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Nr.12/5.4.2024<br />
Jugendstil<br />
Hoffmanns Entwürfe<br />
für das Cabaret<br />
Fledermaus als<br />
Modeinspiration.<br />
Inselkunst<br />
Kulturdestination<br />
Malta und Valletta<br />
mit eigener<br />
Kunstbiennale.<br />
Schaufenster<br />
Ballet d’action<br />
Anna Jermolaewa und Oksana Serheieva tanzen<br />
Anna Jermolaewa und Oksana Serheieva tanzen<br />
„Schwanensee“ auf der Biennale di Venezia.<br />
„Schwanensee“ auf der Biennale di Venezia.
EDITORIAL<br />
Cover: Christine Pichler. Fotos: Louis Vuitton/Fashion Eye United Kingdom/Martin Parr/Magnum Photos,Reuters/Remo Casilli, Akris AG /Pret-a-Porter AG, beigestellt.<br />
Daniel Kalt,<br />
Chefredakteur<br />
Diesmal also nichts Tagesaktuelles (ich<br />
schreibe am Karfreitag, esist gerade<br />
sowieso nicht viel los), sondern ein kleiner<br />
Erlebnisbericht: Als ich mich zum Interview im<br />
Atelier von Anna Jermolaewa einfand, um mit<br />
ihr und Oksana Serheieva über den gemeinsam<br />
erarbeiteten Beitrag für den Österreich-Pavillon<br />
auf der Kunstbiennale zu sprechen, standen die<br />
Biennale-Pressesprecherin und ich zunächst<br />
vor verschlossener Pforte. Kann ja passieren, so<br />
ein massives Ding fällt gern einmal ins Schloss,<br />
Gegensprechanlagen gibt es auch nicht immer.<br />
Da das Künstlerinnenhandy zur Vorbereitung<br />
auf das Interview schon auf lautlos gestellt war,<br />
betätigte ich mich zwecks Einlassbegehrens als<br />
Kieselsteinwerfer (das eine gesprungene Glasfenster<br />
war jawohl schon vorher kaputt).<br />
Warum mir der aus Turnunterrichtstagen und<br />
in Kärnten geläufige Haha-Spruch „Treffen liegt<br />
bei Villach“ (es handelt sich um eine Ortschaft)<br />
in den Sinn kam, muss ich vielleicht nicht ausführlich<br />
erklären. Zum Glück hat Anna Jermolaewa<br />
nach ein paar Minuten im Innenhof<br />
nachgeschaut, wodenn die Interviewdelegation<br />
abgeblieben war. Nach meinem leichten<br />
Aufwärmtraining verlief das Gespräch umso<br />
lockerer, und eine Anekdote für die Hefteinleitung<br />
habe ich auch noch mitgebracht. s<br />
Verflechtung<br />
Die Namen aller Taschenmodelle<br />
der Schweizer Marke<br />
Akris beginnen mit einem „A“,<br />
zudem zelebriert man in Anlehnung<br />
an den Buchstaben<br />
die Trapezform. Die „Ai“ wurde<br />
2010 noch ganz ohne Verweis<br />
auf „Artificial Intelligence“<br />
lanciert, heuer gibt essie<br />
in einer RafÏaAusführung.<br />
Bild der Woche<br />
Es wäre zukurz gegriffen, wollte man MagnumFotograf Martin Parr als einen<br />
Heiterkeitsgaranten bezeichnen –doch sein Blick auf die Welt ist „very British“ und<br />
so oft auch „rather amusing“. Inder „Fashion Eye“Buchreihe von LouisVuitton<br />
erschien soeben der mit ParrsAufnahmen bebilderte Band „United Kingdom“.<br />
Im Netz<br />
Die 60. internationale Kunstbiennale<br />
vonVenedig beginnt<br />
am 20.April und ist natürlich immer<br />
einen Wochenendausflug an<br />
Markusplatz und Lido wert. Online<br />
können Sie Ihr Stadtwissen<br />
testen, auf: DiePresse.com/lifestyle<br />
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Schaufenster 3
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4<br />
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Formgebung<br />
7<br />
8<br />
11<br />
3<br />
6<br />
2<br />
5<br />
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10<br />
Redaktion: Barbara Zach. Fotos: Beigestellt.<br />
6 Schaufenster
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Achtzigerjahrein<br />
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traditionellen Clogs<br />
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namens „33 Dougal“.<br />
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Sich fühlen wie im<br />
Quadrilaterodella<br />
moda in Mailand, das<br />
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Ostasien: Im Grand<br />
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Asiens eröffnet.<br />
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älteren Jahrgangs in<br />
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Tanz der<br />
Dissidenz<br />
„Schwanensee“und politischer Widerstand: Anna Jermolaewa<br />
und Oksana Serheieva zeigen im österreichischen Pavillon auf<br />
der Venedig-Biennale, wie dieszusammenpasst.<br />
Text: Daniel Kalt<br />
Fotos: Christine Pichler<br />
VERBUNDEN.<br />
Oksana Serheieva<br />
floh 2022 aus der<br />
Ukraine nach Wien<br />
und lernte hier<br />
Anna Jermolaewa<br />
(r.) kennen.<br />
10 Schaufenster
CROISÉ. Jermolaewa<br />
und<br />
Serheieva gestaltetendas<br />
Video<br />
„Rehearsal for<br />
Swan Lake“für<br />
die Kunstbiennale<br />
in Venedig.<br />
Für die einen ist esdas schönste und<br />
dank publikumswirksamer Verfilmungen<br />
wohl auch bekannteste<br />
Ballett aller Zeiten, für andere wieder<br />
ist Tschaikowskys „Schwanensee“ ein<br />
Mittel, stillen Widerstand zu üben<br />
und sich ohne Worte gegen das in<br />
Russland herrschende Regime aufzulehnen. Die ins Ausland<br />
geflohene russische Anthropologin Alexandra Arkhipova<br />
erwähnte in einem Interview mit dem US<br />
Radiosender NPR 2022 visuelle Verweise auf „Schwanensee“<br />
inForm von den in russischen Städten auftauchenden<br />
BallerinaGraffiti als Mittel des semiotischen<br />
Widerstands gegen den Angriffskrieg auf die Ukraine.<br />
Die Künstlerinnengruppe Pussy Riot wieder veröffentlichte<br />
imHerbst 2023 ein dreiminütiges Video mit dem<br />
Titel „Swan Lake“: Auch hier handelt es sich um einen<br />
Ausdruck des Widerstandes gegen Putins Regime und<br />
den Krieg gegen die Ukraine.<br />
Anna Jermolaewa, die 1989 aus der UdSSR wegen ihrer<br />
Tätigkeit als politische Oppositionelle fliehen musste,<br />
von dort nach Österreich kam und hier seitdem als<br />
Künstlerin arbeitet, hat sich für ihre Gestaltung des<br />
ÖsterreichPavillons auf der Kunstbiennale in Venedig<br />
nun ebenfalls ausgiebig mit „Schwanensee“ befasst. „Das<br />
Ballett hatte für Menschen in der UdSSR eine besondere<br />
Bedeutung, eslief zum Beispiel als Loop einen Tag lang<br />
im Staatsfernsehen, nachdem Breschnew 1982 gestorben<br />
war.“ 1984 und 1985, nach dem Tod von<br />
Seit Sowjetzeiten<br />
ist „Schwanensee“<br />
Zeichen für einen<br />
Regimewechsel.<br />
Breschnews Nachfolgern Andropow und<br />
Tschernenko war es dasselbe, und Anfang<br />
der 1990erJahre kam es dann zu einem<br />
Fernsehprogramm, das wohl für die hartnäckigsten<br />
Ballettliebhaber ein bisschen zu<br />
viel des Guten gewesen sein dürfte: „Nach<br />
dem misslungenen Staatsstreich gegen Gorbatschow<br />
1991 waren esganze drei Tage ,Schwanensee‘<br />
im Loop“, erinnert sich Jermolaewa, die Russland<br />
damals bereits verlassen hatte. „Das hat dazu geführt,<br />
dass Menschen in Russland in jener Zeit automatisch<br />
aufhorchten und wussten, dass etwas politisch Bedeutsames<br />
passiert war, wenn unvermittelt ,Schwanensee‘<br />
im Fernsehen gespielt wurde –eswar ein Code für den<br />
Machtwechsel.“<br />
Warten auf Odette. Drei Jahrzehnte später hat „Schwanensee“<br />
nun erneut den Charakter einer Chiffre angenommen.<br />
Als Menschen gegen den UkraineKrieg und<br />
Wladimir Putins Regime protestieren wollten, mussten<br />
sie Wege finden, dies auf für andere klar erkennbare,<br />
durch die Polizei aber nicht ahnbare Weise zu tun. Ein<br />
Bild hochzuhalten und zu sagen, man warte seit 20 Jahren<br />
auf eine Inszenierung von „Schwanensee“, falle in<br />
diese Kategorie, meinte Anthropologin Arkhipova.<br />
Anna Jermolaewa wiederum erzählt, essei keineswegs<br />
unüblich, sich zu Silvester zu wünschen, dass im kommenden<br />
Jahr hoffentlich das Ballett im Fernsehen ausgestrahlt<br />
werde.<br />
„Das Ballett steht für Regimewechsel, für Widerstand –<br />
aber auch für Macht“, sagt Oksana Serheieva. „Es gehört<br />
ja auch dazu, dass ein hoher Staatsbesuch in Moskau ins<br />
Theater geführt wird, um eine Darbietung von ,Schwanensee‘<br />
zusehen.“ Oksana Serheieva und Anna Jermolaewa<br />
kennen einander, seit Serheieva, ehemalige Tänzerin<br />
und Ballettlehrerin, nach Kriegsausbruch<br />
2022 fliehen musste und in Wien landete.<br />
Jemand hatte ihr auf dem Weg die Telefonnummer<br />
Jermolaewas gegeben, da diese<br />
selbst zuvor Menschen mit einem eigenen Bus<br />
von der polnischukrainischen Grenze abgeholt<br />
hatte und in Wien für ihre Unterbringung<br />
sorgen konnte. Die ganze Situation habe sie an<br />
Schaufenster 11<br />
→
POSTSOWJE-<br />
TISCH. Jermolaewa<br />
wurde 1970<br />
im früheren Leningrad<br />
geboren,<br />
Serheieva 1986 im<br />
Kiew der UdSSR.<br />
→<br />
ihre eigene Flucht aus der Sowjetunion im Jahr 1989<br />
erinnert, erzählt Anna Jermolaewa. Sie kam mit ihrem<br />
damaligen Ehemann über Polen nach Wien. Das gelang<br />
dank der Unterstützung einer Frau in Krakau, „einer<br />
Fluchthelferin im allerbesten Sinn“, die all ihren Devisenbesitz<br />
ausgab, umdrei Tickets für eine Einkaufsreise<br />
im Bus nach Wien zu erstehen.<br />
Ein künstlerischer Brückenschlag. „Ich hatte inRussland<br />
Kunst studiert, war akademische Malerin und<br />
machte Kunst im Stil des sozialistischen Realismus“,<br />
erzählt Jermolaewa. „Diese Ausbildung war eine Blockade,<br />
ich musste mich erst darüber hinwegsetzen, um<br />
meine Fantasie freizusetzen und künstlerische Freiheit<br />
zu haben.“ Fünf Mal bewarb sie sich um Aufnahme an<br />
die Akademie der bildenden Künste inWien –erst nach<br />
dem Befreiungsschlag eines Zerstörens alter<br />
Leinwände gelang es. „Auch ich dachte, als<br />
ich nach Wien kam, dass mein Beruflseben<br />
aus der Zeit vor dem Kriegsausbruch nun der<br />
Vergangenheit angehören würde“, hakt<br />
Oksana Serheieva ein. „Darum bin ich umso<br />
glücklicher, dass ich mit Anna nun eine<br />
Arbeit im österreichischen Pavillon auf der<br />
Kunstbiennale zeigen kann.“<br />
Nachdem die beiden einander in Wien kennengelernt<br />
hatten, wirkte Oksana Serheieva in dem Film „Looking<br />
for Work“ von Anna Jermolaewa mit. Hier stellten<br />
Frauen –etwa eine Polizistin, eine Schneiderin, eine<br />
Grafikerin, eine Ballettlehrerin –ihre Berufe ohne Worte<br />
und ohne Gegenüber pantomimisch dar. „Es gab nicht<br />
viele Strukturen, die die geflüchteten Menschen aufnehmen<br />
konnten. Es war –und ist weiterhin –für die meisten<br />
sehr schwierig, sich auf Arbeitssuche zu begeben“,<br />
so Jermolaewa über den Hintergrund dieses Projekts.<br />
Nach dieser ersten Zusammenarbeit waren Jermolaewa<br />
und Serheieva sich sicher, dass sie erneut ein gemeinsames<br />
Projekt umsetzen wollten –die Erarbeitung eines<br />
Konzepts für den möglichen Biennale-Beitrag bot sich<br />
später an. Da sie beide über ihre Sowjetvergangenheit<br />
ODETTE. Oksana<br />
Serheieva<br />
castete Tänzerinnen,<br />
studierte<br />
mit ihnen ausgewählteSzenen<br />
für ein Video ein.<br />
„Wir möchten<br />
mit vielen<br />
Menschen unsere<br />
Hoffnung teilen.“<br />
nachdachten (Serheieva kam 1986 im damals sowjetischen<br />
Kiew auf die Welt, Jermolaewa 1970 imLeningrad<br />
der UdSSR), stießen sie auf Tschaikowskys Ballett. Serheieva<br />
stellte eine Gruppe von Tänzerinnen zusammen<br />
und wählte einzelne Szenen aus –Jermolaewa filmte bei<br />
den Proben mit, und so entstand „Rehearsal for Swan<br />
Lake“, eine zentrale Arbeit in dem von Jermolaewa<br />
gestalteten Pavillon. „Ich wünsche mir, das wir durch<br />
diese Arbeit mit vielen Menschen unsere Hoffnung und<br />
unsere Erwartungen teilen“, sagt Oksana Serheieva.<br />
„Und ihnen zeigen, dass sie nicht allein auf der Welt<br />
sind, wenn sie im heutigen Russland leben. Die Menschen<br />
dort haben große Angst, ihre Gedanken auszusprechen.“<br />
Anna Jermolaewa, die auch erzählt, dass sie<br />
nach dem Tod von Aleksei Nawalny einen Tag lang<br />
geweint habe („Es fühlte sich an, als sei der letzte Hoffnungsschimmer<br />
auf ein demokratisches<br />
Russland in näherer Zukunft erloschen.“),<br />
möchte auch den Brückenschlag von Russland<br />
in die Ukraine hervorheben.<br />
„Man kann gar nicht genug betonen, dass<br />
Oksana aus der Ukraine kommt und ich Russin<br />
bin, dass wir so mit unserer gemeinsamen<br />
Arbeit einen Bogen aus dem einen Land in<br />
das andere spannen. Das im Kontext der<br />
Biennale aufzuzeigen, also dass zwei Künstlerinnen aus<br />
diesen Ländern eine gemeinsame Arbeit in Venedig zeigen,<br />
ist uns unglaublich wichtig.“ Passend ist übrigens<br />
auch das Motto der diesjährigen Kunstbiennale,<br />
„Foreigners Everywhere“, von Kurator Adriano Pedrosa:<br />
Die Zeit verlangt wohl nach Zeichen des politischen<br />
Widerstands und des Zusammenhalts, sei es als<br />
getanzte Dissidenz auf der Ballettbühne. s<br />
Tipp<br />
„SWANLAKE“. Anna Jermolaewa gestaltet 2024den österreichischen Beitrag zur<br />
Kunstbiennale in Venedig, das mit Oksana Serheieva erarbeitete Werk „Rehearsal<br />
forSwan Lake“ist neben anderen Arbeiten Teil der Installation. Serheieva wird zudem<br />
an ausgewählten Terminen vorOrt liveperformen. DieKunstbiennale istab<br />
20.April für das Publikum geöffnet. Siehe auch biennalearte.at<br />
Probenfotos „Rehearsal for Swan Lake“: Anna Jermolaewa.<br />
12 Schaufenster
DER SENSATIONSERFOLG AUS ITALIEN<br />
» EIN FILM, DER ERST DAS HERZ UND DANN DEN KOPF ANSPRICHT. « HOLLYWOOD REPORTER<br />
» ANDERS ALS ALLES, WAS WIR BISHER GESEHEN HABEN! « COMING SOON<br />
JETZT IM KINO<br />
» DER RICHTIGE FILM ZUR RICHTIGEN ZEIT. « FAZ
Das Leben ist<br />
ein Cabaret<br />
Josef Hoffmann, das Cabaret Fledermaus und eine<br />
Gastkollektion für Weekend Max Mara: Arthur Arbesser<br />
hat wieder ein Kapitel Wiener Storytelling vorgelegt.<br />
Text: Daniel Kalt<br />
PERSÖNLICH. Ausdrücklicher<br />
Wunsch der Auftraggeber:<br />
Arbesser sollteeine Geschichte<br />
über sich selbsterzählen.<br />
Modeschaffen, seit er sich als Designer mit einer eigenen<br />
Marke selbstständig machte.<br />
Auf seiner Suche nach möglichen Inspirationen landete<br />
Arthur Arbesser diesmal im Cabaret Fledermaus in seiner<br />
ursprünglichen, von Josef Hoffmann ausgestatteten<br />
Form des frühen 20. Jahrhunderts. Der Wiener Jugendstil<br />
als Vorbild, was sich etwa in den von Arthur Arbesser<br />
abgemalten und auf Stoffe übertragenen Muster von<br />
Fliesen aus dem Innenraum des Cabarets widerspiegelt.<br />
So persönlich wie möglich sein und eine<br />
Geschichte über den Designer erzählen: Das<br />
waren Wünsche, die an Arthur Arbesser als<br />
Gastdesigner einer Kollektion für Weekend<br />
Max Mara zuBeginn der Zusammenarbeit<br />
ergingen. „Mir lag dann am Herzen, Entwürfe umzusetzen,<br />
die mit meiner Arbeit als Kostümbildner für Ballett<br />
und Oper in Verbindung stehen“, erzählt der in Mailand<br />
lebende Designer aus Wien. Beschwingt sollte esalso<br />
zugehen in „Phantasie“, so der Kollektionstitel, und<br />
natürlich war auch eine Wiener Referenz willkommen.<br />
Das gehört, die zahlreichen Arbesser-Fans in der Stadt<br />
wissen es längst, nämlich quasi untrennbar zu seinem<br />
Spagatkompatibel. Passend zum Thema handle es sich,<br />
so der Designer, umbesonders dynamische, bewegte<br />
Modeentwürfe. „Da gibt es nichts, das einengen oder<br />
erdrücken kann, mit den meisten Looks kann man<br />
sofort einen Spagat machen“, bemerkt Arbesser mit<br />
scherzhaftem Ton. Eines der Kleider ist eine direkte<br />
Neuauflage eines Entwurfs, den Arthur Arbesser für Balletttänzerin<br />
Rebecca Horner beim Neujahrsballett 2022<br />
ausführen ließ. Damals in kräftigem Grün, ist das Kleid<br />
nun inWeiß mit roten Kontrastdetails Teil der Kollektion,<br />
die in Weekend-Max-Mara-Boutiquen weltweit<br />
erhältlich ist. Das begleitende Bildmaterial entstand in<br />
Wien, vor der Secession und in der Aula der Akademie<br />
der bildenden Künste. Einmal mehr hat sich Arthur<br />
Arbesser mit dieser Arbeit also als Botschafter der<br />
Wiener Hochkultur von einst in einer zeitgenössischen<br />
Abwandlung erwiesen. „Schließlich ist auch Wien ein<br />
Ort mit reicher Vergangenheit, der ganz im Jetzt lebt“,<br />
sagt erund überlegt sich vielleicht im selben Augenblick<br />
schon, wie er bei anderer Gelegenheit wieder<br />
diese Brücke zwischen Epochen und Kulturen aufspannen<br />
wird. s<br />
Fotos: Mel Bles.<br />
14 Schaufenster
WWW.RETAIL-GROUP.AT
DESIGN<br />
Lexikon der Dinge:<br />
Der Luster<br />
Wenn schon,denn schon.Diese<br />
Designattitüdehat sich in den<br />
letztenJahrenein wenigeingeschüchtert<br />
versteckt. Denn was wollteman denn ästhetisch<br />
groß abfeiern, während derPlanet<br />
ächzt unterdem Klimawandel unddie<br />
Geopolitik eineKrisenach deranderen<br />
triggert? Der Luster aber hing schon in<br />
Räumen, da waren die Krisennicht kleiner,<br />
und daseigene bescheidene Leben war<br />
meistdie größte Krise vonallen. Außervon<br />
jenen, diedort wohnten, wo üblicherweise<br />
die Luster hingen natürlich, dieAdeligen<br />
zunächst, später die Großbürger. „Luster“<br />
klingt ja wirklichnacheinemgestalterischen<br />
Konzeptaus schnörkeligeren Tagen,<br />
in denen vorallemsoetwas wie Sozialprestige<br />
und Repräsentationdie Einrichtung<br />
motivierten, nicht so sehr menschlichere<br />
Ansätzewie „Hygge“. Aberinzwischenwill<br />
man die globale Dopaminausschüttung<br />
nicht demdigitalen Raum alleinüberlassen,<br />
öffnetder Opulenz Türund Tor, als gäbees<br />
kein Morgen –was zynischerweise durchaus<br />
sein könnte.Aber bis es morgen ist,<br />
lässt man wieder im heliozentrischen Lichtarrangement<br />
die Sonne aufgehen im Raum,<br />
genau dort, wo sie hingehört in derRaumdramaturgie–indie<br />
Mittedes Universums<br />
ganz nach oben natürlich. Gut, wenn der<br />
Entwurfsich die Mitte und dieAufmerksamkeit<br />
selbstbewusstnimmt, aber bei den<br />
Linien die Schnörkel auslässt, also so etwas<br />
wie Bescheidenheit andeutet.Gleichsam<br />
eineForm vonminimalistischerOpulenz.<br />
Klingt paradox, funktioniert aber,wie etwa<br />
das Beispiel „Zephyr“ vonArtemide (Bild)<br />
beweist.Entworfen vomlegendären Carlo<br />
Colombo.<br />
von Norbert Philipp<br />
WIEN UND ÜBERALL. Tourismus istein<br />
Phänomen, das sich auch landschaftlich<br />
und architektonisch natürlich ziemlich<br />
eklatantniederschlägt. An den schönsten<br />
Küstender Welt genauso wie in seinen<br />
höchstenBergen. Ein Panorama der baulichen<br />
und gestalterischen Kollateraleffekte<br />
Im Blickfeld<br />
VORAUSBLICK. Das<br />
Designstudio Bernhardt<br />
&VellainMailand<br />
teasert auch schon das<br />
Möbelgroßereignis an,<br />
den Salone del Mobile,<br />
der am 16. 4. startet.Ihr<br />
ästhetischer Vorgeschmack<br />
inkludiert den<br />
„Ribbon“-Coffee-Table<br />
für Calligaris (unten) und<br />
eine Outdoorkollektion,<br />
die auch innen gute<br />
Figur macht, für<br />
Rugiano: Der Name<br />
„Capri“ allein verheißt<br />
schon Sonnenstunden.<br />
des Reisens öffnetnun die Ausstellung<br />
„Über Tourismus“, die noch bis 9. 9. im<br />
Architekturzentrum Wien läuft. Ein Beispiel<br />
daraus (im Bild): eine flächensparende<br />
Gartenstadt an der französischen Mittelmeerküste<br />
–LaGrande-Motte, nach einem<br />
Masterplan vonJeanBalladuri.<br />
Redaktion: Norbert Philipp. Fotos: Beigestellt<br />
16 Schaufenster
READY READERS<br />
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UNESCO-WELTKULTURERBE.<br />
Der Palace of Assembly im<br />
Verwaltungsbezirk vonChandigarh.<br />
VERSCHRIFTLICHT. Einer der Protagonistender<br />
Doku: Uttam JitSingh<br />
Sethi sitzt täglich vordem Stadthaus.<br />
Eine Utopie im<br />
Realitätscheck<br />
Chandigarh in Indien: Eine Stadt als Zukunftsversprechen der Moderne.<br />
Ob sie es eingelöst hat, untersucht jetzt eine Schweizer Film-Doku.<br />
Text: Norbert Philipp<br />
PRIMÄRFARBEN. In Indien bekam<br />
die Städtebauvision Le Corbusiers<br />
ihreeinzige Spielwiese.<br />
Nicht immer reagieren alle auf den Namen<br />
Le Corbusier mit Verehrung, Verneigung<br />
oder Komplimenten. Die Architekturmoderne<br />
ganz generell hättejaschon vieles<br />
angerichtet, meinen manche, was man aus<br />
den Städten der Welt gern wieder löschen<br />
würde, wenn man nurkönnte. In Indien, in der Provinz Punjab,<br />
inihrer Hauptstadt Chandigarh, haben die Menschen<br />
aber auch reichlich Lobübrig für den Schweizer Architekten:<br />
Eine Stadtsei es,die das freie Denken fördere, sagtetwaein<br />
Stadtaktivist in der Filmdoku„Die Kraft der Utopie“. Oder:„Es<br />
isteine Stadt, dierund um den menschlichen Körper gebaut<br />
wurde“. Radikal war der Plan der Planstadt, die in den<br />
1950erJahren realisiert wurde, allemal. Und allein dieses<br />
Attribut kann man als Kompliment verstehen, wenn man auf<br />
die zaghafte und unentschlossene<br />
Gegenwart der<br />
Gestaltung schaut.<br />
Doch vieles, wasLeCorbusier<br />
so radikal andachte,<br />
blieb nurGedankengebäude. Aber nicht hier in Punjab.Einer<br />
Provinz,der ihreHauptstadtabhanden gekommen war, nach<br />
der Teilung in Pakistan und Indien. Der ersteStaatspräsident<br />
Indiens, Jawaharlal Nehru, wünschte sich explizit den Radikaldenker<br />
aus der Schweiz. Auf dem Reißbrett sollte erdem<br />
jungen Staatein gebautes Zukunftsversprechen ausrollen, Le<br />
Corbusiers städtebauliche Vision gegossen in Beton: „Die<br />
Materialien des Stadtplaners sind: Himmel, Raum, Bäume,<br />
Stahl und Zement.Indieser Reihenfolgeund in dieser Hierarchie“,<br />
hatteLeCorbusier einst geschrieben.<br />
Soziale Interaktion. Le Corbusiers Architekturvision kann<br />
man bisheutevielesabsprechen, nureinesnicht: ihreKraft.<br />
Das sagt auch der Schweizer Filmemacher Thomas Karrer,<br />
der sich fast 70 Jahre nach dem Spatenstich auf den Weg<br />
machte, genaudieser Kraft zu spüren, gemeinsam mit Karin<br />
Bucher.36Jahrelang habe er sich davorgehütet,„Beruf und<br />
Privatleben zu überblenden“. Bis Bucher, seine Frau, in<br />
