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Codes : - Bibliothèques de l'Université de Lorraine

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Il intervient également par différents procédés internes au discours cité :<br />

- par transposition, lorsqu’un message oral est rapporté à l’écrit ;<br />

- par traduction, (intralinguale ou interlinguale) ;<br />

- par sélection <strong>de</strong>s éléments à transmettre.<br />

Les <strong>de</strong>ux exemples suivants montrent différents types d’intervention <strong>de</strong> l’énonciateur citant.<br />

Si dans le premier exemple, l’appréciation se limite au choix du verbe « schnarren », dans le<br />

<strong>de</strong>uxième exemple l’appréciation et la sélection sont contenues dans le discours cité avec<br />

« blabla ».<br />

(16) „Ich habe die beste Nase von Paris, Maître Baldini“, schnarrte Grenouille dazwischen. [...] (Süskind,<br />

Das Parfum : 95-96)<br />

(17) „... Und wie hast du dir das vorgestellt? Ich meine... Soll ich rumlaufen: Hey, Marcel, weißt du noch<br />

damals, als wir in Hannover blabla...?“<br />

„So etwa, nur daß du mich Retzmann nennst, klingt mehr nach Männerfreundschaft. [...]“ (Arjouni,<br />

Ein Freund : 20)<br />

A l’opposé, l’énonciateur citant peut reconstruire un discours cité dans lequel il cherche à<br />

faire naître l’impression d’objectivité, <strong>de</strong> fidélité. Cet effort <strong>de</strong> mimétisme, observable dans<br />

l’extrait suivant, ne représente qu’une tentative assez rare, comme le soulignent Zifonun et<br />

al. (1997 : 1760) : « Nur in [direkter Re<strong>de</strong>wie<strong>de</strong>rgabe] kann [..] <strong>de</strong>r Versuch unternommen<br />

wer<strong>de</strong>n, die Originaläußerung in ihrer Gesamtgestalt einschließlich ihrer prosodischen<br />

Gestaltung <strong>de</strong>r Dialektfärbung o<strong>de</strong>r Stimmlage <strong>de</strong>s Sprechers usw. zu imitieren. Dies<br />

geschieht jedoch in <strong>de</strong>r Regel nicht ».<br />

(18) Da legte <strong>de</strong>r Herr mit einer entschlossenen Bewegung Hut und Stock auf <strong>de</strong>n Deckel <strong>de</strong>s<br />

Harmoniums, rieb sich dann befriedigt die frei gewor<strong>de</strong>nen Hän<strong>de</strong>, blickte die Konsulin treuherzig aus<br />

seinen hellen, verquollenen Äuglein an und sagte: „I bitt’ die gnädige Frau um Verzeihung von wegen<br />

<strong>de</strong>m Kartl; i hob kei an<strong>de</strong>res zur Hond k’habt. Mei Name ist Permane<strong>de</strong>r; Alois Permane<strong>de</strong>r aus<br />

München. Vielleicht hat die gnädige Frau schon von <strong>de</strong>r Frau Tochter meinen Namen k’hert-„<br />

Dies alles sagte er laut und mit ziemlich grober Betonung, in seinem knorrigen Dialekt voller<br />

plötzlicher Zusammenziehungen, aber mit einem vertraulichen Blinzeln seiner Augenritzen, welches<br />

an<strong>de</strong>utete: „Wir verstehen uns schon ...“<br />

Die Konsulin hatte sich nun völlig erhoben und trat mit seitwärts geneigtem Kopfe und ausgestreckten<br />

Hän<strong>de</strong>n auf ihn zu ...<br />

„Herr Permane<strong>de</strong>r! Sie sind es? Gewiß hat meine Tochter uns von Ihnen erzählt. [...] Und Sie sind in<br />

unsere Stadt verschlagen wor<strong>de</strong>n?“<br />

„Geltn’s, da schaun’s!“ sagte Herr Permane<strong>de</strong>r [...].<br />

„Wie beliebt?“ fragte die Konsulin ...<br />

„Geltn’s, da spitzen’s! antwortete Herr Permane<strong>de</strong>r [...].<br />

„Nett!“ sagte die Konsulin verständnislos [...]. (Mann, Bud<strong>de</strong>nbrooks : 326)<br />

En conclusion, le discours direct est un mo<strong>de</strong> qui grâce à la conservation <strong>de</strong>s repères<br />

énonciatifs seconds, donne l’illusion d’une reproduction <strong>de</strong> la parole source, mais il est par<br />

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