Aragón Per´u - FilmGalerie Kino im Leeren Beutel
Aragón Per´u - FilmGalerie Kino im Leeren Beutel
Aragón Per´u - FilmGalerie Kino im Leeren Beutel
You also want an ePaper? Increase the reach of your titles
YUMPU automatically turns print PDFs into web optimized ePapers that Google loves.
<strong>Aragón</strong> Perú<br />
17. April – 4. Mai 2013<br />
Regensburg cinescultura.de
Wir bedanken uns bei unseren …<br />
Gracias a nuestros …<br />
Förderern<br />
Embajada del Perú en Alemania<br />
Botschaft von Peru in Deutschland<br />
Sponsoren<br />
Partnern<br />
• Sprachzeitungen •<br />
www.sprachzeitungen.de
SPANISCHER FRÜHLING IM TAPAS!<br />
10. April bis 4. Mai: »III Torneo de Mus«<br />
10. April: um 18.00 Uhr Treffen der angemeldeten Teilnehmer<br />
zum “III Torneo de Mus”<br />
11. April ab 18.00 Uhr FIESTA DE CALENTAMIENTO<br />
con Tapas y vinos de <strong>Aragón</strong><br />
19.00 Uhr Peruanische Tänze mit “Peruanos in Regensburg”<br />
20.00 Uhr Flamenco mit “Ana Flores y su grupo” und<br />
Clemens Peters “”El Moreno”<br />
21.00 Uhr Überraschungsprogramm... vielleicht mit<br />
“El rincón del toro”, “Noches de ronda”,<br />
“Los amigos de la Balona” und / oder offene Bühne<br />
für freiwillige Beiträge<br />
26. April ab 19.00 Uhr Kulinarisches Fest <strong>im</strong> Weinkontor Sinzing,<br />
Laberstr. 7A (siehe Seite 101)<br />
Anmeldungen unter 0941/46181929 (Tapas)<br />
oder 0941/3075755 (Weinkontor Sinzing)<br />
93047 Regensburg<br />
Am Ölberg 11<br />
Tel.: 0941/46 18 19 29<br />
täglich von 18.00 bis 1.00 Uhr<br />
bei schönem Wetter Biergarten
Wir haben die Ehre …<br />
Es un honor<br />
para nosotros …<br />
… vom 17. April bis zum 4. Mai 2013 in Regensburg<br />
die reichhaltige Kultur unserer diesjährigen Gastländer<br />
<strong>Aragón</strong> und Peru in ihren vielen Facetten zeigen<br />
zu können. 18 Studenten der romanischen Philologie<br />
der Universität Regensburg haben ihr Bestes gegeben,<br />
um ein Programm zusammenzustellen, das bei weitem<br />
nicht vollständig, aber mit Sicherheit repräsentativ ist<br />
für die Kreativität der Kulturschaffenden aus <strong>Aragón</strong><br />
und Perú.<br />
Wir haben die Ehre, <strong>im</strong> sechsten Jahr in Folge <strong>Kino</strong>, Kunst<br />
und Konzerte aus den hispanofonen Sprachräumen nach<br />
Regensburg zu holen und die Macher – Regisseure, Maler,<br />
Autoren, Musiker, Fotografen – zu uns einzuladen.<br />
Und es ist uns eine große Ehre, dass sie unseren Einladungen<br />
stets so zahlreich folgen. Oftmals konnten wir<br />
hier schon Deutschlandpremieren oder Uraufführungen<br />
feiern. Wir sagen dies in aller Bescheidenheit, wohl wissend,<br />
dass bei allem Elan, der Jahr für Jahr an den Tag<br />
gelegt wird, cinEScultura nicht in dieser Weise umgesetzt<br />
werden könnte, ohne die großzügige Unterstützung<br />
durch öffentliche und private Förderer auf beiden<br />
Seiten des Atlantiks und ohne die gute Zusammenarbeit<br />
mit regionalen Kulturschaffenden.<br />
In der Präsenz verschiedener Lebenswelten liegt, so<br />
glaube ich, eine der Besonderheiten dieses spanischen<br />
Film- und Kulturfestivals. Es bietet einen Ort für Begegnungen<br />
mit Themen, Perspektiven und Ausdrucksformen,<br />
die uns unvertraut sind. cinEScultura schafft<br />
Möglichkeiten, uns in unterschiedlichen Spielarten anderen<br />
kulturellen Kontexten anzunähern und zwar auf<br />
die spannendste, undogmatischste und ursprünglichste<br />
Art und Weise: Durch Erleben und Erfahren. Das rege<br />
Interesse des Publikums und der zuweilen auch kontroverse<br />
Austausch sind uns eine große Motivation. Denn<br />
erst die Akzeptanz durch das Publikum verschafft unserer<br />
Arbeit Relevanz.<br />
Wir wünschen allen ein schönes cinEScultura-Festival.<br />
Vielleicht springt bei der einen oder anderen Begegnung<br />
der Funke für anderES Denken über.<br />
Geben Sie uns die Ehre.<br />
Dr. Antonia Kienberger<br />
… presentar en Ratisbona con sus muchas facetas la rica<br />
cultura de <strong>Aragón</strong> y Perú, nuestros invitados desde el 17<br />
de abril al 4 de mayo. 18 estudiantes de Filología Románica<br />
de la Universidad de Ratisbona han dado lo mejor<br />
de sí mismos para confeccionar un programa que, aun<br />
estando lejos de ser completo, representa sin duda la<br />
creatividad de los artistas de <strong>Aragón</strong> y Perú.<br />
Es un honor acercar por sexto año consecutivo a Ratisbona<br />
cine, arte y conciertos de los países de habla<br />
española e invitar a sus creadores -cineastas, pintores,<br />
autores, músicos o fotógrafos. Y es un honor aún mayor<br />
que siempre tantos de ellos acepten nuestra invitación.<br />
A menudo hemos podido presentar pr<strong>im</strong>icias en Alemania<br />
y estrenos exclusivos. Lo dec<strong>im</strong>os con toda modestia,<br />
pues a pesar del empeño que año tras año ponemos en<br />
nuestra tarea, cinEScultura no podría llevarse a la práctica,<br />
de la manera en que lo hacemos, sin el generoso<br />
apoyo de mecenas y patrocinadores públicos y privados<br />
a ambos lados del Atlántico, y sin la buena cooperación<br />
con agentes culturales regionales.<br />
Creo que una de las particularidades de este Festival<br />
Hispánico de Cine y Cultura radica en la convergencia<br />
de diferentes visiones del mundo. Ofrece un foro para<br />
abordar temas, puntos de vista y formas de expresión<br />
que no nos son familiares. cinEScultura nos procura la<br />
oportunidad de acercarnos a otros contextos culturales<br />
mediante diferentes variantes en la aprox<strong>im</strong>ación, y lo<br />
hace de la manera menos dogmática, más cautivadora<br />
y natural posible: mediante la vivencia y la experiencia<br />
propias. Despertar el interés del público y suscitar de vez<br />
en cuando debates controvertidos supone para nosotros<br />
una motivación, pues la aceptación por parte del público<br />
le da relevancia a nuestra labor.<br />
Deseamos a todos que disfruten de una buena edición<br />
de cinEScultura. Tal vez se propague en alguno de los<br />
encuentros una chispa que permita entender puntos de<br />
vista diferentES.<br />
Permítannos el honor de intentarlo<br />
Dr. Antonia Kienberger
ARAGONIEN<br />
in deiner Hand.<br />
Entdecke Aragonien aus einem<br />
anderen Blickwinkel.<br />
Probiere den Check IN<br />
Aragonien aus.<br />
Lade die App auf dein Handy um über<br />
die Sehenswürdigkeiten informiert zu sein.<br />
Erlebe mehr, nutze Check In Aragonien um<br />
neue interessante Ecken zu entdecken: Die<br />
App zeigt die Entfernung und die beste<br />
Anreisemöglichkeit an.<br />
Eine neue Art und Weise zu reisen,<br />
eine neue Art und Weise Aragonien<br />
kennenzulernen.
ARAGÓN<br />
Grußworte / Saludos 9<br />
Landeskunde Aragonien 17<br />
<strong>Kino</strong> aus Aragonien / Cine Aragonés 21<br />
Luis Buñuel 23<br />
Carlos Saura 29<br />
Langfilme / Largometrajes 39<br />
Kurzfilme / Cortos<br />
Kurzfilmeprogramm: Ciro Altabás 44<br />
Kurzfilmeprogramm: Zeitreise 46<br />
Kurzfilmeprogramm: Lebensreise 47<br />
PERÚ<br />
Kultur<br />
Buchpräsentation Santiago Auserón 50<br />
Konzert JUAN PERRO 51<br />
Ausstellungen 54<br />
Fiesta Culinaria 57<br />
Landeskunde Perú 59<br />
Peruanisches <strong>Kino</strong> / Cine peruano 63<br />
Francisco José Lombardi 65<br />
Alberto „Chicho“ Durant 72<br />
Langfilme / Largometrajes 55<br />
JAKOBSWEG<br />
RAHMENPROGRAMM<br />
Kultur<br />
Gespräche 84<br />
Ausstellungen 86<br />
Vorträge 89<br />
Kochkunst 93<br />
Rund um den Jakobsweg 95<br />
Ausstellung / Vortrag 97<br />
Kurzfilmpreis „cinEScultura 2013“ 99<br />
Feste<br />
Warm-up-Fest / Fiesta de Calentamiento 101<br />
Eröffnungsfest / Fiesta de inauguración 101<br />
Konzert PALO SANTO 102<br />
Spanisches Theater 105<br />
Ausstellung 105<br />
Impressum 106<br />
Veranstaltungsübersicht Kultur / Cronograma Cultural 107<br />
Veranstaltungsübersicht <strong>Kino</strong> / Cronograma de Cine 108
Astún, Candanchú, Cerler, Formigal,<br />
Javalambre, Panticosa und Valdelinares<br />
#esquioenaragon<br />
Planst Du einen<br />
Aufenthalt <strong>im</strong> Schnee?<br />
Wir helfen Dir, damit er perfekt wird.<br />
www.nievedearagon.es<br />
Skifahren, Unterbringung, Verpflegung… mit der<br />
neuen App Nieve de <strong>Aragón</strong> [ Aragonesischer<br />
Schnee] wird es jetzt noch einfacher, die Skipisten<br />
und das Aprés Ski in Aragonien zu genießen.<br />
Komfortabel kannst du von Deinem Handy<br />
Telefonnummern, Ortungen, direkte Reservierungen<br />
und alle Daten von unseren sieben Stationen<br />
abrufen.<br />
Informiere Dich über die Meinung anderer Reisender und<br />
gib eigene Empfehlungen über das Reiseportal minube.com<br />
Lade Dir kostenfrei den<br />
einzigen, kompletten<br />
Schneetouristenführer runter.
GLORIA MíNGUEZ ROPIñóN | GRUSSWORTE | CINESCULTURA 2013<br />
Gloria Mínguez Ropiñón<br />
Liebe Freunde:<br />
CinEScultura indet 2013 bereits zum sechsten Mal<br />
statt. Damit hat sich ein Projekt konsolidiert, welches<br />
einen breiten Fächer unterschiedlicher Aktivitäten rund<br />
um die spanische Kultur bietet, insbesondere <strong>im</strong> Bereich<br />
Film.<br />
cinEScultura ist eine Plattform, ein Tor zur Tradition aber<br />
auch zur Aktualität des spanischen und des in Lateinamerika<br />
produzierten spanischsprachigen <strong>Kino</strong>s. Doch<br />
das Projekt bietet nicht nur <strong>Kino</strong>, sondern stellt eine<br />
Beziehung zum kulturellen und geographischen Kontext<br />
her und ermöglicht so einen viel tieferen und umfassenderen<br />
Einblick in die betreffenden Länder.<br />
Für die Spanische Botschaft in Deutschland stellt cinEScultura<br />
eine wichtige und lobenswerte Initiative dar,<br />
denn sie fördert das gegenseitige Kennenlernen und<br />
trägt so zu Dialog und Verständnis bei. Verschiedene<br />
Autonome Regionen Spaniens, wie Galicien, das Baskenland,<br />
Asturien oder Navarra bildeten in der Vergangenheit<br />
den Themenschwerpunkt, den sie sich in den<br />
letzten zwei Jahren wiederum mit Argentinien und Mexiko<br />
teilten. In diesem Jahr stehen die Autonome Region<br />
Aragonien und die Republik Peru <strong>im</strong> Mittelpunkt<br />
des Festivals.<br />
cinEScultura 2013 ist eine hervorragende Gelegenheit,<br />
mit Aragonien einen Teil Spaniens kennenzulernen,<br />
der über ein beeindruckendes kulturhistorisches Erbe<br />
verfügt und sich außerdem in den letzten Jahrzehnten<br />
zu einer dynamischen und aktiven Region entwickelt<br />
hat. Mit Luis Buñuel und Carlos Saura hat Aragonien<br />
zwei wichtige Namen der universellen <strong>Kino</strong>geschichte<br />
hervorgebracht. Jedoch ist in diesem Teil Spaniens nun<br />
auch eine neue Künstlergeneration herangewachsen,<br />
die ausgesprochen kreativ und innovativ arbeitet.<br />
Ich möchte die Organisatoren des Festivals dazu beglückwünschen,<br />
auch in diesem Jahr wieder ein unterhaltsames,<br />
abwechslungsreiches und hochkarätiges<br />
Programm gestaltet zu haben, und ihnen für ihre Bemühungen<br />
und ihr Engagement danken, mit dem sie<br />
unsere Kultur in Regensburg verbreiten.<br />
Est<strong>im</strong>ados/as amigos/amigas:<br />
CinEScultura es una plataforma, una ventana que<br />
ofrece una visión de la tradición, pero también de la<br />
actualidad cinematográica del cine español y del cine<br />
en español producido en Iberoamérica. Es, además, un<br />
proyecto que no solo ofrece cine, sino que va más allá<br />
y da una visión mucho más amplia y profunda al establecer<br />
una interrelación con el contexto cultural y geográico.<br />
Para la Embajada de España en Alemania, cinEScultura<br />
supone una iniciativa <strong>im</strong>portante y muy encomiable<br />
porque fomenta el conoc<strong>im</strong>iento mutuo, contribuyendo<br />
así al diálogo y al entend<strong>im</strong>iento. Diferentes Comunidades<br />
Autónomas españolas como Galicia, País Vasco,<br />
Asturias o Navarra han ocupado en el pasado el protagonismo<br />
temático, compartido con Argentina y México<br />
en las dos últ<strong>im</strong>as ediciones. Este año son la Comunidad<br />
Autónoma de <strong>Aragón</strong> y el Perú los protagonistas.<br />
cinEScultura 2013 es una ocasión excelente para acercarse<br />
a la Comunidad Autónoma de <strong>Aragón</strong>, un territorio<br />
lleno de historia, con un inmenso patr<strong>im</strong>onio y<br />
legado cultural, convertida actualmente en una región<br />
dinámica y activa. <strong>Aragón</strong> ha aportado con Buñuel y<br />
Saura dos de los máx<strong>im</strong>os referentes de la cinematografía<br />
mundial, pero también destaca hoy en los diferentes<br />
ámbitos artísticos, con una nueva generación<br />
de jóvenes con talento y marcada capacidad creativa<br />
e innovadora.<br />
A los organizadores del festival quiero felicitarles por<br />
lograr, una vez más, una programación amena, variada<br />
y de gran calidad, y agradecerles su esfuerzo, así como<br />
su compromiso por difundir y divulgar nuestra cultura<br />
en Ratisbona. Ello contribuirá, sin duda, a intensiicar el<br />
interés por España y al entend<strong>im</strong>iento mutuo.<br />
Gloria Mínguez Ropiñón<br />
Consejera Cultural de la Embajada<br />
de España en Alemania.<br />
Gloria Mínguez Ropiñón<br />
Kulturrätin der Spanischen Botschaft in Berlin<br />
9
CINESCULTURA 2013 | GRUSSWORTE | JULIO WALTER NEGREIROS PORTELLA<br />
Julio Walter Negreiros Portella<br />
Wie Sie alle wissen, hat die Menschheit in Peru eine<br />
einzigartige Kultur hervorgebracht, die bis heute tiefe<br />
Spuren in der dortigen Gesellschaft hinterlassen hat.<br />
Vor mehr als 5.000 Jahren, zeitgleich zur Hochkultur<br />
der Ägypter, hatte in Peru die Caral-Kultur ihre Blütezeit<br />
erreicht. Ihr sollten viele Kulturen nachfolgen, die politisch,<br />
technologisch und kulturell hoch entwickelt waren<br />
und in der Herrschaft der Inkas ihren Höhepunkt fanden<br />
(1438–1525). Wenig später verfolgte man in Regensburg<br />
gespannt die lebhaften religiösen Auseinandersetzungen<br />
jener Zeit, sowie die politischen und militärischen<br />
Interventionen der Habsburger (Karl V. und Johann von<br />
Österreich) in der Neuen und Alten Welt. Das Gold der Inkas<br />
trug sicherlich einiges zum Reichtum der Habsburger<br />
bei, und damit auch zum Glanz der Stadt Regensburg.<br />
Peru behe<strong>im</strong>atet heute sehr unterschiedliche Kulturen,<br />
die sich nicht <strong>im</strong>mer auf einen Nenner bringen lassen,<br />
aber untereinander einen multikulturellen und sehr bereichernden<br />
Dialog führen. Dieser Dialog hat eine einzigartige<br />
Gastronomie hervorgebracht, außerdem eine<br />
lebendige Literatur, Malerei und Textilhandwerk, ganz<br />
zu schweigen von anderen kulturellen Leistungen wie<br />
z.B. der Musik. Die peruanische Gesellschaft besitzt unzählige<br />
Facetten: vom Amazonas bis in die Anden verbindet<br />
sich das Erbe der Inkas, Europäer, Kreolen, Afrikaner,<br />
Araber und Chinesen zu dem, was eine moderne<br />
Gesellschaft ausmacht.<br />
Mit cinEScultura 2013 lädt das peruanischen Generalkonsulat<br />
in München Sie ein, Entdecker dieser reichen<br />
und vielfältigen Welt zu werden. Besonderen Stellenwert<br />
besitzt dabei das <strong>Kino</strong>: Francisco J. Lombardi, Perus<br />
berühmtester Regisseur wird zu Gast sein, ebenso<br />
wie Alberto „Chicho“ Durant. Außerdem stehen viele<br />
preisgekrönte Spielilme, Kurzilme und Dokumentationen<br />
auf dem Programm, ein echtes Kaleidoskop des<br />
heutigen Perus.<br />
Allen Peruanern, aber eigentlich jedem empathiefähigen<br />
Menschen, wird besonders ein Film zu Herzen gehen:<br />
Werner Herzogs Schwingen der Hoffnung, der die<br />
beeindruckende Überlebensgeschichte der Juliane Koepcke<br />
<strong>im</strong> peruanischen Amazonasgebiet erzählt. Wir haben<br />
das Glück, Frau Koepcke bei der Vorführung persönlich<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Außerdem wird Fernando de la Jara, der in Peru und<br />
Deutschland sehr erfolgreich ist, seine Gemälde und<br />
Zeichnungen aus vier Jahrzehnten erstmals in Regens-<br />
Como ustedes saben, el Perú es una de las contadas<br />
zonas del mundo en que la humanidad forjó una civilización<br />
original, con una <strong>im</strong>pronta fundamental en la<br />
sociedad actual. Paralelamente al periodo de las pirámides<br />
en Egipto, hace más de 5.000 años lorecía en el<br />
Perú la civilización Caral, predecesora de una sucesión<br />
de culturas que alcanzaron un alto desarrollo político,<br />
tecnológico y cultural que culmina con la nación Inca<br />
(1438-1525 d.C.), poco antes de que Ratisbona viviera<br />
intensamente los debates religiosos y los episodios de<br />
Juan de Austria o Carlos I en la historia europea y colonial.<br />
El oro del Perú andino y virreinal coadyuvó sin<br />
duda a la grandeza de los Habsburgo y en alguna medida<br />
a la de Ratisbona.<br />
Hoy el Perú es un país con diferentes culturas que por<br />
momentos se juntan, discrepan e incluso disputan, aunque<br />
al inal se vuelven a unir en un permanente y enriquecedor<br />
diálogo multicultural. Producto de ello es<br />
su deliciosa gastronomía, su vibrante literatura, su colorida<br />
pintura y arte textil y, por supuesto, su ingente<br />
acervo musical y cultural. Nuestra sociedad hereda del<br />
inca, del moche y del europeo. Saborea el rico mestizaje<br />
criollo. Desborda con la sangre africana y se deleita con<br />
lo árabe y lo chino. En la Amazonía y los Andes peruanos<br />
se convive con la biodiversidad, ejemplo para la<br />
sociedad moderna.<br />
En cinESscultura 2013 el Consulado General del Perú en<br />
Múnich les invita a vislumbarar ese universo cultural tan<br />
rico y variado. El cine ocupará el escenario central con<br />
la visita y retrospectiva del más prestigioso cineasta<br />
peruano, Francisco J. Lombardi. Junto con obras de Alberto<br />
“Chicho” Durant, una selección de cintas premiadas<br />
como Madeinusa, Días de Santiago, Paraíso, La Ciudad<br />
y Los Perros, Danzak, o La Boca del Lobo, además<br />
de documentales y cortometrajes, brindarán una <strong>im</strong>agen<br />
de la dinámica cinematografía peruana actual y del<br />
Perú contemporáneo.<br />
Para muchos peruanos, aunque en realidad para cualquier<br />
persona sensible, será particularmente emotivo<br />
asistir a la película del renombrado cineasta Werner Herzog<br />
sobre la admirable vida de Juliane Koepcke, quien,<br />
singularmente, estará presente en esa especial ocasión.<br />
Fernando de la Jara, con una extensa y exitosa carrera<br />
entre Alemania y Perú, exhibirá por pr<strong>im</strong>era vez en Ratisbona<br />
su maestría en pintura y dibujo, labrada en más<br />
de cuatro décadas. Los bailes tradicionales de la costa,<br />
10
JULIO WALTER NEGREIROS PORTELLA | GRUSSWORTE | CINESCULTURA 2013<br />
burg ausstellen. Die Münchner Tanzgruppe Kaymi Llactay<br />
lässt die Folklore der peruanischen Küste, des Regenwaldes<br />
und der Anden lebendig werden. Unterstützt<br />
werden sie dabei von Peruanern und Peruanerinnen aus<br />
Regensburg. Und auch die kulinarischen Genüsse unseres<br />
Landes werden eine Rolle spielen, begleitet vom<br />
peruanischen Nationalgetränk, dem Pisco, in all seinen<br />
Varianten.<br />
Besonders herzlich möchte ich Sie zu einer von unserem<br />
Konsulat kuratierten Fotoausstellung über Machu<br />
Picchu und Cuzco in die Stadtbücherei einladen. Hier<br />
wird Frau Dr. Adine Gavazzi einen interessanten Vortrag<br />
über die präkolumbische Architektur halten. Damit<br />
möchten wir eine Brücke schlagen zwischen so unterschiedlichen<br />
Städten wie Regensburg, Machu Picchu<br />
und Cuzco. Schließlich stellen diese drei Städte jeweils<br />
den Knotenpunkt eines Weltkulturerbes dar. Wir sind<br />
davon überzeugt, dass die Kenntnis unseres kulturellen<br />
Erbes und seine Bewahrung für ein respektvolles<br />
Zusammenleben grundlegend sind. Hier entsteht ein diplomatischer<br />
und kultureller Dialog zwischen Deutschland<br />
und Peru, der in Zukunft hoffentlich viel Gelegenheit<br />
zur Zusammenarbeit bieten wird und die Erhaltung<br />
und Plege der prächtigen historischen Städte Regensburg<br />
und Cuzco fördern soll.<br />
All das würde jedoch nicht funktionieren, gäbe es nicht<br />
das Engagement der Peruanerinnen und Peruaner, ihre<br />
Herzlicheit und ihr fröhliches Wesen, ganz gleich welcher<br />
Herkunft jeder einzelne ist. Diese Menschen sind<br />
das Herz des modernen, lebendigen und multikulturellen<br />
Perus und tragen zu einer offeneren und reicheren<br />
Gesellschaft bei – so auch hier in Regensburg, der Oberpfalz,<br />
Franken und ganz Bayern.<br />
Gerne hätte ich Ihnen noch mehr Veranstaltungen über<br />
unser Land vorgestellt. Doch das bleibe ich bis zum<br />
nächsten Mal schuldig – ein guter Grund, um bald wiederzukommen!<br />
Genießen Sie das umfangreiche Angebot,<br />
das Ihnen Peru bei cinEScultura 2013 zu bieten hat!<br />
Botschafter Julio Walter Negreiros Portella<br />
Peruanischer Generalkonsul in München<br />
Mit Zuständigkeit für die Länder Bayern und Baden-<br />
Württemberg<br />
sierra y selva del Perú los brindará el grupo de baile<br />
Kaymi Llactay, de Múnich, con el aporte de peruanos y<br />
peruanas residentes en Ratisbona. Y, por supuesto, no<br />
puede faltar nuestra admirable gastronomía y el pisco<br />
en sus diversas variedades y mezclas.<br />
En mayo, me es grato invitarles especialmente a recorrer<br />
la muestra fotográica comisariada por mi Consulado<br />
General sobre Machu Picchu y el Cuzco en la Biblioteca<br />
Municipal y disfrutar de la charla magistral de la<br />
doctora Adine Gavazzi sobre arquitectura prehispánica.<br />
Buscamos tender el puente entre las legendarias ciudades<br />
de Ratisbona, el Cuzco y Machu Picchu, pues representan<br />
el centro neurálgico de grandes civilizaciones y<br />
porque creemos irmemente que el conoc<strong>im</strong>iento y la<br />
salvaguardia de nuestro patr<strong>im</strong>onio cultural es esencial<br />
para nuestra identidad y para poder respetar a todas las<br />
culturas. Este es un diálogo diplomático, social y cultural<br />
que comenzamos este año y esperamos enriquezca<br />
por igual a Alemania y al Perú, propiciando oportunidades<br />
futuras de cooperación en la restauración, conservación<br />
y puesta en valor de las maravillas históricas<br />
que albergan Ratisbona y el Cuzco.<br />
Todo lo anterior, sin embargo, no tendría sentido sin<br />
la alegría, la calidez y el compromiso de peruanas y<br />
peruanos de “todas las sangres” que forman el Perú<br />
moderno, vibrante y multicultural. Como ellos, los peruanos<br />
y peruanas que residen en Ratisbona, el Alto<br />
Palatinado, Franconia y Baviera, con su calidad humana<br />
y profesionalidad contribuyen a diario a lograr una sociedad<br />
más integradora y rica.<br />
Quisiera haber podido presentar más actividades sobre<br />
nuestro país. Queda como una deuda que cumpliremos<br />
en los próx<strong>im</strong>os meses y una excusa para volver. Les invito<br />
a disfrutar de todo lo que el Perú ofrece en cinEScultura<br />
2013 y a desear más.<br />
Embajador Julio Walter Negreiros Portella<br />
Cónsul General del Perú en Múnich<br />
con jurisdicción en los estados de Baviera y Baden-<br />
Württemberg<br />
11
CINESCULTURA 2013 | GRUSSWORTE | ELENA ALLUé DE BARO<br />
Elena Allué de Baro<br />
Von der bewegten Geschichte Aragoniens zeugen zahlreiche<br />
Kunstschätze aus unterschiedlichen Epochen:<br />
Römische Denkmäler und der von den Mauren geprägte<br />
Mudéjarstil, sowie die Kunst der Romanik oder die der<br />
jüdischen Bevölkerungsteile (Sepharden). Außerdem<br />
ist Aragonien eine abwechslungsreiche Naturlandschaft,<br />
die eine vielfältige Flora und Fauna behe<strong>im</strong>atet.<br />
Dies zeigt sich auch in der vorzüglichen Gastronomie<br />
dieser Region: Schinken aus Teruel, besondere Käsesorten,<br />
Safran, Olivenöl, sowie herzhafte Eintöpfe, die<br />
mitunter auf offenem Feuer zubereitet werden, erfreuen<br />
Liebhaber der rustikalen Küche ebenso wie Feinschmecker,<br />
die in jüngster Zeit regionale Spezialitäten mit Elementen<br />
der modernen Kochkunst fusioniert haben.<br />
Die Hauptstadt Saragossa ist nicht nur ein Industrieund<br />
Universitätszentrum sondern auch religiöser und<br />
kultureller Anziehungspunkt. Die berühmte Basílica del<br />
Pilar und moderne Bauwerke der EXPO 2008 prägen das<br />
Stadtbild. Monumentale Städte wie Calatayud oder Sos<br />
del Rey Católico beeindrucken Besucher von nah und<br />
fern, ebenso wie die traumhafte Naturlandschaft um<br />
das Kloster von Piedra.<br />
Die Provinz Huesca ist geprägt von hohen Gebirgszügen<br />
und wunderschönen Tälern, die sich zum Flachland<br />
<strong>im</strong> Süden hin öffnen. Huesca behe<strong>im</strong>atet zahlreiche<br />
Kunstschätze, Kirchen und Burgen. Hier liegt der<br />
bekannte Nationalpark Ordesa y Monte Perdido, das<br />
beste Skigebiete der Pyrenäen und der zauberhafte Kurort<br />
Panticosa. Der touristische Fundus Huescas ist nahezu<br />
unerschöplich: In Jaca lockt die beeindruckende<br />
romanische Kathedrale Besucher an. Weitere Sehenswürdigkeiten<br />
sind u.a. die Klöster San Juan de la Peña<br />
und San Pedro de Siresa, die Kathedrale von Roda de<br />
Isábena, sowie das pittoreske Pyrenäendorf Aínsa, alles<br />
Meisterstücke der Hochromanik.<br />
Die Landschaft um Teruel ist vielseitig und beeindruckend:<br />
Von den sanften Tälern voller Olivenhaine <strong>im</strong><br />
Landkreis Alcañiz bis zu den rauhen Bergspitzen in Maestrazgo<br />
und dem beschaulichen Bajo <strong>Aragón</strong>, in dem<br />
die Stille nur zu Ostern vom Getöse der Festmärsche unterbrochen<br />
wird. Teruel selbst ist die Hauptstadt der Mudéjar-Kunst;<br />
ihre exquisite, mit reichen Ornamenten verzierte<br />
Architektur ist Weltkulturerbe. In Albarricín win-<br />
La Historia viva del Reino de <strong>Aragón</strong>, con un patr<strong>im</strong>onio<br />
monumental sobresaliente y un alto nivel cultural, late<br />
en las muestras artísticas de diversas épocas y culturas:<br />
romana, mudéjar, románica o sefardí. <strong>Aragón</strong> es también<br />
un variado mosaico natural que atesora una gran<br />
biodiversidad, relejada en una rica y excelente gastronomía.<br />
El Jamón de Teruel, los quesos, el azafrán o el<br />
aceite de oliva, los caldos del Somontano, Cariñena,<br />
Borja o Calatayud, los viejos fogones y la cocina tradicional,<br />
fusionada por verdaderos vanguardistas de la<br />
cocina moderna, le otorgan un rango destacado en el<br />
mapa gastronómico.<br />
En Zaragoza, la variedad paisajística es rasgo distintivo.<br />
La capital es un centro industrial, universitario, religioso<br />
y cultural de pr<strong>im</strong>er orden, con su basílica del Pilar como<br />
principal referencia y las modernas instalaciones de la<br />
Exposición Internacional de 2008. A ciudades como Calatayud,<br />
Tarazona, Daroca, Sos del Rey Católico o Uncastillo,<br />
de contrastada monumentalidad, se suma una<br />
bellís<strong>im</strong>a joya de la geografía española: el paraíso natural<br />
del Monasterio de Piedra.<br />
Huesca es tierra de elevadas montañas y maravillosos<br />
valles abiertos a las llanuras del sur. Riqueza artística<br />
en sus templos, gallardas ruinas, castillos, el <strong>im</strong>presionante<br />
Parque Nacional de Ordesa y Monte Perdido, las<br />
mejores estaciones de esquí de la Cordillera Pirenaica<br />
o el esplendoroso entorno del Balneario de Panticosa,<br />
ofrecen al viajero la elección de las más atractivas excursiones.<br />
La capital muestra los tesoros de su catedral<br />
gótica y del claustro románico de San Pedro el Viejo; la<br />
monumental Jaca, la riqueza de su catedral románica.<br />
Y restan todavía San Juan de la Peña, Santa Cruz de<br />
la Serós, San Pedro de Siresa, Roda de Isábena, las<br />
pequeñas iglesias del Serrablo o el castillo de Loarre,<br />
como señeros ejemplos del mejor románico. O los bellos<br />
cascos urbanos del pueblo pirenaico de Aínsa y la<br />
Villa medieval de Alquézar: un acervo turístico prácticamente<br />
inagotable.<br />
Teruel exhibe una exuberancia y diversidad sorprendente.<br />
De las serranías de Albarracín a la suavidad de<br />
los llanos sembrados de olivos de la comarca de Alcañiz.<br />
De los broncos picachos del Maestrazgo a esa aparente<br />
calma del Bajo <strong>Aragón</strong> que se quiebra violentamente<br />
12
ELENA ALLUé DE BARO | GRUSSWORTE | CINESCULTURA 2013<br />
det sich ein Labyrinth aus engen Gassen und Nischen,<br />
und auch Kleinstädte wie Alcañiz, Cantavieja, Mirambel<br />
oder Rubielos de Mora muten überaus pittoresk an.<br />
Aragonien wird sich <strong>im</strong>mer eng mit seinem kulturellen<br />
Erbe verbunden fühlen, und was die Filmkunst angeht,<br />
hat die Region einen der genialsten Kreativen auf diesem<br />
Gebiet hervorgebracht: Luís Buñuel. Die Impressionen<br />
und Gefühle, die er während seiner Jugend in seinem<br />
Geburtsort Calanda und in Saragossa gesammelt<br />
hat, leben fort in seinen Filmen und in seinen Memoiren,<br />
die unter dem Titel Mein letzter Seufzer veröffentlicht<br />
wurden. Buñuels Kindheit war geprägt von einer extrem<br />
religiösen Erziehung, die er nie vergaß, auch wenn er<br />
später den katholischen Glauben ablegte. Buñuel gilt<br />
als einer der wichtigsten Repräsentanten der Siebten<br />
Kunst und seine Werke sind Meilensteine der Filmgeschichte.<br />
Der Surrealismus war fest verankert in der<br />
Denkweise dieses geistreichen Künstlers, jedoch entzieht<br />
sich sein Werk einer eindeutigen Klassiizierung.<br />
In unverwechselbarer Handschrift zeigt er in seinen Filmen<br />
all das auf, was ihm an der Gesellschaft seiner Zeit<br />
missiel. Mit seiner profunden Menschenkenntnis hat er<br />
die Widersprüche, die die Menschen <strong>im</strong> 20. Jahrhundert<br />
umtrieben, analysiert. Buñuels Filme bilden ein Universum,<br />
das komplex und äußerst persönlich ist, und dennoch<br />
universelle Bedeutung erlangt hat. Dabei hat dieser<br />
Großmeister des modernen <strong>Kino</strong>s sich seinen Sinn<br />
für Humor und seinen ironischen Blick stets bewahrt.<br />
Aragonien ist ein Land des Filmes, der Kultur und der<br />
Träume. Es lädt den Besucher ein, sich neue Erfahrungswelten<br />
zu erschließen und seine kulturelle Vielfalt zu genießen,<br />
die stets begleitet wird von der Warmherzigkeit<br />
seiner Bewohner. Aragonien: Das etwas andere Land<br />
und ein unvergessliches Erlebnis.<br />
Elena Allué de Baro<br />
Leiterin der Touristenbehörde von Aragonien<br />
con el indescriptible estruendo de la Semana Santa. La<br />
ciudad de Teruel es la capital del mudéjar, arquitectura<br />
exquisitamente ornamentada y Patr<strong>im</strong>onio de la Humanidad.<br />
Albarracín se retuerce en el laberinto de sus evocadoras<br />
callejuelas y el pintoresquismo reina en villas<br />
como Alcañiz, Cantavieja, Mirambel, Iglesuela del Cid,<br />
Rubielos de Mora…<br />
Nuestra Comunidad estará siempre ligada a la cultura,<br />
especialmente a la cultura cinematográica con Luis<br />
Buñuel. Las <strong>im</strong>ágenes y sensaciones de su infancia y<br />
adolescencia, transcurrida entre Calanda y Zaragoza,<br />
perviven en sus películas y en su libro de recuerdos “Mi<br />
últ<strong>im</strong>o suspiro”. Perdida la fe católica, no olvidó sin embargo<br />
la educación de extrema religiosidad que recibió<br />
en su infancia. Considerado como uno de los grandes<br />
maestros del sépt<strong>im</strong>o arte, todo lo que se diga del genial<br />
director es fundamental para el estudio de la historia<br />
del cine. La obra de los surrealistas fue esencial<br />