einem Buch auf ein faszinierendes Bild gestoßen war, das<br />
beide nicht mehr losließ: eine Straßenszene ausChandigarh,<br />
Fotos: Hanspeter Schiess (Porträt), beigestellt.<br />
18 Schaufenster
ARCHITEKTURIKONE. Verehrt,<br />
kritisiert, bewundert, umstritten: der<br />
Schweizer Visionär Le Corbusier.<br />
WIENER<br />
TRAURINGMANUFAKTUR<br />
GRÜNRAUM. DieStadtbewohner<br />
und -bewohnerinnen nennen<br />
Chandigarh „City Beautiful“.<br />
DOPPEL. Karin<br />
Bucher und<br />
Thomas Karrer<br />
realisierten den<br />
Dokumentarfilm<br />
„Kraft der Utopie“.<br />
vor dem Bühnenbild der brutalistischen Moderne. Es folgte<br />
zwei Malacht Monate „Artist-in-Residency“ in Chandigarh, die<br />
84 Minuten Dokumentarfilm voller Bilder produzierten. Aber<br />
es sei kein Architekturfilm, wie Karrer betont: „Es ist ein<br />
humanistischer Film zur Architektur“. Ja, Häuser, Bauwerke,<br />
gebaute Strukturen sieht man auch –die Kamera ist schließlich<br />
auch der „promenade architectural“, einem gestalterischen<br />
Konzept von LeCorbusier, gefolgt, durchwanderte die<br />
Stadtund, wo sie konnte, auch die Räume, den „Capitol Complex“<br />
etwa, das Konglomerat der Verwaltungsgebäude. Ein<br />
Stadtraum, der längst nicht mehr öffentlich<br />
zugänglich ist, wie es einst das<br />
„Edikt von Chandigarh“ extra einforderte.<br />
„Für meine Frau war dieses<br />
Durchwandern wie ein Tiefenseelengang“,<br />
erzählt Karrer. Schließlich ist sie<br />
Szenografin, ihre Sensibilität für Raumwirkung<br />
ist ihr Arbeitswerkzeug. Das<br />
trug sie durch die Stadt, als sie gemeinsam<br />
mit Karrer Chandigarh erforschte.<br />
Räumlich, aber vorallem eben: menschlich.<br />
Das Rad–die KameraimRucksack<br />
–war eines ihrer Vehikel. Das andere<br />
war: die Neugier auf die Menschen. „Das Interesse für sie ist,<br />
wasuns verbindet“, sagtKarrer.Deshalb erzählen sie, Kulturschaffende,<br />
Künstler,Architekten, in ihrem Film auch vonLe<br />
Corbusier, nicht die Filmemacher selbst. Für Thomas Karrer<br />
selbst ist die Arbeit mit der Kamera soziale Interaktion: „Ich<br />
versuche immer den Augenkontakt zu halten, die Begegnung<br />
zu leben.“Selbst wenn er manchmal die schönsten Momente<br />
mit der Kamera verpasst. „Die einfachen Begegnungen mit<br />
einfachen Menschen, das fasziniert mich“, sagt Karrer. Dann<br />
lässt er sich auch unter dem Mangobaum in Chandigarh die<br />
Haare schneiden, mit Le Corbusiers Architektur als Kulisse<br />
dahinter. s<br />
Tipp<br />
In Indien<br />
nennt<br />
man die<br />
Stadt<br />
„City<br />
Beautiful“.<br />
„KRAFT DER UTOPIE“. Ein Film vonKarin Bucher und Thomas Karrer,<br />
Vorstellungen in ganz Österreich, zum Beispiel am 5. April im<br />
Filmcasino Wien, 18.30 Uhr. Sondertermine unter polyfilm.at<br />
1130 Wien •Lainzer Strasse 3-5<br />
Shopping City Süd •Eingang 4•1.Stock<br />
www.juwelier-kruzik.at<br />
Instagram@juwelierkruzik
BEA UTY<br />
Riechstoff<br />
von Daniel Kalt<br />
Unterden Parfums von Modehäusern<br />
sind die sogenannten Boutiquedüfte<br />
die Königsklasse: Es gibt sie nur in den<br />
markeneigenen Geschäften oder sehr<br />
exklusiven Parfümerien zu kaufen, entsprechend<br />
kostbar sollen sie sein und durch<br />
Fantasie und olfaktorische Wucht überzeugen.<br />
„Oud Alezan“ etwa ist die neue<br />
Kreation von Christine Nagel für die<br />
„Hermessence“-Linie von Hermès, und sie<br />
erzählt damit eine sehr persönliche Geschichte.Ausgangspunkt<br />
war der Besuch<br />
einer Stallung, wo Nagel ihreAngstvor<br />
Pferden überwinden wollte. Als sie auf ein<br />
freundliches braunes Pferd, einen Fuchs<br />
(frz. „alezan“)traf, wich die Equinophobie,<br />
VOLLMUNDIG.Vor wenigen Wochen stellteYvesSaintLaurentBeauté<br />
die anglo-albanische Sängerin DuaLipa als neue Markenbotschafterin<br />
vor. In ihrem erstenEinsatz bürgt sie für die Wirkung der neuen „Loveshine“-Lippenstifteund<br />
Gloss-Sticks mit intensivem Hochglanzeffekt.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
und Christine Nagel versank geruchlich in<br />
der Welt der Pferde. Diese Erinnerung wollte<br />
sie nun in einem sinnlich-körperlichen<br />
Duft, der Notenvon Adlerholz (Oudh) und<br />
Rose kombiniert, interpretieren.<br />
Eine geruchliche Annäherung an den „New<br />
Look“, mit dem Christian Dior 1947 seine<br />
Karriere startete,wagt Francis Kurkdjian<br />
mit seinem neuen Beitrag zur „Collection<br />
Privée“. Der Duftakkord ist schlicht, eine<br />
Kopfnote aus markantemAldehyd ruht auf<br />
Weihrauch und weißem Ambra. Das Ergebnis<br />
ist eine klare Silhouette (wie der „New<br />
Look“), die Aldehyd-Überdosis lässt,<br />
7<br />
5<br />
VOLLTON. Neue Farbtöne, Glanzeffekt oder sanft<br />
mattiert und limitierteEditionen –der Lippenstiftfrühling.<br />
1. Pflegend und dezent füreinen No-Makeup-Look:<br />
„Pink Glow“ als PhytoLip Balm vonSisley<br />
(51 €, ab Mai). 2. Mattierend und zurückhaltend soll<br />
die Palette der „Nude Shades“von Prada sein, hier in<br />
„Beige“(45 €). 3. Mit intensiven Nuancen durch die<br />
Nachtsoll die „Rouge AllureNuit Blanche“-Kollektion<br />
vonChanel führen, hier die Nuance für 5.00 Uhr: „A<br />
Purple“(50 €). 4. In extraschmaler Hülle kommtder<br />
pflegende „Slim Lip Color Shine“-Stift vonTom Ford,<br />
hier in „ScarletRouge“(60 €). 5. Fürbesondersintensiven<br />
Lippenglanz: „Dior AddictLip Glow“ als limitierteEdition<br />
in neuen Farben (44€). 6. Zurückhaltend<br />
kolorierter Lippenflegestift „Daily CareBlush“<br />
vonLaBiosthétique (26€). 7. LimitierteEdition der<br />
„Rouge Hermès“-Lippenstifte, hier in der intensiven<br />
Nuance „Orange néon“(73 €). 8. Sanftmattierender<br />
Lippenstift „Rouge Absolu Intimatte“ mit Damaszenerrosenöl<br />
vonLancôme, hier in „Plus Rose“(39 €).<br />
6<br />
8<br />
vielleicht ein kleiner Scherz Kurkdjians,<br />
unweigerlich an „N° 5“ von Chanel denken,<br />
die Kombination aus Aldehyd und Weihrauch<br />
auch an „Cardinal“ von Heeley. Ein<br />
überraschender Neuzugang in der Parfumfamilie<br />
von Dior, aber auch der „New Look“<br />
verblüffte einst jadie Welt.<br />
KÖNIGSKLASSE. „Hermessence Oud<br />
Alezan“ vonHermès, 100 ml um 325 €.<br />
„Collection Privée NewLook“ von<br />
Christian Dior,125 ml um 265€.<br />
Fotos: Elodie Daguin, Studio des Fleurs(2), beigestellt. Redaktion: Daniel Kalt.<br />
20 Schaufenster
UHREN<br />
Das läuft zur Zeit: Omega und Swatch lassen Snoopy auf dem Mond landen, Hamilton ehrt<br />
Elvis mit neuen „Ventura“-Modellen, und die Tiffany-Taxi-Tischuhr fährt vor<br />
Text: Alexander Pfeffer<br />
GELANDET. Das Warten hat<br />
ein Ende! Swatch und Omega<br />
haben die vonFansschon<br />
lang herbeigesehnte „Snoopy-<br />
MoonSwatch“(ofÏziell:<br />
„Mission to the Moonphase“)<br />
lanciert. Swatch hat dabei<br />
erstmals in ihrer Geschichte<br />
die Mon<strong>dp</strong>hasenfunktion mit<br />
einem Chronografen<br />
kombiniert.<br />
BLUE CAB. Tiffany<br />
fährt mit einem neuen<br />
Sammlerstück vor:<br />
einer Tischuhr,inspiriert<br />
vonden New<br />
Yorker Taxis der 50er.<br />
Siewirdvon zwei<br />
unabhängigen<br />
Uhrwerken angetrieben,<br />
wobei das<br />
erste fürdie Zeitmessung<br />
zuständig istund<br />
das zweiteden Motor<br />
antreibt.<br />
Fotos: Tiffany &Co. Studio, Reuters/Carlos Barria, beigestellt.<br />
ANSAGE. Wertrug was<br />
bei der Oscar-Verleihung:<br />
Schauspieler<br />
Robert DowneyJr. trug<br />
etwa eine Jaeger-<br />
LeCoultre„Reverso<br />
TributeChronograph“<br />
–und einen Oscar<br />
nach Hause.<br />
US-Wrestler John Cena<br />
trug nichts –außer<br />
Sandalen und einer<br />
Rolex„Explorer II GMT“.<br />
Elvis lebt! Der King of Rock’n’Roll<br />
ist nach wie vor allgegenwärtig:<br />
dank seiner Hits imRadio, dank<br />
Hollywood auf der Leinwand („Elvis“,<br />
„Priscilla“), dank KI und Live-Theatereffekten<br />
auf der Bühne („Elvis<br />
Evolution“) –und dank Hamilton<br />
auch auf dem Handgelenk. Die<br />
Uhrenmarke hat ihre neue „Ventura“-<br />
Kollektion seinem Hit „Blue Suede<br />
Shoes“ gewidmet, dem ersten Song<br />
auf dem Debütalbum des Künstlers,<br />
das 1956 erschien. Selbstredend<br />
sind alle sechs Modelle des<br />
markanten dreieckigen Gehäuses<br />
mit blauen Zifferblättern ausgestattet.<br />
Die „Ventura“ wurde 1957 als<br />
weltweit erste elektrische Uhr auf<br />
den Markt gebracht. Mit ihrem<br />
futuristischen Design zog sie gleich<br />
die Blicke auf sich. Auch Elvis zählte<br />
zu den Fans der ersten Stunde. Der<br />
Sänger verfügte sogar über eine<br />
Privatsammlung und trug eine<br />
„Ventura“ im Film „Blue Hawaii“ aus<br />
dem Jahr 1961.<br />
Schaufenster 21
GOURMET<br />
Aufgedeckt<br />
LEIBESÜBUNGEN. Gudrun Grossführt ihr Keramikatelier in<br />
der Wiener Glockengasse und fertigt dort Geschirr,das im<br />
Alltag Freudebereiten soll. Weshalb auf ihren Tassen kleine<br />
Klettererden Berghinaufkraxeln oder Schwimmerinnen das<br />
Häferl im Freistil queren.<br />
Kostnotiz<br />
Slow Food und Naturwein stehen<br />
bei der vierten Ausgabe des Kulinarikfestivals<br />
„Mit Alles“ im Zentrum.<br />
Vor Ort liefern die Köche von Cuchina<br />
Alchimia, Blue Lime Project, LEV<br />
oder Maka Ramen Kostproben ihrer<br />
Arbeit, der Praterwirt sorgt für das<br />
Katerfrühstück am Samstag. Dazu<br />
werden Flaschen von Katharina<br />
Gessl, Schöfmann &Schöfmann,<br />
Strohschneider und Buchmayer<br />
geköpft. Nicht zuletzt können Gäste<br />
Delikatessen, Keramik und Kücheninstrumentarien<br />
erwerben und an<br />
Workshops teilnehmen.<br />
KOSTPROBE. Das Festival „Mit Alles“<br />
widmetsich Slow Food und Naturwein.<br />
Eintritt: 25 Euro,Fr, 5. 4., 14–22 Uhr, Sa,<br />
6. 4., 11–20 Uhr. Brick15, Herklotzg. 21, 1150.<br />
Mapo Tofu<br />
(für 2Personen)<br />
•200 ggetrocknete Weizennudeln Packung in die Pfanne geben und<br />
• 3Knoblauchzehen<br />
zerdrücken, weitere 5min bei<br />
• 2ELneutrales Öl<br />
mittlerer Hitze köcheln lassen. Die<br />
• 1ELDoubanjiang Chilipaste<br />
Maisstärke mit 2ELWasser verrühren<br />
und in die Pfanne geben,<br />
• 1TLgemahlener Sichuan-Pfeffer<br />
• ¼TLSalz<br />
gut durchmischen und den Herd<br />
• ½TLZucker<br />
ausschalten. Die Nudeln und den<br />
• 1ELSojasoße<br />
PakChoi in ein Sieb abgießen und<br />
• 1Pck. Seidentofu (ca. 300 g)<br />
auf zwei Schalen verteilen. Die<br />
• 1ELMaisstärke<br />
Soße über die Nudeln geben und<br />
• 1Pak Choi<br />
mit PakChoi, Frühlingszwiebeln<br />
• 1Frühlingszwiebel<br />
und Chiliöl toppen.<br />
• 2ELChiliöl<br />
•••<br />
In ihrem Kochbuch „Einfach<br />
Die Nudeln nach Packungsangabe chinesisch. Rezeptefür jeden Tag“<br />
kochen. Gegen Ende einen Pak macht Sissi Chen die chinesische<br />
Choi ca 1Min mitkochen. Den Küche für den Alltag zugänglich.<br />
Knoblauch hacken. In einer Pfanne Dumont, 30 Euro.<br />
das Öl erhitzen und das Doubanjiang<br />
unterRühren 1–2 min darin<br />
anbraten, bis es duftet. Den<br />
Knoblauch zugeben, außerdem<br />
SichuanPfeffer, Salz und Zucker.<br />
Weiterrühren und ca. 1min anbraten.<br />
Dann mit 250 ml Wasser<br />
ablöschen und Sojasoße zufügen.<br />
Den Seidentofu direkt aus der<br />
Redaktion: Sissy Rabl. Fotos: Claudia Goedke, Dumont, Lisa Jedeltzberger, beigestellt.<br />
22 Schaufenster
Im Keller<br />
von Gerhard Hofer<br />
Redaktion: Sissy Rabl. Fotos: Julius Hirtzberger, Anton Rodriguez, beigestellt.<br />
Dem Bistroimneuen Hotel Hoxton fehlt es ein bisschen an<br />
Punch. Ein guter Ort: die Rooftop Bar.<br />
Esklingt ein bisschen wie ein ungefiltertes<br />
Brainstorming –und zwar<br />
schon bevor man auf die etwas eigenwillige<br />
Wortkreation „AmericanoSavoir<br />
Vivre“ stößt, die eine der Ankündigungen<br />
ziert: Paris meets New York, das Flair eines<br />
französischen Restaurants und die Lässigkeit<br />
von New York City, französische Klassiker<br />
in NYC-Manier, New York Cuisine.<br />
Okay, we got it: Irgendwas mit Frankreich<br />
und New York soll also das Bistro Bouvier<br />
sein, das gerade imHoxton aufgesperrt<br />
hat. Man spricht jedenfalls Englisch und<br />
wenn nicht, ist man gleich einmal per Du:<br />
alles jung, hip, happy hier, vom ersten<br />
Schritt, den man in das neu gestaltete<br />
Hotel setzt. Das ist, so viel einmal vorab,<br />
gestalterisch wirklich gelungen. Das ehemalige<br />
Gewerbehaus am RudolfSallinger<br />
Platz ist unter der britischen Hotelgruppe<br />
zu einem echten Juwel geworden. Aus der<br />
klassischen 50erJahreÄsthetik wurde das<br />
Beste herausgekitzelt, Alt und Neu fügen<br />
sich so harmonisch zusammen, dass man<br />
meinen möchte, es wäre immer so gewesen.<br />
Das gilt auch fürs Restaurant im Erdgeschoß.<br />
Kulinarisch hat man da vielleicht<br />
ein bisschen zu viel versprochen, wenngleich<br />
die Karte grundsätzlich eine ganz<br />
nette Melange ist: Die südfranzösischen<br />
PanisseFrites mit Zaatar (9 Euro) sind<br />
Tisch für vier<br />
von Bernadette Bayrhammer<br />
Info<br />
eine ganz gute Unterlage für ein paar<br />
Gläser; dass der gschmackige geräucherte<br />
Fischsalat inder Sardinendose daherkommt,<br />
ist eine nette Idee (20 Euro). Die<br />
Panzanella Niçoise (14 Euro) dominiert<br />
leider das (harte) Brot, sie fügt sich generell<br />
nicht zu dem wunderbaren, vielschichtigen<br />
Ganzen zusammen, das eine Niçoise<br />
ausmacht. Was fehlt: la vinaigrette! Das gilt<br />
auch für ein paar andere Vorspeisen: die<br />
Bittersalate genauso wie den Lauch (àla<br />
vinaigrette...). Bitte mehr Punch! Die Hash<br />
Browns (9 Euro) stellen sich als eine Art<br />
WolfgangPuckKaviarpizza für die Mittelklasse<br />
heraus: Erdäpfelboden, Sauerrahm<br />
und Forellenkaviar vermählen sich überraschend<br />
gut miteinander. Die Hauptspeisen<br />
reichen vom Cheeseburger bis zuMoules<br />
frites mit scharfer Tomatensauce. Darüber,<br />
ob es lame ist oder super, nur ein Hühnerschnitzel<br />
(21 Euro) auf die Karte zusetzen,<br />
scheiden sich die Geister, es ist jedenfalls<br />
tadellos, der Fenchelsalat leidet halt wieder<br />
unter dem oben erwähnten Mangel...<br />
Fazit: nicht schlecht, aber auch nicht aufregend.<br />
Die Stimmung ist allerdings gelungen:<br />
Musik, Beleuchtung und alles rundherum<br />
sitzen, und die Rooftop Bar mit<br />
Riesenterrasse und Blick aufs Belvedere ist<br />
ziemlich sicher ein guter Ort, um sich<br />
einen oder zwei Drinks zu gönnen. s<br />
Bistro Bouvier im Hotel Hoxton, Rudolf-Sallinger-Platz 1, 1030 Wien, Tel.: +43/(0)1/380 09 55,<br />
Restaurant: täglich, 7–24 Uhr. Mehr Kolumnen auf: DiePresse.com/lokalkritiken<br />
Ich habe mich für „Kalk und Kiesel“ von<br />
Claus Preisinger entschieden, bin gespannt,<br />
ob die Rechnung aufgeht. Es war<br />
nämlich Folgendes: Ein Freund hat mir<br />
erzählt, dass er mit Natural Wines bisher<br />
eher eine schwierige Beziehung pflegt.<br />
„Kein Problem“, sagte ich. Ich komme aus<br />
dem Weinviertel, dort sind monogame<br />
Grüner-Veltliner-Beziehungen sogar die<br />
Regel. Es muss einem ja nicht unbedingt<br />
alles schmecken. Egal. Er hat mich gebeten,<br />
ihm quasi einen Wein für Natural-<br />
Wine-Novizen zu kredenzen. Und dafiel<br />
meine Wahl auf die Weißweincuvée von<br />
Claus Preisinger. Der Golser Winzer geht es<br />
dabei sehr dezent an. Nur ein Teil der Trauben<br />
wird inder Amphorevergoren. Weißburgunder<br />
dominiert, Grüner Veltliner und<br />
Muskateller sind auch dabei. Sehr schöner<br />
Duft. Das für Orange Wines typische herbe<br />
Aroma der Schalen ist sehr dezent ausgeprägt.<br />
Der Wein ist unfiltriert und ungeschönt.<br />
Also trüb. Das irritiert viele Weinfreunde<br />
vermutlich am meisten. Aber<br />
Augen zu und durch! Es lohnt sich.<br />
Claus Preisinger, „Kalk und Kiesel 2022“,<br />
kostet 19,90 Euro bei weinco.at<br />
Fürdie Kreation „Cronut“ der französischen<br />
Konditorin Dominique Ansel standen<br />
sich NewYorker 2013 noch die Beine in<br />
den Bauch. Der Mix aus Croissant und Donut<br />
löste einen regelrechten Hype aus. In<br />
Wien zieht die Bäckerei Ströck nun nach<br />
mit ihrem „Crookie“, also einem Croissant,<br />
das mit Cookieteig gefüllt wurde. Erhältlich<br />
ist das gute Stück in den Ströck-Feierabend-Filialen<br />
in der Burggasse, der Rotenturmstraße<br />
und der Landstraßer Hauptstraße.<br />
VomGreißler<br />
MEHR ZUM THEMA KULINARIK<br />
erfahren Sieauf Instagram<br />
und Facebook unter<br />
@diepresse.essentrinken<br />
Schaufenster 23
TRAUMLAND. Im Spazju Kreattiv<br />
istPlatz für Kultur aller Art. Derzeit<br />
befragt die Schau „Dream[of]Land“<br />
dort das mediterrane Lebensgefühl.<br />
EINBINDEN. Der Valletta Design<br />
Clusterbeziehtdas ganzeViertel<br />
mit ein: DieInitiativebegann 2021<br />
mit der Ausstellung „Fuse“(im Bild).<br />
Fotos: Lisa Attard, Elisa von Brockdorff(2), Magdalena Mayer.<br />
24 Schaufenster
Insel für Schöngeister<br />
In Valletta verknüpft eine lebendigeKunstszeneGegenwartsfragen mit dem Kulturerbevon<br />
Malta. DavonzeugenneueRäume, der Biennale-Beitrag für Venedig,die erste Insel-Biennale.<br />
Text: Magdalena Mayer<br />
Esist eine bescheidene Marienkapelle,<br />
die in der Gemeinde Żebbuġ am Randeiner<br />
Siedlung steht. Einer der vielen<br />
Trabrennfahrer der Insel rauscht mit<br />
seinem Pferd vorbei, sonst ist esruhig<br />
hier. Archäologin Julia Zerafa wartet<br />
vor der Fassade mit ausgedruckten Bildern von Schiffen<br />
in der Hand, und als sie dazu anregt, nah an die Mauer<br />
zu treten und sich diese anzusehen, erschließt sich die<br />
Besonderheit des Ortes. Plötzlich hat man nur mehr<br />
Schiffe vor den Augen. Kleine und große, maltesische,<br />
osmanische oder Flotten aus der britischen Kolonialherrschaft:<br />
Unzählige antike Graffiti sind es jedenfalls,<br />
die in den weichen Kalkstein geritzt wurden, der mit<br />
seinem Gelb allerorts die Häuser Maltas prägt. Zerafa ist<br />
Teil des Forschungsteams des „Malta Ship Graffiti Project“,<br />
mit dem sie sich querfeldein auf die Suche nach<br />
Schiffsdarstellungen auf Wänden macht. Mit der Dokumentation<br />
will man darauf aufmerksam machen, dass<br />
diese ein Teil des Kulturerbes sind, der nicht übersehen<br />
werden sollte–viele sind Spuren ausder Zeit der Ordensritter,sie<br />
erzählen wie Votivbilder symbolisch vonEreignissen<br />
und damit verbundenen Hoffnungen.<br />
Den Wunsch, diese Schiffe zudokumentieren, hat auch<br />
der maltesische Künstler Matthew Attard. Er vertritt dieses<br />
Jahr bei der Kunstbiennale in Venedig sein Land mit<br />
einer Arbeit, bei der er die Schiffsgraffiti mit Eye-Tracking-Technologie<br />
in 3-D-Zeichnungen übersetzt. Bei der<br />
Kapelle aus dem 17. Jahrhundert inŻebbuġ<br />
zeichnete ererstmals die Augenbewegung<br />
beim Betrachten eines der Schiffsmotive<br />
digital auf: Das Projekt „I Will Follow the<br />
Ship“ nahm so den Anfang.<br />
Das Meer ist immer nah. Attard dachte<br />
nach, wie anders, nämlich meist digital, wir<br />
heuteSpuren hinterlassen. Auch warerfasziniertdavon,<br />
wasdie Schiffskritzeleien auf<br />
Malta bis heute vom maritimen Lebensgefühl<br />
erzählen: Das Meer ist nie weit weg.<br />
Eine halbstündige Fahrt braucht man zum<br />
Queren von der südlichen zur Nordküste,<br />
wo die HauptstadtVallettaliegt.Dortexperimentiert<br />
Attard mit „neuen Arten des<br />
Sehens und Zeichnens“, wie er seinen<br />
Zugang beschreibt, unter anderem inspiriert<br />
vom Modernisten Josef Kalleya: eine<br />
wichtige Figur der maltesischen Kunstgeschichte,<br />
dessen Werk etwa in den Sammlungen<br />
des recht neuen Nationalmuseums<br />
Muża und dem Valletta Campus im historischen<br />
Universitätsgebäude zu finden ist.<br />
AUGEN AUF.<br />
DieEye-Tracking-<br />
Zeichnungen von<br />
alten Schiffsgraffiti<br />
zeigteMatthew<br />
Attarderstmals<br />
bei Valletta<br />
Contemporary,<br />
heuer vertritt er<br />
Maltadamit bei<br />
der Venedig-<br />
Biennale.<br />
Sein Atelier legte Attard temporär in die familiäre<br />
Garage –Raum ist knapp inValletta. Doch in der insularen<br />
Kunstszene brodelt es derzeit nicht nur, weil gefühlt<br />
alle Ansässigen euphorisch für Attards Biennale-Teilnahme<br />
zusammenarbeiten, dessen Team das jüngste ist,<br />
das Malta jeinVenedig vertreten hat. Auch durch neu<br />
aufkeimende Räume und Veranstaltungen ist die zeitgenössische<br />
Kunst vorOrt merkbar in Bewegung.<br />
Das ist vor allem bei einem Stadtrundgang in Valletta<br />
ersichtlich. Auf kleiner Fläche drängen sich in der Stadt<br />
aufder Halbinsel, um die sich mächtigeFestungsmauern<br />
ziehen, neben gut 6000 Bewohnern eine ganze Reihe an<br />
Stätten, an denen Kreative ihre Kunst zur Schau stellen.<br />
Diese beschäftigt sich augenfällig oft mit dem Kulturgut,<br />
der besonderen Lage im Mittelmeer zwischen Europa<br />
und Nordafrika und der damit verbundenen bewegten<br />
GeschichteMaltas, ebenso wie mit ortsspezifischen Möglichkeiten<br />
deskünstlerischen Tuns.<br />
Mehr als Caravaggio. In einem alten Schlachthof liegt<br />
der Valletta Design Cluster. Als man ihn als Projekt der<br />
Kulturhauptstadt 2018 gründete und 2021 fertig renovierte,<br />
überbrückte man eine alte Gasse für den Neubau.<br />
Eine weitere Brücke will man programmatisch von<br />
der ärmlichen und wilden Vergangenheit des dicht<br />
besiedelten Viertels in die Gegenwart schlagen. Ein<br />
Katalysator für die Zukunft der Stadt und offen für alle<br />
soll es sein, daher ist auch das Kleinod am Dach, ein<br />
vom japanischen Architekten Tetsuo<br />
Kondo gestalteter Dachgarten, öffentlich<br />
zugänglich. Innen gilt im „Makerspace“ die<br />
Vision, durch Zusammenkommen weiterzukommen:<br />
In ihm können Werkzeuge<br />
gemeinschaftlich genutzt werden.<br />
Es ist einer von vielen Schauplätzen, wo<br />
aktuelle Arbeiten entstehen: Maltas Kunst<br />
zu betrachten heißt heute mehr, als das in<br />
der St. John’s Co-Cathedral ausgestellte<br />
Gemälde des berühmten Inselbewohners<br />
Caravaggio aufzusuchen. Beim Rundgang<br />
