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Seesicht - Das Zürichsee-Magazin Nr. 3 - 2024

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NR. 3 — <strong>2024</strong><br />

Fr. 12.50 – www.seesichtmagazin.ch<br />

LAUFSTARK<br />

Landwirt<br />

und Spitzenläufer<br />

Dominik Rolli<br />

im Gespräch.<br />

KUNSTVOLL<br />

Galerie KUNST 7<br />

ermöglicht<br />

Begegnungen auf<br />

Augenhöhe.<br />

Zingg-Lamprecht:<br />

Wohnen neu definiert<br />

BUCHERER CERTIFIED PRE-OWNED<br />

Luxus für<br />

die Ewigkeit


EDITORIAL<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Wir leben in einer kurzlebigen Zeit, zum Glück nicht, was die durchschnittliche<br />

Lebenserwartung von Menschen angeht, sondern jene von Geräten. Wie immer ist<br />

natürlich auch hier Qualität entscheidend, aber oft lohnt sich leider eine Reparatur<br />

gar nicht mehr, was den Entsorgungsberg wachsen lässt. Wie wohltuend ist es<br />

daher, dass es sehr wohl Langlebiges gibt. Etwas, das man weitergeben kann, von<br />

Generation zu Generation, wie zum Beispiel Uhren. Pre-Owned nennt man den<br />

Trend, was salopp mit «gebraucht» übersetzt wird. Wörtlich heisst es aber, dass<br />

jemand diese Uhr bereits besessen hat – und sie nun weitergibt.<br />

Pre-Owned ist also ein Gegentrend zur Wegwerfgesellschaft und zeigt: Es geht sehr<br />

wohl, wenn die Qualität und die Handwerkskunst stimmt. Dies kann auf viele<br />

Bereiche übertragen werden wie Möbel, Kleider, Schmuck, Audiogeräte, Autos und<br />

vieles mehr. Denn Nachhaltigkeit beginnt bei der Qualität der Produkte.<br />

Herzlichst, Ihr<br />

Claudio Brentini<br />

Leiter Redaktion SEESICHT<br />

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day.ch


SEESICHT 3 / 24<br />

Seeblicke 6<br />

Grill-Trends 30<br />

Lotus Zürich Park Garage Thalwil 39<br />

Die Besten: Candlelight-Schiff<br />

auf dem Vierwaldstättersee 46<br />

Zürcher Tierschutz 60<br />

Impressum 66<br />

26<br />

ZINGG-LAMPRECHT<br />

SCHMUCK & UHREN<br />

Bucherer Certified Pre-Owned:<br />

Hommage an das Uhrenhandwerk 18<br />

HOME & LIVING<br />

Bang & Olufsen präsentiert das<br />

Beosystem 9000c 20<br />

Zingg-Lamprecht<br />

erschafft Wohnwelten 26<br />

STORY<br />

Dominik Rolli – Landwirt,<br />

Marathon- und Trailläufer 22<br />

Galerie Kunst 7:<br />

Kunst auf Augenhöhe 35<br />

GRILL-TRENDS<br />

30<br />

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CABRIO-SPECIAL<br />

Aston Martin DB12 Volante 40<br />

Ferrari 12Cilindri Spider 42<br />

Mercedes-Benz CLE Cabriolet 44<br />

TRAVEL<br />

NOŪS Santorini –<br />

ein einzigartiges Konzept 49<br />

Velo-Schiffsreisen mit Twerenbold 52<br />

Thurgau Travel:<br />

Schifffahrt auf dem Mekong 54<br />

Exklusive Auszeit im<br />

Forte Village Sardinien 56<br />

Amolaris-Garten-Chalets im<br />

Südtiroler Vinschgau 58<br />

Alle Dienstleistungen rund ums Boot.<br />

Damit Sie Ihre Zeit auf dem Wasser unbesorgt geniessen können.<br />

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Bootsplatz in<br />

Werft Horgen.<br />

4<br />

SEESICHT 3/24<br />

www.seesichtmagazin.ch


INHALT<br />

FORTE VILLAGE<br />

SARDINIEN<br />

56<br />

ZEITLOSER<br />

LUXUS<br />

40<br />

CABRIO-SPECIAL<br />

18<br />

FOTO: BUCHERER<br />

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Urh.: Walter Wittek<br />

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NIESSING STORE ZÜRICH Storchengasse 21


SEEBLICKE<br />

Neueröffnung<br />

am Walcheplatz<br />

Nach einer intensiven Phase der Neugestaltung<br />

erstrahlt Pfister am Walcheplatz in neuem Glanz.<br />

Am 21. Mai <strong>2024</strong> öffnete die Filiale mit Pfister Café,<br />

400 Quadratmetern grosser Mobitare-Fläche und<br />

gewohntem Service seine Türen. Die einzigartige Lage<br />

des denkmalgeschützten Baus mit der grosszügigen<br />

Ausstellungsfläche von insgesamt 2700 Quadratmetern<br />

macht den Standort zu einem Unikat in der<br />

Zürcher Innenstadt. Die Filiale am Walcheplatz in<br />

Zürich eröffnete erstmals im Jahr 1922. <strong>Das</strong> Konzept,<br />

eine derart grosszügige Fläche mitten in der Zürcher<br />

Innenstadt zu haben, ist noch heute einzigartig.<br />

www.pfister.ch<br />

FOTOS: PFISTER<br />

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DEIN RAUM.<br />

DEIN HÖRERLEBNIS<br />

BEOLAB 8<br />

Alte Landstrasse 160, 8800 Thalwil - Seestrasse 54-58, 8712 Stäfa


SEEBLICKE<br />

Ein neues<br />

Wohnzimmer<br />

im Seefeld<br />

Die Café Bar FLOR im Zürcher Hotel Seefeld, zusammen mit<br />

Partnerinnen und Partnern aus dem Quartier realisiert, soll zum<br />

entspannten Begegnungsort werden.<br />

TEXT: ARTUR K. VOGEL– FOTOS: CAFÉ BAR FLOR<br />

<strong>Das</strong> Sorell Hotel Seefeld im gleichnamigen<br />

Stadtquartier ist ein markanter<br />

Bau von 1932. Nachdem die Zimmer<br />

des 4-Sterne-Boutiquehotels vor<br />

Kurzem umgestaltet worden waren,<br />

hat jetzt das Erdgeschoss einen neuen<br />

Look erhalten. Die Café Bar FLOR soll<br />

einen «stilvollen Rückzugsort bieten»,<br />

sagte Nicole Thurnherr, stv. COO Hotels<br />

der ZFV-Unternehmungen. Man<br />

wolle «ein behagliches Wohnzimmer<br />

nicht nur für Hotelgäste, sondern auch<br />

für das Quartier schaffen».<br />

Nicole Thurnherr und Marco Grossi,<br />

der das Hotel seit 23 Jahren leitet, war<br />

es ein Anliegen, «die Kreativität zu nutzen,<br />

die sich in der Nachbarschaft entfaltet».<br />

So wurde die Schreinerei Ernst<br />

Wieland AG verpflichtet, gegründet<br />

vor 136 Jahren nur einen Häuserblock<br />

vom Hotel entfernt. Die Innenarchitektin<br />

Leslie Nader, auf Hotellerie und<br />

Gastronomie spezialisiert, ist ebenfalls<br />

in der Nähe. Einige Möbel stammen<br />

von Robine Reolon, die in der ehemaligen<br />

Seefeld-Apotheke, 160 Meter vom<br />

Hotel entfernt, hochwertige Design-<br />

Objekte anbietet. Die Designerin Umaj<br />

Barth hat die Lampen entworfen, die<br />

danach mit dem 3-D-Drucker gefertigt<br />

wurden. Die Keramikerin Sibylle Meier<br />

hat ausrangierte ZFV-Kantinenteller<br />

umgestaltet und aufgewertet. Die bequemen<br />

FLOR-Sessel wurden von der<br />

UNESCO-Zentrale in Paris erstanden.<br />

Auch der imposante Glastüren-<br />

Schrank beim Frühstücksbuffet erlebt<br />

seinen zweiten Frühling.<br />

Einziges Hindernis auf dem Weg zum<br />

Quartiertreffpunkt könnte sein, dass<br />

die Café Bar FLOR nur von Montag bis<br />

Freitag geöffnet ist. <strong>Das</strong> könnte sich<br />

ändern, wenn sich der erhoffte Erfolg<br />

einstellt.<br />

Die Sorell Hotels<br />

Die Sorell Hotels sind die grösste<br />

Schweizer Hotelgruppe in Eigenbesitz<br />

mit 15 3- und 4-Sterne-<br />

Hotels in den Kantonen Zürich,<br />

Bern, St. Gallen und Schaffhausen.<br />

Die Hotelgruppe gehört der<br />

Genossenschaft ZFV-Unternehmungen,<br />

die in den Bereichen<br />

Verpflegung, Beherbergung und<br />

Kinderbetreuung tätig ist.<br />

sorellhotels.com<br />

8<br />

SEESICHT 3/24<br />

www.seesichtmagazin.ch


SEEBLICKE<br />

Inspiriert von<br />

der Stadt Zürich<br />

FOTO: NIESSING<br />

Der Niessing Spannring® Edition Zürich ist eine Hommage an Zürich,<br />

inspiriert von der spektakulären Schönheit der Stadt. Der kostbare<br />

Brillant wird an der schmalsten Stelle des Rings gehalten: Eine grosse<br />

Niessing Design-Ikone – beeindruckend neu inszeniert. <strong>Das</strong> exklusive<br />

Gold in der Niessing Color Alpenglühen unterstreicht den natürlichen<br />

Eindruck des Schmucks: ein mystisch leuchtendes Rot mit einem<br />

Hauch von Grau. Erdig warm und zugleich ein wenig kühl. Niessing<br />

Alpenglühen ist eine exklusive, auf Zürich limitierte Goldfarbe.<br />

Die Niessing Spannring® Kollektion Edition Zürich umfasst einen<br />

Ring, filigranen Ohrschmuck und einen Anhänger an einer langen,<br />

feinen Textilkordel oder für die Niessing Schnur.<br />

Niessing Zürich<br />

Storchengasse 21, 8001 Zürich<br />

www.niessing.com<br />

PUBLIREPORTAGE<br />

<strong>Das</strong> ist, was für unsere<br />

Kundinnen und Kunden zählt.<br />

Die Perspektive<br />

macht es aus.<br />

Im Private Banking setzen wir auf individuelle Betreuung<br />

und gegenseitiges Vertrauen. Lesen Sie<br />

online in weiteren Portraits nach, worauf unsere<br />

Kundinnen und Kunden im Leben Wert legen<br />

und warum sie sich für die Zürcher Kanto nalbank<br />

entschieden haben.<br />

zkb.ch/privatebanking<br />

Immobilien-Fachmann Karl Theiler hat<br />

kürzlich seine Firma verkauft. Und<br />

zählte dabei auf die Unterstützung<br />

der Zürcher Kantonalbank, die den<br />

Prozess ganzheitlich begleitete.<br />

Man spürt im Gespräch, dass Karl Theiler<br />

nicht in der Gegenwart verharrt, sondern<br />

in die Zukunft schaut. Hinter dem Geschäftsmann<br />

liegen Jahrzehnte unternehmerischer<br />

Arbeit. Und der vor Kurzem<br />

erfolgte Verkauf seiner Firma. Er habe<br />

dabei lösungsorientierte, unkomplizierte<br />

und schnelle Unterstützung gebraucht,<br />

erzählt er. «Und die hatte ich», fügt er<br />

an. Ein Team der Zürcher Kantonalbank<br />

stand ihm zur Seite. «Sie haben den<br />

Verkauf be gleitet sowie Steuerfragen und<br />

Nachfolgethemen geregelt.»<br />

Eine ganzheitliche Perspektive, die<br />

Familie Theiler auch beim Kauf ihrer<br />

neuen Immobilie schätzte. «Die Unterstützung<br />

durch das Private­Banking­<br />

Team war wichtig für uns.» Dank ihrer<br />

Expertise konnte das Objekt so finanziert<br />

werden, dass es Karl Theilers<br />

Anlageportfolio bestens ergänzt.<br />

Die Frage, warum sich Karl Theiler für<br />

die Zürcher Kantonalbank entschied,<br />

beantwortet er businessorientiert: «Am<br />

Ende des Tages schaue ich auf die<br />

Konditionen, die Performance und<br />

darauf, was ich bekomme. Und da<br />

macht die Zürcher Kantonalbank einen<br />

sehr guten Job».<br />

Und was folgt nun? Er überlege einerseits<br />

immer wieder, wo und mit welcher<br />

sinnvollen Strategie er der Gesellschaft<br />

nicht nur eigenes Engagement, sondern<br />

auch Geldwertes zurückgeben<br />

kann, sagt er. Und man merkt andererseits<br />

auch: Geschäftsmann bleibt<br />

Geschäftsmann, und Immobilien und<br />

Investments bleiben seine Themen. Und<br />

in nicht wenige dieser Pläne ist die<br />

Zürcher Kantonalbank involviert.<br />

© <strong>2024</strong> Zürcher Kantonalbank. Alle Rechte vorbehalten.


ADVERTORIAL<br />

HEALTH<br />

DKZ Cosmeceuticals:<br />

Online-Shop mit<br />

exklusivem Zugang<br />

Die Dermatologie Klinik Zürich launcht einen exklusiven<br />

Online-Shop – www.dkz-cosmeceuticals.ch – eigens<br />

für Patient:innen der DKZ. Der Shop bietet eine sorgfältig<br />

eruierte Auswahl an hochwertigen medizinischen Kosmetikprodukten<br />

(sog. Cosmeceuticals) führender Marken.<br />

FOTO: MICHAEL ORLIK<br />

Exklusiver Online-Shop mit führenden<br />

medizinischen Kosmetikmarken.<br />

DIE ZUKUNFT DER HAUTPFLEGE:<br />

COSMECEUTICALS<br />

In der Dermatologie Klinik Zürich wird<br />

grossen Wert auf sogenannte Cosmeceuticals<br />

gelegt – Hautpflegeprodukte,<br />

die eine Kombination von kosmetischen<br />

und pharmazeutischen Eigenschaften<br />

aufweisen. Cosmeceuticals<br />

enthalten eine höhere Konzentration<br />

an aktiven Wirkstoffen wie Antioxidantien<br />

und Peptiden im Vergleich zu<br />

klassischer Kosmetik. Diese Produkte<br />

sind darauf ausgerichtet, spezifische<br />

Hautprobleme wie Akne oder Hyperpigmentierung<br />

zu behandeln und<br />

werden durch wissenschaftliche Forschung<br />

unterstützt.<br />

SORGFÄLTIGE AUSWAHL FÜR<br />

HÖCHSTE ANSPRÜCHE<br />

Dr. med. Piotr J. Michel, medizinischer<br />

Leiter der DKZ, hat gemeinsam mit<br />

seinem Team den gesamten Cosmeceutical-Markt<br />

evaluiert und die besten<br />

Produkte ausgewählt, die höchsten<br />

Ansprüchen an Qualität und Wirksamkeit<br />

gerecht werden. <strong>Das</strong> Sortiment<br />

der DKZ besteht aus sorgfältig<br />

ausgewählten Produkten der Marken<br />

SkinCeuticals, IMAGE Skincare,<br />

Mesoestetic und Rose-Kin Cosmetics.<br />

Die Hautexperten der DKZ nutzen ihr<br />

umfassendes Fachwissen, um für jedes<br />

individuelle Hautbedürfnis die passenden<br />

Produkte zu empfehlen. «Unsere<br />

Mission besteht darin, die Gesundheit<br />

der Haut mit wissenschaftlich<br />

fundierten Qualitätsprodukten zu<br />

fördern und den Ursachen vorzeitiger<br />

Hautalterung entgegenzuwirken»,<br />

so Dr. med. Piotr J. Michel.<br />

ONLINE-SHOP MIT<br />

EXKLUSIVEM ZUGANG<br />

Der Zugang zum Online-Shop ist<br />

exklusiv Patient:innen der DKZ<br />

vorbehalten – dies unterstreicht die<br />

Philosophie der DKZ: Jede Haut ist<br />

individuell – um optimale Resultate<br />

zu erzielen, bedarf es einer präzisen<br />

Auswahl und Anpassung der Inhaltsstoffe<br />

an die individuellen Bedürfnisse<br />

der Haut. Eine personalisierte<br />

Hautanalyse erfolgt in der DKZ durch<br />

hochqualifizierte Hauttherapeutinnen<br />

und erfahrene medizinische Kosmetikerinnen.<br />

Basierend auf dem Ergebnis<br />

der Hautanalyse werden massge-<br />

Dermatologie Klinik Zürich<br />

schneiderte Pflegeprodukte empfohlen,<br />

die exakt auf die Bedürfnisse der jeweiligen<br />

Haut zugeschnitten sind. Dieser<br />

hochspezialisierte Ansatz gewährleistet<br />

eine optimale Pflege und effektive<br />

Ergebnisse. Der exklusive Shopzugang<br />

ermöglicht es Patient:innen der DKZ,<br />

die empfohlenen Produkte bequem<br />

von zu Hause aus zu erwerben und ihre<br />

Hautpflegeroutine fortzusetzen. Um<br />

ein personalisiertes Beratungsgespräch<br />

zu vereinbaren, kontaktieren Sie uns<br />

telefonisch unter +41 58 255 00 75 oder<br />

scannen Sie untenstehenden Code zur<br />

Terminvereinbarung.<br />

Die DKZ ist ein modernes Kompetenzzentrum für allgemeine und operative Dermatologie<br />

& Ästhetische Medizin. Die DKZ bietet neben diversen Fachexpert:innen aus<br />

diesen Disziplinen eine hochwertige Infrastruktur auf über 750 m 2 mit einem professionell<br />

ausgestatteten Operationsraum der Kategorie OP 1, verschiedenen, modern<br />

und professionell eingerichteten Untersuchungszimmern, ein breites Spektrum an<br />

modernsten Laser- und Lichtgeräten, ein eigenes Labor und einen separaten Bereich<br />

für medizinische Ästhetik & Kosmetik. www.dermatologie-klinik.ch<br />

10<br />

SEESICHT 3/24<br />

www.seesichtmagazin.ch


SEEBLICKE<br />

Biken mit Aussicht<br />

FOTO: STARON PHOTO<br />

Engelberg-Titlis hat sich in den letzten<br />

Jahren als die Bike-Destination der Zentralschweiz<br />

etabliert. Vom Jochpass aus<br />

starten gleich drei Varianten, auf denen<br />

Mountainbikerinnen und Mountainbiker<br />

es krachen lassen können. Auf der<br />

Tagestour auf den Surenenpass dagegen<br />

erwartet die Besucherinnen und Besucher<br />

ein Trailfeuerwerk, das Enduro-Herzen<br />

höher schlagen lässt. Genusstouren wie<br />

die Vier-Seen-Biketour oder die Bike-Tour<br />

entlang des Alpkäse-Trails locken jene an,<br />

die es lieber etwas entspannter mögen. Mit<br />

der Neueröffnung der Trail-Arena warten<br />

ausserdem ein langer Trail und ein Spielplatz,<br />

auf denen sich die Fahrtechnik auf<br />

verschiedenen Niveaus trainieren lässt.<br />

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TRÜBSEE<br />

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KINDERFEST<br />

19.–21. JULI <strong>2024</strong><br />

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Strahlende Augen und lautes Lachen vorprogrammiert: Am Kinderfest warten<br />

tolle Aktivitäten und unzählige Highlights in den Bergen auf dich und deine Familie.<br />

