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Wissenswertes<br />
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Thema Bauen, Wohnen,<br />
<strong>Haus</strong> und Garten.<br />
Eine SONDERAUSGABE vom Verlag &<br />
Druckerei Schlecht e.K. in Mühlacker.<br />
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<strong>Unser</strong> <strong>Haus</strong><br />
Ausgabe <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />
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Wohngesund bauen<br />
Eine saubere Raumluft ist die Basis<br />
für das Wohlfühlen im Zuhause<br />
Seite 2<br />
Ein neuer<br />
Look fürs Bad<br />
Die besten<br />
Einrichtungstrends<br />
für den privaten<br />
Spa-Bereich<br />
Seite 10<br />
Aus Herbstlaub<br />
wird Humus<br />
Der Kreislauf des Gartens<br />
Seite 16
2 | <strong>Unser</strong> <strong>Haus</strong> – Ausgabe <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />
Wohngesund bauen<br />
Eine saubere Raumluft ist die Basis für das Wohlfühlen im Zuhause<br />
In seinem neuen <strong>Haus</strong> sollte man sich rundum wohlfühlen können.<br />
Fotos: DJD/Weber<strong>Haus</strong><br />
|| (DJD). Rund 80 bis 90 Prozent<br />
unserer Lebenszeit halten wir<br />
uns in Innenräumen auf - einen<br />
großen Teil davon in den eigenen<br />
vier Wänden. In unserem<br />
Zuhause verbringen wir Zeit mit<br />
der Familie, finden Entspannung<br />
und tanken Kraft. Immer häufiger<br />
arbeiten wir auch hier. Homeoffice<br />
und mobiles Arbeiten haben<br />
sich in Deutschland etabliert.<br />
Umso wichtiger ist es daher, dass<br />
wir uns im eigenen Heim auch<br />
wohlfühlen. Ein gutes Raumklima<br />
spielt dabei eine große Rolle.<br />
Schadstoffe werden<br />
über die Raumluft eingeatmet<br />
Schadstoffe im <strong>Haus</strong> können<br />
vielfältige Beschwerden verursachen,<br />
etwa Schwindel, permanente<br />
Müdigkeit oder Kopfschmerzen.<br />
„Schon in einem<br />
Einfamilienhaus stecken Hunderte<br />
von Produkten. Ob Wände,<br />
Farben, Böden oder andere Baumaterialien<br />
– überall können wir<br />
Schadstoffen ausgesetzt sein, die<br />
wir über die Raumluft einatmen“,<br />
erklärt Siegfried Lettko, Produktmanager<br />
bei Weber<strong>Haus</strong>. Wer<br />
darüber nachdenkt, neu zu bau-<br />
en, sollte daher ein besonderes<br />
Augenmerk auf hochwertige, geprüft<br />
schadstoffarme Materialien<br />
und Baustoffe sowie eine fachgerechte,<br />
kontrollierte Verarbeitung<br />
der Produkte achten. Zertifizierungen<br />
durch unabhängige<br />
Prüfinstitute und seriöse Prüfsiegel<br />
können Orientierung bieten.<br />
Die Häuser des Fertighausherstellers<br />
Weber<strong>Haus</strong> etwa tragen<br />
das Zertifikat "wohnmedizinisch<br />
empfohlen" von der Gesellschaft<br />
für Wohnhygiene, Baumedizin<br />
und Innenraumtoxikologie e. V.<br />
und das Siegel „Gesünderes Bauen“<br />
vom TÜV Rheinland. Zudem<br />
wurde das Unternehmen vom<br />
Portal Sentinel <strong>Haus</strong> als "Fachunternehmen<br />
für gesünderes Bauen<br />
und Wohnen“ zertifiziert.<br />
Frischluft-Wärmetechnik sorgt<br />
für gesündere Raumluft<br />
Holz als natürlicher Baustoff trägt<br />
wesentlich zu einem gesunden<br />
Wohnklima bei. Beim badischen<br />
Fertighaushersteller etwa wird<br />
jedes <strong>Haus</strong> aus PEFC-zertifiziertem<br />
Holz gebaut, das aus<br />
verantwortungsvoller heimischer<br />
Forstwirtschaft stammt. Auch<br />
Impressum<br />
Verlag & Druckerei Schlecht e.K.<br />
