BiBo-KW27-2024
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AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSIGTAL GZA 2012 BASEL | BIBO NR. 27 | 80. JAHRGANG | 4. JULI <strong>2024</strong><br />
Bottmingen ..........2 – 4<br />
Einwohnergemeindeversammlung<br />
Gemeindepräsidentin Mélanie Krapp<br />
Caderas und Richter stellen sich vor<br />
Oberwil ..................6 – 7<br />
Erfolgreiche Auszubildende<br />
Rückschnitt von Hecken und Bäumen<br />
Begegnungszone Schmiedengasse<br />
Therwil ................ 14 – 16<br />
Baustellen-Info<br />
Zivilstandsnachrichten<br />
1 Mitglied der Sozialhilfebehörde<br />
Ettingen .............. 18 – 19<br />
Erneuerungswahl Sozialhilfebehörde<br />
Helfer gesucht für Bring- und Holtag<br />
Basler Ferienpass <strong>2024</strong><br />
Leimental ................. 8<br />
Der 6. Leimentaler Neophytentag<br />
Neue Fördermöglichkeiten<br />
Regio .......................... 8<br />
Persönliches Briefeschreiben<br />
Landratssitzung vom 27. Juni<br />
Sport .......................... 8<br />
LCT: Zwei Medaillen an den SM<br />
SLRG: 44. Rheinschwimmen<br />
Kirchen ................ 12 – 13<br />
Wanderung «fit und zwäg»<br />
Keine belanglosen Lieder<br />
Ein Schelm, wer Böses denkt<br />
Früher gab es im Journalismus einige<br />
ungeschriebene Regeln. Eine davon lautete:<br />
«Themen wie Religion oder Haustiere<br />
sind potenzielle Minenfelder».<br />
Heute sind ein paar andere Themenfelder<br />
dazugekommen, an denen man sich als<br />
Journalist die Finger verbrennen kann,<br />
etwa wenn es um das Klima oder den<br />
Nahostkonflikt geht. Da halte ich lieber<br />
die Klappe. Was nicht heisst, dass ich mir<br />
darüber keine Gedanken mache. Aber<br />
mit den Haustieren kann man es ja mal<br />
wieder versuchen. Zum Beispiel mit den<br />
Hunden. Ich persönlich habe keine Haustiere,<br />
ausser zwei Weberknechte und<br />
eine Schmeissfliege, die mir gerade<br />
den letzten Nerv raubt. Aber ich bin mit<br />
Hunden aufgewachsen und finde sie eigentlich<br />
ganz nett, auch wenn ich mir<br />
nie einen zulegen wollte, weil mein Lebensstil<br />
leider nicht zu einer tiergerechten<br />
Hundehaltung passt.<br />
Wobei das mit der Hundehaltung so<br />
eine Sache ist. Kommt es nur mir so vor,<br />
dass für manche Menschen der Hund<br />
vor allem ein Accessoire ist? Zumindest<br />
bei mir in der Stadt – und auch da ist es<br />
erstaunlicherweise Quartierabhängig –<br />
sehe ich immer wieder Frauen, die eine<br />
Art umgebautes Meerschweinchen in<br />
ihrer Labelhandtasche herumtragen. Ich<br />
bin kein Hundeexperte, aber ich frage<br />
mich schon, wie sich so ein Hündchen<br />
dabei fühlen muss. Und was es sich dabei<br />
denkt, denn ich bin mir sicher, auch<br />
wenn es sich nicht viel dabei denkt,<br />
denkt es doch mehr als seine Besitzerin.<br />
Aber gut, wenigstens ist die ganze Geschichte<br />
harmlos. Und nicht zu vergleichen<br />
mit der Geschichte, die sich letzte<br />
Woche in St. Gallen abgespielt hat, wo<br />
ein Mann den Konflikt zwischen einem<br />
Pitbull und einem Malteser mit einer Axt<br />
beendet und den Pitbull in die ewigen<br />
Hundejagdgründe befördert hat. Ich bin<br />
froh, dass ich dieses Drama nicht miterleben<br />
musste.<br />
Selbstredend habe ich mir so meine<br />
Gedanken gemacht. Auch wenn ich natürlich<br />
davon ausgehe, dass der Pitbull,<br />
der da um die Ecke gebracht wurde, ein<br />
Lämmchen von einem Hund war und<br />
der verantwortungsvolle Besitzer ihn bestens<br />
im Griff hatte, frage ich mich: Warum<br />
gibt es eigentlich Pitbull und Co? Kann<br />
ein Hundehalter nur mit einer Kampfmaschine<br />
glücklich werden? Und gibt es<br />
nicht Dutzende von liebenswerten Hunderassen,<br />
die auch gute Wachhunde sein<br />
können, ohne eine potenzielle Gefahr für<br />
die Allgemeinheit darzustellen? Aber gut,<br />
seien wir ehrlich, die meisten Kampfhundbesitzer<br />
scheinen doch irgendwie<br />
ganz gut zu ihren Hunden zu passen …<br />
Da halte ich es definitiv lieber mit<br />
den Schafen. In Ettingen wurden sie vor<br />
kurzem geschoren. Und das Beste ist:<br />
Niemand wurde dabei gebissen. Aber<br />
lesen Sie selbst, ich wünsche Ihnen gute<br />
Unterhaltung. Stefan Fehlmann<br />
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BOTTMINGEN 4. JULI <strong>2024</strong> | NR. 27 2<br />
GEMEINDEVERWALTUNG<br />
Schulstrasse 1<br />
Telefon 061 426 10 10<br />
Fax 061 426 10 15<br />
E-Mail gemeinde@bottmingen.ch<br />
www.bottmingen.ch<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo–Fr 9–12 Uhr<br />
Telefonzeiten<br />
Mo–Fr 9–12 Uhr und 13.30–16 Uhr<br />
GEMEINDEPRÄSIDENT<br />
Dr. Christian Caderas<br />
Besprechungstermine nach Voranmeldung,<br />
Telefon 061 426 10 14 (Sekretariat)<br />
INFORMATIONS- UND BERATUNGS-<br />
STELLE FÜR BETREUUNG, PFLEGE<br />
UND ALTER<br />
Telefon 061 405 45 45<br />
info@bpa-leimental.ch<br />
www.bpa-leimental.ch<br />
BESTATTUNGEN<br />
Telefon 061 426 10 12<br />
GEMEINDEPOLIZEI<br />
Telefon 061 426 10 13<br />
KINDES- UND ERWACHSENEN-<br />
SCHUTZBEHÖRDE (KESB) LEIMENTAL<br />
Telefon 061 599 85 20<br />
GEMEINDEINFORMATIONEN<br />
GEMEINDEVERSAMMLUNG<br />
Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung<br />
26. Juni <strong>2024</strong>, 19.30 Uhr, Aula Schulhaus Burggarten<br />
1. Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 21.3.<strong>2024</strong> wurde einstimmig genehmigt.<br />
2. Die Jahresrechnung 2023 wurde von der Versammlung einstimmig genehmigt.<br />
3. Der Bericht der Geschäftsprüfungskommission für das Jahr 2023 wurde von der<br />
Versammlung zur Kenntnis genommen.<br />
4. Der Überführung der Versorgungsregion Betreuung, Pflege, Alter Leimental<br />
(BPA) in einen Zweckverband wurde einstimmig zugestimmt. Ebenfalls einstimmig<br />
genehmigt wurden die zugrundeliegenden Verbandsstatuten.<br />
5. Das totalrevidierte Reglement über die Ausrichtung von Mietzinsbeiträgen<br />
wurde von der Versammlung ohne Gegenstimme genehmigt.<br />
Es haben 69 Stimmberechtigte an der Versammlung teilgenommen.<br />
27. Juni <strong>2024</strong> Gemeindeverwaltung Bottmingen<br />
Rechtsmittelbelehrung: Für eine allfällige Beschwerde wird auf die massgebenden Bestimmungen<br />
von §§ 172 ff. des kantonalen Gemeindegesetzes (GG; SGS 180) verwiesen: Gegen die Beschlüsse<br />
der Gemeindeversammlung kann gemäss § 172 Abs. 1 GG innerhalb von 10 Tagen<br />
seit Beschlussfassung schriftlich und begründet Beschwerde beim Regierungsrat erhoben werden<br />
(§ 175 Abs. 1 GG). Wird eine Missachtung der Rechte der Stimmberechtigten geltend gemacht<br />
(§ 175 Abs. 2 GG), so sind die Fristen gemäss § 175 Abs. 2 GG zu beachten.<br />
GEMEINDEVERSAMMLUNG<br />
Absage der Gemeinde versammlung<br />
Auf die Durchführung der nächsten Gemeindeversammlung (GV), deren Termin auf<br />
den 15. Oktober <strong>2024</strong> angesetzt war, wird verzichtet. Der Gemeinderat hat eine Absage<br />
der GV beschlossen, da zu wenig Geschäfte zur Beschlussfassung anstehen.<br />
Der Gemeinderat sieht jedoch vor, diesen Termin allenfalls für eine öffentliche<br />
Informationsveranstaltung zu nutzen.<br />
Der Gemeinderat<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
10. Juli<br />
Aikido Einführungskurs<br />
Mi, 19 Uhr, Untere Turnhalle Hämisgarten,<br />
Schulstrasse 3<br />
21. August<br />
Kinderflohmi<br />
Mi, 14 Uhr, Schulhof Talholz/Hämisgarten,<br />
Schulstrasse 3<br />
28. August<br />
Internet Café<br />
Mi, 14 Uhr, Therwilerstrasse 14<br />
29. August<br />
Mittagstisch für Seniorinnen und<br />
Senioren<br />
Do, 12 Uhr, Gemeindestube Bottmingen,<br />
Therwilerstrasse 16<br />
8. September<br />
Internationales Oldtimertreffen<br />
Bottmingen<br />
So, 9 Uhr, Weiherschloss, Burggartenschulhausareal<br />
und bei Bedarf Coop<br />
Parkplatz<br />
14. September<br />
Clean-Up-Day Bottmingen<br />
Sa, 10 Uhr, Werkhof Bottmingen,<br />
Therwilerstrasse 15<br />
Wiederkehrendes<br />
«Bottminger Wuchemärt»<br />
Di, 8.30–11.30 Uhr, auf dem Platz<br />
hinter der Gemeindestube,<br />
Therwilerstrasse 16<br />
Märtgruppe<br />
«Freitags-Treff»<br />
9–11 Uhr, jeweils freitags<br />
(ausgenommen Schulferien und<br />
Feier tage), kommen Sie zum<br />
gemütlichen Beisammensein im BOZ,<br />
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Bottminger Zentrum<br />
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was in der Gemeinde Bottmingen läuft.<br />
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WERKHOF<br />
Therwilerstrasse 15<br />
werktags 13–14 Uhr<br />
Telefon 061 426 10 77<br />
SPITEX<br />
Spitex Bottmingen Oberwil<br />
Telefon 061 401 14 37<br />
SOZIALE DIENSTE<br />
c/o Gemeindeverwaltung<br />
Telefon 061 426 10 31<br />
RUFTAXI BOTTMINGEN<br />
Telefon 061 421 21 21<br />
STÖRUNGSDIENSTE<br />
Erdgasversorgung<br />
IWB, 0800 400 800<br />
GGA<br />
0800 727 447<br />
Stromversorgung<br />
Primeo Energie, 061 415 41 41<br />
Wasserversorgung/Brunnmeister<br />
Heinis AG, Biel-Benken<br />
Telefon 061 726 64 22<br />
Für die Abfuhren bitte Abfälle jeweils<br />
ab 7 Uhr bereitstellen.<br />
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Gartenabfällen<br />
Freitag, 5. Juli<br />
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Dienstag, 30. Juli<br />
Verabschiedung von Gemeindepräsidentin Mélanie Krapp<br />
Am vergangenen 30. Juni wurde ein wesentliches<br />
Kapitel in der Lebensgeschichte von Mélanie<br />
Krapp abgeschlossen – 12 Jahre Gemeinderat<br />
und acht Jahre Gemeindepräsidentin.<br />
Im Jahr 2012 wurde sie erstmals in den Gemeinderat<br />
gewählt und übernahm das Departement Finanzen<br />
sowie die Themenbereiche Alter und Sekundarschule.<br />
Obwohl sie sich selbst als «absoluter Laie» in Finanzangelegenheiten<br />
bezeichnete, konnte sie sich dank<br />
ihres guten Bildungsrucksacks, ihrem Interesse an<br />
Neuem und ihrer Beharrlichkeit sehr schnell und fundiert<br />
Wissen über das Gemeinderechnungswesen aneignen<br />
und fühlte sich bald sehr wohl ihrem Departement.<br />
Das Thema Sekundarschule war ihr von Anfang<br />
an vertrauter, war sie doch in den 1990er-Jahren bereits<br />
mehrere Jahre in der Ortsschulpflege tätig. Im<br />
Bereich Alter wirkte Mélanie bei der Erstellung eines<br />
Konzepts für Altersangebote, der neuen Online-Plattform<br />
Senioren4103 sowie der neuen Seniorentagesstätte<br />
im Leimental mit.<br />
Bereits vier Jahre später wurde sie mit einem sehr<br />
deutlichen Resultat ins Gemeindepräsidium gewählt.<br />
Neben den Präsidialaufgaben behielt sie weiter die Verantwortung<br />
für die Finanzen (noch für eine Amtsperiode)<br />
und übernahm zudem den Bereich Kultur. Während<br />
ihrer Amtszeit hat sich viel bewegt: Sie liebte Innovation<br />
und Entwicklung, stets mit dem Ziel eines lebendigen,<br />
schönen und wohnlichen Bottmingens vor Augen.<br />
So wurde – um nur ein paar Beispiele zu nennen – eine<br />
Finanzstrategie erarbeitet, ein Kommunikationskonzept<br />
mit Social-Media-Strategie erstellt und die Region<br />
Leimental plus gegründet. Auch die Gemeindeentwicklung<br />
nahm einen hohen Stellenwert ein, was sich mit<br />
der Bearbeitung resp. Umsetzung verschiedener Projekte<br />
manifestierte: Erwerb des Mibo-Hauses und Umgestaltung<br />
des Mibo-Platzes (inkl. Bottminger Sitzbänkli),<br />
den Erhalt der Post (Agentur), die Schulraumerweiterung<br />
im Talholz, die Revision der Ortsplanung<br />
sowie die ÖV-Drehscheibe Schloss.<br />
Mélanie Krapp stand mit beiden Beinen auf dem<br />
Boden. Sie urteilte nicht vorschnell, hörte den Leuten<br />
zu und wog Argumente sorgfältig ab, bevor sie einen<br />
Entscheid fällte. Und sie überlegte immer, was sie sagen<br />
wollte, bevor sie etwas sagte – eine Eigenschaft,<br />
die nicht allen Politikerinnen und Politikern gegeben<br />
ist.<br />
Verabschiedung von Mélanie Krapp an der Gemeindeversammlung<br />
vom 26. Juni <strong>2024</strong><br />
Mélanie Krapp hat die Herausforderungen auf ihre<br />
ganz eigene Weise angepackt: Sie analysierte die Probleme,<br />
sie hörte sich die verschiedenen Argumente an,<br />
bildete sich eine Meinung und äusserte diese. Vorgefasste<br />
Meinungen waren zum Glück nicht ihr Markenzeichen.<br />
Für eine Kollegialbehörde ist dies zentral, für<br />
eine Präsidentin einer Kollegialbehörde erst recht. Sie<br />
muss die unterschiedlichen Meinungen zu einem tragfähigen<br />
Ganzen zusammenfügen. Dies ist ihr in der<br />
Regel gelungen, was insofern eine Leistung ist, da<br />
sieben verschiedene Gemeinderatsmitglieder zuweilen<br />
unterschiedlich ticken.<br />
Für Mélanie Krapp war die Partizipation der Bevölkerung<br />
immer ein grosses Anliegen. Das war auch<br />
an den Einbürgerungsgesprächen – Mélanie war in<br />
Ermangelung eines eigenständigen Bürgerrats in Bottmingen<br />
auch Bürgerratspräsidentin – zu spüren. Ihre<br />
Lieblingsfrage war immer: Wer ist in der Schweiz am<br />
höchsten? Die Einbürgerungswilligen antworteten<br />
dann meist: die Bundespräsidentin oder der Nationalratspräsident.<br />
Sie korrigierte dann jeweils: das Volk.<br />
Mélanie Krapp hat denn auch in Bottmingen die sogenannten<br />
Dialogveranstaltungen eingeführt: Die<br />
Leute sollen sich zu einem Thema äussern können, bevor<br />
der Gemeinderat weitere Schritte einleitet. Dies ist<br />
vermutlich mit ein Grund, dass die Anträge des Gemeinderats<br />
bei gewichtigen Geschäften meistens eine<br />
Mehrheit fanden. Sie trugen aber auch dazu bei, dass<br />
die politische Diskussionskultur in Bottmingen als<br />
hoch angesehen werden kann – wobei Ausnahmen die<br />
Regel bestätigen. Mélanie Krapp hat im privaten Gespräch<br />
und zum Beispiel auch im letzten Jahresbericht<br />
der Gemeinde immer wieder zum Ausdruck gebracht,<br />
wie ihr die zunehmend autoritäre Politik im nicht allzu<br />
weit entfernten europäischen Umfeld Sorge bereitet.<br />
Dies war sicherlich auch mit ein Grund, dass es ihr zumindest<br />
in ihrem Einflussbereich wichtig war, Partizipation<br />
zu stärken.<br />
Die politische Führung einer Gemeinde zehrt aber<br />
auch den Kräften. Man muss das Gemeinderatskollegium<br />
zusammenhalten können. Man muss Kritik<br />
von Behörden und Öffentlichkeit aushalten können.<br />
Man muss sich den Medien stellen. In ihre Präsidialzeit<br />
fiel die Coronapandemie. Und last but not least<br />
galt es auch noch, einen Hackerangriff auf die Gemeindeverwaltung<br />
zu bewältigen. Kurzum: Man<br />
muss als Gemeindepräsidentin letztlich den Kopf für<br />
Erfreuliches und weniger Erfreulicheres hinhalten.<br />
Und man muss dabei auch die verschiedenen Projekte<br />
– und davon gibt es in Bottmingen einige – im<br />
Spannungsfeld unterschiedlicher Interessen vorwärts<br />
bringen.<br />
Diesem politischen Kräfteverzehr hat sich Mélanie<br />
als Gemeindepräsidentin während acht Jahren ausgesetzt.<br />
Nun hat sie entschieden, ihre Prioritäten anders<br />
zu setzen. Dies ist nur gut zu verstehen, auch<br />
wenn ihr Rücktritt – und dies unabhängig von den<br />
politischen Ansichten, die man vertritt – grosses Bedauern<br />
auslöst und ein politischer Verlust für den Gemeinderat<br />
und die ganze politische Gemeinde ist.<br />
Wir danken Mélanie Krapp ganz herzlich für ihren<br />
langjährigen, engagierten Einsatz, für ihr umsichtiges<br />
Wirken, ihre Offenheit, ihr Wohlwollen und ihre Zielstrebigkeit<br />
und wünschen ihr für die weitere – wenn<br />
auch unpolitische – Tätigkeit alles Gute und viel Erfolg!<br />
Gemeinderat und Gemeindeverwaltung<br />
(Text in Anlehnung an die Laudatio von Philipp Bollinger anlässlich der Gemeindeversammlung vom 26. Juni <strong>2024</strong>)
BOTTMINGEN 4. JULI <strong>2024</strong> | NR. 27 3<br />
Klangvoller Abschied von Mélanie Krapp<br />
Nach zwölf Jahren im Bottminger Gemeinderat,<br />
davon acht Jahre als Präsidentin,<br />
ist Mélanie Krapp auf Ende der<br />
Legislaturperiode zurückgetreten. Die<br />
Gemeindeversammlung vom 26. Juni<br />
stand ganz im Zeichen ihrer Verabschiedung.<br />
An der Gemeindeversammlung vom Mittwoch<br />
der vergangenen Woche stand für<br />
einmal das Traktandum «Diverses» im<br />
Zentrum des Interesses, denn an dieser<br />
Stelle fand die Verabschiedung von Mélanie<br />
Krapp statt. Die Bottminger Gemeindepräsidentin<br />
hat mit dem Ablauf der Legislaturperiode,<br />
die am 30. Juni endete, die<br />
politische Bühne verlassen. In ihren eigenen<br />
Abschiedsworten bezeichnete sie die<br />
zwölf Jahre, die sie insgesamt im Gemeinderat<br />
mitarbeitete, als spannende Zeit:<br />
«Ich nehme ganz viele Erfahrungen mit,<br />
habe Einblicke in eine Organisation und in<br />
die Strukturen erhalten, die unseren Alltag<br />
beeinflussen. Ausserdem konnte ich viele<br />
Kontakte über die Gemeindegrenzen hinaus<br />
knüpfen, das war bereichernd.» Ein<br />
grosses Dankeschön sprach sie Gemeindeverwalter<br />
Martin R. Duthaler und ihren Gemeinderatskolleginnen<br />
und ‐kollegen für<br />
die hervorragende Zusammenarbeit aus.<br />
Die Übergabe des präsidialen «Zepters»<br />
an ihren Nachfolger Christian Caderas<br />
nahm sie vor, indem sie ihm eine Packung<br />
Spaghetti überreichte. Dies erfolgte<br />
in Anspielung an eine bevorzugte Formulierung<br />
von Caderas aus Gemeinderatssitzungen:<br />
«Wer zieht denn jetzt da an den<br />
Spaghetti?» Künftig, so erklärte Mélanie<br />
Krapp, müsse er selbst an den Spaghetti<br />
von Bottmingen ziehen, und richtete den<br />
Wunsch an die Stimmberechtigten: «Ich<br />
bitte Sie, auch ihm Ihr Vertrauen zu schenken.»<br />
Im Interesse der Bevölkerung<br />
Vonseiten Gemeinderat laudierte Vize-Gemeindepräsident<br />
Philipp Bollinger seine<br />
scheidende Kollegin: «Ihr Rücktritt ist ein<br />
Mélanie Krapp waltete an der Juni-Gemeindeversammlung ein letztes Mal ihres<br />
Amtes als Gemeindepräsidentin. Das Foto wurde an der diesjährigen «Brotheimer<br />
Bryys»-Verleihung aufgenommen.<br />
Verlust für die ganze politische Gemeinde.»<br />
Mélanie Krapps Einstieg in die politische<br />
Arbeit erfolgte 1994 in der damaligen<br />
Ortsschulpflege, in der sie bodenständig<br />
agiert und immer erst dann geredet habe,<br />
wenn sie wusste, was sie sagen wollte.<br />
Während ihrer achtjährigen Amtszeit als<br />
Gemeindepräsidentin habe sie Probleme<br />
immer erst analysiert, sich die verschiedenen<br />
Argumente angehört und dann ihre<br />
Entscheidung getroffen. Sie habe nichts<br />
auf vorgefasste Meinungen gegeben und<br />
