09.01.2024 Aufrufe

Gartenmagazin von Liebe deinen Garten (Ausgabe 2024 - AT)

Willkommen zur neuen Ausgabe unseres Gartenmagazins! Zur Gartensaison laden wir dich ein, mit uns die Wunder der Outdoor-Welt zu entdecken. Von der Anpassung an den Klimawandel über gemütliche Chillout-Lounges bis hin zum mediterranen Flair – wir präsentieren dir spannende Tipps und Inspirationen für einen blühenden Start in die Gartensaison. Egal, ob du deinen grünen Daumen im Freien oder im Wohnzimmer zum Einsatz bringst – diese Ausgabe steckt voller praktischer Ratschläge, DIY-Ideen und köstlicher Rezepte. Tauche ein und lass dich von der Gartenfreude inspirieren!

Willkommen zur neuen Ausgabe unseres Gartenmagazins!

Zur Gartensaison laden wir dich ein, mit uns die Wunder der Outdoor-Welt zu entdecken.

Von der Anpassung an den Klimawandel über gemütliche Chillout-Lounges bis hin zum mediterranen Flair – wir präsentieren dir spannende Tipps und Inspirationen für einen blühenden Start in die Gartensaison. Egal, ob du deinen grünen Daumen im Freien oder im Wohnzimmer zum Einsatz bringst – diese Ausgabe steckt voller praktischer Ratschläge, DIY-Ideen und köstlicher Rezepte.

Tauche ein und lass dich von der Gartenfreude inspirieren!

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GR<strong>AT</strong>IS<br />

<strong>Garten</strong>Magazin<br />

liebe<strong>deinen</strong>garten <strong>Ausgabe</strong> <strong>2024</strong><br />

Outdoor -Lounge<br />

Stilvolle Gestaltung<br />

für Entspannung auf Balkon,<br />

Terrasse oder im <strong>Garten</strong><br />

Gewinnspiel<br />

Jetzt mitmachen!<br />

RASENPFLEGE<br />

für satten grünen Rasen<br />

KLIMAWANDEL<br />

Herausforderungen meistern<br />

DO IT YOURSELF<br />

Rosenwasser selbst gemacht


2 EDITORIAL INHALT 3<br />

Entspannung im<br />

Grünen<br />

AUSGABE <strong>2024</strong><br />

<strong>Liebe</strong> LeserInnen,<br />

draußen sein, die Natur erleben – im eigenen <strong>Garten</strong>,<br />

auf Balkon oder Terrasse –, das wissen heute viele<br />

Menschen vermehrt zu schätzen. Mit einem Hochbeet<br />

lässt sich auf kleiner Fläche die Leidenschaft<br />

fürs Gärtnern und die Freude des Erntens bestens<br />

verbinden.<br />

änderung trotzen, und geben wertvolle Tipps, wie ein<br />

strapazierter Rasen wieder fit gemacht werden kann.<br />

Der heimische Anbau <strong>von</strong> Kräutern, Beerenobst und<br />

Gemüse wird selbst im städtischen Raum immer beliebter<br />

und ist damit nicht nur ein Hobby, sondern auch<br />

nachhaltiger Pluspunkt. Dafür ist nicht immer ein eigener<br />

<strong>Garten</strong> notwendig. Selbst auf Terrasse oder Balkon<br />

finden diese ihren Platz, denn viele Arten können in<br />

Kübeln oder Töpfen herangezogen werden. Somit steht<br />

auch beim „Urban Gardening“ dem Anbau <strong>von</strong> eigenem<br />

Obst und Gemüse nichts mehr im Weg.<br />

Ob mediterrane Pflanzen, heimischer Dschungel in<br />

der Chillout-Lounge, Gemüse, Kräuter und Beeren<br />

auf Balkon und im <strong>Garten</strong> – eine abwechslungsreiche<br />

Bepflanzung ist immer auch Lebensraum für verschiedene<br />

Vögel und Insekten und damit auch hervorragend<br />

für die Natur.<br />

Rasenfitness<br />

22 8<br />

für die ganze Saison<br />

4<br />

4<br />

Anpassung an<br />

den Klimawandel<br />

OUTDOOR<br />

Anpassung an den Klimawandel<br />

Tipps für optimale Pflanzenwahl<br />

und Bodenverbesserung<br />

28<br />

Rose – zauberhafte Königin<br />

Pflanzung und Pflege<br />

Outdoor-<br />

Chillout-Lounge<br />

18 Zitronen-Rosmarin-<br />

Eistee selbst gemacht<br />

30<br />

31<br />

28 Rose —<br />

zauberhafte Königin<br />

DO IT YOURSELF<br />

Rosenwasser selbst gemacht<br />

Ollas selbst bauen<br />

Und doch kann ein <strong>Garten</strong> so viel mehr. Er ist erfüllende<br />

Leidenschaft und lädt zum Verweilen und<br />

Entspannen ein. Dazu eignen sich Chillout-Lounges,<br />

speziell hierfür angelegte Orte, die im <strong>Garten</strong>, aber<br />

auch auf Balkon und Terrasse mit ihrer Gemütlichkeit<br />

für ein Stück besondere Lebensqualität sorgen.<br />

In Zeiten immer länger, wärmer werdender Sommer<br />

leiden viele Pflanzen unter Temperaturen und<br />

Trockenheit. Es gibt jedoch einige Arten, oftmals<br />

mediterranen Ursprungs, die gut mit Hitze klarkommen<br />

und zudem aktuell voll im Trend liegen. Wir<br />

stellen einige dieser Pflanzen vor, die der Klimaver-<br />

Wir laden dazu ein, den Außenbereich mit SUBSTRAL ®<br />

zur vielseitig grünen Oase zu machen, und wünschen<br />

nun viel Freude und Inspiration beim Blättern und Lesen!<br />

Euer Substral Team,<br />

Martina & Sandra<br />

Bei Fragen schreib uns eine E-Mail<br />

an beratung@evergreengarden.com<br />

oder besuche uns im Internet: www.liebe<strong>deinen</strong>garten.at<br />

sowie auf Social Media.<br />

8<br />

11<br />

22<br />

24<br />

26<br />

Outdoor-Chillout-Lounge<br />

Oase der Entspannung –<br />

Balkon, Terrasse und <strong>Garten</strong><br />

Mediterranes Flair<br />

Rasenfitness<br />

Satt-grüner Rasen für die<br />

ganze Saison<br />

Das Hochbeet voll im Trend<br />

Bauen, Bepflanzen, Pflegen<br />

Selber kompostieren<br />

Was ist wichtig?<br />

33<br />

32<br />

20<br />

21<br />

Lifehack<br />

Pflanzwunder Europalette<br />

Wildkraut zwischen den Fugen<br />

Leicht entfernt<br />

INDOOR<br />

Hortensien<br />

Blütenwunder im Wohnzimmer<br />

Steckbrief: Trauermücken<br />

Was kann man dagegen tun?<br />

12<br />

16<br />

18<br />

GROW YOUR OWN<br />

Ernteglück auf dem Balkon<br />

Beeren, Gemüse und Kräuter<br />

selbst anpflanzen und ernten<br />

REZEPTE<br />

Gemüse-Moussaka<br />

Griechischer Genuss für zu Hause<br />

Zitronen-Rosmarin-Eistee<br />

Sommerlich erfrischend<br />

Gewinnspiel<br />

Jetzt mitmachen!<br />

Seite 35


4 OUTDOOR HERAUSFORDERUNG KLIMAWANDEL<br />

5<br />

ANPASSUNG AN<br />

DEN KLIMAWANDEL<br />

Tipps für optimale Pflanzenwahl<br />

und Bodenverbesserung<br />

rockene Sommer, milde Winter,<br />

Stürme und Starkregenphasen<br />

führen uns ständig vor Augen,<br />

dass das Klima sich verändert.<br />

Das erleben wir leider auch in<br />

unseren Gärten: Vertrocknetes<br />

Gemüse, brauner Rasen oder zu<br />

viel Regen machen uns das Leben<br />

schwer. Wir zeigen, wie man mit den<br />

richtigen Mitteln den <strong>Garten</strong> an die<br />

veränderten Bedingungen anpasst.<br />

Mehr als die Hälfte aller <strong>Garten</strong>probleme sind „hausgemacht“, oft durch die<br />

Auswahl <strong>von</strong> zu trockenen und zu heißen Standorten oder unpassenden Pflanzenarten.<br />

Mit dem Klimawandel verschärft sich die Situation dann weiter. Wird bei der<br />

Gestaltung und Pflanzenwahl genau hingeschaut und gezielt standortspezifisch<br />

ausgewählt, kann dies ein erster Schritt in Richtung klimafestes Gärtnern sein.<br />

Denn jeder Pflanze, selbst einem gut eingewachsenen Exemplar mit weit verzweigtem<br />

Wurzelwerk, kann die Trockenheit irgendwann zu viel werden. Die Sommer<br />

werden aber nicht nur trockener und wärmer, sondern die Winter auch milder<br />

und regional sehr niederschlagsreich. Trockenheitstolerante Arten wie Blauraute,<br />