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SEEBLICKE<br />

Eine Hommage an<br />

Audrey Hepburn<br />

Links die Original Ballerinas von Audrey Hepburn,<br />

rechts die Limited Edition von Day.<br />

<strong>Das</strong> Zürcher Traditionsunternehmen Day<br />

ist besonders beliebt und bekannt für seine<br />

einzigartige Auswahl an Ballerinas: An die<br />

100 Modelle sind in den verschiedensten Farben,<br />

Materialien und Ausführungen erhältlich.<br />

Butterweiches Leder, klassisches Design<br />

und hochwertige Verarbeitung in Italien –<br />

dies sind die herausragenden Merkmale der<br />

Day-Ballerinas.<br />

Nun lanciert Day eine Limited Edition, die<br />

von der Film- und Modeikone Audrey Hepburn<br />

inspiriert ist. Jede der acht Farben ist<br />

eine Hommage an die Original-Schuhe und<br />

wird jeweils auf 40 Paar pro Farbe begrenzt.<br />

Handgefertigt aus Nappaleder in einem kleinen<br />

Familienbetrieb in der Toskana, zeichnet<br />

sich die Kollektion durch ein zeitloses Design<br />

und höchste Qualität aus. Die Farben verleihen<br />

dem Klassiker einen frischen, modernen<br />

Look und sorgen mit elastischem Bund für<br />

einen guten Halt und viel Komfort. Die limitierten<br />

Flats sind in den Day-Stores in Zürich,<br />

Bern und Luzern erhältlich.<br />

HEPBURNS ORIGINALE<br />

Audrey Hepburn machte Ballerinas in den<br />

1950er-Jahren berühmt und salonfähig.<br />

Seitdem gelten sie als Fashion-Must-Have<br />

und unverzichtbares Basic im Schuhschrank.<br />

Licio Greco, CEO von Day, ersteigerte bei<br />

Christie’s in London acht Paar der kostbaren<br />

Original Hepburn Ballerinas in Schuhgrösse<br />

39. Diese können in den Vitrinen der Filialen<br />

Zürich Rennweg und Luzern Weggisgasse<br />

bewundert werden.<br />

Audrey Hepburns Original Ballerinas.<br />

FOTOS: DAY<br />

12<br />

SEESICHT 3/24<br />

www.seesichtmagazin.ch


THE CHEDI ANDERMATT<br />

IHR TOR ZU ATEMBERAUBENDEN<br />

PASSSTRASSEN<br />

Diesen Sommer bietet das The<br />

Chedi Andermatt ein einzigartiges<br />

Erlebnis für Auto-, Motorrad- und<br />

Bikeliebhaber: Mit einem Morgan<br />

4/4, vier Harley Davidsons und<br />

zwei Twinner Bikes können Gäste<br />

die atemberaubenden Passstrassen<br />

rund um Andermatt erkunden.<br />

Für Motorradliebhaber hält das The Chedi<br />

Andermatt vier beeindruckende Harley<br />

Davidsons bereit: die Sportster S, die<br />

Low Rider ST, die Nightster und die Pan<br />

America. Jede dieser Maschinen bietet<br />

ein unvergleichliches Fahrgefühl. Egal,<br />

ob Sie die kurvenreichen Gebirgsstrassen<br />

meistern oder gemütlich durch die idyllischen<br />

Dörfer fahren möchten – auf einer<br />

Harley Davidson wird jede Fahrt zu einem<br />

unvergesslichen Erlebnis. Die Partnerschaft<br />

mit Harley-Davidson ermöglicht<br />

es Ihnen, die Schönheit der Andermatter<br />

Alpen hautnah zu erleben.<br />

«Geniessen Sie traditionelle<br />

Gerichte in einer historischen<br />

Umgebung, die perfekt zu<br />

Ihrem alpinen Abenteuer passt.»<br />

Erleben Sie diesen Sommer die<br />

malerischen Passstrassen rund um Andermatt<br />

mit unseren exklusiven Fahrzeugen,<br />

die keine Wünsche offenlassen.<br />

Starten Sie Ihr Abenteuer mit dem ikonischen<br />

Morgan 4/4. Dieses britische Juwel,<br />

bekannt für seinen klassischen Stil und die<br />

handgefertigte Qualität, verspricht eine<br />

Fahrt der besonderen Art. Fühlen Sie die<br />

Freiheit und die Kraft der offenen Strasse,<br />

während Sie durch die atemberaubende<br />

Berglandschaft gleiten und stoppen Sie<br />

für ein romantisches Picknick.<br />

Wenn Sie es lieber ruhiger angehen lassen,<br />

sind die Twinner E-Bikes die perfekte<br />

Wahl. Diese hochmodernen E-Bikes<br />

kombinieren Stil und Leistung mit umweltfreundlicher<br />

Technologie. Mit ihrer<br />

elektrischen Unterstützung ermöglichen<br />

sie es Ihnen, die Schönheit der Umgebung<br />

entspannt zu geniessen, ohne auf Komfort<br />

zu verzichten. Erkunden Sie die Natur<br />

auf nachhaltige Weise und entdecken Sie<br />

die verborgenen Schätze der Region.<br />

Als besonderes Highlight und Option<br />

für einen Stop-Over bietet sich<br />

das geschichtsträchtige Lokal Teufelsbrücke<br />

in der Schöllenenschlucht an. The<br />

Chedi Andermatt Executive Chef Carsten<br />

Kypke übernimmt dort mit seinem Team<br />

ab Mitte Juni neu die Gastronomie. Die<br />

Teufelsbrücke ist von Donnerstag bis<br />

Sonntag jeweils von 9 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Auf der Karte finden sich Urner Spezialitäten<br />

und Schweizer Hüttengerichte.<br />

Geniessen Sie traditionelle Gerichte in<br />

einer historischen Umgebung, die perfekt<br />

zu Ihrem alpinen Abenteuer passt.<br />

<strong>Das</strong> The Chedi Andermatt bietet Ihnen<br />

nicht nur luxuriöse Unterkünfte und<br />

kulinarische Highlights, sondern auch<br />

die Möglichkeit, die Alpen auf eine völlig<br />

neue Art und Weise zu erleben. Lassen<br />

Sie sich dieses einmalige Angebot<br />

nicht entgehen und buchen Sie noch<br />

heute Ihren Aufenthalt im The Chedi<br />

Andermatt. Mietpreise der Fahrzeuge<br />

auf Anfrage beim Concierge. Machen Sie<br />

diesen Sommer zu einem unvergesslichen<br />

Abenteuer – mit Stil, Komfort und PS.


SEEBLICKE<br />

FOTOS: MANDARIN ORIENTAL<br />

«1838» – neue Rooftop-Bar<br />

<strong>Das</strong> Mandarin Oriental Savoy eröffnet mit<br />

«1838» eine exklusive Dachterrassenbar,<br />

benannt zu Ehren des Gründungsjahrs des<br />

Hotels. Im Rahmen aufwendiger Umbauarbeiten<br />

wurde im siebten Stockwerk des<br />

185 Jahre alten Traditionshauses eine<br />

gemütliche Dachterrasse mit 50 Plätzen<br />

geschaffen. Direkt an der Bahnhofstrasse<br />

können Besucher bei schönem Wetter täglich<br />

von 12 bis 22 Uhr erfrischende Drinks<br />

und kulinarische Köstlichkeiten auf Augenhöhe<br />

der Wahrzeichen der Stadt geniessen.<br />

www.mandarinoriental.com<br />

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Morgen bereut?<br />

Vorsicht bei Welpen aus dem<br />

Internet! Beachten Sie unsere<br />

Checkliste für den Hundekauf:<br />

www.zuerchertierschutz.ch/<br />

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KOLUMNE<br />

MINO S. BÄCHLER<br />

Die Farben der Emotionen<br />

Als ich noch jung war, wohnte ich in einer kleinen,<br />

malerischen Stadt, umgeben von charmanten alten<br />

Häusern mit ihren einzigartigen Geschichten.<br />

Mit Pinsel und Farbe bewaffnet, begann ich, verlassene<br />

Räume zu betreten und sie mit meiner<br />

kreativen Vision zu füllen. Ich sah nicht nur Wände<br />

und Möbel, sondern ich spürte die Emotionen,<br />

die in den Räumen schwebten. Jeder Pinselstrich<br />

wird zu einem Kapitel in der Geschichte des<br />

Raums, jede Farbnuance erzählt von vergangenen<br />

Erlebnissen und zukünftigen Möglichkeiten.<br />

Meine Gemälde wurden schnell bekannt und<br />

Kunstinteressierte baten mich, ihre Wohnungen<br />

und Häuser mit meinen Bildern zu gestalten. Ich<br />

wurde zu einem Vermittler zwischen Vergangenheit<br />

und Gegenwart, zwischen den Geschichten<br />

der Bewohner und den Räumen, die sie bewohnen.<br />

Meine Kunst wird zu einer Brücke, die Menschen<br />

mit ihren Lebensräumen verbindet. So wurde ich<br />

zu einem Künstler, der nicht nur Leinwände bemalt,<br />

sondern Lebensgeschichten in Farben verwandelt,<br />

und meine Mission ist es, die verborgene<br />

Schönheit in jedem Raum mit meinen Werken<br />

hervorzubringen.<br />

Die verlassenen Häuser wurden für mich zu<br />

Allegorien des menschlichen <strong>Das</strong>eins, zu Tempeln<br />

vergangener Erinnerungen und künftiger<br />

Potenziale. Meine Pinselstriche sind nicht nur<br />

ästhetische Manifestationen, sondern poetische<br />

Erzählungen, die die Komplexität der Existenz<br />

in den Raum tragen. Jeder Raum wird zu einer<br />

Metapher, jede Farbnuance zu einem philosophischen<br />

Kommentar über Vergangenheit, Gegenwart<br />

und Zukunft.<br />

Secret Garden, 120 × 160 cm, Gouache Mischtechnik,<br />

lichtechte Farbpigmente auf Canvas.<br />

FOTO: ZVG<br />

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Ihr Stil. Ihr Pool.<br />

Schweizweit Poolträume verwirklichen...


HEALTH<br />

Selbstvertrauen aufbauen,<br />

Schönheit ausstrahlen: Ihr Weg<br />

zur Wunschbrust<br />

Der Sommer naht und damit wächst bei vielen Frauen der Wunsch nach schönen Brüsten,<br />

die ihre Weiblichkeit, ihr Körper- und Selbstwertgefühl stärken. Aesthetics Pallas Kliniken<br />

begleitet Sie auf dem Weg zu natürlich schönen Brüsten.<br />

FOTOS: AESTHETICS PALLAS KLINIK<br />

Sandra träumt seit ihrer Teenagerzeit<br />

von grösseren Brüsten. Julia möchte<br />

nach zwei Kindern straffe Brüste. Und<br />

Steffi leidet aufgrund ihrer grossen<br />

Oberweite seit Jahren an Rückenproblemen.<br />

So unterschiedlich die Bedürfnisse<br />

sind – Aesthetics Pallas Kliniken<br />

hat die passende Behandlung für jede<br />

Frau. Die Brustvergrösserung mit Silikonimplantaten<br />

ist die beliebteste<br />

Wahl für alle, die sich grössere, straffere<br />

Brüste wünschen. «Damit können<br />

wir Volumen und Form der Brüste<br />

präzise und symmetrisch modellieren,<br />

um das natürliche Aussehen zu erreichen,<br />

das sich unsere Kundinnen<br />

wünschen», erklärt Dr. med. Gaetano<br />

Marino, Facharzt für Plastische und<br />

Ästhetische Chirurgie bei Aesthetics.<br />

Lassen Sie sich von unseren erfahrenen<br />

Ärztinnen und Ärzten beraten und<br />

entdecken Sie die Brustbehandlung,<br />

die mit Ihrem Körper im Einklang<br />

steht.<br />

BRUSTBEHANDLUNGEN<br />

BEI AESTHETICS<br />

• Vergrösserung mit<br />

Silikonimplantaten<br />

• Vergrösserung mit Eigenfett<br />

• Straffung<br />

• Verkleinerung<br />

• Männerbrust<br />

www.aesthetics-pallas.ch<br />

Besuchen Sie uns<br />

im 4. Stock im Jelmoli<br />

in Zürich<br />

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im Herzen von Zürich ein exklusives<br />

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Ihnen das Selbstvertrauen<br />

zu schenken, das Sie<br />

verdienen.»<br />

Dr. med. Gaetano Marino,<br />

Oberarzt und Facharzt für<br />

Plastische und Ästhetische<br />

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Bei Aesthetics Pallas Kliniken legen wir Wert auf eine<br />

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16<br />

SEESICHT 3/24<br />

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im medizinisch-ästhetischen Bereich.<br />

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Schweiz eingeführt, um Wunsch-<br />

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wurde speziell für den Bereich<br />

der Plastischen Chirurgie und<br />

ästhetischen Medizin entwickelt,<br />

um Wunsch-Behandlungen erschwinglicher<br />

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SEESICHT 3/24<br />

www.seesichtmagazin.ch 17


SCHMUCK & UHREN<br />

«Eine Hommage an<br />

das Uhrenhandwerk»<br />

2019 hat der weltweit grösste Uhren- und Schmuckhändler Bucherer in Genf seine<br />

erste Certified Pre-Owned-Lounge eröffnet, mittlerweile sind es rund 50 davon,<br />

verteilt auf sieben Länder. Odilo Lamprecht, Global Director CPO (Certified Pre-Owned),<br />

erklärt im Interview, warum das Unternehmen diesen Schritt gewagt hat.<br />

INTERVIEW: CLAUDIO BRENTINI – FOTOS: BUCHERER<br />

Luxusuhren halten mit ihrer Qualität ein Leben lang,<br />

wurden daher schon immer weitergegeben und auch<br />

verkauft. Was ist an Ihrem Konzept anders?<br />

<strong>Das</strong> Geschäft mit Uhren aus Vorbesitz konzentrierte<br />

sich fast ausschliesslich auf den Onlinehandel.<br />

Als wir 2018 entschieden haben in den Pre-Owned-<br />

Markt einzusteigen, wollten wir das anders handhaben<br />

und den Kunden vor allem auch absolute<br />

Sicherheit beim Kauf vermitteln. Dabei mussten wir<br />

uns aber zwei Herausforderungen stellen.<br />

Nämlich?<br />

Die eine war Trust, also Vertrauen. Die Kunden wollen<br />

sicher sein, was die Authentizität und Qualität der<br />

Uhr betrifft. Dies können wir dadurch sicherstellen,<br />

dass wir jede Uhr durch zertifizierte Uhrenmacher<br />

prüfen und revidieren lassen sowie eine zweijährige,<br />

internationale Bucherer-Garantie gewähren.<br />

Und die zweite Herausforderung?<br />

Die betraf für uns das Thema Image, die Customer<br />

Experience, also den Austausch zwischen Bucherer<br />

und der Pre-Owned-Kundschaft. Da heben wir uns<br />

deutlich vom reinen Onlinehandel ab, indem wir<br />

neue Flächen für diesen Bereich geschaffen haben<br />

und zwar innerhalb der Bucherer-Boutiquen.<br />

Beeindruckende Showrooms muss man da<br />

hinzufügen, mit Loungebereich, einer Bibliothek,<br />

Bar. Ein Luxusbereich für Luxusuhren?<br />

<strong>Das</strong> kann man tatsächlich so sagen. Es geht darum,<br />

einen Austausch zu ermöglichen und dem Kunden<br />

ein Gefühl zu geben, dass er hier etwas ganz Besonderes<br />

gekauft hat.<br />

18<br />

SEESICHT 3/24<br />

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BUCHERER<br />

Findet dieser Austausch zwischen den Kunden<br />

statt oder ist es einfach «nur» ein weiterer<br />

Verkaufsbereich?<br />

Der Austausch findet tatsächlich statt. Es gibt immer<br />

wieder Kunden, die regelmässig vorbeikommen, um zu<br />

schauen, welche Uhren neu reingekommen sind, oder<br />

sich im Gespräch mit anderen Besuchern über ihre Erfahrungen<br />

mit Marken und Modellen auszutauschen.<br />

Ihre Verkäufer benötigen daher ein grosses<br />

Fachwissen.<br />

Die meisten sind gelernte Uhrmacher. Ihnen macht<br />

es Spass, sich auszutauschen und ihr Wissen weiterzugeben.<br />

<strong>Das</strong> ist ein wichtiger Aspekt, welcher unsere<br />

Kundschaft zu schätzen weiss.<br />

Was hat sich seit der Eröffnung der ersten<br />

CPO-Lounge 2019 verändert?<br />

<strong>Das</strong> CPO-Business ist weiter gewachsen, was zur<br />

Folge hatte, dass auch weitere offizielle Händler in<br />

den Markt eingetreten sind. Auch einige Marken setzen<br />

sich nun intensiv mit dem Thema auseinander.<br />

Allen voran Rolex mit dem Rolex Certified Pre- Owned<br />

(RCPO) Programm. Hier war Bucherer der erste<br />

zertifizierte Händler.<br />

Was genau bringen diese Programme für<br />

die Kundschaft?<br />

Neben der Prüfung, dem Service und der Bucherer-<br />

Garantie werden die Uhren von der Marke, also zum<br />

Beispiel von Rolex, direkt geprüft und erhalten eine<br />

weltweite Marken-Garantie. <strong>Das</strong> gibt dem Kunden die<br />

absolute Sicherheit hinsichtlich Authentizität und<br />

Qualität in einem internationalen Umfeld.<br />

Odilo<br />

Lamprecht<br />

betreut<br />

als Global<br />

Director den<br />

Certified<br />

Pre-Owned-<br />

Bereich.<br />

Kann man sagen, dass der Pre-Owned-Bereich auch<br />

ein Einstieg ist in die Welt der Luxusuhren?<br />

Teilweise ja. Vor allem jüngere Kunden gönnen sich<br />

mit den teilweise günstigeren Preisen so eine erste<br />

Luxus-Uhr. Es gibt aber auch Sammler, die sich über<br />

Jahre eine ganze Kollektion zugelegt haben und nun<br />

auf der Suche sind nach einem bestimmten Modell.<br />

Wie gelangen Sie an die Uhren?<br />

Neben dem Verkauf von Uhren bieten wir auch den<br />

Ankauf an. Kunden können dazu ganz einfach mit<br />

ihrer Uhr (inkl. Box und Papiere, falls vorhanden)<br />

in eines unserer Verkaufsgeschäfte gehen und wir<br />

prüfen das Modell. Wir begutachten das Modell und<br />

unterbreiten entweder sofort oder innerhalb von<br />

48 Stunden ein Angebot. Der Kunde entscheidet dann<br />

frei über eine Banküberweisung oder einen Bucherer-<br />

Gutschein, dessen Wert zehn Prozent höher liegt.<br />

Spielt bei den Pre-Owned-Uhren das Thema<br />

Nachhaltigkeit eine Rolle?<br />

Eine grosse sogar, vor allem bei der jüngeren Kundschaft.<br />

So oder so ist es aber eine Hommage an das<br />

Uhrenhandwerk. Da wurden und werden mechanische<br />

Werke geschaffen, die uns alle überdauern,<br />

das ist schon beeindruckend. Daher war es uns auch<br />

wichtig, mit den Showrooms ein Umfeld zu schaffen,<br />

welche diese Qualität betonen und hervorheben.<br />

Sie werden bereits einige Preziosen zu<br />

Gesicht bekommen haben. Erinnern Sie sich an<br />

eine spezielle Uhr?<br />

Speziell ist natürlich immer etwas ganz Persönliches<br />

und wir sehen immer wieder besondere Modelle<br />

und Unikate. Konkrete Beispiele kann ich aber nicht<br />

nennen.<br />

SEESICHT 3/24<br />

www.seesichtmagazin.ch 19


HOME & LIVING<br />

EINE ZEITREISE IN DIE ÄRA DES HÖRGENUSSES<br />

Bang & Olufsen präsentiert<br />

das Beosystem 9000c<br />

Bang & Olufsen hat es wieder getan: Mit dem neuen Beosystem 9000c bringt das<br />

