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RE KW 24

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AUSGABE <strong>RE</strong>UTTE. 16 Jahre erfolgreich<br />

Oberland und Außerfern Nr. 2 | 12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />

Für ein gutes Zusammenleben<br />

Fest der Menschenrechte – gestaltet von Schülern aus dem Bezirk. Mehr auf Seite 9<br />

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Bitte voten!<br />

Reutte on Ice ist für den<br />

Tirol Touristica Award nominiert<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4<br />

Hangar SW<br />

Geschichtlicher Vortrag<br />

über Fliegerasse in Tirol<br />

FAMILIENTAG<br />

Sonntag, 23. Juni<br />

Ötzidorf &<br />

Greifvogelpark<br />

Umhausen<br />

RS-Foto: M. Kofelenz<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite <strong>24</strong><br />

Fußball<br />

FC International Reutte<br />

fi xiert Meistertitel<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 35<br />

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SCAN MICH


SO WAR ES FRÜHER<br />

Das Bild aus Hinterhornbach<br />

(von Maria Friedle/Oberhäselgehr)<br />

führt in die 1930er Jahre, die Statistik<br />

ist dem Heftchen: Winter in<br />

Tirol (Ausgabe 1933/34 auf den<br />

Seiten 43–45) entnommen – das<br />

Lechtal mit Informationen über<br />

alle Orte, z. B. Hinterhornbach:<br />

Seehöhe 1.101 m, 162 Einwohner,<br />

Post Stanzach, Ausgangspunkt für<br />

verschiedene Touren. Gaststätte:<br />

Adler. Privat: 12 B. Schutzhütte:<br />

Kaufbeurer Haus, 2.007 m, D. u.<br />

Ö. A.-V. S. Allgäu-Immenstadt in<br />

der Hornbachkette, drei St. von<br />

Hinterhornbach. Die Anzahl der<br />

Gaststätten (heute Gasthof- oder<br />

-haus): Kaisers 1, Steeg 4 (und<br />

Stuttgarter Hütte), Lechleiten 2,<br />

Holzgau 5 (Kemptner und Simmshütte),<br />

Schönau 1, Stockach 2, Bach<br />

2 (Hermine/Madau und Memmingerhütte),<br />

Elbigenalp 3 (Hermannvon-<br />

Barth-Hütte), Häselgehr 4,<br />

Gramais 1, Elmen 2, Bschlabs (Hanauer<br />

Hütte) und Boden je 1, Vorderhornbach<br />

2, Stanzach 2, Namlos<br />

2 (Anhalter Hütte) und Forchach<br />

1. Es werden aber auch empfohlen:<br />

Rodelbahn, Eislaufplatz, Touren,<br />

Skigelände und Spaziergänge in<br />

malerischer Lage u. a. Die Gaststätten<br />

hatten wohl durchgehend offen,<br />

für Einheimische und sogenannte<br />

Rucksacktouristen.<br />

Werner Friedle<br />

Das wirft mich nicht um!<br />

fit for family-Onlinevortrag<br />

(sas) Was macht Kinder stark?<br />

Misserfolge, Notsituationen und Unglücksfälle<br />

spielen im Leben eines<br />

jeden Kindes eine Rolle. Eltern und<br />

andere Betreuungspersonen können<br />

eine große Ressource dabei sein, Kinder<br />

in belastenden Lebenssituationen<br />

zu unterstützen und ihre Widerstandsfähigkeit<br />

zu fördern.<br />

• Was bedeutet Widerstandsfähigkeit?<br />

• Wie wird ein Kind mental stark<br />

und widerstandsfähig?<br />

• Wie können Eltern und andere<br />

Betreuungspersonen Kinder konkret<br />

dabei unterstützen, schwierige Lebenslagen<br />

zu meistern?<br />

Diese und weitere Fragen behandelt<br />

Referentin Julia Gratzel in ihrem Online-Vortrag,<br />

der im Rahmen der Elternbildung<br />

„fit for family“ stattfindet.<br />

INFOS UND TERMIN. Der Online-Vortrag<br />

„Das wirft mich nicht<br />

um!“ findet am Donnerstag, dem 27.<br />

Juni, statt. Beginn des Vortrags ist um<br />

20.15 Uhr. Der Online-Raum ist ab<br />

20 Uhr geöffnet. Link: https://dioezeseinnsbruck.my.webex.com/join/kbw<br />

Eine Anmeldung zum Online-Vortrag<br />

ist bis Mittwoch, den 21. Juni, erbeten<br />

und unter Tel. +43 664 4230619<br />

oder E-Mail an: kk-holzgau@tsn.at<br />

möglich.<br />

Wappen oder Logo?<br />

Carina Frei arbeitet<br />

als Soft Skill Trainerin<br />

& Keynote Speaker<br />

mit dem Fokus auf<br />

ganzheitlicher Kommunikation<br />

und Performance.<br />

Sie ist Autorin<br />

der Gründerbibel<br />

und Mompreneur.<br />

Oft wollen Firmen, Universitäten<br />

oder auch Gemeinden – wie jetzt<br />

Reutte – die ein Wappen führen,<br />

dieses durch ein Logo ersetzen. Der<br />

Grund dafür ist meist der Wunsch<br />

nach einer modernen Außenwirkung.<br />

Denn Wappen werden von Logo-Befürwortern<br />

oft als veraltet bzw.<br />

nicht zeitgemäß angesehen.<br />

Die Erstellung eines neuen „Markenzeichens“<br />

wird dann von Grafikdesignern<br />

umgesetzt, um das Image<br />

als relevant und ansprechend darzustellen.<br />

Diese Erstellung ist natürlich<br />

mit Investitionskosten verbunden.<br />

Das Problem liegt aber nicht in<br />

erster Linie in den oft sehr hohen<br />

Kosten. Vielmehr darin, dass das,<br />

was heute als modern gilt, meist in<br />

wenigen Jahren schon wieder aus<br />

der Mode gekommen ist. So wird das<br />

moderne Logo in der schnelllebigen<br />

(Design)Welt bald als altmodisch angesehen<br />

und muss ersetzt werden.<br />

Ein Logo bzw. eine Marke kennzeichnet<br />

sich übrigens durch eine<br />

immer exakt gleiche Darstellung aus:<br />

immer dieselbe Farbe, Schriftart, dasselbe<br />

Design.<br />

Beim Wappen verhält es sich anders.<br />

Ein Wappen kann interpretiert<br />

werden. Seine Darstellung kann stilistisch<br />

verändert werden, je nachdem<br />

wo es verwendet wird, es kann auch<br />

nur in Teilen dargestellt werden. Ein<br />

anderer Stil verändert das Wappen<br />

selbst nicht, sondern nur die Art, wie<br />

es wahrgenommen wird.<br />

Ob nun Wappen oder Logo – letzten<br />

Endes ist es eine Frage des Geschmacks,<br />

aber mehr noch eine Frage<br />

der Identität.<br />

Seien wir gespannt, wie Reuttes<br />

Weg weitergeht …<br />

Alles Liebe, Eure Carina<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

15./16.6.20<strong>24</strong><br />

Praktische Ärzte<br />

Reutte:<br />

15./16.6.: Dr. Gerhard Reinstadler,<br />

Friedrich Attlmayr-Str. 34, 6600 Reutte,<br />

Tel. 05672-64884; NO: 9.30–11<br />

Uhr.<br />

Zwischentoren:<br />

15./16.6.: Dr. Walter Murr, Wahl 140,<br />

6621 Bichlbach, Tel. 05674-5219; NO:<br />

10–11 Uhr und 17–18 Uhr.<br />

Dr. Stefan Kewitz, Wahlarzt, Florentin-Wehner-Weg<br />

13, 6632 Ehrwald,<br />

Tel. 05673-2031212; <strong>24</strong> Stunden-Notdienst.<br />

Tannheimer Tal:<br />

15./16.6.:Dr. Eva Wurz, Dorfstraße<br />

3, 6673 Grän, Tel. 05675-20777; NO:<br />

10–11 Uhr und 17–18 Uhr.<br />

Lechtal:<br />

15./16.6.: Dr. Karin Haß-Schletterer,<br />

6654 Holzgau 73, Tel. 05633/5211;<br />

NO: 9–11 Uhr.<br />

Zahnärzte<br />

Bezirk Reutte:<br />

15./16.6.: Dieses Wochenende kein<br />

Notdienst!<br />

Hauskrankenpflege<br />

Reutte:<br />

15./16.6.: Tel. 0676-88344-800.<br />

Apotheken<br />

Reutte: gerade Wochen: Südtiroler-<br />

Apotheke, Tel. 05672-62002.<br />

ungerade Wochen: Linden-Apotheke,<br />

Tel. 05672-62374.<br />

Der Wechsel beginnt Samstagmittag.<br />

Ehrwald: 15./16.6.: Zugspitz-Apotheke,<br />

Tel. 05673-2274. Sa: 8.30–12 und<br />

17–18 Uhr, So: 10–12 und 17–18 Uhr.<br />

Hausapotheke bei Dr. Walter Murr,<br />

Bichlbach.<br />

Tierärzte<br />

16.6.: Tzt. Johann Pfleger, 6600 Reutte,<br />

Tel. 05672-65566.<br />

Tzt. Robert Schatzlmair, 6600 Reutte,<br />

Tel. 0676-3730420.<br />

Mag. Nina Geppert, 6600 Reutte, Tel.<br />

0676-7775009.<br />

NAMENSTAGE<br />

DO (13.6.) Antonius, Bernhard;<br />

FR (14.6.) Burkhard, Hartwig; SA<br />

(15.6.) Gebhard; SO (16.6.) Benno;<br />

MO (17.6.) Adolf, Alena, Volker; DI<br />

(18.6.) Elisabeth, Marina, Markus; MI<br />

(19.6.) Juliana.<br />

MONDKALENDER<br />

Erstes Viertel am 14. Juni um 06:19<br />

Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />

Foto: Dominik Somweber<br />

WIRKUNGSWEISE<br />

ANZEIGENSCHLUSS:<br />

Freitag<br />

TERMIN //12 Uhr


„Brauchen keinen dumpfen Populismus“<br />

Reuttes Bürgermeister Günter Salchner stellt Falschinformationen zur Stadtmarke-Wappen-Diskussion klar<br />

Seit der letzten Sitzung des Reuttener Gemeinderates am 23. Mai<br />

gehen die Wogen hoch. Längst ist die Diskussion, unter welcher Stadtmarke<br />

Reutte künftig firmieren wird, höchst emotional und nicht<br />

mehr sachlich. Mehrheitlich (12 Ja-, fünf Neinstimmen, zwei Stimmenthaltungen)<br />

wurde beschlossen, das Reutte-Logo als Stadtmarke zu<br />

verwenden. Sehr zum Missfallen der Fraktion Team Schimana.<br />

Von Sabine Schretter<br />

Das Wappen aus Reuttes Stadtbewusstsein<br />

zu verdrängen ist für den<br />

2. Bürgermeister-Stellvertreter Klaus<br />

Schimana ein No-Go (wir berichteten).<br />

Das stellte er, unterstützt von<br />

GR Klaus Eberle und Ersatz-GR und<br />

Obmann des Ausschusses für Standortentwicklung,<br />

Infrastruktur und Innovation,<br />

André Schütter, bei einem<br />

kurzfristig angesetzten Pressetermin<br />

noch einmal unmissverständlich klar.<br />

Mittels Malwettbewerb lädt er die<br />

Bevölkerung ein, Vorschläge für eine<br />

Stadtmarke mit Wappen zu bringen.<br />

Diese sollen dann den Fraktionen<br />

zur Abstimmung präsentiert werden.<br />

Für Bürgermeister Günter Salchner<br />

zwingender Anlass, die Dinge klarzustellen:<br />

„Die Behauptung, dass das<br />

Wappen abgeschafft werden soll, ist<br />

schlichtweg falsch und wurde so nie<br />

getätigt.“ Zum Verständnis hier der<br />

Gemeinderatsbeschluss vom 23. Mai<br />

20<strong>24</strong>: „Der Gemeinderat der Stadtgemeinde<br />

Reutte beschließt, unter der<br />

Berücksichtigung, dass das traditionelle<br />

Reutte-Wappen weiterhin im<br />

öffentlichen Raum sichtbar sein wird,<br />

im Außenauftritt eine Stadtmarke zu<br />

führen und hierfür das auch im Sinne<br />

einer Standortmarke entwickelte<br />

Reutte-Logo zu verwenden.“ (Zitat<br />

18. Gemeinderatsitzung des Gemeinderates<br />

der Stadtgemeinde Reutte am<br />

Donnerstag, dem 23. Mai 20<strong>24</strong>).<br />

„DAS IST UN<strong>RE</strong>DLICH!“ Behauptungen,<br />

wie sie vom Team Schimana<br />

in Umlauf gebracht werden,<br />

bezeichnet Bgm. Salchner als unredlich<br />

und dumpfen Populismus. „Ich<br />

erhielt sogar einen Brief, der gleich<br />

mehrere rote Linien überschritten<br />

hat und den ich sehr wahrscheinlich<br />

an die Exekutive übergeben werde“,<br />

beschreibt Salchner, wie hochgekocht<br />

die Debatte mittlerweile ist. Ihm ist<br />

wichtig, ganz eindeutig festzuhalten,<br />

dass am Reuttener Wappen als<br />

Hoheitszeichen nicht gerüttelt wird.<br />

„Das Reuttener Wappen wurde als<br />

Hoheitszeichen vom Landesfürsten<br />

1664 bestätigt. Daran wird sich nichts<br />

ändern. Das Wappen ist und bleibt<br />

das Hoheitszeichen. Daneben soll<br />

jetzt eine Stadtmarke ausgearbeitet<br />

werden.“ Mit dieser Stadtmarke soll<br />

12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />

Reutte einen starken Auftritt mit entsprechendem<br />

Image erhalten. „Mit<br />

einer solchen Stadtmarke können<br />

wir unsere Qualitäten besser vermarkten“,<br />

ist Bgm. Salchner überzeugt.<br />

Reutte muss sich möglichst gut<br />

nach außen vermarkten. Als Beispiel<br />

nannte Salchner Facharbeitskräfte für<br />

Industrie, Tourismus und vor allem<br />

den Pflegesektor; sie werden dringend<br />

gebraucht und sollen vermehrt<br />

auch von auswärts lukriert werden.<br />

„1969/70 verzeichnete der Bezirk<br />

Reutte ca. 468 Geburten. Diese Jahrgänge<br />

werden unter Umständen in 30<br />

Jahren Pflege benötigen. Aktuell zählen<br />

wir pro Jahr 270 bis 280 Geburten.<br />

Diese Zahlen zeigen, dass sich das<br />

nicht ausgehen wird. Wir brauchen<br />

Personal, auch von auswärts. Das zu<br />

lukrieren gelingt uns besser, wenn<br />

sich Reutte nach außen mit einer<br />

starken Marke präsentiert.“<br />

„AUF DAS GEMEINSAME KON-<br />

ZENTRIE<strong>RE</strong>N“. Bgm. Salchner ist<br />

bemüht, Missverständnisse auszuräumen,<br />

Ruhe in den Prozess einkehren<br />

zu lassen. Das Wappen verschwindet<br />

nicht aus dem Erscheinungsbild, wird<br />

aber nicht gemeinsam mit dem Logo<br />

verwendet. Beide, Wappen und Logo,<br />

sind geschützt und dürfen nicht verändert<br />

werden. In einem soliden<br />

Prozess und in Zusammenarbeit mit<br />

Experten soll die Anwendung einer<br />

Stadtmarke und – wo es Sinn macht –<br />

auch des Hoheitszeichens entwickelt<br />

werden. „Der Experte ist die Agentur<br />

Jäger & Jäger, die das Reutte Logo,<br />

dessen Inhaber der TVB Naturparkregion<br />

Reutte ist, 2016 entwickelte.<br />

Ein Malwettbewerb ist nicht zweckmäßig.<br />

Zum soliden Prozess laden<br />

wir alle Fraktionen ein und hoffen,<br />

dass auch alle dieser Einladung folgen<br />

und sich beteiligen und einbringen“,<br />

führt Salchner erklärend aus.<br />

Zeitdruck – die Stadterhebungsfeier<br />

findet am 19. Juli statt – soll keiner<br />

aufgebaut werden. Bis die Stadtmarke<br />

Reutte entwickelt ist, gibt es eine<br />

Zwischenlösung, bei der „Marktgemeinde<br />

Reutte“ gegen „Stadtgemeinde<br />

Reutte“ getauscht wird. Bgm.<br />

Salchner besuchte Reuttener Vereine,<br />

die sich der Brauchtumspflege widmen<br />

– z. B. die Bürgermusikkapelle<br />

und die Schützen, um zu erklären, wo<br />

Sie identifizieren sich mit dem Reutte-Logo: Thomas Ruepp (Obmann-Stv.<br />

TVB Naturparkregion Reutte), Bgm. Günter Salchner (Stadtgemeinde Reutte)<br />

und Ronald Petrini (GF TVB Naturparkregion Reutte) (v.l.). RS-Foto: Schretter<br />

TAG DER OFFENEN TÜR<br />

ENDLICH IST ES SOWEIT: WIR ZIEHEN VON UNSE<strong>RE</strong>R FILIALE IN PFLACH<br />

IN UNSE<strong>RE</strong> NEUE FILIALE IN <strong>RE</strong>UTTE UM.<br />

ANTON-MARIA-SCHYRLE-STR. 15<br />

F<strong>RE</strong>ITAG, 05.07.20<strong>24</strong><br />

10:00 - 16:00 UHR<br />

UM DIESEN UMZUG UND UNSER GELUNGENES PROJEKT GEBÜH<strong>RE</strong>ND ZU<br />

FEIERN UND UNSE<strong>RE</strong>N DANK AUSZUSP<strong>RE</strong>CHEN, LADEN WIR DICH<br />

HERZLICH ZUM TAG DER OFFENEN TÜR EIN.<br />

HIGHLIGHTS DES TAGES:<br />

. EXKLUSIVE ANGEBOTE<br />

. GEWINNSPIEL<br />

. HÜPFBURG & KINDERSCHMINKEN<br />

der Unterschied zwischen Hoheitszeichen<br />

und Stadtmarke liegt. Die<br />

Stadtmarke, das Reutte-Logo, soll jedenfalls<br />

stringent verwendet werden.<br />

Ronald Petrini, Geschäftsführer des<br />

TVB Naturparkregion Reutte, erklärte,<br />

dass Jäger & Jäger das Signet 2016<br />

für die Leistung einer gesamten Region<br />

entwickelt hätten. „Diese Markenbotschaft<br />

trägt Reutte nun mit<br />

in den Stadtbildungsprozess. Damit<br />

macht es selbstverständlich Sinn, das<br />

Reutte-Logo auch als Stadtmarke zu<br />

verwenden.“<br />

Beim Festakt am 19. Juli werden in<br />

Reuttes Zentrum die Reutte-Fahne mit<br />

Wappen, die Tiroler Fahne und die<br />

Stadtmarke schmückend präsent sein.<br />

RUNDSCHAU Seite 3


DA WAR WAS LOS<br />

Reutte on Ice, die Zweite<br />

Erfolgreiche Kooperation durch Bündelung der Kräfte<br />

(sas) 2023 legte Reutte on Ice einen fulminanten Start hin. Das<br />

erste Kooperationsprojekt der 2023 gegründeten Marketing Reutte<br />

GmbH, in der der TVB Naturparkregion Reutte und die Stadtgemeinde<br />

Reutte eng zusammenarbeiten, zeigte, wie erfolgreich eine<br />

Bündelung der Marketing- und Entwicklungsaktivitäten in der Region<br />

sein kann. 20<strong>24</strong> startet am 15. November Reutte on Ice, die Zweite.<br />

Der Chor Cantissimo und das Ensemble 13 spielten in der Nacht der Kirchen<br />

in St. Anna in Reutte.<br />

Foto: Doris Werth<br />

(sk) Die Nacht der Kirchen stand<br />

in der Pfarrkirche St. Anna ganz im<br />

Zeichen der Musik. Zu Gast war der<br />

Chor Cantissimo unter der Leitung<br />

von Uli Wetzel. Mit ihren einfühlsamen<br />

Stücken nahmen die Sänger<br />

das Publikum auf eine kurze Auszeit<br />

in unserer hektischen Welt mit.<br />

Unterstützt wurde der Chor vom<br />

Ensemble 13 der Landesmusikschule<br />

Reutte. Die Musiker, überwiegend<br />

Holzbläser ergänzt mit zwei Celli,<br />

spielten unter der Leitung von Friedrich<br />

Schweiger fünf Stücke, zwei<br />

davon als Begleitung für den Chor.<br />

Ein weiteres Highlight war das Air<br />

von Bach, gesungen vom Chor und<br />

begleitet von einem Streichquartett.<br />

Arbeiten als Grenzgänger:<br />

AK Infoabend am 18. Juni<br />

Die AK Reutte veranstaltet am<br />

Di. 18. Juni um 18 Uhr einen kostenlosen<br />

Infoabend für Grenzgänger<br />

zwischen Tirol und Bayern.<br />

Expert:innen von ver.di und AK Tirol<br />

beantworten individuelle Fragen.<br />

Sie sind bereits Grenzgänger zwischen<br />

Tirol und Bayern oder überlegen,<br />

diesen Schritt zu wagen?<br />

Für Grenzgänger gelten zahlreiche<br />

Sonderregelungen. Welche konkret<br />

das sind, erfahren Interessierte beim<br />

kostenlosen Infoabend „Arbeiten<br />

als Grenzgänger“ am Dienstag, 18.<br />

Juni, ab 18 Uhr in der AK Reutte,<br />

Mühler Straße 22.<br />

Gleich<br />

anmelden<br />

unter Tel.<br />

0800/22 55 22<br />

DW 3636<br />

Foto: Vitezslav Vylicil/stock.adobe.com<br />

Vorgestellt wird das Wichtigste aus<br />

arbeits-, sozial- und steuerrechtlicher<br />

Sicht dies- und jenseits der<br />

Grenze sowie die Möglichkeit, Familienleistungen<br />

in zwei Staaten<br />

in Anspruch zu nehmen. Im Anschluss<br />

werden Fragen beantwortet<br />

und Expertinnen und Experten von<br />

AK Tirol und ver.di stehen für Einzelgespräche<br />

zur Verfügung.<br />

Gleich Platz sichern<br />

Eine Anmeldung für den Infoabend<br />

ist erforderlich, telefonisch unter<br />

0800/22 55 22 – 3636 oder per<br />

eMail an reutte@ak-tirol.com<br />

Alle Infos zu arbeits-, sozial- und<br />

steuerrechtlichen Fragen.<br />

Reutte on Ice geht am 15. November in die zweite Runde. Zuvor gilt es, für das<br />

Erfolgsprojekt bis zum 19. Juni fleißig zu voten und ihm damit zum Gewinn<br />

des Tirol Touristica Awards zu verhelfen. Foto: Robert Eder/Naturparkregion Reutte<br />

„Dank der guten Kooperation<br />

der beiden Projektpartner TVB und<br />

Stadtgemeinde Reutte konnten wir<br />

den tollen Erfolg mit unserem ersten<br />

Kooperationsprojekt landen“, so<br />

Bgm. Günter Salchner vor Kurzem<br />

bei einem Pressegespräch. Er bedankte<br />

sich zudem beim Land Tirol,<br />

das das Projekt mit Landesförderungen<br />

von mehr als 50 Prozent für<br />

Bahnen, Banden und Lichtinstallationen<br />

förderte. Dass die Strahlkraft<br />

von Reutte on Ice auch über die Grenzen<br />

reicht, zeigen die vielen Besucher<br />

aus Deutschland, die das Angebot in<br />

seiner ersten Saison gerne nutzten.<br />

„Wir können mit Reutte on Ice eine<br />

leistbare Alternative zum Skifahren<br />

für die ganze Familie bieten. Das<br />

macht Reutte on Ice einzigartig und<br />

das beweisen auch die durchwegs positiven<br />

Rückmeldungen. Unsere Preise<br />

bleiben weiter moderat, was ein<br />

zusätzlicher Anreiz für die Besucher<br />

ist“, freut sich auch Thomas Ruepp,<br />

Obmann-Stv. Tourismusverband Naturparkregion<br />

Reutte.<br />

Die Vorbereitungen auf die neue<br />

Saison laufen bereits, am 15. November<br />

wird mit einem tollen Rahmenprogramm<br />

der Start in die Wintersaison<br />

gefeiert. Ab 17 Uhr heizt „Bääm“<br />

ein, als Hauptact wird Beatrice Egli<br />

für gehörig Stimmung sorgen. Und<br />

dann wird es richtig heiß – trotz Ice!<br />

DJ Instyle und DJ Le Shuuk bringen<br />

Reutte on Ice zum Beben. Reutte on<br />

Ice wird mit einigen Neuerungen<br />

überraschen: Das Lichtkonzept<br />

wurde überarbeitet. Es wird mehr<br />

Licht, Baumwicklungen und auch<br />

Photoshootingpoints geben. Zum<br />

Eishockeyspielen wird eine zusätzliche<br />

Eisfläche angelegt. Diese kann<br />

auch für Eisstock und mit mobilen<br />

Rail-Elementen als Funpark genutzt<br />

werden. Das bewährte Gastronomiekonzept<br />

darf selbstverständlich nicht<br />

fehlen. Auch in der neuen Saison<br />

sind Betriebe und Vereine eingeladen,<br />

Stände zu mieten, sich damit<br />

zu präsentieren und etwas für die<br />

Vereinskasse zu verdienen. Am 2., 3.<br />

und 4. Adventwochenende findet am<br />

Areal von Reutte on Ice wieder der<br />

Weihnachtsmarkt statt.<br />

FLEISSIG VOTEN! Als touristisches<br />

Highlight für die Region<br />

konnte sich Reutte on Ice perfekt positionieren<br />

und wurde unter 23 eingereichten<br />

Projekten unter die Top<br />

Drei gereiht. Jetzt entscheidet das<br />

Voting des Publikums, welches dieser<br />

drei Projekte den Tirol Touristika<br />

Award der Tirol Werbung gewinnt.<br />

Bis zum 19. Juni kann jeder seine<br />

Stimme abgeben. Jede Stimme zählt!<br />

Voten kann man unter www.reutte.<br />

com – Tirol Touristica Award, oder<br />

www.tirolwerbung.at – Tirol Tourismus<br />

– Tirol Touristica Award.<br />

RUNDSCHAU Seite 4 12./13. Juni 20<strong>24</strong>


Arbeit am Bauernhof<br />

Land- und forstwirtschaftliche Betriebe erleben Renaissance<br />

Die Liebe zur Natur, die Passion zur Landwirtschaft sowie neue Herausforderungen<br />

und Chancen bewirken eine stärkere Arbeitsplatznachfrage.<br />

„Arbeitsplatz Bauernhof – Feld der Möglichkeiten“, so lautet der diesjährige<br />

thematische Schwerpunkt der Landeslandwirtschaftskammer. Es ist<br />

schon langjährige Tradition, dass die Kammerverantwortlichen im Rahmen<br />

ihrer Bezirksrunden Vorzeigebetriebe besuchen, um ganz nahe an<br />

ihren Mitgliedern zu sein. Persönliche Gespräche, Diskussionen und Anliegen<br />

mit in die Zentrale zu nehmen ist ihnen dabei besonders wichtig.<br />

Von Bruno Dengg<br />

den Hof von Alexandra Keller in Pflach,<br />

die „Urlaub am Bauernhof “ für Gäste<br />

anbietet. Aufgrund ihres Interesses und<br />

des beruflichen Schulabschlusses an der<br />

Tourismusfachschule Zillertal konnte<br />

sie zusammen mit ihrem Schwiegervater<br />

Raimund Keller die Idee „Urlaub<br />

am Bauernhof “ umsetzen. Das Erdgeschoß<br />

des Anwesens wurde umgebaut,<br />

es entstand eine komplett neue<br />

Ferienwohnung mit 65 m 2<br />

und einem<br />

sehr schönen und gepflegten Garten als<br />

Außenanlage. Ihre Gäste kommen aus<br />

vielen europäischen Nationen, die das<br />

Außerfern und die Nähe zum Großraum<br />

Füssen mit den Königsschlössern<br />

sehr schätzen. Alexandra führt einen<br />

Ganzjahresbetrieb, da viele Familien im<br />

Winter zum Skifahren kommen. Sie ist<br />

auch die Bezirksvertreterin für „Urlaub<br />

am Bauernhof “ und hat das Ziel, die<br />

Anzahl der Betriebe, die diese Art von<br />

Urlaub im Außerfern anbieten, wesentlich<br />

zu erhöhen. Natürlich gehört auch<br />

ein Schafstall dazu, in dem sie sechs<br />

Bergschafe und drei Zwartbles Schafe<br />

hält. Wie bei Familie Brandl sind auch<br />

ihre zwei Kinder, David (13) und Jonas<br />

(11) vom Nebenerwerb begeistert und<br />

helfen fleißig mit. Ideen hat Frau Keller<br />

noch viele, wie z. B. Schule am Bauernhof<br />

usw.<br />

Die Abordnung der Landwirtschaftskammer<br />

Tirol machte bei ihrem diesjährigen<br />

Bezirksbesuch bei Familie<br />

Brandl in Höfen und bei Familie Keller<br />

in Pflach Stopp und lernte zwei hervorragende<br />

landwirtschaftliche Nebenbetriebe<br />

kennen, die in der Ausrichtung<br />

nicht unterschiedlicher sein könnten.<br />

Gemeinsam haben die Inhaberinnen<br />

und Inhaber ihre Nähe zur Natur und<br />

deren Erhaltung, ihre Passion zur Landwirtschaft,<br />

ihren Spaß und Freude an<br />

der erfolgreichen Arbeit im Nebenbetrieb,<br />

ihre Freiräume und Gestaltungsmöglichkeiten<br />

am Hof sowie das<br />

Erlebnis und Gefühl von „Work-Life-<br />

Balance“ im eigenen Zuhause. Bettina<br />

und Andreas Brandl bewirtschaften<br />

einen Heumilchbetrieb in Höfen. Sie<br />

halten rund 14 Milchkühe mit eigener<br />

Nachzucht. Über den Sommer werden<br />

Jungvieh und Ochsen auf der Schwarzwasseralm,<br />

einige Kühe auf der Höfener<br />

Alm gealpt, die Milch wird großteils an<br />

die Käserebellen (= Molkerei in Reutte)<br />

geliefert, ein kleiner Teil aber auch<br />

ab Hof vermarktet. Auch Rindfleisch<br />

bietet Familie Brandl an – geschlachtet<br />

wird im Gemeinschaftsschlachthaus<br />

direkt im Ort. „Wir ziehen alle unsere<br />

Tiere selbst auf und kaufen kein Vieh<br />

zu. Wir betreuen sie also ihr Leben lang<br />

und sind froh, dass wir auch bei der<br />

Schlachtung garantieren können, dass<br />

diese möglichst stressfrei über die Bühne<br />

geht“, erklärt Andreas Brandl. Er ist<br />

neben der Tätigkeit am Hof auch beim<br />

Maschinenring für diverse Dienstleistungen<br />

im Einsatz. Seine Frau Bettina<br />

arbeitet seit Kurzem wieder zwei Tage<br />

pro Woche. Die Flexibilität in der Landwirtschaft<br />

schätzt sie sehr: „Wir sind<br />

unsere eigenen Chefs und können uns<br />

die Arbeiten relativ frei einteilen.“ Alexander<br />

(13) und Mathias (7) sind, wie<br />

ihre Eltern, vom Leben auf dem Hof<br />

begeistert und helfen täglich tatkräftig<br />

mit. Auch die Familienangehörigen<br />

bieten Unterstützung, wenn der „Hut<br />

einmal brennt“. Es ist nicht so einfach,<br />

365 Tage im Einsatz zu sein. Angesprochen<br />

zum Thema Urlaub meinte<br />

Andreas, dass er gar nicht so weit wegfahren<br />

müsse, da es hier bei uns ja so<br />

schön sei. Die zweite Station führte die<br />

Delegation bei ihrem Bezirksbesuch auf<br />

12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />

POSITIVE AUSBLICKE. Im Rahmen<br />

ihrer Bezirksbesuche zeigten die<br />

Kammerverantwortlichen zukünftige<br />

Chancen, aber auch Herausforderungen<br />

auf, mit denen ihre Mitglieder<br />

derzeit konfrontiert sind. Wie in anderen<br />

Branchen auch, sind die turbulenten<br />

Zeiten in der Land- und Forstwirtschaft<br />

noch nicht vorbei. LK-Präsident Josef<br />

Hechenberger lobte das gute Ausbildungsniveau<br />

und das große Interesse<br />

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Bezirksbäuerin Elke Klages, Landesbäuerin Helga Brunschmid, Regionsleiter Otmar<br />

