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Berner Kulturagenda 2023 N°26

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2 Wochen Kultur<br />

DO 27.7. –<br />

MI 9.8.<strong>2023</strong><br />

<strong>N°26</strong> / www.bka.ch<br />

Agenda, Ausstellungen und Kino<br />

Seiten 4 bis 11<br />

«Ich bin nicht so der<br />

Party-Tiger.»<br />

Der Appenzeller Singer-Songwriter<br />

Marius Bear mags gemütlich – und<br />

ohne Schuhwerk. Seinen emotionsgeladenen<br />

Sound gibts am Festival Rox am<br />

See in Spiez zu hören.<br />

Seite 2<br />

Kunstmuseum Bern, Bernische Kunstgesellschaft<br />

Der Blick zurück<br />

Mehr als Muse: Die Schau «Anekdoten des Schicksals» im Kunstmuseum Bern<br />

zeigt Werke vergessener Künstler*innen und bekannte Maler von einer ungewohnten<br />

Seite – und bereichert so die Kunstgeschichte mit neuen Narrativen.<br />

12<br />

Kulturtipps von<br />

Housi Knecht<br />

Er schafft Wasserlichtskulpturen, Terrassenskulpturen,<br />

Katzenskulpturen<br />

oder Wasserharfen: Der Künstler Housi<br />

Knecht ist seit 2014 auch Schlossherr<br />

und hat aus dem Garten des Schlösslis<br />

Rubigen einen Skulpturenpark geschaffen.<br />

Zahlreiche Events laden Neugierige<br />

zum Herumwandern und Entdecken<br />

ein. An der kommenden Führung erzählt<br />

Knecht, wie seine Objekte das<br />

Schlössli Rubigen zum Kraftort machen<br />

(So., 30.7., 11 und 14 Uhr).<br />

Machen Sie den ersten Satz:<br />

Was wäre das Leben ohne Künstler?<br />

Und was soll der letzte sein?<br />

Man kann es sich selbst ausmalen.<br />

ZVG<br />

Wohin gehen Sie diese Woche und<br />

warum?<br />

1. Zu Madame Bisseggers «Block» ins<br />

Steigrüebli Ostermundigen. Das Theater<br />

gibt es seit ewig, etwas machen sie<br />

richtig (Do., 27.7., 20 Uhr. Vorstellungen<br />

bis 16.9.).<br />

2. Nach Murten ins Open-Air-Kino:<br />

«Mission: Impossible 7 – Dead Reckoning<br />

– Teil eins». Einfach grosses Kinospektakel<br />

(Do., 3.8., 21.30 Uhr).<br />

3. In den Zirkus Knie auf die <strong>Berner</strong><br />

Allmend: Weckt Kindheitserinnerungen<br />

(Di., 8.8., 19.30 Uhr. Vorstellungen<br />

bis 20.8.).<br />

Herbeigesehnte Apokalypse<br />

Brutus aus Belgien machen Progressive Rock der düsteren Sorte. Die Mühle Hunziken<br />

holt das emsige Trio mit seinem aktuellen Album «Unison Life» für ein Open-Air-Konzert<br />

nach Rubigen.<br />

Ihre Formation ist schon fast eine Ausnahmeerscheinung:<br />

Bei Brutus ist die<br />

Schlagzeugerin und Sängerin Stefanie<br />

Mannaerts die Frontfrau, ergänzt wird<br />

sie vom Gitarristen Stijn Vanhoegaerden<br />

und dem Bassisten Peter Mulders.<br />

Zusammengekommen ist das Trio in<br />

Löwen, einer Stadt im flämischen Teil<br />

Belgiens, unweit von Brüssel. Wer dort<br />

mal vorbeikam, dem mag die für Belgien<br />

typisch spätgotische Architektur aufgefallen<br />

sein. Und irgendwie scheint die<br />

Eva Vlonk<br />

Finstere Mienen und düsterer Progressive Rock: Die Band Brutus hats gern ernst.<br />

Musik von Brutus in dieses Stadtbild zu<br />

passen: Zwar hat sie mit Goth wenig zu<br />

tun, jedoch lebt sie durchaus von Düsterkeit.<br />

Seit seinem Debütalbum «Burst» aus<br />

dem Jahr 2017 legte das Trio mit beachtlicher<br />

Kadenz nach, sodass es vergangenes<br />

Jahr bereits sein viertes Album<br />

«Unison Life» herausbrachte. Der<br />

Sound dieser Band, die sogar von<br />

Metallica-Schlagzeuger Lars Ulrich Bewunderung<br />

erntete, ordnet sich irgendwo<br />

zwischen Progressive Rock,<br />

Post-Hardcore und Shoegaze ein und ist<br />

vor allem eines: schwer. Wer Leichtigkeit<br />

und Euphorie sucht, ist hier an der<br />

falschen Adresse. Denn Mannaerts<br />

singt oft zart und mit einer schönen<br />

Traurigkeit, bevor sich die Songs in einem<br />

Crescendo steigern und sie in der<br />

nächsten Sekunde zum hallend und<br />

kraftvollen Gesang, beinahe zum Brüllen<br />

ansetzt. Manchmal klingt das, als<br />

würde die Apokalypse bevorstehen –<br />

und als wäre das gut so.<br />

Im Lockdown-Loop<br />

So singt Mannaerts etwa im Stück<br />

«What Have We Done»: «Once more we<br />

sing along / To this never ending song /<br />

Once more we carry on the pain / What<br />

have we done?» Entstanden ist es mitten<br />

in der Pandemie und beschreibt das<br />

damals herrschende kollektive Gefühl,<br />

in einem Loop gefangen zu sein, ohne<br />

Ende in Sicht, wie die Frontfrau über ihr<br />

Label mitteilte.<br />

Mittlerweile hat man zum Glück aus<br />

diesem bedrückenden Zustand herausgefunden.<br />

Brutus sind auf Tournee und<br />

machen mit ihrer aktuellen Platte Halt<br />

in der Mühle Hunziken, wo sie am<br />

Open-Air-Konzert zu sehen sind.<br />

Mühle Hunziken, Rubigen<br />

Di., 8.8., 19 Uhr<br />

www.muehlehunziken.ch<br />

Vittoria Burgunder<br />

Endlich Pride<br />

Sechs Jahre lang gab es in Bern keine<br />

Pride, in diesem Jahr ist es aber wieder<br />

so weit. Demonstriert wird für queere<br />

Rechte. Der Umzug beginnt im Wankdorf<br />

und führt auf den Bundesplatz.<br />

Dort führt keine geringere als<br />

LGBTQ-Aktivistin Anna Rosenwasser<br />

durch das dichte Rahmenprogramm<br />

des Pride-Fests. Zu erleben gibt es eine<br />

queer-feministische Rede von Tamara<br />

Funiciello, aber auch DJs, Dragshows<br />

und Konzerte verschiedenster Musiker*innen.<br />

Darunter das von Msoke<br />

(Bild), einem Berliner Musiker, der mit<br />

Reggae und Dancehall-Beats für eine<br />

beschwingt kämpferische Atmosphäre<br />

sorgt. Wenn Msoke etwa mit seinem<br />

Song «Don't Give Up» auftritt, ist dieser<br />

Satz bei ihm mehr als nur eine Floskel:<br />

Als Frau geboren, lebt der Musiker seine<br />

wahre Identität als Mann heute in einer<br />

von Homo- und Transphobie geprägten<br />

Szene. Auf dem Bundesplatz wummert<br />

es bis in die Abendstunden. Danach<br />

werden die Nachtschwärmer*innen von<br />

der «Love Is Love – Official Euro Games<br />

& Bern Pride Party» im Bierhübeli, von<br />

den «Rainbow Hits» in der Turnhalle<br />

oder der «Pride Party – Youth Edition»<br />

im Stellwerk angelockt.<br />

Diverse Orte, Bern<br />

Sa., 29.7., 14 Uhr<br />

www.bernpride.ch<br />

Tabea Andres<br />

Boris Paras


2<br />

Anzeiger Region Bern 18<br />

27. Juli – 9. August <strong>2023</strong><br />

Sezierte Folklore<br />

Das «Turm-×-Forte-×-Piano»-Wochenende im Schloss Holligen ist eine gegenseitige<br />

Annäherung von Jazz und Klassik. So auch das Album «Idantitâ» von Florian Favre, für<br />

das sich dieser der freiburgischen Folklore bediente.<br />

«Natürlich hätte ich am liebsten gar<br />

kein Etikett!», sagt Florian Favre. Aber<br />

das entspreche nicht der Realität: Er sei<br />

vor allem Jazzer, weil die Improvisation<br />

und die daraus resultierende musikalische<br />

Freiheit ein zentraler Bestandteil<br />

seines Musikschaffens sei. «Auch Klassik<br />

lässt künstlerische Freiheit zu, aber<br />

bei ihr muss man zuerst spielen, was<br />

steht.» Er hingegen spiele lieber was er<br />

höre und weniger, was er lese. Dennoch<br />

sei Klassik nichts, von dem er die Finger<br />

ganz lasse: «Ich spiele sie einfach nicht<br />

vor Publikum. Da würde ich viel zu viele<br />

Fehler machen», sagt Favre und<br />

schmunzelt. Sind die beiden Welten,<br />

die der Klassik und die des Jazz, denn<br />

unvereinbar? «Nein, gerade die melodischen<br />

und harmonischen Grundlagen<br />

der beiden Musikrichtungen sind dieselben»,<br />

so Favre.<br />

Yvain Genevay<br />

Alte Melodie, neue Harmonie<br />

Bei Favres neustem Album «Idantitâ»<br />

ist seine Liebe zur Klassik gut hörbar,<br />

vor allem im Aufbau der Stücke und in<br />

deren ausgeklügelten Melodien. Seinen<br />

Ursprung hat diese Musik aber in einer<br />

nochmals ganz eigenen Stilrichtung,<br />

nämlich der Folklore Freiburgs, wo Favre<br />

aufgewachsen ist. «Wir sind eine<br />

grosse Familie, ungefähr 50 Leute, und<br />

an jedem Familienfest werden diese<br />

Lieder gesungen. Irgendwann ging mir<br />

die Naivität und Eingängigkeit dieser<br />

Musik auf die Nerven», sagt Favre. Seine<br />

Idee: Diese Stücke zu sezieren. Das<br />

heisst: auseinandernehmen und mit<br />

persönlichen Einflüssen versehen, auch<br />

um neuen Gefallen an ihnen zu finden.<br />

Er behielt meistens die Melodien bei,<br />

Rhythmus und Harmonie aber änderten<br />

sich.<br />

Mag zwar auch Klassik, vor Publikum bleibt er dem Jazz treu: Florian Favre.<br />

Punk im Block<br />

Das Stück «Block» des Theaterensembles Madame Bissegger<br />

verhandelt das Zusammenleben und die dafür nötige<br />

Toleranz. Witz und Akrobatik kommen dabei nicht zu kurz.<br />

Etwas gar plump wirken heute die<br />

Texte dieser Folklore-Lieder. Auch hier<br />

hatte Favre das Bedürfnis, die Musik anders<br />

zu verstehen und auch mal einen<br />

ironischen Twist einzubringen.<br />

Geheimsprache der Grosseltern<br />

Der Text als solcher hat keinen Einzug<br />

in die Pianomusik Favres gefunden.<br />

Doch bereits der Titel «Idantitâ» ist freiburgisches<br />

Patois, ein Dialekt der Region,<br />

der heute als nahezu ausgestorben<br />

gilt. Patois war denn auch die Geheimsprache<br />

von Favres Grosseltern, die Eltern<br />

hingegen kannten nur noch einige<br />

Ausdrücke im Dialekt.<br />

So wurde «Idantitâ» eine Suche nach<br />

den eigenen Wurzeln in verschiedensten<br />

Aspekten. Eine Suche, die von Publikum<br />

und Kritik begeistert aufgenommen<br />

wurde. Auch Favre ist zufrieden<br />

mit dem Resultat. Und seine Familie?<br />

«Ich glaube, denen gefällt das Album<br />

auch», sagt er.<br />

Doch dabei wird es nicht bleiben:<br />

«Idantitâ» entwickelt sich weiter. Bereits<br />

jetzt hat sich Favre mit fünf Musikschaffenden<br />

aus aller Welt zusammengetan,<br />

die alle in der Schweiz leben. Gemeinsam<br />

wollen sie diese Folklore nochmals<br />

ganz anders verstehen. Auch in Arbeit<br />

ist ein elektronischer Remix der Stücke,<br />

damit zu «Idantitâ» getanzt werden<br />

kann.<br />

Hannah Plüss<br />

Schloss Holligen, Bern<br />

Sa., 5., und So., 6.8.<br />

• Florian Favre: Sa., 5.8., 20.45 Uhr<br />

www.schlossholligen.ch<br />

Rob Lewis<br />

Verletzlich und feinfühlig: Singer-Songwriter Marius Bear kommt nach Spiez.<br />

Der Bear singt barfuss<br />

Das dreitägige Spiezer Musikfestival Rox am See<br />

geht in die sechste Runde. Mit dabei ist Singer-Songwriter<br />

Marius Bear mit emotionalen Stücken.<br />

Inmitten der Spiezer Bucht, direkt am<br />

Hafen, ist der Blick aufs Bergpanorama<br />

gerichtet, die Ohren fokussiert auf den<br />

Sound der Thuner Band Fancy and The<br />

Boys oder des Zürcher Trios Baba<br />

Shrimps: Die sechste Ausgabe von Rox<br />

am See bietet nationalen und besonders<br />

regionalen Musiker*innen eine<br />

Bühne. Und wer seit Kurzem im Showgeschäft<br />

mitmischt, bespielt die neu errichtete<br />

«Baff Stage» während der Umbauzeiten<br />

der Hauptbühne, um sich ein<br />

erstes Publikum aufzubauen.<br />

Auftakt aus dem Appenzell<br />

Nebst Tenter Hooks steht Swiss-<br />

Music-Award-Gewinner Marius Bear<br />

am ersten Abend auf der Bühne, der am<br />

Eurovision Song Contest 2022 für die<br />

Schweiz antrat. Für den Appenzeller ist<br />

Spiez nach zwei Auftritten am Seaside<br />

kein unbekannter Ort. «Jeder Event, egal<br />

wo, hat einen eigenen Charme. Ich liebe<br />

die Her ausforderung, diesen Vibe immer<br />

neu zu finden», sagt er. Wichtig sei<br />

ihm, dass das Publikum mit viel Liebe<br />

im Gepäck sein Konzert verlasse, meint<br />

der 30-jährige Singer-Songwriter. Und<br />

erklärt auch gleich selbst, weshalb:<br />

«Meine Stärke ist es, die Leute mit Geschichten<br />

und Emotionen zu<br />

unterhalten. Ich bin nicht so der Party-<br />

Tiger.»<br />

Sanft und kräftig im Einklang<br />

Emotional ist Marius Bears Musik allemal.<br />

Dank einer spürbaren Verletzlichkeit<br />

sind seine Stücke sanft, aber<br />

nicht weniger kräftig. Denn zwischen<br />

romantischen und feinfühligen Songs<br />

hält er auch Energiegeladenes bereit,<br />

das seine markante Stimme unterstreicht.<br />

Um den Gefühlen Raum zu geben<br />

und sich die Bühne zu seinem Zuhause<br />

zu machen, hat Bear ein Ritual:<br />

«Je nach Anlass performe ich barfuss.<br />

Wenn du mich also barfuss auf der Bühne<br />

siehst, dann weisst du, dass ich mich<br />

wohlfühle.»<br />

<br />

Kim Pittet<br />

Bucht, Spiez. Do., 27., bis Sa., 29.7.<br />

• Marius Bear: Do., 27.7., 20.30 Uhr<br />

www.roxbar.ch<br />

Ein dreistöckiger Häuserblock steht im<br />

Steigrüebli in Ostermundigen, einer beeindruckenden<br />

Felsformation. Seit 2002<br />

ist der Steinbruch die Spielstätte der<br />

1991 von Thomas Scheidegger gegründeten<br />

Truppe Madame Bissegger, die<br />

sich einen Namen gemacht hat mit Stücken,<br />

die Theater, Witz und Akrobatik<br />

verbinden. «Block» geht bereits in die<br />

zweite Runde. Das Stück unter der Regie<br />

von Scheidegger und Jan Messerli feierte<br />

vergangenen Sommer Premiere. «Wir<br />

haben noch mal daran geschliffen», so<br />

Scheidegger. Erzählt wird die Geschichte<br />

von Madame Bisseggers letztem Willen.<br />

Die alte Dame will, dass in ihrem<br />

Block Gemeinschaft gelebt wird. Ihre<br />

Tochter soll hier mit ihrer einstigen Theatertruppe<br />

in Frieden leben. Doch bald<br />

geraten die verschiedenen Charaktere –<br />

allesamt liebenswerte Nervensägen –<br />

aneinander.<br />

Samt Stunts<br />

Mit Eveline Dietrich kehrt nach krankheitsbedingter<br />

Pause eine langjährige<br />

Schauspielerin bei Madame Bissegger in<br />

den Steinbruch zurück. Scheidegger und<br />

sein Team haben für die beliebte Darstellerin<br />

speziell eine neue Rolle entwickelt,<br />

eine Figur, die den Punk lebt.<br />

Die Stücke des Theaters Madame<br />

Bissegger entstehen ausgehend vom<br />

stets aufwendigen Bühnenbild, in welchem<br />

das Ensemble ausgeklügelte mechanische<br />

Vorgänge nutzt, was ziemlich<br />

lustig sein kann. Der Block mit vielen<br />

Ein- und Ausblicken wurde von den<br />

Darsteller*innen selbst gebaut. «Wenn<br />

das Bühnenbild steht, wird improvisiert<br />

und die besten Szenen und Sätze werden<br />

notiert», so Scheidegger. Drei Wochen<br />

vor der Premiere sei das Stück<br />

schliesslich Wort für Wort geschrieben.<br />

Dass diese Theaterschaffenden auch<br />

Akrobat*innen und Clown*innen sind<br />

und für manchen halsbrecherischen<br />

Stunt zu haben sind, hat einen guten<br />

Grund: Vier des Ensembles haben die<br />

École Philippe Gaulier besucht, die jüngere<br />

Generation besteht aus Abgänger*innen<br />

der Theaterschule Dimitri.<br />

Helen Lagger<br />

Steigrüebli, Ostermundigen<br />

Vorstellungen bis 16.9.<br />

www.madamebissegger.ch<br />

Madame Bissegger in Aktion.<br />

Severin Nowacki<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Verein <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong><br />

Die <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> ist ein unabhängiges<br />

Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>.<br />

Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region<br />

Bern und dem Fraubrunner Anzeiger in einer<br />

Gesamtauflage von 146 360 Exemplaren.<br />

verein@bka.ch<br />

Leitung Mitgliederbereich:<br />

Beat Glur, beat.glur@bka.ch<br />

Redaktion: redaktion@bka.ch<br />

Leitung: Susanne Leuenberger (sus),<br />

susanne.leuenberger@bka.ch<br />

Stv.: Vittoria Burgunder (vit), vittoria.burgunder@bka.ch<br />

Tabea Andres (tan), tabea.andres@bka.ch<br />

Praktikum: Anais Sommer (aso), anais.sommer@bka.ch<br />

Autor*innen dieser Ausgabe: Michael Egger,<br />

Helen Lagger, Lula Pergoletti, Kim Pittet, Hannah Plüss<br />

Layout: Scribentes Media, ein Unternehmen der<br />

SR Medien Group AG: Marietta Boyd<br />

Verlag/Inserate: Simon Grünig,<br />

simon.gruenig@bka.ch<br />

Adresse: <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>, Grubenstrasse 1,<br />

Postfach 32, 3123 Belp, Telefon 031 310 15 00,<br />

Fax 031 310 15 05, www.bka.ch<br />

Nr. 27 erscheint am 09.08.<strong>2023</strong><br />

Redaktionsschluss: 24.07.<strong>2023</strong><br />

Inserateschluss: 02.08.<strong>2023</strong><br />

Nr. 28 erscheint am 16.08.<strong>2023</strong><br />

Redaktionsschluss: 31.07.<strong>2023</strong><br />

Inserateschluss: 09.08.<strong>2023</strong><br />

Agendaeinträge: Nr. 27 bis am 24.07.<strong>2023</strong><br />

Nr. 28 bis am 31.07.<strong>2023</strong><br />

Eingabe in die Datenbank der <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>:<br />

Auf www.bka.ch klicken Sie auf den Link<br />

«Event hinzufügen». Bei technischen Problemen<br />

oder Fragen wenden Sie sich an 031 310 15 08 oder<br />

per E-Mail an veranstaltungen@bka.ch<br />

Über die Aufnahme in die <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> entscheidet<br />

die Redaktion der <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>.<br />

Verleger: SR Medien Group AG, Hohfuhren 223,<br />

3123 Belp<br />

Abonnemente: Sie können die Mittwoch-Ausgabe<br />

des Anzeigers Region Bern inkl. BKA abonnieren:<br />

3-Monats-Schnupperabo: CHF 25<br />

1-Jahres-Abo: CHF 120<br />

1-Jahres-Gönner-Abo: CHF 222<br />

Bestellungen an: verlag@bka.ch, 031 310 15 00<br />

Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und<br />

Inserate, die in der <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> abgedruckt<br />

sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder<br />

ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonst wie<br />

verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt,<br />

redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter<br />

Form – in Online-Dienste einzuspeisen.<br />

Die <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> dankt der Stadt Bern<br />

für die finan zielle Unterstützung.


