RE KW 24
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6600 Reutte, Österreichische Post AG, RM08A037830K<br />
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AUSGABE <strong>RE</strong>UTTE. 16 Jahre erfolgreich<br />
Oberland und Außerfern Nr. 2 | 12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
Für ein gutes Zusammenleben<br />
Fest der Menschenrechte – gestaltet von Schülern aus dem Bezirk. Mehr auf Seite 9<br />
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Reutte on Ice ist für den<br />
Tirol Touristica Award nominiert<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4<br />
Hangar SW<br />
Geschichtlicher Vortrag<br />
über Fliegerasse in Tirol<br />
FAMILIENTAG<br />
Sonntag, 23. Juni<br />
Ötzidorf &<br />
Greifvogelpark<br />
Umhausen<br />
RS-Foto: M. Kofelenz<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite <strong>24</strong><br />
Fußball<br />
FC International Reutte<br />
fi xiert Meistertitel<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 35<br />
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SCAN MICH
SO WAR ES FRÜHER<br />
Das Bild aus Hinterhornbach<br />
(von Maria Friedle/Oberhäselgehr)<br />
führt in die 1930er Jahre, die Statistik<br />
ist dem Heftchen: Winter in<br />
Tirol (Ausgabe 1933/34 auf den<br />
Seiten 43–45) entnommen – das<br />
Lechtal mit Informationen über<br />
alle Orte, z. B. Hinterhornbach:<br />
Seehöhe 1.101 m, 162 Einwohner,<br />
Post Stanzach, Ausgangspunkt für<br />
verschiedene Touren. Gaststätte:<br />
Adler. Privat: 12 B. Schutzhütte:<br />
Kaufbeurer Haus, 2.007 m, D. u.<br />
Ö. A.-V. S. Allgäu-Immenstadt in<br />
der Hornbachkette, drei St. von<br />
Hinterhornbach. Die Anzahl der<br />
Gaststätten (heute Gasthof- oder<br />
-haus): Kaisers 1, Steeg 4 (und<br />
Stuttgarter Hütte), Lechleiten 2,<br />
Holzgau 5 (Kemptner und Simmshütte),<br />
Schönau 1, Stockach 2, Bach<br />
2 (Hermine/Madau und Memmingerhütte),<br />
Elbigenalp 3 (Hermannvon-<br />
Barth-Hütte), Häselgehr 4,<br />
Gramais 1, Elmen 2, Bschlabs (Hanauer<br />
Hütte) und Boden je 1, Vorderhornbach<br />
2, Stanzach 2, Namlos<br />
2 (Anhalter Hütte) und Forchach<br />
1. Es werden aber auch empfohlen:<br />
Rodelbahn, Eislaufplatz, Touren,<br />
Skigelände und Spaziergänge in<br />
malerischer Lage u. a. Die Gaststätten<br />
hatten wohl durchgehend offen,<br />
für Einheimische und sogenannte<br />
Rucksacktouristen.<br />
Werner Friedle<br />
Das wirft mich nicht um!<br />
fit for family-Onlinevortrag<br />
(sas) Was macht Kinder stark?<br />
Misserfolge, Notsituationen und Unglücksfälle<br />
spielen im Leben eines<br />
jeden Kindes eine Rolle. Eltern und<br />
andere Betreuungspersonen können<br />
eine große Ressource dabei sein, Kinder<br />
in belastenden Lebenssituationen<br />
zu unterstützen und ihre Widerstandsfähigkeit<br />
zu fördern.<br />
• Was bedeutet Widerstandsfähigkeit?<br />
• Wie wird ein Kind mental stark<br />
und widerstandsfähig?<br />
• Wie können Eltern und andere<br />
Betreuungspersonen Kinder konkret<br />
dabei unterstützen, schwierige Lebenslagen<br />
zu meistern?<br />
Diese und weitere Fragen behandelt<br />
Referentin Julia Gratzel in ihrem Online-Vortrag,<br />
der im Rahmen der Elternbildung<br />
„fit for family“ stattfindet.<br />
INFOS UND TERMIN. Der Online-Vortrag<br />
„Das wirft mich nicht<br />
um!“ findet am Donnerstag, dem 27.<br />
Juni, statt. Beginn des Vortrags ist um<br />
20.15 Uhr. Der Online-Raum ist ab<br />
20 Uhr geöffnet. Link: https://dioezeseinnsbruck.my.webex.com/join/kbw<br />
Eine Anmeldung zum Online-Vortrag<br />
ist bis Mittwoch, den 21. Juni, erbeten<br />
und unter Tel. +43 664 4230619<br />
oder E-Mail an: kk-holzgau@tsn.at<br />
möglich.<br />
Wappen oder Logo?<br />
Carina Frei arbeitet<br />
als Soft Skill Trainerin<br />
& Keynote Speaker<br />
mit dem Fokus auf<br />
ganzheitlicher Kommunikation<br />
und Performance.<br />
Sie ist Autorin<br />
der Gründerbibel<br />
und Mompreneur.<br />
Oft wollen Firmen, Universitäten<br />
oder auch Gemeinden – wie jetzt<br />
Reutte – die ein Wappen führen,<br />
dieses durch ein Logo ersetzen. Der<br />
Grund dafür ist meist der Wunsch<br />
nach einer modernen Außenwirkung.<br />
Denn Wappen werden von Logo-Befürwortern<br />
oft als veraltet bzw.<br />
nicht zeitgemäß angesehen.<br />
Die Erstellung eines neuen „Markenzeichens“<br />
wird dann von Grafikdesignern<br />
umgesetzt, um das Image<br />
als relevant und ansprechend darzustellen.<br />
Diese Erstellung ist natürlich<br />
mit Investitionskosten verbunden.<br />
Das Problem liegt aber nicht in<br />
erster Linie in den oft sehr hohen<br />
Kosten. Vielmehr darin, dass das,<br />
was heute als modern gilt, meist in<br />
wenigen Jahren schon wieder aus<br />
der Mode gekommen ist. So wird das<br />
moderne Logo in der schnelllebigen<br />
(Design)Welt bald als altmodisch angesehen<br />
und muss ersetzt werden.<br />
Ein Logo bzw. eine Marke kennzeichnet<br />
sich übrigens durch eine<br />
immer exakt gleiche Darstellung aus:<br />
immer dieselbe Farbe, Schriftart, dasselbe<br />
Design.<br />
Beim Wappen verhält es sich anders.<br />
Ein Wappen kann interpretiert<br />
werden. Seine Darstellung kann stilistisch<br />
verändert werden, je nachdem<br />
wo es verwendet wird, es kann auch<br />
nur in Teilen dargestellt werden. Ein<br />
anderer Stil verändert das Wappen<br />
selbst nicht, sondern nur die Art, wie<br />
es wahrgenommen wird.<br />
Ob nun Wappen oder Logo – letzten<br />
Endes ist es eine Frage des Geschmacks,<br />
aber mehr noch eine Frage<br />
der Identität.<br />
Seien wir gespannt, wie Reuttes<br />
Weg weitergeht …<br />
Alles Liebe, Eure Carina<br />
WOCHENEND-DIENSTE<br />
15./16.6.20<strong>24</strong><br />
Praktische Ärzte<br />
Reutte:<br />
15./16.6.: Dr. Gerhard Reinstadler,<br />
Friedrich Attlmayr-Str. 34, 6600 Reutte,<br />
Tel. 05672-64884; NO: 9.30–11<br />
Uhr.<br />
Zwischentoren:<br />
15./16.6.: Dr. Walter Murr, Wahl 140,<br />
6621 Bichlbach, Tel. 05674-5219; NO:<br />
10–11 Uhr und 17–18 Uhr.<br />
Dr. Stefan Kewitz, Wahlarzt, Florentin-Wehner-Weg<br />
13, 6632 Ehrwald,<br />
Tel. 05673-2031212; <strong>24</strong> Stunden-Notdienst.<br />
Tannheimer Tal:<br />
15./16.6.:Dr. Eva Wurz, Dorfstraße<br />
3, 6673 Grän, Tel. 05675-20777; NO:<br />
10–11 Uhr und 17–18 Uhr.<br />
Lechtal:<br />
15./16.6.: Dr. Karin Haß-Schletterer,<br />
6654 Holzgau 73, Tel. 05633/5211;<br />
NO: 9–11 Uhr.<br />
Zahnärzte<br />
Bezirk Reutte:<br />
15./16.6.: Dieses Wochenende kein<br />
Notdienst!<br />
Hauskrankenpflege<br />
Reutte:<br />
15./16.6.: Tel. 0676-88344-800.<br />
Apotheken<br />
Reutte: gerade Wochen: Südtiroler-<br />
Apotheke, Tel. 05672-62002.<br />
ungerade Wochen: Linden-Apotheke,<br />
Tel. 05672-62374.<br />
Der Wechsel beginnt Samstagmittag.<br />
Ehrwald: 15./16.6.: Zugspitz-Apotheke,<br />
Tel. 05673-2274. Sa: 8.30–12 und<br />
17–18 Uhr, So: 10–12 und 17–18 Uhr.<br />
Hausapotheke bei Dr. Walter Murr,<br />
Bichlbach.<br />
Tierärzte<br />
16.6.: Tzt. Johann Pfleger, 6600 Reutte,<br />
Tel. 05672-65566.<br />
Tzt. Robert Schatzlmair, 6600 Reutte,<br />
Tel. 0676-3730420.<br />
Mag. Nina Geppert, 6600 Reutte, Tel.<br />
0676-7775009.<br />
NAMENSTAGE<br />
DO (13.6.) Antonius, Bernhard;<br />
FR (14.6.) Burkhard, Hartwig; SA<br />
(15.6.) Gebhard; SO (16.6.) Benno;<br />
MO (17.6.) Adolf, Alena, Volker; DI<br />
(18.6.) Elisabeth, Marina, Markus; MI<br />
(19.6.) Juliana.<br />
MONDKALENDER<br />
Erstes Viertel am 14. Juni um 06:19<br />
Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
Foto: Dominik Somweber<br />
WIRKUNGSWEISE<br />
ANZEIGENSCHLUSS:<br />
Freitag<br />
TERMIN //12 Uhr
„Brauchen keinen dumpfen Populismus“<br />
Reuttes Bürgermeister Günter Salchner stellt Falschinformationen zur Stadtmarke-Wappen-Diskussion klar<br />
Seit der letzten Sitzung des Reuttener Gemeinderates am 23. Mai<br />
gehen die Wogen hoch. Längst ist die Diskussion, unter welcher Stadtmarke<br />
Reutte künftig firmieren wird, höchst emotional und nicht<br />
mehr sachlich. Mehrheitlich (12 Ja-, fünf Neinstimmen, zwei Stimmenthaltungen)<br />
wurde beschlossen, das Reutte-Logo als Stadtmarke zu<br />
verwenden. Sehr zum Missfallen der Fraktion Team Schimana.<br />
Von Sabine Schretter<br />
Das Wappen aus Reuttes Stadtbewusstsein<br />
zu verdrängen ist für den<br />
2. Bürgermeister-Stellvertreter Klaus<br />
Schimana ein No-Go (wir berichteten).<br />
Das stellte er, unterstützt von<br />
GR Klaus Eberle und Ersatz-GR und<br />
Obmann des Ausschusses für Standortentwicklung,<br />
Infrastruktur und Innovation,<br />
André Schütter, bei einem<br />
kurzfristig angesetzten Pressetermin<br />
noch einmal unmissverständlich klar.<br />
Mittels Malwettbewerb lädt er die<br />
Bevölkerung ein, Vorschläge für eine<br />
Stadtmarke mit Wappen zu bringen.<br />
Diese sollen dann den Fraktionen<br />
zur Abstimmung präsentiert werden.<br />
Für Bürgermeister Günter Salchner<br />
zwingender Anlass, die Dinge klarzustellen:<br />
„Die Behauptung, dass das<br />
Wappen abgeschafft werden soll, ist<br />
schlichtweg falsch und wurde so nie<br />
getätigt.“ Zum Verständnis hier der<br />
Gemeinderatsbeschluss vom 23. Mai<br />
20<strong>24</strong>: „Der Gemeinderat der Stadtgemeinde<br />
Reutte beschließt, unter der<br />
Berücksichtigung, dass das traditionelle<br />
Reutte-Wappen weiterhin im<br />
öffentlichen Raum sichtbar sein wird,<br />
im Außenauftritt eine Stadtmarke zu<br />
führen und hierfür das auch im Sinne<br />
einer Standortmarke entwickelte<br />
Reutte-Logo zu verwenden.“ (Zitat<br />
18. Gemeinderatsitzung des Gemeinderates<br />
der Stadtgemeinde Reutte am<br />
Donnerstag, dem 23. Mai 20<strong>24</strong>).<br />
„DAS IST UN<strong>RE</strong>DLICH!“ Behauptungen,<br />
wie sie vom Team Schimana<br />
in Umlauf gebracht werden,<br />
bezeichnet Bgm. Salchner als unredlich<br />
und dumpfen Populismus. „Ich<br />
erhielt sogar einen Brief, der gleich<br />
mehrere rote Linien überschritten<br />
hat und den ich sehr wahrscheinlich<br />
an die Exekutive übergeben werde“,<br />
beschreibt Salchner, wie hochgekocht<br />
die Debatte mittlerweile ist. Ihm ist<br />
wichtig, ganz eindeutig festzuhalten,<br />
dass am Reuttener Wappen als<br />
Hoheitszeichen nicht gerüttelt wird.<br />
„Das Reuttener Wappen wurde als<br />
Hoheitszeichen vom Landesfürsten<br />
1664 bestätigt. Daran wird sich nichts<br />
ändern. Das Wappen ist und bleibt<br />
das Hoheitszeichen. Daneben soll<br />
jetzt eine Stadtmarke ausgearbeitet<br />
werden.“ Mit dieser Stadtmarke soll<br />
12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
Reutte einen starken Auftritt mit entsprechendem<br />
Image erhalten. „Mit<br />
einer solchen Stadtmarke können<br />
wir unsere Qualitäten besser vermarkten“,<br />
ist Bgm. Salchner überzeugt.<br />
Reutte muss sich möglichst gut<br />
nach außen vermarkten. Als Beispiel<br />
nannte Salchner Facharbeitskräfte für<br />
Industrie, Tourismus und vor allem<br />
den Pflegesektor; sie werden dringend<br />
gebraucht und sollen vermehrt<br />
auch von auswärts lukriert werden.<br />
„1969/70 verzeichnete der Bezirk<br />
Reutte ca. 468 Geburten. Diese Jahrgänge<br />
werden unter Umständen in 30<br />
Jahren Pflege benötigen. Aktuell zählen<br />
wir pro Jahr 270 bis 280 Geburten.<br />
Diese Zahlen zeigen, dass sich das<br />
nicht ausgehen wird. Wir brauchen<br />
Personal, auch von auswärts. Das zu<br />
lukrieren gelingt uns besser, wenn<br />
sich Reutte nach außen mit einer<br />
starken Marke präsentiert.“<br />
„AUF DAS GEMEINSAME KON-<br />
ZENTRIE<strong>RE</strong>N“. Bgm. Salchner ist<br />
bemüht, Missverständnisse auszuräumen,<br />
Ruhe in den Prozess einkehren<br />
zu lassen. Das Wappen verschwindet<br />
nicht aus dem Erscheinungsbild, wird<br />
aber nicht gemeinsam mit dem Logo<br />
verwendet. Beide, Wappen und Logo,<br />
sind geschützt und dürfen nicht verändert<br />
werden. In einem soliden<br />
Prozess und in Zusammenarbeit mit<br />
Experten soll die Anwendung einer<br />
Stadtmarke und – wo es Sinn macht –<br />
auch des Hoheitszeichens entwickelt<br />
werden. „Der Experte ist die Agentur<br />
Jäger & Jäger, die das Reutte Logo,<br />
dessen Inhaber der TVB Naturparkregion<br />
Reutte ist, 2016 entwickelte.<br />
Ein Malwettbewerb ist nicht zweckmäßig.<br />
Zum soliden Prozess laden<br />
wir alle Fraktionen ein und hoffen,<br />
dass auch alle dieser Einladung folgen<br />
und sich beteiligen und einbringen“,<br />
führt Salchner erklärend aus.<br />
Zeitdruck – die Stadterhebungsfeier<br />
findet am 19. Juli statt – soll keiner<br />
aufgebaut werden. Bis die Stadtmarke<br />
Reutte entwickelt ist, gibt es eine<br />
Zwischenlösung, bei der „Marktgemeinde<br />
Reutte“ gegen „Stadtgemeinde<br />
Reutte“ getauscht wird. Bgm.<br />
Salchner besuchte Reuttener Vereine,<br />
die sich der Brauchtumspflege widmen<br />
– z. B. die Bürgermusikkapelle<br />
und die Schützen, um zu erklären, wo<br />
Sie identifizieren sich mit dem Reutte-Logo: Thomas Ruepp (Obmann-Stv.<br />
TVB Naturparkregion Reutte), Bgm. Günter Salchner (Stadtgemeinde Reutte)<br />
und Ronald Petrini (GF TVB Naturparkregion Reutte) (v.l.). RS-Foto: Schretter<br />
TAG DER OFFENEN TÜR<br />
ENDLICH IST ES SOWEIT: WIR ZIEHEN VON UNSE<strong>RE</strong>R FILIALE IN PFLACH<br />
IN UNSE<strong>RE</strong> NEUE FILIALE IN <strong>RE</strong>UTTE UM.<br />
ANTON-MARIA-SCHYRLE-STR. 15<br />
F<strong>RE</strong>ITAG, 05.07.20<strong>24</strong><br />
10:00 - 16:00 UHR<br />
UM DIESEN UMZUG UND UNSER GELUNGENES PROJEKT GEBÜH<strong>RE</strong>ND ZU<br />
FEIERN UND UNSE<strong>RE</strong>N DANK AUSZUSP<strong>RE</strong>CHEN, LADEN WIR DICH<br />
HERZLICH ZUM TAG DER OFFENEN TÜR EIN.<br />
HIGHLIGHTS DES TAGES:<br />
. EXKLUSIVE ANGEBOTE<br />
. GEWINNSPIEL<br />
. HÜPFBURG & KINDERSCHMINKEN<br />
der Unterschied zwischen Hoheitszeichen<br />
und Stadtmarke liegt. Die<br />
Stadtmarke, das Reutte-Logo, soll jedenfalls<br />
stringent verwendet werden.<br />
Ronald Petrini, Geschäftsführer des<br />
TVB Naturparkregion Reutte, erklärte,<br />
dass Jäger & Jäger das Signet 2016<br />
für die Leistung einer gesamten Region<br />
entwickelt hätten. „Diese Markenbotschaft<br />
trägt Reutte nun mit<br />
in den Stadtbildungsprozess. Damit<br />
macht es selbstverständlich Sinn, das<br />
Reutte-Logo auch als Stadtmarke zu<br />
verwenden.“<br />
Beim Festakt am 19. Juli werden in<br />
Reuttes Zentrum die Reutte-Fahne mit<br />
Wappen, die Tiroler Fahne und die<br />
Stadtmarke schmückend präsent sein.<br />
RUNDSCHAU Seite 3
DA WAR WAS LOS<br />
Reutte on Ice, die Zweite<br />
Erfolgreiche Kooperation durch Bündelung der Kräfte<br />
(sas) 2023 legte Reutte on Ice einen fulminanten Start hin. Das<br />
erste Kooperationsprojekt der 2023 gegründeten Marketing Reutte<br />
GmbH, in der der TVB Naturparkregion Reutte und die Stadtgemeinde<br />
Reutte eng zusammenarbeiten, zeigte, wie erfolgreich eine<br />
Bündelung der Marketing- und Entwicklungsaktivitäten in der Region<br />
sein kann. 20<strong>24</strong> startet am 15. November Reutte on Ice, die Zweite.<br />
Der Chor Cantissimo und das Ensemble 13 spielten in der Nacht der Kirchen<br />
in St. Anna in Reutte.<br />
Foto: Doris Werth<br />
(sk) Die Nacht der Kirchen stand<br />
in der Pfarrkirche St. Anna ganz im<br />
Zeichen der Musik. Zu Gast war der<br />
Chor Cantissimo unter der Leitung<br />
von Uli Wetzel. Mit ihren einfühlsamen<br />
Stücken nahmen die Sänger<br />
das Publikum auf eine kurze Auszeit<br />
in unserer hektischen Welt mit.<br />
Unterstützt wurde der Chor vom<br />
Ensemble 13 der Landesmusikschule<br />
Reutte. Die Musiker, überwiegend<br />
Holzbläser ergänzt mit zwei Celli,<br />
spielten unter der Leitung von Friedrich<br />
Schweiger fünf Stücke, zwei<br />
davon als Begleitung für den Chor.<br />
Ein weiteres Highlight war das Air<br />
von Bach, gesungen vom Chor und<br />
begleitet von einem Streichquartett.<br />
Arbeiten als Grenzgänger:<br />
AK Infoabend am 18. Juni<br />
Die AK Reutte veranstaltet am<br />
Di. 18. Juni um 18 Uhr einen kostenlosen<br />
Infoabend für Grenzgänger<br />
zwischen Tirol und Bayern.<br />
Expert:innen von ver.di und AK Tirol<br />
beantworten individuelle Fragen.<br />
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Tirol und Bayern oder überlegen,<br />
diesen Schritt zu wagen?<br />
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Sonderregelungen. Welche konkret<br />
das sind, erfahren Interessierte beim<br />
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als Grenzgänger“ am Dienstag, 18.<br />
Juni, ab 18 Uhr in der AK Reutte,<br />
Mühler Straße 22.<br />
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arbeits-, sozial- und steuerrechtlicher<br />
Sicht dies- und jenseits der<br />
Grenze sowie die Möglichkeit, Familienleistungen<br />
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Alle Infos zu arbeits-, sozial- und<br />
steuerrechtlichen Fragen.<br />
Reutte on Ice geht am 15. November in die zweite Runde. Zuvor gilt es, für das<br />
Erfolgsprojekt bis zum 19. Juni fleißig zu voten und ihm damit zum Gewinn<br />
des Tirol Touristica Awards zu verhelfen. Foto: Robert Eder/Naturparkregion Reutte<br />
„Dank der guten Kooperation<br />
der beiden Projektpartner TVB und<br />
Stadtgemeinde Reutte konnten wir<br />
den tollen Erfolg mit unserem ersten<br />
Kooperationsprojekt landen“, so<br />
Bgm. Günter Salchner vor Kurzem<br />
bei einem Pressegespräch. Er bedankte<br />
sich zudem beim Land Tirol,<br />
das das Projekt mit Landesförderungen<br />
von mehr als 50 Prozent für<br />
Bahnen, Banden und Lichtinstallationen<br />
förderte. Dass die Strahlkraft<br />
von Reutte on Ice auch über die Grenzen<br />
reicht, zeigen die vielen Besucher<br />
aus Deutschland, die das Angebot in<br />
seiner ersten Saison gerne nutzten.<br />
„Wir können mit Reutte on Ice eine<br />
leistbare Alternative zum Skifahren<br />
für die ganze Familie bieten. Das<br />
macht Reutte on Ice einzigartig und<br />
das beweisen auch die durchwegs positiven<br />
Rückmeldungen. Unsere Preise<br />
bleiben weiter moderat, was ein<br />
zusätzlicher Anreiz für die Besucher<br />
ist“, freut sich auch Thomas Ruepp,<br />
Obmann-Stv. Tourismusverband Naturparkregion<br />
Reutte.<br />
Die Vorbereitungen auf die neue<br />
Saison laufen bereits, am 15. November<br />
wird mit einem tollen Rahmenprogramm<br />
der Start in die Wintersaison<br />
gefeiert. Ab 17 Uhr heizt „Bääm“<br />
ein, als Hauptact wird Beatrice Egli<br />
für gehörig Stimmung sorgen. Und<br />
dann wird es richtig heiß – trotz Ice!<br />
DJ Instyle und DJ Le Shuuk bringen<br />
Reutte on Ice zum Beben. Reutte on<br />
Ice wird mit einigen Neuerungen<br />
überraschen: Das Lichtkonzept<br />
wurde überarbeitet. Es wird mehr<br />
Licht, Baumwicklungen und auch<br />
Photoshootingpoints geben. Zum<br />
Eishockeyspielen wird eine zusätzliche<br />
Eisfläche angelegt. Diese kann<br />
auch für Eisstock und mit mobilen<br />
Rail-Elementen als Funpark genutzt<br />
werden. Das bewährte Gastronomiekonzept<br />
darf selbstverständlich nicht<br />
fehlen. Auch in der neuen Saison<br />
sind Betriebe und Vereine eingeladen,<br />
Stände zu mieten, sich damit<br />
zu präsentieren und etwas für die<br />
Vereinskasse zu verdienen. Am 2., 3.<br />
und 4. Adventwochenende findet am<br />
Areal von Reutte on Ice wieder der<br />
Weihnachtsmarkt statt.<br />
FLEISSIG VOTEN! Als touristisches<br />
Highlight für die Region<br />
konnte sich Reutte on Ice perfekt positionieren<br />
und wurde unter 23 eingereichten<br />
Projekten unter die Top<br />
Drei gereiht. Jetzt entscheidet das<br />
Voting des Publikums, welches dieser<br />
drei Projekte den Tirol Touristika<br />
Award der Tirol Werbung gewinnt.<br />
Bis zum 19. Juni kann jeder seine<br />
Stimme abgeben. Jede Stimme zählt!<br />
Voten kann man unter www.reutte.<br />
com – Tirol Touristica Award, oder<br />
www.tirolwerbung.at – Tirol Tourismus<br />
– Tirol Touristica Award.<br />
RUNDSCHAU Seite 4 12./13. Juni 20<strong>24</strong>
Arbeit am Bauernhof<br />
Land- und forstwirtschaftliche Betriebe erleben Renaissance<br />
Die Liebe zur Natur, die Passion zur Landwirtschaft sowie neue Herausforderungen<br />
und Chancen bewirken eine stärkere Arbeitsplatznachfrage.<br />
„Arbeitsplatz Bauernhof – Feld der Möglichkeiten“, so lautet der diesjährige<br />
thematische Schwerpunkt der Landeslandwirtschaftskammer. Es ist<br />
schon langjährige Tradition, dass die Kammerverantwortlichen im Rahmen<br />
ihrer Bezirksrunden Vorzeigebetriebe besuchen, um ganz nahe an<br />
ihren Mitgliedern zu sein. Persönliche Gespräche, Diskussionen und Anliegen<br />
mit in die Zentrale zu nehmen ist ihnen dabei besonders wichtig.<br />
Von Bruno Dengg<br />
den Hof von Alexandra Keller in Pflach,<br />
die „Urlaub am Bauernhof “ für Gäste<br />
anbietet. Aufgrund ihres Interesses und<br />
des beruflichen Schulabschlusses an der<br />
Tourismusfachschule Zillertal konnte<br />
sie zusammen mit ihrem Schwiegervater<br />
Raimund Keller die Idee „Urlaub<br />
am Bauernhof “ umsetzen. Das Erdgeschoß<br />
des Anwesens wurde umgebaut,<br />
es entstand eine komplett neue<br />
Ferienwohnung mit 65 m 2<br />
und einem<br />
sehr schönen und gepflegten Garten als<br />
Außenanlage. Ihre Gäste kommen aus<br />
vielen europäischen Nationen, die das<br />
Außerfern und die Nähe zum Großraum<br />
Füssen mit den Königsschlössern<br />
sehr schätzen. Alexandra führt einen<br />
Ganzjahresbetrieb, da viele Familien im<br />
Winter zum Skifahren kommen. Sie ist<br />
auch die Bezirksvertreterin für „Urlaub<br />
am Bauernhof “ und hat das Ziel, die<br />
Anzahl der Betriebe, die diese Art von<br />
Urlaub im Außerfern anbieten, wesentlich<br />
zu erhöhen. Natürlich gehört auch<br />
ein Schafstall dazu, in dem sie sechs<br />
Bergschafe und drei Zwartbles Schafe<br />
hält. Wie bei Familie Brandl sind auch<br />
ihre zwei Kinder, David (13) und Jonas<br />
(11) vom Nebenerwerb begeistert und<br />
helfen fleißig mit. Ideen hat Frau Keller<br />
noch viele, wie z. B. Schule am Bauernhof<br />
usw.<br />
Die Abordnung der Landwirtschaftskammer<br />
Tirol machte bei ihrem diesjährigen<br />
Bezirksbesuch bei Familie<br />
Brandl in Höfen und bei Familie Keller<br />
in Pflach Stopp und lernte zwei hervorragende<br />
landwirtschaftliche Nebenbetriebe<br />
kennen, die in der Ausrichtung<br />
nicht unterschiedlicher sein könnten.<br />
Gemeinsam haben die Inhaberinnen<br />
und Inhaber ihre Nähe zur Natur und<br />
deren Erhaltung, ihre Passion zur Landwirtschaft,<br />
ihren Spaß und Freude an<br />
der erfolgreichen Arbeit im Nebenbetrieb,<br />