dänische Traditionsunternehmen eine weitere Ikone zurück in die Gegenwart.<br />

FOTOS: BANG & OLUFSEN<br />

<strong>Das</strong> Beosystem 9000c<br />

im neuen Kleid,<br />

optisch und akustisch<br />

ein Highlight.<br />

Nach dem Erfolg des Beogram 4000c<br />

Plattenspielers im Jahr 2020 ist das<br />

Beosystem 9000c das zweite Projekt in<br />

der Serie «Recreated Classics». Diesmal<br />

hat Bang & Olufsen den legendären<br />

Beosound 9000 CD-Player aus den<br />

1990er-Jahren wiederbelebt und ihn<br />

mit den modernen Beolab 28 Lautsprechern<br />

kombiniert, um ein beeindruckendes<br />

Klangerlebnis zu bieten.<br />

«Wir möchten demonstrieren, dass ein<br />

Produkt mit zweitem Leben ebenso<br />

attraktiv sein kann wie ein neues und<br />

dass ein hochwertiges Produkt wie der<br />

Beosound 9000 kein Verfallsdatum<br />

haben muss», erklärt Mads Kogsgaard<br />

Hansen (Head of Product Circularity &<br />

Portfolio Planning bei Bang & Olufsen).<br />

Diese Wiederbelebung von Bang &<br />

Olufsen geht über blosse Nostalgie<br />

hinaus. Es ist eine Feier des physischen<br />

Mediums, das in den letzten Jahren ein<br />

bemerkenswertes Comeback erlebt hat.<br />

200 Einheiten des ursprünglichen<br />

Beosound 9000 CD-Players hat Bang<br />

& Olufsen beschafft und in die Fabrik<br />

in Struer, Dänemark, zurückgebracht –<br />

derselbe Ort, an dem sie erstmals 1996<br />

hergestellt wurden. Die CD-Player<br />

werden von einem Team erfahrener<br />

Servicetechniker, darunter viele, die<br />

bereits in den 1990er-Jahren am Beosound<br />

9000 gearbeitet haben, sorgfältig<br />

zerlegt und überprüft. Jedes Bauteil<br />

wird gründlich gereinigt und repariert,<br />

bevor der Beosound 9000 einzeln getestet<br />

und feinabgestimmt wird.<br />

<strong>Das</strong> Designteam hat den ursprünglichen<br />

CD-Player neu interpretiert<br />

20<br />

SEESICHT 3/24<br />

www.seesichtmagazin.ch


STAEGER AG<br />

und die tiefschwarzen und natürlichen<br />

Aluminiumoberflächen des Originals<br />

invertiert. Die perfekt passenden Beolab<br />

28 Lautsprecher sind ein weltweit<br />

erstes Design mit Lamellen aus natürlichem<br />

Aluminium und einer Basis in der<br />

Farbe «Cosmic Black», die eine unendliche<br />

Tiefe und Schichten schaffen. Alle<br />

Aluminiumteile des Beosound 9000<br />

sind Originalteile, die neu bearbeitet<br />

und eloxiert wurden, um trotz des Zeitabstands<br />

eine Einheit zwischen den<br />

Produkten zu schaffen.<br />

Der Beosound 9000 wurde erstmals<br />

1996 als differenziertes Musiksystem<br />

mit einem Sechs-CD-Wechsler und<br />

eingebautem AM/FM-Radio vorgestellt.<br />

<strong>Das</strong> ikonische Design von David<br />

Lewis betonte die Idee der «Autovisualität»,<br />

bei der grundlegende Funktionen<br />

sichtbar gemacht werden, damit die<br />

Musik und ihre Kunstwerke im Mittelpunkt<br />

stehen. Der lineare CD-Klammer-Mechanismus<br />

bewegt sich lautlos<br />

zwischen den CDs, registriert Informationen<br />

und startet die Wiedergabe<br />

in Sekundenschnelle. Die motorisierte<br />

Glastür öffnet und schliesst sich in<br />

gleichmässigen Bewegungen, unabhängig<br />

davon, ob das Gerät liegt, steht oder<br />

an der Wand hängt. Sobald das Beosystem<br />

9000c eingeschaltet wird, gleiten<br />

die Vorhänge der Beolab 28 Lautsprecher<br />

zur Seite und die Lautsprecher<br />

sind bereit, kraftvollen Klang zu liefern.<br />

Die Position der Vorhänge zeigt an, ob<br />

der Strahlmodus schmal oder breit ist,<br />

was das Hörerlebnis optimal gestaltet.<br />

<strong>Das</strong> Musiksystem wird mit einer Beoremote<br />

One geliefert, die es den Nutzern<br />

ermöglicht, ihr gesamtes Setup zu<br />

steuern. Alternativ kann das System<br />

auch über die Beolab 28 Lautsprecher<br />

oder ein Smartphone bedient werden.<br />

Die Wiederbelebung des ikonischen<br />

Beosound 9000 in Verbindung mit dem<br />

wieder aufkommenden Interesse an<br />

CDs schafft kulturelles Kapital für Design-<br />

und Musikliebhaber. Die Kraft der<br />

Nostalgie für vergangene Produkte und<br />

physische Musikformate erzeugt eine<br />

emotionale Verbindung, die zukünftige<br />

Generationen die bleibende Tradition<br />

von Bang & Olufsen in höchster Klangtreue<br />

geniessen lässt.<br />

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STORY<br />

«Ziele erreicht<br />

man nicht durch<br />

Kompromisse»<br />

Er ist 28 Jahre jung und ein Hoffnungsträger in der Schweizer<br />

Läuferszene: Dominik Rolli, Landwirt, Marathon- und Trailläufer.<br />

SEESICHT konnte mit dem sympathischen Berner reden<br />

und hat einen Athleten kennengelernt, der noch einiges vorhat.<br />

INTERVIEW: CLAUDIO BRENTINI – FOTOS: SANDRO ANDERES<br />

Monatelanges Vorbereiten auf ein Rennen, zwischen<br />

130 und 180 Kilometer pro Woche laufen, zweimal<br />

pro Tag Training, ganz ehrlich: Warum tut man sich<br />

so etwas an?<br />

(Lacht) <strong>Das</strong> ist eine gute Frage und eine, die man<br />

sich selbst ab und zu auch mal stellt. Aber ich war<br />

schon immer ein Bewegungsmensch, mir tut das<br />

einfach gut und ich denke, diese Basis muss man für<br />

den Spitzensport mitbringen.<br />

Wie muss man Sie sich als Kind vorstellen?<br />

Immer herumrennen und nie still sitzen?<br />

<strong>Das</strong> hat schon was, da unterscheide ich mich sehr<br />

von meinem Zwillingsbruder.<br />

Also brachten Ihre Eltern Sie aus purer Verzweiflung<br />

zum Laufsport?<br />

(Lacht) Nein, so schlimm war es dann doch nicht.<br />

Mein Vater war ein Ausdauersportler und so unternahmen<br />

wir viel gemeinsam.<br />

Sie sind, übrigens wie auch der Marathonläufer<br />

Patrick Wägeli, Landwirt. Geht Ihr Trainingsplan<br />

gut mit diesem Beruf zusammen?<br />

Ich bin nicht allein, der Betrieb wird gemeinsam von<br />

meinem Vater, meinem Bruder und mir geführt. Dieser<br />

Beruf bietet die notwendige Flexibilität, aber<br />

es ist schon so, dass dies nur geht, weil mein ganzes<br />

Umfeld mich unterstützt und mir Freiräume gibt.<br />

Dennoch wird es Tage geben, zum Beispiel bei<br />

schönem Wetter, an denen die Arbeit auf dem Feld<br />

nicht warten kann, oder?<br />

<strong>Das</strong> ist so und da muss ich halt beim Training etwas<br />

andere Ziele setzen. Also nicht noch fünf Prozent mehr<br />

rausholen, sondern eher fünf weniger. Nach einem<br />

ganzen Tag Heuernte ist mehr auch nicht möglich.<br />

Wie sieht es mit dem Thema Erholung aus?<br />

Ein wichtiger Faktor für Langstreckenläufer. Darauf<br />

achte ich sehr und gönne mir auch mal eine Mütze<br />

voller Schlaf. <strong>Das</strong> geht aber wie bereits erwähnt nur,<br />

weil mein Umfeld mir das auch ermöglicht.<br />

Wie achten Sie generell auf Ihre Gesundheit?<br />

Viktor Röthlin sagte mal, das Marathontraining<br />

sei das Gesündeste, was man machen könne,<br />

das Rennen selbst das Ungesündeste.<br />

Man geht schon während des Rennens an seine Grenzen,<br />

aber darauf bereitet man sich ja auch während eines<br />

Aufbautrainings vor. Ich achte aber natürlich sehr<br />

auf meine Gesundheit, schliesslich ist die entscheidend<br />

für Spitzenleistungen. Umso wichtiger ist das gezielte<br />

Aufbautraining sowie die schon angesprochene<br />

Erholung. Die kann man nicht erzwingen, das braucht<br />

einfach Zeit.<br />

Deshalb auch «nur» zwei Marathonrennen pro Jahr?<br />

Mehr geht wirklich nicht, nicht auf diesem Niveau.<br />

Auf jeden Marathon bereitet man sich monatelang vor.<br />

22<br />

SEESICHT 3/24<br />

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DOMINIK ROLLI<br />

Auf Strassen und Trails<br />

unterwegs: Dominik Rolli<br />

mag dank guter Vorbereitung<br />

beide Herausforderungen.<br />

FOTO: ZVG<br />

Ist das dann nicht auch ein Riesendruck, am<br />

Renntag auf den Punkt abliefern zu müssen bei<br />

einer so langen Vorbereitungszeit?<br />

<strong>Das</strong> ist in der Tat etwas, was viele nicht wissen oder<br />

wenige beim Thema Marathon in Betracht ziehen.<br />

Der Druck ist tatsächlich gross. <strong>Das</strong> spürt man, je näher<br />

das Rennen kommt. Dann ist der Kopf, also das<br />

Mentale gefragt.<br />

Und dann regnet es am Renntag und ist bitterkalt.<br />

Ja, das kann passieren, wie in Zürich dieses Jahr,<br />

worauf Sie wohl anspielen.<br />

Wie geht man so ein Rennen an? Augen zu und<br />

durch oder wie es einst Anita Weyermann sagte:<br />

«Gring abe u vou seckle»?<br />

Irgendwie schon. Die Kälte verbraucht aber mehr<br />

Energie, was ich in Zürich deutlich zu spüren bekam.<br />

Die fehlte mir gegen Ende, ich hätte wohl mehr zu<br />

mir nehmen müssen.<br />

Lehrgeld?<br />

Ich würde Erfahrung sagen. Man lernt nie aus.<br />

Dennoch wurden Sie Vizeschweizermeister und<br />

belegten zum Schluss den sehr guten fünften Platz.<br />

Klar, ich bin durchaus zufrieden, aber man will ja<br />

immer mehr und bei idealen Bedingungen wäre auch<br />

mehr drin gewesen. Aber alle mussten bei denselben<br />

Bedingungen das Rennen absolvieren. Verstecken<br />

kann man sich bei einem Rennen halt nicht.<br />

Leider haben Sie die Olympialimite verpasst.<br />

Nächster Halt Los Angeles 2028?<br />

<strong>Das</strong> ist tatsächlich wohl eines meiner grössten Ziele,<br />

die Teilnahme an den Olympischen Spielen. Da liegt<br />

aber leider nicht alles in meiner Hand. Zum Beispiel<br />

ist nicht klar, wie viele Startplätze überhaupt vergeben<br />

werden. Sind es wieder einige weniger, wird<br />

es für Sportler wie mich schwieriger, die Limite zu<br />

knacken.<br />

Sie meinen Sie als Halbprofi?<br />

<strong>Das</strong> ist natürlich ein entscheidendes Thema.<br />

Wie wichtig sind, wenn wir schon beim Geld sind,<br />

die Sponsoren?<br />

Sehr wichtig, schliesslich benötigt man die notwendigen<br />

Finanzen und ich kann auch bezüglich meiner<br />

persönlichen Zukunft nicht immer von Reserven<br />

leben.<br />

SEESICHT 3/24<br />

www.seesichtmagazin.ch 23


STORY<br />

Wie kam es diesbezüglich zur Zusammenarbeit<br />

mit Salomon? Die waren ja eher für Trailrennen das<br />

Mass aller Dinge.<br />

Waren ist das Stichwort. Mit dem neuen Schuh S Lab<br />

Phantasm 2 hat Salomon auch im Segment Road zur<br />

Weltspitze aufgeschlossen. Daher ist diese Zusammenarbeit<br />

für mich auch ganz klar der Jackpot. Zur<br />

Marke stiess ich durch die Trailrennen, welche ich<br />

absolviert habe. Nun sind sie in beiden Bereichen top.<br />

Wie viel macht ein guter Schuh aus bei einem<br />

Marathonrennen?<br />

Sehr viel. Der Schuh gibt bei jedem Schritt etwas<br />

Kraft ab, was sich bei einer solchen Distanz summiert.<br />

Aber auch für die Gesundheit hat der S Lab<br />

Phantasm 2 mit der Dämpfung der Schläge eine<br />

positive Wirkung. Damit wird die Erholungszeit nach<br />

einem Rennen verkürzt.<br />

Ist das nicht schwierig oder zumindest eine<br />

Herausforderung, Trail- und Roadrennen anzugehen?<br />

<strong>Das</strong> sind ja unterschiedliche paar Schuhe, im<br />

wahrsten Sinne des Wortes.<br />

Bei genügend Vorbereitungszeit ist das kein Problem<br />

und ich liebe Trailrennen, die Berge, diese andere<br />

Herangehensweise. Spannend ist auch, dass bei den<br />

Trails alles etwas lockerer läuft. Man achtet da nicht<br />

wie beim Marathontraining auf jede Sekunde.<br />

Am 10. August <strong>2024</strong> findet das berühmte<br />

Sierre-Zinal-Rennen statt. 31 Kilometer lang,<br />

2200 Meter Anstieg, 1100 Abstieg, ein<br />

Monsterrennen. Was nehmen Sie sich vor, ausser<br />

die Aussicht zu geniessen?<br />

(Lacht) Geniessen ist vielleicht das falsche Wort,<br />

aber ein Podestplatz wäre schon schön und eines<br />

meiner Ziele.<br />

Und der Jungfraumarathon?<br />

Klar, vor meiner Haustüre wäre ein Sieg natürlich<br />

toll, aber den wollen andere ja auch.<br />

Trainieren Sie ausschliesslich alleine?<br />

Nein, mindestens zweimal die Woche mit einer<br />

Gruppe des STB. Da sind viele starke Läufer mit<br />

dabei und die Trainings wirklich hart.<br />

Gibt es auch einen internationalen Austausch<br />

mit Athleten?<br />

Dieses Jahr konnte ich zum ersten Mal dank meinem<br />

Sponsor beim Salomon-Runningcamp mit dabei<br />

sein. Da sieht man schon, wie hart andere trainieren,<br />

aber es war natürlich auch befriedigend zu sehen,<br />

dass ich mithalten konnte. Der Austausch war für<br />

mich wirklich eine grosse Bereicherung.<br />

Dominik Rolli beim Start<br />

des diesjährigen Zürich<br />

Marathons. Der neue<br />

Salomon-Schuh S Lab<br />

Phantasm 2 hat ihm dabei<br />

gute Dienste geleistet.<br />

FOTO: @AINTFUSSED<br />

Sie sind nun 28 Jahre alt, da könnte man einiges<br />

unternehmen, Reisen, Freundschaften pflegen,<br />

ausgehen. Fällt Ihnen das manchmal schwer, all dies<br />

Ihrem Sport unterzuordnen?<br />

Nein, überhaupt nicht. Es ist so, man könnte noch<br />

vieles machen, aber mein Ziel ist Leistung und das<br />

verstehen nicht alle. <strong>Das</strong> wird auch nicht immer so<br />

sein, aber im Moment habe ich klare Ziele und die<br />

erreicht man nicht durch Kompromisse …<br />

… oder Bier.<br />

(Lacht) <strong>Das</strong> ist so, das müssen meine Freunde oft ohne<br />

mich trinken. Aber ich geniesse diese Zeit, auch die<br />

Trainings sowie die Rennen. Irgendwann wird dann<br />

Familie ein Thema sein, das wird die Prioritäten automatisch<br />

etwas verschieben. Bis es so weit ist, richte<br />

ich mein Leben für meine sportlichen Ziele aus.<br />

24<br />

SEESICHT 3/24<br />

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HOME & LIVING<br />

La Superba<br />

In einem historischen Gebäude an der<br />

ligurischen Küste sollte eine helle und<br />

warme Atmosphäre geschaffen werden.<br />

<strong>Das</strong> Zingg-Lamprecht Team erfüllte diesen<br />

Wunsch mit einem Schaufenster aus<br />

massgeschneiderter Handwerkskunst und<br />

einer durchdachten Auswahl von Farben<br />

und Materialien. Stilvoll und elegant.<br />

Besser leben<br />

Zingg-Lamprecht erschafft Wohnwelten, die ein besseres Leben ermöglichen.<br />

Dies wird klar, wenn man mit dem Inhaber und Geschäftsführer Stan Novakovic<br />