Steppenkerze und Königskerze werden an diesen Standorten langfristig der Staunässe<br />

zum Opfer fallen. Durch Bodenverbesserung und die richtige Pflanzenwahl<br />

können wir einiges tun, um weiter Freude an unseren Gärten und Balkonen zu<br />

haben.<br />

Oleander, Lavendel<br />

und Rosen kommen<br />

gut mit extremen<br />

Wetterbedingungen<br />

zurecht


6 OUTDOOR<br />

HERAUSFORDERUNG KLIMAWANDEL 7<br />

Bodenverbesserung<br />

Durch gezielte Bodenverbesserung<br />

ist es im heimischen <strong>Garten</strong> möglich,<br />

die Wachstumsbedingungen deutlich<br />

zu optimieren. Hier kann nach einer<br />

Bodenanalyse gezielt gedüngt oder mit<br />

strukturverbessernden Materialien wie<br />

Pferdedung, Kalk und Gesteinsmehlen<br />

die Wasserspeicherfähigkeit sowie die<br />

Drainage deutlich verbessert werden.<br />

Tipp<br />

BODENVERBESSERUNG<br />

Die weiß blühende Felsenbirne<br />

und der Ginkgo mit seinen<br />

markanten Blättern kommen mit<br />

viel Niederschlag zurecht<br />

Pflanzenwahl<br />

<strong>Garten</strong>pflanzen<br />

Zu den Pflanzen, die im <strong>Garten</strong> auch<br />

mit besonders heißen und trockenen<br />

Bedingungen klarkommen, gehören Vertreter<br />

mediterranen Ursprungs, so etwa<br />

Lavendel, Lavendel, Thymian und Salbei,<br />

Rosmarin, Ysop und Oregano. Auch<br />

Rosen kommen mit Perioden extremer<br />

Dürre zurecht. Das gilt allerdings nur für<br />

Exemplare, die bereits gut eingewurzelt<br />

sind. Im Gehölzbereich zählen die Walnuss,<br />

Liguster, Pfaffenhütchen, Schlehen,<br />

Maulbeere und Weißdorn zu den Trockenkünstlern.<br />

Gehölze wie Kiefern, Ginkgo,<br />

Flieder, Felsenbirnen und Wacholder<br />

kommen dagegen mit einer hohen Niederschlagsmenge<br />

gut klar und gedeihen<br />

insbesondere auf lehmigen Böden.<br />

Hortensie und Rhododendron haben<br />

es mittlerweile schwer im <strong>Garten</strong>. Sie<br />

brauchen Böden, die stets leicht feucht<br />

sind. Zwar kann man in heißen Sommern<br />

verstärkt gießen, aber das ist im Angesicht<br />

knapper werdenden Wassers<br />

und steigender Wasserpreise auf Dauer<br />

nicht zu empfehlen. Hortensien neigen zu<br />

Verbrennungen und Rhododendren entwickeln<br />

sich bei Trockenheit nicht ausreichend<br />

und werden anfällig für Schädlinge<br />

und Krankheiten. In niederschlagsarmen<br />

Regionen sollte man sie unbedingt an<br />

einen schattigen Standort pflanzen<br />

und den Boden mit einer dicken Schicht<br />

Mulch abdecken.<br />

Fast alle Maulbeerbaumarten<br />

bilden sehr schmackhafte<br />

Früchte und kommen gut mit<br />

Trockenphasen und Hitze zurecht<br />

Eine Mulchschicht<br />

schützt Rhododendron<br />

vor Austrocknung<br />

Balkon- und Kübelpflanzen<br />

In Balkonkästen und Töpfen trocknet die<br />

Erde sehr viel schneller aus als im Beet.<br />

Wesentlich ist hier die Substrat-Grundlage.<br />

Die Gefäße sollten möglichst groß<br />

gewählt werden und Erden mit einer<br />

guten Wasserspeicherfähigkeit zum Einsatz<br />

kommen (SUBSTRAL ® Aqua Control).<br />

Pflanzen auf einem Südbalkon sollten<br />

gezielt ausgewählt werden. Nicht jede<br />

Art kommt mit diesen extremen und<br />

exponierten Bedingungen klar.<br />

Lavendel<br />

Geeignet sind: Geranien, Husarenknopf,<br />

Mittagsblumen, Mittagsgold, Wandelröschen,<br />

Portulak, Weihrauch. Bei der Kübelpflanzenwahl<br />

können mediterrane Arten bevorzugt<br />

werden: Oliven, Feigen, Oleander, Bougainvillea,<br />

Dipladenia.<br />

Tipp<br />

Bougainvillea<br />

Dipladenia<br />

SUBSTRAL ® Naturen ®<br />

Urgesteinsmehl fördert die<br />

Bodenfruchtbarkeit und Wasserhaltefähigkeit<br />

des Bodens. Außerdem<br />

bindet es auf dem Kompost<br />

unangenehme Gerüche. Mit dem<br />

Kompost gelangt das Gesteinsmehl<br />

dann später in den Boden.<br />

Liguster eignet sich optimal<br />

als Heckengehölz und gilt<br />

als Trockenheitskünstler<br />

Laubbaum statt Sonnenschirm!<br />

Ein Baum, der sich<br />

entfalten kann, spendet<br />

nicht nur Schatten, er<br />

verbessert das Kleinklima<br />

im <strong>Garten</strong> und schafft<br />

Lebensraum für viele Vögel<br />

und nützliche Insekten.


8 OUTDOOR<br />

CHILLOUT-LOUNGE 9<br />

OUTDOOR<br />

CHILLOUT<br />

LOUNGE<br />

Der Mix aus Stoffen<br />

und Mustern ist typisch<br />

für den Boho-Style<br />

elle Farben und erdige Töne<br />

wie Braun und Beige, natürliche Materialien<br />

wie Rattan oder Holz und ein Mix aus<br />

verschiedenen Stoffen und Texturen treffen<br />

sich im Boho-Style. Ethno-Teppiche<br />

und hippe Textilien aus Makramee-Garn<br />

wie Fransenkissen und Sitzsäcke sind ein<br />

Must-have! Eine Lichterkette oder gemütliche<br />

Hängematte vermittelt eine lässige<br />

Leichtigkeit und passt zum legeren<br />

Hippie-Flair. Knallige Farbnuancen ergänzen<br />

die Basis aus gedeckten Tönen<br />

ideal. Sich im Wind wiegende Gräser und<br />

Grünpflanzen aller Art machen <strong>deinen</strong><br />

Outdoor-Bereich lebendig und wirken<br />

gleichzeitig beruhigend.<br />

Der Boho-Style steht für Freiheitsliebe,<br />

Kunst, Frieden, <strong>Liebe</strong> und Freude. Somit ist<br />

dieser Stil nicht einfach ein andauernder<br />

Modetrend – sondern ein Lebensgefühl.<br />

Bestens geeignet für diesen Look sind<br />

langlebige <strong>Garten</strong>möbel aus Holz, die für<br />

ein besonders wohnlich-warmes Ambiente<br />

sorgen und mit nahezu allen Pflanzen<br />

bestens harmonieren.<br />

Auf dem Balkon und im<br />

<strong>Garten</strong> bevorzugt das winterharte<br />

Reitgras einen sonnigen<br />

und geschützten Standort<br />

Rattanoptik und Holz finden nicht nur im<br />

Ein Sessel aus Rattan, Korbweide oder in<br />

pflegeleichter Rattanoptik macht jeden<br />

Outdoor-Bereich zu einer gemütlichen<br />

Lounge mit natürlichem Charme und<br />

passt perfekt in diesen Look. Die Materialien<br />

sind nachhaltig und überzeugen<br />

durch geringeres Gewicht bei guter<br />

Stabilität.<br />

Boho-Style ihren Platz, sondern können<br />

sich auch im minimalistischen Modern-<br />

Clean-Look wiederfinden. Dieser ist eine<br />

schöne Option für design-orientierte<br />

Menschen, die ihrem Wohlfühlplatz eine<br />

besonders elegante und unverwechselbare<br />

Note geben möchten.<br />

Im Modern-Clean-Look lautet das Gestaltungsprinzip:<br />

Weniger ist mehr. Zurückhaltende<br />

Farben und ein einheitlicher<br />

Möbelstil ergeben ein harmonisches<br />

Gesamtbild. Das bedeutet nicht, dass<br />

du auf Dekorationen verzichten musst.<br />

Ganz im Gegenteil – deine Lieblingsstücke<br />

bekommen ihren festen Platz und werden<br />

so zum Hingucker. Ausgewählte Pflanzen<br />

untermalen diesen unaufgeregten<br />

modernen Look.<br />

it ein wenig Kreativität und Engagement lassen sich Balkon, Terrasse<br />

und <strong>Garten</strong> ansprechend und stilvoll gestalten und in eine Oase der Entspannung<br />

verwandeln. Besonders im Sommer bietet die Chillout-Lounge eine tolle Möglichkeit,<br />

das Leben im Freien zu genießen. Vielfältige Grünpflanzen und farbenfrohe Blumen<br />

sorgen dabei für ein angenehmes Ambiente. Dekorationen und Pflanzen aller Art lassen<br />

sich abwechslungsreich kombinieren und bringen entsprechend Stil und Farbe in<br />

<strong>deinen</strong> persönlichen Wohlfühlbereich.<br />

Lampenputzergras ist<br />

winterhart und sommergrün,<br />

darf im Frühjahr, sobald der<br />

Neuaustrieb <strong>von</strong> unten sichtbar<br />

wird, zurückgeschnitten werden<br />

Chinaschilf gibt es in vielen<br />

verschiedenen Sorten und<br />

bildet äußerst attraktive<br />

Blütenstände aus; Rückschnitt<br />

siehe Lampenputzergras


10 CHILLOUT-LOUNGE<br />

TREND-PFLANZEN<br />

TREND: JUNGLE-LOOK<br />

Eine grün gestrichene<br />

Wand unterstreicht<br />

den Jungle-Look<br />

Mediterranes<br />

Flair<br />

Ein Hauch <strong>von</strong> Mittelmeer<br />

für dein Zuhause.<br />

11<br />

UNSERE TOP DREI FÜR<br />

HÄNGENDE GÄRTEN<br />

Echter Wurmfarn<br />

Dryopteris filix-mas<br />

winterhart,<br />

schattig/halbschattiger Standort<br />

er er Jungle-Look findet<br />

nicht nur im Wohnzimmer statt, sondern<br />

hat längst auch Terrassen und Balkone<br />

erobert. Verschiedenste Grüntöne bilden<br />

dabei einen tollen Kontrast zu hellen<br />

Grau-, Braun- und Grüntönen, die sich in<br />

Kissen, Sitzauflagen oder Outdoor-Teppichen<br />

wiederfinden.<br />

Kerzen sorgen für<br />

gemütliche Stimmung<br />

Insbesondere bei immer wärmer<br />

und trockener werdenden<br />

Sommern fühlen sich viele<br />

exotische und mediterrane<br />

Pflanzen wie zum Beispiel Zitruspflanzen<br />

zusehends wohl.<br />

Diese bilden ein schönes mediterranes<br />

Ensemble mit Oleander oder Bougainvillea.<br />

Ähnlich sonnig und heiß mögen es Palmen, Oliven- und<br />

Feigenbäumchen. Es gibt verschiedene Palmenarten, die als<br />

relativ winterhart gelten und sogar in den <strong>Garten</strong> ausgepflanzt<br />

