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038300.g (Singles) - Suture online

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die normalen Funktionen behindern oder möglicherweise Nekrosen verursachen kann.<br />

Wechselwirkungen<br />

•Im Zusammenhang mit TABOTAMP* wurde über Fälle von Einschluss von Körperflüssigkeiten und<br />

Fremdkörperreaktionen berichtet.<br />

• Bei der Anwendung von TABOTAMP* als Umhüllung in der Gefäßchirurgie wird gelegentlich eine<br />

stenotische Wirkung beobachtet. Obwohl nicht erwiesen ist, dass die Stenose unmittelbar mit der<br />

Verwendung von TABOTAMP* in Zusammenhang steht; sollte auf jeden Fall behutsam vorgegangen<br />

und ein zu festes Umwickeln mit TABOTAMP* vermieden werden.<br />

•Weiterhin sind bei der Verwendung von TABOTAMP* im Bereich von Knochen-Foramina,<br />

Knochenreduktionen, Wirbelsäule und/oder Sehnerven und Chiasma Lähmungen und<br />

Nervenschädigungen beobachtet worden. Während die meisten dieser Berichte im Zusammenhang<br />

mit einer Laminektomie stehen, wurde über Lähmungen auch im Zusammenhang mit anderen<br />

Eingriffen berichtet. Ein Fall von Erblindung wurde in Verbindung mit der Operation an einem<br />

eingerissenen linken Hirnlappen gemeldet, bei der TABOTAMP* in der vorderen Schädelgrube<br />

eingesetzt wurde.<br />

• Es wurde über eine möglicherweise verlängerte Drainagezeit bei Cholezystektomie sowie über<br />

Schwierigkeiten beim Wasserlassen durch die Harnröhre im Anschluss an eine Prostatektomie<br />

berichtet. Zudem wurde in einem Fall nach einer Nierenresektion ein verstopfter Harnleiter diagnostiziert,<br />

so dass postoperativ ein Katheter gelegt werden musste.<br />

• Es gibt Berichte über Missempfindungen wie „Brennen“ und „Stechen“ sowie Niesreiz bei der<br />

Behandlung der Epistaxis mit TABOTAMP*. Es wird angenommen, dass diese Reaktionen auf den<br />

niedrigen pH-Wert des Produktes zurückzuführen sind.<br />

• Bei Einsatz von TABOTAMP* nach Entfernen nasaler Polypen und nach Hämorrhoidektomie wurde<br />

von Brennen berichtet. Bei Epistaxis und anderen rhinologischen Eingriffen wurde von Kopfschmerzen,<br />

Brennen, Stechen und Niesen berichtet. Auch gibt es Berichte über Stechen nach Anwendung von<br />

TABOTAMP* auf oberflächlichen Wunden (Krampfadergeschwüre, Hautabschürfungen und<br />

Hautentnahmegebiete).<br />

Anwendung<br />

Die Entnahme von TABOTAMP* aus der Sterilverpackung sollte unter sterilen Bedingungen erfolgen.<br />

TABOTAMP* wird in der erforderlichen Größe auf die blutende Stelle gelegt oder auf das Gewebe<br />

gedrückt, bis eine Blutstillung erreicht ist. Die erforderliche Menge richtet sich nach Art und Stärke<br />

der zu stillenden Blutung, wobei stets die geringste benötigte Menge zu verwenden ist. Die hämostyptische<br />

Wirkung von TABOTAMP* kommt besonders bei trockener Anwendung zur Geltung. Anfeuchtung des<br />

Materials mit Wasser oder physiologischer Kochsalzlösung wird nicht empfohlen.<br />

Hinweise und Informationen zur Haltbarkeit<br />

TABOTAMP* sollte trocken und unter kontrollierten Bedingungen (15°C-25°C) und vor direkter<br />

Sonneneinwirkung geschützt in der Originalverpackung gelagert werden.<br />

Nicht verwenden, wenn die Einzelverpackung beschädigt/offen ist. Nicht resterilisieren.<br />

Das Verfallsdatum dieses Produktes ist auf der Verpackung aufgedruckt.<br />

Jegliche Korrespondenz ist an Ihren örtlichen Vertreiber zu richten.<br />

NICHT ZUM EXPORT IN DIE USA.<br />

12 Stand der Informationen: Juni 2005

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