Fédération Agricole d'Achat et de Vente (De Verband) - LCGB
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<strong>LCGB</strong> � 11, RUE DU COMMERCE � B.P. 1208 � L-1012 LUXEMBOURG<br />
TEL.: 49 94 24-1 � FAX: 49 94 24-49 � WWW.<strong>LCGB</strong>.LU � E-MAIL: <strong>LCGB</strong>@EUROMAIL.LU<br />
Progrès<br />
social<br />
2/2003<br />
Soziale<br />
Fortschrëtt<br />
Eng Publikatioun vum Lëtzebuerger Chrëschtleche Gewerkschafts-Bond/mensuel März 2003
Elle aime bien les défis…<br />
Une initiative <strong>de</strong> l’INFPC, Institut National pour le développement <strong>de</strong> la Formation Professionnelle Continue,<br />
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Ich schäme mich!<br />
Auch wenn die Haut näher ist als das Hemd, so klingt es doch irgendwie<br />
grotesk über die luxemburgischen Probleme zu diskutieren<br />
angesichts <strong>de</strong>ssen, was in an<strong>de</strong>ren Län<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r Welt los ist und vor<br />
allem was <strong>de</strong>n Krieg im Irak b<strong>et</strong>rifft. Damit sollen unsere Probleme<br />
nicht minimisiert wer<strong>de</strong>n, vor allem aus <strong>de</strong>r Sicht <strong>de</strong>r B<strong>et</strong>roffenen .<br />
Aber dieser Artikel soll einmal <strong>de</strong>n Blick über unsere Grenzen hinaus<br />
werfen und sich mit <strong>de</strong>m weltbewegen<strong>de</strong>n Thema „Krieg“ beschäftigen.<br />
Auch <strong>de</strong>r <strong>LCGB</strong> ist gegen „Krieg“ eingestellt und verurteilt <strong>de</strong>n<br />
Krieg im Irak, wir verurteilen aber auch das diktatorische Regime eines<br />
Saddam HUSSEIN im Irak. <strong>De</strong>r <strong>LCGB</strong> war gegen Krieg im früheren Jugoslawien,<br />
wir verurteilten aber auch die Herrschaft eines Milosevic.<br />
Genauso waren wir gegen <strong>de</strong>n Krieg in Afghanistan und haben das<br />
Regime <strong>de</strong>r herrschen<strong>de</strong>n Taliban verurteilt.<br />
Allein diese Aufzählung zeigt wie schwierig es eigentlich ist wenn<br />
man sich mit <strong>de</strong>r Frage zum „Krieg“ beschäftigt. Ich staune über all<br />
jene Menschen, wie z.B. <strong>de</strong>n LSAP-Spitzenkandidaten Jean Asselborn,<br />
die auf eine ganz simplistische und populistische Art und Weise über<br />
Krieg und Frie<strong>de</strong>n nach<strong>de</strong>nken. Dabei ist diese ganze Angelegenheit<br />
eben nicht so simplistisch als dass sie mit Sprüchen wie „Bush <strong>de</strong>r<br />
Böse“ o<strong>de</strong>r „Es geht <strong>de</strong>n Amerikanern nur um das Erdöl“ abg<strong>et</strong>an wer<strong>de</strong>n<br />
kann. Die populistischen Aussagen eines Asselborn sind genauso<br />
Verzerrung <strong>de</strong>r Realität und Unkenntnis <strong>de</strong>r Irak-Geschichte wie das<br />
was die Medien uns je<strong>de</strong>n Tag von <strong>de</strong>r Kriegsfront servieren. Eigentlich<br />
schäme ich mich für Politiker, egal welcher Couleur, die <strong>de</strong>n Irak-Konflikt<br />
missbrauchen für ihre politischen Zwecke. (Ob sie wohl besser als<br />
ein Bush sind ?)<br />
Es hätte Luxemburg gut g<strong>et</strong>an, wenn die Politik geschlossen als Einheitsfront<br />
sich in dieser Frage gezeigt hätte.<br />
Es hätte <strong>de</strong>r EU gut g<strong>et</strong>an, wenn die Politik geschlossen als Einheitsfront<br />
Druck auf <strong>de</strong>n irakischen Diktator ausgeübt hätte. Dabei war<br />
es gera<strong>de</strong> <strong>de</strong>r <strong>De</strong>utsche Parteifreund von Jean Asselborn, nämlich Gerhard<br />
Schroe<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Irak-Konflikt als erster für seine Wahlzwecke<br />
in <strong>De</strong>utschland missbrauchte.<br />
Es hätte <strong>de</strong>r UNO gut g<strong>et</strong>an, wenn sie geschlossen als Einheitsfront<br />
Druck auf <strong>de</strong>n Diktator HUSSEIN ausgeübt hätte.<br />
All diese politischen Ränkespielchen sind doch neben <strong>de</strong>m Diktator<br />
im Irak die eigentlich Schuldigen an diesem Krieg.<br />
Und auch bei einer friedlichen Entwaffnung <strong>de</strong>s Irak wäre noch immer<br />
ein Diktator an <strong>de</strong>r Macht, ein Mensch von <strong>de</strong>m von China bis zu<br />
<strong>de</strong>n USA, von Südafrika bis nach Schwe<strong>de</strong>n alle Staatschefs schon Anfang<br />
<strong>de</strong>r 90er Jahre beim KUWEIT-Überfall offen sagten, er wäre ein<br />
Verrückter und einer <strong>de</strong>r grausamsten Menschen dieser Er<strong>de</strong>. Ist Saddam<br />
HUSSEIN in <strong>de</strong>n l<strong>et</strong>zten zwölf Jahren vielleicht weniger verrückt<br />
o<strong>de</strong>r weniger grausam gewor<strong>de</strong>n ? Wer die irakische Entwicklung seit<br />
30 Jahren verfolgt, kann diese Frage nur beantworten in<strong>de</strong>m er feststellt,<br />
dass genau das Gegenteil <strong>de</strong>r Fall ist.<br />
L<strong>et</strong>zten En<strong>de</strong>s hat Jean-Clau<strong>de</strong> Juncker recht wenn er behaupt<strong>et</strong>,<br />
dass Krieg immer das Resultat vom Versagen <strong>de</strong>r Politik ist... und wie<br />
recht er hat !<br />
Sind die Technologie-Lieferungen eines <strong>De</strong>utschland nach Irak weniger<br />
interessengebun<strong>de</strong>n als die Interessen <strong>de</strong>r französischen Ölkonzerne<br />
Elf – Aquitaine – Total im Irak ? Sind die Interessen für Waffenlieferungen<br />
von Russland weniger gross, wie die Interessen von China,<br />
dass die guten Beziehungen <strong>de</strong>r USA zu <strong>de</strong>n Ölstaaten am Golf eingeschränkt<br />
wer<strong>de</strong>n müssen ?<br />
Ich bin eigentlich froh, dass<br />
Tausen<strong>de</strong> von Menschen in Luxemburg,<br />
ja Millionen auf <strong>de</strong>r<br />
ganzen Welt für <strong>de</strong>n Frie<strong>de</strong>n <strong>de</strong>monstrieren.<br />
Ich bin unglücklich darüber,<br />
dass Massen von Menschen<br />
manipuliert wer<strong>de</strong>n zu politischen<br />
Zwecken und ich bin<br />
skandalisiert darüber, dass eigentlich<br />
je<strong>de</strong>r für sich Frie<strong>de</strong>n<br />
will und damit nicht gegen Diktatoren<br />
wie Saddam HUSSEIN<br />
<strong>de</strong>monstriert.<br />
Es sei auch die unbequeme Frage erlaubt, ob nicht die Gefahr<br />
<strong>de</strong>s Terrorismus uns stärker in <strong>de</strong>n Glie<strong>de</strong>rn steckt, wie<br />
<strong>de</strong>r wahre Krieg <strong>de</strong>r eigentlich Tausen<strong>de</strong> von Kilom<strong>et</strong>ern von<br />
uns entfernt stattfind<strong>et</strong> ?<br />
Was soll darüber hinaus die ganze Frage b<strong>et</strong>reffend die Legitimität<br />
<strong>de</strong>s Krieges im Irak? Auch diese Frage lenkt nur vom<br />
eigentlichen Problem ab. Ein Krieg kann nie „legal und moralisch“<br />
sein ! Er ist immer eine Katastrophe und l<strong>et</strong>ztendlich<br />
die Schuld von Politikern, die, wenn sie die Menschen egal<br />
welcher Religion, egal welcher Hautfarbe, lieben wür<strong>de</strong>n,<br />
nicht stattfin<strong>de</strong>n dürfte. Diese Kritik bezieht sich auch auf die<br />
UNO. Sie hat l<strong>et</strong>ztendlich als Institution nicht funktioniert<br />
und ihre Rolle nicht erfüllt genau wie die EU und wie die<br />
NATO. Aber diese kritischen Gedanken dürfen nicht dazu<br />
führen diese Institutionen in Frage zu stellen. Gera<strong>de</strong> das Gegenteil<br />
muss j<strong>et</strong>zt Sache sein.<br />
Wir brauchen mehr UNO, mehr NATO und mehr EU !<br />
Luxemburg hat vergangene Woche ein Entwicklungshilfe-Projekt<br />
mit <strong>de</strong>m NIGER vereinbart. Im Luxemburger<br />
Wort vom Mittwoch, <strong>de</strong>m 26. März 2003 stand b<strong>et</strong>reffend<br />
<strong>de</strong>m NIGER zu lesen:<br />
– Republik NIGER 10,85 Millionen Einwohner<br />
– 61,4 % leben unter <strong>de</strong>r Armutsgrenze<br />
– 77 % <strong>de</strong>r Männer und 92 % <strong>de</strong>r Frauen sind Analphab<strong>et</strong>en<br />
– Die Säuglingssterblichkeit liegt offiziell bei 15,9 %<br />
– Die Kin<strong>de</strong>rsterblichkeit (bis 5 Jahre) liegt bei 27 %<br />
– Die Lebenserwartung liegt bei 46 Jahren.<br />
Wahrlich dies ist ein erschrecken<strong>de</strong>s Bild !<br />
Aber es fand keine <strong>De</strong>monstration in Luxemburg statt,<br />
weil das reichste Land <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong> für die Jahre 2003 bis 2007<br />
nur 20 Millionen EURO als Entwicklungshilfe zur Verfügung<br />
stellt.<br />
Ich schäme mich für mein Land : Im NIGER tobt seit<br />
Jahren eine an<strong>de</strong>re Form von Krieg. Keine spektakulären<br />
Fernsehbil<strong>de</strong>r, keine politischen <strong>De</strong>batten.... nur <strong>de</strong>r leise<br />
aber sichere Tod. We<strong>de</strong>r die internationale Staatengemeinschaft<br />
noch die Frie<strong>de</strong>nsmanifestanten nehmen hiervon<br />
Kenntnis.<br />
Wie viele dieser NIGER gibt es auf <strong>de</strong>r Welt?<br />
3<br />
Robert WEBER<br />
Nationalpräsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>s <strong>LCGB</strong>
4<br />
J’ai honte! born, à savoir Gerhard Schroe<strong>de</strong>r,<br />
Même si ce qui nous<br />
concerne <strong>de</strong> près est en<br />
règle générale ce qui nous tient le<br />
plus à cœur, il serait grotesque <strong>de</strong><br />
s’occuper uniquement <strong>de</strong> problèmes<br />
luxembourgeois alors<br />
qu’une guerre sévit en Iraq. Cela<br />
ne veut pas dire que nous minimisons<br />
nos problèmes. Mais l’obj<strong>et</strong><br />
du présent article est <strong>de</strong> passer<br />
les frontières nationales <strong>et</strong> <strong>de</strong><br />
considérer le suj<strong>et</strong> <strong>de</strong> la guerre.<br />
Le <strong>LCGB</strong>, comme tant<br />
d’autres, est contre la guerre <strong>et</strong><br />
dénonce la guerre en Iraq. Mais<br />
nous condamnons aussi le régime<br />
dictatorial <strong>de</strong> Saddam Hussein.<br />
Le <strong>LCGB</strong> s’opposait à la<br />
guerre en Ex-Yougoslavie, nous<br />
avons aussi condamné le régime<br />
<strong>de</strong> Milosevic. Nous étions contre<br />
la guerre en Afghanistan <strong>et</strong> nous<br />
avions condamné le régime <strong>de</strong>s<br />
talibans.<br />
Ces remarques montrent la<br />
difficulté qu’il y a à porter une réflexion<br />
sur la guerre. Je m’étonne<br />
<strong>de</strong> tous ceux, qui , à l’instar du<br />
candidat socialiste à la prési<strong>de</strong>nce<br />
du gouvernement, Jean Asselborn,<br />
portent une réflexion simpliste<br />
<strong>et</strong> populiste sur la guerre <strong>et</strong><br />
la paix. La chose n’est pas aussi<br />
simple. On ne peut pas se limiter<br />
à parler <strong>de</strong> Bush, comme étant<br />
l’incarnation du Mal. On ne peut<br />
pas non plus dire que le seul objectif<br />
<strong>de</strong>s Américains serait le pétrole.<br />
Les dires politiques d’un<br />
Jean Asselborn sont une déformation<br />
<strong>de</strong> la réalité <strong>et</strong> une preuve<br />
d’ignorance <strong>de</strong>s réalités iraquiennes<br />
au même titre que ce<br />
que les média nous servent<br />
comme informations sur la<br />
guerre. J’ai honte <strong>de</strong>s politiciens –<br />
n’importe leur couleur politique<br />
– qui utilisent la crise iraquienne<br />
pour servir leur cause politique.<br />
(Ils ne sont certes pas «meilleurs»<br />
qu’un Bush !)<br />
Le Luxembourg aurait eu à gagner<br />
si les politiciens s’étaient<br />
montré unis autour <strong>de</strong> c<strong>et</strong>te question.<br />
L’Union européenne aurait eu<br />
à gagner si les responsables<br />
avaient exercé tous ensemble une<br />
pression sur le dictateur iraquien.<br />
Or, l’ami politique <strong>de</strong> Jean Assel-<br />
était le premier à abuser <strong>de</strong> la<br />
crise en Iraq à <strong>de</strong>s fins <strong>de</strong> politique<br />
intérieure.<br />
Les Nations-Unies auraient eu<br />
à gagner s’ils avaient exercé une<br />
pression unie sur le dictateur<br />
Hussein.<br />
Mais à côté du dictateur iraquien,<br />
tous les jeux politiques <strong>et</strong><br />
politiciens sont les véritables coupables<br />
<strong>de</strong> la guerre.<br />
Et même un désarmement pacifique<br />
<strong>de</strong> l’Iraq n’aurait rien<br />
changé au fait qu’un dictateur est<br />
au pouvoir en Iraq. Un dictateur<br />
dont chacun disait déjà lors <strong>de</strong><br />
l’agression contre le Koweit qu’il<br />
s’agissait d’un fou dangereux <strong>et</strong><br />
d’un homme d’une redoutable<br />
cruauté. Est-ce que Saddam Hussein<br />
serait <strong>de</strong>venu moins fou <strong>et</strong><br />
moins cruel au cours <strong>de</strong>s 12 <strong>de</strong>rnières<br />
années? Celui qui a observé<br />
le <strong>de</strong>venir iraquien au cours<br />
<strong>de</strong>s 30 <strong>de</strong>rnières années, sait que<br />
tel n’est pas le cas. Au contraire !<br />
En fin <strong>de</strong> compte, Jean-Clau<strong>de</strong><br />
Juncker a raison lorsqu’il affirme<br />
que la guerre est toujours le résultat<br />
d’un échec <strong>de</strong> la politique !<br />
Est-ce que les intérêts économiques<br />
qui sous-ten<strong>de</strong>nt les<br />
livraisons alleman<strong>de</strong>s <strong>de</strong> technologie<br />
vers l’Iraq pèsent moins que<br />
les intérêts <strong>de</strong>s compagnies françaises<br />
<strong>de</strong> pétrole, Elf-Aquitaine –<br />
Total? Est-ce que les intérêts russes<br />
pour livrer <strong>de</strong>s armes sont moins<br />
importants que ceux <strong>de</strong> la Chine<br />
<strong>de</strong> sorte à ce que les Etats-Unis<br />
<strong>de</strong>vraient limiter leurs bonnes<br />
relations avec les producteurs <strong>de</strong><br />
pétrole autour du Golfe?<br />
Je me réjouis que <strong>de</strong>s milliers<br />
<strong>de</strong> gens au Luxembourg <strong>et</strong> à travers<br />
le mon<strong>de</strong> manifestent en faveur<br />
<strong>de</strong> la paix.<br />
Je déplore que l’on arrive à<br />
manipuler <strong>de</strong>s masses <strong>de</strong> gens <strong>et</strong><br />
je suis scandalisé parce que chacun<br />
pour soi aspire à sa tranquillité<br />
personnelle <strong>et</strong> ne manifeste<br />
pas contre un dictateur<br />
comme Saddam Hussein.<br />
Une question insidieuse soit<br />
permise: est-ce que le terrorisme<br />
ne nous a pas effrayé bien plus<br />
que la guerre qui se déroule à <strong>de</strong>s<br />
milliers <strong>de</strong> kilomètres ?<br />
Que signifie la question <strong>de</strong> la<br />
légitimité d’une guerre en Iraq ?<br />
C<strong>et</strong>te question fait diversion au<br />
problème <strong>de</strong> fond. Une guerre ne<br />
saura jamais être «morale ou légale»<br />
! Une guerre est toujours<br />
une catastrophe <strong>et</strong> en fin <strong>de</strong><br />
compte la faute <strong>de</strong>s politiciens.<br />
S’ils aimaient les gens <strong>de</strong> toute religion,<br />
<strong>de</strong> toute couleur, aucune<br />
guerre ne <strong>de</strong>vrait avoir lieu.<br />
C<strong>et</strong>te critique n’épargne pas<br />
les Nations-Unies. Les Nations-<br />
Unies n’ont finalement pas fonctionné<br />
en tant qu’institution, au<br />
même titre que l’UE <strong>et</strong> l’OTAN.<br />
Mais ces réflexions critiques ne<br />
doivent pas nous amener à rem<strong>et</strong>tre<br />
en question ces institutions.<br />
Le contraire doit se passer!<br />
Nous avons besoin <strong>de</strong> meilleures<br />
Nations-Unies, d’une meilleure<br />
Union européenne <strong>et</strong> d’une<br />
meilleure OTAN.<br />
Le Luxembourg a finalisé la<br />
semaine passée un proj<strong>et</strong> <strong>de</strong> développement<br />
avec le Niger. Le<br />
Luxemburger Wort du 26 mars<br />
2003 écrivait au suj<strong>et</strong> du Niger:<br />
– République Niger 10,85 millions<br />
d’habitants;<br />
– 61,4 % vivent en-<strong>de</strong>ssous du<br />
seuil <strong>de</strong> pauvr<strong>et</strong>é;<br />
– 77 % <strong>de</strong>s hommes <strong>et</strong> 92 % <strong>de</strong>s<br />
femmes sont analphabètes ;<br />
– Le taux officiel <strong>de</strong> mortalité<br />
<strong>de</strong>s nourrissons est <strong>de</strong> 15,9 %;<br />
– Le taux <strong>de</strong> mortalité <strong>de</strong>s enfants<br />
<strong>de</strong> moins <strong>de</strong> 5 ans est <strong>de</strong><br />
27 %;<br />
– L’espérance <strong>de</strong> vie est <strong>de</strong> 46<br />
ans.<br />
Ceci sont <strong>de</strong>s chiffres effrayants!<br />
Mais au Luxembourg, les gens<br />
n’ont pas manifesté parce que le<br />
pays le plus riche du mon<strong>de</strong> ne<br />
m<strong>et</strong> à disposition que 20 millions<br />
d’euros entre 2003 <strong>et</strong> 2007 au<br />
titre d’ai<strong>de</strong> au développement.<br />
J’ai honte <strong>de</strong> mon pays: au Niger<br />
existe <strong>de</strong>puis <strong>de</strong> nombreuses<br />
années une autre forme <strong>de</strong> guerre.<br />
Pas d’images télé, pas <strong>de</strong> débats<br />
politiques… seule la mort lente <strong>et</strong><br />
inévitable. Ni la communauté <strong>de</strong>s<br />
Nations, ni les manifestants pour<br />
la paix ne s’en soucient.<br />
Et combien <strong>de</strong> NIGER existe-til<br />
à travers le mon<strong>de</strong>?<br />
Robert WEBER<br />
Prési<strong>de</strong>nt national du <strong>LCGB</strong>
Dialog!<br />
Die Weltwirtschaftsdaten sind<br />
so schlecht wie schon lange<br />
nicht mehr. Im Irak tobt ein<br />
Krieg. War dieser Krieg zu verhin<strong>de</strong>rn?<br />
Ja und noch mal ja,<br />
doch ein zerstrittenes Europa,<br />
die Uneinigkeit innerhalb <strong>de</strong>r<br />
EU-Mitgliedstaaten und <strong>de</strong>r<br />
Kandidatenlän<strong>de</strong>r b<strong>et</strong>reffend die<br />
Aussen- und Sicherheitspolitik<br />
sind Mitschuld an diesem<br />
Krieg.<br />
Auch die luxemburgische<br />
Wirtschaft ist leicht angeschlagen,<br />
die Arbeitslosenzahlen sind<br />
für unsere Verhältnisse äusserst<br />
hoch. Es gilt, die Arbeitslosigkeit<br />
mit allen Mitteln zu bekämpfen.<br />
Augenblicklich laufen in Luxemburg<br />
die „Tripartite-Verhandlungen“<br />
b<strong>et</strong>reffend die Verlängerung<br />
und Verbesserung <strong>de</strong>s<br />
PAN-Ges<strong>et</strong>zes.<br />
Vollbeschäftigung muss unser<br />
Ziel sein. Auch wenn dies utopisch<br />
klingt, ein Arbeitsloser ist<br />
ein Arbeitsloser zuviel.<br />
Dialogue!<br />
Les chiffres <strong>de</strong> l’économie<br />
mondiale ne prêtent pas à<br />
être optimiste. En Irak, il y a la<br />
guerre! Une guerre évitable?<br />
Oui! Or l’Europe est désunie, les<br />
Etats-membres ne sont pas sur la<br />
même ligne <strong>et</strong> les candidats à<br />
l’adhésion non plus. Ils ont tous<br />
une part <strong>de</strong> responsabilité dans ce<br />
conflit!<br />
L’économie luxembourgeoise<br />
pâtit. Le nombre <strong>de</strong> chômeurs est<br />
relativement élevé pour le Grand-<br />
Duché. Il faut combattre le chômage<br />
avec tous les moyens. A<br />
l’heure actuelle, la tripartite nationale<br />
se penche sur la prolongation<br />
<strong>et</strong> l’amélioration <strong>de</strong>s dispositions<br />
législatives du Plan<br />
d’Action National.<br />
Notre objectif doit être le<br />
plein-emploi. Même si cela peut<br />
paraître utopique: un seul chômeur<br />
est encore un chômeur <strong>de</strong><br />
trop!<br />
Réduction du temps <strong>de</strong> travail,<br />
organisation du temps <strong>de</strong><br />
Arbeitszeitverkürzung, Arbeitszeitorganisation,<br />
Aus- und<br />
Weiterbildung sind adäquate M<strong>et</strong>ho<strong>de</strong>n<br />
um die Arbeitslosigkeit<br />
zu bekämpfen. Die Sozialpartner<br />
haben über Monate hinweg<br />
über das Thema <strong>de</strong>r Aus- und<br />
Weiterbildung verhan<strong>de</strong>lt, das<br />
Dokument steht kurz vor <strong>de</strong>r<br />
Unterschrift. Dies ist ein positives<br />
Zeichen für die luxemburgische<br />
Sozialpartnerschaft. An<strong>de</strong>re<br />
Län<strong>de</strong>r, an<strong>de</strong>re Sitten könnte<br />
man hier sagen. Stichwort<br />
„Bündnis für Arbeit“ – und in<br />
Europa?<br />
Wenn <strong>de</strong>r Sozialdialog in<br />
Luxemburg b<strong>et</strong>reffend viele<br />
Themen gute Resultate hervor<br />
brachte, so ist es umso mehr bedauerlich,<br />
dass dies für das Thema<br />
<strong>de</strong>r Arbeitszeitverkürzung nicht<br />
gilt.<br />
Nach wie vor sind die Arbeitgeber<br />