werden können. Olivenbäume mögen es tendenziell eher<br />

trocken als zu feucht. Daher sollten sie sparsam gegossen<br />

werden. Der blühfreudige Oleander zählt zu den ältesten und<br />

wegen seiner Blütenfülle auch zu den beliebtesten mediterranen<br />

Kübelpflanzen. Bei Feigen gilt: je mehr Sonne und Wärme,<br />

desto besser!<br />

Überwintern <strong>von</strong> mediterranen Kübelpflanzen<br />

Ideal ist ein kühler und heller Platz bei ca. 5 – 10 Grad. Die Pflanzen<br />

sollten aufgrund ihres reduzierten Stoffwechsels nur mäßig<br />

gegossen werden. Andernfalls kann dies Blattfall, Vernässung<br />

und weitere Folgeschäden auslösen.<br />

Feige<br />

Standort: direkte Sonne, warm, geschützt<br />

Pflege: regelmäßig gießen und düngen<br />

Winter: bedingt winterhart,<br />

je nach Region; an einem<br />

frostfreien, hellen Standort<br />

überwintern<br />

Efeutute<br />

Epipremnum aureum<br />

nicht winterhart, im Winter nach innen,<br />

hell bis schattig, keine direkte Sonne,<br />

pflegeleicht, filtert Schadstoffe<br />

Drahtstrauch<br />

Muehlenbeckia complexa<br />

winterfest,<br />

sonnig/halbschattiger Standort<br />

Auch hier spielen natürliche Materialien<br />

wie Holz und Rattan die Hauptrolle, aber<br />

auch Bast und Leinen kommen in Form<br />

<strong>von</strong> Übertöpfen oder Stoffen zum Einsatz.<br />

Exotische Pflanzen mit großen Blättern,<br />

kombiniert mit hippen heimischen Arten,<br />

ergeben den grünen Lifestyle. Besonders<br />

untermalen lässt sich dieser Look mit einer<br />

grün gestrichenen Wand. Ein vertikaler <strong>Garten</strong><br />

kann ebenso kahle Wandflächen zu kleinen<br />

Kunstwerken verzaubern. Für den trendigen<br />

Outdoor-<strong>Garten</strong> eignen sich besonders<br />

Farne und Kletterpflanzen. Links haben wir<br />

unsere Top Drei für <strong>deinen</strong> hängenden <strong>Garten</strong><br />

zusammengestellt.<br />

Egal ob Boho-, Modern-Clean- oder Jungle-<br />

Style – mit einer passenden Beleuchtung kann<br />

man seinen Outdoor-Bereich sowohl tagsüber<br />

als auch nachts attraktiv gestalten. Lichterketten,<br />

<strong>Garten</strong>leuchten und Kerzen zaubern<br />

mit ihrem indirekten Licht eine besondere<br />

Stimmung. Neben offenem Feuer, das nie<br />

unbeaufsichtigt sein sollte, gibt es zahlreiche<br />

elektrische und solarbetriebene Alternativen.<br />

Zitronenbaum<br />

Standort: sonnig<br />

Pflege: Spezialerde, regelmäßig<br />

düngen, Staunässe vermeiden<br />

Winter: Freiland bis –5 Grad<br />

Tipp<br />

Oleander<br />

Standort: direkte Sonne<br />

Pflege: regelmäßig gießen und<br />

düngen, alle drei Jahre<br />

umtopfen<br />

Winter: winterhart bis –5 Grad<br />

Optimale Nährstoffversorgung<br />

mit der torffreien SUBSTRAL ®<br />

Naturen ® Erde für mediterrane<br />

Pflanzen und dem SUBSTRAL ®<br />

Langzeit Depotdünger.<br />

Zwergpalme<br />

Standort: vollsonnig<br />

bis halbschattig<br />

Pflege: reichlich gießen<br />

und düngen<br />

Winter: winterhart bis –10 Grad<br />

Olive<br />

Standort: direkte Sonne<br />

Pflege: regelmäßig gießen,<br />

nicht zu feucht halten<br />

Winter: bedingt winterhart für<br />

kurze Zeit unter null;<br />

ansonsten am kühlen, hellen<br />

Standort überwintern<br />

Bougainvillea<br />

Standort: sonnig bis halbschattig<br />

Pflege: hoher Wasser- und<br />

Nährstoff bedarf,<br />

Staunässe vermeiden<br />

Winter: Freiland bis –5 Grad,<br />

Überwinterung frostfrei<br />

und hell


12 GROW YOUR OWN<br />

GÄRTNERN AUF DEM BALKON<br />

13<br />

ERNTE-<br />

GLÜCK<br />

AUF DEM<br />

BALKON<br />

Leckere Beeren,<br />

schmackhaftes<br />

Gemüse und aromatische<br />

Kräuter – der<br />

eigene Anbau und<br />

die Ernte sind auch<br />

auf kleinstem Raum<br />

möglich. Viele Obstund<br />

Gemüsearten<br />

lassen sich im Kübel<br />

oder Topf auf Balkon<br />

und Terrasse gut<br />

pflanzen – am besten<br />

an sonnigen bis halbschattigen<br />

Standorten.<br />

Balkongemüse<br />

Die meisten Gemüsearten lassen sich in einem Kübel oder Topf<br />

heranziehen. Die Auswahl reicht <strong>von</strong> Salat über Tomaten, Chili<br />

und Paprika bis hin zu Zwiebeln, Kräutern, Fisolen und sogar<br />

essbaren Blüten. Blattsalate wie der Häuptelsalat, Rucola,<br />

Vogerlsalat oder auch Radicchio sind ideal für Balkonkästen,<br />

Töpfe, Kübel oder Erdsäcke geeignet. Selbst die Zucchini lässt sich<br />

bei ausreichender Wasserversorgung auf dem Balkon anbauen.<br />

Tomaten – rote Lieblinge<br />

Tomaten sind bei Groß und Klein sehr beliebt und werden einjährig<br />

kultiviert. Das Farbspektrum reifer Früchte reicht <strong>von</strong> verschiedensten<br />

Rottönen bis hin zu Gelb, Orange und sogar Grün. Grundsätzlich<br />

wird zwischen Stab- und Buschtomaten unterschieden.<br />

Stabtomaten wachsen auf eine Größe <strong>von</strong> 1,50 m oder noch höher<br />

und benötigen daher einen Stützstab, damit die Pflanze bei Wind<br />

nicht umknickt. Buschtomaten eignen sich ideal für die Anzucht<br />

auf dem Balkon, da ihre kompakte Form weniger windanfällig<br />

ist. Sie sind besonders ertragreich und erfreuen bereits früh mit<br />

aromatischen Früchten.<br />

Pflücksalat, Radieschen und Karotten<br />

Diese Gemüsearten eignen sich wunderbar als „Unterpflanzung“<br />

<strong>von</strong> größeren Kübeln, in denen Tomaten, Paprika oder Beerensträucher<br />

gepflanzt sind. Sie bedecken die Bodenoberfläche und<br />

reduzieren damit deren Austrocknung. Sie bieten wiederkehrende<br />

leckere und abwechslungsreiche Ernte im Sommer.<br />

Tipp<br />

Gemüse lässt sich<br />

unbedenklich mit der<br />

SUBSTRAL ® Naturen ®<br />

Tomaten- und Gemüseerde<br />

und dem<br />

SUBSTRAL ® Naturen ®<br />

Tomatendünger<br />

erfolgreich anbauen.


