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Fédération Agricole d'Achat et de Vente (De Verband) - LCGB

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<strong>LCGB</strong> � 11, RUE DU COMMERCE � B.P. 1208 � L-1012 LUXEMBOURG<br />

TEL.: 49 94 24-1 � FAX: 49 94 24-49 � WWW.<strong>LCGB</strong>.LU � E-MAIL: <strong>LCGB</strong>@EUROMAIL.LU<br />

Progrès<br />

social<br />

2/2003<br />

Soziale<br />

Fortschrëtt<br />

Eng Publikatioun vum Lëtzebuerger Chrëschtleche Gewerkschafts-Bond/mensuel März 2003


Elle aime bien les défis…<br />

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Ich schäme mich!<br />

Auch wenn die Haut näher ist als das Hemd, so klingt es doch irgendwie<br />

grotesk über die luxemburgischen Probleme zu diskutieren<br />

angesichts <strong>de</strong>ssen, was in an<strong>de</strong>ren Län<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r Welt los ist und vor<br />

allem was <strong>de</strong>n Krieg im Irak b<strong>et</strong>rifft. Damit sollen unsere Probleme<br />

nicht minimisiert wer<strong>de</strong>n, vor allem aus <strong>de</strong>r Sicht <strong>de</strong>r B<strong>et</strong>roffenen .<br />

Aber dieser Artikel soll einmal <strong>de</strong>n Blick über unsere Grenzen hinaus<br />

werfen und sich mit <strong>de</strong>m weltbewegen<strong>de</strong>n Thema „Krieg“ beschäftigen.<br />

Auch <strong>de</strong>r <strong>LCGB</strong> ist gegen „Krieg“ eingestellt und verurteilt <strong>de</strong>n<br />

Krieg im Irak, wir verurteilen aber auch das diktatorische Regime eines<br />

Saddam HUSSEIN im Irak. <strong>De</strong>r <strong>LCGB</strong> war gegen Krieg im früheren Jugoslawien,<br />

wir verurteilten aber auch die Herrschaft eines Milosevic.<br />

Genauso waren wir gegen <strong>de</strong>n Krieg in Afghanistan und haben das<br />

Regime <strong>de</strong>r herrschen<strong>de</strong>n Taliban verurteilt.<br />

Allein diese Aufzählung zeigt wie schwierig es eigentlich ist wenn<br />

man sich mit <strong>de</strong>r Frage zum „Krieg“ beschäftigt. Ich staune über all<br />

jene Menschen, wie z.B. <strong>de</strong>n LSAP-Spitzenkandidaten Jean Asselborn,<br />

die auf eine ganz simplistische und populistische Art und Weise über<br />

Krieg und Frie<strong>de</strong>n nach<strong>de</strong>nken. Dabei ist diese ganze Angelegenheit<br />

eben nicht so simplistisch als dass sie mit Sprüchen wie „Bush <strong>de</strong>r<br />

Böse“ o<strong>de</strong>r „Es geht <strong>de</strong>n Amerikanern nur um das Erdöl“ abg<strong>et</strong>an wer<strong>de</strong>n<br />

kann. Die populistischen Aussagen eines Asselborn sind genauso<br />

Verzerrung <strong>de</strong>r Realität und Unkenntnis <strong>de</strong>r Irak-Geschichte wie das<br />

was die Medien uns je<strong>de</strong>n Tag von <strong>de</strong>r Kriegsfront servieren. Eigentlich<br />

schäme ich mich für Politiker, egal welcher Couleur, die <strong>de</strong>n Irak-Konflikt<br />

missbrauchen für ihre politischen Zwecke. (Ob sie wohl besser als<br />

ein Bush sind ?)<br />

Es hätte Luxemburg gut g<strong>et</strong>an, wenn die Politik geschlossen als Einheitsfront<br />

sich in dieser Frage gezeigt hätte.<br />

Es hätte <strong>de</strong>r EU gut g<strong>et</strong>an, wenn die Politik geschlossen als Einheitsfront<br />

Druck auf <strong>de</strong>n irakischen Diktator ausgeübt hätte. Dabei war<br />

es gera<strong>de</strong> <strong>de</strong>r <strong>De</strong>utsche Parteifreund von Jean Asselborn, nämlich Gerhard<br />

Schroe<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Irak-Konflikt als erster für seine Wahlzwecke<br />

in <strong>De</strong>utschland missbrauchte.<br />

Es hätte <strong>de</strong>r UNO gut g<strong>et</strong>an, wenn sie geschlossen als Einheitsfront<br />

Druck auf <strong>de</strong>n Diktator HUSSEIN ausgeübt hätte.<br />

All diese politischen Ränkespielchen sind doch neben <strong>de</strong>m Diktator<br />

im Irak die eigentlich Schuldigen an diesem Krieg.<br />

Und auch bei einer friedlichen Entwaffnung <strong>de</strong>s Irak wäre noch immer<br />

ein Diktator an <strong>de</strong>r Macht, ein Mensch von <strong>de</strong>m von China bis zu<br />

<strong>de</strong>n USA, von Südafrika bis nach Schwe<strong>de</strong>n alle Staatschefs schon Anfang<br />

<strong>de</strong>r 90er Jahre beim KUWEIT-Überfall offen sagten, er wäre ein<br />

Verrückter und einer <strong>de</strong>r grausamsten Menschen dieser Er<strong>de</strong>. Ist Saddam<br />

HUSSEIN in <strong>de</strong>n l<strong>et</strong>zten zwölf Jahren vielleicht weniger verrückt<br />

o<strong>de</strong>r weniger grausam gewor<strong>de</strong>n ? Wer die irakische Entwicklung seit<br />

30 Jahren verfolgt, kann diese Frage nur beantworten in<strong>de</strong>m er feststellt,<br />

dass genau das Gegenteil <strong>de</strong>r Fall ist.<br />

L<strong>et</strong>zten En<strong>de</strong>s hat Jean-Clau<strong>de</strong> Juncker recht wenn er behaupt<strong>et</strong>,<br />

dass Krieg immer das Resultat vom Versagen <strong>de</strong>r Politik ist... und wie<br />

recht er hat !<br />

Sind die Technologie-Lieferungen eines <strong>De</strong>utschland nach Irak weniger<br />

interessengebun<strong>de</strong>n als die Interessen <strong>de</strong>r französischen Ölkonzerne<br />

Elf – Aquitaine – Total im Irak ? Sind die Interessen für Waffenlieferungen<br />

von Russland weniger gross, wie die Interessen von China,<br />

dass die guten Beziehungen <strong>de</strong>r USA zu <strong>de</strong>n Ölstaaten am Golf eingeschränkt<br />

wer<strong>de</strong>n müssen ?<br />

Ich bin eigentlich froh, dass<br />

Tausen<strong>de</strong> von Menschen in Luxemburg,<br />

ja Millionen auf <strong>de</strong>r<br />

ganzen Welt für <strong>de</strong>n Frie<strong>de</strong>n <strong>de</strong>monstrieren.<br />

Ich bin unglücklich darüber,<br />

dass Massen von Menschen<br />

manipuliert wer<strong>de</strong>n zu politischen<br />

Zwecken und ich bin<br />

skandalisiert darüber, dass eigentlich<br />

je<strong>de</strong>r für sich Frie<strong>de</strong>n<br />

will und damit nicht gegen Diktatoren<br />

wie Saddam HUSSEIN<br />

<strong>de</strong>monstriert.<br />

Es sei auch die unbequeme Frage erlaubt, ob nicht die Gefahr<br />

<strong>de</strong>s Terrorismus uns stärker in <strong>de</strong>n Glie<strong>de</strong>rn steckt, wie<br />

<strong>de</strong>r wahre Krieg <strong>de</strong>r eigentlich Tausen<strong>de</strong> von Kilom<strong>et</strong>ern von<br />

uns entfernt stattfind<strong>et</strong> ?<br />

Was soll darüber hinaus die ganze Frage b<strong>et</strong>reffend die Legitimität<br />

<strong>de</strong>s Krieges im Irak? Auch diese Frage lenkt nur vom<br />

eigentlichen Problem ab. Ein Krieg kann nie „legal und moralisch“<br />

sein ! Er ist immer eine Katastrophe und l<strong>et</strong>ztendlich<br />

die Schuld von Politikern, die, wenn sie die Menschen egal<br />

welcher Religion, egal welcher Hautfarbe, lieben wür<strong>de</strong>n,<br />

nicht stattfin<strong>de</strong>n dürfte. Diese Kritik bezieht sich auch auf die<br />

UNO. Sie hat l<strong>et</strong>ztendlich als Institution nicht funktioniert<br />

und ihre Rolle nicht erfüllt genau wie die EU und wie die<br />

NATO. Aber diese kritischen Gedanken dürfen nicht dazu<br />

führen diese Institutionen in Frage zu stellen. Gera<strong>de</strong> das Gegenteil<br />

muss j<strong>et</strong>zt Sache sein.<br />

Wir brauchen mehr UNO, mehr NATO und mehr EU !<br />

Luxemburg hat vergangene Woche ein Entwicklungshilfe-Projekt<br />

mit <strong>de</strong>m NIGER vereinbart. Im Luxemburger<br />

Wort vom Mittwoch, <strong>de</strong>m 26. März 2003 stand b<strong>et</strong>reffend<br />

<strong>de</strong>m NIGER zu lesen:<br />

– Republik NIGER 10,85 Millionen Einwohner<br />

– 61,4 % leben unter <strong>de</strong>r Armutsgrenze<br />

– 77 % <strong>de</strong>r Männer und 92 % <strong>de</strong>r Frauen sind Analphab<strong>et</strong>en<br />

– Die Säuglingssterblichkeit liegt offiziell bei 15,9 %<br />

– Die Kin<strong>de</strong>rsterblichkeit (bis 5 Jahre) liegt bei 27 %<br />

– Die Lebenserwartung liegt bei 46 Jahren.<br />

Wahrlich dies ist ein erschrecken<strong>de</strong>s Bild !<br />

Aber es fand keine <strong>De</strong>monstration in Luxemburg statt,<br />

weil das reichste Land <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong> für die Jahre 2003 bis 2007<br />

nur 20 Millionen EURO als Entwicklungshilfe zur Verfügung<br />

stellt.<br />

Ich schäme mich für mein Land : Im NIGER tobt seit<br />

Jahren eine an<strong>de</strong>re Form von Krieg. Keine spektakulären<br />

Fernsehbil<strong>de</strong>r, keine politischen <strong>De</strong>batten.... nur <strong>de</strong>r leise<br />

aber sichere Tod. We<strong>de</strong>r die internationale Staatengemeinschaft<br />

noch die Frie<strong>de</strong>nsmanifestanten nehmen hiervon<br />

Kenntnis.<br />

Wie viele dieser NIGER gibt es auf <strong>de</strong>r Welt?<br />

3<br />

Robert WEBER<br />

Nationalpräsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>s <strong>LCGB</strong>


4<br />

J’ai honte! born, à savoir Gerhard Schroe<strong>de</strong>r,<br />

Même si ce qui nous<br />

concerne <strong>de</strong> près est en<br />

règle générale ce qui nous tient le<br />

plus à cœur, il serait grotesque <strong>de</strong><br />

s’occuper uniquement <strong>de</strong> problèmes<br />

luxembourgeois alors<br />

qu’une guerre sévit en Iraq. Cela<br />

ne veut pas dire que nous minimisons<br />

nos problèmes. Mais l’obj<strong>et</strong><br />

du présent article est <strong>de</strong> passer<br />

les frontières nationales <strong>et</strong> <strong>de</strong><br />

considérer le suj<strong>et</strong> <strong>de</strong> la guerre.<br />

Le <strong>LCGB</strong>, comme tant<br />

d’autres, est contre la guerre <strong>et</strong><br />

dénonce la guerre en Iraq. Mais<br />

nous condamnons aussi le régime<br />

dictatorial <strong>de</strong> Saddam Hussein.<br />

Le <strong>LCGB</strong> s’opposait à la<br />

guerre en Ex-Yougoslavie, nous<br />

avons aussi condamné le régime<br />

<strong>de</strong> Milosevic. Nous étions contre<br />

la guerre en Afghanistan <strong>et</strong> nous<br />

avions condamné le régime <strong>de</strong>s<br />

talibans.<br />

Ces remarques montrent la<br />

difficulté qu’il y a à porter une réflexion<br />

sur la guerre. Je m’étonne<br />

<strong>de</strong> tous ceux, qui , à l’instar du<br />

candidat socialiste à la prési<strong>de</strong>nce<br />

du gouvernement, Jean Asselborn,<br />

portent une réflexion simpliste<br />

<strong>et</strong> populiste sur la guerre <strong>et</strong><br />

la paix. La chose n’est pas aussi<br />

simple. On ne peut pas se limiter<br />

à parler <strong>de</strong> Bush, comme étant<br />

l’incarnation du Mal. On ne peut<br />

pas non plus dire que le seul objectif<br />

<strong>de</strong>s Américains serait le pétrole.<br />

Les dires politiques d’un<br />

Jean Asselborn sont une déformation<br />

<strong>de</strong> la réalité <strong>et</strong> une preuve<br />

d’ignorance <strong>de</strong>s réalités iraquiennes<br />

au même titre que ce<br />

que les média nous servent<br />

comme informations sur la<br />

guerre. J’ai honte <strong>de</strong>s politiciens –<br />

n’importe leur couleur politique<br />

– qui utilisent la crise iraquienne<br />

pour servir leur cause politique.<br />

(Ils ne sont certes pas «meilleurs»<br />

qu’un Bush !)<br />

Le Luxembourg aurait eu à gagner<br />

si les politiciens s’étaient<br />

montré unis autour <strong>de</strong> c<strong>et</strong>te question.<br />

L’Union européenne aurait eu<br />

à gagner si les responsables<br />

avaient exercé tous ensemble une<br />

pression sur le dictateur iraquien.<br />

Or, l’ami politique <strong>de</strong> Jean Assel-<br />

était le premier à abuser <strong>de</strong> la<br />

crise en Iraq à <strong>de</strong>s fins <strong>de</strong> politique<br />

intérieure.<br />

Les Nations-Unies auraient eu<br />

à gagner s’ils avaient exercé une<br />

pression unie sur le dictateur<br />

Hussein.<br />

Mais à côté du dictateur iraquien,<br />

tous les jeux politiques <strong>et</strong><br />

politiciens sont les véritables coupables<br />

<strong>de</strong> la guerre.<br />

Et même un désarmement pacifique<br />

<strong>de</strong> l’Iraq n’aurait rien<br />

changé au fait qu’un dictateur est<br />

au pouvoir en Iraq. Un dictateur<br />

dont chacun disait déjà lors <strong>de</strong><br />

l’agression contre le Koweit qu’il<br />

s’agissait d’un fou dangereux <strong>et</strong><br />

d’un homme d’une redoutable<br />

cruauté. Est-ce que Saddam Hussein<br />

serait <strong>de</strong>venu moins fou <strong>et</strong><br />

moins cruel au cours <strong>de</strong>s 12 <strong>de</strong>rnières<br />

années? Celui qui a observé<br />

le <strong>de</strong>venir iraquien au cours<br />

<strong>de</strong>s 30 <strong>de</strong>rnières années, sait que<br />

tel n’est pas le cas. Au contraire !<br />

En fin <strong>de</strong> compte, Jean-Clau<strong>de</strong><br />

Juncker a raison lorsqu’il affirme<br />

que la guerre est toujours le résultat<br />

d’un échec <strong>de</strong> la politique !<br />

Est-ce que les intérêts économiques<br />

qui sous-ten<strong>de</strong>nt les<br />

livraisons alleman<strong>de</strong>s <strong>de</strong> technologie<br />

vers l’Iraq pèsent moins que<br />

les intérêts <strong>de</strong>s compagnies françaises<br />

<strong>de</strong> pétrole, Elf-Aquitaine –<br />

Total? Est-ce que les intérêts russes<br />

pour livrer <strong>de</strong>s armes sont moins<br />

importants que ceux <strong>de</strong> la Chine<br />

<strong>de</strong> sorte à ce que les Etats-Unis<br />

<strong>de</strong>vraient limiter leurs bonnes<br />

relations avec les producteurs <strong>de</strong><br />

pétrole autour du Golfe?<br />

Je me réjouis que <strong>de</strong>s milliers<br />

<strong>de</strong> gens au Luxembourg <strong>et</strong> à travers<br />

le mon<strong>de</strong> manifestent en faveur<br />

<strong>de</strong> la paix.<br />

Je déplore que l’on arrive à<br />

manipuler <strong>de</strong>s masses <strong>de</strong> gens <strong>et</strong><br />

je suis scandalisé parce que chacun<br />

pour soi aspire à sa tranquillité<br />

personnelle <strong>et</strong> ne manifeste<br />

pas contre un dictateur<br />

comme Saddam Hussein.<br />

Une question insidieuse soit<br />

permise: est-ce que le terrorisme<br />

ne nous a pas effrayé bien plus<br />

que la guerre qui se déroule à <strong>de</strong>s<br />

milliers <strong>de</strong> kilomètres ?<br />

Que signifie la question <strong>de</strong> la<br />

légitimité d’une guerre en Iraq ?<br />

C<strong>et</strong>te question fait diversion au<br />

problème <strong>de</strong> fond. Une guerre ne<br />

saura jamais être «morale ou légale»<br />

! Une guerre est toujours<br />

une catastrophe <strong>et</strong> en fin <strong>de</strong><br />

compte la faute <strong>de</strong>s politiciens.<br />

S’ils aimaient les gens <strong>de</strong> toute religion,<br />

<strong>de</strong> toute couleur, aucune<br />

guerre ne <strong>de</strong>vrait avoir lieu.<br />

C<strong>et</strong>te critique n’épargne pas<br />

les Nations-Unies. Les Nations-<br />

Unies n’ont finalement pas fonctionné<br />

en tant qu’institution, au<br />

même titre que l’UE <strong>et</strong> l’OTAN.<br />

Mais ces réflexions critiques ne<br />

doivent pas nous amener à rem<strong>et</strong>tre<br />

en question ces institutions.<br />

Le contraire doit se passer!<br />

Nous avons besoin <strong>de</strong> meilleures<br />

Nations-Unies, d’une meilleure<br />

Union européenne <strong>et</strong> d’une<br />

meilleure OTAN.<br />

Le Luxembourg a finalisé la<br />

semaine passée un proj<strong>et</strong> <strong>de</strong> développement<br />

avec le Niger. Le<br />

Luxemburger Wort du 26 mars<br />

2003 écrivait au suj<strong>et</strong> du Niger:<br />

– République Niger 10,85 millions<br />

d’habitants;<br />

– 61,4 % vivent en-<strong>de</strong>ssous du<br />

seuil <strong>de</strong> pauvr<strong>et</strong>é;<br />

– 77 % <strong>de</strong>s hommes <strong>et</strong> 92 % <strong>de</strong>s<br />

femmes sont analphabètes ;<br />

– Le taux officiel <strong>de</strong> mortalité<br />

<strong>de</strong>s nourrissons est <strong>de</strong> 15,9 %;<br />

– Le taux <strong>de</strong> mortalité <strong>de</strong>s enfants<br />

<strong>de</strong> moins <strong>de</strong> 5 ans est <strong>de</strong><br />

27 %;<br />

– L’espérance <strong>de</strong> vie est <strong>de</strong> 46<br />

ans.<br />

Ceci sont <strong>de</strong>s chiffres effrayants!<br />

Mais au Luxembourg, les gens<br />

n’ont pas manifesté parce que le<br />

pays le plus riche du mon<strong>de</strong> ne<br />

m<strong>et</strong> à disposition que 20 millions<br />

d’euros entre 2003 <strong>et</strong> 2007 au<br />

titre d’ai<strong>de</strong> au développement.<br />

J’ai honte <strong>de</strong> mon pays: au Niger<br />

existe <strong>de</strong>puis <strong>de</strong> nombreuses<br />

années une autre forme <strong>de</strong> guerre.<br />

Pas d’images télé, pas <strong>de</strong> débats<br />

politiques… seule la mort lente <strong>et</strong><br />

inévitable. Ni la communauté <strong>de</strong>s<br />

Nations, ni les manifestants pour<br />

la paix ne s’en soucient.<br />

Et combien <strong>de</strong> NIGER existe-til<br />

à travers le mon<strong>de</strong>?<br />

Robert WEBER<br />

Prési<strong>de</strong>nt national du <strong>LCGB</strong>


Dialog!<br />

Die Weltwirtschaftsdaten sind<br />

so schlecht wie schon lange<br />

nicht mehr. Im Irak tobt ein<br />

Krieg. War dieser Krieg zu verhin<strong>de</strong>rn?<br />

Ja und noch mal ja,<br />

doch ein zerstrittenes Europa,<br />

die Uneinigkeit innerhalb <strong>de</strong>r<br />

EU-Mitgliedstaaten und <strong>de</strong>r<br />

Kandidatenlän<strong>de</strong>r b<strong>et</strong>reffend die<br />

Aussen- und Sicherheitspolitik<br />

sind Mitschuld an diesem<br />

Krieg.<br />

Auch die luxemburgische<br />

Wirtschaft ist leicht angeschlagen,<br />

die Arbeitslosenzahlen sind<br />

für unsere Verhältnisse äusserst<br />

hoch. Es gilt, die Arbeitslosigkeit<br />

mit allen Mitteln zu bekämpfen.<br />

Augenblicklich laufen in Luxemburg<br />

die „Tripartite-Verhandlungen“<br />

b<strong>et</strong>reffend die Verlängerung<br />

und Verbesserung <strong>de</strong>s<br />

PAN-Ges<strong>et</strong>zes.<br />

Vollbeschäftigung muss unser<br />

Ziel sein. Auch wenn dies utopisch<br />

klingt, ein Arbeitsloser ist<br />

ein Arbeitsloser zuviel.<br />

Dialogue!<br />

Les chiffres <strong>de</strong> l’économie<br />

mondiale ne prêtent pas à<br />

être optimiste. En Irak, il y a la<br />

guerre! Une guerre évitable?<br />

Oui! Or l’Europe est désunie, les<br />

Etats-membres ne sont pas sur la<br />

même ligne <strong>et</strong> les candidats à<br />

l’adhésion non plus. Ils ont tous<br />

une part <strong>de</strong> responsabilité dans ce<br />

conflit!<br />

L’économie luxembourgeoise<br />

pâtit. Le nombre <strong>de</strong> chômeurs est<br />

relativement élevé pour le Grand-<br />

Duché. Il faut combattre le chômage<br />

avec tous les moyens. A<br />

l’heure actuelle, la tripartite nationale<br />

se penche sur la prolongation<br />

<strong>et</strong> l’amélioration <strong>de</strong>s dispositions<br />

législatives du Plan<br />

d’Action National.<br />

Notre objectif doit être le<br />

plein-emploi. Même si cela peut<br />

paraître utopique: un seul chômeur<br />

est encore un chômeur <strong>de</strong><br />

trop!<br />

Réduction du temps <strong>de</strong> travail,<br />

organisation du temps <strong>de</strong><br />

Arbeitszeitverkürzung, Arbeitszeitorganisation,<br />

Aus- und<br />

Weiterbildung sind adäquate M<strong>et</strong>ho<strong>de</strong>n<br />

um die Arbeitslosigkeit<br />

zu bekämpfen. Die Sozialpartner<br />

haben über Monate hinweg<br />

über das Thema <strong>de</strong>r Aus- und<br />

Weiterbildung verhan<strong>de</strong>lt, das<br />

Dokument steht kurz vor <strong>de</strong>r<br />

Unterschrift. Dies ist ein positives<br />

Zeichen für die luxemburgische<br />

Sozialpartnerschaft. An<strong>de</strong>re<br />

Län<strong>de</strong>r, an<strong>de</strong>re Sitten könnte<br />

man hier sagen. Stichwort<br />

„Bündnis für Arbeit“ – und in<br />

Europa?<br />

Wenn <strong>de</strong>r Sozialdialog in<br />

Luxemburg b<strong>et</strong>reffend viele<br />

Themen gute Resultate hervor<br />

brachte, so ist es umso mehr bedauerlich,<br />

dass dies für das Thema<br />

<strong>de</strong>r Arbeitszeitverkürzung nicht<br />

gilt.<br />

Nach wie vor sind die Arbeitgeber<br />

nicht bereit, die Arbeitszeitverkürzung<br />

als Mittel zur<br />

Bekämpfung <strong>de</strong>r Arbeitslosigkeit<br />

travail, formation initiale <strong>et</strong><br />

continue... voilà les métho<strong>de</strong>s<br />

adaptées pour réduire le chômage.<br />

Les partenaires sociaux ont<br />

négocié <strong>de</strong>puis plusieurs mois au<br />

suj<strong>et</strong> <strong>de</strong> la formation <strong>et</strong> <strong>de</strong> la formation<br />

