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SFV/aSMC JaHreSBeriCHt 2012
der Bericht des Präsidenten
Ein Jahr der Stabilität
2012 bearbeitete der SFV wichtige Projekte
und erledigte zahlreiche aufgaben. die personelle,
finanzielle und strukturelle Situation
des Verbandes ist stabil und erlaubt, seine
tätigkeiten sorgfältig sowie langfristig zu
planen. dies erfolgte an 2 Generalversammlungen,
5 Vorstandssitzungen und diversen
Besprechungen, in welchen materielle oder
koordinatorische themen behandelt wurden.
im Vordergrund standen das bereits
eingeleitete Marketing des Verbandes sowie
strukturelle und strategische Fragen, die
2013 abschliessend beantwortet werden.
der SFV beschäftigte sich 2012 mit verschiedenen
anliegen:
Opera-3
das vom Bundesamt für Strassen (aStra)
geleitete Projekt opera-3 wird von mehreren
SFV-Vertretern im Projektteam und den
arbeitsgruppen unterstützt (vergl. L-drive
1/12). die revision der ausbildung und Prüfung
von Fahrschülern führte den SFV dazu,
den Leitfaden für die ausbildung neu zu
erstellen. die arbeiten werden 2013 abgeschlossen.
das entsprechende dokument
für die Prüfung wird von der Vereinigung
der Strassenverkehrsämter (asa) entwickelt.
Das Fahrlehrer-Berufsbild
ein zentrales Projekt des SFV ist das Fahrlehrer-Berufsbild
(FLB), das nun jährlich mit
rund 200 Prüfungen aller Kategorien voll
etabliert ist. die QSK nimmt ihre aufgaben
unter neuem Präsidium (H. Jöri) erfolgreich
wahr. (details s. Jahrebericht QSK).
Vorgezogene Ausbildung
der tCS bringt die idee der vorgezogenen
ausbildung der Neulenker erneut auf. die
Fahrlehrerschaft steht der Forderung kritisch
gegenüber. der SFV hat seine ablehnende
Position bei den initianten, in der arbeitsgruppe
opera-3 sowie anlässlich der tCStagung
zu diesem thema klar dargestellt.
SFV-Matinée
die dritte Matinée des SFV fand im rahmen
des automobil-Salons in Genf statt. Sie war
dem thema «assistenzsysteme und Fahrerausbildung»
gewidmet und wurde auch von
der Westschweizer Fahrlehrerschaft gut
besucht.
Berufsbildungsfonds für Fahrlehrerinnen
und Fahrlehrer (BBF)
die arbeiten zur Gründung des BBF konnten
mit dem Bundesamt für Bildung und technologie
(BBt) vorangetrieben werden. das
reglement ist reif zur Vernehmlassung, und
eine Kooperation mit vier dem SFV nicht
angeschlossenen Fahrlehrerverbänden
steht in aussicht.
Kontakte und Kampagnen
Um die Fahrlehrerschaft auf nationaler
ebene angemessen zu repräsentieren und
ihre Bedürfnisse zu kennen, pflegt der SFV
Verbindungen zu Behörden sowie zahlreichen
Verbänden und organisationen, u.a.
durch
– Stellungnahmen bei Vernehmlassungen
des Bundes
– regelmässige Besprechungen mit asa
und aStra zur Koordination gemeinsamer
anliegen
– Kontakte mit dem BBt bezüglich der
tätigkeiten als QSK FLB sowie den Vorbereitungen
des BBF
– Mitarbeit in und Leitung von arbeitsgruppen
des expertenrates des Schweiz.
Fonds für Verkehrssicherheit (FVS);
abschluss der Berichte zum thema
«Massnahmen zur reduktion von Missachtung
des Vortrittsrechts»
– Zusammenarbeit mit der asa bei der
entwicklung von themen der Fahrlehrer-
Weiterbildungskurse, die u. a. von SFV-
Sektionen durchgeführt werden
– Zusammenarbeit mit Verbänden im Vorstand
(Verkehrssicherheitsrat, Qaed/
eCo-drive, auto-schweiz) oder in arbeitsgruppen
(u. a. aStaG, tCS, bfu)
– Besuche der SFV-Sektionen durch den
Präsidenten, den Geschäftsführer oder
Kommissionspräsidenten, um regionale
oder fachliche Fragen zu erörtern
– Kontakte mit Schwesterverbänden europas,
der sich über die Mitgliedschaft im
europ. Fahrlehrerverband (eFa) ergibt.
Wie üblich förderte der SFV über seine
Mitglieder Verkehrssicherheitsaktionen,
u. a. «Slow down», solche zum Fussgängerschutz
(Fussverkehr) sowie die FVS-
Kampagne gegen Müdigkeit am Steuer.
Danke
raphael d. Huguenin
der SFV-Vorstand dankt allen, die 2012 –
innerhalb und ausserhalb des Verbandes
– am erfolg seiner tätigkeit beteiligt
waren: den Sektionen mit ihren Vorständen,
den Mitgliedern der Kommissionen
sowie allen Mitgliedern des SFV, welche
die tätigkeit im dienste der Fahrlehrerschaft,
der ausbildung der Neulenker
sowie der Verkehrssicherheit im allgemeinen
vorantreiben. der besondere
dank gebührt auch den Behörden und
Partnerorganisationen, welche die anliegen
der Fahrlehrerschaft stetig unterstützen.
24 | L-drive 1/2013
FotoS SFV/aSMC

Geschäftsstelle
SekretariatQSK/SFV(50%) NadineButler
Zahlen, Namen und Fakten zum SFV
das Geschäftsjahr
des SFV dauerte
vom 1.1.2012 bis
zum 31.12.2012.
der SchweizerischeFahrlehrerverband
SFV ist 2004
aus der Schweizerischen
Vereinigung
der Fahrlehrer-Verbände
SVFV entstanden
und ist regional stark vertreten. der
SFV ist ein im Handelsregister eingetragener
Verein nach Schweizerischem Zivilgesetzbuch.
oberstes organ ist die Urabstimmung,
gefolgt von der Generalversammlung
und dem Vorstand. das Sekretariat mit Sitz
in Bern führt die operativen Geschäfte.
das Sekretariat befindet sich an der effingerstrasse
8 in 3001 Bern. die Bearbeitung
folgender Geschäfte stand im vergangenen
Jahr im Mittelpunkt:
– Mutationen in der Mitgliederverwaltung
(ein- und austritte, Pflege der Stammdaten)
– Finanzen, Mitgliederbeiträge aktiv, Passiv,
Kollektiv, Quartal-, Halbjahres- und
Jahresabschluss mit der treuhandstelle
– Vernehmlassungen, anhörungen, Stellungnahmen,
administration L-drive,
Fachauskünfte, usw.
– auskünfte/informationen, e-Mail, telefon,
edV Homepage, Newsletter, Korrespondenz,
Bearbeiten von reklamationen
– rechtschutzversicherung, allg. Versicherungen,
Magnetschilder
– Vorstand, Vorbereitung und durchführung
der Sitzungen, Protokolle Generalversammlungen,
Vorbereitung und durchführung
der Versammlungen.
die Buchhaltung wurde mit der treuhänderischen
Beratung durch die Firma Joss aG
in Worb erfolgreich abgewickelt.
Werner Waldmeier
Moto rad JürgStalder
Lastwagen PeterKupferschmied
QSKBerufsbild Präsident
JaHreSBeriCHt 2012
HansJöri
Redaktionskommission
L-Drive,Kommunikation
Hans-UlrichBüschi
GeschäftsführerSFV(50%) WernerWaldmeier
GeschäftsleiterQSK (60%) ChristianStäger
Verbandssektionen:
Zusammensetzung desVorstandes:
Präsident RaphaelDenisHuguenin
Vizepräsident Pie re-AndréTombez
Auto Jörg Schafner
Moto rad JürgStalder
Lastwagen PeterKupferschmied
QSKBerufsbild Präsident HansJöri
Redaktionskommission
L-Drive,Kommunikation
Hans-UlrichBüschi
GeschäftsführerSFV(50%) WernerWaldmeier
GeschäftsleiterQSK (60%) ChristianStäger
SekretariatQSK/SFV(50%) NadineButler
Verbandssektionen:
SFV/aSMC
Sektion Präsident/in
AFVAargauischerFahrlehrerVerband ThomasStalder
APSRNEAssociationdesProfessionnels dela Sécurité
Routière –sectionNeuchâtel
AlainPianaro
ASMCTIAssociazioneSvizzeriMaestriConducentiTicino Renato Dota
APSRJU AssociationdesProfessionnels dela Sécurité
Routière –sectionJura
Piere-André Baume
APSRGEAssociationdesProfessionnels dela Sécurité
Routière –sectionGenève
JohnValey
APSRVD AssociationdesProfessionnels dela Sécurité
Routière –sectionVaud
Piere-André Tombez
FGLWFLFachgruppeLastwagenfahrlehrerASTAG MarkusStrickler
FZFahrschulenZentralschweiz RobertEberhard
KBAVKantonalBernischerAutofahrlehrerVerband UrsRöthlisberger
OFVOstschweizerFahrlehrerVerband MichaelNonn
SektionGlarus JosefLandolt
SektionGR/FL KarlKemper
SektionSchafhausen AngieBächtold
SektionMiteland Maurizio Calarese
SektionSchwyz Hans-PeterBürgler
SektionUri BeatWalker
SektionZug RogerStol
SMFV/ASMM JürgStalder
VVS Verkehrsschulung Jörg Bornhauser
ZFVZürcherFahrlehrerVerband WiliWismer
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Sektion Präsident/in