ihre Freiräume und Gestaltungsmöglichkeiten<br />
am Hof sowie das<br />
Erlebnis und Gefühl von „Work-Life-<br />
Balance“ im eigenen Zuhause. Bettina<br />
und Andreas Brandl bewirtschaften<br />
einen Heumilchbetrieb in Höfen. Sie<br />
halten rund 14 Milchkühe mit eigener<br />
Nachzucht. Über den Sommer werden<br />
Jungvieh und Ochsen auf der Schwarzwasseralm,<br />
einige Kühe auf der Höfener<br />
Alm gealpt, die Milch wird großteils an<br />
die Käserebellen (= Molkerei in Reutte)<br />
geliefert, ein kleiner Teil aber auch<br />
ab Hof vermarktet. Auch Rindfleisch<br />
bietet Familie Brandl an – geschlachtet<br />
wird im Gemeinschaftsschlachthaus<br />
direkt im Ort. „Wir ziehen alle unsere<br />
Tiere selbst auf und kaufen kein Vieh<br />
zu. Wir betreuen sie also ihr Leben lang<br />
und sind froh, dass wir auch bei der<br />
Schlachtung garantieren können, dass<br />
diese möglichst stressfrei über die Bühne<br />
geht“, erklärt Andreas Brandl. Er ist<br />
neben der Tätigkeit am Hof auch beim<br />
Maschinenring für diverse Dienstleistungen<br />
im Einsatz. Seine Frau Bettina<br />
arbeitet seit Kurzem wieder zwei Tage<br />
pro Woche. Die Flexibilität in der Landwirtschaft<br />
schätzt sie sehr: „Wir sind<br />
unsere eigenen Chefs und können uns<br />
die Arbeiten relativ frei einteilen.“ Alexander<br />
(13) und Mathias (7) sind, wie<br />
ihre Eltern, vom Leben auf dem Hof<br />
begeistert und helfen täglich tatkräftig<br />
mit. Auch die Familienangehörigen<br />
bieten Unterstützung, wenn der „Hut<br />
einmal brennt“. Es ist nicht so einfach,<br />
365 Tage im Einsatz zu sein. Angesprochen<br />
zum Thema Urlaub meinte<br />
Andreas, dass er gar nicht so weit wegfahren<br />
müsse, da es hier bei uns ja so<br />
schön sei. Die zweite Station führte die<br />
Delegation bei ihrem Bezirksbesuch auf<br />
12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
POSITIVE AUSBLICKE. Im Rahmen<br />
ihrer Bezirksbesuche zeigten die<br />
Kammerverantwortlichen zukünftige<br />
Chancen, aber auch Herausforderungen<br />
auf, mit denen ihre Mitglieder<br />
derzeit konfrontiert sind. Wie in anderen<br />
Branchen auch, sind die turbulenten<br />
Zeiten in der Land- und Forstwirtschaft<br />
noch nicht vorbei. LK-Präsident Josef<br />
Hechenberger lobte das gute Ausbildungsniveau<br />
und das große Interesse<br />
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Bezirksbäuerin Elke Klages, Landesbäuerin Helga Brunschmid, Regionsleiter Otmar<br />
Juen, Bettina, Alexander, Mathias und Andreas Brandl, Bezirksobmann Christian<br />
Angerer und Landwirtschaftskammerpräsident Josef Hechenberger (v.l.).<br />
an Berufen im Bereich der Landwirtschaft.<br />
Nicht wenige Quereinsteiger<br />
würden gerne einen Betrieb führen.<br />
Problematisch sieht er die fehlende Planungssicherheit<br />
aufgrund der sich immer<br />
schneller verändernden Rahmenbedingungen<br />
und die überbordende<br />
Bürokratie, die doch großen Mehraufwand<br />
bedeute. In Tirol gibt es laut Hechenberger<br />
14.000 bäuerliche Betriebe,<br />
davon werden ca. 60 Prozent im Nebenerwerb<br />
bewirtschaftet. Vizepräsidentin<br />
und Landesbäuerin Helga Brunschmid<br />
ist sich sicher, dass zukünftig – in<br />
Kombination mit dem Tourismus am<br />
Bauernhof – zusätzliches Einkommen<br />
erwirtschaftet werden könne. Sie sehe<br />
Potenzial ebenso im Bereich der sozialen<br />
Landwirtschaft. Bezirksobmann<br />
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Christian Angerer sprach im Außerfern<br />
die Problematik der Großraubtiere<br />
an, betonte aber gleichzeitig die gute<br />
Zusammenarbeit mit der Jägerschaft,<br />
um diese Gefahr zu minimieren. Eva<br />
Klages, Bezirksbäuerin im Außerfern,<br />
ist es ein großes Anliegen, das Selbstbewusstsein<br />
der Frauen am Hof zu<br />
stärken und sie über wichtige Themen<br />
– wie zum Beispiel Altersvorsorge – zu<br />
informieren. Das Motto der Kammer<br />
„Landwirtschaft wirtschaften und leben<br />
lassen“ fällt im Außerfern mit Sicherheit<br />
auf fruchtbaren Boden, da die Bevölkerung<br />
des Bezirks die bäuerlichen Betriebe<br />
und ihre Erzeugnisse besonders<br />
wertschätzt und diese vermehrt von<br />
Privatpersonen, Gastronomie und Lebensmittelhandel<br />
gekauft werden.<br />
RUNDSCHAU Seite 5<br />
D_AZ_<strong>24</strong>0290_Goidinger_C3 AIRCROSS MAG Print Ad 104x135_DEA.indd 1 29.05.<strong>24</strong> 07:43
Hauptversammlungen<br />
WB-Regionsgruppen Tannheimer Tal und Zwischentoren<br />
Wirtschaftliche Herausforderungen und Zukunftsperspektiven<br />
(sas) Unternehmer der Wirtschaftsbund-Regionsgruppen Tannheimer<br />
Tal und Zwischentoren nutzten die Hauptversammlungen, um sich<br />
auszutauschen, über mögliche Entwicklungen in den Regionen zu debattieren<br />
sowie zum direkten Dialog mit Bezirksobmann Christian Strigl.<br />
Im Fokus des Abends im Wellnesshotel<br />
...liebes Rot-Flüh stand der<br />
direkte Dialog mit Bezirksobmann<br />
Christian Strigl. Dabei wurden unter<br />
anderem mögliche Entwicklungen in<br />
der Region, wie die öffentliche Anreise<br />
ins Tannheimer Tal, sowie aktuelle<br />
wirtschaftliche Herausforderungen,<br />
wie der Arbeitskräftemangel und die<br />
aktuelle Zinssituation diskutiert. Wirtschaftsbund-Bezirksobmann<br />
Christian<br />
Strigl betonte: „Besonders wichtig ist<br />
uns der direkte Austausch mit den Unternehmerinnen<br />
und Unternehmern<br />
als Interessenvertretung, denn nur so<br />
Kino beim JUZ<br />
Zum vierten Mal lädt das Jugendzentrum<br />
Smile zu einem ganz besonderen<br />
Kinoerlebnis unter freiem<br />
Himmel ein. Am Freitag, dem 14.<br />
Juni, um 21 Uhr, öffnet das Open Air<br />
Kino seine Pforten und präsentiert<br />
den Blockbuster „Godzilla X Kong:<br />
The New Empire“. Die Veranstaltung<br />
verspricht auch dieses Mal ein unvergessliches<br />
Erlebnis für Jung und Alt<br />
zu werden. Der Eintritt ist wie immer<br />
kostenlos, die Gäste sind eingeladen,<br />
ihre eigenen Sitzgelegenheiten mitzubringen.<br />
Sollte das Wetter auch dieses<br />
Jahr nicht mitspielen, wird die Veranstaltung<br />
in die „Sporthalle Reutte“<br />
verlegt. Dank dieser Alternative ist<br />
das Kinovergnügen auch bei Regen<br />
garantiert. Das Jugendzentrum Smile<br />
freut sich auf zahlreiche Besucher und<br />
einen großartigen Kinoabend!<br />
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erfahren wir die Herausforderungen<br />
unserer Mitglieder. Besonders der Arbeitskräftemangel<br />
ist im Bezirk spürbar.<br />
Hierfür wird gerade eine Initiative<br />
erarbeitet und umgesetzt, um den Bezirk<br />
Reutte als Arbeitnehmermarke zu<br />
positionieren und Arbeitskräfte langfristig<br />
im Bezirk zu halten.“ Hermann<br />
Sammer, Regionsobmann des Wirtschaftsbundes<br />
Tannheimer Tal, zeigte<br />
sich für zukünftige Projekte entschlossen:„<br />
Zusammen können wir die kommenden<br />
Herausforderungen, wie die<br />
öffentliche Anreise ins Tannheimer Tal,<br />
angehen und die Zukunft aktiv gestalten.“<br />
Bei der Hauptversammlung der<br />
Wirtschaftsbund-Regionsgruppe Zwischentoren<br />
in der Holzerstub’n in Ehrwald<br />
wurde unter anderem über die<br />
Verkehrszukunft der Region und über<br />
aktuelle wirtschaftliche Herausforderungen<br />
wie dem Arbeitskräftemangel<br />
diskutiert. „Auch im Zwischentoren<br />
ist der Arbeitskräftemangel omnipräsent.<br />
Wir fordern daher, Arbeiten in<br />
der Pension steuerlich zu attraktiveren<br />
und Anreize zu schaffen, dass sich<br />
Mehrarbeit und Leistung auszahlen“, so<br />
Bezirksobmann Christian Strigl. Beim<br />
Thema Verkehr zeigt sich Regionsobmann<br />
Florian Schennach entschlossen:<br />
„Die Trassenstudie für den Talkessel<br />
Ehrwald ist essenziell, um geeignete<br />
Lösungen für das zukünftige Verkehrsaufkommen,<br />
insbesondere durch den<br />
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WB-Bezirksobmann Christian Strigl und WB-Regionsobmann Hermann Sammer<br />
(v.l.) luden zur Hauptversammlung der Wirtschaftsbund-Regionsgruppe<br />
Tannheimer Tal.<br />
Fotos: Tiroler Wirtschaftsbund<br />
Regionsobmann Florian Schennach, Regionsobmann Stellvertreter Christian<br />
Schönherr und Bezirksobmann Christian Strigl (v.l.).<br />
Tag der Berufsorientierung<br />
bei SPAR in Wörgl<br />
Neue wertschätzende Autorität: So lautete das Motto des diesjährigen Tags<br />
der Berufsorientierung, bei dem Vertreter/innen der Bildungsdirektion Tirol,<br />
der Pädagogischen Hochschule Tirol in Zusammerarbeit mit dem Land Tirol<br />
mit rund 100 Lehrpersonen von Mittelschulen, Polytechnischen Schulen und<br />
Sonderschulen zusammentrafen. Gastgeberin war erstmals die SPAR-Zentrale<br />
Wörgl. Unlängst wurden aktuelle Entwicklungen im Bereich Lehre samt pragmatischen<br />
Lösungsansätzen diskutiert. Im Anschluss stellten SPAR-Lehrlinge<br />
ihren Joballtag vor und Mitarbeiter/innen berichteten über ihren Werdegang<br />
innerhalb der SPAR-Familie. Eine Führung durch das Großhandelslager rundete<br />
den Praxis-Austausch ab.<br />
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RUNDSCHAU Seite 6 12./13. Juni 20<strong>24</strong>
Neue Hoffnung fürs Ehrwalder Hallenbad<br />
TVB-Obmann, Bürgermeister und neuer Geschäftsführer machen sich für abgespeckte Variante stark<br />
Aufatmen in Ehrwald: Nach monatelangem Schweigen lässt TVB-<br />
Obmann Theo Zoller mit einem „Hallenbad 2.0“-Vorschlag aufhorchen.<br />
Gemeinde und Tourismusverband möchten 9,5 Millionen Investitionsvolumen<br />
in die Hand nehmen, um das für Einheimische und<br />
Gäste so wichtige Bad wieder eröffnen zu können. Ob die Finanzierung<br />
klappt, hängt aber nach wie vor zum großen Teil vom Land Tirol ab.<br />
Von Juliane Wimmer<br />
Wir erinnern uns: Aufgrund zu hoher<br />
(Energie-)Kosten wurde im März<br />
2023 der Beschluss gefasst, das Ehrwalder<br />
Hallenbad zu schließen.<br />
RÜCKBLICK. Zwei Gremien aus<br />
TVB- und Gemeinderats-Mitgliedern<br />
prüften, wie es es weitergehen könnte.<br />
Eine Variante „mit Wasser“ und eine<br />
„ohne Wasser“ standen zur Diskussion.<br />
Die Ergebnisse wurden der Bevölkerung,<br />
die seit der Schließung u. a. mit<br />
Unterschriftenliste und Demonstration<br />
für den Erhalt ihres Bades engagiert<br />
gekämpft hatte, präsentiert. Eine Entscheidung<br />
wurde aber trotz Ankündigung<br />
lange nicht getroffen. Bis jetzt.<br />
NEUSTART. Im Gespräch mit der<br />
RUNDSCHAU berichtete der Zugspitzarena-Chef,<br />
dass er die Ergebnisse<br />
der beiden Arbeitsgremien als „unzureichend“<br />
einstufte und beschloss „im<br />
Gegensatz zu manch lautem Internetblog“<br />
vom „bloßen Kritisieren endlich<br />
ins Tun“ zu kommen. Nach Prüfung<br />
unterschiedlicher Alternativen, wie Indoor-Spielplatz<br />
oder Trampolin-Park,<br />
kam er zusammen mit Bürgermeister<br />
Markus Köck und Freizeitbetriebe-<br />
Geschäftsführer Alexander Guem zum<br />
12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
Entschluss, dass es wirtschaftlich die<br />
beste Lösung wäre, eine Neukonzeptionierung<br />
des bestehenden Hallenbades<br />
zu wagen – in abgespeckter Form.<br />
HALLENBAD 2.0. Ohne Sauna und<br />
Fitnessstudio, mit Kiosk statt Restaurant.<br />
Der neue Vorschlag beinhaltet<br />
eine thermische Sanierung, den Einbau<br />
einer neuen Hackschnitzelanlage sowie<br />
die Erneuerung der Sanitäranlagen<br />
und der Elektrik. Zusätzlich werden<br />
Kleinkinderbereich und Solebecken<br />
modernisiert. Eine Renovierung des<br />
Rutschturms ist auch geplant. Diese<br />
Alternative, bei der man mit einem<br />
voraussichtlichen Abgang von 350.000<br />
Euro rechnet, wurde Ende März auch<br />
von den Gesellschaftern des Tourismusverbandes<br />
Zugspitzarena befürwortet.<br />
ALLEINSTELLUNGSMERKMAL.<br />
Darüberhinaus verweist Zoller auf die<br />
Wichtigkeit der Umsetzung dieses Alternativprojektes,<br />
da Ehrwald als einziges<br />
Bad in der Region ein 25 Meter<br />
Sportbecken besitzt. Das nächste befindet<br />
sich erst im knapp 50 km entfernten<br />
Telfs und auch die Alpentherme Ehrenberg<br />
verfügt über kein derartiges<br />
Becken. „Das neue Hallenbad würde<br />
den Schulklassen aus dem gesamten<br />
Waldfest Biberwier<br />
Drei Tage Festzeltstimmung vom 14.–16. Juni 20<strong>24</strong><br />
(RS) Alle zwei Jahre findet das Waldfest der Bürgermusikkapelle<br />
Biberwier statt und heuer ist es wieder so weit: Ein Wochenende voller<br />
musikalischer Highlights und Spaß beim Aquaglide.<br />
Der Eintritt ist an allen Tagen frei,<br />
für einen entspannten Nachhauseweg<br />
gibt es ein Shuttleservice im<br />
Talkessel Ehrwald-Lermoos-Biberwier.<br />
Der Freitag beginnt mit dem<br />
Aquaglide-Wettbewerb, bei dem alle<br />
mutigen Ski- & Snowboardfahrer<br />
so weit wie möglich über das Wasser<br />
gleiten können. Teilgenommen<br />
werden kann in Einzel- & Mannschaftswertung<br />
(max. drei Personen<br />
– Anmeldung unter mkbiberwier@<br />
gmail.com oder über Facebook &<br />
Instagram). Anschließend machen<br />
die 7er-Besetzung „KesselBlech“ und<br />
„DJ Serano“ Stimmung im Zelt. Am<br />
Samstag sorgen die Blasmusikgruppe<br />
„Grenzwertig Böhmisch“ und das<br />
Trio „Servus aus Tirol“ im Zelt sowie<br />
„DJ Serano“ in der Bar für musikalische<br />
Unterhaltung. Neu seit<br />
diesem Jahr ist der Festzeltbrunch<br />
beim Frühschoppen am Sonntag<br />
(um Tischreservierung unter +43<br />
664 1128211 wird gebeten). Festbesucher<br />
werden mit Brunchplatten<br />
verwöhnt, während die Vorarlberger<br />
Tanzmusik „BradlBerg Musig“<br />
auf die Tanzfläche lockt. Danach<br />
folgt die „Staudamusi“ aus Lähn, die<br />
zum Abschluss nochmal ordentlich<br />
Stimmung ins Zelt bringt. Die BMK<br />
Biberwier freut sich auf zahlreiche<br />
Festbesucher!<br />
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Die Variante „ohne Wasser“ ist vom Tisch – TVB und Gemeinde präsentierten<br />
neue Pläne zur Wiedereröffnung des Ehrwalder Hallenbades. RS-Foto: Wimmer<br />
Bezirk Reutte den Schwimmunterricht<br />
ermöglichen“, so Zoller.<br />
FINANZIERUNG. Bei einem Treffen<br />
von Gemeindeführung, TVB-<br />
Spitzen und GF der Tiroler Freizeitbetriebe<br />
am 6. Juni präsentierte die<br />
Holzerber GmbH eine Projektstudie,<br />
die ein Investitionsvolumen von ca. 9,5<br />
Mio. Euro vorsieht. Die Hälfte dieser<br />
Summe (ohne Abzug voraussichtlicher<br />
Fördermittel) übernimmt laut Zoller<br />
der TVB. Die andere Hälfte müsste<br />
die Gemeinde Ehrwald stemmen. Das<br />
ist laut Bürgermeister Markus Köck<br />
W A L D F E S T<br />
EINTRITT F<strong>RE</strong>I<br />
F<strong>RE</strong>ITAG<br />
18:00 UHR<br />
22:00 UHR<br />
<strong>24</strong>:00 UHR<br />
SAMSTAG<br />
17:00 UHR<br />
20:00 UHR<br />
21:00 UHR<br />
SONNTAG<br />
10:30 UHR<br />
14:00 UHR<br />
B M K B I B E R W I E R<br />
1 4 . - 1 6 . J u n i 2 0 2 4<br />
an allen 3 Tagen<br />
Aquaglide<br />
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Grenzwertig Böhmisch<br />
Servus aus Tirol<br />
DJ Serano<br />
Bradlberg Musig<br />
Staudamusi<br />
im Festzelt<br />
in der Bar<br />
nach wie vor keine leichte Aufgabe und<br />
betonte im Gespräch mit der RUND-<br />
SCHAU: „Ohne Förderung vom Land<br />
geht nix!“ Da es derzeit zahlreichen Tiroler<br />
Hallenbädern schlechtgeht, prüft<br />
das Land nun Bedarf und Fördermittel.<br />
Mit einem Ergebnis ist voraussichtlich<br />
Ende Juni zu rechnen.<br />
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RUNDSCHAU Seite 7
Foto: Privat<br />
SPEAKERS’S CORNER<br />
Sofie Sissi Franz<br />
ist 17 Jahre alt und<br />
an der Handelsakademie.<br />
Sofie war<br />
Teilnehmerin beim<br />
Jugendredewettbewerb<br />
2023 im Bezirk<br />
Reutte.<br />
Menschlichkeit?<br />
Kalt und grau ist diese finstre Welt,<br />
Freundlichkeit sich nur noch selten<br />
hält.<br />
Unsere Menschlichkeit schwindet<br />
wie ein Traum,<br />
besteht nur aus Blubberblasen und<br />
Schaum.<br />
Kreativität trifft Nachhaltigkeit<br />
Sieger des Malwettbewerbs „Crazy Bike“ wurden ausgezeichnet<br />
(mp) Im aktuellen Schuljahr<br />
fand bereits zum 16. Mal der Zeichen-/Malwettbewerb<br />
„Crazy<br />
Bike“ statt. Allen Kindern der dritten<br />
und vierten Schulstufe – der<br />
rund 350 Volksschulen des Landes<br />
Tirol – wurde dabei die Möglichkeit<br />
geboten, ihr umweltfreundliches<br />
Phantasie-Wunschfahrrad<br />
auf kreativste Art und Weise zu<br />
Papier zu bringen. Knapp 1.500<br />
Schüler aus 65 Volksschulen sind<br />
dieser Einladung gefolgt.<br />
Die Distel beneidet den Egoismus für<br />
seine Stacheln,<br />
und schwere Steine das Herz für<br />
seine Härte.<br />
Einst strahlte Liebe in den Leuten wie<br />
glückliche Kindesaugen,<br />
doch nun brennen ihre Blicke wie<br />
scharfe Laugen.<br />
Leere Gesichter und verletzte Seelen,<br />
Worte wie Dolchstiche, scharf und<br />
kalt.<br />
Viele hoffen auf Veränderung,<br />
hoffentlich bald.<br />
Europawahl – Vorläufiges<br />
Tiroler Wahlergebnis<br />
(sk) Das Ergebnis der Präsenzwahl<br />
mit einem ersten Anteil an Wahlkarten<br />
ist ausgezählt. Über 46 Prozent<br />
der Wähler nutzten ihr Stimmrecht.<br />
Mit dem endgültigen Ergebnis der<br />
Europawahl und dem Vorzugsstimmenergebnis<br />
ist im Laufe der Woche<br />
zu rechnen. Kurz zusammengefasst:<br />
Stimmenstärkste Partei ist die ÖVP<br />
(30,13 Prozent), auch wenn sie herbe<br />
Verluste von -12,50 Prozent einstecken<br />
musste. Den größten Zuwachs erhielt<br />
mit +9,05 Prozent die FPÖ, aber auch<br />
SPÖ, Neos und KPÖ haben an Stimmen<br />
zugelegt. Die Grünen müssen<br />
Verluste (-5,06 Prozent) beklagen. Der<br />
Tiroler Trend spiegelt sich auch im<br />
österreichweiten Wahlergebnis. Und<br />
blickt man über die Staatsgrenzen,<br />
gehen die Ergebnisse in den anderen<br />
Ländern in die gleiche Richtung.<br />
Partei % +/-<br />
ÖVP 30,13 % -12,50 %<br />
SPÖ 17,95% +2,49 %<br />
FPÖ <strong>24</strong>,21 % +9,05 %<br />
Grüne 11,25 % -5,06 %<br />
Neos 11,22 % + 2,40 %<br />
DNA 2,67 %<br />
KPÖ 2,57% + 1,98 %<br />
RAHMENBEDINGUNGEN. Bei<br />
der jährlichen Gestaltung des „verrückten<br />
Fahrrades“ gibt es für die<br />
Nachwuchskünstler nur wenige Vorgaben<br />
zu beachten. Einerseits sollte<br />
die Darstellung auf einem Blattformat<br />
von DIN-A3 erfolgen, andererseits ist<br />
bei der Gestaltung ein besonderes<br />
Augenmerk auf die Darstellung von<br />
umweltfreundlichen Zweirädern –<br />
ohne Verbrennungsmotoren – zu<br />
legen. Stilistische oder methodische<br />
Zielvorstellungen werden von der<br />
Fachjury im Vorfeld keine vorgegeben.<br />
Die Vergangenheit zeigte allerdings,<br />
dass sich Originalität und<br />
Einfallsreichtum im künstlerischen<br />
Prozess lohnen.<br />
ABLAUF. Bis zum 22. Dezember<br />
2023 hatten kreative Köpfe die Gelegenheit,<br />
ihre Zeichnungen beim „Klimabündnis<br />
Tirol“ einzureichen. Die<br />
Einsendungen wurden von einer ausgewählten<br />
Fachjury begutachtet und<br />
nicht nur ein Landessieger, sondern<br />
auch drei Siegerbilder je Bezirk auserkoren.<br />
Während sich die Gewinnerin<br />
auf Landesebene bereits Ende Mai<br />
über den Besuch zahlreicher Gratulanten<br />
freuen durfte, fand die Preisverteilung<br />
des Bezirkes Reutte erst<br />
am vergangenen Mittwochvormittag<br />
in Bach statt.<br />
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DIE LANDESSIEGERIN. Ein<br />
Fahrrad mit einer Karotten-Lenkstange,<br />
einem Aubergine-Sitz und<br />
einer lauchgleichen Fahnenstange<br />
gibt es nicht? Das sieht die diesjährige<br />
Landessiegerin Lea Plattner<br />
aus der Volksschule Mitterweerberg<br />
(Bezirk Schwaz) anders. Lea durfte<br />
sich bei der Auszeichnung am 29.<br />
Die drei Nachwuchskünstler des Bezirks Reutte (v.r.) Franziska Geiger (1.<br />
Platz), Luisa Abraham (2. Platz) und Julian Sonnweber (3. Platz) wurden im<br />
Rahmen einer Preisverleihung für ihre kreativen Werke beim „Crazy Bike“ Malwettbewerb<br />
ausgezeichnet.<br />
Fotos: Perl<br />
Mai nämlich als Siegerin des Hauptpreises<br />
über einen „Prototypen“ ihres<br />
gezeichneten Bikes freuen. Dabei<br />
wurde ihr Wunsch Phantasierad von<br />
erfahrenen Konstrukteuren des Innsbrucker<br />
Unternehmens „Veloflott“,<br />
entsprechend den Vorgaben der Straßenverkehrsordnung<br />
fahrtauglich<br />
nachgebaut und der Öffentlichkeit<br />
präsentiert.<br />
SIEGER IM BEZIRK <strong>RE</strong>UT-<br />
TE. Auch im Außerfern wurden die<br />
Bezirkssieger und -siegerinnen im<br />
Rahmen einer Preisverleihung in der<br />
Volksschule Bach geehrt. Drei Kinder<br />
konnten die Fachjury in Innsbruck<br />
mit ihrer Kreativität überzeugen: Den<br />
ersten Platz sicherte sich Franziska<br />
Geiger aus Bach mit ihrem „Zeichenfahrrad“,<br />
über den zweiten Platz durfte<br />
sich Luisa Abraham aus der Volksschule<br />
Vils mit ihrem „Fuchs-Bike“<br />
freuen und auch das drittplatzierte,<br />
kunterbunte Phantasie-Bike von Julian<br />
Sonnweber aus der VS Archbach<br />
sorgte für Bewunderung. Im Rahmen<br />
dieser Auszeichnung wurde deutlich,<br />
dass das Ziel des Zeichenwettbewerbes,<br />
nämlich den Nachwuchs<br />
für das Fahrrad als nachhaltigem<br />
Fortbewegungsmittel sowie den Umweltschutz<br />
zu begeistern, gelungen<br />
ist. In einem Quiz von Andrä Stigger,<br />
Geschäftsführer Klimabündnis Tirol,<br />
beeindruckten die Volksschüler mit<br />
ihrem Wissen über die Schädlichkeit<br />
von CO 2<br />
sowie dem „Fieber“, das der<br />
Erde immer mehr zusetzt. Auch die<br />
anstehende Fahrradprüfung war ein<br />
Thema, von dem die Schüler aufgeregt<br />
berichteten. Die RUNDSCHAU<br />
gratuliert den Siegern des Zeichenwettbewerbs,<br />
wünscht für die Fahrradprüfung<br />
viel Erfolg und allzeit<br />
sichere Fahrt.<br />
Die Volksschulkinder zeigten ihr Wissen beim Gesundheitsquiz mit dem Geschäftsführer<br />
des Klimabündnis Tirol, Andrä Stigger, in der Volksschule Bach.<br />
RUNDSCHAU Seite 8 12./13. Juni 20<strong>24</strong>
Sichtbar machen<br />
Ein Fest zum Thema Menschenrechte als Abschluss<br />
eines Schulprojektes<br />
(mk) Mehrere Schulklassen verschiedener Schulen aus dem Bezirk<br />
Reutte stellten ihre Abschlussprojekte in Form von Musik- oder Theateraufführungen<br />
im Park in Reutte vor.<br />
Gemeinsam wurde getanzt, geklatscht und gesungen. Bei bestem Wetter<br />
konnte das Fest der Menschenrechte im Park im Reuttener Untermarkt gefeiert<br />
werden.<br />
RS-Fotos: M. Kofelenz<br />
Am Freitagnachmittag begann<br />
im Pavillon im Park in Reutte das<br />
Fest der Menschenrechte, das einen<br />
würdigen Abschluss verschiedener<br />
Schulprojekte darstellte. Unter dem<br />