14 GROW YOUR OWN<br />

GÄRTNERN AUF DEM BALKON<br />

15<br />

Chilis – scharfe Bewohner auf Balkon und<br />

Terrasse<br />

Chilis sorgen für die nötige Schärfe in den<br />

exotischen Gerichten. Die verschiedenen Chilisorten<br />

unterscheiden sich vor allem in ihrem<br />

Schärfegrad: Die Skala reicht <strong>von</strong> mild bis hin<br />

zu extrem scharf. Chilis können bereits geerntet<br />

werden, wenn sie grün sind. Ähnlich wie<br />

der Paprika reifen Chilis noch etwas nach, aber<br />

nicht vollständig aus. Auch hier begünstigt<br />

eine frühe Ernte eine zweite ertragreichere<br />

Ernte, da die Chilipflanze frühzeitig neue<br />

Früchte bilden kann. Bei der Verarbeitung <strong>von</strong><br />

besonders scharfen Sorten am besten Handschuhe<br />

tragen.<br />

Tipp<br />

Gemüse – gut kombiniert<br />

Der Nährstoffbedarf <strong>von</strong> einzelnen<br />

Gemüsearten ist unterschiedlich<br />

hoch. Man unterscheidet, bezogen<br />

auf den Stickstoffbedarf der Kulturen,<br />

in Schwach-, Mittel- und Starkzehrer.<br />

Mischt man Gemüsearten aus diesen<br />

unterschiedlichen Gruppen miteinander,<br />

werden sich die Pflanzen im Wachstum<br />

kaum beeinträchtigen.<br />

Schwachzehrer:<br />

Erbsen, Radieschen, Fisole,<br />

Kresse, Kräuter<br />

Mittelzehrer:<br />

Karotten, Rote Rüben, weißer Radi,<br />

Kohlrüben, Zwiebeln, Fenchel, Melanzani,<br />

Spinat, Vogerlsalat, Häuptelsalat<br />

Starkzehrer:<br />

Kohlarten, Brokkoli, Porree, Mangold,<br />

Tomaten, Gurken, Paprika, Zucchini,<br />

Kürbis<br />

Beerenfrüchte<br />

Was gibt es Schöneres, als die eigenen<br />

Himbeeren, Erdbeeren oder Heidelbeeren<br />

direkt an der Pflanze zu ernten und vor<br />

Ort zu naschen? Beerenfrüchte sind sehr<br />

gesund, da sie reich an Vitaminen und<br />

Mineralstoffen sind. Ihre häufig blaue<br />

oder rote Farbe verdanken sie pflanzlichen<br />

Farbstoffen (Anthocyane), die<br />

als natürliches Anti-Aging-Mittel gelten.<br />

Beerensträucher wie Heidelbeeren,<br />

Himbeeren, Brombeeren, Ribisel und<br />

Stachelbeeren mögen einen humosen,<br />

tiefgründigen Boden an sonnigen bis<br />

halbschattigen Standorten und sind gut<br />

für die Anpflanzung in Kübeln auf dem<br />

Balkon geeignet. Neben einer ausreichenden<br />

Wasserversorgung ist eine<br />

gute Nährstoffversorgung wichtig, um<br />

die Pflanzen gesund und widerstandskräftig<br />

gegen Schädlinge und Pilzerkrankungen<br />

zu halten. Optimal versorgt sind<br />

Beeren- und auch Obstgehölze mit SUB-<br />

STRAL ® Langzeit Depotdünger für Obst<br />

und Gemüse. Die Düngerperlen müssen<br />

aufgrund ihrer Langzeitwirkung<br />

<strong>von</strong> sechs Monaten<br />

nur einmal im Frühjahr<br />

ausgebracht werden.<br />

Erdbeeren<br />

Die süßen Früchte sind pflegeleicht<br />

und passen auf jeden Balkon – ist<br />

der Platz auch noch so rar. Sie eignen<br />

sich für Balkonkästen, aber auch bestens<br />

für Hängeampeln oder Töpfe an der<br />

Balkonwand. Erdbeeren kann man leicht<br />

vermehren, indem man bewurzelte Ausläufer<br />

abnimmt und in einen Topf pflanzt.<br />

Die meisten Erdbeersorten fruchten nur<br />

einmal. Anders die Monatsbeeren: Bis in<br />

den Herbst hinein werden laufend neue<br />

Früchte gebildet – diese sind jedoch vergleichsweise<br />

klein.<br />

Unser Tipp: Erdbeeren werden leicht<br />

matschig und bleiben länger formfest,<br />

wenn sie mit Stiel und Blattkranz geerntet<br />

werden.<br />

Himbeeren und Brombeeren<br />

Einige Himbeersorten können bereits<br />

ab Juli geerntet werden, wohingegen<br />

die meisten Brombeeren erst im August<br />

reif werden. Gemäß ihrer natürlichen<br />

Verbreitung in Wäldern gedeihen diese<br />

Beerenpflanzen auf Balkon und Terrasse<br />

an sonnigen bis halbschattigen Lagen –<br />

v. a. Himbeeren bevorzugen Sonne.<br />

Unser Tipp: Sowohl bei Himbeeren als<br />

auch Brombeeren gibt es stachellose<br />

Sorten, die sich leichter ernten lassen.<br />

Tipp<br />

Heidelbeeren<br />

Während die in unseren Wäldern<br />

heimische Heidelbeere einen niedrigen<br />

Wuchs und kleine Früchte aufweist, wird<br />

im <strong>Garten</strong> gerne die bis zu 1,5 m hohe<br />

Nordamerikanische Heidelbeere oder<br />

<strong>Garten</strong>heidelbeere kultiviert. Ihre Früchte<br />

sind circa erbsengroß mit weißem Fruchtfleisch.<br />

Geerntet werden kann je nach<br />

Sorte <strong>von</strong> Juni bis September. Heidelbeeren<br />

eignen sich aufgrund ihrer flachen<br />

Wurzeln gut für den Topf auf Balkon und<br />

Terrasse. Das Fruchtfleisch der Kulturheidelbeeren<br />

ist nicht blau wie bei den<br />

Wildformen, sondern weiß. Daher kommt<br />

es beim Naschen zu keiner blauen Zunge.<br />

Ribisel<br />

Ribisel zeichnen sich durch eine große<br />

Artenvielfalt aus. Dementsprechend<br />

reicht das Farbspektrum der Früchte <strong>von</strong><br />

Weiß über Rot bis hin zu Schwarz. Alle<br />

Ribisel sind gesund, aber den höchsten<br />

Gehalt an Vitamin C weisen die schwarzen<br />

Ribisel auf. Während die roten Ribisel<br />

eher säuerlich schmecken, sind die<br />

weißen Sorten um einiges milder.<br />

Die SUBSTRAL ® Rhododendronerde<br />

eignet sich besonders für die Pflanzung <strong>von</strong><br />

Beerensträuchern. Sie weist einen niedrigen<br />

pH-Wert auf und ermöglicht den Beerensträuchern<br />

ein gesundes vitales Wachstum.<br />

Ergänzt mit dem SUBSTRAL ® Naturen ®<br />

Beerendünger steht einer reichen Ernte<br />

nichts im Weg.<br />

Thymian, Petersilie,<br />

Schnittlauch & Co.<br />

Kräuter eignen sich hervorragend als<br />

Beipflanzung zu Tomaten, Chili und<br />

Beerenobst. Sie können bei der Ernte<br />

direkt mitgepflückt und verwertet werden.<br />

Hier kann alles miteinander kombiniert<br />

werden.


16 REZEPTE<br />

GEMÜSE-MOUSSAKA<br />

17<br />

Rezept<br />

,<br />

Griechischer Genuss für zu Hause!<br />

GEMÜSE-MOUSSAKA<br />

ZUT<strong>AT</strong>EN für 4 Portionen<br />

1 große Melanzani<br />

2 Zucchini<br />

2 Zwiebeln<br />

2 rote Paprika<br />

2 Knoblauchzehen<br />

5 EL Olivenöl extra vergine<br />

1 EL Thymian oder Oregano<br />

Pfeffer und Salz<br />

2 Eier<br />

300 g Naturjoghurt<br />

400 g Dosentomaten<br />

50 g Fetakäse<br />

Mit<br />

frischen<br />

Kräutern<br />

verfeinern<br />

UND SO FUNKTIONIERT’S:<br />

1.<br />

Melanzani und Zucchini in dicke Scheiben,<br />

Zwiebeln in dünne Spalten schneiden, Paprika<br />

grob würfeln und Knoblauchzehen fein hacken.<br />

2.<br />

Backofen auf 220 Grad vorheizen. Das Gemüse<br />

auf ein Backblech geben und mit Öl beträufeln.<br />

Anschließend mit Thymian, Salz und Pfeffer<br />

vermengen. 30–35 Minuten im Backofen goldbraun<br />

backen. Nach 15 Minuten kurz wenden.<br />

3.<br />

Währenddessen Eier mit Joghurt vermischen<br />

sowie mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Wenn das Gemüse fertig ist, die Temperatur<br />

im Ofen auf 180 Grad reduzieren.<br />

4.<br />

Die Hälfte des Gemüses in eine Auflaufform<br />

geben, mit Tomaten belegen und mit dem<br />

Tomatensaft begießen. Das restliche Gemüse<br />

darauf verteilen. Die Joghurtmischung<br />

darübergießen und den Fetakäse über den<br />

Auflauf bröseln.<br />

5.<br />

Nun alles 45–60 Minuten im Ofen<br />

goldbraun backen und genießen.<br />

Tipp: Der Auflauf kann warm, heiß<br />

oder kalt genossen werden und<br />

lässt sich gut vorbereiten.<br />

Tipp<br />

Schmeckt besser und ist<br />

gesünder: Kräuter<br />

selbst anbauen mit der<br />

SUBSTRAL ® Naturen ®<br />

Anzucht & Kräutererde.


18 REZEPTE<br />

ZITRONEN-ROSMARIN-EISTEE<br />

19<br />

Rezept<br />

ZITRONEN-ROSMARIN-<br />

EISTEE<br />

Sommerlich<br />

erfrischend<br />

Tipp<br />

ZUT<strong>AT</strong>EN für 4 Gläser<br />

1 Teesackerl grünen Tee<br />

1 Zweig Rosmarin<br />

1 Lorbeerblatt<br />

1 unbehandelte Zitrone<br />

1 unbehandelte Orange<br />

2 EL Honig<br />

Eiswürfel<br />

Variiert! Für Eistee<br />

eignen sich neben grünem<br />

Tee auch Schwarz- und<br />

Früchteteesorten. Statt<br />

Rosmarin schmeckt auch<br />

Minze, Melisse und Ingwer.<br />

Zitronen lassen sich<br />

durch Limetten ersetzen.<br />

Deiner Fantasie sind fast<br />

keine Grenzen gesetzt.<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

SO WIRD’S GEMACHT:<br />

Wasser kochen und auf ca. 60–80<br />

Grad abkühlen lassen. Anschließend<br />

den Teesackerl aufgießen.<br />

Gewaschenen Rosmarin und<br />

Lorbeer dazugeben. Nach 5 Min.<br />

Ziehzeit Teesackerl und Kräuter<br />

entnehmen.<br />

Die gewaschene Zitrone halbieren<br />

und eine Hälfe auspressen. Die andere<br />

Hälfte in Scheiben schneiden.<br />

Von der gewaschenen Orange 1 TL<br />

Schale fein abreiben. Anschließend<br />

halbieren und Saft auspressen.<br />

Zitronen- und Orangensaft,<br />

Orangenabrieb und Honig in den<br />

Tee geben und kalt stellen. Alles<br />

in Gläser füllen, Zitronenscheiben<br />

zugeben und mit Eiswürfeln<br />

servieren.


20 INDOOR<br />

INDOOR<br />

21<br />

HORTENSIEN<br />

Blütenwunder<br />

in deinem Wohnzimmer<br />

Die Hortensie erfährt heute eine neue Popularität.<br />

Und das völlig zu Recht. Lange Zeit galt dieser<br />

ausdauernd blühende Strauch als altmodisch.<br />

Aber gerade dieses alte romantische Flair macht<br />

Hortensien heute wieder sehr beliebt.<br />

Steckbrief<br />

TRAUERMÜCKEN<br />

Du kennst das sicherlich auch: In der Nähe der<br />

Zimmerpflanzen schwirren kleine, obstfliegenähnliche<br />

schwarze (ca. 1 mm große) lästige Mücken.<br />

Es handelt sich um Trauermücken, die auf der Suche<br />

nach feuchter Erde zur Eiablage sind. Aus den Eiern<br />

schlüpfen dünne, glasig durchscheinende Larven,<br />

die an den Wurzeln fressen und so die Pflanze schädigen.<br />

Schaden<br />

Entwicklung<br />

Viele kennen die Hortensien als beliebte<br />

<strong>Garten</strong>pflanzen. Sie eignen sich aber nicht<br />

nur für den <strong>Garten</strong>, sondern auch als Zimmerpflanzen<br />

und besitzen eine geradezu<br />

romantische Eleganz, die an vergangene<br />

Zeiten erinnert. Spezielle Zimmerhortensien<br />

entwickeln prächtige Blütendolde,<br />

die ein besonderes Flair verbreiten.<br />

Die Hortensie hat<br />

in den vergangenen<br />

Jahren ein wahres<br />

Comeback erfahren<br />

Ein Vertreter ist zum Beispiel die Magical<br />

Hydrangea. Sie macht ihrem Namen alle<br />

Ehre. Bei richtiger Pflege sorgt sie bei<br />

monatelanger Blütezeit durch ihre Farbwechsel<br />

für magische Momente.<br />

Ihre Blütenfarbe wechselt je nach Sorte<br />

<strong>von</strong> Pastellblau oder Zartrosa über helles<br />

Rot oder Violett. Nachdem sie mit einem<br />

frischen Grün überrascht, färbt sie sich<br />

zum Ende der Blütezeit im Herbst in ein<br />

dunkles Rostrot.<br />

Zimmer- oder Topfhortensien mögen<br />

einen hellen Standort, sollten im Sommer<br />

aber keine direkte Sonne abbekommen.<br />

Je kühler der Standort im Haus, desto<br />

länger bleiben die wunderschönen Blüten<br />

erhalten. Sie brauchen im Zimmer vergleichsweise<br />

viel Wasser. Besonders<br />

im Sommer müssen sie regelmäßig mit<br />

kalkarmem Wasser gegossen werden. Die<br />

Wurzelballen sollten dabei immer feucht<br />

gehalten werden.<br />

Die erwachsenen Mücken richten keinen Schaden an – die Larven<br />

hingegen fressen an Keimlingen, feinen Wurzeln und unterirdischen<br />

Stammpartien. Folglich zeigt eine stark befallene Pflanze Welkerscheinungen<br />