SFV/aSMC JaHreSBeriCHt 2012
Qualitätssicherungskommission QSK
Das Berufsbild hat die Pilotphase überwunden
Während des Be-
richtsjahres konnten
die Hauptaufgaben
der QSK:
– durchführung der
Berufsprüfungen
– auditierung der
Berufsschulen
systematisch
durchgeführt werden.
ausserdem
wurden die Voraussetzungen für die
Zusatzqualifikationen Kat. a und C angepasst,
damit diese künftig eidgenössisch
anerkannt werden. diese Umwandlung
bedarf einer neuen Prüfungsordnung
für Motorradfahrlehrer/innen und für
Lastwagenfahrlehrer/innen und müssen
vom BBt anerkannt werden. diese anerkennung
wird für das Folgejahr erwartet.
auch wurden in den Modulbeschreibungen
und im rahmenlehrplan für die ausbildung
der Fahrlehrer/innen kleine anpassungen
vorgenommen.
Schwerpunkt Berufsprüfungen
den Hauptanteil der tätigkeit bilden die
eidgenössischen Berufsprüfungen Fahrlehrer/in
sowie die Zusatzqualifikationsprüfungen
Motorrad- bzw. Lastwagenfahrlehrer/in.
2012 konnten durchgeführt werden:
– 123 eidgenössische Berufsprüfungen
(Kategorie B), davon bestanden: 99
– 21 Zusatzqualifikationsprüfungen Kategorie
a, davon bestanden: 13
– 1 Zusatzqualifikationsprüfung Kategorie
C, davon bestanden: 1
die hohe durchfallquote bei den ZusatzqualifikationsprüfungenMotorradfahrlehrer/in
hat die QSK veranlasst, die Form
der Prüfung zu hinterfragen. eine arbeitsgruppe
aus verschiedenen Vertretern der
Verbände, Fahrlehrer-Berufsschulen und
der experten hat die Prüfung analysiert.
die Prüfung für Motorradfahrlehrer wurde in
ihrer Form grundsätzlich belassen, jedoch
wurden einige Korrekturen in der aufgabenstellung
und in der Beurteilung vorgenommen.
das anforderungsniveau wurde
dadurch eher etwas angehoben.
Audits in Berufsschulen
2012 sind auch mehrere audits in den
Berufsschulen durchgeführt worden. drei
neue institutionen haben sich um eine
anerkennung als Fahrlehrer-Berufsschule
beworben. diese institutionen mussten die
vorgegeben Kriterien der QSK erfüllen. Bis
ende 2012 wurde eine institution durch die
QSK provisorisch anerkannt. Zwei Bewer-
QSK-Geschäftsleiter • le secrétaire
de la CAQ • il direttore della CSQ:
Christian Stäger
Sachbearbeiterin • la collaboratrice
spécialisée • la segretaria: Nadine Butler
bungen werden im Folgejahr behandelt.
auch 2012 fanden zwei Sitzungen mit den
Leitenden der Berufsschulen statt. Schwerpunktthemen
waren:
– Kriterien und Bewertung der eidgenössischen
Berufsprüfungen
– Gleichwertigkeitsanerkennung der Vorbildung
– revision rahmenlehrplan, Module und
Prüfungsordnungen Kat. a und C
die Kommission hat im Berichtsjahr vier
Sitzungen durchgeführt. Üblicherweise
sind dabei auch die obligatorischen Sitzungen
zur Überprüfung der Noten von
Berufsprüfungen integriert. Zwei zusätzliche
Sitzungen dienten ausschliesslich
dieser Überprüfung. Hans Jöri
SFV­GV vom 7. Mai 2012: Geschäftsführer
Werner Waldmeier kann positive
Zahlen präsentieren.
Werner Waldmeier, secrétaire général,
a le plaisir de présenter des chiffres
positifs à l’AG ASMC du 7 mai 2012.
AG dell’ ASMC del 7 maggio 2012,
il direttore Werner Waldmeier
può presentare cifre positive
26 | L-drive 1/2013

Fachgruppe auto
Am gleichen Strang ziehen
Vor einem Jahr
erhielt der Schreibende
die ehre,
dem Vorstand
beizutreten. in
der Zwischenzeit
konnte er sich
in die diversen
Geschäfte einarbeiten
und die notwendigeninformationen
aneignen, um die Fahrlehrerschaft,
insbesondere auf dem Gebiet «auto», zu
repräsentieren. im Vordergrund standen
2012 das Projekt opera-3, neuerdings
unter einbezug der vorgezogenen ausbildung,
sowie die Vertiefung in die Fachkenntnisse
von Fahrlehrern und Prüfungsexperten.
Mit gemischten Gefühlen und gewissen
Bedenken, was die praktische Umsetzung
betrifft, stehen wir der vorgezogenen
ausbildung gegenüber, welche der tCS
Fachgruppe Motorrad
Wichtige Weichenstellungen sind erfolgt
oder stehen an: im rahmen der optimierung
der ersten ausbildungsphase (opera-
3) befindet man sich im Moment in der
Warteschlaufe. in der eU sind verschiedene
entscheide gefallen; allerdings ist in der
Schweiz im augenblick noch nicht klar, was
wann wie entschieden bzw. nachvollzogen
wird.
trotzdem konnten im vergangenen Jahr
wiederum wichtige aktivitäten verfolgt
werden:
– die obligatorische Weiterbildung der
Fahrlehrer findet in der nächsten Periode
im üblichen rahmen gemäss FV statt.
Sollte die Nachqualifizierung der Fahrlehrer
während dieser Weiterbildungsperiode
eingeführt werden, würden für die
in anlehnung an das Modell von Schweden
fördern möchte (siehe Ld 4/12).
Was bedeutet diese idee für die Fahrlehrerschaft?
Bleibt alles so, wie es immer
schon war? Laienbegleiter machen unseren
Job, aber wenn es im Strassenverkehr
Probleme gibt, müssen wir vor den Medien
«den Kopf hinhalten». ist zu erwarten, dass
unser Berufsstand öffentlich und politisch
weiterhin kritisch beurteilt wird?
Dialog und Zusammenhalt
Viele – zum Glück nicht alle – qualifizieren
unseren Beruf als «abzockerei». dagegen
müssen wir arbeiten. Wo können wir beginnen?
Wir dürfen uns nicht als «schwierige
Berufsklasse» definieren. Vielmehr sollten
wir die positiven Beispiele aus der unternehmerischen
Praxis heranziehen. Selbst in
schwierigen Situationen wie der euro-Krise
oder politischen Fehlschlägen haben Unternehmen
zusammengehalten und sind heute
noch im Geschäft. Gleiches gilt für die Fahr-
Ausbildungsrahmenlehrplan erstellt
Fahrlehrerschaft durch diese regelung
keine Nachteile entstehen.
– der Weiterbildungskatalog wird weiterhin
angewendet.
– der rahmenlehrplan für die Motorradfahrlehrerausbildung
ist erstellt.
– Für die Überarbeitung des Leitfadens hat
eine tagung des SFV stattgefunden, an
der toni Kalberer mitgewirkt hat.
– Für die Zusatzausbildung zum Fahrlehrer
Kat. a (Motorrad) wird der QSK der
antrag um die Wiederaufnahme einer Vorprüfung
gestellt. diese soll sicherstellen,
dass die angehenden Motorradfahrlehrer
mit genügend Grundkenntnissen in die
Schulung einsteigen.
– der SFV setzt sich für die vollständige
ausbildung der Motorradfahrlehrer ein,
JaHreSBeriCHt 2012
die sich nicht nur
um die obligatorischenGrundkurse
dreht.
– an diversen tagungen
von bfu,
aStra, tCS usw.
sind die interessen
im Sinne des
SFV vertreten
worden.
SFV/aSMC
lehrerschaft: Mittels offenem dialog und
Zusammenhalt sollten alle Verbände und
Nicht-SFV-Mitglieder am gleichen Strang
ziehen. es werden Kompromisse nötig, die
kurzfristig manchmal bitter zu schlucken
sind, aber unseren Berufsstand mittelfristig
stärken und besser vertreten lassen.
Wenn wir das intern erreichen, werden wir
nach aussen charismatischer wirken und
mehr einfluss bei den Behörden erzielen,
um ein professionelles ausbildungsmodell
zu schaffen, das allen mehr Sicherheit
garantiert.
Jörg Schaffner
Für jede Unterstützung im interesse der
Verkehrssicherheit der Motorradfahrer und
zu ihrer optimalen ausbildung im Sinne des
SFV sind wir dankbar.
Jürg Stalder
1/2013 L-drive | 27