en su pensamiento y en la obra difícilmente abarcable<br />
de este agudo y a la vez entrañable humorista. Con la<br />
mejor técnica cinematográica, nos mostró todo aquello<br />
que le disgustaba de nuestra civilización. Profundo<br />
conocedor del alma humana, en su ilmografía releja<br />
muchas de las contradicciones que atenazan al hombre<br />
del siglo XX. Con su cine creó un universo complejo<br />
y muy personal que logró hacer universal. Su ironía y<br />
sentido del humor nunca lo abandonaron.<br />
<strong>Aragón</strong>, tierra de cine, cultura e ilusiones: todo un abanico<br />
donde perderse y disfrutar de verdaderos atractivos<br />
turísticos acompañado del calor hogareño de sus<br />
gentes. <strong>Aragón</strong>, un territorio distinto, una experiencia<br />
inigualable.<br />
Dª. Elena Allué de Baro<br />
Directora General de Turismo de <strong>Aragón</strong><br />
13
CINESCULTURA 2013 | GRUSSWORTE | JOACHIM WOLBERGS<br />
Joach<strong>im</strong> Wolbergs<br />
Liebe Freunde der spanischen Kultur und Lebensart,<br />
Spanien ist als eines der größten Länder Europas ein<br />
Land der Tradition, aber auch der Moderne: Metropolen<br />
wie Madrid, Barcelona, Sevilla, Malaga und Valencia<br />
sind weltberühmt. Gleichermaßen existierten noch<br />
verträumte Fischerdörfer, einzigartige Küstenlinien und<br />
Gebirgsketten. Kurzum, es herrscht in keinem anderen<br />
südeuropäischen Land so viel Vielfalt wie in Spanien,<br />
ganz egal ob man über malerische Hügellandschaften<br />
wandert, Kultur tankt oder an einem Strand die Seele<br />
baumeln lässt, jede spanische Region hat etwas Besonderes<br />
zu bieten.<br />
So auch die Region Aragonien, die in diesem Jahr gemeinsam<br />
mit Peru das inhaltliche Programm des Filmund<br />
Kulturfestivals füllt. Im touristischen Sinne gilt die<br />
Region eher als unbekannt, ist aber für Naturliebhaber<br />
ein echter Gehe<strong>im</strong>tipp, wenn man Einsamkeit und Stille<br />
in den Wanderwegen der Pyrenäen sucht. Doch auch<br />
Kulturinteressierte können auf dem aragonesischen Abschnitt<br />
des berühmten Jakobsweges bei den von der<br />
Unesco zum Welterbe erklärten Mudéjar-Bauten auf<br />
ihre Kosten kommen.<br />
Nicht weniger interessant präsentiert sich das diesjährige<br />
Gastland Peru, das von den spanischen kulturellen<br />
Einlüssen bis heute stark geprägt ist. Ich freue mich<br />
deshalb sehr auf die spannenden Darbietungen aus<br />
Film und Kultur.<br />
Danken möchte ich an dieser Stelle den Organisatoren<br />
von cinEScultura an der Universität Regensburg. Mit Ihrem<br />
Engagement leisten Sie einen wertvollen Beitrag<br />
für den interkulturellen Austausch. Ich freue mich auf<br />
hochrangige Gäste und darüber, dass Sie die spanische<br />
Lebensart für die Dauer des Festivals nach Regensburg<br />
bringen.<br />
Herzlichst<br />
Joach<strong>im</strong> Wolbergs<br />
Bürgermeister von Regensburg<br />
Queridos amigos de la cultura y el estilo de vida<br />
españoles:<br />
España, uno de los mayores países de Europa, se caracteriza<br />
tanto por su tradición como por su modernidad.<br />
Grandes metrópolis como Madrid, Barcelona, Sevilla,<br />
Málaga y Valencia son famosas en el mundo entero. Al<br />
mismo tiempo, todavía existen románticos pueblos pesqueros<br />
y tramos de litoral y sierras únicos. En resumidas<br />
cuentas, en ningún otro país de la Europa meridional<br />
se encuentra tanta diversidad como en España. Da lo<br />
mismo que uno haga senderismo por un pintoresco paisaje<br />
montañoso, se <strong>im</strong>pregne de cultura o s<strong>im</strong>plemente<br />
se tumbe a la bartola en una playa: cualquier región española<br />
tiene siempre algo especial que ofrecer.<br />
Es el caso de la Comunidad Autónoma de <strong>Aragón</strong>, que<br />
junto a Perú, dotará de contenidos el programa de<br />
cinEScultura. Desde un punto de vista turístico, esta región<br />
es más bien poco conocida, pero para los amantes<br />
de la naturaleza es una buena recomendación, cuando<br />
lo que se busca es la soledad y el silencio en las rutas de<br />
senderismo de los Pirineos. También los interesados en<br />
la cultura pueden encontrar lo que buscan visitando las<br />
construcciones mudéjares del ramal aragonés del Camino<br />
de Santiago, declaradas Patr<strong>im</strong>onio de la Humanidad.<br />
No menos interesante se presenta el país invitado de<br />
este año, Perú, cuyas marcadas inluencias culturales<br />
de origen hispánico todavía están presentes en la actualidad.<br />
Por ese motivo, anhelo el momento de disfrutar<br />
con el fascinante programa de cine y cultura.<br />
Llegados a este punto, me gustaría mostrar mi agradec<strong>im</strong>iento<br />
a los organizadores de cinEScultura en la<br />
Universidad de Ratisbona. Con su compromiso y entusiasmo<br />
hacen una gran contribución al intercambio<br />
entre culturas. Me alegra mucho que vengan invitados<br />
de tan alto nivel y que traigan consigo a Ratisbona durante<br />
el festival el estilo de vida español.<br />
Saludos cordiales,<br />
Joach<strong>im</strong> Wolbergs<br />
Alcalde de Ratisbona<br />
14
PERUANER IN REGENSBURG | GRUSSWORTE | CINESCULTURA 2013<br />
Peruaner in Regensburg<br />
Wir sind eine Gruppe von Peruanern, Lateinamerikanern<br />
und Deutschen, die sich durch die Liebe zu Peru<br />
und zu der Stadt, in der wir leben, verbunden fühlen.<br />
Vor vier Jahren beschlossen einige von uns, Weihnachten<br />
unter Gleichgesinnten zu feiern und organisierten<br />
eine Zusammenkunft. Die Gruppe ist seitdem kontinuierlich<br />
gewachsen und die Treffen werden <strong>im</strong>mer zahlreicher.<br />
Besonders wichtig sind für uns zwei festliche<br />
Termine: Weihnachten und der peruanische Nationalfeiertag<br />
<strong>im</strong> Juli.<br />
Vergangenes Jahr gründete unsere Vereinigung Peruanos<br />
en Regensburg den Gesprächskreis Podio en español<br />
[Spanisches Podium]. Anfangs trafen sich monatlich<br />
einige Mitglieder, um sich über verschiedene Themen<br />
auszutauschen: <strong>Kino</strong>, Geschichte, Literatur usw. Inzwischen<br />
hat sich dieser Kreis zu einem Forum entwickelt,<br />
in dem man lernen, zuhören und Zuhören lernen kann.<br />
Entscheidend für die Verwirklichung der Idee war die<br />
Unterstützung durch das Regensburger Familienzentrum,<br />
das seine Einrichtungen für die Treffen zur Verfügung<br />
stellt.<br />
Im kulturellen Bereich fördern wir durch unser Workshopangebot<br />
vor allem den peruanischen Tanz. Außerdem<br />
wollen wir eine Musikwerkstatt eröffnen, in der gezeigt<br />
werden soll, wie der traditionelle cajón peruano (Kastentrommel)<br />
gebaut und gespielt wird.<br />
Dieses Jahr bringt uns cinEScultura Spanien wieder näher<br />
und lädt Peru als Gastland ein, mit allem was es<br />
zu bieten hat: <strong>Kino</strong>, Kunst, Tanz, Musik, Fotograie und<br />
noch viel mehr. Wir freuen uns sehr darüber, an diesem<br />
Event als Gäste teilzunehmen und gleichzeitig als Vertreter<br />
unseres Landes eine wichtige Rolle zu spielen.<br />
Das Festival ist eine großartige Gelegenheit, zusammenzukommen<br />
und gemeinsam das lateinamerikanische<br />
Temperament und den Zauber, der jeden Festakt<br />
begleiten wird, zu erleben. Das darf man sich auf keinen<br />
Fall entgehen lassen!<br />
Somos un grupo conformado por peruanos, latinoamericanos<br />
y alemanes, unidos por el amor al Perú y a la<br />
ciudad en que resid<strong>im</strong>os. Hace cuatro años, un grupo<br />
de mujeres peruanas decidió festejar la Navidad entre<br />
compatriotas y organizó un pequeño encuentro. Desde<br />
entonces, el grupo ha ido creciendo y los encuentros se<br />
han hecho más frecuentes cada año, aunque hay en especial<br />
dos fechas centrales: Navidad y la iesta nacional<br />
peruana en julio.<br />
En 2012 Peruanos en Regensburg creó el “Podio en español”,<br />
un grupo inicialmente de mujeres que se reúnen<br />
una vez al mes para tratar un abanico de temas:<br />
cine, historia, literatura, etc. Constituye un foro para el<br />
aprendizaje, para ser escuchados y aprender a escuchar<br />
a los demás. El apoyo del Familienzentrum de Ratisbona<br />
cediendo el uso de sus instalaciones, fue decisivo para<br />
hacer realidad la idea.<br />
En el ámbito cultural estamos <strong>im</strong>pulsando la danza y<br />
ofrecemos un taller de bailes peruanos. Además, vamos<br />
a coordinar la apertura de un taller para aprender a tocar<br />
y armar el tradicional cajón peruano.<br />
En 2013 cinEScultura nos acerca a España y nos trae<br />
a Perú como país invitado, con su cine, danza, arte,<br />
música, fotografía y otras expresiones culturales. Por<br />
nuestra parte, no podemos dejar de sentir una profunda<br />
emoción y agradec<strong>im</strong>iento por partida doble: por darnos<br />
la oportunidad de ser protagonistas de este evento<br />
como representantes de nuestro país e invitados a la<br />
vez. Esto nos acerca y une a quienes anhelamos sentir<br />
la magia, el espíritu y el temperamento latino que<br />
acompañarán cada uno de los actos. Así que… ¡no nos<br />
lo podemos perder!<br />
¡Nos vemos en cinEScultura! Y mientras tanto, nos encontráis<br />
en facebook como Peruanos en Regensburg.<br />
Peruanos en Regensburg<br />
Sehen wir uns bei CinEScultura! Außerdem sind wir auf<br />
Facebook unter Peruanos en Regensburg zu inden.<br />
Peruaner in Regensburg<br />
15
Genieße
… | LANDESKUNDE | ARAGóN<br />
Kommt mir Aragonien<br />
spanisch vor?<br />
Foto: Marc Darkin<br />
Die Gemälde des aragonesischen Malers Goya (1746–<br />
1828) sind in der ganzen Welt bekannt. Doch da er<br />
hauptsächlich am Königshof in Madrid wirkte, wissen<br />
die wenigsten, dass er sein Handwerk in Saragossa,<br />
der Hauptstadt Aragoniens, erlernte. Diese nordspanische<br />
Region ist den deutschen Touristen kaum bekannt.<br />
Wer aber eine Entdeckungsreise nach Aragonien untern<strong>im</strong>mt,<br />
wird sich wundern, wie viel Sehenswertes das<br />
ehemalige Königreich zu bieten hat.<br />
Wer aus Richtung Madrid nach Calanda kommt, einem<br />
Dreitausendfünfhundert-Seelen-Dorf in Aragonien,<br />
hat weite menschenleere Gegenden passiert,<br />
Orte mit herbpoetischen Namen wie Tobillos<br />
(Knöchel), Castel de Cabra (Ziegenburg) und Ojos<br />
Negros (Schwarze Augen). Weiter südlich, an kleineren<br />
Straßen, gibt es Orte, deren Namen „Kalte<br />
Burg“ oder „Rohes Brot“ bedeuten, „Kaninchenhügel“<br />
oder auch „Gefängnisturm“. Karge Welt. […] Zu<br />
Pferd muss dies eine anstrengende Landschaft gewesen<br />
sein. Manchmal geht es auf zwölfhundert Meter<br />
hoch, der Horizont ist weit, ein Bild von spröder<br />
Grandiosität. Auf fabelhaft asphaltierten Straßen<br />
rauscht das Auto einsam dahin; wenn sich rechts<br />
etwas bewegt, sind es vielleicht zwei Alte mit O-Beinen,<br />
unterwegs von einem Dorf zum anderen, etwas<br />
anderes als den Fußmarsch kennen sie nicht. (Ausschnitt<br />
aus Paul Ingendaay: Gebrauchsanweisung<br />
für Spanien, Abdruck mit freundlicher Genehmigung<br />
des Piper Verlags GmbH ©2002,2011, München)<br />
Aragonien ist mit 28 Einwohnern pro km 2 sehr dünn besiedelt.<br />
So kann man auf langen Wanderwegen in den<br />
Pyrenäen oder <strong>im</strong> trockenen Ebro-Becken mehrere Tage<br />
unterwegs sein, ohne einer Menschenseele zu begegnen.<br />
Gleichzeitig treffen sich in den Skigebieten Aragoniens<br />
Wintersportler aus aller Welt. Der höchste Gipfel<br />
der Region liegt übrigens in den Pyrenäen und ragt<br />
3.500 m empor. Auf dem Kamm dieses Gebirges verläuft<br />
auch die Grenze zwischen Spanien und Frankreich.<br />
Los cuadros del pintor aragonés Goya (1746–1828) son<br />
conocidos en el mundo entero. Pero lo que muy pocos<br />
saben, puesto que la mayor parte de su actividad se<br />
desarrolló en Madrid, es que fue en Zaragoza, capital<br />
de <strong>Aragón</strong>, donde aprendió su oicio. Esta región del<br />
norte de España es poco conocida por los alemanes,<br />
pero todo aquel que quiera emprender un viaje y descubrirlo<br />
se maravillará de lo que el antiguo reino ofrece<br />
al visitante:<br />
“Quien desde Madrid vaya a Calanda, un pueblo<br />
de 3500 habitantes de <strong>Aragón</strong>, habrá pasado por<br />
parajes inhóspitos con nombres evocadores como<br />
Tobillos (Knöchel), Castel de Cabra (Ziegenburg) y<br />
Ojos negros (Schwarze Augen). Más al sur, junto<br />
a las carreteras más pequeñas, hay lugares cuyos<br />
nombres son igualmente extraños: “Castillo<br />
frío”, “Panduro”, “Cerro de los conejos” o “Torre<br />
de la cárcel”. ¡Qué mundo de miserias! A caballo<br />
debe de haber sido un paisaje desolador; a veces<br />
se eleva hasta los 1200 m y el árido horizonte se<br />
extiende a lo lejos en una <strong>im</strong>agen grandiosa. El<br />
coche solitario se dirige allá por carreteras bien asfaltadas,<br />
y es posible que, al moverse un poco a la<br />
derecha, encuentre un par de ancianos de piernas<br />
arqueadas yendo a otro pueblo. No conocen otra<br />
cosa más que el caminar.” (Traducción del libro de<br />
Paul Ingendaay: Gebrauchsanweisung für Spanien,<br />
Reproducción con permiso de Piper Verlags GmbH<br />
©2002,2011, München)<br />
Con 28 habitantes por km, <strong>Aragón</strong> está muy poco poblada,<br />
de manera que se pueden dar largos caminatas<br />
por los Pirineos o por la cuenca seca del río Ebro sin<br />
encontrar una sola alma durante días. Al mismo tiempo,<br />
deportistas de todo el mundo se reúnen en las pistas<br />
de esquí aragonesas. El pico más alto de la región se<br />
encuentra precisamente en los Pirineos y se eleva hasta<br />
los 3500 m de altitud, sobre cuya cumbre se pierden las<br />
fronteras entre España y Francia.<br />
17
El Arte del Vino<br />
El Vino del Arte<br />
ENATE Weine sind erhältlich bei: Weinkontor Sinzing - Laberstraße 7 - 93161 Sinzing
… | LANDESKUNDE | ARAGóN<br />
Grunddaten von Aragonien<br />
Stand 2013 (Quelle: wikipedia.org)<br />
Region<br />
Hauptstadt<br />
Fläche (von Spanien)<br />
Bevölkerungszahl<br />
Aragonien (span. <strong>Aragón</strong>)<br />
Saragossa (Zaragoza)<br />
ca. 620.000 Einwohner<br />
47.698 km 2 (9,5% Spaniens)<br />
1.346.293 (2,9% Spaniens)<br />
Bevölkerungsdichte 28,2 Einw. / km 2<br />
BIP (per capita)<br />
Ministerpräsidentin<br />
23761 Euro<br />
Luisa Fernanda Rudi (PP)<br />
Autonomie seit 16. August 1982<br />
Amtssprache<br />
Spanisch, regional auch<br />
Aragonesisch und Katalanisch<br />
Aragonien ist in drei Provinzen aufgeteilt: Huesca, Teruel<br />
und Saragossa. Besonders interessant für Kulturund<br />
Geschichtsliebhaber sind die zahlreichen Klöster<br />
und Burgen sowie die von der UNESCO zum Weltkulturerbe<br />
erklärten Mudéjar-Bauten, die auf dem aragonesischen<br />
Abschnitt des Jakobsweges liegen.<br />
Auch Naturfreunde kommen in den verschiedenen Vegetations-<br />
und Kl<strong>im</strong>azonen auf ihre Kosten: Am Fuße der<br />
Pyrenäen und des iberischen Randgebirges sind seltene<br />
Planzenarten zu entdecken. Auch gibt es hier Tierarten,<br />
die <strong>im</strong> Rest Europas ausgestorben sind. Nach einem<br />
Auslug in einen der vier Nationalparks können Urlauber<br />
den berühmten Wein Somontano, Schinken aus Teruel<br />
oder Käsespezialitäten aus den Pyrenäen genießen.<br />
Einen wunderbaren Einblick in die aragonesische Kultur<br />
bieten die Fiestas de Pr<strong>im</strong>avera, die den Frühlingsbeginn<br />
einläuten und die Fiestas del Pilar, die am 12.<br />
Oktober, dem Tag der Schutzheiligen von Saragossa,<br />
beginnen. Schon früh morgens begeben sich Tausende<br />
von Menschen in regionalen Trachten zur Plaza del Pilar<br />
und beschenken die Jungfrau mit unzähligen Blumen<br />
und Sträußen. In der Abenddämmerung des folgenden<br />
Tages zieht eine Prozession mit Wagen und Glaslaternen,<br />
Rosario de Cristal genannt, durch die Straßen von<br />
Saragossa.<br />
Lassen Sie sich aus dem Regensburger Alltag entführen,<br />
auf ins schöne Aragonien!<br />
<strong>Aragón</strong> está dividida en 3 provincias: Huesca, Teruel y<br />
Zaragoza. De especial interés para los amantes de la<br />
cultura y de la historia son los numerosos monasterios<br />
y castillos, así como las ediicaciones de estilo mudéjar,<br />
declarado Patr<strong>im</strong>onio Cultural de la Humanidad por la<br />
UNESCO, que se hallan diseminadas por el Camino de<br />
Santiago aragonés.<br />
También los amantes de la naturaleza tienen motivos<br />
para estar contentos, dada la variedad de la vegetación<br />
y de zonas cl<strong>im</strong>áticas; de ahí los extraños tipos de<br />
plantas que pueden encontrarse a los pies de los Pirineos<br />
y del Sistema Ibérico. Igualmente, hay especies<br />
de an<strong>im</strong>ales ya extintas en el resto de Europa. Tras una<br />
excursión a uno de sus cuatro parques naturales los<br />
turistas podrán disfrutar del famoso vino Somontano,<br />
del jamón de Teruel o de sus especialidades en quesos.<br />
Las iestas de la Pr<strong>im</strong>avera, que anuncian el comienzo<br />
de la estación del año, y las Fiestas del Pilar, que empiezan<br />
el 12 de octubre, día de la patrona de Zaragoza,<br />
ofrecen una buena muestra de la cultura aragonesa. Ya<br />
pronto en la mañana miles de personas vestidas con sus<br />
trajes regionales se encaminan a la Plaza del Pilar para<br />
obsequiar a la Virgen con montones de lores y ramos.<br />
Y al día siguiente, por la noche, la procesión del “Rosario<br />
de Cristal” desila con carrozas y farolillos por las<br />
calles de Zaragoza.<br />
¡Déjese seducir por los encantos de la bella <strong>Aragón</strong>!<br />
19
| KINO | ARAGóN<br />
Cine<br />
Aragonés<br />
<strong>Kino</strong> aus Aragonien<br />
Wer die Namen Carlos Saura und Luis Buñuel hört, wird<br />
diese wohl ohne Probleme dem spanischen <strong>Kino</strong> zuordnen<br />
können. Aber die beiden verbindet mehr als nur ihr<br />
Beruf: Beide stammen nämlich aus der gleichen Ecke<br />
Spaniens, aus Aragonien.<br />
Obwohl ihre Filme auf den ersten Blick sehr unterschiedlich<br />
erscheinen, verband die beiden eine tiefe<br />
Freundschaft und gegenseitige Bewunderung. Saura,<br />
einer der wichtigsten Vertreter des Nuevo Cine Español,<br />
brachte Buñuel dazu, aus seinem mexikanischen<br />
Exil nach Spanien zurückzukehren und dort seine Arbeit<br />
fortzusetzen.<br />
Buñuels Freundschaft mit Salvador Dalí und der Einluss<br />
von Freuds Traumdeutung spiegeln sich in dem Versuch<br />
wider, die Welt des Traumes und der Fantasie auf die<br />
Leinwand zu bringen. Dem Surrealismus des frühen<br />
Buñuel setzt Carlos Saura, vor allem zu Beginn seiner<br />
Karriere, ein realistisches und gesellschaftskritisches<br />
<strong>Kino</strong> entgegen.<br />
Aus Aragonien stammt außerdem Segundo de Chomón<br />
(*1871 – †1929, Paris), ein Pionier der Filmtechnik. Als<br />
Experte für Spezialeffekte arbeitete er unter anderem<br />
für Pathé Frères und Méliès an der Entwicklung des Tonund<br />
Farbilms, sowie an neuen Kameratechniken: Pathécolor,<br />
das Kamera-Travelling auf Schienen und die<br />
Cine aragonés<br />
Quien oiga los nombres de Carlos Saura y Luis Buñuel<br />
probablemente los podrá relacionar con el cine español,<br />
pero estos dos realizadores tienen también en común<br />
su patria chica: <strong>Aragón</strong>.<br />
Aunque a pr<strong>im</strong>era vista sus películas parezcan muy diferentes,<br />
a ambos les unía una profunda amistad y una<br />
admiración mutua. Saura, uno de los representantes<br />
más <strong>im</strong>portantes y más conocidos del Nuevo Cine Español,<br />
convenció a Buñuel de que volviese de su exilio<br />
mejicano para continuar con su trabajo en España.<br />
La amistad de Buñuel hacía Salvador Dalí y la inluencia<br />
de “La interpretación de los sueños” de Freud se relejan<br />
en su intento de plasmar el mundo onírico y la fantasía<br />
en la gran pantalla. Al surrealismo de las películas<br />
tempranas de Buñuel se contrapone el cine realista y<br />
orientado hacia la crítica social de Carlos Saura, sobre<br />
todo al principio de su carrera.<br />
<strong>Aragón</strong> cuenta, además, con uno de los pioneros en<br />
la historia de la técnica cinematográica, Segundo de<br />
Chomón(* 1871, Teruel – † 1929, Paris). Como experto<br />
en efectos especiales, trabajó constantemente, tanto<br />
para Pathé Frères como para Méliès, en el avance del<br />
cine sonoro y en el desarrollo del cine en color, así como<br />
también en el desarrollo de la utilización de la cámara.<br />
Fruto de su trabajo para los hermanos Pathé fueron el<br />
21
ARAGóN | KINO |<br />
Verbesserung der Stop-Motion-Technik sind Ergebnisse<br />
seiner Arbeit.<br />
Doch richten wir unsere Aufmerksamkeit nicht nur auf<br />
diese großen Namen, sondern auch auf die neue Generation<br />
von Regisseuren, die <strong>im</strong>mer wieder versucht, die<br />
<strong>Kino</strong>landschaft zu erneuern. Als preisgekrönter Kurzilmregisseur<br />
blickt Ciro Altabás über den spanischen<br />
Tellerrand, indem er in Hobby (2008) die Nintendo- und<br />
Manga-Kultur der Japaner unter die Lupe n<strong>im</strong>mt. Zwei<br />
weitere Dokumentarilmprogramme, die in Zusammenarbeit<br />
mit dem Festival de Cine y de la Imagen de Fuentes<br />
del Ebro (SCIFE) zusammengestellt wurden, vervollständigen<br />
unser diesjähriges Filmprogramm, das auch<br />
Spielilme der Regisseure Paula Ortiz, Germán Roda<br />
Amador, Luis Alegre und Nacho G. Velilla zeigt.<br />
Entdecken Sie Aragonien – ein echtes <strong>Kino</strong>land!<br />
sistema Pathécolor, la utilización clásica del traveling<br />
sobre vías y el desarrollo y opt<strong>im</strong>ización de la técnica<br />
Stop Motion.<br />
Pero nuestra atención no se centra solo en los grandes<br />
nombres, sino también en la nueva generación de directores,<br />
que constantemente tratan de renovar el paisaje<br />
cinematográico. Un ejemplo es el premiado cortometrajista<br />
Ciro Altabás, quien en su documental “Hobby”<br />
mira más allá de las fronteras españolas y examina atentamente<br />
la cultura japonesa del manga y la Nintendo.<br />
Otros dos programas de documentales en colaboración<br />
con el Festival de Cine y de la Imagen de Fuentes del<br />
Ebro (SCIFE) junto con largometrajes de los directores<br />
Paula Ortiz, Germán Roda Amador, Luis Alegre y Nacho<br />
G. Velilla, completan la presente muestra.<br />
¡Descubra <strong>Aragón</strong>, una tierra de cine!<br />
Erleben Sie<br />
eine erfrischende<br />
Karriere!<br />
Einstieg bei Hansgrohe<br />
steht Ihnen gut zu Gesicht.<br />
Unsere Leidenschaft für Wasser? Sieht man uns an – und macht uns<br />
zu dem, was wir sind: ein international erfolgreiches Markenunternehmen,<br />
das erfrischend anders ist. Denn unsere Technologien sind führend,<br />
unsere Designs unnachahmlich und unsere Produkte hoch prämiert. Ob mit<br />
hochwertigen Armaturen und Brausen oder visionären Konzepten zur<br />
Badgestaltung: Mit 3.300 Mitarbeitern rund um den Globus setzen wir die Trends<br />
und Branchenstandards. Finden auch Sie Ihren Platz in der freundlichen Hansgrohe-<br />
Familie – und verbinden Sie Ihre berufliche Zukunft mit einer Top-Ausbildung, tollen<br />
Kollegen, spannenden Aufgaben und besten Entwicklungschancen. Denn wir<br />
machen was aus Ihnen – damit Sie noch mehr aus uns machen! Wo unser Herz<br />
schlägt? Im Schwarzwald, einer der schönsten Urlaubsregionen Deutschlands.<br />
Praktikum oder Abschlussarbeit<br />
Sie sind aktiv - nicht nur <strong>im</strong> Studium! Deshalb haben wir für Sie genau das richtige<br />
Powerpaket: Fitnessraum mit Sauna, Inhouse-Angebote für die Gesundheit und ein<br />
Restaurant mit abwechslungsreicher Speisekarte. Und dazu noch ein tolles<br />
Betriebskl<strong>im</strong>a, professionelle und engagierte Betreuung und modern ausgestattete<br />
Arbeitsplätze. So können Sie sich mit ganzer Energie dem widmen, was Sie beruflich<br />
weiterbringt - und uns zeigen, was in Ihnen steckt. In der Theorie haben Sie<br />
schon bewiesen, was Sie drauf haben. Jetzt kommt die Praxis: Spannende<br />
Aufgaben und anspruchsvolle Projekte erwarten Sie in einem internationalen<br />
Umfeld, das Sie fordert und fördert. Das ist ihr nächster Schritt in eine Erfolg<br />
versprechende Zukunft. Unser Team freut sich auf Sie!<br />
Sind Sie mit dabei?<br />
Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen. Bitte senden Sie diese online<br />
über unsere Karriere-Webseite www.hansgrohe.com/studentisches.<br />
22<br />
Hansgrohe SE · Postfach 1145 · D-77757 Schiltach<br />
Telefon +49 7836/51-0 Telefax +49 7836/51-1415 · www.hansgrohe.com
LUIS BUñUEL | KINO | ARAGóN<br />
Luis<br />
Buñuel<br />
„Die Wissenschaft interessiert mich nicht. Sie kennt den<br />
Traum, den Zufall, das Lachen, das Gefühl und den Widerspruch<br />
nicht, Dinge die mir kostbar sind“.<br />
Möglicherweise umschreibt dieses Zitat Buñuels am<br />
besten das Wesen seines Werkes. Denn seine Filme<br />
haben eine klare sozialkritische Intention und Buñuel<br />
wollte mir ihnen die Gesellschaft seiner Zeit verändern.<br />
Dazu bediente er sich vor allem humoristischer Darstellungsformen,<br />
die <strong>im</strong> Film eine subversive Wirkung entfalten<br />
und die bestehende gesellschaftliche Ordnung in<br />
Frage stellen. Luis Buñuel Portolés wurde am 22 Februar<br />
in Calanda (Teruel) geboren. Später studierte er Geschichte<br />
in Madrid, wo er in der berühmten Residencia<br />
de Estudiantes untergebracht war, in der damals auch<br />
Dalí, García Lorca, Rafael Alberti und Juan Ramón J<strong>im</strong>énez<br />
verkehrten. 1925 zog Buñuel nach Paris und arbeitete<br />
dort als Regieassistent für Jean Epstein in Filmen<br />
wie Mauprat und Der Untergang des Hauses Usher. 1929<br />
drehte er Ein andalusischer Hund nach einem Drehbuch,<br />
das er gemeinsam mit Dalí geschrieben hatte. Dieser<br />
Film machte ihn schlagartig bekannt und öffnete ihm die<br />
Türen zum Kreis der Surrealisten. Nachdem er die Filme<br />
Das goldene Zeitalter und Las Hurdes – Land ohne Brot<br />
gedreht hatte und damit Anfang der unruhigen 30er<br />
Jahre für einige Polemik gesorgt hatte, musste er nach<br />
Ausbruch des Bürgerkrieges Spanien verlassen. Danach<br />
arbeitete er in Paris, New York und Hollywood und begann<br />
schließlich in Mexiko eine neue Schaffensphase,<br />
die 1951 in dem Film Die Vergessenen ihren Höhepunkt<br />
fand. Dieser Film zeigt auf erschütternde Weise die Armut<br />
der Kinder in den Slums von Mexiko-Stadt. Wegen<br />
seines drastischen Realismus stieß das Werk in Mexiko<br />
auf heftige Kritik und Ablehnung be<strong>im</strong> Publikum. National<br />
gesinnte Kreise verlangten sogar die Ausweisung<br />
“La ciencia no me interesa. Ignora el sueño, el azar, la<br />
risa, el sent<strong>im</strong>iento y la contradicción, cosas que me<br />
son preciosas”.<br />
Quizás sea ésta una de las citas que mejor describen<br />
las obras de Buñuel. Un objetivo constante en su cinematografía<br />
fue criticar la sociedad en la que vivía para<br />
poder cambiarla. Su instrumento era el humor: él mismo<br />
decía que le permitía posicionarse en contra del orden<br />
establecido. Nacido en Calanda, Teruel, en 1900, Luis<br />
Buñuel Portolés estudió Historia en Madrid, alojándose<br />
en la famosa Residencia de Estudiantes, fundada por<br />
la Institución Libre de Enseñanza, donde coincidió con<br />
Dalí, García Lorca, Alberti y Juan Ramón J<strong>im</strong>énez, entre<br />
otros. En 1925 se trasladó a París, donde ejerció de<br />
ayudante de dirección para Jean Epstein en las películas<br />
“Mauprat” y “La caída de la casa Usher”. En 1929,<br />
a partir de un guión coescrito con Dalí, rodó “Un perro<br />
andaluz”, que le abrió las puertas del grupo surrealista<br />
y lo convirtió en su cineasta de referencia . Tras rodar<br />
“La edad de oro” y “Las Hurdes, tierra sin pan”, suscitando<br />
polémica en la politizada y convulsa época de los<br />
pr<strong>im</strong>eros años treinta, la Guerra Civil lo obligó a salir de<br />
España. Después de unos años con diversos proyectos<br />
en París, Nueva York y Hollywood, inició su etapa<br />
mexicana y asentó su carrera profesional con “Los olvidados”<br />
(1951). Aunque el ilm sufrió un rechazo generalizado<br />
por parte del público y de la crítica, por mostrar<br />
la incómoda realidad de la pobreza infantil en México,<br />
el premio recibido en Cannes lo rehabilitó y hoy en día<br />
es, junto con “Metrópolis”, una de las pocas películas<br />
reconocidas por la UNESCO como Memoria del Mundo.<br />
De esta etapa presentamos en cinEScultura dos películas<br />
no tan conocidas, pero sí reconocidas por su calidad,<br />
“Él” y “Ensayo de un cr<strong>im</strong>en”, representativas también<br />
23
ARAGóN | KINO | LUIS BUñUEL<br />
des Spaniers Buñuel. Doch wurde Die Vergessenen in<br />
Cannes enthusiastisch aufgenommen und Buñuel erhielt<br />
dort den Preis als bester Regisseur. Heute gehört er<br />
mit Metropolis zu den wenigen Filmen, die die UNESCO<br />
zum Weltdokumentenerbe erklärt hat. Aus der mexikanischen<br />
Phase Buñuels zeigen wir <strong>im</strong> Rahmen von<br />
cinEScultura zwei weniger bekannte Filme, die jedoch<br />
qualitativ den Meisterwerken des Regisseurs in nichts<br />
nachstehen: Er und Das verbrecherische Leben des Archibaldo<br />
de la Cruz. Beide Werke sind sehr repräsentativ<br />
für das Werk Buñuels und verweisen bereits auf die<br />
Zwangsvorstellungen, die die französische Phase Buñuels<br />
kennzeichnen, und die in berühmten Filmen wie Viridiana,<br />
Schöne des Tages oder Der diskrete Charme der<br />
Bourgeoisie zu Tage treten.<br />
Nachdem Das goldene Zeitalter 50 Jahre lang verboten<br />
war, wurde der Film 1980 in Paris erstmals wieder<br />
gezeigt. Zwei Jahre später starb Luis Buñuel, einer<br />
der größten Filmemacher aller Zeiten, in seinem Haus<br />
in Méxiko. Seine letzten Worte sollen gewesen sein:<br />
„Jetzt sterbe ich wirklich“. cinEscultura zeigt nun den<br />
Dokumentarilm Das letzte Drehbuch. Erinnerungen an<br />
Buñuel. Der Regisseur Javier Espada untern<strong>im</strong>mt darin<br />
eine Reise zu den wichtigsten Schauplätzen seines Lebens.<br />
Begleitet wird er von Buñuels Sohn Juan Luis und<br />
von Jean Claude Carrière, mit dem Buñuel 1979 seine<br />
Memoiren verfasst hat. Die Ausstellung stereoskopischer<br />
Fotograien mit dem Titel Buñuel vor Buñuel – 3D<br />
<strong>im</strong> Goldenen Zeitalter, die in Zusammenarbeit mit dem<br />
KunstvereinGRAZ und dem Buñuel-Zentrum in Calanda<br />
(Leitung: Javier Espada) gezeigt wird, wirft ein Licht auf<br />
jene Bilder, die sich während Buñuels Kindheit fest in<br />
seine Netzhaut eingebrannt haben:<br />
Augen auf und … aufgepasst!<br />
de las obsesiones de su autor, presentes igualmente en<br />
su etapa francesa, a partir de 1960, en obras más conocidas<br />
por el público europeo, como “Viridiana”, “Belle<br />
de Jour” o “El discreto encanto de la burguesía”. Esta<br />
últ<strong>im</strong>a inició una trilogía que atacaba la base en que se<br />
sustentaba la narratología del cine convencional, lo que<br />
suponía un nuevo giro de tuerca del genio, reconocido<br />
hoy como uno de los nombres más <strong>im</strong>portantes de la<br />
historia del cine. Dos años después del reestreno en<br />
París de “La Edad de Oro”, prohibida durante 50 años,<br />
y uno después de publicar sus memorias en colaboración<br />
con Jean Claude Carrière, moría Luis Buñuel en su<br />
casa de Ciudad de México diciéndole a su mujer: “Ahora<br />
sí que muero”. cinEScultura presenta la película documental<br />
de Javier Espada “El últ<strong>im</strong>o guión. Buñuel en la<br />
memoria”, un viaje con Juan Luis Buñuel, hijo del maestro,<br />