und später Anzeichen des Absterbens aufgrund<br />

fehlender Wasser- und Nährstoffzufuhr. Außerdem können an den<br />

Fraßstellen Schaderreger wie Pilze, Bakterien und Viren eindringen.<br />

Was kann man dagegen tun?<br />

Gegen die lästigen Trauermücken hat sich die Kombination<br />

zwischen vorbeugenden und direkten Bekämpfungsmaßnahmen<br />

sehr bewährt. Um einem Befall vorzubeugen, sollten Zimmerpflanzen<br />

lieber öfter mit einer kleinen Wassermenge versorgt<br />

werden. Dadurch hat die Erdoberfläche Zeit, abzutrocknen.<br />

Zusätzlich ist es hilfreich, über Topfuntersetzer zu bewässern<br />

und die Pflanzenerde mit zum Beispiel Sand oder Tongranulat<br />

abzudecken.<br />

Erwachsene Trauermücken können mittels SUBSTRAL ® Naturen ®<br />

Gelbsticker an Zimmerpflanzen abgefangen werden, für Kleingewächshäuser<br />

und Wintergärten sind SUBSTRAL ® Naturen ®<br />

Gelbtafeln besonders geeignet. Die gelbe Farbe der Gelbstecker<br />

und Gelbtafeln lockt die Trauermücken an, die auf dem Leim<br />

kleben bleiben. Die Larven der Trauermücken können im Gießverfahren<br />

mit SUBSTRAL ® CELAFLOR ® TrauermückenEX behandelt<br />

werden. Die Kräuterextrakte der SUBSTRAL ® Naturen ® Trauermücken<br />

Pflanzen-Kur unterstützen die natürliche Regenerationsfähigkeit<br />

<strong>von</strong> Topf- und Kübelpflanzen, wirken pflegend und<br />

stärkend. Dadurch kann sich die Pflanze besser gegen äußere<br />

Einflüsse wie einen Trauermückenbefall wehren.<br />

Feuchtwarme Bedingungen fördern die Entwicklung <strong>von</strong> Trauermücken.<br />

Die erwachsenen Tiere leben nur wenige Tage. Ein Weibchen<br />

kann während dieser Zeit aber bis zu 200 Eier ablegen.<br />

Unter günstigen Bedingungen dauert die Entwicklung vom Ei bis<br />

zur Larve lediglich circa drei Wochen. Daher kann es zu einem<br />

regelrechten Massenbefall kommen.<br />

Tipp<br />

Das Sortiment <strong>von</strong> SUBSTRAL ®<br />

und SUBSTRAL ® Naturen ®<br />

stärkt die Pflanzen, um<br />

einen Befall <strong>von</strong> Trauermücken<br />

vorzubeugen, und bekämpft<br />

zuverlässig, wenn bereits ein<br />

Befall eingetreten ist.


22 OUTDOOR<br />

RASENFITNESS<br />

23<br />

RASENFITNESS<br />

FÜR DIE GANZE SAISON<br />

Die letzten Sommerjahre waren geprägt <strong>von</strong><br />

extremer Hitze und Trockenheit, vielerorts <strong>von</strong><br />

ausgeprägter Wasserknappheit oder Starkregen.<br />

Das Resultat sind Rasenflächen, die ab Juli oder<br />

August nicht mehr als solche zu erkennen sind.<br />

Die Gräser sind abgestorben und die Flächen<br />

ähneln einer Steppenlandschaft oder Wüste.<br />

Nach Starkregen erholen sich die Flächen zwar<br />

häufig, doch sind leider die Wildkräuter und<br />

Moose oftmals schneller in ihrer Regeneration.<br />

Was kannst du tun, damit deine Rasenflächen die<br />

extreme Wetterlage künftig besser überstehen?<br />

RASENR<strong>AT</strong>GEBER<br />

Eine ausführliche<br />

Anleitung und Tipps für<br />

die Neuanlage und Pflege<br />

gibt's direkt hier!<br />

Einfach<br />

QR-Code<br />

scannen.<br />

liebe<strong>deinen</strong>garten.at/rasenratgeber<br />

Regenerationsverhalten nach<br />

dem Regen entscheidet über weitere<br />

Maßnahmen<br />

Nach dem ersten Regen im Spätsommer<br />

wird sich schnell zeigen, inwieweit die<br />

Fläche geschädigt ist. Oftmals regenerieren<br />

sich nur vereinzelte Gräsergruppen<br />

und die Flächen bleiben lückig oder kahl –<br />

dann sollte nachgesät werden. Erfahrungsgemäß<br />

explodieren die „überlebenden“<br />

Gräser nach den ersten Regentagen in<br />

ihrem Wachstum und erreichen schnell<br />

Wuchshöhen über 9 cm. Daher sollte<br />

die Fläche ab jetzt wieder regelmäßig<br />

gemäht werden.<br />

Nachsaat schließt Lücken<br />

und verdrängt Wildkräuter<br />

Die Lücken sollten schnell wieder geschlossen<br />

werden, damit sich dort keine<br />

Wildkräuter ansiedeln. Die Witterungsbedingungen<br />

im Spätsommer/Herbst<br />

sind optimal für eine Nachsaat und deren<br />

schnelle Keimung. Die Lücken können<br />

sich noch vor dem Winter schließen und<br />

der Rasen geht als stabilisierte grüne<br />

Fläche in den Winter.<br />

Rasenfitness für mehr Belastbarkeit<br />

Wird der Rasen im Jahresverlauf richtig<br />

bewässert, regelmäßig gedüngt, gemäht<br />

und mit zukunftsorientierten Grassorten<br />

besät, wird er stabiler und belastbarer.<br />

Er wird extremer Hitze und Trockenheit<br />

besser trotzen und sich im Spätsommer<br />

deutlich besser und schneller regenerieren<br />

können. Jede Pflegemaßnahme hat<br />

Auswirkungen auf die Gesundheit der<br />

Fläche. Jede Düngung liefert Energie und<br />

fördert gesundes Wachstum. Spezielle<br />

Herbstrasendünger bewähren sich hier.<br />

Wird bei der Nachsaat auf hochwertige<br />

und innovative Sorten geachtet, kann<br />

dies zusätzlich die Fitness des Rasens<br />

fördern.<br />

Moos und Unkraut<br />

bleiben chancenlos<br />

Nachhaltige Vorsorge<br />

Mineralischer Rasendünger versorgt den<br />

Boden zielgerichtet mit Nährstoffen. Der<br />

Boden wird vitalisiert und die Rasenwurzeln<br />

können sich optimaler entwickeln.<br />

Ein gut ausgebildetes Wurzelwerk hat<br />

wesentlichen Einfluss auf die Regenerationsfähigkeit<br />

des Rasens. Zudem bleibt<br />

er dadurch konkurrenzstark gegenüber<br />

Wildkräutern und Moosen.<br />

Unser Tipp zur optimalen Rasenbewässerung:<br />

Bestehende Flächen nur 1–2 Mal<br />

pro Woche für eine halbe Stunde intensiv<br />

bewässern. Diese Technik fördert die Entwicklung<br />

<strong>von</strong> tief reichendem Wurzelwerk<br />

und ermöglicht den Gräsern, trockene<br />

Phasen besser zu überstehen.<br />

Tipp<br />

Hilfe für stark<br />

beanspruchte und<br />

beschädigte Flächen<br />

leistet der Flüssigdünger<br />

SUBSTRAL ®<br />

Rasen-Vital.<br />

Die Nährstoffe sind<br />

schnell verfügbar,<br />

die Gräser werden<br />

innerhalb kürzester<br />

Zeit sichtbar grüner<br />

und vitaler. Zusätzlich<br />

wirkt die Spezialformulierung<br />

als natürliche<br />

Unkraut- und<br />

Moos-Bremse.


24 OUTDOOR<br />

HOCHBEET<br />

25<br />

DAS HOCHBEET<br />

voll im Trend<br />

Die aufrechte Körperhaltung beim Pflanzen, Düngen und<br />

Ernten wissen viele GärtnerInnen zu schätzen. Der gemeinsame<br />

Bau und die Bepflanzung eines Hochbeetes sind ideal,<br />

um Kinder für das Thema <strong>Garten</strong> zu begeistern und<br />

Naturzusammenhänge praktisch zu erklären.<br />

In vielen Gärten wird das Hochbeet nicht<br />

nur als reines Gemüsebeet verwendet,<br />

sondern dient vielmehr auch als gestalterisches<br />

Element, um Gärten zu<br />

strukturieren und Räume zu schaffen.<br />

Die geometrisch strenge Form, als Raumteiler<br />

geschickt genutzt, kann vor allem<br />

in kleineren Gärten für ein interessantes<br />

Raumerlebnis sorgen. Besonders schön<br />

wirken zusätzlich auch die ästhetisch sehr<br />

ansprechenden Baumaterialien wie z. B.<br />

Holz, Naturstein, Weidenrutengeflechte.<br />

Bauanleitung<br />

Hochbeet<br />

Neben Stein und Metall ist vor allem<br />

Holz für den Bau eines Hochbeetes sehr<br />

beliebt. Die Größe richtet sich nach<br />

dem Platzangebot im <strong>Garten</strong>. Damit das<br />

Hochbeet <strong>von</strong> allen Seiten gut erreichbar<br />

ist, hat sich eine Breite <strong>von</strong> max. 1,40 m<br />

bewährt. Empfehlenswert ist eine Höhe<br />

<strong>von</strong> mindestens 70 cm.<br />

Nach Verschrauben der Seitenwände<br />

und Anbringen der Holzschutzfolie kann<br />

das Hochbeet nun mit unterschiedlichen<br />

Naturmaterialien wie Ästen, Blättern<br />

und Grassoden Schicht für Schicht befüllt<br />

werden. Durch den Zersetzungsprozess<br />

dieser Materialien entsteht Bodenwärme,<br />

was vor allem für die Pflanzenentwicklung<br />

im Frühjahr vorteilhaft ist. Empfehlenswert<br />

ist außerdem, ein Wühlmausgitter<br />

einzusetzen – es bietet Schutz vor Wühlmäusen<br />

und Maulwürfen.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Hochbeet –<br />

