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2011_1 - Swissi

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<strong>2011</strong>_1<br />

PERSONENSCHUTZ | 16<br />

Was kostet Obama?<br />

Wissen macht sicher | Se renseigner, c’est se protéger | Conoscere per prevenire<br />

Sicherheit Sécurité Sicurezza<br />

ARBEITSSICHERHEIT | 4<br />

Psychosoziale Belastungen<br />

am Arbeitsplatz<br />

www.swissi.ch<br />

INTERVIEW | 36<br />

«Wir sind der beste Werbeträger<br />

der Armee»<br />

ARBEITSUNFÄLLE | 28<br />

Sturz- und Stolperunfälle<br />

Sicherheitsinstitut | Institut de Sécurité | Istituto di Sicurezza


www.swissi.ch<br />

Zersetzungsgase rasch und<br />

kostengünstig analysieren<br />

Viele Stoffe setzen bei Erwärmung Gase frei.<br />

Diese können zu einem gefährlichen Druckaufbau<br />

in chemischen Anlagen führen und bei<br />

Freisetzung zur Gefahr für Mensch und Umwelt<br />

werden. Für die Beurteilung der Sicherheit<br />

von Produktionsprozessen oder für Auswirkungsbetrachtungen<br />

im Rahmen der<br />

Störfallverordnung müssen neben der Information<br />

über Wärmeleistungen, Energien und die<br />

Reaktionskinetik auch die Gasentwicklung<br />

bzw. der Druckaufbau berücksichtigt werden.<br />

Wie können die notwendigen Daten rasch<br />

und kostengünstig ermittelt werden?<br />

Die SWISSI Process Safety GmbH hat mit der<br />

Messkapsel CG80 für das SETARAM-Kalorimeter<br />

C80 ein effizientes Werkzeug<br />

entwickelt. Mit dieser Kapsel können die<br />

Wärmeleistung und der Innendruck simultan<br />

in einer Zersetzungsreaktion erfasst<br />

werden. Anschliessend an die thermoanaly-<br />

Kurs: thermische Prozesssicherheit<br />

Was sagt Ihnen diese Flipchart?<br />

Wenn Sie Kenntnisse in thermischer Prozesssicherheit erwerben<br />

oder auffrischen wollen, melden Sie sich zum Kurs «thermische<br />

Prozesssicherheit» vom 12. bis 14. April in Basel an.<br />

Kontakt: daniela.thummel@swissi.ch<br />

SWISSI Process Safety GmbH<br />

Schwarzwaldallee 215<br />

WRO-1055.5.24<br />

CH-4002 Basel<br />

Telefon +41 (0)61 696 25 01<br />

Fax +41 (0)61 696 70 72<br />

www.swissi.ch<br />

info.bs@swissi.ch<br />

tische Messung können die Zersetzungsgase<br />

mit einem vollständig geschlossenen<br />

System entnommen und z.B. in einem GC-<br />

System identifiziert und quantitativ analysiert<br />

werden. Mehr Infos zur CG80: mischa.<br />

schwaninger@swissi.ch<br />

Messkapsel CG80<br />

(Mitte oben)<br />

mit Gasentnahmesystem.<br />

Sicherheitsinstitut | Institut de Sécurité | Istituto di Sicurezza<br />

Quelle: Chemical Safety Board, USA


Neu formiert<br />

EDITORIAL<br />

Das Bedürfnis nach Sicherheit ist kein statisches. Es unterliegt permanent Veränderungen, die<br />

von innen wie auch von aussen herrühren. Die eigene Befindlichkeit, der Geschäftsgang, die strategische<br />

Ausrichtung des Unternehmens, aber auch geopolitische, geoökonomische und selbst<br />

klimatische Veränderungen können hier einwirken. Die verheerenden Hochwasser in Australien;<br />

gewaltige Schneestürme in den US-amerikanischen Grossstädten der Ostküste; der starke Schweizer<br />

Franken; die Jasmin-Revolution und die Proteste der Bevölkerung im Land der Pharaonen.<br />

All diese Geschehnisse können Einfluss auf unser Bedürfnis nach Sicherheit nehmen.<br />

Um ein möglichst breites Spektrum an Lösungen für diese Bedürfnisse anbieten zu können, hat<br />

sich das Sicherheitsinstitut mit seinen Ingenieuren neu formiert. An die Stelle einer Vielzahl von<br />

«Einzelkämpfern» treten nunmehr interdisziplinäre Teams. Diese bestehen aus einer Handvoll<br />

ausgewiesener Fachleute aus verschiedenen Fachdisziplinen (Brandschutz, Arbeitssicherheit, Security,<br />

Störfall, Explosionsschutz u.a.m.). Mit dieser Neuformierung werden wir inskünftig noch<br />

schneller und noch kompetenter selbst komplexeste Bedürfnisse unserer Kunden und Mitglieder<br />

in Sachen Sicherheit bedienen können.<br />

Denn nur wer sich permanent selber über die Schulter schaut, kann sich auch verbessern. Wir<br />

tun dies. Wir sind bestrebt, unsere Dienstleistungen stetig zu optimieren. Denn wir wollen nicht<br />

nur Marktführer bleiben, wir wollen auch die Besten sein. Für Sie. Unsere Mitglieder und Kunden.<br />

W<br />

Nouvelle structuration<br />

La demande en matière de sécurité n’est pas statique.<br />

Elle est constamment soumise à des changements<br />

venant de l’intérieur comme de l’extérieur. Les sentiments<br />

personnels, la marche des affaires, l’orientation<br />

stratégique de l’entreprise, mais également les<br />

changements géopolitiques, géoéconomiques et<br />

même climatiques peuvent les influencer. Les inondations<br />

dramatiques en Australie; les fortes tempêtes<br />

de neige sur les grandes villes américaines de la côte<br />

est; le fort franc suisse; la révolution de jasmin et les<br />

protestations de la population au pays des pharaons.<br />

Tous ces événements peuvent influencer notre demande<br />

en sécurité.<br />

Afin de pouvoir offrir un éventail de solutions le plus<br />

large possible pour ces demandes, l’Institut de Sécurité<br />

s’est nouvellement structuré avec ses ingénieurs.<br />

En lieu et place d’une quantité de «combattants individuels»,<br />

il existe maintenant des équipes interdisciplinaires.<br />

Elles sont constituées d’un certain<br />

nombre de spécialistes expérimentés de diverses disciplines<br />

(protection incendie, sécurité au travail, sécurité,<br />

accidents majeurs, protection contre les explosions,<br />

etc.). Cette nouvelle structuration nous<br />

permettra, à l’avenir, de servir nos clients et nos affiliés<br />

encore plus rapidement et de manière plus compétente<br />

en matière de sécurité, même pour les demandes<br />

les plus complexes.<br />

Car seul qui se remet constamment en question peut<br />

s’améliorer. Nous faisons cela. Nous nous efforçons<br />

inlassablement d’optimaliser nos prestations de services.<br />

Car nous ne voulons pas uniquement rester<br />

leader du marché, nous voulons également être les<br />

meilleurs. Pour vous. Nos affiliés et nos clients. W<br />

Nuova struttura<br />

Le esigenze di sicurezza non sono statiche, ma sono<br />

dinamiche e soggette a continui mutamenti, che si<br />

generano sia dall’interno che dall’esterno. Il proprio<br />

stato d’animo, l’andamento degli affari, l’orientamento<br />

strategico dell’azienda, ma anche cambiamenti<br />

d’ordine geopolitico, geoeconomico e climatico<br />

possono esercitare il proprio influsso. Le inondazioni<br />

devastanti in Australia, le tempeste di neve nelle<br />

grandi città della costa orientale degli Stati Uniti, il<br />

forte franco svizzero, la rivoluzione del gelsomino e<br />

le proteste della popolazione nella terra dei faraoni:<br />

tutti questi avvenimenti possono influire sulle nostre<br />

necessità ed esigenze in materia di sicurezza.<br />

Per essere in grado di fornire la più vasta gamma<br />

possibile di prestazioni per queste esigenze, l’Istituto<br />

di Sicurezza con i suoi ingegneri si è dato una<br />

nuova struttura. Invece di tutta una serie di «combattenti<br />

solitari», sono stati formati dei team interdisciplinari,<br />

di cui fanno parte esperti che hanno<br />

alle spalle una grande esperienza nei diversi settori<br />

(protezione antincendio, sicurezza sul lavoro, security,<br />

incidenti rilevanti, protezione contro le esplosioni,<br />

ecc.). Con questa nuova struttura in futuro potremo<br />

affrontare in modo ancora più rapido e più<br />

competente anche le problematiche più complesse<br />

dei nostri clienti e dei nostri soci in materia di sicurezza.<br />

Infatti, soltanto chi si rimette continuamente in questione,<br />

può migliorarsi. Noi lo facciamo. Il nostro<br />

obiettivo è quello di ottimizzare continuamente le<br />

nostre prestazioni. Non vogliamo, infatti, rimanere<br />

soltanto i leader del mercato, vogliamo essere anche<br />

i migliori. Per Voi. Nostri soci e clienti. W<br />

Dr. Hubert J. Rüegg<br />

ist Vorsitzender der<br />

Geschäftsleitung<br />

des Sicherheitsinstituts.<br />

Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

1


www.swissi.ch<br />

E-Learning beim Sicherheitsinstitut<br />

Mit seinen neuen E-Learning-Einheiten bietet Ihnen das<br />

Sicherheitsinstitut die Möglichkeit, Ihre Sicherheitskurse als<br />

Computer- oder Web-Based-Trainings zu gestalten.<br />

Bestehende Lehrmittel und Referate können zusammen mit<br />

praktischen Übungsaufgaben in Kursen und Programmen<br />

integriert werden.<br />

Folgende Vorteile haben Sie mit diesen Lerneinheiten<br />

• lernen, wann es Ihnen in den Terminkalender passt<br />

• lernen am eigenen Arbeitsplatz ohne Reisekosten<br />

• problemloses Nachschlagen im elektronischen Lehrbuch<br />

• individuelle Betreuung durch den E-Coach<br />

• integrierte praktische Übungen<br />

Alle sechs Lerneinheiten (Deutsch, Französisch oder Italienisch) des Jahres 2010<br />

mit den aktuellsten Themen auf einer CD sind unter product.bs@swissi.ch für<br />

CHF 235.– erhältlich<br />

Mitglieder haben Vorteile<br />

• Gratisschulung für die Sicherheitsausbildung der Mitarbeitenden zur<br />

Unterstützung der Weiterbildung von Sicherheitsfachkräften<br />

• E-Learning-Kurzlektion zu einem aktuellen Sicherheitsthema<br />

• von jedem PC über unsere E-Learning-Portal gratis abrufbar<br />

• entsprechende Folien im PDF-Format für Ihre interne Schulung auf Wunsch<br />

• Alle zwei Monate erscheint eine neue Lerneinheit<br />

Werden Sie Mitglied. Es lohnt sich. Anmeldung und Informationen unter:<br />

marketing@swissi.ch<br />

Sicherheitsinstitut | Institut de Sécurité | Istituto di Sicurezza


inhalt / sommaire / sommario<br />

Editorial 3<br />

arbeitssicherheit: Psychosoziale Belastungen am Arbeitsplatz 4<br />

organisationen: Organisationen, denen die Öffentlichkeit vertraut 14<br />

Personenschutz: Was kostet Obama? 16<br />

aktuell: Fachtagung <strong>2011</strong> in Zürich 26<br />

arbeitsunfälle: Sturz- und Stolperunfälle 28<br />

interview: Daniel Hösli. «Der beste Werbeträger der Armee» 36<br />

Datenschutz: Rechte und Pflichten 42<br />

mitteilungen 50<br />

messen: Geoprotecta 2010 52<br />

ausbildungsprogramm 54<br />

Branchenadressen 60<br />

impressum 71<br />

Kolumne: Reisen bildet 72<br />

Editorial 3<br />

sécurité au travail: Charges psychosociales à la place de travail 8<br />

Protection des personnes: Que coûte Obama? 20<br />

actualité: Colloque spécialisé <strong>2011</strong> à Zurich 27<br />

accidents de travail: Chutes et faux pas 32<br />

interview: Daniel Hösli. «Nous sommes la meilleure carte de visite de l’armée» 38<br />

Protection des données: Droits et devoirs 45<br />

Programme de formation 57<br />

adresses de la branche 60<br />

adresses de la branche: Glossaire français–allemand 67<br />

Editoriale 3<br />

sicurezza sul lavoro: Rischi psicosociali sul posto di lavoro 11<br />

Protezione delle persone: Quanto costa Obama? 23<br />

attualità: Convegno <strong>2011</strong> a Zurigo 27<br />

infortuni sul lavoro: infortuni: inciampare e cadere 34<br />

intervista: Daniel Hösli. «Siamo il migliore supporto pubblicitario dell’Esercito» 40<br />

Protezione dei dati: Diritti e doveri 47<br />

Programma di formazione 59<br />

indirizzi del settore 60<br />

indirizzi del settore: Glossario italiano–tedesco 69<br />

D F I<br />

Sicherheit | Sécurité | Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

4<br />

16<br />

28<br />

36<br />

3


Peter Meier<br />

ist Bereichsleiter Arbeitsbedingungen<br />

beim<br />

Amt für Wirtschaft und<br />

Arbeit der Volkswirtschaftsdirektion<br />

des<br />

Kantons Zürich.<br />

4 Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

Arbeitssicherheit<br />

Psychosoziale Belastungen<br />

am Arbeitsplatz<br />

Der Einsatz hoch entwickelter Technik, neue Technologien, eine verstärkte Spezialisierung,<br />

Rationalisierung und Flexibilisierung betrieblicher Prozesse sowie massiver<br />

Zeitdruck prägen den Arbeitsalltag vieler Menschen und stellen immer höhere Anforderungen<br />

an die Bewältigung von Arbeitsaufgaben. Als Folge davon sind negative Auswirkungen<br />

auf die erfolgreiche Bewältigung von Arbeitsaufgaben, auf die Arbeitssicherheit<br />

sowie auf die Gesundheit und das Wohlbefinden von Beschäftigten zu<br />

beobachten.<br />

1946 erwähnte die Weltgesundheitsorganisation<br />

(WHO) in ihrer berühmten Definition<br />

von Gesundheit erstmals auch die seelischen und<br />

sozialen Faktoren. Dort wird Gesundheit gefasst<br />

als «ein Zustand des vollkommenen körperlichen,<br />

sozialen und geistigen Wohlbefindens und nicht<br />

nur das Freisein von Krankheiten und Gebrechen».<br />

Was ist psychosoziale Belastung und Stress?<br />

Stress resultiert aus einer psychischen Fehlbeanspruchung<br />

(Überforderungs- oder Unterforderungssituation).<br />

Der Beschäftigte sieht sich also<br />

vor Anforderungen gestellt, die jedenfalls seiner<br />

Bewertung nach seine Leistungsmöglichkeiten<br />

übersteigen oder aber nicht genug fordern. Diese<br />

Anforderungen können von aussen an ihn herangetragen<br />

werden (z.B. enge Terminvorgaben durch<br />

den Vorgesetzten), sie können aber auch durch innere<br />

Wertmassstäbe, persönliche Ansprüche oder<br />

Zielsetzungen (z.B. Perfektionismus, Es-allenrecht-machen-Wollen)<br />

erzeugt oder verschärft<br />

werden.<br />

Einflussfaktoren auf die psychosoziale Belastungssituation<br />

Was sind nun die zentralen Einflussfaktoren für<br />

das Entstehen von Stress am Arbeitsplatz? Arbeitsbezogene<br />

Stressoren, also Auslöser von<br />

Stressreaktionen, können resultieren aus<br />

WWder Arbeitsaufgabe (z.B. Zeit- und Termindruck,<br />

Entscheidungsanforderungen ohne ausreichende<br />

Informationsgrundlage, zu kleiner<br />

Handlungsspielraum)<br />

WWden Umgebungsbedingungen (z.B. Lärm, mangelhafte<br />

ergonomische Verhältnisse, Gefahren)<br />

WWder betrieblichen Organisation (z.B. strukturelle<br />

Veränderungen, unklare Kompetenzregelungen)<br />

und<br />

WWsozialen Verhältnissen (konflikthafte Arbeitsbeziehungen<br />

zu Vorgesetzten und Kollegen,<br />

schlechtes Betriebsklima)<br />

Dazu zählt die Gestaltung<br />

WWder Arbeitstätigkeit (z.B. Arbeitserweiterung<br />

und Arbeitsbereicherung)<br />

WWder Arbeitszeit (z.B. Schichtarbeit, Pausengestaltung)<br />

und<br />

WWder sozialen Beziehungen (z.B. Betriebsklima,<br />

Personalmanagement)<br />

Einer der zentralen Einflussfaktoren für die psychische<br />

Belastungssituation der Mitarbeiter ist<br />

das Führungsverhalten.<br />

Einfluss der Vorgesetzten<br />

Konflikte mit Vorgesetzten werden häufig als sehr<br />

belastend erlebt mit der Folge, dass psychische<br />

Beschwerden bei den Mitarbeitern und Abwesenheiten<br />

zunehmen. Zu den Aufgaben von Führungskräften<br />

gehört auch die Gestaltung von Arbeitsaufgaben,<br />

Arbeitsablauf und Arbeitsorganisation.<br />

Mit der Wahrnehmung dieser Aufgabe stecken sie<br />

die materiellen und sozialen Rahmenbedingungen<br />

für belastungsoptimiertes und gesundheitsförderliches<br />

Arbeiten ab.<br />

Es sind drei Handlungsschritte erforderlich, um<br />

die gesundheitsbezogenen Wissens- und Handlungskompetenzen<br />

von Führungskräften zu fördern:<br />

WWFührungskräfte sensibilisieren (einen Handlungsbedarf<br />

für Fragen der Gesundheitsförderung<br />

und Belastungsoptimierung wecken)


WWFührungskräfte informieren (arbeitswissenschaftliche<br />

Erkenntnisse zur Belastungsoptimierung<br />

vermitteln) und<br />

WW Führungskräfte motivieren (dazu anregen, diese<br />

Erkenntnisse im betrieblichen Alltag umzusetzen)<br />

Folgen für Mitarbeiter und Unternehmen<br />

Stress am Arbeitsplatz ist ein weitverbreitetes<br />

Phänomen und wird – darin sind sich die Experten<br />

einig – in den nächsten Jahren noch zunehmen.<br />

Für den unmittelbar Betroffenen bedeutet<br />

das Erleben von Stress einen Verlust an Wohlbefinden<br />

und Lebensqualität; mittel- bis langfristig<br />

ist mit Beeinträchtigungen der körperlichen und<br />

psychischen Gesundheit zu rechnen. Beispiele für<br />

die vielfältigen Stressfolgen, die sich im Verhalten<br />

und Erleben zeigen können, sind Nervosität,<br />

Gereiztheit, Angst, Einschlafschwierigkeiten oder<br />

kritisches Gesundheitsverhalten (z.B. Alkoholund<br />

Nikotinmissbrauch) – Folgen von Stress, die<br />

nicht zuletzt die erfolgreiche Erfüllung von Arbeitsanforderungen<br />

beeinträchtigen.<br />

Sind Menschen über Wochen, Monate und zum<br />

Teil Jahre hindurch mit Arbeitsanforderungen<br />

konfrontiert, die sie über- oder auch unterfordern,<br />

entsteht ein chronischer Stresszustand. Längerfristige<br />

körperliche Folgen von Stress sind u.a. erhöhter<br />

Blutdruck, anhaltende erhöhte Muskelspannung<br />

mit Schmerzen im Rücken-, Schulter- und<br />

Nackenbereich oder Organschädigungen (Herzinfarkt,<br />

Magengeschwür, Schlaganfall).<br />

Neben der psychischen und gesundheitlichen Beeinträchtigung<br />

der Arbeitnehmer sind durch negative<br />

Beanspruchungsfolgen nicht zuletzt auch<br />

ernst zu nehmende Konsequenzen für das Unternehmen<br />

und seine Wirtschaftlichkeitsziele zu erwarten.<br />

Erwiesenermassen bringen die genannten<br />

Beanspruchungsfolgen u.a. ein Absinken der<br />

Arbeitsleistung mit sich. Ein Teil der Fehlbeanspruchungen<br />

kann sicherlich von den Beschäftigten<br />

kurzzeitig kompensiert werden. Auch wenn<br />

dadurch die Leistung auf den ersten Blick stabil<br />

zu bleiben scheint, sind jedoch längerfristige Leistungseinbussen<br />

zu erwarten. Diese können sich,<br />

bedingt durch vermehrte Erkrankungen und<br />

Rückzugsvorgänge, auch in erhöhter Abwesenheit<br />

manifestieren<br />

Stressformen<br />

In jüngster Zeit haben zwei spezifische Erscheinungsformen<br />

und Folgen von Stress in der öffentlichen<br />

Diskussion breiten Raum eingenommen:<br />

Mobbing und Burnout.<br />

Mobbing<br />

Wie oben gezeigt, sind Konflikte mit Kollegen und<br />

Vorgesetzten ein zentraler Belastungsfaktor am<br />

Arbeitsplatz. Mobbing kann als eine extreme Form<br />

sozialer Belastungen gefasst werden, wobei die<br />

zwischenmenschlichen Konflikte zu zum Teil verheerenden<br />

gesundheitlichen Folgen für das Mobbingopfer<br />

führen. Mobbing lässt sich wie folgt definieren:<br />

«Mobbing beinhaltet, dass jemand am Arbeitsplatz<br />

von Kollegen, Vorgesetzten oder Untergebenen<br />

schikaniert, belästigt, drangsaliert, beleidigt,<br />

ausgegrenzt oder beispielsweise mit kränkenden<br />

Arbeitsaufgaben bedacht wird und der oder die<br />

W<br />

burnout-symptome sind<br />

emotionale erschöpfung,<br />

Müdigkeit, Gereiztheit,Unausgeglichenheit,<br />

aber auch eine<br />

misstrauische und negative<br />

zynische Grundstimmung<br />

gegenüber Kollegen,<br />

Klienten und der<br />

eigenen Arbeit.<br />

iStockphoto<br />

W<br />

Les symptômes du burnout<br />

sont un épuisement<br />

émotionnel, une fatigue,<br />

une irritabilité,<br />

une instabilité, mais<br />

aussi un état d‘esprit de<br />

méfiance cynique et négative<br />

envers les collègues,<br />

les clients et son<br />

propre travail.<br />

iStockphoto<br />

W<br />

i sintomi del burnout<br />

sono esaurimento emozionale,<br />

stanchezza, irritabilità,<br />

instabilità, ma<br />

anche uno stato d’animo<br />

fondamentale diffidente<br />

e negativamente cinico<br />

nei confronti di colleghi,<br />

clienti e del proprio lavoro.<br />

iStockphoto<br />

Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

5


6 Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

Arbeitssicherheit<br />

Mobbingbetroffene unterlegen ist. Wenn man<br />

etwas als Mobbing bezeichnen möchte, dann muss<br />

dies häufig und wiederholt auftreten (z.B. mindestens<br />

einmal pro Woche) und sich über einen längeren<br />

Zeitraum erstrecken (mindestens ein halbes<br />

Jahr). Es handelt sich nicht um Mobbing, wenn<br />

zwei etwa gleich starke Parteien in Konflikt geraten.»<br />

Einer deutschen Studie zufolge sind Mobbingopfer<br />

im Sozial- und Gesundheitsbereich, im Erziehungsbereich,<br />

in der öffentlichen Verwaltung und<br />

im Kreditgewerbe deutlich überrepräsentiert; vergleichsweise<br />

wenige Mobbingopfer gibt es dagegen<br />

z.B. im Bereich Verkehr, Handel und im Baugewerbe.<br />

Burnout<br />

Mit Burnout («Ausbrennen») wird ein arbeitsbezogenes<br />

Syndrom bezeichnet, das insbesondere<br />

in Helferberufen, aber auch generell im Bereich<br />

der (Human-)Dienstleistungen anzutreffen<br />

ist. Dabei handelt es sich vorzugsweise um Tätigkeiten,<br />

die ein langzeitiges Engagieren für<br />

andere Menschen in emotional belastenden Situationen<br />

erfordern. Burnout-Symptome sind<br />

emotionale Erschöpfung, Müdigkeit, Gereiztheit,<br />

Unausgeglichenheit, aber auch eine misstrauische<br />

und negative zynische Grundstimmung gegenüber<br />

Kollegen, Klienten und der eigenen Arbeit.<br />

Als längerfristige Folgen von Burnout<br />

wurden Arbeitsunzufriedenheit, Depressivitätssymptome,<br />

psychovegetative Störungen, reduzierte<br />

Arbeitsleistung, erhöhte Abwesenheit und<br />

Arbeitsplatzwechsel ermittelt.<br />

Für die Erklärung von Burnout werden zum<br />

einen personenspezifische Merkmale herangezogen.<br />

Zu hohe Erwartungen und unrealistische<br />

Zielsetzungen in Bezug auf die eigenen Handlungsmöglichkeiten<br />

einerseits und die schwierige<br />

Realität des beruflichen Alltags andererseits<br />

führen demnach zu einem Missverhältnis,<br />

in dessen Folge sich ein Zustand physischer und<br />

psychischer sowie emotionaler Erschöpfung manifestiert.<br />

Interventionsmöglichkeiten zum Abbau psychosozialer<br />

Belastung<br />

Der zentrale Ansatzpunkt für eine Belastungsreduzierung<br />

und die Gesundheitsförderung der<br />

Mitarbeiter liegt in der Optimierung von Arbeitsbedingungen,<br />

Arbeitsplatzgestaltung, Arbeitsorganisation,<br />

Führungsverhalten; darüber hinaus<br />

ist auch die Förderung der Kompetenzen der Mitarbeiter<br />

eine sinnvolle Strategie zur Stressvermeidung<br />

bzw. -reduzierung. Im Sinne neuer Forschungsansätze,<br />

etwa der Salutogenese, wird<br />

nicht mehr nur erforscht, was belastet und krank<br />

macht, ebenso wird der Frage nachgegangen: Was<br />

macht (erhält) uns gesund? Neben belastenden,<br />

potenziell krankmachenden Arbeitsbedingungen<br />

stehen entlastende, gesundheitsschützende Bedingungen<br />

im Mittelpunkt der Betrachtung: Bedingungen,<br />

auch gesundheitsförderliche Ressourcen<br />

genannt, die bei der Bewältigung von<br />

Arbeitsanforderungen unterstützen und die Wirkung<br />

negativer, potenziell stressauslösender Einflüsse<br />

reduzieren können.<br />

Grundsätzlich kann eine ergonomisch optimal gestaltete<br />

Arbeit als Voraussetzung für die Gesundheit<br />

und Sicherheit der Beschäftigten gelten. Darüber<br />

hinaus wurden bestimmte Grundsätze und<br />

Zielsetzungen von Arbeitsgestaltung als gesundheitsförderlich<br />

herausgearbeitet. Das gilt z.B. für<br />

den Handlungsspielraum bei der Arbeit. Damit ist<br />

gemeint, dass der Mitarbeiter über Entscheidungsmöglichkeiten<br />

in Bezug auf die Aufgabenerfüllung<br />

verfügen sollte.<br />

Vollständige Arbeitstätigkeiten gelten als potenziell<br />

gesundheits- und persönlichkeitsfördernd.<br />

Vollständig meint, dass die Tätigkeit neben dem<br />

Ausführen auch<br />

WWVorbereitungsfunktionen (das Aufstellen von<br />

Zielen, das Entwickeln von Vorgehensweisen,<br />

das Auswählen zweckmässiger Vorgehensvarianten)<br />

WWOrganisationsfunktionen (das Abstimmen der<br />

Aufgaben mit anderen Menschen) und<br />

WWKontrollfunktionen, durch die der Arbeitende<br />

Rückmeldungen über das Erreichen seiner Ziele<br />

erhält, beinhaltet<br />

Die Mitarbeiter sind Experten für ihren Arbeitsbereich.<br />

Niemand ist mit den Arbeitsabläufen<br />

und den daraus resultierenden psychischen Belastungen<br />

so vertraut wie der Mitarbeiter selbst.<br />

Die Nutzung des Erfahrungswissens der Mitarbeiter<br />

um Arbeitsaufgabe, Arbeitsablauf und Arbeitsbedingungen<br />

ist daher gerade für eine belastungsoptimierte<br />

Arbeitsgestaltung wichtig,<br />

sowohl für die Entwicklung von Verbesserungsvorschlägen<br />

als auch dafür, Schwachstellen an<br />

den bestehenden Arbeitsplätzen aufzudecken. Der<br />

Nutzen der Mitarbeiterbeteiligung liegt indes nicht<br />

allein in der Verbesserung der Arbeitsbedingungen.<br />

Sie macht betriebliche Prozesse und Abläufe<br />

transparent und führt dadurch zu einem günstigen<br />

Betriebsklima und zu hoher Akzeptanz aufseiten<br />

der Mitarbeiter. Vor allem die Beteiligung<br />

an Problemfindungs- und Lösungsprozessen (Gesundheitszirkel<br />

usw.) leistet einen Beitrag zu partizipativen<br />

Unternehmensstrukturen.<br />

Da soziale Unterstützung durch Vorgesetzte und<br />

Kollegen einen wesentlichen Puffer gegen Stress<br />

bildet, ist der Aufbau und die Pflege konstruktiver<br />

Arbeitsbeziehungen durch einen mitarbeiter-


und partizipationsorientierten Führungsstil eine<br />

Erfolg versprechende Massnahme von Führungskräften<br />

zur Belastungsoptimierung. Wichtige Bestandteile<br />

einer für beide Seiten zufriedenstellenden<br />

Arbeitsbeziehung sind:<br />

WWdie Vereinbarung konkreter, realistischer Arbeitsziele<br />

(unter Beteiligung der Mitarbeiter).<br />

Ziele geben den Mitarbeitern Sicherheit bei der<br />

Aufgabenerfüllung, ermöglichen Erfolgserlebnisse<br />

(bei Zielerreichung) und setzen Energie<br />

und Kreativität frei<br />

WWdie fachliche und emotionale Unterstützung bei<br />

der Aufgabenerledigung. Mitarbeiter, die in<br />

schwierigen Arbeitssituationen nicht allein gelassen<br />

werden, Fehler zugeben können, bewerten<br />

erfahrungsgemäss die an sie gestellten Anforderungen<br />

als weniger «stressend»<br />

WWeine ausreichende Rückmeldung über die Arbeitsergebnisse<br />

in persönlichen Gesprächen.<br />

Hier sollten Führungskräfte zum einen positives<br />

Verhalten anerkennen, d.h. erbrachte Leistungen<br />

bemerken und würdigen, und dabei nicht<br />

nur besondere Anstrengungen und Arbeitsergebnisse<br />

hervorheben, sondern auch Dauerleistungen<br />

berücksichtigen. Ein solches Feedback<br />

liefert den Mitarbeitern wichtige Informationen,<br />

schafft Verhaltenssicherheit, eröffnet Lernchancen<br />

und fördert die Arbeitsmotivation<br />

WWregelmässige Kommunikation und Information<br />

der Mitarbeiter. Eine transparente betriebliche<br />

Informationspolitik, eine Atmosphäre gegenseitiger<br />

Offenheit und das Bemühen auf Belange<br />

der Mitarbeiter (Kritik, Verbesserungsideen)<br />

einzugehen, fördern die Arbeitszufriedenheit<br />

und wirkt stressreduzierend<br />

Um Über- bzw. Unterforderung vorzubeugen, sollen<br />

die Mitarbeiter gemäss ihren Leistungsvoraussetzungen<br />

und Qualifikationen eingesetzt werden.<br />

Gerade der direkte Vorgesetzte ist aufgrund<br />

seines ständigen Kontakts mit den Mitarbeitern<br />

in der Lage, angemessene Arbeitsanforderungen<br />

zu entwickeln. Besteht die Gefahr der Überforderung,<br />

muss der Vorgesetzte die erforderlichen zusätzlichen<br />

Qualifizierungsschritte einleiten.<br />

Um die Fähigkeiten der Mitarbeiter zur Stressprävention<br />

und zum Stressmanagement zu erhöhen,<br />

sollten die Mitarbeiter durch betriebliche und ausserbetriebliche<br />

Weiterbildungsmassnahmen gefördert<br />

werden. Die Teilnahme an Seminaren zur<br />

Erweiterung fachlicher Kompetenzen (z.B. EDV)<br />

und sozialer Fähigkeiten wie «Zeitmanagement»,<br />

«Gesprächsführung», «Umgang mit Konflikten»,<br />

«Entspannungstechniken» können dabei helfen,<br />

die individuellen Ressourcen zu erweitern.<br />

Fazit<br />

Zusammenfassend kann festgehalten werden,<br />

dass die Handlungsfelder der Prävention bei psychosozialen<br />

Problemen am Arbeitsplatz meist folgende<br />

Massnahmenbereiche umfassen:<br />

WWmenschengerechte Arbeitsgestaltung<br />

WWMitarbeiterpartizipation WWsachliche und soziale Unterstützung der Mitarbeiter<br />

bei der Aufgabenerledigung<br />

WWEntwicklung der individuellen Möglichkeiten,<br />

mit psychosozialen Problemen (Stress, Mobbing,<br />

Burnout usw.) umzugehen W<br />

W<br />

es handelt sich nicht um<br />

Mobbing, wenn zwei<br />

etwa gleich starke Parteien<br />

in Konflikt geraten.<br />

iStockphoto<br />

W<br />

il ne s’agit pas de mobbing<br />

lorsque deux parties<br />

de même force sont<br />

en conflit.<br />

iStockphoto<br />

W<br />

Non è considerato mobbing<br />

il conflitto tra due<br />

parti dotate di forza simile.<br />

iStockphoto<br />

Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

7


8 Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

Sécurité au travail<br />

Charges psychosociales à la place de travail<br />

la mise en œuvre de techniques hyper évoluées, de nouvelles technologies, une spécialisation<br />

renforcée, la rationalisation et la flexibilisation de procédés d’exploitation<br />

ainsi que la pression du temps imprègnent le quotidien de beaucoup de personnes et<br />

posent des exigences toujours plus élevées dans l’accomplissement du travail. En conséquence,<br />

on peut observer des effets négatifs dans l’accomplissement du travail, sur<br />

la sécurité au travail ainsi que sur la santé et le bien-être des travailleurs.<br />

Peter Meier<br />

est chef de division des conditions de travail<br />

à l’Office de l’économie et du travail de la<br />

direction de l’économie politique du canton<br />

de Zurich.<br />

En 1946, l’Organisation mondiale de<br />

la santé (OMS) mentionnait pour la<br />

première fois les facteurs psychiques et sociaux<br />

dans sa fameuse définition de la santé.<br />

La santé y est décrite en tant que «état de<br />

bien-être corporel, social et mental total et<br />

non plus seulement l’absence de maladies<br />

et d’infirmité».<br />

Qu’est-ce que le stress et la charge<br />

psychosociale?<br />

Le stress est le résultat d’une fausse charge<br />

psychique (situation de surmenage ou de<br />

sous-emploi). Le travailleur est donc<br />

confronté à des exigences qui, dans tous les<br />

cas d’évaluation, dépassent ses possibilités<br />

en performance ou n’en demandent pas suffisamment.<br />

Ces exigences peuvent lui parvenir<br />

de l’extérieur (par ex. courts délais<br />

posés par le supérieur), mais elles peuvent<br />

aussi être engendrées ou exacerbées par<br />

des échelles de valeurs internes, de prétentions<br />

ou d’objectifs personnels (par ex. perfectionnisme,<br />

tout vouloir faire au mieux).<br />

Facteurs d’influence de la situation de<br />

charge psychosociale<br />

Quels sont donc les facteurs d’influence centraux<br />

dans l’apparition du stress à la place<br />

de travail? Les éléments stressants du travail,<br />

soit les déclencheurs d’une réaction de<br />

stress peuvent résulter de<br />

WWla mission du travail (par ex. pression sur<br />

le temps et les délais, exigences de décision<br />

sans base d’information suffisante,<br />

marge de manœuvre trop petite)<br />

WWles conditions environnementales (par ex.<br />

bruit, situations ergonomiques déficientes,<br />

dangers)<br />

WWl’organisation d’exploitation (par ex.<br />

changements structurels, réglementations<br />

des compétences peu claires) et<br />

WWles conditions sociales (relations de travail<br />

conflictuelles avec les supérieurs et<br />

les collègues, mauvais climat d’entreprise)<br />

Il faut en plus tenir compte de l’aménagement<br />

WWde l’activité au travail (par ex. extension<br />

et gonflement du travail)<br />

WWdu temps de travail (par ex. travail par<br />

équipes, règlement des pauses) et<br />

WWdes relations sociales (par ex. le climat<br />

dans l’entreprise, la gestion du personnel)<br />

Un des facteurs d’influence centraux en situation<br />

de charge psychique des collaborateurs<br />

est le comportement de la direction.<br />

Influence des supérieurs<br />

Les conflits avec les supérieurs sont souvent<br />

très mal vécus de sorte que les maux psychiques<br />

des collaborateurs ainsi que l’absentéisme<br />

augmentent. Les tâches des dirigeants<br />

consistent aussi à aménager les<br />

devoirs, le déroulement et l’organisation du<br />

travail. Avec la prise de conscience de cette<br />

tâche, ils fixent les conditions-cadres matérielles<br />

et sociales pour l’optimisation de la<br />

charge et le profit en santé du travail.<br />

Trois actions sont nécessaires afin de faire<br />

progresser les compétences relatives à la<br />

santé et à la façon d’agir des dirigeants:<br />

WWsensibiliser les dirigeants (éveiller un besoin<br />

d’action pour favoriser la santé et optimiser<br />

les charges)<br />

WWinformer les dirigeants (transmettre les<br />

connaissances en sciences du travail pour<br />

l’optimisation des charges) et<br />

WWmotiver les dirigeants (les inciter à mettre<br />

ces connaissances en œuvre dans le quotidien<br />

de l’exploitation)<br />

Les conséquences du stress pour les<br />

collaborateurs et l‘entreprise<br />

Le stress à la place de travail est un phénomène<br />

largement répandu et sera en augmentation<br />

au cours des prochaines années –<br />

les experts sont unanimes à ce sujet. Pour<br />

la personne concernée, cela signifie une péjoration<br />

du bien-être et de la qualité de vie;<br />

à moyen et long terme, il faut s’attendre à<br />

une dégradation de la santé corporelle et<br />

psychique. Des exemples des conséquences<br />

du stress pouvant apparaître dans le comportement<br />

et le vécu sont la nervosité, l’ir-<br />

ritabilité, la peur, les difficultés à trouver le<br />

sommeil ou les comportements critiques envers<br />

la santé (par ex. l’abus d’alcool et de<br />

nicotine) – conséquences du stress, qui finalement<br />

contribuent à être préjudiciables<br />

à la réalisation des exigences du travail.<br />

Lorsque les êtres humains sont confrontés<br />

durant des semaines, des mois, voire des<br />

années à des exigences de travail trop ou<br />

pas assez exigeantes, un état de stress chronique<br />

s’installe. A long terme, les conséquences<br />

corporelles du stress sont, entre<br />

autres, une pression sanguine élevée, des<br />

tensions musculaires continues avec douleurs<br />

dans le dos, les épaules et la nuque ou<br />

un dommage aux organes (attaques cardiaques<br />

ou cérébrales, ulcères de l’estomac).<br />

A part la dégradation de la santé corporelle<br />

et psychique des travailleurs, et en raison<br />

des conséquences des charges négatives, il<br />

faut également s’attendre à des suites à ne<br />

pas mésestimer pour l’entreprise et ses objectifs<br />

commerciaux. Il est prouvé que les<br />

charges mentionnées provoquent entre<br />

autres une baisse de la productivité. Une<br />

partie des charges faisant défaut peut certainement<br />

être compensée à court terme<br />

par les travailleurs. Même si les performances<br />

semblent rester stables au premier<br />

abord, il faut s’attendre à plus long terme à<br />

une baisse de productivité. Elles peuvent<br />

aussi se manifester par un absentéisme plus<br />

élevé en raison de maladies et de processus<br />

de retrait.<br />

Les formes de stress<br />

Ces derniers temps, deux formes apparentes<br />

et spécifiques du stress font l’objet de<br />

grandes discussions parmi la population:<br />

le mobbing et le burnout.<br />

Le mobbing<br />

Comme démontré plus haut, les conflits avec<br />

les collègues et les supérieurs représentent<br />

un facteur de charge central à la place de<br />

travail. Le mobbing peut être considéré<br />

comme forme extrême de charge sociale,<br />

dont les conflits interpersonnels peuvent<br />

partiellement avoir des conséquences désastreuses<br />

pour l’état de santé de la victime<br />

du mobbing et peut être défini comme suit:<br />

«Le mobbing, c’est lorsque une personne à<br />

sa place de travail, est chicanée, importunée,<br />

salie, insultée, poussée à bout ou par<br />

ex. chargée de travaux offensants et que la<br />

victime du mobbing se trouve en état d’infériorité.<br />

Si on veut définir quelque chose<br />

par du mobbing, ceci doit se manifester souvent<br />

et de manière répétée (par ex. au moins


une fois par semaine) et durer pendant un<br />

laps de temps prolongé (au moins six mois).<br />

Il ne s’agit pas de mobbing lorsque deux parties<br />

de même force sont en conflit.»<br />

Une étude allemande démontre que les victimes<br />

de mobbing sont nettement surreprésentées<br />

dans les domaines de la santé<br />

et du social, dans l’enseignement, l’administration<br />

publique et le crédit; en comparaison,<br />

il y a par contre peu de victimes du<br />

mobbing dans les domaines par ex. de la<br />

circulation, du commerce et de la construction.<br />

Le burnout<br />

Par burnout («consumer»), on distingue un<br />

syndrome relatif au travail que l’on rencontre<br />

particulièrement dans les métiers<br />

auxiliaires, mais aussi en général dans le<br />

domaine des prestations de services (humains).<br />

Il s’agit de préférence d’activités<br />

qui nécessitent un engagement de longue<br />

durée en faveur d’autres personnes se trouvant<br />

en situations émotionnelles accablantes.<br />

Les symptômes du burnout sont<br />

un épuisement émotion, une fatigue, une<br />

irritabilité, une instabilité, mais aussi un<br />

état d’esprit de méfiance cynique et négative<br />

envers les collègues, les clients et son<br />

propre travail. Les conséquences à long<br />

terme du burnout sont l’insatisfaction envers<br />

le travail, des symptômes de dépression,<br />

des disfonctionnements psychovégétatifs,<br />

une productivité réduite, une<br />

augmentation de l’absentéisme et le changement<br />

de place de travail.<br />

L’explication du burnout est tirée de caractéristiques<br />

personnelles spécifiques.<br />

Des attentes trop élevées et des objectifs<br />

irréalistes relatifs aux possibilité de<br />

manœuvre personnelles d’une part et la<br />

dure réalité du travail journalier d’autre<br />

part ont pour conséquence une disproportion<br />

conduisant à la manifestation d’un<br />

état d’épuisement physique, psychique et<br />

émotionnel.<br />

Possibilités d’intervention afin de diminuer<br />

la charge psychosociale<br />

Le point central de départ pour une réduction<br />

de charge et la promotion de la santé<br />

des collaborateurs est l’optimisation des<br />

conditions de travail, de l’aménagement de<br />

la place de travail, l’organisation du travail<br />

et le comportement des dirigeants; en<br />

plus de cela, la promotion des compétences<br />

des collaborateurs est une stratégie sensée<br />

pour éviter ou réduire le stress. Dans<br />

le cadre d’une certaine recherche, il n’est<br />

plus question de savoir ce qui charge et<br />

rend malade, mais ce qui nous maintient<br />

en bonne santé. Au centre des observations<br />

se trouvent non seulement les conditions<br />

de travail à charge et potentiellement néfastes<br />

pour la santé, mais aussi des conditions<br />

délestantes et protectrices de la santé:<br />

des conditions, également nommées ressources<br />

promotionnelles de la santé en tant<br />

que soutien lors de l’accomplissement des<br />

exigences du travail et réducteurs des effets<br />

négatifs et potentiellement déclencheurs<br />

de stress.<br />

W<br />

les conflits avec les supérieurs<br />

sont souvent<br />

très mal vécus de sorte<br />

que les maux psychiques<br />

des collaborateurs ainsi<br />

que l’absentéisme augmentent.<br />

iStockphoto<br />

W<br />

i conflitti con i superiori<br />

vengono spesso vissuti<br />

in modo molto opprimente<br />

cosa che contribuisce<br />

ad accrescere il<br />

malessere psichico nei<br />

collaboratori e le ore di<br />

assenza.<br />

iStockphoto<br />

W<br />

Konflikte mit vorgesetzten<br />

werden häufig als<br />

sehr belastend erlebt<br />

mit der Folge, dass psychische<br />

Beschwerden bei<br />

den Mitarbeitern und<br />

Fehlzeiten zunehmen.<br />

iStockphoto<br />

Fondamentalement, un travail conçu de manière<br />

ergonomiquement optimal peut présumer<br />

de la santé et de la sécurité du travailleur.<br />

Des principes et des objectifs<br />

précis ont été élaborés dans la configuration<br />

du travail, sensés promouvoir la santé.<br />

Cela est par ex. valable pour la marge de<br />

manœuvre dans le travail. Cela signifie que<br />

le collaborateur devrait disposer de possibilité<br />

de décision dans l’accomplissement<br />

de son travail.<br />

Les activités intégrales du travail comptent<br />

comme étant potentiellement promotionnelles<br />

de la santé et de la personnalité. Intégrales<br />

signifie que l’activité, en plus de<br />

l’exécution, comprend aussi<br />

WWdes fonctions préparatoires (l’établissement<br />

des objectifs, le développement de<br />

procédés, le choix de variantes adéquates<br />

des procédés)<br />

WWdes fonctions d’organisation (accorder les<br />

tâches avec d’autres personnes)<br />

WWdes fonctions de contrôle par lesquelles<br />

le travailleur obtient des retours d’information<br />

relatifs à l’atteinte de ses objectifs<br />

Les collaborateurs sont experts dans le domaine<br />

de leur travail. Personne ne connaît<br />

mieux que le collaborateur lui-même les<br />

procédés de travail et les charges psychiques<br />

en résultant. L’exploitation des<br />

connaissances et de l’expérience des collaborateurs<br />

concernant l’élaboration, les pro-<br />

Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

9


W<br />

le mobbing c’est<br />

lorsque une personne<br />

à sa place de travail,<br />

est chicanée, importunée,<br />

salie, insultée,<br />

poussée à bout par ses<br />

collègues, supérieurs<br />

ou subordonnés.<br />

iStockphoto<br />

W<br />

con mobbing si intende<br />

che qualcuno<br />

sul posto di lavoro è<br />

oggetto di vessazione,<br />

molestia, persecuzione,<br />

offesa, emarginazione<br />

da parte di<br />

colleghi, superiori o<br />

sottoposti.<br />

iStockphoto<br />

W<br />

Mobbing beinhaltet,<br />

dass jemand am arbeitsplatz<br />

von Kollegen,<br />

vorgesetzten<br />

oder untergebenen<br />

schikaniert, belästigt,<br />

drangsaliert, beleidigt<br />

oder ausgegrenzt<br />

wird.<br />

iStockphoto<br />

10 Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

Sécurité au travail<br />

cédés et les conditions de travail est très importante<br />

lors de l’élaboration d’un travail<br />

à charge optimalisée, aussi bien pour le développement<br />

des propositions d’améliorations<br />

que pour la découverte de points<br />

faibles existants à la place de travail. L’exploitation<br />

du concours de collaborateurs ne<br />

sert pas uniquement à l’amélioration des<br />

conditions de travail. Elle rend l’évolution<br />

et les processus d’exploitation plus transparents;<br />

il en résulte un climat d’entreprise<br />

favorable ainsi qu’une acceptation élevée<br />

de la part des collaborateurs. La participation<br />

avant tout aux processus de découverte<br />

et à la solution des problèmes (cercle de la<br />

santé, etc.) est une contribution aux structures<br />

participatives de l’entreprise.<br />

Comme le soutien social des supérieurs et<br />

des collègues joue un rôle de tampon contre<br />

le stress, l’élaboration et l’entretien de relations<br />

de travail constructives par un style<br />

de conduite participatif des collaborateurs<br />

est une mesure prometteuse de succès de<br />

la part des dirigeants en vue de l’optimalisation<br />

des charges. Les éléments importants<br />

d’une relation de travail satisfaisante pour<br />

les deux parties sont:<br />

WWl’accord d’objectifs de travail concrets et<br />

réalistes (avec la participation des collaborateurs).<br />

Les objectifs donnent de l’assurance<br />

aux collaborateurs dans l’exécution<br />

de leurs tâches, favorisent les succès<br />

vécus (à l’atteinte des objectifs) et libèrent<br />

de l’énergie et de la créativité<br />

WWle soutien spécialisé et émotionnel lors de<br />

l’accomplissement des tâches. Les collaborateurs<br />

qui ne sont pas délaissés en situation<br />

de travail difficile, pouvant avouer<br />

des erreurs, évaluent les exigences qui<br />

leur sont posées comme étant moins<br />

«stressantes» selon l’expérience<br />

WWun retour d’information suffisant concernant<br />

les résultats du travail lors d’entretiens<br />

personnels. Les dirigeants devraient<br />

ici premièrement reconnaître un comportement<br />

positif, c.-à.-d. mentionner et reconnaître<br />

à leur juste valeur les performances<br />

accomplies et ne pas uniquement<br />

relever les efforts et le résultat du travail,<br />

mais aussi considérer la performance en<br />

durée. Un tel retour d’information donne<br />

aux collaborateurs des indications précieuses,<br />

procure de la sécurité en comportement,<br />

ouvre des chances d’études et<br />

promeut la motivation au travail<br />

WWcommunication et information régulières<br />

aux collaborateurs. Une politique d’information<br />

d’entreprise transparente, une atmosphère<br />

de franchise réciproque en s’efforçant<br />

d’accéder aux intérêts des<br />

collaborateurs (critiques, idées d’amélioration)<br />

favorisent la satisfaction au travail<br />

et comme réducteurs de stress.<br />

Afin de prévenir le surmenage ou le sousemploi,<br />

il faut engager les collaborateurs<br />

selon leurs conditions de performance et<br />

leurs qualifications. En raison du contact<br />

permanent qu’il a avec les collaborateurs,<br />

le supérieur direct est en mesure de développer<br />

des exigences de travail appropriées.<br />

Lorsqu’il y a danger de surmenage, le supérieur<br />

doit entamer le processus de qualification<br />

additionnel.<br />

Les collaborateurs devraient suivre des<br />

cours de formation continue à l’interne et à<br />

l’externe afin d’élever leurs capacités à prévenir<br />

et à gérer le stress. La participation à<br />

des séminaires pour élargir leurs compétences<br />

et leurs capacités sociales telles que<br />

la «la gestion du temps», «la conduite des<br />

entretiens», «la gestion des conflits», «les<br />

techniques de détente» peuvent aider à élargir<br />

les ressources individuelles.<br />

En résumé, on peut retenir que les domaines<br />

d’action de la prévention des problèmes psychosociaux<br />

à la place de travail englobent<br />

le plus souvent les mesures suivantes:<br />

WWconception du travail appropriée à l’être<br />

humain<br />

WWparticipation des collaborateurs<br />

WWsoutien spécifique et social des collaborateurs<br />

lors de l’accomplissement des<br />

tâches<br />

WW développement continu des possibilité individuelles,<br />

en relation avec les problèmes<br />

psychosociaux (stress, mobbing, burnout,<br />

etc.) W


Sicurezza Sul lavoro<br />

Rischi psicosociali sul posto di lavoro<br />

la quotidianità lavorativa di molte persone è caratterizzata dall’utilizzo di tecniche<br />

