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achtneun_Juli_2024

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acht.neun<br />

N° 02<br />

JULI <strong>2024</strong><br />

Dein Stadtmagazin für Ulm, Neu-Ulm und die Region<br />

Stadtflimmern<br />

Kultur- und Gastrotipps<br />

Gewinnspiel<br />

Karten für die<br />

Donau Symphonie<br />

DIE<br />

ANSBACHERS<br />

Ulms Oberbürgermeister und seine Frau<br />

über Teamwork, Tiere und Termine<br />

Stadtleben<br />

Veranstaltungskalender<br />

für Ulm, Neu-Ulm<br />

und darüber hinaus


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Inhalt<br />

3<br />

acht.neun<br />

Dein Stadtmagazin für Ulm, Neu-Ulm und die Region<br />

Editorial<br />

FRANZISKA UND MARTIN<br />

ANSBACHER<br />

„Wir sind ein perfektes Team“<br />

5 20 32<br />

6<br />

Straßenfeger<br />

So geht Ulmer Streetstyle<br />

Schick & Schön<br />

Fashion-Expertin Daniela präsentiert<br />

Mode- und Beauty-Trends<br />

Wir sind Ulm<br />

Sie würde sich als Europäerin definieren:<br />

Galeristin und Fotografin<br />

Martina Strilic im Porträt<br />

22<br />

24<br />

Mehr Wein als Sein<br />

Jens Gehlert über Wein, Whisky<br />

und mehr<br />

Veranstaltungen<br />

Konzerte, Events, Theater, Kultur<br />

und mehr. Wohin in Ulm und um<br />

Ulm herum? Termine und Tipps für<br />

den <strong>Juli</strong><br />

Bilder sprechen Bände<br />

„Stayin‘ Alive“<br />

Jede Menge Disco auf dem 75.<br />

Geburtstag von Walter Feucht<br />

34<br />

56<br />

Stadtflimmern<br />

Was gibt es Neues in Ulm, Neu-Ulm<br />

und drumherum?<br />

Pommes & Pommery<br />

Genuss-Gedanken von<br />

Prof. Dr. Martin Hörmann<br />

12<br />

18<br />

Abgeklopft<br />

Wieviel man beim Sport trinken<br />

sollte, erklärt Dr. Mark Dorfmüller<br />

Was macht eigentlich:<br />

Erika Fabis, die Ulmer<br />

Kultgastronomin<br />

28<br />

30<br />

Ich schwör‘s!<br />

Die acht.neun-Kolumne zum<br />

Schluss<br />

58<br />

acht.neun


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Editorial : acht.neun<br />

5<br />

Karsten Sander ist von Beruf eigentlich<br />

Werber. Seine Leidenschaft für die 26<br />

Buchstaben des Alphabets helfen ihm auch<br />

bei seinem Ausflug in den Journalismus.<br />

„Heureka“ soll der antike Mathematiker Archimedes ausgerufen<br />

haben, als er das nach ihm benannte Prinzip entdeckte.<br />

Anschließend ist er der Sage nach vor lauter Freude<br />

unbekleidet durch die Straßen gelaufen. Letzteres wollte<br />

ich Ulm und der Region unter allem Umständen ersparen,<br />

außerdem wäre eine Anzeige wegen Erregung öffentlichen<br />

Ärgernisses unausweichlich gewesen.<br />

„Applaus für<br />

das neue, höchst<br />

gelungene Stadtmagazin.<br />

Inspirierend,<br />

macht Lust auf<br />

mehr.“<br />

Nach einem lauten und deutlich vernehmbaren „Heureka“<br />

war mir aber nach Erscheinen der ersten Ausgabe durchaus<br />

zumute. Das Team hat für die Erstausgabe von acht.neun<br />

bis zur letzten Sekunde getüftelt und gefeilt. Nichts sollte<br />

dem Zufall überlassen werden. Dann kommt endlich der<br />

Moment, in dem das Heft in Ulm und der Umgebung ausliegt.<br />

Mit dem Fußballer Andi Möller gesprochen hatten<br />

wir vom „Feeling her ein ganz gutes Gefühl“, es blieb aber<br />

die bange Frage, ob unsere Leserinnen und Leser vom Heft<br />

genauso begeistert sein würden wie wir. Diese Frage ist jetzt<br />

beantwortet. Die Resonanz war überwältigend positiv. An<br />

manchen Auslegestellen war acht.neun so schnell vergriffen,<br />

dass wir mehrmals nachlegen mussten. Auf Erfolgen<br />

sollte man sich nicht lange ausruhen, das ist eine Binsenweisheit.<br />

Deshalb werden wir wie versprochen abliefern,<br />

jeden Monat!<br />

Nachrichten wie „Das Magazin gefällt mir richtig gut, tolle<br />

Fotos, tolle Aufmachung“, „Glückwunsch zum neuen Projekt.<br />

Gefällt uns sehr gut“, oder „APPLAUS für das neue<br />

höchst gelungene Stadtmagazin! Inspirierend, macht Lust<br />

auf weitere Ausgaben“, sind uns Ansporn, weiter Vollgas zu<br />

geben.<br />

„Gnug gschwätzt“ sagt der Schwabe, wenn eigentlich alles<br />

gesagt ist. Bleibt nur noch anzumerken: Viel Spaß beim<br />

Lesen der Ausgabe Zwei.<br />

acht.neun


6 Titelthema : DIE ANSBACHERS<br />

DIE<br />

ANSBACHERS<br />

„Wir sind ein<br />

perfektes Team“<br />

Wir haben Ulms Oberbürgermeister Martin Ansbacher<br />

(MA) und seine Frau Franziska (FA) im Rathaus besucht.<br />

Im Gespräch ging es um familiäre Veränderungen, die mit<br />

dem neuen Amt einhergehen, die bald anstehende Schwörrede<br />

und mehr.<br />

Herr Ansbacher, Sie haben ja zuletzt viele Interviews<br />

gegeben, daher geht unsere erste Frage an Sie, Frau Ansbacher:<br />

Wie sehr geht es Ihnen auf die Nerven, wenn man<br />

Sie als Ulms „First Lady“ bezeichnet?<br />

FA: (lacht) Nein, denn so oft kommt das gar nicht vor. Und<br />

wenn ich so genannt werde, nehme ich das immer mit Humor.<br />

Selbst würde ich mich aber nicht als First Lady bezeichnen.<br />

Werden Sie inzwischen anders wahrgenommen?<br />

FA: Ich würde sagen: genau, wie vorher. Da hat es keine Veränderung<br />

gegeben.<br />

Das heißt, Sie können immer noch in der Jogginghose<br />

zum Bäcker gehen oder mal zu spät zum Elternabend<br />

kommen, ohne dass das für großes Aufsehen sorgt?<br />

FA: (lacht) Tatsächlich besitzen wir beide gar keine Jogginghose.<br />

Und selbst wenn, würden wir – denke ich – damit nicht<br />

auf die Straße gehen, unabhängig vom Amt. Zum Thema<br />

Pünktlichkeit: Da lege ich großen Wert drauf. Ich würde mir<br />

nie herausnehmen zu sagen: „Jetzt darf ich ja spät kommen“,<br />

oder: „Ich habe jetzt ein gewisses Privileg“. Das ist für mich<br />

auch eine Sache von Respekt anderen gegenüber.<br />

Herr Ansbacher, könnten Sie als Oberbürgermeister eigentlich<br />

auch im Homeoffice arbeiten?<br />

Teamwork und Kommunikation sind das A und O,<br />

da sind sich Franziska und Martin Ansbacher einig.<br />

MA: Wenn ich wollte, könnte ich bestimmte Tage fürs<br />

Homeoffice einrichten. Aber dafür bin ich einfach nicht der<br />

Typ. Ich arbeite gerne im Büro. Zum einen, weil ich damit<br />

klar Arbeit von Freizeit trennen kann und zum anderen<br />

brauche ich einfach den persönlichen Kontakt und den Austausch<br />

mit Kolleginnen und Kollegen. Das ist mir sehr wichtig.<br />

Hinzu kommen dann noch zahlreiche Termine, die ich<br />

natürlich auch persönlich wahrnehmen will. Kurz gesagt:<br />

Homeoffice ginge, wenn ich es wollte, aber ich will es nicht.<br />

Apropos viele Termine. Was bedeutet das für Ihr Privatleben?<br />

Braucht Ihre Frau nun auch einen Termin um Sie<br />

zu sprechen?<br />

MA: (lacht) Nein. Auch davor war ich als Anwalt schon<br />

viel unterwegs. Dazu kamen der Fraktionsvorsitz im Stadtrat<br />

und Ehrenämter. Meine Frau und ich kennen das also<br />

schon. Von der Taktung her hat es sich vielleicht ein bisschen<br />

verschärft, aber grundlegend hat sich nichts geändert.<br />

Ich denke, das funktioniert bei uns so gut, weil wir ein richtig<br />

gutes Team sind.<br />

Sehen Sie das auch so, Frau Ansbacher?