Schicht für Schicht<br />

Über das Wühlmausgitter wird<br />

grobes Schnittgut wie dickere<br />

Äste ausgebracht.<br />

Die zweite Schicht besteht aus<br />

feinerem Grünmaterial wie Stauden,<br />

Blätter oder Häckselgut.<br />

Anschließend können die Grassoden,<br />

die vor der Anlage des<br />

Beetes ausgestochen wurden,<br />

kopfüber auf die letzte Schicht<br />

gelegt werden.<br />

Zum Schluss wird eine hochwertige<br />

Pflanzerde mind. 20 cm<br />

hoch aufgebracht und verteilt.<br />

Besonders geeignet dafür ist<br />

die SUBSTRAL ® Naturen ® Bio-<br />

Hochbeet- und Pflanzerde.<br />

Bepflanzung<br />

Hochwachsende Arten machen aufgrund<br />

der Windanfälligkeit wenig Sinn. Besonders<br />

geeignet sind Gemüsearten, die mit<br />

wenig Platz zurechtkommen. Dazu zählen<br />

z. B. Paprika, Buschtomaten, Salat,<br />

Zucchini und Erdbeeren. Werden noch<br />

Kräuter gepflanzt, so steht einem gesunden<br />

und vielfältigen Speiseplan bzw.<br />

einer reichen Ernte nichts mehr im Weg.<br />

Pflege<br />

Je nach Witterung und Standort sollte<br />

evtl. täglich gewässert werden. Insbesondere<br />

die Erde in der Nähe der Randbereiche<br />

kann in den Sommermonaten<br />

schneller austrocknen.<br />

Abhängig <strong>von</strong> der verwendeten Erde und<br />

Gemüsekultur ist eine erste Düngung<br />

nach einigen Wochen ratsam. Für die Nährstoffversorgung<br />

im Hochbeet eignet sich<br />

der granulierte SUBSTRAL ® Naturen ® Bio-<br />

<strong>Garten</strong>dünger oder die flüssige SUBSTRAL ®<br />

Naturen ® Bio-Tomaten- Nahrung. Beide<br />

Produkte beinhalten 100 % natürliche<br />

Inhaltsstoffe und sind im ökologischen<br />

Landbau verwendbar.<br />

Aufgrund der starken mikrobiellen Tätigkeit<br />

werden auch die gröberen Bestandteile des<br />

Füllmaterials in den ersten beiden Jahren<br />

stark zersetzt, sodass sich das organische<br />

Material im Beet etwas absenken kann.<br />

Deshalb muss die Oberfläche stets mit<br />

Kompost und einem qualitativ hochwertigen<br />

Kultursubstrat aufgefüllt werden.<br />

Tipp<br />

Die torffreie SUBSTRAL ®<br />

Naturen ® Hochbeeterde<br />

unterstützt optimales Wachstum<br />

und die Fruchtbildung bei optimierter<br />

Wasserspeicherung.<br />

Mit dem SUBSTRAL ® Naturen ®<br />

<strong>Garten</strong>dünger bis zu drei<br />

Monate Düngewirkung für<br />

Obst-, Gemüse- und Zierpflanzen.


