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Messejournal Azubi Zone 2023

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Verlags-/Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung vom 19.05.<strong>2023</strong> / Nr. 114 und der Westallgäuer Zeitung vom 22.05.<strong>2023</strong>/Nr. 116<br />

<strong>2023</strong><br />

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HEUTE SCHON DEINEN<br />

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DIE DIGITALE PLATTFORM<br />

für Berufsausbildung und Duales Studium<br />

im Allgäu ist bis zum 15. Oktober live.<br />

regionale Aussteller<br />

Berufe-Check<br />

Videos & Podcasts


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Zahnmedizinischen Fachangestellten m/w/d<br />

Ein Beruf mit Zukunft<br />

Die Zahnärzte der Tagesklinik Buchloe verhelfen<br />

seit 1982 den Patienten in Buchloe und Umgebung<br />

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Wohl der Patienten.<br />

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3 Jahre<br />

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• Industriemechaniker (m/w/d)<br />

• Mechatroniker (m/w/d)<br />

• Fachkraft für Metalltechnik (m/w/d) - Fachrichtung Montagetechnik<br />

• Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)<br />

• Technischer Produktdesigner (m/w/d)<br />

• Fachinformatiker für Systemintegration (m/w/d)<br />

• Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung (m/w/d)<br />

• Fachinformatiker für Digitale Vernetzung (m/w/d)<br />

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86807 Buchloe<br />

Telefon 08241/4041<br />

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Deine Ausbildung<br />

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3<br />

Inhalt<br />

WOHIN WILL ICH ? WIE KOMME ICH DA HIN ? WIE ÜBERZEUGE ICH ?<br />

04<br />

DURCH AUSMISTEN<br />

AN DIE TRAUMSTELLE<br />

AUF DEM MARKT DER<br />

HÜRDENLAUF: VOR­<br />

05 08<br />

16<br />

MÖGLICHKEITEN<br />

STELLUNGSGESPRÄCH<br />

06<br />

WENN BEGABUNGEN ZU<br />

BERUFUNGEN WERDEN<br />

07<br />

09<br />

10<br />

SCHRITT FÜR SCHRITT ZUR<br />

PERFEKTEN BEWERBUNG<br />

DAS BEWERBUNGSFOTO:<br />

DER ERSTE EINDRUCK ZÄHLT<br />

BE-WERBUNG: WERBUNG<br />

IN EIGENER SACHE<br />

14<br />

18<br />

CHECKLISTE FÜR DEN<br />

AUSBILDUNGSSTART<br />

TIPPS FÜR DEN ERSTEN<br />

AUSBILDUNGSTAG<br />

MOTIVATIONSKICK<br />

IM ARBEITSALLTAG<br />

Immer auf Abruf<br />

dein digitales Ausbildungsportal<br />

Mit der digitalen Ausbildungsplattform<br />

<strong>Azubi</strong> <strong>Zone</strong> Allgäu hast du die Möglichkeit,<br />