SFV/aSMC JaHreSBeriCHt 2012
Fachkommission Lastwagen des SFV und Fachgruppe Lastwagenfahrlehrer der aStaG
CZV-Prüfungsablauf hat sich bewährt
im 2012 traf sich
der Vorstand der
Fachkommission
Lastwagen des
SFV und der Fachgruppe
der Lastwagenfahrlehrer
der aStaG zu
drei Sitzungen.
die letzte Mitgliederversammlung
fand am 28. oktober 2011 in rotkreuz statt.
der MV 2011 wohnten 70 Personen bei.
Schwachpunkte bei Prüfung
eliminiert
der Prüfungsablauf an den Prüfungsstandorten
hat sich bewährt, die Schwachpunkte
im Bereich Ladungssicherung konnten
grösstenteils eliminiert werden, im Bereich
des Volllastdiagramms gibt es jedoch noch
ausbildungsbedarf.
Fachgruppe Kommunikation
Jahr des Übergangs
2012 dürfte als ein Jahr des Übergangs in
erinnerung bleiben. Wichtigstes ereignis:
die MerKUr drUCK aG, Langenthal Be,
firmiert seit dem 1.1.12 als neue druckpartnerin
anstelle der Zofinger tagblatt aG.
dieser Wechsel hat sich positiv ausgewirkt,
sowohl hinsichtlich der Qualität des endprodukts
als auch finanziell. Gleichzeitig bot
sich die Möglichkeit, das Layout des Verbandsorgans
geringfügig zu ändern. eine
Neugestaltung des Layouts ist für das Jahr
2013 geplant.
eine ebenfalls nur geringfügige anpassung
erfuhr die SFV-Homepage. Neu können die
Sektionen ihren auftritt über diese Plattform
realisieren. Von diesem angebot
machte bisher einzig der oFV Gebrauch.
im kommenden Jahr wird die Website ebenfalls
neu gestaltet. Gleichzeitig sollen die
Fahrlehrer-Weiterbildung
im 2011 und im 2012 wurden obligatorische
Weiterbildungskurse Kat. B und C
durch die aStaG Fachgruppe Lastwagenfahrlehrer
angeboten. im 2013 ist eine
Weiterbildung im Bereich Car/ Bus geplant.
Wir empfehlen, in der neuen Weiterbildungsperiode
jährlich Weiterbildungstage
zu absolvieren, damit zum ende der Periode
keine Hektik entsteht.
Lehrmittel
das Lehrmittel CZV Personentransport
wurde erstellt und kann über die aStaG
bezogen werden. der teil «Gütertransport»
wird in den nächsten Monaten erhältlich
sein.
Fahrlehrer-Berufsschule
im Herbst 2012 begann ein Seminar mit
7 FL-Kandidaten. ein weiteres ist anfang
2013 geplant.
französischen und italienischen inhalte
wesentlich erweitert bzw. überhaupt erst
realisiert werden.
L-drive und Newsletter
der Gesamtumfang der vier L-drive-ausgaben
betrug wie im Vorjahr 200 Seiten (plus
16 Umschlagseiten). davon entfielen 183.5
S. (2011: 182.25 S.) auf die redaktion und
32.5 S. (33.75 S.) auf das weiterhin von elisabeth
Hug geleitete inseratmarketing, das
sich in einem erneut schwieriger gewordenen
wirtschaftlichen und Konkurrenzumfeld
(Stichwort: FL-Magazin) zu behaupten
wusste. die personell unveränderte redaktionskommission
erledigte ihre Geschäfte
an vier Sitzungen.
der dreisprachige, von L-drive-redaktor
Martin o. Hedinger betreute SFV-News-
Infoveranstaltungen
am 26.10.2012 fand in roggwil eine informationsveranstaltung
statt, welche rege
besucht wurde. die teilnehmer wurden
über den aktuellen Stand der Geschäfte
informiert. Beim nachfolgenden Go-Kart-
Fahren wurde um jeden Podestplatz hart,
aber fair gekämpft.
eine Studienreise fand im Herbst 2012
statt, welche von Hansueli Schärer bestens
organisiert wurde.
Opera-3
im Projekt opera-3 ist noch nicht alles entschieden,
sei es bezüglich der Vorgaben
oder der anschliessenden Umsetzung.
Sobald wichtige entscheide fallen, werden
wir unsere Mitglieder informieren.
letter erschien 26
Mal. als aktuelles
Medium spielt er
eine immer wichtigere
rolle in der
verbandsinternen
Kommunikation.
Peter Kupferschmied
Medienarbeit
der SFV-informationsdienst
publizierte drei Medienmitteilungen.
Sie beinhalteten die SFV-Matinée,
die Motion von Nationalrat Wasserfallen
und die evaluation der Zweiphasenausbildung.
Für aUto-BLiCK Schweiz wurde eine
Stellungnahme betr. die erfolgsquoten der
praktischen Prüfungen verfasst. daneben
beantwortete die Geschäftsstelle zahlreiche
Medienanfragen. Hans-Ulrich Büschi
28 | L-drive 1/2013

JaHreSBeriCHt 2012
Erfolgsrechnung / Compte de résultat / Conto economico 2012
SFV/aSMC
Verband SFV / Association ASMC / Associazione ASMC 2011 2012
Ertrag/Revenus/Profitti
Mitgliederbeiträge (ohne QSK) / Cotisations des membres (sans part CAQ) /
Contributi dei membri (senza quota CSQ) 183 390 230 422
Weitere Erträge / Autres revenus / Altri redditi 65 457 54 502
Aufwand/Dépenses/Spese
Führung, Sekretariat, Verwaltung / Direction, secrétariat, administration /
Direzione, segretariato, amministrazione 177 759 201 901
Kommissionen, Arbeitsgruppen, L-Drive / Commissions, groupes de travail, L-Drive /
Commissioni, gruppi di lavoro, L-Drive 56 928 55 921
Rückstellungen Projekte / Réserves projets / Accantonamenti progetti 12 000 139 000
Weitere Aufwände / Autres dépenses / Altre spese 1 045 3 862
Erfolg vor Steuern / Résultat avant impôts / Rendiconto prima delle imposte 1 115 324
Steuern / Impôts / Imposte 368 74
Jahreserfolg SFV / Résultat annuel ASMC / Rendiconto annuale ASMC 747 250
QSK Berufsbild / CAQ profil professionnel / CSQ profilo professionale 2011 2012
Ertrag/Revenus/Profitti
Mitgliederbeiträge / Cotisations des membres / Contributi dei membri 172 000 115 940
Berufsprüfungen / Examens professionnels / Esame professionale 276 401 241 611
Weitere Erträge / Autres revenus / Altri redditi 18 528
Aufwand/Dépenses/Spese
Führung, Sekretariat, Verwaltung / Direction, secrétariat, administration /
Direzione, segretariato, amministrazione 332 218 222 271
Rückstellungen Projekte / Réserves projets / Accantonamenti progetti 24 000 37 000
Rückerstattung Mitgliederbeiträge SFV / Remboursement cotisations de membres
ASMC / Rimborso dei contributi dai membri ASMC 25 290 115 940
Jahreserfolg QSK / Résultat annuel CAQ / Rendiconto annuale CSQ 66 893 868
Jahreserfolg konsolidiert SFV + QSK / Résultat annuel consolidé ASMC + CAQ /
Rendiconto annuale consolidato ASMC + CSQ 67 640 1 118
Bilanz SFV + QSK / Bilan ASMC + CAQ / Bilancio ASMC + CSQ 31.12.2012 2011 2012
Aktiven / Actifs / Attivi
Umlaufvermögen / Actifs circulants / Capitale circolante 450 144 843 890
Anlagevermögen / Actifs immobilisés / Sostanza immobiliare 1 100 1
Total Aktiven / Total actifs / Totale attivi 451 244 843 891
Passiven/Passifs/Passivi
Fremdkapital kurzfristig / Capital étranger à court terme /
Capitale di terzi a breve termine 300 869 391 686
Rückstellungen / Réserves / Accantonamenti 80 000 380 712
Verbandskapital / Capital de l'association / Capitale dell‘associazione 70 375 71 493
Total Passiven / Total passifs / Totale passivi 451 244 843 891
1/2013 L-drive | 29