26 OUTDOOR<br />

KOMPOSTIEREN<br />

27<br />

SELBER KOMPOSTIEREN<br />

So geht's:<br />

Eigentlich verdienen sie den Namen<br />

Abfälle gar nicht, denn die organischen<br />

Ausgangsstoffe für unseren Kompost<br />

sind wertvoll und, sofern richtig im<br />

<strong>Garten</strong> verwendet, auch Teil eines natürlichen<br />

und lebendigen Kreislaufs. Wichtig<br />

zu wissen ist, dass der spätere Humusgehalt<br />

und die Qualität unseres Kompostes<br />

nicht nur vom richtigen Kompostiervorgang,<br />

sondern vielmehr auch vom Ausgangsmaterial<br />

abhängen. Hier entstehen<br />

unter den „EigenkompostiererInnen"“<br />

nichts selten hitzige Diskussionen über<br />

die Verwendbarkeit diverser Ausgangsmaterialien<br />

und für viele stellt sich die<br />

Frage: Welche Ausgangsmaterialien sind<br />

für meinen Komposthaufen förderlich<br />

und welche sollten besser nicht in<br />

meinem <strong>Garten</strong> landen? Dabei gilt grundsätzlich<br />

die Regel: Je vielfältiger der Mix,<br />

desto besser verrottet das Material.<br />

Was ist wichtig?<br />

• Ideal ist ein windgeschützter und<br />

schattiger Platz an einer Wand oder<br />

einem Zaun.<br />

• Damit der Stoffabbau und -umbau<br />

sowie der Humusaufbau durch<br />

Mikroorganismen optimal verlaufen<br />

kann, ist es empfehlenswert, die<br />

Küchenreste und das Schnittgut<br />

vor der Zugabe zu zerkleinern.<br />

• Die unterste und erste Schicht sollte<br />

aus gröberem Material wie Zweigen,<br />

Ästen, Strauchschnitt bestehen. So<br />

entsteht eine Drainageschicht zum<br />

Untergrund und Feuchtigkeit kann<br />

nach unten entweichen.<br />

• Kompostmaterial vor der Zugabe<br />

durchmischen und abwechselnd<br />

grobes und feines Material einfüllen.<br />

Das sorgt für eine lockere Schichtenbildung,<br />

die gut durchlüftet und<br />

bewässert werden kann.<br />

• Feuchtes Kompostgut wie z. B. Melonenschalen<br />

und Tomaten stets mit<br />

saugfähigem Material (Papier, Stroh,<br />

Sägemehl) mischen, damit überschüssige<br />

Feuchtigkeit direkt gebunden<br />

wird. Dies reduziert die Enwicklung<br />

<strong>von</strong> Fäulnisprozessen.<br />

• Neues Kompostmaterial möglichst<br />

immer mit der obersten Schicht des<br />

Komposts vermischen.<br />

Schnittgut, trockenes Laub<br />

und Küchenabfälle eignen sich<br />

bestens fürs Kompostieren<br />

Verwendung<br />

Kompost ist aufgrund seines Nährstoffreichtums<br />

eine wichtige Düngergrundlage<br />

im <strong>Garten</strong>. Er verbessert nachhaltig<br />

die Bodenstruktur, seine Lebendigkeit<br />

und seine Fruchtbarkeit. Je länger Kompost<br />

verrottet, desto feinkrümeliger wird<br />

er und duftet nach Waldboden.<br />

Mulchkompost<br />

Er entsteht bereits nach 6 bis 8 Wochen<br />

Reifezeit. Das Material ist noch faserig<br />

und locker. Es eignet sich hervorragend<br />

für das Mulchen <strong>von</strong> Gemüsepflanzen,<br />

Hinweis<br />

Die Mischung machts!<br />

Günstig ist es, wenn das<br />

Ausgangsmaterial sowohl<br />

aus holzigen als auch aus<br />

weicheren Materialien<br />

besteht. Ein Zuviel an<br />

holzigem Material hat eine<br />

verminderte Aktivität<br />

der Bakterien zur Folge.<br />

Zu viel feines Material,<br />

wie z. B. frischer Rasenschnitt,<br />

setzt sich nach<br />

unten ab und die Bakterien<br />

bekommen zu wenig<br />

Sauerstoff, was Fäulnis<br />

und Schimmelbildung begünstigt.<br />

Also mische – ein<br />

gut angelegter Komposthaufen<br />

stinkt nicht!<br />

Obstgehölzen und Beerensträuchern<br />

sowie im Ziergarten. Eingearbeitet<br />

verbessert es die Struktur des Bodens,<br />

reichert ihn mit organischer Substanz<br />

an und verbessert die Wasserspeicherfähigkeit.<br />

Ausgereifter Kompost<br />

Er ist gut verrottet, vererdet und<br />

feinkrümelig. Er eignet sich als<br />

Zugabe bei Pflanzungen sowie<br />

für die Aussaat und die Jungpflanzenzucht.<br />

Er soll in den Boden<br />

eingearbeitet oder mit Erde gemischt<br />

werden.<br />

Küchenabfälle<br />

Teesackerl, Kaffeesatz,<br />

(verwelkte) Blumen,<br />

Gemüse- und Obstreste,<br />

Eierschalen, Zitrusfrüchte<br />

in Bioqualität<br />

Nur bedingt geeignet<br />

Asche in geringen Mengen aus<br />

naturbelassenem Holz<br />

(teilweise Schwermetalle),<br />

Schale <strong>von</strong> Zitrusfrüchten<br />

verrottet schwer<br />

Nicht geeignet<br />

Fleisch, Fett, gekochtes Essen,<br />

Milchprodukte, Tierkot,<br />

kranke Pflanzen, Wildkraut<br />

(Wurzeln und Samen),<br />

Papier <strong>von</strong> bunt bedruckten<br />

Zeitschriften/Magazinen<br />

Tipp<br />

Was darf auf den Komposthaufen?<br />

<strong>Garten</strong>abfälle<br />

Grasschnitt, Äste und<br />

Strauchschnitt, Stroh,<br />

Heu, trockene Blätter,<br />

Sägemehl<br />

SUBSTRAL ® Naturen ®<br />

Kompostbeschleuniger<br />

Ökologisch wertvoll<br />

und aus natürlichen<br />

Substanzen beschleunigt<br />

das biologische<br />

Kompostierungsmittel<br />

bereits nach wenigen<br />

Tagen den Gärprozess.<br />

Papier<br />

zusammengeknülltes<br />

Zeitungspapier


28 OUTDOOR<br />

ROSE<br />

29<br />

ROSE<br />

Z auberhafte<br />

Königin<br />

Die Königin der Blumen erfreut mit ihrer Schönheit<br />

und ihrem besonderen Duft seit jeher die Menschen<br />

und bezaubert auf Balkon, Terrasse und im <strong>Garten</strong>.<br />

Kaum eine <strong>Garten</strong>pflanze zeigt mit über 25.000 Sorten so<br />

verschiedene Blüten- und Wuchsformen wie die Rose. Ob im<br />

Bauerngarten, als Rosenbogen, an der Hausmauer kletternd<br />

oder lieblich in einem Blumentopf – Rosen sind ein wahrer<br />

Blickfang. Mit Strauchrosen lassen sich edel anmutende<br />

Hecken erzeugen. Wunderschön sind Kombinationen mit anderen<br />

Ziersträuchern wie beispielsweise Lavendel oder Buchs.<br />

Ideale Partner sind auch zahlreiche Stauden wie z. B. Stauden-<br />

Salbei, Rittersporn, Schleierkraut, Margeriten,<br />

Spornblumen oder Kissenastern.<br />

Rosen bevorzugen sonnige Standorte mit guter Luftzirkulation,<br />

gedeihen aber auch im Halbschatten. Auch wenn Rosen grundsätzlich<br />

gut mit Dürreperioden zurechtkommen, ist ein allzu<br />

heißer Standort wie eine südseitige Hauswand nicht empfehlenswert.<br />

Außerdem benötigen Rosen ausreichend Platz zum<br />

Wachsen. Dies gilt auch für ihre Wurzeln, weshalb Rosen nicht<br />

zu nah oder gar unter große Bäume oder Sträucher gepflanzt<br />

werden sollten. Rosen mögen einen tiefgründigen Boden mit<br />

guter Wasser- und Luftführung.<br />

Pflanzung<br />

Rosen können im Frühjahr gepflanzt werden, sobald kein Bodenfrost<br />

mehr herrscht, ab etwa Anfang März. Auch der Herbst ist<br />

ein sehr guter Pflanzzeitpunkt, da die Pflanzen in dieser Jahreszeit<br />

weniger Trocken- und Hitzestress erfahren und bis zum<br />

Winter noch ausreichend Wurzeln bilden können.<br />

Schnittmaßnahmen<br />

Der beste Schnittzeitpunkt ist im Frühjahr,<br />

wenn kein Frost mehr herrscht. Der Rosenschnitt<br />

ist als kompliziert „gefürchtet“,<br />

gestaltet sich aber gar nicht schwierig,<br />

wenn man ein paar Aspekte beachtet.<br />

Prinzipiell ist zu berücksichtigen, welche<br />

Wuchsform vorliegt und ob es eine einmal<br />

oder mehrmals blühende Sorte ist.<br />

Grundsätzlich sollten kranke, durch Frost<br />

geschädigte Triebe bis ins gesunde Holz<br />

herausgeschnitten werden. Sehr dünne<br />

und schwache Triebe sowie zu dicht stehende<br />

und nach innen wachsende Triebe<br />

sollten an der Triebbasis entfernt werden.<br />

Verwende eine scharfe Schere, damit die<br />

Triebe nicht gequetscht, sondern glatt abgeschnitten<br />

werden. Außerdem ist auf die<br />

richtige Schnittführung zu achten.<br />

RICHTIGE SCHNITTFÜHRUNG<br />

FALSCH<br />

Tipp<br />

Leicht geneigter Schnitt,<br />

ca. 5 mm über Knospe<br />

Zu schräge Schnittführung<br />

sowie zu nah<br />

oder zu weit entfernter<br />

Schnitt <strong>von</strong> der<br />

Knospe vermeiden!<br />

FRÜHJAHRSSCHNITT BUSCHROSE<br />

Am stärksten werden die Busch- oder<br />

Beetrosen geschnitten (siehe Abbildung).<br />

Strauch- und auch Kletterrosen werden<br />

generell nur wenig geschnitten.<br />

Bei ihnen werdem im Frühjahr lediglich<br />

die abgestorbenen Triebe entfernt.<br />

Tipp Sommerschnitt: Dabei werden<br />

die verblühten Blüten und bei mehrmals<br />

blühenden Rosensorten auch ein Teil der<br />

Triebe entfernt, um die Bildung neuer<br />

Blüten anzuregen. Der Rückschnitt sollte<br />

bis zum nächsten fünfblättrigen Blatt<br />

erfolgen. Wildtriebe, die unterhalb der<br />

Veredlungsstelle wachsen, sollten immer<br />

entfernt werden.<br />

Pflege & Düngung<br />

Eine wichtige Pflegemaßnahme, <strong>von</strong> der<br />

die Rose die ganze Wachstumsperiode über<br />

profitiert, ist das Mulchen. Dies wirkt dem<br />

Aufkommen <strong>von</strong> Wildkräutern entgegen,<br />

hält die Feuchtigkeit länger im Boden und<br />

sorgt für eine lockere Bodenstruktur.<br />

Rosen bestens versorgen und<br />

gesund halten mit den hochwertigen<br />

Rosendünger sowie Rosen-Vital<br />

<strong>von</strong> SUBSTRAL ® und SUBSTRAL ®<br />

Naturen ® . Sauberer Rückschnitt mit<br />

der Bypass-Schere <strong>von</strong> FISKARS ® .<br />

Eine Auswahl an Wuchsformen<br />

Strauchrosen<br />

Dazu zählen die Wildrosen und<br />

viele alte <strong>Garten</strong>rosen. Sie werden<br />

meist 3 bis 4 m hoch und breit und<br />

entwickeln lange, bogenförmige<br />

Triebe. „Moderne“ Strauchrosen<br />

vereinen Merkmale <strong>von</strong> alten und neuen<br />

Sorten und sind sehr vielgestaltig – gebogen, aufrecht,<br />

oder kompakt mit einmal oder mehrmals blühenden<br />

Blüten.<br />

Busch- oder Beetrosen<br />

Sind bei einer Höhe <strong>von</strong> 40 bis 100<br />

cm recht kompakt. Sie bringen<br />

stets mehrmals im Jahr Blüten<br />

(gefüllt oder einfach) hervor. Zwergrosen,<br />

die nur 30 cm hoch werden, sind<br />

sogar für Balkonkästen und Töpfe geeignet.<br />

Stammrosen<br />

Buschrosen, die auf einem Stamm<br />

<strong>von</strong> circa 40 bis 90 cm Höhe<br />

veredelt wurden.<br />

Kletterrosen<br />

Diese bilden lange Ranken, die<br />

beispielsweise an Hausmauern,<br />

Zäunen und Pergolen emporklettern.<br />

Da Rindenmulch den Pflanzen Stickstoff<br />

entzieht, sollte zum Ausgleich ein<br />

hochwertiger Dünger verwendet werden.<br />

Optimal ist der SUBSTRAL ® Langzeit<br />

Depotdünger für Rosen und Blühpflanzen<br />

oder der SUBSTRAL ® Naturen ® Bio-Rosendünger,<br />

der vor dem Mulchen ausgestreut<br />

und leicht in die Erde eingeharkt werden<br />

sollte. SUBSTRAL ® Rosen-Vital wird angewendet<br />

bei gestressten Rosen, die an<br />

Nährstoffmangel oder unter Schädlingsoder<br />

Pilzbefall leiden.


30 DO IT YOURSELF<br />

DO IT YOURSELF<br />

31<br />

Die einzelnen Blätter der Rosen abzupfen<br />

1 4<br />

2<br />

3<br />

Do it yourself<br />

ROSENWASSER<br />

SELBST GEMACHT<br />

und weiße Spitzen entfernen. (Diese enthalten<br />

Bitterstoffe.)<br />

Die Blätter in einen Topf geben und mit<br />

kochendem, destilliertem Wasser übergießen,<br />

bis die Blätter knapp bedeckt sind.<br />

Den Topf mit einem Geschirrtuch abdecken<br />

und das Ganze einen Tag ziehen<br />

lassen.<br />

5<br />

Rosenblätter durch ein Geschirrtuch<br />

abgießen und sanft ausdrücken.<br />

Das fertige Wasser in beliebige Behälter<br />

füllen. Besonders eignet sich eine<br />

Sprühflasche.<br />

Zutaten:<br />

ca. 150 g Rosenblätter,<br />

Topf, Handtuch,<br />

destilliertes Wasser,<br />

Behälter<br />

Do it yourself<br />

OLLAS SELBST<br />

BAUEN<br />

Die letzten Sommer haben es gezeigt!<br />

Effektive Bewässerungsmethoden und<br />

Wassersparen werden immer wichtiger.<br />

Hier gibt es eine Anleitung, wie dieses<br />

kostengünstige Selbstbewässerungssystem<br />

aus Terrakotta-Blumentöpfen<br />

selbst gebaut werden kann.<br />

1 2<br />

Benötigt werden:<br />

• 2 unglasierte Tontöpfe<br />

• Korken oder Bienenwachs<br />

• Ton- oder Fliesenkleber<br />

• 1 Topfuntersetzer<br />

So geht's:<br />

1. Das Loch eines Topfes mit einem<br />

Korken oder Wachs verschließen.<br />

Den Kleber auf den Rand der<br />

Töpfe auftragen.<br />

WAS SIND OLLAS?<br />

(gesprochen: Ojas)<br />

Ollas sind unglasierte Tontöpfe,<br />

die auf Höhe des Wurzelbereichs<br />

in die Erde eingegraben werden.<br />

Über eine Öffnung werden sie<br />

mit Wasser aufgefüllt. Durch<br />

die poröse, wasserdurchlässige<br />

Materialeigenschaft des Tons<br />

geben sie sehr langsam das<br />

Wasser über Tage verteilt an die<br />

Pflanzen ab, anstatt die Bodenoberfläche<br />

zu bewässern.<br />

Wenn es geregnet hat und der<br />

Boden nass ist, bleibt das Wasser<br />

in der Olla und wird nicht in die<br />

Erde abgegeben. Erst wenn die<br />

Erde im Beet austrocknet, wird<br />

Wasser aus der Olla an die Erde in<br />

der Umgebung des Topfes abgegeben<br />

und steht somit den Pflanzen<br />

zur Verfügung.<br />

Verwendung<br />

Rosenwasser wirkt antibakteriell, entzündungshemmend,<br />

abschwellend, hautstraffend und antiseptisch.<br />

Es eignet sich für die Reinigung der Haut und ist auch beruhigend<br />

bei roten Flecken und Unreinheiten wie Pickeln. Außerdem<br />

gilt es als feuchtigkeitsspendend und fördert die Durchblutung<br />

der Haut. Bei geschwollenen Augen und Augenringen verschafft<br />

es dank seiner beruhigenden Eigenschaften sanfte Abhilfe.<br />

Nicht nur die Gesichtshaut profitiert <strong>von</strong> diesem Beautymittel –<br />

auch auf der Kopfhaut wirkt es gegen Juckreiz und Schuppen.<br />

Trockene und brüchige Haarspitzen werden gepflegt und sorgen<br />

für geschmeidige glänzende Haare.<br />

3 4<br />

2. Beide Töpfe zusammenkleben<br />

und 24 Stunden trocknen lassen.<br />

3. Wasser in die Olla füllen und<br />

testen, ob das Wasser hält.<br />

4. Olla mit der Öffnung nach oben<br />

eingraben, sodass 5 cm herausragen.<br />

Deckel aufsetzen, um<br />

Verdunstung zu reduzieren.<br />

Da an der Oberfläche keine<br />

Wasserverdunstung stattfindet,<br />

bleibt die Feuchtigkeit unter der<br />

Erde. Das ist nicht nur praktisch,<br />

sondern auch nachhaltig!


