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MOOVI 30-50

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D811386_04Cellula 1<strong>30</strong> ausgeführt.Für weitere Informationen siehe das Blatt mit den Anleitungen für Cellula1<strong>30</strong>.6.6) Zubehör Moovi: Begrenzungen Schrankbaumlänge undAusbalancierung (Abb. 21)Alle Schranken der Serie <strong>MOOVI</strong> haben einen Einhängebügel mit dreiStellen für die Befestigung der Ausbalancierungsvorrichtung für denSchrankenbaum (Abb. 21 - A Punkte A-B-C).Der optimale Befestigungspunkt für die korrekte Ausbalancierung desSchrankenbaums wird abgestimmt auf den Schrankentyp, dieSchrankenbaumlänge und die installierten Zubehörteile.In Tab. 1 aus Abb. 21 ist für jedes Zubehör das Kilogewicht je laufenderMeter angegeben (kg/m).Wird die Pendelstütze Moovi GA/GAMA benutzt, muß das theoretischeGewicht in kg/m mit folgender Formel berechnet werden:kg/m = 1,2/Lwobei L die Schrankenbaumlänge ist.Vorgehensweise:1) Addieren Sie das gesamte Lineargewicht der installierten Zubehörteile(einschließlich des Schrankenbaumgewichtes).2) Bestimmen Sie im Diagramm, das für das benutzte Modell <strong>MOOVI</strong>anwendbar ist, den Punkt, an dem sich die Schrankenbaumlänge und dasGesamtgewicht der Zubehörteile kreuzen.3) Der Punkt fällt in einen Bereich, der den korrekten Einhängepunkt angibt(A-B-C).Beispiel<strong>MOOVI</strong> <strong>50</strong> mit:(Schrankenbaumlänge 4,0m + BIR + GAMA +1PCA).(1,028+0,510+(1,2/4,0)+0,160)= 1,97Der Kreuzungspunkt zwischen dem Wert 1,97 und der Schrankenbaumlänge4,0 fällt in den Bereich “A” der Grafik <strong>MOOVI</strong> <strong>50</strong>. Der Einhängepunkt “A”gestattet also die korrekte Ausbalancierung des Schrankenbaums.Justieren Sie die Feder, wie es in Abschnitt 7 beschrieben wird.ACHTUNG!:Die Befestigungspunkte A und B sind nur bei den Modellen <strong>MOOVI</strong> <strong>50</strong>benutzbar.Der Befestigungspunkt C ist nur mit <strong>MOOVI</strong> <strong>30</strong> nutzbar.Wenn der Punkt in den durchgestrichenen Bereich fällt, ist die Installationnicht möglich. In diesem Fall ist der Schrankenbaum zu verkürzen oder dieAnzahl der Zubehörteile zu verringern.Wird kein Zubehör benutzt, so bestimmt man den Befestigungspunktausschließlich mit Hilfe des Schrankenbaumgewichtes „PA“.7) AUSWUCHTUNG DES SCHRANKENBAUM (Abb.9)Die Notentriegelung aktivieren (Abb.14). Den Schrankenbaum auf etwa 45°positionieren (Abb.9). Er muss diese Stellung beibehalten. Wenn der Balkenzum Öffnen neigt, die Feder durch Betätigung der Zugstange “T” entspannen.Wenn der Balken zum Schließen neigt, die Feder durch Betätigung derZugstange “T” spannen. In beiden Fällen die Feder soweit spannen oderentspannen, bis der Balken bei etwa 45° feststeht. Den Normalbetrieb durchdrehen des Entriegelungsschlüssels in die Gegenrichtung wieder aufnehmen(Abb.14).ACHTUNG: Wärend des Schliessvorganges darf die Auswuchtfeder niemalsganz zusammengedrückt werden. Aus Abb.9 ist das Mindestmass beigeöffnetem Schrankenbaum (senkrecht) ersichtlich.MONTAGEANLEITUNGDEUTSCH8) VORBEREITUNG DER ELEKTRISCHEN INSTALLATIONACHTUNG: Bevor die Klappe geöffnet wird, muß die Feder abgespanntsein (Stange auf 43°). Die elektrische Installation (Abb.10) unter Beachtungder für elektrische Anlagen geltenden Vorschriften CEI 64-8, IEC364,Harmonisierte Richtlinie HD384 sowie weiterer nationaler Vorschriftenvorbereiten. Der Netzanschluss ist klar von den Steuerleitungen(Lichtschranke, Sicherheitsleiste, etc.) getrennt zu halten.ACHTUNG! Zum Anschluß an das Netz ein mehrpoliges Kabel miteinem Mindestschnitt von 3x1.5mm 2 verwenden, desses Typ von denobigen Vorschriften zugelassen wird (wenn das Kabel beispielsweisenicht geschützt ist, muß es mindestens H07RN-F entsprechen, ist esgeschützt, muß es mindestens H05 VV-F entsprechen und einenQuerschnitt von 3x1.5mm 2 haben).Die Anschlüsse der Steuer-und Sicherheitseinrichtungen im Einklang mitden vorstehend aufgeführten Anlagenvorschriften vornehmen. In Abb.10werden die Anzahl und der Querschnitt für die Stromkabellänge von 100Metern angegeben. Sollte