continue. Le document<br />

sera bientôt prêt pour être signé.<br />

Il s’agit d’un signe positif pour le<br />

partenariat social dans notre<br />

pays. D’autres Etats connaissent<br />

<strong>de</strong>s difficultés à ce niveau. Qu’en<br />

est-il en Allemagne? Qu’en est-il<br />

au niveau européen?<br />

Si le dialogue social au<br />

Luxembourg a fonctionné sur <strong>de</strong><br />

nombreux suj<strong>et</strong>s, il faut cependant<br />

déplorer le fait qu’il n’en est<br />

pas ainsi au suj<strong>et</strong> <strong>de</strong> la réduction<br />

du temps <strong>de</strong> travail.<br />

Les patrons continuent à refuser<br />

<strong>de</strong> discuter <strong>de</strong> c<strong>et</strong> instrument<br />

qui, pourtant, perm<strong>et</strong>trait<br />

<strong>de</strong> réduire le chômage. Nous attendons<br />

un revirement d’attitu<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong> leur part <strong>et</strong> <strong>de</strong> la part <strong>de</strong> leurs<br />

fédérations.<br />

anzugehen. Hier wäre ein Einlenken<br />

<strong>de</strong>r Arbeitgeber und ihrer<br />

Verbän<strong>de</strong> angebracht.<br />

B<strong>et</strong>reffend an<strong>de</strong>re Themen,<br />

wie Teilzeitarbeit, Téléarbeit,<br />

Schlichtungsamt usw. laufen<br />

die Verhandlungen, bzw. Diskussionen<br />

zwischen <strong>de</strong>n Sozialpartnern<br />

auf Hochtouren. Das<br />

luxemburgische Mo<strong>de</strong>ll funktioniert<br />

also mit einigen Ausnahmen.<br />

Einige grössere Nachbarlän<strong>de</strong>r<br />

täten also gut daran sich am<br />

kleinen Luxemburg zu inspirieren.<br />

Herr Schroe<strong>de</strong>r täte gut<br />

daran sich bei Jean-Clau<strong>de</strong><br />

Juncker zu inspirieren b<strong>et</strong>reffend<br />

das Bündnis für Arbeit.<br />

Starke Gewerkschaften, mutige<br />

Politiker und sozialbewusste<br />

Arbeitgeber sind notwendig um<br />

die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen.<br />

Dies gilt sowohl national wie<br />

international.<br />

Dazu ist ein effizienter Sozialdialog<br />

wichtiger <strong>de</strong>nn je.<br />

Le dialogue entre partenaires<br />

sociaux fonctionne cependant<br />

sur les thèmes du temps partiel,<br />

du télétravail, <strong>de</strong> l’office <strong>de</strong><br />

conciliation... donc un dialogue<br />

social qui tourne à <strong>de</strong>s régimes<br />

divers.<br />

Certains pays voisins pourraient<br />

dès lors s’inspirer du<br />

modèle luxembourgeois. M.<br />

Schroe<strong>de</strong>r ferait bien <strong>de</strong> s’inspirer<br />

<strong>de</strong> Jean-Clau<strong>de</strong> Juncker en ce<br />

qui concerne le «Bündnis für Arbeit».<br />

<strong>De</strong>s syndicats forts, <strong>de</strong>s politiciens<br />

courageux, <strong>de</strong>s patrons<br />

qui ont <strong>de</strong>s considérations sociales.<br />

Tout ceci est nécessaire<br />

pour combattre le chômage, tant<br />

au niveau national qu’international.<br />

Le dialogue social est <strong>de</strong>venu<br />

plus important que jamais.<br />

Marc SPAUTZ<br />

Secrétaire général du <strong>LCGB</strong><br />

Marc SPAUTZ<br />

<strong>LCGB</strong> Generalsekr<strong>et</strong>är<br />

5


6<br />

Joé SPIER<br />

La guerre en Iraq<br />

La guerre en Iraq n’était pas<br />

nécessaire pour forcer le<br />

dictateur Saddam Hussein <strong>de</strong><br />

démanteler les stocks d’armes<br />

stratégiques <strong>et</strong> <strong>de</strong> <strong>de</strong>struction <strong>de</strong><br />

masse qu’on lui supposait. Il<br />

aurait fallu continuer les inspections<br />

sous l’égi<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Nations-<br />

Unies.<br />

Une <strong>de</strong>s raisons évoquées<br />

pour déclencher c<strong>et</strong>te guerre est<br />

le combat contre le terrorisme <strong>et</strong><br />

ceux qui le soutiennent. Objectif<br />

pour le moins surprenant. Est-ce<br />

qu’une guerre contre l’Iraq ne<br />

sera pas contra-productive?<br />

Quels autres Etats, quels autres<br />

potentats <strong>de</strong>vra-t-on attaquer <strong>de</strong><br />

manière préventive pour réussir<br />

c<strong>et</strong> objectif?<br />

Faire la guerre à l’Iraq pour<br />

provoquer la chute du régime <strong>de</strong><br />

Saddam Hussein? Voilà certes un<br />

noble objectif, or la question se<br />

pose <strong>de</strong> savoir pourquoi on ne s’y<br />

est pas pris plus tôt <strong>et</strong> pour quels<br />

motifs son régime a été soutenu<br />

par l’Occi<strong>de</strong>nt pendant aussi<br />

longtemps?<br />

Est-ce que les Etats-Unis <strong>et</strong> le<br />

Royaume-Uni font la guerre en<br />

Iraq pour satisfaire aux intérêts<br />

<strong>de</strong>s compagnies <strong>de</strong> pétrole? Il faudrait<br />

alors poser la question <strong>de</strong><br />

savoir si Jacques Chirac <strong>et</strong> Gerhard<br />

Schroe<strong>de</strong>r se sont opposés à<br />

c<strong>et</strong>te guerre pour <strong>de</strong>s raisons mercantiles<br />

semblables !<br />

En eff<strong>et</strong>, la constellation d’intérêts<br />

est hétéroclite. Un élément<br />

commun s’y dégage cependant:<br />

l’union ne règne ni au niveau <strong>de</strong><br />

la communauté <strong>de</strong>s Nations, ni<br />

au niveau <strong>de</strong> l’Europe.<br />

Ce qui mène au constat suivant:<br />

la frappe «préventive»<br />

contre l’Iraq est une situation <strong>de</strong><br />

fait imposée par le plus fort. Il<br />

faudrait faire preuve <strong>de</strong> cynisme<br />

<strong>et</strong> d’un énorme talent rhétorique<br />

pour affirmer que le droit international<br />

ait été respecté en c<strong>et</strong>te<br />

occurrence. Et pourtant, nous ne<br />

serions pas surpris si ceux-là<br />

même qui clament aujourd’hui<br />

que les Etats-Unis sont fautifs en<br />

n’ayant pas attendu une nouvelle<br />

résolution <strong>de</strong> l’ONU fixant un ultimatum<br />

explicite à l’Iraq, verront<br />

<strong>de</strong>main dans la résolution<br />

1441 une base juridique <strong>et</strong> politique<br />

suffisante pour justifier <strong>et</strong><br />

pardonner le déclenchement <strong>de</strong><br />

c<strong>et</strong>te guerre.<br />

Le droit international a pris<br />

un véritable coup. Mais n’est-ce<br />

pas le moment <strong>de</strong> constater que<br />

c<strong>et</strong> équilibre fragile <strong>de</strong> règles, ce<br />

consensus qu’il faut toujours renouveler<br />

<strong>et</strong> qui vise à éviter <strong>de</strong>s<br />

conflits <strong>et</strong> tâche d’imposer un<br />

brin «d’humanité» à une guerre<br />

(eh oui!) reste <strong>de</strong>puis longtemps<br />

déjà largement à la traîne <strong>de</strong> certaines<br />

réalités? Les guerres mo<strong>de</strong>rnes<br />

utilisent les populations<br />

Generalversammlung <strong>de</strong>r SESM-Senioren<br />

In Anwesenheit von SESM-Ehrenpräsi<strong>de</strong>nt<br />

Nico Kinsch und<br />

SESM-Präsi<strong>de</strong>nt Norbert Conter<br />

fand die diesjährige Generalversammlung<br />

<strong>de</strong>r SESM-Senioren in<br />

Monnerich statt.<br />

Kollege Norry Peiffer ging in<br />

seinem Referat ausführlich auf das<br />

Rentenwesen und das Krankenkassenwesen<br />

ein. Für schwierige<br />

Fragen stand <strong>LCGB</strong> Sozialsekr<strong>et</strong>är<br />

Marcel Mersch Re<strong>de</strong> und Antwort.<br />

Gastredner Mil Majerus s<strong>et</strong>zte<br />

sich mit <strong>de</strong>r Problematik „Pallia-<br />

tivmedizin und Euthanasie“ auseinan<strong>de</strong>r.<br />

In seinem Schlusswort ging<br />

Kollege Norbert Conter auf<br />

die Höhepunkte <strong>de</strong>r Aktivitäten<br />

<strong>de</strong>r SESM-Rentner ein und<br />

nahm darüber hinaus Stellung<br />

zu <strong>de</strong>n rezentesten Entwicklungen<br />

innerhalb <strong>de</strong>r ARCELOR-<br />

Gruppe.<br />

<strong>De</strong>r Vorstand <strong>de</strong>r SESM-<br />

Senioren s<strong>et</strong>zt sich nach <strong>de</strong>r<br />

Wie<strong>de</strong>rwahl verschie<strong>de</strong>ner Mitglie<strong>de</strong>r<br />

wie folgt zusammen:<br />

civiles systématiquement comme<br />

moyen stratégique. Les civils <strong>et</strong><br />

leur sort font figure d’arme. <strong>De</strong><br />

même, les attentats terroristes du<br />

11 septembre 2001 changent <strong>de</strong><br />

par leur ampleur la nature d’une<br />

menace à laquelle sont exposées<br />

<strong>de</strong>s sociétés, <strong>de</strong>s populations. Et<br />

puis, que dire <strong>de</strong>s armes stratégiques,<br />

biologiques <strong>et</strong> chimiques?<br />

Les manifestations en faveur<br />

<strong>de</strong> la paix <strong>et</strong> contre la guerre en<br />

Iraq doivent être l’expression du<br />

sentiment humain qui se révolte<br />

contre toute forme <strong>de</strong> brutalité <strong>et</strong><br />

qui prône le respect <strong>de</strong> chaque vie.<br />

C’est d’ailleurs à ce titre que le<br />

<strong>LCGB</strong> s’était associé au Luxembourg<br />

ensemble avec les syndicats<br />

<strong>de</strong> la Gran<strong>de</strong> Région aux manifestations<br />

contre la guerre. Mais c<strong>et</strong><br />

élan du cœur qu’on souhaiterait<br />

trouver à la base <strong>de</strong>s manifestations<br />

<strong>et</strong> qui est le propre <strong>de</strong><br />

chaque manifestant, n’est-ce pas –<br />

en partie – une illusion <strong>de</strong> plus?<br />

Force est <strong>de</strong> constater que la vague<br />

<strong>de</strong> manifestations anti-guerre a<br />

pris une tournure déplorable<br />

d’anti-américanisme d’une part <strong>et</strong><br />

que d’autre part, elles avaient été<br />

bien orchestrées! Et voilà que surgit<br />

hélas le soupçon <strong>de</strong> servir une<br />

cause politique que l’on ne partage<br />

probablement pas. Or, l’enjeu<br />

est bien trop important pour excuser<br />

ce genre <strong>de</strong> récupération politique.<br />

Dommage!<br />

Renten und Gesundheitswesen unter <strong>de</strong>r Lupe<br />

Ehrenpräsi<strong>de</strong>nt: Gilbert Colle;<br />

Präsi<strong>de</strong>nt: Norry Peiffer; erster<br />

Vizepräsi<strong>de</strong>nt: Henri Mathias;<br />

zweiter Vizepräsi<strong>de</strong>nt: Mathias<br />

Nilles; Sekr<strong>et</strong>är: Pierre Balthasar;<br />

stellvertr<strong>et</strong>en<strong>de</strong>r Sekr<strong>et</strong>är: Pierre<br />

Jacoby; Kassierer: Jos. Kerschen;<br />

Mitglie<strong>de</strong>r: Erny Drou<strong>et</strong>, Aloyse<br />

Ehmann, René Hermann,<br />

Raymond Huberty, Raymond<br />

Jemming, Jean Konsbrueck,<br />

Erny Klauner, Nicolas Ries,<br />

Edmond Strainchamps und<br />

Roger Wohl.


<strong>LCGB</strong>-SESF bestätigt!<br />

Das Resultat <strong>de</strong>r vorgezogenen<br />

<strong>De</strong>legationswahlen bei <strong>de</strong>r<br />

Banque Générale du Luxembourg<br />

ist eine Bestätigung für die Politik<br />

<strong>de</strong>s <strong>LCGB</strong>-SESF. Sowohl die persönliche<br />

Arbeit <strong>de</strong>r Kandidaten<br />

als auch <strong>de</strong>r Entschluss, die Aleba<br />

zu verlassen, das SESF („Syndicat<br />

<strong>de</strong>s Employés du Secteur Financier“)<br />

zu grün<strong>de</strong>n und sich <strong>de</strong>m<br />

<strong>LCGB</strong> anzuschliessen, sind von<br />

<strong>de</strong>n Beamten <strong>de</strong>r BGL, die am 12.<br />

Februar 2003 zur Wahl aufgerufen<br />

waren, honoriert wor<strong>de</strong>n. <strong>De</strong>r<br />

<strong>LCGB</strong>-SESF hatte diese vorgezogenen<br />

Wahlen herbei geführt um<br />

über <strong>de</strong>n Weg eines Urnenganges<br />

die <strong>de</strong>mokratischen Prinzipien<br />

spielen zu lassen und zu beweisen,<br />

dass das SESF eine breite Unterstützung<br />

an <strong>de</strong>r Basis hat.<br />

<strong>De</strong>r Ausgang dieser Wahlen<br />

bestätigt aber auch die bei<strong>de</strong>n<br />

grossen, national repräsentativen<br />

Gewerkschaften und zeigt, dass<br />

in Zeiten schwieriger wirtschaftlicher<br />

Umstän<strong>de</strong> nur sie und<br />

nicht kleine Splittergruppen o<strong>de</strong>r<br />

Freizeitorganisationen in <strong>de</strong>r<br />

LESSURE Robert<br />

Tél. bureau: 4242-4320<br />

GILBERTZ Jean-Clau<strong>de</strong><br />

Tél. bureau: 4242-4554<br />

Lage sind, das Vertrauen <strong>de</strong>r<br />

Bankangestellten zu gewinnen<br />

und einen <strong>de</strong>utlichen Auftrag zur<br />

Vertr<strong>et</strong>ung ihrer Interessen zu<br />

erlangen.<br />

<strong>De</strong>r <strong>LCGB</strong>-SESF möchte allen<br />

BGL-Angestellten danken, die<br />

ihr Vertrauen in die Kandidaten<br />

seiner Liste ges<strong>et</strong>zt haben.<br />

Wenn auch die <strong>De</strong>legationswahlen<br />

bei <strong>de</strong>r BGL keinen Test<br />

für die Sozialwahlen vom kommen<strong>de</strong>n<br />

12. November darstellen,<br />

so sind sie doch ein wichtiges<br />

Indiz für die Tragfähigkeit eines<br />

<strong>LCGB</strong>-SESF, <strong>de</strong>r auch auf nationaler<br />

Ebene seine Auswirkungen<br />

haben wird. Sowohl die Mitglie<strong>de</strong>rentwicklung<br />

<strong>de</strong>s <strong>LCGB</strong>-SESF<br />

innerhalb <strong>de</strong>r BGL und darüber<br />

hinaus im gesamten Finanzsektor,<br />

als auch <strong>de</strong>r Erfolg bei <strong>de</strong>n<br />

BGL-<strong>De</strong>legationswahlen erlauben<br />

die Schlussfolgerung, dass diese<br />

Struktur bei <strong>de</strong>n Sozialwahlen im<br />

November sowie bei <strong>de</strong>n nächstenKollektivvertragsverhandlungen<br />

für <strong>de</strong>n Bankensektor eine<br />

massgebliche Rolle spielen wird.<br />

NILLES Roland<br />

Tél. bureau: 4242-2292<br />

MAJERUS Jean<br />

Tél. bureau: 4242-4918<br />

DI LETIZIA Gabriel<br />

Tél. bureau: 4242-4931<br />

SCHILTZ Aloyse<br />

Tél. bureau: 4242-5230<br />

LUDES Corinne<br />

Tél. bureau: 4242-2253<br />

Resultat <strong>de</strong>r Wahlen bei <strong>de</strong>r BGL:<br />

<strong>LCGB</strong>-SESF: 7 Sitze (+6)<br />

OGB-L: 9 Sitze (+2)<br />

Aleba: 2 Sitze (-7)<br />

Die effektiven Personal<strong>de</strong>legi<strong>et</strong>en <strong>de</strong>s <strong>LCGB</strong>-SESF sind:<br />

Corinne Lu<strong>de</strong>s, Gabriel di L<strong>et</strong>izia, Jean Majerus, Jean-<br />

Clau<strong>de</strong> Gilbertz, Robert Lessure, Aloyse Schiltz, Roland<br />

Nilles. (siehe nebenstehen<strong>de</strong> Photos).<br />

Ersatz<strong>de</strong>legierte <strong>de</strong>s <strong>LCGB</strong>-SESF: Roland Gut, Guy<br />

Burton, Patrick Doemer, Sylvie Dalei<strong>de</strong>n, Serge<br />

Rohmann, Anna Daresta, Jeannot Picard.<br />

7


8<br />

Bon départ du <strong>LCGB</strong>-SESF<br />

Lors <strong>de</strong>s élections anticipées<br />

du 12 février <strong>de</strong>rnier pour le<br />

renouvellement <strong>de</strong> la délégation<br />

du personnel à la BGL, les candidats<br />

du <strong>LCGB</strong>-SESF ont obtenu<br />

satisfaction dans la mesure où<br />

le résultat obtenu reflète une<br />

acceptation <strong>de</strong>s salariés <strong>de</strong>s récents<br />

choix syndicaux qui<br />

avaient été opérés dans c<strong>et</strong>te<br />

banque <strong>et</strong> dans le secteur financier.<br />

Le <strong>LCGB</strong>-SESF a obtenu 7<br />

mandats sur un total <strong>de</strong> 18, ce<br />

qui représente une progression<br />

<strong>de</strong> 6 sièges. Le OGB-L a obtenu 9<br />

mandats (+2) <strong>et</strong> l’Aleba 2 mandats<br />

(-7). L’effondrement spectaculaire<br />

<strong>de</strong> l’Aleba <strong>et</strong> la confirmation<br />

du <strong>LCGB</strong>-SESF donnent<br />

raison à ceux <strong>de</strong> nos<br />

collègues qui ont quitté l’Aleba<br />

pour créer le SESF <strong>et</strong> pour entrer<br />

dans une coopération avec le<br />

<strong>LCGB</strong>.<br />

Meilleur résultat personnel à la<br />

BGL (en faisant abstraction <strong>de</strong>s<br />

votes <strong>de</strong> liste): Corinne Lu<strong>de</strong>s du<br />

<strong>LCGB</strong>-SESF. Côté OGB-L, une surprise:<br />

Fernand Gales <strong>de</strong>vance<br />

Armand Drews.<br />

Les délégués effectifs du <strong>LCGB</strong>-<br />

SESF sont: Corinne Lu<strong>de</strong>s,<br />

Gabriel di L<strong>et</strong>izia, Jean Majerus,<br />

Jean-Clau<strong>de</strong> Gilbertz, Robert<br />

Lessure, Aloyse Schiltz, Roland<br />

Nilles (voir photos en page 7).<br />

Les délégués suppléants du<br />

<strong>LCGB</strong>-SESF sont: Roland Gut,<br />

Guy Burton, Patrick Doemer,<br />

Sylvie Dalei<strong>de</strong>n, Serge Rohmann,<br />

Anna Daresta, Jeannot Picard.<br />

La confirmation du <strong>LCGB</strong>-SESF<br />

obtenu lors <strong>de</strong>s élections à la BGL<br />

rend optimiste pour le futur<br />

développement <strong>de</strong> c<strong>et</strong>te structure<br />

au niveau du secteur financier<br />

dans son ensemble. Première<br />

indication <strong>de</strong> l’eff<strong>et</strong> entraînant<br />

d’un tel succès: le <strong>LCGB</strong><br />

vient d’augmenter le nombre<br />

<strong>de</strong> ses mandats à la Chambre<br />

<strong>de</strong>s Employés Privés (CEPL)<br />

<strong>de</strong> trois sièges. Il passe <strong>de</strong> 9<br />

msièges à 12 <strong>et</strong> est dès à présent<br />

la fraction la plus importante à la<br />

CEPL.<br />

Dépouillement <strong>de</strong>s votes<br />

<strong>LCGB</strong> Privatbeamten<br />

durch SESF gestärkt<br />

<strong>De</strong>r Privatbeamtenverband<br />

<strong>de</strong>s <strong>LCGB</strong> gratuliert <strong>de</strong>n<br />

Kandidaten <strong>de</strong>s <strong>LCGB</strong>-SESF für<br />

ihren Erfolg bei <strong>de</strong>n <strong>De</strong>legationswahlen<br />

<strong>de</strong>r Banque Générale du<br />

Luxembourg (BGL) vom vergangenen<br />

12. Februar.<br />

Das gute Abschnei<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s<br />

SESF be<strong>de</strong>ut<strong>et</strong>, dass die Arbeit je<strong>de</strong>s<br />

einzelnen Kandidaten gewürdigt<br />

wur<strong>de</strong>. Es be<strong>de</strong>ut<strong>et</strong> aber<br />

auch, dass die Belegschaft <strong>de</strong>r<br />

BGL <strong>de</strong>n Schritt <strong>de</strong>r früheren Aleba-Mitglie<strong>de</strong>r<br />

nachvollziehen<br />

konnte, die sich dafür entschie<strong>de</strong>n<br />

hatten, aus <strong>de</strong>r Aleba auszu-<br />

tr<strong>et</strong>en, das SESF zu grün<strong>de</strong>n und<br />

<strong>de</strong>m <strong>LCGB</strong> beizutr<strong>et</strong>en.<br />

Das Wahlresultat bei <strong>de</strong>r BGL<br />

bild<strong>et</strong> <strong>de</strong>s Weiteren eine soli<strong>de</strong><br />