Juen, Bettina, Alexander, Mathias und Andreas Brandl, Bezirksobmann Christian<br />

Angerer und Landwirtschaftskammerpräsident Josef Hechenberger (v.l.).<br />

an Berufen im Bereich der Landwirtschaft.<br />

Nicht wenige Quereinsteiger<br />

würden gerne einen Betrieb führen.<br />

Problematisch sieht er die fehlende Planungssicherheit<br />

aufgrund der sich immer<br />

schneller verändernden Rahmenbedingungen<br />

und die überbordende<br />

Bürokratie, die doch großen Mehraufwand<br />

bedeute. In Tirol gibt es laut Hechenberger<br />

14.000 bäuerliche Betriebe,<br />

davon werden ca. 60 Prozent im Nebenerwerb<br />

bewirtschaftet. Vizepräsidentin<br />

und Landesbäuerin Helga Brunschmid<br />

ist sich sicher, dass zukünftig – in<br />

Kombination mit dem Tourismus am<br />

Bauernhof – zusätzliches Einkommen<br />

erwirtschaftet werden könne. Sie sehe<br />

Potenzial ebenso im Bereich der sozialen<br />

Landwirtschaft. Bezirksobmann<br />

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Christian Angerer sprach im Außerfern<br />

die Problematik der Großraubtiere<br />

an, betonte aber gleichzeitig die gute<br />

Zusammenarbeit mit der Jägerschaft,<br />

um diese Gefahr zu minimieren. Eva<br />

Klages, Bezirksbäuerin im Außerfern,<br />

ist es ein großes Anliegen, das Selbstbewusstsein<br />

der Frauen am Hof zu<br />

stärken und sie über wichtige Themen<br />

– wie zum Beispiel Altersvorsorge – zu<br />

informieren. Das Motto der Kammer<br />

„Landwirtschaft wirtschaften und leben<br />

lassen“ fällt im Außerfern mit Sicherheit<br />

auf fruchtbaren Boden, da die Bevölkerung<br />

des Bezirks die bäuerlichen Betriebe<br />

und ihre Erzeugnisse besonders<br />

wertschätzt und diese vermehrt von<br />

Privatpersonen, Gastronomie und Lebensmittelhandel<br />

gekauft werden.<br />

RUNDSCHAU Seite 5<br />

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Hauptversammlungen<br />

WB-Regionsgruppen Tannheimer Tal und Zwischentoren<br />

Wirtschaftliche Herausforderungen und Zukunftsperspektiven<br />

(sas) Unternehmer der Wirtschaftsbund-Regionsgruppen Tannheimer<br />

Tal und Zwischentoren nutzten die Hauptversammlungen, um sich<br />

auszutauschen, über mögliche Entwicklungen in den Regionen zu debattieren<br />

sowie zum direkten Dialog mit Bezirksobmann Christian Strigl.<br />

Im Fokus des Abends im Wellnesshotel<br />

...liebes Rot-Flüh stand der<br />

direkte Dialog mit Bezirksobmann<br />

Christian Strigl. Dabei wurden unter<br />

anderem mögliche Entwicklungen in<br />

der Region, wie die öffentliche Anreise<br />

ins Tannheimer Tal, sowie aktuelle<br />

wirtschaftliche Herausforderungen,<br />

wie der Arbeitskräftemangel und die<br />

aktuelle Zinssituation diskutiert. Wirtschaftsbund-Bezirksobmann<br />

Christian<br />

Strigl betonte: „Besonders wichtig ist<br />

uns der direkte Austausch mit den Unternehmerinnen<br />

und Unternehmern<br />

als Interessenvertretung, denn nur so<br />

Kino beim JUZ<br />

Zum vierten Mal lädt das Jugendzentrum<br />

Smile zu einem ganz besonderen<br />

Kinoerlebnis unter freiem<br />

Himmel ein. Am Freitag, dem 14.<br />

Juni, um 21 Uhr, öffnet das Open Air<br />

Kino seine Pforten und präsentiert<br />

den Blockbuster „Godzilla X Kong:<br />

The New Empire“. Die Veranstaltung<br />

verspricht auch dieses Mal ein unvergessliches<br />

Erlebnis für Jung und Alt<br />

zu werden. Der Eintritt ist wie immer<br />

kostenlos, die Gäste sind eingeladen,<br />

ihre eigenen Sitzgelegenheiten mitzubringen.<br />

Sollte das Wetter auch dieses<br />

Jahr nicht mitspielen, wird die Veranstaltung<br />

in die „Sporthalle Reutte“<br />

verlegt. Dank dieser Alternative ist<br />

das Kinovergnügen auch bei Regen<br />

garantiert. Das Jugendzentrum Smile<br />

freut sich auf zahlreiche Besucher und<br />

einen großartigen Kinoabend!<br />

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(auch per SMS<br />

oder E-Mail)<br />

erfahren wir die Herausforderungen<br />

unserer Mitglieder. Besonders der Arbeitskräftemangel<br />

ist im Bezirk spürbar.<br />

Hierfür wird gerade eine Initiative<br />

erarbeitet und umgesetzt, um den Bezirk<br />

Reutte als Arbeitnehmermarke zu<br />

positionieren und Arbeitskräfte langfristig<br />

im Bezirk zu halten.“ Hermann<br />

Sammer, Regionsobmann des Wirtschaftsbundes<br />

Tannheimer Tal, zeigte<br />

sich für zukünftige Projekte entschlossen:„<br />

Zusammen können wir die kommenden<br />

Herausforderungen, wie die<br />

öffentliche Anreise ins Tannheimer Tal,<br />

angehen und die Zukunft aktiv gestalten.“<br />

Bei der Hauptversammlung der<br />

Wirtschaftsbund-Regionsgruppe Zwischentoren<br />

in der Holzerstub’n in Ehrwald<br />

wurde unter anderem über die<br />

Verkehrszukunft der Region und über<br />

aktuelle wirtschaftliche Herausforderungen<br />

wie dem Arbeitskräftemangel<br />

diskutiert. „Auch im Zwischentoren<br />

ist der Arbeitskräftemangel omnipräsent.<br />

Wir fordern daher, Arbeiten in<br />

der Pension steuerlich zu attraktiveren<br />

und Anreize zu schaffen, dass sich<br />

Mehrarbeit und Leistung auszahlen“, so<br />

Bezirksobmann Christian Strigl. Beim<br />

Thema Verkehr zeigt sich Regionsobmann<br />

Florian Schennach entschlossen:<br />

„Die Trassenstudie für den Talkessel<br />

Ehrwald ist essenziell, um geeignete<br />

Lösungen für das zukünftige Verkehrsaufkommen,<br />

insbesondere durch den<br />

Kramertunnel, zu finden.“<br />

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WB-Bezirksobmann Christian Strigl und WB-Regionsobmann Hermann Sammer<br />

(v.l.) luden zur Hauptversammlung der Wirtschaftsbund-Regionsgruppe<br />

Tannheimer Tal.<br />

Fotos: Tiroler Wirtschaftsbund<br />

Regionsobmann Florian Schennach, Regionsobmann Stellvertreter Christian<br />

Schönherr und Bezirksobmann Christian Strigl (v.l.).<br />

Tag der Berufsorientierung<br />

bei SPAR in Wörgl<br />

Neue wertschätzende Autorität: So lautete das Motto des diesjährigen Tags<br />

der Berufsorientierung, bei dem Vertreter/innen der Bildungsdirektion Tirol,<br />

der Pädagogischen Hochschule Tirol in Zusammerarbeit mit dem Land Tirol<br />

mit rund 100 Lehrpersonen von Mittelschulen, Polytechnischen Schulen und<br />

Sonderschulen zusammentrafen. Gastgeberin war erstmals die SPAR-Zentrale<br />

Wörgl. Unlängst wurden aktuelle Entwicklungen im Bereich Lehre samt pragmatischen<br />

Lösungsansätzen diskutiert. Im Anschluss stellten SPAR-Lehrlinge<br />

ihren Joballtag vor und Mitarbeiter/innen berichteten über ihren Werdegang<br />

innerhalb der SPAR-Familie. Eine Führung durch das Großhandelslager rundete<br />

den Praxis-Austausch ab.<br />

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RUNDSCHAU Seite 6 12./13. Juni 20<strong>24</strong>


Neue Hoffnung fürs Ehrwalder Hallenbad<br />

TVB-Obmann, Bürgermeister und neuer Geschäftsführer machen sich für abgespeckte Variante stark<br />

Aufatmen in Ehrwald: Nach monatelangem Schweigen lässt TVB-<br />

Obmann Theo Zoller mit einem „Hallenbad 2.0“-Vorschlag aufhorchen.<br />

Gemeinde und Tourismusverband möchten 9,5 Millionen Investitionsvolumen<br />

in die Hand nehmen, um das für Einheimische und<br />

Gäste so wichtige Bad wieder eröffnen zu können. Ob die Finanzierung<br />

klappt, hängt aber nach wie vor zum großen Teil vom Land Tirol ab.<br />

Von Juliane Wimmer<br />

Wir erinnern uns: Aufgrund zu hoher<br />

(Energie-)Kosten wurde im März<br />

2023 der Beschluss gefasst, das Ehrwalder<br />

Hallenbad zu schließen.<br />

RÜCKBLICK. Zwei Gremien aus<br />

TVB- und Gemeinderats-Mitgliedern<br />

prüften, wie es es weitergehen könnte.<br />

Eine Variante „mit Wasser“ und eine<br />

„ohne Wasser“ standen zur Diskussion.<br />

Die Ergebnisse wurden der Bevölkerung,<br />

die seit der Schließung u. a. mit<br />

Unterschriftenliste und Demonstration<br />

für den Erhalt ihres Bades engagiert<br />

gekämpft hatte, präsentiert. Eine Entscheidung<br />

wurde aber trotz Ankündigung<br />

lange nicht getroffen. Bis jetzt.<br />

NEUSTART. Im Gespräch mit der<br />

RUNDSCHAU berichtete der Zugspitzarena-Chef,<br />

dass er die Ergebnisse<br />

der beiden Arbeitsgremien als „unzureichend“<br />

einstufte und beschloss „im<br />

Gegensatz zu manch lautem Internetblog“<br />

vom „bloßen Kritisieren endlich<br />

ins Tun“ zu kommen. Nach Prüfung<br />

unterschiedlicher Alternativen, wie Indoor-Spielplatz<br />

oder Trampolin-Park,<br />

kam er zusammen mit Bürgermeister<br />

Markus Köck und Freizeitbetriebe-<br />

Geschäftsführer Alexander Guem zum<br />

12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />

Entschluss, dass es wirtschaftlich die<br />

beste Lösung wäre, eine Neukonzeptionierung<br />

des bestehenden Hallenbades<br />

zu wagen – in abgespeckter Form.<br />

HALLENBAD 2.0. Ohne Sauna und<br />

Fitnessstudio, mit Kiosk statt Restaurant.<br />

Der neue Vorschlag beinhaltet<br />

eine thermische Sanierung, den Einbau<br />

einer neuen Hackschnitzelanlage sowie<br />

die Erneuerung der Sanitäranlagen<br />

und der Elektrik. Zusätzlich werden<br />

Kleinkinderbereich und Solebecken<br />

modernisiert. Eine Renovierung des<br />

Rutschturms ist auch geplant. Diese<br />

Alternative, bei der man mit einem<br />

voraussichtlichen Abgang von 350.000<br />

Euro rechnet, wurde Ende März auch<br />

von den Gesellschaftern des Tourismusverbandes<br />

Zugspitzarena befürwortet.<br />

ALLEINSTELLUNGSMERKMAL.<br />

Darüberhinaus verweist Zoller auf die<br />

Wichtigkeit der Umsetzung dieses Alternativprojektes,<br />

da Ehrwald als einziges<br />

Bad in der Region ein 25 Meter<br />

Sportbecken besitzt. Das nächste befindet<br />

sich erst im knapp 50 km entfernten<br />

Telfs und auch die Alpentherme Ehrenberg<br />

verfügt über kein derartiges<br />

Becken. „Das neue Hallenbad würde<br />

den Schulklassen aus dem gesamten<br />

Waldfest Biberwier<br />

Drei Tage Festzeltstimmung vom 14.–16. Juni 20<strong>24</strong><br />

(RS) Alle zwei Jahre findet das Waldfest der Bürgermusikkapelle<br />

Biberwier statt und heuer ist es wieder so weit: Ein Wochenende voller<br />

musikalischer Highlights und Spaß beim Aquaglide.<br />

Der Eintritt ist an allen Tagen frei,<br />

für einen entspannten Nachhauseweg<br />

gibt es ein Shuttleservice im<br />

Talkessel Ehrwald-Lermoos-Biberwier.<br />

Der Freitag beginnt mit dem<br />

Aquaglide-Wettbewerb, bei dem alle<br />

mutigen Ski- & Snowboardfahrer<br />

so weit wie möglich über das Wasser<br />

gleiten können. Teilgenommen<br />

werden kann in Einzel- & Mannschaftswertung<br />

(max. drei Personen<br />

– Anmeldung unter mkbiberwier@<br />

gmail.com oder über Facebook &<br />

Instagram). Anschließend machen<br />

die 7er-Besetzung „KesselBlech“ und<br />

„DJ Serano“ Stimmung im Zelt. Am<br />

Samstag sorgen die Blasmusikgruppe<br />

„Grenzwertig Böhmisch“ und das<br />

Trio „Servus aus Tirol“ im Zelt sowie<br />

„DJ Serano“ in der Bar für musikalische<br />

Unterhaltung. Neu seit<br />

diesem Jahr ist der Festzeltbrunch<br />

beim Frühschoppen am Sonntag<br />

(um Tischreservierung unter +43<br />

664 1128211 wird gebeten). Festbesucher<br />

werden mit Brunchplatten<br />

verwöhnt, während die Vorarlberger<br />

Tanzmusik „BradlBerg Musig“<br />

auf die Tanzfläche lockt. Danach<br />

folgt die „Staudamusi“ aus Lähn, die<br />

zum Abschluss nochmal ordentlich<br />

Stimmung ins Zelt bringt. Die BMK<br />

Biberwier freut sich auf zahlreiche<br />

Festbesucher!<br />

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Die Variante „ohne Wasser“ ist vom Tisch – TVB und Gemeinde präsentierten<br />

neue Pläne zur Wiedereröffnung des Ehrwalder Hallenbades. RS-Foto: Wimmer<br />

Bezirk Reutte den Schwimmunterricht<br />

ermöglichen“, so Zoller.<br />

FINANZIERUNG. Bei einem Treffen<br />

von Gemeindeführung, TVB-<br />

Spitzen und GF der Tiroler Freizeitbetriebe<br />

am 6. Juni präsentierte die<br />

Holzerber GmbH eine Projektstudie,<br />

die ein Investitionsvolumen von ca. 9,5<br />

Mio. Euro vorsieht. Die Hälfte dieser<br />

Summe (ohne Abzug voraussichtlicher<br />

Fördermittel) übernimmt laut Zoller<br />

der TVB. Die andere Hälfte müsste<br />

die Gemeinde Ehrwald stemmen. Das<br />

ist laut Bürgermeister Markus Köck<br />

W A L D F E S T<br />

EINTRITT F<strong>RE</strong>I<br />

F<strong>RE</strong>ITAG<br />

18:00 UHR<br />

22:00 UHR<br />

<strong>24</strong>:00 UHR<br />

SAMSTAG<br />

17:00 UHR<br />

20:00 UHR<br />

21:00 UHR<br />

SONNTAG<br />

10:30 UHR<br />

14:00 UHR<br />

B M K B I B E R W I E R<br />

1 4 . - 1 6 . J u n i 2 0 2 4<br />

an allen 3 Tagen<br />

Aquaglide<br />

KesselBlech<br />

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Grenzwertig Böhmisch<br />

Servus aus Tirol<br />

DJ Serano<br />

Bradlberg Musig<br />

Staudamusi<br />

im Festzelt<br />

in der Bar<br />

nach wie vor keine leichte Aufgabe und<br />

betonte im Gespräch mit der RUND-<br />

SCHAU: „Ohne Förderung vom Land<br />

geht nix!“ Da es derzeit zahlreichen Tiroler<br />

Hallenbädern schlechtgeht, prüft<br />

das Land nun Bedarf und Fördermittel.<br />

Mit einem Ergebnis ist voraussichtlich<br />

Ende Juni zu rechnen.<br />

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RUNDSCHAU Seite 7


Foto: Privat<br />

SPEAKERS’S CORNER<br />

Sofie Sissi Franz<br />

ist 17 Jahre alt und<br />

an der Handelsakademie.<br />

Sofie war<br />

Teilnehmerin beim<br />

Jugendredewettbewerb<br />

2023 im Bezirk<br />

Reutte.<br />

Menschlichkeit?<br />

Kalt und grau ist diese finstre Welt,<br />

Freundlichkeit sich nur noch selten<br />

hält.<br />

Unsere Menschlichkeit schwindet<br />

wie ein Traum,<br />

besteht nur aus Blubberblasen und<br />

Schaum.<br />

Kreativität trifft Nachhaltigkeit<br />

Sieger des Malwettbewerbs „Crazy Bike“ wurden ausgezeichnet<br />

(mp) Im aktuellen Schuljahr<br />

fand bereits zum 16. Mal der Zeichen-/Malwettbewerb<br />

„Crazy<br />

Bike“ statt. Allen Kindern der dritten<br />

und vierten Schulstufe – der<br />

rund 350 Volksschulen des Landes<br />

Tirol – wurde dabei die Möglichkeit<br />

geboten, ihr umweltfreundliches<br />

Phantasie-Wunschfahrrad<br />

auf kreativste Art und Weise zu<br />

Papier zu bringen. Knapp 1.500<br />

Schüler aus 65 Volksschulen sind<br />

dieser Einladung gefolgt.<br />

Die Distel beneidet den Egoismus für<br />

seine Stacheln,<br />

und schwere Steine das Herz für<br />

seine Härte.<br />

Einst strahlte Liebe in den Leuten wie<br />

glückliche Kindesaugen,<br />

doch nun brennen ihre Blicke wie<br />

scharfe Laugen.<br />

Leere Gesichter und verletzte Seelen,<br />

Worte wie Dolchstiche, scharf und<br />

kalt.<br />

Viele hoffen auf Veränderung,<br />

hoffentlich bald.<br />

Europawahl – Vorläufiges<br />

Tiroler Wahlergebnis<br />

(sk) Das Ergebnis der Präsenzwahl<br />

mit einem ersten Anteil an Wahlkarten<br />

ist ausgezählt. Über 46 Prozent<br />

der Wähler nutzten ihr Stimmrecht.<br />

Mit dem endgültigen Ergebnis der<br />

Europawahl und dem Vorzugsstimmenergebnis<br />

ist im Laufe der Woche<br />

zu rechnen. Kurz zusammengefasst:<br />

Stimmenstärkste Partei ist die ÖVP<br />

(30,13 Prozent), auch wenn sie herbe<br />

Verluste von -12,50 Prozent einstecken<br />

musste. Den größten Zuwachs erhielt<br />

mit +9,05 Prozent die FPÖ, aber auch<br />

SPÖ, Neos und KPÖ haben an Stimmen<br />

zugelegt. Die Grünen müssen<br />

Verluste (-5,06 Prozent) beklagen. Der<br />

Tiroler Trend spiegelt sich auch im<br />

österreichweiten Wahlergebnis. Und<br />

blickt man über die Staatsgrenzen,<br />

gehen die Ergebnisse in den anderen<br />

Ländern in die gleiche Richtung.<br />

Partei % +/-<br />

ÖVP 30,13 % -12,50 %<br />

SPÖ 17,95% +2,49 %<br />

FPÖ <strong>24</strong>,21 % +9,05 %<br />

Grüne 11,25 % -5,06 %<br />

Neos 11,22 % + 2,40 %<br />

DNA 2,67 %<br />

KPÖ 2,57% + 1,98 %<br />

RAHMENBEDINGUNGEN. Bei<br />

der jährlichen Gestaltung des „verrückten<br />

Fahrrades“ gibt es für die<br />

Nachwuchskünstler nur wenige Vorgaben<br />

zu beachten. Einerseits sollte<br />

die Darstellung auf einem Blattformat<br />

von DIN-A3 erfolgen, andererseits ist<br />

bei der Gestaltung ein besonderes<br />

Augenmerk auf die Darstellung von<br />

umweltfreundlichen Zweirädern –<br />

ohne Verbrennungsmotoren – zu<br />

legen. Stilistische oder methodische<br />

Zielvorstellungen werden von der<br />

Fachjury im Vorfeld keine vorgegeben.<br />

Die Vergangenheit zeigte allerdings,<br />

dass sich Originalität und<br />

Einfallsreichtum im künstlerischen<br />

Prozess lohnen.<br />

ABLAUF. Bis zum 22. Dezember<br />

2023 hatten kreative Köpfe die Gelegenheit,<br />

ihre Zeichnungen beim „Klimabündnis<br />

Tirol“ einzureichen. Die<br />

Einsendungen wurden von einer ausgewählten<br />

Fachjury begutachtet und<br />

nicht nur ein Landessieger, sondern<br />

auch drei Siegerbilder je Bezirk auserkoren.<br />

Während sich die Gewinnerin<br />

auf Landesebene bereits Ende Mai<br />

über den Besuch zahlreicher Gratulanten<br />

freuen durfte, fand die Preisverteilung<br />

des Bezirkes Reutte erst<br />

am vergangenen Mittwochvormittag<br />

in Bach statt.<br />

Türen wieder<br />

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DIE LANDESSIEGERIN. Ein<br />

Fahrrad mit einer Karotten-Lenkstange,<br />

einem Aubergine-Sitz und<br />

einer lauchgleichen Fahnenstange<br />

gibt es nicht? Das sieht die diesjährige<br />

Landessiegerin Lea Plattner<br />

aus der Volksschule Mitterweerberg<br />

(Bezirk Schwaz) anders. Lea durfte<br />

sich bei der Auszeichnung am 29.<br />

Die drei Nachwuchskünstler des Bezirks Reutte (v.r.) Franziska Geiger (1.<br />

Platz), Luisa Abraham (2. Platz) und Julian Sonnweber (3. Platz) wurden im<br />

Rahmen einer Preisverleihung für ihre kreativen Werke beim „Crazy Bike“ Malwettbewerb<br />

ausgezeichnet.<br />

Fotos: Perl<br />

Mai nämlich als Siegerin des Hauptpreises<br />

über einen „Prototypen“ ihres<br />

gezeichneten Bikes freuen. Dabei<br />

wurde ihr Wunsch Phantasierad von<br />

erfahrenen Konstrukteuren des Innsbrucker<br />

Unternehmens „Veloflott“,<br />

entsprechend den Vorgaben der Straßenverkehrsordnung<br />

fahrtauglich<br />

nachgebaut und der Öffentlichkeit<br />

präsentiert.<br />

SIEGER IM BEZIRK <strong>RE</strong>UT-<br />

TE. Auch im Außerfern wurden die<br />

Bezirkssieger und -siegerinnen im<br />

Rahmen einer Preisverleihung in der<br />

Volksschule Bach geehrt. Drei Kinder<br />

konnten die Fachjury in Innsbruck<br />

mit ihrer Kreativität überzeugen: Den<br />

ersten Platz sicherte sich Franziska<br />

Geiger aus Bach mit ihrem „Zeichenfahrrad“,<br />

über den zweiten Platz durfte<br />

sich Luisa Abraham aus der Volksschule<br />

Vils mit ihrem „Fuchs-Bike“<br />

freuen und auch das drittplatzierte,<br />

kunterbunte Phantasie-Bike von Julian<br />

Sonnweber aus der VS Archbach<br />

sorgte für Bewunderung. Im Rahmen<br />

dieser Auszeichnung wurde deutlich,<br />

dass das Ziel des Zeichenwettbewerbes,<br />

nämlich den Nachwuchs<br />

für das Fahrrad als nachhaltigem<br />

Fortbewegungsmittel sowie den Umweltschutz<br />

zu begeistern, gelungen<br />

ist. In einem Quiz von Andrä Stigger,<br />

Geschäftsführer Klimabündnis Tirol,<br />

beeindruckten die Volksschüler mit<br />

ihrem Wissen über die Schädlichkeit<br />

von CO 2<br />

sowie dem „Fieber“, das der<br />

Erde immer mehr zusetzt. Auch die<br />

anstehende Fahrradprüfung war ein<br />

Thema, von dem die Schüler aufgeregt<br />

berichteten. Die RUNDSCHAU<br />

gratuliert den Siegern des Zeichenwettbewerbs,<br />

wünscht für die Fahrradprüfung<br />

viel Erfolg und allzeit<br />

sichere Fahrt.<br />

Die Volksschulkinder zeigten ihr Wissen beim Gesundheitsquiz mit dem Geschäftsführer<br />

des Klimabündnis Tirol, Andrä Stigger, in der Volksschule Bach.<br />

RUNDSCHAU Seite 8 12./13. Juni 20<strong>24</strong>


Sichtbar machen<br />

Ein Fest zum Thema Menschenrechte als Abschluss<br />

eines Schulprojektes<br />

(mk) Mehrere Schulklassen verschiedener Schulen aus dem Bezirk<br />

Reutte stellten ihre Abschlussprojekte in Form von Musik- oder Theateraufführungen<br />

im Park in Reutte vor.<br />

Gemeinsam wurde getanzt, geklatscht und gesungen. Bei bestem Wetter<br />

konnte das Fest der Menschenrechte im Park im Reuttener Untermarkt gefeiert<br />

werden.<br />

RS-Fotos: M. Kofelenz<br />

Am Freitagnachmittag begann<br />

im Pavillon im Park in Reutte das<br />

Fest der Menschenrechte, das einen<br />

würdigen Abschluss verschiedener<br />

Schulprojekte darstellte. Unter dem<br />

Motto „Menschen sichtbar machen“<br />

stellten Schüler aus verschiedenen<br />

Schulen und Altersgruppen ihre<br />

Projekte vor. Viele Schüler haben<br />

sich zusammen mit ihren Lehrern<br />

Gedanken zum Thema Menschenrechte<br />

gemacht. Daraus sind kreative<br />

Projekte entstanden, die gut überlegt<br />

und gekonnt umgesetzt wurden.<br />

Kinder und Jugendliche haben so<br />

ihre Ideen in Form von Musik und<br />

Theater präsentiert. 2,5 Stunden<br />

konnte man sich an diversen Gesangsstücken,<br />

Tänzen, Plakaten und<br />

Theaterstücke erfreuen.<br />

Start in die Wandersaison<br />

Der neue Almen- und Hüttenführer 20<strong>24</strong> ist da<br />

(sas) Der brandneue Außerferner Almen- und Hüttenführer 20<strong>24</strong> ist<br />

wieder kostenlos in allen vier Tourismusbüros (Tiroler Zugspitz Arena,<br />

Naturparkregion Reutte, Lechtal und Tannheimer Tal) erhältlich.<br />

Auch für die Saison 20<strong>24</strong> wurde<br />

wieder ein großartiges „Berg- und<br />

Hüttenlexikon“ für Urlaubsgäste und<br />

Einheimische geschaffen. Der handliche<br />

Ratgeber mit Informationen zu<br />

Hütten, Wandergebieten, Seilbahnen,<br />

Veranstaltungen, vielen nützlichen<br />

Tipps rund um das Wandern und<br />

vielem mehr wird seit Jahren in Zusammenarbeit<br />

mit der Tiroler Zugspitz<br />

Arena, Naturparkregion Reutte,<br />

Tiroler Lechtal sowie dem Tannheimer<br />

Tal von der Agentur Singer in<br />

Reutte designt und produziert.<br />

GLÜCK HABEN UND GEWIN-<br />

NEN. Wie auch in den vorherigen<br />

Jahren gibt es im neuen Almen- &<br />

Hüttenführer das beliebte Gewinnspiel.<br />

Erika Strehler aus Unterthingau<br />

kann sich über ein Wochenende<br />

für zwei Personen auf einer Alm im<br />

Tannheimer Tal freuen, zur Verfügung<br />

gestellt vom Tourismusverband<br />

Tannheimer Tal. Infos dazu auf:<br />

www.almen-huetten.at oder www.<br />

facebook.com/almen.huetten<br />

Oberländer Rundschau Telfs & Reutte<br />

GF Michael Keller (Tourismusverband<br />

Tannheimer Tal) mit dem brandneuen<br />

Almen- und Hüttenführer 20<strong>24</strong>.<br />

Foto: Tourismusverband Tannheimer Tal<br />

Treppen wieder<br />

schön und sicher!<br />

Mit dem Stufe-auf-Stufe-System!<br />

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Innsbruck<br />

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In ihrem Rollenspiel drückten die Schüler der Volksschule Pinswang Ausgrenzung,<br />