Motto „Menschen sichtbar machen“<br />
stellten Schüler aus verschiedenen<br />
Schulen und Altersgruppen ihre<br />
Projekte vor. Viele Schüler haben<br />
sich zusammen mit ihren Lehrern<br />
Gedanken zum Thema Menschenrechte<br />
gemacht. Daraus sind kreative<br />
Projekte entstanden, die gut überlegt<br />
und gekonnt umgesetzt wurden.<br />
Kinder und Jugendliche haben so<br />
ihre Ideen in Form von Musik und<br />
Theater präsentiert. 2,5 Stunden<br />
konnte man sich an diversen Gesangsstücken,<br />
Tänzen, Plakaten und<br />
Theaterstücke erfreuen.<br />
Start in die Wandersaison<br />
Der neue Almen- und Hüttenführer 20<strong>24</strong> ist da<br />
(sas) Der brandneue Außerferner Almen- und Hüttenführer 20<strong>24</strong> ist<br />
wieder kostenlos in allen vier Tourismusbüros (Tiroler Zugspitz Arena,<br />
Naturparkregion Reutte, Lechtal und Tannheimer Tal) erhältlich.<br />
Auch für die Saison 20<strong>24</strong> wurde<br />
wieder ein großartiges „Berg- und<br />
Hüttenlexikon“ für Urlaubsgäste und<br />
Einheimische geschaffen. Der handliche<br />
Ratgeber mit Informationen zu<br />
Hütten, Wandergebieten, Seilbahnen,<br />
Veranstaltungen, vielen nützlichen<br />
Tipps rund um das Wandern und<br />
vielem mehr wird seit Jahren in Zusammenarbeit<br />
mit der Tiroler Zugspitz<br />
Arena, Naturparkregion Reutte,<br />
Tiroler Lechtal sowie dem Tannheimer<br />
Tal von der Agentur Singer in<br />
Reutte designt und produziert.<br />
GLÜCK HABEN UND GEWIN-<br />
NEN. Wie auch in den vorherigen<br />
Jahren gibt es im neuen Almen- &<br />
Hüttenführer das beliebte Gewinnspiel.<br />
Erika Strehler aus Unterthingau<br />
kann sich über ein Wochenende<br />
für zwei Personen auf einer Alm im<br />
Tannheimer Tal freuen, zur Verfügung<br />
gestellt vom Tourismusverband<br />
Tannheimer Tal. Infos dazu auf:<br />
www.almen-huetten.at oder www.<br />
facebook.com/almen.huetten<br />
Oberländer Rundschau Telfs & Reutte<br />
GF Michael Keller (Tourismusverband<br />
Tannheimer Tal) mit dem brandneuen<br />
Almen- und Hüttenführer 20<strong>24</strong>.<br />
Foto: Tourismusverband Tannheimer Tal<br />
Treppen wieder<br />
schön und sicher!<br />
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In ihrem Rollenspiel drückten die Schüler der Volksschule Pinswang Ausgrenzung,<br />
aber auch Gemeinsamkeit aus.<br />
12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
Verkehrsunfall mit Verletzter in Jungholz<br />
(sk) Am 9. Juni, gegen 14.25 Uhr,<br />
lenkte ein 53-jähriger Österreicher<br />
seinen Pkw in Jungholz in Richtung<br />
Deutschland. Bei Hausnummer 88<br />
stand links eine 44-jährige Deutsche mit<br />
angeleintem Hund. Die Leine war über<br />
die Fahrbahn ausgezogen, der Hund<br />
befand sich auf der gegenüberliegenden<br />
Seite. Der Fahrer übersah die querende<br />
Leine, die sich an der vorderen Stoßstange<br />
des Pkws verfangen haben dürfte.<br />
Die 44-jährige Deutsche, die den Haltegriff<br />
der Leine in der Hand hielt, kam zu<br />
Sturz und wurde unbestimmten Grades<br />
verletzt. Sie wurde ins Krankenhaus<br />
nach Immenstadt geflogen.<br />
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RUNDSCHAU Seite 9
Tausche Grund gegen Arbeitsplatz<br />
Multivac – 50-jähriges Bestehen – so kam Multivac nach Lechaschau<br />
Am vergangenen Samstag lud MULTIVAC anlässlich des 50-jährigen<br />
Jubiläums seines Produktionsstandortes zu einem großen Sommerfest.<br />
Mehr als 1.000 Teilnehmer, darunter Mitarbeiter mit ihren Familien,<br />
ehemalige Beschäftigte und Ehrengäste kamen, um ein halbes<br />
Jahrhundert Firmengeschichte in Lechaschau zu feiern.<br />
Von Bruno Dengg<br />
WIR (VER)PACKEN DAS. Dem<br />
Einheimischen Georg Köpfle, vulgo „Pflescher“,<br />
der mit seinen Arbeitskollegen<br />
als selbstständiges kleines Unternehmen<br />
in Pflach Bauteile für seinen Kunden<br />
MULTIVAC fertigte, gelang es, den<br />
Kontakt nach Wolfertschwenden/Bayern<br />
zu intensivieren und einen gemeinsamen<br />
„Plan zu schmieden“, der in die<br />
Tat umgesetzt wurde. Georg Köpfle war<br />
Eigentümer eines großes Grundstücks<br />
(damals Wiese) am heutigen Standort<br />
und schlug MULTIVAC vor, dass er<br />
bereit sei, sein Grundstück gegen einen<br />
Arbeitsplatz einzutauschen. Die Verantwortlichen<br />
in Bayern überlegten nicht<br />
lange und nahmen diesen Vorschlag<br />
gerne an, zumal sie schon längere Zeit<br />
einen Standort in Tirol suchten. Damals<br />
gab es nämlich noch keine EU, keinen<br />
freien Warenverkehr und somit Hindernisse<br />
im Exportbereich von Deutschland<br />
aus. 1974 wurde von der MULTI-<br />
VAC Maschinenbau Gesellschaft m.b.H<br />
& Co. KG der Produktionsstandort in<br />
Lechaschau gegründet, um die wachsende<br />
Nachfrage nach Verpackungsmaschinen<br />
zu bedienen. Acht Mitarbeiter<br />
nahmen damals in einer Halle von 700<br />
m 2<br />
die Produktion auf und bearbeiteten<br />
Halbfertigteile des Mutterkonzerns. Das<br />
Werk in Lechaschau erlebte in weiterer<br />
Folge alle paar Jahre einen Zuwachs,<br />
was Hallenfläche und Mitarbeiteranzahl<br />
betraf. Die wichtigsten Meilensteine in<br />
der Entwicklung bis zum heutigen Tag<br />
waren im Jahre 1978 die Investition in<br />
große Fräsmaschinen, 1990 die Spezialisierung<br />
auf Edelstahlzerspanung,<br />
1995 eine große Baustufe mit der Erweiterung<br />
der Produktionsflächen um<br />
3.000 m 2<br />
– im Jahre 2003 die Erweiterung<br />
auf 12.000 m 2<br />
und den Ausbau<br />
der Montage von komplett montierten<br />
Grundmaschinen, die von Lechaschau<br />
aus in alle Welt gehen. 2006 wurde dem<br />
leider viel zu früh verstorbenen Gründer<br />
Sepp Haggenmüller von der Gemeinde<br />
Lechaschau posthum große Ehre zuteil,<br />
die Zufahrtsstraße zum Werk auf<br />
Sepp-Haggenmüller-Straße benannt.<br />
In den Jahren 2006–2008 erfolgte die<br />
Erweiterung auf 15.000 m 2<br />
bei einer Beschäftigtenanzahl<br />
von 305. Im Jahr 2014<br />
wurde ein hochmodernes Ausbildungszentrum<br />
mit 1.000 m 2<br />
errichtet, in dem<br />
Lehrlinge in den Lehrberufen Mechatronik,<br />
Elektrobetriebstechnik, Metallund<br />
Maschinenbautechnik ausgebildet<br />
werden. Das Werk in Lechaschau zählt<br />
mit 350 Mitarbeitern, davon 45 Lehrlingen,<br />
zu einem der größten Produktionsstandorte<br />
der MULTIVAC-Gruppe.<br />
„Ehre, wem Ehre gebührt“. Die Firmenjubilare im Festzelt: Dr. Christian Lau,<br />
Geschäftsführer, Hubert Pohler (40-jähriges Jubiläum), Matthias Pürstl, Werksleiter<br />
(v.l.) und 6. v.l.: Michael Mannsberger (25-jähriges Jubiläum).<br />
Im hochmodernen Ausbildungszentrum eine Top-Ausbildung „genießen“.<br />
Matthias Pürstl, Werksleiter; Colin Fritz, 4. Lehrjahr Mechatronik und Anastasia<br />
Kovacevic, 1. Lehrjahr Mechatronik (v.l.).<br />
RS-Fotos: Dengg<br />
EIN HOCHMODERNER INDUS-<br />
TRIEBETRIEB MIT UMWELTVER-<br />
ANTWORTUNG. MULTIVAC, als<br />
weltweit agierendes Unternehmen mit<br />
7.200 Mitarbeitern und 80 Tochtergesellschaften<br />
auf allen Kontinenten, ist Weltmarktführer<br />
im Bereich Verpackungsmaschinen<br />
und sieht sich – sowohl<br />
gesellschaftlich als auch ökonomisch<br />
– in der Verantwortung, zum Erhalt einer<br />
lebenswerten Umwelt für zukünftige<br />
Generationen beizutragen. Prozess- und<br />
Verpackungslösungen von MULTIVAC<br />
schützen Produkte in den Bereichen<br />
Food, Medical und Consumer, die dadurch<br />
eine verlängerte Haltbarkeit haben<br />
und dafür verantwortlich sind, dass<br />
z. B. weniger Lebensmittel weggeworfen<br />
werden. Der Standort Lechaschau<br />
zeichnet sich durch besondere Umweltschutzmaßnahmen<br />
aus z. B. durch 100<br />
% LED-Beleuchtung, durch Maschinen,<br />
die automatisch auf Standby schalten,<br />
durch Photovoltaik auf allen Dächern<br />
und durch eine Heizung, die komplett<br />
auf Wärmepumpen basiert. Zudem ist<br />
der zugekaufte Strom 100 % Ökostrom.<br />
DIE HAUPTROLLE SPIELEN<br />
DIE MITARBEITER. Dr. Christian<br />
Lau, Geschäftsführer des Standortes<br />
Lechaschau, konnte bei seiner Festansprache<br />
die geschäftsführenden Direktoren,<br />
Christian Traumann, Tobias<br />
Richter und Bernd Höppner, den Gemeindevertreter<br />
Wolfgang Klien und die<br />
Vertreter der WKO, Christian Strigl und<br />
Wolfgang Winkler, begrüßen. Ein herzliches<br />
Willkommen galt auch den vielen<br />
Besuchern und vor allem den Mitarbeitern.<br />
Er ließ die Firmengeschichte Revue<br />
passieren, bedankte sich besonders<br />
bei der gesamten Belegschaft, die in den<br />
letzten fünf Jahrzehnten hervorragende<br />
Leistungen erbrachte. Er sprach Dank<br />
und Anerkennung aus und meinte, dass<br />
sie das Herzblut des Erfolgs sei. Er freue<br />
sich, gemeinsam das Erreichte zelebrieren<br />
zu können, seine besondere Wertschätzung<br />
gelte den Jubilaren, die im<br />
Rahmen der Feier geehrt wurden. Für<br />
40 Jahre Betriebszugehörigkeit wurde<br />
Hubert Pohler, für 35 Jahre Martin Wacker<br />
und für 25 Jahre wurden Hannes<br />
Schönherr und Michael Mannsberger<br />
geehrt. Sie erhielten Urkunden und Präsente<br />
von der WKO.<br />
WARUM BIN ICH BEI MULTI-<br />
VAC? Matthias Kirchmayr, Mitarbeiter<br />
seit 2005, seit 2009 Ausbildungsleiter:<br />
„Mir hat der Betrieb schon während<br />
meines Pflichtpraktikums im Rahmen<br />
der HTL-Ausbildung sehr gut gefallen.<br />
Heute, als Mitarbeiter, faszinieren mich<br />
die ständige Entwicklung nach oben,<br />
die Technologie, die Marktführerschaft,<br />
die Zusammenarbeit mit jungen Leuten<br />
und die Verantwortlichkeit für deren<br />
berufliche Entwicklung.“ Colin Fritz,<br />
20 Jahre, 4. Lehrjahr: „Der Lehrberuf<br />
Mechatronik war eine gute Entscheidung<br />
für mich, da ich mich besonders<br />
für Elektrotechnik interessiere. Es ist<br />
einfach cool, Know-how auf einem Spezialgebiet<br />
zu haben. In Zukunft möchte<br />
ich die Meisterprüfung machen und<br />
strebe die Position eines Ausbilders an.“<br />
Anastasia Kovacevic, 15 Jahre, 1. Lehrjahr:<br />
„Die Schnuppertage im Betrieb<br />
animierten mich, den Lehrberuf Mechatronikerin<br />
zu erlernen. Ich schätze das<br />
junge Team, das gute Arbeitsklima und<br />
bin rundum zufrieden.“ Matthias Pürstl,<br />
Werksleiter in Lechaschau seit 2023:<br />
„Nach dem HTL-Abschluss habe ich<br />
berufsbegleitend studiert und nun viel<br />
Verantwortung zu tragen. Mir gefallen<br />
besonders das gute Arbeitsumfeld, die<br />
motivierten Teams, die hochmoderne<br />
Fertigung und die laufenden Investments.<br />
Bei einem Top-Arbeitgeber<br />
kann man alles erreichen, wenn man<br />
will.“<br />
BEEINDRUCKENDES FIRMEN-<br />
JUBILÄUM. Die Feier am vergangenen<br />
Samstag war perfekt organisiert<br />
und es wurde viel geboten. Im großen<br />
Festzelt begeisterten die Harmoniemusik<br />
Lechaschau, ein DJ am Nachmittag<br />
sowie die Liveband Hargott am Abend.<br />
Darüber hinaus gab es ein großes kulinarisches<br />
Angebot sowie Spiel und Spaß<br />
für die Kinder. Für mich persönlich war<br />
der Rundgang durch alle Werkshallen,<br />
in denen fachkundige Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter gerne und motiviert<br />
Auskunft über ihre Arbeitsplätze gaben,<br />
überaus beeindruckend.<br />
RUNDSCHAU Seite 10 12./13. Juni 20<strong>24</strong>
Präsentation der Diplomarbeiten des IKA Reutte<br />
(sas) Das Motto des IKA – Ingenieur<br />
Kolleg Automatisierungstechnik<br />
– in Reutte lautet:<br />
„Wo Technik Menschen verbindet“.<br />
Die Schüler des IKA arbeiten<br />
in einem technischen Beruf<br />
und möchten sich weiterbilden.<br />
Ihre Ausbildung am IKA absolvieren<br />
sie entweder berufsbegleitend<br />
oder in Vollzeit.<br />
Ein besonderer Moment der<br />
Schullaufbahn am IKA ist die Präsentation<br />
der Diplomarbeiten, wie sie<br />
am Donnerstag, 6. Juni, in der Wirtschaftskammer<br />
Reutte stattfand. Drei<br />
Schülergruppen stellten ihre Projekte<br />
vor, die sie im Auftrag von Partnerfirmen<br />
oder Institutionen entwickelten<br />
und ausarbeiteten. Direktor Franz<br />
Pohler zitierte in seinen Begrüßungsworten<br />
Automobilpionier Heny Ford:<br />
„Der wirtschaftliche Erfolg eines<br />
Landes beginnt im Klassenzimmer.“<br />
„Diese Idee wird auch am IKA Reutte<br />
gelebt und ständig weiterentwickelt“,<br />
so Dir. Pohler. Das IKA ist bestrebt,<br />
auf aktuelle Fragen die schulischen<br />
Antworten zu geben. Unter anderem<br />
steht das Ausbildungsangebot „Digital<br />
Engineering“ für den zukunftsorientierten<br />
Ansatz des IKA Reutte. „Ihr<br />
habt euch am IKA eine gute Basis für<br />
später erarbeitet. Das lebenslange<br />
Lernen geht dennoch nicht zu Ende.<br />
Heute könnt ihr eure Diplomarbeiten<br />
vorstellen – eure Bühne“, leitete Pohler<br />
zur Projektpräsentation über.<br />
D<strong>RE</strong>I PROJEKTGRUPPEN. Den<br />
Anfang machten Alexander Erd und<br />
Muhammed Zengin, die sich im Auftrag<br />
des Vilser Unternehmens Schretter<br />
& Cie. mit der Entwicklung einer<br />
automatisierten Walzenschleifmaschine<br />
beschäftigten. Der 27-jährige<br />
12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
Stärken – klären – gestalten<br />
Julian Wachter, Stefan Zube und Toni<br />
Kulas (v.l.) – „Automatisierte Erfassung<br />
von Streckendaten und Kategorisierungen<br />
für barrierefreie Wanderwege“.<br />
Muhammed Zengin und Alexander<br />
Erd (v.l.) – „Automatisierte Walzenschleifmaschine“.<br />
RS-Fotos: Schretter<br />
Alexander Erd erlernte bei Schretter<br />
& Cie den Beruf des Technischen<br />
Zeichners. Muhammed Zengin ist 22<br />
Jahre alt, absolvierte eine Lehre zum<br />
Zerspanungstechniker und legte am<br />
BFI seine Matura ab. Für ihre berufliche<br />
Weiterbildung entschieden sich<br />
beide für das IKA Reutte. Bei ihrer<br />
Diplomarbeit entwickelten die beiden<br />
Lösungsansätze, wie der Verschleiß<br />
auf der Walzenoberfläche der Walzenschleifmaschine<br />
reduziert werden<br />
kann. Ihre Aufgabenbereiche teilten<br />
sich Alexander Erd und Muhammed<br />
Zengin auf, sie bauten ein Modell und<br />
erklärten die Funktionsweise anhand<br />
dieses Prototypen.<br />
Sebastian Riegel stammt aus<br />
Deutschland. Sein Mechatronikstudium<br />
in Innsbruck brach er ab und kam<br />
ans IKA Reutte, um hier seinen Ingenieurstitel<br />
zu erwerben. Für seine Diplomarbeit<br />
befasste er sich mit dem<br />
Thema „Werkstoffbewertung 3D-gedruckter<br />
Bauteile“. Sebastian Riegel<br />
verwendete für seine Versuche einen<br />
FDM-Drucker und einen SLA-Drucker,<br />
als Probebauteil eine Art Hütchen.<br />
Dieses Probebauteil setzte er<br />
dem Einfluss von Druckluft aus und<br />
verglich, wie sich das Bauteil jeweils<br />
bei den beiden Druckern verhält.<br />
Toni Kula, Stefan Zube und Julian<br />
Wachter beschäftigten sich mit barrierefreien<br />
Wanderwegen, der automatisierten<br />
Erfassung von Streckendaten<br />
und Kategorisierungen. Sie arbeiteten<br />
mit der Bezirksforstinspektion Reutte<br />
und Andreas Schreieck zusammen.<br />
Toni Kulas absolvierte eine Lehre<br />
zum Zerspanungstechniker. Stefan<br />
Zube, mit 35 Jahren Klassenältester,<br />
lernte den Beruf des Maschinenbau-<br />
Fensterwechsel<br />
ohne Stemm- und<br />
Maurerarbeiten<br />
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Sebastian Riegel – „Werkstoffbewertung<br />
3D-gedruckter Bauteile“.<br />
technikers, Julian Wachter ist ausgebildeter<br />
Prozesstechniker. Für ihr<br />
Fortkommen entschieden sie sich,<br />
am IKA Reutte noch einmal die<br />
Schulbank zu drücken. Sie wählten<br />
für ihre Diplomarbeit – aufgrund<br />
seiner abwechlsungsreichen Bodenbeschaffenheit<br />
– den Wanderweg<br />
um den Sintwag in Reutte aus. Mit<br />
einem Rollstuhl als Basisgerät, der<br />
mit einem Playstation-Controller<br />
angetrieben wurde, erfassten die drei<br />
verschiedene Daten – etwa die Längsund<br />
Querneigung des Wanderweges.<br />
Herausfordernd war, die Sensoren<br />
Sumsi und Ötzi-Erich laden herzlich<br />
zu einem abwechslungsreichen Familientag<br />
ein.<br />
Foto: Raiffeisen<br />
Sumsi und Ötzi-Erich laden zum<br />
Familienausflug ins Ötzidorf und<br />
den Greifvogelpark in Umhausen.<br />
Bei freiem Eintritt für alle Kinder bis<br />
zehn Jahren und stark ermäßigten<br />
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auf die verschiedenen Untergründe<br />
einzustellen. Der 3,5 Kilometer<br />
lange Weg lieferte 3.500 Zeilen an<br />
Daten. Die Rohdatenauswertung erfolgte<br />
über Excell und Python. Auf<br />
dem Projekt, in das Toni Kulas, Stefan<br />
Zube und Julian Wachter viel Zeit<br />
und Mühe investierten, kann jetzt<br />
aufgebaut und möglicherweise in<br />
künftigen Diplomarbeiten weitergearbeitet<br />
werden.<br />
Direktor Franz Pohler bedankte<br />
sich bei den Diplomanden und Projektpartnern<br />
und lud abschließend<br />
zum gemütlichen Austausch und<br />
einem Buffet ein.<br />
Sumsitag im Ötzidorf<br />
und Greifvogelpark<br />
Gute Unterhaltung für Familien am Sonntag, 23. Juni<br />
Eintrittspreisen für Jugendliche (10-<br />
16 Jahre) und Erwachsene mit Raiffeisen-Bankkarte,<br />
wartet von 10-16.30<br />
Uhr ein abwechslungsreiches Familienprogramm:<br />
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Brotbacken, Töpfern, Steine-,<br />
Gesichter und Ötzi-Tattoo malen,<br />
Feuer machen, Abenteuerspielepark<br />
mit Sumsi-Hüpfburg, Flugvorführungen<br />
im Greifvogelpark sowie<br />
gratis Erinnerungsfotos mit Sumsi<br />
und Ötzi-Erich. Weitere Infos in den<br />
Raiffeisenbanken Bezirk Imst und<br />
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den Sumsitag, am 23. Juni im<br />
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Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />
18.06.20<strong>24</strong>, 10 Uhr möglich!<br />
RUNDSCHAU Seite 11
„Mama macht Karriere“<br />
Kostenloses AK-Wiedereinsteigerinnenprogramm<br />
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ist kostenlos, sogar inklusive der<br />
Kinderbetreuung am Vormittag während<br />
der Kurszeiten. Es erwarten Sie<br />
Kurse, in denen Sie Ihr Wissen auffrischen<br />
und erweitern können, aber<br />
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am BFI, in anderen Berufsfeldern neu<br />
durchzustarten. Denn auch ein Teil<br />
des BFI-Kursangebots steht ergänzend<br />
zur Verfügung.<br />
INFOS UND TERMIN. Der<br />
nächste Online-Infotermin über MS<br />
Teams findet am Dienstag, dem 18.<br />
Juni, statt. Beginn der Veranstaltung<br />
ist um 9.30 Uhr. Anmeldungen zum<br />
Online Info-Termin sind auf www.<br />
ak-tirol.com, telefonisch unter 0512<br />
59660 oder via QR-Code möglich.<br />
Tour de Herz<br />
Radeln für einen guten Zweck<br />
(mk) 380 Kilometer fuhr Christian Tschernutter, um Spenden für<br />
Kinderherzoperationen in Schwellenländern zu sammeln.<br />
EMAIL // ausserferner.red@rundschau.at Christian Tschernutter bei der Zieleinfahrt seiner letzten Runde. Die Tour<br />
musste wetterbedingt etwas früher beendet werden.<br />
RS-Foto: M. Kofelenz<br />
Wasser zum Leben<br />
Bilder und Geschichten zu Wassersegen und Brunnenbau<br />
(sas) Wasser schätzen, Wasser schützen, Wasser schenken – diese drei<br />
Schlagworte fassen ein großes Anliegen des verstorbenen Alt-Bischofs<br />
Reinhold Stecher zusammen. Das Buch ist Vermächtnis in Wort und<br />
Bild. „Der sprudelnde Wassersegen meiner Heimat verpflichtet zur Solidarität<br />
mit dem Durstenden“, sagte Reinhold Stecher.<br />
Für Bischof Reinhold Stecher war<br />
der Wasserreichtum seiner Tiroler<br />
Heimat Geschenk und Verpflichtung<br />
zugleich. Er liebte die Bergseen und<br />
Wildbäche, die Gletscher und die<br />
Wasserfälle, die ihn auf seinen Bergtouren<br />
begleiteten, aber auch die<br />
Flüsse, Seen und Meereslandschaften,<br />
denen er auf seinen Reisen begegnete<br />
und die ihn über die Wunder<br />
der Natur staunen ließen. Seine<br />
Bilder und Geschichten erzählen<br />
von diesem Staunen, von der Symbolkraft<br />
des Wassers und von seiner<br />
Bedeutung als Lebensmittel: „Wasser<br />
ist ein so fundamentaler Grundwert,<br />
dass wir uns denen zuwenden<br />
müssen, die an Wassernot leiden.“<br />
Mit der Aktion „Wasser zum Leben“<br />
unterstützte Stecher großzügig<br />
Brunnenbauprojekte der Caritas, die<br />
Versteigerung seiner „Wasserbilder“<br />
(Aquarelle) erbrachte dafür 1,4 Millionen<br />
Euro.<br />
VERMÄCHTNIS. Daran erinnert<br />
dieses Buch, das die schönsten<br />
Wasser-Aquarelle Stechers mit seinen<br />
meditativen Texten zum Thema<br />
vereint. Es will aber auch weiterhin<br />
helfen, Brunnen zu bauen: Für jedes<br />
verkaufte Buch fließen drei Euro in<br />
ein Brunnenbauprojekt in Mali.<br />
Drei Euro für jedes verkaufte Buch<br />
„Wasser zum Leben“ von Alt-Bischof<br />
Reinhold Stecher fließen in ein Brunnenbauprojekt<br />
in Mali. Foto: Tyrolia<br />
<br />
Wir verlosen zwei Exemplare<br />
vom Buch „Wasser<br />
zum Leben“.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />
19.06.20<strong>24</strong>, 10 Uhr möglich!<br />
Seit zehn Jahren findet die Tour de<br />
Herz statt, normalerweise fahren 200<br />
Radler die Strecke von Wien nach<br />
Passau, das sind 310 Kilometer. Dieses<br />
Jahr fand die Tour Unsupported<br />
statt, das heißt, dass sich die Radler<br />
auch eine beliebige Strecke suchen<br />
konnten. Alle mit dem Ziel, eine<br />
möglichst große Spendensumme zu<br />
erhalten, konnte sich jeder Radler<br />
sein eigenes Ziel setzen.<br />
So entschied sich Christian<br />
Tschernutter für die Strecke vom<br />
Kreisverkehr beim Gemeindeamt<br />
in Reutte bis zum Kreisverkehr in<br />
Weißenbach. Diese Distanz fuhr er<br />
dann viele Male im Kreis. Sein Start<br />
war um 4.30 Uhr in der Früh mit<br />
SCHNAPPSCHUSS<br />
dem Ziel, insgesamt 15,5 Stunden zu<br />
fahren. Nach zehn Stunden legte er<br />
eine kurze Pause ein und fuhr dann<br />
bis kurz nach 18 Uhr weiter, als er<br />
die Tour wegen des Platzregens früher<br />
abbrechen musste. Gesamt fuhr<br />
er dabei 378,88 Kilometer. Und das<br />
mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit<br />
von 29,9 km/h. Auf der<br />
Strecke legte er 2.430 Höhenmeter<br />
zurück. Einige Zeit wurde er auch<br />
von weiteren Radlern begleitet, darunter<br />
Alexander Gritsch mit dem<br />
Handbike. Sie übertrafen dabei auch<br />
das Spendenziel von 4.500 Euro, das<br />
für eine Operation ausreicht. Sie<br />
sammelten bei der heurigen Tour de<br />
Herz insgesamt 4.770 Euro.<br />
In einem ganz verborgenen Winkel beim Vogelturm konnte man den Nachwuchs<br />
bei den Schwänen beobachten.<br />