Grundlage für eine weitere Verstärkung<br />

<strong>de</strong>s <strong>LCGB</strong>-SESF im gesamten<br />

Finanzsektor. Die Entwicklung<br />

<strong>de</strong>s <strong>LCGB</strong>-SESF trägt auch zur<br />

weiteren Stärkung <strong>de</strong>s <strong>LCGB</strong> bei<br />

<strong>de</strong>n Privatbeamten bei. In diesem<br />

Sog konnte <strong>de</strong>r <strong>LCGB</strong> beispielsweise<br />

die Zahl seiner Mandatsträger<br />

bei <strong>de</strong>r Privatbeamtenkammer<br />

von 9 auf 12 steigern!<br />

Mitg<strong>et</strong>eilt am 17. Februar 2003<br />

vom <strong>LCGB</strong>-Privatbeamtenverband


Secteur financier<br />

La logique du compte-goûtes<br />

Le <strong>LCGB</strong>-SESF est inqui<strong>et</strong> face<br />

à un phénomène croissant <strong>de</strong><br />

licenciements dans le secteur<br />

financier. Même si le nombre <strong>de</strong><br />

plans sociaux reste pour l’instant<br />

plus limité que certains ne l’annonçaient,<br />

le <strong>LCGB</strong>-SESF doit cependant<br />

constater qu’un nombre<br />

très important d’employés du<br />

secteur financier subissent <strong>de</strong>puis<br />

quelques semaines <strong>de</strong>s licenciements<br />

individuels.<br />

Une stratégie <strong>de</strong> licenciement<br />

au compte-goûtes semble d’ailleurs<br />

avoir été volontairement<br />

mise en place par certaines<br />

banques afin d’éviter toutes négociations<br />

avec les partenaires sociaux.<br />

En jouant avec <strong>de</strong>s départs<br />

«volontaires», <strong>de</strong>s résiliations <strong>de</strong><br />

contrat <strong>de</strong> «commun accord»,<br />

<strong>de</strong>s p<strong>et</strong>ites transactions «entre<br />

Section <strong>LCGB</strong>-SESF <strong>de</strong> <strong>De</strong>xia BIL<br />

Suite à la décision du Comité<br />

<strong>de</strong> direction <strong>de</strong> <strong>De</strong>xia BIL <strong>de</strong><br />

réduire ses effectifs sans passer<br />

par <strong>de</strong>s licenciements, direction<br />

<strong>et</strong> délégation du personnel ont<br />

négocié une série <strong>de</strong> mesures alternatives<br />

qui viennent d’être<br />

proposées au personnel.<br />

Neuf mesures ont donc été<br />

analysées, r<strong>et</strong>enues <strong>et</strong> développées:<br />

1. R<strong>et</strong>raite légale anticipée<br />

A partir <strong>de</strong> 57 ans, les employés<br />

pouvant bénéficier d’une<br />

r<strong>et</strong>raite légale (si 40 années <strong>de</strong> cotisations)<br />

recevront une prime <strong>de</strong><br />

départ <strong>de</strong> 3 mois <strong>de</strong> salaire brut<br />

mensuel (y compris le prorata du<br />

13ème mois).<br />

amis» (souvent après <strong>de</strong>s entr<strong>et</strong>iens<br />

où le droit à la défense est<br />

ignoré <strong>et</strong> où la pression est<br />

énorme) <strong>et</strong> <strong>de</strong>s licenciements<br />

secs, certaines directions tentent<br />

à tous prix d’éviter une procédure<br />

<strong>de</strong> licenciement collectif qui perm<strong>et</strong>trait<br />

<strong>de</strong> discuter non seulement<br />

<strong>de</strong>s possibilités <strong>de</strong> reclassement<br />

mais aussi d’un véritable fil<strong>et</strong><br />

social pour les employés<br />

concernés.<br />

Au travers d’un dialogue<br />

social constructif, <strong>de</strong>s solutions<br />

alternatives aux licenciements<br />

peuvent pourtant être négociées.<br />

Malgré tout, certains cherchent<br />

à réduire sournoisement leurs<br />

effectifs très vite <strong>et</strong> «à bon<br />

compte».<br />

Ces pratiques sont inacceptables<br />

<strong>et</strong> ont déjà fait perdre à certains<br />

employés leur couverture<br />

Négociation d’un plan <strong>de</strong><br />

réduction <strong>de</strong>s effectifs<br />

2. Départ volontaire anticipé<br />

Les employés âgés <strong>de</strong> 54 à 63<br />

ans <strong>et</strong> pouvant justifier 37 années<br />

<strong>de</strong> cotisations au 31 décembre<br />

2003 peuvent opter pour un départ<br />

volontaire leur perm<strong>et</strong>tant<br />

<strong>de</strong> conserver 100% <strong>de</strong> leur rémunération<br />

mensuelle brute jusqu’à<br />

leur r<strong>et</strong>raite légale. Ils continueront<br />

à bénéficier en outre <strong>de</strong> tous<br />

les avantages du « dossier social »,<br />

<strong>de</strong> leur véhicule <strong>de</strong> fonction, ...<br />

mais pas <strong>de</strong> la gratification, ni <strong>de</strong><br />

la prime <strong>de</strong> juin.<br />

3. Pause-carrière<br />

Les employés désirant faire<br />

une pause dans leur carrière<br />

pourront opter pour une pausecarrière<br />

d’une durée <strong>de</strong> 6 à 12<br />

sociale suite au licenciement.<br />

C<strong>et</strong>te semaine encore, plusieurs<br />

institutions financières ont licencié<br />

par vagues <strong>de</strong> 4 ou 5 personnes.<br />

Par ailleurs, le <strong>LCGB</strong>-SESF m<strong>et</strong><br />

en gar<strong>de</strong> les employés face à <strong>de</strong>s<br />

transactions soumises déjà lors<br />

d’entr<strong>et</strong>iens préalables au licenciement.<br />

Face à ces manœuvres,<br />

la pru<strong>de</strong>nce s’impose <strong>et</strong> un délai<br />

<strong>de</strong> réflexion doit être <strong>de</strong>mandé<br />

afin d’analyser toutes les conséquences,<br />

notamment sociales <strong>de</strong><br />

ces transactions.<br />

Le <strong>LCGB</strong>-SESF va <strong>de</strong>man<strong>de</strong>r<br />

une entrevue au Ministre du Travail<br />

afin <strong>de</strong> discuter c<strong>et</strong>te problématique<br />

<strong>et</strong> plus généralement la<br />

situation dans le secteur financier.<br />

Communiqué par le <strong>LCGB</strong>-<br />

SESF, le 21 mars 2003<br />

mois avec garantie <strong>de</strong> réintégration.<br />

Ils bénéficieront du versement<br />

d’une prime <strong>de</strong> 20% <strong>de</strong> leur<br />

salaire annuel brut au moment<br />

du départ, ainsi que d’in<strong>de</strong>mnités<br />

leur perm<strong>et</strong>tant <strong>de</strong> suivre une formation<br />

<strong>de</strong> reconversion ou une<br />

formation diplômante.<br />

4. Mission humanitaire ou<br />

associative<br />

La possibilité d’effectuer une<br />

mission humanitaire d’une durée<br />

<strong>de</strong> 1 à 3 ans est également proposée.<br />

Hormis la garantie <strong>de</strong> réintégration<br />

au terme <strong>de</strong> la mission,<br />

c<strong>et</strong>te mesure prévoit le versement<br />

d’un différentiel <strong>de</strong> salaire à<br />

concurrence <strong>de</strong> 1.000 € bruts par<br />

mois au maximum.<br />

(suite p. 10)<br />

9<br />

Jean DUSCHÈNE<br />

Délégué permanent <strong>De</strong>xia-BIL


10<br />

Liliane<br />

HELMINGER<br />

(suite <strong>de</strong> la p. 9)<br />

Kollektivvertrag LKW-Fahrer<br />

Erste Verhandlungsrun<strong>de</strong><br />

nach Streik<br />

Erstmals nach <strong>de</strong>m Streik <strong>de</strong>r<br />

LKW-Fahrer vom vergangenen<br />

November, trafen sich die<br />

Sozialpartner am 13. März zu<br />

einer Verhandlungsrun<strong>de</strong>. Bei<strong>de</strong><br />

Seiten wur<strong>de</strong>n sich einig, die Verhandlungen<br />

in zwei Etappen weiter<br />

zu führen.<br />

Ein Übergangskollektivvertrag,<br />

gültig bis zum 29. Februar<br />

2004, konzentriert sich auf die<br />

Lohnaufbesserung und auf verschie<strong>de</strong>ne<br />

Textän<strong>de</strong>rungen. Ausgehan<strong>de</strong>lt<br />

wur<strong>de</strong> eine Aufbesserung<br />

<strong>de</strong>s Grundlohns um 12,39 €,<br />

eine Erhöhung <strong>de</strong>r täglichen<br />

Reisespesen um 1,98 € pro Tag<br />

sowie eine Entschädigung von<br />

5. Ai<strong>de</strong> à la création<br />

d’entreprise<br />

Une ai<strong>de</strong> d’un montant <strong>de</strong><br />

12.500 € sera octroyée aux employés<br />

désireux <strong>de</strong> se lancer dans<br />

la création <strong>de</strong> leur propre entreprise.<br />

6. Affectation internationale<br />

Les employés intéressés par<br />

une expérience professionnelle<br />

internationale pourront opter<br />

pour une mutation au sein du<br />

groupe à l’étranger. La possibilité<br />

<strong>de</strong> réintégrer <strong>De</strong>xia BIL (dans les<br />

5 ans) <strong>et</strong> la prise en charge <strong>de</strong>s<br />

frais relatifs au déménagement<br />

sont garanties.<br />

7. Temps partiel à la carte<br />

C<strong>et</strong>te formule perm<strong>et</strong> <strong>de</strong> réduire<br />

son temps <strong>de</strong> travail annuel<br />

<strong>et</strong> <strong>de</strong> bénéficier, en contre partie,<br />

<strong>de</strong> jours <strong>de</strong> congés supplémentaires.<br />

Par exemple, pour un<br />

temps partiel à la carte <strong>de</strong> 80%,<br />

l’employé travaillera à temps<br />

plein toute l’année, sera rémunéré<br />

à 80% <strong>de</strong> son salaire <strong>et</strong> recevra 52<br />

jours <strong>de</strong> congés supplémentaires.<br />

46,1 € falls ein Ruh<strong>et</strong>ag im Ausland<br />

genommen wird. Ferner<br />

wird <strong>de</strong>r Kollektivvertrag auf die<br />

Umzugsunternehmen sowie auf<br />

die Eilgut- und Kurierdienste<br />

ausgeweit<strong>et</strong>. Darüber hinaus<br />

wer<strong>de</strong>n künftig die Ausgaben für<br />

Reisepass und Visum vom Arbeitgeber<br />

übernommen, soweit <strong>de</strong>r<br />

Fahrer diese Dokumente für<br />

die Ausführung seines Arbeitsvertrages<br />

benötigt. In einem beson<strong>de</strong>ren<br />

Artikel wer<strong>de</strong>n die<br />

Rechte <strong>de</strong>r B<strong>et</strong>riebs<strong>de</strong>legierten<br />

<strong>de</strong>finiert.<br />

Während <strong>de</strong>r Laufzeit <strong>de</strong>s<br />

Übergangskollektivvertrags verhan<strong>de</strong>ln<br />

die Sozialpartner über<br />

8. Temps partiel à 40 % <strong>et</strong> job<br />

sharing<br />

C<strong>et</strong>te autre formule perm<strong>et</strong><br />

<strong>de</strong> réduire son temps <strong>de</strong> travail à<br />

4 <strong>de</strong>mi-journées par semaine ou<br />

<strong>de</strong>ux jours <strong>de</strong> travail compl<strong>et</strong>,<br />

soit 40%.<br />

9. Maintien <strong>de</strong>s conditions du<br />

crédit hypothécaire<br />

Le fait <strong>de</strong> souscrire à une <strong>de</strong>s<br />

mesures présentées ci- avant ne<br />

prive pas les employés concernés<br />

<strong>de</strong>s avantages en matière <strong>de</strong> crédits<br />

hypothécaires qui restent garantis<br />

pour 10 années.<br />

Ces solutions alternatives restent<br />

bien évi<strong>de</strong>mment <strong>de</strong>s possibilités<br />

pour les employés <strong>et</strong> ne<br />

sont en aucun cas <strong>de</strong>s obligations.<br />

Elles ont pour objectif<br />

d’éviter <strong>de</strong>s licenciements. La section<br />

<strong>LCGB</strong>-SESF <strong>de</strong> <strong>De</strong>xia BIL se<br />

félicite du rôle qu’elle a joué dans<br />

les négociations <strong>de</strong> ces mesures<br />

afin d’étendre au maximum les<br />

avantages <strong>et</strong> les garanties pour les<br />

employés intéressés par une <strong>de</strong><br />

ces mesures.<br />

die Arbeitszeit. Hierbei geht es<br />

vorrangig um die Ums<strong>et</strong>zung<br />

<strong>de</strong>r Arbeitszeitrichtlinie 2002/<br />

15/CE für mobile Beschäftigte.<br />

Zentrale Punkte sind eine<br />

klare <strong>De</strong>finition <strong>de</strong>r Arbeitszeit,<br />

die maximale wöchentliche<br />

Arbeitszeit und Diskussionen<br />

um das Einführen einer Referenzperio<strong>de</strong>.<br />

Die diesbezüglichen<br />

Verhandlungen sollen bis zum<br />

29. Februar 2004 abgeschlossen<br />

sein.<br />

Die Gewerkschaften wer<strong>de</strong>n<br />

ihren Mitglie<strong>de</strong>rn das Verhandlungsergebnis<br />

b<strong>et</strong>reffend <strong>de</strong>n<br />

Übergangskollektivvertrag zur<br />

Abstimmung vorlegen.<br />

IMPRESSUM<br />

Organe mensuel<br />

<strong>de</strong> la Confédération<br />

Luxembourgeoise<br />

<strong>de</strong>s Syndicats Chrétiens<br />

Editeur:<br />

Lëtzebuerger Chrëschtleche<br />

Gewerkschafts-Bond (<strong>LCGB</strong>)<br />

Prési<strong>de</strong>nt: Robert Weber<br />

Rédacteur responsable: Joé Spier<br />

Rédacteur responsable<br />

pour la Belgique:<br />

Daniel Georges<br />

258, rue <strong>de</strong> la Halte,<br />

Nobressart B-6717 Attert<br />

Secrétariat:<br />

Joé Spier<br />

11, rue du Commerce<br />

BP 1208<br />

L-1012 Luxembourg<br />

Imprimé <strong>et</strong> expédié par<br />

Imprimerie Saint-Paul S.A.<br />

2, rue Christophe Plantin<br />

L-2988 Luxembourg<br />

Prix <strong>de</strong> vente: 1,24 €<br />

Abonnement annuel: 12,39 €


Hydro Aluminium<br />

Renouvellement<br />

<strong>de</strong> la convention<br />

collective <strong>de</strong>s<br />

ouvriers<br />

Sous la conduite du syndicat<br />

majoritaire, le <strong>LCGB</strong>, la<br />

convention collective <strong>de</strong> travail<br />

<strong>de</strong>s ouvriers <strong>de</strong> la Hydro Aluminium<br />

à Clervaux fut renouvelée.<br />

Les améliorations suivantes ont<br />

été r<strong>et</strong>enues :<br />

• Durée <strong>de</strong> la nouvelle convention<br />

collective: 2 ans, du<br />

01.01.2003 au 31.12.2004<br />

• Augmentation linéaire <strong>de</strong>s salaires<br />

horaires<br />

01.01.2003 +0,13 EUR/h.<br />

01.01.2004 +0,13 EUR/h.<br />

• Congé supplémentaire pour<br />

les ouvriers ne travaillant pas<br />

en continu<br />

+1 jour à partir <strong>de</strong> 2003<br />

• Supplément pour le travail du<br />

dimanche<br />

Le supplément sera augmenté<br />

<strong>de</strong> 70 à 75% à partir du 1er janvier<br />

2003<br />

• Formation continue<br />

Pour la durée <strong>de</strong> la convention<br />

collective, la direction s’engage<br />

d’investir 1,5% <strong>de</strong>s<br />

heures prestées pour la formation<br />

continue.<br />

Nouveau logo <strong>de</strong> TransFair Minka.<br />

Ce logo est utilisé dans treize pays.<br />

Plus <strong>de</strong> 800.000 familles <strong>de</strong> producteurs<br />

dans 41 pays bénéficient du commerce<br />

équitable assuré par TransFair.<br />

DuPont/DTF<br />

Kollektivvertrag für<br />

2003-2004 abgeschlossen<br />

Nach <strong>de</strong>m Informationsgespräch<br />

vom 6. November<br />

2002 und 8 weiteren Sitzungen,<br />

einigten sich die Vertragsgewerkschaften<br />

<strong>LCGB</strong> und OGB-L am<br />

7. Februar 2003 mit <strong>de</strong>r Direktion<br />

über die Erneuerung <strong>de</strong>s Kollektivvertrages<br />

von DuPont und<br />

DTF.<br />

Die Vereinbarung sieht im<br />

wesentlichen folgen<strong>de</strong> Verbesserungen<br />

vor :<br />

1) Dauer <strong>de</strong>s neuen Kollektivvertrages:<br />

2 Jahre, vom<br />

01.01.2003 bis 31.12.2004<br />

2) Lineare Gehaltserhöhung:<br />

rückwirkend zum 01.01.2003:<br />

+1%<br />

+ 1% ab 01.01.2004<br />

Arbeiterkollektivvertrag<br />

bei HYDRO ALUMINIUM<br />

Clervaux S.A. erneuert<br />

Unter <strong>de</strong>r Fe<strong>de</strong>rführung <strong>de</strong>s<br />

<strong>LCGB</strong> wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r neue<br />

Kollektivvertrag für die Arbeiter<br />

<strong>de</strong>r HYDRO ALUMINIUM mit<br />

folgen<strong>de</strong>n Verbesserungen erneuert.<br />

Dauer <strong>de</strong>s neuen Arbeiterkollektivvertrages<br />

2 Jahre (01.01.2003 -<br />

31.12.2004)<br />

Allgemeine Stun<strong>de</strong>nlohnerhöhung<br />

01.01.2003 + 0,13EUR/Std.<br />

01.01.2004 + 0,13 EUR/Std.<br />

3) Die Prämie für 25 Dienstjahre<br />

wird in <strong>de</strong>n Kollektivvertrag<br />

verankert<br />

4) Anti-Mobbing / Harassment-<br />

Prozedur in <strong>de</strong>n Kollektivvertrag<br />

einbauen<br />

5) Fester Schichtzuschlag<br />

Eine Arbeitsgruppe soll die<br />

Einführung eines festen<br />

Schichtfaktors analysieren.<br />

Dieser Faktor soll die Zuschläge<br />

für Nacht- und Sonntagsarbeit<br />

beinhalten.<br />

6) Zusatzpension für alle<br />

Mitarbeiter<br />

Die Vertragspartner beabsichtigen,<br />

die Modalitäten für eine<br />

eventuelle Einführung einer Zusatzpension<br />

für alle Mitarbeiter<br />

festzulegen.<br />

Zusätzlicher Urlaub für Arbeiter<br />

die nicht im 4-Schicht System arbeiten<br />

+1Tag ab 2003<br />

Zuschlag für Sonntagsarbeit<br />

<strong>De</strong>r Zuschlag wird ab <strong>de</strong>m<br />

1.1.2003 von 70% auf 75%<br />

erhöht.<br />

Weiterbildungsplan<br />

Für die Laufzeit dieses Tarifvertrags<br />

verpflicht<strong>et</strong> sich die<br />

B<strong>et</strong>riebsleitung 1,5% <strong>de</strong>r gearbeit<strong>et</strong>en<br />

Stun<strong>de</strong>n in Weiterbildung<br />

zu investieren.<br />

11<br />

Marcel GOEREND


12<br />

Tania PICCO<br />

<strong>Fédération</strong> <strong>Agricole</strong> d’Achat<br />

<strong>et</strong> <strong>de</strong> <strong>Vente</strong> (<strong>De</strong> <strong>Verband</strong>)<br />

in Gasperich.<br />

Vor Kurzem wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Kollektivvertrag<br />

zwischen <strong>de</strong>r <strong>Fédération</strong><br />

<strong>Agricole</strong> d’Achat <strong>et</strong> <strong>de</strong><br />

<strong>Vente</strong> und <strong>de</strong>m <strong>LCGB</strong> für die<br />

