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BeispieleCOCOimagezine_Hotellerie_Tourimus_Kulinarik

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02_2023 | EURO 14,– | Österreichische Post AG<br />

Salzburgs exclusive Seiten


JETZT<br />

NEU!<br />

COCOtravel – ein Reiseblog für alle, die das<br />

Außergewöhnliche suchen.<br />

COCOimagezine – mehr als ein Name. Ein exklusives<br />

Magazin mit Charme und Charisma, in dem sich wunderschöne<br />

Bilder und stilvolle Texte aus der Feder von<br />

Menschen mit Leidenschaft und Passion für die schönen<br />

Dinge des Lebens vergnüglich aneinanderreihen.<br />

Während man durch die Seiten blättert taucht man in<br />

ein Lebensgefühl, das nicht lange erklärt werden muss.<br />

Unsere Passion für das Besondere ist jedoch grenzenlos,<br />

und so zog es uns immer öfter an besondere Orte.<br />

Dem Wunsch der LeserInnen und der Leidenschaft des<br />

Teams folgend, wurde mit COCOtravel dem Bereich<br />

des Reisens innerhalb der COCOwelt mehr Raum –<br />

analog wie digital – gegeben. Auf unserem neu gelaunchten<br />

Travelblog www.coco-travel.at wollen wir<br />

den Fokus auf die Reize des Unterwegsseins lenken<br />

und die Philosophie, die Geschichte und die Reize<br />

ganz spezieller Orte für unsere LeserInnen aufspüren:<br />

Out of<br />

the<br />

© Hannes Niederkofler<br />

© Rui Vaz Franko<br />

Österreich<br />

STEIRERSCHLÖSSL. Inmitten des ehrlicherweise<br />

nicht so schönen Ortes Zeltweg<br />

befindet sich ein absolutes Kleinod<br />

– die Jugendstil-Villa Steirerschlössl.<br />

Schon beim Passieren des Einfahrtstors<br />

spürt man die spezielle Energie, die<br />

einem Hause innewohnt, deren Mitarbeiter<br />

richtige Gastgeber sind. Eingebettet<br />

in einem wunderschönen Garten<br />

beherbergt die Villa nur 11 Suiten, die<br />

einen dank der liebevollen Renovierung<br />

trotz aller Annehmlichkeiten in eine<br />

wunderbare Zeit zurückversetzt. Im<br />

Gourmetrestaurant verfolgt Küchenchef<br />

Martin Steinkellner die Devise: »Wir<br />

wollen unsere Gäste begeistern und für<br />

einzigartige Genusserlebnisse sorgen«.<br />

Südtirol<br />

FALKENSTEINER LIDO. Ausgiebig Zeit mit der Familie verbringen<br />

und besondere gemeinsame Momente erleben – das<br />

exklusive Familys-only-Hotel sorgt für Spannung, Erholung und<br />

Glücksgefühle bei Klein und Groß. Gelegen im wunderschönen<br />

Pustertal in Südtirol, setzt das Familienhotel mit neuesten<br />

Erlebnis- & Action-Trends, wie einer Ganzjahresskipiste mit Lift,<br />

dem Valo Jump oder der größten Indoor-Wasserrutsche Südtirols<br />

neue Maßstäbe und fasziniert mit einer atemberaubend<br />

innovativen Architektur. Ob mit der Pizza- und BBQ-Station,<br />

der Pasta-Manufaktur oder durch die 12-Höfe-Gourmet-<br />

Küche – mit dem Genuss-Konzept werden Mahlzeiten zelebriert.<br />

Es bleibt Zeit für Gespräche, Zeit zum Lachen, Zeit, so<br />

richtig verwöhnt zu werden von früh bis spät.<br />

Ein persönlich geführtes Hotel mit dem gewissen Etwas.<br />

Ein ruhevolles Hideaway fernab vom Lärm der<br />

Welt. Ein chices Boutique-Gästehaus mit einem spannenden<br />

Konzept. Ein Bauernhof, der Nachhaltigkeit<br />

mit Tradition vereint.<br />

Wir möchten nicht nur ehrlich informieren, sondern<br />

auch inspirieren – in unserem gedruckten COCOimagezine,<br />

in unserem COCOtravel-Blog und natürlich<br />

auch auf unseren Social-Media-Kanälen.<br />

In jeder Ausgabe werden wir hier nun ein Best-of der<br />

COCOtravel-Hotels vorstellen.<br />

ordinary Portugal Coco Deals<br />

HOTEL CONVERSAS DE ALPENDRE. Eingebettet in die atemberaubende<br />

Schönheit von Cacela Velha, lädt Conversas de Alpendre zu<br />

einer unvergesslichen Reise der Entspannung, Natur und kulturellen<br />

Entdeckung ein. Dieses versteckte Refugium an der Ostalgarve, mit einem<br />

weiten Blick auf das Meer und nur 2 km von den besten Stränden<br />

der Welt entfernt, lässt einen zur Ruhe kommen und den Charme, die<br />

Freundschaft, die Aromen und die wahre Seele der Algarve spüren.<br />

Besonders out of the ordinary fanden wir das Zimmer im Baum: ein<br />

handgefertigtes, 6,5 Meter hohes Zimmer auf einem Johannisbrotbaum<br />

mit atemberaubendem Blick auf die Landschaft und das Meer.<br />

Lust auf mehr? Auf dem Blog www.coco-travel.at findet ihr<br />

alle Bilder und einen ausführlichen, authentischen Reisebericht<br />

zu den jeweiligen Hotels und vielen weiteren. Lust<br />

selbst Erinnerungen zu schaffen? Schön, denn wir haben für<br />

unsere LeserInnen tolle Angebote von den vorgestellten Hotels<br />

bekommen – zu finden unter der Ruprik COCO deals.<br />

Sie sind Hotelier und möchten, dass wir Sie besuchen? Zögern Sie<br />

nicht uns zu kontaktieren unter www.coco-travel.at/kooperationen<br />

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Out of<br />

the<br />

ordinary<br />

COCOtravel – ein Reiseblog für alle, die das<br />

Außergewöhnliche suchen.<br />

Getreu unserem Claim »Out of the ordinary« berichten<br />

wir seit August über luxuriöse Hotels, versteckte<br />

Hideaways, oder romantische Plätze. Wir möchten<br />

nicht nur ehrlich informieren, sondern auch inspirieren<br />

– in unserem gedruckten COCOimagezine, in unserem<br />

COCOtravel-Blog und natürlich auch auf unseren<br />

Social-Media-Kanälen. Wir waren viel unterwegs und<br />

freuen uns, hier das Best-of der letzten Monate präsentieren<br />

zu dürfen. Noch mehr Places to be findet ihr<br />

unter www.coco-travel.at.<br />

St. Moritz<br />

GRACE LA MARGNA. Es ist die stilvolle Kombination<br />

aus alten, liebevoll renovierten Gemäuern und modernen,<br />

grazilen Elementen, die das Grace La Margna so<br />

besonders macht. Einem sich immer wieder ändernden<br />

Gemälde gleich, erstreckt sich der St. Moritzer See vor<br />

unseren Füßen, umrandet von einem atemberaubenden<br />

Bergpanorama, welches seinesgleichen sucht.<br />

Kein Wunder, dass sich im THE LIVING ROOM des<br />

Boutique-Hotels täglich Künstler einfinden, um diese<br />

spektakuläre Kulisse per Pinsel auf die Leinwand zu<br />

bringen. Die drei Restaurants sorgen für facettenreiche<br />

kulinarische Highlights, und kreative Cocktails genießt<br />

man in der Bar N5 mit Livemusik.<br />

COCOtravel-Tipp: Das vom Kellner am Tisch zubereitete<br />

Tiramisu im Restaurant THE VIEW genießen.<br />

Malediven<br />

DHIGALI. Jungle-Feeling gepaart mit türkisem Wasser bietet das Allinclusiv-Resort<br />

Dhigali. Ganz nach dem Prinzip »Alles können, aber nix<br />

müssen« hat man in diesem trendigen 5*-Resort die Qual der Wahl,<br />

wenn es um das vielfältige Aktivitäten-Programm geht. Egal ob Malkurs,<br />

Sunset Cruise, Schnorchelausflüge oder Zumba – Langeweile<br />

kommt nicht auf. Mit nur 130 Villen und etlichen Restaurants wird genügend<br />

Privatsphäre geboten. Besonders romantisch sind das Private<br />

Dinner am Stand und das Floating Breakfast im Privatpool.<br />

COCOtravel-Tipp: Den Sonnenuntergang in der Haali-Bar genießen.<br />

Diese befindet sich in den Baumwipfeln der Inselvegetation und bietet<br />

einen unbeschreiblichen Ausblick. COCOdeal: COCOmassage<br />

© Matthew Shaw<br />

© Claus Brechtenmacher & Reiner Baumann<br />

© Patrick Stricker<br />

PARKLANE, A LUXURY COLLECTION RESORT & SPA,<br />

LIMASSOL. Als eines der wenigen Fünf-Sterne-Resorts an der<br />

Südküste Zyperns, ist das Parklane, a Luxury Collection Resort<br />

& Spa, Limassol der perfekte Rückzugsort für Erholungssuchende.<br />

Ein erfrischender Sprung ins kühle Nass des Hauptpools?<br />

Oder doch lieber zum zweiten Poolbereich, wo die direkt im<br />

sprudelnden Wasser positionierten Liegen tiefenentspannende<br />

Momente versprechen? Eine Massage mit Meeresrauschen<br />

in den Ohren? Spaziergänge am schönsten Strand Limassols<br />

oder eine aktionreiche Jet-Ski-Fahrt? Im Parklane ist für jeden<br />

etwas dabei.<br />

COCOtravel-Tipp: Übrigens kommen auch Kinder voll auf ihre<br />

Kosten im Park Kidz, in Form eines entzückenden Schlosses.<br />

Steiermark<br />

SEEHOTEL GRUNDLSEE. In Bad<br />

Aussee scheint die Zeit stehen geblieben<br />

zu sein und inmitten der malerischen<br />

Umgebung des Salzkammerguts<br />

liegt das Seehotel Grundlsee.<br />

Egal ob Sportler, Erholungssuchende<br />

oder Gourmets – in diesem Boutiquehotel<br />

mit nur 16 Zimmern kommen alle<br />

auf ihre Kosten.<br />

COCOtravel-Tipp: Das Seehotel<br />

bietet auch den perfekten Winterurlaub.<br />

Schlittschuhlaufen am Toplitzsee,<br />

Skitouren gehen oder im nur 15 Minuten<br />

entfernten Skigebiet die Hänge<br />

unsicher machen – aktiv sein und im<br />

Anschluss die Ruhe am See genießen.<br />

Zypern<br />

Südtirol<br />

Coco Deals<br />

ADLER LODGE RITTEN. Ein Rückzugsort hoch über<br />

den Dächern von Bozen. Behaglich eingebettet in eine<br />

malerische Waldlichtung, umgeben von grenzenloser<br />

Weite und tiefer Ruhe. Auf diesem sonnenverwöhnten<br />

Plateau erwartet Sie ein Ort der Entschleunigung, an<br />

dem Sie die Zeit vergessen und aufleben können, fernab<br />

vom hektischen Treiben des Alltags. Die Lodges und<br />

Suiten geben entweder den Blick auf den See oder<br />

das Bergpanorama der Dolomiten frei und sorgen für<br />

maximale Privatsphäre.<br />

COCOtravel-Tipp: Bewusst die Kraft und Ruhe der<br />

Natur beim Waldbaden erleben, beim Barfußpfad erspüren<br />

und sich erden. COCOdeal: COCO50<br />

Lust auf mehr? Auf dem Blog www.coco-travel.at findet ihr<br />

alle Bilder und einen ausführlichen, authentischen Reisebericht<br />

zu den jeweiligen Hotels und vielen weiteren. Lust,<br />

selbst Erinnerungen zu schaffen? Schön, denn wir haben für<br />

unsere LeserInnen tolle Angebote von den vorgestellten Hotels<br />

bekommen – zu finden unter der Rubrik COCOdeals.<br />

Sie sind Hotelier und möchten, dass wir Sie besuchen? Zögern Sie<br />

nicht uns zu kontaktieren unter www.coco-travel.at/kooperationen<br />

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Märchenhaft<br />

schön & zauberhaft<br />

familiär<br />

Das Familien Natur<br />

Resort Moar Gut<br />

DAS EDLE FÜNF-STERNE-HOTEL<br />

MOAR GUT LIEGT EINGEBETTET<br />

IN DER IDYLLISCHEN BERGWELT<br />

DES SALZBURGER LANDES.<br />

LEDIGLICH 48 FAMILIENSUITEN,<br />

EIN ANGESCHLOSSENER<br />

BIOBAUERNHOF UND DER<br />

SORGSAME UMGANG MIT DER<br />

NATUR UND DEREN RESSOURCEN<br />

LASSEN DEN URLAUB ZU EINEM<br />

Fotos: Moargut, Patrick Langwallner<br />

FAMILIENERLEBNIS WERDEN.<br />

Nachhaltigkeit & Ressourcen-Schonung im Luxussegment<br />

Der Luxusurlaub steht in perfekter Symbiose mit dem ländlichen Leben. Nachhaltigkeit wird<br />

seit Jahrzehnten bedacht. So wird das Resort aus der eigenen Bergquelle bespeist, und selbst<br />

das Schwimmbad leistet mit Trinkwasserqualität einen Beitrag zum bewussten Umgang mit<br />

der Natur. Die hochwertigen Zirbenholz-Familiensuiten, ein Dampf-Reinigungssystem, durch<br />

welches fast gänzlich auf chemische Mittel verzichtet wird, ein Natur-Spielplatz und der angeschlossene<br />

Biobauernhof mit Kühen und Kälbchen sind nur wenige Beispiele. Denn auch die<br />

Lebensmittel und tierischen Produkte werden großteils vom eigenen oder den umliegenden<br />

Bauernhöfen bezogen. Biologisch, regional und nachhaltig.<br />

Liebevolle Betreuung vom Baby bis zum Teenager<br />

Beginnend für Babys ab dem 30. Lebenstag bis zum Teenager werden altersgerechte Programme<br />

offeriert. Die Kinderbetreuerinnen bieten spannende und naturbezogene Ideen für alle<br />

Altersgruppen an. Am Bauernhoftag wird beispielsweise Brot gebacken, Butter gerührt, Eier<br />

gesammelt, Traktor gefahren und Heupuppen gebunden. Auf den über 100.000 m² Wald und<br />

Wiesen um das Resort finden sich stets neue Schätze für die Kinder. Indoor besticht das Moar<br />

Gut durch den neuen NATUR-KINDERHOF auf über 1000 m² Spielfläche mit Außenspielbereich.<br />

<strong>Kulinarik</strong> auf Hauben-Niveau<br />

Im Rahmen der Genuss-Vollpension wird auf kindergerechte Verpflegung geachtet, ohne<br />

dass Erwachsene verzichten müssen. Bei exquisiten 5-Gänge-Menüs aus regionalen und saisonalen<br />

Köstlichkeiten und Weinproben erlesener Tropfen im stimmungsvollen Weinkeller<br />

entfaltet sich der ganze märchenhafte Luxus. Den kleinsten Gästen werden frische Biobreie<br />

gezaubert und das Kinderbuffet lässt mit frischer & abwechslungsreicher Kids-Kost keine<br />

Wünsche offen. Eine weitere Besonderheit ist das neue SEERESTAURANT mit Terrasse und<br />

wunderschönem See- und Bergblick.<br />

Reitbetrieb mit Islandpferden<br />

14 eigene Islandpferde sowie Esel Benjamin runden das tierreiche Angebot ab. Pferdefreunde<br />

kommen hier voll auf ihre Kosten. Für Beginner und Fortgeschrittene wird professioneller Unterricht<br />

in der neu errichteten Reithalle angeboten. Zudem rundet der auf 2 km angelegte Panorama-Reitwanderweg<br />

um das Hotelgelände das Angebot für Ponyspaziergänge und Ausritte ab.<br />

Wellness & Wasserwelt<br />

Die neue SPA-LANDSCHAFT auf über 1.300 m² aus heimischen Hölzern und natürlichen Materialen<br />

verspricht mit 25-Meter-Infinity-Pool, diversen Saunen, Ruheräumen und Wellenrutsche<br />

ganz besondere Wohlfühlmomente. Der eigene Bergsee mit Gebirgswasser, eine Tee-Lounge,<br />

ein Whirlpool und der Eisbrunnen sind einige Highlights des texilfreien Bereiches. Der exklusive<br />

SPA-Bereich bietet duftende Massagen, Verwöhn-Pakete für werdende Mamas, entspannende<br />

Partnerbehandlungen und Babymassagen zusätzlich zu den klassischen Beauty-Anwendungen.<br />

Rundum sorgloser Familienurlaub<br />

Am Moar Gut können die Familien auf eine große Baby- und Kinderausstattung zurückgreifen.<br />

Diese beginnt bei der »Hardware«, wie Kinderwagen von Bugaboo, Gitterbett, Rausfallschutz,<br />

Rückentrage, Hochstuhl und dem Wickeltisch mit Auflage. Pflegeprodukte, wie Feuchttücher<br />

und Windeln von Lillydoo, Babyshampoo und Babypflegecreme stehen auf den edlen Familiensuiten<br />

zu Verfügung.<br />

Die Mischung aus Naturerlebnis, Wellnessurlaub, kulinarischen Genüssen und den altersgerechten<br />

Angeboten für Babys, Kinder und Teens machen das Moar Gut zum Märchenland für<br />

Groß & Klein.<br />

www.moargut.com<br />

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Ein<br />

besonderer<br />

Ort<br />

mitten<br />

in der<br />

Natur<br />

Naturhotel Forsthofgut in Leogang<br />

Das familiärste Naturhotel der Alpen<br />

Europas erster waldSPA – auf 3.800 m 2<br />

Zimmer und Suiten im modernen, alpinen Style<br />

Fine-Dining-Restaurant »echt. gut essen.«<br />

Hoteleigenes Wildgehege<br />

Direkter Einstieg in das Skigebiet<br />

Saalbach-Hinterglemm-Leogang-Fieberbrunn<br />

www.forsthofgut.at<br />

92<br />

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Hotel Schloss Mönchstein*****s Salzburg<br />

ÜBER DEN DINGEN …<br />

Text: Tanja Petritsch-Zopf Fotos: Andreas Kolarik, Mike Coleman, Schloss Mönchstein<br />

DAS »BESTE SCHLOSSHOTEL DER WELT«<br />

Dass das 5-Sterne-Superior-Hotel Schloss<br />

Mönchstein über den Dingen steht, zeigt sich<br />

in vielerlei Hinsicht: Da wäre zuallererst einmal<br />

die einzigartige Lage über den Dächern der<br />

Salzburger Altstadt inmitten der Wiesen und<br />

Wälder des Mönchsbergs. Und dann sind da<br />

natürlich die vielen Auszeichnungen: Bereits<br />

vier Mal wurde das Haus mit dem »World Luxury<br />

Award« als das beste Schlosshotel der Welt<br />

und als das weltweit »Best Luxury Castle Hotel«<br />

prämiert. Geehrt wurde das Hotel auch als<br />

»bezauberndstes Stadthotel der Welt« oder als<br />

»Best Honeymoon Luxury Hotel Austria«. Darüber<br />

hinaus zählt es zu den Top 100 Landhotels<br />

der Welt, hat den Grand Award des »Hideaway<br />

Reports« erhalten und gilt als »Best Luxury Spa<br />

Hotel Austria«. Einfach überwältigend!<br />

EINMAL TAGTRÄUMEN, BITTE!<br />

Der Nacken schmerzt? Der Kopf schwirrt? Dann ist<br />

es höchste Zeit für eine Auszeit voller Entspannung<br />

und Genuss – für eines der Day-Spa-Packages im<br />

exklusiven Spa-Bereich des Luxushotels mit<br />

Dampfbad, finnischer Sauna, Ruheterrasse und<br />

Relaxzone. Wie wäre es zum Beispiel mit einer DAY<br />

BREAK? 50 Minuten Mönchstein-Massage, frisch<br />

gepresster Orangensaft und ein Drei-Gänge-Vital-<br />

Menü aus der 4-Hauben-Küche bringen Gleichgewicht<br />

in jeden hektischen Alltag. Oder steht Ihnen<br />

der Sinn eher nach dem PURE-NATURE-Package?<br />

Dieses sorgt neben dem Drei-Gang-Genuss mit<br />

Algen-Detox-Behandlung und tibetischer Kräuterstempel-Massage<br />

ganz natürlich für Wohlbefinden.<br />

Im wahrsten Sinne des Wortes das Highlight<br />

des Mönchstein-Spa: Schwimmen im beheizten<br />

Outdoor-Infinity-Pool und Relaxen im Whirlpool<br />

– beides mit atemberaubendem Ausblick auf die<br />

Stadt Salzburg. Einfach ein Tag-Traum!<br />

ALLES, AUSSER GEWÖHNLICH<br />

Absolut außergewöhnlich ist auch das, was Küchenchef<br />

Markus Mayr im Restaurant THE GLASS<br />

GARDEN auf den Teller zaubert. Wie zum Beispiel<br />

das vegane Menü: Als Vorspeise wird ein Pilzsalat<br />

serviert, der wie ein Kunstwerk aussieht und wie<br />

ein Meisterwerk schmeckt – wie Wald, Frühling,<br />

Frische. Kein Wunder, stammen doch die eingelegten<br />

Fichtenwipfel, die die Pilzkomposition<br />

verfeinern, aus dem hoteleigenen Garten und<br />

werden von Mayr und seinem Team eigenhändig<br />

gesammelt. Wie so vieles übrigens, das der kreative<br />

Spitzenkoch in seinen Gerichten verarbeitet:<br />

gepickelte Bärlauchknospen, aromatischen Sauerklee<br />

und andere Garten-Kräuter finden sich<br />

da. Nicht zuletzt der Anspruch, mit regionalen,<br />

saisonalen und hochwertigsten Produkten zu<br />

arbeiten, hat zur Folge, dass die Karte alle sechs<br />

Wochen wechselt. Gewürdigt wird diese unglaubliche<br />

Kreativität und Exzellenz nicht nur mit<br />

vier Hauben, sondern auch mit einem Michelin-<br />

Stern, den das THE GLASS GARDEN auch 2023<br />

zum wiederholten Mal vom renommierten Guide<br />

Michelin verliehen bekommen hat.<br />

AMBIENTE & DRINKS MIT AUSSICHT<br />

Aber nicht nur der Blick auf den Teller erfreut im<br />

THE GLASS GARDEN das Auge, sondern auch das<br />

Interior und die moderne Architektur des Restaurants.<br />

Das durchgehende Panoramafenster,<br />

das die uneingeschränkte Sicht auf die Salzburger<br />

Altstadt erlaubt, ein durchdachtes Lichtkonzept,<br />

handgefertigte Möbel und eine kunstvolle<br />

Glas-Skulptur in der Mitte des Raumes zaubern<br />

ein einzigartiges Ambiente. Der beste Ort für ein<br />

abschließendes Glas Wein? Oder für eine der<br />

vielen alkoholfreien Drink-Kreationen? Zweifellos<br />

unter der Glaskuppel der APOLLO BAR! Zum<br />

Wohl – auf einen außergewöhnlichen Ort, der in<br />

jeder Hinsicht über den Dingen steht!<br />

Informationen zu den Day-Spa-Packages, den<br />

aktuellen Menüs und die Möglichkeit zu Reservierung<br />

finden Sie unter www.monchstein.at.<br />

Anzeige<br />

HOTEL SCHLOSS MÖNCHSTEIN*****S<br />

Mönchsberg, Park 26 | 5020 Salzburg | +43 662 84 85 550 | www.monchstein.at<br />

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GILI<br />

LANKANFUSHI<br />

Schon beim Betreten des Resorts ist klar – hier ist alles etwas anders. Unsere<br />

Schuhe werden schon am Boot, welches uns vom Flughafen abholt, in ein schönes<br />

Stoffsackerl verpackt. Mit selbstgemachter Limonade erfrischt, geht es barfuß<br />

ab auf die Insel. Anfangs muss man sich an das barfuß sein erst gewöhnen, aber<br />

spätestens nach zwei Stunden stellt man sich die Frage: Warum trage ich zuhause<br />

eigentlich Schuhe? Eine Rezeption sucht man hier vergeblich. Stattdessen werden<br />

wir von Mr. Friday Mamdoo, unserem persönlichen Assistenten, in unsere Villa<br />

gebracht, und er erledigt alle Formalitäten für uns. Die Bezeichnung Mr. Friday ist<br />

angelehnt an die Geschichte von Robinson Crusoe. Der auf der Insel einem Einheimischen<br />

begegnet und weil er sich den Namen nicht merken kann, er diesen<br />

Mr. Friday nennt. Mr. Friday ist dazu da, uns alle Wünsche zu erfüllen und auch<br />

erste Ansprechperson, egal ob wir einen Termin im Spa oder einfach ein paar<br />

frische Früchte möchten.<br />

Alle Villen von Gili Lankanfushi schweben über dem blauen Wasser einer der<br />

größten und schönsten Lagunen der Malediven. Die meisten der 45 Luxusvillen<br />

des Resorts sind aus miteinander verbundenen Molen gebaut, während die sieben<br />

freistehenden Crusoe-Residenzen für echte Abgeschiedenheit nur mit dem<br />

Boot zugänglich sind. Jede Villa ist traditionell mit dicken Balken aus Holz und<br />

anderen natürlichen Materialien gestaltet, die rustikalen Charme mit modernem<br />

Komfort verbinden und mit unglaublicher Liebe zum Detail eingerichtet. Highlight<br />

ist die weltweit größte alleinstehende Wasservilla »The private reserve«. Mit einem<br />

Boot gelangt man zu dem 1700 m 2 großen Refugium, das wirklich keine Wünsche<br />

mehr offen lässt. Mit eigenem Fitness- und Spa-Bereich, einer eigenen Küche,<br />

wo man entweder selbst kochen kann oder die Crew bittet, sein Lieblingsgericht<br />

zu kochen, bietet die Residenz eine Privatsphäre an, wie man sie sonst nur in den<br />

eigenen vier Wänden erleben kann.<br />

Mit einem Bambus-Fahrrad geht es entweder zu den Restaurants der Insel, zum<br />

Spa-Bereich oder einfach mal quer über die Insel. Während ich von einem Highlight<br />

zum nächsten radle, trällere ich den Song »In the jungle, the mighty jungle,<br />

the lion sleeps tonight, Wimoweh, wimoweh«. Selten konnte ich so schnell abschalten,<br />

wie auf dieser Insel. Das Gefühl hier irgendwie alleine zu sein, umgeben<br />

von Menschen, die schnell zu einer Familie werden, ist unglaublich. Die Mitarbeiter<br />

kennen meinen Namen, merken sich innerhalb eines Tages meine Vorlieben und<br />

lassen den Aufenthalt hier zu einer unvergleichlichen Erinnerung werden.<br />

Tipp der Redaktion: Die Gili Tasting Journey ist eine kulinarische Reise rund um die<br />

Insel: Fünf kleine Gerichte, fünf korrespondierende Getränke und fünf einzigartige<br />

Orte, wie z. B. mitten mit botanischen Garten der Insel sorgen für einen außergewöhnlichen<br />

Abend. Die Krönung ist die Nacht im Freien. Im ersten Stock der<br />

Villa wird ein Bett hergerichtet, und so schläft man mit Blick in einen funkelnden<br />

Sternenhimmel eng aneinander gekuschelt ein.<br />

www.kiwicollection.com/hotel-detail/gili-lankanfushi<br />

98<br />

99


BANYAN TREE<br />

MALDIVES<br />

VABBINFARU<br />

Angekommen und begrüßt vom deutschen Hoteldirektor beginnt die Entdeckungstour<br />

durch das Resort, welches das kleinste auf unserer Tour ist. In gerade<br />

mal 5 Minuten ist die Insel umrundet, auf der 45 Villen ihren Besuchern ein eigenes<br />

abgelegenes Strand-Refugium bieten. Jede Villa gewährleistet ein Maximum an<br />

Privatsphäre und hat ihren eigenen uneinsichtigen Pool und auf der anderen Seite<br />

der Villa einen Zugang zum Strand. Mein absoluter Lieblingsplatz: die Hängematte<br />

unter zwei Kokosnusspalmen. Hier zu liegen, den Blick auf das strahlende Türkis<br />

des Meeres gerichtet und dazwischen ein Buch zu lesen, ist einfach himmlisch.<br />

zum eigentlichen Dinner wieder zurück zum Resort geht. Für alle, die gerne selbst<br />

Hand anlegen, ist das Nachtfischen ein echtes Highlight. Während die Delphine<br />

noch nebenan aus dem Wasser springen und die Sonne langsam am Horizont<br />

verschwindet, werfen wir unsere Angelleinen aus. Mit ein bisschen Übung schafft<br />

man es auch, selbst für sein Abendessen zu sorgen. Die gefangenen Fische<br />

werden anschließend vom Küchenchef nach eigenen Vorstellungen zubereitet.<br />

Es hat schon was Besonderes, wenn man weiß, dass dieser Fisch vorher noch<br />

geschwommen ist und man ihn selbst aus dem Wasser gezogen hat.<br />

Wer es romantisch mag, der wird beim Candle-Light-Dinner aus dem Staunen<br />

nicht herauskommen. Ein langer Steg führt auf eine Plattform im Meer, auf der,<br />

umringt von Kerzen, ein wunderschön gedeckter Tisch steht, und der persönliche<br />

Kellner einem jeden Wunsch von den Augen abliest. Nach einem entspannten<br />

Tag mit vielen Eindrücken unter Wasser lässt sich der Abend am besten auf einem<br />

kleinen Segelboot einleiten, dem sogenannten Dhoni, mit dem man früher<br />

von Insel zu Insel gesegelt ist. Begleitet von zwei Einheimischen, einer Flasche<br />

Champagner und Canapés segelt man in den Sonnenuntergang, bevor es dann<br />

Besonderer Wert wird im Resort Banyan Tree auch auf die Natur gelegt. Im eigenen<br />

Marinecenter zieht man Schildkröten groß, die schließlich in die freie Natur<br />

entlassen werden. Jeden Morgen gibt es eine große Fütterung, wo die erst etwa<br />

handgroßen Tiere ganz vorsichtig mit Thunfisch gefüttert werden. Ein atemberaubendes<br />

Erlebnis. Tipp der Redaktion: wer gerne Action mag, der ist hier richtig.<br />

Die unterschiedlichen und unendlichen Möglichkeiten sorgen hier für Abwechslung<br />

und jede Menge Spaß.<br />

www.kiwicollection.com/hotel-detail/banyan-tree-maldives-vabbinfaru<br />

96<br />

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HIGH-END<br />

AM BERG<br />

Neues aus dem Hotel<br />

Schloss Mönchstein<br />

Text: Anna Piller-Wolf<br />

Fotos: Andreas Kolarik, Mike Coleman<br />

Immer wieder aufs Neue hält Salzburgs<br />

»hohes Haus« innovative Überraschungen für<br />

Gäste aus Salzburg und aller Welt bereit. Im<br />

Rahmen einer aufwendigen Umbauphase wurde<br />

die Infrastruktur des 5-Sterne-Superior-Hotels<br />

ein weiteres Mal modernisiert. Auf den aktuellen<br />

Stand gebracht lädt es seit Ende März wieder<br />

zum Genießen, Wellnessen und Energie aufladen<br />

über den Dächern der Stadt ein!<br />

Architektonische Meisterleistung.<br />

Von der spektakulären Glaskonstruktion über<br />

dem Restaurant bis hin zur nahezu stützenfreien<br />

Garage unter dem Berg – das historische<br />

Schlösschen trifft auf ultramoderne Funktionsarchitektur,<br />

ohne dabei seinen Charme<br />

einzubüßen. Im Sinne des Zeitgeistes sind nicht<br />

nur die 48 großzügigen Stellplätze und sechs<br />

E-Ladestationen in den Tiefen des Mönchsberges,<br />

sondern auch die »grüne Oase«, welche die<br />

ursprünglichen Parkplätze vor den Toren des<br />

Hotels ersetzt. Hoteldirektorin Samantha Teufel<br />

bestätigt, »dass die Planungen der Architektur<br />

auch im Zeichen des Umweltschutzes standen.<br />

Die Begrünung vor dem ehemaligen Haupteingang<br />

ist nicht nur im architektonischen, sondern<br />

auch im ökologischen Sinne die optimale<br />

Lösung. Unsere Gäste sehen und schätzen das.«<br />

Fern-Sehen mit Spitzenküche.<br />

Ebenso spektakulär wie die Architektur des 2018<br />

erbauten Restaurants ist das kulinarische Angebot<br />

unter der Glaskuppel. Vom Degustations-Menü für<br />

hohe Ansprüche über die vegane Variante bis zur<br />

kreativen À-la-carte-Option – der neue Küchenchef<br />

Simon Wagner und sein Team überraschen<br />

mit delikaten Überraschungen der Extraklasse.<br />

In der Vergangenheit zelebrierte der gebürtige<br />

Kärntner seine Kochkünste in namenhaften<br />

mit Michelin-Sternen ausgezeichneten Häusern,<br />

wie dem Schweizer »Schloss Schaustein«<br />

oder dem »IGNIV Zürich by Andreas Caminada«.<br />

Seit März führt er die gastronomische Erfolgsgeschichte<br />

des Gourmetrestaurants fort.<br />

Ausgezeichneter Aufenthalt.<br />

Mit seiner einzigartigen Lage, dem 14.000 m 2 großen<br />

Schlosspark, der eben dazugewonnen Grünfläche<br />

sowie dem diskreten Entre von der Garage in den<br />

Eingangsbereich gehört das Hotel Schloss Mönchstein<br />

zu den modernsten Stadthotels Österreichs.<br />

Die 24 individuell ausgestatteten Zimmer und<br />

Luxus-Suiten bieten Raum zur Entschleunigung<br />

auf hohem Niveau. Die Vielfach-Auszeichnungen<br />

verdankt es der beeindruckenden Lage und inneren<br />

Werten, wie Serviceexzellenz, lichtdurchfluteten<br />

Räumen und moderner Wohlfühlatmosphäre.<br />

Gipfel der Entspannung.<br />

Nicht nur für Gäste aus aller Welt, sondern auch<br />

aus der unmittelbaren Umgebung gehört die<br />

weitläufige Wellnessoase zu den Highlights.<br />

Mit 300 m 2 bietet der Entspannungsbereich<br />

eine Sauna, ein Dampfbad und einen Fitnessbereich.<br />

Zusätzlich werden erstklassige Massagen,<br />

Body-Treatments, sowie therapeutische Behandlungen<br />

angeboten. Die Außenanlage lädt<br />

mit einem Whirlpool und einem 20m langen<br />

Außen-Infinity-Pool zum luxuriösen Rückzug<br />

ein. Jüngst wird das breite Wellness-Angebot<br />

durch die Pilates-Einheiten des Profis Georgios<br />

Kountouris ergänzt. Im Rahmen seines »Inner<br />

Balance-Programms« ist der Fokus auf der kontrollierten<br />

Verbindung zwischen Körper und Geist.<br />

Hoch im Kurs.<br />

Wer kulinarische Höhenflüge, eine Auszeit – für<br />

Körper und Geist oder einfach nur einen Tag<br />

Entschleunigung genießen oder verschenken<br />

möchte sollte rasch reservieren, denn das<br />

Hotel gehört zu den absoluten MUST-SEE-<br />

PLACES für Freunde des guten Geschmacks!<br />

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HOTEL SCHLOSS MÖNCHSTEIN<br />