sie höher sein, muß der Querschnitt anhand desvorhandenen Leitungswiederstandes berechnet werden. Sind dieSteuerleitungen länger als <strong>50</strong> Meter oder erreichen kritische Störbereiche, isteine Entkopplung der Steuer- und Sicherheitseinrichtungen durch geeigneteRelais ratsam.Hauptbestandteilen einer Anlage sind:(Abb.10):I) Allpoliger geprüfter, ausreichend stromfester Schalter mit Kontaktabstandvon mindestens 3 mm, versehen mit einer Einrichtung, diedie Anlage als Schutz gegen Überlastungen und Kurzschlüsse vomNetz trennen kann. Falls noch nicht vorhanden, muß der Anlagezusätzlich ein geprüfter Fehlerstromschutzschalter mit einer Schwellevon 0.03A vorgeschaltet werden.QR) Steuerung und Funkempfänger.S) Schlüsselschalter.AL) Blinkleuchte mit abgestimmter Antenne.M) Antriebe.A) Schrankenbaum.F) Auflagegabel.CS) Sicherheitsleiste.CC) Auswertgerät Sicherheitsleiste.Ft,Fr) Lichtschrankenpaar.CF) Lichtschrankenständer.T) Sender 1-2-4 Kanäle.9) KLEMMBRETTANSCHLÜSSEACHTUNG: Bevor die Klappe geöffnet wird, muß die Feder abgespanntsein (Stange auf 43°). Nachdem die entsprechenden Elektrokabel verlegtworden sind und die verwendeten Zubehöhrteilen an seinem bestimmungsortangebracht worden sind, muß der Elektroanschluss gemäss entsprechenderBetriebsanleitung vorgenommen werden. Phase, Neutralleiter undSchutzleiter (obligatorisch) anschließen. Der Schutzleiter (Erde) mit gelb/grünem Isoliermantel muß mit den dafür vorgesehenen gekennzeichnetenKlemmen verbunden werden. Die Anlage erst in Betrieb nehmen wenn alleSchutzabdeckungen montiert sind,anderenfalls ist die Sicherheit vonPersonen und der Anlage selbst beeinträchtigt. Auf keinen Fall darf die Anlagein Betrieb genommen werden, bevor alle Anschlüsse hergestellt wurden und dieWirksamkeit der Sicherheitseinrichtungen geprüft worden ist.Halten Sie die Niederspannungsanschlüsse klar von den Anschlüssen andas Stromnetz getrennt.JP21-2 Stromversorgung 2<strong>30</strong>Va.c.±10% <strong>50</strong> Hz (Nulleiter Klemme 1).3-4-5 Anschluß Motor M1 (Klemme 4 gemeinsam, Klemmen 3-5Motorbetrieb und Kondensator).1-4 Anschluß Blinkleuchte 2<strong>30</strong>VJP17-8 Knopf Auf/Zu und Schlüsselwählschalter (Arbeitskontakt).7-9 Blockierungsknopf (Arbeitskontakt). Bei Nichtbenutzung überbrücktlassen.7-10 Eingang Photozelle oder Sicherheitsleiste (Ruhekontakt). BeiNichtbenutzung überbrückt lassen.7-11 Öffnungsendschalter (Ruhekontakt).7-12 Schließungsendschalter (Ruhekontakt).13-14 Ausgang 24 Vac für Versorgung Photozelle und andere Vorrichtungen15-16 Ausgang zweiter Funkkanal der Zweikanalempfänger-Karte(Arbeitskontakt).17-18 Eingang Empfangsantenne (18 Geflecht, 17 Signal).CON1 Stecker 1-2-Kanal-Funkempfängerkarte.9.1) LED (Abb.16)Die Steuerung MIZAR BOM verfügt über eine Reihe von Selbstdiagnoseledszur Kontrolle sämtlicher Funktionen.Die Leuchtdioden haben folgende Funktionen:(LD1 an LD2 aus) - Schranke beim Öffnungsvorgang.(LD1 aus LD2 aus) - Schranke steht still.(LD1 an LD2 an) - Schranke beim Schließungsvorgang.LD3 Start - geht beim Startbefehl an.LD4 Schließungs-Endschalter - geht bei Betätigung des Schließungs-Endschalters aus.LD5 Öffnungs-Endschalter - geht bei Betätigung des Öffnungs-Endschalters aus.LD6 Photozelle - geht aus, wenn die Lichtschranke nicht gefluchtet oderdurch ein Hindernis verdunkelt ist.LD7 Stop - geht beim Stopbefehl aus.9.2) BETRIEBSLOGIK4-Schritt-Logik: (Dip-Fix IBL auf ON)Ein Startbefehl hat folgende Wirkungen:Schranke geschlossen: ................................................................. ÖffnungBei der Öffnung: ............ hält an und schaltet TCA ein (Dip-Fix TCA ON)Schranke offen: ....................................................................... SchließungBei der Schließung: ................. Stop (hält an und schaltet TCA nicht ein)Nach Stop: ........................................................... beginnt mit der ÖffnungMit dem Dip-Fix IBL auf ON hat der Start-Befehl in der Öffnungsphasekeinerlei Wirkung.<strong>MOOVI</strong> <strong>30</strong>-<strong>50</strong> Ver. 04 - 23

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