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Nr. 22 / 14. 6. 2024<br />
Fauna<br />
Ein kostbarer Streifzug<br />
durch die Tierwelt aus<br />
dem Hause Cartier.<br />
Flora<br />
Jasmin Wagner meldet<br />
sich als Blümchen<br />
zurück im Showbusiness.<br />
Schaufenster<br />
Worte<br />
und Wurzeln<br />
Clara Heinrich ist im Nature<br />
Writing ebenso zu Hause wie in<br />
ihrer Marktgärtnerei.
Die Revolution der Küchenarbeitsplatte: Geformt aus zerkleinertem<br />
Naturstein und recyceltem Material. Verbunden für die Ewigkeit –<br />
da immer wieder recyclebar. Mit diesem Meisterwerk lauschen Sie<br />
den Geschichten der Vergangenheit und schreiten in eine nachhaltige<br />
Zukunft. Alpinova exklusiv by STRASSER.<br />
DIE ERSTE RE-STONING<br />
KÜCHENARBEITSPLATTE<br />
WELTWEIT.<br />
www.alpinova.at
EDITORIAL<br />
Daniel Kalt,<br />
Chefredakteur<br />
Es gibt ja diese Tage mit Katerstimmung<br />
ohne Alkoholgenuss. Ich schreibe Ihnen<br />
also am vergangenen Montag – Sie verstehen<br />
schon. Dass ich relativ viel Zeit in Frankreich<br />
verbringe, wissen Sie, glaube ich, auch. Der<br />
Sonntag brachte neben vielem anderen die<br />
Ankündigung von Neuwahlen im Expressmodus<br />
noch vor den Olympischen Spielen, alors<br />
ça! In Aufruhr ist dort gerade aber auch die<br />
Modewelt, denn Virginie Viard, seit fünf Jahren<br />
Karl Lagerfelds Nachfolgerin an der Kreativspitze<br />
des Hauses Chanel, verlässt eben dieses,<br />
und der wohl prominenteste Designerposten<br />
der Branche ist vakant. Einige hatten<br />
gleich nichts Besseres zu tun, als Viard mangelndes<br />
Talent vorzuwerfen, dabei könnte sie,<br />
wie man munkelt, als 62-Jährige einfach die<br />
Gelegenheit ergriffen haben, sich aus dem<br />
Berufsleben zurückzuziehen. Nicht jeder muss<br />
und möchte, wie Lagerfeld oder Giorgio<br />
Armani, bis Mitte achtzig zehn Kollektionen<br />
im Jahr verantworten. Die Liste möglicher<br />
Nachfolger wächst stündlich, von Pierpaolo<br />
Piccioli (gerade weg von Valentino) bis Hedi<br />
Slimane (bald weg von Celine?) ist einiges<br />
dabei. Jemand mit viel Fantasie brachte<br />
Rihanna ins Spiel, andere schwören, man<br />
werde eine Überraschung erleben. Ist Ihnen<br />
das zu viel der Aufregung – oder die Pariser<br />
Mode ganz egal? Verbringen Sie ein geruhsames<br />
Gemüsestündchen mit Lyrikerin und<br />
Gärtnerin Clara Heinrich: Anna Burghardt traf<br />
sie für die Titelgeschichte dieser Ausgabe. s<br />
Der Juni, vulgo Pride-Monat,<br />
bringt viel regenbogenfarbene<br />
Mode für Paraden und<br />
LGBTQ+-Partys. Manchmal<br />
wird der Regenbogen auch<br />
einfach ausgeschrieben, die<br />
Farbwahl bleibt verhalten und<br />
der Glitzer muss mitgedacht<br />
werden – wie bei dieser<br />
Schildkappe von Levi’s.<br />
Bild der Woche<br />
Schon zum zweiten Mal ist die Fotosammlung von Elton John und seinem Ehemann<br />
David Furnish Gegenstand einer Ausstellung. 2016 zeigte die Tate Modern „The<br />
Radical Eye“, nun folgt „Fragile Beauty“ im Victoria & Albert mit Aufnahmen von 140<br />
Fotografen. Oben: Elton John, porträtiert von David LaChapelle. Bis Jänner 2025.<br />
Stolzierend<br />
Im Netz<br />
Die jüngste Obsession der Social-<br />
Media-Generation sind „Hot Rodents“,<br />
also Männer, die nicht dem<br />
klassischen Schönheitsideal entsprechen<br />
und trotzdem die Masse<br />
begeistern. Mehr dazu auf<br />
DiePresse.com/lifestyle<br />
Facebook.com/diepresse.schaufenster<br />
Instagram: @diepresse.schaufenster<br />
Cover: Benjamin Helm Fotos: © David LaChapelle, beigestellt.<br />
6 Schaufenster
®<br />
Elegance<br />
Andrea Daum - Hübner<br />
Elegante, flache Armbanduhren führender Hersteller sind ein Symbol für zeitlose Klasse und Raffinesse. Diese Modelle bestechen<br />
durch ihre schlanke Bauweise und hochwertigen Materialien und kombinieren traditionelles Uhrmacherhandwerk<br />
mit modernen Design-Elementen, wodurch sie zu wahren Meisterwerken werden. Ob aus Gold oder Edelstahl, solche<br />
Zeitmesser sind mehr als nur praktische Accessoires, sie sind ein Ausdruck von Anspruch und gehobenem Lebensstil.<br />
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Saxonia Thin<br />
JAEGER-LECOULTRE<br />
Master Ultra Thin Moon<br />
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Altiplano<br />
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11<br />
KULT<br />
Gelateria<br />
4<br />
5<br />
9<br />
6<br />
1<br />
8<br />
10<br />
3<br />
SPORTMAX<br />
7 2<br />
1. UMHÄNGETASCHE „La Pliage Xtra“ von Longchamp, 270 Euro, Graben 14–15, 1010 Wien. 2. MOKASSIN aus Kalbsleder von Christian Louboutin,<br />
995 Euro, Tuchlauben 12, 1010 Wien. 3. LOOK von Nina Ricci, ninaricci.com 4. LOOK von Prada, Bognergasse 4, 1010 Wien. 5. KOMPAKTPUDER „Total<br />
Finish“ Refill für einen ebenmäßigen Teint, neue Formulierung mit mehr Deckkraft, von Sensai um 48 Euro im Fachhandel. 6. RING „Schatzinsel“ von<br />
Angela Hübel aus 18 Kt. Gold mit Peridot, bei Skrein*, 5090 Euro, Spiegelgasse 5, 1010 Wien. 7. SANDALEN „Strawberry Punch“ aus Raffiabast von<br />
Aquazzura, 895 Euro, aquazzura.com 8. TOTE „Maxi Cabat“ aus Intrecciato-Leder von Bottega Veneta, Preis auf Anfrage, Tuchlauben 5, 1010 Wien. 9.<br />
SONNENBRILLE von Gucci, 310 Euro, im Fachhandel. 10. KERZENSTÄNDER „Laguna“ von Reflections Copenhagen, 513 Euro, reflections-copenhagen.<br />
com 11. GESICHTSEMULSION „Calendula Skin Emulsion“, hautberuhigend, von Kiehl’s, 125 ml, 54 Euro, im Fachhandel.<br />
8 Schaufenster<br />
Redaktion: Barbara Zach Fotos: Beigestellt
S C H A U<br />
fenster<br />
B U M M E L<br />
SCHICHTWECHSEL.<br />
Seit 2021 lebt Christoph<br />
Rumpf, Absolvent<br />
der Angewandte-<br />
Modeklasse, in Paris<br />
und zählt mit seinen<br />
opulent-modernen<br />
Kreationen zu den<br />
Geheimtipps der<br />
Männermodeszene.<br />
BIRDIE. Die Golfcommunity<br />
mit einem<br />
Faible für hippe Lifestyle-Accessoires<br />
ist<br />
mit dem Angebot der<br />
Marke Malbon ohnehin<br />
bestens vertraut. Eine<br />
neue Kooperation mit<br />
Jimmy Choo sorgt nun<br />
für zusätzliche<br />
Fashion-Freuden.<br />
ZÜNDSTOFF. Duftkerzenfans<br />
entbrennen auch sommers für<br />
ihr Lieblingsobjekt. Ganz neu,<br />
in luxuriöser Ausführung:<br />
„Raintree“ von Bottega Veneta.<br />
NUANCIERT. Gerade erst hat sie mit Cartier<br />
im Wiener MAK diniert, zuvor beschäftigte sich<br />
Regisseurin Sofia Coppola noch mit Lippenrot. Für<br />
Augustinus Bader suchte sie drei Farbtöne für eine<br />
Lippenbalsam-Edition der Marke aus.<br />
GASTSPIEL. Die Arbeit von Designerin<br />
Agnes Schorer mit ihrem in Berlin<br />
ansässigen Label Agnes Nordenholz<br />
passt inhaltlich zu allen Facetten des<br />
„Slow Luxury“-Trends. Schorer setzt<br />
auf Accessoires und maßgefertigte<br />
Damenmode mit Materialien lokalen<br />
Ursprungs. Besonders im Fokus<br />
stehen stilvolle Hosenanzüge für<br />
Frauen als subtiles Power-Dressing-<br />
Statement. Am 15. und 16. Juni präsentiert<br />
sich die Marke im Reaktor Wien<br />
auf der Cream-Messe, am 29. und 30.<br />
Juni im Campus Väre in Dornbirn.<br />
Fotos: Jimmy Choo, beigestellt.<br />
10 Schaufenster
KOHLMARKT 7 | 1010 WIEN | WWW.SCHULLIN.COM | SCHULLINWIEN
STARAUFGEBOT. Sofia Coppola<br />
und Elle Fanning dinierten im<br />
Museum für Angewandte Kunst.<br />
FESTSTIEGE. Das Museum für<br />
angewandte Kunst wurde zur<br />
Defilee-Location.<br />
EINZIGARTIG. Im Mittelpunkt<br />
jeder Haute-Joaillerie-Kreation<br />
stehen Edelsteinunikate.<br />
Ob’s edler<br />
im Gemüt<br />
Den Charakter edler Steine auf die Tierwelt übertragen: So lautete die<br />
Mission der zuletzt in Wien gezeigten Cartier-Schmuckkreationen.<br />
Text: Daniel Kalt<br />
PRIVATKONZERT. Auch die Wiener<br />
Sängerknaben kamen im KHM zum<br />
Einsatz.<br />
TIERWELT. Der Panther kommt als<br />
Cartier-Maskottchen unermüdlich<br />
zum Einsatz.<br />
PRUNKSPALIER. Livrierte Cartier-<br />
Pagen empfingen die Ehrengäste<br />
im KHM.<br />
12 Schaufenster
Fotos: Pierre Mouton (6), Cartier.<br />
Es sei tatsächlich, räumt Jacqueline<br />
Karachi an einem Teetischchen im<br />
Kursalon ein, ihr erster Besuch in<br />
Wien. Ein wenig beschämt fügt sie<br />
hinzu: „Da fliegt man so oft ans<br />
andere Ende der Welt und weiß gar<br />
nicht, dass es so nahe so viel an<br />
Grandiosität zu bestaunen gibt.“ Am anderen Ende der<br />
Welt, zwischen Hongkong und Tucson in der Wüste Arizonas,<br />
findet sie allerdings auf Fachmessen einzigartige<br />
Edelsteine, was für ihren Beruf unerlässlich ist. Als<br />
Designverantwortliche für die Haute-Joaillerie-Kollektionen<br />
von Cartier ist Karachi nach Wien gekommen,<br />
weil die Stadt mit ihren Museen, der Tradition des<br />
Kunsthandwerks, ihrer Hochkultur-Affinität für die Präsentation<br />
der diesjährigen Unikate ausgewählt worden<br />
war. Freunden des Hauses wie Elle Fanning und Sofia<br />
Coppola sowie natürlich der „extraordinarily important“<br />
Klientel aus aller Welt wurde eine Essenz des Wienerischen<br />
geboten: Sängerknaben trällerten im Kunsthistorischen,<br />
Jungdamen und -herren tanzten im MAK<br />
Walzer, dazwischen flattern bestickte Servietten von der<br />
Schwäbischen Jungfrau.<br />
Der Tenor ist dann bei all diesen Galaveranstaltungen<br />
immer derselbe gewesen: Man sei überrascht, geradezu<br />
überwältigt von so viel Pracht. Wenn sich daraus Rückschlüsse<br />
ableiten lassen, so könnte die Stadt<br />
künftig öfter vergleichbare Luxusveranstaltungen<br />
anziehen (Ende letzten Jahres hatte<br />
übrigens Miu Miu gemeinsam mit dem<br />
Onlinehändler Mytheresa ins Obere Belvedere<br />
eingeladen, auch das sorgte für großes<br />
Ah und Oh). Allerdings möchten Marken der<br />
Topliga immer auch an neue Orte entführen.<br />
Nach dem Marathon, den Cartier zuletzt hingelegt<br />
und dabei eine Vielzahl an Orten<br />
bespielt hat, ist zumindest das fürs Erste<br />
eher schwierig geworden.<br />
Beseelte Steine. Aber zurück zu Jacqueline<br />
Karachi und damit dem Hauptgrund der<br />
Cartier-Anwesenheit in Wien – einer 100<br />
Stück umfassenden Kollektion mit dem Leitmotiv<br />
einer „Nature sauvage“, einer besonders<br />
wilden Natur also. Sind die Tiere, die<br />
hier in Szene gesetzt werden – Schildkröte, Flamingo,<br />
Skarabäus, Schlange, Zebra und natürlich immer wieder<br />
das Cartier-Maskottchen Panther –, aber wirklich so<br />
ungezähmt? „Ich würde nicht sagen, dass diese Natur<br />
wilder ist als die echte“, beschreibt Karachi das Grundthema.<br />
„Wir wollten mit dieser Kollektion überraschen,<br />
mit unerwarteten Zusammenstellungen Aufmerksamkeit<br />
erregen. Dazu einladen, einen neuen Blick auf die<br />
Tierwelt von Cartier zu werfen, und dabei die Modernität<br />
betonen, ungewöhnliche Assoziationen hervorrufen.“<br />
Das Designteam, mit dem Jacqueline Karachi arbeitet,<br />
habe sich da und dort ein wenig amüsiert, etwa mit<br />
Camouflage-Effekten: Wenn ein Tier, das die Hauptrolle<br />
spielt, sich im Herzen einer Kreation versteckt. Ein Diamantring<br />
mit Steinen außergewöhnlicher Größe und<br />
Reinheit zitiert den Rückenpanzer eines Krokodils, eine<br />
Wasserschildkröte taucht am Ende eines Colliers auf<br />
GESCHMACKS-<br />
GARANTIN.<br />
Jacqueline<br />
Karachi wacht<br />
über die<br />
Entwürfe der<br />
Haute Joaillerie.<br />
(oder ab, je nachdem). Ein Flamingo darf aus der Mitte<br />
eines Halsgeschmeides seine zarten Beine ins kühlende<br />
Nass eines Aquamarins hinabstrecken.<br />
Was bei der Haute Joaillerie so gut wie immer der Fall<br />
ist und für den Unikatcharakter bürgt: Im Zentrum steht<br />
ein Edelstein von außergewöhnlicher Qualität, der Ausgangspunkt<br />
der kreativen Arbeit ist. Dazu kommen<br />
unzählige, manchmal Tausende Stunden Handwerkskunst,<br />
Tüfteleien mit 3-D-Wachsmodellen, Erfahrung<br />
mit dem Schleifen von Edelsteinen. „Die Designer konstruieren<br />
um den von ihnen ausgewählten Edelstein ein<br />
Bühnenbild, eine passende Inszenierung und eine<br />
Geschichte. Das ist also immer auch ein sehr persönlicher<br />
Zugang“, erklärt Jacqueline Karachi.<br />
Um der „Nature sauvage“-Linie Zusammenhalt zu verleihen,<br />
überlegte man sich dann gemeinsam, wie die<br />
Steine mit bestimmten Tieren in Zusammenhang<br />
gebracht werden könnten. „Mir gefällt das lateinische<br />
Wort ,anima‘ so gut, weil diese Seele sich auch in ,animal‘<br />
wiederfindet“, sagt die Chefdesignerin. „Das haben<br />
wir in unserem Arbeitsprozess aufgegriffen. Am Anfang<br />
stand die Analyse der Persönlichkeit eines Steins, dann<br />
haben wir uns gefragt, welche Tier-Anima am ehesten<br />
damit in Verbindung steht. Das konnte auf sehr wörtliche<br />
Weise stattfinden, aber auch durchaus traumhaft,<br />
onirisch sein.“ Tarnen und Täuschen, das habe es auch<br />
gegeben, Doppeldeutigkeiten und Hybride,<br />
oder eben ein Verschmelzen von Formen aus<br />
der Tierwelt mit strengen Geometrien, etwa<br />
ein Schlangenduo, das sich um eine Art-déco-<br />
Architektur windet.<br />
Frost und Bergkristall. Eines der Stücke, das<br />
Jacqueline Karachi besonders hervorhebt, ist<br />
ein großflächig und doch flexibel gearbeitetes<br />
Collier. Die Hauptrolle spielt ein Eispanther,<br />
wörtlich für „Panthère des glaces“, der, dreidimensional<br />
erhaben, über ein brüchiges Eisfeld<br />
schreitet. „Das ist wie eine Momentaufnahme<br />
aus dem Leben eines Tiers, ein gestohlener<br />
Augenblick. Gerade, als das Eis unter<br />
dem Gewicht des Panthers bricht, und wir wissen<br />
nicht, wie es weitergeht, denn wir sehen<br />
nur diesen einen Augenblick“, sagt Karachi.<br />
Der Überraschungseffekt erstreckt sich hier<br />
auch auf die Kombination der Materialien: Die weißen<br />
Diamanten sind auf Bergkristall gebettet, der an der<br />
Außenseite nur roh poliert ist, was ihm Opazität verleiht<br />
und damit die Ästhetik von Frost, rohen Eisschollen aufgreift<br />
– gerade, als eine Lawine ins Rollen kommt.<br />
Welche Geschichten hier auch immer mitschwingen,<br />
das entscheidende Bruchstück fehlt noch – nämlich das<br />
Bild, das in den Köpfen der Kundinnen und Kunden am<br />
Ende entsteht. „Natürlich spielt das die wichtigste<br />
Rolle“, sagt Jacqueline Karachi, die ihre Klientel nach<br />
vielen Jahren gut kennt. „Vielleicht will diese Person ja<br />
auch eine Botschaft versenden, die einen Rückschluss<br />
auf die eigene Persönlichkeit zulassen soll.“ Zwischen<br />
Schlangen in der Hochhausflucht, planschenden Flamingos<br />
und einer Raubkatze im Eis gibt es da jedenfalls<br />
eine beachtliche Vielfalt. Und eines ist gewiss: All diese<br />
Persönlichkeiten haben sich unlängst in Wiener Prachtbauten<br />
eingefunden. s<br />
Schaufenster 13
FERNSICHT. Die<br />
Aufnahme von<br />
Teheran erinnert<br />
Piedayesh an ihre<br />
Kindheit.<br />
erweiterten Netzwerk, das parallel zur Arbeit<br />
am Buch anwuchs. „Die meisten kannte ich<br />
durch meine Arbeit mit Lala Berlin, Ausstellungen,<br />
Modeschauen.“ Verstärkt wurden<br />
diese Verbindungen durch die Aktivitäten im<br />
Umfeld der Demonstrationen des Sommers<br />
2022. „Alle tragen denselben Schmerz in sich“,<br />
sinniert Piedayesh, „man klickt anders“.<br />
Zunächst wurde das Projekt, über ihre<br />
Arbeit als Modedesignerin – dank ihres<br />
Labels Lala Berlin eine der prominentesten<br />
in Deutschland – in Buchform zu erzählen,<br />
an Leyla Piedayesh herangetragen. Genau<br />
in diese Phase fielen jedoch die Protestwellen iranischer<br />
Frauen nach dem Tod von Mahsa Amini im<br />
Gefängnis, nachdem die iranische Sittenpolizei sie verhaftet<br />
hatte. „Mir wurde klar, dass das unser Thema sein<br />
musste“, sagt sie heute. Aus der Ferne wollte Piedayesh<br />
sich mit den iranischen Frauen solidarisieren; den Protestruf<br />
„Zan, Zendegi, Azadi“, also Frau, Leben, Freiheit,<br />
habe sie in dieser Phase ständig im Kopf gehabt. „Von<br />
den Gefühlen überrannt“ sei sie damals gewesen, weshalb<br />
sie das Thema der Freiheit der Frau und die Anliegen<br />
der Frauenbewegung – „im Iran, aber in allen Ländern<br />
der Welt“ – aufgreifen wollte.<br />
Der Untertitel des in diesem Frühjahr erschienenen<br />
Buches gibt das Programm vor, nämlich: „Mut, Heimat<br />
und die Schönheit des Lebens“. Piedayesh versammelte<br />
Frauen, wie sie selbst mit iranischen Wurzeln, aus ihrem<br />
GASTGEBERIN.<br />
Leyla Piedayesh<br />
gründete das<br />
Modelabel Lala<br />
Berlin.<br />
Gastfreundschaft<br />
in Buchform<br />
Designerin Leyla Piedayesh lässt deutsche Frauen<br />
mit iranischen Wurzeln zu Wort kommen. Anlass<br />
war der Kampf für Frauenrechte im Iran.<br />
Text: Daniel Kalt<br />
Prominente Namen. Das Buch ist eine Sammlung<br />
von Porträts: Frauen erzählen aus ihrem<br />
Leben, und von ihren Assoziationen mit dem<br />
Land, das sie oft als Angehörige der zweiten<br />
Generation nur von fern kannten. Unter ihnen<br />
finden sich etwa die Hutmacherin Maryam Keyhani,<br />
die Sängerin und Schauspielerin Jasmin Tabatabai,<br />
auch Sahar und Forough Sodoudi, Wissenschaftlerinnen<br />
und Gastronominnen. Leyla Piedayesh selbst ging<br />
mit ihrer Mutter 1979 aus dem Iran fort. Der Vater folgte<br />
später, doch in Wiesbaden stießen sie zu dem bereits in<br />
Deutschland lebenden Teil der Familie.<br />
So erlebte Piedayesh als Kind „iranische Alltagskultur“,<br />
wie sie meint. „Mit 13, 14 Jahren kommt das Alter, in dem<br />
man sich von der Familie abwendet; ich war damit<br />
beschäftigt, das zu sein, was die anderen auch sind.“ Auf<br />
die Assimilation folgte später das Wiederentdecken der<br />
Traditionen und iranischer Wurzeln. Vieles, reflektiert<br />
Piedayesh heute, habe dabei mit einem aktuell für sie<br />
wichtigen Thema zu tun: „Ich bin nicht als Ego aufgewachsen.<br />
Jetzt bin ich in meiner Lebensmitte angekommen,<br />
in den letzten Jahren ist so viel Zeit und Energie in<br />
mein Modelabel geflossen. Ich habe erst spät gelernt,<br />
dass das Ego etwas Gutes ist und man mit sich selbst liebevoll<br />
umgehen muss.“<br />
Im Gespräch erwähnt Leyla Piedayesh, wie wichtig ihr<br />
Gastfreundschaft sei. Gefragt, ob nicht auch „Irans<br />
Töchter“ Ausdruck einer solchen Offenheit sei, das Versammeln<br />
vieler Porträts als einladende Geste wahrgenommen<br />
werden kann, findet die Designerin<br />
Gefallen an diesem Bild. „Das stimmt wirklich,<br />
diese Frauen und ich sitzen sozusagen an einer<br />
Tafel. Ich empfinde es mittlerweile auch so, dass<br />
Frauen eine andere Empfindung gegenüber<br />
ihren Mitmenschen haben, dass es da mehr<br />
Empathie gibt – unabhängig davon, ob das<br />
Gegenüber eine Frau ist oder ein Mann.“ Weiterführende<br />
Fragen nach dem Zusammenhalt von<br />
Frauen oder auch den Vorteilen eines Matriarchats<br />
könnte Leyla Piedayesh ja eventuell in<br />
einem Fortsetzungsband beantworten – in guter<br />
Gesellschaft oder auch ganz allein. s<br />
Tipp<br />
„IRANS TÖCHTER“. Das Buch von Leyla Piedayesh mit Stefanie von<br />
Wietersheim und Neda Rajabi – „Über Mut, Heimat und die Schönheit des Lebens“<br />
– solidarisiert sich mit den Protesten iranischer Frauen (Callwey Verlag).<br />
Fotos: Oliver Helbig, Callwey, beigestellt.<br />
14 Schaufenster
Scannen und unsere<br />
Polo-Kollektion<br />
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Luxury Merino Essentials for Men
DESIGN<br />
Lexikon der Dinge:<br />
Der Stiefelknecht<br />
von Norbert Philipp<br />
Stimmt doch alles nicht. Diese Mythen,<br />
dass uns die Dinge versklaven, dass sie<br />
uns abhängig machen, dass wir uns ihnen<br />
unterwerfen. Wir schalten das Handy doch<br />
aus, wann wir wollen. Wir fahren unser Auto<br />
nicht in die Waschstraße. Wir haben gar<br />
kein Auto. Wir kaufen keine Dinge, die wir<br />
nicht brauchen. Wir sind frei. Oder so. Es ist<br />
nämlich tatsächlich umgekehrt: Die Dinge<br />
gehorchen uns. Und das ist praktisch,<br />
seitdem man andere Menschen nicht<br />
mehr so mir nichts, dir nichts zum<br />
Eigentum erklären darf, zumindest<br />
nicht offiziell, und seitdem die Human<br />
Resources, die man irgendwo unterwerfen<br />
könnte, etwas ausgedünnt sind.<br />
So einfach kann man sich eben nicht<br />
mehr bedienen lassen, wenn man<br />
nicht extra dafür zahlen will. Außer<br />
von dem unterwürfigsten aller Dinge:<br />
dem Stiefelknecht. Gerade das Schuhean-<br />
und -ausziehen ist eine Prozedur, die Lebenszeit<br />
verschlingt, die Slip-in-Sneakers<br />
von heute waren lang nicht erfunden.<br />
Früher mussten die Schuhe noch fester und<br />
klobiger sein. Die Straßen waren ja nicht<br />
asphaltiert, die Gehsteige noch unbefestigt.<br />
Staub oder Matsch – den Schuhen<br />
blühte das eine oder das andere. Erst<br />
nachdem die Menschen vorsichtshalber<br />
den Großteil ihrer Umwelt versiegelt und<br />
den Klimawandel befeuert hatten, durften<br />
in Ruhe die Sneakers erfunden werden.<br />
Jetzt darf der Stiefelknecht seine Unterwürfigkeit<br />
im Szenario Pferdestall ausspielen.<br />
Außer man will auf das kleine Machtgefühl<br />
beim Nachhausekommen nicht verzichten.<br />
Nachdem man den ganzen Tag<br />
untergebuttert worden ist. Von Smartphones<br />
und der Lieblingskaffeetasse.<br />
Im Blickfeld<br />
SOFTE STATEMENTS. Horizontale<br />
Rufzeichen zum Thema „weich“ legen<br />
die Designhersteller umso lieber in den<br />
Raum, wenn die Bedingungen des<br />
Alltags härter werden. Die niederländische<br />
Brand Artifort ließ Monica Förster<br />
das Sofa „Muse“ fast wie ein<br />
verschmitztes Lächeln zeichnen<br />
(oben). Und Magis setzt mit „Riace“ auf<br />
die gut gepolsterte Gerade.<br />
AUF DER COUCH. 1000 Quadratmeter Traumland. Quasi. 45 österreichische und<br />
internationale Künstler und Designerinnen blicken tief in die Seele. „The Window<br />
and the Couch“ ist eine Ausstellung, bei der die Objekte auf die Ideen und das Interieur<br />
von Sigmund Freud referenzieren. Rebecca Hoffman, Gründerin von 74tharts,<br />
hat sie zusammengetragen und bietet sie zum Verkauf an. Kuratiert haben die<br />
Designsektion Alice Stori Liechtenstein und Johanna Pichlbauer. Noch bis 26. Juni.<br />
Bibliothek im West, Alte WU, Augasse 2–6.<br />
Redaktion: Norbert Philipp Fotos: © Artifort, Magis, Jonathan Trayte, Peerkopp.<br />
16 Schaufenster
Schlafen wie in den besten<br />
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SKULPTURAL. Vier<br />
Briefbeschwerer,<br />
die bei Walter<br />
Gropius auf seinem<br />
Schreibtisch in den<br />
USA lagen.<br />
Im Universum<br />
der Dinge<br />
Die Werkstatt von Carl Auböck hat über<br />
Generationen mitgeschliffen, poliert,<br />
geflochten und gebogen: auch am vagen<br />
Begriff von österreichischem Design.<br />
Text: Norbert Philipp<br />
Die Welt der Dinge hat eine große, weite Sektion.<br />
Und eine kleinere, deutlich engere. In<br />
diese kann man in der Bernardgasse in<br />
Wien Neubau ganz gut abzweigen, zumindest<br />
wenn man an die richtige Tür gelangt.<br />
In einer Werkstatt dort sind nämlich nicht nur Gestaltung,<br />
Design, ästhetische und funktionale Qualitäten eine Konstante,<br />
sondern vor allem auch der Vorname „Carl“. Inzwischen<br />
ist man bei Carl V angelangt, begleitet von einem<br />
Nachnamen, der sich tief in die Gestaltungsgeschichte<br />
Österreichs eingeschrieben hat. Noch bis 13. Oktober hat<br />
das Archiv der Auböck-Werkstätte gleichsam eine kuratierte<br />
Expositur, aus der sich einige Subtexte lesen lassen:<br />
im Wiener Museum für angewandte Kunst, MAK, wo die<br />
Kuratorin und Kustodin für Gegenwartskunst Bärbel<br />
Vischer den Besuchern den Auböck-Kosmos entlang von<br />
Alltagsgegenständen auslegt, von Carl Auböck II bis Carl<br />
Auböck IV – in der Ausstellung „Iconic Auböck“. Eine<br />
Objekt- und Designkultur in Familientradition, deren<br />
Gewicht nicht nur etwa dem gern verwendeten Stein oder<br />
Messing geschuldet ist, sondern auch – formal und ästhetisch<br />
– dem gestalterischen Zugang. Und dieser zeichnet<br />
sich dreidimensional in Silhouetten ab, die sich als Linien<br />
schon mit Schwarztee auf Papier angedeutet haben, als<br />
Tuscheskizze, die in der Ausstellung auch an der Wand<br />