aber auch Gemeinsamkeit aus.<br />

12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />

Verkehrsunfall mit Verletzter in Jungholz<br />

(sk) Am 9. Juni, gegen 14.25 Uhr,<br />

lenkte ein 53-jähriger Österreicher<br />

seinen Pkw in Jungholz in Richtung<br />

Deutschland. Bei Hausnummer 88<br />

stand links eine 44-jährige Deutsche mit<br />

angeleintem Hund. Die Leine war über<br />

die Fahrbahn ausgezogen, der Hund<br />

befand sich auf der gegenüberliegenden<br />

Seite. Der Fahrer übersah die querende<br />

Leine, die sich an der vorderen Stoßstange<br />

des Pkws verfangen haben dürfte.<br />

Die 44-jährige Deutsche, die den Haltegriff<br />

der Leine in der Hand hielt, kam zu<br />

Sturz und wurde unbestimmten Grades<br />

verletzt. Sie wurde ins Krankenhaus<br />

nach Immenstadt geflogen.<br />

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RUNDSCHAU Seite 9


Tausche Grund gegen Arbeitsplatz<br />

Multivac – 50-jähriges Bestehen – so kam Multivac nach Lechaschau<br />

Am vergangenen Samstag lud MULTIVAC anlässlich des 50-jährigen<br />

Jubiläums seines Produktionsstandortes zu einem großen Sommerfest.<br />

Mehr als 1.000 Teilnehmer, darunter Mitarbeiter mit ihren Familien,<br />

ehemalige Beschäftigte und Ehrengäste kamen, um ein halbes<br />

Jahrhundert Firmengeschichte in Lechaschau zu feiern.<br />

Von Bruno Dengg<br />

WIR (VER)PACKEN DAS. Dem<br />

Einheimischen Georg Köpfle, vulgo „Pflescher“,<br />

der mit seinen Arbeitskollegen<br />

als selbstständiges kleines Unternehmen<br />

in Pflach Bauteile für seinen Kunden<br />

MULTIVAC fertigte, gelang es, den<br />

Kontakt nach Wolfertschwenden/Bayern<br />

zu intensivieren und einen gemeinsamen<br />

„Plan zu schmieden“, der in die<br />

Tat umgesetzt wurde. Georg Köpfle war<br />

Eigentümer eines großes Grundstücks<br />

(damals Wiese) am heutigen Standort<br />

und schlug MULTIVAC vor, dass er<br />

bereit sei, sein Grundstück gegen einen<br />

Arbeitsplatz einzutauschen. Die Verantwortlichen<br />

in Bayern überlegten nicht<br />

lange und nahmen diesen Vorschlag<br />

gerne an, zumal sie schon längere Zeit<br />

einen Standort in Tirol suchten. Damals<br />

gab es nämlich noch keine EU, keinen<br />

freien Warenverkehr und somit Hindernisse<br />

im Exportbereich von Deutschland<br />

aus. 1974 wurde von der MULTI-<br />

VAC Maschinenbau Gesellschaft m.b.H<br />

& Co. KG der Produktionsstandort in<br />

Lechaschau gegründet, um die wachsende<br />

Nachfrage nach Verpackungsmaschinen<br />

zu bedienen. Acht Mitarbeiter<br />

nahmen damals in einer Halle von 700<br />

m 2<br />

die Produktion auf und bearbeiteten<br />

Halbfertigteile des Mutterkonzerns. Das<br />

Werk in Lechaschau erlebte in weiterer<br />

Folge alle paar Jahre einen Zuwachs,<br />

was Hallenfläche und Mitarbeiteranzahl<br />

betraf. Die wichtigsten Meilensteine in<br />

der Entwicklung bis zum heutigen Tag<br />

waren im Jahre 1978 die Investition in<br />

große Fräsmaschinen, 1990 die Spezialisierung<br />

auf Edelstahlzerspanung,<br />

1995 eine große Baustufe mit der Erweiterung<br />

der Produktionsflächen um<br />

3.000 m 2<br />

– im Jahre 2003 die Erweiterung<br />

auf 12.000 m 2<br />

und den Ausbau<br />

der Montage von komplett montierten<br />

Grundmaschinen, die von Lechaschau<br />

aus in alle Welt gehen. 2006 wurde dem<br />

leider viel zu früh verstorbenen Gründer<br />

Sepp Haggenmüller von der Gemeinde<br />

Lechaschau posthum große Ehre zuteil,<br />

die Zufahrtsstraße zum Werk auf<br />

Sepp-Haggenmüller-Straße benannt.<br />

In den Jahren 2006–2008 erfolgte die<br />

Erweiterung auf 15.000 m 2<br />

bei einer Beschäftigtenanzahl<br />

von 305. Im Jahr 2014<br />

wurde ein hochmodernes Ausbildungszentrum<br />

mit 1.000 m 2<br />

errichtet, in dem<br />

Lehrlinge in den Lehrberufen Mechatronik,<br />

Elektrobetriebstechnik, Metallund<br />

Maschinenbautechnik ausgebildet<br />

werden. Das Werk in Lechaschau zählt<br />

mit 350 Mitarbeitern, davon 45 Lehrlingen,<br />

zu einem der größten Produktionsstandorte<br />

der MULTIVAC-Gruppe.<br />

„Ehre, wem Ehre gebührt“. Die Firmenjubilare im Festzelt: Dr. Christian Lau,<br />

Geschäftsführer, Hubert Pohler (40-jähriges Jubiläum), Matthias Pürstl, Werksleiter<br />

(v.l.) und 6. v.l.: Michael Mannsberger (25-jähriges Jubiläum).<br />

Im hochmodernen Ausbildungszentrum eine Top-Ausbildung „genießen“.<br />

Matthias Pürstl, Werksleiter; Colin Fritz, 4. Lehrjahr Mechatronik und Anastasia<br />

Kovacevic, 1. Lehrjahr Mechatronik (v.l.).<br />

RS-Fotos: Dengg<br />

EIN HOCHMODERNER INDUS-<br />

TRIEBETRIEB MIT UMWELTVER-<br />

ANTWORTUNG. MULTIVAC, als<br />

weltweit agierendes Unternehmen mit<br />

7.200 Mitarbeitern und 80 Tochtergesellschaften<br />

auf allen Kontinenten, ist Weltmarktführer<br />

im Bereich Verpackungsmaschinen<br />

und sieht sich – sowohl<br />

gesellschaftlich als auch ökonomisch<br />

– in der Verantwortung, zum Erhalt einer<br />

lebenswerten Umwelt für zukünftige<br />

Generationen beizutragen. Prozess- und<br />

Verpackungslösungen von MULTIVAC<br />

schützen Produkte in den Bereichen<br />

Food, Medical und Consumer, die dadurch<br />

eine verlängerte Haltbarkeit haben<br />

und dafür verantwortlich sind, dass<br />

z. B. weniger Lebensmittel weggeworfen<br />

werden. Der Standort Lechaschau<br />

zeichnet sich durch besondere Umweltschutzmaßnahmen<br />

aus z. B. durch 100<br />

% LED-Beleuchtung, durch Maschinen,<br />

die automatisch auf Standby schalten,<br />

durch Photovoltaik auf allen Dächern<br />

und durch eine Heizung, die komplett<br />

auf Wärmepumpen basiert. Zudem ist<br />

der zugekaufte Strom 100 % Ökostrom.<br />

DIE HAUPTROLLE SPIELEN<br />

DIE MITARBEITER. Dr. Christian<br />

Lau, Geschäftsführer des Standortes<br />

Lechaschau, konnte bei seiner Festansprache<br />

die geschäftsführenden Direktoren,<br />

Christian Traumann, Tobias<br />

Richter und Bernd Höppner, den Gemeindevertreter<br />

Wolfgang Klien und die<br />

Vertreter der WKO, Christian Strigl und<br />

Wolfgang Winkler, begrüßen. Ein herzliches<br />

Willkommen galt auch den vielen<br />

Besuchern und vor allem den Mitarbeitern.<br />

Er ließ die Firmengeschichte Revue<br />

passieren, bedankte sich besonders<br />

bei der gesamten Belegschaft, die in den<br />

letzten fünf Jahrzehnten hervorragende<br />

Leistungen erbrachte. Er sprach Dank<br />

und Anerkennung aus und meinte, dass<br />

sie das Herzblut des Erfolgs sei. Er freue<br />

sich, gemeinsam das Erreichte zelebrieren<br />

zu können, seine besondere Wertschätzung<br />

gelte den Jubilaren, die im<br />

Rahmen der Feier geehrt wurden. Für<br />

40 Jahre Betriebszugehörigkeit wurde<br />

Hubert Pohler, für 35 Jahre Martin Wacker<br />

und für 25 Jahre wurden Hannes<br />

Schönherr und Michael Mannsberger<br />

geehrt. Sie erhielten Urkunden und Präsente<br />

von der WKO.<br />

WARUM BIN ICH BEI MULTI-<br />

VAC? Matthias Kirchmayr, Mitarbeiter<br />

seit 2005, seit 2009 Ausbildungsleiter:<br />

„Mir hat der Betrieb schon während<br />

meines Pflichtpraktikums im Rahmen<br />

der HTL-Ausbildung sehr gut gefallen.<br />

Heute, als Mitarbeiter, faszinieren mich<br />

die ständige Entwicklung nach oben,<br />

die Technologie, die Marktführerschaft,<br />

die Zusammenarbeit mit jungen Leuten<br />

und die Verantwortlichkeit für deren<br />

berufliche Entwicklung.“ Colin Fritz,<br />

20 Jahre, 4. Lehrjahr: „Der Lehrberuf<br />

Mechatronik war eine gute Entscheidung<br />

für mich, da ich mich besonders<br />

für Elektrotechnik interessiere. Es ist<br />

einfach cool, Know-how auf einem Spezialgebiet<br />

zu haben. In Zukunft möchte<br />

ich die Meisterprüfung machen und<br />

strebe die Position eines Ausbilders an.“<br />

Anastasia Kovacevic, 15 Jahre, 1. Lehrjahr:<br />

„Die Schnuppertage im Betrieb<br />

animierten mich, den Lehrberuf Mechatronikerin<br />

zu erlernen. Ich schätze das<br />

junge Team, das gute Arbeitsklima und<br />

bin rundum zufrieden.“ Matthias Pürstl,<br />

Werksleiter in Lechaschau seit 2023:<br />

„Nach dem HTL-Abschluss habe ich<br />

berufsbegleitend studiert und nun viel<br />

Verantwortung zu tragen. Mir gefallen<br />

besonders das gute Arbeitsumfeld, die<br />

motivierten Teams, die hochmoderne<br />

Fertigung und die laufenden Investments.<br />

Bei einem Top-Arbeitgeber<br />

kann man alles erreichen, wenn man<br />

will.“<br />

BEEINDRUCKENDES FIRMEN-<br />

JUBILÄUM. Die Feier am vergangenen<br />

Samstag war perfekt organisiert<br />

und es wurde viel geboten. Im großen<br />

Festzelt begeisterten die Harmoniemusik<br />

Lechaschau, ein DJ am Nachmittag<br />

sowie die Liveband Hargott am Abend.<br />

Darüber hinaus gab es ein großes kulinarisches<br />

Angebot sowie Spiel und Spaß<br />

für die Kinder. Für mich persönlich war<br />

der Rundgang durch alle Werkshallen,<br />

in denen fachkundige Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter gerne und motiviert<br />

Auskunft über ihre Arbeitsplätze gaben,<br />

überaus beeindruckend.<br />

RUNDSCHAU Seite 10 12./13. Juni 20<strong>24</strong>


Präsentation der Diplomarbeiten des IKA Reutte<br />

(sas) Das Motto des IKA – Ingenieur<br />

Kolleg Automatisierungstechnik<br />

– in Reutte lautet:<br />

„Wo Technik Menschen verbindet“.<br />

Die Schüler des IKA arbeiten<br />

in einem technischen Beruf<br />

und möchten sich weiterbilden.<br />

Ihre Ausbildung am IKA absolvieren<br />

sie entweder berufsbegleitend<br />

oder in Vollzeit.<br />

Ein besonderer Moment der<br />

Schullaufbahn am IKA ist die Präsentation<br />

der Diplomarbeiten, wie sie<br />

am Donnerstag, 6. Juni, in der Wirtschaftskammer<br />

Reutte stattfand. Drei<br />

Schülergruppen stellten ihre Projekte<br />

vor, die sie im Auftrag von Partnerfirmen<br />

oder Institutionen entwickelten<br />

und ausarbeiteten. Direktor Franz<br />

Pohler zitierte in seinen Begrüßungsworten<br />

Automobilpionier Heny Ford:<br />

„Der wirtschaftliche Erfolg eines<br />

Landes beginnt im Klassenzimmer.“<br />

„Diese Idee wird auch am IKA Reutte<br />

gelebt und ständig weiterentwickelt“,<br />

so Dir. Pohler. Das IKA ist bestrebt,<br />

auf aktuelle Fragen die schulischen<br />

Antworten zu geben. Unter anderem<br />

steht das Ausbildungsangebot „Digital<br />

Engineering“ für den zukunftsorientierten<br />

Ansatz des IKA Reutte. „Ihr<br />

habt euch am IKA eine gute Basis für<br />

später erarbeitet. Das lebenslange<br />

Lernen geht dennoch nicht zu Ende.<br />

Heute könnt ihr eure Diplomarbeiten<br />

vorstellen – eure Bühne“, leitete Pohler<br />

zur Projektpräsentation über.<br />

D<strong>RE</strong>I PROJEKTGRUPPEN. Den<br />

Anfang machten Alexander Erd und<br />

Muhammed Zengin, die sich im Auftrag<br />

des Vilser Unternehmens Schretter<br />

& Cie. mit der Entwicklung einer<br />

automatisierten Walzenschleifmaschine<br />

beschäftigten. Der 27-jährige<br />

12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />

Stärken – klären – gestalten<br />

Julian Wachter, Stefan Zube und Toni<br />

Kulas (v.l.) – „Automatisierte Erfassung<br />

von Streckendaten und Kategorisierungen<br />

für barrierefreie Wanderwege“.<br />

Muhammed Zengin und Alexander<br />

Erd (v.l.) – „Automatisierte Walzenschleifmaschine“.<br />

RS-Fotos: Schretter<br />

Alexander Erd erlernte bei Schretter<br />

& Cie den Beruf des Technischen<br />

Zeichners. Muhammed Zengin ist 22<br />

Jahre alt, absolvierte eine Lehre zum<br />

Zerspanungstechniker und legte am<br />

BFI seine Matura ab. Für ihre berufliche<br />

Weiterbildung entschieden sich<br />

beide für das IKA Reutte. Bei ihrer<br />

Diplomarbeit entwickelten die beiden<br />

Lösungsansätze, wie der Verschleiß<br />

auf der Walzenoberfläche der Walzenschleifmaschine<br />

reduziert werden<br />

kann. Ihre Aufgabenbereiche teilten<br />

sich Alexander Erd und Muhammed<br />

Zengin auf, sie bauten ein Modell und<br />

erklärten die Funktionsweise anhand<br />

dieses Prototypen.<br />

Sebastian Riegel stammt aus<br />

Deutschland. Sein Mechatronikstudium<br />

in Innsbruck brach er ab und kam<br />

ans IKA Reutte, um hier seinen Ingenieurstitel<br />

zu erwerben. Für seine Diplomarbeit<br />

befasste er sich mit dem<br />

Thema „Werkstoffbewertung 3D-gedruckter<br />

Bauteile“. Sebastian Riegel<br />

verwendete für seine Versuche einen<br />

FDM-Drucker und einen SLA-Drucker,<br />

als Probebauteil eine Art Hütchen.<br />

Dieses Probebauteil setzte er<br />

dem Einfluss von Druckluft aus und<br />

verglich, wie sich das Bauteil jeweils<br />

bei den beiden Druckern verhält.<br />

Toni Kula, Stefan Zube und Julian<br />

Wachter beschäftigten sich mit barrierefreien<br />

Wanderwegen, der automatisierten<br />

Erfassung von Streckendaten<br />

und Kategorisierungen. Sie arbeiteten<br />

mit der Bezirksforstinspektion Reutte<br />

und Andreas Schreieck zusammen.<br />

Toni Kulas absolvierte eine Lehre<br />

zum Zerspanungstechniker. Stefan<br />

Zube, mit 35 Jahren Klassenältester,<br />

lernte den Beruf des Maschinenbau-<br />

Fensterwechsel<br />

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Sebastian Riegel – „Werkstoffbewertung<br />

3D-gedruckter Bauteile“.<br />

technikers, Julian Wachter ist ausgebildeter<br />

Prozesstechniker. Für ihr<br />

Fortkommen entschieden sie sich,<br />

am IKA Reutte noch einmal die<br />

Schulbank zu drücken. Sie wählten<br />

für ihre Diplomarbeit – aufgrund<br />

seiner abwechlsungsreichen Bodenbeschaffenheit<br />

– den Wanderweg<br />

um den Sintwag in Reutte aus. Mit<br />

einem Rollstuhl als Basisgerät, der<br />

mit einem Playstation-Controller<br />

angetrieben wurde, erfassten die drei<br />

verschiedene Daten – etwa die Längsund<br />

Querneigung des Wanderweges.<br />

Herausfordernd war, die Sensoren<br />

Sumsi und Ötzi-Erich laden herzlich<br />

zu einem abwechslungsreichen Familientag<br />

ein.<br />

Foto: Raiffeisen<br />

Sumsi und Ötzi-Erich laden zum<br />

Familienausflug ins Ötzidorf und<br />

den Greifvogelpark in Umhausen.<br />

Bei freiem Eintritt für alle Kinder bis<br />

zehn Jahren und stark ermäßigten<br />

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Mo–Fr 9–18.30 Uhr & Sa 9–16 Uhr<br />

auf die verschiedenen Untergründe<br />

einzustellen. Der 3,5 Kilometer<br />

lange Weg lieferte 3.500 Zeilen an<br />

Daten. Die Rohdatenauswertung erfolgte<br />

über Excell und Python. Auf<br />

dem Projekt, in das Toni Kulas, Stefan<br />

Zube und Julian Wachter viel Zeit<br />

und Mühe investierten, kann jetzt<br />

aufgebaut und möglicherweise in<br />

künftigen Diplomarbeiten weitergearbeitet<br />

werden.<br />

Direktor Franz Pohler bedankte<br />

sich bei den Diplomanden und Projektpartnern<br />

und lud abschließend<br />

zum gemütlichen Austausch und<br />

einem Buffet ein.<br />

Sumsitag im Ötzidorf<br />

und Greifvogelpark<br />

Gute Unterhaltung für Familien am Sonntag, 23. Juni<br />

Eintrittspreisen für Jugendliche (10-<br />

16 Jahre) und Erwachsene mit Raiffeisen-Bankkarte,<br />

wartet von 10-16.30<br />

Uhr ein abwechslungsreiches Familienprogramm:<br />

Pfeil- und Bogenschießen,<br />

Brotbacken, Töpfern, Steine-,<br />

Gesichter und Ötzi-Tattoo malen,<br />

Feuer machen, Abenteuerspielepark<br />

mit Sumsi-Hüpfburg, Flugvorführungen<br />

im Greifvogelpark sowie<br />

gratis Erinnerungsfotos mit Sumsi<br />

und Ötzi-Erich. Weitere Infos in den<br />

Raiffeisenbanken Bezirk Imst und<br />

auf www.oetzi-dorf.at/programm/<br />

veranstaltungen.<br />

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(2 Erw. + 2 Kind.) für<br />

den Sumsitag, am 23. Juni im<br />

Ötzidorf und Greifvogelpark.<br />

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<br />

Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />

18.06.20<strong>24</strong>, 10 Uhr möglich!<br />

RUNDSCHAU Seite 11


„Mama macht Karriere“<br />

Kostenloses AK-Wiedereinsteigerinnenprogramm<br />

MEHR<br />

INFOS.<br />

Folgen Sie einfach<br />

dem QR-Code →<br />

(sas) Sie möchten nach der Babypause<br />

nicht nur motiviert, sondern<br />

auch erfolgreich ins Berufsleben<br />

zurückkehren? Dann ist das umfassende<br />

Kursangebot samt individueller<br />

Beratung, das die AK Tirol für<br />

Wiedereinsteigerinnen anbietet, genau<br />

das Richtige für Sie. Die Teilnahme<br />

ist kostenlos, sogar inklusive der<br />

Kinderbetreuung am Vormittag während<br />

der Kurszeiten. Es erwarten Sie<br />

Kurse, in denen Sie Ihr Wissen auffrischen<br />

und erweitern können, aber<br />

auch viele Ausbildungsmöglichkeiten<br />

am BFI, in anderen Berufsfeldern neu<br />

durchzustarten. Denn auch ein Teil<br />

des BFI-Kursangebots steht ergänzend<br />

zur Verfügung.<br />

INFOS UND TERMIN. Der<br />

nächste Online-Infotermin über MS<br />

Teams findet am Dienstag, dem 18.<br />

Juni, statt. Beginn der Veranstaltung<br />

ist um 9.30 Uhr. Anmeldungen zum<br />

Online Info-Termin sind auf www.<br />

ak-tirol.com, telefonisch unter 0512<br />

59660 oder via QR-Code möglich.<br />

Tour de Herz<br />

Radeln für einen guten Zweck<br />

(mk) 380 Kilometer fuhr Christian Tschernutter, um Spenden für<br />

Kinderherzoperationen in Schwellenländern zu sammeln.<br />

EMAIL // ausserferner.red@rundschau.at Christian Tschernutter bei der Zieleinfahrt seiner letzten Runde. Die Tour<br />

musste wetterbedingt etwas früher beendet werden.<br />

RS-Foto: M. Kofelenz<br />

Wasser zum Leben<br />

Bilder und Geschichten zu Wassersegen und Brunnenbau<br />

(sas) Wasser schätzen, Wasser schützen, Wasser schenken – diese drei<br />

Schlagworte fassen ein großes Anliegen des verstorbenen Alt-Bischofs<br />

Reinhold Stecher zusammen. Das Buch ist Vermächtnis in Wort und<br />

Bild. „Der sprudelnde Wassersegen meiner Heimat verpflichtet zur Solidarität<br />

mit dem Durstenden“, sagte Reinhold Stecher.<br />

Für Bischof Reinhold Stecher war<br />

der Wasserreichtum seiner Tiroler<br />

Heimat Geschenk und Verpflichtung<br />

zugleich. Er liebte die Bergseen und<br />

Wildbäche, die Gletscher und die<br />

Wasserfälle, die ihn auf seinen Bergtouren<br />

begleiteten, aber auch die<br />

Flüsse, Seen und Meereslandschaften,<br />

denen er auf seinen Reisen begegnete<br />

und die ihn über die Wunder<br />

der Natur staunen ließen. Seine<br />

Bilder und Geschichten erzählen<br />

von diesem Staunen, von der Symbolkraft<br />

des Wassers und von seiner<br />

Bedeutung als Lebensmittel: „Wasser<br />

ist ein so fundamentaler Grundwert,<br />

dass wir uns denen zuwenden<br />

müssen, die an Wassernot leiden.“<br />

Mit der Aktion „Wasser zum Leben“<br />

unterstützte Stecher großzügig<br />

Brunnenbauprojekte der Caritas, die<br />

Versteigerung seiner „Wasserbilder“<br />

(Aquarelle) erbrachte dafür 1,4 Millionen<br />

Euro.<br />

VERMÄCHTNIS. Daran erinnert<br />

dieses Buch, das die schönsten<br />

Wasser-Aquarelle Stechers mit seinen<br />

meditativen Texten zum Thema<br />

vereint. Es will aber auch weiterhin<br />

helfen, Brunnen zu bauen: Für jedes<br />

verkaufte Buch fließen drei Euro in<br />

ein Brunnenbauprojekt in Mali.<br />

Drei Euro für jedes verkaufte Buch<br />

„Wasser zum Leben“ von Alt-Bischof<br />

Reinhold Stecher fließen in ein Brunnenbauprojekt<br />

in Mali. Foto: Tyrolia<br />

<br />

Wir verlosen zwei Exemplare<br />

vom Buch „Wasser<br />

zum Leben“.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />

19.06.20<strong>24</strong>, 10 Uhr möglich!<br />

Seit zehn Jahren findet die Tour de<br />

Herz statt, normalerweise fahren 200<br />

Radler die Strecke von Wien nach<br />

Passau, das sind 310 Kilometer. Dieses<br />

Jahr fand die Tour Unsupported<br />

statt, das heißt, dass sich die Radler<br />

auch eine beliebige Strecke suchen<br />

konnten. Alle mit dem Ziel, eine<br />

möglichst große Spendensumme zu<br />

erhalten, konnte sich jeder Radler<br />

sein eigenes Ziel setzen.<br />

So entschied sich Christian<br />

Tschernutter für die Strecke vom<br />

Kreisverkehr beim Gemeindeamt<br />

in Reutte bis zum Kreisverkehr in<br />

Weißenbach. Diese Distanz fuhr er<br />

dann viele Male im Kreis. Sein Start<br />

war um 4.30 Uhr in der Früh mit<br />

SCHNAPPSCHUSS<br />

dem Ziel, insgesamt 15,5 Stunden zu<br />

fahren. Nach zehn Stunden legte er<br />

eine kurze Pause ein und fuhr dann<br />

bis kurz nach 18 Uhr weiter, als er<br />

die Tour wegen des Platzregens früher<br />

abbrechen musste. Gesamt fuhr<br />

er dabei 378,88 Kilometer. Und das<br />

mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

von 29,9 km/h. Auf der<br />

Strecke legte er 2.430 Höhenmeter<br />

zurück. Einige Zeit wurde er auch<br />

von weiteren Radlern begleitet, darunter<br />

Alexander Gritsch mit dem<br />

Handbike. Sie übertrafen dabei auch<br />

das Spendenziel von 4.500 Euro, das<br />

für eine Operation ausreicht. Sie<br />

sammelten bei der heurigen Tour de<br />

Herz insgesamt 4.770 Euro.<br />

In einem ganz verborgenen Winkel beim Vogelturm konnte man den Nachwuchs<br />

bei den Schwänen beobachten.<br />

RS-Foto: M. Kofelenz<br />

RUNDSCHAU Seite 12 12./13. Juni 20<strong>24</strong>


Erfreuliche Bilanz<br />

Generalversammlung und Jahresbericht 2023<br />

der Raiffeisenbank Oberland-Reutte<br />

(sas) Die anwesenden Delegierten als Eigentümervertreter der<br />

Raiffeisenbank Oberland-Reutte eGen nahmen erfreut den Bericht<br />

des Vorstandes auf. Für die Bank waren das 125. Jahr ihres Bestehens<br />

und die Rahmenbedingungen durchaus herausfordernd.<br />

Mamagehttanzen!<br />

Die erste Tiefschlafphase der Kinder nutzen und abtanzen<br />

(sas) Die beiden Zweifach-Mamas Andrea und Anna aus Wuppertal<br />

wollten gerne wieder einmal feiern und tanzen gehen. Doch, wenn<br />

Clubs erst ab 1 Uhr öffnen, ist das mit dem Familienleben nur schwer<br />

vereinbar. Und genau das war die Initialzündung für eine tolle Idee.<br />

„Mamagehttanzen“ war geboren. Andrea und Anna begannen, Partys<br />

speziell für Mamas zu organisieren. Von 20 bis 23 Uhr 180 Minuten<br />

feiern und Spaß haben – von Mamas mit und für Mamas!<br />

Der Vorstand der Raiffeisenbank Oberland-Reutte: Ludwig Strauß, Wolfgang<br />

Hechenberger und Roger Klimek (v.l.) freut sich über erfreuliche Bilanz des<br />

Jahres 2023.<br />

Foto: Lisa Immler Photography<br />

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12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />

Zum einen sind es die Kriege in<br />

der Ukraine und in Nahost, bei denen<br />

sich keine friedlichen Lösungen<br />

abzuzeichnen scheinen. Zum anderen<br />

auch die hohe Teuerung und die<br />

stark gestiegenen Marktzinsen in<br />

ganz Europa und in deren Gefolge<br />

hohe Lohnabschlüsse und eine sich<br />

deutlich eintrübende Konjunktur –<br />

angetrieben durch einen Rückgang<br />

der Industrieproduktion und einen<br />

Einbruch im Immobiliensektor. Auch<br />

die befürchtete Zunahme an Insolvenzen<br />

in Österreich blieb nicht aus.<br />

Der Tourismus erwies sich erneut<br />

als stabilisierender Faktor. Trotz dieses<br />

schwierigen Umfeldes blickte<br />

der Vorstand auf ein sehr positives<br />

Geschäftsjahr 2023 für die Raiffeisenbank<br />

Oberland-Reutte zurück.<br />

Zu Beginn des Jahres wurde das von<br />

der Raiffeisen-Landesbank Tirol erworbene<br />

Marktgebiet Imst-Gurgltal<br />

erfolgreich integriert und das Geschäftsgebiet<br />

damit nochmals erweitert.<br />

Die Raiffeisenbank betreut<br />

damit jetzt über 43.500 Kunden mit<br />

164 Mitarbeitern. Die rasch und markant<br />

gestiegenen Marktzinsen haben<br />

zwar einerseits die Nachfrage nach<br />

Krediten, vor allem im Wohnbaugeschäft,<br />

deutlich gedämpft, aber andererseits<br />

auch das Zinsergebnis verbessert.<br />

Außerdem haben sie die in den<br />

vergangenen Jahren fehlenden Renditen<br />

im Spar- und festverzinslichen<br />

Wertpapierbereich wieder zurückgebracht.<br />

So erhöhten sich die Einlagen<br />

der Kunden auf 938 Mio. Euro,<br />

während das Kreditvolumen auf 830<br />

Mio. Euro anstieg. Insgesamt betreute<br />

die Raiffeisenbank Oberland-Reutte<br />

ein Geschäftsvolumen von 2,8 Mrd.<br />

Euro. Das Jahresergebnis von 11,4<br />

Mio. Euro wird zur Stärkung des Eigenkapitals<br />

verwendet, das damit auf<br />

120,2 Mio. Euro anwuchs. Damit ist<br />

auch weiterhin die Versorgung der<br />

Region mit Krediten sichergestellt.<br />

Die stabile wirtschaftliche Situation<br />

der Raiffeisenbank hat es auch im<br />

vergangenen Jahr ermöglicht, dem<br />

genossenschaftlichen Auftrag gerechtzuwerden,<br />

Vereine und Initiativen<br />

der Region mit mehr als 170.000<br />

Euro zu unterstützen.<br />

WAHLEN IN DEN AUFSICHTS-<br />

RAT. Im Rahmen der Generalversammlung<br />

fanden auch die tourlichen<br />

Wahlen in den Aufsichtsrat statt. Für<br />

eine weitere Periode wiedergewählt<br />

wurden Wolfgang Moosbrugger<br />

MBA (Aufsichtsratsvorsitzender),<br />

Andreas Walser und Mag. Gerhard<br />

Mader (beide Stellvertreter), Hubert<br />

Brunner und Klemens Praxmarer.<br />

Neu in den Aufsichtsrat gewählt wurde<br />

die Juristin Dr. Barbara Tangl aus<br />

Tarrenz.<br />

Christine und Elisa (v.l.) freuen sich auf viele Mamas, die am 22. Juni in Füssen<br />

zum Tanzen kommen.<br />

Foto: Tirolerin/Ricarda Laner<br />

Und jetzt kommen Christine und<br />

Elisa ins Spiel: Die beiden verbrachten<br />

einen kinderfreien Abend in der<br />

Sauna, als Elisa meinte, sie würde<br />

gerne etwas für Mamas auf die Beine<br />

stellen – gemeinsam mit Christine.<br />

Elisa hatte in Mütterrunden schon<br />

mehrmals angesprochen, wie schön es<br />

wäre, wieder einmal tanzen zu gehen.<br />

Mit den Öffnungszeiten der Clubs<br />

war dies für Mamas aber kaum möglich.<br />

Vielen Gleichgesinnten aus der<br />

Seele gesprochen, stießen Elisa und<br />

Christine bei ihren Recherchen auf<br />

„Mamagehttanzen“. Die beiden Mamas<br />

waren überzeugt, dass diese Idee<br />

auch in ihre Heimat getragen werden<br />

soll. Nach einigen Überlegungen beschlossen<br />

sie, das Franchise einzugehen<br />

und brachten „Mamagehttanzen“<br />

nach Tirol und ins angrenzende Allgäu.<br />

Mittlerweile machen schon mehr<br />

als 30 Frauen Franchise von Anna<br />

und Andrea, in Deutschland, Österreich<br />

und der Schweiz. „Wir alle sind<br />

Mütter, haben eine super Community<br />

und der Austausch ist sehr wertvoll<br />

für uns“, sagt Christine.<br />

INFOS UND TERMINE. „Mamagehttanzen“<br />

feiert seine Tirol-<br />

Premiere am Freitag, dem 14. Juni,<br />

in Innsbruck. Außerferner Mamas<br />

aufgepasst: Am Samstag, dem 22.<br />

Juni, kommt „Mamagehttanzen“<br />

nach Füssen. Dort wird im Pineapple<br />

Club (Kemptener Straße 127) gefeiert,<br />

gelacht und natürlich viel getanzt.<br />

„Mamagehttanzen“ ist keine Exklusiv-<br />

Veranstaltung für Mütter, sondern lädt<br />

alle Frauen, die gerne etwas früher am<br />

Abend tanzen gehen möchten oder<br />

sich in diesem „safe space“ wohler<br />

fühlen, ein. Selbstverständlich kann<br />

man die Abende mit seinem Partner<br />

genießen – Männer sind erlaubt, aber<br />

nur in Begleitung! Die Partys beginnen<br />

immer um 20 Uhr und dauern<br />

bis 23 Uhr. Wer Lust hat, anschließend<br />

noch zu bleiben, wenn der Club seine<br />

Tore für alle öffnet, muss dafür keinen<br />

erneuten Eintritt bezahlen.<br />

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die Veranstaltung „Mamagehttanzen!“<br />

am 22. Juni in<br />

Füssen.<br />

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Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />

17.06.20<strong>24</strong>, 12 Uhr möglich!<br />

RUNDSCHAU Seite 13


Dosierampel & Umfahrung<br />

Bürgermeister und LH-Stv. Geisler<br />

besprachen Kramertunnel-Verkehrsproblematik<br />

(jw) Die Gemeinden Ehrwald, Lermoos und Biberwier befürchten<br />

mit Fertigstellung des Kramertunnels (ca. 2027) ein erhöhtes Verkehrsaufkommen<br />

aus Richtung Garmisch, das ohne „Gegenmaßnahmen“<br />

nicht bewältigbar sein wird. Im Gespräch mit der Landesregierung<br />

Anfang Juni wurde ein Dosierampel-Start beschlossen und eine<br />

Machbarkeitsstudie zur Talkessel-Umfahrung in Auftrag gegeben.<br />

Sensationeller Erfolg<br />

Daniel Wimmer aus Ehrwald<br />

schafft es ins Nationalteam der Physikolympiade<br />

Daniel Wimmer (Klasse 7a BG/BRG Reutte) hat es geschafft.<br />

Beim Bundesfinale der Physikolympiade in Linz sicherte er sich als<br />

erster Schüler unserer Schule einen Platz im Nationalteam der Physikolympiade.<br />

Bereits in diesem Sommer soll eine Dosierampel auf der B187 im Ehrwalder<br />

Randgebiet „Schanz“ in Probebetrieb gehen.<br />

RS-Foto: Wimmer<br />

Im Zuge des Fernpass-Pakets trafen<br />

sich am 5. Juni Bürgermeister Markus<br />

Köck (Ehrwald), Bürgermeister Stefan<br />

Lagg (Lermoos) und Bürgermeister<br />

Harald Schönherr (Biberwier) mit LH-<br />

Stv. Josef Geisler und Fachleuten des<br />

Landes, um die Verkehrssituation im<br />

Ehrwalder Becken durchzusprechen.<br />

STATUS QUO. Der Lermoosertunnel<br />

ist essenziell, so war man sich<br />

einig, um den Durchzugsverkehr aus<br />

Richtung Reutte regeln zu können. Den<br />

Bau der zweiten Röhre zur Erreichung<br />

der geforderten Sicherheitsstandards<br />

sowie zur nachhaltigen Entlastung<br />

der Region wurde von allen Seiten<br />

übereinstimmend begrüßt. Doch<br />

nun befürchten die Gemeinden eine<br />

zweite Verkehrslawine aus Garmisch<br />

kommend, wenn der Kramertunnel<br />

voraussichtlich 2027 fertiggestellt wird.<br />

„Ohne Frage besteht die Gefahr einer<br />

erhöhten Verkehrsbelastung, wenn mit<br />

dem Kramertunnel wieder eine leistungsstarke<br />

Verkehrsinfrastruktur bis<br />

an unsere Grenzen herangeführt wird.<br />

Wir machen uns intensiv Gedanken<br />

darüber, wie die Auswirkungen eingedämmt<br />

werden können“, zeigte LHStv.<br />

Geisler nach diesem Erstgespräch<br />

großes Verständnis.<br />

DOSIERAMPEL-TEST. Als Sofortmaßnahme<br />

wird bereits im heurigen<br />

Sommer in Ehrwald im Bereich<br />

Schanz eine Dosierampel in den Probebetrieb<br />

gehen. Im Gespräch mit der<br />

RUNDSCHAU bestätigte der Ehrwalder<br />

Bürgermeister, dass die Vorbereitungen<br />

dazu bereits in vollem Gange<br />

sind. „Man muss etwas tun“, betonte<br />

Köck, „der Test einer Dosierampel ist<br />

ein erster wichtiger Schritt. Aber auch<br />

eine Talkessel-Umfahrung ist nötig.“<br />

Darin sind sich die drei Bürgermeister<br />

einig. Und „wir freuen uns, dass<br />

unser wichtiges Anliegen von der Landesregierung<br />

ernstgenommen wird“,<br />

erklärte der Biberwierer Bürgermeister<br />

Harald Schönherr gegenüber der<br />

RUNDSCHAU.<br />

MACHBARKEITSSTUDIE & UM-<br />

FAHRUNG. Vor allem der Lermooser<br />

Bürgermeister Stefan Lagg zeigte sich<br />

im Telefonat mit der RUNDSCHAU<br />

zuversichtlich, dass die langjährigen<br />

Bemühungen um Verkehrsberuhigung<br />

im Ort sowie eine Umfahrung nördlich<br />

vom Dorf „hoffentlich zeitnah“<br />

Früchte tragen werden. Vereinbart<br />

wurde deshalb in einem ersten Schritt<br />

die Beauftragung einer Machbarkeitsstudie,<br />

die verschiedene Umfahrungsvarianten<br />

aufzeigen soll. „Bevor wir<br />

den Auftrag erteilen können, werden<br />

wir mit den Gemeinden noch wichtige<br />

Eckpunkte definieren“, erläuterte<br />

Robert Zach von der Abteilung „Landesstraßen<br />

und Radwege“. Auf Basis<br />

der Machbarkeitsstudie kann dann<br />

eine erste Grobkostenschätzung vorgenommen<br />

werden. „Klar ist: Es besteht<br />

Handlungsbedarf. Welche Maßnahmen<br />

wir auch ergreifen, wir müssen<br />

die Gesamtsituation und die Auswirkungen<br />

auf die gesamte Fernpassroute<br />

im Blick haben“, fasste LH-Stv. Geisler<br />

zusammen.<br />

Daniel, voll konzentriert beim Experiment.<br />

Daniel Wimmer (Mitte) glücklich bei der Preisverleihung.<br />

Das Bundesfinale, das vom 21. bis<br />

23. Mai in Linz stattfand, dauerte<br />

zwei Tage und bestand aus einem<br />

theoretischen und einem experimentellen<br />

Teil. Als jüngster Teilnehmer<br />

des gesamten Feldes sammelte Daniel<br />

vor allem im experimentellen Teil die<br />

notwendigen Punkte für einen Platz<br />

im österreichischen Team. Wie bei<br />

jedem Spitzensportler ist ein solcher<br />

Erfolg nur mit Fleiß und Training<br />

erreichbar. Die Schule freut sich mit<br />

Daniel und gratuliert zu dieser sensationellen<br />

Leistung. Da die Teilnahme<br />

an der Internationalen Physikolympiade<br />

20<strong>24</strong> im Iran abgesagt wurde,<br />

wird Österreich an der Balkanolympiade<br />

in Nikšić (Montenegro) teilnehmen.<br />

Daniel wird Österreich dort<br />

vom 20. bis <strong>24</strong>. Juni gemeinsam mit<br />

drei Schülern aus Kärnten, dem Burgenland<br />

und Niederösterreich vertreten.<br />

Der Rest des Nationalteams wird<br />

mit Bundestrainer Prof. Schwarzer<br />

(BG/BRG Reutte) im Juli in Georgien<br />

bei der Europäischen Physikolympiade<br />

antreten.<br />

(Text und Foto:<br />

Prof. Dr. Michael Schwarzer)<br />

Bauarbeiten in der Schwabenkurve bei Garmisch<br />

(sas) Aufgrund der starken Regenfälle<br />

kam es auf der B 2 östlich von<br />

Garmisch-Partenkirchen, etwa einen Kilometer<br />

nach dem Ortsausgang in Richtung<br />

Mittenwald, am 23. Mai zu einem<br />

Hangrutsch unterhalb der Fahrbahn. Die<br />

Fahrbahn ist derzeit baustellenbedingt<br />

halbseitig gesperrt, der Verkehr wird mit<br />

einer Ampel geregelt. Um den steilen<br />

Hang zu sichern, wird derzeit eine Stützkonstruktion<br />

auf etwa 30 m Länge hergestellt.<br />

Aktuell wird davon ausgegangen,<br />

dass die halbseitige Verkehrsführung bis<br />

Anfang Juli bestehen bleiben muss.<br />

RUNDSCHAU Seite 14 12./13. Juni 20<strong>24</strong>


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Basis sein Immobilienbüro<br />

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RUNDSCHAU Seite 18 12./13. Juni 20<strong>24</strong>


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12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />

RUNDSCHAU Seite 19


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(mel) Die erste Nacht im eigenen Zuhause ist für die ganze Familie<br />

aufregend, alle sind hundemüde, vor allem aber glücklich. In den<br />

meisten Räumen herrscht noch immer ein ziemliches Chaos, nicht<br />

alle Habseligkeiten haben bereits den Platz gefunden, an den sie hingehören,<br />

und Möbel noch nicht den für sie bestimmten Platz.<br />

Nach dem Wunsch zum Eigenheim kommen Finanzierungspläne, Umsetzungsmöglichkeiten<br />

und die persönliche Note.<br />

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Wie jede Reise beginnt auch das<br />

Herzensprojekt Hausbau mit dem<br />

ersten Schritt – der braucht bekanntlich<br />

den größten Mut. Das<br />

Herz sagt: „Ich will ein Haus!“ Der<br />

Kopf sagt: „Vergiss es!“ Für die<br />

meisten gehört die Entscheidung,<br />

ein Haus zu bauen, zu den größten<br />

ihres Lebens. Deshalb ist dieses innere<br />

Ringen am Anfang völlig normal<br />

und dient der Klärung. Denn<br />

je mehr sich Menschen auf ihren<br />

Herzenswunsch Hausbau einlassen,<br />

umso zuversichtlicher werden sie<br />

auch, dass er sich auf die eine oder<br />

andere Weise auch erfüllen lässt. Hat<br />

sich also jemand zum grundsätzlichen<br />

„Ja, ich will!“ durchgerungen,<br />

führen viele Wege zum Glück. Dabei<br />

geht es vor allem um Geborgenheit<br />

und Gemütlichkeit innerhalb der<br />

eigenen vier Wände. Unabhängig<br />

Ist das Eigenheim fertig, kann man in den gemütlichen Teil übergehen und<br />

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sehnen sich Menschen nach<br />

Rückzug – in das bewährte, das kontrollierbare,<br />

das häusliche Glück.<br />

Das eigene Haus dient als Treffpunkt<br />

zur Pflege von Freundschaften und<br />

sozialen Kontakten, in entspannter<br />

Wohnzimmer-Atmosphäre. Das soziale<br />

Leben verlagert sich, es wird<br />

verstärkt zu sich nach Hause eingeladen,<br />

anstelle des Ausgehens in Bars,<br />

Restaurants und öffentliche Orte.<br />

Dieser Trend hat Auswirkungen auf<br />

den persönlichen Lifestyle, denn wer<br />

vorrangig Zeit zuhause verbringt,<br />

der will sich möglichst geborgen und<br />

kuschelig fühlen. Wichtig ist, wie so<br />

oft, die richtige Beratung, dass niemand<br />

in einem Alptraum, sondern<br />

dem verdienten Traum aufwacht.<br />

Am 20. März dieses Jahres hat der<br />

Nationalrat ein Wohn- und Baupaket<br />

zur Förderung des Wohnbaus verabschiedet,<br />

es soll das Schaffen von<br />

leistbarem Wohnraum und das Begründen<br />

von Eigentum unterstützen.<br />

RUNDSCHAU Seite 20<br />

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12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />

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Große Ehre<br />

für zwei Außerferner<br />

LH Mattle verlieh Bundesauszeichnungen<br />

(sas) Im Namen des Bundespräsidenten überreichte LH Anton<br />

Mattle am Donnerstag, dem 6. Juni, Auszeichnungen der Republik<br />

Österreich an verdiente Persönlichkeiten aus Tirol.<br />

Der Reuttener Historiker und Heimatkundler für das Außerfern, Dr. Richard<br />

Lipp, erhielt im Beisein von LH Anton Mattle (l.) und LTP Sonja Ledl-Rossmann<br />

(r,) das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich.<br />

12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />

Beim Festakt in Innsbruck wurden<br />

auch der Außerferner Historiker<br />

Dr. Richard Lipp aus Reutte und<br />

der Außerferner Bildhauer Mario<br />

Gasser aus Biberwier geehrt. „Von<br />

der Vielfalt dieser Höchstleistungen<br />

bin ich mehr als beeindruckt – ob<br />

es nun die erstklassige medizinische<br />

Versorgung der Bevölkerung, die<br />

nachhaltige historische Erforschung<br />

des Heimatbezirkes, Innovationen<br />

in der Seilbahntechnik oder die Vermittlung<br />

der Bildhauerei betrifft. Ich<br />

bedanke mich sehr herzlich für dieses<br />

vorbildhafte Engagement, das mit hohen<br />

Bundesauszeichnungen entsprechende<br />

Würdigung findet“, sagte LH<br />

Mattle.<br />

AUSGEZEICHNETE AUSSER-<br />

FERNER. Der Historiker und Heimatkundler<br />

für das Außerfern, Dr.<br />

Richard Lipp, erhielt das Goldene<br />

Verdienstzeichen der Republik Österreich.<br />

Mario Gasser, Bildhauer aus<br />

Biberwier, wurde der Berufstitel Professor<br />

verliehen. Die RUNDSCHAU<br />

gratuliert Dr. Richard Lipp und Prof.<br />

Mario Gasser zur Verleihung der<br />

Bundesauszeichnungen.<br />

Dem Bildhauer Mario Gasser aus Biberwier wurde im Beisein von LH Anton<br />

Mattle (l.) und LTP Sonja Ledl-Rossmann (r.) der Berufstitel Professor verliehen.<br />

Fotos: DieFotografen<br />

Herausforderung<br />

für Florian Klotz<br />

Holzgauer Bürgermeister<br />

wird neuer VP-Landesgeschäftsführer<br />

(sas) Mit 1. Juli kommt es zu einem Wechsel in der Landesgeschäftsstelle<br />

der Tiroler Volkspartei. Florian Klotz, Bürgermeister<br />

der Gemeinde Holzgau, übernimmt mit 1. Juli die Funktion des Landesgeschäftsführers.<br />

Sein Amt als Vizepräsident des Tiroler Gemeindeverbandes<br />

wird er abgeben.<br />

Florian Klotz bedankt sich für das<br />

ihm entgegengebrachte Vertrauen und<br />

freut sich, die Aufgaben als Landesgeschäftsführer<br />

von Sebastian Kolland zu<br />

übernehmen. „Für mich als politischer<br />

Mensch ist die Funktion des Landesgeschäftsführers<br />

eine spannende neue<br />

Aufgabe. Es ist eine große Ehre, aber<br />

auch enorme Verantwortung, mit 1.<br />

Juli die Geschäftsführung der Tiroler<br />

Volkspartei zu übernehmen. Als Bürgermeister<br />

bin ich im direkten Kontakt<br />

mit den Menschen vor Ort, deshalb<br />

bleibe ich in dieser Funktion meiner<br />

Heimatgemeinde Holzgau auch weiterhin<br />

verbunden. Um mich aber voll und<br />

ganz auf die Aufgaben in der Tiroler<br />

Volkspartei zu konzentrieren, beende<br />

ich meine anderen beruflichen Tätigkeiten<br />

und ziehe mich aus dem Präsidium<br />

des Tiroler Gemeindeverbandes<br />

zurück. Die Tiroler Volkspartei muss<br />

sich den aktuellen Herausforderungen<br />

aktiv stellen und zurück zum Puls der<br />

Zeit finden, zudem liegt unser Fokus<br />

auf den entscheidenden Nationalratswahlen<br />

im Herbst. Ich bedanke mich<br />

bei Landeshauptmann Anton Mattle<br />

und dem Landesparteivorstand für das<br />

mir entgegengebrachte Vertrauen und<br />

freue mich auf die neue Aufgabe.“<br />

EINSTIMMIG. Der bisherige<br />

Landesgeschäftsführer, LA Sebastian<br />

Kolland, und seine Stellvertreterin,<br />

Margreth Falkner, legen mit 1.<br />

Juli ihre Funktionen in der Landesgeschäftsstelle<br />

zurück. Der Landesparteivorstand<br />

hat sich am 10. Juni einstimmig<br />

für Florian Klotz als künftigem<br />

neuen Landesgeschäftsführer ausgesprochen.<br />

Er ist bereits in der Landesgeschäftsstelle<br />

präsent und bei allen<br />

wichtigen Terminen mit dabei. LGF<br />

Sebastian Kolland erklärt seine Beweggründe:<br />

„Ich habe die grundlegende<br />

Entscheidung zusammen mit meinem<br />

engsten Umfeld bereits mit Jahreswechsel<br />

getroffen. Es war mir in enger<br />

Abstimmung mit unserem Parteiobmann<br />

aber immens wichtig, dass alles<br />

geordnet über die Bühne geht und in<br />

Ruhe auch die Nachfolge geklärt werden<br />

kann – auch natürlich damit im<br />

Vorfeld der Europawahl keine unnötigen<br />

Diskussionen entstehen und der<br />

volle Fokus auf dem Wahlkampf liegt.<br />

Bgm. Florian Klotz (l.) übernimmt mit<br />

1. Juli die Agenden von VP-LFG Sebastian<br />

Kolland.<br />

Foto: Fettinger<br />

Hintergrund meiner Entscheidung ist,<br />

dass ich meinen politischen Schwerpunkt<br />

zukünftig auf meine Funktionen<br />

und Tätigkeiten als Landtagsabgeordneter,<br />

Bezirksparteiobmann und<br />

1. Vizebürgermeister von Ebbs legen<br />

möchte. Es war mir immer bewusst,<br />

dass es diese Richtungsentscheidung<br />

irgendwann braucht. Sowohl Margreth<br />

Falkner als auch ich werden den neuen<br />

Landesgeschäftsführer Florian Klotz<br />

auch über den 1. Juli hinaus bei der<br />

Vorbereitung der Nationalratswahl im<br />

Herbst unterstützen. Jeder Wahlkampf<br />

ist in erster Linie Teamarbeit, genauso<br />

werden wir das auch handhaben.“ LH<br />

Anton Mattle bedankt sich bei LGF Sebastian<br />

Kolland und seiner Stellvertreterin<br />

Margreth Falkner und freut sich<br />

auf die Zusammenarbeit mit Florian<br />

Klotz. „Ich möchte mich bei Sebastian<br />

Kolland ganz herzlich für seine Arbeit<br />

als Landesgeschäftsführer bedanken –<br />

besonders auch in den letzten Wochen<br />

für die geschlagene Europawahl. Die<br />

Verluste bei der EU-Wahl schmerzen,<br />

wir konnten aber zwei zentrale Ziele<br />

erreichen: Wir bleiben in Tirol stärkste<br />

Partei und haben mit Sophia Kircher<br />

weiterhin eine Tiroler Abgeordnete<br />

im Europäischen Parlament. Es freut<br />

mich, dass Florian Klotz, den ich schon<br />

lange kenne und schätze, die Aufgabe<br />

des Landesgeschäftsführers übernehmen<br />

wird. Ich bin überzeugt, dass Florian<br />

Klotz mit seiner Führungsstärke<br />

viele neue frische Ideen und Ansätze<br />

in die Partei einbringen wird. Ein herzliches<br />

Dankeschön gilt auch Margreth<br />

Falkner, die im Herbst als Spitzenkandidatin<br />

für das Tiroler Oberland ins<br />

Rennen gehen wird und ihr Amt als<br />

stellvertretende Landesgeschäftsführerin<br />

ebenfalls zurücklegen wird.“<br />

RUNDSCHAU Seite 21


TERMINKALENDER 13. Juni bis 19. Juni 20<strong>24</strong><br />

DONNERSTAG 13.6.<br />

SAMSTAG 15.6.<br />

DIENSTAG 18.6.<br />

DIVERSES/VORSCHAU<br />

Sonderausstellung<br />

Elbigenalp. Vernissage Ausstellung der<br />

Fachschule für Kunsthandwerk und Design<br />

„Holz Farbe Kunst – Traditionelles<br />

Handwerk als Basis kreativen Schaffens“<br />

am 13. Juni 20<strong>24</strong>, um 19 Uhr, in der Wunderkammer<br />

Elbigenalp. 13. Juni bis 12.<br />

Oktober. Mittwoch bis Samstag 14–18 Uhr.<br />

Elternberatung<br />

Tannheim. Von 9–11 Uhr im Gemeindeamt/Sitzungszimmer,<br />

Höf 36.<br />

Blutspende<br />

Höfen. Blutspendeaktion von 12–20<br />

Uhr in der Hahnenkammhalle. Alle Personen<br />

zwischen 18 und 70 Jahren.<br />

F<strong>RE</strong>ITAG 14.6.<br />

Aufnahmeabend Rotes Kreuz<br />

Reutte. Jeden Monat findet ein Aufnahmeabend<br />

für den Bereich Rettungs- und Krankentransportdienst<br />

der Bezirksstelle Reutte<br />

statt. Diese Veranstaltung dient einerseits als<br />

Informationsveranstaltung für lnteressent/<br />

innen sowie auch als Start für die Aufnahme<br />

in den Verein. Unsere Freiwilligenkoordinatoren<br />

werden alle erforderlichen Unterlagen<br />

von dir kontrollieren, gemeinsam mit dem<br />

Ausbildungsreferat werden wir die körperliche<br />

Eignung (mittels Tragetest) feststellen.<br />

Melde dich gleich dazu an. 14.6.20<strong>24</strong> um<br />

18.30 Uhr, www.roteskreuz.at/tirol/reutte/<br />

freiwillig/rettungsdienst. freiwillig@roteskreuz-reutte.at<br />

Theater Höfen<br />

Höfen. Die Theatergruppe Höfen präsentiert<br />

das Stück „Darum prüfe, wie man<br />

sich ewig windet“ – eine Komödie in<br />

drei Akten von Hans Schimmel. Termine:<br />

Freitag, 14. Juni, Freitag, 21. Juni, Freitag,<br />

28. Juni und Samstag, 29. Juni jeweils<br />

um 20 Uhr in der Kulturwerkstatt Höfen<br />

(Volksschule Höfen). Einlass: 19.30 Uhr.<br />

Karten an der AK.<br />

Naturausstellung<br />

Elmen. Die Naturausstellung „Der<br />

letzte Wilde“ zeigt die Besonderheiten<br />

eines Wildflusses: Weites Flussbett,<br />

Schotterinseln, verzweigte Flussarme<br />

und große Auwälder. Täglich von 10–<br />

18 Uhr geöffnet. Mi und Do geschlossen.<br />

www.naturpark-tiroler-lech.at<br />

Foto: Patrick Anderwald<br />

SONNTAG 16.6.<br />

Flohmarkt<br />

Am Sonntag, dem 16. Juni, findet ein<br />

Flohmarkt beim EUROSPAR in Reutte<br />

statt. Bei Schlechtwetter wird der Markt<br />

in die Tiefgarage verlegt. KeineWohnmobile.<br />

Jeder kann mitmachen! Anmeldung<br />

erforderlich unter Tel. 0676 5841517.<br />

Radwandertag<br />

Häselgehr. Start: 11 Uhr. Wie in allen<br />

Jahren werden die Touren entsprechend<br />

den Teilnehmern vor Ort abgestimmt.<br />

Gemeinsames Grillen für alle Teilnehmer<br />

ab ca.14 Uhr am Sportplatz Häselgehr. Auf<br />

zahlreiche Teilnahme freut sich der Ausschuss<br />

des SV-Häselgehr.<br />

MONTAG 17.6.<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Jeden Montag in den Räumen des Sozial-<br />

und Gesundheitssprengels Telfs, von<br />

18.30 bis 20 Uhr, und jeden Dienstag<br />

in Landeck: Treffen der Anonymen Alkoholiker<br />

und Treffen der Angehörigen<br />

um 19 Uhr sowie auch jeden Sonntag<br />

um 8 Uhr. Kontakt für ganz Tirol: Tägl.<br />

19 bis 22 Uhr unter Tel. 0664 5165880.<br />

MITTWOCH 19.6. .<br />

RS-Foto: Archiv<br />

Familientreff<br />

Elbigenalp. Jeden Dienstag findet von<br />

14.30–16.30 ein Familientreff in der Villa<br />

Kunterbunt mit Tatjana Eisnecker statt. In<br />

den Schulferien findet kein Treffen statt.<br />

Elternberatung<br />

Reutte. Von 15–17 Uhr im EKiZ, Mühlerstraße<br />

35.<br />

Mutter-Kind-Lernen<br />

Reutte. Gemeinsam mit anderen Mamas<br />

und Kindern (0–3 Jahre) sprechen, spielen<br />

und lernen wir Deutsch. Anmeldung bei<br />

Stefanie Gabriel: +43 681 2059 <strong>24</strong>09. Jeden<br />

Mittwoch um 9 Uhr im Tauscherhaus.<br />

Buchpräsentation<br />

Elbigenalp. Buchpräsentation von Josef<br />

Friedl in der Wunderkammer „Die Berge,<br />

mein Leben voll Arbeit und Sehnsucht – Im<br />

Wandel der Zeit“. Termin: Mittwoch, 26.<br />

Juni 20<strong>24</strong>, um 20 Uhr.<br />

Ballettvorstellungen<br />

Seeg. Komm und tanz mit mir! Eine bunte<br />

Präsentation von klassischem Ballett, Hip-<br />

Hop und Contemporary am Sonntag, dem<br />

23. Juni, im Gemeindesaal in Seeg, um 11<br />

und 15.30 Uhr.<br />

Ausstellung<br />

Breitenwang. Brigitte Dorn ist freischaffende<br />

Malerin, absolvierte ein Kunststudium<br />

in Nürnberg sowie diverse<br />

Meisterklassen. Ausstellungsdauer: bis<br />

14. Juni. Die Ausstellung kann Montag<br />

bis Freitag von 7.30–12 Uhr (Mittwoch:<br />

7.30–12 & 13–18 Uhr) besichtigt werden.<br />

Ausstellung in der Pfarrkirche Weißenbach<br />

„Influencer Gottes“ in der Pfarrkirche<br />

Weißenbach am Lech. Ausstellung des<br />

seligen Carlo Acutis mit vielen Exponaten.<br />

Er wird gerne als der „Influencer<br />

Gottes“ oder als der „Cyber-Apostel“ bezeichnet.<br />

Der informatikbegeisterte italienische<br />

Jugendliche Carlo Acutis starb<br />

2006 mit 15 Jahren in Monza und wurde<br />

am 10.10.2020 in Assisi seliggesprochen.<br />

Er ist der erste katholische Selige, der zu<br />

Lebzeiten ein Facebook-Profil und eine<br />

E-Mail Adresse hatte. Im Begegnungsraum,<br />

Kirchplatz 3, Weißenbach, wird<br />

eine Ausstellung zum Thema „Die Eucharistischen<br />

Wunder in der Welt“ zu sehen<br />

sein. Vorgestellt werden von der Kirche<br />

weltweit anerkannte „Eucharistische<br />

Wunder“, die fotografisch und in faksimilierten<br />

historischen Beschreibungen<br />

präsentiert werden. Zusammengestellt<br />

wurde die Schau von Carlo Acutis, der<br />

die Wunder dokumentierte und auf einer<br />

Webseite katalogisierte. Mit Unterstützung<br />

seiner Eltern hat er seit seinem elften<br />

Lebensjahr innerhalb von drei Jahren<br />

die Ausstellungsinhalte zusammengetragen<br />

und als Webseite angelegt. Um an<br />

die Dokumente zu gelangen, besuchte er<br />

viele Orte, an denen die Wunder geschehen<br />

waren. Er recherchierte dort, dokumentierte<br />

und fotografierte selbstständig.<br />

Die Ausstellung wurde mittlerweile in<br />

hunderten Pfarreien, Schulen, Universitäten<br />

und Wallfahrtsorten<br />

(Fatima,<br />

Lourdes,<br />

S a n t i a g o<br />

de Compostela,<br />

Guadelupe<br />

etc.) gezeigt.<br />

VZ<br />

Veranstaltungszentrum Breitenwang<br />

Los Gatos High School Music<br />

Mittwoch, 19.6.20<strong>24</strong>, 19.30 Uhr<br />

VZ Breitenwang Tauernsaal<br />

Eintritt frei!<br />

Tel. 05672 62516-10 • vz@breitenwang.gv.at<br />

RUNDSCHAU Seite 22<br />

Führung durch die<br />

Südtiroler Siedlung<br />

Am Mittwoch, dem 19. Juni, um 17.30 Uhr,<br />

bietet der Museumsverein Reutte eine Führung<br />

durch die Südtiroler Siedlung an. Öffentliche<br />

Führungen, wie die Führung durch die Südtiroler<br />

Siedlung, sind für Museumvereinsmitglieder<br />

kostenlos!<br />

Nichtmitglieder € 5,00<br />

ermäßigt € 4,00<br />

Weitere Informationen unter<br />

Tel. 05672 72 304 13 oder<br />

shop@museum-reutte.at<br />

www.museum-reutte.at<br />

Hier könnte auch Ihre<br />

Veranstaltung<br />

angekündigt sein …<br />

Wir informieren Sie gerne<br />

über unsere Event-Angebote:<br />

Tel. 05672 71313<br />

rundschau.at<br />

12./13. Juni 20<strong>24</strong>


KULTUR<br />

„fünfter sein“<br />

Vorlesen und Erleben mit Christine Pacher<br />

(sk) Am Donnerstag, dem 20. Juni, um 15 Uhr, lädt die Stadtbibliothek<br />

Reutte (Planseestraße 6) zu einem besonderen Nachmittag<br />

ein. Die Veranstaltung „Vorlesen und Erleben“ steht im Zeichen des<br />

Bilderbuchs „fünfter sein“ von Ernst Jandl und Norman Junge.<br />

Christine Pacher wird die jungen Zuhörer<br />

in eine spannende Welt entführen,<br />

wo sie zusammen den Wartebereich<br />

eines geheimnisvollen Zimmers<br />

erleben und eigene Erfahrungen einbringen<br />

können. Ein besonderes Highlight<br />

des Nachmittags ist der Besuch von<br />

Bertram Schedler und Eva Pacher vom<br />

Roten Kreuz. Mit im Gepäck haben sie<br />

ein echtes Rettungsauto, das die Kinder<br />

entdecken dürfen. Was sich alles in<br />

einem solchen Fahrzeug befindet, wird<br />

an diesem Nachmittag spannend und<br />

kindgerecht erklärt. Diese Veranstaltung<br />

markiert den Auftakt zum Tiroler<br />

Geschichtensommer 20<strong>24</strong>, beginnend<br />

mit dem Horch zua-Vorlesetag. Der<br />

Tiroler Geschichtensommer ist eine<br />

Initiative, die Kindern und Familien<br />

in ganz Tirol den Zugang zu Büchern<br />

und Geschichten erleichtern möchte.<br />

Durch verschiedene Veranstaltungen<br />

und Lesungen wird ein Bewusstsein<br />

für die Wichtigkeit von Vorlesen und<br />

Geschichtenerzählen geschaffen. Seien<br />

Sie dabei und tauchen Sie mit uns in die<br />

faszinierende Welt der Geschichten ein!<br />

INFOS UND TERMIN. „fünfter<br />

sein“ – Vorlesen und Erleben mit<br />

(RS) Im Rahmen des 25-jährigen Jubiläums des Euregio-Musikfestivals<br />

gibt es im Oberallgäuer Bad Hindelang ein dreitägiges Musikfestivalprogramm.<br />

