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Nachbarschaft, Stadt, Welt

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<strong>Nachbarschaft</strong>,<br />

<strong>Stadt</strong>,<br />

<strong>Welt</strong><br />

Eine Sammlung von Geschichten von<br />

Grundchülern:innen in Irland, Italien<br />

und Österreich


Vorwort<br />

<strong>Nachbarschaft</strong>, <strong>Stadt</strong>, <strong>Welt</strong> wurde von La Grande Fabbrica<br />

delle Parole in Italien geschaffen, als die Mitarbeiter erkannten,<br />

dass nach Covid-19 Kinder in benachteiligten Gebieten<br />

nicht die gleichen Möglichkeiten, sich in ihren eigenen<br />

Worten auszudrücken, und zu erkunden.<br />

Es ist eine Möglichkeit, junge Horizonte zu öffnen, <strong>Nachbarschaft</strong>en<br />

wieder zu erkunden und sich mit anderen jungen<br />

Menschen auf der ganzen <strong>Welt</strong> zu verbinden.<br />

In Zusammenarbeit mit Fighting Words in Irland und W*ORT<br />

in Österreich sind die von jungen Menschen geschriebenen<br />

Geschichten voller Action, Humor und Gemeinschaft. Viel<br />

Spaß!<br />

Copyright of the work created at Fighting Words rests with<br />

the authors, with permission granted to Fighting Words to<br />

feature the creative work in any of their publications,<br />

promotional matieral and websites.<br />

Fighting Words<br />

Fighting Words ist ein kreatives Schreibzentrum, das 2009<br />

von Roddy Doyle und Sean Love gegründet wurde. Fighting<br />

Words zielt darauf ab, Schüler:innen jeden Alters zu helfen,<br />

ihre Schreibfähigkeiten zu entwickeln und ihre Liebe zum<br />

Schreiben zu erforschen.<br />

La Grande Fabbrica delle Parole<br />

La Grande Fabbrica delle Parole ist ein Zentrum für kreatives<br />

Schreiben, das 2012 in Mailand gegründet wurde. Es arbeitet<br />

daran, Barrieren zu durchbrechen, die den Zugang von<br />

Kindern zu Büchern und Kultur verhindern, mit besonderem<br />

Augenmerk auf die Situationen der Bildungsarmut und des<br />

Risikos der Marginalisierung.


W*ORT<br />

W*ORT bietet einen Raum, in dem Kinder abseits der Fehlerkultur<br />

schreiben, Geschichten erzählen, scheitern, Lösungen<br />

finden, Ideen entwickeln und Maßnahmen ergreifen<br />

können. Durch unser Handeln schaffen wir Erinnerungen, die<br />

nachhaltig, ressourcensschonend und bleiben sind.


