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1e - Viking

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Lebensmittelration, Plastikbeutel, Handfackeln<br />

und Radarreflektor.<br />

Zusammenbau der Rettungsmittel<br />

Bei Rettungsaktionen, an denen mehrere<br />

Inseln teilnehmen, sind diese, wenn möglich,<br />

miteinander zu verbinden. Der Abstand<br />

zwischen den Inseln muss mindestens 12 m<br />

sein.<br />

Trocknen der Rettungsinsel:<br />

(Aufblasen vom doppelten<br />

Boden /Dach )<br />

Das eingedrungene Wasser sollte so<br />

schnell wie möglich vom Inselboden entfernt<br />

werden. Dafür werden der Schöpfbecher<br />

und die Schwämme, die sich im/<br />

beim Notpack befinden, verwendet. Ist der<br />

Boden der Rettungsinsel mit einem<br />

Lenztrichter versehen, wird dieser wie in<br />

den Instruktionen beschrieben, die in der<br />

Insel angebracht sind, verwendet. Ist die<br />

Rettungsinsel mit doppeltem Boden und<br />

Dach versehen, werden diese mit dem Blasebalg<br />

aufgeblasen. Der Blasebalg wird<br />

gemäß den Instruktionen mit den Ventilen<br />

verbunden. Boden und Dach dürfen nicht<br />

zu hart aufgeblasen werden. Nach dem<br />

Aufblasen werden die Ventilkappen auf die<br />

Ventile geschraubt.<br />

Nasse Kleider sollten ausgezogen werden;<br />

zuerst vom Oberkörper. Die Kleider werden<br />

so gut wie möglich ausgewrungen.<br />

Nasse Bekleidung ist besser als keine<br />

Bekleidung.<br />

Treibanker<br />

Den am Unterschlauch befestigten Treibanker<br />

sofort auswerfen (nachdem die Fangleine<br />

gekappt worden ist).<br />

Der Treibanker stabilisiert die Insel und<br />

trägt dazu bei, die Position, die eventuell<br />

über das Radio gemeldet ist, zu halten.<br />

54<br />

Eingang Schliessen und<br />

Topplampe überprüfen<br />

Die Eingänge werden gemäß Instruktionen<br />

geschlossen.<br />

Eine Lampe ist aussen am Topp der Rettungsinsel<br />

angebracht, und eine andere<br />

Lampe innen in der Insel. Die beiden Lampen<br />

werden beim Aufblasen der Insel automatisch<br />

eingeschaltet.<br />

Wenn kein Licht von einer oder beiden<br />

Lampen geht, versuchen Sie den Fehler zu<br />

finden. Bei Tageslicht wird das Licht laut<br />

Instruktion ausgeschaltet.<br />

Rat an die verantwortliche Person<br />

1. Wachdienst<br />

Einen Wachdienstturnus auszuarbeiten, so<br />

daß immer eine Wache beim Ausguckloch<br />

ist, um eventuelle Schiffe oder Luftfahrzeuge<br />

zu observieren. Geben Sie einem<br />

Anderen die Aufgabe, Kondenswasser mit<br />

dem Schwamm aufzuwischen, so daß die<br />

Insel immer so trocken wie möglich ist.<br />

2. Schutz gegen Kälte und Wärme<br />

Wie oben erwähnt, ist es notwendig, Boden<br />

und Dach aufzublasen, um eine effektive<br />

Isolation zu erzielen.<br />

Ausserdem kann man die verschiedenen<br />

Verpackungen des Notpaketes (Schaumgummi<br />

und Pappe) als zusätzliche Isolation<br />

auf den Boden legen. Es ist wichtiger<br />

etwas unter sich als über sich zu haben.<br />

Bei starker Sonnenstrahlung die Luft aus<br />

dem Boden ablassen um das Wasser kühlen<br />

zu lassen. Eingänge offen halten. Gesicht<br />

und Nacken vor der Sonne schützen. Vor<br />

der Nacht das Innere der Insel abtrocknen,<br />

Boden aufblasen und Eingänge schliessen,<br />

wenn es für nötig gehalten wird.<br />

3. Notrationen (Essen und Wasser)<br />

Die ersten 24 Stunden keine Notrationen<br />

ausliefern. Dadurch wird der Körper an<br />

reduzierten Verbrauch gewöhnt, und die<br />

Seekranken haben sich wahrscheinlich an

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