RS-Foto: M. Kofelenz<br />
RUNDSCHAU Seite 12 12./13. Juni 20<strong>24</strong>
Erfreuliche Bilanz<br />
Generalversammlung und Jahresbericht 2023<br />
der Raiffeisenbank Oberland-Reutte<br />
(sas) Die anwesenden Delegierten als Eigentümervertreter der<br />
Raiffeisenbank Oberland-Reutte eGen nahmen erfreut den Bericht<br />
des Vorstandes auf. Für die Bank waren das 125. Jahr ihres Bestehens<br />
und die Rahmenbedingungen durchaus herausfordernd.<br />
Mamagehttanzen!<br />
Die erste Tiefschlafphase der Kinder nutzen und abtanzen<br />
(sas) Die beiden Zweifach-Mamas Andrea und Anna aus Wuppertal<br />
wollten gerne wieder einmal feiern und tanzen gehen. Doch, wenn<br />
Clubs erst ab 1 Uhr öffnen, ist das mit dem Familienleben nur schwer<br />
vereinbar. Und genau das war die Initialzündung für eine tolle Idee.<br />
„Mamagehttanzen“ war geboren. Andrea und Anna begannen, Partys<br />
speziell für Mamas zu organisieren. Von 20 bis 23 Uhr 180 Minuten<br />
feiern und Spaß haben – von Mamas mit und für Mamas!<br />
Der Vorstand der Raiffeisenbank Oberland-Reutte: Ludwig Strauß, Wolfgang<br />
Hechenberger und Roger Klimek (v.l.) freut sich über erfreuliche Bilanz des<br />
Jahres 2023.<br />
Foto: Lisa Immler Photography<br />
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12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
Zum einen sind es die Kriege in<br />
der Ukraine und in Nahost, bei denen<br />
sich keine friedlichen Lösungen<br />
abzuzeichnen scheinen. Zum anderen<br />
auch die hohe Teuerung und die<br />
stark gestiegenen Marktzinsen in<br />
ganz Europa und in deren Gefolge<br />
hohe Lohnabschlüsse und eine sich<br />
deutlich eintrübende Konjunktur –<br />
angetrieben durch einen Rückgang<br />
der Industrieproduktion und einen<br />
Einbruch im Immobiliensektor. Auch<br />
die befürchtete Zunahme an Insolvenzen<br />
in Österreich blieb nicht aus.<br />
Der Tourismus erwies sich erneut<br />
als stabilisierender Faktor. Trotz dieses<br />
schwierigen Umfeldes blickte<br />
der Vorstand auf ein sehr positives<br />
Geschäftsjahr 2023 für die Raiffeisenbank<br />
Oberland-Reutte zurück.<br />
Zu Beginn des Jahres wurde das von<br />
der Raiffeisen-Landesbank Tirol erworbene<br />
Marktgebiet Imst-Gurgltal<br />
erfolgreich integriert und das Geschäftsgebiet<br />
damit nochmals erweitert.<br />
Die Raiffeisenbank betreut<br />
damit jetzt über 43.500 Kunden mit<br />
164 Mitarbeitern. Die rasch und markant<br />
gestiegenen Marktzinsen haben<br />
zwar einerseits die Nachfrage nach<br />
Krediten, vor allem im Wohnbaugeschäft,<br />
deutlich gedämpft, aber andererseits<br />
auch das Zinsergebnis verbessert.<br />
Außerdem haben sie die in den<br />
vergangenen Jahren fehlenden Renditen<br />
im Spar- und festverzinslichen<br />
Wertpapierbereich wieder zurückgebracht.<br />
So erhöhten sich die Einlagen<br />
der Kunden auf 938 Mio. Euro,<br />
während das Kreditvolumen auf 830<br />
Mio. Euro anstieg. Insgesamt betreute<br />
die Raiffeisenbank Oberland-Reutte<br />
ein Geschäftsvolumen von 2,8 Mrd.<br />
Euro. Das Jahresergebnis von 11,4<br />
Mio. Euro wird zur Stärkung des Eigenkapitals<br />
verwendet, das damit auf<br />
120,2 Mio. Euro anwuchs. Damit ist<br />
auch weiterhin die Versorgung der<br />
Region mit Krediten sichergestellt.<br />
Die stabile wirtschaftliche Situation<br />
der Raiffeisenbank hat es auch im<br />
vergangenen Jahr ermöglicht, dem<br />
genossenschaftlichen Auftrag gerechtzuwerden,<br />
Vereine und Initiativen<br />
der Region mit mehr als 170.000<br />
Euro zu unterstützen.<br />
WAHLEN IN DEN AUFSICHTS-<br />
RAT. Im Rahmen der Generalversammlung<br />
fanden auch die tourlichen<br />
Wahlen in den Aufsichtsrat statt. Für<br />
eine weitere Periode wiedergewählt<br />
wurden Wolfgang Moosbrugger<br />
MBA (Aufsichtsratsvorsitzender),<br />
Andreas Walser und Mag. Gerhard<br />
Mader (beide Stellvertreter), Hubert<br />
Brunner und Klemens Praxmarer.<br />
Neu in den Aufsichtsrat gewählt wurde<br />
die Juristin Dr. Barbara Tangl aus<br />
Tarrenz.<br />
Christine und Elisa (v.l.) freuen sich auf viele Mamas, die am 22. Juni in Füssen<br />
zum Tanzen kommen.<br />
Foto: Tirolerin/Ricarda Laner<br />
Und jetzt kommen Christine und<br />
Elisa ins Spiel: Die beiden verbrachten<br />
einen kinderfreien Abend in der<br />
Sauna, als Elisa meinte, sie würde<br />
gerne etwas für Mamas auf die Beine<br />
stellen – gemeinsam mit Christine.<br />
Elisa hatte in Mütterrunden schon<br />
mehrmals angesprochen, wie schön es<br />
wäre, wieder einmal tanzen zu gehen.<br />
Mit den Öffnungszeiten der Clubs<br />
war dies für Mamas aber kaum möglich.<br />
Vielen Gleichgesinnten aus der<br />
Seele gesprochen, stießen Elisa und<br />
Christine bei ihren Recherchen auf<br />
„Mamagehttanzen“. Die beiden Mamas<br />
waren überzeugt, dass diese Idee<br />
auch in ihre Heimat getragen werden<br />
soll. Nach einigen Überlegungen beschlossen<br />
sie, das Franchise einzugehen<br />
und brachten „Mamagehttanzen“<br />
nach Tirol und ins angrenzende Allgäu.<br />
Mittlerweile machen schon mehr<br />
als 30 Frauen Franchise von Anna<br />
und Andrea, in Deutschland, Österreich<br />
und der Schweiz. „Wir alle sind<br />
Mütter, haben eine super Community<br />
und der Austausch ist sehr wertvoll<br />
für uns“, sagt Christine.<br />
INFOS UND TERMINE. „Mamagehttanzen“<br />
feiert seine Tirol-<br />
Premiere am Freitag, dem 14. Juni,<br />
in Innsbruck. Außerferner Mamas<br />
aufgepasst: Am Samstag, dem 22.<br />
Juni, kommt „Mamagehttanzen“<br />
nach Füssen. Dort wird im Pineapple<br />
Club (Kemptener Straße 127) gefeiert,<br />
gelacht und natürlich viel getanzt.<br />
„Mamagehttanzen“ ist keine Exklusiv-<br />
Veranstaltung für Mütter, sondern lädt<br />
alle Frauen, die gerne etwas früher am<br />
Abend tanzen gehen möchten oder<br />
sich in diesem „safe space“ wohler<br />
fühlen, ein. Selbstverständlich kann<br />
man die Abende mit seinem Partner<br />
genießen – Männer sind erlaubt, aber<br />
nur in Begleitung! Die Partys beginnen<br />
immer um 20 Uhr und dauern<br />
bis 23 Uhr. Wer Lust hat, anschließend<br />
noch zu bleiben, wenn der Club seine<br />
Tore für alle öffnet, muss dafür keinen<br />
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am 22. Juni in<br />
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RUNDSCHAU Seite 13
Dosierampel & Umfahrung<br />
Bürgermeister und LH-Stv. Geisler<br />
besprachen Kramertunnel-Verkehrsproblematik<br />
(jw) Die Gemeinden Ehrwald, Lermoos und Biberwier befürchten<br />
mit Fertigstellung des Kramertunnels (ca. 2027) ein erhöhtes Verkehrsaufkommen<br />
aus Richtung Garmisch, das ohne „Gegenmaßnahmen“<br />
nicht bewältigbar sein wird. Im Gespräch mit der Landesregierung<br />
Anfang Juni wurde ein Dosierampel-Start beschlossen und eine<br />
Machbarkeitsstudie zur Talkessel-Umfahrung in Auftrag gegeben.<br />
Sensationeller Erfolg<br />
Daniel Wimmer aus Ehrwald<br />
schafft es ins Nationalteam der Physikolympiade<br />
Daniel Wimmer (Klasse 7a BG/BRG Reutte) hat es geschafft.<br />
Beim Bundesfinale der Physikolympiade in Linz sicherte er sich als<br />
erster Schüler unserer Schule einen Platz im Nationalteam der Physikolympiade.<br />
Bereits in diesem Sommer soll eine Dosierampel auf der B187 im Ehrwalder<br />
Randgebiet „Schanz“ in Probebetrieb gehen.<br />
RS-Foto: Wimmer<br />
Im Zuge des Fernpass-Pakets trafen<br />
sich am 5. Juni Bürgermeister Markus<br />
Köck (Ehrwald), Bürgermeister Stefan<br />
Lagg (Lermoos) und Bürgermeister<br />
Harald Schönherr (Biberwier) mit LH-<br />
Stv. Josef Geisler und Fachleuten des<br />
Landes, um die Verkehrssituation im<br />
Ehrwalder Becken durchzusprechen.<br />
STATUS QUO. Der Lermoosertunnel<br />
ist essenziell, so war man sich<br />
einig, um den Durchzugsverkehr aus<br />
Richtung Reutte regeln zu können. Den<br />
Bau der zweiten Röhre zur Erreichung<br />
der geforderten Sicherheitsstandards<br />
sowie zur nachhaltigen Entlastung<br />
der Region wurde von allen Seiten<br />
übereinstimmend begrüßt. Doch<br />
nun befürchten die Gemeinden eine<br />
zweite Verkehrslawine aus Garmisch<br />
kommend, wenn der Kramertunnel<br />
voraussichtlich 2027 fertiggestellt wird.<br />
„Ohne Frage besteht die Gefahr einer<br />
erhöhten Verkehrsbelastung, wenn mit<br />
dem Kramertunnel wieder eine leistungsstarke<br />
Verkehrsinfrastruktur bis<br />
an unsere Grenzen herangeführt wird.<br />
Wir machen uns intensiv Gedanken<br />
darüber, wie die Auswirkungen eingedämmt<br />
werden können“, zeigte LHStv.<br />
Geisler nach diesem Erstgespräch<br />
großes Verständnis.<br />
DOSIERAMPEL-TEST. Als Sofortmaßnahme<br />
wird bereits im heurigen<br />
Sommer in Ehrwald im Bereich<br />
Schanz eine Dosierampel in den Probebetrieb<br />
gehen. Im Gespräch mit der<br />
RUNDSCHAU bestätigte der Ehrwalder<br />
Bürgermeister, dass die Vorbereitungen<br />
dazu bereits in vollem Gange<br />
sind. „Man muss etwas tun“, betonte<br />
Köck, „der Test einer Dosierampel ist<br />
ein erster wichtiger Schritt. Aber auch<br />
eine Talkessel-Umfahrung ist nötig.“<br />
Darin sind sich die drei Bürgermeister<br />
einig. Und „wir freuen uns, dass<br />
unser wichtiges Anliegen von der Landesregierung<br />
ernstgenommen wird“,<br />
erklärte der Biberwierer Bürgermeister<br />
Harald Schönherr gegenüber der<br />
RUNDSCHAU.<br />
MACHBARKEITSSTUDIE & UM-<br />
FAHRUNG. Vor allem der Lermooser<br />
Bürgermeister Stefan Lagg zeigte sich<br />
im Telefonat mit der RUNDSCHAU<br />
zuversichtlich, dass die langjährigen<br />
Bemühungen um Verkehrsberuhigung<br />
im Ort sowie eine Umfahrung nördlich<br />
vom Dorf „hoffentlich zeitnah“<br />
Früchte tragen werden. Vereinbart<br />
wurde deshalb in einem ersten Schritt<br />
die Beauftragung einer Machbarkeitsstudie,<br />
die verschiedene Umfahrungsvarianten<br />
aufzeigen soll. „Bevor wir<br />
den Auftrag erteilen können, werden<br />
wir mit den Gemeinden noch wichtige<br />
Eckpunkte definieren“, erläuterte<br />
Robert Zach von der Abteilung „Landesstraßen<br />
und Radwege“. Auf Basis<br />
der Machbarkeitsstudie kann dann<br />
eine erste Grobkostenschätzung vorgenommen<br />
werden. „Klar ist: Es besteht<br />
Handlungsbedarf. Welche Maßnahmen<br />
wir auch ergreifen, wir müssen<br />
die Gesamtsituation und die Auswirkungen<br />
auf die gesamte Fernpassroute<br />
im Blick haben“, fasste LH-Stv. Geisler<br />
zusammen.<br />
Daniel, voll konzentriert beim Experiment.<br />
Daniel Wimmer (Mitte) glücklich bei der Preisverleihung.<br />
Das Bundesfinale, das vom 21. bis<br />
23. Mai in Linz stattfand, dauerte<br />
zwei Tage und bestand aus einem<br />
theoretischen und einem experimentellen<br />
Teil. Als jüngster Teilnehmer<br />
des gesamten Feldes sammelte Daniel<br />
vor allem im experimentellen Teil die<br />
notwendigen Punkte für einen Platz<br />
im österreichischen Team. Wie bei<br />
jedem Spitzensportler ist ein solcher<br />
Erfolg nur mit Fleiß und Training<br />
erreichbar. Die Schule freut sich mit<br />
Daniel und gratuliert zu dieser sensationellen<br />
Leistung. Da die Teilnahme<br />
an der Internationalen Physikolympiade<br />
20<strong>24</strong> im Iran abgesagt wurde,<br />
wird Österreich an der Balkanolympiade<br />
in Nikšić (Montenegro) teilnehmen.<br />
Daniel wird Österreich dort<br />
vom 20. bis <strong>24</strong>. Juni gemeinsam mit<br />
drei Schülern aus Kärnten, dem Burgenland<br />
und Niederösterreich vertreten.<br />
Der Rest des Nationalteams wird<br />
mit Bundestrainer Prof. Schwarzer<br />
(BG/BRG Reutte) im Juli in Georgien<br />
bei der Europäischen Physikolympiade<br />
antreten.<br />
(Text und Foto:<br />
Prof. Dr. Michael Schwarzer)<br />
Bauarbeiten in der Schwabenkurve bei Garmisch<br />
(sas) Aufgrund der starken Regenfälle<br />
kam es auf der B 2 östlich von<br />
Garmisch-Partenkirchen, etwa einen Kilometer<br />
nach dem Ortsausgang in Richtung<br />
Mittenwald, am 23. Mai zu einem<br />
Hangrutsch unterhalb der Fahrbahn. Die<br />
Fahrbahn ist derzeit baustellenbedingt<br />
halbseitig gesperrt, der Verkehr wird mit<br />
einer Ampel geregelt. Um den steilen<br />
Hang zu sichern, wird derzeit eine Stützkonstruktion<br />
auf etwa 30 m Länge hergestellt.<br />
Aktuell wird davon ausgegangen,<br />
dass die halbseitige Verkehrsführung bis<br />
Anfang Juli bestehen bleiben muss.<br />
RUNDSCHAU Seite 14 12./13. Juni 20<strong>24</strong>
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RUNDSCHAU Seite 18 12./13. Juni 20<strong>24</strong>
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RUNDSCHAU Seite 19
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(mel) Die erste Nacht im eigenen Zuhause ist für die ganze Familie<br />
aufregend, alle sind hundemüde, vor allem aber glücklich. In den<br />
meisten Räumen herrscht noch immer ein ziemliches Chaos, nicht<br />
alle Habseligkeiten haben bereits den Platz gefunden, an den sie hingehören,<br />
und Möbel noch nicht den für sie bestimmten Platz.<br />
Nach dem Wunsch zum Eigenheim kommen Finanzierungspläne, Umsetzungsmöglichkeiten<br />
und die persönliche Note.<br />
Foto: AdobeStock/guy2 men<br />
Wie jede Reise beginnt auch das<br />
Herzensprojekt Hausbau mit dem<br />
ersten Schritt – der braucht bekanntlich<br />
den größten Mut. Das<br />
Herz sagt: „Ich will ein Haus!“ Der<br />
Kopf sagt: „Vergiss es!“ Für die<br />
meisten gehört die Entscheidung,<br />
ein Haus zu bauen, zu den größten<br />
ihres Lebens. Deshalb ist dieses innere<br />
Ringen am Anfang völlig normal<br />
und dient der Klärung. Denn<br />
je mehr sich Menschen auf ihren<br />
Herzenswunsch Hausbau einlassen,<br />
umso zuversichtlicher werden sie<br />
auch, dass er sich auf die eine oder<br />
andere Weise auch erfüllen lässt. Hat<br />
sich also jemand zum grundsätzlichen<br />
„Ja, ich will!“ durchgerungen,<br />
führen viele Wege zum Glück. Dabei<br />
geht es vor allem um Geborgenheit<br />
und Gemütlichkeit innerhalb der<br />
eigenen vier Wände. Unabhängig<br />
Ist das Eigenheim fertig, kann man in den gemütlichen Teil übergehen und<br />
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Das eigene Haus dient als Treffpunkt<br />
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sozialen Kontakten, in entspannter<br />
Wohnzimmer-Atmosphäre. Das soziale<br />
Leben verlagert sich, es wird<br />
verstärkt zu sich nach Hause eingeladen,<br />
anstelle des Ausgehens in Bars,<br />
Restaurants und öffentliche Orte.<br />
Dieser Trend hat Auswirkungen auf<br />
den persönlichen Lifestyle, denn wer<br />
vorrangig Zeit zuhause verbringt,<br />
der will sich möglichst geborgen und<br />
kuschelig fühlen. Wichtig ist, wie so<br />
oft, die richtige Beratung, dass niemand<br />
in einem Alptraum, sondern<br />
dem verdienten Traum aufwacht.<br />
Am 20. März dieses Jahres hat der<br />
Nationalrat ein Wohn- und Baupaket<br />
zur Förderung des Wohnbaus verabschiedet,<br />
es soll das Schaffen von<br />
leistbarem Wohnraum und das Begründen<br />
von Eigentum unterstützen.<br />
RUNDSCHAU Seite 20<br />
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12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
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Große Ehre<br />
für zwei Außerferner<br />
LH Mattle verlieh Bundesauszeichnungen<br />
(sas) Im Namen des Bundespräsidenten überreichte LH Anton<br />
Mattle am Donnerstag, dem 6. Juni, Auszeichnungen der Republik<br />
Österreich an verdiente Persönlichkeiten aus Tirol.<br />
Der Reuttener Historiker und Heimatkundler für das Außerfern, Dr. Richard<br />
Lipp, erhielt im Beisein von LH Anton Mattle (l.) und LTP Sonja Ledl-Rossmann<br />
(r,) das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich.<br />
12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
Beim Festakt in Innsbruck wurden<br />
auch der Außerferner Historiker<br />
Dr. Richard Lipp aus Reutte und<br />
der Außerferner Bildhauer Mario<br />
Gasser aus Biberwier geehrt. „Von<br />
der Vielfalt dieser Höchstleistungen<br />
bin ich mehr als beeindruckt – ob<br />
es nun die erstklassige medizinische<br />
Versorgung der Bevölkerung, die<br />
nachhaltige historische Erforschung<br />
des Heimatbezirkes, Innovationen<br />
in der Seilbahntechnik oder die Vermittlung<br />
der Bildhauerei betrifft. Ich<br />
bedanke mich sehr herzlich für dieses<br />
vorbildhafte Engagement, das mit hohen<br />
Bundesauszeichnungen entsprechende<br />
Würdigung findet“, sagte LH<br />
Mattle.<br />
AUSGEZEICHNETE AUSSER-<br />
FERNER. Der Historiker und Heimatkundler<br />
für das Außerfern, Dr.<br />
Richard Lipp, erhielt das Goldene<br />
Verdienstzeichen der Republik Österreich.<br />
Mario Gasser, Bildhauer aus<br />
Biberwier, wurde der Berufstitel Professor<br />
verliehen. Die RUNDSCHAU<br />
gratuliert Dr. Richard Lipp und Prof.<br />
Mario Gasser zur Verleihung der<br />
Bundesauszeichnungen.<br />
Dem Bildhauer Mario Gasser aus Biberwier wurde im Beisein von LH Anton<br />
Mattle (l.) und LTP Sonja Ledl-Rossmann (r.) der Berufstitel Professor verliehen.<br />
Fotos: DieFotografen<br />
Herausforderung<br />
für Florian Klotz<br />
Holzgauer Bürgermeister<br />
wird neuer VP-Landesgeschäftsführer<br />
(sas) Mit 1. Juli kommt es zu einem Wechsel in der Landesgeschäftsstelle<br />
der Tiroler Volkspartei. Florian Klotz, Bürgermeister<br />
der Gemeinde Holzgau, übernimmt mit 1. Juli die Funktion des Landesgeschäftsführers.<br />
Sein Amt als Vizepräsident des Tiroler Gemeindeverbandes<br />
wird er abgeben.<br />
Florian Klotz bedankt sich für das<br />
ihm entgegengebrachte Vertrauen und<br />
freut sich, die Aufgaben als Landesgeschäftsführer<br />
von Sebastian Kolland zu<br />
übernehmen. „Für mich als politischer<br />
Mensch ist die Funktion des Landesgeschäftsführers<br />
eine spannende neue<br />
Aufgabe. Es ist eine große Ehre, aber<br />
auch enorme Verantwortung, mit 1.<br />
Juli die Geschäftsführung der Tiroler<br />
Volkspartei zu übernehmen. Als Bürgermeister<br />
bin ich im direkten Kontakt<br />
mit den Menschen vor Ort, deshalb<br />
bleibe ich in dieser Funktion meiner<br />
Heimatgemeinde Holzgau auch weiterhin<br />
verbunden. Um mich aber voll und<br />
ganz auf die Aufgaben in der Tiroler<br />
Volkspartei zu konzentrieren, beende<br />
ich meine anderen beruflichen Tätigkeiten<br />
und ziehe mich aus dem Präsidium<br />
des Tiroler Gemeindeverbandes<br />
zurück. Die Tiroler Volkspartei muss<br />
sich den aktuellen Herausforderungen<br />
aktiv stellen und zurück zum Puls der<br />
Zeit finden, zudem liegt unser Fokus<br />
auf den entscheidenden Nationalratswahlen<br />
im Herbst. Ich bedanke mich<br />
bei Landeshauptmann Anton Mattle<br />
und dem Landesparteivorstand für das<br />
mir entgegengebrachte Vertrauen und<br />
freue mich auf die neue Aufgabe.“<br />
EINSTIMMIG. Der bisherige<br />
Landesgeschäftsführer, LA Sebastian<br />
Kolland, und seine Stellvertreterin,<br />
Margreth Falkner, legen mit 1.<br />
Juli ihre Funktionen in der Landesgeschäftsstelle<br />
zurück. Der Landesparteivorstand<br />
hat sich am 10. Juni einstimmig<br />
für Florian Klotz als künftigem<br />
neuen Landesgeschäftsführer ausgesprochen.<br />
Er ist bereits in der Landesgeschäftsstelle<br />
präsent und bei allen<br />
wichtigen Terminen mit dabei. LGF<br />
Sebastian Kolland erklärt seine Beweggründe:<br />
„Ich habe die grundlegende<br />
Entscheidung zusammen mit meinem<br />
engsten Umfeld bereits mit Jahreswechsel<br />
getroffen. Es war mir in enger<br />
Abstimmung mit unserem Parteiobmann<br />
aber immens wichtig, dass alles<br />
geordnet über die Bühne geht und in<br />
Ruhe auch die Nachfolge geklärt werden<br />
kann – auch natürlich damit im<br />
Vorfeld der Europawahl keine unnötigen<br />
Diskussionen entstehen und der<br />
volle Fokus auf dem Wahlkampf liegt.<br />
Bgm. Florian Klotz (l.) übernimmt mit<br />
1. Juli die Agenden von VP-LFG Sebastian<br />
Kolland.<br />
Foto: Fettinger<br />
Hintergrund meiner Entscheidung ist,<br />
dass ich meinen politischen Schwerpunkt<br />
zukünftig auf meine Funktionen<br />
und Tätigkeiten als Landtagsabgeordneter,<br />
Bezirksparteiobmann und<br />
1. Vizebürgermeister von Ebbs legen<br />
möchte. Es war mir immer bewusst,<br />
dass es diese Richtungsentscheidung<br />
irgendwann braucht. Sowohl Margreth<br />
Falkner als auch ich werden den neuen<br />
Landesgeschäftsführer Florian Klotz<br />
auch über den 1. Juli hinaus bei der<br />
Vorbereitung der Nationalratswahl im<br />
Herbst unterstützen. Jeder Wahlkampf<br />
ist in erster Linie Teamarbeit, genauso<br />
werden wir das auch handhaben.“ LH<br />
Anton Mattle bedankt sich bei LGF Sebastian<br />
Kolland und seiner Stellvertreterin<br />
Margreth Falkner und freut sich<br />
auf die Zusammenarbeit mit Florian<br />
Klotz. „Ich möchte mich bei Sebastian<br />
Kolland ganz herzlich für seine Arbeit<br />
als Landesgeschäftsführer bedanken –<br />
besonders auch in den letzten Wochen<br />
für die geschlagene Europawahl. Die<br />
Verluste bei der EU-Wahl schmerzen,<br />
wir konnten aber zwei zentrale Ziele<br />
erreichen: Wir bleiben in Tirol stärkste<br />
Partei und haben mit Sophia Kircher<br />
weiterhin eine Tiroler Abgeordnete<br />
im Europäischen Parlament. Es freut<br />
mich, dass Florian Klotz, den ich schon<br />
lange kenne und schätze, die Aufgabe<br />
des Landesgeschäftsführers übernehmen<br />
wird. Ich bin überzeugt, dass Florian<br />
Klotz mit seiner Führungsstärke<br />
viele neue frische Ideen und Ansätze<br />
in die Partei einbringen wird. Ein herzliches<br />
Dankeschön gilt auch Margreth<br />
Falkner, die im Herbst als Spitzenkandidatin<br />
für das Tiroler Oberland ins<br />
Rennen gehen wird und ihr Amt als<br />
stellvertretende Landesgeschäftsführerin<br />
ebenfalls zurücklegen wird.“<br />
RUNDSCHAU Seite 21
TERMINKALENDER 13. Juni bis 19. Juni 20<strong>24</strong><br />
DONNERSTAG 13.6.<br />
SAMSTAG 15.6.<br />
DIENSTAG 18.6.<br />
DIVERSES/VORSCHAU<br />
Sonderausstellung<br />
Elbigenalp. Vernissage Ausstellung der<br />
Fachschule für Kunsthandwerk und Design<br />
„Holz Farbe Kunst – Traditionelles<br />
Handwerk als Basis kreativen Schaffens“<br />
am 13. Juni 20<strong>24</strong>, um 19 Uhr, in der Wunderkammer<br />
Elbigenalp. 13. Juni bis 12.<br />
Oktober. Mittwoch bis Samstag 14–18 Uhr.<br />
Elternberatung<br />
Tannheim. Von 9–11 Uhr im Gemeindeamt/Sitzungszimmer,<br />
Höf 36.<br />
Blutspende<br />
Höfen. Blutspendeaktion von 12–20<br />
Uhr in der Hahnenkammhalle. Alle Personen<br />
zwischen 18 und 70 Jahren.<br />
F<strong>RE</strong>ITAG 14.6.<br />
Aufnahmeabend Rotes Kreuz<br />
Reutte. Jeden Monat findet ein Aufnahmeabend<br />
