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408 - Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek

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N. 318 ii. allgemeiner und gelehrter briefwechsel 1699 531<br />

317. JOACHIM FRIEDRICH FELLER FÜR LEIBNIZ (?)<br />

[Weimar(?), Ende September 1699].<br />

Überlieferung: K Auszug: LBr. 685 (Nicaise) Bl. 160 1/2 Bl. 2 o . 5 Zeilen quer beschrieben.<br />

— Am linken oberen Blattrand Vermerk von <strong>Leibniz</strong>’ Hand: ” scripsi D no Pinsonio et D no<br />

Nicasio‘‘. 5<br />

⎧<br />

⎨ Huberti Langueti effigies ex Bibliotheca Guilielmi Langueti C o m i t i s<br />

Fratres<br />

⎩<br />

d e R o c h e f o r t , Senatoris Divionensis decerpta.<br />

Mr. Le Comte de Gérgy Gentilhomme ordinaire de la Chambre du Roy de<br />

France: (ietzo Envoyé am würtembergischen Hofe; hatt keine studia<br />

nicht, sonst aber ein galant homme.) 10<br />

318. LEIBNIZ AN JOHANN ANDREAS SCHMIDT<br />

Hannover, 21. September (1. Oktober) 1699. [290. 330.]<br />

Überlieferung:<br />

L Abfertigung: Berlin Staatsbibl. Preuß. Kulturbesitz Ms. lat. qu. 551 Bl. 73–74. 1 Bog.<br />

8 o . 2 S. u. 3 Zeilen (PS.) mit einigen Korrekturen. (Unsere Druckvorlage.) — Gedr.: 15<br />

Veesenmeyer, Epistolae, 1788, S. 85 f.<br />

A Teilabschrift von L: Halle Univ.-und Landesbibl. Hschr. Yg 8 o , 23, D, Bl. 1 v o . 1/3 S.<br />

von einer Hand des 18. Jhs aus der Sammlung Joh. Fr. Pfaff. (= S. 532 Z. 5–12 unseres<br />

Textes).<br />

Zu N. 317: K — undatiert und ohne Absender — läßt sich aufgrund der Handschrift <strong>Leibniz</strong>’<br />

früherem Adlatus J. F. Feller zuweisen. Der vermutliche Absendeort ergibt sich aus N. 286. Diese Zuweisung<br />

bleibt aber fragwürdig, wenn man Fellers Brief vom 14. April 1700 (Druck in I, 18) hinzuzieht,<br />

der den Eindruck einer erneuten Kontaktaufnahme nach langem Schweigen vermittelt. Die Datierung<br />

erfolgt aufgrund des Inhalts und der Erwähnung von Cl. Nicaise in <strong>Leibniz</strong>’ Randbemerkung. Diesem<br />

schrieb er am 30. September 1699 (Paris Musée National d’Histoire Naturelle, Ms. 1998 Nr. 206, Druck<br />

in Reihe II) über die neu erschienene Edition der Briefe H. Languets, Arcana seculi decimi sexti, hrsg.<br />

v. J. P. Ludewig, 1699, und das darin wiedergegebene Porträt Languets, dessen Vorlage von einem Verwandten,<br />

dem französischen Gesandten am württembergischen Hof bereitgestellt worden sei. Da diese<br />

Bemerkungen die Informationen aus K voraussetzen, datieren wir unser Stück kurz davor in das letzte<br />

Septemberdrittel. 8 Mr. Le Comte de Gérgy: Jacques Vincent Languet, Comte de Gérgy.<br />

Zu N. 318: L (mit Beilage, vgl. S. 532 Z. 14) antwortet auf N. 290 und wird beantwortet durch N. 330.

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