MM8_2023_Vorschau

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Huber Industrieabfälle GmbH, Amriswil
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ST Gebäudetechnikplaner, Amriswil
NLA PLAYOFFS HALBFINAL
best of five
Samstag, 9. März - 17:00 Uhr
Samstag, 23. März - 17:00 Uhr
evtl. Samstag, 30. März - 17:00 Uhr
Volley Amriswil - LUC Volleyball
SPORTHALLE TELLENFELD || AMRISWIL
Matchmagazin . 8 • 2023/2024
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Amriswil spielt im Playoff-Viertelsfinal gegen
Jona
Vorschau
Und wieder geht’s gegen LUC
Nach langem Hin und Her Mitte
letzter Woche wurde durch Swiss
Volley entschieden, dass Volley
Amriswil als Qualifikationszweiter,
aber Erster nach den Pre-Playoffs,
gegen den Sieger der Playoff-Viertelfinalbegegnung
Chênois gegen
Lausanne spielen muss. Schönenwerd
soll entweder gegen Näfels
oder Luzern um den Finaleinzug
kämpfen.
Inzwischen sind die Partien gespielt,
und LUC konnte sich im Golden Set
ebenso durchsetzen wie überraschenderweise
Luzern, ebenfalls im
Golden Set. Die Amriswiler treffen
also in der Best-of-five-Serie auf
LUC, beginnend mit einem Heimspiel
am 9. März. Diese Begegnung findet
exakt zwei Wochen nach Lausannes
letztem Besuch im Tellenfeld statt.
Zum Abschluss der Pre-Playoffs
hatte damals das Serramalera-Team
die Romands 3:1 bezwungen.
Was damals in der Vorschau geschrieben
wurde, trat dann auch
wirklich ein. LUC ist ein äusserst
angriffsstarkes Team mit dem
argentinischen Diagonalangreifer
Manuel Balagué und dem brasiliani-
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schen Aussen Felipi Rammé. In
jenem Spiel war der grosse Unterschied
zugunsten Amriswils in der
Mitte und auf der Liberoposition
auszumachen. Die Lausanner Raphaël
Pascal und Sergio Soria
brachten 5 von 12 Angriffen auf den
Boden, Shane Holdaway und Facundo
Imhoff im Amriswiler Team reüssierten
in 15 von 25 Versuchen. Und
Hugo Lecat, Libero bei LUC, musste
gar bei Amriswils Flatteraufschlägen
von seinen Annahmekollegen abgedeckt
werden, weil er Probleme mit
den Aufschlägen von Dima Filippov
und Facundo Imhoff bekundete. Aber
Lausanne hat sich in seinem Viertelfinal
in extremis gegen Chênois durchgesetzt.
Nach der Heimniederlage
mit 2:3 gewannen die Vaudois das
Auswärtsspiel ebenfalls mit 3:2 und
den anschliessenden Golden Set
mit 15:8.
Der Präsident von LUC, Pierre
Pfefferlé, meinte am 24.2. nach
Spielschluss: «Vielleicht sieht man
sich wieder.» Er meinte, genau wie
alle Amriswiler, dass das erst im
Final sein könnte. Jetzt ist’s halt
schon im Halbfinal, aber klar ist:
Wer Meister werden will, muss sich
gegen jeden Gegner durchsetzen,
sei es im Playoff-Halbfinal oder im
Final.