27. Juli – 9. August <strong>2023</strong><br />

Anzeiger Region Bern 19<br />

3<br />

Was in den Jazzküchen brodelt<br />

Der BeJazz-Sommer im <strong>Berner</strong> Generationenhaus gibt<br />

deliziöse Kostproben von neuem Schweizer Jazzschaffen.<br />

Mit dabei: das Manon Mullener Quintet und District Five.<br />

Zum Einstieg des Stücks «Insomnia» erklingt<br />

eine Sequenz aus dynamischem<br />

Klavierspiel. Die Lebendigkeit, mit der<br />

die Pianistin und Komponistin Manon<br />

Mullener die Tasten anschlägt, erfüllt<br />

den Raum vollständig, sodass man fast<br />

meinen könnte, die vier weiteren Musiker<br />

auf der Bühne seien blosse Dekoration.<br />

Sobald aber Manuel Schwab<br />

(Saxofon), Victor Decamp (Posaune),<br />

Benjamin Jaton (Bass) und Pius Baschnagel<br />

(Schlagzeug) in das Stück miteinstimmen,<br />

tut sich eine strahlendverspielte<br />

Klangwelt mit entspannter<br />

und lebensdurstiger Atmosphäre auf.<br />

Bereits mit 4 Jahren begann die Freiburgerin<br />

Mullener mit dem Klavierspiel.<br />

Als Teenager reiste sie nach Kuba,<br />

wo sie ihre Liebe zur lateinamerikanischen<br />

Musik entdeckte. Jener Einfluss<br />

ist auch auf dem neuen Album, benannt<br />

nach dem erwähnten Stück des Manon<br />

Mullener Quintets, auszumachen: Das<br />

Werk aus dem Jahr <strong>2023</strong> ist prall gefüllt<br />

mit lebhaftem, farbenfrohem Jazz, der<br />

immer mal wieder innehält und durch<br />

ausschweifende Soli die ungebremste<br />

Virtuosität der einzelnen Bandmitglieder<br />

unter Beweis stellt.<br />

Lautmalerische Erfrischung<br />

Die heute 25-Jährige spielt mit ihrem<br />

Quintett am BeJazz-Sommer im Hof des<br />

<strong>Berner</strong> Generationenhaus. Hier gibt es<br />

neues Schweizer Jazzschaffen, so stehen<br />

dieses Jahr auffallend viele Plattentaufen<br />

auf dem Programm, unter<br />

anderem von Matt Callahan & Yvonne<br />

Moore and Friends, Bänz Oester & the<br />

Rainmakers, Rambl! und District Five.<br />

Die Spiritualität der Wissenschaft<br />

Das Manon Mullener Quintet kocht farbenfrohen Jazz.<br />

Letztere erschufen mit «Pause» ein<br />

Werk, das Genregrenzen sprengt. Die<br />

sieben als One-Takes aufgenommenen<br />

Stücke sind von Dub-, Trip-Hop-, Afro-Groove-<br />

und Post-Jazz-Einflüssen<br />

geprägt, lautmalerisch und temperamentvoll,<br />

minimalistisch und erfrischend.<br />

Ein durch und durch faszinierendes<br />

und modernes Werk, das mit<br />

Die Kunsthalle zeigt die Ausstellung «NTU» von Nolan Oswald Dennis, Tabita Rezaire und<br />

Bogosi Sekhukhuni. Die Schau dekonstruiert eurozentristisches Denken und sucht nach<br />

Technologien der Zukunft.<br />

Nour Hammami<br />

Spoken-Word-Parts auch an Ghost Poet<br />

oder Kae Tempest erinnert.<br />

Lula Pergoletti<br />

Innenhof <strong>Berner</strong> Generationenhaus<br />

Mi., 2., bis Sa., 5.8.<br />

• Manon Mullener Quintet:<br />

Do., 3.8., 20 Uhr<br />

• District Five: Fr., 4.8., 21.30 Uhr<br />

www.bejazz.ch<br />

Off the Record<br />

Kolumne von Till Könneker<br />

Die Stadt Bern hat eine Klimakarte veröffentlicht,<br />

welche sie zusammen mit dem<br />

Kanton in Auftrag gegeben hat. Die Klimaanalyse<br />

zeigt, was andere Städte schon<br />

lange wissen: Klimaanpassungsmassnahmen<br />

sind wirksam und dringend notwendig.<br />

Die Karte macht sichtbar, wie sich die<br />

Stadt aufheizt und wo gehandelt werden<br />

müsste. Man wundert sich etwas, dass<br />

dies erst jetzt passiert. Diese <strong>Berner</strong> Gemütlichkeit<br />

könnte Leben kosten, auf jeden<br />

Fall Lebensqualität. Schauen Sie sich<br />

das neue Wankdorf-Areal oder den gerade<br />

fertiggestellten Breitschplatz an, wo Autos<br />

wie gewohnt über flimmernde Strassen<br />

rollen: Beton und Asphalt wohin man<br />

schaut. Das gleiche Bild beim neuen Eigerplatz<br />

und auf den Plänen von «Zukunft<br />

Bahnhof Bern». Was ich in Bern vermisse,<br />

ist ein ganzheitlicher Plan, eine <strong>Berner</strong><br />

Klimavision. Aktuell wird in Bern nicht für<br />

die Zukunft, sondern für ein Heute der<br />

Gestrigen gebaut.<br />

«This is not a world that belongs to you. If<br />

you want a world which you can improve,<br />

then you can go and create one for yourself.»<br />

Die Videoarbeit «Premium<br />

Connect» kommt in einer 90er-Jahre-<br />

Webdesign-Ästhetik daher, der Vorspann<br />

erinnert an jene der Star-Wars-Filme.<br />

Eine computergenerierte Stimme erklingt<br />

aus dem Off. Sie beschreibt eine Welt, in<br />

der sich die Menschen an die Regeln ihrer<br />

Ahn*innen halten und nichts verbessern,<br />

was diese für gut befunden haben: «You<br />

seem to have forgotten that it was the love<br />

for inventing new things that cost the destruction<br />

of the first people.»<br />

Im Gezeitentümpel<br />

Den Cyberspace hinterfragen<br />

Die Arbeit stammt von der französischen<br />

Post-Internet-Künstlerin Tabita<br />

Rezaire, die in Französisch-Guayana lebt.<br />

In «Premium Connect» spricht Sophie<br />

Oluwole, die erste Frau, die in Nigeria in<br />

Philosophie promovierte, über die Religion<br />

der westafrikanischen Yoruba. Und<br />

verknüpft den auf den Zahlen 0 und 1 basierenden<br />

Binärcode mit dem System des<br />

Ifá-Orakels der Yoruba – eine Art duales,<br />

mathematisches Instrument zum Wahrsagen.<br />

Rezaire hinterfragt damit den sogenannten<br />

«Cyberspace» als Ort weisser,<br />

patriarchalischer und im perialistische<br />

Machtstrukturen. Spirituelle Praktiken<br />

werden im Video als Informationsaustausch<br />

gezeigt, altes und zeitgenössisches<br />

Wissen verwebt und die Künstlerin<br />

kommt zum Schluss, dass unsere heutige<br />

Technik letztendlich auf afrikanischen<br />

Technologien beruht.<br />

Rezaire ist Gründungsmitglied der<br />

2015 entstandenen Künstler*innengruppe<br />

«NTU», genau wie Nolan Oswald Dennis<br />

und Bogosi Sekhukhuni. Das Kollektiv<br />

beschäftigt sich mit der spirituellen Zukunft<br />

der Technologie und will ein Bewusstsein<br />

für afrikanische Wissenschaften<br />

und Technologien schaffen.<br />

Die Illustratorin Eva Rust, eine der Gewinner*innen des<br />

diesjährigen «Weiterschreiben»-Stipendiums, hat aus ihrem<br />

Trickfilm «Tümpel» einen Kindercomic kreiert.<br />

Eva Rust / Lena von Döhren<br />

Ein namenloser Hering wird von seinem<br />

Schwarm getrennt, springt in einen Gezeitentümpel<br />

und begegnet dort allerlei<br />

Meerestieren. Im 9-minütigen Animationsfilm<br />

«Tümpel» entkommt der kleine<br />

Fisch Unterwassergefahren und gewinnt<br />

neue Freunde. Der dialoglose Kinderstreifen<br />

stammt von der Illustratorin<br />

Illustration aus «Tümpel»: Hier schwimmt der Hering noch im Schwarm.<br />

Erdachsen und Rotationen<br />

Dennis gibt in der Ausstellung Einblick<br />

in seine beeindruckenden «Polar<br />

Studies» und nimmt Besucher*innen<br />

mit auf Expeditionen in die Arktis und<br />

Antarktis. In seiner Arbeit verbindet der<br />

Künstler aus Johannesburg Erdwissenschaften<br />

mit dem, was er als «schwarzes<br />

Raumbewusstsein» bezeichnet:<br />

Die ma teriellen und metaphysischen<br />

Bedingungen der Dekolonisierung.<br />

Eine Art «Research diary», als Videoarbeit<br />

auf eine Leinwand projiziert,<br />

zeigt Aufnahmen von Eiswasser oder<br />

Kleinstlebewesen. Das Bewegtbild ist<br />

mit kri tischen Überlegungen zu Antipoden,<br />

Erdachsen oder Rotationen versehen.<br />

Die Politik von Raum und Zeit<br />

hinterfragt und ordnet Dennis auch<br />

mittels verschiedenster Diagramme,<br />

Zeichnungen und Modelle neu an.<br />

Bogosi Sekhukhuni wiederum befasst<br />

sich mit der Sonne. Der ebenfalls<br />

Eva Rust und der Trickfilmerin Lena von<br />

Döhren, feierte vor Kurzem Premiere an<br />

der Berlinale und hat international diverse<br />

Preise gewonnen. Nach dem Film<br />

ist vor dem Buch, dachten sich die zwei,<br />

und wagten sich an eine andere Erzählform<br />

derselben Geschichte.<br />

«Uns war bewusst, dass wir im Buch<br />

die Elemente der Bewegung und des<br />

Timings verlieren würden», sagt Rust.<br />

Um dies zu kompensieren, entschieden<br />

sie sich schliesslich, statt eines Vorlesebuches<br />

einen Kindercomic zu kreieren.<br />

Text gibt es im Comic nur wenig: Die<br />

Dialoge und Worte sind in Grossbuchstaben<br />

geschrieben und simpel gestaltet,<br />

ideal für Leseanfänger*innen.<br />

Für Rust, die aus dem Bereich wissenschaftliche<br />

Illustration kommt und<br />

tierische, mystische und oftmals feministische<br />

Plakate oder auch Kinderbücher<br />

um Hexen, Prinzessinen und ökologische<br />

Drachendamen schafft, ist<br />

Cedric Mussano<br />

Die Sonne von Bogosi Sekhukhuni.<br />

aus Johannesburg stammende Designer<br />

und Konzeptkünstler zeigt die Lebensspenderin<br />

unter anderem in zwei imposanten,<br />

leuchtenden und sich langsam<br />

verändernden Videoprojektionen: Sie<br />

lassen Betrachter*innen mit dem glühenden<br />

Gasball in Verbindung treten<br />

und werfen Fragen zur Beziehung zwischen<br />

dem Menschen und dem Sonnenzyklus<br />

auf.<br />

<br />

Tabea Andres<br />

Kunsthalle Bern<br />

Ausstellung bis 1.10.<br />

www.kunsthalle-bern.ch<br />

«Tümpel» der erste eigene Trickfilm.<br />

Den roten Teppich an der Berlinale verpasste<br />

sie leider: «Sie fand einen Tag<br />

nach der Geburt meines Kindes statt»,<br />

sagt Rust und lacht. Den Erfolg kann sie<br />

auch hierzulande geniessen: Kürzlich<br />

gewann die freischaffende Illustratorin<br />

das literarische Stipendium «Weiterschreiben»<br />

der Stadt Bern.<br />

Im September gibt es ebenfalls die<br />

Chance, den Film «Tümpel» in der<br />

Schweiz zu erleben: Der Trickfilm<br />

kommt ans Fantoche, das Internationale<br />

Festival für Animationsfilme in Baden.<br />

Anais Sommer<br />

• «Tümpel» (Film): Fantoche, Baden<br />

5.9. bis 10.9.<br />

• «Tümpel» (Buch): Erhältlich bei<br />

Black yard.<br />

www.tuempel.ch<br />

«In Bern wird nicht für die<br />

Zukunft, sondern für ein<br />

Heute der Gestrigen<br />

gebaut.»<br />

Städte wie Amsterdam, Kopenhagen,<br />

Paris, Athen oder Freiburg haben sich bereits<br />

2007 mit der Anpassung an den Klimawandel<br />

befasst und zeigen, was auch in<br />

Bern möglich wäre. In Paris wurde beispielsweise<br />

gemeinsam mit der Bevölkerung<br />

ein neuer Klima-Stadtentwicklungsplan<br />

erarbeitet. Ziel ist eine an den<br />

Klimawandel angepasste Stadt, die trotz<br />

regelmässiger Hitzewellen mit Temperaturen<br />

über 40 Grad auch 2050 noch eine<br />

gute Lebensqualität bietet.<br />

In wenigen Jahren wurden Strassen begrünt,<br />

für jeden Quadratmeter, der bebaut<br />

wird, muss nach dem Prinzip einer strikten<br />

Kompensation ein Quadratmeter zur<br />

Entsiegelung gefunden werden, um die<br />

Bodenversiegelung einzudämmen. Solche<br />

Massnahmen sollen die Temperaturen<br />

und Emissionen in der Stadt senken<br />

und die Gesundheit der Bevölkerung verbessern.<br />

Hohe Temperaturen bedeuten<br />

auch ein höheres Risiko für Herzinfarkte,<br />

während Hitzewellen steigt die Zahl der<br />

Frühgeburten und die Menschen bewegen<br />

sich weniger. Was diese Städte können,<br />

muss doch in Bern auch möglich<br />

sein? Die üblichen Gegner haben nur alte<br />

Positionen, keine Fakten. Was es braucht,<br />

ist eine Stadt mit einer Klimavision, einem<br />

Plan und einer partizipativen Zusammenarbeit<br />

mit der Bevölkerung, Experten und<br />

Visionären, um Bern in Sachen Klimaanpassung<br />

zukunftsfähig zu machen. Wir<br />

wären doch alle sofort dabei, oder? Let’s<br />

make Bern cool again!<br />

Till Könneker realisiert Ideen, Konzepte,<br />

Kunst und Kulturprojekte. Er gründete den<br />

Hauptsitz im PROGR, erfand das Kultur<br />

Blind Date und die Too Late Show, 2021 rief<br />

er das Amt für Ermöglichung ins Leben,<br />

das unbürokratisch Kunst fördert. Off-therecord<br />

schreibt er über das Poten zial von<br />

Bern und darüber hinaus.<br />

Illu: Olivia von Wattenwyl, Black yard


4<br />

Anzeiger Region Bern 20 27. Juli – 9. August <strong>2023</strong><br />

ZVG<br />

Aus der binären Reihe tanzen<br />

Die Eurogames <strong>2023</strong> bitten zum Tanz: Standard- und Latin-Paare auf<br />

diversen Niveaus wirbeln im Theater National um die Wette. Wer dabei<br />

führt, ist ja ohnehin keine Frage des Geschlechts. Doch die antretenden<br />

Frauen* und Männer* tanzen an der Meister*innenschaft der<br />

gleichgeschlechtlichen Tanzpaare gleich ganz aus der binären Ordnung.<br />

Am Freitag gibts bunte Showdances und eine Afterparty.<br />

Theater National, Bern. Do., 27.7., 10 Uhr und Fr., 28.7., 9.30 Uhr<br />

Do 27.<br />

Bern<br />

Dance<br />

Vereinsküche: Tangoworkshop mit<br />

Mazay<br />

Schwingst du mit uns das Tanzbein?<br />

MUSEUMSQUARTIER BERN, VEREINSKÜ-<br />

CHE IM MUSEUMSQUARTIER BERN,<br />

HELVETIASTRAS SE 14. 18.00 UHR<br />

EuroGames After Partys.<br />

BIERHÜBELI, NEUBRÜCKSTRAS SE 43.<br />

22.00 UHR<br />

Familie<br />

Fünfliber-Werkstatt<br />

Kreativ Verweilen und für nur fünf<br />

Franken zu einem monatlich wechselnden<br />

Thema Gestalten.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, MONU-<br />

MENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR<br />

«Lu. Spiel der Jahreszeiten»<br />

Die neue Interaktive Ausstellung im<br />

Creaviva ist ein raumfüllendes Spielbrett,<br />

auf dem die Besuchenden Klees<br />

faszinierende Sicht auf die Natur<br />

kennenlernen und kreative Ideen gestalterisch<br />

umsetzen.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, ZENTRUM<br />

PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND.<br />

10.00 UHR<br />

Malerei en plein air<br />

Umringt von Kräutern, Blumen und<br />

wachsendem Gemüse stehen von Mai<br />

bis September Staffeleien zur freien<br />

Nutzung im Gemeinschaftsgarten vom<br />

Zentrum Paul Klee.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, ZENTRUM<br />

PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND.<br />

10.00 UHR<br />

Inserat<br />

Kultur<br />

Rundgang Inspiration Natur<br />

Rundgang mit Digital Guide durch<br />

das Zentrum Paul Klee, Creaviva und<br />

FRUCHTLAND.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, ZENTRUM<br />

PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND.<br />

10.00 UHR<br />

Offenes Atelier «Wirrwarr»<br />

Im einstündigen Offenen Atelier werden<br />

zu monatlich wechselnden Themen<br />

persönliche Werke gestaltet.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, MONUMENT<br />

IM FRUCHTLAND 3. 14.00 / 16.00 UHR<br />

Sounds<br />

DJs, Grill & Drinks: Ritmo Soley<br />

Ritmo Soley lässt dich in den Feierabend<br />

tanzen. Dazu gibts Drinks und es<br />

darf grilliert werden.<br />

INNENHOF BERNER GENERATIONENHAUS,<br />

BAHNHOFPLATZ 2. 17.30 UHR<br />

Verschiedenes<br />

ganz Ohr – persönliches Gespräch<br />

Gibt es Dinge, die Sie im Moment<br />

beschäftigen oder belasten? «ganz Ohr»<br />

ist das Gesprächsangebot der offenen<br />

kirche bern.<br />

OFFENE KIRCHE BERN – IN DER HEILIG-<br />

GEISTKIRCHE, SPITALGASSE 44. 13.00 UHR<br />

Worte<br />

Stadtrundgang: Queer durch Bern<br />

Zwischen Matte und Marzili nehmen wir<br />

Sie mit auf eine Zeitreise entlang der<br />

Aare.<br />

VEREIN STATTLAND, LÄUFERPLATZ 11.<br />

18.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Biel/Bienne<br />

Verschiedenes<br />

VIP-Day<br />

Ein exklusiver Tag auf dem Schiff.<br />

BIELERSEE-SCHIFFFAHRTS-GESELLSCHAFT<br />

AG, BADHAUSSTRAS SE 1A. 08.30 UHR<br />

imTurm<br />

Schloss Holligen<br />

SOMMER<br />

PROGRAMM<br />

5. – 18. August <strong>2023</strong><br />

www.schlossholligen.ch<br />

TURM-x-FORTE-x-PIANO<br />

SIMON BUCHER & FLORIAN FAVRE<br />

JAN KRZYSZTOF BROJA<br />

DISCOVERY<br />

CLEMENS KURATLE<br />

NICOLE JOHÄNNTGEN | MAKSIM BARBASH<br />

JEAN-SÉLIM ABDELMOULA & MATHIS ROCHAT<br />

LUFTSCHLOSSGÄRTNERINNEN<br />

<br />

Atelier Lapislazuli<br />

Shai Franco<br />

Ihre Musik entstand im Geheimen<br />

Liraz singt auf Farsi und gibt den Frauen Irans eine Stimme – und was<br />

für eine: Orientalisch-verspielter Pop trifft auf den Ruf nach Emanzipation.<br />

Für ihr Album «Zan», was so viel heisst wie «Frau», spannte die<br />

Israeli mit iranischen Wurzeln 2020 im Geheimen mit Musiker*innen<br />

in Teheran zusammen. Ihr aktuelles Album «Roya», zu Deutsch «Fantasie»,<br />

ist eine Fortsetzung der nicht unriskanten Kollaboration, die<br />

sie dem Kampf gegen Misogynie und Gewalt an Frauen im Iran widmet.<br />

Die Musikerin mit aussergewöhnlicher Bühnenpräsenz kommt<br />

ans Festival am Schluss.<br />

Mühleplatz, Thun. Do., 27.7., 20 Uhr<br />

Emmenmatt<br />

Bühne<br />

Franz Schnyders Geld und Geist. Ein<br />

Bühnenstück.<br />

Von Simon Burkhalter frei nach Jeremias<br />

Gotthelf.<br />

FREILICHTSPIELE MOOSEGG,<br />

MOOSEGG 231 A. 20.15 UHR<br />

Interlaken<br />

Bühne<br />

TOI-SOMMERKONZERTE – OPENAIR-<br />

BÜHNE CRAZY MOFOS<br />

www.kunsthausinterlaken.ch<br />

KUNSTHAUS INTERLAKEN, JUNGFRAUSTRAS-<br />

SE 55. 19.30 UHR<br />

Sounds<br />

KUNSTHAUSBAR<br />

DER TREFFPUNKT ZUM APÉRO<br />

www.kunsthausinterlaken.ch<br />

KUNSTHAUS INTERLAKEN, JUNGFRAUSTRAS-<br />

SE 55. 18.00 UHR<br />

Jegenstorf<br />

Bühne<br />

Grandhotel im Park<br />

Nach Motiven von Erich Kästners «Drei<br />

Männer im Schnee» von Markus Keller<br />

und Reto Lang.<br />

SCHLOSSSPIELE JEGENSTORF, SCHLOSS<br />

JEGENSTORF, GENERAL-GUISANSTRAS SE 5.<br />

20.00 UHR<br />

Köniz<br />

Sounds<br />

Birdman Jäggi<br />

«Zieh di ab, mir müessä redä». Open Air.<br />

KULTURHOF SCHLOSS KÖNIZ,<br />

MUHLERNSTRAS SE 11. 20.30 UHR<br />

Ostermundigen<br />

Bühne<br />

Madame Bissegger – BLOCK<br />

Belauschen Sie Gespräche von Balkon<br />

zu Balkon, beobachten Sie das Leben<br />

und Sorgen der Nachbarn und wundern<br />

Sie sich nicht, wenn sich kleine Zwistigkeiten<br />

hochschaukeln …<br />

THEATER MADAME BISSEGGER, STEIGRÜEB-<br />

LI, BERNSTRAS SE 184B. 20.30 UHR<br />

Saanen<br />

Klassik<br />

Recital Bruce Liu<br />

Bruce Liu, der 2021 den Chopin-Wettbewerb<br />

in Warschau gewann, spielt<br />

Werke von Joseph Haydn, Ludwig<br />

van Beethoven, Frédéric Chopin und<br />

Charles-Valentin Alkan.<br />

GSTAAD MENUHIN FESTIVAL & ACADEMY AG,<br />

MAURITIUS KIRCHE SAANEN. 19.30 UHR<br />

Spiez<br />

Sounds<br />

ROX am See<br />

Das kleine, aber feine Openair in der<br />

schönsten Bucht des <strong>Berner</strong> Oberlands<br />

ist in seiner 6. Ausgabe zurück.<br />

BUCHT SPIEZ, SCHACHENSTRAS SE 15.<br />

18.00 UHR<br />

Thun<br />

Sounds<br />

LIRAZ FESTIVAL AM SCHLUSS<br />

CAFÉ BAR MOKKA, RIESENRAD, MÜHLE-<br />

PLATZ THUN . 20.00 UHR<br />

Fr 28.<br />

Bern<br />

Dance<br />

EuroGames After Partys.<br />

BIERHÜBELI, NEUBRÜCKSTRAS SE 43.<br />

22.00 UHR<br />

Familie<br />

Rundgang Inspiration Natur<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, ZENTRUM<br />

PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND.<br />

10.00 UHR<br />

Fünfliber-Werkstatt<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, MONU-<br />

MENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR<br />

«Lu. Spiel der Jahreszeiten»<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, ZENTRUM<br />

PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND.<br />

10.00 UHR<br />

Malerei en plein air<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, ZENTRUM<br />

PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND.<br />

10.00 UHR<br />

Offenes Atelier «Wirrwarr»<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, MONU-<br />

MENT IM FRUCHTLAND 3. 14.00 /16.00 UHR<br />

Kinder übernachten im Dählhölzli<br />

Wo sich Seehund und Uhu gute Nacht<br />

sagen.<br />

FÄGER, TIERPARK BERN, DÄHLHÖLZLI, TIER-<br />

PARKWEG 3. 18.00 UHR<br />

Klassik<br />

Orgelpunkt<br />

30-minütige Orgelkonzerte mit Organistinnen<br />

und Organisten aus der ganzen<br />

Welt.<br />

HEILIGGEISTKIRCHE BERN, BAHNHOFPLATZ/<br />

SPITALGASSE, 44. 12.30 UHR<br />

Verschiedenes<br />

ganz Ohr – persönliches Gespräch<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

OFFENE KIRCHE BERN – IN DER HEILIG-<br />

GEISTKIRCHE, SPITALGASSE 44. 13.00 UHR<br />

Vereinsküche: Kaffeezeremonie mit<br />

Mazay<br />

«Bun tedeli?» – möchtest du einen Kaffee?<br />

VEREINSKÜCHE IM MUSEUMSQUARTIER<br />

BERN, HELVETIASTRAS SE 14. 14.00 UHR<br />

Vereinsküche: Art Class mit Mazay<br />

Eine Kunststunde für alle.<br />

VEREINSKÜCHE IM MUSEUMSQUARTIER<br />

BERN, HELVETIASTRAS SE 14. 14.00 UHR<br />

Worte<br />

Stadtrundgang: Queer durch Bern<br />

(StattLand)<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

LÄUFERPLATZ 11 (VIS-À-VIS RESTAURANT<br />

CASA NOVO), 18.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Emmenmatt<br />

Bühne<br />

Franz Schnyders Geld und Geist. Ein<br />

Bühnenstück<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

FREILICHTSPIELE MOOSEGG,<br />

MOOSEGG 231 A. 20.15 UHR<br />

Massimo Sabella<br />

Ein Stern geht auf<br />

«Jeunes Étoiles» nennt sich der Programmpunkt am Gstaad Menuhin<br />

Festival, der miterleben lässt, wie neue Sterne am Klassikhimmel geboren<br />

werden. Ihr Festival-Debüt gibt hier die Zürcherin Ilva Eigus,<br />

Tochter eines Schweizer Jazzmusikers und einer lettischen Mathematikerin.<br />

Die gerade einmal 16 Jahre alte Violinistin besucht die<br />

Zakhar-Bron-Musikschule in Zürich und spielt fürs Publikum Sonaten<br />

von Eugène-Auguste Ysaÿe, Felix Mendelssohn und Sergei Prokofjew.<br />

Am Klavier begleitet sie Alexandra Dovgan.<br />

Kapelle Gstaad. Sa., 29.7., 10.30 Uhr<br />

Kirche Abländschen. Sa., 29.7., 18 Uhr<br />

Jegenstorf<br />

Bühne<br />

Grandhotel im Park<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

SCHLOSSSPIELE JEGENSTORF, SCHLOSS<br />

JEGENSTORF, GENERAL-GUISANSTRAS SE 5.<br />

20.00 UHR<br />

Münchenbuchsee<br />

Sounds<br />

Gärtli-Konzert: Wolverines Jazz Band<br />

Dixieland, Blues, Swing. Während der<br />

Sommermonate Juni, Juli & August<br />

präsentieren wir wiederum ein abwechslungsreiches<br />

Konzertprogramm in<br />

unserem lauschigen Gärtli.<br />

BÄREN BUCHSI, BERNSTRAS SE 3. 19.00 UHR<br />

Ostermundigen<br />

Bühne<br />

Madame Bissegger – BLOCK<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

THEATER MADAME BISSEGGER, STEIGRÜEB-<br />

LI, BERNSTRAS SE 184B. 20.30 UHR<br />

Saanen<br />

Klassik<br />

«Ich bin Bachianer» III – Demut &<br />

Vorbilder IX<br />

Renaud Capuçon, Violine<br />

Alexandre Kantorow, Klavier<br />

Menuhin’s Heritage Artist<br />

GSTAAD MENUHIN FESTIVAL & ACA-<br />

DEMY, KIRCHE SAANEN, KIRCHSTRAS SE.<br />

19.30 UHR<br />

Thun<br />

Sounds<br />

EVELINN TROUBLE ORCHESTRA<br />

FESTIVAL AM SCHLUSS.<br />

CAFÉ BAR MOKKA, RIESENRAD, MÜHLE-<br />

PLATZ THUN. 20.00 UHR<br />

BEÃTFÓØT<br />

AFTER CLUBSHOW IM MOKKA<br />

CAFÉ BAR MOKKA, RIESENRAD, MÜHLE-<br />

PLATZ THUN. 23.30 UHR<br />

Uetendorf<br />

Bühne<br />

Der letzte de Rougemont – Freilichttheater<br />

Leben, Lieben und Leiden auf Schloss<br />

Schadau 1896 – 1908<br />

THEATER AM TATORT UND SCHLOSSSPIE-<br />

LE THUN, AREAL DER FIRMA CONTEC AG,<br />

GLÜTSCHBACHSTRAS SE 90. 20.00 UHR<br />

Wabern<br />

Sounds<br />

Dr Aare Na: Mistress<br />

VeloStage Music Tour im Serini Eichholz,<br />

Wabern<br />

SERINI EICHHOLZ, STRANDWEG 45.<br />

20.00 UHR<br />

Sa 29.<br />

Abländschen<br />

Klassik<br />

Matinée des Jeunes Etoiles III<br />

Ilva Eigus, Violine, Zakhar Bron School<br />

of Music, Zürich, Sergey Tanin, Klavier<br />

GSTAAD MENUHIN FESTIVAL & ACADEMY,<br />

KIRCHE ABLÄNDSCHEN, BÜELSTRAS SE.<br />

18.00 UHR<br />

Bern<br />

Dance<br />

EuroGames After Partys<br />

BIERHÜBELI, NEUBRÜCKSTRAS SE 43.<br />

22.00 UHR<br />

Sommer im Klub w/Evolutionary<br />

Pressure, DJ PBC, Sumvillain<br />

Sommer im Klub (Afterparty PrideBern)<br />

STELLWERK, PARKTERRASSE 16. 23.59 UHR<br />

Familie<br />

Rundgang Inspiration Natur<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, ZENTRUM<br />

PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND.<br />

10.00 UHR<br />

Fünfliber-Werkstatt<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, MONU-<br />

MENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR<br />

«Lu. Spiel der Jahreszeiten»<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, ZENTRUM<br />

PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND.<br />

10.00 UHR<br />

Malerei en plein air<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, ZENTRUM<br />

PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND.<br />

10.00 UHR<br />

Offenes Atelier «Wirrwarr»<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, MONUMENT IM<br />

FRUCHTLAND 3. 12.00/14.00/16.00 UHR<br />

Sounds<br />

JAN N’ JAN INDIE ROCK, NEO SOUL<br />

www.onobern.ch<br />

ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.<br />

20.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Verschiedenes<br />

Öffentliche Führung: Paul Klee. Alles<br />

wächst.<br />

Rundgang durch die Ausstellung.<br />

ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM<br />

FRUCHTLAND 3. 15.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26


27. Juli – 9. August <strong>2023</strong> Anzeiger Region Bern 21<br />

5<br />

Alexander Gheorghiu<br />

Menschliche Schieflagen am Berghang<br />

Michel Neumeister<br />

Er ist bitterböse in Bern<br />

Wie überwindet man den Kapitalismus? Max Uthoff will ihn mit Satire<br />

aus den Angeln heben. Zum Flirt der deutschen Grünen mit der wirtschaftsfreudigen,<br />

rechtsliberalen Partei meint er etwa: «Wer sich mit<br />

Handschellen und Gleitcreme mit der FDP ins Bett legt, muss sich<br />

nicht wundern, wenn er gef***t wird.» Autsch. Freunde des Bitterbösen<br />

dürfen sich freuen, wenn der «Anstalts»-Verwalter Uthoff für die<br />

RaBe-Humortage nach Bern kommt.<br />

<strong>Berner</strong> Generationenhaus. Sa., 29.7., 20 Uhr<br />

Biel/Bienne<br />

Verschiedenes<br />

Samstags-Brunch<br />

Brunchbuffet auf dem Bielersee.<br />

BIELERSEE-SCHIFFFAHRTS-GESELLSCHAFT,<br />

BADHAUSSTRAS SE 1A. 09.30 UHR<br />

Emmenmatt<br />

Bühne<br />

Franz Schnyders Geld und Geist. Ein<br />

Bühnenstück<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

FREILICHTSPIELE MOOSEGG,<br />

MOOSEGG 231 A. 20.15 UHR<br />

Gstaad<br />

Klassik<br />

Matinée des Jeunes Etoiles III<br />

Ilva Eigus, Violine, Zakhar Bron School<br />

of Music, Zürich, Sergey Tanin, Klavier<br />

GSTAAD MENUHIN FESTIVAL & ACADEMY,<br />

KAPELLE GSTAAD, PROMENADE. 10.30 UHR<br />

«Marlene» – Ute Lempers Rendez-vous<br />

mit Marlene Dietrich –<br />

Demut & Vorbilder X<br />

Ute Lemper, Gesang, Cyril Garac,<br />

Violine, Vana Gierig, Klavier, Giuseppe<br />

Bassi, Bass, Matthias Daneck, Schlagzeug.<br />

GSTAAD MENUHIN FESTIVAL & ACA-<br />

DEMY, FESTIVAL-ZELT GSTAAD,<br />

SPORTZENTRUMSTRAS SE 5. 19.30 UHR<br />

Jegenstorf<br />

Bühne<br />

Grandhotel im Park<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

SCHLOSSSPIELE JEGENSTORF, SCHLOSS<br />

JEGENSTORF, GENERAL-GUISANSTRAS SE 5.<br />

20.00 UHR<br />

Kiental<br />

Sounds<br />

COLIBRI<br />

Konzert im Rahmen des KULTURSOM-<br />

MERS IM KIENTAL<br />

Bei schönem Wetter auf der Aussenbühne<br />

auf fast 1000 m ü. M. oder bei<br />

Schlechtwetter im Theatersaal des<br />

Alpentheaters Kiental.<br />

ALPENTHEATER, GRIESALPSTRAS SE 67.<br />

20.15 UHR<br />

Mürren<br />

Worte<br />

Das Bergsteigen, das haben die<br />

Flachländer erfunden<br />

Literarischer Abend mit dem Glarner<br />

Autor Daniel Mezger; «Das Bergsteigen,<br />

das haben die Flachländer erfunden.<br />

Als Bergländer nennt man ähnliche<br />

Tätigkeiten Gehen.» Moderation Regina<br />

Dürig.<br />

KULTURVEREIN REGINA, HOTEL REGINA.<br />

20.30 UHR<br />

Ostermundigen<br />

Bühne<br />

Madame Bissegger – BLOCK<br />

Erleben Sie ein witziges und abgefahrenes<br />

Theater an einem aussergewöhnlichen<br />

Spielort. Das Ensemble begeistert<br />

das Publikum bei jeder Vorstellung mit<br />

Energie, Akrobatik, Witz und Charme.<br />

THEATER MADAME BISSEGGER, STEIGRÜEB-<br />

LI, BERNSTRAS SE 184B. 20.30 UHR<br />

Thun<br />

Sounds<br />

MÜSLÜM<br />

FESTIVAL AM SCHLUSS<br />

CAFÉ BAR MOKKA, RIESENRAD, MÜHLE-<br />

PLATZ THUN . 21.00 UHR<br />

TROPIKEL LTD.<br />

AFTER CLUBSHOW IM MOKKA<br />

CAFÉ BAR MOKKA, RIESENRAD, MÜHLE-<br />

PLATZ THUN . 23.30 UHR<br />

Uetendorf<br />

Bühne<br />

Der letzte de Rougemont – Freilichttheater<br />

Leben, Lieben und Leiden auf Schloss<br />

Schadau 1896 – 1908<br />

THEATER AM TATORT UND SCHLOSSSPIE-<br />

LE THUN, AREAL DER FIRMA CONTEC AG,<br />

GLÜTSCHBACHSTRAS SE 90. 20.00 UHR<br />

Wabern<br />

Familie<br />

Naturlabor am Teich<br />

Wunderwelt der Lebewesen in den<br />

Teichen entdecken.<br />

www.pronatura-eichholz.ch<br />

PRO NATURA ZENTRUM EICHHOLZ, STRAND-<br />

WEG 60. 14.00 UHR<br />

Zollikofen<br />

Familie<br />

CRAZY WHEELS INDOOR FUNPARK<br />

– EINZIGARTIGER SPASS GARAN-<br />

TIERT!<br />

«GET CRAZY» in unserem FUNPARK!<br />

www.kleiner-bewegt.ch<br />

KLEINER BEWEGT – FUNSPORT4YOU,<br />

CRAZY WHEELS INDOOR FUN PARK,<br />

WEBERGUTSTRAS SE 5. 10.00 UHR<br />

Inserat<br />

Samstag 8.00 – 11.00 Uhr<br />

Mit Bruce & Gästen<br />

«Das Bergsteigen, das haben die Flachländer erfunden»: Der Glarner<br />

Autor Daniel Mezger ist vertraut mit den Bergen, ihre Wirtlichkeit und<br />

Unwirtlichkeit bedeuten für ihn Heimat. Er kennt auch die Fantasie<br />

der Menschen, die aus der Stadt in die Höhe fliehen. Über die Berge<br />

und ihre emotionale Tektonik schrieb er in seinem vielgelobten Romandebüt<br />

«Land spielen», das vor 10 Jahren erschien. Der Roman ist<br />

Ausgangspunkt einer eigens für Mürren erstellten Höhentour durch<br />

sein literarisches Schaffen.<br />

Hotel Regina Mürren. Sa., 29.7., 20.30 Uhr<br />

So 30.<br />

Bern<br />

Familie<br />

«Lu. Spiel der Jahreszeiten»<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, ZENTRUM<br />

PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND.<br />

10.00 UHR<br />

Malerei en plein air<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, ZENTRUM<br />

PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND.<br />

10.00 UHR<br />

Fünfliber-Werkstatt<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, MONU-<br />

MENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR<br />

Rundgang Inspiration Natur<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, ZENTRUM<br />

PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND.<br />

10.00 UHR<br />

Familienmorgen<br />

Führung und Workshop in den kreativen<br />

Ateliers des Kindermuseum Creaviva.<br />

Für Familien mit Kindern ab 4 Jahren.<br />

ZPK, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.15 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Offenes Atelier «Wirrwarr»<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, MONU-<br />

MENT IM FRUCHTLAND 3. 12/14/16.00 UHR<br />

Verschiedenes<br />

Öffentliche Führung: Anekdoten des<br />

Schicksals<br />

Die Ausstellung präsentiert Künstler:innen<br />

und Werke aus der Sammlung<br />

des Kunstmuseum Bern, die selten<br />

einem grossen Publikum vorgestellt<br />

wurden.<br />

KUNSTMUSEUM BERN,<br />

HODLERSTRAS SE 8–12. 11.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Öffentliche Führung: Monika Sosnowska<br />

Rundgang durch die Ausstellung<br />

ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM<br />

FRUCHTLAND 3. 12.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Öffentliche Führung: Paul Klee. Alles<br />

wächst<br />

Rundgang durch die Ausstellung<br />

ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM<br />

FRUCHTLAND 3. 13.30 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Expertise alte Blasinstrumente<br />

Wir datieren und beurteilen Ihre alten<br />

Blasinstrumente und wir beraten<br />

Sie: Reparatur, Müll, Fasnacht oder<br />

Museum?<br />

KLINGENDES MUSEUM, KRAMGASSE 66.<br />

14.00 UHR<br />

Biel/Bienne<br />

Verschiedenes<br />

Sonntags-Brunch<br />

Brunchbuffet auf dem Bielersee.<br />

BIELERSEE-SCHIFFFAHRTS-GESELLSCHAFT,<br />

BADHAUSSTRAS SE 1A. 11.00 UHR<br />

Lenk im Simmental<br />

Klassik<br />

«And Now Rachmaninoff» – Music &<br />

Comedy – Demut & Vorbilder XI<br />

IGUDESMAN & JOO, Aleksey Igudesman,<br />

Violine, Hyung-ki Joo, Klavier<br />

GSTAAD MENUHIN FESTIVAL & ACADEMY,<br />

MEHRZWECKHALLE LENK. 18.00 UHR<br />

Spiez<br />

Verschiedenes<br />

1300 Jahre Geschichte in 60 Minuten<br />

Schlossführung: Rolf Jordi, Kulturvermittler.<br />

SCHLOSS SPIEZ, SCHLOSSSTRAS SE 16.<br />

11.00 UHR<br />

Thun<br />

Sounds<br />

BUBI EIFACH<br />

FESTIVAL AM SCHLUSS<br />

CAFÉ BAR MOKKA, RIESENRAD, MÜHLE-<br />

PLATZ THUN . 20.00 UHR<br />

Mo 31.<br />

Bern<br />

Sounds<br />

The Briefs + The Stitches<br />

’77/Powerpop/Punk<br />

RÖSSLI, RÖSSLI BAR, NEUBRÜCKSTRAS SE<br />

8. 20.00 UHR<br />

Verschiedenes<br />

Vereinsküche: Café-Treff mit Mazay<br />

In der Vereinsküche bietet der Gastgeberverein<br />

Mazay ein vielfältiges<br />

Programm für Migrant:innen, Museumsgäste<br />

und alle Interessierten.<br />

VEREINSKÜCHE IM MUSEUMSQUARTIER<br />

BERN, HELVETIASTRAS SE 14. 14.00 UHR<br />

Worte<br />

Vollmondturmapéro<br />

Mit der früheren Turmwartin hinauf<br />

in die Glockenstube zur gewichtigen<br />

Susanna und zu einem feinen Apéro<br />

hoch über Berns Dächern. Anmeldung<br />

erforderlich unter www.bernermuenster.<br />

ch/Veranstaltungen<br />

BERNER MÜNSTER, MÜNSTERPLATZ 1.<br />

20.00 UHR<br />

Biel/Bienne<br />

Verschiedenes<br />

Älplermagronen-Schiff<br />

Der Schweizer Klassiker auf dem<br />

Bielersee<br />

BIELERSEE-SCHIFFFAHRTS-GESELLSCHAFT<br />

AG, BADHAUSSTRAS SE 1A. 19.30 UHR<br />

Gstaad<br />

Klassik<br />

Die Schöpfung – Demut & Glaube II<br />

Ein monumentales Oratorium, das die<br />

Schöpfung des Universums feiert, wie<br />

sie im Buch Genesis beschrieben wird.<br />

GSTAAD MENUHIN FESTIVAL & ACADEMY AG,<br />

MAURITIUS KIRCHE SAANEN, POSTFACH 65.<br />

19.30 UHR<br />

Sounds<br />

67. Gstaad Menuhin Festival &<br />

Academy<br />

Die grossen Namen der klassischen<br />

Musikszene geben sich die Ehre.<br />

GSTAAD MENUHIN FESTIVAL & ACADEMY AG,<br />

VERSCHIEDENE ORTE. 19.30 UHR<br />

Saanen<br />

Klassik<br />

«Die Schöpfung» – Demut & Glaube II<br />

Nikola Hillebrand, Sopran<br />

Maximilian Schmitt, Tenor<br />

Florian Boesch, Bass<br />

Chor des Bayerischen Rundfunks<br />

München<br />

Kammerorchester Basel<br />

Giovanni Antonini, Leitung<br />

GSTAAD MENUHIN FESTIVAL & ACA-<br />

DEMY, KIRCHE SAANEN, KIRCHSTRAS SE.<br />

19.30 UHR<br />

ZVG<br />

Prinzessin werden<br />

Gibt es einen besseren Ort als ein Schloss, um zur Prinzessin zu werden?<br />

Das Schloss Oberhofen lädt dazu ein, im Verkleidungsatelier in<br />

eine neue Rolle zu schlüpfen und darin die mittelalterlichen Gemäuer<br />

zu erkunden. Natürlich hat es nicht nur Platz für Prinzessinnen, sondern<br />

auch für alle anderen Schlossgestalten, wie etwa den Ritter, die<br />

Königin, den Butler oder sogar das Gespenst.<br />

Schloss Oberhofen. So., 30.7., 11.15 Uhr<br />

Di 1.<br />

Bern<br />

Familie<br />

Rundgang Inspiration Natur<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, ZENTRUM<br />

PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND.<br />

10.00 UHR<br />

Fünfliber-Werkstatt<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, MONU-<br />

MENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR<br />

«Lu. Spiel der Jahreszeiten»<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, ZENTRUM<br />

PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND.<br />

10.00 UHR<br />

Malerei en plein air<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, ZENTRUM<br />

PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND.<br />

10.00 UHR<br />

Offenes Atelier «Im Netz»<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, MONU-<br />

