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6<br />

de l’espérance en Dieu) : Liebster Gott, wann werd’ich sterben ? - O<br />

finstre Nacht, wann wirst du doch vergehen ? - Komm süsser Tod,<br />

komm sel’ge Ruh ! - Ich bin ja, Herr, in deiner Macht - Es ist nun aus<br />

mit meinem Leben - Meines Lebens letzte Zeit - Liebster Herr Jesu,<br />

wo bleibst du so lange ? - Ach, dass nicht die letzte Stunde - O wie<br />

selig seid ihr doch, ihr Frommen - Kein Stündlein geht dahin - So<br />

wünsch ich mir zu guter letzt<br />

Vom Geduld und Gelassenheit (De la patience et de la sérénité) :<br />

Ich halte treulich still - Gib dich zufrieden und sei stille<br />

Georg Christian Schemelli, né à Herzberg vers 680, publia aux alentours<br />

de 736 – il travaillait alors comme maître de chœur et organiste à Zeist<br />

– un « livre de chants » avec Breitkopf et Härtel à Leipzig ; de nos jours,<br />

le recueil est connu sous le nom de « Schemellis Gesangbuch ». Selon<br />

la tradition de l’époque, le livre de chants contenait surtout des textes,<br />

et seuls 69 des 954 chants sont notés avec leur musique. La préface du<br />

volume annonce : « … les mélodies de ce livre de chant sont en partie<br />

des nouvelles compositions, en partie des améliorations de la basse<br />

continue ; on les trouve en tête de chaque chant ».<br />

Bien que Schemelli fût un certain temps élève à l’école Saint-Thomas,<br />

ce n’est probablement pas là qu’il connut Bach. On pense plutôt que<br />

le fils de Schemelli, lui-même élève de cette même institution entre<br />

733 et 735, fit le lien entre les deux hommes. Pour la plupart de ces<br />

mélodies, il est dorénavant admis qu’elles ne furent pas composées<br />

par Bach, et même les basses continues proviennent souvent d’autres<br />

publications : Bach les a seulement « améliorées », selon les termes de<br />

la préface. Par contre, on remarque la griffe de Bach dans la progression<br />

impeccable des basses, ainsi que l’adaptation très mélodieuse et souple<br />

des mélodies et des rythmes. Selon ce qu’il estimait être nécessaire, que<br />

ce soit pour adapter la musique au texte ou pour de simples raisons<br />

musicales, il décorait ou simplifiait les mélodies anciennes, ou parfois<br />

même en modifiait la structure rythmique sans toutefois jamais toucher<br />

à l’essence même du discours. Ses conceptions apparaissent le plus<br />

clairement dans le style qu’il a insufflé à la musique : son traitement de<br />

la basse, par exemple, n’a rien à voir avec un simple soutien solide et<br />

carré destiné à accompagner la congrégation des fidèles. Au contraire,<br />

il développe un langage d’une grande spiritualité infiniment plus<br />

complexe qu’il n’y paraît.<br />

Il a semblé logique de ranger ces pièces selon un ordre aussi cohérent<br />

que possible, musicalement et textuellement, mais il faut garder à l’esprit<br />

qu’elles n’ont pas été conçues pour être chantées comme un cycle.<br />

CD V<br />

1 Morgenlieder<br />

1.1<br />

Kommt, Seelen, dieser Tag<br />

muß heilig sein besungen,<br />

sprecht Gottes Taten aus<br />

mit neuerweckten Zungen;<br />

heut hat der Heilige Geist viel Helden<br />

ausgerüst,<br />

betet, daß er auch die Herzen hier begrüßt.<br />

Wen Gottes Geist beseelt,<br />

wen Gottes Wort erreget,<br />

wer Gottes Gnade fromm in<br />

seinem Herzen heget,<br />

der stimme mit uns ein und preise Gottes<br />

treu,<br />

sie ist an diesem Fest und alle Morgen neu.<br />

1.2<br />

Die güldne Sonne, voll Freud und Wonne,<br />

bringt unsern Grenzen mit ihrem Glänzen<br />

ein herzerquickendes, liebliches Licht.<br />

Mein Haupt und Glieder, die lagen darnieder:<br />

aber nun steh ich, bin munter und fröhlich,<br />

schaue den Himmel mit meinem Gesicht.<br />

Mein Auge schauet, was Gott gebauet,<br />

zu seinen Ehren und uns zu lehren,<br />

wie sein Vermögen sei mächtig und groß;<br />

und wo die Frommen dann sollen<br />

hinkommen,<br />

wenn sie mit Frieden von hinnen geschieden<br />

aus dieser Erden vergänglichem Schoß.<br />

2 Vom zeitlichen Leid und von der<br />

Nachfolge Christi<br />

2.1<br />

Vergiß mein nicht, mein allerliebster Gott.<br />

Ach, höre doch mein Flehen,<br />

ach, laß mir Gnad geschehen,<br />

wenn ich hab Angst und Not;<br />

du meine Zuversicht. Vergiß mein nicht.<br />

2.2<br />

Erwürgtes Lamm, das die<br />

verwahrten Siegel<br />

zu meinem Heil und wahren Troste brach.<br />

Mein Glaube wirft auf jene Zionshügel<br />

dir einen Blick in heißer Sehnsucht nach.<br />

Du bist ja nun, o Lamm, erhöht,<br />

was Wunder, wenn mein Geist auch oft in<br />

Sprüngen geht.<br />

3 Von der Auferstehung Christi<br />

3.1<br />

Auf, auf mein Herz, mit Freuden<br />

nimm wahr, was heut geschieht,<br />

wie kommt nach großen Leiden<br />

nun ein so großes Licht!<br />

Mein Heiland ward gelegt<br />

da, wo man uns hinträgt,<br />

wenn von uns unser Geist<br />

zum Himmel ist gereist.<br />

3.2<br />

Jesus, unser Trost und Leben,<br />

der dem Tode war ergeben,<br />

der hat herrlich und mit Macht<br />

Sieg und Leben wiederbracht.<br />

Er ist aus des Todes Banden<br />

als ein Siegesfürst erstanden.<br />

Alleluja ! Alleluja !<br />

3.3<br />

Kommt wieder aus der finstern Gruft,<br />

ihr Gott ergebnen Sinnen!<br />

Schöpt neuen Mut und frische Luft,

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