Vom 14. bis 16. Juni 20<strong>24</strong> werden Musikgruppen<br />

und -kapellen aus dem Alpenraum in den Kurort kommen.<br />

„fünfter sein“, der bunte Vorlese- und Erlebnisnachmittag mit Christine Pacher<br />

findet am 20. Juni in der Stadtbibliothek Reutte statt. RS-Foto: Kofelenz<br />

Christine Pacher – findet am Donnerstag,<br />

dem 20. Juni, um 15 Uhr,<br />

in der Stadtbibliothek Reutte statt.<br />

Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung<br />

richtet sich an Kinder ab vier<br />

Jahren. Da die Teilnehmerzahl ist<br />

auf 20 Kinder begrenzt ist, wird um<br />

Anmeldung unter Tel. 05672 62382<br />

oder per E-Mail an: info@buechereireutte.at<br />

gebeten.<br />

Jubiläumsfesttage des Euregio-Musikfestivals<br />

14. bis 16. Juni 20<strong>24</strong> in Bad Hindelang<br />

Die Kapelle „Viera Blech“, unter der Leitung von Martin Scharnagel, ist beim<br />

Euregio Musikfestival in Bad Hindelang mit dabei.<br />

Fotos: Euregio<br />

Am Freitag, 14. Juni (20 Uhr),<br />

musizieren beim „Blasmusikabend<br />

der besonderen Art“ die bekannte<br />

Gruppe „Vierablech“ (Leitung<br />

Martin Scharnagel) und „Berthold<br />

Schick und seine allgäu6“. Bereits am<br />

Samstag, 15. Juni, spielen ab Nachmittag<br />

die Harmoniemusik Hindelang<br />

und die Laub'ner Blasmusik<br />

am Kurhauspavillon. Die Tiroler<br />

Musikkapelle Hatting gibt um 20<br />

Uhr ein Gala-Konzert im Kurhaus.<br />

Peter Kostner leitet dieses über die<br />

Grenzen hinaus bekannte Blasorchester.<br />

Eintrittskarten zu beiden<br />

Konzerten gibt es bei der Tourist-<br />

Information Bad Hindelang, Telefon<br />

12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />

0049 83<strong>24</strong> 8920. Der Festsonntag,<br />

16. Juni 20<strong>24</strong>, bildet den Veranstaltungshöhepunkt;<br />

vom Kirchzug<br />

bis zur Festmesse um 9 Uhr – von<br />

Platzkonzerten, Marschformationen<br />

und einem Gemeinschaftschor mit<br />

acht Musikkapellen (12 Uhr am Busbahnhof)<br />

sowie Bewirtung ist alles<br />

beim Festprogramm dabei. Mit dabei<br />

sind die Harmoniemusik Hindelang,<br />

die Musikkapelle Hatting (Tirol),<br />

die Musikkapellen Rettenberg und<br />

Memhölz, eine Talkapelle aus dem<br />

Kleinwalsertal sowie die drei Musikkapellen<br />

Bach, Grän und Tannheim<br />

aus dem benachbarten Außerfern.<br />

ANZEIGE<br />

Die Tiroler Musikkapelle Hatting, unter der Leitung von Peter Koster, gibt am<br />

Samstag, dem 15. Juni, 20 Uhr, ein Galakonzert in Bad Hindelang und ist am<br />

Sonntag beim Aufmarsch und mit einem Platzkonzert im Programm vertreten.<br />

Jubiläums-Festival 20<strong>24</strong><br />

vom 14. bis 16. Juni 20<strong>24</strong> in Bad Hindelang<br />

BLASMUSIKABEND * , Fr. 14.06.<strong>24</strong>, 20 Uhr, Kurhaus<br />

Berthold Schick und seine Allgäu 6 und VIERA BLECH<br />

FESTTAG & GALAKONZERT * , Sa. 15.06.<strong>24</strong>, 20 Uhr, Kurhaus<br />

Gala-Konzert Musikkapelle Hatting, Leitung: Peter Kostner<br />

FESTSONNTAG, 16.06.<strong>24</strong>, ab 9 Uhr Messe,<br />

11 Uhr Aufmarsch, 12 Uhr Gemeinschaftschor mit MK. Hatting,<br />

MK. Memhölz, MK. Bach, Harmoniem. Hindelang, BMK Tannheim,<br />

Talkapelle Kleinwalsertal, MK. Rettenberg, MK. Grän<br />

*Eintritt<br />

RUNDSCHAU Seite 23


Die vergessenen Fliegerasse Tirols<br />

Vortrag im Flugzeugmuseum Höfen Hangar SW<br />

Am vergangenen Freitag fand im Flugzeugmuseum Höfen ein Vortrag<br />

über den Luftkrieg im Ersten Weltkrieg an der Tiroler Front vor.<br />

Die Vortragenden waren Ao.-Universitätsprofessor Thomas Albrich<br />

und Assistenzprofessor Nikolaus Hagen vom Institut für Zeitgeschichte<br />

der Universität Innsbruck. Beim Vortrag stellten beide ihr neues<br />

Werk „Feldpiloten, Beobachteroffiziere und Ballonfahrer“ vor.<br />

Von Johannes Pirchner<br />

PILOTEN KAMEN AUS ALLEN<br />

SCHICHTEN. In Tirol ist der Erste<br />

Weltkrieg eng mit dem Gebirgskrieg<br />

am Isonzo, den Kaiserjägern und der<br />

Abtretung des südlichen Landesteils<br />

in der Erinnerungskultur verankert.<br />

Allerdings kamen im großen Krieg<br />

auch ganz neue Truppengattungen<br />

das erste Mal in Tirol zum Einsatz,<br />

nämlich Flugzeuge. Besonders die<br />

ersten Piloten sind aus mehreren<br />

Gründen spannend. Erstens kamen<br />

diese Flieger aus allen gesellschaftlichen<br />

Schichten der Monarchie. Wir<br />

können Konservative, Sozialisten,<br />

Kommunisten, Monarchisten und<br />

Nationale fassen. Auch alle beruflichen<br />

Hintergründe sind dabei, von<br />

Landwirten, Beamten und Arbeitern<br />

ist alles dabei. Zweitens kamen<br />

die Flieger, was die Erforschung erschwerte,<br />

aus allen Truppenteilen<br />

der Monarchie. So konnte ein Pilot<br />

oder Beobachteroffizier von den Kaiserjägern<br />

kommen. Er wurde dann<br />

kein Flieger, er blieb offiziell den<br />

Kaiserjägern zugeteilt, was die Aufarbeitung<br />

erschwerte. Die Mortalitätsrate<br />

der Piloten war zudem bei<br />

den ersten Flügen in den Einsätzen<br />

immens hoch.<br />

PIONIERLEISTUNGEN UND<br />

ETHISCHE FRAGEN. Den bis dahin<br />

größten Luftangriff führte die<br />

damalige k. u. k. Luftwaffe auf die<br />

italienische Stadt Mailand aus. Dies<br />

erwies sich als besonders schwierig,<br />

da Reichweite und Höhe des Gebirges<br />

den Fliegern zu schaffen machten.<br />

Zu einer flächendeckenden<br />

Bombardierung kam es nicht. Ziele<br />

des Militärs waren rein militärische<br />

<br />

Wir verlosen zwei Buchpakete<br />

(Bände 1+2) vom<br />

Buch „Feldpiloten“.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />

20.06.20<strong>24</strong>, 12 Uhr möglich!<br />

Objekte. Auch ethische und moralische<br />

Fragen spielten eine wichtige<br />

Rolle. Der alte Kaiser Franz Joseph<br />

war dem Luftkrieg gegenüber kritisch<br />

eingestellt, da Gotteshäuser<br />

und Wohnsiedlungen getroffen werden<br />

konnten. Das Militärische sollte<br />

Vorrang haben. Kaiser Karl I. behielt<br />

sich nach dem erfolgreichen Luftangriff<br />

auf Mailand vor, die Flieger<br />

nur auf seinen ausdrücklichen Befehl<br />

starten zu lassen. Es wurde eine<br />

Fliegerabwehr gegründet, da es nach<br />

Mailand Gegenschläge der Italiener<br />

gab, so Assistenzprofessor Nikolaus<br />

Hagen.<br />

SÄMTLICHE BIOGRAPHIEN<br />

SICHTBAR. Erstmalig sind in den<br />

vorliegenden Bänden sämtliche Biographien<br />

aller auffindbaren Fliegerasse,<br />

Piloten, Begleitoffiziere erfasst.<br />

Auch Außerferner waren unter den<br />

ersten Flugpionieren der Monarchie.<br />

Es gibt auch einen Bezug zu einem<br />

Metrologen, der aus dem Lechtal<br />

stammt.<br />

ROLLE DER PILOTEN. Die ersten<br />

Flugzeuge waren keine Einsitzer,<br />

sondern Mehrfachsitzer. Die Piloten,<br />

so Ao.-Universitätsprofessor<br />

Albrich, hatten noch nicht den Status,<br />

wie sie ihn im Zweiten Weltkrieg<br />

oder in anderen Kriegen innehatten.<br />

Sie waren geflügelte „Taxifahrer“. Die<br />

Beobachteroffiziere waren seinerzeit<br />

wichtiger.<br />

Fotografen im Außerfern<br />

(sk) Am Donnerstag, 13. Juni, um<br />

19.30 Uhr dürfen sich Freunde der Fotografie<br />

auf die Eröffnung der Ausstellung<br />

„Außerferner Fotografen – Sammlung<br />

Günter Pass“ im Museum im Grünen<br />

Haus freuen. Der passionierte Fotograf<br />

und kundige Sammler hat 34 Berufsfotografen<br />

erforscht. Ihre Biografien und<br />

Fotos werden in dieser Ausstellung gezeigt.<br />

Zudem sind fotografische Gerätschaften<br />

aus Günter Pass’ Sammlung zu<br />

sehen. Ein besonderes Highlight wird<br />

sicher die Dunkelkammer sein.<br />

TERMIN: Eröffnungsabend am 13.<br />

Juni, um 19.30 Uhr. Die Ausstellung ist<br />

anschließend vom 14. Juni 20<strong>24</strong> bis zum<br />

31. Oktober 20<strong>24</strong> im Museum im Grünen<br />

Haus zu sehen.<br />

Nikolaus Hagen und Thomas Albrich brachten neue Erkenntnisse zum Luftkrieg<br />

zutage (v.l.).<br />

RS-Foto: Pirchner<br />

„Artenvielfalt“<br />

Victoria Gruber stellt in Breitenwang aus<br />

(sas) In ihren Bildern setzt sich Mag. Victoria Gruber, Archäologin,<br />

Kulturmanagerin und Kreativtrainerin, mit der realen Lebens- und<br />

Umwelt auseinander. In einer Form des Pop Art/Realismus ist es ihr<br />

wichtig, das Leben, den Menschen und die Natur in ihrer Schönheit<br />

darzustellen.<br />

„Unsere Artenvielfalt in der Natur<br />

ist durch den Menschen stark bedroht,<br />

daher finden sich in meinen<br />

Werken auch immer wieder Tiere,<br />

die vom Aussterben bedroht sind. Im<br />

Bild wirken sie nicht bedroht, im Bild<br />

wirken sie frei und ungezwungen,<br />

sehr oft stehen sie in einer bildlichen<br />

Komposition mit den Menschen. Die<br />

Frau als starke Persönlichkeit findet<br />

sich in meinen Bildern immer wieder,<br />

starke Frauen im Porträt, aber auch<br />

einfach nur Frauenbilder, die keiner<br />

realen Person entsprechen. Die meisten<br />

meiner Bilder sind in Öl gemalt,<br />

einige auch in Acryl oder Mischtechnik.<br />

Die Ölfarbe eignet sich gut, um<br />

malerisch die Tiefenwirkung bei den<br />

oft plakativen Motiven zu erzeugen.<br />

In meiner fotografischen Auseinandersetzung<br />

stehen die Natur und<br />

Tierwelt im Vordergrund. Naturmotive<br />

in ihrer Zartheit und Schönheit.<br />

In den Details der Natur liegt ihre<br />

Kraft, diese möchte ich aufzeigen und<br />

zum Ausdruck bringen, um Staunen<br />

beim Betrachter zu erzeugen – ein<br />

Staunen, wie schön unsere Natur sein<br />

kann“, sagt die Künstlerin.<br />

Unter dem Motto „Artenvielfalt“ stellt<br />

Victoria Gruber ihre Werke im Foyer<br />

des Gemeindeamtes Breitenwang<br />

aus.<br />

Foto: Hagele<br />

INFOS UND TERMIN. Unter dem<br />

Motto „Artenvielfalt“ stellt Victoria<br />

Gruber Werke im Foyer der Gemeindeamtes<br />

Breitenwang aus. Das Kulturforum<br />

Breitenwang und der Galerieverein<br />

Reutte laden zur Vernissage<br />

der Ausstellung „Artenvielfalt“ am<br />

Samstag, dem 22. Juni, um 17 Uhr, im<br />

Foyer des Gemeindeamts Breitenwang<br />

und anschließend, ab ca. 18 Uhr, in<br />

der Zeillergalerie in Reutte ein. Die<br />

Ausstellung kann anschließend zu den<br />

Öffnungszeiten des Gemeindeamts bis<br />

14. August besichtigt werden.<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>24</strong> 12./13. Juni 20<strong>24</strong>


Los Gatos High School Music<br />

Konzert im Veranstaltungszentrum Breitenwang<br />

(sas) Los Gatos High School Instrumentalmusik aus Kalifornien<br />

ist ein dynamisches Schulprogramm, das etwa 200 Schüler in seinen<br />

Band- und Orchesterklassen umfasst. Unter der Leitung von Armeen<br />

Ghafourpour für das Orchester und Ken Nakamoto für die Band haben<br />

die Schüler die Möglichkeit, eine breite Palette an Musikstilen<br />

und -genres zu erkunden.<br />

Musiker der Los Gatos High School sind bei einem Konzert im Veranstaltungszentrum<br />

Breitenwang zu hören.<br />

Foto: Hawlik<br />

Die Instrumentalabteilung bietet<br />

einen umfassenden Lehrplan, der<br />

eine Marschkapelle, eine Konzertband,<br />

eine Jazzband, ein Streichorchester<br />

und ein Symphonieorchester<br />

umfasst. Diese Ensembles liefern<br />

durchweg herausragende Aufführungen<br />

bei Schulveranstaltungen,<br />

Gemeinde-Festivals und Wettbewerben<br />

und zeigen dabei das Talent und<br />

die harte Arbeit der Schüler. Die Instrumentalmusikabteilung<br />

der Los<br />

Gatos High School engagiert sich aktiv<br />

in der Gemeinschaft, verbreitet die<br />

Freude an der Musik und fördert ein<br />

Gefühl von Stolz und Verbundenheit.<br />

Die Freude ist groß, die kombinierten<br />

Band- und Orchesterensembles bei<br />

ihrem ersten internationalen Auftritt<br />

seit 2018 präsentieren zu können.<br />

DAS PROGRAMM. Band Repertoire:<br />

Fanfare Exuberante (Satoshi<br />

Yagisawa), Earth Song (Frank Ticheli),<br />

West Highlands Sojourn (Robert<br />

Sheldon), Chasing Sunlight (Cait<br />

Nishimura), Stars and Stripes Forever<br />

(Sousa). Orchestra Repertoire:<br />

Allegro Presto from Symphony No. 2<br />

(Joseph Bologne/arr. Deborah Baker<br />

Monday), Rest (Frank Ticheli), Baba<br />

Yetu (Christopher Tine/arr. Douglas<br />

E. Wanger), Night Blooming Jasmine<br />

(Yukiko Nishimura), Tico-Tico no<br />

Fubá (Zequinha de Abreu/arr. James<br />

Kazik).<br />

INFOS UND TERMIN. Das Konzert<br />

der Los Gatos Hogh School findet<br />

am Mittwoch, dem 19. Juni, um<br />

19.30 Uhr, im Tauernsaal des Veranstaltungszentrums<br />

Breitenwang statt.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

WEB //<br />

rundschau.at<br />

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FahrlehrerIn gesucht<br />

Du fährst gerne Motorrad und/oder L<strong>KW</strong> und hast Spaß, jungen Menschen<br />

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bevorzugt über unser Online-Bewerbungsformular unter:<br />

TERMIN //<br />

12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />

ANZEIGENSCHLUSS: Freitag, 12 Uhr<br />

www.reutte.at | Bürgerservice | Aktuelles | Stellenausschreibungen<br />

Der Bürgermeister<br />

Mag. (FH) Mag. Günter Salchner<br />

RUNDSCHAU Seite 25


Sommerkonzerte am Klavier- und Jazzinstitut<br />

Auftakt am 30. Juni mit Sängerin Agnes Ihrenberger<br />

(sas) In der Corona-Zeit, als Konzerte in geschlossenen Räumen nicht<br />

möglich waren, kam Andreas Kopeinig, dem Gründer und Leiter des<br />

Klavier- und Jazzinstituts (KLAZZ) in Reutte die Idee, im Garten des<br />

KLAZZ Konzerte zu veranstalten. Aufgrund des großen Erfolgs führte<br />

er diese Reihe der Sommerkonzerte auch nach der Pandemie weiter fort.<br />

Alpenfilmtheater Füssen<br />

Augustenstraße 15 • T+ 49 8362 921467 • www.alpemfilmtheater.de<br />

<br />

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<br />

Um den wertvollen Steinway-<br />

Flügel im Klaviersalon bei diesen<br />

Konzerten zum Einsatz bringen zu<br />

können, dient der Klaviersalon als<br />

Bühne: Die beiden Terrassentüren<br />

werden zur Gänze geöffnet, das Publikum<br />

sitzt im Freien auf der großen<br />

Terrasse und kann den Klängen bei<br />

abendlicher Sommerstimmung lauschen.<br />

Als musikalische Partner lädt<br />

Andreas Kopeinig immer jeweils einen<br />

Gast ein, der mit ihm gemeinsam<br />

musiziert. Auch in diesem Sommer<br />

wird es wieder drei Konzerte dieser<br />

Art geben, die unterschiedlicher nicht<br />

sein könnten. Den Anfang macht die<br />

in Reutte gebürtige und mittlerweile<br />

auch wieder hier ansässige Sängerin<br />

Agnes Ihrenberger, die vor ihrer<br />

Gesangsstudienzeit in Linz Schülerin<br />

von Andreas Kopeinig war und durch<br />

die Workshops beim Landesjugendjazzorchester<br />

Bayern, zu denen sie ihr<br />

Lehrer mitgenommen hatte, die Liebe<br />

zum Jazz entdeckte. Am 30. Juni<br />

werden die beiden ausgewählte Jazz-<br />

Standards präsentieren. Das zweite<br />

Sommerkonzert bringt mit Stephan<br />

Wetzel eine Reuttener Jazzgröße auf<br />

die Bühne. Stephan Wetzel lebt seit<br />

vielen Jahren im Inntal, ist aber immer<br />

wieder als Komponist und Musiker<br />

in seiner alten Heimat zu hören.<br />

Bestimmt werden auch eigene Kompositionen<br />

der beiden Musiker, die<br />

bei diesem Sommerkonzert am 14.<br />

Juli aufeinandertreffen, präsentiert<br />

werden. Und schließlich kommt am<br />

1. September ein Gast nach Reutte,<br />

der auch engen Bezug zur Stadtgemeinde<br />

hat – obwohl er gebürtiger<br />

Innsbrucker ist und auch dort lebt:<br />

Der Kontrabassist und Pianist Gösta<br />

Müller hat seine Schulzeit am Gymnasium<br />

in Reutte verbracht und aus<br />

dieser Zeit eine Verbindung zu Reutte<br />

und vielen Menschen hier. Er war<br />

lange Zeit als Lehrer am Landeskonservatorium<br />

in Innsbruck tätig und<br />

ist in seiner Rente immer noch musikalisch<br />

sehr aktiv. Dieses Konzert<br />

wird sicher so manche Überraschung<br />

bringen, da beide Musiker Multi-Instrumentalisten<br />

sind und gerne einmal<br />

die Instrumente wechseln.<br />

INFOS UND TERMINE. Die<br />

Sommerkonzerte im Garten des Klavier-<br />

und Jazzinstitut finden immer<br />

an einem Sonntagabend um 18 Uhr<br />

statt. Nach dem etwa einstündigen<br />

Konzert besteht die Möglichkeit, bei<br />

einem Gläschen Wein und kleinen<br />

Snacks mit den Musikern ins Gespräch<br />

zu kommen und den Abend<br />

auf der Terrasse gemütlich ausklingen<br />

zu lassen. Bei schlechtem Wetter<br />

finden die Konzerte im Klaviersalon<br />

statt. Aufgrund des begrenzten Platzangebots<br />

wird eine Reservierung<br />

dringend empfohlen, entweder per<br />

Mail an: info@klavierundjazzinstitut.<br />

at oder unter Tel. +43 699 88465792.<br />

Der Eintritt zu den Sommerkonzerten<br />

ist frei, freiwillige Spenden<br />

sind erbeten. Die Termine:<br />

• Sommerkonzert am Sonntag,<br />

dem 30. Juni, um 18 Uhr im Garten<br />

Die Stadtbibliothek Reutte lädt<br />

zur Präsentation des Buches von<br />

Josef Friedl ein. Unter dem Titel<br />

„Die Berge, mein Leben voll Arbeit<br />

und Sehnsucht – Im Wandel<br />

der Zeit“ schildert er eindrucksvoll<br />

sein Leben, das von den Herausforderungen<br />

des Bergbauernlebens<br />

und seiner späteren Leidenschaft<br />

für die Berge geprägt ist. Der Autor<br />

teilt seine tiefsten Empfindungen,<br />

beschreibt gefährliche Abenteuer<br />

und wertvolle Erkenntnisse, die sein<br />

turbulentes Leben bereichern. Diese<br />

Buchpräsentation verspricht einen<br />

tiefen Einblick in eine bewegende<br />

Lebensgeschichte und lädt zum Mitfühlen<br />

und Nachdenken ein.<br />

Beim ersten Sommerkonzert im Garten<br />

des KLAZZ ist Sängerin Agnes<br />

Ihrenberger zu Gast bei Andreas Kopeinig.<br />

Foto: Veranstalter<br />

des KLAZZ mit Agnes Ihrenberger<br />

(Gesang) und Andreas Kopeinig<br />

(Klavier).<br />

• Sommerkonzert am Sonntag,<br />

dem 14. Juli, um 18 Uhr, im Garten<br />

des KLAZZ mit Stephan Wetzel (Saxophone,<br />

Flöte) und Andreas Kopeinig<br />

(Klavier).<br />

• Sommerkonzert am Sonntag,<br />

dem 1. September, um 18 Uhr, im<br />

Garten des KLAZZ mit Gösta Müller<br />

(Kontrabass) und Andreas Kopeinig<br />

(Klavier).<br />

„Im Wandel der Zeit“<br />

Josef Friedls Leben in den Bergen –<br />

voll Arbeit und Sehnsucht<br />

(sk) Geprägt vom harten Bergbauernleben in der Kindheit sucht<br />

Josef Friedl nach markanten Veränderungen den Ausgleich in den<br />

Bergen. Schöne Erlebnisse, viele Gefahren, tiefe Empfindungen und<br />

wertvolle Erkenntnisse vervollständigen eine turbulente Lebensgeschichte,<br />

die er in seiner Biografie beschreibt.<br />

Am 21. Juni präsentiert Josef Friedl<br />

das Buch seiner Lebensgeschichte in<br />

der Stadtbibliothek Reutte.<br />

INFOS UND TERMIN. Die<br />

Buchpräsentation in der Stadtbibliothek<br />

Reutte findet am Freitag, dem<br />

21. Juni, um 19 Uhr, in der Stadtbibliothek<br />

Reutte (Planseestraße 6)<br />

statt. Der Eintritt zur Veranstaltung<br />

ist frei. Um Anmeldung unter Tel.<br />

05672 62382 oder E-Mail an: info@<br />

buecherei-reutte.at wird gebeten.<br />

RUNDSCHAU Seite 26 12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />

Foto: Veranstalter


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12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />

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- Kaufmännische Ausbildung (Lehrlinge willkommen)<br />

- Erfahrung in der Baubranche von Vorteil<br />

- Gute EDV-Kenntnisse<br />

- Hervorragende Kommunikationsfähigkeit<br />

- Bereitschaft zur raschen Einarbeitung<br />

- Zielorientierte und selbstständige Arbeitsweise<br />

- Anstellung in Teilzeit, Vollzeit oder als Lehrling möglich<br />

- Überbezahlung abhängig von beruflicher Qualifikation und Erfahrung<br />

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dann bist du bei unserem Familienbetrieb genau richtig.<br />

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Wenn du dich angesprochen fühlst, dann schicke deine Bewerbungsunterlagen<br />

bitte per E-Mail an:<br />

GF Mag. (FH) Sabine Egger, sabine@rundschau.at<br />

6460 Imst · Postgasse 9 · Tel. 05412/6911 · rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 27


Wir suchen ab sofort:<br />

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Bereitschaft zur Überzahlung, je<br />

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Bewerbungen bitte an:<br />

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Tel. 0699 165 00 502<br />

Egon Wille Getränkegroßhandel<br />

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Tel. 05442 62009<br />

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Einarbeitung, abwechslungsreiche<br />

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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung<br />

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krisenfesten Branche mit<br />

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Je nach Qualifi kation liegt das<br />

Anfangsgehalt bei bis zu € 1.800<br />

netto monatlich.<br />

Allgemeine Bürotätigkeiten,<br />

Vorbereitung der monatlichen<br />

Buchhaltung, Bearbeiten von<br />

Kundenanfragen, Abrechnung,<br />

Mahnwesen.<br />

Abgeschlossene Büroausbildung,<br />

sehr gute Deutschkenntnisse in<br />

Wort und Schrift, sehr gute EDV-<br />

Kenntnisse, Teamfähigkeit,<br />

selbständige Arbeitsweise.<br />

Schriftliche Bewerbung an:<br />

info@eigl-schrott.at<br />

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6430 Ötztal-Bahnhof<br />

Reinigungskraft (m/w/d) für<br />

unser Büro in der Innsbrucker<br />

Innenstadt gesucht. 3 Tage/<br />

Woche, ca. 12-15 Stunden,<br />

flexible Zeiteinteilung. Tel.<br />

0512 582555-0<br />

Werde Teil unseres Teams!<br />

Taxi Tipotsch, Ötztal-Bhf.: Wir<br />

suchen ab sofort eine/n Taxifahrer/in,<br />

4 Tage/Woche, Bezahlung<br />

über Kollektiv, sowie eine Aushilfe<br />

für den Wochenend-Nachtdienst.<br />

Tel. 0664 88398460<br />

Als modernes Familienunternehmen legen wir sehr viel Wert<br />

auf Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und eine angenehme<br />

Arbeitsatmosphäre. Unsere Mitarbeiter sind ein wesentlicher<br />

Schlüssel zum Erfolg.<br />

Als Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort für<br />

Ötztal Bahnhof eine(n)<br />

L<strong>KW</strong>-Fahrer(in)<br />

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• Belieferung unserer Zimmerer- und Tischlerkunden mit<br />

3 Achser L<strong>KW</strong> mit Kran<br />

Unsere Anforderungen<br />

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• Kranschein von Vorteil<br />

• Freude am Kundenkontakt<br />

• Verlässlichkeit<br />

Unser Angebot<br />

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• bedarfsgerechte und gründliche Einschulung<br />

• Möglichkeit zur laufenden Weiterbildung<br />

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brutto ab EUR 31.000,-- pro Jahr<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

Bitte um Bewerbung über unsere Homepage www.holzhof-tinzl.com<br />

E-Mail: office@holzhof-tinzl.com, Tel.: 05266/8988-0<br />

Holzhof Tinzl Nfg. GmbH, Bundesstr. 14, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />

Die Gemeinde Pfaffenhofen sucht<br />

ab dem SJ 20<strong>24</strong>/25 eine<br />

Pädagogische Fachkraft für die Nachmittagsbetreuung<br />

Infos: www.pfaffenhofen.gv.at<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Raum Ötztal: Hausmeister auf<br />

geringfügiger Basis für Ferienappartements<br />

gesucht. Fr. Verena<br />

Stanglechner, Tel. 0676 9419525<br />

PHYSIOTHERAPIE Ötztaler Höhe<br />

Physiotherapie Praxisgemeinschaft - Osteopathie Jörg Geißler /- Sylke Chiropraktik Scheiring-Görke - Sport<br />

Suchen<br />

PhysiotherapeutIn<br />

Voll- oder Teilzeit.<br />

Überdurchschnittliche Entlohnung.<br />

Telfs: Suche Reinigungskraft<br />

für einen 1-Personen-Haushalt<br />

(Garconniere), 2 Std./Woche,<br />

Lohn nach Vereinbarung. Tel.<br />

0676 6587799<br />

ZASS, gerne auch mit<br />

Prophylaxeausbildung, zur<br />

Verstärkung unseres Teams,<br />

für 20 Std./Woche, dringend<br />

gesucht! Bezahlung über Kollektiv!<br />

Bewerbungen an: info@<br />

zahnarzt-soelden.at<br />

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B auf geringfügiger Basis gesucht<br />

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Pensionisten oder Studenten<br />

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an die RUNDSCHAU 6460<br />

Imst, Postgasse 9, E-mail:<br />

anzeigen@rundschau.at unter<br />

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Das Bildungszentrum LLA<br />

Imst sucht mit 1.8.20<strong>24</strong> einen<br />

Mitarbeiter im Obstbau. Die<br />

Anstellung erfolgt nach den<br />

Bestimmungen des Kollektivvertrages<br />

für die Landarbeiter<br />

Tirols. Das Beschäftigungsausmaß<br />

beträgt 40 Wochenstunden<br />

(vollbeschäftigt). Erwartet<br />

werden gute Umgangsformen,<br />

Reinlichkeit, Einsatzbereitschaft<br />

und Verlässlichkeit<br />

sowie die Bereitschaft zur eigenverantwortlichen<br />

Tätigkeit.<br />

Bewerbungen sind bis spätestens<br />

28.6.20<strong>24</strong> in schriftlicher<br />

Form (postalisch oder<br />

elektronisch) an die LLA Imst,<br />

Meraner Straße 6, 6460 Imst,<br />

zu richten (E-Mail: lla-imst@<br />

tsn.at). Nähere Informationen<br />

unter Tel. 0650 3549229<br />

Der Verein der Tagesmütter Landeck<br />

nimmt neue Tagesmütter<br />

auf, gern im Raum Stanzertal,<br />

Oberes Gericht, Zams, Landeck.<br />

Nächster kostenloser Lehrgang<br />

im Herbst 20<strong>24</strong>. Kontakt: paedagogik@tagesmuetter-landeck.<br />

at, Tel. 0660 3735641<br />

Lagermitarbeiter (m/w/d) Vollzeit/Teilzeit:<br />

Was Sie erwartet:<br />

Annahme von Waren, Kommissionieren<br />

von Kunden aufträgen,<br />

Versand & Warenkontrolle.<br />

Was wir bieten: Angenehmes<br />

Betriebsklima, faire Entlohnung<br />

und sicherer Arbeitsplatz.<br />

Bewerbung bitte per E-Mail an<br />

guenter@loescher-tirol.com<br />

oder Tel. 0699 16433000. Firma<br />

Löscher, 6414 Mieming, Obermieming<br />

220<br />

Regensburger Cafe-Konditorei:<br />

Wir suchen (m/w/d)<br />

Kellner/in mit Inkasso, Mitarbeiter/in<br />

im Service. Standort:<br />

Kramergasse Imst. Ausmaß:<br />

Voll- oder Teilzeit, 20-40 Stunden<br />

pro Woche. Wir freuen uns<br />

auf ihre Bewerbung. Rufen Sie<br />

uns gerne an unter Tel. 05412<br />

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Panorama Alpin in Jerzens<br />

im Pitztal suchen wir einen<br />

Hausmeister in Teilzeit oder<br />

auch als Nebenjob. E-Mail:<br />

jobs@panorama-alpin.at, Tel.<br />

05414 87352<br />

Apart-Elisabeth Mieming<br />

sucht ab sofort Zimmermädchen<br />

in Teilzeit, 20 Stunden,<br />

Praxis erforderlich, Englisch<br />

on orteil office@aartelisabeth.at,<br />

Tel. 0664 9229909<br />

Gasthof Sonne Imst sucht<br />

Zahlkellner/in mit LAP oder<br />

mind. 2 Jahre Erfahrung im<br />

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oder 6-Tage/Woche, täglicher<br />

Dienst von 7 bis 15.30 Uhr.<br />

Bewerbungen an Tel. 05412<br />

67292, Tel. 0664 3664500 oder<br />

per E-Mail: info@sonne-imst.at<br />

Hotel Andy<br />

in Jerzens bei<br />

der Hochzeiger<br />

Talstation<br />

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für den Abenddienst ab 15<br />

Uhr oder später 16 Uhr bis 21<br />

Uhr, auch für den Wochenenddienst.<br />

Es gibt unterschiedliche<br />

Möglichkeiten! 10 Stunden/20<br />

Stunden/30 Stunden möglich.<br />

Bitte melden Sie sich unter<br />

info@hotelandy.com oder bei<br />

Frau Bella Hinterwaldner<br />

telefonisch unter Tel. 0664<br />

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RUNDSCHAU Seite 28 12./13. Juni 20<strong>24</strong>


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KosmetikerIn<br />

Chef de Partie<br />

Chef de Rang<br />

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Alle Positionen in Voll- und Teilzeit möglich.<br />

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5- oder 6-Tagewoche<br />

Halbtags (17.30 – 22.00 Uhr)<br />

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Jungkoch/-Köchin<br />

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0676 9644058 oder<br />

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Zimmermädchen, Teilzeit,<br />

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gesucht. Bewerbung an Hotel<br />

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Imst: Schöne 3-Zimmer-<br />

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Tel. 0660 4402091<br />

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Hauptstraße. Das Objekt<br />

umfasst 30 qm und bietet<br />

einen zusätzlichen Zugang zum<br />

eigenen WC im Untergeschoss.<br />

Nebenan sind die Räumlichkeiten<br />

an einen Friseursalon<br />

und einen Schiverleih vermietet.<br />

Unser Haus befindet sich nur<br />

2 Gehminuten vom Zentrum<br />

entfernt, mit großem öffentlichen<br />

Parkplatz gegenüber.<br />

Vorzugsweise möchten wir die<br />

Immobilie für kosmetische oder<br />

therapeutische Zwecke vermieten,<br />

gerne auch als Werkstätte,<br />

Büro, nicht jedoch für Imbiss<br />

geeignet. Bei Interesse bitten<br />

wir um Kontaktaufnahme unter<br />

Tel. 0664 2749036 oder unter<br />

info@petriheil-seefeld.at. Wir<br />

freuen uns auf Ihre Anfrage.<br />

Landeck: 1-Zimmer-Wohnung,<br />

60 qm, Terrasse 9 qm,<br />

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Lehngasse mit Gartenanteil, 2<br />

Schlafzimmer, Wohnzimmer,<br />

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Bad, Kellerabteil und einem<br />

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800,- + BK. Tel. 0664 4434681,<br />

Fr. Kuen oder: info@mk-trans.<br />

net oder: delic@rustler-tirol.eu<br />

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Wohnmobil, Boote, Anhänger,<br />

etc., in Obsteig zu vermieten.<br />

WhatsApp: 0676 9566222<br />

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40 qm, in ruhiger Lage in der<br />

Gemeinde Tarrenz. Kernsaniert,<br />

keine Haustiere. Tel. 0650<br />

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Wohnung, 91 qm, mit Balkon.<br />

Tel. 0660 5696472<br />

RUNDSCHAU Seite 29


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Imst,Innsbruck-Land. Bitte um<br />

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86031, Reutte) mit einer Fläche<br />

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Postgasse 9, 6460 Imst<br />

Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />

E-Mail: anzeigen@rundschau.at<br />

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Geschäftsstelle 6600 Pfl ach,<br />

IC Pfl ach, Kohlplatz 7, Tel. 05672/71313<br />

Herausgeber:<br />

Erika Egger<br />

Geschäftsführung:<br />

GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />

GF Stv. Nikolaus Meze<br />

Druck: Athesia Druck GmbH<br />

Auflage RUNDSCHAU:<br />

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Erscheinung:<br />

wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />

Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen sich nicht<br />

mit der Meinung des Verlegers decken. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der<br />

Verlag keine Haftung. Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />

nur in männlicher Form angeführt sind,<br />

beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />

Weise. Entgeltlich veröffentlichte Berichte sind mit<br />

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keine akademischen Titel angeführt.<br />

Redaktionsteam/Kürzel:<br />

(sas) Sabine Schretter, (sk) Sonja Kofelenz, (niza) Nina<br />

Zacke, (mg) Martin Grüneis, (ch) Christoph Hablitzel,<br />

(GeSch) Gebi Schnöll, (dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila<br />

Haidegger, (mel) Mel Burger, (chh) Christina Hötzel<br />

(cl) Uwe Claus, (as) Alexander Schwarzl, (jw) Juliane<br />

Wimmer, (wf) Werner Friedle, (lins) Peter Linser, (heni)<br />

H. Nicolussi, (jz) Jennifer Zeller, (bw) Bernadette Wolf,<br />

(mk) Maria Kofelenz, (upi) Albert Unterpirker, (mawi)<br />

Magdalena Winkler, (cs) Christine Schneider, (jp) Johannes<br />

Pirchner, (mp) Marlen Perl, (mjc) M. Färber,<br />

(liv) Lisa Vaudreuil, (frei) Carina Frei, (bd) Bruno Dengg,<br />

(th) Tina Haupt, (sissi) Sofi e Sissi Franz, Gertrud<br />

Shuttleworth, Gastkommentar: Markus Arzl, Glanzlichter:<br />

Meinhard Eiter<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />

abrufbar unter rundschau.at/agb<br />

Mitgliedschaften:<br />

RUNDSCHAU Seite 30 12./13. Juni 20<strong>24</strong>


SPORT<br />

Titelverteidigung<br />

Nikolai Heel vom SV Bach<br />

wird erneut Österreichischer Meister im Disc Golf<br />

(sas) Bei den vom 31. Mai bis<br />

zum 2. Juni in Rahmen der Austria<br />

Sport Finals in Seefeld ausgetragenen<br />

Staatsmeisterschaften im<br />

Disc Golf, konnte der 13-jährige<br />

Nikolai Heel vom SV Bach seinen<br />

österreichischen Meistertitel in der<br />

Division Junioren unter 18 erfolgreich<br />

verteidigen. Wer Nikolai und<br />

andere Akteure aus fünf Nationen<br />

in Aktion sehen möchte, hat am 15.<br />

und 16. Juni die Möglichkeit dazu.<br />

An diesem Wochenende veranstaltet<br />

der SV Bach die 1st Lech Valley<br />

Open am Alpine Disc Golf Parcours<br />

auf der Jöchelspitze in Bach, Samstag,<br />

15. Juni, und Sonntag, 16. Juni,<br />

jeweils ab 10 Uhr.<br />

Überzeugend<br />

World Para Athletics World Cup – Daniel Stütz in Nottwil<br />

Foto: Stütz<br />

Tolle Erfolge konnte Para-Sportler Daniel Stütz in der Schweiz verzeichnen.<br />

12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />

Foto: Strobl: SV Bach<br />

Nikolai Heel vom SV Bach wurde Österreichischer<br />

Meister im Disc Golf.<br />

(sk) Vom 6. Juni bis 9. Juni versammelte<br />

sich die Weltelite der Para<br />

Leichtathletik beim World Para Athletics<br />

Grand Prix in Nottwil in der<br />

Schweiz. Mehr als 350 Athleten aus der<br />

ganzen Welt nahmen an den Meisterschaften<br />

am Westufer des Sempachersees<br />

teil. Während der Wettkampftage<br />

wechselte das Wetter mehrmals, es<br />

war durchwegs windig, zum Glück für<br />

die Sportler blieb es trocken und die<br />

Temperaturen pendelten sich um die<br />

20 Grad ein. Dem Publikum wurde<br />

von den Athleten in den verschiedenen<br />

Disziplinen toller Sport geboten. Parasportler<br />

Daniel Stütz vom SC Breitenwang<br />

Special Handicap nahm im<br />

Weitsprung 100 m und 200 m Lauf teil.<br />

Im 200 m Lauf am Donnerstagvormittag<br />

konnte er mit 29,49 Sekunden den<br />

vierten Platz erreichen. Am Nachmittag<br />

fand der Weitsprung statt, bei schwierigen<br />

Verhältnissen konnte er mit 4,79<br />

m den ausgezeichnetet dritten Platz erreichen.<br />

Am Freitag stellte er mit 13,73<br />

Sekunden einen neuen österreichischen<br />

Rekord im 100 m Lauf auf und<br />

konnte mit dem zweiten Platz abermals<br />

einen Podiumsplatz im Weltcup feiern.<br />

Beim zweiten 100 m Lauf am Samstag<br />

wiederholte der <strong>24</strong>-jährige Wängler die<br />

Platzierung vom Vortag und zeigte sich<br />

über die Ergebnisse in Nottwil sehr zufrieden.<br />

Bereits am Samstag, 15. Juni,<br />

möchte Daniel in Erfurt bei den Internationalen<br />

Deutschen Paraleichtathletik<br />

Meisterschaften versuchen, an die<br />

Leistungen von Nottwil anzuschließen.<br />

Start des<br />

Jugend Grand Slam 20<strong>24</strong><br />

Pflach war erster Gastgeber für die beliebte Turnierserie<br />

(bd) Ein Grand Slam bedeutet im Tennissport den Gewinn wichtiger<br />

Turniere innerhalb eines Kalenderjahres. Wer will ein solches<br />

Ziel wohl nicht schon im Kindes- bzw. Jugendalter erreichen? Im<br />

Außerfern gibt es dazu für die Kids und Jugendlichen, d. h. für die<br />

Tenniscracks von morgen, eine entsprechende Veranstaltung, den Jugend<br />

Grand Slam.<br />

Die Siegerinnen und Sieger beim Eröffnungsturnier des Jugend Grand Slams<br />

in Pflach.<br />

Foto: TC Pflach<br />

Ziele dieses Bewerbes sind in erster<br />

Linie die Gemeinschaftsförderung<br />

der Kinder durch den Sport, der Spaß<br />

und die Freude am Tennisspielen,<br />

das Heranführen und Wecken des<br />

Interesses für Meisterschaftsbewerbe<br />

und last but not least das Schließen<br />

von Freundschaften, auch über den<br />

gemeinsamen Sport hinaus. Der Jugend<br />

Grand Slam hat im Bezirk Reutte<br />

schon Tradition, viele Tennisvereine<br />

fördern diese Veranstaltung dadurch,<br />

dass sie sich als Austragungsort und<br />

Organisatoren zur Verfügung stellen.<br />

Gestartet wurde heuer auf der Tennisanlage<br />

in Pflach. Die weiteren Stationen<br />

sind Weißenbach, Lechaschau<br />

und das Lechtal. Der Jugend Grand<br />

Slam ist eine Turnierserie, bei der die<br />

Einteilung nach Alter erfolgt. Es werden<br />

die „Wettkämpfe“ in den Gruppen<br />

Girls U9 und U11, Mädchen U13 und<br />

U15 sowie Boys U9 und U11 und Burschen<br />

U13 und U15 ausgetragen.<br />

TURNIERSTART IN PFLACH.<br />

Bei der diesjährigen Eröffnung in<br />

Pflach waren insgesamt 25 Kids und<br />

Jugendliche aus Pflach, Reutte, Breitenwang,<br />

Heiterwang, Weißenbach,<br />

Lermoos und Lechtal anwesend und<br />

boten den Zuseherinnen und Zuseher<br />

sowie ihren Begleitpersonen und<br />

Eltern interessante und spannende<br />

Spiele. Am Ende des Tages fand die<br />

Preisverteilung im gemütlichen Rahmen<br />

für den Eröffnungsbewerb statt.<br />

Turnierleiter Manfred Walch sorgte<br />

für eine einwandfreie Abwicklung der<br />

Veranstaltung und konnte am Ende<br />

des Tages den Siegerinnen und Siegern<br />

die Preise, die der Veranstalter<br />

stellt, übergeben. Die Siegerehrung<br />

endete mit dem Dank an die Gemeinde<br />

Pflach für die finanzielle Unterstützung<br />

dieser so wichtigen Turnierserie<br />

im heimischen Tennissport.<br />

Hochwasserschäden<br />

am Auto<br />

Leider sind derzeit viele Regionen<br />

von Hochwasser betroffen. Wenn ein<br />

Auto unter Wasser steht, sollte man<br />

dieses auf keinen Fall selbst starten. Es<br />

könnte ein sog. Wasserschlag auftreten<br />

und zu einem Motorschaden führen.<br />

Generell gilt: Je höher die Wasserlinie,<br />

umso beträchtlicher der Schaden.<br />

Liegt diese über der Radmitte, sind<br />

bereits Radlager, Antriebswellen und<br />

der Auspuff betroffen. Wenn Wasser<br />

ins Wageninnere und in die Hohlräume<br />

der Karosserie eindringt, können<br />

tiefer liegende Teile der Elektrik Schaden<br />

nehmen. Ist die Motorhaube unter<br />

Wasser, dringt Wasser in den Ansaugtrakt<br />

des Motors und über den Auspuff<br />

bis zu den Auslassventilen ein. Auch<br />

nach dem Absinken des Wasserniveaus<br />

darf das Auto nicht gestartet werden.<br />

Fahrzeuge, die mehrere Stunden tief<br />

im Wasser waren, müssen gründlich<br />

in einer Fachwerkstatt trockengelegt<br />

werden.<br />

RUNDSCHAU Seite 31


TC Lechaschau auf dem Weg zur alten Stärke<br />

An seine sehr rührige und erfolgreiche Vergangenheit will der Tennisclub Lechaschau künftig wieder anschließen<br />

Es war im Juli 1975, als sich einige „Möchtegern-Tennisspieler“ zur<br />

Gründung eines Tennisclubs begeisterten. Die treibende Kraft war<br />

damals Karl Schletterer, der nach der Gründung auch zum Obmann<br />

gewählt wurde. Ihm standen Ernst Hosp als Stellvertreter, Ingeborg<br />

Kuehs als Schriftführerin und Heinz Eigentler als Kassier zur Seite.<br />

Großes Tennisinteresse beim Dorfcup in Lechaschau. Foto: Tennisclub Lechaschau<br />

Von Bruno Dengg<br />

Leider fehlte noch der Tennisplatz.<br />

Durch eine Kooperation mit den Eisstockschützen<br />

gelang es, einen Schotterplatz<br />

zu asphaltieren, der im Sommer<br />

als Tennisplatz und im Winter als<br />

Eisplatz genutzt werden konnte. Da<br />

Tennis damals eine boomende Sportart<br />

war, wurde der Wunsch nach Sandplätzen<br />

lauter. Leider hatte die Gemeinde<br />

kein entsprechendes Grundstück zur<br />

Verfügung und so erhielt der Club ein<br />

Stück Auwald im Überschwemmungsgebiet<br />

am Lech zugesprochen, auf dem<br />

dann mit viel Eigenleistung zwei neue<br />

Sandplätze errichtet wurden. Das anfänglich<br />

provisorische Clubheim wurde<br />

in weiterer Folge durch ein größeres<br />

mit entsprechender Ausstattung<br />

ersetzt, das noch heute voll intakt ist.<br />

Der Spielbetrieb nahm an Intensität<br />

zu, die Mitgliederzahlen stiegen stetig<br />

an, was den Club bewog, in einen dritten<br />

Sandplatz und eine Flutlichtanlage<br />

zu investieren. Bis zum letzten Jahr<br />

war noch die Damenmannschaft in<br />

der Seniorenklasse 45 bei den Tiroler<br />

Mannschaftsmeisterschaften aktiv und<br />

wurde in der LLA Tiroler-Vizemeister.<br />

Leider gelang es heuer nicht mehr, eine<br />

Mannschaft zu melden, da die Kapazität<br />

an Spielerinnen nicht ausreichte.<br />

Der derzeitige Obmann Simon Weirather<br />

ist allerdings zuversichtlich,<br />

schon bald wieder auf der schönen<br />

Anlage Meisterschaftsspiele zu sehen.<br />

VORAUSBLICK. Die derzeit 80<br />

Mitglieder, davon 30 Aktive, haben sich<br />

zukünftig zum Ziel gesetzt vermehrt<br />

auf den Nachwuchs zu setzen, beim<br />

Clubabend einmal in der Woche Tennis<br />

zu spielen und die Kameradschaft zu<br />

pflegen. Der TC Lechaschau ist, neben<br />

anderen Vereinen, auch Veranstalter<br />

des Dorfcups, einer Station des Jugend<br />

Grand Slams (4. Juli) sowie des Sommercups<br />

(2. August). Langfristige Ziele<br />

sind natürlich die Wiederteilnahme an<br />

den Tiroler Mannschaftsmeisterschaften<br />

sowie die Förderung der Kinder<br />

und Jugendlichen, um den Nachwuchs<br />

zu sichern. Mit Obmann Simon Weirather<br />

und seinen Vorstandskollegen<br />

Gerhard Immler, Manfred Haid, Marco<br />

Larcher, Julia Woller, Eva Wolf, Sabine<br />

Wolf und Stefan Larcher wird der TC<br />

Lechaschau bald wieder zur alten Stärke<br />

zurückfinden.<br />

Heimspiel in Ehrwald<br />

Die Ehrwalder Damen werden die Rote Laterne nicht los<br />

(sk) Im Heimspiel der ersten Ehrwalder<br />

Damenmannschaft gegen<br />

Sölden war für die Außerfernerinnen<br />

einmal mehr nichts zu holen. Sie mussten<br />

sich mit 0:7 geschlagen geben und<br />

bleiben damit weiter Schlusslicht in der<br />

1. Bezirksliga. Der Optimismus, der<br />

vor dem Heimspiel auf Ehrwalder Sand<br />

geherrscht hatte, wich schon nach den<br />

Einzelpartien der bitteren Realität. 0:5<br />

lautete der klare Zwischenstand nach<br />

den Einzelspielen. Aber auch in den<br />

Doppelpartien haben die Söldnerinnen<br />

unter der aus Vorarlberg stammenden<br />

Mannschaftsführerin Michelle Knapp<br />

nichts anbrennen lassen. Am Ende hieß<br />

es 0:7 aus Sicht der Ehrwalder Damen.<br />

Lediglich Sophia Wohlgenannt mit<br />

Partnerin Romy Rieder waren knapp<br />

dran, sie mussten sich erst im Tiebreak<br />

knapp mit 10:12 geschlagen geben. Am<br />

kommenden Samstag haben die Ehrwalderinnen<br />

die Damenmannschaft<br />

aus Pfaffenhofen zu Gast.<br />

Ergebnisse der Woche vom 3. bis 9. Juni<br />

(bd) Kids U10 01: TennisClub Außerfern<br />

3 : TC Landeck 1: 3:1. Die Kids der<br />

Heimmannschaft spielten hervorragende<br />

Einzel, die Zaria Wolf, Mila Schedler und<br />

Ria Schennach gewannen. Kids U 10 02:<br />

TennisClub Außerfern 2 : SV Zams 1: 4:0.<br />

Hervorragende Leistungen der Heimmannschaft,<br />

die mit Eric Drescher, Adam<br />

Mong und Toni Orozov alle Einzel gewannen.<br />

Im Doppel siegten Drescher/Mong.<br />

TC Fließ 1 : TennisClub Außerfern 2: 1:3.<br />

Ein beachtlicher Auswärtssieg – Eric Crescher,<br />

Adam Mong und Tono Orozov gewannen<br />

ihre Einzel. Jugend U 13 männlich,<br />

BL1 1: TC Telfs 2 : TC Pflach 1: 1:3.<br />

Ein schöner Auswärtssieg der Pflacher<br />

Burschen. Leonard Friedl und Alexander<br />

Schuler gewannen ihre Einzel und ein<br />

Doppel durch Friedl/Schuler. TennisClub<br />

Außerfern 1 : TC Fließ 1: 4:0. Eine tolle<br />

Leistung der Heimmannschaft. Es siegten<br />

Angelo Frick, Orlando Roks und Julian<br />

Marktl in den Einzel. Das Doppel Mellauner/Lagg<br />

ging auch an die Hausherren.<br />

Jugend U 13 weiblich, BL1 1: TennisClub<br />

Außerfern 1 : TC Raika Pitztal 1: 0:4. Leider<br />

war die Heimmannschaft chancenlos<br />

gegen die starken Pitztalerinnen. Allgemeine<br />

Klasse Damen LL: TI Innsbruck 2<br />

: TC Raiffeisen Lermoos: 0:7. Einen Auswärtskantersieg<br />

erreichten die Lermooser<br />

Damen in Innsbruck. Sie gewannen alle<br />

Einzel durch Katerina Telser, Fabienne<br />

Hohenegg, Lara Lorang, Eva Fasser und<br />

Anna Telser sowie beide Doppel durch<br />

Fasser/K. Telser und Hohenegg/A. Telser.<br />

TC Breitenwang 1 : TC Thaur 1: 6:1. Ein<br />

nie gefährdeter Heimsieg für die Hausherrinnen.<br />

Im Einzel punkteten Nadine Tschiderer,<br />

Angelika Marktl, Nadja Holzknecht<br />

und Nina Jäger, im Doppel die Paarungen<br />

Marktl/Wacker und Tschiderer/Jäger. Allgemeine<br />

Klasse Damen BL1 1: SV Reutte<br />

1 : TC Pfunds 1: 7:0. Die Reuttenerinnen<br />

bleiben mit diesem tollen Ergebnis weiterhin<br />

an der Tabellenspitze. Judith Rainalter,<br />

Louisa Schütz, Vanessa Lagg, Silvia Ginther<br />

und Natalie Schmid gewannen ihre<br />

Einzel und Rainalter/Schmid und Schütz/<br />

Lagg ihre Doppel. TC Raiba Ehrwald 1 :<br />

TC Sölden 1: 0:7. Eine zu hohe Niederlage<br />

für die Ehrwalderinnen, da gleich drei<br />

Begegnungen erst im Match-Tie-Break<br />

verlorengingen. Allgemeine Klasse Damen<br />

BL2 1: TC Tarrenz 1 : SV Reutte 2:<br />

7:0. Leider mussten die Reuttener Damen<br />

ohne Punkt nach Hause fahren. TC Landeck<br />

1 : TC Raiba Ehrwald 2: 5:2. Pauline<br />

Orasch und Amalia Sonnweber gewannen<br />

ihre Einzel für Ehrwald. Allgemeine Klasse<br />

Herren BL1 1: TK IEV MED-EL 2 : SV<br />

Reutte 1: 6:3. Die Reuttener punkteten im<br />

Einzel mit Christoph Birner sowie durch<br />

die beiden Doppel Pittracher/Mair und<br />

Gruber/Schennach. Leider gingen drei<br />

Einzel im Match-Tie-Break verloren. Allgemeine<br />

Klasse Herren BL2 1: TC Pflach<br />

1 : SPG Imst/Pitztal ennis 2: 9:0. Ein ganz<br />

tolles Ergebnis für die Pflacher. Bernd<br />

Scholz, Josef Bubendorfer, Klaus Koch,<br />

Simon Reichel, Fabian Bader und Nico<br />

Blondeel gewannen ihre Einzel und die<br />

Paarungen Reichel/Bubendorfer, Scholz/<br />

Blondeel und Koch/Bader ihre Doppel.<br />

TC Lechtal 1 : TC Pfunds 1: 3:6. Tomas Koning<br />

und Michael Kapeller gewannen ihre<br />

Einzel und Dietz/Forstinger ihr Doppel.<br />

TC Tarrenz 1 : TC Raiba Ehrwald 1: 8:1.<br />

Den Ehrenpunkt für Ehrwald holte sich<br />

das Doppel Maximilian Weber/Johannes<br />

Weber. Allgemeine Klasse Herren BL3 1:<br />

SPG Imst/Pitztal Tennis 3 : TC Lechtal 2:<br />

2:7. Eine starke Mannschaftsleistung der<br />

Lechtaler bei ihrem Auswärtssieg. Jakob<br />

Matti, Christoph Mitterdorfer, Alexander<br />

Selb, Dominik Frischmann und Simon<br />

Forstinger gewannen ihre Einzel sowie<br />

Matti/Mitterdorfer und Haunstein/Selb<br />

ihre Doppel. SV Reutte 2 : TC Nassereith<br />

1: 5:4. Einen knappen Heimsieg sicherten<br />

sich Philippe Boigner, Martin Bichl, Tobias<br />

Wacker in den Einzeln sowie Boigner/<br />

Wacker und Bichl/Trunsperger in ihren<br />

Doppeln. Seniorenklasse Damen 55 LLA<br />

1: TC Pflach 1 : TI Innsbruck 1: 6:1. Regenbedingt<br />

fand diese Begegnung in der<br />

Halle statt. Ein souveräner Sieg für die<br />

Pflacherinnen. Beigetragen dazu haben<br />

Gerlinde Lorang, Dagmar Schreibmayer,<br />

Maria Griesser und Rosalinde Schottenhamml<br />

mit ihren Einzelsiegen sowie die<br />

Doppelpaarungen Burtscher/Lorang und<br />

Scheibmayer/Griesser. Seniorenklasse<br />

Herren 35 BL1 1: TC Raiba Haiming :<br />

TC Raiba Ehrwald 1: 7:0. Leider mussten<br />

die Ehrwalder ohne Punkt die Heimreise<br />

antreten. Seniorenklasse Herren 35 BL2<br />

1: TC Weißenbach 1 : SU Inzing 1: 5:2.<br />

Drei gewonnene Einzel durch Johannes<br />

Wachter, Hermann Kaltseis und Michael<br />

Wagner trugen wesentlich zum Heimsieg<br />

bei. Die beiden Doppel Wachter/Huber<br />

und Kaltseis/Wagner komplettierten das<br />

erfreuliche Ergebnis. Seniorenklasse<br />

Herren 45 BL1 1: TC Raiba Haiming 1 :<br />

TC Breitenwang 1: 7:0. Leider waren die<br />

Breitenwanger gegen den Tabellenführer<br />

chancenlos. Seniorenklasse Herren 45<br />

BL2 1: TC Sölden 1 : SV Reutte 1: 2:5. Ein<br />

verdienter, auch glücklicher Auswärtserfolg,<br />

denn drei Einzel gingen im Match-<br />

Tie-Break an die Reuttener. In den Einzeln<br />

punkteten Dave Lowman, Peter Beck,<br />

Maarten Marinus und Rupert Heitzinger.<br />

Beck/Marinus gewannen ihr Doppel.<br />

Seniorenklassen Herren 60 LLB 1: TC<br />

Mieming 1 : TC Pflach 1: 2:5. Die Pflacher<br />

Klaus Peter Kather, Manfred Walch, Klaus<br />

Krippner und Manfred Ruf punkteten in<br />

ihren Einzelspielen, das Doppel Guggenmos/Ruf<br />

ging auch an Pflach. Seniorenklassen<br />

Herren 60 Doppel BL1 1: TC Völs<br />

1 – SV Reutte 1: 0:4. ie Reuttener Doppel<br />

Hilsenbeck/Kiss, Brandner/Heitzinger,<br />

Hilsenbeck/Heitzinger und Kiss/Brandner<br />

gewannen alle Spiele und bleiben souverän<br />

an der Tabellenspitze. Seniorenklasse<br />

Herren 65 LLA: SV Reutte 1 : TC Raiffeisen<br />

Schwaz 1: 2:4. Nur Walter Pittracher<br />

konnte sein Einzel gewinnen. Den zweiten<br />

Punkt für Reutte holte das Doppel Pittracher/Brandner.<br />

ITC-ASKÖ 1 : TC Pflach<br />

1: 3:3. Manfred Walch und Manfred Ruf<br />

holten sich ihre Einzel. Den dritten Punkt<br />

gewann das Doppel Ruf/Kriegisch.<br />

RUNDSCHAU Seite 32 12./13. Juni 20<strong>24</strong>


ASVÖ Leichtathletik Grand Prix<br />

Sportlicher Vormittag im Drei-Tannen-Stadion in Reutte<br />

(sas) Am Dienstag, dem 4. Juni, war es so weit – rund 360 Kinder<br />

der Volksschulen Reutte, Berwang, Bichlbach und Heiterwang erlebten<br />

einen Vormittag ganz im Zeichen des Leichtathletik-Sports.<br />

Beim ASVÖ Leichtathletik Grand Prix im Drei-Tannen-Stadion gaben<br />

die Kinder an den drei Stationen 40 m Sprint, Weitwurf und<br />

Weitsprung ihr Bestes.<br />

Lust auf Fußball?<br />

RS-Foto: Anderwald<br />

Noah und Andrej (v.l.) spielen bereits in der U12 des SC Breitenwang. Sie freuen<br />