sei deswegen als Mitglied für eine Kollegialbehörde<br />
ideal gewesen.<br />
Die Lebenssituation der Bevölkerung<br />
sei für Mélanie Krapp immer ein grosses<br />
Anliegen gewesen. Aus diesem Grund<br />
habe sie Dialogveranstaltungen eingeführt,<br />
damit die Leute sich äussern konnten,<br />
ehe der Gemeinderat weitere Schritte<br />
einleitete. «Wichtige Geschäfte fanden<br />
daher an den Gemeindeversammlungen<br />
immer Mehrheiten», folgerte Philipp Bollinger.<br />
«Die politische Diskussionskultur in<br />
Bottmingen ist hoch.» Zudem habe sie die<br />
Interessen der Gemeinde auch ins weitere<br />
Leimental hineingetragen, die regionale<br />
Zusammenarbeit sei für sie eine Herzensangelegenheit<br />
gewesen. Die politische<br />
Führung einer Gemeinde zehre aber auch<br />
an den Kräften, man müsse im Präsidium<br />
den Gemeinderat zusammenhalten und<br />
mit Kritik umgehen können. Nach acht Jahren<br />
in dieser exponierten Position wolle<br />
Mélanie Krapp nun die Prioritäten anders<br />
setzen und gebe das Amt auf. Philipp Bollinger<br />
dankte seiner freisinnigen Parteikollegin<br />
für den langjährigen, engagierten<br />
Einsatz – und die Versammlung schloss<br />
sich mit einem ausgiebigen stehenden Applaus<br />
an.<br />
Begeisternde Musik<br />
Für die musikalische Umrahmung dieses<br />
Abschieds sorgte ein ganz besonderes Talent:<br />
Jonathan Ng, 14-jähriger Pianist in<br />
der Musikschule Binningen-Bottmingen,<br />
der bereits mehr als 25 nationale und internationale<br />
Preise gewonnen hat. Mélanie<br />
Krapp hatte am 26. Mai seinen Auftritt<br />
im Sergej-Rachmaninow-Konzert mit dem<br />
Neuen Orchester Basel im Stadtcasino erlebt<br />
und war ebenso begeistert gewesen<br />
wie das Publikum und die Kritik. An der<br />
Gemeindeversammlung spielte Jonathan<br />
Ng nun je ein Stück von Claude Debussy<br />
und Francis Poulenc.<br />
Eine weitere Überraschung bereitete<br />
eine Mitarbeiterin der Gemeindeverwaltung<br />
der zurücktretenden Präsidentin:<br />
Anouk Pfrommer, tätig für die Bevölkerungsdienste,<br />
interpretierte als begabte<br />
Sängerin «Con te partirò» («Time to Say<br />
Goodbye») auf den Spuren von Andrea<br />
Bocelli.<br />
Die Steuereinnahmen stagnieren<br />
Ein Thema, das den Gemeinderat in der<br />
neuen Legislaturperiode intensiv beschäftigen<br />
wird, sind die verdüsterten finanziellen<br />
Aussichten. Wie in jeder Juni-Gemeindeversammlung<br />
stand die Präsentation<br />
der Jahresrechnung auf der Tagesordnung,<br />
und für das Jahr 2023 musste Gemeinderat<br />
Tobias Renz ein Defizit von 4,98 Millionen<br />
Franken ausweisen.<br />
Die Ursache für den Aufwandüberschuss<br />
ist keineswegs in hohen Ausgaben<br />
zu suchen – im vergangenen Jahr hat Bottmingen<br />
sogar weniger Geld ausgegeben<br />
als budgetiert (42,5 statt 44 Millionen).<br />
Die roten Zahlen rühren daher, dass auch<br />
die Einnahmen unter den Erwartungen<br />
blieben. «Die Ertragsseite, vor allem 3,59<br />
Millionen weniger Steuereinnahmen als<br />
budgetiert, hat das Defizit verursacht», erklärte<br />
Tobias Renz. Vor allem bei den natürlichen<br />
Personen kamen 3,4 Millionen weniger<br />
Einkommens- und Vermögenssteuern<br />
herein als angenommen. «Seit 2020 ist<br />
der Trend bei den Steuereinnahmen stagnierend<br />
bis abnehmend, obwohl Bottmingen<br />
eigentlich mehr Einwohnerinnen und<br />
Einwohner hat», führte Renz weiter aus.<br />
Die Investitionen schlugen netto mit<br />
3,44 Millionen zubuche. Da mehrere Vorhaben<br />
nicht realisiert wurden, blieb auch<br />
diese Rechnung unter dem Budget, in dem<br />
8,23 Millionen veranschlagt worden waren.<br />
Das Eigenkapital der Einwohnerkasse<br />
ist im Jahr 2023 um fünf Millionen auf<br />
14,33 Millionen Franken zurückgegangen.<br />
Immerhin: Im Jahr 2023 zahlte die Gemeinde<br />
in ihren langfristigen Verbindlichkeiten<br />
auch sämtliches Fremdkapital zurück<br />
und ist nun schuldenfrei.<br />
Andreas Frieden teilte namens der Gemeindekommission<br />
mit, dass die gemeinderätlichen<br />
Ausführungen korrekt und<br />
nachvollziehbar seien. «Unsere Gemeinde<br />
wächst bevölkerungsmässig immer noch<br />
sehr stark, die Steuererträge jedoch nicht,<br />
dafür kosten zusätzliche Schulkinder mehr<br />
Geld.» In den vergangenen zwei Jahren<br />
habe sich die Tendenz der hohen Fiskalerträge<br />
gewendet. Andreas Frieden warb für<br />
eine konsequente Überprüfung aller Ausgaben.<br />
«Bevor man den Steuerfuss anhebt,<br />
muss man alle anderen Mittel ausschöpfen.»<br />
Die Genehmigung der Rechnung<br />
durch die Versammlung erfolgte einstimmig,<br />
wie von der Gemeindekommission<br />
und der Finanz- und Rechnungsprüfungskommission<br />
empfohlen. Reto Wehrli<br />
GEMEINDEINFORMATIONEN<br />
Gemeindepräsident Caderas und Gemeinderat Richter stellen sich vor<br />
Am 1. Juli startet die Amtszeit des neuen Gemeindepräsidenten<br />
und bisherigen Gemeinderats,<br />
Dr. Christian Caderas, sowie des neuen<br />
Gemeinderats, Matthias Richter, in Bottmingen.<br />
Die Gemeindeverwaltung hat ihnen ein paar<br />
Fragen gestellt.<br />
Christian Caderas und Matthias Richter, wir<br />
gratulieren zur Wahl zum Gemeindepräsidenten<br />
bzw. zum Gemeinderat. Was hat Sie dazu<br />
bewogen, ins neue Amt bzw. in die Exekutive<br />
Bottmingens einzusteigen?<br />
Christian Caderas: Mich reizt die Aufgabe, steht die<br />
Gemeinde doch vor einigen grösseren Herausforderungen,<br />
die es zu meistern gilt. So stehen grössere<br />
Projekte an, die realisiert werden müssen, etwa der<br />
Schulhausbau Talholz, die Gesamtrevision der Ortsplanung<br />
oder die Stöcklin-Liegenschaften – und<br />
dies in einem Umfeld, in dem der finanzielle Spielraum<br />
enger geworden ist. Ich stelle mich gerne diesen<br />
Herausforderungen. Aus meiner beruflichen<br />
Tätigkeit bin ich es gewohnt, Verantwortung zu<br />
übernehmen.<br />
Matthias Richter: Ich hatte das grosse Glück, in Bottmingen<br />
aufwachsen zu dürfen. Stets dankbar für die<br />
gute Ausbildung, die schöne Kindheit sowie die hohe<br />
Lebensqualität, welche ich hier geniessen durfte, haben<br />
mich allesamt wieder zurück in die gute, alte<br />
Heimat gelockt. Nun ist es an mir, etwas zurückzugeben,<br />
anzupacken und das, was ich im Ausland gelernt<br />
habe, zu nutzen. Ich will etwas bewirken können,<br />
damit unser Bottmingen auch für unsere Kinder<br />
dereinst eine attraktive Option sein wird.<br />
Wie vereinbaren Sie das Amt mit Beruf und<br />
Familie?<br />
Christian Caderas: Ich habe das Privileg, bereits pensioniert<br />
zu sein und nur Teilzeit im Bereich Pharma<br />
als Berater tätig zu sein. Das erlaubt mir das Amt<br />
und meine berufliche Tätigkeit unter einen Hut zu<br />
bringen und gibt mir auch genügend Zeit für meine<br />
Steckbrief<br />
Christian Caderas<br />
Alter: 68<br />
Partei: FDP<br />
Zivilstand: verheiratet, 3 Kinder<br />
Ausbildung: Dr. sc. nat. ETH<br />
Beruf: Pharma Beratung<br />
Hobbys: Reisen, Wandern,<br />
Sport<br />
Familie und die Möglichkeit, einiges mit unseren<br />
Enkeln zu unternehmen.<br />
Matthias Richter: In der modernen Arbeitswelt, wo<br />
Home-Office und Remote Work normal geworden<br />
sind, ist es absolut kein Problem, viele anfallende<br />
Arbeiten von zu Hause aus zu managen. Ich habe<br />
zudem Anfang <strong>2024</strong> eine neue GmbH in Bottmingen<br />
gegründet, um so meine Aktivitäten zusammenzufassen.<br />
Das Gemeinderatsamt passt sehr gut zu<br />
unserem Familien-Lifestyle-Design.<br />
Wo könnte der Gesamtgemeinderat von Ihrem<br />
Know-how profitieren?<br />
Christian Caderas: Ich verstehe den Gemeinderat als<br />
Team, in dem unterschiedliches Wissen und unterschiedliche<br />
Sichtweisen zusammenkommen und<br />
zum Wohle der Gemeinde eingesetzt werden. Eine<br />
meiner Aufgabe wird es sein, dieses Team zu führen<br />
und sicherzustellen, dass es zielorientiert arbeiten<br />
kann und dies auch in enger Zusammenarbeit mit<br />
der Verwaltung. Ich hoffe, hier auch von meiner beruflichen<br />
Erfahrung zu profitieren, habe ich doch in<br />
verschiedensten Ländern Teams geführt.<br />
Matthias Richter: Einerseits bringe ich meine internationale<br />
Erfahrung und Eindrücke aus Taiwan und<br />
Steckbrief<br />
Matthias Richter<br />
Alter: 44<br />
Partei: FDP<br />
Zivilstand: verheiratet, 2 Kinder<br />
Ausbildung: Ökonom lic. oec. HSG<br />
Beruf: Unternehmer<br />
Ehrenamtliche Engagements: Zunftzugehörigkeit<br />
und «Finanzblogger»<br />
Hobbys: Reisen, Entdecken<br />
Singapur, andererseits die Themen «Wealth Management»,<br />
«Asset Management» und meine unternehmerische<br />
Erfahrung ein. So will ich aktiv eine<br />
attraktive Zukunft für Bottmingen (mit)gestalten.<br />
Was ist Ihre Vision für Bottmingen?<br />
Christian Caderas: Bottmingen soll ein Dorf mit hoher<br />
Lebensqualität bleiben. Ein Ort, in dem man sich<br />
gerne niederlässt und bleibt. Es ist schön, wenn sich<br />
die Bevölkerung mit dem Dorf identifiziert und sich<br />
an den verschiedensten gesellschaftlichen Aktivitäten<br />
beteiligt, sei es in Vereinen, Freiwilligenarbeit<br />
oder auch am politischen Dorfgeschehen. Ich<br />
möchte auch sicherstellen, dass unsere Schulen ihren<br />
guten Ruf beibehalten können und wir eine<br />
moderne, kundenorientierte Verwaltung haben, die<br />
ihre Dienstleistungen gut und effizient erbringt.<br />
Matthias Richter: Gerade im Hinblick auf die vor uns<br />
stehenden Herausforderungen sehe ich viele Gelegenheiten,<br />
das Dorf für die Zukunft mitgestalten zu<br />
können. Die Stichworte sind hier Dorfzentrum, Zonenplan,<br />
ÖV-Drehscheibe, Schulraum und Steuern.<br />
Das Gesicht von Bottmingen wird sich weiter wandeln,<br />
das Leimental wächst. Meine Vision ist es, die<br />
anstehenden Herausforderungen in Gelegenheiten<br />
umzuwandeln, mit dem zu arbeiten, was wir haben,<br />
unser Portfolio zu optimieren. Bottmingen soll eine<br />
attraktive Gemeinde für Einwohner/innen, Unternehmen<br />
und Steuerzahler/innen bleiben.<br />
Haben Sie einen Lieblingsort in Bottmingen?<br />
Christian Caderas: Ich habe keinen bestimmten Lieblingsort,<br />
schätze aber die Nähe zur Stadt und trotzdem<br />
das Gefühl zu haben, fast wie auf dem Land zu<br />
wohnen. Auch unsere Wälder und Naturschutzgebiete<br />
sind Oasen, in denen man Ruhe und Erholung<br />
findet.<br />
Matthias Richter: Wenn immer Familie und Freunde<br />
aus Asien zu uns auf Besuch kommen, nehme ich sie<br />
mit auf meinen Lieblingsspaziergang über den Mathis<br />
Hof, das Chänelgrabewägli hinunter durch den<br />
sauerstoffangereicherten Wald über alle Brücken<br />
zum Schloss und von dort via Banntagplatz und<br />
Chäppeligraben wieder nach Hause. Somit habe ich<br />
vielleicht nicht einen Lieblingsort, aber einen Lieblingsspaziergang.<br />
Einige unserer asiatischen Gäste<br />
haben das Erlebnis dieses Rundgangs wertvoller<br />
eingeschätzt als viele herkömmliche Touristenattraktionen<br />
in unserem Land – sie konnten die Lebensqualität<br />
in Bottmingen erleben!
BOTTMINGEN 4. JULI <strong>2024</strong> | NR. 27 4<br />
GEMEINDE INFORMATIONEN<br />
VEREINE<br />
DIES UND DAS<br />
REKLAME<br />
BAUGESUCHE<br />
NR. 0962/<strong>2024</strong><br />
Parzelle: Nr. 1310<br />
Projekt: Um- und Anbau Einfamilienhaus<br />
Gesuchssteller: Endrizzi Nancy u. Walter,<br />
Sonnhaldenstrasse 17, 8645 Jona<br />
Projektverfasser: Stöcklin + Greuter Architekten<br />
AG, Greuter Oliver, Mühlemattstrasse<br />
28, 4104 Oberwil BL<br />
NR. 0350/<strong>2024</strong><br />
Parzelle: Nr. 941<br />
Projekt: 2 Mehrfamilienhäuser mit Autoeinstellhalle,<br />
Neuauflage: geänderte Lärmschutzwand,<br />
Bruderholzstrasse 27/29<br />
Gesuchssteller: Paul Josef Jenni-Stiftung,<br />
Monnier Pascal, Elisabethenstrasse<br />
28, 4051 Basel<br />
Projektverfasser: Kohlerstraumann, Kohler<br />
Aaron, Steinenberg 1, 4051 Basel<br />
NR. 1000/<strong>2024</strong><br />
Parzelle: Nr. 1900<br />
Projekt: Einbau Studio, Rittergasse 13,<br />
4103 Bottmingen<br />
Gesuchssteller: Stöcklin Heinz, Rittergasse<br />
13, 4103 Bottmingen<br />
Projektverfasser: Stöcklin + Greuter Architekten<br />
AG, Greuter Oliver, Mühlemattstrasse<br />
28, 4104 Oberwil BL<br />
NR. 0987/<strong>2024</strong><br />
Parzelle: Nr. 730<br />
Projekt: Einfamilienhaus mit Garage<br />
Gesuchssteller: Proinnova AG, Cadosch<br />
Men, Hauptstrasse 126, 4147 Aesch BL<br />
Projektverfasser: Proinnova AG, Cadosch<br />
Men, Hauptstrasse 126, 4147 Aesch BL<br />
Auflagefrist: 4. bis 15. Juli <strong>2024</strong><br />
Die Pläne können bei der Gemeindeverwaltung,<br />
Abteilung Raumplanung,<br />
Bau und Umwelt, Schulstrasse 1,<br />
während der Öffnungszeiten der Verwaltung eingesehen<br />
werden. Einsprachen sind schriftlich<br />
und begründet in vier Exemplaren an das<br />
kantonale Bauinspektorat, Rheinstrasse 29,<br />
4410 Liestal, zu richten.<br />
BIBLIOTHEK BOTTMINGEN<br />
Eine Bibliothek voller<br />
Schiffchen<br />
Für unsere diesjährige Sommer-Deko<br />
konnten wir auf viele helfende Hände zählen.<br />
Wir möchten uns ganz herzlich bei den<br />
Schülerinnen und Schülern der Klassen 2c,<br />
3b, 5a, 5d und 6c bedanken, die alle fleissig<br />
Schiffchen gefaltet haben. Diese wurden<br />
zu fünf Riesen-Mobiles zusammengefügt<br />
und schweben nun in luftiger Höhe<br />
am Bibliothekshimmel. Grossartig!<br />
Unsere neuen Sommer-<br />
Öffnungszeiten<br />
Während der Schulferien vom 30. Juni<br />
bis am 11. August ist die Bibliothek wie<br />
folgt geöffnet: Dienstag, 9–13 Uhr.<br />
Bitte beachten Sie, dass der Medienrückgabekasten<br />
während der Ferien<br />
nicht zur Verfügung steht.<br />
www.bibliothek-bottmingen.ch<br />
TAGESFAMILIEN<br />
BOTTMINGEN-BINNINGEN<br />
Sommerferien<br />
Verein Tagesfamilien<br />
Bottmingen-Binningen<br />
Die Sommerferien haben begonnen.<br />
Auch wir von den Tagesfamilien Bottmingen-Binningen<br />
freuen uns darauf. Unser<br />
Büro an der Therwilerstrasse 14 bleibt<br />
vom 8. Juli bis 9. August geschlossen.<br />
In dringenden Fällen können Sie uns<br />
per E-Mail erreichen: kinderbetreuung@<br />
gmx.ch und wir werden uns bei Ihnen<br />
melden.<br />
Wir wünschen Ihnen/euch allen schöne<br />
und erholsame Sommerferien!<br />
Tagesfamilien Bottmingen-Binningen<br />
Christine Roth und Anja Rudolph<br />
REKLAME<br />
BOTTMIGER WUCHEMÄRT<br />
Summer uf em Märt<br />
Auch während der Sommerschulferien<br />
findet der<br />
Märt jeden Dienstagvormittag<br />
statt. Das Angebot ist<br />
sommerlich und sehr vielfältig. Beachten<br />
Sie auch den ausgehängten Märtkalender!<br />
Auch das Märtkaffi ist geöffnet. Vielleicht<br />
verbinden Sie Ihren Einkauf ja gerne<br />
mit einem gemütlichen Schwatz.<br />
Zudem ist auch die Bibliothek jeweils am<br />
Dienstag von 9–13 Uhr offen. Da lohnt es<br />
sich gleich mehrfach, ins Dorf zu kommen.<br />
Schöne Sommertage wünscht die<br />
Märtgruppe Bottmige<br />
Jeden Dienstag von 8.30 bis 11.30 Uhr im Hof<br />
hinter der Gemeindestube, Therwilerstrasse 16,<br />
Bottmingen<br />
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Jedes Jahr sterben Millionen von<br />
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Gemäss Wunsch von unseren Stammgästen, haben wir<br />
für Euch alle ein neues Angebot: den Mittagsteller.<br />
Ihr alle könnt von Montag bis Freitag von unseren<br />
Mittagsmenüs profitieren.<br />
Wir freuen uns auf Euren Besuch.<br />
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Auto-Markt<br />
Auto beladen: Gesamtgewicht beachten<br />
Viel Spielraum für zusätzliche Ladung findet man<br />
besonders bei VAN's und bei Kombis, aber auch bei<br />
anderen Modellen. Autos mit alternativen Antrieben<br />
erlauben oft nur noch wenig zusätzliche Ladung.<br />
Bei einem Auto sind das Leergewicht, das maximal zulässige<br />
Gesamtgewicht und die Anhängelast vorgegeben<br />
und im Fahrzeugausweis ersichtlich. Beim Transport von<br />
vielen Personen oder viel Material, wie beispielsweise<br />
einer Fahrt in die Ferien, ist es deshalb wichtig zu wissen,<br />
wie schwer ein Fahrzeug tatsächlich ist und wie viel Ladung<br />
tatsächlich noch transportiert werden darf. Wird nämlich<br />
das zulässige Gesamtgewicht überschritten, droht eine<br />
Busse von mindestens Fr. 100.–.<br />
Zusätzliche Ausstattung bringt zusätzliches Gewicht<br />
Der TCS hat bei 42 Fahrzeugen nachgemessen und das<br />
tatsächliche Leergewicht mit den Angaben der Hersteller<br />
verglichen. Dabei hat sich gezeigt, dass Zubehörkomponenten<br />
wie ein Schiebedach, elektrische Sitze, grössere<br />
Räder, Komplett- statt Ersatzrad oder Hi-Fi-Systeme das<br />
Leergewicht teilweise markant vergrössern.<br />
Bei den Testfahrzeugen mit Sonderausstattung im Wert<br />
von über Fr. 10'000.– liegt die Differenz der Herstellerangaben<br />
zu den tatsächlich gemessenen Werten zwischen<br />
70 und 150 kg. Bei 16 von 42 Fahrzeugen lag das<br />
Gewicht mehr als 80 kg über den Herstellerangaben.<br />
Für Auto beladen Sitzplätze mitberechnen<br />
Zieht man nun das tatsächlich gemessene Leergewicht<br />
vom zulässigen Gesamtgewicht ab, lässt sich die Menge<br />
der noch erlaubten zusätzlichen Ladung errechnen.<br />
Weil viele Autos in Wirklichkeit schwerer sind als angegeben,<br />
verringert sich entsprechend die Menge der<br />
noch erlaubten zusätzlichen Ladung – denn der Wert<br />
des zulässigen Gesamtgewichts ändert sich ja nicht. Diesen<br />
Wert gilt es nun noch durch die Anzahl vorhandener<br />
Sitzplätze in einem Fahrzeug zu teilen; erst dann<br />
weiss man nämlich genau, wie viel Gewicht bei einem<br />
vollbesetzten Wagen pro Person (inklusive des Eigengewichts<br />
der Person) noch transportiert werden darf.<br />
Der Fahrer ist im Leergewicht des Fahrzeuges bereits<br />
mit 75 kg eingerechnet.<br />
Berechnungsformel<br />
Das Leergewicht im Fahrzeugausweis entspricht dem<br />
Gewicht des unbeladenen Fahrzeugs in fahrbereitem<br />
Zustand (Minimum 90% der Flüssigkeiten, Benzin usw.)<br />
und schliesst 75 kg für das Gewicht des Fahrers ein. Die<br />
Zuladung (Ziffer 32 im Ausweis) wird durch Abzug des<br />
Leergewichts vom Gesamtgewicht berechnet.<br />
Auto beladen – Empfehlungen des TCS<br />
• Für die Sicherheit des Fahrers und der Insassen ist es<br />
wichtig, dass jedes Objekt im Fahrzeug befestigt ist.<br />
Koffer müssen direkt an der Rückenlehne platziert<br />
werden und dürfen nicht über der Rückenlehne angeordnet<br />
sein.<br />