Alle Fotos: Ulli Schlieper<br />

7<br />

auf jeden Fall politisch interessiert. Wir tauschen uns zu<br />

Hause sehr viel über Politik aus.<br />

MA: Das ist für mich auch wichtig. Meine Frau hat oft einen<br />

anderen Blick auf Dinge oder andere Themen im Fokus. Das<br />

hilft mir oftmals auch dabei, Situationen einzuschätzen. Ein<br />

kleines Beispiel: Als Erzieherin hat Franzi einen ganz anderen<br />

Zugang zum Thema Sozialpädagogik. Sie ist direkt vor<br />

Ort und weiß, wie die Situation in den Kitas ist. Sich darüber<br />

dann auszutauschen ist – und war zum Beispiel auch im<br />

Wahlkampf – sehr viel wert.<br />

FA: Absolut. Ich würde noch einen Schritt weiter gehen und<br />

sagen, unsere Familie ist ein super Team. Wenn ich Martin,<br />

an Tagen wie heute, begleite, dann springt beispielsweise die<br />

Oma ein und ist bei unserer Tochter. Es erleichtert vieles,<br />

wenn man Unterstützung von Familie und Freunden erhält.<br />

Auch klare Kommunikation ist wichtig. Mein Mann ist zeitgleich<br />

mein bester Freund und wir reden über alles. Man<br />

muss sich absprechen, man muss organisieren und das Private<br />

organisiere ich.<br />

MA: Stimmt. Das macht alles Franzi. Sonst gäbe es ein Chaos.<br />

(beide lachen)<br />

FA: Was wir jetzt vielleicht mehr machen müssen als früher<br />

ist fürs Wochenende zu planen.<br />

MA: Da hast du recht. Es gibt Termine, die ich am Wochenende<br />

wahrnehmen muss. Da nehme ich, wann immer möglich,<br />

die Familie mit. Nicht alle Termine sind dafür geeignet,<br />

aber wenn es geht, versuchen wir das.<br />

Frau Ansbacher, Ihr Mann hat jetzt das höchste Amt der<br />

Stadt inne. Unsere ketzerische Frage: Sind Sie auch ein<br />

politischer Mensch?<br />

FA: Ja. Nicht in dem Sinne, dass ich politisch aktiv bin, aber<br />

„Mein Mann ist<br />

zeitgleich mein<br />

bester Freund<br />

und wir reden<br />

über alles.“<br />

¬ Franziska Ansbacher<br />

Nicht nur Ihr Mann hat einen Berufswechsel hinter sich.<br />

Auch Sie haben den Beruf gewechselt. Stimmt es, dass Sie<br />

im gastronomischen Bereich tätig waren, bevor Sie in den<br />

pädagogischen wechselten?<br />

FA: Das stimmt. Ich habe lange im Betrieb meiner Familie<br />

gearbeitet, dem österreichischen Restaurant „Zum Franzl“<br />

in Söflingen. Unser Restaurant war zwar klein, aber da<br />

steckte sehr viel Arbeit drin. Gastro und Familie unter einen<br />

Hut zu bringen ist gar nicht so einfach. Daher entschied ich<br />

mich vor einigen Jahren, etwas anderes zu machen. Pädagogik<br />

hat mich schon immer interessiert und vor fünf Jahren<br />

habe ich meinen Bachelor an der katholischen Fachhochschule<br />

gemacht.<br />

Wenn wir noch einmal einen Schritt zurück zum Franzl<br />

gehen. Man sagt ja, irgendwas bleibt immer hängen ...<br />

MA: … also, bei mir sind es die Kilos. (alle lachen)<br />

▶<br />

acht.neun


8 Titelthema : INTERVIEW<br />

DIE ANSBACHERS<br />

„Es erleichtert<br />

vieles, wenn man<br />

Unterstützung<br />

von Familie und<br />

Freunden erhält.“<br />

¬ Franziska Ansbacher


9<br />

Nicht nur im Interview spielen sie<br />

sich die Bälle zu. Oberbürgermeister<br />

Martin Ansbacher und seine Frau<br />

Franziska sind ein eingespieltes Team<br />

und ergänzen sich bestens.<br />

Wird im Hause Ansbacher österreichisch gekocht?<br />

FA: Eigentlich nicht. Außer, wenn mein Vater mal kocht.<br />

MA: Ich glaube unsere Küche bestimmen die Schlagworte:<br />

gesund und einfach. Wir sind da, denke ich, recht genügsam.<br />

Herr Ansbacher, sie haben unweit des „Franzl“ im „KCC“<br />

auf der Bühne gestanden. Gibt bzw. gab es damals schon<br />

eine Verbindung zwischen Ihnen beiden?<br />

MA: Ja. Ich habe im KCC 15 Jahre lang Theater gespielt. Eine<br />

Verbindung bestand schon allein darin, dass sich der Betreiber<br />

des KCC, Michael Schild, und der Franzl gut kannten.<br />

Das Restaurant und das Theater waren ja nicht weit voneinander<br />

entfernt. Franzi kam dementsprechend öfters mal<br />

vorbei und so haben wir uns kennengelernt.<br />

Nutzt Ihnen ihre Schauspielerfahrung in der Politik?<br />

MA: Nein, so würde ich das nicht beschreiben, denn ich bin<br />

ja so wie ich bin und damit auch im Amt völlig authentisch.<br />

Man braucht allerdings schon ein gewisses Auftreten oder<br />

auch Selbstsicherheit. Dabei geht es ums Sprechen, ums<br />

Wirken und auch darum, seine Meinung zu vertreten. Ich<br />

denke, meine Zeit am KCC hat mir, was diese Selbstsicherheit<br />

angeht, durchaus etwas gebracht.<br />

Werden Sie darauf heute noch angesprochen?<br />

MA: Das kommt durchaus vor, ja. Es freut mich sehr, wenn<br />

Menschen mir erzählen, wie positiv sie sich an diese Zeit erinnern.<br />

Bald steht der Schwörmontag und damit auch Ihre erste<br />

Schwörrede an. Haben Sie Lampenfieber?<br />

MA: Lampenfieber weniger. Aber das Ganze ist natürlich<br />

etwas Neues für mich. Diese Situation, auf den Balkon zu<br />

treten, die Menschenmassen zu sehen und zu spüren – das ist<br />

etwas ganz Spezielles, etwas ganz Besonderes: eine ganz große<br />

Ehre. Ich würde nicht sagen, dass ich Lampenfieber habe,<br />

sondern großen Respekt. Die Menschen haben ja auch eine<br />

Erwartungshaltung und möchten sehen, wie der neue OB die<br />

Schwörrede hält und welche Themen er für die Zukunft der<br />

Stadt für wichtig ansieht. Da habe ich selbstverständlich den<br />

Anspruch, eine gute erste Schwörrede zu halten.<br />

Werden Sie die Schwörrede im Vorfeld schon mal probelesen,<br />

Frau Ansbacher?<br />

FA: Wenn Martin mich lässt. (lachen)<br />

Lassen Sie ihre Frau die Rede im Vorfeld lesen?<br />

MA: Natürlich. Aber auch andere werden sie lesen. Die<br />

Rede soll ja den richtigen Ton und vor allem die richtigen<br />

Themen treffen. Da ist Feedback vorab dementsprechend<br />

sehr wichtig.<br />

Würden Sie ihrem Mann sagen, wenn er den Ton nicht<br />

trifft?<br />

FA: Auf jeden Fall.<br />

Vom Ulmer Nationalfeiertag zum Thema Urlaub. Wie<br />

darf man sich den bei Familie Ansbacher vorstellen?<br />

MA: Es kommt darauf an. Ich finde beispielsweise, dass Österreich<br />

ein unglaublich schönes Urlaubsland ist. Wir machen<br />

auch gerne Städtereisen innerhalb Deutschlands. Aber<br />

auch Entspannung muss sein.<br />

▶<br />

acht.neun


10<br />

Titelthema : DIE ANSBACHERS<br />

FA: Wichtig ist es Ulm zu verlassen, um wirklich abschalten<br />

zu können. Dieses Jahr wird es ein paar Tage am Meer<br />

geben. Da genießen wir dann zu dritt die Zeit als Familie.<br />

Reisezeit ist Lesezeit. Haben Sie schon ein Buch für den<br />

Urlaub im Blick oder lesen Sie aktuell etwas?<br />

MA: Ich lese gerade, passenderweise, zwei Bücher über den<br />

Schwörmontag. Und Peter Schaal-Ahlers, der Münster-<br />

Pfarrer, hat mir ein Buch über die Entstehung des Grundgesetzes<br />

geschenkt. Das habe ich mir für den Sommer vorgenommen.<br />

„Meine Frau hat<br />

oft einen anderen<br />

Blick auf Dinge<br />

oder auch andere<br />

Themen im Fokus.<br />

Das hilft mir<br />

oftmals dabei,<br />

Situationen einzuschätzen.“<br />

¬ Martin Ansbacher<br />

FA: Ich lese wahnsinnig gerne Thriller, unter anderem von<br />

Sebastian Fitzek. Aber tatsächlich lese ich aktuell mit meiner<br />

Tochter zusammen vor allem Kinderbücher. Es ist schön,<br />

Klassiker von Ottfried Preußler oder Erich Kästner wieder<br />

zu erleben. Das macht richtig Spaß.<br />

Kommen wir für die letzte Frage noch einmal zum<br />

Thema Beruf. Wissen Sie noch, was Sie als Kind werden<br />

wollten?<br />

acht.neun trifft Franziska und Martin Ansbacher im Rathaus.<br />

FA: Etwas ganz Konkretes gab es nicht. Aber ich habe mich<br />

schon immer für das Entdecken und Erkunden von anderen<br />

Ländern interessiert. Etwas im Bereich Reisen hätte ich<br />

mir sehr gut vorstellen können.<br />

MA: Ich wollte Tierarzt werden. Einen Faible für Tiere habe<br />

ich auch heute noch.<br />

Vielen Dank für Ihre Zeit.<br />

Interview:<br />

U. Hoche, K. Sander & D. Schele


12 Stadtflimmern : STADTNOTIZEN<br />

Foto: Volkmar Könneke<br />

Voodoo Jürgens kommt mit seiner Band<br />

diesen Sommer wieder in den Roxy-Biergarten.<br />

Der Kulturbiergarten hat wieder geöffnet<br />

Wenn etwas gut ankommt, muss man gar nicht am Konzept<br />

drehen. So hält es auch das Roxy bei seinem „Sound Garten“,<br />

der Mitte Juni eröffnete. Aufgrund weggefallener Extra-<br />

Förderungen müsse das Roxy aber einen Gang zurückschalten,<br />

so Geschäftsführer Christian Grupp. Etwas weniger Risiko, ein<br />

paar bekannte Namen weniger, ein bisschen mehr regionale<br />

Produktion. Die Veranstaltungen im „Sound Garten“ finden aber<br />

nach wie vor bei freiem Eintritt statt, bei Regen geht es hinein in<br />

die Cafébar, auch dann kostenlos.<br />

Das hat die „Schublade” zu bieten<br />

Es hat etwas länger gedauert, als gedacht.<br />

Aber jetzt konnte Ronja Kohler ihr Café „Schublade" in<br />

der ehemaligen Schillerapotheke in der Schillerstraße<br />

endlich eröffnen. Der Innenraum des Denkmals ist ein<br />

echter Hingucker: Holzgetäfelte Decken, Kronleuchter<br />

und schwere Schränke und unendlich viele Schubladen,<br />

die dem Café auch den Namen geben. Über<br />

300 Stück sind es und an vielen kleben noch die alten<br />

Schilder der Apotheke: Migränestifte, Blutstillwatte,<br />

Penicillin. Geöffnet hat das neue Café vorerst donnerstags,<br />

freitags und samstags jeweils ab 10.30 Uhr.<br />

Für Ronja Kohler geht mit dem eigenen Café in der Ulmer<br />

Weststadt ein Traum in Erfüllung.<br />

Foto: Steffi Müller<br />

Foto: Steffi Müller<br />

Die Burgpilze machen jedes Wochenende<br />

einen Hofverkauf auf der Wilhelmsburg.<br />

Burgpilze wollen die Stadt auf<br />

die Wilhelmsburg bringen<br />

„Wir wollen die Wilhelmsburg in die Stadt bringen", das war das<br />

Motto, als die beiden Unternehmer Jochen Rank und Sven Gastrock<br />

mit den Burgpilzen starteten. Inzwischen hat sich der<br />

Stand mit Pilzen aus den Gewölben der Wilhelmsburg auf dem<br />

Ulmer Wochenmarkt etabliert. Zeit, für neue Ideen. Jetzt wollen<br />

die beiden die Stadt auf die Wilhelmsburg bringen. Ab sofort<br />

machen sie deshalb jedes Wochenende von Freitag bis Sonntag<br />

einen Hofverkauf ihrer Pilze im Innenhof der Burg. Damit nicht<br />

genug - es gibt die Pilze dort dann auch fertig zubereitet.


Wir schenken euch<br />

Wertvolle zeit<br />

Foto: Sonja Fiedler<br />

Gäste und Mitarbeitende freuen sich<br />

über den neu gestalteten Garten.<br />

Neuer Garten für das Aufschnaufhaus<br />

Ein Weidenbogen für einen Dschungelpfad, Natursteine<br />

zum Sitzen, Rollrasen, ein Waldsofa aus Holz und eine Sitzgruppe<br />

unter einem Sonnensegel: Der Garten hinter dem<br />

Aufschnaufhaus in Jungingen ist ein echter Wohlfühlort<br />

geworden. „Wir haben uns überlegt, was wir brauchen und<br />

gern hätten, und jetzt ist alles richtig schön“, sagt Heike<br />

Mayer, stellvertretende Hausleitung der Einrichtung, die<br />

Kurzzeitbetreuung von Kindern und jungen Menschen mit<br />

Behinderungen anbietet. Zuvor sei der Garten eher wild<br />

gewesen. „Jetzt können die Kinder hier schön spielen und<br />

sich alle Gäste gut aufhalten.“ Den runderneuerten Garten<br />

hätten sie dem Engagement und den Spenden mehrerer<br />

lokaler Unternehmen zu verdanken, sagt Mayer.<br />

Das Aufschnaufhaus wurde vor 26 Jahren eröffnet und gehört<br />

seit 2005 zu den Wohnstätten der Lebenshilfe Donau-<br />

Iller. Ziel der Kurzzeitbetreuung sei Entlastung der Angehörigen<br />

– aber nicht nur: „Wir sind auch das Sprungbrett in die<br />

Selbstständigkeit.“<br />

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14 Stadtflimmern : STADTNOTIZEN<br />

Foto: <strong>Juli</strong>etta Scipio<br />

Corina Bölster geht Georg Willer<br />

in der Regie zur Hand.<br />

Filmdreh in Ulm:<br />

Begegnungen unter der Laterne<br />

Georg Willer, Absolvent der Ulmer Akademie der<br />

Künste (AdK), drehte kürzlich mit seiner Crew<br />

am Magirushof einen etwa 20-minütigen Kurzfilm<br />

namens „Unter dem Licht". Der Film besteht<br />

aus zehn Alltagsszenen, die sich unter eine<br />

Straßenlaterne abspielen und ohne festes Skript<br />

improvisiert wurden. Die Darsteller, darunter<br />

andere AdK-Absolventen und Laien, verkörpern<br />

Charaktere in verschiedenen Situationen, u.a. einen<br />

Mann, der wütend eine Laterne austritt, und<br />

eine Frau, die ihr vermisstes Haustier sucht. Willer<br />

plant, den Film im <strong>Juli</strong> fertigzustellen und bei den<br />

Biberacher Filmfestspielen einzureichen.<br />

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15<br />

Foto: Steffi Müller<br />

Für Michele Napolitano und Annette Weidenbach<br />

geht es in der Neuen Mitte weiter.<br />

Das Cinema Café ist umgezogen<br />

Strahlende Gesichter bei Michele Napolitano<br />

und seiner Frau Annette Weidenbach im<br />

Cinema Café in der Ulmer Frauenstraße: Es geht<br />

weiter mit dem beliebten 25 Café. Nach JAHRE<br />

der Schließung<br />

der Lichtburg, dem Kino, in dem das Café<br />

behimatet war, ziehen Napolitano und Weidenbach<br />

direkt in die Neue Mitte, in die Räumlichkeiten<br />

von Mr.<br />

Wir<br />

Roaster.<br />

bedanken uns für Ihr Vertraue<br />

„Wir haben einen Anruf bekommen, weil die<br />

Betreiber von Mr. Roaster von unserer Situation<br />

mitbekommen haben“, erzählt Michele<br />

Napolitano. „Die Rösterei läuft weiter und wir<br />

übernehmen die komplette Gastro“, ergänzt<br />

Annette Weidenbach.<br />

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acht.neun


16 Stadtflimmern : STADTNOTIZEN<br />

„Donau Symphonie” auf dem Münsterplatz<br />

Foto: Peter Rigaud<br />

Die Wiener Symphoniker führen am 14. <strong>Juli</strong> die "Donau Symphonie" auf dem Münsterplatz auf.<br />

Die Wiener Symphoniker, eines der weltweit renommiertesten<br />

Orchester, werden am 14. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong> abends die „Donau Symphonie"<br />

vor dem Ulmer Münster aufführen. Das hochgelobte<br />

Werk des Musical-Komponisten Frank Wildhorn, Amerikaner<br />

mit europäischen Wurzeln, macht die wechselhafte Geschichte<br />

der Donau über Jahrtausende hörbar und erlebbar.<br />

Den Impuls zu seinem Opus Magnum schildert der für Grammy,<br />

Emmy und Tony nominierte Frank Wildhorn so: „Das war alles<br />

Walter Feuchts Idee. Er ist mein Freund und Mentor. Es war seine<br />

Leidenschaft und seine Vision. Begonnen hat alles an seinem<br />

Geburtstag bei einem Spaziergang am Donauufer in Ulm.“<br />

Ein paar Steinwürfe vom Geburtsort der Symphonie entfernt<br />

wird sie nun bald bei einem Sommernachtskonzert den mit<br />

rund 80 Musikern des Spitzenorchesters aus Wien aufgeführt.<br />

Die Stabführung übernimmt dabei der niederländische Dirigent<br />

Koen Schoots. Im opulenten Programm sind ferner spezielle<br />

Suiten von Wildhorns Broadway-Musicalklassikern Jekyll &<br />

Hyde und Dracula zu hören, die erst kürzlich ihr symphonisches<br />

Debüt feierten.<br />

Für die „Donau Symphonie” am 14.<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2024</strong> auf dem Ulmer Münsterplatz<br />

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Blog-Artikel<br />

Lesedauer ca. 11 Min.<br />

www.metaulm.de/blog<br />

Metá - The Cookbook<br />

mit vielen Longevity-<br />

Rezepten ist in Ulm<br />

erhältlich bei AEGIS,<br />

Hugendubel, Thalia<br />

und im Metá.<br />

Gesünder, fitter und zufriedener leben<br />

wollen viele. Die meisten stolpern auf<br />

dem Weg in das „neue Leben“ aber<br />

schon auf den ersten Metern. Dabei ist<br />

der eigentliche Trick ganz einfach.<br />

Möglichst einfache Rezepte, lecker, abwechslungsreich<br />

und äußerst gesund.<br />

Wer nach diesen Kriterien sucht und<br />

bewusst mehr auf seine Ernährung achten<br />

möchte, landet zwangsläufig bei Gerichten<br />

aus dem Mittelmeerraum. Die<br />

Mittelmeerküche wird heutzutage sogar<br />

als der Longevity-Geheimtipp unter den<br />

Ernährungsformen gehandelt. Sprich,<br />

eine bewusste Ernährung, die sich nachhaltig<br />

positiv auf ein langes und vor allem<br />

gesundes Leben auswirkt.<br />

Wie aber kann man aus dem Riesenrad<br />

der schlechten Gewohnheiten entkommen?<br />

Der Weg hin zu einer gesünderen<br />

Ernährung ist die bewusste<br />

Auseinandersetzung mit dem, was wir<br />

essen. Und der Trick dabei ist, es zeitlich<br />

gezielt einfach zu halten, gerade zu Beginn<br />

der Veränderung. Neue Routinen<br />

zu entwickeln, die die alten verdrängen,<br />

braucht Zeit.<br />

Die Challenge lautet also: Zu Beginn an<br />

einem Tag oder Abend in der Woche<br />

selbst frisch zu kochen. Den ursprünglichsten<br />

Zugang zu mediterraner Kost<br />

findet man über Rezepte und Gerichte,<br />

Das<br />

Geheimnis<br />

des Erfolges<br />

ist in unseren<br />

täglichen<br />

Routinen zu<br />

finden.<br />

Vicky und Gianni<br />

vom Restaurant Metá, Ulm<br />

die möglichst unverfälscht und nah an<br />

der Überlieferung aus der Mittelmeerregion<br />

sind. Wer hier Inspiration sucht,<br />

das prachtvolle Kochbuch „Metá – The<br />

Cookbook“ ist angefüllt mit Familienrezepten<br />

und Köstlichkeiten aus dem<br />

gleichnamigen Ulmer Restaurant.


18 Kolumne : POMMES & POMMERY<br />

POMMES & POMMERY<br />

„Denken Sie an etwas Schönes“, sagte die<br />

Anästhesistin, bevor sie mir meine erste<br />

Vollnarkose verabreichte. „An was denken<br />

Sie?“ Noch halb in dieser Welt und halb im<br />

Reich der Träume, hörte ich mich sagen:<br />

„Ich sitze mit meiner Frau in Athen im Café<br />

und ...“ – weg war ich.<br />

Als ich aus der Narkose erwachte, fühlte ich<br />

mich erstaunlich wohl. Vielleicht lag es an<br />

der Erinnerung an diesen herrlichen Urlaub<br />

in Griechenlands Hauptstadt. Meine Frau<br />

und ich schlenderten durch die historische<br />

Pláka, den alten Stadtkern Athens. Im August<br />

brennt die Sonne allerdings gnadenlos,<br />

und der Wunsch nach einer Pause kommt<br />

schnell auf.<br />

Unsere Lieblings-Oase war das Melina-<br />

Mercouri-Café. Dieses Café ehrt nicht nur<br />

die großartige griechische Schauspielerin,<br />

Sängerin („Ein Schiff wird kommen“) und<br />

Politikerin, sondern bietet auch einen Vorgeschmack<br />

auf die berühmte griechische<br />

Gastfreundschaft. Besonders dann, wenn<br />

man sich einen Höhepunkt griechischer<br />

Kaffeekunst gönnt: den Freddo Cappuccino.<br />

Freddo klingt italienisch, ist es aber nicht.<br />

In den frühen 1990er-Jahren begann man<br />

in griechischen Cafés und Bars den Freddo<br />

zu servieren. Der typische deutsche Tourist<br />

in weißen Tennissocken und Birkenstocks<br />

würde ihn als „geeistes Kaffeegetränk“ bezeichnen.<br />

Doch das wird ihm nicht gerecht.<br />

Martin Hörmann ist<br />

Rechtsanwalt in Ulm.<br />

Tagsüber bewahrt er am<br />

liebsten Unternehmen<br />

vor dem wirtschaftlichen<br />

Untergang. Abends rettet<br />

er als leidenschaftlicher<br />

Genussmensch gerne<br />

Reste vom Teller und<br />

genießt das kulinarische<br />

Angebot seiner Heimatstadt.<br />

Denken Sie an<br />

etwas Schönes,<br />

sagte die<br />

Anästhesistin.<br />

Der Freddo ist mehr als ein Getränk. Er ist<br />

ein Ritual, ein Lebensgefühl und fester Bestandteil<br />

des griechischen Sommerlebens.<br />

Er beginnt mit einem kräftigen Schuss Espresso,<br />

dessen Aromen in der Hitze des Tages<br />

erst richtig zur Geltung kommen. Dieser<br />

wird dann auf Eis geschüttelt oder gerührt,<br />

bis er die perfekte Kühle erreicht hat. Eine<br />

großzügige Portion cremig aufgeschäumter<br />

kalter Milch wird hinzugefügt, und voilà:<br />

Ein Glas voll kühler Verführung ist bereit.<br />

Serviert wird er mit einem Strohhalm und<br />

in Griechenland natürlich mit einem Glas<br />

Wasser dazu.<br />

Mit einem Freddo kann man stundenlang<br />

im Café sitzen, ohne dass jemand schief<br />

schaut. Man trinkt ihn langsam. Sehr langsam.<br />

Lässt sich Zeit. Genießt das Leben, so<br />

schwer es manchmal auch sein mag. Getreu<br />

einer der schönsten griechischen Lebensweisheiten:<br />

Auch mit tausend Sorgen bleibt<br />

das Leben süß.<br />

Dieses griechische Lebensgefühl können<br />

Sie auch in Ulm erleben. Vor kurzem habe<br />

ich hier im Café Reischmanns einen Freddo<br />

Cappuccino getrunken. Barkeeper Dimitris<br />

hatte sich wieder einmal selbst übertroffen.<br />

Es war fast wie damals in Athen. Jàmas!<br />

Einfach mal probieren.