hängt. Gleichsam als gestalterisch-konzeptives Exposé, in<br />
dem Bewegungen zu Linien einzufrieren scheinen.<br />
BAUMTISCH. Ein<br />
Entwurf aus dem<br />
Jahr 1948, auch<br />
beeinflusst vom<br />
gestalterischen<br />
Handwerk Japans.<br />
ZUSAMMENARBEIT.<br />
Ein Zeitungsständer<br />
mit einer Stoffbespannung<br />
von Mara<br />
Uckunowa, der Frau<br />
von Carl Auböck II.<br />
Einflussreich. In der Skizze steckt noch ein Hinweis: darauf,<br />
dass Carl Auböck II einen Mentor hatte – Johannes<br />
Itten. Ihm folgte er auch ans Bauhaus in Weimar. Bei Weitem<br />
nicht der einzige Einfluss, den Auböck in seinen Entwürfen<br />
schließlich bis in die Nachkriegszeit eingewebt hat.<br />
Auch textiles Handwerk war darunter, besonders<br />
augenfällig in Objekten, die etwa in Zusammenarbeit<br />
mit Mara Uckunowa entstanden, Auböcks Frau, die er am<br />
Bauhaus kennengelernt hatte. „Es ist zum ersten Mal, dass<br />
wir am MAK Arbeiten von Uckunowa zeigen“, sagt Vischer.<br />
Noch viel mehr hat sich in Auböcks Werkstatt eingeflochten<br />
als nur Stoffe in Zeitungsständern: so einige Kunstströmungen<br />
etwa, die in der Zwischenkriegszeit im gestalterischen<br />
Äther flirrten. Carl Auböck II war für diese eine<br />
dankbare Antenne, die Einflüsse von außen gleich in die<br />
Werkstatt in der Bernardgasse kanalisierte. Selbst wenn<br />
gerade diese Gasse heute noch anmutet, als wäre der Wandel<br />
stets wirkungslos an ihr angebrandet. Auböcks Kosmos<br />
Fotos: MAK/Christian Mendez(3), © Werkstätte Carl Auböck.<br />
18 Schaufenster
der Dinge war alles andere als eine Insel. Allein dass er<br />
Materialien verwendete, die sich auch erst durch den Kolonialismus<br />
als Ressourcen erschlossen. Bambus etwa. Aber<br />
auch Rattan. Auch ikonografische Einflüsse der Kunst machten<br />
sich in Objekten bemerkbar, vor allem auch der Motivschatz<br />
des Surrealismus. Augen, Hände, Pfeifen, Uhren.<br />
Skulpturale Objekte mit Alltagsfunktion, aus einer Zeit, in<br />
der der Alltag noch ganz andere Dingfunktionen einforderte<br />
als heute. „Carl Auböck II hat viele Motive, die surrealistisch<br />
konnotiert sind, in seiner Arbeit aufgenommen“, sagt<br />
Vischer. Aber auch andere künstlerische Ideen, die er in<br />
Objekten kondensieren ließ: Etwa jene des „Objet trouvé“,<br />
Dinge, die der Designer vorfand und neu funktionalisierte.<br />
Ein „Schloss“ als Aschenbecher etwa, ein Korkenzieher, dem<br />
man seine Funktion lang nicht ansehen will. „Viele Objekte<br />
haben einen Twist, einen humorvollen Gestus“, sagt<br />
Vischer.<br />
Designbegriff. „Iconic Auböck“ zeigt, wie die gestalterische<br />
Konsequenz der Entwürfe und die Familientradition das mitgeschliffen<br />
und -poliert haben, was man in gewagter Weise<br />
als österreichischen Designbegriff ausformulieren könnte.<br />
Das Vokabular dafür hat Auböck über Generationen jedenfalls<br />
breit aufgestellt, in der Schau allein versammeln sich beinahe<br />
400 Exponate. Buchstützen, Schuhlöffel, Vasen.<br />
Objekte, die Materialien kombinieren, aber auch organische<br />
mit eher technoiden Ansätzen. Vieles davon ist ganz beiläufig<br />
und selbstverständlich in die Objektkultur Österreichs eingewachsen.<br />
Sodass man schon einige Mäntel an Auböck-Haken<br />
aufgehängt, einige Türen mit Auböck-Griffen aufgestoßen hat<br />
– vor allem bei öffentlichen Gebäuden, ohne es zu ahnen.<br />
Und wahrscheinlich auch, damals, als Rauchen noch irgendwie<br />
legitimiert war, die Asche in Auböck-Objekte fallen ließ.<br />
Allein die Dingkultur rund ums Rauchen hat Auböck gestalterisch<br />
ausgiebig bedient: auch mit Pfeifenständern oder<br />
„Aschentötern“. Ebenso den Schreibtisch, auf dem man einst<br />
Briefe beschweren musste, damit sie nicht herumflattern:<br />
Walter Gropius tat dies mit Auböck-Entwürfen nach seiner<br />
Emigration in die USA. s<br />
Tipp<br />
WERKSTATT. Carl<br />
Auböck II (rechts)<br />
arbeitet an einem<br />
„Baumtisch“ in<br />
der Bernardgasse<br />
um 1950.<br />
„ICONIC AUBÖCK“. Untertitel: „Eine Werkstätte formt den österreichischen<br />
Designbegriff“. Bis 13. Oktober im MAK.<br />
1130 Wien • Lainzer Strasse 3-5<br />
01/876 76 78 • hietzing@uhrenkruzik.at<br />
www.juwelier-kruzik.at<br />
@juwelierkruzik
MOTOR<br />
Nicht wie eine 08/15-Produktpräsentation: Wir treffen die beseelte<br />
Polestar-Crew und lassen uns zeigen, wie man „Charaktere“ formt.<br />
Text: Timo Völker<br />
ASTRONOMISCH. Die<br />
Idee mit den Planeten und<br />
ihren Lichtstimmungen<br />
hatte Designchef Max<br />
Missoni (im Bild).<br />
STOLZ WIE EIN JUNG-<br />
PAPI. Produktmanager<br />
Ola Aldensjö erklärt das<br />
Auto und seine Features.<br />
Jeder Kaufmann preist seine Ware an. Aber so enthusiastisch,<br />
so hingebungsvoll, wie das Polestar-Team rund um CEO Thomas<br />
Ingenlath seine Werke präsentiert, das ist dann doch nicht<br />
alltäglich in der Branche. Was auch profane Gründe hat: Die<br />
junge Marke, in Start-up-Manier aus Volvo hervorgegangen und<br />
von Geely, dem chinesischen Mutterkonzern, getragen, musste<br />
sich bislang mit einem einzigen Modell auf dem Markt durchschlagen,<br />
mit der Sportlimo Polestar 2 (Nummer eins war ein<br />
Halo-Car in kleiner Auflage). Kaum eine Unbill blieb dem in Göteborg<br />
beheimateten Unter nehmen erspart; nach Covid die Chipkrise<br />
und der große Bau teilemangel, dann verhedderte sich Volvo<br />
in Softwareproblemen, was für Polestar insofern ein Problem<br />
war, als man beim neuen Modell (Nummer drei) eine gemeinsame<br />
Plattform nutzt. So verzögerte sich die Ankunft des SUVs um fast<br />
ein ganzes Jahr.<br />
Coupéhaft. Inzwischen wurde schon ein weiteres Modell entwickelt,<br />
der Polestar 4, der Zutaten von Geely hat und in China<br />
gebaut wird. So hat man nun zwei Modelle, die man gleichzeitig<br />
auf den Markt bringen muss, was die Dinge auch nicht einfacher<br />
macht. Aber da sind sie nun, und die Mannschaft kann endlich<br />
zeigen, wie sie der Devise des Gründers Ingenlath, der selbst aus<br />
dem Design stammt, Form verleiht, in etwa: „Charaktere statt<br />
08/15“. Beim Polestar 4 beginnt das mit einer coupéhaften Silhouette<br />
und einer für SUVs rasch abfallenden Dachlinie, was zu<br />
ansehn lichen Proportionen beiträgt. Nicht zur Sicht nach hinten<br />
freilich, die stellt erst ein Kamerabild im Innenspiegel her.<br />
Unser Highlight im Interieur: speziell konfigurierte Lichtstimmungen,<br />
die auf die Planeten in unserem Sonnensystem zurückgehen.<br />
Die Grafiken wurden im eigenen Haus entwickelt, man<br />
kann sich kaum sattsehen daran, wie sie astronomisch korrekt<br />
rotieren und auf subtile Weise Unternehmenswerte wie Nachhaltigkeit<br />
darstellen. s<br />
NAME: . . . . . . . . . . . . . . .Polestar 4<br />
PREIS: . . . . . . . . . . . . . . . .ab 57.589 Euro<br />
ANTRIEB: . . . . . . . . . . . . .Hinterrad elektrisch (Single Motor)<br />
LEISTUNG:. . . . . . . . . . . .max. 200 kW (272 PS)<br />
0–100 KM/H: . . . . . . . . .in 7,1 s<br />
VMAX: . . . . . . . . . . . . . . .200 km/h<br />
BATTERIE: . . . . . . . . . . . .94 kWh netto<br />
LEERGEWICHT: . . . . . . .2230 kg<br />
Fotos: Beigestellt.<br />
COMPLIANCE-HINWEIS: DER AUTOR REISTE AUF EINLADUNG VON POLESTAR NACH MADRID.<br />
20 Schaufenster
UHREN<br />
Tudor präsentiert eine „Black Bay 58 GMT“ mit Drehlünette in der beliebten<br />
Farbkombination Schwarz-Rot – auch als „Coke“ bekannt.<br />
Text: Alexander Pfeffer<br />
PREMIERE. Das<br />
neue Tudor-<br />
Modell ist die<br />
erste GMT-Uhr in<br />
der „Black Bay<br />
58“-Kollektion.<br />
Fotos: Beigestellt.<br />
SPORTLICH. Die<br />
„Black Bay 58<br />
GMT“ ist ein<br />
Reisezeitmesser<br />
im Taucheruhrendesign.<br />
Wenn Uhrenfans von einer „Coke“-Lünette sprechen,<br />
denken sie dabei vor allem an die Rolex<br />
„GMT-Master“. Der Branchenprimus hat seinen Fans in<br />
diesem Jahr jedoch nicht den Gefallen getan, die<br />
begehrte schwarz-rote Lünette zurückzubringen. Stattdessen<br />
begeisterte die Rolex-SchwestermarkeTudor auf<br />
der Genfer Uhrenmesse Watches and Wonders Anfang<br />
April mit einem entsprechenden Uhrenmodell: Die neue<br />
„Black Bay 58 GMT“ kombiniert die beiden Grundfarben<br />
mit einer goldfarbenen Skala, die zu den eleganten Zeigern<br />
und Indexen passt. Dabei liegen die Nachtstunden<br />
von 18 bis sechs Uhr auf der schwarzen Hälfte der beidseitig<br />
drehbaren Lünette, die Tagstunden wiederum auf<br />
der roten Hälfte.<br />
Zertifizierte Präzision. Der Drehring sitzt auf dem 39<br />
Millimeter messenden Edelstahlgehäuse, das für die<br />
kleinere „Black Bay“ typisch ist. Ihr Beiname „58“<br />
bezieht sich auf das Jahr, in dem die erste Tudor-Taucheruhr<br />
(Referenz 7924) erschien. Ihre Wasserdichtheit<br />
von 200 Metern gilt bis heute als Standard für die Bestseller-Kollektion<br />
„Black Bay“. Das Uhrwerk, das den<br />
Newcomer antreibt, wird nicht nur von der offiziellen<br />
Schweizer Chronometerprüfstelle COSC, sondern auch<br />
vom Prüfinstitut METAS zertifiziert. Das bedeutet einen<br />
noch präziseren täglichen Gang zwischen null und +5<br />
Sekunden sowie einen besonders hohen Magnetfeldschutz<br />
bis 15.000 Gauß. Zum Vergleich: Der normgerechte<br />
Magnetfeldschutz einer herkömmlichen Uhr von<br />
4800 Ampere pro Meter entspricht lediglich 60 Gauß.<br />
Zu den weiteren Vorzügen des Automatikkalibers<br />
MT5450-U, das die zu Tudor gehörende Werkemanufaktur<br />
Kenissi baut, zählen eine Reibung und Verschleiß<br />
mindernde Siliziumspiralfeder, eine stabile Unruhbrücke<br />
statt des herkömmlichen Klobens sowie eine<br />
hohe Gangreserve von 65 Stunden.<br />
Getragen wird die sportlich-elegante Reiseuhr entweder<br />
am Tudor-typischen dreireihigen Edelstahlband,<br />
dessen seitliche Nieten für eine stimmige Retrooptik<br />
sorgen, oder am funktionalen, optisch zurückhaltenden<br />
Kautschukband. Beide sind mit einer Sicherheitsfaltschließe<br />
ausgestattet, die sich in fünf Stufen um insgesamt<br />
rund acht Millimeter verlängern lässt. Apropos<br />
retro: Tudor verwendet statt kratzfester Keramik weiterhin<br />
das historisch korrekte, aber empfindlichere<br />
Leichtmetall Aluminium für die Lünetteneinlage. s<br />
Schaufenster 21
GOURMET<br />
Aufgedeckt<br />
JUBILÄUM. Es schlummert in unzähligen Kredenzen,<br />
Vitrinen und hoffentlich auch Regalen, aus denen<br />
Geschirr für den täglichen Gebrauch entnommen<br />
wird: das Dekor „Wiener Rose“ der Porzellanmanufaktur<br />
Augarten. Als die Manufaktur 1924 im ehemaligen<br />
kaiserlichen Gartenschlösschen das erste Mal<br />
für Publikum eröffnete, war die Wiener Rose dabei.<br />
Allerdings nicht auf heutigen Formen wie Pastatellern<br />
oder innen güldenen Champagnerschalen. Hier zu<br />
sehen: eine Bouillontasse.<br />
Kostnotiz<br />
Vier Kochbücher hat Bernadette<br />
Wörndl bisher veröffentlicht, ein<br />
fünftes ist in Arbeit. Auch als Foodstylistin<br />
und Rezeptautorin ist sie<br />
gefragt. Aufenthalte in Kalifornien<br />
haben ihre Beziehung zu Sauerteigbrot<br />
geprägt. In ihren Brotkursen gibt<br />
Wörndl nun Einblicke in Mehlsorten<br />
und die Arbeit mit Sauerteig – der<br />
verwendete stammt noch aus San<br />
Francisco –, außerdem ist, neben<br />
klassischem Brotbackwissen, auch<br />
die Verwertung von überschüssigem<br />
Sauerteig ein Thema.<br />
HANDWERK. Die nächsten Termine für<br />
Bernadette Wörndls Brotbackkurse sind<br />
15. Juni, 19. Juli, 13. September und<br />
4. Oktober, siehe bernadettewoerndl.at<br />
Selleriesalat mit Erdnüssen<br />
Für das Dressing<br />
• 3 EL Reisessig<br />
• 2 EL Sonnenblumenöl<br />
• 1 EL Honig<br />
• 1 EL süßsaure Chilisauce<br />
• 1 EL geröstetes Sesamöl<br />
• 2 große Prisen Salz<br />
Für den Salat<br />
• 1 rote Zwiebel<br />
• 4 Knoblauchzehen<br />
• 1 EL Sonnenblumenöl<br />
• 10 Stangen Stangensellerie<br />
• 1 rote Chilischote<br />
• 30 g frischer Koriander<br />
• 50 g ungesalzene Erdnüsse, geröstet<br />
Für das Dressing alle Zutaten in<br />
einem Schälchen verquirlen. Die<br />
Zwiebel für den Salat schälen, halbieren<br />
und längs in feine Streifen<br />
schneiden. Zum Dressing geben,<br />
darin 1 Std. marinieren. Knoblauchzehen<br />
in Scheiben schneiden. Mit<br />
dem Öl in einer kleinen Pfanne bei<br />
mittlerer Hitze goldbraun rösten.<br />
Knoblauch mit einer Gabel herausnehmen,<br />
abtropfen lassen. Das Öl<br />
aufheben. Stangensellerie schräg<br />
für 2 Portionen<br />
in Scheiben schneiden, in eine<br />
Schüssel geben. Chili längs halbieren,<br />
entkernen, schräg in Streifen<br />
schneiden. Korianderstängel nur<br />
ein wenig kleiner zupfen und zugeben.<br />
Das Dressing mit der Zwiebel<br />
und das Knoblauchöl zugeben,<br />
alles vermengen. Erdnüsse unterheben,<br />
den Knoblauch auf dem<br />
Salat verteilen. Sofort servieren.<br />
. . .<br />
Ein paar Protagonisten sind für den<br />
Titel „Hitzefrei“ aufgelegt: Wassermelone<br />
etwa, zu Gazpacho, Salat<br />
und Gelee verarbeitet. Außerdem<br />
in diesem Buch (bei Dumont erschienen):<br />
geeiste Somen-Nudeln,<br />
Brotsalat mit Mozzarella und Pfirsichen,<br />
Weichselsuppe mit Grießknödeln<br />
...<br />
Redaktion: Anna Burghardt Fotos: Julia Geiter, Yelda Yilmaz, Dumont, beigestellt.<br />
22 Schaufenster
Im Keller<br />
Von Gerhard Hofer<br />
Redaktion: Anna Burghardt Fotos: Beigestellt.<br />
Vom selben Teller essen oder streiten, heißt es im<br />
Hotelrestaurant Elstar. Die Menüs: für Ausgehungerte.<br />
Was passiert, wenn ein innereien- und<br />
wirtshauserprobter Koch, der noch<br />
bei Werner Matt gelernt hat, bei einer<br />
internationalen Hotelkette anheuert, die<br />
mit dem Kronländererbe wirbt? Richtig,<br />
Tiradito, roher Fisch auf südamerikanisch,<br />
was sonst. Sandro Balogh, der vor über<br />
einem Jahrzehnt einmal kochender Wirt<br />
im Vikerl’s Lokal war, ist nun Küchenchef<br />
im Elstar, dem Restaurant des neu eröffneten<br />
Hotels Imperial Riding School in der<br />
Ungargasse, das zur Autograph Collection<br />
des Marriot-Konzerns gehört. Das Gebäude<br />
im Tudorstil diente unter Kaiser Franz<br />
Joseph als Militärreitschule, wurde von<br />
BWM Architekten umgebaut, die Innenausstattung<br />
stammt indes von einem Londoner<br />
Designbüro. Der hinter Mauern gelegene<br />
Gastgarten ist weitläufig, an der Outdoor-Bar<br />
soll im Sommer auf dem Green<br />
Egg gegrillt werden.<br />
Ein Highlight der Servicekultur ist auch<br />
das Elstar nicht. Mehr als ohnehin schon<br />
auf Englisch zu bestellen und zusätzlich<br />
zur Nennung des gewünschten Gemischten<br />
Satzes den Finger präzise in der entsprechenden<br />
Zeile der Weinkarte zu platzieren,<br />
um einen Weißwein und keinen<br />
Rotwein serviert zu bekommen, kann man<br />
als Gast nicht machen. „Schaut aus wie<br />
Kürbis, ja, würde ich auch sagen“, sagt eine<br />
andere Kellnerin und betrachtet eingehend<br />
die geschmacklich absolut neutrale<br />
dunkelgelbe Sauce auf dem Wolfsbarsch-<br />
Lokal-Kolorit<br />
von Anna Burghardt<br />
Info<br />
Tiradito der fragenden Gäste, bevor sie<br />
dann doch Richtung Küche abrauscht, um<br />
nachzufragen. (Chilisauce sollte es gewesen<br />
sein, wohl aus einer neuen, inklusiven<br />
Sorte, die völlig ohne Aroma und Schärfe<br />
auskommt.) Was das Menü betrifft, verblüffen<br />
schon die Preise: 42 Euro für vier<br />
Gänge, 55 Euro für fünf. „Ab 2 Personen“,<br />
das kennen wir, „zum Teilen“, klar, Sharing<br />
ist längst unser zweiter Vorname. Das hiesige<br />
Menü geht aber einen neuen Weg.<br />
„Wer kriegt die Rote-Rüben-Suppe und wer<br />
die Fischsuppe?“, lautet die Begleitfrage zu<br />
den zwei Riesenportionen. „Wer kriegt das<br />
Rote-Rüben-Tatar“ (finden Sie den Fehler?<br />
Hinweis: Suppe) „und wer das Tiradito?“<br />
Zum Teilen – das bedeutet im Elstar<br />
nämlich nicht etwa in die Mitte gestellte<br />
Teller samt hygienischem Vorlegebesteck<br />
und ein eigener Teller für jeden. Man muss<br />
also vom selben Gericht essen, in dem<br />
schon das Besteck der womöglich nicht<br />
immer nahestehenden Begleitung intime<br />
Lebensspuren hinterlassen hat. Nächste<br />
Besonderheit: Wer ein adrettes Fünf-<br />
Gänge-Menü erwartet, wird angesichts der<br />
schieren Mengen Augen machen. Als<br />
dritter Gang des Fünf-Gänge-Menüs kommen<br />
ein Wiener Schnitzel in skihüttentauglicher<br />
Größe (mit mustergültiger Panier<br />
und Petersilerdäpfeln) und ein Welsfilet<br />
auf Risotto mit roten Paprika und Saubohnen.<br />
Was denn nach dem Schnitzel der<br />
vierte Gang im Menü sei? „Ein Szegediner<br />
Gulasch.“ s<br />
Elstar im Hotel Imperial Riding School, Ungargasse 60, 1030 Wien, Tel.: +43/(0)1/71 17 50,<br />
täglich: 12–22 Uhr. Mehr Kolumnen auf: DiePresse.com/lokalkritiken<br />
Ich war jüngst beim Mayer am Pfarrplatz<br />
in Grinzing, hab’ mich mit Hans Schmid<br />
und seinem Geschäftsführer Gerhard Lobner<br />
unterhalten, und dazu haben wir einen<br />
Gemischten Satz getrunken. Und uns war<br />
klar, was da im Glas war: ein kleines Wiener<br />
Wunder.<br />
Denn es gab Zeiten, in denen man, wie<br />
Hans Schmid es formuliert hat, „mit einem<br />
Gemischten Satz als Geschenk aufgefallen<br />
ist. Nämlich ungut.“ Heute ist der Wiener<br />
Gemischte Satz eine Institution – auch<br />
dank der akribischen Arbeit von Weingütern<br />
wie dem Mayer am Pfarrplatz. Der<br />
klassische „Wiener Gemischte Satz DAC“<br />
wurde erst jüngst zum Landessieger gekürt.<br />
Ich will mich aber dem „Nussberg<br />
Wiener Gemischter Satz“ zuwenden. Der<br />
Nussberg ist ja quasi Hausberg und Inbegriff<br />
des Weinguts. Er hat nämlich, was<br />
alle suchen in der Weinbranche: Kalk.<br />
Konkret Muschelkalk. Wo große Weißweine<br />
wachsen, ist Kalk im Boden. Und der<br />
„Nussberg Wiener Gemischter Satz“ ist …<br />
„ein weißer Riese“, würde Schmid sagen.<br />
Mayer am Pfarrplatz, „Nussberg Wr. Gemischter<br />
Satz“, 20 Euro, shop.pfarrplatz.com<br />
Ramen-Bastelsets haben Katrin Wondra<br />
und Max Hauf schon in der Coronazeit<br />
angeboten, damals gerade erst schwanger<br />
mit dem eigenen Lokal, das unter dem<br />
Namen Maka im Jahr<br />
2022 im siebenten<br />
Wiener Bezirk eröffnen<br />
sollte. Nun kooperieren<br />
die beiden<br />
mit Spar: Ihre<br />
Vom Greißler<br />
Maka Kits sind<br />
dort in den veganen<br />
Sorten Shoyu<br />
und Peanut Butter<br />
Ramen erhältlich.<br />
MEHR ZUM THEMA KULINARIK<br />
erfahren Sie auf Instagram<br />
und Facebook unter<br />
@diepresse.essentrinken<br />
Schaufenster 23
Er hat mich gefragt, ob ich nicht so was<br />
anbauen könnte. Und dann habe ich mir<br />
das Saatgut einfach mal bestellt. Ist gar<br />
nicht so leicht bei manchen Sachen.“<br />
Saatgut ist für Clara Heinrich der Knotenpunkt<br />
schlechthin. Als Gärtnerin benötigt sie es,<br />
um violette Gartenmelde, Spargelsalat, rosa Stangensellerie<br />
und weiße Karotten großziehen zu können,<br />
auch einmal im Auftrag von einem der burgenländischen<br />
Wirte, die sie beliefert. Für ihre politikwissenschaftliche<br />
Diplomarbeit in Berlin bearbeitete sie das<br />
Thema Saatgut „aus einer feministischen Care-Perspektive“,<br />
wie sie es nennt: „Wie wird über Saatgut<br />
gesprochen und wie bestimmt dieses Verhältnis zum<br />
Saatgut den gewählten Ansatz der Landwirtschaft?<br />
Wird Saatgut als etwas Lebendiges, Schützenswertes,<br />
als Kulturgut definiert, das im Austausch mit uns ist,<br />
oder ist es etwas Totes, wird es als reine Ware gehandelt,<br />
für maximalen Ertrag?“ Und als Essayistin und<br />
Lyrikerin nähert sich Clara Heinrich dem Saatgut auf<br />
noch einmal andere Weise. Sie ist im Nature Writing zu<br />
Hause, studierte Sprachkunst an der Angewandten in<br />
Wien, reicht ihre Texte immer wieder bei Preisen ein<br />
und war etwa mit „Puszta“ auf der Shortlist des Wortmeldungen-Förderpreises.<br />
Clara Heinrich, die Tochter der schon lang biodynamisch<br />
arbeitenden Winzer Heike und Gernot Heinrich<br />
in Gols, ist erst via Schreiben über Saatgut in die Landwirtschaft<br />
gekommen. Wie über Natur gesprochen<br />
Vom Schreiben<br />
zum Säen<br />
Clara Heinrich ist im Nature Writing ebenso zu<br />
Hause wie im Setzen von Rattenschwanzrettich:<br />
Die Lyrikerin betreibt die Marktgärtnerei<br />
Clarence Gärten in Gols.<br />
Text: Anna Burghardt Fotos: Benjamin Helm<br />
NATURVER-<br />
BUNDEN. Clara<br />
Heinrich ist<br />
Winzerstochter<br />
und hat neben<br />
dem Wohnhaus<br />
der Familie ihre<br />
Beete angelegt.<br />
24 Schaufenster
wird, war für Clara Heinrich die Rutsche in<br />
ihr jetziges Dasein als sogenannte Marktgärtnerin,<br />
die aktuell 43 verschiedene Kulturen<br />
auf engem Raum anbaut; diese gehen<br />
an Restaurants wie Heimlichwirt in Gols,<br />
Gut Purbach und Landgasthaus Schiller in<br />
Sommerein und werden auch ab Hof verkauft.<br />
Sie lebte lang in Berlin, arbeitete bei<br />
unterschiedlichen Organisationen mit<br />
landwirtschaftlichem Bezug, unter anderem<br />
in der Öffentlichkeitsarbeit. Clara<br />
Heinrich wuchs also zwar auf einem landwirtschaftlichen<br />
Betrieb auf, fand aber<br />
ihren Zugang so richtig erst über Buchstaben.<br />
Faszination Wintergemüse. Nachdem ihr<br />
Freund in der Coronazeit schwer an ME<br />
CFS erkrankt war, zogen die beiden an den<br />
elterlichen Hof nach Gols zurück. Nachdem<br />
er durch die neuroimmunologische Erkrankung<br />
mit immer mehr Unverträglichkeiten konfrontiert war,<br />
in seiner Zutatenwahl sehr eingeschränkt und vor allem<br />
auch auf denkbar frisch zubereitetes Essen angewiesen<br />
ist, begannen sie mit der Suche nach Sorten, die sie<br />
selbst anbauen konnten. „Wir kannten aus Berlin aus<br />
der Gastronomie und von FoodCoops und anderen<br />
alternativen Lebensmittelversorgungsstrukturen sehr<br />
viele Sorten, die wir hier nicht mehr bekommen konn<br />
KLEINRÄUMIG.<br />
Neben der Weinlage<br />
Salzberg<br />
wachsen Gemüseraritäten<br />
wie<br />
rosa Stangensellerie,<br />
Rattenschwanzrettich<br />
und Scheerkohl.<br />
ten.“ Es sei in Großstädten wie Berlin<br />
oder Wien mittlerweile deutlich leichter<br />
als auf dem Land, an Gemüsevielfalt von<br />
kleinen Marktgärtnereien wie ihrer zu<br />
kommen, sagt Heinrich. „Es gibt hier keinen<br />
Schwarzkohl, keinen Grünkohl zu<br />
kaufen, der Billa hat eben ein sehr<br />
beschränktes Angebot.“ Als jemand, der<br />
aus der pannonischen Sommergemüsekultur<br />
kommt – „bei uns gibt es Paprika<br />
und alles, aber das hört im Oktober auf.<br />
Da stehen rund um den Neusiedler See<br />
die Folientunnel leer.“ –, war sie besonders<br />
an Wintergemüse interessiert.<br />
„Lagergemüse schön und gut, das hat<br />
meine Oma natürlich immer schon<br />
gemacht, Karotten einschlagen und so.<br />
Aber ich fand, im Winter geht noch<br />
mehr.“ Also begann sie, auf dem Gelände<br />
neben ihrem Elternhaus, die Weinlage<br />
Salzberg, die hofeigenen Schafe und das Tiny House<br />
ihres Bruders im Blick, unter anderem Scheerkohl anzubauen.<br />
Eine ursprünglich deutsche, in Großbritannien<br />
wiederentdeckte Sorte, die sehr früh im Jahr gedeiht<br />
und so die Lücke zum typischen Frühlingsgemüse<br />
schließt. „Den Scheerkohl habe ich über YouTube<br />
gekannt. Wie so vieles, ich habe mir Sachen von britischen,<br />
amerikanischen, kanadischen Gärtnerinnen<br />
angeschaut, alles aufgesaugt und an unterschiedliche<br />
→
NO-DIG. Die<br />
Beete von<br />
Clarence Gärten<br />
werden nach der<br />
No-Dig-Methode<br />
bewirtschaftet:<br />
Der Boden wird<br />
nicht umgeackert,<br />
das<br />
Bodenleben<br />
bleibt erhalten.<br />
BITTER. Mit<br />
Wintergemüse<br />
hat Clara Heinrich<br />
angefangen.<br />
Sie ist mit der<br />
pannonischen<br />
Sommergemüsekultur<br />
aufgewachsen<br />
und hat<br />
etwas vermisst.<br />
„Landschaften, könnte das nicht ein Verb sein, frage ich mich.<br />
Sie landschaftet, wir landschaften.“<br />
Clara Heinrich in „Puszta“<br />
→<br />
Saatgutnetzwerke angedockt.“ Heinrich arbeitet nach<br />
der No-Dig-Methode, das bedeutet, die Erde wird nicht<br />
umgeackert. „So wie die Beete am Anfang waren, bleiben<br />
