11.06.2013 Views

100 Millionen Euro Investitionen in das ... - VSE Net GmbH

100 Millionen Euro Investitionen in das ... - VSE Net GmbH

100 Millionen Euro Investitionen in das ... - VSE Net GmbH

SHOW MORE
SHOW LESS

Create successful ePaper yourself

Turn your PDF publications into a flip-book with our unique Google optimized e-Paper software.

16<br />

WISSEN & VISIONEN<br />

Ab 2011 gibt es im Saarland Fernsehen von <strong>VSE</strong> NET<br />

<strong>100</strong> <strong>Millionen</strong> <strong>Euro</strong> <strong>Investitionen</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>das</strong> Glasfasernetz der Zukunft<br />

In der Telekommunikation beg<strong>in</strong>nt im Saarland e<strong>in</strong>e neue Zeitrechnung: Kupfer adé – Glasfaser olé! Unter<br />

dem Stichwort „Fiber to the Home“ sollen Zug um Zug <strong>in</strong> den nächsten Jahren die privaten Haushalte <strong>in</strong> ca.<br />

<strong>100</strong> Ortsteilen im Saarland direkt an <strong>das</strong> Glasfasernetz angeschlossen werden. Damit gel<strong>in</strong>gt der <strong>VSE</strong> NET e<strong>in</strong><br />

Quantensprung <strong>in</strong> puncto Breitbandübertragung und dies macht Anwendungen für die Nutzer möglich, von<br />

der heute noch viele träumen. Das i-Tüpfelchen ist dabei <strong>das</strong> Fernsehangebot von <strong>VSE</strong> NET. Erste Maßnahmen<br />

für den Aufbau der modernsten Infrastruktur im Saarland s<strong>in</strong>d bereits umgesetzt.<br />

Herr Muller, <strong>das</strong>s die <strong>VSE</strong> NET Fernsehanbieter<br />

im Saarland wird, hätte man<br />

wohl vor allzu langer Zeit nicht geglaubt.<br />

Wann geht es los?<br />

Die <strong>VSE</strong> NET wird ab 2011 Kabel-TV im Saarland<br />

anbieten. Konkret heißt <strong>das</strong>: 50 Kanäle<br />

analog und nahezu 200 Kanäle digital<br />

im Free-TV. Wir gehen davon aus, <strong>das</strong>s wir<br />

40.000 bis 70.000 Haushalte <strong>in</strong> den nächsten<br />

Jahren als Kunden gew<strong>in</strong>nen können.<br />

Insbesondere Wohnungsbaugesellschaften,<br />

Hotels und Krankenhäusern haben wir e<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong>teressantes und kostengünstiges Angebot<br />

unterbreitet. Ziel im modernen Telekommunikationszeitalter<br />

wird es se<strong>in</strong>, jederzeit, jedem<br />

alles liefern zu können. Die Glasfaser<br />

macht es möglich.<br />

Der Reihe nach. Woher nimmt die <strong>VSE</strong><br />

NET die Erfahrung?<br />

In S<strong>in</strong>delf<strong>in</strong>gen s<strong>in</strong>d wir bereits Anbieter.<br />

Geme<strong>in</strong>sam mit den Stadtwerken S<strong>in</strong>delf<strong>in</strong>gen<br />

haben wir <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Neubaugebiet für<br />

rd. 800 Privathaushalte e<strong>in</strong> so genanntes<br />

GPON-<strong>Net</strong>z aufgebaut. Das Glasfasernetz<br />

bietet dem Kunden e<strong>in</strong>e Übertragungsrate<br />

von <strong>100</strong> Mbit/s. Über dieses <strong>Net</strong>z s<strong>in</strong>d wir<br />

auch Fernsehanbieter. Wir haben gelernt,<br />

mit dem Fernsehsignal umzugehen. Das bieten<br />

wir künftig auch im Saarland an.<br />

16 www.artelis.net - <strong>in</strong>:motion<br />

Georges Muller,<br />

Geschäftsführer der <strong>VSE</strong> NET<br />

Glasfaser direkt vor die Haustür. Das<br />

kostet jede Menge Geld. Was <strong>in</strong>vestiert<br />

die <strong>VSE</strong> NET?<br />

<strong>100</strong> <strong>Millionen</strong> <strong>Euro</strong> werden wir <strong>in</strong> den<br />

nächsten Jahren <strong>in</strong> die Infrastruktur des<br />

Saarlandes <strong>in</strong>vestieren. Unsere Muttergesellschaft<br />

<strong>VSE</strong> wird 50 <strong>Millionen</strong> <strong>Euro</strong> und die<br />