dich jederzeit und von überall über<br />

die Allgäuer Ausbildungsmöglichkeiten zu<br />

informieren. Egal an welchem Punkt du auf<br />

deinem Entscheidungsweg stehst: Die <strong>Azubi</strong><br />

<strong>Zone</strong> holt dich ab.<br />

Wenn du noch keine Idee hast, wo du dich<br />

beruflich in der Zukunft siehst, steht dir die<br />

Agentur für Arbeit, die Handwerkskammer<br />

Schwaben und die Industrie- und Handelskammer<br />

zum Thema Berufsorientierung zur<br />

Seite. In drei verschiedenen Aussteller-Räumen<br />

präsentieren sich viele unterschiedliche<br />

Unternehmen. Du erfährst, was sie ihren<br />

Lehrlingen bieten und was sie sich von ihren<br />

zukünftigen <strong>Azubi</strong>s wünschen.<br />

Für eine Verschnaufpause zwischendurch<br />

laufen auf der virtuellen Bühne interessante<br />

Beiträge. Es gibt jede Menge Videos und Podcasts<br />

zu entdecken. Experten geben hier wertvolle<br />

Tipps rund um den Bewerbungsprozess<br />

– informativ, interessant und unterhaltsam.<br />

Insider Tipps für dich<br />

Das begleitende <strong>Messejournal</strong>, welches du<br />

gerade in der Hand hältst, stellt die perfekte<br />

Ergänzung zum Online-Portal dar. Hier findest<br />

du hilfreiche Tipps, um dich auf dem<br />

Messegelände zurechtzufinden. Du erhältst<br />

Infos rund um das Thema Berufsorientierung,<br />

Bewerbung und Ausbildungsstart. Außerdem<br />

berichten Noah und seine Mutter Tina<br />

Mühlegger über den persönlichen Weg in<br />

Viel Freude beim Blättern und<br />

Markieren und vor allem viel<br />

Erfolg bei der Suche nach<br />

deinem Traumausbildungsplatz.<br />

die Ausbildung und geben Tipps rund um<br />

den Bewerbungsprozess.<br />

Werde Aktiv<br />

Schnapp dir Zettel und Stift, scrolle durch die<br />

Berufswelt und notiere dir deine top fünf Ausbildungsstellen.<br />

Schreibe dir einen Zeitplan, bis<br />

wann du welchen Schritt erledigt haben möchtest.<br />

So kannst du sicherstellen, dass du deinen<br />

Traumausbildungsplatz auch bekommst.<br />

IMPRESSUM Verlags-/Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung vom 19.05.<strong>2023</strong> / Nr. 114 und der Westallgäuer Zeitung vom 22.05.<strong>2023</strong>/Nr. 116<br />

GESCHÄFTSFÜHRUNG:<br />

Andreas Barmettler,<br />

Reiner Elsinger,<br />

Michael Oberst<br />

VERLAGSLEITUNG:<br />

Reiner Elsinger<br />

KOORDINATION:<br />

Katja Hackel, Sarah Schmelzer<br />

PR-REDAKTION:<br />

Veronika Frank<br />

GRAFIK/LAYOUT:<br />

Stefanie Weißenborn<br />

BILDER / GRAFIKEN: stock.adobe.com:<br />

mvc_stock (Titelbild), S. 4 ~ Bitter ~ (Kompass), alhontess (Wegweiser); S. 5<br />

AlekseiMuravev (Fahnen); S. 6 Анастасия Гевко (Kreise), gmm2000 (Notizblock),<br />

S. 9 bioraven (Kamera), artmary (Kamm), Janna Mudrak (Schleife), drawlab19<br />

(Ausrufezeichen); S. 10 / 11 jesadaphorn (Menschen); S. 14 sinoptic (Clip);<br />

S. 15 Aliaksandr (Bild oben); S. 16 bioraven (Glühbirne); S. 18 / 19 katarinalas<br />

(Rakete, Papierflieger, Pokal); S. 21 ~ Bitter ~ (Fernglas); S. 23 bioraven (Lupe)<br />