19<br />

Der Freddo ist mehr<br />

als ein Getränk.<br />

Er ist ein Ritual,<br />

ein Lebensgefühl<br />

und fester Bestandteil<br />

des griechischen<br />

Sommerlebens.<br />

Kaltes Kaffee-Glück: Der beliebte griechische Eiskaffee<br />

wird mit aufgeschäumter Milch, Eiswürfeln, etwas<br />

Zucker oder Zuckersirup und einem starken Espresso<br />

zubereitet. Serviert wird der „Freddo Cappuccino“ in<br />

einem Glas. Übrigens ist der Zuckersirup oft auch optional<br />

und wird in griechischen Cafés in einem kleinen<br />

Glas zum Eiskaffee gereicht.<br />

Foto: privat<br />

Dank der Bottich-Gärung schmeckt<br />

unser Bier besonders lecker.<br />

Jetzt Film<br />

anschauen!<br />

acht.neun


20 Straßenfeger : STREETSTYLES IN ULM<br />

Anna:<br />

Stylishe Vintage-Jacke: dunkelblaue<br />

Secondhand oversized Jacke von Fila<br />

(75€) Pastell-Highlight: Fliederfarbenes<br />

Top von Adidas (30€) Bequeme Jeans:<br />

Denim Baggy Jeans von H&M (30€)<br />

Sportlicher Look: Weiße Schuhe: New<br />

Balance (120€)<br />

ULMER<br />

STREETSTYLE<br />

TRENDS<br />

Fotos: Atelier Schlieper


Die Kombination aus Vintage-Elementen und<br />

sportlichen Akzenten erzeugt einen lässigen und<br />

zugleich trendigen Charme.<br />

Daniela Schaible<br />

21<br />

Moritz:<br />

Frischer Look: Seegrünes<br />

Poloshirt aus<br />

Strick von Zara (45,95€)<br />

Leichte weiße Leinenhose<br />

von Zara (45,95€)<br />

Klassische Bequemlichkeit:<br />

Weiße Sneaker<br />

von Puma (69,95€)<br />

Tim (links):<br />

Lässiger Denim:<br />

Schwarze Baggy Jeans<br />

von Blue Tomato (70€)<br />

Vintage Vibes: Gemustertes<br />

Hemd von<br />

Jean maseric (Second<br />

Hand) (20€) Sportlicher<br />

Akzent: Weiße New Balance<br />

Schuhe mit neongrünen<br />

Akzenten (120€)<br />

Antonia (links):<br />

Echter Hingucker: Satin-grüne Hose von Adidas<br />

Original (79,99€) Zeitloses Basic: Weißes T-Shirt<br />

von Lacoste (59,99€) Sneaker Klassiker: Schwarze<br />

Adidas Samba Schuhe (119,99€) Eleganter<br />

Look: Schwarzer Blazer von Penn&INK (209€)<br />

Modischer Akzent: Rote Schiebermütze von<br />

Kangol (69,95€) Must-Have-Accessoire: Schwarze<br />

Umhängetasche von Boss (250€)<br />

acht.neun


22<br />

Schick und schön : BEAUTY & FASHION<br />

FA<br />

SHI<br />

ON<br />

Style-Upgrade:<br />

Deine ultimativen Tipps für Wow-Outfits<br />

Freust du dich darauf, deine Outfits auf das<br />

nächste Level zu heben? Hier sind einige persönliche<br />

Stylingtipps, die dir helfen können,<br />

deinen individuellen Stil noch besser zur Geltung<br />

zu bringen.<br />

Dazu gibts ein paar schnelle und effektive<br />

Beauty-Hacks, die du unbedingt ausprobieren<br />

musst!<br />

Foto: Atelier Schlieper<br />

Ich bin Daniela Schaible aus Ulm.<br />

Meine Reise in die Modewelt<br />

begann während meines dualen<br />

Studiums im Fashion Management<br />

bei der Firma Reischmann.<br />

Heute arbeite ich mit Leidenschaft<br />

bei HUGO BOSS. Die Welt<br />

der Mode fasziniert mich, ich<br />

liebe es, Trends zu entdecken und<br />

mich inspirieren zu lassen. Bock<br />

auf Fashion? Ich auch!<br />

pixel-shot / stock.adobe.com<br />

Make-up-Panne? Kein Problem!<br />

Make-up-Flecken auf dem Lieblingskleid? Keine Sorge! Ich habe einen persönlichen Geheimtipp:<br />

Ein Klecks Rasierschaum. Einfach auftragen, 15 Minuten einwirken lassen und dann mit<br />

einem feuchten Mikrofasertuch vorsichtig ausreiben. Schon ist der Fleck Geschichte!<br />

Inspiration überall: Lass dich von der Welt um dich herum begeistern<br />

Ob auf Instagram, Pinterest oder auf der Straße – lass dich von anderen<br />

stylishen Menschen inspirieren. Es geht nicht darum, Looks eins zu eins<br />

zu kopieren, sondern sich inspirieren zu lassen und daraus deinen eigenen<br />

Stil zu kreieren.<br />

Hab Spaß beim Stylen und finde heraus, was zu dir passt. Dein Stil sollte<br />

immer dich widerspiegeln – und das mit einem selbstbewussten Lächeln!<br />

Snapshooter / stock.adobe.com


23<br />

BE<br />

AUT<br />

Y!<br />

lublubachka / stock.adobe.com<br />

Mascara-Rettung in letzter Minute<br />

Eingetrocknete Mascara? Kein Grund zum Wegwerfen! Halte<br />

sie für ein paar Minuten unter heißes Wasser. Die Wärme<br />

löst die eingetrockneten Reste und deine Mascara ist wie<br />

neu. Ein echter Retter in der Not!<br />

Schnittführung: Der Schlüssel zur perfekten Silhouette<br />

Ausgewogene Schnittführung kann Wunder wirken. Probiere, ein<br />

enges Oberteil mit einer weiten Hose oder umgekehrt zu kombinieren.<br />

Oversize-Looks? Ein French-Tuck (das Einstecken des<br />

Oberteils in die Hose) kann hier wahre Wunder bewirken und<br />

interessante Akzente setzen. Entdecke, welche Schnitte dir am<br />

besten gefallen und worin du dich am wohlsten fühlst.<br />

WELLEN-<br />

GANG<br />

AM MORGEN<br />

Tatyana / stock.adobe.com<br />

iconogenic / stock.adobe.com<br />

Ganz schön<br />

lässig: Weite<br />

Hosen sind dieses<br />

Jahr ein großer<br />

Modetrend. Meist<br />

werden sie hoch<br />

tailliert getragen,<br />

das streckt das<br />

Bein optisch.<br />

Über Nacht zu perfekten Wellen<br />

Warum nasse Haare im Bett riskieren? Es gibt einen besseren Weg: Flechte<br />

deine Haare vor dem Schlafengehen zu einem Zopf. Dadurch vermeidest du<br />

nicht nur Haarbruch, sondern erwachst auch mit hinreißenden Wellen. Und<br />

das Beste? Dieser Trick funktioniert sogar bei trockenem Haar! Ich schwöre<br />

auf diese Methode, denn jedes Mal, wenn ich sie anwende, erwache ich mit<br />

einer perfekten Frisur und bin bereit für den Tag.<br />

Kleidergröße? Pah! Passform ist alles!<br />

Die Zahlen auf den Etiketten sagen nichts über den Sitz der Kleidung<br />

aus. Kauf Teile, die gut passen, unabhängig von der Größe.<br />

Wenn die Zahl auf dem Etikett dich stört, schneide sie einfach<br />

heraus. Dein Wohlbefinden steht im Vordergrund – und das sieht<br />

man auch!<br />

acht.neun<br />

Good Studio / stock.adobe.com


24 Wir sind Ulm : PORTRÄTS INTERNATIONALER ULMER<br />

Galeristin<br />

Fotografin<br />

Menschenfreundin<br />

Martina Strilic: Zickzackkurs aus der Vogelperspektive<br />

Martina Strilic sitzt an einem Schreibtisch, der so aufgeräumt ist, dass nicht einmal<br />

ein Staubkorn darauf zu sehen ist. Einzig ein Bildschirm findet hier seinen Platz.<br />

Der hellgraue Betonboden glänzt mit den Fensterscheiben um die Wette, die Wände<br />

zieren Stahlskulpturen der in Plochingen lebenden und arbeitenden Künstlerin Manuela<br />

Tirler. Manche hängen scheinbar mühelos wie Kraken an der Wand, andere<br />

bekamen erst mit der explosiven Hilfe eines Sprengmeisters ihre jetzige Form. Eine<br />

Skulptur besteht aus so fein ausgearbeiteten Stahlsträngen, dass der Eindruck entsteht,<br />

sie würden wie Engelshaar zu Boden schweben.<br />

Fotos: Ulli Schlieper<br />

„Mein<br />

Nachname<br />

gehört zu<br />

meiner<br />

Identität.“<br />

Das ist die Welt der Galeristin und Fotografin Martina Strilic. Die aktuelle Ausstellung<br />

erschließt sich dem Betrachter nicht sofort, muss sie auch nicht. Martina Strilic<br />

ist eine wunderbare Kunsterklärerin, unprätentiös, schnörkellos und verständlich.<br />

Ihre Kunstbegeisterung wirkt ansteckend. Dass die Galerie den Namen ihres Mannes<br />

trägt, der diese 1996 in Berlin gründete, ist heute nur noch eine Randnotiz. Inzwischen<br />

ist ihre Handschrift längst unverkennbar.<br />

Ihr Weg zur Galeristin ist aus der Vogelperspektive betrachtet ein Zickzackkurs. Er<br />

führte über zwei Semester des Studiums der Sozialpädagogik in Wiesbaden zurück<br />

nach Ulm, wo die gebürtige Göppingerin in der Schwesterstadt Neu-Ulm ihre Fachhochschulreife<br />

absolvierte. Bis zum Beginn ihrer Ausbildung zur Fotografin arbeitete<br />

Martina Strilic in einem Callcenter, im Buchhandel und in der Gastronomie. Schon<br />

immer sei sie daran interessiert gewesen, wie Menschen ticken, was sie antreibt. Bei<br />

der Arbeit in der Gastronomie konnte sie diesbezüglich Feldstudien betreiben und<br />

manchmal sei sie sich dabei vorgekommen wie in der Psychiatrie. Im Falle von Martina<br />

Strilic ist dies keinesfalls despektierlich gemeint. Der inzwischen verstorbene


25<br />

Martina Strilic ist<br />

Galeristin und Fotografin<br />

und leitet gemeinsam mit<br />

ihrem Mann die Galerie<br />

Tobias Schrade.<br />

Philosoph und Wahlulmer Dr. Peter Zwey titelte im Buch<br />

„wir sind Ulm“ über Martina Strilic: „Die einfühlsame Martina<br />

S.“ Wer sie kennt, weiß was er gemeint hat.<br />

Die heute 47-jährige Deutsch-Kroatin wurde in Göppingen<br />

als Tochter einer ungarischen Mutter und eines kroatischen<br />

Vaters geboren. Bis vor wenigen Jahren besaß Martina Strilic<br />

ausschließlich den kroatischen Pass. „Ich fühle mich bis<br />

heute weder als Ungarin, Kroatin oder Deutsche. Vielmehr<br />

ist alles eine Bereicherung und wenn ich mich definieren<br />

müsste, würde ich sagen: Europäerin.“ Das Erstarken der<br />

Rechtspopulisten in Deutschland machte sie nachdenklich.<br />

Irgendwie fühlte es sich sicherer an, auch den Pass des Landes<br />

zu besitzen, in dem sie geboren war. Andererseits hat<br />

sie bei der Hochzeit mit Tobias Schrade ihren kroatischen<br />

Nachnamen behalten. „Ich will die Migrationsgeschichte<br />

meiner Familie ja nicht verstecken, der Nachname gehört zu<br />

meiner Identität“.<br />

Neben Literatur und Musik war Fotografie eine Leidenschaft,<br />

die schon länger in Martina Strilic schlummerte.<br />

Durch Zufall erfuhr sie von einem offenen Ausbildungsplatz<br />

beim Ulmer Stadtarchiv. Sie bewarb sich und erhielt die Stelle.<br />

Das Ende der Ausbildung war dann auch der Beginn ihrer<br />

Selbstständigkeit. Über sich selbst sagt Martina Strilic, sie sei<br />

eher „der Typ Selbstständig“. Zu der Zeit hat das Schicksal<br />

aber ein wenig nachgeholfen. Beim Stadtarchiv gab es keine<br />

vakanten Stellen und der Arbeitsmarkt für Fotografen war<br />

ziemlich mau.<br />

Ihre Selbstständigkeit startete gleich zu Beginn mit einer<br />

Doppelaufgabe. Tobias Schrade hatte seine Galerie für zeitgenössische<br />

Kunst erfolgreich in Ulm etabliert und brauchte<br />

dringend Verstärkung. Seine Lebensgefährtin startete gerade<br />

ihr Projekt Selbstständigkeit und suchte Aufträge. Berufliche<br />

Synergien können offensichtlich auch in Beziehungen<br />

entstehen. Martina Strilic gestaltete fortan für die malerisch ▶<br />

Logopädie –<br />

wir bilden Dich aus.<br />

Fragen gerne unter der Tel.Nr.: 0731 1592 899-0<br />

oder per E-Mail: logo-ulm@ib.de<br />

med-akademie.de<br />

acht.neun


26 Wir sind Ulm : PORTRÄTS INTERNATIONALER ULMER<br />

Foto: Martina Strilic<br />

Martina Strilic fotografierte<br />

den griechischen<br />

Kultgastronom<br />

Parasco für ein Buchprojekt.<br />

an der Blau gelegene Galerie Einladungskarten, dokumentierte<br />

Ausstellungen oder organisierte Messen. Auch in der<br />

Königsdisziplin, dem Verkauf von Bildern, zeigte sie rasch<br />

ihr Talent.<br />

„Ich fühle mich bis<br />

heute weder als Ungarin,<br />

Kroatin oder<br />

Deutsche. Wenn<br />

ich mich definieren<br />

müsste, würde ich<br />

sagen: Europäerin.“<br />

Gewiss durch ihre ganz eigene Art empathisch mit Menschen<br />

umzugehen. Mit gleicher Verve schmiss sie sich in<br />

ihre Arbeit als Fotografin. Galerie und Fotografie entwickelten<br />

sich zu einer nicht vorhersehbaren Traumkombination.<br />

Der Kunstbetrieb verschaffte ihr schnell Kontakte und Aufträge<br />

für ihre fotografische Tätigkeit. Wie Martina Strilic<br />

durch eine Kameralinse auf Menschen und die Welt blickt<br />

ist beeindruckend und oft berührend. Beispielhaft steht<br />

hierfür ihre Fotografie für ein Buchprojekt, für das sie den<br />

inzwischen verstorbenen griechischen Kultgastronomen Parasco<br />

in einer so eindrucksvollen Ästhetik fotografierte, dass<br />

die Bilder noch heute von zeitloser Schönheit sind. Parasco<br />

war Gastronom, Musiker und für viele auch ein Philosoph.<br />

Gegen alle Widerstände eröffnete er sein Restaurant Schwabenstube<br />

und gegen alle Widrigkeiten verteidigte er es. Als<br />

Künstlerin hat sie sich dabei nie gesehen, wusste doch schon<br />

der amerikanische Maler Ad Reinhardt: „Kunst ist Kunst als<br />

Kunst – alles andere ist alles andere.“<br />

Fast so aufgeräumt wie der Schreibtisch von Martina Strilic<br />

ist ihr Blick auf die Fußball-Europameisterschaft. „Sollte<br />

Deutschland in diesem Turnier auf Kroatien treffen, kann<br />

ich mich über jedes Tor freuen, egal auf welcher Seite es<br />

fällt.“ Die Tochter einer ungarischen Krankenschwester und<br />

eines kroatischen Bauarbeiters und Fußballtrainers, beweist<br />

auch hier wieder ihr ausgleichendes Wesen.<br />

Ob der Weg zur Galeristin ein schleichender Prozess war<br />

oder ob sich nur der Titel geändert hat – da ist sich Martina<br />

Strilic nicht ganz sicher. Fest steht aber, dass sie heute Galeristin<br />

und Fotografin in Personalunion ist.<br />

Text: Karsten Sander


Das größte<br />

Bettenhaus<br />

in Ulm, um Ulm<br />

und um Ulm<br />

herum.<br />

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9.00 bis 12.30 Uhr und<br />