für den Bereich Rettungs- und Krankentransportdienst<br />
der Bezirksstelle Reutte<br />
statt. Diese Veranstaltung dient einerseits als<br />
Informationsveranstaltung für lnteressent/<br />
innen sowie auch als Start für die Aufnahme<br />
in den Verein. Unsere Freiwilligenkoordinatoren<br />
werden alle erforderlichen Unterlagen<br />
von dir kontrollieren, gemeinsam mit dem<br />
Ausbildungsreferat werden wir die körperliche<br />
Eignung (mittels Tragetest) feststellen.<br />
Melde dich gleich dazu an. 14.6.20<strong>24</strong> um<br />
18.30 Uhr, www.roteskreuz.at/tirol/reutte/<br />
freiwillig/rettungsdienst. freiwillig@roteskreuz-reutte.at<br />
Theater Höfen<br />
Höfen. Die Theatergruppe Höfen präsentiert<br />
das Stück „Darum prüfe, wie man<br />
sich ewig windet“ – eine Komödie in<br />
drei Akten von Hans Schimmel. Termine:<br />
Freitag, 14. Juni, Freitag, 21. Juni, Freitag,<br />
28. Juni und Samstag, 29. Juni jeweils<br />
um 20 Uhr in der Kulturwerkstatt Höfen<br />
(Volksschule Höfen). Einlass: 19.30 Uhr.<br />
Karten an der AK.<br />
Naturausstellung<br />
Elmen. Die Naturausstellung „Der<br />
letzte Wilde“ zeigt die Besonderheiten<br />
eines Wildflusses: Weites Flussbett,<br />
Schotterinseln, verzweigte Flussarme<br />
und große Auwälder. Täglich von 10–<br />
18 Uhr geöffnet. Mi und Do geschlossen.<br />
www.naturpark-tiroler-lech.at<br />
Foto: Patrick Anderwald<br />
SONNTAG 16.6.<br />
Flohmarkt<br />
Am Sonntag, dem 16. Juni, findet ein<br />
Flohmarkt beim EUROSPAR in Reutte<br />
statt. Bei Schlechtwetter wird der Markt<br />
in die Tiefgarage verlegt. KeineWohnmobile.<br />
Jeder kann mitmachen! Anmeldung<br />
erforderlich unter Tel. 0676 5841517.<br />
Radwandertag<br />
Häselgehr. Start: 11 Uhr. Wie in allen<br />
Jahren werden die Touren entsprechend<br />
den Teilnehmern vor Ort abgestimmt.<br />
Gemeinsames Grillen für alle Teilnehmer<br />
ab ca.14 Uhr am Sportplatz Häselgehr. Auf<br />
zahlreiche Teilnahme freut sich der Ausschuss<br />
des SV-Häselgehr.<br />
MONTAG 17.6.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Jeden Montag in den Räumen des Sozial-<br />
und Gesundheitssprengels Telfs, von<br />
18.30 bis 20 Uhr, und jeden Dienstag<br />
in Landeck: Treffen der Anonymen Alkoholiker<br />
und Treffen der Angehörigen<br />
um 19 Uhr sowie auch jeden Sonntag<br />
um 8 Uhr. Kontakt für ganz Tirol: Tägl.<br />
19 bis 22 Uhr unter Tel. 0664 5165880.<br />
MITTWOCH 19.6. .<br />
RS-Foto: Archiv<br />
Familientreff<br />
Elbigenalp. Jeden Dienstag findet von<br />
14.30–16.30 ein Familientreff in der Villa<br />
Kunterbunt mit Tatjana Eisnecker statt. In<br />
den Schulferien findet kein Treffen statt.<br />
Elternberatung<br />
Reutte. Von 15–17 Uhr im EKiZ, Mühlerstraße<br />
35.<br />
Mutter-Kind-Lernen<br />
Reutte. Gemeinsam mit anderen Mamas<br />
und Kindern (0–3 Jahre) sprechen, spielen<br />
und lernen wir Deutsch. Anmeldung bei<br />
Stefanie Gabriel: +43 681 2059 <strong>24</strong>09. Jeden<br />
Mittwoch um 9 Uhr im Tauscherhaus.<br />
Buchpräsentation<br />
Elbigenalp. Buchpräsentation von Josef<br />
Friedl in der Wunderkammer „Die Berge,<br />
mein Leben voll Arbeit und Sehnsucht – Im<br />
Wandel der Zeit“. Termin: Mittwoch, 26.<br />
Juni 20<strong>24</strong>, um 20 Uhr.<br />
Ballettvorstellungen<br />
Seeg. Komm und tanz mit mir! Eine bunte<br />
Präsentation von klassischem Ballett, Hip-<br />
Hop und Contemporary am Sonntag, dem<br />
23. Juni, im Gemeindesaal in Seeg, um 11<br />
und 15.30 Uhr.<br />
Ausstellung<br />
Breitenwang. Brigitte Dorn ist freischaffende<br />
Malerin, absolvierte ein Kunststudium<br />
in Nürnberg sowie diverse<br />
Meisterklassen. Ausstellungsdauer: bis<br />
14. Juni. Die Ausstellung kann Montag<br />
bis Freitag von 7.30–12 Uhr (Mittwoch:<br />
7.30–12 & 13–18 Uhr) besichtigt werden.<br />
Ausstellung in der Pfarrkirche Weißenbach<br />
„Influencer Gottes“ in der Pfarrkirche<br />
Weißenbach am Lech. Ausstellung des<br />
seligen Carlo Acutis mit vielen Exponaten.<br />
Er wird gerne als der „Influencer<br />
Gottes“ oder als der „Cyber-Apostel“ bezeichnet.<br />
Der informatikbegeisterte italienische<br />
Jugendliche Carlo Acutis starb<br />
2006 mit 15 Jahren in Monza und wurde<br />
am 10.10.2020 in Assisi seliggesprochen.<br />
Er ist der erste katholische Selige, der zu<br />
Lebzeiten ein Facebook-Profil und eine<br />
E-Mail Adresse hatte. Im Begegnungsraum,<br />
Kirchplatz 3, Weißenbach, wird<br />
eine Ausstellung zum Thema „Die Eucharistischen<br />
Wunder in der Welt“ zu sehen<br />
sein. Vorgestellt werden von der Kirche<br />
weltweit anerkannte „Eucharistische<br />
Wunder“, die fotografisch und in faksimilierten<br />
historischen Beschreibungen<br />
präsentiert werden. Zusammengestellt<br />
wurde die Schau von Carlo Acutis, der<br />
die Wunder dokumentierte und auf einer<br />
Webseite katalogisierte. Mit Unterstützung<br />
seiner Eltern hat er seit seinem elften<br />
Lebensjahr innerhalb von drei Jahren<br />
die Ausstellungsinhalte zusammengetragen<br />
und als Webseite angelegt. Um an<br />
die Dokumente zu gelangen, besuchte er<br />
viele Orte, an denen die Wunder geschehen<br />
waren. Er recherchierte dort, dokumentierte<br />
und fotografierte selbstständig.<br />
Die Ausstellung wurde mittlerweile in<br />
hunderten Pfarreien, Schulen, Universitäten<br />
und Wallfahrtsorten<br />
(Fatima,<br />
Lourdes,<br />
S a n t i a g o<br />
de Compostela,<br />
Guadelupe<br />
etc.) gezeigt.<br />
VZ<br />
Veranstaltungszentrum Breitenwang<br />
Los Gatos High School Music<br />
Mittwoch, 19.6.20<strong>24</strong>, 19.30 Uhr<br />
VZ Breitenwang Tauernsaal<br />
Eintritt frei!<br />
Tel. 05672 62516-10 • vz@breitenwang.gv.at<br />
RUNDSCHAU Seite 22<br />
Führung durch die<br />
Südtiroler Siedlung<br />
Am Mittwoch, dem 19. Juni, um 17.30 Uhr,<br />
bietet der Museumsverein Reutte eine Führung<br />
durch die Südtiroler Siedlung an. Öffentliche<br />
Führungen, wie die Führung durch die Südtiroler<br />
Siedlung, sind für Museumvereinsmitglieder<br />
kostenlos!<br />
Nichtmitglieder € 5,00<br />
ermäßigt € 4,00<br />
Weitere Informationen unter<br />
Tel. 05672 72 304 13 oder<br />
shop@museum-reutte.at<br />
www.museum-reutte.at<br />
Hier könnte auch Ihre<br />
Veranstaltung<br />
angekündigt sein …<br />
Wir informieren Sie gerne<br />
über unsere Event-Angebote:<br />
Tel. 05672 71313<br />
rundschau.at<br />
12./13. Juni 20<strong>24</strong>
KULTUR<br />
„fünfter sein“<br />
Vorlesen und Erleben mit Christine Pacher<br />
(sk) Am Donnerstag, dem 20. Juni, um 15 Uhr, lädt die Stadtbibliothek<br />
Reutte (Planseestraße 6) zu einem besonderen Nachmittag<br />
ein. Die Veranstaltung „Vorlesen und Erleben“ steht im Zeichen des<br />
Bilderbuchs „fünfter sein“ von Ernst Jandl und Norman Junge.<br />
Christine Pacher wird die jungen Zuhörer<br />
in eine spannende Welt entführen,<br />
wo sie zusammen den Wartebereich<br />
eines geheimnisvollen Zimmers<br />
erleben und eigene Erfahrungen einbringen<br />
können. Ein besonderes Highlight<br />
des Nachmittags ist der Besuch von<br />
Bertram Schedler und Eva Pacher vom<br />
Roten Kreuz. Mit im Gepäck haben sie<br />
ein echtes Rettungsauto, das die Kinder<br />
entdecken dürfen. Was sich alles in<br />
einem solchen Fahrzeug befindet, wird<br />
an diesem Nachmittag spannend und<br />
kindgerecht erklärt. Diese Veranstaltung<br />
markiert den Auftakt zum Tiroler<br />
Geschichtensommer 20<strong>24</strong>, beginnend<br />
mit dem Horch zua-Vorlesetag. Der<br />
Tiroler Geschichtensommer ist eine<br />
Initiative, die Kindern und Familien<br />
in ganz Tirol den Zugang zu Büchern<br />
und Geschichten erleichtern möchte.<br />
Durch verschiedene Veranstaltungen<br />
und Lesungen wird ein Bewusstsein<br />
für die Wichtigkeit von Vorlesen und<br />
Geschichtenerzählen geschaffen. Seien<br />
Sie dabei und tauchen Sie mit uns in die<br />
faszinierende Welt der Geschichten ein!<br />
INFOS UND TERMIN. „fünfter<br />
sein“ – Vorlesen und Erleben mit<br />
(RS) Im Rahmen des 25-jährigen Jubiläums des Euregio-Musikfestivals<br />
gibt es im Oberallgäuer Bad Hindelang ein dreitägiges Musikfestivalprogramm.<br />
Vom 14. bis 16. Juni 20<strong>24</strong> werden Musikgruppen<br />
und -kapellen aus dem Alpenraum in den Kurort kommen.<br />
„fünfter sein“, der bunte Vorlese- und Erlebnisnachmittag mit Christine Pacher<br />
findet am 20. Juni in der Stadtbibliothek Reutte statt. RS-Foto: Kofelenz<br />
Christine Pacher – findet am Donnerstag,<br />
dem 20. Juni, um 15 Uhr,<br />
in der Stadtbibliothek Reutte statt.<br />
Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung<br />
richtet sich an Kinder ab vier<br />
Jahren. Da die Teilnehmerzahl ist<br />
auf 20 Kinder begrenzt ist, wird um<br />
Anmeldung unter Tel. 05672 62382<br />
oder per E-Mail an: info@buechereireutte.at<br />
gebeten.<br />
Jubiläumsfesttage des Euregio-Musikfestivals<br />
14. bis 16. Juni 20<strong>24</strong> in Bad Hindelang<br />
Die Kapelle „Viera Blech“, unter der Leitung von Martin Scharnagel, ist beim<br />
Euregio Musikfestival in Bad Hindelang mit dabei.<br />
Fotos: Euregio<br />
Am Freitag, 14. Juni (20 Uhr),<br />
musizieren beim „Blasmusikabend<br />
der besonderen Art“ die bekannte<br />
Gruppe „Vierablech“ (Leitung<br />
Martin Scharnagel) und „Berthold<br />
Schick und seine allgäu6“. Bereits am<br />
Samstag, 15. Juni, spielen ab Nachmittag<br />
die Harmoniemusik Hindelang<br />
und die Laub'ner Blasmusik<br />
am Kurhauspavillon. Die Tiroler<br />
Musikkapelle Hatting gibt um 20<br />
Uhr ein Gala-Konzert im Kurhaus.<br />
Peter Kostner leitet dieses über die<br />
Grenzen hinaus bekannte Blasorchester.<br />
Eintrittskarten zu beiden<br />
Konzerten gibt es bei der Tourist-<br />
Information Bad Hindelang, Telefon<br />
12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
0049 83<strong>24</strong> 8920. Der Festsonntag,<br />
16. Juni 20<strong>24</strong>, bildet den Veranstaltungshöhepunkt;<br />
vom Kirchzug<br />
bis zur Festmesse um 9 Uhr – von<br />
Platzkonzerten, Marschformationen<br />
und einem Gemeinschaftschor mit<br />
acht Musikkapellen (12 Uhr am Busbahnhof)<br />
sowie Bewirtung ist alles<br />
beim Festprogramm dabei. Mit dabei<br />
sind die Harmoniemusik Hindelang,<br />
die Musikkapelle Hatting (Tirol),<br />
die Musikkapellen Rettenberg und<br />
Memhölz, eine Talkapelle aus dem<br />
Kleinwalsertal sowie die drei Musikkapellen<br />
Bach, Grän und Tannheim<br />
aus dem benachbarten Außerfern.<br />
ANZEIGE<br />
Die Tiroler Musikkapelle Hatting, unter der Leitung von Peter Koster, gibt am<br />
Samstag, dem 15. Juni, 20 Uhr, ein Galakonzert in Bad Hindelang und ist am<br />
Sonntag beim Aufmarsch und mit einem Platzkonzert im Programm vertreten.<br />
Jubiläums-Festival 20<strong>24</strong><br />
vom 14. bis 16. Juni 20<strong>24</strong> in Bad Hindelang<br />
BLASMUSIKABEND * , Fr. 14.06.<strong>24</strong>, 20 Uhr, Kurhaus<br />
Berthold Schick und seine Allgäu 6 und VIERA BLECH<br />
FESTTAG & GALAKONZERT * , Sa. 15.06.<strong>24</strong>, 20 Uhr, Kurhaus<br />
Gala-Konzert Musikkapelle Hatting, Leitung: Peter Kostner<br />
FESTSONNTAG, 16.06.<strong>24</strong>, ab 9 Uhr Messe,<br />
11 Uhr Aufmarsch, 12 Uhr Gemeinschaftschor mit MK. Hatting,<br />
MK. Memhölz, MK. Bach, Harmoniem. Hindelang, BMK Tannheim,<br />
Talkapelle Kleinwalsertal, MK. Rettenberg, MK. Grän<br />
*Eintritt<br />
RUNDSCHAU Seite 23
Die vergessenen Fliegerasse Tirols<br />
Vortrag im Flugzeugmuseum Höfen Hangar SW<br />
Am vergangenen Freitag fand im Flugzeugmuseum Höfen ein Vortrag<br />
über den Luftkrieg im Ersten Weltkrieg an der Tiroler Front vor.<br />
Die Vortragenden waren Ao.-Universitätsprofessor Thomas Albrich<br />
und Assistenzprofessor Nikolaus Hagen vom Institut für Zeitgeschichte<br />
der Universität Innsbruck. Beim Vortrag stellten beide ihr neues<br />
Werk „Feldpiloten, Beobachteroffiziere und Ballonfahrer“ vor.<br />
Von Johannes Pirchner<br />
PILOTEN KAMEN AUS ALLEN<br />
SCHICHTEN. In Tirol ist der Erste<br />
Weltkrieg eng mit dem Gebirgskrieg<br />
am Isonzo, den Kaiserjägern und der<br />
Abtretung des südlichen Landesteils<br />
in der Erinnerungskultur verankert.<br />
Allerdings kamen im großen Krieg<br />
auch ganz neue Truppengattungen<br />
das erste Mal in Tirol zum Einsatz,<br />
nämlich Flugzeuge. Besonders die<br />
ersten Piloten sind aus mehreren<br />
Gründen spannend. Erstens kamen<br />
diese Flieger aus allen gesellschaftlichen<br />
Schichten der Monarchie. Wir<br />
können Konservative, Sozialisten,<br />
Kommunisten, Monarchisten und<br />
Nationale fassen. Auch alle beruflichen<br />
Hintergründe sind dabei, von<br />
Landwirten, Beamten und Arbeitern<br />
ist alles dabei. Zweitens kamen<br />
die Flieger, was die Erforschung erschwerte,<br />
aus allen Truppenteilen<br />
der Monarchie. So konnte ein Pilot<br />
oder Beobachteroffizier von den Kaiserjägern<br />
kommen. Er wurde dann<br />
kein Flieger, er blieb offiziell den<br />
Kaiserjägern zugeteilt, was die Aufarbeitung<br />
erschwerte. Die Mortalitätsrate<br />
der Piloten war zudem bei<br />
den ersten Flügen in den Einsätzen<br />
immens hoch.<br />
PIONIERLEISTUNGEN UND<br />
ETHISCHE FRAGEN. Den bis dahin<br />
größten Luftangriff führte die<br />
damalige k. u. k. Luftwaffe auf die<br />
italienische Stadt Mailand aus. Dies<br />
erwies sich als besonders schwierig,<br />
da Reichweite und Höhe des Gebirges<br />
den Fliegern zu schaffen machten.<br />
Zu einer flächendeckenden<br />
Bombardierung kam es nicht. Ziele<br />
des Militärs waren rein militärische<br />
<br />
Wir verlosen zwei Buchpakete<br />
(Bände 1+2) vom<br />
Buch „Feldpiloten“.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />
20.06.20<strong>24</strong>, 12 Uhr möglich!<br />
Objekte. Auch ethische und moralische<br />
Fragen spielten eine wichtige<br />
Rolle. Der alte Kaiser Franz Joseph<br />
war dem Luftkrieg gegenüber kritisch<br />
eingestellt, da Gotteshäuser<br />
und Wohnsiedlungen getroffen werden<br />
konnten. Das Militärische sollte<br />
Vorrang haben. Kaiser Karl I. behielt<br />
sich nach dem erfolgreichen Luftangriff<br />
auf Mailand vor, die Flieger<br />
nur auf seinen ausdrücklichen Befehl<br />
starten zu lassen. Es wurde eine<br />
Fliegerabwehr gegründet, da es nach<br />
Mailand Gegenschläge der Italiener<br />
gab, so Assistenzprofessor Nikolaus<br />
Hagen.<br />
SÄMTLICHE BIOGRAPHIEN<br />
SICHTBAR. Erstmalig sind in den<br />
vorliegenden Bänden sämtliche Biographien<br />
aller auffindbaren Fliegerasse,<br />
Piloten, Begleitoffiziere erfasst.<br />
Auch Außerferner waren unter den<br />
ersten Flugpionieren der Monarchie.<br />
Es gibt auch einen Bezug zu einem<br />
Metrologen, der aus dem Lechtal<br />
stammt.<br />
ROLLE DER PILOTEN. Die ersten<br />
Flugzeuge waren keine Einsitzer,<br />
sondern Mehrfachsitzer. Die Piloten,<br />
so Ao.-Universitätsprofessor<br />
Albrich, hatten noch nicht den Status,<br />
wie sie ihn im Zweiten Weltkrieg<br />
oder in anderen Kriegen innehatten.<br />
Sie waren geflügelte „Taxifahrer“. Die<br />
Beobachteroffiziere waren seinerzeit<br />
wichtiger.<br />
Fotografen im Außerfern<br />
(sk) Am Donnerstag, 13. Juni, um<br />
19.30 Uhr dürfen sich Freunde der Fotografie<br />
auf die Eröffnung der Ausstellung<br />
„Außerferner Fotografen – Sammlung<br />
Günter Pass“ im Museum im Grünen<br />
Haus freuen. Der passionierte Fotograf<br />
und kundige Sammler hat 34 Berufsfotografen<br />
erforscht. Ihre Biografien und<br />
Fotos werden in dieser Ausstellung gezeigt.<br />
Zudem sind fotografische Gerätschaften<br />
aus Günter Pass’ Sammlung zu<br />
sehen. Ein besonderes Highlight wird<br />
sicher die Dunkelkammer sein.<br />
TERMIN: Eröffnungsabend am 13.<br />
Juni, um 19.30 Uhr. Die Ausstellung ist<br />
anschließend vom 14. Juni 20<strong>24</strong> bis zum<br />
31. Oktober 20<strong>24</strong> im Museum im Grünen<br />
Haus zu sehen.<br />
Nikolaus Hagen und Thomas Albrich brachten neue Erkenntnisse zum Luftkrieg<br />
zutage (v.l.).<br />
RS-Foto: Pirchner<br />
„Artenvielfalt“<br />
Victoria Gruber stellt in Breitenwang aus<br />
(sas) In ihren Bildern setzt sich Mag. Victoria Gruber, Archäologin,<br />
Kulturmanagerin und Kreativtrainerin, mit der realen Lebens- und<br />
Umwelt auseinander. In einer Form des Pop Art/Realismus ist es ihr<br />
wichtig, das Leben, den Menschen und die Natur in ihrer Schönheit<br />
darzustellen.<br />
„Unsere Artenvielfalt in der Natur<br />
ist durch den Menschen stark bedroht,<br />
daher finden sich in meinen<br />
Werken auch immer wieder Tiere,<br />
die vom Aussterben bedroht sind. Im<br />
Bild wirken sie nicht bedroht, im Bild<br />
wirken sie frei und ungezwungen,<br />
sehr oft stehen sie in einer bildlichen<br />
Komposition mit den Menschen. Die<br />
Frau als starke Persönlichkeit findet<br />
sich in meinen Bildern immer wieder,<br />
starke Frauen im Porträt, aber auch<br />
einfach nur Frauenbilder, die keiner<br />
realen Person entsprechen. Die meisten<br />
meiner Bilder sind in Öl gemalt,<br />
einige auch in Acryl oder Mischtechnik.<br />
Die Ölfarbe eignet sich gut, um<br />
malerisch die Tiefenwirkung bei den<br />
oft plakativen Motiven zu erzeugen.<br />
In meiner fotografischen Auseinandersetzung<br />
stehen die Natur und<br />
Tierwelt im Vordergrund. Naturmotive<br />
in ihrer Zartheit und Schönheit.<br />
In den Details der Natur liegt ihre<br />
Kraft, diese möchte ich aufzeigen und<br />
zum Ausdruck bringen, um Staunen<br />
beim Betrachter zu erzeugen – ein<br />
Staunen, wie schön unsere Natur sein<br />
kann“, sagt die Künstlerin.<br />
Unter dem Motto „Artenvielfalt“ stellt<br />
Victoria Gruber ihre Werke im Foyer<br />
des Gemeindeamtes Breitenwang<br />
aus.<br />
Foto: Hagele<br />
INFOS UND TERMIN. Unter dem<br />
Motto „Artenvielfalt“ stellt Victoria<br />
Gruber Werke im Foyer der Gemeindeamtes<br />
Breitenwang aus. Das Kulturforum<br />
Breitenwang und der Galerieverein<br />
Reutte laden zur Vernissage<br />
der Ausstellung „Artenvielfalt“ am<br />
Samstag, dem 22. Juni, um 17 Uhr, im<br />
Foyer des Gemeindeamts Breitenwang<br />
und anschließend, ab ca. 18 Uhr, in<br />
der Zeillergalerie in Reutte ein. Die<br />
Ausstellung kann anschließend zu den<br />
Öffnungszeiten des Gemeindeamts bis<br />
14. August besichtigt werden.<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>24</strong> 12./13. Juni 20<strong>24</strong>
Los Gatos High School Music<br />
Konzert im Veranstaltungszentrum Breitenwang<br />
(sas) Los Gatos High School Instrumentalmusik aus Kalifornien<br />
ist ein dynamisches Schulprogramm, das etwa 200 Schüler in seinen<br />
Band- und Orchesterklassen umfasst. Unter der Leitung von Armeen<br />
Ghafourpour für das Orchester und Ken Nakamoto für die Band haben<br />
die Schüler die Möglichkeit, eine breite Palette an Musikstilen<br />
und -genres zu erkunden.<br />
Musiker der Los Gatos High School sind bei einem Konzert im Veranstaltungszentrum<br />
Breitenwang zu hören.<br />
Foto: Hawlik<br />
Die Instrumentalabteilung bietet<br />
einen umfassenden Lehrplan, der<br />
eine Marschkapelle, eine Konzertband,<br />
eine Jazzband, ein Streichorchester<br />
und ein Symphonieorchester<br />
umfasst. Diese Ensembles liefern<br />
durchweg herausragende Aufführungen<br />
bei Schulveranstaltungen,<br />
Gemeinde-Festivals und Wettbewerben<br />
und zeigen dabei das Talent und<br />
die harte Arbeit der Schüler. Die Instrumentalmusikabteilung<br />
der Los<br />
Gatos High School engagiert sich aktiv<br />
in der Gemeinschaft, verbreitet die<br />
Freude an der Musik und fördert ein<br />
Gefühl von Stolz und Verbundenheit.<br />
Die Freude ist groß, die kombinierten<br />
Band- und Orchesterensembles bei<br />
ihrem ersten internationalen Auftritt<br />
seit 2018 präsentieren zu können.<br />
DAS PROGRAMM. Band Repertoire:<br />
Fanfare Exuberante (Satoshi<br />
Yagisawa), Earth Song (Frank Ticheli),<br />
West Highlands Sojourn (Robert<br />
Sheldon), Chasing Sunlight (Cait<br />
Nishimura), Stars and Stripes Forever<br />
(Sousa). Orchestra Repertoire:<br />
Allegro Presto from Symphony No. 2<br />
(Joseph Bologne/arr. Deborah Baker<br />
Monday), Rest (Frank Ticheli), Baba<br />
Yetu (Christopher Tine/arr. Douglas<br />
E. Wanger), Night Blooming Jasmine<br />
(Yukiko Nishimura), Tico-Tico no<br />
Fubá (Zequinha de Abreu/arr. James<br />
Kazik).<br />
INFOS UND TERMIN. Das Konzert<br />
der Los Gatos Hogh School findet<br />
am Mittwoch, dem 19. Juni, um<br />
19.30 Uhr, im Tauernsaal des Veranstaltungszentrums<br />
Breitenwang statt.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
WEB //<br />
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Der Bürgermeister<br />
Mag. (FH) Mag. Günter Salchner<br />
RUNDSCHAU Seite 25
Sommerkonzerte am Klavier- und Jazzinstitut<br />
Auftakt am 30. Juni mit Sängerin Agnes Ihrenberger<br />
(sas) In der Corona-Zeit, als Konzerte in geschlossenen Räumen nicht<br />
möglich waren, kam Andreas Kopeinig, dem Gründer und Leiter des<br />
Klavier- und Jazzinstituts (KLAZZ) in Reutte die Idee, im Garten des<br />
KLAZZ Konzerte zu veranstalten. Aufgrund des großen Erfolgs führte<br />
er diese Reihe der Sommerkonzerte auch nach der Pandemie weiter fort.<br />
Alpenfilmtheater Füssen<br />
Augustenstraße 15 • T+ 49 8362 921467 • www.alpemfilmtheater.de<br />
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<br />
Um den wertvollen Steinway-<br />
Flügel im Klaviersalon bei diesen<br />
Konzerten zum Einsatz bringen zu<br />
können, dient der Klaviersalon als<br />
Bühne: Die beiden Terrassentüren<br />
werden zur Gänze geöffnet, das Publikum<br />
sitzt im Freien auf der großen<br />
Terrasse und kann den Klängen bei<br />
abendlicher Sommerstimmung lauschen.<br />
Als musikalische Partner lädt<br />
Andreas Kopeinig immer jeweils einen<br />
Gast ein, der mit ihm gemeinsam<br />
musiziert. Auch in diesem Sommer<br />
wird es wieder drei Konzerte dieser<br />
Art geben, die unterschiedlicher nicht<br />
sein könnten. Den Anfang macht die<br />
in Reutte gebürtige und mittlerweile<br />
auch wieder hier ansässige Sängerin<br />
Agnes Ihrenberger, die vor ihrer<br />
Gesangsstudienzeit in Linz Schülerin<br />
von Andreas Kopeinig war und durch<br />
die Workshops beim Landesjugendjazzorchester<br />
Bayern, zu denen sie ihr<br />
Lehrer mitgenommen hatte, die Liebe<br />
zum Jazz entdeckte. Am 30. Juni<br />
werden die beiden ausgewählte Jazz-<br />
Standards präsentieren. Das zweite<br />
Sommerkonzert bringt mit Stephan<br />
Wetzel eine Reuttener Jazzgröße auf<br />
die Bühne. Stephan Wetzel lebt seit<br />
vielen Jahren im Inntal, ist aber immer<br />
wieder als Komponist und Musiker<br />