Jean Claude Carrière y el propio Javier Espada a los<br />
escenarios claves en la vida y obra del genial director<br />
aragonés, donde se rememorarán diversos episodios<br />
de su vida. La exposición de fotografías estereoscópicas<br />
“Buñuel antes de Buñuel – 3D en la Edad de Oro”,<br />
organizada en colaboración con el KunstvereinGRAZ y<br />
el Centro Buñuel de Calanda, y comisariada por su director,<br />
Javier Espada, arroja luz sobre las <strong>im</strong>ágenes que<br />
<strong>im</strong>pregnaron fuertemente la retina buñueliana en su infancia:<br />
¡Abran los ojos y… ¡ojo!<br />
24
LUIS BUñUEL | KINO | ARAGóN<br />
Ein andalusischer Hund<br />
Un perro andaluz<br />
F 1929, 17 min, OmeU, Regie: Luís Buñuel, Salvador Dalí<br />
Der Film beginnt mit dem Untertitel „Es war einmal“:<br />
Ein Mann schärft ein Rasiermesser, lehnt sich aus dem<br />
Fenster und beobachtet, wie eine Wolke den Mond teilt,<br />
genau so wie er das Auge einer Frau zerschneidet. Ein<br />
Fahrradunfall, eine Männerhand voller Ameisen, eine<br />
haarige Achselhöhle, ein Seeigel… Die Einstellungen<br />
erscheinen wie Traumbilder, eine Aneinanderreihung<br />
von Visionen und Wahnvorstellungen. Hier soll kein<br />
Sinn entstehen, sondern es geht um die Befreiung vom<br />
gewohnten ilmischen Erzählen. Dieses Meisterwerk<br />
von Buñuel und Dalí (letzterer arbeitete am Drehbuch<br />
mit) gilt als der bedeutendste surrealistische Beitrag<br />
zur Filmgeschichte. Er inspirierte u.a. Hitchcock (Spellbound)<br />
und Jonathan Demme (Das Schweigen der<br />
Lämmer).<br />
Fr, 12.04. / 20.00 Uhr, KunstvereinGRAZ<br />
Schäffnerstraße 21, Hinterhof<br />
La película comienza con el rótulo “Érase una vez”. Un<br />
hombre aila una navaja de afeitar, se asoma al balcón<br />
y observa cómo una nube corta la luna del mismo modo<br />
en que él secciona el ojo a una mujer. Un accidente de<br />
bicicleta, una mano masculina llena de hormigas, una<br />
axila velluda, un erizo de mar… Los planos descriptivos<br />
se suceden como sueños, encadenando visiones y delirios.<br />
La intención no es el sentido sino una liberación<br />
de la narrativa fílmica habitual. Esta obra maestra de<br />
Buñuel y Dalí, que intervino en el guión, pasa por ser<br />
el ilm surrealista más inluyente de la historia del cine.<br />
Encontramos <strong>im</strong>ágenes inspiradas en ella en películas<br />
como “Spellbound” (Hitchcock) o “El silencio de los corderos”<br />
(Jonathan Demme).<br />
25
ARAGóN | KINO | LUIS BUñUEL<br />
Las Hurdes – Land ohne Brot<br />
Las Hurdes – tierra sin pan<br />
E 1932, 27 min, OmeU, Regie: Luis Buñuel<br />
Der Kurzilm zeigt ein hyperrealistisches Bild der Lebensumstände<br />
in der Gegend Las Hurdes, bei Cáceres.<br />
Ihre Einwohner lebten damals in unvorstellbarer Armut<br />
und waren Opfer von Epidemien, hygienischen Missständen<br />
und Erbkrankheiten. Die alarmierenden und<br />
tief bewegenden Aufnahmen lösten unter zeitgenössischen<br />
Intellektuellen und Politikern Empörung und<br />
Entsetzen aus: Ein Esel, der von Wespen gefressen wird,<br />
ein Sarg mit dem Leichnam eines kleinen Kindes, der<br />
<strong>im</strong> Fluss treibt, ein greises Gebiss … Das Werk wurde in<br />
Spanien und Frankreich verboten und ist ein überaus<br />
beeindruckendes Zeitzeugnis.<br />
Fr, 12.04. / 20.00 Uhr, KunstvereinGRAZ<br />
Schäffnerstraße 21, Hinterhof<br />
Retrato surrealista heterodoxo de la comarca de Las<br />
Hurdes (Cáceres) y de sus habitantes, los cuales se encontraban<br />
en una situación paupérr<strong>im</strong>a: epidemias,<br />
insalubridad y deterioro generacional. Los polémicos<br />
pero sugestivos planos escandalizaron a los gobernantes<br />
e intelectuales de su tiempo: un burro comido por<br />
avispas, el entierro de un niño en su ataúd blanco descendiendo<br />
por el río, una dentadura anciana… Fue prohibido<br />
en España y Francia y es uno de los test<strong>im</strong>onios<br />
sociales más <strong>im</strong>presionantes de la época.<br />
Buñuel und die Laterna magica<br />
Buñuel y la linterna mágica<br />
E 2008, 90 min, OmeU, Regie: Javier Espada/ Gaizka Urresti<br />
Der Zeichentrickilm „Buñuel y la linterna mágica“ von<br />
Javier Espada und dem Graphiker José Luis Cano erweckt<br />
den jungen Luis Buñuel <strong>im</strong> Stil eines alten Stummilms<br />
zum Leben. Wir schauen dem kleinen Luis dabei zu, wie<br />
er als Kind in der Scheune seines Elternhauses in Calanda<br />
eine Vorführung mit einem alten Projektionsgerät<br />
veranstaltet. Mit einer detaillierten „Anatomie-Lektion“,<br />
die den späteren Surrealismus des genialen aragonesischen<br />
Regisseurs vorwegn<strong>im</strong>mt, versucht Buñuel, seine<br />
Klassenkameraden hinters Licht zu führen.<br />
FR, 12.04. / 20.00 Uhr, KunstvereinGRAZ,<br />
Schäffnerstraße 21, Hinterhof<br />
El cortometraje de an<strong>im</strong>ación “Buñuel y la linterna mágica”,<br />
de Javier Espada (dirección) y José Luis Cano (dibujos),<br />
recrea, a la manera de una antigua película de<br />
cine mudo, al Buñuel niño que organiza una sesión de<br />
linterna mágica en el granero de su casa en Calanda.<br />
Con una “lección de anatomía” cargada de detalles que<br />
anticipan el posterior surrealismo del genial realizador<br />
aragonés, Buñuel pretende engañar a sus compañeros<br />
de clase.<br />
26
LUIS BUñUEL | KINO | ARAGóN<br />
Er / Él<br />
M 1953, 92 min, OmeU, Regie: Luis Buñuel<br />
Francisco ist ein frommer, wohlhabender Mann mit<br />
strengen Prinzipien. Während eines Gottesdienstes<br />
wird er auf Gloria aufmerksam und beginnt, sie zu umwerben,<br />
obwohl sie bereits verlobt ist. Lange kann Gloria<br />
seinem Charme nicht widerstehen und landet bei<br />
einem Abendessen in Franciscos Armen. Aber in der<br />
Hochzeitsnacht bringt ein Eifersuchtsanfall Franciscos<br />
paranoide Persönlichkeit ans Licht.<br />
Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman der kanarischen<br />
Schriftstellerin Mercedes Pinto und gilt als Meisterwerk.<br />
Gleichzeitig ist er Buñuels persönlicher Lieblingsilm:<br />
„Vielleicht ist es der Film, in den ich am meisten<br />
von mir selbst gesteckt habe, der Protagonist hat etwas<br />
von mir an sich“. Jaques Lacan benutzte das Werk, um in<br />
seinem Unterricht paranoide Wahnvorstellungen zu veranschaulichen,<br />
und Alfred Hitchcock zitierte es in seinem<br />
Film Vertigo – Aus dem Reich der Toten.<br />
Sa, 13.04. / 18.00 Uhr, KunstvereinGRAZ<br />
Schäffnerstraße 21, Hinterhof<br />
Francisco es un hombre acomodado, pío y de fuertes<br />
principios. Durante un oicio religioso repara en la presencia<br />
de Gloria, mujer a la que se propone cortejar a<br />
pesar de estar comprometida con un viejo amigo suyo.<br />
Ella no podrá resistirse mucho tiempo a sus encantos y<br />
caerá en sus brazos durante una cena que él organiza<br />
para provocar su encuentro. Pero en la noche de bodas<br />
un ataque de celos deja ver la personalidad paranoica<br />
de Francisco…<br />
Basada en la novela homón<strong>im</strong>a de la escritora canaria<br />
Mercedes Pinto, es considerada una de las obras maestras<br />
de Buñuel y la favorita del propio cineasta: “Quizá<br />
es la película donde más he puesto yo, hay algo de mí<br />
en el protagonista”. Jacques Lacan la utilizaba ante sus<br />
alumnos para ejempliicar la paranoia y Alfred Hitchcock<br />
la homenajea en “Vértigo”.<br />
Das letzte Drehbuch<br />
– Erinnerungen an Luis Buñuel<br />
El últ<strong>im</strong>o guión. Buñuel en la memoria<br />
E 2008, 90 min, OmeU, Regie: Javier Espada/ Gaizka Urresti<br />
Anlässlich des 30. Todestages von Luis Buñuel, beschlossen<br />
Javier Espada und Gaizka Urresti, einen Dokumentarilm<br />
über das Leben und Werk eines der wichtigsten<br />
Cineasten der Filmgeschichte zu drehen. Dafür<br />
trafen sie sich mit dem ältesten Sohn Buñuels und mit<br />
Jean-Claude Carrière, dem bekannten Drehbuchautor<br />
und Schauspieler, der mit Buñuel befreundet war. Der<br />
Film lässt alle Schlüsselszenen seines Lebens Revue<br />
passieren.<br />
Sa, 13.04. / 20.30 Uhr, KunstvereinGRAZ<br />
Schäffnerstraße 21, Hinterhof<br />
Con motivo de la conmemoración del vigés<strong>im</strong>o quinto<br />
aniversario de la muerte de Luis Buñuel, Javier Espada<br />
y Gaizka Urresti decidieron rodar un documental que<br />
repasara la trayectoria vital y profesional de uno de los<br />
cineastas más <strong>im</strong>portantes de la historia del cine. Con<br />
ese in recorrerán junto a Juan Luis Buñuel, pr<strong>im</strong>ogénito<br />
del director aragonés, y Jean-Claude Carrière, amigo y<br />
guionista del mismo, los escenarios claves en la vida y<br />
obra del genial director aragonés, rememorando diversos<br />
episodios clave de su vida.<br />
27
ARAGóN | KINO | LUIS BUñUEL<br />
Das verbrecherische Leben des<br />
Archibaldo de la Cruz<br />
Ensayo de un cr<strong>im</strong>en<br />
M 1955, 89 min, OmeU, Regie: Luis Buñuel<br />
In einer Provinzhauptstadt in Mexiko lebt der kleine<br />
ungezogenen Archibaldo. Seine Lehrerin gibt sich alle<br />
Mühe, ihm Anstand beizubringen, doch der Junge verachtet<br />
sie und folgt nicht. Als ihm seine Mutter eine<br />
Spieluhr schenkt, erzählt die Lehrerin ihm eine Geschichte:<br />
Die Spieluhr hat magische Kräfte und verleiht<br />
ihrem Besitzer Gewalt über Leben und Tod. Das Kind<br />
überlegt nicht lange, denkt fest an seine Lehrerin, und<br />
tatsächlich fällt sie auf der Stelle tot um. Als Erwachsener<br />
ist Archibaldo besessen von der Idee, diesen morbiden<br />
Moment noch einmal zu erleben.<br />
So, 14.04. / 20.00 Uhr, KunstvereinGRAZ<br />
Schäffnerstraße 21, Hinterhof<br />
En una capital de provincia mexicana vive el pequeño<br />
y malcriado Archibaldo. Su institutriz se esfuerza por<br />
educarlo, pero el niño la detesta y no obedece. Para<br />
entretenerlo, su madre le regala una cajita de música y<br />
la institutriz le cuenta un cuento: gracias a un hechizo,<br />
la cajita concede a su poseedor el poder de acabar con<br />
la vida de quien quiera. Archibaldo no duda un instante<br />
e, intrigado, se concentra en su institutriz, que muere<br />
repentinamente. Siendo un adulto, vivirá obsesionado<br />
por repetir tan morbosa escena.<br />
28
CARLOS SAURA | KINO | ARAGóN<br />
Carlos<br />
Saura<br />
„<strong>Kino</strong> ist ein Abenteuer, und so lebe ich es.“<br />
(Carlos Saura)<br />
1932 in Huesca geboren, wuchs Carlos Saura in Madrid<br />
auf, wo er schon früh seine Leidenschaft für die Kamera<br />
entdeckte. Er studierte zunächst Ingenieurwissenschaften<br />
und abeitete nebenbei als Fotograf auf Tanzveranstaltungen.<br />
Zunächst fand er in der Fotograie einen<br />
Weg des künstlerischen Ausdrucks. Doch 1952 begann<br />
er ein Studium am Instituto de Investigaciones y Experiencias<br />
Cinematográicas, der staatlichen spanischen<br />
Filmhochschule in Madrid. Zu Beginn seiner Karriere als<br />
Regisseur drehte er zuerst Kurzilme, sein Langilm-Debüt<br />
hatte er mit Los golfos, den er 1960 in Cannes vorstellte.<br />
Dort lernte er auch Luis Buñuel kennen, mit dem<br />
ihn eine lange Freundschaft verband und der ihn künstlerisch<br />
stark beeinlusst hat.<br />
Trotz der Einschränkungen durch die staatliche Zensur<br />
gelang Saura 1965 mit La caza der große Durchbruch als<br />
Drehbuchautor und Regisseur. Dieser Film machte ihn<br />
zum wichtigsten Vertreter des Nuevo cine español, jener<br />
Bewegung, die das spanische <strong>Kino</strong> der 50er und 60er<br />
Jahre, das in einer harmlosen Mischung aus Bigotterie<br />
und Kitsch erstarrt war und dabei niedliche Kinderstars<br />
in Szene setzte (siehe cinEScultura 2010), grundlegend<br />
erneuerte und auf Realismus und sozialkritischen Anspruch<br />
setzte.<br />
La caza ist eine beeindruckende Parabel des Bürgerkrieges<br />
in kontrastreichen Bildern. Der Film erhielt 1966 bei<br />
der Berlinale den Silbernen Bären. In den 60er Jahren<br />
waren Sauras Filme auf internationalen Filmfestivals<br />
bekannter als in Spanien selbst, denn in seiner He<strong>im</strong>at<br />
gab es <strong>im</strong>mer wieder Probleme mit der Zensur. Dies galt<br />
“El cine es una aventura y así lo vivo yo.”<br />
(Carlos Saura)<br />
Nacido en Huesca en 1932, Carlos Saura creció en Madrid,<br />
donde descubrió ya de niño su pasión por las cámaras.<br />
Estudió Ingeniería mientras trabaja de fotógrafo<br />
en espectáculos de baile. De este modo encontró en la<br />
fotografía un camino de expresión artística. As<strong>im</strong>ismo<br />
comenzó en 1952 a estudiar en el Instituto de Investigaciones<br />
y Experiencias Cinematográicas de Madrid.<br />
Empezó su carrera profesional como director rodando<br />
cortometrajes, hasta que en 1960 rodó su pr<strong>im</strong>er largo,<br />
“Los golfos”, presentado en el festival de Cannes. Allí<br />
conoció a Luis Buñuel, con quien inició una larga amistad<br />
y del cual recibió una profunda inluencia en su<br />
forma de concebir el arte.<br />
A pesar de las l<strong>im</strong>itaciones de la censura estatal de esa<br />
época, logró un gran éxito en 1965 con la “La caza”,<br />
película que le consagró como guionista y director<br />
convirtiéndolo en el representante más <strong>im</strong>portante<br />
del llamado Nuevo Cine Español. El realismo y la crítica<br />
social son las características principales del nuevo<br />
mov<strong>im</strong>iento, a caballo entre los años cincuenta y sesenta.<br />
Supone un intento de acercarse al cine europeo,<br />
suscitando el interés por la sociedad española y reaccionando<br />
a la vez contra el cine <strong>im</strong>perante, mojigato<br />
y cursi, en el que triunfaban protagonistas infantiles<br />
como Joselito o Marisol (véase cinEScultura 2010).<br />
“La caza” es una <strong>im</strong>presionante parábola de la Guerra<br />
Civil con <strong>im</strong>ágenes ricas en contrastes. Obtuvo en 1966<br />
el Oso de Plata a la mejor dirección en el festival de Berlín.<br />
En general, las obras de Saura eran más conocidas<br />
en festivales internacionales que en España, donde te-<br />
29
ARAGóN | KINO | CARLOS SAURA<br />
auch für seinen Film La pr<strong>im</strong>a Angélica (Sonderpreis der<br />
Jury in Cannes, 1974), der selbst nachdem er die Zensur<br />
passiert hatte, <strong>im</strong>mer wieder von rechtsextremen Schlägertrupps<br />
sabotiert wurde.<br />
Einer der wichtigsten künstlerischen Bezugspunkte in<br />
Sauras Filmen war Geraldine Chaplin, die jahrelang Sauras<br />
Lebensgefährtin war. Sie wirkte in insgesamt neun<br />
seiner Filme mit, von Peppermint Frappé (Silberner Bär<br />
Berlin, 1968) bis Mamá cumple cien años (1979), Sauras<br />
erster Komödie, die bei Kritik und Publikum ein riesiger<br />
Erfolg wurde. Dieser Film wurde mit dem Spezialpreis<br />
der Jury auf dem Filmfestival in San Sebastián ausgezeichnet<br />
und war in der Kategorie Bester fremdsprachiger<br />
Film für den Oscar nominiert.<br />
Saura hat insgesamt mehr als 40 Filme gedreht. Nach<br />
Francos Tod öffnet sich das Sujet seiner Werke. Es reicht<br />
von der zeitkritischen Studie über kr<strong>im</strong>inelle Jugendliche<br />
Deprisa, deprisa (Goldener Bär Berlin, 1981), über<br />
die Tragikomödie Ay Carmela (1991 ausgezeichnet mit<br />
dreizehn Goyas) bis hin zum surrealen Künstlerporträt<br />
Goya en Burdeos (1999). Einem breiten internationalen<br />
Publikum wurde Saura in den 80er Jahren mit seiner<br />
Flamenco-Trilogie bekannt: Bodas de sangre, Carmen<br />
und El amor brujo. Zwischen 1995 und 2007 erkundete<br />
er mit der Trilogie Flamenco, Tango und Fados moderne<br />
urbane Musikstile.<br />
Saura ist ohne Zweifel einer der ganz großen Namen<br />
des spanischen Filmes, er hat <strong>im</strong> Laufe seiner Karriere<br />
mit Künstlern wie Antonio Gades und Paco de Lucía zusammengearbeitet<br />
und für sein herausragendes Werk<br />
zahlreiche Preise erhalten, wie z.B. den Europäischen<br />
Filmpreis 2004.<br />
nían siempre problemas con la censura. Así ocurrió con<br />
su película “La pr<strong>im</strong>a Angélica” (Premio Especial del<br />
jurado en el festival de Cannes, 1974), que después de<br />
haber pasado las restricciones de la censura, fue saboteada<br />
por grupos de extrema derecha.<br />
Una de las iguras artísticas más inluyentes en las<br />
obras de Saura fue Geraldine Chaplin, compañera suya<br />
durante muchos años. Actúo en nueve películas suyas,<br />
desde “Peppermint Frappé”( Oso de Plata en Berlín,<br />
1968) hasta “Mamá cumple cien años” ( 1979), la pr<strong>im</strong>era<br />
comedia de Saura, que causó furor tanto entre la<br />
crítica como entre el público. Recibió por ella el Premio<br />
Especial del jurado en el festival de San Sebastián y estuvo<br />
as<strong>im</strong>ismo nominada como mejor película extranjera<br />
en los Oscars.<br />
Carlos Saura ha rodado en total más de 40 películas.<br />
Tras la muerte de Franco, los temas de sus obras se<br />
abren a los nuevos tiempos que corren. Son representativos<br />
el estudio sobre los jóvenes cr<strong>im</strong>inales de la época<br />
de “Deprisa, deprisa” (Oso de Plata en Berlín, 1981); la<br />
tragicomedia “¡Ay Carmela!” (ganadora de trece Goyas<br />
en 1991) y el retrato surrealista de “Goya en Burdeos”<br />
(1999).<br />
En los años 80 se ganó el reconoc<strong>im</strong>iento del público<br />
internacional con su trilogía lamenca: “Bodas de sangre”,<br />
“Carmen” y “El amor brujo”. Entre los años 1995 y<br />
2007 exploró nuevos estilos musicales urbanos a través<br />
de la trilogía “Flamenco”, “Tango” y “Fados”. Saura es<br />
sin duda uno de los grandes nombres del cine español.<br />
Ha trabajado a lo largo de su carrera con artistas como<br />
Antonio Gades y Paco de Lucía, obteniendo incontables<br />
premios, como por ejemplo en 2004 el Premio de<br />
la Academia de Cine Europeo.<br />
30
CARLOS SAURA | KINO | ARAGóN<br />
La Caza<br />
Die Jagd<br />
E 1965, 88 min, OV, Regie: Carlos Saura<br />
José lädt drei Freunde zur Kaninchenjagd in der kargen<br />
kastilischen Landschaft ein. Seine Jagd beindet sich an<br />
einem Ort, der Schauplatz des Bürgerkrieges war. Die<br />
Hitze drückt auf die Gemüter, und in der angespannten<br />
Atmosphäre kommen böse Erinnerungen hoch. Gibt es<br />
noch eine Möglichkeit dem Talkessel zu entrinnen?<br />
Für diesen emblematischen Film des Nuevo Cine Español<br />
hat Saura 1966 den Silbernen Bären der Berlinale<br />
erhalten.<br />
Mi, 24.04. / 18.00 Uhr, Filmgalerie<br />
Tres amigos acuden, en compañía de un joven de 20<br />
años que asiste a su “bautismo de fuego”, a un coto de<br />
caza que fue escenario de una batalla durante la Guerra<br />
Civil. Todos están pasando por momentos difíciles en<br />
sus vidas – separaciones, problemas con el alcohol –,<br />
y lo que iba a ser una tranquila jornada de caza se convierte<br />
en un enfrentamiento.<br />
Esta emblemática película del Nuevo Cine Español fue<br />
premiada con el Oso de plata en la Berlinale de 1966.<br />
31
ARAGóN | KINO | CARLOS SAURA<br />
Flamenco, Flamenco<br />
E 2010, 90 min, OmdtU, Regie: Carlos Saura<br />
Flamenco, Flamenco, der letzte Musikilm von Carlos<br />
Saura, lässt seine Zuschauer ein ureigenes spanisches<br />
Lebensgefühl hautnah miterleben. Wunderschöne Musik,<br />
Tanz und Gesang laden ein, in die Welt dieser Kunstform<br />
einzutauchen. Nach dem Erfolg seines Vorgängers<br />
Flamenco (1995) zeigt Saura hier auf sehr persönliche<br />
Weise die jungen Talente dieses so lebendigen und dynamischen<br />
Tanzes.<br />
So, 28.04. / Matinée 12.00 Uhr und<br />
Sa, 04.05. / 20.45 Uhr, Filmgalerie<br />
“Flamenco, Flamenco” puede considerarse el máx<strong>im</strong>o<br />
exponente de la particular y personalís<strong>im</strong>a forma de<br />
realizar cine musical desarrollada por Carlos Saura, una<br />
forma que ha permitido a los espectadores de todo el<br />
mundo disfrutar del cine y del arte español, a través de<br />
músicas, bailes y cantes de incomparable belleza. Junto<br />
a parte del equipo de “Flamenco” (1995), nos adentramos<br />
de nuevo en los caminos de los actuales talentos<br />
de este arte tan vivo y dinámico.<br />
32
CARLOS SAURA | KINO | ARAGóN<br />
Ach Carmela! – Lied der Freiheit<br />
¡Ay Carmela!<br />
E 1990, 105 min, OV, Regie: Carlos Saura<br />
Während des spanischen Bürgerkrieges versucht das<br />
Schauspielerpaar Carmela und Paulino, die republikanischen<br />
Soldaten mit kleinen Theatereinlagen aufzuheitern.<br />
Auf der Reise nach Valencia gelangen sie in feindliches<br />
Gebiet und werden festgenommen. Sie könnten<br />
sich ihre Freiheit erkaufen, allerdings nur durch Aufführungen,<br />
die der faschistischen Gesinnung entsprechen.<br />
Wird die idealistische und temperamentvolle Carmela<br />
diesem Handel zust<strong>im</strong>men?<br />
Diese berührende Tragikomödie wurde 1991 mit dreizehn<br />
Goyas ausgezeichnet.<br />
Mo, 29.04. / 20.45 Uhr, Filmgalerie<br />
La compañía de actores formada por el matr<strong>im</strong>onio entre<br />
Carmela y Paulino y su asistente sordo Gustavete<br />
intenta an<strong>im</strong>ar a las tropas republicanas durante la Guerra<br />
Civil. Pero en un viaje a Valencia entran en territorio<br />
enemigo y son capturados. Solo mediante actuaciones<br />
en clave fascista podrán comprar su libertad. ¿Estará de<br />
acuerdo la patriótica y fervorosa Carmela?<br />
Esta película arrasó en los premios Goya de 1991 consiguiendo<br />
trece premios.<br />
33
CARLOS SAURA | KINO | ARAGóN<br />
Mama wird 100 Jahre alt<br />
Mamá cumple cien años<br />
E 1979, 94 min, OV, Regie: Carlos Saura<br />
Die Protagonistin aus Ana y los lobos (1973) kehrt mit<br />
ihrem Ehemann in das spanische Landhaus zurück, in<br />
dem sie einst als Kindermädchen arbeitete. Anlass ist<br />
diesmal der 100. Geburtstag der Großmutter Aparicio.<br />
Doch aufgrund inanzieller Probleme soll die alte Dame<br />
aus dem Weg geschafft werden. Kann Ana ihr helfen,<br />
den Mordgelüsten der Wölfe zu entliehen? Die oscarnominierte,<br />
komödiantische Fortsetzung von Ana und<br />
die Wölfe ist einer der erfolgreichsten Filme des spanischen<br />
Regisseurs.<br />
Mo, 29.04. / 18.00 Uhr, Filmgalerie<br />
Una de las cintas más populares de Carlos Saura,<br />
“Mamá cumple cien años”, recupera a gran parte del<br />
reparto de “Ana y los lobos”. Ahora, con motivo del<br />
cumpleaños de la matriarca Aparicio, Ana ha vuelto a<br />
la casa, pero esta vez en compañía de su marido, Antonio.<br />
La vida de la familia ha cambiado sustancialmente,<br />
pero eso no quiere decir que deje de haber problemas y<br />
traumas en ella. La familia, además, está sacudida por<br />
problemas económicos, así que deciden el<strong>im</strong>inar a la<br />
madre para poder vender la inca, parcelarla y construir<br />
una urbanización…<br />
35
ARAGóN | KINO | CARLOS SAURA<br />
Carmen<br />
E 1983, 102 min, OmdtU, Regie: Carlos Saura<br />
Der Choreograph Antonio (Antonio Gades) will mit<br />
seiner Tanzkompanie die Bizet-Oper Carmen in einer<br />
Flamenco-Version auf die Bühne bringen. Die Hauptrolle<br />
vergibt Antonio an die junge Flamencotänzerin<br />
Carmen, die mit der Titelheldin nicht nur den Namen<br />
teilt. Als beide eine leidenschaftliche Affäre beginnen,<br />
verschmelzen Realität und Libretto auf bedrohliche<br />
Weise …<br />
Der berühmte Flamenco-Gitarrist Paco de Lucía verwandelt<br />
die bekannten Opernmelodien in pure Magie, der<br />
man sich als Zuschauer nicht entziehen kann. Mit zahlreichen<br />
internationalen Filmpreisen ausgezeichnet, hat<br />
sich die Zusammenarbeit von Saura und Gades als Klassiker<br />
des spanischen <strong>Kino</strong>s etabliert.<br />
Mi, 01.05. / Matinée 12.00 Uhr, Filmgalerie<br />
“Carmen” nos cuenta la historia de Antonio, el director<br />
de una compañía de baile que está trabajando en<br />
el montaje de la “Carmen” de Bizet. Cuando encuentra<br />
a la protagonista ideal, que también se llama Carmen,<br />
inicia con ella una relación enfermiza que reproduce el<br />
libreto de la ópera.<br />
El gran guitarrista Paco de Lucía convierte la música<br />
de la ópera en Flamenco puro – algo a lo que nadie se<br />
puede resistir. La segunda colaboración entre Saura y<br />
Gades se ha convertido, con el paso de los años, en<br />
una de las películas más recordadas y apreciadas del<br />
director aragonés, especialmente fuera de las fronteras<br />
españolas.<br />
36
CARLOS SAURA | KINO | ARAGóN<br />
Goya in Bordeaux<br />
Goya en Burdeos<br />
E 1999, 106 min, OmdtU, Regie: Carlos Saura<br />
Der geniale spanische Maler Francisco de Goya verbringt<br />
seinen Lebensabend <strong>im</strong> Exil in Bordeaux, um der<br />
repressiven Politik des Königs Fernando VII. zu entgehen.<br />
Er lebt zusammen mit Leocadia, die um einiges<br />
jünger ist als er, und deren Tochter Rosario. Während<br />
er malt, kehrt er in Gedanken <strong>im</strong>mer wieder zurück in<br />
jene Zeit, in der die Herzogin von Alba seine Geliebte<br />
war. Diese Erinnerungen spiegeln sich in seinen letzten<br />
Werken wider…<br />
Goya en Burdeos gewann vier Goyas und war in fünf<br />
weiteren Kategorien nominiert.<br />
Fr, 03.05. / 18.00 Uhr und<br />
Sa, 04.05. / 18.00 Uhr, Filmgalerie<br />
El genial pintor español Francisco de Goya, ya anciano,<br />
vive exiliado en Burdeos, huyendo de la política opresiva<br />
del rey español Fernando VII. Vive con Leocadia,<br />
una mujer mucho más joven que él, y su hija Rosario.<br />
Sigue pintando, pero su mente vuelve una y otra vez al<br />
pasado, un pasado menos amargo en el que la mujer<br />
de su vida era la Duquesa de Alba. Esos recuerdos se<br />
relejarán en sus últ<strong>im</strong>as obras…<br />
Nominada en nueve categorías, Goya en Burdeos consiguió<br />
cuatro premios Goya.<br />
37
Marzo de 2012<br />
¤ 1,90 [d]<br />
ESPAÑA ACTUAL<br />
• ‘La Gioconda’ renace<br />
en El Prado<br />
La réplica fue pintada por<br />
uno de los pupilos favoritos<br />
de Leonardo da Vinci<br />
Página 3<br />
S OCIE DAD & C ULTURA<br />
• “¿Querrías pena de<br />
muerte para el que mató<br />
a tu padre?”<br />
Tres víct<strong>im</strong>as de ETA<br />
relatan sus encuentros con<br />
alumnos vascos<br />
• La mayoría de<br />
los españoles quieren<br />
tener hijos<br />
Páginas 4–5<br />
L ATINOAMÉRICA<br />
Argentina<br />
• Descargas gratis como<br />
premio a la puntualidad<br />
tributaria<br />
La música amansa a las fieras<br />
Página 6<br />
ESCAPARATE<br />
•¿Qué dice su foto de<br />
perfil?<br />
Cada vez es más difícil ser<br />
invisible en la Red<br />
Página 8<br />
1 LA CONSTITUCIÓN de Cádiz<br />
de 1812 se conoce popularmente<br />
como ‘La Pepa’ ya que se aprobó<br />
en las Cortes Generales de España,<br />
que se encontraban en Cádiz,<br />
el 19 de marzo de 1812. Se trata del<br />
día en que se celebra la festividad<br />
de San José, y por tanto, la onomástica<br />
de aquellos que se llaman<br />
José, Josefa, Pepe o Pepa y de ahí<br />
viene el nombre de ‘La Pepa’. El<br />
popular grito de ¡Viva la Pepa!<br />
surge de la celebración de este<br />
histórico día. Con el tiempo esta<br />
expresión ha adquirido también<br />
un carácter peyorativo, pasando<br />
a hacer referencia a un estado de<br />
desorden o <strong>im</strong>provisación. Así, si<br />
h✏! ¡☞✌✍✎✍<br />
*español fácil<br />
Con motivo de la celebración<br />
del bicentenario de la Constitución<br />
de 1812, la ciudad de Cádiz<br />
ha recuperado lugares históricos<br />
y emblemáticos que jugaron<br />
un papel muy <strong>im</strong>portante en la<br />
gestación de este hito, como es<br />
• Nº3 | ✙ ✁ ✂✂✄✄✄ ☎<br />
Artikel aus führenden spanischsprachigen Zeitungen<br />
Sprachtraining • Landeskunde • Vokabelhilfen<br />
Cádiz es una ciudad legendaria con sus más de 2000 años de historia, pero también una ciudad<br />
moderna y acogedora. | Foto: Getty Images<br />
indicamos que alguien es ‘un viva<br />
la Pepa’ dec<strong>im</strong>os que es un irresponsable<br />
o descuidado y que no<br />
se preocupa por las cosas.<br />
2 La Pepa se encuentra también<br />
en los orígenes constitucionales<br />
y parlamentarios de gran parte<br />
de los Estados americanos que<br />
surgieron tras la independencia.<br />
La Constitución de 1812 se llegó<br />
a jurar en América ya que representaba<br />
un modelo global hispánico<br />
y revolucionario en el que<br />
se hablaba de la nación española<br />
como ‘la reunión de los españoles<br />
de ambos hemisferios’.<br />
3 Con la Constitución de Cádiz<br />
de 1812, España se apartaba del<br />
el caso del Oratorio de San Felipe<br />
Neri donde tuvieron lugar<br />
los debates de las Cortes de Cádiz<br />
y donde se redactó el texto<br />
de la Constitución. Este lugar<br />
albergará a partir de marzo un<br />
centro de interpretación de la<br />
Constitución de 1812.<br />
anterior rég<strong>im</strong>en basado en el<br />
derecho heredado y la monarquía<br />
absolutista. Se acababa con los<br />
derechos del señorío y la Inquisición<br />
a la vez que se proponía<br />
una reforma de la agricultura y<br />
se anunciaban nuevos valores<br />
absolutamente revolucionarios<br />
en aquel momento como la soberanía<br />
nacional, la libertad de<br />
pensamiento o el derecho a la<br />
educación, y se establecían nuevas<br />
garantías del derecho penal y<br />
los derechos civiles, valores que<br />
son la base de la modernidad en<br />
Europa.<br />
1 YA QUE denn; weil – la onomástica Namenstag – adquirir erlangen<br />
– peyorativo/-a pejorativ; abwertend – el/la irresponsable<br />
Verantwortungslose/r – el/la descuidado/-a Unachtsame/r<br />
2 surgir entstehen – jurar schwören<br />
3 apartarse de sich entfernen von – el derecho heredado Erbrecht – el<br />
señorío Grundherrschaft – anunciar verkünden – establecer festlegen – el<br />
derecho penal Strafrecht – los derechos civiles Bürgerrechte<br />
Por José Hernández<br />
Martínez<br />
1 EL TEXTO de la Constitución<br />
de 1812 era una Carta Magna en<br />
la que se recogían por pr<strong>im</strong>era<br />
vez en España la soberanía popular,<br />
la división de poderes, el sufragio<br />
masculino, la libertad de<br />
expresión, la libertad de prensa e<br />
<strong>im</strong>prenta, la universalización de<br />
Hörverstehen:<br />
❙❡rv✐✢✐♦✣❞✉✢❛t✐ v♦<br />
www.sprachzeitungen.de<br />
la educación, el derecho a la integridad<br />
pública, la libertad personal,<br />
el derecho a la representación<br />
de la nación en las Cortes, la<br />
inviolabilidad del domicilio o la<br />
garantía procesal y penal de los<br />
ciudadanos.<br />
2 Este texto supuso un cambio<br />
trascendental en la manera de entender<br />
la política en España y en<br />
los territorios anexionados, tanto<br />
en Sudamérica como en Asia, que<br />
entonces formaban parte de la<br />
nación española. La Constitución<br />
de Cádiz de 1812, también conocida<br />
como ‘La Pepa’, ha marcado<br />
los valores por los que se rige la<br />
sociedad moderna, y ha servido<br />
de inspiración para otros países<br />
europeos y para los países hispanoamericanos<br />
durante el proceso<br />
de su independización.<br />
Cádiz se prepara<br />
a lo grande<br />
3 Para el año 2012 Cádiz se prepara<br />
a lo grande y además de un<br />
gran proyecto de reforma del casco<br />
antiguo y de los sitios históricos,<br />
se esperan dos <strong>im</strong>portantes<br />
novedades en lo que a las infraestructuras<br />
se refiere: por un lado,<br />
la llegada del tren de alta velocidad<br />
–AVE– que conectará Cádiz<br />
con Sevilla en menos de una hora<br />
y con Madrid en tan solo 3 horas<br />
y 15 minutos, y por otro lado, la<br />
construcción del segundo puente<br />
sobre la Bahía de Cádiz, una<br />
gran obra de la ingeniería española<br />
de 180 metros de altura, que<br />
se convertirá seguramente en el<br />