spricht. Was das genau bedeutet, hat er SEESICHT erklärt.<br />

TEXT: CLAUDIO BRENTINI – FOTOS: ZINGG-LAMPRECHT<br />

26<br />

SEESICHT 3/24<br />

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ZINGG-LAMPRECHT<br />

Zingg-Lamprecht steht für die grossen Namen<br />

der Möbelbranche, für Qualität, Innovation,<br />

Kunsthandwerk, Design sowie einzigartige<br />

Showrooms. <strong>Das</strong> Unternehmen entwickelt aber<br />

auch Gesamtlösungen und schafft mit seinen<br />

Projekten ein besonderes Wohngefühl, sei es für<br />

einen einzelnen Raum oder gleich für ein ganzes<br />

Haus. Im Zentrum steht dabei die Kundschaft,<br />

was für Inhaber und Geschäftsführer Stan Novakovic<br />

nicht einfach ein Lippenbekenntnis ist,<br />

sondern zentral für die Kultur seines Unternehmens.<br />

Mittlerweile findet man im Showroom in<br />

Erlenbach auch Badezimmereinrichtungen der<br />

bekannten italienischen Marke Salvatori. Eine<br />

weitere Inspiration für Architekten und Kunden,<br />

wie Novakovic erklärt.<br />

INDIVIDUELLE NOTE<br />

Die Liste der Dienstleistungen ist lang und<br />

beeindruckend. Angefangen von Möbel- und Einrichtungsberatungen<br />

bietet das Unternehmen<br />

Services in den Bereichen Innenarchitektur und<br />

Projektmanagement, Lichtplanung und Beleuchtungskonzepte<br />

bis hin zu Upcycling sowie<br />

Einzelanfertigungen und Masslösungen, sowohl<br />

für den Innen- wie auch den Aussenbereich. <strong>Das</strong><br />

Zingg-Lamprecht-Team erschafft dabei Räume<br />

mit einer hohen individuellen Note. «<strong>Das</strong> Ziel<br />

ist immer, das Leben zu verbessern», so Stan<br />

Novakovic. Deshalb steht für ihn eine ganz bestimmte<br />

Kultur im Vordergrund, eine Haltung,<br />

wie er im folgenden Interview erklärt. Sicher ist,<br />

dass sowohl Kunden wie auch Architekten auf<br />

Kompetenz, Erfahrung und ein hoch motiviertes<br />

sowie kompetentes Team bauen können, was<br />

sich in den konkreten Projekten deutlich zeigt.<br />

«Wir suchen kreative Lösungen für die Kunden<br />

und nicht einfach Möbel in irgendwelchen Katalogen»,<br />

betont der Inhaber und Geschäftsführer.<br />

Die Resultate sind der Beweis dafür und überzeugen<br />

die Kunden, mittlerweile bereits in der<br />

dritten Generation.<br />

Architektonisches Juwel<br />

In diesem architektonischen Kleinod stehen Familie und<br />

Gastfreundschaft im Vordergrund. Die ausgewählten<br />

Möbel und die mit Bedacht gewählten Materialien<br />

schaffen perfekte Wohn- sowie Gesellschaftsräume und<br />

beziehen auch den Aussenraum mit ein.<br />

SEESICHT 3/24<br />

www.seesichtmagazin.ch 27


HOME & LIVING<br />

Die handgezeichneten Projektskizzen<br />

sind wahre Kunstwerke<br />

und vermitteln Gefühle und nicht<br />

technische Angaben.<br />

Contemporary Elegance<br />

FOTO: PIERRE KELLENBERGER<br />

Massgeschneiderte Möbellösungen und eine<br />

persönliche Note verleihen dieser Wohnung eine ganz<br />

spezielle Einzigartigkeit. Die Eigentümer lieben es<br />

zu reisen und wollten ihre Souvenirs und ihre schöne<br />

Kunstsammlung im ganzen Raum ausstellen.<br />

Stan Novakovic, wie könnte man kurz und knapp<br />

die Zingg-Lamprecht-Kultur beschreiben?<br />

Dazu habe ich zunächst eine Gegenfrage.<br />

Die da wäre?<br />

Gehen Sie gerne auf den Markt?<br />

Ja, sehr gerne.<br />

Einen Markt besuchen Sie ja nicht, weil Sie<br />

Hunger haben oder einfach nur einkaufen möchten.<br />

Sie gehen hin, weil Sie Produzenten sehen<br />

und kennenlernen, ein Gegenüber haben, beraten<br />

werden, ins Gespräch kommen, Leute treffen<br />

und das Ganze auch ein wunderbares Erlebnis<br />

ist. <strong>Das</strong> alles kommt ganz nah heran an unsere<br />

Kultur. Wir möchten ein Marktplatz sein, bei dem<br />

es natürlich auch um den Verkauf geht, aber eben<br />

auch um Inspirationen, den Austausch mit den<br />

Kunden, die Entwicklung von Ideen. Ich denke,<br />

das braucht unsere Welt.<br />

Die Möbelwelt?<br />

Da sind wir wieder bei einem Kern. Es geht eben<br />

nicht um Möbel, sondern um ein Wohngefühl und<br />

damit das Sein.<br />

Wie wichtig sind bei all dem grosse Namen<br />

der Möbelbranche?<br />

Wichtiger ist der Kunde. Es geht nicht darum, so<br />

und so viele Produkte einer Marke zu verkaufen,<br />

sondern darum, was der Kunde möchte, dass er<br />

sich in seiner Wohnwelt langfristig wohl fühlt.<br />

Mit dieser Aussage werden gewisse Brands<br />

keine Freude haben, oder?<br />

Natürlich gibt es Produzenten, die vor allem auf<br />

den Umsatz achten und alles dafür tun, dass wir<br />

in erster Linie ihre Produkte verkaufen. Diese<br />

müssen aber verstehen, dass wir in einer anderen<br />

Welt leben. Wenn der Kunde einen einzigen Sessel<br />

einer Linie möchte, dann ist es so und wenn er<br />

nichts von dieser Marke will, auch. Wir drücken<br />

nicht einfach Produkte in ein Konzept hinein,<br />

damit Brands Umsätze generieren können.<br />

Dennoch benötigen Sie die grossen Marken.<br />

Es ist ein Balanceakt, das ist so. Wir pflegen aber<br />

seit vielen Jahren enge Beziehungen zu den Produzenten<br />

und diese sehen, wie wir arbeiten, nämlich<br />

ausschliesslich im Interesse der Kunden,<br />

auch über den Kauf hinaus. Langfristig ist dies<br />

der einzige Weg.<br />

Ein harter Weg?<br />

Nicht aus Sicht der Kunden und auch nicht aus<br />

Sicht unserer Mitarbeitenden. Bei ihnen geht es<br />

um Kreativität und echte Lösungen. Wenn dann<br />

ein Projekt in sich stimmt, funktioniert das langfristig<br />

und ist für alle Seiten befriedigend.<br />

28<br />

SEESICHT 3/24<br />

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ZINGG-LAMPRECHT<br />

FOTO: BEAT BIELER<br />

Geht es letztendlich um das Thema<br />

Beziehungen?<br />

Ausschliesslich. Beziehungen zu Manufakturen,<br />

Produzenten, aber auch Beziehungen zu den Kunden.<br />

Darum fragen wir Letztere auch so vieles, weil<br />

wir sie kennenlernen möchten. Denn Wohnen ist<br />

für jeden etwas anderes. Für die einen ist es Ort,<br />

Gäste zu empfangen, für andere sich zurückzuziehen,<br />

wieder andere möchten einen bunten Mix.<br />

<strong>Das</strong> Ziel ist aber immer sich wohlzufühlen, daher<br />

auch dieser wunderbare Satz, der aus dem Jahr<br />

1976 stammt: Besser wohnen, besser leben.<br />

Wäre es vermessen zu sagen, dass Sie keine<br />

Möbel verkaufen, sondern ein Lebensgefühl?<br />

Absolut nicht, es ist genau so. Die Kunden wollen<br />

Möbel, damit sie schöner wohnen und besser leben<br />

können. <strong>Das</strong> ist letztendlich unsere Grundhaltung,<br />

mit der wir arbeiten und so die unterschiedlichen<br />

Projekte ausarbeiten.<br />

<strong>Das</strong> zeigen Sie auch in Ihren Showrooms.<br />

Da geht es, wie bereits angedeutet, um Inspiration.<br />

Daher präsentieren wir nicht einzelne Möbel, Kunst<br />

und Accessoires, sondern Wohnwelten, welche dieses<br />

spezielle Wohngefühl vermitteln. Und meist ist<br />

dies der Beginn einer spannenden Reise.<br />

Zürich<br />

Altstadt<br />

Ein Raum, der moderne<br />

Frische und Eleganz nahtlos<br />

mit dem zeitlosen Charme<br />

der historischen Mauern der<br />

Altstadt wohnung verbindet,<br />

lautete der Wunsch. <strong>Das</strong><br />

Zingg-Lamprecht-Team hat<br />

ein warmes, gemütliches<br />

und dennoch zeitgemässes<br />

Zuhause geschaffen, indem<br />

die besten europäischen<br />

Marken und eine Auswahl<br />

an hellen Materialien<br />

verwendet wurden.<br />

Zingg-Lamprecht AG<br />

Seestrasse 76<br />

8703 Erlenbach<br />

Weitere Showrooms:<br />

Walchestrasse 9<br />

8006 Zürich<br />

Seestrasse 28<br />

8800 Thalwil<br />

www.zingg-lamprecht.ch<br />

Stan Novakovic geht mit<br />

seinem Unternehmen eigene<br />

Wege und setzt auf eine<br />

kundenfreundliche Unternehmenskultur.<br />

SEESICHT 3/24<br />

www.seesichtmagazin.ch 29


GRILL-TRENDS<br />

«Häufig wird zu<br />

heiss grilliert»<br />

Thorsten Brandenburg ist Grillweltmeister und hat viele weitere Auszeichnungen<br />

gewonnen. Zudem betreibt er den grössten deutschen Grill- und BBQ-Blog. SEESICHT<br />

hat ihn nach Trends, Fehlern und Zutaten befragt und meisterliche Antworten erhalten.<br />

INTERVIEW: CLAUDIO BRENTINI – FOTOS: SEA GRILL<br />

Wie sind Sie zum Grillieren gekommen und was<br />

hat Ihr Interesse daran geweckt?<br />

Ich habe schon von Kind an mit meinem Vater grilliert.<br />

Die Leidenschaft wurde vor ca. 15 Jahren jedoch richtig<br />

geweckt, als ich einen Kugelgrill mit Deckel geschenkt<br />

bekommen und dann festgestellt habe,<br />

dass der Deckel nicht nur Regenschutz ist und man<br />

auch indirekt grillieren und smoken kann.<br />

Was war das denkwürdigste Gericht, das Sie<br />

jemals grilliert haben, und warum?<br />

Wir waren 2015 mit unserem Grillteam bei den World<br />

Food Championships in Florida und nahmen dort beim<br />

BBQ teil. Es gab dann einen Alligator-Gang. Niemand<br />

von uns hatte bisher Alligator zubereitet. Wir machten<br />

einen Alligator-Wrap und und belegten damit immerhin<br />

Platz 6 von 60 Teams.<br />

Welche grundlegenden Tipps würden Sie Anfängern<br />

geben, die ihre Grillfähigkeiten verbessern möchten?<br />

Fisch beziehungsweise Fischfilets gelingen wunderbar<br />

auf einer Holzplanke. Der Fisch bleibt so nicht am<br />

Grillrost kleben und er bekommt ein dezentes Raucharoma.<br />

Was sind die häufigsten Fehler, die Menschen<br />

beim Grillieren machen, und wie können sie<br />

vermieden werden?<br />

Häufig wird einfach zu heiss grilliert. Fleisch und<br />

Würstchen sind dann schnell aussen verbrannt und<br />

innen noch roh. Daher ist mein Tipp, es etwas defensiver<br />

anzugehen und nicht zu heiss zu grillieren.<br />

Welches ist Ihr fleischloses Lieblingsprodukt<br />

für den Grill?<br />

Sellerieknollen gehören zu meinen absoluten Favoriten.<br />

Man kann Sellerie am Stück garen und daraus<br />

beispielsweise ein Püree machen. Oder man schält<br />

ihn, schneidet ihn in einen Zentimeter dicke Scheiben,<br />

würzt diese und grilliert sie so lange, bis sie<br />

weich werden.<br />

Welches Grillzubehör ist unverzichtbar und warum?<br />

Ein Einstichthermometer sollte jeder Grillierer haben.<br />

Nichts ist ärgerlicher, als ein gutes (und teures)<br />

Rindersteak zu weit durchzugrillieren. Daher habe<br />

ich immer ein Einstichthermometer in der Tasche,<br />

wenn ich grilliere. Ausserdem ist eine gute Grillzange<br />

und ein scharfes Messer unerlässlich am Grill.<br />

Wie wählen Sie die besten Zutaten für Ihre<br />

Grillgerichte aus?<br />

Beim Fleisch achte ich vor allem auf Herkunft und<br />

Haltung. Aber auch die Marmorierung ist wichtig.<br />

Ich grilliere lieber einmal die Woche ein gutes Stück<br />

Fleisch aus artgerechter Haltung als täglich minderwertiges<br />

Fleisch vom Discounter. Bei Fisch sollte<br />

man ebenfalls auf frische Ware achten, möglichst aus<br />

Wildfang. Gemüse am liebsten regional und saisonal.<br />

Gibt es Grilltrends, die Sie derzeit beobachten<br />

oder besonders spannend finden?<br />

Aktuell ist das Thema Feuerplatte besonders beliebt.<br />

Bei einem Feuerplattengrill stehen auch die Gäste<br />

mit am Grill und können ihre Speisen selbst zubereiten.<br />

<strong>Das</strong> ist eine besonders gesellige Art des<br />

Grillierens.<br />

30<br />

SEESICHT 3/24<br />

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GRILLWELTMEISTER<br />

Weltmeister Thorsten Brandenburg<br />

weiss, wie es geht. In Zürich kann<br />

man seine Spezialitäten im Sea Grill<br />

direkt am <strong>Zürichsee</strong> geniessen.<br />

Wie balancieren Sie zwischen traditionellem<br />

Grillieren und dem Experimentieren mit neuen<br />

Techniken und Zutaten?<br />

Grillieren wird immer mehr digitalisiert. Grills sind<br />

mittlerweile teilweise über Smartphones steuerbar,<br />

Thermometer zeigen mir per App an, wann das Grillgut<br />

fertig ist. <strong>Das</strong> ist natürlich komfortabel, aber ich<br />

liebe es auch einfach ganz traditionell über Holzkohle<br />

zu grillieren.<br />

Gas oder Kohle, darüber gibt es unzählige<br />

Diskussionen und Glaubensrichtungen. Wie sehen<br />

Sie das?<br />

Hitze hat keinen Geschmack, daher ist es völlig<br />

egal, ob man mit Gas oder Holzkohle grillt. Der Gasgrill<br />

hat den Vorteil, dass er schneller einsatzbereit<br />

ist. Mit Holzkohle muss man sich etwas mehr Zeit<br />

lassen.<br />

Was ist das Geheimnis Ihres Erfolgs als<br />

Grill-Weltmeister?<br />

<strong>Das</strong> Geheimnis ist ein funktionierendes Team, denn<br />

man wird nicht alleine Weltmeister, sondern im<br />

Team. Wir sind fünf Personen in unserem Grillteam<br />

und jeder hat seine Stärken. Teamwork makes the<br />

dream work.<br />

Geschmackserlebnisse<br />

im Sea Grill beim Lake Side<br />

«Sea Grill» steht für auserlesene Fleisch- und Fischspezialitäten<br />

aus dem Smoker, kombiniert mit der besten Aussicht über<br />

den <strong>Zürichsee</strong> bis hin zu den Alpen. Im 1. Obergeschoss vom<br />

«Lake Side Zürich» treffen sich Feuer und Wasser, Freude und<br />

Geselligkeit und kulinarische Höhepunkte mit den Spezialitäten<br />

vom Grillweltmeister Thorsten Brandenburg, dies alles in gemütlichem<br />

Ambiente direkt am <strong>Zürichsee</strong>. «Sea Grill» verspricht<br />

eine einzigartige Erfahrung für alle Sinne, das Menü ist<br />

eine Reise durch die Köstlichkeiten des Grills. sea-grill.ch<br />

FOTO: STEVE KOHL PHOTOGRAPHY<br />

SEESICHT 3/24<br />

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GRILL-TRENDS<br />

Napoleon — so macht Grillieren<br />

noch mehr Spass<br />

Die Napoleon-Grills<br />

sind ab sofort im<br />

Einzelhandel bei autorisierten<br />

Verkaufsstellen<br />

erhältlich.<br />

PREISE:<br />

Prestige PRO-<br />

Serie (links): UVP ab<br />

2500 Franken.<br />

Rogue ® -Serie (unten):<br />

UVP ab 699 Franken.<br />

Sommerzeit — Grillzeit! Die Marke Napoleon<br />

zeichnet sich durch hochmoderne Grillfunktionen,<br />

leistungsstarke Technologien und<br />

ein meisterhaftes Design aus.<br />

PRESTIGE PRO-SERIE:<br />

FORM, FUNKTION UND LUXUS<br />

Ausgefeilte Technik und perfektes Design sind die Hauptmerkmale<br />

der Prestige PRO-Serie. Die verchromten<br />

Akzente und die hochwertige Edelstahlkonstruktion<br />

unterstreichen das elegante Aussehen des Grills. Doch der<br />

Napoleon® Prestige PRO-Grill ist nicht nur schön anzusehen:<br />

Man kann seine Gäste mit dem perfekten Steak<br />

verwöhnen, das auf dem Prestige PRO grilliert wird, oder<br />

köstliche Gerichte mit dem im Lieferumfang enthaltenen<br />

Rotisserie-Kit zaubern. Mit anderen Worten: Die Prestige<br />

PRO-Serie bietet das ultimative Grillerlebnis. Die Grills<br />

werden mit höchstwertigen Materialien und in bester<br />

Qualität handgefertigt hergestellt.<br />

ROGUE ® -SERIE:<br />

SCHÖNHEIT, LEISTUNG UND LANGLEBIGKEIT<br />

Die Rogue®-Serie vereint innovative Merkmale, umfassende<br />

Funktionalität und modernes schwarzes Design. Die<br />

hochwertigen Rogue®-Gasgrills bieten eine grosse Auswahl<br />

an verschiedenen Grössen und Funktionen. Qualität<br />

und innovative Eigenschaften sind bei der Rogue®-Serie<br />

sehr wichtig. Alle Modelle verfügen über eine Aluminium-<br />

Druckgusswanne für eine einfache Reinigung und das<br />

patentierte Napoleon®-Hitzverteilersystem sorgt für eine<br />

gleichmässige Temperaturverteilung über die gesamte<br />

Grillfläche. Ausserdem sind alle Rogue®-Grills mit Edelstahlbrennern,<br />

dem zuverlässigen JETFIRE-Zündsystem<br />

sowie ACCU-PROBE-Deckeltemperaturanzeige ausgestattet,<br />

ausserdem ist die Fettauffangschale von vorne<br />

zugänglich.<br />

www.napoleon.com<br />

FOTOS:NAPOLEON<br />

32<br />

SEESICHT 3/24<br />

www.seesichtmagazin.ch


Finde alles für den<br />

perfekten Grillsommer.<br />

Offizielle Partner:<br />

coop.ch/tschtsch


Wie bitte? Die Diamantbestattung wird schon 20 Jahre alt?<br />

«Wie bitte?», war eine häufige Reaktionen als im Jahr 2004<br />

die in Graubünden ansässige Algordanza AG ihre Dienstleistung<br />

zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentierte. «In<br />

den ersten Jahren bestand ein gewisses Mass an Unglauben<br />

gegenüber der Algordanza und Ihrer Geschäftsidee», so Rinaldo<br />

Willy, der aus dem Engadin stammender Gründer.<br />

Und somit lag vor zwanzig Jahren die Hauptaufgabe in der<br />

Aufklärung der Bevölkerung, dass man Diamanten aus Kohlenstoff<br />

im Labor wachsen lassen kann und dass sich in der<br />

Kremationsasche genügend Kohlenstoff für einen Erinnerungsdiamanten<br />

befindet.<br />

Die Diamantbestattung und insbesondere der Erinnerungsdiamant<br />

wurden als «moderner Grabstein» oder «ein Juwel<br />

von Mensch» umschrieben. Dabei standen von Beginn an die<br />

Erinnerung der Hinterbliebenen und ihre Trauer über den Menschen,<br />

der von ihnen gegangen ist, im Vordergrund. Gemäss<br />

Rinaldo Willy ist die Diamantbestattung die persönlichste und<br />

einfühlsamste Art Abschied zu nehmen. «Ein Erinnerungsdiamant<br />

ist ein Symbol der Liebe, der Verbundenheit und<br />

der Wertschätzung gegenüber einem von uns gegangenem<br />

Menschen.»<br />

Einen geliebten Menschen zu verlieren ist immer eine sehr<br />

schmerzhafte und doch unvermeidbare Erfahrung. Dank dem<br />

Erinnerungsdiamanten besteht aber heute die Möglichkeit,<br />

den Verstorbenen über den Tod hinaus nicht nur im Herzen,<br />

sondern auch physisch am Körper bei sich zu tragen.<br />

Algordanza ist das Rätoromanische Wort für Erinnerung und<br />

versinnbildlicht die schönen Erinnerungen an die verstorbene<br />

Person. Dieser persönliche Erinnerungsdiamant ist ein unvergängliches<br />

und diskretes Erbstück, das in der Familie über<br />

Generationen hinweg erhalten bleibt. Mit dieser Ansicht ist Rinaldo<br />

Willy nicht allein. Die einzigartige Dienstleistung des Erinnerungsdiamanten<br />

der Algordanza wird weltweit nachgefragt<br />

und die Firma aus Domat/Ems in Graubünden ist mittlerweile<br />

in über 30 verschiedenen Ländern präsent. Insbesondere im<br />

Nachbarland Deutschland und im fernen Japan ist der Erinnerungsdiamant<br />

beliebt.<br />

Ein wesentlicher Grund für den Erfolg der Algordanza als Weltmarktführer<br />

ist dabei die Transparenz und persönliche Präsenz<br />

vor Ort in der Schweiz. Interessierte können<br />

sich daher jederzeit unsere Abläufe<br />

und Vorgänge direkt bei uns am Produktionsort<br />

anschauen und auch<br />

die Menschen hinter der Dienstleistung<br />

persönlich kennenlernen.<br />

Gerade im Zeitalter des Internets<br />

und der damit verbunden Anonymität<br />

ist uns dies wichtig, vor allem als<br />

Dienstleister im Bestattungsbereich.<br />

Der Kontakt von Mensch zu Mensch ist uns wichtig.<br />

Die Algordanza AG feiert im Sommer ihr 20-jähriges Jubiläum.<br />

«Wir sind dankbar und nehmen dieses Jubiläum mit Demut als<br />

Zeugnis unseres Schaffens wahr.», so Rinaldo Willy, und weiter:<br />

«Jede Tradition hat einmal als Innovation angefangen. Und<br />

wer weiss, vielleicht heisst es in zwei oder drei Generationen:<br />

Diamantbestattung? Ja, klar. Haben wir auch schon gemacht.»<br />

www.algordanza.com


KUNST 7<br />

Kunst auf<br />

Augenhöhe<br />

DDenken Sie jetzt bitte nicht an eine Galerie.<br />

Mit diesem berühmten Gedankenspiel, bei<br />

dem man jedes Objekt oder Subjekt einsetzen<br />

kann, tauchen normalerweise eigene<br />

Bilder auf, in diesem Fall eine Galerie, so wie man<br />

sich eine solche eben vorstellt. Und, welche Bilder<br />

haben Sie gesehen? Wahrscheinlich helle Räume mit<br />

viel Platz und Bilder an den Wänden oder Skulpturen<br />

auf Sockeln. Vielleicht sehen Sie einen solchen Ort<br />

als Treffpunkt vermögender Kundinnen und Kunden,<br />

kein Ort also für Kunst auf Augenhöhe, sondern<br />

eher als Handelsplatz der Kunstelite. Genau dies aber<br />

möchte die Galerie KUNST 7 in Altendorf nicht sein.<br />

Kunst soll Begegnung ermöglichen sowie erschwinglich<br />

sein, die Galerie will Künstlerinnen und Künstler<br />

repräsentieren, die dort nicht nur einen Umschlagsplatz<br />

für ihre Bilder und Skulpturen gefunden haben.<br />

Die Inhaberin Sonja Frei ist schon lange im Geschäft,<br />

kennt die Szene, auch die Bedürfnisse sowohl der<br />

Kundschaft wie der Kunstschaffenden, eine typische<br />

Galeristin ist sie jedoch bei Weitem nicht. <strong>Das</strong> zeigt<br />

sich allein in der Tatsache, dass KUNST 7 eben mehr<br />

ist als bloss eine Galerie. Es ist ebenfalls ein Kunstatelier<br />

sowie eine Ausbildungs- und Förderungsstätte,<br />

wo Talente und angehende Künstlerinnen und<br />

Künstler individuell nach ihren Bedürfnissen und<br />

Zielen gefördert werden.<br />

FACETTENREICH UND VIELSCHICHTIG<br />

«Heute sehe ich meine oberste Aufgabe als Galeristin<br />

darin, den Künstler in seinem gegenwärtigen Lebensstand<br />

und in seinem höchsten menschlichen und<br />

künstlerischen Potenzial zu erkennen», erklärt Sonja<br />

Frei. «Ich möchte die Individualität, den Menschen<br />

im Künstler, das, was ihn bewegt, was ihn ausmacht<br />

KUNST 7 in Altendorf ist eine Galerie<br />

und doch so viel mehr. Es ist ein<br />

Ort der Begegnung, des Austausches,<br />

der Kreativität. Hinter all dem steht<br />

eine Galeristin, für die Vielfalt,<br />

Authentizität und Beziehung nicht<br />

bloss Schlag wörter sind.<br />

TEXT: CLAUDIO BRENTINI<br />

Sonja Frei sorgt dafür, dass sich in ihrer Galerie<br />

und Kunstschule alle willkommen fühlen.<br />

FOTO: CARLO STUPPIA<br />

SEESICHT 3/24<br />

www.seesichtmagazin.ch 35


STORY<br />

Der helle Galerieraum setzt die<br />

Bilder wunderbar in Szene und<br />

kann auch für spezielle Events<br />

genützt werden.<br />

FOTO: MARTIN ESCHMANN<br />

FOTO: CARLO STUPPIA<br />

und somit diese Einzigartigkeit, wie wir sie alle besitzen,<br />

wahrnehmen. Erst, wenn ich dies alles erfasse<br />

und damit den Künstler selbst in seinem Tun, seinem<br />

künstlerischen Schaffen, seiner Kunst wiedererkenne,<br />

eröffnet sich für mich die Möglichkeit, das<br />

Herzstück seines Oeuvres, das mehr ist als die blosse<br />

Darstellung, zu transportieren und leidenschaftlich<br />

an Kunstinteressierte weiterzugeben.» Sonja Frei<br />

lebt diese Philosophie, was sowohl die Kunstschaffenden<br />

wie aber auch die Kundinnen und Kunden<br />

spüren. Nach sechs Jahren übersiedelte die Galerie<br />

für Zeitgenössische Kunst von der Löwenstrasse im<br />

Zentrum von Zürich nach Altendorf an den oberen<br />

<strong>Zürichsee</strong>. <strong>Das</strong> war im Jahr 2010. «Hier konnte ich in<br />

unseren grosszügigen Räumlichkeiten meine Vision<br />

von einem erweiterten Kunstraum verwirklichen,<br />

indem sich die für mich wichtigsten Kunstbereiche<br />

vereinen.» Die KUNST 7 sei lebendig, facettenreich<br />

und vielschichtig, weil eben alles Platz habe, so die<br />

Galeristin. «Seien es nun die Eigenheiten, Ansprüche,<br />

Bedürfnisse des Galerie-Teams oder die Vorstellungen,<br />

Forderungen und ‹Macken› der Künstler oder<br />

der Galeristin selbst: Alles darf und kann gelebt und<br />

erlebt werden.» Genau eine solche Offenheit ermöglicht<br />

letztendlich echte Begegnungen auf Augenhöhe<br />

und damit genauso ein gegenseitiges Verständnis.<br />

«Wir leben, was uns berührt», ist denn der Grundsatz<br />

von Sonja Frei und ihrem Team. Kunst soll berühren,<br />

Begegnungen auch. Denn dadurch entsteht Neues,<br />

genauso wie in ihrer Galerie sowie der angegliederten<br />

Akademie und Kunstschule.<br />

AUF DER SUCHE NACH DEM<br />

AUTHENTISCHEN<br />

<strong>Das</strong> Kunstportfolio der KUNST 7 umfasst, neben renommierten<br />