• Der TCS empfiehlt, das zulässige Gesamtgewicht nicht<br />
zu überschreiten. Einerseits wird Übergewicht bereits<br />
ab 1 kg mit einer Busse von Fr. 100.– bestraft, andererseits<br />
kann übermässige Belastung auch zu einer verstärkten<br />
Abnutzung des Fahrzeugs und einzelner Komponenten<br />
führen.<br />
• Fahrzeuge mit viel Gewicht, auch im zulässigen Rahmen,<br />
weisen zudem eine veränderte Fahrdynamik und<br />
einen längeren Bremsweg auf. Im Sinne der Verkehrssicherheit<br />
aller Strassenbenützer gilt es, diese veränderten<br />
Bedingungen bei Fahrten mit viel Zuladung zu<br />
berücksichtigen und die Fahrweise entsprechend anzupassen.<br />
Nicht nur<br />
Motoren werden<br />
bei uns herzlich<br />
behandelt.<br />
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OBERWIL 4. JULI <strong>2024</strong> | NR. 27 6<br />
GEMEINDEVERWALTUNG<br />
Hauptstrasse 24<br />
Telefon 061 405 44 44<br />
www.oberwil.ch<br />
Schalterzeiten<br />
Mo 9.30–11.30 / 13.30–16.30 Uhr<br />
Di 7.00–13.30 Uhr<br />
Mi 9.30–11.30 / 13.30–16.30 Uhr<br />
Do 9.30–11.30 / 13.30–18.30 Uhr<br />
Fr 9.30–11.30 Uhr<br />
Die Telefonzentrale ist jeweils von<br />
8 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 17 Uhr<br />
(Mo bis Mi) besetzt. Am Donnerstag bis<br />
18.30 Uhr und am Freitag bis 16 Uhr.<br />
GEMEINDEPRÄSIDENT<br />
Hanspeter Ryser<br />
Telefon 061 401 31 43<br />
Sprechstunde nach Vereinbarung<br />
unter Telefon 061 405 44 44<br />
SOCIAL MEDIA<br />
Die Gemeindeverwaltung Oberwil ist auf<br />
Facebook, Instagram, Twitter und LinkedIn<br />
präsent. Die Verwaltung lädt Sie ein,<br />
ihr auf diesen Kanälen zu folgen.<br />
GEMEINDEPOLIZEI<br />
Hauptstrasse 24<br />
Telefon 061 405 43 07<br />
Schalterzeiten Gemeindepolizei<br />
Di 7.00–9.00 Uhr<br />
Mi 13.30–15.30 Uhr<br />
Do 16.00–18.00 Uhr<br />
WERKHOF<br />
Sägestrasse 5<br />
Mo–Fr 11.30–12.00 / 16.00–16.30 Uhr<br />
Telefon 061 405 42 50<br />
BÜRGERGEMEINDE<br />
Präsident: Hanspeter Ryser<br />
Geschäftsstelle:<br />
Hohlegasse 3, Tel. 061 401 18 16<br />
info@bg-oberwil.ch<br />
Tel. Liegenschaften 061 401 28 66<br />
verwaltung@bg-oberwil.ch<br />
Termin nach tel. Vereinbarung<br />
Öffnungszeiten Geschäftsstelle:<br />
Di 9–11 Uhr<br />
Do 16–18 Uhr<br />
www.bg-oberwil.ch<br />
KINDES- UND ERWACHSENEN-<br />
SCHUTZBEHÖRDE LEIMENTAL<br />
Telefon 061 599 85 20<br />
INFORMATIONS- UND BERATUNGS-<br />
STELLE FÜR BETREUUNG, PFLEGE<br />
UND ALTER<br />
Telefon 061 405 45 45<br />
info@bpa-leimental.ch<br />
www.bpa-leimental.ch<br />
SPITEX BOTTMINGEN OBERWIL<br />
Telefon 061 401 14 37<br />
ZIVILSCHUTZ LEIMENTAL<br />
Dominik Ebner<br />
Telefon 061 599 69 64<br />
GGA-STÖRUNGSDIENST<br />
Telefon 0800 727 447<br />
BRUNNMEISTER/<br />
WASSERVERSORGUNG<br />
Heinis AG, Biel-Benken<br />
Telefon 061 726 64 22<br />
Die Gemeinde-Website<br />
www.oberwil.ch<br />
GEMEINDEINFORMATIONEN<br />
GEMEINDEVERWALTUNG<br />
Erfolgreiche Auszubildende<br />
Alle Auszubildenden der Gemeinde<br />
Oberwil haben ihre Abschlussprüfungen<br />
bestanden. Die Gemeindeverwaltung<br />
und der Gemeinderat gratulieren herzlich<br />
zum erfolgreichen Abschluss der<br />
Ausbildung (v. l.):<br />
• Nicole Jenni, Sozialpädagogin HF<br />
• Robin Rothe, Kaufmann EFZ<br />
Die Gemeindeverwaltung dankt den beiden<br />
für den motivierten Einsatz über die<br />
Jahre und wünscht ihnen alles Gute und<br />
weiterhin viel Erfolg.<br />
GEMEINDEVERWALTUNG<br />
Brücke Entenwuhr<br />
gesperrt<br />
Die Gemeinde Oberwil erneuert ab<br />
Donnerstag, 4. Juli <strong>2024</strong> die Fussgängerbrücke<br />
über den Birsig beim Entenwuhr.<br />
Während der Dauer der Arbeiten<br />
ist die Fussgängerbrücke gesperrt.<br />
Die Baumassnahmen dauern bis voraussichtlich<br />
bis Ende Juli <strong>2024</strong>. Weitere<br />
Informationen können auf der<br />
Website der Gemeinde Oberwil (www.<br />
oberwil.ch/baustellengemeindestrassen)<br />
eingesehen werden.<br />
Esskastanie<br />
beim Jugendhaus<br />
Die kleine Esskastanie beim Jugendhaus<br />
ist beschädigt und kann nicht<br />
mehr gerettet werden. Nach Prüfung<br />
durch eine externe Fachfirma muss<br />
dieser Baum gefällt werden. Eine Ersatzpflanzung<br />
ist gewährleistet.<br />
Abteilung Bauten und Planung<br />
Verpachtung<br />
von Pflanzgärten<br />
Ab sofort oder nach Vereinbarung<br />
sind vier Pflanzgärten (Gartenareal)<br />
auf der Gemeindeparzelle «Unterm<br />
Stallen», Oberwil zu verpachten. Gartenhäuschen<br />
bis zu einer Fläche von<br />
zwölf Quadratmetern sind zulässig.<br />
Interessenten, welche diese Gärten<br />
von jeweils ca. 220 Quadratmetern<br />
pachten möchten, sind gebeten, sich<br />
bei der Abteilung Bauten und Planung,<br />
Hauptstrasse 24 während der Schalteröffnungszeiten<br />
oder unter Telefon<br />
061 405 42 42 zu melden.<br />
Abteilung Bauten und Planung<br />
ZIVILSTANDSNACHRICHTEN<br />
Todesfälle<br />
Margrit Schmidli-Häring, † 22. Juni<br />
<strong>2024</strong>, * 7. August 1935, Langegasse 61<br />
Vreni Tettamanti-Pfund, † 22. Juni<br />
<strong>2024</strong>, * 23. Oktober 1943, Vorderbergrain<br />
11<br />
DIE GEMEINDE INFORMIERT<br />
Rückschnitt von Hecken und Bäumen<br />
Hecken und Bäume können in das Lichtraumprofil von Strassen und Wegen wachsen –<br />
wenn man sie lässt. Sie engen dann den Strassenraum ein, behindern die Sicht oder<br />
verdecken die Strassenbeleuchtung. Dies gefährdet die Verkehrsteilnehmenden. Im<br />
Interesse der Sicherheit bittet die Gemeinde alle Besitzerinnen und Besitzer von<br />
Gartenanlagen, ihre Pflanzen entlang von Strassen und Wegen den Vorschriften entsprechend<br />
zurückzuschneiden.<br />
Grundsätzlich dürfen Pflanzen nicht über die Grundstücksgrenze ragen. Deshalb<br />
müssen sie senkrecht über der Grenze zurückgeschnitten werden. Es ist auf drei Bereiche<br />
zu achten:<br />
1. Fussgänger und<br />
Strassenverkehr<br />
dürfen nicht<br />
behindert werden.<br />
Dazu gelten folgende<br />
Vorschriften (siehe<br />
Skizze):<br />
• Pflanzen entlang von<br />
Trottoirs und Fusswegen<br />
sind bis auf eine<br />
Höhe von 2,50 Metern<br />
senkrecht über<br />
der Grenze zurückzuschneiden.<br />
• Pflanzen entlang von Strassen und der Fahrbahn sind bis auf eine Höhe von<br />
4,50 Metern senkrecht über der Grenze zurückzuschneiden.<br />
2. Das Licht der Strassenbeleuchtung muss Strassen und Trottoirs erreichen.<br />
Dazu ist folgende Vorschrift zu beachten:<br />
• Bäume und Sträucher im Bereich von Strassenlampen sind auf eine Breite von<br />
beidseitig etwa 5 Metern bis auf die Höhe der Strassenlampe senkrecht über<br />
der Grenze zurückzuschneiden.<br />
3. Die Übersicht bei Einfahrten und Kreuzungen muss gewährleistet sein.<br />
Alle Pflanzen müssen so zurückgeschnitten werden, dass die Sicht der Verkehrsteilnehmenden<br />
beim Einbiegen in eine Strasse oder beim Überqueren von Strassen<br />
nicht behindert ist. Im Zweifelsfall empfiehlt es sich, die Situation mit einem<br />
eigenen Fahrzeug zu testen.<br />
Die Gemeinde wird in den nächsten Wochen Kontrollen im öffentlichen Raum vornehmen<br />
und den betroffenen Eigentümerinnen und Eigentümern eine Aufforderung<br />
zum Rückschnitt zukommen lassen. Bei Nichtbeachtung vorstehend genannter Regeln<br />
innert einer angemessenen Frist erfolgt der Rückschnitt durch ein von der Gemeinde<br />
beauftragtes Unternehmen auf Kosten der Eigentümerschaft.<br />
Für Beratungen über Pflegemassnahmen oder für den Rückschnitt von Bäumen wenden<br />
Sie sich bitte an eine Gartenbaufirma. Der Werkhof der Gemeinde kann keine<br />
privaten Arbeiten in Auftrag nehmen.<br />
Gemeindeverwaltung<br />
GEMEINDEVERWALTUNG<br />
Erweiterung der bestehenden<br />
Begegnungszone Schmiedengasse<br />
Gestützt auf den Gemeinderatsbeschluss vom 24. Juli 2023 und der Publikation<br />
im Amtsblatt vom 15. April <strong>2024</strong> wurde die bestehende Begegnungszone Schmiedengasse<br />
auf die angrenzenden Strassen erweitert.<br />
In folgendem Gebiet ist die Begegnungszone mit den dazugehörigen Markierungen<br />
und Beschilderungen umgesetzt worden:<br />
• Im Thomasgarten, ab Liegenschaft Nr. 7 (Schulhaus) bis Schmiedengasse<br />
• Schmiedengässlein<br />
• Schulstrasse, ab Liegenschaft Nr. 6 bis Schmiedengasse<br />
• Wehrlingasse, ab Liegenschaft Nr. 8 bis Schmiedengasse<br />
Die Umsetzung der Begegnungszone hat folgende Auswirkungen:<br />
• Fussgänger dürfen die ganze Verkehrsfläche benützen. Sie sind gegenüber den<br />
Fahrzeugführenden vortrittsberechtigt, dürfen jedoch die Fahrzeuge nicht unnötig<br />
behindern.<br />
• Grundsätzlich gilt Tempo 20 km/h.<br />
• Parkieren von motorisierten Fahrzeugen nur in markierten Parkfeldern.<br />
• Ausserhalb von markierten Parkfeldern gilt ein generelles Parkverbot.<br />
Für Fragen und Unklarheiten zu der erweiterten Begenungszone wenden Sie sich<br />
bitte direkt an die Gemeindepolizei Oberwil – Tel. 061 405 44 44.<br />
DIES UND DAS<br />
BLAURING OBERWIL<br />
Sommerlager<br />
Am Montag war es endlich wieder so weit. 40 Blauringmädchen<br />
trafen sich in Oberwil, um zusammen<br />
nach Emmeten zu reisen. Dort versuchen sie seitdem<br />
«José the Great» – weltbekannter Filmregisseur<br />
– zu seinem Traum, einen Oscar zu gewinnen, zu verhelfen.<br />
Nach der Ankunft am Set gab es eine Gala, mit gutem Essen, einigen C-Promis<br />
und viel Tratsch und Klatsch. Kaum angekommen, schickte uns der ehrgeizige Regisseur<br />
in einen magischen Fernseher. Sein Auftrag an uns: aus verschiedenen Filmen<br />
und TV-Shows das Beste heraussuchen. Dazu werden wir durch den Fernseher<br />
gezappt. Bis jetzt waren wir schon bei den Schlümpfen, im Dschungelcamp und bei<br />
Joko Winterscheidt in «Wer stiehlt mir die Show?». Hoffentlich haben wir bald genug<br />
Ideen zusammen, dass wir wieder aus dem Fernseher raus dürfen. Bis bald und<br />
ganz liebe Grüsse aus dem Fernseher! Blauring, Peace und Bliemli, Oberwil!<br />
VERANSTALTUNGS-<br />
KALENDER<br />
4. Juli<br />
Töff Haie BLT: Spontane Töfftour<br />
Start beim Smuggler’s Pub<br />
Motorradclub Töff Haie BLT,<br />
www.toeffhaieblt.ch<br />
9. Juli<br />
Leimentaler Jassmeisterschaft<br />
13.45–17.30 Uhr, Coop-Restaurant<br />
Mühlematt, Oberwil<br />
Vorstand Leimentaler Jassmeisterschaft<br />
13. bis 14. Juli<br />
Töff Haie BLT: 2-Tage-Tour<br />
Schwarzwald<br />
Start beim Smuggler’s Pub<br />
Motorradclub Töff Haie BLT,<br />
www.toeffhaieblt.ch<br />
23. Juli<br />
Leimentaler Jassmeisterschaft<br />
13.45–17.30 Uhr, Coop-Restaurant<br />
Mühlematt, Oberwil<br />
Vorstand Leimentaler Jassmeisterschaft<br />
1. August<br />
1.-August-Feier<br />
17–23.30 Uhr, Oberer Pausenplatz<br />
Wehrlinschulhaus<br />
Gemeindeverwaltung Oberwil<br />
3. August<br />
Töff Haie BLT: Doubs-Tour<br />
Start beim Smuggler’s Pub<br />
Motorradclub Töff Haie BLT<br />
www.toeffhaieblt.ch<br />
5. bis 10. August<br />
Piazza Oberwil<br />
jeweils 18–22 Uhr, Gemeindehausplatz<br />
Verein Kultur für Oberwil und<br />
Gemeindeverwaltung Oberwil<br />
6. August<br />
Leimentaler Jassmeisterschaft<br />
13.45–17.30 Uhr, Coop-Restaurant<br />
Mühlematt, Oberwil<br />
Vorstand Leimentaler Jassmeisterschaft<br />
11. August<br />
Oberwill sportlich syy<br />
10–16 Uhr, diverse Sportstätten<br />
Sportkommission und Gemeindeverwaltung<br />
Oberwil<br />
15. August<br />
Kindernachmittag Wald<br />
14–17 Uhr, Ref. Kirche Oberwil,<br />
Therwilerstrasse 44<br />
Ref. Kirchgemeinde OTE<br />
18. August<br />
z Oberwil underwäggs<br />
12.30–18 Uhr, Verschiedene<br />
Stationen in Oberwil<br />
Arbeitsgruppe z Oberwil underwäggs<br />
und Gemeindeverwaltung<br />
Die musikalischen Freunde<br />
der Orgel II<br />
17 Uhr, Ref. Kirche Oberwil,<br />
Therwilerstrasse 44<br />
Ref. Kirchgemeinde OTE<br />
20. August<br />
Leimentaler Jassmeisterschaft<br />
13.45–17.30 Uhr, Coop-Restaurant<br />
Mühlematt, Oberwil<br />
Vorstand Leimentaler Jassmeisterschaft<br />
28. August<br />
Aramsamsam Buchstart-Treff<br />
10–10.45 Uhr, Gemeindebibliothek<br />
Oberwil<br />
Gemeindebibliothek Oberwil<br />
Noch 5 Wochen …<br />
Dann heisst es zum zwölften Mal:<br />
«Oberwill sportlich syy»!<br />
(Für mehr Infos; siehe Veranstaltungskalender)
OBERWIL 4. JULI <strong>2024</strong> | NR. 27 7<br />
Schon mit 15 Jahren spielte er im Ausland<br />
Der 17-jährige Timothy Falconnier lernte in<br />
Oberwil das Tischtennisspielen und reist heute<br />
mit der Nationalmannschaft durch ganz Europa<br />
und darüber hinaus. Mit 15 zog er zu den<br />
Profis nach Karlsruhe und träumt von einer<br />
Olympiateilnahme.<br />
Tischtennis ist für Timothy Falconnier ein Sport, der<br />
zugleich technisch, taktisch, physisch und mental<br />
«extrem fordert»: «Es wird nie langweilig.» Timothy<br />
ist erst 17 Jahre alt. Aber er liebt das Tischtennis so<br />
sehr, dass er schon im Sommer 2022 von seiner Familie<br />
und seiner Schule weg von Oberwil nach Grünwettersbach<br />
zog, einem Stadtteil von Karlsruhe, der<br />
jedem Tischtennisspieler als gleichnamiger Verein<br />
der deutschen Bundesliga etwas sagt.<br />
Seine Tischtennis-Karriere begann Timothy im<br />
TTC Oberwil: Ein Besuch während der Veranstaltung<br />
«Oberwill sportlich syy» mit sechs Jahren war offensichtlich<br />
Liebe auf den ersten Blick: «Ich habe so<br />
gerne gespielt. Am Anfang konnte ich nicht einmal<br />
richtig über den Tisch schauen.» Drei Jahre spielte<br />
Timothy in Oberwil in der fünften und dritten Liga.<br />
Mit dem TTC Rio Star Muttenz gelang ihm der<br />
Sprung in die Nationalliga. Er gewann den Titel im<br />
Einzel in den Schweizermeisterschaften im Nachwuchsbereich<br />
in allen Kategorien seit U11. Dazu<br />
kommen mehrere Titel im Doppel, Mixed-Doppel<br />
und im Teamwettbewerb.<br />
Mit 15 Jahren in einer WG<br />
Doch der nationale Erfolg reicht ihm nicht: «Ich<br />
wollte schon recht früh ins Ausland, um zu spielen.<br />
Das hat mich schon immer gereizt.» Timothy sah<br />
sich verschiedene Trainingszentren in Europa an,<br />
unter anderem auch in Schweden, bevor er sich für<br />
das KITT, das Karlsruhe Institute of Table Tennis, entschied.<br />
Die Menschen und das Training vor Ort sagten<br />
ihm zu; ausschlaggebend war aber auch, dass er<br />
in zwei Stunden mit Zug wieder zu Hause ist.<br />
Der Auszug mit gerade 15 Jahren war dennoch<br />
eine grosse Umstellung für Timothy, wie er selbst<br />
Timothy Falconnier begann seine Tischtenniskarriere in Oberwil, spielt heute aber international unter<br />
anderem für die Schweizer Nationalmannschaft.<br />
sagt: «Ich musste lernen zu kochen und Wäsche zu<br />
waschen.» Er wohnt in einer WG mit anderen jungen<br />
Spielern aus ganz Europa; gesprochen wird<br />
untereinander Englisch. Die Mutter sei zunächst<br />
skeptisch gewesen, erzählt Timothy; beide Eltern,<br />
die getrennt leben, unterstützten ihn aber vollauf.<br />
In Oberwil ging Timothy in die Primarschule Thomasgarten,<br />
danach in die Sportklasse der Sek Muttenz.<br />
Seine Matura macht er nun online von Karlsruhe<br />
aus. Im KITT hat er täglich zweimal Tischtennis-<br />
Training, zwischendrin Schule. Dreimal in der Woche<br />
macht er Kraft- und Koordinationstraining. Am Wochenende<br />
spielt er Turniere.<br />
Das Trainingszentrum sei dabei in seiner Organisation<br />
grösstenteils unabhängig vom ASV Grünwettersbach:<br />
«Es ist Zufall, dass ich im Verein vor Ort<br />
spiele.» Timothy ist derzeit Teil der Zweiten Mannschaft<br />
und spielt in der 3. Bundesliga. Mit dem ASV<br />
spielt er ausserdem Turniere in ganz Europa, für die<br />
Schweizer Nationalmannschaft mehrmals pro Saison<br />
sogar ausserhalb des Kontinents.<br />
Zeit für Hobbys bleibt ihm selten; es ist schwierig<br />
für ihn, den Kontakt zu seinen Freunden in Oberwil<br />
und Muttenz zu halten. In Karlsruhe lebt und<br />
trainiert er mit rund 20 anderen jungen Männern;<br />
die meisten sind in seinem Alter, einige schon Anfang<br />
20. Konkurrenz gebe es untereinander keine,<br />
sagt er: «International ist die Konkurrenz aber sehr<br />
gross.»<br />
Der Traum von der Profikarriere<br />
Timothys Traum ist es durchaus, als Profi vom Tischtennis<br />
leben zu können. In Ländern wie Deutschland,<br />
Frankreich, Österreich und Polen sei das im Gegensatz<br />
zur Schweiz durchaus möglich, aber «sehr<br />
schwierig: Nur die 100 Besten in der Weltrangliste<br />
können genug Geld damit verdienen.» Schliesslich<br />
ist eine Teilnahme an den olympischen Spielen sein<br />
grösstes Ziel. Neben seinem Traum hat Timothy aber<br />
auch die Realität fest im Blick; auch eine professionelle<br />
Tischtenniskarriere endet spätestens mit 35<br />
Jahren. Nach der Matura will er studieren: «Ich<br />
brauche einen Plan B.»<br />
Derzeit Verletzungspause<br />
Wie schnell der Traum aus sein kann, erlebt Timothy<br />
in diesen Tagen: Vier bis sechs Monate muss er nach<br />
seiner OP vor zwei Wochen pausieren. Ein Knorpel<br />
löste sich am Speichenkopf; sein rechter Ellbogen ist<br />
deshalb geschient. Die Ärzte vermuten eine erbliche<br />
Vorbelastung, wie er sagt; genau könnten sie die<br />
Ursache aber nicht feststellen. Timothy fühlt sich<br />
aber in der Physiotherapie gut umsorgt; derzeit besucht<br />
er die Rennbahnklinik in Muttenz.<br />
Wenn er nun zu Hause sei, sagt er, merke er auf<br />
einmal, was man alles tun könne, wenn man nicht<br />
zweimal am Tag ins Training müsse. Er vermisse ein<br />
normales Teenagerleben schon ein wenig, gibt er zu:<br />
«Aber ich bin glücklich mit dem Tischtennis. Das ist<br />
es, was ich machen will.» Boris Burkhardt<br />
GEMEINDEINFORMATIONEN<br />
VEREINE<br />
BAUGESUCH<br />
NR. 0982/<strong>2024</strong><br />
Parzelle(n): 1992<br />
Projekt: Um-, An- und Ausbau Einfamilienhaus,<br />
Birkenstrasse 21, 4104 Oberwil<br />
Gesuchsteller: Signorell Anita u. Srebel<br />
Alessandro, Sperberweg 26, 4104 Oberwil<br />
Projektverfasser: manis + boucinha<br />
Architekten Oktay Manis/Andre Boucinha,<br />
Stadelmattweg 4b, 4450 Sissach<br />
Auflage bis: 15. Juli <strong>2024</strong><br />
Während der Auflagefrist können<br />
die Pläne in der Abteilung<br />
Bauten und Planung, Hauptstrasse<br />
24, 4104 Oberwil gerne<br />
nach telefonischer Vereinbarung<br />
(061 405 42 42) eingesehen werden. Allfällige<br />
Einsprachen, dass öffentlich-rechtliche<br />
Vorschriften nicht eingehalten werden, sind innerhalb<br />
der Auflagefrist schriftlich in vierfacher<br />
Ausfertigung dem kantonalen Bauinspektorat,<br />
Rheinstrasse 29, 4410 Lies tal einzureichen.<br />