Mönchsberg Park 26 | 5020 Salzburg | +43 662 84 85 550 | www.monchstein.at<br />

99


Märchenhaft<br />

schön & zauberhaft<br />

familiär<br />

Das Familien Natur<br />

Resort Moar Gut<br />

DAS EDLE FÜNF-STERNE-HOTEL<br />

MOAR GUT LIEGT EINGEBETTET<br />

IN DER IDYLLISCHEN BERGWELT<br />

DES SALZBURGER LANDES.<br />

LEDIGLICH 48 FAMILIENSUITEN,<br />

EIN ANGESCHLOSSENER<br />

BIOBAUERNHOF UND DER<br />

SORGSAME UMGANG MIT DER<br />

NATUR UND DEREN RESSOURCEN<br />

LASSEN DEN URLAUB ZU EINEM<br />

Fotos: manufaktur2, Matthias Warter,<br />

Patrick Langwallner und Lisa Harwin<br />

FAMILIENERLEBNIS WERDEN.<br />

Nachhaltigkeit & Ressourcen-Schonung im Luxussegment<br />

Der Luxusurlaub steht in perfekter Symbiose mit dem ländlichen Leben. Nachhaltigkeit wird<br />

seit Jahrzehnten bedacht. So wird das Resort aus der eigenen Bergquelle bespeist, und selbst<br />

das Schwimmbad leistet mit Trinkwasserqualität einen Beitrag zum bewussten Umgang mit<br />

der Natur. Die hochwertigen Zirbenholz-Familiensuiten, ein Dampf-Reinigungssystem, durch<br />

welches fast gänzlich auf chemische Mittel verzichtet wird, ein Natur-Spielplatz und der angeschlossene<br />

Biobauernhof mit Kühen und Kälbchen sind nur wenige Beispiele. Denn auch die<br />

Lebensmittel und tierischen Produkte werden großteils vom eigenen oder den umliegenden<br />

Bauernhöfen bezogen. Biologisch, regional und nachhaltig.<br />

Liebevolle Betreuung vom Baby bis zum Teenager<br />

Beginnend für Babys ab dem 30. Lebenstag bis zum Teenager werden altersgerechte Programme<br />

offeriert. Die Kinderbetreuerinnen bieten spannende und naturbezogene Ideen für alle<br />

Altersgruppen an. Am Bauernhoftag wird beispielsweise Brot gebacken, Butter gerührt, Eier<br />

gesammelt, Traktor gefahren und Heupuppen gebunden. Auf den über 100.000 m² Wald und<br />

Wiesen um das Resort finden sich stets neue Schätze für die Kinder. Indoor besticht das Moar<br />

Gut durch den neuen NATUR-KINDERHOF auf über 1000 m² Spielfläche mit Außenspielbereich.<br />

<strong>Kulinarik</strong> auf Hauben-Niveau<br />

Im Rahmen der Genuss-Vollpension wird auf kindergerechte Verpflegung geachtet, ohne<br />

dass Erwachsene verzichten müssen. Bei exquisiten 5-Gänge-Menüs aus regionalen und saisonalen<br />

Köstlichkeiten und Weinproben erlesener Tropfen im stimmungsvollen Weinkeller<br />

entfaltet sich der ganze märchenhafte Luxus. Den kleinsten Gästen werden frische Biobreie<br />

gezaubert und das Kinderbuffet lässt mit frischer & abwechslungsreicher Kids-Kost keine<br />

Wünsche offen. Eine weitere Besonderheit ist das neue SEERESTAURANT mit Terrasse und<br />

wunderschönem See- und Bergblick.<br />

Reitbetrieb mit Islandpferden<br />

14 eigene Islandpferde sowie Esel Benjamin runden das tierreiche Angebot ab. Pferdefreunde<br />

kommen hier voll auf ihre Kosten. Für Beginner und Fortgeschrittene wird professioneller Unterricht<br />

in der neu errichteten Reithalle angeboten. Zudem rundet der auf 2 km angelegte Panorama-Reitwanderweg<br />

um das Hotelgelände das Angebot für Ponyspaziergänge und Ausritte ab.<br />

Wellness & Wasserwelt<br />

Die neue SPA-LANDSCHAFT auf über 1300 m² aus heimischen Hölzern und natürlichen Materialen<br />

verspricht mit 25-Meter-Infinity-Pool, diversen Saunen, Ruheräumen und Wellenrutsche<br />

ganz besondere Wohlfühlmomente. Der eigene Bergsee mit Gebirgswasser, eine Tee-Lounge,<br />

ein Whirlpool und der Eisbrunnen sind einige Highlights des texilfreien Bereiches. Der exklusive<br />

SPA-Bereich bietet duftende Massagen, Verwöhn-Pakete für werdende Mamas, entspannende<br />

Partnerbehandlungen und Babymassagen zusätzlich zu den klassischen Beauty-Anwendungen.<br />

Rundum sorgloser Familienurlaub<br />

Am Moar Gut können die Familien auf eine große Baby- und Kinderausstattung zurückgreifen.<br />

Diese beginnt bei der »Hardware«, wie Kinderwagen von Bugaboo, Gitterbett, Rausfallschutz,<br />

Rückentrage, Hochstuhl und dem Wickeltisch mit Auflage. Pflegeprodukt,e wie Feuchttücher<br />

und Windeln von Lillydoo, Babyshampoo und Babypflegecreme stehen auf den edlen Familiensuiten<br />

zu Verfügung.<br />

Die Mischung aus Naturerlebnis, Wellnessurlaub, kulinarischen Genüssen und den altersgerechten<br />

Angeboten für Babys, Kinder und Teens machen das Moar Gut zum Märchenland für<br />

Groß & Klein.<br />

www.moargut.com<br />

92<br />

93


EXPEDITIONSKREUZFAHRT<br />

MADGASKAR UND<br />

MASKARENEN<br />

Text & Fotos: Beatrix Voggenberger<br />

Nach einem entspannten Flug, von der Crew an der Gangway<br />

begrüßt, vom Butler in die Suite begleitet und mit einem Drink<br />

in der Hand erstmal ankommen. So habe ich mir den Empfang<br />

auf dem Expeditionskreuzfahrtschiff Le Jacques Cartier der<br />

Reederei PONANT in Mauritius vorgestellt. Tja, manchmal kommt<br />

alles etwas anders. Vor allem, wenn man wie ich glaubt, es<br />

besser zu wissen als die Profis unseres Reisebüros THE TRAVEL<br />

BIRDS – aber alles der Reihe nach. Es folgen 14 wundervolle<br />

Tage von Mauritius zur Île Saint Marie, nach Madagaskar,<br />

weiter zu den Inseln La Reunion und Rodriguez und schließlich<br />

wieder zurück nach Mauritius. Wir sehen endemische Tiere,<br />

bestaunen Korallenriffe, genießen den atemberaubenden Anblick<br />

der Landschaft von La Reunion aus der Vogelperspektive, sehen<br />

wie Vanille angebaut wird, streicheln Riesenschildkröten, essen<br />

Litschis bis zum Abwinken und wandern durch einsame Buchten.<br />

90<br />

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THE TRAVEL BIRDS<br />

Petersbrunnstraße 4 | 5020 Salzburg | +43 662 24 31 920 | www.thetravelbirds.at<br />

91


D<br />

em vorweihnachtlichen Stress entfliehen<br />

und 14 Tage auf dem Luxuskreuzfahrtschiff<br />

Le Jacques Cartier mit nur<br />

max. 182 weiteren Gästen die wunderschöne Gegend<br />

von Madagaskar und den Maskarenen-Inseln<br />

erkunden – so lautete die Idee unseres Reisebirdis<br />

Katharina Schweighofer von THE TRAVEL BIRDS.<br />

Der Traumurlaub hat nur einen Haken: Bei<br />

Expetitionsreisen sind Kinder erst ab 6 Jahren<br />

zugelassen. Statt auf Katharina zu vertrauen und<br />

den Flug ab München zu nehmen, entscheide<br />

ich mich, ab Salzburg über Frankfurt nach<br />

Mauritius zu fliegen, um einen Tag weniger lang<br />

von unseren Kindern getrennt zu sein. Leider mit<br />

sehr schlechtem Ausgang. Die Kurzfassung lautet:<br />

durch die Verspätung des Abfluges in Salzburg<br />

verpassen wir den Anschlussflug, legen ca. 15 km<br />

am Frankfurter Flughafen laufend zurück, verpassen<br />

aufgrund weiterer Verspätungen noch zwei<br />

Flieger, und das Schiff legt ohne uns in Mauritius<br />

ab. Ein Plan B muss her: Einsteigen am ersten<br />

Haltepunkt des Kreuzfahrtschiffes. Wir fliegen<br />

nach Äthiopien, von dort nach Madagaskar, wo<br />

wir übernachten, um dann mit einer kleinen Maschine<br />

weiter auf die Insel Saint Marie zu fliegen.<br />

Dort verbringen wir wieder eine Nacht und gehen<br />

dann schließlich mit drei Tagen Verspätung und<br />

ohne Koffer endlich an Bord.<br />

© www.tamarsarkissian.com<br />

Unzähligen Telefonaten mit THE TRAVEL BIRDS<br />

und meinem nervenstarken Mann ist es zu<br />

verdanken, dass ich nach einem Heulanfall<br />

am Flughafen nicht sofort umgedreht habe.<br />

Katharina organisiert die beiden Hotels und auch<br />

den Flug, und wir versuchen uns auf die Reise zu<br />

freuen, was ohne Gepäck gar nicht so leicht ist.<br />

Doch als wir auf der Insel Saint Marie ankommen<br />

und im Tuk-Tuk zum kleinen Boutiquehotel Idylle<br />

Beach fahren, freue ich mich auf die kommenden<br />

Tage. Die beiden Besitzer Corinna und ihr aus<br />

Deutschland stammender Lebensgefährte Fred<br />

sind so unglaublich freundlich und statten uns<br />

mit dem Notwendigsten aus. Gemeinsam mit dem<br />

Schiffspersonal und dem Koffer Tracking von THE<br />

TRAVEL BIRDS, gelingt es Corinna, dass unser<br />

Gepäck schließlich mit 5 Tagen Verspätung an<br />

dem Hafen ankommt, wo wir uns gerade mit dem<br />

Schiff befinden. Was wir gelernt haben: Packt<br />

eure Koffer immer gemischt, gebt zumindest zwei<br />

Garnituren ins Handgepäck und vertraut den Profis<br />

von THE TRAVEL BIRDS – IMMER. Die Birdis<br />

wissen mit 650 bereisten Destinationen wovon<br />

sie reden, wenn sie meinen, dass der Frankfurter<br />

Flughafen nur mit genügend Transfer-Zeit zu<br />

bewältigen ist.<br />

P I R AT E N I N S E L<br />

SA I N T M A R I E ,<br />

MADAGASKAR<br />

Endlich am Schiff und vom etageneigenen Butler<br />

William auf unserer Suite begrüßt, geht es mit<br />

dem Zodiac gleich wieder an Land, um die ca. 50<br />

km lange und 6 km breite Insel mit dem Tuk-Tuk<br />

zu erkunden. Bekannt ist diese vor allem für<br />

ihre Geschichte, denn im 17. und 18. Jhdt. lebten<br />

hier etwa 1000 Piraten, wenn sie nicht gerade<br />

auf Beutezügen waren. Heute erinnert nur noch<br />

der Piratenfriedhof am Hügel an die turbulenten<br />

Zeiten der inzwischen sehr verschlafenen<br />

Insel. Wir halten bei einer kleinen Siedlung und<br />

werden von Tänzerinnen begrüßt. Tourismus gibt<br />

es sehr wenig auf der Insel, und obwohl wir von<br />

den Einheimischen sehr freundlich empfangen<br />

werden, fühle ich mich traurig. Noch nie war<br />

ich in einem so armen Land. Gewohnt wird zum<br />

Großteil in Holzhütten mit ca. 10 m 2 , gekocht<br />

wird am Feuer, ein Bad gibt es nicht, denn<br />

gewaschen wird im Fluss oder Meer. Kleinere<br />

elektronische Geräte, wie Fernseher oder Handy,<br />

werden von einer Art Autobatterie gespeist, die<br />

mit kleinen Solarzellen aufgeladen wird, denn<br />

ein flächendeckendes Stromnetz fehlt. Wir fahren<br />

vorbei an Männern und Frauen, die im Schatten<br />

einer mit Palmenblättern bedeckten Hütte händisch<br />

mit dem Hammer aus großen Steinen den<br />

für den Straßenbau benötigten Schotter klopfen.<br />

Die Kinder immer mit dabei. So traurig das Leben<br />

auch auf mich wirkt, die Freundlichkeit und<br />

der Respekt, den die Mitarbeiter und Gäste von<br />

PONANT den Einheimischen entgegenbringen,<br />

erweckt Freude in den von der harten Arbeit<br />

gezeichneten Gesichtern der Einheimischen. Sie<br />

strahlen und sind stolz, uns ihr Land zu zeigen,<br />

und ich lasse mich mitreißen vom Gesang und<br />

dem Tanz der Inselbewohner.<br />

Am späten Nachmittag ist endlich Zeit, das Schiff<br />

zu erkunden. Mit nur 131 Metern Länge, 18<br />

Metern Breite, 5 Decks, dem kleinen Pool, der<br />

Sauna, dem Fitnessraum, der Bibliothek, zwei<br />

Restaurants, zwei Bars und der Unterwasserbar<br />

Blue Eye hat man bei max. 184 Gästen oft das<br />

Gefühl, alleine an Bord zu sein. Außerdem<br />

besticht das moderne Schiff nicht nur durch seine<br />

schnittigen Linien, sondern ist auch mit innovativen<br />

und umweltfreundlichen Technologien<br />

ausgestattet. So verbindet PONANT Abenteuerlust<br />

mit dem Luxus einer 5-Sterne-Reise und Umweltschutz.<br />

Als erste Reederei überhaupt verzichtet<br />

PONANT bereits seit 2019 auf Schweröl und<br />

trägt das Label »Cleanship«, welches die höchste<br />

Umwelt-Klassifizierung vom Bureau Vertias<br />

darstellt. Zudem werden bei jeder neuen Route<br />

Umweltverträglichkeitsprüfungen durchgeführt,<br />

um die möglichen Auswirkungen auf das Ökosystem<br />

und die Menschen zu minimieren.<br />

Seit 36 Jahren bringt PONANT bei seinen Expeditionskreuzfahrten<br />

seine Gäste zu entlegenen<br />

Regionen inmitten wilder Natur und unberührter<br />

Landschaft. PONANT ist sich der gesellschaftlichen<br />

Verantwortung bewusst und verfolgt das<br />

Ziel, auf allen Reisen den Umweltschutz als<br />

höchste Priorität anzusehen. Diese Philosophie<br />

spürt man als Gast, oder vielleicht hat PONANT<br />

auch nur Gäste, denen dies wichtig ist, denn die<br />

sprichwörtlichen Elefanten im Porzellanladen,<br />

die man von großen anderen Kreuzfahrtschiffen<br />

kennt, sucht man hier vergeblich. Gut so!<br />

Ich fülle also meine Thermo-Trinkflasche am Wasserspender<br />

auf, schlüpfe in die Wasserschuhe und<br />

steige in den Zodiac, der uns zum Schwimmen<br />

und Schnorcheln an einen unberührten Strand<br />

bringt. Aussteigen ist gleichbedeutend mit »ins<br />

Wasser hüpfen«, denn Steg gibt es keinen – eines<br />

der Merkmale bei einer Expedition. Selbiges wäre<br />

mit einem 3000-Passagiere-Dampfer gar nicht<br />

möglich. Ich komme mir vor wie Robinson Crusoe<br />

und bin nach den anfänglichen Strapazen voll<br />

angekommen im Urlaub.<br />

© Mike Louagie<br />

Î L E AU X NAT T E S ,<br />

MADAGASKAR<br />

Wir schlafen einfach himmlisch bei Meeresrauschen.<br />

Nach einem ausgiebigen Frühstück mit<br />

Blick aufs offene Meer erkunden wir zu Fuß die<br />

nur 3 km 2 große Insel Île aux Nattes mit etwa<br />

1500 Einwohnern. Wir schauen den Lemuren,<br />

einer endemische Primatenart, beim Essen zu,<br />

und unser Guide erklärt uns wie Einheimische<br />

hier leben und warum man zumindest ein Zebu<br />

(eine südasiatische Rinderart) braucht, um eine<br />

Frau heiraten zu dürfen.<br />

Kümmern muss man sich um nichts, denn bei<br />

einer Expedition sind fast alle Ausflüge im Preis<br />

inkludiert, und ein ortsansässiger Guide macht<br />

das Ganze authentisch. Grundsätzlich sind die<br />

Sprachen am Schiff Französisch und Englisch.<br />

Bei unserer Reise gibt es allerdings nur 12 Passagiere<br />

außerhalb von Frankreich und so entsteht<br />

das Gefühl eines Urlaubs mit Freunden, weit weg<br />

von vollen Autobussen anderer Kreuzfahrtschiffe.<br />

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92<br />

93


SEETAGE<br />

RODRIGUES<br />

TA M ATAV E ,<br />

MADAGASKAR<br />

Am Vormittag erkunden wir das Ivoloina Reservat,<br />

eine Art Nationalpark für Lemurenforschung.<br />

Der 282 Hektar große Park beherbergt neben 10<br />

Lemurenarten auch einen Zoo mit ausschließlich<br />

heimischen Tieren sowie verschiedene Amphibien<br />

und Reptilien. Beim Wandern durch den Park<br />

trällere ich unverhofft das Lied »The Lion sleeps<br />

tonight« und wir bestaunen Pflanzen wie Nelken,<br />

Vanille, Zimt, Baobab-Bäume und essen frisch<br />

gepflückte Litschis. Unser Guide erklärt auch die<br />

medizinische Nutzung einheimischer Pflanzen,<br />

da sich nur wenige Medikamente leisten können.<br />

Nach dem Mittagessen an Bord gleiten wir auf<br />

Pirogen durch den Pangalanes-Kanal, um ein<br />

Fischerdorf zu besuchen.<br />

Der mit 645 km längste Kanal der Welt ist die<br />

Lebensader der Region – befahrbare, befestigte<br />

Straßen Fehlanzeige.<br />

Während die meisten noch schlafen starten wir<br />

am Upperdeck beim Anblick des Sonnenaufgangs<br />

in Yogastellung in den Tag. Nach dem ausgiebigen<br />

Frühstück mit zahlreichen Á-la-carte-Gerichten<br />

und einem üppigen Buffet, erkunden wir die restlichen<br />

Räume an Bord. Wir spielen eine Runde<br />

Siedler von Catan in der Bibliothek, plaudern mit<br />

dem Barchef und stöbern in der Fotodatenbank<br />

der Fotografinnen, die jeden Ausflug begleiten.<br />

Dann ist auch schon wieder Zeit zum Mittagessen,<br />

was so viel heißt wie: Meeresfrüchtegrillerei<br />

am Pooldeck. Die Kellner kennen schon unsere<br />

Namen und wissen um unsere Vorlieben bei den<br />

Getränken, wir fühlen uns wie in unserem Lieblingsrestaurant.<br />

Am Nebentisch sitzen die Naturalisten,<br />

denn jede Expeditionskreuzfahrt hat<br />

Experten für die Flora und Fauna des Gebietes<br />

an Bord, die die Ausflüge organisieren, begleiten<br />

und jederzeit alle Fragen beantworten.<br />

Am Nachmittag genießen wir die Sonne am Pool,<br />

gemeinsam mit einem anderen Pärchen. Wieder<br />

einmal habe ich das wunderbare Gefühl, nahezu<br />

allein auf einer Yacht zu sein. Die großzügigen<br />

Kabinen, alle mit Balkon ausgestattet, und viele<br />

andere Rückzugsmöglichkeiten bieten genügend<br />

Privatsphäre für alle Gäste. Und wer eine der vier<br />

großen Grand-de-luxe bzw. Owner-Suiten mit<br />

großzügiger Terrasse inkl. Jacuzzi bewohnt, hat<br />

ohnehin keinen Grund sein Kabine zu verlassen.<br />

Bevor es zum Dinner geht, lassen wir uns noch im<br />

Clarins-Spa bei einer Massage verwöhnen.<br />

LA REUNION<br />

Von Madagaskar aus geht es weiter auf die<br />

französische Insel La Reunion, berühmt für<br />

ihre vulkanische Landschaft, Regenwaldgebiete,<br />

Korallenriffe und Strände. Das Wahrzeichen der<br />

Insel ist der Piton de la Fournaise, ein 2.632 m<br />

hoher, erkletterbarer aktiver Vulkan. Zum Wandern<br />

bleibt uns leider zu wenig Zeit, also geht<br />

es mit Hubschrauber vorbei an herabstürzenden<br />

Wasserfällen, rein in die Krater der in sich zusammengebrochenen<br />

erloschenen Vulkane und<br />

über die Landschaft, die schon Steven Spielberg<br />

für Jurassic Park als Filmkulisse diente. Nach<br />

45 Minuten steige ich zu Tränen gerührt über<br />

dieses atemberaubende Stückchen Erde wieder<br />

aus und kann sagen: dieser Rundflug ist jeden<br />

Euro wert. Ein weiteres Muss ist der Besuch<br />

einer Vanillefarm. Die Blüte der Orchideenart<br />

wird händisch befruchtet, wofür den Arbeitern<br />

nur wenige Stunden bleiben. Vom Wachstum<br />

der Pflanze über die erste Blüte nach 3 Jahren,<br />

über die Fermentation bis hin zur Trocknung<br />

und anschließenden Lagerung dauert es ca. 4,5<br />

Jahre bis zur fertigen Vanilleschote, das erklärt<br />

auch den Preis.<br />

Die Nachmittage verbringen wir am Strand<br />

liegend oder schnorchelnd im Wasser und bestaunen<br />

die Fische und das Korallenriff.<br />

© Mike Louagie<br />

Nach einem weiteren Seetag, an dem wir dem<br />

Kapitän einen Besuch auf der Brücke abstatten,<br />

den Ausblick in der Sauna genießen, uns kulinarisch<br />

von früh bis spät verwöhnen lassen und<br />

noch einen Cocktail-Mix-Workshop besuchen,<br />

erreichen wir die Insel Rodrigues, das Kronjuwel<br />

der Maskarenen. Ein 18 mal 8 km großes<br />

Paradies, umgeben von kristallklarem Wasser<br />

und einer Lagune, die doppelt so groß ist wie die<br />

Insel selbst.<br />

Wir schlendern durch die Markthalle im Kolonialstil<br />

des Hafenstädtchens Port Mathurin, voll<br />

mit buntem Gemüse und Obst, frischem Fisch<br />

und Fleisch, und ich genieße endlich eine frische<br />

Kokosnuss. Anschließend geht es weiter in das<br />

Francois Leguat Reservat für Riesenschildkröten<br />

und der einzigen zugänglichen Tropfsteinhöhle<br />

im Indischen Ozean. Nach dem Aussterben der<br />

zwei endemische Riesenschildkrötenarten siedelte<br />

man im Jahr 2007 die Aldabra-Riesenschildkröten<br />

an und ist stolz mittlerweile eine Population<br />

von 2000 Tieren zu haben. Im Schatten liegend<br />

strecken sie mir neugierig den Kopf entgegen und<br />

ich streichle sie, während uns die Biologen die<br />

gerade erst einen Tag alten, handflächengroßen,<br />

Baby-Schildkröten zeigen.<br />

Am nächsten Tag folgt mit der Wanderung zu<br />

einigen der schönsten Buchten der Insel ein weiteres<br />

Highlight. Diese sind nur zu Fuß erreichbar<br />

und bieten echtes Gestrandet-auf-einer-einsamen-<br />

Insel-Feeling mit türkisem Wasser, einzig<br />

beobachtet werden wir von einer Ziegenfamilie,<br />

die vom Felsen auf uns herabblickt. Also raus aus<br />

den Klamotten und rein ins kühle Nass.<br />

MAURITIUS<br />

Der letzte Stopp unserer Reise ist Mauritius.<br />

Wir verbringen noch einen tollen Sightseeing-<br />

Tag in Port Louis, besichtigen den Markt,<br />

den Tempel und die Festungsanlage, bevor es<br />

Abschiednehmen heißt.<br />

Ein großes Danke geht an dieser Stelle an<br />

THE TRAVEL BIRDS, ohne deren unermüdlichen<br />

Einsatz wir all das nicht erlebt hätten, und an<br />

PONANT, die uns mit der Auswahl der Route und<br />

der Ausflüge einige wundervolle Fleckchen Erde<br />

nähergebracht haben.<br />

Lust auf noch mehr Bilder? Dann klickt euch<br />

auf unserem Reiseblog www.coco-travel.at oder<br />

in unseren Instagram-Highlights durch.<br />

Ihr wollt da auch unbedingt hin? Diese Reise<br />

ist über das Reisebüro THE TRAVEL BIRDS<br />

unter www.thetravelbirds.at buchbar.<br />

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94<br />

95


Langkawi<br />

Zugegeben, als Katharina von THE TRAVEL BIRDS uns informierte, wohin<br />

die Reise diesmal gehen soll, musste ich eine Suchmaschine zu Rate ziehen.<br />

Langkawi ist ein Archipel von 100 Inseln nördwestlich von Malaysia,<br />

wobei nur drei Inseln bewohnt sind. Die größte davon ist Pulau Langkawi<br />

mit etwa 65.000 Einwohnern und einer Fläche kleiner als Wien. Von den<br />

Bewohnern wird sie als »little paradise« bezeichnet und das zurecht.<br />

Regenwald, unberührte Strände, Mangrovenwälder, Affen und Vögel und<br />

sehr, sehr freundliche Einwohner. THE TRAVEL BIRDS ist es wieder einmal<br />

gelungen uns mit einer Destination weit weg vom Mainstream zu überraschen.<br />

Sie haben auch die gesamte Planung der 14-tägigen Reise übernommen,<br />

denn diesmal steigen wir zu viert in den Flieger – mit unseren<br />

beiden Kindern Xaver (3) und Aurelia (7 Monate).<br />

104<br />

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THE TRAVEL BIRDS<br />

Petersbrunnstraße 4 | 5020 Salzburg | +43 662 24 31920 | www.thetravelbirds.at Fotos: Beatrix Voggenberger, The Datai, Eric Martin, Richard Castka 105


Die erste große Reise zu viert und dann gleich ein Ziel, das ca. 15 Flugstunden entfernt liegt. Mit<br />

einer gehörigen Portion Respekt, dennoch gut vorbereitet geht es erst einmal Richtung München.<br />

THE TRAVEL BIRDS haben uns für eine Nacht im Flughafenhotel einquartiert, damit wir ausgeschlafen<br />

und gut gelaunt um 8.30 Uhr in den Flieger Richtung Doha abheben können. Die 5,5 Stunden<br />

vergehen dank Biene Maja für Xaver und viel Spielzeug für Aurelia rasch und unproblematisch. In<br />

Doha dürfen wir uns in der Lounge etwas frisch machen und nach drei Stunden mit dem Nachtflug<br />

nach Singapur abheben. Auch dieser Flug wurde perfekt von THE TRAVEL BIRDS gewählt, denn es<br />

ist Schlafenszeit für die Kinder und beide sind von den Eindrücken so geschafft, dass sie fast die<br />

ganzen 8 Stunden Flugzeit verschlafen. Erste Station unserer Reise ist Singapur. Vier Tage ohne einen<br />

fixen Programmpunkt, aber mit ganz vielen Tipps und vor allem Insiderwissen von THE TRAVEL<br />

BIRDS ausgestattet, erkunden wir diese Metropole ganz in unserem eigenen Tempo.<br />

Einquartiert in einem der höchsten Hotels Südostasiens, dem Swissotel The Stamford im Herzen<br />

von Singapur, erreichen wir alles zu Fuß oder mit der Metro. Der Blick aus unserem Zimmer<br />

im 56. Stock ist das erste Highlight, gefolgt von vielen weiteren, denn der Stadtstaat mit seinen<br />

5,5 Millionen Einwohnern hat einiges zu bieten. Die Skyline ist von ultramodernen Wolkenkratzern<br />

und architektonischen Meisterleistungen geprägt, doch die bunten ethnischen Viertel Chinatown, Little<br />

India oder Kampong Glam erzählen auch von einer reichen Vergangenheit. Dort ist es farbenfroh,<br />

voller unterschiedlicher Gerüche und pulsierendem Leben. Wir bestaunen muslimische Moscheen,<br />

indische Tempel und essen haufenweise Streetfood. Denn obwohl Singapur mit einigen Highclass-<br />

Restaurants aufwartet, erlebt man in den sogenannten Hawker-Centern eine Geschmacksexplosion<br />

chinesischer, malaysischer, indischer und indonesischer Aromen, die den kulturellen Schmelztiegel<br />

der Nation deutlich widerspiegeln und auch unsere Kinder begeistert. Außerdem müssen wir dort<br />

nicht auf die Etikette achten, was mit einer Essanfängerin, die genüsslich versucht mit den Händen<br />

Essbares in den Mund zu manövrieren und dabei auch immer mal die Schwerkraft ausprobiert,<br />

wesentlich einfacher ist. Die kleine, vor der Südküste Singapurs gelegene Insel Sentosa dient als<br />

Naherholungsgebiet und Vergnügungsareal. Die sich dort befindlichen Universal Studios und das<br />

größte Aquarium der Welt stehen ganz oben auf unserer To-do-Liste. Wir entscheiden uns die Insel<br />

mit der Seilbahn zu erreichen und genießen den atemberaubenden Blick auf die Skyline von Singapur,<br />

welchen man übrigens auch aus dem schwindelerregenden Wahrzeichen der Stadt – dem Riesenrad<br />

»Singapore Flyer« hat. Bekannt aus diversen Filmen ist auch das Marina Bay Sands. Der Komplex mit<br />

dem Schiff obendrauf, beherbergt unter anderem ein Hotel, die luxuriöseste Shopping-Mall, welche<br />

ich je gesehen habe, ein Theater, ein Museum und ein Casino. Gleich daneben befindet sich der<br />

»Gardens by the bay« – ein auf 101 Hektar angelegter Garten mit unterschiedlichen Tropenzonen und<br />

futuristischen Gewächshäusern in Form von riesigen Muscheln, welcher einen gefühlt direkt in den<br />

Film Avatar versetzt. Zu guter Letzt steht eine Hop-on-Hop-Off-Tour am Plan – perfekt, um mit müden<br />

Kindern längere Strecken zurückzulegen und dabei die Stadt zu sehen. Nach vier Tagen laufen und so<br />

viel Sightseeing sind wir mehr als bereit für Sonne, Strand, Meer und vor allem Ruhe.<br />

Etwas mehr als eine Flugstunde von Singapur entfernt checken wir nun also im The Datai Langkawi<br />

ein. Einem Resort, das einem wirklich die Sprache verschlägt und zu Recht mit zahlreichen<br />

Awards wie »World’s Greatest Places«, Top-Ten Strände der Welt, Platz 10 der Asia Resorts, usw.<br />

ausgezeichnet wurde. Eingebettet in einem 10 Millionen Jahre alten Regenwald im unbewohnten<br />

Norden der Insel fühlt man sich hier ein bisschen wie Robinson Crusoe.<br />

Danke an dieser Stelle an den langjährigen Partner von THE TRAVEL BIRDS, Select Luxury Travel.<br />

Der besonders erfahrene Reiseveranstalter für exklusive und luxuriöse Privatreisen war maßgeblich<br />

daran beteiligt, dass diese Reise überhaupt erst möglich wurde.<br />

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Unseren ersten Tag beginnen wir mit einer Erkundungstour. Das Resort beherbergt 121 Zimmer,<br />

Suiten und Villen, die vom üppigen tropischen Regenwald umgeben sind und mit ihren privaten<br />

Verandas atemberaubende Ausblicke in die Natur gewähren. Entweder zu Fuß oder mit einem<br />

Golfcart geht es durch das weitläufige Gelände, immer begleitet von einer Geräuschkulisse, die<br />

ich bisher nur von Meditationen kannte. So ist es auch nicht verwunderlich, dass wir, kaum<br />

angekommen, in einen Zustand vollkommener Zufriedenheit und Dankbarkeit gleiten. Obwohl<br />

das Resort gut gebucht ist, habe ich das Gefühl, nahezu alleine zu sein, als ich im Daybed auf<br />

der Veranda unserer 123 m 2 großen Rainforest Villa liege und den Affen und meiner Tochter<br />

beim Turnen zusehe. Mein Kraftplatz für die nächsten acht Tage. Das Highlight unseres Sohnes<br />

106<br />

107


wie Kompost entsteht oder besuchen einen Kochkurs. Die am Strand gebotenen<br />

Wassersportmöglichkeiten wie SUP, Kayaking, Surfen, Segeln, Schnorcheln, usw.<br />

verstehen sich von selbst. Dass unsere zwei Kinder leider noch zu jung für diese<br />

Aktivitäten sind, schmälert unsere Begeisterung für diesen Ort nicht im Geringsten.<br />

Unsere Tage bestehen aus dem eigenständigen Erkunden der Natur auf<br />

dem Weg von der Villa zum Strand und zu den unterschiedlichen Restaurants.<br />

Nach ein paar Tagen im Resort begeben wir uns mit einem privaten Fahrer auf<br />

Insel-Erkundungstour. Unser Highlight ist die längste Seilbahn, die uns hoch<br />

über den Langkawi-Regenwald auf dem Berg Mat Cincang für einen Panoramablick<br />

auf die umliegenden Inseln und das Meer bringt. Sie ist Malaysias längste<br />

Mono-Seilbahn mit freier Spannweite (950 m) und gehört zu den steilsten<br />

der Welt. Wir sind froh, dass wir nicht die Premium-Gondel mit Glasboden<br />

gewählt haben, denn etwas mulmig ist mir da schon. Oben angekommen, kann<br />

man dann über die Sky Bridge wandern, einer geschwungenen Fußgänger-<br />

Schrägseilbrücke in einer Höhe von 700m und einer Länge von 125 Metern.<br />

Nichts für Leute mit Höhenangst. Das Ganze ist schon sehr touristisch aber<br />

der fantastische Ausblick lohnt den Besuch.<br />

hingegen ist der Strand. Weißer Sandstrand, der sanft ins türkise Wasser führt, in einer weitläufigen Bucht mit nichts<br />

außer ein paar Liegen, die von schattenspendenden Bäumen umgeben sind. Angrenzend die Beach Bar und das Beach<br />

Restaurant, der Familiypool und das Fitnesscenter mit Blick aufs Meer. Ja, hier lässt es sich aushalten und ich beginne zu<br />

realisieren, was für ein Glück ich habe, mit meiner Familie hier zu sein.<br />

Nach acht Tagen geht es für uns schweren Herzens wieder nach Hause, aber eines<br />

bleibt – die Erinnerung an eine Insel, die weit mehr ist, als wir es mit Bildern<br />

zeigen können und der Erkenntnis, dass Fernreisen auch mit Kindern absolut<br />

empfehlenswert sind. Dank sei an dieser Stelle an THE TRAVEL BIRDS gerichtet,<br />

die uns mit ihrem Gespür für das gewisse Etwas gepaart mit grandiosem Engagement<br />

immer wieder aufs Neue überraschen und mit viel Herz und Charme für<br />

unglaubliche Erlebnisse sorgen, die zu einzigartigen Erinnerungen werden. Denn<br />

eines sei hier ganz klar gesagt: Eine individuell zusammengestellte Reise, welche<br />

den eigenen Vorstellungen entspricht, ohne böse Überraschungen zu erleben,<br />

wird online kaum zu finden sein. Wir für unseren Teil schätzen den Service und<br />

die Expertise, mit dem das mittlerweile 41-köpfige Birdie-Team rund um unsere<br />