Künstlerpersönlichkeiten, ein facettenreiches<br />

Werkspektrum ausgewählter Künstler sowie<br />

Neuentdeckungen aus dem europäischen Raum. In<br />

den laufenden Kunstausstellungen werden das ganze<br />

Jahr über eine vielseitige Bandbreite eines realistischen<br />

und auch abstrakten Oeuvres aus der aktuellen<br />

Kunstwelt präsentiert. Exklusiv in der Schweiz ver-<br />

36<br />

SEESICHT 3/24<br />

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KUNST 7<br />

FOTO: FABIO ROTHLIN<br />

Zwei Bilder vom österreichischen<br />

Maler<br />

Voka, Begründer des<br />

Spontanrealismus.<br />

Exlusiv zu sehen in der<br />

Galerie KUNST 7.<br />

FOTOS: ZVG<br />

In der Kunstschule werden Talente individuell<br />

gefördert. Der Maler Vasja Grabner mit seinen<br />

photorealistischen und mehrschichtigen Bildern<br />

wird von der Galeristin Sonja Frei exklusiv<br />

vertreten. FOTO: ZVG<br />

tritt die KUNST 7 den Künstler Voka, Begründer des<br />

Spontanrealismus, sowie den slowenischen Künstler<br />

Vasja Grabner, der einen narrativen Hyperrealismus<br />

entwickelt. Die Galeristin sucht grundsätzlich das<br />

Authentische. «Wahre und echte Künstlerinnen und<br />

Künstler erschaffen aus sich heraus ihr Werk, unterwerfen<br />

sich keinem Trend. Sie zeigen nicht, was von<br />

ihnen erwartet wird, sie offenbaren sich selbst», ist<br />

Sonja Frei, welche bereits seit 1986 in der Kunstbranche<br />

tätig ist, überzeugt. «Sie leben ihre eigene Zeit,<br />

ihr eigenes Tempo, ihre Berufung und bringen ihre<br />

innere Botschaft durch ihr Werk in die Sichtbarkeit.<br />

Sie ‹leben und sterben› für ihr Werk – immer wieder.<br />

Ob es gefällt oder nicht, interessiert sie nicht wirklich<br />

– obliegt dem Subjekt – dadurch erscheint ihre<br />

Kunst aufrichtig und ehrlich.»<br />

KUNST IST MENSCH<br />

«Ceci n’est pas une pipe», «dies ist keine Tabakpfeife»,<br />

schrieb Magritte unter sein berühmtes Bild aus<br />

dem Jahr 1928 und wies damit darauf hin, dass es<br />

sich lediglich um eine Abbildung einer Tabakpfeife<br />

handle und nicht um eine reale. Ebenso gibt es nicht<br />

die eine Wahrheit, sondern eine eigene, subjektive,<br />

vor allem bei der Betrachtung von Kunst. Für Sonja<br />

Frei geht es daher um diese Subjektivität sowie Vielfalt,<br />

das Menschliche, die Zwischenmenschlichkeit,<br />

Authentizität und somit Beziehung, die gerade in der<br />

Kunstwelt auf die eine oder andere Art – meist sehr<br />

intensiv – gelebt wird. Mit KUNST 7 hat sie einen<br />

Ort geschaffen, in dem genau dies gelebt und erlebt<br />

werden kann. Ein Ort, der einen echten Austausch<br />

ermöglicht. <strong>Das</strong>s man sich sofort wirklich willkommen<br />

fühlt in dieser Galerie, gehört dazu und ist für<br />

die Galeristin eine Selbstverständlichkeit. Denn bereits<br />

Vincenz van Gogh hat dies erkannt: «Ich kenne<br />

keine bessere Definition für das Wort Kunst als diese:<br />

Kunst – das ist der Mensch.»<br />

www.kunst7.ch<br />

SEESICHT 3/24<br />

www.seesichtmagazin.ch 37


EVERYONE DRIVES,<br />

NOT EVERYONE IS A DRIVER<br />

Der vollelektrische Hyper-GT<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

C<br />

Lotus Zürich | Park Garage Thalwil | Seestrasse 47 | 8800 Thalwil<br />

+41 43 466 56 56 | parkgarage.thalwil@carplanet.ch | carpalanet.ch<br />

LOTUSCARS.COM<br />

Lotus Emeya (Emeya, S, R); 450–675 kW (612–918 PS); Stromverbrauch kombiniert 17,7–25,1 kWh/100 km; Reichweite 610~435 km; CO2-Emissionen kombiniert 0 g/km. Die Energieetikette<br />

zeigt die Kalkulation für Modell R. Für Modell Base und S liegt die Einstufung je nach Ausstattung und Variante bei A oder B. Der angegebene Kraftstoffverbrauch und die Emissionswerte<br />

wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Die Reichweite wird auf der Grundlage des Worldwide Harmonized Light Vehicle Test Procedure (WLTP) gemessen.<br />

Die in der Praxis tatsächlich erzielte Reichweite kann aufgrund äußerer Umstände wie Fahrweise, Wetterbedingungen und Auslastung von der angegebenen WLTP-Reichweite abweichen.<br />

Die Bilder des Fahrzeugs werden nur zu Werbezwecken verwendet.


ADVERTORIAL<br />

DRIVE<br />

LOTUS ZÜRICH PARK GARAGE THALWIL<br />

Ein guter Grund für<br />

Sportwagenfans, zu Lotus Zürich<br />

nach Thalwil zu kommen<br />

Wer Aussergewöhnliches erreichen will, darf sich nicht mit dem Status quo zufriedengeben.<br />

Die Traditionsmarke Lotus verschiebt die Grenzen des Machbaren seit sieben Jahrzehnten und<br />

hat damit Generationen von Sportwagenfans begeistert und vereint.<br />

Lotus Evija — die Evolution<br />

einer Ikone.<br />

Lotus Eletre — sieht aus<br />

wie ein SUV und fährt wie<br />

ein Lotus.<br />

FOTOS: LOTUS CARS<br />

Auch in Zukunft setzt Lotus Standards<br />

für wegweisende Automobiltechnik.<br />

Diese rastlose Suche nach der besseren<br />

Lösung steckt in jedem Auto mit<br />

dem Lotus-Emblem. Sie ist die Kraft<br />

hinter der Umstellung auf elektrische<br />

Antriebstechnik und ebnet den Weg für<br />

eine neue Ära nachhaltiger Leistung.<br />

Mehr Leistung in ein Auto zu packen,<br />

ist einfach. Aber damit ein Auto wie ein<br />

echter Lotus fährt, braucht es Leidenschaft<br />

und Mut. Was dahintersteht,<br />

ist nicht messbar, aber spürbar. Jedes<br />

Mal, wenn Sie sich ans Steuer setzen.<br />

Am Lotus-Zürich-Standort in der Park<br />

Garage in Thalwil können Sie sich im<br />

Lotus Showroom selbst davon überzeugen.<br />

Vor Ort stellt Ihnen unser Experte<br />

die unterschiedlichen Lotus-Modelle<br />

vor, berät Sie und beantwortet all Ihre<br />

Fragen.<br />

<strong>Das</strong> Team von Lotus Zürich<br />

Park Garage Thalwil freut sich<br />

auf Ihren Besuch.<br />

PARK GARAGE THALWIL<br />

Seestrasse 47, 8800 Thalwil<br />

parkgarage.thalwil@carplanet.ch<br />

Lotus Emira — für die Rennstrecke<br />

gebaut, entwickelt für den Alltag.<br />

Jetzt QR-Code scannen<br />

und mehr erfahren:<br />

FOTO: GARAGE GALLIKER AG<br />

SEESICHT 3/24<br />

www.seesichtmagazin.ch 39


CABRIO-SPECIAL<br />

Wind of Change<br />

Der DB12 Volante ist momentan das neue Top-Modell von Aston Martin.<br />

<strong>Das</strong> edle Cabriolet empfiehlt sich für die Ultra-Luxury-Kunden.<br />

TEXT: ROLAND LÖWISCH – FOTOS: ASTON MARTIN<br />

Aston Martin-Fans lieben frische Luft.<br />

Besonders in Fahrt – deshalb gibt es zu den<br />

meisten Modellen auch offene Varianten.<br />

Die jüngste ist der Aston Martin DB12<br />

Volante, das Cabrio zum neuen Top-Modell<br />

der unlimitierten Serienwagen. Im künftigen<br />

DB12-Modellmix rechnet der Hersteller<br />

mit fast 50 Prozent Volante-Verkäufen.<br />

Technisch ist der Volante identisch mit dem<br />

Coupé. <strong>Das</strong> bedeutet: Unter der Haube arbeitet<br />

ein V8-Biturbo mit 680 PS und 800 Newtonmetern<br />

maximalem Drehmoment. Beim<br />

Kickdown schiesst der DB12 Volante nach<br />

einer halben Gedenksekunde ordentlich nach<br />

vorne – knapp 1,9 Tonnen Trockengewicht<br />

will ja auch erstmal in Wallung gebracht<br />

werden. Der Sprint auf 100 km/h dauert im<br />

Vergleich mit 3,7 Sekunden genau 0,1 Sekunde<br />

länger als beim Coupé, das Top-Speed ist<br />

mit 325 km/h exakt gleich. Beide Varianten<br />

wurden gleichzeitig entwickelt, somit musste<br />

die Cabrio-Konstruktion nicht nachträglich<br />

Versteifungen erfahren.<br />

<strong>Das</strong>s der Volante trotzdem 111 Kilo mehr auf<br />

die Waage bringt als die geschlossene Version,<br />

liegt am elektrischen Softtop, der grossen<br />

Tonneau-Klappe und vor allem dem Sicherheitssystem<br />

unter anderem in Form von<br />

zwei stählernen Stempeln, die im Falle eines<br />

Überschlags hinter den Rücksitzkopfstützen<br />

blitzschnell ausfahren. Da somit fast das<br />

gesamte Zusatzgewicht die Hinterachse belastet,<br />

wurden deren Federn um zehn Prozent<br />

straffer ausgelegt. Andererseits haben es die<br />

Ingenieure geschafft, das zusammengefaltete<br />

Dach zu einem Paket von nur 260 Millimetern<br />

zusammenzuschnüren, was nur nebenbei den<br />

Klassensieg im Segment bedeutet, aber auch –<br />

viel wichtiger – den Schwerpunkt absenkt und<br />

eine niedrige Sportwagenlinie erlaubt.<br />

40<br />

SEESICHT 3/24<br />

www.seesichtmagazin.ch


ASTON MARTIN DB12 VOLANTE<br />

Von jeder Seite<br />

ein Blickfang:<br />

Der DB12 ist rundum<br />

gelungen.<br />

<strong>Das</strong> gilt auch für<br />

das bildschöne<br />

Interieur.<br />

Die ist, wie so oft bei Aston Martin, mal<br />

wieder perfekt gelungen. Mit aufgespanntem<br />

Dach überzeugt der DB12 Volante ebenfalls<br />

mit einer wundervollen Silhouette, die<br />

sowohl Sportlichkeit als auch Style transportiert.<br />

<strong>Das</strong> Dach – zu haben in Schwarz<br />

als Standardfarbe und optional in Rot, Blau<br />

sowie Schwarz-Silber – schliesst auf Knopfdruck<br />

in 16 Sekunden und das bis zu einem<br />

Tempo von 50 km/h.<br />

Geschlossen schützt das achtlagige Softtop<br />

perfekt vor Lärm. Ein Grundgrollen ist aber<br />

immer vorhanden und das kommt vom<br />

Antriebsstrang, denn Windgeräusche sind<br />

weitgehend minimiert. Schöner ist jedoch,<br />

offen zu fahren – nicht nur aufgrund des<br />

Sounds: <strong>Das</strong> Dach zu versenken dauert sogar<br />

nur 14 Sekunden. Innen erwarten den Fahrer<br />

natürlich viel Bridge-of-Weir-Leder und vor<br />

allem ein wunderbares Cockpitdesign, das<br />

schon dem Coupé zugutekam. Dem Volante<br />

vorbehalten sind Holzfurnier- oder Kohlefaserpaneelen<br />

an den Rückenlehnen der Sitze,<br />

die auf die Türverkleidungen abgestimmt sind –<br />

weil man diese Bauteile in einem Cabriolet<br />

viel besser sehen kann als in einem Coupé.<br />

Die Fahrt gleicht der mit dem Coupé – zumindest<br />

in Sachen Steifigkeit des Chassis. Selbst<br />

ohne das Plastikwindschott sind die Windverwirbelungen<br />

bei gemässigtem Tempo problemlos,<br />

erst bei höheren Tempi übertönen die<br />

Windgeräusche den natürlichen Sound von<br />

Motor und Abgasstrang.<br />

Momentan ist der DB12 Volante das Topmodell<br />

von Aston Martin. Schon im Herbst <strong>2024</strong> aber<br />

setzen die Briten einen obendrauf: Es wird<br />

möglicherweise ein neuer Vanquish – mit V12<br />

und 835 PS. Und, wie man die Astons kennt,<br />

bestimmt auch in einer offenen Version.<br />

www.astonmartin.com<br />

Technische Daten<br />

Motor: V8-Biturbo<br />

Hubraum: 3982 ccm<br />

Leistung: 500 kW (680 PS) bei 6000 U/min<br />

Max. Drehmoment: 800 Nm bei<br />

2750–6000/min<br />

Getriebe: Achtgang-Automatik<br />

Antrieb: Hinterräder<br />

Länge/Breite/Höhe: 4725/2060/1295 mm<br />

Trockengewicht: 1898 kg<br />

Sprint 0–100 km/h: 3,7 Sek.<br />

Top-Speed: 325 km/h<br />

Mehr Informationen über Aston Martin<br />

oder Anmeldung für eine Probefahrt:<br />

Aston Martin Zürich<br />

Stinson-Strasse 4<br />

8152 Opfikon<br />

Telefon: 044 496 80 80<br />

E-Mail: info@astonmartin-zuerich.ch<br />

www.astonmartin-zuerich.ch<br />

SEESICHT 3/24<br />

www.seesichtmagazin.ch 41


CABRIO-SPECIAL<br />

Im Dutzend teurer<br />

Der Nachfolger des Ferrari 812 Superfast<br />

heisst 12Cilindri und kommt auch als<br />

Spider. Wir konnten das wunderschöne<br />

Cabrio schon begutachten.<br />

TEXT: ROLAND LÖWISCH – FOTOS: FERRARI<br />

Mit Zwölfzylindern ist Ferrari gross<br />

geworden: Alle ihre Top-GT tragen<br />

den Top-Motor unter der Haube und<br />

kein Mensch weiss, wie lange es noch<br />

Zwölfzylinder gibt. Grund genug für<br />

Ferrari, ihrem neuen Zweisitzer nicht<br />

nur dieses Wunder der Technik zu<br />

spendieren, sondern auch mit dem<br />

Modellnamen darauf hinzuweisen:<br />

12Cilindri. In Worten: DodiciCilindri.<br />

Die Optik ist dem Centro Stile perfekt<br />

gelungen: Vorne ein bisschen Daytona,<br />

hinten ein bisschen von allem und von<br />

der Seite pure Maranello-Muskeln.<br />

Klare Linien sind Trumpf. Die Scheinwerfer<br />

sind in ein umlaufendes Band<br />

integriert, aus dem die Tagfahrlichter<br />

wie Klingen hervortreten. Auch hinten<br />

gilt formschöne Strenge, selbst die<br />

Rückleuchten kommen klingenförmig<br />

daher. Riesige 21-Zöller mit wahlweise<br />

Michelin- oder Pirelli-Reifen<br />

(315er-Walzen hinten, 295er vorne)<br />

füllen die Radhäuser dominant und<br />

trotzdem elegant aus. Der Motor ist als<br />

Frontmittelmotor eingebaut. Die volle<br />

Topfzahl schafft 830 PS bei 9500 Umdrehungen<br />

und 678 Nm Drehmoment,<br />

die ungefiltert auf die Hinterräder<br />

losgelassen werden. 80 Prozent des<br />

Gesamtdrehmoments sollen schon bei<br />

2500 U/min anstehen. Die hohe Drehzahl<br />

ist unter anderem Titanpleueln zu<br />

verdanken, die 40 Prozent an rotierender<br />

Masse im Vergleich zu Stahl<br />

einsparen. <strong>Das</strong> Ergebnis soll sanftes<br />

Ansprechverhalten und Spitzenleistung<br />

an der roten Linie sein – was noch<br />

zu beweisen wäre.<br />

Ein dezenter Spoiler sitzt auf dem<br />

Kofferraumdeckel, daneben arbeiten<br />

zwei aktive Klappen: Sie sorgen im<br />

Bereich von 60 bis 250 km/h für 50<br />

Kilo mehr Abtrieb am Heck. <strong>Das</strong> Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe<br />