nicht bereit, die Arbeitszeitverkürzung<br />
als Mittel zur<br />
Bekämpfung <strong>de</strong>r Arbeitslosigkeit<br />
travail, formation initiale <strong>et</strong><br />
continue... voilà les métho<strong>de</strong>s<br />
adaptées pour réduire le chômage.<br />
Les partenaires sociaux ont<br />
négocié <strong>de</strong>puis plusieurs mois au<br />
suj<strong>et</strong> <strong>de</strong> la formation <strong>et</strong> <strong>de</strong> la formation<br />
continue. Le document<br />
sera bientôt prêt pour être signé.<br />
Il s’agit d’un signe positif pour le<br />
partenariat social dans notre<br />
pays. D’autres Etats connaissent<br />
<strong>de</strong>s difficultés à ce niveau. Qu’en<br />
est-il en Allemagne? Qu’en est-il<br />
au niveau européen?<br />
Si le dialogue social au<br />
Luxembourg a fonctionné sur <strong>de</strong><br />
nombreux suj<strong>et</strong>s, il faut cependant<br />
déplorer le fait qu’il n’en est<br />
pas ainsi au suj<strong>et</strong> <strong>de</strong> la réduction<br />
du temps <strong>de</strong> travail.<br />
Les patrons continuent à refuser<br />
<strong>de</strong> discuter <strong>de</strong> c<strong>et</strong> instrument<br />
qui, pourtant, perm<strong>et</strong>trait<br />
<strong>de</strong> réduire le chômage. Nous attendons<br />
un revirement d’attitu<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong> leur part <strong>et</strong> <strong>de</strong> la part <strong>de</strong> leurs<br />
fédérations.<br />
anzugehen. Hier wäre ein Einlenken<br />
<strong>de</strong>r Arbeitgeber und ihrer<br />
Verbän<strong>de</strong> angebracht.<br />
B<strong>et</strong>reffend an<strong>de</strong>re Themen,<br />
wie Teilzeitarbeit, Téléarbeit,<br />
Schlichtungsamt usw. laufen<br />
die Verhandlungen, bzw. Diskussionen<br />
zwischen <strong>de</strong>n Sozialpartnern<br />
auf Hochtouren. Das<br />
luxemburgische Mo<strong>de</strong>ll funktioniert<br />
also mit einigen Ausnahmen.<br />
Einige grössere Nachbarlän<strong>de</strong>r<br />
täten also gut daran sich am<br />
kleinen Luxemburg zu inspirieren.<br />
Herr Schroe<strong>de</strong>r täte gut<br />
daran sich bei Jean-Clau<strong>de</strong><br />
Juncker zu inspirieren b<strong>et</strong>reffend<br />
das Bündnis für Arbeit.<br />
Starke Gewerkschaften, mutige<br />
Politiker und sozialbewusste<br />
Arbeitgeber sind notwendig um<br />
die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen.<br />
Dies gilt sowohl national wie<br />
international.<br />
Dazu ist ein effizienter Sozialdialog<br />
wichtiger <strong>de</strong>nn je.<br />
Le dialogue entre partenaires<br />
sociaux fonctionne cependant<br />
sur les thèmes du temps partiel,<br />
du télétravail, <strong>de</strong> l’office <strong>de</strong><br />
conciliation... donc un dialogue<br />
social qui tourne à <strong>de</strong>s régimes<br />
divers.<br />
Certains pays voisins pourraient<br />
dès lors s’inspirer du<br />
modèle luxembourgeois. M.<br />
Schroe<strong>de</strong>r ferait bien <strong>de</strong> s’inspirer<br />
<strong>de</strong> Jean-Clau<strong>de</strong> Juncker en ce<br />
qui concerne le «Bündnis für Arbeit».<br />
<strong>De</strong>s syndicats forts, <strong>de</strong>s politiciens<br />
courageux, <strong>de</strong>s patrons<br />
qui ont <strong>de</strong>s considérations sociales.<br />
Tout ceci est nécessaire<br />
pour combattre le chômage, tant<br />
au niveau national qu’international.<br />
Le dialogue social est <strong>de</strong>venu<br />
plus important que jamais.<br />
Marc SPAUTZ<br />
Secrétaire général du <strong>LCGB</strong><br />
Marc SPAUTZ<br />
<strong>LCGB</strong> Generalsekr<strong>et</strong>är<br />
5
6<br />
Joé SPIER<br />
La guerre en Iraq<br />
La guerre en Iraq n’était pas<br />
nécessaire pour forcer le<br />
dictateur Saddam Hussein <strong>de</strong><br />
démanteler les stocks d’armes<br />
stratégiques <strong>et</strong> <strong>de</strong> <strong>de</strong>struction <strong>de</strong><br />
masse qu’on lui supposait. Il<br />
aurait fallu continuer les inspections<br />
sous l’égi<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Nations-<br />
Unies.<br />
Une <strong>de</strong>s raisons évoquées<br />
pour déclencher c<strong>et</strong>te guerre est<br />
le combat contre le terrorisme <strong>et</strong><br />
ceux qui le soutiennent. Objectif<br />
pour le moins surprenant. Est-ce<br />
qu’une guerre contre l’Iraq ne<br />
sera pas contra-productive?<br />
Quels autres Etats, quels autres<br />
potentats <strong>de</strong>vra-t-on attaquer <strong>de</strong><br />
manière préventive pour réussir<br />
c<strong>et</strong> objectif?<br />
Faire la guerre à l’Iraq pour<br />
provoquer la chute du régime <strong>de</strong><br />
Saddam Hussein? Voilà certes un<br />
noble objectif, or la question se<br />
pose <strong>de</strong> savoir pourquoi on ne s’y<br />
est pas pris plus tôt <strong>et</strong> pour quels<br />
motifs son régime a été soutenu<br />
par l’Occi<strong>de</strong>nt pendant aussi<br />
longtemps?<br />
Est-ce que les Etats-Unis <strong>et</strong> le<br />
Royaume-Uni font la guerre en<br />
Iraq pour satisfaire aux intérêts<br />
<strong>de</strong>s compagnies <strong>de</strong> pétrole? Il faudrait<br />
alors poser la question <strong>de</strong><br />
savoir si Jacques Chirac <strong>et</strong> Gerhard<br />
Schroe<strong>de</strong>r se sont opposés à<br />
c<strong>et</strong>te guerre pour <strong>de</strong>s raisons mercantiles<br />
semblables !<br />
En eff<strong>et</strong>, la constellation d’intérêts<br />
est hétéroclite. Un élément<br />
commun s’y dégage cependant:<br />
l’union ne règne ni au niveau <strong>de</strong><br />
la communauté <strong>de</strong>s Nations, ni<br />
au niveau <strong>de</strong> l’Europe.<br />
Ce qui mène au constat suivant:<br />
la frappe «préventive»<br />
contre l’Iraq est une situation <strong>de</strong><br />
fait imposée par le plus fort. Il<br />
faudrait faire preuve <strong>de</strong> cynisme<br />
<strong>et</strong> d’un énorme talent rhétorique<br />
pour affirmer que le droit international<br />
ait été respecté en c<strong>et</strong>te<br />
occurrence. Et pourtant, nous ne<br />
serions pas surpris si ceux-là<br />
même qui clament aujourd’hui<br />
que les Etats-Unis sont fautifs en<br />
n’ayant pas attendu une nouvelle<br />
résolution <strong>de</strong> l’ONU fixant un ultimatum<br />
explicite à l’Iraq, verront<br />
<strong>de</strong>main dans la résolution<br />
1441 une base juridique <strong>et</strong> politique<br />
suffisante pour justifier <strong>et</strong><br />
pardonner le déclenchement <strong>de</strong><br />
c<strong>et</strong>te guerre.<br />
Le droit international a pris<br />
un véritable coup. Mais n’est-ce<br />
pas le moment <strong>de</strong> constater que<br />
c<strong>et</strong> équilibre fragile <strong>de</strong> règles, ce<br />
consensus qu’il faut toujours renouveler<br />
<strong>et</strong> qui vise à éviter <strong>de</strong>s<br />
conflits <strong>et</strong> tâche d’imposer un<br />
brin «d’humanité» à une guerre<br />
(eh oui!) reste <strong>de</strong>puis longtemps<br />
déjà largement à la traîne <strong>de</strong> certaines<br />
réalités? Les guerres mo<strong>de</strong>rnes<br />
utilisent les populations<br />
Generalversammlung <strong>de</strong>r SESM-Senioren<br />
In Anwesenheit von SESM-Ehrenpräsi<strong>de</strong>nt<br />
Nico Kinsch und<br />
SESM-Präsi<strong>de</strong>nt Norbert Conter<br />
fand die diesjährige Generalversammlung<br />
<strong>de</strong>r SESM-Senioren in<br />
Monnerich statt.<br />
Kollege Norry Peiffer ging in<br />
seinem Referat ausführlich auf das<br />
Rentenwesen und das Krankenkassenwesen<br />
ein. Für schwierige<br />
Fragen stand <strong>LCGB</strong> Sozialsekr<strong>et</strong>är<br />
Marcel Mersch Re<strong>de</strong> und Antwort.<br />
Gastredner Mil Majerus s<strong>et</strong>zte<br />
sich mit <strong>de</strong>r Problematik „Pallia-<br />
tivmedizin und Euthanasie“ auseinan<strong>de</strong>r.<br />
In seinem Schlusswort ging<br />
Kollege Norbert Conter auf<br />
die Höhepunkte <strong>de</strong>r Aktivitäten<br />
<strong>de</strong>r SESM-Rentner ein und<br />
nahm darüber hinaus Stellung<br />
zu <strong>de</strong>n rezentesten Entwicklungen<br />
innerhalb <strong>de</strong>r ARCELOR-<br />
Gruppe.<br />
<strong>De</strong>r Vorstand <strong>de</strong>r SESM-<br />
Senioren s<strong>et</strong>zt sich nach <strong>de</strong>r<br />
Wie<strong>de</strong>rwahl verschie<strong>de</strong>ner Mitglie<strong>de</strong>r<br />
wie folgt zusammen:<br />
civiles systématiquement comme<br />
moyen stratégique. Les civils <strong>et</strong><br />
leur sort font figure d’arme. <strong>De</strong><br />
même, les attentats terroristes du<br />
11 septembre 2001 changent <strong>de</strong><br />
par leur ampleur la nature d’une<br />
menace à laquelle sont exposées<br />
<strong>de</strong>s sociétés, <strong>de</strong>s populations. Et<br />
puis, que dire <strong>de</strong>s armes stratégiques,<br />
biologiques <strong>et</strong> chimiques?<br />
Les manifestations en faveur<br />
<strong>de</strong> la paix <strong>et</strong> contre la guerre en<br />
Iraq doivent être l’expression du<br />
sentiment humain qui se révolte<br />
contre toute forme <strong>de</strong> brutalité <strong>et</strong><br />
qui prône le respect <strong>de</strong> chaque vie.<br />
C’est d’ailleurs à ce titre que le<br />
<strong>LCGB</strong> s’était associé au Luxembourg<br />
ensemble avec les syndicats<br />
<strong>de</strong> la Gran<strong>de</strong> Région aux manifestations<br />
contre la guerre. Mais c<strong>et</strong><br />
élan du cœur qu’on souhaiterait<br />
trouver à la base <strong>de</strong>s manifestations<br />
<strong>et</strong> qui est le propre <strong>de</strong><br />
chaque manifestant, n’est-ce pas –<br />
en partie – une illusion <strong>de</strong> plus?<br />
Force est <strong>de</strong> constater que la vague<br />
<strong>de</strong> manifestations anti-guerre a<br />
pris une tournure déplorable<br />
d’anti-américanisme d’une part <strong>et</strong><br />
que d’autre part, elles avaient été<br />
bien orchestrées! Et voilà que surgit<br />
hélas le soupçon <strong>de</strong> servir une<br />
cause politique que l’on ne partage<br />
probablement pas. Or, l’enjeu<br />
est bien trop important pour excuser<br />
ce genre <strong>de</strong> récupération politique.<br />
Dommage!<br />
Renten und Gesundheitswesen unter <strong>de</strong>r Lupe<br />
Ehrenpräsi<strong>de</strong>nt: Gilbert Colle;<br />
Präsi<strong>de</strong>nt: Norry Peiffer; erster<br />
Vizepräsi<strong>de</strong>nt: Henri Mathias;<br />
zweiter Vizepräsi<strong>de</strong>nt: Mathias<br />
Nilles; Sekr<strong>et</strong>är: Pierre Balthasar;<br />
stellvertr<strong>et</strong>en<strong>de</strong>r Sekr<strong>et</strong>är: Pierre<br />
Jacoby; Kassierer: Jos. Kerschen;<br />
Mitglie<strong>de</strong>r: Erny Drou<strong>et</strong>, Aloyse<br />
Ehmann, René Hermann,<br />
Raymond Huberty, Raymond<br />
Jemming, Jean Konsbrueck,<br />
Erny Klauner, Nicolas Ries,<br />
Edmond Strainchamps und<br />
Roger Wohl.
<strong>LCGB</strong>-SESF bestätigt!<br />
Das Resultat <strong>de</strong>r vorgezogenen<br />
<strong>De</strong>legationswahlen bei <strong>de</strong>r<br />
Banque Générale du Luxembourg<br />
ist eine Bestätigung für die Politik<br />
<strong>de</strong>s <strong>LCGB</strong>-SESF. Sowohl die persönliche<br />
Arbeit <strong>de</strong>r Kandidaten<br />
als auch <strong>de</strong>r Entschluss, die Aleba<br />
zu verlassen, das SESF („Syndicat<br />
<strong>de</strong>s Employés du Secteur Financier“)<br />
zu grün<strong>de</strong>n und sich <strong>de</strong>m<br />
<strong>LCGB</strong> anzuschliessen, sind von<br />
<strong>de</strong>n Beamten <strong>de</strong>r BGL, die am 12.<br />
Februar 2003 zur Wahl aufgerufen<br />
waren, honoriert wor<strong>de</strong>n. <strong>De</strong>r<br />
<strong>LCGB</strong>-SESF hatte diese vorgezogenen<br />
Wahlen herbei geführt um<br />
über <strong>de</strong>n Weg eines Urnenganges<br />
die <strong>de</strong>mokratischen Prinzipien<br />
spielen zu lassen und zu beweisen,<br />
dass das SESF eine breite Unterstützung<br />
an <strong>de</strong>r Basis hat.<br />
<strong>De</strong>r Ausgang dieser Wahlen<br />
bestätigt aber auch die bei<strong>de</strong>n<br />
grossen, national repräsentativen<br />
Gewerkschaften und zeigt, dass<br />
in Zeiten schwieriger wirtschaftlicher<br />
Umstän<strong>de</strong> nur sie und<br />
nicht kleine Splittergruppen o<strong>de</strong>r<br />
Freizeitorganisationen in <strong>de</strong>r<br />
LESSURE Robert<br />
Tél. bureau: 4242-4320<br />
GILBERTZ Jean-Clau<strong>de</strong><br />
Tél. bureau: 4242-4554<br />
Lage sind, das Vertrauen <strong>de</strong>r<br />
Bankangestellten zu gewinnen<br />
und einen <strong>de</strong>utlichen Auftrag zur<br />
Vertr<strong>et</strong>ung ihrer Interessen zu<br />
erlangen.<br />
<strong>De</strong>r <strong>LCGB</strong>-SESF möchte allen<br />
BGL-Angestellten danken, die<br />
ihr Vertrauen in die Kandidaten<br />
seiner Liste ges<strong>et</strong>zt haben.<br />
Wenn auch die <strong>De</strong>legationswahlen<br />
bei <strong>de</strong>r BGL keinen Test<br />
für die Sozialwahlen vom kommen<strong>de</strong>n<br />
12. November darstellen,<br />
so sind sie doch ein wichtiges<br />
Indiz für die Tragfähigkeit eines<br />
<strong>LCGB</strong>-SESF, <strong>de</strong>r auch auf nationaler<br />
Ebene seine Auswirkungen<br />
haben wird. Sowohl die Mitglie<strong>de</strong>rentwicklung<br />
<strong>de</strong>s <strong>LCGB</strong>-SESF<br />
innerhalb <strong>de</strong>r BGL und darüber<br />
hinaus im gesamten Finanzsektor,<br />
als auch <strong>de</strong>r Erfolg bei <strong>de</strong>n<br />
BGL-<strong>De</strong>legationswahlen erlauben<br />
die Schlussfolgerung, dass diese<br />
Struktur bei <strong>de</strong>n Sozialwahlen im<br />
November sowie bei <strong>de</strong>n nächstenKollektivvertragsverhandlungen<br />
für <strong>de</strong>n Bankensektor eine<br />
massgebliche Rolle spielen wird.<br />
NILLES Roland<br />
Tél. bureau: 4242-2292<br />
MAJERUS Jean<br />
Tél. bureau: 4242-4918<br />
DI LETIZIA Gabriel<br />
Tél. bureau: 4242-4931<br />
SCHILTZ Aloyse<br />
Tél. bureau: 4242-5230<br />
LUDES Corinne<br />
Tél. bureau: 4242-2253<br />
Resultat <strong>de</strong>r Wahlen bei <strong>de</strong>r BGL:<br />
<strong>LCGB</strong>-SESF: 7 Sitze (+6)<br />
OGB-L: 9 Sitze (+2)<br />
Aleba: 2 Sitze (-7)<br />
Die effektiven Personal<strong>de</strong>legi<strong>et</strong>en <strong>de</strong>s <strong>LCGB</strong>-SESF sind:<br />
Corinne Lu<strong>de</strong>s, Gabriel di L<strong>et</strong>izia, Jean Majerus, Jean-<br />
Clau<strong>de</strong> Gilbertz, Robert Lessure, Aloyse Schiltz, Roland<br />
Nilles. (siehe nebenstehen<strong>de</strong> Photos).<br />
Ersatz<strong>de</strong>legierte <strong>de</strong>s <strong>LCGB</strong>-SESF: Roland Gut, Guy<br />
Burton, Patrick Doemer, Sylvie Dalei<strong>de</strong>n, Serge<br />
Rohmann, Anna Daresta, Jeannot Picard.<br />
7
8<br />
Bon départ du <strong>LCGB</strong>-SESF<br />
Lors <strong>de</strong>s élections anticipées<br />
du 12 février <strong>de</strong>rnier pour le<br />
renouvellement <strong>de</strong> la délégation<br />
du personnel à la BGL, les candidats<br />
du <strong>LCGB</strong>-SESF ont obtenu<br />
satisfaction dans la mesure où<br />
le résultat obtenu reflète une<br />
acceptation <strong>de</strong>s salariés <strong>de</strong>s récents<br />
choix syndicaux qui<br />
avaient été opérés dans c<strong>et</strong>te<br />
banque <strong>et</strong> dans le secteur financier.<br />
Le <strong>LCGB</strong>-SESF a obtenu 7<br />
mandats sur un total <strong>de</strong> 18, ce<br />
qui représente une progression<br />
<strong>de</strong> 6 sièges. Le OGB-L a obtenu 9<br />
mandats (+2) <strong>et</strong> l’Aleba 2 mandats<br />
(-7). L’effondrement spectaculaire<br />
<strong>de</strong> l’Aleba <strong>et</strong> la confirmation<br />
du <strong>LCGB</strong>-SESF donnent<br />
raison à ceux <strong>de</strong> nos<br />
collègues qui ont quitté l’Aleba<br />
pour créer le SESF <strong>et</strong> pour entrer<br />
dans une coopération avec le<br />
<strong>LCGB</strong>.<br />
Meilleur résultat personnel à la<br />
BGL (en faisant abstraction <strong>de</strong>s<br />
votes <strong>de</strong> liste): Corinne Lu<strong>de</strong>s du<br />
<strong>LCGB</strong>-SESF. Côté OGB-L, une surprise:<br />
Fernand Gales <strong>de</strong>vance<br />
Armand Drews.<br />
Les délégués effectifs du <strong>LCGB</strong>-<br />
SESF sont: Corinne Lu<strong>de</strong>s,<br />
Gabriel di L<strong>et</strong>izia, Jean Majerus,<br />
Jean-Clau<strong>de</strong> Gilbertz, Robert<br />
Lessure, Aloyse Schiltz, Roland<br />
Nilles (voir photos en page 7).<br />
Les délégués suppléants du<br />
<strong>LCGB</strong>-SESF sont: Roland Gut,<br />
Guy Burton, Patrick Doemer,<br />
Sylvie Dalei<strong>de</strong>n, Serge Rohmann,<br />
Anna Daresta, Jeannot Picard.<br />
La confirmation du <strong>LCGB</strong>-SESF<br />
obtenu lors <strong>de</strong>s élections à la BGL<br />
rend optimiste pour le futur<br />
développement <strong>de</strong> c<strong>et</strong>te structure<br />
au niveau du secteur financier<br />
dans son ensemble. Première<br />
indication <strong>de</strong> l’eff<strong>et</strong> entraînant<br />
d’un tel succès: le <strong>LCGB</strong><br />
vient d’augmenter le nombre<br />
<strong>de</strong> ses mandats à la Chambre<br />
<strong>de</strong>s Employés Privés (CEPL)<br />
<strong>de</strong> trois sièges. Il passe <strong>de</strong> 9<br />
msièges à 12 <strong>et</strong> est dès à présent<br />
la fraction la plus importante à la<br />
CEPL.<br />
Dépouillement <strong>de</strong>s votes<br />
<strong>LCGB</strong> Privatbeamten<br />
durch SESF gestärkt<br />
<strong>De</strong>r Privatbeamtenverband<br />
<strong>de</strong>s <strong>LCGB</strong> gratuliert <strong>de</strong>n<br />
Kandidaten <strong>de</strong>s <strong>LCGB</strong>-SESF für<br />
ihren Erfolg bei <strong>de</strong>n <strong>De</strong>legationswahlen<br />
<strong>de</strong>r Banque Générale du<br />
Luxembourg (BGL) vom vergangenen<br />
12. Februar.<br />
Das gute Abschnei<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s<br />
SESF be<strong>de</strong>ut<strong>et</strong>, dass die Arbeit je<strong>de</strong>s<br />
einzelnen Kandidaten gewürdigt<br />
wur<strong>de</strong>. Es be<strong>de</strong>ut<strong>et</strong> aber<br />
auch, dass die Belegschaft <strong>de</strong>r<br />
BGL <strong>de</strong>n Schritt <strong>de</strong>r früheren Aleba-Mitglie<strong>de</strong>r<br />
nachvollziehen<br />
konnte, die sich dafür entschie<strong>de</strong>n<br />
hatten, aus <strong>de</strong>r Aleba auszu-<br />
tr<strong>et</strong>en, das SESF zu grün<strong>de</strong>n und<br />
<strong>de</strong>m <strong>LCGB</strong> beizutr<strong>et</strong>en.<br />
Das Wahlresultat bei <strong>de</strong>r BGL<br />
bild<strong>et</strong> <strong>de</strong>s Weiteren eine soli<strong>de</strong><br />
Grundlage für eine weitere Verstärkung<br />
<strong>de</strong>s <strong>LCGB</strong>-SESF im gesamten<br />
Finanzsektor. Die Entwicklung<br />
<strong>de</strong>s <strong>LCGB</strong>-SESF trägt auch zur<br />
weiteren Stärkung <strong>de</strong>s <strong>LCGB</strong> bei<br />
<strong>de</strong>n Privatbeamten bei. In diesem<br />
Sog konnte <strong>de</strong>r <strong>LCGB</strong> beispielsweise<br />
die Zahl seiner Mandatsträger<br />
bei <strong>de</strong>r Privatbeamtenkammer<br />
von 9 auf 12 steigern!<br />
Mitg<strong>et</strong>eilt am 17. Februar 2003<br />
vom <strong>LCGB</strong>-Privatbeamtenverband
Secteur financier<br />
La logique du compte-goûtes<br />
Le <strong>LCGB</strong>-SESF est inqui<strong>et</strong> face<br />
à un phénomène croissant <strong>de</strong><br />
licenciements dans le secteur<br />
financier. Même si le nombre <strong>de</strong><br />
plans sociaux reste pour l’instant<br />
plus limité que certains ne l’annonçaient,<br />
le <strong>LCGB</strong>-SESF doit cependant<br />
constater qu’un nombre<br />
très important d’employés du<br />
secteur financier subissent <strong>de</strong>puis<br />
quelques semaines <strong>de</strong>s licenciements<br />
individuels.<br />
Une stratégie <strong>de</strong> licenciement<br />
au compte-goûtes semble d’ailleurs<br />
avoir été volontairement<br />
mise en place par certaines<br />
banques afin d’éviter toutes négociations<br />
avec les partenaires sociaux.<br />
En jouant avec <strong>de</strong>s départs<br />