Sie sind innert zehn Tagen nach Ablauf der<br />
Auflagefrist zu begründen. Diese gesetzlichen<br />
Fristen gemäss § 127 Abs. 4 RGB sind abschliessend<br />
und können nicht erstreckt werden. Bei<br />
offensichtlich unzulässigen oder offensichtlich<br />
unbegründeten Einsprachen kann die Baubewilligungsbehörde<br />
gemäss § 127. Abs. 2 RBG<br />
Verfahrenskosten bis 3000 Franken erheben.<br />
Baugesuchspläne können jeweils ab Donnerstag<br />
unter folgendem Link: https://bgauflage.bl.ch/2771<br />
oder QR-Code auch online eingesehen<br />
werden.<br />
GRATULATION<br />
Geburtstag<br />
Romeo Cassani-Läubli feiert am 6. Juli<br />
<strong>2024</strong> seinen 90. Geburtstag.<br />
Die Gemeinde gratuliert dem Jubilar<br />
ganz herzlich und wünscht ihm einen<br />
schönen Festtag und alles Gute.<br />
GEMEINDEBIBLIOTHEK<br />
OBERWIL<br />
Unsere Öffnungszeiten<br />
während der Sommerferien<br />
Während der Sommerferien vom 1. Juli<br />
bis 10. August ist die Bibliothek jeden<br />
Montag, 14.30–18.30 Uhr sowie jeden<br />
Freitag, 9.30–11.30 Uhr geöffnet. Am<br />
Freitag, 2. August bleibt die Bibliothek<br />
ausnahmsweise geschlossen.<br />
Lesesommer – tolle Preise<br />
zu gewinnen!<br />
Bist du noch unter 16 Jahre alt? Dann lies<br />
während der Sommerferien mindestens<br />
15 Minuten pro Tag oder lass dir solange<br />
vorlesen. Du nimmst an der Verlosung<br />
teil, wenn mindestens 20 Lesetage angekreuzt<br />
sind. Die Lesepässe können in<br />
der Gemeindebibliothek Oberwil abgeholt<br />
werden. Es gibt tolle Preise zu gewinnen,<br />
u. a. Gutscheine von Bider und<br />
Tanner, Birsigbuchhandlung, Zolli Basel,<br />
Basler Personenschifffahrt. Wir freuen<br />
uns auf Ihren Besuch.<br />
Weitere Infos finden Sie auf unserer Homepage<br />
www.bibliothek-oberwil.ch<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Basler Ferienpass <strong>2024</strong><br />
Die Gemeinde bietet auch in diesem Jahr den Basler Ferienpass<br />
während der Sommerferien für Kinder und Jugendliche aus<br />
Oberwil zwischen 6 bis 16 Jahren zu vergünstigten Konditionen<br />
an. Die persönliche Ferienkarte kann während der Schalteröffnungszeiten<br />
bei den Einwohnerdiensten der Gemeindeverwaltung<br />
gekauft werden. Das diesjährige Sommerferien-Programm<br />
dauert vom 29. Juni bis 11. August <strong>2024</strong>; das Herbstferien-Programm<br />
vom 30. September bis 13. Oktober <strong>2024</strong>.<br />
Im Pass inbegriffen sind Gratis-Eintritte in Gartenbäder,<br />
Museen, Kinos, Freizeit- und Sporthallen in der Region (Grundangebote)<br />
sowie zahlreiche Ausflüge, Workshops und betreute<br />
Aktivitäten (Kreativangebote). Der Ferienpass kostet 45 Franken.<br />
Kinder aus nicht beteiligten Gemeinden bezahlen 65 Franken.<br />
Mit der Jugendkarte colourkey kostet der Ferienpass<br />
35 Franken, und 10 Prozent Rabatt erhalten Inhaber eines Familienpasses<br />
und Mitarbeitende der Sponsoring-Partner. Dazu<br />
kann für 8 Franken pro Woche ein «Mini-U-Abo» gekauft werden,<br />
welches die Verwendung aller öffentlicher Verkehrsmittel<br />
in der Nordwestschweiz ermöglicht und während 6 Wochen im<br />
Sommer und während 2 Wochen im Herbst verfügbar ist. Alle<br />
Angebote finden Sie unter www.basler-ferienpass.ch oder in<br />
der Informationsbroschüre. Denken Sie bitte daran, für die Ausstellung<br />
des Basler Ferienpasses ein aktuelles Passfoto Ihres<br />
Kindes und einen Ausweis mitzubringen.<br />
MÄNNERCHOR SÄNGERBUND OBERWIL<br />
Wieder ein unterhaltsamer Sommerabend!<br />
Am letzten Samstag, dem<br />
Bündelitag, führte der<br />
Männerchor wie gewohnt<br />
seinen traditionellen Grillplausch<br />
durch. Trotz Warnungen<br />
vor Unwetter waren<br />
bald fast alle gedeckten<br />
Plätze besetzt, und es<br />
zeigte sich einmal mehr,<br />
dass Petrus ein Sängerfreund<br />
ist. Abgesehen von<br />
Männerchor Kuv. C5 Fe 2018.qxp_Etikette für C4 Kuverts 30.10.18 01:48<br />
125 Jahre<br />
ein paar Tropfen kam bald der blaue Himmel zum Vorschein. Dank der tatkräftigen<br />
Unterstützung durch das Team des Ristorante «Cavalla» konnten die Wünsche der<br />
Gäste zufriedengestellt werden.<br />
Wegen des Spiels Italien – Schweiz wurden die Gesangsvorträge zeitlich an<br />
den Spielverlauf angepasst und fanden grossen Beifall. Besonders bei allgemein<br />
bekannten Liedern wie beim Baselbieterlied oder «Es wott es Fraueli z’Märit ga»<br />
wurde mit Begeisterung mitgesungen. Mit dem vielgewünschten Lied «Bajazzo»<br />
fand der gesangliche Teil des Abends seinen Abschluss. Dass der Grillplausch zu<br />
einem gelungenen Anlass wurde, lag nicht zuletzt an den zahlreichen Besucherinnen<br />
und Besuchern. Herzlichen Dank! Ein weiteres Dankeschön geht auch an<br />
unsere Inserenten und die Helferinnen und Helfer im Hintergrund, ohne die ein<br />
solcher Anlass gar nicht möglich wäre.<br />
Der Männerchor wünscht allen Gästen und Freunden einen schönen Sommer<br />
Männerchor Sängerbund Oberwil<br />
und hofft, Sie im nächsten Jahr am letzten Samstag im Januar wieder beim Männerchorabend<br />
begrüssen zu dürfen. Männerchor Sängerbund Oberwil<br />
gegründet 1894
REGIO – SPORT – LEIMENTAL 4. JULI <strong>2024</strong> | NR. 27 8<br />
HORIZONT<br />
ERHEITERUNG<br />
Persönliches<br />
Briefeschreiben<br />
In dieser Ausgabe der Horizont-Erheiterung<br />
möchte ich mich auf den Beitrag<br />
in der letzten <strong>BiBo</strong>-Ausgabe über<br />
Herrn Hürzeler (Seite Bottmingen) und<br />
den wundervollen Artikel auf der<br />
Frontseite von Chefredaktor Stefan<br />
Fehlmann beziehen.<br />
Auch bei mir ist der physische<br />
Briefkasten verwaist und ich unterstelle<br />
der Post mittlerweile, dass sie nicht<br />
mehr täglich vorbeikommt. WENN sie<br />
kommt, dann irgendwann nachmittags,<br />
und samstags gar nicht mehr. Das<br />
kann natürlich auch daran liegen, dass<br />
niemand mir je einen A-Post-Brief<br />
schreibt, der am Freitag zur Post geht.<br />
Etwas neidisch habe ich über die<br />
mit Parfüm bestäubten Briefe gelesen.<br />
Leider gab es die in meinen jüngeren<br />
Jahren nicht. Kann aber auch daran<br />
liegen, dass ich im Gegensatz zum<br />
Chefredaktor weiblichen Geschlechts<br />
bin (und immer schon war). Dann kommen<br />
halt nicht so viele parfümierte<br />
Couverts an. Immerhin entströmen<br />
den in meiner Bettschublade lagernden<br />
Briefen aus meiner Jugendzeit<br />
auch Düfte. Allerdings geht die Duftnote<br />
eher in Richtung «moderig»,<br />
«staubig» oder «Kakerlake», aber immerhin<br />
leben sie noch. Die Briefe<br />
meine ich.<br />
Herrn Hürzeler (HH, Haha) kannte<br />
ich bisher nicht, werde mich aber umgehend<br />
mit seinen Büchern und seiner<br />
Webseite befassen. Ich habe das<br />
sichere Gefühl, mich bei dieser Art von<br />
Lektüre köstlich zu amüsieren. Eine<br />
Publikation von gesammelten Werken<br />
steht mir noch bevor. Da muss ich<br />
meine Produktivität noch ankurbeln.<br />
Meine Motivation ist jedoch nicht so<br />
weit entfernt von derjenigen von HH:<br />
die Menschen zum Lachen zu bringen.<br />
P.S.: Wenn Sie mir eine Freude bereiten<br />
wollen, schreiben Sie mir doch<br />
einen parfümierten Brief! Egal, welches<br />
Geschlecht und welches Alter<br />
Sie haben. Ich freue mich über alle Einsendungen.<br />
Am besten, Sie geben ihn<br />
A-Post an einem Freitag auf, dann<br />
wüsste ich gleich noch, ob die Post<br />
auch am Samstag meinen Briefkasten<br />
bedient.<br />
Franziska Fasolin,<br />
schreibt gelegentlich diese Kolumne zur<br />
allgemeinen Horizont Erheiterung.<br />
REKLAME<br />
?<br />
Werbung<br />
Der Weg zum Erfolg.<br />
SPORT<br />
LEICHTATHLETIK CLUB<br />
THERWIL<br />
Zwei Medaillen an den<br />
Schweizer Meisterschaften<br />
Jason Joseph gewinnt<br />
an den Schweizer<br />
Meisterschaften zum<br />
wiederholten Mal die 110 m Hürden. In<br />
diesem Jahr musste er sich gegen einen<br />
stark laufenden Simon Ehammer wehren,<br />
am Ende setzte er sich jedoch mit<br />
gut einem Zehntel Vorsprung durch.<br />
Herzliche Gratulation an die beiden<br />
Athleten.<br />
Valérie Stalder lief über 1500 Meter<br />
ein gutes Rennen, verpasste aber trotz<br />
Saisonbestleistung die Qualifikation für<br />
den Final. Meret Stückelberger lief über<br />
400 Meter eine neue persönliche Bestleistung,<br />
aber auch für sie war im Vorlauf<br />
Endstation.<br />
Alyssa Savioz lief am Freitag über<br />
400 m Hürden eine neue persönliche<br />
Bestleistung und doppelte am Samstag<br />
über 100 m Hürden nach. Auch Lorena<br />
Zanoni lief ein gutes Rennen über 100 m<br />
Hürden, allerdings mit etwas zu viel<br />
Windunterstützung.<br />
Andreas Bur und Lisa Frank liefen<br />
beide über 100 und 200 Meter. Leider<br />
konnten sie nicht an ihre Bestleistungen<br />
anknüpfen und so war nach der ersten<br />
Runde Schluss. Jonas Wilhelm lief an<br />
seiner ersten Aktiv-Schweizermeisterschaft<br />
ein gutes Rennen über 400 m<br />
Hürden. Marina Zanoni musste den Siebenkampf<br />
nach dem Weitsprung wegen<br />
muskulären Problemen leider abbrechen.<br />
Wir wünschen ihr rasche Genesung!<br />
Herzliche Gratulation an alle<br />
LCT‘ler:innen zum Auftritt an den nationalen<br />
Titelkämpfen.<br />
Philipp Schmid, Sportchef<br />
#wirsindLCT<br />
DIES UND DAS<br />
REGION LEIMENTAL PLUS<br />
SLRG BASEL<br />
44. Rheinschwimmen mit<br />
Veränderungen am Start<br />
Am 13. August werden wieder mehrere<br />
Tausend Teilnehmer am Schaffhauserrheinweg<br />
erwartet. Die Sektion Basel<br />
der Schweizerischen Lebensrettungsgesellschaft<br />
(SLRG) bereitet das Grossereignis<br />
akribisch vor.<br />
Mit kleineren Veränderungen am<br />
Startaufbau soll es zur 44. Auflage des<br />
Basler Rheinschwimmens einige Neuerungen<br />
geben. Geplant ist, dass die Teilnehmenden<br />
am Dienstag, 13. August,<br />
durch drei neue Planen am Start im Oberen<br />
Rheinweg in Richtung Wasser geleitet<br />
werden. «Es wird wieder zwei Startabgänge<br />
geben», sagte der Präsident<br />
des OK, Christian Senn.<br />
Vertreten auf dem Areal ist die SLRG<br />
mit ihrem Standzelt. Dazu kommen zwei<br />
weitere Zelte der Sponsoren Nivea und<br />
Migros Basel, wo die Schwimmenden<br />
Sonnencremes testen oder sich mit Wassertierli<br />
ausrüsten können. Etwas weiter<br />
entfernt stehen Untersuchungszelte der<br />
Krebsliga beider Basel – ein kostenloses<br />
Angebot, um Hautveränderungen abklären<br />
zu lassen. Ebenfalls im Startbereich<br />
können Kleidungsstücke abgegeben und<br />
dann im Ziel wieder entgegengenommen<br />
werden.<br />
Die Luft- und Wassertemperatur, die<br />
Wetterbedingungen sowie die Abflussmenge<br />
vom Kraftwerk Birsfelden spielen<br />
bei der Durchführung der Veranstaltung<br />
die entscheidende Rolle. Im vergangenen<br />
Jahr begaben sich geschätzte 4800<br />
Schwimmer und Schwimmerinnen bei<br />
schönstem Sonnenschein in den Rhein.<br />
In Jahren mit schlechterem Zuspruch<br />
waren es auch nur 800 Personen. Sollten<br />
die Bedingungen am Dienstag, 13. August,<br />
einem Start des Rheinschwimmens<br />
entgegenstehen, ist der Ausweichtermin<br />
eine Woche später, am 20. August, vorgesehen.<br />
Ulf Rathgeber für den SLRG BS<br />
Der 6. Leimentaler Neophytentag<br />
Am Samstag, 22. Juni, hat der Leimentaler<br />
Neophytentag zum sechsten Mal<br />
erfolgreich stattgefunden. Trotz eines<br />
plötzlichen Gewitters waren die ca. 20<br />
Teilnehmenden motiviert und engagierten<br />
sich tatkräftig bei der Bekämpfung<br />
von invasiven Neophyten. Nach einer<br />
fachlichen Einführung teilte man sich in<br />
kleine Gruppen auf, um an drei Ortschaften<br />
die Neophyten zu bekämpfen. Bearbeitet<br />
wurden Standorte in Oberwil,<br />
Bottmingen und Rodersdorf. Unter fachgerechter<br />
Anleitung wurden Einjähriges<br />
Berufkraut, Goldrute, Japanischer Staudenknöterich<br />
und Armenische Brombeere<br />
entfernt. Ebenfalls wurden Robinien<br />
geringelt.<br />
Nach Abschluss der Arbeiten waren<br />
alle Teilnehmenden zu einem gemeinsamen<br />
Mittagessen und gemütlichem Beisammensein<br />
eingeladen.<br />
Der Anlass wurde vom Regionalverband<br />
«Region Leimental Plus» organisiert<br />
und findet jährlich statt.<br />
Wir danken allen Beteiligten herzlich<br />
für die Mithilfe!<br />
Das Fachpersonal zeigt das Ringeln von<br />
Robinien.<br />
An diesem Standort in Oberwil wurde gegen die Armenische Brombeere vorgegangen<br />
und grosse Wurzeln konnten ausgegraben werden.<br />
DIES UND DAS<br />
KANTON<br />
BASEL-LANDSCHAFT<br />
Neue Fördermöglichkeiten<br />
für junge Musiktalente<br />
Der Kanton Basel-Landschaft erweitert<br />
die bereits etablierte Talentförderung im<br />
Bereich Musik und nimmt ab dem 1. August<br />
<strong>2024</strong> am nationalen Förderprogramm<br />
«Junge Talente Musik» teil. Begabte<br />
Jungmusikerinnen und -musiker<br />
können so neu vom Bund finanzierte<br />
Förderbeiträge beantragen.<br />
Starker Anstieg von<br />
Delikten unter Kindern<br />
und Jugendlichen<br />
Die Jugendanwaltschaft hat ihren Geschäftsbericht<br />
2023 publiziert. Während<br />
insgesamt ein ausserordentlicher Anstieg<br />
(+57 %) von beanzeigten Delikten<br />
unter Kindern und Jugendlichen festzustellen<br />
ist, sind die Zahlen bei den Widerhandlungen<br />
gegen das Betäubungsmittelgesetz<br />
leicht rückläufig. Im Bereich der<br />
schweren Gewaltstraftaten ist eine markante<br />
Zunahme zu verzeichnen.<br />
Gesetz über frühe Sprachförderung<br />
soll auf 1. September<br />
in Kraft treten<br />
Immer mehr Kinder sprechen und verstehen<br />
immer schlechter Deutsch. Gemeinden,<br />
die dem entgegenwirken wollen,<br />
hatten dafür aber bisher keine gesetzliche<br />
Grundlage. Der Regierungsrat<br />
hat an seiner gestrigen Sitzung festgelegt,<br />
dass das am 14. September 2023<br />
vom Landrat beschlossene Gesetz zur<br />
frühen Sprachförderung ab dem 1. September<br />
<strong>2024</strong> in Kraft treten soll. Die Kosten<br />
für eine obligatorische Sprachförderung<br />
tragen die Gemeinden, für die freiwillige<br />
Sprachförderung können die<br />
Kosten aufgeteilt werden. Der Kanton<br />
beteiligt sich an Aus- und Weiterbildungskosten<br />
für Spielgruppen und Kindertagesstätten<br />
sowie an den dadurch<br />
entstehenden Kosten über einen jährlichen<br />
Sockelbeitrag.<br />
Tiefengeothermie hat<br />
beachtliches Potenzial<br />
Kann die Tiefengeothermie in Baselland<br />
einen Beitrag zur erneuerbaren Wärmeversorgung<br />
leisten? Eine Studie zeigt,<br />
dass die geologischen Voraussetzungen<br />
günstig sind und sich weitere Abklärungen<br />
anbieten. Der Studie zufolge könnte<br />
das technische Potenzial ausreichen, um<br />
einen bedeutenden Anteil des Energiebedarfs<br />
für Raumwärme und Warmwasser<br />
im Kanton zu decken.<br />
Weitere Infos unter www.bl.ch<br />
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(Oberwil, Therwil, Ettingen,<br />
Biel-Benken, Bättwil, Flüh,<br />
Hofstetten, Witterswil, Mariastein,<br />
Rodersdorf Metzerlen, Burg i.L.)<br />
Bei Notfällen ausserhalb der regulären<br />
Sprechstundenzeiten melden Sie<br />
sich bitte zuerst bei Ihrem Hausarzt.<br />
Sollte dieser nicht erreichbar sein,<br />
erfahren Sie über die Medizinische<br />
Notrufzentrale unter der Telefonnummer<br />
061 261 15 15, wer aktuell<br />
für den Notfalldienst zuständig ist.<br />
In lebensbedrohlichen Situationen<br />
alarmieren Sie direkt die Sanität<br />
unter der Telefonnummer 144.<br />
AUS DEM<br />
LANDRAT<br />
Andreja Weber<br />
Landrat FDP<br />
Landratssitzung<br />
vom 27. Juni<br />
Die letzte Landratssitzung vor der<br />
Sommerpause ist die traditionelle<br />
Wahlsitzung, an welcher der Landrat<br />
die Präsidien von Parlament und Regierung<br />
wählt. Der abtretende Landratspräsident<br />
Pascal Ryf (Mitte, Oberwil)<br />
wurde für die gute und speditive<br />
Führung der Landratssitzungen im vergangenen<br />
Jahr gelobt. In seiner Abschiedsrede<br />
blickte er nochmals auf<br />
das mit vielen ausserordentlichen politischen<br />
Ereignissen gespickte Amtsjahr<br />
zurück. Zu seinem Nachfolger<br />
wählte der Landrat Peter Hartmann<br />
(Grüne, Muttenz). Neuer 1. Landrats-<br />
Vizepräsident wird Reto Tschudin (SVP,<br />
Lausen), neuer 2. Landrats-Vizepräsident<br />
Andreas Dürr (FDP, Biel-Benken).<br />
Der scheidenden Regierungspräsidentin<br />
Monica Gschwind (FDP) wurde<br />
ebenfalls für die gute Arbeit gedankt.<br />
Neuer Regierungspräsident wird Isaac<br />
Reber (Grüne), neuer Vizepräsident<br />
Anton Lauber (Mitte).<br />
Bei den Sachgeschäften lag der<br />
Schwerpunkt auf dem Jahresbericht<br />
2023, welcher vom Landrat genehmigt<br />
wurde. Der Jahresbericht zeigt sowohl<br />
beim Aufwand als auch beim Ertrag<br />
ein ungünstigeres Ergebnis als im Vorjahr.<br />
Auch der Ausblick weist aufwands-<br />
und ertragsseitig auf eine<br />
schwierige Lage, was sich bereits beim<br />
Aufgaben- und Finanzplan <strong>2024</strong>–2027<br />
abzeichnete. Exogene, durch den Regierungsrat<br />
nicht direkt steuerbare<br />
Entwicklungen insbesondere in der<br />
Gesundheit und Bildung führen zu<br />
deutlich höheren Kosten. Das vom Regierungsrat<br />
festgelegte Sparpaket ist<br />
daher nötig.<br />
Weiter wurde dem Einführungsgesetz<br />
zum Bundesgesetz über die Förderung<br />
der Ausbildung im Bereich der<br />
Pflege mit 79:0 Stimmen zugestimmt.<br />
Es entstand aufgrund der vom Stimmvolk<br />
am 28. November 2021 angenommenen<br />
Pflege-Initiative und beinhaltet<br />
die Förderung der Ausbildung der Pflegefachpersonen<br />
in den höheren Fachschulen<br />
(HF) und den Fachhochschulen<br />
(FH). In den beiden Basel wird zusätzlich<br />
die Gruppe der Fachfrauen<br />
und Fachmänner Gesundheit EFZ<br />
(FAGE) mit Unterstützungsbeiträgen<br />
bedacht.<br />
Schliesslich erstattete der Regierungsrat<br />
dem Landrat einen Zwischenbericht<br />
zum Förderprogramm «Baselbieter<br />
Energiepaket» und beantragte<br />
für die restliche Laufzeit bis Ende 2025<br />
eine Erhöhung der Ausgabenbewilligung<br />
in der Höhe von CHF 12,16 Mio.<br />
sowie für <strong>2024</strong> einen Nachtragskredit<br />
in der Höhe von CHF 2,28 Mio. Trotz<br />
der angespannten Finanzsituation<br />
stimmte der Landrat dem Beschluss<br />
mit 65:1 Stimmen zu. Das Förderprogramm<br />
erzielt eine grosse Wirkung<br />
und der Kanton Basel-Landschaft befindet<br />
sich im interkantonalen Vergleich<br />
betreffend Einsparungen im<br />
vordersten Drittel.