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acht.neun<br />

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am Haus


28 Abgeklopft : DR. MARK DORFMÜLLER<br />

TRINKREGIME<br />

IN THAILAND<br />

Bangkok heute morgen um 10 Uhr: 32 Grad,<br />

gefühlte 40 Grad und eine Luftfeuchtigkeit<br />

von knapp 80 Prozent. Zum täglichen Training<br />

des deutschen Box-Teams in die nahegelegenen<br />

Trainingsbereiche und auch zur<br />

Wettkampfhalle sind es circa 15 Minuten zu<br />

Fuß. Vorrangig, neben der optimalen sportlichen<br />

Vorbereitung, ist für die Athleten*innen<br />

unter diesen Bedingungen eine optimale<br />

klimatische Anpassung mit unbedingter<br />

Vermeidung von Erkältungen und Magen-<br />

Darm-Beschwerden.<br />

Da am Morgen des Wettkampftages das<br />

Körpergewicht der sieben männlichen und<br />

sechs weiblichen Gewichtsklassen auf 100<br />

Gramm genau gemessen wird, müssen sie<br />

während des gesamten Turnierverlaufs über<br />

zwei Wochen genauestens auf ihr Gewicht<br />

achten. Hier spielen der allgemeine Wasserhaushalt<br />

und das Trinkregime eine ganz besondere<br />

Rolle.<br />

Die in Fachkreisen „Abkochen“ genannte<br />

Gewichtsreduktion, mit der man durch Sauna<br />

oder intensives Training schnell Flüssigkeit<br />

verliert, ist gesundheitlich und sportlich<br />

betrachtet ein großer Fehler. Trainiert man<br />

schnell eine größere Menge an Wasser ab,<br />

dauert es 24 bis 48 Stunden, bis der Wasserhaushalt<br />

wieder komplett ausgeglichen ist.<br />

Eine deutlich reduzierte Leistungsfähigkeit<br />

ist damit vorprogrammiert.<br />

Das sogenannte<br />

„Abkochen“<br />

ist sportlich<br />

und gesundheitlich<br />

betrachtet<br />

ein<br />

großer<br />

Fehler.<br />

An dieser Stelle schreibt der Ulmer<br />

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

sowie Sportmedizin,<br />

Dr. Mark Dorfmüller, über Sport und<br />

Fitness. Als Olympia-Arzt des DOSB<br />

der Box- sowie der Skisprungnationalmannschaft<br />

war Mark Dorfmüller<br />

bereits in Vancouver 2010, London<br />

2012, Sotchi 2014, Rio de Janeiro 2016<br />

und Pyeongchang 2018 im Einsatz und<br />

berichtet diesmal über die Olympiavorbereitung<br />

der Boxmannschaft aus<br />

Bangkok.<br />

Was ist darüber, zum heutigen Stand, wissenschaftlich<br />

belegt? Unser Körper besteht zu<br />

rund 60 Prozent aus Wasser – das sind ungefähr<br />

40 Liter. Es unterstützt den Körper<br />

dabei, Nährstoffe zu transportieren, Stoffwechselprozesse<br />

zu aktivieren und Zellen neu<br />

zu bilden, es kühlt den Körper und reguliert<br />

unseren Säure-Basen-Haushalt.<br />

Frauen haben durch ihren allgemein höheren<br />

Körperfettanteil einen um etwa 10 Prozent<br />

geringeren Wert an Gesamtkörperwasser.<br />

Auch im Alter oder bei Übergewicht fällt der<br />

Wassergehalt im Körper ab.<br />

Wasser nehmen wir vor allem über das Trinken<br />

und festes Essen zu uns. Ein kleiner Teil<br />

wird vom Körper selbst produziert. Aufnahme<br />

und Ausscheidung (Niere/Darm, Lunge<br />

und Haut) sollten sich optimalerweise die<br />

Waage halten. Bei einer Verminderung des<br />

Körperwassers um 0,5 Prozent (200 ml) entsteht<br />

bereits ein Durstgefühl. Bei Flüssigkeitsverlusten<br />

von etwa 3 Prozent (1,2 l) kommt<br />

es zu geistigen und körperlichen Leistungseinbußen,<br />

insbesondere des Konzentrations-<br />

und Reaktionsvermögens. Ein weiterer<br />

Verlust von Wasser beinträchtigt die Fließeigenschaft<br />

des Blutes deutlich. Die Ausscheidung<br />

von Substanzen über die Nieren werden<br />

reduziert und die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung<br />

der Muskel- und Gehirnzellen<br />

herabgesetzt.


29<br />

Aber was ist die Empfehlung für die optimale<br />

Trinkmenge? Ganz genaues weiß<br />

man nicht.<br />

Sicher ist die Tatsache, dass die Trinkmenge<br />

individuell von Körperbau, Körpergewicht<br />

und Körpergröße abhängt. Auch Umweltfaktoren<br />

wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit<br />

und körperliche Aktivität spielen eine Rolle.<br />

Die Standard-Vorgaben unter „Normalbedingungen“<br />

am Beispiel Ulms sind circa 35ml/kg<br />

Körpergewicht pro Tag. Für eine 70kg schwere<br />

Person bestünde ein Flüssigkeitsbedarf von 2 -<br />

2,5 Liter (flüssig + fest) pro Tag.<br />

Sportliche Menschen sollten jede Aktivitä t mit<br />

einem ausgeglichenen Wasserhaushalt beginnen.<br />

Am besten sollte man gleich schon nach<br />

dem Aufstehen den Flüssigkeitsverlust mit<br />

Wasser oder ungesüßten Tee ausgleichen. Bei<br />

normalen sportlichen Aktivitä ten bis 60 Minuten<br />

benötigt man wä hrend des Trainings in der<br />

Regel keinen Flü ssigkeitsersatz, das kann man<br />

bedenkenlos nach dem Training ausgleichen.<br />

Bei einer länger andauernden Belastungsphase<br />

sollte man in regelmäßigen Abständen geringe<br />

Mengen Flüssigkeit zuführen.<br />

Die Trinkflasche kann beim allgemeinen Fitnesstraining<br />

also beruhigt in der Tasche bleiben. Möchte<br />

man den individuellen Wasserverlust bei der eigenen<br />

Sportart mal genauer wissen, hilft es, sich vor<br />

und nach dem Training zu wiegen. Manche Dinge<br />

sind einfacher als man denkt.<br />

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acht.neun


30 Ulmerinnen und Ulmer : NACHGEFRAGT<br />

eigentlich...<br />

ULMER<br />

IM<br />

PORTRÄT<br />

Erika Fabis<br />

die Ulmer Kultgastronomin<br />

Foto: <strong>Juli</strong>ka Nehb


31<br />

Jede und jeder war bei Erika willkommen<br />

„Legendär“, eine „Institution“, das „Rossini“ Ulms: Das beliebte<br />

Speise- und Nachtlokal „Bei Erika“ in der Olgastraße<br />

schloss 2010 nach fast 40 Jahren die Türen – und wird bis heute<br />

vermisst. Aber nicht nur das Restaurant, dessen Ruf noch<br />

immer in der Ulmer Gastronomieszene nachhallt, sondern<br />

auch die Inhaberin mit demselben Namen, die „Mutter aller<br />

Tresen“, Vollblutgastgeberin – und Frau – mit Stil: Erika Fabis.<br />

„Noch immer sprechen mich viele Gäste von früher an, wie<br />

sehr sie mich und das Lokal vermissen. Was da zurückkommt,<br />

ist unglaublich“, erzählt die mittlerweile 84-Jährige.<br />

Nach einer größeren OP ist sie aktuell mit ihrer Rehabilitation<br />

beschäftigt, erfreut sich aber bester Laune und Gesundheit:<br />

„Ich fühle mich fit, es geht mir gut. Meine Familie und meine<br />

Freunde kümmern sich wirklich rührend um mich. Während<br />

der Restaurantzeit sind viele tolle Freundschaften entstanden,<br />

mit ehemaligen Gästen und Mitarbeitern. Wir haben einen<br />

regelmäßigen Weinstammtisch, einmal im Jahr mache ich<br />

eine kleine Reise, hin und wieder gehe ich ins Theater.“<br />

Gäste von damals beschreiben die lebhafte Atmosphäre, erinnern<br />

sich an gemütliche Räume, viel dunkles Holz, den langen<br />

Tresen. „Gleich, wenn man reinkam, sah man Erika dort<br />

stehen, herzlich lächelnd und immer fürsorglich ihren Gästen<br />

gegenüber. Es hatte immer etwas Persönliches, wenn man zur<br />

Erika ging“, berichten zwei ehemalige Gäste.<br />

Aber was war eigentlich das Geheimnis? „Ich glaube, ich hatte<br />

da schon ein Händchen dafür, Menschen zusammen zu bringen.<br />

Ich war immer glücklich, wenn meine Gäste glücklich<br />

waren. Ich erinnere mich an ein frisch verlobtes, ganz junges<br />

Paar an Silvester, als der Laden schon ziemlich voll war. Dann<br />

kam noch ein älteres Ehepaar durch die Tür. Ich erkundigte<br />

mich, ob es OK wäre, wenn ich alle zusammen an den letzten<br />

freien Tisch setze. Am Ende des Abends kamen dann die älteren<br />

Herrschaften nochmal auf mich zu und erzählten, was<br />

es für ein toller Abend gewesen sei – sie wären zur Hochzeit<br />

eingeladen worden.“ Derart Anekdoten gibt es zuhauf. „Ein<br />

anderes Mal trat ein größerer, blonder Mann durch die Tür,<br />

kam auf mich zu und erklärte: Ich bin Thomas Gottschalk!“<br />

Es war Karl Dall.<br />

Erika sei „eine gestandene Frau, die sich auf sehr persönliche<br />

Art und Weise um einen gekümmert hat“, berichtet eine frühere<br />

Besucherin. „Sie hatte immer ein offenes Ohr – einfach<br />

eine richtig gute Wirtin. Menschlich fast schon zurückhaltend,<br />

aber immer präsent. Und sie konnte sich durchsetzen,<br />

wenn es doch mal Schwierigkeiten gab. So unprätentiös wie<br />

sie selbst war auch die wunderbare Speisekarte.“<br />

Ja, die Kulinarik: Noch immer wird von ihren berühmten<br />

Frikadellen geschwärmt, die Erika Fabis anfangs noch selbst<br />

zubereitete. „Ein großes Geheimnis gab es nicht. Ich habe<br />

immer viele Eier verwendet, angedünstete Zwiebeln, und den<br />

Knoblauch weggelassen.“ Als es nicht mehr ging, selbst zu kochen,<br />

engagierte sie professionelle Köche, die für sehr gutes,<br />

französisch angehauchtes Essen sorgten. Dazu tollen, ausgewählten<br />

Wein, „immer passend und besonders“, erinnert sich<br />

eine ehemalige Kundin, die „Bei Erika“ ihre Verlobung feierte.<br />

„Ich war immer<br />

glücklich, wenn<br />

meine Gäste<br />

glücklich waren.“<br />

Das Publikum war eine bunte Mischung aus alteingesessener<br />

Stammkundschaft, akademischem Volk von der Uni, Unternehmern,<br />

Anwälten, Steuerberatern, Künstlerinnen und<br />

Künstlern, und in den Anfangsjahren auch viele Menschen<br />

vom Theater: „Es war immer jede und jeder willkommen.<br />

Einfach ein Treffpunkt, ein bisschen wie ein Pub in England.“<br />

Ulm leidet <strong>2024</strong> freilich nicht an einem Mangel an gastronomischen<br />

Hotspots. Erika Fabis selbst schwärmt von Alina<br />

Meissner-Bebrouts Küche und freut sich auf einen Besuch in<br />

der neuen Brasserie Edda. Ab und an hilft sie mittags einige<br />

Stunden im Gerberhaus aus – Besitzerin Victoria Ocker arbeitete<br />

früher „Bei Erika“ und ist eine gute Freundin. So ganz<br />

lässt sie die Gastronomie nicht los. Der Kontakt mit den Menschen<br />

fehlte sonst einfach, und die Rente bessert sich so auch<br />

auf. Sie bleibt Ulm also weiterhin treu, auch wenn es eines<br />

nicht mehr geben wird: Einen Abend „Bei Erika“.<br />

Text: <strong>Juli</strong>ka Nehb<br />

acht.neun


32 Kolumne : MEHR WEIN ALS SEIN<br />

MEHR<br />

WEIN<br />

ALS<br />

SEIN<br />

Jens Gehlert war Gründer des KSM-Verlages und<br />

Herausgeber des Spazz sowie des Ulmer Restaurantführers.<br />

Nach dem Verlagsverkauf widmete er<br />

sich dem weltweiten Onlineverkauf von exklusivem<br />

Whisky. Heute lebt er mit seiner Frau sowohl im<br />

Piemont als auch in Ulm.<br />

Bekenntnisse eines Enthusiasten<br />

Heute Morgen, nach dem ersten Caffè und einem kleinen<br />

„Prima Colazione“ mit Cornetto, Prosciutto Cotto und cremigem<br />

Ziegenkäse in meiner Wahlheimat, der piemontesischen<br />

Alta Langa. Blauer Himmel, 22 Grad, weit und breit<br />

malerische Hügel. Fernsicht. Was wird der Tag bringen,<br />

was steht an? Die Gedanken flirren. Einer flüstert mir zu,<br />

ab in den Weinkeller!<br />

Schnell ist klar, am Abend muss ein eiskalter Riesling von<br />

der Mosel als Aperitivo ins Glas. Es wird ein enorm knackiger<br />

Immich-Batterieberg, Riesling Detonation 2022. Ab<br />

in den Weinklimaschrank bei 8 Grad. Dann fällt mir die<br />

Magnumflasche Barolo 2019 aus der Einzellage „Riva Rocca“<br />

von meinem persönlichen Geheimtipp-Weingut Claudio<br />

Alario in die Hände. Dieser kraftvolle Rotweinfeingeist<br />

passt wunderbar zum abendlichen Brasato di Manzo, einer<br />

piemontesischen Schmorfleischköstlichkeit. Freunde kommen.<br />

Va bene.<br />

Steckt in diesen wenigen Zeilen nicht schon der ganze<br />

Zauber und Kosmos des Weines? Wein, Rebsorten, Frische,<br />

Wärme, Essen, Geselligkeit, Geschmackserlebnisse, fantastische<br />

Regionen, Vielfalt, Subjektivität, Vorfreude.<br />

Genau diese Magie und den Kosmos des Weins will die<br />

monatliche „89“-Weinkolumne fortan vermitteln. Sie will<br />

Lust machen, Entdeckerfreude wecken. Und Berührungsängste<br />

abbauen. Die vielleicht wichtigste gleich vorweg.<br />

Weingenuss auf hohem Niveau muss nicht teuer sein. Ja, er<br />

kann sehr teuer sein, aber einen tollen deutschen Riesling<br />

gibt es auch für 13 Euro.<br />

„Wer genießen kann, trinkt keinen Wein mehr, sondern<br />

kostet Geheimnisse“ - sagte Salvador Dalí. Was sind diese<br />

Geheimnisse? Vielfalt, unzählige Rebsorten. Weiß- und<br />

Rotweine, frische Roséweine, Süßweine, - in einem Menschenleben<br />

kann man nicht alle diese Geheimnisse probieren.<br />

Wein ist ein geselliges Getränk - zum Feiern, zum Diskutieren,<br />

um gemeinsam den Aromen nachzuspüren. Für<br />

mich aber auch ein ganz persönliches, privates Erlebnis.<br />

Unter uns gesagt: Es gibt nichts Schöneres als eine Flasche<br />

Champagner, ganz für mich allein.<br />

Reisen! Reisen Sie mit uns in Gedanken: in die liebliche<br />

Hügellandschaft des Chianti oder des Barolo, in die unglaublichen<br />

Steillagen der Mosel, die liebliche Wachau an<br />

der Donau, in die Eleganz der österreichischen Südsteier-


33<br />

mark. Nappa Valley in den USA, Colchagua Valley oder<br />

Maipo in Chile, Südfrankreich mit Languedoc-Roussillon,<br />

die bezaubernde Loire, Rioja in Spanien. Sie werden entdecken,<br />

dass es überall schön ist, wo Weinbau betrieben<br />

wird.<br />

Winzerpersönlichkeiten kennen lernen: feinsinnige Weltmänner,<br />

knorrige Bauern, Enthusiasten. Und heute die<br />

neue Winzer-Generation – erstmals mit vielen fantastischen<br />

jungen Frauen: innovativ und qualitätsbesessen.<br />

Wahrscheinlich war die globale Weinqualität nie besser<br />

als heute. Sie werden faszinierende Geschichten hören, z.B.<br />

wie man innerhalb weniger Jahre vom massenorientierten<br />

Fassweinbetrieb zu einem der besten deutschen Weingüter<br />

Deutschlands aufsteigen kann - so wie die Gebrüder Rings<br />

aus der Pfalz.<br />

Alora, beginnen Sie als Neueinsteiger mit einer Weinprobe:<br />

zehn unterschiedliche Rotweine aus aller Welt, zehn ver-<br />

schiedene deutsche Weißweine oder<br />

zehn Rieslinge aus aller Herren Länder.<br />

Zum Digestif jetzt noch ein ganz<br />

persönliches Faible:<br />

Das Beste an<br />

einer epischen<br />

Weinprobe mit<br />

vielen Fruchtsäuren,<br />

Tanninen<br />

und Aromen ist das<br />

eiskalte Bier danach.<br />

KLOSTER WIBLINGEN<br />

ORT ZWISCHEN HIMMEL UND ERDE<br />

PRINT IST<br />

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BIBLIOTHEKSSAAL BIBLIOTHEKSSAAL – MUSEUM – MUSEUM MUSEUM IM IM IM KONVENTBAU<br />