<strong>Nachbarschaft</strong>, <strong>Stadt</strong>,<br />

<strong>Welt</strong><br />

Inhalt<br />

Wolf der Hund und die herrischen Vögel<br />

Ein Fischiges Abenteuer<br />

Bobs Herzschmerz<br />

Isabelle und Sunny, die besten Flieger<br />

Isabelle und Sunny: die Fortsetzung<br />

Jimmy Bob Junior und seine Angst vor<br />

Treppen<br />

Das Abenteuer von Popcornman und<br />

Buttermann<br />

Das Abenteuer von Max und Ted<br />

Die Göttinnen: die Göttin des Donners und<br />

der Kampf mit der Göttin des Lichts<br />

Sarah und die verrückten Katzen<br />

Mein Lieblingsplatz in Lustenau<br />

9<br />

13<br />

17<br />

21<br />

25<br />

27<br />

31<br />

35<br />

39<br />

43<br />

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Wolf der Hund und die<br />

herrischen Vögel<br />

Zweite Klasse, section A, De Nicola 2 School,<br />

Mailand, Italien<br />

Es ist ein schöner Sommernachmittag und Wolf, ein<br />

braun-weißer Hund, läuft vor der Schule De Nicola 2<br />

spazieren. Neben ihm gibt es einen Basketballplatz,<br />

auf dem andere Hunde neben ihren menschlichen<br />

Besitzern spielen.<br />

Wolf würde sich gerne in der Nähe im Brunnen abkühlen,<br />

da es ein sehr heißer Tag ist, aber leider ist<br />

das Wasser schmutzig, weil die Leute oft ihren Müll<br />

hineinwerfen.<br />

Zum Glück reinigt ab und zu ein sehr netter Mann<br />

aus der Gemeinde das Wasser, aber das hat er<br />

schon seit einiger Zeit nicht mehr getan.<br />

Wolf geht also weiter, als er eine Konditorei erreicht,<br />

denn er möchte etwas trinken (eine Limonade) und<br />

ein Eis essen, da es so ein heißer Tag ist.<br />

Gleich bei der Konditorei sieht er einen wunderschönen<br />

Regenbogen und denkt darüber nach, wie<br />

gerne er auf das Fahhrad vom Konditor hinaufsteigen<br />

würde, das er vor dem Laden sah.<br />

9


Oder er denkt, er könnte ein Motorrad oder sogar<br />

ein Auto benutzen, wenn er nur eines davon hätte!<br />

Also geht Wolf zum Fuß des Regenbogens, auf den<br />

er hinaufklettern will, als plötzlich ein paar herrische<br />

Vögel mit ihren Schnäbeln ein Loch in die Räder<br />

seines Fahrrads bohren. Wolf fällt hin und verletzt<br />

sich.<br />

An diesem Punkt kommt ein Mann namens Wolf,<br />

wie der Hund, ihm zu Hilfe und fragt den Hund, wie<br />

es ihm geht und ob es ihm gut geht. Wolf, der Hund,<br />

sagt nein, es ist nicht alles in Ordnung und erzählt<br />

ihm, dass er auf den Regenbogen hinaufsteigen<br />

möchte und dass die Vögel ihn daran gehindert haben.<br />

Also sagt Wolf, der Mensch, zu Wolf, dem Hund,<br />

dass er in der De Nicola 2-Schule um Hilfe bitten<br />

könnte, wo es einige sehr tolle Zweitklässler gibt.<br />

Mara und Elena, die Schulbetreuerinnen, begrüßen<br />

die beiden Wölfe mit einem breiten Lächeln: „Hallo!“,<br />

sagen sie, „Was braucht ihr?“<br />

Die beiden Wölfe fragen, ob die Zweitklässler ihnen<br />

helfen könnten und Mara sagt: „Ja, natürlich!“<br />

Dann geht Mara die Treppe hinauf und klopft an die<br />

Türen der Klassenräume der zweiten Klasse, um die<br />

Lehrer zu fragen, ob die Kinder Wolf, dem Hund,<br />

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helfen können, damit er auf den Regenbogen steigen<br />

kann: Shenouda schlägt vor, die herrischen<br />

Vögel zu vergiften; Karas schlägt vor, klebrige Substanzen<br />

auf sie zu werfen, um zu verhindern, dass<br />

die Vögel den Wolf aufhalten; Fizan und Moaaz<br />

schlagen vor, gemeinsam zu singen.<br />

Also fangen die Kinder an zu singen und sogar die<br />

herrischen Vögel fangen an zu singen: sie sind nicht<br />

mehr herrisch. Der Gesang öffnet die Herzen der<br />

Vögel, die dann beschließen, den Hund Wolf auf den<br />

Regenbogen<br />

hinaufzubringen.<br />

Und so erlebt der Hund Wolf dank seiner neuen Freunde,<br />

den Vögeln, sogar den Nervenkitzel des Fliegens!<br />

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Ein Fischiges Abenteuer<br />