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In den Sonnenuntergang hineinfeiern zu Technosounds, Hits der Achtziger und Neunzigerjahre,<br />
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wenn die flâneurmässig bunt verkleidete MS Christoph Merian dank der Sandoase<br />
zum Partyboat wird. Freu dich auf unvergessliche Partynächte auf dem Wasser, auf Ferienstimmung,<br />
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Turrell. Das B1 ist jedoch nicht nur zum Apéro einen Besuch wert – hier kannst du auch<br />
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Florian Zumkehr auch, zudem<br />
Deborah Monard und Pink Pedrazzi.<br />
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bewegend und schön – und lecker<br />
auch, sofern du dich im Vorfeld für<br />
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Ausschnitt auf der rechten Seite, jeweils zu<br />
welchem Inserat (Nummer im Kreis) gehört.<br />
(Ausgaben Nr. 27 vom 4. Juli und<br />
Nr. 28 vom 11. Juli <strong>2024</strong>)<br />
Die PreisgewinnerInnen werden direkt benachrichtigt.<br />
Über den Wettbewerb kann<br />
keine Korrespondenz geführt werden. Der<br />
Rechtsweg ist aus geschlossen. Teilnahmeberechtigt<br />
sind alle, ausgenommen die MitarbeiterInnen<br />
von «CH Media».<br />
Einsendeschluss: Freitag, 19. Juli <strong>2024</strong><br />
Talon mit den Lösungen aus beiden Nummern ausschneiden, auf eine<br />
Postkarte kleben (bitte keine Briefe) und einsenden an:<br />
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verschwunden und hat<br />
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KIRCHEN 4. JULI <strong>2024</strong> | NR. 27 12<br />
RÖMISCH-KATHOLISCHE<br />
KIRCHGEMEINDE<br />
THERWIL/BIEL-BENKEN<br />
INFORMATIONEN<br />
Das Pfarreisekretariat …<br />
bleibt während der Sommerferien montags<br />
und freitags geschlossen.<br />
Sommerpause<br />
Donnschtigstisch<br />
Wir begrüssen Sie gerne wieder am Donnerstag,<br />
15. August.<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Wanderung<br />
«fit und zwäg»<br />
Wanderung vom Donnerstag, 18. Juli<br />
Wir nehmen das Tram ab Therwil Zentrum<br />
um 8.42 Uhr und fahren via Bottmingen/Muttenz/Kaiseraugst<br />
nach Giebenach<br />
Lindenplatz. Unsere Rundwanderung<br />
führt uns von Giebenach über Olsberg<br />
wieder zurück nach Giebenach.<br />
Nach der Wanderung werden wir im<br />
Restaurant Chalet zum Mittagessen erwartet.<br />
Die Wanderzeit beträgt etwa<br />
2¼ Stunden und führt uns grösstenteils<br />
durch den schattigen Wald. Stöcke können<br />
das Wandern erleichtern. Mit Bus/<br />
Zug/Tram fahren wir wieder von Giebenach<br />
zurück nach Therwil. Billete: U-Abo<br />
oder Einzelbillet Zone 3. Auskunft bei<br />
Ursula Jäggi-Baumann, 061 721 49 37.<br />
Osterkerze 2025<br />
Ostern 2025 ist noch weit weg, doch<br />
Mitte Mai wurde vom Osterkerzen-Team<br />
ein wunderbares Motiv für die Osterkerze<br />
2025 bestimmt. Nach den Sommerferien<br />
wird die Idee umgesetzt und<br />
die grossen Oster- und kleinen Hauskerzen<br />
gestaltet.<br />
Dazu trifft sich eine Gruppe aus<br />
kreativen Frauen jeweils am Montagabend,<br />
so am 19. und 26. August sowie<br />
am 2. und 9. September jeweils<br />
ab 19 Uhr im Sitzungszimmer im Pfarreiheim.<br />
Wer jetzt neugierig geworden ist<br />
und Lust hat mitzumachen, ist herzlich<br />
willkommen!<br />
Jutta Achhammer und<br />
das Osterkerzen-Team<br />
REKLAME<br />
RÖMISCH-KATHOLISCHE<br />
KIRCHGEMEINDE<br />
ETTINGEN<br />
BERICHTE<br />
Patrozinium vom 30. Juni<br />
Am vergangenen Sonntag feierten wir<br />
im Gottesdienst, unter Mitwirkung des<br />
Kirchenchors Ettingen und der Organistin<br />
Christina Koch unsere Kirchenpatrone<br />
Petrus und Paulus. Wie schon so<br />
oft in der Vergangenheit, gelang es<br />
dem Kirchenchor mit seiner Chorleiterin<br />
Tetyana Polt auch diesmal den Gottesdienst<br />
durch seinen Gesang würdig zu<br />
bereichern. Pfarrer Roger Schmidlin wies<br />
in seiner eindrücklichen Predigt insbesondere<br />
auf die Geschichte unserer beiden<br />
Kirchenpatrone hin. Beide Apostel<br />
werden auch als Säulen des frühen Christentums<br />
bezeichnet und dies, obwohl<br />
sie grundverschiedene Persönlichkeiten<br />
waren und, wie alle Menschen, auch mit<br />
einem gewissen Unvermögen behaftet.<br />
Dieser Umstand führt uns deutlich vor<br />
Augen, wie Gott ganz unterschiedliche<br />
Menschen mit ihren je unterschiedlichen<br />
Stärken und Schwächen beruft, um die<br />
Botschaft Jesu zu verkünden und selbst<br />
danach zu leben. Versehen mit dieser<br />
Erkenntnis fanden wir uns im Anschluss<br />
an den Gottesdienst zur Teilete ein und<br />
genossen das reichhaltige Buffet, das<br />
aus dem zusammengestellt wurde, was<br />
die Besucher des Gottesdienstes mitgebracht<br />
hatten.<br />
Das Wetter fiel Gott sei Dank besser<br />
aus, als zuvor angekündigt und so konnten<br />
wir draussen beisammensitzen,<br />
das Essen teilen und dabei angenehme<br />
Gespräche über Gott und die Welt<br />
führen. Die Stimmung war herzlich, vergnügt<br />
und rundete somit das Fest zu<br />
Ehren unserer Kirchenpatrone Petrus<br />
und Paulus gelungen ab. Ein grosser<br />
Dank an alle, die dazu beigetragen haben,<br />
dass wir unser Patrozinium so schön<br />
feiern konnten! Johanna Stone<br />
VERANSTALTUNGEN /<br />
VORANZEIGEN<br />
RÖMISCH-KATHOLISCHE<br />
KIRCHGEMEINDE<br />
OBERWIL<br />
INFORMATIONEN<br />
Röm.-kath. Pfarramt<br />
St. Peter und Paul<br />
4104 Oberwil<br />
Änderung der<br />
Gottesdienstzeiten<br />
Bitte beachten Sie, dass während der<br />
Schulferien der Gottesdienst am Sonntag<br />
um 9.30 Uhr ausfällt.<br />
Bitte beachten Sie<br />
Während der Sommerferien findet keine<br />
Anbetungsstunde statt.<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Wandergruppe der Pfarrei<br />
St. Peter und Paul<br />
Der Jahresausflug findet am Donnerstag,<br />
11. Juli statt. Nähere Auskunft erhalten<br />
Sie bei H. Meier, Tel. 061 401 11 15.<br />
VORANZEIGE<br />
42. Pfarreifest/<br />
Windreedlifest<br />
vom 30. August bis 1. September<br />
Foto: Raymond Reitzer<br />
Wie jedes Jahr ist der Erlös des Festes für<br />
die Projekte von Markus Degen in Peru<br />
bestimmt. Otti Burkhardt, Susanne und<br />
Markus Dill kochen am Freitagabend das<br />
Festmenü. Neben der Festwirtschaft und<br />
der Windreedli-Bar mit Oberwiler Waldschlössli-Bier<br />
gibt es eine Elsässerstube,<br />
ein Open-Air-Kino, schöne Marktstände,<br />
einen Flohmarkt für Kinder, für Jung und<br />
Alt gibt es ein Kasperlitheater, Gartenschach<br />
und Blauring und Pfadi laden zu<br />
einem Spiel- und Spassnachmittag mit<br />
Hüpfburg ein. Am Samstag wie am Sonntag<br />
gibt es eine grosse Tombola mit vielen<br />
schönen Preisen.<br />
RÖMISCH-KATHOLISCHE<br />
KIRCHGEMEINDE<br />
BINNINGEN-BOTTMINGEN<br />
Margarethenstrasse 32, 4102 Binningen<br />
E-Mail: info@rkk-bibo.ch<br />
www.rkk-bibo.ch, Tel. 061 425 90 00<br />
Seelsorgeteam:<br />
Ingrid Schell, Theologin, Gemeindeleitung;<br />
Albert Dani, Theologe;<br />
Andreas Oberfell, Jugendarbeiter/Theologe;<br />
Monika Heitz, Sozialdienst<br />
Öffnungszeiten Sekretariat:<br />
Di–Fr, 8–11.30 und 13.30–16.30 Uhr;<br />
während der Schulferien: Di–Fr, 8–11.30 Uhr<br />
Samstag, 6. Juli<br />
17.45 Gottesdienst mit Kommunionfeier<br />
in Bottmingen (A. Dani)<br />
Sonntag, 7. Juli<br />
10.30 Gottesdienst mit Kommunionfeier<br />
(A. Dani)<br />
Dienstag, 9. Juli<br />
9.15 Gottesdienst mit Kommunionfeier<br />
(A. Dani)<br />
Spitalkapelle Bruderholzspital, 1. Stock<br />
Sonntag, 7. Juli<br />
10.00 Gottesdienst mit Eucharistie<br />
REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE<br />
BINNINGEN–BOTTMINGEN<br />
www.kgbb.ch<br />
Öffnungszeiten der Verwaltung<br />
Schafmattweg 60, Binningen<br />
Während der Sommerferien vom 1.7.<strong>2024</strong> bis<br />
11.8.<strong>2024</strong>, Montag bis Donnerstag, 10 bis 12 Uhr,<br />
Freitags geschlossen.<br />
Tel. 061 425 70 50, E-Mail: info@kgbb.ch.<br />
Weitere Infos unter www.kgbb.ch<br />
* Gottesdienste live mithören über www.kgbb.ch<br />
oder Telefon 061 533 75 15<br />
Amtswoche vom 7. bis 13. Juli:<br />
Pfarrerin Mirjam Wagner, Tel. 078 756 99 97<br />
Sonntag, 7. Juli<br />
10.00 St. Margarethenkirche, Gottesdienst –<br />
Der Ochse; Pfarrerin Gudrun Sidonie Otto,<br />
Organistin Daniela Niedhammer;<br />
Es kreucht und fleucht. Es wimmelt und<br />
wuselt. Die Bibel ist auch ein Zoo. Und<br />
ein Seitenblick auf unsere Mitgeschöpfe<br />
zeigt oft mehr, als uns Menschen lieb ist.<br />
Die Sommerpredigten in die Margarethenkirche<br />
sind echt tierisch.<br />
REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE<br />
OBERWIL–THERWIL–ETTINGEN<br />
www.ref-kirche-ote.ch<br />
E-Mail: info@ref-kirche-ote.ch<br />
Öffnungszeiten Sekretariat<br />
Während der sechs Wochen Sommerferien gelten<br />
für das Sekretariat folgende Öffnungszeiten:<br />
Jeweils am Dienstag und Donnerstag wird das<br />
Sekretariat von 9 bis 12 Uhr besetzt sein.<br />
Jeweils am Montag, Mittwoch und Freitag sind<br />
wir von 9 bis 12 Uhr telefonisch erreichbar.<br />
Am Donnerstag, 1. August, und Freitag, 2. August,<br />
bleibt das Sekretariat den ganzen Tag geschlossen.<br />
Täglich besetzt ist das Sekretariat wieder ab<br />
Montag, 12. August.<br />
Wir wünschen Ihnen schöne Sommerferien.<br />
Sonntag, 7. Juli<br />
11.00 Kirche Therwil, Gottesdienst mit<br />
Pfarrer Andreas Berde<br />
Kollekte: Deutschkurs für Frauen<br />
Die wöchentlichen Veranstaltungen finden<br />
während der Schulferien NICHT statt.<br />
KIRCHENZETTEL<br />
Veranstaltungen der Reformierten<br />
Kirchgemeinde Oberwil-Therwil-Ettingen<br />
Dienstag, 2. Juli bis<br />
Donnerstag, 4. Juli<br />
Waldtage:<br />
9.00–16.30 Uhr, Kirche Oberwil<br />
Mittwoch, 10. Juli<br />
Güggelchörli:<br />
14.30–16.00 Uhr, Güggel Therwil<br />
Donnerstag, 11. Juli<br />
Achtsamkeitsgruppe:<br />
10.00–11.30 Uhr, Güggel Therwil<br />
REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE<br />
BIEL-BENKEN<br />
Kirchgasse 4, 4105 Biel-Benken • www.ref-bb.ch<br />
Sekretariat<br />
Claudia Meyer (Di und Do, 9–12 Uhr)<br />
Telefon 061 723 81 40, sekretariat@ref-bb.ch<br />
Begegnungszentrum<br />
Elisabeth Hirsig, Telefon 077 463 58 01<br />
Amtswochen<br />
Für Not- oder Todesfälle sowie für seelsorgerische<br />
Anliegen rufen Sie bitte auf unserem Pfarrei-<br />
Handy, 079 215 06 25, an.<br />
Ökumenisches Morgengebet<br />
Jeden Mo, 8.15 Uhr, in der Dorfkirche Biel-Benken<br />
Sonntag, 7. Juli<br />
10.00 Gottesdienst, Pfarrer Andreas Marti<br />
EVANG.-REF. KIRCHGEMEINDE<br />
SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL<br />
Buttiweg 28, 4112 Flüh<br />
Sekretariat, Telefon 061 731 38 86<br />
(Di und Do, 8.30–11.30 Uhr, Mi, 13.30–16.30 Uhr)<br />
www.kgleimental.ch<br />
Sonntag, 7. Juli<br />
10.00 Tour de Leimental; Gottesdienst in<br />
Witterswil, Pfarrer Michael Brunner<br />
CHRISTKATHOLISCHE KIRCHE<br />
Kirchgemeinde Birsigtal,<br />
Schönenbuchstrasse 8, 4123 Allschwil<br />
https://christkatholisch.ch/birsigtal<br />
Seelsorge: Pfr. Patrick Blickenstorfer,<br />
Telefon 061 483 92 25<br />
E-Mail: patrick.blickenstorfer@christkatholisch.ch<br />
Sekretariat: Esther Dubs,<br />
Telefon 061 481 22 22<br />
E-Mail: sekretariat.allschwil@christkatholisch.ch<br />
Sonntag, 7. Juli<br />
10.00 Gottesdienst 7. Sonntag nach Pfingsten,<br />
Alte Dorfkirche Allschwil<br />
Sonntag, 14. Juli<br />
10.00 Gottesdienst 8. Sonntag nach Pfingsten,<br />
St. Anna-Kapelle Therwil<br />
FREIE EVANGELISCHE<br />
GEMEINDE LEIMENTAL<br />
Mühlemattstrasse 35b, 4104 Oberwil<br />
(Fiat-Garage «Itamcar», gegenüber Coop-<br />
Megastore, zwischen Oberwil und Therwil)<br />
www.feg-leimental.ch<br />
Pfarrer: Raffael Käser, Bahnweg 16, 4107 Ettingen<br />
Tel. 076 723 66 62, E-Mail: pfarrer@feg-leimental.ch<br />
Sonntag, 7. Juli<br />
10.00 Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Dienstag, 9. Juli<br />
20.00 Gemeindegebet<br />
Während der Gottesdienste werden Kinderhort<br />
und Kids-Treff angeboten. Ameisli und Jungschar<br />
finden 14-täglich unter der Woche statt. Das<br />
Monatsprogramm (TIP) und weitere Information<br />
zur Kirchgemeinde können Sie anfordern.<br />
Todesanzeigen und<br />
Danksagungen<br />
im Birsigtal-Boten<br />
CH Media, Tel. 061 927 26 70,<br />
inserate@bibo.ch<br />
inserate.reinhardt.ch<br />
Drei Generationen-<br />
Sommermusik<br />
Am Wochenende vom 13. und 14. Juli<br />
werden die Gottesdienste musikalisch<br />
bereichert. Unsere Organistin Christina<br />
Koch begleitet ihren Enkelsohn, den<br />
12-jährigen begabten Cellist Philipp und<br />
seine Mutter Indira Koch, die Konzertmeisterin<br />
(Violine) der Deutschen Oper<br />
Berlin, mit Werken von Vivaldi, Bach,<br />
Gounod und Fauré.<br />
Auch ungewöhnliche<br />
Wünsche sind für uns<br />
das Mass der Dinge.<br />
bestattungen-kaech.ch<br />
061 706 56 55<br />
EVANGELISCH-REFORMIERTE<br />
KIRCHGEMEINDE<br />
BINNINGEN-BOTTMINGEN<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Tierisch<br />
Sommerpredigten<br />
in der Margarethenkirche.<br />
Es kreucht<br />
und fleucht. Es<br />
wimmelt und wuselt.<br />
Die Bibel ist<br />
auch ein Zoo. Und ein Seitenblick auf<br />
unsere Mitgeschöpfe zeigt oft mehr, als<br />
uns Menschen lieb ist. Die Sommerpredigten<br />
<strong>2024</strong> laden die Tiere in die Margarethenkirche<br />
ein: Ochse, Kamel, Klippschliefer,<br />
Esel und Fisch; vom 7. Juli<br />
bis 4. August, jeden Sonntag, 10 Uhr.<br />
Für die «Bergfahrt» steht um 9.45 Uhr<br />
bei der BLKB/Haltestelle Binningen<br />
Oberdorf ein Auto zum Einsteigen bereit.<br />
Herzlich willkommen!<br />
<br />
Ihr reformiertes Pfarrteam<br />
Keine belanglosen Lieder<br />
Beim Fussball vertragen sie sich nicht, auf der Bühne schon. Die Rede ist von dem<br />
Schweitzer Musiker David Plüss (Keyboard) und dem deutschen Liedermacher und<br />
Pfarrer Clemens Bittlinger (Gitarre und Gesang), welche gemeinsam bei der letzten<br />
Matinee um 11 am 30. Juni auf der Bühne standen. Letzterer ist in der Schweiz<br />
noch recht unbekannt, doch hat mit seinem Auftritt erste Spuren hinterlassen.<br />
So hiess denn auch der Titel des Programmes, dem einige Besucher in der St. Margarethenkirche<br />
lauschen durften: «Spuren». Welche möchten wir hinterlassen,<br />
welchen folgen? So hat der Morgen mit Wort und Musik eindrückliche Spuren<br />
beim Besucher Urs von Bidder hinterlassen: «Es waren keine belanglosen Lieder,<br />
sondern hinterfragend und ausgezeichnet vertont.» In der guten Akustik der Kirche<br />
hätten die Künstler auch gut ohne Verstärker auftreten können. Die Künstler<br />
der kommenden Matinee um 11 «wer hat Angst vorm Draug» am 18. August tun<br />
es auf jeden Fall. Herzlich willkommen. Pfarrerin Gudrun Sidonie Otto
KIRCHEN 4. JULI <strong>2024</strong> | NR. 27 13<br />
EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE<br />
OBERWIL–THERWIL–ETTINGEN<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Güggelchörli<br />
Am Mittwoch, 10. Juli, um 14.30 Uhr<br />
findet im reformierten Kirchgemeindehaus<br />
Güggel im grossen Saal das nächste<br />
«Güggelchörli» statt. Wir werden in froher<br />
Runde singen. Bei Kaffee und Kuchen<br />
ist Zeit für das gemeinsame Gespräch.<br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Gerne begrüsse ich neue und altbekannte<br />
Gesichter an diesem Anlass.<br />
Michael Hofmann, Sozialdiakon<br />
Achtsamkeitsgruppe<br />
Am Donnerstag, 11. Juli, um 10 Uhr<br />
findet im reformierten Kirchgemeindehaus<br />
Güggel die Achtsamkeitsgruppe<br />
statt. Wir beschäftigen uns mit Kopf,<br />
Herz und Hand mit der Achtsamkeit.<br />
Ich freue mich auf bekannte und<br />
neue Gesichter. Eine Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich.<br />
Michael Hofmann, Sozialdiakon<br />
MITTEILUNGEN<br />
Bericht der Kirchenpflege<br />
In ihrer letzten Sitzung vor der Sommerpause<br />
diskutierte die Kirchenpflege Ansätze<br />
zu einem neuen Gottesdienstkonzept.<br />
Es ist offensichtlich, dass immer<br />
weniger Menschen den Gottesdienst<br />
am Sonntagmorgen besuchen. Der Gottesdienst<br />
bleibt jedoch «Kerngeschäft»<br />
einer Kirche – aber vielleicht in anderen<br />
Formen, zu anderen Zeiten? Es gilt, sorgfältig<br />
zu fragen, was heute an der Zeit<br />
ist. Die Kirchenpflege hat dafür einen<br />
Prozess angestossen, in den die Gemeinde<br />
einbezogen wird.<br />
Für die bewährte Zusammenarbeit<br />