MENT IM FRUCHTLAND 3. 14.00/16.00 UHR<br />

Abendführung bei Vollmond<br />

Spannende Dämmerungstour durch das<br />

abendliche Dählhölzli.<br />

RESTAURANT DÄHLHÖLZLI, TIERPARKWEG 2.<br />

19.30 UHR<br />

Spätführung bei Vollmond<br />

TIERPARK BERN, RESTAURANT DÄHLHÖLZLI,<br />

TIERPARKWEG 2. 21.30 UHR<br />

WWW.BEJAZZ.CH<br />

Verschiedenes<br />

Tag der offenen Tür am Nationalfeiertag<br />

PARLAMENTSGEBÄUDE BERN, PARLAMENTS-<br />

GEBÄUDE. 08.30 UHR<br />

Öffentliche Führung: Kunst am<br />

Mittag<br />

Eine halbstündige Führung zu einem<br />

ausgewählten Thema aus einer unserer<br />

Ausstellungen. Jede Woche zu einem<br />

anderen Thema.<br />

ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM<br />

FRUCHTLAND 3. 12.30 UHR<br />

Vereinsküche: Lernfoyer mit Mazay<br />

und Bern Integral<br />

Das Lernfoyer bietet die Chance, auch<br />

während den Sommerferien Deutsch<br />

zu lernen. In Zusammenarbeit mit Bern<br />

Integral.<br />

VEREINSKÜCHE IM MUSEUMSQUARTIER<br />

BERN, HELVETIASTRAS SE 14. 14.00 UHR<br />

Vereinsküche: Café-Treff mit Mazay<br />

In der Vereinsküche bietet der Gastgeberverein<br />

Mazay ein vielfältiges<br />

Programm für Migrant:innen, Museumsgäste,<br />

Menschen aus dem Quartier und<br />

alle Interessierten.<br />

VEREINSKÜCHE IM MUSEUMSQUARTIER<br />

BERN, HELVETIASTRAS SE 14. 14.00 UHR<br />

Vereinsküche: Yoga mit Mazay<br />

Yoga für alle – nicht zu schwierig, nicht<br />

zu streng, in einfacher Sprache geleitet<br />

(Hochdeutsch).<br />

VEREINSKÜCHE IM MUSEUMSQUARTIER<br />

BERN, HELVETIASTRAS SE 14. 16.30 UHR<br />

ganz Ohr – persönliches Gespräch<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

OFFENE KIRCHE BERN – IN DER HEILIG-<br />

GEISTKIRCHE, SPITALGASSE 44. 17.00 UHR<br />

Inserat


6<br />

Anzeiger Region Bern 22 27. Juli – 9. August <strong>2023</strong><br />

Unsplash / Linda Kazares<br />

Wer wacht in der Nacht?<br />

Ob Bären wohl schnarchen oder die Wölfe den prallen Mond anheulen?<br />

Auf der Vollmondtour des Dählhölzli lässt sich dies rausfinden.<br />

Abends erwachen manche der tierischen Bewohner*innen und lassen<br />

von sich hören, während andere sich auf die Ohren legen. Und der<br />

Uhu wacht über allem.<br />

Tierpark Dählhölzli, Bern. Di., 1.8., 19.30 Uhr<br />

Julien Kurzo<br />

Apokalypse im Garten Eden<br />

Der Zirkus kommt in den Progr: Kunos Circus Theater macht mit<br />

mehrsprachigen Artist*innen verschiedenen Alters gemeinsame Sache,<br />

um das Tanz- und Zirkusspektakel «Paradis?» auf die Bühne zu<br />

bringen. Darin erzählen sie die Geschichte zweier Gärtner*innen und<br />

ihres fantastischen Gartens, der tanzende Pflanzen und sogar einen<br />

Teufel beherbergt. Plötzlich jedoch ziehen Wolken auf und die Apokalypse<br />

droht.<br />

Innenhof des Progrs, Bern. Di., 1., bis So., 6.8., 20.30 Uhr<br />

See und Sounds<br />

Unter der Leitung von Yannis Pouspourikas spielt das Sinfonie Orchester<br />

Biel Solothurn gemeinsam mit Studierenden des Schweizer<br />

Orchesternachwuchs am Lakelive Festival in Biel. Freuen kann<br />

man sich auf «Symphonic Jazz» mit schönster Hintergrundkulisse,<br />

unter anderem mit Werken von Leonard Bernstein, Claude Debussy,<br />

George Gershwin und Dmitri Schostakowitsch. Wer nach dem Tanzen<br />

Lust auf Abkühlung hat, kann direkt den Sprung in den Bielersee wagen.<br />

Lakelive Festival, Nidau und Biel. Do., 3.8., 20 Uhr<br />

Joel Schweizer<br />

Biel/Bienne<br />

Verschiedenes<br />

1. August-Brunch<br />

BIELERSEE-SCHIFFFAHRTS-GESELLSCHAFT,<br />

BADHAUSSTRAS SE 1A. 11.00 UHR<br />

Ostermundigen<br />

Bühne<br />

Madame Bissegger – BLOCK<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

THEATER MADAME BISSEGGER, STEIGRÜEB-<br />

LI, BERNSTRAS SE 184B. 20.30 UHR<br />

Inserat<br />

Worb<br />

Verschiedenes<br />

1. August – Feier Worb<br />

Im Wislepark Sportzentrum Worb findet<br />

von 18.00 – 22.00 Uhr die offizielle<br />

Bundesfeier statt mit Festwirtschaft,<br />

Live-Musik, Ansprache & Feuershow.<br />

Freier Zutritt!<br />

MUSICLINE, WISLEPARK WORB. 18.00 UHR<br />

Mi 2.<br />

Bern<br />

Familie<br />

Rundgang Inspiration Natur<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, ZENTRUM<br />

PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND.<br />

10.00 UHR<br />

«Music for the Planet»<br />

Am 5. August im Festival-Zelt Gstaad<br />

sowie am 10. und 20. August in der Kirche Saanen<br />

Neue Konzertreihe und neues Abonnement:<br />

Patricia Kopatchinskaja stellt unsere kostbare Erde<br />

in den Mittelpunkt.<br />

Sichern Sie sich jetzt Tickets unter<br />

gstaadmenuhinfestival.ch – 033 748 81 82.<br />

© Marco Borggreve<br />

Fünfliber-Werkstatt<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, MONU-<br />

MENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR<br />

«Lu. Spiel der Jahreszeiten»<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, ZENTRUM<br />

PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND.<br />

10.00 UHR<br />

Malerei en plein air<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, ZENTRUM<br />

PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND.<br />

10.00 UHR<br />

Offenes Atelier «Im Netz»<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, MONU-<br />

MENT IM FRUCHTLAND 3. 14.00/16.00 UHR<br />

Sounds<br />

Root Area<br />

Soul Jazz: Christoph Grab (ts, ss),<br />

Nicole Johänntgen (as, ss), Marcel<br />

Thomi (org), Elmar Frey (dr).<br />

BEJAZZ, OPENAIR IM BERNER GENERATIO-<br />

NENHAUS, BAHNHOFPLATZ. 20.00 UHR<br />

Mat Callahan & Yvonne Moore and<br />

Friends<br />

Album-Releasetour «It Is Right To Rebel»<br />

BEJAZZ, OPENAIR IM BERNER GENERATIO-<br />

NENHAUS, BAHNHOFPLATZ. 21.30 UHR<br />

Verschiedenes<br />

4m – männer meditieren mittwoch<br />

morgens<br />

Geführte offene Meditation für Männer<br />

– 30 Minuten gemeinsame Stille und<br />

Achtsamkeit im Alltag.<br />

OFFENE KIRCHE BERN – IN DER HEILIG-<br />

GEISTKIRCHE, SPITALGASSE 44. 07.00 UHR<br />

Schloss Holligen<br />

Besuchszeiten, Anmeldung erwünscht<br />

via Mail fredy.zaugg@schlossholligen.ch<br />

oder sms 0764088522<br />

www.schlossholligen.ch<br />

FREDY ZAUGG SINGER, SCHLOSS HOLLIGEN,<br />

TURM, HOLLIGENSTRAS SE 44. 09.00 UHR<br />

Kunst über Mittag<br />

Jeden Mittwochmittag wird ein Werk<br />

eingehender besprochen.<br />

KUNSTMUSEUM BERN,<br />

HODLERSTRAS SE 8–12. 12.30 UHR<br />

ganz Ohr – persönliches Gespräch<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

OFFENE KIRCHE BERN – IN DER HEILIG-<br />

GEISTKIRCHE, SPITALGASSE 44. 13.00 UHR<br />

Vereinsküche: Café-Treff mit Mazay<br />

Vielfältiges Programm für Migrant:innen,<br />

Museumsgäste, Menschen aus dem<br />

Quartier und alle Interessierten.<br />

MUSEUMSQUARTIER BERN, VEREINSKÜ-<br />

CHE IM MUSEUMSQUARTIER BERN,<br />

HELVETIASTRAS SE 14. 14.00 UHR<br />

Save the date: Rampenverkauf!<br />

Wiederverwenden statt wegwerfen!<br />

MUSEUM FÜR KOMMUNIKATION,<br />

HELVETIASTRAS SE 16. 18.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

PROGR TOURS – öffentliche Führung<br />

durch den PROGR<br />

Hinter die Kulissen eines der grössten<br />

Kunst- und Kulturhäuser der Stadt,<br />

schauen.<br />

PROGR (EINGANG OST), WAISENHAUSPLATZ.<br />

18.00 UHR<br />

Biel/Bienne<br />

Verschiedenes<br />

Kindern das Kommando<br />

Kleine Kapitäne an Bord.<br />

BIELERSEE-SCHIFFFAHRTS-GESELLSCHAFT,<br />

BADHAUSSTRAS SE 1A. 15.15 UHR<br />

Emmenmatt<br />

Bühne<br />

Franz Schnyders Geld und Geist. Ein<br />

Bühnenstück<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

FREILICHTSPIELE MOOSEGG,<br />

MOOSEGG 231 A. 20.15 UHR<br />

Jegenstorf<br />

Bühne<br />

Grandhotel im Park<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

SCHLOSSSPIELE JEGENSTORF, SCHLOSS<br />

JEGENSTORF, GENERAL-GUISANSTRAS SE 5.<br />

20.00 UHR<br />

Köniz<br />

Bühne<br />

Konzert unter der Linde: Adam had ’em<br />

KULTURHOF SCHLOSS KÖNIZ,<br />

MUHLERNSTRAS SE 11. 20.00 UHR<br />

Ostermundigen<br />

Bühne<br />

Madame Bissegger – BLOCK<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

THEATER MADAME BISSEGGER, STEIGRÜEB-<br />

LI, BERNSTRAS SE 184B. 20.30 UHR<br />

Riggisberg<br />

Verschiedenes<br />

Themenführung in der Dauerausstellung<br />

der Abegg-Stiftung<br />

«Reich verzierte Hochzeitsgeschenke:<br />

Pastiglia-Arbeiten aus der Frühen<br />

Neuzeit» mit Lea Hunkeler, wiss. Mitarbeiterin.<br />

www.abegg-stiftung.ch<br />

ABEGG-STIFTUNG, WERNER ABEGGSTRAS SE<br />

67. 16.00 UHR<br />

Saanen<br />

Klassik<br />

Stradivarius Trio<br />

Veronika Eberle, Violine («Aurea» 1715)<br />

Antoine Tamestit, Viola («Gustav<br />

Mahler» 1672), Sol Gabetta, Violoncello<br />

(«Suggia» 1717), Instrumente aus dem<br />

GSTAAD MENUHIN FESTIVAL & ACADEMY,<br />

KIRCHE SAANEN, KIRCHSTRAS SE.<br />

19.30 UHR<br />

Solothurn<br />

Verschiedenes<br />

BBQ auf der Aare<br />

BIELERSEE-SCHIFFFAHRTS-GESELL-<br />

SCHAFT, SCHIFFLÄNDTE SOLOTHURN,<br />

DREIBEINSKREUZSTRAS SE 11. 19.00 UHR<br />

Uetendorf<br />

Bühne<br />

Der letzte de Rougemont<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

THEATER AM TATORT UND SCHLOSSSPIE-<br />

LE THUN, AREAL DER FIRMA CONTEC AG,<br />

GLÜTSCHBACHSTRAS SE 90. 20.00 UHR<br />

Do 3.<br />

Bern<br />

Dance<br />

Vereinsküche: Tangoworkshop mit<br />

Mazay<br />

Schwingst du mit uns das Tanzbein?<br />

VEREINSKÜCHE IM MUSEUMSQUARTIER<br />

BERN, HELVETIASTRAS SE 14. 18.00 UHR<br />

Familie<br />

Rundgang Inspiration Natur<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, ZENTRUM<br />

PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND.<br />

10.00 UHR<br />

«Lu. Spiel der Jahreszeiten»<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, ZENTRUM<br />

PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND.<br />

10.00 UHR<br />

Fünfliber-Werkstatt<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, MONU-<br />

MENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR<br />

Malerei en plein air<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, ZENTRUM<br />

PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND.<br />

10.00 UHR<br />

Offenes Atelier «Im Netz»<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, MONU-<br />

MENT IM FRUCHTLAND 3. 14.00/16.00 UHR<br />

Sounds<br />

Manon Müllener Quintett<br />

Album-Releasetour «Insomnia» –<br />

Victor Decamp (tb), Manuel Schwab<br />

(sax), Manon Müllener (p, comp),<br />

Benjamin Jaton (b), Pius Baschnagel (dr)<br />

BEJAZZ, OPENAIR IM BERNER GENERATIO-<br />

NENHAUS, BAHNHOFPLATZ. 20.00 UHR<br />

Bänz Oester & the Rainmakers<br />

Album-Taufe «Gratitude» –<br />

Javier Vercher (ts), Afrika Mkhize (p),<br />

Bänz Oester (b), Ayanda Sikade (dr)<br />

BEJAZZ, OPENAIR IM BERNER GENERATIO-<br />

NENHAUS, BAHNHOFPLATZ. 21.30 UHR<br />

Verschiedenes<br />

ganz Ohr – persönliches Gespräch<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

OFFENE KIRCHE BERN – IN DER HEILIG-<br />

GEISTKIRCHE, SPITALGASSE 44. 13.00 UHR<br />

Vereinsküche: Lernfoyer mit Mazay<br />

und Bern Integral<br />

Das Lernfoyer bietet die Chance, auch<br />

während den Sommerferien Deutsch<br />

zu lernen. In Zusammenarbeit mit Bern<br />

Integral.<br />

VEREINSKÜCHE IM MUSEUMSQUARTIER<br />

BERN, HELVETIASTRAS SE 14. 14.00 UHR<br />

Vereinsküche: Café-Treff mit Mazay<br />

In der Vereinsküche bietet der Gastgeberverein<br />

Mazay ein vielfältiges<br />

Programm für Migrant:innen, Museumsgäste,<br />

Menschen aus dem Quartier und<br />

alle Interessierten.<br />

MUSEUMSQUARTIER BERN, VEREINSKÜ-<br />

CHE IM MUSEUMSQUARTIER BERN,<br />

HELVETIASTRAS SE 14. 14.00 UHR


27. Juli – 9. August <strong>2023</strong> Anzeiger Region Bern 23<br />

7<br />

Unsplash / Joseph Hersh<br />

Tanzen auf dem Schiffsparkett<br />

Urchige Texaner*innen mit Cowboy- oder Cowgirl-Hüten, die in einer<br />

Linie stehen und flotte Schrittabfolgen hinlegen: Bei Line Dance handelt<br />

es sich um einen Gruppentanz aus den USA. Aber dass das Ganze<br />

auch während einer Rundfahrt auf dem Bielersee möglich ist, zeigt die<br />

Tanzschule Side Step. Ihr Line Dance eignet sich bestens für fortgeschrittene<br />

Tänzer*innen, mit Kurzworkshops bringen sie aber auch<br />

Anfänger*innen aufs Schiffsparkett.<br />

Schiffländte, Biel. Do., 3.8., 19 Uhr<br />

Biel/Bienne<br />

Dance<br />

Line Dance<br />

Line Dance auf dem Schiffsparkett.<br />

BIELERSEE-SCHIFFFAHRTS-GESELLSCHAFT<br />

AG, BADHAUSSTRAS SE 1A. 19.00 UHR<br />

Biel/Bienne<br />

Klassik<br />

Symphonic Jazz Sommerkonzert<br />

TOBS – THEATER ORCHESTER BIEL SOLO-<br />

THURN, LAKELIVE FESTIVAL. 20.00 UHR<br />

Emmenmatt<br />

Bühne<br />

Franz Schnyders Geld und Geist. Ein<br />

Bühnenstück<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

FREILICHTSPIELE MOOSEGG,<br />

MOOSEGG 231 A. 20.15 UHR<br />

Gstaad<br />

Klassik<br />

Gstaad Conducting Academy – Concert<br />

I Gstaad Festival Orchestra<br />

Dirigierende der Gstaad Conducting<br />

Academy, Polina Peskina, Flöte<br />

GSTAAD MENUHIN FESTIVAL & ACA-<br />

DEMY, FESTIVAL-ZELT GSTAAD,<br />

SPORTZENTRUMSTRAS SE 5. 17.30 UHR<br />

Interlaken<br />

Sounds<br />

TOI-SOMMERKONZERTE – OPENAIR-<br />

BÜHNE Red Point Jazzband<br />

www.kunsthausinterlaken.ch<br />

KUNSTHAUS INTERLAKEN, JUNGFRAUSTRAS-<br />

SE 55 . 19.30 UHR<br />

Jegenstorf<br />

Bühne<br />

Grandhotel im Park<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

SCHLOSS JEGENSTORF, GENERAL-<br />

GUISANSTRAS SE 5. 20.00 UHR<br />

Köniz<br />

Tanz<br />

Tango Milonga<br />

mit che tango! und DJ Markus Balsiger.<br />

KULTURHOF SCHLOSS KÖNIZ,<br />

MUHLERNSTRAS SE 11. 19.00 UHR<br />

Ostermundigen<br />

Bühne<br />

Madame Bissegger – BLOCK<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

THEATER MADAME BISSEGGER, STEIGRÜEB-<br />

LI, BERNSTRAS SE 184B. 20.30 UHR<br />

Rubigen<br />

Sounds<br />

Black Sea Dahu Openair/Support:<br />

Nola Kin (CH) Indie-Folk<br />

MÜHLE HUNZIKEN. 19.00 UHR<br />

Saanen<br />

Klassik<br />

Recital Sir András Schiff – Demut &<br />

Vorbilder XII Sir András Schiff, Klavier<br />

GSTAAD MENUHIN FESTIVAL & ACADEMY,<br />

KIRCHE SAANEN, KIRCHSTRAS SE. 19.30 UHR<br />

Fr 4.<br />

Bern<br />

Bühne<br />

Gloryfestival<br />

«Zwöi Täg lang ds Läbe fiire u gniesse<br />

mit spektakulärem Food u stiuvouer<br />

Musig quer dürs Gmüesbeet.»<br />

GLORYFESTIVAL, BRUNNMATT GARTEN,<br />

BRUNNMATTSTRAS SE 50.<br />

A SEAT AT THE TABLE 2.0<br />

Die schweizweit bekannte Freilicht-Tanzproduktion<br />

mit über 50 Mitwirkenden<br />

von Rena Brandenberger & Anna<br />

Chiedza Spörri vom 27.7 – 4.8 im <strong>Berner</strong><br />

Rosengarten (Vorprogramm: Limelight<br />

Tanzplattform)<br />

TANZ IM ROSENGARTEN BRANDENBERGER/<br />

SPÖRRI, ROSENGARTEN, ALTER AARGAUER-<br />

STALDEN 31B. 20.00 UHR<br />

Dance<br />

OPENING WEEKENDER w. QUM<br />

KAPITEL BOLLWERK, BOLLWERK 41. 23.59 UHR<br />

Familie<br />

Malerei en plein air<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, MONU-<br />

MENT IM FRUCHTLAND. 10.00 UHR<br />

Rundgang Inspiration Natur<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, MONU-<br />

MENT IM FRUCHTLAND. 10.00 UHR<br />

Fünfliber-Werkstatt<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, MONU-<br />

MENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR<br />

«Lu. Spiel der Jahreszeiten»<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, ZENTRUM<br />

PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND.<br />

10.00 UHR<br />

Offenes Atelier «Im Netz»<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, MONU-<br />

MENT IM FRUCHTLAND 3. 14.00/16.00 UHR<br />

Klassik<br />

Orgelpunkt<br />

OFFENE KIRCHE IN DER HEILIGGEISTKIRCHE,<br />

HEILIGGEISTKIRCHE BERN, BAHNHOFPLATZ/<br />

SPITALGASSE, 44. 12.30 UHR<br />

Sounds<br />

Rambl!<br />

Album-Taufe «Wanderlust» –<br />

Florian Möbes (g), Christoph Utzinger<br />

(b), Kevin Chesham (dr)<br />

BEJAZZ, OPENAIR IM BERNER GENERATIO-<br />

NENHAUS, BAHNHOFPLATZ. 20.00 UHR<br />

District Five<br />

Album-Releasetour «Pause» –<br />

Tapiwa Svosve (as, synth, voc), Vojko<br />

Huter (g, voc), Xaver Rüegg (b), Paul<br />

Amereller (dr)<br />

BEJAZZ, OPENAIR IM BERNER GENERATIO-<br />

NENHAUS, BAHNHOFPLATZ. 21.30 UHR<br />

Verschiedenes<br />

ganz Ohr – persönliches Gespräch<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

OFFENE KIRCHE BERN – IN DER HEILIG-<br />

GEISTKIRCHE, SPITALGASSE 44. 13.00 UHR<br />

Vereinsküche: Café-Treff mit Mazay<br />

MUSEUMSQUARTIER BERN, VEREINSKÜ-<br />

CHE IM MUSEUMSQUARTIER BERN,<br />

HELVETIASTRAS SE 14. 14.00 UHR<br />

Taras Baginets / ZVG<br />

Er entführt für 30 Minuten<br />

Der Konzertorganist Taras Baginets spielt des Öfteren Werke der Komponisten<br />

