschen die 4 LED’s des Schaltgerätes. Der Fehler<br />

wird auf LED’s verschlüsselt für etwa 5 Sekunden noch einmal<br />

angezeigt. Der Prozeß lauft neu an. Die Anlage geht wieder<br />

in den Normalbetrieb.<br />

Achtung:<br />

• Der Temperaturfehler setzt sich selbsttätig zurück.<br />

Er kann nicht von Hand zurückgesetzt werden.<br />

• Der Relaisfehler ist nicht rücksetzbar. Es muß davon<br />

ausgegangen werden, daß das Gerät nicht mehr<br />

funktionsfähig ist. Zur Abstellung des Fehlers muß<br />

der Netzstecker gezogen werden.<br />

Anzeigen der letzten Warnung bzw. des letzten Fehlers:<br />

Der zuletzt aufgetretene Fall (Warnung oder Fehler) wird gespeichert<br />

und kann zu Servicezwecken (auch mehrfach) wieder<br />

aufgerufen werden.<br />

Voraussetzungen sind:<br />

• Die Warnung / der Fehler ist vorher gelöscht.<br />

• Die beiden Niveaus sind unterschritten, die Pumpe ist ausgeschaltet,<br />

d.h. es leuchtet nur die grüne LED Netz.<br />

Durch drücken der Taste „Alarm“ für mehr als 5 Sekunden erlöschen<br />

die 4 LED’s des Schaltgerätes.<br />

Die Warnung / Fehler wird auf LED’s verschlüsselt für etwa<br />

5 Sekunden noch einmal angezeigt. Die Anlage ist wieder<br />

betriebsbereit (siehe Tabelle 8.2).<br />

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