altamente sviluppate, di nuove tecnologie, di un’elevata specializzazione, razionalizzazione<br />

e flessibilità dei processi aziendali, nonché un’elevata pressione dovuta alla<br />

mancanza di tempo, condizioni che richiedono requisiti sempre più elevati in termini<br />

di esecuzione degli incarichi di lavoro. Di conseguenza si possono osservare ripercussioni<br />

negative su un disbrigo riuscito degli incarichi di lavoro, sulla sicurezza sul lavoro<br />

nonché sulla salute e sul benessere dei lavoratori.<br />

Peter Meier<br />

è il responsabile del reparto Condizioni di lavoro<br />

presso l’Ufficio per l’economia e il lavoro della<br />

Direzione delle finanze e dell’economia del Canton<br />

di Zurigo.<br />

Nel 1946 l’Organizzazione mondiale<br />

della Sanità (OMS) menzionò per la<br />

prima volta anche i fattori psichici e sociali<br />

nella sua celebre definizione di salute<br />

intesa come «uno stato di completo<br />

benessere fisico, psichico e sociale e non<br />

la semplice assenza di malattie e infermità».<br />

Cos’è il rischio psicosociale e lo stress?<br />

Lo stress deriva da un’errata sollecitazione<br />

psichica (situazione di pretesa eccessiva o<br />

insufficiente). Per i lavoratori lo stress si<br />

presenta in caso di richieste che superano<br />

o sono inferiori alle loro possibilità di prestazione,<br />

almeno secondo la loro valutazione.<br />

Tali richieste possono presentarsi<br />

dall’esterno (ad esempio indicazione di scadenze<br />

troppo strette da parte dei superiori),<br />

ma possono anche essere generate o acuite<br />

da criteri di valutazione interni, da pretese<br />

oppure obiettivi personali (ad es. il perfezionismo,<br />

il voler soddisfare le aspettative<br />

di tutti).<br />

Fattori che influiscono sulla situazione<br />

di rischio psicosociale<br />

Quali sono i principali fattori che influiscono<br />

sull’insorgere dello stress sul posto<br />

di lavoro? Gli stressori, vale a dire i fattori<br />

scatenanti di reazioni allo stress relativi al<br />

lavoro, possono risultare da<br />

WWl’incarico di lavoro (ad es. pressione dovuta<br />

al tempo o a scadenze, richiesta di<br />

prendere decisioni senza una base di informazioni<br />

sufficiente, spazio di manovra<br />

ristretto)<br />

WWle condizioni ambientali (ad es. sollecitazioni<br />

acustiche, condizioni ergonomiche<br />

sfavorevoli, pericoli)<br />

WWl’organizzazione aziendale (ad es. modifiche<br />

strutturali, regolamentazione confusa<br />

delle competenze) e<br />

WWcondizioni sociali (relazioni lavorative<br />

conflittuali con superiori e colleghi, clima<br />

aziendale negativo)<br />

Tra questi rientra l’organizzazione di<br />

WWdell’attività lavorativa (ad es. ampliamento<br />

e arricchimento delle mansioni)<br />

WWdell’orario di lavoro (ad esempio lavoro a<br />

turni, organizzazione delle pause) e<br />

WWdelle relazioni sociali (ad esempio clima<br />

sul posto di lavoro, gestione del personale)<br />

Uno dei principali fattori di influenza per la<br />

situazione di rischio psichico del collaboratore<br />

è il comportamento dirigenziale.<br />

Influenza dei superiori<br />

I conflitti con i superiori vengono spesso vissuti<br />

in modo molto opprimente cosa che contribuisce<br />

ad accrescere il malessere psichico<br />

nei collaboratori e le ore di assenza.<br />

Tra i compiti dei dirigenti vi è anche l’organizzazione<br />

degli incarichi di lavoro, dello<br />

svolgimento e della pianificazione del lavoro.<br />

Espletando tali compiti definiscono le<br />

condizioni generali materiali e sociali per<br />

attività ottimizzate dal punto di vista del<br />

carico di lavoro e sostenibili dal punto di<br />

vista della salute.<br />

Sono necessari tre stadi d’intervento per<br />

promuovere competenze cognitive e di manovra<br />

compatibili con la salute da parte dei<br />

quadri dirigenti:<br />

WWsensibilizzare i quadri dirigenti (destare<br />

il bisogno d’azione per domande di promozione<br />

della salute e ottimizzazione del<br />

carico di lavoro)<br />

WWinformare i quadri dirigenti (fornire le<br />

conoscenze di ergonomia per l’ottimizzazione<br />

del carico di lavoro) e<br />

WWmotivare i quadri dirigenti (stimolarli a<br />

mettere in pratica tali conoscenze nella<br />

quotidianità aziendale)<br />

Conseguenze dello stress per i collaboratori<br />

e le imprese<br />

Lo stress sul posto di lavoro è un fenomeno<br />

largamente diffuso e (gli esperti sono<br />

concordi) destinato a crescere ancora nei<br />

prossimi anni. Per i diretti interessati vivere<br />

lo stress significa una perdita in termini<br />

di benessere e di qualità della vita che<br />

a medio e a lungo termine comporta la necessità<br />

di fare i conti con un peggioramento<br />

della salute fisica e psichica. Esempi delle<br />

molteplici ripercussioni dello stress che si<br />

manifestano nel comportamento e nella vita<br />

sono nervosismo, irritabilità, ansia, difficoltà<br />

nell’addormentarsi o condotte critiche<br />

per la salute (ad esempio abuso di alcol e<br />

nicotina), ripercussioni che, non da ultimo,<br />

compromettono il successo dell’esecuzione<br />

riuscita degli incarichi di lavoro.<br />

Se le persone si confrontano per settimane,<br />

mesi e anni con richieste di lavoro che per<br />

loro costituiscono pretese eccessive o anche<br />

insufficienti, si viene a creare uno stato di<br />

stress cronico. Le conseguenze fisiche a<br />

lungo termine dello stress sono, tra le altre,<br />

aumento della pressione sanguigna, maggiore<br />

tensione muscolare per lunghi periodi,<br />

dolori nella zona dorsale, scapolare e cervicale<br />

o danni organici (infarto del miocardio,<br />

ulcera gastrica, ictus).<br />

Accanto alle ripercussioni psichiche e fisiche<br />

del dipendente dovute a sollecitazioni<br />

negative è necessario ricordare anche le<br />

crescenti conseguenze per l’azienda e per i<br />

relativi obiettivi in termini di economicità.<br />

Come dimostrato, le conseguenze delle sollecitazioni<br />

menzionate comportano anche<br />

un peggioramento della prestazione lavorativa.<br />

Sicuramente una parte delle sollecitazioni<br />

erronee può essere temporaneamente<br />

compensata dai dipendenti. In questo<br />

modo, anche se a prima vista la prestazione<br />

sembra rimanere stabile, bisogna aspettarsi<br />

una perdita in termini di prestazioni<br />

a lungo termine. Questo può manifestarsi<br />

anche in un numero maggiore di ore di assenza<br />

determinato dall’aumento delle malattie<br />

e da processi di rinuncia.<br />

Forme di stress<br />

Recentemente due specifiche forme di manifestazione<br />

dello stress con le relative<br />

conseguenze hanno conquistato sempre<br />

maggiore spazio nella discussione pubblica:<br />

il mobbing e il burnout.<br />

Mobbing<br />

Come già indicato, i conflitti con i colleghi<br />

e i superiori sono un fattore centrale di sollecitazione<br />

sul posto di lavoro. Il mobbing<br />

può essere interpretato come una forma<br />

estrema di oppressione sociale, in cui i conflitti<br />

interpersonali hanno conseguenze in<br />

parte catastrofiche sulla salute della vittima.<br />

Il mobbing può essere definito come<br />

segue:<br />

«Con mobbing si intende che qualcuno sul<br />

posto di lavoro è oggetto di vessazione, molestia,<br />

persecuzione, offesa, emarginazione<br />

da parte di colleghi, superiori o sottoposti<br />

o, ad esempio, che qualcuno viene preso in<br />

Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

11


12 Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

Sicurezza Sul lavoro<br />

considerazione per incarichi lavorativi umilianti<br />

venendo, quindi, sottomesso. Per essere<br />

considerate mobbing, tali situazioni<br />

devono verificarsi spesso e ripetutamente<br />

(ad es. almeno una volta alla settimana) e<br />

devono essere perpetrate per un lungo periodo<br />

di tempo (almeno sei mesi). Non è considerato<br />

mobbing il conflitto tra due parti<br />

dotate di forza simile.»<br />

Secondo uno studio tedesco il numero delle<br />

vittime di mobbing è molto elevato nel settore<br />

sociale e sanitario, nel settore dell’educazione,<br />

nell’amministrazione pubblica e<br />

negli istituti di credito; al contrario, un numero<br />

relativamente inferiore di vittime di<br />

mobbing è riscontrabile, ad esempio, nel<br />

settore dei trasporti, del commercio e<br />

dell’edilizia.<br />

Burnout<br />

Con burnout («spegnersi») si indica una sindrome<br />

causata dal lavoro rilevabile, in particolare,<br />

nelle professioni d’assistenza, ma<br />

anche, in generale, nel settore della prestazione<br />

di servizi (umani). In questo caso si<br />

tratta per lo più di attività che richiedono un<br />

impegno a lungo termine verso altre persone<br />

in situazioni di forte carico emotivo. I sintomi<br />

del burnout sono esaurimento emozionale,<br />

stanchezza, irritabilità, instabilità, ma<br />

anche uno stato d’animo fondamentale diffidente<br />

e negativamente cinico nei confronti<br />

di colleghi, clienti e del proprio lavoro. Le<br />

conseguenze a lungo termine del burnout<br />

sono insoddisfazione professionale, sintomi<br />

depressivi, disturbi psicovegetativi, ridotte<br />

prestazioni professionali, un numero maggiore<br />

di assenze e il cambio di lavoro.<br />

Per la spiegazione del burnout vengono<br />

prese in considerazione le caratteristiche<br />

specifiche della persona. Da un lato, aspettative<br />

troppo elevate e obiettivi irrealistici<br />

relativi alle proprie possibilità di agire e,<br />

dall’altro, la dura realtà della quotidianità<br />

lavorativa, conducono, quindi, a una disparità<br />

che si manifesta come uno stato di esaurimento<br />

fisico, psichico ed emozionale.<br />

Possibilità di intervento per la riduzione<br />

del rischio psicosociale<br />

Il punto di partenza centrale per una riduzione<br />

del rischio e per il sostegno alla<br />

salute dei collaboratori risiede nell’ottimizzazione<br />

delle condizioni lavorative,<br />

dell’organizzazione del posto di lavoro,<br />

della pianificazione e dell’organizzazione<br />

del lavoro, del comportamento dirigenziale;<br />

anche la promozione delle competenze<br />

dei collaboratori costituisce un’adeguata<br />

strategia al fine di evitare o ridurre<br />

lo stress. Nell’ottica di un nuovo approccio<br />

di ricerca, come quello della salutogenesi,<br />

non ci si limita più a indagare su ciò che ci<br />

rende oppressi e malati, ma si cerca la risposta<br />

alla domanda: cosa ci rende (mantiene)<br />

sani? Accanto alle condizioni lavorative<br />

gravose e potenzialmente fonti di<br />

malattia vengono poste al centro della considerazione<br />

le condizioni che possono alleggerire<br />

il lavoro e tutelare la salute, vale<br />

a dire quelle condizioni, indicate anche<br />

come risorse di promozione della salute,<br />

che sono in grado di favorire l’esecuzione<br />

degli incarichi di lavoro e di ridurre l’effetto<br />

di influssi negativi e potenzialmente<br />

generatori di stress.<br />

W<br />

lo stress deriva da<br />

un’errata sollecitazione<br />

psichica (situazione di<br />

pretesa eccessiva o insufficiente).<br />

iStockphoto<br />

W<br />

le stress est le résultat<br />

d’une fausse charge psychique<br />

(situation de<br />

surmenage ou de sousemploi).<br />

iStockphoto<br />

W<br />

Stress resultiert aus<br />

einer psychischen Fehlbeanspruchung(Überforderungs-<br />

oder unterforderungssituation).<br />

iStockphoto<br />

In linea di massima un lavoro organizzato<br />

in modo ergonomicamente ottimale è il presupposto<br />

per la salute e la sicurezza dei lavoratori.<br />

Inoltre, è emerso che la presenza<br />

di principi e obiettivi precisi nell’organizzazione<br />

del lavoro permette di promuovere<br />

la salute. Questo vale, ad es., per lo spazio<br />

di manovra nel lavoro. Vale a dire che il collaboratore<br />

dovrebbe poter disporre di possibilità<br />

decisionali riguardo l’espletamento<br />

degli incarichi.<br />

Le attività lavorative complete hanno un potenziale<br />

di promozione della salute e della<br />

personalità. Completo indica che l’attività,<br />

accanto al suo espletamento, comprende<br />

anche<br />

WWfunzioni di preparazione (stabilire degli<br />

obiettivi, sviluppare una procedura, selezionare<br />

varianti procedurali opportune)<br />

WWfunzioni organizzative (concordare gli incarichi<br />

con altre persone) e<br />

WWfunzioni di controllo attraverso le quali il<br />

collaboratore riceve dei feedback sul raggiungimento<br />

dei propri obiettivi<br />

I collaboratori sono esperti nel loro settore<br />

lavorativo. Nessuno ha più familiarità<br />

con l’esecuzione del lavoro e quindi con il<br />

peso psichico da esso risultante se non il<br />

collaboratore stesso. Pertanto, l’utilizzo<br />

dell’esperienza dei collaboratori sugli incarichi,<br />

sullo svolgimento e sulle condizioni<br />

di lavoro è di grande importanza proprio<br />

per un’organizzazione del lavoro ottimizzata<br />

per quanto riguarda il carico di lavoro<br />

sia per lo sviluppo di proposte di miglioramento<br />

sia per l’individuazione dei punti deboli<br />

degli attuali luoghi di lavoro. Tuttavia,


l’utilità del coinvolgimento del collaboratore<br />

non risiede solamente nel miglioramento<br />

delle condizioni di lavoro. Essa rende<br />

trasparenti i processi e le procedure aziendali<br />

e produce, quindi, un clima lavorativo<br />

favorevole e una maggiore accettazione da<br />

parte dei collaboratori. In particolare, la<br />

partecipazione nei processi di risoluzione<br />

dei problemi (circoli della salute, ecc.) fornisce<br />

un contributo alle strutture aziendali<br />

partecipative.<br />

Dato che il supporto sociale da parte di superiori<br />

e colleghi costituisce un ammortizzatore<br />

essenziale contro lo stress, la formazione<br />

e la tutela di condizioni di lavoro<br />

costruttive, basate su uno stile dirigenziale<br />

orientato ai collaboratori e alla partecipazione,<br />

rappresenta un provvedimento di sicuro<br />

successo da parte dei quadri dirigenti<br />

per l’ottimizzazione del carico di lavoro. Le<br />

componenti essenziali di una relazione professionale<br />

soddisfacente per entrambe le<br />

parti sono:<br />

WWconcordare obiettivi di lavoro concreti e<br />

realistici (con la partecipazione dei collaboratori).<br />

Gli obiettivi forniscono ai collaboratori<br />

sicurezza nell’esecuzione degli<br />

incarichi, consentono di condividere il<br />

successo (nel caso del loro raggiungimento)<br />

e generano energia e creatività<br />

WWil supporto professionale ed emozionale<br />

nell’espletamento degli incarichi. Se­<br />

W<br />

Secondo uno studio tedesco<br />

il numero delle vittime<br />

di mobbing è molto<br />

elevato nel settore sociale<br />

e sanitario, nel settore<br />

dell’educazione, nell’amministrazione<br />

pubblica e<br />

negli istituti di credito.<br />

iStockphoto<br />

W<br />

une étude allemande démontre<br />

que les victimes<br />

de mobbing sont nettement<br />

surreprésentées<br />

dans les domaines de la<br />

santé et du social, dans<br />

l’enseignement, l’administration<br />

publique et le crédit.<br />

iStockphoto<br />

W<br />

einer deutschen Studie zufolge<br />

sind Mobbingopfer<br />

im Sozial- und Gesundheitsbereich,<br />

im erziehungsbereich,<br />

in der öffentlichen<br />

verwaltung<br />

und im Kreditgewerbe<br />

deutlich überrepräsentiert<br />

iStockphoto.<br />

condo l’esperienza i collaboratori che non<br />

vengono lasciati soli in situazioni lavorative<br />

difficili e che possono ammettere i<br />

propri errori, valutano le richieste loro<br />

presentate come meno «stressanti»<br />

WWuna quantità sufficiente di feedback sui<br />

risultati lavorativi nell’ambito di colloqui<br />

personali. In questo caso, i quadri dirigenti<br />

dovrebbero saper riconoscere un<br />

comportamento positivo, vale a dire osservare<br />

e apprezzare le prestazioni fornite<br />

e, quindi, non mettere in risalto solo<br />

gli sforzi e i risultati speciali sul lavoro,<br />

ma considerare anche le prestazioni a<br />

lungo termine. Un feedback di questo tipo<br />

fornisce ai collaboratori informazioni importanti,<br />

genera sicurezza nel comportamento,<br />

crea opportunità di apprendimento<br />

e stimola la motivazione sul lavoro<br />

WWcomunicazione e informazione regolare<br />

dei collaboratori. Favorire una politica<br />

trasparente di informazione aziendale,<br />

un’atmosfera di apertura reciproca e l’attenzione<br />

agli interessi dei collaboratori<br />

(critiche, idee di miglioramento) promuovono<br />

la soddisfazione professionale e riduce<br />

lo stress.<br />

Al fine di prevenire pretese eccessive o insufficienti,<br />

i collaboratori dovrebbero essere<br />

impiegati secondo i propri requisiti di capacità<br />

e le proprie qualifiche. In virtù del con­<br />

tatto costante con i collaboratori, il diretto<br />

superiore è in grado di sviluppare esigenze<br />

di lavoro adeguate. Qualora esista il rischio<br />

di pretese eccessive, il superiore deve avviare<br />

i necessari ulteriori passi di qualifica.<br />

Al fine di aumentare le capacità dei collaboratori<br />

di prevenzione e di gestione dello<br />

stress, dovrebbero essere promossi dei corsi<br />

di perfezionamento all’interno e all’esterno<br />

dell’azienda. La partecipazione a seminari<br />

per l’ampliamento delle competenze professionali<br />

(ad es. corsi di informatica) e delle<br />

capacità sociali come «gestione del tempo»,<br />

«gestione della conversazione», «gestione<br />

dei conflitti», «tecniche di rilassamento»<br />

può essere d’aiuto nello sviluppo delle risorse<br />

individuali.<br />

Conclusione<br />

Riassumendo si può affermare che gli ambiti<br />

di azione della prevenzione nel caso di<br />

problemi psicosociali sul posto di lavoro<br />

comprendono per lo più i seguenti settori di<br />

intervento:<br />

WWorganizzazione del lavoro a misura<br />

d’uomo<br />

WWpartecipazione dei collaboratori<br />

WWsupporto professionale e sociale dei collaboratori<br />

nell’esecuzione degli incarichi<br />

WWsviluppo ulteriore delle possibilità individuali<br />

di affrontare i problemi psicosociali<br />

(stress, mobbing, burnout, ecc.) W<br />

Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

13


14 Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

organisationen<br />

Verhaltensprinzipien in Organisationen, denen die<br />

Öffentlichkeit vertraut<br />

Die stromproduktion in nuklearanlagen, das entsorgen von gesundheitsschädigenden<br />

abfällen, das einweisen von Flugzeugen in Luftstrassen, heikle chirurgische eingriffe,<br />

lebensbedrohende notfalleinsätze von Polizei, Feuerwehr und sanität – das<br />

sind nur einige wenige Beispiele für Fälle, in denen wir in besonderem Mass auf Menschen<br />

vertrauen müssen. sie alle arbeiten in organisationen, die in sehr sensiblen Bereichen<br />

tätig sind. in solchen organisationen führen selbst kleinste Fehler in der Verknüpfung<br />

mit anderen unerwarteten ereignissen zu Katastrophen, die Menschenleben<br />

fordern können.<br />

Elvira Porrini<br />

ist Inhaberin von X-Challenge Consulting<br />

in Zürich.<br />

Über Jahre hinweg wurden die Ursachen<br />

solcher Katastrophen durch<br />

die Organisationsforschung untersucht<br />

und festgestellt, dass auf den ersten Blick<br />

unbedeutende Vorkommnisse durch die<br />

Verknüpfung unglücklicher Ereignisse zu<br />

fatalen Folgen führen können. Ebenso<br />

wurde aber festgestellt, dass es bei gewissen<br />

Organisationen bei eben solch unglücklichen<br />

Verknüpfungen zu weniger gravierenden<br />

Konsequenzen kam als erwartet.<br />

Solche Organisationen nennt man in der<br />

Fachwelt «High Reliability Organizations<br />

(HRO)». Ihre Zuverlässigkeit basiert auf<br />

spezifischem Verhalten der Mitarbeitenden.<br />

Was tun solche Organisationen, dass sich<br />

die Mitarbeiterschaft von anderen unterscheidet?<br />

Welche Massnahmen führen<br />

dazu, dass man solchen Organisationen<br />

ganz offensichtlich mehr vertrauen kann<br />

als anderen? Im Folgenden seien ein paar<br />

Prinzipien konkret erläutert:<br />

Beobachtung von Abweichungen<br />

und Fehlern im täglichen Geschehen<br />

HRO gehen von Anfang an davon aus, dass<br />

Fehler, Störungen, Abweichungen eintreten<br />

können, und richten ihr Augenmerk permanent<br />

auf das Unerwartete und Unerwünschte.<br />

Der ideale «Endzustand», der<br />

keine Aufmerksamkeit erfordert, wird als<br />

inexistent betrachtet. Im Prozess der laufenden<br />

Erarbeitung von Zuverlässigkeit<br />

wird immer damit gerechnet, dass Abweichungen<br />

auftreten können. Ihnen gilt die<br />

Aufmerksamkeit. Abweichungen und Fehler<br />

werden als Lernaufforderung behandelt.<br />

So wird sichergestellt, dass dasselbe nicht<br />

zweimal passiert und die Mitarbeitenden<br />

nicht nachlässig werden oder sich in Selbstzufriedenheit<br />

ergehen.<br />

Abneigung gegen vereinfachende<br />

Interpretationen<br />

Diese Abweichungen vom «Normalen», also<br />

von der «Erwartung der Zuverlässigkeit»<br />

führen zu keinen vereinfachenden Interpretationen<br />

– ganz im Gegenteil: Jede und jeder<br />

widersteht der eigenen Versuchung, gegenteilige<br />

Ansichten zu unterdrücken, und lässt<br />

verschiedene Perspektiven zu. Kontroverse<br />

Standpunkte können bestehen bleiben, solange<br />

sie nicht die Kernwerte wie Sicherheit<br />

oder Zuverlässigkeit gefährden. Die Menschen<br />

sind fähig, mit umfassenden und<br />

komplexen Vorstellungen umzugehen, sie<br />

kennen ihr Denkgehäuse und sind bereit zu<br />

lernen. Unterschiedliche Denkmodelle sind<br />

bekannt, können befragt und hinterfragt<br />

werden. An den Schnittstellen können neue<br />

Einsichten und Weiterentwicklungen entstehen.<br />

In den HRO stossen wir auf ein Klima des<br />

Vertrauens und auf Menschen mit Bewusstheit<br />

für den Moment. In Ausnahmesituationen<br />

stehen die Menschen füreinander<br />

ein. Vereinfachende Interpretationen<br />

werden abgelehnt. Den Sündenbock gibt<br />

es nicht.<br />

Sensibel gegenüber den einzelnen<br />

Arbeitsschritten und Beziehungen<br />

Bestehende, routinemässig geführte Abläufe<br />

werden nicht als selbstverständlich<br />

betrachtet. Es braucht ein wachsames Auge<br />

für schwache Signale, weil daraus Fehler<br />

entstehen können. Aber nicht jedes schwaches<br />

Signal wird als möglicher Fehler interpretiert.<br />

Nur werden überraschende Details<br />

ständig beobachtet und beachtet.<br />

Nichts wird als selbstverständlich hingenommen;<br />

auf Abweichungen wird situationsbezogen<br />

reagiert. Solche Organisationen<br />

beschäftigen sich konsequent mit dem<br />

Unerwarteten. Sie haben eingesehen, dass<br />

das Unerwartete nicht plötzlich eintritt,<br />

sondern sich im Regelfall langsam ins System<br />

einschleicht.<br />

Gefahr entsteht aus der Vernetzung von vielen<br />

nicht wahrgenommenen und/oder vereinfacht<br />

interpretierten Vorkommnissen.<br />

Wenn eine Organisation einmal angefangen<br />

hat, Risiken zu ignorieren, bemerkt sie die<br />

Gefahr nicht mehr rechtzeitig. Personalentwicklungsmassnahmen<br />

unterstützen die<br />

Mitarbeitenden – inklusive das Management<br />

– in der Bewusstheitsentwicklung für das<br />

ständig vorhandene Risiko.<br />

Verpflichtung zur Elastizität<br />

Elastizität meint die Fähigkeit einer Organisation,<br />

gleichzeitig feste Routinen zu erbringen<br />

und improvisationsfähig zu bleiben.<br />

In Organisationen, die in sensiblen<br />

Bereichen tätig sind, können die Menschen<br />

jederzeit situationsbezogen handeln. Sie<br />

können sich im Umgang mit Unsicherheit<br />

und Nichtwissen üben und sind fähig, die<br />

Vernetzung und Verstärkung von Problemen<br />

im Auge zu behalten. Dieses Risiko<br />

wird bewusst wahrgenommen und nicht<br />

verleugnet. Die Menschen sind einerseits<br />

fähig, ihre Leistungen, auch Routinehandlungen,<br />

zuverlässig zu erbringen. Anderseits<br />

sind sie geübt in der Fähigkeit, intelligent<br />

zu improvisieren.<br />

Respekt unabhängig von formaler<br />

und informaler Hierarchie<br />

In HRO werden die Mitarbeitenden unabhängig<br />

ihrer Stellung respektvoll behandelt.<br />

In Phasen des Routinebetriebs sind Entscheidungsbefugnisse<br />

klar geregelt und<br />

werden eingehalten. Ausserhalb der Routine<br />

wandert die Entscheidungsbefugnis<br />

dorthin, wo die grösste Expertise vorhanden<br />

ist. Dies ist nur in einem Klima des Vertrauens<br />

möglich und wenn genügend Ressourcen<br />

vorhanden sind, z. B. Menschen, die<br />

physisch anwesend sind. In einer Organisation,<br />

der man vertraut, ist es schlicht unvorstellbar,<br />

dass Zuständigkeiten in unterschiedlichen<br />

Phasen nicht klar sind oder<br />

Macht missbräuchlich angewendet wird.<br />

Mitarbeitende einer HRO können diese fünf<br />

Verhaltensaspekte unterscheiden und integrieren.<br />

Die strukturellen Rahmenbedingungen<br />

entsprechen diesen Anforderungen.<br />

Neben dem selbstverständlichen Fachwissen<br />

setzt dies unter anderem eine vertiefte<br />

Kenntnis der eigenen Beobachtungs­ und<br />

Reflexionsfähigkeit, der Verantwortlichkeit<br />

und des Vertrauens in sich und andere voraus.<br />

Organisationen, die in sensiblen Be­


eichen tätig sind, brauchen eine Führungsequipe,<br />

die sich ernsthaft mit Menschen<br />

auseinandersetzt und selber lernbereit<br />

bleibt. Personalprozesse sind auf die Erreichung<br />

dieser Ziele ausgerichtet. W<br />

Literaturverzeichnis<br />

Brunsson, N. (2006). Mechanism of Hope: Maintaining the Dream of<br />

the Rational Organization. Malmö.<br />

Groth, T. (2006). Entscheiden im Zeitalter der Globalisierung – Achtsamkeit<br />

statt Fassadenbau (Hernsteiner, Hrsg.). Fachzeitschrift für Managemententwicklung.<br />

March, J. G. (Februar 1991). Exploration and Exploitation in Organizational<br />

Learning. Organization Science, S. 71–87.<br />

Simon, F. B. (2004). Gemeinsam sind wir blöd. Heidelberg: Carl-Auer<br />

Verlag.<br />

Weick, K. (kein Datum). Drop your Tools: An Allegory for Organizational<br />

Studies. Administrative Science Quarterly, S. 301–313.<br />

Weick, K. E. & Sutcliffe, K. M. (2003). Das Unerwartete Managen.<br />

Stuttgart: Klett-Cotta.<br />

High reliability organizations<br />

gehen von anfang<br />

an davon aus, dass<br />

Fehler, störungen, abweichungen<br />

eintreten<br />

können, und richten ihr<br />

augenmerk permanent<br />

auf das Unerwartete<br />

und Unerwünschte.<br />

iStockphoto<br />

Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

15


Stefan Kühnis<br />

ist freischaffender Journalist<br />

BR mit Fachgebiet<br />

Sicherheit.<br />

16 Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

PERSONENSCHUTZ<br />

Was kostet Obama?<br />

Der Indien-Besuch 2010 von US-Präsident Barack Obama soll die USA pro Tag 200 Millionen<br />

US-Dollar gekostet haben. Die Zahl liegt wohl deutlich zu hoch, trotzdem dürften<br />

die indischen und amerikanischen Behörden viel in die Sicherheit des Präsidenten<br />

investiert haben. Welchen Aufwand würde die Schweiz für einen Staatsbesuch von<br />

Barack Obama betreiben?<br />

Vier Helikopter und 13 Flugzeuge hätten alle<br />

Arten von Geräten und rund 20 Luxuskarossen<br />

nach Indien geflogen. 34 Kriegsschiffe, darunter<br />

ein Flugzeugträger, hätten vor der Küste<br />

Stellung bezogen. Die indische Nachrichtenagentur<br />

«Press Trust of India» nannte Anfang November<br />

2010 in einer Meldung diese Details und die<br />

Zahl der 200 Millionen US-Dollar (USD) an täglichen<br />

Kosten. Und mehr noch: Ein 500 Mann starkes<br />

Team sei in Aktion gewesen, darunter der<br />

Secret Service, die Marines und Geheimdienstpersonal.<br />

Sie hätten sich mit den paramilitärischen<br />

und polizeilichen Einsatzkräften Indiens koordiniert.<br />

Um die Obamas wurde demnach ein vierstufiges<br />

Sicherheitskonzept aufgebaut. Während die äusseren<br />

Schichten aus den lokalen Polizeieinheiten<br />

und der indischen National Security Guard bestanden,<br />

wurden die inneren Schichten durch die<br />

US-Sicherheitsbehörden gestellt. Zwei Jets mit erweiterten<br />

Kommunikations- und Sicherheitssystemen<br />

und eine Flotte von über 40 Autos wurden<br />

Teil von Obamas Konvoi. Das Hotel, in dem der<br />

Präsident übernachtete, wurde vor seinem Besuch<br />

von amerikanischen Sicherheitskräften eingehend<br />

geprüft. Alle Läden und Betriebe an der Route des<br />

Präsidenten wurden darum gebeten, am entsprechenden<br />

Tag geschlossen zu bleiben.<br />

Neben der Luftverteidigung für Obama und dem<br />

gewohnten dichten Luftverkehr über Mumbai erwartete<br />

man auch die meisten Gesprächspartner<br />

an Bord ihrer Privatjets. Deshalb hatten die US-<br />

Behörden einen Antrag zur Übernahme der Flugsicherung<br />

gestellt. Die indischen Behörden gingen<br />

darauf nicht ein, erlaubten aber, dass<br />

US-Personal in den Kontrolltürmen anwesend sein<br />

durfte.<br />

200 Millionen?<br />

Der Afghanistan-Krieg kostet die USA täglich 190<br />

Millionen USD. Kann ein Staatsbesuch teurer sein<br />

als ein Krieg? Der Sprecher des Pentagon, Geoff<br />

Morrell, sagte dazu: «Wir haben natürlich eine<br />

Unterstützungsaufgabe für die Reisen des Präsidenten.<br />

Aber ich nehme mir die Freiheit, es absolut<br />

absurd zu nennen, dass wir 10 % der Navy –<br />

34 Kriegsschiffe und einen Flugzeugträger – für<br />

die Asien-Reise des Präsidenten bereitstellen würden.»<br />

Die Zahlen und Angaben der Nachrichtenmeldung<br />

stammen von einer anonymen indischen<br />

Quelle und müssen mit grosser Vorsicht genossen<br />

werden. Dan Pfeiffer, Kommunikationsdirektor<br />

des Weissen Hauses, dementierte ebenfalls umgehend:<br />

«Diese Angaben haben keinerlei Realitätsbezug.<br />

Die Kosten für Präsident Obamas Sicherheit<br />

sind gleich hoch wie jene für den Schutz<br />

früherer Präsidenten.»<br />

Die Online-Plattform FactCheck.org nahm diese<br />

Aussage auf. Zu einigen Reisen von Bill Clinton<br />

gibt es nämlich Zahlen aus einem Bericht des US<br />

General Accounting Office – heute das Government<br />

Accountability Office. Demnach kosteten Clintons<br />

Reisen nach Afrika, Chile und China im Jahr 1998<br />

jeweils 42,8 Millionen, 10,5 Millionen und 18,8<br />

Millionen Dollar – exklusive der Kosten für den<br />

Secret Service. In Afrika reiste Clinton mit 1300<br />

Begleitern an und besuchte in zwölf Tagen sechs<br />

verschiedene Länder. Das heisst, die täglichen<br />

Kosten beliefen sich auf 3,6 Millionen USD pro Tag.<br />

In Chile war Clinton fünf Tage lang, über 600 Personen<br />

begleiteten ihn. Tägliche Kosten: 2,1 Millionen<br />

USD. Als Clinton China besuchte, brachte<br />

er etwa 500 Personen mit. Die Reise dauerte neun<br />

Tage und kostete damit ebenfalls ungefähr 2,1 Millionen<br />

USD pro Tag.


Die Gesamtkosten einschliesslich Secret Service<br />

wären natürlich höher, aber würden dennoch<br />

nicht annähernd 200 Millionen USD ergeben. Die<br />

500 Begleiter im Schlepptau scheinen dagegen<br />

sehr realistisch.<br />

Ein Aufwand von 2,1 bis 3,6 Millionen USD pro<br />

Tag ist zwar ein deutlich tieferer, aber trotzdem<br />

sehr stattlicher Betrag. Dazu kommen Indiens Aufwände<br />

für dessen Sicherheitsaufgebot, über die<br />

leider keine Angaben existieren. Während wir<br />

über diese Zahlen staunen, stellt sich die Frage:<br />

Was würde es denn kosten, wenn Barack Obama<br />

in die Schweiz käme?<br />

Staatsbesuche<br />

Die Wiener Übereinkommen über konsularische<br />

und diplomatische Beziehungen verpflichten die<br />

Eidgenossenschaft, die Sicherheit völkerrechtlich<br />

geschützter Personen während ihres Aufenthaltes<br />

auf schweizerischem Hoheitsgebiet sowie in<br />

völkerrechtlich geschützten Gebäuden zu gewährleisten.<br />

Solche Personen sind unter anderen Dip-<br />

W<br />

Der Afghanistan-Krieg<br />

kostet die USA täglich<br />

190 Millionen USD. Kann<br />

ein Staatsbesuch teurer<br />

sein als ein Krieg?<br />

iStockphoto<br />

W<br />

La guerre en Afghanistan<br />

coûte aux Américains<br />

journellement 190<br />

millions de dollars US.<br />

Une visite d’Etat peutelle<br />

être plus chère<br />

qu’une guerre?<br />

iStockphoto<br />

W<br />

La guerra in Afghanistan<br />

costa agli USA 190 milioni<br />

di dollari al giorno.<br />

La visita di un capo di<br />

Stato può essere più costosa<br />

di una guerra?<br />

iStockphoto<br />

Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

17


18 Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

PERSONENSCHUTZ<br />

lomaten, Staatsoberhäupter und Premierminister,<br />

Fachminister, Könige und Fürsten und deren<br />

Angehörige sowie Generaldirektoren und -sekretäre<br />

von internationalen Organisationen und<br />

deren Personal. Das heisst konkret: Der Bund ist<br />

für die Sicherheit des hohen Besuches verantwortlich<br />

und würde deshalb besonders schlecht dastehen,<br />

wenn einem Barack Obama in der Schweiz<br />

etwas zustossen würde. Während eines solchen<br />

Besuchs setzen die betroffenen Kantonspolizeien<br />

das Sicherheitskonzept des Bundes um, in enger<br />

Zusammenarbeit mit dem Bundessicherheitsdienst<br />

(BSD). Der BSD ordnet die erforderlichen,<br />

über das allgemeine Sicherheitsdispositiv hinausgehenden<br />

Schutzmassnahmen für diese Personen<br />

an.<br />

Staatsbesuche finden hierzulande jährlich nur ein<br />

bis zwei Mal statt und dauern jeweils zwei Tage.<br />

Obama war noch nie in der Schweiz. Aber durchaus<br />

andere weltbekannte Präsidenten. Zum Beispiel<br />

Dmitri Medwedew. Er war im Jahr 2009 der<br />

erste russische Präsident auf offiziellem Staatsbesuch<br />

in der Schweiz. Er hatte rund 100 Begleiter<br />

und eine gepanzerte Autoflotte mit dabei, als<br />

er mit der Präsidentenmaschine in Zürich landete.<br />

Schweizer Spezialeinheiten sicherten das Gelände<br />

rund um das Rollfeld, ein Konvoi fuhr von Kloten<br />

nach Bassersdorf. Der Bahnhof Bassersdorf wurde<br />

während einer halben Stunde komplett gesperrt,<br />

schwer bewaffnete Spezialeinheiten beobachteten<br />

die Sicherheitslage. Dort bestiegen Medwedew<br />

und der damalige Bundespräsident Hans-Rudolf<br />

Merz den Sonderzug nach Bern. Vermutlich wurde<br />

die Route im Vorfeld des Besuches immer wieder<br />

geändert. Gemäss einem Beitrag im Tages-Anzeiger<br />

hatten die russischen Behörden ursprünglich<br />

gefordert, für Medwedews Fahrt von Zürich nach<br />

Bern die Autobahn zu sperren. Sie hatten Angst<br />

vor einem tschetschenischen Terroranschlag. Wo<br />

Medwedews Delegation auftauchte, wurden Strassen,<br />

Plätze, Seen und sogar der Luftraum vorübergehend<br />

gesperrt. Auch Modellflugzeuge und<br />

Gleitschirmflieger mussten am Boden bleiben, als<br />

der Präsident die Innerschweiz besuchte. Die Bevölkerung<br />

entlang der Reiseroute wurde aufgefordert,<br />

die Fenster zu schliessen und die Vorhänge<br />

zu ziehen.<br />

Die Kantonspolizeien Uri und Schwyz wurden von<br />

rund 200 Armeeangehörigen unterstützt. Das VBS<br />

(Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz<br />

und Sport) stellte fest, dass Kosten von rund<br />

560 000 Schweizer Franken (CHF) entstanden. Der<br />

Armeeeinsatz sei beschlossen worden, weil die<br />

kantonalen Polizeikräfte und -mittel nicht ausgereicht<br />

hätten, um die Sicherheit im erforderlichen<br />

Ausmass zu gewährleisten. So fehlten Gebirgsspezialisten<br />

und Sprengstoffspürhunde, und es wurden<br />

Lufttransportunterstützung, Patrouillen-<br />

boote, gepanzerte Fahrzeuge und Fahrzeuge für<br />

den Begleitschutz sowie technische Kommunikationsmittel<br />

benötigt.<br />

Die Parallelen zu Obamas Indien-Besuch: Vor<br />

allem Luft- und Verkehrswege standen im Fokus<br />

der Bedenken, ähnliche Geräte und Ausrüstungen<br />

waren im Einsatz. Und selbst in der Schweiz<br />

wurde die Reiseroute weitgehend gesperrt und<br />

gesichert. 100 Begleiter hatte Medwedew dabei.<br />

Darunter befanden sich wohl ebenfalls die innersten<br />

Schichten seines Sicherheitsaufgebots, während<br />

die Schweizer Behörden für die äusseren<br />

Schichten verantwortlich waren und sich mit Medwedews<br />

Sicherheitskräften koordinierten.<br />

Evian und Davos<br />

Im Jahr 2003 fand auf der französischen Seite des<br />

Genfersees ein Treffen der G8 statt. Neben George<br />

W. Bush, Tony Blair und Vladimir Putin waren<br />

auch die Staats- und Regierungschefs Schröder,<br />

Berlusconi, Chirac, Koizumi, Chrétien und Prodi<br />

anwesend, zudem zahlreiche Gäste ähnlichen Formates.<br />

Die Gesamtkosten für die Sicherheit während<br />

dreier Tage beliefen sich auf 43 Millionen<br />

CHF – 14,3 Millionen pro Tag. Der Bund übernahm<br />

rund 40 % dieser Kosten, die Kantone Genf, Waadt<br />

und Wallis zusammen 20 %. Es lässt sich also konkret<br />

sagen, dass in der Schweiz Kosten von knapp<br />

26 Millionen CHF entstanden. Neun Millionen pro<br />

Tag.<br />

Ganz auf Schweizer Boden findet das World Economic<br />

Forum (WEF) in Davos statt. Im Jahr 2010<br />

wurden nicht weniger als 2500 Teilnehmende aus<br />

90 Ländern erwartet, darunter rund 200 Regierungsvertreter.<br />

Die Sicherheitskosten erreichten<br />

mit insgesamt 13,7 Millionen CHF im Jahr 2010<br />

den bisherigen Höhepunkt, inzwischen belaufen<br />

sie sich auf unter acht Millionen Franken. Das sind<br />

rund 1,6 Millionen pro Tag. Diese Kosten enthalten<br />

auch ein grosses Aufgebot von Polizei und<br />

Armee. Im Jahr 2005 standen etwa 5500 Soldaten<br />

im Einsatz. Der Bund stellt der Kantonspolizei<br />

Graubünden jeweils Helikopter, Fahrzeuge,<br />

Sperrmaterial, Gepäckröntgenanlagen, Metalldetektorbogen<br />

und Handdetektoren zur Verfügung.<br />

Auch die Armee setzt ihre Mittel ein, um ihre verschiedenen<br />

Aufträge wahrzunehmen. Darunter<br />

fallen Absperrmaterial, Helikopter für Luftraumund<br />

Bodenüberwachung, Personen- und Materialtransporte<br />

sowie Fahrzeuge wie Lastwagen<br />

für Materialtransporte oder Sicherheitslimousinen<br />

zum Transport zu schützender Personen.<br />

Etwas anders als während Dmitri Medwedews<br />

Staatsbesuch in der Innerschweiz wird der Luftraum<br />

über Davos nur gesichert, nicht gesperrt.<br />

Einerseits gilt es, den ausschliesslich mittels Helikoptern<br />

stattfindenden Flugverkehr nach und ab<br />

Davos zu regeln und die vielen Gesprächspartner


– gleich wie in Indien – sicher nach Davos fliegen<br />

zu können. Andererseits müssen aufgrund der Bedrohungsanalyse<br />

allenfalls luftpolizeiliche Massnahmen<br />

durchgeführt werden können. Der zivile<br />

Luftverkehr darf den eingeschränkten Luftraum,<br />

sofern im Voraus angemeldet und identifiziert,<br />

weiterhin durchfliegen.<br />

Wie viel für Obama?<br />

Kriegsschiffe und Flugzeugträger nutzen bei<br />

einem Staatsbesuch in der Schweiz nicht viel.<br />

Flugzeuge mit Materialien könnten für einen Obama-Besuch<br />

realistisch sein, wahrscheinlich nicht<br />

ganz so viele wie in Indien. Natürlich hätte der<br />

US-Präsident auch hierzulande eine Delegation<br />

des Secret Service und weiteres Personal dabei.<br />

Vielleicht aber weniger als 500 Begleiter. Der Secret<br />

Service würde auch in der Schweiz den Kern<br />

für die Sicherheit des Präsidenten bilden, die Kantonspolizeien<br />

und die Schweizer Armee die äusseren<br />

Schichten. Auch in der Schweiz würde der<br />

Luftraum im Rahmen eines solchen mehrtägigen<br />

Besuchs Obamas und vieler Gesprächspartner angepasst.<br />

Bedenken bezüglich gewisser Reiserouten<br />

gäbe es bestimmt, Anträge allenfalls auch.<br />

Und wie der Fall Medwedew gezeigt hat, ist sogar<br />

die komplette Stilllegung von Läden und Geschäften<br />

an einer Route oder rund um ein Hotel denkbar.<br />

Was würde es aber kosten, wenn Barack Obama<br />

zwei Tage auf Staatsbesuch in der Schweiz ver-<br />

bringen möchte? Fassen wir die Vergleichsmöglichkeiten<br />

zusammen (Kosten pro Tag):<br />

WWClinton in Afrika: 3,6 Mio. USD für die USA.<br />

WWClinton in Chile: 2,1 Mio. USD für die USA<br />

WWClinton in China: 2,1 Mio. USD für die USA<br />

WWMedwedew in der Schweiz: 265 000 CHF für die<br />

Schweiz<br />

WWG8-Gipfel in Evian: 14,3 Mio. CHF total bzw. neun<br />

Mio. CHF für die Schweiz<br />

WWWEF in Davos: 1,6 Mio. CHF total<br />

WWGlauben wir Dan Pfeiffer (Weisses Haus) und<br />

waren die Kosten für Obamas Sicherheit genau<br />

so hoch wie die Kosten von Clintons Reisen, dürften<br />

sie in Indien inklusive Secret Service fünf<br />

Millionen US-Dollar pro Tag nicht überstiegen<br />

haben.<br />

Ein Staatsbesuch stellt andere Anforderungen an<br />

ein Sicherheitskonzept als ein WEF oder ein G8-<br />

Gipfel. Auch deshalb dienen diese Zahlen nur beschränkt<br />

als Orientierung. Wenn es aber weniger<br />

als eine Million Franken kostet, um Dmitri Medwedew<br />

zu schützen – und zwischen 1,6 Millionen<br />

und 14,3 Millionen Franken pro Tag, um die Sicherheit<br />

verschiedenster Regierungsvertreter und<br />

Staatsoberhäupter sicherzustellen –, können wir<br />

uns vorstellen, in welchem Rahmen wir uns bewegen:<br />

Ein Staatsbesuch von Barack Obama in<br />

der Schweiz würde bestimmt aufwendig. Aber er<br />

würde wohl weder die Schweiz noch die USA einen<br />

hohen Millionenbetrag kosten. W<br />

W<br />

Staatsbesuche finden<br />

hierzulande jährlich nur<br />

ein bis zwei Mal statt<br />

und dauern jeweils zwei<br />

Tage.<br />

iStockphoto<br />

W<br />

Les visites d’Etat dans ce<br />

pays n’ont lieu qu’une à<br />

deux fois par an et durent<br />

généralement deux<br />

jours.<br />

iStockphoto<br />

W<br />

Le visite di Stato hanno<br />

luogo in territorio nazionale<br />

solo una-due volte<br />

all’anno e durano mediamente<br />

due giorni.<br />

iStockphoto<br />

Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

19


20 Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

Protection des Personnes<br />

Que coûte Obama?<br />

La visite en inde du président des UsA Barack obama aurait coûté aux UsA 200 millions<br />

de dollars Us par jour. ce chiffre est certainement bien trop élevé, mais les autorités<br />

indiennes et américaines ont malgré tout dû beaucoup investir pour la sécurité<br />

du président. Quelle somme la suisse serait-elle prête à consacrer pour une visite<br />