<strong>VSE</strong> NET 50 <strong>Millionen</strong> <strong>Euro</strong> <strong>in</strong>vestieren. Das<br />

ist, nebenbei gesagt, auch e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Konjunkturprogramm.<br />

Erklären Sie, wie <strong>das</strong> vonstatten<br />

gehen soll.<br />

Die <strong>VSE</strong> NET ist bereits Betreiber e<strong>in</strong>es umfangreichen<br />

Glasfasernetzes im Saarland<br />

und <strong>in</strong> Luxemburg mit e<strong>in</strong>er Länge von über<br />

1.500 km. Die Umspannanlagen der <strong>VSE</strong>,<br />

der energis und ihrer Partner s<strong>in</strong>d aus vielerlei<br />

Gründen an <strong>das</strong> Glasfasernetz angeschlossen.<br />

In vielen Städten und Geme<strong>in</strong>den<br />

des Saarlandes s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> den letzten Jahren<br />

bei Tiefbauarbeiten ebenfalls Glasfaser bzw.<br />

Leerrohre mitverlegt worden. Alle<strong>in</strong> <strong>in</strong> Saarbrücken<br />

s<strong>in</strong>d es über 30 km. Vielerorts ist es<br />

heute bittere Realität, <strong>das</strong>s wir und auch alle<br />

Wettbewerber die letzte „Kupfer-Meile“ der<br />

Telekom nutzen müssen, um den Kunden zu<br />

versorgen. Diese Technik ist, gel<strong>in</strong>de gesagt,<br />

veraltet und nicht mehr ausbaufähig.<br />

Das gilt im Übrigen für ganz Deutschland.<br />

Es ist sogar so, <strong>das</strong>s wir im Saarland im Vergleich<br />

zu anderen Bundesländern e<strong>in</strong> hochmodernes<br />

<strong>Net</strong>z haben. Aber die letzte Meile<br />

ist halt Kupfer. Die muss Schritt für Schritt<br />

durch Glasfaser ersetzt werden. Und <strong>das</strong><br />

kostet Geld.<br />

Lohnen sich die teuren <strong>Investitionen</strong>,<br />

Häuser direkt an <strong>das</strong> Glasfasernetz anzuschließen?<br />

Bei der Verlegung von Leitungen verursachen<br />

die Tiefbauarbeiten die meisten Kosten.<br />

Denken Sie mal daran, was <strong>das</strong> kostet,<br />

e<strong>in</strong>e Straße <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Stadt aufzureißen und<br />

sie wieder zu verschließen. Hier müssen Synergien<br />

genutzt werden. Das Invest rechnet<br />

sich nur, wenn synergetisch ausgebaut wird.<br />

Und da haben wir <strong>in</strong> der <strong>VSE</strong>-Gruppe mit<br />

leitungsgebundenen Energien gute Karten.<br />

Wenn beispielsweise energis <strong>das</strong> Gasnetz <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er Kommune ausbaut oder die Stromlei-<br />

Weitere Infos:<br />

Georges Muller / Tel: +49 681 - 607 9403<br />

georges.muller@vsenet.de


Ab 2011 im Saarland:<br />

Das <strong>VSE</strong> NET TV mit nahezu 200 Kanäle im<br />

digitalen und 50 Kanäle im analogen Free-TV<br />

tungen <strong>in</strong> die Erde verbr<strong>in</strong>gt, Reparaturarbeiten<br />

anstehen, e<strong>in</strong>e neue Umspannanlage<br />

wie <strong>in</strong> Perl gebaut wird, Wasserleitungen<br />

verlegt oder Straßen repariert werden, s<strong>in</strong>d<br />

wir <strong>in</strong> der Regel mit der Verlegung von Leerrohren<br />

dabei. E<strong>in</strong> Graben ohne Rohr ist e<strong>in</strong>e<br />

Sünde. Der synergetische Ausbau br<strong>in</strong>gt<br />

allen enorme Kostenvorteile. Wir s<strong>in</strong>d offen<br />

für alle denkbaren Kooperationen. In<br />

Ste<strong>in</strong>bach, Ormesheim, Sitterswald, <strong>in</strong> Eft-<br />