Lieblingszugvögel Marion Feichtner und Katharina Schweighofer aufwartet und<br />

uns, vom im Nonntal gelegenen Vogelnest aus, Flügel wie keine andere Reiseagentur<br />

verleiht. Wir freuen uns schon auf unseren nächsten Trip mit euch.<br />

Vier Restaurants bieten genügend kulinarische Abwechslung und die Entscheidung fällt schwer: Zehen in den Sand stecken,<br />

während des Genusses einer leichten mediterranen Küche im »The Beach Club«, tolles asiatisches Essen knapp<br />

unter den Baumwipfeln im »The Pavillon«, am Boden sitzend im prämierten malaysischen Restaurant »The Gulai House«<br />

oder Fine Dining mit Blick auf den Pool, umgeben von Feigenbäumen im »The Dining Room«. Letzteres kommt bei uns<br />

aus weiter oben erwähnten Gründen nicht in Frage, aber in allen anderen Restaurants wird Aurelias Begeisterung für<br />

kulinarische Genüsse mit viel Freude aufgenommen. Nicht nur, dass man perfekt vorbereitet ist, mit banalen Dingen wie<br />

Stokke Hochstuhl inkl. Tray (die Mütter unter uns wissen, wovon ich spreche) oder feuchten Handtüchern zum Reinigen der<br />

Hände. Nein, für die Allerkleinsten wird sogar eine eigene Menükarte geführt. Auf der kann man aus diversen einzelnen<br />

Zutaten wie Gemüse, Fisch, Fleisch oder Sättigungsbeilagen wählen und entscheiden, ob diese im Ganzen oder als Brei<br />

serviert werden sollen. Bei so vielen geschmacklichen Höhepunkten darf Bewegung natürlich nicht zu kurz kommen und<br />

auch da bieten sich etliche Möglichkeiten. Egal ob Yoga am Strand, ein Spaziergang über den Schmetterlingspfad, eine<br />

Wanderung durch den Regenwald, der Canopy Walk – ein Pfad, welcher in 15 Meter Höhe gebaut wurde und auf einer<br />

Aussichtsplattform endet – oder eine Kanufahrt durch den Mangrovenwald, um hier nur einige zu nennen. Die Natur zu<br />

spüren, sich wieder mit ihr zu verbinden und dadurch Wohlbefinden für Körper, Geist und Seele zu erlangen, das gelingt<br />

dem Resort, wie keinem zuvor, in dem ich gewesen bin.<br />

Auch für die Kleinen hat man sich zahlreiche Aktivitäten einfallen lassen, wodurch das Resort für Familien ein beliebtes Ziel<br />

ist. So gehen die Kinder etwa auf Erkundungstour am Strand, entdecken Tiere im Wald, lernen wie man Gemüse anbaut und<br />

Anzeige<br />

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TIPP:<br />

»Vorfreude ist die schönste Freude!«, heißt es. Darum ist<br />

ein Gutschein für kulinarische Genüsse oder entspannende<br />

Aufenthalte im Landhaus zu Appesbach oder einem anderen<br />

»beflügelnden Ort« immer eine gute Idee.<br />

Erhältlich auf tauroa.at/geschenke oder bei uns vor Ort.<br />

© Harald Eisenberger<br />

AUSGEZEICHNETE<br />

KULINARIK UND<br />

ENTSPANNENDE<br />

WOHLFÜHLZEIT<br />

im Landhaus zu Appesbach am<br />

wunderschönen Wolfgangsee<br />

höchstem Respekt für die wertvollen Zutaten der Region.<br />

Besonders bunt ist’s im Herbst, wenn die Natur einen<br />

Regenbogen an aromatischen Schätzen zaubert. Freuen<br />

Sie sich auf ein außergewöhnliches Gourmet-Erlebnis<br />

beim Trüffel-Dinner, auf die traditionelle Gansl-Woche<br />

oder gönnen Sie sich die genussvolle Auszeit im Alltag<br />

beim köstlichen Mittagessen im eleganten Ambiente<br />

des Restaurants mit inspirierendem Weitblick über den<br />

See. Besondere Highlights sind die Weihnachts-Menüs<br />

an den Feiertagen oder die elegante Silvester-Gala.<br />

ANKOMMEN UND WOHLFÜHLEN<br />

Wunderbare Momente des Seins lassen sich auch im<br />

neuen Wohlfühlbereich genießen: Bei einer entspannenden<br />

Massage, einer individuell abgestimmten Behandlung<br />

oder einem wohltuenden Saunagang oder<br />

Dampfbad. Danach, davor oder einfach zum Innehalten<br />

laden im Ruheraum die weichen Polster der Liegen,<br />

das wärmende Feuer und die Aussicht über das Glasdach<br />

in den Himmel ein.<br />

Hier stellt sich nur die Frage, ob es entspannender ist,<br />

die Augen zu schließen oder die Gedanken dem Blick<br />

ins Unendliche folgen zu lassen.<br />

EINE BESONDERE MAGIE<br />

»Es ist ein herrlicher Flecken Erde …«, in der Tat, und ein<br />

beflügelnder Ort mit seiner herzlichen Gastfreundschaft,<br />

der unvergleichlichen Lage und der gelebten Tradition,<br />

dem Angebot kulinarischer Köstlichkeiten und mit einer<br />

besonderen Magie, die man nur hier spüren kann.<br />

ZAUBERHAFTE WEIHNACHTSFEIERN<br />

Besonders zauberhaft und unvergesslich wird Ihre<br />

Jahresabschluss- oder die Weihnachtsfeier im geschäftlichen<br />

oder persönlichen Umfeld an diesem »beflügelnden<br />

Ort« direkt am See. Reservieren Sie jetzt Ihren<br />

Wunschtermin für ein Fest im kleineren oder größeren<br />

Kreis, mit oder ohne Übernachtung, und genießen Sie<br />

die stressfreie Vorfreude auf die schönste Zeit im Jahr.<br />

Es gibt diese Orte, die einen unmittelbar ihre Magie spüren,<br />

ihre Geschichte inhalieren und ihre Seele fühlen<br />

lassen. Das Landhaus zu Appesbach ist so ein Ort. Das<br />

zauberhafte Refugium direkt am Wolfgangsee lädt ein,<br />

beflügelnde Momente zu genießen – zu jeder Jahreszeit.<br />

Vom kulinarischen Erlebnis als Tagesgast, über das aktive<br />

Wochenende mit sanftem Sport vom Wandern bis zur Skitour,<br />

bis zum Wohlfühl-Urlaub für viel länger.<br />

Wie eingerahmt vom Schafberg, dem Zwölferhorn und<br />

der Postalm liegt der Wolfgangsee in einer einmaligen<br />

Naturlandschaft. Es ist eine Region, die zu jeder Jahreszeit<br />

einlädt, Zeit zu verbringen – Zeit zu (er)leben. Am<br />

Ortseingang von St. Wolfgang liegt das Landhaus zu Appesbach,<br />

ein »beflügelnder Ort« von Tauroa. Das wunderschöne<br />

ehemalige Herrenhaus blickt auf eine über<br />

100-jährige Tradition zurück. So fand schon der Herzog<br />

von Windsor 1937 seine »Splendid Isolation« hier, als er<br />

der Liebe wegen auf den englischen Thron verzichtete.<br />

LIEBLINGSORTE<br />

Diese Ruhe empfindet man hier auch heute noch. Man<br />

taucht ein in ein Gefühl des Besonderen, des Rückzugs in<br />

ein anderes Zeitgefüge. Über wenige Stufen betritt man<br />

das stilvolle, gemütliche Ambiente, in dem man sich unverzüglich<br />

wohlfühlt. Jetzt also zuerst in eines der individuellen<br />

Zimmer oder Suiten oder doch den Moment<br />

des Ankommens im Salon, an der stilvollen Bar oder im<br />

Restaurant mit Blick über den See genießen?<br />

KULINARISCHE FESTE FÜR DIE SINNE<br />

Kulinarisch überzeugt der Küchenchef Thomas Höfler<br />

und sein Team mit köstlichen Kreationen basierend auf<br />

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Anzeige<br />

LANDHAUS ZU APPESBACH<br />

Au 18 | 5360 St. Wolfgang | +43 6138 22 09 | landhauszuappesbach.at | tauroa.at<br />

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das<br />

kohlmayr<br />

Text: Tanja Petritsch-Zopf<br />

Fotos: DAS KOHLMAYR<br />

das alpine luxury<br />

boutique hotel –<br />

mit dem spirit<br />

von obertauern!<br />

OBERTAUERN ANNO DAZUMAL …<br />

Bereits im Jahr 1964 wurde das Hotel Kohlmayr von seinem Besitzer Helmut<br />

Kohlmayr erbaut. Schon damals prägte das Haus das Ortsbild von Obertauern<br />

und galt als eine der Top-Adressen im Ort. Bekannt als »die Rose von Obertauern«. In<br />

jener Zeit herrschte vor allem in den Sommermonaten reger Betrieb im Ort, und das Hotel<br />

war sehr gut besucht.<br />

… UND THE NEW SPIRIT OF OBERTAUERN!<br />

2007 wurde das Traditionshaus nach schwierigen familiären Herausforderungen von den jetzigen »Kohlmayr-<br />

Besitzern« erworben. Vier Freunde mit ganz unterschiedlichen beruflichen Ausgangspositionen, aber einer gemeinsamen<br />

Vision: DAS KOHLMAYR sollte ein Haus voller glücklicher Menschen werden! Auch wenn die ersten<br />

Jahre nicht immer leicht waren, gingen die Vier mit viel Mut, Zuversicht und positivem Spirit ans Werk. Sie<br />

hauchten dem Hotel neues Leben ein und brachten frischen Wind in die alten Mauern. Und zwar im wahrsten<br />

Sinne des Wortes: Bereits im Jahr 2008 begannen die ersten großen Umbauarbeiten. Seitdem ist das gesamte<br />

Hotel samt Mitarbeiterhaus über die Jahre renoviert und mit viel Liebe zum Detail veredelt worden. Wie sagte<br />

schließlich schon der Philosoph Heraklit? »Nichts ist so beständig wie der Wandel.« Dieser Gedanke bringt die<br />

Philosophie und die Ideen-Welt im DAS KOHLMAYR perfekt auf den Punkt. Denn das Kreativsein gehört zum<br />

Alltag, macht Freude und sorgt für viel Abwechslung und prickelnde Spannung im Das KOHLMAYR.<br />

DESIGN FÜR HERZ & SEELE<br />

DAS ALPINE LUXURY BOUTIQUE HOTEL bietet 54 charmante Zimmer & traumhafte Suiten und liegt inmitten<br />

der schneereichen Bergwelt von Obertauern auf 1.700 m Seehöhe mit einer direkten Anbindung an das<br />

Skigebiet. Natürlich inklusive Skiverleih und Skischulangebot. Ausgestattet ist das Haus außergewöhnlich und<br />

exzentrisch, aber beherzt mit liebevollen Feinheiten, die jedem Urlaub das Sahnehäubchen aufsetzen. Das<br />

Interieur vereint mit viel Liebe zum Detail neu interpretierten alpinen Lifestyle und zeitgemäße Architektur,<br />

die durch ihre klaren Formen Ruhe und Anmut ausstrahlt.<br />

WELLNESS MIT WOW!<br />

Auf insgesamt 2.000 m 2 Wellness & SPA-Bereichen, die auf vier Ebenen verteilt sind, entdecken die Gäste<br />

herrliche Fernsichten und neue Perspektiven auf die Salzburger Berge. Familien finden Fun und Entspannung<br />

rund um den Innenpool sowie in den Familien-<br />

Saunen. Alle anderen SPA-Bereiche mit diversen<br />

Saunen, Ruhe-Inseln, Infinity-Pool, Onsen Edelstahl-Relaxpool<br />

und Sky Lounge sind ausschließlich<br />

unseren erwachsenen Gästen vorbehalten.<br />

Mit exklusiven SPA-Behandlungen gönnt man<br />

sich persönliche Glücksmomente und tut Körper<br />

& Geist Gutes.<br />

VERWÖHN-PENSION &<br />

À-LA-CARTE-RESTAURANT<br />

DAS KOHLMAYR ALPINE LUXURY BOUTIQUE<br />

HOTEL begeistert mit seiner alpin-mediterranen<br />

Küche, bestehend aus raffinierten sowie bodenständig-regionalen<br />

Köstlichkeiten – kreiert<br />

vom kreativen Küchenteam rund um Andreas<br />

Lechner. Dabei erstreckt sich das Feinschmecker-Angebot<br />

im Rahmen der Verwöhn-Pension<br />

vom umfangreichen Schlemmerfrühstück<br />

über den abwechselnden pikanten oder süßen<br />

Mittagstisch bis hin zum mehrgängigen Menü<br />

am Abend. Wahre Geschmackserlebnisse sind<br />

garantiert! Wer mehr will, lässt sich im hauseigenen,<br />

neuen À-la-carte-Restaurant DER 12<br />

ENDER vom Feinsten verwöhnen. Die Auswahl<br />

der Gerichte sowie das eindrucksvolle Weinangebot<br />

erweisen sich als gehoben und stilvoll.<br />

Dies alles umrahmt von den Berggipfeln Obertauerns<br />

– was für ein Hochgenuss!<br />

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Anzeige<br />

DAS KOHLMAYR ALPINE LUXURY BOUTIQUE HOTEL<br />

Ringstraße 5 | 5562 Obertauern | +43 6456 72 720 | www.daskohlmayr.at<br />

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moar gut<br />

Nachhaltigkeit &<br />

Ressourcen-Schonung<br />

im Luxussegment<br />

DER LUXUSURLAUB STEHT IN PERFEKTER SYMBIOSE MIT DEM LÄNDLICHEN LEBEN. NACHHALTIGKEIT WIRD<br />

SEIT JAHRZEHNTEN BEDACHT. SO WIRD DAS RESORT AUS DER EIGENEN BERGQUELLE BESPEIST, UND<br />

SELBST D AS SCHWIMMBAD LEISTET MIT TRINKWASSERQUALITÄT EINEN BEITRAG ZUM BEWUSSTEN UMGANG<br />

MIT DER NATUR. DIE HOCHWERTIGEN ZIRBENHOLZ-FAMILIENSUITEN, EIN DAMPF-REINIGUNGSSYSTEM,<br />

DURCH WELCHES FAST GÄNZLICH AUF CHEMISCHE MITTEL VERZICHTET WIRD , EIN NATUR-SPIELPLATZ UND<br />

DER ANGESCHLOSSENE BIOBAUERNHOF MIT KÜHEN UND KÄLBCHEN SIND NUR WENIGE BEISPIELE. DENN<br />

AUCH DIE LEBENSMITTEL UND TIERISCHEN PRODUKTE WERDEN GROSSTEILS VOM EIGENEN ODER DEN<br />

UMLIEGENDEN BAUERNHÖFEN BEZOGEN. BIOLOGISCH, REGIONAL UND NACHHALTIG.<br />

LIEBEVOLLE BETREUUNG AB<br />

DEM 30. LEBENSTAG UND<br />

SPANNENDES TEENIEPROGRAMM<br />

Beginnend für Babys ab dem 30. Lebenstag bis zum<br />

Teenager werden altersgerechte Programme offeriert.<br />

Die Kinderbetreuerinnen bieten spannende und naturbezogene<br />

Ideen für alle Altersgruppen an. Am Bauernhoftag<br />

wird beispielsweise Brot gebacken, Butter<br />

gerührt, Traktor gefahren, Eier werden gesammelt und<br />

Heupuppen gebunden. Auf den über 100.000 m² Wald<br />

und Wiesen um das Resort finden sich stets neue Schätze<br />

für die Kinder. Indoor besticht das Moar Gut durch<br />

den NATUR-KINDERHOF auf über 1000 m² Spielfläche<br />

mit Außenspielbereich.<br />

WELLNESS & WASSERWELT –<br />

ENTSPANNUNG FÜR DIE ELTERN,<br />

WÄHREND DIE KINDER<br />

LIEBEVOLL BETREUT WERDEN<br />

Die SPA-LANDSCHAFT auf über 1300 m² aus heimischen<br />

Hölzern und natürlichen Materialien verspricht<br />

mit 25 Meter Infinity-Pool, diversen Saunen, Ruheräumen<br />

und Wellenrutsche ganz besondere Wohlfühlmomente.<br />

Der eigene Bergsee mit Gebirgswasser, eine<br />

Tee-Lounge, ein Whirlpool und der Eisbrunnen sind<br />

einige Highlights des textilfreien Bereiches. Der exklusive<br />

SPA-Bereich bietet duftende Massagen, Verwöhn-<br />

Pakete für werdende Mamas, entspannende Partnerbehandlungen<br />

und Babymassagen zusätzlich zu den<br />

klassischen Beauty-Anwendungen.<br />

Rundum sorgloser Familienurlaub. Am Moar Gut können<br />

die Familien auf eine große Baby- und Kinderausstattung<br />

zurückgreifen. Diese beginnt bei der »Hardware«<br />

wie Kinderwagen von Bugaboo, Gitterbett, Rausfallschutz,<br />

Rückentrage, Hochstuhl und dem Wickeltisch<br />

mit Auflage. Pfegeprodukte wie Feuchttücher und Windeln<br />

von Lillydoo, Babyshampoo und Babypflegecreme<br />

stehen auf den edlen Familiensuiten zu Verfügung.<br />

KULINARIK AUF HAUBEN-NIVEAU<br />

Im Rahmen der Genuss-Vollpension wird auf kindergerechte<br />

Verpflegung geachtet, ohne dass Erwachsene<br />

verzichten müssen. Bei exquisiten 5-Gänge-Menüs aus<br />

regionalen und saisonalen Köstlichkeiten und Weinproben<br />

erlesener Tropfen im stimmungsvollen Weinkeller<br />

entfaltet sich der ganze märchenhafte Luxus. Den<br />

kleinsten Gäste werden frische Biobreie gezaubert und<br />

das Kinderbuffet lässt mit frischer & abwechslungsreicher<br />

Kids-Kost keine Wünsche offen. Eine weitere<br />

Besonderheit ist das SEERESTAURANT mit Terrasse und<br />

wunderschönem See- und Bergblick.<br />

REITBETRIEB MIT<br />

ISLANDPFERDEN<br />

14 eigene Islandpferde sowie Esel Benjamin runden das<br />

tierreiche Angebot ab. Pferdefreunde kommen hier<br />

voll auf ihre Kosten. Für Beginner und Fortgeschrittene<br />

wird professioneller Unterricht in der neu errichteten<br />

Reithalle angeboten. Zudem rundet der auf 2 km angelegte<br />

Panorama-Reitwanderweg um das Hotelgelände<br />

das Angebot für Ponyspaziergänge und Ausritte ab.<br />

AKTIV IM WINTER – SKISCHULE<br />

DIREKT AM HOTELGELÄNDE<br />

Im Winter lernen die Skizwerge ihre ersten Schwünge<br />

im glitzernden Schnee – direkt neben dem Moar Gut befindet<br />

sich dafür eine eigene Übungspiste samt Zauberteppich<br />

und Lift. Fortgeschrittene Skifahrer erfreuen sich<br />

im Familien-Skigebiet »Skischaukel Großarltal-Dorfgastein«.<br />

Die Langlaufloipe läuft entlang des Resorts, ebenso<br />

eine Rodelbahn.<br />

Die Mischung aus Naturerlebnis, Wellnessurlaub, kulinarischen<br />

Genüssen und den altersgerechten Angeboten<br />

für Babys, Kinder und Teens machen das Moar Gut<br />

zum Märchenland für Groß & Klein.<br />

WWW.MOARGUT.COM<br />

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© Daniele Paternoster<br />

Luxus<br />

in<br />

Südtirol<br />

THE TRAVEL BIRDS sind ein Reisebüro<br />

voll mit Reiseexperten,<br />

die über den gängigen Qualitätsstandard,<br />

die übliche Vorstellung<br />

von Service hinauswachsen<br />

und jeden Tag mit Freude und<br />

Leidenschaft an ihre Arbeit gehen.<br />

Mit viel Begeisterung wird<br />

im Birdies-Nest an unvergesslichen<br />

Reiseerlebnissen getüftelt<br />

– maßgeschneidert und auf Ihre<br />

individuellen Bedürfnisse abgestimmt.<br />

Das beweisen sie auch<br />

mit ihren drei besonderen Eigenproduktionen,<br />

wie Österreich<br />

»Urlaub Dahoam«, Euro Circle<br />

und Euro Circle & beyond.<br />

Diese Reisekataloge verwöhnen<br />

ihre reiselustigen Leser mit<br />

bezaubernden Domizilen, die<br />

eine außergewöhnliche Auszeit<br />

versprechen. Egal ob elegant,<br />

stylish, mondän, nachhaltig<br />

oder natürlich und urig – für jeden<br />

Geschmack ist das Richtige<br />

dabei. Für COCOimagezine<br />

haben die Birdies zwei richtig<br />

schöne Spots in Südtirol rausgepickt.<br />

Sie wollen gern in einem<br />

dieser inspirierenden Reisekataloge<br />

schmökern? Dann bestellen<br />

Sie Ihr kostenloses Exemplar<br />

über weare@thetravelbirds.at,<br />

www.thetravelbirds.at.<br />

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Fotos: Daniele Paternoster<br />

ARUA PRIVATE<br />

SPA VILLAS *****<br />

Vorbei an Weingärten und Apfelbäumen führt eine schmale Privatstraße den Berg hinauf<br />

zu den auf 650 Metern Höhe liegenden Arua Private Spa Villas. Von dem atemberaubenden<br />

Panorama und der Ruhe empfangen beginnt ein Urlaub der Sonderklasse, egal<br />

wie gestresst man auch war. Inmitten dieser landwirschaftlichen Idylle wurde mit dem<br />

Refugium, welches über sechs Villen sowie einen Infinity-Pool mit Blick bis in die Dolomiten<br />

verfügt, ein außergewöhnlicher Ort kreiert. Das Motto »A rua«, was im Südtiroler<br />

Dialekt für Ruhe und privaten Raum steht, inspirierte die Architekten zu einem Raum mit<br />

stilvollen Designklassikern und zeitlosen Möbeln in erdigen Farben, welche dem Blick<br />

durch die Glasfronten den Vortritt lassen. Besonders ist auch das Frühstück: Wachgeküsst<br />

von der Sonne verlässt man das Schlafzimmer und wird von einem schön gedeckten<br />

Frühstückstisch mit duftendem Kaffee und all seinen Lieblingssachen empfangen – mit<br />

lieben Grüßen von den Heinzelmännchen, die nur ein bisschen Hilfe in Form einer Liste<br />

bekommen haben, die man am Vorabend abgegeben hat.<br />

Den Urlaubstag verbringt man entweder mit einer Wanderung durch die Weinberge,<br />

Mountainbiken, Shoppen in Meran oder einfach mit einem guten Buch im eigenen Whirlpool<br />

liegend. Bei einem Private Dinner in der Villa endet der Abend genauso relaxed wie<br />

er begonnen hat, nämlich ohne Aufwand. Seit über 40 Jahren begeistert der Mutterbetrieb<br />

der Arua Villas, das Hidalgo Restaurant, mit seiner exklusiven, mediterranen Grillküche und<br />

bietet für die Gäste nun einen Hidalgo-at-Home-Lieferservice. Geliefert wird praktisch mitsamt<br />

Anleitung (auch für Nicht-Köche) um die Hidalgo Klassiker mit wenigen Handgriffen<br />

zu vollenden. Oberste Priorität hat hierbei die Qualität. Dieser individuelle Service, die<br />

Lage und die Aussicht machen einen Urlaub in den Arua Villas zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis.<br />

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HOTEL CHALET<br />

MIRABELL *****<br />

Die Südtiroler Bergwelt ist mehr als eine Kulisse für das wunderschöne Hotel Chalet<br />

Mirabell – sie ist Anziehungspunkt für Naturliebhaber aus aller Welt. Dort, wo<br />

die weltberühmten Haflingerpferde zu Hause sind, führen Christine und Michael<br />

Reiterer ihr Fünf-Sterne-Haus mit Herzblut und Leidenschaft. Die sympathischen<br />

Gastgeber versprühen eine höchst positive Ausstrahlung, die sich auch auf die<br />

Gäste auswirkt. In ihrem Domizil nehmen Körper, Geist und Seele eine Auszeit<br />

vom Alltag – z. B. im großen Luxus-Relax & Spa (6.000 m 2 ) – ausgezeichnet von<br />

Relax Guide mit dem Spa Award 2020! Überall im Haus erlebt man das süße<br />

Nichtstun von seiner schönsten Seite. Im Premium SPA für Erwachsene mit diversen<br />

Saunen, Outdoor-Sunset-Pool, Nackt-Whirlpool, dem längsten Naturbadeteich<br />

(25 Meter) Südtirols oder den eleganten Panorama-Silence-Rooms findet jeder<br />

seinen Lieblingsplatz für feinste Wohlfühl- und Entspannungsmomente.<br />

Es ist einfach wunderbar, sich mit Massagen, einem Entschlackungsbad oder<br />

Beauty Treatments verwöhnen zu lassen. Familien vergnügen sich in der großen<br />

Wasserwelt inkl. Rutschen-Paradies des Family SPA. Dank des betreuten Kids-<br />

Club können sich die Eltern eine Auszeit nehmen und Zeit zu zweit im Premium<br />

Club für Erwachsene genießen. Die Küche des Hauses (prämiert mit dem Belvita-<br />

Gourmet-Siegel als eine der besten Hotelküchen Südtirols) verführt Feinschmecker<br />

zu kulinarischen Höhenflügen, und auch die zauberhaften Zimmer, Suiten und die<br />

neuen Bergvillen lassen keine Wünsche offen.<br />

Fotos: Ydo Sol, Michael Huber, Egberg Krupp<br />

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Schweben übers<br />

azurblaue Meer<br />

Auf Kurztrip mit der Luxusyacht<br />

Emerald Azzurra<br />

Die Emerald Azzurra, 110 Meter purer Luxus und Exklusivität,<br />

schwimmend auf dem Wasser. Als absoluter Yachtfreak musste ich<br />

nicht zwei Mal gefragt werden, ob ich Lust hätte, eine Reise auf<br />

diesem Schiff anzutreten. Wer mich kennt weiß nämlich, wo ich<br />

in jedem meiner Urlaube zu finden bin: Genau, am Yachthafen.<br />

Ein lang geträumtes Gefühl von Freiheit und Luxus wird mit dieser<br />

Reise nun für mich wahr. Organisiert wurde die Reise wie immer<br />

vorbildhaft von THE TRAVEL BIRDS.<br />

Text & Fotos: Andreas Kolarik, Pompei Luca<br />

Eine Mischung aus kindlicher Vorfreude und Neugier ist es, die ich verspüre,<br />

als ich diese wunderschöne Yacht im Port of Venice zum ersten Mal erblicke.<br />

Modern, groß, luxuriös sind die ersten Worte, die mir durch den Kopf<br />

schießen. Mit sieben Decks, ihren 50 Kabinen und max. 100 Gästen an Bord<br />

ist sie die einzige Yacht dieser Art und hebt den Kreuzfahrt-Urlaub wahrlich<br />

auf ein neues Level. Nachdem ich angekommen bin und mich etwas frisch<br />

gemacht habe, geht die Reise für mich los: Die Yacht will erkundet werden.<br />

Ich beginne auf Deck sieben, dem obersten Deck, und fühle mich sofort pudelwohl.<br />

Dort befinden sich ein beheizter Whirlpool und eine Bar. Gemütliche<br />

Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein, um die atemberaubende Aussicht<br />

auf Venedig genießen zu können. Doch die Neugier ist größer als die Lust<br />

zu verweilen, und so geht es ein Deck tiefer zu einem weiteren Pool, einer<br />

Chillout-Area und einem Bistro. Sofort fallen mir die Badetücher von Missoni<br />

auf, die jedes Luxusherz höherschlagen lassen und ein cooler Eyecatcher<br />

sind. Auf Deck drei schließlich befindet sich noch das Restaurant mit einem<br />

Außen- und Innenbereich.<br />

Doch da geht es auch schon los: Die Yacht legt ab und wird von zwei Schleppern<br />

am Markusplatz vorbei, mit Einblick in den Canal Grande, und schließlich<br />

raus aus Venedig gezogen. Ein wirklich einzigartiger Moment in der Abenddämmerung,<br />

den zu erleben mit dieser Schiffsgröße noch möglich ist und die<br />

Reise sehr exklusiv und besonders beginnen lässt.<br />

Über Nacht geht es dann zu unserem ersten Ziel nach Rijeka. Nachdem wir<br />

morgens im Hafen angelegt haben, beschließe ich die Stadt auf eigene Faust<br />

zu erkunden. Zuerst einmal schaue ich mir die anderen dort liegenden Yachten<br />

an, bevor es für mich weiter in die wunderschöne Altstadt geht. Beeindruckt<br />

von den vielen hübschen kleinen Cafés, gönne ich mir einen Espresso<br />

und – auf Empfehlung eines Freundes – die wohl beste Cremeschnitte der<br />

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Anzeige<br />

THE TRAVEL BIRDS<br />

Petersbrunnstraße 4 | 5020 Salzburg | +43 662 24 31 920 | www.thetravelbirds.at<br />

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Welt im bekannten Café Cacao. Zum Abendessen bin ich wieder an<br />

Bord und werde kulinarisch erstklassig verwöhnt. Eine Auswahl an<br />

unterschiedlichen Gerichten wird von sehr freundlichem Personal<br />

in mehreren Gängen serviert. Für gemütliche und entspannte Stimmung<br />

an Bord der Emerald Azzurra sorgt währenddessen Livemusik.<br />

Über Nacht geht die Fahrt weiter nach Zadar. Um das Anlegemanöver<br />

gut beobachten zu können, nehme ich in der Observation Lounge mit<br />

tollem Blick nach vorne Platz. Der Raum lädt mit seiner entspannten<br />

Atmosphäre zum bequemen Verweilen ein, während man in einer<br />

Auswahl an Büchern schmökern oder einen Kaffee trinken kann.<br />

Doch dafür ist heute keine Zeit, denn ich nehme an einer geführten<br />

Tour auf die 60 km lange Insel Pag teil. Dort besuchen wir eine der<br />

berühmten Käsereien, dürfen nicht nur die Produktion besichtigen,<br />

sondern den exklusiven Käse auch verkosten. Angeblich ist der Käse<br />

der beste in ganz Kroatien, behauptet unser Guide. Interessant ist,<br />

dass der Käse mit einer Art Marinade aus Asche eingerieben wird,<br />

bevor er zur Reifung ins Regal gebettet wird. Seinen einzigartigen<br />

Geschmack bekommt der Käse durch die speziellen Bedingungen,<br />

die auf der Insel herrschen. Die Insel ist zwar nicht besonders grün,<br />

doch die Schafe nehmen mit dem Gras auch das viele Salz der Insel<br />

auf, was sich wiederum auf die Milch auswirkt. Ich als absoluter<br />

Käseliebhaber finde die Kostproben delikat. Wo wir schon beim Salz<br />

sind: Unser nächster Stopp ist ein Salzmuseum, wo uns Einblicke in<br />

die frühere Salzgewinnung gewährt werden. Noch heute wird hier, in<br />

der größten Salzproduktion ganz Kroatiens, Salz produziert.<br />

Auch die Altstadt von Pag ist einen Besuch wert, und man kann eine sehr alte Tradition der Insel<br />

bestaunen – die Spitzenerzeugung. Sie hat ihren Ursprung im 15. Jahrhundert, wo die Spitze eine<br />

wichtige Zierde von Frauengewändern, Leinenhemden und Kopfbedeckungen war. Bis heute ist<br />

die Spitze fixer Bestandteil der kroatischen Nationaltracht.<br />

Ein für mich außergewöhnlich schönes und zugleich interessantes Bauwerk ist die Brücke Paski<br />

Most, eine Betonbogenbrücke, die die Insel Pag mit dem kroatischen Festland verbindet. In der<br />

kargen, fast vegetationslosen Landschaft am südwestlichen Ende der Insel wirkt sie beinahe, als<br />

komme sie aus einer anderen Welt.<br />

Auch in Zadar selbst gibt es viel zu entdecken und besichtigen. Ein absolutes Highlight ist die<br />

Morske Orgulje oder auch Meeresorgel genannt. Die Töne entstehen durch die Wellenbewegungen<br />

des Meeres unter großen Steinplatten. Genauer gesagt befinden sich unter dem Meeresspiegel 35<br />

verschieden große und lange Röhren. Diese Röhren münden in Orgelpfeifen. Durch das Ein- und<br />

Ausfließen von Wasser entstehen Töne. Es ist ein einzigartiges Erlebnis, dieses experimentelle<br />

Musikinstrument klingen zu hören. Schöpfer dieses architektonischen Objekts ist der Architekt<br />

Nikola Basic, und die Meeresorgel ist nicht sein einziges Kunstwerk in Zadar. »Gruß<br />

an die Sonne« nennt sich das zweite Highlight. Eine Fläche aus dreihundert vielschichtigen<br />

Glasplatten sorgt abends für ein herrliches Lichtspiel und wird gleichzeitig als öffentliche<br />

Beleuchtung für die ganze Promenade genutzt.<br />

Zum Abschluss gibt es in Zadar noch den laut Einwohnern schönsten Sonnenuntergang der<br />

Welt zu bewundern. Und was soll ich sagen: Mit Cocktail in der Hand und grooviger Livemusik<br />

an Bord der Emerald Azzurra ist das satte Farbenspiel in Rot-Orange ein wirklich atemberaubendes<br />

Erlebnis.<br />

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Am darauffolgenden Tag laufen wir zeitig in der Früh in den Hafen von Šibenik ein. Ein exklusives<br />

Erlebnis, das wegen der im Vergleich zu Kreuzfahrtschiffen geringen Größe gerade<br />

noch möglich ist, da die Einfahrt in den Hafen sehr eng ist. Das Frühstück wird an Bord mit<br />

wunderschönem Panorama auf die Stadt serviert. Dann geht es für mich von Bord und rein in<br />

die Innenstadt. Dort begebe ich mich auf Erkundungstour, finde die Kathedrale des heiligen<br />

Jakob, eine Festung, den Platz der Republik und die alte Loggia, ein wunderschönes, zweistöckiges<br />

Gebäude mit offener Säulenhalle, in der sich heute ein Café befindet. Dann lerne<br />

ich noch den so freundlichen wie spannenden Künstler Nikola Vlašić, kennen, der in seiner<br />

Galerie hübsche kleine Skulpturen ausstellt, die nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern<br />

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auch überaus witzig sind. Zu Mittag startet der Ausflug mit dem Bus nach Krka. Im Nationalpark gibt es die berühmten<br />

Wasserfälle und Naturpools zu sehen. Ein Stück unberührte Natur, mit insgesamt etwa 860 verschiedenen Pflanzenarten<br />

und über 220 Tierarten, das mich staunen lässt. Weiter geht es dann mit einem Ausflugsboot entlang des Krka River nach<br />

Skradin. Dort könnte es theoretisch passieren, dass man zufällig Bill Gates über den Weg läuft, denn wie viele andere Prominente<br />

auch macht er hier Jahr für Jahr Urlaub auf seiner Yacht, um die Ruhe zu genießen. Genau die, eine himmlische<br />

