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44<br />

3. Air (alto)<br />

Wer Sünde tut, der ist vom Teufel,<br />

Denn dieser hat sie aufgebracht.<br />

Doch wenn man ihren schnöden Banden<br />

Mit rechter Andacht widerstanden,<br />

Hat sie sich gleich davongemacht.<br />

Distribution :<br />

Solo : A, violon I/II, alto I/II, continuo<br />

BWV 55<br />

Ich armer Mensch, ich Sündenknecht<br />

. Air (ténor)<br />

Ich armer Mensch, ich Sündenknecht,<br />

Ich geh vor Gottes Angesichte<br />

Mit Furcht und Zittern zum Gerichte.<br />

Er ist gerecht, ich ungerecht.<br />

Ich armer Mensch, ich Sündenknecht !<br />

. Récitatif (ténor)<br />

Ich habe wider Gott gehandelt<br />

Und bin demselben Pfad,<br />

Den er mir vorgeschrieben hat,<br />

Nicht nachgewandelt.<br />

Wohin ? soll ich der Morgenröte Flügel<br />

Zu meiner Flucht erkiesen,<br />

Die mich zum letzten Meere wiesen,<br />

So wird mich doch die Hand des Allerhöchsten<br />

finden<br />

Und mir die Sündenrute binden.<br />

Ach ja !<br />

Wenn gleich die Höll ein Bette<br />

Vor mich und meine Sünden hätte,<br />

So wäre doch der Grimm des Höchsten da.<br />

Die Erde schützt mich nicht,<br />

Sie droht mich Scheusal zu verschlingen;<br />

Und will ich mich zum Himmel schwingen,<br />

Da wohnet Gott, der mir das Urteil spricht.<br />

3. Air (ténor)<br />

Erbarme dich !<br />

Laß die Tränen dich erweichen,<br />

Laß sie dir zu Herzen reichen;<br />

Laß um Jesu Christi willen<br />

Deinen Zorn des Eifers stillen !<br />

Erbarme dich !<br />

4. Récitatif (ténor)<br />

Erbarme dich !<br />

Jedoch nun<br />

Tröst ich mich,<br />

Ich will nicht für Gerichte stehen<br />

Und lieber vor dem Gnadenthron<br />

Zu meinem frommen Vater gehen.<br />

Ich halt ihm seinen Sohn,<br />

Sein Leiden, sein Erlösen für,<br />

Wie er für meine Schuld<br />

Bezahlet und genug getan,<br />

Und bitt ihn um Geduld,<br />

Hinfüro will ich’s nicht mehr tun.<br />

So nimmt mich Gott zu Gnaden wieder an.<br />

5. Choral<br />

Bin ich gleich von dir gewichen,<br />

Stell ich mich doch wieder ein;<br />

Hat uns doch dein Sohn verglichen<br />

Durch sein Angst und Todespein.<br />

Ich verleugne nicht die Schuld,<br />

Aber deine Gnad und Huld<br />

Ist viel größer als die Sünde,<br />

Die ich stets bei mir befinde.<br />

Distribution :<br />

Solo : T. Choeur : S A T B, traverso, hautbois<br />

d’amour, violon I/II, alto, continuo<br />

BWV 56<br />

Ich will den Kreuzstab gerne tragen<br />

. Air (basse)<br />

Ich will den Kreuzstab gerne tragen,<br />

Er kömmt von Gottes lieber Hand,<br />

Der führet mich nach meinen Plagen<br />

Zu Gott, in das gelobte Land.<br />

Da leg ich den Kummer auf einmal ins Grab,<br />

Da wischt mir die Tränen mein Heiland selbst ab.<br />

. Récitatif (basse)<br />

Mein Wandel auf der Welt<br />

Ist einer Schiffahrt gleich :<br />

Betrübnis, Kreuz und Not<br />

Sind Wellen, welche mich bedecken<br />

Und auf den Tod<br />

Mich täglich schrecken;<br />

Mein Anker aber, der mich hält,<br />

Ist die Barmherzigkeit,<br />

Womit mein Gott mich oft erfreut.<br />

Der rufet so zu mir :<br />

Ich bin bei dir,<br />