emblema de estas celebraciones.<br />
También para la ocasión se inaugurará<br />
el nuevo Parador Hotel<br />
Atlántico a modo de gran reclamo<br />
turístico.<br />
4 Junto a todo ello se están<br />
abriendo nuevos centros culturales<br />
y de interés turístico, mientras<br />
que otros reabren sus puertas tras<br />
un proceso de reforma. Se trata,<br />
entre otros, del Centro de Arte<br />
Contemporáneo, el Centro Cultural<br />
Reina Sofía, el Centro Municipal<br />
de Flamenco, el Museo<br />
de las Cortes o el Castillo de San<br />
Sebastián y de Santa Catalina. Se<br />
espera que todo esto suponga un<br />
buen <strong>im</strong>pulso económico, social,<br />
cultural y político para la Bahía<br />
Sigue en la página 2<br />
0 – 1 EL BICENTENARIO Zweihundertjahrfeier – ‘La Pepa’ Name für die<br />
Verfassung von Cádiz aus dem Jahr 1812 – recuperar restaurieren; wieder<br />
herrichten – el papel Rolle – la gestación h.: Anbahnung – el hito Meilenstein<br />
– albergar beherbergen; unterbringen – el centro de interpretación Informationszentrum<br />
– la Carta Magna Grundgesetz; Verfassung – recoger h.:<br />
aufnehmen – la soberanía popular Souveränität des Volkes – la división de<br />
poderes Gewaltenteilung – el sufragio Wahlrecht – la inviolabilidad Unantastbarkeit<br />
2 suponer bedeuten – el valor Wert – servir de dienen als – la independización<br />
Unabhängigwerden<br />
3 a lo grande <strong>im</strong> großen Stil – el casco antiguo Altstadt – el tren de alta<br />
velocidad (AVE = Alta Velocidad Española) span. Hochgeschwindigkeitszug<br />
– la obra Werk – convertirse en werden zu – inaugurar einweihen<br />
4 el <strong>im</strong>pulso Anstoß; Impuls – reforzado/-a gestärkt – acogedor/-a gastfreundlich;<br />
einladend<br />
Vitello Tonnato 11,90 €<br />
Verdurine alla griglia con scamorza 11,90 €<br />
Scaloppa di Melenzane al vino 10,50 €<br />
Pasta fresca ripiena bottarga & spigola 14,90 €<br />
Paglia e Fieno manzo e porcini 12,50 €<br />
Lenticchie rosse e nera & salmone 14,90 €<br />
Strozza preti pollo e piselli 13,90 €<br />
Bistecca di manzo & Porcini 16,90 €<br />
Branzino & gamberone 16,90 €<br />
Tiramisù 3,90 €<br />
Panna cotta 5,90 €<br />
Ristorante - Ristorazione personalizzata<br />
Andreasstrasse 28 - 93059 Regensburg - www.akademiesalon.de<br />
Bestellen Sie Ihr kostenloses Probeexemplar.<br />
✔ ✆✝✞✟✠✡☛<br />
Cádiz celebra el bicentenario<br />
de ‘La Pepa’<br />
✑✒✓✕✖ ✗✖ ✘✚✛✖✜<br />
+ +<br />
Servicio<br />
Educativo<br />
www.sprachzeitungen.de<br />
www.sprachzeitungen.de<br />
Telefon +49(0)4 21 . 369 03-76<br />
info@sprachzeitungen.de<br />
Marzo de 2012<br />
¤ 1,90 [d]<br />
E S PA Ñ A AC T U A L<br />
• ‘La Gioconda’ renace<br />
en El Prado<br />
La réplica fue pintada por<br />
uno de los pupilos favoritos<br />
de Leonardo da Vinci<br />
Pági na 3<br />
S O C I E DA D & C U LT U R A<br />
• “¿Querrías pena de<br />
muerte para el que mató<br />
a tu padre?”<br />
Tres víct<strong>im</strong>as de ETA<br />
relatan sus encuentros con<br />
alumnos vascos<br />
• La mayoría de<br />
los españoles quieren<br />
tener hijos<br />
Pági na s 4 – 5<br />
L AT I N OA M É R I C A<br />
Argentina<br />
• Descargas gratis como<br />
premio a la puntualidad<br />
tributaria<br />
La música amansa a las fieras<br />
Pági na 6<br />
E S C A PA R AT E<br />
•¿Qué dice su foto de<br />
perfil?<br />
Cada vez es más difícil ser<br />
invisible en la Red<br />
Pági na 8<br />
• N º 3 | A ñ o x x i i •<br />
Artikel aus führenden spanischsprachigen Zeitungen<br />
S p r a c h t r a i n i n g • L a n d e s k u n d e • Vo k a b e l h i l f e n<br />
Cádiz celebra el bicentenario<br />
de ‘La Pepa’<br />
Cádiz es una ciudad legendaria con sus más de 2000 años de historia, pero también una ciudad<br />
moderna y acogedora. | Foto: Getty Images<br />
Por José Hernández<br />
Martínez<br />
1 EL TEXTO de la Constitución<br />
*español fácil<br />
de 1812 era una Carta Magna en<br />
la que se recogían por pr<strong>im</strong>era<br />
vez en España la soberanía popular,<br />
la división de poderes, el sufragio<br />
masculino, la libertad de<br />
expresión, la libertad de prensa e<br />
<strong>im</strong>prenta, la universalización de<br />
¡Escucha!<br />
el caso del Oratorio de San Felipe<br />
Neri donde tuvieron lugar<br />
Con motivo de la celebración<br />
del bicentenario de la Constitución<br />
de 1812, la ciudad de Cádiz diz y donde se redactó el texto<br />
los debates de las Cortes de Cá-<br />
ha recuperado lugares históricos<br />
y emblemáticos que jugaron albergará a partir de marzo un<br />
de la Constitución. Este lugar<br />
un papel muy <strong>im</strong>portante en la centro de interpretación de la<br />
gestación de este hito, como es Constitución de 1812.<br />
¡Viva la Pepa!<br />
1 LA CONSTITUCIÓN de Cádiz indicamos que alguien es ‘un viva<br />
de 1812 se conoce popularmente la Pepa’ dec<strong>im</strong>os que es un irresponsable<br />
o descuidado y que no<br />
a’ ya que se aprobó<br />
se preocupa por las cosas.<br />
encuentra también<br />
H ö r v e r s t e h e n :<br />
✤✥✦vicio Educativo<br />
www.sprachzeitungen.de<br />
los territorios anexionados, tant<br />
en Sudamérica como en Asia, q<br />
entonces formaban parte d<br />
nación española. La Constitución<br />
de Cádiz de 1812, también c<br />
cida como ‘La Pepa’, ha mar<br />
los valores por los que se r<br />
sociedad moderna, y ha se<br />
de inspiración para otros<br />
europeos y para los países<br />
noamericanos durante el pr<br />
de su independización.<br />
Cádiz se prepara<br />
a lo grande<br />
anterior rég<strong>im</strong>en basado en el<br />
derecho heredado y la monarquía la educación, el derecho a la integridad<br />
pública, la libertad per-<br />
absolutista. Se acababa con los<br />
derechos del señorío y la Inquisición<br />
a la vez que se proponía ción de la nación en las Cortes, la<br />
sonal, el derecho a la representa-<br />
eforma de la agricultura y inviolabilidad del domicilio o la<br />
alores garantía procesal y penal de los<br />
ciudadanos.<br />
o<br />
3 Para el año 2012 Cádiz<br />
para a lo grande y adem<br />
gran proyecto de reforma<br />
co antiguo y de los siti<br />
cos, se esperan dos <strong>im</strong><br />
novedades en lo que a<br />
tructuras se refiere: p<br />
la llegada del tren de<br />
dad –AVE– que cone<br />
con Sevilla en menos<br />
y con Madrid en tan<br />
y 15 minutos, y por<br />
construcción del s<br />
te sobre la Bahía<br />
gran obra de la in<br />
ñola de 180 metros<br />
se convertirá seg<br />
emblema de esta<br />
También para la<br />
gurará el nuev<br />
Atlántico a mod<br />
turístico.<br />
4 Junto a to<br />
abriendo nuev<br />
les y de interés<br />
que otros reabr<br />
un proceso d<br />
entre otros,<br />
Contemporá<br />
tural Reina<br />
nicipal de<br />
de las Cort<br />
Sebastián y<br />
espera que<br />
buen <strong>im</strong>pu<br />
cultural y
LANGFILME | KINO | ARAGóN<br />
Langfilme<br />
Largometrajes<br />
Fernandos Stuhl<br />
La silla de Fernando<br />
E 2006, 85 min, OmdtU, Regie: David Trueba, Luis Alegre<br />
Einer der wichtigsten spanischen Schauspieler des<br />
20. Jhs. ist Fernando Fernán-Gómez, der auch als Regisseur<br />
und Schriftsteller tätig war. Als Sohn der spanischen<br />
Schauspielerin Carola Fernán-Gomez wurde<br />
er am 28. August 1921 in L<strong>im</strong>a geboren, seine Mutter<br />
schrieb ihn jedoch gleich nach der Geburt in Buenos<br />
Aires ein. Obwohl er bis 1985 die argentinische Staatsbürgerschaft<br />
behielt, hatte er großen Einluss auf die<br />
spanische Kultur. In diesem Dokumentarilm plaudert<br />
er aus seinem bewegten Leben.<br />
Blickt man auf sein Lebenswerk als Schauspieler, liest<br />
es sich wie eine Zusammenfassung spanischer Filmgeschichte:<br />
Seit den 1940er Jahren arbeitete er unter Regisseuren<br />
wie z.B. Ladislao Vajda, Sáenz de Heredia,<br />
Mario Camus, Carlos Saura, Víctor Erice, Gonzalo Suárez,<br />
Gutiérrez <strong>Aragón</strong>, Betriú, García Berlanga, Uribe,<br />
Trueba, Cuerda oder auch Almodóvar. Auch als Regisseur<br />
und Drehbuchautor war er erfolgreich und erhielt<br />
für El viaje a ninguna parte (1986) selbst zwei Goyas.<br />
Mi, 24.04. / 20.45 Uhr, Filmgalerie<br />
Uno de los actores españoles más <strong>im</strong>portantes del siglo<br />
XX es Fernando Fernán-Gómez, quien también trabajó<br />
como director y escritor. Hijo de la actriz española<br />
Carola Fernán-Gómez, nació el 28 de agosto de 1921 en<br />
L<strong>im</strong>a, sin embargo su madre lo registró en Buenos Aires<br />
poco después de su nac<strong>im</strong>iento. Aunque mantuvo la nacionalidad<br />
argentina hasta el año 1985, la cultura española<br />
tuvo una gran inluencia sobre él. En esta película<br />
documental nos habla sobre su agitada vida.<br />
Su ilmografía como actor es un resumen de la historia<br />
del cine español, en el que trabajó desde los años cuarenta<br />
a las órdenes de directores como Ladislao Vajda,<br />
Sáenz de Heredia, Mario Camus, Carlos Saura, Víctor<br />
Erice, Gonzalo Suárez, Gutiérrez <strong>Aragón</strong>, Betriú, García<br />
Berlanga, Uribe, Trueba, Cuerda o Almodóvar. Como director<br />
ganó dos Goyas por “El viaje a ninguna parte”<br />
(1986).<br />
39
ARAGóN | KINO | LANGFILME<br />
Chefs Leckerbissen<br />
Fuera de carta<br />
E 2008, 111 min, OmdtU, Regie: Nacho García Velilla<br />
In dieser Komödie rund um ein Feinschmeckerlokal<br />
geht es um Homosexualität und das sogenannte Coming-out.<br />
Die Hauptrolle wird von Javier Cámara mitreißend<br />
gespielt, weshalb der Film in Spanien ein großer<br />
Kassenmagnet war und schon in einer Woche Spielzeit<br />
fast eine Millionen Euro einbrachte.<br />
Ausgezeichnet wurde dieser Film mit zahlreichen Preisen,<br />
unter anderen mit fünf Goyas.<br />
Do, 25.04. / 20.45 Uhr, Filmgalerie<br />
Esta comedia en torno a un restaurante de diseño, trata<br />
el tema de la homosexualidad y la decisión de salir del<br />
armario. Protagonizada por Javier Cámara, tuvo mucho<br />
éxito en taquilla, recaudando el pr<strong>im</strong>er in de semana<br />
de su estreno casi un millón de euros.<br />
Entre los numerosos galardones recibidos destacan<br />
cinco premios Goya.<br />
40
LANGFILME | KINO | ARAGóN<br />
Von deinem Fenster zu meinem<br />
De tu ventana a la mía<br />
E 2011, 96min, OmeU, Regie: Paula Ortiz<br />
Die Geschichte dreier Frauen in drei unterschiedlichen<br />
Epochen: Da ist die junge Violeta, die die Blumen und<br />
den Wald liebt und <strong>im</strong> Jahr 1921 lebt, dann die schöne<br />
Bäuerin Inés, die die Anfänge der Franco-Diktatur miterlebt<br />
(1941) und schließlich Luisa, die 1975 in der Stadt<br />
der Geburtsstunde der jungen Demokratie beiwohnt.<br />
Obwohl sie zu unterschiedlichen Zeiten leben, sind sie<br />
durch Gemeinsamkeiten miteinander verbunden: Ihre<br />
Ängste, ihre Zerbrechlichkeit, ihre unerfüllten Träume<br />
und die Suche nach der wahren Liebe.<br />
Ausgezeichnet mit dem Preis für das Beste Regie-Debüt<br />
be<strong>im</strong> Festival von Valladolid und mit zwei Preisen auf<br />
dem Filmfestival von Shanghai.<br />
Fr, 03.05. / 20.45 Uhr, Filmgalerie<br />
Es la historia de tres mujeres que viven en tres épocas<br />
distintas: Violeta, una joven amante de las lores y<br />
del bosque (1921); una bella campesina llamada Inés a<br />
principios del Franquismo (1941); y, inalmente, Luisa,<br />
una mujer que respira los pr<strong>im</strong>eros aires de democracia<br />
en la ciudad (1975). A pesar de encontrarse en épocas<br />
diferentes, tienen algo en común que las une: sus miedos,<br />
sus fragilidades, sus sueños rotos y la búsqueda<br />
de un amor verdadero.<br />
Premiada con el galardón a la Mejor Dirección Novel<br />
en la SEMINCI de Valladalid y con dos premios en el<br />
Festival de Shangai.<br />
41
Galerie ORIENTALES<br />
We are specialised in original<br />
tribes and nomads art like old and<br />
antique hand-woven kil<strong>im</strong>s and<br />
carpets as well as fi ne textiles, old<br />
silver and antique trays of copper.<br />
You will fi nd in our gallery exquisite<br />
and selected African arts.<br />
You will fi nd our gallery easy in the<br />
heart of ancient town next to the<br />
<strong>im</strong>portant place Haidplatz.<br />
Copper Tray 16th century Beautiful Kil<strong>im</strong>s Detail of a Palace door, Cameroon<br />
Orientales<br />
Glockengasse 4 | 93047 Regensburg<br />
Tel. 0049-941-560169 | www.orientales.de | Open: 10:00 – 19:00 h<br />
Paradiesische Früchte<br />
Götz Lück hat 1993 auf seiner Plantage<br />
„Garten Eden“ <strong>im</strong> abgelegenen Euphrattal 1500<br />
Bäume gepflanzt. Diese liefern Bio-Früchte in<br />
bester Qualität, die sonnengetrocknet oder zu<br />
Fruchtkonfekt verarbeitet werden. Er hat sich der<br />
gesunden Ernährung verschrieben. Insbesondere<br />
bietet er getrocknete Aprikosen und deren süße<br />
dry fruit, Glockengasse 4, 93047 Regensburg, 49 (0)941 56 01 69<br />
Trockenfrüchte <strong>im</strong> Internet bestellen: www.dryfruit.de<br />
und bitteren Kerne an. Außerdem vertreibt dry<br />
fruit getrocknete Früchte wie Maulbeeren, Feigen,<br />
Ananas, Papayas, Mangos, Cranberries, schokolierte<br />
Früchte und Nüsse in besonderer Qualität,<br />
Tees und Gewürzen Bio-Qualität oder Wildwuchs<br />
weltweit. Außerdem bietet er in der Glockengasse<br />
auch türkische Kel<strong>im</strong>s und archaische Kunst an.
LANGFILME | KINO | ARAGóN<br />
Der Gebettete<br />
El encamado<br />
E 2012, 73 min, VO, Regie: Germán Roda Amador<br />
Dieser Film erzählt die Geschichte von Alberto, einem<br />
Werbefachmann, der verheiratet ist und eine kleine<br />
Tochter hat. An Silvester 2005 geht er zu Bett und ist<br />
am nächsten Tag nicht in der Lage aufzustehen, ebensowenig<br />
wie am folgenden Tag und während der nächsten<br />
fünf Jahre. Eine Relexion über die wichtigen Themen<br />
des Lebens: Arbeit, Freundschaft, Familie, Krankheit<br />
und Gesellschaft.<br />
Der Gebettete wurde erfolgreich auf einem internationalen<br />
Filmfestival in La Habana vorgestellt, sowie auf<br />
dem Festival de Cine de Veracruz (Mexiko).<br />
Do, 25.04. / 18.00 Uhr, Filmgalerie<br />
Esta película narra las peripecias de Alberto, un publicitario<br />
casado y con una hija pequeña. La Nochevieja<br />
de 2005 se acuesta y al día siguiente es incapaz de levantarse<br />
de la cama, un día más tarde tampoco y así<br />
durante cinco años. Es una relexión sobre los temas<br />
más <strong>im</strong>portantes de la vida: el trabajo, la amistad, la<br />
familia, la enfermedad y la sociedad.<br />
Mención Especial del Jurado en el Festival Internacional<br />
de Cine Humberto Solas de La Habana y presentación<br />
en el Festival de Cine de Veracruz (Méjico).<br />
43
ARAGóN | KINO | KURZFILME<br />
Kurzfilmprogramm<br />
Ciro Altabás<br />
Sa, 27.04. / 18.00 Uhr, Filmgalerie<br />
Ciro Altabás (1977 in Saragossa geboren) ist vor allem<br />
für seine Kurzilme mit über 200 nationalen und internationalen<br />
Preisen ausgezeichnet worden. Er studierte<br />
audiovisuelle Kommunikation in Madrid und Film in Los<br />
Angeles. Danach besuchte er die London Film School,<br />
wo er seinen ersten Kurzilm Phobia drehte, der weltweit<br />
über dreißig Preise gewann. Darauf folgte der Kurzilm<br />
DVD, für den er auch vielfach ausgezeichnet wurde.<br />
Mit seiner eigenen Produktionsirma Retroproducciones,<br />
drehte Altabás in Japan den Kurzilm Made in Japan<br />
und den Dokumentarilm Hobby. Auf dem spanischen<br />
<strong>Kino</strong>festival in Málaga wurde dieser mit dem Preis für<br />
das beste Drehbuch geehrt. Altabás´ neuster Kurzilm<br />
ist Manual práctico del amigo <strong>im</strong>aginario (abreviado),<br />
der ebenfalls mehrere Preise gewonnen hat.<br />
Darüber hinaus arbeitet Altabás als Drehbuchautor für<br />
das spanische Fernsehen sowie als Dozent an der Universität<br />
Camilo José Cela.<br />
Ciro Altabás, nacido en Zaragoza en 1977, es uno de<br />
los realizadores más premiados de España, sobre todo<br />
en su faceta de cortometrajista. Sus trabajos han cosechado<br />
más de 200 premios nacionales e internacionales.<br />
Estudió comunicación audiovisual en Madrid y<br />
cine en Los Ángeles. Posteriormente estudió en la London<br />
Film School, donde grabó su pr<strong>im</strong>er corto, “Phobia”,<br />
que se proyectó en la sección oicial del Festival<br />
Internacional de Cine de Venecia y ha ganado más de<br />
treinta premios internacionales. Con su siguiente trabajo,<br />
“DVD”, se consolidó como realizador, arrasando<br />
en los festivales a los que se presentó. Después creó<br />
su propia productora, “Retroproducciones”, con la que<br />
rodó en Japón el corto “Made in Japan”, galardonado<br />
con numerosos premios, y el documental “Hobby”, ganador<br />
del premio al mejor guión en el XI Festival de Cine<br />
español de Málaga, premio que consiguió de nuevo en<br />
la XII edición con su últ<strong>im</strong>o corto, “Manual práctico del<br />
amigo <strong>im</strong>aginario (abreviado)”, ganador también en<br />
muchos otros certámenes.<br />
Ciro ha sido guionista de la serie española “Qué vida<br />
más triste” y profesor de realización cinematográica en<br />
la Universidad Camilo José Cela.<br />
Phobia<br />
E 2002, 9 min, OV, Regie: Ciro Altabás<br />
Auf amüsante Weise erzählt dieser<br />
Kurzilm <strong>im</strong> Stil einer Doku,<br />
von den absurden Ängsten der<br />
Menschen in London. Da jede<br />
menschliche Handlung von Ängsten<br />
begleitet wird, liegt es doch<br />
nahe, eine best<strong>im</strong>mte Phobie zum<br />
Leitmotiv eines Lebens zu wählen,<br />
oder nicht?<br />
Divertido falso documental rodado<br />
en Londres que aborda los<br />
miedos más absurdos de la gente.<br />
Ya que todo lo que hacemos conlleva<br />
un temor, ¿por qué no escoger<br />
una fobia para que nos guíe<br />
en la vida?<br />
44
KURZFILME | KINO | ARAGóN<br />
DVD<br />
E 2005, 18 min, OV, Regie: Ciro Altabás<br />
Diese romantische Komödie führt<br />
uns in die Welt der „Freaks“ ein.<br />
Yoel, ein Videospielfanatiker,<br />
muss seine Exfreundin davon<br />
überzeugen, dass er reifer geworden<br />
ist. Währenddessen muss<br />
sein Bruder Roberto, der eigentlich<br />
seriös und vernünftig ist, lernen,<br />
ein „Freak“ zu werden, um die<br />
Frau seiner Träume zu erobern.<br />
Esta comedia romántica nos introduce<br />
en el mundo “freak”. Yoel,<br />
fanático del cine y los videojuegos,<br />
debe demostrar a su ex novia<br />
que ha madurado, mientras<br />
que su hermano Roberto, un tipo<br />
serio, formal y sensato, deberá<br />
aprender a ser un “friki” para conquistar<br />
a la chica de sus sueños.<br />
Made in Japan<br />
E 2007, 5 min, OV, Regie: Ciro Altabás<br />
Nach einem unerwarteten Geständnis<br />
seiner Mutter geht der<br />
Protagonist aus dem Haus, um<br />
den Müll wegzubringen und indet<br />
sich plötzlich auf einer Reise<br />
nach Japan wieder. Dort macht er<br />
sich auf die Suche nach seinem<br />
leiblichen Vater.<br />
Tras una confesión de su madre, el<br />
protagonista sale a tirar la basura<br />
pero acaba viajando a Japón para<br />
encontrar a su verdadero padre.<br />
Praktische Gebrauchsanleitung für den <strong>im</strong>aginären Freund (verkürzt)<br />
Manual práctico del amigo <strong>im</strong>aginario (abreviado)<br />
E 2009, 19 min, OV, Regie: Ciro Altabás<br />
Obwohl er bereits 27 Jahre alt ist,<br />
bewahrt Fernando Hinojosa sich<br />
einen Freund aus der Kindheit,<br />
der nur in seiner Vorstellung existiert:<br />
den Superhelden „Captain<br />
Kiloton“. Doch ihre Freundschaft<br />
gerät in Gefahr, als Iratxe, Fernandos<br />
platonische Liebe aus der<br />
Schulzeit, zur Mitbewohnerin dieses<br />
merkwürdigen Paares wird.<br />
Pese a tener 27 años, Fernando<br />
Hinojosa todavía conserva a su<br />
amigo <strong>im</strong>aginario de la infancia,<br />
un superhéroe llamado “Capitán<br />
Kilotón”. Pero su relación peligra<br />
cuando Iratxe, su amor platónico<br />
del colegio, se muda para vivir<br />
con la extraña pareja.<br />
Hobby<br />
E 2008, 40 min, OV, Regie: Ciro Altabás<br />
Der Dokumentarilm beginnt mit<br />
einer Reise nach Japan und der<br />
Markteinführung der Spielkonsole<br />
„Wii“. Neben der Geschichte<br />
der ebenso bekannten wie undurchsichtigen<br />
Firma „Nintendo“,<br />
zeigt uns der Kurzilm die japanische<br />
Spielkultur und thematisiert<br />
kulturelle Unterschiede zur westlichen<br />
Gesellschaft.<br />
Documental que plasma un viaje<br />
a Japón para presenciar el lanzamiento<br />
de la consola “Wii” y dar a<br />
conocer la historia de una compañía<br />
tan conocida, y a la par hermética,<br />
como es Nintendo. De paso,<br />
profundiza en la cultura del ocio<br />
nipona y las diferencias culturales<br />
con la sociedad occidental.<br />
45
ARAGóN | KINO | KURZFILME<br />
So, 28.04. / 18.00 Uhr, Filmgalerie<br />
Kurzfilmprogramm<br />
Zeitreise<br />
In Zusammenarbeit mit der Filmwoche von Fuentes del Ebro (SCIFE)<br />
Detail / Detalle<br />
E 2010, 8 min, OV, Regie: Juana Caballero<br />
Dieser Beitrag ist eine Hommage<br />
an die Detailaufnahme<br />
als Ausdrucksmittel des Filmes.<br />
Diese Technik ermöglicht es, die<br />
Schönheit, die Feinheiten und die<br />
Bedeutung der Dinge hervorzuheben.<br />
Zahlreiche Einstellungen<br />
folgen hier aufeinander und werden<br />
in einen neuen ästhetischen<br />
Zusammenhang gestellt.<br />
Detalle es un pequeño homenaje<br />
al plano detalle como recurso expresivo<br />
y cinematográico. Poseedor<br />
del poder de resaltar y subrayar<br />
la belleza, la sutileza o el<br />
signiicado de las cosas, en este<br />
vídeo se suceden dichos planos,<br />
jugando con la estética y la narración,<br />
siendo el nexo de unión<br />
los al<strong>im</strong>entos, el color y el formato<br />
propio del plano.<br />
Sie (Der Wald) / Les (El bosque)<br />
E 2011, 24 min, OV, Regie: Aída Ramazánova<br />
Zweiter Weltkrieg, Sowjetunion:<br />
Eine junge russische Bäuerin versteckt<br />
sich <strong>im</strong> Wald, nachdem sie<br />
ein Massaker in ihrem Dorf überlebt<br />
hat. Dort trifft sie auf Carlos,<br />
einen Deserteur der Blauen Division.<br />
Beide versuchen ihrem Leben<br />
einen neuen Sinn zu geben<br />
und erfahren, dass die Hoffnung<br />
ein feiner Faden ist, der leicht zerreißt.<br />
Segunda Guerra Mundial. Unión<br />
Soviética. Anna, una joven campesina<br />
rusa se esconde en el bosque<br />
tras presenciar la matanza de<br />
todos los habitantes de su pueblo.<br />
Inesperadamente encuentra<br />
a Carlos, un enfermero de la División<br />
Azul Española que ha decidido<br />
desertar. Ambos se refugian<br />
en el bosque intentando encontrar<br />
sentido a sus vidas. Con ellos<br />
está la esperanza: un hilo muy<br />
ino, fácil de romper.<br />
Passionsblüte / Pasionaria<br />
E 2010, 17 min, OV, Regie: Leonor Bruna<br />
Die junge Esperanza bereitet sich<br />
auf den Eintritt in die Welt der Erwachsenen<br />
vor. Dabei muss sie<br />
eine schwierige Entscheidung<br />
treffen. Gleichzeitig ist die spanische<br />
Gesellschaft <strong>im</strong> Inbegriff, die<br />
demokratische Reife zu erreichen,<br />
in jenen Monaten des Herbstes<br />
1975 …<br />
Esperanza comienza su particular<br />
viaje a la madurez obligada a tomar<br />
una difícil decisión. Paralelamente<br />
la sociedad española está<br />
a punto de abrazar la madurez democrática<br />
en aquellos meses del<br />
otoño de 1975…<br />
46
KURZFILME | KINO | ARAGóN<br />
Salomón<br />
E 2008, 19 min, OV, Regie: Ignacio Lasierra<br />
Als ein wortkarger Rentner und<br />
ein afrikanischer Erntehelfer einander<br />
kennen lernen, prallen<br />
zwei völlig unterschiedliche Welten<br />
aufeinander. Eine Geschichte<br />
über die Überwindung von Vorurteilen<br />
und eine ungewöhnliche<br />
Freundschaft.<br />
Cuando un jubilado huraño y un<br />
recolector africano se conocen,<br />
chocan dos mundos que no podrían<br />
ser más distintos. Una historia<br />
sobre la superación de los<br />
prejuicios y una amistad fuera de<br />
lo común.<br />
Darlehen / Préstamos<br />
E 2009, 14 min, OV, Regie: Pilar Gutiérrez Aguado<br />
Was wäre, wenn wir zu Beginn unseres Lebens eine best<strong>im</strong>mte<br />
Anzahl von Liebesgutscheinen zugeteilt bekämen?<br />
Was, wenn wir nur noch einen davon übrig hätten<br />
und über diesen letzten Gutschein unsere Mutter<br />
wachte? Wenn wir ausgerechnet dann den Richtigen<br />
oder die Richtige kennen lernen würden, gäbe es nur<br />
einen Ausweg …<br />
¿Qué pasaría si al comienzo de nuestra vida se nos<br />
concediese al azar un número determinado de vales<br />
de amor? ¿Qué ocurriría si acabásemos de conocer a<br />
alguien pero fuese precisamente nuestra madre la que<br />
protege ese últ<strong>im</strong>o vale? Entonces solo existiría una salida…<br />
Kurzfilmprogramm<br />
Lebensreise<br />
In Zusammenarbeit mit der Filmwoche von Fuentes del Ebro (SCIFE)<br />
Ich habe ein Gehe<strong>im</strong>nis / Tengo un secreto<br />
E 2008, 15 min, OV, Regie: Carlos Val<br />
So, 28.04. / 20.45 Uhr, Filmgalerie<br />
Die kleine Elisa wächst in der engen<br />
Welt eines winzigen spanischen<br />
Dorfes auf. Früh stellt sie<br />
fest, dass sie anders ist als die<br />
übrigen Dorfbewohner, denn sie<br />
hat ein großes Gehe<strong>im</strong>nis, das sie<br />
nur Gott anvertrauen möchte. Auf<br />
der Suche nach dem Allmächtigen<br />
muss sie feststellen, dass die<br />
Kommunikation sich schwieriger<br />
gestaltet als zunächst erwartet …<br />
La pequeña Elena crece en el asixiante<br />
escenario de un pequeño<br />
pueblo español y nota que es distinta<br />
al resto, ya que tiene un gran<br />
secreto. Solo se lo quiere confesar<br />
a Dios, pero pronto se da cuenta<br />
de que la comunicación con él, es<br />
más complicada de lo que est<strong>im</strong>ó<br />
en un pr<strong>im</strong>er momento.<br />
47
ARAGóN | KINO | KURZFILME<br />
Der Junge vom Balkon / Niño balcón<br />
E 2008, 10 min, OV, Regie: Pilar Palomero<br />
Wie schwer haben es doch kleine<br />
Jungen mit Segelohren! Und wie<br />
viel schwerer haben es jene, die<br />
ihre Nasen in Dinge stecken, die<br />
sie nun wirklich nichts angehen?<br />
Doch wie kann man sich aus so<br />
einer misslichen Lage wieder befreien?<br />
¡Qué difícil lo tienen los niños con<br />
orejas de soplillo! ¿Y cuánto más,<br />
aquellos que meten la nariz en<br />
asuntos que no les incumben? ¿Y<br />
cómo se puede uno liberar de una<br />
situación tan incómoda?<br />
willkommen +++ welcome +++ bienvenue<br />
Sehr zentral am Altstadtrand, direkt zwischen<br />
Schloßpark und Hauptbahnhof, bietet das Hotel<br />
Central Regensburg CityCentre seinen Gästen<br />
70 geräumige Hotelz<strong>im</strong>mer, die hell und<br />
freundlich ausgestattet und <strong>im</strong> modernen Stil<br />
eingerichtet sind. Alle Z<strong>im</strong>mer verfügen über<br />
Badez<strong>im</strong>mer, Kl<strong>im</strong>aanlage, TV und High Speed<br />
Internetanschluss.<br />
Der Coffeeshop, die Lounge & Bar und<br />
2 Boardrooms mit Tageslicht und Kl<strong>im</strong>aanlage<br />
bieten Business - und Individualreisenden<br />
vielfältige Möglichkeiten.<br />
Hotel Central Regensburg | Margaretenstraße 18 | 93047 Regensburg<br />
Reservierung: 0941/29 84 84-0 | www.hotel-central-regensburg.de<br />
48
KURZFILME | KINO | ARAGóN<br />
Alicia<br />
E 2009, 07 min, OV, Regie: Carlos Naya<br />
Alicia ist ein kleines Mädchen, das<br />
in einer zerrütteten Familie lebt.<br />
Mit Hilfe ihrer Fantasie kann sie<br />
sich in eine Märchenwelt zurückziehen.<br />
Aber wann ist es an der<br />
Zeit, diese Welt zu verlassen und<br />
sich der Wirklichkeit zu stellen?<br />
Oder ist es dafür vielleicht schon<br />
zu spät?<br />
Alicia es una niña pequeña que<br />
crece en un hogar roto. Con ayuda<br />
de su <strong>im</strong>aginación puede escabullirse<br />
en el mundo de la fantasía.<br />
¿Pero cuándo llega el momento<br />
de abandonarlo y enfrentarse a<br />
la realidad? ¿O es ya demasiado<br />
tarde?<br />
Eintagsfliege / Efímera<br />
E 2010, 25 min, OV, Regie: Javier Macipe<br />
Ángel, Marcos und Tobias sind auf<br />
der Reise zu einer Insel, auf der sie<br />
einen Kurzilm drehen wollen. Als<br />
sie dort ankommen, entdecken<br />
sie, dass sich gerade Tausende<br />
von Schmetterlingen auf der Insel<br />
zur Paarung eingefunden haben.<br />
Inmitten dieser speziellen<br />
Umgebung entdecken sie eine<br />
Frau, die ihr Leben für <strong>im</strong>mer verändern<br />
wird.<br />
Ángel, Marcos y Tobías viajan a<br />
una isla buscando una localización<br />
para rodar un corto. Nada<br />
más llegar, descubren que miles<br />
de mariposas han acudido a esa<br />
misma isla a procrear y a morir. En<br />
medio de este ambiente tan especial<br />
conocen a una mujer que marcará<br />
sus vidas para siempre.<br />
Reality<br />
E 2008, 13 min, OV, Regie: K<strong>im</strong> Gázquez<br />
Die Einschaltquote ist alles! Wer<br />
glaubt, eine Reality-Show hätte<br />
etwas mit der Wirklichkeit zu tun,<br />
wird hier eines Besseren belehrt.<br />
Manipulation und Skrupellosigkeit<br />
gehören zur Tagesordnung.<br />
¡Las cifras de audiencia lo son<br />
todo! Quien crea que un reality<br />
muestra la realidad, se desengañará.<br />
La manipulación y la falta de<br />
escrúpulos están aquí a la orden<br />
del día.<br />
Taxi außer Betrieb/ Taxi fuera de servicio<br />
E 2011, 20 min, OV, Regie: Hugo Ruiz<br />
Wie landen ein Amokläufer, ein<br />
Banker, eine Prostituierte und<br />
ein Pfarrer <strong>im</strong> gleichen Taxi? Die<br />
rasante Fahrt durch die aragonesische<br />
Hauptstadt n<strong>im</strong>mt eine dramatische<br />
Wendung …<br />
¿Cómo acaban un delincuente,<br />
un banquero, una prostituta y un<br />
cura en un mismo taxi? La vertiginosa<br />
escapada por la capital aragonesa<br />
toma un giro dramático…<br />
49
ARAGóN | KULTUR |<br />
K ultur<br />
<strong>Aragón</strong><br />
Santiago Auserón<br />
Buchpräsentation / Presentación del libro<br />
Der verlorene Rhythmus – Vom afrikanischen<br />
Erbe in der spanischen Musik<br />
El ritmo perdido – Sobre el influjo<br />
negro en la canción española<br />
Mi, 17.4. / 18.00 Uhr, Hörsaal H2<br />
Universität Regensburg<br />
Eintritt frei<br />
Santiago Auserón hat mit seinem Buch El ritmo perdido<br />
– Sobre el inlujo negro en la canción española eine musikalische<br />
Poetik über die Tradition der spanischen Populär-Musik<br />
geschaffen. Er lässt die Stilrichtungen, die<br />
ihn <strong>im</strong> Laufe seiner Karriere geprägt haben, Revue passieren<br />
und führt uns durch die Entwicklungsgeschichte<br />
des Rhythmus auf der Iberischen Halbinsel.<br />
Die große Resonanz, auf die die afroamerikanische Musik<br />
be<strong>im</strong> jungen spanischen Publikum in der zweiten<br />
Hälfte des vergangenen Jahrhunderts stieß, rief Erinnerungen<br />
an lange vergessene Traditionen wach. Santiago<br />
Auserón verfolgt die Spur des Schwarzen Erbes auf der<br />
Halbinsel, von der Eroberung durch die Araber bis ins 16.<br />
und 17. Jahrhundert, der kulturellen Blütezeit Spaniens,<br />
die als Siglo de Oro bezeichnet wird. Damals entstand<br />
ein <strong>im</strong>menser Fundus an Volksliedern und Tänzen, die<br />
sich bei praktisch allen Gesellschaftsschichten großer<br />
Beliebtheit erfreuten. Dieses rhythmische Erbe, das<br />
die Entwicklung der spanischen Literatur nachhaltig<br />
prägte, geriet in Vergessenheit, bis es Jahrhunderte<br />
später in den ehemaligen spanischen Kolonien wieder<br />
zum Vorschein trat.<br />
Ausgehend von seinem ganz persönlichen musikalischen<br />
Werdegang, geht Santiago Auserón in seinem<br />
Werk bis zu den Ursprüngen der Polyrhythmik<br />