Hellendorf machen wir <strong>das</strong> bereits.<br />

Warum sollten sich die Haushalte<br />

anschließen?<br />

Der Bandbreitenbedarf für den Endnutzer<br />

folgt dem Nielsenschen Gesetz und erhöht<br />

sich pro Jahr um 50 Prozent. Wenn Sie früher<br />

e<strong>in</strong>e 64 kbit/s-Leitung hatten, haben Sie<br />

heute e<strong>in</strong>e 1 MBit/s-Leitung. Für die Anwendungen<br />

der Zukunft ist <strong>das</strong> allerd<strong>in</strong>gs nicht<br />

zu gebrauchen.<br />

E<strong>in</strong> Haus mit Glasfaseranschluss ist e<strong>in</strong>e<br />

enorme Wertsteigerung. Das beg<strong>in</strong>nt <strong>in</strong><br />

den Köpfen der Hausbesitzer langsam zu<br />

dämmern. In Eft-Hellendorf haben wir jetzt<br />

schon 85 Prozent Interessenten.<br />

Was heißt <strong>das</strong> konkret für <strong>das</strong><br />

Saarland?<br />

Man muss die Realitäten sehen: Das Saarland<br />

wird im nächsten Jahr e<strong>in</strong> Prozent der<br />

Haushalte am Glasfasernetz haben. In den<br />

nächsten Jahren werden wir <strong>100</strong> von 500<br />

Orten an <strong>das</strong> <strong>Net</strong>z anschließen. Deutschland<br />

<strong>in</strong>sgesamt h<strong>in</strong>kt im Vergleich zu anderen<br />

Ländern leider sehr weit h<strong>in</strong>terher. Schweden<br />

hat heute schon 27 Prozent und Luxemburg<br />

will <strong>in</strong> den nächsten Jahren 80 Prozent<br />

erreichen. Würde man heute alle Häuser<br />

im Saarland – <strong>das</strong> s<strong>in</strong>d ca. 250.000 – ohne<br />

e<strong>in</strong>en synergetischen Ausbau anschließen,<br />

müsste man rund 1,2 Milliarden <strong>Euro</strong> <strong>in</strong> die<br />

Hand nehmen.<br />

WISSEN & VISIONEN<br />

Was die <strong>VSE</strong> NET kann, könnten die<br />

Wettbewerber doch auch tun?<br />

Warum sollten Firmen wie Vodafone,<br />

Telekom usw. im Saarland <strong>in</strong> solchem Maße<br />

<strong>in</strong>vestieren? Die gehen zunächst <strong>in</strong> ganz<br />

andere Städte. Und welche weiteren regionalen<br />

oder lokalen Anbieter im Saarland<br />

können so viel Geld <strong>in</strong> die Hand nehmen?<br />

Die Unternehmen der <strong>VSE</strong>-Gruppe wie <strong>VSE</strong>,<br />

energis oder <strong>VSE</strong> NET s<strong>in</strong>d im Land wichtige<br />

Infrastruktur-Dienstleister. In Schweden gibt<br />

es bereits heute neue Formen und neue Gesellschaften.<br />

Diese vermitteln als Broker zwischen<br />

den Service-Providern und den <strong>Net</strong>zbetreibern<br />

Geschäfte. Die <strong>VSE</strong> NET bietet als<br />

Service-Provider letztendlich auch Sprach-<br />

Mehrwertdienste oder Dienstleistungen wie<br />

schlau.com an. Der Telekommunikationsmarkt<br />

wird an Dynamik enorm zulegen.<br />

<strong>in</strong>:motion - www.artelis.net 17<br />

17


18 CONNAISSANCES & VISIONS<br />

Dès 2011 <strong>VSE</strong> NET offrira la télévision en Sarre<br />

<strong>100</strong> millions d’euros seront <strong>in</strong>vestis<br />

dans la fibre optique du futur<br />

Dans le secteur des télécommunications une nouvelle ère a commencé en Sarre : adieu le cuivre, bonjour la fibre. Avec<br />

la devise « Fiber to the Home », les ménages d’une centa<strong>in</strong>e de localités sarroises devraient au cours des procha<strong>in</strong>es<br />

années être progressivement raccordés au réseau de fibre optique. Aussi <strong>VSE</strong> NET a réussi le bond en avant quantique<br />

en termes de transmission à large bande, rendant a<strong>in</strong>si possibles les applications dont les utilisateurs rêvent encore<br />

aujourd’hui. La cerise sur la gâteau est en l’occurrence l’offre de <strong>VSE</strong> NET. Déjà, les premières mesures pour la construction<br />

des <strong>in</strong>frastructures ultramodernes en Sarre sont effectivement en place.<br />