stammt<br />

aus dem SF90 Stradale, serienmässig<br />

ist eine Allradlenkung (4WS) an Bord.<br />

Dank einer guten Gewichtsverteilung<br />

von 48,3 Prozent vorn und 51,7 Prozent<br />

hinten soll so ein optimales Handling<br />

gewährleistet sein.<br />

Coupé und Spider wurden zeitgleich<br />

entwickelt, deshalb ist der Spider von<br />

Haus aus extrem steif. Er benötigt nicht<br />

42<br />

SEESICHT 3/24<br />

www.seesichtmagazin.ch


FERRARI 12CILINDRI SPIDER<br />

Oben rechts: Wer kein Frischluft-Fan ist, kann<br />

auch zum Coupé greifen, das genauso elegant<br />

gestylt ist. Links: Ein Cockpit für zwei — hier<br />

kann jeder diverse Aufgaben erledigen.<br />

mal ein zusätzliches Sicherheitssystem<br />

für den Fall eines Überschlags.<br />

Überflüssig sind somit alle Komponenten,<br />

die sonst aus den Buckeln hinter<br />

den Kopfstützen schiessen müssen.<br />

Daraus resultiert, dass das Cabrio nur<br />

60 Kilo mehr wiegt als das Coupé. <strong>Das</strong><br />

Mehrgewicht stammt von kleinen<br />

Elektromotoren und zusätzlichen<br />

Bauteilen für das zweiteilige Hardtop<br />

und dessen Abdeckplatte. <strong>Das</strong> Dach<br />

faltet sich in 14 Sekunden unter einer<br />

grossen Klappe zusammen – oder bedeckt<br />

in gleichem Tempo den Innenraum.<br />

Die Bedienung funktioniert bis<br />

zu einem Tempo 45 km/h.<br />

<strong>Das</strong> Human Machine Interface (HMI)<br />

des neuen Gran Tourers umfasst nun<br />

drei Displays – der rechte, 8,8 Zoll<br />

grosse Bildschirm soll, wie bei Ferrari<br />

inzwischen üblich, den Beifahrer<br />

unterhalten, der dort Fahrzustände<br />

ablesen und sich um das Infotainment<br />

kümmern kann. Bekannt von anderen<br />

Modellen sind die Touchfelder auf<br />

dem schwarzen Lenkrad, die erweckt<br />

werden müssen, um gesehen zu werden.<br />

Alle Hauptfunktionen können<br />

über das zentrale 10,25-Zoll-Touchscreen-Display<br />

gesteuert werden, es<br />

ist sowohl für Fahrer als auch Beifahrer<br />

erreichbar. Flankiert wird es von<br />

einem 15,6 Zoll grossen Fahrerdisplay,<br />

auf dem alle Fahr- und Fahrdynamikinformationen<br />

angezeigt werden.<br />

Der Preis ist gegenüber dem 812<br />

kräftig gestiegen – aber bei Zwölfzylinder-Spidern<br />

dieser Art ist das ja auch<br />

nur eine Randnotiz: In Italien verlangt<br />

Ferrari für den nach oben offenen<br />

Beau satte 435 000 Euro. Die Preise<br />

für den Rest Europas sind noch nicht<br />

fixiert.<br />

www.ferrari.com<br />

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Technische Daten<br />

Motor: V12<br />

Hubraum: 6496 ccm<br />

Leistung: 830 PS bei 9500 U/min<br />

Max. Drehmoment: 678 Nm<br />

Getriebe: Achtgang-Doppelkupplung<br />

Antrieb: Hinterräder<br />

L/B/H: k. A.<br />

Gewicht: 1560 kg<br />

Sprint 0—100 km/h: 2,9 Sek.<br />

Top-Speed: 340 km/h<br />

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SEESICHT 3/24<br />

www.seesichtmagazin.ch 43


CABRIO-SPECIAL<br />

Spass<br />

für vier<br />

Mit dem neuen CLE Cabriolet<br />

sichert Mercedes die Möglichkeit,<br />

auch mit Familie oder Freunden<br />

viel frische Luft geniessen zu können.<br />

TEXT: ROLAND LÖWISCH – FOTOS: MERCEDES-BENZ<br />

Sie sind eine seltene Spezies, die offenen viersitzigen<br />

Autos – Mercedes bleibt allerdings<br />

seinem Credo treu, so eines im Portfolio zu haben,<br />

und zwar mit dem neuen CLE Cabriolet.<br />

Der Einstieg gelingt mit 74 200 Franken – dafür<br />

bekommt man die Allradversion 4MATIC<br />

des CLE 200. Sowohl den CLE 300 (Vierzylinder-Turbo-Mildhybrid,<br />

258 plus 23 PS,<br />

250 km/h Spitze, Sprint in 6,6 Sekunden,<br />

84 900 Franken) als auch das Spitzenmodell<br />

CLE 450 (Reihensechszylinder mit drei Litern<br />

Hubraum, 381 plus 23 PS, 250 km/h Spitze,<br />

Sprint in 4,7 Sekunden, 98 300 Franken) gibt<br />

es ausschliesslich mit Allradantrieb. Alle<br />

Modelle besitzen serienmässig ein Neunganggetriebe.<br />

Ebenso serienmässig an Bord<br />

sind natürlich diverse Sicherheitsassistenten,<br />

genauso das komplette MBUX Multimediasystem<br />

mit besonderem Anzeige- und Bedienkonzept<br />

sowie der Vernetzung mit dem<br />

Internet und anderen Fahrzeugen.<br />

Optisch kommt der neue Benz mit der typischen<br />

«Sharknose»-Front, Powerdomes auf<br />

den Motorhauben, extra für den CLE geformte<br />

neue Scheinwerfer und tiefen Kühlerverkleidungen.<br />

Hinten erkennt man das neue<br />

Auto an deutlichen, flächenbündigen Übergängen<br />

und die zweiteiligen, dreidimensional<br />

gestalteten Heckleuchten, verbunden durch<br />

ein Leuchtenband, das allerdings sonst ohne<br />

Funktion ist.<br />

Ob offen oder geschlossen — das CLE Cabriolet<br />

macht immer eine gute Figur.<br />

Fast wichtiger aber ist das Gefühl der Insassen,<br />

wenn sie Frischluft mit versenktem Softtop<br />

geniessen. Platz ist genug vorhanden: So<br />

ein CLE Cabrio ist satte 4,85 Meter lang, der<br />

Radstand beträgt üppige 2,87 Meter. Damit<br />

ist das neue Modell knapp zwei Zentimeter<br />

länger als die bisherigen E-Klasse und satte<br />

16 Zentimeter länger als das ehemalige C-<br />

Klasse-Cabrio. Dazu kommt ein Kofferraum,<br />

der diese Bezeichnung auch verdient, denn<br />

er fasst bei geschlossenem Dach 385 Liter,<br />

geöffnet immerhin noch 295 Liter.<br />

44<br />

SEESICHT 3/24<br />

www.seesichtmagazin.ch


MERCEDES-BENZ CLE CABRIOLET<br />

störende Blendung des Fahrers durch Reflexionen<br />

der Sonne auf dem Bildschirm, wenn<br />

sie von hinten scheint, will Mercedes verhindern<br />

durch einen 11,9-Zoll-Screen, der sich<br />

elektrisch von 15 bis 40 Grad in der Neigung<br />

verstellen lässt. So gelingt der Spass für vier<br />

garantiert.<br />

www.mercedes-benz.ch<br />

Technische Daten<br />

Motor: Vierzylinder-Turbo, Sechszylinder,<br />

Vierzylinder-Turbodiesel<br />

Hubraum: 1993 bis 2999 ccm<br />

Leistung: 197 + 23 PS bis 381 + 23 PS<br />

Max. Drehmoment: 320 Nm bis 500 Nm<br />

L/B/H: 4850/2042/1424 mm<br />

Radstand: 2865 mm<br />

Trockengewicht: 1925 bis 2080 kg<br />

Sprint 0—100 km/h: 8,0 Sek. bis 4,7 Sek.<br />

Top-Speed: 232 km/h bis 250 km/h<br />

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Fahrerorientiert, Durchlademöglichkeit, einfallsreicher<br />

Windabweiser: Die Reise kann starten.<br />

Lieber<br />

Man kann gar nicht anders als sich in diesem<br />

Cabrio wohlzufühlen. Aufwendig haben die<br />

Stuttgarter das Chassis versteift, was man<br />

unter anderem daran merkt, dass die offene<br />

Version 160 Kilo schwerer ist als das Coupé<br />

und im Falle des Topmodells gut zwei Tonnen<br />

auf die Waage bringt. <strong>Das</strong> Dach öffnet übrigens<br />

noch bei Tempo 60, der Vorgang selbst<br />

dauert 20 Sekunden.<br />

Wie viel Wind ins Cockpit bläst, hat man zumindest<br />

in Teilen selbst in der Hand. Möchte<br />

man nicht voll umströmt werden, aktiviert<br />

man die sogenannte Aircap, die sich serienmässig<br />

in jedem CLE Cabrio befindet. Dabei<br />

fährt aus dem Windschutzscheibenrahmen<br />

ein kleiner Spoiler aus, der den Wind über<br />

die Insassen lenkt. Gleichzeitig taucht ein<br />

Windschott hinter der Rückbank auf. Die oft<br />

frohgestimmt<br />

über den See<br />

als verstimmt<br />

durch den Stau.<br />

In 10 Minuten über den <strong>Zürichsee</strong> —<br />

das kann nur die Fähre.<br />

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SEESICHT 3/24<br />

www.seesichtmagazin.ch 45


DIE BESTEN<br />

Ein Genuss für<br />

alle Sinne<br />

Dieses bewegende Gourmeterlebnis überzeugt gleich in mehrfacher<br />

Hinsicht und gehört auf jede Wunschliste: das Candlelight-Schiff<br />

der Schifffahrts gesellschaft Vierwaldstättersee (SGV). Die Fahrt bietet<br />

Genuss pur für romantische Stunden.<br />

TEXT UND FOTOS: CLAUDIO BRENTINI<br />

Stimmungsvolle Musik zur Begrüssung, zwei der vielen Elemente,<br />

welche eine Fahrt auf dem Candlelight-Schiff so besonders machen.<br />

Es ist wie eine Auszeit vom Alltag,<br />

Ferien für einen Abend, wenn man so<br />

will, auf jeden Fall aber ein Erlebnis<br />

für alle Sinne mit einem hohen Erholungsfaktor.<br />

Die Rede ist vom Candlelight-Schiff<br />

der SGV mit dem eleganten<br />

Motorschiff Diamant. Letzteres<br />

bietet das perfekte Ambiente für diese<br />

Fahrt, mitunter fühlt man sich wie auf<br />

einer, leider viel zu kurzen, Kreuzfahrt<br />

und kann denn Alltag für eine Weile<br />

vergessen. Zu Recht also gehört ein<br />

Bericht darüber unter die Rubrik «Die<br />

Besten», denn hier stimmt einfach<br />

alles.<br />

SAISONAL UND KÖSTLICH<br />

Begrüsst werden die Gäste mit einem<br />

Apéro auf dem Oberdeck des Motorschiffes<br />

Diamant, es werden wunderbare<br />

Amouse Bouche serviert, dezente<br />

und passende Live-Musik sorgt für die<br />

richtige Einstimmung auf den Abend.<br />

Bereits hier zeigt sich, dass die Gäste<br />

das Beste erwarten dürfen, angefangen<br />

vom wunderbaren, fruchtigen Prosecco<br />

Pericoloso – heisst tatsächlich so –<br />

über die geschmackvollen Häppchen<br />

bis hin zur freundlichen und zuvorkommenden<br />

Bedienung. Punkt 20 Uhr<br />

heisst es dann Leinen los, das Schiff<br />

steuert aus der Luzerner Bucht hinaus<br />

in die beeindruckende Kulisse des Vierwaldstättersees.<br />

Drinnen erwartet die Gäste ein Dreigangmenu,<br />

in einer Fleisch- sowie vegetarischen<br />

Variante. Dabei werden ausschliesslich<br />

frische Produkte verarbeitet,<br />

mit viel Können, muss an dieser Stelle<br />

ergänzt werden. Der Salat schmeckt mit<br />

dem Honigdressing in Kombination mit<br />

dem Meerrettichmousse und zarten<br />

Rauchlachs köstlich, das Entrecôte<br />

zum Hauptgang ist perfekt gegart und<br />

butterzart. Dazu saisonal passend weisse<br />

46<br />

SEESICHT 3/24<br />

www.seesichtmagazin.ch


CANDLELIGHT-SCHIFF<br />

Spargeln, in Kombination mit der<br />

leichten, aber aromatischen Sauce sowie<br />

beim vegetarischen Menu mit dem<br />

gebratenen Halloumi eine Gaumenfreude.<br />

Genauso wie die gebratenen<br />

Kartoffeln, welche nach aromatischen<br />

Kräutern schmecken. Der krönende<br />

Abschluss: ein erfrischendes Rhabarber-Tiramisu.<br />

Weil viel Wert auf<br />

saisonale Produkte gelegt wird, bietet<br />

die Küche jeweils wechselnde Menus<br />

an, welche auf der entsprechenden<br />

Website vorgestellt werden.<br />

DIE FAHRT GENIESSEN<br />

Zwischen Hauptgang und Dessert<br />

gibt es eine längere Pause und damit<br />

die Gelegenheit, das Ambiente dieses<br />

beeindruckenden Schiffs zu geniessen.<br />

Viele der Gäste zieht es denn auch<br />

auf die Aussenbereiche der unterschiedlichen<br />

Decks. <strong>Das</strong> Motoschiff<br />

Diamant bietet dazu eine Vielzahl an<br />

unterschiedlichen sowie bequemen<br />

und lauschigen Sitzmöglichkeiten, das<br />

ganze Schiff ist zudem passend dekoriert.<br />

Während drinnen bei gedimmten<br />

Licht die für die Fahrt namensgebenden<br />

Kerzen dominieren, sorgen überall<br />

sonst, in den Gängen und draussen,<br />

stimmungsvolle LED-Lampen für eine<br />

romantische Atmosphäre.<br />

EINZIGARTIGE KOMBINATION<br />

Knapp drei Stunden dauert die Rundfahrt<br />

und eines zeigt sich dabei ganz<br />

klar: Die Zeit vergeht viel zu schnell,<br />

was jedoch generell ein gutes Zeichen<br />

ist. Nach dem Anlegen in Luzern<br />

haben die Gäste Zeit, niemand muss<br />

sich beeilen das Schiff zu verlassen.<br />

Die Gastgeber tun auch hier alles, den<br />

Gästen einen romantischen sowie gemütlichen<br />

Abend zu ermöglichen. Von<br />

der ersten Sekunde an fühlt man sich<br />

als Gast willkommen und entsprechend<br />

wird man daher auch persönlich wieder<br />

Der Abend beginnt auf dem Oberdeck mit leckeren<br />

Häppchen und einem wunderbaren Prosecco.<br />

verabschiedet. Es ist diese einzigartige<br />

Kombination, welches das Candlelight-<br />

Schiff so besonders macht: Gehobene<br />

Gastronomie, perfekte Bedienung,<br />

ein wunderbares Ambiente sowie die<br />

Fahrt in die Nacht auf dem See, welcher<br />

sich in der Dunkelheit ungewohnt<br />

verträumt präsentiert. Es ist in der Tat,<br />

wie die SGV schreibt, ein «Angebot<br />

ganz für Romantiker und Feinschmecker».<br />

<strong>Das</strong> SEESICHT-Prädikat dazu:<br />

Besonders empfehlenswert.<br />

www.lakelucerne.ch<br />

Zwischen Hauptgang und Dessert können<br />

die Gäste die wunderbare Atmosphäre des<br />

nächtlichen Vierwaldstättersees geniessen.<br />

Candlelight-Schiff<br />

Samstag, 6. Juli <strong>2024</strong><br />

Samstag, 24. August <strong>2024</strong><br />

Samstag, 7. September <strong>2024</strong><br />

Samstag, 26. Oktober <strong>2024</strong><br />

Samstag, 16. November <strong>2024</strong><br />

Dauer: 2 3 / 4 Stunden<br />

SEESICHT 3/24<br />

www.seesichtmagazin.ch 47


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48<br />

SEESICHT 3/24<br />

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NOŪS SANTORINI<br />

NOUS ¯<br />

SANTORINI<br />

NOUS ¯ Santorini, das ebenfalls von «Yes!Hotels» betrieben wird, ist zusammen<br />

mit anderen Art und Design Hotels im Besitz der bekannten Familie Joannou.<br />

NOUS, ¯ ein Haus mit 119 Zimmern in Mesaria, Santorini, öffnete zum ersten<br />

Mal im Juli 2022. Yes! Hotels ist der Pionier unter den «Art & Design» Hotels in<br />

Griechenland. NOUS ¯ ist Mitglied von Design Hotels — wie auch alle anderen<br />

