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BOKU Magazin 2/2024

Inhalt 3 Editorial 5 Featuring Future Conference 2024: Nachhaltige Landwirtschaft: Zwischen Gentechnik, Pestiziden und Umweltschutz 6 Erträge, Konflikte und Chancen 9 Der Geschmack der Zukunft: Zwischen Real Omnivores und pflanzenbasierter Ernährung 10 Die Erbse als Sympathieträgerin 13 Warum die Ernährungszukunft außerhalb unserer Komfortzone liegt 14 Auf dem Teller der Welt 17 Die Featuring Future Conference 2024 in Bildern 19 Interview Universitätsratsvorsitzender Josef Plank 21 Warum eine neue Marke für die BOKU? 24 Ergebnisse der Mitarbeiter*innenbefragung 28 Institut für Chemie nachwachsender Rohstoffe feiert 25-jähriges Bestehen 32 Spring School EPICUR und BOKU:BASE 33 Eine Zukunft ohne Schokolade? 35 Die BOKU FoodCoop 36 Empowering Youth as Bioeconomy Changemakers 38 Fünf Jahre Zentrum für Bioökonomie 40 Einreichung für den BOKU-Nachhaltigkeitspreis 41 Citizen Science 42 Ergebnisse Studierendenumfrage zu Inklusion 44 Der erste BOKU-Diversity Day 45 Der Töchtertag 2024 an der BOKU 46 Die Bedeutung von KI in der forschungsgeleiteten Lehre 51 Wie steht es um „Ethik“ in der Lehre an der BOKU? 53 Das Tutor*innen-Zertifikat 56 Mikrobiologie für Agrarwissenschaften und für das tägliche Leben 58 Connecting Time 60 Splitter 62 Die BOKU trauert um Manfried Welan 64 Studentische Start-ups 66 Submitting a grant 67 Pre-check Ideenformular 68 Das neue „FIS3+“

Inhalt
3 Editorial
5 Featuring Future Conference 2024: Nachhaltige Landwirtschaft: Zwischen Gentechnik, Pestiziden und Umweltschutz
6 Erträge, Konflikte und Chancen
9 Der Geschmack der Zukunft: Zwischen Real Omnivores und pflanzenbasierter Ernährung
10 Die Erbse als Sympathieträgerin
13 Warum die Ernährungszukunft außerhalb unserer Komfortzone liegt
14 Auf dem Teller der Welt
17 Die Featuring Future Conference 2024 in Bildern
19 Interview Universitätsratsvorsitzender Josef Plank
21 Warum eine neue Marke für die BOKU?
24 Ergebnisse der Mitarbeiter*innenbefragung
28 Institut für Chemie nachwachsender Rohstoffe feiert 25-jähriges Bestehen
32 Spring School EPICUR und BOKU:BASE
33 Eine Zukunft ohne Schokolade?
35 Die BOKU FoodCoop
36 Empowering Youth as Bioeconomy Changemakers
38 Fünf Jahre Zentrum für Bioökonomie
40 Einreichung für den BOKU-Nachhaltigkeitspreis
41 Citizen Science
42 Ergebnisse Studierendenumfrage zu Inklusion
44 Der erste BOKU-Diversity Day
45 Der Töchtertag 2024 an der BOKU
46 Die Bedeutung von KI in der
forschungsgeleiteten Lehre
51 Wie steht es um „Ethik“ in der Lehre an der BOKU?
53 Das Tutor*innen-Zertifikat
56 Mikrobiologie für Agrarwissenschaften und für das tägliche Leben
58 Connecting Time
60 Splitter
62 Die BOKU trauert um Manfried Welan
64 Studentische Start-ups
66 Submitting a grant
67 Pre-check Ideenformular
68 Das neue „FIS3+“

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FOTOS: <strong>BOKU</strong> / PETER ZESCHITZ<br />