KONVENTBAU<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

INFORMATIONEN:<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

INFORMATIONEN:<br />

Di bis So Di und bis So an und an<br />

Klosterverwaltung Wiblingen Wiblingen<br />

Di bis So und an<br />

Klosterverwaltung Wiblingen<br />

Feiertagen Feiertagen 10-17 Uhr 10-17 Uhr<br />

Schlossstraße Schlossstraße 38, 89079 38, 89079 Ulm Ulm<br />

Feiertagen 10-17 Uhr<br />

Schlossstraße 38, 89079 Ulm<br />

Telefon Telefon +49 (0) +49 7 31 (0) . 27 7 31 01. 35 2700<br />

01 35 00<br />

Telefon +49 (0) 31 27 01 35 00<br />

info@kloster-wiblingen.de<br />

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www.kloster-wiblingen.de<br />

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Seit über 60 Jahren DIE Druckerei in dieser Region.<br />

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acht.neun


34 Veranstaltungskalender : DA MÜSST IHR HIN<br />

Ulm...<br />

und um<br />

Ulm<br />

herum<br />

Foto: Michele Margot<br />

01 MO<br />

LITERATUR<br />

Ulmer Lyriksommer:<br />

Gedichte in die Stadt<br />

Ulm, Berblinger Turm, 17.00<br />

VORTRAG<br />

Veränderungen aushalten<br />

Ulm, Die Bar, 20.00<br />

20.07.<br />

SA<br />

GOLD NEU-ULM · 20 UHR<br />

Unser TIPP<br />

Tramhaus<br />

Der Postpunk-Band aus Rotterdam ist es in der relativ kurzen<br />

Zeit ihres Bestehens gelungen, sich weit über die Grenzen ihrer<br />

Heimatstadt hinaus einen Namen zu machen. Die Musik von<br />

Tramhaus ist energiegeladen, voller Euphorie, dabei aber geheimnisvoll<br />

und abstrakt.<br />

02 DI<br />

BÜHNE<br />

Der Ulmer Theaterpreis<br />

Ulm, Theater Ulm, Foyer, 19.30<br />

LITERATUR<br />

Ulmer Lyriksommer<br />

Ulm, Freie Waldorfschule, 19.30<br />

VORTRAG<br />

Was kann ein ethischer<br />

Kapitalismus sein?<br />

Ulm, Eselsberg, Humboldt-<br />

Studienzentrum, H7, 16.00-18.00


MUSICALS IM THEATER ULM<br />

35<br />

03 MI<br />

BÜHNE<br />

Lessons in Love and<br />

Violence<br />

Ulm, Theater Ulm,<br />

Großes Haus, 20.00<br />

LIVE-MUSIK<br />

DJ Fiesta Con Salsa Y Más<br />

mit DJ benjammin'<br />

Ulm, Roxy Sound Garten,<br />

17.00<br />

Kultur auf den Stufen:<br />

Der klingende Wald<br />

Ulm, Zentralbibliothek,<br />

Freilichtforum der Glaspyramide,<br />

19.30<br />

The Hooters<br />

More Rocking, More<br />

Swing<br />

Ulm, Ulmer Zelt, 20.00<br />

DONAUFEST<br />

Ausstellung: Gesichtslos –<br />

Frauen in der Prostitution<br />

Ulm, vh Ulm, 17.30-19.00<br />

FÜHRUNG<br />

Kunstschmaus:<br />

Klimawandel<br />

Ulm, Museum Brot und<br />

Kunst, 12.00<br />

Nachtwächter-Führung<br />

Ulm, Treffpunkt:<br />

Gerberhaus, Weinhofberg,<br />

21.00-22.30<br />

04 DO<br />

BÜHNE<br />

Perseus<br />

Bürgerbühne Cross-Over<br />

Ulm, Theater Ulm,<br />

Podium, 19.30<br />

LIVE-MUSIK<br />

KAFFKIEZ<br />

Ulm, Ulmer Zelt, 20.00<br />

VORTRAG<br />

Die Einsteins – Museum<br />

einer Ulmer Familie<br />

Ulm, Haus der Stadtgeschichte,<br />

19.00<br />

MÄRKTE<br />

Flohmarkt<br />

Senden, Festplatz,<br />

7.00-15.00<br />

FÜHRUNG<br />

Unterwegs mit dem Ausscheller<br />

"Spatzameetz"<br />

Ulm, Tourist-Information<br />

Ulm/Neu-Ulm,<br />

19.00-20.30<br />

05 FR<br />

BÜHNE<br />

Lessons in Love and<br />

Violence<br />

Ulm, Theater Ulm,<br />

Großes Haus, 20.00<br />

von Robert Stigwood und Bill Oakes<br />

in der neuen Version von Ryan McBryde<br />

Mit Musik von den Bee Gees<br />

Deutsche Dialoge von Anja Hauptmann<br />

PREMIERE: SAMSTAG, 9. NOVEMBER <strong>2024</strong>,<br />

19.00 UHR, GROßES HAUS<br />

BLUES<br />

BROTHERS<br />

Musical nach dem Kultfilm<br />

von Dan Aykroyd und John Landis<br />

Bühnenfassung von Patrick Stanke<br />

www.theater-ulm.de<br />

PREMIERE: SAMSTAG, 7. JUNI 2025,<br />

20.30 UHR, WILHELMSBURG<br />

acht.neun


36 Veranstaltungskalender : DA MÜSST IHR HIN<br />

Wer hat Angst vor<br />

Virginia Woolf?<br />

Ulm, Theater Ulm,<br />

Podium, 19.30<br />

Word-Wife-Balance oder<br />

"die kleine Welt zwischen<br />

Angelina Jolie und<br />

Gertrud Scheiffele"<br />

Ulm, KCC Theater, 19.00<br />

LIVE-MUSIK<br />

HE/RO + NESS<br />

Ulm, Ulmer Zelt, 20.00<br />

Jesus George<br />

Ulm, Söflingen,<br />

Meinloh-Forum im<br />

Klosterhof, 19.00<br />

NACHTLEBEN<br />

Buchdisko mit der<br />

Kabeltrommel<br />

Ulm, Aegis Café, 20.00<br />

DONAUFEST<br />

Internationales Donaufest<br />

Ulm/Neu-Ulm<br />

10 Tage – 10 Länder<br />

– ein Fest<br />

Ulm, Stadt Ulm und<br />

Neu-Ulm, verschiedene<br />

Veranstaltungsorte, 16.00<br />

Ausstellung: Pécs<br />

– eine Reise wert<br />

Ulm, Donauufer Ulm,<br />

Themenzelt Europäische<br />

Geschichte, 17.00-21.00<br />

06 SA<br />

BÜHNE<br />

Ein Tisch für Zwei<br />

Komödie<br />

Blaustein, Theaterei<br />

Herrlingen, 20.30<br />

Romeo und <strong>Juli</strong>a<br />

Ballett in 4 Akten<br />

Ulm, Theater Ulm,<br />

Großes Haus, 19.00<br />

Word-Wife-Balance oder<br />

"die kleine Welt zwischen<br />

Angelina Jolie und<br />

Gertrud Scheiffele"<br />

Ulm, KCC Theater, 19.00<br />

LIVE-MUSIK<br />

HASA-Band<br />

Ulm, Söflingen,<br />

Meinloh-Forum im<br />

Klosterhof, 19.00<br />

NILS LANDGREN FUNK UNIT<br />

Ulm, Ulmer Zelt, 20.00<br />

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Die Sommerbühne am Blautopf ¬<br />

inspirierend, begeisternd und bunt<br />

Seit 20 Jahren gibt es in Blaubeuren die Sommerbühne am Blautopf, ein Festival<br />

mit Jazz, Rock, Pop, Poetry-Slam, Kabarett, Film und Theater. Zum diesjährigen<br />

Jubiläumsfestival, das am 12. <strong>Juli</strong> startet, kommen beispielsweise Joo Kraus mit<br />

dem Jazzchor Freiburg, die schweizerisch-albanische Jazzsängerin Elina Duni,<br />

aber auch die bundesweit bekannten Kabarettisten Andreas Rebers und Simon<br />

Pearce. Der Komponist und Ausnahmesaxophonist Jakob Manz wird Titel aus<br />

seinem neuen Album „The Answer“ präsentieren und die Brassband Oberschwaben-Allgäu<br />

gastiert mit einem vielseitigen Repertoire aus Klassik, Pop, Rock, Jazz<br />

und Filmmusik. Fetzigen Schwaben-Rock mit hohem Spaßfaktor gibt es mit Alex<br />

Köberlein und der Franz Mayer Experience.<br />

Darüber hinaus stehen Comedy-Slam mit Elias Raatz als Gastgeber, der Film<br />

„Dancing Pina“, dem modernen Märchen „Emmas Glück“ mit Britta Scheerer von<br />

der Theaterei Herrlingen, die Arge Blautopf mit neuen und faszinierenden Filmen<br />

aus der Blauhöhle und einiges mehr auf dem Programm. Bedingt durch die Baumaßnahmen<br />

am Blautopf finden die Veranstaltungen im Klosterkirchensaal statt.<br />

Im Klosterhof können die Besucherinnen und Besucher vor den Veranstaltungen<br />

und in den Pausen leckere Speisen und Getränke genießen.<br />

Infos und Tickets: www.sommerbuehne.com<br />

Die Sommerbühne, u.a. mit dem<br />

Jakob Manz Projektund Elina Duni.


DONAUFEST<br />

Ausstellung: Migration<br />

verbindet<br />

Ulm, Donauufer Ulm,<br />

Themenzelt Europäische<br />

Geschichte, 17.00-21.00<br />

Tausend und ein Morgen<br />

Musikalische<br />

Romanperformance<br />

Ulm, Stadthaus, 20.00<br />

MÄRKTE<br />

Flohmarkt<br />

Senden, Festplatz,<br />

7.00-15.00<br />

MESSEE<br />

ABI Zukunft Ulm/Neu-Ulm<br />

Die wohl größte Berufsorientierungsmesse<br />

Neu-Ulm, ratiopharm<br />

arena, 10.00-15.00<br />

FÜHRUNG<br />

True Crime<br />

Ulm, Tourist-Information<br />

Ulm/Neu-Ulm,<br />

20.15-21.45<br />

Überwindung der Schwerkraft<br />

– Wolfram Ullrich<br />

Ulm, Kunsthalle<br />

Weishaupt, 14.00<br />

SONSTIGES<br />

Tauschtag<br />

Ulm, Medienschmiede,<br />

11.00-14.00<br />

Bi Homo Bi Hetero<br />

Ulm, Rockside, 22.00<br />

07 SO<br />

BÜHNE<br />

Animal Farm<br />

Langenau, Pfleghof, 20.00<br />

Der Prozess<br />

Ulm, Theater Ulm,<br />

Großes Haus, 19.00<br />

Ein Tisch für Zwei<br />

Blaustein, Theaterei<br />

Herrlingen, 20.30<br />

Perseus<br />

Ulm, Theater Ulm,<br />

Podium, 19.30<br />

Rund um Kultur<br />

Erbach, Heimat- und<br />

Kulturverein, 10.00-18.00<br />

LIVE-MUSIK<br />

Festkonzert<br />

Anton Bruckner – Te Deum<br />

& Messe f-Moll<br />

Ulm, Wiblingen,<br />

Basilika St. Martin, 19.00<br />

Matinee: Nachtwasser<br />

Ulm, Donauschwäbisches<br />

Zentralmuseum, 11.00<br />

Sonntagsorgelkonzert<br />

Danse des Lumières –<br />

Lichtertanz, Suzanne<br />

Z’Graggen, Luzern<br />

Ulm, Ulmer Münster,<br />

11.30<br />

Ulmer Paradekonzert – Big<br />

Band Eselsberg<br />

Ulm, Weinhof, 11.00<br />

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38 Veranstaltungskalender : DA MÜSST IHR HIN<br />

LITERATUR<br />

Ulmer Lyriksommer:<br />

"Nachwasser", Lesung &<br />

Gespräch mit Frieda Paris<br />

Ulm, Donauschwäbisches<br />

Zentralmuseum, 11.00<br />

MÄRKTE<br />

Kinderflohmarkt<br />

Langenau,<br />

Naturfreundehaus, 13.30<br />

FÜHRUNG<br />

Gemischtes Doppel – Die<br />

Molls und die Purrmanns:<br />

Zwei Künstlerpaare der<br />

Moderne<br />

Neu-Ulm, Edwin Scharff<br />

Museum, 11.30<br />

Von Bohne, Erdnuss und<br />

Mimose – fabelhafte<br />

Fabaceae<br />

Ulm, Botanischer Garten<br />

der Universität Ulm, 14.15<br />

Zwei Künstlerpaare –<br />

vier Lebenswege<br />

Schauspielführung<br />

Neu-Ulm, Edwin Scharff<br />

Museum, 14.00<br />

SONSTIGES<br />

Bezirkskinderturnfest<br />

SSV Ulm 1846<br />

Ulm, Kuhberghalle, 8.30<br />

Jubiläumsfest mit<br />

Steinzeitolympiade<br />

Blaustein, Steinzeitdorf<br />

Ehrenstein, 12.00-17.00<br />

08 MO<br />

DONAUFEST<br />

Ausstellung:<br />

Schöne blaue Donau<br />

Ulm, Donauufer Ulm,<br />

Themenzelt Europäische<br />

Geschichte, 11.00-20.00<br />

SONSTIGES<br />

Tanz mal wieder<br />

Neu-Ulm, Barfüßer<br />

Biergarten im Glacis,<br />

18.00-22.00<br />

09 DI<br />

BÜHNE<br />

Perseus<br />

Ulm, Theater Ulm,<br />

Podium, 19.30<br />

LITERATUR<br />

Lesekreis<br />

Ulm, Aegis Café, 20.00<br />

VORTRAG<br />

SÜDWEST PRESSE forum mit<br />

Saskia Esken, Bundesvorsitzende<br />

der SPD<br />

Ulm, Stadthaus, 19.00<br />

10 MI<br />

BÜHNE<br />

Lessons in Love<br />

and Violence<br />

Oper in zwei Teilen<br />

Ulm, Theater Ulm,<br />

Großes Haus, 20.00<br />

LITERATUR<br />

Ulmer Lyriksommer:<br />

"Poesie als Rebellion",<br />

Lyrikperformance mit<br />

Katalin Ladik<br />

Ulm, Kunsthalle<br />

Weishaupt, 19.00<br />

Wort-Reich –<br />

Die Lesereihe<br />

Ulm, Aegis Café, 19.00<br />

FÜHRUNG<br />

Nachtwächter-Führung<br />

Ulm, Treffpunkt:<br />

Gerberhaus, Weinhofberg,<br />

21.00-22.30<br />

11 DO<br />

BÜHNE<br />

Der Prozess<br />

Ulm, Theater Ulm,<br />

Großes Haus, 20.00<br />

DONAUFEST<br />

Denn sie wissen was sie<br />

tun –<br />

Freier in Deutschland<br />

Vortrag zur Ausstellung<br />

Ulm, vh Ulm, 16.00<br />

LITERATUR<br />

Kultur auf Stufen:<br />

Lesung und Gespräch<br />

mit Dana Grigorcea<br />

Ulm, Zentralbibliothek,<br />

Freilichtforum der<br />

Glaspyramide, 19.30<br />

FÜHRUNG<br />

Museum neu buchstabiert<br />

(Teil 1: A-L)<br />

Führung<br />

Ulm, Kunsthalle<br />

Weishaupt, 14.00<br />

12 FR<br />

BÜHNE<br />

Lessons in Love<br />

and Violence<br />

Ulm, Theater Ulm,<br />

Großes Haus, 20.00<br />

Perseus<br />

Ulm, Theater Ulm,<br />

Podium, 19.30<br />

Word-Wife-Balance oder<br />

"die kleine Welt zwischen<br />

Angelina Jolie und<br />

Gertrud Scheiffele"<br />

Ulm, KCC Theater, 19.00<br />

LIVE-MUSIK<br />

Lucy4NewCountry<br />

Langenau,<br />

Naturfreundehaus, 19.00<br />

VOXTETT<br />

Ulm, Musikschule der<br />

Stadt Ulm, 19.00


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<strong>2024</strong> IST WIEDER DONAUFEST – VON 5. BIS 14. JULI!<br />