in der traditionellen afrikanischen Musik zurück, die<br />
bis heute großen Einluss auf die Musik in unserer<br />
Welt hat.<br />
A modo de poética musical, esta obra profundiza en<br />
el conoc<strong>im</strong>iento de la tradición lírica popular. Santiago<br />
Auserón hace un recorrido por las escuelas y ritmos que<br />
han marcado su carrera y, como un collar de cuentas,<br />
nos lleva por la historia rítmica peninsular y la memoria<br />
de los intercambios musicales o lo que compone “nuestra”<br />
huella sonora.<br />
El <strong>im</strong>pacto que la música afroamericana causó en la<br />
juventud española de la segunda mitad del siglo XX<br />
desveló fantasmas sonoros olvidados a lo largo de la<br />
historia. Santiago Auserón revive el rastro de la negritud<br />
en la Península desde los tiempos de la invasión<br />
musulmana, la iebre de bailes y cantos populares que<br />
en el Siglo de Oro se contagió a todas las clases sociales<br />
e inluyó en el desarrollo<br />
de las letras castellanas,<br />
una cultura rítmica mestiza<br />
que sólo sería reconocida,<br />
siglos más tarde, en<br />
las antiguas colonias americanas.<br />
A partir de sus propias vivencias<br />
musicales, el autor<br />
se remonta hasta las fuentes<br />
de la polirritmia africana, señalando<br />
inlujos que perviven<br />
hasta nuestros días.<br />
50
KONZERT | KULTUR | ARAGóN<br />
Eröffnungskonzert<br />
JUAN PERRO<br />
TOUR 2013: CASA EN EL AIRE<br />
Santiago Auserón und Joan Vinyals<br />
Do, 18.4. / 20.30 Uhr<br />
Leerer <strong>Beutel</strong>, Bertoldstraße 9<br />
Eintritt: 23 Euro / 15 Euro<br />
Eine Kooperation mit dem Jazzclub Regensburg e.V.<br />
Santiago Auserón hat viele Facetten: Als Musiker, Poet,<br />
Philosoph, Ethnomusikologe und Produzent ist er seit<br />
mehreren Jahrzehnten eine Schlüsseligur der zeitgenössischen<br />
spanischen Musikszene.<br />
Als Kopf der Band Radio Futura war er fester Bestandteil<br />
der Movida Madrileña, der kulturellen Gegenbewegung<br />
der 80er Jahre, die nach den Repressionen des Franquismus<br />
ihre neue Freiheit voll ausleben wollte: laut<br />
und schrill. Heute gilt Radio Futura als eine der besten<br />
spanischen Rockbands aller Zeiten.<br />
Anfang der 90er Jahre begann Santiago Auserón unter<br />
dem Künstlernamen Juan Perro seine Solokarriere und<br />
ing an, mit unterschiedlichen Stilen zu exper<strong>im</strong>entieren:<br />
Son cubano, klassischer Rock der 50er Jahre und<br />
Jazz. In seiner Band spielen renommierte Rock-, Jazz-,<br />
Flamenco- und Son-Musiker. Die Liste der Künstler, mit<br />
denen er bereits <strong>im</strong> Studio stand, ist lang: Compay Segundo,<br />
Kiko Veneno, Ra<strong>im</strong>undo Amador, La Berbería del<br />
Sur, Carlos Cano, Pancho Amat, Javier Colina und John<br />
Parsons, um nur einige zu nennen. 2007 nahm er an den<br />
Konzerten zu Ehren von Leonard Cohen teil.<br />
2011 wurde er mit dem spanischen Preis für zeitgenössische<br />
Musik (Premio Nacional de Músicas Actuales)<br />
geehrt. Die Auszeichnung erhielt er für seine vielseitige<br />
künstlerische Karriere, während der er Pop und Blues,<br />
danzón und andere lateinamerikanische Stile ergründet<br />
hat. Darüber hinaus wurde er für seine Forschungstätigkeit<br />
und die poetische Qualität seiner Songtexte gewürdigt.<br />
Fragt man diesen Künstler nach seiner größten<br />
Stärke, antwortet er, dass er <strong>im</strong>mer versuche,<br />
in seinen Songs ein kreatives Risiko einzugehen.<br />
Er will vermeiden, dass die Musik sich in<br />
Ware verwandelt und möchte ihren Wert als Erkenntnisabenteuer<br />
bewahren. Seine Max<strong>im</strong>e:<br />
der Song muss transparent sein.<br />
Santiago Auserón, en sus facetas de músico, poeta,<br />
ilósofo, etnomusicólogo y productor, es un eslabón<br />
clave para entender la historia de la música popular<br />
española desde inales del siglo XX hasta la actualidad.<br />
Música moderna: El futuro ya está aquí<br />
Su carrera se inicia en los ochenta como líder de Radio<br />
Futura, grupo que marcó una de las cumbres creativas<br />
de La Movida Madrileña. Tras la represión y censura sufridas<br />
durante el franquismo, este mov<strong>im</strong>iento contracultural<br />
dinamitó en todos los ámbitos las l<strong>im</strong>itaciones<br />
heredadas, en un ejercicio de libertad provocadora que<br />
puso a Madrid y a España en pr<strong>im</strong>era plana mundial. Y<br />
Radio Futura fue el grupo emblemático. Desde su pr<strong>im</strong>er<br />
disco, “Música Moderna” (1980), investigó y recorrió<br />
caminos no hollados, consiguiendo el mejor maridaje<br />
entre los ritmos pop-rock y los del verso en castellano.<br />
Este mestizaje iría madurando y decantándose progresivamente<br />
hacia ritmos y temas más directamente entroncados<br />
con raíces hispanas, africanas y latinas, que<br />
aloran ya en “Escuela de calor”, “Un africano por la<br />
gran vía” o “Semilla negra”, canciones incluidas en su<br />
tercer disco, “De un país en llamas”.<br />
La Canción de Juan Perro y el nac<strong>im</strong>iento<br />
del rock latino<br />
El cuarto álbum, “La Canción de Juan Perro”, es considerado<br />
el germen conceptual del que nace el rock latino.<br />
En él las inluencias new wave y punk van dejando paso<br />
al funk y a ritmos más cálidos. La banda encontró el sonido<br />
que buscaba y fusionó el rock con la tradición de<br />
la música popular española. Fue un intento pionero de<br />
fundamentar el rock hispánico y enraizarlo,<br />
mediante la estilización lírica de los textos,<br />
tanto en la tradición literaria como en el habla<br />
sencilla de la sabiduría popular. Salsa,<br />
rumba, merengue, reggae, funk, blues, rock,<br />
pop y jazz se dan cita en este disco fundacional<br />
con el que se dieron a conocer en Latinoamérica,<br />
sobre todo en México. La canción<br />
51
ARAGóN | KULTUR | KONZERT<br />
Santiago Auserón hat viele Facetten: Als Musiker, Poet,<br />
Philosoph, Ethnomusikologe und Produzent ist er seit<br />
mehreren Jahrzehnten eine Schlüsseligur der zeitgenössischen<br />
spanischen Musikszene.<br />
Als Kopf der Band Radio Futura war er fester Bestandteil<br />
der Movida Madrileña, der kulturellen Gegenbewegung<br />
der 80er Jahre, die nach den Repressionen des Franquismus<br />
ihre neue Freiheit voll ausleben wollte: laut<br />
und schrill. Heute gilt Radio Futura als eine der besten<br />
spanischen Rockbands aller Zeiten.<br />
Anfang der 90er Jahre begann Santiago Auserón unter<br />
dem Künstlernamen Juan Perro seine Solokarriere und<br />
ing an, mit unterschiedlichen Stilen zu exper<strong>im</strong>entieren:<br />
Son cubano, klassicher Rock der 50er Jahre und<br />
Jazz. In seiner Band spielen renommierte Rock-, Jazz-,<br />
Flamenco- und Son-Musiker. Die Liste der Künstler, mit<br />
denen er bereits <strong>im</strong> Studio stand, ist lang: Compay Segundo,<br />
Kiko Veneno, Ra<strong>im</strong>undo Amador, La Berbería del<br />
Sur, Carlos Cano, Pancho Amat, Javier Colina und John<br />
Parsons, um nur einige zu nennen. 2007 nahm er an den<br />
Konzerten zu Ehren von Leonard Cohen teil.<br />
2011 wurde er mit dem Spanischen Preis für zeitgenössische<br />
Musik (Premio Nacional de Músicas Actuales)<br />
geehrt. Die Auszeichnung erhielt er für seine vielseitige<br />
künstlerische Karriere, während der er Pop und Blues,<br />
danzón und andere lateinamerikanische Stile ergründet<br />
hat. Darüber hinaus wurde er für seine Forschungstätigkeit<br />
und die poetische Qualität seiner Songtexte gewürdigt.<br />
Fragt man diesen Künstler nach seiner größten Stärke,<br />
antwortet er, dass er <strong>im</strong>mer versuche, in seinen Songs<br />
ein kreatives Risiko einzugehen. Er will vermeiden, dass<br />
die Musik sich in Ware verwandelt und möchte ihren<br />
Wert als Erkenntnisabenteuer bewahren. Seine Max<strong>im</strong>e:<br />
der Song muss transparent sein.<br />
“Paseo con la negra lor” fue el pr<strong>im</strong>er rap de estilo<br />
jamaicano grabado en español y un ejercicio adelantado<br />
de perfopoesía. “Veneno en la piel”, su quinto<br />
disco, llegó al n° 1 y el público coreaba sus canciones<br />
en conciertos multitudinarios: se habían convertido en<br />
referentes indiscutibles del rock en español. En el cénit<br />
de su carrera, decidieron poner in al proyecto y no<br />
sacriicar su creatividad artística a las exigencias de la<br />
industria.<br />
La Semilla del Son<br />
Santiago Auserón aprovechaba sus viajes a Latinoamérica<br />
para seguir bebiendo de las fuentes musicales<br />
afroamericanas, como el son cubano. Fruto de su<br />
labor como etnomusicólogo y productor fueron la re-<br />
Mittlerweile hat Juan Perro sein 5. Solo-Album, Río Negro,<br />
veröffentlicht, das sich Klängen aus New Orleans,<br />
dem Jazz, Blues und Soul nähert, ohne dabei den son<br />
cubano zu vergessen, der seine Solokarriere von Beginn<br />
an geprägt hat. Begleitet wird er bei seiner aktuellen<br />
Tournee von dem Gitarristen Juan Vinyals.<br />
Wir freuen uns, dass wir zwei so herausragende spanische<br />
Musiker für unser Festival gewinnen konnten und<br />
sind stolz darauf, sie exklusiv und zum ersten Mal in<br />
Deutschland präsentieren zu dürfen.<br />
52
KONZERT | KULTUR | ARAGóN<br />
copilación de música tradicional cubana “Semilla del<br />
Son” (1991–1992), su colaboración en la organización<br />
de los Encuentros de poetas y soneros cubanos en la<br />
Casa de América de Madrid (1993), y los Encuentros de<br />
Son y Flamenco de la fundación Luis Cernuda (Sevilla,<br />
1994 y 1995). En ellos se presentaron por pr<strong>im</strong>era vez<br />
en España artistas como Compay Segundo, de quien<br />
produjo “La Antología de Francisco Repilado, Compay<br />
Segundo” (1996), considerada por el propio Compay<br />
como el momento más lúcido de su carrera. Ry Cooder<br />
conoció esta antología y a Compay en otra grabación a<br />
la que éste acudió con Santiago poco después en Madrid.<br />
En 1998, el éxito de “Chan Chan” y Buena Vista<br />
Social Club propagó la música cubana a todos los rincones<br />
del planeta. La semilla del son había germinado.<br />
La Huella Sonora de Juan Perro<br />
Santiago emprendió en 1993 la gira “Kiko Veneno y Juan<br />
Perro vienen dando el cante”, en la que se escucharon<br />
las pr<strong>im</strong>eras canciones con su nuevo nombre artístico,<br />
Juan Perro. Grabó en La Habana el álbum “Raíces<br />
al viento” (1995), al que siguieron “La huella sonora”<br />
(1997), “Mr. Hambre” (2000) y “Cantares de vela”<br />
(2002). En la banda colaboraron prestigiosos músicos<br />
de rock, jazz, lamenco y son, como Pancho Amat, Javier<br />
Colina, John Parsons, Moisés Porro o Joan Vinyals. Tras<br />
un parón en el que desarrolló otros proyectos musicales,<br />
volvió Juan Perro en 2009, editando en 2011 el disco<br />
“Río Negro”, en el que las raíces africanas de la música<br />
popular española se entrelazan con las raíces afroamericanas<br />
de Nueva Orleans y el Delta del Mississipi. La<br />
Casa en el Aire de Juan Perro (Santiago Auserón y Joan<br />
Vinyals) abrirá sus puertas sonoras en Centroeuropa<br />
durante el concierto de inauguración de cinEScultura<br />
2013. Será el pr<strong>im</strong>er y hasta la fecha único concierto en<br />
Alemania de un trovador del siglo XXI que ha depurado<br />
en su obra, cual ron añejo, la esencia de la música popular:<br />
mestizaje puro destilado lentamente y liberado<br />
del bagazo.<br />
En 2011 recibió el Premio Nacional de Músicas Actuales<br />
destacando el jurado “la gran versatilidad del artista,<br />
que le ha permitido transitar desde el pop de vanguardia<br />
hasta el blues, pasando por el danzón y otros sones<br />
latinos”, resaltando también “sus trabajos de investigación<br />
y la calidad poética de sus letras”.<br />
La Huella Sonora es la oicina, productora y plataforma<br />
digital de Santiago Auserón, desde la que centraliza su<br />
polifacético trabajo (www.lahuellasonora.com). En su<br />
actual gira “Casa en el aire” lo acompaña el guitarrista<br />
Juan Vinyals. Estamos muy contentos y orgullosos de<br />
poder presentar en nuestro festival a estos dos grandes<br />
artistas españoles, por pr<strong>im</strong>era vez en Alemania y<br />
en exclusiva.<br />
Otros reconoc<strong>im</strong>ientos destacados son los de Radio Futura<br />
como mejor grupo español de los ochenta y mejor<br />
grupo español de los últ<strong>im</strong>os 25 años (RNE, 2004),<br />
así como los de Juan Perro como mejor músico del año<br />
(Cambio 16, 1995), mejor trayectoria artística (La banda<br />
elástica, Los Angeles, EEUU, 2000) o mejor disco de<br />
rock latino en español (por ‚Raíces al viento‘, La banda<br />
elástica, Los Angeles, EEUU, 1995).<br />
53
ARAGóN | KULTUR | AUSSTELLUNG<br />
Fotoausstellung / Exposición fotográfica<br />
Buñuel vor Buñuel<br />
3D <strong>im</strong> Goldenen Zeitalter / 3D en la Edad de Oro<br />
Eröffnung am 12. April 2013 um 20 Uhr<br />
Der Regisseur, Leiter des „Centro Buñuel“ in Calanda und<br />
Kurator der Ausstellung ist anwesend.<br />
Ausstellungdauer: 12. – 27. April 2013<br />
KunstvereinGRAZ<br />
Schäffnerstr 21 (Hinterhof)<br />
www.kunstvereingraz.de<br />
Die 43 Abbildungen, welche in dieser Ausstellung gezeigt<br />
werden, sind Abzüge von zerbrechlichen Fotoplatten,<br />
die sich <strong>im</strong> Besitz der Familie Buñuel befanden. Auf<br />
jeder Platte sind zwei Doppelaufnahmen festgehalten,<br />
so dass man mit einem geeigneten Sichtgerät einen<br />
dreid<strong>im</strong>ensionalen Effekt erzielt, d.h. man erhält ein<br />
Bild mit räumlicher Tiefenwirkung.<br />
Nachdem die Stereofotos digitalisiert wurden, ist jeweils<br />
eines der beiden Bilder vergrößert worden, so dass der<br />
Gebrauch eines speziellen Sichtgerätes nicht mehr nötig<br />
ist. Eine herkömmliche „3D-Brille“ (Rot-Cyan-Brille)<br />
reicht aus, um in einem Video die mehrd<strong>im</strong>ensionale<br />
Wirkung der Fotograien zu erleben. Obwohl die Bilder<br />
erst jetzt als Austellung gezeigt werden, wusste man<br />
lange von ihrer Existenz, denn Luis Buñuel erwähnt sie<br />
in seinen Memoiren:<br />
„Ich bewahre ungefähr 20 Fotos auf, die 1904 und 1905<br />
von einem Freund der Familie aufgenommen wurden.<br />
Dank eines damals üblichen Gerätes entfalten sie be<strong>im</strong><br />
Betrachten eine räumliche Tiefe: Mein stämmiger Vater<br />
mit seinem großen weißen Schnauzbart und fast <strong>im</strong>mer<br />
mit hellem Kuba-Hut. Meine Mutter, <strong>im</strong> Alter von<br />
24 Jahren, brünett, lächelnd, wie sie be<strong>im</strong> Verlassen des<br />
Gottesdienstes von allen angesehenen Dorfbewohnern<br />
gegrüßt wird. Meine Eltern unterm Sonnenschirm und<br />
meine Mutter auf einem Esel (dieses Foto heißt „Die<br />
Flucht aus Ägypten“). Ich mit sechs Jahren in einem<br />
Maisfeld mit anderen Kindern. Waschfrauen, Bauern<br />
Las fotografías de esta exposición proceden de una colección<br />
de delicadas placas de vidrio de unos 13 por 6 centímetros.<br />
Cada una de ellas muestra un par de <strong>im</strong>ágenes<br />
estereoscópicas, de modo que con un visor adecuado, se<br />
puede ver una única fotografía con efecto trid<strong>im</strong>ensional.<br />
La colección ha permanecido en el ámbito de la familia<br />
Buñuel hasta su préstamo por Juan Luis Buñuel para su<br />
digitalización. Tras ser restauradas, se ha ampliado una<br />
de las dos <strong>im</strong>ágenes de cada par a in de que pueda verse<br />
sin la necesidad de ningún aparato.<br />
Para conservar el efecto 3D se ha realizado un vídeo que<br />
permite el visionado de la totalidad de las fotografías mediante<br />
el uso de las típicas gafas rojo/ cyan. Aunque estas<br />
fotografías se muestran por pr<strong>im</strong>era vez reunidas en una<br />
exposición, se sabía de su existencia, pues Luis Buñuel las<br />
recuerda al escribir su libro de memorias:<br />
“Conservo una veintena de fotografías hechas en 1904 y<br />
1905 por un amigo de la familia. Merced a un aparato de<br />
la época, se ven en relieve. Mi padre, fornido, con un gran<br />
bigote blanco y, casi siempre, con sombrero cubano (salvo<br />
una en la que está con canotier). Mi madre, a los 24 años,<br />
morena, sonriendo a la salida de misa, saludada por todos<br />
los notables del pueblo. Mis padres posando con sombrilla<br />
y mi madre en burro (esta foto se llamaba “la huida<br />
a Egipto”). Yo a los seis años en un campo de maíz con<br />
otros niños. Lavanderas, campesinos esquilando ovejas,<br />
mi hermana Conchita, muy pequeña, entre las rodillas de<br />
su padre, que charla con don Macario, mi abuelo dando<br />
54
AUSSTELLUNG | KULTUR | ARAGóN<br />
be<strong>im</strong> Scheren der Schafe, meine Schwester Conchita<br />
als Kleinkind, mein Großvater wie er seinen Hund füttert,<br />
ein wunderschöner Vogel in seinem Nest.“<br />
Die Fotos bringen uns die kindliche Vorstellungswelt,<br />
die das Werk des erwachsenen Buñuels entscheidend<br />
geprägt hat, näher. Beispielsweise erinnert die Darstellung<br />
zweier streitender Bauern an eine Szene aus Las<br />
Hurdes. Außerdem sehen wir vornehm gekleidete Bürger<br />
bei Festessen, Priester und Tiere, die in grotesken<br />
Posen abgebildet sind und wie Vorläufer der surrealistischen<br />
Bilder der Filme, die Luis Buñuel Jahre später<br />
schaffen würde, wirken.<br />
de comer a su perro, un pájaro muy hermoso en su nido.”<br />
Las fotografías arrojan luz sobre el <strong>im</strong>aginario de la infancia<br />
de Luis Buñuel, fundamental en la formación del<br />
adulto. En la colección destaca un grupo de tres en el que<br />
se representa una pelea entre dos campesinos, recreada<br />
ante la cámara, tal y como años después hará Luis Buñuel<br />
al ilmar Las Hurdes, pidiendo igualmente a algunos<br />
hurdanos “actuar” ante la cámara. Vemos también a<br />
burgueses rícamente ataviados, posando o en comidas,<br />
a sacerdotes y an<strong>im</strong>ales, poses grotescas próx<strong>im</strong>as al universo<br />
surrealista, <strong>im</strong>ágenes que años después poblarán<br />
el universo fílmico de Luis Buñuel.<br />
Ausstellung<br />
L<strong>im</strong>bus / L<strong>im</strong>bo<br />
Vernissage am 03.05. um 19.00 Uhr<br />
Ausstellungdauer: 3. – 23. Mai 2013<br />
Neuer Kunstverein<br />
Dr.-Gessler-Straße 2<br />
(Einkaufszentrum Nord, gegenüber Netto)<br />
Wieder bei cinEScultura: Rubén Vidal<br />
L<strong>im</strong>bus zeigt Traumbilder, die die Harmonie zwischen offenbar<br />
isolierten Wesen zum Thema haben: Eine Hymne<br />
auf die Andersartigkeit in der Gemeinschaft. Die Figuren<br />
schweben teilnahmslos <strong>im</strong> Raum, und es scheint ihnen<br />
nicht bewusst zu sein, dass sie miteinander verbunden<br />
sind und sie gemeinsam eine Struktur bilden.<br />
Rubén Vidal Leal (* 1970 Barcelona)<br />
hat an der Schule für Angewandte<br />
Kunst in Saragossa studiert<br />
und 1996 seinen Abschluss<br />
an der Kunstakademie von Sevilla<br />
gemacht. Im gleichen Jahr brach er<br />
nach Florenz auf, um dort an der<br />
„Accademia“ neben Bronzeguss<br />
auch das Erstellen von Modellen<br />
in Wachs zu erlernen. Einige Zeit<br />
pendelte er zwischen der Toscana<br />
und Aragonien hin und her,<br />
bis er 2010 nach Berlin umzog.<br />
Seit 1995 hatte er zahlreiche Einzelausstellungen<br />
in Spanien und<br />
Italien. Bei cinEScultura 2011 feierte<br />
er seine „Deutschlandpremiere“.<br />
Im vergangenen Jahr stelle<br />
er unter dem Titel „Augenblicke“<br />
<strong>im</strong> BCMA in Berlin aus. In diesem<br />
Jahr ist er zum zweiten Mal unser<br />
Gast in Regensburg.<br />
Rubén Vidal vuelve a cinEScultura:<br />
“L<strong>im</strong>bo” es una ensoñación relexiva sobre la armonía<br />
entre los seres aparentemente aislados. Un canto a la<br />
comunión de lo distinto. Las iguras que lotan indolentes<br />
parecen no ser conscientes de cuánto las une y del<br />
tejido que forman.<br />
Rubén Vidal (Barcelona, 1970)<br />
estudió en la Escuela de Artes<br />
Aplicadas de Zaragoza hasta<br />
1991 y se graduó en pintura y<br />
escultura en la facultad de Bellas<br />
Artes de la Universidad de<br />
Sevilla en 1996. El mismo año<br />
inició la especialidad de fundición<br />
y modelado directo en cera<br />
en la “Accademia” de Florencia.<br />
Trabajó un tiempo en la Toscana<br />
compaginando su vida profesional<br />
entre la Toscana y <strong>Aragón</strong>,<br />
hasta que en 2010 trasladó su<br />
estudio a Berlín. A partir de 1995<br />
ha llevado a cabo exposiciones<br />
individuales tanto en Italia como<br />
en España. En Alemania “se estrenó”<br />
en 2011, en la cuarta edición<br />
de cinEScultura, y el año pasado<br />
expuso su obra en el BCMA<br />
de Berlín. Ahora le volvemos a<br />
dar la bienvenida en Ratisbona.<br />
55
FIESTA CULINARIA | KULTUR | ARAGóN<br />
Fiesta Culinaria<br />
26.04. ab 19.30 Uhr<br />
Weinkontor Sinzing, Laberstraße 7a<br />
Telefon 0941 / 3075755<br />
Mit dem Weinkontor Sinzing, der Bodega Enate aus<br />
Huesca (Aragonien) und dem Tapas veranstalten wir<br />
ein kulinarisches Fest für Freunde iberischer Gaumenfreuden.<br />
Geboten werden: Ausgezeichnete Weine aus<br />
Aragonien, ein Aperitif bei spanischer Musik, typisch<br />
spanische Häppchen („tapas“) sowie Flamenco-Musik<br />
und eine Tanzperformance mit Hans Wax und Nylea<br />
Mata Castilla. Außerdem wird eine Auswahl von preisgekrönten<br />
Kurzilmen aus Aragonien und Peru gezeigt.<br />
En colaboración con el Weinkontor Sinzing, la bodega<br />
aragonesa Enate y el restaurante Tapas, ofrecemos una<br />
Fiesta Culinaria para paladares amigos de los sabores<br />
ibéricos: excelentes vinos aragoneses blancos, rosados<br />
y tintos de la bodega Enate, aperitivo amenizado por<br />
música española, tapas típicas, música lamenca con<br />
Hans Wax y Nylea Mata Castilla, performance de danza<br />
y proyección de una selección de excelentes cortometrajes<br />
de <strong>Aragón</strong> y Perú.<br />
Digitale Fotoausstellung<br />
Marc Darkin: <strong>Aragón</strong><br />
http://cinescultura2013.blogspot.com<br />
Marc Darkin erblickte das Licht der Welt in einem kleinen<br />
Ort an der galicisch-portugiesischen Grenze. Er<br />
wohnt in Santiago de Compostela, wo er auch studierte<br />
und mehrere Jahre als Englischlehrer arbeitete. Nachdem<br />
er seine Kreativität einige Zeit als Rockmusiker und<br />
Musikproduzent ausgelebt hatte, entdeckte er vor etwa<br />
zehn Jahren die Fotograie als ideales Medium seines<br />
künstlerischen Anliegens.<br />
Marc Darkin vino al mundo en un pueblo de la Galicia<br />
fronteriza con Portugal. Vive en Santiago de Compostela,<br />
donde estudio Filología Inglesa y trabajó como profesor.<br />
Compaginó la enseñanza con algunas disciplinas artísticas,<br />
entre ellas el rock, como intérprete y productor.<br />
Apartado por accidente de las aulas y de los escenarios,<br />
encontró en la fotografía su medio ideal de expresión<br />
creativa y se dedica a ella desde hace casi una década.<br />
57
| LANDESKUNDE | PERú<br />
Ganz gleich was du suchst,<br />
du findest es in Peru<br />
Schon die alten Schatzsucher ließen sich vom Ruf des<br />
Goldes auf weite und gefährliche Reisen locken. Öffnen<br />
nun auch Sie die Schatzkiste Peru und entdecken Sie<br />
verborgene Kostbarkeiten, Köstlichkeiten und Kuriositäten,<br />
hier mitten in Regensburg.<br />
Peru (spanisch República del Perú) erhielt seinen Namen<br />
vermutlich von den spanischen Eroberern, die <strong>im</strong><br />
16. Jahrhundert unter Francisco Pizarro das bis dahin<br />
von den Inkas regierte Land eroberten. Einiges weist<br />
auf einen gleichnamigen Indianerhäuptling hin, durch<br />
den die Spanier von einem sagenhaften Goldland <strong>im</strong><br />
Süden erfuhren.<br />
„In Peru erlebst du an einem Tag alle Jahreszeiten“<br />
Peru ist in drei Kl<strong>im</strong>azonen gegliedert, die alle unterschiedliche<br />
Bedingungen aufweisen. Man unterscheidet<br />
zwischen der Küste, dem Gebirge der Anden und<br />
dem tropischen Amazonasgebiet. In der Umgebung von<br />
L<strong>im</strong>a und südlich der Stadt klettert das Thermometer<br />
nur selten über 30°C. Im peruanischen Winter von Mitte<br />
Mai bis Anfang Oktober kann es dort bei 15-20°C neblig<br />
werden. In den Anden reicht die Trockenzeit von April<br />
bis Mitte November. In der feuchten Jahreshälfte kommt<br />
es dort oft zu kurzem Platzregen, auf den meist starker<br />
Sonnenschein folgt: Ein buntes Zusammenspiel von<br />
Sonne und Regen.<br />
Costa, Sierra und Selva:<br />
das Dreigestirn der peruanischen Landschaft<br />
Die peruanischen Landschaftszonen Costa, Sierra und<br />
Selva best<strong>im</strong>men das vielseitige Kl<strong>im</strong>a, ebenso wie die<br />
Flora und Fauna des Landes. Die Costa (Küste) umfasst<br />
ca. 11% der Staatsläche, die Sierra (Anden-Hochland)<br />
ca. 15% und die Selva (Regenwald und Nebelwald) hat<br />
mit ca. 64% den größten Anteil. In den trockenen und<br />
sandigen Küstenebenen wachsen nur wenige Gräser<br />
und Sträucher. In den Regenwaldregionen indet man<br />
hingegen eine große Fülle an Planzen und Tieren. Im<br />
Hochgebirge ist die Vegetation wiederum spärlich. Hier<br />
wachsen hauptsächlich Trockenplanzen, wie Kakteen<br />
und Mesquitebäume.<br />
Da igual lo que busques, lo encontrarás en Perú<br />
Ya los antiguos buscadores de tesoros se dejaron seducir<br />
por la llamada del oro embarcándose en peligrosos<br />
y largos viajes. Abra usted ahora el cofre del Perú<br />
y descubra manjares, curiosidades y tesoros ocultos,<br />
aquí en Ratisbona.<br />
La República del Perú, comúnmente Perú, recibió su<br />
nombre de los españoles que lo conquistaron en el siglo<br />
XVI bajo el mando de Francisco Pizarro: algunas leyendas<br />
cuentan que un cacique indio llamado Perú les habló<br />
de un país situado al sur en el que abundaba el oro<br />
“En Perú puedes disfrutar en un solo día de todas las<br />
estaciones del año.”<br />
Perú tiene tres tipos de cl<strong>im</strong>a, cada uno con distintas<br />
condiciones meteorológicas, que se correponden con<br />
tres zonas del país: la costa, los montes andinos y la<br />
selva amazónica. En la zona de L<strong>im</strong>a las temperaturas<br />
nunca suben por enc<strong>im</strong>a de 30ºC y durante el invierno<br />
peruano, desde mitad de mayo hasta principios de octubre,<br />
se forman nubes con temperaturas entre los 15-<br />
20ºC. En los Andes la época seca dura desde abril hasta<br />
mediados de noviembre. El resto del año se forman habitualmente<br />
breves aguaceros, a los que les sigue en un<br />
colorido y bonito juego de contrastes un radiante sol.<br />
“Costa, Sierra y Selva: el trío del paisaje peruano.”<br />
La cordillera de los Andes divide al país en tres regiones<br />
geográicas: costa, sierra y selva, que determinan<br />
tanto la variedad cl<strong>im</strong>ática como su lora y fauna. La<br />
costa ocupa alrededor del 11% de la supericie de Perú,<br />
la sierra aprox<strong>im</strong>adamente un 15% y la selva abarca con<br />
un 64% la mayoría de la extensión peruana. En cuanto<br />
a la vegetación, a nivel del mar no se encuentra mucha<br />
variedad, sólo algunas matas y arbustos, al igual que<br />
en las montañas, donde la planta más frecuente es el<br />
cactus. Es en las regiones de la selva amazónica donde<br />
se pueden encontrar un sinfín de especies an<strong>im</strong>ales y<br />
vegetales. Perú es el país del mundo con mayor diversidad<br />
de aves. Conviven en el país más de 1800 especies:<br />
¡más que en Europa y Norteamérica juntas!<br />
59
| LANDESKUNDE | PERú<br />
Grunddaten von Peru<br />
Stand 2013 (Quelle: wikipedia.org)<br />
Hauptstadt<br />
L<strong>im</strong>a<br />
ca. 7.605.000 Einwohner<br />
Fläche 1.285.220 km 2<br />
Bevölkerungsanzahl<br />
1.346.293 (2,9% Spaniens)<br />
Bevölkerungsdichte 22 Einw. / km 2<br />
BIP (per capita)<br />
Regierungschef<br />
Unabhängigkeit von<br />
Spanien<br />
Amtssprache<br />
4740 Euro<br />
Juan J<strong>im</strong>énez Mayor<br />
28. Juli 1821<br />
Quechua, A<strong>im</strong>ara und<br />
Spanisch<br />
Peru gilt als das Land mit der größten Vielfalt an Vögeln<br />
weltweit. Über 1800 Arten sind dort he<strong>im</strong>isch, mehr als<br />
in Europa und Nordamerika zusammen!<br />
Touristische Highlights wie Machu Picchu oder der weitläuige<br />
Titicaca-See dürften den meisten Europäern ein<br />
Begriff sein. Doch ist Peru auch für Öko- und Gebirgstouristen<br />
überaus attraktiv. Vor allem <strong>im</strong> Regenwald <strong>im</strong><br />
Osten des Landes indet man viel unberührte Natur und<br />
die Cordillera Blanca ist, als das höchste tropische Gebirgsmassiv<br />
weltweit, ein beliebtes Ziel für Bergsteiger.<br />
„Peru, ein kulinarisches Abenteuer“<br />
In Peru vermischte sich die abwechslungsreiche Küche<br />
der Inkas mit den Kochgewohnheiten der Spanier, die<br />
ihrerseits wiederum von der maurisch-arabischen Kultur<br />
beeinlusst waren. So kam es zu einer neuen und<br />
interessanten Mischung, die zusätzlich von den afrikanischen<br />
Gerichten der Sklaven bereichert wurde.<br />
Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich außerdem,<br />
<strong>im</strong> Zuge der Einwanderung aus China, die Chifa (eine<br />
peruanisch-chinesische Küche). Heute zählt die peruanische<br />
Küche zu den besten der Welt: Der preisgekrönte<br />
peruanische Gourmet-Koch Gastón Acurio zählt<br />
zu den zehn einlussreichsten Küchenchefs weltweit.<br />
Unter seinem Einluss entstand die sogenannte Cocina<br />
Novoandina, die durch eine Verbindung traditioneller<br />
peruanischer Zubereitungsarten und zeitgenössischer<br />
Trends neue Rezepte entwickelt. Arcurio hat sich vorgenommen,<br />
die peruanische Küche in der ganzen Welt<br />
zu verbreiten und formuliert seine Vision wie folgt: „In<br />
20 Jahren soll es in jeder Metropole der Welt neben einer<br />
Pizzeria ein peruanisches Fleischspieß-Restaurant<br />
(Anticuchería) geben, neben jedem Burger-Imbiss ein<br />
peruanisches Sandwich-Bistro (Sanguchería) und neben<br />
jeder Sushi-Bar ein peruanisches Fischrestaurant<br />
(Cebichería).“<br />
Enclaves turísticos como Machu Picchu o el lago Titicaca<br />
son para la mayoría de los europeos un referente<br />
al hablar de Perú. As<strong>im</strong>ismo, se ha convertido en un destino<br />
atractivo para el turismo de montaña: la Cordillera<br />
Blanca se extiende casi 180 kilómetros de norte a sur y<br />
cuenta con el pico más alto del Perú, el Huascarán, de<br />
6.770 metros de altura.<br />
“Perú, una aventura culinaria”<br />
La gastronomía peruana está<br />
plagada de inluencias de la<br />
época de los Incas y de los conquistadores<br />
españoles, quienes<br />
a su vez estaban inluidos<br />
por la cultura árabe. De este<br />
modo se creó una nueva e interesante<br />
mezcla culinaria, enriquecida<br />
con los platos africanos que preparaban los esclavos.<br />
A mediados del siglo XIX se desarrolló la Chifa: una comida<br />
traída y adaptada por los inmigrantes chinos. Hoy<br />
la gastronomía del Perú es de las mejores del mundo<br />
gracias a la particularidad de su geografía, la mezcla de<br />
culturas y la adaptación de éstas a la cocina moderna.<br />
El premiado cocinero Gastón Acurio está considerado<br />
como uno de los diez más inluyentes del mundo. Bajo<br />
su inluencia se creó la llamada Cocina novoandina, un<br />
nuevo estilo culinario surgido por el interés en retomar<br />
las maneras tradicionales de cocinar para recrearlas en<br />
nuevas recetas con elementos actuales. Acurio se ha<br />
propuesto expandir la gastronomía peruana por todo<br />
el mundo y describe así su visión: “Dentro de 20 años<br />
habrá al lado de cada pizzería en las grandes ciudades<br />