Von der 3. Klasse der Navan Educate Together<br />

National School, County Meath, Irland<br />

Eines Morgens wachte Fishy der Roboter, der einen<br />

Fisch in einem Aquarium als Kopf hatte, abenteuerlustig<br />

auf.<br />

Er lebte in einem Baum in Mexiko und wurde von<br />

seinem Roboterbruder Bob gejagt.<br />

Um zu entkommen, musste Fishy fliegen. Er fiel versehentlich<br />

ins Wasser und wurde elektrisiert. Die Funken kollidierten<br />

mit seinem Roboter-Körper, und er wurde mit einem<br />

Schwung in die Luft geworfen. Er sauste bis nach<br />

Neuseeland und dann weiter nach Irland, wo er neben<br />

dem Bullen bei Eddie Rockets in Navan abstürzte.<br />

In der Zwischenzeit wurde der Gute Fisch, der Goldfisch,<br />

im Wissenschaftslabor der Navan Educate<br />

Together von einem elektrischen Schlag getroffen.<br />

Schüler der dritten Klasse<br />

untersuchten die DNA des Guten Fisches. Der<br />

Schlag ließ ihn Beine wachsen, und er entkam durch<br />

das Fenster, wo er auf Fishy traf.<br />

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„Hallo”, sagte der Gute Fisch. „Brauchst du Hilfe?“<br />

„Jeehaw!“, antwortete Fishy.<br />

Plötzlich kam Fishys Roboterbruder Bob in Navan<br />

an!<br />

Fishy schrie und sprintete zu Cosmos. Der Gute<br />

Fisch folgte ihm, aber als sie merkten, dass es keine<br />

freien Sitze gab, mussten sie woanders hin.<br />

Der Gute Fisch erwähnte einen Ort, an dem es gute<br />

heiße Schokolade und ein gutes Match zu sehen<br />

gab.<br />

Sie schlenderten zu Aldi, und als sie hineingingen,<br />

erfuhren sie von geheimem Geld, das auf dem Dach<br />

versteckt war.<br />

Sie riefen Navan Hire an, um einen Kran zu bekommen,<br />

der ihnen helfen sollte, auf das Dach zu kommen.<br />

Sie fanden das Geld und beschlossen, heiße<br />

Schokolade zu kaufen, um zu feiern.<br />

Aber als sie versuchten, sie zu trinken, stellten sie<br />

fest, dass sie es nicht konnten, weil sie Fische waren...<br />

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Bobs Herzschmerz<br />

Von der 6. Klasse der St. Joseph’s Mercy Primary<br />

School, Navan, County Meath, Irland<br />

Es war der Geburtstag von Bob, dem 3D-Hexagon,<br />

und er bowlte mit seinem Freund Gustavo,<br />

dem 2D-Hexagon, in der Spielhalle in Navan, Co.<br />

Meath. Als der Kuchen ankam, wünschte er sich eine<br />

3D-Pentagon-Freundin.<br />

Er bekam drei Schläge, die man einen Truthahn nennt.<br />

Als er auf seine Ente sprang, um auf die Toilette zu<br />

gehen, sah er das schönste 3D-Pentagon, das er je<br />

in seinem Leben gesehen hatte.<br />

In diesem Moment wurde Gustavo von einer Bowlingkugel<br />

getroffen und es bildete sich eine Beule in<br />

der Größe eines Schleuderwurfs auf seinem Kopf.<br />

Durch den Aufprall wurde er zurückgeschleudert und<br />

er verschüttete ein Getränk.<br />

„AAAAGGGHHHHH!“, hat er geschrien.<br />

„Oh nein, mein Gucci-T-Shirt“, schrie sie.<br />

„Und mein Pandora-Armband.“<br />

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„Oh mein Gott, du hast sehr gerade Linien“, war Bob<br />

