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da mein Herz alleine findet,<br />

was mir Ruh und Freude schafft.<br />

4.2<br />

Vergiß mein nicht,<br />

daß ich dein nicht vergesse<br />

und meiner Pflicht,<br />

die ich, o Wurzel Jesse,<br />

dir schuldig bin.<br />

Erinnre stets mein Herz<br />

der unzählbaren Gunst und Lieblichkeiten,<br />

die du mir ungesucht hast wollen zubereiten ;<br />

du wirst, was mir hinfort gebricht,<br />

vergessen nicht.<br />

4.3<br />

Seelenbräutigam, Jesu, Gotteslamm !<br />

Habe Dank für deine Liebe,<br />

die mich zieht aus reinem Triebe<br />

von dem Sündenschlamm,<br />

Jesu, Gotteslamm.<br />

Denen Frieden gieb aus<br />

so reiner Lieb<br />

uns, den Deinen, die dich<br />

kennen<br />

und nach dir sich<br />

Christen nennen,<br />

denen bist du lieb,<br />

deinen Frieden gib.<br />

4.4<br />

Liebes Herz, bedenke doch<br />

deines Jesu große Güte,<br />

richte dich jetzt freudig auf<br />

und erwecke dein Gemüte ;<br />

Jesus kommt dir als ein König,<br />

der sich deinen Helfer nennt<br />

und sich durch dies Wort<br />

dir also<br />

selbst zu seinem Heil<br />

verpfändet.<br />

5 Von der Geburt Jesu Christi<br />

5.1<br />

Ich freue mich in dir<br />

und heiße dich willkommen,<br />

mein liebes Jesulein !<br />

Du hast dir vorgenommen,<br />

mein Brüderlein zu sein.<br />

Ach wie ein süßer Ton !<br />

Wie freundlich siehst du aus,<br />

Du großer Gottessohn.<br />

5.2<br />

Ermuntre dich, mein schwacher Geist,<br />

und trage groß Verlangen,<br />

ein kleines Kind, das Vater heißt,<br />

mit Freuden zu empfangen;<br />

dies ist die Nacht, in der er kam<br />

und menschlich Wesen an<br />

sich nahm,<br />

er wird durch sein Erscheinen<br />

uns ganz mit Gott vereinen.<br />

5.3<br />

Ihr Gestirn, ihr hohen Lüfte,<br />

und du lichtes Firmament,<br />

tiefes Rund, ihr dunklen Klüfte,<br />

die der Widerschall zertrennt,<br />

jauchzet fröhlich, laßt das Singen,<br />

jetzt bis durch die Wolken dringen.<br />

5.4<br />

O Jesulein süß, o Jesulein mild !<br />

Dein‘s Vaters Will‘n hast du erfüllt,<br />

bist kommen aus dem Himmelreich,<br />

uns armen Menschen worden gleich.<br />

O Jesulein süß, o Jesulein mild !<br />

O Jesulein süß, o Jesulein mild !<br />

Mit Freuden hast du die Welt erfüllt.<br />

Du kommst herab vom Himmelssaal<br />

und tröst‘st uns in dem Jammertal,<br />

o Jesulein süß, o Jesulein mild !<br />

5.5<br />

Ich steh an deiner Krippen hier,<br />

o Jesulein, mein Leben,<br />

ich stehe, bring und schenke dir,<br />

was du mir hast gegeben.<br />

Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn,<br />

Herz, Seel und Mut, nimm alles hin<br />

und laß dirs wohlgefallen.<br />

Ich lag in tiefster Todesnacht,<br />

du wurdest meine Sonne,<br />

die Sonne, die mir zugebracht<br />

Licht, Leben, Feud und Wonne.<br />

O Sonne, die das helle Licht<br />

des Glaubens in mir zugericht,<br />

wie schön sind deine Strahlen.<br />

6 Trostreiche Jesu-Lieder<br />

6.1<br />

Was bist du doch, o Seele, so betrübet,<br />