SFV/aSMC raPPort aNNUeL 2012
Le rapport du président
Une année de stabilité
en 2012, l’aSMC a
mené d’importants
projets et s’est
acquittée de nombreuses
tâches.
Vu sa situation
stable sur le plan
personnel, financier
et structurel,
l’association peut
planifier ses activités
soigneusement et sur le long terme.
C’est ce qu’elle a fait à l’occasion de 2
assemblées générales, de 5 séances de
comité et de divers pourparlers sur des
sujets matériels ou de coordination. il s’est
agi pour l’essentiel du marketing déjà en
route et de questions structurelles et stratégiques
auxquelles une réponse définitive
sera donnée en 2013.
Voici les objets dont s’est occupée l’aSMC
en 2012.
Opera-3
dans l’équipe de projet comme dans des
groupes de travail, des représentants de
l’aSMC épaulent l’office fédéral des routes
(oFroU) qui dirige le projet opera-3 (voir
L-drive 1/12). La réforme de la formation et
des examens des élèves conducteurs conduit
l’aSMC à revoir les groupes de matières
(aide-mémoire). Les travaux se termineront
en 2013. L’association des services des
automobiles (asa) s’occupe du document
équivalent concernant les examens.
Le profil professionnel
moniteur de conduite
Le profil professionnel reste un projet central
de l’aSMC. Compte tenu des quelque
200 examens organisés par année dans
toutes les catégories, il est tout à fait
introduit. Sous sa nouvelle présidence (H.
Jöri), la CaQ s’acquitte de ses tâches avec
succès (voir rapport annuel de la CaQ).
Apprentissage anticipé de la conduite
Le tCS a relancé l’idée de l’apprentissage
anticipé de la conduite. Les moniteurs
et monitrices de conduite sont critiques
face à cette revendication. L’aSMC a fait
clairement part de son avis négatif sur la
question, tant aux initiateurs que dans le
cadre du groupe de travail opera-3 et lors
du colloque du tCS.
Matinée ASMC
La 3 e Matinée de l’aSMC s’est déroulée
dans le cadre du Salon de l’automobile à
Genève. elle a été consacrée aux systèmes
d’assistance à la conduite et à la formation
des conducteurs. elle a enregistré une
bonne participation, également de la part
des moniteurs romands.
Fonds en faveur de la formation
professionnelle des moniteurs et
monitrices de conduite
Les travaux en vue de la création du Fonds
en faveur de la formation professionnelle
ont été poursuivis avec l’office fédéral de
la formation et de la technologie (oFFt).
Le règlement est prêt pour la procédure
de consultation et on peut escompter la
coopération de quatre associations non
affiliées à l’aSMC.
Contacts et campagnes
Pour pouvoir défendre efficacement les
intérêts des moniteurs et monitrices de
conduite au niveau national et pour pouvoir
faire connaître leurs besoins, l’aSMC est en
contact avec les autorités ainsi qu’avec de
nombreuses associations et organisations.
a ce titre, elle a
– participé à des procédures de consultation
lancées par la Confédération;
– eu des échanges réguliers avec l’asa et
l’oFroU pour coordonner des affaires
communes;
– été en contact avec l’oFFt concernant
les activités inhérentes à la CaQ profil
professionnel et à la création du Fonds
en faveur de la formation professionnelle;
– dirigé les travaux ou collaboré aux travaux
de groupes du conseil d’experts
du Fonds de sécurité routière (FSr) en
vue de terminer les rapports relatifs aux
mesures visant à réduire le non-respect
de la priorité de droite;
– collaboré avec l’asa au développement
de sujets concernant les cours de perfectionnement
pour moniteurs de conduite
que les sections de l’aSMC, entre autres,
organisent;
– collaboré par le biais de leur comité
aux travaux d’associations telles que le
Conseil de la sécurité routière, la Quality
alliance eco-drive, auto-suisse, ou a co-
opéré notamment avec l’aStaG, le tCS,
le bpa, par le biais de groupes de travail;
– rendu visite à des sections de l’association
par l’intermédiaire de son président,
de son secrétaire général ou de
présidents de section pour aborder des
questions régionales ou techniques;
– été en contact avec des associations
sœurs européennes du fait de son affiliation
à la Fédération européenne des
auto-écoles.
L’implication de ses membres a permis à
l’aSMC – comme de coutume – de participer
à des actions en faveur de la sécurité
routière, dont en particulier la campagne
«Slow down», celle concernant la protection
des piétons (mobilité piétonne) ainsi
qu’à la campagne du FSr contre la fatigue
au volant.
raphael d. Huguenin
Remerciements
Le comité de l’aSMC remercie tous
ceux et celles qui, à l’intérieur comme
à l’extérieur, ont contribué au succès
de l’exercice 2012. Sont tout particulièrement
concernés, les sections et leur
comité, les commissions et l’ensemble
des membres de l’association, dont la
collaboration permet de faire avancer
la cause des moniteurs et monitrices
de conduite, la formation des nouveaux
conducteurs et la sécurité routière en
général. Un merci tout spécial va aux
autorités et aux organisations partenaires
qui soutiennent fidèlement les
requêtes des moniteurs de conduite.
30 | L-drive 1/2013

Secrétariat général
AdministrationCAQ/ASMC(50%) NadineButler
L’ASMC en chiffres, en noms et en faits
L’exercice annuel
s’est étendu du
1.1.2012 au 31.12.
2012. L’association
Suisse des
Moniteurs de
Conduite aSMC
qui a succédé en
2004 à la Fédération
Suisse
des Moniteurs de
Conduite FSMC, est fortement ancrée sur
le plan régional. L’aSMC est inscrite au
registre du commerce en tant qu’association
au sens défini par le Code civil suisse.
Son organe suprême est la votation générale
suivie par l’assemblée générale et le
comité. Le secrétariat général sis à Berne
s’occupe des affaires opérationnelles.
Le secrétariat général se trouve à l’effingerstrasse
8, 3001 Berne. en 2012 ses
travaux ont principalement porté sur:
– La gestion du fichier des membres
(admissions, démissions, mutations,
actualisation des données de base);
– La gestion des finances (cotisations des
membres actifs, passifs, collectifs) et les
bouclements trimestriels, semestriels et
annuel en collaboration avec la fiduciaire;
– Les prises de position et les auditions,
les renseignements spécialisés, l’administration
de L-drive;
– Les renseignements et les informations
par courriel et par téléphone, les questions
inhérentes au site, à la Newsletter,
la correspondance en général et les
réclamations en particulier;
– L’assurance de protection juridique, les
assurances générales, le «L» magnétique;
– L’organisation et le déroulement des
séances du comité, l’organisation et le
déroulement des assemblées, les procès-verbaux
des assemblées générales.
La comptabilité a été tenue avec succès
vu les conseils de la fiduciaire S.a. Joss
de Worb.
Werner Waldmeier
Commissionmotos JürgStalder
Commissioncamions PeterKupferschmied
CAQprofilprofessionnel
(président)
HansJöri
raPPort aNNUeL 2012
Commissionderédaction
L-Drive,communication
Hans-UlrichBüschi
Secrétaire généralASMC (50%) WernerWaldmeier
Secrétaire CAQ (60%) ChristianStäger
Sectionsdel'association:
Comité del‘ASMC:
Président RaphaelDenisHuguenin
Vice-président Piere-André Tombez
Commissionautos JörgSchafner
Commissionmotos JürgStalder
Commissioncamions PeterKupferschmied
CAQprofilprofessionnel
(président)
HansJöri
Commissionderédaction
L-Drive,communication
Hans-UlrichBüschi
Secrétaire généralASMC (50%) WernerWaldmeier
Secrétaire CAQ (60%) ChristianStäger
AdministrationCAQ/ASMC(50%) NadineButler
Sectionsdel'association:
SFV/aSMC
Sections Présidence
AFVAargauischerFahrlehrerVerband ThomasStalder
APSRNEAssociationdesProfessionnels dela Sécurité
Routière –sectionNeuchâtel
AlainPianaro
ASMCTIAssociazioneSvizzeriMaestriConducentiTicino Renato Dota
APSRJU AssociationdesProfessionnels dela Sécurité
Routière –sectionJura
Piere-André Baume
APSRGEAssociationdesProfessionnels dela Sécurité
Routière –sectionGenève
JohnValey
APSRVD AssociationdesProfessionnels dela Sécurité
Routière –sectionVaud
Piere-André Tombez
FGLWFLFachgruppeLastwagenfahrlehrerASTAG MarkusStrickler
FZFahrschulenZentralschweiz RobertEberhard
KBAVKantonalBernischerAutofahrlehrerVerband UrsRöthlisberger
OFVOstschweizerFahrlehrerVerband MichaelNonn
SektionGlarus JosefLandolt
SektionGR/FL KarlKemper
SektionSchafhausen AngieBächtold
SektionMiteland Maurizio Calarese
SektionSchwyz Hans-PeterBürgler
SektionUri BeatWalker
SektionZug RogerStol
SMFV/ASMM JürgStalder
VVS Verkehrsschulung Jörg Bornhauser
ZFVZürcherFahrlehrerVerband WiliWismer
1/2013 L-drive | 31
Sections Présidence