Kerschensteinerstraße10 · 75417 Mühlacker<br />
Tel. 07041/3022 · Fax 07041/5249<br />
www.gemeinde.de · anzeigen@gemeinde.de<br />
Verteilte Auflage: 27000 Exemplare<br />
Mitteilungsblätter<br />
Verlag & Druckerei Schlecht e.K.<br />
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<strong>Unser</strong> <strong>Haus</strong> – Ausgabe <strong>September</strong> <strong>2023</strong> | 3<br />
Moderne Fertighäuser können<br />
individuell geplant werden und bieten<br />
ein gesundes Wohnumfeld.<br />
Rund 80 bis 90 Prozent<br />
unserer Lebenszeit halten wir uns<br />
in Innenräumen auf.<br />
Ein wesentlicher Faktor, um sich im Homeoffice wohlzufühlen und<br />
konzentriert arbeiten zu können, ist ein gutes Raumklima.<br />
Eine moderne Lüftungsanlage mit Frischluft-Wärmetechnik tauscht<br />
verbrauchte und eventuell mit Schadstoffen kontaminierte Innenluft<br />
regelmäßig gegen gefilterte Frischluft aus.<br />
Auch bei der Auswahl der Möbel sollte man darauf achten, dass deren<br />
Emissionen von Schadstoffen in die Raumluft möglichst gering sind.<br />
weil die Gebäude heutzutage<br />
sehr dicht gebaut werden. Es ist<br />
ausgeschlossen, das über eine<br />
Fensterlüftung zu lösen.“ Wer ein<br />
Eigenheim baut, sollte also unbedingt<br />
an eine Lüftungsanlage<br />
denken, am besten mit Wärmeeine<br />
moderne Lüftungsanlage<br />
gehört für den Experten Lettko<br />
zum gesunden Bauen: „Es ist wissenschaftlich<br />
nachgewiesen, dass<br />
in Gebäuden ohne eine solche<br />
Technik gesundheitsbedenkliche<br />
Emissionen entstehen – gerade,<br />
rückgewinnung und sensorgesteuert<br />
– unter www.weberhaus.<br />
de kann man sich zur multifunktionalen<br />
Frischluft-Wärmetechnik<br />
informieren. Lettko: „Neben<br />
der Regulierung der Raumluft<br />
schützen die Filter der Anlage vor<br />
Feinstaub und Pollen, was besonders<br />
für Allergiker wichtig ist."<br />
Außerdem: Eine Lüftungsanlage<br />
verhindert eine Lärmbelästigung<br />
von außen – ideal für das Arbeiten<br />
im Homeoffice.<br />
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4 | <strong>Unser</strong> <strong>Haus</strong> – Ausgabe <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />
Am besten den Fachmann fragen<br />
Ratgeber Heizen: Diese Regelungen müssen Besitzer von Holzfeuerstätten beachten<br />
Bei Emissionen wie Feinstaub und Kohlenmonoxid hat der Gesetzgeber die Grenzwerte stufenweise verschärft.<br />
Moderne Holzfeuerstätten halten diese Grenzwerte problemlos ein.<br />
Foto: DJD/AdK/www.kachelofenwelt.de/Kaufmann Keramik<br />
|| (DJD). Fossilen Brennstoffen<br />
droht mittel- bis langfristig das<br />
Aus, sie sollen durch regenerative<br />
Energieträger mit besserer<br />
CO 2-Bilanz ersetzt werden. Neben<br />
Solartechnik und Wärmepumpen<br />
spielen Holzfeuerstätten dabei<br />
eine Schlüsselrolle. Bei den Emissionen<br />
der Öfen wie Feinstaub<br />
und Kohlenmonoxid (CO) hat<br />
der Gesetzgeber mit der Bundesimmissionsschutzverordnung<br />
die Grenzwerte stufenweise verschärft.<br />
Das Ziel ist, alte Geräte,<br />
die die Anforderungen nicht erfüllen,<br />
zu definierten Fristen stillzulegen,<br />
sie nachzurüsten oder<br />
durch neue, emissionsärmere<br />
mit höheren Wirkungsgraden zu<br />
ersetzen.<br />
Nächste Frist endet am<br />
31. Dezember 2024<br />
Für Besitzer älterer Öfen ist der<br />
31. Dezember 2024 wichtig. Ab<br />
diesem Stichtag müssen alle Einzelraumfeuerungsanlagen,<br />
die<br />
mit festen Brennstoffen betrieben<br />