Ruhe, genieße ich gemeinsam mit einem weiteren vortrefflichen Abendessen wieder an Bord der Emerald Azzurra bei<br />

sensationeller Aussicht in der malerischen Abendstimmung von Šibenik.<br />

Das letzte Ziel meiner Reise am darauffolgenden Tag ist die Insel Hvar, auf die wir über Nacht Kurs nehmen. Man nennt sie<br />

das Monte Carlo von Kroatien, und die Bezeichnung trifft genau ins Schwarze. Hvar hat eine sehr exklusive und wunderschöne<br />

Altstadt zu bieten. Dort angekommen gibt es die Möglichkeit, die Insel zu besichtigen oder sich in Wassersportarten<br />

zu probieren. Ich entscheide mich für letzteres und verliebe mich in einen Seabob. Sollten Sie unbedingt versucht haben!<br />

Dann ist es auch schon Zeit, mich von dieser fantastischen Yacht zu verabschieden, denn leider kann ich nicht die gesamte<br />

Reiseroute dabei sein. Der Job ruft. In Salzburg stehen die Shootings zu dieser Ausgabe an. Abschließend möchte ich noch<br />

die Freundlichkeit des Kapitäns betonen. Captain Julian und die gesamte Crew waren sehr nett und zuvorkommend, als ich<br />

die Brücke besichtigen durfte, und haben mir einen tiefen Einblick in diese hochmoderne Yacht mit ihrer Spitzentechnologie<br />

gegeben. Danke für dieses großartige Erlebnis, die einzigartigen Momente, das tolle Essen, die vielen netten Menschen.<br />

Das Beeindruckendste aber war für mich, neben dem sanften Gleiten übers Meer, das einen oft vergessen lässt, dass man<br />

überhaupt unterwegs ist, der Service: Auf nur 100 Passagiere kommen auf der Emerald Azzurra ganze 74 Crewmitglieder.<br />

Mit dem doch meist recht anonymen Dasein auf einer Kreuzfahrt hat das nicht das Geringste zu tun. Man fühlt sich jeden<br />

Moment der Reise umsorgt und wertgeschätzt. Die Größe des Schiffes lässt es auch zu, Buchten anzusteuern, die für<br />

Kreuzfahrtschiffe tabu sind. Ich werde das Gefühl von Freiheit auf dem Meer wohl noch länger im Herzen tragen.<br />

Gepaart mit der perfekten Organisation durch THE TRAVEL BIRDS wird eine Reise auf der Emerald Azzurra so zu<br />

einem perfekt inszenierten Wechselspiel zwischen Naturerlebnis und luxuriösem Genuss.<br />

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Bergvillen<br />

Chalet Mirabell<br />

Urlaub im Chalet ist der neueste Trend. Doch es geht noch besser:<br />

Urlaub im eigenen Chalet, einer modernen Villa. Fernab vom<br />

Hotelgeschehen im Hotel Chalet Mirabell hoch über Meran. Und<br />

doch nah genug, um die Annehmlichkeiten des Fünf-Sterne-Wellness-<br />

Hotels zu genießen: Willkommen in den neuen Bergvillen by Chalet<br />

Mirabell. Durch Form und Material fügen sich die 232 bis 303 Quadratmeter<br />

großen Häuser nahtlos ein in die einzigartige Landschaft des<br />

Haflinger Hochplateaus. Gleichzeig gibt die bodentiefe, rahmenlose Verglasung<br />

den Blick von innen auf die traumhafte Bergwelt Südtirols frei.<br />

Zeit, Ruhe, Entspannung: das ist es, was im Alltag am meisten fehlt.<br />

Zeit für sich selbst und die Liebsten, Ruhe, um der Natur zu lauschen.<br />

In Südtirol gibt es die Entspannung umsonst – denn sie stellt sich schon<br />

beim Betreten des eigenen Domizils ein. Edler Stein, Massivholzböden,<br />

Design, das Ruhe bringt. „Privatsphäre ist hier garantiert“, sagt Hotelchef<br />

Michael Reiterer. Man teilt sein Haus nur, mit wem man will. Ansonsten<br />

muss man während des Aufenthalts niemanden sehen.<br />

„Es gibt nichts Vergleichbares zu den exklusiven Bergvillen in der Umgebung“,<br />

so Reiterer. Und der Luxus zeigt sich vor allem im Kleinen: wunderbar<br />

bequeme Kingsize-Betten, dazu geschickte Lösungen, um auch<br />

im Winter die Skiutensilien aus dem Weg zu räumen. Eine erstklassig<br />

eingerichtete Küche vom spezialisierten Maßtischler und eine BBQ-Station<br />

auf der eigenen Terrasse. Lampen von Occhio, Flos und Foscarini.<br />

Möbel aus dem Hause Minotti. Das Highlight aber: Jede Villa hat ihren<br />

privaten Infinity Pool, in dem man eingebettet in die Berglandschaft seine<br />

Bahnen ziehen oder sich in den Whirl-Attraktionen entspannen kann.<br />

Die eigene Panorama Outdoor Sauna „black Design“ mit Infrarottechnik<br />

gehört ebenfalls zur exklusiven Ausstattung.<br />

Wer sich in aller Ruhe ausbreiten will, geht allein oder zu zweit in eine<br />

der vier luxuriösen Villen. Bis zu acht Personen finden in den markant designten<br />

Häusern Platz. Eine jede hat drei Schlafzimmer und ebenso viele<br />

Bäder, ein gemütliches Wohnzimmer mit Kamin, handgefertigte Teppichen<br />

und flexibler Sitzlandschaft – und eben die Gourmet Küche, in der<br />

sich ein jeder Hobby-Koch verwirklichen kann. Wer nicht kochen kann<br />

oder will, bestellt den privaten Koch einfach ins Haus. Die Alternative:<br />

Ein Gang durch den parkähnlichen Garten ins Hotel Chalet Mirabell. Dort<br />

warten die ebenso bodenständigen wie überraschenden Kreationen des<br />

jungen Chefkoch Terence Stillebacher auf die Genießer.<br />

Fotos: Egbert Krupp<br />

Die vier Villen unterscheiden sich nur in kleinen<br />

Details – und der Lage. Das exklusivste unter<br />

den vier Häusern ist die „Premium Forrest<br />

Villa“, die direkt am Waldrand gelegen ist und<br />

mit 303 Quadratmetern etwas größer ausfällt: Sie<br />

bietet Platz für bis zu zwölf Gäste. Sie hat mehr<br />

Schlafzimmer, zusätzlich einen kleinen Fitnessraum<br />

sowie eine Infrarotsauna im Masterschlafzimmer.<br />

Doch das ist noch nicht der Clou an diesem Raum.<br />

Denn das Bett dieser Waldvilla ist auf Rollen installiert<br />

– und lässt sich auf die Terrasse fahren. So kann<br />

man unter dem Sternenhimmel Südtirols schlafen –<br />

oder einfach den ganzen Tag im Bett verbringen und<br />

trotzdem draußen sein.<br />

Wer also Entspannung sucht, allein oder mit den<br />

Liebsten, ist in einer der vier neuen Bergvillen bestens<br />

aufgehoben. Hier ist viel Raum für wunderschöne<br />

Tage umgeben von einzigartiger Natur – und<br />

das Schaffen großartiger Erinnerungen.<br />

www.bergvillen.com<br />

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Sri Lanka<br />

Text & Fotos: Beatrix Voggenberger<br />

Tuk-Tuks und Elefanten, das kam mir als erstes<br />

in den Sinn, als Katharina von The Travel Birds<br />

erklärte, wohin es für diese Ausgabe gehen soll.<br />

Doch Sri Lanka hat noch so viel mehr zu bieten:<br />

Wunderschöne, unberührte Strände, Teeplantagen,<br />

atemberaubende Tempel und archäologische<br />

Schätze, eine Natur, die einem fast den<br />

Atem raubt und zu guter Letzt: außergewöhnlich<br />

freundliche Einwohner. Wie immer war die Reise<br />

perfekt von The Travel Birds organisiert und<br />

für uns persönlich zusammengestellt. Das geht<br />

vom Visum bis hin zur Ankunft, wo wir uns erst<br />

mal frisch machen konnten, währenddessen alle<br />

Formalitäten erledigt und unsere Koffer gebracht<br />

wurden. Gemeinsam mit eigenem Fahrer und<br />

Guide sollten wir uns also auf eine 10-tägige<br />

Rundreise begeben.<br />

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THE TRAVEL BIRDS<br />

Petersbrunnstraße 4 | 5020 Salzburg | +43 662 24 31 920 | www.thetravelbirds.at<br />

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© Sandun de Silva<br />

Hotel Wallawwa, Colombo<br />

Nach etwa 10 Stunden Flugzeit landen wir auf der nur 60 km vom indischen Festland entfernten<br />

Insel und werden von Vikum, unserem Guide, begrüßt. Er begleitet uns die gesamte Reise und ist<br />

nicht nur unser Fahrer, sondern auch bestens ausgebildet, um all unsere Fragen zu beantworten<br />

und uns Wissenswertes über die Insel und ihre 22 Mio. Einwohner zu erzählen. Unser erster<br />

Stopp ist das Hotel Wallawwa (www.teardrop-hotels.com/wallawwa/) nur 30 Minuten vom Flughafen<br />

in Colombo entfernt. Eingebettet in einen 200 Jahre alten tropischen Garten beherbergt das<br />

stimmungsvolle Kolonialhaus nur 18 Zimmer. In der Früh mit Vogelgezwitscher und dem Blick in<br />

den Dschungel wach zu werden, lässt einen die Strapazen der Anreise schnell vergessen. Und<br />

spätestens nach dem wunderbaren Frühstück sind wir startklar für einen unvergesslichen Urlaub.<br />

Von der Süd-West-Küste geht es nun in einer etwa vierstündigen Fahrt im klimatisierten Auto erst<br />

mal ins Landesinnere nach Kandy. Durch kleine Dörfer und vorbei an unzähligen Ständen, wo<br />

Einwohner ihre selbstgeernteten Bananen, Kokosnüsse, Papayas, Mangos und diverses Gemüse<br />

verkaufen, führt uns der Weg. Nach dem ersten Obststand war klar – Mission 1 lautet: die etwa 20<br />

verschiedenen Bananensorten kosten. Ganz haben wir es zwar nicht geschafft, aber alleine des<br />

unglaublichem Geschmackes wegen (ich wusste nicht, wie gut Bananen schmecken können – es<br />

gibt sogar welche mit leichtem Zitronengeschmack) wollen wir wiederkommen.<br />

Hotel Wallawwa, Colombo<br />

Aufbewahrung von Buddhas Zahn im Zahntempel<br />

© Hotel The Kandy House<br />

Wunderschön an einem See gelegen befindet sich in Kandy die wichtigste Pilgerstätte für Buddhisten<br />

– der Zahntempel. In ihm ist ein Eck-Zahn von Buddha aufbewahrt. Er ging durch die Hände<br />

vieler indischer Könige und wurde schließlich von Prinz Dantha und Prinzessin Hemamala in deren<br />

Haarspange heimlich nach Sri Lanka gebracht, um ihn vor der Zerstörung durch Shiva-Anhänger<br />

zu bewahren. Von da an wurde der Zahn vom dortigen König beschützt. Der jeweilige Wächter des<br />

Zahns wurde respektiert und als König angesehen, da er religiösen Beistand besaß. Somit war der<br />

Zahn auch ein Machtinstrument. Wie alle heiligen Stätten darf man den Tempel nur ohne Schuhe<br />

und mit bedeckten Knien betreten. Ich muss schon zugeben, meine von Socken verwöhnten Füße<br />

fanden den Boden doch etwas heiß, aber so war ich schneller im Tempel. Wir entschieden uns, den<br />

Tempel nicht zur Zeremonienzeit zu besuchen, um die Architektur in Ruhe bestaunen zu können.<br />

Zweimal am Tag wird nämlich die Kammer, in der sich der Zahn unter sieben goldenen Dagobas<br />

befindet, geöffnet und Pilger können zu ihm beten. Sehen kann man den Zahn übrigens gar nicht<br />

mehr. Nach dem Anschlag auf den Tempel im Jahr 1998 ist es den Gläubigen nicht mehr möglich,<br />

einen Blick auf die Reliquie zu erhaschen.<br />

Am Weg ins Hotel The Kandy House halten wir immer wieder an und Vikum, unser Fahrer, zeigt<br />

uns Ananasfelder, Papayabäume und Pfeffersträucher. Es ist schon sehr beeindruckend, zu sehen<br />

wie Dinge wachsen, die man nur vom Grünmarkt kennt. Auch Streetfood wollten wir keinesfalls<br />

auslassen und so halten wir in einem Dorf, um Kottu Roti, ein Gericht aus knusprig gebratenem,<br />

klein geschnittenem Fladenbrot und Gemüse, welches wahlweise mit Ei, Huhn oder auch Meeresfrüchten<br />

ergänzt wird, zu probieren. Bis dahin dachte ich ja, dass ich scharfes Essen gut vertrage,<br />

aber als ich mir schon wie Grisu der Drache vorkam, schaut mich Vikum mitleidig an und meint:<br />

»Ich habe dir doch extra die nicht scharfe Version bestellt.« Na gut, dann weiß ich das jetzt auch.<br />

Zahntempel, Kandy<br />

Unser nächstes Hotel »The Kandy House« (www.thekandyhouse.com) ist für einen Zwischenstopp<br />

in Kandy eigentlich viel zu schade, und wir empfehlen mindestens drei Nächte dort zu bleiben. Auch<br />

weil es der perfekte Ausgangspunkt ist, um die umliegenden Teeplantagen und Fabriken zu besuchen.<br />

Das 200 Jahre alte Herrenhaus, welches der letzte Oberste Minister des Köngireiches Kandy<br />

1804 erbauen ließ, wurde 2004 in ein Designer-Boutique-Hotel mit neun Zimmern verwandelt,<br />

welches den Gästen eher das Gefühl vermittelt, in einem faszinierenden historischen Privathaus<br />

zu wohnen als in einem Hotel. Für uns geht es leider nach einer Nacht weiter an die Ostküsten in<br />

das Hotel UGA Jungle Beach in der Nähe von Trincomalee. Unsere längste Fahrt auf dieser Reise<br />

ist durch die Geschichten von Vikum und kleineren Stopps aber sehr kurzweilig. Auf halber Strecke<br />

halten wir am Höhlentempel Dambulla. Neben den unzähligen Buddha-Statuen in den fünf Höhlen,<br />

die man besichtigen kann, und den wunderschönen Malereien ist die etwa 30 Meter hohe, goldene<br />

Buddha-Statue sehr beeindruckend. Sie bildet den neueren Eingang zur etwa 2000 Jahre alten<br />

Höhlentempelanlage, welche zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.<br />

Höhlentempel Dambulla<br />

Hotel The Kandy House<br />

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In Trincomalee angekommen, besuchen wir zunächst noch einen der größten Hindutempel<br />

der Region – den Koneswaram-Tempel. Auf einer Anhöhe gelegen mit einem fantastischen<br />

Ausblick auf das Meer und die Region ist der Tempel absolut empfehlenswert. Schon von<br />

Weitem empfangen uns Gesang und Trommeln. Beim Betreten des Tempels (wie immer<br />

ohne Schuhe) sehen wir unzählige bunt gekleidete Frauen und Männer, die während der<br />

Zeremonie umherwandern und zu den Hunderten an den Wänden befindlichen Göttern<br />

beten. Prädikat: Muss man erlebt haben.<br />

Radtour durch Anuradhapura<br />

Die nächsten zwei Tage verbringen wir im Hotel UGA Jungle Beach (www.ugaescapes.com/<br />

junglebeach/) und genießen die Ruhe in unserem eigenen Bungalow direkt am Strand.<br />

Die 48 Bungalows verteilen sich großzügig auf dem großen Dschungelgelände und sind<br />

perfekt, um einmal abzuschalten und die Natur zu genießen. Der etwa vier Kilometer lange<br />

Strandabschnitt ist auch bestens für Kleinkinder geeignet.<br />

Als nächstes Highlight steht Sigiriya auf dem Programm. Eine historische Felsenfestung, die<br />

sich auf einem Monolithen befindet. Auf einem Plateau an der nördlichen Schmalseite des<br />

Felsens befinden sich die Überreste des Löwentors, nach dem der Felsen vermutlich benannt<br />

wurde. Von dem riesigen Löwenkopf, durch dessen Maul man früher den letzten, steilsten<br />

Teil des Aufstiegs begann, sind nur die zwei mächtigen Tatzen übrig. Um den Felsen herum<br />

befand sich die von einem Wassergraben umgebene Stadt; die mittlerweile restaurierten<br />

Lustgärten beherbergen Überreste von Springbrunnen, Pavillons und einer Klosteranlage. Trotz<br />

der Mittagshitze entscheiden wir uns, den Felsen mit seinen etwa 1000 Stufen zu besteigen.<br />

So haben wir mehr Ruhe, denn die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende Anlage zieht viele<br />

Touristen an. Oben angekommen wird man mit einem unglaublichen 360°-Blick über die<br />

wunderschöne Landschaft Sri Lankas belohnt. In der Ferne sind unzählige kleine Seen sichtbar,<br />

und ich habe das Gefühl, noch nie so viel unberührte Natur gesehen zu haben.<br />

© Hotel UGA Jungle Beach<br />

Hotel UGA Jungle Beach<br />

Koneswaram Tempel, Trincomalee<br />

Stupa Anuradhapura<br />

Nicht weit von Sigiriya befindet sich die nächste kulturelle Sehenswürdigkeit: Anuradhapura.<br />

Die erste Königsstadt Sri Lankas zählt mit einer Vielzahl an Ausgrabungsstätten und den<br />

höchsten noch erhaltenen Stupas der Welt neben Angkor in Kambodscha oder Bagan in<br />

Myanmar zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in ganz Asien, auch wenn sie nicht ganz<br />

so fotogen ist wie etwa Angkor. Rund 1400 Jahre lang war Anuradhapura das politische und<br />

religiöse Zentrum der singhalesischen Königsdynastien und beherbergte eine der bedeutendsten<br />

buddhistischen Universitäten der Welt. Das Areal erstreckt sich über 10 Kilometer,<br />

welches wir per Rad erkunden. Wunderschön geht es auf kleinen Wegen vorbei an Ruinen,<br />

Stupas, unzähligen Affen und großen Wasserbecken, begleitet von einem privaten Guide, der<br />

uns alles Wissenswerte erklärt. Zwischen den Ausgrabungen befinden sich auch bewohnte<br />

Häuser, denn die Ruinen waren lange Zeit überwuchert, und so bebauten die Einwohner<br />

jene alten Denkmäler, mittlerweile werden diese jedoch umgesiedelt um die verbleibenden<br />

Bereiche für zukünftige Generationen zu erhalten. Nach der etwa 2-stündigen Radtour geht<br />

es gestärkt mit meinem neuen Lieblingsgetränk – frischem Kokosnusswasser – und einigen<br />

roten, kleinen Bananen weiter ins Hotel UGA Ulagalla (www.ugaescapes.com/ulagalla/).<br />

Koneswaram Tempel, Trincomalee<br />

25 alleinstehende Villen, alle mit Pool, großem Wohnzimmer und sehr viel Privatsphäre befinden<br />

sich auf dem 23 ha großen Gelände. Ein 150 Jahre altes Herrenhaus samt großem<br />

Pool ist das Herzstück der Anlage. Wir werden mit einem entzückenden Ritual begrüßt: Neben<br />

dem Eingang befinden sich die alten, restaurierten Hausglocken, die man läuten darf.<br />

Das kündigt nicht nur die neuen Gäste an, damit soll auch ein Wunsch in Erfüllung gehen.<br />

Mit dem Fahrrad erkunden wir erstmal die Umgebung – vorbei an Pfauen, dem Pferdestall,<br />

den bewirtschafteten Feldern bis hin zum Gemüsegarten. Einmal tief durchgeatmet und<br />

alle Sorgen vergessen, ist dieser Ort einfach wunderbar, wenn man seine Ruhe haben will.<br />

Mitten in den Reisfeldern, können Gäste ein authentisches Abendessen buchen: von lokalen<br />

Bewohnern werden traditionelle Gerichte in Lehmtöpfen gekocht. Ein besonderes Erlebnis,<br />

wenn man bei Kerzenschein sein Dinner an der offenen Feuerstelle inmitten der weitläufigen<br />

Sigiriya<br />

Löwenfels Sigiriya<br />

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Boot-Safari<br />

© Hotel UGA Ulagalla<br />

Gal Oya Lodge<br />

Landschaft genießen kann. Der nächste Tag steht ganz im<br />

Zeichen der Entspannung. Die »Frage« privater Villa-Pool<br />

oder doch lieber großzügiger Hauptpool lässt die Wahl<br />

fast zur Qual werden. Wir nutzen beides, bevor es zur<br />

Massage in den Spa geht. Der Massagebereich ist nicht<br />

einfach nur ein schöner Raum, sondern ein Bungalow mit<br />

großen Glasfronten, der den Blick auf bewachsene Steine<br />

freigibt und einem das Gefühl vermittelt im Freien zu liegen.<br />

Ich hielt den Grad meiner Entspannung nicht steigerungsfähig,<br />

nach 90-minütiger Spezialmassage schwebe<br />

ich jedoch förmlich an den Pool zurück.<br />

Total relaxed geht es nach zwei Tagen weiter in die Eco<br />

Lodge Gal Oya – mitten im Dschungel, ohne Handyempfang<br />

und WLAN. Die neun Lodges, welche aus natürlichen<br />

Materialien der Umgebung erbaut sind, bieten<br />

jeglichen Komfort und geben einem durch ihre Bauweise<br />

dennoch das Gefühl, im Freien zu schlafen. Das Dach ist<br />

z.B. etwa 30 cm angehoben (dazwischen befindet sich<br />

nur ein Mosquitonetz), so zirkuliert die Luft, denn Klimaanlage<br />

gibt es natürlich keine. Auf der Badezimmertür<br />

steht, man solle sie verschlossen halten, denn auch hier<br />

geht es nach draußen und folglich für Tiere auch rein. Ich<br />

muss schon zugeben, etwas mulmig ist einem da schon<br />

zumute, wenn man weiß, dass man sich im Dschungel<br />

befindet und gefühlt sein Badezimmer mit den benachbarten<br />

Leoparden, Bären oder Affen teilt. Aber wir befanden<br />

es als eine unglaublich tolle Erfahrung. Am nächsten<br />

Morgen läutet der Wecker um 5 Uhr Früh – eine Boot-<br />

Safari im Gal-Oya-Nationalpark steht auf dem Programm.<br />

Wir sehen unzählige Vögel, denn Sri Lanka ist mit 433<br />

Arten ein wahres Paradies für Vögelliebhaber. Uns haben<br />

es aber eher die Elefanten und Krokodile angetan.<br />

Apropos Elefanten: eines meiner persönlichen Highlights<br />

dieser Reise war eher ungeplant. Auf dem Weg<br />

zum UGA Chena Huts (www.ugaescapes.com/chenahuts/)<br />

stand ein Elefant mitten auf der Straße. Vikum<br />

erklärt uns, dass es in der Gegend drei wilde Elefanten<br />

gibt, die so nach Nahrung betteln, und wenn man<br />

sie füttert den Weg freigeben. Diesem riesigen wilden<br />

Tier so nah zu sein, während er mit seinem Rüssel ins<br />

Fenster greift um den Apfel aus der Hand meines Mannes<br />

zu holen, war einfach unbeschreiblich. Das Chena<br />

Huts Resort liegt mitten im Yala-Nationalpark. Mit<br />

einem hervorragend ausgebildeten Ranger und einem<br />

zusätzlichen Wildpark-Hüter geht es am Nachmittag auf<br />

unsere erste richtige Safari. In Stoßzeiten sind im Park<br />

etwa 600 Jeeps unterwegs, und ich wundere mich, warum<br />

die Besucher alle so grimmig dreinschauen. Unser<br />

Ranger erklärt uns, dass die meisten einfach nur einen<br />

Fahrer haben, der ist aber in der Fahrerkabine und kann<br />

mit den Gästen nicht sprechen, folglich fehlen einfach<br />

die Infos. Außerdem ist es nicht vorgeschrieben, dass<br />

jemand vom Nationalpark dabei sein muss. Die für das<br />

Resort eigens angestellten Rangers garantieren jedoch<br />

für besondere Erlebnisse. Vorbei an Büffeln, badenden<br />

Elefanten und Krokodilen sind wir auf der Suche nach<br />

den Leoparden. Etwa 100 leben im befahrbaren Abschnitt<br />

des Parks. Plötzlich hält der Fahrer auf ein Zeichen<br />

unseres Rangers Harry, welcher versucht in den<br />

uns hunderten umgebenden Geräuschen bestimmte<br />

Laute herauszufiltern. Das ist dann genau so ein Moment,<br />

den viele anderen Besucher nicht haben. Er erklärt<br />

uns, dass das Alarmrufe der Affen und Rehe sind,<br />

weil sie einen Leoparden gesichtet haben. Wir folgen<br />

den Geräuschen. Leider lässt sich die große Wildkatze<br />

nicht blicken. Auch am nächsten Tag nicht, aber wir<br />

versprechen, wir kommen wieder. Zwischen den Safaris<br />

spazieren wir am schönsten unberührten Strand,<br />

den ich je gesehen habe. Bei Kerzenlicht und Cocktails<br />

genießen wir, untermalt von den Klängen des Meeres,<br />

den Sonnenuntergang, bevor es zum Abendessen an<br />

die in den Sand gestellten Tischen geht, und wir den<br />

Chef mit wässrigem Mund beobachten, wünschend, die<br />

am Barbecue-Griller brutzelnden Steaks und Langusten<br />

lägen bereits auf unserem Teller. Mit nur 14 Villen, jede<br />

mit privatem Pool, ist diese Lodge der perfekte Ort, um<br />

atemberaubende Landschaft mit Safaris zu verbinden.<br />

Mit dem All-inklusiv-rundum-sorglos-Paket auch toll<br />

für Familien. Einziger Wermutstropfen: das Meer eignet<br />

sich nicht zum Baden, weil das Wasser hier mit zuviel<br />

Kraft auf den Strand trifft. Mit einem lachenden und<br />

einem weinenden Auge geht es nach 8 Nächten wieder<br />

retour Richtung Colombo, wo wir im Hotel UGA Residence<br />

noch etwas verweilen können, bevor wir um 3<br />

Uhr morgens die Heimreise antreten.<br />

Unser Fazit: Wir kommen definitiv mit unseren Kindern<br />

wieder und nehmen uns mind. drei Wochen Zeit, um<br />

dieses vielseitige und atemberaubende Land weiter zu<br />

erkunden. Denn die Einwohner, die trotz jahrelangem<br />

Bürgerkrieg, einem Tsunami und einer nicht sehr fähigen<br />

Regierung, unglaublich freundlich und bemüht sind, den<br />

Touristen ihr einzigartiges Land und die Kultur näherzubringen,<br />

haben es mehr als verdient.<br />

Die Experten von The Travel Birds, die seit kurzem von<br />

der Petersbrunnstraße 4 in die Welt hinaus flattern,<br />

stellen Ihre Sri Lanka Reise gerne für Sie zusammen.<br />

© Hotel UGA Residence<br />

Hotel UGA Chena Huts<br />

Safari im Yala National Park<br />

Maistrocknung in Sri Lanka<br />

© Hotel UGA Ulagalla Hotel UGA Ulagalla<br />

Safari im Yala National Park<br />

© Hotel UGA Chena Huts Hotel UGA Chena Huts<br />

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© Philip Platzer<br />

Schloss Gabelhofen:<br />

Nicht wohnen,<br />

sondern residieren<br />

Anzeige<br />

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© Harald Eisenberger<br />

© Helge Kirchberger<br />

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Anzeige<br />

Mit seinen 43 neu renovierten Zimmern und Suiten – jedes davon ist ein Unikat – und der feinen Ausstattung<br />

erinnert Schloss Gabelhofen an einen Ort aristokratischen Komforts. Bis 1848 war es Wohnsitz<br />

einer adeligen Familie und Sitz einer Grundherrschaft. Nach einer sehr wechselnden Geschichte wurde<br />

das Renaissance-Wasserschloss 1994 schließlich als Hotel eröffnet. Seit 2014 gehört das Hotel Schloss<br />

Gabelhofen nun zum Projekt Spielberg und lädt zum Zurücklehnen und Entspannen in tollem Ambiente.<br />

Die Kombination aus exklusivem Wohnkomfort, Service und herausragender Lage garantiert einen<br />

unglaublichen Aufenthalt. Besondere Arrangements bietet es für frisch Verliebte, Pärchen und Ehepaare,<br />

die dem Alltag ein wenig entfliehen wollen. Die atemberaubenden Säle, die moderne Art-Galerie und der<br />

Garten des Schlosses eignen sich außerdem besonders gut für Hochzeitsfeiern. Mit modernster Präsentationstechnik<br />

ausgerüstet, ist das Hotel Schloss Gabelhofen auch ein beliebtes Seminarhotel.<br />

Auf knapp 300 Quadratmetern erstreckt sich eine großzügige Kunst-Galerie, die bei Feierlichkeiten Platz<br />

für bis zu 200 Personen und Raum für Kreativität sowie wechselnde Ausstellungen bietet. Die freizügige<br />

Glasfront zeigt das einmalige Panorama der wunderschönen Natur, die das Schloss Gabelhofen umgibt.<br />

Jährlich lädt das Hotel Schloss Gabelhofen zur Besichtigung des Kunst-Projektes »Die SamMlung«, das<br />

über die letzten zehn Jahre im Rahmen des Projektes HangArt im Salzburger Hangar-7 zu sehen war.<br />

Mit der Ausstellungsreihe »Die SamMlung« möchte sich das Hotel Schloss Gabelhofen als Zentrum für<br />

Kunst, Kultur und Kreativität etablieren.<br />

Das Restaurant bietet regionale Küche mit saisonalem Schwerpunkt und wurde von Gault Millau 2017<br />

mit zwei Hauben und 15 Punkten ausgezeichnet.<br />

HOTEL SCHLOSS GABELHOFEN<br />

Schlossgasse 54 | 8753 Fohnsdorf | +43 3573 555 50 | www.projekt-spielberg.com<br />

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Erlebnis<br />

für die<br />

Sinne<br />

© Kirchgasser Photography<br />

Fine Dining – die kreativen Kreationen des 3-Hauben-<br />

Kochs Johannes Fuchs sind Erlebnisse für das<br />

Auge und den Gaumen. Inspiration findet der<br />

Executive Chef des Restaurants im Schloss<br />

Fuschl in der Region, frei nach der<br />

Devise »Das Gute liegt so nah«.<br />

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96<br />

97


WAS HERZ UND<br />

GOURMET BEGEHREN<br />

Text: Markus Deisenberger Fotos: Patrick Langwallner,<br />

Richard Schabetsberger, Kirchgasser Photography<br />

Kraftplatz jenseits der Zeit, Sehnsuchtsort, Juwel am türkisblauen<br />

Fuschlsee – die Schnelllebigkeit des Alltags lässt wohl jeden von<br />

idyllischen Destinationen wie dem 5*S Hotel Schloss Fuschl,<br />

A Luxury Collection Resort & Spa träumen.<br />

Gute Hotels gibt es in Österreich zuhauf. Traditionshäuser<br />

aber, die seit Jahrzehnten konstant erfolgreich<br />

in der gastronomischen Spitzenliga mitmischen, sind rar.<br />

Das Schloss Fuschl ist eines davon. Aber sich auf den<br />

Lorbeeren auszuruhen liegt nicht in der DNA des Teams.<br />

Am Ufer eines malerischen Sees gelegen, von Bergen und<br />

Wäldern umgeben, ist Schloss Fuschl der perfekte Ort zum<br />

Träumen. Das Ambiente ist grandios, die Stimmung einzigartig,<br />

jeder Blick aus dem Fenster herzerweichend schön. Aber auch<br />

die inneren Werte stimmen: Dank hauseigener Fischerei landen<br />

im 3-Hauben-Restaurant Forellen und Saiblinge fangfrisch auf<br />

dem Teller. Die Weinkarte listet über 1.400 Positionen auf. Immer<br />

wieder sucht man auch nach neuen Konzepten, um neben der<br />

altbewährten Qualität auch neue Akzente zu bieten. Der Erfolg<br />

gibt dem Team recht: Das schon aus den beliebten Sissi-Filmen<br />

bekannte Schloss Fuschl, dessen Ursprünge ins Jahr 1450<br />

zurückreichen, wurde 2018 als »Weinhotel des Jahres« geehrt,<br />

und gewann letztes Jahr den Preis zum »romantischs ten Hotel<br />

des Jahres«. Das Schloss Restaurant darf auf 3 Gault&Millau<br />

Hauben sowie 93 Falstaff Punkte stolz sein.<br />

Eines dieser neuen Konzepte ist das 4-Hands-Dinner, das<br />

Schlossrestaurant-Executive Chef Johannes Fuchs ins Leben<br />

gerufen hat. Gemeinsam mit kreativen Berufskollegen lädt er<br />

dabei zu Überraschungsdinner und Weinverkostung heimischer<br />

Winzer ein. Eine einzigartige <strong>Kulinarik</strong>-Serie, denn es ist doppelte<br />

Genusspower garantiert, wenn sich zwei Spitzenköche die Bälle<br />

zuspielen. Der Abend startet mit einem Aperitif mit Blick auf den<br />

Fuschlsee. Zum Dinner werden die Gäste schließlich von ihren<br />

Gastgebern in die prunkvolle Suite Imperial im Hotel gebeten,<br />

wo sie neben einer kreativen, lukullischen Menüabfolge mit<br />

ausgezeichneten Weinen verwöhnt werden.<br />

Save the date!<br />

Nächster und letzter Termin für dieses Jahr ist der 16.11.<br />

98<br />

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SCHLOSS FUSCHL, A LUXURY COLLECTION RESORT & SPA<br />

Schloss Straße 19 | 5322 Hof bei Salzburg | +43 6229 22 530 | www.schlossfuschlsalzburg.com<br />

99


© HELGE KIRCHBERGER<br />

Schlichte<br />

Perfektion<br />

Das Hotel<br />

Steirerschlössl<br />

in Zeltweg ist –<br />

originalgetreu<br />

renoviert und mit<br />

technischen Raffinessen<br />

ausgestattet<br />

– ein Jugendstiljuwel<br />

der<br />

besonderen Art.<br />

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112<br />

113


© Eisenberger, Helge Kirchberger, Philip Platzer<br />

1908<br />

war es, als die heutige voestalpine von Baumeister Victor Forabosco ein Werkshotel im<br />

damals angesagten Jugendstil errichten ließ. Neben Übernachtungsmöglichkeiten bot das<br />

schon damals Steirerschlössl genannte Gebäude auch ein Wirtshaus und sogar einen eigenen<br />

Ballsaal. 1992 unter Denkmalschutz gestellt, wurde es schließlich im Rahmen des<br />

Projekts Spielberg behutsam und mit viel Liebe zum Detail originalgetreu renoviert.<br />

Heute erstrahlt das Hotel Steirerschlössl in neuem, altem Glanz und ist mit seinem angeschlossenen<br />

Gästehaus inmitten eines prachtvollen Gartens ein Refugium für Genießer, die<br />

Wert auf Exklusivität und erlesenen Service legen.<br />

Das Gourmet-Restaurant im Hotel Steirerschlössl gehört zu den fünfzig besten in Österreich.<br />

Ganz im Stil des bedeutenden österreichischen Architekten Otto Wagner ausgestattet,<br />

bietet der elegante Raum mit seinen hohen Decken bis zu dreißig Personen Platz. Küchenchef<br />