d’etat de Barack obama?<br />

Stefan Kühnis<br />

est journaliste indépendan BR dans le domaine<br />

de la sécurité.<br />

Quatre hélicoptères et 13 avions auraient<br />

transporté en Inde toutes<br />

sortes d’appareils et 20 limousines de luxe.<br />

34 navires de guerre dont un porte-avions<br />

auraient pris position sur la côte. Début novembre<br />

2010, l’agence de presse indienne<br />

«Press Trust of India» a mentionné ces détails<br />

dans un communiqué ainsi que le<br />

chiffre de 200 millions de dollars US comme<br />

coûts journaliers. Et plus encore: une équipe<br />

de 500 hommes aurait été en action, dont<br />

le Secret Service, les marines et du personnel<br />

des services secrets. Leur action aurait<br />

été coordonnée avec les services d’intervention<br />

paramilitaires et policiers indiens.<br />

Autour des Obama, oninstalla un concept<br />

de sécurité quadruple. Alors que les défenses<br />

extérieures étaient constituées des<br />

unités de police locale et de la National Security<br />

Guard indienne, les défenses intérieures<br />

étaient assurées par les services de<br />

sécurité US. Deux avions à réaction équipés<br />

de systèmes de communication et de sécurité<br />

étendus, ainsi qu’une flotte de plus<br />

de 40 voitures faisaient partie du convoi<br />

Obama. L’hôtel dans lequel le président<br />

passa la nuit fut minutieusement inspecté<br />

avant sa venue par les services de sécurité<br />

américains. Tous les magasins et entreprises<br />

situés sur la route du président ont<br />

été priés de rester fermés le jour de sa venue.<br />

Mis à part la défense aérienne pour Obama<br />

et l’intense trafic aérien habituel au-dessus<br />

de Mumbai, on attendait aussi l’arrivée de<br />

la plupart des interlocuteurs à bord de leur<br />

avion privé. C’est pourquoi, les autorités US<br />

ont proposé de prendre en main la sécurité<br />

aérienne. Les autorités indiennes ont refusé,<br />

mais ont permis que du personnel US<br />

puisse être présent dans les tours de<br />

contrôle.<br />

200 millions?<br />

La guerre en Afghanistan coûte aux Américains<br />

journellement 190 millions de dollars<br />

US. Une visite d’Etat peut-elle être plus<br />

chère qu’une guerre? Le porte-parole du<br />

Pentagone, Geoff Morrell, a dit à ce propos:<br />

«Nous avons naturellement un devoir de<br />

soutien pour les voyages du président. Mais<br />

je prends la liberté de dire qu’il est absolument<br />

absurde que nous mettions 10% de la<br />

Navy – 34 navires de guerre et un porte-avions<br />

– pour le voyage en Asie du président.»<br />

Les chiffres et indications du communiqué<br />

de presse sont issus d’une source indienne<br />

anonyme et doivent être traités avec la plus<br />

grande prudence. Dan Pfeiffer, directeur de<br />

la communication de la Maison-Blanche a<br />

également immédiatement démenti: «Ces<br />

données ne correspondent à aucune réalité.<br />

Les coûts engendrés par la sécurité du président<br />

Obama sont aussi importants que<br />

ceux engendrés par la sécurité des précédents<br />

présidents.»<br />

La plateforme online FactCheck.org a repris<br />

ces déclarations. En ce qui concerne<br />

quelques voyages de Bill Clinton, il existe<br />

des chiffres tirés d’un rapport de l’US General<br />

Accounting Office – aujourd’hui le Government<br />

Accountability Office. Selon cette<br />

source, les voyages de Clinton en Afrique,<br />

au Chili et en Chine en 1998 ont coûté chacun<br />

respectivement 42,8 millions, 10,5 millions<br />

et 18,8 millions de dollars US – à l’exclusion<br />

des coûts des services secrets. En<br />

Afrique, Clinton a voyagé avec 1300 accompagnants<br />

et a visité six différents pays en<br />

douze jours. Cela signifie que les coûts journaliers<br />

se sont élevés à 3,6 millions de dollars<br />

US. Clinton a passé cinq jours au Chili,<br />

accompagné de plus de 600 personnes.<br />

Coûts journaliers: 2,1 millions de dollars<br />

US. Lorsque Clinton a visité la Chine, il était<br />

accompagné d’environ 500 personnes. Le<br />

voyage a duré neuf jours et a donc coûté environ<br />

2,1 millions de dollars US par jour.<br />

Les coûts globaux, y compris le Secret Service<br />

seraient naturellement plus élevés,<br />

mais n’atteindraient malgré tout pas les<br />

200 millions de dollars US. Les 500 accompagnants<br />

à la traîne semblent par contre<br />

très réalistes.<br />

Les coûts de 2,1 à 3,6 millions de dollars<br />

par jour sont des sommes bien inférieures,<br />

mais malgré tout très imposantes. Il faut y<br />

ajouter les dépenses indiennes pour leur<br />

mandat en sécurité pour lequel il manque<br />

toute indication. Alors que nous nous éton-<br />

nons de ces chiffres, une question se pose:<br />

quels seraient les coûts si Barack Obama venait<br />

en Suisse?<br />

Visites d’Etat<br />

Les Conventions de Vienne concernant les<br />

relations consulaires et diplomatiques obligent<br />

la Confédération à assurer la sécurité<br />

des personnes protégées conformément au<br />

droit international durant leur séjour sur<br />

territoire souverain ainsi que dans les bâtiments<br />

protégés conformément au droit international.<br />

De telles personnes sont entre<br />

autres les diplomates, les chefs d’Etat, les<br />

premiers ministres, les rois et princes et<br />

leur suite, ainsi que les directeurs généraux<br />

et secrétaires d’organisations internationales<br />

et leur personnel. Cela signifie concrètement:<br />

la Confédération est responsable de<br />

la sécurité et serait en très mauvaise posture<br />

s’il devait arriver quoi que ce soit à Barack<br />

Obama en Suisse. Lors d’une telle visite,<br />

les polices cantonales mettent en œuvre<br />

le concept de Sécurité en collaboration<br />

étroite avec le service fédéral de sécurité<br />

(SFS). Le SFS ordonne les mesures de protection<br />

nécessaires dépassant le dispositif<br />

général de sécurité pour la protection de<br />

ces personnes.<br />

Les visites d’Etat dans ce pays n’ont lieu<br />

qu’une à deux fois par an et durent généralement<br />

deux jours. Obama n’est encore jamais<br />

venu en Suisse. Mais d’autres présidents<br />

mondialement connus. Par exemple<br />

Dmitri Medvedev. En 2009, il fut le premier<br />

président russe en visite d’Etat officielle en<br />

Suisse. Il était accompagné d’environ 100<br />

personnes et d’une série de voitures blindées<br />

lorsque l’avion présidentiel atterrit à<br />

Kloten. Des unités suisses spéciales assuraient<br />

le terrain autour de la piste, un convoi<br />

s’est déplacé de Kloten à Bassersdorf. La<br />

gare de Bassersdorf a été complètement<br />

bouclée durant une demi-heure, des unités<br />

spéciales lourdement armées observaient<br />

la situation. Medvedev et le président de la<br />

Confédération d’alors, Hans-Rudolf Merz,<br />

montèrent dans le train spécial pour Berne.<br />

Probablement que la route a toujours été<br />

modifiée avant la visite. Selon un article<br />

paru dans le «Tages-Anzeiger», les autorités<br />

russes avaient initialement exigé que<br />

l’autoroute de Zurich à Berne soit entièrement<br />

fermée pour le voyage de Medvedev.<br />

Elles avaient peur d’un acte terroriste<br />

tchétchène. Là où se trouvait la délégation<br />

Medvedev, les rues, les places, les lacs et<br />

même l’espace aérien furent momentanément<br />

fermés. Même les maquettes d’avions<br />

et les parapentistes durent rester au sol


lorsque le président visita la Suisse centrale.<br />

La population le long de la route a<br />

reçu l’ordre de maintenir les fenêtres fermées<br />

et les rideaux tirés.<br />

Les polices des cantons d’Uri et de Schwyz<br />

ont eu le soutien de 200 militaires. Le DDPS<br />

(Département fédéral de la défense, de la<br />

protection de la population et des sports)<br />

a constaté que les coûts se sont élevés à<br />

environ 560 000 francs suisses. L’engagement<br />

de l’armée a été décidé parce que les<br />

polices et moyens cantonaux n’auraient<br />

pas suffi pour assurer la sécurité dans<br />

l’ampleur nécessaire. C’est ainsi qu’il<br />

manquait des spécialistes de montagne et<br />

des chiens renifleurs d’explosifs, et il fut<br />

nécessaire d’engager un soutien au transport<br />

aérien, des bateaux patrouilleurs, des<br />

véhicules blindés et des véhicules pour la<br />

protection accompagnée et les moyens<br />

techniques de communication.<br />

Les parallèles à la visite indienne d’Obama:<br />

les voies de circulation et les voies aériennes<br />

ont particulièrement fait souci, des<br />

appareils et équipements semblables furent<br />

utilisés. Et même en Suisse, les routes<br />

ont été largement fermées et assurées.<br />

Medvedev était accompagné de 100 personnes.<br />

Parmi eux se trouvait certainement<br />

la sécurité rapprochée, alors que les autorités<br />

suisses étaient responsables de la sécurité<br />

extérieure en coordination avec les<br />

services de sécurité de Medvedev.<br />

Evian et Davos<br />

En 2003 eut lieu une rencontre du G8 sur la<br />

côte française du lac Léman. A part George<br />

W. Bush, Tony Blair et Vladimir Poutine, les<br />

chefs d’état et de gouvernement Schröder,<br />

Berlusconi, Chirac, Koizumi, Chrétien et<br />

Prodi étaient présents, avec d’autres hôtes<br />

de format analogue. Le total des coûts pour<br />

la sécurité durant trois jours s’était élevé à<br />

CHF 43 millions, soit 14,3 millions par jour.<br />

La Confédération supporta environ 40% de<br />

ces coûts, les Cantons de Genève, Vaud et<br />

Valais ensemble 20%. On peut donc concrètement<br />

dire que les coûts pour la Suisse se<br />

sont élevés à presque CHF 26 millions.<br />

9 millions par jour.<br />

W<br />

Le service fédéral de<br />

sécurité ordonne les<br />

mesures de protection<br />

nécessaires dépassant<br />

le dispositif général<br />

de sécurité pour la<br />

protection.<br />

iStockphoto<br />

W<br />

il servizio federale di<br />

sicurezza (sFs) organizza<br />

le misure di sicurezza<br />

necessarie e inerenti<br />

al sistema di<br />

sicurezza generale.<br />

iStockphoto<br />

W<br />

der Bundessicherheitsdienst<br />

ordnet die<br />

erforderlichen, über<br />

das allgemeine sicherheitsdispositivhinausgehendenschutzmassnahmen<br />

an.<br />

iStockphoto<br />

Le World Economic Forum (WEF) se tient à<br />

Davos, entièrement sur sol helvétique. En<br />

2010, ce ne sont pas moins de 2500 participants<br />

de 90 pays qui étaient attendus, dont<br />

environ 200 représentants de gouvernements.<br />

Les coûts de la sécurité ont, avec au<br />

total CHF 13,7 millions, atteint un sommet,<br />

depuis, ils se situent au-dessous de 8 millions<br />

de francs. Cela correspond à environ<br />

1,6 million par jour. Ces coûts comprennent<br />

aussi un grand engagement de la police et<br />

de l’armée. En 2005, environ 5500 soldats<br />

furent engagés. La Confédération met à disposition<br />

de la Police cantonale des Grisons<br />

des hélicoptères, des véhicules, du matériel<br />

de barrage, des installations à rayons X<br />

pour bagages, des arceaux de détection de<br />

métaux ainsi que des détecteurs manuels.<br />

L’armée met également du matériel à disposition<br />

afin de pouvoir remplir ses différents<br />

mandats. Il s’agit de matériel de barrage,<br />

d’hélicoptères pour la surveillance de l’espace<br />

aérien et au sol, ainsi que des camions<br />

pour le transport de matériel ou des limousines<br />

de sécurité pour le transport sécurisé<br />

des personnes.<br />

Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

21


W<br />

selon un article paru<br />

dans le «tages-Anzeiger»,<br />

les autorités<br />

russes avaient initialement<br />

exigé que l’autoroute<br />

de Zurich à<br />

Berne soit entièrement<br />

fermée pour le<br />

voyage de Medvedev.<br />

iStockphoto<br />

W<br />

in base a un articolo<br />

del tages-Anzeiger le<br />

autorità russe avrebbero<br />

richiesto inizialmente<br />

la chiusura<br />

dell’autostrada durante<br />

il viaggio di<br />

Medvedev da Zurigo a<br />

Berna.<br />

iStockphoto<br />

W<br />

Gemäss einem Beitrag<br />

im tages-Anzeiger<br />

hatten die russischen<br />

Behörden ursprünglich<br />

gefordert, für<br />

Medwedews Fahrt<br />

von Zürich nach Bern<br />

die Autobahn zu sperren.<br />

iStockphoto<br />

22 Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

Protection des Personnes<br />

Autre chose par rapport à la visite d’Etat<br />

de Dmitri Medvedev en Suisse Centrale,<br />

l’espace aérien au-dessus de Davos fut simplement<br />

assuré et non pas fermé. Il s’agit<br />

d’une part, de régler le trafic aérien constitué<br />

uniquement d’hélicoptères vers et de<br />

Davos et d’assurer le vol vers Davos de tous<br />

les interlocuteurs – comme en Inde. D’autre<br />

part, il faut pouvoir exécuter d’éventuelles<br />

mesures de police des airs sur la base de<br />

l’analyse des menaces. Le trafic aérien civil<br />

est autorisé à survoler l’espace aérien limité<br />

s’il a été annoncé et identifié préalablement.<br />

Combien pour Obama?<br />

Les navires de guerre et les porte-avions ne<br />

servent pas à grand chose en cas de visite<br />

d’Etat en Suisse. Les avions avec du matériel<br />

pourraient être réalistes pour une visite<br />

d’Obama, mais probablement pas dans<br />

la même ampleur qu’en Inde. Naturellement,<br />

le président disposerait ici d’une délégation<br />

des services secrets ainsi que<br />

d’autres personnels. Mais peut-être moins<br />

de 500 accompagnants. Le Secret Service<br />

assurerait également la sécurité rapprochée<br />

du président en Suisse, les polices cantonale<br />

et l’Armée suisse la sécurité extérieure.<br />

En Suisse également, l’espace aérien serait<br />

adapté dans le cadre d’une telle visite de<br />

plusieurs jours d’Obama et d’un grand<br />

nombre d’interlocuteurs. Il y aurait sûrement<br />

quelques doutes concernant certains<br />

parcours de la visite, ainsi que quelques requêtes.<br />

Et comme le cas Medvedev l’a démontré,<br />

il est pensable que les magasins et<br />

les entreprises sur une route ou autour de<br />

l’hôtel soient complètement fermés.<br />

Mais que coûterait une visite d’Etat de deux<br />

jours d’Obama en Suisse? Rassemblons les<br />

possibilités de comparaison (coûts par jour):<br />

WWClinton en Afrique: 3,6 millions USD pour<br />

les USA.<br />

WWClinton au Chili: 2,1 millions USD pour<br />

les USA<br />

WWClinton en Chine: 2,1 millions USD pour<br />

les USA<br />

WWMedvedev en Suisse: 265’000 CHF pour<br />

la Suisse<br />

WWSommet du G8 à Evian: 14,3 millions CHF<br />

total, resp. 9 millions CHF pour la Suisse<br />

WWWEF à Davos : 1,6 million par jour<br />

WWSi nous croyons Dan Pfeiffer (Maisonblanche)<br />

et si les coûts pour la sécurité<br />

d’Obama étaient aussi élevés que les coûts<br />

des voyages de Clinton, ils n’auraient pas<br />

dû dépasser les 5 millions USD en Inde, y<br />

compris les services secrets.<br />

Une visite d’Etat pose d’autres exigences en<br />

concept de sécurité que le WEF ou un sommet<br />

du G8. C’est pourquoi ces chiffres ne<br />

sont qu’une indication restreinte. Mais si<br />

les coûts sont inférieurs à 1 million pour<br />

protéger Dimitri Medvedev – et entre 1,6 et<br />

14,3 millions par jour afin d’assurer la sécurité<br />

de la plupart des chefs d’état – nous<br />

pouvons nous imaginer dans quel cadre<br />

nous évoluons: une visite d’Etat de Barack<br />

Obama en Suisse serait certainement chère.<br />

Mais ni la Suisse ni les USA n’auraient à supporter<br />

des coûts élevés en millions. W


Protezione delle Persone<br />

Quanto costa Obama?<br />

la visita in india del presidente americano Barack obama sembra sia costata agli UsA<br />

200 milioni di dollari al giorno. la cifra è di certo esagerata, tuttavia le autorità indiane<br />

e americane devono aver investito un bel po’ nella sicurezza del presidente.<br />

Quanto investirebbe la svizzera per una visita di stato di Barack obama?<br />

Stefan Kühnis<br />

Giornalista indipendente RP specializzato in<br />

sicurezza.<br />

Quattro elicotteri e 13 aerei avrebbero<br />

trasportato in India ogni tipo di<br />

apparecchiatura e circa 20 vetture di lusso.<br />

34 navi da guerra, tra cui una portaerei,<br />

avrebbero preso posizione davanti alla<br />

costa. All’inizio di novembre 2010 l’agenzia<br />

di stampa indiana «Press Trust of<br />

India» ha reso noti in un comunicato questi<br />

dettagli unitamente al costo della visita:<br />

200 milioni di dollari USA al giorno. E non<br />

solo: sarebbe entrato in azione un team costituito<br />

da 500 uomini, tra cui il Secret Service,<br />

i Marines e il personale dei servizi segreti,<br />

coordinati con le forze di intervento<br />

paramilitari e di polizia indiane.<br />

Attorno agli Obama sarebbe stato realizzato<br />

inoltre un piano di sicurezza, a quattro<br />

livelli. Se i livelli esterni erano costituiti<br />

dalle unità di polizia locali e dalla<br />

National Security Guard indiana, i livelli<br />

interni erano costituiti da autorità di sicurezza<br />

americani. Del convoglio di Obama<br />

facevano parte anche due jet con sistemi<br />

di sicurezza e comunicazione potenziati e<br />

una flotta di oltre 40 veicoli. L’albergo in<br />

cui pernottava il presidente era stato accuratamente<br />

controllato prima della sua<br />

visita dalle forze di sicurezza americane.<br />

Tutti i negozi e le aziende che si trovavano<br />

lungo il percorso del presidente erano stati<br />

invitati a chiudere il battente il giorno «fatidico».<br />

Oltre alla difesa aerea per Obama e al consueto<br />

intenso traffico aereo sopra Mumbai,<br />

era attesa anche la maggior parte dei partecipanti<br />

all’evento a bordo dei loro jet privati.<br />

Per questo motivo le autorità statunitensi<br />

avevano richiesto di potere assumere<br />

il controllo aereo. Le autorità indiane non<br />

sono entrate in materia, ma hanno autorizzato<br />

però il personale americano a salire<br />

sulle torri di controllo.<br />

200 milioni?<br />

La guerra in Afghanistan costa agli USA<br />

190 milioni di dollari al giorno. La visita di<br />

un capo di Stato può essere più costosa di<br />

una guerra? Il portavoce del Pentagono,<br />

Geoff Morrell, ha spiegato in proposito:<br />

«Abbiamo naturalmente un compito di supporto<br />

in occasione dei viaggi del presidente.<br />

Tuttavia mi riservo la libertà di ritenere assurdo<br />

utilizzare il dieci percento della marina,<br />

ovvero 34 navi da guerra e una portaerei,<br />

per un viaggio in Asia del presidente.»<br />

I numeri e i dati dell’agenzia stampa provengono<br />

da una fonte indiana anonima e<br />

devono essere presi con le dovute cautele.<br />

Dan Pfeiffer, capo della comunicazione<br />

della Casa Bianca, si è affrettato a smentire:<br />

«Questi dati non hanno alcun fondamento.<br />

I costi per la sicurezza del presidente<br />

Obama non si discostano da quelli<br />

sostenuti per la protezione dei presidenti<br />

in passato.»<br />

La piattaforma online FactCheck.org ha<br />

preso nota di questa dichiarazione. Relativamente<br />

ad alcuni viaggi di Bill Clinton esistono<br />

effettivamente dei dati estrapolati da<br />

una relazione dell’US General Accounting<br />

Office – oggi Government Accountability Office.<br />

Ne risulta che i viaggi di Clinton in<br />

Africa, Cile e Cina nel 1998 erano costati<br />

42,8 milioni, 10,5 milioni e 18,8 milioni di<br />

dollari – esclusi i costi per il Secret Service.<br />

Clinton si era recato in Africa con 1300 accompagnatori<br />

e in dodici giorni aveva visitato<br />

sei diversi paesi. Ciò significa che i costi<br />

giornalieri ammontavano a 3,6 milioni di<br />

dollari al giorno. In Cile Clinton si era trattenuto<br />

per cinque giorni ed era stato accompagnato<br />

da oltre 600 persone. Costi<br />

giornalieri: 2,1 milioni di dollari. Quando<br />

Clinton si era recato in Cina, aveva portato<br />

con sé circa 500 persone. Il viaggio era durato<br />

nove giorni ed era costato circa 2,1 milioni<br />

di dollari al giorno.<br />

I costi complessivi, compreso il Secret Service,<br />

sarebbero naturalmente più elevati,<br />

ma non darebbero comunque nemmeno<br />

lontanamente come risultato 200 milioni<br />

di dollari. I 500 accompagnatori sembrano<br />

invece un dato molto realistico.<br />

Un costo da 2,1 a 3,6 milioni di dollari al<br />

giorno è un importo sensibilmente inferiore,<br />

ma tuttavia molto considerevole. A<br />

ciò si aggiungono i costi dell’India per il suo<br />

contingente di sicurezza, in merito ai quali<br />

non esiste purtroppo nessun dato. Mentre<br />

rimaniamo perplessi di fronte a queste<br />

cifre, la domanda sorge spontanea: quanto<br />

costerebbe, se Barack Obama venisse in<br />

Svizzera?<br />

Visite di Stato<br />

La Convenzione di Vienna sulle relazioni<br />

consolari e diplomatiche obbligano la Confederazione<br />

a garantire la sicurezza delle<br />

persone protette dal diritto internazionale<br />

durante il loro soggiorno sul territorio nazionale<br />

svizzero, nonché in edifici protetti<br />

dal diritto internazionale. Tra queste persone<br />

rientrano diplomatici, capi di Stato e<br />

primi ministri, ministri, re e principi e relativi<br />

familiari, nonché direttori e segretari<br />

generali di organizzazioni internazionali e<br />

il relativo personale. Concretamente: la Confederazione<br />

è responsabile della sicurezza<br />

delle visite di personalità importanti e sarebbe<br />

quindi estremamente spiacevole se a<br />

un Barack Obama dovesse succedere qualcosa<br />

in Svizzera. Durante tali visite le polizie<br />

cantonali interessate predispongono il<br />

piano di sicurezza della Confederazione, in<br />

stretta collaborazione con il Servizio federale<br />

di sicurezza (SFS). Tale Servizio organizza<br />

le misure di sicurezza necessarie e<br />

inerenti al sistema di sicurezza generale per<br />

queste persone.<br />

Le visite di Stato hanno luogo in territorio<br />

nazionale solo una-due volte all’anno e durano<br />

mediamente due giorni. Obama non è<br />

mai stato in Svizzera. Ma lo sono stati altri<br />

presidenti di fama internazionale. Per esempio<br />

Dmitrij Medvedev nel 2009, il primo presidente<br />

russo in visita di Stato ufficiale in<br />

Svizzera. Quando atterrò con il velivolo presidenziale<br />

a Zurigo, aveva con sé circa 100<br />

accompagnatori e una flotta di autoveicoli<br />

blindati. Le unità speciali svizzere avevano<br />

garantito l’area attorno alla pista, un convoglio<br />

si era snodato da Kloten a Bassersdorf.<br />

Per mezzora la stazione di Bassersdorf<br />

era è stata completamente chiusa, unità<br />

speciali dotate di armi pesanti monitoravano<br />

la situazione. Medvedev e l’allora presidente<br />

della Confederazione Hans-Rudolf<br />

Merz erano saliti a bordo del treno speciale<br />

per Berna. Probabilmente il percorso venne<br />

più volte modificato alla vigilia della visita.<br />

In base a un articolo del Tages-Anzeiger le<br />

autorità russe avrebbero richiesto inizialmente<br />

la chiusura dell’autostrada durante<br />

il viaggio di Medvedev da Zurigo a Berna.<br />

Temevano un attacco terroristico ceceno.<br />

Ovunque si presentasse la delegazione di<br />

Medvedev, venivano chiuse temporaneamente<br />

strade, piazze, laghi e persino lo spazio<br />

aereo. Anche i modellini di aerei e i parapendii<br />

erano obbligati a rimanere a terra<br />

durante la visita della Svizzera centrale da<br />

parte del presidente. Lungo il percorso la<br />

popolazione era invitata a chiudere tende e<br />

finestre.<br />

Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

23


W<br />

il secret service costituirebbe<br />

anche in<br />

svizzera il cuore della<br />

sicurezza del presidente<br />

...<br />

iStockphoto<br />

W<br />

le secret service également<br />

la sécurité rapprochée<br />

du président<br />

en suisse ...<br />

iStockphoto<br />

W<br />

der secret service<br />

würde auch in der<br />

schweiz den Kern für<br />

die sicherheit des Präsidenten<br />

bilden ...<br />

iStockphoto<br />

24 Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

Protezione delle Persone<br />

Le polizie cantonali di Uri e Svitto furono<br />

sostenute da circa 200 soldati dell’Esercito.<br />

Il DDPS (Dipartimento federale della<br />

difesa, della protezione della popolazione<br />

e dello sport) accertò che all’epoca furono<br />

spesi circa 560 000 franchi svizzeri (CHF).<br />

L’impiego dell’Esercito era stato deciso poiché<br />

le forze e i mezzi di polizia cantonali<br />

non sarebbero stati sufficienti per garantire<br />

a dovere la sicurezza. Mancavano, infatti,<br />

specialisti di montagna e cani antiesplosivo<br />

e c’era necessità di supporto per<br />

il trasporto aereo, vedette, veicoli blindati,<br />

veicoli per la scorta e i mezzi di comunicazione<br />

tecnici.<br />

Ecco i paralleli con la visita in India di<br />

Obama: a suscitare riserve sono state soprattutto<br />

le vie aeree e di circolazione stradale<br />

e le analoghe attrezzature impiegate.<br />

Anche in Svizzera il percorso è stato per lo<br />

più chiuso e messo in sicurezza. Medvedev<br />

aveva con sé 100 accompagnatori. Tra di<br />

essi vi erano di certo i livelli più interni del<br />

suo contingente di sicurezza, mentre le autorità<br />

svizzere erano responsabili dei livelli<br />

esterni e si coordinavano con le forze di sicurezza<br />

del presidente.<br />

Evian e Davos<br />

Nel 2003 sulla sponda francese del Lemano<br />

si è tenuto il G8. Oltre a George W. Bush,<br />

Tony Blair e Vladimir Putin erano presenti<br />

anche i capi di Stato e di governo Schröder,<br />

Berlusconi, Chirac, Koizumi, Chrétien,<br />

Prodi e diversi ospiti di pari calibro. I costi<br />

complessivi per la sicurezza durante i tre<br />

giorni erano ammontati a 43 milioni di CHF<br />

– 14,3 milioni al giorno. La Confederazione<br />

sostenne circa il 40 percento di questi costi,<br />

i cantoni di Ginevra, Vaud e Vallese congiuntamente<br />

il 20 percento. È possibile<br />

quindi affermare concretamente che in<br />

Svizzera si ebbero costi pari a circa 26 milioni<br />

di CHF. Nove milioni al giorno.<br />

In territorio interamente svizzero si tiene<br />

il World Economic Forum (WEF) di Davos.<br />

Nel 2010 erano attesi non meno di 2500 partecipanti<br />

provenienti da 90 paesi, tra cui<br />

200 rappresentanti di governo. I costi per<br />

la sicurezza, pari a complessivamente 13,7<br />

milioni di CHF, nel 2010 hanno raggiunto<br />

un picco, mentre nella norma ammontano<br />

a meno di otto milioni di franchi. Ovvero<br />

circa 1,6 milioni al giorno. Questi costi contemplano<br />

anche un grande contingente di<br />

polizia ed Esercito. Nel 2005 erano attivi<br />

circa 5500 soldati. La Confederazione mette<br />

a disposizione della polizia cantonale dei<br />

Grigioni elicotteri, veicoli, materiale per i<br />

blocchi di strada, dispositivi a raggi X per<br />

il controllo bagagli, archi metal detector e<br />

detector manuali. Anche l’Esercito impiega<br />

i suoi mezzi per espletare i suoi molteplici<br />

compiti. Tra questi vi sono materiale per i<br />

blocchi di strada, elicotteri per il controllo<br />

dello spazio aereo e terrestre, trasporto di<br />

persone e cose, nonché veicoli come camion<br />

per il trasporto dei materiali o le limousine<br />

di sicurezza per il trasporto delle persone<br />

da proteggere.<br />

Diversamente da quanto avvenuto durante<br />

la visita di Stato di Dmitrij Medvedev nella<br />

Svizzera centrale, lo spazio aereo sopra<br />

Davos viene solo messo in sicurezza e non<br />

chiuso. Da un lato si tratta di regolamentare<br />

il traffico aereo da e per Davos, che si<br />

svolge esclusivamente mediante elicottero,<br />

e di far volare i numerosi partecipanti, esattamente<br />

come in India, in tutta sicurezza<br />

alla volta di Davos. Dall’altro, in base<br />

all’analisi delle minacce, devono poter essere<br />

intraprese tutte le misure di polizia


aerea. Il traffico aereo civile può proseguire<br />

nello spazio limitato, a condizione che sia<br />

annunciato in anticipo e identificato.<br />

Quanto per Obama?<br />

Navi da guerra e portaerei in una visita di<br />

Stato in Svizzera servono a poco. Gli aerei<br />

per il trasporto di materiale in occasione di<br />

una visita di Obama potrebbero essere realistici,<br />

ma presumibilmente non così tanti<br />

quanto in India. Naturalmente il presidente<br />

USA avrebbe con sé anche qui una delegazione<br />

del Secret Service e altro personale.<br />

Ma forse meno di 500 accompagnatori. Il<br />

Secret Service costituirebbe anche in Svizzera<br />

il cuore della sicurezza del presidente,<br />

mentre le polizie cantonali e l’Esercito svizzero<br />

andrebbero a formare i livelli esterni.<br />

Anche in Svizzera, nell’ambito di una visita<br />

di più giorni di Obama e di numerosi partecipanti,<br />

lo spazio aereo verrebbe modificato.<br />

Ci sarebbero ovviamente anche delle<br />

preoccupazioni relativamente a determinate<br />

rotte di viaggio, e anche richieste spe-<br />

cifiche. E come ha dimostrato il caso di Medvedev,<br />

sarebbe pensabile persino la<br />

completa chiusura di negozi e attività lungo<br />

il percorso o nei pressi dell’albergo ospitante.<br />

Ma quanto costerebbe ospitare Barack<br />

Obama per due giorni in visita di Stato in<br />

Svizzera? Facciamo qualche confronto<br />

(costi al giorno):<br />

WWClinton in Africa: 3,6 milioni di dollari<br />

per gli USA.<br />

WWClinton in Cile: 2,1 milioni di dollari per<br />

gli USA.<br />

WWClinton in Cina: 2,1 milioni di dollari per<br />

gli USA.<br />

WWMedvedev in Svizzera: 265 000 CHF per<br />

la Svizzera<br />

WWG8 a Evian: 14,3 milioni di CHF in totale<br />

o 9 milioni di CHF per la Svizzera.<br />

WWWEF a Davos: 1,6 milioni di CHF in totale<br />

WWSe diamo credito a Dan Pfeiffer (Casa<br />

Bianca) quando afferma che i costi per la<br />

sicurezza di Obama ammontano tanto<br />

quanto i costi dei viaggi di Clinton, que-<br />

sti in India, compreso il Secret Service,<br />

non avrebbero superato i cinque milioni<br />

di dollari USA al giorno.<br />

Una visita di Stato pone anche altri requisiti<br />

in fatto di sicurezza rispetto a un WEF<br />

o a un G8. Anche per questo motivo questi<br />

dati fungono solo limitatamente da orientamento.<br />

Se tuttavia proteggere Dmitrij<br />

Medvedev costa meno di un milione di franchi,<br />

e costa tra 1,6 milioni e 14,3 milioni di<br />

franchi al giorno garantire la sicurezza dei<br />

più disparati rappresentanti di Stato e di governo,<br />

possiamo immaginarci a quali livelli<br />

ci troviamo: una visita di Stato di Barack<br />

Obama in Svizzera sarebbe decisamente dispendiosa.<br />

Ma non raggiungerebbe il milione,<br />

né per la Svizzera né per gli USA. W<br />

W<br />

... mentre le polizie<br />

cantonali e l’esercito<br />

svizzero andrebbero a<br />

formare i livelli<br />

esterni.<br />

iStockphoto<br />

W<br />

... les polices cantonale<br />

et l’armée suisse<br />

la sécurité extérieure.<br />

iStockphoto<br />

W<br />

... die Kantonspolizeien<br />

und die<br />

schweizer Armee die<br />

äusseren schichten.<br />

iStockphoto<br />

Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

25


26 Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

AKTUELL<br />

Fachtagung <strong>2011</strong> in Zürich:<br />

Paradigmenwechsel – von «Best Practices» zu «Emerging<br />

Practices»<br />

Am Mittwoch, 25. Mai <strong>2011</strong>, findet im Kongresshaus Zürich im Rahmen der Generalversammlung des Sicherheitsinstituts die<br />

traditionelle Fachtagung für unsere Mitglieder statt.<br />

Das Thema <strong>2011</strong>: Paradigmenwechsel<br />

– von «Best Practices» zu «Emerging<br />

Practices». Denn nicht immer ist heute<br />

die bis anhin übliche beste Lösung auch<br />

tatsächlich die beste. Neue Ansätze, neue<br />

Wege sind gefragt.<br />

Spannung versprechende Referate<br />

Eishockeyfans erinnern sich alle an den<br />

weg weisenden Entscheid von Einzelrichter<br />

Reto Steinmann aus der letzten Saison: Der<br />

ZSC verliert beim EVZ Forfait, nachdem sich<br />

seine Fans mit Rauchpetarden negativ in<br />

Szene setzten. Welche Auswirkungen auf<br />

das Verhältnis von Clubs und Fanclubs hatte<br />

dieser Entscheid? Christoph Vögeli, Leiter<br />

der Schweizerischen Zentralstelle für Hooliganismus,<br />

gewährt uns Einblicke in die<br />

Gewalt bei Sportveranstaltungen.<br />

Cyber War ist ein aktuell gern, aber oftmals<br />

nicht korrekt benutzter Terminus.<br />

Pasal Lamia, Leiter der Melde­ und Analysestelle<br />

Informationssicherung MELANI,<br />

klärt auf.<br />

«Vorsorgeprinzip im Umweltrecht – vom<br />

Umgang mit unbekannten Risiken», so lautet<br />

das Referat von Siegfried Lagger, dem<br />

Stv. Abteilungschef des Rechtsdiensts BAFU.<br />

Unter dem Titel «Sicherheitsplanung – von<br />

der Ingenieurannahme zum realen Verhalten<br />

der Menschen» wird Prof. Dr. Toni Wäfler,<br />

Arbeitspsychologe FHNW, die Diskrepanz<br />

zwischen der Annahme und der<br />

tatsächlichen Ausführung beleuchten.<br />

Die Podiumsdiskussion wird wie gewohnt<br />

Frau Dr. Esther Girsberger leiten. In dieser<br />

werden einzelne Punkte aus den Referaten<br />

des Vormittags vertieft.<br />

Anmeldeschluss: 20. April <strong>2011</strong><br />

Die Teilnahme am ganztägigen Anlass ist<br />

wie jedes Jahr kostenlos, ebenso der Lunch.<br />

Die Anmeldeunterlagen werden Ende Februar<br />

an alle Institutsbetriebe und Einzelmitglieder<br />

versandt. Zusätzliche Anmeldedokumente<br />

können Sie bei uns anfordern.<br />

Der Eingang Ihrer Anmeldung wird nicht<br />

speziell bestätigt. An der Fachtagung erhalten<br />

Sie nach der Pause die Teilnahmebestätigung.<br />

Schweizerisches Institut<br />

zur Förderung der Sicherheit<br />

Nüschelerstrasse 45<br />

8001 Zürich<br />

Tel. 044 217 43 33<br />

Fax 044 211 70 30<br />

info@swissi.ch, www.swissi.ch<br />

Bild: Dani Boschung


Symposium <strong>2011</strong> à Zurich:<br />

Changement de paradigme – des «meilleures pratiques»<br />

aux «pratiques émergentes»<br />

Le mercredi 25 mai <strong>2011</strong>, dans le cadre de l’Assemblée générale de l’Institut de sécurité, la session traditionnelle destinée à nos<br />

membres se tiendra au Palais des Congrès de Zurich.<br />

Le thème <strong>2011</strong>: Changement de paradigme<br />

– des «meilleures pratiques»<br />

aux «pratiques émergentes». Car il est vrai<br />

que la meilleure solution trouvée jusqu’à<br />

aujourd’hui n’est pas toujours la meilleure.<br />

De nouvelles approches, de nouveaux<br />

moyens sont nécessaires.<br />

Des conférences qui promettent d’être<br />

passionnantes<br />

Les amateurs de hockey se rappellent certainement<br />

encore tous de la décision exemplaire<br />

du juge unique Reto Steinmann, prise<br />

lors de la saison dernière: le ZSC a perdu<br />

par forfait devant l’ECC après que ses fans<br />

se soient comportés de façon négative en<br />

lançant des pétards fumigènes. Quelles<br />

conséquences la décision prise a­t­elle eues<br />

sur les relations entre les clubs de hockey<br />

et les fan­clubs? Christoph Voegeli, directeur<br />

de l’Office central suisse du hooliga­<br />

Convegno specialistico <strong>2011</strong> a Zurigo<br />

«Il nuovo paradigma – da best practices a emerging practices»<br />

Mercoledì 25 maggio <strong>2011</strong> si terrà, nella cornice dell’assemblea generale dell’Istituto di Sicurezza, il tradizionale convegno specialistico<br />

per i nostri membri al Kongresshaus di Zurigo.<br />

Quest’anno la tematica è dedicata al passaggio<br />

dal paradigma di best practices<br />

a quello di emerging practices. Infatti, la soluzione<br />

che si era rivelata vincente fino a ieri oggi<br />

potrebbe non esserlo più, tanto da imporre la<br />

ricerca di nuovi approcci e nuovi percorsi.<br />

Interventi di sicuro interesse<br />

Tutti gli appassionati di disco su ghiaccio ricordano<br />

sicuramente la decisione cruciale<br />

pronunciata dal giudice unico Reto Steinmann<br />

nell’ultima stagione quando ha decretato<br />

la sconfitta a tavolino dello ZSC<br />

sull’EVZ dopo il lancio di fumogeni da parte<br />

dei suoi tifosi. Quali ricadute ha avuto questa<br />

decisione sui rapporti che intercorrono<br />

tra club e tifoserie? Christoph Vögeli, responsabile<br />

del Servizio svizzero di coordinazione<br />

in materia di tifoseria violenta (Schweizerische<br />

Zentralstelle Hooliganismus, SZH) ci<br />

apre uno sguardo sulla violenza nelle manifestazioni<br />

sportive.<br />

nisme, nous donnera un aperçu de la violence<br />

lors de manifestations sportives. On parle<br />

volontiers de «cyberguerre», mais le plus<br />

souvent, ce n’est pas l’expression appropriée.<br />

Pasal Lamia, responsable de la Centrale<br />

d’enregistrement et d’analyse de l’information<br />

MELANI, clarifie les choses. «Le principe<br />

de précaution en droit de l’environnement<br />

– faire face à des risques inconnus»,<br />

c’est ainsi que s’intitule la conférence de<br />

Siegfried Lagger, directeur général adjoint<br />

de la Division des services juridiques de<br />

l’OFEV. Sous le titre «Planification de la sécurité<br />

– de l’hypothèse de l’ingénieur au comportement<br />

réel des personnes», le Prof. D r<br />

Toni Wäfler, psychologue du travail FHNW,<br />

expliquera l’écart entre l’hypothèse et la<br />

mise en œuvre effective. La table ronde sera<br />

dirigée comme d’habitude par le D r Esther<br />

Girsberger. Certains points des conférences<br />

de la matinée y seront approfondis.<br />

Cyber War è un’espressione molto in voga,<br />

ma spesse volte usata impropriamente. Pasal<br />

Lamia, responsabile della Centrale di registrazione<br />

e di analisi per la sicurezza delle<br />

informazioni (Melde­ und Analysestelle Informationssicherung<br />

MELANI) ci offre uno<br />

scorcio indicativo di questa realtà.<br />

«Il principio di prevenzione nella normativa<br />

ambientale – Gestione dei rischi ignoti» è il<br />

titolo che Siegfried Lagger, supplente del capodivisione<br />

del Servizio giuridico dell’Ufficio<br />

federale dell’ambiente UFAM, ha dato<br />

alla sua relazione.<br />

Con il suo intervento intitolato «Pianificazione<br />

della sicurezza – dall’approvazione<br />

dell’ingegnere al reale comportamento<br />

dell‘uomo» il professor Toni Wäfler, psicologo<br />

del lavoro FHNW, ci illustrerà la discrepanza<br />

che si osserva fra l’approvazione e l’effettiva<br />

esecuzione.<br />

La discussione sarà moderata come di consueto<br />

dalla dottoressa Esther Girsberger. In<br />

Date limite d’inscription:<br />

le 20 avril <strong>2011</strong><br />

Comme chaque année, la participation à<br />

l’ensemble de la manifestation est gratuite,<br />

de même que le lunch. Les formulaires<br />

d’inscription seront envoyés fin février à<br />

toutes les entreprises de l’Institut et aux<br />

membres individuels. Des documents d’inscription<br />

supplémentaires peuvent nous être<br />

demandés. La réception de votre inscription<br />

ne sera pas expressément confirmée.<br />

Lors de cette journée, après la pause, vous<br />

recevrez votre attestation de participation.<br />

Institut suisse pour la<br />

promotion de la sécurité<br />

Nüschelerstrasse 45<br />

8001 Zurich<br />

Tél. 044 217 43 33,<br />

Fax 044 211 70 30<br />

info@swissi.ch, www.swissi.ch<br />

questa occasione saranno approfonditi alcuni<br />

punti specifici delle relazioni presentate<br />

durante la mattinata.<br />

Termine d‘iscrizione: 20 aprile <strong>2011</strong><br />

La partecipazione alla manifestazione della<br />

durata di un giorno è come ogni anno del<br />

tutto gratuita, come lo è il lunch. I moduli<br />

d’iscrizione saranno spediti a tutte le aziende<br />

affiliate e ai membri individuali a fine febbraio.<br />

Ulteriori moduli possono essere richiesti<br />

direttamente al nostro indirizzo. Non<br />

verranno spedite conferme dell’avvenuta<br />

iscrizione. Una conferma di partecipazione<br />

sarà consegnata al convegno, dopo la pausa.<br />

Istituto Svizzero di<br />

Promovimento della Sicurezza<br />

Nüschelerstrasse 45<br />

8001 Zurigo<br />

Tel. 044 217 43 33, Fax 044 211 70 30<br />

info@swissi.ch, www.swissi.ch<br />

Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

27


Reto Bosshard<br />

ist freier Fachjournalist<br />

aus Zürich.<br />

28 Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

ARBEITSUNFÄLLE<br />

Sturz- und Stolperunfälle<br />

Türschwelle, Glatteis, Schachtel, Spielzeug oder Treppe: Hindernisse bietet unser Gang<br />

durch den Alltag zu Hauf. In der Schweiz stolpern und stürzen jedes Jahr rund 295 000<br />

Menschen. Oft mit schwerwiegenden Folgen.<br />

Der aktuelle Winter bot schon manche<br />

schneebedeckte Treppe und manch eisigen<br />

Untergrund. Das ist ohne Zweifel gefährlich. Wir<br />

Menschen stürzen aber im Sommer ebenso häufig<br />

wie im Winter. Wenn wir gehen, denken wir<br />

oft nicht genau darüber nach. Gehen ist im Alltag<br />

ein Automatismus. Wir übersehen die Gefahren<br />

und Hindernisse auf unserem Weg. Gerade in Bürobetrieben<br />

ist der Anteil von Unfällen durch Stolperfallen<br />

und Stürze deshalb überdurchschnittlich<br />

hoch.<br />

Was sich nach kleinen Missgeschicken ohne grosse<br />

Folgen anhört, ist ein echtes Problem: Von den<br />

jährlich 295 000 stürzenden und stolpernden Menschen<br />

sind rund 155 000 Erwerbstätige. Sie sind<br />

gemäss dem Unfallversicherungsgesetz (UVG) versichert<br />

und verursachen bei den Unfallversicherern<br />

jährliche Kosten von 950 Millionen Franken.<br />

Eine knappe Milliarde also. Dazu kommen ähnlich<br />

viele Unfälle von Menschen, die nicht durch<br />

einen Arbeitgeber versichert sind. 140 000 Fälle<br />

betreffen Kinder, Hausfrauen und Selbstständige.<br />

Sturz- und Stolperunfälle sind die häufigsten Berufsunfälle<br />

(BU) in der Schweiz; rund 24 % sind<br />

gemäss der Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt<br />

Suva darauf zurückzuführen. Das bestätigt<br />

auch ein Quervergleich mit der Unfallversicherung<br />

der Stadt Zürich. Sie vereint zwar deutlich<br />

weniger Versicherte und hat auch keine detaillierten<br />

Zahlen erhoben, schätzt den Anteil an Sturz-<br />

und Stolperunfällen nach einer groben Prüfung<br />

aber auf etwas mehr als 20 %.<br />

In der Freizeit machen sie sogar fast die Hälfte<br />

der Unfälle aus. Und sie sind enorm teuer, kosten<br />

150 % eines durchschnittlichen Berufsunfalls –<br />

auch aufgrund längerer Ausfallzeiten.<br />

Ursachen<br />

Ungefähr drei Viertel aller Sturz- und Stolperunfälle<br />

geschehen auf einer Ebene und lassen sich<br />

auf folgende Verhältnisse zurückführen: schlechte<br />

Beleuchtung, Schwellen und Absätze, nasse Böden<br />

in Verbindung mit unpassendem Schuhwerk, fehlende<br />

Ordnung und Sauberkeit am Arbeitsplatz<br />

oder eine fehlende Signalisation der Gefahren.<br />

Zudem ist die Ablenkung während des Gehens<br />

nicht zu unterschätzen, besonders während<br />

gleichzeitigen Telefonierens.<br />

Das andere Viertel dieser Unfälle findet tatsächlich<br />

auf unebenem Gelände statt, z. B. auf Treppen.<br />

Oft resultieren hieraus die schwereren und<br />

langwierigeren Verletzungen. Fehlt ein Handlauf,<br />

sind die Treppenstufen ungleichmässig, ihre Konturen<br />

schlecht sichtbar oder befinden sich Gegenstände<br />

auf den Stufen, wird eine Treppe schnell<br />

zur verheerenden Falle. Dabei ist nicht immer<br />

die Unaufmerksamkeit Grund für einen solchen<br />

Unfall. Gerade für ältere Menschen und solche<br />

mit Sehschwächen ist das Thema Sichtbarkeit<br />

zentral.<br />

Thomas Wyss ist Leiter Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz<br />

bei Implenia. Sturz- und Stolperunfälle<br />

begegnen ihm häufig: «Das Thema ist ein<br />

Dauerbrenner, auch im Bereich der Nichtberufsunfälle.»<br />

Innerhalb des Implenia Konzerns lassen<br />

sich deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen<br />

Konzernbereichen feststellen. «Im Jahr 2010<br />

lassen sich konzernweit 33,5 % der Berufsunfälle<br />

und 45,2 % der Ausfallzeiten auf Sturz- und<br />

Stolperunfälle zurückführen. Bei Implenia Bau AG<br />

betreffen rund 33 % der BU und 44,8 % der Ausfallzeit<br />

solche Unfälle, in der Implenia Real Estate<br />

– hauptsächlich Büroarbeitsplätze – sind es<br />

sogar 75 % der BU und 97,9 % der Ausfallzeit!<br />

Auch in Sachen Nichtberufsunfälle ist das Thema<br />

zentral. Rund 15,6 % oder 26,3 % der Ausfall-<br />

zeiten bezogen sich im Jahr 2010 auf Sturz- und<br />

Stolperunfälle. Rund die Hälfte all dieser Unfälle<br />

geschehen auf einer Ebene.» Dabei verteilen sich<br />

die Ereignisse über das ganze Jahr, über alle<br />

Wochentage und Arbeitszeiten. «Nicht einmal die<br />

Wintermonate fallen speziell auf», sagt Wyss.<br />

«Ein grosser Teil davon passiert bei uns natürlich<br />

auf den Baustellen. Da müssen täglich viele kleine


W<br />

Sturz- und Stolperunfälle<br />

sind die häufigsten<br />

Berufsunfälle (BU) in der<br />

Schweiz.<br />

iStockphoto<br />

W<br />

Les accidents par chute<br />

et en trébuchant sont les<br />

accidents professionnels<br />

(AP) les plus fréquents<br />

en Suisse.<br />

iStockphoto<br />

W<br />

L’inciampare e il cadere<br />

sono gli infortuni professionali<br />

(IP) più frequenti<br />

in Svizzera.<br />

iStockphoto<br />

Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

29


Der internationale<br />

Künstler Julian Beever<br />

posiert zum Start der<br />

neuen Suva-Präventionskampagne<br />

«stolpern.ch»<br />

neben seiner 3-D-<br />

Kreide zeichnung auf<br />

Stein platten im Hauptbahnhof<br />

in Zürich.<br />

PHOTOPRESS/Patrick B. Kraemer<br />

30 Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

ARBEITSUNFÄLLE<br />

Gefahren im Winter<br />

Es geschieht oft einmal im Jahr und ist meist sehr<br />

schmerzhaft: auf dem Glatteis ausrutschen. Auch<br />

im Bereich Glatteis sind entsprechende Massnahmen<br />

für die Unternehmen nicht Kür, sondern Pflicht: Die<br />

Werkeigentümerhaftpflicht regelt in Artikel 58 des<br />

Obligationenrechts (OR) indirekt auch das Thema Witterungseinflüsse<br />

und Schneeräumung. Die wichtigsten<br />

Punkte: Der Werkeigentümer (Hausbesitzer) haftet<br />

für die Mängel seines Gebäudes oder eines<br />

anderen Werkes und für den mangelhaften Unterhalt,<br />

wenn ein Schaden entsteht und der Eigentümer<br />

auf niemanden Rückgriff nehmen kann. Dies gilt auch<br />

in Bezug auf Witterungseinflüsse und im Speziellen<br />

bei fehlender Schneeräumung. Tritt ein Schadenfall<br />

infolge mangelhaften Unterhalts ein, kann der Geschädigte<br />

den Werkeigentümer haftbar machen. Der<br />

Werkeigentümer wiederum hat die Möglichkeit, den<br />

Unterhaltsverantwortlichen zur Verantwortung zu ziehen.<br />

Die Unternehmen haben also auch ein konkretes Interesse<br />

an der Verhinderung solcher Unfälle. Monika<br />

Weibel vom Migros-Genossenschaft-Bund weiss:<br />

«Nebst den Sensibilisierungsaktionen ist es wichtig,<br />

dass die Verantwortlichen der (Arbeits-)Sicherheit<br />

weiterhin proaktiv vorgehen, Gefährdungen frühzei-<br />

tig erkennen und Massnahmen einleiten. Dazu gehört<br />

z. B. der Winterdienst auf dem Firmengelände.»<br />

In der Implenia wird jedes Jahr ab November an den<br />

Kadersitzungen auf die Wintermassnahmen hingewiesen.<br />

«Die Sicherheitsberater verteilen unter anderem<br />

die Suva-Checkliste zu den Gefahren im Winter»,<br />

erklärt Thomas Wyss. «Die Werkhofleiter verteilen<br />

Unterlagen zum Thema Wintermassnahmen bezüglich<br />

Geräten und Installationen. Und dem Kader stehen<br />

beispielsweise die Tipps für Hausdienstverantwortliche<br />

der Suva zur Verfügung.» Dieser Leitfaden<br />

für Hausdienste stellt grundsätzliche Anforderungen<br />

im Winter zusammen und zeigt auf, wie die Organisation<br />

des Winterdienstes sichergestellt werden kann.<br />

Er beginnt bereits bei der Entfernung von Laub und<br />

der Reinigung von Dachrinnen im Herbst und geht<br />

auf Themen ein wie Beleuchtung, Schmutzschleusen,<br />

Kontrollen, Aufmerksamkeit in Sachen Wetterprognosen<br />

oder die Befreiung der Verkehrswege von<br />

Schnee.<br />

Auf der Website www.stolpern.ch gibt die Suva ausserdem<br />

Wintertipps für Fussgänger. Übrigens: Körperlich<br />

fitte Menschen können heikle Situationen<br />

besser meistern, Ausrutscher und Stürze eher vermeiden.