Ich will dich nicht verlassen noch versäumen !<br />

Und wenn das wütenvolle Schäumen<br />

Celui qui se livre au péché appartient à son auteur<br />

car c’est dernier qui l’a en fait engendré.<br />

Et pourtant lorsque l’on sait faire face<br />

à ses attaques grossières avec un esprit droit,<br />

il ne tarde pas à décamper.<br />

Moi, pauvre homme, moi, serviteur du péché<br />

Moi, pauvre homme, moi, serviteur du péché, je<br />

me présente avec crainte devant la face de Dieu<br />

et comparais en tremblant devant son tribunal. Il<br />

est juste, je ne le suis pas, moi, l’homme, serviteur<br />

du péché.<br />

J’ai transgressé la volonté de Dieu et je n’ai pas suivi<br />

le chemin qu’il m’a indiqué. Je ne l’ai pas suivi.<br />

Où aller ? dois-je prendre la fuite sur les ailes de<br />

l’aurore et atteindre la mer la plus lointaine où<br />

la main du tout-puissant me retrouvera quand<br />

même et m’infligera ma peine ? Hélas, quand bien<br />

même ce serait l’enfer qui m’accueillerait, moi et<br />

mes péchés, la colère de mon Dieu y serait aussi.<br />

La terre même ne peut me protéger, elle ne saurait<br />

que m’engloutir. Il ne me reste plus qu’à me tourner<br />

vers le ciel, là où dieu habite pour qu’il prononce<br />

sa sentence.<br />

Pardonnes-moi ! laisse-toi attendrir par mes<br />

larmes ! laisse-les atteindre ton coeur ! Laisse,<br />

par Jésus-christ, l’ardeur de ta colère s’apaiser !<br />

Pardonne-moi !<br />

Pardonnes-moi ! Néanmoins, maintenant j’ai<br />

confiance, je ne me tiendrai pas devant un tribunal<br />

mais devant le trône de grâce de mon Père. Je<br />

lui présenterai son propre Fils, sa souffrance, sa<br />

rédemption, tout ce qu’il a fait et suffisamment<br />

payé pour mes fautes. Je lui demanderai alors son<br />

indulgence, ne voulant plus désormais retomber<br />

dans le péché et ainsi Dieu me reprendra en grâce.<br />

Si je me suis quelque peu écarté de toi, je reviens<br />

cependant à nouveau vers toi ; ton Fils ne nous a<br />

t-il pas racheté par sa peur et les souffrances de<br />

sa mort ?<br />

Je ne nie pas ma culpabilité, mais ta grâce et ta<br />

clémence, bien plus grandes que mes fautes, je les<br />

retrouve toujours près de moi.<br />

Je tiendrais volontiers le bois de la croix<br />

Je tiendrais volontiers le bois de la croix, il vient de<br />

la main aimante de Dieu qui me conduit à lui après<br />

toutes mes misères dans le pays bien-aimé. Là je<br />

laisserai dans la tombe toutes mes peines, là mon<br />

sauveur lui-même me sèchera mes larmes.<br />

Mon passage sur cette terre est semblable à une<br />

traversée maritime : soucis, croix et souffrance sont<br />

les vagues qui me submergent et me font craindre<br />

la mort chaque jour. Mais l’ancre qui me retient<br />

c’est la miséricorde par laquelle mon Dieu me<br />

réjouit si souvent quand il me crie : je suis près de<br />

toi ; je ne te laisse, ni ne t’abandonne !<br />

Et quand l’écume rageuse aura fini, alors je<br />

quitterai le navire pour entrer dans ma ville qui<br />

est le royaume des cieux où tous les bienheureux y<br />

viendront allégés de leurs soucis.

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