sie auch. Da wurde Kompost aufgeschüttet, und<br />
dann wird der Boden nicht mehr aufgemacht. So wird<br />
das Bodenleben weniger gestört. Ich bin ein Fan davon,<br />
dass man die Mikroorganismen machen lässt.“<br />
Die Geschichten des Saatguts. Ihr Saatgut bezieht<br />
Clara Heinrich zum Beispiel von Katharina Soos’ Sortenwerkstatt<br />
in der Steiermark. Soos baut zahlreiche Sorten<br />
in ihrem Bauerngarten an, vermehrt sie und verkauft<br />
dann das Saatgut. „Da stimmt für mich alles“, sagt<br />
Clara Heinrich. „Ich weiß, wo es herkommt, die Kette ist<br />
so nachvollziehbar. Und es stecken in den einzelnen<br />
Sorten so viele Geschichten, die ich dann durch meinen<br />
Anbau weitertrage.“ Wer diese Geschichten auf andere<br />
Art weitererzählt, sind Köche wie Gerhard Schiller, der<br />
bei Clara Heinrich weniger per Liste bestellt, sondern<br />
vielmehr mit dem arbeitet, was sie ihm gerade liefern<br />
kann. „Wenn es zu viel ist, wird es eben verarbeitet. Da<br />
wurde fermentiert, eingemacht, eingelegt, bis zum Jungzwiebelöl.<br />
Das ist die dankbarste Zusammenarbeit, die<br />
man haben kann.“ In „Puszta“ schreibt Heinrich:<br />
„Bei uns gibt es keinen Wald, sagen die Menschen<br />
hier. Was willst du mit Forstwirtschaft? Alley Cropping,<br />
Forest Farming, Waldgarten, was soll das<br />
sein? Sagen der Nachbar, die Oma, die Tante, der<br />
Cousin, der Bruder, die Ärztin, die Buchhändlerin.<br />
Der Wirtshausbesitzer sagt: Cool, ich kauf dir was<br />
ab.“<br />
Was Ende 2021 mit Wintergemüse für den eigenen<br />
Bedarf angefangen hat, ist bald zu viel geworden.<br />
„Und so habe ich begonnen, das Gemüse zu verkaufen<br />
– Saatgut zu verkaufen, habe ich mich nicht<br />
getraut.“ Die Marktgärtnerei Clarence Gärten ist<br />
nun im zweiten Jahr, es gibt also schon Erfahrungswerte,<br />
vieles ist noch im Aufbauprozess. Die Logistik<br />
etwa; Heinrich würde gern auch nach Wien<br />
Tipp<br />
AB HOF. Clara Heinrich baut in<br />
ihrer Marktgärtnerei Clarence<br />
Gärten aktuell 43 Sorten an.<br />
Jeden Donnerstag von 16–18<br />
Uhr findet ein Ab-Hof-Verkauf<br />
statt, Weingut Heinrich, Baumgarten<br />
60, Gols.<br />
Am 16. Juni findet am Hof der<br />
Harvest & Feast Farm-to-Table<br />
Lunch von Nadja Hudovernik<br />
und Sophie Kovacs statt.<br />
15.30–20 Uhr. Tickets:<br />
everyseason.xyz<br />
liefern können, hat aber kein Auto. Im Gemüsegarten<br />
selbst erhält Clara Heinrich Hilfe von einem Paar aus<br />
dem Ort. Donnerstags gibt es einen Ab-Hof-Verkauf. „Ich<br />
ernte Donnerstag früh, am Nachmittag wird verkauft.<br />
Ich habe derzeit auch gar keine Kühlmöglichkeiten.<br />
Während Gemüseraritäten, wie die junge Marktgärtnerin<br />
sie anbaut, für Gastronomen schon lange hochattraktiv<br />
sind – „da ist auch der Preis kein Thema“ –, brauche<br />
es beim persönlichen Stückverkauf am Hof noch<br />
Aufklärungsarbeit. „In Wien gehen die Leute gezielt zu<br />
Krautwerk am Karmelitermarkt, um bunte Rüben zu<br />
kaufen. Aber hier ist es erst mal nicht so, ,oh, bunte<br />
Rüben, geil‘.“<br />
Obwohl Clara Heinrich selbst eine der „Guten“ ist,<br />
erscheint ihr das von manchen im Übermaß verbreitete<br />
Dogma, es sei doch so einfach, frisch zu kochen, sein<br />
eigenes Sauerkraut zu machen und Ähnliches, überheblich.<br />
„Let’s face it, es gibt einen Alltag, und manche<br />
haben gesundheitliche Barrieren, nicht jeder hat die<br />
Zeit, groß vorzubereiten und zu kochen. Manchmal<br />
finde ich diese Bewegung ein bisschen ignorant, von<br />
wegen die Leute sollen sich fortbilden, nur die besten<br />
Lebensmittel kaufen und dann auch noch ewig lang in<br />
der Küche stehen.“<br />
Genauso wie Clara Heinrich Saatgut von anderen<br />
Leuten bezieht, um in ihrem Garten Knollenziest,<br />
violette Gartenmelde und Chinesische Gemüsemalve<br />
wachsen zu sehen, gedeihen auch ihre Texte<br />
zu einem guten Teil dank Material, Sprachmaterial,<br />
von außerhalb. „Seien das jetzt Zitate anderer<br />
Autorinnen wie Anna Tsing oder irgendwas, was<br />
meine Oma sagt, irgendwas aus der Vergangenheit.<br />
Das sind so Impulse, aus denen ich dann etwas auffächere.“<br />
Im Text „Puszta“ etwa:<br />
„Mykorrhiza, sagt der Papa. Und Wechselbeziehungen.<br />
Und redet von der Rebe.<br />
Ich sage: Waldgarten.<br />
Mein Bruder sagt: Wald und Weinbau.<br />
Die Oma sagt: Jessas.“ s<br />
26 Schaufenster
MEERESBUCHT.<br />
Eigentlich ist der<br />
Horsens Fjord kein<br />
Fjord, sondern eine<br />
Förde. Das heißt: Die<br />
Gletscherzunge<br />
wanderte landwärts.<br />
WASSERSTRASSE.<br />
Der Horsens Fjord<br />
erstreckt sich von der<br />
Stadt Horsens bis zu<br />
den kleinen Inseln<br />
Alrø and Hjarnø im<br />
Kattegatt.<br />
Melissa Villumsen (2), Sarah Green.<br />
28 Schaufensterw
Von Endzeitmoränen<br />
und vielen Kaninchen<br />
Snaptun, der Hafen am Horsens Fjord im dänischen Jütland, ist Startpunkt<br />
für Wanderungen vor Ort und auf den drei Inseln Alrø, Hjarnø und Endelave.<br />
Text: Dagmar Krappe<br />
Tatsächlich, gleich nach dem Verlassen<br />
der Fähre sitzt ein Kaninchen<br />
am Straßenrand. Spitzt die Ohren.<br />
Schlägt einen Haken. Saust davon<br />
und versteckt sich irgendwo im grünen<br />
Gras. Eine gute Stunde dauert<br />
die Überfahrt mit der Fähre vom<br />
beschaulichen Hafen Snaptun am Südufer des Horsens<br />
Fjords auf die „Kanincheninsel“ Endelave. Sie liegt zehn<br />
Kilometer vor der jütländischen Ostküste im Kattegat.<br />
Etwa 170 Einwohner teilen sie sich mit unzähligen wilden<br />
Kleintieren.<br />
Drei Wanderpfade unterschiedlicher Länge durchziehen<br />
das Eiland. Egal, welchen man wählt, um die Karnickel<br />
kommt man nicht herum. Der Pfeil für den Kanino,<br />
die blaue Route, zeigt nach rechts, sie umrundet die<br />
Insel auf 21 Kilometern. Zunächst geht es oberhalb des<br />
schmalen Sandstrands an der weiß gekalkten Kirche mit<br />
dem roten Ziegeldach vorbei. Ihren Ursprung hat sie im<br />
15. Jahrhundert.<br />
Ganz in der Nähe wohnt Maja Schildknecht Hoë. Einem<br />
ihrer Vorfahren deutscher Abstammung gehörte einst<br />
die ganze Insel. „Georg Ditlev<br />
Schildknecht wurde 1741 in<br />
Schleswig geboren, das stand bis<br />
1864 unter dänischer Verwaltung“,<br />
erzählt sie: „Er schlug eine<br />
militärische Laufbahn ein und<br />
lebte als Major am Ende des<br />
Fjords in Horsens. Ein Offizier<br />
desselben Regiments hatte das<br />
bäuerlich geprägte Endelave<br />
geerbt und wollte es veräußern.<br />
Man wurde handelseinig.“ 1796<br />
ließ Schildknecht den Herrensitz<br />
Louisenlund auf der Insel errichten.<br />
Doch schon vier Jahre später<br />
starb er. Sein Grabstein existiert<br />
noch auf dem Friedhof.<br />
Mehrere Tausend Tiere. Mehr als 100 Jahre lebten<br />
Nachfahren auf dem Anwesen, bis es Anfang des 20.<br />
Jahrhunderts zwangsversteigert werden musste. Geblieben<br />
ist der Name Schildknecht bis heute. „Die Kaninchen<br />
verbreiten sich erst seit Ende der 1920er auf Endelave.<br />
Es sind längst mehrere Tausend. Sie haben bis zu<br />
vier Würfe pro Saison mit jeweils zwei bis acht Jungen“,<br />
POPULATION.<br />
Endelave nennt<br />
man nicht von<br />
ungefähr die<br />
Kanincheninsel.<br />
Hier konnten sich<br />
die Tiere seit 100<br />
Jahren ausbreiten.<br />
erklärt Maja Schildknecht Hoë: „Damit sie nicht überhandnehmen,<br />
dürfen sie von September bis Jänner<br />
gejagt werden. Manchmal reguliert sich der Bestand<br />
auch durch naturbedingte Ereignisse.“<br />
Der Kanino verläuft weiter in westliche Richtung. Schon<br />
nach einigen Hundert Metern knabbert ein halbes Dutzend<br />
hellbrauner Kaninchen an Grashalmen und Blumenknospen<br />
auf einer Wiese hinter süßlich duftenden<br />
Kartoffelrosen. Kommt man ihnen zu nah, preschen sie<br />
davon. Nun geht es am Strand entlang. Kaum Spuren im<br />
Sand. Nur sanft plätscherndes Wasser zur Rechten, wolkenloser<br />
Himmel von oben und hin und wieder ein paar<br />
neugierige Tiere von links.<br />
Zwischen Sand und Heide. Schnell wird es steiniger<br />
und ziemlich glitschig. An der Westseite frisst sich das<br />
Meer immer stärker in die Insel hinein, weshalb sich<br />
viel Geröll auf dem Sand ablagert. Auch auf dem fünf<br />
Meter hohen Steilhang Klinten ist Vorsicht geboten. Die<br />
Tiere haben viele tiefe Höhlen gegraben, die zwischen<br />
Grasbüscheln schlecht zu erkennen sind. Im Norden der<br />
Insel wechseln sich Strandwiesen, Mischwald und Heideflächen<br />
ab. Zurück ins Dorf<br />
führt der Kanino über einen<br />
Kiesweg am Vogelschutzgebiet<br />
Flasken vorbei. Nach sieben<br />
Stunden outdoor bringt die<br />
Abendfähre die Tagesgäste<br />
zurück nach Snaptun, denn am<br />
frühen Morgen beginnt die Wanderung<br />
auf dem Fjordmino (60<br />
km rund um den Horsens Fjord).<br />
Startpunkt ist das Freilichtmuseum<br />
in Glud. Malermeister<br />
Søren Knudsen gründete es 1912.<br />
14 historische Wohn- und Stallgebäude<br />
sind hier wiederaufgebaut<br />
und zeigen das Landleben in Ostjütland<br />
zwischen 1650 und 1950.<br />
Der Gründer selbst lebte im Haus Hildesheim von 1906.<br />
„Er lernte die Stadt auf der Walz durch Deutschland und<br />
Frankreich kennen und ließ sich von ihren gut erhaltenen<br />
Fachwerkhäusern inspirieren“, berichtet Kuratorin<br />
Christina Faurskov.<br />
Der Plan, zum Schloss Boller und über den Planetensteig<br />
nach Horsens zu wandern, fällt ins Wasser, denn<br />
der Himmel über Glud hat sich grau-schwarz verfärbt.<br />
Schaufenster 29<br />
→
LANDWIRTSCHAFT.<br />
Ackerland und Viehweiden,<br />
Wald und<br />
Wiesen prägen diese<br />
fruchtbare Landschaft<br />
im Osten<br />
Jütlands.<br />
STEINSETZUNGEN.<br />
Die Kalvestenene auf<br />
Hjarnø kennzeichnen<br />
noch erhaltene<br />
Gräber in Form von<br />
Steinschiffen aus der<br />
Wikingerzeit.<br />
Info<br />
Wandern, Radeln: Fjordmino<br />
(60 km) um Horsens Fjord; auf<br />
Alrø und Hjarnø; Kanino (21 km)<br />
auf Endelave. Touren: Fyrholt<br />
Rejser, fyrholtrejser.dk<br />
Fähre: Auto ab Snaptun nach<br />
Endelave und Hjarnø. Fahrrad<br />
zwischen Alrø und Hjarnø.<br />
Besuchen: Freilichtmuseum<br />
(gludmuseum.dk), Gefängnismuseum<br />
Faengslet (faengslet.dk)<br />
Wohnen: FeWos und Privatquartiere<br />
auf Inseln begrenzt.<br />
Unproblematischer am Festland.<br />
Bødkergården B&B, Horsens<br />
(boedkergaarden17@gmail.com),<br />
Borre Knob Hotel, Juelsminde<br />
(borreknob.dk)<br />
Essen: Restaurant Dollys, Horsens<br />
(dollys.dk), Café Alrø, Alrø,<br />
Restaurant Købmandsgård, Alrø<br />
Info: kystlandet.de, visitdenmark.de<br />
→<br />
Blitze zucken. Donner grollt. Regen prasselt unaufhörlich.<br />
Der Linienbus ist die Alternative, um trockenen<br />
Fußes in die Hafen- und Kulturstadt zu kommen. Vier<br />
Museen haben ihre Türen geöffnet. Eines davon ist das<br />
schaurig-authentische Gefängnismuseum Faengslet. Bis<br />
2006 kamen 153 Jahre lang männliche Häftlinge wegen<br />
Diebstahls, Mordes, Betrugs und Drogen hinter Gitter.<br />
Inzwischen ist der Komplex Museum, Hotel und Veranstaltungsort.<br />
Nach Betreten des Haupthauses sieht man<br />
ehemalige Insassen und Aufseher als Schatten an den<br />
Wänden. Mittels App oder Schautafeln, Hörstationen<br />
und Bildschirmen erhält man auch auf Deutsch Erklärungen<br />
zu verschiedenen Zellen, Lebensläufen einzelner<br />
Gefangener und Gefängnisdirektoren, zur letzten<br />
Hinrichtung oder spektakulären Flucht des Tresorknackers<br />
und Ausbrecherkönigs Carl August Lorentzen.<br />
Seine in zehn Monaten erbuddelte Freiheit<br />
durch einen 18 Meter langen Tunnel dauerte nur<br />
sieben Tage.<br />
Eiszungen landeinwärts. Am folgenden Morgen<br />
lässt die Sonne wieder Sterne auf dem Fjord<br />
tanzen. Im Jachthafen wartet Wanderguide Kirsten<br />
Aagaard von Fyrholt Rejser. Zunächst windet<br />
sich ein Panoramaweg direkt am Nordufer entlang.<br />
Rund um Sondrup ist es bewaldet und<br />
hügelig. Auf dem höchsten Punkt mit 70 Metern döst<br />
eine Herde Rinder auf einer Lichtung. „Geologisch gesehen<br />
ist der Horsens Fjord gar kein Fjord, sondern eine<br />
Förde“, erklärt Aagaard: „Nur gibt es im Dänischen im<br />
Gegensatz zum Deutschen kein Wort für Förde, wie<br />
etwa Flensburger oder Kieler Förde.“ Fjorde wie in Norwegen<br />
entstanden, weil ein Gebirgsgletscher seewärts<br />
wanderte und ein Tal grub. Förden entwickelten sich,<br />
Geologisch<br />
gesehen ist der<br />
Horsens Fjord<br />
eine Förde.<br />
weil sich die Zunge eines großen Eispanzers, der die<br />
Becken von Ostsee und Kattegat bedeckte, im flachen<br />
Gelände landeinwärts bewegte. Sie schob Geröll vor<br />
sich her. So bildete sich hügeliges Endmoränengebiet.<br />
Am letzten Tag steht Insel-Hopping auf dem Programm.<br />
Denn irgendwie muss die Förde schließlich überquert<br />
werden. Die knapp acht Kilometer lange Insel Alrø ist<br />
über einen Damm mit dem Festland verbunden. Die<br />
Landstraße zieht sich bis zum Schiffsanleger an der<br />
Südspitze. Verstreute Bauernhöfe, Felder und Fachwerkhäuser<br />
prägen die Landschaft. Alrø steht für gute<br />
Küche. Die Blätterteigpasteten mit Hühnerragout und<br />
Spargel im Café Alrø sind genauso berühmt wie die<br />
Bisontapas im Restaurant Købmandsgård. Das Fleisch<br />
stammt von der Farm direkt hinterm Haus.<br />
Nach der Stärkung ist Beeilung angesagt. Die Radfähre<br />
nach Hjarnø verkehrt nur zweimal täglich. Auch<br />
die kleinste der drei Inseln ist von Ackerböden<br />
und Viehweiden geprägt. Bevor es am Abend<br />
mit der Autofähre in fünf Minuten zum Ausgangspunkt<br />
Snaptun aufs Festland zurückgeht,<br />
bleibt noch genug Zeit, um um die Lagune und<br />
in den Südosten zu wandern. Eine leichte Brise<br />
lässt den graugrünen Teppich aus Strandwermut<br />
wie bewegtes Meer erscheinen. Plötzlich tauchen<br />
zwischen kniehohen Kartoffelrosen große<br />
Feldsteine auf. Sie kennzeichnen zehn noch erhaltene<br />
Gräber in Form von Steinschiffen aus der Wikingerzeit,<br />
die Kalvestenene. König Hjarne soll an dieser Stelle mit<br />
Familie und Gefolgsmännern begraben sein. Eine<br />
Legende besagt, dass die Insel Hjarnø ihren Namen<br />
nach dem Wikingerkönig erhielt. Er heiratete die Kriegerin<br />
Alrune und schenkte ihr Alrø. Ihr gemeinsamer<br />
Sohn Endlau bekam die Insel Endelave. s<br />
Fotos: Sarah Green, Melissa Villumsen.<br />
Compliance-Hinweis: Die Reise wurde von Visit Denmark unterstützt.<br />
30 Schaufenster
GLOBUS<br />
Vor Ort<br />
Redaktion: Madeleine Napetschnig Fotos: Martin Amanshauser, Giuliano Mauri, Brandstätter.<br />
Mein Lieblingsflipper stand in der<br />
Spielhalle Fortuna, Salzburg. Es<br />
gab bereits Pacman und Space Invaders,<br />
doch der Flipper mit seinen triumphalen<br />
Beleuchtungen war das Flagship-<br />
Gerät. Wir brachten Bierdosen mit –<br />
wenn der Aufseher beschäftigt war,<br />
führte man sie aus einem Rucksack<br />
unauffällig zum Mund. Johnny, der seit<br />
dem Schulabbruch nichts machte außer<br />
Spielhalle und Bier, erwies sich beim<br />
Kampf mit der Maschine als äußerst<br />
geschickt. Er war gutmütig und galt als<br />
dumm. Da er unter Verdacht stand, kein<br />
Englisch zu beherrschen, neckten wir<br />
ihn mit der Frage, was „Game Over“<br />
hieße. Er verdrehte beleidigt die Augen,<br />
so viel Englisch könne er noch lang!<br />
„Also, was heißt Game Over?“, bohrte<br />
einer nach. „Spiel noch mal“, antwortete<br />
Johnny lässig.<br />
Amanshausers Album<br />
Storys aus der Reisewelt (299). Diesmal: Die<br />
Ausdünnung der Flipperlandkarte und der<br />
Wettkampf mit der Maschine.<br />
Von Martin Amanshauser<br />
FASZINATION<br />
FLIPPER. „Ever since I<br />
was a young boy, I<br />
played the silver ball<br />
/ from Soho down to<br />
Brighton, I must ’ve<br />
played ’em all”,<br />
sangen The Who in<br />
ihrer Rockoper<br />
„Pinball Wizard“.<br />
Das Flipperspiel lässt sich, wie Billard,<br />
auf das Spiel „Bagatelle“ zurückführen,<br />
das seit dem 17. Jahrhundert in Variationen<br />
existierte. Die ersten Pinball-Automaten<br />
waren reines Glücksspiel, von<br />
außen unbeeinflussbar. Im Zweiten Weltkrieg<br />
ließ New Yorks Bürgermeister Fiorello<br />
La Guardia alle Flipper konfiszieren,<br />
zerstören und einschmelzen – die<br />
Sittlichkeit der Jugend sei in Gefahr,<br />
Schulkinder verlören ihr Jausengeld, die<br />
Metalle würden benötigt. Dessen ungeachtet<br />
erfand die Flipperfirma D. Gottlieb<br />
& Co. aus Chicago 1947 – die erste<br />
Maschine der neuen Generation hieß<br />
Humpty Dumpty – die Flipperflossen.<br />
Nun trat die spielerische Geschicklichkeit<br />
in den Vordergrund. Klappernde,<br />
klingelnde Geräte mit pneumatischen<br />
Sounds von an Magneten stoßenden, flitzenden<br />
Metallkugeln breiteten sich über<br />
die Jahrmärkte und Nachtlokale der<br />
Welt aus. Auch Italien, Spanien, Japan<br />
und Frankreich bauten Flipper, ab den<br />
Siebzigern weniger psychedelisch,<br />
elektronischer, mit Themen wie Fantasy,<br />
Science-Fiction oder Rock ’n’ Roll.<br />
Auf Reisen suche ich sie inzwischen<br />
vergeblich – Flipper haben sich aus den<br />
Kneipen zurückgezogen, nur die Spielhallen<br />
betreiben noch welche. Heute<br />
steht „Stern Pinball“ für den Vertriebstrend<br />
von Vintageflippern an Nostalgiker.<br />
Bei uns hinterließ die Flippersprache<br />
Spuren: Ausgeflippt, Tilt und ...<br />
Game Over. s<br />
Die Arte Sella im Trentino ist nicht irgendeine<br />
konventionelle Galerie unter freiem<br />
Himmel, sondern eine spannende Sammlung<br />
von aktueller Land-Art mit Holz und Materialien<br />
aus der Natur. Stämme und Äste, Steine<br />
und Rinde wurden hier von internationalen<br />
Künstlern in großem Format verarbeitet,<br />
archaisch muten diese pflanzlichen Architekturen<br />
(etwa die „Cattedrale Vegetale“ von<br />
Giuliano Mauri, im Bild), Skulpturen und<br />
Installationen an. Idyllisch eingebettet liegt<br />
dieser Kunstparcours im Val di Sella (in der<br />
Trentiner Gemeinde Borgo Valsugana). Seit<br />
1986 wächst das Wald- und Wiesen-Areal<br />
durch neue Arbeiten, und ein vier Kilometer<br />
langer Weg verbindet dort die Malga Costa<br />
(Alm) und den Park der Villa Strobele entlang<br />
von mehr als 30 Kunstwerken. Die Arte Sella<br />
ist nicht nur das Ziel von kunstsinnigen<br />
Wanderungen, sondern auch ein Ort für<br />
Workshops und verschiedentliche Kulturveranstaltungen.<br />
Geöffnet bis November.<br />
Zu „33 schönen Runden zwischen Manhartsberg<br />
und March“ wollen Johanna<br />
und Thomas Ruzicka Zufußgeher locken. In<br />
eine Gegend, die nicht als Erstes „Wandern“<br />
ruft. Doch das Weinviertel macht an Weite<br />
wett, was ihm an Höhe fehlt. Grundversorgung<br />
gibt’s durch Weingüter und Kellergassen, optische<br />
Abwechslung durch Hohlwege, Lösswände,<br />
Wälder, Felder, Weingärten.<br />
Sehenswürdigkeiten steuert das<br />
Duo auch bei, von urzeitlichen<br />
Kreisgräben bis zu verrückten<br />
Glühbirnen.<br />
J. u. T. Ruzicka: „Wanderbares<br />
Weinviertel“, Verlag Winkler-<br />
Hermaden.<br />
Im Buch<br />
Schaufenster 31
WIEDER DA.<br />
Blümchen alias<br />
Jasmin Wagner<br />
gibt innerhalb<br />
kurzer Zeit gleich<br />
zwei Konzerte in<br />
Österreich.<br />
Habt ihr Bock auf Raven?“, schallt es von der Bühne<br />
an einem trüben Samstag im Mai bei der 90er-<br />
Party des Donauinsel Open Air. Aus den Lautsprechern<br />
pumpt der Synthesizer-Sound der House-<br />
Nummer „What is Love“ so hemmungslos, dass<br />
man sich nicht erwehren kann, selbst in eine Aerobics-Schrittfolge<br />
auszubrechen, der Mund verzieht sich ganz automatisch zur<br />
ironischen Schnute, die Hände boxen kraftlos in die Luft. „Do you<br />
want to jump for joy?“, fragt Sänger Haddaway in die Menge, der<br />
mit der Nummer in den Neunzigern bekannt wurde. Manche<br />
springen dann wirklich vor Freude, andere aus Mangel an guten<br />
Alternativen. Wo man hinsieht, Millennials im Matsch, Ramschstrohhüte<br />
und Wegwerfsonnenbrillen. Der Höhepunkt des<br />
Abends wird ein Auftritt von 90er-Ikone Blümchen alias Jasmin<br />
Wagner sein, in metallisch glänzender Superheldenmontur, mit<br />
silbernem Ringkampfumhang und athletisch zappelnden Backup-<br />
Tänzerinnen mit Sailor-Moon-Knödeln am Kopf. Es ist einer von<br />
zwei Auftritten in Österreich innerhalb eines Monats. Ende Juni<br />
wird sie bei der FM4-Afterparty zum Lido Sounds Festival ein<br />
Indie-Publikum bedienen. Bekannt wurde die deutsche Sängerin<br />
mit gerade mal 15 und Songs wie „Herz an Herz“ oder „Kleiner<br />
Satellit“. Vor knapp 20 Jahren kehrte sie der Musik dann den<br />
Rücken, nur um 2019 gleich mehrgleisig wieder einzusteigen: Sie<br />
veröffentlichte ein Elektroschlager-Album, neue Rave-Musik<br />
unter anderem mit Sängerin Domiziana und lässt gleichzeitig<br />
auch Blümchen wieder aufleben.<br />
„Für mich ist<br />
jetzt Erntezeit“<br />
Neunziger-Ikone Blümchen alias Jasmin<br />
Wagner bedient als „Superheldin“ die<br />
unterschiedlichsten Zielgruppen. Ein<br />
Interview über ein prägendes Jahrzehnt.<br />
Interview: Sissy Rabl<br />
Fotos: Jana Madzigon<br />
Sie spielen im Frühsommer zweimal in Österreich für ganz<br />
unterschiedliches Publikum, wie kommt’s?<br />
Da kommen mehrere Dinge zusammen: Ich bin ein Star der<br />
Neunziger, und alle in meinem Alter sind mit mir groß geworden,<br />
egal ob sie damals Blümchen mochten oder nicht, da geht es ums<br />
gemeinsame Erinnern. Gleichzeitig ist der Sound, den ich damals<br />
gemacht habe, heute wieder total angesagt. Es gibt sehr viele<br />
junge Künstler, die sich auf der Hyperpop-Schiene bewegen, und<br />
die nennen mich als Wegbereiterin. Meine Streaming-Zahlen sind<br />
deshalb, so wie man sie sich wünscht: im Millionenbereich. Und<br />
gleichzeitig bring’ ich neue Musik heraus. Also bin ich ein Retrostar,<br />
aber auch am Puls der Zeit.<br />
Was verbinden Sie selbst eigentlich mit den Neunzigern?<br />
Das war meine Jugend, und ich hab’ alles wie ein Schwamm aufgesaugt:<br />
Grunge – Nirvana war in den 90ern groß –, aber auch die<br />
elektronische Musik tat ihre ersten Schritte – man denke an „Das<br />
Boot“, und natürlich war da auch die Techno-Bewegung groß,<br />
etwa mit Marushas „Somewhere Over the Rainbow“. Letztes Jahr<br />
hab’ ich eine Show mit dem Lied eröffnet aus Anerkennung für<br />
Marusha. Sie hat viel bewegt für Frauen, die heute DJs sind, und<br />
auch mich mit ihrem elektronischen Sound beeinflusst. Und<br />
natürlich verbinde ich auch bestimmte Mode mit den 90ern. Interessanterweise<br />
tragen Kids heute wieder, was ich damals im<br />
Schrank hatte.<br />
Fühlt es sich heute an wie eine Verkleidung, wenn Sie in ähnlicher<br />
Kleidung auf der Bühne stehen?<br />
32 Schaufenster
Also mir ist bewusst: Ich bin eine Frau über 40, ich bin erwachsen.<br />
Aber mittlerweile ist es nicht mehr die Gesellschaft, die<br />
bestimmt, wie ich auszusehen habe, als erwachsene Frau und<br />
Mutter. Als jüngere Frau habe ich mich gewundert, als es hieß,<br />
ab 30 dürfe man keine kurzen Röcke mehr tragen. Heute kann<br />
ich in Crop Tops und bunten Farben rumlaufen, das ist ein Fortschritt<br />
für uns Frauen.<br />
Mit 17 waren Sie bei Harald Schmidt zum Interview geladen,<br />
und er befragte Sie ungeniert zu Ihrer Jungfräulichkeit,<br />
Ihrem Flirtverhalten und einem Tattoo im Dekolleté. Wäre<br />
das heute noch so möglich?<br />
Wir hatten in den Neunzigern einfach ganz andere Grenzen. Eine<br />
Serie wie „Sex and the City“, die wir in der Zeit geliebt haben,<br />
könnte man heute nicht mehr so drehen. Dass wir das heute<br />
anders bewerten, das ist eine große Errungenschaft. Wir sind einfach<br />
respektvoller, vorsichtiger, sensibler geworden. Sexismus ist<br />
zwar immer noch da, aber es ist eben nicht mehr der Sexismus<br />
von damals. Junge Frauen wehren sich heute auch anders. Ich<br />
habe für mein Alter damals recht souverän reagiert und war auch<br />
einfach zu höflich, aufzustehen und zu sagen: „Solche Fragen<br />
gehen gar nicht, du alter weißer Mann!“ Aber wenn man jetzt<br />
sieht, wie Katja Krasavice mit Dieter Bohlen umgeht oder Shirin<br />