und grössere Höhenunterschiede überwunden<br />

werden. In den Sparten Tief- und Strassenbau,<br />

Spezialtiefbau oder Untertagbau bewegen sich die<br />

Mitarbeitenden in unebenem Gelände. Selbstverständlich<br />

ist die Ordnung am Arbeitsplatz auch<br />

hin und wieder ein Thema. Die Tatsache, dass sich<br />

die Situationen auf den Baustellen fast täglich ändern,<br />

macht die Sache auch nicht einfacher und<br />

fordert nebst einer guten Arbeitsvorbereitung<br />

auch die stetige Aufmerksamkeit und Mitwirkung<br />

jedes Einzelnen.»<br />

In der Migros sind sie ebenfalls Unfallursache<br />

Nummer eins: Je nach Branche machen Sturz-<br />

und Stolperunfälle zwischen 20 und 30 % aus.<br />

Monika Weibel, Mediensprecherin des Migros-<br />

Genossenschaft-Bunds, weiss, wie vielfältig und<br />

banal die Ursachen oft sind: «Häufungen sind eher<br />

zufällig, z. B. das erste Glatteis oder der erste<br />

Schneefall. Oder wenn durch einen Umbau plötzlich<br />

Stolperfallen auftreten. Die Ursachen sind<br />

aber meist multifaktoriell. Nebst technischen Faktoren<br />

wie Bodenbeschaffenheit, Beleuchtung,<br />

Treppen oder andere Stolperfallen sind auch organisatorische<br />

Faktoren wie Zeitdruck, Ordnung<br />

oder Lärm relevant. Nicht zuletzt fallen auch Ursachen<br />

wie körperliche Disposition, Schuhwerk<br />

oder Sehvermögen in Betracht. Die Kombination<br />

mehrerer Faktoren führt dann zu Unfällen und je<br />

nachdem auch zu Häufungen.»<br />

Massnahmen<br />

Der Arbeitgeber hat viele Mittel zur Sensibilisierung<br />

seiner Mitarbeitenden. Nutzt er die Chance,<br />

seine Infrastruktur ohne Stolperfallen zu gestalten<br />

und mithilfe aufmerksamer Mitarbeitenden<br />

auch so zu halten, steigert er den Stellenwert des<br />

Themas.<br />

Und dies fällt nicht in den Bereich der Kür. Die<br />

Arbeitgeber sind gesetzlich dazu verpflichtet, für<br />

sichere Verhältnisse in den Betrieben zu sorgen.<br />

Paragraf 82 des Unfallversicherungsgesetzes<br />

überträgt ihnen praktisch die gesamte Verantwortung<br />

für die Sicherheit der Mitarbeitenden.<br />

Die entsprechende Verordnung listet eine Vielzahl<br />

an konkreten Pflichten auf: Arbeitgeber müssen<br />

Gefahren kennen, Massnahmen treffen und für<br />

die richtige Verwendung der Schutzausrüstungen<br />

sorgen. Artikel 14, Absatz 1, verlangt beispielsweise,<br />

dass Fussböden nach Möglichkeit rutschhemmend<br />

sein und keine Stolperstellen aufweisen<br />

sollten.<br />

Die Unternehmen kennen ihre Aufgabe denn auch.<br />

Die Migros hatte bereits 2002 und 2003 in Zusammenarbeit<br />

mit der Suva eine Präventionsaktion<br />

zum Thema durchgeführt. «Auch die derzeitige<br />

Kampagne der Suva wird durch die Migros unterstützt<br />

und mitgetragen», sagt Monika Weibel, «es<br />

wurden bereits mehrere Aktionen im Unternehmen<br />

durchgeführt oder sind für <strong>2011</strong> geplant.»<br />

Implenia arbeitet ebenfalls schon seit einiger Zeit<br />

am Thema und hat im Jahr 2010 zwei Sicherheitsaktionen<br />

dazu durchgeführt, die erste betraf den<br />

Arbeitsplatz, die zweite den Bereich Haushalt und<br />

Garten. «Wir haben auch die Suva-Kampagne intern<br />

über das Intranet bekannt gemacht. Man<br />

muss sich aber bewusst sein, dass von den rund<br />

5500 Mitarbeitenden von Implenia rund 3800 auf<br />

den Baustellen arbeiten. Die haben keinen Computer.<br />

Wir arbeiten deshalb intensiv daran, die<br />

Kampagne auch den Mitarbeitenden auf den Baustellen<br />

über alternative Kanäle zugänglich zu machen.<br />

Gerne würden wir zudem noch mehr wertvolle<br />

Inputs von der Kampagne in unser<br />

Jahresprogramm aufnehmen und warten gespannt<br />

auf die nächsten Schritte», sagt Thomas<br />

Wyss.<br />

Fazit<br />

Wer keine Gegenstände liegen und stehen lässt,<br />

Gehwege und Treppen von Laub und Schnee befreit,<br />

während des Gehens nicht liest, telefoniert<br />

oder Geräte bedient und sich auf einer Treppe am<br />

Handlauf hält, sorgt bereits für bedeutend mehr<br />

Sicherheit. Eine intensive Auseinandersetzung mit<br />

Stolperfallen kann dazu beitragen, weitere Gefahren<br />

zu erkennen, Massnahmen zu treffen und weitere<br />

Unfälle zu verhindern.<br />

Die Suva lancierte deshalb im Jahr 2010 die bereits<br />

erwähnte Kampagne «stolpern.ch». Mit ihr<br />

will sie die Schweizer Betriebe wie auch die breite<br />

Bevölkerung für das Thema sensibilisieren und<br />

innerhalb von fünf Jahren die Anzahl der Sturzund<br />

Stolperunfälle um 5 % senken. 12 000 solcher<br />

Fälle würden damit verhindert.<br />

Unter www.stolpern.ch oder www.suva.ch/stolpern<br />

hält die Suva verschiedene Hilfsmittel für<br />

Betriebe bereit. Unter www.suva.ch/waswo finden<br />

sich ausserdem Checklisten, die für die jeweils<br />

unterschiedlichen Ansprüche der Betriebsformen<br />

aufbereitet wurden: Verwaltungen und<br />

Dienstleistungsunternehmen, Baustellen, Industrie<br />

und Gewerbe oder Reinigung und Unterhalt.<br />

Andere Materialien geben Hinweise zu geeigneten<br />

Böden, Laderampen, sicherem Verhalten oder<br />

den Gefahren im Winter. W<br />

Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

31


32 Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

ACCIDENTS DE TRAVAIL<br />

Chutes et faux pas<br />

Seuils, verglas, cartons, jouets ou escaliers: un tas d’obstacles qui guettent nos déplacements<br />

journaliers. En Suisse, ce sont environ 295 000 personnes qui trébuchent ou<br />

tombent chaque année. Souvent avec de graves conséquences.<br />

Reto Bosshard<br />

est journaliste spécialisé indépendant à Zurich.<br />

Cet hiver a déjà offert de nombreux<br />

escaliers recouverts de neige et bien<br />

des sols verglacés. Cela est sans aucun doute<br />

dangereux. Mais nous autres, êtres humains<br />

chutons tout autant en été qu’en hiver.<br />

Lorsque nous marchons, nous n’y pensons<br />

souvent pas particulièrement. Dans la vie<br />

de tous les jours, marcher est un automatisme.<br />

Nous ne voyons pas les dangers ni les<br />

obstacles se trouvant sur notre chemin.<br />

C’est pourquoi la part des accidents par<br />

chute et en trébuchant est plus élevée que<br />

la moyenne dans les bureaux.<br />

En ce qui concerne les suites de ces petits<br />

incidents sans grandes conséquences, cela<br />

représente un vrai problème: parmi les<br />

295 000 personnes qui tombent ou trébuchent<br />

annuellement, on compte environ<br />

155 000 travailleurs actifs. Ils sont assurés<br />

conformément à la Loi sur l’assurance<br />

accidents (LAA) et occasionnent pour les<br />

assureurs-accidents des coûts annuels de<br />

950 millions de francs. Donc presque un<br />

milliard. S’y ajoutent beaucoup d’accidents<br />

analogues de personnes qui ne sont pas assurés<br />

par un employeur. 140 000 cas concernent<br />

des enfants, des ménagères et des indépendants.<br />

Les accidents par chute et en trébuchant<br />

sont les accidents professionnels (AP) les<br />

plus fréquents en Suisse; ils représentent<br />

environ 24 % selon la Suva. Une comparaison<br />

avec l’assurance-accidents de la Ville<br />

de Zurich confirme ce fait. Elle rassemble<br />

cependant bien moins d’assurés et ne possède<br />

pas non plus de chiffres détaillés, mais<br />

estime, après une grossière étude, la part<br />

des accidents par chute et en trébuchant à<br />

plus de 20 %.<br />

Lors des loisirs, cela représente même la<br />

moitié des accidents. Et ils sont énormément<br />

chers, coûtent 150 % d’un accident professionnel<br />

moyen – également en raison de plus<br />

longues absences.<br />

Causes<br />

Environ trois quarts de tous les accidents<br />

par chute et en trébuchant ont lieu sur une<br />

surface plane et sont consécutifs aux conditions:<br />

mauvais éclairage, seuils et paliers,<br />

sols mouillés en relation avec des chaus-<br />

sures inadaptées, manque d’ordre et de propreté<br />

à la place de travail, ou manque de signalisation<br />

des dangers. En plus, il ne faut<br />

pas sous-évaluer la distraction en marchant,<br />

particulièrement en téléphonant simultanément.<br />

L’autre quart de ces accidents a effectivement<br />

lieu en milieu accidenté, par exemple<br />

dans les escaliers. Il en résulte souvent de<br />

graves blessures longues à guérir. Une main<br />

courante qui fait défaut, des marches d’escaliers<br />

irrégulières, ou aux contours peu visibles;<br />

en présence d’objets sur les marches,<br />

un escalier peu rapidement se transformer<br />

en piège dévastateur. Ce n’est pas toujours<br />

l’inattention qui est responsable d’un tel accident.<br />

Le thème visibilité est primordial,<br />

particulièrement pour les personnes âgées<br />

et les malvoyants.<br />

Thomas Wyss est chef de la sécurité au travail<br />

et de la protection de la santé chez Implenia.<br />

Il a souvent à faire à des accidents<br />

par chute et en trébuchant: «Ce thème est<br />

constant, également dans le domaine des<br />

accidents non professionnels.» Des différences<br />

distinctes peuvent être constatées<br />

entre les différents domaines du consortium<br />

Implenia. «En 2010, sur l’ensemble du<br />

consortium, 33,5 % des accidents professionnels<br />

et 45,2 % des temps d’absence peuvent<br />

être imputés aux accidents par chute<br />

et en trébuchant. Chez Implenia Construction<br />

SA, 33 % des accidents professionnels<br />

et 44,8 % des temps d’absence concernent<br />

de tels accidents, chez Implenia Real Estate<br />

– essentiellement des places de travail de<br />

bureau – ce sont même 75 % des accidents<br />

professionnels et 97,9 % des temps d’absence!<br />

Le thème est également central en ce<br />

qui concerne les accidents non professionnels.<br />

En 2010, environ 15,6 % ou 26,3 % des<br />

temps d’absence furent imputables aux accidents<br />

par chute ou en trébuchant. Environ<br />

la moitié de ces accidents ont lieu sur<br />

une surface plane.» Les incidents se répartissent<br />

sur toute l’année, tous les jours de<br />

semaine et toutes les heures de travail.<br />

«Même les mois d’hiver ne se singularisent<br />

pas particulièrement», prétend Thomas<br />

Wyss. «Une grande partie de ces accidents<br />

ont lieu sur les chantiers. Journellement,<br />

beaucoup de petites et grandes différences<br />

de hauteur doivent être franchies. Dans les<br />

départements de génie civil, de construction<br />

des routes, génie civil spécial ou tra-<br />

vaux souterrains, les collaborateurs se déplacent<br />

en terrain accidenté. Naturellement,<br />

l’ordre à la place de travail refait régulièrement<br />

surface. Le fait est que les situations<br />

sur les chantiers se modifient pratiquement<br />

chaque jour, ce qui n’est pas fait pour simplifier<br />

le problème et exige de chacun, à part<br />

une bonne préparation du travail, également<br />

une attention constante.»<br />

A la Migros, il s’agit aussi de la cause d’accident<br />

numéro un: selon la branche, les accidents<br />

par chute ou en trébuchant se situent<br />

entre 20 et 30 %. Monika Weibel,<br />

porte-parole de la Fédération des coopératives<br />

Migros sait à quel point les causes sont<br />

souvent multiples et banales: «Les cumuls<br />

sont souvent fortuits, par exemple le premier<br />

verglas ou la première neige. Ou<br />

lorsqu’apparaissent soudainement des<br />

pièges à trébucher en raison d’une modification<br />

de construction. Mais les causes sont<br />

généralement le fait d’une accumulation de<br />

facteurs. En plus des facteurs techniques<br />

tels qu’état du sol, éclairage, escaliers ou<br />

autres pièges à trébucher, il faut tenir<br />

compte des facteurs organisationnels tels<br />

que pression du temps, ordre ou bruit.<br />

Enfin, il ne faut pas oublier les causes telles<br />

que les dispositions corporelles, les chaussures<br />

ou l’acuité visuelle. Les accidents<br />

résultent de la combinaison de plusieurs<br />

facteurs qui, selon les cas, provoquent également<br />

des cumuls.»<br />

Mesures<br />

L’employeur dispose de beaucoup de moyens<br />

pour sensibiliser ses travailleurs. S’il utilise<br />

la chance de façonner son infrastructure<br />

sans piège à trébucher et de la maintenir<br />

en l’état avec l’aide de ses travailleurs,<br />

il augmente l’importance du thème.<br />

Et ceci ne tombe pas dans le domaine des figures<br />

libres. Les employeurs ont l’obligation<br />

légale d’assurer des conditions sûres dans<br />

leurs entreprises. Le paragraphe 82 de la Loi<br />

sur l’assurance-accidents leur transmet pratiquement<br />

l’entière responsabilité pour la sécurité<br />

des travailleurs. L’ordonnance correspondante<br />

contient une liste d’une quantité<br />

d’obligations: les employeurs doivent<br />

connaître les dangers, doivent prendre des<br />

mesures et faire en sorte que les équipements<br />

de protection soient correctement utilisés.<br />

L’article 14, alinéa 1 exige par exemple<br />

que les sols soient si possible antidérapants<br />

et ne comprennent aucun endroit présentant<br />

un risque de trébucher.<br />

Aussi, les entreprises connaissent-elles<br />

leurs devoirs. En collaboration avec la Suva,<br />

Migros a déjà procédé à une action en pré


vention à ce sujet en 2002 et 2003. «La campagne<br />

actuelle de la Suva est aussi soutenue<br />

par Migros», dit Monika Weibel,<br />

«plusieurs actions ont déjà été menées dans<br />

l’entreprise ou sont planifiées pour <strong>2011</strong>.»<br />

Implenia travaille déjà depuis quelque<br />

temps sur ce sujet et a procédé en 2010 a<br />

deux actions en sécurité; la première<br />

concernait la place de travail, et la deuxième<br />

le ménage et le jardin. «Nous avons aussi<br />

informé à l’interne par intranet, de la campagne<br />

de la Suva. Mais il faut être conscient<br />

du fait que des 5500 travailleurs environ<br />

d’Implenia, quelque 3800 travaillent sur les<br />

chantiers. Ils ne disposent pas d’ordinateur.<br />

C’est pourquoi nous travaillons de manière<br />

intensive sur la manière de présenter la<br />

campagne par d’autres canaux aux tra-<br />

vailleurs des chantiers. Nous aimerions<br />

bien ajouter à notre programme annuel<br />

d’autres informations importantes, aussi<br />

attendons-nous les prochains pas avec impatience»,<br />

dit Thomas Wyss.<br />

Résumé<br />

Qui ne laisse pas traîner d’objets, déblaie<br />

les escaliers des feuilles mortes et de la<br />

neige, ne lit, ne téléphone ou ne manipule<br />

pas des appareils en marchant et se tient à<br />

la main courante dans les escaliers, agit en<br />

faveur de beaucoup plus de sécurité. Une<br />

étude intensive des pièges à faux pas contribue<br />

à découvrir d’autres dangers, à prendre<br />

des mesures afin d’éviter des accidents.<br />

C’est pourquoi la Suva a lancé en 2010 déjà,<br />

la campagne appelée «trébucher.ch». Elle<br />

W<br />

Environ trois quarts de<br />

tous les accidents par<br />

chute et en trébuchant<br />

ont lieu sur une surface<br />

plane et sont consécutifs<br />

aux conditions:<br />

iStockphoto<br />

W<br />

Circa tre quarti di tutti<br />

gli infortuni dovuti al<br />

fatto di inciampare e cadere<br />

avvengono in piano<br />

e sono attribuibili alle<br />

seguenti circostanze.<br />

iStockphoto<br />

W<br />

Ungefähr drei Viertel<br />

aller Sturz- und Stolperunfälle<br />

geschehen auf<br />

einer Ebene und lassen<br />

sich auf die Verhältnisse<br />

zurückführen.<br />

iStockphoto<br />

est destinée à sensibiliser les entreprises<br />

suisses ainsi que la population pour ce<br />

thème, afin de diminuer les accidents par<br />

chute et en trébuchant de 5 % en cinq ans.<br />

Cela pourrait éviter quelque 12 000 cas.<br />

Sur www.trebucher.ch ou www.suva.ch/<br />

trebucher, diverses documentations de la<br />

Suva sont à disposition des entreprises. Sur<br />

www.suva.ch/waswo se trouvent des checklists<br />

qui ont été préparées pour les nécessités<br />

de différentes formes d’entreprises: administrations<br />

et entreprises de prestation<br />

de services, chantiers de construction, industrie<br />

et artisanat, ou nettoyage et entretien.<br />

D’autres matériels renseignent sur<br />

les sols adéquats, les quais de chargement,<br />

le comportement sûr ou les dangers de<br />

l’hiver. W<br />

Dangers de l’hiver<br />

Cela arrive souvent une fois par an et est généralement très douloureux: glissade sur le verglas. Dans le domaine du verglas, les mesures correspondantes<br />

ne sont pas non plus des figures libres pour les entreprises, mais bel et bien des obligations: la responsabilité civile des propriétaires d’entreprise<br />

règle indirectement, à l’article 58 du Code des obligations (CO), le thème influences atmosphériques et déblaiement de la neige. Les points les plus importants:<br />

le propriétaire d’une entreprise (d’une maison) est responsable des défauts de son immeuble ou d’un autre bâtiment, ainsi que pour le manque<br />

d’entretien, lorsqu’un dommage intervient et qu’il ne peut faire recours contre personne. Ceci est également valable concernant les influences atmosphériques<br />

et particulièrement le manque de déblaiement de la neige. En cas de dommage suite au manque d’entretien, le lésé peut rendre le propriétaire<br />

de l’entreprise pour responsable. Le propriétaire, de son côté, a à nouveau la possibilité de se retourner contre le responsable de l’entretien.<br />

Les entreprises ont donc un intérêt concret à éviter de tels accidents. Monika Weibel de la Fédération des coopératives Migros le sait: «A part les actions<br />

de sensibilisation, il est important que les responsables de la sécurité (au travail) agissent de manière proactive, qu’ils découvrent prématurément<br />

les dangers et prennent des mesures. Cela comprend par exemple le service d’hiver sur le site de l’entreprise.»<br />

Chez Implenia, chaque année, dès novembre, les mesures à prendre en relation avec l’hiver sont discutées lors des séances de cadres. «Les conseillers<br />

en sécurité distribuent entre autres, la check-list de la suva concernant les dangers de l’hiver» explique Thomas Wyss. «Les chefs de chantier distribuent<br />

de la documentation relative aux mesures à prendre en hiver par rapport aux machines et installations. Et les cadres disposent par exemple des<br />

recommandations destinées aux responsables du service domestique.» Ce fil rouge pour les services domestiques rassemble les exigences fondamentales<br />

en hiver et démontre comment l’organisation du service hivernal peut être assuré. Il débute par l’élimination des feuilles mortes et du nettoyage<br />

des chéneaux des toits en automne et traite de thèmes tels que l’éclairage, les sas de décantation, les contrôles, l’attention en matière de pronostiques<br />

météorologiques ou le déneigement des voies de circulation.<br />

La page Web www.trebucher.ch de la suva donne des recommandations d’hiver pour les piétons. A propos: les personnes en bonne condition physique<br />

peuvent mieux maîtriser des situations critiques et éviter les glissades et les chutes.<br />

Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

33


34 Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

INFORTUNI SUL LAVORO<br />

Infortuni: inciampare e cadere<br />

Soglie, ghiaccio, scatole, giocattoli o scale: le nostre giornate sono punteggiate di ostacoli.<br />

In Svizzera inciampano e cadono ogni anno circa 295 000 persone. Spesso con<br />

conseguenze gravi.<br />

Reto Bosshard<br />

è giornalista specializzato indipendente a Zurigo.<br />

Quest’inverno molte scalinate si presentavano<br />

coperte di neve e diversi<br />

suoli erano ghiacciati. Una situazione indubbiamente<br />

pericolosa. Ma le persone cadono<br />

d’estate tanto quanto in inverno.<br />

Quando camminiamo, spesso non pensiamo<br />

a questa eventualità. Camminare è un automatismo<br />

nella nostra vita quotidiana.<br />

Ignoriamo i pericoli e gli ostacoli che si frappongono<br />

sul nostro cammino. E proprio<br />

negli uffici la percentuale di infortuni causati<br />

da ostacoli che fanno inciampare e<br />

cadere è superiore alla media.<br />

Quello che all’apparenza può sembrare una<br />

piccola disavventura senza grandi conseguenze<br />

è in realtà un vero problema: delle<br />

295 000 persone che inciampano e cadono<br />

ogni anno, circa 155 000 sono lavoratori.<br />

Sono assicurati in base alla Legge federale<br />

sull’assicurazione contro gli infortuni<br />

(LAINF) e provocano agli assicuratori infortuni<br />

costi pari a 950 milioni di franchi.<br />

Circa un miliardo, quindi. A ciò si aggiunge<br />

più o meno lo stesso numero di infortuni di<br />

persone che non sono assicurate tramite un<br />

datore di lavoro. 140 000 dei casi interessano<br />

bambini, casalinghe e lavoratori indipendenti.<br />

L’inciampare e il cadere sono gli infortuni<br />

professionali (IP) più frequenti in Svizzera;<br />

secondo l’Istituto nazionale svizzero di assicurazione<br />

contro gli infortuni Suva questi<br />

ammontano a circa il 24 %. Ciò conferma<br />

anche un raffronto trasversale con l’assicurazione<br />

contro gli infortuni della città di<br />

Zurigo. Pur contando un numero di assicurati<br />

sensibilmente minore e non disponendo<br />

di dati dettagliati, la percentuale stimata di<br />

infortuni da caduta si assesterebbe, in base<br />

a una valutazione approssimativa, a poco<br />

più del 20 %.<br />

Nel tempo libero questo genere di infortuni<br />

sono addirittura quasi la metà di tutti gli<br />

infortuni. E il loro costo è enorme poiché<br />

ammonta al 150 % di un infortunio professionale<br />

medio – anche a causa di assenze<br />

dal lavoro più prolungate.<br />

Cause<br />

Circa tre quarti di tutti gli infortuni dovuti<br />

al fatto di inciampare e cadere avvengono<br />

in piano e sono attribuibili alle seguenti circostanze:<br />

scarsa illuminazione, soglie e tacchi,<br />

fondi bagnati abbinati a calzature non<br />

idonee, scarso ordine e pulizia sul posto di<br />

lavoro o mancata segnalazione dei pericoli.<br />

Inoltre non bisogna sottovalutare la tendenza<br />

a distrarsi mentre si cammina, soprattutto<br />

quando contemporaneamente si<br />

sta telefonando.<br />

Un altro quarto di questi infortuni avviene<br />

su terreni non in piano, p. es. sulle scale.<br />

Spesso da questi fattori conseguono lesioni<br />

più gravi e lunghe a guarire. Se manca un<br />

corrimano, se i gradini sono irregolari, i<br />

loro bordi sono difficili da individuare o se<br />

sui gradini si trovano degli oggetti, le scale<br />

diventano presto una trappola infausta. Non<br />

sempre però la disattenzione è la causa di<br />

tali infortuni. Proprio per le persone anziane<br />

e con disturbi alla vista il tema della<br />

visibilità è di centrale importanza.<br />

Thomas Wyss è il responsabile sicurezza<br />

sul lavoro e protezione della salute presso<br />

Implenia. Gli infortuni provocati da caduta<br />

e da inciampo sono per lui pane quotidiano:<br />

«È un tema ricorrente, anche nel settore<br />

degli infortuni non professionali.» All’interno<br />

del gruppo Implenia si osservano sensibili<br />

differenze tra i singoli settori aziendali.<br />

«Nel 2010 in tutto il gruppo il 33,5 %<br />

degli infortuni professionali e il 45,2 % delle<br />

assenze dal lavoro erano dovuti a infortuni<br />

da caduta e inciampo. Presso Implenia<br />

Costruzione SA, circa il 33 % degli IP e il<br />

44,8 % delle assenze dal lavoro sono riconducibili<br />

a tali infortuni, presso Implenia<br />

Real Estate – comprende soprattutto uffici –<br />

questa categoria di infortuni sale addirittura<br />

al 75 % degli IP e provoca il 97,9 % delle<br />

assenze! Anche per quanto riguarda gli infortuni<br />

non professionali, il problema è di<br />

centrale importanza. Circa il 15,6 % o il<br />

26,3 % delle assenze dal lavoro nel 2010<br />

erano dovute a infortuni da caduta e inciampo.<br />

Circa la metà di tutti questi infortuni<br />

era avvenuta su una superficie in<br />

Pericoli in inverno<br />

Succede di solito una volta all’anno ed è per lo più molto doloroso: scivolare su lastre di ghiaccio. Anche in questo frangente l’adozione delle misure<br />

opportune da parte delle aziende è d’obbligo: la responsabilità civile dei proprietari di opere regolamenta, nell’articolo 58 del Codice delle obbligazioni<br />

(CO), indirettamente anche il tema degli agenti atmosferici e della rimozione della neve. Ecco i punti principali: Il proprietario di un’opera (proprietario<br />

di un edificio) risponde per i difetti del proprio edificio o di un’altra opera e per manutenzione inadeguata nel caso ne consegua un danno<br />

e non possa rivalersi su nessun altro. Ciò vale anche in relazione agli agenti atmosferici e soprattutto in caso di mancata rimozione della neve. Se si<br />

manifesta un sinistro cagionato da difetto di manutenzione, il danneggiato può addebitarne la responsabilità al proprietario dell’opera. A sua volta il<br />

proprietario dell’opera ha la possibilità di chiamare a rispondere il responsabile della manutenzione.<br />

Le aziende hanno quindi un concreto interesse a prevenire tali infortuni. Monika Weibel della Federazione delle cooperative Migros lo sa bene: «Oltre<br />

alle iniziative di sensibilizzazione è importante che i responsabili della sicurezza (sul lavoro) continuano a procedere proattivamente per riconoscere<br />

per tempo i pericoli e introdurre misure adeguate. Per esempio il servizio invernale sull’area dell’azienda».<br />

Da Implenia ogni anno, a partire da novembre, durante le riunioni dei dirigenti si ricordano le misure da intraprendere in inverno. «I consulenti della<br />

sicurezza distribuiscono anche la lista di controllo della Suva sui pericoli in inverno», spiega Thomas Wyss. «I responsabili del centro di deposito distribuiscono<br />

la documentazione sulle misure invernali relativamente ad apparecchiature e installazioni. E i quadri dispongono, p. es., dei consigli della<br />

Suva per i responsabili della gestione e manutenzione di immobili.» Queste linee guida per la gestione e manutenzione di immobili raccolgono i<br />

requisiti di base per la stagione invernale e mostrano come possa essere garantita l’organizzazione del servizio invernale. Iniziano già con la rimozione<br />

del fogliame e la pulizia delle grondaie in autunno e spaziano fino a temi come l’illuminazione, le chiuse, i controlli l’eventuale presenza di tappetini<br />

e/o zerbini, l’attenzione da prestare alle previsioni del tempo o la rimozione della neve dalle vie di transito.<br />

Sul sito www.stolpern.ch la Suva fornisce inoltre informazioni invernali per i pedoni. A proposito: le persone fisicamente in forma sono in grado di<br />

affrontare meglio le situazioni più difficili, di evitare passi falsi e cadute.


piano». Gli episodi si distribuiscono nel<br />

corso di tutto l’anno, in tutti i giorni della<br />

settimana e in tutte le ore lavorative. «Nemmeno<br />

i mesi invernali spiccano rispetto agli<br />

altri», dice T. Wyss. «Una buona parte avviene<br />

naturalmente nei cantieri, dove ogni<br />

giorno è necessario affrontare dislivelli più<br />

o meno piccoli. Nei settori riguardanti opere<br />

di ingegneria civile, fondazioni speciali,<br />

stradali o nei sotterranei, i lavoratori e le<br />

lavoratrici operano su superfici accidentate.<br />

Ovviamente, di quando in quando, l’ordine<br />

sul posto di lavoro torna di attualità. Il fatto<br />

che le situazioni nei cantieri cambino pressoché<br />

giornalmente non semplifica le cose<br />

e richiede oltre a una buona preparazione<br />

del lavoro anche una costante attenzione e<br />

la collaborazione di ciascuno.»<br />

Anche da Migros sono la principale causa<br />

di infortuni: a seconda del settore gli infortuni<br />

dovuti al fatto di cadere o inciampare<br />

costituiscono il 20 – 30 %. Monika Weibel,<br />

portavoce della Federazione delle cooperative<br />

Migros, sa quanto variate e banali siano<br />

spesso le cause: «L’aumento della loro frequenza<br />

è piuttosto casuale, p. es. il primo<br />

ghiaccio o la prima nevicata. Oppure<br />

quando, a causa di lavori di ristrutturazione,<br />

si manifestano improvvisamente<br />

degli ostacoli in cui le persone inciampano.<br />

Le cause sono tuttavia per lo più multifattoriali.<br />

Oltre a fattori tecnici come lo stato<br />

del suolo, l’illuminazione, le scale o altri<br />

ostacoli, vanno considerati anche fattori<br />

organizzativi, come ritmi frenetici, ordine<br />

o rumore. Non da ultimo vi sono anche cause<br />

come la condizione fisica, le calzature o la<br />

capacità visiva. La combinazione di più<br />

fattori provoca infortuni e, a seconda dei<br />

casi, una maggior frequenza degli stessi.»<br />

Misure<br />

Il datore di lavoro dispone di molti mezzi<br />

per sensibilizzare i suoi collaboratori e le<br />

sue collaboratrici. Sfruttando la possibilità<br />

di configurare la sua infrastruttura senza<br />

ostacoli e mantenendola tale con l’aiuto di<br />

personale attento, il datore di lavoro aumenta<br />

l’importanza della problematica.<br />

E ciò non solo per scelta. I datori di lavoro<br />

sono tenuti per legge a garantire condizioni<br />

di lavoro sicure nelle loro aziende. Il paragrafo<br />

82 della Legge federale sull’assicurazione<br />

contro gli infortuni trasferisce sui datori<br />

di lavoro praticamente tutta la<br />

responsabilità per la sicurezza del personale.<br />

La relativa ordinanza elenca una serie<br />

di obblighi concreti: i datori di lavoro devono<br />

conoscere i pericoli, devono intraprendere<br />

le misure opportune e garantire il corretto<br />

impiego dei dispositivi di protezione.<br />

L’articolo 14, cpv.1, prevede p. es. che i pavimenti<br />

siano possibilmente antisdruc­<br />

ciolo e che non vi siano punti che possano<br />

far inciampare.<br />

Anche le aziende conoscono bene il proprio<br />

compito. Migros già nel 2002 e 2003, in collaborazione<br />

con la Suva, ha realizzato<br />

un’iniziativa preventiva sul tema. «Anche<br />

l’attuale campagna della Suva è supportata<br />

e sostenuta da Migros», dice Monika Weibel,<br />

«sono già state avviate diverse iniziative<br />

all’interno dell’azienda oppure ne sono<br />

previste altre per il <strong>2011</strong>.»<br />

Dunque Implenia si occupa ormai da tempo<br />

del tema e nel 2010 ha realizzato due iniziative<br />

sulla sicurezza, la prima incentrata<br />

sul posto di lavoro, la seconda sul settore<br />

casa e giardino. «Abbiamo anche pubblicizzato<br />

internamente la campagna della<br />

Suva mediante Intranet. Bisogna tuttavia<br />

ricordare che dei 5500 collaboratori e collaboratrici<br />

di Implenia circa 3800 lavorano<br />

nei cantieri. Non hanno computer. Ci stiamo<br />

quindi impegnando affinché la campagna<br />

sia resa accessibile anche al personale dei<br />

cantieri mediante canali alternativi. Desidereremmo<br />

cogliere altri importanti input<br />

dalla campagna e introdurli nel nostro programma<br />

annuale. Attendiamo con ansia le<br />

prossime fasi», dice Thomas Wyss.<br />

Conclusione<br />

Chi non lascia in giro oggetti, chi rimuove<br />

dai passaggi e dalle scale fogliame e neve,<br />

chi non legge, né telefona o maneggia qualsivoglia<br />

apparecchio mentre cammina o<br />

W<br />

Delle 295 000 persone<br />

che inciampano e cadono<br />

ogni anno, circa<br />

155 000 sono lavoratori.<br />

iStockphoto<br />

W<br />

Parmi les 295 000 personnes<br />

qui tombent ou<br />

trébuchent annuellement,<br />

on compte environ<br />

155 000 travailleurs<br />

actifs.<br />

iStockphoto<br />

W<br />

Von den jährlich 295 000<br />

stürzenden und stolpernden<br />

Menschen sind rund<br />

155 000 Erwerbstätige.<br />

iStockphoto<br />

quando sale le scale, si sorregge al corrimano,<br />

contribuisce già sensibilmente a una<br />

maggiore sicurezza. Un’approfondita riflessione<br />

sugli ostacoli può contribuire a riconoscere<br />

ulteriori pericoli, a intraprendere<br />

le dovute misure e a evitare altri infortuni.<br />

La Suva ha lanciato quindi nel 2010 la già<br />

citata campagna «inciampare.ch». Con questa<br />

iniziativa la Suva intende sensibilizzare<br />

le aziende svizzere e tutta la popolazione<br />

sul tema e ridurre nei prossimi cinque anni<br />

del 5 % il numero di infortuni dovuti al fatto<br />

di inciampare e cadere. Sarebbe così possibile<br />

evitare 12 000 infortuni di questo<br />

tipo.<br />

Su www.inciampare.ch oppure www.suva.ch/<br />

inciampare la Suva mette a disposizione diversi<br />

materiali ausiliari per le aziende. Sul<br />

sito www.suva.ch/waswo sono altresì disponibili<br />

liste di controllo predisposte per<br />

le esigenze più diversificate nei diversi settori<br />

aziendali: amministrazioni e fornitori<br />

di servizi, cantieri, industria e artigianato<br />

oppure imprese di pulizia e manutenzione.<br />

Altri materiali forniscono informazioni<br />

sui fondi adeguati, sulle rampe di carico,<br />

sul comportamento sicuro o sui pericoli in<br />

inverno. W<br />

Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

35


Esther Girsberger<br />

ist Publizistin<br />

und Moderatorin<br />

in Zürich.<br />

36 Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

INTERVIEW<br />

«Wir sind der beste<br />

Werbeträger der Armee»<br />

Die Patrouille Suisse fliegt seit ihrem 46-jährigen Bestehen unfallfrei. Die Sicherheitsvorkehrungen<br />

sind nicht erst seit dem Unglück im deutschen Ramstein gross. Mehr<br />

Sorgen als die Sicherheit macht dem siebenköpfigen Team die Zukunft der Armee bzw.<br />

die Zukunft der Tiger, mit denen die Patrouille Suisse fliegt.<br />

Herr Hösli, was machen Sie als Commander<br />

der Patrouille Suisse?<br />

Sie meinen, weil ich schon so alt bin, dass ich nicht mehr<br />

selber mitfliegen kann (lacht)? Die Frage ist berechtigt,<br />

wir haben ja auch noch einen Leader, welcher der Chef<br />

in der Luft ist. Ich bin für die Koordination verantwortlich,<br />

angefangen bei der Anfrage für einen Einsatz bis hin zur<br />

letzten Abrechnung. Bei der Patrouille Suisse fliegen kann<br />

man im besten Alter, zwischen 25 und etwa 36 Jahren.<br />

Und wer wird aufgenommen?<br />

Es gibt keine Bewerbung und keine speziellen Aufnahmebedingungen.<br />

Wenn einer der sechs aktiven Patrouille-Suisse-Flieger<br />

aufhört, sitzen wir zusammen und<br />

beraten, wen wir aufnehmen wollen. Wir können aus<br />

mehreren 100 Interessenten auswählen und nehmen<br />

den, der am besten zu uns passt. Die Wahl muss einstimmig<br />

sein.<br />

Sind auch Frauen dabei?<br />

Momentan nicht, aber theoretisch wäre es durchaus<br />

möglich, dass unserem sechsköpfigen Team auch eine<br />

Frau angehört.<br />

Findet vor der Wahl eine Sicherheitsprüfung statt?<br />

Das ist insofern nicht nötig, als Mitglieder der Patrouille<br />

Suisse ja bei der Air Force der Schweizer Armee sind,<br />

eine hervorragende Schulung absolviert und auch alle<br />

Sicherheitsprüfungen bestanden haben. Dadurch haben<br />

wir das Privileg, den auszusuchen, der menschlich am<br />

besten zu uns passt. Vor allem die Teamfähigkeit ist uns<br />

wichtig.<br />

Aber regelmässigen Checks müssen sich die Piloten<br />

unterziehen?<br />

Natürlich. Einmal pro Jahr beim fliegerärztlichen Institut,<br />

mit Belastungs-EKG und allem Drum und Dran.<br />

Unter anderem ist bei uns eine gute Muskulatur entscheidend,<br />

weil der Druck in der Luft und bei unseren<br />

«Kunststücken» gross ist. Aber jeder aus unserem Team<br />

entscheidet morgens selbstständig, ob er flugtauglich<br />

ist. Wenn, wie einmal geschehen, einer sich ein Bein<br />

bricht, längere Zeit ausfällt und wir auf einen früheren<br />

Ersatzmann zurückgreifen, muss dieser innert kürzester<br />

Zeit zurückgeschult werden können.<br />

Das Publikum will ja möglichst halsbrecherische<br />

Formationen in der Luft zu Gesicht bekommen. Besteht<br />

da nicht die Gefahr, dass man über die Stränge<br />

schlägt?<br />

Nein. Wir entscheiden vor jedem Event, was wir vorführen.<br />

Je nachdem, wie unwirtlich das Gelände ist, rekognoszieren<br />

wir vor Ort. Bei der Lauberhorn-Skiabfahrt<br />

beispielsweise herrschen andere Bedingungen als beim<br />

«Züri-Fäscht». Wir dürfen uns brüsten, dass wir seit unserem<br />

46-jährigen Bestehen unfallfrei geflogen sind.<br />

Unfälle geschehen, jedermann ist das fürchterliche<br />

Unglück an der Flugtagung im deutschen Ramstein<br />

präsent.<br />

Ja, obwohl das 22½ Jahre zurückliegt! Uns hat das Unglück<br />

insofern weniger getroffen, als wir schon immer<br />

sehr vorsichtig geflogen sind. Was wir seither nicht mehr<br />

machen, sind Anflüge von hinten übers Publikum hinweg.<br />

Die Vorschriften in Europa sind international festgelegt.<br />

Wobei wir über diese Sicherheitsvorschriften<br />

hinausgehen. Die Frecce Tricolore aus Italien beispielsweise<br />

fliegt tiefer als wir.<br />

Hat jedes nationale Team seine eigenen Spezialitäten?<br />

Absolut. Die Engländer sind dynamisch und elegant, die<br />

Italiener etwas chaotisch, und die Patrouille Suisse gilt<br />

als präzise und zuverlässig wie eine Schweizer Uhr.<br />

Seit Ramstein darf nicht mehr übers Publikum hinweggeflogen<br />

werden. Aber wenn beim «Züri-<br />

Fäscht» geflogen wird, kann man das doch nicht<br />

vermeiden?<br />

Es hat auch unheimlich viel gebraucht, bis wir den Stadtrat,<br />

den Kantonsrat, den Regierungsrat und die Sicherheitsbehörden<br />

überzeugt haben. In der Schweiz ist es<br />

praktisch nicht möglich, über unbesiedeltes Gebiet zu<br />

fliegen. Ausholen und anfliegen müssen wir über besiedeltes<br />

Gebiet. Aber unsere Kreuzungen und Loopings<br />

machen wir über dem Seebecken. Weil das Risiko bei<br />

solchen Akrobatikfiguren doch höher ist.<br />

Wer wählt die Einsätze aus?<br />

Wir, zusammen mit unseren vorgesetzten Stellen. Wir<br />

berücksichtigen die ganze Schweiz, wollen also in allen


Kantonen auftreten, der Event muss eine gewisse Bedeutung<br />

haben, und natürlich wollen wir möglichst viel<br />

Publikum erreichen. Wir sind ja der beste Werbeträger<br />

der Armee.<br />

Macht die Armee der Patrouille Suisse bei ihren<br />

Einsätzen nie einen Strich durch die Rechnung?<br />

Das kann schon vorkommen, vor allem, wenn es um<br />

Auslandeinsätze geht. Wir fliegen 10 bis 15 Mal in der<br />

Schweiz und fünf bis sechsmal im Ausland. Verschiedentlich<br />

wurden wir schon von Russland angefragt,<br />

haben aber bis anhin keine Bewilligung bekommen,<br />

weil das Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz<br />

und Sport immer einen gewissen militärischen<br />

Nutzen voraussetzt und den bei einem Russlandeinsatz<br />

offenbar nicht erkennt. Diese Voraussetzung leuchtet<br />

uns nicht ganz ein. Wir sind ja eigentlich eine Showtruppe.<br />

Welche Anfragen werden abgelehnt?<br />

Kapazitätsmässig sind wir beschränkt. Wir sind an ca.<br />

20 Wochenenden jährlich unterwegs, mehr liegt einfach<br />

nicht drin. Zudem sind wir von den Örtlichkeiten<br />

her etwas eingeschränkt. Als Madonna in die Schweiz<br />

kam, wollte ihr Veranstalter unbedingt, dass wir fliegen.<br />

Aber dann sind sie aus Platzgründen von Dübendorf<br />

weg ins Zürcher Hallenstadion umgezogen. Da konnten<br />

wir natürlich nicht starten. Das liegt mitten in der Stadt<br />

und ist zu dicht besiedelt.<br />

Wie werden die Flugformationen ausgewählt?<br />

Nach verschiedenen Aspekten, aber natürlich spielt hier<br />

vor allem die Sicherheit eine grosse Rolle. Andere Länder<br />

sind risikofreudiger als wir, das bemerken allerdings<br />

nur die Experten. Wir arbeiten immer mit gewissen Reserven.<br />

Wenn wir beispielsweise hintereinander durchfliegen,<br />

muss das nicht mit einem Abstand von fünf Metern<br />

sein, damit es gut aussieht. Entscheidend ist, dass der<br />

Betrachter meint, wir würden deckungsgleich fliegen.<br />

Wer «erfindet» die Formationen?<br />

Wir alle zusammen. Wir haben sehr viele Ideen, aber<br />

bei Weitem nicht alle lassen sich umsetzen. Wir wollten<br />

beispielsweise einmal ein Smiley fliegen. Aber in der<br />

Praxis ging das nicht. Wir kriegten den Mund nicht hin,<br />

und die beiden Solisten konnten die Augen nicht präzise<br />

platzieren. Präzision ist neben der Sicherheit aber<br />

unser oberstes Gebot.<br />

Wie gross sind die Sicherheitsbestimmungen während<br />

des Flugs?<br />

Vor dem Flug rekognoszieren wir, zum Teil fliegen wir<br />

das Gelände zu dritt ab. Dann führen wir ein klares<br />

Briefing durch. Was wollen wir, was ist das Ziel des Einsatzes?<br />

Während des Flugs habe ich Funkkontakt mit<br />

den Piloten. Wir kommunizieren über Datalink, sowohl<br />

mit dem Boden als auch untereinander. Im Helmvisier<br />

sind alle Daten eingeblendet. Enorm wichtig ist dann<br />

das Debriefing. Früher gab es nach einem Fehler einfach<br />

eine Strafe. Heute fragen wir uns, warum der Fehler<br />

passiert ist und wie wir es das nächste Mal besser<br />

machen können. Früher konnte sich der beste Rhetoriker<br />

durchsetzen, heute gibt es wegen der lückenlosen<br />

Daten keinerlei Aus reden mehr.<br />

Wie oft wird geübt?<br />

Einmal pro Woche. Die Italiener jeden Tag, da liegt natürlich<br />

vom Schwierigkeitsgrad mehr drin.<br />

Sie fliegen mit den berühmten rotweissen Tigern.<br />

Aber deren Existenz ist gefährdet.<br />

Tatsächlich, ja. Bei den Einsparungen, die die Schweizer<br />

Armee machen muss, bin ich nicht sicher, ob wir unser<br />

50-Jahr-Jubiläum im Jahr 2014 noch mit dem Tiger<br />

feiern können. Aber wir sind vorbereitet, wir könnten<br />

den Flieger wechseln. Ob es allerdings sinnvoll ist, die<br />

Patrouille-Suisse-Einsätze beispielsweise mit dem F/A-<br />

18 zu fliegen, müssen andere beurteilen. W<br />

Der 53-jährige Daniel<br />

Hösli ist seit 1981 Berufsmilitärpilot<br />

und war von<br />

1987 bis 1997 Mitglied<br />

der Patrouille Suisse. Seit<br />

2001 ist er deren Kommandant.<br />

Er verzeichnet<br />

mehr als 5000 Flugstunden<br />

auf F/A-18 Hornet,<br />

F-5 Tiger, Hunter, Vampire,<br />

PC-7, PC-6 und P-3.<br />

Er ist verheiratet, hat erwachsene<br />

Kinder und<br />

wohnt im zürcherischen<br />

Elgg.<br />

Foto: Nik Spoerri<br />

Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

37


38 Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

INTERVIEW<br />

«Nous sommes la meilleure carte de visite de l’armée»<br />

La Patrouille Suisse vole sans accident depuis sa création il y a 46 ans. Les mesures de<br />

sécurité sont importantes et ne sont pas appliquées seulement depuis l’accident de<br />

Ramstein en Allemagne. La préoccupation majeure des sept membres de l’équipe n’est<br />

pas tant la sécurité, mais bien plus celle de l’avenir de l’armée, des Tiger, l’avion avec<br />

lequel vole la Patrouille Suisse.<br />

Esther Girsberger<br />

est publiciste et modératrice à Zurich<br />

Monsieur Hösli, quel est votre rôle en<br />

tant que commandant de la Patrouille<br />

Suisse?<br />

Vous pensez que parce que je suis déjà si vieux<br />

je ne peux plus voler moi-même (rires)? La question<br />

est justifiée, car nous avons également un<br />

leader qui est le chef en vol. Je suis responsable<br />

de la coordination, de la demande pour une démonstration<br />

jusqu’à la facturation finale. On peut<br />

voler au sein de la Patrouille Suisse dans la<br />

meilleure tranche d’âge entre 25 et approximativement<br />

36 ans.<br />

Et qui peut y entrer?<br />

Il n’y a pas de candidatures ni de conditions d’admission<br />

particulières. Lorsque l’un des six pilotes<br />

actifs de la Patrouille Suisse la quitte, nous nous<br />

réunissons et discutons de qui nous voulons admettre.<br />

Nous pouvons choisir parmi plusieurs<br />

centaines de candidats et nous incorporons celui<br />

qui nous convient le mieux. Le choix doit être<br />

unanime.<br />

Y a-t-il aussi des femmes?<br />

Pas pour le moment, mais il est théoriquement<br />

tout à fait possible qu’une femme fasse partie de<br />

notre équipe de six personnes.<br />

Y a-t-il un examen de sécurité avant la nomination?<br />

Ceci n’est pas nécessaire dans la mesure où les<br />

membres de la Patrouille Suisse suivent une excellente<br />

formation au sein des forces aériennes<br />

suisses et qu’ils ont réussi tous les examens de<br />

sécurité. Ainsi, nous avons le privilège de choisir<br />

celui qui, humainement, nous convient le mieux.<br />

Le plus important pour nous est la capacité à s’intégrer<br />

à l’équipe.<br />

Mais vous devez régulièrement passer des<br />

examens médicaux?<br />

Naturellement. Une fois par année, auprès de<br />

l’Institut médical aéronautique, avec un ECG sous<br />

charge et tout le reste. Entre autres, une bonne<br />

musculature est essentielle, car la pression en<br />

altitude et lors de nos «acrobaties» est grande.<br />

Mais chaque membre de notre équipe décide le<br />

matin même s’il est capable de voler. Comme<br />

c’est arrivé une fois, si l’un de nous se casse une<br />

jambe, qu’il est longtemps indisponible et que<br />

nous devons faire appel à un précédent équipier,<br />

ce dernier doit pouvoir être instruit le plus rapidement<br />

possible.<br />

Le public veut voir des formations le plus<br />

casse-cou possible dans les airs. N’y a-t-il pas<br />

danger que vous dépassiez les bornes?<br />

Non. Nous décidons avant chacune de nos présentations<br />

de ce que nous allons faire. Selon la<br />

configuration du terrain, nous effectuons une reconnaissance<br />

sur site. A la descente à ski du<br />

Lauberhorn par exemple, les conditions sont différentes<br />

que lors de la «Züri-Fäscht». Nous pouvons<br />

être fiers d’avoir volé sans accident durant<br />

nos 46 ans d’existence.<br />

Des accidents ont lieu, tout le monde a encore<br />

en mémoire la terrible catastrophe lors<br />

du meeting aérien de Ramstein en Allemagne.<br />

Oui, malgré le fait que cela s’est passé il y a<br />

22 ans et demi! Cet accident nous a moins<br />

concernés, car nous avons toujours volé avec<br />

beaucoup de prudence. Ce que nous ne faisons<br />

plus depuis, ce sont les approches par l’arrière<br />

du public. Les prescriptions en Europe sont fixées<br />

internationalement. Mais nous allons au-delà de<br />

ces prescriptions de sécurité. Les Frecce Tricolore<br />

d’Italie par exemple volent plus bas que<br />

nous.<br />

Chaque équipe nationale a-t-elle ses propres<br />

spécialités?<br />

Absolument. Les Anglais sont dynamiques et élégants,<br />

les Italiens quelque peu chaotiques alors<br />

que la Patrouille Suisse est considérée comme<br />

étant précise et fiable comme une montre suisse.<br />

Depuis Ramstein, il n’est plus autorisé de survoler<br />

le public. Mais lorsque vous volez à la<br />

«Züri-Fäscht», vous ne pouvez pourtant pas<br />

l’éviter?<br />

Il a aussi fallu énormément de temps pour<br />

convaincre les autorités communales et cantonales,<br />

le grand conseil ainsi que les autorités en<br />

matière de sécurité. En Suisse, il n’est pratiquement<br />

pas possible de survoler des régions non<br />

habitées. Les approches et les dégagements doivent<br />

être effectués au-dessus de régions habitées.<br />

Mais nos croisements et loopings ont lieu<br />

au-dessus du lac. Car le risque est quand même<br />

plus grand lors de ces figures acrobatiques.<br />

Qui choisit les interventions?<br />

Nous, en collaboration avec nos instances supérieures.<br />

Nous considérons l’ensemble de la Suisse,<br />

nous voulons donc nous présenter dans tous les<br />

cantons, l’événement doit avoir une certaine importance,<br />

et nous voulons naturellement le plus<br />

de public possible. Car nous sommes la meilleure<br />

carte de visite de l’armée.<br />

L’armée n’a-t-elle jamais procédé à des<br />

coupes sombres dans la facture de vos interventions?<br />

Cela peut se présenter surtout lorsqu’il s’agit d’interventions<br />

à l’étranger. Nous volons 10 à 15 fois<br />

en Suisse et cinq à six fois à l’étranger. Certaines<br />

fois, nous avons été approchés par la Russie, mais<br />

nous n’avons jusqu’ici pas reçu d’autorisation,<br />

car le Département de la défense, de la protection<br />

de la population et du sport pose comme<br />

condition qu’il y ait toujours un certain aspect<br />

militaire, ce qui n’est probablement pas perçu en<br />

ce qui concerne une intervention en Russie. Nous<br />

ne comprenons pas très bien cette condition, car<br />

finalement, nous sommes en fait une troupe d’exhibition.<br />

Quelles demandes refusez-vous?<br />

Nous sommes limités question capacité. Nous<br />

sommes annuellement en route lors d’environ<br />

20 fins de semaine. Plus, ce serait simplement impossible.<br />

En plus, nous sommes un peu limités en<br />

ce qui concerne les endroits. Lorsque Madonna<br />

est venue en Suisse, l’organisateur voulait absolument<br />

nous voir voler. Mais pour des raisons de<br />

place, ils ont déménagé de Dübendorf au Hallenstadion<br />

de Zurich. Là, nous ne pouvions naturellement<br />

pas décoller. Il est situé au centre-ville dans<br />

un quartier à forte concentration humaine.<br />

Comment choisissez-vous vos formations?<br />

Selon divers aspects, mais la sécurité joue ici un<br />

grand rôle. D’autre pays prennent plus de risques<br />

que nous, mais cela, seuls des experts le remarquent.<br />

Nous travaillons toujours avec certaines<br />

réserves. Lorsque, par exemple, nous volons les<br />

uns derrière les autres, il n’est pas nécessaire de<br />

maintenir une distance de cinq mètres pour que<br />

ça fasse joli. L’essentiel est que le spectateur croie<br />

que nous volons alignés couverts.<br />

Qui «invente» les formations?<br />

Nous tous ensemble. Nous avons beaucoup<br />

d’idées, mais toutes ne peuvent pas être mises<br />

en œuvre. Par exemple, nous avons une fois voulu<br />

voler en formation smiley. Mais en pratique, cela<br />

se révéla impossible. Nous n’avons pas réussi à<br />

former la bouche, et les deux solistes n’ont pas<br />

pu placer les deux yeux avec précision. A part la<br />

sécurité, la précision est notre plus haute préoccupation.