VERANTWORTLICH FÜR ANZEIGEN-<br />

UND TEXTTEIL I.S.D.P:<br />

Thomas Merz, merz@azv.de,<br />

Telefon 08 31/2 06-2 42<br />

DRUCK UND HERSTELLUNG:<br />

Allgäuer Zeitungsverlag GmbH,<br />

Heisinger Straße 14, 87437 Kempten<br />

© <strong>2023</strong> bei Allgäuer Zeitungsverlag GmbH,<br />

Nachdruck und Vervielfältigung nur in<br />

Absprache mit dem Verlag


4<br />

WOHIN WILL ICH ?<br />

durch ausmisten<br />

AN DIE TRAUMSTELLE<br />

Ab und zu, wenn der Kleiderschrank aus allen<br />

Nähten platzt, misten wir aus. Eine Bestandsaufnahme<br />

zeigt uns, was wir haben<br />

und was wir brauchen. Um in dem Chaos<br />

Ordnung zu schaffen, sortiert man zu Beginn<br />

nach Rubriken: T-Shirts, Jacken, Hosen,<br />

Socken und so weiter.<br />

Ähnlich ist es auch bei der Berufswahl. Der<br />

erste Blick auf den Stellenmarkt übermannt<br />

so manchen Schulabgänger. Man fragt sich:<br />

„Was passt zu mir? In welchem Job fühle ich<br />

mich wohl? Oder welchen Beruf kann ich mir<br />

auch langfristig vorstellen?“ Auf dem Ausbildungsmarkt<br />

kannst du ebenfalls vorsortieren,<br />

bevor du eine Entscheidung triffst.<br />

Der erste Schritt ist getan, wenn du dir die<br />

Rahmenbedingungen der Ausbildungen ansiehst<br />

und anhand derer aussortierst. Es gibt<br />

nämlich nicht nur die klassische Ausbildung,<br />

sondern auch verschiedene Abwandlungen.<br />

Hier haben wir einen Überblick aller Möglichkeiten<br />

aufbereitet.<br />

Duale Ausbildung<br />

Die duale Ausbildung (auch „betriebliche<br />

Ausbildung“ genannt) findet hauptsächlich<br />

im Betrieb statt. An ein bis zwei Tagen besucht<br />

der <strong>Azubi</strong> zusätzlich eine Berufsschule,<br />

in der das theoretische Wissen vermittelt<br />

wird. Viele kaufmännische und handwerkliche<br />

Ausbildungen fallen in diese Kategorie.<br />

Schulische Ausbildung<br />

Wer sich für soziale oder technische Berufe<br />

interessiert, wird sich eher für eine schulische<br />

Ausbildung entscheiden. Hier findet die Wissensvermittlung<br />

hauptsächlich in einer Berufsfachschule<br />

oder an einem Berufskolleg<br />

statt. Praktisches Wissen erwerben Auszubildende<br />

über Blockpraktika. Besonderheit:<br />

Im Vergleich zur betrieblichen Ausbildung<br />

erhalten <strong>Azubi</strong>s in der schulischen für gewöhnlich<br />

keine Vergütung.<br />

Ausbildung im Ausland<br />

<strong>Azubi</strong>s mit Fernweh können einen Teil ihrer<br />

Ausbildung im Ausland absolvieren. Üblicherweise<br />

laufen Organisation und Finanzierung<br />

über das Erasmus-Programm. Das fördert<br />

einen Auslandsaufenthalt mit einer Dauer<br />

zwischen zwei Wochen und zwölf Monaten.<br />

Interessenten sollten sich dafür mit ihrem Ausbildungsbetrieb,<br />

der Berufsschule und/oder<br />

der Berufskammer in Verbindung setzen.<br />

Duales Studium<br />

Einen Ausbildungsplatz finden müssen<br />

auch duale Studenten. Im dualen Studium<br />

verbindet man Ausbildung und Studium<br />

und erwirbt so gleich zwei Abschlüsse. Im<br />

Gegensatz zum Hochschulstudium ist diese<br />

Variante praxisbezogener. Meist wird hierfür<br />

die Hochschulreife erwartet, also Abitur<br />

oder Fachabitur.<br />

Triales Studium<br />

Diese Ausbildungsform richtet sich an junge<br />

Interessenten im Handwerk und bildet<br />

den Führungskräftenachwuchs aus. Gleich<br />

drei Abschlüsse erwirbt man mit einem<br />

trialen Studium: den Gesellenbrief, den<br />

Meisterbrief und den Bachelor. Voraussetzung<br />

dafür ist, wie beim dualen Studium,<br />

zunächst einen Ausbildungsplatz zu finden.<br />

Auch hier benötigt man das Abitur<br />

oder Fachabitur.<br />

Wenn du für dich beschlossen hast, welches<br />

Modell zu dir, deinen Vorstellungen<br />

und deinem Lernstil passt, kannst du dich<br />

auf den Inhalt deiner Entscheidung konzentrieren.<br />

Lasse deine Fähigkeiten und Kompetenzen<br />

dabei einfließen. Frage deine Eltern<br />

und Freunde nach ihrer Einschätzung.<br />

Aber: Lasse dich nicht von anderen zu einer<br />

Entscheidung treiben. Es ist dein Weg.<br />

Ausbildungsstart<br />

September<br />

2024*<br />

Schon in der<br />

Ausbildung<br />

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Ende September <strong>2023</strong> berücksichtigt<br />