mit der Chor-Gemeinschaft, die sich als<br />
Verein aufgelöst hat (siehe folgenden<br />
Beitrag), beschloss die Kirchenpflege<br />
Richtlinien und ein Fonds-Reglement.<br />
Als Anhang zum Organisationsreglement,<br />
in dem die Kirchenpflege ihre Arbeitsweise<br />
regelt, verabschiedete sie<br />
nach längeren Vorarbeiten eine Kompetenzmatrix.<br />
In dieser sind Zuständigkeiten<br />
und Kompetenzen der Kirchenpflege<br />
und verschiedener Gremien und Funktionsträger<br />
festgelegt. Schliesslich beschloss<br />
die Kirchenpflege eine leichte<br />
Erhöhung der Stellenprozente von Sekretariat<br />
und Verwaltung, teilweise befristet,<br />
um den grossen administrativen<br />
Aufwand, den die laufenden und die<br />
kommenden Geschäfte mit sich bringen,<br />
bewältigen zu können.<br />
Beat Huwyler, Leiter Verwaltung<br />
Die Chor-Gemeinschaft löst<br />
sich auf – und singt weiter<br />
Die Mitwirkung der Chor-Gemeinschaft<br />
Oberwil-Therwil-Ettingen in den Gottesdiensten<br />
der Kirchgemeinde hat eine<br />
lange Tradition. Die Besucherinnen und<br />
Besucher der Sonntagsgottesdienste<br />
schätzen die musikalische Bereicherung<br />
genauso wie die Bewohnerinnen und<br />
Bewohner der Alters- und Pflegeheime in<br />
den Freitags- oder Samstagsgottesdiensten.<br />
Weitherum bekannt und geschätzt<br />
sind die musikalischen Abendmahlsgottesdienste<br />
am Gründonnerstag und die<br />
Konzertgottesdienste zum 1. Advent.<br />
Ende Mai hat sich der Verein Chor-<br />
Gemeinschaft formell aufgelöst. Die für<br />
eine Vereinsstruktur nötigen Organe<br />
konnten schon seit Längerem kaum<br />
mehr bestellt werden. Doch Singen geht<br />
auch ohne Verein! Die Kirchenpflege<br />
wünscht den musikalischen Beitrag der<br />
Chor-Gemeinschaft für die Kirchgemeinde<br />
zu erhalten. Sie hat deshalb<br />
Richtlinien für die Zusammenarbeit festgelegt<br />
und für das verbleibende Vermögen<br />
des Vereins einen Fonds eingerichtet,<br />
aus dem die Chor-Gemeinschaft ihre Tätigkeit<br />
weiterhin finanzieren kann. Sie<br />
bezahlt auch weiterhin das Honorar des<br />
Chorleiters, der von der Kirchgemeinde<br />
angestellt ist. Mindestens zehnmal pro<br />
Jahr wirkt die Chor-Gemeinschaft wie<br />
bisher in der Kirchgemeinde in Gottesdiensten<br />
und Feiern mit und trägt zur<br />
musikalischen Vielfalt bei.<br />
Die Chor-Gemeinschaft singt weiter –<br />
und nimmt gerne neue Sängerinnen und<br />
Sänger auf. Interessentinnen und Interessenten<br />
melden sich beim Dirigenten,<br />
Andreas Schmidt, Tel. 076 493 53 55.<br />
www.ref-kirche-ote.ch/angebote/musik/<br />
chor-gemeinschaft/<br />
Beat Huwyler, Leiter Verwaltung<br />
Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung<br />
vom 25. Juni <strong>2024</strong>, Rekizet Ettingen<br />
1. Der Stimmenzähler wird einstimmig<br />
gewählt.<br />
2. Die Traktandenliste wird mit der Umstellung<br />
der Traktanden 12 und 13 einstimmig<br />
genehmigt.<br />
3. Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung<br />
vom 30. November 2023<br />
wird einstimmig genehmigt.<br />
4. Die Kirchgemeindeversammlung wählt<br />
einstimmig Corinna Leifels-Oppliger,<br />
Therwil, für den Rest der Amtsperiode<br />
in die Kirchenpflege.<br />
5. Die Rechnung 2023 mit einem Aufwandüberschuss<br />
von CHF 26’177.40<br />
resultierend aus einem Aufwand von<br />
CHF 3‘516‘785.76 und einem Ertrag<br />
von CHF 3‘490‘608.36 wird einstimmig<br />
genehmigt. Der Verlust von CHF<br />
26’177.40 wird dem Eigenkapital belastet.<br />
Bei Verdacht auf Stimm- und Wahlrechtsverletzung<br />
kann innert drei Tagen<br />
nach Publikation oder nach Kenntnisnahme<br />
der Verletzung Beschwerde erhoben<br />
werden. Diese ist einzureichen an<br />
die Rekurskommission der ERK BL, c/o<br />
Kirchensekretariat, Obergestadeck 15,<br />
Postfach, 4410 Liestal.<br />
Reformierte Kirchgemeinde<br />
Oberwil-Therwil-Ettingen<br />
Für das Protokoll<br />
Beat Huwyler, Leiter Verwaltung<br />
REKLAME<br />
IMPRESSUM<br />
Zeigen Sie Herz.<br />
Helfen Sie uns helfen.<br />
Die Schweizerische Herzstiftung fördert die Forschung, berät Patientinnen<br />
und Patienten und motiviert zur Vorbeugung durch ein gesünderes Leben.<br />
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.<br />
IBAN CH21 0900 0000 3000 4356 3<br />
www.swissheart.ch/spenden<br />
Schweizerische<br />
Herzstiftung<br />
Aktiv gegen Herzkrankheiten und Hirnschlag<br />
VERLAG UND REDAKTION<br />
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Bottmingen, Oberwil,<br />
Therwil und Ettingen. Zudem Anzeiger in Binningen, Biel-Benken,<br />
Bättwil, Witterswil, Flüh, Rodersdorf, Hof stetten, Mariastein, Metzerlen,<br />
Dittingen, Blauen, Burg im Leimental und Kleinlützel.<br />
Erscheint: wöchentlich donnerstags, 51-mal<br />
Auflage: 22 565 Ex. (WEMF-beglaubigt 2023)<br />
Adresse: Birsigtal-Bote, Greifengasse 11, 4058 Basel<br />
Telefon Redaktion 061 264 64 34, E-Mail: redaktion@bibo.ch<br />
www.bibo.ch<br />
Verlag: Cratander AG, 4055 Basel<br />
Verlagsleitung: Stephan Rüdisühli<br />
Redaktion: Stefan Fehlmann (sf)<br />
Disposition/Gemeindeseiten: Christian Rauch<br />
Produktion: Friedrich Reinhardt AG,<br />
4001 Basel, www.reinhardt.ch<br />
Eingesandte Leserbriefe und Texte/Bilder: Umfang von Texten maximal<br />
1750 Zeichen, inklusive Leerschläge (etwa 35 Zeilen). Alle nicht<br />
namentlich gekennzeichneten Bilder wurden zur Verfügung gestellt.<br />
Redaktionsschluss für Text: Montag 12 Uhr<br />
Änderungen bei Feiertagen möglich.<br />
Reise<br />
EINE<br />
ZU SICH<br />
selbst<br />
Agnes Graf<br />
Komme, was wolle<br />
Eine wahre Geschichte über Liebe,<br />
Verlust und die Kraft des Reisens<br />
CHF 29.80<br />
ISBN 978-3-7245-2712-1<br />
INSERATE<br />
Anzeigenverwaltung:<br />
CH Regionalmedien AG, Birsigtal Bote<br />
Telefon 061 927 26 70, inserate@bibo.ch<br />
Marco Dietz, Leiter Verkauf<br />
Markus Würsch, Key Account Manager<br />
Inseratepreise:<br />
Fr. –.89 schwarz-weiss / Fr. 1.12 farbig jeweils pro einspaltigen Millimeter<br />
TITELSEITE: Fr. 1.62 farbig jeweils pro einspaltigen Millimeter (nur gerade<br />
Spaltenzahl möglich)<br />
Inserate-Kombinationen:<br />
BIRS-KOMBI: <strong>BiBo</strong> mit «Wochenblatt für Birseck und Dorneck» und<br />
«Wochenblatt für Schwarzbubenland und Laufental»<br />
(Auflage 2022: 77 882 Ex.).<br />
RING-KOMBI: <strong>BiBo</strong> mit «Allschwiler Wochenblatt», «Birsfelder Anzeiger»,<br />
«Muttenzer & Prattler Anzeiger», «Riehener Zeitung» und «Wochenblatt<br />
für Birseck und Dorneck» (Auflage 2022: 110 667 Ex.).<br />
ANZEIGERKOMBI 31: grösstmögliche Haushaltsabdeckung in der Nordwestschweiz<br />
(Auflage 2022: 206 344 Ex.).<br />
Anzeigenschluss: Montag 16 Uhr. Änderungen bei Feiertagen möglich.<br />
VERANTWORTUNG, HAFTUNG, RECHTE<br />
Für den Inhalt der redaktionellen Beiträge sowie für die abgedruckten<br />
Zusendungen übernehmen die Einwohnergemeinden keine Verantwortung.<br />
Für eingesandte Texte und Bilder übernimmt der Verlag in keinem<br />
Fall die Verantwortung bzw. Haftung. Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />
müssen nicht die Meinung der Redaktion wiedergeben. Es besteht kein<br />
Recht auf die Publikation von Leserbriefen und unverlangt eingesandten<br />
Texten und Bildern. Die Redaktion behält sich Änderungen, Kürzungen<br />
und Platzierung von Beiträgen, Bildern und Leserbriefen vor.<br />
«Komme, was wolle» erzählt die einzigartige<br />
Lebens geschichte von Agnes Graf.<br />
In einer tiefen Sinnkrise reist sie nach<br />
Südamerika, um sich zwischen Schuldgefühlen<br />
und Liebeschaos selbst zu finden.<br />
Diese wahre Geschichte zeigt, dass der<br />
Sinn des Weges manchmal erst am Ende<br />
offenbart wird.<br />
Erhältlich im Buchhandel<br />
oder unter reinhardt.ch<br />
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THERWIL 4. JULI <strong>2024</strong> | NR. 27 14<br />
GEMEINDEVERWALTUNG<br />
Bahnhofstrasse 33<br />
Telefon 061 725 21 21<br />
E-Mail: gemeinde@therwil.ch<br />
www.therwil.ch<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo 8.30–12 / 14–18 Uhr<br />
Di, Fr 8.30–12 Uhr<br />
Mi, Do 8.30–12 / 14–17 Uhr<br />
GEMEINDEPRÄSIDENT<br />
Stefan Gschwind<br />
Sprechstunde: Dienstag, 17.30–18.30 Uhr<br />
nach telefonischer Vereinbarung.<br />
Während der Schulferien findet keine<br />
Sprechstunde statt.<br />
Telefon 061 725 22 23<br />
BÜRGERGEMEINDE<br />
Sekretariat, Bahnhofstrasse 33<br />
Telefon 061 721 99 56<br />
E-Mail: info@bgtherwil.ch<br />
Homepage: www.bgtherwil.ch<br />
Öffnungszeiten<br />
Di–Fr jeweils 9–12 Uhr<br />
WERKHOF<br />
Werkhofstrasse 6<br />
Telefon 061 721 76 30<br />
E-Mail: werkhof@therwil.ch<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo, Di, Mi, Do<br />
Fr<br />
GEMEINDEPOLIZEI<br />
11.30–12 Uhr<br />
11–12 / 13–16 Uhr<br />
Erlenstrasse 33<br />
Telefon 061 723 04 17 / 061 723 04 18<br />
E-Mail: polizei@therwil.ch<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo 16–18 Uhr<br />
INFORMATIONS- UND BERATUNGS-<br />
STELLE FÜR BETREUUNG, PFLEGE<br />
UND ALTER<br />
Telefon 061 405 45 45<br />
info@bpa-leimental.ch<br />
www.bpa-leimental.ch<br />
GGA-STÖRUNGSDIENST<br />
Telefon 0800 727 447<br />
WASSERVERSORGUNG/<br />
BRUNNMEISTER<br />
Heinis AG, Biel-Benken<br />
Telefon 061 726 64 22 (tagsüber) und<br />
Telefon 079 218 66 22 (Pikettdienst)<br />
Weitere Adressen finden Sie im Telefonbuch<br />
unter «Gemeinde» oder<br />
in den verschiedenen Rubriken auf<br />
unserer Homepage www.therwil.ch<br />
SOCIAL MEDIA<br />
https://www.facebook.com/4106.Therwil<br />
https://www.instagram.com/4106.therwil/<br />
GEMEINDEINFORMATIONEN<br />
BAUSTELLEN-INFO<br />
Känelmattweg<br />
Die Gemeinde saniert die Kanalisationsleitungen im Bereich Känelmattschulhaus<br />
II/Tramhaltestelle Känelmatt. Diese Arbeiten beginnen<br />
am 8. Juli und dauern voraussichtlich bis 19. Juli <strong>2024</strong>. Während<br />
den Bauarbeiten ist mit örtlichen Behinderungen zu rechnen. Der betroffene<br />
Abschnitt der Radroute wird tagsüber umgeleitet. Eine entsprechende Signalisation<br />
wird angebracht und die direktbetroffene Anwohnerschaft informiert.<br />
Für Rückfragen: Örtliche Bauleitung, Ingenieurbüro Märki AG, Herr Daniel Gschwind,<br />
Tel. 061 726 93 33. Gemeindeverwaltung, Bau-Raumplanung-Infrastruktur<br />
BAUINFO<br />
BAUINFO<br />
An die Anstösser/<br />
Benutzer des<br />
Mooswasen<br />
Sehr geehrte Damen und Herren<br />
Durch die starke Abnützung des Weges<br />
im Laufe der Jahre ist eine Sanierung<br />
nun nötig geworden.<br />
Die Bauarbeiten beginnen am<br />
4. Juli und dauern voraussichtlich<br />
bis und mit 9. Juli <strong>2024</strong>, je nach<br />
Witterungsverhältnissen. Der Mooswasen<br />
bleibt für den Zeitraum vom<br />
4. Juli bis und mit 2. August <strong>2024</strong> für<br />
Fahrzeugverkehr komplett gesperrt.<br />
Für Fussgänger ist ab dem 10. Juli <strong>2024</strong><br />
der Mooswasen wieder normal benutzbar.<br />
Die Baustelle ist wie folgt<br />
organisiert:<br />
• Bauleitung<br />
Gemeinde Therwil, Werkhof,<br />
Martin Kleiber, Tel. 061 721 76 30<br />
• Bauunternehmer<br />
Forstdienste und Naturstrassen,<br />
Michael Weber, Tel. 078 842 65 16<br />
Bei Fragen oder Unklarheiten nehmen<br />
Sie bitte mit uns Kontakt auf.<br />
Störungen durch den Baulärm sind<br />
leider nicht zu vermeiden.<br />
Wir danken Ihnen im Voraus für Ihr<br />
Verständnis.<br />
Freundliche Grüsse<br />
Martin Kleiber<br />
An die Anstösser/<br />
Benutzer des<br />
Füllscheuneweg<br />
Sehr geehrte Damen und Herren<br />
Durch die starke Abnützung des Weges<br />
im Laufe der Jahre ist eine Sanierung<br />
nun nötig geworden.<br />
Die Bauarbeiten beginnen voraussichtlich<br />
am 10. Juli und dauern bis<br />
und mit 12. Juli <strong>2024</strong>, je nach Witterungsverhältnissen.<br />
Der Füllscheuneweg<br />
bleibt für den Zeitraum vom<br />
10. Juli bis und mit 2. August <strong>2024</strong><br />
für Fahrzeugeverkehr komplett gesperrt.<br />
Für Fussgänger ist ab dem<br />
12. Juli <strong>2024</strong> der Füllscheuneweg wieder<br />
normal benutzbar.<br />
Standort Bauinfo<br />
ZIVILSTANDSNACHRICHTEN<br />
Todesfälle<br />
Kissling Altenbach Denise, † 30. Mai<br />
<strong>2024</strong>, * 12. August 1945. Wohnhaft gewesen<br />
Baslerstrasse 10, 4106 Therwil –<br />
Wurde beigesetzt.<br />
Schneider Peter, † 24. Juni <strong>2024</strong>,<br />
* 3. November 1933. Wohnhaft gewesen<br />
Baslerstrasse 10, 4106 Therwil. Die Abdankungsfeier<br />
findet im engsten Familien-<br />
und Freundeskreis statt.<br />
Standort Bauinfo<br />
Standort Bauinfo<br />
VERANSTALTUNGS-<br />
KALENDER<br />
29. Juni bis 13. Juli<br />
Sommerlager Blauring<br />
1. bis 5. Juli<br />
Polysportcamp Therwil<br />
99er Sporthalle<br />
Infos unter www.kinder-camps.ch<br />
31. Juli<br />
Bundesfeier<br />
Wiederkehrendes<br />
«Therwiler Wuchemärt»<br />
Mittwoch, 8.15–12 Uhr, Dorfplatz<br />
beim Bahnhöfli<br />
Vorstand Verein Therwiler<br />
Wuchemärt<br />
Geschichten für die Kleinen<br />
Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat,<br />
14.30–15 Uhr (ausser Schulferien)<br />
Gemeinde-/Schulbibliothek Therwil<br />
Offener Treff<br />
(wöchentlich, ausser Feiertage und<br />
Schulferien) Montag und Donnerstag,<br />
14.30–17 Uhr, Mittwoch, 9–11.30 Uhr<br />
Familienzentrum Therwil<br />
Dorfmuseum<br />
Öffnungszeiten des Dorfmuseums:<br />
jeweils am letzten Sonntag des<br />
Monats ausser Juni, Juli, Dezember<br />
und Januar von 10–12 Uhr und<br />
15–17 Uhr und am Frühlings- und<br />
Herbstmarkt der Gemeinde.<br />
Bitte Daten auf der Homepage<br />
beachten!<br />
https://www.dorfmuseum-therwil.ch/<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.therwil.ch/de/veranstaltungen<br />
BAUGESUCH<br />
NR. 0998/<strong>2024</strong><br />
Parzelle: 99<br />
Projekt: Zweifamilienhaus, Hinterweg<br />
12, 4106 Therwil<br />
Gesuchsteller/in: RCSN life AG, Brander<br />
Roland Dominique, Hinterweg 15, 4106<br />
Therwil<br />
Projektverfasser/in: GGS Konzept AG,<br />
Chapfweg 4, 4460 Gelterkinden<br />
Auflage bis: 15. Juli <strong>2024</strong><br />
Innerhalb der Auflagefrist können die<br />
Pläne bei der Gemeindeverwaltung (Bau-<br />
Raumplanung-Infrastruktur) während der<br />
Schalteröffnungszeiten eingesehen werden.<br />
Einsprachen sind innerhalb der Auflagefrist<br />
schriftlich in vierfacher Ausfertigung<br />
an das Bauinspektorat, Bau- und<br />
Umweltschutzdirektion des Kantons Basel-Landschaft,<br />
4410 Liestal, zu richten.<br />
Sie sind innert 10 Tagen nach Ablauf der<br />
Auflagefrist zu begründen.<br />
Baugesuchspläne, bei denen eine entsprechende<br />
Einverständniserklärung<br />
vorliegt, können unter folgendem<br />
Link https://bgauflage.bl.ch/2775 oder QR-Code<br />
auch online eingesehen werden.<br />
REKLAME<br />
ABFUHR-TERMINE<br />
Montag, 8. Juli<br />
Bio-Abfall<br />
Therwil Ost und West<br />
Die Abfuhrdaten<br />
für «Hauskehricht/<br />
Kleinsperrgut<br />
brennbar» werden<br />
nur noch bei<br />
Ausnahmen<br />
publiziert.<br />
Das Abfallgut muss um 7 Uhr gut<br />
sichtbar bereitstehen.<br />
Die Baustelle ist wie folgt<br />
organisiert:<br />
• Bauleitung<br />
Gemeinde Therwil, Werkhof,<br />
Martin Kleiber, Tel. 061 721 76 30<br />
• Bauunternehmer<br />
Forstdienste und Naturstrassen,<br />
Michael Weber, Tel. 078 842 65 16<br />
Bei Fragen oder Unklarheiten nehmen<br />
Sie bitte mit uns Kontakt auf.<br />
Störungen durch den Baulärm sind<br />
leider nicht zu vermeiden.<br />
Wir danken Ihnen im Voraus für Ihr<br />
Verständnis.<br />
Freundliche Grüsse<br />
Martin Kleiber<br />
Standort Bauinfo
THERWIL 4. JULI <strong>2024</strong> | NR. 27 15<br />
Fragen über Fragen<br />
Können wir bei dem Baustellenlärm<br />
noch arbeiten? Haben wir während<br />
der Bauarbeiten noch zwei Klassenräume<br />
zur Verfügung? Wie viele<br />
Stockwerke haben die neuen Gebäude?<br />
Bleiben die unterirdischen<br />
Gänge erhalten? Wird die Rutsche<br />
auf dem Spielplatz überdacht? Was<br />
kostet das alles?<br />
Die Kinder haben sich mit ihren Klassenlehrerinnen<br />
und Klassenlehrer viele Fragen<br />
überlegt, die sie den Verantwortlichen<br />
des Campus Mühleboden stellen<br />
wollen. Moderator Mirko Müller, Kinderund<br />
Jugendbeauftragter der Gemeinde,<br />
lässt die Kinder in der Turnhalle Lose<br />
ziehen, welche Klasse als Nächstes ihre<br />
Fragen stellen darf. Echte kindliche Begeisterung<br />
bricht los, wenn eine Klasse<br />