Von 5. bis 14. <strong>Juli</strong> ist Donaufest – der Blick<br />

aus der Luft auf das Festivalgelände.<br />

Am 5. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong> geht das Internationale Donaufest Ulm/Neu-Ulm<br />

in seine 13. Auflage. Seit 1998 steht es für Begegnungen zwischen<br />

Künstlerinnen und Künstlern sowie Gästen aus den Ländern des<br />

Donauraumes. Diese Begegnung auf kultureller Ebene ist es, die<br />

wesentlich zur Entwicklung eines gegenseitigen Verständnisses für<br />

unterschiedliche Gesellschaftsstrukturen und kulturelle Traditionen<br />

beiträgt. Darüber hinaus bilden sie eine Basis für inhaltliche Auseinandersetzungen<br />

sowie die politische Aufarbeitung von Konflikten.<br />

Menschen kommen zusammen, lernen sich kennen, tauschen sich<br />

aus, entwickeln Gemeinsames ... leben Toleranz! Der Krieg im Donauland<br />

Ukraine jährte sich unlängst bereits zum zweiten Mal. Umso<br />

wichtiger ist daher ein Internationales Donaufest als Fest des Friedens,<br />

der Freiheit und der Demokratie.<br />

Foto: Reproskope<br />

Autor Ilija Trojanow hält am am 5. <strong>Juli</strong> die Eröffnungsrede<br />

und liest aus seinem neuesten Buch am 6. <strong>Juli</strong>.<br />

Feierlicher Schlussakt des Internationalen Donaufestes <strong>2024</strong> ist die<br />

deutsche Uraufführung der „Donau Symphonie“ von Frank Wildhorn<br />

durch die Wiener Symphoniker am Sonntag, 14. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong>, auf dem<br />

Ulmer Münsterplatz.<br />

Weitere Informationen: www.donaufest.de<br />

Foto: Thomas Dorn<br />

Wie schon bei den vorangegangenen Ausgaben bieten die drei<br />

Bühnen ein reichhaltiges Programm. So trifft beispielsweise in<br />

der „Donaufest Factory“ das „Bucharest Jazz Orchestra“ auf Alice<br />

Francis, die Grand Dame des Electro-Swing. Die Wiener Melange wird<br />

in diesem Jahr von Anna Mabo, Österreichs größter Singer-Songwriter-Hoffnung,<br />

kuratiert. Die slowakische Reggae-Institution<br />

„Medial Banana“, Kroatiens Rap-Superstars „Elemental“ und das<br />

kroatisch-slowenische Duo „freekind“ werden ebenfalls am Start<br />

sein. Am Neu-Ulmer Ufer bestreiten zwei Teilnehmende eines vergangenen<br />

„donau.pop.camp“ einen eigenen Abend: „Max&Kata“<br />

und Marley Whitething.<br />

Für die große Lesung im Stadthaus konnte der Kosmopolit und Autor<br />

Ilija Trojanow gewonnen werden, der auch die Keynote-Speech bei<br />

der Eröffnung des Donaufestes halten wird. Fehlen darf auf keinem<br />

Donaufest der Markt der Donauländer. <strong>2024</strong> bietet er mit seinen<br />

rund 100 Ständen im Bereich Kunsthandwerk und Kulinarik die Möglichkeit,<br />

den Donauraum mit allen Sinnen zu erleben.


40 Veranstaltungskalender : DA MÜSST IHR HIN<br />

kulturGUT<br />

Foto: Nadja Wollinsky<br />

In diesem Jahr wird an drei Wochenenden die Burg<br />

mit einem bunten Programm gestürmt.<br />

Stürmt die Burg<br />

Bereits zum siebten Jahr in Folge darf ab dem 25. <strong>Juli</strong> die<br />

Ulmer Wilhelmsburg gestürmt werden, wie schon vergangenen<br />

Sommer unter dem Zeichen von #kulturerhalten. Für Unterhaltung<br />

sorgen zahlreiche Bands, Solokünstler, Literaten und<br />

Darsteller, die auf der Sommerbühne, inmitten des gemütlichen<br />

Biergartens, auftreten.<br />

Ein Highlight wird der Open Tower sein. Der öffnet in diesem Jahr<br />

zum ersten Mal seine Tore. 25 Pionier-Nutzer*innen werden ihre<br />

Projekte in den Räumen des Kehlturms auf der Wilhelmsburg<br />

präsentieren und diesen auf Herz und Nieren testen. Ach ja, und<br />

oben im Turm befindet sich die höchste Rooftopbar Ulms. Wo<br />

sonst könnte der Tag besser enden?<br />

25. <strong>Juli</strong> bis 10. August <strong>2024</strong> auf der Wilhelmsburg Ulm<br />

Donnerstag: 18 bis 23 Uhr<br />

Freitag und Samstag: 18 bis 24 Uhr<br />

Sonntag: 14 bis 21 Uhr<br />

www.die-wilhelmsburg.de<br />

Nur in ganzen Sätzen?<br />

Es könnte einem die Sprache verschlagen: Die Alten<br />

jammern, die Jungen tweeten, die Woken gendern, die Assis<br />

prollen, die Rechte spaltet, die Linke auch. Nur die Klugen<br />

sind verstummt. Damit ist jetzt Schluss! René Sydow spricht in<br />

ganzen Sätzen – denn „Deutschlands sprachmächtigster Kabarettist“<br />

kommt in die Ehinger Lindenhalle und spricht aus,<br />

was in unserer Gesellschaft verschleiert, totgeschwiegen und<br />

zerredet wird.<br />

Und wenn der Zuschauer sich fragt: „Darf man das so sagen?“,<br />

dann antwortet der Kabarettist: „Ja. Aber nur in ganzen<br />

Sätzen.“<br />

Rene Sydow kommt am Donnerstag 11. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong> um 19:30 Uhr in<br />

die Ehinger Lindenhalle.<br />

www.rene-sydow.de<br />

Der sprachmächtige Kabarettist kommt im<br />

<strong>Juli</strong> nach Ehingen.<br />

Foto: F. Badenius


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Herbst <strong>2024</strong><br />

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acht.neun


42 Veranstaltungskalender : DA MÜSST IHR HIN<br />

FESTE<br />

SONSTIGES<br />

LIVE-MUSIK<br />

LITERATUR<br />

Roxy Förderverein<br />

Sommerfest<br />

Ulm, Roxy Sound Garten,<br />

19.00<br />

DONAUFEST<br />

Ausstellung: Finissage zum<br />

Projekt "Geheimnisvoll"<br />

Ulm, Donauufer Ulm,<br />

Themenzelt Europäische<br />

Geschichte, 17.00-19.00<br />

LITERATUR<br />

Wort-Reich Die Lesereihe<br />

Ulm, Aegis Café, 19.00<br />

Volksfest-Start<br />

Ulm, Friedrichsau,<br />

Volksfestplatz, 16.00<br />

Tour durchs Universum<br />

Eine Reise zum Anbeginn<br />

von Raum und Zeit<br />

Laupheim, Planetarium –<br />

Sternwarte, 20.45<br />

13 SA<br />

BÜHNE<br />

Ballettschulgala<br />

Ulm, Theater Ulm,<br />

Großes Haus, 15.30<br />

DJ Bassportation,<br />

Techhouse, Techno,<br />

Drum’n’Bass<br />

Ulm, Roxy Sound Garten,<br />

17.00<br />

TOI ET MOI mit Band<br />

Blaustein, Theaterei<br />

Herrlingen, 20.30<br />

Weißenhorn Klassik<br />

Festival:<br />

Casco Phil Orchester<br />

Weißenhorn, Schlossplatz,<br />

18.00<br />

Sidy Thal – A Schtikl<br />

Szenische Lesung<br />

Ulm, Theater Ulm,<br />

Podium, 19.30<br />

SONSTIGES<br />

SWU Backstage-Tour<br />

Ulm, Friedrichsau,<br />

Volksfestplatz<br />

14 SO<br />

BÜHNE<br />

#Tanz – Made in Ulm<br />

Ulm, Roxy, Studio, 18.00<br />

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Für die<br />

in Neu-Ulm:<br />

7. JULI – 6. OKTOBER <strong>2024</strong><br />

DIE GROSSE SOMMERAUSSTELLUNG<br />

Di – So 11 – 17 Uhr<br />

Do 11 – 19 Uhr<br />

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164 €<br />

PIZZERA & JAUS<br />

COMEDIAN RHAPSODY<br />

Sa, 31. August <strong>2024</strong> - 20:00 Uhr<br />

Tickets<br />

35 €<br />

nur 35 €<br />

VIP-TICKETS<br />

BRASS ARENA<br />

U. A. MIT DESCHOWIEDA<br />

Fr, 4. Oktober <strong>2024</strong> - 20:00 Uhr<br />

nur 125 €<br />

CAROLIN KEBEKUS<br />

SHESUS<br />

Do, 12. Sept. <strong>2024</strong> - 20:00 Uhr<br />

Tickets<br />

41,70 €<br />

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J.B.O.<br />

30 JAHRE EXPLIZITE LYRIK<br />

Fr, 27. Dez. <strong>2024</strong> - 20:00 Uhr<br />

Tickets sind erhältlich unter www.ulmtickets.de und in<br />

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in Neu-Ulm.<br />

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COMFORT SEATS<br />

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VIP-TICKETS<br />

164 €<br />

VIP-TICKETS<br />

nur 125 €


43<br />

Ballettschulgala<br />

Ulm, Theater Ulm,<br />

Großes Haus, 11.00<br />

Du und ich – Toi et moi –<br />

Berühmte Paare aus Blaustein<br />

und der ganzen Welt<br />

Blaustein, Theaterei<br />

Herrlingen, 17.00<br />

ZauberBall mit Paul Ponce<br />

Neu-Ulm, Florian<br />

Zimmer Theater, 17.00<br />

LIVE-MUSIK<br />

Honigkuchenpferde<br />

Ulm, Roxy, Cafébar, 15.00<br />

Orgel trifft Geiger<br />

Ulm, Wiblingen, Basilika<br />

St. Martin, 17.00<br />

Thomas Scheytt –<br />

Piano Solo<br />

Ulm, Haus der<br />

Begegnung, 17.30<br />

TOI ET MOI mit Band<br />

Blaustein, Theaterei<br />

Herrlingen, 20.30<br />

Ulmer Paradekonzert –<br />

IVECO Big Band<br />

Ulm, Weinhof, 11.00<br />

FÜHRUNG<br />

Das Petunien-Gemetzel<br />

Ulm, Stadthaus, 11.30<br />

Globale Perspektiven<br />

Ulm, Museum Brot und<br />

Kunst, 15.00<br />

SONSTIGES<br />

Autoscooter-Fußball-<br />

Turnier und Public Viewing<br />

des EM-Finales<br />

Ulm, Friedrichsau, Volksfestplatz<br />

15 MO<br />

BÜHNE<br />

ZauberBall mit Paul Ponce<br />

Neu-Ulm, Florian<br />

Zimmer Theater, 19.30<br />

SONSTIGES<br />

Tanz mal wieder<br />

Neu-Ulm, Barfüßer<br />

Biergarten im Glacis,<br />

18.00-22.00<br />

16 DI<br />

BÜHNE<br />

ZauberBall mit Paul Ponce<br />

Neu-Ulm, Florian<br />

Zimmer Theater, 15.00<br />

LIVE-MUSIK<br />

jazz ahead<br />

Neu-Ulm, Barfüßer<br />

Biergarten im Glacis,<br />

19.00-22.00<br />

SONSTIGES<br />

Die faszinierende<br />

Drohnen-Lightshow<br />

Ulm, Friedrichsau,<br />

Volksfestplatz, bei<br />

Einbruch der Dunkelheit<br />

acht.neun<br />

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44 Veranstaltungskalender : DA MÜSST IHR HIN<br />