Hotels der «Yes!Hotels» — Gruppe.<br />

FOTOS: NOŪ S SANTORINI<br />

SEESICHT 3/24<br />

www.seesichtmagazin.ch 49


TRAVEL<br />

NOUS. ¯ EIN EINZIGARTIGES<br />

KONZEPT<br />

<strong>Das</strong> Hotel folgt dem natürlichen Verlauf<br />

der traditionellen Architektur der<br />

beliebten Insel Santorini. Alle Suiten und<br />

Zimmer schmiegen sich der wunderschönen<br />

Felslandschaft an. Die verwendeten<br />

Materialien, Stile und Texturen sind seit<br />

Jahrhunderten auf der Insel zu finden und<br />

werden in das einzigartige und moderne<br />

Konzept integriert.<br />

Die Geschichte der Insel Santorini ist auf<br />

wunderbare Weise mit der Architektur<br />

des Hauses verbunden. Die weltberühmten<br />

Wandmalereien der Ausgrabungen in<br />

Akrotiri bestimmen die Farbpalette der<br />

Zimmer und des Foyers. Erdige Terrakottatöne<br />

und kräftige warme Farben<br />

geben den Ton an. Traditionelle Elemente<br />

werden aufgegriffen und in die moderne<br />

Architektur integriert.<br />

<strong>Das</strong> NOŪS bietet Kunst und Design an<br />

jedem Ort. Eine Sammlung zeitgenössischer<br />

griechischer Kunst von insgesamt<br />

zwölf Künstler*innen ziert die Suiten,<br />

Zimmer und Gemeinschaftsplätze. Kombiniert<br />

mit Designikonen u. a. von Doshi &<br />

Levien, Konstantin Grcic und Faye Toogood<br />

entsteht ein spannendes Umfeld, das<br />

zum Verweilen einlädt.<br />

NOUS. ¯ EINE NEUE DESTINATION<br />

<strong>Das</strong> neue Resort verfügt über 119 moderne<br />

Zimmer, die meisten davon mit eigenem<br />

Pool und/oder privatem Garten. Grosszügig<br />

gestaltete Bungalows, Suiten und<br />

Zimmer, umgeben von grünen Oasen, eingebettet<br />

in die Vulkanlandschaft.<br />

Beim NOŪS Poolrestaurant werden<br />

Traditionelle Gerichte frish und modern<br />

zubereitet, eine Kunst , die hier mühelos<br />

Die Architektur<br />

von NOUS ¯ ist<br />

minimalistisch<br />

elegant.<br />

50<br />

SEESICHT 3/24<br />

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NOŪS SANTORINI<br />

Die NOUS ¯ Poolbar ist<br />

das Herz des Resorts.<br />

<strong>Das</strong> Spa des Hauses beheimatet<br />

Treatment Cabins für Paare,<br />

um die Romantik zu zelebrieren.<br />

gelingt. Eine neue kulinarische Erfahrung<br />

kann man jetzt mit den neu eröffneten<br />

ELIO’S Italian American Chophouse erleben.<br />

<strong>Das</strong> Menu ist von den Strassen Little<br />

Italy’s in New York inspiriert und enthält<br />

die besten Zutaten der Insel Santorini und<br />

der Cycladen Inseln.<br />

<strong>Das</strong> Spa verfügt über insgesamt fünf<br />

Therapieräume für verschiedenste Anwendungen<br />

sowie Innen- und Aussenpools,<br />

Fitnessstudio, Sauna, Dampfbad<br />

und einen Yoga Aussenbereich. Ausserdem<br />

können sich Gäste an der Vitamin-<br />

Bar stärken oder einen kleinen Salat oder<br />

Snack geniessen.<br />

NOUS. ¯ GASTFREUNDSCHAFT<br />

NEU GEDACHT<br />

Mit dem NOŪS Resort komplettiert die<br />

Yes! Hotel Group sein Portfolio. Young,<br />

Enthusiastic, Seductive: Einfach YES!<br />

Originelles Design, angesagte Kunst,<br />

moderne Architektur, neue Kulinarik und<br />

ein persönlicher Service für seine Gäste<br />

macht dieses Haus einzigartig.<br />

www.yeshotels.gr/nous-santorini<br />

SEESICHT 3/24<br />

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TRAVEL<br />

Ein sportlicher<br />

Cocktail<br />

Wer schon mal dabei war, ist begeistert: Velo-Schiffsreisen<br />

punkten durch eine wohlige Kombination von Sport,<br />

Kultur und Genuss. Und dank der E-Bikes dienen sie vielleicht<br />

sogar der Beziehungspflege.<br />

Veloreisen-Botschafter<br />

Franco Marvulli, Olympia-<br />

Medaillengewinner und<br />

mehrfacher Weltmeister<br />

auf dem Bahnvelo.<br />

FOTOS: TWERENBOLD<br />

Womöglich braucht es ein wenig Überwindung.<br />

Oder anders gesagt: Meist sind es die Männer, die<br />

sich etwas überwinden müssen, bis sie sich auf ein<br />

Elektrobike setzen – als ob sie damit signalisieren<br />

würden, zum alten Eisen zu gehören. Franco<br />

Marvulli, Olympiamedaillengewinner und Weltmeister<br />

auf dem Bahnvelo, findet das schade: «Man<br />

kann gar nicht früh genug aufs E-Bike umsatteln»,<br />

sagt der 45-jährige Twerenbold-Velobotschafter.<br />

«Zwar ist die körperliche Anstrengung ein bisschen<br />

geringer als auf dem Biovelo, doch dank des zusätzlichen<br />

Schubs vergrössert sich die Reichweite.<br />

Man ist häufiger unterwegs, trainiert im optimalen<br />

Pulsbereich – all dies kann das Sportlerleben um 15<br />

Jahre verlängern.» Ein weiterer Pluspunkt: <strong>Das</strong> E-<br />

Bike gleicht unterschiedliche konditionelle Voraussetzungen<br />

aus. Es ist deshalb das ideale Gerät, um<br />

gemeinsam Sport zu treiben. «Ich erlebe viele Paare,<br />

die durchs E-Biken wieder gemeinsam Touren<br />

unternehmen können», sagt Franco Marvulli und<br />

fügt lächelnd an: «So gesehen sind E-Bikes gut für<br />

die Beziehung.» Erst recht, wenn die Bikeferien auf<br />

einem Excellence-Schiff – auch kleines Schweizer<br />

Grandhotel genannt – stattfinden. Auf diese Weise<br />

fährt das Hotelzimmer immer mit, man lagert auf<br />

dem Sonnendeck die Beine hoch mit dem verdienten<br />

Drink in der Hand, bewundert die vorbeiziehende<br />

Landschaft und geniesst Mehrgänger im Gourmetrestaurant.<br />

So kommt während einer Woche vieles<br />

zusammen: täglich neue Touren, wohlig müde Beine,<br />

kulinarische Hochgenüsse und malerische Landschaften.<br />

Ein bestechender Cocktail aus Luxus,<br />

52<br />

SEESICHT 3/24<br />

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TWERENBOLD<br />

Genuss, Inspiration und Bewegung. Apropos Beziehungspflege:<br />

Auf der «Excellence Queen» sind von<br />

Würzburg bis Passau die Kolumnisten Schreiber vs.<br />

Schneider der Coopzeitung mit dabei. Sie werden an<br />

zwei Abenden an Bord humorvoll über die Alltagsbeben<br />

als Paar berichten – und tagsüber natürlich mit<br />

dem E-Bike auf Touren sein.<br />

SEHR HOHE WEITEREMPFEHLUNGSRATE<br />

Weitere Pluspunkte einer Velo-Schiffsreise sind<br />

die top gewarteten Miet-E-Bikes mit bärenstarken<br />

Motoren, die Anfahrt im sicheren und umweltbewussten<br />

Reisebus und die bestens geschulten Veloreiseleiterinnen<br />

und Veloreiseleiter. Sie sind von der<br />

ersten Minute ab dem Einsteigeort in der Deutschschweiz<br />

mit dabei, kennen die Reisen aus eigener Erfahrung,<br />

sind charmant und der Garant, dass sich die<br />

Gäste eine Woche lang um rein gar nichts anderes<br />

kümmern müssen als ums Pedalen und Geniessen.<br />

Kein Wunder beträgt die Weiterempfehlungsrate für<br />

Veloreisen von Twerenbold hohe 96 Prozent. Franco<br />

Marvulli wird während der Olympischen Spiele in<br />

Paris übrigens die Velo-Schiffsreise auf der Seine<br />

begleiten, wo sich die «Excellence Royal» zwischen<br />

dem prunkvollen Versailles und dem architektonisch<br />

spannenden Le Havre bewegt. Tagsüber kann<br />

man Seite an Seite mit dem Radweltmeister entlang<br />

weiter Felder, durch Wälder und hübsche Städtchen<br />

der Normandie radeln und abends über alles<br />

Mögliche plaudern. Zum Beispiel über die Vorteile<br />

eines Elektromotors. Aber wenn sich nun ein Mann<br />

dennoch nicht mit dem E-Bike abfinden möchte?<br />

Franco Marvulli lächelt: «Mein Tipp zum Einstieg<br />

daheim – sie auf dem E-Bike, er auf dem Biobike. Ich<br />

bin mir sicher, er wird bald umsatteln.»<br />

Auf den schönsten Flüssen Europas<br />

unterwegs mit Excellence.<br />

TWERENBOLD:<br />

TRADITION UND GENUSS<br />

• Beständigkeit seit Generationen: Twerenbold<br />

bewegt Sie mit der Kompetenz und der Erfahrung<br />

als Familienunternehmen seit über 129 Jahren.<br />

• Die Excellence-Flussschiffe bestechen durch<br />

die Liebe zum Detail und werden gern als kleine<br />

Schweizer Grandhotels auf grossen Flüssen<br />

bezeichnet.<br />

• Es erwarten Sie qualitativ einwandfreie und top<br />

gewartete E-Bikes. Oder Sie nehmen Ihr eigenes<br />

E-Bike mit. Unsicher auf dem Sattel? Twerenbold<br />

bietet Einführungskurse an.<br />

• Die Reisen von Twerenbold sind x-fach erprobt<br />

und bis in die Details geplant, damit Sie sich voll und<br />

ganz nur auf eines fokussieren können: Genuss.<br />

• Sport und Unterhaltung: Auf einigen Reisen begleitet<br />

Sie Franco Marvulli, Rad-Olympiamedaillengewinner<br />

und -Weltmeister. Oder Sie lassen sich von den<br />

kultigen Coopzeitung-Kolumnisten Schreiber vs.<br />

Schneider an Bord unterhalten.<br />

• Die Anreise zu den Excellence-Flussschiffen erfolgt<br />

umweltfreundlich im bequemen Reisebus.<br />

www.twerenbold.ch<br />

Velogruppe entlang der Seine mit<br />

Flussschiff Excellence Royal.<br />

SEESICHT 3/24<br />

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TRAVEL<br />

Die «Mutter aller<br />

Gewässer» lockt<br />

FOTO: ROSS HILLIER<br />

Laos ist eine relativ wenig bekannte südostasiatische Destination. Auf einer<br />

Schifffahrt auf dem laotischen Abschnitt des Mekong kann man sich noch<br />

beinahe als Entdecker fühlen.<br />

TEXT: ARTUR K. VOGEL<br />

Die Füsse hochgelagert, sitzt Kapitän<br />

Vanhsi scheinbar entspannt in seinem<br />

kleinen Kommandostand. In Wirklichkeit<br />

ist er konzentriert und beobachtet<br />

unablässig die braune, träge Wassermasse,<br />

die unser Schiff durchpflügt.<br />

Derweil geben wir uns in der offenen<br />

Lounge im Heck der «Mekong Pearl»<br />

dem Müssiggang hin, lassen die saftiggrünen<br />

Ufer an uns vorbeiziehen.<br />

Der mythische, mehr als 4000 Kilometer<br />

lange Mekong heisst in Laos «Meh<br />

Nam Kong» oder «Die Mutter aller<br />

Wasser». Auf der rund 350 Kilometer<br />

langen Strecke von Luang Prabang hinauf<br />

zum Goldenen Dreieck, wo Laos<br />

auf Thailand und Myanmar trifft, ist<br />

der Fluss besonders tückisch. Knapp<br />

unter der Oberfläche verbergen sich<br />

Felsen und Sandbänke und es gibt<br />

viele Strudel und Stromschnellen.<br />

Kapitän Vanhsi verlässt sich auf seine<br />

Erfahrung; elektronische Navigationsgeräte<br />

lehnen er und seine Kollegen<br />

ab. Mindestens zehn Jahre müsse man<br />

den Fluss kennenlernen, bevor man<br />

ein Schiff wie die «Mekong Pearl»<br />

kommandieren dürfe, sagt Thomas<br />

Stukenbrok. Der Deutsche, der seit<br />

zwanzig Jahren in Myanmar lebt, ist<br />

als Cruise Director auf der Mekong<br />

Pearl. Am ersten Abend hat uns Hans<br />

Engerding einen kurzen Besuch abgestattet.<br />

Der Unternehmer aus dem<br />

deutschen Westfalen ist Eigentümer<br />

der Mekong Pearl und ihres Schwesterschiffs<br />

Mekong Sun. Ein drittes<br />

Schiff seiner Mekong River Cruises<br />

wird im November <strong>2024</strong> vom Stapel<br />

laufen. Engerding arbeitet eng mit Thurgau<br />

Travel zusammen, dem Spezialisten<br />

für Flusskreuzfahrten in Weinfelden,<br />

der die Flussfahrt in Laos anbietet.<br />

Normalerweise dauert die Fahrt zwei<br />

Wochen und fängt in der Hauptstadt<br />

Vientiane an. Während der Regenzeit<br />

von April bis Ende September ankern<br />

die Schiffe aber auf halber Strecke in der<br />

ehemaligen Königsstadt Luang Prabang.<br />

Von dort fahren wir auf der ersten Tour<br />

der Saison 2023/24 hinauf zum Goldenen<br />

Dreieck.<br />

PRÄCHTIGE KÖNIGSSTADT<br />

Luang Prabang, eine Stadt mit rund<br />

70 000 Einwohnern, war einst Sitz der<br />

laotischen Könige. Nach dem Vietnamkrieg,<br />

unter dem Laos in besonderem<br />

54<br />

SEESICHT 3/24<br />

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THURGAU TRAVEL<br />

FOTO: ROSS HILLIER FOTO: ADRI BERGER<br />

Laotische Kultur und<br />

Gastfreundschaft<br />

hautnah erleben —<br />

immer mit ortskundigen<br />

Guides.<br />

FOTOS: ZVG<br />

Sonnendeck mit Aussicht und stilvolle Kabinen mit<br />

französischem Balkon auf der Mekong Pearl.<br />

Mass litt, wurde der letzte Monarch<br />

1975 von den Kommunisten abgesetzt,<br />

die bis heute herrschen. Was vom<br />

Königreich übriggeblieben ist, sind<br />

Paläste und 22 traditionelle, spitzgiebelige<br />

buddhistische Tempel. Zusammen<br />

mit der Altstadt im Kolonialstil<br />

machen sie aus Luang Prabang eine<br />

ungemein attraktive Destination. Ein<br />

besonderes Spektakel ist die Speisung<br />

der Mönche am frühen Morgen. An<br />

der Strasse aneinandergereiht sitzen<br />

Männer und Frauen. In leuchtende,<br />

orange oder rote Gewänder gehüllt,<br />

ziehen die kahlgeschorenen Mönche<br />

in Einerreihe stumm vorbei, halten<br />

Gefässe hin, die alle Spenden aufnehmen:<br />

Reis, Geldscheine, Früchte,<br />

Currys.<br />

Die Dörfer entlang des Flusses bilden<br />

einen krassen Kontrast zur ehemaligen<br />

Residenzstadt: Muang Keo in<br />

der Nähe von Luang Prabang kennt<br />

einen bescheidenen Wohlstand, weil<br />

hier nach traditionellen Methoden<br />

Reisschnaps gebrannt und in der Stadt<br />

verkauft wird. Houay Lam Phen hingegen,<br />

von einigen Dutzend Familien<br />

aus dem Volk der Mongh bewohnt,<br />

wirkt ärmlich. Sobald wir am sumpfigen<br />

Ufer angelegt haben, bedrängen<br />

uns Dutzende Kinder, die selbst gebastelte<br />

Souvenirs verkaufen wollen.<br />

Sie begleiten uns auf unserem ganzen<br />

Spaziergang durchs Dorf. Etwas<br />

prosperierender scheint das Dorf Don<br />

Mixay. Die Schulgebäude wirken vergleichsweise<br />

proper; viele Kinder tragen<br />

Schuluniformen. Thomas Stukenbrok<br />

zeigt uns dieses Dorf mit Stolz.<br />

Denn Schule und Uniformen wurden<br />

von Mekong River Cruises – und damit<br />

indirekt von den Gästen – gesponsert.<br />

Tage später, im Goldenen Dreieck<br />

angekommen, sehen wir von Weitem<br />

eine andere Form der Engwicklungshilfe:<br />

Am Ufer des Mekong wächst<br />

eine pompöse Hochhaussiedlung<br />

empor. Hier, auf laotischem Boden,<br />

aber vom gegenüberliegenden thailändischen<br />

Ufer besonders gut sichtbar,<br />

bauen Chinesen eine Retortenstadt<br />

mit Casino, Hotels, Wohnblöcken,<br />

Schulen, Krankenhaus und Einkaufs-<br />

zentrum. Eine ganze Stadt für dereinst<br />

50 000 Chinesen ist hier geplant.<br />

Im Gegensatz zu den Amerikanern,<br />

welche die Gegend mit einem furchtbaren<br />

Krieg zwischen 1955 und 1975<br />

zu dominieren versuchten, setzten die<br />

Chinesen auf wirtschaftliche Eroberung<br />

und das mit grossem Erfolg – mit<br />

massiven Folgen für das Land. Wer<br />

sich in Laos als Entdecker fühlen<br />

möchte, muss sich wohl beeilen.<br />

Reisen buchbar bei Thurgau Travel<br />

Reisedaten <strong>2024</strong>:<br />

17.11. bis 2.12.<strong>2024</strong> | 12.12. bis 27.12.<strong>2024</strong><br />

Reisedaten 2025:<br />

8.1. bis 23.1.2025 | 2.2. bis 17.2.2025<br />

www.thurgautravel.ch/<br />

reisen/mekong-pearl-aufdem-mekong-zumgoldenen-dreieck-3<br />

SEESICHT 3/24<br />

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TRAVEL<br />

HOTEL FORTE VILLAGE<br />

Sardiniens exklusive<br />

Auszeit am Meer<br />

Eingebettet in die malerische Landschaft Sardiniens,<br />

erwartet das Hotel Forte Village seine Gäste mit<br />

einer unwiderstehlichen Kombination aus Luxus, Eleganz<br />

und Familienfreundlichkeit.<br />

TEXT: MANUELA FREI – FOTOS: FORTE VILLAGE<br />

Diese exklusive Oase, umgeben von<br />

üppigen Gärten und unmittelbar am<br />

kristallklaren Mittelmeer gelegen,<br />

verkörpert das ultimative Reiseziel<br />

für anspruchsvolle Luxusreisende<br />

und aktive Familien gleichermassen.<br />

Im Forte Village vereinen sich die<br />

Schönheit Sardiniens und italienische<br />

Gastfreundschaft.<br />

DIE MAGIE VON FORTE VILLAGE<br />

Versteckt an der sonnenverwöhnten<br />

Südküste Sardiniens, begrüsst<br />

das Forte Village seine Gäste in ein<br />

traumhaftes Refugium, das die Gäste<br />

in eine Welt des reinen Genusses und<br />

der Ruhe entführt. Direkt an einem<br />

prächtigen Strandabschnitt, der sich<br />

wie ein funkelndes Band entlang der<br />

Küste zieht, eröffnet es einen atemberaubenden<br />

Blick auf das Meer. Die<br />

Architektur des Resorts fügt sich nahtlos<br />

in die natürliche Umgebung ein mit<br />

Gebäuden, die traditionelle sardische<br />

Elemente mit modernem Komfort<br />

kombinieren.<br />

FOTO: DARIO SEQUI<br />

UNTERKÜNFTE UND<br />

EINRICHTUNGEN<br />

<strong>Das</strong> Herzstück des Forte Village sind<br />

seine Unterkünfte, die eine perfekte<br />

Symbiose aus Luxus und Komfort darstellen.<br />

Die Gäste haben die Qual der<br />

Wahl zwischen verschiedenen Unterkunftstypen.<br />

Von den prachtvollen<br />

Villen, die Privatsphäre und Exklusivität<br />

bieten, bis hin zu den charmanten<br />

Bungalows, ideal für Familien, spiegelt<br />

jede Unterkunft die Essenz sardischer<br />

Eleganz wider. Jede Unterkunft ist<br />

so gestaltet, dass sie eine Oase der<br />

Ruhe bietet, wo man sich nach einem<br />

erlebnisreichen Tag entspannen<br />

kann. Die Innenausstattung kombiniert<br />

moderne Annehmlichkeiten mit<br />

traditionellen sardischen Kunsthand-<br />

56<br />

SEESICHT 3/24<br />

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FORTE VILLAGE SARDINIEN<br />

Poolbereiche der<br />

verschiedenen Häuser,<br />

die das Forte Village<br />

beheimatet.<br />

FOTO: DARIO SEQUI<br />

Wohnbeispiel im Forte Village (oben). Highlight: Thalasso-<br />

Therapie im AcquaForte Spa mit sechs Becken (rechts).<br />

werken, was eine authentische und<br />

gemütliche Atmosphäre schafft. <strong>Das</strong><br />

Resort verfügt über mehrere Pools,<br />

von ruhigeren Bereichen bis hin zu<br />

lebhaften Familienbecken. Für Wellness-Liebhaber<br />

ist das Thalasso-Spa<br />

ein wahrer Tempel der Entspannung<br />

mit Behandlungen, die Körper und<br />

Seele regenerieren. Für die Aktiven<br />

und Sportbegeisterten entfaltet das<br />

Forte Village ein vielfältiges Spektrum<br />

an Möglichkeiten. Von modernsten<br />

Fitnessbereichen über zahlreiche<br />

weitere Sportarten. Ob auf dem Grün<br />

der Golfplätze, den belebten Tennisplätzen<br />

oder durch eine Vielfalt von<br />

Wassersportarten wie Segeln, Windsurfen<br />

und Tauchen. Hier findet sich<br />

für jeden Enthusiasten die passende<br />

Aktivität.<br />

GASTRONOMIE IM<br />

FORTE VILLAGE<br />

Im Forte Village wird Gastronomie<br />

grossgeschrieben und als essenzieller<br />

Bestandteil des Luxuserlebnisses<br />

betrachtet. <strong>Das</strong> Resort bietet eine<br />

beeindruckende Auswahl an Restaurants,<br />

die selbst die anspruchsvollsten<br />

Gaumen zufriedenstellen. Von<br />

traditioneller sardischer Küche bis hin<br />

zu internationalen Gourmet-Erlebnissen<br />

– jede Mahlzeit wird zu einem<br />

unvergesslichen kulinarischen Abenteuer.<br />

ENTDECKUNGEN RUND UM<br />

DAS FORTE VILLAGE<br />

<strong>Das</strong> Forte Village eröffnet den idealen<br />

Ausgangspunkt, um das eindrucksvolle<br />

Sardinien mit seiner unberührten<br />

Natur und dem reichen kulturellen<br />

Erbe zu entdecken. Es lohnt sich, die<br />

komfortablen Grenzen des Resorts zu<br />

überschreiten und in das echte und<br />

unverfälschte sardische Ambiente einzutauchen.<br />

UNVERGESSLICHE MOMENTE<br />

<strong>Das</strong> Forte Village in Sardinien ist nicht<br />

nur ein Urlaubsziel, es ist ein Erlebnis,<br />

das in Erinnerung bleibt. Für Luxusreisende,<br />

die nach einer exklusiven und<br />

entspannenden Atmosphäre suchen,<br />

und für Familien, die einen unterhaltsamen<br />

und doch erholsamen Urlaub<br />

wünschen, bietet dieses Resort das<br />

Beste aus beiden Welten.<br />

www.fortevillageresort.com<br />

SEESICHT 3/24<br />

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TRAVEL<br />

Wir pfeifen<br />

auf Ausflüge<br />

Die Amolaris-Garten-Chalets im Südtiroler Vinschgau sind so bezaubernd,<br />

dass man keine Lust auf Unternehmungen hat.<br />

TEXT: CHRISTIAN SCHREIBER – FOTOS: ANDRE SCHOENHERR<br />

Im Amolaris, einem feinen Hideaway<br />

im Südtiroler Vinschgau, gibt es Dauergäste,<br />

die bereits im Frühjahr eingecheckt<br />

haben. Sie fühlen sich so wohl,<br />

dass sie um die Wette brummen und<br />

summen. Die Rede ist von zwei Insekten-Hotels<br />

und ihren Bewohnern. Umso<br />

gediegener geht es hingegen in den Garten-Chalets<br />

des Amolaris in Goldrain<br />

zu. Von den Nachbarn links und rechts<br />

ist nichts zu sehen und zu hören. Die<br />

grosszügigen und luxuriösen Wohneinheiten<br />

sind fächerartig in einem Viertelkreis<br />

angeordnet. Privatsphäre ist<br />

oberstes Gebot. Jeder hat sein eigenes<br />

Rasen- und Blumenparadies und eine<br />

Sauna nebst Whirlpool im Freien. Man<br />

setzt sich ins sprudelnde Wasser, blickt<br />

auf den Vinschger Sonnenberg und<br />

schaltet den Kopf ab.<br />

Als weitere Aktivität bietet sich an, die<br />

Liegestühle in den sattgrünen Rasen zu<br />

rücken, um die Aussicht auf das 3131<br />

Meter hohe Kleine Hasenohr zu geniessen.<br />

Wälder, Schneefelder, Spitzen<br />

und Zacken. So viel zu sehen, dass es<br />

eigentlich nie langweilig wird. Bis man<br />

etwas entdeckt, das noch besser ist. Der<br />

Garten grenzt direkt ans Bio-Apfelfeld,<br />

das der Amolaris-Seniorchef betreibt.<br />

Dort tut sich etwas Geheimnisvolles.<br />

Eine Melodie liegt in der Luft, wiegt<br />

zwischen den Bäumen hin und her und<br />

bahnt sich sanft den Weg in den Garten<br />

der Liegestuhl-Gäste. Es ist der Gesang<br />

glücklicher Vögel. Vermutlich sind sie<br />

so gut drauf, weil die Felder ein wahres<br />

Schlaraffenland offenbaren. Jedenfalls<br />

sind die Gute-Laune-Vögel ansteckend.<br />

Am zweiten Tag steht man am Zaun und<br />

pfeift seine eigene fröhliche Melodie.<br />

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SEESICHT 3/24<br />

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AMOLARIS-GARTEN-CHALETS<br />