Quelle importance ont les dispositions de<br />

sécurité pendant le vol?<br />

Avant le vol, nous procédons à une reconnaissance,<br />

nous survolons en partie le terrain à trois.<br />

Puis nous tenons un briefing. Que voulons-nous,<br />

quel est le but de l’intervention? Durant le vol, je<br />

suis en contact radio avec les pilotes. Nous communiquons<br />

par Datalink, aussi bien avec le sol<br />

qu’entre nous. Toutes les données sont proje-<br />

tées sur la visière du casque. Le debriefing est<br />

extrêmement important. Précédemment, après<br />

une erreur, il y avait simplement une sanction.<br />

Actuellement, nous nous demandons pourquoi<br />

il y a eu erreur et comment nous pourrions faire<br />

mieux la prochaine fois. Précédemment, le<br />

meilleur rhétoricien pouvait s’imposer, actuellement,<br />

aucune excuse n’est admise en raison de<br />

la présence des données complètes et sans faille.<br />

A quelle cadence vous exercez-vous?<br />

Une fois par semaine. Les Italiens tous les jours,<br />

cela dépend naturellement du degré de difficulté.<br />

Daniel Hösli, 53 ans,<br />

est pilote militaire professionnel<br />

depuis<br />

1981 et était membre de<br />

la Patrouille Suisse de<br />

1987 à 1997. Depuis 2001,<br />

il en est le commandant.<br />

Il a à son actif plus<br />

de 5000 heures de vol<br />

sur F/A-18 Hornet,<br />

F-5 Tiger, Hunter, Vampire,<br />

PC-7, PC-6 et P-3. Il<br />

est marié, père d’enfants<br />

adultes et habite à Elgg,<br />

dans canton de Zurich.<br />

Photo: Nik Spoerri<br />

Vous volez avec les célèbres Tiger rouges et<br />

blancs. Mais leur existence est en danger.<br />

Assurément, oui. Avec les économies que doit<br />

faire l’Armée suisse, je ne suis pas sûr que nous<br />

pourrons encore fêter notre 50 e jubilé en 2014<br />

avec les Tiger. Mais nous sommes préparés, nous<br />

pourrions changer d’avions. Toutefois, d’autres<br />

personnes devront décider s’il serait judicieux<br />

d’effectuer les démonstrations de la Patrouille<br />

Suisse, par exemple avec les F/A-18. W<br />

Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

39


40 Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

INTERVISTA<br />

«Siamo il migliore supporto pubblicitario dell’Esercito»<br />

Da quando è stata creata 46 anni fa, la Patrouille Suisse non ha mai avuto nessun incidente.<br />

Le misure di sicurezza sono molto importanti e non soltanto da quando<br />

avvenne l’incidente di Ramstein in Germania. Non la sicurezza, ma il futuro dell’Esercito,<br />

rispettivamente il futuro dei Tiger con cui la pattuglia svizzera vola, preoccupa<br />

di più la squadra di cui fanno parte sette persone.<br />

Esther Girsberger<br />

è pubblicista e moderatrice a Zurigo.<br />

Signor Hösli, qual è la sua funzione<br />

in quanto commander della Patrouille<br />

Suisse?<br />

Vuol dire, perché sono così vecchio che non posso<br />

più volare con gli altri (ride)? La domanda è giustificata,<br />

in quanto abbiamo in effetti anche un<br />

leader, che è il capo in volo. Sono responsabile<br />

della coordinazione, dalla domanda di partecipazione<br />

ad una manifestazione fino all’ultima<br />

fattura. Alla Patrouille Suisse si può volare nel<br />

fiore degli anni, ovvero tra i 25 e i 36 anni circa.<br />

E chi prendete?<br />

Non ci sono né candidature né condizioni speciali<br />

di assunzione. Quando uno dei sei piloti attivi<br />

della pattuglia svizzera smette, ci riuniamo e<br />

ci consultiamo su chi fare entrare nel nostro<br />

gruppo. Possiamo scegliere tra parecchie centinaia<br />

di interessati e prendiamo poi la persona<br />

che più ci sembra adatta. La decisione deve essere<br />

presa all’unanimità.<br />

Avete anche donne?<br />

Al momento no, ma in teoria sarebbe senz’altro<br />

possibile che del nostro team di sei persone faccia<br />

parte anche una donna.<br />

Prima della selezione si fa un esame della sicurezza?<br />

Non è necessario perché tutti i membri della Patrouille<br />

Suisse fanno parte dell’aeronautica militare<br />

svizzera, hanno frequentato un’eccellente<br />

scuola e hanno anche superato tutti gli esami di<br />

sicurezza. In questo modo abbiamo il privilegio<br />

di scegliere la persona che ci appare più adatta<br />

sul piano umano. Importante per noi è soprattutto<br />

lo spirito e la capacità di squadra.<br />

Ma dovete sottoporvi regolarmente a dei<br />

test?<br />

Certamente. Una volta all’anno all’Istituto di medicina<br />

aeronautica, con ECG sotto sforzo e tutto<br />

il resto. Per noi è determinante, tra l’altro, una<br />

buona muscolatura perché la pressione nell’aria<br />

e nelle nostre acrobazie è forte. Ma ognuno di<br />

noi decide ogni mattina personalmente se è atto<br />

a volare o no. Se, come è successo una volta, uno<br />

di noi si rompe una gamba, per un periodo lungo<br />

non può volare e dobbiamo ricorrere a un sosti-<br />

tuto, ovvero a uno dei nostri ex colleghi, questo<br />

deve seguire in brevissimo tempo un brush-up.<br />

Il pubblico vuole vedere in volo delle formazioni<br />

che siano il più spericolato possibile.<br />

Non correte il rischio di tirare troppo la<br />

corda?<br />

No. Prima di ogni manifestazione decidiamo<br />

quale sarà il nostro programma. A seconda delle<br />

condizioni del terreno, facciamo una ricognizione<br />

sul posto. Alla discesa del Lauberhorn le condizioni<br />

sono del tutto diverse da quelle che possiamo<br />

trovare alla Festa sul lago di Zurigo. Possiamo<br />

vantarci di volare da 46 anni, ovvero dalla<br />

nostra fondazione, senza nessun incidente.<br />

Gli incidenti succedono; ci ricordiamo tutti<br />

di quello terribile accaduto a Ramstein, in<br />

Germania, in occasione di un’esibizione<br />

aerea.<br />

Sì, eppure sono già trascorsi 22 anni e mezzo.<br />

L’incidente ci ha toccati meno perché da sempre<br />

voliamo con prudenza. Quello che da allora non<br />

facciamo più sono voli di avvicinamento passando<br />

sopra il pubblico da dietro. Le norme valide in<br />

Europa sono fissate a livello internazionale. Ma<br />

noi andiamo oltre a queste misure di sicurezza.<br />

Le Frecce tricolori italiane, per esempio, volano<br />

più basso di noi.<br />

Ogni squadra ha le sue specialità?<br />

Esatto. Gli inglesi sono dinamici ed eleganti, gli<br />

italiani un po’ caotici, e la Patrouille Suisse ha la<br />

fama di essere precisa e affidabile come un orologio<br />

svizzero.<br />

Dall’incidente di Ramstein non si può più volare<br />

sopra al pubblico. Ma quando si vola alla<br />

Festa di Zurigo non si può evitarlo?<br />

Ci è voluto molto tempo per convincere il consiglio<br />

comunale, il parlamento cantonale, il governo<br />

cantonale e le autorità di sicurezza. In Svizzera<br />

è praticamente impossibile volare al di sopra<br />

di regioni disabitate. Per la rincorsa e gli avvicinamenti<br />

dobbiamo passare sopra a zone abitate.<br />

Ma effettuiamo incroci e looping sopra al lago.<br />

Perché il rischio di queste figure acrobatiche è<br />

maggiore.<br />

Chi sceglie le manifestazioni a cui partecipare?<br />

Le scegliamo noi, insieme ai nostri superiori. Teniamo<br />

conto di tutta la Svizzera, vogliamo quindi<br />

esibirci in tutti i cantoni, l’evento deve avere una<br />

certa importanza e, naturalmente, vogliamo attirare<br />

il maggior numero di persone possibile.<br />

Siamo il migliore supporto pubblicitario dell’Esercito.<br />

Ma l’Esercito non vi manda mai a monte i<br />

vostri progetti?<br />

Può succedere, soprattutto quando si tratta<br />

di manifestazioni all’estero. Voliamo da 10 a<br />

15 volte all’anno in Svizzera e da cinque a sei<br />

volte all’estero. Diverse volte la Russia ci ha chiesto<br />

di partecipare a un air show, ma fino ad ora<br />

non abbiamo ricevuto l’autorizzazione perché il<br />

Dipartimento federale della difesa, della protezione<br />

della popolazione e dello sport presuppone<br />

sempre un certo interesse d’ordine militare e si<br />

direbbe che non sia il caso per un intervento in<br />

Russia. Non capiamo bene questa condizione. In<br />

definitiva siamo una truppa spettacolo.<br />

Quali domande rifiutate?<br />

Siamo molto limitati dalla capacità. Siamo in viaggio<br />

in media per 20 fine settimana all’anno, di<br />

più non è possibile. Inoltre, siamo un po’ limitati<br />

dalle località. Quando Madonna venne in Svizzera,<br />

gli organizzatori volevano a tutti i costi che<br />

volassimo. Ma poi, per motivi di spazio, si sono<br />

spostati da Dübendorf all’Hallenstadion di Zurigo.<br />

Da lì, naturalmente, non potevamo partire.<br />

Lo stadio è in città e la zona è troppo fittamente<br />

abitata.<br />

Come scegliete le formazioni di volo?<br />

Secondo diversi aspetti, ma naturalmente soprattutto<br />

la sicurezza assume un ruolo importante.<br />

Altri paesi sono più amanti del rischio di noi, ma<br />

lo notano soltanto gli esperti. Lavoriamo sempre<br />

con certe riserve. Quando per esempio voliamo<br />

uno dietro all’altro, non dobbiamo farlo per forza<br />

a una distanza di cinque metri, perché sia bello<br />

da vedere. È determinante che chi osserva pensi<br />

che voliamo perfettamente sovrapposti.<br />

Chi «inventa» le formazioni?<br />

Tutti noi insieme. Abbiamo molte idee, ma non<br />

è possibile realizzarle tutte. Una volta, per esempio,<br />

avremmo voluto volare uno smiley. Ma in<br />

pratica non era possibile farlo. Non riuscivamo a<br />

fare la bocca e i due solisti non riuscivano a posizionare<br />

gli occhi in modo preciso. Accanto alla<br />

sicurezza la precisione è, però, il nostro imperativo<br />

principale.<br />

Quanto severe sono le disposizioni di sicurezza<br />

durante il volo?<br />

Prima del volo facciamo una ricognizione, a volte<br />

sorvoliamo in tre il terreno. Poi facciamo un briefing<br />

preciso. Che cosa vogliamo, qual è l’obbiettivo<br />

della missione? Durante il volo sono in con


tatto radio con i piloti. Comunichiamo tramite<br />

datalink, sia con il suolo che tra di noi. Nella visiera<br />

del casco sono visualizzati tutti i dati. Estremamente<br />

importante è, poi, il debriefing. Prima,<br />

in caso di errore, c’era semplicemente una punizione.<br />

Oggi ci chiediamo, invece, perché si sia<br />

verificato l’errore e come potremo fare meglio la<br />

volta successiva. Prima riusciva a imporsi chi era<br />

retoricamente più ferrato, oggi, grazie ai dati<br />

perfettamente completi di cui disponiamo, non<br />

c’è più nessuna scusa.<br />

Con quale frequenza vi esercitate?<br />

Una volta alla settimana. Gli italiani ogni giorno,<br />

a causa del grado di difficoltà delle loro evoluzioni<br />

è naturalmente necessario allenarsi di più.<br />

Volate con i famosi Tiger con i colori rosso e<br />

bianco. Ma la loro esistenza è minacciata.<br />

Sì, in effetti. L’Esercito svizzero deve risparmiare,<br />

non sono sicuro che per il nostro 50.mo anniversario<br />

nel 2014 potremo festeggiare volando ancora<br />

con il Tiger. Ma siamo preparati, potremmo<br />

cambiare velivolo. Gli altri devono però giudicare<br />

se abbia senso fare volare la Patrouille Suisse con<br />

gli F/A-18. W<br />

Il 53enne Daniel Hösli è<br />

dal 1981 pilota militare<br />

di professione e dal 1987<br />

al 1997 era membro<br />

della Patrouille Suisse.<br />

Dal 2001 ne è il comandante.<br />

Ha alle spalle più<br />

di 5000 ore di volo su<br />

F/A-18 Hornet, F-5 Tiger,<br />

Hunter, Vampire, PC-7,<br />

PC-6 e P-3. È sposato, ha<br />

dei figli adulti e abita a<br />

Elgg nel canton Zurigo.<br />

Foto: Nik Spoerri<br />

Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

41


Roger Schmid<br />

ist MAS Information<br />

Security mit Fachgebiet<br />

Security Awareness.<br />

42 Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

Datenschutz<br />

Rechte und Pflichten<br />

Ziel dieses Artikels ist, auf ein paar ausgewählte rechtsrelevante Themen im Verhältnis<br />

zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern einzugehen. Er beleuchtet einige immer<br />

wieder zu Missverständnissen führende Aspekte im Detail. Der Datenschutz ist in der<br />

Schweiz primär im aus dem Jahre 1992 stammenden Datenschutzgesetz (DSG) und in<br />

der dazugehörenden Verordnung (VDSG) geregelt. Vielen Personen sind dieses Gesetz<br />

und dessen Verordnung beinahe unbekannt, und so kommt es immer wieder vor, dass<br />

im Alltag dagegen verstossen wird.<br />

Aufgrund des Schweizerischen Datenschutzgesetzes<br />

DSG ist der Arbeitgeber verpflichtet,<br />

die Persönlichkeit seiner Mitarbeitenden<br />

in besonderem Masse zu schützen. Grundsätzlich<br />

bedeutet dies, dass Daten vom Arbeitgeber nur<br />

rechtmässig erworben werden dürfen. Es ist dem<br />

Arbeitgeber z. B. nicht erlaubt, Daten über Mitarbeiter<br />

ohne deren Wissen zu beschaffen. Damit<br />

soll vermieden werden, dass geheime Dossiers<br />

aufgebaut werden können. Wie später noch erläutert<br />

wird, hat der betroffene Mitarbeiter das Recht,<br />

in alle über ihn gesammelten Daten Einsicht zu<br />

erhalten. Der Arbeitgeber ist generell dazu verpflichtet,<br />

die Verhältnismässigkeit beim Sammeln<br />

von Daten über Mitarbeiter walten zu lassen, also<br />

nur so viele Daten wie zwingend nötig zusammenzutragen.<br />

Diese Grundsätze werden im DSG in den<br />

Artikeln 4 bis 7 behandelt.<br />

Das Gesetz verlangt vom Arbeitgeber auch, dass<br />

sogenannte Personendaten, in unserem Falle beispielsweise<br />

Personaldossiers, durch angemessene<br />

technische und organisatorische Massnahmen geschützt<br />

werden müssen. Gemeint ist hier, dass nur<br />

berechtigten Mitarbeitern, z. B. solchen aus der<br />

Personalabteilung, Zugriff auf die Datensammlung<br />

gewährt werden darf.<br />

Der Schutz der Persönlichkeit und die Fürsorgepflicht<br />

des Arbeitgebers<br />

Im Schweizerischen Obligationenrecht (OR) in<br />

Art. 328 Abs. 1 wird geregelt, dass der Arbeitgeber<br />

im Arbeitsverhältnis die Persönlichkeit des<br />

Arbeitnehmers zu schützen und zu achten hat.<br />

Aus diesem Artikel wird eine Fürsorgepflicht des<br />

Arbeitgebers abgeleitet, die zu gewissen Einschränkungen<br />

betreffend Inhalt und Ausmass von<br />

Datensammlungen des Arbeitgebers führen. Es<br />

ist dem Arbeitgeber beispielsweise nicht erlaubt,<br />

Daten bezüglich Neigungen, persönliche Verhältnisse<br />

oder Eigenschaften eines Mitarbeiters zu erfassen,<br />

die nichts mit seiner beruflichen Tätigkeit<br />

zu tun haben.<br />

Der Artikel 328b im Obligationenrecht regelt diese<br />

Verhältnismässigkeit. Nur in zwei Fällen ist es<br />

dem Arbeitgeber erlaubt, Daten über Mitarbeitende<br />

zu sammeln:<br />

WWBei der Bewerbung eines Kandidaten für eine<br />

offene Stelle dürfen nur solche Daten zusammengetragen<br />

werden, die aufzeigen können, ob<br />

ein Stellenbewerber für die Position geeignet ist.<br />

WWBei Mitarbeitenden ist es nur erlaubt, Daten zu<br />

erheben, die für die korrekte Einhaltung des Arbeitsverhältnisses<br />

unbedingt nötig sind.<br />

Wichtig ist bei diesen beiden Punkten, dass von<br />

Arbeitgeberseite auf keinen Fall von diesen beiden<br />

Grundsätzen abgewichen werden darf. Dies<br />

selbst dann nicht, wenn der Betroffene zuvor seine<br />

Einwilligung gegeben hat.<br />

Bekanntgabe von Personendaten an Dritte<br />

Heikel ist die Weiterleitung von Personendaten an<br />

Dritte. Dabei wird sehr schnell die Persönlichkeit<br />

der betroffenen Personen verletzt. Unproblematisch<br />

ist dies allerdings beim Vorhandensein einer<br />

gesetzlichen Pflicht, wie sie etwa bei der AHV besteht.<br />

Doch auch dort gilt, nur weiterzuleiten, was<br />

gesetzlich geregelt ist. Nicht mehr.<br />

Allerdings ist es unzulässig, wenn ein Arbeitgeber<br />

beispielsweise an Kreditkartenorganisationen<br />

oder Vermieter von Wohnungen Auskünfte<br />

über das Einkommen von Mitarbeitern erteilt.<br />

Dies ist ein in der Praxis recht häufig anzutreffender<br />

Verstoss, der einen klaren Rechtsmissbrauch<br />

darstellt.


Kritisch ist auch das Weiterleiten von Personendaten<br />

innerhalb weltweit operierender Unternehmen.<br />

Fehlt in jenem Land ein unserem Schweizer<br />

Gesetz ebenbürtiges Gesetz oder kennt das Land<br />

keinen Datenschutz, so ist der Arbeitgeber nicht<br />

berechtigt, Daten zu übermitteln. Dieser Umstand<br />

wird leider allzu oft missachtet.<br />

Das Auskunftsrecht – ein Recht des Arbeitnehmers<br />

Ein Arbeitnehmer hat grundsätzlich das Recht,<br />

einen Einblick in eine über ihn erstellte Datensammlung<br />

zu erhalten. Dies gilt selbstverständlich<br />

auch für die in Unternehmen erstellten Personaldossiers.<br />

Um diesen Einblick zu erhalten,<br />

muss der Arbeitnehmer gemäss Art.8 Abs. 1 DSG<br />

ein Auskunftsbegehren einreichen. Personaldossiers<br />

müssen von den Betrieben grundsätzlich so<br />

geführt werden, dass den Arbeitnehmern über<br />

deren gesamten Inhalt Auskunft erteilt werden<br />

kann. Gewisse Ausnahmen, wie persönliche Notizen,<br />

sind allerdings erlaubt. Dieses Recht erlischt<br />

im Übrigen nicht nach Beendigung eines Arbeitsverhältnisses.<br />

Der Arbeitnehmer, oder hier besser<br />

ehemalige Arbeitnehmer, hat auch dann gemäss<br />

Art. 8 DSG das Recht, vollständige Einsicht<br />

in seine gespeicherten Daten zu erhalten.<br />

Das Berichtigungsrecht des Arbeitgebers<br />

Grundsätzlich ist der Arbeitgeber nur dazu berechtigt,<br />

richtige – also korrekte – Daten über seine<br />

Arbeitnehmer zu verwalten. Er hat dafür zu sorgen,<br />

dass die gespeicherten Daten in regelmässigen<br />

Abständen auf ihre Korrektheit überprüft<br />

werden. Stellt ein Mitarbeiter fest, dass sein Per-<br />

sonendossier falsche Angaben enthält, so kann er<br />

unverzüglich verlangen, dass diese berichtigt werden<br />

(Art. 5 DSG). Sollte der Arbeitnehmer gar herausfinden,<br />

dass im Dossier Daten gespeichert<br />

sind, die der Arbeitgeber nicht hätte sammeln dürfen,<br />

so kann er gar deren unverzügliche Löschung<br />

verlangen. Ebenfalls zu überprüfen und gegebenenfalls<br />

zu korrigieren, sind Meinungsäusserungen,<br />

wie sie häufig in Zeugnissen und Mitarbeiterbeurteilungen<br />

vorkommen.<br />

Überwachung am Arbeitsplatz<br />

Grundsätzlich ist der Einsatz von Überwachungssystemen<br />

aus Sicherheitsgründen oder etwa für das<br />

Messen der Arbeitszeit erlaubt. Darunter fallen z. B.<br />

Videokameras im Eingangsbereich oder in sicherheitsrelevanten<br />

Zonen wie beispielsweise ein Operationssaal<br />

in einem Krankenhaus oder die Zutrittsund<br />

Arbeitszeitkontrolle.<br />

Nicht erlaubt ist hingegen eine Videoüberwachung<br />

am Arbeitsplatz, da damit die Verhaltensweise<br />

des Arbeitnehmers überwacht werden kann, was<br />

dem Gesundheitsschutz widerspricht und in der<br />

Verordnung zum Arbeitsgesetz geregelt ist.<br />

Technisch sehr einfach zu realisieren sind heute<br />

Überwachungen von Telefongesprächen, E-Mail-<br />

Verkehr oder auch des Surfverhaltens der Mitarbeitenden<br />

im Internet. Erlaubt ist z. B., Telefongespräche<br />

zu Qualitätssicherungszwecken<br />

mitzuhören, allerdings auch nur dann, wenn alle<br />

am Gespräch beteiligten Personen darauf aufmerksam<br />

gemacht worden sind und sich damit<br />

dessen bewusst und einverstanden sind. Dies ist<br />

gängige Praxis bei Telefonaten mit Service-Hotlines.<br />

W<br />

es ist dem arbeitgeber<br />

nicht erlaubt, Daten<br />

über Mitarbeiter ohne<br />

deren Wissen zu beschaffen.<br />

iStockphoto<br />

W<br />

L’employeur n’a pas le<br />

droit d’acquérir des données<br />

concernant les collaborateurs<br />

sans que<br />

ceux-ci en aient connaissance.<br />

iStockphoto<br />

W<br />

al datore di lavoro non è<br />

consentito procurarsi<br />

dati sui collaboratori<br />

senza che questi ne<br />

siano a conoscenza.<br />

iStockphoto<br />

Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

43


W<br />

Der arbeitgeber ist gut<br />

beraten, wenn er den<br />

arbeitnehmern die Regeln<br />

betreffend privatem<br />

e-Mail-Verkehr in<br />

einem nutzungsreglement<br />

mitteilt.<br />

iStockphoto<br />

W<br />

L’employeur est bien<br />

conseillé de communiquer<br />

aux employés les<br />

règles concernant<br />

l’échange de courriels<br />

privés dans un règlement<br />

d‘utilisation.<br />

iStockphoto<br />

W<br />

Il datore di lavoro fa<br />

bene se comunica ai lavoratori<br />

in un regolamento<br />

d’uso le regole riguardanti<br />

lo scambio di<br />

e-mail private.<br />

iStockphoto<br />

44 Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

Datenschutz<br />

Nutzungsreglement für E-Mail<br />

E-Mail ist aus dem heutigen Geschäftsverkehr<br />

nicht mehr wegzudenken. Was früher mit Briefen<br />

oder per Fax erledigt worden ist, wird heute fast<br />

vollständig mittels elektronischer Post erledigt.<br />

Der Arbeitgeber ist gut beraten, wenn er den Arbeitnehmern<br />

die Regeln betreffend privatem<br />

E-Mail-Verkehr in einem Nutzungsreglement mitteilt.<br />

Damit wird für beide Seiten klar, wozu dieses<br />

Kommunikationsmittel im Betrieb gedacht ist und<br />

wozu eben nicht.<br />

In einem solchen Nutzungsreglement, neudeutsch<br />

auch Policy genannt, sollten u.a. generell folgende<br />

Aspekte geregelt werden:<br />

WWEine genaue Beschreibung der im Betrieb anfallenden<br />

Geschäftsprozesse ist darin zu definieren<br />

und zu dokumentieren<br />

WWDie Arbeitnehmer sollten dazu aufgefordert werden,<br />

bei allen geschäftsrelevanten Transaktionen<br />

von den Adressaten auch Rückbestätigungen<br />

anzufordern<br />

WWEs ist klar zu definieren, ob und inwieweit E-Mail<br />

auch für private Zwecke benutzt werden darf<br />

WWDie Arbeitnehmer sind klar darauf aufmerksam<br />

zu machen, dass für geschäftsrelevante E-Mails<br />

auch die normale Aufbewahrungspflicht wie für<br />

gedruckte Dokumente gilt. Dies ist in der<br />

Schweiz in der Geschäftsbücherverordnung<br />

(GeBüV) geregelt. Ebenfalls sollten Vorschriften<br />

über die Löschung von geschäftsrelevanten<br />

E-Mails enthalten sein<br />

Überwachungsreglement für E-Mail<br />

und Surfverhalten<br />

Im Gegensatz zum zuvor erwähnten nicht obligatorischen<br />

Nutzungsreglement für die E-Mail-Nutzung<br />

und das Benutzen des World Wide Web muss<br />

für die Überwachung des E-Mail-Verkehrs und des<br />

Surfverhaltens der Arbeitnehmer zwingend ein<br />

Überwachungsreglement erlassen werden. In diesem<br />

muss festgehalten werden, was und wie überwacht<br />

wird und wer allenfalls bei Verstössen (Personalabteilung,<br />

Vorgesetzter) informiert wird.<br />

Dies muss klar kommuniziert werden, da sonst<br />

ein Eingriff in die Privatsphäre der Arbeitnehmer<br />

vorliegen könnte (Art. 4 Abs. 2 DSG). Interessant<br />

ist auch noch die Tatsache, dass alle E-Mail-Empfänger<br />

ebenfalls über diese Überwachung informiert<br />

werden müssen, was beispielsweise in einer<br />

Fusszeile der E-Mail geschehen kann.<br />

Falls privater E-Mail-Verkehr an einem Arbeitsplatz<br />

erlaubt ist, darf dieser nicht überwacht werden.<br />

Für E-Mail gelten die gleichen Regeln wie für<br />

private Briefpost am Arbeitsplatz. Wird diese mitgelesen,<br />

so liegt eine Persönlichkeitsverletzung<br />

vor, die zivil-, verwaltungs- oder gar strafrechtlich<br />

geahndet werden kann. Damit eine E-Mail<br />

klar als privat eingestuft werden kann, muss sie<br />

unmissverständlich als privat erkennbar sein,<br />

was beispielsweise mit dem Vermerk «privat» in<br />

der Betreffzeile erreicht werden kann. Fehlt diese<br />

Kennzeichnung, so darf der Arbeitgeber davon<br />

ausgehen, dass es sich um eine geschäftsrelevante<br />

E-Mail handelt.<br />

Die bereits erwähnte Geschäftsbücherverordnung<br />

(GeBüV) zwingt die Geschäftsleitung zur vollständigen<br />

Registrierung von geschäftsrelevanten Dokumenten<br />

und auch E-Mails. Aus diesem Grund<br />

hat das Unternehmen das Recht und auch die<br />

Pflicht, alle geschäftlichen E-Mails zu protokollieren<br />

und in ihre Datensicherungen miteinzubeziehen.<br />

W


Droits et devoirs<br />

Protection des données<br />

Le but de cet article est d‘aborder quelques thèmes juridiques choisis, relatifs aux rapports<br />

entre employeurs et employés. il éclaire dans le détail certains aspects qui sont<br />

toujours la cause de malentendus. La protection des données en suisse a pour origine<br />

la Loi sur la protection des données (LPd) de 1992 et l’ordonnance y relative. cette loi<br />

et son ordonnance sont pratiquement inconnues de bien des personnes, ce qui fait<br />

qu’elles sont régulièrement violées.<br />

Roger Schmid<br />

est MAS Information Security avec spécialisation<br />

Security Awareness<br />

Selon la Loi sur la protection des données<br />

(LPD), l’employeur a l’obligation<br />

de protéger particulièrement la personnalité<br />

de ses collaborateurs. Cela signifie fondamentalement<br />

que l’employeur ne peut acquérir<br />

des données que sur une base légale.<br />

L’employeur n’a par ex. pas le droit d’acquérir<br />

des données concernant les collaborateurs<br />

sans que ceux-ci en aient connaissance.<br />

Ceci en vue d’éviter l’élaboration de<br />

dossiers secrets. Comme cela sera expliqué<br />

plus tard, le collaborateur concerné a le<br />

droit de regard sur toutes les données le<br />

concernant. L’employeur a l’obligation générale<br />

de faire preuve de proportionnalité<br />

dans la récolte des données concernant les<br />

collaborateurs, c.-à-d. qu’il ne doit récolter<br />

que les données absolument nécessaires.<br />

Ces principes sont traités dans la LPD aux<br />

art. 4 à 7.<br />

La loi exige aussi de l’employeur que les données<br />

personnelles, dans notre cas par ex.<br />

les dossiers personnels, soient protégées au<br />

moyen de mesures techniques et organisationnelles<br />

appropriées. Cela signifie que<br />

seuls les collaborateurs autorisés, par ex.<br />

ceux du département du personnel, peuvent<br />

avoir le droit d’accès à la banque des données.<br />

La protection de la personnalité et le<br />

devoir de prévoyance de l‘employeur<br />

L’art. 328, al. 1 du Code suisse des obligations<br />

(CO) stipule que l’employeur, dans son<br />

rapport de travail, doit protéger et considérer<br />

la personnalité de l‘employé. Cet article<br />

permet d’en dériver une obligation de prévoyance<br />

de la part de l’employeur, qui établit<br />

certaines restrictions relatives au<br />

contenu et à l’ampleur de la banque de données<br />

de l’employeur. Il n’est par ex. pas permis<br />

à l’employeur de récolter des données<br />

concernant les penchants, les conditions<br />

personnelles ou les caractéristiques d’un<br />

collaborateur, qui n’ont rien à voir avec son<br />

activité professionnelle.<br />

L’art. 328b du Code des obligations précise<br />

cette proportionnalité. L’employeur n’a le<br />

droit de récolter des données concernant<br />

les collaborateurs que dans deux cas:<br />

WW Lors de la candidature d’un postulant<br />

pour une place libre, il est permis de récolter<br />

uniquement les données pouvant démontrer<br />

si le candidat est apte à assurer le poste<br />

WW En ce qui concerne les collaborateurs, il<br />

n’est permis de récolter des données que<br />

dans la mesure où celles-ci sont absolument<br />

indispensables au maintien correct du rapport<br />

de travail<br />

Il est important de savoir que l’employeur<br />

n’a pas le droit de déroger à ces deux principes.<br />

Ceci même si la personne concernée<br />

a préalablement donné son accord.<br />

Données personnelles portées à<br />

connaissance de tiers<br />

La transmission de données personnelles à<br />

des tiers est délicate. La personnalité de la<br />

personne concernée est vite blessée. Ceci<br />

ne pose aucun problème lorsqu’il existe une<br />

obligation légale, comme par ex. pour l’AVS.<br />

Mais là aussi, il n’est permis de transmettre<br />

que ce qui est fixé par la loi, rien de plus.<br />

Il est en effet inadmissible qu’un employeur<br />

donne par ex. des renseignements à des organisations<br />

de cartes de crédit ou à des<br />

bailleurs d‘appartements concernant le salaire<br />

des collaborateurs. On rencontre souvent<br />

ceci en pratique, ce qui est une violation<br />

claire de la loi.<br />

Critique est également la transmission de<br />

données personnelles à l’intérieur d’entreprises<br />

multinationales. Lorsque, dans un<br />

pays donné, une loi correspondant à notre<br />

législation suisse fait défaut, ou si ce pays<br />

ne connaît pas de protection des données,<br />

il n’est pas permis à l’employeur de transmettre<br />

des données. Cette disposition est<br />

malheureusement trop souvent bafouée.<br />

Le droit de renseignement – un droit<br />

de l‘employé<br />

Un employé a fondamentalement le droit de<br />

regard dans la banque de données le concernant.<br />

Ceci est naturellement aussi valable<br />

pour les dossiers personnels établis dans<br />

les entreprises. Afin d’obtenir ce droit de<br />

regard, l’employé doit déposer une demande<br />

de renseignement conformément à l’art. 8<br />

al. 1 LPD. Les dossiers personnels doivent<br />

être établis de telle sorte que les employés<br />

puissent être renseignés sur l’ensemble du<br />

contenu. Quelques exceptions telles que des<br />

notices personnelles sont toutefois autorisées.<br />

Ce droit, au fait, ne s’éteint pas à la fin<br />

de la relation de travail. L’employé, ou<br />

mieux, les anciens employés, selon l’art. 8<br />

LPD, ont alors également le droit de regard<br />

sur l’entier de leurs données mémorisées.<br />

Le droit de rectification de l‘employeur<br />

Foncièrement, l’employeur n’a le droit de<br />

gérer que des données justifiées – donc correctes<br />

– concernant ses employés. Il doit<br />

faire en sorte que les données mémorisées<br />

soient régulièrement contrôlées concernant<br />

leur exactitude. Si un collaborateur constate<br />

que son dossier personnel contient de<br />

fausses indications, il peut immédiatement<br />

exiger qu’elles soient corrigées (art. 5 LPD).<br />

Si l’employé constate même que le dossier<br />

contient des données mémorisées que l’employeur<br />

n’aurait pas osé collecter, il peut immédiatement<br />

exiger leur effacement. Il faut<br />

également contrôler et le cas échéant corriger<br />

des propos tels qu’ils sont souvent exprimés<br />

dans les certificats et les appréciations<br />

de collaborateurs.<br />

Surveillance à la place de travail<br />

La mise en œuvre de systèmes de surveillance<br />

pour des raisons de sécurité ou<br />

pour mesurer le temps de travail est fondamentalement<br />

autorisée. Cela comprend par<br />

ex. des caméras vidéo dans la zone d’entrée<br />

ou d’autres zones relevant de la sécurité<br />

telles que par ex. la salle d’opération d’un<br />

hôpital ou les contrôles d’accès et de travail.<br />

Ce qui par contre n’est pas autorisé, c’est la<br />

surveillance vidéo à la place de travail, car<br />

il est possible ainsi de surveiller le comportement<br />

de l’employé, ce qui est contraire à<br />

la protection de la santé et est fixé par l’Ordonnance<br />

de la loi sur le travail.<br />

Actuellement, il est techniquement très<br />

simple de réaliser des contrôles de conversations<br />

téléphoniques, de courriels ou du<br />

comportement des collaborateurs surfant<br />

sur le net. Il est par ex. autorisé d’écouter<br />

des conversations téléphoniques pour des<br />

raisons de qualité, mais toutefois uniquement<br />

si toutes les personnes concernées en<br />

ont été averties, qu’elles en sont conscientes<br />

et qu’elles sont consentantes. Ceci est généralement<br />

pratiqué lors des conversations téléphoniques<br />

par hotlines services.<br />

Règlement d’utilisation pour les courriels<br />

Les relations commerciales actuelles sans<br />

courriels ne sont tout simplement pas pen-<br />

Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

45


46 Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

Protection des données<br />

sables. Ce qui précédemment était effectué<br />

par lettre ou par fax est actuellement<br />

presque entièrement fait au moyen de la<br />

poste électronique.<br />

L’employeur est bien conseillé de communiquer<br />

aux employés les règles concernant<br />

l’échange de courriels privés dans un règlement<br />

d’utilisation. Ainsi, les deux parties<br />

seront au clair quant à savoir ce à quoi servent<br />

les moyens de communication dans<br />

l’entreprise et à quoi ils ne servent pas.<br />

Un tel règlement devrait entre autres fixer<br />

de manière générale les aspects suivants:<br />

WW Une description exacte des processus<br />

courants de l’entreprise doit être définie et<br />

documentée<br />

WW Les employés devraient être obligés d’exiger<br />

un accusé de réception de toutes les<br />

adresses, pour toutes les transactions d’affaires<br />

importantes<br />

WW Il faut définir clairement si et dans quelle<br />

mesure les courriels privés sont autorisés<br />

WW Les employés doivent être rendus attentifs<br />

au fait que pour les courriels d’affaires<br />

importantes, le devoir de conservation est<br />

le même que pour les documents imprimés.<br />

En Suisse, ceci est réglé par l’Ordonnance<br />

sur les livres de comptes (Olico). Il devrait<br />

aussi exister des prescriptions concernant<br />

l’effacement des courriels importants<br />

Règlement de surveillance pour les<br />

courriels et le comportement sur le surf<br />

A l’encontre du règlement non obligatoire<br />

précédemment mentionné pour l’utilisation<br />

des courriels et du World Wide Web, un règlement<br />

doit impérativement être élaboré<br />

pour la surveillance du trafic de courriels<br />

et du comportement des employés sur le<br />

surf. Il y sera fixé ce qui sera surveillé et<br />

comment, et qui devra être informé (département<br />

du personnel, supérieur hiérarchique)<br />

en cas d’infraction. Ceci doit clairement<br />

être communiqué sans quoi il<br />

pourrait y avoir un risque d’intervention<br />

dans la sphère privée des employés (art. 4,<br />

al. 2 LPD). Intéressant est le fait est que tous<br />

les destinataires de courriels doivent être<br />

informés de cette surveillance, par ex. au<br />

moyen d’une remarque de pied de page des<br />

courriels.<br />

Dans le cas où le trafic de courriels privés<br />

est autorisé à la place de travail, celui-ci<br />

n’ose pas être surveillé. Les mêmes règles<br />

W<br />

si un collaborateur<br />

constate que son dossier<br />

personnel contient de<br />

fausses indications, il<br />

peut immédiatement<br />

exiger qu’elles soient<br />

corrigées.<br />

iStockphoto<br />

W<br />

se un collaboratore si<br />

rende conto che il suo<br />

dossier personale<br />

contiene indicazioni<br />

errate, può richiedere<br />

immediatamente che<br />

siano rettificate.<br />

iStockphoto<br />

W<br />

stellt ein Mitarbeiter<br />

fest, dass sein Personendossier<br />

falsche Angaben<br />

enthält, so kann er<br />

unverzüglich verlangen,<br />

dass diese berichtigt<br />

werden.<br />

iStockphoto<br />

sont valables pour les courriels que pour la<br />

poste privée à la place de travail. Si elle est<br />

lue par un tiers, c’est une atteinte à la personnalité<br />

qui peut être punie civilement,<br />

administrativement ou pénalement. Afin<br />

qu’un courriel puisse être clairement défini<br />

comme étant privé, il doit pouvoir être reconnu<br />

incontestablement en tant que tel,<br />

par ex. par la remarque «privé» dans la<br />

ligne objet. Si cette remarque fait défaut,<br />

l’employeur est en droit de supposer qu’il<br />

s’agit d’un courriel professionnel.<br />

L’Ordonnance sur les livres de comptes déjà<br />

mentionnée oblige la direction d’entreprise<br />

d’enregistrer entièrement les documents et<br />

les courriels professionnels. Pour cette raison,<br />

l’entreprise a le droit, mais aussi le devoir<br />

d’établir un protocole des courriels professionnels<br />

et de les intégrer dans la banque<br />

de données. W


Diritti e doveri<br />

Protezione dei dati<br />

obiettivo di questo articolo è entrare nel merito di un paio di temi scelti e giuridicamente<br />

rilevanti nel rapporto tra datori di lavoro e lavoratori. esamina nel dettaglio<br />

alcuni aspetti che portano sempre più a malintesi. La protezione dei dati in Svizzera<br />

