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Deutsch-Spanische Zeitschrift MGH

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44<br />

Salud y bienestar<br />

Gesundheit und Wellness<br />

La lucha contra la infertilidad<br />

Der Kampf gegen die Unfruchtbarkeit<br />

Por | Von: Laura Fuentes Traducción | Übersetzung: Anna Seidel<br />

La infertilidad está de moda, aunque por<br />

desgracia no es algo que hemos elegido.<br />

Cada vez más parejas se encuentran ante el<br />

problema de no poder concebir hijos de<br />

forma natural y tienen que recurrir a<br />

tratamientos de reproducción asistida.<br />

Las causas pueden ser variopintas y a pesar<br />

de que lo más común hasta ahora era hablar<br />

de infertilidad cuando mujeres “mayores”<br />

intentaban ser madres y no podían, cada vez<br />

más está afectando a parejas jóvenes.<br />

Los avances en la ciencia y las investigaciones<br />

en reproducción asistida permiten que<br />

se consigan diagnósticos con relativa<br />

facilidad. No siempre hay una respuesta a<br />

un problema concreto y no por acudir a<br />

reproducción asistida significa que se pueda<br />

conseguir el sueño de ser padres.<br />

Es un proceso duro. Si no se vive no se<br />

puede entender. Si no se anhela un hijo que<br />

no llega o si no se vive esa incertidumbre en<br />

la que no sabrás si algún día serás madre,<br />

no te lo puedes ni imaginar.<br />

La infertilidad afecta mucho emocionalmente<br />

y muchas parejas ni siquiera son<br />

capaces de soportarlo. Es una prueba de<br />

fuego más, pero para ello es necesario saber<br />

de antemano hasta dónde estáis dispuestos<br />

a llegar por ser padres.<br />

La sociedad encuentra soluciones a este<br />

problema rápidamente. “Si no puedes tener<br />

hijos, adopta” o “relájate y verás como<br />

llega”. Los más radicales y tal vez cortos de<br />

miras, puedan llegar a pensar que “si no<br />

puedes tener hijos es porque no tienes que<br />

ser madre”. ¿Estamos locos?<br />

Unfruchtbarkeit ist ein aktuelles Thema,<br />

obwohl wir es uns leider nicht ausgesucht<br />

haben. Immer mehr Paare werden mit dem<br />

Problem konfrontiert, auf natürliche Weise<br />

keine Kinder bekommen zu können, und<br />

müssen auf künstliche Befruchtung zurückgreifen.<br />

Die Ursachen können sehr unterschiedlich<br />

sein und, obwohl es bis jetzt ganz normal<br />

war, von Unfruchtbarkeit zu sprechen,<br />

wenn es „älteren“ Frauen nicht gelang,<br />

Mutter zu werden, sind immer mehr junge<br />

Paare davon betroffen.<br />

Durch die Fortschritte in der Wissenschaft<br />

und Forschung in der künstlichen Befruchtung<br />

können relativ einfach Diagnosen<br />

erhalten werden. Es gibt nicht immer eine<br />

Antwort auf ein konkretes Problem und<br />

auch wenn man die künstliche Befruchtung<br />

in Anspruch nimmt, bedeutet das nicht,<br />

dass sich der Kinderwunsch erfüllt.<br />

Es ist ein harter Prozess. Wenn man dies<br />

nicht selbst erlebt, kann man es nicht verstehen.<br />

Wenn man sich nicht sehnlichst ein<br />

Kind wünscht, das nicht kommt, oder wenn<br />

man nicht diese Unsicherheit erlebt, nicht<br />

weiß, ob man jemals Mutter oder Vater<br />

wird, kann man sich es nicht einmal vorstellen.<br />

Die Unfruchtbarkeit geht den Menschen<br />

emotional sehr nahe und viele Paare<br />

können es nicht ertragen. Es ist eine weitere<br />

Feuerprobe, aber dafür ist es erforderlich,<br />

im Voraus zu wissen, wie weit man bereit ist<br />

zu gehen, um Eltern zu werden.<br />

Die Gesellschaft findet schnell eine Lösung<br />

für dieses Problem. „Wenn du keine Kinder<br />

bekommen kannst, dann adoptiere welche“<br />

oder „Entspann dich und du wirst schon<br />

sehen, dass sie kommen“. Die radikalsten<br />

und vielleicht kurzsichtigsten Menschen<br />

könnten sogar denken, dass „wenn man<br />

keine Kinder bekommen kann, es vermutlich<br />

daran liegt, dass man keine Mutter sein<br />

sollte“. Sind wir verrückt?

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