David Thomas Gottschalk einen vor den Latz knallt, hat sich da<br />
viel getan. Das sind die Männer, die auch damals schon Fernsehen<br />
gemacht haben, und die ecken heute an.<br />
Mit 14 wurden Sie entdeckt, mit 15 haben Sie Ihr erstes Album<br />
„Herz an Herz“ veröffentlicht. Wie ist<br />
Blümchen entstanden?<br />
Ich war einfach ich, der Künstlername<br />
ist ein Spitzname, den ich schon immer<br />
trug. Wir – zwei Produzenten, meine<br />
Managerin und ich – waren alle sehr<br />
jung und sind recht blauäugig in das<br />
Ganze gestartet. Wir hätten uns wohl<br />
nicht erwartet, dass wir 30 Jahre später<br />
hier stehen. Das war vielleicht auch die<br />
Magie an der Sache.<br />
Hören Sie privat eigentlich auch gern<br />
Eurodance-Musik?<br />
Ich liebe Eurodance, immerhin war ich<br />
ein Teenager in den Neunzigern. Ich<br />
geh’ auch gern auf elektronische Festivals. Als ich angefangen<br />
habe, war das ja noch „keine Musik“, heute kommt keine Rockband<br />
mehr ohne elektronische Musik aus. Deswegen wird mein<br />
Werk auch anders anerkannt, als es das damals wurde.<br />
Vor knapp 20 Jahren haben Sie aufgehört, Musik zu machen.<br />
Warum stehen Sie jetzt doch wieder auf der Bühne?<br />
Jedes Jahr mit Blümchen wollten wir immer mehr, immer<br />
schneller, immer größer, immer weiter. Mit 21 wollte ich einfach<br />
mal etwas anderes machen, reisen, ich habe fürs Fernsehen<br />
gearbeitet, war zehn Jahre am Theater. 2019 war dann ein Turning<br />
Point für mich, da hatte ich einen miesen und respektlosen<br />
Regisseur, der war ein totaler Frauenfeind und erfüllte jedes<br />
Theaterklischee. Das wollte ich nicht noch einmal erleben. Und<br />
auf einmal waren die Neunziger zurück, und es klopfte immer<br />
lauter an meiner Tür. Ich denke, ich war zwar irgendwie schon<br />
die beste Version von Blümchen mit 15 Jahren, aber durch die<br />
Jahre am Theater habe ich mir ein Bühnenego kreiert, mit dem<br />
ich wieder in die Rolle schlüpfen kann. Für mich ist Blümchen<br />
eine Superheldin, die aus dem Neunzigern ins Heute gereist<br />
kommt und Spaß, Liebe und Euphorie mitbringt. Es ist gerade<br />
eine richtig gute Zeit, ich bin heute die Unternehmerin, die das<br />
alles entscheidet. Für mich ist jetzt Erntezeit. s<br />
Tipp<br />
LINZ. Das Lido<br />
Sounds Festival<br />
findet heuer zum<br />
zweiten Mal vom<br />
27.–30. Juni statt.<br />
Headliner sind<br />
Sam Smith, Nina<br />
Chuba und Kings<br />
of Leon.<br />
ArmbänderGelb-undWeißgold ab5850Euro +4315339019 Dorotheergasse6-8Mezzanin3a1010Wien www.seitnerschmuckwerkstatt.com<br />
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SieunsereHomepage
KULTUR<br />
PROGRAMM<br />
Eine<br />
laufend aktualisierte<br />
Version des<br />
Kulturprogramms<br />
finden Sie online auf<br />
DiePresse.com/<br />
kulturkalender<br />
Highlight<br />
Es sind die Juden, die uns die Arbeitsplätze<br />
wegnehmen“, sagen Demonstranten im<br />
Stummfilm „Die Stadt ohne Juden“. Bei der<br />
Tangente St. Pölten ist der Film von Hans-Karl<br />
Breslauer aus dem Jahr 1924 mit neuer Musik<br />
von Olga Neuwirth zu hören. Der Film zeigt irritierend<br />
prophetisch den eskalierenden Antisemitismus<br />
seiner Zeit und die Verarmung einer<br />
Stadt in allen Bereichen des Lebens nach der<br />
Vertreibung der jüdischen Bevölkerung. 2017<br />
wurde Olga Neuwirth durch das Wiener Konzerthaus,<br />
die Elbphilharmonie Hamburg, das<br />
Ensemble intercontemporain, das Barbican<br />
Centre und das Sinfonieorchester Basel beauftragt,<br />
den Film neu zu vertonen. Das Ensemble<br />
Phace spielt dazu live. 14. Juni, Festspielhaus<br />
St. Pölten.<br />
Veranstaltungsinformationen bitte per Post an Magdalena Mayer<br />
(Hainburger Straße 33, 1030 Wien) oder per E-Mail an: schaufenster@diepresse.com.<br />
Es müssen genaue Details zur Veranstaltung<br />
(Datum, Uhrzeit, Öffnungszeiten, Adresse, Telefonnummer, Website)<br />
enthalten sein. Einsendeschluss ist 14 Tage vor dem gewünschten<br />
Erscheinungstermin. Unvollständige Einsendungen<br />
werden nicht berücksichtigt. Für Angaben übernehmen wir keine<br />
Gewähr. Die blau gekennzeichneten Programmhinweise<br />
beziehen sich auf Kooperationspartner der „Presse“.<br />
Hinweis: H Premieren<br />
n Kooperationen diepresse.com/derclub<br />
Samstag<br />
15.06.<br />
KINDER & JUGEND<br />
Burgtheater Vestibül<br />
Wutschweiger, ab 8 J. 15h<br />
Dschungel Wien Kompanie<br />
Freispiel: Spiel auf Zeit, ab 7 J.<br />
16h, Bühne 1 Amazonen, ab 6 J.<br />
17h, Bühne 2 Kollektiv Kunststoff:<br />
Schrei, ab 9 J. 17.30h, Outdoor<br />
Kindermuseum Schönbrunn<br />
Themenführung: Stets zu Diensten,<br />
ab 7 J. 10.30h+13.30h+15h<br />
Kunsthistorisches Museum<br />
Kuriose Dinge – aus Gold,<br />
Koralle, Elfenbein und mehr,<br />
5–8 J. 15h 9–12 J. 16h<br />
Leopold Museum Kinderatelier:<br />
Ab in die dritte Dimension 15h<br />
Lilarum Der gestiefelte Kater,<br />
ab 3 J. 14.30h+16.30h<br />
MAK Mini Mak Tour: Wir<br />
protestieren auf allen Vieren!,<br />
ab 4 J. 14h<br />
Marionettentheater Schönbrunn<br />
Aladdin und die Wunderlampe<br />
16h Die Zauberflöte 19h<br />
MUMOK Samstagswerkstatt,<br />
6–13 J. 16h<br />
Naturhistorisches Museum<br />
Ab in die Arktis!, ab 3 J. 11.15h<br />
ab 6 J. 14h<br />
Oberes Belvedere Dresscode<br />
– bunt!, 3–13 J. 10.30h<br />
Renaissance Theater Mason:<br />
Die Schöne und das Biest,<br />
ab 6 J. 14.30h+18h<br />
Technisches Museum Strom<br />
– Teilchen auf Reisen, 7–12 J.<br />
11h Aus dem Weg – hier kommen<br />
wir!, 4–7 J. 12.30h Bergwerk,<br />
ab 4 J. 12.45h Alles, was<br />
Flügel hat, fliegt, 7–12 J. 14h<br />
Theater im Zentrum<br />
Schachermaier nach Eschebach:<br />
Parzival, ab 11 J. 15h<br />
Theatermuseum Zauber-<br />
Kids: Sommertagstraum,<br />
5–10 J. 15.30h<br />
Wien Museum Offenes Atelier<br />
– We are proud, ab 8 J. 11h<br />
Zoom Kindermuseum Workshop:<br />
Was? Wachs!, 3–12 J.<br />
10.15h+12.15h+14.45h+16.45h<br />
Graz Next Liberty Der König,<br />
der alles hatte, ab 5 J. 17h<br />
Graz TaO Jesse & Jonas, 12–<br />
15 J. 13.30h Schnupperworkshops<br />
14.30h Maturaball: Meditationen<br />
über einen Meilenstein,<br />
15–19 J. 15.30h Schön? Der<br />
Reihe nach!, ab 18 J. 17.15h<br />
Routinenmaschinen, ab 18 J.<br />
19h Napoli, 14–16 J. 20.15h<br />
Salzburg Mozarts Geburtshaus<br />
Familienführung: Könige,<br />
Geigen und Flöhe: Der Alltag<br />
eines Wunderkindes 15h<br />
Salzburg Oval Union Dance<br />
Base: Moving Elements<br />
12h+14h+16h<br />
St. Pölten Landestheater<br />
Theater mit Horizont: Alice im<br />
Wunderland 14h+16.30h<br />
KL ASSIK<br />
Ehrbar Saal KünstlerOrchester-<br />
Wien, Alexander Blechinger,<br />
Yuliya Lebedenko, Violine,<br />
Christian Klöckl, Klavier u. a.<br />
(Beethoven, Blechinger,<br />
Gautestad u. a.) 19h, Ehrbar Saal<br />
Yuliaya Lebedenko, Violine, Karl<br />
Macourek, Klavier (Sarasate,<br />
Piazolla) 19h, Kleiner Ehrbar Saal<br />
Gesellschaft für Musiktheater<br />
Yu Xi, Klavier (Liszt, Mozart,<br />
Rachmaninow) 19h<br />
Konzerthaus Wien Vivi Vassileva,<br />
Marimba, Percussion, Lucas<br />
Campara Diniz, Gitarre, Covent<br />
Garden Soloists, Vasko Vassilev<br />
(Vivaldi, El-Turk, Gershwin u. a.)<br />
19.30h, Mozart-Saal Symphonieorchester<br />
des Bayerischen<br />
Rundfunks, Daniel Harding, Leif<br />
Ove Andsnes, Klavier (Beethoven,<br />
Strauss) 19.30h, Großer Saal<br />
Mozarthaus Vienna Wiener<br />
Ensemble (Mozart, Haydn,<br />
Beethoven u. a.) 18.30h<br />
n Musikverein Wien Wiener<br />
Philharmoniker, Lorenzo Viotti<br />
(Rimski-Korsakow, Rachmaninow,<br />
Dvorák) 15.30h, Großer Saal<br />
Wiener Mozart Orchester<br />
(Mozart) 20.15h, Großer Saal<br />
Speising wu chor wien, Andrés<br />
García 19.30h<br />
Pöggstall Kirche St. Anna im<br />
Felde Kammersänger Adrian<br />
Eröd & Guests: Bella Voce<br />
„Serata Italiana“ 19h<br />
JA ZZ POP ROCK<br />
Aera Friedmann & Anja<br />
Thaler 20h<br />
Arena Reggae inna Arena: The<br />
Rythm Ruler, Freddy Rocksteady,<br />
MC Rayna, Vienna Boss<br />
Sounds, HighNoonRockers 15h<br />
Reggae: Freddy Rocksteady,<br />
The Rhythm Ruler, Rayna,<br />
Vienna Boss Sounds, High Noon<br />
Rockers u. a. 15h<br />
Café 7Stern Heartz On<br />
Frequency 20h<br />
Café Carina Dajneseri, Bonfire<br />
Punks. Dopamin 20h<br />
Café Korb jazzlab Trio 19.30h<br />
Jazzland Dana Gillespie &<br />
Joachim Palden Trio feat. Martin<br />
Winning 21h<br />
Niedermair Bananz 22h<br />
MuseumsQuartier Rooftop Jazz<br />
mit dem Uli Datler Trio 19.45h,<br />
Haupthof Siema Ziemia 20.30h<br />
Orpheum Andrew Young 19.30h<br />
Orthopädisches Spital<br />
Porgy & Bess Pablo Held Trio<br />
20.30h Pablo Held Trio 20.30h<br />
Sargfabrik Die Strottern &<br />
Garish 19.30h<br />
Theater im Park Mnozil<br />
Brass 19.30h<br />
WUK Eek a Mouse, Johnny<br />
Osbourne, Lone Ranger, Soul<br />
Stereo, Baba Sound, Fischerman<br />
Sound 22h<br />
Zwe Bartha Traunmueller<br />
Quartet 20h<br />
Amstetten Pölz-Halle Nena 20h<br />
Graz ppc Coma System,<br />
Hidden By The Grapes, Opium<br />
Masala 20h<br />
Innsbruck pmk Steinvater,<br />
Hjewy Tzjepr, Blind Gods 19.30h<br />
Leibnitz Kulturzentrum<br />
Stimmig 20h<br />
Linz Tribüne Raul 19.30h<br />
Schwechat Theater Forum<br />
Help! – A Tribute to Beatles 20h<br />
Ziersdorf Konzerthaus<br />
Weinviertel Loukia Agapiou mit<br />
Band & Tänzern 19.30h<br />
TANZ & PERFORMANCE<br />
BA Kunstforum Aldo Giannotti<br />
/ Karin Pauer: House of<br />
Constructs 15h<br />
TanzQuartier Taneja: Do You<br />
Know This Song? 19.30h, Studios<br />
Theater Akzent Ayres –<br />
Fiesta Latina! 17h<br />
Klagenfurt Konzerthaus The<br />
Fam of arts: I want to be 17.30h<br />
Linz Brucknerhaus 1. Linzer<br />
Ballettcshule: Coppélia 19h<br />
Salzburg Arena Cavalluna –<br />
Land der Tausend Träume 14+19h<br />
Salzburg ARGEkultur Lenio<br />
Kaklea & bodhi Project:<br />
Chemical Joy 20h<br />
THEATER<br />
Ateliertheater Depolo: Mi,<br />
deca sa stanice zoo (in BKS) 20h<br />
Gloria Theater Chesnot:<br />
Sicher ist sicher 20h<br />
Kasino Schwarzenbergplatz<br />
Barton nach Nestroy:<br />
Cypressenburg 19.30h<br />
Komödie am Kai Barylli:<br />
Honigmond 20h<br />
Pygmalion Theater Löffler<br />
nach Euripides: Götterspeise<br />
Mutterkuchen 11.30h+19.30h<br />
Raimund Theater Webber: Das<br />
Phantom der Oper 15h+19.30h<br />
Ronacher Rock me Amadeus<br />
– Das Falco Musical 19.30h<br />
Schauspielhaus Wien<br />
Einstiege/Ausstiege. Werkschau<br />
Ensemble Plus 20h<br />
Theater am Werk Kabelwerk<br />
Martin Gruber und aktionstheater<br />
ensemble: All about me.<br />
Kein Leben nach mir 19.30h<br />
Theater Center Forum<br />
Broadway in Vienna: Eine<br />
Musical Show 19.30h, Forum I<br />
Gehring: Anfängliche Nichtigkeit<br />
des Ruhms 20h, Forum III<br />
Molière: Der eingebildete Kranke<br />
20h, Forum II<br />
Theater im Park Shakespeare:<br />
Sommernachtstraum 14.30h<br />
Theater Scala Hall:<br />
Network 19.45h<br />
Tschauner Bühne Stegreif: Mord<br />
in der Wurlitzergasse 19.30h<br />
Vienna's English Theatre<br />
McArthur's: Pride & Prejudice*<br />
(*Sort of) 19.30h<br />
Bregenz Theater Kosmos<br />
Motif: Gehen und Kommen 20h<br />
Graz Kristallwerk Nestroy:<br />
Höllenangst 20h<br />
Graz Oper Stolz: Venus in<br />
Seide 19.30h<br />
Graz Schauspielhaus Schlegel:<br />
Von einem Frauenzimmer 19.30h<br />
Innsbruck Kammerspiele<br />
Soublin: Und alles, ab 10 J.<br />
14.30h, K2 Svolikova: Gi3f (Gott<br />
ist drei Frauen) 19.30h<br />
Innsbruck Kellertheater<br />
Team: Freche Frauen 20h<br />
H Innsbruck Landestheater<br />
Lincke: Frau Luna 19h<br />
Latschach Burgarena<br />
Finkenstein Die große<br />
Giuseppe Verdi Gala 20h<br />
Linz Musiktheater Tanzoptikum:<br />
Filis Reise – Sternenstaub<br />
und Straßenlichter 18h+20h,<br />
BlackBox Mason/Zaufke: Die<br />
Königinnen 19.30h<br />
Linz Schauspielhaus Nestroy:<br />
Höllenangst 17h Krakau:<br />
Celebration (Florida) 20h<br />
Linz Theater Phönix<br />
Rostand/Maxwell: Cyrano de<br />
Bergerac 19.30h<br />
Mödling Stadttheater<br />
Max: Burke & Hare – Eine<br />
Ballade über Angebot und<br />
Nachfrage 19.30h<br />
Pürbach Waldviertler<br />
Hoftheater Frühwirth:<br />
Der röhrende Hirsch 20.15h<br />
Salzburg Kleines Theater<br />
Monsieur Ibrahim – Theatersolo<br />
mit Edi Jäger 19.30h<br />
Salzburg Landestheater<br />
MacRae: Anthropozän 19h<br />
Salzburg Schauspielhaus<br />
Ashman/Menken: Der kleine<br />
Horrorladen 19h<br />
St. Andrä/Ossiachersee<br />
Schiffstation Fo/Rame: Offene<br />
Zweierbeziehung 20h<br />
Villach Neue Bühne nach<br />
Kafka: Ein Bericht für eine<br />
Akademie 20h<br />
K ABARET T<br />
CasaNova Wolf Frank 11h<br />
Tricky Niki 19.30h<br />
Niedermair Pepi Hopf 19h<br />
Stadtsaal Rubey &<br />
Schwarz 19.30h<br />
Graz Hin & Wider<br />
Andreas Ferner 20h<br />
LITERATUR & VORTRAG<br />
Brunnenpassage 20 Jahre<br />
Textstrom 20h<br />
Kulisse Die große „Drama<br />
Carbonara“ Podcast-Revue mit<br />
Jasna, Tatjana, Asta & Nora 20h<br />
TanzQuartier Champlin /<br />
Ward / Fay / Leon: Bad<br />
Ballet 12h, Studios<br />
H Bregenz Landestheater<br />
Fend: The Perfect Moment –<br />
Patti Smith und Robert<br />
Mapplethorpe 19.30h<br />
DIVERSES<br />
Atzenbrugg Schloss Neueröffnung:<br />
Festprogramm für Kinder<br />
und Erwachsene 11-18h<br />
MdM Salzburg Mönchsberg<br />
Act Now! Strategien zu<br />
kreativem Widerstand und<br />
Aktivismus in der zeitgenössischen<br />
Kunst. Workshop, Buchpräsentation,<br />
Speed Dating<br />
Meet the Activist 14h-20h<br />
Sonntag<br />
16.06.<br />
KINDER & JUGEND<br />
Albertina Juniorführung: Vielfalt<br />
unterm Regenbogen, ab 6 J. 11h<br />
Kinderbuchlesung mit Candy<br />
Licious, ab 4 J. 15h, Prunkräume<br />
Familiensonntag: Albertina all<br />
inclusive, ab 5 J. 15h<br />
Dschungel Wien Kompanie<br />
Freispiel: Spiel auf Zeit, ab 7 J.<br />
16h, Bühne 1 Kollektiv Kunststoff:<br />
Schrei, ab 9 J. 16.30h, Outdoor<br />
Amazonen, ab 6 J. 17h, Bühne 2<br />
Haus der Geschichte Museum<br />
für Klein und Groß 14h<br />
Haus der Musik Marko Simsa:<br />
Mozart für Kinder, 5–10 J. 11h<br />
Klassik Cool! – Vivaldi: Die vier<br />
Jahreszeiten, ab 2 J. 15.30h<br />
Kindermuseum Schloss<br />
Schönbrunn Themenführung:<br />
Stets zu Diensten, ab 7 J.<br />
10.30h+13.30h+15h<br />
Konzerthaus Wien Vorhören!,<br />
8–12 J. 11h, Schönberg-Saal, Neuer<br />
Salon, Wotruba-Salon<br />
Kunsthistorisches Museum<br />
Alles echt!? – Naturabgüsse<br />
selbstgemacht, 6–12 J. 14h<br />
Leopold Museum Kinderatelier:<br />
Ab in die dritte Dimension 15h<br />
Lilarum Der gestiefelte Kater,<br />
ab 3 J. 14.30h+16.30h<br />
Märchenbühne Apfelbaum<br />
Peter und der Wolf, ab 4 J.<br />
14.30h+16h<br />
Marionettentheater Schönbrunn<br />
Die Kinderzauberflöte 16h<br />
MUMOK Sonntagsatelier für<br />
Familien 10h+12.30h+15h<br />
Naturhistorisches Museum<br />
Ab in die Arktis!, ab 3 J. 11.15h<br />
ab 6 J. 14h<br />
Oberes Belvedere Für Familien:<br />
Goldschätze, 3–13 J. 10.30h<br />
ÖNB Globenmuseum wienXtra<br />
Führung: Was ein Globus alles<br />
kann, 5–8 J. 11.30h<br />
Fotos: Markus Bruckner.<br />
34 Schaufenster
SAMSTAG–FREITAG<br />
ÖNB Prunksaal wienXtra<br />
Führung: Das ABC der Tiere,<br />
6–10 J. 11.30h<br />
Renaissance Theater Mason:<br />
Die Schöne und das Biest,<br />
ab 6 J. 14h+17.30h<br />
Technisches Museum<br />
techLAB-Training. Alles darf man<br />
selber machen!, ab 12 J. 11h<br />
Bergwerk, ab 4 J. 12.45h<br />
LogoRobo – Robotik ganz nah,<br />
7–12 J. 14h<br />
Theater im Park Science<br />
Busters for Kids 11h<br />
Weltmuseum Ein Kamel für alle<br />
Fälle, 7–12 J. 15.30h<br />
Wien Museum Workshop:<br />
Vienna al Mare, ab 8 J. 11h+14h<br />
Zoom Kindermuseum Workshop:<br />
Was? Wachs!, 3–12 J.<br />
10.15h+12.15h+14.45h+16.45h<br />
Bad Vöslau Thermalbad Wie<br />
Ida einen Schatz versteckt und<br />
Jakob keinen findet, ab 5 J. 15h<br />
Grafenegg Schloss Grafenegg<br />
Familientag: Der Berg ruft 11h<br />
Graz TaO Wuträume, 12–14 J.<br />
13h Routinenmaschinen, ab 18<br />
J. 15.45h Schön? Der Reihe<br />
nach!, ab 18 J. 17.30h<br />
Salzburg Schauspielhaus<br />
Ende: Momo, ab 10 J. 15h<br />
Schloßhof Schloss Hof<br />
Führung: Eine Zeitreise ins<br />
Barock, 3–10 J. 13h<br />
KL ASSIK<br />
Augustinerkirche Bruckner:<br />
Missa Solemnis in b-Moll 11h<br />
Ehrbar Saal Orchesterensemble<br />
Wiener Charme, Christian<br />
Pollack (zum 220. Geburtstag<br />
von J. Strauss-Vater) 16h<br />
Gesellschaft für Musiktheater<br />
Zoya Shuhatovich, Klavier (Bach,<br />
Beethoven, Chopin) 19h<br />
Jesuitenkirche Schubert:<br />
Messe in Es-Dur 10.30h<br />
Konzerthaus Wien Wiener<br />
Symphoniker, Aziz Shokhakimov,<br />
Patricia Kopatchinskaja,<br />
Violine, Barbara Rett, Präsentation<br />
(Schönberg, Prokofjew) 11h,<br />
Großer Saal Trio Gaspard, Cuarteto<br />
Quiroga, Patrick Jüdt, Viola, Trio<br />
Bohémo u. a. (Haydn, Brahms,<br />
Mozart u. a.) 11.30h, Schubert-Saal<br />
Mitglieder der Wiener Symphoniker,<br />
Patricia Kopatchinskaja,<br />
Violine, Sprechgesang, Joonas<br />
Ahonen, Klavier (Schönberg)<br />
19.30h, Mozart-Saal<br />
n Musikverein Wien Wiener<br />
Philharmoniker, Lorenzo Viotti<br />
(Rimski-Korsakow, Rachmaninow,<br />
Dvorák) 11h, Großer Saal<br />
Wiener Akademische Philharmonie,<br />
Jon Svinghammar, Maximilian<br />
Kromer, Klavier (Ravel, Strawinsky,<br />
Rachmaninow) 19.30h,<br />
Großer Saal Die SchlossCapelle,<br />
Fritz Kircher, Violine (Mozart,<br />
Haydn, Vivaldi) 20h, Brahms-Saal<br />
Orthopädisches Spital<br />
Speising wu chor wien, Andrés<br />
García 18.30h<br />
Stephansdom Langlais:<br />
Messe „Salve Regina“ 10.15h<br />
Wiener Hofmusikkapelle<br />
Mozart: Missa brevis F-Dur 9.15h<br />
Hainburg Kulturfabrik<br />
CelloVersum (Bach, Piazzolla,<br />
Schubert u. a.) 18h<br />
Linz Schauspielhaus Bruckner<br />
Orchester Linz, Markus Poschner,<br />
Paul Zulehner, Spirituelle<br />
Miniatur (Bruckner) 17h<br />
Millstatt Stiftskirche Musikwochen:<br />
Kärntner Sinfonieorchester,<br />
Gábor Hontvári, Dirigent,<br />
David Edlinger, Schlagwerk<br />
(Metamorphosen) 17h<br />
Salzburg Stiftung Mozarteum<br />
Trio Lentrias (Farrenc, Weigl,<br />
C. Schumann u. a.) 19.30h<br />
St. Pölten Villa im Südpark<br />
Ost-West Musikfest: Denis<br />
Javorsky, Klavier (Mikuli) 11h<br />
JA ZZ POP ROCK<br />
Metropol Andy Lee Lang 11.30h<br />
MuseumsQuartier Rooftop Jazz<br />
mit dem Uli Datler Trio 19.45h<br />
Porgy & Bess Musikschulen<br />
Wien präsentiert Jazz &<br />
Acoustic 14h Han Bennink<br />
Children’s Trio 20.30h<br />
Stadthalle Wien Loboda 20h<br />
Theater am Spittelberg<br />
5/8erl in Ehr'n 11h<br />
Theater im Park Jonas Kaufmann<br />
& Helmut Deutsch 14.30h<br />
Vindobona The Cover Girls:<br />
Nie wieder Waldemar 18h<br />
Zwe Bartus & friends 20h<br />
Graz Dom im Berg Marina &<br />
The Kats / Klub Royal 19.30h<br />
Latschach Burgarena<br />
Finkenstein best of S.T.S. &<br />
Austropop – Auf A Wort 20h<br />
Leibnitz Kulturzentrum<br />
Stimmig 11h<br />
Schwechat Theater Forum<br />
Saisonabschlussfest mit Help!<br />
– A Tribute to Beatles 18h<br />
Ziersdorf Konzerthaus<br />
Weinviertel Elena & Jannis 11h<br />
TANZ & PERFORMANCE<br />
BA Kunstforum Aldo Giannotti<br />
/ Karin Pauer: House of<br />
Constructs 15h<br />
Theater Akzent Kristina's<br />
Broadway Connection 12.30h+17h<br />
Innsbruck Kammerspiele Doris<br />
Uhlich & Kinderchor des Tiroler<br />
Landestheaters: Sonne 19.30h<br />
Salzburg Arena Cavalluna –<br />
Land der Tausend Träume<br />
13h+17.30h<br />
Salzburg Landestheater<br />
Ballett von Tschaikowsky:<br />
Dornröschen 19h<br />
THEATER<br />
Ateliertheater Depolo: Mi, deca<br />
sa stanice zoo (in BKS) 20h<br />
Bronski & Grünberg Theater<br />
Terminator – Judgement<br />
Play 19.30h<br />
Gloria Theater Chesnot:<br />
Sicher ist sicher 16h<br />
Pygmalion Theater Philipp:<br />
A vérszipoly (Sprechtheater in<br />
ugnarischer Sprache) 19.30h<br />
Raimund Theater Webber:<br />
Das Phantom der Oper 14h<br />
Ronacher Rock me Amadeus<br />
– Das Falco Musical 14h<br />
Schuberttheater Puppentheater:<br />
Habsburger-Narrisch 11h<br />
H TAG Improtheater: Sport<br />
vor Ort 19h Hoffmann: Der<br />
Sandmann 19h<br />
Theater franzjosefskai21<br />
Kafka: Die Verwandlung 18h<br />
TheaterArche Superego –<br />
mit Bianca Anne Braunesberger<br />
& Jil Clesse 19.30h<br />
Bregenz Landestheater<br />
Josephine: Bitch Boxer 19.30h<br />
Bregenz Theater Kosmos<br />
Motif: Gehen und Kommen 17h<br />
Graz Oper Lully/Moliére: Der<br />
Bürger als Edelmann 15h<br />
Innsbruck Kammerspiele<br />
Soublin: Und alles, ab 10 J.<br />
14.30h, K2<br />
Linz Kammerspiele Wüllenweber:<br />
Die weiße Rose 18h<br />
Linz Musiktheater<br />
Tanzoptikum: Filis Reise –<br />
Sternenstaub und Straßenlichter<br />
18h+20h, BlackBox<br />
Linz Theater Phönix Rostand/<br />
Maxwell: Cyrano de Bergerac<br />
19.30h<br />
Mödling Stadttheater Max:<br />
Burke & Hare – Eine Ballade<br />
über Angebot und Nachfrage 17h<br />
Pürbach Waldviertler<br />
Hoftheater Frühwirth:<br />
Der röhrende Hirsch 16h<br />
Ruppersthal Pleyel Kulturzentrum<br />
Pleyels Marionettenoper:<br />
Marionettenspieler*innen<br />
Schloss Schönbrunn und<br />
Schwandorf, Michael Pöllmann,<br />
Walter Kukla, Saviz Forgouhi 15h<br />
Salzburg Kleines Theater<br />
Arc en Ciel 19.30h<br />
Salzburg Schloss Leopoldskron<br />
Shakespeare im Park:<br />
Feen und Gespenster 18h<br />
St. Andrä/Ossiachersee<br />
Schiffstation Fo/Rame:<br />
Offene Zweierbeziehung 20h<br />
K ABARET T<br />
CasaNova Heinz Marecek 11h<br />
Reinhard Nowak, Nadja Maleh,<br />
Angelika Niedetzky, Andreas<br />
Steppan 15.30h+19.30h<br />
Niedermair Josef Jöchl 19.30h<br />
Orpheum Benedikt<br />
Mitmannsgruber 19.30h<br />
Stadtsaal Klenk + Reiter – Neues<br />
aus der Gerichtsmedizin 11h<br />
Theater im Park Science<br />
Busters: Planet B 20h<br />
LITERATUR & VORTRAG<br />
Kulisse #ElevatorTalks Podcastlive<br />
mit kat Roher, Bea Frasl,<br />
Elisabeth Oberzaucher und<br />
Claudia Unterweger 20h<br />
Stadtsaal Lesung von Stefanie<br />
Sargnagel begleitet von Christiane<br />
Rösinger: „Iowa“ 19.30h<br />
Museum Gugging Gespräch:<br />
Weibliche Positionen in der<br />
Gugginger Kunst 15h<br />
DIVERSES<br />
Atzenbrugg Schloss Neueröffnung:<br />
Festprogramm für Kinder<br />
und Erwachsene 11-18h<br />
Montag<br />
17.06.<br />
KINDER & JUGEND<br />
Dschungel Wien Kompanie<br />
Freispiel: Spiel auf Zeit,<br />
ab 7 J. 14.30h<br />
MuTh Chöre und Instrumentalensembles<br />
der Unterstufe<br />
des Musikgymnasiums Wien,<br />
Marlis Birkner, Barbara Hofko,<br />
Florian Schwarz 19h<br />
Theater im Zentrum<br />
Schachermaier nach Eschebach:<br />
Parzival, ab 11 J. 16h<br />
KL ASSIK<br />
Arnold Schönberg Center<br />
Gesprächskonzert: Mitglieder<br />
des ORF Radio-Symphonieorchesters<br />
Wien, Eva Teimel,<br />
Moderation (Roussel, Wellesz,<br />
Eisler u. a.) 18.30h<br />
Ehrbar Saal Studierende von<br />
Florian Boesch (Universität für<br />
Musik und darstellende Kunst),<br />
Andreas Fröschl, Klavier 19h<br />
Gesellschaft für Musiktheater<br />
Melika Buza, Klvaier (Berg,<br />
Chopin, Haydn) 19h<br />
Konzerthaus Wien Wiener<br />
Symphoniker, Aziz Shokhakimov,<br />
Patricia Kopatchinskaja,<br />
Violine (Schönberg, Prokofjew)<br />
19.30h, Großer Saal<br />
n Musikverein Wien Ensemble<br />
Wien, Daniel Froschauer &<br />
Raimund Lissy, Violine, Michael<br />
Strasser, Viola, Michael Bladerer,<br />
Kontrabass u. a. (Rossini,<br />
Blahetka, Juon u. a.) 18.30h,<br />
Brahms-Saal Wiener Mozart<br />
Orchester 20.15h, Großer Saal<br />
Graz Musikverein Grazer Philharmoniker,<br />
Rudolf Buchbinder,<br />
Lt. & Klavier (Mozart, Weber,<br />
Schumann) 19.30h, Stefaniensaal<br />
JA ZZ POP ROCK<br />
Arena Hatebreed, Crowbar 19h<br />
Hatebreed, Crowbar 19h<br />
CasaNova The Schick<br />
Sisters 19.30h<br />
Jazzland Uli Datler Trio 21h<br />
Orpheum Michael Seida<br />
& Sessions band 19.30h<br />
Porgy & Bess Cuero Tango 19h<br />
ACOM Night 20h<br />
Zwe Mattia Muller Laser<br />
Sights 20h<br />
Dornbirn Conrad Sohm<br />
Sons of the East 20h<br />
Graz ppc Bury Tomorrow 20h<br />
Purkersdorf Die Bühne<br />