Die <strong>BOKU</strong> ist die Nachhaltigkeitsuniversität<br />

in Österreich. In den vergangenen<br />

Jahren versuchen auch andere<br />

Unis und Fachhochschulen dieses<br />

Thema zu besetzen. Was ist denn der<br />

Unique Selling Point (USP) der <strong>BOKU</strong>?<br />

Plank: Nachhaltigkeit ist wichtig und<br />

es ist ja auch gut, dass jetzt andere<br />

dieses Thema aufnehmen und in die<br />

Breite tragen. Die <strong>BOKU</strong> ist etwas Besonderes<br />

und soll es auch in Zukunft<br />

bleiben. Durch die vielen Kompetenzen,<br />

die die <strong>BOKU</strong> hat, geht es eben<br />

nicht nur darum, über Nachhaltigkeit<br />

zu diskutieren, sondern neben dem<br />

Blick aufs Ganze auch die nachhaltigen<br />

Lösungen zu liefern. Das ist der<br />

USP der <strong>BOKU</strong>, wo wir auch weiterhin<br />

ganz vorne bleiben können: gesellschaftlich<br />

relevant, gleichzeitig<br />

attraktiv für die Studierenden sein<br />

und das sollte bis in den Weiterbildungsbereich<br />

reichen.<br />

Die <strong>BOKU</strong> scheint damit genau die<br />

Interessen und Anliegen der Studierenden<br />

und Studieninteressierten zu<br />

treffen – Stichwort später einen Beruf<br />

auszuüben, der als sinnstiftend und<br />

gesellschaftlich relevant empfunden<br />

wird. Das zeigt sich auch in den beachtlichen<br />

17 Prozent Zuwachs bei<br />

Universitätsratsvorsitzender<br />

Josef Plank<br />

zieht nach einem Jahr im<br />

Amt eine positive Bilanz.<br />

Mit Bettina Fernsebner-<br />

Kokert sprach er über<br />

künftige Herausforderungen,<br />

aktuelle<br />

Diskussionen und was<br />

die <strong>BOKU</strong> schon immer<br />

ausgemacht hat.<br />

den Erstsemestrigen. Was ist erforderlich,<br />

damit das so bleibt?<br />

Plank: Das ist gleichzeitig auch eine<br />

riesige Herausforderung für die Universität.<br />

Denn es reicht ja nicht, für<br />

die Anfängerinnen und Anfänger attraktiv<br />

zu sein, es ist entscheidend,<br />

diesen Faden nicht nur durchs Studium<br />

zu ziehen, sondern bis ins Berufsleben<br />

hinein. Das gilt es künftig<br />

weiter zu stärken. Die <strong>BOKU</strong> muss<br />

also während des Studiums inhaltlich<br />

und organisatorisch ansprechend<br />

bleiben, weil die Universitäten nach<br />

den prüfungsaktiven Studierenden<br />

bemessen werden. Dasselbe gilt für<br />

die Rolle der Uni als Arbeitgeberin<br />

für das wissenschaftliche Personal.<br />

Vor Kurzem hat die <strong>BOKU</strong> einen<br />

Marken-Relaunch durchgeführt, mit<br />

neuem Logo und dem Markennamen<br />

„<strong>BOKU</strong> University“. Welche Rolle spielt<br />

Ihrer Ansicht nach ein moderner Markenauftritt<br />

für eine Uviversität?<br />

Plank: Die Marke ist ein wichtiges Zeichen<br />

nach außen, das die Breite und<br />

die Modernität der <strong>BOKU</strong> abbilden<br />

muss. Ich möchte hier dem Rektorat<br />

und allen, die daran mitgewirkt haben,<br />

gratulieren – zum Ergebnis, aber<br />

auch dazu, wie es erarbeitet wurde.<br />

Der neue Markenauftritt ist aus meiner<br />

Sicht wirklich sehr gelungen, weil<br />

dadurch die Kompetenzen der <strong>BOKU</strong><br />

und der einzelnen Institute noch viel<br />

sichtbarer werden können. Wenn sich<br />

etwas ändert, verursacht es natürlich<br />

auch hier und da etwas Emotionalität,<br />

aber wir verlangen von anderen<br />

ja manchmal auch große Veränderungen,<br />

wenn es um Nachhaltigkeit<br />

geht. Kurz: Es ist ein richtiger Schritt<br />

in die richtige Richtung, den der Universitätsrat<br />

unterstützt und begrüßt.<br />

Eine Strukturreform der <strong>BOKU</strong>-Departments<br />

wurde ebenfalls gestartet,<br />

die Anfang 2025 abgeschlossen sein<br />

soll. Welche Vorteile bringt eine Reduzierung<br />

der Anzahl der Departments?<br />

18 <strong>BOKU</strong> Mag 2 | <strong>2024</strong>

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