«volontaires», <strong>de</strong>s résiliations <strong>de</strong><br />
contrat <strong>de</strong> «commun accord»,<br />
<strong>de</strong>s p<strong>et</strong>ites transactions «entre<br />
Section <strong>LCGB</strong>-SESF <strong>de</strong> <strong>De</strong>xia BIL<br />
Suite à la décision du Comité<br />
<strong>de</strong> direction <strong>de</strong> <strong>De</strong>xia BIL <strong>de</strong><br />
réduire ses effectifs sans passer<br />
par <strong>de</strong>s licenciements, direction<br />
<strong>et</strong> délégation du personnel ont<br />
négocié une série <strong>de</strong> mesures alternatives<br />
qui viennent d’être<br />
proposées au personnel.<br />
Neuf mesures ont donc été<br />
analysées, r<strong>et</strong>enues <strong>et</strong> développées:<br />
1. R<strong>et</strong>raite légale anticipée<br />
A partir <strong>de</strong> 57 ans, les employés<br />
pouvant bénéficier d’une<br />
r<strong>et</strong>raite légale (si 40 années <strong>de</strong> cotisations)<br />
recevront une prime <strong>de</strong><br />
départ <strong>de</strong> 3 mois <strong>de</strong> salaire brut<br />
mensuel (y compris le prorata du<br />
13ème mois).<br />
amis» (souvent après <strong>de</strong>s entr<strong>et</strong>iens<br />
où le droit à la défense est<br />
ignoré <strong>et</strong> où la pression est<br />
énorme) <strong>et</strong> <strong>de</strong>s licenciements<br />
secs, certaines directions tentent<br />
à tous prix d’éviter une procédure<br />
<strong>de</strong> licenciement collectif qui perm<strong>et</strong>trait<br />
<strong>de</strong> discuter non seulement<br />
<strong>de</strong>s possibilités <strong>de</strong> reclassement<br />
mais aussi d’un véritable fil<strong>et</strong><br />
social pour les employés<br />
concernés.<br />
Au travers d’un dialogue<br />
social constructif, <strong>de</strong>s solutions<br />
alternatives aux licenciements<br />
peuvent pourtant être négociées.<br />
Malgré tout, certains cherchent<br />
à réduire sournoisement leurs<br />
effectifs très vite <strong>et</strong> «à bon<br />
compte».<br />
Ces pratiques sont inacceptables<br />
<strong>et</strong> ont déjà fait perdre à certains<br />
employés leur couverture<br />
Négociation d’un plan <strong>de</strong><br />
réduction <strong>de</strong>s effectifs<br />
2. Départ volontaire anticipé<br />
Les employés âgés <strong>de</strong> 54 à 63<br />
ans <strong>et</strong> pouvant justifier 37 années<br />
<strong>de</strong> cotisations au 31 décembre<br />
2003 peuvent opter pour un départ<br />
volontaire leur perm<strong>et</strong>tant<br />
<strong>de</strong> conserver 100% <strong>de</strong> leur rémunération<br />
mensuelle brute jusqu’à<br />
leur r<strong>et</strong>raite légale. Ils continueront<br />
à bénéficier en outre <strong>de</strong> tous<br />
les avantages du « dossier social »,<br />
<strong>de</strong> leur véhicule <strong>de</strong> fonction, ...<br />
mais pas <strong>de</strong> la gratification, ni <strong>de</strong><br />
la prime <strong>de</strong> juin.<br />
3. Pause-carrière<br />
Les employés désirant faire<br />
une pause dans leur carrière<br />
pourront opter pour une pausecarrière<br />
d’une durée <strong>de</strong> 6 à 12<br />
sociale suite au licenciement.<br />
C<strong>et</strong>te semaine encore, plusieurs<br />
institutions financières ont licencié<br />
par vagues <strong>de</strong> 4 ou 5 personnes.<br />
Par ailleurs, le <strong>LCGB</strong>-SESF m<strong>et</strong><br />
en gar<strong>de</strong> les employés face à <strong>de</strong>s<br />
transactions soumises déjà lors<br />
d’entr<strong>et</strong>iens préalables au licenciement.<br />
Face à ces manœuvres,<br />
la pru<strong>de</strong>nce s’impose <strong>et</strong> un délai<br />
<strong>de</strong> réflexion doit être <strong>de</strong>mandé<br />
afin d’analyser toutes les conséquences,<br />
notamment sociales <strong>de</strong><br />
ces transactions.<br />
Le <strong>LCGB</strong>-SESF va <strong>de</strong>man<strong>de</strong>r<br />
une entrevue au Ministre du Travail<br />
afin <strong>de</strong> discuter c<strong>et</strong>te problématique<br />
<strong>et</strong> plus généralement la<br />
situation dans le secteur financier.<br />
Communiqué par le <strong>LCGB</strong>-<br />
SESF, le 21 mars 2003<br />
mois avec garantie <strong>de</strong> réintégration.<br />
Ils bénéficieront du versement<br />
d’une prime <strong>de</strong> 20% <strong>de</strong> leur<br />
salaire annuel brut au moment<br />
du départ, ainsi que d’in<strong>de</strong>mnités<br />
leur perm<strong>et</strong>tant <strong>de</strong> suivre une formation<br />
<strong>de</strong> reconversion ou une<br />
formation diplômante.<br />
4. Mission humanitaire ou<br />
associative<br />
La possibilité d’effectuer une<br />
mission humanitaire d’une durée<br />
<strong>de</strong> 1 à 3 ans est également proposée.<br />
Hormis la garantie <strong>de</strong> réintégration<br />
au terme <strong>de</strong> la mission,<br />
c<strong>et</strong>te mesure prévoit le versement<br />
d’un différentiel <strong>de</strong> salaire à<br />
concurrence <strong>de</strong> 1.000 € bruts par<br />
mois au maximum.<br />
(suite p. 10)<br />
9<br />
Jean DUSCHÈNE<br />
Délégué permanent <strong>De</strong>xia-BIL
10<br />
Liliane<br />
HELMINGER<br />
(suite <strong>de</strong> la p. 9)<br />
Kollektivvertrag LKW-Fahrer<br />
Erste Verhandlungsrun<strong>de</strong><br />
nach Streik<br />
Erstmals nach <strong>de</strong>m Streik <strong>de</strong>r<br />
LKW-Fahrer vom vergangenen<br />
November, trafen sich die<br />
Sozialpartner am 13. März zu<br />
einer Verhandlungsrun<strong>de</strong>. Bei<strong>de</strong><br />
Seiten wur<strong>de</strong>n sich einig, die Verhandlungen<br />
in zwei Etappen weiter<br />
zu führen.<br />
Ein Übergangskollektivvertrag,<br />
gültig bis zum 29. Februar<br />
2004, konzentriert sich auf die<br />
Lohnaufbesserung und auf verschie<strong>de</strong>ne<br />
Textän<strong>de</strong>rungen. Ausgehan<strong>de</strong>lt<br />
wur<strong>de</strong> eine Aufbesserung<br />
<strong>de</strong>s Grundlohns um 12,39 €,<br />
eine Erhöhung <strong>de</strong>r täglichen<br />
Reisespesen um 1,98 € pro Tag<br />
sowie eine Entschädigung von<br />
5. Ai<strong>de</strong> à la création<br />
d’entreprise<br />
Une ai<strong>de</strong> d’un montant <strong>de</strong><br />
12.500 € sera octroyée aux employés<br />
désireux <strong>de</strong> se lancer dans<br />
la création <strong>de</strong> leur propre entreprise.<br />
6. Affectation internationale<br />
Les employés intéressés par<br />
une expérience professionnelle<br />
internationale pourront opter<br />
pour une mutation au sein du<br />
groupe à l’étranger. La possibilité<br />
<strong>de</strong> réintégrer <strong>De</strong>xia BIL (dans les<br />
5 ans) <strong>et</strong> la prise en charge <strong>de</strong>s<br />
frais relatifs au déménagement<br />
sont garanties.<br />
7. Temps partiel à la carte<br />
C<strong>et</strong>te formule perm<strong>et</strong> <strong>de</strong> réduire<br />
son temps <strong>de</strong> travail annuel<br />
<strong>et</strong> <strong>de</strong> bénéficier, en contre partie,<br />
<strong>de</strong> jours <strong>de</strong> congés supplémentaires.<br />
Par exemple, pour un<br />
temps partiel à la carte <strong>de</strong> 80%,<br />
l’employé travaillera à temps<br />
plein toute l’année, sera rémunéré<br />
à 80% <strong>de</strong> son salaire <strong>et</strong> recevra 52<br />
jours <strong>de</strong> congés supplémentaires.<br />
46,1 € falls ein Ruh<strong>et</strong>ag im Ausland<br />
genommen wird. Ferner<br />
wird <strong>de</strong>r Kollektivvertrag auf die<br />
Umzugsunternehmen sowie auf<br />
die Eilgut- und Kurierdienste<br />
ausgeweit<strong>et</strong>. Darüber hinaus<br />
wer<strong>de</strong>n künftig die Ausgaben für<br />
Reisepass und Visum vom Arbeitgeber<br />
übernommen, soweit <strong>de</strong>r<br />
Fahrer diese Dokumente für<br />
die Ausführung seines Arbeitsvertrages<br />
benötigt. In einem beson<strong>de</strong>ren<br />
Artikel wer<strong>de</strong>n die<br />
Rechte <strong>de</strong>r B<strong>et</strong>riebs<strong>de</strong>legierten<br />
<strong>de</strong>finiert.<br />
Während <strong>de</strong>r Laufzeit <strong>de</strong>s<br />
Übergangskollektivvertrags verhan<strong>de</strong>ln<br />
die Sozialpartner über<br />
8. Temps partiel à 40 % <strong>et</strong> job<br />
sharing<br />
C<strong>et</strong>te autre formule perm<strong>et</strong><br />
<strong>de</strong> réduire son temps <strong>de</strong> travail à<br />
4 <strong>de</strong>mi-journées par semaine ou<br />
<strong>de</strong>ux jours <strong>de</strong> travail compl<strong>et</strong>,<br />
soit 40%.<br />
9. Maintien <strong>de</strong>s conditions du<br />
crédit hypothécaire<br />
Le fait <strong>de</strong> souscrire à une <strong>de</strong>s<br />
mesures présentées ci- avant ne<br />
prive pas les employés concernés<br />
<strong>de</strong>s avantages en matière <strong>de</strong> crédits<br />
hypothécaires qui restent garantis<br />
pour 10 années.<br />
Ces solutions alternatives restent<br />
bien évi<strong>de</strong>mment <strong>de</strong>s possibilités<br />
pour les employés <strong>et</strong> ne<br />
sont en aucun cas <strong>de</strong>s obligations.<br />
Elles ont pour objectif<br />
d’éviter <strong>de</strong>s licenciements. La section<br />
<strong>LCGB</strong>-SESF <strong>de</strong> <strong>De</strong>xia BIL se<br />
félicite du rôle qu’elle a joué dans<br />
les négociations <strong>de</strong> ces mesures<br />
afin d’étendre au maximum les<br />
avantages <strong>et</strong> les garanties pour les<br />
employés intéressés par une <strong>de</strong><br />
ces mesures.<br />
die Arbeitszeit. Hierbei geht es<br />
vorrangig um die Ums<strong>et</strong>zung<br />
<strong>de</strong>r Arbeitszeitrichtlinie 2002/<br />
15/CE für mobile Beschäftigte.<br />
Zentrale Punkte sind eine<br />
klare <strong>De</strong>finition <strong>de</strong>r Arbeitszeit,<br />
die maximale wöchentliche<br />
Arbeitszeit und Diskussionen<br />
um das Einführen einer Referenzperio<strong>de</strong>.<br />
Die diesbezüglichen<br />
Verhandlungen sollen bis zum<br />
29. Februar 2004 abgeschlossen<br />
sein.<br />
Die Gewerkschaften wer<strong>de</strong>n<br />
ihren Mitglie<strong>de</strong>rn das Verhandlungsergebnis<br />
b<strong>et</strong>reffend <strong>de</strong>n<br />
Übergangskollektivvertrag zur<br />
Abstimmung vorlegen.<br />
IMPRESSUM<br />
Organe mensuel<br />
<strong>de</strong> la Confédération<br />
Luxembourgeoise<br />
<strong>de</strong>s Syndicats Chrétiens<br />
Editeur:<br />
Lëtzebuerger Chrëschtleche<br />
Gewerkschafts-Bond (<strong>LCGB</strong>)<br />
Prési<strong>de</strong>nt: Robert Weber<br />
Rédacteur responsable: Joé Spier<br />
Rédacteur responsable<br />
pour la Belgique:<br />
Daniel Georges<br />
258, rue <strong>de</strong> la Halte,<br />
Nobressart B-6717 Attert<br />
Secrétariat:<br />
Joé Spier<br />
11, rue du Commerce<br />
BP 1208<br />
L-1012 Luxembourg<br />
Imprimé <strong>et</strong> expédié par<br />
Imprimerie Saint-Paul S.A.<br />
2, rue Christophe Plantin<br />
L-2988 Luxembourg<br />
Prix <strong>de</strong> vente: 1,24 €<br />
Abonnement annuel: 12,39 €
Hydro Aluminium<br />
Renouvellement<br />
<strong>de</strong> la convention<br />
collective <strong>de</strong>s<br />
ouvriers<br />
Sous la conduite du syndicat<br />
majoritaire, le <strong>LCGB</strong>, la<br />
convention collective <strong>de</strong> travail<br />
<strong>de</strong>s ouvriers <strong>de</strong> la Hydro Aluminium<br />
à Clervaux fut renouvelée.<br />
Les améliorations suivantes ont<br />
été r<strong>et</strong>enues :<br />
• Durée <strong>de</strong> la nouvelle convention<br />
collective: 2 ans, du<br />
01.01.2003 au 31.12.2004<br />
• Augmentation linéaire <strong>de</strong>s salaires<br />
horaires<br />
01.01.2003 +0,13 EUR/h.<br />
01.01.2004 +0,13 EUR/h.<br />
• Congé supplémentaire pour<br />
les ouvriers ne travaillant pas<br />
en continu<br />
+1 jour à partir <strong>de</strong> 2003<br />
• Supplément pour le travail du<br />
dimanche<br />
Le supplément sera augmenté<br />
<strong>de</strong> 70 à 75% à partir du 1er janvier<br />
2003<br />
• Formation continue<br />
Pour la durée <strong>de</strong> la convention<br />
collective, la direction s’engage<br />
d’investir 1,5% <strong>de</strong>s<br />
heures prestées pour la formation<br />
continue.<br />
Nouveau logo <strong>de</strong> TransFair Minka.<br />
Ce logo est utilisé dans treize pays.<br />
Plus <strong>de</strong> 800.000 familles <strong>de</strong> producteurs<br />
dans 41 pays bénéficient du commerce<br />
équitable assuré par TransFair.<br />
DuPont/DTF<br />
Kollektivvertrag für<br />
2003-2004 abgeschlossen<br />
Nach <strong>de</strong>m Informationsgespräch<br />
vom 6. November<br />
2002 und 8 weiteren Sitzungen,<br />
einigten sich die Vertragsgewerkschaften<br />
<strong>LCGB</strong> und OGB-L am<br />
7. Februar 2003 mit <strong>de</strong>r Direktion<br />
über die Erneuerung <strong>de</strong>s Kollektivvertrages<br />
von DuPont und<br />
DTF.<br />
Die Vereinbarung sieht im<br />
wesentlichen folgen<strong>de</strong> Verbesserungen<br />
vor :<br />
1) Dauer <strong>de</strong>s neuen Kollektivvertrages:<br />
2 Jahre, vom<br />
01.01.2003 bis 31.12.2004<br />
2) Lineare Gehaltserhöhung:<br />
rückwirkend zum 01.01.2003:<br />
+1%<br />
+ 1% ab 01.01.2004<br />
Arbeiterkollektivvertrag<br />
bei HYDRO ALUMINIUM<br />
Clervaux S.A. erneuert<br />
Unter <strong>de</strong>r Fe<strong>de</strong>rführung <strong>de</strong>s<br />
<strong>LCGB</strong> wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r neue<br />
Kollektivvertrag für die Arbeiter<br />
<strong>de</strong>r HYDRO ALUMINIUM mit<br />
folgen<strong>de</strong>n Verbesserungen erneuert.<br />
Dauer <strong>de</strong>s neuen Arbeiterkollektivvertrages<br />
2 Jahre (01.01.2003 -<br />
31.12.2004)<br />
Allgemeine Stun<strong>de</strong>nlohnerhöhung<br />
01.01.2003 + 0,13EUR/Std.<br />
01.01.2004 + 0,13 EUR/Std.<br />
3) Die Prämie für 25 Dienstjahre<br />
wird in <strong>de</strong>n Kollektivvertrag<br />
verankert<br />
4) Anti-Mobbing / Harassment-<br />
Prozedur in <strong>de</strong>n Kollektivvertrag<br />
einbauen<br />
5) Fester Schichtzuschlag<br />
Eine Arbeitsgruppe soll die<br />
Einführung eines festen<br />
Schichtfaktors analysieren.<br />
Dieser Faktor soll die Zuschläge<br />
für Nacht- und Sonntagsarbeit<br />
beinhalten.<br />
6) Zusatzpension für alle<br />
Mitarbeiter<br />
Die Vertragspartner beabsichtigen,<br />
die Modalitäten für eine<br />
eventuelle Einführung einer Zusatzpension<br />
für alle Mitarbeiter<br />
festzulegen.<br />
Zusätzlicher Urlaub für Arbeiter<br />
die nicht im 4-Schicht System arbeiten<br />
+1Tag ab 2003<br />
Zuschlag für Sonntagsarbeit<br />
<strong>De</strong>r Zuschlag wird ab <strong>de</strong>m<br />
1.1.2003 von 70% auf 75%<br />
erhöht.<br />
Weiterbildungsplan<br />
Für die Laufzeit dieses Tarifvertrags<br />
verpflicht<strong>et</strong> sich die<br />
B<strong>et</strong>riebsleitung 1,5% <strong>de</strong>r gearbeit<strong>et</strong>en<br />
Stun<strong>de</strong>n in Weiterbildung<br />
zu investieren.<br />
11<br />
Marcel GOEREND
12<br />
Tania PICCO<br />
<strong>Fédération</strong> <strong>Agricole</strong> d’Achat<br />
<strong>et</strong> <strong>de</strong> <strong>Vente</strong> (<strong>De</strong> <strong>Verband</strong>)<br />
in Gasperich.<br />
Vor Kurzem wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Kollektivvertrag<br />
zwischen <strong>de</strong>r <strong>Fédération</strong><br />
<strong>Agricole</strong> d’Achat <strong>et</strong> <strong>de</strong><br />
<strong>Vente</strong> und <strong>de</strong>m <strong>LCGB</strong> für die<br />
Dauer von 2 Jahren (1.1.2003 -<br />
31.12.2004) unterschrieben.<br />
Im Kollektivvertrag wur<strong>de</strong>n<br />
u.a. folgen<strong>de</strong> wesentlichen Punkte<br />
verhan<strong>de</strong>lt und festgehalten:<br />
Sidérurgie<br />
En date du 11 février 2003, les<br />
partenaires <strong>de</strong> la Tripartite<br />
«Sidérurgie», en faisant le point<br />
sur le processus d’intégration au<br />
niveau d’Arcelor, ont constaté<br />
avec satisfaction que la situation<br />
concernant les produits longs<br />
est plutôt encourageante. Nonobstant<br />
ce fait les syndicats suivront<br />
avec une attention particulière<br />
l’évolution dans ce domaine,<br />
étant donné que la<br />
construction du nouveau train<br />
moyen entraînera forcément <strong>de</strong><br />
nouvelles réflexions stratégiques.<br />
Les efforts futurs tendront vers<br />
une optimisation <strong>de</strong>vant perm<strong>et</strong>tre<br />
d’asseoir <strong>et</strong> d’étendre la<br />
productivité.<br />
Pour ce qui est du vol<strong>et</strong> social,<br />
notamment celui <strong>de</strong>s prér<strong>et</strong>raites,<br />
les partenaires <strong>de</strong> la<br />
tripartite ont r<strong>et</strong>enu, malgré<br />
certaines réticences, <strong>de</strong> poursuivre<br />
ces discussions dans le<br />
cadre du suivi tripartite.<br />
Les représentants <strong>de</strong>s syndicats<br />
ont tenu à réaffirmer leur volonté<br />
<strong>de</strong> voir la prér<strong>et</strong>raite prolongée<br />
jusqu’à la classe d’âge<br />
• Erhöhung <strong>de</strong>r effektiven Stun<strong>de</strong>nlöhne<br />
um 0,10 % rückwirkend<br />
auf <strong>de</strong>n 1. Januar 2003.<br />
• Erhöhung <strong>de</strong>r Treueprämie um<br />
10%<br />
• Neue Lohn- und Gehaltstabelle<br />
• Neuer Vertragstext in <strong>De</strong>utsch<br />
und Französisch<br />
1956, qui est la <strong>de</strong>rnière à avoir<br />
vécu l’intégralité <strong>de</strong> la crise sidérurgique.<br />
Ce point revêtant pour les<br />
syndicats une extrême importance,<br />
ils sont prêts à faire appel à<br />
<strong>de</strong>s actions au cas où ce but ne serait<br />
pas atteint.<br />
Communiqué par OGB-L/-<br />
<strong>LCGB</strong> Sidérurgie A.s.b.l. , le 11<br />
février 2003<br />
Les <strong>de</strong>ux syndicats contractants<br />
<strong>LCGB</strong> <strong>et</strong> OGB-L viennent<br />
<strong>de</strong> signer une nouvelle<br />
convention collective <strong>de</strong> travail<br />
pour le personnel ouvrier <strong>de</strong> l’entreprise<br />
Textilcord à Steinfort.<br />
Les principales améliorations<br />
<strong>de</strong> c<strong>et</strong>te convention collective,<br />
d’une durée <strong>de</strong> 18 mois (du<br />
01.01.2003 au 30.06.2004), sont :<br />
1. Une augmentation linéaire<br />
<strong>de</strong>s salaires horaires<br />
au 01.01.2003 <strong>de</strong> 0,10 Euro<br />
bruts <strong>de</strong> l’heure<br />
au 01.01.2004 <strong>de</strong> 0,10 Euro<br />
bruts <strong>de</strong> l’heure<br />
Gamm Lux S.à r.l. Gasperich<br />
Abschluss <strong>de</strong>r<br />
Kollektivverträge<br />
„Arbeiter und<br />
Angestellte“<br />
Vor Kurzem wur<strong>de</strong>n die Kollektivverträge<br />
zwischen <strong>de</strong>r<br />
Gamm Lux S.à r.l. und <strong>de</strong>m <strong>LCGB</strong><br />
für die Dauer von 2 Jahren<br />
(01.01.2003 bis 31.12.2004) unterschrieben.<br />
Wesentliche Punkte sind:<br />
1) Erhöhung <strong>de</strong>r effektiven Stun<strong>de</strong>nlöhne<br />
von 0,10 € rückwirkend<br />
auf <strong>de</strong>n 01.01.2003<br />
2) B<strong>et</strong>eiligungsprämie entsprechend<br />
<strong>de</strong>m B<strong>et</strong>riebsresultat<br />
von:<br />
150 € / Mitarbeiter bei<br />
> 50.000 € N<strong>et</strong>tob<strong>et</strong>riebsresultat<br />
nach Steuern<br />
200 € / Mitarbeiter bei<br />
> 75.000 € N<strong>et</strong>tob<strong>et</strong>riebsresultat<br />
nach Steuern<br />
250 € / Mitarbeiter bei<br />
> 100.000 € N<strong>et</strong>tob<strong>et</strong>riebsresultat<br />
nach Steuern<br />
3) Neue Lohn- und Gehaltstabelle<br />
4) Neuer Vertragstext in <strong>De</strong>utsch<br />
und Französisch<br />
Textilcord Steinfort<br />
2. Dès décembre 2003 une augmentation<br />
<strong>de</strong> 2% du 13ème<br />
mois, qui sera échelonné en<br />
fonction <strong>de</strong> l’ancienn<strong>et</strong>é entre<br />
48% <strong>et</strong> 134% du salaire mensuel<br />
3. Amélioration <strong>de</strong>s modalités<br />
pratiques <strong>et</strong> salariales lors du<br />
départ en pré-r<strong>et</strong>raite<br />
4. Diverses modifications <strong>et</strong><br />
adaptations <strong>de</strong> type qualitatif<br />
sont également apportées à<br />
différents paragraphes <strong>de</strong>s<br />
textes coordonnés <strong>de</strong> la<br />
convention.