è regolamentata prima di tutto dalla Legge sulla protezione dei dati (LPd) risalente<br />

all’anno 1992 e dalla relativa ordinanza (oLPd). La legge e la relativa ordinanza sono<br />

quasi sconosciute a molte persone, e così accade spesso che nella vita di tutti i giorni<br />

vengano infrante.<br />

Roger Schmid<br />

è MAS in Information Security con specializzazione<br />

in Security Awareness.<br />

In base alla Legge svizzera sulla protezione<br />

dei dati LPD, il datore di<br />

lavoro ha l’obbligo in particolar modo di<br />

proteggere la personalità dei propri collaboratori.<br />

Fondamentalmente ciò significa<br />

che i dati possono essere acquisiti dal datore<br />

di lavoro solo in modo lecito. Al datore<br />

di lavoro non è consentito, p. es., procurarsi<br />

dati sui collaboratori senza che questi ne<br />

siano a conoscenza. Si vuole evitare in tal<br />

modo che possano essere creati dossier segreti.<br />

Come spiegato anche più avanti, il<br />

collaboratore interessato ha diritto di<br />

prendere visione di tutti i dati raccolti su<br />

di lui. Il datore di lavoro ha generalmente<br />

l’obbligo di far prevalere, nel raccogliere<br />

dati sul collaboratore, il principio della<br />

proporzionalità, cioè di mettere insieme<br />

solo i dati assolutamente necessari. Questi<br />

principi sono trattati nella LPD negli articoli<br />

da 4 a 7.<br />

La legge richiede anche al datore di lavoro<br />

che i cosiddetti dati personali, nel nostro<br />

caso p. es. i dossier del personale, debbano<br />

essere protetti mediante provvedimenti tecnici<br />

e organizzativi appropriati. Qui si intende<br />

che l’accesso alla collezione di dati<br />

deve essere consentito solo a collaboratori<br />

autorizzati, p. es. i collaboratori dell’ufficio<br />

del personale.<br />

Protezione della personalità e obbligo<br />

di assistenza del datore di lavoro<br />

Nel Codice delle obbligazioni svizzero (CO)<br />

nell’ar. 328 cpv. 1 si stabilisce che nel rapporto<br />

di lavoro il datore di lavoro deve<br />

proteggere e rispettare la personalità del<br />

lavoratore. Si deduce da questo articolo<br />

un obbligo di assistenza del datore di lavoro,<br />

che porta a certe limitazioni riguardanti<br />

contenuto ed entità delle collezioni<br />

di dati del datore di lavoro. A questi non<br />

è consentito, p. es., acquisire dati relativi<br />

a inclinazioni, comportamenti o caratteristiche<br />

personali di un lavoratore, che<br />

nulla hanno a che fare con la sua attività<br />

professionale.<br />

L’articolo 328b del Codice delle obbligazioni<br />

disciplina tale principio della proporzionalità.<br />

Solamente in due casi è consentito al<br />

datore di lavoro di raccogliere dati sulle collaboratrici/sui<br />

collaboratori:<br />

WWnella domanda di assunzione di un candidato<br />

per un posto vacante possono essere<br />

raccolti soltanto quei dati che possono<br />

mettere in evidenza se un aspirante<br />

all’impiego è idoneo per quella posizione;<br />

WWnel caso di collaboratori è consentito acquisire<br />

solo i dati che sono assolutamente<br />

necessari per il corretto adempimento del<br />

rapporto di lavoro.<br />

Per questi due punti è importante che da<br />

parte del datore di lavoro in nessun caso si<br />

possa derogare da questi due principi. E ciò<br />

anche se la persona interessata ha dato preventivamente<br />

il proprio consenso.<br />

Comunicazione di dati personali a terzi<br />

L’inoltro di dati personali a terzi è materia<br />

delicata. Qui si fa presto a ledere la personalità<br />

delle persone interessate. Tuttavia la<br />

cosa non presenta problemi quando esiste<br />

un obbligo di legge, come ad es. nel caso<br />

della AVS. Ma anche qui vale il principio di<br />

inoltrare solo quanto è disciplinato per<br />

legge. Nulla di più.<br />

Tuttavia è inammissibile che un datore di<br />

lavoro, p. es., dia informazioni sul reddito<br />

di collaboratori a organizzazioni che rilasciano<br />

carte di credito o a locatori di alloggi.<br />

Questa è un’infrazione che s’incontra abbastanza<br />

spesso all’atto pratico e che rappresenta<br />

un chiaro abuso di diritto.<br />

Critica è anche la trasmissione di dati personali<br />

all’interno di aziende operanti a livello<br />

mondiale. Se in quella nazione<br />

manca una legge pari alla nostra legge<br />

svizzera, o se quella nazione non conosce<br />

alcuna protezione dei dati, il datore di lavoro<br />

non è autorizzato a trasmettere dati.<br />

Purtroppo questa circostanza è fin troppo<br />

disattesa.<br />

Il diritto di accesso: un diritto del lavoratore<br />

Un lavoratore ha fondamentalmente il diritto<br />

di prendere visione della collezione di<br />

dati preparata su di lui. Ciò vale ovviamente<br />

anche per i dossier del personale redatti<br />

nelle aziende. Per poter prendere visione, il<br />

lavoratore deve presentare una richiesta di<br />

accesso ai sensi dell’art. 8 cpv. 1 LPD. I dossier<br />

del personale devono essere tenuti dalle<br />

aziende fondamentalmente in modo tale che<br />

al lavoratore possa essere consentito l’accesso<br />

al loro intero contenuto. Sono tuttavia<br />

consentite certe eccezioni, come le annotazioni<br />

personali. Inoltre questo diritto<br />

non si estingue dopo la cessazione di un<br />

rapporto di lavoro. Il lavoratore, o meglio<br />

qui l’ex lavoratore, ha anche diritto, ai sensi<br />

dell’art. 8 LPD, di prendere visione completa<br />

dei suoi dati registrati.<br />

Il diritto di rettifica del datore di lavoro<br />

Fondamentalmente il datore di lavoro è autorizzato<br />

soltanto a gestire dati esatti –<br />

dunque corretti – sui suoi lavoratori. Deve<br />

provvedere affinché l’esattezza dei dati registrati<br />

sia controllata a intervalli regolari.<br />

Se un collaboratore si rende conto che il<br />

suo dossier personale contiene indicazioni<br />

errate, può richiedere immediatamente<br />

che siano rettificate (art. 5 LPD). Se addirittura<br />

un lavoratore dovesse scoprire che<br />

nel dossier sono registrati dati che il datore<br />

di lavoro non avrebbe potuto raccogliere,<br />

può anche richiederne l’immediata<br />

cancellazione. Allo stesso modo devono essere<br />

controllate ed eventualmente corrette<br />

le espressioni di opinioni proprie, come<br />

spesso si trovano in attestati e valutazioni<br />

dei collaboratori.<br />

Sorveglianza sul posto di lavoro<br />

Fondamentalmente è consentito l’impiego<br />

di sistemi di sorveglianza per motivi di sicurezza<br />

o ad es. per la misurazione del<br />

tempo di lavoro. Rientrano tra questi, p. es.,<br />

le videocamere nell’area di ingresso o in<br />

zone rilevanti per la sicurezza come la sala<br />

operatoria di un ospedale o il controllo degli<br />

accessi e del tempo di lavoro.<br />

Non è consentita invece la videosorveglianza<br />

sul posto di lavoro, perché con essa<br />

si può sorvegliare il comportamento del lavoratore,<br />

cosa in contraddizione con la tutela<br />

della salute e disciplinata nell’Ordinanza<br />

concernente la legge sul lavoro.<br />

Tecnicamente oggi è facilissimo organizzare<br />

la sorveglianza di conversazioni telefoniche,<br />

scambio di e-mail o anche la navigazione<br />

in Internet da parte dei collaboratori.<br />

È consentito, p. es., ascoltare conversazioni<br />

telefoniche per scopi di garanzia della qualità,<br />

tuttavia solamente se è stato segnalato<br />

a tutte le persone coinvolte nella conversazione,<br />

le quali ne sono consapevoli e d’ac-<br />

Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

47


48 Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

Protezione dei dati<br />

cordo. È questa una pratica corrente per le<br />

telefonate con le hotline di assistenza.<br />

Regolamento per l’utilizzo della e-mail<br />

Nelle odierne relazioni d’affari non si può<br />

più immaginare di fare a meno della e-mail.<br />

Ciò che un tempo si sbrigava con le lettere<br />

o per fax, oggi si sbriga quasi interamente<br />

a mezzo della posta elettronica.<br />

Il datore di lavoro fa bene se comunica ai<br />

lavoratori in un regolamento d’uso le regole<br />

riguardanti lo scambio di e-mail private. In<br />

questo modo è chiaro per entrambe le parti<br />

per quale scopo è pensato questo mezzo di<br />

comunicazione nell’azienda e per quale invece<br />

no.<br />

Nel regolamento d’uso, denominato anche<br />

policy, dovrebbero tra l’altro essere disciplinati<br />

in generale i seguenti aspetti:<br />

WWUna descrizione precisa dei processi di<br />

attività che si svolgono nell’azienda va definita<br />

e documentata nel regolamento<br />

WWI lavoratori devono essere esortati a richiedere<br />

ai destinatari anche le conferme<br />

di ritorno per tutte le transazioni rilevanti<br />

per l’attività commerciale<br />

WWVa definito chiaramente se e fino a che<br />

punto l’e-mail può essere usata anche per<br />

scopi privati<br />

WWSi deve far notare chiaramente ai lavoratori<br />

che il normale obbligo di conservazione<br />

vale anche per le e-mail rilevanti<br />

per l’attività commerciale come per i documenti<br />

stampati; tutto ciò in Svizzera è<br />

disciplinato nell’Ordinanza sui libri di<br />

commercio (Olc), dove dovrebbero essere<br />

contenute anche le prescrizioni sulla cancellazione<br />

delle e-mail rilevanti per l’attività<br />

commerciale<br />

Regolamento per la sorveglianza di<br />

e-mail e comportamento di navigazione<br />

Contrariamente al summenzionato regolamento<br />

d’uso non obbligatorio per l’uso di<br />

e-mail e l’utilizzo del World Wide Web, per<br />

la sorveglianza dello scambio di e-mail e<br />

del comportamento di navigazione dei lavoratori<br />

dovrà essere necessariamente<br />

emesso un regolamento per la sorveglianza.<br />

In esso si dovrà stabilire cosa e<br />

come viene sorvegliato, e chi semmai in<br />

caso di violazioni sarà informato (ufficio<br />

del personale, superiore). Lo si dovrà comunicare<br />

chiaramente, altrimenti potrebbe<br />

esserci intromissione nella sfera<br />

privata dei lavoratori (art. 4 cpv. 2 LPD).<br />

Interessante è anche il fatto che tutti i de-<br />

W<br />

tecnicamente oggi è facilissimo<br />

organizzare la<br />

sorveglianza di conversazioni<br />

telefoniche,<br />

scambio di e-mail o<br />

anche la navigazione in<br />

internet da parte dei<br />

collaboratori.<br />

iStockphoto<br />

W<br />

actuellement, il est<br />

techniquement très<br />

simple de réaliser des<br />

contrôles de conversations<br />

téléphoniques,<br />

de courriels ou du<br />

comportement des collaborateurs<br />

surfant sur<br />

le net.<br />

iStockphoto<br />

W<br />

technisch sehr einfach<br />

zu realisieren sind heute<br />

Überwachungen von<br />

telefongesprächen,<br />

e-Mail-Verkehr oder<br />

auch des Surfverhaltens<br />

der Mitarbeitenden im<br />

internet.<br />

iStockphoto<br />

stinatari delle e-mail dovranno essere informati<br />

della sorveglianza, cosa che potrebbe<br />

avvenire per esempio in una riga in<br />

calce alla e-mail.<br />

Nel caso sul posto di lavoro sia consentito<br />

lo scambio di e-mail private, questo non<br />

dovrà essere sorvegliato. Per le e-mail valgono<br />

le stesse regole della posta privata sul<br />

posto di lavoro. Se tale posta venisse letta,<br />

si incorrerà in una lesione della personalità<br />

che potrà essere punita civilmente, amministrativamente<br />

o anche penalmente. Affinché<br />

un’e-mail possa essere chiaramente<br />

classificata come privata, dovrà essere inequivocabilmente<br />

riconoscibile come tale,<br />

cosa fattibile per esempio con la nota «privata»<br />

nella riga dell’oggetto. Se mancasse<br />

questo contrassegno, il datore di lavoro<br />

potrà dare per scontato che si tratti di<br />

un’e-mail rilevante per l’attività commerciale.<br />

La già citata Ordinanza sui libri di commercio<br />

(Olc) obbliga la direzione a una registrazione<br />

completa dei documenti rilevanti per<br />

l’attività commerciale e anche delle e-mail.<br />

Per questo motivo l’azienda ha il diritto e<br />

anche il dovere di registrare tutte le e-mail<br />

rilevanti per l’attività commerciale e di includerle<br />

nei propri salvataggi dei dati. W


www.swissi.ch<br />

Weiterbildung beim Sicherheitsinstitut<br />

Investieren Sie <strong>2011</strong> in die Weiterbildung Ihrer Mitarbeitenden<br />

Praxisnahe Sicherheitsausbildungen in diesen Fachgebieten:<br />

• Brandschutz • Chemikaliensicherheit<br />

• Explosionsschutz • Security<br />

• Arbeitssicherheit • Naturgefahren<br />

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Schweizerisches Institut zur Förderung der Sicherheit<br />

Nüschelerstrasse 45, CH-8001 Zürich<br />

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Sicherheitsinstitut | Institut de Sécurité | Istituto di Sicurezza


50 Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

MITTEILUNGEN<br />

Hochflexible Einbruchmeldezentrale<br />

von Tyco schützt Gebäude jeder Grösse<br />

Die Einsatzszenarien für Einbruch- und<br />

Überfallmeldezentralen sind so vielfältig<br />

wie die Risikosituationen: Ob Bankfilialen,<br />

Verwaltungsgebäude, Kaufhäuser, Industriegelände<br />

oder Rechenzentren, Regierungsgebäude<br />

und Museen – eine reichweitenstarke<br />

und flexible Perimeter-,<br />

Aussenhaut- und Objektsicherung ist nicht<br />

Kür, sondern Pflicht. Mit der neuen ZETAD-<br />

RESS ® 5000 von Tyco können Sicherheitsexperten<br />

Gebäude jeder Grösse vor allen<br />

Überfall- und Einbruchrisiken schützen.<br />

Bis zu acht LSN-Improved-Module (LSNi)<br />

und 32 Bedienteile lassen sich über den zentralen<br />

Controller Area Network (CAN) Bus<br />

an die Einbruchmeldezentrale anbinden.<br />

Damit ermöglicht die ZETADRESS ® 5000<br />

eine flexible Sicherung im Umkreis von<br />

2000 m und eine äusserst sichere Zutrittskontrolle<br />

für bis zu 1000 Benutzer mit verschiedenen<br />

Zutritts- und Scharfschaltberechtigungen.<br />

Über ein hochmodernes<br />

Farbdisplay mit intuitiver Touchscreen-<br />

Menüführung werden alle Objektmeldungen<br />

leicht verständlich visualisiert. Alarmorte<br />

lassen sich so in Sekundenschnelle<br />

lokalisieren.<br />

Die neue Einbruchmeldezentrale von<br />

Tyco ist wie alle anderen Modelle der<br />

ZETAD RESS ® -Familie mit einer grossen<br />

Bandbreite an Sicherheitsanlagen und<br />

Alarmvisualisierungssystemen vielseitig<br />

vernetzbar. Über eine standardmässig vorhandene<br />

Schnittstelle lässt sich die Zentrale<br />

direkt an moderne Managementsysteme<br />

anbinden und über einen PC nach<br />

neuesten Windows-Standards konfigurieren.<br />

Die ZETADRESS ® 5000 ist für die Zertifizierung<br />

gemäss Gebäudeklasse VdS-C<br />

ausgelegt und entspricht damit auch allen<br />

weiteren gängigen Normen.<br />

www.tyco.ch<br />

Highspeed-Installation<br />

Sicherheit, Hochverfügbarkeit und Energieeffizienz<br />

– das sind die zentralen Anforderungen<br />

der TWK Technischen Werke<br />

Kaiserslautern an ihr neues Rechenzentrum<br />

«Datacenter4you». Für Highspeed-Anschlüsse<br />

sorgt hier das wirtschaftliche, vor-<br />

konfektionierte LWL BreakOut-Verkabelungssystem<br />

von Dätwyler Cables, das die<br />

Firma Avalan in nur drei Wochen installieren<br />

konnte.<br />

Innerhalb eines halben Jahres entstanden<br />

auf 1500 m 2 Gebäudefläche zwei autarke<br />

Rechnerräume mit rund 420 m 2 Stellfläche<br />

und ausgelegt auf eine Leistung von 1,6 MW.<br />

Aktuell stehen hier 14 eingehauste Rackreihen<br />

mit insgesamt 160 Serverschränken,<br />

die über einen Druckboden und Kaltgänge<br />

mit Kühlluft – übers Jahr zu rund 80 % aus<br />

Freier Kühlung – versorgt werden.<br />

Von zwei separaten WAN-Räumen aus sind<br />

die Server über den Doppelboden mit redundanten<br />

Glasfaser- und Kupferverbindungen<br />

(1 GByte) erschlossen. Die Firma<br />

Avalan installierte in den RZ-Räumen<br />

rund 14 km des Kategorie-7-Datenkabels<br />

Uninet 7080 mit RJ45-Steckern und 4500<br />

Glasfaserstrecken mit dem LWL-Break-<br />

Out-System von Dätwyler Cables. Das<br />

Glasfasersystem basiert auf kompakten<br />

Mehr fachinnenkabeln (Trunks) mit<br />

48 Mini lichtwellenleitern, die beidseitig mit<br />

LC-Steckern vorkonfektioniert sind. Da<br />

die Trunks nur auf 1,84 cm Aussendurchmesser<br />

kommen, kann in den Rackreihen<br />

jedes Mehrfachkabel in einem 1-HE-Verteilerfeld<br />

auf vormontierten LCD-Kupplungen<br />

abgeschlossen werden.<br />

Laut Thomas Freis, Vertriebsleiter bei Avalan,<br />

ist das BO-System gegenüber anderen<br />

LWL-Systemen, vor allem aber gegenüber<br />

dem Vor-Ort-Spleissen, weitaus wirtschaftlicher<br />

und schneller zu installieren. Ohne<br />

die vorkonfektionierten BreakOut-Kabel<br />

wäre das vorgegebene Zeitfenster von<br />

knapp drei Wochen nicht zu halten gewesen.<br />

Nicht zuletzt sprachen die Brandschutzvorgaben<br />

für eine sehr dünne und<br />

leichte Glasfaserlösung.<br />

www.daetwyler-cables.com<br />

Leitfaden: Brandschutz im Betrieb<br />

Brandschutz ist besonders für industrielle<br />

und gewerbliche Betriebe enorm wichtig.<br />

Über 50 000 Brände im Jahr 2009 kosteten<br />

die Wirtschaft fast eine halbe Milliarde<br />

Euro. Ein entscheidendes Mittel für effektive<br />

Prävention sind die Richtlinien VdS<br />

2000, «Leitfaden für den Brandschutz im<br />

Betrieb», die jetzt in einer überarbeiteten<br />

Fassung vorliegen.<br />

Zahlreiche schwere Brandschäden in den<br />

letzten Jahren veranlassten den Bundesverband<br />

der Deutschen Industrie (BDI) und den<br />

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft<br />

e.V. (GDV), Unternehmen<br />

gemeinsam dazu aufzurufen, ihren Brandschutz<br />

mit angemessenen Mitteln zu verbessern.<br />

Auch gesetzlich sind Betriebe dazu<br />

verpflichtet, Arbeitsstätten so einzurichten<br />

und zu betreiben, dass von ihnen keine Gefährdungen<br />

für die Sicherheit und die Gesundheit<br />

ihrer Beschäftigten ausgehen.<br />

Die neu erschienenen Richtlinien beschreiben<br />

neben der aktuellen Gesetzeslage bauliche<br />

Aspekte wie beispielsweise das Brandverhalten<br />

verschiedener Baustoffe oder<br />

Methoden zur Sicherung von Flucht- und<br />

Rettungswegen. Schwerpunkte sind natürlich<br />

auch der Personenschutz, der aktuelle<br />

Stand der technischen Branderkennung und<br />

-bekämpfung sowie vorbeugende Massnahmen<br />

zur Sicherung wichtiger Betriebsmittel.<br />

Ein weiterer Fokus liegt auf dem organisatorischen<br />

Brandschutz mit praxisnahen<br />

Beschreibungen typischer Tätigkeiten eines<br />

Brandschutzbeauftragten, den Vorgaben<br />

einer zuverlässigen Brandschutzordnung,<br />

Alarmplänen und der Brandschutzkontrolle<br />

im Betrieb.<br />

Die Richtlinien VdS 2000 sind unter verlag@<br />

vds.de für 19,90 € erhältlich.<br />

www.vds.de<br />

Fingerabdruck macht Chips fälschungssicher<br />

Produktpiraterie ist längst nicht mehr nur<br />

ein Problem der Konsumgüterbranche.<br />

Auch die Industrie hat zunehmend mit ihr<br />

zu kämpfen. Billige Plagiate kosten die Unternehmen<br />

viel Geld: 6,4 Milliarden Euro<br />

an Umsatzeinbussen musste allein der deutsche<br />

Maschinen- und Anlagenbau im Jahr<br />

2010 laut einer Umfrage des Verbands Deutscher<br />

Maschinen- und Anlagenbau VDMA<br />

hinnehmen. Neben Verkaufseinbussen können<br />

qualitativ minderwertige Fälschungen<br />

auch das Markenimage eines Unternehmens<br />

schädigen und im schlimmsten Fall<br />

sogar Menschenleben gefährden, wenn sie<br />

in sicherheitssensiblen Bereichen wie etwa<br />

dem Automobil- oder Flugzeugbau eingesetzt<br />

werden. Patentrechte oder organisatorische<br />

Vorkehrungen wie Geheimhaltungsvereinbarungen<br />

reichen nicht mehr<br />

aus, um sich gegen Produktpiraterie zu<br />

wehren. Heute kommerziell verfügbare<br />

technologische Massnahmen bieten zwar<br />

einen gewissen Schutz, doch auch sie<br />

stellen für Produktfälscher kein unüberwindbares<br />

Hindernis mehr dar: Mit Rasterelektronenmikroskopen,<br />

fokussierten Io


nenstrahlen oder Laserblitzen gelingt es<br />

den Kriminellen, Sicherheitsschlüssel auszuspähen<br />

– und die Methoden werden<br />

immer ausgeklügelter.<br />

Auf der embedded world zeigen Forscher<br />

des Fraunhofer-Instituts für Sichere Informationstechnologie<br />

SIT wie sich Elektro-<br />

nikbauteile oder Chips mit Physical Unclonable<br />

Functions (PUF) – physikalisch nicht<br />

klonbare Funktionen – fälschungssicher<br />

machen lassen. «Jedes Bauteil verfügt über<br />

eine Art individuellen Fingerabdruck, da<br />

bei der Produktion unweigerlich kleine Unterschiede<br />

zwischen den Komponenten entstehen»,<br />

erklärt Dominik Merli, Wissenschaftler<br />

am Fraunhofer SIT in Garching<br />

bei München. So kommt es beispielsweise<br />

bei Leiterbahnen während des Fertigungsprozesses<br />

zu minimalen Schwankungen der<br />

Dicke oder Länge. Diese Abweichungen<br />

haben zwar keinen Einfluss auf die Funktionalität,<br />

können jedoch genutzt werden,<br />

um daraus einen einzigartigen Code zu erstellen.<br />

Ein PUF-Modul wird direkt in einen<br />

Chip integriert. Es lässt sich in einer Vielzahl<br />

von programmierbaren Halbleitern –<br />

FPGA (Field Programmable Gate Array) –<br />

implementieren, aber genauso in<br />

Hardwarekomponenten wie Mikrochips<br />

und Smartcards. «Herzstück ist eine Messschaltung,<br />

beispielsweise ein Ringoszillator:<br />

Dieser erzeugt ein charakteristisches<br />

Taktsignal, das Rückschlüsse auf die genauen<br />

Materialeigenschaften des Chips zulässt.<br />

Spezielle elektronische Schaltungen<br />

lesen diese Messdaten anschliessend aus<br />

und generieren aus ihnen den bauteilspezifischen<br />

Schlüssel», erläutert Merli. Im Gegensatz<br />

zu herkömmlichen kryptografischen<br />

Verfahren wird der geheime<br />

Schlüssel dabei nicht in der Hardware gespeichert,<br />

sondern auf Anfrage jedes Mal<br />

neu erstellt. Da der Code direkt von den aktuellen<br />

Systemeigenschaften abhängt, ist es<br />

praktisch unmöglich, ihn zu extrahieren<br />

und zu klonen. Denn invasive Attacken auf<br />

den Chip würden physikalische Parameter<br />

verändern – und damit auch die einzigartige<br />

Struktur verfälschen oder zerstören.<br />

www.sit.fraunhofer.de<br />

99 % der Sirenen funktionieren<br />

Am 2. Februar <strong>2011</strong> ist in der gesamten<br />

Schweiz der jährliche Sirenentest durchgeführt<br />

worden. Eine erste Auswertung des<br />

Bundesamtes für Bevölkerungsschutz BABS<br />

zeigt, dass ca. 99 % der Sirenen für den Allgemeinen<br />

Alarm einwandfrei funktionieren.<br />

Bei den übrigen Sirenen werden die<br />

festgestellten Mängel nun behoben. Damit<br />

ist die rasche und zuverlässige Alarmierung<br />

der Bevölkerung bei einer Katastrophe sichergestellt.<br />

Insgesamt gibt es zum Schutz der Bevölkerung<br />

in der Schweiz rund 8200 Sirenen;<br />

davon sind ca. 7500 Sirenen für den Allgemeinen<br />

Alarm (4700 fest installierte und<br />

2800 mobile) sowie ca. 700 für den Wasseralarm.<br />

Die erste Auswertung des Bundes-<br />

amtes für Bevölkerungsschutz BABS zum<br />

heutigen Sirenentest basiert auf den Resultaten,<br />

welche die Kantone umgehend gemeldet<br />

haben. Aus organisatorischen Gründen<br />

konnten dabei nur die stationären Sirenen<br />

für den Allgemeinen Alarm berücksichtigt<br />

werden. Eine umfassende und detaillierte<br />

Auswertung erfolgt in den kommenden Wochen.<br />

Insgesamt sind ca. 4500 stationäre Sirenen<br />

für den Allgemeinen Alarm getestet worden;<br />

von 2385 getesteten Sirenen liegen bereits<br />

Rückmeldungen vor. Davon haben<br />

2356 Sirenen einwandfrei funktioniert, bei<br />

29 Sirenen (1,2 %) sind Fehler festgestellt<br />

worden. Die Gemeinden und Stauanlagebetreiber<br />

sind gehalten, die defekten Anlagen<br />

umgehend zu reparieren bzw. zu ersetzen.<br />

Da die Sirenen jedes Jahr getestet und festgestellte<br />

Mängel im Anschluss behoben werden,<br />

kann die Funktionssicherheit auf sehr<br />

hohem Niveau gehalten werden. Das vorläufige<br />

Resultat des Sirenentests <strong>2011</strong> liegt<br />

denn auch im Bereich der Vorjahresergebnisse.<br />

Zurzeit werden grossflächig alte Motorsirenen<br />

durch neue, elektronische Sirenen<br />

ersetzt. Damit wird den veränderten<br />

technologischen, organisatorischen und<br />

wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />

Rechnung getragen. Die Ergebnisse des<br />

diesjährigen Sirenentests zeigen somit<br />

auch, dass die hohe Abdeckung trotz der<br />

laufenden Erneuerung gewährleistet ist.<br />

www.vbs.admin.ch W<br />

Wie ist Ihr Server geschützt?<br />

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Ihrem kompetenten Partner für<br />

Brandschutz mit System<br />

MINIMAX AG<br />

Stettbachstrasse 8<br />

CH-8600 Dübendorf<br />

Tel. 043 833 44 55<br />

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Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

51


52 Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

MESSEN<br />

Rückblick auf die Geoprotecta 2010<br />

Am Samstag, 13. November 2010, schloss die 2. Geoprotecta ihre Tore. Die Schweizer<br />

Fachmesse für integrales Risikomanagement von Naturgefahren und Klimafolgen<br />

zählte rund 2900 Fachbesucher; das sind etwa 10% weniger als bei der ersten Durchführung<br />

im Jahr 2008.<br />

81 Aussteller zeigten an der grössten<br />

Schweizer Plattform für Naturgefahren<br />

und Klimafolgen die neusten<br />

Dienstleistungen und Produkte aus den Bereichen<br />

Prävention, Vorsorge, Einsatz, Instandstellung<br />

und Wiederaufbau. Die Organisatoren<br />

der Fachveranstaltungen und<br />

die Messeleitung äusserten sich positiv<br />

über den Programmablauf. Die Aussteller<br />

beurteilten den Verlauf der Messe trotz dem<br />

leichten Besucherrückgang insgesamt als<br />

positiv.<br />

Informationsplattform, Kontaktforum<br />

und Netzwerk<br />

Als Informationsplattform und Kontaktforum<br />

sowie als Netzwerk von Produktherstellern,<br />

Behörden, Einsatzkräften und<br />

Dienstleistern bot die Geoprotecta die Möglichkeit,<br />

konkrete Ereignisse zu analysie-<br />

Miete / Kauf<br />

Gewerbeobjekt mit Sicherheitslager<br />

in Oberentfelden<br />

Ausserfeldstrasse 21<br />

� Industriegebiet Oberentfelden<br />

� Nähe Autobahnanschluss A1<br />

� Nutzfläche 2’850 m²<br />

� Sicherheitslager mit Anlieferungsschleusen<br />

� Sicherheitszaun um das ganze Grundstück<br />

� Baujahr 1983 / Totalsanierung 2006<br />

VP CHF 3’400’000.–<br />

Netto-Miete CHF 120.- bis 140.-/m² p.a.<br />

Telefon +41 (0) 43 810 90 11<br />

markus.belser@markstein.ch<br />

www.markstein.ch<br />

ren, mögliche Lösungen zu diskutieren und<br />

künftige Tendenzen zu Naturgefahren<br />

und Klimafolgen zu thematisieren.<br />

Wissens- und Erfahrungsaustausch<br />

bei 16 Fachveranstaltungen<br />

Firmen, Bundesämter, Kommissionen, Institutionen,<br />

Kommandostäbe und Expertengruppen<br />

nutzten die Geoprotecta zur<br />

Durchführung von Konferenzen, Tagungen,<br />

Seminaren und Ereignisanalysen. An den<br />

16 Fachveranstaltungen wurden verschiedene<br />

Themen und Fragen rund um Naturgefahren<br />

und Klimafolgen analysiert und<br />

diskutiert.<br />

In Kombination mit dem Ausstellungsangebot<br />

bot dieser wichtige und nützliche Wissens-<br />

und Erfahrungsaustausch den Fachbesuchern<br />

ein relevantes und aktuelles<br />

Informationsforum.<br />

Fachmesse für Community<br />

Naturgefahren<br />

Die Geoprotecta richtete sich primär an<br />

Fachbesucher aus dem gesamten Kreislauf<br />

des Risikomanagements, die sich beru� ich<br />

und/oder politisch schwergewichtig mit<br />

Naturgefahren und Klimafolgen befassen.<br />

Angesprochen waren aber auch Personen<br />

aus anderen Tätigkeitsgebieten, die aus<br />

beru� ichen und/oder privaten Gründen<br />

eine Spezialfunktion innehaben, die Naturgefahren<br />

und die damit verbundenen<br />

Sicherheitsaspekte betreffen, z.B. Feuerwehrangehörige,<br />

Mitglieder von Gefahrenkommissionen,<br />

technische Leiter in beliebigen<br />

Unternehmen usw.<br />

Öffentliche Veranstaltungen unter dem<br />

Titel «Klimawandel geht uns alle an.»<br />

Mit einem speziellen Programm am Samstag<br />

bot die Geoprotecta auch der interessierten<br />

Öffentlichkeit sowie Bewohnern betroffener<br />

Gebiete und weiteren Risikoträgern<br />

die Möglichkeit, sich über die Thematik Naturgefahren<br />

und Klimafolgen zu informieren.<br />

Zwei von der Journalistin Mona Vetsch<br />

moderierte Veranstaltungen gingen der<br />

Frage nach, was sich durch den Klimawandel<br />

für jeden Einzelnen von uns ändert<br />

und welche Lehren aus konkreten Einsätzen<br />

bei Naturereignissen gezogen werden<br />

müssen.<br />

Die Sonderschau «Gletscher gestern – heute<br />

– morgen» thematisierte mittels einer Zeitreise<br />

von der letzten Eiszeit vor rund 25 000<br />

Jahren bis ins Jahr 2100 die faszinierende,<br />

aber auch bedrohte Welt der Gletscher.<br />

Abgerundet wurde das Angebot mit einer<br />

Vorführung der Freiwilligenorganisation<br />

Redog, die einen Einblick in ihre Arbeit mit<br />

Such- und Rettungshunden zeigte.<br />

Die Geoprotecta wird im 2-Jahres-Turnus<br />

durchgeführt und � ndet das nächste Mal<br />

vom 15. bis 17. November 2012 statt. W<br />

Infos:<br />

Genossenschaft Olma Messen St. Gallen<br />

Geoprotecta<br />

Splügenstrasse 12, Postfach<br />

CH-9008 St.Gallen<br />

www.geoprotecta.ch


W<br />

Impressionen vom Stand<br />

des Sicherheitsinstituts<br />

Fotos: Ljubinka Bogdanovic<br />

Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

53


Kurstypen<br />

E Experimentalvortrag<br />

F Fachkurs<br />

G Grundkurs<br />

L Lehrgang<br />

P Prüfung<br />

R Refresher<br />

T Tagung<br />

W Weiterbildungskurs<br />

54 Sicherheit | Sécurité | Sicurezza <strong>2011</strong>_1<br />

AusbildungsprogrAmm<br />

Kurs Typ Nr. Datum Ort CHF<br />

W Brandschutz<br />

Hauptkurs brandschutz<br />

g 11.1152 6.–7. Juni <strong>2011</strong> Zürich 1520 *<br />

Grundkurs zum Zertifikat Sicherheitsbeauftragte(r) für g 11.1153 23.–24. August <strong>2011</strong> Zürich 1520 *<br />

Brandschutz SWISSI<br />

g 11.1154 7.–8. november <strong>2011</strong> Zürich 1520 *<br />

g 12.1151 27.–28. Februar 2012 Zürich 1520 *<br />

brandschutz für sicherheitsbeauftragte W 11.1158 16. Juni <strong>2011</strong> Zürich 850 *<br />

W 11.1159 16. november <strong>2011</strong> Zürich 850 *<br />

W 12.1157 1. märz 2012 Zürich 850 *<br />

sibe-Tagung «risikofaktor bauten – umbauten – T<br />

umnutzungen»<br />

Fachtagung für Sicherheitsbeauftragte für Brandschutz<br />

11.1561 13. september <strong>2011</strong> Zürich 500 *<br />

lehrgang brandschutz<br />

l 11.1002 6.–9., 19.–22. september, Zürich 10'900 *<br />

Lehrgang zum Zertifikat «Brandschutzfachleute SWISSI» und<br />

25.–28. oktober,<br />

zum Diploma «Fire Protection Manager CFPA-E»<br />

22.–25. november <strong>2011</strong><br />

l 12.1001 12.–15., 26.–29. märz,<br />

23.–26. April,<br />

7.–10. mai 2012<br />

Zürich 10'900 *<br />

Aktuelles aus dem brandschutz<br />

W 11.1008 24. märz <strong>2011</strong> Zürich 850 *<br />

für Brandschutzfachleute (auf Niveau Lehrgang Brandschutz) W 11.1009 3. november <strong>2011</strong> Zürich 850 *<br />

Fire modelling<br />

für Brandschutzfachleute (auf Niveau Lehrgang Brandschutz)<br />

g 11.1011 9.–10. märz <strong>2011</strong> Zürich 1520*<br />

baulicher brandschutz W 11.1621 4.–5. oktober <strong>2011</strong> Zürich 1520*<br />

umgang mit pyrotechnik g 11.1285 18. mai <strong>2011</strong> opfikon 850 *<br />

g 11.1286 15. september <strong>2011</strong> opfikon 850 *<br />

Technischer brandschutz W 11.1741 29.–30. Juni <strong>2011</strong> Zürich 1520 *<br />

projektierung von brandmeldeanlagen<br />

F 11.1711 3.–4., 24.–26. mai <strong>2011</strong> Zürich 3500 *<br />

Ausbildung von Fachpersonen für Brandmeldeanlagen VKF<br />

prüfung: 15. Juni <strong>2011</strong><br />

Vorbereitung auf die VKF-Prüfung<br />

VKF-prüfung (im Kursgeld nicht inbegriffen)<br />

F 11.1712 28.–29. september,<br />

18.–19. okt., 2. nov. <strong>2011</strong><br />

prüfung: 29. nov. <strong>2011</strong><br />

Zürich 3500 *<br />

projektierung von sprinkleranlagen<br />

F 11.1721 17.–18., 31. mai bis 1. Juni, Zürich 4200 *<br />

Ausbildung von Fachpersonen für Wasserlöschanlagen VKF<br />

15.–16. Juni <strong>2011</strong><br />

Vorbereitung auf die VKF-Prüfung<br />

VKF-prüfung (im Kursgeld nicht inbegriffen)<br />

F 11.1722<br />

prüfung: 21. Juni <strong>2011</strong><br />

31. Aug. bis 1. sep.,<br />

14.–15. september,<br />

5.–6. oktober <strong>2011</strong><br />

prüfung: 2. nov. <strong>2011</strong><br />

Zürich 4200 *<br />

planung von sprinkleranlagen<br />

F 11.1725 17.–18., 31. mai bis Zürich 3700 *<br />

Fähigkeitsausweis Technische(r) Sachbearbeiter(in)<br />

1. Juni, 16. Juni <strong>2011</strong><br />

für Sprinkleranlagen<br />

prüfung sicherheitsinstitut<br />

(im Kursgeld inbegriffen)<br />

F 11.1726<br />

28. Juni <strong>2011</strong><br />

31. Aug. bis 1. sep.,<br />

14.–15. september,<br />

6. oktober <strong>2011</strong><br />

prüfung: 25. oktober <strong>2011</strong><br />

Zürich 3700 *<br />

Aktuelles zu Wasserlöschanlagen<br />

W 11.1728 24. mai <strong>2011</strong> balsthal 850 *<br />

für Fachpersonen Wasserlöschanlagen VKF<br />

W 11.1729 29. september <strong>2011</strong> balsthal 850 *<br />

sprinkleranlagenkontrolle<br />

F 11.1781 17. märz <strong>2011</strong> Zürich 850 *<br />

Ausbildung zum Sprinklerwart<br />

F 11.1782 17. november <strong>2011</strong> Zürich 850 *<br />

As-bs/Arbeitssicherheit:<br />

brandverhütung beim schweissen<br />

F 11.1761 10. november <strong>2011</strong> basel (sVs) 490 *<br />

das Wesen des Feuers<br />

Ausbildung im Betrieb des Kunden<br />

E 11.1999 nach Absprache beim Kunden


Kurstypen<br />

E Experimentalvortrag<br />

F Fachkurs<br />

G Grundkurs<br />

L Lehrgang<br />

P Prüfung<br />

R Refresher<br />

T Tagung<br />

W Weiterbildungskurs<br />

Kurs<br />

W Explosionenschutz<br />

Typ Nr. Datum Ort CHF<br />

gefahren der Elektrostatik von ESCIS empfohlen F 11.4411 8. november <strong>2011</strong> basel 800<br />

Explosionsschutz<br />

Fachkurs für Explosionsgefahrenermittlung und Beurteilung<br />

von Schutzmassnahmen Certificate «Classification of Explosive<br />

Hazardous Areas CFPA-E»<br />

F 11.4420 18.–19. oktober <strong>2011</strong> balsthal 1800<br />

gefahren der Elektrostatik<br />

Experimentalvortrag im Betrieb des Kunden<br />

E 11.4998 nach Absprache beim Kunden<br />

Explosionen im massstab 1:1<br />

Freiluftdemonstrationen im ifa in Balsthal<br />

E 11.4999 nach Absprache balsthal<br />

W Chemikaliensicherheit<br />

umgang mit gefährlichen stoffen g 11.1281 24.–25. August <strong>2011</strong> balsthal 1520 *<br />

sachkenntnisträger und Ansprechpersonen<br />

gemäss ChemV<br />

g 11.1291 5. mai <strong>2011</strong> Zürich 850 *<br />

Ausbildung, refresher und prüfung gefahr- l 11.1830 11.–14. April <strong>2011</strong> olten 2180<br />

gutbeauftragte für die beförderung<br />

22.–25. August <strong>2011</strong> olten 2180<br />

gefährlicher güter<br />

28. nov. bis 1. dez. <strong>2011</strong> olten 2180<br />

Infos und Anmeldung zu Lehrgang, Refresher, Prüfung<br />

und Preisen: www.gefasuisse.ch; GeFaSuisse Basel,<br />

Tel. 061 205 98 16, a.greney@gefasuisse.ch<br />

Das Sicherheitsinstitut als UVEK-anerkannte Prüfungsstelle<br />

führt die Prüfungen im Auftrag der GeFaSuisse durch<br />

r<br />

p<br />

11.1830<br />

11.1830<br />

13. April <strong>2011</strong><br />

24. August <strong>2011</strong><br />

30. november <strong>2011</strong><br />

1. April <strong>2011</strong><br />

olten<br />

olten<br />

olten<br />

morges<br />

550<br />

550<br />

550<br />

600<br />

Prüfung gemäss Gefahrgutbeauftragtenverordnung GGBV.<br />

15. April <strong>2011</strong> olten 600<br />

Die Prüfung kann an allen prüfungsorten auf deutsch<br />

26. August <strong>2011</strong> olten 600<br />

abgelegt werden.<br />

28. oktober <strong>2011</strong> morges 600<br />

2. dezember <strong>2011</strong> olten 600<br />

W Prozesssicherheit<br />

Thermische prozesssicherheit g 11.4430 12.–13. April <strong>2011</strong> basel 1400<br />

W 11.4431 14. April <strong>2011</strong> basel 700<br />

W Security<br />

securitybeauftragte<br />

l 11.1501 6.–10. Juni <strong>2011</strong> balsthal 3900 *<br />

Lehrgang zum Diploma «Security Coordinator CFPA-E» l 11.1502 28. nov. bis 2. dez. <strong>2011</strong> balsthal 3900 *<br />

Einbruch- und diebstahlschutz F 11.1531 21.–22. september <strong>2011</strong> balsthal 1520 *<br />

Einbruchmeldetechnik<br />

W Arbeitssicherheit<br />

Arbeitssicherheit und gesundheitsschutz<br />

Grundkurs in Partnerschaft mit der Suva<br />

Arbeitssicherheit und gesundheitsschutz<br />

INSOS<br />

Arbeitssicherheit und gesundheitsschutz<br />

Weiterbildungskurs<br />

g 11.1541 15. märz <strong>2011</strong> Zürich 850 *<br />

g 11.1542 15. september <strong>2011</strong> Zürich 850 *<br />

g 11.1665 16.–17. märz <strong>2011</strong> Zürich 1520 *<br />

g 11.1666 7.–8. Juni <strong>2011</strong> Zürich 1520 *<br />

g 11.1667 9.–10. november <strong>2011</strong> Zürich 1520 *<br />

g 11.1661 8. märz <strong>2011</strong> Zürich 850 *<br />

g 11.1662 15. november <strong>2011</strong> Zürich 850 *<br />

g 11.1663 9. Juni <strong>2011</strong> olten 850 *<br />

W 11.1646 20. oktober <strong>2011</strong> Zürich 850 *<br />

Sicherheit | Sécurité | Sicurezza <strong>2011</strong>_1<br />

55


Kurstypen<br />

E Experimentalvortrag<br />

F Fachkurs<br />

G Grundkurs<br />

L Lehrgang<br />

P Prüfung<br />

R Refresher<br />

T Tagung<br />

W Weiterbildungskurs<br />

56 Sicherheit | Sécurité | Sicurezza <strong>2011</strong>_1<br />

AusbildungsprogrAmm<br />

Kurs<br />

W Integrale Sicherheit/Risikomanagement<br />

Typ Nr. Datum Ort CHF<br />

integrierte sicherheit W 11.1901 unterschiedliche startter- Zürich oder je nach<br />

mine<br />

(siehe www.swissi.ch)<br />

balsthal modul<br />

Evakuationsplanung W 11.1252 19. April <strong>2011</strong> Zürich 850 *<br />

11.1251 17. november <strong>2011</strong> Zürich 850 *<br />

12.1251 29. Februar 2012 Zürich 850 *<br />

Krisenmanagement W 11.1551 8.–9. november <strong>2011</strong> Zürich 1520 *<br />

risikomanagement Technische sicherheit l 12.1911 7.–9. Februar, Zürich 3900*<br />

Diploma «Risk Manager of Technical Safety CFPA-E»<br />

21.–22. märz 2012<br />

prüfung: 5. Juni 2012<br />

business Continuity management<br />

l 11.1991 9.–10., 24. november <strong>2011</strong> Zürich 2400*<br />

Lehrgang zum Zertifikat «Business Continuity Manager SWISSI»<br />

prüfung: 8. dezember <strong>2011</strong><br />

W Naturgefahren<br />

risikomanagement naturgefahren<br />

Diploma «Risk Manager of Natural Hazards CFPA-E»<br />

l 12.1931 7.–9. Februar,<br />

21.–22. märz 2012<br />

prüfung: 5. Juni 2012<br />

Zürich 3900*<br />

* der rabatt beträgt je nach Vereinsmitgliedschaft 5%, 10% oder 20%.<br />

die dienstleistungen des sicherheitsinstituts sind der mWsT unterstellt. den publizierten Kurspreisen wird die mWsT<br />

aufgerechnet. siehe Allgemeine geschäftsbedingungen für Kurse → www.swissi.ch > Weiterbildung > Kurse in deutsch<br />

programmänderungen vorbehalten.<br />

Anerkennung der Kurse des Sicherheitsinstituts durch SGAS und SGAH<br />

die schweizerische gesellschaft für Arbeitssicherheit (sgAs) anerkennt die meisten Kurse des sicherheitsinstituts als<br />

Fortbildung. damit bleibt der Eintrag im register der Arbeitsärzte und anderer spezialisten für Arbeitssicherheit (AsAregis<br />

ter) der sgAs erhalten. Ebenso anerkennt die schweizerische gesellschaft für Arbeitshygiene (sgAH) die Kurse mit<br />

einem bezug zur Arbeitshygiene als Fortbildung.<br />

Detaillierte Auskunft und Anmeldung<br />

W via Website www.swissi.ch > Weiterbildung > Kurse in deutsch<br />

W per E-mail risktraining@swissi.ch<br />

W telefonisch oder per Fax Kurse mit 1000er-nummer: Tel. 044 217 43 16, Fax 044 211 70 30<br />

Kurse mit 4000er-nummer: Tel. 061 696 25 01, Fax 061 696 70 72 W<br />

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Types de cours<br />

B Cours de base<br />

C Conférence expérimentale<br />

E Examen<br />

F Cours de formation continue<br />

I Cours d’instruction<br />

J Journée thématique<br />

R Rappel<br />

S Cours spécialisé<br />

progrAmmE dE FormATion<br />

Cours Type N° Date Lieu CHF<br />

W Protection contre l’incendie<br />

Cours principal de prévention d’incendie b 11.2110 29–30 mars <strong>2011</strong> neuchâtel 1520 *<br />

Formation de Chargé(e) de sécurité en protection incendie b 11.2111 6–7 septembre <strong>2011</strong> neuchâtel 1520 *<br />

Formation continue pour Cds, spécialiste en pi<br />

Cours de formation continue<br />

F 11.2150 15 mars <strong>2011</strong> neuchâtel 850 *<br />

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Cours d›instruction pour la formation de «Spécialiste en protection<br />

incendie SWISSI», Certificat SWISSI et Diploma «Fire<br />

Protection Manager CFPA-E»<br />

Une préinscription est recommandée.<br />

i 11.2000 d’avril à novembre <strong>2011</strong> neuchâtel 10'900 *<br />

la sécurité incendie Bases légales b 11.2001 12 avril <strong>2011</strong> neuchâtel<br />

physique et chimie du feu b 11.2002 13 avril <strong>2011</strong> neuchâtel 850 *<br />

sécurité incendie par la construction b 11.2003 3–5 mai <strong>2011</strong> neuchâtel<br />

méthode d’évaluation du risque b 11.2004 6 mai <strong>2011</strong> neuchâtel 850*<br />

Comportement au feu des matières et marchandises b 11.2005 7–8 juin <strong>2011</strong> neuchâtel 1520 *<br />

Extinction – sapeurs-pompiers publics b 11.2006 9 juin <strong>2011</strong> neuchâtel<br />

danger d’incendie spécifique à certaines<br />

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et signalisation<br />

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Chauffage, ventilation, désenfumage b 11.2009 1ère septembre <strong>2011</strong> neuchâtel 850*<br />

Alarme, détection d’incendie b 11.2010 27 septembre <strong>2011</strong> neuchâtel 850 *<br />

Alimentation en eau, sprinkler<br />

Alimentation en eau, sprinkler et autres installations<br />

d’extinction fixes<br />

b 11.<strong>2011</strong> 28 septembre <strong>2011</strong> neuchâtel 850 *<br />

organisation de la sécurité incendie b 11.2012 18–19 octobre <strong>2011</strong> neuchâtel 1520 *<br />

Concept de protection incendie b 11.2013 20 octobre <strong>2011</strong> neuchâtel<br />

présentation des mémoires Examens oraux E 11.2014 16 novembre <strong>2011</strong> neuchâtel<br />

sécurité incendie par la construction F 11.2620 3–4 mai <strong>2011</strong> neuchâtel 1520 *<br />

projets d’installations de détection incendie s 11.2710 5–6 avril, neuchâtel 3500 *<br />

Formation des Spécialistes en installations de détections incendie<br />

AEAI. Préparation à l’examen AEAI<br />

17–19 mai <strong>2011</strong><br />

Examen AEAi (non compris dans les coûts du cours) 15 juin <strong>2011</strong><br />

projets d’installations sprinkler<br />

Formation des Spécialistes en installations d’extinction AEAI.<br />

Préparation à l’examen AEAI<br />

s 12.2720 6 jours, 2ème trimestre 2012 neuchâtel 4200 *<br />

Examen AEAi (non compris dans les coûts du cours) ca. juin 2012<br />

planification d’installations sprinkler<br />

Certificat de capacité en qualité de «technicien en installations<br />

sprinkler»<br />

s 12.2725 5 jours, 2ème trimestre 2012 neuchâtel 3700 *<br />

Examen (inclus dans le prix du cours) ca. juin 2012<br />

Contrôle des installations sprinkler<br />

Formation pour les responsables sprinkler<br />

b 11.2780 1ère novembre <strong>2011</strong> neuchâtel 850 *<br />

As-bs/sécurité au travail:<br />

prévention incendie dans le domaine du soudage<br />

En collaboration avec l’Association Suisse pour la technique<br />

du soudage (ASS)<br />

s 11.2760 9 novembre <strong>2011</strong> bâle (Ass) 490 *<br />

Sicherheit | Sécurité | Sicurezza <strong>2011</strong>_1<br />

57


Types de cours<br />

B Cours de base<br />

C Conférence expérimentale<br />

E Examen<br />

F Cours de formation continue<br />

I Cours d’instruction<br />

J Journée thématique<br />

R Rappel<br />

S Cours spécialisé<br />

58<br />

Sicherheit | Sécurité | Sicurezza <strong>2011</strong>_1<br />

progrAmmE dE FormATion<br />

Cours Type N° Date Lieu CHF<br />

la nature du feu Formation au sein de l’entreprise C 11.2999 à fixer individuellement chez le client<br />

W Sécurité chimique<br />

Formation, rappel et examen de conseillers<br />

et conseillères à la sécurité pour le transport<br />

de marchandises dangereuses<br />

Informations et inscriptions concernant les cours de base,<br />

le rappel et l’examen: www.gefasuisse.ch; GeFaSuisse Bâle,<br />

Tél. 061 205 98 16, a.greney@gefasuisse.ch<br />

L’Institut de Sécurité est reconnu par le DETEC en tant<br />

qu’organe de certification et gère sur mandat de la GeFaSuisse<br />

les examens des conseillers à la sécurité. Examens selon<br />

l’ordonnance sur les conseillers à la sécurité OCS.<br />

Quelque soit l’endroit où a lieu l’examen,<br />

il est possible de le passer en français.<br />

W Sécurité des procédés<br />

sécurité thermique des procédés<br />

Cours organisé par le Centre de formation<br />

à Bâle (tél. 061 696 25 01)<br />

i 11.2830 28–31 mars <strong>2011</strong> morges 2180<br />

24–27 octobre <strong>2011</strong> morges 2180<br />

r 11.2830 30 mars <strong>2011</strong> morges 550<br />

26 octobre <strong>2011</strong> morges 550<br />

E 11.2830 1 avril <strong>2011</strong> morges 600<br />

15 avril <strong>2011</strong> olten 600<br />

26 août <strong>2011</strong> olten 600<br />

28 octobre <strong>2011</strong> morges 600<br />

2 décembre <strong>2011</strong> olten 600<br />

b 11.4432 6–7 septembre <strong>2011</strong> suisse romande 1400<br />

F 11.4434 8 septembre <strong>2011</strong> suisse romande 700<br />

W Security<br />

Vol-effraction s 11.2740 28–29 septembre <strong>2011</strong> balsthal 1520 *<br />

W Sécurité au travail<br />

sécurité au travail et protection de la santé<br />

insos<br />

sécurité au travail et protection de la santé<br />

Formation continue pour les responsables de sécurité<br />

b 11.2661 1 jour mai <strong>2011</strong> neuchâtel 850 *<br />

11.2662 1 jour septembre <strong>2011</strong> neuchâtel 850*<br />

F 11.2901 30 septembre <strong>2011</strong> neuchâtel 850 *<br />

W Sécurité intégrale/Gestion du risque<br />

gestion de crise b 11.2550 22–23 novembre <strong>2011</strong> neuchâtel 1520 *<br />

* les sociétaires bénéficient d’un rabais de 5%, 10% ou 20% en fonction de leur catégorie de sociétaire.<br />

les prestations de l’institut de sécurité sont soumises à la TVA. les prix des cours publiés sont calculés sans TVA. Voir les<br />

conditions générales des cours → www.swissi.ch > Formation > Cours en français<br />

sous réserve de changements de programme.<br />

Reconnaissance des cours de l’Institut de Sécurité par la SSST et la SSHT<br />

la société suisse de sécurité du Travail (sssT) reconnaît la plupart des cours de l’institut de sécurité comme formation<br />

continue. de sorte que l’inscription dans le registre des médecins du travail et autres spécialistes de la sécurité au travail<br />

(regis tre mssT) de la sssT est maintenue.<br />

la société suisse d’Hygiène du Travail (ssHT) reconnaît les cours qui ont une référence à l hygiène du travail en tant que<br />

formation continue.<br />

informations détaillées et inscription directe<br />

W par notre page web www.swissi.ch > Formation > Cours en français<br />

W par courriel risktraining@swissi.ch<br />

W par téléphone ou par fax tél. 032 723 80 16, fax 032 723 80 20 W


Tipi di corsi<br />

A Corso d’aggiornamento<br />

B Corso di base<br />

C Conferenza sperimentale<br />

E Esame<br />

I Corso d’istruzione<br />

R Refresher<br />

P Corso speciale<br />

S Seminario<br />

progrAmmA di FormAZionE<br />

Corso Tipo N° Data Luogo CHF<br />

W Protezione antincendio<br />

Corso principale di protezione antincendio<br />

Per incaricati della sicurezza in protezione antincendio<br />

b 11.3151 7–8 giugno <strong>2011</strong> gordola 1320 *<br />

Certificato di incaricato della sicurezza<br />

in protezione antincendio Esame<br />

E 11.3152 15 giugno <strong>2011</strong> gordola incluso<br />

protezione anticendio: giornata pratica work shop A 11.3153 9 giugno <strong>2011</strong> gordola 500 *<br />

sicurezza antincendio work shop A 11.3158 25 marzo <strong>2011</strong> da definire 600 *<br />

sicurezza antincendio<br />

Informazioni e coaching per aziende<br />

s 11.3621 23 settembre <strong>2011</strong> manno 600 *<br />

Esercitazione pratica di spegnimento p 11.3143 13 aprile <strong>2011</strong> gordola 450 *<br />

p 11.3144 14 settembre <strong>2011</strong> gordola 450 *<br />

Adetto sprinkler i 11.3781 8 aprile <strong>2011</strong> gordola 600 *<br />

direttive impianto rivelatori incendio i 11.3782 21 ottobre <strong>2011</strong> gordola 600 *<br />