Johannes Marterer verzaubert seine Gäste mittags mit einem Business-Lunch<br />

und abends mit regionalen Gerichten mit internationalem Touch sowie kreativen Gourmet-Menüs,<br />

zu denen auch korrespondierende Wein-Empfehlungen vom Chefsommelier<br />

angeboten werden. Besonders spektakulär: An das Jugendstil-Gebäude wurde im Zuge der<br />

Renovierung ein moderner Glaskubus angebaut, der die hochmoderne Küche beherbergt.<br />

Hier wird selbst Brot gebacken, Pralinen geformt, im eigenen Reiferaum Käse affiniert.<br />

Vom Gault Millau wurde das Restaurant zu Recht mit 16 Punkten und zwei Hauben sowie<br />

94 Punkten im A la Carte ausgezeichnet. Unmittelbar neben dem Gourmet-Restaurant<br />

liegt die Klimt Bar, in der alles Gold ist, was glänzt: Die Decke der Bar zollt dem Jugendstil<br />

Respekt, indem sie mit Blattgold verkleidet wurde. Die dem Jugendstil nachempfundenen<br />

Luster und Wandleuchten verleihen der Bar eine warme und besonders gemütliche<br />

Atmosphäre.<br />

In die Welt von Otto Wagner, Gustav Klimt, Koloman Moser und Josef Hofman eintauchen<br />

und dabei auch noch auf höchstem Niveau verwöhnt werden? Im Hotel Steirerschlössl<br />

kann man genau das tun.<br />

114<br />

HOTEL STEIRERSCHLÖSSL & STEIRERSCHLÖSSL GÄSTEHAUS<br />

Hauptstraße 100 | 8740 Zeltweg | +43 3577 226 01 | www.projekt-spielberg.com<br />

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115


Out of the ordinary<br />

das Hotel bietet die perfekte Ausgangslage für alle, die einen<br />

super stylishen Rückzugsort suchen. Und obwohl das Restaurant<br />

auch bei Partypeople sehr beliebt ist und abends meist<br />

ein DJ für Stimmung sorgt, sind wir als Familie willkommen,<br />

und das weitläufige Areal bietet den notwendigen Freiraum,<br />

dem Trubel des Restaurants zu entgehen. Die Bungalows sind<br />

mit zwei Schlafzimmern und einem Wohnzimmer ausgestattet,<br />

um den Abend, nach dem Zubettbringen der Kids, gemütlich<br />

auf der zugehörigen Terrasse ausklingen zu lassen. Nur 300<br />

Meter vom Strand entfernt hat man die Wahl, ob man am Pool<br />

chillen, oder sich doch eine Liege in einem der unzähligen<br />

Beachclubs gönnen will. Wir entscheiden uns für beides, und<br />

so verweilen wir am dritten Tag im kinderfreundlichen Beachclub<br />

Nosso Beach. Dort genießen wir Cocktails, entspannen<br />

auf einladenden Bambusliegen und beobachten unsere Kinder<br />

beim Muscheln sammeln und Planschen im sanft abfallenden<br />

Wasser. Den Shoppingtrip in die Altstadt von Marbella mit unzähligen<br />

Luxusmarkenstores, aber auch einem wunderschönen<br />

Altstadtkern, verschieben wir auf ein anderes Mal.<br />

Nach drei Nächten geht es weiter entlang der Straße von Gibraltar<br />

in die auf einem Bergrücken gelegene, weiße Stadt Vejer<br />

de la Frontera. 220 m über dem Meeresspiegel blickt man bei<br />

klarer Sicht über die Straße von Gibraltar bis nach Afrika. Manche<br />

bezeichnen es als schönstes Dorf Andalusiens! Seine steilen<br />

Gassen und Treppen, gepflasterte Steigungen und Herrenhäuser,<br />

100<br />

Für uns ging es diesmal in den südlichsten Teil<br />

Europas – Andalusien. Manche Orte waren mir bekannt<br />

– durch Pablo Picasso, aus Berichten über<br />

Stierkämpfe oder der Sherry-Produktion. Aber<br />

wie immer, wenn wir vom Reisebüro The Travel<br />

Birds auf Tour geschickt werden, hatte auch diese<br />

Andalusien<br />

Das Erbe der Mauren<br />

Text & Fotos: Beatrix Voggenberger<br />

Reise wieder etwas Besonderes. Abseits des Mainstreams<br />

wurde von den Birdies eine Rundreise zusammengestellt,<br />

die perfekt auf unsere Bedürfnisse<br />

abgestimmt war: Eine geniale Mischung aus<br />

Strand, Kultur und Sightseeing mit drei Stationen<br />

– Marbella, Vejer de la Frontera und Montecorto.<br />

THE TRAVEL BIRDS<br />

Petersbrunnstraße 4 | 5020 Salzburg | +43 662 24 31 920 | www.thetravelbirds.at<br />

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N<br />

ur 3 Flugstunden von München entfernt landen wir<br />

in Picassos Geburtsstadt Málaga. Die zweitgrößte<br />

Stadt Andalusiens ist ein beliebtes Urlaubsziel,<br />

nicht nur des Klimas und der Lage wegen. Hier befindet sich<br />

auch Alcazaba, eine maurische Festungs- und Palastanlage<br />

oberhalb der Stadt. Um einer zweistündigen Autofahrt nach<br />

Grenada zur Alhambra mit unseren Kleinkindern zu entgehen,<br />

entscheiden wir uns, die etwas kleinere, genauso beeindruckende<br />

Version maurischer Bauwerkskunst zu besichtigen.<br />

Oder – wie unser 3-Jähriger meinte – Geheimnisse zu entdecken.<br />

Obwohl ein beliebtes Touristenziel, ist der Besuch, spürbar<br />

durch die Erahnung des Prunkes vergangener Tage in der<br />

Detailverliebtheit der Erbauer, definitiv empfehlenswert. Mit<br />

dem von unserem Sohn liebevoll als »Flitzer« bezeichnetem<br />

und durch SIXT zur Verfügung gestellten Cupra Ateca, geht es<br />

der Küste entlang nach Marbella. Wir checken im Boho Club<br />

ein – einem Boutiquehotel mit Bungalows im balinesischen<br />

Stil und Terrassenzimmern mit Blick auf den Sonnenuntergang<br />

der Costa del Sol. Eingebettet in eine wunderschöne Gartenanlage<br />

mit riesigen Kakteen, Palmen, Orangen- und Zitronenbäumen.<br />

Jede Ecke der Anlage ist mit so viel Liebe gestaltet, dass<br />

mir nur ein Gedanke bleibt – die perfekte Fotolocation für ein<br />

nächstes Mode-Shooting. Kein Wunder, dass auch Domenico<br />

Dolce sich eine Stunde nach unserer Abreise hier die Ehre gibt,<br />

den Launch des neuen D&G Hotels zu präsentieren. Egal ob<br />

Golfer, Shopping Queens, Sonnenanbeterinnen oder Gourmets,<br />

101


und etliche Gläser deliziösen Weines zu genießen. Nur ein paar<br />

Kilometer entfernt befindet sich in El Palmar Spaniens beliebtester<br />

Surfspot. Im Gegensatz zum schicken Reiz der glamourösen<br />

Urbanität Marbellas, spüren wir hier, umringt von lauter Einheimischen,<br />

die Authentizität dieser Region und verlieben uns.<br />

Beim allabendlichen Spaziergang durch die Gassen passieren wir<br />

Vejers beliebtesten Fotopunkt – eine Gasse mit vier Bögen, die<br />

den Blick auf die gegenüberliegende Neustadt malerisch einrahmen<br />

und an deren Ende das Restaurant La Juderia liegt. Bekannt<br />

als einer der zahlreichen Gourmet-Hotspots, genießen wir den<br />

Sonnenuntergang auf der Terrasse im ersten Stock bei einem<br />

sensationellen Thunfisch und einem für die Region typischen<br />

Reisgericht mit Chorizo. Die Küsten rund um Cadiz zählen zu den<br />

besten Thunfisch-Regionen, und so ist es nicht verwunderlich,<br />

dass das feste rote Fleisch in unzähligen Variationen auf den<br />

Tisch kommt. Am nächsten Tag begleitet mich Margarita Behrendt<br />

bei einer kleinen Hoteltour. Die gebürtige Vorarlbergerin lebt seit<br />

über 30 Jahren hier und kennt jeden Winkel der Stadt. Sie fungiert<br />

für THE TRAVEL BIRDS als Ansprechpartnerin vor Ort und<br />

bietet außerdem, unter dem Titel Vivir by V, Erholungssuchenden<br />

ein spezielles Health & Wellness-Treat an. Eine Kombination<br />

aus Meditation, Sport, Massagen, Yoga und von einem Michelin-<br />

Sterne-Koch zubereitetem, kalorienarmen Health-Food. Unsere<br />

Besichtigungstour starten wir im Casa Shelly. Die sieben Zimmer<br />

sind im klassischen Stil eingerichtet und schaffen gleich eine<br />

warme Behaglichkeit. Entspannung findet man hier entweder<br />

bei einem Kaffee im nach Zitronen duftenden Innenhof oder der,<br />

mit Blick auf den Kirchturm gerichteten, Dachterrasse. Weiter<br />

geht es in das im Juli eröffnete Casa EntreArcos. Das, auf Basis<br />

natürlichen Materialien und hellen erdigen Farben renovierte,<br />

typisch alte Familienhaus gleicht einem Insta-Feed. Die acht<br />

Zimmer wurden im Wabi-Sabi-Style mit einem dezenten Boho-<br />

Chic-Akzent gestaltet und sorgen augenblicklich für ein Gefühl<br />

der inneren Ruhe. Neben dem Wohnzimmer und der Küche ist<br />

mein absolutes Highlight die Dachterrasse mit Outdoor-Küche<br />

und Whirlpool. Unsere letzte Station ist das HOTEL CASA AURA.<br />

Hier genießen wir ein privates Abendessen auf der Dachterrasse,<br />

serviert von Eigentümer Javier Rordriguez persönlich. Während<br />

die Kinder herumtollen, gustieren wir uns durch exzellente, von<br />

meinem Mann lang ersehnte, Tapas-Variationen. Wir plaudern<br />

mit Javier und können verstehen, warum der Surfer sich ausgerechnet<br />

in diesen wahrlich besonderen Ort verliebt hat.<br />

Nach zwei geerdeten und entspannten Tagen geht es für uns<br />

weiter nach Montocorto im Nordwesten Andalusiens. Jedoch<br />

nicht ohne einen kurzen Zwischenstopp in Europas ältester<br />

dauernd besiedelter Stadt zu einzulegen – Cádiz. Mit einer<br />

mehr als 3000-jährigen Geschichte, lädt die Stadt dazu ein,<br />

sich in ihren Straßen zu verlieren, um unterwegs auf Prachtbauten<br />

und Monumente, wie die Kathedrale, den Strand de la<br />

Caleta, den Hafen sowie die schönen und bunten Stadtviertel<br />

La Vina, El Mentidero oder Santa Maria zu stoßen. Abseits von<br />

Restaurant 4 Estaciones<br />

Essen im Restaurant 4 Estaciones<br />

die sich zu ihren blumengeschmückten, frischen Innenhöfen öffnen,<br />

machen aus Vejer ein Juwel. Pur(istisch), sauber und gut<br />

gepflegt, mit einer Lebensphilosophie, die man nur in mediterranen<br />

weißen Dörfern erfährt, weit ab vom Stress der großen<br />

Städte. Unseren Sixt-Flitzer auf dem dafür vorgesehenen, öffentlichen,<br />

kostenlosen Parkplatz zurücklassend, bringt uns ein<br />

Taxi zum Kirchenplatz, von wo es zu Fuß weiter geht, durch die<br />

für den Fahrzeugverkehr hauptsächlich zu engen Gassen. Einen<br />

Hotelkomplex gibt es hier nicht, stattdessen unzählige, mit viel<br />

Leidenschaft renovierte kleine Boutiquehotels mit meist nur vier<br />

bis sieben Zimmern. Wir checken in der HOSPEDERIA ALBARIZA<br />

BY LA JUDERIA ein. Einem Guesthouse mit sieben Zimmern, einem<br />

Vorraum samt kleiner Küche und Kühlschrank, die ebenso<br />

wie die Dachterrasse mit malerischem Ausblick auf diese entzückende<br />

Stadt, allen Gästen zur Verfügung steht. Begrüßt von der<br />

Eigentümerin Anna fühlen wir uns hier auf Anhieb wohl. Normalerweise<br />

ist das Hotel »Adults only«, aber wir durften ausnahmsweise<br />

dort nächtigen, und so freut es mich umso mehr,<br />

dass Anna extra ein Babybett für unsere Tochter organisiert hat.<br />

Vejer ist der perfekte Ausgangspunkt, um die umliegenden Weingüter<br />

und Sherry-Produktionen zu besuchen, den für Andalusien<br />

typischen Stierkämpfen beizuwohnen, oder einfach nur stundenlang<br />

durch die wunderschönen Gassen zu schlendern, die<br />

unzähligen kleinen Boutiquen mit lokalen Produkten unsicher<br />

zu machen und zwischendurch Tapas, Thunfisch-Spezialitäten<br />

Dachterrasse von Hospederia Albariza by La Juderia<br />

typisches Reisgericht im Restaurant La Juderia<br />

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Casa EntreArcos<br />

Strand El Palmar<br />

Dachterrasse von Casa Aura<br />

Zimmer im Casa Shelly<br />

Touristenströmen und umringt von Einheimischen genießen<br />

wir auf Empfehlung von THE TRAVEL BIRDS in der Taberna La<br />

Sorpresa ein unvergessliches Thunfischtatar, eingelegte Muscheln<br />

und besten Jamón Ibérico. Das ist Urlaub wie wir ihn<br />

lieben, wobei wir zu dem Zeitpunkt noch nicht wissen, dass der<br />

magischste Teil unserer Rundreise noch bevorsteht.<br />

Nach etwa 1 ½ Stunden Fahrt ins Landesinnere wird die Landschaft<br />

immer grüner und wir erreichen Montecorto. Ein Ort mit<br />

nur 600 Einwohnern in der Nähe von Ronda. Hier wartet ein<br />

Fahrer auf uns, der uns mit einem SUV in die höher gelegene<br />

FINCA LA DONAIRA bringen soll. Wir passieren das Einfahrtstor<br />

und folgen unserer Eskorte in unserem »Flitzer«. Über 700 ha<br />

erstreckt sich das Gelände rund um die Finca – einem ehemaligen<br />

Schweinestall, den ein Kitzbüheler in hingebungsvoller<br />

und mühsamer Arbeit über 10 Jahre lang saniert und zu einem<br />

einmalig unvergleichlichen Ort verwandelt hat. Nach der gefühlt<br />

langen, weil spektakuläre Aussicht genießenden, fast 10-minütigen<br />

Fahrt sind wir im wahrsten Sinne des Wortes angekommen<br />

an einem dieser raren, einzigartigen Orte, welchem kein<br />

Foto oder Video gerecht zu werden vermag, mit einer spürbaren<br />

Aura, die einem die Sprache verschlägt und augenblicklich zur<br />

Ruhe kommen lässt. La Donaira ist ein solch magisches Juwel.<br />

Eingebettet zwischen sanften Hügeln mit ihren Oliven- und<br />

Feigenbäumen, Weingärten und gelebt nachhaltiger Landwirtschaft,<br />

grasenden Kühen, Schafen und Ziegen, 90 weidenden<br />

102<br />

103


© Anna-Maria Indra<br />

Lusitano-Pferden und vom Aussterben bedrohten andalusischen<br />

Eseln, welche die Ruhe unter uraltem Baumbestand genießen.<br />

Wir werden von Ronald begrüßt. Während uns der österreichische<br />

Hoteldirektor das Konzept erklärend durchs Anwesen führt,<br />

stechen uns nicht nur die zur Herstellung der neun Zimmer verwendeten,<br />

natürlichen und lokalen Materialien ins Auge, sondern<br />

auch die Expertise traditionellen Handwerks gepaart mit<br />

einem Händchen zur gekonnten Symbiose mit dem Stand der<br />

Technik. Diese zeigt sich zum Beispiel im Lichtkonzept, das je<br />

nach Tageszeit und Lichteinfall individuell gesteuert wird und<br />

somit positiv auf die Stimmung der Gäste wirkt. Zimmerschlüssel<br />

zu suchen ist hier verlorene Liebesmüh, jedoch findet sich<br />

im großzügigen »Wohnzimmer« ein alter Steinway samt Schlagzeug<br />

und Posaune, welches zum Jammen der Gäste einlädt. Auch<br />

Plattenliebhaber werden in der Sammlung aus Rock-, Jazz- und<br />

Bluesklassikern fündig werden. In der Küche lädt der große<br />

Esstisch zum Verweilen mit einem Gläschen Wein ein, um dem<br />

Personal beim Zubereiten des Abendessens zuzusehen. Während<br />

die Kinder frische Feigen aus dem Obstgarten genießen, plaudern<br />

wir mit Fabienne und schauen den Köchen zu. Wir fühlen<br />

uns, als wären wir zu Besuch bei meiner Lieblingstante, und im<br />

selben Augenblick erwachen die Erinnerungen an Kindheitstage<br />

in Omas Küche mit ihren dampfenden Töpfen und Pfannen,<br />

während sich die lieblichen Aromen in meiner Nase mit dem<br />

wohligen Schlückchen Wein im Gaumen vereinen. Denn auch<br />

das Essen ist sehr familiär – gegessen wird, wie bei Oma, was<br />

gehört auf jede Bucket-List von Reitbegeisterten. Abschließend<br />

erläutert Ronald uns, dass wir ausgerechnet zur unspektakulärsten<br />

Zeit unseren Besuch bei ihnen gewählt hatten. Nachdem wir<br />

es jetzt schon so besonders finden, wie unglaublich muss dieser<br />

Ort im Frühling sein, wenn alles blüht? Wir kehren auf jeden Fall<br />

zurück, um dies zu erleben.<br />

Dank sei an dieser Stelle an THE TRAVEL BIRDS gerichtet. Ein<br />

Reisebüro, das uns mit 640 bereisten Destinationen und einem<br />

Gespür für das gewisse Etwas, gepaart mit grandiosem<br />

Engagement, immer wieder aufs Neue überrascht und mit viel<br />

Herz und Charme für unglaubliche Erlebnisse sorgt, die zu einzigartigen<br />

Erinnerungen werden. Denn eines sei hier ganz klar<br />

gesagt: Eine individuell zusammengestellte Reise, welche den<br />

eigenen Vorstellungen entspricht, ohne böse Überraschungen<br />

zu erleben, wird online kaum zu finden sein. Wir für unseren<br />

Teil schätzen den Service und die Expertise, mit dem das mittlerweile<br />

45-köpfige Birdie-Team rund um unsere Lieblingszugvögel<br />

Marion Feichtner und Katharina Schweighofer aufwartet<br />

und uns, vom im Nonntal gelegenen Vogelnest aus, Flügel wie<br />

kein anderes Reisebüro verleiht. Wir freuen uns schon auf unseren<br />

nächsten Trip mit euch.<br />

Den gesamten Bericht und noch mehr<br />

Bilder finden Sie auf www.coco-travel.at<br />

und auf cocotravel.blog<br />

Kathedrale von Cádiz<br />

auf den Tisch kommt, mit dem Unterschied, dass die Menüfolge<br />

auf wunderschönem Büttenpapier nachzulesen ist. Aber keine<br />

Sorge, auf Wünsche und Allergien wird natürlich geachtet. Gekocht<br />

wird fast ausschließlich mit Produkten der eigenen Landwirtschaft,<br />

und so wird ein einfaches Gericht wie Tortellino mit<br />

zweierlei Füllungen und Ratatouille zum Gedicht. Dazu ein Salat<br />

aus verschiedenen, sonnenverwöhnten Tomatensorten und ein<br />

Glas Naturwein. Zugegeben, ich bin keine Weinkennerin, aber<br />

spätestens, wenn einem der Sommelier David mit strahlenden<br />

Augen die Geschichte der einzelnen Weine näherbringt, ist man<br />

gerne versucht, zum Liebhaber dieser besonderen Tropfen zu<br />

werden. Alle in La Donaira ausgeschenkten Weine stammen aus<br />

biologischem Anbau, müssen ohne den Zusatz von Hefen, vergoren<br />

werden, und önologische Korrekturen jeglicher Art sind<br />

verboten. Doch David geht noch einen Schritt weiter, er will<br />

seinen Gästen Geschmackserlebnisse bieten, die sie noch nie<br />

zuvor gekostet haben, und so wählt er kleine Weingüter mit Geschichte,<br />

oder kurzum Weine mit Seele aus. Alles andere wäre<br />

an diesem Ort fehl am Platz.<br />

Für unserer Youngsters gibt es kreative, exklusiv frisch zubereitete<br />

Gerichte, die selbst verwöhnte Kinderherzen schneller<br />

schlagen lassen und ebenso bei unserer Einjährigen für Begeisterung<br />

sorgen, welche wir nur teilen können, zumal wir die beiden<br />

nach dem frühen Kinderdinner hurtig ins Bett bringen, um<br />

anschließend zurückzukehren und seit gefühlten Ewigkeiten drei<br />

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Abendessen in Folge als Paar genießen dürfen. Lob an dieser<br />

Stelle gebührt unseren zwei Engeln, die, wie es uns erscheint,<br />

gleichsam mit uns und der Umgebung, den Tieren und dem gesamten<br />

Personal (ohne Ausnahme!) auf einer Wolke der Harmonie<br />

und des inneren Friedens gleiten. Es ist die Fülle an Kleinigkeiten,<br />

von frischen Blumen im Badezimmer, der selbstkreierten<br />

handgemachten Seife, dem, im Zimmer hängenden, wollenen<br />

Poncho für kalte Nächte, dem unaufdringlichen aber perfekten<br />

Service bis hin zum Wünsche-von-den-Augen ablesen bei jedem<br />

einzelnen, welcher diesen Ort nebst der Wahnsinnslocation zu<br />

unserem neuen Lieblingsplatz macht. Die drei Tage hier vergehen<br />

wie im Flug, während wir entweder im Naturpool planschen<br />

oder mit den Eseln tanzen, und von Veronika allerhand über diese<br />

besonderen Tiere erfahren. Wir genießen die Massagen von<br />

Sophia, lassen uns von Gerhard, dem Bruder des Eigentümers,<br />

staunend ob seines Wissens durch den Medizingarten führen,<br />

erfreut an seiner Leidenschaft, unseren Kindern die Magie und<br />

Geheimnisse der Pflanzen näher zu bringen. Das Highlight unseres<br />

Sohnes jedoch ist nicht etwa das Einsammeln von Eiern, um<br />

im Anschluss von Nicki, der guten Seele der Küche, mit einem<br />

herzhaften Omlett belohnt zu werden, das Verkosten zahlreicher<br />

Kräuter und Früchte im Garten oder das Ponyreiten mit atemberaubendem<br />

Blick über die Landschaft, sondern klarerweise das<br />

Offroad-Erkunden der Farm im Jeep mit Martha. Leider bin ich<br />

keine Reiterin, denn auf dem Rücken eines der Lusitano-Pferde<br />

dieses unberührte, wunderschöne Stück Land zu erkunden<br />

104<br />

105


Sehnsucht braucht Raum<br />

DEN PLATZ BIETET DER KLOSTERHOF<br />

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87<br />

© Günter Standl


Fotos: Günter Standl<br />

IN EXKLUSIVER ALLEINLAGE<br />

IN BAYERISCH GMAIN, NUR<br />

EINEN KATZENSPRUNG VON<br />

DER FESTSPIELSTADT SALZBURG<br />

ENTFERNT, EMPFÄNGT DER<br />

KLOSTERHOF SEINE GÄSTE.<br />

MITTEN IM GRÜNEN MIT<br />

GIGANTISCHEM BLICK AUF DIE<br />

OBERBAYERISCHEN VORALPEN<br />

IST DAS ****S HIDEAWAY MIT<br />

1500 m 2 SPA DER PERFEKTE<br />

WOHLFÜHLORT FÜR ALLE, DIE<br />

LUXUS UND BERGERLEBNIS<br />

STILVOLL MITEINANDER<br />

VERBINDEN WOLLEN. AUCH<br />

AUF DEN TELLERN TREFFEN IM<br />

KLOSTERHOF INTERNATIONALE<br />

SPEZIALITÄTEN UND REGIONALE<br />

ALPENKÜCHE MIT EINFLÜSSEN<br />

AUS DER STERNEKÜCHE<br />

AUFEINANDER.<br />

LUXUS TRIFFT AUF NATUR<br />

Die 65 Panoramazimmer des 2016 eröffneten Klosterhofs<br />

geben durch übergroße Glasfronten den Blick frei auf das<br />

Lattengebirge. In den Spa-Lofts kann dieser Ausblick vom<br />

privaten Whirlpool im Zimmer aus genossen werden –<br />

ein atemberaubendes Erlebnis, das Luxus und Natur auf<br />

einzigartige Weise in Einklang bringt.<br />

HOLISTIC WELLNESS IM ARTEMACUR SPA<br />

Das Artemacur-Konzept steht für die Kunst, sich selbst<br />

etwas Gutes zu tun und fokussiert sich auf das ganzheitliche<br />

Wohlbefinden von Körper, Geist und Seele.<br />

Auch im 1500 m 2 großen Artemacur-Spa begleitet die<br />

faszinierende Bergkulisse die Gäste des Klosterhofs. Ob<br />

in der Panoramasauna, im Innen- oder Außenpool, im<br />

Fitnessstudio oder im Yogaraum – der freie Blick auf das<br />

Gebirgsmassiv ist allgegenwärtig. Die Anwendungen im<br />

preisgekrönten Wellnessbereich ziehen Kraft und Ruhe aus<br />

der heimischen Natur.<br />

Im SoleDom können die Hotelgäste und Day-Spa-Besucher<br />

das einzigartige Gefühl der Schwerelosigkeit beim Floating<br />

erleben. Das umfangreiche Aktivprogramm bietet neben Yoga,<br />

Meditation und Aqua Gym auch geführte Wanderungen und<br />

Mountainbike Touren. Im zugehörigen Gesundheitszentrum<br />

werden neben Sport- und Ernährungsberatung auch<br />

Mentalcoachings angeboten.<br />

BEGEISTERUNG SCHMECKEN<br />

IN DEN KLOSTERHOFSTUBEN<br />

Beim abendlichen Genuss versprechen täglich wechselnde<br />

Menüs kulinarische Begeisterung bei Hotelgästen und<br />

Restaurantbesuchern. Neben dem kreativen »Chefs<br />

Choice« mit spannende Einflüssen aus der Sterneküche,<br />

dem traditionellen »Regional & Grenzenlos« und dem<br />

vegetarischen »Gemüse- & Kräutergarten«-Menü wird auch<br />

noch eine kohlenhydratarme Variante nach der Low Carb<br />

Ernährung geboten.<br />

WERDEN SIE TEIL DES GESCHEHENS<br />

IM »SECRET FOREST«!<br />

Der Genussgipfel mit Försters persönlicher Handschrift<br />

findet jeden Samstag statt: Im exklusiven Rahmen für nur<br />

12 Personen pro Abend findet die von Falstaff prämierte<br />

»Secret Forest – Fine Dining Experience« in einer geheimen<br />

Location statt. Zusammen mit Sommelier Jaroslav Machala<br />

wartet auf 12 Gäste am gemeinsamen Chef’s Table eine<br />

kulinarische Genussreise mit vielen Überraschungen. Kein<br />

»Vor oder hinter den Kulissen«, sondern mittendrin. Tipp:<br />

Statt der Weinbegleitung einmal bewusst die alkoholfreie<br />

Getränkebegleitung wählen!<br />

LASSEN SIE SICH BEGEISTERN!<br />

88<br />

Fotos: Günther Standl<br />

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KLOSTERHOF – ALPINE HIDEAWAY & SPA<br />

Steilhofweg 19 | 83457 Bayerisch Gmain | Deutschland | +49 8651 98 250 | www.klosterhof.de<br />

89


Mauritius<br />

Text: Beatrix Voggenberger<br />

Schon allein der Name regt unsere<br />

Phantasie an und lässt uns träumen.<br />

Vor unserem inneren Auge tauchen<br />

Palmen, weiße Strände und türkisfärbiges<br />

Meer auf. Doch Mauritius bietet<br />

so viel mehr als nur Strandurlaub.<br />

Das Reisebüro THE TRAVEL BIRDS,<br />

angesiedelt gleich neben dem Krauthügel<br />

im Herzen von Salzburg, tüftelt<br />

liebend gerne an besonderen Individualreisen<br />

mit Blick aufs Detail. Egal ob<br />

Incentive-Reisen, Seminare & Trainings,<br />

Firmenevents, Betriebsausflüge,<br />

Teambuilding und Privatreisen – bei<br />

den Birdies wird das breite Sortiment<br />

abgedeckt. Von der Stange gibt es hier<br />

nichts, und so wurde für uns eine Reise<br />

zusammengestellt, die uns die gesamte<br />

Insel mit all ihren Sehenswürdigkeiten<br />

erleben ließ.<br />

Anzeige<br />

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© Jean Jacques FABIEN<br />

Lux* Le Morne<br />

Lux* Belle Mare<br />

Nach einem Flug von Wien über Doha in Mauritius angekommen, geht es mit dem SUNNY-CARS-Leihauto<br />

zum ersten Stopp – dem LUX* Le Morne im Südwesten der Insel. Am Fuße des atemberaubenden, zum<br />

UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Le-Morne-Berges erstreckt sich das Resort mit kilometerlangen weißen<br />

Sandstränden, die zu den schönsten der Welt gehören, und dem Blick auf eine der spektakulärsten Lagunen der<br />

Insel. Das Resort ist zwar schon etwas älter, aber wir haben uns sofort in diesen malerischen Ort verliebt. Ganz<br />

besonders aufgefallen ist die echte Freundlichkeit wirklich aller Mitarbeiter, vom Service bis zum Gärtner. Der<br />

Versuch, einem alle Wünsche von den Augen abzulesen, ohne dabei aufdringlich zu sein, gelingt perfekt.<br />

Unseren ersten Tag beginnen wir mit einer Resort-Erkundung. Neben unserem persönlichen Highlight, dem<br />

Strand, beherbergt das Resort 147 Zimmer, die in kleinen Bungalows untergebracht sind, welche sich auf<br />

dem weitläufigen Areal gut verteilen. Obwohl beinahe alle Zimmer belegt sind, hat man das Gefühl, nahezu<br />

alleine zu sein, wenn man in der Hängematte liegt und der Sonne beim Untergehen zusieht. Drei Restaurants<br />

bieten genügend Abwechslung, und die Entscheidung fällt schwer: Zehen in den Sand stecken, während<br />

des Genusses einer leichten mediterranen Küche im »The Beach«, tolles asiatisches Essen im »East« oder eine<br />

unglaubliche Vielfalt im Buffetrestaurant. Bei so vielen kulinarischen Höhepunkten darf die Bewegung natürlich<br />

auch nicht zu kurz kommen, und da bieten sich etliche Möglichkeiten. Der Westen der Insel gilt allgemein<br />

als Kitesurf-Paradies, aber auch eine Wanderung auf den Le Morne mit atemberaubendem Ausblick<br />

können wir empfehlen, oder wer es lieber etwas sanfter mag, der bucht eine private Yogasession mit Vincent<br />

im Spa. Nicht weit entfernt liegt außerdem die Ortschaft Chamarel mit einem gewaltigen Wasserfall und dem<br />

Naturphänomen der siebenfarbigen Erde, die wir im Rahmen unserer privaten Tour mit unserem Guide von<br />

SELECT LUXURY TRAVEL erkunden. Im gekühlten Auto geht es von Attraktion zu Attraktion, doch für uns am<br />

faszinierendsten waren die geschichtlichen und ökonomischen Einblicke, die wir durch unseren Guide erhielten.<br />

Weiter geht es ins nächste LUX*-Resort nach Belle Mare. Der kleine Ort liegt im Osten der Insel und ist ähnlich<br />

wie Le Morne noch ziemlich unberührt. Der Weg führt uns vorbei am Coconut Drive Inn, zahlreichen Ständen<br />

am Straßenrand, wo Bauern frische Mini-Ananas und Gemüse verkaufen, und unzähligen Zuckerrohrfeldern,<br />

wo vorwiegend die heimischen Frauen den Rohren mit Macheten zu Leibe rücken.<br />

Angekommen, steigt uns der Duft von Kaffee in die Nase. In der eigenen Rösterei wird für alle LUX* Resorts auf<br />

der Insel der Kaffee frisch geröstet. Bei einer Kaffeeverkostung lernen wir die unterschiedlichen Zubereitungsarten.<br />

Eine davon ist das Cold Brewing, bei der ca. 1 Liter Wasser über 8 Stunden tröpfchenweise auf grob geschroteten<br />

Kaffee tropft – mit Eiswürfel serviert ein echtes Erlebnis. Zelebrierung von Kaffeehauskultur par excellence.<br />

Das ist übrigens einer der Gründe, sich für LUX* zu entscheiden. Ein weiterer ist das geniale Eis und da<br />

meine ich definitiv grenzgenial. Aus frischem Obst (und nicht nur Säften oder Pulvern) zubereitet und in selbstgemachten<br />

frischen Waffeln serviert. Meine persönliche, tägliche, unverzichtbare Sünde. Auch das Frühstück hat<br />

es in sich. In der hauseigenen Bäckerei werden Brot, Gebäck und Croissants frisch zubereitet, nein nicht aufgebacken<br />

oder aus Teiglingen hergestellt, sondern in alter Bäckertradition gebacken. Auch sonst wird kulinarisch<br />

hier einiges geboten. Neben einem Rumpavillon, der abends zu Verkostungen einlädt, einem Weinkeller und eine<br />

nach der Designerin benannten K-Bar, gibt es fünf Restaurants. Darunter auch meine zwei Favoriten, das Amari<br />

von Michelin-Sterne-Koch Vineet Bhatia und das chinesische Restaurant Duck Laundry. Aber nicht, dass ihr<br />

nun glaubt, wir hätten nur gegessen, nein wir haben auch die zahlreichen inkludierten Wassersportmöglichkeiten<br />

probiert, haben in der Kreativschmiede, genannt »Junk Art Gallery«, selber Armbänder gebastelt, ließen uns im<br />

Spa verwöhnen, haben am Strand unter freiem Himmel im »Cinema Paradiso« Filme geschaut oder unsere persönlichen<br />

Wünsche am »Tree of wishes« deponiert, in der Hoffnung sie gehen bald in Erfüllung.<br />

Die kleine vorgelagerte Insel Ile aux Cerfs wollen wir mit einer Katamaran-Tour der Destination Management<br />

Agentur Mauritius & Réunion CONNECTIONS erkunden. Klar, alleine ist man bei so einem Ausflug nicht, aber für<br />

alle Bootneulinge sehr empfehlenswert. Mit etwa zehn anderen Personen sticht der Segler in See, es wird zum Schnorcheln<br />

angehalten, wir besichtigen einen Wasserfall, genießen gegrillten Fisch am Boot und halten schließlich auf der<br />

Insel, um dort etliche Wassersportmöglichkeiten auszuprobieren oder einfach die kleine Insel zu Fuß zu erkunden.<br />

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© Studio J<br />

Salt of Palmar<br />

Lux* Grand Gaube<br />

Unsere dritte Station befindet sich gleich neben dem LUX* Belle Mare und heißt SALT of Palmar. Ein kleines,<br />

gerade eröffnetes Boutiquehotel mit nur 47 Zimmern und einem ganz besonderen Konzept. Das gesamte Resort<br />

ist plastikfrei, beginnend bei den Kosmetikartikeln in den Zimmern, die man in kleinen Tongefäßen vorfindet,<br />

und endend in der Küche. Auch bei der Auswahl der Produkte, sei es bei der Hotelaustattung als auch beim<br />