Dauer von 2 Jahren (1.1.2003 -<br />

31.12.2004) unterschrieben.<br />

Im Kollektivvertrag wur<strong>de</strong>n<br />

u.a. folgen<strong>de</strong> wesentlichen Punkte<br />

verhan<strong>de</strong>lt und festgehalten:<br />

Sidérurgie<br />

En date du 11 février 2003, les<br />

partenaires <strong>de</strong> la Tripartite<br />

«Sidérurgie», en faisant le point<br />

sur le processus d’intégration au<br />

niveau d’Arcelor, ont constaté<br />

avec satisfaction que la situation<br />

concernant les produits longs<br />

est plutôt encourageante. Nonobstant<br />

ce fait les syndicats suivront<br />

avec une attention particulière<br />

l’évolution dans ce domaine,<br />

étant donné que la<br />

construction du nouveau train<br />

moyen entraînera forcément <strong>de</strong><br />

nouvelles réflexions stratégiques.<br />

Les efforts futurs tendront vers<br />

une optimisation <strong>de</strong>vant perm<strong>et</strong>tre<br />

d’asseoir <strong>et</strong> d’étendre la<br />

productivité.<br />

Pour ce qui est du vol<strong>et</strong> social,<br />

notamment celui <strong>de</strong>s prér<strong>et</strong>raites,<br />

les partenaires <strong>de</strong> la<br />

tripartite ont r<strong>et</strong>enu, malgré<br />

certaines réticences, <strong>de</strong> poursuivre<br />

ces discussions dans le<br />

cadre du suivi tripartite.<br />

Les représentants <strong>de</strong>s syndicats<br />

ont tenu à réaffirmer leur volonté<br />

<strong>de</strong> voir la prér<strong>et</strong>raite prolongée<br />

jusqu’à la classe d’âge<br />

• Erhöhung <strong>de</strong>r effektiven Stun<strong>de</strong>nlöhne<br />

um 0,10 % rückwirkend<br />

auf <strong>de</strong>n 1. Januar 2003.<br />

• Erhöhung <strong>de</strong>r Treueprämie um<br />

10%<br />

• Neue Lohn- und Gehaltstabelle<br />

• Neuer Vertragstext in <strong>De</strong>utsch<br />

und Französisch<br />

1956, qui est la <strong>de</strong>rnière à avoir<br />

vécu l’intégralité <strong>de</strong> la crise sidérurgique.<br />

Ce point revêtant pour les<br />

syndicats une extrême importance,<br />

ils sont prêts à faire appel à<br />

<strong>de</strong>s actions au cas où ce but ne serait<br />

pas atteint.<br />

Communiqué par OGB-L/-<br />

<strong>LCGB</strong> Sidérurgie A.s.b.l. , le 11<br />

février 2003<br />

Les <strong>de</strong>ux syndicats contractants<br />

<strong>LCGB</strong> <strong>et</strong> OGB-L viennent<br />

<strong>de</strong> signer une nouvelle<br />

convention collective <strong>de</strong> travail<br />

pour le personnel ouvrier <strong>de</strong> l’entreprise<br />

Textilcord à Steinfort.<br />

Les principales améliorations<br />

<strong>de</strong> c<strong>et</strong>te convention collective,<br />

d’une durée <strong>de</strong> 18 mois (du<br />

01.01.2003 au 30.06.2004), sont :<br />

1. Une augmentation linéaire<br />

<strong>de</strong>s salaires horaires<br />

au 01.01.2003 <strong>de</strong> 0,10 Euro<br />

bruts <strong>de</strong> l’heure<br />

au 01.01.2004 <strong>de</strong> 0,10 Euro<br />

bruts <strong>de</strong> l’heure<br />

Gamm Lux S.à r.l. Gasperich<br />

Abschluss <strong>de</strong>r<br />

Kollektivverträge<br />

„Arbeiter und<br />

Angestellte“<br />

Vor Kurzem wur<strong>de</strong>n die Kollektivverträge<br />

zwischen <strong>de</strong>r<br />

Gamm Lux S.à r.l. und <strong>de</strong>m <strong>LCGB</strong><br />

für die Dauer von 2 Jahren<br />

(01.01.2003 bis 31.12.2004) unterschrieben.<br />

Wesentliche Punkte sind:<br />

1) Erhöhung <strong>de</strong>r effektiven Stun<strong>de</strong>nlöhne<br />

von 0,10 € rückwirkend<br />

auf <strong>de</strong>n 01.01.2003<br />

2) B<strong>et</strong>eiligungsprämie entsprechend<br />

<strong>de</strong>m B<strong>et</strong>riebsresultat<br />

von:<br />

150 € / Mitarbeiter bei<br />

> 50.000 € N<strong>et</strong>tob<strong>et</strong>riebsresultat<br />

nach Steuern<br />

200 € / Mitarbeiter bei<br />

> 75.000 € N<strong>et</strong>tob<strong>et</strong>riebsresultat<br />

nach Steuern<br />

250 € / Mitarbeiter bei<br />

> 100.000 € N<strong>et</strong>tob<strong>et</strong>riebsresultat<br />

nach Steuern<br />

3) Neue Lohn- und Gehaltstabelle<br />

4) Neuer Vertragstext in <strong>De</strong>utsch<br />

und Französisch<br />

Textilcord Steinfort<br />

2. Dès décembre 2003 une augmentation<br />

<strong>de</strong> 2% du 13ème<br />

mois, qui sera échelonné en<br />

fonction <strong>de</strong> l’ancienn<strong>et</strong>é entre<br />

48% <strong>et</strong> 134% du salaire mensuel<br />

3. Amélioration <strong>de</strong>s modalités<br />

pratiques <strong>et</strong> salariales lors du<br />

départ en pré-r<strong>et</strong>raite<br />

4. Diverses modifications <strong>et</strong><br />

adaptations <strong>de</strong> type qualitatif<br />

sont également apportées à<br />

différents paragraphes <strong>de</strong>s<br />

textes coordonnés <strong>de</strong> la<br />

convention.


Kellereien<br />

Aufbesserung <strong>de</strong>s Kollektivvertrags<br />

<strong>de</strong>r Arbeiter <strong>de</strong>r<br />

Kellereien Bernard-Massard,<br />

Gales, und St. Martin<br />

Die vertragsschliessen<strong>de</strong>n<br />

Gewerkschaften <strong>LCGB</strong> und<br />

OGB.L haben zum 1. Januar<br />

2003 <strong>de</strong>n Kollektivvertrag für<br />

die Arbeiter <strong>de</strong>r Kellereien<br />

Bernard-Massard in Grevenmacher,<br />

Gales in Ellange und<br />

St. Martin in Remich unterschrieben.<br />

Laufdauer <strong>de</strong>s Kollektivvertrags:<br />

zwei Jahre.<br />

Jeweils auf <strong>de</strong>n 1. Januar 2003<br />

und 2004 erhalten die Mitarbeiter<br />

eine Stun<strong>de</strong>nlohnerhöhung<br />

von 0,5 %.<br />

Die Spesen für das Lieferpersonal<br />

im Inland wur<strong>de</strong>n um<br />

5,5 % auf 8,50 € erhöht.<br />

Die Exekutive unseres Fachverban<strong>de</strong>s<br />

lädt alle Kolleginnen<br />

und Kollegen ein zu Weiterbildungskursen<br />

für angehen<strong>de</strong><br />

Kandidaten für die <strong>De</strong>legationswahlen<br />

im November 2003.<br />

Diese Kurse wer<strong>de</strong>n regional<br />

organisiert um allen Kolleginnen<br />

und Kollegen die Möglichkeit zu<br />

bi<strong>et</strong>en, daran teilzunehmen.<br />

(siehe Tabelle)<br />

Angeboten wer<strong>de</strong>n diese Seminare<br />

in luxemburgischer und<br />

französischer Sprache, jeweils<br />

abends von 18.30 Uhr bis zirka<br />

20.30 Uhr.<br />

Thema <strong>de</strong>r Seminare:<br />

Wie organisiere und gestalte<br />

ich eine positive Personalvertr<strong>et</strong>ung<br />

innerhalb eines B<strong>et</strong>riebes?<br />

Zusätzliche Urlaubstage :<br />

Zu <strong>de</strong>n bestehen<strong>de</strong>n 26<br />

Urlaubstagen wird Beschäftigten,<br />

die eine B<strong>et</strong>riebsangehörigkeit<br />

von min<strong>de</strong>stens 15 Jahren<br />

nachweisen können, 1<br />

zusätzlicher Urlaubstag gewährt.<br />

13. Monatslohn:<br />

Für die Berechnung <strong>de</strong>s<br />

13. Monatslohnes wer<strong>de</strong>n Abwesenheiten<br />

durch Arbeitsunfälle<br />

bei <strong>de</strong>n effektiv geleist<strong>et</strong>en<br />

Arbeitsstun<strong>de</strong>n mit verrechn<strong>et</strong>.<br />

<strong>LCGB</strong>-Fachverband<br />

„Chemie, Keramik, Glas und<br />

verschie<strong>de</strong>ne Industrien“<br />

Nor<strong>de</strong>n/Ettelbrück<br />

<strong>LCGB</strong><br />

gewinnt<br />

Ausschusswahlen<br />

beim<br />

Forum pour<br />

l’emploi<br />

Bei <strong>de</strong>r Beschäftigungsinitiative<br />

Forum pour l’emploi,<br />

mit Sitz in Diekirch, fan<strong>de</strong>n kürzlich<br />

Ausschusswahlen statt.<br />

<strong>De</strong>r <strong>LCGB</strong> hatte als einzige<br />

Gewerkschaft eine Liste <strong>de</strong>poniert<br />

und gewinnt alle 4 Mandate.<br />

Effektive Personalvertr<strong>et</strong>er<br />

sind: Heinz Ittenbach und Marc<br />

Muller.<br />

Ersatzmitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Personalvertr<strong>et</strong>ung<br />

sind: Gilbert Schroe<strong>de</strong>r<br />

und Felix Cannivy.<br />

7. Mai 2003 (Luxemburgisch)<br />

26. Juni 2003 (Französisch)<br />

17. September 2003 (Luxemburgisch)<br />

24. September 2003 (Französisch)<br />

Osten-Zentrum/Luxemburg<br />

22. Mai 2003 (Luxemburgisch)<br />

1. Juli 2003 (Französisch)<br />

18. September 2003 (Luxemburgisch)<br />

1. Oktober 2003 (Französisch)<br />

Sü<strong>de</strong>n/Esch-Alz<strong>et</strong>te<br />

27. Mai 2003 (Luxemburgisch)<br />

9. Juli 2003 (Französisch)<br />

25. September 2003 (Luxemburgisch)<br />

8. Oktober 2003 (Französisch)<br />

Öffentlicher Dienst<br />

29. April 2003<br />

19.00 Uhr<br />

DELEGIERTEN-<br />

KONFERENZ<br />

Kehlen,<br />

im „Musiksaal“<br />

Thema:<br />

Staatsarbeiter<br />

Kollektivvertrag<br />

13


14<br />

Grand banditisme<br />

Brigands professionnels<br />

obligent<br />

Le <strong>LCGB</strong> déplore l’évasion <strong>de</strong>s<br />

<strong>de</strong>ux brigands David Sciutti<br />

<strong>et</strong> Ab<strong>de</strong>llatif Bekhti, dimanche<br />

16 mars 2003 <strong>de</strong> la prison <strong>de</strong><br />

Schrassig. En eff<strong>et</strong>, il s’agit <strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>ux membres du grand bandi-<br />

tisme qui ont participé au<br />

Luxembourg respectivement à<br />

<strong>de</strong>s attaques sur <strong>de</strong>s transporteurs<br />

<strong>de</strong> fonds <strong>et</strong> un dépôt d’une firme<br />

<strong>de</strong> sécurité. Le <strong>LCGB</strong> avait salué<br />

leur arrestation <strong>et</strong>, dans le cas du<br />

<strong>Fédération</strong> Chimie, Céramique,<br />

Verre <strong>et</strong> Industries diverses<br />

Le comité exécutif <strong>de</strong> notre<br />

fédération invite tous les collègues<br />

à participer aux cours <strong>de</strong><br />

formations offerts aux candidats<br />

aux élections <strong>de</strong>s délégations du<br />

mois <strong>de</strong> novembre 2003.<br />

Ces cours seront organisés régionalement<br />

afin <strong>de</strong> perm<strong>et</strong>tre au<br />

plus grand nombre d’intéressés<br />

d’y participer. (voir tableau)<br />

Dans le même ordre d’idées,<br />

ces séminaires seront organisés<br />

en langue luxembourgeoise <strong>et</strong> en<br />

langue française. Les cours commencent<br />

à 18.30 heures <strong>et</strong> durent<br />

jusqu’à environ 20.30 heures.<br />

Le suj<strong>et</strong> <strong>de</strong>s séminaires :<br />

Comment organiser une délégation<br />

du personnel au sein <strong>de</strong><br />

l’entreprise ?<br />

Nord/Ettelbruck<br />

marocain Ab<strong>de</strong>llatif Bekhti, avait<br />

salué la lour<strong>de</strong> peine d’emprisonnement<br />

à laquelle il fut condamné<br />

le 15 janvier <strong>de</strong>rnier. <strong>De</strong><br />

c<strong>et</strong>te lour<strong>de</strong> peine, Bekhti aura<br />

tout juste purgé quelques mois.<br />

Il n’appartient pas au <strong>LCGB</strong><br />

<strong>de</strong> condamner le dispositif <strong>de</strong><br />

sécurité à la prison <strong>de</strong> Schrassig.<br />

Mais il appartient au <strong>LCGB</strong> <strong>de</strong><br />

constater – une fois <strong>de</strong> plus – que<br />

les membres <strong>de</strong>s ban<strong>de</strong>s organisées,<br />

spécialisées dans le braquage<br />

<strong>de</strong> fourgons opèrent avec un<br />

professionnalisme redoutable.<br />

Il en découle, que chaque<br />

décision, chaque acte, chaque<br />

geste <strong>et</strong> chaque dispositif relatif à<br />

ce genre <strong>de</strong> banditisme doit<br />

obligatoirement tenir compte <strong>de</strong><br />

la brutalité, <strong>de</strong> la détermination<br />

<strong>et</strong> du «savoir-faire maléfique» <strong>de</strong><br />

ces gens. Tel sera l’étalon <strong>de</strong><br />

mesure auquel il convient <strong>de</strong><br />

confronter encore tous les efforts<br />

entrepris <strong>et</strong> à venir pour améliorer<br />

la sécurité d’un transport <strong>de</strong><br />

valeurs <strong>et</strong> <strong>de</strong> fonds dont notre<br />

pays ne saura se passer.<br />

Communiqué par le <strong>LCGB</strong>,<br />

le 17 mars 2003<br />

7 mai 2003 (Luxembourgeois)<br />

26 juin 2003 (Français)<br />

17 septembre 2003 (Luxembourgeois)<br />

24 septembre 2003 (Français)<br />

Est-Centre/Luxembourg<br />

22 mai 2003 (Luxembourgeois)<br />

1 er juill<strong>et</strong> 2003 (Français)<br />

18 septembre 2003 (Luxembourgeois)<br />

1 er octobre 2003 (Français)<br />

Sud/Esch-Alz<strong>et</strong>te<br />

27 mai 2003 (Luxembourgeois)<br />

9 juill<strong>et</strong> 2003 (Français)<br />

25 septembre 2003 (Luxembourgeois)<br />

8 octobre 2003 (Français)


Elections <strong>de</strong>s délégations 2003<br />

<strong>De</strong>viens candidat aux élections<br />

pour la délégation du personnel<br />

En novembre 2003 auront lieu les éléctions pour les délégations d’entreprise. Elles sont<br />

obligatoires dans les entreprises qui occupent 15 personnes <strong>et</strong> plus.<br />

As-tu envie d’ai<strong>de</strong>r tes collègues à<br />

obtenir <strong>de</strong> bonnes conditions <strong>de</strong><br />

travail <strong>et</strong> <strong>de</strong> rémunération?<br />

As-tu envie <strong>de</strong> soutenir<br />

efficacement tes collègues s’ils<br />

ont <strong>de</strong>s problèmes dans l’entreprise<br />

ou <strong>de</strong>s problèmes sociaux?<br />

Désires-tu obtenir une convention<br />

collective sérieuse dans ton<br />

entreprise?<br />

Alors <strong>de</strong>viens candidat du <strong>LCGB</strong> aux<br />

élections pour la délégation du<br />

personnel, en novembre 2003.<br />

Renvoie le formulaire ci-<strong>de</strong>ssous au:<br />

<strong>LCGB</strong><br />

c/o Mari<strong>et</strong>te SCHOU<br />

BP 1208 L-1012 Luxembourg<br />

<strong>LCGB</strong><br />

CARTE DE VISITE<br />

Syndicat nationalement<br />

représentatif, donc ayant le droit<br />

<strong>de</strong> négocier <strong>et</strong> <strong>de</strong> signer <strong>de</strong>s<br />

conventions collectives.<br />

37.000 membres<br />

Présent dans tous les secteurs<br />

économiques. Présent dans les<br />

enceintes nationales <strong>de</strong><br />

consultation <strong>et</strong> <strong>de</strong> coordination<br />

sociale <strong>et</strong> économique.<br />

Consultation sociale gratuite pour<br />

les membres.<br />

E LECTIONS DES DÉLÉGATIONS 2 003


16<br />

<strong>LCGB</strong>-<strong>De</strong>legation von<br />

Erzbischof Franck empfangen<br />

Am 12. März 2003 fand eine<br />

Unterredung zwischen Erzbischof<br />

Mgr. Fernand Franck und<br />

einer <strong>De</strong>legation <strong>de</strong>s <strong>LCGB</strong> statt.<br />

<strong>De</strong>r <strong>LCGB</strong> wur<strong>de</strong> vertr<strong>et</strong>en durch<br />

Nationalpräsi<strong>de</strong>nt Robert Weber,<br />

Generalsekr<strong>et</strong>är Marc Spautz, die<br />

beigeordn<strong>et</strong>e Generalsekr<strong>et</strong>ärin<br />

Viviane Goergen sowie Nationalaumônier<br />

Raymond Streweler.<br />

Inhalt <strong>de</strong>r Gespräche waren<br />

die sozialpolitische Lage in<br />

Luxemburg, die wirtschaftliche<br />

Entwicklung sowie die Bekämpfung<br />

<strong>de</strong>r Arbeitslosigkeit.<br />

<strong>De</strong>r <strong>LCGB</strong>-Vorsitzen<strong>de</strong> Robert<br />

Weber wert<strong>et</strong>e dieses Gespräch als<br />

sehr interessant und bereichernd.<br />

Robert Weber für 25 Jahre Engagement<br />

im <strong>LCGB</strong> geehrt<br />

Am 17. März 2003 hatten Generalsekr<strong>et</strong>är<br />

Marc Spautz<br />

und <strong>de</strong>r Exekutivvorstand zu einer<br />

Feierstun<strong>de</strong> eingela<strong>de</strong>n um<br />

Nationalpräsi<strong>de</strong>nt Robert Weber<br />

für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft<br />

zu ehren.<br />

Viele Freun<strong>de</strong> hatten sich<br />

eingefun<strong>de</strong>n: Kammerpräsi<strong>de</strong>nt<br />

und <strong>LCGB</strong>-Ehrenvorsitzen<strong>de</strong>r<br />

Jean Spautz, Premierminister<br />

Jean-Clau<strong>de</strong> Juncker (er traf wegen<br />

<strong>de</strong>r Irak-Krise später ein), Arbeits-<br />

und Beschäftigungsminister<br />

François Biltgen, Familienund<br />

Frauenministerin Marie-<br />

Josée Jacobs, Generalvikar Mathias<br />

Schiltz, Caritas-Direktor<br />

Erny Gillen und Nationalaumônier<br />

Raymond Streweler. Auch<br />

viele Weggefährten und frühere<br />

Mitarbeiter <strong>de</strong>r Gewerkschaft waren<br />

präsent.<br />

Marc Spautz zeichn<strong>et</strong>e <strong>de</strong>n<br />

Lebenslauf von Robert Weber<br />

nach und hob seine Verdienste<br />

an verschie<strong>de</strong>nen, für die Entwicklung<br />

<strong>de</strong>s <strong>LCGB</strong> wichtigen<br />

Stellen hervor.<br />

Parlamentspräsi<strong>de</strong>nt und<br />

<strong>LCGB</strong>-Ehrenvorsitzen<strong>de</strong>r Jean<br />

Spautz , <strong>de</strong>r Robert Weber vor 25<br />

Jahren im <strong>LCGB</strong> einstellte,<br />

meinte, dass <strong>de</strong>r aktuelle Vorsitzen<strong>de</strong><br />

Kanten vorweise und nicht<br />

mit <strong>de</strong>r Masse weiterlaufen<br />

wür<strong>de</strong>. Robert Weber wür<strong>de</strong> seine<br />

Überzeugungen auch entgegen<br />

allgemeinen Auffassungen äussern,<br />

und das sei gut so!<br />

François Biltgen würdigte das<br />

Engagement von Robert Weber,<br />

aber auch seine kritische Distanz.<br />

<strong>De</strong>r Arbeitsminister verwies auch<br />

auf die langjährige Freundschaft,<br />

die ihn mit <strong>de</strong>m Jubilar verbind<strong>et</strong>.<br />

Robert Weber ging anschliessend<br />

ausführlich auf die Arbeit<br />

<strong>de</strong>r vergangenen Jahre ein. Er<br />

blickte auf viele gewerkschaftliche<br />

Positionsbestimmungen<br />

und Momente zurück, in <strong>de</strong>nen<br />

<strong>de</strong>r <strong>LCGB</strong> wesentlichen Anteil an<br />

<strong>de</strong>r Entwicklung <strong>de</strong>r Sozialgeschichte<br />

hatte. Robert Weber<br />

sprach auch von seinen persönlichen<br />

Empfindungen und<br />

Gedanken, die ihn mit dieser<br />

Geschichte und mit seinen Weggefährten<br />

verbin<strong>de</strong>n.