Kellereien<br />
Aufbesserung <strong>de</strong>s Kollektivvertrags<br />
<strong>de</strong>r Arbeiter <strong>de</strong>r<br />
Kellereien Bernard-Massard,<br />
Gales, und St. Martin<br />
Die vertragsschliessen<strong>de</strong>n<br />
Gewerkschaften <strong>LCGB</strong> und<br />
OGB.L haben zum 1. Januar<br />
2003 <strong>de</strong>n Kollektivvertrag für<br />
die Arbeiter <strong>de</strong>r Kellereien<br />
Bernard-Massard in Grevenmacher,<br />
Gales in Ellange und<br />
St. Martin in Remich unterschrieben.<br />
Laufdauer <strong>de</strong>s Kollektivvertrags:<br />
zwei Jahre.<br />
Jeweils auf <strong>de</strong>n 1. Januar 2003<br />
und 2004 erhalten die Mitarbeiter<br />
eine Stun<strong>de</strong>nlohnerhöhung<br />
von 0,5 %.<br />
Die Spesen für das Lieferpersonal<br />
im Inland wur<strong>de</strong>n um<br />
5,5 % auf 8,50 € erhöht.<br />
Die Exekutive unseres Fachverban<strong>de</strong>s<br />
lädt alle Kolleginnen<br />
und Kollegen ein zu Weiterbildungskursen<br />
für angehen<strong>de</strong><br />
Kandidaten für die <strong>De</strong>legationswahlen<br />
im November 2003.<br />
Diese Kurse wer<strong>de</strong>n regional<br />
organisiert um allen Kolleginnen<br />
und Kollegen die Möglichkeit zu<br />
bi<strong>et</strong>en, daran teilzunehmen.<br />
(siehe Tabelle)<br />
Angeboten wer<strong>de</strong>n diese Seminare<br />
in luxemburgischer und<br />
französischer Sprache, jeweils<br />
abends von 18.30 Uhr bis zirka<br />
20.30 Uhr.<br />
Thema <strong>de</strong>r Seminare:<br />
Wie organisiere und gestalte<br />
ich eine positive Personalvertr<strong>et</strong>ung<br />
innerhalb eines B<strong>et</strong>riebes?<br />
Zusätzliche Urlaubstage :<br />
Zu <strong>de</strong>n bestehen<strong>de</strong>n 26<br />
Urlaubstagen wird Beschäftigten,<br />
die eine B<strong>et</strong>riebsangehörigkeit<br />
von min<strong>de</strong>stens 15 Jahren<br />
nachweisen können, 1<br />
zusätzlicher Urlaubstag gewährt.<br />
13. Monatslohn:<br />
Für die Berechnung <strong>de</strong>s<br />
13. Monatslohnes wer<strong>de</strong>n Abwesenheiten<br />
durch Arbeitsunfälle<br />
bei <strong>de</strong>n effektiv geleist<strong>et</strong>en<br />
Arbeitsstun<strong>de</strong>n mit verrechn<strong>et</strong>.<br />
<strong>LCGB</strong>-Fachverband<br />
„Chemie, Keramik, Glas und<br />
verschie<strong>de</strong>ne Industrien“<br />
Nor<strong>de</strong>n/Ettelbrück<br />
<strong>LCGB</strong><br />
gewinnt<br />
Ausschusswahlen<br />
beim<br />
Forum pour<br />
l’emploi<br />
Bei <strong>de</strong>r Beschäftigungsinitiative<br />
Forum pour l’emploi,<br />
mit Sitz in Diekirch, fan<strong>de</strong>n kürzlich<br />
Ausschusswahlen statt.<br />
<strong>De</strong>r <strong>LCGB</strong> hatte als einzige<br />
Gewerkschaft eine Liste <strong>de</strong>poniert<br />
und gewinnt alle 4 Mandate.<br />
Effektive Personalvertr<strong>et</strong>er<br />
sind: Heinz Ittenbach und Marc<br />
Muller.<br />
Ersatzmitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Personalvertr<strong>et</strong>ung<br />
sind: Gilbert Schroe<strong>de</strong>r<br />
und Felix Cannivy.<br />
7. Mai 2003 (Luxemburgisch)<br />
26. Juni 2003 (Französisch)<br />
17. September 2003 (Luxemburgisch)<br />
24. September 2003 (Französisch)<br />
Osten-Zentrum/Luxemburg<br />
22. Mai 2003 (Luxemburgisch)<br />
1. Juli 2003 (Französisch)<br />
18. September 2003 (Luxemburgisch)<br />
1. Oktober 2003 (Französisch)<br />
Sü<strong>de</strong>n/Esch-Alz<strong>et</strong>te<br />
27. Mai 2003 (Luxemburgisch)<br />
9. Juli 2003 (Französisch)<br />
25. September 2003 (Luxemburgisch)<br />
8. Oktober 2003 (Französisch)<br />
Öffentlicher Dienst<br />
29. April 2003<br />
19.00 Uhr<br />
DELEGIERTEN-<br />
KONFERENZ<br />
Kehlen,<br />
im „Musiksaal“<br />
Thema:<br />
Staatsarbeiter<br />
Kollektivvertrag<br />
13
14<br />
Grand banditisme<br />
Brigands professionnels<br />
obligent<br />
Le <strong>LCGB</strong> déplore l’évasion <strong>de</strong>s<br />
<strong>de</strong>ux brigands David Sciutti<br />
<strong>et</strong> Ab<strong>de</strong>llatif Bekhti, dimanche<br />
16 mars 2003 <strong>de</strong> la prison <strong>de</strong><br />
Schrassig. En eff<strong>et</strong>, il s’agit <strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>ux membres du grand bandi-<br />
tisme qui ont participé au<br />
Luxembourg respectivement à<br />
<strong>de</strong>s attaques sur <strong>de</strong>s transporteurs<br />
<strong>de</strong> fonds <strong>et</strong> un dépôt d’une firme<br />
<strong>de</strong> sécurité. Le <strong>LCGB</strong> avait salué<br />
leur arrestation <strong>et</strong>, dans le cas du<br />
<strong>Fédération</strong> Chimie, Céramique,<br />
Verre <strong>et</strong> Industries diverses<br />
Le comité exécutif <strong>de</strong> notre<br />
fédération invite tous les collègues<br />
à participer aux cours <strong>de</strong><br />
formations offerts aux candidats<br />
aux élections <strong>de</strong>s délégations du<br />
mois <strong>de</strong> novembre 2003.<br />
Ces cours seront organisés régionalement<br />
afin <strong>de</strong> perm<strong>et</strong>tre au<br />
plus grand nombre d’intéressés<br />
d’y participer. (voir tableau)<br />
Dans le même ordre d’idées,<br />
ces séminaires seront organisés<br />
en langue luxembourgeoise <strong>et</strong> en<br />
langue française. Les cours commencent<br />
à 18.30 heures <strong>et</strong> durent<br />
jusqu’à environ 20.30 heures.<br />
Le suj<strong>et</strong> <strong>de</strong>s séminaires :<br />
Comment organiser une délégation<br />
du personnel au sein <strong>de</strong><br />
l’entreprise ?<br />
Nord/Ettelbruck<br />
marocain Ab<strong>de</strong>llatif Bekhti, avait<br />
salué la lour<strong>de</strong> peine d’emprisonnement<br />
à laquelle il fut condamné<br />
le 15 janvier <strong>de</strong>rnier. <strong>De</strong><br />
c<strong>et</strong>te lour<strong>de</strong> peine, Bekhti aura<br />
tout juste purgé quelques mois.<br />
Il n’appartient pas au <strong>LCGB</strong><br />
<strong>de</strong> condamner le dispositif <strong>de</strong><br />
sécurité à la prison <strong>de</strong> Schrassig.<br />
Mais il appartient au <strong>LCGB</strong> <strong>de</strong><br />
constater – une fois <strong>de</strong> plus – que<br />
les membres <strong>de</strong>s ban<strong>de</strong>s organisées,<br />
spécialisées dans le braquage<br />
<strong>de</strong> fourgons opèrent avec un<br />
professionnalisme redoutable.<br />
Il en découle, que chaque<br />
décision, chaque acte, chaque<br />
geste <strong>et</strong> chaque dispositif relatif à<br />
ce genre <strong>de</strong> banditisme doit<br />
obligatoirement tenir compte <strong>de</strong><br />
la brutalité, <strong>de</strong> la détermination<br />
<strong>et</strong> du «savoir-faire maléfique» <strong>de</strong><br />
ces gens. Tel sera l’étalon <strong>de</strong><br />
mesure auquel il convient <strong>de</strong><br />
confronter encore tous les efforts<br />
entrepris <strong>et</strong> à venir pour améliorer<br />
la sécurité d’un transport <strong>de</strong><br />
valeurs <strong>et</strong> <strong>de</strong> fonds dont notre<br />
pays ne saura se passer.<br />
Communiqué par le <strong>LCGB</strong>,<br />
le 17 mars 2003<br />
7 mai 2003 (Luxembourgeois)<br />
26 juin 2003 (Français)<br />
17 septembre 2003 (Luxembourgeois)<br />
24 septembre 2003 (Français)<br />
Est-Centre/Luxembourg<br />
22 mai 2003 (Luxembourgeois)<br />
1 er juill<strong>et</strong> 2003 (Français)<br />
18 septembre 2003 (Luxembourgeois)<br />
1 er octobre 2003 (Français)<br />
Sud/Esch-Alz<strong>et</strong>te<br />
27 mai 2003 (Luxembourgeois)<br />
9 juill<strong>et</strong> 2003 (Français)<br />
25 septembre 2003 (Luxembourgeois)<br />
8 octobre 2003 (Français)
Elections <strong>de</strong>s délégations 2003<br />
<strong>De</strong>viens candidat aux élections<br />
pour la délégation du personnel<br />
En novembre 2003 auront lieu les éléctions pour les délégations d’entreprise. Elles sont<br />
obligatoires dans les entreprises qui occupent 15 personnes <strong>et</strong> plus.<br />
As-tu envie d’ai<strong>de</strong>r tes collègues à<br />
obtenir <strong>de</strong> bonnes conditions <strong>de</strong><br />
travail <strong>et</strong> <strong>de</strong> rémunération?<br />
As-tu envie <strong>de</strong> soutenir<br />
efficacement tes collègues s’ils<br />
ont <strong>de</strong>s problèmes dans l’entreprise<br />
ou <strong>de</strong>s problèmes sociaux?<br />
Désires-tu obtenir une convention<br />
collective sérieuse dans ton<br />
entreprise?<br />
Alors <strong>de</strong>viens candidat du <strong>LCGB</strong> aux<br />
élections pour la délégation du<br />
personnel, en novembre 2003.<br />
Renvoie le formulaire ci-<strong>de</strong>ssous au:<br />
<strong>LCGB</strong><br />
c/o Mari<strong>et</strong>te SCHOU<br />
BP 1208 L-1012 Luxembourg<br />
<strong>LCGB</strong><br />
CARTE DE VISITE<br />
Syndicat nationalement<br />
représentatif, donc ayant le droit<br />
<strong>de</strong> négocier <strong>et</strong> <strong>de</strong> signer <strong>de</strong>s<br />
conventions collectives.<br />
37.000 membres<br />
Présent dans tous les secteurs<br />
économiques. Présent dans les<br />
enceintes nationales <strong>de</strong><br />
consultation <strong>et</strong> <strong>de</strong> coordination<br />
sociale <strong>et</strong> économique.<br />
Consultation sociale gratuite pour<br />
les membres.<br />
E LECTIONS DES DÉLÉGATIONS 2 003
16<br />
<strong>LCGB</strong>-<strong>De</strong>legation von<br />
Erzbischof Franck empfangen<br />
Am 12. März 2003 fand eine<br />
Unterredung zwischen Erzbischof<br />
Mgr. Fernand Franck und<br />
einer <strong>De</strong>legation <strong>de</strong>s <strong>LCGB</strong> statt.<br />
<strong>De</strong>r <strong>LCGB</strong> wur<strong>de</strong> vertr<strong>et</strong>en durch<br />
Nationalpräsi<strong>de</strong>nt Robert Weber,<br />
Generalsekr<strong>et</strong>är Marc Spautz, die<br />
beigeordn<strong>et</strong>e Generalsekr<strong>et</strong>ärin<br />
Viviane Goergen sowie Nationalaumônier<br />
Raymond Streweler.<br />
Inhalt <strong>de</strong>r Gespräche waren<br />
die sozialpolitische Lage in<br />
Luxemburg, die wirtschaftliche<br />
Entwicklung sowie die Bekämpfung<br />
<strong>de</strong>r Arbeitslosigkeit.<br />
<strong>De</strong>r <strong>LCGB</strong>-Vorsitzen<strong>de</strong> Robert<br />
Weber wert<strong>et</strong>e dieses Gespräch als<br />
sehr interessant und bereichernd.<br />
Robert Weber für 25 Jahre Engagement<br />
im <strong>LCGB</strong> geehrt<br />
Am 17. März 2003 hatten Generalsekr<strong>et</strong>är<br />
Marc Spautz<br />
und <strong>de</strong>r Exekutivvorstand zu einer<br />
Feierstun<strong>de</strong> eingela<strong>de</strong>n um<br />
Nationalpräsi<strong>de</strong>nt Robert Weber<br />
für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft<br />
zu ehren.<br />
Viele Freun<strong>de</strong> hatten sich<br />
eingefun<strong>de</strong>n: Kammerpräsi<strong>de</strong>nt<br />
und <strong>LCGB</strong>-Ehrenvorsitzen<strong>de</strong>r<br />
Jean Spautz, Premierminister<br />
Jean-Clau<strong>de</strong> Juncker (er traf wegen<br />
<strong>de</strong>r Irak-Krise später ein), Arbeits-<br />
und Beschäftigungsminister<br />
François Biltgen, Familienund<br />
Frauenministerin Marie-<br />
Josée Jacobs, Generalvikar Mathias<br />
Schiltz, Caritas-Direktor<br />
Erny Gillen und Nationalaumônier<br />
Raymond Streweler. Auch<br />
viele Weggefährten und frühere<br />
Mitarbeiter <strong>de</strong>r Gewerkschaft waren<br />
präsent.<br />
Marc Spautz zeichn<strong>et</strong>e <strong>de</strong>n<br />
Lebenslauf von Robert Weber<br />
nach und hob seine Verdienste<br />
an verschie<strong>de</strong>nen, für die Entwicklung<br />
<strong>de</strong>s <strong>LCGB</strong> wichtigen<br />
Stellen hervor.<br />
Parlamentspräsi<strong>de</strong>nt und<br />
<strong>LCGB</strong>-Ehrenvorsitzen<strong>de</strong>r Jean<br />
Spautz , <strong>de</strong>r Robert Weber vor 25<br />
Jahren im <strong>LCGB</strong> einstellte,<br />
meinte, dass <strong>de</strong>r aktuelle Vorsitzen<strong>de</strong><br />
Kanten vorweise und nicht<br />
mit <strong>de</strong>r Masse weiterlaufen<br />
wür<strong>de</strong>. Robert Weber wür<strong>de</strong> seine<br />
Überzeugungen auch entgegen<br />
allgemeinen Auffassungen äussern,<br />
und das sei gut so!<br />
François Biltgen würdigte das<br />
Engagement von Robert Weber,<br />
aber auch seine kritische Distanz.<br />
<strong>De</strong>r Arbeitsminister verwies auch<br />
auf die langjährige Freundschaft,<br />
die ihn mit <strong>de</strong>m Jubilar verbind<strong>et</strong>.<br />
Robert Weber ging anschliessend<br />
ausführlich auf die Arbeit<br />
<strong>de</strong>r vergangenen Jahre ein. Er<br />
blickte auf viele gewerkschaftliche<br />
Positionsbestimmungen<br />
und Momente zurück, in <strong>de</strong>nen<br />
<strong>de</strong>r <strong>LCGB</strong> wesentlichen Anteil an<br />
<strong>de</strong>r Entwicklung <strong>de</strong>r Sozialgeschichte<br />
hatte. Robert Weber<br />
sprach auch von seinen persönlichen<br />
Empfindungen und<br />
Gedanken, die ihn mit dieser<br />
Geschichte und mit seinen Weggefährten<br />
verbin<strong>de</strong>n.