Essen, wird darauf geachtet, soviel wie möglich inseleigen zu agieren. Eine lokale Keramikherstellerin hat somit<br />

den Auftrag ihres Lebens bekommen, als sie die Brotteller herstellen durfte. Auch die Haarmaske und die Seifen<br />

werden von einer Ein-Frau-Manufaktur hergestellt. All diese Produzenten kann man übrigens auch besuchen<br />

wenn man will, und so unglaubliche Erinnerungen an diese tolle Insel schaffen.<br />

Einen anderen Weg geht man auch beim Essen. Es gibt kein großes Buffet, wie wir es von den anderen Resorts<br />

kannten, denn die bedeuten oft überschüssige Essensreste. Stattdessen wählt man sowohl beim Frühstück als<br />

auch beim Abendessen aus der Karte was und wieviel man möchte. In der kleinen offenen Bäckerei wird täglich<br />

anderes Brot gebacken und wer möchte, darf mitbacken. Da lassen wir uns natürlich nicht zweimal bitten und<br />

legen gleich mal los mit Festtagsbrot. Am nächsten Tag geht es erst einmal auf den naheliegenden Markt, denn<br />

nirgends sonst kann man besser in fremde Kulturen eintauchen als dort. Wieder zurück dürfen wir uns, angeleitet<br />

vom Küchenchef, am Curry versuchen.<br />

Es ist eine Vielzahl an kleinen Details, die uns hier begeistern und die diese Tage auf der Insel zu ganz besonderen<br />

werden lassen. Angefangen von Sonnencreme und Aloe Vera, die am Strand zu finden ist, über Leihbrillen<br />

in mehreren Sehstärken, damit man beim Würfelspiel auch die Anzahl sieht, bis hin zur Wasserflasche am Zimmer,<br />

die man im ganzen Hotel an Spendern auffüllen kann.<br />

Die Abende lassen wir an den Bars ausklingen und dürfen sogar noch mit Hilfe des Barkeepers unseren eigenen<br />

Cocktail mixen. Das Servicepersonal ist sehr aufmerksam und weiß nach dem ersten Abend schon unsere Vorlieben<br />

– und wir stellen fest: wir wollen gar nicht mehr nach Hause.<br />

Vor unserer Rückkehr geht es aber ohnehin noch in das im Dezember neu eröffnete LUX* Grand Gaube im<br />

Norden der Insel. Hier hat man auch nicht weit in den sehr beliebten Ort Grand Baie. Das Resort ist mit 187<br />

Zimmern das größte welches wir besichtigen, aber durch das sehr große Areal, einem eigenen »Adults-only«<br />

Bereich und dem angeschlossenen Golfplatz fällt das nicht weiter auf. Für das Design zeichnet Kelly Hoppen<br />

verantwortlich, der es gelungen ist, eine Mischung aus attraktiven Retro-Chic-Stil gepaart mit edlem Strandhaus-Wohnkomfort<br />

zu schaffen.<br />

Die sechs Restaurants laden zu einer kulinarischen Weltreise ein, die von den Kochinseln im »Palm Court<br />

Restaurant« über peruanisch-argentinische Gourmetküche im »INTI« zu authentischen kreolischen Düften im<br />

»Banyan« und feinsten Entdeckungen der türkischen Cuisine im »Bodrom Blue« führt.<br />

Durch die vielen angebotenen Aktivitäten ist das Resort vor allem bei Familien sehr beliebt. Während Mama<br />

am Strand oder im Spa relaxt und Papa seinen Bart im Murdock London Barbershop stylen lässt, können die<br />

Kleinen Tennis spielen, Filme schauen im hauseigenen Kinosaal, in der Bücherei »Wanderslust« schmöckern, sich<br />

im Stand-up-paddeln versuchen oder in der »Junk Art Gallery« für die Oma zuhause etwas basteln.<br />

Nach vier Resorts, zahlreichen Ausflügen, einigen Kilometern quer durch die Insel, unzähligen netten Gesprächen<br />

und hervorragendem Essen, geht es für uns schweren Herzens wieder nach Hause, aber eines bleibt – die<br />

Erinnerung an eine Insel, die weit mehr ist, als wir es mit Bildern zeigen können. Ein ganz großes Danke aber<br />

vor allem an The Travel Birds, die mit ihrem Reiseplan all unsere Wünsche erfüllt und eine unvergessliche Reise<br />

zusammengestellt haben. Wir freuen uns schon auf unseren nächsten Trip mit euch.<br />

LUX* RESORTS MAURITIUS, www.luxresorts.com/de/mauritius<br />

SALT of Palmar, www.saltresorts.com<br />

Destination Management Agentur Mauritius & Réunion CONNECTIONS, www.connections.mu<br />

SUNNY CARS MIETWAGEN, www.sunnycars.at<br />

SELECT LUXURY TRAVEL, www.select-luxury.travel<br />

114<br />

THE TRAVEL BIRDS<br />

Fürstenallee 4 | 5020 Salzburg | +43 662 24 31 920 | weare@thetravelbirds.at | www.thetravelbirds.at<br />

115


© Harald Eisenberger<br />

© Philip Platzer<br />

© Helge Kirchberger<br />

Hotel Steirerschlössl<br />

© Lucas Pripfl<br />

© Golf Club Murtal<br />

Die zeitlose Eleganz des Jugendstils<br />

Schon im Eingangsbereich des Hotels Steirerschlössl spürt<br />

man die zeitlose Eleganz des Hauses, die sich durch alle<br />

Räume bis in die Suiten fortsetzt. Geschwungene Linien und<br />

florale Ornamente als Elemente des Jugendstils, dunkles<br />

Holz und hochwertiger Marmor in der spannenden Kombination<br />

mit modernster Ausstattung laden zum Wohlfühlen ein.<br />

Jede Suite ist einzigartig und verfügt über sämtliche Annehmlichkeiten<br />

– von großzügigen Bädern, über modernste<br />

Technik bis hin zur umfangreichen Auswahl an Lektüre und<br />

kuscheligen Bademäntel – sowohl im Haupthaus als auch<br />

im Gästehaus, das nur wenige Schritte durch den Garten<br />

entfernt liegt.<br />

Die elf exquisiten Suiten sind zwischen 25 und 110 Quadratmeter<br />

groß und mit hochwertigen Marmorbädern, teils<br />

mit (Regen-)Dusche, teils mit Badewanne, sowie mit neuesten<br />

technischen Raffinessen und viel Liebe zum Detail<br />

ausgestattet. Der Boden ist aus geräucherter Buche und<br />

strahlt ein natürliches Wohlgefühl aus. Dunkle Holzmöbel,<br />

gedämpfte Farben, eine gemütliche Ledersitzgarnitur im<br />

Jugendstil-Design sowie prachtvolle Lampen verleihen ein<br />

besonderes Ambiente, das zum Verweilen einlädt.<br />

Regionale Gerichte mit internationalem Flair<br />

Im eindrucksvollen Restaurant des Hotels Steirerschlössl<br />

trifft junger, moderner Küchenstil auf zeitlosen Jugendstil,<br />

wo Ihnen auf insgesamt 35 Sitzplätzen nur das Beste serviert<br />

wird. Der Küchenchef kredenzt köstliche regionale Gerichte<br />

mit internationalen Akzenten. Natürlich werden dabei nur<br />

frische Zutaten, vornehmlich aus der Region, verwendet. Bei<br />

der Weinauswahl stehen österreichische Erzeugnisse im Mittelpunkt.<br />

Selbstverständlich werden aber auch erlesene Rotweine<br />

aus Frankreich, Italien, Spanien und Portugal gereicht.<br />

Egal, ob bei einem romantischen Candle-Light-Dinner oder<br />

einem stilvollen Geschäftsessen – das hauseigene Hauben-<br />

Restaurant bietet das perfekte Ambiente.<br />

Golf und Genuss<br />

Man kann der Natur zusehen, wie sie sich nach dem langen<br />

Winter wieder herausputzt. Wie die Kraft der Sonne schon<br />

spürbar ist und sie die Farben der wieder erwachten Landschaft<br />

erstrahlen lässt. Er ist da, der Frühling! Und mit ihm der<br />

ersehnte Start in die (neue) Golfsaison. Zeit, sich ein paar Tage<br />

intensives Spiel und entspannenden Genuss zu gönnen!<br />

Wie gerahmt von den Seetaler und Seckauer Alpen und den<br />

beeindruckenden Gipfeln der Tauern ist das Murtal mit seinem<br />

weiten Grün eine ganz außergewöhnliche Region und ein<br />

wahres Paradies für Golfer. Die vier wunderschön in die Landschaft<br />

integrierten Golfplätze bieten jeder für sich sportliche<br />

Herausforderung, traumhafte Umgebung und Erholung an<br />

der frischen Luft. Alle Plätze sind 18-Loch-Anlagen, und auch<br />

vierbeinige Begleiter sind herzlich willkommen. Also rasch die<br />

Bags überprüfen und die Ausrüstung saisonfit machen!<br />

Das Steirerschlössl wird dem Anspruch gerecht,<br />

ein »beflügelnder Ort« zu sein und darf<br />

daher das Qualitätssiegel Tauroa tragen.<br />

www.tauroa.at<br />

Anzeige<br />

HOTEL STEIRERSCHLÖSSL<br />

Hauptstraße 100 | 8740 Zeltweg | +43 3577 22 601 | www.hotel-steirerschloessl.at<br />

113


Vietnam.<br />

Verstecke<br />

entdecken<br />

Text & Fotos: Beatrix Dirisamer<br />

Es wird gehupt was das Zeug hält, und das Erste was mir beim Blick aus dem Wagen, mit dem wir<br />

von unserem Guide Njong vom Flughafen abgeholt werden, auffällt, sind Tausende Mopeds, die<br />

links und rechts an uns vorbeifahren. Nicht besonders schnell bewegen wir uns zwischen ihnen,<br />

Radfahrern, Lastwagen, Autos und querenden Fußgängern durch den abendlichen Verkehr und dennoch<br />

löst der Anblick Stress bei mir aus. „Wenn ihr über die Straße wollt, dann einfach in einem gleichmäßigen<br />

Tempo und bloß nicht stehen bleiben. Alle Verkehrsteilnehmer achten aufeinander, Regeln gibt es kaum und<br />

das Hupen zeigt den anderen an, dass man einbiegen oder die Spur wechseln will“, erklärt uns Njong. Klingt<br />

vernünftig, und obwohl dieses Chaos auf Europäer etwas einschüchternd wirkt, passieren kaum Unfälle. 39<br />

Mio. motorisierte Zweiräder gibt es in Vietnam, in Deutschland sind es im Vergleich nur 4 Mio. Mit ihnen<br />

wird fast alles transportiert, sogar Kästen. Oft befindet sich sogar eine ganze Familie auf einem Moped.<br />

Aber alles der Reihe nach.<br />

Begonnen hat unsere Reise nämlich schon viel früher, genauer gesagt drei Monate früher, als wir mit Katharina<br />

Schweighofer und Marion Feichtner von der DIE REISEREI zusammengesessen sind und über unsere<br />

Reisewünsche geredet haben. Die Vorgabe: irgendwohin wo wir, also mein Freund Gerald und ich, noch<br />

nicht waren, weit weg sollte es sein und geeignet, um ganz nach dem Slogan der DIE REISEREI „Verstecke<br />

entdecken“ zu können. Der Vorschlag Vietnam fiel, und es entstand ein grober Plan, bei dem auch der finanzielle<br />

Rahmen festgelegt wurde. Gemeinsam mit der Agentur ASIA DMC stellten Marion und Katharina<br />

einen individuell nach unseren Wünschen konzipierten Reiseplan zusammen. Wir mussten uns um gar nichts<br />

kümmern. Ich gebe nur ungern zu, dass ich bisher meine Reisen immer selber organisiert und übers Internet<br />

gebucht habe, was für manche Kurz- oder Städtetrips sicher okay ist, aber für eine längere Reise werde ich<br />

das in Zukunft nicht mehr machen. Denn man kann soviel mehr kennenlernen und entdecken, wenn man von<br />

Einheimischen ein Land gezeigt bekommt. Die Kooperation zwischen ASIA DMC und der DIE REISEREI basiert<br />

auch genau auf dem Konzept, vor Ort jemanden zu haben, der die Sprache spricht und einzigartige Erlebnisse<br />

organisieren kann, die weit weg von jeglicher Pauschalreise sind. Genau was wir wollten!<br />

Es war eine unglaubliche Rundreise von Ho-Chi-Minh City, dem alten Saigon, über Hoi An und Danang in<br />

Mittel-Vietnam, bis hin nach Hanoi, der Hauptstadt im Norden und schließlich der weltberühmten Halong-<br />

Bucht. Wir sind auf einem Boot durch den Dschungel gefahren, haben beobachtet, wie man aus Kokosnüssen<br />

Bonbons macht, haben Schlangenschnaps in der Wildnis und Cocktails am Strand getrunken, schwimmende<br />

Märkte besucht und sind mit dem Kajak durch kleine Höhlen gefahren. Der Platz auf den folgenden<br />

Seiten ist leider nicht einmal annähernd ausreichend, um zu erzählen wie aufregend, den eigenen Horizont<br />

erweiternd aber auch entspannend und vor allem romantisch es war, in eine fremde Kultur einzutauchen,<br />

aber es schafft einen kurzen Überblick darüber, was „ENTDECKE VERSTECKE“ für DIE REISEREI bedeutet.<br />

Ausgestattet mit einer tollen Kamera von Kücher Digitale Welt kann unser Abenteuer also losgehen.<br />

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© Turkishairlines<br />

© Azerai Can Tho<br />

Tag 1–3<br />

1. Tag – Flug mit Turkish Airlines nach Ho-Chi-Minh City<br />

Mit der Turkish Airlines geht es von Wien über Istanbul direkt nach Ho-Chi-Minh.<br />

Eine tolle Verbindung mit kurzem Aufenthalt am Flughafen in Istanbul, bequemer<br />

kann ein Urlaub kaum beginnen. Früher unter dem Namen „Saigon“ bekannt,<br />

ist Ho-Chi-Minh die größte Stadt Vietnams, eine quirlige und dynamische Wirtschaftsmetropole<br />

und kultureller Trendsetter des Landes. Und doch findet man<br />

im Gewimmel der Großstadt zeitlose Traditionen und die Schönheit antiker Kultur.<br />

Eingecheckt haben wir im wunderschönen Hotel „The Reverie Saigon“, einem<br />

5*-Haus direkt im Zentrum, bestens geeignet, um diesen schönen Stadtteil fußläufig<br />

zu erkunden oder einmal kurz am Dachpool die Aussicht genießen. Nach<br />

mehr als 28 Stunden Anreise sind wir aber doch sehr erschöpft und genießen die<br />

unglaublichen Betten in unserem Zimmer.<br />

2. Tag – Stadtrundfahrt – Vespa-Tour am Abend<br />

Nach einem fulminanten Frühstück mit frischen Früchten und der traditionellen<br />

Suppe Pho, einer Rindssuppe mit Reisnudeln, frischen Kräutern und Chili, werden<br />

wir von Guide Njong und unserm Fahrer abgeholt und los geht die Stadtrundfahrt.<br />

Wir bitten Njong uns sein Saigon zu zeigen, denn Museen sind zwar toll, aber<br />

das wahre Leben interessiert uns dann doch mehr als ein Kriegsmuseum. Erster<br />

Stopp der chinesischen Markt. Eine große Markthalle in der man von Schuhen,<br />

Taschen über Bekleidung bis hin zu Essen alles bekommt. Vollgestopft mit Ware,<br />

warten die Verkäufer auf kleinen Hockern (ähnlich unseren Plastik-Kindersesseln)<br />

sitzend auf Kundschaft. Weiter geht’s in die Pagode Phù Châu Mieu, die nur mit<br />

dem Boot erreichbar ist. Ein großer Drache ziert den Eingang und es herrscht ein<br />

Kommen und Gehen, überall hängen Räuchertürme oder stecken Räucherstäbchen,<br />

der Rauch soll die Wünsche nach oben tragen und für Erfüllung sorgen.<br />

Nach weiteren Stationen geht es am späten Nachmittag vorbei an der Kathedrale<br />

Notre Dame und der alten Zentralpost wieder in Richtung Hotel, um kurz darauf<br />

zur Vespa-Tour abgeholt zu werden. Wir nehmen auf dem Sozius des Fahrers<br />

Platz und los geht die Streetfood-Tour. Wir rollen unsere eigenen Frühlingsrollen,<br />

verkosten „Jumping Chicken“ alias Froschschenkel, genießen die besten Muscheln,<br />

die ich je gegessen habe, entdecken im 1. Stock eines privaten Hauses<br />

ein Kaffee mit Live-Musik und enden schließlich in einer Bar. Mehr kann man an<br />

einem Tag nicht erleben, und es fühlt sich an als ob wir schon mindestens eine<br />

Woche hier wären.<br />

3. Tag – Mekong-Delta und Can Tho<br />

Von Saigon aus fahren wir nach Ben Tre im Süden Vietnams. Nach der Ankunft<br />

geht es mit dem Boot durch die engen Kanäle des Mekong Rivers, die sich durch<br />

den Kokosnusswald winden. Wir legen einen Zwischenstopp in Ziegelstein- und<br />

Kokosnussfabriken ein, um zu sehen, wie Ziegelsteine von Hand hergestellt, und<br />

welch unterschiedlichen Produkte aus Kokosnüssen erzeugt werden können. Mit<br />

einem Grinsen zeigt uns Njong eine Flasche mit eingelegten Schlangen. „Das ist<br />

Schlangenschnaps. Ich habe euch ja gesagt, diesen Tag werdet ihr nie vergessen.“<br />

Mich graut ein bisschen, aber ich koste ihn trotzdem, die Neugierde siegt.<br />

Auf einer Motorradpritsche fahren wir die Dorfstraßen entlang, staunend über<br />

den Metzger, der in seiner Hängematte schläft und die Hühner, die in kleinen<br />

Käfigen darauf warten von der Bäuerin gerupft zu werden, vorbei an Reisfeldern<br />

und Kokosnusshainen. Lebendiger kann ich mich nicht mehr fühlen. Das Lied<br />

„The Lion sleeps tonight“ kommt mir in den Sinn. Verstecke entdecken ist himmlisch.<br />

Am Abend geht es weiter in das kleine Resort AZERAI auf einer Insel nahe<br />

Can Tho. Nach der Hektik in Ho-Chi-Minh ist es hier total ruhig. Untergebracht in<br />

einem von nur 60 Bungalows schalten wir ab und genießen das Gezwitscher der<br />

Vögel auf unserer Terrasse.<br />

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Tag 4–9<br />

4. Tag–Cai Rang Schwimmender Markt–Ho-Chi-Minh<br />

Tagwache ist um 5 Uhr früh, immerhin wollen wir bei Sonnenaufgang schon beim Schwimmenden<br />

Markt sein. Boote, die über und über mit Ananas, Passionsfrüchten und anderen Waren<br />

bestückt sind, treffen hier auf kleine Händler. Von Njong erfahren wir, dass die zum Verkauf<br />

stehende, transportierte Ware durch ein Exemplar gezeigt wird, welches an einer Stange am<br />

Bug befestigt ist. Und tatsächlich bei einem Boot baumelt z.B. locker eine Ananas. Weiter geht<br />

es für uns entlang des Flusses zu einem traditionellen Markt. Fahrräder, Mopeds und dutzende<br />

Menschen schlängeln sich zwischen den kleinen Ständen durch. Anders als bei uns wird vieles<br />

entweder auf Decken am Boden oder auf ganz kleinen Tischen präsentiert – Luxus-Verkaufswagen<br />

fehl am Platz. Zurück im Hotel AZERAI genießen wir frische Früchte, ein leckeres Frühstück<br />

und den Anblick des leeren Pools. Es ist wirklich magisch hier und wir sind ein bisschen<br />

traurig nach nur einer Nacht wieder los zu müssen. Im Hotel Park Hyatt Saigon angekommen<br />

treffen wir uns mit Tran Trung von ASIA DMC. Gemeinsam essen wir eine Pho in einer kleinen<br />

Seitenstraße nahe des Hotels. Gut, beim Anblick der sogenannten Abwasch – drei Kübel am<br />

Straßenrand, einer mit den Essensresten, einer mit Spülmittel und einer mit sauberem Wasser<br />

– bin ich nicht ganz sicher ob ich das essen soll, aber ich kann euch versichern, die Suppen<br />

von diesen kleinen, schäbigen Ständen schmecken tausendmal besser als vieles was in Hotels<br />

aufgetragen wurde. Da sitzt der Anzugträger neben dem Bauarbeiter in friedlicher Eintracht auf<br />

kleinen Plastikstühlen und schlürft seine Suppe.<br />

5. Tag und 6. Tag– Saigon–Flug nach Danang–Hoi An<br />

Das Frühstück im Park Hyatt zählt zum besten, welches wir in Vietnam genießen konnten. In<br />

einer großen Schau-Küche in der Mitte wird alles frisch zubereitet und unsere Pho, ohne die<br />

mittlerweile kein Frühstück mehr stattfindet, ist einfach himmlisch. Nach 1,5 Stunden Flugzeit<br />

landen wir in Danang. Vorbei an der Drachenbrücke, die am Freitag- und Samstagabend Feuer<br />

und Wasser speit, und an Reisfeldern geht’s in das etwa 30 Kilometer entfernte Hoi An. Im Hotel<br />

Allegro Hoi An werden wir mit einem entzückenden Welcome in unserem Zimmer begrüßt<br />

und begeben uns dann gleich mit den hoteleigenen Fahrrädern auf Erkundungstour. Hoi An<br />

ist berühmt für die vielen Lampions, welche am Abend die Altstadt in ein buntes Lichtermeer<br />

tauchen. Ausgestattet mit den Insider-Tipps unseres Guides schaffen wir es, trotz vieler Touristen<br />

versteckte Plätze zu entdecken. Zum Beispiel das Lokal MOT mit sensationellem Essen,<br />

welches von der Mama zubereitet wird, und super leckerem Kräutereistee. Bekannt ist Hoi An<br />

auch für seine Schneiderkünste und so lassen wir uns, inspiriert von dem Vietnam Special der<br />

BBC-Produktion Top Gear, bei Yaly Couture ein paar Hemden und Röcke maßanfertigen.<br />

Am Abend erwartet uns das Luxury Fine-Dining-Riverboat, auf welchem wir, eingerahmt von im<br />

Wasser schwimmenden Laternen, zu Abend essen. Romantik pur kann ich nur sagen. Mit dem<br />

Rad erkunden wir am nächsten Tag die ganze Umgebung. Entlang der Reisfelder, wo Wasserbüffel<br />

ihre Arbeit verrichten, über die alte Brücke, von der die Laternen ins Wasser gelassen<br />

werden, vorbei an kleinen Cafés bis zum Strand und kommen mit wunderbaren Eindrücken<br />

wieder im Hotel an.<br />

© Naman Retreat<br />

7. Tag bis 9. Tag.–Naman Retreat Resort in Danang<br />

Jetzt ist erst einmal Entspannung angesagt, um die vielen Eindrücke der letzten Tage zu verarbeiten.<br />

Dafür ist das Naman Retreat Resort wie geschaffen. Direkt am Stand gelegen hat<br />

hier jede Villa ihren eigenen Pool und täglich eine inkludierte Massage. Zu Recht wurde das Resort<br />

schon mehrfach mit dem World Spa-Award ausgezeichnet. Wir machen Yoga am Morgen,<br />

plaudern mit dem Hoteldirektor über Restaurant-Tipps in Danang, bewundern die einzigartige<br />

Architektur des Hotelkomplexes und genießen einen menschenleeren Strand. Obwohl das Hotel<br />

sehr gut gebucht ist, spürt man die Gäste nicht, die meisten von ihnen verweilen in ihren Villen<br />

und kommen nur zum Essen raus. Manche liegen auch am Pool, aber am Strand sind wir<br />

alleine. Eine Hängematte lädt zum Schaukeln ein, und ich bin einfach nur rundum glücklich.<br />

© Naman Retreat<br />

© Naman Retreat<br />

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Tag 10–14<br />

10. Tag–Danang–Flug nach Hanoi<br />

Mit dem Flugzeug geht es weiter nach Hanoi, einer der bezauberndsten Städte Asiens, voller Kultur und Geschichte.<br />

Wir erkunden die Altstadt auf eigene Faust und landen schließlich auf Empfehlung unseres Guides in einem Geschäft<br />

von Marou mit „der weltbesten Schokolade“. Vorne werden Schoko-Kreationen in allen Variationen verkauft,<br />

weiter hinten röstet eine alte Maschine gerade die Kakaobohnen, während in der hinter Glas befindenden Küche<br />

Pralinen entstehen. Nach einer schokoladigen Stärkung geht es rund um den Hoan-Kim-See, in dessen Mitte sich<br />

auf einer kleinen Insel der dreistöckige Schildkrötenturm (Thap Rua) befindet, der als Wahrzeichen Hanois gilt. Vom<br />

französischen Viertel laufen wir weiter ins Alte Viertel, dessen Straßen benannt sind nach den Produkten, die dort<br />

angeboten werden. Da gibt es eine Straße mit Bekleidung, eine mit Schuhen, mit Elektrogeräten usw. Wir enden in<br />

der Trainstreet. Einer Straße in der vier bis sechs Mal pro Tag quasi der Zug an der Nase vorbei fährt. Ein fantastischer<br />

Ort, der verdeutlicht, wie eng das Stadtleben in Hanoi an manchen Stellen ist. Wenn der Zug nicht gerade<br />

durch die enge Gasse rollt, tummeln sich die Menschen auf den Gleisen, Kinder spielen, Erwachsene trinken ihren<br />

Kaffee. Wir fanden es schlicht unglaublich. Die Nächte verbringen wir im Hotel de l’Opera, welches von Sofitel<br />

geführt wird und sich aufgrund der Lage perfekt eignet, um die schönen Vierteln per Fuß zu entdecken.<br />

11. Tag–Hanoi Stadtrundfahrt<br />

Wir beginnen den Tag mit einer Erkundung des Tempels der Literatur. Das ist ein großer, friedvoller Gebäudekomplex,<br />

der Konfuzius gewidmet wurde. Im 11. Jh. erbaut, stellte er die erste Universität in Vietnam dar. Noch heute<br />

kommen Studenten hierher, um vor wichtigen Prüfungen Weihrauch zu verbrennen und zu beten. Ich bestaune ein<br />

Einhorn, welches gar nicht so aussieht wie das auf meiner Handyhülle und erfahre, dass es in Vietnam vier heilige<br />

Tiere gibt, davon aber nur eines wirklich existiert. Das Einhorn, der Phönix, die Schildkröte und der Drache.<br />

Wir besuchen die Pagode am Westsee, schlürfen Pho im Lieblingslokal unseres Guides gegenüber des örtlichen<br />

Marktes und lassen uns von der dort herrschenden Energie anstecken. Diese Suppe war übrigens die beste in ganz<br />

Vietnam, natürlich auf kleinen Plastikhockern sitzend genossen.<br />

© Au Co Cruise<br />

12. Tag und 13. Tag–Mit AU CO Cruise durch die Halong Bay<br />

Nach dem Frühstück geht es mit dem Shuttle-Bus nach Halong, wo wir die Au Co 1 besteigen, ein luxuriöses Kreuzfahrtschiff.<br />

Mit 32 Kabinen ein sehr kleines Boot, auf dem Wert auf Freundlichkeit und gutes Essen gelegt wird. Wir<br />

beziehen die Au-Co-Suite und genießen auf unserer eigenen kleinen Terrasse den umwerfenden Ausblick. Auf der<br />

rund 1500 m 2 großen Fläche ragen Tausende von Regenwald bedeckte Kalksteininseln aus dem smaragdgrünen<br />

Wasser. Wir gleiten vorbei an kleinen Stränden und Inseln, die nach ihren Formen benannt sind, wie etwa die Insel<br />

Cho Da („Steinhund“) und das Inselchen Am Tich („Teekanne“). Wir besuchen eine Tropfsteinhöhle, werden auf<br />

kleinen Booten durch eines der letzten schwimmenden Fischerdörfer gerudert, entdecken mit dem Fahrrad eine<br />

kleine Insel und relaxen in einer Bucht mit Strand. Dort borgen wir uns ein Kajak aus und erkunden auf eigene<br />

Faust die Umgebung. Wir durchqueren kleine Löcher, die das Wasser in das Gestein gewaschen hat und beobachten<br />

Einheimische dabei, wie sie Muscheln vom Gestein lösen. Mit Blick auf den Sonnenuntergang genießen wir am<br />

Abend das hervorragende Essen an Bord und lassen nochmal den Tag Revue passieren. Drei Tage dauert unsere<br />

Reise mit der AU CO durch diese unglaublich atemberaubende Landschaft, und ich möchte keine Sekunde missen.<br />

14. Tag Hanoi–Wien<br />

Jetzt heißt es Abschied nehmen von einem Land, dass uns die letzten 14 Tage soviel Unterschiedliches gezeigt hat,<br />

mich über mich selbst hinauswachsen ließ und mir die Gewissheit brachte, unbedingt wiederkommen zu wollen,<br />

denn Vietnam hat noch so viel mehr zu bieten, als wir in 14 Tagen entdecken konnten. Danke an ASIA DMC, DIE<br />

REISEREI und Turkish Airlines für diese unglaublichen Erlebnisse.<br />

Buchbar in allen DIE REISEREI Filialen, www.diereiserei.at<br />

ab ca. € 2.800 pro Person (exkl. Langstreckenflug)<br />

Ho-Chi-Minh<br />

Mekong-Delta<br />

Hoi An/Danang<br />

Hanoi<br />

Flug<br />

The Reverie Saigon www.thereveriesaigon.com<br />

Park Hyatt Saigon www.hyatt.com/en-US/hotel/vietnam/park-hyatt-saigon/saiph<br />

AZERAI – Can Tho www.azerai.com<br />

Allegro www.littlehoiangroup.com/allegro-hoi-an<br />

Naman Retreat www.namanretreat.com/en/retreat<br />

Hotel de l’Opera www.hoteldelopera.com<br />

Au Co Cruise www.bhayacruises.com/the-au-co-cruise<br />

www.turkishairlines.com<br />

110<br />

111


The Travel Birds sind ausgeflogen<br />

Von Kroatien über Italien bis nach Griechenland<br />

THE TRAVEL BIRDS sind ein Reisebüro voll mit Reiseexperten,<br />

die über den gängigen Qualitätsstandard, die übliche bernden Domizilen, die eine außergewöhnliche Auszeit ver-<br />

Reisekataloge verwöhnen ihre reiselustigen Leser mit bezau-<br />

Vorstellung von Service hinauswachsen und jeden Tag mit sprechen. Egal ob elegant, stylisch, mondän, nachhaltig oder<br />

Freude und Leidenschaft an ihre Arbeit gehen. Mit viel Begeisterung<br />

wird im Birdies Nest an unvergesslichen Reiseerbei.<br />

Für COCOimagezine haben die Birdies drei richtig schö-<br />

natürlich und urig – für jeden Geschmack ist das Richtige dalebnissen<br />

getüftelt – maßgeschneidert und auf Ihre individuellen<br />

Bedürfnisse abgestimmt. Das beweisen sie auch mit ihren Sie wollen gern in einem dieser inspirierenden Reisekataloge<br />

ne Spots rausgepickt – in Kroatien, Italien und Griechenland.<br />

drei besonderen Eigenproduktionen, wie Österreich »Urlaub schmökern? Dann bestellen Sie Ihr kostenloses Exemplar über<br />

Dahoam«, Euro Circle und Euro Circle & beyond. Diese weare@thetravelbirds.at, www.thetravelbirds.at.<br />

© Mario Pavlovic<br />

© Mario Pavlovic © Obojana.com<br />

IKADOR LUXURY<br />

BOUTIQUE HOTEL & SPA *****<br />

Kroatien, Opatija<br />

Im Herzen der Riviera von Opatija gelegen, ist das Ikador Luxury Boutique<br />

Hotel & Spa ein Ort der exklusiven Privatsphäre und des kompromisslosen<br />

Luxus. Ikador ist Mitglied des prestigeträchtigen Verbandes Leading Hotels of<br />

the World und bietet neben seinen 16 fürstlichen Zimmern und Suiten auch<br />

eine Reihe modernster Einrichtungen und Dienstleistungen, wobei der Schwerpunkt<br />

auf maßgeschneidertem, persönlichem Service liegt.<br />

Das Restaurant Nobilion ist ein Ort, der sich der feinen mediterranen Küche<br />

widmet, während das luxuriöse Ikalia-Spa-Zentrum mit seinen zahlreichen Einrichtungen<br />

und Signature-Spa-Behandlungen ein idealer Ort der Entspannung<br />

ist. Ikador verfügt außerdem über ein Außenschwimmbad mit beheiztem Meerwasser,<br />

einen privaten Hotelstrand, einen Konferenzsaal, eine Ladestation für<br />

Elektroautos, einen Minigolfplatz, einen Bouleplatz und einen Transferservice.<br />

Die namhafte Partnerschaft mit der berühmten italienischen Marke Riva Yacht<br />

machte Ikador zum einzigen Hotel der Welt mit den Designkonzepten Riva<br />

Lounge und Riva Privée, bei denen die Gäste auch das private Boot »Riva<br />

Aquariva« genießen und mieten können.<br />

www.ikador.com<br />

94<br />

95


An den steilen Klippen der Amalfiküste gelegen, ist die Casa Angelina eine<br />

seltene Verschmelzung von mediterraner Tradition und modernem Minimalismus.<br />

Sie legt dabei besonderen Wert auf puristische Eleganz und preisgekrönte<br />

Küche. Das großzügige Hotel mit nur 42 Zimmern ist ein Geheimtipp<br />

für jeden Gast, der hier die ewig währenden Stunden der warmen Tage und<br />

sanften Abende erleben möchte. Das Haus ist als Refugium zurückhaltend in<br />

einer wunderbar beruhigend und doch frischen Weißpalette gestaltet. Mit den<br />

nimmersatten Blautönen des Meeres und des Himmels kommen diese Eindrücke<br />

in den zeitgenössischen Kunstwerken schließlich zusammen, welche die<br />

Gestaltung des Hauses vervollständigen.<br />

Das Lifestyle-Hotel erwartet seine Gäste mit erstklassigem Service und schönen<br />

Zimmern mit Blick auf das Mittelmeer – wundervolle Rückzugsorte in schlichter<br />