werden und zwischen Januar<br />
1995 und März 2010 eingebaut<br />
wurden, den Vorgaben der ersten<br />
Bundesimmissionsschutzverordnung,<br />
Stufe 2, entsprechen. Öfen,<br />
die die geforderten Grenzwerte<br />
für Feinstaub und Kohlenmonoxid<br />
nicht erfüllen, müssen stillgelegt<br />
oder können für einen Weiterbetrieb<br />
nachgerüstet werden,<br />
wenn dies technisch möglich ist.<br />
Ob sich dies lohnt oder besser<br />
gleich ein moderner Ofen eingebaut<br />
wird, sollte man mit dem<br />
Ofen- und Luftheizungsbauer<br />
besprechen. Unter www.kachelofenwelt.de<br />
gibt es Adressen von<br />
Ofenbauern in der Nähe.<br />
Bezirksschornsteinfeger<br />
überprüft die Werte<br />
Als Besitzer eines Ofens muss man<br />
dem Bezirksschornsteinfeger bei<br />
seiner routinemäßigen und angekündigten<br />
Feuerstättenschau<br />
den Nachweis erbringen, dass<br />
Beim Heizen mit Holz sollte man sich auf den neuesten gesetzlichen Stand<br />
bringen. Moderne Holzfeuerstätten halten die entsprechenden Grenzwerte<br />
allerdings problemlos ein.<br />
Foto: DJD/GVOB/www.kachelofenwelt.de/Gutbrod
<strong>Unser</strong> <strong>Haus</strong> – Ausgabe <strong>September</strong> <strong>2023</strong> | 5<br />
Da Ofenbauer gut ausgebucht sind, empfiehlt sich für Besitzer älterer Öfen<br />
eine frühzeitige Kontaktaufnahme und Beratung. So bleibt ausreichend Zeit,<br />
die individuell passende Lösung zu finden.<br />
Foto: DJD/AdK/www.kachelofenwelt.de<br />
die Feuerstätte die Grenzwerte<br />
einhält. Entsprechende Angaben<br />
sind in den Geräteunterlagen<br />
enthalten, alternativ können die<br />
Abgaswerte gemessen werden.<br />
Bei Fragen kann man sich auch<br />
an den Ofen- und Luftheizungsbauer<br />
wenden. Das am Ofen<br />
angebrachte Typenschild verrät<br />
das Alter der Anlage. Ist dieses<br />
Schild nicht mehr vorhanden,<br />
hilft eine Bescheinigung des Herstellers,<br />
dass das Ofenmodell die<br />
Schadstoffgrenzen einhält. Für<br />
die Ermittlung der Werte des jeweiligen<br />
Ofenmodells kann man<br />
eine Datenbank unter www.cert.<br />
hki-online.de nutzen.<br />
Beratung durch Ofen- und<br />
Luftheizungsbauer<br />
rechtzeitig vereinbaren<br />
Da Ofenbauer gut ausgebucht<br />
sind, empfiehlt sich für Besitzer<br />
älterer Öfen eine frühzeitige<br />
Kontaktaufnahme und Beratung.<br />
So bleibt ausreichend Zeit, die<br />
individuell passende Lösung zu<br />
finden. Zudem kennt der Fachmann<br />
die Ausnahmeregelungen<br />
für Öfen mit "Bestandsschutz",<br />
etwa wenn ein Gebäude allein<br />
durch eine Feuerstelle beheizt<br />
wird. Auch gewisse Öfen mit<br />
eingemauerten Ofeneinsätzen<br />
zählen dazu, ebenso historische<br />
Kachelöfen, offene Kamine und<br />
Kaminöfen, die vor 1950 installiert<br />
wurden. Diese Geräte dürfen<br />
weiterbetrieben werden.<br />
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6 | <strong>Unser</strong> <strong>Haus</strong> – Ausgabe <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />
Entspannt im eigenen Zuhause<br />
Moderne Rollläden halten in der dunklen Jahreszeit neugierige Blicke fern<br />
In der kalten Jahreszeit gewähren moderne Rollläden Sicht- und Wärmeschutz für das Eigenheim.<br />
Fotos: DJD/Schanz Rollladensysteme<br />
|| (DJD). Während im Sommer der<br />
Blick ins Grün im eigenen Garten<br />
durch breite Fensterflächen bis in<br />
die späten Abendstunden hinein<br />
ein echter Genuss ist, wird dies<br />
in der dunklen Jahreszeit weit<br />
weniger angenehm. Pflanzen und<br />