M. Muller, il y a encore peu, personne<br />

n’aurait cru que <strong>VSE</strong> NET deviendrait<br />

un fournisseur de télévision en Sarre.<br />

Quand a lieu le démarrage ?<br />

Dès 2011, <strong>VSE</strong> NET offrira la télévision par<br />

câble en Sarre. Concrètement, cela signifie<br />

50 canaux analogiques et près de 200 chaînes<br />

numériques de télévision gratuite. Nous<br />

pensons pouvoir acquérir une clientèle de<br />

40.000 à 70.000 ménages au cours des procha<strong>in</strong>es<br />

années. Plus particulièrement, nous<br />

avons présenté une offre <strong>in</strong>téressante et bon<br />

marché aux associations d’habitation et de<br />

logements a<strong>in</strong>si qu’aux hôtels et aux hôpitaux.<br />

L’objectif étant, à l‘ère des télécommunications<br />

modernes, de pouvoir fournir<br />

tout le monde à tout moment. Une mission<br />

rendue possible par la fibre optique.<br />

Chaque chose en son temps. D‘où <strong>VSE</strong><br />

NET tire-t-elle son expérience ?<br />

A S<strong>in</strong>delf<strong>in</strong>gen, nous sommes déjà fournisseurs.<br />

Ensemble avec la société Stadtwerke<br />

S<strong>in</strong>delf<strong>in</strong>gen nous avons <strong>in</strong>stallé un réseau<br />

optique passif dans une nouvelle zone résidentielle<br />

de quelque 800 ménages. Le<br />

réseau de fibre optique offre au client un<br />

débit de transfert de <strong>100</strong> Mbit/s. Grâce à<br />

cela nous diffusons également la télévision.<br />

Nous avons appris à travailler avec le signal<br />

de télévision. Nous le proposerons à l‘avenir<br />

également en Sarre.<br />

18 www.artelis.net - <strong>in</strong>:motion<br />

Georges Muller,<br />

directeur de <strong>VSE</strong> NET<br />

La fibre de verre directement sur le bas<br />

de la porte. Cela coûte énormément<br />

d‘argent. Quel est l‘<strong>in</strong>vestissement de<br />

<strong>VSE</strong> NET ?<br />

Nous allons <strong>in</strong>vestir <strong>100</strong> millions d’euros<br />

au cours des procha<strong>in</strong>es années dans<br />

l‘<strong>in</strong>frastructure de la Sarre. <strong>VSE</strong>, notre maison-mère,<br />