Eleganz mit feinsten Details. Erholung und Entspannung finden Sie im Panorama-Außenpool<br />

auf einer der Terrassen, oder Sie nutzen den Glasaufzug des<br />

Hotels und begeben sich 200 Stufen hinab zum herrlichen Strand. Die Casa<br />

Angelina organisiert maßgeschneiderte Touren auf einem der eigenen Boote,<br />

die direkt an der Unterkunft vor Anker liegen. Wahre Gourmet-Erlebnisse<br />

erwarten Sie in den Hotelrestaurants, wo Sie sich mit gehobenem Essen im<br />

Amalfi-Stil verwöhnen lassen.<br />

www.casangelina.com<br />

CASA ANGELINA *****<br />

Italien, Amalfiküste<br />

96<br />

97


Eine Liebeserklärung an einen Zufluchtsort für griechische Götter. Wenn<br />

Sie an Ihren idealen Griechenland-Urlaub denken, was kommt Ihnen in<br />

den Sinn? Entsteht da vielleicht auf Anhieb folgendes Bild: die blaue<br />

Ägäis, schneeweiße Gebäude, eine Bilderbuchküste, sandige Buchten,<br />

Olivenbäume? Wenn die Unterkunft dann auch noch ein privat geführtes<br />

Familienunternehmen ist, schlägt Ihr Urlaubsherz noch höher und es ist<br />

um Sie geschehen? Dann müssen Sie diesen zauberhaften Ort besuchen!<br />

Im alten Griechenland war ein Abaton ein heiliger Ort, den die<br />

meisten Menschen nicht betreten durften – ein Bereich im griechischen<br />

Tempel, der allein den Göttern vorbehalten war. Heute steht Abaton für<br />

einen Luxus, der von der Natur inspiriert und in ihr verankert ist.<br />

Abaton Island Resort & Spa versprüht viel Liebe zum Detail – ultra-stylish,<br />

pulsierend, sexy und chic. Das Blau des Meeres und des Himmels<br />

rahmt die elegante Schlichtheit der Architektur ein und wer bislang<br />

dachte, dass puristisches Design kühl wirkt, wird hier überrascht von<br />

künstlerischen Akzenten, liebevollen Details und allem voran der Persönlichkeit<br />

und Herzenswärme des Abaton-Teams.<br />

www.abaton.gr<br />

ABATON ISLAND<br />

RESORT & SPA *****<br />

Griechenland, Kreta<br />

98<br />

99


ZEITGEIST STATT SCHLOSSGEIST<br />

Es hat in jeder Hinsicht etwas Märchenhaftes an sich, das steirische Murtal:<br />

Es ist erfrischend, bodenständig und herzlich. Sanfte Hügel, Berge,<br />

Seen, schier unendlich viele Radfahrmöglichkeiten, vier Golfplätze und<br />

eine Extraportion Genuss sind hier Credo, und das mit steirischer Herzlichkeit.<br />

Und wie in jedem guten Märchen gibt es auch ein Schloss, das<br />

den Aufenthalt zu einem Traum in Sachen Genuss und Erlebnis macht.<br />

ARISTOKRATISCH WOHLFÜHLEN<br />

Das geschichtsträchtige und stolze Hotel Schloss Gabelhofen war einst<br />

als Wasserschloss konzipiert und beherbergt heute, hinter seinen dicken<br />

Mauern und in den vier Schlosstürmchen, moderne und architektonisch<br />

anspruchsvolle Zimmer und Suiten. Schon in der Eingangshalle, in die<br />

die Schlossbrücke führt, atmet man das Flair herrschaftlicher Vergangenheit,<br />

freilich eingebettet in höchst modernen Komfort.<br />

39 Doppelzimmer und Doppelzimmer Deluxe (je nach architektonischer<br />

Gegebenheit in der Größe von 21 bis 81 qm) stehen zu Verfügung. Allesamt<br />

mit Eichenholz ausgestattet, lassen sie trotz ihres modernen Touchs<br />

den Charme eines alten Renaissance-Schlosses nicht vermissen. Ganz<br />

besonders aufwendig und einfallsreich wurden im Zuge der Renovierungsarbeiten<br />

die vier Türme des Schlosses neu gestaltet. Hier finden<br />

sich auf zwei, beziehungsweise drei Etagen modernste und ebenfalls luxuriöse<br />

Suiten. Die Räumlichkeiten sind offen und durch geschwungene<br />

Eichentreppen verbunden. Wohnen wie ein Gast des 21. Jahrhunderts<br />

mit dem Flair längst vergangener hochherrschaftlicher Zeiten ist hier die<br />

Devise für Stunden besonderer Zweisamkeit.<br />

DAS AUSGEZEICHNETE RESTAURANT<br />

Außergewöhnlich ist auch die hervorragende Küche, welche mit zwei<br />

Hauben ausgezeichnet ist! Regional, saisonal und mit viel Phantasie<br />

werden hier steirische und internationale Speisen zubereitet und mit<br />

steirischer Herzlichkeit serviert. Vom Frühstück bis zum Abendmenü isst<br />

das Auge mit!<br />

Märchenhaftes<br />

Urlauben<br />

im Murtal<br />

DAS AKTIVE RUNDHERUM<br />

Wanderer und Bergliebhaber haben hier rund um das Hotel Schloss<br />

Gabelhofen ebenfalls viele Möglichkeiten. Ob Sie mit der ganzen Familie<br />

lieber gemütlich wandern oder die Herausforderung suchen: Der<br />

Zirbitzkogel, das Gaberl und das Lachtal sind nur einen Katzensprung<br />

entfernt. Letztere zwei bieten im Winter auch schöne Familienpisten<br />

zum Skifahren an.<br />

Radfahrern tut sich im Murtal ein wahres Paradies auf. Die Strecken sind<br />

alle vernetzt, und der Murradweg liegt quasi vor dem Haus. Kostenlose<br />

Fahrräder stehen ebenso zur Verfügung.<br />

ÜBRIGENS: Der hauseigene Jaguar-Shuttle bringt Sie zum Wellnessen<br />

in den SPA des Hotel G´Schlössl Murtal mit Indoorpool, Saunen, Fitnesscenter<br />

und vielem mehr.<br />

108<br />

Anzeige<br />

HOTEL SCHLOSS GABELHOFEN<br />

Schlossgasse 54 | 8753 Fohnsdorf | +43 3573 55 550 | www.gabelhofen.at<br />

Fotos: Helge Kirchberger, Harald Eisenberger, Philip Platzer<br />

109


moar gut<br />

Nachhaltigkeit &<br />

Ressourcen-Schonung<br />

im Luxussegment<br />

DER LUXUSURLAUB STEHT IN PERFEKTER SYMBIOSE MIT DEM LÄNDLICHEN LEBEN. NACHHALTIGKEIT WIRD<br />

SEIT JAHRZEHNTEN BEDACHT. SO WIRD DAS RESORT AUS DER EIGENEN BERGQUELLE BESPEIST, UND<br />

SELBST D AS SCHWIMMBAD LEISTET MIT TRINKWASSERQUALITÄT EINEN BEITRAG ZUM BEWUSSTEN UMGANG<br />

MIT DER NATUR. DIE HOCHWERTIGEN ZIRBENHOLZ-FAMILIENSUITEN, EIN DAMPF-REINIGUNGSSYSTEM,<br />

DURCH WELCHES FAST GÄNZLICH AUF CHEMISCHE MITTEL VERZICHTET WIRD , EIN NATUR-SPIELPLATZ UND<br />

DER ANGESCHLOSSENE BIOBAUERNHOF MIT KÜHEN UND KÄLBCHEN SIND NUR WENIGE BEISPIELE. DENN<br />

AUCH DIE LEBENSMITTEL UND TIERISCHEN PRODUKTE WERDEN GROSSTEILS VOM EIGENEN ODER DEN<br />

UMLIEGENDEN BAUERNHÖFEN BEZOGEN. BIOLOGISCH, REGIONAL UND NACHHALTIG.<br />

LIEBEVOLLE BETREUUNG AB<br />

DEM 30. LEBENSTAG UND<br />

SPANNENDES TEENIEPROGRAMM<br />

Beginnend für Babys ab dem 30. Lebenstag bis zum<br />

Teenager werden altersgerechte Programme offeriert.<br />

Die Kinderbetreuerinnen bieten spannende und naturbezogene<br />

Ideen für alle Altersgruppen an. Am Bauernhoftag<br />

wird beispielsweise Brot gebacken, Butter<br />

gerührt, Traktor gefahren, Eier werden gesammelt und<br />

Heupuppen gebunden. Auf den über 100.000 m² Wald<br />

und Wiesen um das Resort finden sich stets neue Schätze<br />

für die Kinder. Indoor besticht das Moar Gut durch<br />

den NATUR-KINDERHOF auf über 1000 m² Spielfläche<br />

mit Außenspielbereich.<br />

WELLNESS & WASSERWELT –<br />

ENTSPANNUNG FÜR DIE ELTERN,<br />

WÄHREND DIE KINDER<br />

LIEBEVOLL BETREUT WERDEN<br />

Die SPA-LANDSCHAFT auf über 1300 m² aus heimischen<br />

Hölzern und natürlichen Materialien verspricht<br />

mit 25 Meter Infinity-Pool, diversen Saunen, Ruheräumen<br />

und Wellenrutsche ganz besondere Wohlfühlmomente.<br />

Der eigene Bergsee mit Gebirgswasser, eine<br />

Tee-Lounge, ein Whirlpool und der Eisbrunnen sind<br />

einige Highlights des textilfreien Bereiches. Der exklusive<br />

SPA-Bereich bietet duftende Massagen, Verwöhn-<br />

Pakete für werdende Mamas, entspannende Partnerbehandlungen<br />

und Babymassagen zusätzlich zu den<br />

klassischen Beauty-Anwendungen.<br />

Rundum sorgloser Familienurlaub. Am Moar Gut können<br />

die Familien auf eine große Baby- und Kinderausstattung<br />

zurückgreifen. Diese beginnt bei der »Hardware«<br />

wie Kinderwagen von Bugaboo, Gitterbett, Rausfallschutz,<br />

Rückentrage, Hochstuhl und dem Wickeltisch<br />

mit Auflage. Pfegeprodukte wie Feuchttücher und Windeln<br />

von Lillydoo, Babyshampoo und Babypflegecreme<br />

stehen auf den edlen Familiensuiten zu Verfügung.<br />

KULINARIK AUF HAUBEN-NIVEAU<br />

Im Rahmen der Genuss-Vollpension wird auf kindergerechte<br />

Verpflegung geachtet, ohne dass Erwachsene<br />

verzichten müssen. Bei exquisiten 5-Gänge-Menüs aus<br />

regionalen und saisonalen Köstlichkeiten und Weinproben<br />

erlesener Tropfen im stimmungsvollen Weinkeller<br />

entfaltet sich der ganze märchenhafte Luxus. Den<br />

kleinsten Gäste werden frische Biobreie gezaubert und<br />

das Kinderbuffet lässt mit frischer & abwechslungsreicher<br />

Kids-Kost keine Wünsche offen. Eine weitere<br />

Besonderheit ist das SEERESTAURANT mit Terrasse und<br />

wunderschönem See- und Bergblick.<br />

REITBETRIEB MIT<br />

ISLANDPFERDEN<br />

14 eigene Islandpferde sowie Esel Benjamin runden das<br />

tierreiche Angebot ab. Pferdefreunde kommen hier<br />

voll auf ihre Kosten. Für Beginner und Fortgeschrittene<br />

wird professioneller Unterricht in der neu errichteten<br />

Reithalle angeboten. Zudem rundet der auf 2 km angelegte<br />

Panorama-Reitwanderweg um das Hotelgelände<br />

das Angebot für Ponyspaziergänge und Ausritte ab.<br />

AKTIV IM WINTER – SKISCHULE<br />

DIREKT AM HOTELGELÄNDE<br />

Im Winter lernen die Skizwerge ihre ersten Schwünge<br />

im glitzernden Schnee – direkt neben dem Moar Gut befindet<br />

sich dafür eine eigene Übungspiste samt Zauberteppich<br />

und Lift. Fortgeschrittene Skifahrer erfreuen sich<br />

im Familien-Skigebiet »Skischaukel Großarltal-Dorfgastein«.<br />

Die Langlaufloipe läuft entlang des Resorts, ebenso<br />

eine Rodelbahn.<br />

Die Mischung aus Naturerlebnis, Wellnessurlaub, kulinarischen<br />

Genüssen und den altersgerechten Angeboten<br />

für Babys, Kinder und Teens machen das Moar Gut<br />

zum Märchenland für Groß & Klein.<br />

WWW.MOARGUT.COM<br />

106<br />

107


DAS ROMANTIK SPA HOTEL<br />

ELIXHAUSER WIRT ****S<br />

in Elixhausen bei Salzburg<br />

Bereits seit 1334 steht das Hotel für Gastlichkeit<br />

IHR WELLNESSHOTEL IN SALZBURG –<br />

URLAUBSGENUSS IM ROMANTIK<br />

und besten Service. Österreichs ältester Famili-<br />

TRADITIONSBETRIEB MIT HERZ UND<br />

SPA HOTEL ELIXHAUSER WIRT<br />

enbetrieb, das Romantik Spa Hotel Elixhauser<br />

ZEITGEIST<br />

Elixhausen bei Salzburg ist der ideale Urlaubs-<br />

Wirt, überrascht durch eine gelungene Symbiose<br />

Das Romantik Spa Hotel Elixhauser Wirt liegt im<br />

ort für all jene, die inmitten malerischer Na-<br />

aus Tradition und Moderne.<br />

Herzen von Elixhausen und ist dem geschäfti-<br />

turlandschaft entspannen möchten. Im Herzen<br />

Die ideale Lage in unmittelbarer Nähe der Stadt<br />

gen Treiben der Stadt Salzburg trotzdem so nah.<br />

des Salzburger Landes genießen Sie Wellness,<br />

Salzburg macht das Hotel zu einem Urlaubsdomi-<br />

Nur fünf Kilometer trennen den Ort von der<br />

exzellente Haubenküche und vieles mehr. Für<br />

zil für echte Genießer. Allein das atemberaubende<br />

UNESCO-Weltkulturerbe-Stadt. Das Hotel bietet<br />

nachhaltige Entspannung und Wellness in Salz-<br />

Panorama, das Sie von den Zimmern sowie dem<br />

erstklassige Wellness inmitten dörflicher Idylle<br />

burg wird im modernen SPA-Horizont gesorgt:<br />

Wellnessbereich aus sehen können, ist eine Rei-<br />

nahe Salzburg. Michaela Gmachl führt das Ho-<br />

Auf über 1.500 m² erwartet Sie Entspannung<br />

se wert. Vor Ihnen liegt die malerische Berg- und<br />

tel mit Herz und legt Wert auf einen gekonnten<br />

pur. Ihr Urlaubs-Extra: Von nahezu jedem Win-<br />

Fotos: Hotel Elixhauser Wirt, Christoph Platzer<br />

Hügelwelt des Salzburger Landes, das im Sommer<br />

mit sattgrünen Wiesen und im Winter mit fun-<br />

Mix aus Tradition und Moderne. Die Liebe zum<br />

Detail ist in jedem Winkel des Hotels deutlich<br />

kel aus genießen Sie einen spektakulären Blick<br />

auf die Salzburger Bergwelt.<br />

kelnden, schneeweißen Landschaften lockt.<br />

spürbar und sichtbar.<br />

114<br />

Anzeige<br />

ROMANTIK SPA HOTEL ELIXHAUSER WIRT****S<br />

Dorfstraße 14 | 5161 Salzburg – Elixhausen | +43 662 48 02 12-0 | ww.elixhauserwirt.at<br />

115


DAS HOTEL GERL<br />

und die guten Vibes<br />

Fotos: Hotel Gerl<br />

Das Gerl ist kein Hotel. Jedenfalls nicht nur. Es ist vielmehr ein<br />

Ort, an dem die gegensätzlichsten Dinge zueinanderfinden. Und<br />

zwar um die guten Vibes zu zelebrieren. Und um sich einfach<br />

mal nicht entscheiden zu müssen. Zwischen feinem Brunch und<br />

lockerem Dinner in Gerls Restaurant. Zwischen bunten Poke<br />

Bowls, einem unendlich langen Swim im Infinity Pool, dem Chillen<br />

auf dem Sunbed oder dem Tanzen zu den Beats, Sounds und<br />

Tunes der Resident DJs in Gerls View Club. Zwischen lässigem<br />

BBQ in Gerls Garden und hippem Drink an Gerls Bar. Zwischen<br />

im Gras liegen und in den Himmel schauen und am Radl sitzen<br />

und Salzburg entdecken. Zwischen Workout in Gerls Gym und<br />

Wellbeing in Gerls Private Spa. Und zwischen Ausschlafen, in die<br />

Nacht hinein feiern, Relaxen oder das Leben aufsaugen. Für all<br />

diese Gegensätze steht das Hotel Gerl. Und für Salzburger und<br />

die, die es noch werden wollen. Denn das Gerl ist kein Hotel.<br />

Jedenfalls nicht nur. Es ist vielmehr ein Ort, an dem ein bestimmtes<br />

Motto von den Gastgebern, Brit und Georg Gerl, gelebt wird:<br />

»Good friends, good times and good vibes only!«.<br />

110<br />

HOTEL GERL GMBH<br />

Bundesstraße 50 | 5071 Wals bei Salzburg | +43 662 85 05 52-0 | www.hotel-gerl.at<br />

Anzeige<br />

111


Senns.Restaurant<br />

EINES DER BESTEN EUROPAS – MITTEN IN SALZBURG<br />

Es ist eine der aufregendsten Locations und zugleich auch einer der absoluten<br />

Gourmet-Hotspots: Das SENNS.Restaurant im Salzburger Gusswerk zählt mit 2<br />

Sternen im Guide Michelin, 5 Gabeln im Falstaff und 4 Hauben im Gault&Millau<br />

zu den besten Adressen Europas. Beheimatet ist das SENNS.Restaurant in einer<br />

aufgelassenen Glockengießerei am Rande der Stadt. In der Küche kommen nur die<br />

besten Produkte zum Einsatz, die Sternekoch und Inhaber Andreas Senn gemeinsam<br />

mit seinem Küchenchef Christian Geisler am Weltmarkt aufspüren kann. Mit<br />

einem außerordentlichen Feingefühl für Aromen, Texturen und überraschenden<br />

Kompositionen bleibt die Konzentration immer auf das Wesentliche gerichtet –<br />

dem Geschmack. So staunen die Gäste aus aller Welt über aufregende Gerichte und<br />

kulinarische Erlebnisse, denen keine Grenzen gesetzt sind.<br />

Fotos: Lukas Jahn<br />

86<br />

SENNS.RESTAURANT<br />

Söllheimer Straße 16 | Objekt 6 | 5020 Salzburg | +43 664 45 40 232 | www.senns.restaurant<br />

Anzeige<br />

87


Die Zukunft<br />

des Essens<br />

erfinden<br />

Lust auf einen Blick hinter die Kulissen des Mai-Gastkochs<br />

Wolfgang Puck? Dann unbedingt auf unserem Instagram-<br />

Kanal @cocotravel.blog vorbeischauen. Außerdem haben<br />

wir einen sensationellen COCOdeal für Sie. Neugierig?<br />

Mehr Infos auf www.coco-travel.at/deals<br />

Helgoland Hummer – Weizen – Whiskey – Sellerie – Tonka // Ikarus Team – August 2023<br />

Der Hangar-7 ist ein Ort, der ganz Salzburg bereichert, das Gastkoch-Konzept seines Restaurants<br />

Ikarus weltweit einzigartig. Und mit Wolfgang Puck kommt im Mai ein Gastkoch der Superlative.<br />

Ikarus Team: v.l.n.r. Martin Ebert, Eckart Witzigmann,<br />

Martin Klein und Stefan Howells<br />

Der Hangar-7 war vom ersten Gedanken an<br />

mehr als »bloß« ein moderner Flugzeughangar.<br />

Die Vision der Entwickler war es, einen Ort zu erschaffen, an<br />

dem sich Technik, Kunst, <strong>Kulinarik</strong> und Unterhaltung begegnen.<br />

Hier sollten legendäre Flugzeuge stehen und hochwertige Speisen<br />

serviert werden. Heute, mehr als zwanzig Jahre nach seiner<br />

Eröffnung, können die Pioniere von damals feststellen: Ihre Träume<br />

sind wahr geworden: Der Hangar-7 ist Galerie/Museum, TV-Studio<br />

und bietet mit einer Auswahl an Cafés, Bars und Restaurants eine<br />

Menge an Möglichkeiten, in angenehmer Atmosphäre zu verweilen.<br />

Dabei reicht die Palette an Genussmöglichkeiten vom Frühstück<br />

(im Carpe-Diem-Lounge-Café) über köstliche Gerichte vom Grill<br />

(Outdoor-Lounge während der Sommermonate), exquisite Drinks<br />

und internationales Barfood auf Basis eines Foodsharing-Konzepts<br />

(in der Mayday-Bar) bis hin zum mehrgängigen Menü im Restaurant<br />

Ikarus. Das Gastkoch-Konzept des Ikarus ist dabei so einzigartig<br />

wie erfolgreich: Die Komposition der Gerichte übernimmt monatlich<br />

ein anderer internationaler Spitzenkoch. Egal von welchem Kontinent,<br />

egal ob traditionelle Küche, Fusionsküche oder Molekularküche.<br />

Jeder Koch-Stil findet hier Platz zur Entfaltung. Wichtig ist<br />

nur die Abwechslung. Und natürlich die hohe Qualität der Speisen.<br />

Die Auszeichnungen sprechen für sich: Im Guide Michelin wude das<br />

Ikarus mit zwei von drei möglichen Sternen ausgezeichnet. Der Gault &<br />

Millau bewertet die Küche aktuell mit fünf Hauben sowie 19 Punkten,<br />

und Falstaff vergab 2024 erstmals die Höchstpunktezahl von 100.<br />

Für den konstanten Erfolg garantieren Patron Eckart Witzigmann und<br />

Executive Chef Martin Klein, dessen Philosophie »Das Team ist der<br />

Star« lautet. Aber natürlich lebt solch ein Konzept auch von Stars,<br />

und ein solcher ist Wolfgang Puck, der Gastkoch im Monat Mai.<br />

California Cuisine<br />

Text: Markus Deisenberger<br />

Fotos: Helge Kirchberger Photography / Red Bull Hangar-7,<br />

Carlo Cruz Photography / Red Bull Content Pool<br />

Den gebürtigen Kärnter zog es schon früh in die große weite Welt.<br />

Anfang der 1980er-Jahre eröffnete er dann sein erstes eigenes<br />

Lokal: das mittlerweile weltberühmte »Spago«, zunächst am Sunset<br />

Drive, später in Beverly Hills, in dem er als einer der Ersten die<br />

sogenannte »California Cuisine« zelebrierte – frische, saisonale<br />

Zutaten werden zu Gerichten aus unterschiedlichen Kochkulturen<br />

kombiniert. Puck avancierte damit zum Starkoch und zum Koch der<br />

Stars. Seinen aufsteigenden Stern nutze er, um ein weltumspannendes<br />

Gastro-Imperium aufzubauen: Heute gibt es mehr als 100<br />

Puck-Retail-Locations bzw. 22 »Fine Dining«-Restaurants auf der<br />

ganzen Welt, darunter sechs Spagos (u.a. in Budapest und Singapur)<br />

und mit »Cut« fünf hochklassige Steak-Restaurants auf Fine-<br />

Dining-Level (u.a. in London, L. A. und Tokio). Puck ist damit ein<br />

Gigant der International Cuisine. Und er hat nicht nur einen Stern<br />

auf dem berühmten Walk of Fame, seit Jahren ist es bei den Oscar-<br />

Organisatoren auch Tradition, das Wolfgang-Puck-Catering mit<br />

dem Festessen der Oscar-Verleihung zu beauftragen.<br />

Im Mai kocht der Hangar-7 nun nach seinen erlesenen Rezepten.<br />

Und wer Puck kennt, weiß, dass es ihm nicht bloß um exzellentes<br />

Essen geht. Ihm geht es um Experiment, Imagination - »To be truly<br />

original is to invent the future of food, to question, to experiment,<br />

to imagine«, sagt er - und nicht zuletzt um Exzellenz in der<br />

Gastfreundschaft.<br />

Ob es auch einen Puck-Klassiker - die Räucherlachs-Pizza mit<br />

Kaviar, die einst das Licht der Welt erblickte, als Joan Collins so<br />

spät im Spago vorbeischaute, dass die Küche schon geschlossen<br />

hatte und sich Puck spontan etwas einfallen lassen musste - steht<br />

in den Sternen. Fix ist allerdings, dass einen Monat lang der Stern<br />

von Wolfgang Puck über Salzburg aufgehen wird.<br />

Vorschau Gastköche 2024<br />

Es folgen Javier Olleros (Juni) und Gareth Ward (Juli). Im Festspielmonat<br />

verwöhnt das Ikarus-Team (August), darauf folgen<br />

Matthias Diether (September), Thomas Schanz (Oktober), Franck<br />

Putelat (November) und Thitid Tassanakajohn (Dezember).<br />

HANGAR-7<br />

Wilhelm-Spazier-Straße 7A | 5020 Salzburg |<br />

+43 662 2197 | www.hangar-7.com<br />

willkommen@hangar-7.com | redbullhangar7<br />

»Bouillabaisse« // Ikarus Team – August 2023<br />

Martin Klein besucht Wolfgang Puck in Los Angeles<br />

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101<br />

Wolfgang Puck, Gastkoch im Mai


MEHR ALS<br />

NUR FEINSTES<br />

RINDFLEISCH<br />

Fotos: Andreas Kolarik, wildbild, Schloss Aigen<br />

Dieses traditionsreiche Haus als »Salzburger Institution« zu bezeichnen, ist<br />

legitim. Die idyllische Lage, Stuben voller Ambiente und Geschichten und ein<br />

Gastgarten, den es so schöner nicht gibt, hat bereits den Bayernkönig Ludwig zu<br />

Jubelstürmen hingerissen. Ob auch er sich an den köstlichen altösterreichischen<br />

Rindfleischspezialitäten delektierte, für die das Haus berühmt ist, ist nicht verbrieft.<br />

Gesichert ist allerdings, dass die Gastronomiefamilie Kurt Berger und Team<br />

höchste Sorgfalt und Perfektion an den Tag legen, um Ihre Gäste zu verwöhnen.<br />

Alleine der Blick in die Karte, welche einem die Geheimnisse der hier gepflegten<br />

Rindfleischtradition rund um Tafel- und Kruspelspitz kundtut, ist lohnenswert<br />

und hat sich seinen guten Ruf wohl verdient. Es lassen sich hier aber auch ganz<br />

vortrefflich feinste Fischgerichte, Schmackhaftes für Vegetarier, ein traumhaftes<br />

Käseangebot, Schmankerl der Wiener Küche, sowie verführerische Desserts<br />

genießen. Und was die Schätze aus dem Weinkeller angeht, kann man nur<br />

bedauern, dass es im Schloss Aigen keine Gästebetten gibt. Gefeiert werden kann<br />

aber trotzdem und zwar nicht nur in den wunderbaren Gaststubn, sondern auch in<br />

der Schlossstube, welche Platz für bis zu 100 Personen bietet. Egal ob Geburtstag,<br />

Taufe, Hochzeit oder Firmenfeier – Ihre Gäste werden begeistert sein.<br />

92<br />

GASTHOF SCHLOSS AIGEN<br />

Schwarzenberg Promenade 37 | 5026 Salzburg |<br />

+43 664 408 15 15 | www.schloss-aigen.at<br />

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93


© Andreas Kolarik<br />

Frische Frühlingsküche<br />

im Gasthof Goldgasse<br />

Neben den allseits beliebten Klassikern wie dem unvergleichlich<br />

guten Tafelspitz und dem berühmten Goldgasse Backhendl aus<br />

dem Kupferpfandl, gibt’s heuer zum Saisonstart eine besondere<br />

Fischvariante. Der fangfrische Fuschelsee-Fisch wird in Salzkruste<br />

verpackt um die feinen Aromen zu konzentrieren und für einen<br />

außergewöhnlichen Genuss zu sorgen. Zusammen mit dem lang<br />

ersehnten Frühlingsgemüse und feinen Pertersilkartofferln ein<br />

Gedicht. Jetzt gleich Tisch reservieren! Ab sofort ist bei Schönwetter<br />

auch der gemütliche Gastgarten wieder geöffnet.<br />

94<br />

GASTHOF GOLDGASSE<br />

Goldgasse 10 | 5020 Salzburg | +43 662 84 82 00 | www.gasthofgoldgasse.at<br />

Anzeige<br />

95


ST. PETER STIFTSKULINARIUM<br />

Genussprogramm<br />

für Jedermann<br />

DIE AURA VON JAHRHUNDERTEN GELEBTER GASTLICHKEIT UND SPIRITUALITÄT VERTRÄGT SICH GUT<br />

MIT DER GESCHMACKVOLLEN ELEGANZ DES NEUEN. NEBEN DER VIEL GELOBTEN ATMOSPHÄRE ÜBER-<br />

ZEUGT DAS STIFTSKULINARIUM MIT AUSGEZEICHNETER KÜCHE, ERLESENEN WEINEN UND SPANNEN-<br />

DEN KULINARISCHEN FORMATEN.<br />

Das noble Restaurant ACHTHUNDERT&DREI lädt mit Hauben-Küche zum Genießen ein. Die beliebte Outdoor-Lounge<br />

verspricht einzigartige Atmosphäre. Den Feierabend genießen Freunde des guten Geschmacks »Später beim Peter«. Hier<br />

warten coole Beats, kulinarische Höhenflüge und entspannte After-Work-Stimmung. COCOimagezine hat bei den Gastgebern<br />

Veronika Kirchmair und Claus Haslauer nachgefragt, was die kommende Saison bringt.<br />

102<br />

Text: Anna Piller-Wolf<br />

Fotos: Anja Koppitsch, St. Perter Stiftskulinarium<br />

Anzeige<br />

Auf welche kulinarischen Leckerbissen<br />

dürfen sich Ihre Gäste im Frühling und<br />

Sommer freuen?<br />

Unser Haubenlokal ACHTHUNDERT&DREI überrascht<br />

mit allerlei Feinspitz-Überraschungen von geräuchertem<br />

Stör bis gekochtem Wildfangsaibling. Außerdem<br />

laden wir jedes Wochenende zu unserem »Best<br />

Brunch in Town« im PETER ein. In den Sommermonaten<br />

genießt es sich stilecht in unserer Boho-Outdoor-Lounge,<br />

unter den Willibaldarkaden. Zwischen<br />

exotischen Pflanzen und farbenfroher Tischkultur servieren<br />

wir sowohl traditionelle als auch vegetarische<br />

und vegane Leckerbissen.<br />

Was unterscheidet das Stiftskulinarium<br />

von anderen kulinarischen Hotspots?<br />

Unsere Historie ist einzigartig. Das Ambiente, die<br />

gelebte Weinkultur und unsere mutigen Neuinterpretationen<br />

von Traditionellem – wir schaffen es, niemals<br />

langweilig zu sein und unseren Gästen immer<br />

wieder andere Perspektiven zu eröffnen. Dabei steht<br />

die <strong>Kulinarik</strong> immer an erster Stelle. Unsere kreative<br />

regionale Küche vom lockeren Brunch bis zum Fine<br />

Dining sorgt für Neugier beim Gast. Wir denken unsere<br />

Karte regelmäßig und saisonal neu und überraschen<br />

mit außergewöhnlichen Kreationen, inspiriert<br />

vom österreichischen und mediterranen Raum.<br />

Außerdem sind wir (beinahe) für jeden Anlass und<br />

jede Altersgruppe spannend! After Work, Genießer-<br />

Brunch, Fine Dining, private Dinner, Business-Event<br />

oder Hochzeit – in unseren Separées, Arkaden und<br />

Salons kann ausgelassen, wild aber auch privat und<br />

ST. PETER STIFTSKULINARIUM<br />

St. Peter Bezirk 1/4 | 5020 Salzburg | +43 662 84 12 68-0 | www.stpeter.at<br />

exklusiv gefeiert werden. Obendrein fungiert unser<br />

Restaurant als Ausstellungsraum. Kunst und Design<br />

sind Inspirationsquellen, die Denkanstöße geben.<br />

Kunst provoziert und irritiert. Dieses Andersdenken<br />

eröffnet neue Sphären!<br />

… Ihr persönlicher Lieblingsplatz im<br />

Stiftskulinarium?<br />

Immer noch und immer wieder unsere Outdoor-<br />

Lounge. Wir haben hier einen Ort geschaffen, an<br />

dem sich jeder wohlfühlt. Etwas, dass es in Salzburg<br />

so noch nicht gegeben hat. Ich gestalte sie jedes Jahr<br />

neu. Der Fokus liegt wieder auf der gewohnt lockeren<br />

und ungezwungenen Atmosphäre. Bei Sonnenschein,<br />

mit einem perligen Frizzante in der Hand und<br />

smoothen Klängen aus den Lautsprechern…<br />

103


Erlebnis<br />

für die<br />

Sinne<br />

© Kirchgasser Photography<br />

Fine Dining – die kreativen Kreationen des 3-Hauben-<br />

Kochs Johannes Fuchs sind Erlebnisse für das<br />

Auge und den Gaumen. Inspiration findet der<br />

Executive Chef des Restaurants im Schloss<br />

Fuschl in der Region, frei nach der<br />

Devise »Das Gute liegt so nah«.<br />

Anzeige<br />

96<br />

97


WAS HERZ UND<br />

GOURMET BEGEHREN<br />

Text: Markus Deisenberger Fotos: Patrick Langwallner,<br />

Richard Schabetsberger, Kirchgasser Photography<br />

Kraftplatz jenseits der Zeit, Sehnsuchtsort, Juwel am türkisblauen<br />

Fuschlsee – die Schnelllebigkeit des Alltags lässt wohl jeden von<br />

idyllischen Destinationen wie dem 5*S Hotel Schloss Fuschl,<br />

A Luxury Collection Resort & Spa träumen.<br />

Gute Hotels gibt es in Österreich zuhauf. Traditionshäuser<br />

aber, die seit Jahrzehnten konstant erfolgreich<br />

in der gastronomischen Spitzenliga mitmischen, sind rar.<br />

Das Schloss Fuschl ist eines davon. Aber sich auf den<br />

Lorbeeren auszuruhen liegt nicht in der DNA des Teams.<br />

Am Ufer eines malerischen Sees gelegen, von Bergen und<br />

Wäldern umgeben, ist Schloss Fuschl der perfekte Ort zum<br />

Träumen. Das Ambiente ist grandios, die Stimmung einzigartig,<br />

jeder Blick aus dem Fenster herzerweichend schön. Aber auch<br />

die inneren Werte stimmen: Dank hauseigener Fischerei landen<br />

im 3-Hauben-Restaurant Forellen und Saiblinge fangfrisch auf<br />

dem Teller. Die Weinkarte listet über 1.400 Positionen auf. Immer<br />

wieder sucht man auch nach neuen Konzepten, um neben der<br />

altbewährten Qualität auch neue Akzente zu bieten. Der Erfolg<br />

gibt dem Team recht: Das schon aus den beliebten Sissi-Filmen<br />

bekannte Schloss Fuschl, dessen Ursprünge ins Jahr 1450<br />

zurückreichen, wurde 2018 als »Weinhotel des Jahres« geehrt,<br />

und gewann letztes Jahr den Preis zum »romantischs ten Hotel<br />

des Jahres«. Das Schloss Restaurant darf auf 3 Gault&Millau<br />

Hauben sowie 93 Falstaff Punkte stolz sein.<br />

Eines dieser neuen Konzepte ist das 4-Hands-Dinner, das<br />

Schlossrestaurant-Executive Chef Johannes Fuchs ins Leben<br />

gerufen hat. Gemeinsam mit kreativen Berufskollegen lädt er<br />

dabei zu Überraschungsdinner und Weinverkostung heimischer<br />

Winzer ein. Eine einzigartige <strong>Kulinarik</strong>-Serie, denn es ist doppelte<br />