Sträucher bieten nicht nur einen<br />
eher tristen und kahlen Anblick,<br />
auch die Innenräume werden<br />
schon bei einsetzender Dämmerung<br />
am späten Nachmittag zu einer<br />
hell erleuchteten Bühne mit<br />
unerwünschten Einblicken für<br />
Nachbarn und Passanten.<br />
Schutz für die Privatsphäre<br />
Moderne Rollläden dagegen<br />
bieten einen entsprechenden<br />
Sichtschutz für die eigene Privatsphäre.<br />
Sind die Beschattungslösungen<br />
zudem noch mit<br />
Lichtschienen ausgestattet wie<br />
die Aluminiummodelle des baden-württembergischen<br />
Anbieters<br />
Schanz, können die Bewohner<br />
auch bei heruntergelassenem<br />
Rollladen nach draußen blicken,<br />
ohne wesentlich an Sichtschutz<br />
einzubüßen. Unter www.rollladen.de<br />
empfehlen Experten die<br />
Anzahl der Lamellen, die jeweils<br />
gegen Lichtschienen ausgetauscht<br />
werden sollen. Robuste<br />
Rollläden leisten in der dunklen<br />
Jahreszeit auch unerwünschten<br />
Eindringlingen erheblichen Widerstand,<br />
selbst wenn die Bewohner<br />
nicht zu <strong>Haus</strong>e sind.<br />
Gut für Umwelt und<br />
<strong>Haus</strong>haltskasse<br />
Dafür sollten die Beschattungslösungen<br />
aber per Zeitschaltuhr,<br />
Smarthome-System oder Sensoren<br />
automatisch gesteuert<br />
werden. Werden Rollläden rechtzeitig<br />
vor Einsetzen des Frostes<br />
geschlossen, egal ob die Bewohner<br />
zu <strong>Haus</strong>e sind oder nicht, entsteht<br />
zwischen der Fensterscheibe<br />
und dem Rollladenpanzer ein<br />
dämmendes Luftpolster. So bleibt<br />
im Winter die kostbare Heizwärme<br />
im <strong>Haus</strong> und entweicht nicht<br />
nach draußen. Dies reduziert<br />
zudem den CO 2-Ausstoss und<br />
schont das Klima. Dies hat auch<br />
der Staat erkannt und fördert den<br />
nachträglichen Einbau und die Sanierung<br />
von wärmedämmenden<br />
Rollläden über die Bundesförderung<br />
für effiziente Gebäude für<br />
Einzelmaßnahmen (BEG EM).<br />
Während in der kalten Jahreszeit<br />
die solaren Wärmeeinträge durch<br />
die Fensterscheiben zur Energieeinsparung<br />
durchaus erwünscht<br />
sind, halten im Sommer rechtzeitig<br />
heruntergefahrene Rollläden<br />
die eigenen vier Wände angenehm<br />
kühl, ganz ohne Einsatz einer<br />
energieintensiven Klimaanlage.<br />
Durch Lichtschienen fällt aber<br />
dennoch gesundes Tageslicht in<br />
die Innenräume ein.<br />
Dank robuster Rollläden haben<br />
Einbrecher mit erheblichem<br />
Widerstand zu kämpfen und<br />
lassen meist in kurzer Zeit vom<br />
Objekt der Begierde ab.
<strong>Unser</strong> <strong>Haus</strong> – Ausgabe <strong>September</strong> <strong>2023</strong> | 7<br />
Wer einzelne Lamellen der modernen<br />
Rollläden mit Lichtschienen<br />
ersetzt, ermöglicht durch die<br />
siebartige Struktur Tageslichteinfall<br />
und den Blick nach draußen.<br />
In der kalten Jahreszeit lassen sich mit zeitgemäßen Rollläden<br />
die eigene <strong>Haus</strong>haltskasse, die Privatsphäre und das Klima schützen.<br />
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8 | <strong>Unser</strong> <strong>Haus</strong> – Ausgabe <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />
Große Glasflächen<br />
Eine Herausforderung für Fensterprofile<br />
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|| txn. Fenster erfüllen im <strong>Haus</strong>bau<br />
drei wichtige Funktionen:<br />
Sie lassen Licht und Sonne in die<br />
Wohnräume, bieten einen Blick<br />