sich über jeden begeisterten Fußballer, der neu in ihre Mannschaft kommt.<br />

Ziel des ASVÖ ist es, bei den Kindern vor allem den Spaß an der Bewegung<br />

zu fördern.<br />

Beim Sprint starteten die Kinder einzeln<br />

und wurden mittels elektronischer<br />

Zeitmessung auf Zehntelsekunden genau<br />

bewertet. Beim Weitwurf warfen<br />

sie zweimal eine Vortex-Wurfrakete,<br />

wobei der bessere Versuch in die Endwertung<br />

aufgenommen wurde. Die<br />

dritte Station, die ebenfalls in die Endwertung<br />

einging, war der Weitsprung.<br />

Hier wurde der „Zonen-Absprung“<br />

verwendet – die Weite vom Absprungpunkt<br />

bis zur ersten Berührung des<br />

Bodens.<br />

NEUES AUSPROBIE<strong>RE</strong>N. Neben<br />

den Wettkampfstationen konnten sich<br />

die Teilnehmer auch an wertungsfreien<br />

Koordinations- und Laufstationen austoben.<br />

So hatten die Schüler die Gelegenheit,<br />

neue Sportarten auszuprobieren<br />

und einen Vormittag voller Spaß<br />

und Bewegung zu erleben. ASVÖ Tirol<br />

Vizepräsident und Bezirksobmann von<br />

Reutte, Bruno Weilharter, war ebenso<br />

Die Tribüne des Drei-Tannen-Stadions war beim Leichtathletik Grand Prix gut<br />

gefüllt.<br />

Fotos: ASVÖ Tirol<br />

12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />

zu Besuch und konnte sich von den<br />

jungen Talenten überzeugen. Für eine<br />

Stärkung sorgten die Projektpartner<br />

Corny und Giner, die jedem Kind einen<br />

Müsliriegel und einen Apfel zur Verfügung<br />

stellten. Bei der mit Spannung<br />

erwarteten Siegerehrung wurden die<br />

besten sechs Mädchen und Burschen<br />

jeder Schulstufe geehrt. Unter tosendem<br />

Applaus der Klassenkameraden<br />

erhielten die Besten großartige Preise<br />

von der Tiroler Versicherung, Urkunden<br />

und Pokale.<br />

SPASS AN DER BEWEGUNG. Der<br />

Allgemeine Sportverband Österreich/<br />

Landesstelle in Tirol, kurz ASVÖ Tirol,<br />

setzt sich bei seinen Projekten seit jeher<br />

das Ziel, Freude und Spaß an Bewegung<br />

zu vermitteln. Die Veranstaltung<br />

war mit vielen motivierten Kindern,<br />

engagierten Lehrpersonen und einem<br />

großartigen Team vor Ort ein voller<br />

Erfolg.<br />

(sas) Der SC Breitenwang ZV Fußball<br />

sucht für seine U12-Mannschaft<br />

(Jahrgänge 2013/2014) fußballbegeisterte<br />

Mädchen und Jungen. Der<br />

Verein bietet altersgerechtes Fußballtraining<br />

mit hochmotivierten Spielern<br />

der Kampfmannschaft als Trainer.<br />

Gespielt wird auf einer schönen Sportanlage,<br />

im Winter wird Hallentraining<br />

angeboten. Spielbetrieb im TFV.<br />

LANDESLIGA WEST<br />

INFO. Das Fußballtraining für<br />

die U12 findet immer Dienstag und<br />

Donnerstag am Abend, jeweils von<br />

17.30 Uhr bis 18.30 Uhr am Sportplatz<br />

in Breitenwang statt.<br />

Du hast Interesse und möchtest<br />

gerne mitmachen? Dann komm<br />

doch einmal zu einem Training und<br />

mach bei uns mit! Du bist herzlich<br />

willkommen!<br />

Reutte-Spiel abgebrochen<br />

Wetter erneut Spielverderber<br />

(upi) SV Schweiger Reutte – SV Haiming,<br />

abgebrochen. Nächstes Spiel:<br />

FC Wipptal – SV Reutte, Samstag, 15.6.,<br />

18 Uhr. Das Heimspiel des SV Reutte<br />

gegen Haiming, das am Samstag hätte<br />

ausgetragen werden sollen, musste witterungsbedingt<br />

abgebrochen werden.<br />

Es ist bereits die zweite Verschiebung<br />

eines Reutte-Heimspiels wegen Wetter/<br />

Unwetters innerhalb einer Woche, am<br />

1. Juni hätte es im Drei-Tannen-Stadion<br />

gegen Innsbruck West gehen sollen.<br />

Ein neuer Spieltermin stand bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht fest.<br />