Jenna Ham 19.30h<br />
Salzburg Rockhouse<br />
The Zac Schulze Gang 20h<br />
TANZ & PERFORMANCE<br />
BA Kunstforum Giannotti /<br />
Pauer: House of Constructs 15h<br />
TIPP: Veranstaltung ANZEIGE<br />
NATURGARTENTAG<br />
Erkunden Sie die Schaugärten des Museumsdorfs, einen Pflanzen-<br />
und Kunsthandwerksmarkt mit allerlei Nützlichem und Schönem.<br />
Weiters werden Fachvorträge und Gartenwissen geboten.<br />
Öffnungszeiten: Saison bis 3. November 2024, täglich<br />
geöffnet 9:30-18 Uhr (ab 15. Oktober bis 17 Uhr);<br />
Naturgartentag: 15. Juni 2024, 10-17 Uhr<br />
Adresse: Weinviertler Museumsdorf, 2224 Niedersulz 250<br />
Infos: www.museumsdorf.at | +43 (0)2534 / 333<br />
© Roman Jandl<br />
brut Nesterval: Der Rosa<br />
Winkel – die Geschichte der<br />
Namenlosen 17.30h<br />
MuseumsQuartier windy, rainy<br />
or sunny: We perform. Fachbereich<br />
Kunst und Zeit / Performance<br />
der Akademie der bildenden<br />
Künste Wien 19h, Haupthof<br />
THEATER<br />
Aera American Improv Playground<br />
& Improv Shows 19.15h<br />
Pygmalion Theater Schnitzler:<br />
Fräulein Else (Generalprobe)<br />
19.30h<br />
Schuberttheater Puppentheater:<br />
Habsburger:<br />
A Vampirg'schicht 19.30h<br />
Theater im Park Shakespeare:<br />
Sommernachtstraum 19.30h<br />
TheaterArche Impro:<br />
Peekaboo 20h<br />
Vienna's English Theatre<br />
McArthur's: Pride & Prejudice*<br />
(*Sort of) 19.30h<br />
Graz Kristallwerk Nestroy:<br />
Höllenangst 20h<br />
Graz Oper Offenbach:<br />
Die Insel Tulipatan 19.30h<br />
Graz Schauspielhaus Institut<br />
für Medien, Politik und Theater:<br />
„I am from Austria“ Folge 5<br />
– Eine innenpolitische<br />
Abrechnung, das Finale 20h<br />
Linz Schauspielhaus Hummel/<br />
Oswell: Der Findling 20.30h<br />
Salzburg Schauspielhaus<br />
Ashman/Menken: Der kleine<br />
Horrorladen 19.30h<br />
K ABARET T<br />
Niedermair Michael Bauer 19.30h<br />
Stadtsaal Alex Kristan 19.30h<br />
Innsbruck Kellertheater<br />
Tanja Ghetta & Daniel Lenz –<br />
Bauer Unser 20h<br />
LITERATUR & VORTRAG<br />
Alte Schmiede Retrogranden<br />
aufgefrischt: Dominik Steiger,<br />
aufgefrischt von Thomas Havlik,<br />
Bertl Mütter und .aufzeichnensysteme<br />
19h<br />
Haus Hofmannsthal „Olga<br />
Schnitzlers Talkshow mit<br />
Zeitgenossen“: Mit Elisabeth-Joe<br />
Harriet & Florian Sedivy 18.30h<br />
Jüdisches Museum Wien<br />
Gespräch: Von Wien nach Pearl<br />
Harbor – Alfred Preis und die<br />
tropische Moderne 18.30h<br />
MuseumsQuartier Diskurs mit<br />
Andrea Caretto & Raffaella Spagna:<br />
Bright Ecologies. Experiences,<br />
Forms, Materials 18h, Raum D<br />
Ö. Gesellschaft für Literatur<br />
Lese.Auslese: Katja Gasser<br />
und Cornelius Hell 19h<br />
Linz Stifterhaus Grundbücher<br />
der österreichischen Literatur<br />
seit 1945: Franz Tumler,<br />
Sätze von der Donau 19.30h<br />
Dienstag<br />
18.06.<br />
KINDER & JUGEND<br />
Arnold Schönberg Center<br />
Schönberg auf der Spur 8.45h,<br />
10.30h, 13.30h, 15.30h<br />
Burgtheater Vestibül Wyss:<br />
Muttertier, ab 15 J. 19.30h<br />
MuTh Die Typewriterinnen,<br />
ab 8 J. 19.30h<br />
Renaissance Theater Mason:<br />
Die Schöne und das Biest,<br />
ab 6 J. 16h<br />
Sargfabrik Bernhard Fibich:<br />
Sonnenschein und Regen 10.30h<br />
Theater im Zentrum<br />
Schachermaier nach Eschebach:<br />
Parzival, ab 11 J. 16h<br />
Weltmuseum Das Baby<br />
kommt mit! 11.30h Kura Kura,<br />
die Museumsschildkröte, führt<br />
euch zu ihren Lieblingsobjekten,<br />
3–6 J. 15h<br />
Zoom Kindermuseum<br />
Workshop: Was? Wachs!,<br />
3–12 J. 13.45h+15.45h<br />
KL ASSIK<br />
Ehrbar Saal Ciompi Quartet<br />
(Schönberg, Fraenkel) 19h<br />
Gesellschaft für Musiktheater<br />
Diana Constantinescu,<br />
Klavier (Bach, Rachmaninow,<br />
Schumann) 19h<br />
Konzerthaus Wien Hagen<br />
Quartett (Haydn, Ravel,<br />
Beethoven) 19.30h, Mozart-Saal<br />
Wiener KammerOrchester,<br />
Julian Rachlin, Mischa Maisky,<br />
Violoncello (Bruch, Saint-Saëns,<br />
Beethoven) 19.30h, Großer Saal<br />
Mozarthaus Vienna SoRyang,<br />
Klavier (Mozart) 16h<br />
n Musikverein Wien Die<br />
SchlossCapelle, Fritz Kircher,<br />
Violine (Mozart, Haydn,<br />
Vivaldi) 20h, Großer Saal<br />
Sargfabrik Neue Musik:<br />
Janus Ensemble 19.30h<br />
Zacherlfabrik punctum<br />
collective: Fontane (Ablinger,<br />
Stockhausen, Borghi u. a.) 20h<br />
Graz Musikverein Grazer Philharmoniker,<br />
Rudolf Buchbinder,<br />
Lt. & Klavier (Mozart, Weber,<br />
Schumann) 19.30h, Stefaniensaal<br />
JA ZZ POP ROCK<br />
B72 Luke Black 19h<br />
Café 7Stern Wagner the Band,<br />
Via, Christian R. Drescher 20h<br />
Café Carina Admiral Koy,<br />
Pondskater 20h<br />
Jazzland Bettina Krenosz<br />
& The Favorite Band 21h<br />
Porgy & Bess Poème électronique<br />
#58 mit Studierenden von<br />
Marie Spaemann 19h, Strenge<br />
Kammer MUK.jazz.festival:<br />
Samuel Feimer / Valentin<br />
Edelmann / Thorsten Seidl /<br />
Diego Asensio 19h<br />
Theater im Park Jonas Kaufmann<br />
& Helmut Deutsch 20h<br />
WUK Cilantro 20.30h<br />
Zwe Robert Unterköfler 20h<br />
Graz Oper Heimatlieder aus<br />
der Steiermark: Nostos,<br />
Montevideo, Nigerian Choir,<br />
Balagita, Fajna, EKG u. a. 19.30h<br />
Graz Schauspielhaus Streetview<br />
Dixieclub & guest 20h<br />
Linz Brucknerhaus Daniela<br />
Dett & Friends: My Musical<br />
Juke Box 19.30h<br />
Salzburg Jazzit Jardim – Kastowsky<br />
– Pointner – Vogel 20.30h<br />
Salzburg Rockhouse<br />
Bury Tomorrow 20h<br />
Wels Alter Schl8hof<br />
Soulsanity 20h<br />
Wiener Neustadt Kasematten<br />
Jazz am Dach: Big Band Wiener<br />
Neustadt, Crazy Hauer Big<br />
Band, Borg.big.band feat.<br />
Yasmo 18.30h<br />
TANZ & PERFORMANCE<br />
BA Kunstforum Giannotti /<br />
Pauer: House of Constructs 15h<br />
Brut Nesterval: Der Rosa<br />
Winkel – die Geschichte der<br />
Namenlosen 17.30h<br />
THEATER<br />
Kasino Schwarzenbergplatz<br />
Ibsen: Peer Gynt 20h<br />
Schaufenster 35
SAMSTAG–FREITAG<br />
Theater<br />
von Daniela Tomasovsky<br />
H Pygmalion Theater<br />
Schnitzler: Fräulein Else 19.30h<br />
Raimund Theater Webber: Das<br />
Phantom der Oper 18.30h<br />
Ronacher Rock me Amadeus<br />
– Das Falco Musical 18.30h<br />
Schuberttheater Puppentheater:<br />
Habsburger:<br />
A Liebeslied'l 19.30h<br />
H Theater am Werk<br />
Petersplatz Barbi Markovic:<br />
Das Kitzelmonster 19.30h<br />
Theater franzjosefskai21<br />
Kafka: Die Verwandlung 20h<br />
Theater Scala Hall:<br />
Network 19.45h<br />
Vienna's English Theatre<br />
McArthur's: Pride & Prejudice*<br />
(*Sort of) 19.30h<br />
Bregenz Festspielhaus Kleist:<br />
Der zerbrochene Krug 19.30h<br />
Linz Kammerspiele Wüllenweber:<br />
Die weiße Rose 19.30h<br />
Linz Schauspielhaus Dürrenmatt:<br />
Die Physiker 11h Hummel/Oswell:<br />
Der Findling 20.30h<br />
Mödling Stadttheater Max:<br />
Burke & Hare – Eine Ballade<br />
über Angebot und<br />
Nachfrage 19.30h<br />
Salzburg Schauspielhaus<br />
Ibsen: Die Wildente 19h Kein<br />
leichtes Mädchen 19.30h, Foyer<br />
St. Andrä/Ossiachersee<br />
Schiffstation Fo/Rame:<br />
Offene Zweierbeziehung 20h<br />
K ABARET T<br />
CasaNova Alex Lovrek 19.30h<br />
Globe Wien Gernot &<br />
Stipsits 19.30h<br />
Niedermair Fritz Jergitsch 19h<br />
Reginald Bärris 20.45h<br />
Kulisse Die Katze im Sack –<br />
Überraschungsabend 20h<br />
Metropol Nadja Maleh 19.30h<br />
Stadtsaal Dr. Bohl 19.30h<br />
Tschauner Bühne<br />
Herbert Steinböck 19.30h<br />
Graz Hin & Wider<br />
Martin Kosch 20h<br />
Innsbruck Kellertheater<br />
Tanja Ghetta & Daniel Lenz –<br />
Bauer Unser 20h<br />
LITERATUR & VORTRAG<br />
Aera Saloniko – Die Kultur des<br />
Wiener Salons im Heute!:<br />
Elisabeth Nikoletta Halikiopoulos<br />
präsentiert jeden Dienstag Gäste<br />
aus dem Bereich Literatur, Musik,<br />
Theater und Kabarett 20h<br />
Alte Schmiede Wort und Sucht:<br />
Mitglieder der Schreibwerkstätten<br />
Grüner Kreis lesen ihre<br />
Texte und sprechen darüber 17h<br />
Grundbücher seit 1945:<br />
Franz Tumler 19h<br />
Architekturzentrum Kiesler-<br />
Lecture: Junya Ishigami 19h<br />
Depot Buchpräsentation: Jens<br />
Kastner, Klassifikation und<br />
Kampf. Zur Aktualität der<br />
Kultursoziologie Pierre<br />
Bourdieus 19h<br />
Flucc Luftschacht Verlag<br />
Sommerfest 18h<br />
MuseumsQuartier Futurama<br />
Lab / Rainer Prohaska: The<br />
Aesthetic of Labour. Artist Talk<br />
und Abschlussfeier 19h, Haupthof<br />
Ö. Gesellschaft für Musik<br />
Vortrag: Günter Stummvoll,<br />
Ferdinand Bonaventura und<br />
Aloys Thomas von Harrach.<br />
Netzwerke und Transfersysteme<br />
der europäischen Musikkultur<br />
1660-1740. Mit Ton- und<br />
Bildbeispielen. 18h<br />
Wien Museum „Die neue Wienerin<br />
der Zwischenkriegszeit“:<br />
Julya Rabinowich und Katharina<br />
Prager im Gespräch 18.30h<br />
Graz Forum Stadtpark<br />
manuskripte Präsentation<br />
Ausgabe 244: Streit 19h<br />
Graz Literaturhaus Ilija<br />
Trojanow und Klaus Zeyringer:<br />
Fans. Von den Höhen und Tiefen<br />
sportlicher Leidenschaft 19h<br />
Linz Musikpavillon Lesung von<br />
Franzobel: Einwürfe. Die besten<br />
Sportkolumnen 19.30h<br />
Salzburg Literaturhaus<br />
Unser Doppelbild aus der Ferne.<br />
Lesungen von Margarita Fuchs,<br />
Roswitha Klaushofer, Anja<br />
Sturmat 19.30h<br />
Mittwoch<br />
19.06.<br />
KINDER & JUGEND<br />
Dschungel Wien Amazonen,<br />
ab 6 J. 14.30h<br />
Lilarum Der gestiefelte Kater,<br />
ab 3 J. 15h Das Tier in dir,<br />
ab 4 J. 16h<br />
Marionettentheater Schloss<br />
Schönbrunn Die Zauberflöte 19h<br />
Renaissance Theater Mason:<br />
Die Schöne und das Biest,<br />
ab 6 J. 16h<br />
Sargfabrik Bernhard Fibich:<br />
Sonnenschein und Regen 10.30h<br />
WUK Jury der jungen Leser_<br />
innen. Preisverleihung und<br />
Präsentation der Preisbücher<br />
2024 17h<br />
Zoom Kindermuseum<br />
Workshop: Was? Wachs!,<br />
3–12 J. 13.45h+15.45h<br />
KL ASSIK<br />
Ehrbar Saal Studierende von<br />
Martin Vacha (Universität für<br />
Musik und darstellende Kunst),<br />
Nina V. Aichner, Klavier 19h<br />
Gesellschaft für Musiktheater<br />
Patrick Zigmund, Violine, László<br />
Rácz, Klavier (Schostakowitsch,<br />
Schubert) 19h<br />
Konzerthaus Wien Wiener<br />
KammerOrchester, Julian<br />
Rachlin, Mischa Maisky,<br />
Violoncello (Bruch, Saint-Saëns,<br />
Beethoven) 18.30h, Großer Saal<br />
Mozarthaus Vienna Wiener<br />
Ensemble (Mozart, Haydn,<br />
Beethoven u. a.) 18.30h<br />
n Musikverein Wien Orchester<br />
der Slowenischen Philharmonie,<br />
Douglas Boyd, Alexander Gadjiev,<br />
Klavier (Kozina, Skrjabin,<br />
Sibelius) 19.30h, Großer Saal<br />
Wiener Mozart Orchester<br />
(Mozart) 20.15h, Brahms-Saal<br />
Reaktor Ensemble<br />
Reconsil 19.30h<br />
JA ZZ POP ROCK<br />
Alte Schmiede Thomas Lehn,<br />
Kjell Bjørgeengen, Toshimaru<br />
Nakamura: Improvisation 19h<br />
B72 Ruby Waters 20h<br />
Café 7Stern Druckwire<br />
Collective 20h<br />
Café Carina VMI Electronic<br />
Music Trios 20h<br />
Café Korb Sfiema Music<br />
Club 19.30h<br />
Jazzland Lorenz Widauer<br />
Quintett 21h<br />
Konzerthaus Wien Neue Wiener<br />
Stimmen, Phillip Schröter,<br />
Christoph Wigelbeyer 19.30h<br />
Metropol Untouchables 19.30h<br />
MuseumsQuartier Siema<br />
Ziemia 19h, Haupthof<br />
Porgy & Bess MUK.jazz.festival:<br />
Milos Milojevic / Gaj Bostic /<br />
Antonius Atheineos / Nina Bas<br />
/ Bogdan Durdevic 19h<br />
Theater am Spittelberg<br />
EnsemblArt (Die<br />
Bühnencousinen) 19.30h<br />
Vindobona Ute Lemper –<br />
Rendezvous mit Marlene 19.30h<br />
WUK Deathdeathdeath 20.30h<br />
Graz Stockwerk Tobias<br />
Pustelnik Quartet 20h<br />
Linz Musiktheater Thomas<br />
Gansch & Algere Correa 19.30h<br />
Melk Wachauarena<br />
Sommerspiele Melk: Thomas<br />
Gansch & Alegre Corrêa 20.15h<br />
Salzburg Jazzit Martin<br />
Philadelphy 20.30h<br />
Wiener Neustadt Kasematten<br />
Jazz am Dach: Trio Prim, Saxo-<br />
Four, Raphael Wressnig 18.30h<br />
TANZ & PERFORMANCE<br />
BA Kunstforum Aldo Giannotti<br />
/ Karin Pauer: House of<br />
Constructs 15h<br />
brut Theater im Bahnhof: Zu<br />
Ende gehen 20h, am Sportplatz 1210<br />
Graz Oper Ballett von Shamir:<br />
Urban Wolves 20h<br />
Graz TaO Obstacles in our Sky:<br />
von und mit Johanna Heusser &<br />
Jesse Inman 12h+19.30h<br />
Klagenfurt Konzerthaus<br />
Sommershow Tanzschule<br />
WoMen Art 18h<br />
Salzburg ARGEkultur Sead:<br />
Because the night 15h+19h<br />
THEATER<br />
L.E.O. Donizetti: Der<br />
Liebestrank 19.30h<br />
Pygmalion Theater Kafka: Ein<br />
Bericht für eine Akademie 19.30h<br />
Raimund Theater Webber: Das<br />
Phantom der Oper 18.30h<br />
Ronacher Rock me Amadeus<br />
– Das Falco Musical 18.30h<br />
Schuberttheater Puppentheater:<br />
Shakespeare im Blut 19.30h<br />
Theater Center Forum Theater<br />
Sol del Sur: Synopse: Darwins<br />
Schildkröte 19.30h, Forum I<br />
Molière: Der eingebildete<br />
Kranke 20h, Forum II<br />
Theater Scala Hall:<br />
Network 19.45h<br />
Tschauner Bühne Schlagerrevue:<br />
Komm ein bisschen mit<br />
nach Italien 19.30h<br />
Vienna's English Theatre<br />
McArthur's: Pride & Prejudice*<br />
(*Sort of) 19.30h<br />
Bregenz Festspielhaus Kleist:<br />
Der zerbrochene Krug 19.30h<br />
Bregenz Landestheater<br />
Josephine: Bitch Boxer 9h+11.3ßh<br />
Graz Oper Stolz: Venus in<br />
Seide 19.30h<br />
Graz Schauspielhaus<br />
Miller: Prima Facie 19.30h<br />
Innsbruck Kammerspiele<br />
Staniši: Herkunft 20h<br />
Linz Kammerspiele Licht/<br />
Struck: Der diskrete Charme<br />
der Bourgeoisie 19.30h<br />
Linz Musiktheater Impro-<br />
Show: Die Zebras unter<br />
Palmen 20h, BlackBox<br />
Linz Schauspielhaus Dürrenmatt:<br />
Die Physiker 19.30h<br />
Linz Theater Phönix<br />
Rostand/Maxwell: Cyrano de<br />
Bergerac 19.30h<br />
Salzburg Schauspielhaus<br />
Ashman/Menken: Der kleine<br />
Horrorladen 19.30h<br />
St. Andrä/Ossiachersee<br />
Schiffstation Fo/Rame:<br />
Offene Zweierbeziehung 20h<br />
Villach Neue Bühne nach<br />
Kafka: Ein Bericht für eine<br />
Akademie 20h<br />
K ABARET T<br />
Globe Wien Gernot &<br />
Stipsits 19.30h<br />
Kabarett Niedermair<br />
Markus Koschuh 19.30h<br />
Orpheum Dirk Stermann 19.30h<br />
Stadtsaal Christof Spörk 19.30h<br />
Theater im Park Alex Kristan:<br />
50 Shades of Schmäh 20h<br />
Graz Hin & Wider<br />
Martin Kosch 20h<br />
Innsbruck Kellertheater<br />
Tanja Ghetta & Daniel Lenz 20h<br />
Linz Rosengarten am<br />
Pöstlingberg Tricky Niki:<br />
Größenwahn 19.30h<br />
LITERATUR & VORTRAG<br />
Haus Hofmannsthal „Höhenflüge<br />
und Abstürze“: Zum 80.<br />
Todesjahr von Antoine de Saint-<br />
Exupéry lesen Helene Levar und<br />
Wolfram Huber 19.30h<br />
Jüdisches Museum Wien<br />
Debate Club „Das Ende der<br />
Selbstbestimmung von<br />
Frauen?“, mit: Shoura Zehetner-<br />
Hashemi, Julia Brož, Shoshana<br />
Duizend-Jensen 18.30h<br />
Naturhistorisches Museum<br />
Nhm Vortrag von Barbara Birli:<br />
„Lernen über den Boden –<br />
unsere Lebensgrundlage“ 18.30h<br />
Volkskundemuseum Wien<br />
Konversationen #8 mit Ayten<br />
Pacariz 18h, Innenhof<br />
Linz Brucknerhaus Vortrag von<br />
Gregor Fauma: „Die Biologie des<br />
Business-Alltags“ 18.30h<br />
Mürzzuschlag Kunsthaus<br />
Muerz Lesung von Franzobel:<br />
Einwürfe. Die besten<br />
Sportkolumnen 19h<br />
Salzburg Literaturhaus Peter<br />
Becher, Rudolf Habringer, Wolfgang<br />
Kauer: Neue Prosa 19.30h<br />
DIVERSES<br />
Theater am Werk Petersplatz<br />
Der Blöde Dritte Mittwoch:<br />
Positionen der zeitgenössischen<br />
Avantgarde der Genres (experimentelle)<br />
Musik, Medienkunst,<br />
Performance, Video und angrenzenden<br />
Kunstsparten 20h<br />
Donnerstag<br />
20.06.<br />
KINDER & JUGEND<br />
Arnold Schönberg Center<br />
Schönberg auf der Spur 8.45h,<br />
10.30h, 13.30h, 15.30h<br />
Belvedere 21 Für Jugendliche:<br />
Snapshot. Makrofotografie<br />
(digital), ab 12 J. 16.30h<br />
Burgtheater Vestibül Das Licht<br />
der Welt, ab 15 J. 20–21.45h<br />
Dschungel Wien Amazonen,<br />
ab 6 J. 14.30h<br />
Marionettentheater Schloss<br />
Schönbrunn Eine kleine<br />
Nachtmusik 16h<br />
Renaissance Theater Mason:<br />
Die Schöne und das Biest,<br />
ab 6 J. 16h<br />
Sargfabrik Bernhard Fibich:<br />
Sonnenschein und Regen 10.30h<br />
Zoom Kindermuseum<br />
Workshop: Was? Wachs!,<br />
3–12 J. 13.45h+15.45h<br />
Graz Next Liberty Karig nach<br />
Lindgren: Mio, mein Mio,<br />
ab 8 J. 17h<br />
KL ASSIK<br />
Ehrbar Saal Amina Mamedova,<br />
Klavier (Einaudi) 19h<br />
Drei Figuren fahren mit der Traunseetram.<br />
Das Hörtheater „Unterwegs“ erzählt auf<br />
der Strecke von Gmunden nach Vorchdorf<br />
und retour ihre Geschichten: Ausschnitte<br />
ihrer Biografien, den Grund ihrer Reise, ihre<br />
Alltagsgedanken, ihre Pläne und Enttäuschungen,<br />
die Veränderungen in ihrem Leben<br />
und wie sie darüber denken. Der Zug als Ort<br />
alltäglicher Anonymität und flüchtiger Begegnungen<br />
wird zum Schauplatz der Reiseund<br />
Lebensrouten dieser Fahrgäste. „Mich<br />
interessiert eine Erzählung über Zusammenleben,<br />
Vereinsamung und Entvölkerung. Das<br />
Stück lenkt den Blick auf die anonymen<br />
Gehetzten des Alltags“, sagt Regisseur<br />
Alexander Charim. Vier Sonderfahrten,<br />
15. und 16. Juni, danach am Handy oder an<br />
Hörstationen.<br />
Kabarett<br />
von Sabine Hottowy<br />
Über 100 Jahre musste die Tschauner Bühne<br />
auf diesen Moment warten, am 16. 6.<br />
ist es endlich so weit, „Vienna’s First Queer<br />
Comedy Club“ PCCC* zieht in die luftige<br />
Ottakringer Kultstätte. Und dann auch noch<br />
bei freiem Eintritt im freundlichen Rahmen<br />
des „Wir sind Wien“-Festivals. Gastgeberin<br />
Denice Bourbon ist allerdings ein Quell ausverkaufter<br />
Häuser, wer also kommen möchte,<br />
sollte sich am Eingang nicht zu lang vertratschen.<br />
Der ursprüngliche Mitbegründer des<br />
Comedy-Formats, Josef Jöchl, startet parallel<br />
dazu die Gegenoffensive im Niedermair. Er<br />
zeigt sein aktuelles wie sehenswertes Programm<br />
„Die kleine Schwester von Nett“. Noch<br />
ein Freilufttermin: Ihre Jubiläumsshow „Planet<br />
B“ spielen die Science Busters am 16. 6. im<br />
Theater im Park beim Belvedere. Dabei gehen<br />
sie u. a. der Frage nach, wie man Studien<br />
wissenschaftlich korrekt fälscht.<br />
Fotos: Beigestellt.<br />
36 Schaufenster
FESTIVALS<br />
Hofburgkapelle Auner Quartett<br />
(Mozart, Zahra, Smetana) 19h<br />
Konzerthaus Wien Wiener<br />
Hofburg Orchester (Strauss,<br />
Mozart) 20.30h, Mozart-Saal<br />
n Musikverein Wien Ensembles<br />
der Johann Sebastian Bach<br />
Musikschule Jahresabschlusskonzert<br />
18.30h, Gläserner Saal<br />
ORF RSO Wien, Peter Joyce,<br />
Samuel Couffignal u. a. (Bax,<br />
Prokofjew, Dvorák u. a.) 19.30h,<br />
Großer Saal Die SchlossCapelle,<br />
Fritz Kircher, Violine (Mozart,<br />
Haydn, Vivaldi) 20h, Brahms-Saal<br />
MuTh Pensinsula Youth<br />
Orchestra (Walker, Schostakowitsch,<br />
Tschaikowsky) 19.30h<br />
Grafenegg Schloss Grafenegg<br />
Sommernachtsgala: Tonkünstler-<br />
Orchester NÖ, Marta Gardoliska,<br />
Regula Mühlemann, Sopran,<br />
Pene Pati, Tenor u. a. (Gounod,<br />
Verdi, Ravel u. a.) 20.15h<br />
Innsbruck Congress Tiroler<br />
Symphonieorchester, Jonathan<br />
Bloxham, Jen Lisztes, Cimbalom<br />
(Enescu, Liszt, Mahler) 20h<br />
Linz Brucknerhaus Bruckner<br />
Orchester Linz, Lawrence Foster,<br />
Benedict Mitterbauer, Viola,<br />
Christoph Heesch, Violoncello<br />
(Ullmann, Ibert, Strauss) 19.30h<br />
Mürzzuschlag Kunsthaus<br />
Muerz Judith Fliedl, Violine,<br />
Mina Zakich, Violoncello, Cristian<br />
Molina, Klarinette, Victor<br />
Bouzas-Torrado, Trompete, Ana<br />
Ostojic, Klavier: Ein Fest für<br />
Georg Friedrich Haas und Gerd<br />
Kühr 19.30h<br />
Salzburg Stiftung Mozarteum<br />
Maxime Michaluk & Jules<br />
Dussap, Violine, Maria Galkina,<br />
Viola, Simon Dechambre, Violoncello<br />
u. a. (Albert Anglberger<br />
Auftragswerk, Bruckner) 19.30h<br />
JA ZZ POP ROCK<br />
Arena The Courettes 20h<br />
B72 Sodl 20h<br />
Café 7Stern David Heredia 20h<br />
Café Carina CF98, Dajneseri,<br />
Discorrected 20h<br />
Flucc Palazzo Labelnight mit<br />
Tumido feat. Alex Kranabetter,<br />
Monochord 20h<br />
Jazzland Andi Weiss Quintett 21h<br />
Kramladen Pop meets Rock<br />
meets Blondes 19h<br />
Orpheum Alexander Klement &<br />
Rockin' Blues Gang 19.30h<br />
Porgy & Bess MUK.jazz.festival:<br />
Raffael Auer / Jure Pisek /<br />
Tjan Sostaric / Arsenje Kristic /<br />
Lan Vracun 19h<br />
Theater am Spittelberg<br />
Elsa 19.30h<br />
WUK Half Darling 20.30h<br />
Zwe Fabian Supancic<br />
Organ Trio 20h<br />
Dornbirn Conrad Sohm<br />
Christina Stürmer 20h<br />
Graz Postgarage Superfreak 20h<br />
Innsbruck pmk Blanco Teta,<br />
Yunis 19.30h<br />
Salzburg Rockhouse<br />
Bonfire 20h<br />
TANZ & PERFORMANCE<br />
BA Kunstforum Giannotti /<br />
Pauer: House of Constructs 15h<br />
brut Theater im Bahnhof: Zu<br />
Ende gehen 20h, am Sportplatz 1210<br />
Theater Akzent TSV Black<br />
Diamonds – Season Finale 19h<br />
Innsbruck Kammerspiele<br />
Alleyne Dance: All Too Well 20h<br />
THEATER<br />
Komödie am Kai Barylli:<br />
Honigmond 20h<br />
Off Theater Stromberger:<br />
Hedda 20h<br />
Pygmalion Theater Kafka:<br />
Die Verwandlung 19.30h<br />
Raimund Theater Webber: Das<br />
Phantom der Oper 19.30h<br />
Ronacher Rock me Amadeus<br />
– Das Falco Musical 19.30h<br />
Theater am Werk Petersplatz<br />
Barbi Markovic: Das<br />
Kitzelmonster 19.30h<br />
Theater Center Forum Theater<br />
Sol del Sur: Synopse: Darwins<br />
Schildkröte 19.30h, Forum I<br />
Molière: Der eingebildete Kranke<br />
20h, Forum II<br />
Theater Scala Hall:<br />
Network 19.45h<br />
Tschauner Bühne Schlagerrevue:<br />
Komm ein bisschen mit<br />
nach Italien 19.30h<br />
Vienna's English Theatre<br />
McArthur's: Pride & Prejudice*<br />
(*Sort of) 19.30h<br />
Bregenz Landestheater<br />
Josephine: Bitch Boxer 19.30h<br />
Graz Kristallwerk Nestroy:<br />
Höllenangst 20h<br />
Graz Oper Lully/Moliére: Der<br />
Bürger als Edelmann 19.30h<br />
Innsbruck Landestheater nach<br />
Schindler: Café Schindler 19.30h<br />
Klagenfurt TheaterHalle11<br />
Horväath: Jugend ohne Gott 20h<br />
Linz Theater Phönix<br />
Rostand/Maxwell: Cyrano de<br />
Bergerac 19.30h<br />
Mödling Stadttheater<br />
Max: Burke & Hare – Eine<br />
Ballade über Angebot und<br />
Nachfrage 19.30h<br />
Pürbach Waldviertler Hoftheater<br />
Winnetou IV – Reloaded:<br />
Comedy mit Uli Boettcher<br />
und Bernd Kohlepp 20.15h<br />
H Rosenburg Theaterzelt<br />
Sommernachtskomödie: Das<br />
perfekte Geheimnis 19h<br />
Salzburg Schauspielhaus<br />
Ashman/Menken: Der kleine<br />
Horrorladen 19.30h<br />
St. Andrä/Ossiachersee<br />
Schiffstation Fo/Rame: Offene<br />
Zweierbeziehung 20h<br />
Villach Neue Bühne nach<br />
Kafka: Ein Bericht für eine<br />
Akademie 20h<br />
K ABARET T<br />
CasaNova Lydia Prenner-<br />
Kasper 19.30h<br />
Globe Wien Gernot &<br />
Stipsits 19.30h<br />
Kabarett Niedermair Stefan<br />
Leonhardsberger 19.30h<br />
Metropol Barbara Balldini 19.30h<br />
Theater im Park Gery Seidl:<br />
Eine Runde Seidl 20h<br />
Vindobona Club Couleur –<br />
Kleinkunstprinzessin &<br />
Metamorkid 19.30h<br />
Graz Hin & Wider Michael<br />
Großschädl 20h<br />
Linz Rosengarten Pöstlingberg<br />
Caroline Athanasiadis 19.30h<br />
Salzburg Kleines Theater<br />
5000 Tage Humorlabor 19.30h<br />
Tulln Donaubühne<br />
Alex Kristan 20h<br />
LITERATUR & VORTRAG<br />
Alte Schmiede Dicht-Fest:<br />
Richard Wall, Alexandra Bernhardt,<br />
Herbert J. Wimmer, Evelyn<br />
Bubich, Anja Bachl, Christian<br />
Zillner, Semier Insayif 19h<br />
Café Korb Vienna Story Telling<br />
Collective: Open Mic Evening,<br />
Theme: Post-Apocalypse 19h<br />
Depot Buchpräsentation:<br />
Barbara Weber, Laurenz Berger,<br />
Zukunft Bestand. Ökosoziale<br />
Transformation von<br />
Wohnhausanlagen 19h<br />
Hauptbücherei am Gürtel Klaus<br />
Nüchtern & Daniela Strigl im<br />
literarischen Kamingespräch mit<br />
Thomas Walach (Historiker, Journalist,<br />
Mittelschullehrer) 19.30h<br />
Heeresgeschichtliches Museum<br />
Vortrag Das Habsburgische Militär<br />