Tecnico riconosciuto in materia<br />

di polizia del fuoco Esame<br />

Diploma CFPA Europeo e certificazione quale esperto<br />

in protezione antincendio<br />

E 11.3630 da definire <strong>2011</strong> da definire 500 *<br />

la natura del fuoco<br />

C 11.3999 su richiesta <strong>2011</strong> azienda<br />

Conferenza sperimentale<br />

del cliente<br />

W Sicurezza chimica<br />

Formazione, refresher ed esame di addetti alla<br />

sicurezza per il trasporto di merci pericolose<br />

Informazioni e iscrizioni relativi ai corsi, esami e prezzi:<br />

www.gefasuisse.ch; GeFaSuisse Basilea, tel. 061 205 98 16,<br />

a.greney@gefasuisse.ch<br />

L’Istituto di Sicurezza è un ente accreditato riconosciuto<br />

dal DATEC ed esegue gli esami per addetti alla sicurezza<br />

su incarico della GeFaSuisse. Esame secondo la legge<br />

per addetti alla sicurezza per il trasporto di merci pericolose.<br />

Qualunque sia il luogo dove si svolga l’esame,<br />

è possibile sostenerlo in lingua italiana.<br />

i 11.3830 28–31 marzo <strong>2011</strong> in francese morges 2180<br />

11–14 aprile <strong>2011</strong> in tedesco olten 2180<br />

22–25 agosto <strong>2011</strong> in tedesco olten 2180<br />

r 11.3830 30 marzo <strong>2011</strong> in francese morges 550<br />

13 aprile <strong>2011</strong> in tedesco olten 550<br />

24 agosto <strong>2011</strong> in tedesco olten 550<br />

E 11.3830 1 aprile <strong>2011</strong> morges 600<br />

15 aprile <strong>2011</strong> olten 600<br />

26 agosto <strong>2011</strong> olten 600<br />

28 ottobre <strong>2011</strong> morges 600<br />

W Security<br />

organizzazione antintrusione e risk management s 12.3680 1 giorno in ottobre 2012 manno 450 *<br />

W Sicurezza sul lavoro<br />

sicurezza e salute sul posto di lavoro s 11.3641 20 maggio <strong>2011</strong> manno 600 *<br />

* i soci ricevono uno sconto del 5%, 10% o 20% a seconda della categoria di socio.<br />

le prestazioni dell’istituto di sicurezza sono soggette all’iVA. i prezzi dei corsi pubblicati saranno gravati dell’iVA. Vedi<br />

le condizioni generali per corsi → www.swissi.ch > Formazione > Corsi in lingua italiana<br />

restano riservati eventuali cambiamenti di programma.<br />

Riconoscimento dei corsi dell’Istituto di Sicurezza da parte della SSSL e SSIL<br />

la società svizzera di sicurezza sul lavoro (sssl) riconosce la maggior parte dei corsi dell’istituto di sicurezza quale<br />

formazione continua col fine di mantenere l’iscrizione nel registro di medici e altri specialisti della sicurezza sul lavoro<br />

(registro mssl) della sssl. la maggior parte dei corsi è riconosciuta come valida per la formazione continua dei tecnici<br />

riconosciuti in materia di polizia del fuoco nel canton Ticino.<br />

Informazioni dettagliate sui singoli corsi ed iscrizione diretta<br />

W tramite il nostro sito www.swissi.ch > Formazione > Corsi in lingua italiana<br />

W tramite posta elettronica risktraining@swissi.ch<br />

W per telefono o per fax tel. 091 967 11 44, fax 091 966 87 38 W<br />

Sicherheit | Sécurité | Sicurezza <strong>2011</strong>_1<br />

59


A<br />

absturzsicherungen<br />

Carl Stahl AG<br />

Stachelhofstrasse 12<br />

CH-8854 Siebnen<br />

T: 055 450 50 00<br />

F: 055 450 50 05<br />

info@carlstahl.ch<br />

www.carlstahl.ch<br />

BORNACK Schweiz<br />

Oholten 7<br />

CH-5703 Seon<br />

T: 062 886 30 40, F: 062 886 30 41<br />

info@bornack.ch<br />

www.bornack.ch<br />

alarmierungssysteme<br />

Swissphone Wireless AG<br />

Funkrufdienste<br />

Netzbau Kommunikationslösungen<br />

Seftigenstr. 57<br />

Postfach<br />

3000 Bern 14<br />

T: 0848 88 99 99, F: 031 370 38 11<br />

info@swissphone.ch<br />

www.swissphone.ch<br />

alarmübermittlung<br />

Swissphone Wireless AG<br />

Funkrufdienste<br />

Netzbau Kommunikationslösungen<br />

Seftigenstr. 57<br />

Postfach<br />

3000 Bern 14<br />

T: 0848 88 99 99, F: 031 370 38 11<br />

info@swissphone.ch<br />

www.swissphone.ch<br />

TUS Telekommunikation und<br />

Sicherheit<br />

Alpenstr. 20<br />

3052 Zollikofen<br />

T: 031 910 19 10<br />

info@igtus.ch<br />

www.igtus.ch<br />

altlastensanierung<br />

BELFOR (Suisse) AG<br />

6038 Gisikon/LU<br />

T: 041 455 01 11, F: 041 455 01 15<br />

info@ch.belfor.com<br />

www.belfor.ch<br />

Branchenadressen<br />

60 Sicherheit | Sécurité | Sicurezza <strong>2011</strong>_1<br />

W die Branchenadressen erscheinen zusätzlich auf der homepage des sicherheitsinstituts:<br />

www.swissi.ch > Verzeichnisse > Branchenadressen > … -suche<br />

W Pour les lecteurs de langue française, un glossaire alphabétique pratique en français-allemand se trouve<br />

immédiatement après ce répertoire. Les adresses de la branche apparaissent aussi sur la page d’accueil<br />

de l’Institut de sécurité: www.swissi.ch > Listes > adresses de la branche > … -recherche<br />

W alla fine di questo elenco le lettrici e i lettori di lingua italiana troveranno un pratico glossario italiano–<br />

tedesco. Gli indirizzi del settore apparono anche sulla homepage dell’Istituto di sicurezza:<br />