17 MI<br />

BÜHNE<br />

Leinwand-Klassiker<br />

Das große<br />

Filmmusikkonzert<br />

Ulm, Congress Centrum<br />

Ulm (CCU), 20.00<br />

LIVE-MUSIK<br />

Kultur auf Stufen: Triloban<br />

feat. Komalé Akakpo<br />

Ulm, Stadt- und Kinderbibliothek<br />

Ulm, 19.30<br />

LITERATUR<br />

In der Natur der Liebe<br />

und Leidenschaft<br />

Ulm, Aegis Café, 19.30<br />

MÄRKTE<br />

Büchertauschbörse<br />

Blaustein, Bermaringen,<br />

Dorfladen, 15.00-17.00<br />

SONSTIGES<br />

Spaziergang Klosterhof<br />

mit Ausklang im<br />

Canapé Café<br />

Ulm, Canapé Café, 14.00<br />

Familientag mit<br />

ermäßigten Preisen<br />

und Angeboten<br />

Ulm, Friedrichsau, Volksfestplatz,<br />

15.00<br />

18 DO<br />

BÜHNE<br />

Project 48 Hours Dance<br />

Ulm, Roxy, Studio, 19.00<br />

FESTE<br />

Sommerfest<br />

Neu-Ulm, Edwin Scharff<br />

Museum, Museumshof,<br />

18.00-0.00<br />

VORTRAG<br />

SÜDWEST PRESSE forum<br />

mit Dr. Danyal Bayaz,<br />

Finanzminister des Landes<br />

Baden-Württemberg<br />

Ulm, Stadthaus, 19.00<br />

MÄRKTE<br />

Flohmarkt<br />

Senden, Festplatz,<br />

7.00-15.00<br />

SONSTIGES<br />

Botanische Mittagspause<br />

Ulm, Botanischer Garten<br />

der Universität Ulm, 12.15<br />

<strong>2024</strong><br />

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SA 06. NACHTFLOHMARKT<br />

Memmingens erster Nachtflohmarkt<br />

mit In- und Outdoor-Summerlounge<br />

—<br />

SA 13. POETRY SLAM: VORSICHT DICHTER!<br />

—<br />

SO 14. 1. ALLGÄUER BUNNY RUN<br />

Die Streetbunnycrew macht Halt im Kaminwerk und<br />

startet bei uns eine Benefizausfahrt für den guten Zweck.<br />

———————————<br />

VORSCHAU HERBST<br />

07.09. NEVERMIND ALTERNATIVE PARTY<br />

14.09. ROCK OLYMP MIT DAMONA<br />

28.09. MIRJA BOES<br />

04.10. STEPFATHER FRED<br />

JULI<br />

25.10. J.B.O.<br />

27.10. DIE MAGIER<br />

03.11. NESTOR<br />

09.11. JUDITH HILL


90er-Party<br />

mit der Musik von damals<br />

Ulm, Friedrichsau,<br />

Volksfestplatz, 20.30<br />

19 FR<br />

BÜHNE<br />

Ü SEX-zig oder wenn<br />

Stöhnen nicht nur Lust<br />

bedeutet<br />

Ulm, KCC Theater, 19.00<br />

Ein Tisch für Zwei<br />

Blaustein, Theaterei<br />

Herrlingen, 20.30<br />

Project 48 Hours Dance<br />

Ulm, Roxy, Studio, 19.00<br />

LIVE-MUSIK<br />

Elchinger Musiktage:<br />

We are the World<br />

Elchingen, Thalfingen,<br />

Kirche St. Laurentius,<br />

18.00<br />

Inisheer<br />

Dornstadt, Scharenstetten,<br />

Pfarrstadel, 20.00<br />

Jahreskonzert <strong>2024</strong> –<br />

Musikschule Neu-Ulm<br />

Neu-Ulm, Edwin-Scharff-<br />

Haus, 19.00<br />

Voodoo Jürgens<br />

Ulm, Roxy, 20.00<br />

SCHWÖRWOCHE<br />

Schwörwochenfest auf<br />

dem Schwal<br />

Neu-Ulm, Neu-Ulmer<br />

Insel / Schwal, 16.00<br />

High School Invasion –<br />

Schwörfreitag<br />

(ab 16 Jahren)<br />

Ulm, Club Cocomo, 20.00<br />

Opening Party zur<br />

Schwörwoche: DJane Caro<br />

Line & DJ Link The Beat,<br />

Blumengarten<br />

Ulm, Münsterplatz, 19.00<br />

SONSTIGES<br />

Festival<br />

Umsonst & draußen<br />

Erbach, Dellmensingen,<br />

Schlossgarten, 21.00<br />

Volksfest-Wochenend-<br />

Party<br />

Super Stimmungsmusik<br />

und Après-Ski-Party in<br />

den Bierdörfern.<br />

Ulm, Friedrichsau,<br />

Volksfestplatz, 20.30<br />

20 SA<br />

BÜHNE<br />

Ü SEX-zig oder wenn<br />

Stöhnen nicht nur Lust<br />

bedeutet<br />

Ulm, KCC Theater, 19.00<br />

Ein Tisch für Zwei<br />

Blaustein, Theaterei<br />

Herrlingen, 20.30<br />

Runder Tisch Tanz<br />

Ulm, Roxy, 11.30


46 Veranstaltungskalender : DA MÜSST IHR HIN<br />

schworMONTAG<br />

Schwörfeier<br />

Ulm, Weinhof, 11.00<br />

Schwörmontags-Partys und -feiern<br />

Ulm/Neu-Ulm, Innenstadt und Donauufer, 12.00<br />

Schwörwochenfest auf dem Schwal<br />

Neu-Ulm, Neu-Ulmer Insel / Schwal, 12.00<br />

Schwörmontag auf dem Volksfest<br />

Ulm, Friedrichsau, Volksfestplatz, 15.00<br />

Nabada<br />

Ulm, Donauwiese (beim Metzgerturm), 16.00<br />

Schwörmontags Open Air Konzert<br />

mit der Josy Miller Band<br />

Ulm, Fischerplätzle, 18.00<br />

Jesus George<br />

Ulm, Roxy Sound Garten, 18.00<br />

LIVE-MUSIK<br />

Festival Umsonst &<br />

draußen<br />

mit Comet Explosion<br />

(Rockcover), Button<br />

Rouge (Rock), Kommando<br />

Walter (PunkyReggae-<br />

PartShow), Van Holzen<br />

(Deutschrock), anschl. DJ<br />

Selektor Tom<br />

Erbach, Dellmensingen,<br />

Schlossgarten 18.30<br />

Langenauer Orgelsommer:<br />

Orgelmusiken zur<br />

Marktzeit<br />

Langenau, Martinskirche,<br />

11.00-11.25<br />

Tramhaus<br />

Neu-Ulm, Gold, 20.00<br />

Schwörkonzert<br />

#SEHNSUCHT<br />

Motettenchor der<br />

Münsterkantorei,<br />

Philharmonisches<br />

Orchester der Stadt Ulm<br />

Ulm, Pauluskirche, 18.00<br />

NACHTLEBEN<br />

Buchdisko mit der<br />

Kabeltrommel<br />

Ulm, Aegis Café, 20.00<br />

FESTE<br />

Lichterserenaden Open Air<br />

Konzert auf dem<br />

Fischerplätzle<br />

mit der Josy Miller Band<br />

Ulm, Fischerplätzle,<br />

18.00-23.55<br />

Schwörwochenfest auf<br />

dem Schwal<br />

Neu-Ulm, Neu-Ulmer<br />

Insel / Schwal, 15.00-23.45<br />

MÄRKTE<br />

Flohmarkt<br />

Senden, Festplatz,<br />

7.00-15.00<br />

Nachtflohmarkt<br />

Ulm, Roxy,<br />

Alle Hallen, 20.00<br />

FÜHRUNG<br />

Überwindung der Schwerkraft<br />

– Wolfram Ullrich<br />

Führung<br />

Ulm, Kunsthalle<br />

Weishaupt, 14.00<br />

SONSTIGES<br />

Live im Schlossgarten<br />

Erbach, Dellmensingen,<br />

Schlossgarten, 15.00


acht.neun<br />

47


48 Veranstaltungskalender : DA MÜSST IHR HIN<br />

21 SO<br />

BÜHNE<br />

Die kleine Hexe<br />

Illertissen, Schwabenbühne<br />

Roth- und Illertal,<br />

15.30<br />

Ein Tisch für Zwei<br />

Komödie<br />

Blaustein, Theaterei<br />

Herrlingen, 20.30<br />

LIVE-MUSIK<br />

Honigkuchenpferd<br />

Deutsch-Pop<br />

Ulm, Roxy, 15.00<br />

Sonntagsorgelkonzert<br />

Andrea Pedrazzini,<br />

Locarno – Anton Bruckner<br />

(1824-1896): Sinfonie Nr. 1<br />

c-Moll<br />

Ulm, Ulmer Münster,<br />

11.30<br />

Ulmer Paradekonzert –<br />

Junge Bläserphilharmonie<br />

Ulm<br />

Ulm, Weinhof, 11.00<br />

Zucchero – Overdose<br />

d'amore World Tour <strong>2024</strong><br />

Ulm, Münsterplatz, 19.00<br />

Zunfthaus der Schiffleute<br />

Party Nacht auf dem<br />

Fischerplätzle<br />

mit der Black Betty Band<br />

Ulm, Fischerplätzle,<br />

17.30-22.00<br />

NACHTLEBEN<br />

Schwörwochenfest auf<br />

dem Schwal<br />

Neu-Ulm, Neu-Ulmer<br />

Insel / Schwal, 11.00-23.00<br />

FÜHRUNG<br />

Die Freimaurer –<br />

Ein Geheimbund in Ulm?<br />

Ulmer Extras<br />

Ulm, Tourist-Information<br />

Ulm/Neu-Ulm, 14.00-<br />

16.00<br />

Museumsabenteuer –<br />

mal kunterbunt, mal<br />

löwenstark, interaktive<br />

Kinderführung<br />

Ulm, Kunsthalle<br />

Weishaupt, 14.00<br />

Frauen geben den Ton an<br />

Themenführung<br />

Ulm, Donauschwäbisches<br />

Zentralmuseum, 14.00<br />

Gemischtes Doppel – Die<br />

Molls und die Purrmanns:<br />

Zwei Künstlerpaare der<br />

Moderne<br />

kunsthistorischer<br />

Rundgang<br />

Neu-Ulm, Edwin Scharff<br />

Museum, 11.30<br />

Gruselführung<br />

Erlebnisführung<br />

Ulm, Treffpunkt: In der<br />

Höll, 18.00-19.30<br />

Ochsenauge und<br />

Wiesenvögelchen<br />

Schmetterlingsführung<br />

durch das Freigelände<br />

Ulm, Botanischer Garten<br />

der Universität Ulm, 15.00<br />

Zwei Künstlerpaare –<br />

vier Lebenswege<br />

Schauspielführung<br />

Neu-Ulm, Edwin Scharff<br />

Museum, 14.00<br />

SONSTIGES<br />

Tag der Einsatzeinheit 4<br />

alles rund um die<br />

Einsatzeinheit 4 des<br />

Bevölkerungsschutzes für<br />

den nördlichen<br />

Alb-Donau-Kreis mit<br />

Schauübung, Feldküche,<br />

Hüpfburg und Spielstraße<br />

Blaustein, Festplatz<br />

Lixgelände, 10.00-17.00<br />

22 MO<br />

SCHWÖRMONTAG<br />

Schwörfeier<br />

Ulm, Weinhof, 11.00<br />

Nabada<br />

Ulm, Donauwiese<br />

(beim Metzgerturm),<br />

16.00-17.00<br />

Schwörmontag<br />

auf dem Volksfest<br />

als Alternative zur<br />

Party in der Stadt<br />

Ulm, Friedrichsau, Volksfestplatz,<br />

15.00<br />

Schwörmontags Open Air<br />

Konzert auf dem<br />

Fischerplätzle<br />

mit der Josy Miller Band<br />

Ulm, Fischerplätzle,<br />

18.00-23.55<br />

Soundwerkstatt<br />

Ulm, Aegis Café, 17.30<br />

Jesus George<br />

Ulm, Roxy Sound Garten,<br />

18.00<br />

Schwörwochenfest auf<br />

dem Schwal<br />

Neu-Ulm, Neu-Ulmer<br />

Insel / Schwal, 12.00<br />

23 DI<br />

LIVE-MUSIK<br />

JAZZ’N‘MORE<br />

Neu-Ulm, Barfüßer<br />

Biergarten im Glacis,<br />

19.00-22.00<br />

Punkt Zwölf – Wort und<br />

Musik zur Mittagszeit<br />

Ulm, Ulmer Münster,<br />

12.00-12.30<br />

SONSTIGES<br />

SWU-Kindertag<br />

Halbe Fahrpreise an den<br />

Fahrgeschäften bis 19 Uhr.<br />

Dazu das SWU-50-Cent-<br />

Special mit 7.500 Gratis-<br />

Wertbons für den letzten<br />

Volksfest-Sonntag.<br />

Ulm, Friedrichsau,<br />

Volksfestplatz, 15.00<br />

24 MI<br />

LIVE-MUSIK<br />

Punkt Zwölf – Wort und<br />

Musik zur Mittagszeit<br />

Ulm, Ulmer Münster,<br />

12.00-12.30


Elchinger Musiktage:<br />

Liederhimmel I –<br />

Wie klingt die Liebe?<br />

Wandelkonzert durch<br />

Epochen der vokalen<br />

Kammermusik<br />

Elchingen, Thalfingen,<br />

Kirche St. Laurentius,<br />

19.00<br />

Nina Ogot & Band<br />

Ulm, Roxy Sound Garten,<br />

20.00<br />

Punkt Zwölf – Wort und<br />

Musik zur Mittagszeit<br />

Ulm, Ulmer Münster,<br />

12.00-12.30<br />

LITERATUR<br />

Kultur auf den Stufen:<br />

Meine Stunde für die<br />

Stadtbibliothek mit Amelie<br />

Fried Moderation:<br />

Nilufar K. Münzing<br />

Ulm, Zentralbibliothek,<br />

Freilichtforum der<br />

Glaspyramide, 19.30<br />

VORTRAG<br />

Postkoloniale Theorie<br />

und Antisemitismus<br />

Vortrag Ingo Elbe<br />

Ulm, Haus der<br />

Begegnung, 19.00<br />

FÜHRUNG<br />

Nachtwächter-Führung<br />

Erlebnisführung<br />

Ulm, Treffpunkt:<br />

Gerberhaus, Weinhofberg,<br />

21.00-22.30<br />

SONSTIGES<br />

XXL-Musik-Feuerwerk<br />

Ulm, Friedrichsau,<br />

Volksfestplatz, bei<br />

Einbruch der Dunkelheit<br />

25 DO<br />

BÜHNE<br />

Doris Reichenauer:<br />

"I moin´s doch bloß gut!"<br />

Ulm, KCC Theater, 19.00<br />

LIVE-MUSIK<br />

Bob Marley Night<br />

mit Godfrey and the<br />

Grandsons<br />

Ulm, Roxy Sound Garten,<br />

20.00<br />

Elchinger Musiktage:<br />

Quergehört – Duo Jazzical<br />

Class<br />

Unterelchingen, Lagerhalle<br />

Firma Oppold, 20.00<br />

Elchinger Musiktage:<br />

Wildgehört I – Bienen-<br />

Wandel-Lyrik-Musik<br />

Elchingen, Thalfingen,<br />

Bienenlehrpfad, 16.00<br />

Klang Garten<br />

Open Air Lounge Disco<br />

mit DJ Shiva Dance<br />

Ulm, Aegis Café, 18.00<br />

Langenauer Orgelsommer:<br />

Chor- und Orgelkonzert<br />

Langenau, Martinskirche,<br />

19.00<br />

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50 Veranstaltungskalender : DA MÜSST IHR HIN<br />

kulturGUT<br />

al dente: Pasta & Design<br />

Was hat Pasta mit Design zu tun? Ob rustikale Orecchiette,<br />

elegante Tagliatelle oder kugelige Spätzle: Pasta,<br />

Spätzle und Nudeln kommen nicht zufällig in ihre Form. Die Ausstellung<br />

„al dente. Pasta & Design“ geht der Frage nach, wie die<br />

Nudel in ihre Form kommt und was mit ihr in der Küche und im<br />

Designbüro gemacht wird. Zwischen Handfertigung, vollautomatisierten<br />

Hightech-Pressverfahren und Pasta aus dem<br />

3D-Drucker liegen nur zwei Jahrhunderte. So erzählt die<br />

Geschichte der Pastaformgebung zugleich vom wechselvollen<br />

Miteinander von Innovation und Technologie.<br />

Das HfG-Archiv Ulm lädt mit einem multisensorischen<br />

Erlebnis dazu ein, die vermeintlich uns allen bekannte Teigware<br />

neu zu entdecken und Spaß an einer formschönen Gestaltung<br />

von Nudel und Objekt zu finden.<br />

Foto: Eva Hocke<br />

Was hat Pasta mit Design zu tun? Das wird in<br />

dieser Ausstellung geklärt.<br />

07. <strong>Juli</strong> <strong>2024</strong> bis 19. Januar 2025 im hfg Archiv Ulm.<br />