Schwarzbachtal<br />
Klingenthaler Straße 70<br />
ERLBACH<br />
Tel.: (03 74 22) 430<br />
Fax: (03 74 22) 431 74<br />
120 B<strong>et</strong>ten in<br />
Komfort-Zimmern<br />
Restaurant<br />
für gehobene<br />
Ansprüche<br />
Freiterrasse<br />
Sauna, Solarium,<br />
Kegelbahn<br />
Spielplatz<br />
vor <strong>de</strong>m Haus<br />
Pauschalangebote<br />
Busparkplatz<br />
Tagungen<br />
und Seminare<br />
Hotel<br />
Haus<br />
email: haustal@t-online.<strong>de</strong><br />
www.haus-schwarzbachtal.<strong>de</strong>
Changements à partir du 01.01.2002<br />
1) Introduction <strong>de</strong> Euro<br />
Les abattements <strong>et</strong> plafonds ont été adaptés<br />
<strong>et</strong> arrondis en faveur <strong>de</strong>s contribuables.<br />
2) Les contrats <strong>de</strong> prévoyance-vieillesse<br />
a) Les plafonds déductibles ont été augmentés<br />
<strong>et</strong> diffèrent selon l’âge du contribuable<br />
à la souscription du contrat.<br />
Déductions d’impôts<br />
2002 <strong>et</strong> 2003<br />
b) Le versement d’un capital unique <strong>de</strong><br />
50% <strong>de</strong> la somme assurée est possible<br />
au terme du contrat. Le capital restant<br />
doit être versé en rente mensuelle viagère,<br />
imposable à raison <strong>de</strong> 50%.<br />
c) En cas <strong>de</strong> décès, le conjoint imposable<br />
collectivement peut <strong>de</strong>man<strong>de</strong>r la restitution<br />
du capital épargné.<br />
pour salariés <strong>et</strong> r<strong>et</strong>raités<br />
au Luxembourg<br />
3) Pension alimentaire au conjoint divorcé<br />
Les arrérages <strong>de</strong> rente payés à un conjoint<br />
divorcé sont toujours déductibles comme<br />
dépenses spéciales jusqu’à concurrence<br />
d’un montant annuel <strong>de</strong> 20400 € par<br />
conjoint divorcé.<br />
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4) Abattement extraprofessionnel<br />
Sur <strong>de</strong>man<strong>de</strong>, l’abattement sera accordé<br />
lorsque l’un <strong>de</strong>s époux réalise <strong>de</strong>s revenus<br />
provenant d’une occupation salariée, <strong>et</strong><br />
l’autre <strong>de</strong>puis moins <strong>de</strong> 36 mois (au début<br />
<strong>de</strong> l’année d’imposition) <strong>de</strong>s revenus résultant<br />
<strong>de</strong> pensions ou <strong>de</strong> rentes.<br />
5) Convention bilatérale B - L<br />
Article 24 (4) – Non discrimination (Arrêt<br />
Schott)<br />
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Abattements Forfaitaires<br />
Salariés<br />
Frais d’obtention 540 € / an<br />
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Frais <strong>de</strong> déplacement<br />
premiers 4 KM 396 € / an<br />
Dépenses spéciales 480 € / an<br />
Abattement compensatoire<br />
pour salariés 600 € / an<br />
TOTAL 2016 € / an<br />
Salarié conjoint<br />
Abattement<br />
extra-professionnel 4500 € / an<br />
Frais d’obtention 540 € / an<br />
Dépenses spéciales 480 € / an<br />
Abattement compensatoire<br />
pour salariés 600 € / an<br />
TOTAL 6120 € / an<br />
R<strong>et</strong>raités<br />
Frais d’obtention 300 € / an<br />
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Dépenses spéciales 480 € / an<br />
Abattement <strong>de</strong> r<strong>et</strong>raite 600 € / an<br />
TOTAL 1380 € / an
20<br />
<strong>De</strong>s priorités<br />
pour les frontaliers<br />
Lors d’une réunion <strong>de</strong> travail,<br />
le 19 mars <strong>de</strong>rnier, <strong>de</strong> la<br />
Commission <strong>de</strong>s Frontaliers<br />
Belges avec le Ministre du Travail,<br />
François Biltgen, <strong>et</strong> à laquelle participait<br />
également Benoît Migeaux<br />
(Vice-Prési<strong>de</strong>nt <strong>de</strong> la Commission<br />
<strong>de</strong>s Frontaliers), différents<br />
dossiers concernant directement<br />
les travailleurs frontaliers<br />
ont été abordés.<br />
Bien que ces dossiers ne relevaient<br />
pas <strong>de</strong> la compétence directe<br />
du Ministre du Travail <strong>et</strong> <strong>de</strong><br />
l’Emploi, il a été néanmoins <strong>de</strong>mandé<br />
à M. Biltgen d’y apporter<br />
son soutien au niveau du Gouvernement.<br />
Avancer sur la mobilité...<br />
Le thème <strong>de</strong> la mobilité transfrontalière<br />
a été évoqué. Pour<br />
rappel, «l’enquête mobilité» menée<br />
par la Commission <strong>de</strong>s Frontaliers<br />
Belges (communiquée à<br />
tous les milieux politiques belges<br />
<strong>et</strong> luxembourgeois) a mis en<br />
avant <strong>de</strong>s chiffres qui interpellent.<br />
Elle a permis <strong>de</strong> faire <strong>de</strong>s<br />
constats importants mais surtout<br />
<strong>de</strong> m<strong>et</strong>tre en avant <strong>de</strong>s propositions<br />
intéressantes en ce qui<br />
concerne la route, les transports<br />
publics, le parking, ...<br />
La nécessité d’associer tous les<br />
acteurs <strong>de</strong> la mobilité (pouvoirs<br />
publics, générateurs <strong>de</strong> trafic <strong>et</strong><br />
usagers) à la réflexion reste toujours<br />
une revendication forte du<br />
<strong>LCGB</strong>. <strong>De</strong> même, une politique<br />
réellement coordonnée <strong>et</strong> à dimension<br />
transfrontalière est impérative<br />
si l’on veut améliorer la<br />
mobilité <strong>de</strong>s frontaliers mais<br />
aussi celle <strong>de</strong>s rési<strong>de</strong>nts.<br />
C<strong>et</strong>te approche est valable<br />
pour les frontaliers belges mais<br />
également pour les frontaliers<br />
français pour qui les difficultés<br />
sont <strong>de</strong> plus en plus gran<strong>de</strong>s pour<br />
se rendre à leur travail que ce soit<br />
par train ou en voiture.<br />
Une convention «Allocations<br />
familiales»<br />
La Commission <strong>de</strong>s Frontaliers<br />
a profité <strong>de</strong> l’occasion pour<br />
rappeler aussi l’espoir qu’elle<br />
porte dans la conclusion <strong>de</strong><br />
conventions bilatérales avec la<br />
Belgique <strong>et</strong> la France en matière<br />
d’allocations familiales.<br />
Pour rappel, afin <strong>de</strong> limiter les<br />
procédures administratives <strong>et</strong> les<br />
r<strong>et</strong>ards liés au versement <strong>de</strong>s allocations<br />
familiales différentielles, la<br />
Commission <strong>de</strong>s Frontaliers avait<br />
proposé <strong>de</strong> conclure <strong>de</strong>s accords<br />
bilatéraux avec les pays voisins.<br />
La solution consisterait à ce<br />
que la CNPF verse directement <strong>et</strong><br />
mensuellement le montant à<br />
charge du Grand-Duché. A charge<br />
pour celle-ci <strong>de</strong> récupérer les éventuels<br />
droits belges ou français.<br />
Cela perm<strong>et</strong>trait <strong>de</strong> régler les problèmes<br />
actuels <strong>de</strong> différé <strong>et</strong> <strong>de</strong> r<strong>et</strong>ard<br />
dans le versement <strong>de</strong>s allocations<br />
familiales <strong>et</strong> allégerait considérablement<br />
les procédures administratives<br />
pour les frontaliers.<br />
Si les discussions sont en<br />
phase finale avec la France, elles<br />
sont un peu plus difficiles avec la<br />
Belgique, essentiellement à cause<br />
<strong>de</strong> la multitu<strong>de</strong> <strong>de</strong> caisses <strong>et</strong> donc<br />
d’interlocuteurs.<br />
Il a été <strong>de</strong>mandé au Ministre<br />
du Travail <strong>et</strong> <strong>de</strong> l’Emploi <strong>de</strong> soutenir<br />
ces dossiers importants pour<br />
les frontaliers <strong>et</strong> leurs familles.<br />
Frontaliers Belges<br />
Le Ministre du Travail<br />
à la CSC Arlon<br />
Le Ministre luxembourgeois du<br />
Travail <strong>et</strong> <strong>de</strong> l’Emploi, François<br />
Biltgen <strong>et</strong> Benoît Migeaux,<br />
Vice-Prési<strong>de</strong>nt <strong>de</strong> la Commission<br />
<strong>de</strong>s Frontaliers, <strong>De</strong>xia-BIL<br />
Le mercredi 19 mars <strong>de</strong>rnier,<br />
la Commission <strong>de</strong>s Frontaliers<br />
Belges <strong>LCGB</strong>-CSC a eu<br />
l’honneur <strong>de</strong> recevoir, dans le<br />
cadre d’une réunion <strong>de</strong> travail,<br />
M. François Biltgen, Ministre du<br />
Travail <strong>et</strong> <strong>de</strong> l’Emploi.<br />
Assistaient également à<br />
c<strong>et</strong>te réunion MM. Bernard<br />
Caprasse, Gouverneur <strong>de</strong> la<br />
Province, Marc Spautz, Secrétaire<br />
général du <strong>LCGB</strong> <strong>et</strong> Clau<strong>de</strong><br />
Rolin, Secrétaire fédéral <strong>de</strong> la<br />
CSC.<br />
Il a été question lors <strong>de</strong> c<strong>et</strong>te<br />
réunion <strong>de</strong> la situation socioéconomique<br />
au Grand-Duché<br />
mais aussi <strong>de</strong> ses conséquences<br />
directes pour la Province <strong>de</strong><br />
Luxembourg <strong>et</strong> ses travailleurs<br />
frontaliers. La discussion a<br />
donc porté principalement sur<br />
l’emploi, le chômage <strong>et</strong> a permis<br />
<strong>de</strong> rappeler <strong>de</strong>s dossiers spé-
en visite<br />
cifiques concernant les frontaliers.<br />
Certaines difficultés spécifiques<br />
rencontrées par les frontaliers<br />
ayant subi un licenciement<br />
ont été abordées. Il a été<br />
question <strong>de</strong> l’importance pour<br />
les frontaliers d’avoir accès aux<br />
offres d’emploi proposées par<br />
l’ADEM, d’avoir également accès<br />
à <strong>de</strong>s formations <strong>de</strong> réorientation<br />
au Grand-Duché, .... La<br />
situation difficile vécue par certains<br />
ménages qui est due au décalage<br />
important entre les salaires<br />
au Luxembourg <strong>et</strong> le niveau<br />
<strong>de</strong>s in<strong>de</strong>mnités <strong>de</strong> chômage<br />
belge a été évoquée <strong>et</strong><br />
aussi permis <strong>de</strong> m<strong>et</strong>tre en avant<br />
les différences fondamentales<br />
entre les <strong>de</strong>ux systèmes d’in<strong>de</strong>mnisation.<br />
En ce qui concerne les restructurations<br />
actuelles, le Ministre<br />
a tenu à préciser que les<br />
frontaliers n’étaient pas plus visés<br />
par les licenciements que les<br />
rési<strong>de</strong>nts <strong>et</strong> a tenu à m<strong>et</strong>tre sur<br />
la table certains chiffres importants.<br />
«Entre 1997 <strong>et</strong> 2002, environ<br />
60.000 emplois ont été<br />
créés au Grand-Duché. Ces emplois<br />
ont été occupés par 6.000<br />
luxembourgeois, 15.000 rési<strong>de</strong>nts<br />
étrangers <strong>et</strong> 39.000 frontaliers.<br />
Les proportions concernant<br />
les licenciements sont<br />
donc liées aussi, dans une certaine<br />
mesure, à ces réalités».<br />
M. Biltgen a également salué<br />
les initiatives prises par certains<br />
employeurs pour m<strong>et</strong>tre an<br />
place <strong>de</strong>s solutions alternatives<br />
plutôt que <strong>de</strong> procé<strong>de</strong>r à <strong>de</strong>s licenciements<br />
<strong>et</strong> a illustré ses propos<br />
par quelques exemples<br />
concr<strong>et</strong>s en matière <strong>de</strong> réduction<br />
du temps <strong>de</strong> travail, <strong>de</strong> réorientation,...<br />
La réunion a enfin mis en<br />
avant le travail important réalisé<br />
par le <strong>LCGB</strong> <strong>et</strong> la CSC dans<br />
le cadre <strong>de</strong> la coopération syndicale<br />
transfrontalière.<br />
Informationen<br />
für Grenzgänger<br />
Wir informieren Sie, jeweils mittwochs um 19.30 Uhr<br />
Über die Steuerabschreibungen<br />
in Luxemburg für<br />
Lohn- und Gehaltsempfänger<br />
Am: 09.04.2003 Irrel, Hotel Koch-Schildt<br />
Referent: Siggi Farys (<strong>LCGB</strong>)<br />
Über das <strong>de</strong>utsche<br />
Rentensystem und das<br />
luxemburgische Rentensystem<br />
Am: 09.04.2003 Hotel Estricher Hof (zwischen Konz-Trier E44)<br />
21.05.2003 M<strong>et</strong>tlacher Abtei Bräu Bahnhofstrasse 32<br />
Referenten: Joachim Endres (ETA)<br />
Siggi Farys (<strong>LCGB</strong>)<br />
<strong>LCGB</strong>/KAB<br />
Sprechstun<strong>de</strong>n zwischen<br />
15.00 Uhr und 18.30 Uhr<br />
Am: 09.04.2003 Irrel Hotel Koch-Schildt<br />
07.05.2003 Hotel Estricher Hof<br />
21.05.2003 M<strong>et</strong>tlacher Abtei Bräu<br />
nur mit <strong>de</strong>r vorherigen Terminabsprache bei Manfred Ludwig<br />
Tel.: +49 (0) 68 65 295<br />
Beratungen durch Edmond Zinnen, Eures Berater und Manfred<br />
Ludwig<br />
La Commission <strong>de</strong>s Frontaliers Français<br />
<strong>LCGB</strong>-CFDT organisera une<br />
Réunion d’information sur le thème <strong>de</strong><br />
Le nouveau système <strong>de</strong><br />
l’invalidité <strong>et</strong> la réinsertion<br />
professionnelle<br />
Intervenant:<br />
Marcel Mersch<br />
Secrétaire social du <strong>LCGB</strong><br />
Date: Le mardi 15 avril 2003 à 19h30<br />
Lieu: Hôtel <strong>de</strong> Ville – Longwy-Bas<br />
21
22<br />
Nancy DAUTEL<br />
Kollektivvertrag für luxemburgische Spitäler:<br />
Keine grundlosen Verzögerungen!<br />
Die Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Fachverbands<br />
<strong>LCGB</strong>-Santé, Soins <strong>et</strong><br />
Social waren am 13. März 2003<br />
versammelt um die Lage zu analysieren,<br />
die dadurch entstan<strong>de</strong>n<br />
ist, dass die in <strong>de</strong>r EHL (Entente<br />
<strong>de</strong>s Hôpitaux Luxembourgeois)<br />
vereinigten Arbeitgeber noch immer<br />
keine Bereitschaft zeigten,<br />
<strong>de</strong>n neuen Kollektivvertrag zu<br />
unterschreiben.<br />
Bereits mehrmals sollte die<br />
Unterschrift erfolgen. Jedoch<br />
hatte die EHL immer wie<strong>de</strong>r die<br />
festges<strong>et</strong>zten Termine platzen lassen.<br />
Die <strong>Verband</strong>smitglie<strong>de</strong>r for<strong>de</strong>rn<br />
zum wie<strong>de</strong>rholten Male,<br />
dass die EHL binnen kürzester<br />
Frist <strong>de</strong>n vorliegen<strong>de</strong>n Text<br />
(Grundlage <strong>De</strong>zember 2002) unterschreiben<br />
soll.<br />
Geschehe dies nicht in Kürze,<br />
so wer<strong>de</strong> man die EHL auffor<strong>de</strong>rn,<br />
die Grün<strong>de</strong> dieser<br />
Unterschriftsverweigerung im<br />
D<strong>et</strong>ail und schriftlich mit zu teilen.<br />
Die Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Verban<strong>de</strong>s<br />
<strong>LCGB</strong>-Santé, Soins <strong>et</strong> Social<br />
weisen mit Nachdruck darauf<br />
hin, dass es hier um die legitimen<br />
Ansprüche und Interessen<br />
<strong>de</strong>r Beschäftigten <strong>de</strong>s Spitalwesens<br />
geht. Falls diese Interessen<br />
nicht gewahrt wer<strong>de</strong>n<br />
sollten, wird man auf gewerkschaftliche<br />
Aktionen zurück greifen<br />
müssen.<br />
Convention collective pour les Hôpitaux luxembourgeois:<br />
Assez <strong>de</strong>s r<strong>et</strong>ards sans motif!<br />
En date du 13 mars 2003 les<br />
membres du comité fédéral<br />
«<strong>LCGB</strong>-Santé, Soins <strong>et</strong> Social» se<br />
sont réunis afin d’analyser la<br />
situation due au manque <strong>de</strong> volonté<br />
<strong>de</strong> la part <strong>de</strong>s employeurs<br />
réunis dans l’EHL (Entente <strong>de</strong>s<br />
Hôpitaux Luxembourgeoise) <strong>de</strong><br />
signer le renouvellement <strong>de</strong> la<br />
convention collective <strong>de</strong> travail.<br />
C<strong>et</strong>te convention collective<br />
<strong>de</strong> travail <strong>de</strong>vait déjà être signée.<br />
Or l’EHL avait à plusieurs reprises<br />
annulé les dates prévues pour la<br />
signature.<br />
Les membres du comité ont<br />
exigé pour la énième fois que<br />
l’EHL signe dans les plus brefs<br />
délais le texte soumis lors <strong>de</strong> la<br />
<strong>de</strong>rnière réunion <strong>de</strong> négociations<br />
(décembre 2002). Faute <strong>de</strong> ceci<br />
dans les plus brefs délais, l’EHL<br />
serait contrainte <strong>de</strong> communiquer<br />
par écrit les motifs détaillés<br />
<strong>de</strong> ce refus <strong>de</strong> signature.<br />
Les membres <strong>de</strong> la fédération<br />
«<strong>LCGB</strong>-Santé, Soins <strong>et</strong> Social»<br />
rappellent <strong>et</strong> insistent qu’il ne<br />
s’agit ici que <strong>de</strong> revendications<br />
légitimes <strong>et</strong> <strong>de</strong>s intérêts <strong>de</strong>s salariés<br />
du secteur hospitalier. Si les<br />
intérêts <strong>de</strong> ces salariés étaient<br />
remis en question, on serait contraint<br />
<strong>de</strong> recourir à <strong>de</strong>s actions<br />
syndicales.