durch den Cluster arbeitet gerade die<br />
mexikanische Künstlerin Andrea Ferrero<br />
in der Küche an einer Schokoladenskulptur<br />
des Schutzpatrons Paulus, der nach<br />
einem Schiffbruch den christlichen Glauben<br />
auf Malta verbreitet haben soll. Mit<br />
der Arbeit nimmt sie an der Schiene<br />
„Decolonising Malta“ der ersten Ausgabe<br />
der Malta Biennale teil: Bis Ende Mai noch<br />
befragt dieses neue Format die Inselperspektive<br />
und Maltas Kulturschätze mit 80<br />
interkulturellen Positionen der Gegen- →<br />
Schaufenster 25
→<br />
MEERESHÖHLE.<br />
Schon vorStart<br />
des neuen Kunstorts<br />
istMicas<br />
aktiv,wie mit der<br />
Installation von<br />
Cristina Iglesias<br />
auf einerBastion.<br />
wartskunst, angeschichtsträchtigen Standorten inValletta<br />
und rundum. Ferrero hat wie andere dafür beim<br />
Cluster eineResidencybekommen.Daneben beherbergt<br />
das Haus Ateliers. Eines davon teilt sich die Kuratorin<br />
Elyse Tonna mit Verbündeten, auch Attard ist oft Gast.<br />
„Hier ist der halbe Venedig-Pavillon entstanden“, sagt<br />
Tonna,die AttardsBeitrag kuratorischbetreut.<br />
KUNST-MÜHLE.<br />
DieGabriel<br />
Caruana Foundation<br />
hat in alten<br />
Gemäuern einen<br />
offenen Ort für<br />
junge Kunst<br />
geschaffen.<br />
OffeneRäume. Auf Malta arbeitet Tonna schon seit einigen<br />
Jahren daran, Menschen und Positionen, Geschichte<br />
und Gegenwart bei meist ortsspezifischen Ausstellungsprojekten<br />
zusammenzubringen. Dabei verweist sie<br />
neben dem Cluster auf zwei wichtige Orte: das Kulturzentrum<br />
Spazju Kreattiv und die Gabriel<br />
Caruana Foundation. Letztere trägt auch<br />
den Namen „The Mill“, denn wo unweit der<br />
Hauptstadt heute ein Kunst-, Kultur- und<br />
Kunstinsel<br />
Handwerkszentrum einquartiert ist, war<br />
früher eine Windmühle in Betrieb. Inden<br />
1990ern hatte der maltesische Bildhauer<br />
und Keramiker Gabriel Caruana die Idee,<br />
das hübsche Gebäude als Ort für Kreation<br />
zu erhalten, die lokale Gemeinschaft zu<br />
fördern und aufstrebende Kunstschaffende<br />
zu unterstützen. Das Vorhaben des verstorbenen<br />
Caruana wird weitergeführt, Tonna<br />
Kunsträume: The Mill –<br />
Gabriel Caruana Foundation,<br />
gabrielcaruanafoundation.org<br />
Spazju Kreattiv, kreattivita.org<br />
Micas, micas.art<br />
Valletta Design Cluster, vca.gov.mt<br />
MaltaBiennale, maltabiennale.art<br />
Valetta Contemporary,<br />
vallettacontemporary.com<br />
ist Vorstandsmitglied. „Wir sehen, wie MaltaShip GrafÏti: Dokumentation<br />
wichtig es ist, Orte zu schaffen, wo Menschen<br />
sich begegnen, reden, arbeiten“,<br />
erzählt sie. The Mill ist offen für alle Interessierten<br />
und Formate, ob Kinderwork-<br />
&Spaziergänge, maltashipgrafÏti.org<br />
IWill Followthe Ship: matthewattard.com,<br />
elysetonna.com<br />
Infos: www.visitmalta.com<br />
KULTURGUT. Der<br />
Name Maltas leitet<br />
sich vonHonig ab.<br />
Bei Sephora<br />
Schembri wird<br />
dieser zum künstlerischen<br />
Mittel.<br />
KOPF DES PAULUS.<br />
Wasbedeutet die<br />
Geschichte Maltas<br />
heute? Andrea<br />
Ferrerogehtdem<br />
für die Malta<br />
Biennale nach.<br />
shops oder Ausstellungen, wie kürzlich eine Präsentation<br />
vonTonna über Sehnsucht nach Zugehörigkeit. Nochläuft<br />
auch im Spazju Kreattiv eine von ihr mitkuratierte Schau<br />
mit dem verheißungsvollen Titel „Dream[of]Land“. In<br />
Saint James Cavalier gelegen, einer architektonisch eindrucksvollen<br />
Festung aus dem 16. Jahrhundert, hat sich<br />
dasZentrum aufdie Fahnen geschrieben, Internationales<br />
mit Lokalem zu verknüpfen und Zeitgenössisches mit<br />
Bezügen zur Geschichte Maltas. Offensichtlich wird das<br />
bei Sephora Schembris Beitrag inder aktuellen Ausstellung:<br />
Die junge maltesische Künstlerin setzt sich mit prägenden<br />
Elementen der insularen Landschaft und Kultur<br />
auseinander,der Feigenkaktus istgleichermaßen Teil ihrer<br />
Werke wie die Schafzucht der Insel und der<br />
Honig,von dessen griechischer Bezeichnung<br />
„meli“ sich der Name Maltas herleitet.<br />
Matthew Attards Eye-Tracking-Kunst wird<br />
bald ineinem weiteren neuen Kunstraum<br />
integriert sein, der gerade entsteht und sich<br />
aufähnlicheWeise mitalter Architekturund<br />
demErbe Maltas verbindet: Micas, der Malta<br />
International ContemporaryArt Space, eröffnet<br />
Ende des Jahres in einer Festungsanlage<br />
mit Blick aufden Hafenvon Valletta.Bis es so<br />
weit ist, setzt Micas insbesondere auf Ortsspezifisches<br />
im öffentlichen Raum. So kann<br />
man in der Parkanlage Hasting Gardens<br />
nebender Aussichtvon der Bastion auch die<br />
schillernde Landschaftsskulptur „Sea Cave“<br />
der Bildhauerin und Installationskünstlerin<br />
Cristina Iglesiasbewundern. s<br />
Fotos: Lisa Attard, Elisa von Brockdorff(courtesy ofthe GabrielCaruana Foundation), Andrea Ferrero, Cristina Iglesias /courtesy ofSean Mallia and MICAS Malta.<br />
COMPLIANCE-HINWEIS: DIE REISE ERFOLGTE AUF EINLADUNG VON MALTA TOURISM AUTHORITY UND ARTS COUNCIL MALTA.<br />
26 Schaufenster
service@reisethek.at 0800 560 080<br />
Erlesene<br />
Kulturreisen<br />
Klangvolle<br />
Musikreisen
GLOBUS<br />
Vor Ort<br />
Der Frühling an der Ostküstehat zwei<br />
Merkmale:„MarchMadness“und<br />
„FakeSpring“. Ersteres istder Wahnsinn<br />
der College-Basketball-Saison, Letzteres<br />
der Wahnsinn desWetters, der einen zu<br />
einer Garderobe sowohl mit Kitten Heels<br />
als auch CombatBootszwingt. In diesem<br />
zweiten Frühling,indem sich das Land<br />
für eine Präsidentschaftswahl mit Joe<br />
Biden und Donald Trump aufwärmt,<br />
kommt ein drittes Merkmal hinzu: der<br />
politische Wahnsinn.<br />
So wurmen sichdie meisten ausdem<br />
politischen Winterschlaf, den sie über die<br />
vergangenen drei Jahregehaltenhaben.<br />
Die letztePräsidentschaftswahl, 2020,<br />
kostetesoviel Energie, dass siesich, vom<br />
Opi-Style vonBidens WeißemHauseingelullt,wieder<br />
vomPolitacker gemacht<br />
haben.Die Headline des„NewYork“-<br />
Magazins im Jänner,„Do YouRemember<br />
theEcstasy of Electing JoeBiden?“, warda<br />
wie ein Weckruf.Ach ja,esist Wahljahr!<br />
Langsam werden an den liberalen Dinner<br />
Tablesalso wieder die sachten Liebeserklärungen<br />
an Biden geflüstert. Mehr<br />
Energie istnoch nicht drinnen, aber für<br />
Progressive istesauch heuer wieder<br />
Bürgerpflicht,Biden seine politischen<br />
wie physischen Schwächen nachzusehen.<br />
Post aus den USA<br />
ECSTASY. Waswar<br />
das noch für eine<br />
Begeisterung im<br />
Wahljahr 2020! Bis<br />
5. November ist<br />
nichtmehr viel Zeit,<br />
sich das in Erinnerung<br />
zu rufen.<br />
Beobachtungen der US-Korrespondentin im<br />
Wahljahr.Diesmal: Hyper,Hyper ist Bürgerpflicht<br />
von Elisabeth Postl<br />
Die Rede zur Lage der Nation?„Die beste<br />
Rede seiner Karriere.“Sticheleien gegen<br />
einen angeblich bankrotten Donald<br />
Trump?„Biden isteinfach witzig.“ Das ist<br />
allesnoch etwasfrühlingsmüde, aber der<br />
Kurs stimmt,wie man in Österreich seit<br />
Werner Faymann zu sagen pflegt.<br />
Dabei hätten die allermeisten Wähler<br />
eigentlich keine Lust mehr aufirgendeine<br />
Ekstase, weder links noch rechts. Eine<br />
schöne, ruhigeWahl, ohne UntergrifÏgkeiten<br />
und militanteAusschreitungen,<br />
mit einem jungen Kandidaten, noch besser<br />
einer jungen Kandidatin: ein omnipräsenter<br />
Wunsch. Doch die republikanische<br />
Basiswählerschaft hatdem Rest der<br />
USAwieder ihren Lieblingskandidaten<br />
vorgesetzt,einen NewYorkerEx-Promi<br />
mit Fernseherfahrung.Umam5.Novemberwieder<br />
aufden Straßen tanzen zu<br />
können, wie beim letzten Malgeschehen,<br />
müssen die Demokratenalso in die<br />
Gängekommen. Die Realität kommt<br />
schön langsam beim Wahlvolk an. Eine<br />
Freundin erzählt,dass sie seit Tagenvon<br />
einem Traumheimgesucht werde: von<br />
einem WahlsiegTrumps. Definitivein<br />
Grund, weniger zu schlafen. „Gut,dass<br />
die Uhren umgestellt wurden.“ s<br />
Der Bregenzerwald ist nicht nur eine schöne<br />
Gegend, sondern auch eine kulturträchtige,<br />
und eine, die das Handwerk hochhält.<br />
Zudem erweist sich die Region als guter<br />
Boden für Museen, Architektur und Kunst; vieles<br />
kann man besichtigen, etwa das moderne<br />
Frauenmuseum in Hittisau, das Werkraum-<br />
Haus in Andelsbuch oder die Bilder der<br />
berühmtenAngelika Kauffmann (1741–1807) in<br />
Schwarzenberg. Das Heimatmuseum in Bezau<br />
gehört zum Programm: Schon das Haus selbst<br />
ist repäsentativ für die traditionelle Architektur<br />
und Lebensweise. Nun hat dieses 500 Jahre<br />
alte Bregenzerwälder Bauernhaus einen<br />
lichten Zubau aus Holz bekommen. Darin<br />
widmet sich eine Ausstellung dem Frauenhandwerk<br />
im Bregenzerwald und den Bezauer<br />
Barockbaumeistern. Ab Ende April.<br />
Erstaunlich ergiebig präsentiert sich der<br />
flache italienische Küstenlandstrich an<br />
der Oberen Adria, wenn man sich mit Autorin<br />
Stefanie Bisping auf eine „Leserreise“ begibt.<br />
Da istviel mehr als nur eine beliebte Feriendestination.<br />
Zwischen den Zeilen landet man<br />
dann auf dem größten aller Campingplätze,<br />
nämlich Cavallino-Treporti, und als Kontrast<br />
dazu in der Stille der Lagunen von Comacchio,woman<br />
Gästen gern Aal serviert. Viel<br />
Italianitá, viel Atmosphäre und biografische<br />
Begegnungen mit Ernest Hemingway und<br />
Maria Callas, Pier Paolo Pasolini und Federico<br />
Fellini eröffnen sich in den<br />
Geschichten der weitgereistenJournalistin.<br />
Inspirierende<br />
Lektüre. Nicht nur für den<br />
Urlaub.<br />
•••<br />
Stefanie Bisping: „Obere<br />
Adria“, Picus. 16 Euro.<br />
Im Buch<br />
Redaktion: Madeleine Napetschnig. Fotos: Johannes Fink/Bregenzerwald Tourismus, Elisbaeth Postl, biegestellt.<br />
28 Schaufenster
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SELEKTION<br />
„Balaao“-Bett. Die besonders faszinierenden Träume verlaufen nicht<br />
linear, sondern sind multidimensional, sinnlich, beinahe wirklich.<br />
Das „Balaao“-Bett erinnert uns daran, dass nicht nur im Traum alles<br />
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bequemer „Kay Rocking Chair“, designt von Henrik Pedersen und<br />
in verschiedenen Farben erhältlich, schenkt Entspannung von<br />
Körper und Geist in Sekundenschnelle. Jetzt vergünstigt im Möbelwerk,<br />
1010 Wien, Salztorgasse 2, 0699 13 22 53 53, moebelwerk.at<br />
Poliform Wien. Die facettenreiche Kollektion von Poliform deckt alle<br />
Bereiche des Wohnens ab: Wohnen, Schlafen, Aufbewahren, Kochen<br />
und Essen –für jeden gibt es die passenden Möbel und Systeme.<br />
Die Innenarchitekten von Poliform Wien entwerfen nach Ihren<br />
Wünschen. 1010 Wien, Franz-Josefs-Kai 47, www.poliform-wien.at<br />
Sinnlich. Die Leuchten der Serie „Luna“ von Occhio prägen die<br />
Stimmung im Raum auf magische Weise. Dahinter verbirgt sich ein<br />
lichttechnisches Meisterwerk: Die Lichtquelle erzeugt weiches,<br />
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Fotos: Beigestellt<br />
SELEKTION ist eine Verlagsserie der „Die Presse“ Verlags-Gesellschaft m.b.H. &CoKG, 1030 Wien, Hainburger Straße 33,<br />
Koordination: Alexander Reichel, E-Mail: alexander.reichel@diepresse.com, Telefon: +43/(0)676 871 97 01 84<br />
Schaufenster 29
ERSTEMALE. Max<br />
Pellert feiert seine<br />
Regiepremieream<br />
Burgtheater mit<br />
„Das Lichtder<br />
Welt“.<br />
30 Schaufenster
Warten auf<br />
bessereZeiten<br />
Mit dem Alltag im Klimacamp und jungen<br />
Protestformen beschäftigt sich „Das Licht der<br />
Welt“ im Vestibül.<br />
Text: Sissy Rabl<br />
Foto: Jana Madzigon<br />
Tag um Tag schält sie Kohlrüben,<br />
Karotten, Kohlrabi. Noch nie ist ihr<br />
aufgefallen, wie vielen Gemüsesorten<br />
eigentlich der Buchstabe „K“<br />
vorangestellt ist. „Rabe“ ist der<br />
Deckname der jungen Frau, solang<br />
sie sich im Klimacamp aufhält.<br />
Eigentlich wollte sie hier aktiv protestieren, vielleicht<br />
ein klein wenig die Welt verändern, sich aus der Ohnmacht<br />
befreien. Am Ende tut sie im Camp die meiste<br />
Zeit das Gleiche wie andernorts: warten. In dieser Situation<br />
findet sich die Protagonistin des Stücks „Das Licht<br />
der Welt“ wieder, das nun imVestibül des Burgtheaters<br />
Premiere feiert.<br />
„Das Warten ist ein prägender Zustand für diese Generation.<br />
Das Gefühl, dass wenig Zeit bleibt und trotzdem<br />
nichts passiert, die Politik nicht handelt“, sagt<br />
Regisseur Maximilian Pellert. Er selbst ist 1995<br />
geboren, schrammt also gerade so an der Generation<br />
Zvorbei. Am Burgtheater war der aus Erfurt<br />
stammende Theatermacher bisher als Regieassistent<br />
tätig, nun führt ersein erstes Stück auf der<br />
Studiobühne am Ring auf. Das Stück sei ausgewählt<br />
worden, weil man am Burgtheater den Leitspruch<br />
ernst nehme, der auf großen Plakaten an<br />
den Fassaden prangt: „Aufwachen, bevor eswieder<br />
finster wird“. Und das drängendste Thema sei<br />
momentan nun einmal die Klimakrise.<br />
„Ich bin<br />
begeistert,<br />
wie politisiert<br />
diese<br />
Generation<br />
ist und wie<br />
klar ihre<br />
Haltung.“<br />
Aufdie Packliste. Für das Stück, das in Heidelberg<br />
uraufgeführt wurde, habe, so Pellert, die Autorin<br />
Raphaela Bardutzky mit Aktivistinnen und Aktivisten<br />
im Klimacamp in Lützerath, Nordrhein<br />
Westfalen, zusammengearbeitet. Imbesten Fall sollte<br />
ein Text entstehen, der der Elterngeneration erklärt,<br />
was die Protestierenden mit dem Camp bezwecken und<br />
wie ernst sie es meinen. In Lützerath wurde bis 2023<br />
gegen den Braunkohleabbau inForm von Besetzungen<br />
und der Errichtung eines Camps protestiert, das Stück<br />
will sich aber nicht so sehr auf einen spezifischen Ort<br />
festlegen. Immerhin sind ähnliche Camps in den letzten<br />
15 Jahren an verschiedenen Stellen in ganz Europa<br />
errichtet worden, ebenso im Nationalpark Lobau, wo<br />
man gegen den Bau des geplanten Lobautunnels protestierte.<br />
ZuBeginn beschäft sich „Das Licht der Welt“ stark<br />
damit, wie Aktivismus funktioniert und sich Protest<br />
organisiert. Was kommt auf die Packliste, wenn man<br />
sich in eines der Camps begibt, wie schützt man die<br />
eigene Identität vor den Behörden und wie geht man<br />
mit der Polizei um?<br />
Auch die ebenso konfliktvolle wie bestärkende Gruppendynamik<br />
im Camp muss sich der Protagonistin Rabe<br />
erst erschließen. Sie wollte sich eigentlich nur die Zeit<br />
zwischen zwei Studienabschnitten vertreiben und sich<br />
politisch einbringen; schließlich wird sie im Laufe mehrerer<br />
Monate Teil dieser Protestgemeinschaft. Die Handlung<br />
spitzt sich zu, als Rabe einen jungen Mann kennenlernt<br />
und von ihm schwanger wird. Kann und will sie<br />
ein Kind in diese Welt bringen, und wo liegt ihre gesellschaftliche<br />
und persönliche Verantwortung?<br />
Hoch politisiert. Musikalisch begleitet wird das<br />
Stück von Protestsongs früherer Generationen<br />
und Liedern, die der junge IndieKünstler Oskar<br />
Haag beisteuert. Der Castingaufruf für das Stück<br />
richtetesichimÜbrigen an Laienspieler und spielerinnen<br />
zwischen 15 und 25 Jahren. Über 100<br />
Leute hätten sich beworben. „Ich war begeistert,<br />
wie politisiert diese Generation ist und wie klar<br />
ihre Haltung“, sagt Pellert. Dass sich auch das<br />
BurgtheaterinBezugauf Klimaschutz klar positioniert,<br />
hält er für die Aufgabe jeder zivilgesellschaftlichen<br />
Organisation. „Grundsätzlich muss<br />
odersollTheateraber gar nichts.Wir sind sowieso<br />
viel besser darin, Fragen zu stellen, als Antworten<br />
zu liefern. Das ist die Aufgabe von denen da drüben“,<br />
sagtPellertund deutet aus dem Burgtheater<br />
hinüber zur benachbarten SPÖ-Parteizentrale in der<br />
Löwelgasse. Überhaupt gebe es auch im Proberaum ein<br />
Fenster, das den Blick direkt aufs Wiener Rathaus freigibt.<br />
„Manchmal nach den Proben schau’ ich da hinaus<br />
und denk’ mir: Na, habt ihr uns gehört?“, sagt Maximilian<br />
Pellertund grinst. s<br />
Tipp<br />
„DAS LICHT DER WELT“. Das Stück über junge Protestkultur und die Klimabewegung<br />
feiert am 13. April im Vestibül des BurgtheatersPremiere. burgtheater.at<br />
Schaufenster 31
VIELFÄLTIG.<br />
Florian Drexler ist<br />
Schauspieler,<br />
Regisseur,Musiker<br />
und macht<br />
Theaterarbeit mit<br />
Kindern.<br />
Mutzu<br />
sich selbst<br />
Auf einem libanesischen<br />
Märchen beruht die Kinderoper<br />
„Hamed und Sherifa“: Regisseur<br />
Florian Drexler bricht mit<br />
Geschlechterklischees.<br />
Text: Daniela Tomasovsky<br />
Porträt: Christine Pichler<br />
König Hamed kommt aus<br />
dem Krieg zurück –und<br />
zürnt: Seine Frau hat ihn<br />
betrogen! Als Strafe verbannt<br />
er gleich alle<br />
Frauen aus seinem<br />
Reich. Nur seine Mutter darf bleiben...<br />
Prinzessin Sherifa willdiesen Unsinn nicht<br />
akzeptieren und ihm beweisen, dass nicht<br />
alle Frauen so sind. Sie reist als Prinz Sherif<br />
verkleidet in Hameds Reich und<br />
schließt Freundschaft mit ihm. Hamed<br />
gefällt der neue Freund sehr, und dieses<br />
Gefühl verwirrtihn immer mehr...Ist Sherif<br />
wirklich ein Mann? Drei Prüfungen soll<br />
der Freund bestehen, um seine Männlichkeit<br />
unter Beweis zu stellen. Und wenn<br />
Sherif nun eine Frau ist – dann müsste<br />
Hamed sie hinrichten lassen. So hat eres<br />
davorbeschlossen. Doch während derPrüfungen<br />
verliebt er sich in Sherif/a. Nun<br />
sitzt der König in der Zwickmühle.<br />
Auf einem alten libanesischen Märchen<br />
beruht die Geschichte der Kinderoper<br />
„Hamed und Sherifa“. Die Musik dazu ist<br />
relativ neu: Zad Moultaka hat das Werk<br />
2015 komponiert, das Libretto stammt von<br />
Anselm Dalferth und Ina Karr. Die Kammeroper<br />
bringt das Werk ab 8. April auf<br />
die Bühne. Florian Drexler führt Regie und<br />
will Rollenklischees imStück aufbrechen.<br />
Aber nicht mit dem Zeigefinger, sondern<br />
mit Humor. Roberto Benigni und Charlie<br />
Chaplin sind seine Vorbilder. „Identitäten<br />
32 Schaufenster
sind nie einfach. Das versuche ich auf die<br />
Bildebene zu übersetzen“, erzählt er.<br />
Was bedeutet Männlichkeit? Das ist ein<br />
Haupthema des Stücks. „In meiner Kindheit<br />
gab es teilweise nicht so gute männliche<br />
Vorbilder. Kann ein Mann Angst<br />
haben? Kann er sich verletzlich zeigen? Ich<br />
versuche es, aber es ist nicht immer<br />
leicht“, so Drexler. Erist aber überzeugt:<br />
Schwarz-Weiß-Denken bringt niemanden<br />
weiter. Männer können cool sein, sportlich,<br />
Kasperln –und sich trotzdem verletzlich<br />
zeigen. „Können wir Identität nur<br />
durch Abgrenzung begreifen?“, fragt er.<br />
Mut zur Barmherzigkeit. Der König<br />
braucht eine Weile, bis er sich seine<br />
Gefühle eingesteht, aber schließlich sieht<br />
er ein: Er kann Entscheidungen revidieren,<br />
er kann zu seiner Liebe stehen, und er<br />
muss seine Herrschaft nicht durch Machtausübung<br />
beweisen. Barmherzigkeit ist<br />
auch den Mächtigen möglich.<br />
Arabisches Lokalkolorit wird esinDrexlers<br />
Inszenierung kaum geben. „Es ist<br />
schwierig, als weißer österreichischer Cis-<br />
Mann etwas über Arabien zu erzählen“,<br />
sagt der Regisseur. Ihm geht es um Theaterräume.<br />
Rosa, fliederfarbene und rote<br />
Vorhänge führen in jeweils neue Welten<br />
Wieso<br />
sollten wir<br />
Identität immer<br />
nur durch<br />
Abgrenzung<br />
begreifen?<br />
„Es gibt auch eine Meta-Ebene, es geht<br />
auch um politische Räume.“<br />
Drexler, der Jazz-Saxofon und Schauspiel<br />
studiert hat und auch als Theaterpädagoge<br />
arbeitet, ist ein politischer Mensch. „Ich<br />
versuche, Formen für die Dinge zufinden,<br />
die mir wichtig sind.“ Was ist ihm wichtig?<br />
„Die vielen Krisen, mit denen wir konfrontiert<br />
sind. Die vielen Hiobsbotschaften<br />
einerseits, die Scheuklappen andererseits.“<br />
Mit seiner Band „Operation Silberfisch“<br />
Tipp<br />
macht er politische Musik, eine Zeile in<br />
einem seiner Songs lautet. „Das geht sich<br />
alles so nicht aus, doch Augen zu und<br />
durch, die nach uns denken eh voraus.“ In<br />
der Arbeit mit Kindern schaut er, was<br />
diese beschäftigt. „Mir geht es darum,<br />
Räume zuschaffen, wo sie sich als Menschen<br />
entwickeln können.“<br />
Voller Einsatz. Drei Männer schlüpfen in<br />
verschiedene Rollen: Tobias Hechler<br />
(Countertenor), Timothy Connor (Bariton)<br />
und Johannes Bamberger (Tenor). Das<br />
Orchester besteht aus fünf Musikerinnen<br />
und Musikern: Damian Posse (Kontrabass),<br />
Alejandra Piegaja (Oboe und Englischhorn),<br />
Dorka Pajer (Fagott), Hannes<br />
Schöggl und Christian Pollheimer (Schlagzeug<br />
und Percussion), Dirigent ist Viktor<br />
Mitrevski. „Die Musik ist sehr eingängig –<br />
zeitgenössisch-klassisch und traditionell<br />
libanesisch.“ Wobei Kinder ohnehin sehr<br />
aufgeschlossen sind für neue Musik, wie<br />
Drexler aus seinen Theater- und Opernworkshops<br />
weiß. s<br />
„HAMED UND SHERIFA“. Familienoper vonZad Moultaka(ab 8Jahren), Premiere: 8. April, 18 Uhr,<br />
Kammeroper.Dirigent:Viktor Mitrevski.<br />
DIE BULLINI BAR: MISCHEN POSSIBLE!<br />
Der liebevoll restaurierte VW T2 Bulli ist der Hingucker auf jeder Veranstaltung.<br />
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Mischen possible –imwahrsten<br />
Sinne des Wortes. Denn der<br />
mintgrüne VW Bulli T2mit aufklappbarem<br />
Dach mixt nicht nur köstliche<br />
Drinks, sondern auch Retro-Schick<br />
mit Cocktailflair. Ideal für Agapen,<br />
Firmenfeiern, Hochzeiten, Geburtstagsfeiern<br />
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nicht um das Standar<strong>dp</strong>rogramm! Mit<br />
Zebramuster und bunten Spaghettisesseln<br />
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das seit 2021 die mobile Gastronomie<br />