32 OUTDOOR<br />

LIFEHACK<br />

33<br />

WILDKRAUT ZWISCHEN DEN FUGEN:<br />

DAS MUSS NICHT SEIN!<br />

L ifehack<br />

PFLANZWUNDER<br />

EUROPALETTE<br />

Gepflegte Einfahrten<br />

und Wege dank natürlicher<br />

Unkrautbeseitigung<br />

Ob vertikal oder horizontal, ob Blumenoder<br />

Kräuterregal – Europaletten lassen sich<br />

ganz individuell umgestalten und sind im <strong>Garten</strong><br />

oder auf dem Balkon ein wahrer Hingucker!<br />

Tipp<br />

Für viele ist die Terrasse im Sommer mittlerweile<br />

das zweite Wohnzimmer. Sie ist das<br />

Bindeglied zwischen Haus und <strong>Garten</strong>. Und<br />

das Wohlbefinden lässt sich mit der richtigen<br />

Gestaltung und Terrassenpflege deutlich steigern.<br />

Deshalb bedürfen die Flächen rund ums Haus einer regelmäßigen<br />

Reinigung und Pflege, denn nur so entsteht ein Ort, der<br />

zum Entspannen und gemütlichen Beisammensein einlädt. Dazu<br />

gehört auch, dass unerwünschte Pflanzen zwischen den Fugen<br />

oder Pflastersteinen entfernt werden. Auf Terrassen, auf Wegen<br />

und in Hofeinfahrten kann Acetum als natürliches Mittel gegen<br />

Wildkraut verwendet werden. Der Grundstoff Acetum beseitigt<br />

SUBSTRAL ® Naturen ®<br />

Grundstoff Acetum<br />

sorgt für die natürliche<br />

Beseitigung<br />

<strong>von</strong> Unkräutern auf<br />

Terrassen, Wegen,<br />

Randstreifen und Auffahrten.<br />

dort unerwünschte Wildkräuter: 100 % natürlich und biologisch.<br />

Zudem ist der Wirkstoff umweltschonend und wird rasch biologisch<br />

abgebaut.<br />

Sind die unerwünschten Pflanzen zwischen den Fugen einmal<br />

effektiv entfernt, dann kann mit bestimmten Maßnahmen verhindert<br />

werden, dass sie gleich wieder sprießen. Vorbeugende<br />

Maßnahmen, um neuen Wildkrautwuchs zwischen den Fugen zu<br />

reduzieren:<br />

• Regelmäßiges Kehren und Fegen beugt der<br />

Ansiedlung junger Pflanzen vor<br />

• Fugen sanden, damit die unerwünschten<br />

Pflanzen keinen Raum bekommen<br />

• Darauf achten, dass keine organischen<br />

Bestandteile zwischen die Fugen gelangen,<br />

denn darauf können sich Pflanzen erneut ansiedeln<br />

(Blumenerde, organische Abfälle, Blattstreu usw.)<br />

TIPP: Statt Unkrautbekämpfung – Pflasterbegrünung:<br />

Nicht jeder empfindet Pflanzen zwischen den Fugen als störend.<br />

Im Gegenteil! Es gibt auch Pflanzen, die durchaus eine optische<br />

Bereicherung für Terrassen sein können. Wir sprechen hier aber<br />

nicht <strong>von</strong> Disteln oder Löwenzahn. Terrassen und <strong>Garten</strong>wege lassen<br />

sich mit flachen Polsterpflanzen oder Sukkulenten zwischen<br />

den Fugen optisch auch aufhübschen.<br />

Benötigt werden je nach Ausführung:<br />

• neue oder gebrauchte Europaletten<br />

• Pflanzkästen aus Metall oder Kunststoff<br />

(gibt es im richtigen Maß im Baumarkt)<br />

• Teichfolie oder <strong>Garten</strong>flies<br />

• Arbeitshandschuhe<br />

• Akkubohrer und Schrauben<br />

• Tacker zum Befestigen der Teichfolie<br />

Und natürlich Erde und Pflanzen deiner Wahl.<br />

Sowohl in der Bauweise<br />

als auch in der Pflanzenwahl<br />

sind der Kreativität kaum<br />

Grenzen gesetzt


34 IMPRESSUM<br />

GEWINNSPIEL<br />

35<br />

Impressum & Credits<br />

<strong>Garten</strong>Magazin<br />

liebe<strong>deinen</strong>garten<br />

Herausgeber<br />

Evergreen Garden Care Österreich GmbH<br />

Franz-Brötzner-Straße 11-13, 5071 Wals-Siezenheim<br />

www.liebe<strong>deinen</strong>garten.at<br />

Verantwortlich für den Inhalt<br />

Evergreen Garden Care<br />

Gewinnspiel<br />

Jetzt mitmachen und gewinnen!<br />

EIN URBAN PLANT CARE SET<br />

VON FISKARS ® ODER EINES VON 10<br />

GARTENLIEBE-PRODUKT-PAKETEN<br />

Einfach QR-Code scannen oder Website besuchen,<br />

unsere Gewinnspiel frage beantworten und gewinnen!<br />

liebe<strong>deinen</strong>garten.at/substral/gewinnspiel<br />

Die Teilnahmebedingungen befinden sich auf unserer Website.<br />

Teilnahmeschluss ist der 30.09.<strong>2024</strong>.<br />

Redaktion: Sandra Reichel, Martina Schaack, Florian Kittemann<br />

Gestaltung und Lektorat: wvp Werbegesellschaft mbH<br />

Druck: Vogel Druck und Medienservice GmbH<br />

Bildmotive<br />

AdobeStock/Fotos & Illustrationen: Seiten 3 (Rose, Rosenwasser, Outdoor Lounge),<br />

4 (Klimawandel), 6 (<strong>Garten</strong> Hintergrund, Felsenbirne Blüten, Ginkgo, Erde Hände), 7 (Rhododendron,<br />

Dipladenia), 8 (Outdoor Lounge), 9 (Reitgras, Chinaschilf, Balkon, Outdoor Lounge),<br />

10 (Outdoor Lounge, Sitzecke Jungle Look, Efeutute), 11 (Zwergpalme, Feige), 12 (Erdbeere),<br />

13 (Radieschen), 16/18 (Rezepte Hintergrund Papier), 17 (Gemüse-Moussaka, Kräutertöpfe),<br />

18 (Minze Blatt), 20 (Hortensien), 26 (Kompost, Kompost Illustrationen), 27 (Mülltonne),<br />

28 (Rosenblüte) 29 (Strauchrose, Buschrose, Stammrose), 30 (Rosenblüten), 31 (Tontöpfe),<br />

32 (Auffahrt, Weg mit Besen, Weg Löwenzahn), 33 (Drei Holzpaletten Bilder bepflanzt)<br />

shutterstock/Fotos & Illustrationen: Seiten 6 (Liguster Blüten), 7 (Brombeeren),<br />

8 (Lampenputzergras), 10 (Wurmfarn, Muehlenbeckia), 11 (Olivenbaum, Zitronenbaum, Oleander,<br />

Bougainvillea), 12 (Tomatenpflanze), 13 (Balkongemüse), 14 (Brombeeren, Erdbeeren),<br />

15 (Kräuterbeet), 20 (Rosa Hortensie, Lila Hortensie, Lila Raum), 22 (Rasen), 29 (Kletterrose)<br />

freepik/Fotos & Illustrationen: Seiten 2 (Limonadengetraenk), 10 (Kerzen/Rattan),<br />

14 (Ribisel), 18 (Rosmarin-Zweig), 20 (Raum Pink), 29 (Rosenschnitt Beispiele illustriert)<br />

istockphoto/Fotos: Seite 7 (Bougainvillea), 14/15 (Pflanzschalen Wand)<br />

Flora Press Foto: Seite 20 (Hortensie weiß)<br />

FISKARS ® : Seite 29 (FISKARS ® Bypass-Schere), 35 (FISKARS ® Urban Plant Care Set)<br />

Alle restlichen Bildmotive: Evergreen Garden Care<br />

Das Urban Plant Care Set <strong>von</strong><br />

FISKARS ® * bestehend aus:<br />

wasserdichter und robuster<br />

Pflanzmatte, zwei Pflanzschaufeln,<br />

Bürste, Gießkanne, Pflanzsprüher und<br />

einer Aufbewahrungsbox für leichtes<br />

Verstauen des Sets.<br />

Zusätzlich gibt es die FISKARS ®<br />

Bypass Schere P961.<br />

Rechtliche Hinweise:<br />

Die Ausgangsstoffe aller abgebildeten „SUBSTRAL ® Naturen ® ”-Produktempfehlungen,<br />

die ein Bio-Logo aufweisen, sind gemäß EU-Ökoverordnung i. d. g. F. für die ökologische/biologische<br />

Produktion geeignet.<br />

Produkttipp S. 21 TrauermückenEX:<br />

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett<br />

und Produktinformationen lesen. Bitte beachte die Warnhinweise und<br />

Sicherheitsratschläge in der Gebrauchsanleitung. Zul./Reg.-Nr. 2699-918.<br />

Produkttipp S. 32<br />

Grundstoff Acetum gemäß Durchführungsverordnung (EU) des Rates Nr. 2019/149 sowie den<br />

Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts zu Essig (SANTE/ 12896/2014) genehmigt.<br />

Stand November 2023<br />

* NEU und ab März <strong>2024</strong> auf fiscars.com erhältlich.


KOMPLETT FÜR DEN BIO-GARTEN:<br />

DAS SUBSTRAL ® N<strong>AT</strong>UREN ® VOLLSORTIMENT<br />

MIT 100 % N<strong>AT</strong>ÜRLICHEN INHALTSSTOFFEN.<br />

substral-naturen.at<br />

Produkte geeignet für die Verwendung in der ökologischen/biologischen Produktion gemäß EU-Öko-Verordnung i. d. g. F.<br />

Mit der Kraft der Natur.

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