als Gesundheitsmanager im<br />
18. Jahrhundert? 17h<br />
MuseumsQuartier Zukunft<br />
Denken – Teil 3: Verantwortung.<br />
Alexander Schatten im Gespräch<br />
mit Daphne Hruby 19h, Haupthof<br />
Ö. Gesellschaft für Musik<br />
Vortrag: Eva Neumayr, Fiktion<br />
und Fakten: Anna Maria Mozart<br />
in den Biographien ihres<br />
Sohnes. Mit Bildbeispielen 18h<br />
Sigmund Freud Museum<br />
Vortrag auf Englisch von Paul<br />
Allen Miller: Rhetoric, Truth and<br />
Enjoyment: Cicero beyond the<br />
pelasure principle 19h<br />
TanzQuartier Igor Koruga:<br />
Unstable Comrades 19h, Studios<br />
Wien Museum Gesprächscafé<br />
in der Community Gallery:<br />
mit Gert Dressel, Alice Pichler<br />
und Isabel Termini, Elisabeth<br />
Draxler u. a. 14h<br />
Baden Beethovenhaus Vortrag<br />
von Birgit Lodes: „Beethovens<br />
Blick in die Sterne – seine<br />
letzten Orchesterwerke“ 19h<br />
Innsbruck Literaturhaus am<br />
Inn Lesung & Gespräch mit Kurt<br />
Lanthaler: Vorabbericht in<br />
Sachen der Zona Cesarin 19h<br />
Maerz Verzahnung #2: Lesung<br />
von Margret Kreidl & Verena<br />
Stauffer 19h<br />
Salzburg Literaturhaus Dialektsalon:<br />
Katherina Braschel,<br />
Katharina Ferner, Eva Lugbauer,<br />
Anna-Lena Obermoser 19.30h<br />
St. Pölten Museum NÖ<br />
im Haus der Geschichte:<br />
Zeitzeug:innen-Forum „Erzählte<br />
Geschichte“ mit Julya Rabinovich<br />
und Amir Gudarzi 18.30h<br />
DIVERSES<br />
Secession Sommerfest mit<br />
Eröffnung Simone Fattal im<br />
Gespräch mit Emma Enderby /<br />
Performance Susana Pilar<br />
Delahante Matienzo ab 17.30h<br />
Freitag<br />
21.06.<br />
KINDER & JUGEND<br />
Arnold Schönberg Center<br />
Schönberg auf der Spur 8.45h,<br />
10.30h, 13.30h, 15.30h<br />
Ateliertheater Wer stiehlt<br />
mir die Show? – Die Märchenlandversion<br />
19h<br />
Dschungel Wien Schreib'<br />
Klasse! 16h Amazonen, ab 6 J.<br />
17h U20 Poetry Slam 19h Youth<br />
Dance Company: Ahne Mich +<br />
Uncertain Grounds 19.30h<br />
Lilarum Der gestiefelte Kater,<br />
ab 3 J. 15h<br />
Marionettentheater<br />
Schloss Schönbrunn<br />
Die Kinderzauberflöte 16h<br />
Naturhistorisches Museum<br />
Nhm Kinderuni: Culb Vielfalt<br />
– Korallen 15h<br />
Renaissance Theater Mason:<br />
Die Schöne und das Biest,<br />
ab 6 J. 16h<br />
Technisches Museum Mensch<br />
& KI: Digitale Wechselwirkungen,<br />
ab 12 J. 14.30h<br />
TheaterArche Freyen Muthes<br />
durch die Welt 16h<br />
Zoom Workshop: Was? Wachs!,<br />
3–12 J. 13.45h+15.45h<br />
Graz Next Liberty Karig nach<br />
Lindgren: Mio, mein Mio,<br />
ab 8 J. 17h<br />
Linz Brucknerhaus Ende gut,<br />
alles gut!, ab 6 J. 16.30h<br />
KL ASSIK<br />
Gesellschaft für Musiktheater<br />
Dominika eska, Klavier (Beethoven,<br />
Chopin, Liszt u. a.) 19h<br />
Mozarthaus Vienna Wiener<br />
Ensemble (Mozart, Haydn,<br />
Beethoven u. a.) 18.30h<br />
n Musikverein Wien Wiener<br />
Mozart Orchester 20.15h<br />
MuTh Wiener Sängerknaben<br />
Chor, Gerald Wirth, Stefan Bleiberschnig,<br />
Moderation (Haydn,<br />
Mozart, Schubert u. a.) 17h<br />
Reaktor Tiziana Bertoncini, Violine,<br />
Thomas Lehn, Analogsynthesizer<br />
und Klavier, Peter Jakober,<br />
Elektronik: samen 19.30h<br />
Grafenegg Schloss Grafenegg<br />
Sommernachtsgala: Tonkünstler-<br />
Orchester NÖ, Marta Gardoliska,<br />
Regula Mühlemann, Sopran,<br />
Pene Pati, Tenor u. a. (Gounod,<br />
Verdi, Ravel u. a.) 20.15h<br />
Halbturn Schloss Halbturner<br />
Schlosskonzerte: Jubiläumskonzert<br />
der Wiener Sängerknaben<br />
19.30h, Pfarrkirche Sankt Joseph<br />
Innsbruck Congress Tiroler<br />
Symphonieorchester, Jonathan<br />
Bloxham, Jen Lisztes, Cimbalom<br />
(Enescu, Liszt, Mahler) 20h<br />
Mürzzuschlag Kunsthaus<br />
Muerz Chaos String Quartet<br />
(Webern, Ligeti, Kurtag u. a.) 11h<br />
Schloßhof Schloss Hof<br />
Philharmonie Marchfeld: Im<br />
weißen Rössl 20h<br />
JA ZZ POP ROCK<br />
Aera Phidelity / Mental Time<br />
Machine 19.30h<br />
Albertina Hans Zimmer<br />
Soundtracks mit dem Fos<br />
Streichquartett 18.30h+20.30h<br />
Alte Schmiede Neue Musik:<br />
Ensemble Vertixe Sonora 19h<br />
Arena Anchorfest feat.<br />
Anchorage, Never Back Down,<br />
Arklight, Lost In Ruin 19h<br />
Café Carina The Marini<br />
Brothers 20h<br />
Café Korb Bela Koreny und<br />
Barbara Wallner: Schiff der<br />
Illusionen 19.30h<br />
Flucc Struma + Iodine 20h<br />
Jazzland Dena DeRose & Jim<br />
Rotondi Quartett 21h<br />
Orpheum Benefizkonzert:<br />
Griechische Welle Austria 18.30h<br />
Porgy & Bess MUK.jazz.festival:<br />
Borna Pehar / Clemens Scheibenreif<br />
/ Katarina Kocetova /<br />
Amanda Rotter / Florian<br />
Reider 19h<br />
WUK The Zew 20.30h<br />
Zwe Jazzahead Picante 20h<br />
Graz Kasematten Sommernachtskonzert<br />
des Musikverein<br />
der Graz Linien & Big Band<br />
Graz 19h<br />
Salzburg Oval Thomas Gansch<br />
& Algere Correa 19.30h<br />
Salzburg Rockhouse Heathen<br />
Foray / Weltenbrandt /<br />
Nordblut / Anachoret 19h<br />
St. Pölten Festspielhaus<br />
Bipolar Feminin, Katharina Ernst<br />
u.v.m. 16h, Vorplatz<br />
TANZ & PERFORMANCE<br />
BA Kunstforum Giannotti/<br />
Pauer: House of Constructs 15h<br />
brut Theater im Bahnhof: Zu<br />
Ende gehen 20h, am Sportplatz 1210<br />
KosmosTheater Run wild in<br />
it – Ein Konzert, eine Performance,<br />
ein Spiel mit der<br />
Deutung 19h+21h<br />
Schauspielhaus Wien<br />
Abschlussaufführungen der<br />
Tanzwerkstatt Wien 19.30h<br />
TanzQuartier Gash: The Sound<br />
of Losers 19.30h, Studios<br />
Theater Akzent TSV Black<br />
Diamonds – Season Finale 19h<br />
THEATER<br />
Gloria Theater Chesnot:<br />
Sicher ist sicher 20h<br />
Kasino Schwarzenbergplatz<br />
Ibsen: Peer Gynt 20h<br />
Komödie am Kai Barylli:<br />
Honigmond 20h<br />
Off Theater Stromberger:<br />
Hedda 20h<br />
Raimund Theater Webber:<br />
Das Phantom der Oper 19.30h<br />
Ronacher Rock me Amadeus<br />
– Das Falco Musical 19.30h<br />
Theater am Werk Petersplatz<br />
Barbi Markovic: Das<br />
Kitzelmonster 19.30h<br />
Theater Center Forum Theater<br />
Sol del Sur: Synopse: Darwins<br />
Schildkröte 19.30h, F. I Molière:<br />
Der eingebildete Kranke 20h, F. II<br />
Theater im Park Niavarani:<br />
Venus & Jupiter 19.30h<br />
Theater Scala Hall:<br />
Network 19.45h<br />
Tschauner Bühne Schlagerrevue:<br />
Komm ein bisschen mit<br />
nach Italien 19.30h<br />
Vienna's English Theatre<br />
McArthur's: Pride & Prejudice*<br />
(*Sort of) 19.30h<br />
Baden Sommerarena Kálmán:<br />
Die Csárdásfürstin 19h<br />
Graz Kristallwerk Nestroy:<br />
Höllenangst 20h<br />
Graz Oper Stolz: Venus in<br />
Seide 19.30h<br />
Graz Schauspielhaus Wiesel<br />
in Kooperation mit der Klasse<br />
3YHKUB: Die Zeit der Dinge 20h<br />
Innsbruck Kammerspiele<br />
Svolikova: Gi3f (Gott ist drei<br />
Frauen) 20h<br />
Innsbruck Kellertheater<br />
Team: Freche Frauen 20h<br />
Klagenfurt TheaterHalle11<br />
Horväath: Jugend ohne Gott 20h<br />
Linz Kammerspiele Licht/<br />
Struck: Der diskrete Charme<br />
der Bourgeoisie 19.30h<br />
Linz Musiktheater Gershwin/<br />
Kaufman: Strike up the<br />
band 19.30h<br />
Linz Schauspielhaus Dürrenmatt:<br />
Die Physiker 11h Krakau:<br />
Celebration (Florida) 20h<br />
Mödling Stadttheater<br />
Max: Burke & Hare – Eine<br />
Ballade über Angebot und<br />
Nachfrage 19.30h<br />
Pürbach Waldviertler Hoftheater<br />
Winnetou IV – Reloaded:<br />
Comedy mit Uli Boettcher<br />
und Bernd Kohlepp 20.15h<br />
Rosenburg Theaterzelt<br />
Sommernachtskomödie: Das<br />
perfekte Geheimnis 19h<br />
Salzburg Kleines Theater Blaikner:<br />
Wir stapeln Stühle 19.30h<br />
Salzburg Schauspielhaus<br />
Ashman/Menken: Der kleine<br />
Horrorladen 19.30h<br />
St. Andrä/Ossiachersee<br />
Schiffstation Fo/Rame:<br />
Offene Zweierbeziehung 20h<br />
K ABARET T<br />
Niedermair Feuerwerk des<br />
Kabaretts: Zusperrfest – Michael<br />
Bauer, Blözinger, Flüsterzweieck,<br />
Pepi Hopf, Josef Jöchl, Ina Jovanovic,<br />
Daniel Knopper, Maria<br />
Muhar u. a. 19.30h<br />
Stadtsaal Omar Sarsam 19.30h<br />
Theater am Spittelberg<br />
Kernölamazonen 19.30h<br />
LITERATUR & VORTRAG<br />
Alte Schmiede Freitagsgespräch:<br />
Anstand und Melancholie. Armin<br />
Thurnher, „Anstandslos“ 17h<br />
Freie Bühne Wieden Bertha von<br />
Suttner – Ein Abend über die<br />
österreichische Friedensnobelpreisträgerin,<br />
mit Michael Ehrenstein<br />
und Béla Fischer 19.30h<br />
Kunsthalle MuseumsQuartier<br />
Versuche, in der Welt zu Hause<br />
zu sein – Gespräch mit<br />
Claudia Heu 16h<br />
Pygmalion Theater Lesung mit<br />
Martin Ploderer: „Über die Notwendigkeit<br />
des Dicht-ens“ 19.30h<br />
Bregenz Landestheater<br />
Fend: The Perfect Moment –<br />
Patti Smith und Robert<br />
Mapplethorpe 19.30h<br />
Salzburg Literaturhaus<br />
U20 Poetry Slam 19.30h<br />
St. Pölten Cinema Paradiso<br />
Helga Kromp-Kolb: Klimakrise<br />
- Was können wir tun? 20h<br />
FESTIVALS<br />
Donauinselfest<br />
21.6. bis 23.6. Donauinsel Wien<br />
donauinselfest.at<br />
Mit Madsen, Wanda, Voodoo<br />
Jürgens, Der Nino aus Wien &<br />
die AusWienBand, Emil Bulls,<br />
Ronan Keating, Christina<br />
Stürmer, Wolfgang Ambros &<br />
die No. 1 vom Wienerwald u. a.<br />
Kinderliteraturfestival<br />
19.6. bis 25.6. Odeon<br />
& 01/2165127<br />
www.kinderliteraturfestival.at<br />
Buchausstellung, Workshops,<br />
Leseperformances, Erzähltheater,<br />
Konzerte, Filme,<br />
Geschichtenteppich<br />
Klassik im Burghof<br />
bis 14.9. Klagenfurt Burghof<br />
& 0650 / 579 2014<br />
www.klassikinklagenfurt.at<br />
Celloversum, Matthias Bartholomey,<br />
Moderation & Konzept<br />
(Gesualdo, Bizet, Mascagni<br />
u. a.) 15.6. 11h<br />
n Klassikfestival Haydnregion<br />
Niederösterreich<br />
bis 15.12.<br />
& 0310/6042<br />
www.haydnregion-noe.at<br />
Wiener Sängerknaben, Orchester<br />
Wiener Akademie, Martin<br />
Haselböck (Haydn, Mozart) Bruck<br />
an der Leitha Pfarrkirche zur Heiligen<br />
Dreifaltigkeit, 15.6. 19h<br />
Dorli Muhr im Gespräch mit<br />
Constantina Bordin, Musik:<br />
Athens Cafe Rohrau Haydn-<br />
Geburtshaus, 16.6. 10.30h<br />
Klima Biennale<br />
bis 14.7. Wien<br />
www.biennale.wien<br />
Ausstellungen, Projekte im<br />
öffentlichen Raum, Programm in<br />
ganz Wien. Biennale Zentrale:<br />
KunstHausWien, Festivalareal:<br />
Nordwestbahnhof<br />
Kulturhauptstadt Europas Bad<br />
Ischl Salzkammergut 2024<br />
bis 30.11. Salzkammergut<br />
& 06132/23884<br />
www.salzkammergut-2024.at<br />
Perspektiven für den ländlichen<br />
Raum: Veranstaltungen in 23<br />
Schaufenster 37
Gemeinden im Salzkammergut.<br />
Information: Trinkhalle Bad Ischl,<br />
Auböckplatz 5<br />
Liszt Festival Raiding<br />
bis 23.6. Raiding Lisztzentrum<br />
& 02619/51047<br />
www.lisztfestival.at<br />
Academia Allegro Vivo, Vahid<br />
Khadem-Missagh, Violine & Lt.<br />
(Liszt, Haydn, Bruckner) 15.6.<br />
18.30h Divinerinnen 16.6. 17h<br />
Claire Huangci, Klavier (Liszt)<br />
21.6. 18.30h<br />
Nova Rock<br />
bis 16.6. Nickelsdorf<br />
www.novarock.at<br />
Green Day, Billy Talent, Jane´s<br />
Addiction, The Sisters of Mercy,<br />
Avenged Sevenfold, Parkway<br />
Drive, Machine Head, Pendulum,<br />
Maneskin, Avril Lavigne, Alice<br />
Cooper, Sum 41, P. O. D.<br />
u. v.a. 13.6. bis 16.6.<br />
OÖ. Stiftskonzerte<br />
bis 28.7. St. Florian Stift<br />
& 0732/776127<br />
www.stiftskonzerte.at<br />
Belcea Quartet (Beethoven,<br />
Bartók) Wilhering Stift, 15.6. 19h<br />
Lucie Horsch, Blockflöte,<br />
Emmy Storms, Violine, Raphaël<br />
Feuillâtre, Gitarre (Vivaldi,<br />
Bartók, Strawinsky u. a.)<br />
Lambach Stift, 21.6. 19h<br />
Salzkammergut Festwochen<br />
Gmunden<br />
bis 18.8. Gmunden und Umgebung<br />
& 07612/70630<br />
www.festwochen-gmunden.at<br />
Familienkonzert: Goldene Note<br />
Stadttheater, 15.6. 11h Ensemble<br />
Tschejefem: Wurzeln. Auf den<br />
Spuren großer Komponisten der<br />
Region Stadttheater, 20.6. 19.30h<br />
Salon Wittgenstein und die Musik.<br />
Mit Hermann Beil, Benjamin<br />
Schmid, Ziyu He und anderen<br />
Toscana Congress, 16.6. 19.30h<br />
Steudltenn Theaterfestival<br />
bis 13.7. Uderns Steudltenn<br />
& 0650/2727054<br />
theaterfestival-steudltenn.com<br />
Hirzenberger/Henning: Elvis<br />
– Ein Traum vom Graceland<br />
18.6., 19.6., 20.6. 20h<br />
und anderes<br />
Styriarte<br />
21.6. bis 21.7. Graz, Steiermark<br />
& 0316/825000<br />
styriarte.com<br />
Motto „Die Macht der Musik“<br />
Arnold Schoenberg Chor, Zefiro<br />
Barockorchester, Alfredo Bernardini,<br />
Miriam Kutrowatz, Sopran,<br />
Daniel Johannsen, Tenor u. a.<br />
(Händel) Helmut-List-Halle, 21.6. 19h<br />
n Tangente<br />
bis 6.10. St. Pölten<br />
& 02742/908080600<br />
www.tangente-st-poelten.at<br />
Festival für Gegenwartskultur.<br />
Let´s Make Herstory: Voguing<br />
Ball 15.6. 20h Stadtspaziergänge:<br />
Vom „schwarzen“ zum „braunen“<br />
St. Pölten 1934-1945<br />
16.6. 14h Stadtspaziergänge:<br />
Auf den Spuren der Arbeitsmigration<br />
21.6. 16h The Way of<br />
Water. Ein Kunstparcours. Programm<br />
zur Sommersonnenwende<br />
Traisen und Mühlbach, 21.6. 16h<br />
StadtLandFluss2024. Kunst,<br />
Musik, Community Festival Regierungsviertel<br />
und Kulturbezirk, 21.6. 16h<br />
und anderes<br />
tanz ist<br />
bis 23.6. Spielboden Dornbirn<br />
www.tanzist.at<br />
Int. Tanzfestival: 30 Jahre.<br />
Liquid Loft & Bulbul: living in<br />
funny eternity_L.I.F.E. 15.6.<br />
20.30h James Wilton Dance: Lore<br />
Velvet Rat Semmelweisklinik, 18.6.<br />
19h Power on – Theater Frischluft<br />
Hilde-Spiel-Park, 19.6. 16h<br />
Rotkäppchen und der verwirrte<br />
Wolf. Komödie für Kinder<br />
Wallensteinplatz, 20.6. 15h Wiener<br />
Symphoniker Wallensteinplatz,<br />
20.6. 18h Hovacek Wallensteinplatz,<br />
20.6. 19.30h Baulückenkonzert:<br />
Chelios, Bipolar Feminin Neu Marx,<br />
20.6. 18h Kreis.u.Quer, Damion<br />
Lee Schlingermarkt, 21.6. 18.30h<br />
und anderes<br />
GALERIEN<br />
19.6. 20.30h Mélanie Demers /<br />
MAYDAY / Angélique Willkie:<br />
Confession Publique 21.6. 20.30h<br />
Viertelfestival NÖ<br />
bis 31.8. Industrieviertel<br />
& 02572/34234<br />
www.viertelfestival-noe.at<br />
Kunst- und Kulturprojekte von<br />
Kunstschaffenden aus der<br />
Region im Industrieviertel,<br />
diesjähriges Motto: Sichtweise<br />
Welser Figurentheaterfestival<br />
bis 20.6. Wels<br />
& 0664/4950685<br />
www.figurentheater-wels.at<br />
Puppentheater-Kunst<br />
für Jung und Alt<br />
Wiener Festwochen<br />
bis 23.6. Wien<br />
& 01/5892211<br />
www.festwochen.at<br />
Agrupación Señor Serrano:<br />
Amazonen Dschungel, 19.+20.6.<br />
10h+14.30h, 15.+16.6. 17h,<br />
17.+18.6. 10h, 21.6. 10+17h<br />
Workshop: Zurück in die<br />
Zukunftsrepublik, ab 10 J.<br />
Volkskundemuseum, 15.6. 11-17h<br />
Mateja Meded: Lecture und Q &<br />
A. Von der Ohnmacht zur<br />
Selbstermächtigung Volkskundemuseum,<br />
17.6. 17h Talk: Zum Territorium<br />
werden: Das Laboratory<br />
of Insurrectionary Imagination<br />
Volkskundemuseum, 20.6. 18h Talk:<br />
Von der autonomen Kommune<br />
zur Massenbewegung. Von der<br />
Zad zu Soulèvements de la<br />
Terre. Mit Servane D. Volkskundemuseum,<br />
20.6. 20h Buhle Ngaba:<br />
Bling! Nestroyhof Hamakom, 17.+18.6.<br />
19h, 19.6. 18h, 20.6. 20.30h<br />
Heijboer-Castañón, Paiement:<br />
The Gospel according to the<br />
other Mary Volksoper, 15., 18.,<br />
21.6. 19h Club der Republik<br />
Volkstheater, 15.6. 22h Florentina<br />
Holzinger, Marit Strindlund:<br />
Sancta MQ Halle G, 15.6. 19.30h<br />
Agnieszka Polska: The Talking<br />
Car MQ Halle G, 16., 17., 18.6.<br />
20.30h Twarkowski: Rohtko<br />
MQ Halle E, 21.6. 19.30h<br />
Brook, Estienne: Tempest<br />
Project Jugendstiltheater am Steinhof,<br />
15.6. 17h+20h, 16.6. 20h<br />
Die Heuchelei der Gutmeinenden.<br />
Wiener Prozesse, zweites<br />
Wochenende Odeon, 15.6. 11h+15h<br />
Kraus Lectures 4. Clemens J.<br />
Setz, Robert Stadlober, Barbara<br />
Zeman und Onkel Gusta Odeon,<br />
16.6. 11h Meded: Fotzenschleim<br />
Power gegen Raubtier Kaputtalismus<br />
KosmosTheater, 15.6. 20h,<br />
16.6. 18h+21h<br />
Tim Etchells: Die Rechnung<br />
Fußballverein 1210 Wien, 15.6. 16h<br />
Theater Arche, 19.6. 19.30h<br />
Cape10, 21.6. 19.30h<br />
Ausstellung: Genossin Sonne<br />
Kunsthalle MuseumsQuartier, bis 1.9.<br />
und anderes<br />
Wir sind Wien<br />
bis 23.6. Wien<br />
wirsindwien.com<br />
Festival der Bezirke<br />
Ben Clean, Skatapult<br />
Vogelweidpark, 15.6. 18h<br />
PCCC* hosted by Denice<br />
Bourbon Tschauner Bühne, 16.6. 19h<br />
Rotkäppchen und der verwirrte<br />
Wolf. Komödie für Kinder Dornerplatz,<br />
17.6. 15h Adam Project,<br />
Wiener Symphoniker: Mozuluart<br />
feat. Ambassade Quartett<br />
Dornerplatz, 17.6. 18.30h<br />
Pop Picnic: Martina Parker<br />
liest und erzählt aus „Best of<br />
Gartenkrimi“, Live: Verena Göltl<br />
& Christian Wegscheider Schubertpark,<br />
18.6. 17.30h Son Of The<br />
38 Schaufenster<br />
GALERIEN<br />
WIEN<br />
AG18 Gallery Annagasse 18<br />
& 01/2935126<br />
Touch of Venice. Hako Hankson,<br />
Hans Weigand, Nina Gospodin<br />
18.6. bis 27.7.<br />
Am Schwarzenbergplatz Rennweg<br />
2; No more, not yet. Alice<br />
Creischer, Heinrich Dunst, Frank<br />
Heath, Nova Jiang u. a. bis 15.6.<br />
Anzenberger Gallery Absberggasse<br />
27 & 01/5878251<br />
Ellen Korth & Hadmut Bittinger<br />
bis 18.10.<br />
Artecont/Artemons<br />
Contemporary Opernring 21<br />
& 0699/16688881<br />
Landscapes II. Female Positions<br />
bis 22.6.<br />
Artmark Singerstraße 17<br />
& 0660/9010331 Abstract on<br />
Paper IV. Pierre Soulages,<br />
Kenneth Noland, Joan Miró,<br />
Antoni Tápies u. a. bis 15.6.<br />
Barvinskyi Art Gallery Seilerstätte<br />
30 & 0664/2562464<br />
Farniyaz Zaker. Between<br />
Ornament and Structure bis 21.6.<br />
Bechter Kastowsky Gluckgasse<br />
3 & 0676/4260570<br />
Liliane Tomasko bis 6.7.<br />
Bei der Albertina Lobkowitzplatz<br />
1 & 01/5131416<br />
Peter Weihs bis 13.7. Zetter<br />
Projects: Valentin Oman bis 13.7.<br />
C.A. Contemporary Ballgasse 8<br />
& 0681/10606746<br />
How Deep is Your Work: Val<br />
Wecerka und Pavel 18.6. bis 4.8.<br />
Charim Dorotheergasse 12/1<br />
& 01/5120915 Stephen Willats,<br />
Transition Transform bis 27.6.<br />
Chobot Domgasse 6<br />
& 0676/5207096 Verena<br />
Bretschneider bis 18.8.<br />
City Galerie Weihburggasse 21<br />
& 04917661 83 72 05<br />
Virginia Ariu. What´s Got Into<br />
Me bis September 2024<br />
Commune Magdalenenstrasse<br />
10/GL2. & 0660/3847158<br />
Alexander Basil: Larvae bis 5.7.<br />
Crone Getreidemarkt 14<br />
& 01/5813164 Carola Dertnig.<br />
Roaming Circle bis 15.6.<br />
Croy Nielsen Parkring 4<br />
& 0676/6530074<br />
Toil. Anthea Hamilton, Tom<br />
Humphreys, Matthew Peers,<br />
Hayley Tompkins u. a. bis 20.7.<br />
Exile Elisabethstraße 24<br />
& 0681/81462848<br />
Elke Denda bis 13.7.<br />
Feichtner Seilerstätte 19<br />
& 0676/3387145 Egon<br />
Straszer / Zsolt Tibor bis 29.6.<br />
Frey Wien Gluckgasse 3<br />
& 01/5138283<br />
Gerlinde Zantis bis 11.7.<br />
Galerie am Park Liniengasse 2a<br />
& 0699/19460346<br />
Katharina Szepannek (Vernissage<br />
am 16.6., 18h) bis 28.6.<br />
Galerie3 Wien Schleifmühlgasse<br />
3 & 0650/3195591<br />
Treasure Hunt. Iris Andraschek,<br />
Alex Amann, Alfredo Barsuglia,<br />
Veronika Dirnhofer u. a. bis 20.7.<br />
Gaudlitz Werdertorg.4/2/13;<br />
Lukas Posch. Artificial<br />
Intelligence bis 29.6.<br />
Gerersdorfer Währinger Straße<br />
12 & 01/3108484<br />
Hildegard Stöger bis 29.6.<br />
Gianni Manhattan Wassergasse<br />
14 & 0660/2962288<br />
Chapter II. Refusal: Raque Ford,<br />
Charlotte Houette, David L. Johnson,<br />
Dozie Kanu / Kino Manhattan:<br />
Apat. Nazira Karimi (Eröffnung<br />
am 19.6., 19h) 20.6. bis 23.8.<br />
Hieke Kunsthandel Grünangergasse<br />
12 & 01/5133259<br />
Broncia Koller-Pinell – Heinrich<br />
Schröder. Eine Künstlerfreundschaft,<br />
sowie Werke von Helene<br />
Funke, Oskar Kokoschka, Carl<br />
Krall u. Peter Pálffy 17.6. bis 5.7.<br />
Jünger Taubstummengasse 17<br />
& 0664/1114771 Pneuma.<br />
Rudolf Goessl bis 31.8. Studio<br />
Beer: erste Auswahl aus dem<br />
künstlerischen Nachlass von<br />
Franz Beer bis Ende August 2024<br />
Kandlhofer Brucknerstraße 4<br />
& 01/5031167 Focus on:<br />
Nadia Ayari bis 27.6.<br />
Kargl Schleifmühlgasse 5<br />
& 01/5854199 Erwin Thorn bis<br />
27.7. Box: Agnieszka Polska.<br />
Dreaming Clocks bis 27.7.<br />
Permanent: Mark Dion bis 31.12.<br />
Kleine Galerie Kundmanngasse<br />
30 & 01/7103403<br />
Johannes Haider bis 4.7.<br />
König Schleifmühlgasse 1A<br />
& 01/5857474<br />
Maruša Sagadin bis 27.7.<br />
König Chapter III Schleifmühlgasse<br />
1 & 01/5857474<br />
Mathieu Cherkit. Dédale (House<br />
of Leaves, Danielewski) bis 29.6.<br />
Koenig2 by_robbygreif Margaretenstraße<br />
5 & 01/5857474<br />
Annie Lapin. Emptied by the<br />
Sun bis 27.7.<br />
Krinzinger Seilerstätte 16<br />
& 01/5133006 Jon Bock: Die<br />
Eierlegendewollmilchsau des<br />
Herren Schwarzkogler mit<br />
Melkfett einschmieren bis 30.8.<br />
Krobath Eschenbachgasse 9<br />
& 01/5857470 Ugo Rondinone.<br />
Dazzling Light bis 20.7.<br />
Kunsthandel Hitzenberger<br />
Weihburggasse 18–20<br />
& 0664/5116281<br />
15 Jahre Kunsthandel Hitzenberger<br />
– Kokoschka, Laske, Rothaug,<br />
Bresslern, uvm. bis 27.7.<br />
Layr Singerstr. 27 & 01/945<br />
1791 Benjamin Hirte bis 20.7.<br />
Meyer Kainer Eschenbachgasse<br />
9 & 01/5857277 Dan Graham<br />
– Optics and Humor bis 6.7.<br />
Nächst St. Stephan Grünangergasse<br />
1 & 01/512 1266<br />
Imi Knoebel bis 26.7. Domgasse<br />
6: Walter Swennen bis 26.7.<br />
Parkside Gallery Schadekgasse<br />
5/9 & 0676/7501121<br />
Leopold Strobl, Harald Woschitz:<br />
Reshaping the world bis 28.8.<br />
Photon Zieglergasse 34 & 01/<br />
9543588 Tomo Brejc: Unvollendete<br />
Landschaften bis 29.6.<br />
Presenhuber Lichtenfelsg.5/2<br />
& 01/8901743<br />
Josh Smith bis 20.7.<br />
Reinthaler Getreidemarkt 14<br />
& 0699/10681871 Deborah<br />
Sengl. Trouble in Paradise bis 13.7.<br />
Roberta Keil Wimbergergasse<br />
12 & 0176 57916230<br />
flesh so fesh. Max Freund,<br />
Film<br />
von Andrey Arnold<br />
Noch nieselt (und gewittert) es zwar immer<br />
wieder, aber die Sommerkinosaison lässt<br />
sich nicht aufhalten. Vielerorts wurden die<br />
Freiluft-Leinwände aufgespannt, an Auswahl<br />
mangelt es heuer in Österreich wie gewohnt<br />
nicht. In Wien bietet dieses Wochenende<br />
etwa das „Kino am Dach“ zeitgenössische<br />
Action („Monkey Man“) und Arthaus-Kult<br />
(„Dancer in the Dark“, im Bild). Erst am 27.<br />
Juni startet das „Kino wie noch nie“ am<br />
Augartenspitz seine zum Teil analogen Vorführungen,<br />
Programmschwerpunkte liegen<br />
heuer auf „furchtlosen“ Frauenfiguren und<br />
Birgit Minichmayr. Bereits quer durch die<br />
Bundesländer tourt das von Ö3 ausgerichtete<br />
„Silent Cinema“ (das so heißt, weil das<br />
Publikum draußen Kopfhörer tragen muss).<br />
Dort werden die gezeigten Filme vorab per<br />
Online-Voting bestimmt. Das Kaleidoskop-<br />
Kino am Wiener Karlsplatz pausiert heuer.<br />
Kinder<br />
von Daniela Tomasovsky<br />
Mitten in einer Blumenwiese leben zwei<br />
kleine Blumen, Lilli und Camelii, sie verbringen<br />
ihre Tage voller Spiele und Freude.<br />
Aber alles, was zuerst klein ist, wächst und<br />
wird größer, so wachsen auch Lilli und Camelii.<br />
Die Wege der beiden trennen sich, sie<br />
lernen andere kennen, Brüno den Wesperich<br />
und Theo den Walfisch aus dem Blütenmeer.<br />
Bis es eine Fee schafft, die alten Freundinnen<br />
wieder zusammenzubringen. Weil, egal für<br />
welches Leben man sich entscheidet, das<br />
Wichtigste ist doch, dass man eine gute Zeit<br />
miteinander verbringt. Es lebe der Unterschied!<br />
Christoph Bochdansky und die<br />
Strottern präsentieren beim Festival Glatt &<br />
Verkehrt ein Familien-Figurentheater mit<br />
Musik, das bei Schönwetter auf der Wiese<br />
beim Kesselhaus in Krems stattfindet: Die<br />
„Blumengeschichte“ (ab fünf). 7. Juli, 18 Uhr.<br />
Bei Schlechtwetter im Kino im Kesselhaus.<br />
Fotos: Bochdansky, beigestellt.