una Anticuchería, al lado de cada hamburguesería una<br />
Sanguchería y cerca de cada Sushi-Bar una Cebichería.<br />
61
PISCO IST PERU<br />
EINE UNBESTREITBARE HERKUNFT. Pisco wurde in<br />
Peru des 16. Jahrhunderts geboren. Die von den Spaniern<br />
ins Land gebrachten Trauben passten sich hervorragend<br />
an die trockene Erde der Täler in L<strong>im</strong>a, Ica, Arequipa,<br />
Moquegua und Tacna an. Schon damals wurden bereits<br />
große Mengen von Spirituosen über den Hafen von Pisco<br />
exportiert. Dieser Name leitet sich übrigens von dem<br />
Quechuawort „Piskko“ ab, das „Vogel“ bedeutet.<br />
TRAUBE PUR. Einen Liter Pisco gewinnt man aus 8 – 10<br />
kg Weintrauben. Man unterscheidet zwischen<br />
aromatischen (Italia, Torontel, Albilla, Moscatel) und<br />
nicht-aromatischen (Quebranta, Negra Criolla, Mollar,<br />
Uvina) Sorten. PISCO PURO wird aus einer einzigen<br />
Rebsorte hergestellt. PISCO ACHOLADO ist eine<br />
Métissage aus verschiedenen Sorten, deren einzigartige<br />
und harmonische Mischung aus der Erfahrung und<br />
Geschichte der Bodega gewachsen ist. Die Trilogie wird<br />
mit PISCO MOSTO VERDE abgerundet, der noch vor<br />
der Gärung der Trauben destilliert wird, woraus ein<br />
besonders samtiger Geschmack entsteht.<br />
STILVOLL, KÖSTLICH UND VIELSEITIG. Pisco kann<br />
mit vielen anderen Likören und Fruchtsäften kombiniert<br />
werden. Er ist ein raffinierter Begleiter zu Kaffee und eine<br />
wertvolle Ergänzung in der exquisiten Gastronomie.<br />
Beispielsweise passt er gut mit Meeresfrüchten und<br />
Schweinefleisch zubereiteten Gerichten, ebenso<br />
verschiedenen Desserts.<br />
DER COCKTAIL: PISCO SOUR. Man geht davon aus,<br />
dass der berühmte Cocktail in der Morris Bar oder <strong>im</strong><br />
Mauri Hotel, beide <strong>im</strong> Stadtzentrum L<strong>im</strong>as gelegen, <strong>im</strong><br />
frühen 19. Jahrhundert kreiert wurde. Heute ist Pisco<br />
Sour zweifellos Perus beliebtester Cocktail, und so<br />
wird´s gemacht:<br />
1.5 Unzen Pisco puro<br />
1 Unze L<strong>im</strong>ettensaft<br />
1 Unze Zuckersirup<br />
¼ Eiweiß<br />
3 Eiswürfel<br />
Alle Zutaten in einen Shaker mischen und in ein<br />
eisgekühltes 5 Unzen Glas gießen. Mit 3 Tropfen<br />
Angostura Bitter garnieren.<br />
GENERALKONSULAT DER REPUBLIK PERU<br />
MÜNCHEN
… | KINO | PERú<br />
Cine<br />
Peruano<br />
Das peruanische <strong>Kino</strong><br />
– eine Einleitung<br />
Peruanisches <strong>Kino</strong>? Darunter können die Wenigsten<br />
sich auf Anhieb etwas Konkretes vorstellen. In einer<br />
Zeit, in der vor allem Hollywood-Filme in die großen<br />
<strong>Kino</strong>s kommen, werden kleinere Produktionen schnell<br />
übersehen. Dabei haben einige peruanische Regisseure<br />
durchaus Werke hervorgebracht, die unsere Aufmerksamkeit<br />
verdienen.<br />
Das bewegte Bild hat in Peru eine lange Tradition. Ende<br />
des 19. Jahrhunderts war ein <strong>Kino</strong>besuch noch ein Privileg<br />
der Oberschicht, doch wurde er bald auch für weniger<br />
wohlhabende Bürger erschwinglich, als auf Jahrmärkten<br />
Schaubuden zu kleinen <strong>Kino</strong>sälen umfunktioniert<br />
wurden.<br />
Einen Aufschwung und eine technische Weiterentwicklung<br />
erlebte die <strong>Kino</strong>kultur vor allem <strong>im</strong> Zuge des Kautschuk-Booms<br />
Anfang des 20. Jahrhunderts, der auch<br />
ausländische Filmschaffende ins peruanische Amazonasgebiet<br />
führte.<br />
Das <strong>Kino</strong> sollte jedoch nicht nur der Unterhaltung dienen:<br />
In den 30er Jahren wurde eine Initiative gestartet,<br />
die das <strong>Kino</strong> in die entlegensten Regionen Perus bringen<br />
und zur Bildung und Integration der Landbevölkerung<br />
beitragen sollte. Leider fehlten für die Durchführung<br />
dieses Projektes schon bald die inanziellen Mittel.<br />
Im Laufe des vergangenen Jahrhunderts taten sich peruanische<br />
Produktionen schwer darin, mit der Konkurrenz<br />
aus anderen Ländern, wie zum Beispiel Mexiko, mitzu-<br />
El cine peruano:<br />
una introducción<br />
¿Cine peruano? Son minoría aquellos a quienes<br />
esto les sugiere algo de buenas a pr<strong>im</strong>eras. En<br />
unos tiempos en los que a los grandes cines llegan<br />
sobre todo las películas de Hollywood, se suelen<br />
pasar por alto las pequeñas producciones.<br />
A pesar de ello algunos directores peruanos han engendrado<br />
obras que merecen nuestra atención.<br />
La <strong>im</strong>agen en mov<strong>im</strong>iento tiene una larga tradición en<br />
Perú. A inales del siglo XIX las visitas al cine eran un<br />
privilegio exclusivo de la clase alta, pero poco después<br />
se hizo asequible también para los ciudadanos menos<br />
adinerados, cuando se empezaron a transformar casetas<br />
de feria en pequeñas salas de cine.<br />
La cultura del cine exper<strong>im</strong>entó un <strong>im</strong>pulso y un perfeccionamiento<br />
técnico, sobre todo durante el boom<br />
del caucho a principios del siglo XX. Este auge atrajo<br />
también a cineastas extranjeros a la Amazonia peruana.<br />
Sin embargo, el cine no debía servir solo como entreten<strong>im</strong>iento:<br />
en los años 30 se puso en marcha una iniciativa<br />
para llevar el cine a las regiones más recónditas de<br />
Perú y contribuir a la formación e integración de la población<br />
rural. Lamentablemente, pronto faltaron los recursos<br />
económicos para la ejecución de dicho proyecto.<br />
Durante el siglo pasado, a las producciones peruanas<br />
les resultó difícil estar al nivel de la competencia de<br />
otros países, como por ejemplo México. El punto más<br />
bajo se alcanzó en los años 80, cuando la crisis econó-<br />
63
FRANCISCO JOSé LOMBARDI | KINO | PERú<br />
Francisco<br />
José<br />
Lombardi<br />
An Auszeichnungen mangelt es Francisco J. Lombardi<br />
(*1949 Tacna, Peru) freilich nicht: Seine Filme haben<br />
viele internationale Preise gewonnen, und er selbst<br />
wurde mehrfach als „Bester Regisseur“ ausgezeichnet.<br />
Außerdem hat Human Rights Watch ihn für sein Verdienst<br />
um die Menschenrechte („Lifelong commitment<br />
to human rights ilmmaking“) geehrt. Schon während<br />
seiner Schulzeit verfasste Lombardi Filmkritiken. 1968<br />
begann er, Film zu studieren, zuerst in Argentinien, später<br />
an der Universität L<strong>im</strong>a. Mit seiner Firma Inca Films<br />
produzierte er seine ersten Kurzilme. 1977 folgte sein<br />
Spielilmdebut mit Tod <strong>im</strong> Morgengrauen, ein auf einer<br />
wahren Begebenheit basierender Film über die Todesstrafe.<br />
Lombardi hat bis heute in 15 international prämierten<br />
Spielilmen Regie geführt. In seinen Werken<br />
thematisiert er häuig gesellschaftliche und politische<br />
Aspekte seines Landes; so handelt der vielgelobte Film<br />
Die Schlucht der Wölfe (1988) vom Bürgerkrieg zwischen<br />
der peruanischen Armee und der Terrorgruppe Sendero<br />
Luminoso Anfang der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts.<br />
Mit viel Erfolg hat er große Romane zeitgenössischer<br />
lateinamerikanischer Schriftsteller verilmt: Die Stadt<br />
und die Hunde (1985), der in San Sebastian die silberne<br />
Muschel in der Kategorie „Bester Regisseur“ erhielt,<br />
basiert auf dem gleichnamigen Roman des Literaturnobelpreisträgers<br />
Mario Vargas Llosa. Für viel Kritikerlob<br />
und Begeisterung be<strong>im</strong> Publikum sorgten außerdem<br />
seine Filme Pantaleón und die Besucherinnen (ebenfalls<br />
nach einem Werk von Vargas Llosa), Rote Tinte (Alberto<br />
Fuguet) sowie Sag es niemandem, der auf dem gleichnamigen<br />
Roman von Ja<strong>im</strong>e Bayly beruht.<br />
Francisco J. Lombardi ist der etablierteste und gleichzeitig<br />
erfolgreichste Regisseur Perus, und die Filme, die wir<br />
hier zeigen, gehören zu den besten, die das lateinamerikanisch<br />
<strong>Kino</strong> zu bieten hat.<br />
A Francisco J. Lombardi (Tacna, Perú, 3 de agosto de<br />
1949) no le faltan reconoc<strong>im</strong>ientos: sus películas han<br />
ganado numerosos premios internacionales y él mismo<br />
ha sido nombrado en múltiples ocasiones “Mejor Director”.<br />
As<strong>im</strong>ismo “Human Rigths Watch” le ha honrado<br />
por su lucha a favor de los Derechos Humanos<br />
(“Lifelong commitment to human rights ilmmaking”).<br />
Durante su etapa escolar Lombardi ya se dedicaba a<br />
escribir críticas de cine y en 1968 empezó a estudiar<br />
Cinematografía, pr<strong>im</strong>ero en Argentina y después en la<br />
Universidad de L<strong>im</strong>a. Con su productora Inca Films realizó<br />
sus pr<strong>im</strong>eros cortos y en 1977 debutó en la gran<br />
pantalla con “Muerte al amanecer”, película basada en<br />
hechos reales sobre la pena de muerte. 15 películas de<br />
Lombardi han sido premiadas internacionalmente. En<br />
ellas releja tanto los problemas sociales como políticos<br />
de su país. Un claro ejemplo de ello es “La boca del<br />
lobo” (1988), en la que la guerra civil entre el ejército<br />
peruano y la banda terrorista Sendero Luminoso es el<br />
eje central de la cinta. Algunas de sus películas están<br />
basadas en obras literarias de conocidos autores peruanos:<br />
su película “La ciudad y los perros” ( 1985),<br />
ganadora de una Concha de Plata al mejor Director en<br />
el Festival de Cine de San Sebastián, está basada en la<br />
novela homón<strong>im</strong>a del Premio Nobel de Literatura Mario<br />
Vargas Llosa.<br />
Otras novelas que ha llevado a la pantalla con éxito de<br />
crítica y público son “Pantaleón y las visitadoras”, también<br />
de Vargas Llosa, “Tinta Roja”, de Alberto Fuguet,<br />
o “No se lo digas a nadie”, de Ja<strong>im</strong>e Bayly. Francisco J.<br />
Lombardi es el director más reputado del Perú y en diferentes<br />
listas con las mejores películas del cine peruano<br />
las obras que presentamos en esta muestra aparecen<br />
en los pr<strong>im</strong>eros lugares.<br />
65
PERú | KINO | FRANCISCO JOSé LOMBARDI<br />
Die Stadt und die Hunde<br />
La ciudad y los perros<br />
P 1985, 135 min, OV, Regie: Francisco José Lombardi<br />
Mit dem Film Die Stadt und die Hunde, dem der erste<br />
Roman des peruanischen Nobelpreisträgers Mario Vargas<br />
Llosa zugrunde liegt, zeichnet Lombardi ein kritisches<br />
und unverblümtes Bild der peruanischen Gesellschaft.<br />
In einer Militärschule, in der Drill und Gewalt auf<br />
der Tagesordnung stehen, treffen Jugendliche aus verschiedenen<br />
sozialen Schichten mit unterschiedlichen<br />
Idealen aufeinander: Es ist nur eine Frage der Zeit, wann<br />
der erste Schuss fällt und sich alles verändert.<br />
Ausgezeichnet mit der silbernen Muschel für die Beste<br />
Regie <strong>im</strong> Festival von San Sebastian<br />
Mi, 1.05. / 18.00 Uhr, Filmgalerie<br />
Con “La Ciudad y los Perros”, basada en la pr<strong>im</strong>era<br />
novela del Premio Nobel Mario Vargas Llosa, Lombardi<br />
esboza una visión crítica y sin contemplaciones de la<br />
sociedad peruana. En una escuela militar en la que<br />
adiestramiento y violencia están a la orden del día, se<br />
encuentran jóvenes de diferentes clases sociales y con<br />
distintos ideales: es sólo una cuestión de tiempo esperar<br />
a que suene el pr<strong>im</strong>er disparo y todo cambie.<br />
Premiada con la Concha de Plata al Mejor Director en el<br />
Festival de San Sebastián<br />
66
FRANCISCO JOSé LOMBARDI | KINO | PERú<br />
Die Schlucht der Wölfe<br />
La boca del lobo<br />
P/ S 1988, 117 min, OV, Regie: Francisco J. Lombardi<br />
In einem kleinen Dorf in den Anden wird ein Kommandant<br />
der peruanischen Armee von Anhängern der Terrorbewegung<br />
Sendero Luminoso (Leuchtender Pfad) ermordet.<br />
Sein Nachfolger erklärt alle Dorfbewohner zu<br />
Terroristen und geht brutal gegen sie vor, bis der Kreislauf<br />
von Hass und Gewalt eskaliert. In seinem packenden<br />
Drama greift Lombardi ein düsteres Kapitel der peruanischen<br />
Vergangenheit auf: Aus Sicht der Beteiligten<br />
schildert er den Verfall von Moral und Menschlichkeit<br />
während des Guerillakrieges Anfang der 80er Jahre.<br />
Preisgekrönte Darstellung des terroristischen Konliktes<br />
in Peru: Preis der Jury in San Sebastián und Preis für<br />
den besten Film, die beste Regie und das beste Drehbuch<br />
in Cartagena.<br />
Do, 2.05. / 18.30 Uhr, Filmgalerie<br />
En un pequeño pueblo de los Andes, partidarios del<br />
mov<strong>im</strong>iento terrorista “Sendero Luminoso” asesinan a<br />
un comandante del ejército peruano. Su sucesor acusa<br />
a todos los habitantes del pueblo de ser terroristas y<br />
actúa brutalmente contra ellos, hasta que se llega a<br />
una escalada de odio y violencia. En este emocionante<br />
drama, Lombardi retoma un oscuro capítulo del pasado<br />
del Perú: desde el punto de vista de los <strong>im</strong>plicados, narra<br />
detalladamente la decadencia moral y humana durante<br />
la guerra de guerrillas a principio de los años 80.<br />
Uno de los más <strong>im</strong>presionantes retratos del terror en<br />
el Perú. Galardonada con el premio del jurado en San<br />
Sebastián y con el premio a la mejor película, el mejor<br />
director y el mejor guión en el Festival de Cartagena.<br />
67
PERú | KINO | FRANCISCO JOSé LOMBARDI<br />
Der H<strong>im</strong>mel über L<strong>im</strong>a<br />
Caídos del cielo<br />
P/ E 1990, 119 min, OV, Regie: Francisco José Lombardi<br />
Mit bitterem Humor erzählt dieser Episodenilm drei<br />
Geschichten aus der Millionen-Metropole L<strong>im</strong>a: Eine<br />
blinde Frau in den Slums, die all ihre Hoffnung in ein<br />
Schwein setzt; ein Radiomoderator, der eine junge Frau<br />
vor dem Selbstmord bewahren will, indem er sie von der<br />
Schönheit des Lebens zu überzeugen versucht; und ein<br />
vom sozialen Abstieg bedrohtes Ehepaar, welches gemeinsam<br />
seine letzte Ruhestätte aussuchen möchte.<br />
Diese drei Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten,<br />
zeigen das Leben in L<strong>im</strong>a – zwischen Dekadenz und<br />
brutalem Überlebenskampf.<br />
Ausgezeichnet mit dem spanischen Filmpreis Goya für<br />
den besten ausländischen Film in spanischer Sprache,<br />
1991.<br />
Mi, 1.05. / 20.45 Uhr, Filmgalerie<br />
Esta película episódica aborda con humor amargo tres<br />
historias ambientadas en la metrópoli l<strong>im</strong>eña: una mujer<br />
ciega de la barriada de chabolas, que cría un cerdo en<br />
el que pone todas sus esperanzas; un locutor de radio,<br />
que intenta convencer a una mujer depresiva de lo bella<br />
que es la vida e <strong>im</strong>pedir así que se suicide; y una pareja<br />
anciana venida a menos, que busca un lugar donde poder<br />
construir su mausoleo. Estos tres mundos, aunque<br />
muy diferentes entre sí, nos muestran sin contemplaciones<br />
la vida en L<strong>im</strong>a, que oscila entre la decadencia y<br />
una brutal lucha por la supervivencia.<br />
Ganadora del Goya a la mejor película extranjera de habla<br />
hispana en 1991.<br />
68
FRANCISCO JOSé LOMBARDI | KINO | PERú<br />
Pantaleón und die Besucherinnen<br />
Pantaleón y las visitadoras<br />
P/ E 1999, 140 min, OmeU, Regie: Francisco J. Lombardi<br />
Obwohl es vollkommen gegen seine Prinzipien verstößt,<br />
erklärt Pantaleón sich bereit, eine gehe<strong>im</strong>e Mission<br />
zu erfüllen: Er soll ein Bordell mitten <strong>im</strong> Amazonasgebiet<br />
aufbauen, um die Soldaten dort bei Laune zu<br />
halten. Die ohnehin mühselige Aufgabe wird zusätzlich<br />
erschwert – zum einen durch einen neugierigen Radioreporter,<br />
der aus dem Ganzen eine Story machen will,<br />
und zum anderen durch eine der Prostituierten, „die<br />
Kolumbianerin“. Pantaleóns Treue zum Vaterland und<br />
sein Perfektionismus sorgen für eine unerwartete Wendung<br />
der Geschichte.<br />
Der Film ist eine Adaptation des gleichnamigen Romans<br />
von Mario Vargas Llosa, Literaturnobelpreisträger von<br />
2010.<br />
Di, 30.04. / 20.45 Uhr, Filmgalerie<br />
Aunque vaya en contra de sus principios, Pantaleón<br />
acata obedientemente la misión secreta que le ordena<br />
su superior: montar un “burdel” en plena selva amazónica<br />
para que los militares puedan dar alivio a su desbordado<br />
apetito sexual. La ardua tarea se verá diicultada<br />
por la curiosidad de un locutor de radio, que intentará<br />
sacar a la luz la trama, y por “La Colombiana”,<br />
una de las prostitutas que trabajan para él. Su apego al<br />
servicio militar y su condición perfeccionista darán pie<br />
a un giro inesperado en la historia.<br />
Es una adaptación de la novela homón<strong>im</strong>a de Mario<br />
Vargas Llosa, ganador del premio Nobel de literatura<br />
en 2010.<br />
69
PERú | KINO | FRANCISCO JOSé LOMBARDI<br />
Rote Tinte<br />
Tinta Roja<br />
P/ E 2001, 100 min, OmeU, Regie: Francisco José Lombardi<br />
Dies ist kein Film über Reporter mit Identitätskrisen,<br />
Alkoholproblemen und wilden Frauengeschichten, die<br />
unter Einsatz ihres Lebens einen großen politischen<br />
Skandal aufdecken und dabei selbst in die Schusslinie<br />
geraten.<br />
Jenseits solcher Klischees wirft Lombardi in Tinta Roja<br />
ein völlig anderes Licht auf den Beruf des Journalisten<br />
und zeigt uns, wie nahe Reporter bei ihrer Arbeit den<br />
Menschen kommen und dabei mitunter über den Rand<br />
eines Abgrundes schauen …<br />
Ausgezeichnet mit verschieden Preisen bei zahlreichen<br />
internationalen Festivals: Indien, Peru, Cuba, USA (Los<br />
Angeles und Miami) und Spanien (San Sebastian)<br />
Do, 2.05. / 20.45 Uhr, Filmgalerie<br />
[4.05. / 12.00 Uhr, Instituto Cervantes, München]<br />
Ésta no es una película sobre periodistas con crisis de<br />
identidad, problemas de alcoholismo y apasionadas<br />
relaciones con mujeres que, aun a riesgo de poner en<br />
peligro su vida, acaban destapando un gran escándalo<br />
político.<br />
Más allá de estos tópicos, Lombardi aborda en „Tinta<br />
Roja“ la profesión de periodista desde una nueva perspectiva<br />
y nos muestra hasta qué punto se acerca el reportero<br />
en su trabajo a los demás, llegando incluso a<br />
asomarse al borde del abismo…<br />
Premiada con galardones en numerosos festivales internacionales:<br />
India, Perú, Cuba, EE.UU. (Los Ángeles<br />
y Miami) y España (San Sebastián)<br />
70
FRANCISCO JOSé LOMBARDI | KINO | PERú<br />
Augen, die nicht sehen<br />
Ojos que no ven<br />
P/ S 2003, 149 min, OmeU, Regie: Francisco J. Lombardi<br />
Vor dem Hintergrund des Korruptionsskandals um<br />
den ehemaligen peruanischen Präsidenten Alberto Fuj<strong>im</strong>ori,<br />
erzählt Ojos que no ven die Geschichte von sechs<br />
grundverschiedenen Peruanern. Statt sich direkt den<br />
Machenschaften Fuj<strong>im</strong>oris und seines korrupten Beraters<br />
Montesinos zu widmen, zeigt Lombardi anhand der<br />
Hauptiguren auf packende Weise, wie sich der moralische<br />
Verfall während der 1990er Jahre durch alle Gesellschaftsschichten<br />
Perus zog.<br />
Zweifach ausgezeichnet mit dem Preis für den besten<br />
Film: Festival von Biarritz und von Valdivia.<br />
Di, 30.04. / 18.00 Uhr, Filmgalerie<br />
Partiendo del escándalo de corrupción del expresidente<br />
peruano Alberto Fuj<strong>im</strong>ori, “Ojos que no ven”<br />
cuenta la historia de seis peruanos completamente diferentes.<br />
En lugar de dedicarse a seguir directamente<br />
los pasos de Fuj<strong>im</strong>ori y su corrupto consejero Montesinos,<br />
Lombardi muestra a través de los protagonistas, de<br />
manera cautivadora, cómo se extendió la degradación<br />
moral durante los años 90 por todas las clases sociales<br />
del Perú.<br />
Doblemente premiada como mejor película: Festival de<br />
Biarritz y de Valdivia.<br />
71
PERú | KINO | ALBERTO „CHICHO“ DURANT<br />
Alberto<br />
„Chicho“<br />
Durant<br />
Alberto „Chicho“ Durant, peruanischer Regisseur,<br />
Drehbuchautor und Produzent, wird 1951 in L<strong>im</strong>a geboren.<br />
Während seines Studiums der Wirtschaftswissenschaften<br />
in Houston entdeckt er seine ilmische Berufung<br />
und dreht einige Kurzilme <strong>im</strong> Rice Media Center.<br />
Ab 1974 studiert er Film in Brüssel und vervollständigt<br />
seine Ausbildung als Filmproduzent an der London International<br />
Film School, bevor er in sein He<strong>im</strong>atland<br />
zurückkehrt.<br />
Seitdem hat er mehrere Dokumentarilme produziert<br />
und bei sieben Science-Fiction-Filmen Regie geführt:<br />
Die Augen des Hundes (1981), Malabrigo (1991), Alias<br />
la Gringa (1991), Coraje (1998), Doble Juego (2004), El<br />
Premio (2009) und Cuchillos en el cielo (2012). Typisch<br />
für seine Filme ist die Verwendung von Elementen des<br />
Dokumentarilms und das besondere Augenmerk auf<br />
die unteren Schichten der peruanischen Gesellschaft.<br />
Seine Spielilme wurden auf wichtigen internationalen<br />
Filmfestspielen gezeigt und haben dort zahlreiche Auszeichnungen<br />
erhalten, darunter den ersten Preis des<br />
Internationalen Filmfestivals von Bogotá.<br />
Alberto Durant gilt als einer der wichtigsten Regisseure<br />
des zeitgenössischen peruanischen Filmes. Er ist unter<br />
anderem Berater be<strong>im</strong> Sundance Festival und bei EL<br />
CINE sowie Mitglied des Gremiums des Latin Chicago<br />
Film Festivals in den USA.<br />
Alberto “Chicho” Durant, director, guionista y productor<br />
peruano, nace en L<strong>im</strong>a en 1951. Antes de inalizar<br />
sus estudios de Economía en Houston, descubre su vocación<br />
cinematográica y realiza un par de cortometrajes<br />
en el Rice Media Center. En 1974 estudia cine en el<br />
Institut des Arts de Diffusion de Bruselas y completa su<br />
formación de cineasta en la London International Film<br />
School, donde permanece desde 1975 hasta 1977, año<br />
en que regresa a su país de origen.<br />
Desde entonces ha realizado varios documentales y<br />
ha dirigido siete películas de icción: “Ojos de Perro”<br />
(1981), “Malabrigo” (1986), “Alias la Gringa” (1991),<br />
“Coraje” (1998), “Doble Juego” (2004), “El Premio”<br />
(2009) y “Cuchillos en el Cielo” (2012), que se caracterizan<br />
por utilizar elementos del género documental,<br />
así como por centrar a menudo su atención en los bajos<br />
fondos de la sociedad peruana. Sus largometrajes se<br />
han presentado en <strong>im</strong>portantes festivales internacionales,<br />
obteniendo varios galardones. Entre ellos, el pr<strong>im</strong>er<br />
premio del Festival Internacional de Cine de Bogotá,<br />
que conquistó con la cinta “Alias la Gringa”.<br />
Alberto Durant está considerado como uno de los más<br />
<strong>im</strong>portantes realizadores del cine peruano contemporáneo.<br />
Entre otros cargos, ejerce de asesor de los Festivales<br />
de Sundance y ELCINE y forma parte del Comité<br />
Consultivo del Latin Chicago Film Festival, en Estados<br />
Unidos. También es Miembro Fundador del Consejo Superior<br />
de la Fundación del Nuevo Cine Latinoamericano.<br />
72
ALBERTO „CHICHO“ DURANT | KINO | PERú<br />
Der Hauptgewinn<br />
El Premio<br />
P 2009, 98 min, OmeU, Regie: Alberto Durant<br />
Der Film erzählt die Geschichte eines Dorlehrers aus<br />
den Anden, Antonio (José Luis Ruiz), der <strong>im</strong> Lotto gewinnt<br />
und nach L<strong>im</strong>a reist, um den Gewinn abzuholen.<br />
Da er schon einmal dort ist, nutzt er die Gelegenheit<br />
um nach zehn Jahren der Trennung seinen Sohn Alex<br />
(Emanuel Soriano) wieder zu sehen, der bei seiner<br />
Tante lebt. Antonio löst den Gewinn ein, doch er ermöglicht<br />
ihm kein besseres Leben, sondern stürzt die<br />
Familie in eine Krise, und Antonios Welt bricht Stück für<br />
Stück in sich zusammen. Ein Film über eine spezielle<br />
Vater-Sohn-Beziehung.<br />
Ausgezeichnet als Bester Film <strong>im</strong> Festival Perou Pacha<br />
2009 in Paris.<br />
[Do, 11.04. / 20.00 Uhr, <strong>Kino</strong> Babylon, Berlin<br />
16.04. / 18.00 Uhr, Instituto Cervantes, Prag]<br />
Mi, 17.04. / 18.30 Uhr, Filmgalerie<br />
La película relata la historia de un maestro de un pueblo<br />
andino, Antonio (José Luis Ruiz), a quien le toca la<br />
lotería y viaja a L<strong>im</strong>a para cobrarla. Una vez allí aprovechará<br />
para visitar, después de diez años de separación,<br />
a su hijo Alex (Emanuel Soriano), quien vive con su tía.<br />
Antonio canjea el boleto premiado, pero, en lugar de<br />
ver mejorar su vida con el dinero ganado, la familia entra<br />
en crisis y su mundo empieza a venirse abajo poco<br />
a poco. Una película que aborda el tema universal de<br />
la relación padre–hijo.<br />
Premiada como Mejor Película en el festival Perou Pacha<br />
2009 de París.<br />
73
PERú | KINO | ALBERTO „CHICHO“ DURANT<br />
Messer <strong>im</strong> H<strong>im</strong>mel<br />
Cuchillos en el Cielo<br />
P 2012, 90 min, OmeU, Regie: Alberto Durant<br />
Der Film erzählt die Geschichte von Milagros, einer Frau<br />
die zehn Jahre <strong>im</strong> Gefängnis saß, weil sie zu Unrecht des<br />
Terrorismus’ angeklagt wurde. Während ihrer Inhaftierung<br />
bekam sie ein Kind, als Folge mehrerer Vergewaltigungen.<br />
Die kleine Noemí kennt ihre Herkunft nicht und<br />
ist bei ihrer Großmutter aufgewachsen, in dem Glauben,<br />
ihre Mutter habe <strong>im</strong> Ausland gearbeitet. Als Milagros<br />
endlich freigesprochen und entlassen wird, versucht<br />
sie, eine Beziehung zu ihrer Tochter aufzubauen und<br />
die Vergewaltiger vor Gericht zu bringen.<br />
Wir zeigen Messer <strong>im</strong> H<strong>im</strong>mel unmittelbar nach seiner<br />
Premiere in L<strong>im</strong>a und <strong>im</strong> Festival Perou Pacha Paris.<br />
Mi, 17.04. / 20.45 Uhr und<br />
Fr, 19.04 / 18.30 Uhr, Filmgalerie<br />
Esta película trata de la historia de Milagros, una mujer<br />
que tras pasar diez años en prisión acusada injustamente<br />
de terrorismo, es declarada inocente y puesta en<br />
libertad. Durante su detención, fue violada varias veces,<br />
quedando embarazada de Noemí, quien desconoce su<br />
origen, pues ha crecido en casa de la abuela creyendo<br />
que su madre había estado trabajando en el extranjero.<br />
Al salir de prisión, Milagros intenta reconstruir su vida e<br />
ir superando las traumáticas experiencias vividas. Para<br />
ello, busca establecer un lazo con su hija y al mismo<br />
tiempo llevar a juicio a los violadores.<br />
Presentamos “Cuchillos en el cielo” inmediatamente<br />
después de su estreno en L<strong>im</strong>a y en el festival Perou<br />
Pacha de París.<br />
74
ALBERTO „CHICHO“ DURANT | KINO | PERú<br />
Langfilme<br />
Largometrajes<br />
Hands of God<br />
Las manos de Dios<br />
P 2004, 54 min, OmeU, Regie: Delia Ackerman<br />
So, 21.04 ./ 12.00 Uhr, Filmgalerie<br />
Das Leben und Werk des berühmten peruanischen<br />
Meistertrommlers Julio Algendones „Chocolate“ und<br />
seine überwältigende Geschicklichkeit stehen <strong>im</strong> Vordergrund<br />
dieses leidenschaftlichen Dokumentarilmes;<br />
<strong>im</strong> Hintergrund schwingen heiße Rhythmen der afroperuanischen<br />
Musik und des Jazz mit, die den Meister<br />
des Cajón berühmt gemacht haben. Lassen Sie sich<br />
mitreißen von diesem großen Künstler, der mit seinen<br />
göttlichen Händen scheinbar Unmögliches vollbringt.<br />
En pr<strong>im</strong>er plano, el documental trata de la vida y obra<br />
del famoso percusionista peruano Julio “Chocolate” Algendones.<br />
Destaca su maestría deslumbrante y el perfecto<br />
dominio del instrumento – de fondo, suena constantemente<br />
el ritmo caliente de la música afro-peruana<br />
y del jazz, que hicieron popular al maestro del cajón.<br />
Déjense atrapar por este gran artista, que logra lo in<strong>im</strong>aginable<br />
con sus divinas manos.<br />
75
PERú | KINO | LANGFILME<br />
Schwingen der Hoffnung<br />
– Julianes Sturz in den Dschungel<br />
Alas de esperanza Mo, 22.04. / 20.45 Uhr, Filmgalerie *<br />
D 1999, 65 min, dtF, Regie: Werner Herzog<br />
Im Jahr 1971 bereist Werner Herzog Peru, um Drehorte<br />
für seinen Film Aguirre, Zorn Gottes zu suchen. Als sein<br />
Reiseplan sich ändert, lässt er ein Flugticket verfallen.<br />
Eine glückliche Fügung, denn das Flugzeug gerät in ein<br />
Unwetter und stürzt über dem Dschungel ab. 91 Menschen<br />
kommen dabei ums Leben. Nur die 17-jährige Juliane<br />
Koepcke überlebt und kämpft sich zehn Tage lang<br />
allein durch die Wildnis, bis sie auf Hilfe trifft. In seinem<br />
Dokumentarilm kehrt Herzog mit dieser Frau an<br />
die Stelle des Unglücks zurück und lässt sie ihre dramatische<br />
Geschichte erzählen.<br />
En 1971 Werner Herzog planea viajar por Perú para buscar<br />
lugares donde rodar su película “Aguirre, la ira de<br />
Dios”. Pero tiene que modiicar su itinerario y pierde<br />
el vuelo. Feliz destino, puesto que el avión penetra en<br />
un temporal y acaba estrellándose en la jungla. 91 personas<br />
fallecen en el accidente. Solo sobrevive Juliane<br />
Koepcke, de 17 años, que durante 10 días luchará por<br />
su vida en tierras salvajes hasta encontrar ayuda. En el<br />
documental, Herzog vuelve con aquella mujer al fatídico<br />
lugar donde le hará contar su dramática historia.<br />
*Juliane Koepcke wird anwesend sein.<br />
76<br />
®
LANGFILME | KINO | PERú<br />
Papiertaube<br />
Paloma de papel<br />
P 2003, 88 min, OmeU, Regie: Fabrizio Aguilar<br />
Der junge Juan wird aus dem Gefängnis in L<strong>im</strong>a entlassen<br />
und macht sich auf den Weg zurück in sein Dorf. Auf<br />
der langen Busreise erinnert er sich daran, wie er sich<br />
mit zehn Jahren der Guerilla anschloss, um seine Mutter<br />
zu schützen. Fabrizio Aguilar erzählt die Geschichte<br />
einer gestohlenen Kindheit: Die Terrorgruppe Sendero<br />
Luminoso schreckte in den 80er Jahren nicht davor zurück,<br />
Kinder zu entführen, zu manipulieren und zu Kindersoldaten<br />
zu machen.<br />
Eine tief bewegende Darstellung von Krieg und Terror<br />
aus Kinderaugen. Der Film wurde auf den Festivals von<br />
Bogtotá und New York ausgezeichnet.<br />
Di, 23.04. / 20.45 Uhr, Filmgalerie<br />
Una vez que el joven Juan es excarcelado en L<strong>im</strong>a, emprende<br />
su camino de vuelta a casa. Durante el largo<br />
viaje en autobús recuerda cómo con 10 años se unió a<br />
la guerrilla para proteger a su madre. Fabrizio Aguilar<br />
relata la historia de una infancia perdida a manos del<br />
grupo terrorista “Sendero Luminoso”, que en la década<br />
de los ochenta continuó raptando niños, manipulándolos<br />
y haciendo de ellos niños soldado.<br />
La película muestra de manera muy conmovedora cómo<br />
viven los niños las guerras y el terrorismo. Galardonada<br />
en los festivales de Bogotá y Nueva York.<br />
77
PERú | KINO | LANGFILME<br />
Santiagos Tage<br />
Días de Santiago<br />
P 2004, 83 min, OmeU, Regie: Josué Méndez<br />
Santiago ist ein junger Mann, der <strong>im</strong> Cenepa-Krieg gegen<br />
Ecuador für Peru gekämpft hat. Er kehrt in seine<br />
He<strong>im</strong>atstadt L<strong>im</strong>a zurück, in der Erwartung, dort alles<br />
unverändert vorzuinden und Anerkennung für seinen<br />
Einsatz fürs Vaterland zu erhalten. Doch es kommt anders:<br />
Seine Familie und er sind Außenseiter, die am<br />
Rande der Stadt leben, wo er mit seiner Freundin eine<br />
instabile Beziehung führt. Das Überleben kann dort<br />
noch schwieriger sein als <strong>im</strong> Krieg.<br />
Auf über 100 Filmfestivals gewann der Film 35 internationale<br />
Preise und war 2005 Teil der Auswahl „Tous les<br />
Cinémas du Monde“ der Filmfestspiele in Cannes.<br />
So, 21.04. / 20.45 Uhr, Filmgalerie<br />
Santiago es un joven que luchó por Perú en el conlicto<br />
de Cenepa contra Ecuador. Vuelve a L<strong>im</strong>a, su ciudad<br />