Mikael Tariwerdijew, Pjotr Tschaikowsky, Modest Mussorgski<br />

oder Johann Sebastian Bach. Welches Programm er für das dreissigminütige<br />

Orgelkonzert in der Reihe «Orgelpunkt – Musik zum<br />

Wochenschluss» zusammenstellt, weiss nur er. Fest steht: Die kurzen<br />

Mittagskonzerte, ausgetragen von Organist*innen aus aller Welt, sind<br />

ein idealer Einstieg in ein entspanntes Wochenende.<br />

Heiliggeistkirche, Bern. Fr., 4.8., 12.30 Uhr<br />

Burgdorf<br />

Familie<br />

Familien-Workshop: Zeitreise ins<br />

Mittelalter<br />

Einmal selber Ritter oder Edeldame<br />

sein: Im Ferienworkshop für Familien<br />

mit Kindern von 6 – 12 Jahren begleitet<br />

eine Edeldame oder ein Ritter auf eine<br />

abwechslungsreiche Zeitreise ins Mittelalter.<br />

MUSEUM SCHLOSS BURGDORF, SCHLOSS<br />

BURGDORF, SCHLOSSGÄSSLI 1. 09.30 UHR<br />

Emmenmatt<br />

Bühne<br />

Franz Schnyders Geld und Geist. Ein<br />

Bühnenstück<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

FREILICHTSPIELE MOOSEGG,<br />

MOOSEGG 231 A. 20.15 UHR<br />

Jegenstorf<br />

Bühne<br />

Grandhotel im Park<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

SCHLOSSSPIELE JEGENSTORF, SCHLOSS<br />

JEGENSTORF, GENERAL-GUISANSTRAS SE 5.<br />

20.00 UHR<br />

Münchenbuchsee<br />

Sounds<br />

Gärtli-Konzert: Dan Mudd feat. bearbeat<br />

in unserem lauschigen Gärtli.<br />

BÄREN BUCHSI, BERNSTRAS SE 3.<br />

19.00 UHR<br />

Ostermundigen<br />

Bühne<br />

Madame Bissegger – BLOCK<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

THEATER MADAME BISSEGGER, STEIGRÜEB-<br />

LI, BERNSTRAS SE 184B. 20.30 UHR<br />

Rubigen<br />

Sounds<br />

Sean Koch Openair/Support: Pat<br />

Burgener Indie Folk, Singer-Songwriter<br />

MÜHLE HUNZIKEN. 19.00 UHR<br />

Uetendorf<br />

Bühne<br />

Der letzte de Rougemont – Freilichttheater<br />

Leben, Lieben und Leiden auf Schloss<br />

Schadau 1896 – 1908.<br />

THEATER AM TATORT UND SCHLOSSSPIE-<br />

LE THUN, AREAL DER FIRMA CONTEC AG,<br />

GLÜTSCHBACHSTRAS SE 90. 20.00 UHR<br />

Zweisimmen<br />

Klassik<br />

Bach’s Playlist – Demut & Vorbilder<br />

XIII<br />

Avi Avital, Mandoline<br />

Maurice Steger, Blockflöte<br />

David Bergmuller, Laute<br />

Hille Perl, Viola da gamba<br />

Sebastian Wienand, Orgel & Cembalo<br />

GSTAAD MENUHIN FESTIVAL & ACADEMY,<br />

REFORMIERTE KIRCHE ZWEISIMMEN, KIRCH-<br />

GASSE. 19.30 UHR<br />

Sa 5.<br />

Abländschen<br />

Klassik<br />

Matinée des Jeunes Etoiles IV<br />

Yoav Levanon, Klavier<br />

GSTAAD MENUHIN FESTIVAL & ACADEMY,<br />

KIRCHE ABLÄNDSCHEN, BÜELSTRAS SE.<br />

18.00 UHR<br />

The Bad Conscience / Steve Graf<br />

Beste Hausvrau der Welt<br />

«Manchmal stelle ich ein DJ-Set zusammen. Danach schminke ich<br />

mich, wähle ein hübsches Kleid aus, schlüpfe in High-Heels, mache<br />

rotes Licht an und eröffne einen kleinen Club zu Hause», verriet Hausvrau<br />

gegenüber dem Zürcher Stadtmagazin «tsüri». Aber Hausvrau<br />

kommt mit den Sets zum Glück auch in den Club: Von brasilianischem<br />

Funk mit Techno bis hin zu Vogue-Beats ist da alles dabei. Der Abend<br />

wird abgerundet von Sakura und Mukuna, auf dem Space Floor spielen<br />

h34rtbr34ks, pr1nc1p3ss4 und bazzassine.<br />

Kapitel, Bern. Sa., 5.8., 24 Uhr<br />

Bern<br />

Dance<br />

Saturday Ecstatic<br />

A 120 min DJ-facilitated dance Journey<br />

to a varied mix of music: world beats,<br />

electronic, house, and hip-hop, among<br />

others. Dance in a safe space to free<br />

your mind and body and feel a part of it<br />

all. www.ecstaticdancebern.ch<br />

ECSTATIC DANCE BERN, DANCE COMPLEX,<br />

VIDMARHALLEN 3, KÖNIZSTRAS SE 161.<br />

20.00 UHR<br />

Sommer im Klub w/ KlangDruide,<br />

Hedera<br />

VEREIN STELLWERK, STELLWERK, PARKTER-<br />

RASSE 16. 23.59 UHR<br />

OPENING WEEKENDER w. HAUSV-<br />

RAU, MUKUNA, SAKURA and more<br />

KAPITEL BOLLWERK, BOLLWERK 41.<br />

23.59 UHR<br />

Familie<br />

Malerei en plein air<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, ZENTRUM<br />

PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND.<br />

10.00 UHR<br />

Rundgang Inspiration Natur<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, ZENTRUM<br />

PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND.<br />

10.00 UHR<br />

Fünfliber-Werkstatt<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, MONU-<br />

MENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR<br />

«Lu. Spiel der Jahreszeiten»<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, ZENTRUM<br />

PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND.<br />

10.00 UHR<br />

Inserat


8<br />

Anzeiger Region Bern 24 27. Juli – 9. August <strong>2023</strong><br />

Museum für Kommunikation<br />

Fröhlich fiedeln<br />

Eiger, Mönch und UrSchwyz<br />

Laute Freude, leise Düsterkeit<br />

Maria Gambino<br />

Abkühlen im Museum<br />

Im Monat August laden <strong>Berner</strong> Museen jeweils samstags Besucher*innen<br />

dazu ein, gratis neue und alte Ausstellungen zu entdecken und<br />

sich zwischen den Museumswänden abzukühlen. So auch das Museum<br />

für Kommunikation: Dort kann man beim Filmkaraoke berühmte<br />

Szenen nachspielen, im Firewall-Game andere hacken oder die Kommunikator*innen<br />

antreffen, die Gastgebenden des Museums.<br />

Diverse Museen, Bern. Sa., 5., 12., 19., und 26.8.<br />

Offenes Atelier «Im Netz»<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, MONU-<br />

MENT IM FRUCHTLAND 3. 12/14/16.00 UHR<br />

Klassik<br />

Estivales mefb: Lux AEterna<br />

Babette Mondry, orgue (Stadtkirche<br />

Thun/Stadtcasino Basel)<br />

Oeuvres de Marko Hakanpäa, Joonas<br />

Kakkonen, Franz Liszt, Sigfrid Karg Elert<br />

Entrée libre, collecte<br />

MEFB, FRANZÖSISCHE KIRCHE BERN, ZEUG-<br />

HAUSGASSE 8. 12.00 UHR<br />

Sounds<br />

Sandy Patton<br />

«The Saga of Reflective Perspectives» –<br />

Sandy Patton (voc), Slawek Plizga (g),<br />

Thomas Dürst (b), Vincent Millioud (vio),<br />

Sebastian Lötscher (vio), Francesca<br />

Verga (vla), Valentina Velkova (vlc)<br />

BEJAZZ, OPENAIR IM BERNER GENERATIO-<br />

NENHAUS, BAHNHOFPLATZ. 20.00 UHR<br />

Bürgi’s Quest feat. Dimitri Howald<br />

Modern Jazz, Psychedelic, Brazil –<br />

Dimitri Howald (g), Fabian M. Mueller<br />

(keys), Antonio Schiavano (eb), Fabian<br />

Bürgi (dr)<br />

BEJAZZ, OPENAIR IM BERNER GENERATIO-<br />

NENHAUS, BAHNHOFPLATZ. 21.30 UHR<br />

Verschiedenes<br />

Öffentliche Führung: Paul Klee. Alles<br />

wächst<br />

Rundgang durch die Ausstellung.<br />

ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM<br />

FRUCHTLAND 3. 15.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Worte<br />

10-Min-Museum<br />

Kurzführungen durch unsere Wechselund<br />

Dauerausstellung. Der Preis ist im<br />

Eintrittspreis mit inbegriffen.<br />

BERNISCHES HISTORISCHES MUSEUM,<br />

HELVETIAPLATZ 5. 12.00 UHR<br />

Emmenmatt<br />

Bühne<br />

Franz Schnyders Geld und Geist. Ein<br />

Bühnenstück<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

FREILICHTSPIELE MOOSEGG,<br />

MOOSEGG 231 A. 20.15 UHR<br />

Inserat<br />

Jonas Scheidegger 2020 (Ausschnitt)<br />

Gstaad<br />

Klassik<br />

Matinée des Jeunes Etoiles IV<br />

Yoav Levanon, Klavier<br />

GSTAAD MENUHIN FESTIVAL & ACADEMY,<br />

KAPELLE GSTAAD, PROMENADE. 10.30 UHR<br />

Les Adieux: Music for the Planet I –<br />

Gstaad Festival Orchestra I<br />

Im musikalischen Dialog und der Verbindung<br />

zu eindrucksstarken Videoprojektionen<br />

und Bühnenbildern lässt Patricia<br />

Kopatchinskaja ein Damoklesschwert<br />

über das Publikum schweben.<br />

GSTAAD MENUHIN FESTIVAL & ACADEMY AG,<br />

FESTIVALZELT. 19.30 UHR<br />

Kiental<br />

Sounds<br />

EIGER MÖNCH & URSCHWYZ<br />

Konzert im Rahmen des KULTURSOM-<br />

MERS IM KIENTAL<br />

Bei schönem Wetter auf der Aussenbühne<br />

auf fast 1000MüM oder bei<br />

Schlechtwetter im Theatersaal des<br />

Alpentheaters Kiental.<br />

ALPENTHEATER, GRIESALPSTRAS SE 67.<br />

20.15 UHR<br />

Ostermundigen<br />

Bühne<br />

Madame Bissegger – BLOCK<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

THEATER MADAME BISSEGGER, STEIGRÜEB-<br />

LI, BERNSTRAS SE 184B. 20.30 UHR<br />

Riedholz<br />

Klassik<br />

Bonaparte Goes Symphonic<br />

Sommerkonzert<br />

TOBS – THEATER ORCHESTER BIEL SOLO-<br />

THURN, ARENA ATTISHOLZ. 20.00 UHR<br />

Rubigen<br />

Sounds<br />

Dodo Openair/Support: Opération<br />

Zéro (CH) Reggae<br />

MÜHLE HUNZIKEN. 19.00 UHR<br />

Uetendorf<br />

Bühne<br />

Der letzte de Rougemont – Freilichttheater<br />

Leben, Lieben und Leiden auf Schloss<br />

Schadau 1896 – 1908<br />

THEATER AM TATORT UND SCHLOSSSPIE-<br />

LE THUN, AREAL DER FIRMA CONTEC AG,<br />

GLÜTSCHBACHSTRAS SE 90. 20.00 UHR<br />

Nicht nur am ersten August: Eiger, Mönch und UrSchwyz lieben traditionelle<br />

Musik. Ihr Motto: die hiesige urchige Palette der alten und der<br />

neuen Volksmusik an die Leute zu bringen. Hanna Landolt und Maria<br />

Gehrig sind Expertinnen an der Geige, Kristina Brunner spielt den<br />

Kontrabass und Evelyn Brunner kann nicht nur am Cello, sondern<br />

auch am Schwyzerörgeli überzeugen.<br />

Alpentheater, Kiental. Sa., 5.8., 20.15 Uhr<br />

So 6.<br />

Bern<br />

Bühne<br />

Christoph Simon: Krimi, Krimi!<br />

Von Dieben und Hieben. Von frechen<br />

Verbrechen. Tatwort am Sonntag. www.<br />

la-cappella.ch<br />

LA CAPPELLA, ALLMENDSTRAS SE 24.<br />

20.00 UHR<br />

Familie<br />

«Lu. Spiel der Jahreszeiten»<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, ZENTRUM<br />

PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND.<br />

10.00 UHR<br />

Malerei en plein air<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, ZENTRUM<br />

PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND.<br />

10.00 UHR<br />

Rundgang Inspiration Natur<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, ZENTRUM<br />

PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND.<br />

10.00 UHR<br />

Fünfliber-Werkstatt<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, MONU-<br />

MENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR<br />

Familienmorgen<br />

Siehe Beschrieb vom So., 30. Juli.<br />

ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM<br />

FRUCHTLAND 3. 10.15 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Offenes Atelier «Im Netz»<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, MONU-<br />

MENT IM FRUCHTLAND 3. 12/14/16.00 UHR<br />

Verschiedenes<br />

Öffentliche Führung: Monika Sosnowska<br />

Rundgang durch die Ausstellung<br />

ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM<br />

FRUCHTLAND 3. 12.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Öffentliche Führung: Paul Klee. Alles<br />

wächst<br />

Rundgang durch die Ausstellung<br />

ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM<br />

FRUCHTLAND 3. 13.30 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Worte<br />

Sonntagsführungen<br />

Jeden ersten Sonntag im Monat um 11<br />

Uhr bieten wir interessierten Besucherinnen<br />

und Besuchern eine Führung in<br />

unseren Dauerausstellungen an. Das<br />

Thema variiert.<br />

BERNISCHES HISTORISCHES MUSEUM,<br />

HELVETIAPLATZ 5. 11.00 UHR<br />

17/06 – 15/10/<strong>2023</strong><br />

Kunstausstellung<br />

Exposition d’art<br />

Art Exhibition<br />

«Das war s. dann»<br />

Mental Health Art<br />

Stiftung Wohin Spiez | Psychiatrie-Museum Bern | Kunstwerkstatt Waldau<br />

www.schloss-spiez.ch<br />

10-Min-Museum<br />

Kurzführungen durch unsere Wechselund<br />

Dauerausstellung. Der Preis ist im<br />

Eintrittspreis mit inbegriffen.<br />

BERNISCHES HISTORISCHES MUSEUM,<br />

HELVETIAPLATZ 5. 12.00 UHR<br />

Biel/Bienne<br />

Verschiedenes<br />

Sonntags-Brunch<br />

Brunchbuffet auf dem Bielersee.<br />

BIELERSEE-SCHIFFFAHRTS-GESELLSCHAFT,<br />

BADHAUSSTRAS SE 1A. 11.00 UHR<br />

Gstaad<br />

Klassik<br />

Gstaad Festival Amateur Orchestra<br />

– Concert<br />

Gstaad Festival Amateur Orchestra<br />

Kevin Griffiths, Leitung<br />

Raphael Nussbaumer, Violine<br />

GSTAAD MENUHIN FESTIVAL & ACADEMY,<br />

FESTIVAL-ZELT GSTAAD, SPORT-<br />

ZENTRUMSTRAS SE 5. 11.30 UHR<br />

Jegenstorf<br />

Bühne<br />

Grandhotel im Park<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

SCHLOSSSPIELE JEGENSTORF, SCHLOSS<br />

JEGENSTORF, GENERAL-GUISANSTRAS SE 5.<br />

17.00 UHR<br />

Rubigen<br />

Sounds<br />

Delinquent Habits Openair – Ausverkauft!<br />

MÜHLE HUNZIKEN. 19.00 UHR<br />

Saanen<br />

Klassik<br />

«Die Winterreise» – Demut & Glaube III<br />

Matthias Goerne, Tenor<br />

Maria João Pires, Klavier<br />

GSTAAD MENUHIN FESTIVAL & ACADEMY,<br />

KIRCHE SAANEN, KIRCHSTRAS SE.<br />

18.00 UHR<br />

Spiez<br />

Verschiedenes<br />

Das war s. dann – Mental Health Art<br />

Offenes Atelier.<br />

STIFTUNG SCHLOSS SPIEZ, SCHLOSS SPIEZ,<br />

SCHLOSSSTRAS SE 16. 13.30 UHR<br />

Thun<br />

Bühne<br />

Gilbert & Oleg’s Fahrieté<br />

Gilbert & Oleg spielen nach 25 Jahren<br />

genauso frisch und froh wie am ersten<br />

Tag! Auf der Sommertour 23 werden<br />

3 verschiedene Stücke präsentiert.<br />

Theater, Magie, Musik & viel Humor!<br />

GILBERT & OLEG’S FAHRIETÉ, SELVEPARK,<br />

SCHEIBENSTRAS SE . 17.00 UHR<br />

Uetendorf<br />

Bühne<br />

Der letzte de Rougemont – Freilichttheater<br />

Leben, Lieben und Leiden auf Schloss<br />

Schadau 1896 – 1908<br />

THEATER AM TATORT UND SCHLOSSSPIE-<br />

LE THUN, AREAL DER FIRMA CONTEC AG,<br />

GLÜTSCHBACHSTRAS SE 90. 17.00 UHR<br />

Musique à l’église française de Berne startet in die Konzertreihe «Estivales<br />

<strong>2023</strong>», in der wöchentlich andere Organist*innen auftreten. Den<br />

Auftakt macht Babette Mondry, Organistin der Stadtkirche Thun und<br />

des Stadtcasino Basel. Sie wird unter anderem das Stück «The Sun’s<br />

Evensong» des deutschen Komponisten Sigfrid Karg-Elert interpretieren:<br />

Ein stürmisch beginnendes Werk, das dann wellenartig in Stimmungen<br />

wie laute Freude und leise Düsterkeit wechselt.<br />

Französische Kirche, Bern. Sa., 5.8., 12 Uhr<br />

Mo 7.<br />

Bern<br />

Dance<br />

Stompin’ at Mahogany<br />

Beswingter Tanzabend mit Swing der<br />

30er-Jahre. Verschiedene Tänze – ein<br />

Rhythmus: der Swing!<br />

MAHOGANY HALL BERN, KLÖSTERLISTUTZ 18.<br />

20.00 UHR<br />

Verschiedenes<br />

Znüni für Krebsbetroffene und ihre<br />

Nahestehenden<br />

Für Krebsbetroffene und ihre Nahestehenden.<br />

www.bern.krebsliga.ch/<br />

KREBSLIGA BERN, SCHWANENGASSE 5/7.<br />

10.00 UHR<br />

Vereinsküche: Café-Treff mit Mazay<br />

In der Vereinsküche bietet der Gastgeberverein<br />

Mazay ein vielfältiges<br />

Programm für Migrant:innen, Museumsgäste,<br />

Menschen aus dem Quartier und<br />

alle Interessierten.<br />

MUSEUMSQUARTIER BERN, VEREINSKÜ-<br />

CHE IM MUSEUMSQUARTIER BERN,<br />

HELVETIASTRAS SE 14. 14.00 UHR<br />

Schloss Holligen<br />

Öffentliche Besuchszeiten, Anmeldung<br />

erwünscht via Mail:<br />

fredy.zaugg@schlossholligen.ch oder<br />

sms: 0764088522<br />

www.schlossholligen.ch<br />

FREDY ZAUGG SINGER, SCHLOSS HOLLIGEN,<br />

TURM, HOLLIGENSTRAS SE 44. 15.00 UHR<br />

Gstaad<br />

Sounds<br />

67. Gstaad Menuhin Festival &<br />

Academy<br />

Die grossen Namen der klassischen<br />

Musikszene geben sich die Ehre.<br />

GSTAAD MENUHIN FESTIVAL & ACADEMY AG,<br />

VERSCHIEDENE ORTE. 19.30 UHR<br />

Köniz<br />

Tanz<br />

Salsawoche mit Muévete<br />

Tanzkurse, Kulinarik, Fiesta.<br />

KULTURHOF SCHLOSS KÖNIZ,<br />

MUHLERNSTRAS SE 11. 15.00 UHR<br />

Rubigen<br />

Sounds<br />

Frank Turner & The Sleeping Souls<br />

Openair – Ausverkauft!<br />

(GB) Singer-Songwriter, Folk, Punk |<br />

Das ist ein Ding: Frank Turner spielt mit<br />

seiner Band The Sleeping Souls eine<br />

intime Show vor nur 500 Fans auf der<br />

Bühne am Teich!<br />

MÜHLE HUNZIKEN. 19.00 UHR<br />

Zweisimmen<br />

Klassik<br />

«Contrasts»<br />

Patricia Kopatchinskaja, Violine<br />

Reto Bieri, Klarinette<br />

Polina Leschenko, Klavier<br />

GSTAAD MENUHIN FESTIVAL & ACADEMY,<br />

REFORMIERTE KIRCHE ZWEISIMMEN, KIRCH-<br />

GASSE. 19.30 UHR<br />

Di 8.<br />

Bern<br />

Familie<br />

Fünfliber-Werkstatt<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, MONU-<br />

MENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR<br />

Malerei en plein air<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, ZENTRUM<br />

PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND.<br />

10.00 UHR<br />

Rundgang Inspiration Natur<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, ZENTRUM<br />

PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND.<br />

10.00 UHR<br />

«Lu. Spiel der Jahreszeiten»<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, ZENTRUM<br />

PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND.<br />

10.00 UHR<br />

Offenes Atelier «Im Netz»<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, MONU-<br />

MENT IM FRUCHTLAND 3. 14.00/16.00 UHR<br />

Klassik<br />

8. Abendmusik im <strong>Berner</strong> Münster |<br />

«De profundis»<br />

Michael Schöch Organist aus Insbruck<br />

spielt an der Schwalbennest- und Hauptorgel<br />

Werke von William Byrd, Samuel<br />

Scheidt, Johann Sebastian Bach und<br />

Max Reger.<br />

ABENDMUSIKEN IM BERNER MÜNSTER,<br />

BERNER MÜNSTER, MÜNSTERPLATZ 1.<br />

20.00 UHR<br />

Verschiedenes<br />

Öffentliche Führung: Kunst am<br />

Mittag<br />

Eine halbstündige Führung zu einem<br />

ausgewählten Thema aus einer unserer<br />

Ausstellungen. Jede Woche zu einem<br />

anderen Thema.<br />

ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM<br />

FRUCHTLAND 3. 12.30 UHR<br />

Vereinsküche: Lernfoyer mit Mazay<br />

und Bern Integral<br />

Das Lernfoyer bietet die Chance, auch<br />

während den Sommerferien Deutsch<br />

zu lernen. In Zusammenarbeit mit Bern<br />

Integral.<br />

VEREINSKÜCHE IM MUSEUMSQUARTIER<br />

BERN, HELVETIASTRAS SE 14. 14.00 UHR<br />

Vereinsküche: Café-Treff mit Mazay<br />

VEREINSKÜCHE IM MUSEUMSQUARTIER<br />

BERN, HELVETIASTRAS SE 14. 14.00 UHR<br />

Die Bibliothek – Ihr Digital-Wegweiser<br />

Wir helfen Ihnen weiter! Gratis und<br />

unkompliziert bei Fragen wie …<br />

KORNHAUSBIBLIOTHEK BERN, KORNHAUS-<br />

PLATZ 18. 15.30 UHR<br />

Vereinsküche: Yoga mit Mazay<br />

Yoga für alle – nicht zu schwierig, nicht<br />

zu streng, in einfacher Sprache geleitet<br />

(Hochdeutsch).<br />

MUSEUMSQUARTIER BERN, VEREINSKÜ-<br />

CHE IM MUSEUMSQUARTIER BERN,<br />

HELVETIASTRAS SE 14. 16.30 UHR<br />

ganz Ohr – persönliches Gespräch<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