nach draußen und sorgen für<br />
Wärmedämmung. Bei der Planung<br />
von Fenstern ist es wichtig,<br />
diese Funktionen optimal miteinander<br />
zu vereinen.<br />
Sonnendurchflutete Räume sind<br />
nicht nur schön anzusehen, sondern<br />
sparen durch die solaren Zugewinne<br />
auch Energie. Deshalb<br />
sollten bei der Fensterplanung<br />
der Lauf der Sonne und die Himmelsrichtung<br />
berücksichtigt werden.<br />
In Richtung Norden sollten<br />
bei Niedrigenergie- und Passivhäusern<br />
eher kleine Fenster<br />
vorhanden sein, während im Süden<br />
großflächigere Verglasungen<br />
sinnvoll sind, um möglichst viel<br />
Sonne ins <strong>Haus</strong> zu lassen. Eine<br />
entsprechende Verschattungsmöglichkeit<br />
sollte dabei unbedingt<br />
eingeplant werden, um<br />
eine Überhitzung der Räume im<br />
Sommer zu vermeiden.<br />
Besonders beliebt sind bodentiefe<br />
Fenster und Panoramafenster,<br />
die viel Tageslicht in die Wohnräume<br />
lassen. Bei der Wahl des<br />
Fenstermaterials sollten Dreifachverglasungen<br />
in Kombination<br />
mit stabilen Kunststoffprofilen<br />
bevorzugt werden. Denn<br />
energiesparende Dreifachverglasungen<br />
sind sehr schwer und<br />
müssen sicher gehalten werden.<br />
Eine durchschnittliche Dreifachverglasung<br />
wiegt etwa 30 kg je<br />
Quadratmeter. Moderne Profilsysteme<br />
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10 | <strong>Unser</strong> <strong>Haus</strong> – Ausgabe <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />
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|| (DJD). Weiß oder Beige als dominierende<br />
Grundtöne im Bad<br />
haben ausgedient. Wie in anderen<br />
Wohnbereichen auch, darf<br />
im Badezimmer ein individueller<br />
Wohnstil verwirklicht werden.<br />
Erlaubt ist, was gefällt. So bieten<br />
die Hersteller von Sanitärausstattung,<br />
Badmobiliar sowie Fliesen<br />
heute ein breit gefächertes<br />
Sortiment für jede Stilrichtung.<br />
Jens Fellhauer vom Bundesverband<br />
Keramische Fliesen e. V.<br />
rät, sich bei der Planung eines<br />
neuen Bads oder bei einer Modernisierung<br />
nicht an kurzlebigen<br />
Trends zu orientieren: „Am langlebigsten<br />
ist eine Badgestaltung,<br />
wenn Bauherren oder Sanierer<br />
die Einrichtung des neuen Bades<br />
an die eigene Persönlichkeit, ihre<br />
Nutzungsgewohnheiten sowie<br />
optische Vorlieben anpassen.<br />
Und sie sollten sich gezielt mit<br />
der Wand- und Bodengestaltung<br />
beschäftigen, denn diese Flächen<br />
entscheiden über die spätere<br />
Grundatmosphäre im neuen<br />
Bad.“<br />
Neuer Gestaltungsliebling:<br />
Dekorfliesen von XS bis XXL<br />
Ob opulente Marmordekore,<br />
großformatige Vollformatdekore<br />
im Dschungellook oder zierliche,<br />
farbenfrohe Riegel, die in Fischgrätverlegung<br />
die Wände erobern:<br />
Das aktuelle Fliesendesign<br />
verleiht dem Boden, den Wänden<br />
oder gefliesten Ablage-Nischen<br />
eine luxuriöse Anmutung. Armaturen<br />
und Accessoires in Gold,<br />
Silber, Kupfer oder anderen bun-<br />
ten Metallen verstärken einen<br />
glamourösen Look ebenso wie<br />
die neuen, designorientierten<br />
Beleuchtungskonzepte fürs Bad.<br />
Wer individuelle Geschmacksvorlieben<br />
umsetzen möchte, findet<br />
unter www.deutsche-fliese.de<br />
eine Vielzahl von Inspirationen<br />
und Ideen für die Badgestaltung<br />
und die aktuell gefragtesten Strömungen<br />
des Fliesendesigns.<br />
Urbaner Estrichlook oder<br />