Schwarzbachtal<br />

Klingenthaler Straße 70<br />

ERLBACH<br />

Tel.: (03 74 22) 430<br />

Fax: (03 74 22) 431 74<br />

120 B<strong>et</strong>ten in<br />

Komfort-Zimmern<br />

Restaurant<br />

für gehobene<br />

Ansprüche<br />

Freiterrasse<br />

Sauna, Solarium,<br />

Kegelbahn<br />

Spielplatz<br />

vor <strong>de</strong>m Haus<br />

Pauschalangebote<br />

Busparkplatz<br />

Tagungen<br />

und Seminare<br />

Hotel<br />

Haus<br />

email: haustal@t-online.<strong>de</strong><br />

www.haus-schwarzbachtal.<strong>de</strong>


Changements à partir du 01.01.2002<br />

1) Introduction <strong>de</strong> Euro<br />

Les abattements <strong>et</strong> plafonds ont été adaptés<br />

<strong>et</strong> arrondis en faveur <strong>de</strong>s contribuables.<br />

2) Les contrats <strong>de</strong> prévoyance-vieillesse<br />

a) Les plafonds déductibles ont été augmentés<br />

<strong>et</strong> diffèrent selon l’âge du contribuable<br />

à la souscription du contrat.<br />

Déductions d’impôts<br />

2002 <strong>et</strong> 2003<br />

b) Le versement d’un capital unique <strong>de</strong><br />

50% <strong>de</strong> la somme assurée est possible<br />

au terme du contrat. Le capital restant<br />

doit être versé en rente mensuelle viagère,<br />

imposable à raison <strong>de</strong> 50%.<br />

c) En cas <strong>de</strong> décès, le conjoint imposable<br />

collectivement peut <strong>de</strong>man<strong>de</strong>r la restitution<br />

du capital épargné.<br />

pour salariés <strong>et</strong> r<strong>et</strong>raités<br />

au Luxembourg<br />

3) Pension alimentaire au conjoint divorcé<br />

Les arrérages <strong>de</strong> rente payés à un conjoint<br />

divorcé sont toujours déductibles comme<br />

dépenses spéciales jusqu’à concurrence<br />

d’un montant annuel <strong>de</strong> 20400 € par<br />

conjoint divorcé.<br />

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4) Abattement extraprofessionnel<br />

Sur <strong>de</strong>man<strong>de</strong>, l’abattement sera accordé<br />

lorsque l’un <strong>de</strong>s époux réalise <strong>de</strong>s revenus<br />

provenant d’une occupation salariée, <strong>et</strong><br />

l’autre <strong>de</strong>puis moins <strong>de</strong> 36 mois (au début<br />

<strong>de</strong> l’année d’imposition) <strong>de</strong>s revenus résultant<br />

<strong>de</strong> pensions ou <strong>de</strong> rentes.<br />

5) Convention bilatérale B - L<br />

Article 24 (4) – Non discrimination (Arrêt<br />

Schott)<br />

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Abattements Forfaitaires<br />

Salariés<br />

Frais d’obtention 540 € / an<br />

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Frais <strong>de</strong> déplacement<br />

premiers 4 KM 396 € / an<br />

Dépenses spéciales 480 € / an<br />

Abattement compensatoire<br />

pour salariés 600 € / an<br />

TOTAL 2016 € / an<br />

Salarié conjoint<br />

Abattement<br />

extra-professionnel 4500 € / an<br />

Frais d’obtention 540 € / an<br />

Dépenses spéciales 480 € / an<br />

Abattement compensatoire<br />

pour salariés 600 € / an<br />

TOTAL 6120 € / an<br />

R<strong>et</strong>raités<br />

Frais d’obtention 300 € / an<br />

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Dépenses spéciales 480 € / an<br />

Abattement <strong>de</strong> r<strong>et</strong>raite 600 € / an<br />

TOTAL 1380 € / an


20<br />

<strong>De</strong>s priorités<br />

pour les frontaliers<br />

Lors d’une réunion <strong>de</strong> travail,<br />

le 19 mars <strong>de</strong>rnier, <strong>de</strong> la<br />

Commission <strong>de</strong>s Frontaliers<br />

Belges avec le Ministre du Travail,<br />

François Biltgen, <strong>et</strong> à laquelle participait<br />

également Benoît Migeaux<br />

(Vice-Prési<strong>de</strong>nt <strong>de</strong> la Commission<br />

<strong>de</strong>s Frontaliers), différents<br />

dossiers concernant directement<br />

les travailleurs frontaliers<br />

ont été abordés.<br />

Bien que ces dossiers ne relevaient<br />

pas <strong>de</strong> la compétence directe<br />

du Ministre du Travail <strong>et</strong> <strong>de</strong><br />

l’Emploi, il a été néanmoins <strong>de</strong>mandé<br />

à M. Biltgen d’y apporter<br />

son soutien au niveau du Gouvernement.<br />

Avancer sur la mobilité...<br />

Le thème <strong>de</strong> la mobilité transfrontalière<br />

a été évoqué. Pour<br />

rappel, «l’enquête mobilité» menée<br />

par la Commission <strong>de</strong>s Frontaliers<br />

Belges (communiquée à<br />

tous les milieux politiques belges<br />

<strong>et</strong> luxembourgeois) a mis en<br />

avant <strong>de</strong>s chiffres qui interpellent.<br />

Elle a permis <strong>de</strong> faire <strong>de</strong>s<br />

constats importants mais surtout<br />

<strong>de</strong> m<strong>et</strong>tre en avant <strong>de</strong>s propositions<br />

intéressantes en ce qui<br />

concerne la route, les transports<br />

publics, le parking, ...<br />

La nécessité d’associer tous les<br />

acteurs <strong>de</strong> la mobilité (pouvoirs<br />

publics, générateurs <strong>de</strong> trafic <strong>et</strong><br />

usagers) à la réflexion reste toujours<br />

une revendication forte du<br />

<strong>LCGB</strong>. <strong>De</strong> même, une politique<br />

réellement coordonnée <strong>et</strong> à dimension<br />

transfrontalière est impérative<br />

si l’on veut améliorer la<br />

mobilité <strong>de</strong>s frontaliers mais<br />

aussi celle <strong>de</strong>s rési<strong>de</strong>nts.<br />

C<strong>et</strong>te approche est valable<br />

pour les frontaliers belges mais<br />

également pour les frontaliers<br />

français pour qui les difficultés<br />

sont <strong>de</strong> plus en plus gran<strong>de</strong>s pour<br />

se rendre à leur travail que ce soit<br />

par train ou en voiture.<br />

Une convention «Allocations<br />

familiales»<br />

La Commission <strong>de</strong>s Frontaliers<br />

a profité <strong>de</strong> l’occasion pour<br />

rappeler aussi l’espoir qu’elle<br />

porte dans la conclusion <strong>de</strong><br />

conventions bilatérales avec la<br />

Belgique <strong>et</strong> la France en matière<br />

d’allocations familiales.<br />

Pour rappel, afin <strong>de</strong> limiter les<br />

procédures administratives <strong>et</strong> les<br />

r<strong>et</strong>ards liés au versement <strong>de</strong>s allocations<br />

familiales différentielles, la<br />

Commission <strong>de</strong>s Frontaliers avait<br />

proposé <strong>de</strong> conclure <strong>de</strong>s accords<br />

bilatéraux avec les pays voisins.<br />

La solution consisterait à ce<br />

que la CNPF verse directement <strong>et</strong><br />

mensuellement le montant à<br />

charge du Grand-Duché. A charge<br />

pour celle-ci <strong>de</strong> récupérer les éventuels<br />

droits belges ou français.<br />

Cela perm<strong>et</strong>trait <strong>de</strong> régler les problèmes<br />

actuels <strong>de</strong> différé <strong>et</strong> <strong>de</strong> r<strong>et</strong>ard<br />

dans le versement <strong>de</strong>s allocations<br />

familiales <strong>et</strong> allégerait considérablement<br />

les procédures administratives<br />

pour les frontaliers.<br />

Si les discussions sont en<br />

phase finale avec la France, elles<br />

sont un peu plus difficiles avec la<br />

Belgique, essentiellement à cause<br />

<strong>de</strong> la multitu<strong>de</strong> <strong>de</strong> caisses <strong>et</strong> donc<br />

d’interlocuteurs.<br />

Il a été <strong>de</strong>mandé au Ministre<br />

du Travail <strong>et</strong> <strong>de</strong> l’Emploi <strong>de</strong> soutenir<br />

ces dossiers importants pour<br />

les frontaliers <strong>et</strong> leurs familles.<br />

Frontaliers Belges<br />

Le Ministre du Travail<br />

à la CSC Arlon<br />

Le Ministre luxembourgeois du<br />

Travail <strong>et</strong> <strong>de</strong> l’Emploi, François<br />

Biltgen <strong>et</strong> Benoît Migeaux,<br />

Vice-Prési<strong>de</strong>nt <strong>de</strong> la Commission<br />

<strong>de</strong>s Frontaliers, <strong>De</strong>xia-BIL<br />

Le mercredi 19 mars <strong>de</strong>rnier,<br />

la Commission <strong>de</strong>s Frontaliers<br />

Belges <strong>LCGB</strong>-CSC a eu<br />

l’honneur <strong>de</strong> recevoir, dans le<br />

cadre d’une réunion <strong>de</strong> travail,<br />

M. François Biltgen, Ministre du<br />

Travail <strong>et</strong> <strong>de</strong> l’Emploi.<br />

Assistaient également à<br />

c<strong>et</strong>te réunion MM. Bernard<br />

Caprasse, Gouverneur <strong>de</strong> la<br />

Province, Marc Spautz, Secrétaire<br />

général du <strong>LCGB</strong> <strong>et</strong> Clau<strong>de</strong><br />

Rolin, Secrétaire fédéral <strong>de</strong> la<br />

CSC.<br />

Il a été question lors <strong>de</strong> c<strong>et</strong>te<br />

réunion <strong>de</strong> la situation socioéconomique<br />

au Grand-Duché<br />

mais aussi <strong>de</strong> ses conséquences<br />

directes pour la Province <strong>de</strong><br />

Luxembourg <strong>et</strong> ses travailleurs<br />

frontaliers. La discussion a<br />

donc porté principalement sur<br />

l’emploi, le chômage <strong>et</strong> a permis<br />

<strong>de</strong> rappeler <strong>de</strong>s dossiers spé-


en visite<br />

cifiques concernant les frontaliers.<br />

Certaines difficultés spécifiques<br />

rencontrées par les frontaliers<br />

ayant subi un licenciement<br />

ont été abordées. Il a été<br />

question <strong>de</strong> l’importance pour<br />

les frontaliers d’avoir accès aux<br />

offres d’emploi proposées par<br />

l’ADEM, d’avoir également accès<br />

à <strong>de</strong>s formations <strong>de</strong> réorientation<br />

au Grand-Duché, .... La<br />

situation difficile vécue par certains<br />

ménages qui est due au décalage<br />

important entre les salaires<br />

au Luxembourg <strong>et</strong> le niveau<br />

<strong>de</strong>s in<strong>de</strong>mnités <strong>de</strong> chômage<br />

belge a été évoquée <strong>et</strong><br />

aussi permis <strong>de</strong> m<strong>et</strong>tre en avant<br />

les différences fondamentales<br />

entre les <strong>de</strong>ux systèmes d’in<strong>de</strong>mnisation.<br />

En ce qui concerne les restructurations<br />

actuelles, le Ministre<br />

a tenu à préciser que les<br />

frontaliers n’étaient pas plus visés<br />

par les licenciements que les<br />

rési<strong>de</strong>nts <strong>et</strong> a tenu à m<strong>et</strong>tre sur<br />

la table certains chiffres importants.<br />

«Entre 1997 <strong>et</strong> 2002, environ<br />

60.000 emplois ont été<br />

créés au Grand-Duché. Ces emplois<br />

ont été occupés par 6.000<br />

luxembourgeois, 15.000 rési<strong>de</strong>nts<br />

étrangers <strong>et</strong> 39.000 frontaliers.<br />

Les proportions concernant<br />

les licenciements sont<br />

donc liées aussi, dans une certaine<br />

mesure, à ces réalités».<br />

M. Biltgen a également salué<br />

les initiatives prises par certains<br />

employeurs pour m<strong>et</strong>tre an<br />

place <strong>de</strong>s solutions alternatives<br />

plutôt que <strong>de</strong> procé<strong>de</strong>r à <strong>de</strong>s licenciements<br />

<strong>et</strong> a illustré ses propos<br />

par quelques exemples<br />

concr<strong>et</strong>s en matière <strong>de</strong> réduction<br />

du temps <strong>de</strong> travail, <strong>de</strong> réorientation,...<br />

La réunion a enfin mis en<br />

avant le travail important réalisé<br />

par le <strong>LCGB</strong> <strong>et</strong> la CSC dans<br />

le cadre <strong>de</strong> la coopération syndicale<br />

transfrontalière.<br />

Informationen<br />

für Grenzgänger<br />

Wir informieren Sie, jeweils mittwochs um 19.30 Uhr<br />

Über die Steuerabschreibungen<br />

in Luxemburg für<br />

Lohn- und Gehaltsempfänger<br />

Am: 09.04.2003 Irrel, Hotel Koch-Schildt<br />

Referent: Siggi Farys (<strong>LCGB</strong>)<br />

Über das <strong>de</strong>utsche<br />

Rentensystem und das<br />

luxemburgische Rentensystem<br />

Am: 09.04.2003 Hotel Estricher Hof (zwischen Konz-Trier E44)<br />

21.05.2003 M<strong>et</strong>tlacher Abtei Bräu Bahnhofstrasse 32<br />

Referenten: Joachim Endres (ETA)<br />

Siggi Farys (<strong>LCGB</strong>)<br />

<strong>LCGB</strong>/KAB<br />

Sprechstun<strong>de</strong>n zwischen<br />

15.00 Uhr und 18.30 Uhr<br />

Am: 09.04.2003 Irrel Hotel Koch-Schildt<br />

07.05.2003 Hotel Estricher Hof<br />

21.05.2003 M<strong>et</strong>tlacher Abtei Bräu<br />

nur mit <strong>de</strong>r vorherigen Terminabsprache bei Manfred Ludwig<br />

Tel.: +49 (0) 68 65 295<br />

Beratungen durch Edmond Zinnen, Eures Berater und Manfred<br />

Ludwig<br />

La Commission <strong>de</strong>s Frontaliers Français<br />

<strong>LCGB</strong>-CFDT organisera une<br />

Réunion d’information sur le thème <strong>de</strong><br />

Le nouveau système <strong>de</strong><br />

l’invalidité <strong>et</strong> la réinsertion<br />

professionnelle<br />

Intervenant:<br />

Marcel Mersch<br />

Secrétaire social du <strong>LCGB</strong><br />

Date: Le mardi 15 avril 2003 à 19h30<br />

Lieu: Hôtel <strong>de</strong> Ville – Longwy-Bas<br />

21


22<br />

Nancy DAUTEL<br />

Kollektivvertrag für luxemburgische Spitäler:<br />

Keine grundlosen Verzögerungen!<br />

Die Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Fachverbands<br />

<strong>LCGB</strong>-Santé, Soins <strong>et</strong><br />

Social waren am 13. März 2003<br />

versammelt um die Lage zu analysieren,<br />

die dadurch entstan<strong>de</strong>n<br />

ist, dass die in <strong>de</strong>r EHL (Entente<br />

<strong>de</strong>s Hôpitaux Luxembourgeois)<br />

vereinigten Arbeitgeber noch immer<br />

keine Bereitschaft zeigten,<br />

<strong>de</strong>n neuen Kollektivvertrag zu<br />

unterschreiben.<br />

Bereits mehrmals sollte die<br />

Unterschrift erfolgen. Jedoch<br />

hatte die EHL immer wie<strong>de</strong>r die<br />

festges<strong>et</strong>zten Termine platzen lassen.<br />

Die <strong>Verband</strong>smitglie<strong>de</strong>r for<strong>de</strong>rn<br />

zum wie<strong>de</strong>rholten Male,<br />

dass die EHL binnen kürzester<br />

Frist <strong>de</strong>n vorliegen<strong>de</strong>n Text<br />

(Grundlage <strong>De</strong>zember 2002) unterschreiben<br />

soll.<br />

Geschehe dies nicht in Kürze,<br />

so wer<strong>de</strong> man die EHL auffor<strong>de</strong>rn,<br />

die Grün<strong>de</strong> dieser<br />

Unterschriftsverweigerung im<br />

D<strong>et</strong>ail und schriftlich mit zu teilen.<br />

Die Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Verban<strong>de</strong>s<br />

<strong>LCGB</strong>-Santé, Soins <strong>et</strong> Social<br />

weisen mit Nachdruck darauf<br />

hin, dass es hier um die legitimen<br />

Ansprüche und Interessen<br />

<strong>de</strong>r Beschäftigten <strong>de</strong>s Spitalwesens<br />

geht. Falls diese Interessen<br />

nicht gewahrt wer<strong>de</strong>n<br />

sollten, wird man auf gewerkschaftliche<br />

Aktionen zurück greifen<br />

müssen.<br />

Convention collective pour les Hôpitaux luxembourgeois:<br />

Assez <strong>de</strong>s r<strong>et</strong>ards sans motif!<br />

En date du 13 mars 2003 les<br />

membres du comité fédéral<br />

«<strong>LCGB</strong>-Santé, Soins <strong>et</strong> Social» se<br />

sont réunis afin d’analyser la<br />

situation due au manque <strong>de</strong> volonté<br />

<strong>de</strong> la part <strong>de</strong>s employeurs<br />

réunis dans l’EHL (Entente <strong>de</strong>s<br />

Hôpitaux Luxembourgeoise) <strong>de</strong><br />

signer le renouvellement <strong>de</strong> la<br />

convention collective <strong>de</strong> travail.<br />

C<strong>et</strong>te convention collective<br />

<strong>de</strong> travail <strong>de</strong>vait déjà être signée.<br />

Or l’EHL avait à plusieurs reprises<br />

annulé les dates prévues pour la<br />

signature.<br />

Les membres du comité ont<br />

exigé pour la énième fois que<br />

l’EHL signe dans les plus brefs<br />

délais le texte soumis lors <strong>de</strong> la<br />

<strong>de</strong>rnière réunion <strong>de</strong> négociations<br />

(décembre 2002). Faute <strong>de</strong> ceci<br />

dans les plus brefs délais, l’EHL<br />

serait contrainte <strong>de</strong> communiquer<br />

par écrit les motifs détaillés<br />

<strong>de</strong> ce refus <strong>de</strong> signature.<br />

Les membres <strong>de</strong> la fédération<br />

«<strong>LCGB</strong>-Santé, Soins <strong>et</strong> Social»<br />

rappellent <strong>et</strong> insistent qu’il ne<br />

s’agit ici que <strong>de</strong> revendications<br />

légitimes <strong>et</strong> <strong>de</strong>s intérêts <strong>de</strong>s salariés<br />

du secteur hospitalier. Si les<br />

intérêts <strong>de</strong> ces salariés étaient<br />

remis en question, on serait contraint<br />

<strong>de</strong> recourir à <strong>de</strong>s actions<br />

syndicales.


Conférence nationale <strong>de</strong>s femmes<br />

du 8 mars 2003<br />

La conférence nationale <strong>de</strong>s<br />

femmes du <strong>LCGB</strong> s’était déroulée<br />

à l’ancienne maison communale<br />

<strong>de</strong> Differdange, <strong>de</strong> 8 mars<br />

<strong>de</strong>rnier. Mady Hannen, prési<strong>de</strong>nte<br />

du <strong>LCGB</strong>-Femmes souhaitait<br />

la bien-venue aux participants<br />

<strong>et</strong> délégués. Fernand Seyler,<br />

prési<strong>de</strong>nt <strong>de</strong> la section <strong>de</strong> Differdange<br />

adressa à son tour <strong>de</strong>s mots<br />

<strong>de</strong> bien-venue à l’assistance.<br />

La partie officielle <strong>de</strong> la conférence<br />

consista en une réélection<br />

du comité du <strong>LCGB</strong>-Femmes. <strong>De</strong><br />

plus, la prési<strong>de</strong>nte Mady Hannen<br />

fut réélue par acclamation. La<br />

conférence désigna aussi un<br />

membre pour le comité central :<br />

ce fut Karin Meyer.<br />

La secrétaire générale adjointe<br />

du <strong>LCGB</strong>, Viviane Goergen<br />

présenta ensemble avec Esther<br />

Volger <strong>de</strong> ProActif les résultats<br />

<strong>de</strong> l’enquête «La parole aux<br />

femmes». C<strong>et</strong>te enquête a été réalisée<br />

dans le cadre d’un proj<strong>et</strong> <strong>de</strong><br />

la Commission européenne. Elle<br />

a été élaborée par le Comité<br />

<strong>LCGB</strong>-Femmes en coopération<br />

avec ProActif ASBL.<br />

Enquête «Parole aux Femmes» –<br />

aperçu<br />

arole aux Femmes» est une<br />

«P enquête menée par le<br />

<strong>LCGB</strong>-Femmes auprès <strong>de</strong> 6.400<br />

femmes membres du <strong>LCGB</strong> <strong>et</strong> en<br />

vue <strong>de</strong> dégager <strong>de</strong>s priorités pour<br />

un nouveau plan d’action. 555<br />

femmes ont répondu au questionnaire,<br />

ce qui est un résultat<br />

fort appréciable pour ce genre<br />

d’enquêtes. Si la majorité <strong>de</strong>s<br />

femmes ayant répondu sont<br />

<strong>de</strong> nationalité luxembourgeoise,<br />

seulement 6% étaient <strong>de</strong> nationalité<br />

portugaise. Cela reflète un<br />

taux <strong>de</strong> syndicalisation relativement<br />

bas <strong>de</strong>s femmes portugaises.<br />

«<strong>De</strong> nombreuses convictions<br />

que nous avions eu se trouvent<br />

confirmées», affirma Viviane<br />

Goergen lors <strong>de</strong>s présentations <strong>de</strong><br />

l’enquête, le 7 mars (à l’occasion<br />

d’une conférence <strong>de</strong> presse) <strong>et</strong> le<br />

8 mars (à l’occasion <strong>de</strong> la conférence<br />

nationale <strong>de</strong>s femmes). La<br />

plupart <strong>de</strong>s femmes se r<strong>et</strong>rouvent<br />

dans <strong>de</strong>s professions que l’on<br />

peut qualifier <strong>de</strong> «typiquement<br />

féminines», comme p.ex dans<br />

le secteur <strong>de</strong> la santé <strong>et</strong> <strong>de</strong>s<br />

soins. Beaucoup sont infirmières<br />

ou employées ou femmes <strong>de</strong><br />

charge.<br />

Autre constat qui ne fut pas<br />

surprenant: l’importance du travail<br />

partiel, n<strong>et</strong>tement plus élevé<br />

chez les femmes que chez les<br />

hommes. Fait moins attendu : <strong>de</strong><br />

nombreuses femmes travaillent<br />

régulièrement la nuit <strong>et</strong> les dimanches.<br />

Si <strong>de</strong>ux tiers <strong>de</strong>s femmes<br />

ayant participé à l’enquête disent<br />

bénéficier d’une convention collective,<br />

une sur cinq ne sait pas si<br />

son salaire dépend ou non d’une<br />

convention collective.<br />

Il ressort <strong>de</strong> l’enquête que la<br />

conciliation entre travail <strong>et</strong> vie familiale<br />

reste particulièrement difficile.<br />

Fait surprenant: ce n’est<br />

qu’une relative minorité <strong>de</strong><br />

femmes qui place les enfants dans<br />

une crèche – le coût <strong>et</strong> le manque<br />

<strong>de</strong> flexibilité <strong>de</strong>s heures d’ouvertures<br />

sont d’autant <strong>de</strong> contraintes.<br />

L’engagement extra-professionnel<br />

<strong>de</strong>s femmes va <strong>de</strong> pair<br />

avec le temps dont elles disposent.<br />

D’une formation continue,<br />

elles atten<strong>de</strong>nt dans une très large<br />

mesure <strong>de</strong>s cours d’informatique.<br />

23


24<br />

Accord général sur le<br />

commerce <strong>de</strong>s services:<br />

moratoire exigé<br />

Le 17 mars 2003 le secrétariat<br />

européen commun <strong>de</strong> la<br />

CGT-L (OGB-L, FNCTTFEL, FLTL)<br />

<strong>et</strong> du <strong>LCGB</strong> a rencontré la commission<br />

<strong>de</strong>s affaires étrangères <strong>de</strong><br />

la Chambre <strong>de</strong>s députés pour un<br />

échange <strong>de</strong> vues au suj<strong>et</strong> <strong>de</strong> la<br />

négociation <strong>de</strong> l’accord général<br />

sur le commerce <strong>de</strong>s services<br />

(AGCS).<br />

Les organisations syndicales<br />

ont informé le commission sur<br />

leurs inquiétu<strong>de</strong>s par rapport à<br />

c<strong>et</strong>te négociation menée au sein<br />

<strong>de</strong> l’Organisation Mondiale du<br />

Commerce (OMC).<br />

Les organisations syndicales<br />

revendiquent d’exclure <strong>de</strong> c<strong>et</strong>te<br />

négociation les services publics<br />

comme l’enseignement <strong>et</strong> la<br />

santé. Les organisations syn-<br />

Am 17. März 2003 hatte das<br />

gemeinsame Europasekr<strong>et</strong>ariat<br />

von CGT-L (OGB-L, FNCTT-<br />

FEL und FLTL) und <strong>LCGB</strong> eine<br />

Anhörung mit <strong>de</strong>r aussenpolitischen<br />

Parlamentskommission<br />

über das allgemeine Abkommen<br />

zur Liberalisierung aller Dienstleistungen<br />

(GATS). Auf Anfrage<br />

<strong>de</strong>s gemeinsamen Europasekr<strong>et</strong>ariats<br />

fand in <strong>de</strong>r Folge am 24.<br />

März 2003 eine Unterredung mit<br />

Aussenministerin Lydie Wurth-<br />

Polfer statt, um die Position <strong>de</strong>r<br />

luxemburgischen Regierung in<br />

dieser Frage abzuklären.<br />

Das GATS-Abkommen ist ein<br />

Bestandteil <strong>de</strong>r Abmachungen <strong>de</strong>r<br />

Uruguay-Run<strong>de</strong> von 1994. Das<br />

Abkommen sieht regelmässige Erweiterungen<br />

vor. Zurzeit arbeit<strong>et</strong><br />

die EU-Kommission an einer<br />

gemeinsamen europäischen Ver-<br />

dicales sont d’avis que <strong>de</strong>s<br />

services collectifs <strong>de</strong> qualité<br />

accessibles à tous doivent faire<br />

partie intégrante du modèle européen.<br />

Chaque pays doit gar<strong>de</strong>r le<br />

droit <strong>de</strong> réguler les services<br />

collectifs <strong>et</strong> doit pouvoir gar<strong>de</strong>r<br />

ses propres décisions quant aux<br />

objectifs sociaux, écologiques, <strong>de</strong><br />

santé <strong>et</strong> d’éducation.<br />

Les organisations syndicales<br />

<strong>de</strong>man<strong>de</strong>nt plus <strong>de</strong> transparence<br />

