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L-DRIVE - Schweizerischer Fahrlehrerverband

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SFV/aSMC<br />

Ordentliche Wintersitzung des SFv-vorstands<br />

Neue Gesichter, vertraute Themen<br />

24<br />

En français<br />

page 26<br />

in italiano<br />

pagina 28<br />

trotz sibirischer Kälte keine Winterpause<br />

für den SFV-Vorstand. am 13. Februar tagte<br />

er erstmals im Beisein der beiden an der<br />

Generalversammlung neu gewählten Präsidenten<br />

der QSK, Hans Jöri, und des Fachausschusses<br />

auto, Jörg Schaffner, mit dessen<br />

Wahl die italienische Schweiz wiederum<br />

im Exekutivorgan des Verbands vertreten<br />

ist. Zu behandeln waren neben den Geschäften<br />

der Generalversammlung vom kommenden<br />

7. Mai diverse bekannte dossiers,<br />

darunter der Berufsbildungsfonds, das<br />

Projekt opera-3 und die Zusammenarbeit<br />

mit astra und asa bzw. mit VSr und QaEd.<br />

Grünes licht gab der Vorstand für ein neues<br />

Konzept der Moderatorenausbildung, für<br />

teilrevisionen der Prüfungsordnung und des<br />

rahmenlehrplans und für die Marschrichtung<br />

des künftigen Verbandsmarketings.<br />

Das Erfreuliche vorweg: «Die Finanzen haben wir im<br />

Griff!» Mit Genugtuung und auch Erleichterung präsentierte<br />

Geschäftsführer Werner Waldmeier die mit einer<br />

«schwarzen Null» bzw. einem geringfügigen Überschuss<br />

von rund 750 Franken abschliessende SFv-Rechnung,<br />

die sich auf die reinen verbandsaktivitäten<br />

bezieht. Im verflossenen Jahr<br />

konnten allerdings die Rückstellungen<br />

um 36000 Fr. auf insgesamt<br />

80000 Fr. erhöht werden.<br />

QSK-Verlust gedeckt<br />

Noch erfreulicher ist, dass die QSK-Rechnung nicht nur<br />

den vorjahresverlust eliminieren, sondern sogar einen<br />

Ertragsüberschuss von rund 66900 Fr. realisieren konnte.<br />

Dies entspricht praktisch dem QSK-Defizit des Jahres<br />

2010. Die Neuorganisation der QSK-Geschäftsstelle und<br />

die Bestellung Christian Stägers als QSK-Geschäftsleiter<br />

haben somit die Feuerprobe mit Bravour bestanden.<br />

BBF gut unterwegs<br />

Auf guten Wegen ist auch der Berufsbildungsfonds<br />

(BBF). Das zuständige Bundesamt für Bildung und Technologie<br />

(BBT) wurde fristgerecht mit sämtlichen erforderlichen<br />

Unterlagen bedient. Nun läuft die Einsprachefrist.<br />

Alsdann ist der Bundesrat am Zug, der dem Pro-<br />

« Die Finanzen<br />

»<br />

haben wir im Griff.<br />

jekt den endgültigen Segen erteilen muss. Sofern alles<br />

planmässig verläuft, kann der BBF Mitte 2012 oder am<br />

1. Januar 2013 in Kraft treten. Ab diesem Zeitpunkt wird<br />

die Gesamtheit der Fahrlehrerschaft an den Kosten der<br />

Berufsbildung beteiligt.<br />

Gute Zusammenarbeit<br />

Als problemlos und auf gegenseitigem vertrauen basierend<br />

qualifizierte Präsident Raphael Denis Huguenin die<br />

Zusammenarbeit mit dem Astra und der asa. Am traditionellen<br />

Jahrestreffen wurden aktuelle Fragen besprochen,<br />

so die Kontrolle von Fahrschulen durch SFv-Sektionen,<br />

die Ausbildung von Fahrschülern durch verkehrsexperten<br />

und die statistischen Angaben betreffend die Prüfungserfolgsquoten.<br />

Hier besteht nach Meinung des vorstands<br />

Nachbesserungsbedarf. Seitens der QAED wurde die<br />

bevorstehende Lancierung eines neuen Lehrmittels angekündigt,<br />

das den Fahrschulen gratis zur verfügung<br />

gestellt werden soll.<br />

Das Projekt Opera-3 schliesslich ist gemäss Huguenin<br />

auf Kurs. Das Konzept des vom SFv betreuten Teilprojekts<br />

«Ersatz des Leitfadens 7» steht, der Start der konkreten<br />

Projektarbeit ist für Mitte 2012 geplant.<br />

Moderatorenausbildung<br />

vom Projektteam Opera-3 als Grundlage für eine Teilrevision<br />

der Fahrlehrerverordnung (Fv) bereits genehmigt<br />

wurde das Konzept der WAB-Moderatorenausbildung.<br />

Diese ist heute in der vZv geregelt. Danach ist für die<br />

Anerkennung der Moderatoren-Ausbildungsstätten<br />

das Astra zuständig,<br />

für die Prüfungen und die Aufsicht<br />

über die Weiterbildung inkl. Bewilligungswesen<br />

die Kantone.<br />

Da die Moderatorenausbildung eine<br />

Zusatzqualifikation zum Fahrlehrerberuf<br />

darstellt, wird die Überführung der einschlägigen<br />

Bestimmungen betreffend die Aus- und Weiterbildung in<br />

die Fv geprüft. Damit würden Ausbildung und Prüfung<br />

der Zusatzqualifikation organisatorisch in das Berufsbild<br />

«Fahrlehrer/in» integriert und der verantwortung des<br />

SFv als anerkannter Organisation der Arbeitswelt (OdA)<br />

unterstellt. Die Weiterbildung und Bewilligungen verblieben<br />

unter der Aufsicht der Kantone. Mit diesem als vertrauensbeweis<br />

an die Adresse des SFv zu erachtenden<br />

vorhaben erklärte sich der vorstand einverstanden.<br />

QSK ohne FRE und asa<br />

Zuhanden des BBT genehmigte der vorstand ferner die von<br />

der QSK angestossene Teilrevision der Prüfungsordnung.

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