Codes : - Bibliothèques de l'Université de Lorraine
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Zolldirektor <strong>de</strong>r Toskana; sie sei in diesen Herrn von Brémond vernarrt gewesen; sie sei es noch; sie<br />
habe ihn verlassen, weil sie eine Törin sei; sie nehme mich an seiner Stelle; sie wolle mich lieben,<br />
weil ihr das gefiele; und ich müsse sie aus <strong>de</strong>m gleichen Grun<strong>de</strong> lieben, solange es ihr gefiele; und<br />
wenn sie mich sitzen ließe, solle ich mich in Geduld fassen wie ihr treuer Brémond. Was gesagt<br />
wur<strong>de</strong>, ward getan. Sie nahm Besitz von mir wie von einem ihr gehörigen Menschen, gab mir ihre<br />
Handschuhe zu bewahren, ihren Fächer, ihre „Cinda“, ihre Haube, befahl mir, bald dahin, bald dorthin<br />
zu gehen, das o<strong>de</strong>r jenes zu tun, und ich gehorchte. (Semerau : 314)<br />
La traduction du DI elliptique par un EIR est la traduction adéquate pour les textes <strong>de</strong> cette<br />
époque si l’on tient compte <strong>de</strong>s normes et usages. Une traduction qui reproduirait une ellipse<br />
telle qu’elle est réalisée dans le texte allemand suivant (que nous avions précé<strong>de</strong>mment cité<br />
en 1.4.3.3) serait inadéquate, car elle amènerait un procédé stylistique dans le texte cible à la<br />
place d’un genre discursif du texte source :<br />
(215) Nicht weit von <strong>de</strong>r Porte <strong>de</strong>s Fénéants, in <strong>de</strong>r Rue <strong>de</strong> la Louve, ent<strong>de</strong>ckte Grenouille ein kleines<br />
Parfumeuratelier und fragte nach Arbeit. [...]<br />
Madame Arnulfi, nach<strong>de</strong>m sie lange über die schlechten Zeiten und über ihre prekäre wirtschaftliche<br />
Lage geklagt hatte, erklärte, daß sie sich zwar eigentlich keinen zweiten Gesellen leisten könne,<br />
andrerseits aber wegen <strong>de</strong>r vielen anfallen<strong>de</strong>n Arbeit dringend einen brauche; daß sie außer<strong>de</strong>m<br />
einen zweiten Gesellen hier bei sich im Hause gar nicht wür<strong>de</strong> beherbergen können, andrerseits<br />
aber über eine kleine Kabane auf ihrem Olivengarten hinter <strong>de</strong>m Franziskanerkloster - keine<br />
zehn Minuten von hier - verfüge, in welcher ein anspruchsloser junger Mensch zur Not wür<strong>de</strong><br />
nächtigen können; daß sie ferner zwar als ehrliche Meisterin um ihre Verantwortung für das<br />
leibliche Wohl ihrer Gesellen wisse, sich aber andrerseits ganz außerstan<strong>de</strong> sehe, zwei warme<br />
Mahlzeiten am Tag zu gewähren - mit einem Wort: Madame Arnulfi war - was Grenouille freilich<br />
schon längst gerochen hatte - eine Frau von gesun<strong>de</strong>m Wohlstand und gesun<strong>de</strong>m Geschäftssinn.<br />
(Süskind, Das Parfum : 219ss)<br />
En revanche, la traduction par une ellipse est la seule traduction indiquée lorsque le DI<br />
elliptique est i<strong>de</strong>ntifié comme un procédé <strong>de</strong> style, comme dans l’extrait suivant :<br />
(216) Vers dix heures, le téléphone avait sonné. C’était Caroline qui appelait <strong>de</strong> Chausey. Caroline qui ne<br />
s’attendait pas vraiment à le trouver là, disait-elle. Elle avait fait le numéro à tout hasard. Une envie<br />
subite d’entendre sa voix. De lui dire la beauté <strong>de</strong> l’île retrouvée et qu’elle avait cru, enfin, apercevoir<br />
le rayon vert, quand le soleil était tombé dans la mer <strong>de</strong>rrière la Saunière. Que les enfants, fatigués<br />
par la route et le bateau, s’étaient endormis très vite. Il n’avait pas dîné <strong>de</strong>hors ? Il ne s’ennuyait<br />
pas, tout seul, dans la maison ? Sylvain avait répondu qu’il était bien, qu’il se reposait. (Dormann, La<br />
petite main : 221)<br />
Gegen zehn Uhr hatte das Telephon geläutet. Caroline rief von Chausey an. Sie hatte im Grun<strong>de</strong> gar<br />
nicht damit gerechnet, daß er zu Hause sei und daß sie ihn erreichen wür<strong>de</strong>, hatte sie gesagt. Sie hatte<br />
die Nummer einfach mal so, auf gut Glück, gewählt. Ein plötzliches Bedürfnis, seine Stimme zu<br />
hören. Ihm von <strong>de</strong>r Schönheit <strong>de</strong>r wie<strong>de</strong>rgefun<strong>de</strong>nen Insel zu erzählen und ihm zu sagen, daß sie<br />
glaubte, <strong>de</strong>n grünen Strahl gesehen zu haben, als die Sonne hinter La Sauniere ins Meer eingetaucht<br />
war. Daß die Kin<strong>de</strong>r, die von <strong>de</strong>r Reise und <strong>de</strong>r Überfahrt mü<strong>de</strong> waren, schnell eingeschlafen<br />
seien. Ob er nicht außer Haus zu Abend gegessen habe? Ob er sich nicht langweile, ganz allein zu<br />
Hause? Sylvain hatte geantwortet, daß er sich wohl fühle, daß er sich ausruhe. (Kuhn : 224)<br />
Toutefois, la possibilité <strong>de</strong> conserver un effet stylistique dans le texte cible allemand est<br />
réduite dans le cas <strong>de</strong>s propositions interrogatives indirectes. En effet, étant donné qu’elles<br />
se construisent également à l’EIR avec une conjonction <strong>de</strong> subordination, DI elliptique<br />
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