Journal Donau 2018

Ich wage zu behaupten, dass kein anders
Windhund Event Europas unserer Zeit, Jahr
ein Jahr aus, mit größerer Spannung erwartet
wird als das herausragende Windhund
Festival Donaueschingen, ausgerichtet vom
Deutschen Windhundzucht- und Rennverband
in einmaliger Kulisse des weitläufigen
Reitstadions in Donaueschingen,
einem bezaubernden Städtchen im Süden
Deutschlands.
Seit Jahren bietet diese Show eine nur selten
zu sehende Meldezahl – in Bezug auf Qualität
und Quantität. Große Emotionen, echte
Begeisterung, viel Spaß und Freude schaffen
hier eine ganz besondere Atmosphäre. Wobei
die gewaltige Unternehmung des Duos
Olaf Knauber und Angelika Heydrich im Team
mit einer guten Handvoll unermüdlicher Mitstreiter
diesmal ein Event auf die Beine stellte,
das wenn auch nicht von Beginn an makellos
am Ende alle verzauberte und in seinen Bann
zog. „Sheer Magic !“
Diesmal bot ich meine Mitarbeit an und
wollte die Kraft dieses besonderen Events
einmal von Beginn an miterleben. Und
welch lohnende Entscheidung das war... Ich
bin nicht sicher, ob meine sprachlichen Fähigkeiten
ausreichen, diese leidenschaftliche,
ergreifende, gewaltige Erfahrung in Worte
zu fassen, aber ich versuche mit der nachfolgenden
Berichterstattung mein bestes.
Selbst wenn die Meldezahlen auf Hundeausstellungen
im Allgemeinen rückläufig sind,
floriert die Entwicklung in Donaueschingen
ungebremst. Mit mehr als 1.500 Meldungen
und allein knapp 850 Windhunden
am Samstag stellten die Veranstalter einen
neuen Rekord ein. Ohne Zweifel war die exzellente
Richterauswahl für die erneute Rekordmeldezahl
mit verantwortlich, und wie
immer verzeichnete die Veranstaltung eine
auffallend hohe Beteiligung internationaler
Teilnehmer aus nah und fern. Dass es sich
führende Zuchtstätten der Hundewelt nicht
nehmen lassen, hier präsent zu sein, spricht
für den hohen Stellenwert des Events. Die
Crème de la Crème der Windhund-Szene ist
vertreten. Und nur die „besten Pferde im Stall“
scheinen über das Potential zu verfügen, hier
ganz vorn im Wettbewerb mitzumischen.
Das Eröffnungs-Event mit Pferden und die
Vielzahl an unterschiedlichen Kunst- und Verkaufsständen
hinterließen bei allen Gästen
und Teilnehmern einmal mehr bleibenden
Eindruck. Zu meiner großen Freude standen
dem Organisationsteam diesmal auch
zwei Golf Cars zur Verfügung, um die meist
langen Wege auf dem weitläufigen Areal zu
verkürzen.
Richtung „Reedly Road“
Nur wenigen Züchtern aus Russland ist es in
so kurzer Zeit gelungen, sich mit Aktivitäten
im Hundesport und züchterischem Talent
einen Namen zu machen wie Maria Evteeva
und ihrer „rechten Hand“ Olga Popova. Mit
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