ausgewählt wurde: Die 1d, die EK6, die<br />
4c, die 1e, die 2d und die 2e haben das<br />
Glück.<br />
Während die Erwachsenen am 10.<br />
Juni von der Gemeinde über den aktuellen<br />
Stand informiert wurden, haben sich<br />
am nächsten Morgen in der Turnhalle<br />
alle Klassen versammelt und lauschen<br />
gespannt und mucksmäuschenstill den<br />
Ausführungen des Architekten Daniel<br />
Wentzlaff, der dem Beurteilungsgremium<br />
vorsitzt. Er erklärt den Kindern,<br />
was ein Studienauftrag ist und was auf<br />
dem Schulgelände passieren soll: «Wir<br />
haben schon ganz gute Häuser; wir machen<br />
sie aber noch etwas schöner.»<br />
In der Halle steht ein Modell des<br />
Schulgeländes, wie es später aussehen<br />
soll; an den Wänden hängen Pläne und<br />
Visualisierungen sowie die Ideen und<br />
Wünsche, die die Kinder zur Umgestaltung<br />
ihres Schulgeländes gesammelt<br />
haben. Wentzlaff ist beeindruckt vom<br />
Interesse und den guten Fragen der Kinder.<br />
Erfahrungen, Kindern seine Arbeit zu<br />
Die Schülerinnen und Schüler haben viele Fragen zur Sanierung und dem Umbau ihres Schulhauses Mühleboden.<br />
Vorsitzender des Beurteilungsgremiums Daniel Wentzlaff erklärt den Kindern, was ein<br />
Studienauftrag ist.<br />
erklären, habe er bisher höchstens bei<br />
den eigenen Kindern und Enkeln gehabt,<br />
sagt er lachend auf Nachfrage.<br />
Fragen, die er nicht beantworten<br />
kann, gibt Wentzlaff weiter an den Fachbereichsleiter<br />
Hochbau, Thomas Lauer,<br />
beziehungsweise an dessen Chef, Bereichsleiter<br />
Bau-Raumplanung-Infrastruktur<br />
Randolf Koch. Die Kinder ringen<br />
den Gemeindeverantwortlichen auch die<br />
Zusage ab, dass die Rutsche auf dem<br />
Pausenhof überdacht wird, damit sie bei<br />
Sonnenschein nicht zu heiss und im Regen<br />
nicht zu nass wird.<br />
Zu Beginn hat Müller den Kindern<br />
mit einem spielerischen Auftritt gezeigt,<br />
was sie nach der Sanierung erwarten<br />
können und welche ihrer gesammelten<br />
Wünsche sich erfüllen sollen: Er stellte<br />
sein Trottinett, mit dem er zur Schule<br />
gefahren war, auf den dafür vorgesehenen<br />
Parkplatz, ging durch die neuen, hellen<br />
Schulgänge und hängte seine Jacke<br />
an den neuen Kleiderhaken auf. In der<br />
Pause nutzte er die neuen Sitzgelegenheiten<br />
und bewunderte die vielen grünen<br />
Pflanzen auf dem Schulhof. In der<br />
Toilette füllte er seine Trinkflasche unter<br />
einem Wasserhahnen, der dafür endlich<br />
genügend Platz bot.<br />
Die Beteiligung der Schüler am Schulhausprojekt<br />
geschieht im Rahmen der<br />
Kinderfreundlichen Gemeinde, eines Labels<br />
von Unicef, für das Therwil 2019<br />
zertifiziert wurde. «Partizipation der Kinder<br />
an der eigenen Lebenswelt», zitiert<br />
Catherine Regez, Bereichsleiterin Gesellschaft,<br />
eine der Richtlinien der Kinderfreundlichen<br />
Gemeinde. Konkret sollen<br />
die Schüler im Mühleboden mithelfen,<br />
ihre Schule kinderfreundlicher zu gestalten<br />
und ihre Ideen einbringen.<br />
Das geschah laut Regez in Workshops<br />
vor zwei Jahren, an denen von jeder<br />
Klasse vier Kinder teilnahmen: «Mit der<br />
Fotos: Boris Burkhardt<br />
Präsentation in der Turnhalle wollten wir<br />
ihnen etwas zurückgeben und zeigen,<br />
welche ihrer Ideen und Wünsche umgesetzt<br />
werden können.» Die Schülerinnen<br />
und Schüler hätten dabei verstanden,<br />
dass die meisten von ihnen das Ergebnis<br />
der Sanierung gar nicht mehr an der<br />
Schule mitbekommen werden, ist sich Regez<br />
sicher. Laut aktuellem Stand soll mit<br />
den Bauarbeiten nicht vor 2027 begonnen<br />
werden.<br />
Klassenlehrer Cedrik Arpagus hat sich<br />
am Morgen vor der Veranstaltung mit seinen<br />
Schülerinnen und Schüler der 2d Fragen<br />
überlegt und einen Sprecher ausgewählt.<br />
Gemeinsam haben sie sich die<br />
Veränderungen am Modell angesehen.<br />
«Das Thema ist für eine zweite Klasse<br />
doch noch recht schwierig», lautet das<br />
Fazit des Klassenlehrers, bevor seine<br />
Schülerinnen und Schüler auf den Pausenhof<br />
strömen. Am Ausgang der Halle gibt<br />
es für jeden noch ein Znüni und einen eigens<br />
erstellten Legobausstein als Erinnerung.<br />
Boris Burkhardt<br />
GEMEINDEINFORMATIONEN<br />
GEMEINDERAT<br />
Einen schönen Sommer<br />
wünschen der Gemeinderat und die Verwaltung<br />
Geniessen Sie<br />
die Sommerzeit<br />
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Därwil!<br />
Die Gemeinde-Webseite<br />
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RESULTATE 2. WAHLGANG ERSATZWAHL<br />
1 Mitglied der Sozialhilfebehörde<br />
Ersatzwahl vom 30. Juni <strong>2024</strong> für die Amtsperiode bis 31. Dezember <strong>2024</strong><br />
Stimmberechtigte Total: 6977<br />
davon Auslandschweizer/innen: 170<br />
abgegebene Stimmrechtsausweise Total: 1015<br />
davon brieflich: 1001<br />
Anzahl abgegebene Wahlzettel: 1015<br />
abzüglich leere Wahlzettel: 7<br />
abzüglich ungültige Wahlzettel: 23<br />
Anzahl gültige Wahlzettel: 985<br />
Stimmen erhielten:<br />
Person Stimmen gewählt<br />
Feigenwinter, Martina 323 nein<br />
Feller-Matter, Judith 378 ja<br />
Müller-Runser, Nathalie 280 nein<br />
andere 4<br />
Rechtsmittelbelehrung: Beschwerde wegen Verletzung des Stimmrechts oder Unregelmässigkeiten<br />
bei Abstimmungen kann beim Regierungsrat innert 3 Tagen seit<br />
der Entdeckung des Beschwerdegrunds, spätestens jedoch am 3. Tag nach der ordnungsgemässen<br />
Veröffentlichung des Ergebnisses erhoben werden (Art. 83 des Gesetzes<br />
über die politische Rechte, SGS 120).<br />
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heute, Donnerstag, 4. Juli<br />
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Haltestelle Mooswasen. Beginn 18 Uhr.<br />
Vorstand Turnveteranen<br />
BLAURING THERWIL<br />
Start ins Sommerlager<br />
vom Blauring Therwil<br />
Letzten Samstag sind<br />
wir mit 43 jungen, abenteuerlustigen<br />
Blauringmädchen<br />
mit dem Zug<br />
von Therwil nach Ebnat-<br />
Kappel (SG) ins Sommerlager gestartet.<br />
Vor der Kirche wurde der Anführer des<br />
Wikingerclans, Jarl entführt. Sofort<br />
machten wir uns auf die Suche nach ihm.<br />
Am Abend sind wir im Wikingerdorf angekommen<br />
und die Tage danach halfen<br />
wir, das Dorf weiter aufzubauen und<br />
lernten die verschiedenen Personen im<br />
Dorf besser kennen. Dadurch haben wir<br />
erfahren, dass Jarl von seinem Bruder<br />
Archibald entführt wurde, der das Wissen<br />
von Jarls Clan stehlen wollte. Wir hoffen,<br />
mit diesen Hinweisen Jarl in der zweiten<br />
Woche finden zu können.<br />
Blauring Therwil
THERWIL 4. JULI <strong>2024</strong> | NR. 27 16<br />
PARTEIEN<br />
LESERBRIEFE<br />
REKLAME<br />
FDP THERWIL<br />
Danke für Ihre Stimme<br />
Liebe Therwilerinnen und Therwiler, herzlichen<br />
Dank für die Wahl von Judith Feller<br />
in die Sozialhilfebehörde.<br />
Wir wünschen Ihnen schöne und erholsame<br />
Sommerferien. Wir hoffen, dass<br />
Sie uns auch im Herbst wieder bei unserem<br />
Engagement für Therwil unterstützen.<br />
Tycho Leifels<br />
Präsident FDP, die Liberalen Therwil<br />
DIES UND DAS<br />
Herzlichen Dank<br />
Liebe Wählerinnen,<br />
liebe Wähler<br />
Herzlichen Dank für<br />
Ihre Stimme und das<br />
Vertrauen, das Sie mir<br />
mit Ihrer Wahl in die<br />
Sozialhilfebehörde<br />
entgegenbringen.<br />
Ich freue mich auf meine neue Aufgabe<br />
und werde mich mit viel Engagement in<br />
mein neues Amt einarbeiten.<br />
Judith Feller, Therwil<br />
Herzlichen Dank!<br />
Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen,<br />
die mich mit ihrer Stimme bei der Ersatzwahl<br />
für die Sozialhilfebehörde unterstützt<br />
haben.<br />
Martina Feigenwinter, Therwil<br />
Fehlplanung in Therwil<br />
Der Gemeinderat von Therwil und der<br />
Kanton haben die Sanierung der Bahnhofstrasse<br />
aufgrund der zu realisierenden<br />
Umfahrungsstrasse geplant. Leider<br />
wurde die Umfahrung an der Urne abgelehnt.<br />
Weder der Kanton noch der Gemeinderat<br />
von Therwil konnten oder<br />
wollten sich weiter um eine Umfahrung<br />
des Ortskerns von Therwil bemühen. Somit<br />
bleibt die Bahnhofstrasse eine wichtige<br />
Durchgangsstrasse. Die Planer wollen<br />
den Verkehr so beruhigen, so dass mit<br />
vermehrtem Staus bis nach Reinach zu<br />
rechnen ist. Lärmtechnisch bringt Tempo<br />
30 nichts, durch die doppelte Fahrzeit<br />
und die Staus werden aber massiv mehr<br />
Abgase ausgestossen. Wieso ist eine einfache<br />
Sanierung mit «Offenporigem<br />
Flüsterbelag mit hellem Kornersatz»<br />
nicht möglich? Der Lärm wird bis zu<br />
8 Dezibel gemindert (3 Dezibel ist eine<br />
Halbierung des Lärms, 6 Dezibel noch ein<br />
Viertel) und die Asphalttemperatur ist an<br />
heissen Tagen bis zu 12 ° Celsius tiefer.<br />
Da können die paar Bäume in der Mitte<br />
der Strasse nicht mithalten.<br />
P. Hugelshofer, Therwil<br />
Verkehrsentwicklung<br />
in Therwil<br />
In der letzten <strong>BiBo</strong>-Ausgabe berichtete<br />
der Gemeinderat über den Stand der<br />
Legislaturziele, welche zu Beginn der<br />
vergangenen Legislaturperiode beschlossen<br />
wurden. Eines der Ziele lautete:<br />
«Die Ortsdurchfahrten sind verkehrs-<br />
und lärmberuhigt.» Der Einbau<br />
eines modernen und sehr effizienten<br />
Flüsterbelags in der Baslerstrasse kann<br />
als grosser Erfolg gewertet werden. Der<br />
Strassenlärm, emittiert von heute (zu)<br />
breiten Reifen der heute (zu) schweren<br />
Strassenfahrzeuge, kann mit einem<br />
Flüsterbelag massiv reduziert werden.<br />
Die Verkehrsberuhigung in sämtlichen<br />
Ortsdurchfahrten, insbesondere der<br />
Bahnhofstrasse und der Reinacherstrasse<br />
ist in der zu Ende gegangenen<br />
Legislatur leider keinen Schritt weiter<br />
gekommen. Gemäss dem von der Bevölkerung<br />
anno 2016 verabschiedeten<br />
und vom Regierungsrat genehmigten<br />
Therwiler Richtplan soll die Bahnhofstrasse<br />
in Zukunft nur noch hauptsächlich<br />
Erschliessungsfunktion des Zentrums<br />
(Zu- und Wegfahrt) rund um den<br />
Dorfplatz haben. Damit dieses Ziel verwirklicht<br />
werden kann, brauchen Therwil<br />
und Reinach eine leistungsfähige,<br />
unterirdische Umfahrungsstrasse. Genau<br />
das ist der einzige zielführende Lösungsansatz.<br />
Bis diese Lösung vom<br />
Kanton realisiert ist, soll die Bahnhofstrasse<br />
mit einem Flüsterbelag saniert<br />
werden, aber ohne Verkehrsbehinderung<br />
durch Bäume in der Strassenmitte<br />
und Bushaltestellen auf der Fahrbahn.<br />
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<strong>BiBo</strong>. Jedes Jahr erkranken in der Schweiz<br />
rund 3200 Menschen an schwarzem<br />
Hautkrebs und geschätzt über 25‘000 an<br />
weissem Hautkrebs, wie die Krebsliga<br />
Schweiz vermeldet. Denn sonnengebräunte<br />
Haut gilt in der Bevölkerung<br />
nach wie vor als attraktiv. Aber eine<br />
«gesunde» Sonnenbräune gibt es nicht.<br />
Unter dem Einfluss der kurzwelligen und<br />
energiereichen UVB-Strahlen bilden die<br />
Pigmentzellen den Farbstoff Melanin,<br />
der die Haut braun werden lässt. So versucht<br />
die Haut, sich vor den UV-Strahlen<br />
zu schützen. Diese Bräune ist bereits ein<br />
Anzeichen für eine Zellschädigung der<br />
Haut. Die langwelligeren UVA-Strahlen<br />
dringen tief in die Haut ein und schädigen<br />
das Bindegewebe. Die Haut verliert<br />
an Elastizität. Die Folge sind Falten,<br />
Altersflecken und eine vorzeitige Hautalterung.<br />
Zu viel UV-Strahlung und Sonnenbrände<br />
verursachen Erbgutschäden<br />
in den Hautzellen, was in späteren Jahren<br />
zu Hautkrebs führen kann.<br />
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Die wichtigsten Sonnenschutztipps<br />
Sonnencreme kommt bei den Schutzmassnahmen<br />
erst an dritter Stelle. Hier<br />
die Top 3 der wirkungsvollsten Tipps:<br />
1. Schatten ist der beste Sonnenschutz –<br />
zwischen 11 und 15 Uhr im Schatten<br />
bleiben.<br />
2. Kleider, Hut und Sonnenbrille tragen<br />
– sie schützen die Haut zuverlässiger<br />
als Sonnencreme.<br />
3. Sonnenschutzmittel regelmässig und<br />
in genügender Menge auftragen – sie<br />
sollten UVA- und UVB-Filter und mindestens<br />
Lichtschutzfaktor 30 haben<br />
und sind kein Freipass für unbeschränkten<br />
Aufenthalt in der Sonne.<br />
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Leiden Sie unter der sommerlichen Hitze?<br />
Im Keller ist es meist angenehm kühl,<br />
ein perfekter Rückzugsort. Zudem bietet<br />
sich die Gelegenheit, den Keller zu entrümpeln<br />
und Ordnung zu schaffen. Oft<br />
wird der Keller zur Abstellkammer, vollgepackt<br />
und unübersichtlich. Aufräumen<br />
im Sommer kann erfrischend und belebend<br />
sein.<br />
Der Prozess des Aufräumens ist mehr<br />
als eine physische Tätigkeit – er schafft<br />
Klarheit im Raum und im Geist. Trennen<br />
Sie sich von Unnötigem und schaffen Sie<br />
Platz für Neues. Aufräumen ist Achtsamkeit<br />
und hilft, sich auf das Wesentliche<br />
zu konzentrieren.<br />
Tipps zum Vorgehen: Schaffen Sie<br />
sich einen Überblick und setzen Sie sich<br />
realistische Ziele. Nutzen Sie Abfallsäcke,<br />
Schachteln und Kartons zum Sortieren.<br />
Teilen Sie in Kategorien ein: Behalten,<br />
Wegwerfen, Verkaufen, Verschenken<br />
oder Spenden. Sortieren Sie konsequent<br />
aus – fragen Sie sich bei jedem Gegenstand,<br />
ob Sie ihn wirklich noch brauchen.<br />
Sortieren Sie nach Kategorien wie Kleider,<br />
Vorräte, Werkzeug etc. Bringen Sie<br />
Abfall und Spenden sofort weg und verkaufen<br />
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Keller zu putzen und zu lüften. Nach dem<br />
Aussortieren bewahren Sie die Dinge in<br />
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sich stolz draussen hinsetzen und einen<br />
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per E-Mail oder Postkarte am Ende des Monats an die<br />
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von Agnes Graf aus dem Reinhardt Verlag.<br />
Wir wünschen viel Spass beim Rätseln.<br />
Lösungswort 27/<strong>2024</strong><br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
Zürcher<br />
Schwimmerin<br />
(Lisa)<br />
Moralbegriff<br />
genau,<br />
klar<br />
schwed.<br />
Ältester<br />
Tennislegende<br />
(Björn)<br />
Missfallen<br />
ausdrücken<br />
ugs.<br />
Ausruf<br />
des Erstaunens<br />
Kruste,<br />
Borke<br />
Abk.: gegebenenfalls<br />
Haar der<br />
Angoraziege<br />
Bindewort<br />
4<br />
ruhelos<br />
2<br />
in die ...<br />
gehen,<br />
führen<br />
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(Bette) †<br />
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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit der Einsendung erlauben<br />
die Teilnehmenden im Fall des Gewinns, ihren Namen und<br />
Wohnort in dieser Zeitung zu veröffentlichen.<br />
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Jurist<br />
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brasil.<br />
Fussballstar<br />
† 2022<br />
versteinert<br />
dickhäutig,<br />
zäh<br />
Hemmvorrichtung<br />
Witwe<br />
bei «Max<br />
und<br />
Moritz»<br />
Die Lösungswörter der Kreuzwort rätsel<br />
des letzten Monats lauten: ABLAGEFACH<br />
(Nr. 23); ZURBRIGGEN (Nr. 24); ALPABFAHRT<br />
(Nr. 25); SAMICHLAUS (Nr. 26).<br />
Mass des<br />
elektr.<br />
Widerstandes<br />
7<br />
Teichblume<br />
Autor v.<br />
«1984»<br />
(George)<br />
† 1950<br />
Abk.:<br />
Schweiz.<br />
Rotes<br />
Kreuz<br />
austr.<br />
Laufvogel<br />
grösste<br />
Sundainsel<br />
südamerik.<br />
Wurfgerät<br />
Transportgut<br />
5<br />
Wanderhirte<br />
Bergkette<br />
Seitenansicht<br />
Geldbetrag<br />
Erfolgsbuch,<br />
-film<br />
engl.<br />
Artikel<br />
6<br />
in<br />
Sicherheit<br />
bringen<br />
portug.:<br />
Zeitgeschmack<br />
Normgrösse<br />
klangvoll,<br />
volltönend<br />
Fischfett<br />
Scharnier a.<br />
Eingängen<br />
fruchtbare<br />
Wüstenstelle<br />
Nadelloch<br />
spannender<br />
Film<br />
(Kw.)<br />
ein<br />
Schiff<br />
kapern<br />
9<br />
frühreif<br />
und<br />
vorlaut<br />
®<br />
s1615-291<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10
ETTINGEN 4. JULI <strong>2024</strong> | NR. 27 18<br />
GEMEINDEVERWALTUNG<br />
Kirchgasse 13<br />
Telefon 061 726 89 89<br />
www.ettingen.ch<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo 8.30–11.30 / 14–18.30 Uhr<br />
Di, Do 8.30–11.30 Uhr<br />