Bernhard Windler
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2 Anthony Favre Libero 184 2004 SUI
3 Joel Heinzelmann Aussen 194 2000 SUI
5 David Boon Aussen 208 2005 SUI
6 Mathias Montavon Aussen 195 1997 SUI
7 Raphael Pascal Mitte 201 1996 FRA
9 Fabrice Egger Zuspieler 198 2001 SUI
10 Lucas Ineichen Zuspieler 185 1998 SUI
12 Manuel Balague Diagonal 191 1998 ARG
14 Tim Bayet Mitte 195 2002 SUI
16 Hugo Lecat Libero 182 1995 FRA
18 Felipi Rammé Mitte 201 1997 BRE
20 Sergio Soria Mitte 197 1997 ARG
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1 Ramon Diem
2002 175 SUI
Libero
2 Agustin Sorgue
1988 192 ARG
Zuspieler
5 Dima Filippov
1990 198 GRE
Zuspieler
6 Björn Höhne
1991 193 GER
Aussen
7 Raffael Zingg
1990 192 SUI
Mitte
8 Etienne Schalch
2003 198 SUI
Diagonal
10 Shane Holdaway
1997 203 USA
Mitte
11 Jan Messerli
1998 186 SUI
Aussen
Kader
15 Julian Weisigk
2000 195 SUI/GER
Diagonal
16 Max Schedl
2001 203 AUT
Mitte
17 Facundo Imhoff
1989 202 ARG
Mitte
18 Renan Purificação
1991 196 BRA
Aussen

20 Lars Migge
2004 197 SUI
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Porträt - René Zweifel
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22
In der Porträt-Rubrik werden dem
Leser im Normalfall Spieler und
Trainer etwas näher gebracht. Über
78 Spieler und sechs Trainer ist so
schon einmal oder mehrmals
ausführlich und bisweilen sehr
persönlich geschrieben worden. Drei
Statistiker und vier Vereinsfunktionäre,
dazu der wohl weltbeste Schiedsrichter
mussten auch schon zum
Interview antreten, das jeweils die
Grundlage fürs Schreiben ist.
Wenn bei Volley Amriswil – wie im
vergangenen Sommer – für die neue
Saison nicht allzu viele neue
Gesichter auftauchen, gibt das
Gelegenheit, etwas über Personen zu
erzählen, die nicht auf, sondern
neben dem Spielfeld stehen und
trotzdem eine sehr wichtige Funktion
haben. Ohne den im letzten Porträt
beschriebenen Urs Schär würde kein
Franken fliessen, und ohne René
Zweifel gäbe es rund ums Team ein
Chaos, wenn überhaupt Spieler
vorhanden wären.
René ist ein Ur-Amriswiler. Er ist hier
aufgewachsen, hat hier die obligatorischen
Schulen besucht und war
hier auch noch wohnhaft, als er in
Romanshorn die Kanti besuchte.
Aber: René ist kein Ur-Volleyballer!
«Ich habe mich für Volleyball und den
TV Amriswil während meiner ganzen
Kindheit interessiert. Ich war dabei,
als Thömy Hansmann, Romy Kägi und
Petz Bär noch in der Turnhalle
Egelmoos und dann in der Freiestrasse
die Meisterschaftsspiele bestritten.
Ja, und ich wäre gerne Volleyballer
geworden. Aber ich war fürs
Volleyball schlicht zu klein. Und
deshalb bin ich Fussballer geworden.»
Beim FC Amriswil hat René mit
Fussball begonnen, und – was viele
nicht wissen und sich die jüngeren
Leser nicht unbedingt vorstellen
können –, den Startschuss zu einer
recht grossen Fussballkarriere gelegt.
In allen Juniorenkategorien hütete
René das Tor seiner FCA-Mannschaft,
und mit 17 Jahren stieg er ins Kader
des Fanionteams auf. Mit zunehmender
Erfahrung wurden im Laufe der
Zeit andere Teams auf ihn aufmerksam.
Zum Zeitpunkt der Matur und vor
Beginn des Studiums buhlten der FC
St. Gallen, die Grasshoppers und der
FC Zürich um ihn. Er entschied sich

für den FC Zürich, kam ins Kader der
NLA-Mannschaft und war hinter der
Torhüterlegende Karl Grob zweiter
Torhüter. «Ich kam nur zu drei Spielen in
der Nationalliga A. In der Vorbereitung zur
zweiten Saison erlitt ich einen Handwurzelbruch.
Als ich nach einem halben Jahr
wieder einsatzfähig war, hatte der FCZ
einen anderen Goalie als Backup für Grob
geholt, und ich war eigentlich überzählig.
Beide Seiten – der FCZ und ich – erfüllten
aber den dreijährigen Vertrag, und ich
konnte im Studium dafür richtig Gas
geben. Dank dem FCZ konnte ich mein
Studium weitestgehend selber finanzieren.
Nach dem Studienabschluss wurde
ich Sekundarlehrer in Kreuzlingen und
Torhüter der 1. Mannschaft des FC
Kreuzlingen. Wir stiegen schon in meiner
ersten Kreuzlinger Spielzeit in die
Nationalliga B auf, von wo der Klub eine
Saison später auch gleich wieder abstieg.
Ich war da aber schon nicht mehr dabei.