<strong>et</strong> une information <strong>et</strong><br />

discussion ouverte dans ce<br />

dossier <strong>et</strong> pour y arriver <strong>de</strong>man<strong>de</strong>nt<br />

dans la situation<br />

actuelle un moratoire <strong>de</strong> ces<br />

négociations.<br />

Communiqué le 17 mars 2003<br />

GATS-Abkommen<br />

Luxemburgische Aussenministerin äussert kaum Be<strong>de</strong>nken<br />

gegenüber Liberalisierung von Dienstleistungen<br />

handlungsposition. Auch Luxemburg<br />

muss sich bis spätestens zum<br />

31. März 2003 hierzu äussern.<br />

Das gemeinsame Europasekr<strong>et</strong>ariat<br />

unterstrich einmal<br />

mehr die Notwendigkeit einen<br />

leistungsfähigen öffentlichen<br />

Dienst für alle zu erhalten und<br />

abzusichern. <strong>De</strong>s Weiteren wies<br />

das gemeinsame Europasekr<strong>et</strong>ariat<br />

auf die Gefahr hin, die sich<br />

aus einer ungebremsten Liberalisierung<br />

ergeben kann. Erhalten<br />

bleiben muss neben <strong>de</strong>m Zugang<br />

aller Bürger zu öffentlichen<br />

Dienstleistungen ein qualitativ<br />

hochwertiger öffentlicher Dienst.<br />

Die Aussenministerin sieht<br />

nicht die Gefahr einer Klage an<strong>de</strong>rer<br />

Län<strong>de</strong>r die Luxemburg dazu<br />

zwingen könnten weitere Bereiche<br />

<strong>de</strong>s öffentlichen Dienstes zu<br />

öffnen und sieht keine Notwen-<br />

L’avis <strong>de</strong> la Ministre <strong>de</strong>s<br />

Affaires étrangères<br />

Le 24 mars 2003 a eu lieu une<br />

rencontre au suj<strong>et</strong> du AGCS<br />

entre les syndicats <strong>et</strong> Lydie<br />

Wurth-Polfer, la Ministre <strong>de</strong>s<br />

Affaires étrangères. Les syndicats<br />

ont soumis leurs craintes<br />

à la responsable politique. <strong>De</strong><br />

plus, ils avaient nombre <strong>de</strong><br />

questions précises.<br />

Selon la ministre responsable<br />

<strong>de</strong>s affaires étrangères <strong>et</strong> <strong>de</strong> ces<br />

questions essentielles <strong>de</strong> commerce<br />

extérieur, les dispositions<br />

<strong>de</strong> l’accord (qui reste encore<br />

à être négocié au niveau<br />

européen <strong>et</strong> international) ne<br />

risqueraient ni <strong>de</strong> m<strong>et</strong>tre en<br />

question le modèle social luxembourgeois,<br />

ni le modèle<br />

social européen: pas <strong>de</strong> danger<br />

non plus, selon la ministre,<br />

d’un dumping social ou <strong>de</strong> recours<br />

<strong>de</strong>s pays tiers afin <strong>de</strong> forcer<br />

l’ouverture <strong>de</strong> certains<br />

marchés publiques nationaux.<br />

Dont acte !!<br />

digkeit die diesbezüglichen Artikel<br />

<strong>de</strong>s Abkommens umzuän<strong>de</strong>rn.<br />

Das GATS-Abkommen bi<strong>et</strong><strong>et</strong><br />

die Möglichkeit, Arbeitnehmer<br />

aus Drittlän<strong>de</strong>rn in Luxemburg<br />

befrist<strong>et</strong> Dienstleistungen ausführen<br />

zu lassen. Die Aussenministerin<br />

versicherte, dass es hierbei<br />

nicht zu einem sozialen Dumping<br />

kommen könne da alle sozialen<br />

Normen und Schutzmechanismen<br />

gewahrt blieben.<br />

Die Gewerkschaften haben<br />

die Versicherungen von Aussenministerin<br />

Lydie Wurth-Polfer<br />

zur Kenntnis genommen. Die Be<strong>de</strong>nken<br />

von Gewerkschaftsseite<br />

konnten aber nicht ausgeräumt<br />

wer<strong>de</strong>n. Die Gewerkschaften<br />

wer<strong>de</strong>n ihre respektiven Gremien<br />

konsultieren und behalten sich<br />

weitere Schritte vor.


Appell fir d’Privatschoul<br />

Seit geraumer Zeit wer<strong>de</strong>n Unterschriften<br />

für eine P<strong>et</strong>itionsliste<br />

gegen die Ges<strong>et</strong>zesvorlage<br />

gesammelt, die die Finanzierung<br />

<strong>de</strong>r Privatschulen regeln soll.<br />

Ziel dieser Unterschriftenaktion<br />

ist es, einen Keil zwischen<br />

öffentliche Schulen und Privatschulen<br />

zu treiben, und die<br />

Regierung zu einer Rücknahme<br />

<strong>de</strong>r Ges<strong>et</strong>zesvorlage zu bewegen.<br />

Dies ist eine Vorgehensweise, die<br />

<strong>de</strong>r <strong>LCGB</strong> verurteilt. Angesichts<br />

<strong>de</strong>r enormen Probleme, die <strong>de</strong>m<br />

Luxemburger Schulwesen anhaften,<br />

muss je<strong>de</strong> konstruktive Hilfe<br />

für ein verbessertes Schulwesen<br />

tatkräftig unterstützt wer<strong>de</strong>n.<br />

<strong>De</strong>r <strong>LCGB</strong> begrüßt in diesem<br />

Sinne das Ges<strong>et</strong>zesprojekt über<br />

die Neuregelung <strong>de</strong>r Finanzierung<br />

<strong>de</strong>r Privatschulen und<br />

for<strong>de</strong>rt alle Verantwortlichen auf,<br />

diese Reform positiv zu begleiten.<br />

Es ist falsch, die Privatschulen<br />

als „Monster, das staatliches Geld<br />

verschlingt“ darzustellen, und<br />

die öffentlichen Schulen als „nec<br />

plus ultra“ <strong>de</strong>s luxemburgischen<br />

Bildungswesens zu bezeichnen.<br />

Tatsache ist, dass es an <strong>de</strong>n<br />

nötigen Infrastrukturen und an<br />

genügen<strong>de</strong>m Lehrpersonal fehlt.<br />

Die Bereitschaft, neue pädagogische<br />

Mo<strong>de</strong>lle anzuwen<strong>de</strong>n,<br />

neue Strukturreformen einzuführen,<br />

lässt zu wünschen übrig.<br />

Unser Schulsystem muss lei<strong>de</strong>r in<br />

seinem Zeugnis mit „mangelhaft“<br />

bewert<strong>et</strong> wer<strong>de</strong>n.<br />

Die PISA-Studie hat uns<br />

bewiesen, dass auch die j<strong>et</strong>zt so<br />

himmelhoch gelobte öffentliche<br />

Schule im Bereich <strong>de</strong>r Wissensund<br />

Komp<strong>et</strong>enzvermittlung sowie<br />

<strong>de</strong>r gesellschaftlichen Integration<br />

versagt hat.<br />

Insbeson<strong>de</strong>re die Frage <strong>de</strong>r gesellschaftlichen<br />

Integration kann<br />

die Schule nur dann beantworten,<br />

wenn sie sich ihrer Rolle bewusst<br />

ist und die richtigen Ansatzpunkte<br />

zur Lösung dieses<br />

Problems find<strong>et</strong>. Die Finanzierungsfrage<br />

privater o<strong>de</strong>r öffentlicher<br />

Schulstrukturen ist offensichtlich<br />

hierbei nicht das grundlegen<strong>de</strong><br />

Problem.<br />

Die Chancengleichheit <strong>de</strong>r<br />

Kin<strong>de</strong>r und Jugendlichen ist<br />

oberstes Ziel und Aufgabe sowohl<br />

<strong>de</strong>r privaten wie <strong>de</strong>r öffentlichen<br />

Schulen. Die Mittel zur Herstellung<br />

<strong>de</strong>r Chancengleichheit<br />

reduzieren sich keinesfalls auf die<br />

Höhe einer Subvention. PISA hat<br />

uns gezeigt, dass trotz hoher<br />

Ausgaben im Bildungswesen, die<br />

Resultate <strong>de</strong>r Schüler nicht automatisch<br />

und im selben Verhältnis<br />

gut sind.<br />

<strong>De</strong>r Vorwurf, die Privatschulen<br />

wür<strong>de</strong>n, im Gegensatz zu<br />

<strong>de</strong>n öffentlichen Schulen, nach<br />

Verabschiedung <strong>de</strong>s neuen<br />

Ges<strong>et</strong>zes finanziell bevorzugt<br />

wer<strong>de</strong>n, grenzt nahezu an<br />

Überheblichkeit und Dummheit<br />

<strong>de</strong>rjenigen, die sich gegen eine<br />

staatliche Finanzierung <strong>de</strong>r Pri-<br />

vatschulen wehren. Das neue<br />

Ges<strong>et</strong>z nimmt <strong>de</strong>n öffentlichen<br />

Schulen nichts weg! Ganz im<br />

Gegenteil! Das neue Ges<strong>et</strong>z wird<br />

dazu beitragen, ein gut funktionieren<strong>de</strong>s<br />

System von Privatschulen<br />

auch weiterhin leistungsfähig<br />

zu erhalten. An<strong>de</strong>rnfalls<br />

wür<strong>de</strong> sich <strong>de</strong>r Druck<br />

wegen fehlen<strong>de</strong>r Infrastrukturen<br />

auf die öffentliche Schule verstärken.<br />

Aus <strong>de</strong>r Ges<strong>et</strong>zesvorlage wird<br />

ersichtlich, dass auch nach <strong>de</strong>r<br />

Reform, <strong>de</strong>r Kostenpunkt pro<br />

Schüler in <strong>de</strong>n Privatschulen<br />

wesentlich geringer bleibt als<br />

<strong>de</strong>r Kostenpunkt für einen<br />

Schüler einer neuen öffentlichen<br />

Schule.<br />

<strong>De</strong>s Weiteren spricht nichts<br />

und niemand gegen eine Kooperation<br />

von Privatschulen und<br />

öffentlichen Schulen! Man wird<br />

<strong>de</strong>n Eindruck nicht los, dass die<br />

P<strong>et</strong>itionskampagne auch (um<br />

nicht zu sagen vor allem) gegen<br />

katholische Privatschulen gericht<strong>et</strong><br />

ist.<br />

<strong>De</strong>r <strong>LCGB</strong> vertritt die Meinung,<br />

dass man doch <strong>de</strong>n Eltern<br />

die Entscheidung überlassen soll,<br />

wohin sie ihre Kin<strong>de</strong>r in die<br />

Schule schicken möchten.<br />

<strong>De</strong>r <strong>LCGB</strong> ist davon überzeugt,<br />

dass diese durchaus in<br />

<strong>de</strong>r Lage sind, abzuschätzen,<br />

welche Schule ihr Kind besuchen<br />

soll.<br />

Festival <strong>de</strong>s migrations,<br />

<strong>de</strong>s cultures <strong>et</strong><br />

<strong>de</strong> la citoyenn<strong>et</strong>é<br />

Une bonne ambiance marqua<br />

le travail fourni par les responsables<br />

du stand du <strong>LCGB</strong> au<br />

festival du Clae, les 15 <strong>et</strong> 16 mars<br />

2003. Une fois <strong>de</strong> plus, notre ami<br />

Victor Almeida nous aida à distribuer<br />

notre matériel d’information.<br />

Dimanche, 16 mars, Joé<br />

Spier, responsable pour les relations<br />

publiques au <strong>LCGB</strong> participa<br />

à une table-ron<strong>de</strong> au suj<strong>et</strong> <strong>de</strong><br />

l’immigration <strong>et</strong> <strong>de</strong> l’intégration.<br />

Alexandra<br />

BERTEMES<br />

Inscription<br />

sur les listes<br />

électorales<br />

25<br />

En vue <strong>de</strong>s élections<br />

européennes en 2004<br />

<strong>et</strong> <strong>de</strong>s élections<br />

communales en 2005,<br />

le <strong>LCGB</strong> appela ses<br />

membres étrangers<br />

qui répon<strong>de</strong>nt aux<br />

conditions pour le<br />

droit <strong>de</strong> vote, <strong>de</strong><br />

s’inscrire sur les<br />

listes électorales.<br />

Pour les élections<br />

européennes, la date<br />

butoir du 31 mars<br />

2003 est à respecter.


26<br />

Jean-Marc<br />

HOFFMANN<br />

Girls' Day 2003<br />

8 mai 2003<br />

C e<br />

8 mai appartient aux filles!<br />

Tu peux goûter à ton éventuel<br />

avenir professionnel en passant<br />

une journée intéressante <strong>et</strong><br />

pleine d'impressions nouvelles<br />

dans une entreprise ou dans une<br />

institution.<br />

C'est ton choix! Le «Girls' Day<br />

2003» veut t'encourager à voir <strong>de</strong><br />

plus près <strong>de</strong>s professions ou métiers<br />

tels qu'ingénieure, informaticienne,<br />

pilote, caméra-woman,<br />

chercheuse, technicienne...<br />

• Comment t'y prendre ?<br />

• Que faire ?<br />

• Et l'école ?<br />

Les entreprises, <strong>et</strong> notamment<br />

celles actives dans les secteurs<br />

<strong>de</strong> l'informatique <strong>et</strong> <strong>de</strong> la télécommunication,<br />

sont les partenaires<br />

du Girls' Day 2003. Elles<br />

sont appelées à ouvrir leurs<br />

portes pour perm<strong>et</strong>tre aux jeunes<br />

filles <strong>de</strong> se faire une image<br />

concrète <strong>de</strong>s professions <strong>et</strong> métiers<br />

dits «d'avenir». Les entreprises<br />

<strong>et</strong> institutions – tout<br />

comme les filles – gagnent en s'associant<br />

au Girls' Day 2003.<br />

www.cid-femmes.lu<br />

avec le soutien du <strong>LCGB</strong>-Femmes<br />

Informationsabend über<br />

Luxemburger Pensionssysteme<br />

in B<strong>et</strong>temburg<br />

Am 12. März organisierte die Sektion B<strong>et</strong>temburg in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>de</strong>m Südbezirk einen Informationsabend<br />

über Luxemburger Pensionssysteme, insbeson<strong>de</strong>re<br />

Frauenrenten. Sozialsekr<strong>et</strong>är Marcel Mersch, <strong>de</strong>r kurzfristig für<br />

<strong>de</strong>n unabkömmlichen Siggy Farys eingesprungen war, hielt<br />

vor einem interessierten Publikum im gut gefüllten Festsaal<br />

<strong>de</strong>s B<strong>et</strong>temburger Schlosses ein kurzes präzises Referat über<br />

Frauenrenten in <strong>de</strong>m er die Prozeduren über die Baby-Jahre,<br />

die Erziehungszeiten, <strong>de</strong>n Rückkauf von Versicherungsperio<strong>de</strong>n,<br />

das Wie<strong>de</strong>raufleben von Versicherungsperio<strong>de</strong>n sowie<br />

die Erziehungspauschale erklärte. Insbeson<strong>de</strong>re gab er allen<br />

Frauen, die Versicherungszeiten zurückkaufen wollen, <strong>de</strong>n<br />

Ratschlag sich vorher über <strong>de</strong>n Einfluss <strong>de</strong>s Rückkaufs bei <strong>de</strong>r<br />

zuständigen Pensionskasse zu informieren. Wie hoch <strong>de</strong>r<br />

Informationsbedarf zu diesem Thema liegt, bewiesen die<br />

anschließen<strong>de</strong>n zahlreichen Fragen <strong>de</strong>s Publikums, die Marcel<br />

Mersch zur Zufrie<strong>de</strong>nheit aller d<strong>et</strong>ailliert beantwort<strong>et</strong>e.<br />

Jean-Marc HOFFMANN<br />

Alten- und Pflegeheim Wiltz<br />

Familienministerin<br />

informiert <strong>LCGB</strong> über<br />

Baubeginn im Jahre 2004<br />

Wie ist es um die Altersversorgung<br />

im Nor<strong>de</strong>n<br />

Luxemburgs gestellt? Wer<strong>de</strong>n<br />

neue Infrastrukturen entstehen?<br />

Dies waren die vornehmlichen<br />

Fragen, die am 18. Februar<br />

2003 die Vertr<strong>et</strong>er <strong>de</strong>s <strong>LCGB</strong>-<br />

Bezirks Nor<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>r <strong>LCGB</strong>-<br />

Sektion Wiltz an Familienministerin<br />

Marie-Josée Jacobs richt<strong>et</strong>en.<br />

Die Gewerkschafts<strong>de</strong>legation,<br />

angeführt von Bezirkspräsi<strong>de</strong>nt<br />

Jean-Clau<strong>de</strong> Weis, Bezirkssekr<strong>et</strong>är<br />

Aly Kaes und <strong>de</strong>m Wiltzer<br />

Sektionsvorsitzen<strong>de</strong>n Raymond<br />

Marth, vermittelte <strong>de</strong>r Ministerin<br />

die Dringlichkeit in Bezug auf<br />

einen Neubau eines Altenheimes<br />

mit Möglichkeiten zur Pflege in<br />

Wiltz. Die Familienministerin<br />

konnte sich zuversichtlich geben:<br />

nach anfänglichen Verzögerungen<br />

sieht man nun einem<br />

Baubeginn im Jahre 2004 entgegen.<br />

120 B<strong>et</strong>ten sind geplant<br />

sowie zusätzlich insgesamt 30<br />

Pflegeb<strong>et</strong>ten.<br />

Die allgemeine Situation <strong>de</strong>r<br />

Altersversorgung im Nor<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s<br />

Lan<strong>de</strong>s beschrieb Familienministerin<br />

Marie-Josée Jacobs als<br />

vergleichsweise gut. Es bestehen<br />

Infrastrukturen, bei <strong>de</strong>nen sich<br />

aber heute zum Teil die Frage<br />

stellt, in wiefern sie <strong>de</strong>n <strong>de</strong>rzeitigen<br />

Pflegekonzepten entsprechen.<br />

Beispielsweise muss immer<br />

häufiger <strong>de</strong>r stark anwachsen<strong>de</strong>n<br />

Zahl von Pflegebedürftigen mit<br />

<strong>De</strong>mentia Rechnung g<strong>et</strong>ragen<br />

wer<strong>de</strong>n. Diese Menschen haben<br />

beson<strong>de</strong>re Bedürfnisse und benötigen<br />

ausreichend Platz und<br />

Bewegungsfreiheit. <strong>De</strong>s Weiteren<br />

wird immer regelmässiger versucht,<br />

Aktivitäten mit alten o<strong>de</strong>r<br />

pflegebedürftigen Menschen zu<br />

machen, die <strong>de</strong>n B<strong>et</strong>roffenen<br />

helfen, ihr Selbstwertgefühl zu<br />

erhalten. Einen Eindruck über<br />

das Ausmass <strong>de</strong>r Investitionen im<br />

Alten- und Pflegebereich erhält<br />

man bei folgen<strong>de</strong>r Feststellung:<br />

für ein Pflegeb<strong>et</strong>t muss man<br />

<strong>de</strong>rzeit eine Investition von rund<br />

225.000 € rechnen, die in vielen<br />

Fällen - auch bei gemeinsamen<br />

Projekten mit einer Gemein<strong>de</strong> -<br />

zum wesentlichen Teil vom Staat<br />

erbracht wird.<br />

Abschliessend vermittelte<br />

Familienministerin Marie-Josée<br />

Jacobs einen Überblick über <strong>de</strong>n<br />

Stand <strong>de</strong>r vorhan<strong>de</strong>nen und <strong>de</strong>r<br />

geplanten Infrastrukturen.