bereichert, wird jeder Anlass zu<br />
einem besonderen. Bullini Bar –die<br />
fescheste Bar auf vier Rädern.<br />
Fotos: Beigestellt<br />
MEHRINFOS AUFDER<br />
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bullini-bar.at<br />
ODERAUF INSTAGRAM:<br />
@bullini.bar<br />
Schaufenster 33
KULTUR<br />
PROGRAMM<br />
Einelaufend<br />
aktualisierte Version<br />
desKulturprogramms<br />
finden Sieonlineauf<br />
DiePresse.com/<br />
kulturkalender<br />
Highlight<br />
Schon lang ist das ungewöhnliche Duo über die Grenzen<br />
ihrersüdafrikanischen Heimat hinweg bekannt, am<br />
10.April ist DieAntwoord auch im Wiener GasometerzuGast.<br />
Bandmitglieder Ninja (Watkin Tudor Jones) und Yolandi Visser<br />
produzieren in Kapstadt Satire und Sozialkritik auf Afrikaans,<br />
Xhosa und Englisch, ihre Inhalte sind gern provokant und<br />
politisch aufgeladen, ihr platinblondes Erscheinungsbild ist<br />
eindrucksvoll. Musikalisch mixt das Duo Rap mit Rave und<br />
Elektro, in ihren Videos treten Prominente wie Model Cara<br />
Delevingne oder Musiker Jack Black und Marilyn Manson auf.<br />
IhreTour ist zum größtenTeil ausverkauft. oeticket.com<br />
Veranstaltungsinformationen bitteper Post an Magdalena Mayer(HainburgerStraße<br />
33,1030Wien) oder per E-Mail an: <strong>schaufenster</strong>@diepresse.com. Es müssengenaue<br />
Details zur Veranstaltung (Datum, Uhrzeit, Öffnungszeiten, Adresse,Telefonnummer,<br />
Website) enthalten sein. Einsendeschlussist 14 Tage vordem gewünschten Erscheinungstermin.<br />
UnvollständigeEinsendungen werden nicht berücksichtigt. Für Angaben<br />
übernehmen wir keine Gewähr.Die blau gekennzeichneten Programmhinweisebeziehen<br />
sich auf Kooperationspartner der „Presse“.<br />
Hinweis: n Kooperationen diepresse.com/derclub<br />
H Premieren<br />
Samstag<br />
06.04.<br />
KINDER &JUGEND<br />
Albertina Juniorführung: Monet<br />
bis Picasso. Die Sammlung<br />
Batliner, ab 6J.14h<br />
Belvedere 21Für Familien:<br />
Hörst du das Rot?, 3–13 J. 15h<br />
Dschungel Wien Makemake<br />
Produktionen +Dschungel Wien:<br />
Wind, ab 5J.15.30h Workshop<br />
zu „Wind“, ab 5J.16.45h<br />
Johanna Heusser +Roxy<br />
Birsfelden +Dschungel Wien:<br />
Obstacles inour sky,<br />
ab 15 J. 19.30h<br />
Kaiserappartements Führung:<br />
Auf den Spuren der schönen<br />
Sisi, 6–10 J. 14.30h<br />
Kindermuseum Schloss<br />
Schönbrunn Themenführung:<br />
Stets zuDiensten, ab 7J.<br />
10.30h+13.30h+15h<br />
Konzerthaus Wien Themenführung<br />
für Familien: Klangreise,<br />
3–10 J. 10h+12.30h Allez hop:<br />
Gut gejodelt, Hase!, 3–5 J.<br />
11h+14h+16h, Berio-Saal<br />
Künstlerhaus Karlsplatz<br />
Workshop: Heute bin ich...,<br />
6-12 J. 11h<br />
Kunstforum Paulas Auftrag für<br />
Kinder, 6–10 J. 18.45h<br />
Leopold Museum Familienführung:<br />
Vorüber Hundert<br />
Jahren in Wien 15h<br />
Lilarum Bajka otihom princu i<br />
tužnoj princezi, ab 4J.14.30h<br />
Märchenbühne Apfelbaum<br />
Dornröschen, ab4J.16h<br />
MAK Mak Design Kids: Softies<br />
mit der Künstlerin Noushin Redjaian,<br />
8–12 J. 14h<br />
Marionettentheater Schloss<br />
Schönbrunn Aladdin und die<br />
Wunderlampe 16h<br />
Die Zauberflöte 19h<br />
n Musikverein Wien Topolina<br />
tanzt den Mausetanz, ab 3J.<br />
11h+13h+15h, Metallener Saal<br />
Österr. Nationalbibliothek<br />
Globenmuseum wienXtra-<br />
Kinderführung: Gold oder<br />
Kartoffeln?, 6–10 J. 10h<br />
Porgy &Bess Kindermusical<br />
von &mit Stella Jones: Frogs<br />
–Freche Frösche 14h<br />
Rabenhof Theater Classics for<br />
Kids:Der Froschkönig –Quak!,<br />
ab 6J.14h<br />
Renaissance Theater Simon:<br />
Biloxi Blues, ab 13 J. 19.30h<br />
Ronacher VBW Kids Club:<br />
Die Maske des Phantoms,<br />
10–12 J.9h+12.30h<br />
Technisches Museum<br />
Strom –Teilchen auf Reisen,<br />
7–12 J. 11h Aus dem Weg–<br />
hier kommen wir!, 4–7 J. 12.30h<br />
Bergwerk, ab 4J.12.45h<br />
Alles, was Flügel hat, fliegt,<br />
7–12 J.14h<br />
Wien Museum Wasserspiele<br />
–Offenes Atelier, ab 6J.11h<br />
Zoom Kindermuseum<br />
Workshop: Was? Wachs!, 3–12<br />
J. 10.15h+12.15h+14.45h+16.45h<br />
Baden Beethovenhaus Hört<br />
Beethoven!?, 5–10 J. 10.30h<br />
Bregenz Festspielhaus Superar<br />
Jahreskonzert Vorarlberg 11h<br />
Graz Next Liberty Karig nach<br />
Lindgren: Mio, mein Mio,<br />
ab 8J.17h<br />
Hall in Tirol Stromboli Malatelier:<br />
Stromboli Farbenzwerge,<br />
5–7 J. 14h Malatelier: Stromboli<br />
Farbenkobolde, ab7J.16.30h<br />
Innsbruck Kammerspiele Wenn<br />
Schnecken hausen, ab 4J.<br />
10.30h+14.30h, K2<br />
Linz Brucknerhaus<br />
Familienführung „Bruckner<br />
Spezial“ 10.30h<br />
St. Pölten Festspielhaus<br />
Big Bang Festival, ab5J. 11h<br />
KLASSIK<br />
Konzerthaus Wien Wiener<br />
Symphoniker, Andris Poga,<br />
Christoph Sietzen, Multipercussion,<br />
Maria Grün &Stefan<br />
Pöchhacker, Moderation 15h,<br />
Großer Saal<br />
n Musikverein Wien Wiener<br />
Mozart Orchester (Mozart)<br />
20.15h, Großer Saal<br />
Wiener Neustadt Kasematten<br />
Tonkünstler-Orchester, Emilia<br />
Hoving, Katharina Kratochwil,<br />
Oboe (Wennäkoski, Strauss,<br />
Sibelius) 18.30h<br />
JAZZ POPROCK<br />
Aera APoPro 20h<br />
Arena Hinterlandgang 19h<br />
B72 Sharaktah 20h<br />
Café 7Stern Einfach Lisa &<br />
friends 20h<br />
Café Carina Hot Tongues,<br />
Completely Honest 20h<br />
Flex Conway the Machine 19h<br />
Konzerthaus Wien Hojsa, Hojsa<br />
&Koschelu /Schrammelbach<br />
feat. Agnes Palmisano &Albin<br />
Paulus 19.30h, Mozart-Saal<br />
Kramladen Damion Lee &The<br />
Funk Soul Brothers 20h<br />
Metropol Hans Theessinks<br />
Birthday Bash 20h<br />
Orpheum Christian<br />
Becker 19.30h<br />
Porgy &Bess Cozy Friedel:<br />
Mooving Pieces 19h<br />
Luisa Muhr in Trialogue with<br />
Maria Grand &Eric Arn 20.30h<br />
Szene Falling In Between 20h<br />
Theater Center Forum<br />
„Dirty Diva“: Mit Kerstin Grotrian<br />
und Frizz Fischer 20h, Forum II<br />
Dornbirn Spielboden<br />
Gewürztraminer 20.30h<br />
Graz Stockwerk Trio<br />
Hautzinger-Cajado-König 20h<br />
Innsbruck pmk The Melmacs,<br />
Cirque de la Merde, Hyperdog,<br />
Xarkov7 21h<br />
Innsbruck Treibhaus<br />
Amparo Sánchez 20.30h<br />
Melk Tischlerei Bullhorns<br />
featuring Anna Buchegger 20h<br />
Purkersdorf Die Bühne<br />
Ulli Bäer, Matthias Kempf<br />
und Andy Baum 19.30h<br />
Salzburg Jazzit<br />
Moby Stick 21h<br />
Salzburg Rockhouse<br />
Dissonant Rites Tag 2 19h<br />
St. Pölten Freiraum<br />
Perfect Sky, Harrowist,<br />
Ground2A, True Reason 20.30h<br />
St. Ulrich Greith-Haus<br />
Ensemble Studio Percussion<br />
Graz: Faces &Places 20h<br />
Traun Spinnerei<br />
Harry Gärtner 20h<br />
TANZ &PERFORMANCE<br />
brut Handle with care mit<br />
Mzamo Nondlwana: Turning<br />
Point (Probenbesuch) 17h<br />
Off Theater Andrea Narten:<br />
Nuestras formas de ser 20h<br />
TanzQuartier Ulduz<br />
Ahmadzadeh /Parasol:<br />
ZĀĀR 19.30h, Halle G<br />
Graz Kristallwerk Skin –Indie<br />
Motion performing arts 17.30h<br />
Linz Schauspielhaus Maciej<br />
Kuźmiński: Memoryhouse 17h<br />
THEATER<br />
Gloria Theater nach Koppel:<br />
Hasch mich, ich bin der<br />
Mörder 15h+20h<br />
Klettenheimers KleinKunst-<br />
Café Mandelbaum/Klettenheimer:<br />
Die Abenteuer des<br />
Perikles 20h<br />
Komödie am Kai Dyer:<br />
Unter der Treppe 20h<br />
KosmosTheater Institut für<br />
Medien, Politik und Theater:<br />
Nestbeschmutzung 20h<br />
L.E.O. Lehár: Die lustige<br />
Witwe 19.30h<br />
MuTh Mozart: Così fan tutte 19h<br />
Neue Tribüne Wien Duo<br />
Seriös Maliziös –Mord im<br />
Alpensanatorium oder der<br />
Neurosenkrieg 20h<br />
H Off Theater bernhard.<br />
ensemble: Sommer.Hunds.<br />
Traum 20h, White.Box<br />
Rabenhof Theater Nestroy:<br />
Häuptling Abendwind 20h<br />
Raimund Theater Webber:<br />
Das Phantom der Oper<br />
15h+19.30h<br />
Ronacher Rock me Amadeus<br />
–Das Falco Musical 19.30h<br />
Schauspielhaus Wien<br />
Magdalena Schrefel mit Valentin<br />
Schuster: Die vielen Stimmen<br />
meines Bruders 15h<br />
Schuberttheater Puppentheater:<br />
Die Welt ist ein<br />
Würstelstand 19.30h<br />
Theater Center Forum Weber:<br />
Hin und Hair 19.30h, Forum I<br />
Theater Scala nach Hoffmann:<br />
Shockheaded Peter 19.45h<br />
Vienna's English Theatre<br />
Levine: America's Sexiest<br />
Couple 19.30h<br />
Graz Komödie Michel: Trennung<br />
für Feiglinge 19.30h<br />
Graz Oper Kálmán:<br />
Marinka 19.30h<br />
H Graz Schauspielhaus<br />
nach Le Fanu: Carmilla 19.30h<br />
Graz Theater im Keller<br />
Weutz: Psychopax 0.1 20h<br />
Innsbruck Kellertheater<br />
Aichner: Meine Weste weiß 20h<br />
H Innsbruck Landestheater<br />
nach Schindler: Café<br />
Schindler 19h<br />
Innsbruck Westbahntheater<br />
Haratsichwili: Zorn 20h<br />
Klagenfurt Stadttheater<br />
Nestroy: Frühere Verhältnisse /<br />
Häuptling Abendwind 19.30h<br />
Linz Kulturzentrum Hof<br />
Abschlussshow Impro-<br />
Festival-Linz 19.30h+21h<br />
Linz Musiktheater Febel:<br />
Benjamin Button 19.30h<br />
Linz Theater Phönix Hornby:<br />
Keiner hat gesagt, dass du<br />
ausziehen sollst –Eine Ehe<br />
in zehn Sitzungen 19.30h<br />
H Mödling Stadttheater<br />
Labutte: Fettes Schwein 19.30h<br />
Salzburg ARGEkultur<br />
Chromosom xx: Trigger<br />
Warnung 19.30h<br />
Salzburg Schauspielhaus<br />
Baumann nach Orwell:<br />
1984 19h<br />
Schwechat Theater Forum<br />
Chris Pichler –Sissi Goes<br />
Elisabeth 20h<br />
St. Pölten Landestheater<br />
Euripides: Die Troerinnen 19.30h<br />
Villach Neue Bühne nach<br />
Handke: Mein Tagimanderen<br />
Land 20h<br />
KABARETT<br />
Ateliertheater Comedy Flash:<br />
Die Stand-Up Comedy-Show 20h<br />
Fotos: Paul Gilpin.<br />
34 Schaufenster
SAMSTAG–FREITAG<br />
Bronski &Grünberg Theater<br />
Thomas Wartet –Ein TomWaits<br />
Konzert auf Wienerisch 20.30h<br />
H CasaNova Fredi Jirkal 11h<br />
Viktor Gernot &Thomas<br />
Stipsits 19.30h<br />
Globe Wien Mark Seibert 19.30h<br />
Kabarett Niedermair<br />
Blonder Engel 19.30h<br />
Kabarett Simpl Luft nach unten<br />
–Die Simpl Revue 16h+20h<br />
Kulisse Malarina 20h<br />
Stadtsaal Martin Frank 19.30h<br />
Theater am Alsergrund<br />
RaDeschnig 19.30h<br />
Vindobona Gregor<br />
Seberg 19.30h<br />
Braunau Kulturhaus Gugg<br />
Edi Jäger 20h<br />
Graz Hin &Wider<br />
Andreas Rebers 20h<br />
Graz Orpheum Urban Priol 20h<br />
Klagenfurt Konzerthaus<br />
Oliver Pocher 20h<br />
Salzburg Kleines Theater<br />
Christof Spörk 19.30h<br />
Salzburg Szene<br />
Gernot Kulis 20h<br />
St. Pölten Bühne im Hof<br />
BlöZinger 19.30h<br />
LITERATUR &VORTRAG<br />
Alte Schmiede Aus der<br />
Werkstatt: M. Mairhofer,<br />
F. Senzenberger, A. Neata 19h<br />
Café Korb „Alles auf Erden<br />
hat seine Zeit“. Literarische<br />
Hommage anAugust Heinrich<br />
Hoffmann von Fallersleben von<br />
Gregor Oetzelt 15h<br />
TanzQuartier Ulduz<br />
Ahmadzadeh: „Transmission,<br />
translation, inspiration:<br />
navigating ZĀĀR“ 16.30h, Studios<br />
Theater Akzent Maria Happel<br />
und Michael Maertens: „Über<br />
unsere Verhältnisse“ 19.30h<br />
Bregenz Landestheater „Wie<br />
wir ihre Zeugnisse bewahren<br />
wenn alles immer lauter<br />
schreit“: Lesung und Gespräch<br />
mit Harald Walser 19h<br />
Sonntag<br />
07.04.<br />
KINDER &JUGEND<br />
Albertina Familiensonntag:<br />
Roy Lichtenstein, ab 5J.15h<br />
Albertina Modern Juniorführung:<br />
The Beauty of<br />
Diversity, ab 6J.14h<br />
Belvedere 21Für Familien: Das<br />
große Erwachen, 3–13 J. 15h<br />
Dschungel Wien Makemake<br />
Produktionen +Dschungel Wien:<br />
Wind, ab 5J.15.30h<br />
Kaiserappartements Führung:<br />
Auf den Spuren der schönen<br />
Sisi, 6–10 J. 14.30h<br />
Kindermuseum Schloss<br />
Schönbrunn Themenführung:<br />
Stets zuDiensten, ab 7J.<br />
10.30h+13.30h+15h<br />
Konzerthaus Wien Allez hop:<br />
Gut gejodelt, Hase!, 3–5 J.<br />
11h+14h, Berio-Saal<br />
Kunsthistorisches Museum<br />
Atelier: Cheops &Co. –Die<br />
Pyramidenbauer und ihre Welt,<br />
6–12 J. 14h<br />
Lilarum Popolvár,<br />
ab 4J.14.30h<br />
Märchenbühne Apfelbaum<br />
Dornröschen, ab4J.16h<br />
Marionettentheater<br />
Schloss Schönbrunn<br />
Die Kinderzauberflöte 16h<br />
n Musikverein Wien Topolina<br />
tanzt den Mausetanz, ab 3J.<br />
11h+13h+15h, Metallener Saal<br />
Naturhistorisches Museum<br />
Mini-Treff: Große und kleine<br />
Fische, ab 3J.11.15h<br />
Kids &Co: Große und kleine<br />
Fische, ab 6J.14h<br />
Porgy &Bess Kindermusical<br />
von &mit Stella Jones: Frogs<br />
–Freche Frösche 14h<br />
Rabenhof Theater Classics for<br />
Kids:Der Froschkönig –Quak!,<br />
ab 6J.14h+17h<br />
Staatsoper Das verfluchte<br />
Geisterschiff –Wanderoper<br />
durch das Gebäude der Wiener<br />
Staatsoper, ab 6J.11h<br />
Technisches Museum<br />
Bergwerk, ab 4J.12.45h<br />
Das verrückte Labor, 4–7 J. 14h<br />
Mensch &KI: Digitale Wechselwirkungen,<br />
ab 12 J. 14h<br />
Volksoper Familienstück:<br />
Aristocats, ab4J. 11h<br />
Weltmuseum Bienenschutz und<br />
Umweltgift, 7–12 J. 15.30h<br />
Wien Museum Die Donau so<br />
blau! –Workshop mit den<br />
Wiener Symphonikern,<br />
ab 8J.11h+14h<br />
Zoom Kindermuseum<br />
Workshop: Was? Wachs!, 3–12<br />
J. 10.15h+12.15h+14.45h+16.45h<br />
Ebensee Kino Kulturverein<br />
Lillilu &Allashka: Clowntheater<br />
Tür an Tür 16h<br />
Eisenstadt Kultur Kongress<br />
Zentrum König Drosselbart<br />
14h+16.30h<br />
Eisenstadt Schloss Esterházy<br />
Schlossführungfür Familien,<br />
ab 8J.10.30h<br />
Innsbruck Kammerspiele<br />
Wenn Schnecken hausen,<br />
ab 4J.10.30h+14.30h, K2<br />
Linz Kammerspiele Schmitt:<br />
Oskar und die Dame in Rosa,<br />
ab 10 J. 17h<br />
Salzburg Toihaus Theater<br />
Die Schnecke imUniversum,<br />
ab 1J.11h<br />
Schloßhof Schloss Hof<br />
Familienführung: Schloss Hof<br />
entdecken 10.30h<br />
Führung: Eine Zeitreise ins<br />
Barock, 3–10 J. 13h<br />
Kinderführung: Märchen<br />
aus der Tasche, 3–10 J.15h<br />
Traun Schloss Für Hund<br />
und Katz ist auch noch Platz,<br />
ab 3J.16h<br />
KLASSIK<br />
Augustinerkirche Mozart:<br />
Große Credomesse 11h<br />
Ehrbar Saal Teodora Sorokow,<br />
Violine, Ruzha Semova,<br />
Klavier (Strauss, Rachmaninow,<br />
Vladigerov) 19h<br />
Jesuitenkirche Mozart: Missa<br />
longa 10.30h<br />
Konzerthaus Wien Hilary<br />
Hahn, Violine, Andreas<br />
Haefliger, Klavier (Brahms)<br />
19.30h, Großer Saal<br />
n Musikverein Orchesterverein<br />
der Gesellschaft der Musikfreunde<br />
in Wien, Elisabeth Attl,<br />
Matthias Schorn, Klarinette<br />
(Mozart, Schubert) 11h, Großer Saal<br />
Orchesterakademie der Wiener<br />
Philharmoniker (Mozart, Françaix,<br />
Proy u. a.) 19.30h, Brahms-Saal<br />
Pfarrkirche Neuerdberg<br />
Schütz und Schubert:<br />
Chöre zur Osterzeit 9.30h<br />
RadioKulturhaus Webern<br />
Kammerphilharmonie, Javus<br />
Quartett, MUK.wien.kammerensemble,<br />
Ensemble Ramé,<br />
WebernKammerchor: Ein<br />
Fest für Haydn 18h<br />
Stephansdom Haydn: Messe in<br />
C-Dur /Mariazeller Messe<br />
10.15h<br />
Wiener Hofmusikkapelle<br />
Mozart: Missa solemnis 9.15h<br />
Berndorf Stadttheater Klassik<br />
Klang Berndorf: „VonMythen,<br />
Elfen und Dämonen“ –<br />
Eröffnungskonzert mit Günther<br />
Groissböck, Daniela Fally,<br />
Teresa Vogl &der Beethoven<br />
Philharmonie 18h<br />
Bregenz Festspielhaus<br />
Symphonieorchester Vorarlberg,<br />
Heinz Ferlesch, Wiener<br />
Singakademie, Vera-Lotte<br />
Boecker, Sopran, Patricia Nolz,<br />
Mezzosopran, Benjamin Bruns,<br />
Tenor, Florian Boesch, Bariton<br />
(Mendelssohn Bartholdy) 17h<br />
Innsbruck Landestheater<br />
Susanne Langbein, Sopran,<br />
Agnieszka Kulowska, Yume Sato,<br />
Violine, Tomo Moriyama, Hans-<br />
Martin Gehmacher, Viola, Isabel<br />
Gabbe, Klavier u. a. (Wagner,<br />
Schumann) 11h, Großer Saal<br />
Stadler Quartett (Prokofjew,<br />
Hartmann) 20h<br />
Ruppersthal PleyelKulturzentrum<br />
Brigitte Guggenbichler<br />
singt „Französische Chansons“<br />
mit La Viennaise imQuintett 11h<br />
JAZZ POPROCK<br />
Aera Stix &Friends 18h<br />
CasaNova Cecile Nordegg<br />
&Band 19.30h<br />
Ehrbar Saal „Ale Schwester,<br />
ale Brider“: Cornelius Obonya,<br />
Wiener Jüdischer Chor,<br />
Roman Grinberg 11h<br />
Konzerthaus Wien<br />
Symphonisches Schrammelquintett<br />
Wien 18.30h, Mozart-Saal<br />
n Musikverein Wien David<br />
Garrett, Violine, Frank van der<br />
Heijden, Gitarre, Rogier van<br />
Wegberg, Vimala-Bassgitarre<br />
(Paradis, Ponce, Gluck u. a.)<br />
19.30h,GroßerSaal<br />
Porgy &Bess Enders /<br />
Teepe /Calderazzo: ATribute to<br />
Pharoah Sanders 20.30h<br />
Rhiz Anthropods, Beyond<br />
The Beat 20h<br />
Sargfabrik Ali Doğan<br />
Gönültaş 19.30h<br />
Simm City Impericon Festival<br />
mit As ILay Dying u. a. 15.30h<br />
Szene Mael &Jonas 20.30h<br />
Volkstheater Rote Bar „Wodu<br />
nicht bist, kann ich nicht sein!“:<br />
Ein Abend mit Musik über Fritz<br />
Löhner-Beda 20h<br />
Graz Hin &Wider Eddie Luis &<br />
Die Gnadenlosen 17h<br />
Salzburg Rockhouse Body Void<br />
/Eye Flys /Kramuri 19h<br />
TANZ &PERFORMANCE<br />
Innsbruck Landestheater<br />
Edward Clug: Stabat Mater &<br />
Les Noces 19h<br />
THEATER<br />
Gloria Theater nach Koppel:<br />
Hasch mich, ich bin der<br />
Mörder 15h<br />
Kabarett Simpl Impro Show:<br />
Dem Faust auf´s Aug 16h<br />
Komödie am Kai Dyer: Unter<br />
der Treppe 16h<br />
MuTh Mozart: Così<br />
fan tutte 18h<br />
Raimund Theater Webber:<br />
Das Phantom der Oper 14h<br />
Ronacher Rock me Amadeus<br />
–Das Falco Musical 14h<br />
Schuberttheater Puppentheater:<br />
Habsburger:<br />
AVampirg'schicht 18h<br />
H Theater am Werk<br />
Petersplatz Pau R.Bernat,<br />
diverCitylab: /please/ don´t<br />
shoot the messenger 19.30h<br />
TheaterArche beamen.<br />
ensemble: Tetralogie<br />
Teil 1 19.30h<br />
Bregenz Landestheater<br />
Steinbuch: Stromberger oder<br />
Bilder von allem 19.30h<br />
Graz Komödie Michel:<br />
Trennung für Feiglinge 16.30h<br />
Graz Oper Foerster:<br />
Die Nachtigall von Gorenjska 15h<br />
Graz Theater im Keller<br />
Weutz: Psychopax 0.1 19h<br />
Innsbruck Landestheater<br />
Matinee: Amore Tricolore 11h,<br />
Pausenfoyer<br />
Innsbruck Westbahntheater<br />
Haratsichwili: Zorn 19h<br />
Klagenfurt Stadttheater<br />
Tatort Opfer: ensemble minui<br />
feat. Christina Scherrer –<br />
Ein kriminalistischer<br />
Opernabend 19.30h<br />
Linz Musiktheater Mason/<br />
Zaufke: Die Königinnen 19.30h<br />
H Linz Schauspielhaus<br />
Krakau: Celebration (Florida) 20h<br />
Linz Theater Phönix Hornby:<br />
Keiner hat gesagt, dass du<br />
ausziehen sollst –Eine Ehe in<br />
zehn Sitzungen 16h<br />
Mattersburg Kulturzentrum<br />
Karl Markovics &die oö.<br />
Concert Schrammeln 11h<br />
Salzburg Schauspielhaus<br />
Wentz: Adern 16h<br />
St. Pölten Bühne im Hof<br />
Szenische Lesung mit Chris<br />
Lohner und Erwin Steinhauer:<br />
„Schreib. Nein, schreib<br />
nicht.“ 16.30h<br />
KABARETT<br />
H CasaNova Andrea Eckert 11h<br />
Globe Wien Oliver Pocher<br />
15h+19.30h<br />
Kabarett Niedermair<br />
Andreas Rebers 19.30h<br />
Kulisse Aida Loos 20h<br />
Orpheum Peter &Tekal 19.30h<br />
Stadtsaal Robert<br />
Palfrader 19.30h<br />
Salzburg Kleines Theater<br />
Marco Pogo 15.30h+19.30h<br />
LITERATUR &VORTRAG<br />
Stadtsaal Falter Arena –<br />
Journalismus Live: „Putin<br />
und Wir –Von Krieg, Spionen<br />
und guten Geschichten“ mit<br />
Velina Tchakarova und Tessa<br />
Szyszkowitz 11h<br />
Theater Akzent Peter Kraus im<br />
Gespräch mit Herbert Fechter:<br />
70 Jahre Entertainer –„Langweilig<br />
war mir nie!“ 15h+19h<br />
Montag<br />
08.04.<br />
KINDER &JUGEND<br />
Renaissance Theater Simon:<br />
Biloxi Blues, ab 13 J. 19.30h<br />
Graz Schauspielhaus Kläy/<br />
Wertheimer: 28 Milliarden 20h<br />
Schwechat Theater Forum<br />
Kinder- und Jugendtheaterclub<br />
Schwechat: Freud &Leid –<br />
Wut&Mut –alles gut! 18h<br />
KLASSIK<br />
n Musikverein Wien KammerorchesterBasel,<br />
Giovanni<br />
Antonini (Haydn, Bach) 19.30h,<br />
Brahms-Saal Ensemble Kontrapunkte,<br />
Gottfried Rabl, Dir. &<br />
Moderation (Muhly, Thomas,<br />
Antheil u. a.) 19.30h, Gläserner Saal<br />
Wiener Mozart Orchester<br />
(Mozart) 20.15h, Großer Saal<br />
Stephansdom Wolfgang Mair,<br />
Trompete, Erich Klug, Kantor,<br />
Konstantin Reymaier, Orgel<br />
(Händel, Purcell, Mouret<br />
u. a.) 18h<br />
St. Pölten Festspielhaus<br />
Tonkünstler-Orchester, Emilia<br />
Hoving, Katharina Kratochwil,<br />
Oboe (Wennäkoski, Strauss,<br />
Sibelius) 19.30h<br />
JAZZ POPROCK<br />
Arena Body Void, EyeFlys 20h<br />
Ateliertheater Acousticclub:<br />
Die offene Bühne für unplugged<br />
Musik 19.30h<br />
B72 Lauren Ruth Ward 20h<br />
Café Korb Astrid &Ida Golda &<br />
Otmar Binder 19.30h<br />
Chelsea Oksvho, Experience 20h<br />
Jazzland Vienna Big Band<br />
Unit 21h<br />
Konzerthaus Wien David<br />
Helfgott 19.30h, Mozart-Saal<br />
Konstantin Wecker 19.30h,<br />
Großer Saal<br />
Porgy &Bess Tilla 19h<br />
Harri Stojka's Little Big<br />
Band 20.30h<br />
RadioKulturhaus 5Millionen<br />
Pesos Spezial: Quartett<br />
Hals, Niklouds 4tet und<br />
Echoboomer 19.30h<br />
Szene Finntroll 19.30h<br />
WUK Morgan Jay, support:<br />
Robert Perez 20h<br />
Salzburg Rockhouse Raphael<br />
Wressnig &The Soul Gift Band<br />
feat. Donniele Graves 20h<br />
THEATER<br />
Aera American Improv<br />
Playground and TwoImprov<br />
Shows 19.15h<br />
Schuberttheater Puppentheater:<br />
Habsburger:<br />
AVampirg'schicht 19.30h<br />
Theater Akzent Mladenovic:<br />
Bilo jednom na Brijunima (in<br />
serbischer Sprache) 19.30h<br />
TheaterArche beamen.<br />
ensemble: Tetralogie<br />
Teil 2 19.30h<br />
Vienna's English Theatre<br />
Levine: America's Sexiest<br />
Couple 19.30h<br />
Volksoper Puccini: La rondine<br />
(öffentliche Generalprobe) 11h<br />
Graz Helmut-List-Halle<br />
Rock of Ages –The 80s<br />
Rock Musical 19.30h<br />
Graz Orpheum Theater<br />
im Bahnhof: Montag –die<br />
improvisierte Show 19.30h<br />