schockiert und erstaunt zugleich.<br />

“OK.”<br />

Bob war so untröstlich und sehr traurig, dass er sich<br />

in ein 2D-Sechseck verwandelte. Seine Augen tränten<br />

und er<br />

runzelte die Stirn.<br />

Als er aufstand, wurde ihm klar, dass Gustavos Augen<br />

zu Herzen geworden waren, als er das 3D-Pentagon<br />

erblickte.<br />

Bob krümmte sich vor Schreck und sein Lego-Herz<br />

fiel heraus, das er nach Hause tragen musste ...<br />

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Isabelle und Sunny, die<br />

besten Flieger<br />

Von der 1. Klasse, Central Model Infants School<br />

Marlborough Street, Dublin 1, Irland<br />

Es war einmal...<br />

Isabelle und Sunny aßen 200 Eis im Fairview Park.<br />

„Das schmeckt gut“, sagte Sunny.<br />

„Ich weiß“, sagte Isabelle. Isabelle verschlang das<br />

Eis und wurde krank. Isabelle ging zu Fuß nach<br />

Hause, weil sie zu krank war, um zu fliegen.<br />

„Mir ist schlecht“, sagte sie zu ihrer Mama, „Sunny<br />

ist ohne mich weggeflogen.“<br />

Der Wind war stark und Sunny flog in ein neues<br />

Land, Las Vegas.<br />

Er stieg in ein Flugzeug und flog nach Italien. Der<br />

Flug war kostenlos.<br />

„Hier ist es so, so, so, so heiß“, sagte er in Italien.<br />

Eine Hexe sah ihn und sagte: „Ich werde die<br />

Polizei rufen.“<br />

21


Die Polizei jagte ihn und sagte: „Der Flug war nicht<br />

kostenlos!“<br />

Der Polizist verhaftete ihn und steckte ihn ins Gefängnis.<br />

Ein Gespenst gesellte sich zu ihm im Gefängnis,<br />

weil es heimgesucht war und es gruselig<br />

war.<br />

„RAWR“, sagte das Gespenst.<br />

Isabelle fuhr mit einem Auto durch das Gefängnis,<br />

um<br />

Sunny zu befreien. Danach gingen sie zu<br />

Hillbillies.<br />

„Was möchtest du vom Hillbillies? Chicken Shop?“,<br />

fragte Isabelle.<br />

„Ich nehme einen Hähnchenburger und gebratenen<br />

Reis“, sagte Sunny.<br />

„Das war der verrückteste Tag überhaupt“, sagte<br />

Sunny.<br />

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Isabelle und Sunny: Fortsetzung<br />

Von der 2. Klasse, Section A, De Nicola 2 School,<br />

Mailand, Italien<br />

Nachdem Sunny und Isabelle die Geschichte „Wolf der<br />

Hund und die herrischen Vögel“ hörten, beschließen<br />

sie, nach Italien zurückzukehren und italienisches Eis zu<br />

probieren.<br />

Sie fliegen nach Italien und besuchen die Zweitklässler<br />

an der Schule De Nicola 2. Die Kinder nehmen sie mit,<br />

um in der Eisdiele<br />

in der Cascina-Bianca-Straße Eis zu kaufen.<br />

Isabelle und Sunny lieben das Eis, deshalb beschließen<br />

die Kinder,<br />

sie zu all ihren Lieblings-Eisdielen zu bringen: zu der in<br />

der Di Rudinì-Straße, zu der hinter dem Platz, zu der vor<br />

der Kirche, zu der in Desio und … und noch viel mehr.<br />

Sunny und Isabelle probieren alle Lieblingsgeschmacksrichtungen<br />

der Kinder: Nutella, „Puffo“ und Schokolade.<br />

Am Ende essen Sunny und Isabelle noch einmal 200 Eis<br />

und bekommen erneut Bauchschmerzen.<br />

Diesmal nehmen sie jedoch Medikamente, die die Verdauug<br />

unterstützen; die Bauchschmerzen sind jetzt weg.<br />

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Jimmy Bob Junior und seine<br />