Stress am Arbeitsplatz<br />

Europäische Sozialpartner<br />

streben Rahmenabkommen<br />

über Stressprävention an<br />

Die europäischen Sozialpartner<br />

(<strong>de</strong>r Europäische Gewerk-schafts-Bund<br />

und <strong>de</strong>r europäische<br />

Arbeitgeberverband<br />

UNICE) streben im Rahmen einer<br />

freiwilligen Konzertierung ein<br />

Rahmenabkommen zur Prävention<br />

und zur Bewältigung von<br />

Stress am Arbeitsplatz an. Zu diesem<br />

Zweck fand En<strong>de</strong> Februar ein<br />

Seminar in Brüssel statt, an <strong>de</strong>m<br />

<strong>de</strong>r <strong>LCGB</strong> durch <strong>de</strong>n Sekr<strong>et</strong>är <strong>de</strong>r<br />

Mobbing ASBL, Joé Spier, vertr<strong>et</strong>en<br />

war.<br />

„Dieses Seminar war die Gelegenheit<br />

für die Arbeitnehmerund<br />

die Arbeitgeberseite, sich<br />

zu beschnuppern und festzustellen,<br />

dass ein Interesse an<br />

einem gemeinsamen Vorgehen<br />

zur Stressbewältigung am Arbeitsplatz<br />

vorhan<strong>de</strong>n ist. Jedoch<br />

wur<strong>de</strong>n bereits zu Beginn verschie<strong>de</strong>ne<br />

Knackpunkte offensichtlich“,<br />

so Joé Spier.<br />

Wie <strong>de</strong>finiert man Stress?<br />

Welche Messinstrumente hat<br />

man zur Verfügung? Wo s<strong>et</strong>zt<br />

Prävention konkr<strong>et</strong> an?<br />

Auf Gewerkschaftsseite<br />

wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>utlich gemacht, dass<br />

eine Diskussion über positiven<br />

und negativen Stress nicht weit<br />

führen kann, da die Grenzen<br />

fliessend sind und es nicht darum<br />

geht, <strong>de</strong>n Unternehmen ein<br />

Instrument zu verschaffen, um<br />

Association luxembourgeoise<br />

contre le harcèlement moral<br />

<strong>et</strong> le stress au travail<br />

eine Auslese <strong>de</strong>r Arbeitnehmer<br />

entsprechend ihrer Stressresistenz<br />

o<strong>de</strong>r Stressbewältigungsfähigkeit<br />

zu ermöglichen. Die<br />

Gewerkschaftler wiesen einen<br />

individuellen Ansatz von sich.<br />

<strong>De</strong>r Ansatz zur Stressprävenion<br />

und -Bewältigung muss auf <strong>de</strong>r<br />

organisatorischen Ebene <strong>de</strong>r<br />

Unternehmen liegen und muss<br />

sich auf die Stressfaktoren am<br />

Arbeitsplatz beschränken.<br />

Zurzeit erarbeit<strong>et</strong> <strong>de</strong>r europäische<br />

Gewerkschafs-Bund unter<br />

Mithilfe <strong>de</strong>r nationalen Gewerkschaften,<br />

die er vertritt, ein Verhandlungsmandat.<br />

„Wenn auch<br />

ein freiwilliges Abkommen<br />

zwischen <strong>de</strong>n Sozialpartnern auf<br />

europäischer Ebene wünschenswert<br />

ist,“ meint Joé Spier von <strong>de</strong>r<br />

Mobbing ASBL, „so muss man<br />

vor allem darauf achten, einen<br />

reellen Schutz für die Arbeitnehmer<br />

zu erwirken. Gleichzeitig<br />

muss das europäische Abkommen<br />

offen genug sein, um nationale,<br />

sektorielle und b<strong>et</strong>riebsspezifische<br />

Ansätze zu ermöglichen.<br />

Es gilt <strong>de</strong>mnach einen regelrechten<br />

Balanceakt zu vollbringen.“<br />

Mitg<strong>et</strong>eilt am 13. März 2003<br />

vom <strong>LCGB</strong> und <strong>de</strong>r Mobbing<br />

ASBL<br />

(Association luxembourgeoise<br />

contre le harcèlement moral <strong>et</strong> le<br />

stress au travail)<br />

Assemblée générale<br />

<strong>de</strong> la Mobbing ASBL<br />

Mercredi, le 23 avril 2003<br />

à 18.30 heures au siège du <strong>LCGB</strong><br />

<strong>LCGB</strong>-RENTNERKONGRESS<br />

Am 04.06. 2003 find<strong>et</strong> <strong>de</strong>r Kongress <strong>de</strong>s <strong>LCGB</strong>- Rentnerverban<strong>de</strong>s statt.<br />

eventuelle Interessierte sollten nachstehen<strong>de</strong>s Formular zurück schicken<br />

und zwar an<br />

<strong>LCGB</strong> C/O Marcel Mersch BP. 1208 L-1012 Luxemburg<br />

Einsen<strong>de</strong>schluss ist <strong>de</strong>r 20. April 2003<br />

Nach Einsen<strong>de</strong>schluss wer<strong>de</strong>n die Kongressteilnehmer schriftlich über die<br />

Einzelheiten informiert<br />

Rentnerkongressanmel<strong>de</strong>formular<br />

Ich Unterzeichn<strong>et</strong>e(r)<br />

Wohnhaft in<br />

Tel.<br />

Mitglied <strong>de</strong>r <strong>LCGB</strong>- Sektion<br />

Name und Vorname<br />

nehme an o.g. Kongress teil<br />

nehme an o.g. Kongress NICHT teil<br />

stelle hiermit meine Kandidatur für <strong>de</strong>n <strong>Verband</strong>svorstand *<br />

stelle meine Kandidatur für das Amt <strong>de</strong>s Präsi<strong>de</strong>nten *<br />

Datum 2003 Unterschrift<br />

*die Kandidaten für <strong>de</strong>n <strong>Verband</strong>svorstand o<strong>de</strong>r für das Präsi<strong>de</strong>ntenamt müssen eine<br />

einjährige Mitgliedschaft haben<br />

EINLADUNG<br />

zu unserem<br />

Informationsabend<br />

zum Thema<br />

INVALIDENPROZEDUR<br />

welcher am Freitag, <strong>de</strong>n 4. April 2003<br />

um 19.30 Uhr im Home St. Sébastien<br />

2, rue du Pont in Wiltz stattfind<strong>et</strong>.<br />

Begrüssung und Einleitung durch ALI KAES,<br />

Bezirkssekr<strong>et</strong>är Nor<strong>de</strong>n und<br />

beigeordn<strong>et</strong>er Generalsekr<strong>et</strong>är <strong>de</strong>s <strong>LCGB</strong>.<br />

Kollege MARCEL MERSCH nimmt als Referent<br />

an diesem Abend teil.<br />

Wir hoffen Sie zu unserem Informationsabend begrüssen zu können<br />

und verbleiben mit besten Grüssen<br />

<strong>De</strong>r <strong>LCGB</strong>-Bezirk mit <strong>de</strong>n<br />

Sektionen Nor<strong>de</strong>n in Zusammenarbeit<br />

mit WILTZ, KAUNDORF<br />

und ESCHDORF<br />

27


28<br />

Maîtriser le<br />

dialogue social<br />

européen<br />

Afin <strong>de</strong> tirer plein profit<br />

<strong>de</strong>s possibilités qu’offrent<br />

le dialogue social européen<br />

<strong>et</strong> les institutions européennes<br />

basées à Bruxelles,<br />

les secrétaires syndicaux <strong>et</strong><br />

les membres du comité exécutif<br />

du <strong>LCGB</strong> avaient répondus<br />

présent à l’invitation<br />

<strong>de</strong> Jean-Pierre Bobichon<br />

<strong>de</strong> la Commission européenne<br />

pour visiter ces<br />

institutions <strong>et</strong> s’informer<br />

sur leur fonctionnement. Au<br />

programme figuraient les<br />

10 <strong>et</strong> 11 mars <strong>de</strong>rniers la<br />

Commission européenne, le<br />

fonctionnement du dialogue<br />

social, les fonctions<br />

du Comité Economique <strong>et</strong><br />

Social Européen ainsi que<br />

l’organisation <strong>et</strong> le travail<br />

<strong>de</strong> la Confédération Européenne<br />

<strong>de</strong>s Syndicats.<br />

Plenarversammlung <strong>de</strong>r Arbeiterkammer<br />

RMG automatisch anpassen<br />

Anlässlich ihrer l<strong>et</strong>zten Plenarversammlung<br />

beschäftigte<br />

die Arbeiterkammer sich mit <strong>de</strong>r<br />

geplanten 3,5%igen Erhöhung<br />

<strong>de</strong>s ges<strong>et</strong>zlichen Min<strong>de</strong>steinkommens<br />

(RMG). Damit soll <strong>de</strong>r<br />

bereits auf <strong>de</strong>n 1. Januar dieses<br />

Jahres erfolgten Erhöhung von<br />

Pensionen und Min<strong>de</strong>stlohn<br />

Rechnung g<strong>et</strong>ragen wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Arbeiterkammer begrüsst<br />

diesen Schritt, weist aber auch<br />

darauf hin, dass die Anpassung<br />

<strong>de</strong>s RMG in Zukunft einem<br />

gewissen Automatismus unterliegen<br />

soll, um zu verhin<strong>de</strong>rn,<br />

Une nouvelle étu<strong>de</strong> <strong>de</strong> l’Institut<br />

Syndical Européen<br />

m<strong>et</strong> en évi<strong>de</strong>nce un point faible<br />

dans la défense <strong>de</strong>s intérêts <strong>de</strong>s<br />

travailleurs dans les entreprises<br />

multinationales en Europe: elles<br />

sont seulement 639 à avoir créé<br />

dass in einigen fällen RMG-Empfänger,<br />

hauptsächlich pensionsberechtigte<br />

Menschen o<strong>de</strong>r Familien,<br />

während Monaten keinen<br />

Nutzen aus <strong>de</strong>r Erhöhung ziehen.<br />

Die Arbeiterkammer wie<strong>de</strong>rholt<br />

auch ihre For<strong>de</strong>rung<br />

nach einer Individualisierung<br />

<strong>de</strong>s RMG-Anspruchs, das heisst,<br />

an<strong>de</strong>rs als heute <strong>de</strong>r Fall, soll auch<br />

die zweite erwachsene Person in<br />

einem Haushalt in <strong>de</strong>n Genuss<br />

eines vollen RMG kommen.<br />

Die Arbeiterkammer beschäftigte<br />

sich auch mit <strong>de</strong>r grossherzoglichen<br />

Verordnung in Be-<br />

zug auf die Notstandsarbeiten, die<br />

1975 im Rahmen <strong>de</strong>s Antikrisenges<strong>et</strong>zes<br />

(Krise in <strong>de</strong>r Stahlindustrie)<br />

eingeführt wur<strong>de</strong>n und es<br />

<strong>de</strong>r Regierung erlauben, Arbeitslosigkeit<br />

aufgrund konjunktureller<br />

Probleme einzudämmen.<br />

Weil durch diese Massnahmen<br />

Arbeitslosigkeit verhin<strong>de</strong>rt<br />

wird und B<strong>et</strong>roffene <strong>de</strong>n Kontakt<br />

zur Arbeitswelt nicht verlieren,<br />

begrüsst die Arbeiterkammer,<br />

dass diese Notstandsarbeiten von<br />

Jahr zu Jahr verlängert wer<strong>de</strong>n.<br />

Mitg<strong>et</strong>eilt von <strong>de</strong>r Arbeiterkammer<br />

am 11. März 2003<br />

Plus <strong>de</strong> 1200 comités d’entreprises européens sont encore à créer<br />

un comité d’entreprise européen<br />

(CEE). Elles représentent certes<br />

plus <strong>de</strong> onze millions <strong>de</strong><br />

travailleurs mais si les 1.865<br />

entreprises tombant dans le<br />

champ d’application <strong>de</strong> la directive<br />

concernée utilisaient c<strong>et</strong>te<br />

possibilité, six millions <strong>de</strong> travailleurs<br />

supplémentaires pourraient<br />

alors exercer leur influence<br />

sur les décisions <strong>de</strong>s multinationales.<br />

(source: Info ISE,<br />

janvier 2003)


CEP-L<br />

Roger Melmer<br />

nommé directeur<br />

adjoint<br />

L ’ assemblée plénière, en sa<br />

réunion du 20 mars 2003, a<br />

nommé Roger Melmer directeur<br />

adjoint <strong>de</strong> la Chambre <strong>de</strong>s Employés<br />

Privés.<br />

Roger Melmer est responsable<br />

<strong>de</strong> l’Institut <strong>de</strong> Formation <strong>de</strong>s<br />

Adultes <strong>de</strong> la Chambre <strong>de</strong>s Employés<br />

Privés.<br />

Le comité <strong>de</strong> direction <strong>de</strong><br />

la CEP-L se compose <strong>de</strong> Théo<br />

Wiltgen, directeur, Norbert<br />

Tremuth, directeur adjoint <strong>et</strong> <strong>de</strong><br />

Roger Melmer, directeur adjoint.<br />

Georges Bach,<br />

Präsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>s Syprolux<br />

Am 16. Januar 2003 wur<strong>de</strong><br />

Georges Bach mit 99,26 %<br />

<strong>de</strong>r <strong>De</strong>legierten-Stimmen <strong>de</strong>s ausseror<strong>de</strong>ntlichen<br />

Kongresses <strong>de</strong>r<br />

FCPT/Syprolux als neuer Syprolux-Präsi<strong>de</strong>nt<br />

bestätigt. Er löst Lex<br />

Breisch ab, <strong>de</strong>r seinen Rücktritt am<br />

19. November 2002 eingereicht<br />

hatte. Camille Brocker wur<strong>de</strong> zum<br />

neuen Generalsekr<strong>et</strong>är gewählt.<br />

Georges Bach ging in seiner<br />

Antrittsre<strong>de</strong> auf die Lage im Eisenbahnsektor<br />

ein und unterstrich<br />

die Eigenständigkeit <strong>de</strong>s<br />

Syprolux. An die Adresse <strong>de</strong>r CFL-<br />

Direktion war es <strong>de</strong>r Hinweis,<br />

dass man bezüglich <strong>de</strong>r rezenten<br />

Entwicklungen einem Sozialkonflikt<br />

nicht um je<strong>de</strong>n Preis aus<br />

<strong>de</strong>m Weg gehen wer<strong>de</strong>. An die<br />

Adresse <strong>de</strong>r Regierung meinte Georges<br />

Bach, dass auch sie ihre Verantwortung<br />

übernehmen müsse<br />

um sicher zu stellen, dass die Eisenbahn<br />

ihre Rolle als Transportträger<br />

in <strong>de</strong>r Grossregion weiter<br />

wahrnehmen könne.<br />

Lex Breisch unterstrich, dass<br />

er auch weiterhin in verschie<strong>de</strong>nen<br />

Gremien die Interessen <strong>de</strong>r<br />

Gewerkschaft vertr<strong>et</strong>en wolle. Er<br />

wünschte seinem Nachfolger,<br />

dass es ihm gelingen möge, <strong>de</strong>n<br />

hohen Stellenwert <strong>de</strong>s Syprolux<br />

weiter auszubauen. Ehrenpräsi<strong>de</strong>nt<br />

Tun Rassel bescheinigte<br />

<strong>de</strong>m schei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Vorsitzen<strong>de</strong>n<br />

Lex Breisch Jovialität und Kontaktfreudigkeit,<br />

auch gegenüber<br />

an<strong>de</strong>ren Gewerkschaften.<br />

Georges Bach ist 1955 geboren. Praktisch zeitgleich mit seiner<br />

Anstellung bei <strong>de</strong>r CFL 1974 trat er <strong>de</strong>m Syprolux bei. Vor 1974 war<br />

Georges Bach bei <strong>de</strong>r Arbed angestellt.<br />

Auf <strong>de</strong>m Nationalkongress am 24. Oktober 1998 übernahm<br />

Georges Bach <strong>de</strong>n Posten <strong>de</strong>s Generalsekr<strong>et</strong>ärs. Seit Juni 2002<br />

vertritt er die christliche Transportgewerkschaft auch im Verwaltungsrat<br />

<strong>de</strong>r CFL.<br />

Georges BACH<br />

29<br />

Formation<br />

continue CEP-L<br />

Procurez-vous la brochure<br />

<strong>et</strong> le formulaire<br />

d’inscription pour les<br />

cours <strong>de</strong> formation du<br />

<strong>de</strong>uxième trimestre 2003<br />

<strong>de</strong> la CEP-L à l’adresse<br />

suivante:<br />

Chambre<br />

<strong>de</strong>s Employés Privés<br />

13, rue <strong>de</strong> Bragance<br />

L-1255 Luxembourg<br />

Tél : 44 40 91-600<br />

Fax: 44 40 91-650


30<br />

Nico HOFFMANN<br />

Farbe bekennen !<br />

So wie alle Jahre fand En<strong>de</strong><br />

Februar in Strassen die traditionelle<br />

Zertifikatsverleihung<br />

an alle TeilnehmerInnen <strong>de</strong>r<br />

IFES/<strong>LCGB</strong> Kurse <strong>de</strong>s vergangenen<br />

Jahres statt.<br />

Vor einem vollbes<strong>et</strong>zten Festsaal<br />

und im Beisein <strong>de</strong>s Arbeitsund<br />

Beschäftigungsministers<br />

François Biltgen konnte wie<strong>de</strong>rum<br />

auf ein erfolgreiches Jahr<br />

in Bezug auf die gewerkschaftliche<br />

und sozial-politische Ausund<br />

Weiterbildung zurückgeblickt<br />

wer<strong>de</strong>n. In <strong>de</strong>r Tat waren<br />

mit rund 560 TeilnehmerInnen<br />

und 42 Kursen und <strong>de</strong>n an 17<br />

Aben<strong>de</strong>n stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Abendkursen<br />

über das Arbeitsrecht die<br />

<strong>LCGB</strong>-Seminare wie<strong>de</strong>rum recht<br />

gut besucht.<br />

Obschon man sich noch ein<br />

stärkeres Interesse an <strong>de</strong>r gewerkschaftlichen<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

wünschen wür<strong>de</strong>, können<br />

wir trotz allen noch immer vorhan<strong>de</strong>nen<br />

Problemen zufrie<strong>de</strong>n<br />

EINLADUNG<br />

Hiermit möchten wir Sie herzlichst einla<strong>de</strong>n zu unserem<br />

Informationsabend<br />

zum Thema<br />

Aggressionen im<br />

Öffentlichen Transport<br />

am Dienstag, <strong>de</strong>n 29. April 2003<br />

um 19.30 Uhr<br />

in <strong>de</strong>r <strong>LCGB</strong>-Zentrale<br />

11, rue du Commerce in Luxemburg<br />

Referentin:<br />

Mme Véronique HOLDER, Psychologin<br />

<strong>LCGB</strong>-Sektion AVL<br />

<strong>LCGB</strong>-Transport<br />

Syprolux<br />

sein. <strong>De</strong>nn Probleme gibt es bei<br />

<strong>de</strong>r gewerkschaftlichen, sozialen,<br />

wirtschaftlichen und politischen<br />

Aus- und Weiterbildung mehr als<br />

genug, wie z.B. b<strong>et</strong>reffend die<br />

Verbesserung <strong>de</strong>r Zugangsbestimmungen,<br />

<strong>de</strong>r Finanzierungsmöglichkeiten,<br />

<strong>de</strong>r Infrastrukturen,<br />

<strong>de</strong>r Manktum an spezialisierten<br />

Ausbil<strong>de</strong>rn usw. In vergangenen<br />

Beiträgen haben wir schon mehrfach<br />

in allen Einzelheiten auf<br />

die bestehen<strong>de</strong>n Probleme hingewiesen.<br />

Lei<strong>de</strong>r geniest die wirtschaftliche,<br />

politische und soziale Ausund<br />

Weiterbildung noch immer<br />

nicht jenen Stellenwert und jene<br />

Anerkennung, wie die berufliche<br />

Aus- und Weiterbildung. Hier gilt<br />

es einen «choix <strong>de</strong> société» zu<br />

treffen, ob <strong>de</strong>r so geschätzte Sozialdialog<br />

auch ein Investissement<br />

und ein lebenslanges Lernen wert<br />

ist? Hier müssen sowohl die<br />

politischen Verantwortlichen als<br />

auch das Patronat in Zukunft<br />

Farbe bekennen. O<strong>de</strong>r soll diese<br />

spezifische Aus- und Weiterbildung<br />

weiterhin als Stiefkind<br />

behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n?<br />

Am 12. November dieses<br />

Jahres fin<strong>de</strong>n die Sozialwahlen<br />

statt, wo <strong>de</strong>r <strong>LCGB</strong> mit ein paar<br />

Tausend Kandidatinnen und<br />

Kandidaten in die Wahlen ziehen<br />

wird. Darum steht auch das<br />

diesjährige Bildungsprogramm<br />

ganz im Zeichen <strong>de</strong>r Vorbereitung<br />

<strong>de</strong>r Sozialwahlen. Ziel <strong>de</strong>s <strong>LCGB</strong><br />

ist es, seine KandidatenInnen<br />

dahingehend zu schulen, damit<br />

sie fähig und fit sind, die Interessen<br />

<strong>de</strong>r Arbeitnehmerschaft auf<br />

<strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Ebenen <strong>de</strong>r<br />

B<strong>et</strong>riebe, <strong>de</strong>r Berufskammern und<br />

<strong>de</strong>r Krankenkassen würdig zu<br />

vertr<strong>et</strong>en und zu verteidigen.<br />

<strong>De</strong>nn die wissenschaftliche,<br />

wirtschaftliche und technologische<br />

Entwicklung, die Globalisierung<br />

<strong>de</strong>r Wirtschaft, die neuen<br />

Informations- und Kommunikationsmitteln<br />

stellen die <strong>De</strong>legierten<br />

und die Gewerkschaften<br />

vor enorme Herausfor<strong>de</strong>rungen.<br />

Und um sich eben diesen Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />

zu stellen, gibt es<br />

keine an<strong>de</strong>re Alternative als<br />

massiv in die sozialpolitische und<br />

gewerkschaftliche Aus- und<br />

Weiterbildung zu investieren.<br />

Die aktive Mitbestimmung,<br />

<strong>de</strong>r Sozialdialog und die <strong>De</strong>mokratisierung<br />

<strong>de</strong>r Wirtschaft dürfen<br />

keine leeren Floskeln bleiben. In<br />

diesem Sinne ist die gewerkschaftliche<br />

Bildungsarbeit sowohl Erfolgsmittel<br />

bei <strong>de</strong>n Sozialwahlen<br />

als auch für die Aufrechterhaltung<br />

und Fortführung <strong>de</strong>s Sozialdialoges<br />

anzusehen.<br />

Nico HOFFMANN<br />

Fernan<strong>de</strong> Alldis reçoit son certificat <strong>de</strong> formation <strong>de</strong> la main du Ministre du Travail<br />

<strong>et</strong> <strong>de</strong> l’Emploi, François Biltgen. Félicitations <strong>de</strong> la part du <strong>LCGB</strong> <strong>et</strong> <strong>de</strong> son Secrétaire<br />

général, Marc Spautz.