<strong>in</strong>vestira 50 millions d‘euros et<br />

<strong>VSE</strong> NET aussi 50 millions euros. C‘est, dit<br />

en passant, également un petit programme<br />

de relance conjoncturelle.<br />

Expliquez-nous comment cela devrait<br />

se dérouler.<br />

<strong>VSE</strong> NET exploite déjà un réseau de fibre optique<br />

de 1.500 km de câbles à grande échelle,<br />

en Sarre et au Luxembourg. Les <strong>in</strong>stallations<br />

de transformateurs de <strong>VSE</strong>, energis et<br />

de leurs partenaires sont pour de nombreuses<br />

raisons raccordées au réseau optique.<br />

Dans de nombreuses villes et communes<br />

sarroises, de la fibre optique et des tubes<br />

vides ont ces dernières années été <strong>in</strong>stallés<br />

durant des travaux publics en tranchée. Rien<br />

qu’à Sarrebruck il y en a sur plus de 30 km.<br />

Cependant, dans de nombreuses localités,<br />

l’amère réalité est que nous et nos concurrents<br />

devrons, pour fournir nos clients, utiliser<br />

les kilomètres de cuivre appartenant à<br />

l’opérateur télécom historique.<br />

Cette technique, le mot est faible, est obsolète<br />

et non améliorable. Cela s’applique<br />

d’ailleurs à toute l’Allemagne. A tel po<strong>in</strong>t<br />

qu’en Sarre, comparativement aux autres<br />

états fédéraux, nous avons un réseau de fibre<br />

optique ultramoderne.<br />

Mais le dernier tronçon n’est que cuivre. Et<br />

doit être peu à peu remplacé par la fibre optique,<br />

ce qui coûte cher.<br />

Ces <strong>in</strong>vestissements onéreux de connexion<br />

directe des maisons au réseau<br />

de fibre optique en valent-ils la pe<strong>in</strong>e ?<br />

Dans la pose des câbles, ce sont les travaux<br />

publics qui coûtent le plus cher. Pensez déjà<br />

aux coûts occasionnés par les travaux publics<br />

de terrassement dans une ville. C’est là<br />

que des synergies doivent être trouvées.<br />

L’<strong>in</strong>vestissement n’est rentable que quand<br />

l’aménagement est effectué par synergies.<br />

Et là le groupe <strong>VSE</strong>, avec ses circuits<br />

de transport d’énergie, dispose de bonnes<br />

cartes.<br />

Pour plus d‘<strong>in</strong>formations :<br />

Georges Muller / Tel: +49 681 - 607 9403<br />

georges.muller@vsenet.de


<strong>VSE</strong> NET TV arrive dès 2011 en Sarre, avec<br />

près de 200 chaînes numériques et plus de 50<br />

canaux analogiques de télévision gratuite<br />

Quand par exemple energis <strong>in</strong>stalle le réseau<br />

à gaz dans une commune, ou quand<br />

on pose des câbles électriques sous terre,<br />

quand des travaux de réparations restent<br />

en suspens, quand une nouvelle <strong>in</strong>stallation<br />

de transformateurs est construite comme<br />

à Perl, quand des conduites d’eau sont à<br />

mettre en place ou quand des rues sont à<br />

réparer, nous sommes en général présents<br />

pour <strong>in</strong>staller des tubes vides. Une tranchée<br />

sans tubes est un péché.<br />

L’aménagement par synergies génère<br />

d’énormes ga<strong>in</strong>s de coûts. Nous sommes<br />

ouverts à toutes les coopérations imag<strong>in</strong>ables.<br />

Que ce soit à Ste<strong>in</strong>bach, à Ormesheim,<br />

à Sitterswald, ou à Eft-Hellendorf, nous le<br />

faisons déjà.<br />

Pourquoi les ménages devraient-ils se<br />

connecter ?<br />

Les beso<strong>in</strong>s en bande passante pour<br />

l‘utilisateur f<strong>in</strong>al suivent la loi de Nielsen et<br />

s’accroîssent annuellement de 50 pour cent.<br />

Quand vous aviez auparavant une ligne de<br />

64 kbit/s, vous avez ma<strong>in</strong>tenant une ligne<br />

de 1 Mbit/s. Pour les applications de l‘avenir<br />

cela ne sert en fait à rien. Mais une maison<br />

avec une connexion en fibre optique est une<br />

croissance de valeur énorme. Et cela commence<br />

lentement à germer dans l‘esprit des<br />

propriétaires de maison. A Eft-Hellendorf,<br />

déjà 85 pour cent des acheteurs sont <strong>in</strong>téressés.<br />

Qu‘est-ce que cela signifie concrètement<br />

pour la Sarre ?<br />

Il faut voir la réalité en face : dans les procha<strong>in</strong>es<br />

années, la Sarre comptera 1% de<br />

ménages équipés en fibre optique. Dans<br />

les années à venir nous raccorderons <strong>100</strong><br />

des 500 localités au réseau. Globalement,<br />

l‘Allemagne accuse malheureusement un<br />

retard de développement considérable par<br />

rapport à d‘autres pays. La Suède a déjà 27<br />

pour cent de connexion et le Luxembourg<br />

veut réaliser un taux de 80 pour cent au<br />

cours des procha<strong>in</strong>es années. Si on devait<br />

aujourd’hui raccorder les quelque 250.000<br />

maisons sarroises, sans un développement<br />

accompagné de synergies, cela coûterait environ<br />

1,2 milliard d‘euros.<br />

CONNAISSANCES & VISIONS<br />

Ce que <strong>VSE</strong> NET peut faire, les concurrents<br />

peuvent-ils le faire tout également<br />

?<br />

Pourquoi les entreprises telles que Vodafone,<br />

Deutsche Telekom, etc. devraient <strong>in</strong>vestir<br />

de tels montants en Sarre ? Ils vont dans un<br />

premier temps dans les autres villes. Et quels<br />

autres fournisseurs régionaux ou locaux en<br />

Sarre peuvent apporter autant d‘argent ?<br />

Les sociétés du groupe <strong>VSE</strong>, telles <strong>VSE</strong>,<br />

energis ou <strong>VSE</strong> NET sont, dans ce pays, des<br />

fournisseurs importants d’<strong>in</strong>frastructures.<br />

En Suède, il existe déjà aujourd’hui de<br />

nouvelles formes de services et de nouvelles<br />

entreprises. Celles-ci agissent en tant<br />

qu’<strong>in</strong>termédiaires entre les prestataires de<br />

service et les opérateurs de réseaux. Au<br />

f<strong>in</strong>al, <strong>VSE</strong> NET fournit aussi des services vocaux<br />

à valeur ajoutée, ou tels que schlau.<br />

com. Le marché des télécommunications va<br />

cont<strong>in</strong>uer à gagner en dynamique de manière<br />

considérable.<br />

<strong>in</strong>:motion - www.artelis.net 19<br />

19

Hooray! Your file is uploaded and ready to be published.

Saved successfully!

Ooh no, something went wrong!