M U S E E N & A U S S T E L L U N G E N<br />
Madita Kloss, Maximiliano Leòn,<br />
Samira Saidi u. a. 14.6. bis 16.6.<br />
Rodler Gschwenter Gallery<br />
Zollerg. 29 & 0676/7370472<br />
Izvor Pende bis 12.7.<br />
Senn Schleifmühlgasse 1A<br />
& 01/5852580 Host. Joanna<br />
Piotrowska, Tomasz Kowalski,<br />
Jesse Darling u. a. ab 23.5.<br />
Shore Walfischgasse 15<br />
& 049/17643477539<br />
Ephemeris. Camille Clair bis 3.7.<br />
Slavik Himmelpfortgasse 17<br />
& 01/5134812 Bäume für<br />
das Fest des Lebens. Madola &<br />
Joaquim Capdevila bis 15.6.<br />
Smolka Contemporary Lobkowitzplatz<br />
3 & 01/5122314<br />
Peter Hauenschild bis 15.6.<br />
Stock Praterstraße 17<br />
& 0699/19207778<br />
Alexander Viscio bis 4.9.<br />
Sturm und Schober Kohlmarkt<br />
9/2/5 & 0676/5551777<br />
FFM. Nicht alles bis 12.7.<br />
Suppan Fine Arts Habsburgergasse<br />
5 & 01/5355352<br />
Hildegard Joos bis 22.6.<br />
Tappeiner An der Hülben 3<br />
& 0664/88929621<br />
Sophie Thun, Ulay bis 6.7.<br />
Thoman Wien Seilerstätte 7<br />
& 01/5120840 Johannes<br />
Wohnseifer bis 27.7. tart Vienna:<br />
Noushin Redjaian, Liza Socan<br />
[torte0.0] bis 27.7.<br />
Ulysses Opernring 21<br />
& 01/5871226<br />
Wolfgang Hollegha bis 30.6.<br />
Vin Vin Hintzerstraße 4<br />
& 0699/11209624<br />
Giuseppe Francalanza bis 22.6.<br />
Wienerroither & Kohlbacher<br />
Strauchg. 2 & 01/5339977<br />
Yun Wang bis 5.7.<br />
Winter Breite Gasse 17 & 01/<br />
5240976 Alfredo Jaar. The<br />
Geometry of Solitude bis 7.9.<br />
Wonnerth Decajo Ballgasse 6<br />
& 0680/4027302 Daniel Ferstl<br />
bis 22.6. Ballgasse 6 kuratiert von<br />
Peter Pakesch bis 22.6.<br />
KÄRNTEN<br />
KLAGENFURT<br />
Alpen-Adria-Galerie Theaterplatz<br />
3 & 0463/5375224<br />
Richie Klammer bis 23.6.<br />
Galerie 3 Alter Platz 25<br />
& 0664/2642494 Daniel<br />
Domig. Holy Smoke bis 15.6.<br />
Stadtgalerie Klagenfurt Theatergasse<br />
4 & 0463/537-5532<br />
oder 5545 Eduard Angeli.<br />
Magie der Stille bis 8.9.<br />
VILLACH<br />
Freihausgasse Freihausgasse<br />
& 04242/2053450<br />
Peter Dörflinger, Max Seibald.<br />
Handfest bis 15.6.<br />
NIEDERÖSTERREICH<br />
MARIA GUGGING<br />
Galerie Gugging Am Campus 2<br />
& 0676/841181219<br />
30 Jahre Galerie Gugging.<br />
„Erinnerungen Begebnisse Vorkommnisse“<br />
(A. Walla) bis 6.10.<br />
MÖDLING<br />
Kunstraum Arcade Hauptstraße<br />
79 & 0664/7675143 Kunst<br />
reflektiert. 50 Jahre kunstraumarcade.<br />
Darina Peeva, Javier<br />
Pérez Gil, Andrea Schnell, Gerlinde<br />
Thuma u. a. 14.6. bis 29.6.<br />
PRIGGLITZ<br />
Galerie Gut Gasteil Gasteil 1<br />
& 02662/45633<br />
Peter Baldinger und Adelheid<br />
Rumetshofer bis 16.6.<br />
OBERÖSTERREICH<br />
LINZ<br />
Brunnhofer Hafenstraße 33<br />
& 0732/7783210<br />
Paul Jaeg bis 23.6.<br />
Galerie-halle Ottensheimerstraße<br />
70 & 0732/716170<br />
Maria Baumgartner 20.6. bis 12.7.<br />
GMUNDEN<br />
Galerie 422 An der Traunbrücke<br />
9–11 & 07612/626680<br />
Markus Hofer, Roman Pfeffer,<br />
Esther Stocker bis 22.6.<br />
GRIESKIRCHEN<br />
Galerie Schloss Parz Parz 1<br />
& 0664/2138190 Edgar Tezak,<br />
Assunta Abdel Azim Mohamed,<br />
Jochen Plogsties bis 21.7.<br />
REICHERSBERG AM INN<br />
Galerie am Stein Stift Reichersberg<br />
& 0664/4352268<br />
Bernhard Fuchs – Mühl bis 13.7.<br />
SALZBURG<br />
SALZBURG<br />
Eboran Ignaz-Harrer-Straße 38<br />
Elisabeth Moser bis 21.6.<br />
Elektrohalle Rhomberg Samergasse<br />
28b & 0662/276441<br />
Tina Hainschwang bis 29.6.<br />
Fotohof Inge-Morath-Platz 3<br />
& 0662/849296 Edith<br />
Tudor-Hart. Ein klarer Blick in<br />
turbulenten Zeiten bis 3.8.<br />
Frey Salzburg Erhard-Platz 3<br />
& 0662/840200 Jorge<br />
Fuembuena. Èlégies bis 13.7.<br />
Galerie 5020 Residenzplatz 10<br />
& 0662/848817 Wuthering<br />
Tales of Desire bis 26.7.<br />
L.art Galerie Linzergasse 25<br />
& 0662/879119<br />
Edgar Honetschläger / Michaela<br />
Ghisetti bis 20.7.<br />
Leica Galerie Salzburg<br />
Gaisbergstr. 12 & 0662/<br />
875254 Through her Lens.<br />
Fotografinnen im Fokus bis 1.2.<br />
Leica Galerie Schloss<br />
Arenberg Arenbergstraße 10<br />
& 0662/640101<br />
Herlinde Koelbl bis 20.7.<br />
Ropac Villa Kast, Mirabellplatz 2<br />
& 0662/8813930 Georg<br />
Baselitz. adler barfuß bis 20.7.<br />
Ruzicska Faistauergasse 12<br />
& 0662/630360 Stephane<br />
Dafflon bis 21.6.<br />
Vonier Wiener-Philharmoniker-<br />
Gasse 3 & 0664/1575870<br />
Alpine Gothic bis 29.6.<br />
Welz Sigmund-Haffner-Gasse<br />
16 & 0662/841771 Georg<br />
Loewit / Felix Waske bis 13.7.<br />
STEIERMARK<br />
GRAZ<br />
Artepari Peter-Tunner-Gasse 60<br />
& 0676/5190066 Klaus<br />
Mosettig bis 15.6.<br />
Galerie Heimo Bachlechner<br />
Liebenauer Hauptstraße 322<br />
& 0650/9908722<br />
On Paper III 15.6. bis 13.7.<br />
Sommer Liebenauer Hauptstraße<br />
322 & 0664/307717<br />
Hermann Nitsch. Relikte, Installationen,<br />
Papierarbeiten und<br />
Fotografien bis 22.6.<br />
TIROL<br />
INNSBRUCK<br />
Artdepot Maximilianstraße 3<br />
& 0650/5531985 Ivana<br />
Fischer & Fedor Fischer bis 3.8.<br />
Flora Herzog-Friedrich-Straße 5<br />
& 0512/577402<br />
Michael Ziegler bis 15.6.<br />
Kugler Burggraben 6 & 0512/<br />
561748 Tobias Hantmann,<br />
René Luckhardt bis 12.7.<br />
Thoman Innsbruck Maria-<br />
Theresien-Straße 34<br />
& 0512/575785<br />
FORT. At Night We Stay Awake<br />
Defending The Form bis 10.9.<br />
VORARLBERG<br />
BREGENZ<br />
Hämmerle Anton-Schneider-<br />
Straße 4a & 0664/5288239<br />
Amrei Wittwer. Noctouidae.<br />
Narbe und Nachtfalter bis 29.6.<br />
HARD<br />
Galerie.Z Landstraße 11<br />
& 0650/6482020<br />
Ilse Aberer bis 29.6.<br />
M U S E E N &<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
WIEN<br />
AIL Postsparkasse Georg-Coch-<br />
Platz 2 & 01/71133207<br />
Refractive Perspectives bis 29.6.<br />
Akademie d. bildenden Künste<br />
Hauptgebäude, Schillerplatz 3<br />
& 0664/80887-1304<br />
Parcours. Abschlussarbeiten<br />
2024 18.6. bis 30.6.<br />
n Albertina Albertinaplatz 1<br />
& 01/534830<br />
Roy Lichtenstein. Zum 100.<br />
Geburtstag bis 14.7.<br />
Gregory Crewdson bis 8.9.<br />
Franz Grabmayr bis 13.10.<br />
Eva Beresin. Thick Air bis 15.9.<br />
Albertina Modern Karlsplatz 5<br />
& 01/534830 Bruno Gironcoli<br />
– Toni Schmale bis 28.7. The<br />
Beauty of Diversity bis 18.8.<br />
Architekturzentrum Wien<br />
Museumsplatz 1 im MQ<br />
& 01/5223115<br />
Über Tourismus bis 9.9.<br />
Arnold Schönberg Center<br />
Schwarzenbergplatz 6<br />
& 01/7121888 Mit Schönberg<br />
Liebe hören bis 14.2.<br />
Belvedere 21 Arsenalstraße 1<br />
& 01/795570<br />
Tamuna Sirbiladze. Not Cool but<br />
Compelling bis 11.8.<br />
Bildraum 01 Strauchgasse 2<br />
& 01/8152691 Ting-Jung<br />
Chen. To Steinway bis 4.7.<br />
Bildraum 07 Burggasse 7–9<br />
& 01/8152691<br />
Simon Goritschnig bis 19.6.<br />
Rainer Wölzl. Konstellationen.<br />
Buchpräsentation 20.6.<br />
Bildraum Studio Absberggasse<br />
27, Stiege 9 & 01/8152691<br />
Rainer Prohaska. Esistenza<br />
Integrale – Futurama Lab Artists<br />
& Friends bis 15.6.<br />
das weisse haus Hegelgasse 14<br />
& 01/2363775<br />
LSD – Words and their Worlds<br />
bis 29.6. the cook is burned out,<br />
but the food is great bis 29.6.<br />
Dom Museum Wien Stephansplatz<br />
6 & 01/515525300<br />
Sterblich sein bis 25.8.<br />
Foto Arsenal Wien MQ Salon,<br />
Museumsplatz1 & 01/521890<br />
Laure Winants. Über den Verlust<br />
einer Sprache bis 23.6. Beate<br />
Gütschow. Widerstand, Flut,<br />
Brand, Widerstand bis 23.6.<br />
Fotogalerie WUK, Währinger<br />
Straße 59 & 01/4085462<br />
Digital IV – Koexistenz bis 13.7.<br />
Haus der Geschichte Neue<br />
Burg & 01/53410-805<br />
Holidays in Austria. Ein Urlaubsland<br />
erfindet sich neu bis 6.1.<br />
Horten Collection Hanuschgasse<br />
3 & 01/15125020<br />
We bis 25.8.<br />
Jesuitenfoyer Bäckerstraße 18<br />
& 0699/10727508<br />
Hana Usui. Lepra – Wald der<br />
Menschenrechte bis 28.6.<br />
Jüdisches Museum Judenplatz<br />
Judenplatz 8 & 01/5350431<br />
Raub bis 27.10.<br />
n Jüdisches Museum Dorotheerg.<br />
11 & 01/5350431<br />
Who Cares? Jüdische Antworten<br />
auf Leid und Not bis 1.9. Die<br />
letzten Tage der Demokratie<br />
19.6. bis 29.9. Wiener Nostalgie<br />
– Vernetzte Erinnerungen an<br />
Emil Singer bis 1.9.<br />
Kahán Art Space Große Sperlgasse<br />
37/Große Pfarrgasse 7<br />
Mateusz Choróbski bis 1.9.<br />
Kiesler Stiftung Mariahilfer Str.<br />
1b/Top 1 & 01/5130775<br />
Kiesler-Preis 2024: Junya<br />
Ishigami 19.6. bis 11.10.<br />
Kunst Haus Wien Untere<br />
Weißgerberstraße 13<br />
& 01/71204910<br />
Into The Woods. Annäherungen<br />
an das Ökosystem Wald bis 11.8.<br />
Kunstforum Freyung 8<br />
& 01/5373326<br />
Aldo Giannotti. House of<br />
Constructs / in Kollaboration<br />
mit Karin Pauer bis 30.6.<br />
tresor: „out of sight, seen“.<br />
Abschlussausstellung der Bank<br />
Austria Studios bis 30.6.<br />
Kunsthalle Exnergasse WUK,<br />
Währinger Straße 59, 2. Stiege<br />
& 01/401211570 An Entirely<br />
New World. Joshua Nierodzinski,<br />
Željka Blakši, Sara Shaoul,<br />
Enrico Floriddia bis 13.7.<br />
Kunsthalle Karlsplatz<br />
Treitlstraße 2 & 01/521890<br />
Come as You Are. Preis der<br />
Kunsthalle Wien 2023 bis 1.9.<br />
Kunsthalle MQ Museumsplatz<br />
1 & 01/521890 Rene Mati /<br />
Oscar Murillo. JAZZ bis 28.7.<br />
Genossin Sonne bis 1.9.<br />
Kunsthistorisches Museum<br />
Maria-Theresien-Platz<br />
& 01/525240<br />
Prunk und Prägung. Die Kaiser<br />
und ihre Hofkünstler bis 13.10.<br />
Holbein. Burgkmair. Dürer.<br />
Renaissance im Norden bis 30.6.<br />
Ansichtssache #28: Jupiter und<br />
Merkur zu Gast bei Philemon<br />
und Baucis bis 12.1.<br />
Kunstraum NÖ Herrengasse 13<br />
& 01/9042111<br />
All The Feels! bis 27.7.<br />
Leopold Museum Museumsplatz<br />
1 & 01/525702645<br />
Glanz und Elend. Neue Sachlichkeit<br />
in Deutschland bis 29.9.<br />
Unknown Familiars. Die<br />
Sammlungen der Vienna<br />
Insurance Group bis 6.10.<br />
Literaturhaus Seidengasse 13<br />
& 01/5262044 Günther Kaip.<br />
Tanz den Körper bis 27.6.<br />
MAK Stubenring 5<br />
& 01/711360<br />
Critical Consumtion bis 8.9. MAK<br />
Plakat Forum: Proud To Be Pride<br />
bis 1.9. Iconic Auböck. Eine Werkstätte<br />
formt den österreichischen<br />
Designbegriff bis 13.10. MAK Film<br />
Forum: Nilbar Güre, Marko Luli<br />
und Amie Siegel bis 20.10.<br />
Protest/Architektur. Barrikaden,<br />
Camps, Sekundenkleber bis 25.8.<br />
Transmediale 1900. Eine Intervention<br />
der Angewandten in der<br />
Schausammlung bis 20.10. My<br />
Ullmann. Gelebter Kinetismus:<br />
Bilder, Bühne, Kunst am<br />
Bau bis 1.9.<br />
Möbelmuseum Wien Andreasgasse<br />
7 & 01/5243357<br />
Here we are! Frauen im Design<br />
1900 bis heute bis 30.6.<br />
MUMOK Museumsplatz 1<br />
& 01/525000<br />
Wandgestaltung von Jongsuk<br />
Yoon. Kumgansan ab 7.6.<br />
Avant-Garde und Liberation.<br />
Zeitgenössische Kunst und<br />
dekoloniale Moderne bis 22.9.<br />
Naturhistorisches Museum<br />
Burgring 7 & 01/521770<br />
Arktis. Polare Welt im Wandel bis<br />
22.9. Die dünne Haut der Erde:<br />
unsere Böden 19.6. bis 3.3.<br />
Naturhistorisches Museum:<br />
Narrenturm Spitalgasse 2<br />
& 01/52177606<br />
Die Kunst der Moulage. Verewigte<br />
Krankheitsbilder bis 19.4.<br />
Neuer Kunstverein Wien<br />
Rennweg 110-116<br />
& 0664/9167016<br />
The Disagreement: A Theatre of<br />
Statements bis 31.7.<br />
Node Contemporary Palais<br />
Festetics, Berggasse 16;<br />
Mirror Mirror / Freefall.<br />
Clemens Wolf bis 6.7.<br />
Oberes Belvedere Prinz-Eugen-<br />
Straße 27 & 01/795570<br />
Nedko Solakov bis 19.6. Im Blick:<br />
Franz Anton Maulbertsch. 300<br />
Jahre exzentrischer Barock bis<br />
29.9. Carlone Contemporary:<br />
Dara Birnbaum bis 22.9.<br />
ÖNB Literaturmuseum<br />
Grillparzerhaus, Johannesgasse<br />
6 & 01/53410780<br />
"ich denke in langsamen Blitzen"<br />
Friederike Mayröcker.<br />
Jahrhundertdichterin bis 16.2.<br />
ÖNB Prunksaal Josefsplatz 1<br />
& 01/53410394<br />
Anton Bruckner. Der fromme<br />
Revolutionär bis 26.1.<br />
Phileas Opernring 17 Anna<br />
Jermolaewa: Assemblé bis 14.9.<br />
philomena+ Heinestraße 40/7<br />
& 0664/1431453<br />
Traumspeisekammer. Anne<br />
Glassner & Gagik Arshàk bis 27.7.<br />
Photoinstitut Bonartes Seilerstätte<br />
22 & 01/2360293<br />
Theater für die Kamera.<br />
Fotografische Passionen des<br />
Hofschauspielers Hugo Thimig<br />
bis 20.6.<br />
puuul Stolzenthalergasse 6/1A<br />
& 0699/19478208<br />
Francesca Aldegani bis 21.6.<br />
Secession Friedrichstraße 12<br />
& 01/5875307<br />
Slime. Kuratiert von Joshua<br />
Simon bis 30.6. Simone Fattal.<br />
metaphorS 21.6. bis 8.9. Zhou<br />
Siwei. I Sold What I Grow 21.6.<br />
bis 8.9. Susana Pilar Delahante<br />
Matienzo 21.6. bis 8.9.<br />
Sigmund Freud Museum Berggasse<br />
19 & 01/319159614<br />
Das Unheimliche. Sigmund<br />
Freud und die Kunst bis 4.11.<br />
Technisches Museum Mariahilfer<br />
Straße 212 & 01/899980<br />
Energiewende bis 30.12. Smart<br />
World. Wie künstliche Intelligenz<br />
unsere Welt verändert bis 30.6.<br />
Theatermuseum Lobkowitzplatz<br />
2 & 01/525243460<br />
Mode für die Bühne. Monika von<br />
Zallinger, Kostümzeichnungen<br />
bis 6.11. Showbiz Made in<br />
Vienna. Die Marischkas bis 9.9.<br />
Staging Hofmannsthal bis 19.8.<br />
Theseus Tempel Volksgarten<br />
& 01/525240<br />
Zeinab Alhashemi. There May<br />
Exist bis 13.10.<br />
Unteres Belvedere Rennweg 6<br />
& 01/795570<br />
Broncia Koller-Pinell. Eine Künstlerin<br />
und ihr Netzwerk bis 8.9.<br />
Volkskundemuseum Laudong.<br />
15–19 & 01/4068905<br />
Im Schönbornpark: Bunkerdialoge.<br />
Theatrale Installationen von<br />
toxic dreams und eingeladenen<br />
Künstler:innen bis 29.9. Soft Club.<br />
Politiken der Gastfreundschaft<br />
und des Gastgebens bis 29.6.<br />
Klima Biennale: Aktivismus Camp<br />
bis 23.6. Vivências. Art as Vessel<br />
to Conjure Space of Softness bis<br />
28.6. Bomben gegen Minderheiten<br />
1993-1996 bis 25.8.<br />
Waschsalon Karl-Marx-Hof<br />
Halteraugasse 7<br />
& 0680/1415744<br />
Schöner Wohnen im Roten<br />
Wien. 100 Jahre Punktsystem<br />
– 100 Jahre Wohnbauprogramm<br />
bis 1.9.<br />
Weltmuseum Heldenplatz<br />
& 01/534305053<br />
Auf dem Rücken der Kamele bis<br />
26.1. Von allem etwas bis 22.9.<br />
(Un)Known Artists of the<br />
Amazon bis 21.4. Maximilian<br />
Prüfer. Fruits of Labour bis 9.7.<br />
Westlicht Westbahnstraße 40<br />
& 01/522663660 Inside<br />
Views. Zeitgenössische Fotografie<br />
aus China 19.6. bis 11.8.<br />
Wien Museum Karlsplatz 8<br />
& 01/5058747<br />
„Mein Rat fürs Leben“. Ein<br />
Besuch im Pflegewohnhaus<br />
Simmering bis 15.9.<br />
Secessionen. Klimt, Stuck,<br />
Liebermann bis 13.10.<br />
Wien Museum MUSA Felderstraße<br />
6-8 & 01/40008400<br />
Im Alleingang. Die Fotografin<br />
Elfriede Mejchar bis 1.9. Brotlos.<br />
Leben ohne Sicherheit bis 1.9.<br />
Wienbibliothek Rathaus, Felderstraße<br />
& 01/400084920<br />
„Das Familienleben ist ein<br />
Eingriff in das Privatleben“. Die<br />
Familie des Satirikers Karl Kraus<br />
bis 18.10. „Die Hitze in diesen<br />
Tagen wird nachgerade<br />
unerträglich“. Das Wetter in den<br />
Sammlungen bis 6.12.<br />
Zoom Kindermuseum Museumsquartier,<br />
Museumsplatz 1<br />
& 01/5247908<br />
Willkommen in der Zukunft!<br />
Mitmachausstellung für Kinder<br />
von 6 bis 12 Jahren bis 30.6.<br />
BURGENLAND<br />
EISENSTADT<br />
Landesgalerie Burgenland<br />
Franz Schubert-Platz 6<br />
& 02682/7195000<br />
Christian Ruschitzka: Das<br />
Bernsteinzimmer bis 6.10.<br />
Elfie Semotan. Der doppelte<br />
Blick bis 6.10.<br />
Landesmuseum Burgenland<br />
Museumgasse 1-5<br />
& 02682/7194000<br />
R.I.P. – Kulturen des Abschiedes<br />
und des Erinnerns bis 17.11.<br />
HALBTURN<br />
Halbturn Schloss Parkstraße 4<br />
& 02172 / 8594 Sisi & Co<br />
– die geheimen Leidenschaften<br />
der Habsburger bis 3.11.<br />
Infeld Haus der Kultur Parkstraße<br />
13 & 02172/20123<br />
Frauenpower bis 8.12.<br />
KÄRNTEN<br />
KLAGENFURT<br />
Kunstraum Lakeside Lakeside<br />
Science & Technology Park, B02<br />
Schaufenster 39
M U S E E N & A U S S T E L L U N G E N<br />
Schauplätze<br />
von Magdalena Mayer<br />
& 0463/22882220<br />
Steffi Parlow: Ware nur auf<br />
Nachfrage. Auslage in Arbeit<br />
bis 13.9.<br />
Museum Moderner Kunst<br />
Burggasse 8 & 5053616252<br />
Landschaft re-artikulieren bis 1.9.<br />
NEUHAUS<br />
Museum Liaunig Neuhaus 41<br />
& 04356/21115<br />
Otto Eder bis 28.7. Skulpturendepot:<br />
Meina Schellander. In<br />
einem Kreis ein Quadrat / Grafiktrakt:<br />
Peter Baum: Künstlerplakate<br />
1955–1975 bis 31.10.<br />
NIEDERÖSTERREICH<br />
ST. PÖLTEN<br />
Ehem. Synagoge Dr. Karl<br />
Renner-Promenade 22<br />
Dinge bewegen. Gegenstände<br />
und ihre jüdischen Geschichten<br />
bis 10.11.<br />
Museum Niederösterreich<br />
Kulturbezirk 5<br />
& 02742/908090-998<br />
Haus für Natur: Tierisch mobil!<br />
Natur in Bewegung bis 9.2. Haus<br />
der Geschichte: Auf der Flucht.<br />
25 Objekte erzählen bis 2.2.<br />
Zimmer frei. Urlaub auf dem<br />
Land bis 2.2.<br />
NÖ Dokumentationszentrum<br />
für moderne Kunst Prandtauerstraße<br />
2 & 02742/353336<br />
Parabole. Deborah Sengl, Harald<br />
Woschitz, Franziska Maderthaner<br />
u. a. 21.6. bis 18.8.<br />
ASPARN AN DER ZAYA<br />
MAMUZ Asparn Schlossgasse 1<br />
& 02572/20719<br />
Von der Urgeschichte bis ins<br />
Mittelalter bis 24.11. Aufgezeichnet!<br />
Von der Höhlenmalerei zum<br />
modernen Comic bis 24.11.<br />
BADEN<br />
Beethovenhaus Baden<br />
Rathausgasse 10<br />
& 02252/86800-630<br />
Der Weg der Neunten. Von<br />
Baden in die Welt bis 3.11.<br />
KLOSTERNEUBURG<br />
Albertina Klosterneuburg An<br />
der Donau-Au 1 & 01/534830<br />
Pop-Art. The Bright Side of Life<br />
/ Von Hundertwasser zu Kiefer.<br />
Vom Symbol der Freiheit zu den<br />
Schatten der Vergangenheit /<br />
Die lädierte Welt seit 10.4.<br />
KREMS<br />
n Forum Frohner Minoritenplatz<br />
4 & 02732/908010<br />
Dialoge bis 20.10.<br />
Galerie Stadtpark Wichnerstraße<br />
& 02732/84705<br />
Manuel Knapp. Non-Transient<br />
bis 15.6.<br />
Karikaturmuseum Museumsplatz<br />
3 & 02732/908010<br />
I Love Deix / Deix-Archiv 2024<br />
bis 2.2. Exkurs #11: Manfred Deix<br />
trifft Werner Berg bis 2.2. Erwin<br />
Moser. Fantastische Geschichten<br />
bis 30.6. Wolfgang Ammer. Dialog<br />
mit der Welt bis 30.6.<br />
Kunsthalle Krems<br />
Neuer Museumsplatz<br />
& 02732/908010<br />
Whiteface. Candice Breitz bis<br />
22.9. Thomas J Price. Matter<br />
of Place bis 22.9.<br />
n Landesgalerie NÖ Museumsplatz<br />
1 & 02732/908010<br />
Elfriede Mejchar. Grenzgängerin<br />
der Fotografie bis 16.2. Monocolor.<br />
Screen-Space bis 10.11.<br />
Herwig Zens. Keine Zeit bis 25.8.<br />
Museum Krems Körnermarkt<br />
14 & 02732/801-567<br />
offline_online – Arbeiten mit<br />
und ohne Papier bis 8.9.<br />
MARIA GUGGING<br />
Museum Gugging Am Campus<br />
2 & 02243/87087<br />
gugging.! classic & contemporary<br />
Update bis 1.3. Else Blankenhorn.<br />
Eine Retrospektive bis 18.8.<br />
MISTELBACH<br />
MAMUZ Mistelbach Museum<br />
Mistelbach, Waldstraße 44-46<br />
& 02572/20719<br />
Kelten (mit Mitmachausstellung<br />
für Kinder) bis 24.11.<br />
Nitsch Museum Waldstraße<br />
44–46 & 02572/20719<br />
Jorn – Nitsch bis 24.11.<br />
SCHALLABURG<br />
n Schloss Schallaburg Schallaburg<br />
1 & 02754/63170<br />
Renaissance einst, jetzt,<br />
hier bis 3.11.<br />
SCHREMS<br />
Kunstmuseum Waldviertel<br />
Mühlg. 7a & 02853/72888<br />
Natur und Spiritualität im Werk<br />
des Universalkünstlers Makis<br />
Warlamis bis 12.1.<br />
„Klang der großen Stille“.<br />
Sung Min Kim bis 8.9.<br />
TULLN<br />
Egon Schiele Museum Donaulände<br />
28 & 02272/64570<br />
Die Schatzkammer. Egon<br />
Schiele. Nackt! bis 13.10.<br />
OBERÖSTERREICH<br />
LINZ<br />
FC – Francisco Carolinum<br />
Museumstraße 14<br />
& 0732/772052200<br />
Adrian Sauer. Truth Table bis<br />
28.7. Elfie Semotan bis 28.7.<br />
DYOR/NFA von Steve Pikelny bis<br />
28.7. Hans-Frank Galerie.<br />
Autochrome Faszination Farbe:<br />
Ein Blick in die Pionierzeit der<br />
Farbfotografie bis 8.9. Margaret<br />
Courtney-Clarke. Dust On The<br />
Wind bis 28.7. Zofia Kulik.<br />
Rhythms Of Power bis 28.7.<br />
Kunstverein Paradigma<br />
Landstraße 79/81<br />
& 0732/603848<br />
Anna Goldgruber bis 28.6.<br />
Lentos Ernst-Koref-Promenade<br />
1 & 0732/70703614<br />
Die Reise der Bilder. Hitlers<br />
Kulturpolitik, Kunsthandel und<br />
Einlagerungen in der NS-Zeit im<br />
Salzkammergut bis 8.9.<br />
Margit Palme bis 18.8.<br />
Maerz Eisenbahngasse 20<br />
& 0732/771786 Gilles Elie-<br />
Dit-Cosaque: Schnipsel vom<br />
Blauen vom Himmel bis 26.6.<br />
Nordico Dametzstraße 23<br />
& 0732/70701912<br />
Linz auf Sommerfrische bis 25.8.<br />
OK Linz OK Platz 1<br />
& 0732/78411780<br />
Rage. Nadya Tolokonnikova,<br />
Pussy Riot 21.6. bis 20.10.<br />
Schlossmuseum Linz Schlossberg<br />
1 & 0732/772052300<br />
Nina Hollein. Homecoming bis<br />
23.10. Österreichs größtes<br />
Korrallenriff. Gehäkelte Meere<br />
und andere Abstraktionen bis 7.7.<br />
Vom Krafttier zum Angsttier?<br />
Kulturgeschichte des Wolfes bis<br />
1.9. Die Römer in OÖ. Archäologie<br />
im Schloss bis 31.12.<br />
BAD ISCHL<br />
Marmorschlössl Bad Ischl<br />
Jainzen 1 & 06132/24422<br />
Ai Weiwei. Transcending Borders<br />
– Dialog mit der Hallstattkultur<br />
bis 27.10.<br />
Sudhaus Bad Ischl Salinenplatz<br />
1b & 06132/23884<br />
Kulturhauptstadt 2024: Kunst<br />
mit Salz und Wasser bis 31.10.<br />
THALHEIM BEI WELS<br />
Museum Angerlehner Ascheter<br />
Straße 54 & 07242/2244220<br />
Tomak. Game over - press start<br />
bis 13.10. Ana Stangl. Wildnis 9.6.<br />
bis 25.8. Bianca Regl. Unexpected<br />
Turns / Henk Stolk. Verschlungene<br />
Beziehungen bis 6.10.<br />
WERNSTEIN AM INN<br />
Kubin-Haus Zwickledt Zwickledt<br />
7 & 07713/6603 To Draw<br />
Attention. Iris Christine Aue,<br />
Hannah Winkelbauer bis 31.10.<br />
SALZBURG<br />
SALZBURG<br />
Dom Quartier Residenzplatz 1<br />
& 0662/80422109<br />
Heilige Orte – Ansichten von<br />
Hubert Sattler bis 6.1. Die Farben<br />
der Serenissima. Venezianische<br />
Meisterwerke von Tizian bis<br />
Canaletto 21.6. bis 6.1.<br />