Conférence nationale <strong>de</strong>s femmes<br />
du 8 mars 2003<br />
La conférence nationale <strong>de</strong>s<br />
femmes du <strong>LCGB</strong> s’était déroulée<br />
à l’ancienne maison communale<br />
<strong>de</strong> Differdange, <strong>de</strong> 8 mars<br />
<strong>de</strong>rnier. Mady Hannen, prési<strong>de</strong>nte<br />
du <strong>LCGB</strong>-Femmes souhaitait<br />
la bien-venue aux participants<br />
<strong>et</strong> délégués. Fernand Seyler,<br />
prési<strong>de</strong>nt <strong>de</strong> la section <strong>de</strong> Differdange<br />
adressa à son tour <strong>de</strong>s mots<br />
<strong>de</strong> bien-venue à l’assistance.<br />
La partie officielle <strong>de</strong> la conférence<br />
consista en une réélection<br />
du comité du <strong>LCGB</strong>-Femmes. <strong>De</strong><br />
plus, la prési<strong>de</strong>nte Mady Hannen<br />
fut réélue par acclamation. La<br />
conférence désigna aussi un<br />
membre pour le comité central :<br />
ce fut Karin Meyer.<br />
La secrétaire générale adjointe<br />
du <strong>LCGB</strong>, Viviane Goergen<br />
présenta ensemble avec Esther<br />
Volger <strong>de</strong> ProActif les résultats<br />
<strong>de</strong> l’enquête «La parole aux<br />
femmes». C<strong>et</strong>te enquête a été réalisée<br />
dans le cadre d’un proj<strong>et</strong> <strong>de</strong><br />
la Commission européenne. Elle<br />
a été élaborée par le Comité<br />
<strong>LCGB</strong>-Femmes en coopération<br />
avec ProActif ASBL.<br />
Enquête «Parole aux Femmes» –<br />
aperçu<br />
arole aux Femmes» est une<br />
«P enquête menée par le<br />
<strong>LCGB</strong>-Femmes auprès <strong>de</strong> 6.400<br />
femmes membres du <strong>LCGB</strong> <strong>et</strong> en<br />
vue <strong>de</strong> dégager <strong>de</strong>s priorités pour<br />
un nouveau plan d’action. 555<br />
femmes ont répondu au questionnaire,<br />
ce qui est un résultat<br />
fort appréciable pour ce genre<br />
d’enquêtes. Si la majorité <strong>de</strong>s<br />
femmes ayant répondu sont<br />
<strong>de</strong> nationalité luxembourgeoise,<br />
seulement 6% étaient <strong>de</strong> nationalité<br />
portugaise. Cela reflète un<br />
taux <strong>de</strong> syndicalisation relativement<br />
bas <strong>de</strong>s femmes portugaises.<br />
«<strong>De</strong> nombreuses convictions<br />
que nous avions eu se trouvent<br />
confirmées», affirma Viviane<br />
Goergen lors <strong>de</strong>s présentations <strong>de</strong><br />
l’enquête, le 7 mars (à l’occasion<br />
d’une conférence <strong>de</strong> presse) <strong>et</strong> le<br />
8 mars (à l’occasion <strong>de</strong> la conférence<br />
nationale <strong>de</strong>s femmes). La<br />
plupart <strong>de</strong>s femmes se r<strong>et</strong>rouvent<br />
dans <strong>de</strong>s professions que l’on<br />
peut qualifier <strong>de</strong> «typiquement<br />
féminines», comme p.ex dans<br />
le secteur <strong>de</strong> la santé <strong>et</strong> <strong>de</strong>s<br />
soins. Beaucoup sont infirmières<br />
ou employées ou femmes <strong>de</strong><br />
charge.<br />
Autre constat qui ne fut pas<br />
surprenant: l’importance du travail<br />
partiel, n<strong>et</strong>tement plus élevé<br />
chez les femmes que chez les<br />
hommes. Fait moins attendu : <strong>de</strong><br />
nombreuses femmes travaillent<br />
régulièrement la nuit <strong>et</strong> les dimanches.<br />
Si <strong>de</strong>ux tiers <strong>de</strong>s femmes<br />
ayant participé à l’enquête disent<br />
bénéficier d’une convention collective,<br />
une sur cinq ne sait pas si<br />
son salaire dépend ou non d’une<br />
convention collective.<br />
Il ressort <strong>de</strong> l’enquête que la<br />
conciliation entre travail <strong>et</strong> vie familiale<br />
reste particulièrement difficile.<br />
Fait surprenant: ce n’est<br />
qu’une relative minorité <strong>de</strong><br />
femmes qui place les enfants dans<br />
une crèche – le coût <strong>et</strong> le manque<br />
<strong>de</strong> flexibilité <strong>de</strong>s heures d’ouvertures<br />
sont d’autant <strong>de</strong> contraintes.<br />
L’engagement extra-professionnel<br />
<strong>de</strong>s femmes va <strong>de</strong> pair<br />
avec le temps dont elles disposent.<br />
D’une formation continue,<br />
elles atten<strong>de</strong>nt dans une très large<br />
mesure <strong>de</strong>s cours d’informatique.<br />
23
24<br />
Accord général sur le<br />
commerce <strong>de</strong>s services:<br />
moratoire exigé<br />
Le 17 mars 2003 le secrétariat<br />
européen commun <strong>de</strong> la<br />
CGT-L (OGB-L, FNCTTFEL, FLTL)<br />
<strong>et</strong> du <strong>LCGB</strong> a rencontré la commission<br />
<strong>de</strong>s affaires étrangères <strong>de</strong><br />
la Chambre <strong>de</strong>s députés pour un<br />
échange <strong>de</strong> vues au suj<strong>et</strong> <strong>de</strong> la<br />
négociation <strong>de</strong> l’accord général<br />
sur le commerce <strong>de</strong>s services<br />
(AGCS).<br />
Les organisations syndicales<br />
ont informé le commission sur<br />
leurs inquiétu<strong>de</strong>s par rapport à<br />
c<strong>et</strong>te négociation menée au sein<br />
<strong>de</strong> l’Organisation Mondiale du<br />
Commerce (OMC).<br />
Les organisations syndicales<br />
revendiquent d’exclure <strong>de</strong> c<strong>et</strong>te<br />
négociation les services publics<br />
comme l’enseignement <strong>et</strong> la<br />
santé. Les organisations syn-<br />
Am 17. März 2003 hatte das<br />
gemeinsame Europasekr<strong>et</strong>ariat<br />
von CGT-L (OGB-L, FNCTT-<br />
FEL und FLTL) und <strong>LCGB</strong> eine<br />
Anhörung mit <strong>de</strong>r aussenpolitischen<br />
Parlamentskommission<br />
über das allgemeine Abkommen<br />
zur Liberalisierung aller Dienstleistungen<br />
(GATS). Auf Anfrage<br />
<strong>de</strong>s gemeinsamen Europasekr<strong>et</strong>ariats<br />
fand in <strong>de</strong>r Folge am 24.<br />
März 2003 eine Unterredung mit<br />
Aussenministerin Lydie Wurth-<br />
Polfer statt, um die Position <strong>de</strong>r<br />
luxemburgischen Regierung in<br />
dieser Frage abzuklären.<br />
Das GATS-Abkommen ist ein<br />
Bestandteil <strong>de</strong>r Abmachungen <strong>de</strong>r<br />
Uruguay-Run<strong>de</strong> von 1994. Das<br />
Abkommen sieht regelmässige Erweiterungen<br />
vor. Zurzeit arbeit<strong>et</strong><br />
die EU-Kommission an einer<br />
gemeinsamen europäischen Ver-<br />
dicales sont d’avis que <strong>de</strong>s<br />
services collectifs <strong>de</strong> qualité<br />
accessibles à tous doivent faire<br />
partie intégrante du modèle européen.<br />
Chaque pays doit gar<strong>de</strong>r le<br />
droit <strong>de</strong> réguler les services<br />
collectifs <strong>et</strong> doit pouvoir gar<strong>de</strong>r<br />
ses propres décisions quant aux<br />
objectifs sociaux, écologiques, <strong>de</strong><br />
santé <strong>et</strong> d’éducation.<br />
Les organisations syndicales<br />
<strong>de</strong>man<strong>de</strong>nt plus <strong>de</strong> transparence<br />
<strong>et</strong> une information <strong>et</strong><br />
discussion ouverte dans ce<br />
dossier <strong>et</strong> pour y arriver <strong>de</strong>man<strong>de</strong>nt<br />
dans la situation<br />
actuelle un moratoire <strong>de</strong> ces<br />
négociations.<br />
Communiqué le 17 mars 2003<br />
GATS-Abkommen<br />
Luxemburgische Aussenministerin äussert kaum Be<strong>de</strong>nken<br />
gegenüber Liberalisierung von Dienstleistungen<br />
handlungsposition. Auch Luxemburg<br />
muss sich bis spätestens zum<br />
31. März 2003 hierzu äussern.<br />
Das gemeinsame Europasekr<strong>et</strong>ariat<br />
unterstrich einmal<br />
mehr die Notwendigkeit einen<br />
leistungsfähigen öffentlichen<br />
Dienst für alle zu erhalten und<br />
abzusichern. <strong>De</strong>s Weiteren wies<br />
das gemeinsame Europasekr<strong>et</strong>ariat<br />
auf die Gefahr hin, die sich<br />
aus einer ungebremsten Liberalisierung<br />
ergeben kann. Erhalten<br />
bleiben muss neben <strong>de</strong>m Zugang<br />
aller Bürger zu öffentlichen<br />
Dienstleistungen ein qualitativ<br />
hochwertiger öffentlicher Dienst.<br />
Die Aussenministerin sieht<br />
nicht die Gefahr einer Klage an<strong>de</strong>rer<br />
Län<strong>de</strong>r die Luxemburg dazu<br />
zwingen könnten weitere Bereiche<br />
<strong>de</strong>s öffentlichen Dienstes zu<br />
öffnen und sieht keine Notwen-<br />
L’avis <strong>de</strong> la Ministre <strong>de</strong>s<br />
Affaires étrangères<br />
Le 24 mars 2003 a eu lieu une<br />
rencontre au suj<strong>et</strong> du AGCS<br />
entre les syndicats <strong>et</strong> Lydie<br />
Wurth-Polfer, la Ministre <strong>de</strong>s<br />
Affaires étrangères. Les syndicats<br />
ont soumis leurs craintes<br />
à la responsable politique. <strong>De</strong><br />
plus, ils avaient nombre <strong>de</strong><br />
questions précises.<br />
Selon la ministre responsable<br />
<strong>de</strong>s affaires étrangères <strong>et</strong> <strong>de</strong> ces<br />
questions essentielles <strong>de</strong> commerce<br />
extérieur, les dispositions<br />
<strong>de</strong> l’accord (qui reste encore<br />
à être négocié au niveau<br />
européen <strong>et</strong> international) ne<br />
risqueraient ni <strong>de</strong> m<strong>et</strong>tre en<br />
question le modèle social luxembourgeois,<br />
ni le modèle<br />
social européen: pas <strong>de</strong> danger<br />
non plus, selon la ministre,<br />
d’un dumping social ou <strong>de</strong> recours<br />
<strong>de</strong>s pays tiers afin <strong>de</strong> forcer<br />
l’ouverture <strong>de</strong> certains<br />
marchés publiques nationaux.<br />
Dont acte !!<br />
digkeit die diesbezüglichen Artikel<br />
<strong>de</strong>s Abkommens umzuän<strong>de</strong>rn.<br />
Das GATS-Abkommen bi<strong>et</strong><strong>et</strong><br />
die Möglichkeit, Arbeitnehmer<br />
aus Drittlän<strong>de</strong>rn in Luxemburg<br />
befrist<strong>et</strong> Dienstleistungen ausführen<br />
zu lassen. Die Aussenministerin<br />
versicherte, dass es hierbei<br />
nicht zu einem sozialen Dumping<br />
kommen könne da alle sozialen<br />
Normen und Schutzmechanismen<br />
gewahrt blieben.<br />
Die Gewerkschaften haben<br />
die Versicherungen von Aussenministerin<br />
Lydie Wurth-Polfer<br />
zur Kenntnis genommen. Die Be<strong>de</strong>nken<br />
von Gewerkschaftsseite<br />
konnten aber nicht ausgeräumt<br />
wer<strong>de</strong>n. Die Gewerkschaften<br />
wer<strong>de</strong>n ihre respektiven Gremien<br />
konsultieren und behalten sich<br />
weitere Schritte vor.
Appell fir d’Privatschoul<br />
Seit geraumer Zeit wer<strong>de</strong>n Unterschriften<br />
für eine P<strong>et</strong>itionsliste<br />
gegen die Ges<strong>et</strong>zesvorlage<br />
gesammelt, die die Finanzierung<br />
<strong>de</strong>r Privatschulen regeln soll.<br />
Ziel dieser Unterschriftenaktion<br />
ist es, einen Keil zwischen<br />
öffentliche Schulen und Privatschulen<br />
zu treiben, und die<br />
Regierung zu einer Rücknahme<br />
<strong>de</strong>r Ges<strong>et</strong>zesvorlage zu bewegen.<br />
Dies ist eine Vorgehensweise, die<br />
<strong>de</strong>r <strong>LCGB</strong> verurteilt. Angesichts<br />
<strong>de</strong>r enormen Probleme, die <strong>de</strong>m<br />
Luxemburger Schulwesen anhaften,<br />
muss je<strong>de</strong> konstruktive Hilfe<br />
für ein verbessertes Schulwesen<br />
tatkräftig unterstützt wer<strong>de</strong>n.<br />
<strong>De</strong>r <strong>LCGB</strong> begrüßt in diesem<br />
Sinne das Ges<strong>et</strong>zesprojekt über<br />
die Neuregelung <strong>de</strong>r Finanzierung<br />
<strong>de</strong>r Privatschulen und<br />
for<strong>de</strong>rt alle Verantwortlichen auf,<br />
diese Reform positiv zu begleiten.<br />
Es ist falsch, die Privatschulen<br />
als „Monster, das staatliches Geld<br />
verschlingt“ darzustellen, und<br />
die öffentlichen Schulen als „nec<br />
plus ultra“ <strong>de</strong>s luxemburgischen<br />
Bildungswesens zu bezeichnen.<br />
Tatsache ist, dass es an <strong>de</strong>n<br />
nötigen Infrastrukturen und an<br />
genügen<strong>de</strong>m Lehrpersonal fehlt.<br />
Die Bereitschaft, neue pädagogische<br />
Mo<strong>de</strong>lle anzuwen<strong>de</strong>n,<br />
neue Strukturreformen einzuführen,<br />
lässt zu wünschen übrig.<br />
Unser Schulsystem muss lei<strong>de</strong>r in<br />
seinem Zeugnis mit „mangelhaft“<br />
bewert<strong>et</strong> wer<strong>de</strong>n.<br />
Die PISA-Studie hat uns<br />
bewiesen, dass auch die j<strong>et</strong>zt so<br />
himmelhoch gelobte öffentliche<br />
Schule im Bereich <strong>de</strong>r Wissensund<br />
Komp<strong>et</strong>enzvermittlung sowie<br />
<strong>de</strong>r gesellschaftlichen Integration<br />
versagt hat.<br />
Insbeson<strong>de</strong>re die Frage <strong>de</strong>r gesellschaftlichen<br />
Integration kann<br />
die Schule nur dann beantworten,<br />
wenn sie sich ihrer Rolle bewusst<br />
ist und die richtigen Ansatzpunkte<br />
zur Lösung dieses<br />
Problems find<strong>et</strong>. Die Finanzierungsfrage<br />
privater o<strong>de</strong>r öffentlicher<br />
Schulstrukturen ist offensichtlich<br />
hierbei nicht das grundlegen<strong>de</strong><br />
Problem.<br />
Die Chancengleichheit <strong>de</strong>r<br />
Kin<strong>de</strong>r und Jugendlichen ist<br />
oberstes Ziel und Aufgabe sowohl<br />
<strong>de</strong>r privaten wie <strong>de</strong>r öffentlichen<br />
Schulen. Die Mittel zur Herstellung<br />
<strong>de</strong>r Chancengleichheit<br />
reduzieren sich keinesfalls auf die<br />
Höhe einer Subvention. PISA hat<br />
uns gezeigt, dass trotz hoher<br />
Ausgaben im Bildungswesen, die<br />
Resultate <strong>de</strong>r Schüler nicht automatisch<br />
und im selben Verhältnis<br />
gut sind.<br />
<strong>De</strong>r Vorwurf, die Privatschulen<br />
wür<strong>de</strong>n, im Gegensatz zu<br />
<strong>de</strong>n öffentlichen Schulen, nach<br />
Verabschiedung <strong>de</strong>s neuen<br />
Ges<strong>et</strong>zes finanziell bevorzugt<br />
wer<strong>de</strong>n, grenzt nahezu an<br />
Überheblichkeit und Dummheit<br />
<strong>de</strong>rjenigen, die sich gegen eine<br />
staatliche Finanzierung <strong>de</strong>r Pri-<br />
vatschulen wehren. Das neue<br />
Ges<strong>et</strong>z nimmt <strong>de</strong>n öffentlichen<br />
Schulen nichts weg! Ganz im<br />
Gegenteil! Das neue Ges<strong>et</strong>z wird<br />
dazu beitragen, ein gut funktionieren<strong>de</strong>s<br />
System von Privatschulen<br />
auch weiterhin leistungsfähig<br />
zu erhalten. An<strong>de</strong>rnfalls<br />
wür<strong>de</strong> sich <strong>de</strong>r Druck<br />
wegen fehlen<strong>de</strong>r Infrastrukturen<br />
auf die öffentliche Schule verstärken.<br />
Aus <strong>de</strong>r Ges<strong>et</strong>zesvorlage wird<br />
ersichtlich, dass auch nach <strong>de</strong>r<br />
Reform, <strong>de</strong>r Kostenpunkt pro<br />
Schüler in <strong>de</strong>n Privatschulen<br />
wesentlich geringer bleibt als<br />
<strong>de</strong>r Kostenpunkt für einen<br />
Schüler einer neuen öffentlichen<br />
Schule.<br />
<strong>De</strong>s Weiteren spricht nichts<br />
und niemand gegen eine Kooperation<br />
von Privatschulen und<br />
öffentlichen Schulen! Man wird<br />
<strong>de</strong>n Eindruck nicht los, dass die<br />
P<strong>et</strong>itionskampagne auch (um<br />
nicht zu sagen vor allem) gegen<br />
katholische Privatschulen gericht<strong>et</strong><br />
ist.<br />
<strong>De</strong>r <strong>LCGB</strong> vertritt die Meinung,<br />
dass man doch <strong>de</strong>n Eltern<br />
die Entscheidung überlassen soll,<br />
wohin sie ihre Kin<strong>de</strong>r in die<br />
Schule schicken möchten.<br />
<strong>De</strong>r <strong>LCGB</strong> ist davon überzeugt,<br />
dass diese durchaus in<br />
<strong>de</strong>r Lage sind, abzuschätzen,<br />
welche Schule ihr Kind besuchen<br />
soll.<br />
Festival <strong>de</strong>s migrations,<br />
<strong>de</strong>s cultures <strong>et</strong><br />
<strong>de</strong> la citoyenn<strong>et</strong>é<br />
Une bonne ambiance marqua<br />
le travail fourni par les responsables<br />
du stand du <strong>LCGB</strong> au<br />
festival du Clae, les 15 <strong>et</strong> 16 mars<br />
2003. Une fois <strong>de</strong> plus, notre ami<br />
Victor Almeida nous aida à distribuer<br />
notre matériel d’information.<br />
Dimanche, 16 mars, Joé<br />
Spier, responsable pour les relations<br />
publiques au <strong>LCGB</strong> participa<br />
à une table-ron<strong>de</strong> au suj<strong>et</strong> <strong>de</strong><br />
l’immigration <strong>et</strong> <strong>de</strong> l’intégration.<br />
Alexandra<br />
BERTEMES<br />
Inscription<br />
sur les listes<br />
électorales<br />
25<br />
En vue <strong>de</strong>s élections<br />
européennes en 2004<br />
<strong>et</strong> <strong>de</strong>s élections<br />
communales en 2005,<br />
le <strong>LCGB</strong> appela ses<br />
membres étrangers<br />
qui répon<strong>de</strong>nt aux<br />
conditions pour le<br />
droit <strong>de</strong> vote, <strong>de</strong><br />
s’inscrire sur les<br />
listes électorales.<br />
Pour les élections<br />
européennes, la date<br />
butoir du 31 mars<br />
2003 est à respecter.
26<br />
Jean-Marc<br />
HOFFMANN<br />
Girls' Day 2003<br />
8 mai 2003<br />
C e<br />
8 mai appartient aux filles!<br />
Tu peux goûter à ton éventuel<br />
avenir professionnel en passant<br />
une journée intéressante <strong>et</strong><br />
pleine d'impressions nouvelles<br />
dans une entreprise ou dans une<br />
institution.<br />
C'est ton choix! Le «Girls' Day<br />
2003» veut t'encourager à voir <strong>de</strong><br />
plus près <strong>de</strong>s professions ou métiers<br />
tels qu'ingénieure, informaticienne,<br />
pilote, caméra-woman,<br />
chercheuse, technicienne...<br />
• Comment t'y prendre ?<br />
• Que faire ?<br />
• Et l'école ?<br />
Les entreprises, <strong>et</strong> notamment<br />
celles actives dans les secteurs<br />
<strong>de</strong> l'informatique <strong>et</strong> <strong>de</strong> la télécommunication,<br />
sont les partenaires<br />
du Girls' Day 2003. Elles<br />
sont appelées à ouvrir leurs<br />
portes pour perm<strong>et</strong>tre aux jeunes<br />
filles <strong>de</strong> se faire une image<br />
concrète <strong>de</strong>s professions <strong>et</strong> métiers<br />
dits «d'avenir». Les entreprises<br />
<strong>et</strong> institutions – tout<br />
comme les filles – gagnent en s'associant<br />
au Girls' Day 2003.<br />
www.cid-femmes.lu<br />
avec le soutien du <strong>LCGB</strong>-Femmes<br />
Informationsabend über<br />
Luxemburger Pensionssysteme<br />
in B<strong>et</strong>temburg<br />
Am 12. März organisierte die Sektion B<strong>et</strong>temburg in Zusammenarbeit<br />
mit <strong>de</strong>m Südbezirk einen Informationsabend<br />
über Luxemburger Pensionssysteme, insbeson<strong>de</strong>re<br />
Frauenrenten. Sozialsekr<strong>et</strong>är Marcel Mersch, <strong>de</strong>r kurzfristig für<br />
<strong>de</strong>n unabkömmlichen Siggy Farys eingesprungen war, hielt<br />
vor einem interessierten Publikum im gut gefüllten Festsaal<br />
<strong>de</strong>s B<strong>et</strong>temburger Schlosses ein kurzes präzises Referat über<br />
Frauenrenten in <strong>de</strong>m er die Prozeduren über die Baby-Jahre,<br />
die Erziehungszeiten, <strong>de</strong>n Rückkauf von Versicherungsperio<strong>de</strong>n,<br />
das Wie<strong>de</strong>raufleben von Versicherungsperio<strong>de</strong>n sowie<br />
die Erziehungspauschale erklärte. Insbeson<strong>de</strong>re gab er allen<br />
Frauen, die Versicherungszeiten zurückkaufen wollen, <strong>de</strong>n<br />
Ratschlag sich vorher über <strong>de</strong>n Einfluss <strong>de</strong>s Rückkaufs bei <strong>de</strong>r<br />
zuständigen Pensionskasse zu informieren. Wie hoch <strong>de</strong>r<br />
Informationsbedarf zu diesem Thema liegt, bewiesen die<br />
anschließen<strong>de</strong>n zahlreichen Fragen <strong>de</strong>s Publikums, die Marcel<br />
Mersch zur Zufrie<strong>de</strong>nheit aller d<strong>et</strong>ailliert beantwort<strong>et</strong>e.<br />
Jean-Marc HOFFMANN<br />
Alten- und Pflegeheim Wiltz<br />
Familienministerin<br />
informiert <strong>LCGB</strong> über<br />
Baubeginn im Jahre 2004<br />
Wie ist es um die Altersversorgung<br />
im Nor<strong>de</strong>n<br />
Luxemburgs gestellt? Wer<strong>de</strong>n<br />
neue Infrastrukturen entstehen?<br />
Dies waren die vornehmlichen<br />
Fragen, die am 18. Februar<br />
2003 die Vertr<strong>et</strong>er <strong>de</strong>s <strong>LCGB</strong>-<br />
Bezirks Nor<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>r <strong>LCGB</strong>-<br />
Sektion Wiltz an Familienministerin<br />
Marie-Josée Jacobs richt<strong>et</strong>en.<br />
Die Gewerkschafts<strong>de</strong>legation,<br />
angeführt von Bezirkspräsi<strong>de</strong>nt<br />
Jean-Clau<strong>de</strong> Weis, Bezirkssekr<strong>et</strong>är<br />
Aly Kaes und <strong>de</strong>m Wiltzer<br />
Sektionsvorsitzen<strong>de</strong>n Raymond<br />
Marth, vermittelte <strong>de</strong>r Ministerin<br />
die Dringlichkeit in Bezug auf<br />
einen Neubau eines Altenheimes<br />
mit Möglichkeiten zur Pflege in<br />
Wiltz. Die Familienministerin<br />
konnte sich zuversichtlich geben:<br />
nach anfänglichen Verzögerungen<br />
sieht man nun einem<br />
Baubeginn im Jahre 2004 entgegen.<br />
120 B<strong>et</strong>ten sind geplant<br />
sowie zusätzlich insgesamt 30<br />
Pflegeb<strong>et</strong>ten.<br />
Die allgemeine Situation <strong>de</strong>r<br />
Altersversorgung im Nor<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s<br />
Lan<strong>de</strong>s beschrieb Familienministerin<br />
Marie-Josée Jacobs als<br />
vergleichsweise gut. Es bestehen<br />
Infrastrukturen, bei <strong>de</strong>nen sich<br />
aber heute zum Teil die Frage<br />
stellt, in wiefern sie <strong>de</strong>n <strong>de</strong>rzeitigen<br />
Pflegekonzepten entsprechen.<br />
Beispielsweise muss immer<br />
häufiger <strong>de</strong>r stark anwachsen<strong>de</strong>n<br />
Zahl von Pflegebedürftigen mit<br />
<strong>De</strong>mentia Rechnung g<strong>et</strong>ragen<br />
wer<strong>de</strong>n. Diese Menschen haben<br />
beson<strong>de</strong>re Bedürfnisse und benötigen<br />
ausreichend Platz und<br />
Bewegungsfreiheit. <strong>De</strong>s Weiteren<br />
wird immer regelmässiger versucht,<br />
Aktivitäten mit alten o<strong>de</strong>r<br />
pflegebedürftigen Menschen zu<br />
machen, die <strong>de</strong>n B<strong>et</strong>roffenen<br />
helfen, ihr Selbstwertgefühl zu<br />
erhalten. Einen Eindruck über<br />
das Ausmass <strong>de</strong>r Investitionen im<br />
Alten- und Pflegebereich erhält<br />
man bei folgen<strong>de</strong>r Feststellung:<br />
für ein Pflegeb<strong>et</strong>t muss man<br />
<strong>de</strong>rzeit eine Investition von rund<br />
225.000 € rechnen, die in vielen<br />
Fällen - auch bei gemeinsamen<br />
Projekten mit einer Gemein<strong>de</strong> -<br />
zum wesentlichen Teil vom Staat<br />
erbracht wird.<br />
Abschliessend vermittelte<br />
Familienministerin Marie-Josée<br />
Jacobs einen Überblick über <strong>de</strong>n<br />
Stand <strong>de</strong>r vorhan<strong>de</strong>nen und <strong>de</strong>r<br />
geplanten Infrastrukturen.