de origen, esperando encontrar el sitio que dejó y ser<br />
valorado por sus servicios a la patria. La situación es<br />
bien distinta: viviendo en un barrio periférico, nacido<br />
en una familia marginal y con una relación de pareja<br />
poco madura, sobrevivir puede llegar a ser más difícil<br />
que en la propia guerra.<br />
La película participó en más de 100 festivales, ganó más<br />
de 35 premios internacionales y se proyectó en la selección<br />
de “Tous les Cinemas du Monde” del Festival<br />
de Cannes del 2005.<br />
78
LANGFILME | KINO | PERú<br />
Madeinusa<br />
P/ E 2005, 100 min, OmeU, Regie: Claudia Llosa<br />
Madeinusa ist eine junge Indianerin, die in einem kleinen,<br />
streng religiösen Dorf in den peruanischen Anden<br />
lebt. Am Karfreitag beginnen die traditionellen Feierlichkeiten:<br />
Umzüge, Tänze und Prozessionen bis zum Ostersonntag.<br />
Während dieser drei Tage ist alles erlaubt,<br />
die Sünde existiert nicht. Gott ist tot und kann nichts<br />
sehen. Auch Salvador, ein junger Mann aus L<strong>im</strong>a, verbringt<br />
die Feiertage <strong>im</strong> Haus des Bürgermeisters, dem<br />
Vater von Madeinusa.<br />
Madeinusa gibt einen wunderbaren Einblick in die Traditionen<br />
der Anden und wurde mit dem Best Latin American<br />
Film be<strong>im</strong> Festival Mar de Plata <strong>im</strong> Jahr 2005 ausgezeichnet.<br />
Sa, 20.04. / 20.45 Uhr und<br />
Mo, 22.04. / 18.30, Filmgalerie<br />
Madeinusa es una joven indígena que vive en un pequeño<br />
pueblo de los Andes peruanos fervorosamente<br />
religioso. El Viernes Santo comienzan las iestas tradicionales:<br />
cortejos, bailes y procesiones que duran<br />
hasta el Domingo de Resurrección. Durante esos tres<br />
días todo está permitido, no existe el pecado. Dios está<br />
muerto y no puede verlo. Es entonces cuando llega Salvador,<br />
un joven l<strong>im</strong>eño que ha de quedarse durante las<br />
iestas en casa del alcalde, padre de la joven.<br />
Una fantástica <strong>im</strong>agen de las tradiciones de los Andes<br />
peruanos.<br />
Ganadora del premio a la mejor película latinoamericana<br />
del Festival de Mar de Plata de 2005.<br />
79
PERú | KINO | LANGFILME<br />
Die Prüfung<br />
La Prueba<br />
P 2006, 105 min, OmeU, Regie: Judith Vélez<br />
Miranda muss ihren Vater wiederinden, denn nur er<br />
kann das Leben ihres kranken Bruders Tomás retten.<br />
Zusammen mit Saúl, einem jungen Ingenieur, begibt<br />
sie sich auf eine Reise, die ihre Vorstellung von Recht<br />
und Unrecht wandelt: In einer von extremer Trockenheit<br />
gezeichneten Landschaft, sieht sie ihr eigenes Leben<br />
konfrontiert mit dem der Bauern, die ums Überleben<br />
kämpfen und in der Dürre eine Strafe Gottes sehen. Als<br />
Miranda schließlich ihrem Vater begegnet, hat sie sich<br />
verändert.<br />
Ausgezeichnet mit den Preisen „Bester Film“ und „Bestes<br />
Drehbuch“ auf dem Filmfestival Verona 2007, und<br />
als bestes Erstlingswerk <strong>im</strong> IX. Iberoamerikanischen<br />
Filmfestival Boliviens.<br />
Di, 23.04. / 18.30 Uhr, Filmgalerie<br />
Miranda necesita encontrar a su padre desaparecido,<br />
pues solamente él podría salvar la vida de su hermano<br />
menor, Tomás. Acompañada por Saúl, un joven ingeniero,<br />
emprenderá un viaje que cambiará su idea de lo<br />
que es justo o injusto. En una región golpeada por la<br />
sequía, donde conviven la esperanza y la desesperación,<br />
ve su propia vida confrontada con la de los campesinos,<br />
que luchan por sobrevivir en el árido paiseja<br />
mediante mágicos rituales y procesiones, convencidos<br />
de que todo es un castigo de Dios. Cuando Miranda por<br />
in encuentra a su padre, es ya otra mujer.<br />
Premiada con los galardones a la “Mejor Película” y<br />
al “Mejor Guión” en el festival de Verona de 2007, así<br />
como también con el de “Mejor Opera Pr<strong>im</strong>a” en el IX<br />
Festival Iberoamericano de Cine de Santa Cruz Bolivia.<br />
80
LANGFILME | KINO | PERú<br />
Ein Schatten auf der Stirn<br />
Una sombra al frente<br />
P 2007, 135 min, OmeU, Regie: Augusto Tamayo<br />
Peru, Anfang des 20. Jahrhunderts: Weite Teile des Landes<br />
sind noch nicht erschlossen. Das ehrgeizige Projekt<br />
des jungen Ingenieurs Enrique Aet, der eine Brücke<br />
durch den Regenwald bauen möchte, scheitert.<br />
Zurück in der Hauptstadt, muss er nicht nur mit familiären<br />
Schwierigkeiten kämpfen, sondern auch mit der<br />
Regierung, die ihm keine Aufträge mehr erteilt. Doch<br />
der junge Mann will seinen Traum von einem modernen<br />
Peru nicht aufgeben …<br />
Der Film basiert auf einem Roman von Augusto Tamayo<br />
Vargas und war 2008 für einen Oscar in der Kategorie<br />
„Bester fremdsprachiger Film“ nominiert.<br />
So, 21.04. / 18.30 Uhr, Filmgalerie<br />
Perú a principios del siglo XX: numerosos territorios<br />
continúan sin ser explotados. El joven ingeniero Enrique<br />
Aet fracasa en su ambicioso proyecto de construir<br />
un puente en la selva. De vuelta a la capital, no sólo<br />
tiene que lidiar con problemas familiares, sino también<br />
con el Gobierno, que no le ofrece más trabajo. Sin embargo,<br />
el joven no quiere renunciar a su sueño de modernizar<br />
Perú…<br />
La película se basa en la novela homón<strong>im</strong>a de Augusto<br />
Tamayo Vargas y estuvo nominada a un Óscar como<br />
“Mejor película de habla no inglesa”.<br />
81
PERú | KINO | LANGFILME<br />
Der Aquarellmaler<br />
El acuarelista<br />
P 2008, 88min, OV, Regie: Daniel Ró<br />
Der Büroangestellte T. möchte sich einen Herzenswunsch<br />
erfüllen und ein Aquarell malen. Leider wird<br />
er von seinen Nachbarn ständig davon abgehalten; sie<br />
halten sein Vorhaben für totalen Blödsinn, für unpraktisch<br />
und sogar unmoralisch, und natürlich hat jeder<br />
von ihnen Vorschläge, wie T. seine Zeit sinnvoller nutzen<br />
könnte …<br />
Als unterhaltsamer, absurder Film voller wunderbarer<br />
Bilder ist Der Aquarellmaler eine aufrüttelnde Metapher<br />
darüber, wie bedenkenlos wir unser innerstes Wesen<br />
preisgeben und anderen die Kontrolle über unser Leben<br />
zugestehen.<br />
Sa, 20.04. / 18.30 Uhr, Filmgalerie<br />
T, un oicinista, desea cumplir su gran sueño de pintar<br />
una acuarela, pero se ve <strong>im</strong>pedido de hacerlo por los<br />
vecinos de su ediicio, a quienes el sueño de T les parece<br />
una subl<strong>im</strong>e tontería, algo poco práctico, incluso<br />
inmoral, y por supuesto tienen mejores ideas de cómo<br />
debe utilizar su tiempo…<br />
Divertida, absurda y bellamente fotograiada, El acuarelista<br />
es una perturbadora metáfora de la facilidad con<br />
que evad<strong>im</strong>os la defensa de nuestra más ínt<strong>im</strong>a esencia<br />
y cedemos a otros el control de nuestras vidas.<br />
82
LANGFILME | KINO | PERú<br />
Paradies<br />
Paraíso<br />
P 2010, 91 min, OmeU, Regie: Héctor Gálvez<br />
Joaquin und vier weitere Jugendliche wohnen in den<br />
Jardínes de Paraíso (zu deutsch: Paradiesgarten), einem<br />
Elendsviertel am Rande der Hauptstadt L<strong>im</strong>a, in dem<br />
alles andere als paradiesische Zustände herrschen.<br />
Es fällt ihnen nicht leicht, in dieser Umgebung ihre Zukunftsträume<br />
zu verwirklichen. Doch geben sie die Hoffnung<br />
nicht auf und kämpfen um jede Chance …<br />
Durch die Verwendung einer Handkamera schafft Héctor<br />
Gálvez in seinem Spielilmdebüt eine große Nähe zwischen<br />
den Figuren und dem Zuschauer. Auch das Licht<br />
n<strong>im</strong>mt in dieser sozialkritischen Darstellung der peruanischen<br />
Gesellschaft eine ganz besondere Rolle ein.<br />
Auf nationaler und internationaler Ebene hat Paraíso<br />
unzählige renommierte Auszeichnungen erhalten: „Das<br />
Beste, was das peruanische <strong>Kino</strong> in den letzten zehn<br />
Jahren hervorgebracht hat!“<br />
Fr, 19.04. / 20.45 Uhr, Filmgalerie<br />
Joaquín y otros cuatro jóvenes viven en los Jardines de<br />
Paraíso, una barriada en los suburbios de L<strong>im</strong>a no precisamente<br />
paradisíaca. En ese entorno no les resulta<br />
fácil cumplir sus sueños, pero no se dan por vencidos<br />
y luchan por cualquier oportunidad de conseguirlo…<br />
Utilizando una pequeña cámara digital, Héctor Gálvez<br />
crea en su ópera pr<strong>im</strong>a una inmediata cercanía entre<br />
sus personajes y el espectador. También la iluminación<br />
juega un papel muy especial en esta representación crítica<br />
de la sociedad peruana. La Asociación Peruana de<br />
Prensa Cinematográica (APRECI) destacó que el ilme<br />
de Héctor Gálvez es lo “mejor que ha dado el cine peruano<br />
en la últ<strong>im</strong>a década”.<br />
83
PERú | KINO | DOKUMENTARFILM<br />
Medicine of Forgiveness<br />
Medicina del Perdón<br />
P 2005, 20 min, OmeU, Regie: Delia Ackerman, Alonso del Río<br />
Im südamerikanischen Dschungel gibt es Tausende von<br />
Heilplanzen, die wissenschaftlich noch kaum erforscht<br />
sind. In Peru setzen Schamanen sie seit Jahrhunderten<br />
erfolgreich ein und geben das Wissen über ihre Heilkräfte<br />
an die nächste Generation weiter. Delia Ackerman<br />
begibt sich mit ihrem Dokumentarilm Medicine<br />
of Forgiveness in diese gehe<strong>im</strong>nisvolle Welt und macht<br />
Bekanntschaft mit der Dschungelplanze Ayahuasca.<br />
Als Aufguss, wirkt sie bewusstseinserweiternd und reinigend<br />
und regt Körper und Geist an. Außerdem hilft sie<br />
zu akzeptieren und zu vergeben …<br />
So, 21.04 ./ 12.00 Uhr, Filmgalerie<br />
Mucha gente sabe que en la selva hay miles de plantas<br />
medicinales que todavía son desconocidas. En cambio,<br />
pocos tienen presente que en Perú algunas de estas<br />
son utilizadas por chamanes desde hace muchos siglos.<br />
En el documental, Delia Ackerman nos muestra<br />
este mundo tutelado por chamanes y por una planta<br />
de la jungla, la ayahuasca, que se toma como infusión,<br />
es est<strong>im</strong>ulante y l<strong>im</strong>pia mente y cuerpo, ayudando así<br />
a aceptar y a perdonar.<br />
Gesprächsrunde<br />
Über das Peruanische <strong>Kino</strong><br />
Hablando de Cine Peruano<br />
Do, 11.04. / 18 Uhr<br />
Alumneum, Bonhoeffer-Saal 1. OG<br />
Am Ölberg 2<br />
Eine Zusammenarbeit mit dem<br />
Centro Cultural Latinoamericano e.V.<br />
Filme zeigen Fantasie und Wirklichkeit <strong>im</strong>mer<br />
so, wie der Regisseur sie empindet.<br />
Der Zuschauer wiederum kann sich entweder<br />
damit identiizieren, oder aber gleichgültig<br />
oder zurückweisend reagieren.<br />
Doch um die komplexen Anspielungen und die<br />
soziokulturellen Hintergründe zu verstehen, ist es<br />
notwendig, die Zeitgeschichte Perus zu erläutern.<br />
Ausgehend von unseren eigenen Erfahrungen,<br />
werden wir eine Auswahl repräsentativer Filme interpretieren<br />
und besprechen: Gregorio (Gruppe Chaski,<br />
Fernando Espinoza, Alejandro Legaspi – 1984), Die<br />
Höhle des Löwen (Francisco Lombardi – 1988), What<br />
the Eye Doesn’t See (Francisco Lombardi – 2003).<br />
Felipe, Jocelyne, Antonio<br />
Las películas siempre muestran fantasías<br />
y realidades vistas desde los ojos<br />
de los directores. El espectador, por su<br />
parte, puede sentir identiicación, indiferencia<br />
o rechazo.<br />
Para conocer las complejas connotaciones<br />
socioculturales es preciso recurrir a<br />
los diferentes elementos articulados en un espacio<br />
y un tiempo.<br />
Nosotros, de acuerdo a nuestra interpretación y<br />
vivencias personales, vamos a comentar las siguientes<br />
películas peruanas representativas: “Gregorio” (Grupo<br />
Chaski, Fernando Espinoza, Alejandro Legaspi – 1984),<br />
“La boca del lobo” (Francisco Lombardi – 1988), “Ojos<br />
que no ven” (Francisco Lombardi – 2003).<br />
Felipe, Jocelyne, Antonio<br />
84
| KULTUR | PERU<br />
Gespräch mit<br />
Francisco Lombardi<br />
Do, 2. Mai, 14–16 Uhr<br />
Universität Regensburg<br />
Raum Chemie 33.1.93<br />
(Eingang und Parkplatz<br />
auch gegenüber Biopark 3)<br />
Während seiner Karriere hat sich<br />
der peruanische Regisseur Francisco<br />
Lombardi <strong>im</strong>mer wieder an die<br />
heikle Aufgabe gemacht, zeitgenössische<br />
Romane auf die Leinwand zu<br />
bringen. Die Liste der Autoren für<br />
die Vorlagen liest sich dabei wie<br />
das Who is Who der peru anischen<br />
Gegen wartsliteratur: Ja<strong>im</strong>e Bayly,<br />
Julio Ramón Ribeiro, Alonso Cueto<br />
und andere. Nur von einem Schriftsteller<br />
hat Lombardi jedoch gleich<br />
zwei literarische Werke verilmt,<br />
nämlich von Mario Vargas Llosa: La<br />
ciudad y los perros und Pantaleón<br />
y las visitadoras.<br />
Aus diesem Grund sollen die Adaptationen<br />
der Romane des Literaturnobelpreisträgers<br />
<strong>im</strong> Mittelpunkt<br />
des Gespräches stehen, denn sie<br />
werfen viele Fragen auf, etwa nach<br />
den Aufgaben von Filmemachern<br />
und Literaten in Lateinamerika oder<br />
zur Rolle der Intellektuellen in der<br />
vielfach gebrochenen politischen<br />
Entwicklung Perus.<br />
Dentro de su vasta obra cinematográica,<br />
el director peruano Francisco<br />
Lombardi se ha preocupado<br />
una y otra vez por llevar a la pantalla<br />
novelas de los más reconocidos autores<br />
peruanos, como Ja<strong>im</strong>e Bayly,<br />
Julio Ramón Ribeiro, Alonso Cueto<br />
y otros. Entre ellos destaca Mario<br />
Vargas Llosa, de quien Lombardi<br />
tomó dos textos literarios para su<br />
adaptación cinematográica. Por<br />
un lado, “La ciudad y los perros”<br />
(novela 1963, película 1985) y, por<br />
otro, “Pantaleón y las visitadoras”<br />
(novela 1973, película 1999).<br />
Por esta razón, estas dos obras del<br />
Pemio Nobel peruano ilmadas por<br />
Lombardi constituirán el eje central<br />
del conversatorio: a partir de ellas<br />
se abre fácilmente el espectro hacia<br />
preguntas más generales y de<br />
suprema <strong>im</strong>portancia. Por ejemplo,<br />
la cuestión de la misión del escritor<br />
y del director de cine en América<br />
Latina; o la que indaga en el papel<br />
del intelectual en el desarrollo político<br />
del Perú, tan accidentado en<br />
las últ<strong>im</strong>as décadas; o, también, la<br />
cuestión de los problemas y ventajas<br />
de hacer películas lejos de los<br />
autoproclamados centros de la industria<br />
cinematográica mundial.<br />
85
PERU | KULTUR | AUSSTELLUNGEN<br />
Ausstellung<br />
Fernando de la Jara<br />
Der magische Moment<br />
El momento mágico<br />
Eröffnung am 19. April 2013 um 20 Uhr<br />
in Anwesenheit des Künstlers.<br />
Es spricht Miguel Guzmán vom Generalkonsulat<br />
der Republik Peru in München.<br />
19. April 2013 bis 14. Juni 2013<br />
Galerie Dr. Erdel Verlag<br />
Fischmarkt 3, 93047 Regensburg<br />
Telefon: 0941 / 70 24 91, www.erdel.de<br />
Öffnungszeiten: Mi und Fr, 16–19 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Fernando de la Jara ist eine Ausnahmeerscheinung<br />
<strong>im</strong> heutigen<br />
Kulturbetrieb. Er liebt weder das<br />
grelle Licht, noch sucht er den<br />
massenwirksamen Effekt. Formvollendet<br />
<strong>im</strong> Auftreten, zuvorkommend<br />
<strong>im</strong> Wesen, erinnert er<br />
an einen britischen Gentleman<br />
des 19. Jahrhunderts. Als Maler<br />
ist er ebenso singulär. Sein Werk<br />
beeindruckt durch seine Dichte,<br />
seine igurativen Bildmotive ziehen<br />
den Betrachter in den Bann,<br />
lassen ihn Überraschendes entdecken.<br />
Zunächst ist es einfach,<br />
sich dem suggestiven Sog des<br />
Bildes hinzugeben. Die Harmonie<br />
der Bildaufteilung, die elegante<br />
Farbgestaltung und die<br />
malerische Perfektion faszinieren. Die dargestellte Situation<br />
ist Ausgangspunkt für viele Geschichten. Wie<br />
mag es zu diesem Ereignis gekommen sein? Worüber<br />
mag die Figur nachsinnen?<br />
In den Bildern dieses Malers sind Zeit und Raum aufgehoben.<br />
Er n<strong>im</strong>mt Bezug auf religiöse Bilddarstellungen,<br />
auf die Ikonographie der Renaissance ebenso wie auf<br />
Elemente des Surrealismus oder der avantgardistischen<br />
Kunst zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Als Künstler provoziert<br />
er auf subtile Weise. In seiner umfassenden und<br />
zutiefst humanistischen Bildung setzt er auf die transformierende<br />
Kraft der Poesie.<br />
De la Jara wurde 1948 in L<strong>im</strong>a geboren. Er bereiste viele<br />
europäische Länder, arbeitete u.a. mit Dennis Hopper<br />
(„The Last Movie“) und studierte die lämische und<br />
Fernando de la Jara es un fenómeno<br />
excepcional en el panorama<br />
cultural actual. Ni le gustan<br />
los focos ni se preocupa por<br />
buscar el efecto mediático. De<br />
conducta <strong>im</strong>pecable y carácter<br />
afable, recuerda a un caballero<br />
inglés del siglo XIX. Como pintor,<br />
es igualmente un individuo<br />
extraordinario. Su obra <strong>im</strong>presiona<br />
por su profundidad y los<br />
motivos igurativos cautivan<br />
al observador descubriéndole<br />
algo sorprendente. Ya a pr<strong>im</strong>era<br />
vista es fácil entregarse<br />
a la atracción tentadora de su<br />
pintura; fascina la armoniosa<br />
distribución de la <strong>im</strong>agen dentro<br />
del cuadro, la elegante paleta<br />
de colores y la perfección pictórica. Las situaciones<br />
que sus pinturas representan son origen de muy variadas<br />
historias. Y le asaltan entonces a uno preguntas del<br />
tipo: ¿qué habrá llevado a semejante acontec<strong>im</strong>iento?<br />
¿En qué piensa aquella igura?<br />
En las pinturas de este artista se ha supr<strong>im</strong>ido el espacio<br />
y el tiempo. El pintor hace referencia tanto a la iconografía<br />
religiosa o del Renac<strong>im</strong>iento como a elementos del<br />
surrealismo o de la vanguardia artística de comienzos<br />
del siglo XX. Como artista provoca de un modo sutil.<br />
En su abarcadora y profunda <strong>im</strong>aginería de lo humano<br />
encontramos una apuesta por la fuerza transiguradora<br />
de la Poesía.<br />
De la Jara nació en L<strong>im</strong>a en 1948. Viajó por muchos países<br />
europeos, trabajó, entre otros, con Dennis Hopper y<br />
se dedicó al estudio de las escuelas de pintura lamenca<br />
86
AUSSTELLUNGEN | KULTUR | PERU<br />
venezianische Malerei des 16. Jahrhunderts. In den 70er<br />
Jahren zog er sich in die Anden zurück, Mitte der 80er<br />
Jahre ging er nach New York und wurde wenig später in<br />
Bayern sesshaft. Heute lebt er in Oettingen und in Arequipa.<br />
Viele seiner Werke beinden sich in Sammlungen<br />
in Europa, Nord- und Südamerika sowie <strong>im</strong> Mittleren<br />
Orient. Die Plastik „Minerva“ für die Max-Planck-Gesellschaft<br />
steht <strong>im</strong> Hofgarten in München. Fernando de la<br />
Jara stellt sein Werk jetzt erstmals in Regensburg vor.<br />
y veneciana del siglo XVI. En los 70 volvió a los Andes y<br />
a mediados de los 80 se trasladó a Nueva York para establecerse<br />
poco después en Baviera. Actualmente vive<br />
en Öttingen y Arequipa. Muchas de sus obras se encuentran<br />
repartidas por exposiciones en Europa, América<br />
y Medio Oriente. Valga el ejemplo de la escultura<br />
“Minerva” que podemos encontrar en el jardín de la<br />
sociedad Max Planck. Fernando de la Jara presenta su<br />
obra por pr<strong>im</strong>era vez en Regensburg.<br />
Ausstellung<br />
Janet McLelland<br />
Arbeitende Männer / Hombres trabajando<br />
Café Lila<br />
Rote Hahnengasse 2<br />
Eröffnung am 26. April 2013 um 19 Uhr<br />
Die aus Peru stammende Künstlerin<br />
Janet McLelland lebt in<br />
Großbritannien. Dort absolvierte<br />
sie 2010 an der Bradford College<br />
School of Arts ihr Bachelorstudium<br />
der Bildenden Künste.<br />
Obwohl ihre Bilder thematisch<br />
sehr vielfältig sind, ist für ihr Gesamtwerk<br />
die kritische Auseinandersetzung<br />
mit dem Menschlichen,<br />
dem Sozialen und dem Kulturellen<br />
charakteristisch.<br />
Im vorliegenden Zyklus Arbeitende<br />
Männer lässt Janet in England gültige<br />
soziale Werte und Normen außen<br />
vor, um dem Betrachter ein<br />
Werk zu präsentieren, das von einer<br />
speziisch peruanischen Sichtweise<br />
zeugt. Arbeitende Männer<br />
entstand, nachdem McLelland <strong>im</strong><br />
November 2012 Bauarbeiter <strong>im</strong><br />
englischen Yorkshire beobachtet<br />
hatte. Die Entwürfe sind unter<br />
www.janetmclelland.org zu<br />
sehen.<br />
Janet McLelland es una artista<br />
peruana radicada en el Reino<br />
Unido. En 2010 se licenció en Artes<br />
Visuales en la Bradford College<br />
School of Arts. Aunque su<br />
obra abarca una temática variada,<br />
se caracteriza fundamentalmente<br />
por el gran sentido de<br />
apreciación crítica hacia lo humano,<br />
lo social y lo cultural.<br />
En la presente muestra, titulada<br />
‘Hombres trabajando’, Janet hace<br />
omisión de ciertas normas y tratados<br />
sociales ingleses para permitirse<br />
de esta manera brindar al<br />
espectador una obra que retiene<br />
lo idiosincrático de la visión peruana<br />
desde la perspectiva de la<br />
artista. ‘Hombres Trabajando’ nació<br />
como proyecto tras la observación<br />
de los trabajadores de un<br />
área en construcción en Yorkshire<br />
– Inglaterra, en noviembre del<br />
2012. Los bocetos pueden verse<br />
en www.janetmclelland.org.<br />
87
PERU | KULTUR | AUSSTELLUNG UND VORTRAG<br />
Ausstellung und Vortrag<br />
Weltkulturerbe Machu Picchu<br />
Machu Picchu, Patr<strong>im</strong>onio Cultural<br />
de la Humanidad<br />
Vernissage mit Vortrag am 8. Mai um 19.00 Uhr<br />
Stadtbücherei, Haidplatz 8<br />
Seit der „Wiederentdeckung“ Machu Picchus durch den<br />
nordamerikanischen Forscher Hiram Bingham sind 102<br />
Jahre vergangen. Damals war die legendäre Inka-Stadt<br />
noch von Dickicht überwuchert, doch schon Bingham<br />
war überwältigt von der atemberaubenden Landschaft<br />
mit ihren grünen Gipfeln. Die Ausstellung zeigt Fotos<br />
seiner zweiten Forschungsreise nach Machu Picchu, sowie<br />
aktuelle Aufnahmen (aus dem Archiv der Stiftung<br />
PromPerú sowie von K. und R. Wright). Diese faszinierenden<br />
Bilder vermitteln einen nachhaltigen Eindruck<br />
von der Schönheit und dem Zauber dieses Ortes, der<br />
als eines der „neuen Weltwunder“ gilt und seit 1983<br />
zum Weltkulturerbe zählt.<br />
8. Mai bis 15. Juni<br />
Stadtbücherei, Haidplatz 8<br />
Desde el “redescubr<strong>im</strong>iento” de Machu Picchu por el<br />
investigador norteamericano Hiram Bingham han transcurrido<br />
102 años. En aquel momento la maleza se había<br />
adueñado por completo de la legendaria ciudad inca.<br />
La exposición muestra fotos de su segundo viaje a Machu<br />
Picchu, así como <strong>im</strong>ágenes actuales, tanto de los<br />
archivos de Promperú como del de K. y R. Wright. Las<br />
fascinantes fotografías que componen la exposición<br />
dan una idea de la belleza y la magia de este lugar,<br />
declarado patr<strong>im</strong>onio cultural de la Humanidad por la<br />
UNESCO en 1983 y que pasa por ser una de la nuevas<br />
maravillas de la Humanidad.<br />
88
AUSSTELLUNG UND VORTRAG | KULTUR | PERU<br />
Architektur der Inkas und ihrer Vorfahren:<br />
Moderne, Religion und Macht<br />
Arquitectura inca y preínca:<br />
modernidad, religión y poder<br />
Vortrag zur Eröffnung der Ausstellung Weltkulturerbe Machu Picchu.<br />
Conferencia inaugural de la exposición Machu Picchu, Patr<strong>im</strong>onio Cultural de la Humanidad<br />
Referentin / Conferenciante: Dr. Adine Gavazzi<br />
Die Forschungsarbeit von Dr. Adine Gavazzi erstreckt<br />
sich auch auf Machu Picchu, wo sie Bauphasen sequenziert<br />
und eine Feldmethode entwickelt hat. Für ihr<br />
Forschungsgebiet hat sie wichtige theoretische Grundlagen<br />
geschaffen, indem sie dreid<strong>im</strong>ensionale Modelle<br />
der von ihr untersuchten Orte angefertigt hat. Sie beschäftigt<br />
sich auch mit den Indianersiedlungen <strong>im</strong> Amazonasgebiet<br />
sowie mit den kosmozentrischen Kulturen,<br />
die in prähispanischen Zeiten an der Küste, <strong>im</strong> Bergland<br />
und <strong>im</strong> Urwald Perus ansässig waren. Dr.Gavazzi forscht<br />
am Centro Studi e Ricerche Archeologiche Precolombiane<br />
in Brescia und Nazca, war Mitglied der Unesco-<br />
Forschungsgruppe der Universität von Bergamo, hat<br />
das Centro Estudios Andinos y amazónicos des italienischen<br />
Kulturinstituts in L<strong>im</strong>a mitbegründet und ist<br />
außerdem Mitglied der Organisation Architekten ohne<br />
Grenzen sowie der NGO M<strong>im</strong>ondo.<br />
La labor de la Dra. Gavazzi se extiende también a Machu<br />
Picchu, donde ha secuenciado fases constructivas,<br />
deinido una metodología de campo y estructurado una<br />
base teórica disciplinar, restituyendo los modelos 3D<br />
de los sitios. También estudia las malocas de la Amazonía<br />
y los patrones de ocupación de las sociedades<br />
cosmocéntricas de costa, sierra y selva de épocas arcaicas.<br />
Es investigadora del “Centro Studi e Ricerche<br />
Archeologiche Precolombiane” de Brescia y Nazca, ha<br />
sido miembro del grupo de investigación de la Cátedra<br />
Unesco de la Universidad de Bérgamo y es miembro<br />
fundador del” Centro Estudios Andinos y amazónicos”<br />
del Instituto Italiano de Cultura en L<strong>im</strong>a. Además, está<br />
asociada a la organización “Arquitectos sin Fronteras”<br />
y a la ONG “M<strong>im</strong>ondo” .<br />
89
Dia-Show<br />
Perú – mein Land, betrachtet aus<br />
tausenden Kilometern Entfernung<br />
Do, 25.04. / 19.30 Uhr<br />
Alumneum, Bonhoeffer-Saal 1. OG<br />
Am Ölberg 2<br />
Veranstaltung in Spanisch und Deutsch.<br />
Presentación en español y alemán.<br />
®<br />
Die Gruppe „Peruanos en Regensburg“ präsentiert die<br />
Dia-Show „Perú – mein Land, betrachtet aus tausenden<br />
Kilometern Entfernung“. Peruaner, die in Regensburg leben<br />
und aus verschiedenen Regionen des Landes stammen,<br />
erzählen anhand von Bildern von der Entstehung,<br />
Geschichte und Entwicklung ihres Landes.<br />
El grupo “Peruanos en Regensburg” presenta “Perú –<br />
mi tierra, vista desde miles de kilómetros de distancia”.<br />
Peruanos que viven en Regensburg y procedentes de<br />
distintas regiones, cuentan en base a <strong>im</strong>ágenes la creación,<br />
la historia y el desarrollo de su país.<br />
Historischer Gasthof aus dem 14. Jahrhundert<br />
<br />
Hotel<br />
zum<br />
Blauen Krebs<br />
Krebsgasse 6 (Haidplatz)<br />
93047 Regensburg<br />
Telefon (0941) 5 73 70<br />
Telefax (0941) 58 61 24 28<br />
www.dicker-mann.de<br />
kontakt@ dicker-mann.de<br />
Täglich geöffnet von 9.00 - 1.00 Uhr<br />
Durchgehend warme Küche<br />
Sonniger Hofgarten und Freisitze in der Krebsgasse
VORTRAG | KULTUR | PERU<br />
Vortrag<br />
Heilige Orte und prähispanische Architektur<br />
Espacios sagrados y arquitectura<br />
prehispánica<br />
8. Mai / 10.00 Uhr<br />
Fachhochschule Architektur<br />
Prüfeninger Straße 58<br />
Referentin / Conferenciante: Dr. Adine Gavazzi<br />
Eine Veranstaltung <strong>im</strong> Rahmen des Masterstudiengangs<br />
Historische Bauforschung, Lehrstuhl Prof. Dr. Thekla Schulz-Brize<br />
Dr. Adine Gavazzi ist Architektin und Anthropologin<br />
und beschäftigt sich seit 1986 mit der Architekur von<br />
Kultstätten in der Andengegend. Ihr Spezialgebiet sind<br />
die Siedlungen der Inkas in Ollantaytambo <strong>im</strong> Süden<br />
Perus, ihre Heiligtümer und Kultstätten. Sie untersucht<br />
aus architektonischer und archäologischer Sicht die gesellschaftliche<br />
und politische Bedeutung der prähispanischen<br />
Städte Perus und trägt so zu einem besseren<br />
Verständnis der komplexen Zivilisationen, die in Peru<br />
vor 5.000 Jahren entstanden, bei. Ihre Forschungs arbeit<br />
führt sie vor allem in der Gegend von Ventarrón und<br />
Cahuachi durch, Orten die für die prähispanische Geschichte<br />
Perus von großer Bedeutung sind. Über ihre<br />
Arbeit hat sie bisher zwei Bücher geschrieben: Arquitectura<br />
andina. Formas e historia de los espacios sagrados<br />
und Microcosmos – Visión andina de los espacios<br />
prehispánicos.<br />
Dr. Gavazzi besucht Regensburg anlässlich der Eröffnung<br />
der Ausstellung Weltkulturerbe Machu Picchu auf Einladung<br />
des Peruanischen Generalkonsulats in München.<br />
Adine Gavazzi es arquitecta especializada en antropología<br />
de América y arquitectura ceremonial andina desde<br />
1986. A partir de un estudio sobre los asentamientos<br />
inca y la planiicación territorial en Ollantaytambo su<br />
investigación se ha focalizado en los espacios sagrados,<br />
centros ceremoniales y capitales teocráticas. Ha analizado<br />
desde la arquitectura y la arquelogía el signiicado<br />
social y politico de las ciudades y templos del Perú prehispánico<br />
para entender las complejas civilizaciones que<br />
lorecieron en el Perú desde hace 5000 años. Su trabajo<br />
se basa en una extensa investigacion arqueológica sobre<br />
el terreno en sitios fundamentales para la historia<br />
prehispánica, como Ventarrón y Cahuachi y se ha plasmado,<br />
por ahora, en dos libros: “Arquitectura andina.<br />
Formas e historia de los espacios sagrados” y “Microcosmos<br />
– Visión andina de los espacios prehispánicos”.<br />
La Dra Gavazzi visita Ratisbona, bajo los auspicios del<br />
Consulado General del Perú en Múnich, en el marco de<br />
la exposición “Machu Picchu: Patr<strong>im</strong>onio Cultural de la<br />
Humanidad”.<br />
91
Einfach Genießen!<br />
Regesurg Bishof-Korad_Strasse Tel. <br />
www.pahaaa-regesurg.de
VORTRAG | KULTUR | PERU<br />
Kochkurs,<br />
Kochkunst<br />
20. April / 18.00 Uhr und 25. April / 19.00 Uhr<br />
Kochschule von Küche Aktiv Pusch, Landshuter Straße 74<br />
Eine Kooperation mit:<br />
In den letzten Jahren haben Gourmetkritiker und internationale<br />
Starköche, wie z.B. Ferrán Adriá, dazu beigetragen,<br />
dass die peruanische Küche in Fachkreisen als<br />
eine der besten der Welt gilt und L<strong>im</strong>a als kulinarische<br />
Hauptstadt Südamerikas bezeichnet wird. Das ist kein<br />
Zufall, denn in Peru treffen die kulinarischen Traditionen<br />
der vier Kontinente, aus denen die Peruaner stammen,<br />
aufeinander. Außerdem indet man in Peru einen unvorstellbaren<br />
Reichtum an Naturprodukten, denn das<br />
Land behe<strong>im</strong>atet eine Vielzahl von unterschiedlichen<br />
Biotopen, von der Küste über den Dschungel bis zum<br />
Bergland. Der cebiche, ein Gericht aus mariniertem<br />
Fisch und/oder Meeresfrüchten ist eines der Highlights<br />
der peruanischen Küche. In Regensburg haben wir das<br />
Glück, zwei der besten Köche Perus zu einem Kochkurs<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Guillermo Roque Castro, hat bei dem bedeutendsten<br />
Koch Perus gelernt und gearbeitet. Gastón Acurio, der<br />
zu den 20 besten Köchen weltweit zählt, machte ihn zum<br />
Chef seiner Restaurants Cebichería La Mar in L<strong>im</strong>a und<br />
Cebichería La Mar in San Francisco. Seit 2010 arbeitet er<br />
<strong>im</strong> Restaurant Pachamama, und hier können Sie seine<br />
wunderbaren Gerichte genießen.<br />
José Alberto Torres Segovia lernte Guillermo Roque Castro<br />
während seiner Ausbildung kennen und hat in folgenden<br />
peruanischen Restaurants gearbeitet: Alta Dirección<br />
del Ministerio de Educación, Puerto Escondido<br />
und Rinconcito Ferreñafano. Zur Zeit arbeitet er in einem<br />
spanischen Restaurant in Cáceres.<br />
Der Kurs bietet die einzigartige Gelegenheit, sich mit der<br />
Kochkunst einer der hervorragendsten Küchen der Welt<br />
vertraut zu machen. Die Teilnehmer bereiten zusammen<br />
ein peruanisches Drei-Gänge-Menü vor. Spanischkenntnisse<br />