SFV/aSMC raPPort aNNUeL 2012
Commission de l’assurance qualité CaQ
Réussite de la phase pilote
de la formation professionnelle
durant l’exercice,
la CaQ s’est
acquittée systématiquement
de ses
tâches principales,
savoir la tenue des
examens professionnels
et l’audit
des écoles professionnelles.
Pour
qu’elles soient re-
connues au niveau fédéral, les conditions
régissant les qualifications supplémentaires
pour les catégories a et C ont été adaptées.
Ce changement nécessite un nouveau règlement
concernant les examens de moniteur/
monitrice de conduite de motos et de moniteur/monitrices
de conduite de camions que
l’oFFt devra entériner, ce qui devrait être le
cas en 2013. de petites retouches ont également
été apportées à la description des
modules et au programme d’enseignement
cadre concernant la formation de moniteur
ou monitrice de conduite.
Priorité aux examens professionnels
activité principale de la CaQ, l’examen professionnel
de moniteur de conduite et l’exa-
men portant sur la qualification supplémentaire
de moniteur de motos ou de camions,
se résume comme suit pour 2012:
– 123 examens professionnels fédéraux
(catégorie B), dont 99 réussis;
– 21 examens portant sur la qualification
supplémentaire de la catégorie a, dont
13 réussis;
– 1 examen (réussi) portant sur la qualification
supplémentaire de la catégorie C.
Le taux élevé d’échecs enregistré à l’examen
pour la qualification supplémentaire de
moniteur de conduite de motos a incité la
CaQ à remettre la conception de l’examen
en question. Un groupe de travail constitué
par des représentants des associations,
des écoles professionnelles pour moniteurs
de conduite et des experts a analysé
la chose. L’examen pour moniteurs
de conduite de motos n’a pas été modifié
sur le fond. Seules quelques petites corrections
ont été apportées aux tâches qu’ils
doivent résoudre et à l’évaluation de leurs
prestations, ce qui a quelque peu élevé le
niveau des exigences.
Audit des écoles professionnelles
L’audit de plusieurs écoles professionnelles
La Matinée ASMC du 14 mars 2012 à Genève: Un succès!
La mattinata dell’ASMC del 14 marzo a Ginevra è stata un successo.
Die SFV­Matinée am 14. März in Genf war ein Erfolg.
a été exécuté en 2012. trois nouvelles
institutions ont demandé à être reconnues
comme écoles professionnelles pour moniteurs
de conduite. elles devaient remplir
les critères fixés par la CaQ. a la fin 2012,
la CaQ avait reconnu provisoirement l’une
d’entre elles. elle statuera sur les deux
autres requêtes en 2013.
durant l’exercice, deux séances ont eu
lieu avec les directions d’écoles professionnelles.
elles ont porté sur:
– Les critères et l’évaluation des examens
professionnels fédéraux;
– La reconnaissance de l’équivalence de
qualifications;
– La révision du programme d’enseignement
cadre, des modules et du règlement
d’examen des catégories a et C.
La commission s’est réunie à quatre
reprises ce qui lui a permis d’intégrer à
ces rencontres les séances prescrites pour
examiner la notation des examens par les
experts. La vérification des évaluations a
cependant nécessité deux séances supplémentaires.
Hans Jöri
Pierre­André Tombez: Vice­président de
l’ASMC • Vicepresidente dell’ASMC •
SFV­Vizepräsident
32 | L-drive 1/2013

Commission autos
Agir de concert
Le soussigné est
entré au comité
de l’aSMC il y a
une année. depuis
il s’est mis au courant
de différents
dossiers et s’est
informé de manière
à pouvoir défendre
les intérêts des
moniteurs et monitrices
de conduite, spécialement dans le
domaine «autos». Le projet opera-3 y compris
nouvellement la question de l’apprentissage
anticipé de la conduite, ainsi que
l’approfondissement des connaissances
spécifiques des moniteurs et des experts
aux examens ont été au premier plan des
activités en 2012. L’apprentissage anticipé
de la conduite que le tCS souhaite pro-
Commission motos
des jalons importants
ont été posés
durant l’exercice
ou sont en voie
de l’être. dans le
cadre du projet
d’optimisation de
la 1 re phase de formation
(opera-3),
on se trouve dans
l’expectative. L’Ue
a pris différentes décisions dont on ne sait
pas encore clairement en Suisse quand
et comment elles seront reprises, voire
appliquées.
Nonobstant, la commission a suivi des dossiers
non négligeables en 2012.
– durant la prochaine période, le perfectionnement
obligatoire des moniteurs de
conduite se fera dans le cadre usuel
de l’oMCo. Si la qualification supplé-
mouvoir par analogie au modèle suédois
(voir Ld 4/12), éveille un sentiment mitigé
et des doutes quant à sa concrétisation.
Que signifie l’idée pour les moniteurs de
conduite? rien ne changera? Les privés
qui accompagnent les courses d’apprentissage
font notre travail. Mais dès qu’il y
a un problème dans le trafic, nous devons
prendre sur nous face aux médias. Notre
métier continuera-t-il à alimenter la critique
dans le public et chez les politiques?
Dialoguer et collaborer
Heureusement, pas tout le monde, mais
beaucoup de monde considère que nos
revenus sont «abusifs». il faut contrer cette
idée. Par où commencer? d’abord ne pas
se plaindre d’exercer un métier difficile,
mais plutôt montrer les aspects positifs
tirés de notre expérience entrepreneuriale.
mentaire de moniteur de conduite est
instaurée durant la période de perfectionnement,
les jours de formation
complémentaire la concernant pourront
vraisemblablement être reportés au crédit
de la période de perfectionnement
suivante.
– Le catalogue inhérent au perfectionnement
continue d’être appliqué.
– Le programme d’enseignement cadre
concernant la formation des moniteurs
de conduite de motos est sur pied.
– toni Kalberer a participé à la réunion
consacrée à la révision de l’aide-mémoire
(groupe de matières).
– Proposition sera faite à la CaQ de
reprendre l’idée d’un examen préalable
– Concernant la formation supplémentaire
de moniteur de conduite de la catégorie
a (motos), proposition sera faite à
la CaQ de reprendre l’idée de l’examen
raPPort aNNUeL 2012
SFV/aSMC
Solidaires, les entreprises de notre pays
ont survécu à des situations difficiles, p.ex.
la crise de l’euro ou les ratages politiques.
Pourquoi ne pas s’en inspirer? en dialoguant
ouvertement et en se solidarisant,
les associations et les non-membres de
l’aSMC devraient agir de concert. Certes,
les compromis sont parfois douloureux sur
le moment, mais à terme ils renforcent
notre profession et permettent de mieux
la défendre.
Si nous en sommes capables à l’intérieur,
nous en serons d’autant plus crédibles à
l’extérieur et aurons plus d’influence sur
les autorités en vue d’établir un modèle
de formation susceptible de garantir plus
de sécurité pour tous.
Jörg Schaffner
Le programme d’enseignement cadre est établi
préalable. Le but est d’assurer que les
candidats moniteurs de conduite de
motos débutent leur formation avec suffisamment
de connaissances de base.
– L’aSMC s’engage pour que les moniteurs
de conduite de motos jouissent d’une formation
complète qui ne se limiterait pas
uniquement aux cours de base.
– Les intérêts de l’aSMC en la ma tière ont
été défendus lors de diffé rentes manifestations
du bpa, de l’oFroU, du tCS.
Merci pour chaque marque de soutien en
faveur de la sécurité routière des conducteurs
de moto et pour leur formation optimale
telle que la souhaite l’aSMC.
Jürg Stalder
1/2013 L-drive | 33

