Info - Leica Biosystems
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Die Gewebefärbung hängt von der Handhabung und Verarbeitung des Gewebes vor dem Färben ab. Unsachgemäßes Fixieren,<br />
Einfrieren, Auftauen, Waschen, Trocknen, Erwärmen, Schneiden oder eine Kontamination mit anderen Geweben oder Flüssigkeiten<br />
kann zu Artefakten, Antikörper-Trapping oder falsch-negativen Ergebnissen führen. Abweichende Ergebnisse können aufgrund von<br />
Unterschieden bei der Fixierung und Einbettung oder intrinsischen Unregelmäßigkeiten im Gewebe selbst entstehen. 4<br />
Eine exzessive oder unvollständige Gegenfärbung kann die korrekte Bewertung von Ergebnissen gefährden.<br />
Die klinische Bewertung einer vorliegenden bzw. fehlenden Färbung sollte durch morphologische Studien mit entsprechenden<br />
Kontrollen ergänzt und im Kontext der Krankengeschichte des Patienten und anderer diagnostischer Tests von einem<br />
qualifizierten Pathologen vorgenommen werden.<br />
Antikörper von <strong>Leica</strong> <strong>Biosystems</strong> Newcastle Ltd sind wo angezeigt für die Verwendung entweder auf gefrorenen oder in Paraffin<br />
eingebetteten Schnitten mit spezifischen Fixierungsanforderungen bestimmt. Es kann insbesondere bei Neoplasmen zu einer<br />
unerwarteten Antigenexpression kommen. Die klinische Bewertung eines gefärbten Gewebeschnitts muss eine morphologische Analyse<br />
und die Auswertung der entsprechenden Kontrollen einschließen.<br />
Literatur - Allgemein<br />
1. National Committee for Clinical Laboratory Standards (NCCLS). Protection of laboratory workers from infectious diseases transmitted<br />
by blood and tissue; proposed guideline. Villanova, P.A. 1991;7(9). Order code M29-P.<br />
2. Battifora H. Diagnostic uses of antibodies to keratins: a review and immunohistochemical comparison of seven monoclonal and<br />
three polyclonal antibodies. Progress in Surgical Pathology. 6:1–15. eds. Fenoglio-Preiser C, Wolff CM, Rilke F. Field & Wood, Inc.,<br />
Philadelphia.<br />
3. Nadji M, Morales AR. Immunoperoxidase, part I: the techniques and pitfalls. Laboratory Medicine. 1983; 14:767.<br />
4. Omata M, Liew CT, Ashcavai M, Peters RL. Nonimmunologic binding of horseradish peroxidase to hepatitis B surface antigen: a<br />
possible source of error in immunohistochemistry. American Journal of Clinical Pathology. 1980; 73:626.<br />
5. Swetter SM, Ecker PM, Johnson DL, et al. Primary dermal melanoma: a distinct subtype of melanoma. Archives of Dermatology.<br />
2004; 140:99-103.<br />
6. Kapur RP, Bigler SA, Skelly M, et al. Anti-melanoma monoclonal antibody HMB45 identifies an oncofetal glycoconjugate associated<br />
with immature melanosomes. The Journal of Histochemistry and Cytochemistry. 1992; 40(2):207-212.<br />
7. Gown AM, Vogel AM, Hoak D, et al. Monoclonal antibodies specific for melanocytic tumours distinguish subpopulations of<br />
melanocytes. American Journal of Pathology. 1986; 123(2):195-203.<br />
Änderungen zur vorhergehenden Ausgabe<br />
Reagenzienzusammensetzung, Gesamtproteinkonzentration, Anwendungsempfehlungen, Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen,<br />
erwartete Ergebnisse.<br />
Ausgabedatum<br />
21 November 2012<br />
HMB45-L-CE<br />
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