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GENETIC SYSTEMS™ HIV-1 Ag EIA

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Diagnostische Spezifität<br />

Die diagnostische Spezifität wurde evaluiert:<br />

• Mit 4038 Blutspendern lag sie bei 99,95%.<br />

• Mit 209 klinischen Patienten lag sie bei 100%.<br />

Hierfür wurde ein Panel mit 105 Patientenproben getestet. Dieses Panel besteht aus folgenden Proben:<br />

• Proben mit Antikörpern gegen HAV, HCV, HTLV, HSV, EBV, Rubella, Toxoplasma Gondii, Treponema Pallidum,<br />

CMV<br />

• Proben mit Auto-Antikörpern, IgG, IgM, Rheumafaktor<br />

• Schwangere, Zirrhose-Population, Mehrfachtransfusion und Patienten mit systemischem Lupus erythematodes.<br />

Lediglich eine Probe eines Patienten mit systemischem Lupus erythematodes war im Genetic Systems <strong>HIV</strong>-1 <strong>Ag</strong> <strong>EIA</strong>-<br />

Test reaktiv, sie konnte jedoch mit dem Bestätigungstest nicht bestätigt werden.<br />

Präzision<br />

Die Intraassay-Reproduzierbarkeit wurde durch die Analyse von 3 positiven Proben und einer negativen Probe<br />

30fach in der gleichen Messreihe bestimmt.<br />

Die Interassay-Reproduzierbarkeit wurde durch die Analyse von 3 positiven Proben und einer negativen Probe über<br />

5 Tage mit 2 unterschiedlichen Assistenten bestimmt.<br />

Der Variationskoeffizient für positive Proben lag unter 10%.<br />

14 - GRENZEN DES TESTS<br />

• Das Verfahren des Genetic Systems <strong>HIV</strong>-1 Antigen <strong>EIA</strong>-Tests und die Interpretation der Ergebnisse müssen für die<br />

Analyse von Serum, Plasma oder Zellkulturproben auf vorhandenes <strong>HIV</strong>-1 Antigen strikt befolgt werden. Vor der<br />

Durchführung des Tests sollten Benutzer dieses Kits die Packungsbeilage sorgfältig lesen. Insbesondere muss das<br />

Testverfahren für die Pipettierung der Proben und Reagenzien, der Waschschritte und der Inkubationszeiten genau<br />

beachtet werden.<br />

• Die Bestimmung eines reaktiven Ergebnisses für <strong>HIV</strong>-1 Antigen darf nicht allein auf einem einzigen reaktiven<br />

Testergebnis basieren. Zur Bestimmung der Spezifität einer im Screeningverfahren reaktiven Probe sind weitere<br />

Untersuchungen, wie z. B. ein Bestätigungstest, erforderlich.<br />

• Bei allen hoch sensitiven Immunoassays können nicht spezifische Reaktionen auftreten, die zu falsch positiven<br />

Ergebnissen führen können. Der Anteil falsch reaktiver Ergebnisse hängt von der Sensitivität und Spezifität des<br />

Testkits ab.<br />

• Negative Ergebnisse können auftreten, wenn die Menge des in der Probe vorhandenen Markers unter der<br />

Nachweisgrenze des Assays liegt oder der nachzuweisende Marker in dem Krankheitsstadium, in dem die Probe<br />

entnommen wurde, nicht vorhanden ist.<br />

• Aufgrund der Varianz des <strong>HIV</strong>-Virus kann die Möglichkeit falsch negativer Ergebnisse nicht gänzlich<br />

ausgeschlossen werden. Mit keiner heute bekannten Testmethode kann mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen<br />

werden, dass kein HI-Virus vorhanden ist.<br />

• Wird die Probe oder das Reagenz nicht gemäß der Testanleitung zugegeben, kann dies zu einem falsch negativen<br />

Ergebnis führen. Bei Verdacht auf eine Infektion oder einen Fehler im Verfahren sollte erneut getestet werden.<br />

• Eine Extinktion kleiner 0,000 weist auf einen Fehler im Verfahren oder am Gerät hin. In diesem Fall muss erneut<br />

getestet werden.<br />

• Zu den möglichen Faktoren, die die Validität der Ergebnisse beeinträchtigen können, gehören falsche oder<br />

fehlende Probenzugabe inkorrektes Waschen Mikrotiterplatte, falsche Inkubationszeiten und –temperaturen,<br />

Zugabe der falschen Reagenzien in die Vertiefungen, vorhandene Metalle und Verspritzen von Bleichlauge in die<br />

Vertiefungen und abgelaufene Reagenzien.<br />

• Die Leistung des Tests wurde nicht mit postmortalen Proben oder anderen biologischen Flüssigkeiten als<br />

Humanserum-, -plasma- oder Zellkulturproben evaluiert.<br />

• Die Färbung des Probenverdünnungsmittels kann je nach verwendetem Zellkulturmedium bei Zellkulturproben<br />

ausbleiben.<br />

• Obwohl die analytische Sensitivität des Tests während der Evaluierung des Tests 8 pg/ml angenommen wurde,<br />

kann diese je nach Bedingungen und aufgrund der Varianz zwischen den Serien schwanken. Daher garantiert<br />

Bio-Rad lediglich eine analytische Sensitivität kleiner 15 pg/ml.<br />

• Mit der kolorimetrischen Methode für die Überprüfung der Pipettierung der Proben, des Konjugates und der<br />

Entwicklungslösung kann die Genauigkeit der pipettierten Menge nicht kontrolliert werden. Diese Methode<br />

ermittelt nur das Vorhandensein von Probe, Konjugat und Entwicklungslösung in den Vertiefungen.<br />

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