Cours No Date Intitulé Langue<br />

genre<br />

FS(03/04)-513<br />

Offener Kurs<br />

15-17 avril Jugendseminar <strong>de</strong>r LCGJ luxemburgisch<br />

FS(03/04)-514<br />

Offener Kurs<br />

22-23 avril Frauenseminar luxemburgisch<br />

FS(03/04)-515<br />

Offener Kurs<br />

29-30 avril Vorbereitung Sozialwahlen 2003 luxemburgisch<br />

FS(03/05)-516 06-07 mai Revalorisation <strong>de</strong> l’image <strong>et</strong> la place français<br />

Cours ouvert du syndicat dans l’entreprise<br />

en collaboration avec l’organisation<br />

«étu<strong>de</strong>s <strong>et</strong> formation»<br />

FS(03/05)-517<br />

Geschlossener Kurs<br />

13-14 mai Fachverband/<strong>Fédération</strong> Santé luxemburgisch<br />

FS(03/05)-518 20-21 mai Wählen ist mehr <strong>de</strong>utsch und<br />

Offener Kurs Referent: Wolfgang Schrödl (FCG-Österreich) luxemburgisch<br />

FS(03/06)-519<br />

Geschlossener Kurs<br />

03-04 juin Fachverband/<strong>Fédération</strong> Han<strong>de</strong>l/Commerce luxemburgisch<br />

FS(03/06)-520 11-12 juin Fachverband Chemie, Keramik, Glas und luxemburgisch<br />

Geschlossener Kurs verschie<strong>de</strong>ne Industrien<br />

<strong>Fédération</strong> chimie, céramique, verre <strong>et</strong><br />

entreprises diverses<br />

FS(03/06)-521 17-18 juin A la veille <strong>de</strong>s élections sociales 2003 français<br />

Cours ouvert en collaboration avec le département<br />

<strong>de</strong> formation <strong>de</strong> la CSC/Liège<br />

FS(03/06)-522<br />

Offener Kurs<br />

24-25 juin Seminar für die Sektionsverantwortlichen luxemburgisch<br />

FS(03/07)-523 08-09 juill<strong>et</strong> Fachverband Öffentlicher Sektor luxemburgisch<br />

Geschlossener Kurs <strong>Fédération</strong> Secteur Public<br />

FS(03/07)-524 15-16 juill<strong>et</strong> Préparation <strong>de</strong>s élections sociales 2003 français<br />

Cours ouvert luxembourgeois<br />

Les cours <strong>de</strong> formation sont soutenus par le Fonds Social Européen.<br />

IFES – ANMELDEFORMULAR/FICHE D’INSCRIPTION<br />

Bitte sen<strong>de</strong>n an / A envoyer à: IFES/<strong>LCGB</strong> – c/o Nico HOFFMANN – 12, rue du Château – L-5516 REMICH<br />

Tél. 26 66 13-1 – Fax: 23 69 93 52 – E-Mail: n.hoffmann@ifes.lu<br />

IFES – ANMELDEFORMULAR/FICHE D’INSCRIPTION<br />

Name/Nom: .................................................................Geburtsdatum/Date <strong>de</strong> naissance: .....................................................<br />

Straße Nr. / Rue n°: ....................................................................................................................................................................<br />

Postleitzahl / Co<strong>de</strong> postal:............................................Ortschaft / Localité: ............................................................................<br />

Tél...............................GSM :...................................Fax: ...................................E-Mail:............................................................<br />

Beschäftigt bei / Occupé auprès <strong>de</strong> : .........................................................................................................................................<br />

Wünscht, an folgen<strong>de</strong>n Kursen teilzunehmen/Désire participer aux cours suivants:<br />

Seminar / Séminaire:.....................................................Datum / Date: .....................................................................................<br />

Seminar / Séminaire:.....................................................Datum / Date: .....................................................................................<br />

Freistellung beantragen / A <strong>de</strong>man<strong>de</strong>r une dispense <strong>de</strong> service: Ja / oui: ❏ Nein / non: ❏<br />

Übernachtung / Logement : Ja / oui: ❏ Nein / non: ❏<br />

Unterschrift/Signature:<br />

31


32<br />

Generalversammlung<br />

<strong>LCGB</strong>-AVL<br />

Am 7. März 2003 fand die Generalversammlung<br />

<strong>de</strong>r Sektion<br />

<strong>LCGB</strong>-AVL (Autobus <strong>de</strong> la<br />

Ville <strong>de</strong> Luxembourg) statt.<br />

Sekr<strong>et</strong>är Servais Quintus verwies<br />

auf 11 Vorstandssitzungen,<br />

wo u.a. Vorschläge zur Verbesserung<br />

<strong>de</strong>s Busn<strong>et</strong>zes unterbreit<strong>et</strong><br />

und diskutiert wur<strong>de</strong>n. Mehr<br />

Busspuren und ein strengerer<br />

Umgang mit stationieren<strong>de</strong>n<br />

o<strong>de</strong>r parken<strong>de</strong>n Autos an <strong>de</strong>n<br />

Bushaltestellen sollen die Arbeit<br />

<strong>de</strong>r Busfahrer erleichtern.<br />

An<strong>de</strong>re Aktivitäten <strong>de</strong>r Sektion<br />

waren: ein Zusammentreffen<br />

<strong>de</strong>r Busfahrer <strong>de</strong>r Stadt Luxemburg<br />

mit ihren Kollegen <strong>de</strong>r<br />

Stadt Trier; ein B<strong>et</strong>riebsausflug<br />

zum Eisenbahnmuseum nach<br />

Mulhouse; die St-Nicolaus-Feier<br />

<strong>de</strong>r Sektion im Fonds <strong>de</strong> Gras; ein<br />

Hilfstransport für Flutopfergeschädigte<br />

nach Dres<strong>de</strong>n. Bei L<strong>et</strong>zterem<br />

sammelten die Gewerkschaften<br />

<strong>LCGB</strong>-AVL und Verdi<br />

Trier 24 Tonnen Hilfsmaterial.<br />

<strong>De</strong>r Transport wur<strong>de</strong> am 22. und<br />

23. <strong>De</strong>zember 2002 organisiert.<br />

<strong>De</strong>r Vorstand <strong>de</strong>s <strong>LCGB</strong>-<br />

AVL s<strong>et</strong>zt sich wie folgt zu-<br />

sammen: Ehrenpräsi<strong>de</strong>nt Marth<br />

Jos und Roe<strong>de</strong>r René; Präsi<strong>de</strong>nt<br />

Klein Pierrot; Vize-Präsi<strong>de</strong>nt:<br />

Nickels Jean-Pierre; Sekr<strong>et</strong>är:<br />

Quintus Servais; Kassierer:<br />

Mockel Jos; Mitglie<strong>de</strong>r: Huss<br />

Jean-Jacques, Jemming Jean-<br />

Marie, Klein Jean-Marie, Kolber<br />

Marc, Nittler Nicolas, Scholer<br />

Patrick, Serkeyn Clau<strong>de</strong>, Siuda<br />

Jean-Paul.<br />

Folgen<strong>de</strong> Jubilare wur<strong>de</strong>n geehrt:<br />

40 Jahre Mitgliedschaft:<br />

Jungblut Jos; 50 Jahre Mitgliedschaft:<br />

Regenw<strong>et</strong>ter Jos, Franzen<br />

Marcel, Gros Michel.<br />

Im Gegensatz zu einer Lokalsektion,<br />

wo allgemeine Probleme<br />

gewerkschaftlicher sowie lokaler<br />

Interessen behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n, bezieht<br />

die Arbeit einer B<strong>et</strong>riebssektion<br />

sich auf spezifische Berufsprobleme<br />

und b<strong>et</strong>riebsinterne<br />

Angelegenheiten. Daher erheben<br />

diese Zeilen keinen Anspruch auf<br />

Vollständigkeit, <strong>de</strong>nn es sollten<br />

so weit wie möglich interne B<strong>et</strong>riebsprobleme<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>de</strong>r Direktion behan<strong>de</strong>lt<br />

und einer Lösung zugeführt<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Am 14. März 2003 fand die Generalversammlung<br />

<strong>de</strong>r Sektion Batreng-Stroossen-<br />

Mamer statt. Unter an<strong>de</strong>rem wur<strong>de</strong> Frau<br />

Victorine Wild für 40 Jahre Mitgliedschaft<br />

Le 21 mars 2003 a eu lieu au Centre Atert<br />

à Bertrange une conférence-débat au suj<strong>et</strong><br />

<strong>de</strong> la Convention Européenne <strong>et</strong> du futur<br />

rôle <strong>de</strong>s partenaires sociaux en Europe.<br />

Les invités étaient les conventionnels<br />

Jacques Santer <strong>et</strong> Ben Fayot. Le patronat


im <strong>LCGB</strong> geehrt. Die Sektion feierte darüber<br />

hinaus ihr 35-jähriges Bestehen und<br />

hatte zu dieser Gelegenheit die Kabar<strong>et</strong>tistinnen<br />

<strong>de</strong>r „Flantermeis“ eingela<strong>de</strong>n.<br />

fut représenté par Pierre Bley, secrétaire<br />

général <strong>de</strong> l’UEL. Les syndicats <strong>LCGB</strong><br />

<strong>et</strong> CGT-L furent représentés par Marc<br />

Spautz <strong>et</strong> Jean-Clau<strong>de</strong> Reding. Le journaliste<br />

Rob Roemen était le modérateur <strong>de</strong><br />

la ron<strong>de</strong>.<br />

<strong>De</strong>r <strong>LCGB</strong> Esch-Alz<strong>et</strong>te<br />

mit neuer Exekutive<br />

In seiner ersten Sitzung nach <strong>de</strong>r<br />

jährlichen Generalversammlung<br />

vom 31. Januar fand im<br />

Vorstand <strong>de</strong>s <strong>LCGB</strong> Esch-Alz<strong>et</strong>te<br />

mit einstimmigem Votum eine<br />

Postenumverteilung statt. Alain<br />

Frast übernimmt von Mady<br />

Hannen <strong>de</strong>n Posten <strong>de</strong>s Präsi<strong>de</strong>nten.<br />

Frau Hannen wird ihrerseits<br />

Kassiererin an <strong>de</strong>r Stelle von<br />

Gérard Hannen <strong>de</strong>r an die Stelle<br />

von Alain Frast als Sekr<strong>et</strong>är<br />

gewählt wur<strong>de</strong>. <strong>De</strong>r Präsi<strong>de</strong>nt<br />

wur<strong>de</strong> ausser<strong>de</strong>m für eine Übergangszeit<br />

zum stellvertr<strong>et</strong>en<strong>de</strong>n<br />

Sekr<strong>et</strong>är gewählt.<br />

Vizepräsi<strong>de</strong>nten bleiben Pedro<br />

Oliveira und Robert Martin.<br />

Für 2003 hat die Escher<br />

Sektion sich manches vorgenommen.<br />

Neben <strong>de</strong>n Aktivitäten<br />

um die Sozialwahlen im November<br />

und <strong>de</strong>r B<strong>et</strong>eiligung am<br />

1. Mai in Mamer (geplant ist<br />

anschliessend ein Ausflug nach<br />

Orval) stehen im Juni und<br />

September drei B<strong>et</strong>riebsbesichtigungen<br />

auf <strong>de</strong>m Programm,<br />

sowie ein dreitägiger Ausflug<br />

nach Amsterdam zwischen <strong>de</strong>m<br />

16. und 18. Mai zum Preis von<br />

360 Euro.<br />

Interessenten an dieser o<strong>de</strong>r<br />

jener Aktivität können sich mel<strong>de</strong>n<br />

unter <strong>de</strong>r Telefonnummer<br />

021 317 601.<br />

Le <strong>LCGB</strong> Esch-Alz<strong>et</strong>te se<br />

donne une nouvelle exécutive<br />

Dans sa réunion du 10 février<br />

2003 le comité du <strong>LCGB</strong><br />

Section Esch-Alz<strong>et</strong>te s’est donné<br />

une nouvelle exécutive. La répartition<br />

<strong>de</strong>s postes est dorénavant<br />

la suivante: Alain Frast reprend<br />

<strong>de</strong> Mady Hannen le poste <strong>de</strong> prési<strong>de</strong>nt<br />

<strong>de</strong> la section. Madame<br />

Hannen <strong>de</strong>vient quant à elle caissière<br />

en remplacement <strong>de</strong> Gérard<br />

Hannen qui succè<strong>de</strong> à Alain Frast<br />

au poste <strong>de</strong> secrétaire. Le prési<strong>de</strong>nt<br />

revêt également le poste <strong>de</strong><br />

secrétaire-adjoint. Avec Pedro<br />

Oliveira <strong>et</strong> Robert Martin les viceprési<strong>de</strong>nts<br />

restent les mêmes.<br />

Au programme <strong>de</strong> c<strong>et</strong>te année<br />

figurent entre autres la participation<br />

au me<strong>et</strong>ing du 1 er mai<br />

à Mamer suivi d’une excursion<br />

à Orval, un mini-trip à Amsterdam<br />

du 16 au 18 mai au prix<br />

<strong>de</strong> 360.- Euros par personne, trois<br />

visites d’entreprises le 28 juin <strong>et</strong><br />

le 27 septembre, sans oublier<br />

notre participation à toutes les<br />

activités oscillant autour <strong>de</strong><br />

l’échéance du 12 novembre<br />

2003, date <strong>de</strong>s élections sociales.<br />

Les intéressés peuvent dorénavant<br />

contacter la section au<br />

numéro 021 317 601.<br />

33<br />

Das Foto zeigt von links nach<br />

rechts: Mady Hannen, Pascal<br />

Virgili (Fahnenträger), Pedro<br />

Oliveira, Robert Martin, Alain<br />

Frast, Gérard Hannen, Cécile<br />

Martin<br />

La photo représente <strong>de</strong> gauche<br />

à droite: Mady Hannen, Pascal<br />

Virgili (porteur <strong>de</strong> drapeau),<br />

Pedro Oliveira, Robert Martin,<br />

Alain Frast, Gérard Hannen,<br />

Cécile Martin


ZU GEWINNEN<br />

1.<br />

Taschenmesser<br />

2.<br />

Regenschirm<br />

Bei mehr als zwei<br />

richtigen Antworten<br />

entscheid<strong>et</strong> das<br />

Los. Schreiben Sie<br />

das Lösungswort<br />

auf eine Postkarte<br />

und sen<strong>de</strong>n Sie dieselbe<br />

bis zum 23.<br />

April 2003 an:<br />

„soziale<br />

Fortschrëtt“<br />

B.p. 1208<br />

L-1012<br />

Luxembourg<br />

Die Lösung aus<br />

SF-Nummer<br />

1/2002<br />

laut<strong>et</strong>: Rin<strong>de</strong>r<br />

Gewonnen<br />

haben:<br />

1. Marc Man<strong>de</strong>rscheid,<br />

Berbourg<br />

2. Emile Muller,<br />

Bascharage


CONSULTATIONS / SOZIALBERATUNG<br />

LUXEMBURG Die Zentrale <strong>de</strong>s <strong>LCGB</strong>, in Luxemburg, ist<br />

geöffn<strong>et</strong> von dienstags bis freitags je<strong>de</strong><br />

Woche. Am Montag sind die Sozialsekr<strong>et</strong>ariate<br />

geschlossen. Beratung und Information<br />

erfolgen im Prinzip nur nach<br />

vorheriger telephonischer Terminabsprache<br />

(Tel. 49 94 24-1), 11, rue du Commerce,<br />

Luxembourg<br />

LUXEMBOURG La centrale du <strong>LCGB</strong>, à Luxembourg-Ville,<br />

est ouverte pendant la semaine <strong>de</strong> mardi à<br />

vendredi. Chaque lundi, les secrétariats<br />

sociaux restent fermés. Les consultations<br />

ne se font en principe que sur ren<strong>de</strong>z-vous<br />

(tél. 49 94 24-1), 11, rue du Commerce,<br />

Luxembourg<br />

Bezirk Sü<strong>de</strong>n<br />

ESCH/ALZETTE Das Bezirksbüro ist montags, dienstags,<br />

donnerstags und freitags geöffn<strong>et</strong> von<br />

9.00–12.00 und 14.00–17.30 Uhr. Mittwochs<br />

morgens ist von 9.00–12.00 Uhr<br />

geöffn<strong>et</strong>, am Nachmittag ist geschlossen,<br />

1-2, Grand-Rue, Esch. Tel. 54 90 70-1<br />

ESCH/ALZETTE Le bureau régional est ouvert les lundi,<br />

mardi, jeudi, vendredi <strong>de</strong> 9.00–12.00 h <strong>et</strong><br />

<strong>de</strong> 14.00–17.30 h, ainsi que le mercredi<br />

matin <strong>de</strong> 9.00–12.00 h. Le bureau reste<br />

fermé le mercredi après-midi, 1-2, Grand-<br />

Rue, Esch/Alz<strong>et</strong>te. Tel. 54 90 70-1<br />

BASCHARAGE Je<strong>de</strong>n 1. und 3. Montag im Monat von<br />

15.00–17.00 Uhr im Sektionsbüro, Home<br />

St-Willibrord, 27, rue <strong>de</strong> la Résistance, Bp.<br />

118. Tel. 50 46 95<br />

BELES Je<strong>de</strong>n Donnerstag von 15.00–18.00 Uhr<br />

im Sektionsbüro, 17, rue Dicks-Lentz,<br />

François Raglewski Tel. 59 3106 (Büro)<br />

591618 (P).<br />

CLEMENCY Abgehalten je<strong>de</strong>n Mittwoch im Monat<br />

von 16–18 Uhr auf telefonische Vereinbarung<br />

mit Nico Wirth, Tel. 50 26 34 o<strong>de</strong>r<br />

Nico Thekes, Tel. 50 96 73<br />

DIFFERDANGE Bureau: 25, rue Adolphe Krieps (Parc Gerlach)<br />

Tel: 58 82 89. Consultations les samedis<br />

<strong>de</strong> 9–12 heures.<br />

DÜDELINGEN Je<strong>de</strong>n Montag, Mittwoch, und Freitag von<br />

9.30–12.00 Uhr, im Sektionsbüro, 9, rue<br />

Jean Jaurès, Tel. 5119 61.<br />

EISCHEN Im Pfarrsaal bei <strong>de</strong>r Kirche nach telephonischer<br />

Vereinbarung 39 80 35 o<strong>de</strong>r 38 82 85<br />

– Intern<strong>et</strong>: www.clik.to/lcgb – E-Mail:<br />

lcgb-eischen@intern<strong>et</strong>.lu<br />

HOBSCHEID Nach Rücksprache mit einem Vorstandsmitglied<br />

zu Hause.<br />

MONNERICH Je<strong>de</strong>n Donnerstag von 16.00–18.00 Uhr<br />

im Sektionsbüro (Fonck Edy), Baeschgässel<br />

„Willibrordushome“ in Monnerich,<br />

Tel. 55 4142.<br />

PETINGEN Je<strong>de</strong>n Dienstag und Donnerstag von<br />

17.00-19.00 Uhr im Sektionsbüro<br />

(P<strong>et</strong>ers Romain) im Home St Hubert,<br />

Tel. 021 23 05 23/Fax 23 65 06 99 –<br />

E-Mail: rp<strong>et</strong>ers@pt.lu<br />

RODANGE Je<strong>de</strong>n Samstag von 15.00–17.00 Uhr im<br />

Home St-Rémy, Zimmer 5 (Mais Guillaume,<br />

Wei<strong>de</strong>s Erny), Tel. 50 83 90 o<strong>de</strong>r 5026 42.<br />

RÜMELINGEN Je<strong>de</strong>n Montag von 17.00–19.00 Uhr (Charpantier<br />

René), Tel. 56 55 55, im Vereinshaus, rue Batty Weber<br />

57.<br />

SANEM Auf telephonische Verabredung bei Kollege Biver<br />

Aloyse, 38a, route d’Esch, Tel. 59 42 35.<br />

SCHIFFLINGEN Je<strong>de</strong>n Dienstag von 17.00 bis 18.30 Uhr im Sektionsbüro,<br />

5, rue <strong>de</strong> la Paix (früher Klappstraße), Tel.<br />

54 3711.<br />

ZOLVER Auf telefonische Vereinbarung bei Nilles Liliane,<br />

38, r. Charles <strong>de</strong> Gaulle, L-4459 Soleuvre, Tel. 59 32 27<br />

Bezirk Osten-Zentrum<br />

DALHEIM Je<strong>de</strong>n ersten und je<strong>de</strong>n dritten Freitag im Monat<br />

von 16.00–18.00 Uhr im Gemein<strong>de</strong>haus in Dalheim,<br />

erster Stock, Zimmer 4.<br />

MONDORF Am 2. Freitag im Monat, um 16.30 Uhr, bei Bartholomey<br />

Fernand, 8, rue <strong>de</strong> la Libération, Mondorf,<br />

o<strong>de</strong>r auf telephonische Vereinbarung, Tel. 66 8168.<br />

UELZECHT/SYRDALL In Sandweiler im Sektionsbüro, Porzentrum<br />

44, rue Principale – nach telephonischer Vereinbarung,<br />

35 98 34 o<strong>de</strong>r 35 9410.<br />

http://homepage.intern<strong>et</strong>.lu/lcgb_syrdall/<strong>de</strong>fault.html<br />

E-mail:lcgb_syrdall@intern<strong>et</strong>.lu<br />

WASSERBILLIG Mittwochs von 8.00 bis 12.00 Uhr und donnerstags<br />

von 14.00 bis 18.00 Uhr, abgehalten von Kollege<br />

Hellenbrand Charles, place <strong>de</strong> la Gare, B.P. 82, Tel.<br />

74 06 55.<br />

Bezirk Nor<strong>de</strong>n<br />

ETTELBRÜCK Geöffn<strong>et</strong> von Dienstags bis Freitags von 8.30 bis<br />

12 Uhr und von 14 bis 17.30 Uhr.<br />

Ouvert <strong>de</strong> mardi à vendredi <strong>de</strong> 8.30 à 12 h <strong>et</strong> <strong>de</strong> 14<br />

à 17.30 h.<br />

ETTELBRUCK Le bureau régional se trouve à Ettelbruck, il est ouvert<br />

pour consultations pendant la semaine <strong>de</strong><br />

mardi à vendredi <strong>de</strong> 8.30–12.00 h <strong>et</strong> 14.00–18.00 h.<br />

Veuillez prendre un ren<strong>de</strong>z-vous; 47, avenue J-F<br />

Kennedy, tél. 8190 38.<br />

BISSEN Abgehalten von und bei Kollege Schmitz Mathias,<br />

Tel. 83 5178.<br />

CLERF <strong>LCGB</strong> Rési<strong>de</strong>nce St-Maurice rte d’Eselborn, L-9706<br />

Clervaux. Sprechstun<strong>de</strong>n: dienstags von 15.00 bis<br />

17.30 Uhr durch <strong>de</strong>n Kollegen Mathias Reiland, mittwochs<br />

17.30–19.00 Uhr durch <strong>de</strong>n Kollegen Romain<br />

Linck.<br />

CLERVAUX <strong>LCGB</strong> Rési<strong>de</strong>nce St-Maurice rte d’Eselborn, L-9706<br />

Clervaux. Consultations mardi entre 15.00 à 17.30<br />

heures par le collègue Mathias Reiland, mercredi<br />

17.30–19.00 h par le collegue Romain Linck.<br />

VIANDEN Abgehalten von und bei Kollege Frank Victor, nach<br />

Vereinbarung, Tel. 8 4011.<br />

WILTZ Geöffn<strong>et</strong>: Mittwochs und Freitags von 14.30 bis<br />

16.30 Uhr. Kollege Gasper Emile.<br />

Ouvert tous les mercredis <strong>et</strong> vendredis <strong>de</strong> 14.30 à<br />

16.30 h. Collègue Gasper Emile.

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