www.hfg-archiv.museumulm.de<br />

Von A wie Acryl bis<br />

L wie Löwenmensch<br />

Im ersten Teil (A – L) der Ausstellung<br />

„Museum neu buchstabiert“ präsentiert<br />

das Museum Ulm in der Kunsthalle Weishaupt,<br />

interessante Objekte, Bilder,<br />

Skulpturen und vieles mehr, immer entlang<br />

der Buchstaben des Alphabets. Diese<br />

Überblicksführung gibt spannende Einblicke<br />

in die Bereiche Archäologie, Alte Kunst<br />

sowie Moderne und zeigt das Museum aus<br />

einer ganz anderen Perspektive.<br />

Noch bis 27. Oktober in der Kunsthalle<br />

Weishaupt.<br />

www.museumulm.de<br />

G wie Garten, Glas, Geschirr und Goldblattkreuz im<br />

Museum Ulm, zu Gast in der Kunsthalle Weishaupt.<br />

Foto: Oleg Kuchar


51<br />

Theater<br />

DIE SOMMERBÜHNE AM BLAUTOPF:<br />

INSPIRIEREND, BEGEISTERND UND BUNT<br />

Film Lesung<br />

Musik<br />

Comedy<br />

Kabarett<br />

MIT DABEI:<br />

Joo Kraus & Freiburger Jazzchor,<br />

Brass Band Oberschwaben,<br />

Jakob Manz Project, Elina Duni Duo,<br />

Simon Pearce, Andreas Rebers,<br />

Neues aus der Blauhöhle,<br />

Franz Mayer Experience -<br />

feat. Alex Köberlein, …<br />

Jetzt<br />

Tickets sichern!<br />

12. <strong>Juli</strong> bis 4. August <strong>2024</strong><br />

Klosterkirchensaal Blaubeuren<br />

Foto: Sascha Szidat (Fotofreunde Blaustein)<br />

Infos und Tickets unter www.sommerbuehne.com<br />

acht.neun


52 Veranstaltungskalender : DA MÜSST IHR HIN<br />

Punkt Zwölf – Wort und<br />

Musik zur Mittagszeit<br />

Ulm, Ulmer Münster,<br />

12.00-12.30<br />

MÄRKTE<br />

Flohmarkt<br />

Senden, Festplatz,<br />

7.00-15.00<br />

SONSTIGES<br />

Ladies Night<br />

Ulm, Friedrichsau,<br />

Volksfestplatz, 20.00<br />

26 FR<br />

BÜHNE<br />

"Ü SEX-zig" oder "wenn<br />

Stöhnen nicht nur Lust<br />

bedeutet"<br />

Ulm, KCC Theater, 19.00<br />

Die kleine Hexe<br />

Illertissen, Illertissen,<br />

Schwabenbühne<br />

Roth- und Illertal, 20.00<br />

Ein Tisch für Zwei<br />

Komödie<br />

Blaustein, Herrlingen,<br />

Theaterei Herrlingen,<br />

20.30<br />

Ulmer Lyriksommer:<br />

"Dunkle Schwester des<br />

Tages", Jazz meets Lyrics<br />

– Konzertlesung mit dem<br />

Allgäu-Jazz-Quintett &<br />

Hajo Fickus<br />

Ulm, Wilhelmsburg, 18.45<br />

LIVE-MUSIK<br />

Choriosity<br />

1. Jahreskonzert <strong>2024</strong><br />

Ulm, Roxy, 20.00<br />

Elchinger Musiktage:<br />

Nachtklänge – Eine Nacht<br />

in Buenos Aires<br />

E lchingen, St. Michael<br />

Unterelchingen, 21.30<br />

Elchinger Musiktage:<br />

Singfreude I –<br />

MitSingKonzert<br />

Elchingen, Thalfingen,<br />

Seniorenzentrum<br />

Thalfingen, 14.00<br />

Punkt Zwölf – Wort und<br />

Musik zur Mittagszeit<br />

Ulm, Ulmer Münster,<br />

12.00-12.30<br />

FESTE<br />

Sommerfest der Blasmusik<br />

Gögglingen-Donaustetten<br />

e.V.<br />

Ulm, Gögglingen/Donaustetten,<br />

Riedlenhalle,<br />

19.00-20.30<br />

FÜHRUNG<br />

Ulm Sweet Ulm –<br />

Süßes aus Ulm<br />

Ulmer Extras<br />

Ulm, Tourist-Information<br />

Ulm/Neu-Ulm, 17.00<br />

SONSTIGES<br />

Gemeinsam statt einsam<br />

– Speed-Dating (30 bis 50<br />

Jahre)<br />

Ulm, Canapé Café, 19.00<br />

Elchinger Musiktage:<br />

Schöpfungsabend<br />

Elchingen, St. Michael<br />

Unterelchingen, 16.00<br />

Superhelden-Freitag<br />

Von Spiderman bis Super<br />

Mario, von Eisprinzessin<br />

bis zu Paw Patrol.<br />

Ulm, Friedrichsau,<br />

Volksfestplatz, 16.00-20.00<br />

27 SA<br />

BÜHNE<br />

"Ü SEX-zig" oder "wenn<br />

Stöhnen nicht nur Lust<br />

bedeutet"<br />

Ulm, KCC Theater, 19.00<br />

Die kleine Hexe<br />

Illertissen, Schwabenbühne<br />

Roth- und Illertal,<br />

18.00<br />

Ein Tisch für Zwei<br />

Komödie<br />

Blaustein, Herrlingen,<br />

Theaterei Herrlingen,<br />

20.30<br />

LIVE-MUSIK<br />

Choriosity<br />

2. Jahreskonzert <strong>2024</strong><br />

Ulm, Roxy, 20.00<br />

Elchinger Musiktage:<br />

Liederhimmel II – Franz<br />

Schubert: Die Winterreise<br />

Elchingen, Oberelchingen,<br />

Konstantin-Vidal-Haus<br />

Oberelchingen, 20.00<br />

Elchinger Musiktage: Wildgehört<br />

II – Gartenkonzert:<br />

Die Zauberflöte<br />

Ulm, Schlossgarten<br />

Böfingen, 16.00<br />

Hoffnung & Hilfe am<br />

Horizont – Benefizkonzert<br />

zugunsten des Förderkreises<br />

für Intensiv-<br />

Pflegebedürfte Kinder Ulm<br />

e.V.<br />

Senden, Illertalforum<br />

Bürgerhaus, 19.00<br />

Imgaginary Friend<br />

Ulm, Aegis Café, 20.00<br />

Orgelmusiken zur<br />

Marktzeit<br />

Langenau, Martinskirche,<br />

11.00-11.25<br />

Museumshofkonzert<br />

"Klassik trifft Filmmusik"<br />

Neu-Ulm, Edwin Scharff<br />

Museum, 20.00<br />

Punkt Zwölf – Wort und<br />

Musik zur Mittagszeit<br />

Ulm, Ulmer Münster,<br />

12.00-12.30<br />

FESTE<br />

Sommerfest der Blasmusik<br />

Gögglingen-Donaustetten<br />

e.V. Ulm, Gögglingen/Donaustetten,<br />

Riedlenhalle,<br />

18.00-1.00


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SAISON <strong>2024</strong> / 25<br />

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54 Veranstaltungskalender : DA MÜSST IHR HIN<br />

MÄRKTE<br />

Flohmarkt<br />

Senden, Festplatz,<br />

7.00-15.00<br />

Nachbarschafts Flohmarkt<br />

Neu-Ulm, Festplatz im<br />

Vorfeld, 10.00-15.00<br />

FÜHRUNG<br />

Überwindung der<br />

Schwerkraft –<br />

Wolfram Ullrich<br />

Ulm, Kunsthalle<br />

Weishaupt, 14.00<br />

28 SO<br />

BÜHNE<br />

Ein Tisch für Zwei<br />

Blaustein, Herrlingen,<br />

Theaterei Herrlingen,<br />

20.30<br />

Ich mach dich gesund,<br />

sagte der Bär<br />

Neu-Ulm, Veranstaltungsbühne<br />

im Glacis, 15.00<br />

LIVE-MUSIK<br />

Andi und die Affenbande<br />

Ulm, Roxy Sound Garten,<br />

15.00<br />

Elchinger Musiktage:<br />

Wildgehört III –<br />

Musikalisches Dessert<br />

Elchingen, Thalfingen,<br />

Moserhof, 14.00<br />

Ich und Du – Musik, die<br />

uns gefällt<br />

Ulm, Wiblingen,<br />

Basilika St. Martin, 17.00<br />

Ulmer Paradekonzert<br />

Ulm, Weinhof, 11.00<br />

Elchinger Musiktage:<br />

Wildgehört IV: Creating<br />

future – Joseph Haydn:<br />

Die Schöpfung Abschlusskonzert<br />

Oberelchingen,<br />

Klosterkirche, 19.00<br />

FESTE<br />

Sommerfest der Blasmusik<br />

Gögglingen-Donaustetten<br />

e.V.<br />

Ulm, Gögglingen<br />

Donaustetten,<br />

Riedlenhalle, 11.00-17.00<br />

FÜHRUNG<br />

Museum neu buchstabiert<br />

(Teil 1: A-L) Ulm, Kunsthalle<br />

Weishaupt, 14.00<br />

Öffentliche Führung in al<br />

dente. Pasta & Design<br />

Ulm, HfG-Archiv,<br />

15.00-16.00<br />

HEUNEBURG<br />

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Arbeiter-Samariter-Bund<br />

Baden-Württemberg e.V.<br />

Region Ulm, Alb Donau,<br />

Heidenheim, Aalen


Themenführung:<br />

Faszination Farbe<br />

Ulm, Kunsthalle<br />

Weishaupt, 14.00<br />

29 MO<br />

LIVE-MUSIK<br />

Musiknachmittag mit<br />

Singen und musizieren<br />

Ulm, Canapé Café,<br />

15.00-18.00<br />

SONSTIGES<br />

Tanz mal wieder<br />

Neu-Ulm, Barfüßer<br />

Biergarten im Glacis,<br />

18.00-22.00<br />

30 DI<br />

LIVE-MUSIK<br />

Black Hat Stompers<br />

Neu-Ulm, Barfüßer<br />

Biergarten im Glacis,<br />

19.00-22.00<br />

Punkt Zwölf<br />

Ulm, Ulmer Münster,<br />

12.00-12.30<br />

FÜHRUNG<br />

Die Reichenau in Ulm<br />

Ulm, Haus der<br />

Begegnung, 15.00-17.00<br />

31 MI<br />

LIVE-MUSIK<br />

Coterie<br />

ROXY Sound Garten<br />

Ulm, Roxy, 20.00<br />

Kultur auf den Stufen:<br />

listentojules, Neo Soul,<br />

Pop und Jazz<br />

Ulm, Zentralbibliothek,<br />

Freilichtforum der<br />

Glaspyramide, 19.30<br />

FESTE<br />

ulmer weinfest<br />

Ulm, Südlicher<br />

Münsterplatz, 17.00-23.00<br />

SONSTIGES<br />

Infopoint Energie<br />

und Umwelt<br />

Ulm, Stadt- und<br />

Kinderbibliothek Ulm,<br />

14.00-18.00<br />

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IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Neue Pressegesellschaft mbH & Co. KG<br />

Frauenstraße 77 | 89073 Ulm<br />

www.acht-neun.de<br />

Anzeigen:<br />

Stefan Schaumburg (verantwortlich),<br />

Anschrift wie Verlag<br />

Tel: 0731 156-442<br />

anzeigen@acht-neun.de<br />

Redaktion:<br />

Tobias Lehmann (verantwortlich),<br />

Ulrike Hoche, <strong>Juli</strong>ka Nehb,<br />

Dominik Schele, Anne Schur,<br />

Heike Viefhaus sowie Karsten Sander<br />

SVH GmbH & Co. KG<br />

Frauenstraße 77 | 89073 Ulm<br />

redaktion@acht-neun.de<br />

Gestaltung:<br />

stacheder und sander<br />

Cover: Ulli Schlieper<br />

S. 3: abybak, vectorstock.com<br />

S. 18: AltoClassic, stock.adobe.com<br />

S. 18: suricoma, vectorstock.com<br />

S. 22: labitase, stock.adobe.com<br />

S. 29: thomas58, stock.adobe.com<br />

S. 30: ZZOOBY, vectorstock.com<br />

S. 56: ihorzigor, vectorstock.com<br />

Datenschutz:<br />

datenschutz@swp.de<br />

Druck:<br />

Druckerei R. le Roux GmbH<br />

Daimlerstr. 4-6 | 89155 Erbach<br />

Finkbeiner GmbH & Co. KG | Magirusstraße 4-10 | 89129 Langenau | www.finkbeiner.biz


56<br />

People : BILDER SPRECHEN BÄNDE<br />

stayin‘ ALIVE<br />

❢ Familie Gönner und Oberbürgermeister Martin Ansbacher (rechts)<br />

❢ Harry und Antje Seifert<br />

75. GEBURTSTAG<br />

VON WALTER FEUCHT<br />

Der Ulmer Unternehmer feierte<br />

im Wiley Club - sich, seine 300<br />

Gäste und das Disco-Zeitalter.<br />

Für Unterhaltung sorgten ein<br />

Quartett der Wiener Symphoniker,<br />

Musical-Stars und die<br />

Münchner Freiheit.<br />

❢ Zum Geburtstag gab es ein buntes Programm.<br />

❢ Liv, Markus und Lynn Kress<br />

❢ Corey Shank<br />

❢ Steffen Meissner und Alina Meissner-Bebrout


57<br />

❢ Walter Feucht hatte über 300 Gäste in den Wiley-Club geladen. ❢ Ulrike und Ekkehard Freund<br />

❢ Sandra und Josef Vessa<br />

❢ Guido und Katja Adler mit Harold Geiger<br />

❢ Martina Buck, Martina und Jochen Schmitt ❢ Andrea und Johann Britsch<br />

Fotos: Atelier Schlieper<br />

acht.neun


58 Kolumne : ICH SCHWÖR‘S<br />

ICH<br />

SCHWÖR‘S<br />

Es ist nicht ohne Risiko, in einem Stadtmagazin für Ulm und<br />

Neu-Ulm dieses Wort zu verwenden. Es muss trotzdem sein.<br />

Reutlingen!<br />

Was hat diese Stadt südlich von Stuttgart, das ihre Nennung<br />

an dieser Stelle rechtfertigt, fragen Sie sich? Die Antwort ist<br />

banal: einen feinen selbstironischen Humor. „Wir müssen<br />

Dir leider mitteilen: Du bist in Reutlingen“, prangte am dortigen<br />

Bahnhof aktuell auf einem schlichten – in Ulm möchte<br />

man fast sagen, HfG-konformen – Großflächenplakat. Und<br />

auf dem Weg in die Innenstadt bekamen Ortsfremde weitere<br />

Vorzüge Reutlingens vor Augen geführt: „Nichts ist so langweilig<br />

wie ein aufregender Tag in Reutlingen“ oder „Leben,<br />

wo keiner Urlaub macht“ beispielsweise. Respekt!<br />

Da fragt man sich doch gleich, was hat Ulm in Sachen Citymarketing<br />

zu bieten? Wenn wir uns richtig erinnern, beglückte<br />

uns die Stadt 2019 beinahe mit Werbesprüchen wie „Hamburg<br />

ist auch durch viel Verkehr berühmt“ oder „Einparken<br />

ohne Vorspiel gibt‘s nur am Stadtrand“. Und zuletzt, unter<br />

dem kreativen Claim „Im Herzen von Ulm“ versteckt, gab es<br />

ein paar leblose Sinnsprüche, die aus unerfindlichen Gründen<br />

auch noch von einem Erdmännchen präsentiert wurden.<br />

Für die künftig im Gemeinderat vertretene Tierschutzpartei<br />

sei an dieser Stelle erwähnt: Wir haben natürlich nichts gegen<br />

die Zwergmangusten, die im Ulmer Tierpark zu besichtigen<br />

sind. Im Gegenteil: Die sind - um es mal etwas emotional zu<br />

formulieren – soooo süüüüß, können das Ergebnis des inoffiziellen<br />

Reichsstadt-Marketing-Vergleichs allerdings auch<br />

nicht so richtig aufhübschen: 12 points go to Reutlingen!<br />

Ein Glück nur, dass in Ulm nun ein neuer Gemeinderat gewählt<br />

ist, der sich der Sache mal gründlich annehmen kann.<br />

Ungeachtet der Haushaltslage. Denn sollte kein Geld da sein,<br />

muss man nur Oberbürgermeister Martin Ansbacher verpflichten,<br />

mit seinem Reutlinger Amtskollegen und Parteifreund<br />

Thomas Keck über eine – idealerweise unentgeltliche<br />

- Sublizenz zu verhandeln.<br />

„Herzlich willkommen – es tut uns leid“ – als schönes, in den<br />

Stadtfarben schwarz und weiß gehaltenes, Großflächenplakat<br />

an unserem ausgebeinten und verranzten Ulmer Hauptbahnhof?<br />

Das hat doch was! Für die Sedelhöfe, in unmittelbarer<br />

Nähe von Ulms berühmtesten Geburtshaus, vielleicht<br />

ein dezenter Hinweis auf einen gefeierten Sohn der Stadt?<br />

„Nimm Albert Einstein mal 898 seiner Lebensmonate. Was<br />

bleibt dann noch übrig? Ulm“. Und zur Plakatierung vor gastronomischen<br />

Freiluftbetrieben in der Innenstadt empfehlen<br />

wir – explizit ohne eine Zusammenarbeit mit dem Verein<br />

„Leise“, der jetzt nur noch „Leben in der Stadt“ heißen will,<br />

ulmisch, professionelles Understatement: „Nichts ist so kurz<br />

wie ein langer Sommerabend in Ulm.“<br />

Ja, liebe Leserinnen und Leser aus Neu-Ulm, als Stadtmagazin<br />

für den Postleitzahlenbereich 89 vergessen wird selbstverständlich<br />

auch die gute länderübergreifende Zusammenarbeit<br />

nicht. Sollte sich die Stadt Neu-Ulm schnell und<br />

unbürokratisch dazu entschließen, sich der Ulmer Seite anzuschließen,<br />

könnten zu Schwörmontag an der Donau schon<br />

viele schöne Plakate stehen: „Was hat die Donau eigentlich<br />

verbrochen, dass man ihr Neu-Ulm ans Ufer gebaut hat?!“<br />

Triggerhinweis: Sollten diese Zeilen aus Ihrer Sicht traumatische<br />

Inhalte transportieren, sollten Sie nach der Lektüre<br />

schlechter Stimmung sein, dann fragen Sie nicht nur Ihren<br />

Arzt oder Ihre Apothekerin. Sondern seien Sie versichert:<br />

Ulm ist tausend Mal schöner als Reutlingen. Oder um es im<br />

Kampagnen-Sprech zu formulieren: „Ulm kann man nicht<br />

mögen. Nur lieben.“<br />

Ich schwör‘s!<br />

Text:<br />

Die acht.neun-Redaktion


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