In den grosszügigen Amolaris-Chalets herrscht absolute<br />

Ruhe — bis auf die Vogelstimmen aus dem Garten.<br />

Warum das geheimnisvoll ist? Man sieht<br />

nicht annähernd so viele Vögel, wie man<br />

hört. Einmal stellen wir uns den Wecker<br />

auf sechs Uhr morgens, um den kleinen,<br />

gefiederten Sängern beim Aufwachen<br />

zuzuhören. Da ja Ferien sind, könnte<br />

man sich eigentlich wieder ins Bett<br />

legen. Aber der Whirlpool steht schon<br />

blubbernd bereit. Wir steigen hinein und<br />

schmieden Pläne für den Tag. Heute ein<br />

Ausflug nach Glurns, der Mittelalter-<br />

Stadt an der Grenze zur Schweiz? Oder<br />

doch lieber zum Shoppen nach Meran?<br />

Es würde sich auch eine Wanderung<br />

anbieten. So geht das jeden Tag. Wir<br />

nehmen uns etwas vor und am Ende<br />

verbringen wir die Zeit im Garten, im<br />

Whirlpool, in der Sauna, in den gemütlichen<br />

Wohnzimmer-Sesseln oder mit<br />

einem Getränk auf der Sonnenliege am<br />

Naturschwimmteich. Amolaris-Chefin<br />

Katharina Kaserer hat uns von Stammgästen<br />

erzählt, die froh waren, als es bei<br />

ihrem Aufenthalt regnete. «Da hatten<br />

sie kein schlechtes Gewissen, als sie<br />

den ganzen Tag im Chalet blieben.»<br />

FINE DINING IM «SPECKEGGELE»<br />

Wir würden an dieser Stelle also gerne<br />

über unsere Unternehmungen und<br />

Gastgeberin Katharina Kaserer heisst die<br />

Gäste in ihrem «Paradies» willkommen.<br />

FOTO: AMOLARIS<br />

Wanderungen berichten. Aber zu viel<br />

mehr als zwei Velotouren konnten wir<br />

uns nicht aufraffen. Die waren fantastisch,<br />

weil die Wege mitten durch<br />

die Apfelplantagen führen. Dennoch<br />

erlauben wir uns, diese Einschätzung<br />

zu Papier zu bringen: Der Vinschgau<br />

läuft touristisch ein bisschen unter dem<br />

Südtirol-Radar. Klar, in der Hauptsaison<br />

ist es voll. Wer aber im Frühjahr<br />

oder Herbst vorbeischaut, erlebt ein erstaunlich<br />

ruhiges Tal, das kulturell und<br />

landschaftlich sehr viel zu bieten hat.<br />

Einmal haben wir unseren Garten dann<br />

doch noch verlassen, sind mit dem Velo<br />

ins benachbarte Schlanders gefahren.<br />

Ziel war das «Speckeggele». Der Name<br />

des Restaurants erweckt den falschen<br />

Eindruck. Statt Fleischteller gibts<br />

exquisite Gerichte, kunstvoll gestaltete<br />

Teller, Lebensmittel und Weine auf<br />

höchstem Niveau. <strong>Das</strong> schmeckt nach<br />

Südtirol, nach Leben, Lust und Liebe.<br />

Im eigenen Garten hinter dem Chalet verleiten Liegestühle,<br />

Whirlpool und eine kleine Sauna zum Faulenzen.<br />

Es ist Nacht, als wir ins Amolaris<br />

zurückkehren. Und ruhig. Die Vögel<br />

schlafen. Von den Nachbarn links und<br />

rechts haben wir ohnehin nie einen<br />

Mucks gehört.<br />

www.amolaris.com<br />

SEESICHT 3/24<br />

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ADVERTORIAL<br />

ANIMAL<br />

Hahn & Ei – neue Wege<br />

in der Hühnerhaltung<br />

Auf dem Bio-Hof Rinderbrunnen im Grüt (ZH) lebt eine muntere Hühnerschar in<br />

einem mobilen Stall. Der Zürcher Tierschutz unterstützt das vorbildliche Projekt,<br />

das Tierwohl und Nachhaltigkeit garantiert.<br />

FOTOS: ZÜRCHER TIERSCHUTZ/SHARON MERKI<br />

Die Hähne der Öko-Rasse «Coffee and Cream» dürfen<br />

gemeinsam mit den Hennen aufwachsen.<br />

Judith und Martin Frei bewirtschaften den Hof<br />

seit 2022 und stellten ihn auf Bio-Produktion<br />

um. Ein Prunkstück des Betriebs ist das Hühnermobil<br />

mitten im Grünen. Dem Tierwohl zuliebe<br />

ist es statt mit 620 Hühnern nur mit rund<br />

500 Legehennen und 20 Hähnen belegt. Sie teilen<br />

ihren Grünauslauf – je nach Saison – mit Weidelämmern<br />

oder Eseln. Diese helfen ebenso wie<br />

der Elektrozaun, Greifvögel und Füchse fernzuhalten.<br />

FRISCHES GRAS UND FEINE WÜRMER<br />

DANK MOBILSTALL UND KOMPOST<br />

Der Mobilstall wird regelmässig verschoben,<br />

sodass die Tiere stets auf grünen Wiesen nach<br />

Herzenslust picken und scharren können. Sie<br />

suchen dort fleissig nach Kräutern und Samen,<br />

Würmern und Insekten. Zusätzlich dürfen sie<br />

<strong>Das</strong> Hühner mobil wird regelmässig verschoben und<br />

dient den Hühnern als Zuhause.<br />

immer mal wieder auf einem grossen Komposthaufen<br />

nach Würmern picken. Dank der eiweissreichen<br />

Nahrung im Freien fressen sie im Stall<br />

weniger Hühnerfutter. Dieses ist biologisch und<br />

beinhaltet bis zu einem Drittel Getreidereste und<br />

Nebenprodukte vom Hof und von benachbarten<br />

Betrieben. Denn Nachhaltigkeit und geschlossene<br />

Kreisläufe sind dem Ehepaar ein grosses<br />

Anliegen.<br />

ZEHN HÜHNERRASSEN STATT<br />

HOCHLEISTUNGSTIERE<br />

Einzigartig ist die Rassenvielfalt der Hühnerschar:<br />

Von weiss bis schwarz und von klein bis<br />

gross wuseln unterschiedlichste Hühnerrassen<br />

kreuz und quer durcheinander. In der Schweiz<br />

und weltweit sind etwa 99 Prozent der Hühner<br />

sogenannte Hybridtiere, die auf Höchstleistun-<br />

60<br />

SEESICHT 3/24<br />

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ZÜRCHER TIERSCHUTZ<br />

gen gezüchtet sind und über 300 Eier im Jahr<br />

legen. Doch diese Tiere leiden unter körperlichen<br />

Schäden und Verhaltensproblemen. Ehepaar Frei<br />

setzt daher bewusst auf verschiedene Rassehühner<br />

und insbesondere auf eine neuartige<br />

Züchtung aus dem deutschen Öko-Landbau. Die<br />

Tiere legen zwar weniger Eier, sind dafür umso<br />

robuster.<br />

ÖKO-HENNEN MIT NAMEN<br />

« COFFEE AND CREAM»<br />

Die meisten Hühner auf dem Hof stammen<br />

von dieser Öko-Rasse. Die Hennen sind weiss,<br />

die Hähne leicht gesprenkelt, daher der Name<br />

«Coffee and Cream». Die Rasse eignet sich für<br />

Zweinutzung: <strong>Das</strong> heisst, die Brüder der Hennen<br />

werden nicht wie üblich als Eintagsküken<br />

getötet, sondern zwecks Fleischproduktion mit<br />

den Hennen aufgezogen. Nach 100 Tagen liefern<br />

sie eine schmackhafte Alternative zu Poulets aus<br />

Intensivmast in grossen Hallen. Ganz wie früher<br />

dienen die Weibchen zur Eier- und die Männchen<br />

zur Fleischgewinnung. Die Hennen dürfen<br />

zudem doppelt so lang leben wie auf konventionellen<br />

Betrieben. Erst nach rund drei Jahren<br />

wird ihr Fleisch als Suppenhuhn verwertet oder<br />

zu Chicken Nuggets verarbeitet.<br />

EIER- UND KOMBI-ABOS<br />

Die Eier werden im Hofladen verkauft, mit<br />

einem Cargo-E-Bike ausgeliefert oder über ein<br />

Verteilnetz in städtische Abholstellen gebracht,<br />

darunter Dübendorf, Stäfa, Uster, Winterthur<br />

und Zürich. Die Mehrheit wird über «Hühner-<br />

Patenschaften» vermarktet: Diese umfassen<br />

die monatliche Legeleistung einer Henne (rund<br />

20 bis 25 Eier) und wahlweise den zugehörigen<br />

Bruderhahn. So lernt die Kundschaft die Zyklen<br />

der Natur und die Schwankungen der Legetätigkeit<br />

kennen.<br />

Die Hühner<br />

lieben das<br />

überdachte<br />

Staubbad<br />

mitten auf der<br />

Weide – es<br />

dient zur Gefiederpflege.<br />

Oben: Rassehühner<br />

wie das<br />

Österreichische<br />

Steinpiperl<br />

laufen auch<br />

mit. Sie sehen<br />

hübsch aus,<br />

legen aber nur<br />

wenig Eier.<br />

Unten: Die<br />

Schafe verstehen<br />

sich gut mit<br />

den Hühnern<br />

und schrecken<br />

Raubfeinde ab.<br />

Im Hofladen gibt es neben Eiern und Hühnerfleisch<br />

auch Fleisch vom Lamm und vom Galloway-Rind,<br />

Gemüse, Hochstamm-Obst respektive<br />

Most sowie Haferflocken und Linsen aus Eigenproduktion.<br />

Eier-Abos, weitere Bio-Produkte<br />

und Informationen zum Projekt:<br />

• Abo «vegetarisch»: 1 Portion Eier pro Monat<br />

• Abo «ganzheitlich»: 1 Portion Eier pro Monat + ganzer<br />

Bruderhahn oder Suppenhuhn<br />

• Abo 3 «Lebenshahn»: 1 Portion Eier pro Monat und<br />

der Bruderhahn darf weiterleben<br />

Der Zürcher Tierschutz setzt sich für den Schutz<br />

von Haus-, Nutz-, Wild- und Versuchstieren ein. Als gemeinnütziger<br />

Verein finanziert er sich ausschliesslich durch<br />

Spendengelder. Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung.<br />

Spenden:<br />

IBAN CH62 0900 0000 8000 2311 7<br />

www.zuerchertierschutz.ch/spenden<br />

www.rinderbrunnen.ch/hahn-ei<br />

SEESICHT 3/24<br />

www.seesichtmagazin.ch 61


Ihr Immobilientraum?<br />

Dorf<br />

24<br />

Humlikon<br />

Rickenbach<br />

Embrach<br />

Brütten<br />

Birchwil<br />

Glattbrugg Illnau<br />

21<br />

25<br />

Stadel<br />

Winterthur<br />

Grafstal<br />

22<br />

Wermatswil<br />

Aesch<br />

Maur<br />

Uster<br />

Gattikon<br />

Ottenbach<br />

Affoltern a.A.<br />

23<br />

Esslingen<br />

Projektankündigungen<br />

Projekte im Verkauf<br />

immobilientraum.info<br />

Zürcherstrasse 124, 8406 Winterthur


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Immobilientraum<br />

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Zürcherstrasse 124, 8406 Winterthur


Ihr Immobilientraum?<br />

REBWEG, 8457 Humlikon<br />

6.5-Zi. Doppel-Einfamilienhäuser<br />

www.rebweg.ch / +41 52 338 07 09<br />

DUOVIVO, 8904 Aesch ZH<br />

2.5 - 5.5 Zi. Eigentumswohnungen<br />

www.duovivo.ch / +41 55 610 47 46<br />

AM ZENTRUM, 8910 Affoltern a.A.<br />

2.5 - 4.5 Zi. Eigentumswohnungen<br />

www.amzentrum.ch / +41 55 610 47 46<br />

GEISELWEID, 8400 Winterthur<br />

2.5 - 4.5 Zi. Eigentumswohnungen<br />

www.geiselweid-winterthur.ch / +41 55 610 47 46<br />

SCHLOSSBLICK, 8610 Uster<br />

t22.5 - 4.5 Zi. Eigentumswohnungen<br />

www.schlossblick.ch / +41 58 400 85 20<br />

HOFWISEN, 8545 Rickenbach Sulz<br />

2.5 - 4.5 Zi. Eigentumswohnungen<br />

www.hofwisen.ch / +41 52 338 07 09<br />

VISTACASA, 8308 Illnau<br />

3.5 Zi. Eigentumswohnungen<br />

www.vistacasa.ch / +41 52 338 07 09<br />

AM EICHACHER, 8904 Aesch<br />

3.5 - 5.5 Zi. Eigentumswohnungen<br />

www.ameichacher.ch / +41 55 610 47 46<br />

SCHMIEDGASS, 8545 Rickenbach<br />

3.5 und 4.5 Zi. Eigentumswohnungen<br />

www.schmiedgass.ch / +41 52 338 07 09<br />

GLATTWIES, 8152 Glattbrugg<br />

t4.5 Zi. Wohnung auf zwei Geschossen<br />

www.glattwies-glattbrugg.ch / +41 58 400 85 20<br />

HOFACKER, 8311 Brütten<br />

4.5 und 5.5 Zi. Eigentumswohnungen<br />

www.hofacker-bruetten.ch / +41 52 338 07 09<br />

TRE FIORI, 8913 Ottenbach ZH<br />

3.5 und 4.5 Zi. Eigentumswohnungen<br />

www.tre-fiori.ch / +41 55 610 47 46<br />

SOLEVISTA, 8615 Wermatswil<br />

4.5 Zi. Eigentumswohnung mit Garten<br />

www.solevista.ch / +41 58 400 85 20<br />

22<br />

25<br />

ALPBLICK, 8308 Illnau<br />

4.5 - 6.5 Zi. Einfamilienhäuser<br />

www.alpblick.ch / +41 52 338 07 09<br />

Projektankündigungen<br />

Projekte im Verkauf<br />

Haben Sie ein Grundstück,<br />

auf dem Immobilienträume<br />

verwirklicht<br />

werden können?<br />

Melden Sie sich bei mir.<br />

ulrich.koller@lerchpartner.ch +41 52 235 80 00<br />

Noch nicht fündig geworden?<br />

Projektankündigungen finden Sie unter<br />

immobilientraum.info<br />

+41 55 610 47 46<br />

Stand Mai <strong>2024</strong>


Haben Sie ein<br />

Grundstück, auf dem<br />

Immobilienträume<br />

verwirklicht werden<br />

können?<br />

Dann melden Sie<br />

sich bei mir unter<br />

ulrich.koller@<br />

lerchpartner.ch<br />

oder<br />

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immobilientraum.info<br />

Zürcherstrasse 124, 8406 Winterthur


NR. 3 — <strong>2024</strong><br />

Fr. 12.50 – www.seesichtmagazin.ch<br />

LAUFSTARK<br />

Landwirt<br />

und Spitzenläufer<br />

Dominik Rolli<br />

im Gespräch.<br />

KUNSTVOLL<br />

Galerie KUNST 7<br />

ermöglicht<br />

Begegnungen auf<br />

Augenhöhe.<br />

KREUZWORTRÄTSEL<br />

Melitta feiert —<br />

90 Jahre in der Schweiz<br />

Melitta ist bekannt für ihre innovativen Kaffeevollautomaten. Dazu<br />

zählt die Melitta Purista (mit praktischen Funktionen/Wahl Lieblingskaffee).<br />

Sie ist nur 20 cm breit; braucht kaum Platz, um richtig<br />

guten Kaffee zu machen. Und ist einfach in der Wartung. Gewinnen<br />

Sie jetzt zum Jubiläum «90 Jahre Melitta Schweiz» eine Purista!<br />

Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir 1 × eine Melitta<br />

Purista im Wert von 450 Franken.<br />

www.melitta90.ch<br />

Teilnehmen können alle, ausser die Mitarbeitenden der Astarte Media Group GmbH sowie dem Unternehmen nahestehende<br />

Personen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Preis wird nicht bar ausbezahlt.<br />

FOTO: MELITTA<br />

Senden Sie das Lösungswort bis am 31. Juli <strong>2024</strong><br />

auf einer Postkarte mit Angabe Ihrer Adresse und Tagestelefonnummer<br />

an:<br />

<strong>Das</strong> Lösungswort des Rätsels aus der SEESICHT-Ausgabe 2/24 lautet:<br />

SEEMEILE<br />

Astarte Media Group GmbH<br />

<strong>Seesicht</strong><br />

Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden<br />

oder tragen Sie es ein auf:<br />

www.seesichtmagazin.ch/kreuzwort<br />

SEESICHT 3 | 24<br />

Zingg-Lamprecht:<br />

Wohnen neu definiert<br />

BUCHERER CERTIFIED PRE-OWNED<br />

Luxus für<br />

die Ewigkeit<br />

Cover: Bucherer<br />

Button: Pierre Kellenberger<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber und Verlagsleitung Beat Frei<br />

Leiter Redaktion Claudio Brentini<br />

Redaktionelle Mitarbeit an dieser Ausgabe<br />

Claudio Brentini, Manuela Frei, Roland Löwisch,<br />

Christian Schreiber, Artur K. Vogel<br />

Korrektorat Claudia Fluor<br />

Layout Nicole Fink<br />

Druck Swissprinters AG<br />

Online & Social Melanie Koch, Matej Mikusik<br />

Media & Sales Astarte Media Group GmbH,<br />

beat.frei@seesichtmagazin.ch,<br />

Telefon +41 79 404 55 50<br />

Abonnemente SEESICHT erscheint zweimonatlich,<br />

Einzelpreis: Fr. 12.50, Abo: Fr. 65.–<br />

(im Ausland plus Portokosten). Bestellungen:<br />

abo@seesichtmagazin.ch oder telefonisch<br />

+41 62 886 33 94. Nachdruck und elektronische<br />

Wieder gabe nur mit schriftlicher Genehmigung des<br />

Verlags. ISSN 1660-6647, Facebook: facebook.com/<br />

seesichtmagazin<br />

Zum Wording für Geschlechter Es sind immer<br />

implizit und explizit alle Geschlechter, binäre und<br />

non-binäre Personen, bei entsprechenden Begriffen<br />

mitgemeint und inkludiert.<br />

Verlag Astarte Media Group GmbH<br />

Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden<br />

info@seesichtmagazin.ch, +41 41 508 01 17<br />

www.seesichtmagazin.ch<br />

www.bea.swiss<br />

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66<br />

SEESICHT 3/24<br />

www.seesichtmagazin.ch


MASERATI GRANCABRIO<br />

DRIVE LIKE THE BEST IS YET TO COME<br />

Seestrasse 1035, 8706 Meilen<br />

GranCabrio Kraftstoffverbrauch (WLTP) in l/100 km: kombiniert 10,4 – 10,5;<br />

CO 2 -Emission in g/km: kombiniert 236 – 238; Energieeffizienzkategorie: G


Wir hätten Ihnen einfach einige Fotos unserer<br />

Gebrauchtfahrzeuge zeigen können.<br />

Wir haben etwas Besseres für Sie!<br />

SCAN ME

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