Weil ich mich als Captain zusammen mit
Trainer Hanjo Weller gegen die zu grosse
Einflussnahme eines wichtigen Sponsors
stellte, wurden Weller und ich noch vor
Beginn der NLB-Saison entlassen.»
«Und wie kamst du zu Volley Amriswil?»
«In den Nullerjahren besuchte ich als
normaler Zuschauer die Matches. Meine
Familie war da auch dabei und teilweise
schon etwas in den Verein eingebunden.
Mich faszinierten Technik, Dynamik, Kraft,
Teamgeist und die Fairness in diesem
Sport. Manager war zu jener Zeit Christos
Kiossis. Als dieser aus beruflichen
Gründen kürzer treten musste, fragte mich
der damalige Präsident Dominik Joos an,
ob ich Christos unterstützen könnte. 2008
löste ich ihn dann ab, und seither bin ich
dabei.»
Und wie! René hat seither kaum einen
Match und kaum ein Trainingsspiel
verpasst, ausser einige wenige Auswärtsbegegnungen
auf europäischer Ebene.
«Ich bin als Manager der eigentliche
Vorgesetzte des Trainerteams und der
Spieler. Ich rede mit, wenn Coaches und
Spieler geholt werden. Ich muss aber
auch mal einem Trainer oder Spieler
mitteilen, dass Volley Amriswil sich von
ihm trennen will. Anstellen ist schöner als
Entlassen, aber das ist halt einfach der
Job des Personalverantwortlichen. Ich
rede einem Trainer nie drein, was das
Sportliche angeht. Mit der Anstellung von
Gesa Osterwald als Geschäftsführerin ist
mir eine Menge organisatorischer Arbeit
abgenommen worden. Sie organisiert
alles rund um die Auswärtsspiele für den
Europacup, inklusive Flüge und Hotels
und Reto Eigenmann übernimmt die
Planung der Busse zu den nationalen
Auswärtsspielen, genauso wie die
Verpflegung für diese. In der Geschäftsleitung
sind inzwischen alle ausser Gesa
und mir pensioniert. Ich habe einen
Fulltime-Job als Schulleiter an einer
grossen Schule in Winterthur.»
«Was sagt denn eigentlich deine Frau
dazu, dass du so oft abwesend bist?»
«In meiner Beziehung und dann in der
Ehe war ich schon immer viel weg. Zuerst
war ich Vollblutfussballer, und seit 16
Jahren bin ich halt Manager bei Volley
Amriswil. Wir kennen es eigentlich nur
so, und für Reni ist es so in Ordnung.
Immerhin haben wir doch zwei Kinder.
:–)»
Und jetzt noch «Wetten, dass …?» Ich
wette, dass ich aus 10‘000 Männern, die
an mir vorbeigehen, ohne dass ich ihre
Gesichter sehe, den René treffsicher
erkenne. Sein Gang, seine Schritte sind
so speziell und einzigartig, dass ich die
Wette gewinnen würde. Es sieht aus, als
würde er einen schweren Schlitten hinter
sich herziehen. Tja, in diesem Schlitten
sitzt wohl der Verein Volley Amriswil.
Bernhard Windler
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Spiele - NLA
so geht es weiter ....
Halbfinale 1 - best of five
Sa 09.03.2024 Volley Schönenwerd - Volley Näfels
Sa/So 16./17.03.2024 Volley Näfels - Volley Schönenwerd
Sa/So 23./24.03.2024 Volley Schönenwerd - Volley Näfels
Mi 27.03.2024 Volley Näfels - Volley Schönenwerd
Sa/Mo 30.03./01.04.2024 Volley Schönenwerd - Volley Näfels
Halbfinale 2 - best of five
Sa 09.03.2024 17:00 Uhr Volley Amriswil - LUC Volleyball
Sa/So 16.03.2024 17:30 Uhr LUC Volleyball - Volley Amriswil
Sa/So 23./24.03.2024 17:00 Uhr Volley Amriswil - LUC Volleyball
Mi 27.03.2024 20:00 Uhr LUC Volleyball - Volley Amriswil
Sa/Mo 30.03./01.04.2024 17:00 Uhr Volley Amriswil - LUC Volleyball
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Sa 13.03.2024
Do 18.04.2024
Sa 20.04.2024
Do 25.04.2024
Sa 27.04.2024
Finale - best of five

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