Stress am Arbeitsplatz<br />
Europäische Sozialpartner<br />
streben Rahmenabkommen<br />
über Stressprävention an<br />
Die europäischen Sozialpartner<br />
(<strong>de</strong>r Europäische Gewerk-schafts-Bund<br />
und <strong>de</strong>r europäische<br />
Arbeitgeberverband<br />
UNICE) streben im Rahmen einer<br />
freiwilligen Konzertierung ein<br />
Rahmenabkommen zur Prävention<br />
und zur Bewältigung von<br />
Stress am Arbeitsplatz an. Zu diesem<br />
Zweck fand En<strong>de</strong> Februar ein<br />
Seminar in Brüssel statt, an <strong>de</strong>m<br />
<strong>de</strong>r <strong>LCGB</strong> durch <strong>de</strong>n Sekr<strong>et</strong>är <strong>de</strong>r<br />
Mobbing ASBL, Joé Spier, vertr<strong>et</strong>en<br />
war.<br />
„Dieses Seminar war die Gelegenheit<br />
für die Arbeitnehmerund<br />
die Arbeitgeberseite, sich<br />
zu beschnuppern und festzustellen,<br />
dass ein Interesse an<br />
einem gemeinsamen Vorgehen<br />
zur Stressbewältigung am Arbeitsplatz<br />
vorhan<strong>de</strong>n ist. Jedoch<br />
wur<strong>de</strong>n bereits zu Beginn verschie<strong>de</strong>ne<br />
Knackpunkte offensichtlich“,<br />
so Joé Spier.<br />
Wie <strong>de</strong>finiert man Stress?<br />
Welche Messinstrumente hat<br />
man zur Verfügung? Wo s<strong>et</strong>zt<br />
Prävention konkr<strong>et</strong> an?<br />
Auf Gewerkschaftsseite<br />
wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>utlich gemacht, dass<br />
eine Diskussion über positiven<br />
und negativen Stress nicht weit<br />
führen kann, da die Grenzen<br />
fliessend sind und es nicht darum<br />
geht, <strong>de</strong>n Unternehmen ein<br />
Instrument zu verschaffen, um<br />
Association luxembourgeoise<br />
contre le harcèlement moral<br />
<strong>et</strong> le stress au travail<br />
eine Auslese <strong>de</strong>r Arbeitnehmer<br />
entsprechend ihrer Stressresistenz<br />
o<strong>de</strong>r Stressbewältigungsfähigkeit<br />
zu ermöglichen. Die<br />
Gewerkschaftler wiesen einen<br />
individuellen Ansatz von sich.<br />
<strong>De</strong>r Ansatz zur Stressprävenion<br />
und -Bewältigung muss auf <strong>de</strong>r<br />
organisatorischen Ebene <strong>de</strong>r<br />
Unternehmen liegen und muss<br />
sich auf die Stressfaktoren am<br />
Arbeitsplatz beschränken.<br />
Zurzeit erarbeit<strong>et</strong> <strong>de</strong>r europäische<br />
Gewerkschafs-Bund unter<br />
Mithilfe <strong>de</strong>r nationalen Gewerkschaften,<br />
die er vertritt, ein Verhandlungsmandat.<br />
„Wenn auch<br />
ein freiwilliges Abkommen<br />
zwischen <strong>de</strong>n Sozialpartnern auf<br />
europäischer Ebene wünschenswert<br />
ist,“ meint Joé Spier von <strong>de</strong>r<br />
Mobbing ASBL, „so muss man<br />
vor allem darauf achten, einen<br />
reellen Schutz für die Arbeitnehmer<br />
zu erwirken. Gleichzeitig<br />
muss das europäische Abkommen<br />
offen genug sein, um nationale,<br />
sektorielle und b<strong>et</strong>riebsspezifische<br />
Ansätze zu ermöglichen.<br />
Es gilt <strong>de</strong>mnach einen regelrechten<br />
Balanceakt zu vollbringen.“<br />
Mitg<strong>et</strong>eilt am 13. März 2003<br />
vom <strong>LCGB</strong> und <strong>de</strong>r Mobbing<br />
ASBL<br />
(Association luxembourgeoise<br />
contre le harcèlement moral <strong>et</strong> le<br />
stress au travail)<br />
Assemblée générale<br />
<strong>de</strong> la Mobbing ASBL<br />
Mercredi, le 23 avril 2003<br />
à 18.30 heures au siège du <strong>LCGB</strong><br />
<strong>LCGB</strong>-RENTNERKONGRESS<br />
Am 04.06. 2003 find<strong>et</strong> <strong>de</strong>r Kongress <strong>de</strong>s <strong>LCGB</strong>- Rentnerverban<strong>de</strong>s statt.<br />
eventuelle Interessierte sollten nachstehen<strong>de</strong>s Formular zurück schicken<br />
und zwar an<br />
<strong>LCGB</strong> C/O Marcel Mersch BP. 1208 L-1012 Luxemburg<br />
Einsen<strong>de</strong>schluss ist <strong>de</strong>r 20. April 2003<br />
Nach Einsen<strong>de</strong>schluss wer<strong>de</strong>n die Kongressteilnehmer schriftlich über die<br />
Einzelheiten informiert<br />
Rentnerkongressanmel<strong>de</strong>formular<br />
Ich Unterzeichn<strong>et</strong>e(r)<br />
Wohnhaft in<br />
Tel.<br />
Mitglied <strong>de</strong>r <strong>LCGB</strong>- Sektion<br />
Name und Vorname<br />
nehme an o.g. Kongress teil<br />
nehme an o.g. Kongress NICHT teil<br />
stelle hiermit meine Kandidatur für <strong>de</strong>n <strong>Verband</strong>svorstand *<br />
stelle meine Kandidatur für das Amt <strong>de</strong>s Präsi<strong>de</strong>nten *<br />
Datum 2003 Unterschrift<br />
*die Kandidaten für <strong>de</strong>n <strong>Verband</strong>svorstand o<strong>de</strong>r für das Präsi<strong>de</strong>ntenamt müssen eine<br />
einjährige Mitgliedschaft haben<br />
EINLADUNG<br />
zu unserem<br />
Informationsabend<br />
zum Thema<br />
INVALIDENPROZEDUR<br />
welcher am Freitag, <strong>de</strong>n 4. April 2003<br />
um 19.30 Uhr im Home St. Sébastien<br />
2, rue du Pont in Wiltz stattfind<strong>et</strong>.<br />
Begrüssung und Einleitung durch ALI KAES,<br />
Bezirkssekr<strong>et</strong>är Nor<strong>de</strong>n und<br />
beigeordn<strong>et</strong>er Generalsekr<strong>et</strong>är <strong>de</strong>s <strong>LCGB</strong>.<br />
Kollege MARCEL MERSCH nimmt als Referent<br />
an diesem Abend teil.<br />
Wir hoffen Sie zu unserem Informationsabend begrüssen zu können<br />
und verbleiben mit besten Grüssen<br />
<strong>De</strong>r <strong>LCGB</strong>-Bezirk mit <strong>de</strong>n<br />
Sektionen Nor<strong>de</strong>n in Zusammenarbeit<br />
mit WILTZ, KAUNDORF<br />
und ESCHDORF<br />
27
28<br />
Maîtriser le<br />
dialogue social<br />
européen<br />
Afin <strong>de</strong> tirer plein profit<br />
<strong>de</strong>s possibilités qu’offrent<br />
le dialogue social européen<br />
<strong>et</strong> les institutions européennes<br />
basées à Bruxelles,<br />
les secrétaires syndicaux <strong>et</strong><br />
les membres du comité exécutif<br />
du <strong>LCGB</strong> avaient répondus<br />
présent à l’invitation<br />
<strong>de</strong> Jean-Pierre Bobichon<br />
<strong>de</strong> la Commission européenne<br />
pour visiter ces<br />
institutions <strong>et</strong> s’informer<br />
sur leur fonctionnement. Au<br />
programme figuraient les<br />
10 <strong>et</strong> 11 mars <strong>de</strong>rniers la<br />
Commission européenne, le<br />
fonctionnement du dialogue<br />
social, les fonctions<br />
du Comité Economique <strong>et</strong><br />
Social Européen ainsi que<br />
l’organisation <strong>et</strong> le travail<br />
<strong>de</strong> la Confédération Européenne<br />
<strong>de</strong>s Syndicats.<br />
Plenarversammlung <strong>de</strong>r Arbeiterkammer<br />
RMG automatisch anpassen<br />
Anlässlich ihrer l<strong>et</strong>zten Plenarversammlung<br />
beschäftigte<br />
die Arbeiterkammer sich mit <strong>de</strong>r<br />
geplanten 3,5%igen Erhöhung<br />
<strong>de</strong>s ges<strong>et</strong>zlichen Min<strong>de</strong>steinkommens<br />
(RMG). Damit soll <strong>de</strong>r<br />
bereits auf <strong>de</strong>n 1. Januar dieses<br />
Jahres erfolgten Erhöhung von<br />
Pensionen und Min<strong>de</strong>stlohn<br />
Rechnung g<strong>et</strong>ragen wer<strong>de</strong>n.<br />
Die Arbeiterkammer begrüsst<br />
diesen Schritt, weist aber auch<br />
darauf hin, dass die Anpassung<br />
<strong>de</strong>s RMG in Zukunft einem<br />
gewissen Automatismus unterliegen<br />
soll, um zu verhin<strong>de</strong>rn,<br />
Une nouvelle étu<strong>de</strong> <strong>de</strong> l’Institut<br />
Syndical Européen<br />
m<strong>et</strong> en évi<strong>de</strong>nce un point faible<br />
dans la défense <strong>de</strong>s intérêts <strong>de</strong>s<br />
travailleurs dans les entreprises<br />
multinationales en Europe: elles<br />
sont seulement 639 à avoir créé<br />
dass in einigen fällen RMG-Empfänger,<br />
hauptsächlich pensionsberechtigte<br />
Menschen o<strong>de</strong>r Familien,<br />
während Monaten keinen<br />
Nutzen aus <strong>de</strong>r Erhöhung ziehen.<br />
Die Arbeiterkammer wie<strong>de</strong>rholt<br />
auch ihre For<strong>de</strong>rung<br />
nach einer Individualisierung<br />
<strong>de</strong>s RMG-Anspruchs, das heisst,<br />
an<strong>de</strong>rs als heute <strong>de</strong>r Fall, soll auch<br />
die zweite erwachsene Person in<br />
einem Haushalt in <strong>de</strong>n Genuss<br />
eines vollen RMG kommen.<br />
Die Arbeiterkammer beschäftigte<br />
sich auch mit <strong>de</strong>r grossherzoglichen<br />
Verordnung in Be-<br />
zug auf die Notstandsarbeiten, die<br />
1975 im Rahmen <strong>de</strong>s Antikrisenges<strong>et</strong>zes<br />
(Krise in <strong>de</strong>r Stahlindustrie)<br />
eingeführt wur<strong>de</strong>n und es<br />
<strong>de</strong>r Regierung erlauben, Arbeitslosigkeit<br />
aufgrund konjunktureller<br />
Probleme einzudämmen.<br />
Weil durch diese Massnahmen<br />
Arbeitslosigkeit verhin<strong>de</strong>rt<br />
wird und B<strong>et</strong>roffene <strong>de</strong>n Kontakt<br />
zur Arbeitswelt nicht verlieren,<br />
begrüsst die Arbeiterkammer,<br />
dass diese Notstandsarbeiten von<br />
Jahr zu Jahr verlängert wer<strong>de</strong>n.<br />
Mitg<strong>et</strong>eilt von <strong>de</strong>r Arbeiterkammer<br />
am 11. März 2003<br />
Plus <strong>de</strong> 1200 comités d’entreprises européens sont encore à créer<br />
un comité d’entreprise européen<br />
(CEE). Elles représentent certes<br />
plus <strong>de</strong> onze millions <strong>de</strong><br />
travailleurs mais si les 1.865<br />
entreprises tombant dans le<br />
champ d’application <strong>de</strong> la directive<br />
concernée utilisaient c<strong>et</strong>te<br />
possibilité, six millions <strong>de</strong> travailleurs<br />
supplémentaires pourraient<br />
alors exercer leur influence<br />
sur les décisions <strong>de</strong>s multinationales.<br />
(source: Info ISE,<br />
janvier 2003)
CEP-L<br />
Roger Melmer<br />
nommé directeur<br />
adjoint<br />
L ’ assemblée plénière, en sa<br />
réunion du 20 mars 2003, a<br />
nommé Roger Melmer directeur<br />
adjoint <strong>de</strong> la Chambre <strong>de</strong>s Employés<br />
Privés.<br />
Roger Melmer est responsable<br />
<strong>de</strong> l’Institut <strong>de</strong> Formation <strong>de</strong>s<br />
Adultes <strong>de</strong> la Chambre <strong>de</strong>s Employés<br />
Privés.<br />
Le comité <strong>de</strong> direction <strong>de</strong><br />
la CEP-L se compose <strong>de</strong> Théo<br />
Wiltgen, directeur, Norbert<br />
Tremuth, directeur adjoint <strong>et</strong> <strong>de</strong><br />
Roger Melmer, directeur adjoint.<br />
Georges Bach,<br />
Präsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>s Syprolux<br />
Am 16. Januar 2003 wur<strong>de</strong><br />
Georges Bach mit 99,26 %<br />
<strong>de</strong>r <strong>De</strong>legierten-Stimmen <strong>de</strong>s ausseror<strong>de</strong>ntlichen<br />
Kongresses <strong>de</strong>r<br />
FCPT/Syprolux als neuer Syprolux-Präsi<strong>de</strong>nt<br />
bestätigt. Er löst Lex<br />
Breisch ab, <strong>de</strong>r seinen Rücktritt am<br />
19. November 2002 eingereicht<br />
hatte. Camille Brocker wur<strong>de</strong> zum<br />
neuen Generalsekr<strong>et</strong>är gewählt.<br />
Georges Bach ging in seiner<br />
Antrittsre<strong>de</strong> auf die Lage im Eisenbahnsektor<br />
ein und unterstrich<br />
die Eigenständigkeit <strong>de</strong>s<br />
Syprolux. An die Adresse <strong>de</strong>r CFL-<br />
Direktion war es <strong>de</strong>r Hinweis,<br />
dass man bezüglich <strong>de</strong>r rezenten<br />
Entwicklungen einem Sozialkonflikt<br />
nicht um je<strong>de</strong>n Preis aus<br />
<strong>de</strong>m Weg gehen wer<strong>de</strong>. An die<br />
Adresse <strong>de</strong>r Regierung meinte Georges<br />
Bach, dass auch sie ihre Verantwortung<br />
übernehmen müsse<br />
um sicher zu stellen, dass die Eisenbahn<br />
ihre Rolle als Transportträger<br />
in <strong>de</strong>r Grossregion weiter<br />
wahrnehmen könne.<br />
Lex Breisch unterstrich, dass<br />
er auch weiterhin in verschie<strong>de</strong>nen<br />
Gremien die Interessen <strong>de</strong>r<br />
Gewerkschaft vertr<strong>et</strong>en wolle. Er<br />
wünschte seinem Nachfolger,<br />
dass es ihm gelingen möge, <strong>de</strong>n<br />
hohen Stellenwert <strong>de</strong>s Syprolux<br />
weiter auszubauen. Ehrenpräsi<strong>de</strong>nt<br />
Tun Rassel bescheinigte<br />
<strong>de</strong>m schei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Vorsitzen<strong>de</strong>n<br />
Lex Breisch Jovialität und Kontaktfreudigkeit,<br />
auch gegenüber<br />
an<strong>de</strong>ren Gewerkschaften.<br />
Georges Bach ist 1955 geboren. Praktisch zeitgleich mit seiner<br />
Anstellung bei <strong>de</strong>r CFL 1974 trat er <strong>de</strong>m Syprolux bei. Vor 1974 war<br />
Georges Bach bei <strong>de</strong>r Arbed angestellt.<br />
Auf <strong>de</strong>m Nationalkongress am 24. Oktober 1998 übernahm<br />
Georges Bach <strong>de</strong>n Posten <strong>de</strong>s Generalsekr<strong>et</strong>ärs. Seit Juni 2002<br />
vertritt er die christliche Transportgewerkschaft auch im Verwaltungsrat<br />
<strong>de</strong>r CFL.<br />
Georges BACH<br />
29<br />
Formation<br />
continue CEP-L<br />
Procurez-vous la brochure<br />
<strong>et</strong> le formulaire<br />
d’inscription pour les<br />
cours <strong>de</strong> formation du<br />
<strong>de</strong>uxième trimestre 2003<br />
<strong>de</strong> la CEP-L à l’adresse<br />
suivante:<br />
Chambre<br />
<strong>de</strong>s Employés Privés<br />
13, rue <strong>de</strong> Bragance<br />
L-1255 Luxembourg<br />
Tél : 44 40 91-600<br />
Fax: 44 40 91-650
30<br />
Nico HOFFMANN<br />
Farbe bekennen !<br />
So wie alle Jahre fand En<strong>de</strong><br />
Februar in Strassen die traditionelle<br />
Zertifikatsverleihung<br />
an alle TeilnehmerInnen <strong>de</strong>r<br />
IFES/<strong>LCGB</strong> Kurse <strong>de</strong>s vergangenen<br />
Jahres statt.<br />
Vor einem vollbes<strong>et</strong>zten Festsaal<br />
und im Beisein <strong>de</strong>s Arbeitsund<br />
Beschäftigungsministers<br />
François Biltgen konnte wie<strong>de</strong>rum<br />
auf ein erfolgreiches Jahr<br />
in Bezug auf die gewerkschaftliche<br />
und sozial-politische Ausund<br />
Weiterbildung zurückgeblickt<br />
wer<strong>de</strong>n. In <strong>de</strong>r Tat waren<br />
mit rund 560 TeilnehmerInnen<br />
und 42 Kursen und <strong>de</strong>n an 17<br />
Aben<strong>de</strong>n stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Abendkursen<br />
über das Arbeitsrecht die<br />
<strong>LCGB</strong>-Seminare wie<strong>de</strong>rum recht<br />
gut besucht.<br />
Obschon man sich noch ein<br />
stärkeres Interesse an <strong>de</strong>r gewerkschaftlichen<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
wünschen wür<strong>de</strong>, können<br />
wir trotz allen noch immer vorhan<strong>de</strong>nen<br />
Problemen zufrie<strong>de</strong>n<br />
EINLADUNG<br />
Hiermit möchten wir Sie herzlichst einla<strong>de</strong>n zu unserem<br />
Informationsabend<br />
zum Thema<br />
Aggressionen im<br />
Öffentlichen Transport<br />
am Dienstag, <strong>de</strong>n 29. April 2003<br />
um 19.30 Uhr<br />
in <strong>de</strong>r <strong>LCGB</strong>-Zentrale<br />
11, rue du Commerce in Luxemburg<br />
Referentin:<br />
Mme Véronique HOLDER, Psychologin<br />
<strong>LCGB</strong>-Sektion AVL<br />
<strong>LCGB</strong>-Transport<br />
Syprolux<br />
sein. <strong>De</strong>nn Probleme gibt es bei<br />
<strong>de</strong>r gewerkschaftlichen, sozialen,<br />
wirtschaftlichen und politischen<br />
Aus- und Weiterbildung mehr als<br />
genug, wie z.B. b<strong>et</strong>reffend die<br />
Verbesserung <strong>de</strong>r Zugangsbestimmungen,<br />
<strong>de</strong>r Finanzierungsmöglichkeiten,<br />
<strong>de</strong>r Infrastrukturen,<br />
<strong>de</strong>r Manktum an spezialisierten<br />
Ausbil<strong>de</strong>rn usw. In vergangenen<br />
Beiträgen haben wir schon mehrfach<br />
in allen Einzelheiten auf<br />
die bestehen<strong>de</strong>n Probleme hingewiesen.<br />
Lei<strong>de</strong>r geniest die wirtschaftliche,<br />
politische und soziale Ausund<br />
Weiterbildung noch immer<br />
nicht jenen Stellenwert und jene<br />
Anerkennung, wie die berufliche<br />
Aus- und Weiterbildung. Hier gilt<br />
es einen «choix <strong>de</strong> société» zu<br />
treffen, ob <strong>de</strong>r so geschätzte Sozialdialog<br />
auch ein Investissement<br />
und ein lebenslanges Lernen wert<br />
ist? Hier müssen sowohl die<br />
politischen Verantwortlichen als<br />
auch das Patronat in Zukunft<br />
Farbe bekennen. O<strong>de</strong>r soll diese<br />
spezifische Aus- und Weiterbildung<br />
weiterhin als Stiefkind<br />
behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n?<br />
Am 12. November dieses<br />
Jahres fin<strong>de</strong>n die Sozialwahlen<br />
statt, wo <strong>de</strong>r <strong>LCGB</strong> mit ein paar<br />
Tausend Kandidatinnen und<br />
Kandidaten in die Wahlen ziehen<br />
wird. Darum steht auch das<br />
diesjährige Bildungsprogramm<br />
ganz im Zeichen <strong>de</strong>r Vorbereitung<br />
<strong>de</strong>r Sozialwahlen. Ziel <strong>de</strong>s <strong>LCGB</strong><br />
ist es, seine KandidatenInnen<br />
dahingehend zu schulen, damit<br />
sie fähig und fit sind, die Interessen<br />
<strong>de</strong>r Arbeitnehmerschaft auf<br />
<strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Ebenen <strong>de</strong>r<br />
B<strong>et</strong>riebe, <strong>de</strong>r Berufskammern und<br />
<strong>de</strong>r Krankenkassen würdig zu<br />
vertr<strong>et</strong>en und zu verteidigen.<br />
<strong>De</strong>nn die wissenschaftliche,<br />
wirtschaftliche und technologische<br />
Entwicklung, die Globalisierung<br />
<strong>de</strong>r Wirtschaft, die neuen<br />
Informations- und Kommunikationsmitteln<br />
stellen die <strong>De</strong>legierten<br />
und die Gewerkschaften<br />
vor enorme Herausfor<strong>de</strong>rungen.<br />
Und um sich eben diesen Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />
zu stellen, gibt es<br />
keine an<strong>de</strong>re Alternative als<br />
massiv in die sozialpolitische und<br />
gewerkschaftliche Aus- und<br />
Weiterbildung zu investieren.<br />
Die aktive Mitbestimmung,<br />
<strong>de</strong>r Sozialdialog und die <strong>De</strong>mokratisierung<br />
<strong>de</strong>r Wirtschaft dürfen<br />
keine leeren Floskeln bleiben. In<br />
diesem Sinne ist die gewerkschaftliche<br />
Bildungsarbeit sowohl Erfolgsmittel<br />
bei <strong>de</strong>n Sozialwahlen<br />
als auch für die Aufrechterhaltung<br />
und Fortführung <strong>de</strong>s Sozialdialoges<br />
anzusehen.<br />
Nico HOFFMANN<br />
Fernan<strong>de</strong> Alldis reçoit son certificat <strong>de</strong> formation <strong>de</strong> la main du Ministre du Travail<br />
<strong>et</strong> <strong>de</strong> l’Emploi, François Biltgen. Félicitations <strong>de</strong> la part du <strong>LCGB</strong> <strong>et</strong> <strong>de</strong> son Secrétaire<br />
général, Marc Spautz.