SFV/aSMC raPPort aNNUeL 2012
Commission camions
Déroulement concluant des examens OACP
La commission
camions de l’aSMC
et le groupe professionnelmoniteurs
de conduite
de camions de
l’aStaG ont tenu
trois séances en
2012. La dernière
assemblée des
membres a eu lieu
le 28 octobre 2011 à rotkreuz en présence
de 70 personnes.
Elimination des faiblesses
de l’examen
Le déroulement des examens a fait ses
preuves. Les faiblesses relatives à l’arrimage
du chargement ont été en grande
partie éliminées. il y a encore un manque
de formation au sujet du diagramme de
pleine charge.
Commission de la communication
Année de transition
2012 devrait rester
dans les mémoires
comme une année
de transition, l’événement
le plus
important étant le
changement d’imprimeur.
La S.a.
MerKUr drUCK
de Langenthal Be
est notre nouvelle partenaire depuis le
1.1.2012. elle a succédé à la S.a. Zofinger
tagblatt, et le changement s’est révélé
concluant tant quant à la qualité du produit
fini que quant aux finances. il a aussi permis
de retoucher légèrement la mise en pages
de l’organe de l’association dont la refonte
est planifiée pour 2013.
Le site de l’aSMC a aussi fait l’objet d’une
Perfectionnement des
moniteurs de conduite
Le groupe professionnel moniteurs de
conduite de camions de l’aStaG a offert
des cours pour le perfectionnement obligatoire
des catégories B et C. Une formation
complémentaire dans le domaine cars et
bus est planifiée pour 2013.
Notre recommandation: durant la nouvelle
période de perfectionnement, suivre
chaque année des jours de formation pour
éviter le stress à la fin de la période.
Moyens didactiques
Les moyens didactiques oaCP concernant
le transport de personnes sont disponibles
par l’intermédiaire de l’aStaG. Pour le
transport de marchandises, ils ne seront
disponibles que ces prochains mois.
petite retouche. dorénavant les sections
peuvent utiliser cette plate-forme pour se
présenter. Seule l’oFV a profité de cette offre
jusqu’ici. Le site sera entièrement remanié
en 2013. Ce sera l’occasion d’étoffer le
volet français et de réaliser le volet italien.
L-DRIVE et Newsletter
Le volume total des quatre éditions de
L-drive s’est élevé à 216 pages, dont 16
pages de couverture. La partie rédactionnelle
s’est chiffrée à 183.50 pages (182.25
en 2011) et les annonces dont le marketing
incombe toujours à elisabeth Hug ont
couvert 32.50 pages (33.75 en 2011). La
concurrence dans le secteur publicitaire
a été plus rude, notamment en raison du
lancement de la publication de FL-Magazin.
La commission de rédaction, dont le
Ecole professionnelle
pour moniteurs de conduite
Une session de formation a commencé
en automne 2012 avec 7 candidats moniteurs.
Une autre est planifiée pour le début
de 2013.
Meeting d’information
Le 26.10.2012 a eu lieu à roggwil un meeting
d’information très bien fréquenté qui a
permis de faire un état des lieux. a suivi une
séance de karting au cours de laquelle on
s’est battu en toute impartialité pour une
place sur le podium. a l’automne 2012,
Hansueli Schärer a organisé à la perfection
un voyage d’études.
Opera-3
rien n’est décidé concernant les objectifs
ou leur réalisation dans le cadre du projet
opera-3. Nos membres seront informés
dès que les décisions tomberont.
Peter Kupferschmied
per sonnel n’a pas changé, a liquidé ses
affaires en quatre séances. La Newsletter
aSMC qui incombe au rédacteur de L-drive,
Martin o. Hedinger, a paru 26 fois en trois
langues. Vu son actualité, elle prend une
place de plus en plus importante dans la
communication interne de l’association.
Travail médiatique
Le service d’information de l’association a
publié trois communiqués de presse portant
sur la Matinée aSMC, la motion du conseiller
national Wasserfallen et l’évaluation de la formation
en deux phases. Une prise de position
a été rédigée à l’attention de la publication
aUto-BLiCK Schweiz concernant le taux de
réussite des examens de conduite. Le service
a aussi répondu aux nombreuses questions
des médias. Hans-Ulrich Büschi
34 | L-drive 1/2013

apporto del presidente
Un anno di stabilità
L’aSMC ha lavorato su importanti progetti
nel 2012 e ha terminato numerosi compiti.
La situazione personale, finanziaria e strutturale
dell’associazione è stabile e permette di
pianificare le sue attività con cura e a lungo
termine. Questo è stato fatto a due assemblee
generali, cinque riunioni del Consiglio
e diverse conferenze, dove sono stati trattati
temi materiali o coordinati. L’attenzione
si è concentrata sul marketing già avviato
dall’associazione e le questioni strutturali e
strategiche che avranno una risposta definitiva
nel 2013. L’aSMC si è occupata nel
2012 di diverse faccende:
Opera-3
il progetto opera-3, diretto dall’Ufficio federale
delle strade (UStra), è supportato da
diversi rappresentanti dell’aSMC nel team
e nei gruppi di lavoro (v. L-drive 1/12). La
revisione della formazione degli allievi conducenti,
ha indotto l’aSMC a rielaborare la
direttiva guida per la formazione. i lavori
saranno conclusi nel 2013. il rispettivo documento
per l’esame è sviluppato dall’associazione
dei servizi della circolazione (asa).
Il profilo professionale
maestro conducente
il profilo professionale maestro conducente
è un progetto centrale dell’aSMC,
il quale è pienamente stabile con ca. 200
esami l’anno, in tutte le categorie. La QSK
continua il suo lavoro con successo sotto
la nuova presidenza (H. Jöri). (dettagli v.
rapporto annuale QSK.)
Formazione anticipata
il tCS rilancia l’idea della formazione
alla guida anticipata dei neoconducenti. i
maestri conducenti sono critici di fronte a
questa richiesta. L’aSMC ha esposto chiaramente
la sua posizione negativa riguardante
questo tema presso gli iniziatori, nel
gruppo di lavoro opera-3 e in occasione
del congresso tCS.
Matinée ASMC
La terza matinée dell’aSMC ha avuto luogo
in occasione del salone dell’auto a Gine-
vra. essa è stata dedicata al tema «sistemi
d’assistenza e formazione dei conducenti»
ed è stata visitata bene anche dai maestri
conducenti della Svizzera francese.
Fondo per la formazione
professionale per maestri e
maestre conducenti (FFP)
i lavori per la fondazione del FFP sono stati
portati avanti con l’Ufficio federale per
la formazione, la ricerca e l’innovazione
(SeFri). il regolamento è pronto per la
procedura di consultazione, ed è prevista
una cooperazione con 4 associazioni dei
maestri conducenti non associati all’aSMC.
Contatti e campagne
Per rappresentare a livello nazionale in
modo adeguato i maestri conducenti e per
conoscere le loro necessità, l’aSMC è in
contatto con le autorità e organizzazioni,
tra l’altro per
– prese di posizioni in caso di procedure
di consultazione della Confederazione
– riunioni regolari con l’asa e l’UStra per
coordinare le stesse richieste
– contatti con il SeFri concernente le attività
della QSK FLB nonché preparazione
del FFP
– collaborazione e direzione di gruppi di
lavoro del Consiglio degli esperti del
raPPorto aNNUaLe 2012
SFV/aSMC
Fondo per la sicurezza stradale (FSS);
chiusura delle relazioni concernenti il
tema «misure per la riduzione dell’inosservanza
del diritto di precedenza»
– collaborazione con l’asa in riguardo all’elaborazione
di temi della formazione continua
dei maestri conducenti, i quali sono
eseguiti, tra l’altro, dalle sezioni
– collaborazione con associazioni nel Consiglio
(Consiglio della sicurezza stradale,
Qaed/eCo-drive, auto-Svizzera) o con
gruppi di lavoro (aStaG, tCS, upi)
– visite del presidente, del direttore o dei
presidenti di commissione presso le
sezioni aSMC, per discutere di questioni
regionali o specifiche alla professione
– contatti con organizzazioni analoghe in
europa, le quali provengono da un’adesione
all’associazione europea dei maestri
conducenti (eFa).
Come sempre, l’aSMC promuove attraverso
i suoi membri, le azioni riguardanti la
sicurezza stradale, tra l’atro, «Slow down»,
la protezione dei pedoni (traffico pedonale)
nonché la campagna del FSS concernente
la sonnolenza al volante.
Grazie
raphael d. Huguenin
il Consiglio dell’aSMC ringrazia tutti
coloro che nel 2012 – all’interno o
all’esterno dell’associazione – sono stati
coinvolti nel successo delle proprie attività:
alle sezioni con i loro presidenti, ai
membri delle commissioni e tutti i membri
dell’aSMC che in generale portano
avanti l’attività al servizio dei maestri
conducenti, della formazione dei neoconducenti
e della sicurezza stradale.
Un ringraziamento speciale va anche
alle autorità e alle organizzazioni partner
che supportano costantemente le preoccupazioni
delle maestre, dei maestri
conducenti.
1/2013 L-drive | 35