www.swissi.ch > elenchi > Indirizzi del settore > … -ricerca<br />

arbeitssicherheit<br />

Schweizerischer Samariterbund<br />

Warenshop<br />

Postfach<br />

4601 Olten<br />

T: 062 286 02 86, F: 062 296 03 71<br />

warenshop@samariter.ch<br />

http://shop.samariter.ch<br />

Sicherheitsinstitut<br />

Analysen, Beratung, Konzepte, Audits<br />

Arbeitssicherheit+Gesundheitsschutz<br />

Nüschelerstrasse 45<br />

8001 Zürich<br />

T: 044 217 43 33, F: 044 211 70 30<br />

info@swissi.ch<br />

www.swissi.ch<br />

Swissphone Wireless AG<br />

Personen- und Arbeitssicherheitssystem<br />

TRIO<br />

Seftigenstr. 57<br />

Postfach<br />

3000 Bern 14<br />

T: 0848 88 99 99, F: 031 370 38 11<br />

info@swissphone.ch<br />

www.swissphone.ch<br />

ausbildung<br />

Schweizerischer Samariterbund<br />

Warenshop<br />

Postfach<br />

4601 Olten<br />

T: 062 286 02 86, F: 062 296 03 71<br />

warenshop@samariter.ch<br />

http://shop.samariter.ch<br />

Sicherheitsinstitut<br />

Zertifikatskurse, CFPA-Diplome,<br />

Aus- und Weiterbildungskurse<br />

Nüschelerstrasse 45<br />

8001 Zürich<br />

T: 044 217 43 33, F: 044 211 70 30<br />

info@swissi.ch<br />

www.swissi.ch<br />

auslaufsperren /<br />

Löschwasserrückhalt<br />

TALIMEX AG Umwelttechnik<br />

8603 Schwerzenbach<br />

T: 044 806 22 60, F: 044 806 22 70<br />

www.talimex.ch<br />

automatische Löschanlagen<br />

in Tunnels<br />

D.E.S. Systèmes de sécurité SA<br />

1032 Romanel<br />

T: 021 732 14 32, F: 021 732 15 25<br />

des@des-security.ch<br />

www.des-security.ch<br />

B<br />

Baubegleitung<br />

CONTI Swiss AG<br />

Baubegleitung/Qualitätskontrolle<br />

Westbahnhofstrasse 1<br />

CH-4502 Solothurn<br />

T: 032 621 71 50, F: 032 621 71 51<br />

info@contiswiss.ch<br />

www.contiswiss.ch<br />

Brandfallsteuerung<br />

MINIMAX AG<br />

Brandschutz mit System<br />

Stettbachstrasse 8<br />

8600 Dübendorf<br />

T: 043 833 44 55, F: 043 833 44 56<br />

info@minimax.ch<br />

www.minimax.ch<br />

Brandmeldeanlagen<br />

abarisk sa<br />

Marais 6<br />

1032 Romanel/Lausanne<br />

T: 021 647 15 15, F: 021 647 44 44<br />

abarisk@abarisk.ch<br />

D.E.S. Systèmes de sécurité SA<br />

1032 Romanel<br />

T: 021 732 14 32, F: 021 732 15 25<br />

des@des-security.ch<br />

www.des-security.ch<br />

MINIMAX AG<br />

Brandschutz mit System<br />

Stettbachstrasse 8<br />

8600 Dübendorf<br />

T: 043 833 44 55, F: 043 833 44 56<br />

info@minimax.ch<br />

www.minimax.ch<br />

Oeschger Brandschutz AG<br />

Sumpfstrasse 34<br />

6303 Zug<br />

T: 041 748 80 80, F: 041 748 80 89<br />

Niederlassung Nordwestschweiz<br />

Güterstrasse 82, 4133 Pratteln<br />

Niederlassung Mitte, Ost<br />

Meierwiesenstr. 54,<br />

8064 Zürich-Altstetten<br />

info@oeschger-brandschutz.ch<br />

www.oeschger-brandschutz.ch<br />

Securiton AG<br />

Alpenstr. 20<br />

3052 Zollikofen<br />

T: 031 910 11 22, F: 031 910 16 16<br />

www.securiton.ch<br />

Tyco Fire & Integrated Solutions AG<br />

Industriestr. 4<br />

8752 Näfels<br />

T: 055 618 43 43, F: 055 618 43 44<br />

info.tis.ch@tycoint.com<br />

www.tyco.ch<br />

Brandschutzabschlüsse<br />

BELFOR (Suisse) AG<br />

6038 Gisikon/LU<br />

T: 041 455 01 11, F: 041 455 01 15<br />

info@ch.belfor.com<br />

www.belfor.ch<br />

Brandschutzabschottungen<br />

BELFOR (Suisse) AG<br />

6038 Gisikon/LU<br />

T: 041 455 01 11, F: 041 455 01 15<br />

info@ch.belfor.com<br />

www.belfor.ch<br />

CONTI Swiss AG<br />

Generalunternehmung für Brandschutz<br />

und Tunnelsicherheit<br />

Westbahnhofstr. 1<br />

4502 Solothurn<br />

T: 032 621 71 50, F: 032 621 71 51<br />

info@contiswiss.ch<br />

www.contiswiss.ch<br />

Eubo Dämmtechnik AG<br />

5036 Oberentfelden<br />

T: 062 723 67 89, F: 062 723 61 76<br />

info@eubo.ch<br />

www.eubo.ch<br />

ROTH AG Gerlafingen<br />

Brandschutz, Isolationen<br />

Bolacker 3/Postfach<br />

4563 Gerlafingen<br />

T: 032 674 45 45, F: 032 674 45 46<br />

www.roth.ch<br />

ROTH AG Malters<br />

Brandschutz, Isolationen<br />

Werkstr. 1<br />

6102 Malters<br />

T: 041 498 07 20, F: 041 498 07 21<br />

www.roth.ch<br />

ROTH AG Rümlang<br />

Brandschutz, Isolationen<br />

Ifangstr. 7<br />

8153 Rümlang<br />

T: 044 880 77 88, F: 044 880 77 89<br />

www.roth.ch


Brandschutzanlagen<br />

abarisk sa<br />

Marais 6<br />

1032 Romanel/Lausanne<br />

T: 021 647 15 15, F: 021 647 44 44<br />

abarisk@abarisk.ch<br />

Contrafeu AG<br />

Ein Unternehmen der Securitas Gruppe<br />

Zollikofen/Frauenfeld/Lausanne<br />

T: 031 910 11 33<br />

www.contrafeu.ch<br />

D.E.S. Systèmes de sécurité SA<br />

1032 Romanel<br />

T: 021 732 14 32, F: 021 732 15 25<br />

des@des-security.ch<br />

www.des-security.ch<br />

Frey + Cie Sicherheitstechnik AG<br />

Amstutzweg 8<br />

6010 Kriens<br />

T: 041 329 06 06, F: 041 329 06 09<br />

info@freysicherheit.ch<br />

www.freysicherheit.ch<br />

INCOM Explosionsschutz AG<br />

Rötzmattweg 105<br />

4603 Olten<br />

T: 062 207 10 10, F: 062 207 10 11<br />

email@incom-ag.com<br />

www.incom-ag.com<br />

MINIMAX AG<br />

Brandschutz mit System<br />

Stettbachstrasse 8<br />

8600 Dübendorf<br />

T: 043 833 44 55, F: 043 833 44 56<br />

info@minimax.ch<br />

www.minimax.ch<br />

MISTRAL BST GmbH<br />

Rauchfreie Rettungswege<br />

Gewerbestr. 14<br />

4528 Zuchwil<br />

T: 032 685 06 60, F: 032 685 06 61<br />

ch@mistral.eu.com<br />

www.mistral.eu.com<br />

VIANSONE SA<br />

Rue de Veyrot 19<br />

1217 Meyrin 2<br />

T: 022 780 15 15, F: 022 780 15 16<br />

visa@viansone.ch<br />

www.viansone.ch<br />

Brandschutzanstriche,<br />

Imprägnierungen<br />

BELFOR (Suisse) AG<br />

6038 Gisikon/LU<br />

T: 041 455 01 11, F: 041 455 01 15<br />

info@ch.belfor.com<br />

www.belfor.ch<br />

CONTI Swiss AG<br />

Generalunternehmung für Brandschutz<br />

und Tunnelsicherheit<br />

Westbahnhofstr. 1<br />

4502 Solothurn<br />

T: 032 621 71 50, F: 032 621 71 51<br />

info@contiswiss.ch<br />

www.contiswiss.ch<br />

ROTH AG Gerlafingen<br />

Brandschutz, Isolationen<br />

Bolacker 3/Postfach<br />

4563 Gerlafingen<br />

T: 032 674 45 45, F: 032 674 45 46<br />

www.roth.ch<br />

ROTH AG Malters<br />

Brandschutz, Isolationen<br />

Werkstr. 1<br />

6102 Malters<br />

T: 041 498 07 20, F: 041 498 07 21<br />

www.roth.ch<br />

ROTH AG Rümlang<br />

Brandschutz, Isolationen<br />

Ifangstr. 7<br />

8153 Rümlang<br />

T: 044 880 77 88, F: 044 880 77 89<br />

www.roth.ch<br />

Sika Schweiz AG<br />

Tüffenwies 16<br />

8048 Zürich<br />

T: 0800 82 40 40<br />

www.sika.ch<br />

Brandschutzklappen<br />

BELFOR (Suisse) AG<br />

6038 Gisikon/LU<br />

T: 041 455 01 11, F: 041 455 01 15<br />

info@ch.belfor.com<br />

www.belfor.ch<br />

Brandschutzmanschetten<br />

BELFOR (Suisse) AG<br />

6038 Gisikon/LU<br />

T: 041 455 01 11, F: 041 455 01 15<br />

info@ch.belfor.com<br />

www.belfor.ch<br />

Eubo Dämmtechnik AG<br />

5036 Oberentfelden<br />

T: 062 723 67 89, F: 062 723 61 76<br />

info@eubo.ch<br />

www.eubo.ch<br />

Brandschutztüren und -tore<br />

BELFOR (Suisse) AG<br />

6038 Gisikon/LU<br />

T: 041 455 01 11, F: 041 455 01 15<br />

info@ch.belfor.com<br />

www.belfor.ch<br />

Hörmann Schweiz AG<br />

Nordringstr. 14<br />

4702 Oensingen<br />

T: 0848 463 762, F: 062 388 60 61<br />

info@hoermann.ch<br />

www.hoermann.ch<br />

Schweizer Ernst AG<br />

Metallbau<br />

8908 Hedingen<br />

T: 044 763 61 11, F: 044 763 61 19<br />

info@schweizer-metallbau.ch<br />

randschutzverglasungen<br />

Flachglas (Schweiz) AG<br />

Zentrumstrasse 2<br />

4806 Wikon<br />

T: 062 745 00 30, F: 062 745 00 33<br />

info@flachglas.ch<br />

www.flachglas.ch<br />

Schweizer Ernst AG<br />

Metallbau<br />

8908 Hedingen<br />

T: 044 763 61 11, F: 044 763 61 19<br />

info@schweizer-metallbau.ch<br />

VETROTECH SAINT-GOBAIN INT.AG<br />

Bernstrasse 43<br />

3175 Flamatt<br />

T: 031 336 81 81, F: 031 336 81 19<br />

infoCH.vetrotech@saint-gobain.com<br />

www.vetrotech.ch<br />

Brandschutzverkleidungen<br />

BELFOR (Suisse) AG<br />

6038 Gisikon/LU<br />

T: 041 455 01 11, F: 041 455 01 15<br />

info@ch.belfor.com<br />

www.belfor.ch<br />

CONTI Swiss AG<br />

Generalunternehmung für Brandschutz<br />

und Tunnelsicherheit<br />

Westbahnhofstr. 1<br />

4502 Solothurn<br />

T: 032 621 71 50, F: 032 621 71 51<br />

info@contiswiss.ch<br />

www.contiswiss.ch<br />

Eubo Dämmtechnik AG<br />

5036 Oberentfelden<br />

T: 062 723 67 89, F: 062 723 61 76<br />

info@eubo.ch<br />

www.eubo.ch<br />

ROTH AG Gerlafingen<br />

Brandschutz, Isolationen<br />

Bolacker 3/Postfach<br />

4563 Gerlafingen<br />

T: 032 674 45 45, F: 032 674 45 46<br />

www.roth.ch<br />

ROTH AG Malters<br />

Brandschutz, Isolationen<br />

Werkstr. 1<br />

6102 Malters<br />

T: 041 498 07 20, F: 041 498 07 21<br />

www.roth.ch<br />

ROTH AG Rümlang<br />

Brandschutz, Isolationen<br />

Ifangstr. 7<br />

8153 Rümlang<br />

T: 044 880 77 88, F: 044 880 77 89<br />

www.roth.ch<br />

D<br />

diebstahlschutz<br />

Tyco Fire & Integrated Solutions AG<br />

Industriestr. 4<br />

8752 Näfels<br />

T: 055 618 43 43, F: 055 618 43 44<br />

info.tis.ch@tycoint.com<br />

www.tyco.ch<br />

E<br />

einbaurahmen<br />

CONTI Swiss AG<br />

Generalunternehmung für Brandschutz<br />

und Tunnelsicherheit<br />

Westbahnhofstr. 1<br />

4502 Solothurn<br />

T: 032 621 71 50, F: 032 621 71 51<br />

info@contiswiss.ch<br />

www.contiswiss.ch<br />

ROTH AG Gerlafingen<br />

Brandschutz, Isolationen<br />

Bolacker 3/Postfach<br />

4563 Gerlafingen<br />

T: 032 674 45 45, F: 032 674 45 46<br />

www.roth.ch<br />

ROTH AG Malters<br />

Brandschutz, Isolationen<br />

Werkstr. 1<br />

6102 Malters<br />

T: 041 498 07 20, F: 041 498 07 21<br />

www.roth.ch<br />

ROTH AG Rümlang<br />

Brandschutz, Isolationen<br />

Ifangstr. 7<br />

8153 Rümlang<br />

T: 044 880 77 88, F: 044 880 77 89<br />

www.roth.ch<br />

einbruchmeldesysteme<br />

D.E.S. Systèmes de sécurité SA<br />

1032 Romanel<br />

T: 021 732 14 32, F: 021 732 15 25<br />

des@des-security.ch<br />

www.des-security.ch<br />

Frey + Cie Sicherheitstechnik AG<br />

Amstutzweg 8<br />

6010 Kriens<br />

T: 041 329 06 06, F: 041 329 06 09<br />

info@freysicherheit.ch<br />

www.freysicherheit.ch<br />

Paul Marti AG<br />

3645 Gwatt<br />

T: 033 336 24 64, F: 033 336 13 24<br />

www.simag.ch<br />

Securiton AG<br />

Alpenstr. 20<br />

3052 Zollikofen<br />

T: 031 910 11 22, F: 031 910 16 16<br />

www.securiton.ch<br />

Sicherheitsinstitut<br />

Security: Konzepte + Audits<br />

Anerkennung von Fachfirmen<br />

Nüschelerstrasse 45<br />

8001 Zürich<br />

T: 044 217 43 33, F: 044 211 70 30<br />

info@swissi.ch<br />

www.swissi.ch<br />

Tyco Fire & Integrated Solutions AG<br />

Industriestr. 4<br />

8752 Näfels<br />

T: 055 618 43 43, F: 055 618 43 44<br />

info.tis.ch@tycoint.com<br />

www.tyco.ch<br />

einbruchschutzsysteme<br />

BST Sicherheitstechnik AG<br />

3018 Bern<br />

T: 031 997 10 10, F: 031 997 55 50<br />

info@bst-sicherheitstechnik.com<br />

www.bst-sicherheitstechnik.com<br />

erste-hilfe-ausrüstungen<br />

Schweizerischer Samariterbund<br />

Warenshop<br />

Postfach<br />

4601 Olten<br />

T: 062 286 02 86, F: 062 296 03 71<br />

warenshop@samariter.ch<br />

http://shop.samariter.ch<br />

Sicherheit | Sécurité | Sicurezza <strong>2011</strong>_1<br />

61


Swissphone Wireless AG<br />

Personen- und Arbeitssicherheitssystem<br />

TRIO<br />

Seftigenstr. 57<br />

Postfach<br />

3000 Bern 14<br />

T: 0848 88 99 99, F: 031 370 38 11<br />

info@swissphone.ch<br />

www.swissphone.ch<br />

evakuation<br />

CONTI Swiss AG<br />

Baubegleitung/Qualitätskontrolle<br />

Westbahnhofstrasse 1<br />

CH-4502 Solothurn<br />

T: 032 621 71 50, F: 032 621 71 51<br />

info@contiswiss.ch<br />

www.contiswiss.ch<br />

explosionsentlastungsöffnungen<br />

André Ramseyer AG<br />

Armaturen + Sicherheitseinrichtungen<br />

Industriestr. 32<br />

3175 Flamatt<br />

T: 031 744 00 00, F: 031 741 25 55<br />

info@ramseyer.ch<br />

explosionsschutz<br />

Bartec Engineering + Services AG<br />

Hinterbergstr. 28<br />

6330 Cham<br />

T: 041 747 27 27, F: 041 747 27 28<br />

info@bartec.ch<br />

www.bartec.ch<br />

Eco Analytics AG<br />

4310 Rheinfelden<br />

T: 061 827 94 01, F: 061 827 94 04<br />

www.ecoanalytics.ch<br />

INCOM Explosionsschutz AG<br />

Rötzmattweg 105<br />

4603 Olten<br />

T: 062 207 10 10, F: 062 207 10 11<br />

email@incom-ag.com<br />

www.incom-ag.com<br />

Sicherheitsinstitut<br />

Explosionsschutz, Elektrostatik<br />

Analysen, Beratung, Konzepte, Audits<br />

WRO-1055.5.24, Schwarzwaldallee 215<br />

4002 Basel<br />

T: 061 696 25 01, F: 061 696 70 72<br />

info.bs@swissi.ch<br />

www.swissi.ch<br />

explosionsunterdrückungsanlagen<br />

INCOM Explosionsschutz AG<br />

Rötzmattweg 105<br />

4603 Olten<br />

T: 062 207 10 10, F: 062 207 10 11<br />

email@incom-ag.com<br />

www.incom-ag.com<br />

Branchenadressen<br />

62 Sicherheit | Sécurité | Sicurezza <strong>2011</strong>_1<br />

F<br />

Fachliteratur<br />

Sicherheitsinstitut<br />

Fachzeitschrift «Sicherheit», Plakate,<br />

Videos, Broschüren usw.<br />

Nüschelerstrasse 45<br />

8001 Zürich<br />

T: 044 217 43 33, F: 044 211 70 30<br />

info@swissi.ch<br />

www.swissi.ch<br />

Feinsprühwasserlöschmittetechnik<br />

JOMOS Feuerschutz AG<br />

4710 Balsthal<br />

T: 062 386 17 17, F: 062 386 17 10<br />

www.jomos.ch<br />

Feuerlöschgeräte<br />

Contrafeu AG<br />

Ein Unternehmen der Securitas Gruppe<br />

Zollikofen/Frauenfeld/Lausanne<br />

T: 031 910 11 33<br />

www.contrafeu.ch<br />

FOPPA AG<br />

Brandschutz und Rauchabzug<br />

7000 Chur<br />

T: 081 286 94 24, F: 081 286 94 34<br />

www.foppa.ch<br />

JOMOS Feuerschutz AG<br />

4710 Balsthal<br />

T: 062 386 17 17, F: 062 386 17 10<br />

www.jomos.ch<br />

K.A.B. Brandschutz<br />

GLORIA (Schweiz)<br />

T: 044 752 32 31<br />

www.k-a-b.ch<br />

MINIMAX AG<br />

Brandschutz mit System<br />

Stettbachstrasse 8<br />

8600 Dübendorf<br />

T: 043 833 44 55, F: 043 833 44 56<br />

info@minimax.ch<br />

www.minimax.ch<br />

VIANSONE SA<br />

Rue de Veyrot 19<br />

1217 Meyrin 2<br />

T: 022 780 15 15, F: 022 780 15 16<br />

visa@viansone.ch<br />

www.viansone.ch<br />

Flammendurchschlagsicherungen<br />

André Ramseyer AG<br />

Armaturen + Sicherheitseinrichtungen<br />

Industriestr. 32<br />

3175 Flamatt<br />

T: 031 744 00 00, F: 031 741 25 55<br />

info@ramseyer.ch<br />

Flucht- und rettungswegpläne<br />

AEB GmbH<br />

Arbeitssicherheit<br />

Evakuationsplanung/Brandschutz<br />

8706 Meilen<br />

T: 044 793 10 61<br />

aeb@evakuation.ch<br />

www.evakuation.ch<br />

BKB Bau-Dienstleistungen<br />

Industriestr. 8<br />

8500 Frauenfeld<br />

T: 052 730 10 10, F: 052 730 10 11<br />

bkb@bluewin.ch<br />

www.bkb-bau.ch<br />

CSF Wunderle GmbH<br />

8200 Schaffhausen<br />

T: 052 643 46 65, F: 052 643 46 87<br />

www.csfwunderle.com<br />

Hauser Feuerschutz AG<br />

CH.5000 Aarau, www.feuerschutz.ch<br />

T: 062 834 05 40, F: 062 834 05 41<br />

Fluchtwegmarkierungen<br />

Contrafeu AG<br />

Ein Unternehmen der Securitas Gruppe<br />

Zollikofen/Frauenfeld/Lausanne<br />

T: 031 910 11 33<br />

www.contrafeu.ch<br />

CSF Wunderle GmbH<br />

8200 Schaffhausen<br />

T: 052 643 46 65, F: 052 643 46 87<br />

www.csfwunderle.com<br />

Hauser Feuerschutz AG<br />

CH-5000 Aarau, www.feuerschutz.ch<br />

T: 062 834 05 40, F: 062 834 05 41<br />

MINIMAX AG<br />

Brandschutz mit System<br />

Stettbachstrasse 8<br />

8600 Dübendorf<br />

T: 043 833 44 55, F: 043 833 44 56<br />

info@minimax.ch<br />

www.minimax.ch<br />

Morf AG<br />

Markierungen aller Art<br />

Aspstr. 6<br />

8154 Oberglatt<br />

T: 0848 22 33 66, F: 0848 22 33 77<br />

info@morf-ag.ch<br />

www.morf-ag.ch<br />

VIANSONE SA<br />

Rue de Veyrot 19<br />

1217 Meyrin 2<br />

T: 022 780 15 15, F: 022 780 15 16<br />

visa@viansone.ch<br />

www.viansone.ch<br />

Fluchtwegmarkierungen,<br />

nachleuchtend<br />

BELFOR (Suisse) AG<br />

6038 Gisikon/LU<br />

T: 041 455 01 11, F: 041 455 01 15<br />

info@ch.belfor.com<br />

www.belfor.com<br />

CONTI Swiss AG<br />

Generalunternehmung für Brandschutz<br />

und Tunnelsicherheit<br />

Westbahnhofstr. 1<br />

4502 Solothurn<br />

T: 032 621 71 50, F: 032 621 71 51<br />

info@contiswiss.ch<br />

www.contiswiss.ch<br />

CSF Wunderle GmbH<br />

8200 Schaffhausen<br />

T: 052 643 46 65, F: 052 643 46 87<br />

www.csfwunderle.com<br />

Hauser Feuerschutz AG<br />

CH-5000 Aarau, www.feuerschutz.ch<br />

T: 062 834 05 40, F: 062 834 05 41<br />

K.A.B. Brandschutz<br />

GLORIA (Schweiz)<br />

T: 044 752 32 31<br />

www.k-a-b.ch<br />

ROTH AG Gerlafingen<br />

Brandschutz, Isolationen<br />

Bolacker 3/Postfach<br />

4563 Gerlafingen<br />

T: 032 674 45 45, F: 032 674 45 46<br />

www.roth.ch<br />

ROTH AG Malters<br />

Brandschutz, Isolationen<br />

Werkstr. 1<br />

6102 Malters<br />

T: 041 498 07 20, F: 041 498 07 21<br />

www.roth.ch<br />

ROTH AG Rümlang<br />

Brandschutz, Isolationen<br />

Ifangstr. 7<br />

8153 Rümlang<br />

T: 044 880 77 88, F: 044 880 77 89<br />

www.roth.ch<br />

Funkenerkennungsanlagen<br />

INCOM Explosionsschutz AG<br />

Rötzmattweg 105<br />

4603 Olten<br />

T: 062 207 10 10, F: 062 207 10 11<br />

email@incom-ag.com<br />

www.incom-ag.com<br />

G<br />

Gasdetektionsanlagen<br />

CONTREC AG<br />

8953 Dietikon<br />

T: 044 746 32 20, F: 044 746 32 29<br />

www.contrec.ch<br />

D.E.S. Systèmes de sécurité SA<br />

1032 Romanel<br />

T: 021 732 14 32, F: 021 732 15 25<br />

des@des-security.ch<br />

www.des-security.ch<br />

Gaslöschanlagen<br />

abarisk sa<br />

Marais 6<br />

1032 Romanel/Lausanne<br />

T: 021 647 15 15, F: 021 647 44 44<br />

abarisk@abarisk.ch<br />

Contrafeu AG<br />

Ein Unternehmen der Securitas Gruppe<br />

Zollikofen/Frauenfeld/Lausanne<br />

T: 031 910 11 33<br />

www.contrafeu.ch<br />

D.E.S. Systèmes de sécurité SA<br />

1032 Romanel<br />

T: 021 732 14 32, F: 021 732 15 25<br />

des@des-security.ch<br />

www.des-security.ch


INCOM Explosionsschutz AG<br />

Rötzmattweg 105<br />

4603 Olten<br />

T: 062 207 10 10, F: 062 207 10 11<br />

email@incom-ag.com<br />

www.incom-ag.com<br />

JOMOS Feuerschutz AG<br />

4710 Balsthal<br />

T: 062 386 17 17, F: 062 386 17 10<br />

www.jomos.ch<br />

VIANSONE SA<br />

Rue de Veyrot 19<br />

1217 Meyrin 2<br />

T: 022 780 15 15, F: 022 780 15 16<br />

visa@viansone.ch<br />

www.viansone.ch<br />

MINIMAX AG<br />

Brandschutz mit System<br />

Stettbachstrasse 8<br />

8600 Dübendorf<br />

T: 043 833 44 55, F: 043 833 44 56<br />

info@minimax.ch<br />

www.minimax.ch<br />

Oeschger Brandschutz AG<br />

Sumpfstrasse 34<br />

6303 Zug<br />

T: 041 748 80 80, F: 041 748 80 89<br />

Niederlassung Nordwestschweiz<br />

Güterstrasse 82, 4133 Pratteln<br />

Niederlassung Mitte, Ost<br />

Meierwiesenstr. 54,<br />

8064 Zürich-Altstetten<br />

info@oeschger-brandschutz.ch<br />

www.oeschger-brandschutz.ch<br />

Tyco Fire & Integrated Solutions AG<br />

Industriestr. 4<br />

8752 Näfels<br />

T: 055 618 43 43, F: 055 618 43 44<br />

info.tis.ch@tycoint.com<br />

www.tyco.ch<br />

Gaswarnanlagen<br />

CONTREC AG<br />

8953 Dietikon<br />

T: 044 746 32 20, F: 044 746 32 29<br />

www.contrec.ch<br />

Eco Analytics AG<br />

4310 Rheinfelden<br />

T: 061 827 94 01, F: 061 827 94 04<br />

www.ecoanalytics.ch<br />

Gaswarngeräte<br />

CONTREC AG<br />

8953 Dietikon<br />

T: 044 746 32 20, F: 044 746 32 29<br />

www.contrec.ch<br />

Eco Analytics AG<br />

4310 Rheinfelden<br />

T: 061 827 94 01, F: 061 827 94 04<br />

www.ecoanalytics.ch<br />

H<br />

hochwasser- und<br />

erosionsschutz<br />

Fischer Bauservice GmbH<br />

Abteilung WaterSAVE<br />

6045 Meggen<br />

T: 041 377 50 77, F: 041 377 50 78<br />

www.watersave.ch<br />

TALIMEX AG Umwelttechnik<br />

8603 Schwerzenbach<br />

T: 044 806 22 60, F: 044 806 22 70<br />

www.talimex.ch<br />

hydranten<br />

MINIMAX AG<br />

Brandschutz mit System<br />

Stettbachstrasse 8<br />

8600 Dübendorf<br />

T: 043 833 44 55, F: 043 833 44 56<br />

info@minimax.ch<br />

www.minimax.ch<br />

I<br />

Instandhaltung<br />

BELFOR (Suisse) AG<br />

6038 Gisikon/LU<br />

T: 041 455 01 11, F: 041 455 01 15<br />

info@ch.belfor.com<br />

www.belfor.ch<br />

CONTI Swiss AG<br />

Baubegleitung/Qualitätskontrolle<br />

Westbahnhofstrasse 1<br />

CH-4502 Solothurn<br />

T: 032 621 71 50, F: 032 621 71 51<br />

info@contiswiss.ch<br />

www.contiswiss.ch<br />

Sika Schweiz AG<br />

Tüffenwies 16<br />

8048 Zürich<br />

T: 0800 82 40 40<br />

www.sika.ch<br />

Integrale sicherheit<br />

CONTI Swiss AG<br />

Baubegleitung/Qualitätskontrolle<br />

Westbahnhofstrasse 1<br />

CH-4502 Solothurn<br />

T: 032 621 71 50, F: 032 621 71 51<br />

info@contiswiss.ch<br />

www.contiswiss.ch<br />

Sicherheitsinstitut<br />

Sicherheitskonzepte + Risikoanalysen<br />

Nüschelerstrasse 45<br />

8001 Zürich<br />

T: 044 217 43 33, F: 044 211 70 30<br />

info@swissi.ch<br />

www.swissi.ch<br />

K<br />

Kabel für evakuationsanlagen<br />

Dätwyler Cables<br />

Bereich der Dätwyler Schweiz AG<br />

Gotthardstr. 31<br />

6460 Altdorf<br />

T: 041 875 12 68, F: 041 875 19 86<br />

info.ch@daetwyler-cables.com<br />

www.daetwyler-cables.com<br />

Kommunikation<br />

Swissphone Wireless AG<br />

Funkrufdienste<br />

Netzbau Kommunikationslösungen<br />

Seftigenstr. 57<br />

Postfach<br />

3000 Bern 14<br />

T: 0848 88 99 99, F: 031 370 38 11<br />

info@swissphone.ch<br />

www.swissphone.ch<br />

Swissphone Wireless AG<br />

Personen- und Arbeitssicherheitssystem<br />

TRIO<br />

Seftigenstr. 57<br />

Postfach<br />

3000 Bern 14<br />

T: 0848 88 99 99, F: 031 370 38 11<br />

info@swissphone.ch<br />

www.swissphone.chL<br />

Löschdecken<br />

MINIMAX AG<br />

Brandschutz mit System<br />

Stettbachstrasse 8<br />

8600 Dübendorf<br />

T: 043 833 44 55, F: 043 833 44 56<br />

info@minimax.ch<br />

www.minimax.ch<br />

N<br />

naturgefahren<br />

Sicherheitsinstitut<br />

Naturgefahren, Umweltschutz<br />

Nüschelerstrasse 45<br />

8001 Zürich<br />

T: 044 217 43 33, F: 044 211 70 30<br />

info@swissi.ch<br />

www.swissi.ch<br />

notausgangsicherung<br />

D.E.S. Systèmes de sécurité SA<br />

1032 Romanel<br />

T: 021 732 14 32, F: 021 732 15 25<br />

des@des-security.ch<br />

www.des-security.ch<br />

notbeleuchtung<br />

Tyco Fire & Integrated Solutions AG<br />

Industriestr. 4<br />

8752 Näfels<br />

T: 055 618 43 43, F: 055 618 43 44<br />

info.tis.ch@tycoint.com<br />

www.tyco.ch<br />

notfallplanung<br />

Sicherheitsinstitut<br />

Analysen, Beratung, Konzepte<br />

Nüschelerstrasse 45<br />

8001 Zürich<br />

T: 044 217 43 33, F: 044 211 70 30<br />

info@swissi.ch<br />

www.swissi.ch<br />

O<br />

Objektschutz<br />

Securiton AG<br />

Alpenstr. 20<br />

3052 Zollikofen<br />

T: 031 910 11 22, F: 031 910 16 16<br />

www.securiton.ch<br />

P<br />

Personenschutzsysteme<br />

Swissphone Wireless AG<br />

Personen- und Arbeitssicherheitssystem<br />

TRIO<br />

Seftigenstr. 57<br />

Postfach<br />

3000 Bern 14<br />

T: 0848 88 99 99, F: 031 370 38 11<br />

info@swissphone.ch<br />

www.swissphone.ch<br />

Persönliche schutzausrüstung<br />

Helly Hansen Pro (Schweiz) GmbH<br />

TCM Zürich, Glattbrugg, Raum 482<br />

Thurgauerstr. 117<br />

8065 Zürich<br />

T: 0800 560 07 66, F: 044 829 80 51<br />

workwear.ec@hellyhansen.no<br />

www.hellyhansen.com<br />

Reindl Gesellschaft m.b.H.<br />

kundenindividuelle Berufsbekleidung<br />

und Arbeitsschutz von Kopf bis Fuss<br />

A-4762 St. Willibald 80<br />

T: +43 7762 2841, F: +43 7762 3400<br />

office@reindl.eu<br />

www.reindl.eu<br />

Prozesssicherheit<br />

Sicherheitsinstitut<br />

Prozesssicherheit, Störfallrisiko<br />

Analysen, Beratung, Konzepte, Audits<br />

WRO-1055.5.24, Schwarzwaldallee 215<br />

4002 Basel<br />

T: 061 696 25 01, F: 061 696 70 72<br />

info.bs@swissi.ch<br />

www.swissi.ch<br />

Q<br />

Qualitätskontrolle<br />

CONTI Swiss AG<br />

Baubegleitung/Qualitätskontrolle<br />

Westbahnhofstrasse 1<br />

CH-4502 Solothurn<br />

T: 032 621 71 50, F: 032 621 71 51<br />

info@contiswiss.ch<br />

www.contiswiss.ch<br />

R<br />

rauch- und<br />

Feuerschutzvorhänge<br />

AXA Systems GmbH<br />

Brennereistrasse 1<br />

4553 Subingen<br />

T: 032 623 87 04, F: 032 623 87 05<br />

info@axa-systems.ch<br />

www.axa-systems.ch<br />

Sicherheit | Sécurité | Sicurezza <strong>2011</strong>_1<br />

63


FOPPA AG<br />

Brandschutz und Rauchabzug<br />

7000 Chur<br />

T: 081 286 94 24, F: 081 286 94 34<br />

www.foppa.ch<br />

JOMOS Rauchschutz AG<br />

4710 Balsthal<br />

T: 062 386 17 17, F: 062 386 17 50<br />

www.jomos.ch<br />

MINIMAX AG<br />

Brandschutz mit System<br />

Stettbachstrasse 8<br />

8600 Dübendorf<br />

T: 043 833 44 55, F: 043 833 44 56<br />

info@minimax.ch<br />

www.minimax.ch<br />

SIMON RWA Systeme AG<br />

Allmendstr. 8<br />

8320 Fehraltorf<br />

T: 044 956 50 30, F: 044 956 50 40<br />

info@simon-rwa.ch<br />

www.simon-rwa.ch<br />

rauch- und<br />

Wärmeabzugsanlagen<br />

AXA Systems GmbH<br />

Brennereistrasse 1<br />

4553 Subingen<br />

T: 032 623 87 04, F: 032 623 87 05<br />

info@axa-systems.ch<br />

www.axa-systems.ch<br />

FOPPA AG<br />

Brandschutz und Rauchabzug<br />

7000 Chur<br />

T: 081 286 94 24, F: 081 286 94 34<br />

www.foppa.ch<br />

JOMOS Rauchschutz AG<br />

4710 Balsthal<br />

T: 062 386 17 17, F: 062 386 17 50<br />

www.jomos.ch<br />

MINIMAX AG<br />

Brandschutz mit System<br />

Stettbachstrasse 8<br />

8600 Dübendorf<br />

T: 043 833 44 55, F: 043 833 44 56<br />

info@minimax.ch<br />

www.minimax.ch<br />

SIMON RWA Systeme AG<br />

Allmendstr. 8<br />

8320 Fehraltorf<br />

T: 044 956 50 30, F: 044 956 50 40<br />

info@simon-rwa.ch<br />

www.simon-rwa.ch<br />

rauchschürzen<br />

FOPPA AG<br />

Brandschutz und Rauchabzug<br />

7000 Chur<br />

T: 081 286 94 24, F: 081 286 94 34<br />

www.foppa.ch<br />

JOMOS Rauchschutz AG<br />

4710 Balsthal<br />

T: 062 386 17 17, F: 062 386 17 50<br />

www.jomos.ch<br />

SIMON RWA Systeme AG<br />

Allmendstr. 8<br />

8320 Fehraltorf<br />

T: 044 956 50 30, F: 044 956 50 40<br />

info@simon-rwa.ch<br />

www.simon-rwa.ch<br />

Branchenadressen<br />

64 Sicherheit | Sécurité | Sicurezza <strong>2011</strong>_1<br />

rauchverdrängungsanlagen<br />

JOMOS Rauchschutz AG<br />

4710 Balsthal<br />

T: 062 386 17 17, F: 062 386 17 50<br />

www.jomos.ch<br />

SIMON RWA Systeme AG<br />

Allmendstr. 8<br />

8320 Fehraltorf<br />

T: 044 956 50 30, F: 044 956 50 40<br />

info@simon-rwa.ch<br />

www.simon-rwa.ch<br />

S<br />

schadensanierung<br />

BELFOR (Suisse) AG<br />

6038 Gisikon/LU<br />

T: 041 455 01 11, F: 041 455 01 15<br />

info@ch.belfor.com<br />

www.belfor.ch<br />

schaumlöschanlagen<br />

abarisk sa<br />

Marais 6<br />

1032 Romanel/Lausanne<br />

T: 021 647 15 15, F: 021 647 44 44<br />

abarisk@abarisk.ch<br />

Babberger Brandschutz AG<br />

Niederlassungen: Frauenfeld/Luzern<br />

Hauptgeschäft Jägerstr. 5<br />

4016 Basel<br />

T: 061 691 68 09, F: 061 693 33 70<br />

info@babberger.ch<br />

www.babberger.ch<br />

Contrafeu AG<br />

Ein Unternehmen der Securitas Gruppe<br />

Zollikofen/Frauenfeld/Lausanne<br />

T: 031 910 11 33<br />

www.contrafeu.ch<br />

Controx Brandschutz GmbH<br />

Neuwiesenstrasse 8<br />

8400 Winterthur<br />

T: 052 659 45 46, F: 052 659 45 47<br />

controx@sunrise.ch<br />

www.controx.com<br />

JOMOS Feuerschutz AG<br />

4710 Balsthal<br />

T: 062 386 17 17, F: 062 386 17 10<br />

www.jomos.ch<br />

Oeschger Brandschutz AG<br />

Sumpfstrasse 34<br />

6303 Zug<br />

T: 041 748 80 80, F: 041 748 80 89<br />

Niederlassung Nordwestschweiz<br />

Güterstrasse 82, 4133 Pratteln<br />

Niederlassung Mitte, Ost<br />

Meierwiesenstr. 54,<br />

8064 Zürich-Altstetten<br />

info@oeschger-brandschutz.ch<br />

www.oeschger-brandschutz.ch<br />

Tyco Fire & Integrated Solutions AG<br />

Industriestr. 4<br />

8752 Näfels<br />

T: 055 618 43 43, F: 055 618 43 44<br />

info.tis.ch@tycoint.com<br />

www.tyco.ch<br />

VIANSONE SA<br />

Rue de Veyrot 19<br />

1217 Meyrin 2<br />

T: 022 780 15 15, F: 022 780 15 16<br />

visa@viansone.ch<br />

www.viansone.ch<br />

ZENTEX-BRANDSCHUTZ AG<br />

Hofmattstr. 9<br />

5432 Neuenhof<br />

T: 056 416 20 30, F: 056 416 20 31<br />

info@zentex.ch<br />

www.zentex.ch<br />

schaumlöschmittel<br />

JOMOS Feuerschutz AG<br />

4710 Balsthal<br />

T: 062 386 17 17, F: 062 386 17 10<br />

www.jomos.ch<br />

schutzbekleidung<br />

Helly Hansen Pro (Schweiz) GmbH<br />

TCM Zürich, Glattbrugg, Raum 482<br />

Thurgauerstr. 117<br />

8065 Zürich<br />

T: 0800 560 07 66, F: 044 829 80 51<br />

workwear.ec@hellyhansen.no<br />

www.hellyhansen.com<br />

Reindl Gesellschaft m.b.H.<br />

kundenindividuelle Berufsbekleidung<br />

und Arbeitsschutz von Kopf bis Fuss<br />

A-4762 St. Willibald 80<br />

T: +43 7762 2841, F: +43 7762 3400<br />

office@reindl.eu<br />

www.reindl.eu<br />

sicherheitskabel<br />

Dätwyler Cables<br />

Bereich der Dätwyler Schweiz AG<br />

Gotthardstr. 31<br />

6460 Altdorf<br />

T: 041 875 12 68, F: 041 875 19 86<br />

info.ch@daetwyler-cables.com<br />

www.daetwyler-cables.com<br />

sicherheitskonzepte<br />

CONTI Swiss AG<br />

Baubegleitung/Qualitätskontrolle<br />

Westbahnhofstrasse 1<br />

CH-4502 Solothurn<br />

T: 032 621 71 50, F: 032 621 71 51<br />

info@contiswiss.ch<br />

www.contiswiss.ch<br />

MINIMAX AG<br />

Brandschutz mit System<br />

Stettbachstrasse 8<br />

8600 Dübendorf<br />

T: 043 833 44 55, F: 043 833 44 56<br />

info@minimax.ch<br />

www.minimax.ch<br />

Sicherheitsinstitut<br />

Integrale Sicherheitskonzepte<br />

Brandschutzkonzepte usw.<br />

Nüschelerstrasse 45<br />

8001 Zürich<br />

T: 044 217 43 27, F: 044 211 70 30<br />

info@swissi.ch<br />

www.swissi.ch<br />

Swissphone Wireless AG<br />

Funkrufdienste<br />

Netzbau Kommunikationslösungen<br />

Seftigenstr. 57<br />

Postfach<br />

3000 Bern 14<br />

T: 0848 88 99 99, F: 031 370 38 11<br />

info@swissphone.ch<br />

www.swissphone.ch<br />

sicherheitsschränke<br />

Dätwyler Cables<br />

Bereich der Dätwyler Schweiz AG<br />

Gotthardstr. 31<br />

6460 Altdorf<br />

T: 041 875 12 68, F: 041 875 19 86<br />

info.ch@daetwyler-cables.com<br />

www.daetwyler-cables.com<br />

sicherheitstüren<br />

TRESORTECH GmbH Wertschutz<br />

3186 Düdingen<br />

T: 026 493 04 36, F: 026 493 04 38<br />

www.tresortech.ch<br />

sicherheitsventile<br />

André Ramseyer AG<br />

Armaturen + Sicherheitseinrichtungen<br />

Industriestr. 32<br />

3175 Flamatt<br />

T: 031 744 00 00, F: 031 741 25 55<br />

info@ramseyer.ch<br />

sicherheitsverglasungen<br />

Flachglas (Schweiz) AG<br />

Zentrumstrasse 2<br />

4806 Wikon<br />

T: 062 745 00 30, F: 062 745 00 33<br />

info@flachglas.ch<br />

www.flachglas.ch<br />

signalisationsschilder<br />

Hauser Feuerschutz AG<br />

CH-5000 Aarau, www.feuerschutz.ch<br />

T: 062 834 05 40, F: 062 834 05 41<br />

spezielle Löschsysteme<br />

MINIMAX AG<br />

Brandschutz mit System<br />

Stettbachstrasse 8<br />

8600 Dübendorf<br />

T: 043 833 44 55, F: 043 833 44 56<br />

info@minimax.ch<br />

www.minimax.ch<br />

sprinkleranlagen<br />

abarisk sa<br />

Marais 6<br />

1032 Romanel/Lausanne<br />

T: 021 647 15 15, F: 021 647 44 44<br />

abarisk@abarisk.ch<br />

Babberger Brandschutz AG<br />

Niederlassungen: Frauenfeld/Luzern<br />

Hauptgeschäft Jägerstr. 5<br />

4016 Basel<br />

T: 061 691 68 09, F: 061 693 33 70<br />

info@babberger.ch<br />

www.babberger.ch


Contrafeu AG<br />

Ein Unternehmen der Securitas Gruppe<br />

Zollikofen/Frauenfeld/Lausanne<br />

T: 031 910 11 33<br />

www.contrafeu.ch<br />

Controx Brandschutz GmbH<br />

Neuwiesenstrasse 8<br />

8400 Winterthur<br />

T: 052 659 45 46, F: 052 659 45 47<br />

controx@sunrise.ch<br />

www.controxag.com<br />

D.E.S. Systèmes de sécurité SA<br />

1032 Romanel<br />

T: 021 732 14 32, F: 021 732 15 25<br />

des@des-security.ch<br />

www.des-security.ch<br />

JOMOS Feuerschutz AG<br />

4710 Balsthal<br />

T: 062 386 17 17, F: 062 386 17 10<br />

www.jomos.ch<br />

MINIMAX AG<br />

Brandschutz mit System<br />

Stettbachstrasse 8<br />

8600 Dübendorf<br />

T: 043 833 44 55, F: 043 833 44 56<br />

info@minimax.ch<br />

www.minimax.ch<br />

Odermatt Kerns AG<br />

Erlenstr. 16<br />

6064 Kerns<br />

T: 041 660 48 55, F: 041 660 79 27<br />

www.odermatt-gebaeudetechnik.ch<br />

Oeschger Brandschutz AG<br />

Sumpfstrasse 34<br />

6303 Zug<br />

T: 041 748 80 80, F: 041 748 80 89<br />

Niederlassung Nordwestschweiz<br />

Güterstrasse 82, 4133 Pratteln<br />

Niederlassung Mitte, Ost<br />

Meierwiesenstr. 54,<br />

8064 Zürich-Altstetten<br />

info@oeschger-brandschutz.ch<br />

www.oeschger-brandschutz.ch<br />

Tyco Fire & Integrated Solutions AG<br />

Industriestr. 4<br />

8752 Näfels<br />

T: 055 618 43 43, F: 055 618 43 44<br />

info.tis.ch@tycoint.com<br />

www.tyco.ch<br />

VIANSONE SA<br />

Rue de Veyrot 19<br />

1217 Meyrin 2<br />

T: 022 780 15 15, F: 022 780 15 16<br />

visa@viansone.ch<br />

www.viansone.ch<br />

ZENTEX-BRANDSCHUTZ AG<br />

Hofmattstr. 9<br />

5432 Neuenhof<br />

T: 056 416 20 30, F: 056 416 20 31<br />

info@zentex.ch<br />

www.zentex.ch<br />

sprühnebelanlagen<br />

abarisk sa<br />

Marais 6<br />

1032 Romanel/Lausanne<br />

T: 021 647 15 15, F: 021 647 44 44<br />

abarisk@abarisk.ch<br />

Babberger Brandschutz AG<br />

Niederlassungen: Frauenfeld/Luzern<br />

Hauptgeschäft Jägerstr. 5<br />

4016 Basel<br />

T: 061 691 68 09, F: 061 693 33 70<br />

info@babberger.ch<br />

www.babberger.ch<br />

Controx Brandschutz GmbH<br />

Neuwiesenstrasse 8<br />

8400 Winterthur<br />

T: 052 659 45 46, F: 052 659 45 47<br />

controx@sunrise.ch<br />

www.controx.com<br />

D.E.S. Systèmes de sécurité SA<br />

1032 Romanel<br />

T: 021 732 14 32, F: 021 732 15 25<br />

des@des-security.ch<br />

www.des-security.ch<br />

Oeschger Brandschutz AG<br />

Sumpfstrasse 34<br />

6303 Zug<br />

T: 041 748 80 80, F: 041 748 80 89<br />

Niederlassung Nordwestschweiz<br />

Güterstrasse 82, 4133 Pratteln<br />

Niederlassung Mitte, Ost<br />

Meierwiesenstr. 54,<br />

8064 Zürich-Altstetten<br />

info@oeschger-brandschutz.ch<br />

www.oeschger-brandschutz.ch<br />

Tyco Fire & Integrated Solutions AG<br />

Industriestr. 4<br />

8752 Näfels<br />

T: 055 618 43 43, F: 055 618 43 44<br />

info.tis.ch@tycoint.com<br />

www.tyco.ch<br />

ZENTEX-BRANDSCHUTZ AG<br />

Hofmattstr. 9<br />

5432 Neuenhof<br />

T: 056 416 20 30, F: 056 416 20 31<br />

info@zentex.ch<br />

www.zentex.ch<br />

T<br />

Technische ausrüstungen<br />

für Feuerwehren<br />

Swissphone Wireless AG<br />

Funkrufdienste<br />

Netzbau Kommunikationslösungen<br />

Seftigenstr. 57<br />

Postfach<br />

3000 Bern 14<br />

T: 0848 88 99 99, F: 031 370 38 11<br />

info@swissphone.ch<br />

www.swissphone.ch<br />

Tresore und Geldschränke<br />

DIANIT AG Tresorbau<br />

9500 Wil SG<br />

T: 071 925 40 11, F: 071 925 40 12<br />

info@dianit.ch<br />

www.dianit.ch<br />

TRESORTECH GmbH Wertschutz<br />

3186 Düdingen<br />

T: 026 493 04 36, F: 026 493 04 38<br />

www.tresortech.ch<br />

Trockenlöschanlagen<br />

abarisk sa<br />

Marais 6<br />

1032 Romanel/Lausanne<br />

T: 021 647 15 15, F: 021 647 44 44<br />

abarisk@abarisk.ch<br />

Babberger Brandschutz AG<br />

Niederlassungen: Frauenfeld/Luzern<br />

Hauptgeschäft Jägerstr. 5<br />

4016 Basel<br />

T: 061 691 68 09, F: 061 693 33 70<br />

info@babberger.ch<br />

www.babberger.ch<br />

Contrafeu AG<br />

Ein Unternehmen der Securitas Gruppe<br />

Zollikofen/Frauenfeld/Lausanne<br />

T: 031 910 11 33<br />

www.contrafeu.ch<br />

Controx Brandschutz GmbH<br />

Neuwiesenstrasse 8<br />

8400 Winterthur<br />

T: 052 659 45 46, F: 052 659 45 47<br />

controx@sunrise.ch<br />

www.controx.com<br />

D.E.S. Systèmes de sécurité SA<br />

1032 Romanel<br />

T: 021 732 14 32, F: 021 732 15 25<br />

des@des-security.ch<br />

www.des-security.ch<br />

JOMOS Feuerschutz AG<br />

4710 Balsthal<br />

T: 062 386 17 17, F: 062 386 17 10<br />

www.jomos.ch<br />

Oeschger Brandschutz AG<br />

Sumpfstrasse 34<br />

6303 Zug<br />

T: 041 748 80 80, F: 041 748 80 89<br />

Niederlassung Nordwestschweiz<br />

Güterstrasse 82, 4133 Pratteln<br />

Niederlassung Mitte, Ost<br />

Meierwiesenstr. 54,<br />

8064 Zürich-Altstetten<br />

info@oeschger-brandschutz.ch<br />

www.oeschger-brandschutz.ch<br />

Tyco Fire & Integrated Solutions AG<br />

Industriestr. 4<br />

8752 Näfels<br />

T: 055 618 43 43, F: 055 618 43 44<br />

info.tis.ch@tycoint.com<br />

www.tyco.ch<br />

VIANSONE SA<br />

Rue de Veyrot 19<br />

1217 Meyrin 2<br />

T: 022 780 15 15, F: 022 780 15 16<br />

visa@viansone.ch<br />

www.viansone.ch<br />

Türengineering<br />

BST Sicherheitstechnik AG<br />

3018 Bern<br />

T: 031 997 10 10, F: 031 997 55 50<br />

info@bst-sicherheitstechnik.com<br />

www.bst-sicherheitstechnik.com<br />

U<br />

Überdruck-Belüftungsanlagen<br />

AXA Systems GmbH<br />

Brennereistrasse 1<br />

4553 Subingen<br />

T: 032 623 87 04, F: 032 623 87 05<br />

info@axa-systems.ch<br />

www.axa-systems.ch<br />

FOPPA AG<br />

Brandschutz und Rauchabzug<br />

7000 Chur<br />

T: 081 286 94 24, F: 081 286 94 34<br />

www.foppa.ch<br />

MISTRAL BST GmbH<br />

Rauchfreie Rettungswege<br />

Gewerbestr. 14<br />

4528 Zuchwil<br />

T: 032 685 06 60, F: 032 685 06 61<br />

ch@mistral.eu.com<br />

www.mistral.eu.com<br />

V<br />

Versicherungs-Broker<br />

Verfiba AG<br />

Bergstr. 19<br />

6045 Meggen<br />

T: 041 375 73 40, F: 041 375 73 41<br />

info@verfiba.ch<br />

www.verfiba.ch<br />

Videoüberwachung<br />

JVC Professional Europe LTD<br />

Swiss Branch<br />

Sternenhofstrasse 15a<br />

4153 Reinach<br />

T: 061 405 15 90, F: 061 405 15 91<br />

info@jvcpro.ch<br />

www.jvcpro.ch<br />

Videoüberwachungs-systeme<br />

Frey + Cie Sicherheitstechnik AG<br />

Amstutzweg 8<br />

6010 Kriens<br />

T: 041 329 06 06, F: 041 329 06 09<br />

info@freysicherheit.ch<br />

www.freysicherheit.ch<br />

Paul Marti AG<br />

3645 Gwatt<br />

T: 033 336 24 64, F: 033 336 13 24<br />

www.simag.ch<br />

Securiton AG<br />

Alpenstr. 20<br />

3052 Zollikofen<br />

T: 031 910 11 22, F: 031 910 16 16<br />

www.securiton.ch<br />

Tyco Fire & Integrated Solutions AG<br />

Industriestr. 4<br />

8752 Näfels<br />

T: 055 618 43 43, F: 055 618 43 44<br />

info.tis.ch@tycoint.com<br />

www.tyco.ch<br />

Sicherheit | Sécurité | Sicurezza <strong>2011</strong>_1<br />

65


W<br />

Wärmedämmungen<br />

ROTH AG Gerlafingen<br />

Brandschutz, Isolationen<br />

Bolacker 3/Postfach<br />

4563 Gerlafingen<br />

T: 032 674 45 45, F: 032 674 45 46<br />

www.roth.ch<br />

ROTH AG Malters<br />

Brandschutz, Isolationen<br />

Werkstr. 1<br />

6102 Malters<br />

T: 041 498 07 20, F: 041 498 07 21<br />

www.roth.ch<br />

ROTH AG Rümlang<br />

Brandschutz, Isolationen<br />

Ifangstr. 7<br />

8153 Rümlang<br />

T: 044 880 77 88, F: 044 880 77 89<br />

www.roth.ch<br />

Wassernebellöschtechnik<br />

abarisk sa<br />

Marais 6<br />

1032 Romanel/Lausanne<br />

T: 021 647 15 15, F: 021 647 44 44<br />

abarisk@abarisk.ch<br />

Babberger Brandschutz AG<br />

Niederlassungen: Frauenfeld/Luzern<br />

Hauptgeschäft Jägerstr. 5<br />

4016 Basel<br />

T: 061 691 68 09, F: 061 693 33 70<br />

info@babberger.ch<br />

www.babberger.ch<br />

Branchenadressen<br />

66 Sicherheit | Sécurité | Sicurezza <strong>2011</strong>_1<br />

Contrafeu AG<br />

Ein Unternehmen der Securitas Gruppe<br />

Zollikofen/Frauenfeld/Lausanne<br />

T: 031 910 11 33<br />

www.contrafeu.ch<br />

D.E.S. Systèmes de sécurité SA<br />

1032 Romanel<br />

T: 021 732 14 32, F: 021 732 15 25<br />

des@des-security.ch<br />

www.des-security.ch<br />

INCOM Explosionsschutz AG<br />

Rötzmattweg 105<br />

4603 Olten<br />

T: 062 207 10 10, F: 062 207 10 11<br />

email@incom-ag.com<br />

www.incom-ag.com<br />

JOMOS Feuerschutz AG<br />

4710 Balsthal<br />

T: 062 386 17 17, F: 062 386 17 10<br />

www.jomos.ch<br />

MINIMAX AG<br />

Brandschutz mit System<br />

Stettbachstrasse 8<br />

8600 Dübendorf<br />

T: 043 833 44 55, F: 043 833 44 56<br />

info@minimax.ch<br />

www.minimax.ch<br />

VIANSONE SA<br />

Rue de Veyrot 19<br />

1217 Meyrin 2<br />

T: 022 780 15 15, F: 022 780 15 16<br />

visa@viansone.ch<br />

www.viansone.ch<br />

Warensicherung<br />

Tyco Fire & Integrated Solutions AG<br />

Industriestr. 4<br />

8752 Näfels<br />

T: 055 618 43 43, F: 055 618 43 44<br />

info.tis.ch@tycoint.com<br />

www.tyco.ch<br />

Z<br />

Zutrittskontrollsysteme<br />

BST Sicherheitstechnik AG<br />

3018 Bern<br />

T: 031 997 10 10, F: 031 997 55 50<br />

info@bst-sicherheitstechnik.com<br />

www.bst-sicherheitstechnik.com<br />

Frey + Cie Sicherheitstechnik AG<br />

Amstutzweg 8<br />

6010 Kriens<br />

T: 041 329 06 06, F: 041 329 06 09<br />

info@freysicherheit.ch<br />

www.freysicherheit.ch<br />

Paul Marti AG<br />

3645 Gwatt<br />

T: 033 336 24 64, F: 033 336 13 24<br />

www.simag.ch<br />

Fehlt Ihr Eintrag in den Branchenadressen?<br />

Das Bestellformular finden Sie unter:<br />

www.swissi.ch > Verzeichnisse > Branchenadressen ><br />

Bestellblatt für Eintrag im Branchenverzeichnis<br />

Primion AG<br />

Buchbergstrasse 19<br />

8856 Tuggen<br />

T: 055 445 14 63, F: 055 445 14 57<br />

info@primion.ch<br />

Securiton AG<br />

Alpenstr. 20<br />

3052 Zollikofen<br />

T: 031 910 11 22, F: 031 910 16 16<br />

www.securiton.ch<br />

Tyco Fire & Integrated Solutions AG<br />

Industriestr. 4<br />

8752 Näfels<br />

T: 055 618 43 43, F: 055 618 43 44<br />

info.tis.ch@tycoint.com<br />

www.tyco.ch W<br />

Claudio Moffa von der Zürichsee Werbe AG zeigt Ihnen gerne, wie Sie sich<br />

unseren Leserinnen und Lesern wirkungsvoll präsentieren können.<br />

Telefon 044 928 56 11 / sicherheit@zs-werbeag.ch


A<br />

Absorbants d’acide<br />

Säurebindemittel<br />

Absorbants d’huile<br />

Ölbindemittel<br />

Accessoires lutte hydrocarbures<br />

Ölwehrzubehör<br />

Agents extincteurs<br />

Löschmittel<br />

Alarme, systèmes d’<br />

Alarmierungssysteme<br />

Alarme-effraction, systèmes d’<br />

Einbruchmeldesysteme<br />

Alimentation électrique continue<br />

de sécurité<br />

Sicherheitsstromversorgung<br />

Alimentation électrique non<br />

interruptible<br />

Unterbruchlose Stromversorgung<br />

(USV)<br />

Appareils d’alarme gaz<br />

Gaswarngeräte<br />

Appareils d’extinction<br />

Feuerlöschgeräte<br />

Appareils respiratoires<br />

Atemschutzgeräte<br />

Armoires de sécurité<br />

Sicherheitsschränke<br />

Armoires pour bouteilles de gaz<br />

Schränke für Gasflaschen<br />

Aspiration et ventilation,<br />

systèmes d’<br />

Absaug- und Belüftungssysteme<br />

Assainissement après dommage<br />

Schadensanierung<br />

Assainissement des affaires en<br />

souffrance<br />

Altlastensanierung<br />

Assainissement des appareillages<br />

Schadensanierung Geräte<br />

Assainissement des bâtiments<br />

Schadensanierung Gebäude<br />

Assainissement des eaux<br />

Schadensanierung Wasser<br />

Assainissement des sols<br />

Schadensanierung Erdreich<br />

Asservissements en cas d’incendie<br />

Brandfallsteuerungen<br />

adresses de La Branche<br />

Glossaire français–allemand<br />

B<br />

Barrages d’huile<br />

Ölsperren<br />

Barrières/rétention de l’eau<br />

d’extinction<br />

Auslaufsperren/<br />

Löschwasserrückhalt<br />

Bassins d’eau d’extinction<br />

Löschwasser-Rückhaltebecken<br />

Bassins d’eau d’extinction mobiles<br />

Löschwasser-Rückhalte becken,<br />

mobil<br />

Boyaux de sauvetage<br />

(chaussettes)<br />

Rettungsschläuche<br />

C<br />

Câbles de sécurité<br />

Sicherheitskabel<br />

Câbles pour installations<br />

d’évacuation<br />

Kabel für Evakuationsanlagen<br />

Cadres à encastrer<br />

Einbaurahmen<br />

Centrales de réception des alarmes<br />

Alarmempfangszentralen<br />

Chaussures de sécurité<br />

Sicherheitsschuhe<br />

Clapets coupe-feu<br />

Brandschutzklappen<br />

Coffres-forts, chambres fortes<br />

Tresore und Geldschränke<br />

voir Wertbehältnisse<br />

Communication<br />

Kommunikation<br />

Concepts de sécurité<br />

Sicherheitskonzepte<br />

Contenants sécurisés pour valeurs<br />

matérielles<br />

Wertbehältnisse<br />

Contrôle d’accès<br />

Zutrittskontrolle<br />

Contrôle d’accès, systèmes de<br />

Zutrittskontrollsysteme<br />

Corbeilles à papier<br />

autoextinguibles<br />

Selbstlöschende Papierkörbe<br />

Courtiers en assurances<br />

Versicherungs-Broker<br />

Couvertures d’extinction<br />

Löschdecken<br />

D<br />

Danger naturels<br />

Naturgefahren<br />

Dispositifs électriques<br />

Betriebsmittel, elektrische<br />

Douches lave-yeux/<br />

douches pour le corps<br />

Augenduschen/Körperduschen<br />

E<br />

Echelles d’évacuation<br />

Fluchtleitern<br />

Echelles de secours<br />

Rettungsleitern<br />

Eclairage de secours<br />

Notbeleuchtung<br />

Entreposage sûr de fûts<br />

Fasslagerung, sichere<br />

Entretien<br />

Instandhaltung<br />

Equipement individuel de<br />

protection<br />

Persönliche Schutzausrüstung<br />

Equipements pour les premiers<br />

soins<br />

Erste-Hilfe-Ausrüstungen<br />

Equipement pour sapeurspompiers<br />

Feuerwehrausrüstung<br />

Exutoires de chaleur et de fumée<br />

Rauch- und Wärmeabzugsanlagen<br />

F<br />

Ferme-porte<br />

Türschliesser<br />

Fermeture, systèmes de<br />

Schliesssysteme<br />

Fermetures coupe-feu<br />

Brandschutzabschlüsse<br />

Formation<br />

Ausbildung<br />

G<br />

Gants de protection<br />

Schutzhandschuhe<br />

Gestion du risque<br />

Risikomanagement<br />

H<br />

Hydrantes<br />

Hydranten<br />

I<br />

Ingénierie des portes<br />

Türengineering<br />

Installation de détection<br />

d’étincelles<br />

Funkenerkennungsanlagen<br />

Installations d’extinction<br />

automatiques dans les tunnels<br />

Automatische Löschanlagen in<br />

Tunnels<br />

Installations d’alarme gaz<br />

Gaswarnanlagen<br />

Installations de courant de secours<br />

Notstromanlagen<br />

Installations de détection de gaz<br />

Gasdetektionsanlagen<br />

Installations de détection<br />

d’incendie<br />

Brandmeldeanlagen<br />

Installations de protection<br />

incendie<br />

Brandschutzanlagen<br />

Installations de suppression<br />

d’explosions<br />

Explosionsunterdrückungsanlagen<br />

Installations de ventilation en<br />

suppression<br />

Überdruck-Belüftungsanlagen<br />

Installations d’extinction à<br />

brouillard d’eau<br />

Sprühnebelanlagen<br />

Installations d’extinction à gaz<br />

Gaslöschanlagen<br />

Installations d’extinction à mousse<br />

Schaumlöschanlagen<br />

Installations d’extinction sous air<br />

Trockenlöschanlagen<br />

Installations pour la protection<br />

contre la foudre<br />

Blitzschutzanlagen<br />

Installations sprinkler<br />

Sprinkleranlagen<br />

Isolations thermiques<br />

Wärmedämmungen<br />

Sicherheit | Sécurité | Sicurezza <strong>2011</strong>_1<br />

67


68<br />

L<br />

Littérature spécialisée<br />

Fachliteratur<br />

M<br />

Maintenance industrielle<br />

Industriewartung<br />

Manchettes coupe-feu<br />

Brandschutzmanschetten<br />

Matériel technique pour<br />

sapeurs-pompiers<br />

Technische Ausrüstung für<br />

Feuerwehren<br />

Mises à terre<br />

Erdungen<br />

O<br />

Obturations coupe-feu<br />

Brandschutzabschottungen<br />

P<br />

Panneaux de signalisation<br />

Signalisationsschilder<br />

Pare-flamme<br />

Flammendurchschlag sicherungen<br />

Peintures ignifuges, produits<br />

d’imprégnation<br />

Brandschutzanstriche,<br />

Imprägnierungen<br />

Planification des cas d’urgence<br />

Notfallplanung<br />

Plans pour les voies de fuite et de<br />

sauvetage<br />

Flucht- und Rettungswegpläne<br />

Portes de sécurité<br />

Sicherheitstüren<br />

Portes et portails coupe-feu<br />

Brandschutztüren und -tore<br />

Postes incendie<br />

Wasserlöschposten<br />

Protection contre l’effraction,<br />

systèmes de<br />

Einbruchschutzsysteme<br />

Sicherheit | Sécurité | Sicurezza <strong>2011</strong>_1<br />

adresses de La Branche<br />

Protection contre les chocs,<br />

systèmes de<br />

Anfahrschutzsysteme<br />

Protection contre les chutes<br />

Absturzsicherungen<br />

Protection contre les explosions<br />

Explosionsschutz<br />

Protection contre les inondations<br />

et les érosions<br />

Hochwasser- und Erosionsschutz<br />

Protection contre les surtensions<br />

Überspannungsschutz<br />

Protection contre le vol<br />

Diebstahlschutz<br />

Protection de la peau<br />

Hautschutz<br />

Protection de l’ouïe<br />

Gehörschutz<br />

Protection de personnes,<br />

systèmes de<br />

Personenschutzsysteme<br />

Protection des yeux<br />

Augenschutz<br />

Protection d’objets<br />

Objektschutz<br />

Protection périmétrique<br />

Freigeländeschutz<br />

R<br />

Récipients de secours/bassins de<br />

rétention<br />

Notbehälter/Auffangwannen<br />

Récipients de sécurité pour<br />

liquides inflammables<br />

Sicherheitsbehälter für brennbare<br />

Flüssigkeiten<br />

Récipients de sécurité pour<br />

liquides mettant en danger<br />

l’environnement<br />

Sicherheitsbehälter für umweltgefährdende<br />

Flüssigkeiten<br />

Récipients pour avaries<br />

Havariebecken<br />

Revêtements antidérapants<br />

Antirutschbeläge<br />

Revêtements coupe-feu<br />

Brandschutzverkleidungen<br />

Rideaux étanches aux flammes et<br />

aux fumées<br />

Rauch- und Feuerschutzvorhänge<br />

Rideaux pare-fumée<br />

Rauchschürzen<br />

S<br />

Sécurisation des marchandises<br />

Warensicherung<br />

Sécurisation des sorties de secours<br />

Notausgangsicherung<br />

Sécurisation et sauvetage,<br />

systèmes de<br />

Sicherungs- und Rettungssysteme<br />

Sécurisation par câble antivol<br />

Leinensicherung<br />

Sécurité au travail<br />

Arbeitssicherheit<br />

Sécurité des procédés<br />

Prozesssicherheit<br />

Sécurité intégrale<br />

Integrale Sicherheit<br />

Serrures antipanique<br />

Panikschlösser<br />

Signalisation des voies de fuite<br />

Fluchtwegmarkierungen<br />

Signalisation photoluminescente<br />

des voies de fuite<br />

Fluchtwegmarkierungen, nachleuchtend<br />

Surfaces de détente<br />

Explosionsentlastungs öffnungen<br />

Surveillance contre le vol<br />

Diebstahlüberwachung<br />

Surveillance d’objets<br />

Objektüberwachung<br />

Surveillance par vidéo<br />

Videoüberwachung<br />

Surveillance par vidéo,<br />

systèmes de<br />

Videoüberwachungssysteme<br />

Surveillance périmétrique<br />

Freigeländeüberwachung<br />

Surveillance volumétrique<br />

Raumüberwachung<br />

Systèmes de protection<br />

des personnes<br />

Personenschutzsysteme<br />

Systèmes d’extinction particuliers<br />

Spezielle Löschsysteme<br />

T<br />

Technique d’extinction par<br />

brouillard d’eau<br />

Wassernebel-Löschtechnik<br />

Textiles de protection incendie<br />

Feuerschutztextilien<br />

Transmission d’alarme<br />

Alarmübermittlung<br />

Transports de valeurs<br />

Werttransporte<br />

Tuyauteries de sécurité pour<br />

liquides mettant en danger<br />

l’environnement<br />

Sicherheits rohrleitungen für umweltgefährdende<br />

Flüssigkeiten<br />

V<br />

Vannes de sécurité<br />

Sicherheitsventile<br />

Ventilateurs<br />

Ventilatoren<br />

Vêtements de protection<br />

Schutzbekleidung<br />

Vitrages de sécurité<br />

Sicherheitsverglasungen<br />

Vitrages protection incendie<br />

Brandschutzverglasungen<br />

Votre inscription fait-elle défaut dans les adresses de la branche?<br />

Formulaires de commande sous:<br />

www.swissi.ch > Listes > Adresses de la branche > … -Inscription > Formulaire de commande<br />

Claudio Moffa de la maison Zürichsee Werbe AG vous renseignera<br />

volontiers sur la façon de vous trouver par les lecteurs et lectrices.<br />

Téléphone 044 928 56 11 | sicherheit@zs-werbeag.ch<br />

W


A<br />

Abiti di protezione<br />

Schutzbekleidung<br />

Accessori per l’intervento in<br />

presenza di idrocarburi<br />

Ölwehrzubehör<br />

Agenti estinguenti<br />

Löschmittel<br />

Alimentazione elettrica<br />

d’emergenza<br />

Sicherheitsstromv ersorgung<br />

Allarme, sistemi di<br />

Alarmierungssysteme<br />

Aperture di sfogo delle esplosioni<br />

Explosionsentlastungsöffnungen<br />

Apparecchi d’allarme gas<br />

Gaswarngeräte<br />

Apparecchi di estinzione<br />

Feuerlöschgeräte<br />

Apparecchi per la protezione<br />

della respirazione<br />

Atemschutzgeräte<br />

Armadi di sicurezza<br />

Sicherheitsschränke<br />

Armadi per bombole di gas<br />

Schränke für Gasflaschen<br />

Aspirazione e ventilazione, sistemi<br />

di<br />

Absaug- und Belüftungssysteme<br />

Assorbente per acidi<br />

Säurebindemittel<br />

Assorbente per gli oli<br />

Ölbindemittel<br />

B<br />

Brokers di assicurazioni<br />

Versicherungs-Broker<br />

C<br />

Casseforti<br />

Tresore und Geldschränke vedi<br />

Wertbehältnisse<br />

Cavi di sicurezza<br />

Sicherheitskabel<br />

Cavi per impianti d’evacuazione<br />

Kabel für Evakuationsanlagen<br />

Cavo antifurto<br />

Leinensicherung<br />

IndIrIZZI deL seTTOre<br />

Glossario italiano–tedesco<br />

Centrali di ricezione d’allarme<br />

Alarmempfangszentralen<br />

Cestini per la carta<br />

autoestinguenti<br />

Selbstlöschende Papierkörbe<br />

Chiudiporta<br />

Türschliesser<br />

Chiusura, sistemi di<br />

Schliesssysteme<br />

Chiusure antincendio<br />

Brandschutzabschlüsse<br />

Chiusure con maniglioni<br />

antipanico<br />

Panikschlösser<br />

Communicazione<br />

Kommunikation<br />

Concetti di sicurezza<br />

Sicherheitskonzepte<br />

Contenitori di valori<br />

Wertbehältnisse<br />

Controllo entrate<br />

Zutrittskontrolle<br />

Controllo entrate, sistemi di<br />

Zutrittskontrollsysteme<br />

Coperte di spegnimento<br />

Löschdecken<br />

D<br />

Dispositivi di comando in caso<br />

d’incendio<br />

Brandfallsteuerungen<br />

Dispositivi elettrici per l’esercizio<br />

Betriebsmittel, elektrische<br />

Docce per occhi e corpo<br />

Augen- und Körperduschen<br />

E<br />

Equipaggiamento di pronto<br />

soccorso<br />

Erste-Hilfe-Ausrüstungen<br />

Equipaggiamento per pompieri<br />

Feuerwehrausrüstung<br />

Equipaggiamento personale di<br />

protezione<br />

Persönliche Schutzausrüstung<br />

Equipaggiamento tecnico per<br />

pompieri<br />

Technische Ausrüstung für<br />

Feuerwehren<br />

F<br />

Formazione<br />

Ausbildung<br />

G<br />

Gestione del rischio<br />

Risikomanagement<br />

Grembiuli antifumo<br />

Rauchschürzen<br />

Gruppi di continuità<br />

Unterbruchlose Stromversorgung<br />

(USV)<br />

Guanti protettivi<br />

Schutzhandschuhe<br />

I<br />

Idranti<br />

Hydranten<br />

Illuminazione d’emergenza<br />

Notbeleuchtung<br />

Immagazzinamento sicuro di fusti<br />

Fasslagerung, sichere<br />

Impianti antincendio<br />

Brandschutzanlagen<br />

Impianti d’allarme gas<br />

Gaswarnanlagen<br />

Impianti di corrente d’emergenza<br />

Notstromanlagen<br />

Impianti di evacuazione fumi e<br />

calore<br />

Rauch- und Wärmeabzugsanlagen<br />

Impianti di rivelazione d’incendio<br />

Brandmeldeanlagen<br />

Impianti di soffocamento delle<br />

esplosioni<br />

Explosionsunterdrückungsanlagen<br />

Impianti di spegnimento ad acqua<br />

nebulizzata<br />

Sprühnebelanlagen<br />

Impianti di spegnimento a gas<br />

Gaslöschanlagen<br />

Impianti di spegnimento a schiuma<br />

Schaumlöschanlagen<br />

Impianti di spegnimento a secco<br />

Trockenlöschanlagen<br />

Impianti di spegnimento<br />

automatici nelle gallerie<br />

Automatische Löschanlagen in<br />

Tunnels<br />

Impianti di ventilazione in<br />

sovrappressione<br />

Überdruck-Belüftungsanlage<br />

Impianti parafulmine<br />

Blitzschutzanlagen<br />

Impianti rivelatori di gas<br />

Gasdetektionsanlagen<br />

Impianti rivelatori di scintille<br />

Funkenerkennungsanlagen<br />

Impianti sprinkler<br />

Sprinkleranlagen<br />

Ingegnerizzazione della porta<br />

Türengineering<br />

L<br />

Letteratura specializzata<br />

Fachliteratur<br />

M<br />

Manicotti antincendio<br />

Brandschutzmanschetten<br />

Manutenzione<br />

Instandhaltung<br />

Manutenzione nell’industria<br />

Industriewartung<br />

Messe a terra<br />

Erdungen<br />

O<br />

Otturazioni antincendio<br />

Brandschutzabschottungen<br />

P<br />

Pericoli naturali<br />

Naturgefahren<br />

Piani per vie di fuga e di<br />

salvataggio<br />

Flucht- und Rettungswegpläne<br />

Pianificazione dell’emergenza<br />

Notfallplanung<br />

Porte di sicurezza<br />

Sicherheitstüren<br />

Sicherheit | Sécurité | Sicurezza <strong>2011</strong>_1<br />

69


70<br />

Porte e portoni antincendio<br />

Brandschutztüren und -tore<br />

Posto di spegnimento acqua<br />

Wasserlöschposten<br />

Protezione contro il furto<br />

Diebstahlschutz<br />

Protezione contro le alluvioni e le<br />

erosioni<br />

Hochwasser- und Erosionsschutz<br />

Protezione contro le cadute<br />

Absturzsicherungen<br />

Protezione contro l’effrazione,<br />

sistemi di<br />

Einbruchschutzsysteme<br />

Protezione contro le esplosioni<br />

Explosionsschutz<br />

Protezione degli accessi, sistemi di<br />

Anfahrschutzsysteme<br />

Protezione degli occhi<br />

Augenschutz<br />

Protezione della pelle<br />

Hautschutz<br />

Protezione delle persone,<br />

sistemi di<br />

Personenschutzsysteme<br />

Protezione delle sovratensioni<br />

Überspannungsschutz<br />

Protezione dell’udito<br />

Gehörschutz<br />

Protezione di oggetti<br />

Objektschutz<br />

Protezione esterna<br />

Freigeländeschutz<br />

Protezioni termiche<br />

Wärmedämmungen<br />

Q<br />

Quadri da incastro<br />

Einbaurahmen<br />

R<br />

Recipienti d’emergenza/bacini<br />

di contenimento<br />

Notbehälter/Auffangwannen<br />

Sicherheit | Sécurité | Sicurezza <strong>2011</strong>_1<br />

IndIrIZZI deL seTTOre<br />

Recipienti di sicurezza per liquidi<br />

infiammabili<br />

Sicherheitsbehälter für brennbare<br />

Flüssigkeiten<br />

Recipienti in caso d’avarie<br />

Havariebecken<br />

Risanamento delle acque<br />

Schadensanierung Wasser<br />

Risanamento del terreno<br />

Schadensanierung Erdreich<br />

Risanamento di apparecchi<br />

Schadensanierung Geräte<br />

Risanamento di fabbricati<br />

Schadensanierung Gebäude<br />

Risanamento di siti contaminati<br />

Altlastensanierung<br />

Risanamento dopo danno<br />

Schadensanierung<br />

Rivelazione di effrazioni, sistemi di<br />

Einbruchmeldesysteme<br />

Rivestimenti antincendio<br />

Brandschutzverkleidungen<br />

Rivestimenti antisdrucciolo<br />

Antirutschbeläge<br />

S<br />

Sbarramenti per gli oli<br />

Ölsperren<br />

Scale d’emergenza<br />

Fluchtleitern<br />

Scale di salvataggio<br />

Rettungsleitern<br />

Scarpe di sicurezza<br />

Sicherheitsschuhe<br />

Segnaletica delle vie di fuga<br />

Fluchtwegmarkierungen<br />

Segnaletica fotoluminescente<br />

delle vie di fuga<br />

Fluchtwegmarkierungen, nachleuchtend<br />

Serbatoi di contenimento per<br />

liquidi pericolosi per l’ambiente<br />

Sicherheitsbehälter für umweltgefährdende<br />

Flüssigkeiten<br />

Serrande antincendio<br />

Brandschutzklappen<br />

Serrande di tenuta/ritenzione<br />

delle acque di spegnimento<br />

Auslaufsperren/Löschwasserrückhalt<br />

Sicurezza dei processi<br />

Prozesssicherheit<br />

Sicurezza sul lavoro<br />

Arbeitssicherheit<br />

Sicurezza delle uscite d’emergenza<br />

Notausgangsicherung<br />

Sicurezza e salvataggio, sistemi di<br />

Sicherungs- und Rettungssysteme<br />

Sicurezza integrale<br />

Integrale Sicherheit<br />

Sistemi antitaccheggio<br />

Warensicherung<br />

Sistemi di protezione delle<br />

persone<br />

Personenschutzsysteme<br />

Sistemi di spegnimento particolari<br />

Spezielle Löschsysteme<br />

Sorveglianza di oggetti<br />

Objektüberwachung<br />

Sorveglianza esterna<br />

Freigeländeüberwachung<br />

Sorveglianza volumetrica<br />

Raumüberwachung<br />

Sorveglianza antifurto<br />

Diebstahlüberwachung<br />

T<br />

Tavole segnaletiche<br />

Signalisationsschilder<br />

Tecnica di spegnimento tramite<br />

acqua nebulizzata<br />

Wassernebel-Löschtechnik<br />

Tende di protezione contro il fumo<br />

ed il fuoco<br />

Rauch- und Feuerschutzvorhänge<br />

Tessuti antincendio<br />

Feuerschutztextilien<br />

Trasmissione d’allarme<br />

Alarmübermittlung<br />

Manca la Vostra iscrizione negli indirizzi del settore?<br />

Moduli di ordinazione sotto:<br />

www.swissi.ch > Elenchi > Indirizzi del settore > … -iscrizione > modulo di ordinazione<br />

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Telefono 044 928 56 11 | sicherheit@zs-werbeag.ch<br />

Tubature di sicurezza per liquidi<br />

pericolosi per l’ambiente<br />

Sicherheitsrohrleitungen für umweltgefährdende<br />

Flüssigkeiten<br />

Tubi di salvataggio<br />

Rettungsschläuche<br />

V<br />

Valvole di sicurezza<br />

Sicherheitsventile<br />

Valvole tagliafiamma<br />

Flammendurchschlag sicherungen<br />

Vasche di contenimento per acque<br />

di spegnimento<br />

Löschwasser-Rückhaltebecken<br />

Vasche trasportabili per acque di<br />

spegnimento<br />

Löschwasser-Rückhalte becken,<br />

mobil<br />

Ventilatori<br />

Ventilatoren<br />

Vernici antincendio, prodotti<br />

impregnanti<br />

Brandschutzanstriche,<br />

Imprägnierungen<br />

Vetrature antincendio<br />

Brandschutzverglasungen<br />

Vetrature di sicurezza<br />

Sicherheitsverglasungen<br />

Videosorveglianza<br />

Videoüberwachung<br />

Videosorveglianza, sistemi di<br />

Videoüberwachungssysteme<br />

W


ImpRessum<br />

Sicherheit Sécurité Sicurezza<br />

66. Jahrgang/66 e année/66.ma annata<br />

Heft/édition/edizione <strong>2011</strong>_1<br />

Erscheint vierteljährlich/parution<br />

trimestrielle/diffusione trimestrale<br />

Herausgeber/éditeur/editore<br />

Schweizerisches Institut<br />

zur Förderung der Sicherheit<br />

Nüschelerstrasse 45, CH-8001 Zürich<br />

Tel. 044 217 43 33, Fax 044 211 70 30<br />

www.swissi.ch<br />

Redaktion/rédaction/redazione<br />

Kommission:<br />

Dr. Matthias Wegmann, Sicherheitsinstitut<br />

María Luisa Artero, Sicherheitsinstitut<br />

Andrea Gervasoni, Istituto di Sicurezza<br />

Didier Guignard, Institut de Sécurité<br />

Urs Wasserfallen, Communicators Zürich AG<br />

Redaktion:<br />

Marcel Schmid (SCH), Tel. 044 217 43 77<br />

Adresse der Redaktion:<br />

Sicherheitsinstitut, Redaktion «Sicherheit»,<br />

Nüschelerstrasse 45, CH-8001 Zürich<br />

Onlineausgabe/édition online/<br />

edizione online<br />

www.swissi.ch<br />

Inserate/annonces/inserzioni<br />

Zürichsee Werbe AG<br />

Seestrasse 86,<br />

CH-8712 Stäfa<br />

Tel. 044 928 56 11, Fax 044 928 56 00<br />

sicherheit@zs-werbeag.ch<br />

Abonnemente/abonnements/abbonamenti<br />

Schweiz/Suisse/Svizzera: CHF 95.–<br />

Ausland/étranger/estero: CHF 110.–<br />

Bestellungen/commandes/ordinazioni:<br />

Sicherheitsinstitut, Abonnemente,<br />

Nüschelerstrasse 45, CH-8001 Zürich,<br />

Tel. 044 217 43 48, Fax 044 211 70 30<br />

Herstellung/production/produzione<br />

Stämpfli Publikationen AG, CH-3001 Bern<br />

Auflage/tirage/tiratura<br />

3711 Expl. verkauft, 49 Expl. gratis<br />

(WEMF/SW-beglaubigt; tirage certifié REMP/<br />

FRP; tiratura certificata REMP/FRP/2010)<br />

5000 Expl. Druckauflage/tirage/tiratura<br />

Copyright<br />

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung der<br />

Redaktion und mit Quellenangabe.<br />

Tous droits réservés. Reproduction autorisée<br />

uniquement avec l’approbation écrite de la<br />

rédaction et avec la mention des sources.<br />

Tutti i diritti riservati. Ristampo solo<br />

con il consenso scritto della redazione<br />

e con indicazione della fonte.<br />

ISSN 1660-2153<br />

ABonnemente<br />

W W «Sicherheit Sécurité Sicurezza» fällt durch sehr gepflegte<br />

Gestaltung sowie die flexiblen und verständlichen<br />

Darreichungsformen auf<br />

WW Es wird ein ausgesprochen heterogenes Publikum – vom<br />

Hauswart bis zum Akademiker und Unternehmer – zufrieden<br />

gestellt, was sich positiv auf die Auflageentwicklung auswirkt<br />

WW Die Sprachminoritäten loben das neue Übersetzungskonzept<br />

des dreisprachigen Titels<br />

Urteil der Jury beim Q-Award 2008<br />

des Verbandes SCHWEIZER PRESSE, 13.11.08<br />

W Ein Abonnement?<br />

CHF 95.– pro Jahr (Ausland CHF 110.–)<br />

Bestellungen:<br />

www.swissi.ch > Fachzeitschrift «Sicherheit» > Abonnement<br />

W Un abonnement?<br />

CHF 95.– par année (étranger CHF 110.–)<br />

Commandes:<br />

www.swissi.ch > Revue technique «Sécurité» > Abonnement<br />

W Un abbonamento?<br />

CHF 95.– all’anno (estero CHF 110.–)<br />

Ordinazioni:<br />

www.swissi.ch > Rivista tecnica «Sicurezza» > Abbonamento<br />

Sicherheit | Sécurité | Sicurezza <strong>2011</strong>_1 71


Michael Miersch<br />

ist Publizist, Buch- und<br />

Filmautor und lebt in<br />

München und Berlin.<br />

72 Sicherheit <strong>2011</strong>_1<br />

kolumne<br />

Reisen bildet<br />

Für ein Abenteuer geben manche Menschen viel Geld aus. Einmal im Jahr verwandeln<br />

sie sich in wilde Kerle und suchen ein Leben voller Gefahr und starker Gefühle,<br />

voller Kicks und Thrills. Dschungeltrecking in Costa Rica oder Wüstensafari in Namibia<br />

bilden den monatelang ersehnten Kontrast zum wohl temperierten Büro. Die Könige des<br />

Pauschalabenteuers streben aufs Dach der Welt. Für 10 000 Dollar kann man bei Billiganbietern<br />

eine achtwöchige Bergtour im Himalaja buchen. An manchen Tagen drängeln sich<br />

Dutzende Menschen auf dem Gipfel des Mount Everest.<br />

Doch die Hochstimmung ist schnell verflogen, wenn das All-Inclusive-Erlebnis sich unverhofft<br />

in ein echtes Abenteuer wandelt. Als im Januar in der australischen Provinz Queensland<br />

Hochwasser herrschte, druckten viele Zeitungen ein Foto, das deutsche Touristen<br />

zeigte. Die älteren Herrschaften standen auf dem Dach ihres Geländewagens, mit dem sie<br />

trotz Verbot einen reissenden Fluss queren wollten. Die Polizisten, die die Urlauber aus<br />

ihrer misslichen Situation befreiten, sahen nicht besonders amüsiert aus. Vielleicht lag das<br />

auch an den Gucci-Taschen und Laptops, die ihnen zur Rettung vom Dach gereicht wurden.<br />

Die Szene illustriert, wie Menschen jeglicher Instinkt für allgemeine Lebensrisiken und<br />

Gefahren der Natur abhanden kommen kann. Ihr Vertrauen in Geländewagen, Vollkaskoversicherung<br />

und ein funktionierendes Rettungssystem scheint grenzenlos zu sein.<br />

Ähnlich verwirrt reagierten viele Touristen in Tunesien und Ägypten, als sie bemerkten,<br />

dass um sie herum eine Revolution im Gange ist. «So was ist doch kein Urlaub!», schimpfte<br />

eine Frau im Radio. Die lautstark vorgebrachten Klagen vieler Urlauber zeigten völliges<br />

Unverständnis für die Menschen, die für ihre Freiheit auf die Strasse gehen, während sie<br />

doch in der Sonne liegen und Kulturschätze besichtigen wollen. Die einen kämpfen um<br />

eine bessere Zukunft – die anderen um die beste Dessertcreme am Buffet. Keiner der Befragten<br />

erwähnte, dass er sich mit den Bewohnern seines Urlaubslandes darüber freut,<br />

dass sie ihre Unterdrücker abschütteln.<br />

Im Urlaubsland wollen viele bitteschön beides: heimische Sicherheit und exotisches Abenteuer.<br />

Unwetter und Revolutionen konfrontieren damit, dass der Ort an den man reist,<br />

mehr ist als eine Kulisse der eigenen Ferienträume.<br />

Abenteuer, die man freiwillig eingeht, empfindet man völlig anders als solche, die von aussen<br />

zugemutet werden. Staatsbürger westlicher Länder sind durch Gesetze geschützt. Polizei,<br />

Rettungsdienste und Katastrophenschutz sorgen für höchste Sicherheit. Wir dürfen<br />

Grundvertrauen haben in unsere Institutionen und unsere Umwelt. Ein Privileg, das manche<br />

erst bemerken, wenn in anderen Weltgegenden plötzlich nichts mehr sicher ist.<br />

Die kolumnisten sind bei der Wahl des Themas und dessen Bearbeitung frei. Der Inhalt widerspiegelt nicht zwingend die Haltung des Sicherheitsinstituts.


Master of Advanced Studies MAS<br />

Risk Management<br />

Start im Juni <strong>2011</strong><br />

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Schweizerische Vereinigung unabhängiger Sicherheitsingenieure und -berater<br />

Association suisse des ingénieurs et conseillers en sécurité indépendants<br />

Swiss association of independent safety and security consultants and engineers<br />

Gefahren hat es immer gegeben –<br />

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Fax +41 (0) 21 618 11 22<br />

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CH-4563 Gerlafingen<br />

Tel. +41 (0) 32 674 45 11<br />

Fax +41 (0) 32 674 45 00<br />

info@neosys.ch<br />

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Nüschelerstrasse 45<br />

CH-8001 Zürich<br />

Tel. +41 (0) 44 217 43 33<br />

Fax +41 (0) 44 211 70 30<br />

info@swissi.ch<br />

www.swissi.ch<br />

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Ingenieure, Planer und Berater<br />

Forchstrasse 395<br />

CH-8032 Zürich<br />

Tel. +41 (0) 44 387 11 22<br />

Fax +41 (0) 44 387 11 00<br />

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CH-6002 Luzern<br />

Tel. +41 (0) 41 210 50 15<br />

Fax +41 (0) 41 210 50 16<br />

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CH-8040 Zürich<br />

Tel. +41 (0) 44 497 87 87<br />

Fax +41 (0) 44 497 87 88<br />

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BDS Security Design AG<br />

Muristrasse 96<br />

CH-3006 Bern<br />

Tel. +41 (0) 31 350 86 80<br />

Fax +41 (0) 31 350 86 86<br />

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www.bds-group.ch<br />

Ernst Basler + Partner AG<br />

Geschäftsbereich Sicherheit<br />

Zollikerstrasse 65<br />

CH-8702 Zollikon<br />

Tel. +41 (0) 44 395 11 11<br />

Fax +41 (0) 44 395 12 34<br />

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www.ebp.ch<br />

Pöyry Infra AG<br />

Hardturmstrasse 161, Postfach<br />

CH-8037 Zürich<br />

Tel. +41 (0) 44 355 55 55<br />

Fax +41 (0) 44 355 55 56<br />

infra.ch@poyry.com<br />

www.poyry.ch<br />

suisseplan Ingenieure AG Zürich<br />

(vormals SKS Ingenieure AG)<br />

Oerlikonerstrasse 88<br />

CH-8057 Zürich<br />

Tel. +41 (0) 44 315 17 17<br />

Fax +41 (0) 44 315 17 18<br />

mail@suisseplan.ch<br />

www.suisseplan.ch<br />

BDS Safety Management AG<br />

Segelhof, Postfach<br />

CH-5405 Baden-Dättwil<br />

Tel. +41 (0) 56 486 71 71<br />

Fax +41 (0) 56 486 73 73<br />

bds@bds-baden.ch<br />

www.bds-group.ch<br />

Gruner AG<br />

Ingenieure und Planer<br />

Gellertstrasse 55<br />

CH-4020 Basel<br />

Tel. +41 (0) 61 317 61 61<br />

Fax +41 (0) 61 312 40 09<br />

mail@gruner.ch<br />

www.gruner.ch<br />

RM Risk Management AG<br />

Security & Risk Consultants<br />

Hertistrasse 25<br />

CH-8304 Wallisellen<br />

Tel. +41 (0) 44 360 40 40<br />

Fax +41 (0) 44 360 40 41<br />

rm@rmrisk.ch<br />

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SSI Sekretariat<br />

Güstrasse 46<br />

8600 Küsnacht<br />

Tel. +41 (0) 44 910 73 06<br />

Fax +41 (0) 44 910 73 96<br />

sicherheitsingenieure@bluewin.ch<br />

www.ssi-schweiz.ch<br />

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