Cours No Date Intitulé Langue<br />
genre<br />
FS(03/04)-513<br />
Offener Kurs<br />
15-17 avril Jugendseminar <strong>de</strong>r LCGJ luxemburgisch<br />
FS(03/04)-514<br />
Offener Kurs<br />
22-23 avril Frauenseminar luxemburgisch<br />
FS(03/04)-515<br />
Offener Kurs<br />
29-30 avril Vorbereitung Sozialwahlen 2003 luxemburgisch<br />
FS(03/05)-516 06-07 mai Revalorisation <strong>de</strong> l’image <strong>et</strong> la place français<br />
Cours ouvert du syndicat dans l’entreprise<br />
en collaboration avec l’organisation<br />
«étu<strong>de</strong>s <strong>et</strong> formation»<br />
FS(03/05)-517<br />
Geschlossener Kurs<br />
13-14 mai Fachverband/<strong>Fédération</strong> Santé luxemburgisch<br />
FS(03/05)-518 20-21 mai Wählen ist mehr <strong>de</strong>utsch und<br />
Offener Kurs Referent: Wolfgang Schrödl (FCG-Österreich) luxemburgisch<br />
FS(03/06)-519<br />
Geschlossener Kurs<br />
03-04 juin Fachverband/<strong>Fédération</strong> Han<strong>de</strong>l/Commerce luxemburgisch<br />
FS(03/06)-520 11-12 juin Fachverband Chemie, Keramik, Glas und luxemburgisch<br />
Geschlossener Kurs verschie<strong>de</strong>ne Industrien<br />
<strong>Fédération</strong> chimie, céramique, verre <strong>et</strong><br />
entreprises diverses<br />
FS(03/06)-521 17-18 juin A la veille <strong>de</strong>s élections sociales 2003 français<br />
Cours ouvert en collaboration avec le département<br />
<strong>de</strong> formation <strong>de</strong> la CSC/Liège<br />
FS(03/06)-522<br />
Offener Kurs<br />
24-25 juin Seminar für die Sektionsverantwortlichen luxemburgisch<br />
FS(03/07)-523 08-09 juill<strong>et</strong> Fachverband Öffentlicher Sektor luxemburgisch<br />
Geschlossener Kurs <strong>Fédération</strong> Secteur Public<br />
FS(03/07)-524 15-16 juill<strong>et</strong> Préparation <strong>de</strong>s élections sociales 2003 français<br />
Cours ouvert luxembourgeois<br />
Les cours <strong>de</strong> formation sont soutenus par le Fonds Social Européen.<br />
IFES – ANMELDEFORMULAR/FICHE D’INSCRIPTION<br />
Bitte sen<strong>de</strong>n an / A envoyer à: IFES/<strong>LCGB</strong> – c/o Nico HOFFMANN – 12, rue du Château – L-5516 REMICH<br />
Tél. 26 66 13-1 – Fax: 23 69 93 52 – E-Mail: n.hoffmann@ifes.lu<br />
IFES – ANMELDEFORMULAR/FICHE D’INSCRIPTION<br />
Name/Nom: .................................................................Geburtsdatum/Date <strong>de</strong> naissance: .....................................................<br />
Straße Nr. / Rue n°: ....................................................................................................................................................................<br />
Postleitzahl / Co<strong>de</strong> postal:............................................Ortschaft / Localité: ............................................................................<br />
Tél...............................GSM :...................................Fax: ...................................E-Mail:............................................................<br />
Beschäftigt bei / Occupé auprès <strong>de</strong> : .........................................................................................................................................<br />
Wünscht, an folgen<strong>de</strong>n Kursen teilzunehmen/Désire participer aux cours suivants:<br />
Seminar / Séminaire:.....................................................Datum / Date: .....................................................................................<br />
Seminar / Séminaire:.....................................................Datum / Date: .....................................................................................<br />
Freistellung beantragen / A <strong>de</strong>man<strong>de</strong>r une dispense <strong>de</strong> service: Ja / oui: ❏ Nein / non: ❏<br />
Übernachtung / Logement : Ja / oui: ❏ Nein / non: ❏<br />
Unterschrift/Signature:<br />
31
32<br />
Generalversammlung<br />
<strong>LCGB</strong>-AVL<br />
Am 7. März 2003 fand die Generalversammlung<br />
<strong>de</strong>r Sektion<br />
<strong>LCGB</strong>-AVL (Autobus <strong>de</strong> la<br />
Ville <strong>de</strong> Luxembourg) statt.<br />
Sekr<strong>et</strong>är Servais Quintus verwies<br />
auf 11 Vorstandssitzungen,<br />
wo u.a. Vorschläge zur Verbesserung<br />
<strong>de</strong>s Busn<strong>et</strong>zes unterbreit<strong>et</strong><br />
und diskutiert wur<strong>de</strong>n. Mehr<br />
Busspuren und ein strengerer<br />
Umgang mit stationieren<strong>de</strong>n<br />
o<strong>de</strong>r parken<strong>de</strong>n Autos an <strong>de</strong>n<br />
Bushaltestellen sollen die Arbeit<br />
<strong>de</strong>r Busfahrer erleichtern.<br />
An<strong>de</strong>re Aktivitäten <strong>de</strong>r Sektion<br />
waren: ein Zusammentreffen<br />
<strong>de</strong>r Busfahrer <strong>de</strong>r Stadt Luxemburg<br />
mit ihren Kollegen <strong>de</strong>r<br />
Stadt Trier; ein B<strong>et</strong>riebsausflug<br />
zum Eisenbahnmuseum nach<br />
Mulhouse; die St-Nicolaus-Feier<br />
<strong>de</strong>r Sektion im Fonds <strong>de</strong> Gras; ein<br />
Hilfstransport für Flutopfergeschädigte<br />
nach Dres<strong>de</strong>n. Bei L<strong>et</strong>zterem<br />
sammelten die Gewerkschaften<br />
<strong>LCGB</strong>-AVL und Verdi<br />
Trier 24 Tonnen Hilfsmaterial.<br />
<strong>De</strong>r Transport wur<strong>de</strong> am 22. und<br />
23. <strong>De</strong>zember 2002 organisiert.<br />
<strong>De</strong>r Vorstand <strong>de</strong>s <strong>LCGB</strong>-<br />
AVL s<strong>et</strong>zt sich wie folgt zu-<br />
sammen: Ehrenpräsi<strong>de</strong>nt Marth<br />
Jos und Roe<strong>de</strong>r René; Präsi<strong>de</strong>nt<br />
Klein Pierrot; Vize-Präsi<strong>de</strong>nt:<br />
Nickels Jean-Pierre; Sekr<strong>et</strong>är:<br />
Quintus Servais; Kassierer:<br />
Mockel Jos; Mitglie<strong>de</strong>r: Huss<br />
Jean-Jacques, Jemming Jean-<br />
Marie, Klein Jean-Marie, Kolber<br />
Marc, Nittler Nicolas, Scholer<br />
Patrick, Serkeyn Clau<strong>de</strong>, Siuda<br />
Jean-Paul.<br />
Folgen<strong>de</strong> Jubilare wur<strong>de</strong>n geehrt:<br />
40 Jahre Mitgliedschaft:<br />
Jungblut Jos; 50 Jahre Mitgliedschaft:<br />
Regenw<strong>et</strong>ter Jos, Franzen<br />
Marcel, Gros Michel.<br />
Im Gegensatz zu einer Lokalsektion,<br />
wo allgemeine Probleme<br />
gewerkschaftlicher sowie lokaler<br />
Interessen behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n, bezieht<br />
die Arbeit einer B<strong>et</strong>riebssektion<br />
sich auf spezifische Berufsprobleme<br />
und b<strong>et</strong>riebsinterne<br />
Angelegenheiten. Daher erheben<br />
diese Zeilen keinen Anspruch auf<br />
Vollständigkeit, <strong>de</strong>nn es sollten<br />
so weit wie möglich interne B<strong>et</strong>riebsprobleme<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit <strong>de</strong>r Direktion behan<strong>de</strong>lt<br />
und einer Lösung zugeführt<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Am 14. März 2003 fand die Generalversammlung<br />
<strong>de</strong>r Sektion Batreng-Stroossen-<br />
Mamer statt. Unter an<strong>de</strong>rem wur<strong>de</strong> Frau<br />
Victorine Wild für 40 Jahre Mitgliedschaft<br />
Le 21 mars 2003 a eu lieu au Centre Atert<br />
à Bertrange une conférence-débat au suj<strong>et</strong><br />
<strong>de</strong> la Convention Européenne <strong>et</strong> du futur<br />
rôle <strong>de</strong>s partenaires sociaux en Europe.<br />
Les invités étaient les conventionnels<br />
Jacques Santer <strong>et</strong> Ben Fayot. Le patronat
im <strong>LCGB</strong> geehrt. Die Sektion feierte darüber<br />
hinaus ihr 35-jähriges Bestehen und<br />
hatte zu dieser Gelegenheit die Kabar<strong>et</strong>tistinnen<br />
<strong>de</strong>r „Flantermeis“ eingela<strong>de</strong>n.<br />
fut représenté par Pierre Bley, secrétaire<br />
général <strong>de</strong> l’UEL. Les syndicats <strong>LCGB</strong><br />
<strong>et</strong> CGT-L furent représentés par Marc<br />
Spautz <strong>et</strong> Jean-Clau<strong>de</strong> Reding. Le journaliste<br />
Rob Roemen était le modérateur <strong>de</strong><br />
la ron<strong>de</strong>.<br />
<strong>De</strong>r <strong>LCGB</strong> Esch-Alz<strong>et</strong>te<br />
mit neuer Exekutive<br />
In seiner ersten Sitzung nach <strong>de</strong>r<br />
jährlichen Generalversammlung<br />
vom 31. Januar fand im<br />
Vorstand <strong>de</strong>s <strong>LCGB</strong> Esch-Alz<strong>et</strong>te<br />
mit einstimmigem Votum eine<br />
Postenumverteilung statt. Alain<br />
Frast übernimmt von Mady<br />
Hannen <strong>de</strong>n Posten <strong>de</strong>s Präsi<strong>de</strong>nten.<br />
Frau Hannen wird ihrerseits<br />
Kassiererin an <strong>de</strong>r Stelle von<br />
Gérard Hannen <strong>de</strong>r an die Stelle<br />
von Alain Frast als Sekr<strong>et</strong>är<br />
gewählt wur<strong>de</strong>. <strong>De</strong>r Präsi<strong>de</strong>nt<br />
wur<strong>de</strong> ausser<strong>de</strong>m für eine Übergangszeit<br />
zum stellvertr<strong>et</strong>en<strong>de</strong>n<br />
Sekr<strong>et</strong>är gewählt.<br />
Vizepräsi<strong>de</strong>nten bleiben Pedro<br />
Oliveira und Robert Martin.<br />
Für 2003 hat die Escher<br />
Sektion sich manches vorgenommen.<br />
Neben <strong>de</strong>n Aktivitäten<br />
um die Sozialwahlen im November<br />
und <strong>de</strong>r B<strong>et</strong>eiligung am<br />
1. Mai in Mamer (geplant ist<br />
anschliessend ein Ausflug nach<br />
Orval) stehen im Juni und<br />
September drei B<strong>et</strong>riebsbesichtigungen<br />
auf <strong>de</strong>m Programm,<br />
sowie ein dreitägiger Ausflug<br />
nach Amsterdam zwischen <strong>de</strong>m<br />
16. und 18. Mai zum Preis von<br />
360 Euro.<br />
Interessenten an dieser o<strong>de</strong>r<br />
jener Aktivität können sich mel<strong>de</strong>n<br />
unter <strong>de</strong>r Telefonnummer<br />
021 317 601.<br />
Le <strong>LCGB</strong> Esch-Alz<strong>et</strong>te se<br />
donne une nouvelle exécutive<br />
Dans sa réunion du 10 février<br />
2003 le comité du <strong>LCGB</strong><br />
Section Esch-Alz<strong>et</strong>te s’est donné<br />
une nouvelle exécutive. La répartition<br />
<strong>de</strong>s postes est dorénavant<br />
la suivante: Alain Frast reprend<br />
<strong>de</strong> Mady Hannen le poste <strong>de</strong> prési<strong>de</strong>nt<br />
<strong>de</strong> la section. Madame<br />
Hannen <strong>de</strong>vient quant à elle caissière<br />
en remplacement <strong>de</strong> Gérard<br />
Hannen qui succè<strong>de</strong> à Alain Frast<br />
au poste <strong>de</strong> secrétaire. Le prési<strong>de</strong>nt<br />
revêt également le poste <strong>de</strong><br />
secrétaire-adjoint. Avec Pedro<br />
Oliveira <strong>et</strong> Robert Martin les viceprési<strong>de</strong>nts<br />
restent les mêmes.<br />
Au programme <strong>de</strong> c<strong>et</strong>te année<br />
figurent entre autres la participation<br />
au me<strong>et</strong>ing du 1 er mai<br />
à Mamer suivi d’une excursion<br />
à Orval, un mini-trip à Amsterdam<br />
du 16 au 18 mai au prix<br />
<strong>de</strong> 360.- Euros par personne, trois<br />
visites d’entreprises le 28 juin <strong>et</strong><br />
le 27 septembre, sans oublier<br />
notre participation à toutes les<br />
activités oscillant autour <strong>de</strong><br />
l’échéance du 12 novembre<br />
2003, date <strong>de</strong>s élections sociales.<br />
Les intéressés peuvent dorénavant<br />
contacter la section au<br />
numéro 021 317 601.<br />
33<br />
Das Foto zeigt von links nach<br />
rechts: Mady Hannen, Pascal<br />
Virgili (Fahnenträger), Pedro<br />
Oliveira, Robert Martin, Alain<br />
Frast, Gérard Hannen, Cécile<br />
Martin<br />
La photo représente <strong>de</strong> gauche<br />
à droite: Mady Hannen, Pascal<br />
Virgili (porteur <strong>de</strong> drapeau),<br />
Pedro Oliveira, Robert Martin,<br />
Alain Frast, Gérard Hannen,<br />
Cécile Martin
ZU GEWINNEN<br />
1.<br />
Taschenmesser<br />
2.<br />
Regenschirm<br />
Bei mehr als zwei<br />
richtigen Antworten<br />
entscheid<strong>et</strong> das<br />
Los. Schreiben Sie<br />
das Lösungswort<br />
auf eine Postkarte<br />
und sen<strong>de</strong>n Sie dieselbe<br />
bis zum 23.<br />
April 2003 an:<br />
„soziale<br />
Fortschrëtt“<br />
B.p. 1208<br />
L-1012<br />
Luxembourg<br />
Die Lösung aus<br />
SF-Nummer<br />
1/2002<br />
laut<strong>et</strong>: Rin<strong>de</strong>r<br />
Gewonnen<br />
haben:<br />
1. Marc Man<strong>de</strong>rscheid,<br />
Berbourg<br />
2. Emile Muller,<br />
Bascharage
CONSULTATIONS / SOZIALBERATUNG<br />
LUXEMBURG Die Zentrale <strong>de</strong>s <strong>LCGB</strong>, in Luxemburg, ist<br />
geöffn<strong>et</strong> von dienstags bis freitags je<strong>de</strong><br />
Woche. Am Montag sind die Sozialsekr<strong>et</strong>ariate<br />
geschlossen. Beratung und Information<br />
erfolgen im Prinzip nur nach<br />
vorheriger telephonischer Terminabsprache<br />
(Tel. 49 94 24-1), 11, rue du Commerce,<br />
Luxembourg<br />
LUXEMBOURG La centrale du <strong>LCGB</strong>, à Luxembourg-Ville,<br />
est ouverte pendant la semaine <strong>de</strong> mardi à<br />
vendredi. Chaque lundi, les secrétariats<br />
sociaux restent fermés. Les consultations<br />
ne se font en principe que sur ren<strong>de</strong>z-vous<br />
(tél. 49 94 24-1), 11, rue du Commerce,<br />
Luxembourg<br />
Bezirk Sü<strong>de</strong>n<br />
ESCH/ALZETTE Das Bezirksbüro ist montags, dienstags,<br />
donnerstags und freitags geöffn<strong>et</strong> von<br />
9.00–12.00 und 14.00–17.30 Uhr. Mittwochs<br />
morgens ist von 9.00–12.00 Uhr<br />
geöffn<strong>et</strong>, am Nachmittag ist geschlossen,<br />
1-2, Grand-Rue, Esch. Tel. 54 90 70-1<br />
ESCH/ALZETTE Le bureau régional est ouvert les lundi,<br />
mardi, jeudi, vendredi <strong>de</strong> 9.00–12.00 h <strong>et</strong><br />
<strong>de</strong> 14.00–17.30 h, ainsi que le mercredi<br />
matin <strong>de</strong> 9.00–12.00 h. Le bureau reste<br />
fermé le mercredi après-midi, 1-2, Grand-<br />
Rue, Esch/Alz<strong>et</strong>te. Tel. 54 90 70-1<br />
BASCHARAGE Je<strong>de</strong>n 1. und 3. Montag im Monat von<br />
15.00–17.00 Uhr im Sektionsbüro, Home<br />
St-Willibrord, 27, rue <strong>de</strong> la Résistance, Bp.<br />
118. Tel. 50 46 95<br />
BELES Je<strong>de</strong>n Donnerstag von 15.00–18.00 Uhr<br />
im Sektionsbüro, 17, rue Dicks-Lentz,<br />
François Raglewski Tel. 59 3106 (Büro)<br />
591618 (P).<br />
CLEMENCY Abgehalten je<strong>de</strong>n Mittwoch im Monat<br />
von 16–18 Uhr auf telefonische Vereinbarung<br />
mit Nico Wirth, Tel. 50 26 34 o<strong>de</strong>r<br />
Nico Thekes, Tel. 50 96 73<br />
DIFFERDANGE Bureau: 25, rue Adolphe Krieps (Parc Gerlach)<br />
Tel: 58 82 89. Consultations les samedis<br />
<strong>de</strong> 9–12 heures.<br />
DÜDELINGEN Je<strong>de</strong>n Montag, Mittwoch, und Freitag von<br />
9.30–12.00 Uhr, im Sektionsbüro, 9, rue<br />
Jean Jaurès, Tel. 5119 61.<br />
EISCHEN Im Pfarrsaal bei <strong>de</strong>r Kirche nach telephonischer<br />
Vereinbarung 39 80 35 o<strong>de</strong>r 38 82 85<br />
– Intern<strong>et</strong>: www.clik.to/lcgb – E-Mail:<br />
lcgb-eischen@intern<strong>et</strong>.lu<br />
HOBSCHEID Nach Rücksprache mit einem Vorstandsmitglied<br />
zu Hause.<br />
MONNERICH Je<strong>de</strong>n Donnerstag von 16.00–18.00 Uhr<br />
im Sektionsbüro (Fonck Edy), Baeschgässel<br />
„Willibrordushome“ in Monnerich,<br />
Tel. 55 4142.<br />
PETINGEN Je<strong>de</strong>n Dienstag und Donnerstag von<br />
17.00-19.00 Uhr im Sektionsbüro<br />
(P<strong>et</strong>ers Romain) im Home St Hubert,<br />
Tel. 021 23 05 23/Fax 23 65 06 99 –<br />
E-Mail: rp<strong>et</strong>ers@pt.lu<br />
RODANGE Je<strong>de</strong>n Samstag von 15.00–17.00 Uhr im<br />
Home St-Rémy, Zimmer 5 (Mais Guillaume,<br />
Wei<strong>de</strong>s Erny), Tel. 50 83 90 o<strong>de</strong>r 5026 42.<br />
RÜMELINGEN Je<strong>de</strong>n Montag von 17.00–19.00 Uhr (Charpantier<br />
René), Tel. 56 55 55, im Vereinshaus, rue Batty Weber<br />
57.<br />
SANEM Auf telephonische Verabredung bei Kollege Biver<br />
Aloyse, 38a, route d’Esch, Tel. 59 42 35.<br />
SCHIFFLINGEN Je<strong>de</strong>n Dienstag von 17.00 bis 18.30 Uhr im Sektionsbüro,<br />
5, rue <strong>de</strong> la Paix (früher Klappstraße), Tel.<br />
54 3711.<br />
ZOLVER Auf telefonische Vereinbarung bei Nilles Liliane,<br />
38, r. Charles <strong>de</strong> Gaulle, L-4459 Soleuvre, Tel. 59 32 27<br />
Bezirk Osten-Zentrum<br />
DALHEIM Je<strong>de</strong>n ersten und je<strong>de</strong>n dritten Freitag im Monat<br />
von 16.00–18.00 Uhr im Gemein<strong>de</strong>haus in Dalheim,<br />
erster Stock, Zimmer 4.<br />
MONDORF Am 2. Freitag im Monat, um 16.30 Uhr, bei Bartholomey<br />
Fernand, 8, rue <strong>de</strong> la Libération, Mondorf,<br />
o<strong>de</strong>r auf telephonische Vereinbarung, Tel. 66 8168.<br />
UELZECHT/SYRDALL In Sandweiler im Sektionsbüro, Porzentrum<br />
44, rue Principale – nach telephonischer Vereinbarung,<br />
35 98 34 o<strong>de</strong>r 35 9410.<br />
http://homepage.intern<strong>et</strong>.lu/lcgb_syrdall/<strong>de</strong>fault.html<br />
E-mail:lcgb_syrdall@intern<strong>et</strong>.lu<br />
WASSERBILLIG Mittwochs von 8.00 bis 12.00 Uhr und donnerstags<br />
von 14.00 bis 18.00 Uhr, abgehalten von Kollege<br />
Hellenbrand Charles, place <strong>de</strong> la Gare, B.P. 82, Tel.<br />
74 06 55.<br />
Bezirk Nor<strong>de</strong>n<br />
ETTELBRÜCK Geöffn<strong>et</strong> von Dienstags bis Freitags von 8.30 bis<br />
12 Uhr und von 14 bis 17.30 Uhr.<br />
Ouvert <strong>de</strong> mardi à vendredi <strong>de</strong> 8.30 à 12 h <strong>et</strong> <strong>de</strong> 14<br />
à 17.30 h.<br />
ETTELBRUCK Le bureau régional se trouve à Ettelbruck, il est ouvert<br />
pour consultations pendant la semaine <strong>de</strong><br />
mardi à vendredi <strong>de</strong> 8.30–12.00 h <strong>et</strong> 14.00–18.00 h.<br />
Veuillez prendre un ren<strong>de</strong>z-vous; 47, avenue J-F<br />
Kennedy, tél. 8190 38.<br />
BISSEN Abgehalten von und bei Kollege Schmitz Mathias,<br />
Tel. 83 5178.<br />
CLERF <strong>LCGB</strong> Rési<strong>de</strong>nce St-Maurice rte d’Eselborn, L-9706<br />
Clervaux. Sprechstun<strong>de</strong>n: dienstags von 15.00 bis<br />
17.30 Uhr durch <strong>de</strong>n Kollegen Mathias Reiland, mittwochs<br />
17.30–19.00 Uhr durch <strong>de</strong>n Kollegen Romain<br />
Linck.<br />
CLERVAUX <strong>LCGB</strong> Rési<strong>de</strong>nce St-Maurice rte d’Eselborn, L-9706<br />
Clervaux. Consultations mardi entre 15.00 à 17.30<br />
heures par le collègue Mathias Reiland, mercredi<br />
17.30–19.00 h par le collegue Romain Linck.<br />
VIANDEN Abgehalten von und bei Kollege Frank Victor, nach<br />
Vereinbarung, Tel. 8 4011.<br />
WILTZ Geöffn<strong>et</strong>: Mittwochs und Freitags von 14.30 bis<br />
16.30 Uhr. Kollege Gasper Emile.<br />
Ouvert tous les mercredis <strong>et</strong> vendredis <strong>de</strong> 14.30 à<br />
16.30 h. Collègue Gasper Emile.