in seiner alten Heimat zu hören.<br />
Bestimmt werden auch eigene Kompositionen<br />
der beiden Musiker, die<br />
bei diesem Sommerkonzert am 14.<br />
Juli aufeinandertreffen, präsentiert<br />
werden. Und schließlich kommt am<br />
1. September ein Gast nach Reutte,<br />
der auch engen Bezug zur Stadtgemeinde<br />
hat – obwohl er gebürtiger<br />
Innsbrucker ist und auch dort lebt:<br />
Der Kontrabassist und Pianist Gösta<br />
Müller hat seine Schulzeit am Gymnasium<br />
in Reutte verbracht und aus<br />
dieser Zeit eine Verbindung zu Reutte<br />
und vielen Menschen hier. Er war<br />
lange Zeit als Lehrer am Landeskonservatorium<br />
in Innsbruck tätig und<br />
ist in seiner Rente immer noch musikalisch<br />
sehr aktiv. Dieses Konzert<br />
wird sicher so manche Überraschung<br />
bringen, da beide Musiker Multi-Instrumentalisten<br />
sind und gerne einmal<br />
die Instrumente wechseln.<br />
INFOS UND TERMINE. Die<br />
Sommerkonzerte im Garten des Klavier-<br />
und Jazzinstitut finden immer<br />
an einem Sonntagabend um 18 Uhr<br />
statt. Nach dem etwa einstündigen<br />
Konzert besteht die Möglichkeit, bei<br />
einem Gläschen Wein und kleinen<br />
Snacks mit den Musikern ins Gespräch<br />
zu kommen und den Abend<br />
auf der Terrasse gemütlich ausklingen<br />
zu lassen. Bei schlechtem Wetter<br />
finden die Konzerte im Klaviersalon<br />
statt. Aufgrund des begrenzten Platzangebots<br />
wird eine Reservierung<br />
dringend empfohlen, entweder per<br />
Mail an: info@klavierundjazzinstitut.<br />
at oder unter Tel. +43 699 88465792.<br />
Der Eintritt zu den Sommerkonzerten<br />
ist frei, freiwillige Spenden<br />
sind erbeten. Die Termine:<br />
• Sommerkonzert am Sonntag,<br />
dem 30. Juni, um 18 Uhr im Garten<br />
Die Stadtbibliothek Reutte lädt<br />
zur Präsentation des Buches von<br />
Josef Friedl ein. Unter dem Titel<br />
„Die Berge, mein Leben voll Arbeit<br />
und Sehnsucht – Im Wandel<br />
der Zeit“ schildert er eindrucksvoll<br />
sein Leben, das von den Herausforderungen<br />
des Bergbauernlebens<br />
und seiner späteren Leidenschaft<br />
für die Berge geprägt ist. Der Autor<br />
teilt seine tiefsten Empfindungen,<br />
beschreibt gefährliche Abenteuer<br />
und wertvolle Erkenntnisse, die sein<br />
turbulentes Leben bereichern. Diese<br />
Buchpräsentation verspricht einen<br />
tiefen Einblick in eine bewegende<br />
Lebensgeschichte und lädt zum Mitfühlen<br />
und Nachdenken ein.<br />
Beim ersten Sommerkonzert im Garten<br />
des KLAZZ ist Sängerin Agnes<br />
Ihrenberger zu Gast bei Andreas Kopeinig.<br />
Foto: Veranstalter<br />
des KLAZZ mit Agnes Ihrenberger<br />
(Gesang) und Andreas Kopeinig<br />
(Klavier).<br />
• Sommerkonzert am Sonntag,<br />
dem 14. Juli, um 18 Uhr, im Garten<br />
des KLAZZ mit Stephan Wetzel (Saxophone,<br />
Flöte) und Andreas Kopeinig<br />
(Klavier).<br />
• Sommerkonzert am Sonntag,<br />
dem 1. September, um 18 Uhr, im<br />
Garten des KLAZZ mit Gösta Müller<br />
(Kontrabass) und Andreas Kopeinig<br />
(Klavier).<br />
„Im Wandel der Zeit“<br />
Josef Friedls Leben in den Bergen –<br />
voll Arbeit und Sehnsucht<br />
(sk) Geprägt vom harten Bergbauernleben in der Kindheit sucht<br />
Josef Friedl nach markanten Veränderungen den Ausgleich in den<br />
Bergen. Schöne Erlebnisse, viele Gefahren, tiefe Empfindungen und<br />
wertvolle Erkenntnisse vervollständigen eine turbulente Lebensgeschichte,<br />
die er in seiner Biografie beschreibt.<br />
Am 21. Juni präsentiert Josef Friedl<br />
das Buch seiner Lebensgeschichte in<br />
der Stadtbibliothek Reutte.<br />
INFOS UND TERMIN. Die<br />
Buchpräsentation in der Stadtbibliothek<br />
Reutte findet am Freitag, dem<br />
21. Juni, um 19 Uhr, in der Stadtbibliothek<br />
Reutte (Planseestraße 6)<br />
statt. Der Eintritt zur Veranstaltung<br />
ist frei. Um Anmeldung unter Tel.<br />
05672 62382 oder E-Mail an: info@<br />
buecherei-reutte.at wird gebeten.<br />
RUNDSCHAU Seite 26 12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
Foto: Veranstalter
KLEINANZEIGEN<br />
RUNDSCHAU.AT<br />
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(sas) Sabine Schretter, (sk) Sonja Kofelenz, (niza) Nina<br />
Zacke, (mg) Martin Grüneis, (ch) Christoph Hablitzel,<br />
(GeSch) Gebi Schnöll, (dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila<br />
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Meinhard Eiter<br />
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Mitgliedschaften:<br />
RUNDSCHAU Seite 30 12./13. Juni 20<strong>24</strong>
SPORT<br />
Titelverteidigung<br />
Nikolai Heel vom SV Bach<br />
wird erneut Österreichischer Meister im Disc Golf<br />
(sas) Bei den vom 31. Mai bis<br />
zum 2. Juni in Rahmen der Austria<br />
Sport Finals in Seefeld ausgetragenen<br />
Staatsmeisterschaften im<br />
Disc Golf, konnte der 13-jährige<br />
Nikolai Heel vom SV Bach seinen<br />
österreichischen Meistertitel in der<br />
Division Junioren unter 18 erfolgreich<br />
verteidigen. Wer Nikolai und<br />
andere Akteure aus fünf Nationen<br />
in Aktion sehen möchte, hat am 15.<br />
und 16. Juni die Möglichkeit dazu.<br />
An diesem Wochenende veranstaltet<br />
der SV Bach die 1st Lech Valley<br />
Open am Alpine Disc Golf Parcours<br />
auf der Jöchelspitze in Bach, Samstag,<br />
15. Juni, und Sonntag, 16. Juni,<br />
jeweils ab 10 Uhr.<br />
Überzeugend<br />
World Para Athletics World Cup – Daniel Stütz in Nottwil<br />
Foto: Stütz<br />
Tolle Erfolge konnte Para-Sportler Daniel Stütz in der Schweiz verzeichnen.<br />
12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
Foto: Strobl: SV Bach<br />
Nikolai Heel vom SV Bach wurde Österreichischer<br />
Meister im Disc Golf.<br />
(sk) Vom 6. Juni bis 9. Juni versammelte<br />
sich die Weltelite der Para<br />
Leichtathletik beim World Para Athletics<br />
Grand Prix in Nottwil in der<br />
Schweiz. Mehr als 350 Athleten aus der<br />
ganzen Welt nahmen an den Meisterschaften<br />
am Westufer des Sempachersees<br />
teil. Während der Wettkampftage<br />
wechselte das Wetter mehrmals, es<br />
war durchwegs windig, zum Glück für<br />
die Sportler blieb es trocken und die<br />
Temperaturen pendelten sich um die<br />
20 Grad ein. Dem Publikum wurde<br />
von den Athleten in den verschiedenen<br />
Disziplinen toller Sport geboten. Parasportler<br />
Daniel Stütz vom SC Breitenwang<br />
Special Handicap nahm im<br />
Weitsprung 100 m und 200 m Lauf teil.<br />
Im 200 m Lauf am Donnerstagvormittag<br />
konnte er mit 29,49 Sekunden den<br />
vierten Platz erreichen. Am Nachmittag<br />
fand der Weitsprung statt, bei schwierigen<br />
Verhältnissen konnte er mit 4,79<br />
m den ausgezeichnetet dritten Platz erreichen.<br />
Am Freitag stellte er mit 13,73<br />
Sekunden einen neuen österreichischen<br />
Rekord im 100 m Lauf auf und<br />
konnte mit dem zweiten Platz abermals<br />
einen Podiumsplatz im Weltcup feiern.<br />
Beim zweiten 100 m Lauf am Samstag<br />
wiederholte der <strong>24</strong>-jährige Wängler die<br />
Platzierung vom Vortag und zeigte sich<br />
über die Ergebnisse in Nottwil sehr zufrieden.<br />
Bereits am Samstag, 15. Juni,<br />
möchte Daniel in Erfurt bei den Internationalen<br />
Deutschen Paraleichtathletik<br />
Meisterschaften versuchen, an die<br />
Leistungen von Nottwil anzuschließen.<br />
Start des<br />
Jugend Grand Slam 20<strong>24</strong><br />
Pflach war erster Gastgeber für die beliebte Turnierserie<br />
(bd) Ein Grand Slam bedeutet im Tennissport den Gewinn wichtiger<br />
Turniere innerhalb eines Kalenderjahres. Wer will ein solches<br />
Ziel wohl nicht schon im Kindes- bzw. Jugendalter erreichen? Im<br />
Außerfern gibt es dazu für die Kids und Jugendlichen, d. h. für die<br />
Tenniscracks von morgen, eine entsprechende Veranstaltung, den Jugend<br />
Grand Slam.<br />
Die Siegerinnen und Sieger beim Eröffnungsturnier des Jugend Grand Slams<br />
in Pflach.<br />
Foto: TC Pflach<br />
Ziele dieses Bewerbes sind in erster<br />
Linie die Gemeinschaftsförderung<br />
der Kinder durch den Sport, der Spaß<br />
und die Freude am Tennisspielen,<br />
das Heranführen und Wecken des<br />
Interesses für Meisterschaftsbewerbe<br />
und last but not least das Schließen<br />
von Freundschaften, auch über den<br />
gemeinsamen Sport hinaus. Der Jugend<br />
Grand Slam hat im Bezirk Reutte<br />
schon Tradition, viele Tennisvereine<br />
fördern diese Veranstaltung dadurch,<br />
dass sie sich als Austragungsort und<br />
Organisatoren zur Verfügung stellen.<br />
Gestartet wurde heuer auf der Tennisanlage<br />
in Pflach. Die weiteren Stationen<br />
sind Weißenbach, Lechaschau<br />
und das Lechtal. Der Jugend Grand<br />
Slam ist eine Turnierserie, bei der die<br />
Einteilung nach Alter erfolgt. Es werden<br />
die „Wettkämpfe“ in den Gruppen<br />
Girls U9 und U11, Mädchen U13 und<br />
U15 sowie Boys U9 und U11 und Burschen<br />
U13 und U15 ausgetragen.<br />
TURNIERSTART IN PFLACH.<br />
Bei der diesjährigen Eröffnung in<br />
Pflach waren insgesamt 25 Kids und<br />
Jugendliche aus Pflach, Reutte, Breitenwang,<br />
Heiterwang, Weißenbach,<br />
Lermoos und Lechtal anwesend und<br />
boten den Zuseherinnen und Zuseher<br />
sowie ihren Begleitpersonen und<br />
Eltern interessante und spannende<br />
Spiele. Am Ende des Tages fand die<br />
Preisverteilung im gemütlichen Rahmen<br />
für den Eröffnungsbewerb statt.<br />
Turnierleiter Manfred Walch sorgte<br />
für eine einwandfreie Abwicklung der<br />
Veranstaltung und konnte am Ende<br />
des Tages den Siegerinnen und Siegern<br />
die Preise, die der Veranstalter<br />
stellt, übergeben. Die Siegerehrung<br />
endete mit dem Dank an die Gemeinde<br />
Pflach für die finanzielle Unterstützung<br />
dieser so wichtigen Turnierserie<br />
im heimischen Tennissport.<br />
Hochwasserschäden<br />
am Auto<br />
Leider sind derzeit viele Regionen<br />
von Hochwasser betroffen. Wenn ein<br />
Auto unter Wasser steht, sollte man<br />
dieses auf keinen Fall selbst starten. Es<br />
könnte ein sog. Wasserschlag auftreten<br />
und zu einem Motorschaden führen.<br />
Generell gilt: Je höher die Wasserlinie,<br />
umso beträchtlicher der Schaden.<br />
Liegt diese über der Radmitte, sind<br />
bereits Radlager, Antriebswellen und<br />
der Auspuff betroffen. Wenn Wasser<br />
ins Wageninnere und in die Hohlräume<br />
der Karosserie eindringt, können<br />
tiefer liegende Teile der Elektrik Schaden<br />
nehmen. Ist die Motorhaube unter<br />
Wasser, dringt Wasser in den Ansaugtrakt<br />
des Motors und über den Auspuff<br />
bis zu den Auslassventilen ein. Auch<br />
nach dem Absinken des Wasserniveaus<br />
darf das Auto nicht gestartet werden.<br />
Fahrzeuge, die mehrere Stunden tief<br />
im Wasser waren, müssen gründlich<br />
in einer Fachwerkstatt trockengelegt<br />
werden.<br />
RUNDSCHAU Seite 31
TC Lechaschau auf dem Weg zur alten Stärke<br />
An seine sehr rührige und erfolgreiche Vergangenheit will der Tennisclub Lechaschau künftig wieder anschließen<br />
Es war im Juli 1975, als sich einige „Möchtegern-Tennisspieler“ zur<br />
Gründung eines Tennisclubs begeisterten. Die treibende Kraft war<br />
damals Karl Schletterer, der nach der Gründung auch zum Obmann<br />
gewählt wurde. Ihm standen Ernst Hosp als Stellvertreter, Ingeborg<br />
Kuehs als Schriftführerin und Heinz Eigentler als Kassier zur Seite.<br />
Großes Tennisinteresse beim Dorfcup in Lechaschau. Foto: Tennisclub Lechaschau<br />
Von Bruno Dengg<br />
Leider fehlte noch der Tennisplatz.<br />
Durch eine Kooperation mit den Eisstockschützen<br />
gelang es, einen Schotterplatz<br />
zu asphaltieren, der im Sommer<br />
als Tennisplatz und im Winter als<br />
Eisplatz genutzt werden konnte. Da<br />
Tennis damals eine boomende Sportart<br />
war, wurde der Wunsch nach Sandplätzen<br />
lauter. Leider hatte die Gemeinde<br />
kein entsprechendes Grundstück zur<br />
Verfügung und so erhielt der Club ein<br />
Stück Auwald im Überschwemmungsgebiet<br />
am Lech zugesprochen, auf dem<br />
dann mit viel Eigenleistung zwei neue<br />
Sandplätze errichtet wurden. Das anfänglich<br />
provisorische Clubheim wurde<br />
in weiterer Folge durch ein größeres<br />
mit entsprechender Ausstattung<br />
ersetzt, das noch heute voll intakt ist.<br />
Der Spielbetrieb nahm an Intensität<br />
zu, die Mitgliederzahlen stiegen stetig<br />
an, was den Club bewog, in einen dritten<br />
Sandplatz und eine Flutlichtanlage<br />
zu investieren. Bis zum letzten Jahr<br />
war noch die Damenmannschaft in<br />
der Seniorenklasse 45 bei den Tiroler<br />
Mannschaftsmeisterschaften aktiv und<br />
wurde in der LLA Tiroler-Vizemeister.<br />
Leider gelang es heuer nicht mehr, eine<br />
Mannschaft zu melden, da die Kapazität<br />
an Spielerinnen nicht ausreichte.<br />
Der derzeitige Obmann Simon Weirather<br />
ist allerdings zuversichtlich,<br />
schon bald wieder auf der schönen<br />
Anlage Meisterschaftsspiele zu sehen.<br />
VORAUSBLICK. Die derzeit 80<br />
Mitglieder, davon 30 Aktive, haben sich<br />
zukünftig zum Ziel gesetzt vermehrt<br />
auf den Nachwuchs zu setzen, beim<br />
Clubabend einmal in der Woche Tennis<br />
zu spielen und die Kameradschaft zu<br />
pflegen. Der TC Lechaschau ist, neben<br />
anderen Vereinen, auch Veranstalter<br />
des Dorfcups, einer Station des Jugend<br />
Grand Slams (4. Juli) sowie des Sommercups<br />
(2. August). Langfristige Ziele<br />
sind natürlich die Wiederteilnahme an<br />
den Tiroler Mannschaftsmeisterschaften<br />
sowie die Förderung der Kinder<br />
und Jugendlichen, um den Nachwuchs<br />
zu sichern. Mit Obmann Simon Weirather<br />
und seinen Vorstandskollegen<br />
Gerhard Immler, Manfred Haid, Marco<br />
Larcher, Julia Woller, Eva Wolf, Sabine<br />
Wolf und Stefan Larcher wird der TC<br />
Lechaschau bald wieder zur alten Stärke<br />
zurückfinden.<br />
Heimspiel in Ehrwald<br />
Die Ehrwalder Damen werden die Rote Laterne nicht los<br />
(sk) Im Heimspiel der ersten Ehrwalder<br />
Damenmannschaft gegen<br />
Sölden war für die Außerfernerinnen<br />
einmal mehr nichts zu holen. Sie mussten<br />
sich mit 0:7 geschlagen geben und<br />
bleiben damit weiter Schlusslicht in der<br />
1. Bezirksliga. Der Optimismus, der<br />
vor dem Heimspiel auf Ehrwalder Sand<br />
geherrscht hatte, wich schon nach den<br />
Einzelpartien der bitteren Realität. 0:5<br />
lautete der klare Zwischenstand nach<br />
den Einzelspielen. Aber auch in den<br />
Doppelpartien haben die Söldnerinnen<br />
unter der aus Vorarlberg stammenden<br />
Mannschaftsführerin Michelle Knapp<br />
nichts anbrennen lassen. Am Ende hieß<br />
es 0:7 aus Sicht der Ehrwalder Damen.<br />
Lediglich Sophia Wohlgenannt mit<br />
Partnerin Romy Rieder waren knapp<br />
dran, sie mussten sich erst im Tiebreak<br />
knapp mit 10:12 geschlagen geben. Am<br />
kommenden Samstag haben die Ehrwalderinnen<br />
die Damenmannschaft<br />
aus Pfaffenhofen zu Gast.<br />
Ergebnisse der Woche vom 3. bis 9. Juni<br />
(bd) Kids U10 01: TennisClub Außerfern<br />
3 : TC Landeck 1: 3:1. Die Kids der<br />
Heimmannschaft spielten hervorragende<br />
Einzel, die Zaria Wolf, Mila Schedler und<br />
Ria Schennach gewannen. Kids U 10 02:<br />
TennisClub Außerfern 2 : SV Zams 1: 4:0.<br />
Hervorragende Leistungen der Heimmannschaft,<br />
die mit Eric Drescher, Adam<br />
Mong und Toni Orozov alle Einzel gewannen.<br />
Im Doppel siegten Drescher/Mong.<br />
TC Fließ 1 : TennisClub Außerfern 2: 1:3.<br />
Ein beachtlicher Auswärtssieg – Eric Crescher,<br />
Adam Mong und Tono Orozov gewannen<br />
ihre Einzel. Jugend U 13 männlich,<br />
BL1 1: TC Telfs 2 : TC Pflach 1: 1:3.<br />
Ein schöner Auswärtssieg der Pflacher<br />
Burschen. Leonard Friedl und Alexander<br />
Schuler gewannen ihre Einzel und ein<br />
Doppel durch Friedl/Schuler. TennisClub<br />
Außerfern 1 : TC Fließ 1: 4:0. Eine tolle<br />
Leistung der Heimmannschaft. Es siegten<br />
Angelo Frick, Orlando Roks und Julian<br />
Marktl in den Einzel. Das Doppel Mellauner/Lagg<br />
ging auch an die Hausherren.<br />
Jugend U 13 weiblich, BL1 1: TennisClub<br />
Außerfern 1 : TC Raika Pitztal 1: 0:4. Leider<br />
war die Heimmannschaft chancenlos<br />
gegen die starken Pitztalerinnen. Allgemeine<br />
Klasse Damen LL: TI Innsbruck 2<br />
: TC Raiffeisen Lermoos: 0:7. Einen Auswärtskantersieg<br />
erreichten die Lermooser<br />
Damen in Innsbruck. Sie gewannen alle<br />
Einzel durch Katerina Telser, Fabienne<br />
Hohenegg, Lara Lorang, Eva Fasser und<br />
Anna Telser sowie beide Doppel durch<br />
Fasser/K. Telser und Hohenegg/A. Telser.<br />
TC Breitenwang 1 : TC Thaur 1: 6:1. Ein<br />
nie gefährdeter Heimsieg für die Hausherrinnen.<br />
Im Einzel punkteten Nadine Tschiderer,<br />
Angelika Marktl, Nadja Holzknecht<br />
und Nina Jäger, im Doppel die Paarungen<br />
Marktl/Wacker und Tschiderer/Jäger. Allgemeine<br />
Klasse Damen BL1 1: SV Reutte<br />
1 : TC Pfunds 1: 7:0. Die Reuttenerinnen<br />
bleiben mit diesem tollen Ergebnis weiterhin<br />
an der Tabellenspitze. Judith Rainalter,<br />
Louisa Schütz, Vanessa Lagg, Silvia Ginther<br />
und Natalie Schmid gewannen ihre<br />
Einzel und Rainalter/Schmid und Schütz/<br />
Lagg ihre Doppel. TC Raiba Ehrwald 1 :<br />
TC Sölden 1: 0:7. Eine zu hohe Niederlage<br />
für die Ehrwalderinnen, da gleich drei<br />
Begegnungen erst im Match-Tie-Break<br />
verlorengingen. Allgemeine Klasse Damen<br />
BL2 1: TC Tarrenz 1 : SV Reutte 2:<br />
7:0. Leider mussten die Reuttener Damen<br />
ohne Punkt nach Hause fahren. TC Landeck<br />
1 : TC Raiba Ehrwald 2: 5:2. Pauline<br />
Orasch und Amalia Sonnweber gewannen<br />
ihre Einzel für Ehrwald. Allgemeine Klasse<br />
Herren BL1 1: TK IEV MED-EL 2 : SV<br />
Reutte 1: 6:3. Die Reuttener punkteten im<br />
Einzel mit Christoph Birner sowie durch<br />
die beiden Doppel Pittracher/Mair und<br />
Gruber/Schennach. Leider gingen drei<br />
Einzel im Match-Tie-Break verloren. Allgemeine<br />
Klasse Herren BL2 1: TC Pflach<br />
1 : SPG Imst/Pitztal ennis 2: 9:0. Ein ganz<br />
tolles Ergebnis für die Pflacher. Bernd<br />
Scholz, Josef Bubendorfer, Klaus Koch,<br />
Simon Reichel, Fabian Bader und Nico<br />
Blondeel gewannen ihre Einzel und die<br />
Paarungen Reichel/Bubendorfer, Scholz/<br />
Blondeel und Koch/Bader ihre Doppel.<br />
TC Lechtal 1 : TC Pfunds 1: 3:6. Tomas Koning<br />
und Michael Kapeller gewannen ihre<br />
Einzel und Dietz/Forstinger ihr Doppel.<br />
TC Tarrenz 1 : TC Raiba Ehrwald 1: 8:1.<br />
Den Ehrenpunkt für Ehrwald holte sich<br />
das Doppel Maximilian Weber/Johannes<br />
Weber. Allgemeine Klasse Herren BL3 1:<br />
SPG Imst/Pitztal Tennis 3 : TC Lechtal 2:<br />
2:7. Eine starke Mannschaftsleistung der<br />
Lechtaler bei ihrem Auswärtssieg. Jakob<br />
Matti, Christoph Mitterdorfer, Alexander<br />
Selb, Dominik Frischmann und Simon<br />
Forstinger gewannen ihre Einzel sowie<br />
Matti/Mitterdorfer und Haunstein/Selb<br />
ihre Doppel. SV Reutte 2 : TC Nassereith<br />
1: 5:4. Einen knappen Heimsieg sicherten<br />
sich Philippe Boigner, Martin Bichl, Tobias<br />
Wacker in den Einzeln sowie Boigner/<br />
Wacker und Bichl/Trunsperger in ihren<br />
Doppeln. Seniorenklasse Damen 55 LLA<br />
1: TC Pflach 1 : TI Innsbruck 1: 6:1. Regenbedingt<br />
fand diese Begegnung in der<br />
Halle statt. Ein souveräner Sieg für die<br />
Pflacherinnen. Beigetragen dazu haben<br />
Gerlinde Lorang, Dagmar Schreibmayer,<br />
Maria Griesser und Rosalinde Schottenhamml<br />
mit ihren Einzelsiegen sowie die<br />
Doppelpaarungen Burtscher/Lorang und<br />
Scheibmayer/Griesser. Seniorenklasse<br />
Herren 35 BL1 1: TC Raiba Haiming :<br />
TC Raiba Ehrwald 1: 7:0. Leider mussten<br />
die Ehrwalder ohne Punkt die Heimreise<br />
antreten. Seniorenklasse Herren 35 BL2<br />
1: TC Weißenbach 1 : SU Inzing 1: 5:2.<br />
Drei gewonnene Einzel durch Johannes<br />
Wachter, Hermann Kaltseis und Michael<br />
Wagner trugen wesentlich zum Heimsieg<br />
bei. Die beiden Doppel Wachter/Huber<br />
und Kaltseis/Wagner komplettierten das<br />
erfreuliche Ergebnis. Seniorenklasse<br />
Herren 45 BL1 1: TC Raiba Haiming 1 :<br />
TC Breitenwang 1: 7:0. Leider waren die<br />
Breitenwanger gegen den Tabellenführer<br />
chancenlos. Seniorenklasse Herren 45<br />
BL2 1: TC Sölden 1 : SV Reutte 1: 2:5. Ein<br />
verdienter, auch glücklicher Auswärtserfolg,<br />
denn drei Einzel gingen im Match-<br />
Tie-Break an die Reuttener. In den Einzeln<br />
punkteten Dave Lowman, Peter Beck,<br />
Maarten Marinus und Rupert Heitzinger.<br />
Beck/Marinus gewannen ihr Doppel.<br />
Seniorenklassen Herren 60 LLB 1: TC<br />
Mieming 1 : TC Pflach 1: 2:5. Die Pflacher<br />
Klaus Peter Kather, Manfred Walch, Klaus<br />
Krippner und Manfred Ruf punkteten in<br />
ihren Einzelspielen, das Doppel Guggenmos/Ruf<br />
ging auch an Pflach. Seniorenklassen<br />
Herren 60 Doppel BL1 1: TC Völs<br />
1 – SV Reutte 1: 0:4. ie Reuttener Doppel<br />
Hilsenbeck/Kiss, Brandner/Heitzinger,<br />
Hilsenbeck/Heitzinger und Kiss/Brandner<br />
gewannen alle Spiele und bleiben souverän<br />
an der Tabellenspitze. Seniorenklasse<br />
Herren 65 LLA: SV Reutte 1 : TC Raiffeisen<br />
Schwaz 1: 2:4. Nur Walter Pittracher<br />
konnte sein Einzel gewinnen. Den zweiten<br />
Punkt für Reutte holte das Doppel Pittracher/Brandner.<br />
ITC-ASKÖ 1 : TC Pflach<br />
1: 3:3. Manfred Walch und Manfred Ruf<br />
holten sich ihre Einzel. Den dritten Punkt<br />
gewann das Doppel Ruf/Kriegisch.<br />
RUNDSCHAU Seite 32 12./13. Juni 20<strong>24</strong>
ASVÖ Leichtathletik Grand Prix<br />
Sportlicher Vormittag im Drei-Tannen-Stadion in Reutte<br />
(sas) Am Dienstag, dem 4. Juni, war es so weit – rund 360 Kinder<br />
der Volksschulen Reutte, Berwang, Bichlbach und Heiterwang erlebten<br />
einen Vormittag ganz im Zeichen des Leichtathletik-Sports.<br />
Beim ASVÖ Leichtathletik Grand Prix im Drei-Tannen-Stadion gaben<br />
die Kinder an den drei Stationen 40 m Sprint, Weitwurf und<br />
Weitsprung ihr Bestes.<br />
Lust auf Fußball?<br />
RS-Foto: Anderwald<br />
Noah und Andrej (v.l.) spielen bereits in der U12 des SC Breitenwang. Sie freuen<br />
sich über jeden begeisterten Fußballer, der neu in ihre Mannschaft kommt.<br />
Ziel des ASVÖ ist es, bei den Kindern vor allem den Spaß an der Bewegung<br />
zu fördern.<br />
Beim Sprint starteten die Kinder einzeln<br />
und wurden mittels elektronischer<br />
Zeitmessung auf Zehntelsekunden genau<br />
bewertet. Beim Weitwurf warfen<br />
sie zweimal eine Vortex-Wurfrakete,<br />
wobei der bessere Versuch in die Endwertung<br />
aufgenommen wurde. Die<br />
dritte Station, die ebenfalls in die Endwertung<br />
einging, war der Weitsprung.<br />
Hier wurde der „Zonen-Absprung“<br />
verwendet – die Weite vom Absprungpunkt<br />