Salzburg Schauspielhaus<br />
Schweiger: Café Glück 19.30h<br />
KABARETT<br />
CasaNova EvaMaria<br />
Marold 19.30h<br />
Globe Wien Oliver Pocher 19.30h<br />
Kabarett Niedermair<br />
Thomas Maurer 19.30h<br />
Orpheum Pepi Hopf 19.30h<br />
Rabenhof Theater<br />
Andreas Vitásek 20h<br />
Stadtsaal Dr. Bohl 19.30h<br />
Innsbruck Treibhaus<br />
Sandro Swoboda 20h<br />
LITERATUR &VORTRAG<br />
Alte Schmiede Aus der Werkstatt:<br />
Marlen Mairhofer, Felix<br />
Senzenberger, Anna Neata 19h<br />
Café Central Da Capo: Vladimir<br />
Vertlib liest aus „Die Heimreise“,<br />
Erich Klein im Gespräch mit<br />
dem Autor 19h<br />
Jüdisches Museum Wien Buchpräsentation<br />
von Karin Wagner:<br />
„'Euer Ani, Ini, Arnold Daddi.'<br />
Arnold Schönberg inFamilienerinnerungen<br />
und Essays“ 18.30h<br />
Porgy &Bess Podiumsdiskussion:<br />
Mit Kunst &<br />
Kultur zueinem neuen<br />
Selbstverständnis 18h<br />
Sigmund Freud Museum<br />
Ringvorlesung Freud und die<br />
Antike: Freud und die<br />
Philosophie 18h<br />
Volkstheater Rote Bar „Nackt<br />
&mutiert #10“: Gesprächsreihe<br />
mit Jörg Buttgereit, Christian<br />
Fuchs und Corinna Perchtold-<br />
Stefan 20h<br />
Innsbruck Treibhaus<br />
Montagsvorlesung: Konrad<br />
Paul Liessmann &Thom<br />
Castaneda 20h<br />
Dienstag<br />
09.04.<br />
KINDER &JUGEND<br />
Rabenhof Theater Classics<br />
for Kids: Der Froschkönig –<br />
Quak!, ab 6J.15h<br />
Renaissance Theater Simon:<br />
Biloxi Blues, ab 13 J. 16h+19.30h<br />
Weltmuseum Bienchen,<br />
summ herum?, 3–6 J. 15h<br />
Zoom Kindermuseum<br />
Workshop: Was? Wachs!,<br />
3–12 J.13.45h+15.45h<br />
Linz Brucknerhaus Bruckners<br />
Orgelklänge, 6–10 J. 16h<br />
KLASSIK<br />
Ehrbar Saal TwoPiano Gala:<br />
mit der Professorin Tamara<br />
Atschba und Studierenden 19h<br />
n Musikverein Wien Tonkünstler-Orchester<br />
Niederösterreich,<br />
Fabien Gabel, Patrick Hofer,<br />
Trompete, Barbara Rett,<br />
Moderation (Dvorák, Brahms,<br />
Haas u. a.) 19.30h, Großer Saal<br />
Die SchlossCapelle, Fritz<br />
Kircher, Violine (Mozart, Haydn,<br />
Vivaldi) 20h, Brahms-Saal<br />
Innsbruck Bäckerei Klassik<br />
Lounge: „Von der Klassik zur<br />
Salonmusik“ –Max Bauer und<br />
Alexander Ringler 20.30h<br />
Linz Brucknerhaus Ulster<br />
Orchestra, Daniele Rustioni,<br />
Sergey Khachatryan, Violine<br />
(Webern, Schostakowitsch,<br />
Brahms) 19.30h<br />
JAZZ POPROCK<br />
Arena Beyond The<br />
Black 19h<br />
Jazzland Bernhard Wiesinger<br />
Quartett 21h<br />
Kramladen Earl Mobley &<br />
Dowser 19h<br />
Porgy &Bess Endless<br />
Wellness 20.30h<br />
Rhiz Flora, Vantan 20h<br />
Theater Akzent Wolfgang<br />
Ambros 19.30h<br />
Linz Tribüne Stephan Bormann<br />
&Thomas Fellow 19.30h<br />
Salzburg Jazzit Jazzit:<br />
Session: Franz Trattners<br />
Open Mic 20.30h<br />
Wels Alter Schl8hof<br />
Bakarah Group 20h<br />
TANZ &PERFORMANCE<br />
Secession Karin Pauer:<br />
testing grounds 15h<br />
TheaterArche ArcheTicket<br />
Produktion: Penthesileia:<br />
unplugged 19.30h<br />
Schaufenster 35
SAMSTAG–FREITAG<br />
Theater<br />
von Sissy Rabl<br />
THEATER<br />
Komödie am Kai Dyer: Unter<br />
der Treppe 20h<br />
Off Theater bernhard.ensemble:<br />
Sommer.Hunds.Traum 20h<br />
Raimund Theater Webber:<br />
Das Phantom der Oper 18.30h<br />
Ronacher Rock me Amadeus<br />
–Das Falco Musical 18.30h<br />
Spektakel nach Austen:<br />
Emma 19.30h<br />
Theater am Werk Petersplatz<br />
Pau R.Bernat, diverCitylab: /<br />
please/ don´t shoot the<br />
messenger 19.30h<br />
Theater Scala nach Hoffmann:<br />
Shockheaded Peter 19.45h<br />
Vienna's English Theatre<br />
Levine: America's Sexiest<br />
Couple 19.30h<br />
Graz Helmut-List-Halle<br />
Rock of Ages –The 80s<br />
Rock Musical 19.30h<br />
Graz Schauspielhaus nach Le<br />
Fanu: Carmilla 19.30h Haidacher:<br />
Die Party 20h, Schauraum<br />
Innsbruck Kellertheater<br />
Aichner: Meine Weste weiß 20h<br />
Klagenfurt TheaterHalle11<br />
Kofler: Manker 20h<br />
Linz Musiktheater Mascagni/<br />
Leoncavallo: Cavalleria<br />
Rusticana /Pagliacci 19.30h<br />
Linz Posthof Die Impropheten:<br />
April night encounters 20h<br />
Linz Theater Phönix Huber:<br />
Circus of the Strange 19.30h<br />
Salzburg ARGEkultur<br />
Chromosom xx: Trigger<br />
Warnung 19.30h<br />
Villach Neue Bühne nach<br />
Handke: Mein Tagimanderen<br />
Land 20h<br />
KABARETT<br />
H CasaNova Reinhard<br />
Nowak, Nadja Maleh,<br />
Angelika Niedetzky, Andreas<br />
Steppan 19.30h<br />
Globe Wien Alex Kristan 19.30h<br />
Kabarett Niedermair<br />
Michaela Obertscheider 19h<br />
Suse Lichtenberger 20.45h<br />
Kabarett Simpl „Bis einer<br />
weint“ –mit Bernhard Murg &<br />
Stefano Bernardin 20h<br />
Kulisse Roland Düringer 20h<br />
Orpheum Gernot &<br />
Stipsits 19.30h<br />
Rabenhof Theater<br />
Wir Staatskünstler 20h<br />
Stadtsaal Gery Seidl 19.30h<br />
Theater am Alsergrund<br />
Nikita Musner 19.30h<br />
Graz Hin &Wider<br />
Martin Puntigam 20h<br />
LITERATUR &VORTRAG<br />
Aera Saloniko –Die Kultur des<br />
Wiener Salons im Heute!:<br />
Elisabeth Nikoletta Halikiopoulos<br />
präsentiert Gäste aus Literatur,<br />
Musik, Theater und Kabarett 20h<br />
Alte Schmiede texte.teilen:<br />
Jakob Pretterhofer, Barbara<br />
Rieger, Barbara Kadletz,<br />
Mieze Medusa 19h<br />
Café Korb "wenn das Leiden<br />
schaffen will". Eine performative<br />
Lesung aus den Aufzeichnungen<br />
v. Marie-Theres Gallnbrunner 19h<br />
Literaturhaus Stefan Schmitzer:<br />
loop garou. Lesungen, Gespräch<br />
&Musik-Performance 19h<br />
MAK Conversation Piece:<br />
„Protest/Architektur“ mit Oliver<br />
Elser, Architekturkurator 19h<br />
Ö. Gesellschaft für Literatur<br />
Neue österreichische Literatur:<br />
Lesungen von Helwig Brunner<br />
und Erwin Uhrmann 19h<br />
Ö. Gesellschaft für Musik<br />
Einführungsvortrag von Veronika<br />
Graf: „Eine Schwalbe macht<br />
noch keine Operette.“ –<br />
Puccinis „La Rondine“: ein<br />
musikalischer Versuch zwischen<br />
Gattungskonventionen und<br />
künstlerischer Utopie?, mit<br />
Video- und Tonbeispielen. 18h<br />
Österr. Nationalbibliothek<br />
Literaturmuseum<br />
Preisverleihung, Laudatio und<br />
Lesung George-Saiko-Reisestipendium,<br />
Preisträger ist<br />
Fiston Mwanza Mujila 19h<br />
Polnisches Institut Studie von<br />
Piotr Filipkowski: Oral History<br />
und der Krieg18.30h<br />
Volkstheater Rote Bar<br />
Gegenwartskunde #21:<br />
Analysen zur Nachrichtenlage<br />
mit Natascha Strobl 20h<br />
Innsbruck Literaturhaus am<br />
Inn Lesung &Gespräch mit<br />
Michael Köhlmeier: Das<br />
Philosophenschiff 19h<br />
Salzburg Oval Buchpräsentation<br />
von Lisz Hirn: „Der<br />
überschätzte Mensch“ 19.30h<br />
St. Pölten Cinema Paradiso<br />
Lesung von Toxische Pommes:<br />
Ein schönes Ausländerkind 20h<br />
Vöcklabruck OKH Lesung von<br />
Birgit Birnbacher: Wovon wir<br />
leben 19h<br />
Mittwoch<br />
10.04.<br />
KINDER &JUGEND<br />
Dschungel Wien Wien<br />
Taschenoper: Schneewittchen,<br />
ab 6J.18h<br />
Kunstforum VonMini bis XXL<br />
–Ausstellungsbesuch für Eltern<br />
mit Babys/Kinder, bis 5J.15h<br />
Oberes Belvedere Mit Baby im<br />
Museum: Gustav Klimt. Kunst in<br />
Wien um 1900 10.30h<br />
Rabenhof Theater Classics for<br />
Kids:Der Froschkönig –Quak!,<br />
ab 6J.15h<br />
Renaissance Theater Simon:<br />
Biloxi Blues, ab 13 J. 19.30h<br />
Sargfabrik Figurentheater Die<br />
Kurbel: Konstruktuer 10h<br />
Zoom Kindermuseum<br />
Workshop: Was? Wachs!,<br />
3–12 J.13.45h+15.45h<br />
Graz Oper Familienkonzert: Die<br />
ganze Welt ist himmelblau 11h<br />
KLASSIK<br />
Albert Hall Maddalena del<br />
Gobbo, Viola da Gamba, Rafael<br />
dos Santos, Barockvioline,<br />
Stefan Zikoudis, Cembalo<br />
(Marais, Corelli, Telemann<br />
u. a.) 19.30h<br />
Arnold Schönberg Center<br />
aron quartett, Christos<br />
Marantos, Klavier, YuiFutaeda,<br />
Sopran, Assaf Levitin, Sprecher<br />
(Schönber, Mahler,<br />
Webern) 18.30h<br />
Gesellschaft für Musiktheater<br />
Beata Prokhorova, Klavier<br />
(Beethoven, Konrgold,<br />
Panyaeva u. a.) 19h<br />
n Musikverein Wien Wiener<br />
Symphoniker, Petr Popelka,<br />
Gautier Capuçon, Violoncello<br />
(Dvorák, Strauss) 19.30h, Großer<br />
Saal Wiener Mozart Orchester<br />
(Mozart) 20.15h, Brahms-Saal<br />
MuTh Chorus Juventus, Daniel<br />
Erazo-Munoz und Oliver Stech<br />
(Mendelssohn Bartholdy, Bruckner,<br />
Rheinberger u. a.) 19h<br />
Klagenfurt Konzerthaus<br />
Artedea Arena –Wettbewerb<br />
der Besten 19.15h<br />
Salzburg Großes Festspielhaus<br />
Prager Symphoniker, Tomas<br />
Brauner, Raphaela Gromes,<br />
Violoncello (Dvorak, Jancek) 19h<br />
JAZZ POPROCK<br />
B72 Dotan 20h<br />
Café 7Stern Christoph Galik<br />
&friends 20h<br />
Café Korb VonApfelbäumen<br />
träumen -Lieder, Chansons &<br />
Songs vor dem Ende der<br />
Welt 19h<br />
Gasometer Die Antwoord 20h<br />
Jazzland Mark Sherman<br />
Quartet 21h<br />
Konzerthaus Wien Maria Bill<br />
singt Edith Piaf 19.30h, Mozart-Saal<br />
Samara Joy 19.30h, Großer Saal<br />
Kramladen Oh Voyage 20.30h<br />
Porgy &Bess Fred Wesley<br />
Generations 20.30h<br />
Szene Takida 20h<br />
Theater Akzent Wolfgang<br />
Ambros 19.30h<br />
Theater Center Forum „Dirty<br />
Diva“: Mit Kerstin Grotrian und<br />
Frizz Fischer 20h, Forum II<br />
WUK Omar Souleyman 20h<br />
Graz Postgarage Rahel,<br />
Resi Reiner 20.30h<br />
Graz ppc Blumengarten 19h<br />
Leibnitz Shamrock Big Ben<br />
Bluestage: Raskolnikov Band 20h<br />
Linz Brucknerhaus Truffaz &<br />
Kobyliński Duo 19.30h<br />
Salzburg Rockhouse<br />
Suck, Johnny &The Rotten,<br />
Headrawkers 19h<br />
TANZ &PERFORMANCE<br />
TheaterArche ArcheTicket<br />
Produktion: Penthesileia:<br />
unplugged 19.30h<br />
THEATER<br />
Ateliertheater Impro-Musical<br />
von Salon Spontan: One<br />
Night Only 20h<br />
KosmosTheater Institut für<br />
Medien, Politik und Theater:<br />
Nestbeschmutzung 20h<br />
L.E.O. Lehár: Die lustige<br />
Witwe 19.30h<br />
Raimund Theater Webber:<br />
Das Phantom der Oper 18.30h<br />
Ronacher Rock me Amadeus<br />
–Das Falco Musical 18.30h<br />
Schauspielhaus Wien<br />
Steffen Link: Der Verein 20h<br />
Theater am Werk Petersplatz<br />
Pau R.Bernat, diverCitylab: /<br />
please/ don´t shoot the<br />
messenger 19.30h<br />
Theater Center Forum Weber:<br />
Hin und Hair 19.30h, Forum I<br />
Theater Scala nach Hoffmann:<br />
Shockheaded Peter 19.45h<br />
Theater Spielraum Davor/<br />
Danach –Kammermusical von<br />
Price &Knapman 19.30h<br />
Vienna's English Theatre<br />
Levine: America's Sexiest<br />
Couple 19.30h<br />
Vindobona McNally:<br />
Meisterklasse 19.30h<br />
Bregenz Landestheater<br />
nach Herrndorf: Tschick 19.30h<br />
Graz Oper Musical von<br />
Gershwin: Crazy ForYou 19.30h<br />
Graz Schauspielhaus Lazar:<br />
Der Nebel von Dybern 19.30h<br />
Innsbruck Kellertheater<br />
Aichner: Meine Weste weiß 20h<br />
Innsbruck Landestheater<br />
Ziepert nach Purcell:<br />
The Fairy Queen 19.30h<br />
Klagenfurt Stadttheater<br />
Nestroy: Frühere Verhältnisse /<br />
Häuptling Abendwind 19.30h<br />
Klagenfurt TheaterHalle11<br />
Kofler: Manker 20h<br />
Linz Kammerspiele Bouchard:<br />
Tomauf dem Lande 19.30h<br />
Linz Theater Phönix Hornby:<br />
Keiner hat gesagt, dass du<br />
ausziehen sollst –Eine Ehe<br />
in zehn Sitzungen 19.30h<br />
Salzburg ARGEkultur<br />
Chromosom xx: Trigger<br />
Warnung 19.30h, Studio<br />
Salzburg Schauspielhaus<br />
Wentz: Adern 19.30h<br />
Villach Neue Bühne<br />
nach Handke: Mein Tag<br />
im anderen Land 20h<br />
KABARETT<br />
Aera Andreas Ferner 20h<br />
CasaNova Lydia Prenner-<br />
Kasper 19.30h<br />
Globe Wien Alex Kristan 19.30h<br />
Kabarett Niedermair<br />
Stefan Leonhardsberger 19.30h<br />
Kabarett Simpl Dracula –<br />
Die ganze Wahrheit: mit Julia<br />
Edtmeier, Caroline Frank,<br />
Stefano Bernardin &Bernhard<br />
Murg 20h<br />
H Kulisse Andreas Wutte 20h<br />
Metropol Bernhard Viktorin 20h,<br />
Metropoldi EvaMaria Marold 20h<br />
Orpheum Gernot &<br />
Stipsits 19.30h<br />
Stadtsaal Gery Seidl 19.30h<br />
Theater am Alsergrund<br />
Angebrandt &Frauenlob 19.30h<br />
Graz Hin &Wider<br />
Martin Puntigam 20h<br />
Graz Orpheum<br />
Thomas Brezina 19.30h<br />
Innsbruck Congress<br />
Josef Hader 19.30h<br />
Innsbruck Treibhaus<br />
Josef Hader 19.30h<br />
Salzburg ARGEkultur<br />
Christian Springer 20h, Saal<br />
Salzburg Kleines Theater<br />
Edi Jäger 19.30h<br />
LITERATUR &VORTRAG<br />
Arnold Schönberg Center<br />
Buchpräsentation „Schönberg-<br />
Handbuch“: mit Andreas Meyer,<br />
Therese Muxeneder, Ullrich<br />
Scheideler 17.30h<br />
Jüdisches Museum Wien<br />
Debate Club „Krieg inIsrael:<br />
Wasmachen die Jüdischen<br />
Museen?“, mit: Hanno Loewy<br />
und Barbara Staudinger,<br />
Moderation: Hannes Sulzenbacher<br />
18.30h<br />
Literaturhaus „Revisited“ text &<br />
film #11 –Kurzfilmabend mit<br />
Poesie und Humor 19h<br />
NaturhistorischesMuseum<br />
Nhm Thema: Arktis –Warum?<br />
17h Vortrag: Leben und Sterben<br />
am Donaulimes–einanthropologischer<br />
Blick in die Römerzeit 18h<br />
RadioKulturhaus Under the<br />
Surface: Der Tod des Olivier<br />
Bécaille. Markus Meyer liest aus<br />
Émile Zolas Novelle 19h<br />
Wien Museum Vortrag von<br />
Pieter Judson –Kultur und<br />
„Rasse“ imspäten<br />
Habsburgerreich 18h<br />
Bregenz Theater Kosmos<br />
„Nachtfrauen“: Buchpräsentation<br />
von Maja Haderlap 19.30h<br />
Graz Literaturhaus Lesung &<br />
Gespräch: Zukunftsromane von<br />
Lilly Gollacker u. Andrea Grill 19h<br />
Innsbruck Landestheater<br />
ConTakt: Alte Musik im<br />
Gespräch 19h<br />
St. Pölten Cinema Paradiso<br />
Lesung von Toxische Pommes:<br />
Ein schönes Ausländerkind 20h<br />
Das Theaterlabor diverCitylab, das sich<br />
vorgenommen hat, den Kanon neu zu<br />
denken und antirassistisch sowie dekolonialistisch<br />
zu arbeiten, haucht ab6.April einem<br />
Text von Pau R. Bernat auf der Bühne Leben<br />
ein: „/please/don’t shootthe messenger“<br />
feiert im Theater am Werk am Petersplatz<br />
Premiere. Das Stück basiert auf einer allzu<br />
nachvollziehbaren Prämisse: Da niemand<br />
gern den Buhmann spielt und Hiobsbotschaften<br />
überbringt, wird das Übermitteln<br />
schlechterNachrichtenflugs outgesourct<br />
und von einer Agentur übernommen. In<br />
welcher Reihenfolge und Form die Nachrichten<br />
allerdings vorgetragen werden, wie die<br />
Arbeitsbedinungen der Überbringer nun<br />
aussehen und was mit Botschaften passiert,<br />
deren Adressaten nicht aufÏndbar sind, das<br />
wird ansechs Abenden auf der Theaterbühne<br />
verhandelt. theater-am-werk.at<br />
Kabarett<br />
von Sabine Hottowy<br />
Die Schauspielerin Suse Lichtenberger,<br />
ursprünglich dem Schwarzwald entsprungen<br />
und mittlerweile in Wien lebend,<br />
gehört vordie Kamera, das ist klar, aber wie<br />
so vielen in dieser engen Branche ziert sich<br />
der große Durchbruch auch bei ihr. Inder<br />
Zwischenzeit versucht sie sich auf der Kabarettbühne,<br />
wo sie ihreJoberfahrungen und<br />
die „Mikroprozesse des Alltags“ als Mutter<br />
verarbeitet. Ihr Kabarettdebüt heißt „Willkommen<br />
Zuhause“, am9.4.besetzt sie damit<br />
einen einstündigen Slot imNiedermair.<br />
Aufder anderen Seite der Genrevertreter<br />
steht der Veteran Gunkl, er hat jede Kleinkunstbühne<br />
schon so oft bespielt, dass er es<br />
am 10. 4.zur Abwechslung im Planetarium<br />
Wien versucht. „Himmelsphysik für Fußgänger“<br />
nennt sich die Produktion. Gemeinsam<br />
mit Michael Feuchtinger, Direktor des Hauses,<br />
spannt Gunkl einen Bogen von Schwarzen<br />
Löchern zuWohnsatelliten und Pilzen.<br />
Fotos: Apollonia Theresa Bitzan(2).<br />
36 Schaufenster
SAMSTAG–FREITAG<br />
Donnerstag<br />
11.04.<br />
KINDER &JUGEND<br />
Dschungel Wien Wien<br />
Taschenoper: Schneewittchen,<br />
ab 6J.13.30h<br />
Kabarett Niedermair<br />
WiKiMu: Das kleine Ich<br />
bin Ich, ab4J.16h<br />
Marionettentheater Schloss<br />
Schönbrunn Eine kleine<br />
Nachtmusik 16h<br />
Renaissance Theater Simon:<br />
Biloxi Blues, ab 13 J. 19.30h<br />
Theatermuseum Familienkonzert:<br />
Die Konzertmaus,<br />
Teil I–mit Doris Freimüller-<br />
Auinger, August Auinger,<br />
Alois Eberl und Anna Lang 15h<br />
Zoom Kindermuseum<br />
Workshop: Was? Wachs!,<br />
3–12 J.13.45h+15.45h<br />
Graz Next Liberty Goethe:<br />
Faust. Der Trägodio erster<br />
Teil, ab 14 J. 19h<br />
Graz Orpheum Kasperl und die<br />
Piraten 15h+16.30h<br />
Graz Schauspielhaus Kläy/<br />
Wertheimer: 28 Milliarden<br />
20h, Schauraum<br />
Melk Tischlerei Der Regenbogenfisch,<br />
ab4J. 16h<br />
KLASSIK<br />
Albert Hall Maddalena del<br />
Gobbo, Viola da Gamba, Rafael<br />
dos Santos, Barockvioline, Stefan<br />
Zikoudis, Cembalo (Marais,<br />
Corelli, Telemann u. a.) 19.30h<br />
Ehrbar Saal Georg Klimbacher,<br />
Bariton, Kristin Okerlund,<br />
Klavier (Strauss u.a.) 19.30h<br />
Gesellschaft für Musiktheater<br />
Jiyeon Kim, Violoncello,<br />
Nayoung Kim, Klavier (Balakirew,<br />
Chopin, Debussy u. a.) 19h<br />
Konzerthaus Wien Amandine<br />
Beyer, Violine, Marco<br />
Ceccato, Violoncello, Kristian<br />
Bezuidenhout, Hammerklavier<br />
(Mendelssohn Bartholdy)<br />
19.30h, Mozart-Saal<br />
n Musikverein Wien Leif Ove<br />
Andsnes, Klavier (Schubert,<br />
Tveitt, Brahms) 19.30h, Brahms-Saal<br />
Wiener Symphoniker, Petr<br />
Popelka, Gautier Capuçon,<br />
Violoncello (Dvorák, Strauss)<br />
19.30h, Großer Saal<br />
Ö. Gesellschaft für Musik<br />
Spätwerke von Anton Bruckner<br />
in August Stradals Bearbeitungen<br />
für Klavier, Transkriptionen:<br />
Achte Symphonie, Scherzo aus<br />
der Neunten, Daniele Buccio,<br />
Klavier, Moderation: Andrea<br />
Harrandt 19.30h<br />
Graz Musikverein Alban Berg<br />
Ensemble Wien (Mahler,<br />
Schönberg, Brahms) 19.30h<br />
Linz Brucknerhaus Bruckner<br />
Orchester Linz, Harry Ogg,<br />
Lia Vielhaber, Violoncello<br />
(Beethoven, Elgar) 19.30h<br />
Salzburg Großes Festspielhaus<br />
Prager Symphoniker, Tomas<br />
Brauner, Danae Dörken, Klavier<br />
(Suk, Martinu, Dvorak) 19h<br />
JAZZ POPROCK<br />
Aera MissMe 20.20h<br />
Arena Suck, Johnny<br />
&The Rotten 20h<br />
B72 Zymba 19h<br />
Café 7Stern Enno &The<br />
Boom Boom Mt. Orchestra 20h<br />
Chelsea Früher Finster,<br />
Au Salon 20.30h<br />
Haus der Musik<br />
Patrick Wolf 20h<br />
Jazzland Mojo Blues Band 21h<br />
Jüdisches Museum Wien<br />
„Ach, Sie sind mir sobekannt?“,<br />
mit: Tini Kainrath, Peter<br />
Havlicek, Ronald Leopoldi 19.30h<br />
Metropol The Story of Jazz<br />
–Portraits ofthe Lions.<br />
Chapter 420h, Metropoldi<br />
Michael Klammer singt<br />
Georg Danzer 20h<br />
Porgy &Bess The Sleep Of<br />
Reason Produces Monsters /<br />
Kurdophone 20.30h<br />
Rhiz Turquoise, Industry 20h<br />
Sargfabrik Abbamania 19.30h<br />
Simm City Blumengarten 20h<br />
Szene Deine Cousine 20h<br />
Theater Center Forum „Dirty<br />
Diva“: Mit Kerstin Grotrian und<br />
Frizz Fischer 20h, Forum II<br />
Volkstheater Rote Bar<br />
Rangleklods 11h<br />
Amstetten Pölz-Halle<br />
The Tribute plays Bowie 19.30h<br />
Baden Stadttheater Crossover<br />
Konzert „All Austrian popstars“:<br />
Mit Reinwald Kranner und<br />
Juliette Khalil 19.30h<br />
Graz Helmut-List-Halle Musical<br />
Stars inConcert: Mit Drew<br />
Sarich, Ana Milva Gomes, Mark<br />
Seibert, Nienke Latten 19.30h<br />
Graz Komödie Sigi Feigl<br />
Big-Band-Gala: AHarlem<br />
Story 19.30h<br />
Graz Kristallwerk<br />
Die 3Steirischen Narren vor<br />
300 Jarren –von und mit<br />
Rainer Hauer, Aniada aNoar<br />
und Lothar Lässer 19.30h<br />
Graz Orpheum 40 Jahre<br />
Gamsbart: Efrat Alony, Anna<br />
Anderluh, Klemens Bittmann,<br />
Patrick Dunst, Herms Fritz,<br />
Georg Gratzer, Ernst Huber,<br />
Maja Jaku u. a. 19.30h<br />
Graz ppc Styrian Sounds: Avec,<br />
Sharktank, Salò, The Incredible<br />
Staggers u.v.a.19h<br />
Innsbruck Treibhaus Klezmer<br />
Connection Trio 20.30h<br />
Leibnitz Altes Kino Bluestage:<br />
Veronica 20h<br />
Linz Posthof Rahel &Band 20h<br />
Salzburg Szene Christina<br />
Stürmer, Oska 20h<br />
St. Pölten Festspielhaus<br />
Yaron Herman 19.30h<br />
Wels Alter Schl8hof<br />
Buntspecht 20h<br />
TANZ &PERFORMANCE<br />
brut Mzamo Nondlwana:<br />
Turning Point 20h<br />
TheaterArche ArcheTicket<br />
Produktion: Penthesileia:<br />
unplugged 19.30h<br />
WUK Sabotanic Garden:<br />
Garden of Death (God) 19.30h<br />
Graz Oper Ballett von Jung/<br />
Girolami/Foniadakis: Bach<br />
Variations 19.30h<br />
Innsbruck Landestheater<br />
Edward Clug: Stabat Mater<br />
&Les Noces 19.30h<br />
Klagenfurt Stadttheater<br />
Ballett: Romeo und Julia 19.30h<br />
THEATER<br />
Klettenheimers KleinKunst-<br />
Café Mandelbaum/Klettenheimer:<br />
Die Abenteuer des<br />
Perikles 20h<br />
Komödie am Kai<br />
Dyer: Unter der Treppe 20h<br />
KosmosTheater Institut für<br />
Medien, Politik und Theater:<br />
Nestbeschmutzung 20h<br />
Rabenhof Theater Handke:<br />
Publikumsbeschimpfung 20h<br />
RadioKulturhaus English Lovers<br />
–Steal this script 19h<br />
Raimund Theater Webber: Das<br />
Phantom der Oper 19.30h<br />
Ronacher Rock me Amadeus<br />
–Das Falco Musical 19.30h<br />
Schauspielhaus Wien Steffen<br />
Link: Der Verein 20h<br />
TAG Plass: Maria Stuart<br />
(Voraufführung) 20h<br />
Theater Center Forum Weber:<br />
Hin und Hair 19.30h, Forum I<br />
H Theater Nestroyhof<br />
Hamakom Dorothea Zeemann:<br />
Erbe 20h<br />
Theater Scala nach Hoffmann:<br />
Shockheaded Peter 19.45h<br />
Theater Spielraum Davor/<br />
Danach –Kammermusical von<br />
Price &Knapman 19.30h<br />
Vienna's English Theatre<br />
Levine: America's Sexiest<br />
Couple 19.30h<br />
Graz Schauspielhaus<br />
Miller: Prima Facie 19.30h<br />
Graz Theater im Keller<br />
Weutz: Psychopax 0.1 20h<br />
Innsbruck Kammerspiele<br />
Hartmann: Des Simplicius<br />
Simplicissimus Jugend 20h<br />
Innsbruck Kellertheater<br />
The Fabulous Basement<br />
Boys 20h<br />