wohnlich und gemütlich in Holz<br />
Eine reduzierte Farbpalette mit<br />
grauen, schwarzen und weißen<br />
Grundtönen kennzeichnet den<br />
urbanen Loft-Stil. Fliesen in Beton-<br />
oder Estrichoptik greifen den<br />
Industriecharakter auf, der sich<br />
mit Elementen wie freiliegenden<br />
Rohren und metallischen Accessoires<br />
unterstützen lässt. Dabei<br />
ist die keramische Oberfläche<br />
im Unterschied zu gegossenen<br />
Bodenflächen nicht anfällig für<br />
Risse oder Flecken. Einen gestalterischen<br />
Gegenpol bietet Holz.<br />
Dessen natürlicher Look wird<br />
auch im Bad immer beliebter,
denn er scha eine wunderbar<br />
wohnliche Atmosphäre. Dabei<br />
entscheiden sich die meisten<br />
Bauherren für keramische Holzoptiken.<br />
Die aktuellen Holzdekore<br />
sehen nicht nur täuschend<br />
echt aus, sie fühlen sich mit plastisch<br />
gemaserten Oberflächen<br />
auch so an. Damit lässt sich ein<br />
authentisches Holzfeeling ins Bad<br />
holen, ohne Kompromisse bei<br />
der Reinigung und Langlebigkeit<br />
einzugehen. Um das "Natur-Bad"<br />
noch entspannender zu gestalten,<br />
empfiehlt sich der Einsatz<br />
einer dezenten indirekten Beleuchtung.<br />
Die Mischung aus Fliesen im<br />
Beton- und Estrichlook mit Holzoptik<br />
schafft spannende Kontraste und<br />
verbindet urbanen Loft-Look mit<br />
der Lust auf Natürlichkeit.<br />
Foto: DJD/Deutsche-Fliese.de/<br />
Agrob Buchtal<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Haus</strong> – Ausgabe <strong>September</strong> <strong>2023</strong> | 11<br />
Eleganter Minimalismus: Grundfarbe Grau, klare geometrische Formen,<br />
freistehende Wanne.<br />
Foto: DJD/Deutsche-Fliese.de/Agrob Buchtal<br />
Die neuen Megastars im Bad: XXL-Fliesen in edler Marmor-Optik<br />
oder angesagter Terrazzo-Anmutung.<br />
Foto: DJD/Deutsche-Fliese.de/Villeroy & Boch Fliesen<br />
Industrial Chic mit Megaformaten in 1,20 x 2,60 m Abmessung<br />
und minimalistischen Metallelementen.<br />
Foto: DJD/Deutsche-Fliese.de/Steuler<br />
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12 | <strong>Unser</strong> <strong>Haus</strong> – Ausgabe <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />
Duscherlebnis<br />
Mit gutem Gefühl dank ressourcenschonender Handbrause<br />
Mit der hansgrohe Pulsify Planet Edition schließt die Premiummarke den Kreislauf. Die Handbrause wird zu großen Teilen aus recyceltem Material<br />
hergestellt und verbraucht bis zu 60 Prozent weniger Wasser als herkömmliche hansgrohe Handbrausen bei gleichbleibend hohem Komfort.<br />
Alle eingesetzten Rohstoffe sind recycelbar.<br />
Fotos: hansgrohe/Hansgrohe SE/akz-o<br />
|| (akz-o) Das menschliche Wellness-Bedürfnis<br />
steht in deutlicher<br />
Konkurrenz zum wachsenden Bedürfnis,<br />
Wasser und Energie zu sparen<br />
– ein innerer Konflikt für jeden<br />
Einzelnen. Die warme Dusche stellt<br />
im Privathaushalt einen der größten<br />
Energiekosten- und CO2₂-Emissionen-Verursacher<br />
dar. Doch gerade<br />
die tägliche Dusche ist für viele ein<br />
unverzichtbarer Bestandteil des Tages.<br />
Gut, dass das Duschbad auch<br />
bekanntlich die besten Ideen hervorbringt:<br />
Mit der Pulsify Planet<br />
Edition Handbrause gelingt der Premiummarke<br />
hansgrohe ein weiterer<br />
Meilenstein in Sachen nachhaltiger<br />
Produktentwicklung. Die Edition<br />
steht für einen ganzheitlichen Ansatz<br />
der Produktinnovation. Sie bezieht<br />
Ressourcenschonung auf alle<br />
Bereiche des Produktlebenszyklus.
