HUMANUM - Helda
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usko, luonto ja armo nähdään keskenään enemmän tai vähemmän yhteismitattomina ja<br />
vastakohtaisina käsitteinä. 76<br />
Ihmisen vastapuolena olevaa absoluuttia kutsutaan monissa<br />
uskonnoissa nimellä Jumala. 77 Luottamus Jumalaan ei tosin tarkoita järjen nihiloimista. Küng<br />
jopa painottaa järjen ja uskon välistä yhteyttä, mikä yhdistää hänet nimenomaan Brunnerin<br />
dialektiseen teologiaan. 78 Küngin teologian keskeinen käsite on rationaalinen luottamus. Tällä<br />
hän kuitenkin tarkoittaa jotain muuta kuin loogista rationaalisuutta:<br />
Eettisen vaatimuksen kategorisuus [...] voidaan [...] perustaa vain ehdottoman kautta [...] Tämä voi olla<br />
vain tuo viimeinen, korkein todellisuus itse, jota tosin ei ole rationaalisesti todistettu, mutta joka<br />
voidaan omaksua järkevässä luottamuksessa. 79<br />
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Vrt. ThA, 230: ”[…] Vaticanum I Gott und Mensch gleichordnend, ein Zusammenspiel von Mensch und<br />
Gott, Natur und Gnade, Vernunft und Glaube, Philosophie und Theologie etabliert hatte. Insofern nahm die<br />
’dialektische Theologie’ die grossen Intentionen der Reformatoren wieder auf und sah den Menschen nicht<br />
mehr im harmonischen Natur-Übernatur-Schema, sondern in scharfer Frontstellung als den ’Menschen im<br />
Widerspruch’ (E. Brunner) […]” Vrt. Brunner 1961, 57: ”Was auf dem Weg der philosophischen<br />
Spekulation erkannt wird, ist, eben darum, etwas anderes, als was auf dem Weg des Glaubens erkannt wird.”<br />
(Kursivointi minun.) Küngin varhaiskauden positiosta suhteessa katolisen kirkon analogia entis oppiin ks.<br />
Huovinen 1978b, 33–39. Küngin ajattelun yhteyttä erityisesti Brunnerin dialektiseen teologiaan pyritään<br />
jatkossa havainnollistamaan Brunner-sitaattien avulla viitteissä.<br />
PWE, 77; CW, 19, 141. Vrt. SR, CC, 124–126, 199–201, 218; WW, 80, 81; Abe 1993a. Ks. toisaalta Cobb Jr<br />
1990, 81–84; Milbank 1990, 176–181.<br />
C, 73: ”Christlicher Glaube ist nicht stummer Glaube. Er erkennt, was er glaubt, und bekennt, was er<br />
erkennt. Kein Glaubensakt (fides qua creditur) ohne einen wie immer bestimmten Glaubensinhalt (fides quae<br />
creditur). Und insofern nun dieser erkennende und bekennende Glaube sich ausspricht, ist er auf Worte und<br />
Sätze des Glaubens angewiesen. […] ist er für die Kommunikation innerhalb der Glaubensgemeinschaft auf<br />
Sprache angewiesen, die in Worten und Sätzen geschieht, auf Sätze des Glaubens also im weitesten Sinne<br />
des Wortes.” (Kursivointi minun.), 88. Vrt. Brunner 1961, 456: ”Theologie steht wohl in der allernächsten<br />
Beziehungsnähe zum Worte Gottes, aber sie ist es nicht selbst. Die rechte Lehre kommt aus dem Gotteswort<br />
und aus dem Glauben, aber begrifflich verstehen, theologisch reproduzieren und zum intellektuellen<br />
Eigentum machen lässt sie sich auch ohne den Glauben. Der Glaube muss wohl durch ein Verstehen<br />
theologischer Begriffe […] hindurch; aber er selbst ist nicht das theologische Verstehen. Theologisches<br />
Verstehen gehört doch auf die Seite der Vernunft, auf die Seite des Menschen.” (Lihavointi minun.) On<br />
kuitenkin ilmeistä, että Küng antaa ihmisen rationaliteetille itse asiassa merkittävämmän aseman kuin<br />
Brunner. Ks. esim. ThA, 244, 245: ”– dass dieses Grundvertrauen im Vollzug selbst eine ursprüngliche<br />
Vernünftigkeit, eine innere Rationalität offenbart [...] der Glaube ist nicht einfach über der Vernunft! […]<br />
Der Glaube ist nicht gegen die Vernunft! […] Die Vernunft ist nicht gegen den Glauben! – Denn schon das<br />
vernünftige Funktionieren der Vernunft setzt ein Vertrauen in die Vernunft voraus, das nicht rein rational<br />
begründet werden kann. – Auch der Glaube an Gott ist nicht ein unvernünftiges, blindes Wagnis, sondern<br />
ein vor der Vernunft verantwortbares, in der Wirklichkeit selbst begründetes Vertrauen.” (Lihavointi<br />
minun.) Vrt. Brunner 1961, 467: ”Die Busse vollzieht sich in einem Akt der Vernunft, aber in einem solchen,<br />
in dem die Vernunft auf ihre Autonomie verzichtet. Die Vernunft ist dazu nur imstande, weil sie vom Wort<br />
Gottes überwältigt ist […]” (Kursivointi minun.) Ks. myös ThA, 223, 224, 229, 230, 239; C, 486–488, 492,<br />
493, 616–618, 718, 719, 773–776; CC, 80, 130; J, 501, 515; EF, 284–286; Häring 1998, 170–206. Vrt.<br />
Werner 1993 ja toisaalta Albert 1979, 173–186.<br />
PWE, 77: ”Das Kategorische des ethischen Anspruchs [...] lässt sich [...] nur von einem Unbedingten her<br />
begründen [...] Das kann nur die letzte, höchste Wirklichkeit selbst sein, die zwar nicht rational bewiesen<br />
aber in einem vernünftigen Vertrauen angenommen werden kann.” (Kursivointi minun.); CW, 346; CA,<br />
20–23; CC, 218; J, 418, 419, 497, 720; Spiritualität und ethische Erziehung, 28, 29; EF, 129–134. Vrt.<br />
Brunner 1961, 57: ”Das gilt im unbedingten Sinne nur von göttlichen Personsein, von der unbedingten,<br />
absoluten Person. Von der menschlichen, der bedingten Person, gilt es nur im bedingten Sinne. Nur der