FRAUEN - TIROLERLIGA<br />

FC Lechaschau Damen<br />

18. Runde<br />

(sk) FC Lechaschau – Sportverein<br />

Innsbruck 2:8 (1:3). Am vergangenen<br />

Freitag spielten die Damen des FC<br />

Lechaschau auf eigenem Rasen. Vor<br />

rund 70 Zuschauern gaben sie ihr Bestes.<br />

Der starken gegnerischen Mannschaft<br />

konnten sie leider nicht standhalten.<br />

So endete die Meisterschaftsrunde<br />

mit einem 2:8. und der FC Lechaschau<br />

auf dem vorletzten Tabellenplatz.<br />

LANDESLIGA WEST<br />

1. FC Stubai 25 97:31 63<br />

2. SV Götzens 25 56:33 49<br />

3. SV Haiming <strong>24</strong> 42:30 43<br />

4. FG Schönwies/Mils 25 49:38 40<br />

5. FC Zirl 25 56:40 39<br />

6. SV Landeck 25 58:57 38<br />

7. SV Zams 25 44:45 36<br />

8. SV Reutte 23 44:50 36<br />

9. SV Thaur 25 45:59 32<br />

10. Sportverein Innsbruck 25 38:47 28<br />

11. SV Rum 25 48:58 28<br />

12. SPG Innsbruck West <strong>24</strong> 40:60 <strong>24</strong><br />

13. SV Matrei 25 48:73 21<br />

14. FC Wipptal 25 26:70 13<br />

FRAUEN - TIROLERLIGA<br />

1 SPG Mittelgebirge Ost 16 57:17 41<br />

2 Sportverein Innsbruck 16 63:16 40<br />

3 SK Wilten 16 52:27 26<br />

4 SPG Oberland 16 25:32 25<br />

5 FC Vomp 16 23:30 20<br />

6 SV Angerberg 16 25:45 19<br />

7 SPG Alpbachtal 16 25:45 16<br />

8 FC Stubai 16 26:40 11<br />

9 FC Lechaschau 16 27:71 7<br />

10 FC Schwoich 0 0:0 0<br />

RUNDSCHAU Seite 33


1. KLASSE WEST<br />

FC Lechaschau verliert klar in Innsbruck<br />

Knappe Niederlage nimmt Zugspitze aus dem Aufstiegsrennen<br />

(as) SV Innsbruck 1b - FC<br />

Lechaschau 6:2 (1:0). Bei richtig heißen<br />

Temperaturen in Innsbruck stand<br />

für den FC Lechaschau das Spiel gegen<br />

den SVI 1b auf dem Programm. Von<br />

Anfang an war es eine offene Partie,<br />

der FC Lechaschau hatte die große<br />

Möglichkeit auf das 0:1, doch die<br />

Chance wurden liegen gelassen. Bitter<br />

für den FC Lechaschau, Torwart<br />

Kevin Ploner verletzte sich, aber der<br />

Lechaschauer Schlussmann biss auf die<br />

Zähne und spielte angeschlagen weiter.<br />

In der 40. Spielminute gingen die Gastgeber<br />

mit 1:0 in Führung, was gleichzeitig<br />

der Pausenstand war. Nach dem<br />

Anpfiff der zweiten Hälfte schlug die<br />

Heimmannschaft zu und ging mit 2:0<br />

in Führung. Der FC Lechaschau konnte<br />

jedoch nur wenige Minuten später<br />

und Enes Alan den 2:1 Anschlusstreffer<br />

erzielen. Der Sportverein Innbruck<br />

1b zeigte sich in den kommenden<br />

Spielminuten effektiv, nutzte jede Tormöglichkeit<br />

und zog mit 4:1 davon.<br />

Der FC Lechaschau steckte nicht auf,<br />

Bayar Enkhtuvshin konnte den 4:2<br />

Anschlusstreffer in der 68. Spielminute<br />

platzieren. Es ging nochmals ein<br />

2. KLASSE WEST<br />

(as) FC Vils 1b - SV Landeck 1b<br />

4:1 (1:1). Im letzten Saisonspiel, dazu<br />

noch vor heimischen Publikum, wollte<br />

der FC Schretter Vils 1b aufzeigen. Die<br />

junge Vilser Mannschaft machte von<br />

Beginn an Druck, gleich in der ersten<br />

Spielminute konnte Nachwuchstalent<br />

David Prandini das 1:0 erzielen. Der<br />

FC Schretter Vils 1b kontrollierte das<br />

Spielgeschehen, die Gäste aus Landeck<br />

konnten im Spielverlauf das 1:1 erzielen.<br />

Mit diesem Spielstand wurden<br />

auch die Seiten gewechselt und der FC<br />

Schretter Vils 1b zeigte in der zweiten<br />

Hälfte, wer der Chef auf dem Platz ist.<br />

In der 58. Spielminute war es abermals<br />

David Prandini, der die Grenzstädter<br />

mit 2:1 in Führung brachte. Der FC<br />

Schretter Vils 1b hatte das Spiel unter<br />

Kontrolle, erspielte sich Chancen und<br />

hatte den SV Landeck 1b im Griff.<br />

In der 82. Spielminute konnte David<br />

Vorschau<br />

Samstag, 15. Juni 20<strong>24</strong><br />

SPG Lechtal : SV Navis<br />

FC Lechaschau: FC Flaurling/Polling<br />

FC Tiroler Zugspitze : FC Nassereith<br />

Ruck durch die Mannschaft, doch dieser<br />

wurde gleich im Keim erstickt, in<br />

der 72. Spielminute wurde dem SVI<br />

1b ein Strafstoß zugesprochen und die<br />

Gastgeber erhöhten auf 5:2. Bitter für<br />

den FC Lechaschau, erhielt man selbst<br />

auch einen Elfmeter zugesprochen,<br />

doch dieser wurde leider vergeben und<br />

der SVI 1b erhöhte kurz vor Spielende<br />

auf 6:2. Mit diesem Spielstand beendete<br />

der Schiedsrichter das Spiel und der<br />

FC Lechaschau musste die Heimreise<br />

ohne Punkte antreten. Die Außerferner<br />

zeigten an sich kein gutes Spiel,<br />

aber das Ergebnis fiel am Ende jedoch<br />

deutlich zu hoch aus.<br />

(as) FC Flaurling/Polling - FC<br />

Tiroler Zugspitze 1:0 (1:0). Beim<br />

schweren Auswärtsspiel in Flauerling<br />

waren beide Mannschaften fast in<br />

Bestbesetzung aufgelaufen, für beide<br />

Mannschaften ging es noch um den<br />

Aufstieg in die Bezirksliga West. Der<br />

FC Flaurling/Polling konnte mit einem<br />

Punkt den Aufstieg perfekt machen,<br />

dementsprechend waren Fans und Zuschauer<br />

lautstark anwesend. Für den<br />

FC Tiroler Zugspitze musste ein Sieg<br />

Sieg im Heimspiel<br />

Dank Prandini-Viererpack<br />

18.00 Uhr<br />

15.30 Uhr<br />

15.30 Uhr<br />

Prandini das 3:1 für seine Mannschaft<br />

erzielen. Nur wenige Augenblicke,<br />

wie sollte es anderes sein, legte David<br />

Prandini seinen vierten Treffer<br />

nach und der FC Schretter Vils zog<br />

mit 4:1 davon. Der SV Landeck 1b<br />

hatte nichts mehr dagegen zu setzen,<br />

der FC Schretter Vils feierte zum Saisonabschluss<br />

einen ungefährdeten 4:1<br />

Heimerfolg durch Prandini-Festspiele<br />

im Sägebachstadion. Der FC Schretter<br />

Vils 1b begibt sich jetzt in die wohlverdiente<br />

Sommerpause, ab Mitte Juli<br />

geht's mit dem klaren Ziel, die jungen<br />

Spieler für die Kampfmannschaft weiterzuentwickeln,<br />

wieder los.<br />

2. KLASSE WEST<br />

1. SPG Arlberg-Stanzertal 19 66:15 54<br />

2. FG Schönwies/Mils 1b 19 43:25 38<br />

3. FC Zirl 1b 19 60:37 36<br />

4. SV Landeck 1b 19 37:38 29<br />

5. SV Haiming Juniors 19 42:39 29<br />

6. SV Zams 1b 19 33:34 <strong>24</strong><br />

7. Umhausen 1b 19 42:44 <strong>24</strong><br />

8. FC Vils 1b 20 34:39 23<br />

9. SPG Pitztal 1b 19 37:49 20<br />

10. FC Paznaun 1b 19 35:79 15<br />

11. FC Grins 19 38:68 12<br />

her, um weiter ein Wörtchen im Aufstiegsrennen<br />

mitreden zu können. Auf<br />

dem kleinen Platz in Flaurling war es<br />

jedoch schwer, spielerische Lösungen<br />

zu finden. Dazu kam noch, dass der<br />

Schiedsrichter das Spiel extrem kleinlich<br />

leitete, jede körperbetonte Berührung<br />

abpfiff und sich dadurch kein<br />

Spielfluss entwickelte. Aufgrund dieser<br />

kleinlichen Spielleitung zeigte der Unparteiische<br />

auch in der 10. Spielminute<br />

unverständlicherweise für alle Spieler<br />

auf den Punkt für Flaurling. Goalgetter<br />

Mathias Häfele ließ sich die Chance<br />

nicht nehmen und verwandelte sicher<br />

zur 1:0 Führung für den FC Flaurling/<br />

Polling. Beide Mannschaften kamen in<br />

der Folge zu wenig klaren Tormöglichkeiten,<br />

ein Spielfluss entwickelte sich<br />

weiterhin nicht. Die Gastgeber hatten<br />

zwar die besseren und klareren Möglichkeiten,<br />

aber diese waren auch eher<br />

Mangelware. Der FC Tiroler Zugspitze<br />

konnte sich in dem Spiel keine klare<br />

Tormöglichkeit erspielen und musste<br />

sich am Ende knapp mit 1:0 aufgrund<br />

GEBIETSLIGA WEST<br />

Vils holt Sieg<br />

Meisterschaftsrennen auf die letzte Runde vertagt<br />

eines umstrittenen Elfmeters geschlagen<br />

geben. Durch den Sieg fixierte der<br />

FC Flaurling/Polling den Aufstieg, der<br />

FC Tiroler Zugspitze musste sich als<br />

beste Frühjahrsmannschaft aus dem<br />

Aufstiegsrennen verabschieden. Am<br />

kommenden Wochenende ist zum<br />

letzten Saisonspiel der FC Nassereith<br />

zu Gast in Ehrwald – der FC Tiroler<br />

Zugspitze will mit einem Sieg in die<br />

Sommerpause gehen.<br />

1. KLASSE WEST<br />

1. FC Stubai 1b 27 108:45 61<br />

2. FC Flaurling/Polling 27 88:32 58<br />

3. SC Mils 1b 27 75:41 52<br />

4. FC Tiroler Zugspitze 27 73:39 49<br />

5. SPG Oberland West 1b 26 53:52 45<br />

6. FC Lechaschau 27 65:68 44<br />

7. FC Wacker Innsbruck 1b 28 80:54 43<br />

8. ESV Hatting-Pettnau 27 90:50 43<br />

9. Innsbrucker AC 1b 27 77:70 43<br />

10. Generali Union Innsbruck 27 74:57 38<br />

11. SV Längenfeld 1b 27 69:61 37<br />

12. SV Hall 1b 26 53:57 33<br />

13. FC Nassereith 27 43:86 18<br />

14. Sportverein Innsbruck 1b 27 36:106 17<br />

15. SPG Oberes Gericht 27 9:175 0<br />

(as) FC Vils - FC Fritz Oberhofen<br />

Pfaffenhofen 2:0 (1:0). Der Aufstieg<br />

in die Landesliga West ist schon geraumer<br />

Zeit schon fixiert, im letzten<br />

Heimspiel wollte der FC Schretter Vils<br />

den Aufstieg mit einem Sieg noch abschließen<br />

und gleichzeitig den Druck<br />

auf den Tabellenführer SVG Reichenau<br />

1b aufrechterhalten. Dementsprechend<br />

motiviert ging der FC Schretter Vils<br />

zu Werke, man dominierte das Spiel<br />

und den Gegner, ohne jedoch gefährliche<br />

Momente zu kreieren. Vor allem<br />

das Tempo in die Spitzen ließ etwas<br />

zu wünschen übrig. Somit musste eine<br />

Standardsituation als Dosenöffner herhalten.<br />

Nach einem Freistoß konnte<br />

der gegnerische Tormann den Ball nur<br />

nach vorne abwehren, Manuel Hummel<br />

brachte den Ball nochmals in die<br />

gefährliche Zone, Tobias Weirather<br />

staubte zur 1:0 Führung ab. Mit diesem<br />

Spiel wurden die Seiten gewechselt<br />

und der FC Schretter Vils kontrollierte<br />

weiterhin das Spielgesehen, ließ gegen<br />

FC Fritz Oberhofen Pfaffenhofen<br />

kaum Chancen zu. Da die Gastgeber<br />

jedoch immer mehr aufmachten, kam<br />

der FC Schretter Vils immer mehr in<br />

Umschaltmomente. Einen dieser Momente<br />

nutzte Patrick Hohenrainer mit<br />

seiner Geschwindigkeit, ließ einen Gegenspieler<br />

stehen und schloss trocken<br />

zum 2:0 in die kurze Ecke ab. In der<br />

Folge hatte die Probst/Ostheimer-Elf<br />

weiterhin gute Tormöglichkeiten, doch<br />

es blieb schlussendlich beim verdienten<br />

2:0 Heimerfolg. Der Aufstieg konnte<br />

nach dem letzten Heimspiel nochmals<br />

gefeiert werden, doch am kommenden<br />

Wochenende muss man auswärts seine<br />

Hausaufgaben machen und gewinnen,<br />

dann würde dem FC Schretter Vils ein<br />

Unentschieden vom Tabellenführer<br />

SVG Reichenau 1b zum Gewinn des<br />

Meistertitels reichen.<br />

GEBIETSLIGA WEST<br />

1. SVG Reichenau 1b 25 72:36 53<br />

2. FC Vils 25 57:31 52<br />

3. SU Inzing 25 77:54 41<br />

4. SPG Axams/Grinzens 25 47:43 39<br />

5. FC Seefelder Plateau 25 54:53 36<br />

6. FC Oberhofen/Pfaffenhofen 25 47:48 34<br />

7. SPG Pitztal 25 52:56 32<br />

8. SPG Mieminger Plateau 25 45:48 32<br />

9. FC Tarrenz 25 38:52 31<br />

10. SPG Rietz/Stams 25 59:69 31<br />

11. FC Paznaun 25 56:62 30<br />

12. SPG Rinn/Tulfes 25 53:60 28<br />

13. SV Fritzens 25 47:70 <strong>24</strong><br />

14. SPG Sölden 25 43:65 22<br />

RUNDSCHAU Seite 34 12./13. Juni 20<strong>24</strong>


AFL – AUSSERFERNER FUSSBALLLIGA<br />

FC International fixiert Meistertitel in Breitenwang<br />

(as) Am Wochenende schauten alle<br />

Fans der AFL nach Breitenwang, als<br />

der Meister und Tabellenführer, der<br />

FC International Reutte, auf den Tabellenzweiten<br />

SC Breitenwang traf.<br />

Die Vorzeichen waren klar, beide<br />

Mannschaften trennte ein Punkt und<br />

bei einem Sieg des FC International<br />

Reutte war die Meisterschaft entschieden.<br />

Der SC Breitenwang begann sehr<br />

stark und sah wie der Sieger aus, führte<br />

man doch lange mit 2:0. Ein Handelfmeter<br />

brachte den FC International<br />

zurück ins Spiel, ein weiterer Treffer<br />

zum 2:2 schien die Entscheidung auf<br />

den nächsten Spieltag zu verlegen.<br />

Doch der FC International steckte<br />

BEZIRKSLIGA WEST<br />

12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />

nicht auf, konnte in der Nachspielzeit<br />

den 2:3 Siegtreffer erzielen und<br />

die Titelverteidigung perfekt machen.<br />

Bereits am Freitagabend spielte der<br />

SV Weißenbach gegen die SPG Steeg/<br />

Holzgau, der SV Weißenbach fertigte<br />

die Mannschaft aus dem Lechtal mit<br />

19:0 ab. Mann des Abends war ganz<br />

klar Daniel Strauss, der Stürmer des<br />

SV Weißenbachs erzielte gleich zehn<br />

(!) Tore in diesem Spiel. Ebenfalls am<br />

Freitag empfing der SC Ehenbichl die<br />

Sport- und Bergfreunde Pflach. In<br />

einer äußerst spannenden und sehr<br />

fairen Partie setzten sich die Pflacher<br />

am Ende mit 2:4 durch. In Höfen war<br />

am Samstag der SV Elmen zu Gast, die<br />

Der SC Breitenwang (blau) sah lange Zeit wie der Sieger aus.<br />

„Können hochschalten“<br />

Lechtal legt Schalter in Telfs um<br />

BEZIRKSLIGA WEST<br />

1. SC Imst 1b 25 94:37 56<br />

2. FC Fliess 25 66:34 53<br />

3. SU Roppen 25 81:46 51<br />

4. FC Patscherkofel <strong>24</strong> 63:32 49<br />

5. SK Wilten 25 65:50 45<br />

6. SK Sistrans 25 69:48 43<br />

7. SV Navis 25 58:47 41<br />

8. SPG Lechtal <strong>24</strong> 48:56 35<br />

9. SV Telfs 1b 25 65:74 32<br />

10. WSG Tirol 1c 25 55:59 <strong>24</strong><br />

11. FC Sellraintal 25 53:84 21<br />

12. FC Veldidena Innsbruck 25 54:86 20<br />

13. SPG Oetz/Sautens 25 41:78 12<br />

14. FC St. Leonhard 25 35:116 12<br />

Aufholjagd in der zweiten Halbzeit<br />

RS-Foto: Schwarzl<br />

(upi) SV Telfs II – SPG Lechtal, 2:4<br />

(1:1). Tore für Lechtal: S. Schlichtherle<br />

(38., 52.), J. Haider (87.), A. Selb (90.).<br />

Nächste Spiele: SPG Lechtal – FC Patscherkofel,<br />

Mittwoch, 12.6., 18.30 Uhr<br />

(Nachtrag) & SPG Lechtal – SV Navis,<br />

Samstag, 15.6., 18 Uhr. Fast so, wie die<br />

Katze mit der Maus: Lechtal schafft es<br />

in Telfs zweimal, den Schalter umzulegen,<br />

nachdem man teilweise vielleicht<br />

zu verspielt zur Sache schritt. Am Ende<br />

stand ein 4:2-Erfolg zu Buche. Jetzt soll<br />

es nochmal richtig rascheln!<br />

Lechtal startete in Telfs sehr schlecht<br />

in die Partie, da passte das fußballerische<br />

Konzept nicht wirklich, weder<br />

theoretisch noch in der Umsetzung.<br />

„Wir haben in den ersten 20 Minuten<br />

überhaupt keine Abstände gehabt,<br />

waren von den Gegenspielern viel zu<br />

weit weg, und waren auch viel zu wenig<br />

aggressiv“, fasst Sebstian Huber<br />

das Geschehen auf der Emat zusammen.<br />

„Folgerichtig“, habe man dann<br />

auch den 0:1-Rückstand ausgefasst.<br />

Dann aber zeigten die Außerferner<br />

echte Steher-Qualitäten. „Wir haben<br />

das Zepter in die Hand genommen,<br />

und sehr gut Fußball gespielt“, sagt der<br />

SPG-Übungsleiter, „und gerechtfertigt<br />

den Ausgleich erzielt.“ Auch nach<br />

Seitenwechsel kamen die Gäste stark<br />

aus den Startblöcken, Simon Schlicht-<br />

Ein Spiel mit viel Spannung – zur Freude der AFL Fans in Breitenwang.<br />

Lechtaler Mannschaft war in den letzten<br />

Wochen sehr gut in Form, musste<br />

sich jedoch in Höfen knapp mit 2:1<br />

geschlagen geben. Kommendes Wochenende<br />

findet die letzte Runde der<br />

AFL-Meisterschaft statt, unter der<br />

Woche findet noch das Nachtragsspiel<br />

zwischen dem FC Holzbau Saurer Hö-<br />

AFL VORSCHAU<br />

Samstag, 15. Juni 20<strong>24</strong><br />

SV Weissenbach : SC Breitenwang<br />

SPG Steeg/Holzgau : FC Höfen<br />

SBF Pflach : 1. FC Tannheim<br />

FC International Reutte : SV Elmen<br />

16 Uhr<br />

16 Uhr<br />

16 Uhr<br />

16 Uhr<br />

Foto: Onur Atak<br />

fen und den SBF Pflach statt, ehe am<br />

22.6. das Cup-Finale zwischen Pflach<br />

und Weißenbach in Breitenwang als<br />

Abschluss der AFL-Saison über die<br />

Bühne geht.<br />

AFL<br />

1. FC International Reutte 15 54:13 39<br />

2. SC Breitenwang 15 45:16 35<br />

3. SV Weißenbach 15 61:26 33<br />

4. SV Elmen 15 29:25 20<br />

5. SBF Pflach 14 <strong>24</strong>:26 19<br />

6. 1. FC Tannheim 15 33:38 16<br />

7. SC Ehenbichl 16 <strong>24</strong>:33 15<br />

8. FC Höfen 14 26:36 12<br />

9. SPG Steeg/Holzgau 15 8:91 1<br />

Alexander Selb markierte in Telfs den<br />

Lechtal-Schlusspunkt.<br />

RS-Foto: Unterpirker<br />

herle markierte bald seinen Doppelpack.<br />

„Eigentlich war dann alles geregelt“,<br />

so Huber, „aber wir haben dann<br />

ein bisschen die Spannung verloren,<br />

vielleicht sind wir da gefühlt zu sicher<br />

geworden.“ Und wieder bekamen die<br />

Außerferner kurzfristig keinen Zugriff<br />

auf die Partie – und fassten zudem aus<br />

einem Strafstoß („In meinen Augen nie<br />

einer!“) den 2:2-Ausgleich aus. Trotzdem<br />

konnte die Spielgemeinschaft anschließend<br />

erneut den Schalter „komplett“<br />

umlegen, erzeugte jede Menge an<br />

Druck, und siegte schlussendlich noch<br />

„absolut“ verdient. Fazit? „In Summe<br />

war das eine sehr gute Partie von uns,<br />

leider leisten wir uns immer wieder ein<br />

paar Schwächephasen, die gilt es abzustellen.“<br />

Aber das Schalter-Umlegen<br />

klappt? „Ja, wir sind in dieser Saison<br />

schon öfters in Rückstand gewesen,<br />

mittlerweile haben wir das Vertrauen<br />

in uns, dass wir solche Partien noch<br />

drehen können – das wirft uns nicht<br />

aus der Bahn. Wir können da immer<br />

ein paar Gänge raufschalten, das macht<br />

mich zuversichtlich für die nächste Saison.“<br />

Jetzt hat man noch zwei Spiele zu<br />

absolvieren, dazu zählt auch die Schlagerpartie<br />

gegen Patscherkofel, die Innsbrucker<br />

kämpfen um den Aufstieg. Wie<br />

viele Punkte sollen es in dieser englischen<br />

Heimwoche sein? „Da gibt es<br />

keine zwei Antworten“, gibt der Trainer<br />

unmissverständlich die Marschrichtung<br />

vor: „Sechs Punkte!“<br />

RUNDSCHAU Seite 35


(sas) Die Tiroler Meisterschaft<br />

der U18/23 fand bei nasskaltem<br />

Wetter vor Kurzem in Reutte statt.<br />

Trotz schwieriger Verhältnisse<br />

konnten viele neue persönliche<br />

Bestleistungen erreicht werden.<br />

Im Anschluss an die Tiroler Meisterschaft<br />

der U18/23 fand dann<br />

bei besserem Wetter der dritte Teil<br />

des Kids-Cups im Reuttener Drei-<br />

Tannen-Stadion statt.<br />

Der erfolgreichste Reuttener Athlet<br />

war Raffael Vent, der bei der U18<br />

gleich drei Siege feiern konnte: Er<br />

gewann das Speerwerfen und den<br />

Diskus mit neuer persönlicher Bestleistung,<br />

den dritten Titel sicherte<br />

sich Raffael im Kugelstoßen. Im<br />

Speerwurf und mit dem Diskus wurde<br />

Raphael Singer mit persönlicher<br />

Bestleistung jeweils Vizemeister. Dominik<br />

Haas warf im Speer ebenfalls<br />

persönliche Bestleistung und wurde<br />

Dritter. Im Weitsprung belegten Raffael,<br />

Dominik und Raphael die Ränge<br />

drei bis fünf. Dominik Haas wurde<br />

zudem Vizemeister im Hochsprung<br />

– vor Raffael. Raphael Singer konnte<br />

sich mit persönlicher Bestleistung<br />

den zweiten Rang über die 800 Meter<br />

sichern. Für Dominik Haas gab es –<br />

mit persönlicher Bestleistung – über<br />

200 Meter Platz zwei. Raffael Vent<br />

wurde Vierter. Im Sprint holten Dominik,<br />

Raffael und Raphael die Ränge<br />

drei bis fünf. Bei der U23 freute sich<br />

Lucca-Dario Vent über zwei Titel:<br />

Mit dem Speer und mit der Kugel. Leonhard<br />

Jäger startete außer Wertung<br />

mit dem Diskus. Er warf den 1,75kg<br />

Diskus bis auf einen cm an seinen Tiroler<br />

Rekord heran.<br />

FRAUENPOWER. Bei der WU23<br />

waren die Wurf- und Stoßbewerbe<br />

fest in Reuttener Hand. Sophia Insam<br />

sicherte sich mit persönlicher Bestleistung<br />

die Titel mit dem Speer, im<br />

Kugelstoßen und mit dem Diskus.<br />

Lea Germey ging außer Wertung im<br />

Hochsprung an den Start und sprang<br />

mit 1,67 Meter Saisonbestleistung.<br />

Bei der WU18 lief es für Letizia Jourez<br />

am besten, sie konnte sich im 100<br />

Meter Sprint für das Finale qualifizieren<br />

und belegte dort mit persönlicher<br />

Bestleistung den fünften Rang.<br />

Hannah Taferner, Jasmin Weberhofer<br />

und Anika Schimana belegten die<br />

Ränge zehn bis dreizehn. Auch im<br />

Hochsprung ging sich für Letita Jourez<br />

der fünfte Platz (mit persönlicher<br />

Bestleistung) aus. Hannah Taferner<br />

wurde Sechste. Letizia war auch im<br />

Weitsprung die beste Leichtathletin<br />

Dem Wetter zum Trotz<br />

Leichtathletik-Siege und Top-Platzierungen für Groß und Klein<br />

Einen seiner Tiroler Meistertitel holte<br />

sich Raffael Vent mit dem Diskus.<br />

und belegte den sechsten Rang. Die<br />

Ränge neun (Anika), 12 (Hannah), 14<br />

(Nora) und 15 (Jasmin) machten das<br />

Reuttener Ergebnis komplett. Trotz<br />

des unfreundlichen Wetters gab es zu<br />

den tollen sportlichen Erfolgen noch<br />

viel Lob für den durchführenden Verein.<br />

KIDS-CUP. Bei der MU14 konnte<br />

sich David Tschauko mit neuem Vereinsrekord<br />

(34,77 Meter) im Diskuswurf<br />

den Titel sichern. David verbesserte<br />

den Vereinsrekord von Raphael<br />

Singer aus dem Vorjahr um 4,38 Meter.<br />

Im Hochsprung und über die 60<br />

Meter Hürden belegte David Tschauko<br />

den zweiten Rang. Valentino Santa<br />

wurde jeweils Vierter. Im Speerwurf<br />

belegten David und Valentino die<br />

Ränge fünf und sechs. Bei den WU14<br />

lief es, abgesehen vom Diskus, nicht<br />

so gut. Gloria Mader konnte sich den<br />

Sieg mit Diskus sichern, Ronja Kunze<br />

wurde gute Vierte, Melissa Braun<br />

und Magdalena Kollnig belegten die<br />

Ränge zehn und 22. Über die 60 Meter<br />

Hürden gab es die Ränge 10 (Melissa),<br />

14 (Ronja), 20 (Aaliyah Fasser)<br />

und 22 (Magdalena). Bei der abschließenden<br />

4 x 100 Meter Staffel belegten<br />

Aaliyah, David, Ronja und Melissa<br />

den dritten Rang. Bei der MU12<br />

waren alle Bewerbe fest in Reuttener<br />

Hand. Den Gummiringwurf und die<br />

60 Meter Hürden gewann Dominik<br />

Singer mit persönlicher Bestleistung.<br />

Leandro Santa wurde jeweils Zweiter.<br />

Mit dem Gummiring holten Jannis<br />

Braun, Benjamin Prantl-Hye und<br />

Ruben Beck die Ränge vier, fünf und<br />

acht. Im Weitsprung konnte sich<br />

Leandro über den Sieg freuen, Dominik,<br />

Ruben und Benjamin wurden<br />

Zweiter, Sechster und Achter. Den<br />

Sieg mit dem Turbo Javelin sicherte<br />

sich Jannis vor Leandro. Dominik,<br />

Benjamin und Ruben belegten die<br />

Mit ihren Leistungen bei der Tiroler Meisterschaft und dem Kids-Cup können<br />

die Leichtathleten des SV Reutte zufrieden sein.<br />

Fotos: Witting<br />

Ränge vier, sechs und neun. Bei der<br />

WU12 gab es die beste Platzierung<br />

mit dem undankbaren vierten Rang<br />

für Paula Kirchebner über die 60<br />

Meter Hürden. Nele Kuhlen wurde<br />

19. Im Weitsprung war Maria Taferner<br />

als Zwölfte die beste Reuttenerin,<br />

Paula (13.) und Nele(16.) folgten. Mit<br />

dem elften Rang im Gummiringwurf<br />

war Nele die beste SV Reutte Starterin.<br />

Maria wurde 15. Bei der 4 x7 5<br />

Meter Staffel waren Paula, Dominik,<br />

Leandro und Jannis das Maß aller<br />

Dinge und gewannen überlegen. Bei<br />

der MU10 konnten sich Leo Kuhlen<br />

und Michael Kollnig mit PBL über<br />

den zweiten Rang und dritten Rang<br />

im Weitsprung freuen. Ihre Vereinskollegen<br />

Angelo Rief, Jakob Presslauer,<br />

Raphael Prantl-Hye, Matteo<br />

Schneider, Leano Braun und Samu<br />

Stadelmann belegten die Ränge fünf,<br />

sieben, zehn, elf, 13 und 14. Raphael<br />

sicherte sich vor Leano den dritten<br />

Rang mit dem Schlagball. Die Ränge<br />

sechs bis acht gingen an Angelo,<br />

Michael und Matteo. Im Hindernissprint<br />

war Leano als Dritter abermals<br />

der beste SV Reutte Starter. Die Ränge<br />

fünf bis sieben belegten Michael,<br />

Angelo, Matteo, die Ränge 11 bis14<br />

gingen an Raphael, Leano und Samu.<br />

Bei den gleichaltrigen Mädchen war<br />

Miriam Rauth beste Reuttenerin.<br />

Sie konnte sich als Siegerin mit dem<br />

Gummiring feiern lassen. Liliana<br />

Aleksandrowicz und Amelie Kuntara<br />

belegten die Ränge fünf und sechs.<br />

Zaria Wolf wurde 13. Maja Stchowiak,<br />

Fenja Stadelmann und Flora Schneider<br />

wurden 18., 20. und 22. Den Hindernissprint<br />

konnte Miriam als Dritte<br />

beenden, Zaria wurde Sechste, Maya<br />

14. Die Ränge 18 bis 21 belegten Fenja,<br />

Amelie, Liliana und Flora. Miriam<br />

war als Vierte im Weitsprung die Beste,<br />

Zaria belegte den fünften Rang.<br />

Mit dem Schlagball belegte Miriam<br />

den fünften Rang. Weiters gab es für<br />

den SV Reutte die Ränge 11 (Zaria),<br />

15 (Maya) sowie 19 bis 21 (Amelie,<br />

Liliana, Flora und Fenja). Die Staffel<br />

des SV Reutte Leichtathletik ließ sich<br />

den Sieg in der 4 x 50 Meter Staffel<br />

der U10 – Michael, Miriam, Angelo<br />

und Leo – nicht nehmen. Die zweite<br />

Staffel mit Flora, Fenja, Samu und Raphael<br />

belegte den siebten Rang.<br />

Judotrainer bildeten sich fort<br />

Alexandra Breithuber, Susanne und<br />

Werner Vogler (v.l.) absolvierten die<br />

Judotrainerfortbildung und verlängerten<br />

damit ihre Lizenzen zum Abhalten<br />

von Gürtelprüfungen.<br />

(sas) Vor Kurzem fand in Innsbruck<br />

eine Trainerfortbildung für Judotrainer<br />

statt. Wird diese Fortbildung<br />

absolviert, wird die Lizenz zum Abhalten<br />

von Gürtelprüfungen auf weitere<br />

zwei Jahre verlängert. Lisa Singer<br />

und Stefan Vogler haben das mit ihrer<br />

Danprüfung bereits erledigt, diese<br />

wird ebenfalls angerechnet. Beim SV<br />

Reutte Zweigverein Judo trainieren<br />

sehr viele Kinder und haben das Bestreben,<br />

immer neue Gürtelfarben zu<br />

erhalten. So verlängerten – wie immer<br />

– die Trainer Alexandra Breithuber<br />

sowie Susi und Werner Vogler ihre<br />

Lizenzen. Die Trainerfortbildung, geleitet<br />

von der Innsbruckerin Renate<br />

Wassermann, war nicht nur sportlich<br />

interessant. Sie bot auch eine schöne<br />

Gelegenheit, wieder einmal die anderen<br />

Tiroler Trainer zu treffen und sich<br />

auszutauschen.<br />

RUNDSCHAU Seite 36 12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />

Foto: Privat


Tiroler Sprintchampion<br />

Auf die Plätze, fertig, los!<br />

Vorbeikommen und mitmachen heißt es am Montag, dem <strong>24</strong>. Juni, von 9 bis 15<br />

Uhr, am Sportplatz beim BG/BRG Reutte, Gymnasiumstraße 10.<br />

Am Montag, dem <strong>24</strong>. Juni, findet<br />

von 9 bis 15 Uhr am Sportplatz<br />

beim BG/BRG Reutte die Regional-<br />

Vorausscheidung für den Bezirk<br />

Landeck zum Tiroler SprintChampion<br />

20<strong>24</strong> statt. Es ist ein Leichtathletiknachwuchsprojekt<br />

mit<br />

dem Ziel, talentierte Kinder und<br />

Jugendliche für die Tiroler Leichtathletik<br />

zu finden. Startberechtigt<br />

CHRISTEN UNTERWEGS<br />

Geistreich und herzlich<br />

sind die Jahrgänge 2011 und jünger.<br />

Auf einer mobilen Zeitmessstrecke<br />

werden die Teilnehmer für das Landesfinale<br />

ermittelt. Die schnellsten<br />

fünf Kinder jeder Wertungsklasse<br />

qualifizieren sich für das Landesfinale<br />

in Innsbruck. Die Teilnahme<br />

ist kostenlos.<br />

Infos: www.sprintchampion.com<br />

oder Tel. 0676 9273201 ANZEIGE<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Pfarrkirche St. Anna<br />

Freitag, 14.6.: 8 Uhr hl. Messe, Gedenken<br />

an: Vater und Bruder Anton<br />

Beirer, Erwin Sigl.<br />

Samstag, 15.6.: 10 Uhr Gottesdienst<br />

in kroatischer Sprache<br />

Sonntag, 16.6.: 10.15 Uhr hl. Messe,<br />

Gedenken an: Harald Muigg zum 20.<br />

JG, Paul Astl, Karl und Martina Dold.<br />

Dienstag, 18.6.: 19 Uhr hl. Messe.<br />

Rosenkranz in der St. Anna von<br />

Montag bis Freitag 18 Uhr.<br />

Herz-Marien-Kirche Tränke<br />

Samstag, 15.6.: 14 Uhr Taufe von<br />

Nico Kerber//19 Uhr hl. Messe – Patrozinium<br />

Herz-Marien. Gedenken<br />

an: Anna und Franz Seitz, Edith Siebenhüner<br />

und verst. Angehörige.<br />

Pfarre St. Martin<br />

Donnerstag, 13.6.: Wängle: 19 Uhr<br />

hl. Messe, Gebetsanliegen: Albert<br />

Weirather.<br />

Samstag, 15.6. Höfen: 19 Uhr Wortgottesdienst<br />

mit Kommunionfeier.<br />

Sonntag, 16.6.: Ottilienkapelle: 9.30<br />

Uhr hl. Messe, Gemeinschaftsgottesdienst<br />

der Pfarren Wängle und<br />

Lechaschau, musikalische Gestaltung:<br />

Bläserensemble der LMS Reutte.<br />

Leitung: Svetlana Zheleva und<br />

Sándor Somogyi. Gebetsanliegen:<br />

Olga und Erich Fellner, Walter Fellner,<br />

Elisabeth, Herma und Alois Storf<br />

Werner Krismer, Anne und Max<br />

Krismer, Hubert Scheucher (10.<br />

JG.)//Höfen: 19 Uhr Sterbeandacht<br />

für Frau Theresia Stöger//Wängle: 19<br />

Uhr Rosenkranz<br />

Pfarre Breitenwang<br />

Donnerstag, 13.6.: 19 Uhr Mühl: hl.<br />

Messe – Patrozinium hl. Antonius -<br />

musikalisch begleitet von der Bürgermusikkapelle<br />

Reutte.<br />

Samstag, 15.6.: 14 Uhr Kirchliche<br />

Trauung von Jasmin Knittel-Schweiger<br />

und Thomas Knittel//19 Uhr hl.<br />

Messe zu Ehren des hl. Antonius, Jahresgedenken<br />

an Luisi und Matthias<br />

Weirather und Gedenken an Antonia<br />

und Rudolf Hosp.<br />

Sonntag, 16.6.: 9 Uhr hl. Messe.<br />

Mittwoch, 19.6.: 19 Uhr Pflach/<br />

Oberletzen: hl. Messe – Patrozinium<br />

hl. Vitus//19 Uhr kein Gottesdienst in<br />

Breitenwang.<br />

Pfarre Lechaschau<br />

Freitag, 14.6.: 19 Uhr hl. Messe.<br />

Sonntag, 16.6.: 9.30 Uhr Feldmesse<br />

bei der Ottilienkapelle für die Pfarren<br />

Lechaschau und Wängle, bei<br />

Schlechtwetter findet der Gottesdienst<br />

um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche<br />

Wängle statt, im Gedenken an<br />

Hubert Scheucher zum 10. Jahrtag,<br />

musikalisch gestaltet vom Blechbläserensemble<br />

der LMS Reutte unter<br />

der Leitung von Svetlana Zheleva und<br />

Sándor Somogyi.<br />

Wenn ich in der Beschreibung über<br />

einen Menschen diese beiden Eigenschaften<br />

lese, dann freue ich mich mit<br />

ihm und für ihn. Er hat eine positive<br />

Ausstrahlung, er ist witzig, kreativ, kann<br />

herzlich lachen, vielleicht sogar über<br />

sich selbst, findet Lösungen für Probleme,<br />

kümmert sich um andere und<br />

bringt so Licht und Wärme in die Welt.<br />

Pfingsten und das Herz Jesu Fest haben<br />

uns daran erinnert, dass auch wir Christen,<br />

unterwegs auf unserem Lebensweg,<br />

geistreich und herzlich sein können,<br />

denn die Grundausstattung dafür haben<br />

wir bekommen. Leider stehen wir<br />

uns dabei oft selbst im Weg, denn diese<br />

beiden so locker klingenden Eigenschaften<br />

verschwinden oft im moralisch bürgerlich<br />

gefärbten Alltagschristentum, in<br />

dem der sonntägliche Kirchenbesuch,<br />

geordnete Verhältnisse und ein fehlerfreies<br />

Leben wichtiger sind. Dann sind<br />

wir beim Gegenteil und das ist geistlos<br />

und unbarmherzig. Unsere barmherzige<br />

Kreativität wird aber immer wieder<br />

durch die kleinen und großen Krisen,<br />

die auf uns einstürmen, herausgefordert.<br />

Ob Klimakrise oder Sommergrippe,<br />

Angst vor der Künstlichen Intelligenz<br />

oder ein erkrankter Angehöriger, diese<br />

und noch viel mehr Fragen stürmen<br />

auf uns ein. Gefragt ist dann die heitere<br />

Gelassenheit, mit der wir diese Herausforderungen<br />

annehmen können und<br />

für uns und andere Lösungen suchen<br />

und finden können. Wenn ich mich als<br />

Krankenhausseelsorger vorstelle, dann<br />

klingt bei vielen Menschen erst einmal<br />

das erlernte und eingebläute Christentum<br />

an und sie entschuldigen sich mit<br />

Sätzen wie „Ach, weißt du, ich bin kein<br />

Kirchenspringer!“ Wenn sie sich dann<br />

auf meine Gegenfrage einlassen, was<br />

denn ihr Leben trägt und reich macht<br />

oder was ihnen heilig ist, dann kommen<br />

wir oft auf das Positive, das unser Glaube<br />

bereithält. Das ist die Erlöstheit, die<br />

wir in der Taufe mitbekommen haben,<br />

die Fehler verzeiht und Korrekturen zulässt.<br />

Da kommt oft die Dankbarkeit für<br />

ein reiches Leben zur Sprache oder für<br />

eine Familie, die mitgeht, sich sorgt und<br />

trägt. Bei den Besuchen bei meiner Oma<br />

saß ich oft mit Blick auf den Herrgottswinkel.<br />

Ein „Nazarener“ Bild mit Jesus –<br />

als junger Mann im weißen Gewand im<br />

Strahlenkranz – hing dort. Mit durchbohrten<br />

Händen weist er auf sein Herz<br />

und segnet. Dieses Bild der Herz Jesu<br />

Frömmigkeit empfand ich damals als<br />

kitschig. Heute erinnert es mich daran,<br />

dass ich ein einfallsreicher und offenherziger<br />

Mensch sein kann, wenn ich als<br />

Christ durch diese Zeit unterwegs bin.<br />

Georg Rehm, Krankenhausseelsorger<br />

In liebevoller Erinnerung<br />

denken wir an unsere lieben Verstorbenen<br />

Gertraud & Albert Wolf<br />

am Sonntag, dem 16. Juni 20<strong>24</strong>,<br />

um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Stockach.<br />

Wir danken allen, die daran teilnehmen<br />

oder im Stillen an sie denken.<br />

Claus Blaas<br />

1. Jahrestag<br />

* 27.10.1977 – † <strong>24</strong>.6.2023<br />

Die Angehörigen<br />

Alles hat seine Zeit:<br />

sich begegnen und verstehen,<br />

sich halten und lieben, sich<br />

loslassen und erinnern.<br />

In Liebe und Dankbarkeit<br />

gedenken wir ihrer am<br />

Sonntag, dem 16. Juni 20<strong>24</strong>,<br />

um 9 Uhr in der Pfarrkirche Holzgau.<br />

Allen, die daran teilnehmen,<br />

ein herzliches „Vergelt’s Gott“.<br />

Günter<br />

Anni Blaas<br />

3. Jahrestag<br />

* 23.8.1956 – † 4.6.2021<br />

12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />

RUNDSCHAU Seite 37


www.bestattung-reutte.at<br />

<strong>24</strong>h für Sie<br />

erreichbar!<br />

TrauerHILFE<br />

Bestattung Longo<br />

Tel.: 05672/62577<br />

Bestattungen Klaus<br />

ReuTTe<br />

Tel. 05672-65746<br />

www.bestattungen-klaus.at<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Sonntag, 16.6.: 9.30 Uhr Gottesdienst.<br />

Freikirche Außerfern<br />

Sonntag, 16.6.: 10 Uhr Gottesdienst,<br />

Isserweg 3.<br />

Evangelische Pfarrgemeinde<br />

Donnerstag, 13.6.: 20.30 Uhr Kino<br />

in der Kirche. Eine schwarze Komödie<br />

zur Europa Meisterschaft.<br />

Sonntag, 16.6.: 10.15 Uhr Gottesdienst<br />

mit Taufe am Gumpen in<br />

Pflach, bei Regen in der ev. Kirche<br />

(Pfr. Jäger).<br />

Pfarre Weißenbach<br />

Freitag, 14.6.: 19 Uhr Segnungsgottesdienst<br />

mit Pfarrer Mag. Kerschbaumer.<br />

Samstag, 15.6.: 19 Uhr Segnungsgottesdienst<br />

mit Pfarrer Mag. Zeisler.<br />

Montag, 17.6.: 19 Uhr Segnungsgottesdienst<br />

mit Pfarrer Mag. Reiber.<br />

Vor den Gottesdiensten ist jeweils<br />

eine Stunde (18 Uhr) Anbetung/<br />

Beichtgelegenheit, heilige Messe,<br />

Reliquiensegen; anschließend ist die<br />

Ausstellung geöffnet. Mehr Infos zu<br />

dieser Ausstellung im Terminkalender.<br />

In dankbarer Erinnerung gedenken wir beim<br />

10. Jahresgottesdienst<br />

unseres lieben Verstorbenen<br />

Reg.-Rat Hubert Scheucher<br />

am Sonntag, dem 16. Juni 20<strong>24</strong>, um 9.30 Uhr,<br />

bei Schönwetter Feldmesse bei der Ottilienkapelle,<br />

bei Schlechtwetter in der Pfarrkirche Wängle.<br />

Emma und Wilfried<br />

mit Familie<br />

In liebevoller und dankbarer Erinnerung denken wir an<br />

beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

am Samstag, dem 15. Juni 20<strong>24</strong>,<br />

um 19 Uhr in der Pfarrkirche Zöblen.<br />

Herzlichen Dank<br />

allen, die am Gottesdienst teilnehmen<br />

oder ihm Augenblicke des Gebetes schenken.<br />

Die Angehörigen<br />

Überall sind<br />

Spuren deines<br />

Lebens, sie werden<br />

uns immer an<br />

dich erinnern.<br />

Die Liebe hört<br />

niemals auf.<br />

(1Kor 13,8)<br />

Mein Leben habe ich gelebt, jetzt bin ich müde geworden und habe ganz still meine Zeit beendet,<br />

denn meinen Frieden habe ich gefunden, ich konnte einfach gehen.<br />

Traurig, aber dankbar für die vielen Jahre, die wir<br />

gemeinsam verbringen durften, nehmen wir Abschied von<br />

unserer lieben Mama, Schwiegermama, Oma, Tante und<br />

Patin, Frau<br />

Theresia Stöger<br />

geb. Rummerstorfer<br />

* <strong>24</strong>. Juli 1925 – † 1. Juni 20<strong>24</strong><br />

die im 99. Lebensjahr nach einem erfüllten und<br />

arbeitsreichen Leben zu Gott heimgekehrt ist.<br />

Die Wort-Gottes-Feier halten wir am Montag, dem 17. Juni 20<strong>24</strong>, um 14.00 Uhr,<br />

in der Pfarrkirche Wängle. Anschließend findet die Urnenbeisetzung auf dem Ortsfriedhof statt.<br />

Die Sterbeandacht beten wir am Sonntag, dem 16. Juni 20<strong>24</strong>,<br />

um 19.00 Uhr, in der Kirche Höfen.<br />

Die hl. Messe für Theresia feiern wir am Donnerstag, dem 20. Juni 20<strong>24</strong>,<br />

um 19.00 Uhr, in der Pfarrkirche Wängle.<br />

Es besteht die Möglichkeit, sich von Theresia ab Freitag, dem 14. Juni 20<strong>24</strong>, 12.00 Uhr,<br />

in der Aufbahrungshalle Wängle persönlich zu verabschieden.<br />

Höfen, Telfs, Oed, Linz, Volders, im Juni 20<strong>24</strong><br />

Unsere Liebe nimmst du mit, deine tragen wir in unseren Herzen<br />

Deine Töchter: Silvia mit Werner<br />

Therese mit Christian<br />

Deine Enkelin: Anna<br />

Dein Patenkind: Irene mit Hans<br />

im Namen deiner Neffen, Nichten und aller Verwandten<br />

Von Beileidsbezeugungen am Grab bitten wir Abstand zu nehmen.<br />

Anstelle von Kranz- und Blumenspenden bitten wir um eine Spende an das Wohn- und<br />

Pflegeheim Haus Ehrenberg. IBAN: AT93 3699 0000 0905 5278. Kennwort: Theresia Stöger<br />

Zwei Jahre ohne dich...<br />

Kurt Egger<br />

Gründer und Herausgeber der Oberländer Rundschau<br />

* 11.3.1950 ✝ 15.6.2022<br />

Was bleibt ist deine Liebe<br />

und deine Jahre voller Leben und<br />

das Leuchten in den Augen aller,<br />

die von dir erzählen –<br />

du fehlst!<br />

Liebevoll und dankbar gedenken wir seiner beim<br />

2. Jahresgottesdienst am Sonntag, dem 16. Juni 20<strong>24</strong>, um 19 Uhr in der Pfarrkirche Imst.<br />

Herzlichen Dank allen, die daran teilnehmen oder im Stillen seiner<br />

gedenken und sich gerne an Kurt erinnern.<br />

Imst, im Juni 20<strong>24</strong> Deine Familie<br />

RUNDSCHAU Seite 38 12./13. Juni 20<strong>24</strong>


Fehlersuchbild<br />

Im rechten Bild<br />

haben sich fünf Fehler<br />

eingeschlichen.<br />

Male um jeden<br />

Fehler einen Kreis.<br />

Wer findet sie alle?<br />

Rätsel-Lösungen<br />

aus der Vorwoche<br />

Rätsel:<br />

O<br />

S<br />

O<br />

D<br />

S<br />

C<br />

H<br />

E<br />

R<br />

Z<br />

E<br />

N<br />

T<br />

H<br />

E<br />

G<br />

C<br />

O<br />

S<br />

A<br />

M<br />

E<br />

R<br />

K<br />

E<br />

H<br />

E<br />

B<br />

B<br />

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S<br />

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K<br />

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L<br />

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G<br />

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D<br />

I<br />

N<br />

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N<br />

R<br />

E<br />

A<br />

A<br />

H<br />

A<br />

B<br />

F<br />

U<br />

S<br />

S<br />

N<br />

O<br />

T<br />

E<br />

E<br />

N<br />

T<br />

N<br />

R<br />

W<br />

N<br />

S<br />

P<br />

E<br />

N<br />

N<br />

I<br />

E<br />

S<br />

E<br />

R<br />

A<br />

I<br />

R<br />

A<br />

I<br />

R<br />

L<br />

Z<br />

E<br />

K<br />

UEBERSACHSEN<br />

Sudoku 1:<br />

V<br />

G<br />

A<br />

E<br />

S<br />

T<br />

E<br />

E<br />

T<br />

R<br />

U<br />

R<br />

I<br />

E<br />

N<br />

Sudoku 1: Sudoku 2:<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />

Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

Sudoku 2:<br />

Suchbild:<br />

militärische<br />

militärische<br />

Einheit<br />

Einheit<br />

griechische<br />

griechische<br />

Hauptstadt<br />

Hauptstadt<br />

Ge-<br />

Gesichtssichtshautfarbhautfarbe<br />

bestrafen<br />

bestrafen<br />

Teil des<br />

Teil des<br />

Stadtteils<br />

Stadtteils<br />

südamerik.<br />

südamerik.<br />

Steppenkamele<br />

Steppenkamele<br />

deutsches<br />

deutsches<br />

Adelsprädikat<br />

Adelsprädikat<br />

8<br />

4<br />

politischer<br />

politischer<br />

Theoretiker<br />

Theoretiker<br />

Hauptstadt<br />

Hauptstadmann<br />

jeder-<br />

jedermann<br />

englisch:<br />

englisch:<br />

(...<br />

(...<br />

und<br />

und<br />

Ende<br />

Ende<br />

Irans<br />

Irans<br />

Kunz)<br />

Kunz)<br />

ein akad.<br />

ein<br />

Aus-<br />

akad.<br />

Austauschdienstauschdienst<br />

besitz-<br />

besitzanzeigendeanzeigendes<br />

Fürwort<br />

Fürwort<br />

ital.<br />

ital. Wall-<br />

Wallfahrtsklostefahrtskloster<br />

3<br />

über<br />

über<br />

Neigung<br />

Neigung längere<br />

längere<br />

Zeit<br />

Zeit<br />

bestehen<br />

bestehen<br />

Ton-<br />

Tonkünstlerikünstlerin<br />

jetzt,<br />

jetzt,<br />

in<br />

in<br />

diesem<br />

diesem<br />

Moment<br />

Moment<br />

intel-<br />

intelligenzschwacligenzschwach<br />

Suchtstoff<br />

Suchtstoff<br />

verwunderte<br />

verwunderte<br />

Frage,<br />

Frage, wirklich?<br />

wirklich?<br />

2<br />

6<br />

Schwermetall<br />

Schwermetall<br />

hundertäugiger<br />

hundertäugiger<br />

Riese<br />

Riese<br />

englisch:<br />

englisch:<br />

groß<br />

groß<br />

japan.<br />

Autor japan.<br />

(Nobel- Autor<br />

Preis) (Nobel-<br />

Preis)<br />

ostasiatisches<br />

ostasiatisches<br />

US-<br />

USseeli-<br />

seelische<br />

Borken-<br />

japanisches<br />

Borken-<br />

japanisches<br />

Schauspieler<br />

Erschüt-<br />

Schauspieler<br />

Erschütsche<br />

Laubholz<br />

(Richard)<br />

käfer-<br />

gattung spiel<br />

Laubholz<br />

(Richard)<br />

käfer-<br />

gattung<br />

Theater-<br />

Theaterspieterunterung<br />

10 11 11<br />

schnell<br />

schnell<br />

beweglich<br />

beweglich<br />

Das Lösungswort ergibt einen Komponisten, Kirchenmusiker und Instrumentenbauer, geboren 1810 in der Gemeinde Häselgehr.<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

10<br />

11<br />

11<br />

9<br />

5<br />

thailändische<br />

thailändische<br />

Währung<br />

Währung<br />

Unsitte<br />

Unsitte<br />

Kapitalertrag<br />

Kapitalertrag<br />

Seebad<br />

Seebad<br />

auf<br />

auf<br />

Rügen<br />

Rügen<br />

7<br />

Vulkan<br />

auf<br />

Vulkan<br />

Mindanao<br />

auf<br />

Mindanao<br />

1<br />

immer<br />

immer<br />

Blas-<br />

Blasinstrumeninstrument<br />

12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />

RUNDSCHAU Seite 39


DIE Bulli-Fahrzeugschau<br />

mit über 100 Fahrzeugen<br />

Liveband, Foodtrucks, Hüpfburg,<br />

Gewinnspiel, Kinderschminken<br />

22.06.20<strong>24</strong><br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Autohaus Schweiger, Reutte<br />

Mehr Informationen findest du hier:<br />

www.bullishow.com/5-lechtaler-bullitreffen<br />

Autohaus Schweiger – The Bullishow | Allgäuer Straße 72 | 6600 Reutte

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