Bewusste Ressourcennutzung –<br />
im Produktionsprozess,<br />
im Gebrauch und danach<br />
Welchen Einfluss haben die Produktion,<br />
die Nutzung und die Entsorgung<br />
der eigenen Handbrause<br />
auf die Umwelt? Wie kann das Badezimmer<br />
einen Beitrag zu einer<br />
nachhaltigeren Zukunft leisten? Den<br />
größten Hebel, um CO₂ und Energie<br />
zu sparen, ergibt die Nutzungsphase<br />
des Badezimmers. Eine Minute<br />
warm duschen verbraucht ungefähr<br />
so viel Energie, wie die gleiche Zeit<br />
mit einem Elektroauto Vollgas auf<br />
der Autobahn zu fahren. Deswegen<br />
fließen durch die Pulsify Planet Edition<br />
auch nur sechs Liter Wasser pro<br />
Minute und dies bei hohem Duschkomfort.Aber<br />
auch die Produktion<br />
und Entsorgung von verchromten<br />
Produkten stellen eine Belastung für<br />
die Umwelt dar. Daher hat der Hersteller<br />
alle Aspekte des Produktlebenszyklus<br />
betrachtet und erreicht,<br />
dass überall dort, wo kein Wasser<br />
durchfließt, auf ein Rezyklat gewechselt<br />
werden konnte. So schließt<br />
sich der Kreislauf: Getreu dem<br />
Nachhaltigkeitsprinzip ‚Reduce,<br />
Reuse, Recycle‘ besteht der Griff der<br />
Handbrause aus einem Kunststoffrezyklat.<br />
Der einzigartige Prozess<br />
für die Gewinnung dieses Rohstoffs<br />
wurde speziell bei Hansgrohe entwickelt.<br />
Dieser aus Altprodukten<br />
und Ausschussware gewonnene mit<br />
ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer)<br />
beschichtete Kunststoff<br />
wird zerkleinert und gereinigt. Anschließend<br />
folgt die Umwandlung<br />
in ein hochwertiges Granulat. Mit<br />
dieser Alternative zu erdöl- und<br />
fossilbasierten Primärkunststoffen<br />
gelingt eine erhebliche Senkung des<br />
Energieverbrauchs bei der Produktion.<br />
Das Material selbst bietet eine<br />
elegante Optik in Sandfarben. Die<br />
Handbrause ist komplett chromfrei<br />
gefertigt. Alle eingesetzten Rohstoffe<br />
sind recycelbar.<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Haus</strong> – Ausgabe <strong>September</strong> <strong>2023</strong> | 13<br />
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Für Sie bedeutet das Vertrauen und Sicherheit.<br />
Für uns schlicht: Qualitätsanspruch.<br />
Neben der hansgrohe Pulsify Planet Edition stellt die Premiummarke in<br />
diesem Jahr noch weitere Produkte aus Kunststoffrezyklat vor.<br />
Das hansgrohe Green Hero Produktsortiment umfasst die beliebte<br />
Accessoire-Linie hansgrohe WallStoris Planet Edition und einen textilen<br />
Brauseschlauch. Alle Produkte der Kollektion fügen sich harmonisch<br />
in moderne Badezimmerambiente.
14 | <strong>Unser</strong> <strong>Haus</strong> – Ausgabe <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />
Dämmen auf die nachhaltige Art<br />
Mit einer Zusatzförderung für das Umweltzeichen Blauer Engel schlau sparen<br />
Die Entscheidung für Dämmsysteme, die das Umweltzeichen Blauer Engel tragen, kann sich dank Zusatzförderung auch finanziell auszahlen.<br />
Fotos: DJD/Sto<br />
|| (DJD). Eine Fassadendämmung<br />
lohnt sich nicht nur finanziell dank<br />
nachhaltig eingesparter Heizkosten<br />
– sie ist auch eine der effektivsten<br />
Möglichkeiten, um beim Bauen und<br />
Sanieren selbst zum Klimaschutz<br />
beizutragen. Vielen <strong>Haus</strong>eigentümern<br />
ist es zusätzlich wichtig, wie<br />
nachhaltig und umweltfreundlich<br />
die verwendeten Materialien sind.<br />
Das unabhängige Umweltzeichen<br />
Blauer Engel hilft dabei und sorgt<br />
für Orientierung. Es weist Wärmedämmverbundsysteme<br />
(WDVS)<br />
aus, bei denen die Vorteile für den<br />
Klimaschutz überwiegen. Zudem at-<br />
Die Zertifizierung des Blauen Engels<br />
gibt Verbrauchern verlässliche<br />
Orientierung bei der<br />
umweltbewussten Produktwahl.<br />
testiert es eine hohe Widerstandsfähigkeit<br />
gegen Algenbewuchs und<br />
damit eine langanhaltend schöne<br />
Optik.<br />
Nur wenige Dämmsysteme<br />
erfüllen die neuen Kriterien<br />
Der Blaue Engel wurde als ökologisches<br />
Qualitätssiegel bereits 1978<br />
vom Bundesumweltministerium<br />
eingeführt und wird heute von der<br />
RAL gGmbH vergeben. Seit <strong>2023</strong> hat<br />
eine unabhängige Expertenjury für<br />
die Vergabe des Umweltzeichens<br />