Galerie im Traklhaus Waagplatz<br />
1a & 0662/80422149<br />
Other Selves and Hybrid Bodies<br />
bis 29.6.<br />
Kunstverein Salzburg Hellbrunner<br />
Straße 3 & 0662/842294<br />
The Myth of Normal. Chronische<br />
Widersprüche bis 30.6.<br />
MdM Mönchsberg Mönchsberg<br />
32 & 0662/842220<br />
Räume öffnen! Die Sammlungen<br />
bis 9.10. Ilit Azoulay. Queendom.<br />
Navigating Future Codes bis 16.6.<br />
Spielen heißt verändern! Die<br />
Sammlungen bis 1.9.<br />
n MdM Rupertinum Wiener-<br />
Philharmoniker-Gasse 9<br />
& 0662/842220<br />
Come & See! Die Film- und<br />
Videosammlung der Generali<br />
Foundation bis 15.9. Poesie des<br />
Alltäglichen. Fotografien von<br />
Elfriede Mejchar bis 15.9. Spannungsfeld<br />
Fotografie. 7 Versuche<br />
einer Standortbestimmung bis 7.7.<br />
STEIERMARK<br />
GRAZ<br />
Camera Austria Lendkai 1<br />
& 0316/8155500<br />
Anouk Tschanz: Activism bis 18.8.<br />
Grazer Kunstverein Burggasse<br />
4 & 0316/834141<br />
Jason Dodge (Eröffnung am 21.6.,<br />
18h) 22.6. bis 24.8.<br />
GrazMuseum Sackstraße 18<br />
& 0316/872-7600<br />
In Grazer Gärten und Innenhöfen:<br />
Eine Ausstellung im Rahmen<br />
des Jahresthemas "Stadt Natur"<br />
bis 8.9. Mini Graz Museum.<br />
Museologie zum Mitmachen bis<br />
27.12. Habitat Graz bis 2.2.<br />
Kunsthaus Graz Lendkai 1<br />
& 0316/80179200<br />
Loopy Loonies. Andrea Scrima<br />
bis 19.6.<br />
MUWA Augarten, Friedrichgasse<br />
41 & 0316/811599<br />
Renate Krammer. Die reale Linie<br />
bis 25.8.<br />
Neue Galerie Graz Joanneumsviertel,<br />
Zugang Kalchberggasse<br />
& 0316/80179100<br />
Günter Brus. Ein irrer Wisch bis<br />
6.10. Show! Highlights aus der<br />
Sammlung bis 18.8. Janz Franz.<br />
Schau weg, Teppata! bis 27.10.<br />
Volkskundemuseum<br />
Paulustorgasse 11-13a<br />
& 0316/80179900<br />
Das andere Leben. Fotografien<br />
von Konrad Mautner bis 30.6.<br />
MÜRZZUSCHLAG<br />
Kunsthaus Muerz Wiener<br />
Straße 35 & 03852/56200<br />
Barbara Mathes bis 23.6.<br />
TIROL<br />
INNSBRUCK<br />
aut. Architektur und Tirol<br />
Lois Welzenbacher Platz 1<br />
& 0512/571567<br />
Geometrien des Lebens. Materialien<br />
zu Viktor Hufnagl bis 22.6.<br />
Ferdinandeum Museumstraße<br />
15 & 0512/59489 Arttirol 10.<br />
Kunstankäufe des Landes Tirol<br />
2021-2023 bis 30.6. Da beisst<br />
die Maus keinen Faden ab.<br />
Textile Kunstwerke bis 30.6.<br />
Kunstpavillon Rennweg 8a<br />
& 0512/581133<br />
The Secret Life of Plants and<br />
Trees. Agil Abdullayev, Tatiana<br />
Fiodorova-Lefter, Hori Izhaki,<br />
kuratiert v. Andrei Siclodi bis 10.8.<br />
Kunstraum Innsbruck Maria-<br />
Theresien-Str. 34 & 0512/<br />
584000 „Free Time“ /<br />
Die „freie Zeit“ . bis 14.8.<br />
Neue Galerie Innsbruck<br />
Rennweg 1 & 0512/578154<br />
Magda Stützer-Tóthová. Der<br />
Geist des Kumbhaka bis 17.8.<br />
Taxispalais Kunsthalle Tirol<br />
Maria-Theresien-Straße 45<br />
& 0512/5083171<br />
Matriarchat. Trilogie der Töchter<br />
Kapitel 1 bis 18.8.<br />
Volkskunstmuseum Universitätsstr.<br />
2 & 512/594895100<br />
Wege zur Gleichbehandlung<br />
bis 6.10.<br />
HALL IN TIROL<br />
Klocker Museum Unterer<br />
Stadtpl. 5 & 05223/22123<br />
Die Kunst des SammelnsTeil II<br />
bis 16.6. New Skies - Lukas<br />
Dworschak / Zora Kreuzer -<br />
Elektro City / Die Kunst des<br />
Sammelns Teil II bis 16.6.<br />
SCHWAZ<br />
Kunstraum Schwaz Palais Enzenberg,<br />
Franz-Josef-Straße 27<br />
& 05242/73983<br />
Karoline Dausien. Plinth bis 14.9.<br />
VORARLBERG<br />
BREGENZ<br />
Bildraum Bodensee Seestraße<br />
5 & 01/8152691<br />
Christian Eder. Linie – Kreis<br />
– Bewegung bis 15.6.<br />
Künstlerhaus Palais Thurn &<br />
Taxis Gallusstraße10<br />
& 05574/42751<br />
Martin Walde bis 23.6.<br />
Kunsthaus Bregenz Karl-Tizian-<br />
Platz & 05574/48594433<br />
Anne Imhof bis 22.9.<br />
Vorarlberg Museum Kornmarktplatz<br />
1 & 05574/46050<br />
Hiller. Das fotografische Gedächtnis<br />
des Bregenzerwalds bis<br />
April 2025 Mythos Handwerk.<br />
Zwischen Ideal und Alltag bis 6.1.<br />
DORNBIRN<br />
vai Marktstraße 33<br />
& 05572/511 69-9542<br />
Das Kranke(n)haus. Wie<br />
Architektur heilen hilft bis 7.9.<br />
HITTISAU<br />
Frauenmuseum Hittisau Platz<br />
501 & 05513/620930<br />
Blitzblank! Vom Putzen – innen,<br />
außen, überall bis 27.10.<br />
HOHENEMS<br />
Jüdisches Museum Hohenems<br />
Schweizer Straße 5<br />
& 05576/739890<br />
A Place of Our Own. Vier junge<br />
Palästinenserinnen in Tel Aviv.<br />
Von Iris Hassid bis 25.8.<br />
LUSTENAU<br />
Dock 20 Pontenstraße 20<br />
& 05577/8181-4220 Planen<br />
+ Falten: „Schwelle“ bis 27.7.<br />
Ein besonderer Ort, der aus der hiesigen<br />
Kunstlandschaft schon lang nicht wegzudenken<br />
ist, feiert dieser Tage das 30-jährige<br />
Bestehen: Die Galerie Gugging im Art Brut<br />
Center, einen Katzensprung von Wien bei<br />
Klosterneuburg gelegen, lockt mit einer<br />
breiten Jubiläumsausstellung ins niederösterreichische<br />
Gugging. Freilich lag bei bei der<br />
Zusammenstellung der Werkschau, die seit<br />
einer guten Woche offen ist, der Schwerpunkt<br />
auf den Gugginger Künstlern selbst, sind sie<br />
doch das Aushängeschild der Einrichtung:<br />
August Walla, wohl der bekannteste, ist<br />
ebenso vertreten wie Leopold Strobl, dessen<br />
Zeichnungen heuer auf der Venedig-Biennale<br />
zu sehen sind. Das Augenmerk liegt auch auf<br />
der Vernetztheit der Art Brut: Wie die Gugginger<br />
Gruppe in die Welt ausgeschwärmt ist,<br />
wie international die Bewegung per se ist. So<br />
ergänzen unter den insgesamt rund 40 Positionen<br />
internationale Arbeiten die nationalen,<br />
darunter florale Zeichnungen der Französin<br />
Margot (Bild). Die Schau läuft bis 6. 10. –<br />
Zeit genug für einen sommerlichen Ausflug.<br />
Ein weiteres Jubiläum in Niederösterreich:<br />
Der Kunstraumarcade in Mödling feiert ab<br />
14. 6. 50 Jahre Ausstellungstätigkeit.<br />
Podcast<br />
von Anna-Maria Wallner<br />
Der Titel geht unter, das Logo lenkt ab,<br />
aber die Idee ist gut. Denn im Juli und<br />
August kommt die aktuell erfolgreichste Popsängerin<br />
auf unserem Planeten mit ihrer „The<br />
Eras“-Tour nach Deutschland und Österreich.<br />
Im ARD-Podcast „Die Taylor Swift Story“<br />
sehen sich Vanessa Mai, selbst Sängerin, und<br />
die Popkulturexpertin Gizem Celik seit Ende<br />
Mai den Erfolg von Taylor Swift genauer an.<br />
Wie kam es zum Aufstieg, wer steht hinter ihr,<br />
wie legt sie ihr Business an? Pflicht für Swifties.<br />
Dass auf dem Logo die Gastgeberinnen<br />
größer zu sehen sind als Taylor Swift selbst,<br />
muss man in diesem Fall einfach gnädig<br />
übersehen. Überall, wo es Podcasts gibt, und<br />
in der ARD-Mediathek.<br />
Fotos: Margot, courtesy galerie gugging.<br />
40 Schaufenster
R A D I O<br />
Ö1<br />
SAMSTAG<br />
15. 6.<br />
SONNTAG<br />
16. 6.<br />
MONTAG<br />
17. 6.<br />
DIENSTAG<br />
18. 6.<br />
MITTWOCH<br />
19. 6.<br />
DONNERSTAG<br />
20. 6.<br />
FREITAG<br />
21. 6.<br />
09 05 Hörbilder<br />
Karoline von Perin –<br />
Pionierin für Frauenrechte<br />
10 05 Klassik-Treffpunkt<br />
Robert Palfrader und das<br />
Südtiroler Ensemble Aluna<br />
14 00 Hörspiel<br />
„LIBIDOdialoge – eine<br />
Datingsinfonie in drei Sätzen“<br />
von Elisabeth Weilen<br />
mann (Teil 2)<br />
15 05 Apropos Klassik<br />
Zum 225. Todestag von<br />
Joseph Bologne, Chevalier<br />
de Saint-Georges.<br />
19 30 Opernabend<br />
Verdi: „Don Carlo“ (in der<br />
fünfaktigen italienischen<br />
Version)<br />
23 10 Jazznacht<br />
Clemens Sainitzer über<br />
sein neues Soloalbum<br />
11 03 Matinee live<br />
Wiener Philharmoniker,<br />
Lorenzo Viotti (Rimski-Korsakow,<br />
Rachmaninow,<br />
Dvorák)<br />
14 15 Menschenbilder<br />
Walter Kappacher in<br />
memoriam<br />
15 05 Apropos Oper Der Bassist<br />
Ferruccio Furlanetto – zum<br />
75. Geburtstag<br />
19 05 Ö1 Hausmusik<br />
„Shared Drums“ als treibender<br />
Rhythmusgarant: Marina<br />
& The Kats<br />
19 45 Supernova live<br />
20 Jahre Neue Musik<br />
St. Ruprecht<br />
21 30 Contra – Kabarett und<br />
Comedy Daphne de Luxe<br />
„Comedy in Hülle<br />
und Fülle“<br />
09 05 Radiokolleg 1. Gesund<br />
trotz Klimakrise ; 2. Der<br />
österreichische Journalismus<br />
im Dritten Reich; 3. Kraftwerk<br />
– Trans Europa Express<br />
(Deutschland, 1977)<br />
11 05 Radiogeschichten „Trotta<br />
und Ich. Pariser Depeschen,<br />
Reportagen, Porträts“ von<br />
Christoph W. Bauer<br />
14 05 Konzert Das Ensemble<br />
Musica Florea<br />
16 05 Science Arena<br />
Hirn und Amir<br />
19 05 On stage<br />
Ernst Molden und die Neuen<br />
Wiener Concert Schrammeln<br />
beim Schrammelklang-Festival<br />
2023 in<br />
Litschau<br />
23 03 Zeit-Ton Karl Heinz Füssl<br />
im Porträt<br />
09 05 Radiokolleg<br />
10 05 Ausgewählt<br />
Musik für und über<br />
Kinder (II)<br />
11 05 Radiogeschichten<br />
„Eine Begegnung in der<br />
Bronx“, „Negde“, u. a.<br />
von Fleur Jaeggy<br />
14 05 Konzert<br />
SWR Symphonieorchester,<br />
Maxim Emelyanychev, Katia<br />
und Marielle Labèque,<br />
Klavier (Mozart)<br />
19 05 Dimensionen<br />
Seyla Benhabib: Kosmopolitin<br />
ohne Illusionen<br />
19 30 Konzert<br />
Martin Riccabona, Orgel<br />
(Saint-Saens, Eben, Heiller)<br />
23 03 Zeit-Ton<br />
Konzert des Vereins „die<br />
andere saite“ in Graz<br />
09 05 Radiokolleg<br />
10 05 Ausgewählt<br />
Musik für und über<br />
Kinder (III)<br />
11 05 Radiogeschichten<br />
„Stelzhamerstraßenland“<br />
von Brita Steinwendtner<br />
14 05 Musikverein Festival „Courage“<br />
Regina Fritsch und<br />
Michael Maertens lesen<br />
Auszüge aus dem Briefwechsel<br />
von Alma Mahler<br />
und Arnold Schönberg<br />
19 30 Alte Musik – neu interpretiert<br />
Studiogast:<br />
Lina Tur Bonet<br />
21 00 Passagen<br />
Kristin Gruber trifft auf die<br />
Drag-Queen Candy Licious<br />
und den Sound von Tony<br />
Renaissance<br />
01 03 Ö1 Nachtmusik<br />
09 05 Radiokolleg<br />
11 05 Radiogeschichten<br />
„Robinson Crusoe“<br />
von Daniel Defoe<br />
14 05 Stimmen hören Griff ins<br />
Volle: Pracht-Arienplatten<br />
aus den 1960ern<br />
16 05 Am Puls – Gesundheit<br />
und Medizin<br />
17 30 Spielräume<br />
Musik aus allen Richtungen<br />
mit Andreas Felber<br />
19 30 Musikverein Festival „Courage“<br />
Symphonisches aus<br />
Wien um 1900<br />
21 00 Im Gespräch<br />
Andrea Eckert, Schauspielerin<br />
und Sängerin<br />
23 03 Sound Art: Kunst zum Hören<br />
Palma Ars Acustica –<br />
Europäische Radiokunst<br />
– Teil 2<br />
10 05 Intrada<br />
Das neue Album von Janez<br />
Gregoric / Buchrezension<br />
11 05 Radiogeschichten Spezial<br />
Der Ö1 Essay<br />
14 05 In Concert<br />
Kaisa’s Machine und Max<br />
Zenger Globus beim Jazzfestival<br />
Pori 2023<br />
19 05 matrix – computer &<br />
neue medien<br />
Klimawandel in der Stadt<br />
19 30 Kabarett direkt<br />
Omar Sarsam:<br />
Sonderklasse<br />
– live<br />
22 01 Spielräume – Nachtausgabe<br />
Bandleader, Sänger<br />
und Gitarrist der 1963<br />
Band „The Kinks“ –<br />
Ray Davies<br />
01 03 Ö1 Nachtmusik<br />
Radio Klassik<br />
Stephansdom –<br />
Opernabend<br />
Cimarosa: Le astuzie femminili. Leitung: Alessandro De Marchi. Theresia. 15. 6., 20h Mercedante:<br />
La vestale. Leitung: Paolo Arriavabeni. Wexford Festival Opera Chorus, Cracow Philharmonic<br />
Orchestra. 18. 6., 20h Orefice: Chopin. Leitung: Ewa Michnik. Piano: Gracjan<br />
Szymczak, Chorus and Orchestra of the Wroclaw Opera. 20. 6<br />
W I E N E R B Ü H N E N<br />
BURGTHEATER<br />
51444 - 4140<br />
Universitätsring 2<br />
AKADEMIETHEATER<br />
51444 - 4140<br />
Lisztstraße 1<br />
STAATSOPER<br />
51444 - 2250<br />
Opernring 2<br />
VOLKSOPER<br />
51444 - 3670<br />
Währinger Straße 78<br />
THEATER / WIEN<br />
588 30-1010<br />
Linke Wienzeile 6<br />
JOSEFSTADT<br />
42700-300<br />
Josefstädter Straße 26<br />
KAMMERSPIELE<br />
DER JOSEFSTADT<br />
42700, Rotenturmstr. 20<br />
VOLKSTHEATER<br />
52111 - 400<br />
Arthur-Schnitzler-Platz 1<br />
Sa. 15.6.<br />
18–22.30h<br />
Bernhard:<br />
Heldenplatz<br />
Regie: Castorf<br />
keine Vorstellung<br />
19–21.30h<br />
Verdi: Nabucco<br />
Dirigent: Bisanti,<br />
Regie: Krämer<br />
H 19h Adams: The Gospel<br />
According to the Other<br />
Mary Dir.: Paiement,<br />
Regie: Castañón<br />
In der Kammeroper: 19h<br />
Purcell/Shakespeare:<br />
Richard III. Dir.: Bayl,<br />
Regie: Sokolova<br />
19.30–22.05h, Abo 38<br />
Arzt: Leben und Sterben<br />
in Wien<br />
Regie: Föttinger<br />
15–16.35h, Abo 66<br />
Reza: James Brown trug<br />
Lockenwickler<br />
Regie: Cervik<br />
17h, Dunkelkammer Eine Reise<br />
in das Innere von Wien<br />
– Abschlusspräsenation<br />
Autor*innenprogramm<br />
So. 16.6.<br />
19–21h, Abo 22<br />
Molière:<br />
Der Menschenfeind<br />
Regie: Kušej<br />
keine Vorstellung<br />
18.30–22h<br />
Mozart: Così fan tutte<br />
Dirigent: Jordan,<br />
Regie: Kosky<br />
17–19.15h, Abo 22<br />
Offenbach: Die Reise zum<br />
Mond Dirigent: Díaz-Cajamarca,<br />
Regie: Pelly<br />
keine Vorstellung<br />
15–17.35h, Abo 24<br />
Arzt: Leben und Sterben<br />
in Wien<br />
Regie: Föttinger<br />
15–16.35h<br />
Reza: James Brown trug<br />
Lockenwickler<br />
Regie: Cervik<br />
keine Vorstellung<br />
Mo. 17.6.<br />
19.30–22.20h, Abo 15<br />
Williams:<br />
Orpheus steigt herab<br />
Regie: Kušej<br />
keine Vorstellung<br />
19–20.45h<br />
Strauss: Salome<br />
Dirigent: Jordan,<br />
Regie: Teste<br />
19.30h<br />
Severin: Die 2 ½ Tenöre<br />
mit: Aaron-Casey Gould,<br />
W. Gratschmaier u. a.<br />
In der Kammeroper: 19h<br />
Purcell/Shakespeare:<br />
Richard III. Dir.: Bayl,<br />
Regie: Sokolova<br />
19.30h, Abo 15<br />
Goldoni:<br />
Trilogie der Sommerfrische<br />
Regie: Kica<br />
19.30–21.05h, Abo 11<br />
Reza: James Brown trug<br />
Lockenwickler<br />
Regie: Cervik<br />
keine Vorstellung<br />
Di. 18.6.<br />
20–22.10h<br />
Mann:<br />
Der Zauberberg<br />
Regie: Kraft<br />
keine Vorstellung<br />
19–21.30h<br />
Verdi: Nabucco<br />
Dirigent: Bisanti,<br />
Regie: Krämer<br />
19h, Abo 2 Adams: The<br />
Gospel According to the<br />
Other Mary Dir.: Paiement,<br />
Regie: Castañón<br />
keine Vorstellung<br />
19.30–22h, Abo 17<br />
Turrini:<br />
Bis nächsten Freitag<br />
Regie: Kubelka<br />
19.30–21.30h, Stadtabo<br />
Hochwälder:<br />
Der Himbeerpflücker<br />
Regie: Mohr<br />
keine Vorstellung<br />
Mi. 19.6.<br />
20–22h<br />
Büchner:<br />
Dantons Tod<br />
Regie: Simons<br />
keine Vorstellung<br />
18.30–22h<br />
Mozart: Così fan tutte<br />
Dirigent: Jordan,<br />
Regie: Kosky<br />
keine Vorstellung<br />
In der Kammeroper: 19h<br />
Purcell/Shakespeare:<br />
Richard III. Dir.: Bayl,<br />
Regie: Sokolova<br />
19–22.10h, Abo 27<br />
Gorkij:<br />
Sommergäste<br />
Regie: Goerden<br />
19.30–21.45h, Jugendabo<br />
von Schirach:<br />
Gott<br />
Regie: Pölsler<br />
18.30h, Rote Bar<br />
Herzkammer#2 mit Arno<br />
Böhler, Susanne Valerie<br />
Granzer, S. Holzer u. a.<br />
Do. 20.6.<br />
19.30–22.15h<br />
Icke nach Schnitzler:<br />
Die Ärztin<br />
Regie: Icke<br />
keine Vorstellung<br />
19–22h<br />
Ballett von Nurejew:<br />
Schwanensee Dir.: Connelly,<br />
Musik: Tschaikowsky<br />
19–21.15h, Abo 19<br />
Offenbach: Die Reise zum<br />
Mond Dirigent: Díaz-Cajamarca,<br />
Regie: Pelly<br />
keine Vorstellung<br />
19.30–22.05h, Abo 31<br />
Arzt:<br />
Leben und Sterben in<br />
Wien Regie: Föttinger<br />
19.30–21.40h<br />
Fischer/Schäfer: Engel der<br />
Dämmerung. Marlene<br />
Dietrich Regie: Fischer<br />
Wiener Festwochen: 22h, Rote Bar<br />
Club der Republik –<br />
KDM Königin der<br />
Macht u. a.<br />
Fr. 21.6.<br />
19.30–22.15h, Abo 7<br />
Schiller:<br />
Maria Stuart<br />
Regie: Kušej<br />
keine Vorstellung<br />
19–21.45h<br />
Verdi: Falstaff<br />
Dirigent: Guggeis,<br />
Regie: Marelli<br />
19h Adams: The Gospel<br />
According to the Other<br />
Mary Dirigent: Paiement,<br />
Regie: Castañón<br />
In der Kammeroper: 19h<br />
Purcell/Shakespeare:<br />
Richard III. Dir.: Bayl,<br />
Regie: Sokolova<br />
19.30h, Abo 92<br />
Goldoni: Trilogie der<br />
Sommerfrische<br />
Regie: Kica<br />
19.30–21.40h<br />
Fischer/Schäfer: Engel der<br />
Dämmerung. Marlene<br />
Dietrich Regie: Fischer<br />
Wiener Festwochen: 22h, Rote Bar<br />
Club der Republik –<br />
The Other Mary‘s Room,<br />
Mzamo Nondlwana u. a.<br />
Schaufenster 41
SCHLUSS<br />
Randerscheinung<br />
von Florian Asamer<br />
Die Ich-Pleite<br />
von Annemarie<br />
Es regnet, es regnet, die Erde wird<br />
nass. Und wenn’s genug geregnet<br />
hat – dann regnet es immer weiter. Ich<br />
bin ja an sich nicht so empfindlich, was<br />
das Wetter angeht. Aber so ein Mai und<br />
Juni, da hört sich der Spaß wirklich auf.<br />
In Griechenland oder Italien kann man<br />
sich das vielleicht leisten, wenn die beiden<br />
besten Monate auslassen. Ab hier<br />
wirklich nicht! Bisheriger Höhepunkt:<br />
Ich stehe um 21 Uhr mehr als eine<br />
halbe Stunde unter dem Vordach eines<br />
großen Supermarkts in einem Speckgürtel-Industriegebiet<br />
( ja eh, selbst<br />
schuld), um auf meinem Rad das Ende<br />
eines Gewitters abzuwarten. Waschelnass,<br />
frierend und allein. Die Kassen<br />
im Supermarkt sind offenbar die<br />
ganze Nacht über in Betrieb und blinken<br />
abwechselnd rot und grün. Der<br />
Regen wird auf dem riesigen leeren<br />
Parkplatz von Böen einmal nach links<br />
und einmal nach rechts geweht, das<br />
ergibt immerhin ein schönes Muster.<br />
Die Blitze schlagen ziemlich nahe ein.<br />
Ich weiß nicht, wie es um die Blitzableitersituation<br />
unter Supermarktvordächern<br />
bestellt ist. Auf dem Parkplatz<br />
hat sich ein kleiner See gebildet, der<br />
so aussieht, als würde er Elektrizität<br />
magisch anziehen. Auch die Schlange<br />
an Einkaufswagerln aus Metall, neben<br />
der ich stehe, wirkt für einen Einschlag<br />
geradezu prädestiniert. Ich<br />
halte wirklich viel vom Fahrrad als<br />
Fortbewegungsalternative zum Auto<br />
und Öffis. Das mag im innerstädtischen<br />
Bereich meistens stimmen, wo<br />
man nie mehr als eine Viertelstunde<br />
von A nach B braucht, wer aber regelmäßig<br />
Distanzen von 15 Kilometern<br />
plus zu bewältigen hat, kommt eigentlich<br />
doch recht oft in blöde Situationen.<br />
Denke ich mir, als es wieder<br />
schrecklich donnert und der Wind<br />
den Regen nun auch unter das Dach<br />
weht. Zehn Minuten später wird es<br />
hell. Und wenn’s genug geregnet hat,<br />
dann hört es wieder auf. s<br />
DiePresse.com/randerscheinung<br />
„I’d like to be<br />
under the sea<br />
In an octopus’s<br />
garden in the shade<br />
He’d let us in, knows<br />
where we’ve been<br />
In his octopus’s<br />
garden in the shade.“<br />
DAS POP-ZITAT DER WOCHE<br />
Die Beatles setzten mit „Octopus’s Garden“<br />
gleich ganz auf das Gärtnern im kühlen Nass.<br />
Impressum<br />
Medieninhaber, Redaktion und Herausgeber: „Die Presse“ Verlags-Gesellschaft m.b.H. & Co KG,<br />
1030 Wien, Hainburger Straße 33. Tel.: 01/514 14-Serie. E-Mail: schaufenster@diepresse.com,<br />
vorname.name@diepresse.com. Geschäftsführung: Mag. Herwig Langanger, Andreas Rast.<br />
Chefredakteur „Die Presse“: Mag. Florian Asamer.<br />
Chefredakteur „Schaufenster“: Mag. Dr. Daniel Kalt.<br />
Stv. Chefredakteurin „Schaufenster“/Gourmet: Mag. Anna Burghardt. Features, Gesellschaft:<br />
Sissy Rabl BA MA. Wohnen, Design/Textchef: Mag. Norbert Philipp. Reise: Mag. Madeleine<br />
Napetschnig. Kultur: MMag. Daniela Tomasovsky. Online: Mag. Sabine Hottowy (Leitung). Eva<br />
Dinnewitzer MA. Mag. Christina Garini (kar.). Christine Mayrhofer BA MA. Fotoredaktion:<br />
Mag. Christine Pichler. Lifestyle: Mag. Barbara Zach. Programm: Azra Husanovic BA MA. Mag.<br />
Magdalena Mayer BA. Art Direction: Matthias Eberhart. Bildbearbeitung, Grafik: Peter Jaunig.<br />
Thomas Kiener. Patricia Varga. Lektorat: Mag. Ewald Schreiber. Anzeigendisposition: Alexander<br />
Schindler. Art Copyright: VBK/Wien. Anzeigen: Walter Celand (Geschäftsbereich Lifestyle).<br />
Hersteller: Druck Styria GmbH & CoKG. Herstellungsort: /CZ. Hinweis: Die in dieser Ausgabe<br />
vorgestellten Produkte wurden der Redaktion zum Teil zu Testzwecken zur Verfügung gestellt.<br />
Vielleicht ist es Ihnen auch schon<br />
aufgefallen. Aber es gibt heutzutage<br />
keine Orthopäden mehr. Da<br />
meine ich jetzt nicht nur orthopädische<br />
Kassenärzte. Denn wer einen<br />
Kassenarzt sucht, findet auch keine<br />
Augenärzte und keine Hautärzte<br />
mehr. Wer es sich leisten kann, kann<br />
natürlich auch weiterhin mit dem<br />
schmerzenden Knie oder der kaputten<br />
Hüfte zum Arzt gehen. Nur nicht<br />
mehr zum Orthopäden. Denn Orthopäden<br />
nennen sich jetzt „Sportärzte“.<br />
Das liegt daran, dass jeder, der Sport<br />
betreibt, früher oder später einen Arzt<br />
braucht. Weil Skihaxen, Bergsteigerknie<br />
oder der Tennisarm. Und je mehr<br />
man Sport betreibt, desto öfter<br />
braucht man einen Sportarzt. Das<br />
sieht man ja aktuell bei der Fußballnationalmannschaft.<br />
Wobei die im<br />
Moment vielleicht keine so gute Sportarztwerbung<br />
ist. Denn zaubern, das<br />
haben wir alle gesehen, kann man<br />
auch bei einem David Alaba nicht.<br />
Außerdem klingt das Wort „Sportarzt“<br />
einfach besser. Nicht so nach Krankenhaus,<br />
sondern mehr nach Wellnesshotel<br />
mit Fitnessraum. Sicher, es<br />
gibt eine winzige Minderheit, zu der<br />
zufällig auch ich gehöre, die bei jedem<br />
Wort, das mit „Sport“ beginnt, an stinkende<br />
Turnsäle und anstrengendes<br />
Im-Kreis-Laufen denkt. Obwohl ich<br />
das ab dem 12. Lebensjahr kaum mehr<br />
gemacht habe. Weil ich leider so oft<br />
die Regel hatte. Und da muss man ja<br />
aussetzen. Trotzdem brauche auch ich<br />
jetzt einen „Sportarzt“. Das viele Sitzen<br />
ist ja das neue Rauchen, liest man.<br />
Teuflisch ungesund. Aber mit einer<br />
Spritze und ein paar Fangopackungen<br />
ist alles wieder gut. Und was verschreibt<br />
mir der „Sportarzt“? Sport!<br />
150 Stunden Ausdauer- und zweimal<br />
50 Minuten Krafttraining pro Woche.<br />
Und ist das nicht interessant? Kaum<br />
hat er das gesagt, spüre ich schon, ich<br />
bekomme wieder die Regel. s<br />
DiePresse.com/ichpleite<br />
Illustration „Pop-Quiz-Zitat“: Nina Ober, Fotos: Carolina Frank<br />
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