Genusspower garantiert, wenn sich zwei Spitzenköche die Bälle<br />

zuspielen. Der Abend startet mit einem Aperitif mit Blick auf den<br />

Fuschlsee. Zum Dinner werden die Gäste schließlich von ihren<br />

Gastgebern in die prunkvolle Suite Imperial im Hotel gebeten,<br />

wo sie neben einer kreativen, lukullischen Menüabfolge mit<br />

ausgezeichneten Weinen verwöhnt werden.<br />

Save the date!<br />

Nächster und letzter Termin für dieses Jahr ist der 16.11.<br />

98<br />

Anzeige<br />

SCHLOSS FUSCHL, A LUXURY COLLECTION RESORT & SPA<br />

Schloss Straße 19 | 5322 Hof bei Salzburg | +43 6229 22 530 | www.schlossfuschlsalzburg.com<br />

99


Die legendäre Sonnbergstuben:<br />

JETZT NOCH<br />

LEGENDÄRER<br />

Text: Markus Deisenberger<br />

Fotos: Thorben Jureczko, Gerald Lobenwein<br />

Die berühmte Sonnbergstuben auf der Bichlalm ist<br />

ebenso legendär wie ihre singende Wirtin Rosi Schipflinger.<br />

Ein beliebter Treffpunkt für Gäste aus nah und<br />

fern, die bodenständige Spezialitäten, gemütliches<br />

Ambiente und echte Kitzbüheler Herzlichkeit auf 1.200<br />

Metern zu schätzen wissen. Die Sonnbergstuben<br />

Wie Rosi Schipflinger mit<br />

Herzlichkeit, gutem Essen,<br />

Partys und neuerdings auch mit<br />

einer Ente Kitzbühel zu einem<br />

besseren Ort macht.<br />

gleichzeitig das wohl schönste Geheimnis. Eines sei jedoch<br />

verraten: Ausschließlich die erlesensten Kräuter,<br />

die das unvergleichliche Fleckchen Erde im Herzen der<br />

Berge ihr Zuhause nennen, finden sich in dieser gemeinsamen<br />

Komposition wieder und werden gekonnt um<br />

fruchtige Noten sowie eine raffinierte Würze ergänzt.<br />

ist längst über die Grenzen Tirols hinaus bekannt. Und das nicht nur wegen ihres<br />

Und nachdem man abseits der Bichlalm ebenso in den Genuss dieses außerge-<br />

wunderschönen Panoramas, der kreativen Küche und vor allem der bekannten und<br />

wöhnlichen Likörs kommen möchte, erobert die zweifellos berühmteste Ente der<br />

beliebten singenden Wirtin Rosi Schipflinger selbst. Rauschende Feste, wie die Alm-<br />

Alpen nun von Kitzbühel aus die ganze Welt. Holen auch Sie sich Dusel für zuhause.<br />

rauschparty oder das Schnitzelessen beim Hahnenkamm-Wochenende gehören zu<br />

So lässt sich der Sehnsuchtsort jenseits der tausend Meter Seehöhe jederzeit in<br />

den fixen Terminen der High-Society und der Medienvertreter. Promis, Persönlichkei-<br />

Gedanken bereisen.<br />

ten aus der Wirtschaft und der Politik, aber auch ganz gewöhnliche Menschen zieht<br />

es täglich rauf zur Sonnbergstuben.<br />

Die unaufhörliche Erfolgslaufbahn von Rosi Schipflinger begann schon 1968,<br />

als sie aus der einstigen Gästepension mit viel Fleiß und Herzblut innerhalb<br />

Eine Ente erobert die Welt<br />

kürzester Zeit einen gastronomischen Vorzeigebetrieb auf höchstem Niveau<br />

Hier verwöhnen Rosi und Fridel ihre Gäste seit Jahrzehnten neben allerlei heimischen<br />

gemacht hat. Mit ihrer Herzlichkeit und ihren Liedern verzaubert sie ihre Gäste<br />

Schmankerl und auch kulinarisch Erlesenem auch mit ihrem legendären Entendusel.<br />

und macht ihre Sonnbergstuben seit 49 Jahren zu einem ganz besonderen Ort.<br />

Erdacht von Rosi, verfeinert von Sohn Fridel und sorgfältig hergestellt von Freihof,<br />

»Es war und ist einfach ein besonderes Platzl«, sagt sie. Davon ist die leiden-<br />

106<br />

ist die hochprozentige Spezialität eine sehr persönliche Kreation und die Rezeptur<br />

schaftliche Wirtin überzeugt.<br />

Anzeige<br />

ROSI’S SONNBERGSTUBEN<br />

Oberaigenweg 101–103 | 6370 Kitzbühel | +43 5356 64 652 | www.sonnbergstuben.at<br />

Öffnungszeiten: MO, DI Ruhetag, MI – SA 12.00 – 21.45 Uhr, SO 12.00 – 20.00 Uhr<br />

107


R E S T A U R A N T B R U N N A U E R<br />

© © Andreas Kolarik<br />

EHRLICH UND ECHT PRÄSENTIEREN SICH RICHARD BRUNNAUERS GERICHTE.<br />

LEIDENSCHAFT ZUM HANDWERK, NATURBELASSENE AROMEN, SCHONENDE<br />

ZUBEREITUNG UND DER RESPEKTVOLLE UMGANG MIT DEM GRUNDPRODUKT BILDEN<br />

DAS REZEPT FÜR PUREN GESCHMACK. DIESER ÜBERZEUGTE AUCH DIE TESTER VON<br />

GAULT MILLAU, DIE BRUNNAUER MIT DREI HAUBEN BELOHNTEN. DOCH DIE WOHL<br />

GRöSSTE FREUDE HAT IHM DAS KOMPLIMENT EINES GASTES BEREITET, DER SICH<br />

MIT DEN WORTEN VERABSCHIEDETE »HERR BRUNNAUER, DAS IST EIN ESSEN, DAS<br />

MÖCHTE ICH JEDEN TAG ESSEN... «<br />

92<br />

Anzeige<br />

RESTAURANT BRUNNAUER<br />

Fürstenallee 5 | 5020 Salzburg | +43 662 25 10 10 | www.restaurant-brunnauer.at<br />

93


104<br />

DIE WINTERLOUNGE AM DACH<br />

Anzeige<br />

DIE STEINTERRASSE HAT EIN NEUES KONZEPT. EINES, BEI DEM VOR ALLEM DIE SALZBURGER BEI ERSTKLASSIGER BISTRO-<br />

KÜCHE UND SPITZEN-COCKTAILS VOLL AUF IHRE KOSTEN KOMMEN. UNSER URTEIL: DIE SPEKTAKULÄRE ROOFTOP-BAR IM<br />

HERZEN SALZBURGS IST AUCH IM HERBST UND WINTER EINEN BESUCH WERT.<br />

Der Blick auf die barocke Altstadt ist schlichtweg atemberaubend<br />

und seit Mitte des Jahres passt dieser auch<br />

endlich zum Gastrokonzept. Das Konsortium rund um<br />

Michael Mayer, Peter Zechner und Patric Roth sowie Sternekoch<br />

Andreas Senn entwickelte einen so einfachen wie<br />

gleichermaßen revolutionären Plan: »Wir wollten eine<br />

Location für die Salzburger schaffen«, erzählt Roth. Wie<br />

schafft man das? »Mit Qualität. Das geht beim Frühstück<br />

los, zieht sich über den Service bis hin zu den Drinks.«<br />

Dass hier neuerdings ein anderer Wind weht, lässt sich<br />

auch optisch erkennen. Fast das gesamte Interieur wurde<br />

ausgetauscht, was der Location sichtlich gut getan hat.<br />

Besonders ins Auge sticht ein geschwungener Tisch aus<br />

massivem Stein direkt an der Glasfront, der bei regnerischen<br />

Tagen zum gemütlichen Sinnieren einlädt und ein<br />

langer, aus dem gleichen Stein gemeißelter Tisch im hinteren<br />

Bereich der Bar. Aber auch auf der wohl schönsten<br />

Terrasse der Stadt hat sich einiges getan. Während man<br />

im Sommer umringt von Palmen glaubt in Ibiza gelandet<br />

zu sein, sorgt von Mitte November bis Jänner eine<br />

Outdoor-Winterlounge für gute Laune. Schließlich gibt es<br />

nirgends einen besseren Blick auf die malerische, verschneite<br />

Altstadt. Mit kuscheligen Decken, Heizstrahlern,<br />

Punsch und Glühwein lässt es sich hier gut und gerne<br />

mehrere Stunden aushalten. Und wenn draußen das Wetter<br />

tobt, ist das Ambiente drinnen – in der Bar am Stein<br />

– ein ganz besonderes. Kreative kulinarische Köstlichkeiten<br />

bringen Farbe in triste Regentage. Frischgebrühte<br />

Heißgetränke wärmen nach einem Spaziergang durch<br />

klirrende Kälte auf. Eine Extraportion Gemütlichkeit und<br />

Behaglichkeit wird ohnehin immer gratis serviert.<br />

Chefkoch Yusuf Bayraktar, der zuvor u.a. als Sous-Chef<br />

im Blue Marlin auf Ibiza wirkte, und Senn kennen sich aus<br />

ihrer gemeinsamen Zeit im Hangar 7, als sie gemeinsam<br />

mit Roland Trettl Weltküche zelebrierten. Schon damals<br />

merkten die beiden wie gut sie harmonieren. Auch heute<br />

sind sie in ständiger Verbindung, telefonieren täglich, um<br />

neue Ideen zu besprechen. Die beiden werfen sich wie<br />

beim Sparring kulinarische Bälle zu. Heraus kommt dabei<br />

internationale Bistro-Küche der Spitzenklasse. Trotzdem<br />

ist nichts hochgestochen sondern locker. »Der Gast, der<br />

nur einen Aperol Spritz oder einen Gin Tonic trinken will,<br />

ist hier genauso gern gesehen«, so Roth. Die Karte präsentiert<br />

sich mal mediterran, mal asiatisch, immer aber<br />

leicht und aromatisch. »In einer kleinen Küche wie hier<br />

kann man nicht groß auffahren. Aber man kann einfach,<br />

frisch und gut kochen«, erklärt Bayraktar. Und wie wir<br />

wissen: In der Einfachheit liegt oft die größte Kraft. So<br />

STEINTERRASSE SALZBURG<br />

Giselakai 3 – 5 | 5020 Salzburg | +43 662 87 72 77 | www.steinterrasse.com<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: MO – DO 07.00 – 00.00 Uhr | FR & SA 07.00 – 01.00 Uhr |<br />

SO 07.00 – 00.00 Uhr | aktuelle Öffnungszeiten auf der Homepage ersichtlich<br />

kann ein Burrata mit eingelegtem Kürbis, Salsicca und<br />

lauwarmen Datteltomaten genauso zum Gedicht werden<br />

wie das Club-Steak mit Grillgemüse, Trüffelpommes und<br />

Kräuterbutter. Der Trüffelzeit wird mit feinen Nudeln mit<br />

Sellerie Tribut gezollt.<br />

Um 17.00 Uhr fängt an Wochenenden ein DJ an, geschmackvollen<br />

Soul aufzulegen, um 21.00 Uhr nimmt die<br />

Lautstärke ein wenig zu. Das Lokal verändert sich, passt<br />

sich der jeweiligen Tages- und Nachtzeit an. Man bleibt<br />

gern sitzen, muss nicht in einen Club wechseln.<br />

Wer es intimer mag, für den bietet sich ein privater<br />

Lounge-Bereich für Meetings und private Feiern an. Bis<br />

zu zehn Personen haben gemütlich Platz.<br />

Unser Fazit zum neuen Konzept der Steinterrasse: Ein<br />

Narr, wer es sich entgehen lässt, hier bei ausgezeichnetem<br />

Essen und toller Wein- wie Musikbegleitung die<br />

überwältigende Aussicht zu genießen. Vom Frühstück<br />

über den Business Lunch bis hin zum Abendessen<br />

lautet das Motto von Küchenchef Bayraktar: »Mit den<br />

besten verfügbaren Produkten rund um den Erdball zu<br />

gehen und das zu kochen, was mir Spaß macht.« Wir<br />

folgen. Denn wo der Spaß so spürbar ist, da sind auch<br />

wir zu Hause.<br />

Text: Beatrix Voggenberger Fotos: Andreas Kolarik<br />

105


© Helge Kirchberger<br />

© Lucas Pripfl<br />

© Harald Eisenberger<br />

© Lucas Pripfl<br />

© Helge Kirchberger<br />

Silvester im<br />

Steirerschlössl<br />

DIE BESONDERE ART, DAS NEUE JAHR ZU BEGRÜSSEN<br />

Zu einem richtigen Wintermärchen gehört nicht nur das bezaubernde Küchenteam hat sich für den heurigen Silvester-Galaabend etwas ganz<br />

Steirerschlössl mitten in Zeltweg, sondern auch eine schneebedeckte Besonderes einfallen lassen: Ein 7-gängiges Silvestermenü mit angenehmer<br />

Soul-Musik begleitet, lässt den Jahreswechsel zum einmaligen<br />

Landschaft, die vielen In- und Outdoor-Erlebnisse sowie eine hervorragende<br />

Küche. Voilá und willkommen im beflügelnden Murtal. Elegant Erlebnis werden. Wie kann man besser ins neue Jahr starten als mit diesem<br />

kulinarisch-genussvollen Highlight im Hotel Steirerschlössl.<br />

und luxuriös thront das Hotel Steirerschlössl im beschaulichen Zeltweg.<br />

Gerade Linien, höchster Komfort und edelste Materialien sorgen für<br />

einen unvergesslichen Aufenthalt. Die Suiten sind jede für sich ein architektonisches<br />

Meisterwerk. Hierher kommt, wer schlichte Eleganz auf Champagner-Aperitif und Austern auf einen unvergesslichen Abend<br />

Stimmen Sie sich im elegant-gemütlichen Restaurant bei einem<br />

höchstem Niveau schätzt. Das Hotel Steirerschlössl gehört zu den besten<br />

Hotels des Landes und ist der ideale Ort für alle, die das Besondere aus der Steiermark und der ganzen Welt in 7 Gängen serviert.<br />

ein, bevor um 19.00 Uhr zu Tisch gebeten wird. Es wird Ihnen das Beste<br />

suchen. Lassen Sie sich in den individuell eingerichteten Suiten sowie<br />

im anspruchsvollen Haubenrestaurant verwöhnen.<br />

Silvester-Package:<br />

Es ist schon etwas sehr Besonderes, stil- und genussvoll in das neue Jahr 2 Nächte in einer Junior-Suite inkl. Langschläferfrühstück bis 12.00<br />

hinüberzugleiten. Der Restaurantbereich im einzigartigen Ambiente hat Uhr, Obst und Pralinen am Zimmer, Silvestergala, kostenloser Parkplatz<br />

und WLAN.<br />

sich festlich »herausgeputzt« und strahlt nun neben der bekannten Eleganz<br />

noch mehr warmes Wohlbefinden aus. Das mit 3 Hauben-gekrönte Preis: € 618,– pro Suite für 2 Personen<br />

106<br />

Anzeige<br />

STEIRERSCHLÖSSL<br />

Hauptstraße 100 | 8740 Zeltweg | +43 3577 226 01 11 60 | www.hotel-steirerschloessl.at<br />

107


Der Fischerwirt<br />

hat immer Saison<br />

Jedes Dorf braucht ein wirklich gutes Restaurant. Mit dem Fischerwirt hat Liefering<br />

seines, und ein wirklich außergewöhnliches dazu. Scheinbar mühelos schaffen die<br />

Hubers den Spagat zwischen Haubenküche und neu renovierter Gemütlichkeit.<br />

»Wenn die Krise eines bewirkt hat, dann dass die Leute noch mehr auf Qualität achten«, sagt Harald Huber, der den Fischerwirt<br />

seit 2013 gemeinsam mit seiner Frau Andrea gepachtet hat. Einem Betrieb wie dem ihren, der seit jeher auf qualitativ<br />

erstklassige und deshalb zurecht mehrfach haubengekrönte Küche mit saisonalen Schwerpunkten setzt, kommt das entgegen.<br />

Soll heißen: Alles bleibt beim Alten, beim Altbewärten – garniert mit etwas frischem Wind durch den vom Wiener Vier-Hauben-<br />

Restaurant Steiereck kommenden neuen Sous-Chef Max Pacher.<br />

Text: Markus Deisenberger Fotos: Andreas Kolarik<br />

Chefkoch Tobias Berger setzt in der kommenden Zeit wie eh und je auf saisonale Schwerpunkte: »Da schmeckt’s einfach am<br />

besten.« Parallel dazu bietet die Karte im Fischerwirt immer auch Klassiker: Wiener Schnitzerl vom Kalb, Kalbsbeuscherl mit Semmelknödel<br />

oder Tafelspitz. Letzterer kommt im Kupfergeschirr auf den Tisch, was eine Besonderheit von Hubers im Fischerwirt<br />

unterstreicht: Hier wird gern am Tisch vorgelegt. Gekocht wird fast ausschließlich mit regionalen Produkten: Der Fisch kommt<br />

vom Fisch Grüll, der Salat vom Lieferinger Bauern, das Fleisch vom Metzger Fuchs in Grödig.<br />

Dazu wird hauptsächlich österreichischer Wein kredenzt, für den jetzt mehr Platz ist, denn man hat die coronabedingte Pause<br />

für einen großen Umbau genutzt. Der Weinkeller wurde ausgebaut und beherbergt heute, mit Glas schön einsichtig gehalten,<br />

ganze 900 Positionen, die zu fairen Preisen entweder vor Ort konsumiert oder nach Hause mitgenommen werden können. Eine<br />

Naturholzecke mit Verkostungstisch lädt zum genussvollen Verweilen, und eine eigene kleine Küche dient der Abhaltung von<br />

Kochkursen und der hauseigenen Pralinenproduktion. Auch alle Toilettenanlagen wurden erneuert. Der Fischerwirt verfügt jetzt<br />

über ein Behinderten- und ein eigenes Kinder-WC. Und was in Zeiten wie diesen besonders angenehm ist: Das Restaurant ist<br />

klein, aufgrund der Räumlichkeiten besteht aber genug Platz, um separiert zu sitzen und sicher zu genießen.<br />

104<br />

Anzeige<br />

HUBER’S IM FISCHERWIRT RESTAURANT – WEIN – PRALINEN<br />

Peter-Pfenninger-Straße 8 | 5020 Salzburg | +43 662 42 40 59 | www.fischerwirt-liefering.at<br />

Öffnungszeiten: DO – MO 11.30 – 24.00 Uhr lt. den derzeitigen Covid-19-Bestimmungen 11.30 – 22.00 Uhr.<br />

105


Augenschmaus<br />

und<br />

Gaumenfreuden<br />

Raffiniert und charmant, herzlich, authentisch<br />

und geschmackvoll, das sind nur einige wenige<br />

der Attribute, welchen sich der Gasthof Goldgasse<br />

verschrieben hat. Das kleine Refugium inmitten<br />

der Salzburger Goldgasse präsentiert Klassiker<br />

und eine moderne, trendige Interpretation der<br />

regionalen Küche in sensationeller Qualität, die<br />

für unvergleichliche Gaumenfreuden sorgen.<br />

© Catalin Cucu<br />

© Marco Riebler © Catalin Cucu<br />

© Marco Riebler.<br />

108<br />

GASTHOF GOLDGASSE<br />

Goldgasse 10 | 5020 Salzburg | +43 662 84 82 00 | www.gasthofgoldgasse.at<br />

Anzeige<br />

109


Seit mehr als 1200 Jahren wird im Restaurant St. Peter die Gastlichkeit gelebt. Der Erfolg des<br />

Restaurants ist jedoch weniger den historischen Daten als dem äußerst frischen und jungen Stil<br />

geschuldet, der dort gepflegt wird. Seit nunmehr 30 Jahren sind Veronika Kirchmair und Claus<br />

Haslauer als Gastgeber mit Leib und Seele bekannt. Auch in diesem Sommer wird St. Peter zur<br />

Wohlfühl-Oase, inmitten der Salzburger Innenstadt und steht für Offenheit und Stilbewusstsein,<br />

was die qualitätsbewussten Salzburger ebenso schätzen, wie die internationale Prominenz.<br />

Im Sommer 2021 schreibt St. Peter Boho-Stories<br />

Von der neuen Outdoor-Lounge, über die sommerliche Speisekarte bis zum bunten Cocktail:<br />

St. Peter präsentiert sich im Sommer 2021 in stimmungsvollen Farben und Kontrasten, die<br />

Wunder bewirken.<br />

Fotos: Andreas Kolarik, Anja Koppitsch<br />

»Wir haben die Zeit genutzt, einen Urban-Jungle zu kreieren und wollen Urlaubsfeeling inmitten<br />

der Stadt Salzburg verbreiten. Dabei haben wir Wert auf Style und Farben gelegt, um<br />

Fröhlichkeit nach der langen Zeit zu versprühen. Unterschiedliche Pflanzen und Tierfiguren<br />

spielen genauso wie Naturmaterialien eine große Rolle. Teppiche aus Naturfaser und Bilder<br />

auf Papyrusrollen sind hier beispielsweise zu finden. Wir glauben, dass wir hier einen Ort<br />

geschaffen haben, an dem man sich sehr wohlfühlen und genießen kann. Etwas, dass es in<br />

Salzburg so noch nicht gegeben hat«, so Veronika Kirchmair.<br />

EIN TISCH<br />

IM GRÜNEN<br />

Summerfeeling im St. Peter Stiftskulinarium<br />

After-Work-Wildnis: »Später beim Peter«<br />

In diesem Sommer dürfen sich die Besucher*Innen wieder auf einen einzigartigen After-<br />

Work-Genuss beim Peter freuen: »Später beim Peter« ist eine Komposition aus Klang- und<br />

Geschmackvollem. In gewohnt-zwangloser Peter-Manier kommen hier Musikliebhaber,<br />

Weinkenner und Feinschmecker auf ihre Kosten. Chillige Beats der wechselnden Live-DJs,<br />

coole Drinks und köstliche Gaumenfreuden für den kleinen und großen Hunger: So lässt es<br />

sich von Donnerstag bis Samstag ab 17.00 Uhr entspannt in den Feierabend starten.<br />

Wenn die Sonnenstrahlen am Weekend tanzen,<br />

dann ist Zeit für »Brunch beim Peter«<br />

Beim Peter liebt man den Genuss zu jeder Tageszeit: Das Allerbeste aus Frühstück und<br />

Brunch in Salzburg findet sich hier auf dem Teller. Immer samstags und sonntags von 10.00<br />

bis 13.00 Uhr wird hier süß und deftig, mit Fisch und Fleisch oder vegetarisch serviert. Und<br />

das stets in der gewohnt gemütlich-lässigen Atmosphäre. Neben exzellenten Genuss-Frühstücksvariationen<br />

überraschen die Gastgeber auch mit speziellen Lounge-Gerichten für den<br />

kleinen Hunger zwischendurch sowie prickelnden, leichten oder erfrischenden Tropfen.<br />

112<br />

Anzeige<br />

ST. PETER STIFTSKULINARIUM<br />

St.-Peter-Bezirk 1/4 | 5020 Salzburg | +43 662 84 12 68-0 | www.stpeter.at<br />

113


The Glass Garden<br />

© Andreas Kolarik<br />

Die mit drei Hauben prämierten Kochkünste von Küchenchef Markus Mayr werden<br />

im Hotel Schloss Mönchstein im neuen À-la-carte-Restaurant »The Glass Garden«<br />

präsentiert. Das Gourmet-Restaurant liegt inmitten einer Glaskuppel. Über eine breite<br />

Panorama-Fensterfront, die sich bei passender Witterung auch öffnen lässt, genießen<br />

die Restaurantgäste einen atemberaubenden Blick über die Mozartstadt Salzburg.<br />

98<br />

Anzeige<br />

HOTEL SCHLOSS MÖNCHSTEIN<br />

Mönchsberg Park 26 | 5020 Salzburg | +43 662 84 55 50 | www.monchstein.at<br />

99


Purer Genuss<br />

im Hubertushof<br />

Im Oktober ist Wildzeit und die wird im Hubertushof besonders zelebriert.<br />

Bei der Auswahl der Produkte wird großer Wert auf deren regionalen<br />

Ursprung gelegt. Und so trifft es sich gut, dass der Bruder von Max<br />

Leikermoser selbst Jäger ist. Ob Hirschrücken, Schlögel oder Butterschnitzerl<br />

– ein Großteil des Wildes, das die kreative Küche abwechselnd<br />

geschmort oder gebraten auf den Tisch bringt, wurde von ihm selbst<br />

erlegt, der Rest stammt von anderen heimischen Jägern. Die Empfehlungen<br />

des Küchenchefs Rudolf Schlager lauten: Zweierlei vom Reh, lauwarm<br />

geräuchert mit Aberseer Schafskäse, eingelegtem Wurzelgemüse<br />

und garniert mit Sauce Cumberland als Vorspeise, gefolgt von einem<br />

Hirschrücken mit Heidelbeerlack, Rotkrautstrudel und Essigzwetschke<br />

und als krönender Abschluss eine Apfel-Birnen-Tarte mit karamellisierten<br />

Macadamianüssen, Dulce de Leche und Marzipaneis. Oder anders<br />

ausgedrückt: einfach himmlisch!<br />

Natürlich finden sich auch weiterhin typisch österreichische Klassiker<br />

und internationale Gerichte auf der Karte. Auf die Wildzeit folgt dann<br />

im November als weiteres Highlight das traditionelle Martinigansl, um<br />

schließlich von der stimmungsvollen Weihnachtszeit abgelöst zu werden.<br />

Machen Sie hier Ihre Firmenweihnachtsfeier oder Ihren besonderen Anlass<br />

zu einem eindrucksvollen Erlebnis. Auf der Terrasse lassen sich da<br />

Maroni und Punsch bei weihnachtlich-feierlicher Beleuchtung und mit<br />

Feuerkörben genießen.<br />

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104<br />

HOTEL RESTAURANT HUBERTUSHOF<br />

Alpenstraße 110 | 5081 Anif | +43 6246 89 700 | www.hubertushof-anif.at<br />

Fotos: Andreas Kolarik<br />

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Fotos: Andreas Kolarik, Helge Kirchberger<br />

685 Jahre<br />

und gar nicht langweilig.<br />

Das Romantik Hotel GMACHL ist der älteste Familienbetrieb<br />

Österreichs. 2019 feiert man 685-jähriges Jubiläum. Vom einstigen<br />

„Gut und Taferne“ ist man in dieser Zeit zum charmanten Superior-<br />

Hotel aufgestiegen. Eine Erfolgsgeschichte.<br />

685 Jahre, das muss man sich erst einmal auf der Zunge zergehen lassen. Genauso lange<br />

gibt es das heutige Romantik Hotel Gmachl in Elixhausen bei Salzburg schon. Vor<br />

vierzehn Jahren wurde das Hotel bereits an die 23. Generation – Michaela Hirnböck-<br />

Gmachl – übergeben. Unter ihrer Leitung hat das GMACHL seine heutige Größe und<br />

Bedeutung erreicht.<br />

Seit 1334 ist das Anwesen nördlich der Stadt Salzburg im Besitz der Familie Gmachl.<br />

Damals wurde das Anwesen erbaut und zum ersten Mal als „Gut und Taferne zu Elixhausen“<br />

erwähnt. Man stelle sich vor: Zu dieser Zeit hatten die Habsburger noch die<br />

Herrschaft in Österreich inne. Bis Columbus in Amerika an Land ging sollten nochmals<br />

158 Jahre vergehen. Erster Besitzer der Taferne war laut Urkunde ein gewisser<br />

Georg – Familienname unbekannt. Georg lebte am Gasthof und hob die Steuern der<br />

umliegenden Bauernschaft für das Kloster Nonnberg ein. Die Steuern bestanden damals<br />

aus Getreide, Fleisch und Schmalz. Erst im Jahr 1470 tauchte ein Nachname auf:<br />

Elixhauser. Dieser Name stand für regen Viehhandel, Metzgereibetrieb und Landwirtschaft.<br />

Die Familie war eine der wichtigsten der Region und wurde nach dem Namen<br />

des Heimatortes benannt. 1787 heiratete Theresia Elixhauser den Gastronomen und<br />

Metzger Johann Georg Gmachl. Der Rest ist Hotelgeschichte.<br />

Und heute? Nach dem eindrucksvollen Um- und Ausbau des Hotels im Jahre 2009<br />

stehen den Gästen im Romantik Hotel GMACHL 73 moderne und traditionelle Zimmer<br />

und Suiten zur Verfügung, die qualitativ den höchsten und zeitgemäßen Anforderungen<br />

entsprechen. Auf 1.500 m 2 bietet der GMACHL Panorama-Spa „Horizont“ mit<br />

Infinity-Pool, Saunabereich, eigenem Damen-Spa, Aktivprogramm und Fitnessraum<br />

einen Ausblick auf die atemberaubende Bergkulisse der umliegenden Bergwelt. Die<br />

GMACHL-Haubenküche krönt den Aufenthalt mit traditionellen Gerichten, zubereitet<br />

aus frischen, regionalen Produkten und aus der hauseigenen Landmetzgerei. „Die<br />

Bewahrung der Werte verstehen wir als Impuls für unseren Innovationsgeist“, so die<br />

Gastgeberfamilie Hirnböck-Gmachl.<br />

Das Wichtigste aber ist: Trotz der Größe schafft es das Romantik Hotel<br />

GMACHL, seinen familiären Flair zu bewahren: Wellness, Genuss und<br />

Komfort kombiniert mit österreichischer Bodenständigkeit, Herzlichkeit<br />

und Gastfreundschaft.<br />

Anlässlich des diesjährigen Jubiläums gibt es für GMACHL-Gäste besondere Pauschalen.<br />

Schauen Sie rein unter www.gmachl.com. Es wird sich lohnen.<br />

92<br />

ROMANTIK HOTEL GMACHL ****S<br />

Dorfstraße 14 | 5161 Elixhausen bei Salzburg | +43 662 48 02 120 | www.gmachl.com<br />

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Zentrale<br />

Ruhe-Oase<br />

Die Alpen zum Greifen nahe, die Stadt vor der Tür. Der Hubertushof liegt perfekt und<br />

bietet all jenen eine stilvolle Zuflucht, die erstklassige Küche mit ebensolcher<br />

Weinbegleitung suchen und Entspannung im gediegenen Landhaus-Stil schätzen.<br />

Text: Markus Deisenberger<br />

Fotos: Andreas Kolarik<br />

Wenn man sich von Salzburg aus südwärts fahrend dem Hubertushof<br />

nähert, kann man sein Glück kaum fassen, denn die Lage des Hotels<br />

ist schlichtweg perfekt: Der Untersberg lacht einem entgegen und die<br />

liebsten Naherholungsgebiete der Salzburger liegen vor der Tür. Aber<br />

auch die Autobahn ist nahe. Wie so oft macht es die Mischung. Das<br />

gilt für das Haus selbst, das gemütlichen Salzburger Landhaus-Stil gekonnt<br />

mit zeitgenössischem Design und moderner Technik verknüpft,<br />

aber auch für die Gäste: In den Hubertushof kommen ebenso fein<br />

Gekleidete zum À-la-carte-Dinner, wie legerer gekleidete Seminargäste.<br />

Gekocht wird auch für letztere frisch, was im Seminaralltag alles<br />

andere als üblich ist.<br />

Dreißig Mitarbeiter in Service und Küche machen das möglich, wovon<br />

der Großteil zur Stamm-Mannschaft zählt – das leisten sich heute Hotels<br />

dieser Größenordnung nur selten. Warum tut man das, wo doch<br />

der Großteil der Konkurrenz beim Personal zu sparen scheint? „Alles,<br />

was wir hier tun, tun wir mit Leidenschaft“, sagt Max Leikermoser, der<br />

gemeinsam mit Heidrun Harml die Geschäfte des Traditionshauses<br />

führt. „Der Gast soll das spüren. Die perfekte, freundliche Bedienung<br />

des Gastes steht bei uns an oberster Stelle“, ergänzt Harml. Auch<br />

heuer wurden wieder zwei Falstaff-Gabeln verliehen, was durchaus<br />

als eindrucksvolle Bestätigung dieser Philosophie gewertet werden<br />

darf. Gute Mitarbeiter, die die Philosophie des Hauses mittragen, fallen<br />

allerdings nicht vom Himmel. Genau deshalb engagiert man sich<br />

im Hubertushof ebenso leidenschaftlich in der Lehrlingsausbildung.<br />

Um die zehn an der Zahl sind es meist, die im Service, in der Küche<br />

und an der Rezeption ihre ersten Schritte ins Arbeitsleben tun. „Junge<br />

Menschen zu unterstützen, damit sie sich im Beruf entfalten können,<br />

ist für uns selbstverständlich“, sagt Heidrun Harml. Eine Basis in der<br />

gehobenen Gastronomie zu legen, zahlt sich aus. „Manche zieht es<br />

nach der Lehre in die Ferne, viele aber sind auch geblieben, weil es<br />

ihnen bei uns so gefallen hat. Das macht uns stolz“, sagt sie.<br />

Die Küchenlinie wird durch internationale und je nach Saison frische,<br />

von regionalen Produkten inspirierte Gerichte aber auch durch Klassiker<br />

der österreichischen Küche, wie Kalbswiener, Gulasch und Tafelspitz<br />

oder im Dessert-Bereich Palatschinken und Salzburger Nockerl<br />

bestimmt. Fixer Bestandteil der alle drei Wochen wechselnden Karte<br />

sind auch immer unterschiedliche Fisch-, Steak- und natürlich vegetarische<br />

Gerichte. Bei der Auswahl der Produkte wird großer Wert auf<br />

deren regionalen Ursprung gelegt. Fisch und Fleisch stammen sogar<br />

aus der unmittelbaren Umgebung. So kommt der verarbeitete Fisch<br />

vom Grödiger Vorzeigehändler Grüll und wird am Tisch filetiert. Das<br />

Fleisch liefert die Fleischerei Fuchs, ebenfalls in Grödig ansässig. Auf<br />

Vorreservierung wird übrigens in der Festspielzeit bis 23.30 Uhr gekocht.<br />

Das heißt, die Gerichte und Weine lassen sich für Hausgäste<br />

und für À-la-carte-Gäste auch nach der Festspielaufführung genießen.<br />

Täglich von Montag bis Freitag gibt es mittags auch ein Schmankerl-<br />

Menü – entweder als 2-Gang-Variante mit Wahlhauptspeise für 14<br />

oder als 3-Gang-Menü mit Dessert für 18 Euro. Angesichts der gebotenen<br />

Qualität ist das wirklich wohlfeil kalkuliert.<br />

Wie toll es sein kann, wenn man sein Hobby zum Beruf macht, sieht<br />

man an der Weinkarte. Sie ist das Steckenpferd von Max Leikermoser<br />

und spiegelt ein Weinsortiment wider, das in Salzburg und Umgebung<br />

an Breite und Klasse wohl nur schwer zu finden ist. Man spürt<br />

den Geist eines profunden Weinliebhabers, und die Weine sind nicht<br />

überteuert – auch das ist eine Seltenheit in der Festspielstadt.<br />

Was man bei der zentralen Lage nicht vermuten würde: Hinter dem<br />

Haus liegt ein 4.000 m 2 großer und mit einem kleinen Kinderspielplatz<br />

ausgestatteten Gartenanlage, die inklusive Terrasse neunzig<br />

Sitzplätze bietet. Lounge-Garnituren laden zum Entspannen bei einem<br />

Drink ein. Derzeit ist der Aperitivo hier noch ein Geheimtipp.<br />

Fragt sich nur wie lange noch.<br />

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HOTEL RESTAURANT HUBERTUSHOF<br />

Alpenstraße 110 | 5081 Anif | +43 6246 89 700 | www.hubertushof-anif.at<br />

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