neue, strengere Kriterien eingeführt.<br />
Zudem wurden die Pflichten<br />
der Hersteller in puncto Transparenz<br />
ausgeweitet und zusätzliche<br />
Prüfungen zu möglichen optischen<br />
Beeinträchtigungen der Fassade<br />
durch Algen oder Pilze eingeführt.<br />
Das Resultat: Während bis Jahresende<br />
2022 noch etliche WDVS das<br />
Siegel trugen, sind heute nur noch<br />
einige wenige gelistet. Dazu zählen<br />
unter anderem das Holzweichfaser-System<br />
StoTherm Wood sowie<br />
die Steinwolle-WDVS StoTherm<br />
Mineral und StoTherm Classic S1.<br />
Wichtig zu wissen: Die Auszeichnung<br />
bezieht sich nicht auf einzelne<br />
Produkte, sondern stets auf das<br />
gesamte System, bei dem alle Komponenten<br />
aufeinander abgestimmt<br />
sind.<br />
Mit nachhaltigen Materialien<br />
finanziell profitieren<br />
Eines der neuen, strengeren Kriterien<br />
betrifft ein Thema, das vielen<br />
<strong>Haus</strong>besitzern aus optischen Gründen<br />
wichtig ist: Geprüft wird dabei<br />
die Widerstandsfähigkeit gegen<br />
einen sogenannten Aufwuchs, also<br />
eine Verschmutzung durch Mikroorganismen.<br />
Hochwertige Deckbeschichtungen<br />
wirken diesem Effekt<br />
entgegen, dazu gehören beispielsweise<br />
Putze auf mineralischer oder<br />
silikatischer Basis oder Fassadenfarben,<br />
deren Lotus-Effekt dafür<br />
sorgt, dass Schmutzpartikel einfach<br />
vom Regen abgewaschen werden.<br />
Die Entscheidung für nachhaltige<br />
Dämmmaterialien kann sich darüber<br />
hinaus finanziell auszahlen. Eine<br />
Reihe von Kommunen fördert die<br />
Verwendung von WDVS, die den<br />
Blauen Engel tragen, mit bis zu 40<br />
Euro pro Quadratmeter. Eine unverbindliche<br />
Übersicht über die aktuellen<br />
Zuschüsse von Städten und<br />
Gemeinden findet sich etwa unter<br />
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<strong>Unser</strong> <strong>Haus</strong> – Ausgabe <strong>September</strong> <strong>2023</strong> | 15<br />
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16 | <strong>Unser</strong> <strong>Haus</strong> – Ausgabe <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />
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txn. Der goldene Herbst zaubert schöne Stimmungen in jeden Garten. Auch wenn die bunten Blätter sehr dekorativ sein<br />
können – für Rasenflächen sind sie schädlich. Besser ist es, sie auf Beeten und unter Sträuchern zu verteilen. Hier verwandeln<br />
sie sich durch die sogenannte Flächenkompostierung in wertvollen Humus.<br />
|| txn. Über knackig frische Äpfel<br />
oder Birnen, direkt vom eigenen<br />
Baum gepflückt, freut sich jeder.<br />
Doch fällt im Spätsommer das buntgefärbte<br />
Laub von den Obstbäumen<br />
und bedeckt Rasen und Wege,<br />
finden das viele Hobbygärtner Von den Rasenflächen muss es erst<br />
lästig. Ganz zu Unrecht, denn das einmal herunter geharkt werden,<br />
Herbstlaub fügt sich zwar arbeitsintensiv,<br />
aber harmonisch in den Rasengräser unter den faulenden<br />
das ist wichtig. Denn sonst leiden die<br />
Garten-Kreislauf ein und lässt sich Blättern und können absterben. An<br />
gewinnbringend nutzen.<br />
anderen Stellen jedoch ist das welke<br />
Laub sehr erwünscht: Es lässt sich<br />
prima auf Flächen kompostieren.<br />
Das gelingt gut unter Sträuchern<br />
oder um Stauden herum, aber auch<br />
auf abgeernteten Beeten kann eine<br />
bis zu zwanzig Zentimeter dicke<br />
Laubschicht ausgebracht werden.<br />
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und dann das Laub mit wenig<br />
Erde bedeckt, so dass es auch bei<br />
Herbststürmen liegen bleibt. Damit<br />
beginnt die schnelle und effektive<br />
Herbstlaub-Flächenkompostierung.<br />
Das organische Material zersetzt<br />
sich zu fruchtbarem Humus, der<br />
den Boden verbessert. Die Pflanzen<br />
profitieren von diesem natürlichen<br />
Dünger im nächsten Frühjahr. In<br />
den kalten Wintermonaten bilden<br />
die Mulchschichten aus Laubblättern<br />
eine wärmende und schützende<br />
Hülle. „Unter der Laubschicht<br />
fühlen sich auch wichtige Nützlinge<br />
wie Marienkäfer wohl“, erklärt die<br />
Gartenexpertin Sabine Klingelhöfer<br />
im Podcast „Einfach natürlich gärtnern“.<br />
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