OFFENE KIRCHE BERN – IN DER HEILIG-<br />

GEISTKIRCHE, SPITALGASSE 44. 17.00 UHR


27. Juli – 9. August <strong>2023</strong> Anzeiger Region Bern 25<br />

9<br />

Claudia Huber<br />

Die schöne Farbe täuscht<br />

Organischer Oomp Oomp<br />

Sommerpause im Club? Nicht im Stellwerk. Dort wird auch in den<br />

heissen Monaten weitergefeiert, etwa mit Techno-Beats und organischem<br />

House von Hedera (Bild) und Klangdruide. Bei Hedera dürfen<br />

tiefe, satte Bässe nicht fehlen, das Tempo wird auch mal runtergeschraubt<br />

und es wird ziemlich groovig. Klangdruide baut für seine<br />

Sets auch mal perkussionslastigen Downtempo ein. Gemeinsam sorgen<br />

die beiden für einen gemütlichen Rave zum Abschalten.<br />

Stellwerk, Bern. Sa., 5.8., 24 Uhr<br />

Jegenstorf<br />

Bühne<br />

Grandhotel im Park<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

SCHLOSSSPIELE JEGENSTORF, SCHLOSS<br />

JEGENSTORF, GENERAL-GUISANSTRAS SE 5.<br />

20.00 UHR<br />

Köniz<br />

Tanz<br />

Salsawoche mit Muévete<br />

Tanzkurse, Kulinarik, Fiesta.<br />

KULTURHOF SCHLOSS KÖNIZ,<br />

MUHLERNSTRAS SE 11. 15.00 UHR<br />

Ostermundigen<br />

Bühne<br />

Madame Bissegger – BLOCK<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

THEATER MADAME BISSEGGER, STEIGRÜEB-<br />

LI, BERNSTRAS SE 184B. 20.30 UHR<br />

Verschiedenes<br />

SKEMA<br />

Jugend Selbstverteidigungs<br />

Schnupperkurs<br />

Schnupperkurs für Jugendliche<br />

(Mädchen & Jungs) 10-16 Jahre.<br />

www.skema.ch/bern<br />

SKEMA KAMPFKUNST AKADEMIE BERN –<br />

OSTERMUNDIGEN, SKEMA KAMPFKUNST,<br />

BERNSTRAS SE 28. 17.00/18.00 UHR<br />

Rougemont<br />

Klassik<br />

Recital Alexandra Dovgan<br />

Alexandra Dovgan, Klavier<br />

Preisträgerin Olivier Berggruen Prize<br />

<strong>2023</strong><br />

GSTAAD MENUHIN FESTIVAL & ACADEMY,<br />

KIRCHE ROUGEMONT, ROUTE DE FLENDRUZ<br />

1. 19.30 UHR<br />

Rubigen<br />

Sounds<br />

Brutus Openair<br />

(BE) Progressive Rock, Postrock | Wenn<br />

eine Band Schubladen sprengt, dann<br />

Brutus. Höchste Zeit also, die Band<br />

aus Belgien auf die «Bühne am Teich»<br />

zu holen!<br />

MÜHLE HUNZIKEN. 19.00 UHR<br />

Uetendorf<br />

Bühne<br />

Der letzte de Rougemont – Freilichttheater<br />

Leben, Lieben und Leiden auf Schloss<br />

Schadau 1896 – 1908<br />

THEATER AM TATORT UND SCHLOSSSPIE-<br />

LE THUN, AREAL DER FIRMA CONTEC AG,<br />

GLÜTSCHBACHSTRAS SE 90. 20.00 UHR<br />

Mi 9.<br />

Bern<br />

Familie<br />

Fünfliber-Werkstatt<br />

Kreativ Verweilen und für nur fünf<br />

Franken zu einem monatlich wechselnden<br />

Thema Gestalten.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, MONU-<br />

MENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR<br />

Rundgang Inspiration Natur<br />

Rundgang mit Digital Guide durch<br />

das Zentrum Paul Klee, Creaviva und<br />

FRUCHTLAND.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, ZENTRUM<br />

PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND.<br />

10.00 UHR<br />

Malerei en plein air<br />

Umringt von Kräutern, Blumen und<br />

wachsendem Gemüse stehen von Mai<br />

bis September Staffeleien zur freien<br />

Nutzung im Gemeinschaftsgarten vom<br />

Zentrum Paul Klee.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, ZENTRUM<br />

PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND.<br />

10.00 UHR<br />

«Lu. Spiel der Jahreszeiten»<br />

Die neue Interaktive Ausstellung im<br />

Creaviva ist ein raumfüllendes Spielbrett,<br />

auf dem die Besuchenden Klees<br />

faszinierende Sicht auf die Natur<br />

kennenlernen und kreative Ideen gestalterisch<br />

umsetzen.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, ZENTRUM<br />

PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND.<br />

10.00 UHR<br />

Offenes Atelier «Im Netz»<br />

Wer Freude empfindet beim Gestalten in<br />

inspirierender Umgebung, ist im einstündigen<br />

Offenen Atelier goldrichtig. Zu<br />

monatlich wechselnden Themen werden<br />

persönliche Werke gestaltet.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, MONU-<br />

MENT IM FRUCHTLAND 3. 14.00/16.00 UHR<br />

Bärner Chaschperli-Gutsche im<br />

Weyerli<br />

Die Bärner Chaschperli-Gutsche, das<br />

rollende Puppentheater in der Stadt<br />

Bern, nimmt Klein und Gross mit auf<br />

Geschichtenreise.<br />

IDÉEBERN, FREIBAD WEYERMANNSHAUS,<br />

STÖCKACKERSTRAS SE 9. 14.30 UHR<br />

Bärner Chaschperli-Gutsche im<br />

Weyerli<br />

Die Bärner Chaschperli-Gutsche, das<br />

rollende Puppentheater in der Stadt<br />

Bern, nimmt Klein und Gross mit auf<br />

Geschichtenreise.<br />

IDÉEBERN, FREIBAD WEYERMANNSHAUS,<br />

STÖCKACKERSTRAS SE 9. 15.30 UHR<br />

Eine Nacht im Tierpark für Gross und<br />

Klein<br />

Übernachtung im Dählhölzli-Zoo für<br />

Duos «Erwachsene mit Kind»<br />

TIERPARK BERN, TIERPARK BERN, DÄHL-<br />

HÖLZLI, TIERPARKWEG 3. 18.30 UHR<br />

Seba Campos<br />

Michael Isler<br />

Von Diebesgut und Kidnappern<br />

Das La Cappella wird 25. Das feiert es mit Stammgast Christoph Simon<br />

und dessen speziell für diesen Anlass zusammengestelltem Jubiläumsprogramm:<br />

«Krimi Krimi!» heisst der Abend, an dem Simon auf<br />

Mundart aus Texten der düsteren Art liest. Etwa aus der Thrillerkomödie<br />

«Kommt davon», in der ein Gemeindepräsident Entführungsopfer<br />

wird. Und in «Such dir ein Bild aus, Marie» gehts um Kunstraub. Um es<br />

mit den Worten des La Cappella zu sagen: Auf zum «Tatwort am Sonntag»!<br />

La Cappella, Bern. So., 6.8., 20 Uhr<br />

Verschiedenes<br />

Schloss Holligen<br />

Öffentliche Besuchszeiten, Anmeldung<br />

erwünscht via Mail<br />

fredy.zaugg@schlossholligen.ch oder<br />

sms 0764088522 www.schlossholligen.<br />

ch<br />

FREDY ZAUGG SINGER, SCHLOSS HOLLIGEN,<br />

TURM, HOLLIGENSTRAS SE 44. 09.00 UHR<br />

Qigong im Park<br />

In Bern, Biel, Burgdorf und Thun. Informationen<br />

auf der Website www.qigongimpark-bern.ch<br />

www.bern.krebsliga.ch/<br />

KREBSLIGA BERN, KLEINE SCHANZE.<br />

09.00 UHR<br />

Kunst über Mittag<br />

Jeden Mittwochmittag von 12:30 bis<br />

13:00 wird ein Werk aus der Sammlung<br />

oder den Wechselausstellungen eingehender<br />

besprochen. Jede Veranstaltung<br />

bildet eine in sich geschlossene Einheit.<br />

KUNSTMUSEUM BERN,<br />

HODLERSTRAS SE 8–12. 12.30 UHR<br />

ganz Ohr – persönliches Gespräch<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

OFFENE KIRCHE BERN – IN DER HEILIG-<br />

GEISTKIRCHE, SPITALGASSE 44. 13.00 UHR<br />

Einführung für Lehrpersonen: Anekdoten<br />

des Schicksals<br />

Zu Beginn grosser Sonderausstellungen<br />

bieten wir Einführungen für Lehrpersonen<br />

an.<br />

KUNSTMUSEUM BERN,<br />

HODLERSTRAS SE 8–12. 14.00 UHR<br />

Vereinsküche: Café-Treff mit Mazay<br />

MUSEUMSQUARTIER BERN, VEREINSKÜ-<br />

CHE IM MUSEUMSQUARTIER BERN,<br />

HELVETIASTRAS SE 14. 14.00 UHR<br />

Vereinsküche: Stand-up-Workshop<br />

mit Lucify<br />

Möchtest du lernen, wie man Standup-Texte<br />

schreibt? Der Verein Mazay<br />

organisiert zusammen mit Lucify einen<br />

Workshop dazu.<br />

MUSEUMSQUARTIER BERN, VEREINSKÜ-<br />

CHE IM MUSEUMSQUARTIER BERN,<br />

HELVETIASTRAS SE 14. 17.00 UHR<br />

Brienz BE<br />

Bühne<br />

Varieté Pavé: Ironius – der Lauf der<br />

Dinge<br />

Eine rasante Zirkusshow, voller<br />

verblüffender Wendungen, vollgepackt<br />

mit atemberaubender Luftakrobatik,<br />

absurder Komik, Clownerie vom<br />

Feinsten, schräger Jonglage und 4<br />

skurillen Personagen.<br />

VARIÉTÉ PAVÉ, CHOLPLATZ. 20.15 UHR<br />

Burgdorf<br />

Familie<br />

Familien-Workshop: Zeitreise ins<br />

Mittelalter<br />

Einmal selber Ritter oder Edeldame<br />

sein: Im Ferienworkshop für Familien<br />

mit Kindern von 6 – 12 Jahren begleitet<br />

eine Edeldame oder ein Ritter auf eine<br />

abwechslungsreiche Zeitreise ins Mittelalter.<br />

MUSEUM SCHLOSS BURGDORF, SCHLOSS<br />

BURGDORF, SCHLOSSGÄSSLI 1. 09.30 UHR<br />

Emmenmatt<br />

Bühne<br />

Franz Schnyders Geld und Geist. Ein<br />

Bühnenstück<br />

Siehe Beschrieb vom Do., 27. Juli.<br />

Bühnenstück von Simon Burkhalter frei<br />

nach Jeremias Gotthelf.<br />

FREILICHTSPIELE MOOSEGG,<br />

MOOSEGG 231 A. 20.15 UHR<br />

Feldbrunnen<br />

Sounds<br />

Jean-Philippe Rameau: Platée auf<br />

Schloss Waldegg<br />

Eines der ungewöhnlichsten Musiktheaterwerke<br />

des 18. Jahrhunderts.<br />

OPER SCHLOSS WALDEGG, MUSEUM<br />

SCHLOSS WALDEGG, WALDEGGSTRAS SE 1.<br />

19.00 UHR<br />

Wer an einer kanadischen oder spätblühenden Goldrute vorbeigeht,<br />

wird sie vielleicht nicht besonders wahrnehmen. Sie wurden einst in<br />

die Schweiz eingeführt, verhalten sich invasiv und verdrängen andere,<br />

heimische Pflanzenarten. Als sogenannte Neophyten schaden die Gewächse<br />

der hiesigen Biodiversität. Das Zentrum Eichholz führt am botanischen<br />

Abendspaziergang durchs Quartier und die Biologin Claudia<br />

Huber zeigt, wo sich die hartnäckigen Dinger überall breitmachen.<br />

Zentrum Eichholz, Wabern. Mi., 9.8., 17.30 Uhr<br />

Gstaad<br />

Sounds<br />

67. Gstaad Menuhin Festival &<br />

Academy<br />

Die grossen Namen der klassischen<br />

Musikszene geben sich die Ehre.<br />

GSTAAD MENUHIN FESTIVAL & ACADEMY AG,<br />

VERSCHIEDENE ORTE. 19.30 UHR<br />

Gsteig b. Gstaad<br />

Klassik<br />

«NACH BACH oder fügsame Fugen?»<br />

Alain Claude Sulzer, Sprecher/Autor<br />

Yaara Tal, Klavier<br />

GSTAAD MENUHIN FESTIVAL & ACADEMY,<br />

KIRCHE GSTEIG, PILLONSTRAS SE 1.<br />

19.30 UHR<br />

Hofstetten b. Brienz<br />

Bühne<br />

Landschaftstheater Ballenberg: Wyberhaagge<br />

– Drama am Schwingfest<br />

Heiteres Schauspiel.<br />

BALLENBERG, FREILICHTMUSEUM DER<br />

SCHWEIZ, FREILICHTMUSEUM BALLENBERG,<br />

MUSEUMSSTRAS SE 131. 20.00 UHR<br />

Köniz<br />

Tanz<br />

Salsawoche mit Muévete<br />

Tanzkurse, Kulinarik, Fiesta<br />

KULTURHOF SCHLOSS KÖNIZ,<br />

MUHLERNSTRAS SE 11. 15.00 UHR<br />

Ostermundigen<br />

Bühne<br />

Madame Bissegger – BLOCK<br />

Erleben Sie ein witziges und abgefahrenes<br />

Theater an einem aussergewöhnlichen<br />

Spielort. Das Ensemble begeistert<br />

das Publikum bei jeder Vorstellung mit<br />

Energie, Akrobatik, Witz und Charme.<br />

THEATER MADAME BISSEGGER, STEIGRÜEB-<br />

LI, BERNSTRAS SE 184B. 20.30 UHR<br />

Foto © Christian Hartmann<br />

Solothurn<br />

Verschiedenes<br />

Fajita auf der Aare<br />

Fajita-Plausch auf der Aare.<br />

BIELERSEE-SCHIFFFAHRTS-GESELL-<br />

SCHAFT AG, SCHIFFLÄNDTE SOLOTHURN,<br />

DREIBEINSKREUZSTRAS SE 11. 19.00 UHR<br />

Thun<br />

Sounds<br />

Thunerseespiele – Dällebach Kari<br />

Diese ganz besondere Eigenproduktion<br />

krönt das 20-jährige Jubiläum der Thunerseespiele.<br />

FREDDY BURGER MANAGEMENT, SEEBÜHNE<br />

THUN, THUNERSEESPIELE. 19.30 UHR<br />

Uetendorf<br />

Bühne<br />

Der letzte de Rougemont – Freilichttheater<br />

Leben, Lieben und Leiden auf Schloss<br />

Schadau 1896 – 1908<br />

THEATER AM TATORT UND SCHLOSSSPIE-<br />

LE THUN, AREAL DER FIRMA CONTEC AG,<br />

GLÜTSCHBACHSTRAS SE 90. 20.00 UHR<br />

Wabern<br />

Verschiedenes<br />

Botanischer Abendspaziergang<br />

Neophyten im Quartier entdecken –<br />

Spaziergang mit Ausklang in der Villa<br />

Bernau.<br />

www.pronatura-eichholz.ch<br />

PRO NATURA ZENTRUM EICHHOLZ, STRAND-<br />

WEG 60. 17.30 UHR<br />

Jassrunde in der Bernau<br />

Anmeldung nicht nötig, später dazustossen<br />

geht auch.<br />

VILLA BERNAU, SEFTIGENSTRASSE 243.<br />

17.00 UHR<br />

Bernau-Znacht mit Open Grill<br />

Quartierznacht, Salate, Beilagen<br />

Getränke von der Bernau, Brätel selbst<br />

mitnehmen.<br />

VILLA BERNAU, SEFTIGENSTRASSE 243.<br />

18.30 UHR<br />

Sonntag, 20. August <strong>2023</strong>, 17:00<br />

Meisterkonzert<br />

Sandro Roy<br />

Violine<br />

l’arte del mondo<br />

Ensemble<br />

Werner Ehrhardt<br />

Leitung<br />

Vorverkauf zpk.org/meisterkonzerte<br />

Inserat


10 Anzeiger Region Bern 26<br />

27. Juli – 9. August <strong>2023</strong><br />

Ausstellungen<br />

Bern<br />

Museum Cerny<br />

Stadtbachstrasse 8a.<br />

Alpines Museum der Schweiz<br />

Helvetiaplatz 4.<br />

∙ Biwak#32: Fiktionen im Untergrund.<br />

Ausstellung zum SAC-Kunstpreis für<br />

Fragmentin<br />

BIS SO, 03.09. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

∙ Fundbüro für Erinnerungen, No 2:<br />

Frauen am Berg. Frauen sind schon<br />

immer genau so begeistert, virtuos und<br />

unerschrocken auf Berge gestiegen wie<br />

Männer. Nur wurde das lange Zeit kaum<br />

dokumentiert. Das Fundbüro für Erinnerungen<br />

No 2 will dies ändern.<br />

BIS SO, 08.10. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

∙ Heimat. Auf Spurensuche in Mitholz.<br />

Das <strong>Berner</strong> Oberländer Dorf Mitholz und<br />

seine Geschichte geht uns alle an<br />

BIS SO, 30.06. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Bern Helvetiaplatz<br />

Helvetiaplatz.<br />

∙ Gratis ins Museum. Besuchen Sie die<br />

<strong>Berner</strong> Museen gratis an den Samstagen<br />

im August!<br />

BIS SA, 26.08. SA 10-17.<br />

Bernisches Historisches Museum<br />

Helvetiaplatz 5.<br />

∙ 125 Jahre YB. Bern und die Young Boys<br />

– Die Ausstellung zum Jubiläum. Die Ausstellung<br />

zum Jubiläum lädt zum Erleben,<br />

Entdecken und Spielen ein.<br />

BIS SO, 07.01. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.<br />

∙ RAUSCH – EXTASE – RUSH.<br />

Warum streben wir nach Rausch und<br />

was fasziniert uns so daran? Die<br />

Ausstellung untersucht das Phänomen<br />

«Rausch» und seine Auswirkung auf den<br />

Menschen.<br />

BIS SO, 13.08. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.<br />

Der Burgerspittel im Viererfeld<br />

Viererfeldweg 7.<br />

∙ Aussellung: Simone Gugger-Pillichody.<br />

Simone Gugger-Pillichody hatte schon<br />

immer ein Flair für Farben, Menschen<br />

und Naturmaterialien jeglicher Art.<br />

BIS SO, 14.01. TÄGLICH 9-17.<br />

Galerie Bernhard Bischoff & Partner<br />

Waisenhausplatz 30.<br />

∙ Kunst-Zmorge in der Ausstellung «Imaginatio:<br />

innere Welten im Gespräch».<br />

Frühstücken mit Giulia Schlüchter, Tim<br />

Rod und dem Linking Art Collective (Milena<br />

von Schulthess & Annalena Schlüchter)<br />

in ihrer aktuellen Ausstellung rund<br />

um innere und imaginierte Welten.<br />

BIS SO, 06.08. SO 11-14.<br />

VERNISSAGE: FR, 28.07. FR 18-21.<br />

∙ Wir müssen reden! Tagesveranstaltung:<br />

Gespräche und Begegnungen im<br />

Ausstellungsraum. Auf zum Gespräch:<br />

Giulia Schlüchter und Tim Rod, kuratiert<br />

vom Linking Art Collective (Milena von<br />

Schulthess & Annalena Schlüchter).<br />

MI, 02.08. MI 16-20.<br />

Klingendes Museum<br />

Kramgasse 66.<br />

∙ Unsere Schätze – Kostbare Blasinstrumente.<br />

Die Musette de cour aus der<br />

Zeit des Sonnenkönigs (ein barocker<br />

Dudelsack), Flöten aus Kristallglas,<br />

Juwelen auf einer Trompete: Ein Blick<br />

in unsere Schatztruhe, mit Videos auf<br />

unseren iPads.<br />

BIS SO, 08.10. DO-SA/MI 14-17 | SO 11-17.<br />

∙ Vom Alphorn, dem Serpent und anderen<br />

Musikinstrumenten. Blasinstrumente<br />

aus 300 Jahren, ihre Ensembles, ihre<br />

Musik. Und: versuchen Sie selber Drachenkopf-Posaune,<br />

Alphorn oder Rankett<br />

zu spielen!<br />

BIS SO, 29.10. DO-SA/MI 14-17 | SO 11-17.<br />

Kornhausbibliothek Bern<br />

Kornhausplatz 18.<br />

∙ Fotoausstellung «(Nicht) in die Ecke<br />

gedrängt».<br />

BIS SO, 13.08. TÄGLICH 10-20.<br />

Kornhausforum<br />

Kornhausplatz 18.<br />

∙ Last Chance! Ein Ausstellungsrundgang.<br />

Führung mit der Kuratorin Rebecka<br />

Domig zur Finissage von «Postcards from<br />

Europe – Eva Leitolf».<br />

FINISSAGE SA, 29.07., 16.00 UHR<br />

BIS SO, 30.07. TÄGLICH 19-17.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Kunstmuseum Bern<br />

Hodlerstrasse 8 - 12.<br />

∙ Anekdoten des Schicksals. Die Ausstellung<br />

Anekdoten des Schicksals präsentiert<br />

Künstlerinnen und Künstler sowie<br />

Werke aus der Sammlung des Kunstmuseums<br />

Bern, die selten oder kaum<br />

einem grösseren Publikum vorgestellt<br />

wurden. Es sprechen an der Eröffnung:<br />

Nina Zimmer und Marta Dziewanska.<br />

ERÖFFNUNG: DO, 27. JULI <strong>2023</strong>, 18:30 UHR<br />

AUSSTELLUNG BIS SO, 07.01.<br />

TÄGLICH AUSSER MO 10-17 UND DI 10-21.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

