ARBEITSGEMEINSCHAFT DER INSTITUTE FÜR ... - HAL - INRIA
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The<br />
Sociobiology.<br />
Inheritance<br />
The<br />
LITERA’TUR<br />
-<br />
FREE J.B., 1957.<br />
2, 41-48.<br />
transmission of food between worker honeybees. Brit. J. Animal Behav&dquo;<br />
-<br />
KORST P.J.A.M., VELTHUIS H.H:W., 1982.<br />
sociaux, 29, 209-221.<br />
nature of trophallaxis in honey-bees. Inset-tes<br />
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Moamz R.F.A., HILLESHEIM E., 1985. of dominance in honeybees (Apis iliellifei-ei<br />
capensis Esch.). Behav. E’col. Sociobiol., 17, 87-89.<br />
WILSON E.O., 1975.<br />
-<br />
- Harvard University Press. Cambridge. Mass.<br />
12. VERSUCHE ZUR TROP<strong>HAL</strong>I,AXIE BEI WINTERBIENEN<br />
Uwe KERKHOF und l!’olfgang RITTER<br />
Tierhygienisches Institut Freiburg, Am Moosweiher 2, 7800 Freiburg<br />
Mit Hilfe von mit grüner Lebensmittelfarbe markiertem Futter wurde die<br />
soziale Nahrungsverteilung an kontrollierten Gruppen der Honigbiene, Apis mellifera<br />
carnica, im Winter untersucht. Die Experimente wurden, was Herkunft der<br />
Bienen, Größe der Versuchsgruppen, Anzahl der Spenderbienen und Menge des<br />
applizierten Futters für die Spenderbienen betrifft, unter standardisierten Bedingungen<br />
durchgeführt. Die prozentuale Verteilung der Nahrung wurde bei zwei<br />
verschiedenen Temperaturen,<br />
10 &dquo;C und 30 &dquo;C untersucht. Die Versuchszeiten<br />
betrugen 1, 3 und 6 Stunden. Dabei konnten keine signifikanten Unterschiede<br />
bei der Futterverteilung bei 10 &dquo;C festgestellt werden. Die 30 °C Versuche hingegen<br />
unterschieden sich signifikant nach 1 bzw. 3 und 6 Stunden Versuchsdauer. Bei<br />
einer Versuchsdauer von 1 und 3 Stunden schien die Verteilung bei 10 °C schneller<br />
abzulaufen, hingegen lag der Wert nach 6 Stunden Versuchsdauer bei 30 °C<br />
signifikant höher. Als Gründe für dieses Verteilungsbild wurden Traubenbildung<br />
und Akklimatisation der Bienen an niedere Temperaturen diskutiert. Desweiteren<br />
konnte durch Herauspräparation des Darmtraktes gezeigt werden, daß bei 10 °C<br />
und nach 6 Stunden nur noch 2,6 % aller Bienen markiertes Futter im Honigmagen<br />
aufwiesen, dagegen lag der Wert bei den 30 °C Versuchen signifikant<br />
höher. Somit ist bei den bei 10 °C gehaltenen Bienen die theoretische Möglichkeit<br />
zur Futterweitergabe nach 6 Stunden kaum noch gegeben.