Angst vor Treppen<br />

Von der 3. Klasse der St. Anne’s Loreto Primary<br />

School<br />

Navan, County Meath, Irland<br />

Jimmy Bob Junior fühlte sich traurig, weil er seinen<br />

Namen ändern wollte. Um sich aufzuheitern, ging er<br />

zum O’Mahony’s<br />

G.A.A, um etwas Gaelic Football zu spielen.<br />

Als er ankam, war es trüb und nass, und das Gras<br />

war matschig. Versehentlich schoss er den Ball weg<br />

und landete mit dem Gesicht im Dreck!<br />

Ein Kind namens Lil’ Timmy schoss den Ball zurück.<br />

„Danke, dass du meinen Ball zurückgebracht hast“,<br />

sagte Jimmy Bob Junior.<br />

„Gern geschehen, aber du hast mich fast im Gesicht<br />

getroffen“, antwortete Lil’ Timmy.<br />

Jimmy Bob Junior nahm Lil’ Timmy mit zu Supermacs<br />

und bestellte Curry-Käse-Chips.<br />

„KÄSE!“, schrie Lil’ Timmy.<br />

Jimmy Bob Junior erzählte seinem neuen Freund,<br />

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dass er wirklich seinen Namen ändern wollte. Sie<br />

gingen zum Einwohnermeldeamt im Enterprise Centre.<br />

Als sie dort ankamen, gab es Treppen!<br />

Jimmy Bob Junior zitterte und sein Herz schlug ihm<br />

bis zum Hals. Sein Kiefer fiel herunter.<br />

„Mamiiiiii!“<br />

„Was ist los?“, fragte Lil’ Timmy.<br />

„Meine größte Angst sind Treppen.“<br />

„Oh nein!“<br />

Sie beschlossen, die Bibliothek des County Meath zu<br />

besuchen, um ein Buch darüber zu finden, wie man<br />

seine Ängste überwindet und Treppen steigt.<br />

Dann machten sie einen Ausflug zum Einkaufszentrum<br />

von Navan Town, wo sie bei Penneys vorbeischauten,<br />

um sich neu einzukleiden...<br />

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Das Abenteuer von<br />

Popcornman und<br />

Buttermann<br />

Von der 5. Klasse der Paradise Place<br />

Educate Together National School, Dublin 7,<br />

Irland<br />

Es war einmal ein Butterman, der einen Freund<br />

namens Popcornman hatte. Sie lebten im Paradise<br />

Place in der Dorset Street in Dublin City. Eines Tages<br />

begannen sie ein Abenteuer im Wald, um Schutz vor<br />

der Sonne zu suchen.<br />

Diese Freunde hatten Angst vor der Sonne, weil Butterman<br />

eines Tages fast von der Sonne geschmolzen<br />

worden wäre und nur knapp mit dem Leben<br />

davongekommen ist.<br />

Er wird von der Sonne aufgesaugt und von ihr gefressen.<br />

Es gab ein Experiment: Als er Butter sah,<br />

sprang er aus Spaß hinein und verwandelte sich in<br />

Butterman.<br />

Auf ihrem Abenteuer trafen sie auf ein Wildschwein.<br />

Das Wildschwein war sehr hungrig und versuchte,<br />

sie zu fressen. Sie kletterten auf einen Baum und<br />

schliefen darin, um in Sicherheit zu sein, bis der<br />

Eber ging. Ein Sturm kam, der Baum begann zu zit-<br />

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tern und sie mussten irgendwie raus.<br />