bis zur ersten Berührung des<br />
Bodens.<br />
NEUES AUSPROBIE<strong>RE</strong>N. Neben<br />
den Wettkampfstationen konnten sich<br />
die Teilnehmer auch an wertungsfreien<br />
Koordinations- und Laufstationen austoben.<br />
So hatten die Schüler die Gelegenheit,<br />
neue Sportarten auszuprobieren<br />
und einen Vormittag voller Spaß<br />
und Bewegung zu erleben. ASVÖ Tirol<br />
Vizepräsident und Bezirksobmann von<br />
Reutte, Bruno Weilharter, war ebenso<br />
Die Tribüne des Drei-Tannen-Stadions war beim Leichtathletik Grand Prix gut<br />
gefüllt.<br />
Fotos: ASVÖ Tirol<br />
12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
zu Besuch und konnte sich von den<br />
jungen Talenten überzeugen. Für eine<br />
Stärkung sorgten die Projektpartner<br />
Corny und Giner, die jedem Kind einen<br />
Müsliriegel und einen Apfel zur Verfügung<br />
stellten. Bei der mit Spannung<br />
erwarteten Siegerehrung wurden die<br />
besten sechs Mädchen und Burschen<br />
jeder Schulstufe geehrt. Unter tosendem<br />
Applaus der Klassenkameraden<br />
erhielten die Besten großartige Preise<br />
von der Tiroler Versicherung, Urkunden<br />
und Pokale.<br />
SPASS AN DER BEWEGUNG. Der<br />
Allgemeine Sportverband Österreich/<br />
Landesstelle in Tirol, kurz ASVÖ Tirol,<br />
setzt sich bei seinen Projekten seit jeher<br />
das Ziel, Freude und Spaß an Bewegung<br />
zu vermitteln. Die Veranstaltung<br />
war mit vielen motivierten Kindern,<br />
engagierten Lehrpersonen und einem<br />
großartigen Team vor Ort ein voller<br />
Erfolg.<br />
(sas) Der SC Breitenwang ZV Fußball<br />
sucht für seine U12-Mannschaft<br />
(Jahrgänge 2013/2014) fußballbegeisterte<br />
Mädchen und Jungen. Der<br />
Verein bietet altersgerechtes Fußballtraining<br />
mit hochmotivierten Spielern<br />
der Kampfmannschaft als Trainer.<br />
Gespielt wird auf einer schönen Sportanlage,<br />
im Winter wird Hallentraining<br />
angeboten. Spielbetrieb im TFV.<br />
LANDESLIGA WEST<br />
INFO. Das Fußballtraining für<br />
die U12 findet immer Dienstag und<br />
Donnerstag am Abend, jeweils von<br />
17.30 Uhr bis 18.30 Uhr am Sportplatz<br />
in Breitenwang statt.<br />
Du hast Interesse und möchtest<br />
gerne mitmachen? Dann komm<br />
doch einmal zu einem Training und<br />
mach bei uns mit! Du bist herzlich<br />
willkommen!<br />
Reutte-Spiel abgebrochen<br />
Wetter erneut Spielverderber<br />
(upi) SV Schweiger Reutte – SV Haiming,<br />
abgebrochen. Nächstes Spiel:<br />
FC Wipptal – SV Reutte, Samstag, 15.6.,<br />
18 Uhr. Das Heimspiel des SV Reutte<br />
gegen Haiming, das am Samstag hätte<br />
ausgetragen werden sollen, musste witterungsbedingt<br />
abgebrochen werden.<br />
Es ist bereits die zweite Verschiebung<br />
eines Reutte-Heimspiels wegen Wetter/<br />
Unwetters innerhalb einer Woche, am<br />
1. Juni hätte es im Drei-Tannen-Stadion<br />
gegen Innsbruck West gehen sollen.<br />
Ein neuer Spieltermin stand bei Redaktionsschluss<br />
noch nicht fest.<br />
FRAUEN - TIROLERLIGA<br />
FC Lechaschau Damen<br />
18. Runde<br />
(sk) FC Lechaschau – Sportverein<br />
Innsbruck 2:8 (1:3). Am vergangenen<br />
Freitag spielten die Damen des FC<br />
Lechaschau auf eigenem Rasen. Vor<br />
rund 70 Zuschauern gaben sie ihr Bestes.<br />
Der starken gegnerischen Mannschaft<br />
konnten sie leider nicht standhalten.<br />
So endete die Meisterschaftsrunde<br />
mit einem 2:8. und der FC Lechaschau<br />
auf dem vorletzten Tabellenplatz.<br />
LANDESLIGA WEST<br />
1. FC Stubai 25 97:31 63<br />
2. SV Götzens 25 56:33 49<br />
3. SV Haiming <strong>24</strong> 42:30 43<br />
4. FG Schönwies/Mils 25 49:38 40<br />
5. FC Zirl 25 56:40 39<br />
6. SV Landeck 25 58:57 38<br />
7. SV Zams 25 44:45 36<br />
8. SV Reutte 23 44:50 36<br />
9. SV Thaur 25 45:59 32<br />
10. Sportverein Innsbruck 25 38:47 28<br />
11. SV Rum 25 48:58 28<br />
12. SPG Innsbruck West <strong>24</strong> 40:60 <strong>24</strong><br />
13. SV Matrei 25 48:73 21<br />
14. FC Wipptal 25 26:70 13<br />
FRAUEN - TIROLERLIGA<br />
1 SPG Mittelgebirge Ost 16 57:17 41<br />
2 Sportverein Innsbruck 16 63:16 40<br />
3 SK Wilten 16 52:27 26<br />
4 SPG Oberland 16 25:32 25<br />
5 FC Vomp 16 23:30 20<br />
6 SV Angerberg 16 25:45 19<br />
7 SPG Alpbachtal 16 25:45 16<br />
8 FC Stubai 16 26:40 11<br />
9 FC Lechaschau 16 27:71 7<br />
10 FC Schwoich 0 0:0 0<br />
RUNDSCHAU Seite 33
1. KLASSE WEST<br />
FC Lechaschau verliert klar in Innsbruck<br />
Knappe Niederlage nimmt Zugspitze aus dem Aufstiegsrennen<br />
(as) SV Innsbruck 1b - FC<br />
Lechaschau 6:2 (1:0). Bei richtig heißen<br />
Temperaturen in Innsbruck stand<br />
für den FC Lechaschau das Spiel gegen<br />
den SVI 1b auf dem Programm. Von<br />
Anfang an war es eine offene Partie,<br />
der FC Lechaschau hatte die große<br />
Möglichkeit auf das 0:1, doch die<br />
Chance wurden liegen gelassen. Bitter<br />
für den FC Lechaschau, Torwart<br />
Kevin Ploner verletzte sich, aber der<br />
Lechaschauer Schlussmann biss auf die<br />
Zähne und spielte angeschlagen weiter.<br />
In der 40. Spielminute gingen die Gastgeber<br />
mit 1:0 in Führung, was gleichzeitig<br />
der Pausenstand war. Nach dem<br />
Anpfiff der zweiten Hälfte schlug die<br />
Heimmannschaft zu und ging mit 2:0<br />
in Führung. Der FC Lechaschau konnte<br />
jedoch nur wenige Minuten später<br />
und Enes Alan den 2:1 Anschlusstreffer<br />
erzielen. Der Sportverein Innbruck<br />
1b zeigte sich in den kommenden<br />
Spielminuten effektiv, nutzte jede Tormöglichkeit<br />
und zog mit 4:1 davon.<br />
Der FC Lechaschau steckte nicht auf,<br />
Bayar Enkhtuvshin konnte den 4:2<br />
Anschlusstreffer in der 68. Spielminute<br />
platzieren. Es ging nochmals ein<br />
2. KLASSE WEST<br />
(as) FC Vils 1b - SV Landeck 1b<br />
4:1 (1:1). Im letzten Saisonspiel, dazu<br />
noch vor heimischen Publikum, wollte<br />
der FC Schretter Vils 1b aufzeigen. Die<br />
junge Vilser Mannschaft machte von<br />
Beginn an Druck, gleich in der ersten<br />
Spielminute konnte Nachwuchstalent<br />
David Prandini das 1:0 erzielen. Der<br />
FC Schretter Vils 1b kontrollierte das<br />
Spielgeschehen, die Gäste aus Landeck<br />
konnten im Spielverlauf das 1:1 erzielen.<br />
Mit diesem Spielstand wurden<br />
auch die Seiten gewechselt und der FC<br />
Schretter Vils 1b zeigte in der zweiten<br />
Hälfte, wer der Chef auf dem Platz ist.<br />
In der 58. Spielminute war es abermals<br />
David Prandini, der die Grenzstädter<br />
mit 2:1 in Führung brachte. Der FC<br />
Schretter Vils 1b hatte das Spiel unter<br />
Kontrolle, erspielte sich Chancen und<br />
hatte den SV Landeck 1b im Griff.<br />
In der 82. Spielminute konnte David<br />
Vorschau<br />
Samstag, 15. Juni 20<strong>24</strong><br />
SPG Lechtal : SV Navis<br />
FC Lechaschau: FC Flaurling/Polling<br />
FC Tiroler Zugspitze : FC Nassereith<br />
Ruck durch die Mannschaft, doch dieser<br />
wurde gleich im Keim erstickt, in<br />
der 72. Spielminute wurde dem SVI<br />
1b ein Strafstoß zugesprochen und die<br />
Gastgeber erhöhten auf 5:2. Bitter für<br />
den FC Lechaschau, erhielt man selbst<br />
auch einen Elfmeter zugesprochen,<br />
doch dieser wurde leider vergeben und<br />
der SVI 1b erhöhte kurz vor Spielende<br />
auf 6:2. Mit diesem Spielstand beendete<br />
der Schiedsrichter das Spiel und der<br />
FC Lechaschau musste die Heimreise<br />
ohne Punkte antreten. Die Außerferner<br />
zeigten an sich kein gutes Spiel,<br />
aber das Ergebnis fiel am Ende jedoch<br />
deutlich zu hoch aus.<br />
(as) FC Flaurling/Polling - FC<br />
Tiroler Zugspitze 1:0 (1:0). Beim<br />
schweren Auswärtsspiel in Flauerling<br />
waren beide Mannschaften fast in<br />
Bestbesetzung aufgelaufen, für beide<br />
Mannschaften ging es noch um den<br />
Aufstieg in die Bezirksliga West. Der<br />
FC Flaurling/Polling konnte mit einem<br />
Punkt den Aufstieg perfekt machen,<br />
dementsprechend waren Fans und Zuschauer<br />
lautstark anwesend. Für den<br />
FC Tiroler Zugspitze musste ein Sieg<br />
Sieg im Heimspiel<br />
Dank Prandini-Viererpack<br />
18.00 Uhr<br />
15.30 Uhr<br />
15.30 Uhr<br />
Prandini das 3:1 für seine Mannschaft<br />
erzielen. Nur wenige Augenblicke,<br />
wie sollte es anderes sein, legte David<br />
Prandini seinen vierten Treffer<br />
nach und der FC Schretter Vils zog<br />
mit 4:1 davon. Der SV Landeck 1b<br />
hatte nichts mehr dagegen zu setzen,<br />
der FC Schretter Vils feierte zum Saisonabschluss<br />
einen ungefährdeten 4:1<br />
Heimerfolg durch Prandini-Festspiele<br />
im Sägebachstadion. Der FC Schretter<br />
Vils 1b begibt sich jetzt in die wohlverdiente<br />
Sommerpause, ab Mitte Juli<br />
geht's mit dem klaren Ziel, die jungen<br />
Spieler für die Kampfmannschaft weiterzuentwickeln,<br />
wieder los.<br />
2. KLASSE WEST<br />
1. SPG Arlberg-Stanzertal 19 66:15 54<br />
2. FG Schönwies/Mils 1b 19 43:25 38<br />
3. FC Zirl 1b 19 60:37 36<br />
4. SV Landeck 1b 19 37:38 29<br />
5. SV Haiming Juniors 19 42:39 29<br />
6. SV Zams 1b 19 33:34 <strong>24</strong><br />
7. Umhausen 1b 19 42:44 <strong>24</strong><br />
8. FC Vils 1b 20 34:39 23<br />
9. SPG Pitztal 1b 19 37:49 20<br />
10. FC Paznaun 1b 19 35:79 15<br />
11. FC Grins 19 38:68 12<br />
her, um weiter ein Wörtchen im Aufstiegsrennen<br />
mitreden zu können. Auf<br />
dem kleinen Platz in Flaurling war es<br />
jedoch schwer, spielerische Lösungen<br />
zu finden. Dazu kam noch, dass der<br />
Schiedsrichter das Spiel extrem kleinlich<br />
leitete, jede körperbetonte Berührung<br />
abpfiff und sich dadurch kein<br />
Spielfluss entwickelte. Aufgrund dieser<br />
kleinlichen Spielleitung zeigte der Unparteiische<br />
auch in der 10. Spielminute<br />
unverständlicherweise für alle Spieler<br />
auf den Punkt für Flaurling. Goalgetter<br />
Mathias Häfele ließ sich die Chance<br />
nicht nehmen und verwandelte sicher<br />
zur 1:0 Führung für den FC Flaurling/<br />
Polling. Beide Mannschaften kamen in<br />
der Folge zu wenig klaren Tormöglichkeiten,<br />
ein Spielfluss entwickelte sich<br />
weiterhin nicht. Die Gastgeber hatten<br />
zwar die besseren und klareren Möglichkeiten,<br />
aber diese waren auch eher<br />
Mangelware. Der FC Tiroler Zugspitze<br />
konnte sich in dem Spiel keine klare<br />
Tormöglichkeit erspielen und musste<br />
sich am Ende knapp mit 1:0 aufgrund<br />
GEBIETSLIGA WEST<br />
Vils holt Sieg<br />
Meisterschaftsrennen auf die letzte Runde vertagt<br />
eines umstrittenen Elfmeters geschlagen<br />
geben. Durch den Sieg fixierte der<br />
FC Flaurling/Polling den Aufstieg, der<br />
FC Tiroler Zugspitze musste sich als<br />
beste Frühjahrsmannschaft aus dem<br />
Aufstiegsrennen verabschieden. Am<br />
kommenden Wochenende ist zum<br />
letzten Saisonspiel der FC Nassereith<br />
zu Gast in Ehrwald – der FC Tiroler<br />
Zugspitze will mit einem Sieg in die<br />
Sommerpause gehen.<br />
1. KLASSE WEST<br />
1. FC Stubai 1b 27 108:45 61<br />
2. FC Flaurling/Polling 27 88:32 58<br />
3. SC Mils 1b 27 75:41 52<br />
4. FC Tiroler Zugspitze 27 73:39 49<br />
5. SPG Oberland West 1b 26 53:52 45<br />
6. FC Lechaschau 27 65:68 44<br />
7. FC Wacker Innsbruck 1b 28 80:54 43<br />
8. ESV Hatting-Pettnau 27 90:50 43<br />
9. Innsbrucker AC 1b 27 77:70 43<br />
10. Generali Union Innsbruck 27 74:57 38<br />
11. SV Längenfeld 1b 27 69:61 37<br />
12. SV Hall 1b 26 53:57 33<br />
13. FC Nassereith 27 43:86 18<br />
14. Sportverein Innsbruck 1b 27 36:106 17<br />
15. SPG Oberes Gericht 27 9:175 0<br />
(as) FC Vils - FC Fritz Oberhofen<br />
Pfaffenhofen 2:0 (1:0). Der Aufstieg<br />
in die Landesliga West ist schon geraumer<br />
Zeit schon fixiert, im letzten<br />
Heimspiel wollte der FC Schretter Vils<br />
den Aufstieg mit einem Sieg noch abschließen<br />
und gleichzeitig den Druck<br />
auf den Tabellenführer SVG Reichenau<br />
1b aufrechterhalten. Dementsprechend<br />
motiviert ging der FC Schretter Vils<br />
zu Werke, man dominierte das Spiel<br />
und den Gegner, ohne jedoch gefährliche<br />
Momente zu kreieren. Vor allem<br />
das Tempo in die Spitzen ließ etwas<br />
zu wünschen übrig. Somit musste eine<br />
Standardsituation als Dosenöffner herhalten.<br />
Nach einem Freistoß konnte<br />
der gegnerische Tormann den Ball nur<br />
nach vorne abwehren, Manuel Hummel<br />
brachte den Ball nochmals in die<br />
gefährliche Zone, Tobias Weirather<br />
staubte zur 1:0 Führung ab. Mit diesem<br />
Spiel wurden die Seiten gewechselt<br />
und der FC Schretter Vils kontrollierte<br />
weiterhin das Spielgesehen, ließ gegen<br />
FC Fritz Oberhofen Pfaffenhofen<br />
kaum Chancen zu. Da die Gastgeber<br />
jedoch immer mehr aufmachten, kam<br />
der FC Schretter Vils immer mehr in<br />
Umschaltmomente. Einen dieser Momente<br />
nutzte Patrick Hohenrainer mit<br />
seiner Geschwindigkeit, ließ einen Gegenspieler<br />
stehen und schloss trocken<br />
zum 2:0 in die kurze Ecke ab. In der<br />
Folge hatte die Probst/Ostheimer-Elf<br />
weiterhin gute Tormöglichkeiten, doch<br />
es blieb schlussendlich beim verdienten<br />
2:0 Heimerfolg. Der Aufstieg konnte<br />
nach dem letzten Heimspiel nochmals<br />
gefeiert werden, doch am kommenden<br />
Wochenende muss man auswärts seine<br />
Hausaufgaben machen und gewinnen,<br />
dann würde dem FC Schretter Vils ein<br />
Unentschieden vom Tabellenführer<br />
SVG Reichenau 1b zum Gewinn des<br />
Meistertitels reichen.<br />
GEBIETSLIGA WEST<br />
1. SVG Reichenau 1b 25 72:36 53<br />
2. FC Vils 25 57:31 52<br />
3. SU Inzing 25 77:54 41<br />
4. SPG Axams/Grinzens 25 47:43 39<br />
5. FC Seefelder Plateau 25 54:53 36<br />
6. FC Oberhofen/Pfaffenhofen 25 47:48 34<br />
7. SPG Pitztal 25 52:56 32<br />
8. SPG Mieminger Plateau 25 45:48 32<br />
9. FC Tarrenz 25 38:52 31<br />
10. SPG Rietz/Stams 25 59:69 31<br />
11. FC Paznaun 25 56:62 30<br />
12. SPG Rinn/Tulfes 25 53:60 28<br />
13. SV Fritzens 25 47:70 <strong>24</strong><br />
14. SPG Sölden 25 43:65 22<br />
RUNDSCHAU Seite 34 12./13. Juni 20<strong>24</strong>
AFL – AUSSERFERNER FUSSBALLLIGA<br />
FC International fixiert Meistertitel in Breitenwang<br />
(as) Am Wochenende schauten alle<br />
Fans der AFL nach Breitenwang, als<br />
der Meister und Tabellenführer, der<br />
FC International Reutte, auf den Tabellenzweiten<br />
SC Breitenwang traf.<br />
Die Vorzeichen waren klar, beide<br />
Mannschaften trennte ein Punkt und<br />
bei einem Sieg des FC International<br />
Reutte war die Meisterschaft entschieden.<br />
Der SC Breitenwang begann sehr<br />
stark und sah wie der Sieger aus, führte<br />
man doch lange mit 2:0. Ein Handelfmeter<br />
brachte den FC International<br />
zurück ins Spiel, ein weiterer Treffer<br />
zum 2:2 schien die Entscheidung auf<br />
den nächsten Spieltag zu verlegen.<br />
Doch der FC International steckte<br />
BEZIRKSLIGA WEST<br />
12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
nicht auf, konnte in der Nachspielzeit<br />
den 2:3 Siegtreffer erzielen und<br />
die Titelverteidigung perfekt machen.<br />
Bereits am Freitagabend spielte der<br />
SV Weißenbach gegen die SPG Steeg/<br />
Holzgau, der SV Weißenbach fertigte<br />
die Mannschaft aus dem Lechtal mit<br />
19:0 ab. Mann des Abends war ganz<br />
klar Daniel Strauss, der Stürmer des<br />
SV Weißenbachs erzielte gleich zehn<br />
(!) Tore in diesem Spiel. Ebenfalls am<br />
Freitag empfing der SC Ehenbichl die<br />
Sport- und Bergfreunde Pflach. In<br />
einer äußerst spannenden und sehr<br />
fairen Partie setzten sich die Pflacher<br />
am Ende mit 2:4 durch. In Höfen war<br />
am Samstag der SV Elmen zu Gast, die<br />
Der SC Breitenwang (blau) sah lange Zeit wie der Sieger aus.<br />
„Können hochschalten“<br />
Lechtal legt Schalter in Telfs um<br />
BEZIRKSLIGA WEST<br />
1. SC Imst 1b 25 94:37 56<br />
2. FC Fliess 25 66:34 53<br />
3. SU Roppen 25 81:46 51<br />
4. FC Patscherkofel <strong>24</strong> 63:32 49<br />
5. SK Wilten 25 65:50 45<br />
6. SK Sistrans 25 69:48 43<br />
7. SV Navis 25 58:47 41<br />
8. SPG Lechtal <strong>24</strong> 48:56 35<br />
9. SV Telfs 1b 25 65:74 32<br />
10. WSG Tirol 1c 25 55:59 <strong>24</strong><br />
11. FC Sellraintal 25 53:84 21<br />
12. FC Veldidena Innsbruck 25 54:86 20<br />
13. SPG Oetz/Sautens 25 41:78 12<br />
14. FC St. Leonhard 25 35:116 12<br />
Aufholjagd in der zweiten Halbzeit<br />
RS-Foto: Schwarzl<br />
(upi) SV Telfs II – SPG Lechtal, 2:4<br />
(1:1). Tore für Lechtal: S. Schlichtherle<br />
(38., 52.), J. Haider (87.), A. Selb (90.).<br />
Nächste Spiele: SPG Lechtal – FC Patscherkofel,<br />
Mittwoch, 12.6., 18.30 Uhr<br />
(Nachtrag) & SPG Lechtal – SV Navis,<br />
Samstag, 15.6., 18 Uhr. Fast so, wie die<br />
Katze mit der Maus: Lechtal schafft es<br />
in Telfs zweimal, den Schalter umzulegen,<br />
nachdem man teilweise vielleicht<br />
zu verspielt zur Sache schritt. Am Ende<br />
stand ein 4:2-Erfolg zu Buche. Jetzt soll<br />
es nochmal richtig rascheln!<br />
Lechtal startete in Telfs sehr schlecht<br />
in die Partie, da passte das fußballerische<br />
Konzept nicht wirklich, weder<br />
theoretisch noch in der Umsetzung.<br />
„Wir haben in den ersten 20 Minuten<br />
überhaupt keine Abstände gehabt,<br />
waren von den Gegenspielern viel zu<br />
weit weg, und waren auch viel zu wenig<br />
aggressiv“, fasst Sebstian Huber<br />
das Geschehen auf der Emat zusammen.<br />
„Folgerichtig“, habe man dann<br />
auch den 0:1-Rückstand ausgefasst.<br />
Dann aber zeigten die Außerferner<br />
echte Steher-Qualitäten. „Wir haben<br />
das Zepter in die Hand genommen,<br />
und sehr gut Fußball gespielt“, sagt der<br />
SPG-Übungsleiter, „und gerechtfertigt<br />
den Ausgleich erzielt.“ Auch nach<br />
Seitenwechsel kamen die Gäste stark<br />
aus den Startblöcken, Simon Schlicht-<br />
Ein Spiel mit viel Spannung – zur Freude der AFL Fans in Breitenwang.<br />
Lechtaler Mannschaft war in den letzten<br />
Wochen sehr gut in Form, musste<br />
sich jedoch in Höfen knapp mit 2:1<br />
geschlagen geben. Kommendes Wochenende<br />
findet die letzte Runde der<br />
AFL-Meisterschaft statt, unter der<br />
Woche findet noch das Nachtragsspiel<br />
zwischen dem FC Holzbau Saurer Hö-<br />
AFL VORSCHAU<br />
Samstag, 15. Juni 20<strong>24</strong><br />
SV Weissenbach : SC Breitenwang<br />
SPG Steeg/Holzgau : FC Höfen<br />
SBF Pflach : 1. FC Tannheim<br />
FC International Reutte : SV Elmen<br />
16 Uhr<br />
16 Uhr<br />
16 Uhr<br />
16 Uhr<br />
Foto: Onur Atak<br />
fen und den SBF Pflach statt, ehe am<br />
22.6. das Cup-Finale zwischen Pflach<br />
und Weißenbach in Breitenwang als<br />
Abschluss der AFL-Saison über die<br />
Bühne geht.<br />
AFL<br />
1. FC International Reutte 15 54:13 39<br />
2. SC Breitenwang 15 45:16 35<br />
3. SV Weißenbach 15 61:26 33<br />
4. SV Elmen 15 29:25 20<br />
5. SBF Pflach 14 <strong>24</strong>:26 19<br />
6. 1. FC Tannheim 15 33:38 16<br />
7. SC Ehenbichl 16 <strong>24</strong>:33 15<br />
8. FC Höfen 14 26:36 12<br />
9. SPG Steeg/Holzgau 15 8:91 1<br />
Alexander Selb markierte in Telfs den<br />
Lechtal-Schlusspunkt.<br />
RS-Foto: Unterpirker<br />
herle markierte bald seinen Doppelpack.<br />
„Eigentlich war dann alles geregelt“,<br />
so Huber, „aber wir haben dann<br />
ein bisschen die Spannung verloren,<br />
vielleicht sind wir da gefühlt zu sicher<br />
geworden.“ Und wieder bekamen die<br />
Außerferner kurzfristig keinen Zugriff<br />
auf die Partie – und fassten zudem aus<br />
einem Strafstoß („In meinen Augen nie<br />
einer!“) den 2:2-Ausgleich aus. Trotzdem<br />
konnte die Spielgemeinschaft anschließend<br />
erneut den Schalter „komplett“<br />
umlegen, erzeugte jede Menge an<br />
Druck, und siegte schlussendlich noch<br />
„absolut“ verdient. Fazit? „In Summe<br />
war das eine sehr gute Partie von uns,<br />
leider leisten wir uns immer wieder ein<br />
paar Schwächephasen, die gilt es abzustellen.“<br />
Aber das Schalter-Umlegen<br />
klappt? „Ja, wir sind in dieser Saison<br />
schon öfters in Rückstand gewesen,<br />
mittlerweile haben wir das Vertrauen<br />
in uns, dass wir solche Partien noch<br />
drehen können – das wirft uns nicht<br />
aus der Bahn. Wir können da immer<br />
ein paar Gänge raufschalten, das macht<br />
mich zuversichtlich für die nächste Saison.“<br />
Jetzt hat man noch zwei Spiele zu<br />
absolvieren, dazu zählt auch die Schlagerpartie<br />
gegen Patscherkofel, die Innsbrucker<br />
kämpfen um den Aufstieg. Wie<br />
viele Punkte sollen es in dieser englischen<br />
Heimwoche sein? „Da gibt es<br />
keine zwei Antworten“, gibt der Trainer<br />
unmissverständlich die Marschrichtung<br />
vor: „Sechs Punkte!“<br />
RUNDSCHAU Seite 35
(sas) Die Tiroler Meisterschaft<br />
der U18/23 fand bei nasskaltem<br />
Wetter vor Kurzem in Reutte statt.<br />
Trotz schwieriger Verhältnisse<br />
konnten viele neue persönliche<br />
Bestleistungen erreicht werden.<br />
Im Anschluss an die Tiroler Meisterschaft<br />
der U18/23 fand dann<br />
bei besserem Wetter der dritte Teil<br />
des Kids-Cups im Reuttener Drei-<br />
Tannen-Stadion statt.<br />
Der erfolgreichste Reuttener Athlet<br />
war Raffael Vent, der bei der U18<br />
gleich drei Siege feiern konnte: Er<br />
gewann das Speerwerfen und den<br />
Diskus mit neuer persönlicher Bestleistung,<br />
den dritten Titel sicherte<br />
sich Raffael im Kugelstoßen. Im<br />
Speerwurf und mit dem Diskus wurde<br />
Raphael Singer mit persönlicher<br />
Bestleistung jeweils Vizemeister. Dominik<br />
Haas warf im Speer ebenfalls<br />
persönliche Bestleistung und wurde<br />
Dritter. Im Weitsprung belegten Raffael,<br />
Dominik und Raphael die Ränge<br />
drei bis fünf. Dominik Haas wurde<br />
zudem Vizemeister im Hochsprung<br />
– vor Raffael. Raphael Singer konnte<br />
sich mit persönlicher Bestleistung<br />
den zweiten Rang über die 800 Meter<br />
sichern. Für Dominik Haas gab es –<br />
mit persönlicher Bestleistung – über<br />
200 Meter Platz zwei. Raffael Vent<br />
wurde Vierter. Im Sprint holten Dominik,<br />
Raffael und Raphael die Ränge<br />
drei bis fünf. Bei der U23 freute sich<br />
Lucca-Dario Vent über zwei Titel:<br />
Mit dem Speer und mit der Kugel. Leonhard<br />
Jäger startete außer Wertung<br />
mit dem Diskus. Er warf den 1,75kg<br />
Diskus bis auf einen cm an seinen Tiroler<br />
Rekord heran.<br />
FRAUENPOWER. Bei der WU23<br />
waren die Wurf- und Stoßbewerbe<br />
fest in Reuttener Hand. Sophia Insam<br />
sicherte sich mit persönlicher Bestleistung<br />
die Titel mit dem Speer, im<br />
Kugelstoßen und mit dem Diskus.<br />
Lea Germey ging außer Wertung im<br />
Hochsprung an den Start und sprang<br />
mit 1,67 Meter Saisonbestleistung.<br />
Bei der WU18 lief es für Letizia Jourez<br />
am besten, sie konnte sich im 100<br />