SFV/aSMC raPPorto aNNUaLe 2012 CSQprofiloprofessionalepresidente HansJöri
Commissionedela redazione
L-Drive,comunicazione
Hans-UlrichBüschi
Sede
Dire tore ASMC (50%) WernerWaldmeier
Responsabile CSQ (60%) ChristianStäger
Segretariato CSQ/ASMC(50%) NadineButler
Numeri, nomi e fatti concernenti l’ASMC
L’anno d’esercizio
dell’aSMC è durato
dal 1.1.2012 al
31.12.2012
L’associazione
svizzera dei maestri
conducenti
aSMC, si è formata
nel 2004
dalla Federazione
svizzera delle
associazioni dei maestri conducenti FSMC
ed è rappresentata regionalmente in modo
intenso. L’aSMC è iscritta nel registro di
commercio secondo il codice civile. L’organo
supremo è il voto per corrispondenza,
seguito dall’assemblea generale e
dal Consiglio. il segretariato con sede a
Berna gestisce gli affari operativi.
il segretariato si trova all’effingerstrasse
8 a 3001 Berna. L’anno passato è stato
il centro del trattamento delle seguenti
operazioni:
– mutazioni della gestione dei membri
– entrate e uscite, manutenzione dei dati
anagrafici, finanze, contributi dei membri
attivi, passivi e collettivi, chiusura semestrale
e annuale con il fiduciario
– procedure di consultazione, indagini
conoscitive, prese di posizione, L-drive,
informazioni professionali, etc.
– informazioni, e-mail, telefono, sistema
informatico, homepage, newsletter, corrispondenza,
gestione delle reclamazioni
– assicurazione protezione giuridica, assicurazioni
in generale, targhe magnetiche
– consiglio, preparazione e svolgimento
delle riunioni, protocolli delle assemblee
generali, preparazione e svolgimento
delle assemblee.
La contabilità è stata realizzata con la consulenza
fiduciaria da parte della società
Joss aG a Worb.
Werner Waldmeier
Moto Jürg Stalder
Veicolipesanti PeterKupferschmied
Composizionedele sezionidel’associazione:
Sezione Presidente
AFVAargauischerFahrlehrerVerband ThomasStalder
APSRNEAssociationdesProfessionnels dela Sécurité
Routière –sectionNeuchâtel
AlainPianaro
ASMCTIAssociazioneSvizzeriMaestriConducentiTicino RenatoDota
APSRJU AssociationdesProfessionnels dela Sécurité
Routière –sectionJura
Piere-André Baume
APSRGEAssociationdesProfessionnels dela Sécurité
Routière –sectionGenève
JohnValey
APSRVD AssociationdesProfessionnels dela Sécurité
Routière –sectionVaud
Piere-André Tombez
FGLWFLFachgruppeLastwagenfahrlehrerASTAG MarkusStrickler
FZFahrschulenZentralschweiz RobertEberhard
KBAVKantonalBernischerAutofahrlehrerVerband UrsRöthlisberger
OFVOstschweizerFahrlehrerVerband MichaelNonn
SektionGlarus JosefLandolt
SektionGR/FL KarlKemper
SektionSchafhausen AngieBächtold
SektionMiteland Maurizio Calarese
SektionSchwyz Hans-PeterBürgler
SektionUri BeatWalker
SektionZug RogerStol
SMFV/ASMM JürgStalder
VVSVerkehrsschulung Jörg Bornhauser
ZFVZürcherFahrlehrerVerband WiliWismer
ComposizionedelConsiglio:
Presidente RaphaelDenisHuguenin
Vicepresidente Piere-André Tombez
Auto Jörg Schafner
Moto Jürg Stalder
Veicolipesanti PeterKupferschmied
CSQprofiloprofessionalepresidente HansJöri
Commissionedela redazione
L-Drive,comunicazione
Hans-UlrichBüschi
Dire tore ASMC (50%) WernerWaldmeier
Responsabile CSQ (60%) ChristianStäger
Segretariato CSQ/ASMC(50%) NadineButler
Composizionedele sezionidel’associazione:
36 | L-drive 1/2013
Sezione Presidente

aPPorto aNNUaLe 2012
SFV/aSMC
La prima giornata di ritiro dei presidenti delle varie sezioni ASMC nell’agosto 2012 a Olten dove ci si è occupati di marketing.
La première retraite des présidents de section en août 2012 à Olten a été consacrée à des questions de marketing.
Die erste Klausurtagung der SFV­Sektionspräsidenten im August 2012 in Olten befasste sich mit Marketingfragen.
Commissione della sicurezza della qualità
Il profilo professionale ha superato la fase pilota
durante l’esercizio
i compiti principali
della CSQ:
– svolgimento di
esami professionali
– audit delle scuole
professionali
– hanno potuto
essere eseguiti
sistematicamente.
i requisiti per la qualificazione supplementare
cat. a e C sono stati modificati, in
modo che siano riconosciuti in futuro dalla
Confederazione. Questa trasformazione
richiede una nuova ordinanza sugli esami
per maestri/e conducenti di moto e per
maestri/e conducenti di veicoli pesanti
e devono essere riconosciute dal SeFri.
Questo riconoscimento è previsto per
l’anno successivo. anche nelle descrizioni
dei moduli e nel programma quadro per
la formazione dei maestri e delle maestre
conducenti sono state fatte alcune modifiche.
Priorità esami professionali
La gran parte delle attività è costituita dagli
esami federali di professione di maestro/a
conducente e dagli esami per la qualificazione
supplementare di maestri/e conducenti
di moto o di veicoli pesanti.
Nel 2012 sono stati svolti:
– 123 esami federali di professione (categoria
B), di cui 99 superati
– 21 esami per la qualificazione supplementare
della categoria a, di cui 13 l’hanno
superato
– 1 esame per la qualificazione supplementare
della categoria C, superato
L’alta quota di fallimento riguardanti gli
esami per la qualificazione supplementare
ha indotto la QSK di mettere in dubbio la
forma dell’esame. Un gruppo di lavoro
composto da rappresentati di diverse organizzazioni,
scuole professionali per maestri/e
conducenti ed esperti ha analizzato
l’esame. L’esame per maestri/e conducenti
di moto è rimasto sostanzialmente nella
sua forma, tuttavia, alcune correzioni sono
state fatte nei compiti e nella valutazione.
il livello dei requisiti è stato per lo più con
essi aumentato.
Audit nelle scuole professionali
Nel 2012 sono stati eseguiti anche diversi
audit nelle scuole professionali. tre nuove
istituzioni hanno chiesto il riconoscimento
come scuola professionale di maestro/a
conducente. Queste istituzioni hanno
dovuto soddisfare i criteri prescritti dalla
QSK. Fino alla fine del 2012 è stata riconosciuta
provvisoriamente un’istituzione.
due domande saranno trattate nel corso
di quest’anno.
anche nel 2012 hanno avuto luogo due
riunioni con i responsabili delle scuole professionali.
i temi principali erano:
– criteri e valutazione dell’esame federale
di professione
– riconoscimento di equipollenza della formazione
preliminare
– revisione programma quadro, moduli e
ordinanze sugli esami cat. a e C
La commissione ha eseguito quattro riunioni
durante l’esercizio. di norma sono
integrate anche le riunioni obbligatorie per
rivedere le note degli esami professionali.
altre due riunioni sono state fatte esclusivamente
per questo controllo.
Hans Jöri
1/2013 L-drive | 37