SOMMERPAUSE BIS BIS DI, 01.08.<br />

∙ Arktis Dauerausstellung. Eine Gelegenheit,<br />

den hohen Norden kennenzulernen.<br />

DO-SA/MI 10 -17.<br />

∙ Urs Stoller – die Geschichte eines<br />

schweizer Helikopterpiloten in Grönland.<br />

36 Jahre unterwegs mit dem Helikopter<br />

oder Kayak hat Urs Stoller seine Zeit<br />

in Grönland festgehalten. Eindrücke<br />

seiner Reise sind in der Ausstellung zu<br />

entdecken.<br />

BIS SA, 16.09. DO-SA/MI 10-17.<br />

Naturhistorisches Museum Bern<br />

Bernastrasse 15.<br />

∙ Barry – Der legendäre Bernhardinerhund.<br />

Vor 200 Jahren starb der berühmteste<br />

Rettungshund der Welt: Barry. Bis<br />

heute ist er eine Legende geblieben.<br />

Die Ausstellung zeigt die heldenhaften<br />

Taten des Bernhardiners vom Grossen<br />

St. Bernhard.<br />

∙ Die grosse Knochenschau – Im Bauch<br />

des Wals. Wissen Sie, wo das Pferd<br />

seine Hände hat, oder weshalb der<br />

Elefant auf Zehenspitzen geht? In unserer<br />

Ausstellung der fast 150-jährigen<br />

Skelettsammlung ist erstaunlich viel<br />

Fleisch am Knochen.<br />

∙ Kunstausstellung von Büne Huber. Im<br />

Naturhistorischen Museum Bern stellt<br />

Büne Huber, Frontmann von Patent<br />

Ochsner, vom 30. Juli bis am 27. August<br />

seine Werke aus.<br />

∙ Käfer & Co. – Die bunte Welt der wirbellosen<br />

Tiere. Die Ausstellung zeigt eine<br />

Vielfalt an Käfern, Insekten, Schmetterlingen,<br />

Schnecken und Muscheln.<br />

∙ Steine der Erde – Meteoriten, Diamanten<br />

& Co.<br />

∙ Tiere der Schweiz – Auerhahn, Steinbock<br />

& Co.<br />

∙ Tiere des Nordens – Walross, Grizzly & Co.<br />

∙ «Wunderkammer – Die Schausammlung».<br />

Die Schausammlung gibt Einblick<br />

in aktuelle Sammlungstätigkeit,<br />

moderne Untersuchungsmethoden und<br />

historische Sammlungen – ein Rundgang<br />

zu einem der drängendsten Probleme<br />

der Gegenwart.<br />

BIS SO, 22.06. TÄGLICH.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Polit-Forum Bern<br />

Marktgasse 67.<br />

∙ Demokratie-Turm. ∙ Wer ist dabei?<br />

Wie kommen Themen auf die politische<br />

Agenda? Wie entscheiden wir gemeinsam?<br />

Diesen drei Fragen folgt die<br />

Dauerinstallation und beleuchtet sie aus<br />

verschiedensten Perspektiven.<br />

BIS DI, 31.12. TÄGLICH.<br />

Robert Walser-Zentrum<br />

Marktgasse 45.<br />

∙ Carl Seeligs Wanderungen mit Robert<br />

Walser. Die Ausstellung dreht sich um<br />

Carl Seeligs Buch «Wanderungen mit Robert<br />

Walser», welches bis zum heutigen<br />

Tag die Wahrnehmung von Robert Walser<br />

als Mensch und Autor prägt.<br />

BIS FR, 29.12. DO-FR/MI 13-17.<br />

Vereinsküche im Museumsquartier<br />

Bern<br />

Helvetiastrasse 14. Vereinsküche.<br />

∙ Unterwegs im Alpinen Museum.<br />

Mitarbeitende der Institutionen des<br />

Museumsquartiers Bern bieten in<br />

Zusammenarbeit mit dem Verein Mazay<br />

interaktive Museumstouren an.<br />

BIS DO, 10.08. 16.30 UHR<br />

∙ Unterwegs im Bernischen Historischen<br />

Museum. Mitarbeitende der Institutionen<br />

des Museumsquartiers Bern bieten<br />

in Zusammenarbeit mit dem Verein<br />

Mazay interaktive Museumstouren an.<br />

MI, 09.08. 14.00 UHR<br />

∙ Unterwegs im Museum für Kommunikation.<br />

Mitarbeitende der Institutionen<br />

des Museumsquartiers Bern bieten in<br />

Zusammenarbeit mit dem Verein Mazay<br />

interaktive Museumstouren an.<br />

MI, 09.08. /MI, 16.08. 15.00 UHR<br />

Zentrum Paul Klee<br />

Monument im Fruchtland 3.<br />

∙ Monika Sosnowska. Die Bildhauerin<br />

Monika Sosnowska gehört zu den<br />

bekanntesten Künstler:innen der<br />

Gegenwart.<br />

BIS SO, 10.09. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

∙ Paul Klee. Alles wächst. Das Zentrum<br />

Paul Klee hebt in seinem Depot Muscheln,<br />

Algen und Steine auf. Warum?<br />

Die Auseinandersetzung mit der Natur<br />

bildete für Paul Klee die Grundlage der<br />

künstlerischen Arbeit.<br />

BIS SO, 22.10. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Alles in Bewegung<br />

Geboren und aufgewachsen in Pitasch im Graubünden, lebt sie seit<br />

einiger Zeit in Solothurn, wo sie im Januar zu ihrer ersten Vernissage<br />

lud: Regula Caviezel ist vom Malen fasziniert. In Stef’s Kultur Bistro<br />

zeigt sie nun ihre Schau «Mut zur Veränderung» und präsentiert haptisch<br />

sinnliche Malerei mit Sujets, Verläufen und Strukturen, die irgendwo<br />

zwischen Figuration und Abstrak tion oszillieren.<br />

Stef’s Kultur Bistro, Ostermundigen. Ausstellung bis 2.9.<br />

die Mobiliar<br />

Bundesgasse 35.<br />

∙ Isabelle Krieg – Wie viele Erden. Die<br />

öffentliche Einzelausstellung Isabelle<br />

Krieg (*1971), eine Einzelausstellung am<br />

Direktionsstandort der Mobiliar in Bern,<br />

gehört zur Trilogie TRANSFORMATIONEN.<br />

BIS SO, 24.09. TÄGLICH 17-16.<br />

Biel/Bienne<br />

Kunsthaus Centre d’art Pasquart<br />

Seevorstadt 71.<br />

∙ Ausstellung LIZ CRAFT. Das Kunsthaus<br />

zeigt eine grosse Ausstellung der kalifornischen<br />

Künstlerin Liz Craft (*1970),<br />

wobei der Fokus auf ihrem Schaffen der<br />

letzten zehn Jahre liegt.<br />

BIS SO, 27.08. TÄGLICH.<br />

∙ Ausstellung PAULINE CURNIER JARDIN.<br />

Pauline Curnier Jardin (*1980) schafft<br />

in der Salle Poma eine immersive Rauminstallation,<br />

in welcher die Videoarbeit<br />

«Ausgeblutet» (2019) gezeigt wird.<br />

BIS SO, 27.08. TÄGLICH.<br />

Burgdorf<br />

Markthalle Burgdorf<br />

Skulpturenweg.<br />

∙ Werner Iganz Jans. Bildhauer. Skulpturenweg<br />

in Burgdorf, Schweiz. Daten<br />

der Führungen ab Stadtkirche Burgdorf<br />

siehe Flyer.<br />

1. JULI, 16 UHR VERNISSAGE, MARKTLAUBE<br />

BURGDORF<br />

1. OKTOBER, 16 UHR, FINISSAGE<br />

Museum Franz Gertsch<br />

Platanenstrasse 3.<br />

∙ Franz Gertsch. Der Zeit die Zeit geben.<br />

Erleben Sie die Weltpremiere des neuen<br />

Films über das späte Schaffen unseres<br />

Künstlers – «Der Zeit die Zeit geben.<br />

Franz Gertsch».<br />

BIS SO, 03.09. TÄGLICH 10-16.<br />

∙ Maja Rieder. Yakari. Ihre abstrakte<br />

Malerei fesselt mit leuchtenden Farben<br />

und einer raumgreifenden Präsenz.<br />

BIS SO, 03.09. DO-FR/DI-MI 10-18 | SA-SO<br />

10 -17.<br />

∙ Transformationen. Werke aus der<br />

Sammlung der Mobiliar Genossenschaft.<br />

Im Zentrum der Ausstellung steht eine<br />

Auswahl von rund 300 Exponaten aus<br />

der Sammlung der genossenschaftlich<br />

verankerten Mobiliar.<br />

BIS SO, 03.09. TÄGLICH 10-16.<br />

Schloss Burgdorf<br />

Schlossgässli 1.<br />

∙ Mondhörner – Rätsel hafte Kultobjekte<br />

der Bronzezeit. Willkommen zu einem<br />

ungelösten Rätsel der Urgeschichte.<br />

BIS SO, 27.08. TÄGLICH 10-18.<br />

Dornach<br />

KunstRaumRhein<br />

Dorneckstr. 37.<br />

∙ Yurii Shevchenko – Landscapes of<br />

Desire. Der KunstRaum Rhein zeigt die<br />

Bilder des Kunstschaffenden als Schweizer<br />

Premiere.<br />

BIS SA, 29.07. SA 14.30-17.30.<br />

Guttannen<br />

Hotel Handeck<br />

Handegg 6.<br />

∙ Grimsel Open. Ein Art Walk von Studierenden<br />

der HSLU in der wilden Landschaft<br />

der Handeck am Grimselpass.<br />

BIS SO, 22.10. TÄGLICH.<br />

Hofstetten b. Brienz<br />

Freilichtmuseum Ballenberg<br />

Museumsstrasse 131.<br />

∙ Die Hose der Bösen | Schwingen – eine<br />

lebendige Tradition. Eine Ausstellung<br />

für Schwinger freunde ebenso wie für<br />

Themen-Neulinge, die neugierig sind auf<br />

Geschichten rund ums Schwingen von<br />

der Hose bis zum Eichenlaub-Kranz.<br />

BIS SO, 29.10. TÄGLICH 10-17.<br />

Interlaken<br />

Kunsthaus Interlaken<br />

Jungfraustrasse 55.<br />

∙ WERTE IM WANDEL. Die Kunstsammlung<br />

Kanton Bern zu Gast im Kunsthaus<br />

Interlaken.<br />

BIS SA, 26.08. DO-SA/MI 14-17 | SO 11-17.<br />

Münchenbuchsee<br />

Restaurant Privatklinik Wyss<br />

Fellenbergstrasse 34.<br />

∙ Kunstausstellung Anna Aregger Brunner.<br />

BIS SO, 27.08. TÄGLICH.<br />

Mürren<br />

MiniMuseum<br />

Mürren, div. Standorte.<br />

∙ oben weiss unten grün. 100 Jahre<br />

Tourismusplakate im Lauterbrunnental.<br />

In Mürren kann man über 50 Plakate im<br />

Originalformat besichtigen. Sie befinden<br />

sich an verschiedenen Stellen im Dorf.<br />

BIS SA, 30.11. TÄGLICH 10-16.<br />

Niederwangen b. Bern<br />

zone contemporaine<br />

Freiburgstrasse 580.<br />

∙ Saman & Sasan Oskouei: immaculate<br />

consumerism. Die zone contemporaine<br />

zeigt erstmals Werke von Saman<br />

& Sasan Oskouei. In ihrer vor Ort<br />

entstandenen Installation legen sie das<br />

Augenmerk auf unsichtbare, aber unverzichtbare<br />

Arbeit.<br />

BIS MI, 31.01. TÄGLICH.<br />

Oberdiessbach<br />

Atelier 1818<br />

Thunstrasse 1.<br />

∙ Ausstellung «natürlich Mensch» von Eva<br />

Wenger.<br />

BIS SA, 29.07. FR-SA.<br />

Oey<br />

Schulhaus Oey<br />

Turnhalle.<br />

∙ Handgmachts rund um d’Diemtigstube.<br />

Rund 40 regionale Ausstellende präsentieren<br />

ihre Arbeiten.<br />

BIS DI, 08.08. TÄGLICH 13-18.<br />

Ostermundigen<br />

Stef’s Kultur Bistro<br />

Bernstrasse 101.<br />

∙ «Mut zur Veränderung» Bilder von<br />

Regula Caviezel.<br />

BIS SO, 03.09. DO-SO.<br />

Regula Claviezel<br />

Bangende Figuren<br />

Natürliche Erdtöne, zarte Verläufe, organische Motive und schemenhafte<br />

Figuren, die sich immer wieder im Plural verdichten, gibt es hier<br />

zu finden: Die <strong>Berner</strong> Künstlerin Simone Gugger-Pillichody scheint<br />

ein Gespür für Menschen und die Natur zu haben. Im Jahr 2013 erlitt<br />

die Künstlerin einen Hirnschlag. Davor stellte sie viel Keramik aus,<br />

seither liegt ihr Schwerpunkt auf der Malerei. Gugger-Pillichodys Bilder<br />

erzählen vom ruhigen Fluss und einer Tiefe in den Details.<br />

Burgerspittel, Bern. Vernissage: Fr., 28.7., 16.30 Uhr<br />

Ausstellung bis 15.1.2024<br />

Riggisberg<br />

Abegg-Stiftung<br />

Werner Abeggstrasse 67.<br />

∙ Das letzte Gewand . Geflickt und<br />

wiederverwendet: Die Grabfunde aus der<br />

Höhle Assi el-Hadath im Libanon bieten<br />

ein faszinierendes Bild von der Alltagskleidung<br />

des 13. Jahrhunderts.<br />

BIS SO, 12.11. TÄGLICH 14-17.30.<br />

∙ Villa Abegg – Das Anwesen eines<br />

Sammlerpaares. Geführte Rundgänge<br />

für maximal 5 Personen durch die<br />

Empfangs- und Gesellschaftszimmer der<br />

Gründer der Abegg-Stiftung, Werner und<br />

Margarete Abegg.<br />

BIS DI, 01.08. DO-FR/MO 14.35-15.20 |<br />

DO-FR/MO 15.30-16.15 | DO-FR/MO 16.30-<br />

17.15 | SA-SO/DI 14.05-14.50 | SA-SO/DI<br />

15-15.45 | SA-SO/DI 16-16.45.<br />

Rubigen<br />

Schlössli Rubigen<br />

Thunstrasse 23.<br />

∙ Kunstspaziergang. Zu sehen Housi’s<br />

neuste Skulpturen im Skulpturenpark<br />

vom Schlössli Rubigen.<br />

BIS SO, 06.08. SA-SO 14-17.<br />

Seewen SO<br />

Museum für Musikautomaten<br />

Bollhübel 1.<br />

∙ Unterwegs. Geschichte und Geschichten<br />

rund um Dreh- und Jahrmarktsorgeln.<br />

BIS SO, 07.01. TÄGLICH AUSSER MO 11-18.<br />

Sigriswil<br />

Paradiesli und Galerie Eulenspiegel<br />

Feldenstrasse 87.<br />

∙ Urs Dickerhof und Walter Gürtler. Das<br />

PARADIESLI in Sigriswil zeigt im Salon<br />

Skulpturen und Zeichnungen von dem<br />

Allschwiler Künstler Walter Gürtler und<br />

eine seltene Kollektion Kleinformate von<br />

Urs Dickerhof, Biel aus dem Jahr 1965.<br />

BIS SO, 20.08. SA 14-19 | SO 11-18.<br />

Spiez<br />

Schloss Spiez<br />

Schlossstrasse 16.<br />

∙ Das war s. dann – Mental Health Art.<br />

Öffentliche Führung durch die Kunstausstellung.<br />

SO, 06.08. 11-12.00 UHR<br />

Schloss Spiez – 1300 Jahre Geschichte<br />

in 60 Minuten erleben.<br />

BIS DI, 31.10. TÄGLICH 14-17.<br />

Steffisburg<br />

Bushaus und Metzgerei<br />

Dorfplatz / Oberdorfstrasse 36.<br />

Simone Gugger-Pillichody.<br />

∙ Voices of Steffisburg. Ein audiovisuelles<br />

Projekt der jungen Filmemacherin<br />

Yaiza Monoz.<br />

BIS SO, 10.09. TÄGLICH 17-00.<br />

Thun<br />

Espace vide<br />

Obere Hauptgasse 67.<br />

∙ Scherenschnitt 3.0. Digitale Kunst<br />

– Animierte GIFs – Originalscherenschnitte.<br />

BIS SA, 29.07. 13-18.00 UHR<br />

Kunstmuseum Thun<br />

Hofstettenstrasse 14.<br />

∙ Reena Saini Kallat: Deep Rivers Run<br />

Quiet. Die Präsentation im Kunst museum<br />

Thun ist die erste Einzelausstellung<br />

der Künstlerin in der Schweiz.<br />

BIS SO, 03.09. DO-SO/DI 10-17 | MI 10-19.<br />

Kunstraum Satellit<br />

Scheibenstrasse 2.<br />

∙ Wolfgang Zät. Ausstellung der raumfüllenden<br />

Installation «Splitter-Monolith»<br />

von Wolfgang Zät im Kunstraum Satellit.<br />

BIS MI, 16.08. TÄGLICH.<br />

Thun-Panorama<br />

Schadaupark.<br />

∙ THUN-PANORAMA. Rundbild von<br />

Marquard Wocher. Detailreich wirft<br />

dieses Bild einen Blick auf das Thuner<br />

Alltagsleben vor 200 Jahren und wird mit<br />

den unzähligen Geschichten zu einem<br />

Wimmelbild für Gross und Klein.<br />

BIS FR, 01.12. TÄGLICH AUSSER MO 11-17.<br />

Utzenstorf<br />

Schloss Landshut/Schweizer<br />

Museum für Wild und Jagd<br />

Schlossstrasse 17.<br />

∙ Sonderausstellung «Auf Pirsch – vom<br />

Handwerk der Jagd». Die neue Sonderausstellung<br />

bietet Einblick in den Alltag<br />

von Jäger:innen – von der Vorbereitung<br />

bis zur Zubereitung des Fleisches.<br />

BIS SO, 15.10. TÄGLICH AUSSER MO.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Wabern<br />

Pro Natura Zentrum Eichholz<br />

Strandweg 60.<br />

∙ Eichhörnchen – Akrobaten im Wald.<br />

BIS SO, 29.10. SA/MI 13.30-17.30 | SO<br />

10.30-17.


27. Juli – 9. August <strong>2023</strong> Anzeiger Region Bern 27<br />

11<br />

Kino<br />

Filmcoopi<br />

ZVG Kino Rex / Agat Films / Arte<br />

Für Kunst und Freiheit<br />

Der Filmemacher Jafar Panahi darf den Iran nicht verlassen, und auch<br />

das Drehen ist ihm vom Staat untersagt worden. Dennoch feiert sein<br />

Drama «No Bears» nun <strong>Berner</strong> Premiere, er hat es heimlich gedreht. In<br />

einer Mischung aus Doku und Fiktion erzählt der Streifen von einem<br />

Regisseur in derselben Situation wie Panahi, der die Flucht eines Liebespaares<br />