Meter Sprint für das Finale qualifizieren<br />
und belegte dort mit persönlicher<br />
Bestleistung den fünften Rang.<br />
Hannah Taferner, Jasmin Weberhofer<br />
und Anika Schimana belegten die<br />
Ränge zehn bis dreizehn. Auch im<br />
Hochsprung ging sich für Letita Jourez<br />
der fünfte Platz (mit persönlicher<br />
Bestleistung) aus. Hannah Taferner<br />
wurde Sechste. Letizia war auch im<br />
Weitsprung die beste Leichtathletin<br />
Dem Wetter zum Trotz<br />
Leichtathletik-Siege und Top-Platzierungen für Groß und Klein<br />
Einen seiner Tiroler Meistertitel holte<br />
sich Raffael Vent mit dem Diskus.<br />
und belegte den sechsten Rang. Die<br />
Ränge neun (Anika), 12 (Hannah), 14<br />
(Nora) und 15 (Jasmin) machten das<br />
Reuttener Ergebnis komplett. Trotz<br />
des unfreundlichen Wetters gab es zu<br />
den tollen sportlichen Erfolgen noch<br />
viel Lob für den durchführenden Verein.<br />
KIDS-CUP. Bei der MU14 konnte<br />
sich David Tschauko mit neuem Vereinsrekord<br />
(34,77 Meter) im Diskuswurf<br />
den Titel sichern. David verbesserte<br />
den Vereinsrekord von Raphael<br />
Singer aus dem Vorjahr um 4,38 Meter.<br />
Im Hochsprung und über die 60<br />
Meter Hürden belegte David Tschauko<br />
den zweiten Rang. Valentino Santa<br />
wurde jeweils Vierter. Im Speerwurf<br />
belegten David und Valentino die<br />
Ränge fünf und sechs. Bei den WU14<br />
lief es, abgesehen vom Diskus, nicht<br />
so gut. Gloria Mader konnte sich den<br />
Sieg mit Diskus sichern, Ronja Kunze<br />
wurde gute Vierte, Melissa Braun<br />
und Magdalena Kollnig belegten die<br />
Ränge zehn und 22. Über die 60 Meter<br />
Hürden gab es die Ränge 10 (Melissa),<br />
14 (Ronja), 20 (Aaliyah Fasser)<br />
und 22 (Magdalena). Bei der abschließenden<br />
4 x 100 Meter Staffel belegten<br />
Aaliyah, David, Ronja und Melissa<br />
den dritten Rang. Bei der MU12<br />
waren alle Bewerbe fest in Reuttener<br />
Hand. Den Gummiringwurf und die<br />
60 Meter Hürden gewann Dominik<br />
Singer mit persönlicher Bestleistung.<br />
Leandro Santa wurde jeweils Zweiter.<br />
Mit dem Gummiring holten Jannis<br />
Braun, Benjamin Prantl-Hye und<br />
Ruben Beck die Ränge vier, fünf und<br />
acht. Im Weitsprung konnte sich<br />
Leandro über den Sieg freuen, Dominik,<br />
Ruben und Benjamin wurden<br />
Zweiter, Sechster und Achter. Den<br />
Sieg mit dem Turbo Javelin sicherte<br />
sich Jannis vor Leandro. Dominik,<br />
Benjamin und Ruben belegten die<br />
Mit ihren Leistungen bei der Tiroler Meisterschaft und dem Kids-Cup können<br />
die Leichtathleten des SV Reutte zufrieden sein.<br />
Fotos: Witting<br />
Ränge vier, sechs und neun. Bei der<br />
WU12 gab es die beste Platzierung<br />
mit dem undankbaren vierten Rang<br />
für Paula Kirchebner über die 60<br />
Meter Hürden. Nele Kuhlen wurde<br />
19. Im Weitsprung war Maria Taferner<br />
als Zwölfte die beste Reuttenerin,<br />
Paula (13.) und Nele(16.) folgten. Mit<br />
dem elften Rang im Gummiringwurf<br />
war Nele die beste SV Reutte Starterin.<br />
Maria wurde 15. Bei der 4 x7 5<br />
Meter Staffel waren Paula, Dominik,<br />
Leandro und Jannis das Maß aller<br />
Dinge und gewannen überlegen. Bei<br />
der MU10 konnten sich Leo Kuhlen<br />
und Michael Kollnig mit PBL über<br />
den zweiten Rang und dritten Rang<br />
im Weitsprung freuen. Ihre Vereinskollegen<br />
Angelo Rief, Jakob Presslauer,<br />
Raphael Prantl-Hye, Matteo<br />
Schneider, Leano Braun und Samu<br />
Stadelmann belegten die Ränge fünf,<br />
sieben, zehn, elf, 13 und 14. Raphael<br />
sicherte sich vor Leano den dritten<br />
Rang mit dem Schlagball. Die Ränge<br />
sechs bis acht gingen an Angelo,<br />
Michael und Matteo. Im Hindernissprint<br />
war Leano als Dritter abermals<br />
der beste SV Reutte Starter. Die Ränge<br />
fünf bis sieben belegten Michael,<br />
Angelo, Matteo, die Ränge 11 bis14<br />
gingen an Raphael, Leano und Samu.<br />
Bei den gleichaltrigen Mädchen war<br />
Miriam Rauth beste Reuttenerin.<br />
Sie konnte sich als Siegerin mit dem<br />
Gummiring feiern lassen. Liliana<br />
Aleksandrowicz und Amelie Kuntara<br />
belegten die Ränge fünf und sechs.<br />
Zaria Wolf wurde 13. Maja Stchowiak,<br />
Fenja Stadelmann und Flora Schneider<br />
wurden 18., 20. und 22. Den Hindernissprint<br />
konnte Miriam als Dritte<br />
beenden, Zaria wurde Sechste, Maya<br />
14. Die Ränge 18 bis 21 belegten Fenja,<br />
Amelie, Liliana und Flora. Miriam<br />
war als Vierte im Weitsprung die Beste,<br />
Zaria belegte den fünften Rang.<br />
Mit dem Schlagball belegte Miriam<br />
den fünften Rang. Weiters gab es für<br />
den SV Reutte die Ränge 11 (Zaria),<br />
15 (Maya) sowie 19 bis 21 (Amelie,<br />
Liliana, Flora und Fenja). Die Staffel<br />
des SV Reutte Leichtathletik ließ sich<br />
den Sieg in der 4 x 50 Meter Staffel<br />
der U10 – Michael, Miriam, Angelo<br />
und Leo – nicht nehmen. Die zweite<br />
Staffel mit Flora, Fenja, Samu und Raphael<br />
belegte den siebten Rang.<br />
Judotrainer bildeten sich fort<br />
Alexandra Breithuber, Susanne und<br />
Werner Vogler (v.l.) absolvierten die<br />
Judotrainerfortbildung und verlängerten<br />
damit ihre Lizenzen zum Abhalten<br />
von Gürtelprüfungen.<br />
(sas) Vor Kurzem fand in Innsbruck<br />
eine Trainerfortbildung für Judotrainer<br />
statt. Wird diese Fortbildung<br />
absolviert, wird die Lizenz zum Abhalten<br />
von Gürtelprüfungen auf weitere<br />
zwei Jahre verlängert. Lisa Singer<br />
und Stefan Vogler haben das mit ihrer<br />
Danprüfung bereits erledigt, diese<br />
wird ebenfalls angerechnet. Beim SV<br />
Reutte Zweigverein Judo trainieren<br />
sehr viele Kinder und haben das Bestreben,<br />
immer neue Gürtelfarben zu<br />
erhalten. So verlängerten – wie immer<br />
– die Trainer Alexandra Breithuber<br />
sowie Susi und Werner Vogler ihre<br />
Lizenzen. Die Trainerfortbildung, geleitet<br />
von der Innsbruckerin Renate<br />
Wassermann, war nicht nur sportlich<br />
interessant. Sie bot auch eine schöne<br />
Gelegenheit, wieder einmal die anderen<br />
Tiroler Trainer zu treffen und sich<br />
auszutauschen.<br />
RUNDSCHAU Seite 36 12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
Foto: Privat
Tiroler Sprintchampion<br />
Auf die Plätze, fertig, los!<br />
Vorbeikommen und mitmachen heißt es am Montag, dem <strong>24</strong>. Juni, von 9 bis 15<br />
Uhr, am Sportplatz beim BG/BRG Reutte, Gymnasiumstraße 10.<br />
Am Montag, dem <strong>24</strong>. Juni, findet<br />
von 9 bis 15 Uhr am Sportplatz<br />
beim BG/BRG Reutte die Regional-<br />
Vorausscheidung für den Bezirk<br />
Landeck zum Tiroler SprintChampion<br />
20<strong>24</strong> statt. Es ist ein Leichtathletiknachwuchsprojekt<br />
mit<br />
dem Ziel, talentierte Kinder und<br />
Jugendliche für die Tiroler Leichtathletik<br />
zu finden. Startberechtigt<br />
CHRISTEN UNTERWEGS<br />
Geistreich und herzlich<br />
sind die Jahrgänge 2011 und jünger.<br />
Auf einer mobilen Zeitmessstrecke<br />
werden die Teilnehmer für das Landesfinale<br />
ermittelt. Die schnellsten<br />
fünf Kinder jeder Wertungsklasse<br />
qualifizieren sich für das Landesfinale<br />
in Innsbruck. Die Teilnahme<br />
ist kostenlos.<br />
Infos: www.sprintchampion.com<br />
oder Tel. 0676 9273201 ANZEIGE<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Pfarrkirche St. Anna<br />
Freitag, 14.6.: 8 Uhr hl. Messe, Gedenken<br />
an: Vater und Bruder Anton<br />
Beirer, Erwin Sigl.<br />
Samstag, 15.6.: 10 Uhr Gottesdienst<br />
in kroatischer Sprache<br />
Sonntag, 16.6.: 10.15 Uhr hl. Messe,<br />
Gedenken an: Harald Muigg zum 20.<br />
JG, Paul Astl, Karl und Martina Dold.<br />
Dienstag, 18.6.: 19 Uhr hl. Messe.<br />
Rosenkranz in der St. Anna von<br />
Montag bis Freitag 18 Uhr.<br />
Herz-Marien-Kirche Tränke<br />
Samstag, 15.6.: 14 Uhr Taufe von<br />
Nico Kerber//19 Uhr hl. Messe – Patrozinium<br />
Herz-Marien. Gedenken<br />
an: Anna und Franz Seitz, Edith Siebenhüner<br />
und verst. Angehörige.<br />
Pfarre St. Martin<br />
Donnerstag, 13.6.: Wängle: 19 Uhr<br />
hl. Messe, Gebetsanliegen: Albert<br />
Weirather.<br />
Samstag, 15.6. Höfen: 19 Uhr Wortgottesdienst<br />
mit Kommunionfeier.<br />
Sonntag, 16.6.: Ottilienkapelle: 9.30<br />
Uhr hl. Messe, Gemeinschaftsgottesdienst<br />
der Pfarren Wängle und<br />
Lechaschau, musikalische Gestaltung:<br />
Bläserensemble der LMS Reutte.<br />
Leitung: Svetlana Zheleva und<br />
Sándor Somogyi. Gebetsanliegen:<br />
Olga und Erich Fellner, Walter Fellner,<br />
Elisabeth, Herma und Alois Storf<br />
Werner Krismer, Anne und Max<br />
Krismer, Hubert Scheucher (10.<br />
JG.)//Höfen: 19 Uhr Sterbeandacht<br />
für Frau Theresia Stöger//Wängle: 19<br />
Uhr Rosenkranz<br />
Pfarre Breitenwang<br />
Donnerstag, 13.6.: 19 Uhr Mühl: hl.<br />
Messe – Patrozinium hl. Antonius -<br />
musikalisch begleitet von der Bürgermusikkapelle<br />
Reutte.<br />
Samstag, 15.6.: 14 Uhr Kirchliche<br />
Trauung von Jasmin Knittel-Schweiger<br />
und Thomas Knittel//19 Uhr hl.<br />
Messe zu Ehren des hl. Antonius, Jahresgedenken<br />
an Luisi und Matthias<br />
Weirather und Gedenken an Antonia<br />
und Rudolf Hosp.<br />
Sonntag, 16.6.: 9 Uhr hl. Messe.<br />
Mittwoch, 19.6.: 19 Uhr Pflach/<br />
Oberletzen: hl. Messe – Patrozinium<br />
hl. Vitus//19 Uhr kein Gottesdienst in<br />
Breitenwang.<br />
Pfarre Lechaschau<br />
Freitag, 14.6.: 19 Uhr hl. Messe.<br />
Sonntag, 16.6.: 9.30 Uhr Feldmesse<br />
bei der Ottilienkapelle für die Pfarren<br />
Lechaschau und Wängle, bei<br />
Schlechtwetter findet der Gottesdienst<br />
um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche<br />
Wängle statt, im Gedenken an<br />
Hubert Scheucher zum 10. Jahrtag,<br />
musikalisch gestaltet vom Blechbläserensemble<br />
der LMS Reutte unter<br />
der Leitung von Svetlana Zheleva und<br />
Sándor Somogyi.<br />
Wenn ich in der Beschreibung über<br />
einen Menschen diese beiden Eigenschaften<br />
lese, dann freue ich mich mit<br />
ihm und für ihn. Er hat eine positive<br />
Ausstrahlung, er ist witzig, kreativ, kann<br />
herzlich lachen, vielleicht sogar über<br />
sich selbst, findet Lösungen für Probleme,<br />
kümmert sich um andere und<br />
bringt so Licht und Wärme in die Welt.<br />
Pfingsten und das Herz Jesu Fest haben<br />
uns daran erinnert, dass auch wir Christen,<br />
unterwegs auf unserem Lebensweg,<br />
geistreich und herzlich sein können,<br />
denn die Grundausstattung dafür haben<br />
wir bekommen. Leider stehen wir<br />
uns dabei oft selbst im Weg, denn diese<br />
beiden so locker klingenden Eigenschaften<br />
verschwinden oft im moralisch bürgerlich<br />
gefärbten Alltagschristentum, in<br />
dem der sonntägliche Kirchenbesuch,<br />
geordnete Verhältnisse und ein fehlerfreies<br />
Leben wichtiger sind. Dann sind<br />
wir beim Gegenteil und das ist geistlos<br />
und unbarmherzig. Unsere barmherzige<br />
Kreativität wird aber immer wieder<br />
durch die kleinen und großen Krisen,<br />
die auf uns einstürmen, herausgefordert.<br />
Ob Klimakrise oder Sommergrippe,<br />
Angst vor der Künstlichen Intelligenz<br />
oder ein erkrankter Angehöriger, diese<br />
und noch viel mehr Fragen stürmen<br />
auf uns ein. Gefragt ist dann die heitere<br />
Gelassenheit, mit der wir diese Herausforderungen<br />
annehmen können und<br />
für uns und andere Lösungen suchen<br />
und finden können. Wenn ich mich als<br />
Krankenhausseelsorger vorstelle, dann<br />
klingt bei vielen Menschen erst einmal<br />
das erlernte und eingebläute Christentum<br />
an und sie entschuldigen sich mit<br />
Sätzen wie „Ach, weißt du, ich bin kein<br />
Kirchenspringer!“ Wenn sie sich dann<br />
auf meine Gegenfrage einlassen, was<br />
denn ihr Leben trägt und reich macht<br />
oder was ihnen heilig ist, dann kommen<br />
wir oft auf das Positive, das unser Glaube<br />
bereithält. Das ist die Erlöstheit, die<br />
wir in der Taufe mitbekommen haben,<br />
die Fehler verzeiht und Korrekturen zulässt.<br />
Da kommt oft die Dankbarkeit für<br />
ein reiches Leben zur Sprache oder für<br />
eine Familie, die mitgeht, sich sorgt und<br />
trägt. Bei den Besuchen bei meiner Oma<br />
saß ich oft mit Blick auf den Herrgottswinkel.<br />
Ein „Nazarener“ Bild mit Jesus –<br />
als junger Mann im weißen Gewand im<br />
Strahlenkranz – hing dort. Mit durchbohrten<br />
Händen weist er auf sein Herz<br />
und segnet. Dieses Bild der Herz Jesu<br />
Frömmigkeit empfand ich damals als<br />
kitschig. Heute erinnert es mich daran,<br />
dass ich ein einfallsreicher und offenherziger<br />
Mensch sein kann, wenn ich als<br />
Christ durch diese Zeit unterwegs bin.<br />
Georg Rehm, Krankenhausseelsorger<br />
In liebevoller Erinnerung<br />
denken wir an unsere lieben Verstorbenen<br />
Gertraud & Albert Wolf<br />
am Sonntag, dem 16. Juni 20<strong>24</strong>,<br />
um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Stockach.<br />
Wir danken allen, die daran teilnehmen<br />
oder im Stillen an sie denken.<br />
Claus Blaas<br />
1. Jahrestag<br />
* 27.10.1977 – † <strong>24</strong>.6.2023<br />
Die Angehörigen<br />
Alles hat seine Zeit:<br />
sich begegnen und verstehen,<br />
sich halten und lieben, sich<br />
loslassen und erinnern.<br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
gedenken wir ihrer am<br />
Sonntag, dem 16. Juni 20<strong>24</strong>,<br />
um 9 Uhr in der Pfarrkirche Holzgau.<br />
Allen, die daran teilnehmen,<br />
ein herzliches „Vergelt’s Gott“.<br />
Günter<br />
Anni Blaas<br />
3. Jahrestag<br />
* 23.8.1956 – † 4.6.2021<br />
12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
RUNDSCHAU Seite 37
www.bestattung-reutte.at<br />
<strong>24</strong>h für Sie<br />
erreichbar!<br />
TrauerHILFE<br />
Bestattung Longo<br />
Tel.: 05672/62577<br />
Bestattungen Klaus<br />
ReuTTe<br />
Tel. 05672-65746<br />
www.bestattungen-klaus.at<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Sonntag, 16.6.: 9.30 Uhr Gottesdienst.<br />
Freikirche Außerfern<br />
Sonntag, 16.6.: 10 Uhr Gottesdienst,<br />
Isserweg 3.<br />
Evangelische Pfarrgemeinde<br />
Donnerstag, 13.6.: 20.30 Uhr Kino<br />
in der Kirche. Eine schwarze Komödie<br />
zur Europa Meisterschaft.<br />
Sonntag, 16.6.: 10.15 Uhr Gottesdienst<br />
mit Taufe am Gumpen in<br />
Pflach, bei Regen in der ev. Kirche<br />
(Pfr. Jäger).<br />
Pfarre Weißenbach<br />
Freitag, 14.6.: 19 Uhr Segnungsgottesdienst<br />
mit Pfarrer Mag. Kerschbaumer.<br />
Samstag, 15.6.: 19 Uhr Segnungsgottesdienst<br />
mit Pfarrer Mag. Zeisler.<br />
Montag, 17.6.: 19 Uhr Segnungsgottesdienst<br />
mit Pfarrer Mag. Reiber.<br />
Vor den Gottesdiensten ist jeweils<br />
eine Stunde (18 Uhr) Anbetung/<br />
Beichtgelegenheit, heilige Messe,<br />
Reliquiensegen; anschließend ist die<br />
Ausstellung geöffnet. Mehr Infos zu<br />
dieser Ausstellung im Terminkalender.<br />
In dankbarer Erinnerung gedenken wir beim<br />
10. Jahresgottesdienst<br />
unseres lieben Verstorbenen<br />
Reg.-Rat Hubert Scheucher<br />
am Sonntag, dem 16. Juni 20<strong>24</strong>, um 9.30 Uhr,<br />
bei Schönwetter Feldmesse bei der Ottilienkapelle,<br />
bei Schlechtwetter in der Pfarrkirche Wängle.<br />
Emma und Wilfried<br />
mit Familie<br />
In liebevoller und dankbarer Erinnerung denken wir an<br />
beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Samstag, dem 15. Juni 20<strong>24</strong>,<br />
um 19 Uhr in der Pfarrkirche Zöblen.<br />
Herzlichen Dank<br />
allen, die am Gottesdienst teilnehmen<br />
oder ihm Augenblicke des Gebetes schenken.<br />
Die Angehörigen<br />
Überall sind<br />
Spuren deines<br />
Lebens, sie werden<br />
uns immer an<br />
dich erinnern.<br />
Die Liebe hört<br />
niemals auf.<br />
(1Kor 13,8)<br />
Mein Leben habe ich gelebt, jetzt bin ich müde geworden und habe ganz still meine Zeit beendet,<br />
denn meinen Frieden habe ich gefunden, ich konnte einfach gehen.<br />
Traurig, aber dankbar für die vielen Jahre, die wir<br />
gemeinsam verbringen durften, nehmen wir Abschied von<br />
unserer lieben Mama, Schwiegermama, Oma, Tante und<br />
Patin, Frau<br />
Theresia Stöger<br />
geb. Rummerstorfer<br />
* <strong>24</strong>. Juli 1925 – † 1. Juni 20<strong>24</strong><br />
die im 99. Lebensjahr nach einem erfüllten und<br />
arbeitsreichen Leben zu Gott heimgekehrt ist.<br />
Die Wort-Gottes-Feier halten wir am Montag, dem 17. Juni 20<strong>24</strong>, um 14.00 Uhr,<br />
in der Pfarrkirche Wängle. Anschließend findet die Urnenbeisetzung auf dem Ortsfriedhof statt.<br />
Die Sterbeandacht beten wir am Sonntag, dem 16. Juni 20<strong>24</strong>,<br />
um 19.00 Uhr, in der Kirche Höfen.<br />
Die hl. Messe für Theresia feiern wir am Donnerstag, dem 20. Juni 20<strong>24</strong>,<br />
um 19.00 Uhr, in der Pfarrkirche Wängle.<br />
Es besteht die Möglichkeit, sich von Theresia ab Freitag, dem 14. Juni 20<strong>24</strong>, 12.00 Uhr,<br />
in der Aufbahrungshalle Wängle persönlich zu verabschieden.<br />
Höfen, Telfs, Oed, Linz, Volders, im Juni 20<strong>24</strong><br />
Unsere Liebe nimmst du mit, deine tragen wir in unseren Herzen<br />
Deine Töchter: Silvia mit Werner<br />
Therese mit Christian<br />
Deine Enkelin: Anna<br />
Dein Patenkind: Irene mit Hans<br />
im Namen deiner Neffen, Nichten und aller Verwandten<br />
Von Beileidsbezeugungen am Grab bitten wir Abstand zu nehmen.<br />
Anstelle von Kranz- und Blumenspenden bitten wir um eine Spende an das Wohn- und<br />
Pflegeheim Haus Ehrenberg. IBAN: AT93 3699 0000 0905 5278. Kennwort: Theresia Stöger<br />
Zwei Jahre ohne dich...<br />
Kurt Egger<br />
Gründer und Herausgeber der Oberländer Rundschau<br />
* 11.3.1950 ✝ 15.6.2022<br />
Was bleibt ist deine Liebe<br />
und deine Jahre voller Leben und<br />
das Leuchten in den Augen aller,<br />
die von dir erzählen –<br />
du fehlst!<br />
Liebevoll und dankbar gedenken wir seiner beim<br />
2. Jahresgottesdienst am Sonntag, dem 16. Juni 20<strong>24</strong>, um 19 Uhr in der Pfarrkirche Imst.<br />
Herzlichen Dank allen, die daran teilnehmen oder im Stillen seiner<br />
gedenken und sich gerne an Kurt erinnern.<br />
Imst, im Juni 20<strong>24</strong> Deine Familie<br />
RUNDSCHAU Seite 38 12./13. Juni 20<strong>24</strong>
Fehlersuchbild<br />
Im rechten Bild<br />
haben sich fünf Fehler<br />
eingeschlichen.<br />
Male um jeden<br />
Fehler einen Kreis.<br />
Wer findet sie alle?<br />
Rätsel-Lösungen<br />
aus der Vorwoche<br />
Rätsel:<br />
O<br />
S<br />
O<br />
D<br />
S<br />
C<br />
H<br />
E<br />
R<br />
Z<br />
E<br />
N<br />
T<br />
H<br />
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G<br />
C<br />
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S<br />
A<br />
M<br />
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K<br />
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B<br />
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A<br />
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S<br />
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N<br />
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P<br />
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N<br />
I<br />
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S<br />
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A<br />
I<br />
R<br />
A<br />
I<br />
R<br />
L<br />
Z<br />
E<br />
K<br />
UEBERSACHSEN<br />
Sudoku 1:<br />
V<br />
G<br />
A<br />
E<br />
S<br />
T<br />
E<br />
E<br />
T<br />
R<br />
U<br />
R<br />
I<br />
E<br />
N<br />
Sudoku 1: Sudoku 2:<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />
Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
Sudoku 2:<br />
Suchbild:<br />
militärische<br />
militärische<br />
Einheit<br />
Einheit<br />
griechische<br />
griechische<br />
Hauptstadt<br />
Hauptstadt<br />
Ge-<br />
Gesichtssichtshautfarbhautfarbe<br />
bestrafen<br />
bestrafen<br />
Teil des<br />
Teil des<br />
Stadtteils<br />
Stadtteils<br />
südamerik.<br />
südamerik.<br />
Steppenkamele<br />
Steppenkamele<br />
deutsches<br />
deutsches<br />
Adelsprädikat<br />
Adelsprädikat<br />
8<br />
4<br />
politischer<br />
politischer<br />
Theoretiker<br />
Theoretiker<br />
Hauptstadt<br />
Hauptstadmann<br />
jeder-<br />
jedermann<br />
englisch:<br />
englisch:<br />
(...<br />
(...<br />
und<br />
und<br />
Ende<br />
Ende<br />
Irans<br />
Irans<br />
Kunz)<br />
Kunz)<br />
ein akad.<br />
ein<br />
Aus-<br />
akad.<br />
Austauschdienstauschdienst<br />
besitz-<br />
besitzanzeigendeanzeigendes<br />
Fürwort<br />
Fürwort<br />
ital.<br />
ital. Wall-<br />
Wallfahrtsklostefahrtskloster<br />
3<br />
über<br />
über<br />
Neigung<br />
Neigung längere<br />
längere<br />
Zeit<br />
Zeit<br />
bestehen<br />
bestehen<br />
Ton-<br />
Tonkünstlerikünstlerin<br />
jetzt,<br />
jetzt,<br />
in<br />
in<br />
diesem<br />
diesem<br />
Moment<br />
Moment<br />
intel-<br />
intelligenzschwacligenzschwach<br />
Suchtstoff<br />
Suchtstoff<br />
verwunderte<br />
verwunderte<br />
Frage,<br />
Frage, wirklich?<br />
wirklich?<br />
2<br />
6<br />
Schwermetall<br />
Schwermetall<br />
hundertäugiger<br />
hundertäugiger<br />
Riese<br />
Riese<br />
englisch:<br />
englisch:<br />
groß<br />
groß<br />
japan.<br />
Autor japan.<br />
(Nobel- Autor<br />
Preis) (Nobel-<br />
Preis)<br />
ostasiatisches<br />
ostasiatisches<br />
US-<br />
USseeli-<br />
seelische<br />
Borken-<br />
japanisches<br />
Borken-<br />
japanisches<br />
Schauspieler<br />
Erschüt-<br />
Schauspieler<br />
Erschütsche<br />
Laubholz<br />
(Richard)<br />
käfer-<br />
gattung spiel<br />
Laubholz<br />
(Richard)<br />
käfer-<br />
gattung<br />
Theater-<br />
Theaterspieterunterung<br />
10 11 11<br />
schnell<br />
schnell<br />
beweglich<br />
beweglich<br />
Das Lösungswort ergibt einen Komponisten, Kirchenmusiker und Instrumentenbauer, geboren 1810 in der Gemeinde Häselgehr.<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
10<br />
11<br />
11<br />
9<br />
5<br />
thailändische<br />
thailändische<br />
Währung<br />
Währung<br />
Unsitte<br />
Unsitte<br />
Kapitalertrag<br />
Kapitalertrag<br />
Seebad<br />
Seebad<br />
auf<br />
auf<br />
Rügen<br />
Rügen<br />
7<br />
Vulkan<br />
auf<br />
Vulkan<br />
Mindanao<br />
auf<br />
Mindanao<br />
1<br />
immer<br />
immer<br />
Blas-<br />
Blasinstrumeninstrument<br />
12./13. Juni 20<strong>24</strong><br />
RUNDSCHAU Seite 39
DIE Bulli-Fahrzeugschau<br />
mit über 100 Fahrzeugen<br />
Liveband, Foodtrucks, Hüpfburg,<br />
Gewinnspiel, Kinderschminken<br />
22.06.20<strong>24</strong><br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Autohaus Schweiger, Reutte<br />
Mehr Informationen findest du hier:<br />
www.bullishow.com/5-lechtaler-bullitreffen<br />
Autohaus Schweiger – The Bullishow | Allgäuer Straße 72 | 6600 Reutte