Sie finden einen neuen Freund namens Umbrellaman.<br />

Butterman und Popcornman erzählen Umbrellaman<br />

von der Sonne und Umbrellaman sagt: „Ich<br />

habe einen Schutz in meinem Mund. Ich werde dich<br />

dort aufbewahren, bis du in Sicherheit bist. Jetzt<br />

brauchen wir Vorräte, um uns gegen die Sonne zu<br />

verteidigen.“<br />

Butterman und Umbrellaman beginnen zusammen<br />

zu spielen und lassen Popcornman außen vor,<br />

woraufhin er wütend wird. Umbrellaman fällt versehentlich<br />

auf Butterman und Popcornman rettet<br />

ihn. Aber Popcornman ist immer noch wütend, weil<br />

sie keine Zeit zum Reden hatten. Dann kommt Panman<br />

und versucht Butterman zu verbrennen, aber<br />

er wird besiegt. Butterman brennt ein wenig, kämpft<br />

aber weiter gegen Panman und er ist immer noch<br />

besiegt.<br />

Es fängt an zu regnen und während des Regens<br />

kommt die Sonne heraus und es verwandelt sich in<br />

einen Regenbogen.<br />

Dann kommt ein Sturm und Umbrellaman zerbricht.<br />

Und dann kommt die Sonne raus...<br />

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Das Abenteuer von Max und<br />

Ted<br />

Erster Teil: Die Reise auf der<br />

Suche nach dem Zaubertrank<br />

Von der 4. Klasse, Gardiner Street, Dublin 1,<br />

Irland<br />

Irgendwo in Balbriggan befand sich Ted, die Schildkröte,<br />

in einem See. Dann kam Max, die Schnecke,<br />

heraus, um Hallo zu sagen.<br />

„Hallo Ted!“<br />

„Hallo“, sagte Ted die Schildkröte.<br />

„Haben Sie schon einmal das Gefühl gehabt, dass<br />

Sie gerne schneller sein würden?“<br />

Dann sagte Max: „Ja, ich möchte wirklich schnell<br />

sein!“<br />

„Ich habe von einem Wissenschaftslabor gehört, das<br />

Chemikalien hat, die Menschen und Tiere schneller<br />

machen. Allerdings ist es teuer …“, sagte Ted.<br />

Die Chemikalien werden von Alaska zu einem Café<br />

in<br />

Ballybough verschifft. Sie müssen einen Kaffee<br />

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estellen und einen speziellen Code sagen.<br />

Max und Ted gehen zum Bahnhof und nehmen den<br />

Zug nach Dublin.<br />

Sie gehen zum Kaffee mit der Aufschrift „DEFINITIV<br />

KEINE FAST GETRÄNKE VERKAUFEN!!“<br />

„Können wir einen schnellen Trank bekommen“,<br />

sagte Ted.<br />

„Ich habe keine Ahnung, wovon Sie reden“, gab die<br />

Kassiererin vor.<br />

„Wir haben den Code – Macarena“, sagte Max.<br />

„Ich weiß es immer noch nicht. Dieser Ort heißt DE-<br />

FINITIV KEINE FAST GETRÄNKE VERKAUFEN! Aber<br />

ich glaube, ich weiß, wo der Code ist. Wenn Sie mit<br />

dem Bus nach Croke Park fahren, finden Sie einen<br />

Zettel mit einer Schatzsuche zu einem anderen Ort.<br />

Es gibt 4 Standorte. Sie beginnen am Croke Park,<br />

gehen dann zum Nudellokal, dann zum Fairview<br />

Park und dann zur LUAS-Haltestelle. Dann zurück<br />

zum Café mit dem Code. Sie müssen das Rätsel auf<br />

jedem Blatt Papier lösen...“<br />

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Die Göttinnen: die Göttin<br />