Mi, Fr 8.30–11.30 / 14–16 Uhr<br />
GEMEINDEPRÄSIDENTIN<br />
Sibylle Muntwiler-Stöcklin<br />
Telefon 079 515 01 04<br />
E-Mail: sibylle.muntwiler@ettingen.ch<br />
Sprechstunde nach Vereinbarung<br />
GEMEINDEVERWALTER<br />
Jean-Claude Baumann<br />
Telefon 061 726 89 80<br />
WERKHOF<br />
Landskronweg 28<br />
Telefon 061 721 50 73<br />
ORDNUNGSDIENST/<br />
EVENTMANAGEMENT<br />
Susanne von Allmen<br />
Telefon 061 726 89 74<br />
Termine nach vorgängiger telefonischer<br />
Vereinbarung.<br />
Bei Abwesenheit in dringenden Fällen:<br />
Polizei Basel-Landschaft, Telefon 117<br />
BESTATTUNGSWESEN<br />
Einwohnerdienste<br />
Telefon: 061 726 89 89<br />
E-Mail: einwohnerkontrolle@ettingen.ch<br />
Wir bitten um eine telefonische Terminvereinbarung.<br />
WASSERVERSORGUNG/<br />
BRUNNMEISTER<br />
Heinis AG, Biel-Benken<br />
Telefon 061 726 64 22 (tagsüber) und<br />
Telefon 079 218 66 22 (Pikettdienst)<br />
FÖRSTER<br />
Christoph Sütterlin<br />
Telefon 061 731 11 16 / 079 426 11 23<br />
BÜRGERGEMEINDE<br />
Geschäftsstelle: Im Nebengraben 21<br />
Telefon 061 723 19 90<br />
Claudia Thüring-Schaub<br />
AHV-ZWEIGSTELLE<br />
Soziale Dienste<br />
Telefon 061 726 89 66<br />
INFORMATIONS- UND BERATUNGS-<br />
STELLE FÜR BETREUUNG, PFLEGE<br />
UND ALTER<br />
Tel. 061 405 45 45<br />
info@bpa-leimental.ch<br />
www.bpa-leimental.ch<br />
Weitere Adressen finden Sie im Telefonbuch<br />
oder unter www.ettingen.ch<br />
GEMEINDEINFORMATIONEN<br />
ZENTRALE DIENSTE<br />
Schöne Sommerferien<br />
Die Gemeinde Ettingen wünscht allen Einwohner*innen schöne und erholsame<br />
Sommerferien. Geniessen Sie den Sommer, ob zu Hause im Garten oder auf Reisen<br />
in fremde Länder.<br />
Gemeindeverwaltung, Zentrale Dienste<br />
AUSBILDUNGSWESEN<br />
Gratulation zur<br />
bestandenen<br />
Abschlussprüfung<br />
Wir gratulieren Marc Walliser ganz herzlich zu<br />
seiner erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung<br />
als Fachmann Betriebsunterhalt EFZ Werkdienst und<br />
wünschen Marc für seine berufliche Zukunft viel<br />
Glück und alles Gute sowie tolle und interessante<br />
Erfahrungen.<br />
Gemeinderat und Mitarbeitende<br />
der Gemeinde Ettingen<br />
ABTEILUNG BAU<br />
Inkraftsetzung<br />
Reglement über die<br />
Feuerungskontrolle<br />
An der Gemeindeversammlung vom<br />
7. Dezember 2023 wurde dem Reglement<br />
über die Feuerungskontrolle zugestimmt.<br />
In diesem Zusammenhang<br />
wurde die Feuerungskontrolle an die<br />
Geschäftsstelle Feuerungskontrolle ausgelagert.<br />
Am 27. Juni <strong>2024</strong> entschied die<br />
Bau- und Umweltschutzdirektion BL,<br />
dass das Reglement dem übergeordneten<br />
eidgenössischen und kantonalen<br />
Recht entspricht und deshalb genehmigt<br />
wird.<br />
Das Feuerungsreglement ist daher<br />
seit Anfang der Woche, per 1. Juli <strong>2024</strong>,<br />
in Kraft getreten. Seit diesem Zeitpunkt<br />
steht es auf der Homepage der Gemeinde<br />
unter Verwaltung/Reglemente zur<br />
Verfügung.<br />
Bei Verständnisfragen steht Ihnen die<br />
Abteilung Bau, Fachfrau Energie und<br />
Umwelt A. Constien, Tel. 061 726 89 71,<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Gemeindeverwaltung, Abteilung Bau<br />
ABTEILUNG BAU<br />
Freiwillige Helfer gesucht<br />
für den Bring- und Holtag<br />
Am Samstag, 7. September <strong>2024</strong> soll<br />
in Ettingen wieder ein Bring- und Holtag<br />
stattfinden. Ganz im Sinne der Wiedernutzung<br />
ist die Idee, dass Gegenstände<br />
einen neuen Besitzer finden und damit<br />
eine neue Lebensdauer erfahren.<br />
Für die Organisation und Umsetzung<br />
sucht die Abteilung Bau noch helfende<br />
Hände. Zu den Aufgaben gehören beispielsweise<br />
die Annahme und Kontrolle<br />
der Gegenstände, das Aufstellen von<br />
Tischen und Bänken sowie die Organisation<br />
des Besucherflusses.<br />
Der Einsatz findet am Samstag,<br />
7. September <strong>2024</strong> in der Zeit von<br />
8–15 Uhr statt. Stehen Sie in diesem Zeitraum<br />
zur Verfügung und möchten gerne<br />
einen Dienst für die Bevölkerung leisten?<br />
Dann melden Sie sich bitte bei der Abteilung<br />
Bau, Fachfrau Energie und Umwelt,<br />
A. Constien, unter Telefon 079 858<br />
94 72 oder via E-Mail an: anja.constien@<br />
ettingen.ch.<br />
Gemeindeverwaltung, Abteilung Bau<br />
GRATULATION<br />
Geburtstag<br />
Gartmann Karl, wohnhaft am Kuntmattring<br />
10, feiert am 7. Juli <strong>2024</strong> seinen<br />
80. Geburtstag.<br />
Der Gemeinderat gratuliert ganz herzlich<br />
und wünscht einen schönen Festtag und<br />
alles Gute.<br />
ZENTRALE DIENSTE<br />
Anordnung einer<br />
Urnenwahl – Gesamterneuerungswahl<br />
der<br />
Sozialhilfebehörde<br />
Die aktuelle Amtsperiode der Sozialhilfebehörde<br />
endet am 31. Dezember <strong>2024</strong>.<br />
Im Rahmen der Gesamterneuerungswahl<br />
der Sozialhilfebehörde hat der Gemeinderat<br />
deshalb die Urnenwahl für die Wahl<br />
der Mitglieder der Sozialhilfebehörde für<br />
die Amtsperiode vom 1. Januar 2025 bis<br />
31. Dezember 2028 angeordnet. Diese<br />
Urnenwahl findet am 22. September<br />
<strong>2024</strong> statt.<br />
Die Mitglieder der Sozialhilfebehörde<br />
werden im Mehrheitswahlverfahren gewählt.<br />
Die Stille Wahl ist zulässig. Entsprechende<br />
Wahlvorschläge können bis<br />
am Montag, 22. Juli <strong>2024</strong>, 12 Uhr, bei<br />
der Gemeindeverwaltung eingereicht<br />
werden.<br />
Eine allfällige Nachwahl findet am<br />
24. November <strong>2024</strong> statt.<br />
Gemeindeverwaltung, Zentrale Dienste<br />
EINWOHNERDIENSTE<br />
Basler Ferienpass <strong>2024</strong><br />
VERANSTALTUNGS-<br />
KALENDER<br />
14. Juli<br />
Gottesdienst<br />
10–11 Uhr, Rekizet<br />
Reformierte Kirchgemeinde<br />
18. Juli<br />
Ettingen by night<br />
18–23 Uhr, von Seewen via<br />
Gempenturm nach Dornach<br />
Wandergruppe Gugger<br />
Die Verantwortung für die<br />
Richtigkeit der publizierten<br />
Daten liegt bei den Vereinen<br />
bzw. Veranstaltern.<br />
Der Sommer steht vor der Tür und somit auch wieder der Basler Ferienpass. Kinder<br />
und Jugendliche im Alter von 6 bis 16 Jahren haben die Möglichkeit, an vielen tollen<br />
Aktivitäten teilzunehmen und so einen unvergesslichen Sommer zu erleben. Die entsprechenden<br />
Stempelkarten für den Basler Ferienpass stehen bei den Einwohnerdiensten<br />
der Gemeinde Ettingen zur Verfügung.<br />
Preise<br />
Einwohnende<br />
der<br />
Gemeinde<br />
Einwohnende<br />
nicht<br />
beteiligter<br />
Gemeinden<br />
Reduzierter<br />
Preis mit<br />
Familienpass<br />
ZIVILSTANDSNACHRICHTEN<br />
Geburten<br />
Voltz, Aliyah Yaira, * 16. Mai <strong>2024</strong>, Tochter<br />
der Voltz, Jacqueline, und des Voltz,<br />
Markus, von Zürich ZH, wohnhaft in Ettingen.<br />
Thüring, Theo, * 23. Mai <strong>2024</strong>, Sohn der<br />
Thüring, Nadine, und des Thüring, Paul,<br />
von Ettingen BL, wohnhaft in Ettingen.<br />
Schaub, Leon, * 7. Juni <strong>2024</strong>, Sohn der<br />
Thüring, Renate, und des Schaub, Manuel,<br />
von Zunzgen BL, wohnhaft in Ettingen.<br />
Todesfälle<br />
Thüring Othmar, † 24. Juni <strong>2024</strong>, * 18. August<br />
1934, von Ettingen BL, wohnhaft<br />
gewesen an der Hofstettenstrasse 12,<br />
4107 Ettingen. Wurde beigesetzt.<br />
Heinis Alfred, † 25. Juni <strong>2024</strong>, * 20. Januar<br />
1953, von Therwil BL, wohnhaft gewesen<br />
am Föhrenweg 1, 4107 Ettingen.<br />
Die Bestattung findet im engsten Familienkreis<br />
statt.<br />
Kempf Lora, † 25. Juni <strong>2024</strong>, * 19. September<br />
1939, von Basel BS, wohnhaft gewesen<br />
am Flühbergweg 3, 4107 Ettingen.<br />
Abdankung und Bestattung finden zu<br />
einem späteren Zeitpunkt statt.<br />
Reduzierter<br />
Preis mit<br />
MA-Ausweis<br />
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reduziert)<br />
Fr. 45.– Fr. 65.– Fr. 40.50 Fr. 58.50 Fr. 35.–<br />
Reduzierter Preis<br />
für Besitzende<br />
eines Colourkey<br />
für alle<br />
14–16-Jährigen<br />
TNW-Abonnement: Zum Ferienpass gibt es für Fr. 8.– pro Woche ein «Mini-<br />
U-Abo» für das gesamte Netz des TNW.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.basler-ferienpass.ch.<br />
Wir wünschen allen wunderbare Sommerferien und viel Vergnügen.<br />
Gemeindeverwaltung, Einwohnerdienste<br />
RECYCLINGKALENDER<br />
REKLAME<br />
Hauskehricht/<br />
Kleinsperrgut<br />
Juli August September<br />
Di Di Di<br />
Das <strong>BiBo</strong>-Team wünscht Ihnen<br />
eine schöne Sommerzeit<br />
Altpapier 4. 1.8. → 8.8. 5.<br />
Biosammlung Mi Mi Mi<br />
Häckseldienst – – 26.
ETTINGEN 4. JULI <strong>2024</strong> | NR. 27 19<br />
Auch Schafe müssen manchmal zum Frisör<br />
Bevor ein Pullover gestrickt werden<br />
kann, sollte man wissen, woher die<br />
Wolle kommt. Sie wächst nicht nur<br />
auf Bäumen wie die Baumwolle, sondern<br />
sie kommt auch von den Schafen<br />
aus unserer Umgebung.<br />
Junge Lämmer nach einem Tag bei ihrer Mutter.<br />
Unser allen bekannter Schafhirte in Ettingen<br />
ist Rolf Brodmann. Der Bestand seiner<br />
Schafherde beträgt, je nach Jahr und<br />
Jahreszeit, 45–65 Schafe. Man sieht die<br />
Tiere aber nur selten alle beisammen,<br />
weil sie an verschiedenen Orten in Ettingen<br />
verteilt weiden dürfen. Da die Landmaschinen<br />
der Bauern immer grösser<br />
und grösser werden, ist es oft gar nicht<br />
mehr möglich, kleinere und unwegsamere<br />
Graslandschaften zu bewirtschaften.<br />
Um die Obstbäume herum müsste<br />
man das Gras sowieso von Hand schneiden.<br />
Da kommen dann die Schafe zum<br />
Zug.<br />
Die Schafzucht in Ettingen ist aber<br />
nicht unproblematisch. Viele Faktoren erschweren<br />
dieses Unterfangen. Da gibt es<br />
den Tierschutz, der verlangt, dass die<br />
Schafe eine feste Unterkunft haben müssen.<br />
Dann kommt der Zonenplan von Ettingen,<br />
der dies wiederum verhindert.<br />
Dazwischen gibt es das Ebenrain-Zentrum<br />
für Landwirtschaft, Natur und Ernährung<br />
in Sissach, das die beiden Interessen<br />
vertritt und meist zwischen dem<br />
Kanton und der Gemeinde einen Kompromiss<br />
erarbeiten kann.<br />
Zweimal im Jahr müssen die Schafe<br />
geschoren werden, weil sie sonst in unserem<br />
Klima zu heiss bekommen. Das wird<br />
auch hier in Ettingen von einem professionellen<br />
Scherer ausgeführt, weil die<br />
Schafe richtig gehalten und in kürzester<br />
Zeit wieder freigelassen werden müssen.<br />
Die Schafe müssen zuerst sehr eng eingepfercht<br />
werden, damit sie sich nur wenig<br />
bewegen können. Dies verhindert,<br />
dass sie sich beim «Einfangen» für den<br />
Scherer nicht verletzen. Dieser Scherer<br />
aus New Zealand schafft das Scheren in<br />
2–3 Minuten pro Schaf. Die dabei gewonnene<br />
und nach Farbe sortierte Wolle wird<br />
von der Schweizer Firma Swisswool eingesammelt.<br />
Jedes Jahr werden von ihr<br />
etwa 300 Tonnen Schurwolle nach Belgien<br />
verfrachtet. Belgien ist das einzige<br />
Land, wo Wolle nur mit Seife und Soda<br />
gereinigt wird. Danach wird die Wolle in<br />
Deutschland veredelt, bevor sie wieder<br />
zurück in die Schweiz kommt und für den<br />
Endverbrauch weiterverarbeitet wird.<br />
Die meisten unsere «Ettinger Schafe»<br />
sind Saaser Mutten. Man erkennt sie an<br />
den langen herabhängenden Ohren.<br />
Etwa 15 Schafe dürfen jedes Jahr mit<br />
Hunderten anderen gleichrassigen Tieren<br />
oberhalb von Saas Grund, Saas Almagel,<br />
auf den Alpweiden den Sommer verbringen.<br />
Diese Rasse hatte 2014 nur noch<br />
etwa 400 Schafe. Im selben Jahr verschwanden<br />
davon noch 103 Tiere aus unerklärlichen<br />
Gründen (Schmuggel nach<br />
Italien???). Seither haben aber viele<br />
Züchter aus der ganzen Schweiz sich dieser<br />
Rasse wieder angenommen und so<br />
Ohne Hirtenhund geht nichts.<br />
Die Schafe warten auf das Scheren. Jetzt gehts wieder zusammen mit den Lämmern zurück. Fotos: Stöcklin<br />
dürfte sich die Schafrasse wieder langsam<br />
erholen. Die Schafe aus einem Stall<br />
bleiben auch in diesen grossen Herden<br />
ziemlich beisammen. Jedem Leitschaf ist<br />
ein Satellitensender umgebunden, damit<br />
man die Tiere jederzeit orten kann. Zudem<br />
hat jedes Schaf eine Ohrmarkierung,<br />
damit es am Ende der Sommerzeit den<br />
einzelnen Schafzüchtern wieder zurückgegeben<br />
werden kann. Leider werden<br />
immer wieder Schafe krank, weil sie von<br />
Wanderern gefüttert werden. Bestimmt<br />
ist da nicht ein böser Wille, sondern vielmehr<br />
Unwissen der Grund. Die Schafe<br />
haben einen diffizilen Magen, der zu viel<br />
Brot nur schlecht und junge Lämmer gar<br />
nicht vertragen. Die Tiere werden gut versorgt.<br />
Unser Schäfer besucht alle Schafe<br />
zweimal täglich und verbringt jeden Tag<br />
mit Füttern und Pflegen der Tiere mehr<br />
als zwei Stunden mit ihnen.<br />
Brigitte + Werner Stöcklin<br />
VEREINE<br />
MÄNNERCHOR ETTINGEN<br />
Save the date:<br />
Sommernachtsfest<br />
Am Samstag, 27. Juli<br />
findet wieder unser traditionelles<br />
und beliebtes<br />
Sommernachtsfest statt.<br />
Man trifft sich ab 17 Uhr<br />
auf dem Rüstplatz der Zimmerei Stöcklin,<br />
mitten im Dorf.<br />
Ein Fest für alle Daheimgebliebenen<br />
von jung bis alt sowie eine grossartige<br />
Gelegenheit, uns und unsere Dorfgemeinschaft<br />
besser kennenzulernen. Alles<br />
wie immer bei bester Bewirtung und<br />
Unterhaltung vom Männerchor Ettingen.<br />
Herzliche Grüsse<br />
Der Männerchor Ettingen<br />
REKLAME<br />
ETTIGE MITENAND<br />
Wandergruppe Gugger<br />
Ettingen by night, Donnerstag, 18. Juli<br />
Wir treffen uns am Bahnhöfli von Ettingen und fahren ein bisschen<br />
mit dem öV, wandern in der Dämmerung Richtung Restaurant,<br />
essen gemütlich Znacht, geniessen die Aussicht und wandern<br />
in der kühlen Dunkelheit einer Fast-Vollmond-Nacht heimeszue.<br />
Abfahrt: 15.56 Uhr ab Bahnhöfli mit Bus 68 bis Aesch (ab 16.18 Uhr bis G…)<br />
und danach weiter bis…? Wanderzeit: 3¼ Stunden, 12 km, 310 m auf und<br />
480 m ab. Ausrüstung: Wanderschuhe und -stöcke sowie dem Wetter entsprechende<br />
Kleidung. Rückkehr: 23.30 Uhr in Ettingen. Kosten: Hinfahrt 3 Zonen,<br />
zurück 1 Zone TNW. Beitrag Fr. 6.–. Essen à la carte. Info: Taschen- oder Stirnlampe<br />
kann man mitnehmen aber ist nicht zwingend notwendig. Lieber Himmel,<br />
lass es bitte nicht regnen. Versicherung ist Sache der Teilnehmer. Die nächste<br />
Wanderung ist am 15. August.<br />
Anmeldung: Bis Sonntag, 14. Juli, E-Mail an: gugger4107@bluewin.ch.<br />
Den aktuellen <strong>BiBo</strong> im Internet finden Sie unter: www.bibo.ch<br />
Volg Rezept:<br />
GURKEN-ZUCCHETTI-TARTINES für 4 Personen<br />
1/2 Gurke, entkernt, in feinen Scheiben<br />
1/2 TL Salz<br />
1 Zucchetti, in feinen Streifen<br />
2 EL Olivenöl<br />
2 EL Condimento bianco<br />
1/2 Peperoncino, entkernt, feine Streifen<br />
Salz, Pfeffer<br />
8 Sch. dunkles Brot, z. B. Ruch-/Steinofenbrot<br />
Backpapier für das Blech<br />
200 g Frischkäse nature<br />
Pfefferminzblätter oder Peterli, gehackt, nach Belieben<br />
1. Gurkenstücke salzen, 10 Minuten ziehen lassen, Flüssigkeit abgiessen. Mit<br />
Zucchettistreifen, Öl und Essig mischen, würzen. 2. Brotscheiben auf das vorbereitete<br />
Blech legen. In der Mitte des auf 220 °C vorgeheizten Ofens 3–5 Minuten<br />
rösten. 3. Brot mit Frischkäse bestreichen. Gurken-Zucchetti-Gemüse darauf verteilen,<br />
mit Kräutern garnieren. Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten<br />
MOZZARELLA IN CARROZZA für 4 Personen<br />
16 Toastbrotscheiben<br />
1 dl Wasser, kalt<br />
2 Tomaten, in 8 feinen Scheiben<br />
300 g Mozzarella, in 8 Scheiben<br />
4 Basilikumzweige, Blätter abgezupft<br />
Salz, Pfeffer<br />
4 Eier<br />
4 EL Milch<br />
4 EL Weissmehl<br />
0,5 dl Olivenöl<br />
4 Knoblauchzehen, zerdrückt<br />
1. Toastbrot auslegen, mit Wasser bestreichen. 8 Scheiben mit je 2 Mozzarella-,<br />
2 Tomatenscheiben und 2 Basilikumblättern belegen, würzen. Restliche Toastbrotscheiben<br />
darauflegen, die Ränder gut andrücken. 2. Eier und Milch in einem<br />
Teller verquirlen. Toasts nacheinander im Mehl, dann im Ei wenden. 3. Öl und<br />
Knoblauch in einer Bratpfanne andämpfen, Toasts beigeben, beidseitig je ca.<br />
2 Minuten goldbraun braten. Herausnehmen, auf einem Haushaltspapier abtropfen.<br />
Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten<br />
Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/
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