SFV/aSMC raPPorto aNNUaLe 2012
Commissione automobili
Remare nella stessa direzione
Un anno fa, il sottoscritto
ha avuto
l’onore di far parte
del Consiglio. Nel
frattempo, è stato
in grado di familiarizzare
con le varie
attività e di acquisire
le informazioni
necessarie per rappresentare
i maestri
conducenti, in particolare nel campo
«automobile». Prioritario era nel 2012 il
progetto opera-3, includendo di recente,
la formazione alla guida anticipata, nonché
l’approfondimento delle competenze
dei maestri conducenti e degli esperti d’esame.
Con sentimenti contrastanti e alcune
preoccupazioni per quanto riguarda l’attua-
Commissione comunicazione
Anno di transizione
il 2012 dovrebbe
essere ricordato
come un anno di
transizione. L’evento
più importante:
La MerKUr
drUCK aG, Langenthal
Be, firma
dal 1.1.12 come
nuovo partner di
stampa al posto
dello Zofinger tagblatt aG. Questo cambiamento
ha avuto un impatto positivo, sia
per la qualità del prodotto finale sia finanziariamente.
allo stesso tempo, c’è stata
la possibilità di modificare leggermente il
layout dell’organo dell’associazione. Una
riprogettazione completa del layout è prevista
per il 2013.
Una modifica di minore entità è stata fatta
anche al sito dell’aSMC. ora, le sezioni possono
realizzare la loro presenza su questa
piattaforma. di quest’offerta si è servito
zione pratica, siamo reticenti alla prima
educazione su cui il tCS vorrebbe promuovere,
sulla base del modello Svedese (vedi
dL 4/12). Cosa significa quest’idea per i
maestri conducenti? rimane tutto come lo
era prima? accompagnatori profani fanno
il nostro lavoro, ma quando ci sono problemi
nella circolazione stradale, dobbiamo
subirci noi le critiche dei media. Ci si può
aspettare che la nostra professione continuerà
ad essere giudicata im modo critico
pubblicamente e politicamente?
Dialogo e coesione
tanti – per fortuna non tutti – qualificano la
nostra professione come «imbroglio». dobbiamo
fare qualcosa contro questo. dove
possiamo iniziare? Non possiamo definirci
come una «classe professionale difficile».
finora soltanto l’oFV. Nell’anno seguente,
anche il sito sarà ridisegnato. allo stesso
tempo, i contenuti in francese e italiano
devono essere ampliati o rispettivamente
realizzati.
L-DRIVE e newsletter
il volume totale delle quattro edizioni di
L-drive è rimasto invariato rispetto all’anno
precedente, cioè 200 pagine (più 16 pagine
di copertina) delle quali 183.5 pag. redazionali
(182.25 nel 2011) e 32.5 pag. (33.75
nel 2011) per il marketing di pubblicità,
condotto ancora da elisabeth Hug, la quale
è rimasta competitiva anche in un ambiente
di concorrenza e una congiuntura economica
diventata ancora più difficile (parola
chiave: giornale MC). La commissione della
redazione è rimasta invariata per quel che
concerne il personale. Ha completato le
sue operazioni in quattro incontri.
La newsletter in tre lingue, curata dal redattore
di L-drive Martin o. Hedinger, è stata
Piuttosto dovremmo usare gli esempi
positivi dalla prassi aziendale. anche in
situazioni difficili, come la crisi dell’euro
o fallimenti politici, le aziende sono stati
unite e sono ancora sul mercato. Lo stesso
vale per i maestri conducenti: mediante un
dialogo aperto e coesione, tutte le associazione
e membri non aderiti all’aSMC
dovrebbero remare nella stessa direzione.
Ci vogliono dei compromessi, che a volte
sono pillole amare, ma rafforzano a medio
termine la nostra professione.
Se riusciremo almeno tra noi ad essere
solidali potremo influire verso il fuori in
modo carismatico e avere più influenza
presso le autorità per creare un modello
d’istruzione che da solo garantisca maggiore
sicurezza.
Jörg Schaffner
pubblicata 26 volte. Come mezzo d’informazione
attuale, svolge un ruolo sempre
più importante nella comunicazione interna
dell’associazione.
Lavoro d’informazioni
il servizio informazioni dell’aSMC ha pubblicato
tre comunicati stampa – tra questi
la matinée dell’aSMC, la mozione del
Consigliere nazionale Wasserfallen e la
valutazione della formazione in due fasi.
Per aUto-BLiCK Schweiz è stata fatta una
presa di posizione concernente la quota
di successo riguardante gli esami pratici.
inoltre, la sede ha risposto a numerose
richieste dei media e ha mediato partner di
intervista (tra l’altro per il «Kassensturz»).
Hans-Ulrich Büschi
38 | L-drive 1/2013

aPPorto aNNUaLe 2012
Commissione veicoli pesanti dell’aSMC e commissione MC di veicoli pesanti dell’aStaG
Lo svolgimento dell’esame OAut
ha dato buoni risultati
Nel 2012, il Consiglio
della Commissione
veicoli
pesanti dell’aSMC
e della commissione
maestri conducenti
di veicoli
pesanti dell’aStaG,
si sono riuniti per
tre volte. L’ultima
assemblea dei
membri ha avuto luogo il 28 ottobre 2011 a
rotkreuz. Vi hanno partecipato 70 persone.
I punti deboli nell’esame
sono stati eliminati
Lo svolgimento dell’esame presso le sedi
d’esami ha dato buoni risultati, i punti deboli
nell’ambito della sicurezza del carico hanno
potuto essere eliminati in gran parte, per
quel che concerne il diagramma del pieno
carico però, è necessaria una maggiore
formazione.
Commissione moto
Formazione continua
dei maestri conducenti
Nel 2011 e nel 2012 sono stati offerti dei
corsi di formazione continua delle cat. B e
C dall’aStaG commissione maestri conducenti
veicoli pesanti. Nel 2013 è pianificata
una formazione continua per Bus.
Consigliamo di frequentare ogni anno i
giorni di formazione continua durante il
nuovo periodo di formazione continua, in
modo di evitare urgenze.
Materiale didattico
il materiale didattico per il trasporto di persone
oaut è stato elaborato ed è ottenibile
presso l’aStaG. La parte trasporto di merci
sarà ottenibile nei prossimi mesi.
Scuola professionale
maestro conducente
Nell’autunno 2012 ha iniziato un seminario
con 7 canditati maestro conducente. Un
altro è pianificato per l’inizio del 2013.
SFV/aSMC
Manifestazione informativa
il 26.10.2012 ha avuto luogo a roggwil
una manifestazione informativa, la quale è
stata visitata da molti partecipanti. i partecipanti
sono stati informati sullo stato
attuale delle faccende. La successiva gara
di Go-Kart è stata combattuta duramente
ma in modo leale e per ogni posto di podio.
Nell’autunno 2012 è stato fatto un viaggio
di studio, il quale è stato organizzato alla
perfezione da Hansueli Schärer.
Opera-3
Nel progetto opera-3 non è ancora deciso
tutto, sia per quel che concerne le direttive,
o sia la successiva attuazione. Non appena
si prenderanno delle decisioni importanti,
informeremo i nostri membri.
È stato elaborato il piano quadro di studio
Sono state prese e
vi sono da prendere
decisioni importanti:
Nell’ambito
dell’ottimizzazione
della prima fase di
formazione (opera-
3), al momento ci
si trova in attesa.
Nell’Ue sono state
prese diverse decisioni;
però in Svizzera al momento non è
ancora chiaro cosa viene deciso e quando.
tuttavia, l’anno scorso abbiamo potuto di
nuovo seguire delle attività importanti:
– La formazione continua obbligatoria si
eseguirà come sempre secondo le diret-
tive nel prossimo periodo. Se dovesse
essere introdotta la riqualificazione
dei maestri conducenti durante questo
periodo di formazione continua, questa
normativa non dovrebbe penalizzare i
maestri conducenti.
– il catalogo di formazione continua sarà
usato anche in futuro.
– il piano quadro di studio per la formazione
dei maestri conducenti di moto è stato
elaborato.
– Si è tenuto un seminario dell’aSMC per
la revisione della direttiva guida al quale
ha partecipato toni Kalberer.
– Per la formazione complementare di maestro
conducente della cat. a (moto), si
farà richiesta alla CSQ di reintrodurre un
Peter Kupferschmied
esame preliminare. Questo deve assicurare
che i futuri maestri conducenti di
moto inizino la formazione con conoscenze
di base sufficienti.
– L’aSMC si adopera per l’intera formazione
dei maestri conducenti, la quale
non consiste soltanto in corsi di base
obbligatori.
– ai diversi seminari dell’upi, UStra, tCS,
etc. sono stati condivisi gli interessi reciproci
nel senso dell’aSMC.
Nell’interesse della sicurezza stradale dei
motociclisti e la loro formazione, saremo
grati di ogni appoggio e sostegno a favore
dell’aSMC.
Jürg Stalder
1/2013 L-drive | 39