sind hilfreich aber nicht Voraussetzung, da ein<br />
Dolmetscher dafür sorgen wird, dass alle Teilnehmer<br />
dem Kurs folgen können.<br />
En los últ<strong>im</strong>os años el reconoc<strong>im</strong>iento de la cocina peruana<br />
como una de las mejores del mundo ha llenado<br />
páginas en diarios y ha estado en boca de famosos cocineros,<br />
como Ferrán Adriá, convirtiendo a L<strong>im</strong>a en la<br />
capital culinaria de América del Sur. No es casualidad,<br />
ya que en el Perú conluyen las tradiciones culinarias<br />
de cuatro continentes a través del origen de su población<br />
y una abundancia de productos naturales sin igual<br />
que abarca todos los biotopos <strong>im</strong>aginables entre costa,<br />
montaña, desierto y selva. El cebiche, plato preaparado<br />
a base de pescado y/o marisco marinados, es uno de<br />
los platos estrella de la cocina peruana. En Ratisbona<br />
tenemos la suerte de contar con uno de sus mejores<br />
especialistas en Europa, quien nos ofrecerá un curso<br />
en torno a este plato.<br />
Guillermo Roque Castro aprendió su oicio y trabajó<br />
junto al cocinero más <strong>im</strong>portante del Perú y uno de los<br />
20 mejores del mundo, Gastón Acurio, quien lo empleó<br />
sucesivamente como Chef de sus restaurantes “Cebichería<br />
La Mar” de L<strong>im</strong>a y “Cebichería La Mar” de San<br />
Francisco. Desde 2010 trabaja en el Restaurante “Pachamama”<br />
y aún tienen ustedes la suerte de probar sus<br />
exquisitos platos.<br />
José Alberto Torres Segovia coincidió con Guillermo Roque<br />
Castro en su últ<strong>im</strong>o año de estudios y ha trabajado<br />
en los siguientes restaurantes peruanos: Alta Dirección<br />
del Ministerio de Educación, Puerto Escondido y Rinconcito<br />
Ferreñafano. Actualmente trabaja en el restaurante<br />
español Las Torres de Bujaco de Cáceres.<br />
Una ocasión irrepetible para familiarizarse con el arte<br />
culinario de una de las mejores cocinas mundiales. Los<br />
participantes en el curso prepararán un menú peruano<br />
de tres platos. Los conoc<strong>im</strong>ientos de Español serán útiles,<br />
pero también sin ellos será usted bienvenido y un<br />
profesor mediará para que todos los participantes sigan<br />
sin problemas la velada.<br />
93
STADTMAUS<br />
Wir<br />
lieben<br />
Geschichte<br />
STADTMAUS Thundorferstraße 1, 93047 Regensburg Fon 0941 - 230 360 - 0 Fax 0941 - 230 360 - 15 kontakt@stadtmaus.de<br />
www.stadtmaus.de
| VORTRAG | JAKOBSWEG<br />
Rund um den<br />
Jakobsweg<br />
Geschichten, Mythen und Legenden<br />
um den Jakobsweg – zwei Vorträge<br />
Referenten: Hubert Pöppel und Francisco Singul<br />
Mo, 22. April, 18 Uhr<br />
Donau-Einkaufszentrum<br />
Zur Einst<strong>im</strong>mung und zur Abrundung der Ausstellung<br />
Wallfahrtserinnerungen möchte cinEscultura mit zwei<br />
Vorträgen an die große mittelalterliche Tradition des<br />
Jakobswegs erinnern und an die spannenden Geschichten,<br />
die sich darum ranken.<br />
Einer der international renommiertesten Experten auf<br />
diesem Gebiet ist der akademische Leiter der Stiftung<br />
Xacobeo, Francisco Singul. Er wird uns in die Zeit zwischen<br />
1300 und 1600 versetzen und lässt dabei die<br />
Glaubensüberzeugungen, Legenden, literarischen<br />
Zeugnisse und das zeitgenössische Denken der Epoche<br />
zu Wort kommen: Von den Artussagen <strong>im</strong> späten<br />
Mittelalter über die von den Ritterromanen beeinlusste<br />
Mentalität vieler Pilger bis hin zur Kritik von Erasmus<br />
und Luther an der Wallfahrt.<br />
Über die Ursprünge des Jakobskultes in Bayern am<br />
Ende des 11. Jahrhunderts geht es <strong>im</strong> Vortrag von Hubert<br />
Pöppel, Geschäftsführer des Forschungszentrums<br />
Spanien an der Universität Regensburg. Dabei spielen<br />
die Bischofsstadt Bamberg, der niederträchtige Bischof<br />
Hermann, drei irische Mönche auf ihrem Weg nach Regensburg<br />
sowie die Fegefeuervision eines Ritters aus<br />
der Fränkischen Schweiz zentrale Rollen.<br />
Geschichte und Geschichten verschmelzen, wie so oft<br />
<strong>im</strong> Umkreis des heiligen Jakobus, zu einer schier unauflöslichen<br />
Einheit.<br />
Para iniciar la exposición “Memoria de Peregrinaje”,<br />
cinES cultura quiere evocar la gran tradición del Camino<br />
de Santiago. Dos conferencias se ocuparán de las cautivadoras<br />
historias que a lo largo de la Edad Media y<br />
hasta el día de hoy se han tejido alrededor de este fenómeno<br />
religioso y cultural.<br />
Francisco Singul, director académico del Xacobeo, uno<br />
de los expertos más reconocidos en los temas relacionados<br />
con Santiago, va a hablar sobre la peregrinación<br />
jacobea entre 1300 y 1600 a la luz de las creencias, leyendas,<br />
la literatura y el pensamiento de la época.<br />
Desde la inluencia del ciclo artúrico en la baja Edad<br />
Media hasta la crítica erasmista y luterana, pasando por<br />
la presencia de las novelas de caballerías en la mentalidad<br />
de muchos caballeros-peregrinos.<br />
Hubert Pöppel, secretario general del Centro de Estudios<br />
Hispánicos de la Universidad de Ratisbona, va a indagar,<br />
por su parte, los comienzos del culto jacobeo en<br />
la que hoy es Baviera a inales del siglo XI. En su reconstrucción<br />
juegan un papel protagonista: la diócesis de<br />
Bamberg, el infame obispo Hermann, tres monjes irlandeses<br />
de camino a Ratisbona, además de un caballero<br />
franco que tuvo una visión particular del purgatorio.<br />
Unas historias se entrelazan con otras para formar así<br />
una unidad casi indisoluble, como suele ocurrir tantas<br />
veces en el contexto del Camino de Santiago.<br />
95
Pilgerbu?ro_Jakobusweg:Layout 1 27.02.2013 16:18 Uhr Seite 1<br />
Jakobswegreisen – mit einem starken<br />
Partner <strong>im</strong> Rucksack<br />
Wir organisieren für Sie verschiedene Etappen.<br />
In der Gruppe oder individuell!<br />
z.B.<br />
Von Astorga nach Santiago de Compostela<br />
Von Tui nach Santiago de Compostela<br />
Von Sarria nach Santiago de Compostela<br />
Von Pamplona nach Santiago de Compostela<br />
Infos unter 089 / 54 58 11- 0<br />
oder 0941 / 5 97 10 07<br />
oder www.pilgerreisen.de<br />
PILGERSTELLE<br />
Pilgerreisen<br />
Glauben erleben<br />
Wanderreisen<br />
Wege beschreiten<br />
Studienreisen<br />
Kulturen verstehen<br />
Kreuzfahrten<br />
Horizonte erweitern
| VORTRAG | JAKOBSWEG<br />
Wallfahrtserinnerungen.<br />
Der Jakobsweg, erste Europäische Kulturstraße<br />
Memoria de Peregrinación.<br />
Camino de Santiago, Pr<strong>im</strong>er Itinerario Cultural Europeo<br />
22. April – 4. Mai <strong>im</strong> Donau-Einkaufszentrum Regensburg / Vernissage Montag, 22. April, 19 Uhr<br />
Juli – Spálené Po˘rí˘cí – ˘Spejchar Ve Dvo˘re / Vernissage 4.07. 2013<br />
August – Planá (Marienbad)<br />
September – Nepomuk – Kirche St. Johannes von Nepomuk // August – Planá bei Marienbad<br />
7. Oktober – 3. November in der Wissenschaftlichen Staatsbibliothek Pilsen / Vernissage 8. 10. 2013<br />
2. – 20. Dezember in Klatovy – Kirche St. Lawrence (Galerie Klatovy / Klenová) / Vernissage 3. 12. 2013<br />
Der Jakobsweg ist einer der größten Kulturschätze, die<br />
allen Europäern gemein sind. Dieser jahrhundertealte<br />
Pilgerweg wird seit dem Mittelalter bis zum heutigen<br />
Tag von Millionen Menschen genutzt und gilt nicht nur<br />
der westlichen Welt sondern der gesamten Menschheit<br />
als Kulturerbe.<br />
Die audiovisuelle Ausstellung Wallfahrtserinnerungen<br />
verbindet die Fotograien des galicischen Künstlers Manuel<br />
Valcárcel mit der Musik seines Landsmannes Alexandro<br />
González. Sie ist das Ergebnis einer Reise, die<br />
beide über verschiedene geschichtsträchtige und traditionsreiche<br />
Routen des Jakobswegs geführt hat. Diese<br />
moderne Pilgerfahrt begannen sie in der Absicht, sich<br />
ganz bewusst auf die Orte einzulassen, die einen wichtigen<br />
Teil unseres kulturellen Erbes darstellen.<br />
Die Bilder sind Zeugnisse einer bewegten Tour durch<br />
Bulgarien, Ungarn, Österreich, die Tschechische Republik,<br />
Slowenien, Italien, Frankreich, Nordspanien und<br />
Galicien. Es ist eine sehr spezielle Pilgerfahrt, während<br />
der die beiden Künstler sich den verschiedenen kulturellen<br />
und religiösen Traditionen der jeweiligen Orte<br />
öffnen. Dabei zeigen sie uns auch eine wenig bekannte<br />
Wirklichkeit. So werden wir Zeugen der teilweise recht<br />
bescheidenen Lebensumstände der Menschen, die entlang<br />
des Weges zu Hause sind.<br />
Die Ausstellung ist 2010 und 2011 in verschiedenen europäischen<br />
Städten unterwegs gewesen: Soia, Bukarest,<br />
Zagreb, Santiago de Compostela. Im Jahr 2012 zog<br />
sie weiter nach Frankreich, Australien, Neuseeland und<br />
ist jetzt in Deutschland angekommen. Sie wird auch die<br />
Tschechische Republik <strong>im</strong> Rahmen der Zusammenarbeit<br />
zwischen cinEScultura und das Zentrum für Spanische<br />
Sprache und Kultur von Klatovy-Pilsen besuchen. Wallfahrtserinnerungen<br />
ist ein bewegendes Zeugnis der Pluralität<br />
und des kulturellen Reichtums Europas, entlang<br />
der zahlreichen Verästelungen des Jakobsweges.<br />
El Camino de Santiago, Pr<strong>im</strong>er Itinerario Cultural de<br />
Europa, es una de las grandes riquezas comunes a todos<br />
los europeos. Patr<strong>im</strong>onio cultural y moral de Occidente<br />
y de toda la Humanidad, esta ruta milenaria ha<br />
sido transitada por millones de personas desde la Edad<br />
Media hasta la actualidad.<br />
La exposición audiovisual “Memoria de Peregrinación”<br />
es fruto del reciente viaje del fotógrafo Manuel Valcárcel<br />
y del músico Alexandro González, ambos gallegos,<br />
a través de unas rutas jacobeas de dilatada historia y<br />
tradición. Es un viaje contemporáneo realizado con el<br />
propósito de sumergirse, con los cinco sentidos alerta,<br />
en la int<strong>im</strong>idad de unos lugares históricos que forman<br />
parte sustancial de la memoria cultural de toda la Humanidad.<br />
La muestra es relejo de un viaje intenso y muy vivido a<br />
través de Bulgaria, Hungría, Austria, la República Checa,<br />
Eslovenia, Italia, Francia, el norte de España y la Galicia<br />
jacobea. Una peregrinación muy particular en la<br />
que ambos artistas se muestran atentos a la tradición<br />
cultural y a la sensibilidad religiosa que <strong>im</strong>pregnan los<br />
lugares y los caminos, destacando realidades a veces<br />
silenciadas, denunciando con su enfoque situaciones y<br />
circunstancias que afectan a las poblaciones próx<strong>im</strong>as<br />
a los itinerarios de peregrinación, o a la modesta vida<br />
de muchos lugareños.<br />
La exposición recorrió entre los años 2000 y 2001 diferentes<br />
ciudades europeas: Soia, Bucarest, Zagreb, Santiago<br />
de Compostela. En 2012 visitó Francia, Australia y<br />
Nueva Zelanda; ahora ha llegado a Alemania y viajará<br />
también a la República Checa, fruto de la colaboración<br />
entre cinEScultura y el Centro de Lengua y Cultura Espñolas<br />
de Klatovy-Pilsen. Memoria de peregrinación es<br />
un test<strong>im</strong>onio conmovedor de la pluralidad y de la riqueza<br />
cultural europea a lo largo de las numerosas ramiicaciones<br />
del Camino de Santiago.<br />
97
- Deutsch-Spanischer Rechtsverkehr<br />
- Internationales Privatrecht<br />
- Internationales Wirtschaftsrecht<br />
- Europarecht<br />
- Transportrecht<br />
- Mandatsbetreuung Spanien<br />
und Lateinamerika<br />
59<br />
- relaciones urídicas hispanoalemanas<br />
- derecho internacional privado<br />
- derecho internacional<br />
económico<br />
- derecho europeo<br />
- derecho de transportes<br />
- asesoramiento legal para<br />
Esp ispanoam ica<br />
Kinder über die Freude am Lernen dabei unterstützen,<br />
dass sie zu wissenden, sozialen und verantwortungsvollen<br />
Weltbürgern heranwachsen können.<br />
Regensburg<br />
International School<br />
Supporting children’s love of learning to help<br />
them grow into knowledgeable, caring and<br />
responsible citizens of the world.<br />
Regensburg International School<br />
Erzbischof-Buchberger-Allee 23<br />
93051 Regensburg<br />
Tel. +49(0)941 9925930-0<br />
Fax +49(0)941 9925930-29<br />
www.ris-school.com<br />
Vision<br />
International<br />
Baccalaureate<br />
Diploma Programme<br />
Cambridge-IGCSE<br />
International General<br />
Certificate of Secondary<br />
Educaton<br />
Spanisch als Fremdsprache<br />
Spanish as a foreign language<br />
International<br />
Baccalaureate<br />
Pr<strong>im</strong>ary Years<br />
Programme<br />
Grade 12<br />
Grade 11<br />
Grade 10<br />
Grade 9<br />
Grade 8<br />
Grade 7<br />
Grade 6<br />
Grade 5<br />
Grade 4<br />
Grade 3<br />
Grade 2<br />
Grade 1<br />
ages<br />
three<br />
to six<br />
recognized<br />
in Germany<br />
as equivalent<br />
to the "Abitur"<br />
in Deutschland<br />
anerkannt als<br />
Abitur<br />
2012<br />
/<br />
2013
| FILMPREIS | RAHMENPROGRAMM<br />
Das erste Wörterbuch,<br />
das Sie klicken und blättern können.<br />
Kurzfilmpreis<br />
Premio de cortometraje<br />
cinEScultura 2013<br />
27.04. / 20.45 Uhr, Filmgalerie<br />
Sichtungskommission: Trinidad Bonachera Álvarez,<br />
Petra Fexer, Marina Hertrampf, Dagmar Schmelzer,<br />
Eduardo Verdugo-Raab, Prof. Dr. Ralf Junkerjürgen<br />
und Pedro Álvarez Olañeta<br />
In diesem Jahr wird cinEScultura in Kooperation mit der<br />
Regensburger Kurzilmwoche erstmals einen Kurzilmpreis<br />
verleihen. Gesichtet wurden die ca. 200 spanischsprachigen<br />
Einsendungen der Regensburger Kurzilmwoche.<br />
Der Preis geht an Kurzilme, die in besonderer<br />
Weise die spanische und lateinamerikanische Kultur<br />
spiegeln und sich daher auch für den Einsatz <strong>im</strong> Unterricht<br />
an Schulen und Hochschulen eignen.<br />
Die Juroren Ciro Altabás (Regisseur), Insa Wiese (Leiterin<br />
der Internationalen Kurzilmwoche Regensburg) und<br />
Prof. Dr. Jochen Mecke (Leiter des Forschungszentrums<br />
Spanien der Universität Regensburg) werden den Gewinner<br />
am 27.04 um 20.45 Uhr in der Filmgalerie bekanntgeben.<br />
Anschließend werden die Kurzilme gezeigt, die<br />
für den Preis nominiert waren.<br />
Este año cinEScultura otorgará un premio de cortometraje<br />
en cooperación con la Semana Internacional de<br />
Cortometrajes de Ratisbona . Entre los más de 200 cortos<br />
en lengua española enviados a dicho festival una<br />
comisión ha seleccionado los inalistas. El premio será<br />
para un corto que releje de manera especial la cultura<br />
española o latinoamericana y sea idóneo para su utilización<br />
en institutos de Enseñanza Media y universidades.<br />
■ Gedruckt und online – das neue Langenscheidt<br />
Taschenwörterbuch vereint das Beste aus zwei<br />
Welten. Erhältlich für Englisch, Französisch,<br />
Italienisch und Spanisch.<br />
Mehr unter www.klicken-und-blättern.de<br />
El jurado, compuesto por Ciro Altabás, director de cine,<br />
Insa Wiese, directora de la Semana Internacional de Cortometrajes<br />
de Ratisbona, y el catedrático Jochen Mecke,<br />
director del Centro de Estudios Hispánicos de la Universidad<br />
de Ratisbona, hará público el nombre del ganador<br />
el día 27 de abril a las 20.45 horas en la Filmgalerie. A<br />
continuación se proyectará el programa con los cortometrajes<br />
inalistas.<br />
99
Schwedenkugel<br />
Cafe – Bar – Restaruant – Kurdische Küche<br />
Veranstaltungen, Feste<br />
Alle Gerichte zum Mitnehmen<br />
kurdisch und vegetarisches<br />
Catering<br />
Telefon 0941 / 53321<br />
Haaggasse 15, 93047 Regensburg<br />
Täglich 18.00 – 1.00 Uhr<br />
info@lokanta-regensburg.de<br />
www.lokanta-regensburg.de<br />
Wiederöffnung<br />
»Neuer Charme <strong>im</strong> alten Flair«
| FIESTAS | RAHMENPROGRAMM<br />
Warm-up-Fiesta<br />
Fiesta de Calentamiento<br />
11. 04. 2013 / ab 18.00 Uhr<br />
Tapas, Am Ölberg 11<br />
Wie jedes Jahr werden wir voller Vorfreude eine “Warmup-Fiesta”<br />
feiern. Diesmal gibt es Tapas und Weine aus<br />
Aragonien, peruanische Tänze der Peruanos in Regensburg<br />
und Flamenco aufgeführt von Ana Flores y su grupo<br />
und Clemens Peters El Moreno. Für Überraschungen<br />
wird die offene Bühne sorgen, auf der eventuell El rincón<br />
del Toro, Noches de Ronda, Los amigos de la Balona<br />
und andere spontante Beiträge von Freiwilligen zu<br />
bewundern sein werden.<br />
Como cada año, celebramos con ilusión una “Fiesta<br />
de calentamiento”, en esta ocasión con tapas y vinos<br />
de <strong>Aragón</strong>, bailes peruanos a cargo de “Peruanos in<br />
Regensburg” y Flamenco con “Ana Flores y su grupo”<br />
y Clemens Peters “El Moreno”. Un escenario<br />
libre a las aportaciones espontáneas<br />
tal vez acoja en el programa a “El<br />
rincón del Toro”, “Noches de Ronda”,<br />
“Los amigos de la Balona” y otr@s<br />
voluntari@s dignos de cariñosa admiración.<br />
Eröffnungs fest<br />
Do, 18.04. / ab 19.00 Uhr, Leerer <strong>Beutel</strong><br />
19.00 Uhr Begrüßung / Peruanische Tänze<br />
20.30 Uhr Eröffnungsfilmprogramm<br />
Danzak<br />
P 2008, 19min, OVmeU, Regie: Gabriela Yepes<br />
Dieser bewegende Kurzilm, der in L<strong>im</strong>a und <strong>im</strong> peruanischen<br />
Hochland 5.000m über dem Meer spielt, erzählt<br />
die Geschichte der zehnjährigen Nina, die die Tochter<br />
eines großen peruanischen Scherentänzers ist. Als<br />
ihr Vater <strong>im</strong> Sterben liegt, soll Nina ihm einen letzten<br />
Wunsch erfüllen. Basierend auf einer Kurzgeschichte<br />
des berühmten peruanischen Schriftstellers José María<br />
Arguedas, wurde dieses kleine Meisterwerk mit zahlreichen<br />
internationalen Preisen ausgezeichnet (z.B. in<br />
Cannes und Austin).<br />
101
Genuss für Auge,<br />
Ohr & Gaumen<br />
Fotos: Michael Bry<br />
Festlichkeiten aller Art für bis zu 400 Personen<br />
Bertoldstr. 9 | 93047 Regensburg | Tel. 0941/58997 | www.leerer-beutel.de<br />
Öffnungszeiten: Mo 18 – 1 Uhr | Di bis So 11 – 1 Uhr | Mittagstisch 11 – 14 Uhr
| FIESTAS | RAHMENPROGRAMM<br />
Die Erinnerungen von Salmo Trutta<br />
Las Memorias de Salmo Trutta<br />
P 2007, 5 min, OV, Regie: Cayetana Carrión, Camila Valdeavellano<br />
Abschlusskonzert<br />
Als Salmo <strong>im</strong> alten Badez<strong>im</strong>merspiegel die Narbe auf<br />
seinem Gesicht betrachtet, erinnert er sich an die tragische<br />
Geschichte seines Urgroßvaters Albus Trutta.<br />
Diese Erinnerung birgt ein Gehe<strong>im</strong>nis …<br />
Kurzfilmprogramm von Patria Producciones<br />
Gezeigt werden Werbekurzilme der Produktionsirma<br />
Patria Producciones, die von nahmhaften Regisseure<br />
gedreht wurden und Erlog in internationalen Festivals<br />
feierten.<br />
Made in Japan siehe Seite 45<br />
E 2007, 5 min, OV, Regie: Ciro Altabás<br />
Salomón siehe Seite 47<br />
E 2008, 19 min, OV, Regie: Ignacio Lasierra<br />
20.30 Uhr Eröffnungskonzert<br />
Juan Perro<br />
Eintritt: 23 Euro / 15 Euro<br />
Eine Kooperation mit dem<br />
Jazzclub Regensburg e.V.<br />
22.30 Uhr Party<br />
DJ Javier Rial<br />
Javier Rial, einer der bedeutendsten<br />
Förderer der elektronischen<br />
Musik in Galicien tritt<br />
regelmäßig als Resident DJ in<br />
São Paulo und Barcelona auf.<br />
Sein Stil wird beeinlusst von<br />
Nujazz, Deep, Funky House,<br />
Microhouse und Min<strong>im</strong>al.<br />
Weitere Termine DJ Javier Rial:<br />
19.04. /22.30 Uhr / La Bodega<br />
20.04. / 24.00 Uhr / Suite15<br />
PALO SANTO<br />
Latino-Power<br />
Bürgerfest 21.06 – 23.06<br />
Sa. 4.05. / 20.30 Uhr<br />
Club Alte Mälzerei<br />
Galgenbergstr. 20<br />
Eintritt: 10 Euro<br />
Zum Ausklang von cinEScultura 2013 laden wir ein<br />
zum großen Abschlusskonzert der Latin-Rock-Band<br />
PALO SANTO. Die Musiker von PALO SANTO kommen<br />
aus Chile, Venezuela, Ecuador, Kolumbien, und Argentinien.<br />
Ihre Mestizo-Musik ist eine explosive Mischung<br />
aus Cumbia, Sambareggae, Ska und Folklore – sprengt<br />
Barrieren und bringt Menschen zusammen. PALO<br />
SANTO zaubern mit ihren Klängen sämtliche Lethargie<br />
und schlechte Laune weg. Mit anschließender Party:<br />
Latino-Power zum Abtanzen!<br />
Como colofón de cinEScultura 2013 les invitamos a<br />
un concierto de cierre de la banda de rock latino PALO<br />
SANTO. Los músicos de PALO SANTO son originarios<br />
de Chile, Venezuela, Ecuador, Colombia y Argentina.<br />
Su música mestiza es una mezcla explosiva de cumbia,<br />
sambareggae, ska y folk que rompe barreras y une a la<br />
gente. PALO SANTO consigue conjurar con sus melodías<br />
la modorra y el mal humor. Y después del concierto:<br />
¡Fiesta: poder latino hasta reventar la pista!<br />
Während des Bürgerfestes sorgen Infostände über Peru<br />
und Aragonien in der Thundorfer Straße für einen Austausch<br />
und ein gegenseitiges Kennenlernen der verschiedenen<br />
Kulturen. Es wird ein kulturelles Programm<br />
mit Tanz, Musik, Kunsthandwerk und Gastronomie sowie<br />
auch Informationen für Touristen geboten.<br />
Durante la iesta de la ciudad, <strong>Aragón</strong> y Perú se suman<br />
a la celebración con puestos situados en la Thundorferstrasse<br />
y ofrecerán un programa cultural de baile, música,<br />
artesanía y gastronomía, además de información<br />
turística, creando un lugar de encuentro entre culturas<br />
para un mejor conoc<strong>im</strong>iento y entend<strong>im</strong>iento mutuos.<br />
103
| RüCKSPIEGEL | RAHMENPROGRAMM<br />
Spanisches Theater<br />
Teatro español<br />
Die Statisten / Los figurantes<br />
24.04. / 17.00 Uhr<br />
Siemens Gymnasium, Brennesstraße 4<br />
von José Sanchís Sinisterra<br />
Organisiert von César Rodríguez Dopico des<br />
Lud’ka Pika Gymnasiums in Pilsen (Zweisprachige<br />
Abteilung für Spanisch) und den Schauspielerinnen:<br />
Kate˘rina Drdová, Lucka Fremrová, Lenka Hirmanová,<br />
Otylie Holá, Nad´a Jíro vá , Johana Noriega,<br />
Eva Pivo˘nková, Marie Truxová<br />
in Zusammenarbeit mit Wolfgang Miltschitzky des Siemens<br />
Gymnasium<br />
Ein paar Statisten <strong>im</strong> Theater warten darauf, dass die<br />
Schauspieler auf die Bühne kommen. Aber nichts passiert.<br />
Ein weiterer Komparse, der einen Pagen spielt,<br />
verkündet, dass es keine Vorführung geben wird. Die<br />
Statisten haben in einer Revolte die Hauptdarsteller eingesperrt.<br />
Da das Publikum den Saal nicht verlässt beschließen<br />
sie, den Auftritt selbst zu übernehmen. Doch<br />
wie sehr sie sich auch anstrengen, sie bleiben einfache<br />
Statisten.<br />
Como igurantes que son, un par de guardas esperan<br />
a que salgan los actores, pero nada ocurre. Otro igurante,<br />
que hace de paje, se extraña también y avisa de<br />
que no habrá representación. Los igurantes se han<br />
amotinado y han encerrado a los protagonistas. Como<br />
el público está en la sala esperando, deciden continuar<br />
ellos con la actuación y se reúnen para aclarar cómo seguir.<br />
Sin embargo, por mucha voluntad que ponen, no<br />
son más que igurantes.<br />
Rückspiegel / R etrovisor<br />
AUSSTELLUNG<br />
Tepito, ¡BRAVO EL BARRIO!<br />
Eröffnung am 05.05. um 19.00 Uhr<br />
Lokanta, Haaggasse 15<br />
In Tepito, ¡bravo el barrio! (2007) setzt der Fotograph<br />
Francisco Mata Rosas seiner He<strong>im</strong>atstadt Mexiko ein<br />
Denkmal. Das Viertel Tepito steht symbolisch für die<br />
ganze Stadt Mexiko. Die Einwohner von Tepito stehen<br />
<strong>im</strong> Ruf, etwas stolzer und mutiger zu sein als der Rest<br />
von Mexiko Stadt. Das Viertel ist reich an ungewöhnlichen<br />
Biograien, Glückssuchern, Menschen mit der<br />
besonderen Gabe, weder das Leben noch den Tod besonders<br />
tragisch zu nehmen, höchstens vielleicht etwas<br />
theatralisch. Francisco Mata Rosas war Gast bei cinEScultura<br />
2012 und ist einer der bedeutendsten und angesehensten<br />
Dokumentarfotografen weltweit.<br />
El fotógrafo Francisco Matas Rosas erige un monumento<br />
a su ciudad natal con “Tepito, !bravo el barrio!”<br />
(2007). El barrio Tepito representa s<strong>im</strong>bólicamente a<br />
toda la ciudad de México. Los habitantes de Tepito tienen<br />
la fama de ser más orgullosos y valientes que el<br />
resto. El barrio está lleno de personajes con biografías<br />
fuera de lo común, de buscavidas y personas con el<br />
don particular de no tomarse ni la vida ni la muerte a la<br />
tremenda, sino, como mucho, de manera algo teatral.<br />
Francisco Mata Rosas fue invitado nuestro en cinEScultura<br />
2012 y es uno de los documentalistas más <strong>im</strong>portantes<br />
y reconocidos a nivel mundial.<br />
105
CINESCULTURA 2013 | IMPRESSUM | …<br />
Veranstalter<br />
Arbeitskreis Film e.V.<br />
Bertoldstraße 9, 93047 Regensburg<br />
E-Mail: info@ilmgalerie.de<br />
Forschungszentrum Spanien<br />
Institut für Romanistik,<br />
Universität Regensburg<br />
Universitätsstraße 31,<br />
93053 Regensburg<br />
spanienzentrum@uni-regensburg.de<br />
Von links oben: Anja, Johanna, Julia, Caroline, Franziska, Matea, Madeleine, Antonia, Lucas, Kerstin,<br />
Alena, Kathrin, Ruth, Annika, Pedro und Ludwig<br />
Fundraising:<br />
Johanna Köllinger, Kerstin Klingseis<br />
Supervision von Texten:<br />
Annika Wehrle<br />
Festivalleitung<br />
Pedro Álvarez Olañeta<br />
E-Mail: cinescultura@googlemail.com<br />
übersetzungen:<br />
Julia Schneider, Alena Fengler de<br />
Miguel, Pedro Paquay Rovira, Lucas<br />
Sánchez de Miquel, Berta Ruiz Cunat,<br />
Andrés Álvarez Zorrilla, Julia Sánchez<br />
Rodriguez<br />
Mit Unterstützung von:<br />
Deutsch-Spanischer Verein<br />
El Puente e.V.<br />
Christiane Busl<br />
Postfach 11 02 01<br />
93015 Regensburg<br />
E-Mail: christiane_busl@web.de<br />
Peruanos in Regensburg<br />
auf facebook<br />
106<br />
Koordinatorin<br />
Anja Laube<br />
E-Mail: anja.laube@gmx.de<br />
Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit<br />
Dr. Antonia Kienberger<br />
E-Mail: antonia@akienberger.de<br />
Redaktionelle Leitung<br />
Christiane Braun<br />
cinEStudiando:<br />
Ludwig Mailer, Caroline Mulert,<br />
Marlene Röder<br />
Kurzilmprogramme:<br />
Alena, Annika, Caroline, Julia,<br />
Kathrin Oberföll, Kerstin, Ruth<br />
Webseite<br />
Ludwig Meiler, Ruth Brenneisen,<br />
Matea Dusper<br />
Facebook<br />
Madeleine Mewis, Caroline Mulert,<br />
Franziska Schon<br />
Presse: Ruth Brenneisen<br />
Trailer<br />
Tilman Gr<strong>im</strong>m<br />
www.einhoern-media.de<br />
Gestaltung:<br />
Holger W. John, Regensburg<br />
Titelmotiv:<br />
Marc Darkin<br />
Illustrationen <strong>im</strong> Katalog: © Cuy Arts
Cronograma Cultural<br />
DO 11.04. 18.00 Uhr Hablando de cine peruano, Alumneum, Bonhoeffer-Saal 1. OG, Am Ölberg 2<br />
19.00 Uhr Fiesta de calentamiento / Warm-up-Fiesta, Tapas, Am Ölberg 11<br />
FR 12.04. 20.00 Uhr Vernissage „Buñuel vor Buñuel“, KunstvereinGRAZ, Schäffnerstr. 21<br />
MI 17.04. 18.00 Uhr<br />
„El ritmo perdido – Sobre el inlujo negro en la canción española“,<br />
Buchpräsentation mit Santiago Auserón, in H2, Universität Regensburg, Universitätsstr.<br />
93053<br />
DO 18.04. 19.00 Uhr<br />
Eröffnungsfest – Fiesta de inauguración,<br />
Konzertsaal <strong>im</strong> <strong>Leeren</strong> <strong>Beutel</strong> und Filmgalerie, Bertoldstraße 9<br />
FR<br />
SA<br />
20.30 Uhr<br />
19.04. 19.00 Uhr<br />
20.04. 18.00 Uhr<br />
Eröffnungskonzert mit Juan Perro (Santiago Auserón & Joan Vinyals),<br />
Konzertsaal <strong>im</strong> <strong>Leeren</strong> <strong>Beutel</strong>, Bertoldstraße 9<br />
Vernissage der Ausstellung „Der magische Moment – El momento mágico“<br />
von Fernando de la Jara, Galerie Dr. Erdel VerlagFischmarkt 3<br />
Kochkurs mit dem Chef Guillermo Roque Castro<br />
vom Restaurant Pachamama, Kochschule von Küche Aktiv Pusch, Landshuter Straße 74<br />
SO 21.04. 19.00 Uhr Wein- und Piscoprobe, Restaurant Pachamama, Bischof-Konrad-Straße 4<br />
MO 22.04. 18.00 Uhr<br />
„Wallfahrtserinnerungen. Der Jakobsweg, erste Europäische<br />
Kulturstraße“,<br />
Vorträge und Vernissage der Ausstellung, DEZ, Weichser Weg 5<br />
MI 24.04. 17.00 Uhr „Los igurantes“, Spanisches Theather, Siemensgymnasium, Brennestr. 4<br />
DO<br />
FR<br />
25.04. 18.30 Uhr<br />
19.30 Uhr<br />
26.04. 19.00 Uhr<br />
Kochkurs mit dem Chef Guillermo Roque Castro<br />
vom Restaurant Pachamama, Kochschule von Küche Aktiv Pusch, Landshuter Straße 74<br />
Diashow „Perú – mein Land, betrachtet aus tausenden Kilometern<br />
Entfernung“, Alumneum, Bonhoeffer-Saal 1. OG, Am Ölberg 2<br />
Vernissage der Ausstellung von Janet McLelland<br />
„Hombres trabajando“, Café Lila, Rote Hahnengasse 2<br />
19.30 Uhr Fiesta culinaria, Weinkontor Sinzing, Laberstr, 7a<br />
DO<br />
FR<br />
2.05. 14.00 Uhr<br />
3.05. 19.00 Uhr<br />
Künstlergespräch mit Francisco J. Lombardi, Universität Regensburg,<br />
Raum Chemie 33.1.93 (Eingang und Parkplatz auch gegenüber Biopark 3)<br />
Vernissage der Ausstellung „L<strong>im</strong>bus-L<strong>im</strong>bo“ von Rubén Vidal,<br />
Neuer Kunstverein, Dr.-Gessler-Str. 2 (Einkaufszentrum Nord)<br />
SA 4.05. 18.00 Uhr Verkostung peruanischer Tapas, Restaurant Pachamama, Bischof-Konrad-Straße 4<br />
SO<br />
MI<br />
20.30 Uhr Abschlußkonzert mit „Palo Santo“, Club Alte Mälzerei, Galgenbergstr. 20<br />
5.05. 19.00 Uhr<br />
Eröffnung der Ausstellung „Tepito, ¡bravo el barrio!, Restaurant Lokanta,<br />
Haaggasse 15<br />
8.05. 10.00 Uhr<br />
Vortrag „Heilige Orte und prähispanische Architektur“ ,<br />
Dr. Adine Gavazzi, Hochschule Regensburg, Fakultät Architektur, Prüfeninger Str. 58<br />
19.00 Uhr<br />
Vernissage der Ausstellung „Weltkulturerbe Machu Picchu. Architektur der Inkas und<br />
ihrer Vorfahren: Moderne, Religion und Macht“, Stadtbücherei Regensburg, Haidplatz 8<br />
21.–<br />
23.05<br />
ganztägig<br />
Teilnahme am Bürgerfest mit Musik, Tanz, Kulinarisches und viel mehr
am 18. April ab 20 Uhr<br />
ERÖFFNUNGSFEST<br />
<strong>im</strong> <strong>Leeren</strong> <strong>Beutel</strong>.<br />
KunstvereinGRAZ<br />
FR 12.04. 20.00 Uhr: Un perro andaluz / Las Hurdes, tierra sin pan / Buñuel y la linterna mágica* (S. 25)<br />
SA 13.04. 18 Uhr: Él / 20.30 Uhr: Das letzte Drehbuch* (S. 27)<br />
SO 14.04. 20.00 Uhr: Ensayo de un cr<strong>im</strong>en (S. 28)<br />
18.30 Uhr FILMGALERIE 20.45 Uhr FILMGALERIE<br />
MI 17.04. El Premio* (S. 73) Cuchillos en el cielo* (S. 74)<br />
DO 18.04.<br />
Eintritt frei: Eröffnungsilmprogramm ab 20.30 Uhr:<br />
Danzak, Las memorias de Salmo Trutta y 10 cortometrajes de Patria Producciones (S. )<br />
FR 19.04. Cuchillos en el cielo* (S. 74) Paraíso (S. 83)<br />
SA 20.04. El acuarelista (S. 82) Madeinusa (S. 79)<br />
SO 21.04. 12 Uhr Medicine of Forgiveness / Las manos de Dios (S. 84)<br />
Una sombra al frente (S. 81) Días de Santiago (S. 79)<br />
MO 22.04. Madeinusa (S. 79) Schwingen der Hoffnung (S. 76)<br />
DI 23.04. La Prueba (S. 80) Paloma de papel (S. 77)<br />
MI 24.04. La caza (S. 31) La silla de Fernando<br />
DO 25.04. El Encamado (S. 43) Fuera de carta (S. 43)<br />
SA 27.04. Cortometrajes Ciro Altabás* (S. 44)<br />
Premio cinEScultura 2013<br />
Cortometrajes inalistas (S. 99)<br />
SO 28.04. 12 Uhr Flamenco, lamenco (S. 32)<br />
Cortos „Zeitreise“ (<strong>Aragón</strong> I) (S. 46) Cortos „Lebensreise“ (<strong>Aragón</strong> II) (S. 47)<br />
MO 29.04. Mamá cumple cien años (S. 35) ¡Ay Carmela! (S. 33)<br />
DI 30.04. 18 Uhr Ojos que no ven* (S. 71) Pantaleón y las visitadoras* (S. 69)<br />
MI 1.05. Carmen (S. 36)<br />
18 Uhr La ciudad y los perros* (S. 66) Caídos del cielo* (S. 68)<br />
DO 2.05. La boca del lobo* (S. 67) Tinta Roja* (S. 79)<br />
FR 3.05. Goya en Burdeos (S. 37) De tu ventana a la mía (S. 41)<br />
SA 4.05. 12 Uhr Pantaleón y las visitadoras (S. 69)<br />
Goya en Burdeos (S. 37) Flamenco, lamenco (S. 32)<br />
* in Anwesenheit des Regisseurs/der Regisseurin<br />
← zur Veranstaltungsüersiht Kultur ite wenden.