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TPE, TPED Series 2000

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Arten von Netzen<br />

Dreiphasige E-Pumpen dürfen an alle Arten von Netzen angeschlossen<br />

werden.<br />

5.2.8 Ein-/Ausschalten der Pumpe<br />

Achtung<br />

Wird die Pumpe über das Netz eingeschaltet, läuft sie erst mit<br />

einer Verzögerung von 5 Sekunden an.<br />

Muss die Pumpe häufiger pro Stunde ein- und ausgeschaltet werden,<br />

ist zum Ein- und Ausschalten der Pumpe der Eingang für<br />

extern EIN/AUS zu verwenden.<br />

Wird die Pumpe über einen externen Ein-/Ausschalter ein- oder<br />

ausgeschaltet, läuft sie sofort an.<br />

Automatischer Neustart<br />

Hinweis<br />

Warnung<br />

Dreiphasige E-Pumpen dürfen niemals an eine<br />

Spannungsversorgung angeschlossen werden,<br />

bei der zwischen Phase und Erde eine Spannung<br />

von mehr als 440 V anliegt.<br />

Der automatische Neustart erfolgt jedoch nur bei den Störungsarten,<br />

für die der automatische Neustart freigegeben ist. Dies können<br />

folgende Störungsarten sein:<br />

• Vorübergehende Überlast<br />

• Fehler in der Stromversorgung.<br />

5.2.9 Anschlüsse<br />

Hinweis<br />

Die Pumpe darf nicht häufiger als 4-mal pro<br />

Stunde über das Netz ein- oder ausgeschaltet<br />

werden.<br />

Ist bei einer Pumpe die Funktion "automatischer<br />

Neustart" aktiviert und schaltet diese Pumpe<br />

wegen einer Störung ab, läuft die Pumpe nach<br />

Beseitigung der Störung automatisch wieder an.<br />

Wird kein externer Ein-/Aus-Schalter verwendet,<br />

sind die Klemmen 2 und 3 zu überbrücken.<br />

Aus Sicherheitsgründen sind die einzelnen Leiter der folgenden<br />

Anschlussgruppen auf ihrer gesamten Länge durch eine verstärkte<br />

Isolierung voneinander zu trennen:<br />

Gruppe 1: Eingänge<br />

• EIN/AUS Klemmen 2 und 3<br />

• Digitaleingang Klemmen 1 und 9<br />

• Sollwerteingang Klemmen 4, 5 und 6<br />

• Sensoreingang Klemmen 7 und 8<br />

• GENIbus Klemmen B, Y und A<br />

Alle Eingänge (Gruppe 1) sind intern durch eine verstärkte<br />

Isolierung von den mit der Netzspannung beaufschlagten Bauteilen<br />

getrennt. Von anderen Stromkreisen sind die Eingänge<br />

galvanisch getrennt.<br />

Alle Steuerklemmen werden mit Schutzkleinspannung (PELV)<br />

versorgt. Damit besteht ein ausreichender Schutz vor einem<br />

elektrischen Schlag.<br />

Gruppe 2: Ausgang (Melderelais, Klemmen NC, C, NO).<br />

Der Ausgang (Gruppe 2) ist galvanisch von anderen Stromkreisen<br />

getrennt. Deshalb darf an den Ausgang je nach Bedarf<br />

sowohl Netzspannung als auch Schutzkleinspannung angelegt<br />

werden.<br />

Gruppe 3: Versorgungsspannung (Klemmen N, PE, L).<br />

Gruppe 4: Kommunikationskabel (8-Pin-Stecker) - nur <strong>TPE</strong>D<br />

Das Kommunikationskabel ist an die Anschlussbuchse der<br />

Gruppe 4 angeschlossen. Das Kabel ermöglicht die Kommunikation<br />

zwischen zwei Pumpen darüber, ob ein oder zwei<br />

Drucksensoren angeschlossen sind, siehe Abschnitt<br />

5.6 Kommunikationskabel für <strong>TPE</strong>D-Pumpen.<br />

Der Wahlschalter der Gruppe 4 erlaubt das Umschalten zwischen<br />

den Betriebsarten "Wechselbetrieb" und "Reservebetrieb".<br />

Siehe Beschreibung in Abschnitt 6.2.1 Zusätzliche<br />

Betriebsarten für <strong>TPE</strong>D-Pumpen.<br />

NC C NO L1 L2 L3<br />

0-10 V<br />

0/4-20 mA 4-20 mA<br />

1/0<br />

0/4-20 mA 0-10 V<br />

Gruppe 2<br />

1 9 8 7 B Y A<br />

STOP<br />

RUN<br />

10K<br />

6 5 4 3 2<br />

Gruppe 3<br />

1: Digitaleingang<br />

9: GND (Masse)<br />

8: + 24 V<br />

7: Sensoreingang<br />

B: RS-485B<br />

Y: Abschirmung<br />

A: RS-485A<br />

6: GND (Masse)<br />

5: + 10 V<br />

4: Sollwerteingang<br />

3: GND (Masse)<br />

2: EIN/AUS<br />

Abb. 8 Anschlussklemmen <strong>TPE</strong> Serie <strong>2000</strong><br />

Gruppe 1<br />

TM02 8414 5103<br />

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