des Donners und der Kampf<br />

mit der Göttin des Lichts<br />

Von der 3. Klasse der Scoil Mhuire Navan<br />

Navan, County Meath, Irland<br />

Die Göttin des Donners war in Dublin und zerstörte<br />

die <strong>Welt</strong>. Sie fühlte sich sehr gut dabei, denn ihre<br />

Lieblingsbeschäftigung<br />

war das Zerstören.<br />

Sie flog zum Newgrange Hotel in Navan, um nach<br />

einem langen Tag der Zerstörung zu schlafen.<br />

Dort traf sie ihre Freundin, Frau Kapish, die Göttin<br />

der Luft. Sie hatten vereinbart, sich im Hotel zu<br />

treffen, damit die Göttin des Donners eine Pause<br />

machen konnte.<br />

Als sie aufwachte, ging sie zu Super Asia, weil sie<br />

hungrig war. Sie bestellte einen köstlichen Corndog<br />

mit Reiskuchen aus Korea.<br />

Unterdessen war die Göttin des Lichtes auf einer<br />

Mission, der Göttin des Donners nach Navan zu folgen.<br />

Sie versteckte<br />

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sich hinter den Kleidern bei Penneys und wartete auf<br />

ihren Moment zum Zuschlagen.<br />

Später am selben Tag betrat die Göttin des Donners<br />

Penneys und sah die Göttin des Lichtes. Ihr Körper<br />

zitterte und sie bekam Gänsehaut. Sie rannte zurück<br />

zum Hotel.<br />

Was sie nicht wusste: Die Göttin des Lichts<br />

beschwor eine Mini-Sonne und warf sie auf das Hotel.<br />

Das Hotel explodierte!<br />

Die Göttin des Donners wusste, dass es Zeit war,<br />

sich ihrer Angst zu stellen. Sie sammelte ihren Donner<br />

und schleuderte ihn auf die Göttin des Lichtes.<br />

Die beiden Gottheiten begaben sich zum Blackwater<br />

Park und kämpften.<br />

Frau Kapish half den Menschen von Navan, einen sicheren<br />

Ort in der Scoil Mhuire Navan zu finden. Die<br />

Göttin des Lichtes erschuf mehr Sonne.<br />

„AAAAHHHHHH!“, schrie die Göttin des Donners.<br />

„Frau Kapish, kannst du die Sonne verschlingen und<br />

mir helfen?“<br />

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Frau Kapish nutzte ihre Lüftekräfte und schleuderte<br />

die Sonne fort...<br />

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Sarah und die verrückten<br />

Katzen<br />

Von der 3. Klasse der Gaelscoil Átha Í, County<br />

Kildare, Irland<br />

Forky, die Katze, sollte mit seinem Auto zu Aldi<br />

fahren. Er aß ein Gourmet-Frühstück mit Gummibärchen,<br />

was ihm beim Sprechen half. Dann holte er<br />

Jacke und Schuhe und fing an, seine Schnürsenkel<br />

zu binden. Dann sah ihn seine Mutter.<br />

Seine Mutter sagte: „Du musst in die Badewanne<br />

gehen.“<br />

„Aber ich möchte nicht, weil es beängstigend ist“,<br />

sagte Forky. Schließlich ging er für eine Sekunde in<br />

die Badewanne. Dann teleportierte er sich zum Auto.<br />

Dann sprang Sarah auf die Windschutzscheibe! Auf<br />

dem Weg zu Aldi gab es eine scharfe Kurve und<br />

Sarah fiel aus dem Auto. Sie wurde von dem Auto<br />

angefahren und musste ins Vincent’s Hospital.<br />

Der Arzt sagte: „Es geht dir gut, geh nach Hause.“<br />

„Aber meine Rippen sind gebrochen!“, sagte Sarah.<br />

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In der Zwischenzeit fuhr Forky zu J One, um sich<br />

einen Snack zu holen. Spoon the Cat traf Forky in<br />

J One. Forky und Spoon haben ihr Essen nicht bezahlt.<br />

Sie gingen aus der Tür und in das Auto, das<br />

eine Eule war. Sarah war im Auto.<br />

„Meine Rippen sind gebrochen!“, schrie Sarah.<br />

Sie gingen zu K Leisure. Forky und Spoon hoben<br />

Sarah hoch und warfen sie ins Schwimmbad.<br />

Patricia, die 90.000 Jahre alt war, kam und sagte:<br />

„Hol Sarah aus dem Schwimmbad!“<br />

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Mein Lieblingsplatz in<br />