aus der Türkei nach Westeuropa begleitet. Nahe der türkisch-iranischen<br />

Grenze, in einem kleinen Dorf und mit schlechter<br />

Internetverbindung macht er sich an die Arbeit, gibt seinem Assistenten<br />

in der Türkei Anweisungen. Nachts treffen sie sich an der Grenze,<br />

wo die gefährliche Übergabe des Drehmaterials stattfindet. «No<br />

Bears» verbildlicht den Kampf für Kunst und Freiheit im Iran auf mehreren<br />

Ebenen.<br />

Kino Rex, Bern. Premiere: Do., 27.7., 20.30 Uhr<br />

Den Dognappern auf der Spur<br />

Die berühmteste Langhaarcollie kommt wieder auf die Leinwand:<br />

Diesmal geht die Hündin Lassie mit Flo mit ins Südtirol, wo dieser bei<br />

seiner Tante die Sommerferien verbringt. Auch sie hat einen Hund:<br />

Peppi – das Opfer von Hundeentführern. Zum Glück sind Lassie und<br />

Flo zur Stelle, um den Fall gemeinsam mit den Pflegekindern der Tante<br />

Cosima zu lösen. Der Kinderkrimi des deutschen Regisseurs Hanno<br />

Olderdissen zeigt die kluge «Lassie» in vollem Einsatz zwischen Südtiroler<br />

Idylle und Hundekerkern.<br />

Cine Camera, Bern. Diverse Spielzeiten<br />

DCM Schweiz<br />

Sie schrieben queere Geschichte<br />

Abgelegen auf dem Land, irgendwo im Bundesstaat New York, befand<br />

sich einst das Casa Susanna: Ein geheimer Ort, an dem sich in den<br />

50er- und 60er-Jahren Crossdresser und Trans frauen trafen und der<br />

konservativen Gesellschaft entflohen. Der französische Drehbuchautor<br />

und Regisseur Sébastien Lifshitz lässt 60 Jahre später im Dokumentarfilm<br />

«Casa Susanna» Zeitzeug*innen zu Wort kommen und<br />

reichert dies mit Filmmaterial und Fotografien von damals an. Entstanden<br />

ist die Rekonstruktion einer queeren Geschichte.<br />

Kino Rex, Bern. Di., 8.8., 20.30 Uhr und Mi., 9.8., 18 Uhr<br />

LICHTSPIEL<br />

Sandrainstr. 3, www.lichtspiel.ch<br />

20.00 (SO) D<br />

Kurze Filme aus dem Archiv<br />

21.30 (SA) DIVERSE SPRACHEN<br />

Kurzfilmwettbewerb<br />

Abendfüllendes Programm. Das<br />

Publikum kann einen Gewinnerfilm<br />

bestimmen.<br />

CINEABC<br />

Moserstr. 24, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

17.15 (DO-SA/MO) D AB 16 J.<br />

Alma & Oskar<br />

Er will ihre Liebe festhalten, sie ihre<br />

Freiheit: die Affäre von Oskar Kokoschka<br />

und Alma Mahler.<br />

15.00 (FR/SO/DI) F/D AB 10/8 J.<br />

Divertimento<br />

Zwillingsschwestern träumen davon,<br />

Dirigentin und professionelle Cellistin<br />

zu werden.<br />

15.00 (DO/SA/MO) D AB 8/6 J.<br />

Mavka<br />

Mavka wird zur Hüterin des Waldes,<br />

doch Zwist zwischen Menschen und<br />

Waldwesen steht an.<br />

20.00 (DO) E/D/F AB 12/10 J.<br />

Spider-Man: Across the Spider-Verse<br />

Teenager-Spider-Man Miles Morales<br />

muss den Zusammenbruch des Multiversums<br />

verhindern.<br />

20.00 (SA/MO) E/D/F AB 14/12 J.<br />

Triangle of Sadness<br />

Die unbehaglichste Kreuzfahrt aller Zeiten<br />

– falls es die Passagiere überleben.<br />

CINEBUBENBERG<br />

Laupenstr. 2, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

14.30 (DO-FR/SO), 13.30 (SA) D 20.30 (DO-<br />

FR/SO) E/D/F AB 10/8 J.<br />

Barbie<br />

17.00 (DO-FR/SO), 16.00 (SA) E/D/F AB<br />

12 J.<br />

Oppenheimer<br />

Die spannende Geschichte des Mannes,<br />

der die ganze Welt aufs Spiel setzte, um<br />

sie zu retten.<br />

CINECAMERA<br />

Seilerstr. 8, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

14.45 (DO-FR/SO), 14.00 (SA) D AB 6/0 J.<br />

Lassie – Ein neues Abenteuer<br />

17.00 (DO-FR/SO), 20.15 (DO-FR/SO-DI),<br />

16.30 (SA) E/D/F AB 14/12 J.<br />

Mission: Impossible – Dead Reckoning<br />

Part One<br />

Ethan Hunts neueste Mission schickt<br />

ihn auf die Suche nach einer böswilligen<br />

künstlichen Intelligenz.<br />

19.45 (SA) E/D/F AB 12 J.<br />

Oppenheimer<br />

Die spannende Geschichte des Mannes,<br />

der die ganze Welt aufs Spiel setzte, um<br />

sie zu retten.<br />

20.15 (MI) O/D<br />

PONYO<br />

CINECLUB<br />

Laupenstr. 17, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

17.15 (TÄGLICH), 20.30 (SA) E/D/F AB<br />

10/8 J.<br />

Barbie<br />

14.30 (TÄGLICH) D AB 10/8 J.<br />

Haunted Mansion<br />

19.45 (DO-FR/SO) E/D/F AB 12 J.<br />

Oppenheimer<br />

Die spannende Geschichte des Mannes,<br />

der die ganze Welt aufs Spiel setzte, um<br />

sie zu retten.<br />

CINEMATTE<br />

Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46<br />

www.cinematte.ch<br />

21.00 (MI) O/D AB 10/6 J.<br />

Alcarràs<br />

Die Familie Sollé befindet sich in<br />

einer aussichtslosen Situation, da die<br />

Obstplantagen keinen Gewinn mehr<br />

abwerfen.<br />

19.00 (SA) O/D<br />

Hiroshima, mon amour<br />

21.00 (DO/MO) F/D AB 10/0 J.<br />

Intouchables<br />

Zwischen einem gelähmten Adligen und<br />

einem schwarzen Ex-Sträfling entsteht<br />

eine wunderbare Freundschaft.<br />

21.30 (FR) O/D<br />

Language Lessons<br />

19.00 (FR) I/D<br />

Nuovo cinema Paradiso<br />

Giuseppe Tornatores «Cinema Paradiso»<br />

ist eine bezaubernde Hommage an den<br />

Film und sein Publikum.<br />

20.30 (SO) I/D AB 14/0 J.<br />

Paolo Conte, Via Con Me<br />

CINEMOVIE<br />

Seilerstr. 4, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

20.15 (TÄGLICH) E/D/F AB 14/12 J.<br />

Asteroid City<br />

1950er-Jahre, Asteroid City: Zum<br />

Wettbewerb für junge Weltraumforscher<br />

gesellt sich ein besonderer Gast.<br />

20.30 (TÄGLICH) D AB 10/8 J.<br />

Barbie<br />

17.45 (DO/SA/MO) O/D/F AB 12 J.<br />

Chau Buenos Aires<br />

Julio will Buenos Aires verlassen, aber<br />

er kann nicht. Gibt es vielleicht doch<br />

einen Grund zu bleiben?<br />

18.00 (DO-DI) D AB 6 J.<br />

Die Unschärferelation der Liebe<br />

Die Begegnung zweier sehr unterschiedlicher<br />

Menschen, die sich noch einmal<br />

auf die Liebe einlassen.<br />

15.15 (TÄGLICH) D AB 8/6 J.<br />

Elemental<br />

Feuermädchen Ember will den Laden<br />

ihres Vaters retten und verguckt sich in<br />

den Wasserjungen Wade.<br />

20.00 (DO-FR/SO-DI) E/D/F AB 14/12 J.<br />

Indiana Jones and the Dial of Destiny<br />

Das Leben von Indiana Jones geht den<br />

Bach runter – doch plötzlich wartet ein<br />

neues Abenteuer.<br />

18.00 (MI) D<br />

LOU – ABENTEUER AUF SAMT-<br />

PFOTEN<br />

15.30 (TÄGLICH) D AB 8/6 J.<br />

Ladybug & Cat Noir: The Movie<br />

Ein Mädchen wird zur Superheldin,<br />

aber die typischen Teenager-Probleme<br />

bleiben …<br />

17.45 (FR/SO/DI) F/D AB 16/12 J.<br />

Les Cyclades<br />

Zwei alte Freundinnen beschliessen,<br />

gemeinsam die Reise zu machen, von<br />

der sie immer geträumt haben.<br />

20.15 (SA), 20.00 (MI) E/D/F AB 14/12 J.<br />

Mission: Impossible – Dead Reckoning<br />

Part One<br />

Ethan Hunts neueste Mission schickt<br />

ihn auf die Suche nach einer böswilligen<br />

künstlichen Intelligenz.<br />

17.45 (TÄGLICH) F/D AB 12 J.<br />

Mon Crime<br />

Eine junge Schauspielerin wird des Mordes<br />

an einem berühmten Produzenten<br />

beschuldigt.<br />

14.15 (TÄGLICH) E/D/F AB 12 J.<br />

Oppenheimer<br />

Die spannende Geschichte des Mannes,<br />

der die ganze Welt aufs Spiel setzte, um<br />

sie zu retten.<br />

KINO REX<br />

Schwanengasse 9, 031 311 75 75<br />

www.rexbern.ch<br />

11.30 (SO) D/F AB 16 J.<br />

Aller Tage Abend<br />

Einige Senioren und Seniorinnen versuchen,<br />

dem lauernden Tod (nochmals) ein<br />

Schnippchen zu schlagen.<br />

20.00 (FR) E/D<br />

Babel<br />

Ein einziger Schuss aus dem Gewehr<br />

eines Hirtenjungen bringt Leiden über<br />

die ganze Welt.<br />

11.00 (DI) E/D/F AB 14/10 J.<br />

Blue Jasmine<br />

Cate Blanchett im neuen Woody Allen:<br />

Blank und bekümmert soll sie bei der<br />

Schwester ein neues Leben beginnen.<br />

18.30 (DO) O/E<br />

Building a Movement – The Making<br />

of Eurogames<br />

18.00 (SO) E/D/F AB 14 J.<br />

Carol<br />

New York der 50er-Jahre - zwei Frauen<br />

verlieben sich ineinander. Nach einer<br />

Vorlage von Patricia Highsmith.<br />

22.45 (SA), 18.30 (SO-MI) O/D AB 16 J.<br />

Disco Boy<br />

Aleksei sucht ein besseres Leben. Bei<br />

der Fremdenlegion in Frankreich lernt er<br />

Jomo kennen – Schicksal!<br />

15.45 (FR/MI), 18.15 (SA), 13.00 (SO),<br />

11.30 (DI) D AB 6 J.<br />

Igor Levit – No Fear<br />

Igor Levit spielt Klavier, twittert und<br />

findet im Lockdown in Online-Konzerten<br />

zu neuer Publikumsnähe.<br />

16.00/20.30 (DO-SA/MO), 15.30 (SO/DI)<br />

O/D AB 16 J.<br />

Khers Nist<br />

Ein Fotograf wird in die Geheimnisse<br />

eines Dorfes verwickelt.<br />

18.00 (DO-FR/DI), 20.15 (SA), 14.00 (SO-<br />

MO) SPANISCH/D/F AB 16 J.<br />

La hija de todas las rabias<br />

Bewegender Spielfilm um eine Mutter-Tochter-Beziehung<br />

am Rand der<br />

grössten Mülldeponie Nicaraguas.<br />

18.00 (SA) E/D<br />

Little Fish<br />

«Little Fish» ist eine Geschichte über<br />

Familie, Drogen und die Macht alter<br />

Gewohnheiten. Mit Cate Blanchett.<br />

11.00 (SO) E/D/F<br />

Notes on a Scandal<br />

Skandalöse Tagebucheinträge einer von<br />

Seelenpein getriebenen, altjungfräulichen<br />

Intrigantin (Judi Dench).<br />

16.15 (SA) D<br />

S.O.S. – Ein spannender Sommer<br />

16.15 (DO-DI) O/D AB 10 J.<br />

Sokea mies, joka ei halunnut nähdä<br />

Titanicia<br />

Ein gelähmter Blinder reist ohne Begleitung<br />

im Zug zu einer Frau, von der er nur<br />

die Stimme kennt.<br />

22.45 (FR), 22.15 (SA), 20.30 (SO) E/D AB 16 J.<br />

Something You Said Last Night<br />

Eine arbeitslose junge Transfrau denkt<br />

im Urlaub mit der Familie über ihre<br />

Zukunft nach.<br />

18.15 (FR/MO), 13.00 (DI) E/D<br />

Summer of Soul<br />

20.00 (MO) E/D/F<br />

The Aviator<br />

Hollywood als Tummelfeld für einen<br />

genial-durchgeknallten Superreichen:<br />

Martin Scorsese beschreibt Leben und<br />

Wirken von Howard Hughes im klassischen<br />

Zeitalter der Traumfabrik.<br />

20.00 (MI) E/D/F<br />

The Curious Case of Benjamin<br />

Button<br />

Drama von David Fincher mit Brad Pitt<br />

und Cate Blanchett: Benjamin Button<br />

altert auf seltsame Weise rückwärts.<br />

20.00 (DO) E/D AB 16/12 J.<br />

TÁR<br />

Eine Darstellung des fiktiven Lebens<br />

von Lydia Tár, der ersten Frau, die ein<br />

Orchester leitete.<br />

20.15 (SO) F/D AB 16/14 J.<br />

Un petit frère<br />

Das Porträt einer Familie mit ivorischen<br />

Wurzeln über einen Zeitraum von mehr<br />

als 30 Jahren.<br />

OPEN AIR KINO<br />

IM MARZILIBAD<br />

Marzilistrasse 29,<br />

www.marzili-movie.ch<br />

21.45 (DO) F/D AB 12 J.<br />

Les Misérables<br />

Der Film über die schwierigen Verhältnisse<br />

in den pariser Banlieus, ihrer<br />

multikulturellen Bewohnern und der Arbeit<br />

dreier Polizisten beruht auf wahren<br />

Begebenheiten.<br />

21.45 (FR) D<br />

Im Juli<br />

Die Schmuckverkäuferin Juli shenkt<br />

Daniel einen Ring mit einer Prophezeiung,<br />

die ihn auf eine abenteuerliche<br />

Reise schickt.<br />

Kinoprogramm<br />

Das Programm bezieht sich<br />

grösstenteils auf den Zeit -<br />

raum vom 2. bis 8. Juni.<br />

Wegen der Doppelausgabe<br />

ist unser Kinoprogramm<br />

unvollständig. Bitte informieren<br />

Sie sich auf<br />

www.bka.ch.<br />

red<br />

Inserat


12 Anzeiger Region Bern 28 27. Juli – 9. August <strong>2023</strong><br />

Den Kanon aus der Balance bringen<br />

Worüber die (Kunst-)Geschichte schweigt: Die Ausstellung «Anekdoten des Schicksals» zeigt unbekannte Werke vergessener Künstlerinnen aus der<br />

Sammlung des Kunstmuseums Bern. Kuratorin Marta Dziewańska erklärt, warum Kunst vielstimmige Geschichten braucht.<br />

Marta Dziewańska, Ihre Sammlungsausstellung<br />

«Anekdoten des Schicksals»<br />

überlässt es den Bildern und<br />

Objekten, Geschichten zu erzählen.<br />

Gibt es ein Werk in der Sammlung,<br />

das den Ausschlag für das Storytelling<br />

der Ausstellung gab?<br />

Marta Dziewańska: Es war weniger<br />

ein einzelnes Bild, dessen Spur ich verfolgte.<br />

Vielmehr war es eine Künstlerin,<br />

die ich bei der Arbeit «Alles zerfällt»,<br />

meiner ersten Sammlungsausstellung,<br />

entdeckt habe: Annie Stebler-Hopf. Sie<br />

war der eigentliche Ausgangspunkt: Ihre<br />

Gemälde waren für mich eine totale Entdeckung.<br />

Mein Traum war, eine monografische<br />

Ausstellung dieser leider völlig<br />

vergessenen Künstlerin zu organisieren.<br />

Also machte ich einen öffentlichen Aufruf,<br />

um mögliche Sammler*innen zu finden.<br />

Ich fand zwar welche und traf auch<br />

entfernte Verwandte, aber es kam nicht<br />

genug zusammen.<br />

Sie merkten, dass Sie ihre Geschichte<br />

nicht rekonstruieren konnten?<br />

Absolut. Annie Stebler-Hopf, eine<br />

Zeitgenossin von Ferdinand Hodler<br />

oder Albert Anker, war in der Geschichte<br />

völlig abwesend – im Gegensatz zu<br />

den männlichen Künstlern. Dieses Fehlen<br />

jeglicher Erzählung über sie wurde<br />

zum Ausgangspunkt für meine aktuelle<br />

Ausstellung und die Idee, die Bilder<br />

selbst erzählen zu lassen. So machte ich<br />

mich auf die Suche nach weiteren vergessenen<br />

Werken und Künstler*innen.<br />

Sie zeigen viel Kunst von Frauen.<br />

Sie sind meist die Unbekannten in<br />

den Archiven. Viele Sammlungswerke,<br />

die mutmasslich von Künstlerinnen<br />

stammen, sind gar unsigniert. Darum<br />

geht es mir in der Ausstellung: Ich will<br />

den Kanon nicht ganz kippen, aber etwas<br />

aus der Balance bringen, indem ich<br />

ihm Arbeiten beigeselle, die sonst nicht<br />

ausgestellt werden.<br />

Sie lassen die gezeigten Werke<br />

untereinander in einen Dialog<br />

treten. Wie merkten Sie, welche<br />

Arbeiten zusammen funktionieren?<br />

Die Kuration war im wahrsten Sinn<br />

explorativ, eine Entdeckungsreise durch<br />

die Sammlung und die Archive. Zu Beginn<br />

meiner Recherchen wusste ich<br />

nicht, worauf ich stossen würde. Ich<br />

musste mich also ganz auf die Werke, die<br />

ich vorfand und teils zum ersten Mal anschaute,<br />

verlassen. Doch die Geschichten<br />

kamen von selbst.<br />

Bekannte Künstler und ihre Werke<br />

sind ebenfalls vertreten. Sie sind<br />

allerdings von ihrer unbekannten,<br />

instabileren Seite zu sehen. So gibt<br />

es Fotografien von Ferdinand Hodler,<br />

die ihn selbst ins Bild rücken, indem<br />

sie ihn etwa beim Malen zeigen,<br />

oder als kleine Figur vor seinen<br />

übergrossen Frauenfiguren.<br />

Ein Glücksfund. Mein Herz schlug<br />

höher, als ich sie dank Nadine Franci,<br />

Aus dem Graben<br />

Nur noch wenige Grad Celsius<br />

von Muri nach Beverly Hills.<br />

Climate Change for Cold Bloods<br />

Thomas Meier<br />

Marta Dziewańska, Kuratorin.<br />

einer Sammlungsmitarbeiterin, in einer<br />

Archivkiste entdeckte. Es handelt sich<br />

um Aufnahmen, die Gertrud Dübi-<br />

Müller, selbst Künstlerin, von Hodler<br />

machte, während er sie in seinem Studio<br />

porträtierte. In der Ausstellung zeige<br />

ich das Porträt, das Hodler von ihr<br />

schuf – und das Foto, mit dem Dübi-Müller<br />

diesen übergrossen Künstler<br />

selbst in den Blick nimmt.<br />

«Der Trend, Kunst zu<br />

zeigen, nur weil sie<br />

von Frauen stammt,<br />

sagt mir nichts.<br />

Mich interessieren<br />

starke Werke.»<br />

Die Muse, die zurückblickt?<br />

Genau! Es ist dieser weibliche oder<br />

marginale Blick, mit dem ich den Kanon<br />

absuchen will. Oft waren die Frauen,<br />

deren Arbeiten ich zeige, selber bisher<br />

eher als Schülerinnen, Assistentinnen<br />

oder Modelle der Männer bekannt.<br />

Meine Ausstellung will diese Machtdynamik<br />

«Meister und Muse» in Bewegung<br />

bringen. Das ermöglicht einen<br />

neuen Blick auf die Kunstgeschichte.<br />

Wichtig ist mir aber, dass die Frauen dabei<br />

als starke und grosse Künstlerinnen<br />

hervortreten. Der aktuelle Trend, Kunst<br />

zu zeigen, nur weil sie von Frauen<br />

stammt, sagt mir nichts. Mich interessieren<br />

starke Werke.<br />

Viele der Exponate sind nicht<br />

grossformatige Tableaus, sondern<br />

entstanden auf Papier. Hatten Sie<br />

nicht Angst, diese eher unspektakulären<br />

Arbeiten zu zeigen?<br />

Angst nicht, aber ich bin neugierig,<br />

wie und ob sich das Publikum auf die<br />

Kunst in den Vitrinen einlässt. Dass wir<br />

so viele Drucke, Skizzen und Zeichnungen<br />

zeigen, hängt eben auch mit der Lebenswelt<br />

der gezeigten Künstler*innen<br />

zusammen: Viele davon, besonders<br />

Frauen, waren in einen Alltag als Gattin<br />

und Mutter eingespannt. Die Zeit und<br />

die finanziellen Mittel, um grossformatige<br />

Kunst zu machen, fehlte ihnen.<br />

Deshalb schufen sie oft flüchtigere<br />

Arbeiten. Sichtbar wird das etwa in<br />

den Papiercollagen der Klee-Schülerin<br />

Petra Petitpierre. Es sind Bastelarbeiten,<br />

die sie für ihr Kind machte. Aber<br />

gerade mit ihnen tritt sie aus den Fussstapfen<br />

Klee heraus.<br />

Zu den Exponaten liefern Sie kaum<br />

Begleittexte. Stattdessen haben<br />

Schriftsteller*innen wie Dorothee<br />

Elmiger, Eva Maria Leuen ber ger oder<br />

Melinda Nadj Abonji Lyrik, Prosa, aber<br />

auch manifestartige Texte verfasst,<br />

die durch die Ausstellung begleiten.<br />

War es nicht schwierig, als Kuratorin<br />

zurückzutreten?<br />

Nein, überhaupt nicht. Wir arbeiteten<br />

eng miteinander, ich erklärte ihnen<br />

mein Vorgehen und betrachtete die<br />

Werke mit ihnen, danach hatten sie<br />

freie Hand. Ich wollte damit auch gezielt<br />

meine Autorinnenschaft relativieren.<br />

Im Blick auf die Ausstellung erschien<br />

mir das völlig natürlich. Wenn<br />

man bedenkt, dass die Kunstgeschichte<br />

voller Lücken, Auslassungen oder ungerechtfertigter<br />

Verwerfungen ist, fällt es<br />

schwer, an eine Metaerzählung zu glauben,<br />

an einen objektiven Standpunkt,<br />

der die Geschichte so erzählen kann,<br />

«wie sie ist». Daran glaube ich nicht. Geschichte<br />

ist dynamisch und nur unsere<br />

Neugier und Aufmerksamkeit können<br />

ihren Reichtum und ihre Nuancen zum<br />

Vorschein bringen.<br />

Kunstmuseum Bern, Legat Lina-Emilie Hodler-Ruch<br />

Ferdinand Hodlers Porträt von Gertrud Dübi-Müller.<br />

Kunstmuseum Bern<br />

Künstlerin Gertrud Dübi-Müller sitzt Modell in Hodlers Ateliergarten, um 1916.<br />

Kunstmuseum Bern<br />

«Abendbeleuchtung eines kleinen Sees am Matterhorn» von Annie Stebler-Hopf.<br />

«Geschichte ist<br />

dynamisch und nur unsere<br />

Neugier kann ihre<br />

Nuancen zum Vorschein<br />

bringen.»<br />

Nadj Abonji schrieb mit «Zug um<br />

Zug» eine Art Umweltmanifest,<br />

inspiriert von Landschaftsbildern,<br />

Dorothee Elmigers Erzählung «Entre<br />

Nous» kreist um Familien- und<br />

Mutterporträts wie Giacomettis<br />

«Riflesso el tramonto» oder Amiets<br />

«Mutter und Kind». Hat Sie selber<br />

verblüfft, wie unterschiedlich die<br />

Texte wurden?<br />

Ja und nein. Ich freute mich über die<br />

überraschenden Perspektiven und die<br />

Polyphonie, aber überrascht hat es<br />

mich nicht. Donna Haraways feministischer<br />

Blick auf Wissensordnungen ist<br />

mir nah: Die Bilder führen ein Eigenleben<br />

und die unterschiedlichen Perspektiven<br />

verändern auch die Bedeutung.<br />

Die Ausstellung ist sehr verspielt<br />

und entzieht sich einer linearen Erzählung.<br />

Aber Kunst ist ohnehin relational<br />

und nie fix.<br />

Darf das Publikum unterwegs auch<br />

seine eigenen Geschichten entdecken?<br />

Unbedingt, das hoffe ich doch. Wenn<br />

Schriftsteller*innen ihre Geschichten<br />

dazu erfinden, dann sollen es alle tun.<br />

Wir sollten ohnehin mehr in der Kunst<br />

erzählen. Denn übers Erzählen vervielfältigen,<br />

verkomplizieren und verändern<br />

sich die Geschichten.<br />

Sie verlassen das Kunstmuseum Bern<br />

in Richtung Belgien, ins Kanal – Centre<br />

Pompidou in Brüssel. Gibt es ein<br />

Gemälde, das Sie mitnehmen<br />

würden?<br />

Haha! Gute Frage. Ich packe sie alle<br />

ein! Im Ernst: Ich bin nicht so sehr an<br />

«Meisterwerken» interessiert, sondern<br />

mehr an den Beziehungen zwischen<br />

den Werken, also nehme ich sie eigentlich<br />

alle ideell mit. Ihre Geschichten<br />

werden in meine zukünftigen Projekte<br />

einfliessen. Ich habe sehr viel aus dieser<br />

Sammlung gelernt.<br />

Interview: Susanne Leuenberger<br />

Kunstmuseum Bern<br />

Vernissage: Do., 27.7., 18.30 Uhr<br />

Ausstellung bis 7.1.2024<br />

www.kunstmuseumbern.ch

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