Klagenfurt TheaterHalle11<br />
Kofler: Manker 20h<br />
Linz Musiktheater Rossini:<br />
Il Barbiere diSiviglia 19.30h<br />
Linz Theater Phönix Hornby:<br />
Keiner hat gesagt, dass du<br />
ausziehen sollst –Eine Ehe in<br />
zehn Sitzungen 19.30h<br />
Mödling Stadttheater Labutte:<br />
Fettes Schwein 19.30h<br />
Salzburg ARGEkultur<br />
Chromosom xx: Trigger<br />
Warnung 19.30h, Studio<br />
Salzburg Kleines Theater<br />
Da Costa: Der Uhrmacher<br />
von Eva Braun 19.30h<br />
Salzburg Schauspielhaus<br />
Baumann nach Orwell:<br />
1984 19.30h<br />
Villach Neue Bühne nach<br />
Handke: Mein Tagimanderen<br />
Land 20h<br />
KABARETT<br />
CasaNova Peter &Tekal 19.30h<br />
Globe Wien Alex Kristan 19.30h<br />
Kabarett Niedermair Clemens<br />
Maria Schreiner 19.30h<br />
Kabarett Simpl Luft nach<br />
unten –Die Simpl Revue 20h<br />
Kulisse Andreas Ferner 20h<br />
Orpheum Gernot &<br />
Stipsits 19.30h<br />
Stadtsaal Christian<br />
Dolezal 19.30h<br />
Theater am Alsergrund<br />
Stefan Leonhardsberger 19.30h<br />
Graz Hin &Wider<br />
Alexander Hechtl 20h<br />
Hall in Tirol Stromboli<br />
Dirk Stermann 20h<br />
Salzburg ARGEkultur<br />
Andreas Rebers 20h, Saal<br />
Salzburg Oval Andreas<br />
Vitásek 19.30h<br />
Traun Spinnerei Christoph<br />
Fritz 20h<br />
LITERATUR &VORTRAG<br />
Alte Schmiede Ich und Igel:<br />
Texte von Studierenden<br />
der Sprachkunst 19h<br />
Café Korb „Prost Mahlzeit!“<br />
–Lesung mit Musik rund ums<br />
Essen und Trinken von Stefan<br />
Franke 19h<br />
Depot Buchpräsentation: Eva<br />
Engelbert, Thomas Geiger,<br />
Astrid Seme (Hg.), Einfacher<br />
Hausrat. Auch beim Stehen in<br />
Bewegung bleiben 19h<br />
Literaturhaus Der großartige<br />
Zeman-Stadlober-Leseklub feat.<br />
Marianne Fritz: Dessen Sprache<br />
du nicht verstehst 19h<br />
Ö. Gesellschaft für Literatur<br />
Zeitschriftenpräsentation:<br />
›Reibeisen‹. Das Kulturmagazin<br />
aus Kapfenberg #41 19h<br />
Secession Buchpräsentation<br />
von Michael Zinganel:<br />
Serpentine. ATouch Of<br />
Heaven (And Hell) 19h<br />
Theater Akzent Michael<br />
Dangl liest aus Wildes „Das<br />
Bildnis des Dorian Gray“ 19.30h<br />
Wien Museum Buchpräsentation<br />
von Toxische Pommes: „Ein<br />
schönes Ausländerkind“ 18.30h<br />
Graz Literaturhaus<br />
Symposium: Ausnahmezustand<br />
Erde. Literatur im Anthropozän,<br />
Teil 1 ab 9h<br />
Linz Brucknerhaus „Keine<br />
Angst vor der Angst –eine<br />
Spurensuche nach Sinn und<br />
Unsinn, der Angst im Leben<br />
zuviel Raum zugeben“: Vortrag<br />
von Thomas Müller 18.30h<br />
Salzburg Literaturhaus<br />
Literaturfrühstück mit Marlen<br />
Mairhofer: Das Mädchen in der<br />
Literatur 10.30h<br />
Freitag<br />
12.04.<br />
KINDER &JUGEND<br />
Kabarett Niedermair<br />
Schneck &Co: Die Omama im<br />
Apfelbaum, ab 5J.16h<br />
Marionettentheater<br />
Schloss Schönbrunn<br />
Die Zauberflöte 19h<br />
Naturhistorisches Museum<br />
Nhm Kinderuni –Club Vielfalt:<br />
Wildbienen und Wespen,<br />
ab 8J.15h<br />
Renaissance Theater Simon:<br />
Biloxi Blues, ab 13 J. 19.30h<br />
Theater Akzent All eyes on us –<br />
Rettet doch endlich unseren<br />
Planeten, ab 12 J. 19h<br />
Zoom Kindermuseum<br />
Workshop: Was? Wachs!,<br />
3–12 J.13.45h+15.45h<br />
St. Pölten Landestheater<br />
Kästner: Emil und die Detektive,<br />
ab 6J.16h<br />
KLASSIK<br />
Alte Schmiede Stefan Donner,<br />
Klavier (Alban Berg, Barbara<br />
Heller, Friedrich Cerha u.a.) 19h<br />
Gesellschaft für Musiktheater<br />
Koyuki Bamba, Klavier (Beethoven,<br />
Brahms, Chopin u.a.) 19h<br />
Konzerthaus Wien Orchester<br />
der J. S. Bach-Stiftung, Rudolf<br />
Lutz (Bach) 19h, Mozart-Saal<br />
n Musikverein Wien Wiener<br />
Symphoniker, Petr Popelka<br />
(Dvorak, Strauss) 19.30h, Großer<br />
Saal Wiener Mozart Orchester<br />
(Mozart) 20.15h, Brahms-Saal<br />
Graz Congress Candlelight<br />
Konzert: Col<strong>dp</strong>lay meets<br />
Imagine Dragons 18h,<br />
Kammermusiksaal<br />
Salzburg Großes Festspielhaus<br />
Prager Symphoniker, Tomas<br />
Brauner (Smetana) 19h<br />
JAZZ POPROCK<br />
Arena Franz Fuexe, Los Tonnos,<br />
Makeshift Concept 20h<br />
Chelsea Fast Animals &<br />
Slow Kids 20.30h<br />
Ehrbar Saal Morricone Rota<br />
–Freie Kunst Orchester,<br />
Alexey Mikhaylenko 19.30h<br />
Flex Kamp 19h<br />
Haus der Musik<br />
Patrick Wolf 20h<br />
Jazzland Mojo Blues Band 21h<br />
Konzerthaus Wien The Sound<br />
of Hans Zimmer and John<br />
Williams –City of Prague<br />
Philharmonic Orchestra, City of<br />
Prague Choir, Ben Palmer,<br />
Moderation: Steven Gätjen<br />
19.30h, Großer Saal<br />
Kramladen<br />
pogendroblem 20.30h<br />
Kulisse Bananz 20h<br />
Metropol The Story of Jazz<br />
–Portraits ofthe Lions. Chapter<br />
4 20h, Metropoldi Dennis Jale &<br />
Niddl &Andy Lee Lang 20h<br />
Orpheum Adi und die<br />
brennenden Herzen 19.30h<br />
Porgy &Bess Nabyla Maan &<br />
Orwa Saleh Ensemble 20.30h<br />
RadioKulturhaus Jazztime:<br />
Iris T. und Hans Z. 19.30h<br />
Rhiz Laena Myers, Blasser<br />
Kyren 20h<br />
Sargfabrik Scooter 18.30h<br />
Three ForSilver 19.30h<br />
Theater Center Forum<br />
„Dirty Diva“: Mit Kerstin Grotrian<br />
und Frizz Fischer 20h, Forum II<br />
WUK Amistat 20h<br />
Baden Stadttheater Crossover<br />
Konzert „All Austrian popstars“:<br />
Mit Reinwald Kranner und<br />
Juliette Khalil 19.30h<br />
Braunau Kulturhaus Gugg<br />
„Ellaforever“ –atribute to Ella<br />
Fitzgerald: mit Karin Bachner<br />
und die Pocket Big Band 20h<br />
Graz Komödie Kernölsalsaklub:<br />
Kernöl trifft Salsa-Konzert 19.30h<br />
Graz Kristallwerk Die 3Steirischen<br />
Narren vor 300 Jarren<br />
–von und mit Rainer Hauer,<br />
Aniada aNoar und Lothar<br />
Lässer 19.30h<br />
Graz ppc Styrian Sounds:<br />
Avec, Sharktank, Salò, The<br />
Incredible Staggers u.v.a.19h<br />
Graz Stockwerk Styrian<br />
Improvisers Orchestra:<br />
Performing the Scores 20h<br />
Leibnitz Altes Kino<br />
Bluestage: Raskolnikov Band 20h<br />
Linz Stadtwerkstatt Lucy<br />
Kruger &The Lost Boys,<br />
Breuer/Kern/Audiobomber,<br />
Gaia Mobilij, Tentacula 21h<br />
Salzburg ARGEkultur<br />
Ja, Panik, support: Farce 20h<br />
Salzburg Jazzit Trio Millà -<br />
Cajado -Takara 20.30h<br />
Salzburg Oval<br />
Postwirtmusi 19.30h<br />
Salzburg Szene Christina<br />
Stürmer, Oska 20h<br />
St. Pölten Freiraum<br />
Monobrother 20.30h<br />
Wels Alter Schl8hof hua<strong>dp</strong>artie<br />
mit dog&Schwoaz 20h<br />
TANZ &PERFORMANCE<br />
brut Mzamo Nondlwana:<br />
Turning Point 20h<br />
TanzQuartier Alexandra<br />
Bachzetsis: Notebook<br />
19.30h, Halle G<br />
WUK Sabotanic Garden:<br />
Garden of Death (God) 19.30h<br />
Klagenfurt Stadttheater<br />
Ballett von Prokofjew u.a.:<br />
Romeo und Julia 19.30h<br />
Linz Musiktheater Finn/<br />
Prokofjew: Romeo und<br />
Julia 19.30h<br />
St. Pölten Festspielhaus<br />
Fouad Boussouf: Fêu 19.30h,<br />
Großer Saal<br />
THEATER<br />
Gloria Theater nach Koppel:<br />
Hasch mich, ich bin der<br />
Mörder 20h<br />
Kasino Schwarzenbergplatz<br />
Barton nach Nestroy:<br />
Cypressenburg 19.30h<br />
Klettenheimers KleinKunst-<br />
Café Mandelbaum/Klettenheimer:<br />
Die Abenteuer des<br />
Perikles 20h<br />
Komödie am Kai Dyer:<br />
Unter der Treppe 20h<br />
KosmosTheater Institut für<br />
Medien, Politik und Theater:<br />
Nestbeschmutzung 20h<br />
Odeon Resch, Dechant: Oskar<br />
Werner. Kompromisslos indie<br />
Wiedergeburt 20h<br />
Off Theater bernhard.<br />
ensemble: Sommer.<br />
Hunds.Traum 20h<br />
Raimund Theater Webber:<br />
Das Phantom der Oper 19.30h<br />
Ronacher Rock me Amadeus<br />
–Das Falco Musical 19.30h<br />
Schauspielhaus Wien<br />
Steffen Link: Der Verein 20h<br />
H Theater am Werk Kabelwerk<br />
Maria Muhar, Blind Date<br />
Collaboration: Wirecard. Last<br />
Exit Bad Vöslau 19.30h<br />
Theater am Werk Petersplatz<br />
Pau R.Bernat, diverCitylab: /<br />
please/ don´t shoot the<br />
messenger 19.30h<br />
Theater Center Forum Weber:<br />
Hin und Hair 19.30h, Forum I<br />
Theater Drachengasse The<br />
Late Night Theater Jam 22.30h<br />
Theater Scala nach Hoffmann:<br />
Shockheaded Peter 19.45h<br />
Theater Spielraum Davor/<br />
Danach –Kammermusical von<br />
Price &Knapman 19.30h<br />
Vienna's English Theatre<br />
Levine: America's Sexiest<br />
Couple 19.30h<br />
H Bregenz Landestheater<br />
Josephine: Bitch Boxer 19.30h<br />
Graz Oper Musical von<br />
Gershwin: Crazy ForYou 19.30h<br />
Graz Schauspielhaus nach Le<br />
Fanu: Carmilla 19.30h<br />
Institut für Medien, Politik und<br />
Theater: „I am from Austria“<br />
Folge 3–Eine innenpolitische<br />
Abrechnung 20h, Schauraum<br />
Graz Theater im Keller<br />
Weutz: Psychopax 0.1 20h<br />
Innsbruck Kellertheater<br />
Aichner: Meine Weste weiß 20h<br />
Innsbruck Landestheater nach<br />
Schindler: Café Schindler 19.30h<br />
Klagenfurt TheaterHalle11<br />
Kofler: Manker 20h<br />
Linz Brucknerhaus Falco –<br />
Das Musical 20h<br />
Linz Musiktheater Musical von<br />
Guettel/Lucas: Das Licht auf<br />
der Piazza 20h, BlackBox<br />
Linz Schauspielhaus<br />
Grillparzer: König Ottokars Glück<br />
und Ende 19.30h Krakau:<br />
Celebration (Florida) 20h<br />
Linz Theater Phönix Niewöhner:<br />
Gentrifizier dich! 19.30h<br />
H Linz Tribüne Tröbinger nach<br />
Schiller: Die Räuber 19.30h<br />
Mattersburg Kulturzentrum<br />
Vögel: Die Niere 19.30h<br />
Mödling Stadttheater<br />
Labutte: Fettes Schwein 19.30h<br />
Salzburg Kleines Theater<br />
Da Costa: Der Uhrmacher von<br />
EvaBraun 19.30h<br />
Salzburg Schauspielhaus<br />
Wentz: Adern 19.30h<br />
Villach Neue Bühne nach<br />
Handke: Mein Tagimanderen<br />
Land 20h<br />
Schaufenster 37
FESTIVALS & GALERIEN<br />
Film<br />
von Andrey Arnold<br />
KABARETT<br />
CasaNova Stefan Haider 19.30h<br />
Globe Wien Klaus Eckel 19.30h<br />
Kabarett Niedermair Martin<br />
Puntigam 19h Christoph &Lollo<br />
&Flüsterzweieck 22h<br />
Kabarett Simpl Luft nach unten<br />
–Die Simpl Revue 20h<br />
Rabenhof Theater Die<br />
Tagespresse History –<br />
Eine kurze Geschichte der<br />
Österreichheit 20h<br />
Schuberttheater<br />
Annelies Priohofer 19.30h<br />
H Stadtsaal<br />
Eure Mütter 19.30h<br />
Theater am Alsergrund<br />
Toriser &Handle 19.30h<br />
Graz Hin &Wider<br />
Martin Kosch 20h<br />
Innsbruck Congress<br />
Gernot Kulis 20h<br />
Innsbruck Treibhaus Martin<br />
Moder /Florian Aigner 20h<br />
Linz Kulturzentrum Hof<br />
RaDeschnig 19.30h<br />
Melk Tischlerei<br />
Wir Staatskünstler 20h<br />
Oslip Cselley Mühle<br />
Schwarz &Rubey 20h<br />
Salzburg ARGEkultur<br />
Humorlabor: Mit Alexander<br />
Hechtl, Johannes Potmesil,<br />
Ina Jovanovic, Thomas Franz,<br />
Moderation: Niko Formanek<br />
20h, Studio<br />
St. Pölten Bühne im Hof<br />
Christian Dolezal 19.30h<br />
Ziersdorf Konzerthaus<br />
Weinviertel Marco Pogo 19.30h<br />
LITERATUR &VORTRAG<br />
Café Korb Texte und Lieder von<br />
Benedikta Manzano 19.30h<br />
Depot Gespräch:<br />
Postmigrantisches Wien.<br />
Die Stadt, ihre Infrastruktur<br />
und ihre Institutionen 19h<br />
RadioKulturhaus Lesung von<br />
Franz Schuh: Ein Mann ohne<br />
Beschwerden 19.30h<br />
TAG Tagebuch Slam –Stell dich<br />
deinen Jugendsünden 19.30h<br />
Theatermuseum „Überall<br />
Schmerzen“ –eine orientalische<br />
Fantasie mit Georg Wacks und<br />
dem Trio Albero Verde 19h<br />
Graz Literaturhaus<br />
Symposium: Ausnahmezustand<br />
Erde. Literatur im Anthropozän,<br />
Teil 1 ab 9h<br />
Salzburg Literaturhaus<br />
Vernissage, Gespräch&Lesung<br />
mit Musik: Nicolas Mahler.<br />
Kafka komisch 19.30h<br />
St. Pölten Festspielhaus<br />
Buchpräsentation und Gespräch<br />
mit Robert Menasse, zum<br />
Thema „Die Welt von morgen.<br />
Ein souveränes demokratisches<br />
Europa –und seine Feinde“ 17h<br />
FESTIVALS<br />
Diagonale<br />
4.4. bis 9.4. Graz<br />
& 0316/269555<br />
www.diagonale.at<br />
Festival des österreichischen<br />
Films: Filmprogramm und<br />
Rahmenprogramm<br />
n Klassikfestival Haydnregion<br />
Niederösterreich<br />
23.3. bis 15.12.<br />
diverse SpielstätteninNÖ<br />
&0310/6042<br />
www.haydnregion-noe.at<br />
„Rohrauer Gespräche“: Dorli<br />
Muhr im Gespräch mit Martin<br />
Grassberger, Musik: Duo<br />
Sonoma Rohrau Haydn-Geburtshaus,<br />
7.4. 10.30h<br />
Klima Biennale<br />
5.4. bis 14.7. Wien<br />
www.biennale.wien<br />
Ausstellungen,Projekte im<br />
öffentlichen Raum, Programm in<br />
ganz Wien. Biennale Zentrale:<br />
KunstHausWien<br />
Milch xHonig Festival<br />
12.4. bis 8.5. Wiener Neustadt<br />
www.milchundhonig-wn.at<br />
„Tatort Oper“: Ensemble Minui &<br />
Tatort-Schauspielerin Christina<br />
Scherrer –Auszüge aus Tosca,<br />
Rusalka, Eugen Onegin,Der<br />
Rosenkavalier, La Bohème und<br />
Elektra Wiener Neustadt Kasematten,<br />
12.4. 19.30h<br />
Rauriser Literaturtage<br />
bis 7.4. Rauris<br />
& 06544/20022<br />
www.rauriser-literaturtage.at<br />
Lesungen von José F.A.Oliver,<br />
Anja Utler und Jan Wagner:<br />
Rauris.Lyrik Rauris Mesnerhaus, 6.4.<br />
10.30h Spoken Word:<br />
Performances von Elif Duygu,<br />
Robert Prosser, Timo Brunke<br />
Rauris Mesnerhaus, 6.4. 17h<br />
Lesung von Milena Michiko<br />
Flašar &David Schalko<br />
Rauris Mesnerhaus, 6.4. 20h<br />
und anderes<br />
Spurwechsel XIX<br />
8.4. bis 20.4. Theater Drachengasse<br />
& 01513/1444<br />
www.drachengasse.at<br />
Das musikalische Theaterfestival<br />
Ann Cotten, Mario Schlager,<br />
Bernhard Scheiblauer, Nele<br />
Hazod, David Bergstötter 8.4.<br />
20h Sophie Kozeluh &Wolfgang<br />
Schöbitz 9.4. 20h<br />
Lukas David Schmidt 10.4. 20h<br />
Alexandra Maria Timmel,<br />
Stephan Binder 11.4. 20h<br />
The English Lovers unpack<br />
the rat –„A farewell to<br />
heartbreak“ 12.4. 20h<br />
Steudltenn Theaterfestival<br />
bis 13.7. Uderns Steudltenn<br />
& 0650/2727054<br />
theaterfestival-steudltenn.com<br />
Robert-Espalieu:<br />
Das letzte Mal<br />
8.4., 9.4., 10.4., 11.4. 20h<br />
Vienna Blues Spring<br />
20.3. bis 31.5. Wien<br />
www.viennabluesspring.org<br />
Nick Simper &Nasty Habits,<br />
support: Dreamers Influence<br />
Reigen, 6.4. 20.30h<br />
Raphael Wressnig &the Soul<br />
Gift Band feat. Donniele Graves<br />
Reigen, 9.4. 20.30h<br />
Jimmy Reiter Band, support:<br />
BluesTooth Reigen, 11.4. 20.30h<br />
Hermann Posch &Band:<br />
Clapton unplugged<br />
Haus der Musik, 6.4. 20h<br />
Ybbsiade<br />
bis 4.5. Ybbsander Donau Stadthalle<br />
& 07412/52612<br />
www.ybbsiade.at<br />
ManuelRubey&SimonSchwarz<br />
6.4., 19.30h Kasperl &Strolchi 7.4.,<br />
11+15h BedediktMittmannsgruber<br />
7.4., 19.30h Flo und Wisch<br />
10.4., 19.30h Martin Frank 11.4.,<br />
19.30h Olaf Schubert 12.4., 19.30h<br />
Yiddish Culture Festival<br />
4.4. bis 21.4. Wien u. a.<br />
& 0664/3834656<br />
www.yiddishculturevienna.at<br />
„Ale Shvester, ale Brider“ –<br />
Wiener Jüdischer Chor, Roman<br />
Grinbert, Lesung: Cornelius<br />
Obonya Ehrbar Saal, 7.4. 19.30h<br />
„Ach, Sie sind mir so bekannt“<br />
–Tini Kainrath, Peter Havlicek,<br />
Nikolai Tunkowitsch, Helmut<br />
Stippich, Lesung: Ronald<br />
Leopoldi JüdischesMuseum Wien,<br />
11.4. 19.30h<br />
GALERIEN<br />
WIEN<br />
AG18 Urban Art Gallery<br />
Annagasse 18 & 12935126<br />
Celebrating Identities. Taiye<br />
Erewelle Leuna Noumbimboo,<br />
Chigozie Obi, Adjaraton<br />
Onedraogo, Ayanfe Olarinde,<br />
Zandile Tshabalala bis 27.4.<br />
Amart Halbgasse 17<br />
& 0676/4681896<br />
Abstract on Paper IV bis 6.4.<br />
Anzenberger Gallery<br />
Absberggasse 27<br />
& 01/5878251<br />
The Secret Service ofFlowers.<br />
Denis Brudna, F&DCartier,<br />
Jutta Fischel, Natalie Strohmaier,<br />
Heather F. Wetzel,<br />
Yelena Zhavoronkova, Laurent<br />
Ziegler bis 30.4.<br />
Artecont/Artemons<br />
Contemporary<br />
Opernring 21<br />
& 0699/16688881<br />
Hidden Layers. Florian Appelt,<br />
Michael Kos, Renate Krammer,<br />
Michael Kravagna bis 27.4.<br />
Barvinskyi Art Gallery<br />
Seilerstätte 30<br />
& 0664/2562464<br />
Ryet Monet /Barvinskyi Projekt:<br />
Lara Verene Berenghi<br />
bis Anfang Mai 2024<br />
Bechter Kastowsky Gluckgasse<br />
3 & 0676/4260570<br />
Martin Schnur bis 4.5.<br />
Bei der Albertina Lobkowitzplatz<br />
1&01/5131416<br />
Neuheiten imFrühling,<br />
Schwerpunkt Norbertine<br />
Bresslern-Roth bis 27.4.<br />
Charim Dorotheergasse 12/1<br />
& 01/5120915<br />
ILove you and leave you. Eva<br />
Beresin, Judith Eisler, Aline<br />
Sofie Rainer, Constanze Ruhm,<br />
Tamuna Sirbiladze, Lucie Stahl<br />
bis 4.5.<br />
Charim Factory Absberggasse<br />
27/9/3 & 01/5120915<br />
Isa Rosenberger bis 4.5.<br />
Chobot Domgasse 6<br />
& 0676/5207096<br />
Oleg &Ludmilla. Das Vertraute<br />
Ungreifbare (Eröffnung am 11.4.,<br />
18h) 12.4. bis 24.5.<br />
City Galerie Weihburggasse 21<br />
& 04917661 83 72 05<br />
Chloée Maguile &Ruth<br />
Angel Edwards seit 29.3.<br />
Crone Getreidemarkt 14<br />
&01/5813164 Mannheim<br />
Miami. The Left-Over-Collection.<br />
Part Two bis 27.4.<br />
Exile Elisabethstraße 24<br />
& 0681/81462848<br />
Nazim Ünal Yilmaz: Liars<br />
bis 18.5.<br />
Feichtner Seilerstätte 19<br />
& 0676/3387145<br />
Egg sibischen curatedy by Mari<br />
Otberg bis 27.4. Hannes Mlenek.<br />
Homo Humanus bis 20.4.<br />
Gaudlitz Werdertorgasse<br />
4/2/13; Love House. Vera<br />
Lutz, Patty Martori, Valentina<br />
Triet bis 6.4.<br />
Gaugy Goldschlagstrasse 106<br />
& 0676/584-1914<br />
Raumplastische Gerüste:<br />
Christian Ruschitzka<br />
11.4. bis 18.5.<br />
Gerersdorfer Währinger Straße<br />
12 & 01/3108484<br />
Franz Blaas. Gunter<br />
Damisch 6.4. bis 18.5.<br />
Gianni Manhattan Wassergasse<br />
14 & 0660/2962288<br />
Alex Macedo /Nazira Karimi<br />
bis 13.4.<br />
Hieke Kunsthandel Grünangergasse<br />
12&01/5133259<br />
Österreichische Malerei von<br />
Moderne bis Postwar: Broncia<br />
Koller-Pinell, Heinrich Schröder,<br />
Carl Krall, Peter Pálffy, Lydia von<br />
Spallart und Rudolf Pühringer<br />
bis 10.4. Broncia Koller-Pinell<br />
–Heinrich Schröder. Eine<br />
Künstlerfreundschaft (Eröffnung am<br />
11.4., 17.30h) 12.4. bis 14.6.<br />
Hilger Dorotheergasse 5<br />
&01/5125315<br />
Himmel auf Erden. Kunst.<br />
Utopie. Politik. Assunta<br />
Abdel Azim Mohamed, Maria<br />
Bussmann, Erró, Alfred Hrdlicka,<br />
Anastasia Khoroshilova bis 8.4.<br />
Hrobsky Grünangergasse 6<br />
&01/5137676<br />
Tone Fink bis 11.5.<br />
Janda Eschenbachgasse 11<br />
& 01/5857371<br />
Erwin Bohatsch: Capricci bis 6.4.<br />
Roman Ondak 11.4. bis 1.6.<br />
Jünger Eschenbachgasse 11/3.<br />
Stock & 01/5120051<br />
Christy Astuy: La Pazza bis 5.5.<br />
Kandlhofer Brucknerstraße 4<br />
& 01/5031167<br />
Faye WeiWei bis 6.4.<br />
Karl Karner. Fichtengrau /<br />
Focus on: Amy Stephens<br />
11.4. bis 1.6.<br />
Kargl Schleifmühlgasse 5<br />
&01/5854199<br />
Katrina Daschner. The Borrowed<br />
EyeofaNeedle bis 27.4.<br />
Box: BringingOwls From<br />
Athens bis 27.4. Permanent:<br />
Mark Dion. Department of<br />
Cryptozoology bis 31.12.<br />
Kleine Galerie Kundmanngasse<br />
30 & 01/7103403<br />
Linde Waber, Jaqueline<br />
Scheiber, Sarah Mang,<br />
Julia Bugram bis 6.4.<br />
Knoll Gumpendorfer Straße 18<br />
&01/5875052<br />
Róza El-Hassan bis 9.4.<br />
König Schleifmühlgasse 1A<br />
&01/5857474<br />
Kristof Santy: Epinal bis 18.5.<br />
Tobias Izsó. Off the cuff bis 18.5.<br />
Michael Riedel. Die Traumdeutung<br />
(A-Z) bis 18.4.<br />
Krinzinger Seilerstätte 16<br />
& 01/5133006<br />
Brigitte Kowanz. Remember<br />
the Future bis 18.5.<br />
Johanna Calle. Identures bis 18.5.<br />
Krinzinger Schottenfeld<br />
Schottenfeldgasse 45<br />
&01/5128142<br />
Martin Grandits. Serve<br />
The Servants 5.4. bis 16.5.<br />
Layr Singerstraße 27<br />
& 01/9451791<br />
Lena Henke. Die Tiefe der<br />
Oberfläche (Eröffnung am 10.4., 18h)<br />
11.4. bis 18.5.<br />
Lehner Getreidemarkt 1/8<br />
& 01/5854623/23<br />
Anna Maria Brandstätter<br />
&Auguste Kronheim bis 6.4.<br />
Meyer Kainer Eschenbachgasse<br />
9 & 01/5857277 Dan Graham<br />
–Optics and Humor (Eröffnung am<br />
11.4., 19h) 12.4. bis 8.6.<br />
Nächst St. Stephan Grünangergasse<br />
1&01/512 1266<br />
Katharina Grosse.Unclarify What<br />
Belongs 6.4. bis 18.5. Domgasse 6:<br />
KonstanzeStoiber bis 27.4.<br />
Vom kleinen Bildschirm auf die große Leinwand:<br />
Das kommt heute immer öftervor.<br />
Der spektakuläre Serienhit „Euphoria“ hat<br />
sich diesbezüglich als besondersfruchtbar<br />
erwiesen. Nicht nur „Dune“-Star Zendaya<br />
reüssierte darin, sondern auch der „Saltburn“-<br />
und „Priscilla“-Antiheld Jacob Elordi. Sydney<br />
Sweeneyspielte in„Euphoria“ die Freundin<br />
von Elordis Figur.Jetzt ist sie in „Immaculate“,<br />
einem Stück „elevated horror“ (sprich:<br />
Edelspuk), im Kino zu sehen. Sweeneygibt die<br />
Novizin Cecilia, die aus den USAnach Italien<br />
zieht, um dort in ein Klostereinzutreten. Nur:<br />
In diesem unheimlichen Gotteshaus ist das<br />
Weihwasser nicht ganz koscher. Und es geht<br />
wohl noch patriarchaler zu als in „Morgen ist<br />
auch noch ein Tag“, einem Drama über das<br />
Leben einer Hausfrau, die kurz nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg ihrefünfköpfige Familie<br />
über Wasser hält; auch dieses spielt in Italien.<br />
Kinder<br />
von Daniela Tomasovsky<br />
Mississippi, 1943: Eugene Morris Jerome<br />
aus Brooklyn, NewYork, ist achtzehn<br />
und will eigentlich Schriftsteller werden, als er<br />
gegen Ende des Zweiten Weltkrieges in die<br />
US-Armee zur Grundausbildung eingezogen<br />
wird. Dass er noch nie von zuHause weg war,<br />
erkennt man dem naiven Jungen sofort an.<br />
Und ihm selbst erscheint dieser Haufen junger<br />
Rekruten, mit dem er da zusammengespanntwird,<br />
mehr als seltsam. Zumersten<br />
Mal sieht sich Eugene mit der Frage konfrontiert,<br />
ob er bereit ist, für seine Überzeugungen<br />
einzutreten, oder ob seine moralischen<br />
Haltungen seinem Tagebuch vorbehalten<br />