Lustenau<br />

von Schülern der Mittelschule Rheindorf 2b<br />

und 2c<br />

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48


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What we love about our<br />

neigbhourhood<br />

Ich mag es, dass es viele Füchse und Tiere gibt, es<br />

gibt auch viele offene Räume.<br />

~ Milly, Dublin<br />

Ich liebe es wegen der Menschen und der Schule!<br />

~ Student, Dublin<br />

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Ich liebe die Menschen. Ich liebe die Blumen und<br />

Pflanzen. Ich liebe meine Aussicht und mein<br />

bequemes Bett.<br />

~ Victory, Dublin<br />

Das, was ich an der Dorset Street mag, sind die<br />

Pflanzen und die Tierwelt, die Tauben, meine Freunde,<br />

das Wetter, den Park und die wilden Tiere.<br />

~ Nadine, Dublin<br />

51


Die Menschen, die in Dublin leben.<br />

~ Student, Dublin<br />

Eines der besten Dinge an meiner Gemeinde ist,<br />

dass es in jedem Haus einen Freund gibt.<br />

~ Cillian, Dublin<br />

52


Ich gehe gerne zu Fuß zur Schule. Ich spiele gern<br />

Rugby. Ich spiele gern Gitarre.<br />

~ Student, Athy<br />

Ich mag Gaelscoil Átha Í, Circle K, Aldi, meine<br />

Freunde und alles.<br />

~ Student, Athy<br />

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54<br />

Mein Lieblingsplatz ist... der Spielplatz. Meine<br />

Freunde sind nett!<br />

~ Ceska, Mailand


Mein Lieblingsort ist der Wald, ich stelle mir im<br />

Park vor.<br />

~ Fizan, Mailand<br />

Mein Lieblingsort ist der Baum. Es ist groß, schön<br />

und schützt einen vor Regen und Wind. Er ist in<br />

der Nähe der Schule.<br />

~ Shenouda, Mailand<br />

55


Mein Lieblingsort ist der Park. Ich mag den Park,<br />

weil ich dort mit meinen Freunden spiele.<br />

~ Arianna, Mailand<br />

56<br />

Mein Lieblingsort ist die Schule, weil ich gerne<br />

schreibe.<br />

~ Caros, Mailand


57


Danke<br />

<strong>Nachbarschaft</strong>, <strong>Stadt</strong>, <strong>Welt</strong> wäre nicht möglich gewesen<br />

ohne:<br />

Die Autor:innen, die Geschichte und Illustration voller<br />

Action, Drama und Spaß beigetragen haben!<br />

Das Engagement und die Begeisterung der Lehrer:innen.<br />

Die Ermutigung unserer Freiwilligen, die immer<br />

bestrebt sind, die brillanten Ideen junger Schriftsteller:innen<br />

zu hören.<br />

Die Fighting Words Illustrator:innen für ihre fantastische<br />

Fähigkeit, die Fantasie der jungen Schriftsteller:innen<br />

zu erfassen und an ihre Ideen zu glauben.<br />

Wunderbare Partner in Fighting Words in Irland, le<br />

Grande Fabbrica delle Parole in Italien und W*ORT<br />

in Österreich.<br />

Die Unterstützung aller Mitarbeiter:innen der Organisationen,<br />

die an der Koordination beteiligt waren.<br />

58


Illustrator:innen<br />

Emma Cassar Torreggiani<br />

Pierina Campbell<br />

Philip Eliot<br />

Lauren Lee<br />

Henry Lynch<br />

Henry Hoey<br />

Die Übersetzer:innen<br />

Annarita Monaldi<br />

Antonio Cammalleri<br />

Seirce Mhac Conghail<br />

Projektorganisator:innenen<br />

Louise Melinn<br />

Pierina Campbell<br />

Maraikel Gualandris<br />

Francesca Fredani<br />

Magda Sadek<br />

Gabi Hampson<br />

59

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