da dir der Herr ein Kreuz zu tragen gebet ?<br />

Was grämst du dich so ängstliglich,<br />

als würdest du drum nicht von Gott geliebet.<br />

6.2<br />

Auf, auf ! Die rechte Zeit ist hier,<br />

die Stunde wartet vor der Tür,<br />

ihr Brüder, lasset uns erwachen,<br />

vergeßt die Welt und ihre Sachen.<br />

Bezwingt den Schlaf und kommt in Eil,<br />

denn unser Licht und Gnadenheil,<br />

der rechte Trost und Schutz<br />

der Seinen ist näher schon, als wir es meinen.<br />

6.3<br />

Ich laß dich nicht, du mußt mein Jesus<br />

bleiben,<br />

will herbe Not, Welt, Höll und Tod<br />

mich aus dem Feld beständiger Treue treiben ?<br />

Nur her, ich halte mich,<br />

mein starker Held, an dich ;<br />

hör, was die Seele spricht :<br />

Du mußt mein Jesus bleiben.<br />

Ich laß dich nicht, ich laß dich nicht.<br />

6.4<br />

Liebster Immanuel, Herzog der Frommen,<br />

du meiner Seele Trost,<br />

komm, komm nur bald !<br />

Du, du hast mir, mein Schatz,<br />

mein Herz genommen,<br />

so ganz vor Liebe brennt<br />

und nach dir wallt:<br />

Nichts kann auf Erden mir liebers werden,<br />

wenn ich, mein Jesu, dich nur stets behalt.<br />

6.5<br />

Jesu, Jesu, du bist mein,<br />

weil ich muß auf Erden wallen,<br />

laß mich ganz dein eigen sein,<br />

laß mein Leben dir gefallen.<br />

Dir will ich mich ganz ergeben,<br />

auch nicht vor dem Tode beben,<br />

dir vertraue ich allein,<br />

Jesu, Jesu, du bist mein.<br />

6.6<br />

Ich liebe Jesum alle Stund,<br />

ach wen sollt ich sonst lieben ?<br />

Ich liebe ihn mit Herz und Mund,<br />

der Welt Gunst macht betrüben.<br />

Ich liebe Jesum in der Not,<br />

ich liebe, ich liebe Jesum bis zum Tod.<br />

7 Lieder vom Sterben und Hofnung in<br />

Gott<br />

7.1<br />

Liebster Gott, wann werd‘ ich sterben ?<br />

Meine Zeit läuft immer hin,<br />

und des alten Adams Erben,<br />

unter denen ich auch bin,<br />

haben das zum Vaterteil,<br />

daß sie eine kleine Weil<br />

arm und elend sein auf Erden<br />

und dann selber Erde werden.<br />

7.2<br />

O finstr Nacht, wann wirst du doch vergehen ?<br />

Wann bricht mein Lebenslicht herfür ?<br />

Wann werd ich doch von Sünden auferstehen<br />

und leben nun allein in dir ?<br />

Wann werd ich in Gerechtigkeit<br />

dein Antlitz sehen allezeit ?<br />

Wann werd ich satt und froh mit Lachen,<br />

O Herr! nach deinem Bild erwachen ?<br />

7.3<br />

Komm süßer Tod, komm sel‘ge Ruh !<br />

Komm, führe mich in Friede,<br />

weil ich der Welt bin müde,<br />

ach komm! ich wart auf dich,<br />

komm bald und führe mich,<br />

drück mir die Augen zu.<br />

Komm sel‘ge Ruh !<br />

7.4<br />

Ich bin ja, Herr, in deiner Macht,<br />

du hast mich an das Licht gebracht,<br />

du unterhältst mir auch das Leben ;<br />

du kennest meiner Monde Zahl,<br />

weißt, wann ich diesem Jammertal<br />

auch wieder gute Nacht muß geben.<br />

Wo, wie und wann ich sterben soll,<br />

Das weißt du, Vater, mehr als wohl.<br />

65

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