GENETIC SYSTEMS™ HIV-1 Ag EIA

• Wasserbad oder Trockeninkubator*, auf 37°C ± 1°C oder 40°C ± 1°C eingestellt.
• Manuelles, halbautomatisches oder automatisches Mikrotiterplatten-Waschgerät (*).
• Mikrotiterplatten-Lesegerät, mit 450 nm- und 620 .- 700 nm-Filtern (*).
• Null-Streifen zum Testen auf einem Automaten.
• EIA-Reagenzienbehälter (wahlweise).
• Einweghandschuhe.
• Saugfähige Papiertücher.
• Saubere Kunststoffbehälter (aus Polystyrol oder Polypropylen) zur Herstellung der Konjugatarbeitslösung und der
TMB-Lösung.
• Zellkulturmedium, z. B. RPMI-1640 mit 10% fötalem Kälberserum, entsprechend dem für die infizierte Zellkultur
benutzten (bei Analyse von Zellkulturproben).
(*) Weitere Informationen zu den von uns empfohlenen Geräten erhalten Sie beim Technischen Service .
5 - SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
Alle Reagenzien in diesem Kit sind für die In-vitro-Diagnostik bestimmt.
• Beim Umgang mit Reagenzien und Proben Einweghandschuhe tragen und anschließend gründlich die Hände
waschen.
• Nicht mit dem Mund pipettieren.
• Das Humanmaterial zur Herstellung der Negativkontrolle wurde getestet und war nicht reaktiv für HIV-1-Antigen,
Antikörper gegen HIV-1, HIV-2, Hepatitis-B-Antigen (HBs Ag), Antikörper gegen HCV, HTLV-1/HTLV-2
• Die Positivkontrolle ist in Anwesenheit eines dissoziierenden Reagenzes hitzeinaktiviert.
• Da mit keiner heute bekannten Testmethode mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen werden kann, dass HIV-,
Hepatitis B- oder C-Viren oder andere infektiöse Erreger vorhanden sind, sollten alle Reagenzien und
Patientenproben als potentiell infektiös angesehen und mit entsprechender Sorgfalt gehandhabt werden.
• Alle Materialien, die mit Proben und Reagenzien, die Humanmaterial enthalten, in Berührung kommen,
einschließlich der Pufferlösungen, sollten als potentiell infektiös betrachtet und entsprechend gehandhabt werden.
• Verschütten von Proben oder probenhaltigen Lösungen vermeiden.
• Kontaminierte Oberflächen sollten mit 10%iger verdünnter Bleichlauge gereinigt werden. Wenn es sich bei der
kontaminierenden Flüssigkeit um eine Säure handelt, muss die kontaminierte Oberfläche zunächst mit
Natriumbicarbonat neutralisiert und anschließend mit Natriumhypochloridlösung gereinigt und mit Papiertüchern
getrocknet werden. Das zum Reinigen verwendete Material muss in einen Behälter für infektiösen Abfall entsorgt
werden.
• Proben, Reagenzien, die Material humanen Ursprungs enthalten, sowie kontaminierte Materialien und Produkte
sollten nach einer Dekontaminierung entsorgt werden, und zwar
- entweder durch Eintauchen in Natriumhypochloridlösung mit einer Natriumhypochlorid-Endkonzentration von
5% (1 Teil Natriumhypochloridlösung auf 10 Teile kontaminierte Flüssigkeit oder Wasser) für die Dauer von
30 Minuten
- oder durch Autoklavieren bei 121°C für mindestens 2 Stunden.
VORSICHT : NATRIUMHYPOCHLORIDHALTIGE LÖSUNGEN NICHT IN DEN AUTOKLAVEN STELLEN.
• Ein Sicherheitsdatenblatt ist auf Anfrage erhältlich.
• Substratpuffer, Chromogen und Stopplösung nicht mit der Haut oder den Schleimhäuten in Berührung bringen
(giftig, reizend und kann Verbrennungen verursachen).
• Waschabfälle oder Flüssigkeiten, die biologische Proben enthalten, müssen vor dem Ausgießen in den Abfluss
neutralisiert und/oder autoklaviert werden.
• Chemikalien müssen gemäß den GLP-Richtlinien gehandhabt und entsorgt werden.
• Einige Reagenzien enthalten Natriumazid als Konservierungsmittel. Natriumazid kann zur Bildung von Blei- oder
Kupferaziden in Rohrleitungen führen. Solche Azide können explosiv sein. Um die Azidbildung zu vermeiden,
Leitungen mit reichlich Wasser nachspülen, wenn die azidhaltigen Lösungen nach Inaktivierung über den Abfluss
entsorgt werden.
• Einige Reagenzien enthalten 0,5% ProClin 300.
ProClin 300 < 0,5%: Reizend
R43 : Sensibilisierung durch Hautkontakt möglich.
S28-37 : Bei Berührung mit der Haut sofort mit viel Seife und Wasser abwaschen.
Geeignete Schutzhandschuhe tragen.
Xi - Reizend
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