bleiben sollen. Das Theater der Jugend zeigt<br />
ab 6. April Neil Simons feinfühlige Komödie<br />
„Biloxi Blues“ über einen jungen Rekruten,<br />
der im Zug der Grundausbildung zum Erwachsenen<br />
reift. Regie führt Folke Braband.<br />
Renaissancetheater.<br />
Fotos: Rita Newman /Thomas Birkmeir, beigestellt.<br />
38 Schaufenster
MUSEEN &AUSSTELLUNGEN<br />
Parkside Gallery Schadekgasse<br />
5/9 & 0676/7501121<br />
Michael Michlmayr, Harald<br />
Woschitz. Diverse Stages<br />
bis 26.4.<br />
Photon Zieglergasse 34<br />
& 01/9543588<br />
Nataša Segulin bis 26.4.<br />
Reinthaler Gumpendorfer<br />
Straße 53<br />
& 0699/10681871<br />
Florian Nährer. Antidote bis 26.4.<br />
Rodler Gschwenter Gallery<br />
Zollergasse 29<br />
&0676/7370472<br />
Cristina Fiorenza,<br />
Michaela Ghiseti bis 13.4.<br />
Shore Walfischgasse 15<br />
& 049/17643477539<br />
Richard Sides. Elections bis 3.5.<br />
Slavik Himmelpfortgasse 17<br />
&01/5134812<br />
Schmuckkunst mit Perlenspiel<br />
bis 27.4.<br />
Smolka Contemporary<br />
Lobkowitzplatz 3<br />
&01/5122314<br />
Walter Vopava 5.4. bis 11.5.<br />
Steinek Eschenbachgasse 4<br />
& 01/5128759<br />
Felix Malnig. Vertigo bis 26.4.<br />
Stock Praterstraße 17<br />
& 0699/19207778<br />
Textures ofTime: Rocks &Dust.<br />
Patrick Baumüller, Sandro<br />
Dukić, Laura Fitzgerald, Evelyn<br />
Loschy, Man Ray u. a. bis 18.4.<br />
Sturm und Schober Kohlmarkt<br />
9/2/5 & 0676/5551777<br />
Vanessa Henn. Soft Serve<br />
bis 25.4.<br />
Tappeiner An der Hülben 3<br />
& 0664/88929621<br />
Find some flowers that look<br />
like chairs! Julian Göthe, Anna<br />
Zemánková bis 3.5.<br />
Thoman Wien Seilerstätte 7<br />
& 01/5120840<br />
Antonio Ortega: L’Angélus<br />
bis 27.4.<br />
Winter Breite Gasse 17<br />
& 01/5240976<br />
Jean-Luc Vilmouth bis 19.4.<br />
Wonnerth Decajo Ballgasse 6<br />
& 0680/4027302<br />
Philipp Fleischmann bis 27.4.<br />
Ballgasse 6kuratiert von<br />
Peter Pakesch. StefÏ Alte, Alighiero<br />
eBoetti, GeorgPetermichl,<br />
Heimo Zobernig, Mit dem Video<br />
Ballgasseland 11.4. bis 22.6.<br />
Zeller van Almsick<br />
Franz-Josefs-Kai 3<br />
& 0699/10881984<br />
Carsten Fock. Psyche und<br />
Landschaft bis 27.4.<br />
ZS Art Westbahnstraße 27–29<br />
& 01/895939519 Dialoge I<br />
–15Jahre zs art (Eröffnung am<br />
11.4., 19h) 12.4. bis 5.6.<br />
KÄRNTEN<br />
KLAGENFURT<br />
Alpen-Adria-Galerie Theaterplatz<br />
3&0463/5375224<br />
Wolfgang Walkensteiner bis 7.4.<br />
Galerie 3 Alter Platz 25<br />
&0664/2642494<br />
Iris Andraschek bis 13.4.<br />
Stadtgalerie Klagenfurt<br />
Theatergasse 4&0463/537-<br />
5532 oder 5545 Kollwitz /<br />
Barlach: Nie wieder Krieg!<br />
bis 5.5.<br />
MILLSTATT<br />
Forum Kunst contemporary<br />
Stiftgasse 1 & 0676/4185528<br />
Accrochage. Romana Egartner,<br />
Achim Freyer, Alexandra Huber,<br />
Robert Kabas, Titus Lerner,<br />
Marina Sailer u. a. bis 13.4.<br />
VILLACH<br />
Freihausgasse Freihausgasse<br />
& 04242/2053450 Anna Paul.<br />
Sieben Zwetschken bis 20.4.<br />
NIEDERÖSTERREICH<br />
ST. PÖLTEN<br />
Maringer Herrenplatz 3<br />
&02742/354277<br />
Lisa Grabner bis 20.4.<br />
MARIA GUGGING<br />
Galerie Gugging Am Campus 2<br />
& 0676/841181219<br />
Arnold Schmidt. Eine<br />
Retrospektive bis 17.5.<br />
MÖDLING<br />
Kunstraum Arcade Hauptstraße<br />
79 & 0664/7675143<br />
Lebhafte Erden, heterogene<br />
Fügungen. Leonie Lehner,<br />
Charlotte Seidl, Helmut<br />
Stadlmann bis 6.4.<br />
OBERÖSTERREICH<br />
LINZ<br />
Brunnhofer Hafenstraße 33<br />
& 0732/7783210<br />
M. Götze, R.Giebler. Im<br />
Schatten der Ereignisse bis 5.5.<br />
Galerie-halle Ottensheimerstraße<br />
70 & 0732/716170<br />
Helmut Gsöllpointner.<br />
Poritobjekte +Zeichnungen<br />
bis 11.4.<br />
BAD ISCHL<br />
Stallungen der Kaiservilla<br />
Bad Ischl Gassnerweg<br />
& 07662/2261<br />
Zenita Komad. Missa<br />
Solemnis bis 7.4.<br />
GMUNDEN<br />
Galerie 422 An d. Traunbrücke<br />
9–11 & 07612/626680<br />
Veronika Dirnhofer, Daniel<br />
Domig bis 6.4.<br />
GRIESKIRCHEN<br />
Galerie Schloss Parz Parz 1<br />
& 0664/2138190 Manfred<br />
Hebenstreit. Aug inAug mit<br />
Anton Bruckner seit 10.3.<br />
REICHERSBERGAMINN<br />
Galerie am Stein<br />
Stift Reichersberg<br />
& 0664/4352268 Bernhard<br />
Fuchs –Mühl 6.4. bis 13.7.<br />
SCHÖRFLING /ATTERSEE<br />
Galerie Seiser Weyregger<br />
Straße 11 & 07662/2261<br />
Just Friends Eröffnung am 6.4., 11h<br />
SALZBURG<br />
SALZBURG<br />
Eboran Ignaz-Harrer-Straße 38;<br />
Andreas Herok. Ansichten<br />
bis 19.4.<br />
Elektrohalle Rhomberg<br />
Samergasse 28b<br />
& 0662/276441<br />
Florian Donnerstag: Patch<br />
bis 11.5.<br />
Fotohof Inge-Morath-Platz 3<br />
&0662/849296<br />
Julius Deutschbauer 5.4. bis 1.6.<br />
Wolf Suschitzky Fotopreis<br />
2023 5.4. bis 1.6.<br />
Frey Salzburg Erhard-Platz 3<br />
& 0662/840200<br />
Herbert Golser bis 11.5.<br />
Galerie 5020 Residenzplatz 10<br />
&0662/848817<br />
Patterns of Disillusion. Georg<br />
Eckmayr, Veronika Hösch,<br />
Olena Mewkryta, Hasan Ulukisa,<br />
Christina Werner bis 26.4.<br />
Haas &Gschwandtner<br />
Neutorstraße 19<br />
& 0662/243491<br />
Jos Pirkner. Ein Leben für die<br />
Kunst bis 18.5.<br />
L.art Galerie Linzergasse 25<br />
&0662/879119<br />
Inge Dick, Peter Weber bis 18.5.<br />
Leica Galerie Salzburg<br />
Gaisbergstraße 12<br />
& 0662/875254<br />
Through her Lens. Fotografinnen<br />
im Fokus bis 1.2.<br />
Ropac Villa Kast, Mirabellplatz 2<br />
&0662/8813930<br />
Amos Gitai. War Requiem bis<br />
11.5. Tony Cragg bis 11.5.<br />
Ruzicska Faistauergasse 12<br />
&0662/630360<br />
Pia Fries bis 10.5.<br />
Vonier Wiener-Philharmoniker-<br />
Gasse 3 & 0664/1575870<br />
Dominik Louda. Cascading<br />
Mechanisms bis 4.5.<br />
Welz Sigmund-Haffner-Gasse<br />
16 & 0662/841771<br />
DragoPrelog /Zeitgenöss.Kunst,<br />
Klassische Moderne bis 17.4.<br />
STEIERMARK<br />
GRAZ<br />
Artepari Peter-Tunner-Gasse 60<br />
& 0676/5190066<br />
Klaus Mosettig: neue Normalität<br />
5.4. bis 15.6.<br />
Galerie Heimo Bachlechner<br />
Liebenauer Hauptstraße 322<br />
& 0650/9908722<br />
Wolfgang Grinschl &<br />
Egon Straszer bis 6.4.<br />
FÜRSTENFELD<br />
Gölles Augasse 4<br />
&03382/54509<br />
Josef Kern /Deborah<br />
Sengl. Life still goes on bis 13.4.<br />
TIROL<br />
INNSBRUCK<br />
Artdepot Maximilianstraße 3<br />
& 0650/5531985<br />
Sugarplum bis 4.5.<br />
Flora Herzog-Friedrich-Straße 5<br />
&0512/577402<br />
Arthur Salner bis 4.5.<br />
Kugler Burggraben 6<br />
& 0512/561748<br />
Erwin Gross. Hedera bis 19.4.<br />
Thoman Innsbruck<br />
Maria-Theresien-Straße 34<br />
& 0512/575785<br />
Dieter Fuchs (Eröffnung am 5.4.,<br />
19h) 6.4. bis 18.5.<br />
KITZBÜHEL<br />
Zeitkunst Galerie Traunsteinweg<br />
2&0664/2541771<br />
Jill Baroff, Henrik Eiben, Pius<br />
Fox, Gereon Krebber, Richard<br />
Tuttle bis 20.4.<br />
VORARLBERG<br />
BREGENZ<br />
Hämmerle Anton-Schneider-<br />
Straße 4a&0664/5288239<br />
Claudia Larcher. Blumen aus<br />
Plastik bis 27.4.<br />
MUSEEN &<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
WIEN<br />
AIL Postsparkasse Georg-Coch-<br />
Platz 2 & 01/71133207<br />
Rauw. Das Zittern der Teile<br />
bis 17.4.<br />
Akademie d. bildenden Künste<br />
Hauptgebäude, Schillerplatz 3<br />
&0664/80887-1304<br />
Soundscapes ofIntersectional<br />
Encounters. Exploring Identity<br />
Through Sound bis 26.5.<br />
Albertina Albertinaplatz 1<br />
& 01/534830<br />
Roy Lichtenstein. Zum 100.<br />
Geburtstag bis 14.7. 20 Jahre<br />
Sammlung Verbund bis 5.5.<br />
Albertina Modern Karlsplatz 5<br />
&01/534830<br />
Bruno Gironcoli –Toni Schmale<br />
bis 28.7. The Beauty of<br />
Diversity bis 18.8.<br />
Architektur im Ringturm<br />
Schottenring 30<br />
www.airt.at<br />
Das neue Bauen. Sparsame<br />
Räume für die Zukunft<br />
10.4. bis 7.6.<br />
Architekturzentrum Wien<br />
Museumsplatz 1im MQ<br />
& 01/5223115<br />
Über Tourismus bis 9.9.<br />
Belvedere 21Arsenalstraße 1<br />
& 01/795570<br />
Tamuna Sirbiladze. Not Cool but<br />
Compelling bis 11.8.<br />
Oliver Ressler. Dog Days<br />
Bite Back bis 2.6.<br />
Bildraum 01 Strauchgasse 2<br />
&01/8152691<br />
Evhen Bal, Philipp Muerling,<br />
Marit Wolter: Dinggewalten<br />
9.4. bis 16.5.<br />
Bildraum 07 Burggasse 7–9<br />
& 01/8152691<br />
Melanie Ender. two limerick<br />
oysters bis 8.5.<br />
Bildraum Studio Absberggasse<br />
27, Brotfabrik Stiege 9<br />
& 01/8152691<br />
Rainer Prohaska. Esistenza<br />
Integrale –Futurama Lab Artists<br />
&Friends bis 15.6.<br />
das weisse haus Hegelgasse 14<br />
& 01/2363775<br />
Leap Year. Gruppenausstellung<br />
mit Julia Gaisbacher (in Kollaboration<br />
mit Barbi Marković), Lena<br />
Rosa Händle, Lavinia Lanner,<br />
Ryts Monet u.a.bis 4.5.<br />
Dom Museum Wien<br />
Stephansplatz 6<br />
&01/515525300<br />
Sterblich sein bis 25.8.<br />
Foto Arsenal Wien MQ Salon,<br />
Museumsplatz1 & 01/521890<br />
Laure Winants. Über den Verlust<br />
einer Sprache bis 23.6. Beate<br />
Gütschow. Widerstand, Flut,<br />
Brand, Widerstand bis 23.6.<br />
Fotogalerie WUK, Währinger<br />
Straße 59 & 01/4085462<br />
Unweit –Kunstaustausch, Teil II:<br />
Fotogalerie Wien und plan.d.<br />
Düsseldorf bis 20.4. On Air –<br />
Aaron Amar Bhamra bis 20.4.<br />
Franz Josefs Kai 3<br />
www.franzjosefskai3.com<br />
Hermann Czech. Ungefähre<br />
Hauptrichtung bis 9.6.<br />
Gemäldegalerie der Akademie<br />
der bildenden Künste Schillerplatz<br />
3 & 01/588162201<br />
History Tales. Fakt und Fiktion<br />
im Historienbild bis 26.5.<br />
Haus der Geschichte<br />
Neue Burg, Heldenplatz<br />
& 01/53410-805<br />
Holidays inAustria. Ein Urlaubsland<br />
erfindet sich neu bis 6.1.<br />
Horten Collection Hanuschgasse<br />
3&01/15125020<br />
We bis 25.8.<br />
Jüdisches Museum Judenplatz<br />
Judenplatz 8<br />
&01/5350431<br />
Frieden bis 26.5.<br />
n Jüdisches Museum Wien<br />
Dorotheergasse 11<br />
&01/5350431<br />
Who Cares? Jüdische Antworten<br />
auf Leid und Not bis 1.9. Wiener<br />
Nostalgie –Vernetzte Erinnerungen<br />
anEmil Singer bis 1.9.<br />
Kahán Art Space Große Sperlgasse<br />
37/Große Pfarrgasse 7<br />
Anna Hulačová: Bugonia and<br />
AlienBees bis 28.4.<br />
Kiesler Stiftung Mariahilfer Str.<br />
1b/Top1&01/5130775<br />
MagicArchitecture. Frederick<br />
Kiesler /Habitat. Kerstin Stoll<br />
bis 7.6.<br />
Künstlerhaus Karlsplatz<br />
Karlsplatz 5&01/5879663<br />
Auf den Schultern von Riesinnen<br />
bis 9.6. Maria Lassnig. Selbst als<br />
Kamera bis 14.4.<br />
Kunst Haus Wien Untere<br />
Weißgerberstraße 13<br />
& 01/71204910<br />
Into The Woods. Annäherungen<br />
an das Ökosystem Wald (Eröffnung<br />
am 5.4., 19h) 6.4. bis 11.8.<br />
Kunstforum Freyung 8<br />
& 01/5373326<br />
Matta bis 2.6. tresor: Rebecca<br />
Saunders bis 28.4.<br />
Kunsthalle Exnergasse<br />
WUK, Währinger Straße 59,<br />
2. Stiege & 01/401211570<br />
Vanishing Structures. Politiken<br />
des Verschwindens bis 11.5.<br />
Kunsthalle MuseumsQuartier<br />
Museumsplatz 1<br />
&01/521890<br />
Darker, Lighter, Puffy, Flat bis<br />
14.4. Rene Matić /Oscar<br />
Murillo. JAZZ bis 28.7.<br />
Kunsthistorisches Museum<br />
Maria-Theresien-Platz<br />
& 01/525240<br />
Prunk und Prägung. Die Kaiser<br />
und ihre Hofkünstler bis 13.10.<br />
Ansichtssache #28: Jupiter und<br />
Merkur zu Gast bei Philemon<br />
und Baucis bis 12.1.<br />
Kunstraum Niederösterreich<br />
Herrengasse 13<br />
& 01/9042111<br />
Bliss, Bliss, Bliss bis 4.5.<br />
Literaturhaus Seidengasse 13<br />
& 01/5262044<br />
Günther Kaip. Tanz den Körper<br />
bis 27.6.<br />
MAK Stubenring 5<br />
& 01/711360<br />
Nichts ist erledigt! Plakate für<br />
den Umweltschutz von Klaus<br />
Staeck seit 1973 bis 26.5.<br />
Critical Consumtion bis 8.9.<br />
Hard/Soft. Textil und Keramik in<br />
der zeitgenösssischen Kunst bis<br />
20.5. Sterne, Federn, Quasten.<br />
Die Wiener-Werkstätte-Künstlerin<br />
Felice Rix-Ueno bis 21.4.<br />
MAK Film Forum. Filme von<br />
Nilbar Güreş, Marko Lulić und<br />
Amie Siegel 1.4. bis 20.10.<br />
Protest/Architektur. Barrikaden,<br />
Camps, Sekundenkleber bis 25.8.<br />
Transmediale 1900. Eine Intervention<br />
der Angewandten in der<br />
Schausammlung bis 20.10.<br />
Möbelmuseum Wien<br />
Andreasg.7&01/5243357<br />
Here weare! Frauen imDesign<br />
1900 bis heute bis 30.6.<br />
Naturhistorisches Museum<br />
Burgring 7&01/521770<br />
Arktis. Polare Welt im Wandel<br />
bis 22.9.<br />
Naturhistorisches Museum:<br />
Narrenturm Spitalgasse 2<br />
& 01/52177606<br />
Strahlenschäden bis 27.4.<br />
Nitsch Foundation Hegelgasse<br />
5 & 01/5135530<br />
Walter Pichler. Arbeitstisch und<br />
Kombinierte Flaggen bis 3.5.<br />
Oberes Belvedere Prinz-Eugen-<br />
Straße 27 & 01/795570<br />
Nedko Solakov bis 19.6. Im Blick:<br />
Franz Anton Maulbertsch.<br />
300 Jahre exzentrischer<br />
Barock 12.4. bis 29.9.<br />
Österr. Nationalbibliothek<br />
Papyrusmuseum Neue Burg,<br />
Heldenplatz & 01/53410425<br />
Ein Geschenk des Nils. Die<br />
Macht des Wassers imAlten<br />
Ägypten bis 5.5.<br />
Phileas Opernring 17 Belinda<br />
Kazeem-Kamiński bis 20.4.<br />
philomena+ Heinestraße 40/7<br />
& 0664/1431453<br />
Emotional Lands. Maria Hanl &<br />
Ziad Naitaddi curated by<br />
Elisabeth Piskernik &Achraf<br />
Remok bis 16.4.<br />
Photoinstitut Bonartes<br />
Seilerstätte 22 & 01/2360293<br />
Theater für die Kamera.<br />
Fotografische Passionen des<br />
Hofschauspielers Hugo Thimig<br />
bis 31.5.<br />
puuul Stolzenthalergasse 6/1A<br />
& 0699/19478208<br />
Jonathan Podwil. Psychobuildings<br />
(Eröffnung am 5.4., 19h)<br />
6.4. bis 26.4.<br />
Secession Friedrichstraße 12<br />
& 01/5875307<br />
Slime. Kuratiert von Joshua<br />
Simon bis 30.6. Katrin Hornek.<br />
testing grounds bis 2.6. Imran<br />
Peretta: tears offatherland bis<br />
9.6. Zach Blas. Cultus bis 9.6.<br />
Sehsaal Zentagasse 38<br />
& 0699/19434054<br />
Ebenso sosehr sichtbar.<br />
Ilse Aberer, Rene van den Bos,<br />
Gerhard Himmer, Christine Löw,<br />
Kleopatra Moursela, Mathias<br />
Pöschl, Werner Windisch,<br />
Viktoria Körösi 5.4. bis 27.4.<br />
Sigmund Freud Museum<br />
Berggasse 19<br />
& 01/319159614<br />
Gewalt erzählen. Eine Comic-<br />
Ausstellung bis 8.4. FORT/DA.<br />
Interventionen in der ständigen<br />
Sammlung bis 10.6.<br />
Strabag Kunstforum<br />
Donau-City-Straße 9<br />
& 01/22422-1848 bzw. 1850<br />
Liza Libenko. Siebengesang<br />
des Todes bis 19.4.<br />
Technisches Museum Mariahilfer<br />
Straße 212 & 01/899980<br />
Energiewende seit Juni 2023<br />
Smart World. Wie künstliche<br />
Intelligenz unsere Welt verändert<br />
bis Juli 2024<br />
Theatermuseum Lobkowitzplatz<br />
2 & 01/525243460<br />
Showbiz Made in Vienna.<br />
Die Marischkas bis 9.9.<br />
Staging Hofmannsthal bis 19.8.<br />
Universität für angewandte<br />
Kunst Heiligenkreuzer Hof<br />
Schönlaterng. 5&01/711330<br />
to display, to support,<br />
to care bis 6.4.<br />
Unteres Belvedere Rennweg 6<br />
&01/795570<br />
In the Eyeofthe Storm. Modernismen<br />
der Ukraine bis 2.6.<br />
Broncia Koller-Pinell. Eine Künstlerin<br />
und ihr Netzwerk bis 8.9.<br />
Volkskundemuseum Wien<br />
Laudongasse 15–19<br />
& 01/4068905<br />
Which Dances or how toimagine<br />
afuture beyond extraction<br />
9.4. bis 14.4. Soft Club. Politiken<br />
der Gastfreundschaft und des<br />
Gastgebens 6.4. bis 29.6.<br />
Lobau lauschen. Hörerlebnisse<br />
einer umkämpften Stadtwildnis<br />
bis 5.5. Vivências. Art as Vessel<br />
to Conjure Space of Softness<br />
5.4. bis 28.6.<br />
Waschsalon Karl-Marx-Hof<br />
Halteraug. 7 & 0680/1415744<br />
Schöner Wohnen im RotenWien.<br />
100 JahrePunktsystem–100<br />
Jahre Wohnbauprogramm bis 1.9.<br />
Schaufenster 39
MUSEEN &AUSSTELLUNGEN<br />
Schauplätze<br />
von Magdalena Mayer<br />
Weltmuseum Heldenplatz<br />
& 01/534305053<br />
Maximilian Prüfer. Fruits<br />
of Labour bis 9.7.<br />
Auf dem Rücken der<br />
Kamele bis 26.1.<br />
Westlicht Westbahnstraße 40<br />
&01/522663660<br />
René Groebli 5.4. bis 2.6.<br />
Wien Museum Karlsplatz 8<br />
&01/5058747<br />
Perspektivenwechsel.<br />
Begegnungen im Museum bis<br />
14.4. Fischer vonErlach.<br />
Entwurf einer historischen<br />
Architektur bis 28.4.<br />
Zoom Kindermuseum<br />
MuseumsQuartier, Museumsplatz<br />
1&01/5247908<br />
Willkommen inder Zukunft!<br />
Mitmachausstellung für Kinder<br />
von 6bis 12 Jahren bis 30.6.<br />
BURGENLAND<br />
EISENSTADT<br />
Landesgalerie Burgenland<br />
Franz Schubert-Platz 6<br />
& 02682/7195000<br />
John Petschinger bis 14.4.<br />
Landesmuseum Burgenland<br />
Museumgasse 1-5<br />
& 02682/7194000<br />
R.I.P. –Kulturen des Abschiedes<br />
und des Erinnerns bis 17.11.<br />
HALBTURN<br />
Infeld Haus der Kultur<br />
Parkstraße 13<br />
& 02172/20123<br />
Frauenpower bis 8.12.<br />
KÄRNTEN<br />
KLAGENFURT<br />
Kunstraum Lakeside Lakeside<br />
Science &Technology Park, B02<br />
& 0463/22882220<br />
Huda Takriti —Rewinding(s). In<br />
Rehearsal (Eröffnung am 9.4., 18h)<br />
10.4. bis 29.5.<br />
Kunstverein Kärnten<br />
Goethepark 1 & 0463/55383<br />
Künstlerinnen der Kunstvereine<br />
GEDOK und IntAKT bis 12.4.<br />
Museum Moderner Kunst<br />
Burggasse 8&5053616252<br />
Zenita Komad. Der Krieg ist aus!<br />
bis 19.5. Burgkapelle: Karin<br />
Pliem. Vieleinigkeit bis 19.5.<br />
NIEDERÖSTERREICH<br />
ST. PÖLTEN<br />
Museum Niederösterreich<br />
Kulturbezirk 5<br />
& 02742/908090-998<br />
Haus für Natur: Tierisch mobil!<br />
Natur in Bewegung bis 9.2. Haus<br />
der Geschichte: Auf der Flucht.<br />
25 Objekte erzählen bis 2.2.<br />
Haus der Geschichte: Zimmer<br />
frei. Urlaub auf dem Land bis 2.2.<br />
NÖ Dokumentationszentrum<br />
für moderne Kunst Prandtauerstraße<br />
2 & 02742/353336<br />
Wasser bis 21.4.<br />
ASPARN AN DER ZAYA<br />
MAMUZ Asparn Schloss<br />
Asparn/Zaya, Schlossgasse 1<br />
& 02572/20719<br />
Vonder Urgeschichte bis ins<br />
Mittelalter bis 24.11. Aufgezeichnet!<br />
Vonder Höhlenmalerei zum<br />
modernen Comic bis 24.11.<br />
BADEN<br />
Kunstverein Baden Beethovengasse<br />
7&0650/4710011<br />
Nach der Sprache.Fanni<br />
Futterknecht und Katja Windau /<br />
im Studio: Raumwachsen.<br />
Rosa Roedelius mit Roland<br />
Siegele bis 7.4.<br />
KLOSTERNEUBURG<br />
Albertina Klosterneuburg<br />
An der Donau-Au 1<br />
& 01/534830<br />
Pop-Art. The Bright Side<br />
of Life ab 10.4.<br />
KREMS<br />
Karikaturmuseum Museumsplatz<br />
3&02732/908010<br />
ILoveDeix /Deix-Archiv 2024<br />
bis 2.2. Exkurs #11:Manfred Deix<br />
trifft Werner Berg bis2.2. Erwin<br />
Moser. Fantastische Geschichten<br />
bis 30.6. Wolfgang Ammer. Dialog<br />
mitder Welt bis 30.6.<br />
Landesgalerie NÖ Museumsplatz<br />
1&02732/908010<br />
Franka Lechner bis 14.4.<br />
Unterwegs. Reise indie<br />
Sammlung bis 19.4.<br />
Herwig Zens. Keine Zeit bis 14.4.<br />
MARIA GUGGING<br />
Museum Gugging Am Campus<br />
2 & 02243/87087<br />
gugging.! classic &<br />
contemporary Update bis 1.3.<br />
Else Blankenhorn. Eine<br />
Retrospektive 12.4. bis 18.8.<br />
MISTELBACH<br />
MAMUZ Mistelbach Museum<br />
Mistelbach, Waldstraße 44-46<br />
& 02572/20719<br />
Kelten (plus Mitmachausstellung<br />
für Kinder) bis 24.11.<br />
Nitsch Museum Waldstraße<br />
44–46 & 02572/20719<br />
Andrea Cusumano.<br />
Raumdramaturgie bis 20.5.<br />
SCHREMS<br />
Kunstmuseum Waldviertel<br />
Mühlg. 7a & 02853/72888<br />
Natur und Spiritualität imWerk<br />
Makis Warlamis bis 12.1.<br />
„Klang der großen Stille“.<br />
Sung Min Kim bis 8.9.<br />
OBERÖSTERREICH<br />
LINZ<br />
FC –Francisco Carolinum<br />
Museumstraße 14<br />
& 0732/772052200<br />
Adrian Sauer. Truth Table bis<br />
28.7. Elfie Semotan bis 28.7.<br />
DYOR/NFA von Steve Pikelny bis<br />
28.7. MargaretCourtney-Clarke.<br />
Dust On The Wind bis 28.7. Zofia<br />
Kulik.RhythmsOfPower bis 28.7.<br />
Kunstverein Paradigma<br />
Landstraße 79/81<br />
& 0732/603848<br />
Herbert Egger. Meshes bis 12.4.<br />
Lentos Ernst-Koref-Promenade<br />
1 & 0732/70703614<br />
Die Reise der Bilder. Hitlers<br />
Kulturpolitik, Kunsthandel und<br />
Einlagerungen inder NS-Zeit im<br />
Salzkammergut bis 8.9. Herwig<br />
Turk &Gebhard Sengmüller.<br />
Donau:Insel bis 5.5.<br />
Nordico Dametzstraße 23<br />
& 0732/70701912<br />
Das Stadtlabor bis 14.4.<br />
OK Linz OK Platz 1<br />
&0732/78411780<br />
Carola Dertnig: Dancing<br />
Through Life bis 26.5. Esra<br />
Gülmen. Iwas Iam bis 26.5.<br />
OÖ Kunstverein Landstraße 31,<br />
Ursulinenhof imOÖKulturquartier<br />
& 0732/795355<br />
Seedless Fruits bis 25.4.<br />
BAD ISCHL<br />
Sudhaus Bad Ischl Salinenplatz<br />
1b & 06132/23884<br />
Kulturhauptstadt 2024: Kunst<br />
mit Salz und Wasser bis 31.10.<br />
THALHEIMBEI WELS<br />
Museum Angerlehner Ascheter<br />
Straße 54 & 07242/2244220<br />
Marie Ruprecht. Der Raum<br />
dazwischen 7.4. bis 2.6.<br />
Inspiration Körper. Picasso bis<br />
Wesselmann bis 7.4.<br />
SALZBURG<br />
SALZBURG<br />
Dom Quartier Residenzplatz 1<br />
&0662/80422109<br />
HeiligeOrte–Ansichten von<br />
Hubert Sattler bis 6.1. Von0auf<br />
100. 100Jahre Residenzgalerie,<br />
100 Gründe zum Feiern bis 13.5.<br />
Galerie im Traklhaus Waagplatz<br />
1a & 0662/80422149<br />
Atelier /// –9JO bis 13.4.<br />
Kunstverein Salzburg Hellbrunner<br />
Straße 3 & 0662/842294<br />
Vasilis Papageorgiou. Sunseekers<br />
orDimming the Sun or<br />
bis 28.4. Jeamin Cha. Freeze<br />
Response bis 28.4.<br />
MdM Salzburg Mönchsberg<br />
Mönchsberg 32<br />
&0662/842220<br />
Räume öffnen! Die Sammlungen<br />
bis 9.10. Ilit Azoulay. Queendom.<br />
Navigating Future Codes bis 16.6.<br />
Spielen heißt verändern! Die<br />
Sammlungen bis 1.9. Generator<br />
#1: States of Matter bis 12.6.<br />
MdM Salzburg Rupertinum<br />
Wiener-Philharmoniker-Gasse 9<br />
&0662/842220<br />
Come &See! Die Film- und<br />
Videosammlung der Generali<br />
Foundation bis 15.9.<br />
Salzburg Kollegienkirche Universitätsplatz<br />
