1 couverture - Bibliothèques de l'Université de Lorraine

l’empire de Gengis Khan à la Chine du XX e siècle. 62 La Rheinische Post discerne dans les
propos et actions des personnages du roman les problèmes de l’époque actuelle. 63 L’actualité
du roman est vue comme « secrète », 64 « inquiétante », 65 « menaçante ». 66 La Rhein-Neckar-
Zeitung met en évidence le propos d’Overhoff de donner un exemple à prendre comme un
avertissement face à des dangers menaçant l’Europe du XX e siècle et appelle de ses vœux que
cela soit ainsi compris. 67 Le Süddeutscher Rundfunk dévoile lui aussi le « souhait muet » de
l’auteur : par le regard porté sur le passé historique, réfléchir au présent et aux possibilités à
venir, 68 sous la forme « d’un avertissement et d’une mise en garde énergiques, lucides et
objectifs. » 69 Le roman possède une « actualité inquiétante », analyse la revue Die Barke, 70
tout en mettant en garde contre les dangers de l’analogie. Il faut « apprendre, tirer des
conclusions et trouver des solutions. » 71
62 Institut National Belge de Radiodiffusion 16.06.1960 : „Das mächtige Reich Dschingiz-Chans, ist es nicht mit
dem aufstrebenen China von heute zu vergleichen?“
63 Rheinische Post 16.01.1960 : „Es versteht sich, dass sich bei solchen Verfahren mit der Geschichte auch die
Probleme, die uns heute weltgeschichtlich bewegen, in die Figuren mit einfließen.“
64 Tagesspiegel 20.12.1959 : „die geheime Aktualität“.
65 Die Barke 3/1959 : „beängstigende Aktualität“.
66 Kölner Rundschau 25.10.1959 : „Mit mahnender Aktualisierung“.
67 Rhein-Neckar-Zeitung édition du Nouvel An 1960 : „Andererseits gibt gerade die verbissene Selbstsucht, mit
der die abendländischen Reiche ihre persönlichen Duelle ausfochten, ohne den Blick nach Osten zu richten,
jenes warnende Beispiel, um dessentwillen der Verfasser sein Werk geschrieben hat. Von diesem Blickpunkt aus
erhält Die Welt mit Dschingiz-Chan einen aufregend aktuellen Reiz. Entkleiden wir die Ereignisse ihres
historischen Kostüms, sprechen sie zu uns auf jeder Seite über die beklemmende Parallelität weltgeschichtlicher
Zeitwenden. Bilder sind stärker als Predikten. Es wäre innigst zu hoffen, dass Overhoffs eindrucksvolle
Bilderfolge als Beschwörung und Warnung angesichts drohender Gefahren von unabsehbaren Ausmaßen
verstanden wird.“
68 Suddeutscher Rundfunk 20.12.1960 : „[In dem Buch wird] ein tiefer Blick in die geschichtliche Vergangenheit
getan. Dass man dabei auch das ‚Heute‘ und an etwa kommende zukünftige Möglichkeiten denke, ist der
unausgesprochene Wunsch [des Verfassers].“
69 Ibid., : „[Overhoffs Buch ist eine] energische, sachliche und nüchterne Mahnung und Warnung.“
70 Die Barke 3/1959 : „Das Werk besitzt eine beängstigende Aktualität.“
71 Ibid., : „Doch sollte man hier nicht vergleichen, sondern lernen, Schlüsse ziehen, Lösungen finden.“
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