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D<br />

gert und das Set Point + Hy erreicht, setzt der Kompressor sich in Betrieb; wenn die Temperatur gleich dem Wert vom Set Point wieder<br />

wird,hält der Kompressor. Falls der Thermostatfühler beschädigt ist, werden die Ein- und Ausschalten des Kompressors durch die Parameter<br />

“Con” und “Cof” zeitgeregelt.<br />

EINSTELLUNG DURCH AUßENTHERMOSTAT (Lrr=di)<br />

Wenn eine Schalttafel für die Steuerung von mehr als ein Aggregat installiert ist, wird die Funktion “Thermostat” vom einem Außengerät,<br />

das mit dem Digitaleingang verbunden ist (Klemmen 36-37), ausgeübt. Auf diesen Fall wird das Label “rEr” sichtbar gemacht.<br />

FUNKTION DER TOTEN ZONE<br />

Die elektronische Steuerung kann auch während der Modalität “tote Zone” laufen. Durch den Parameter dbE (dbE= y freigegebene “tote<br />

Zone” Funktion – dbE= n Standardbetrieb) wird die Funktion freigegeben.<br />

Die Heizungs-Funktion wird bei T=Setpoint –Hys ausgeübt (die Beguzstemperatur ist die vom Kühlraum-Thermostat-Fühler gelegesene).<br />

Während dieser Phase sind die Abtauungs- und Verdampfer-Ventilator-Relais in Betrieb. Das Ventilatorrelais ist immer in Betrieb, außer wenn<br />

die Tür geöffnet wird (Siehe Parameter dSo).<br />

Die Heizungs-Phase endet beim Erreichen des Setpoints.<br />

Die “tote Zone” ist gesperrt:<br />

• während einer Abtauung;<br />

• die Heizungs-Funktion wird ausgewählt (Negativer Parameter Hys) ;<br />

• ein Sperralarm ist wirkend;<br />

• wenn die ausgewählte Abtaung nicht elektrisch ist;<br />

• wenn die Einstellung durch Fernthermostat mittels Digitaleingangs ausgeführt wird (Parameter Lrr=di);<br />

• wenn der Kühlraum-Thermostat-Fühler defekt ist.<br />

ABTAUUNGSRELAIS<br />

• Während der Heizungs-Phase verrichten Das/die Abtauungsrelais eine Temperaturkontrolle durch den Parameter SHt (Set Point für die<br />

Temperaturkontrolle durch Fühler P2 und P3 in toter Zone). Das Relais-Wiedereinschaltungs-Differential wird vom Parameter Adf festgestellt.<br />

• Wenn der zweite Verdampfer in Betrieb gesetzt wird (dEd=y), aber die Parameter P3P=n oder P3F=Ao sind oder der Fühler defekt ist,<br />

lauft er zyklischerweise nach Zeiträumen, die durch die Parameter Hon= Betriebszeit und HoF= Stillstandzeit programmiert werden.<br />

• Falls ein Fühler defekt ist, wird das Zeitrelais eingeschaltet; seine Betriebs- und Stillstandzeiten werden durch die Parameter Hon und Hof programmiert.<br />

• Bei einer toten Zone fängt die Zählung der bis Abtauung fehlenden Zeit an.<br />

ABTAUUNG<br />

Die Abtauung kann durch 1 oder 2 Verdampfer ausgeführt werden. Im letzten Fall soll der dritte Fühlereingang angeschlossen werden (P3P= Y) , dem die Funktion vom<br />

Fühler II vom Verdampfer zu erteilen ist (P3F= dF2). Die Abtauung erfolgt beim Anschalten der Vorrichtung, falls der Parameter “don” (Abtauung beim Einschalten) es vorsieht.<br />

■ Der Abtauungs-Zeitraum wird vom Parameter “din” festgestellt. Der vom Parameter dCS bestimmte Zeitraum kann in 2 Weisen<br />

berechnet werden: dCS= df nach Kompressorbetriebsstunden; dCS= rt nach Aggregatbetriebsstunden.<br />

■ Vor der Abtauung auszuführende Prüfung der Temperaturbedingungen (Parameter dEt):<br />

Wenn die vom Verdampferfühler gemessene Temperatur höher als der Parameter dEt (Abtauungsende-Temperatur) ist, start die Abtauung<br />

nicht, aber eine andere Zählung beginnt. Am Ende der Zählung werden die Bedingungen für den Abtauungsbeginn geprüft.<br />

■ Sichtgerätsperre während Abtauung (dLo):<br />

Am Anfang der Abtauung kann die am Sichtgerät sichtbar gemachte Temperatur die ganze Abtauungsdauer hindurch gesperrt werden, wenn der Parameter korrekt eingestellt wird.<br />

■ Manuelle Abtauung:<br />

Wenn man auf die Taste UP für einige Sekunden drückt, kann man den Abtauungszyklus einleiten. Wenn alle Bedingungen günstig sind, fäng die Abtauung an.<br />

ABTAUUNGSARTEN<br />

Die Abtauung kann durch elektrische Widerstände oder Heißgas ausgeführt werden.<br />

Abtauung mit elektrischen Widerständen: (Parameter “dtP”= EL) Die Abtauung durch elektrische Widerstände kann auf die Standardweise<br />

(dtc=n) ausgeführt werden oder kann zeitgeregelt mit Temperaturkontrolle (dtc= y) sein.<br />

■ Standardabtauung (dtc= n)<br />

Der Kompressor steht still während der ganzen Abtauungszeit und das Abtauungsrelais, mit dem die Abtauungswiderständen verbunden<br />

sind, wird erregt. Zeit dto: längste Atbauungszeit, die als Sicherheit verwendet wird.<br />

■ Zeitabtauung mit Temperaturkontrolle (dtc= y)<br />

Der Kompressor steht still während der Abtauungszeit.<br />

Die Fühler Pb2 und Pb3 dienen nicht mehr dazu, um die Abtauung enden zu lassen, sondern sie prüfen die Temperaturen der dazugehörigen<br />

Verdampfer, wie sie 2 Schalter ON/OFF mit Ausgang bei 2 entsprechenden Relais wären. Der dET Parameter der kontrollierten<br />

Temperatur bestimmt den Ausschaltungswert vom Abtauungsrelais. Die Hysterese für die Wiederingangsetzung wird vom<br />

Parameter HyS festgesetzt. Die Abtauungsdauer wird vom Parameter “dto” bestimmt.<br />

Am Ende der Abtauung werden die Widerstände ausgeschaltet und der Kompressor bleibt still während der am Parameter “dti” eingestellten Abtropfzeit.<br />

■ Abtauung mit Heißgas (Parameter “dtP”= in)<br />

Auch auf diesen Fall kann die Abtauung durch 1 oder 2 Verdampfer ausgeführt werden. Der Kompressor startet und bleibt in Betrieb<br />

während der ganzen Abtauungszeit. Die Abtauungsrelais, mit denen die Zyklusumkehrventile verbunden sind, werden erregt. Falls die<br />

Abtauung durch 2 Verdampfer ausgeführt wird, der Fühler, der erstens die Temperatur dtE erreicht, schaltet sein dazugehöriges Relais aus.<br />

Das Zyklusende geschieht, wenn beide Fühler die Abtauungsende-Temperatur (dET) erreicht haben.<br />

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