20; Hans Schabus:<br />
Innere Landschaft bis 7.4.<br />
STEIERMARK<br />
GRAZ<br />
Camera Austria Lendkai 1<br />
& 0316/8155500<br />
Alexandra Leykauf:<br />
Prospect bis 12.5.<br />
Grazer Kunstverein Burggasse<br />
4 & 0316/834141<br />
Curtis CufÏe (Eröffnung am 5.4.,<br />
18h) 6.4. bis 1.6.<br />
GrazMuseum Sackstraße 18<br />
& 0316/872-7600<br />
In Grazer Gärten und Innenhöfen:<br />
Eine Ausstellung im<br />
Rahmen des Jahresthemas<br />
"Stadt Natur" 11.4. bis 8.9.<br />
Protest!...in Graz von 1945bis<br />
heute bis 14.4.<br />
Halle für Kunst Steiermark<br />
Burgring 2 & 0316/740084<br />
Katherine Bradford: American<br />
Odyssey bis 19.5.<br />
Kunsthaus Graz Lendkai 1<br />
& 0316/80179200<br />
Sol LeWitt'sWall. Performed.<br />
Re-Imagine the Future bis 9.6.<br />
Alicja Kwade @Sol LeWitt's<br />
Wall. Performed 4.4. bis 5.5.<br />
EvaEgermann, CordulaThym:<br />
C-TV: Close Encounters of the<br />
Hamster Kind (Eröffnung am 5.4.,<br />
11h) 6.4. bis 5.5.<br />
Museum für Geschichte<br />
Sackstr.16 & 0316/80179800<br />
1934. Preis und Wert der<br />
Demokratie bis 26.5.<br />
MUWA Augarten, Friedrichgasse<br />
41 & 0316/811599<br />
Renate Krammer. Die reale Linie<br />
bis 25.8.<br />
Neue Galerie Graz Joanneumsviertel,<br />
Zugang Kalchberggasse<br />
& 0316/80179100<br />
Förderungspreis des Landes<br />
Steiermark für zeitgenössische<br />
bildende Kunst 2023 bis 21.4.<br />
go to work on egg. Rauminstallation<br />
mit Filmen bis2.6. Johann<br />
Rausch. Searching Myself bis 14.4.<br />
Show! Highlights aus der<br />
Sammlung 12.4. bis 18.8.<br />
Volkskundemuseum Graz<br />
Paulustorgasse 11-13a<br />
& 0316/80179900<br />
Das andere Leben. Fotografien<br />
von Konrad Mautner bis 30.6.<br />
TIROL<br />
INNSBRUCK<br />
aut. Architektur und Tirol<br />
Lois Welzenbacher Platz 1<br />
& 0512/571567<br />
Geometrien des Lebens. Materialien<br />
zuViktor Hufnagl bis 22.6.<br />
Ferdinandeum Museumstraße<br />
15 & 0512/59489<br />
Anna Scalfi Eghenter.<br />
The Museum Game bis 5.5.<br />
Kunstpavillon Rennweg 8a<br />
&0512/581133<br />
Formen des Ungehorsams.<br />
Cornelia Herfurtner bis 4.5.<br />
Kunstraum Innsbruck<br />
Maria-Theresien-Straße 34 /<br />
Arkadenhof & 0512/584000<br />
„When we move, it´s a<br />
movement“. Feminist Art &<br />
Action inInnsbruck bis 21.5.<br />
Neue Galerie Innsbruck<br />
Rennweg 1,Großes Tor Hofburg<br />
& 0512/578154<br />
Slow Days InThe Fortunate Isle.<br />
Imane Djamil bis 13.4.<br />
Taxispalais Kunsthalle Tirol<br />
Maria-Theresien-Straße 45<br />
& 0512/5083171<br />
Du bist dran bis 14.4.<br />
HALLINTIROL<br />
Klocker Museum Unterer<br />
Stadtpl. 5 & 05223/22123<br />
Lukas Dworschak /Zora<br />
Kreuzer /Die Kunst des<br />
Sammelns Teil II bis 16.6.<br />
VORARLBERG<br />
BREGENZ<br />
Bildraum Bodensee Seestraße<br />
5 & 01/8152691 Mathias<br />
Kessler. Staging Nature (Die<br />
Inszenierung der Natur) bis 13.4.<br />
Künstlerhaus Gallusstraße10<br />
& 05574/42751<br />
Are you happy tobeinParis?<br />
ZUR ZEIT memeclassworldwide<br />
/Die Blumen, die Nacht und die<br />
Liebe. Jeannette Frei und<br />
Claudia Keel bis 28.4.<br />
Kunsthaus Bregenz Karl-Tizian-<br />
Platz & 05574/48594433<br />
Günter Brus bis 20.5.<br />
Vorarlberg Museum Kornmarktplatz<br />
1&05574/46050<br />
Hiller. Das fotografische<br />
Gedächtnis des Bregenzerwalds<br />
bis April 2025 Mythos Handwerk.<br />
Zwischen Ideal und Alltag bis 6.1.<br />
VomAufheben. Fundstücke<br />
aus der Flurreinigung bis 28.4.<br />
DORNBIRN<br />
Kunstraum Dornbirn<br />
Jahngasse 9<br />
& 05572/55044<br />
Toni Schmale. Tanke bis 9.6.<br />
HITTISAU<br />
Frauenmuseum Hittisau<br />
Platz 501 & 05513/620930<br />
Blitzblank! VomPutzen –innen,<br />
außen, überall. Eine Ausstellung<br />
im FMH und im Lechmuseum<br />
bis 27.10.<br />
HOHENEMS<br />
Jüdisches Museum Hohenems<br />
Schweizer Straße 5<br />
& 05576/739890<br />
APlace of Our Own. Vier junge<br />
Palästinenserinnen in TelAviv.<br />
VonIris Hassid bis 25.8.<br />
LUSTENAU<br />
Dock 20 Pontenstraße 20<br />
& 05577/8181-4220<br />
Murat Önen bis 20.4.<br />
Sammlerherzen werden hier demnächst<br />
höherschlagen: Bei der zweiten Ausgabe<br />
der Vienna Vintage PhotoFair kommen<br />
35 Händlerinnen und Händler aus Österreich<br />
und sieben weiteren Ländern zusammen und<br />
bringen einen großen Fundus an historischen<br />
Fotografien mit. Darunterfinden sich erste<br />
Daguerreotypien aus dem 19.Jahrhundert<br />
ebenso wie frühe Farbfotografien, Schnappschüsse<br />
vonAmateurfotografen (wie das Riesenrad<br />
am Bild) und kunsthistorische Schätze<br />
wie Aufnahmen vonTanzszenen um 1920 von<br />
dem Wiener Fotografen Franz XaverSetzer.<br />
Allesamtsind es „Vintage Prints“, Abzügeaus<br />
der jeweiligen Epoche. Nichtnur beim Stöbern<br />
durch diese Fotoraritäten tauchtman<br />
so in Zeitgeschichte ein, sondern auch bei<br />
einem Rahmenprogramm: Das Photoinstitut<br />
Bonartes präsentiert zum Beispiel wissenschaftliche<br />
Hintergründe, mit dem Fotografen<br />
Markus Hofstätterkann man das<br />
historische KollodiumNassplattenVerfahren<br />
ausprobieren und vonder Fotorestauratorin<br />
JankaKrizanova mehr über alteTechniken<br />
erfahren. Schauplatz der Messe istdas<br />
Podium des Architekturzentrums im<br />
MuseumsQuartier.Der Eintritt istfrei, doch<br />
Achtung, die Veranstaltung istnur eintägig<br />
(7.4., 10–18 Uhr) –also nichtverpassen!<br />
Podcast<br />
von AnnaMaria Wallner<br />
Esist eine Geschichte,die in Österreich<br />
weniger Aufmerksamkeit bekommen hat<br />
als in Deutschland. Am 9. Febraur 2021 wird<br />
die 25jährige Kasia Lenhardt in Berlin tot<br />
aufgefunden. DiePolizei gehtvon Suizid aus.<br />
Lenhardt war mit 16 Teilnehmerinnen bei<br />
„Germany’sNextTopmodel“,Mutter eines<br />
Sohnes und sie war vorallem liiert mit dem<br />
deutschen Profifußballer Jérôme Boateng.<br />
Diebeiden galten als Glamourpaar,Ermittler<br />
halten es für möglich, dass Lenhardts Todin<br />
Zusammenhang mit Partnerschaftsgewalt<br />
steht.„Der Spiegel“ erzählt all das im Podcast<br />
„NDA: DieAkteKasia Lenhardt“. Dazu analysieren<br />
MaikeBackhaus und Nora Gantenbrink<br />
Chatnachrichten, Sprachnachrichten<br />
und Zeugenaussagen. Sehr gut gemacht.<br />
Foto: Unbekannter Amateurfotograf, Das Riesenrad im Prater, datiert 1962, Coll. Reinhold Mittersakschmöller.<br />
40 Schaufenster
RADIO<br />
Ö1<br />
SAMSTAG<br />
6. 4.<br />
SONNTAG<br />
7. 4.<br />
MONTAG<br />
8. 4.<br />
DIENSTAG<br />
9. 4.<br />
MITTWOCH<br />
10.4.<br />
DONNERSTAG<br />
11. 4.<br />
FREITAG<br />
12. 4.<br />
09 05 Hörbilder<br />
Ornella Fiorini: Cantautrice<br />
und Fußpflegerin<br />
10 05 Klassik-Treffpunkt<br />
Christine Schäfer und<br />
JohannesErath<br />
14 00 Hörspiel<br />
„Medea“ vonEuripidesin<br />
der Bearbeitungvon<br />
HelmutPeschina<br />
15 05 AproposKlassik Theodor<br />
Guschlbauerwird85<br />
19 05 Contra –Kabarett und<br />
Comedy Thomas Maurer<br />
fragt Kafka: „Wie kommt<br />
man aufsowas?“<br />
19 30 Opernabend<br />
Amilcare Ponchielli:<br />
„La Gioconda“<br />
22 45 Jazznacht<br />
Neuigkeiten /5Millionen<br />
Pesos:Nikolaus Holler<br />
11 03 Osterfestspiele Salzburg<br />
–Matinee Orchestra<br />
dell’Accademia Nazionale<br />
di SantaCecilia, Antonio<br />
Pappano (Boccherini/Berio,<br />
Ponchielli u. a.)<br />
14 05 Menschenbilder<br />
„Dieschönste Richtung ...<br />
istdie Himmelrichtung“–<br />
DerSchriftsteller Arnold<br />
Stadler<br />
15 05 AproposOperette<br />
Ausschnitteaus derJohann<br />
Strauss-Operette „Die<br />
Fledermaus“<br />
19 45 Supernova Patricia Kopatchinskaja<br />
mit neuem<br />
Violinkonzert<br />
22 05 Diagonal Stellt Vor<br />
DasMagazin zum Monatsanfang,<br />
Präsentation:<br />
Roman Tschiedl<br />
09 05 Radiokolleg<br />
1. Bubblesund Parallelwelten;<br />
2.Die NATO im Visier;<br />
3. ArchieShepp undder<br />
Klangder Rebellion<br />
11 05 Radiogeschichten<br />
„KnisterndeSchädel“von<br />
RogerVan de Velder<br />
14 05 Konzert Boulevard Baroue,<br />
Karla Enríquéz, Lt.&Violine<br />
(Hasse,Benda, Roman)<br />
16 05 ScienceArena<br />
Die Science Show mit<br />
ProfessorHaidinger<br />
19 30 On stageSpezial<br />
5Millionen PesosSpezial:<br />
Junger Jazz aus Österreich<br />
23 03 Zeit-Ton DasEnsemble<br />
NeuRaum spielt Werkevon<br />
GerhardE.Winkler,ZZM-<br />
ComposerinResidence<br />
2023/´24<br />
09 05 Radiokolleg<br />
10 05 Ausgewählt Frühling (II):<br />
„Der Lenz lacht in denSaal“<br />
11 05 Radiogeschichten<br />
„Reise im Mondlicht“<br />
vonAntal Szerb<br />
14 05 Konzert Jean-Guihen QueyrasspieltBach,Saygun<br />
&Britten<br />
19 05 Dimensionen PFAS:Chemikalien<br />
für dieEwigkeit<br />
19 30 Konzert<br />
WienerSymphoniker, Manfred<br />
Honeck,WienerSingverein,Diana<br />
Damrau,<br />
Sopran (Bruckner, Fauré,<br />
Poulenc u. a.)<br />
23 03 Zeit-Ton Hellmich erhellt<br />
zentrale und dezentrale<br />
Werkeder Musikgeschichte<br />
aus dem Bereich Sprachkomposition<br />
09 05 Radiokolleg<br />
10 05 Ausgewählt<br />
Frühling(III)<br />
11 05 Radiogeschichten<br />
„Zitronen“ von<br />
ValerieFritsch<br />
14 05 Konzert<br />
DänischesRadio-Symphonieorchester,<br />
Lorenzo<br />
Viotti,Alexandre Kantorow<br />
(Brahms,Ravel, Rimski-<br />
Korsakow u. a.)<br />
19 05 Dimensionen Wiewirken<br />
Antidepressiva?<br />
19 30 AlteMusik –neu interpretiert<br />
Rudolph Lutz im<br />
Interview–DieJohann<br />
Sebastian Bach<br />
Stiftung<br />
21 00 Passagen<br />
AufeineMelange<br />
mit Musalek<br />
09 05 Radiokolleg<br />
11 05 Radiogeschichten<br />
„Bibliomanie“ von<br />
Gustave Flaubert<br />
14 05 Stimmen hören<br />
Kienzl, Bittner,Schmidt<br />
–schon wieder „weiße<br />
Flecken“auf der musikali<br />
schen Landkarte<br />
16 05 Am Puls –Gesundheit<br />
und Medizin<br />
19 30 Konzert<br />
Belcea Quartet,Miguel da<br />
Silva, Viola (Schubert,<br />
Dvorák, Mozart)<br />
21 00 Im Gespräch<br />
RenataSchmidtkunzim<br />
Gespräch mit dem Musiker<br />
NorbertTrawöger<br />
23 03 Sound Art: Kunstzum Hören<br />
„Orison“des Radiokunst<br />
PioniersArsenijeJovanovic<br />
10 05 Intrada DasBorusan Istanbul<br />
Philharmonic Orchestra<br />
/Die ArtedeaArena der<br />
GustavMahler Privatuni<br />
Klagenfurt/50Jahre<br />
Musikphysiologie an<br />
der mdw<br />
11 05 Radiogeschichten „Lob<br />
desRisikos:Ein Plädoyerfür<br />
das Ungewisse“von Anne<br />
Dufourmantelle<br />
14 05 In Concert GitarristSaso<br />
Popovski und sein Trio im<br />
September 2023 in Novi<br />
Sad<br />
19 30 Jazztime Sängerin Iris<br />
Träutner und GitarristHans<br />
ZinklüberihreFranz-Schubert-Bearbeitungen<br />
20 00 Kabarett direkt Manuel<br />
Rubey&Simon Schwarz:<br />
DasRestaurant LiveinOslip<br />
Radio Klassik<br />
Stephansdom –<br />
Opernabend<br />
Verdi: Il trovatore. Leitung: Richard Bonynge. London Opera Chorus, National Philharmonic Orchestra. 6.4.,20h<br />
Pergolesi: La serva padrona/Livietta eTracollo. Leitung: Paul O‘Dette &Stephen Stubbs. Boston<br />
Early Music Festival Chamber Orchestra. 9.4.,20h Faccio: Amleto. Leitung: Paolo Carignani.<br />
Prague Philharmonic Choir, Wiener Symphoniker. 11.4.,20h<br />
WIENER BÜHNEN<br />
BURGTHEATER<br />
51444-4140<br />
Universitätsring 2<br />
AKADEMIETHEATER<br />
51444-4140<br />
Lisztstraße 1<br />
STAATSOPER<br />
51444-2250<br />
Opernring 2<br />
VOLKSOPER<br />
51444-3670<br />
Währinger Straße 78<br />
THEATER/WIEN<br />
588 30-1010<br />
LinkeWienzeile 6<br />
JOSEFSTADT<br />
42700-300<br />
Josefstädter Straße 26<br />
KAMMERSPIELE<br />
DER JOSEFSTADT<br />
42700, Rotenturmstr.20<br />
VOLKSTHEATER<br />
52111-400<br />
Arthur-Schnitzler-Platz 1<br />
Sa. 6.4.<br />
20h<br />
Perlenrede –Installation<br />
und Performancevon Flatz<br />
mit Bibiana Beglau<br />
20–22h<br />
Dead Centre: Die Traumdeutung<br />
vonSigmund<br />
Freud R.: Moukarzel/Kidd<br />
19.30–22.30h<br />
Verdi: Simon Boccanegra<br />
Dirigent: Armiliato,<br />
Regie: Stein<br />
Im MuTh: H 19h<br />
Mozart: Così fantutte<br />
Dirigent: Hanke,<br />
Regie: Lenhard<br />
keine Vorstellung<br />
19.30–22.05h<br />
Arzt: Leben und Sterben<br />
in Wien<br />
Regie: Föttinger<br />
19.30–21.05h<br />
Reza: JamesBrown trug<br />
Lockenwickler<br />
Regie: Cervik<br />
19.30–22h<br />
Hartle, Vogesund Ensemble:<br />
Du musst dich entscheiden!<br />
Regie: Voges<br />
So.7.4.<br />
17.30–22h, Abo 24<br />
Bernhard:<br />
Heldenplatz<br />
Regie: Castorf<br />
19–21h,Abo 23<br />
Bernhard:<br />
Die Jagdgesellschaft<br />
Regie: Bihler<br />
18.30–21.45h<br />
Ballett vonNeumeier: Die<br />
Kameliendame Dirigent:<br />
Lehtinen, Musik: Chopin<br />
18–20.45h, Abo 24<br />
Lehár: Die lustigeWitwe<br />
Dirigent: Glassberg,<br />
Regie: Clément<br />
Im MQ, Halle E: 19h<br />
Salieri: Kublai Khan<br />
Dirigent: Rousset,<br />
Regie: Berger<br />
15–17.35h, Abo 36<br />
Arzt: Leben und Sterben<br />
in Wien<br />
Regie: Föttinger<br />
15–16.35h, Abo 42<br />
Reza: JamesBrown trug<br />
Lockenwickler<br />
Regie: Cervik<br />
19.30–21.30h<br />
sputnic nach Edelbauer:<br />
Die Inkommensurablen<br />
Regie: sputnic/Voges<br />
Mo.8.4.<br />
20–22h, Abo 13<br />
Steinbuch nach Stoker:<br />
Nosferatu<br />
Regie: Jacobs<br />
19.30–22.15h, Abo 15<br />
Schmalz: Hildensaga. Ein<br />
Königinnendrama<br />
Regie: Bosse<br />
19–22h<br />
Verdi: Simon Boccanegra<br />
Dirigent: Armiliato,<br />
Regie: Stein<br />
20h<br />
Ein bisschen trallalala<br />
–HommageanFritzi Massary<br />
und Max Pallenberg<br />
In der Kammeroper: H 18h<br />
Kinderoper vonMoultaka:<br />
Hamed und Sherifa,<br />
ab 8J.<br />
19.30–22h<br />
Turrini:<br />
Bis nächstenFreitag<br />
Regie: Kubelka<br />
19.30–21.25h, Abo 91<br />
Hochwälder:<br />
DerHimbeerpflücker<br />
Regie: Mohr<br />
Rote Bar: 20h „Nackt&<br />
mutiert #10“: Gesprächsreihe<br />
mit J. Buttgereit, C.<br />
Fuchs &C.Perchtold-Stefan<br />
Di. 9.4.<br />
19.30h<br />
Williams:<br />
Orpheus steigtherab<br />
Regie: Kušej<br />
20–21.45h<br />
Lazar: Die Eingeborenen<br />
vonMaria Blut<br />
Regie: Bihler<br />
10.30–12h<br />
Dasverfluchte Geisterschiff<br />
–Wanderoper für<br />
Kinder, ab 6J.<br />
19–21.30h, Abo 1<br />
Musical vonKander &Ebb:<br />
Cabaret Regie: Mehmert,<br />
Choreo.: King<br />
Im MQ, Halle E: 19h<br />
Salieri: Kublai Khan<br />
Dirigent: Rousset,<br />
Regie: Berger<br />
19–22.10h, Abo 20<br />
Gorkij:<br />
Sommergäste<br />
Regie: Goerden<br />
19.30–21.45h, Jugendabo<br />
vonSchirach:<br />
Gott<br />
Regie: Pölsler<br />
Rote Bar: 20h<br />
Gegenwartskunde #21:<br />
Analysenzur Nachrichtenlagemit<br />
Natascha Strobl<br />
Mi.10.4.<br />
keine Vorstellung<br />
19.30–22h, Abo11<br />
Goethe:<br />
Iphigenie auf Tauris<br />
Regie: Rasche<br />
20–21.30h<br />
Solistenkonzert: Benjamin<br />
Bernheim, Tenor, Carrie-<br />
Ann Matheson, Klavier<br />
H19h<br />
Puccini: La rondine<br />
Dirigent: Joel,<br />
Regie: de Beer<br />
In der Kammeroper: 10.30h<br />
Kinderoper vonMoultaka:<br />
Hamed und Sherifa,<br />
ab 8J.<br />
19.30–22.15h, Kleines Josefstadt<br />
Abo<br />
Ostrowskij: DerWald<br />
Regie: Müller<br />
19.30–21.05h<br />
Reza: JamesBrown trug<br />
Lockenwickler<br />
Regie: Cervik<br />
19.30–21.40h<br />
Seier nach Bachmann:<br />
Malina<br />
Regie: Bauer<br />
Do.11.4.<br />
20–22h, Abo 17<br />
Büchner:<br />
Dantons Tod<br />
Regie: Simons<br />
20–21.30h<br />
Kafka:<br />
Die Verwandlung<br />
Regie: Bihler<br />
19–22h<br />
Verdi: Simon Boccanegra<br />
Dirigent: Armiliato,<br />
Regie: Stein<br />
19–21.45h, Abo 18<br />
Lehár: Die lustigeWitwe<br />
Dirigent: Glassberg,<br />
Regie: Clément<br />
Im MQ, Halle E: 19h<br />
Salieri: Kublai Khan<br />
Dirigent: Rousset,<br />
Regie: Berger<br />
19.30–22.15h, Geschenkabo I<br />
Josefstadt<br />
Ostrowskij: DerWald<br />
Regie: Müller<br />
19.30–21h<br />
Genovese:<br />
DasperfekteGeheimnis<br />
Regie: Braband<br />
19.30h<br />
Horváth: Die Unbekannte<br />
aus der Seine<br />
Regie: Bergmann<br />
Fr.12.4.<br />
19.30–21.45h<br />
Shakespeare:<br />
Ein Sommernachtstraum<br />
Regie: Frey<br />
20–22h, Abo 7<br />
Gmeyner:<br />
Automatenbüffet<br />
Regie: Frey<br />
19–22.15h<br />
Ballett vonNeumeier: Die<br />
Kameliendame Dirigent:<br />
Lehtinen, Musik: Chopin<br />
19h<br />
Puccini: La rondine<br />
Dirigent: Joel,<br />
Regie: de Beer<br />
keine Vorstellung<br />
19.30–22h<br />
Turrini:<br />
Bis nächstenFreitag<br />
Regie: Kubelka<br />
19.30–21.25h, Abo 71<br />
Hochwälder:<br />
DerHimbeerpflücker<br />
Regie: Mohr<br />
19.30–21.45h<br />
Fuhr/Dossier:<br />
Die Redaktion<br />
Regie: Führ<br />
Schaufenster 41
SCHLUSS<br />
Randerscheinung<br />
Die Ich-Pleite<br />
von Florian Asamer<br />
von Annemarie<br />
Esgibt da also diesen Fernseher,<br />
der noch so funktioniert, wie<br />
Fernseher seit jeher funktioniert<br />
haben. Eine Fernbedienung, ein paar<br />
Sender, laut, leise, ein, aus. Aus. Kein<br />
Smart-TV, kein Satelliten-Receiver,<br />
keine Soundbar. Kein Netflix, kein<br />
Amazon Prime, kein Apple TV. Dieses<br />
Relikt ist imElternhaus stehen geblieben,<br />
und ich nutze es, wenn ich dort<br />
auf Besuch bin. Dann drehe ich einfach<br />
auf (oft auch um 20.15 Uhr) und<br />
schaue eben an, was dasokommt.<br />
Und eskommt praktisch immer ein<br />
Krimi. Diese Krimis haben sich seit<br />
meiner Kindheit, was Sendeplatz und<br />
Länge angeht, nicht verändert, nur die<br />
durchwegs männlichen Kommissare<br />
wurde ausgetauscht und durch<br />
verschiedenste Ermittlungskollektive<br />
ersetzt. Und viel interessanter als der<br />
Fall selbst (was wirklich keine Kunst<br />
ist) ist die Dynamik innerhalb der<br />
Exekutive. Wer wen (heimlich) hasst,<br />
wer wen (heimlich) liebt, wer wie viel<br />
(heimlich) trinkt, wer sich von wem<br />
(heimlich) bestechen hat lassen etc.,<br />
bestimmt die Handlung weitgehend.<br />
Und das ist auch notwendig, weil die<br />
sogenannten Fälle nicht einmal gut<br />
genug sind, um eine Viertelstunde<br />
Programm zu tragen. Wie auch, wenn<br />
täglich zig dieser Krimis parallel laufen?<br />
Kein Wunder, dass da niemandem<br />
mehr etwas einfällt. Man weiß eigentlich<br />
sofort, wer eswar. Und es ist praktisch<br />
immer die Person, die am öftesten<br />
vorkommt, aber keine Hauptrolle<br />
hat. Also zum Beispiel der beste<br />
Freund des Hauptverdächtigen, der<br />
wie die Kücheninsel oft im Bild ist,<br />
aber nur wenig sagt. Trotzdem<br />
verstehe ich die Auflösung meistens<br />
nicht, was schon auch damit zu tun<br />
haben könnte, dass ich einen großen<br />
Teil der Handlung verschlafe. Für alle<br />
also, die es nicht wussten: Es gibt das<br />
gute alte Fernsehen noch. Und jetzt<br />
drücken wir den Aus-Knopf. s<br />
DiePresse.com/randerscheinung<br />
„The swan<br />
softly sleeps<br />
She calls reflections<br />
down beyond<br />
The willow tree<br />
Do youmiss me?“<br />
DASPOP-ZITAT DER WOCHE.<br />
Auch Blur reihtensich ein in die Riege<br />
der Schwanenbesingenden,<br />
nämlich mit „The Swan“(2023).<br />
Impressum<br />
Medieninhaber,Redaktion und Herausgeber: „DiePresse“Verlags-Gesellschaft m.b.H.&Co KG,<br />
1030Wien, Hainburger Straße 33. Tel.: 01/514 14-Serie. E-Mail: <strong>schaufenster</strong>@diepresse.com,<br />
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Christine MayrhoferBAMA. Fotoredaktion: Mag.ChristinePichler.<br />
Programm: AzraHusanovic BA MA.Mag.MagdalenaMayer BA. Art Direction: MatthiasEberhart.<br />
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Anzeigendisposition: Alexander Schindler. ArtCopyright: VBK/Wien. Anzeigen: Walter Celand<br />
(Geschäftsbereich Lifestyle). Hersteller: Druck Styria GmbH &CoKG. Herstellungsort: Břeclav/CZ.<br />
Hinweis: Die in dieserAusgabe vorgestellten Produktewurden der Redaktion zum Teil<br />
zu Testzwecken zurVerfügunggestellt.<br />
Man ist sojung, wie man sich<br />
fühlt, heißt es. Ich fühle mich<br />
keinen Tag älter als meine 23-jährige<br />
Kollegin. Wir könnten ohne Weiteres<br />
eine WG gründen. Keine würde die<br />
andere stören, wenn sie im Morgengrauen<br />
mit Pupillen so groß wie<br />
Untertassen und einer Alkoholfahne<br />
von hier bis Zipf mit ein paar Jungs im<br />
Schlepptau in die Küche poltern, eine<br />
Pizza ins Rohr schieben und unseren<br />
Monatsvorrat an Vanilleeis auf einen<br />
Satz verschlingen würde. Denn bei<br />
unseren Lebensgewohnheiten ticken<br />
wir vollkommen gleich! Keine von uns<br />
würde sich mit Pizza und Zucker den<br />
Bauch vollschlagen. Sie, weil sie<br />
Zucker für den Tod inRaten hält, ich,<br />
weil mich seine Manifestation auf den<br />
Hüften stört. Wir würden uns auch<br />
nicht sinnlos betrinken. Sie, weil ihre<br />
Leber 120 werden soll, ich, weil meine<br />
schon so alt ist. Genauso wenig, wie<br />
wir uns die Nächte umdie Ohren<br />
schlagen würden. Sie, weil zu wenig<br />
Schlaf ungesund ist, ich, weil ich<br />
schon um 22.30 Uhr vom Sessel kippe<br />
und trotzdem nicht zu meinem gesunden<br />
Schlaf komme. Wir würden einträchtig<br />
am Frühstückstisch sitzen,<br />
Porridge mit Hafermilch essen und<br />
dazu Detox-Tea trinken. Sie, weil sie<br />
sich täglich mit einem Kraftnahrungspaket<br />
hochrüstet, und ich wegen<br />
diverser Nahrungsmittelunverträglichkeiten.<br />
Bei der Verwendung unserer<br />
Energie merkt man aber dann doch<br />
den Altersunterschied. Sie ist eine<br />
typische Vertreterin der Generation Z,<br />
während sie mich, fürchte ich, für eine<br />
Boomerin hält. Neulich habe ich mich<br />
entlarvt, weil ich mehr Gehalt wollte.<br />
Da schüttelte sie mitleidig den Kopf<br />
und sagte: Glücksstudien hätten ergeben,<br />
dass eine Stunde mehr Schlaf<br />
einen genauso glücklich macht wie die<br />
Verdoppelung des Jahresgehalts von<br />
30.000 auf 60.000 Euro. Jetzt bekomme<br />
ich Schlaftabletten als Bonus. s<br />
DiePresse.com/ichpleite<br />
Illustration „Pop-Quiz-Zitat“: Nina Ober, Fotos: Carolina Frank<br />
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