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DER FLINKE FINK


WOHIN WILL ICH ?<br />

5<br />

Auf dem Markt der Möglichkeiten<br />

DIE SUCHE BEGINNT:<br />

SO FINDEST DU DICH AUF DEM MARKTPLATZ DER AUSBILDUNGSBERUFE ZURECHT<br />

„Ein Kilo Kirschen für nur sieben Euro!“, tönt<br />

es aus der einen Richtung. Es ist wieder<br />

Wochenmarkt im Allgäu. Das rege Treiben<br />

schleust die Menschen von ganz allein an<br />

den Ständen vorbei. Alle Verkäufer wollen<br />

ihre Ware an den „Mann“ bringen.<br />

Auf dem Ausbildungsmarkt sieht es nicht anders<br />

aus. Das Angebot an Lehrstellen ist riesig.<br />

Unternehmen versuchen händeringend<br />

ihre freien Ausbildungsplätze zu füllen. Es<br />

gibt weitaus mehr Stellen als Bewerber. Für<br />

dich ergibt sich daraus eine lukrative Position.<br />

Du kannst entscheiden, welcher Beruf<br />

am besten zu dir passt. Doch bei dem Rummel<br />

an Möglichkeiten gestaltet sich diese<br />

Entscheidung gar nicht so leicht. Ein Lageplan<br />

hilft dir bei der ersten Orientierung<br />

Jobbörsen<br />

Die wohl bekannteste Jobbörse ist die Agentur<br />

für Arbeit. Sie berät dich nicht nur in<br />

Sachen Berufswahl, sondern vermittelt auch<br />

Stellen. Anhand deines Profils, welches ihr<br />

gemeinsam erstellt, werden dir passende<br />

Ausbildungsplätze angeboten. Viele Betriebe<br />

kooperieren mit dem Jobcenter und<br />

lassen sich daher geeignete Bewerber vorschlagen.<br />

Außerdem kannst du einen Blick<br />

auf die Stellenbörse der Arbeitsagentur werfen.<br />

Durch ein paar Klicks erfährst du, welche<br />

Ausbildungen in deiner Gegend noch<br />

unbesetzt sind.<br />

Im Internet findest du lokale Jobbörsen (z . B.<br />

jobs-im-allgaeu.de), die ebenfalls Aufschluss<br />

über offene Stellen geben. Wenn du eine<br />

Ausbildung im kaufmännischen oder gewerblichen<br />

Bereich anstrebst, lohnt sich der Blick<br />

auf die Stellenbörse der IHK (Industrie- und<br />

Handelskammer). Für handwerkliche Ausbildung<br />

ist die HWK (Handwerkskammer) der<br />

richtige Ansprechpartner.<br />

Ausbildungsmessen<br />

Verschiedene Betriebe stellen sich auf Ausbildungsmessen<br />

vor, um <strong>Azubi</strong>s zu gewinnen.<br />

Vor Ort kannst du dir einen persönlichen Eindruck<br />

von dem Unternehmen machen. Du<br />

lernst Mitarbeiter kennen und kannst im besten<br />

Fall deine Bewerbungsunterlagen direkt<br />

abgeben. Es gibt aber auch Online-Messen,<br />

die du zu jederzeit besuchen kannst. Die<br />

„<strong>Azubi</strong> <strong>Zone</strong>“ ist eine davon. Auf der Online-Plattform<br />

findest du bis zum 15. Oktober<br />

offene Ausbildungsplätze aus der Region,<br />

Steckbriefe zu den Unternehmen und Insider<br />

Information zum Bewerbungsverfahren. Es<br />

lohnt sich also einen Blick darauf zu werfen,<br />

bevor du persönlich Kontakt mit deinem<br />

Traumunternehmen aufnimmst.<br />

Lokalzeitungen<br />

Online sichtbar zu sein, mag ein Trend sein.<br />

Viele, vor allem kleine Unternehmen inserieren<br />

aber auch in Lokalzeitungen. Wirf doch<br />

mal einen Blick in die Zeitung deiner Eltern<br />

und stöbere durch die Stellenanzeigen. Vielleicht<br />

findest du etwas, was du vorher noch<br />

nicht auf deinem Radar hattest.<br />

Auf Streifzug<br />

Eine altbewährte Methode ist, verschiedene<br />

Unternehmen abzuklappern. Das Gewerbegebiet<br />

oder die Einkaufsmeile bilden dabei<br />

deinen Spielplatz. Stelle dich bei deinem<br />

Zielunternehmen vor und sage, dass du<br />

schon lange Stammkunde bist, von ihren<br />

Produkten überzeugt bist und deshalb gerne<br />

eine Ausbildung bei Ihnen beginnen<br />

möchtest. Viele kleinere Firmen entscheiden<br />

nach Sympathie. Wenn die Chemie stimmt,<br />

springt vielleicht ein Vorstellungsgespräch<br />

für dich heraus.<br />

Wenn du in deiner Gegend nicht fündig<br />

wirst, erhöhe deinen Suchumkreis. Lieber<br />

machst du genau das, was du möchtest<br />

statt gebunden an deine Heimat zu sein.<br />

Die läuft dir nämlich nicht davon. Das<br />

Wichtigste ist jedoch: Fange frühzeitig mit<br />

deiner Suche an. Viele Unternehmen wählen<br />

bereits ein Jahr im Voraus ihre <strong>Azubi</strong>s<br />

aus. Du musst dich also mit deiner Berufswahl<br />

schon weit vorher beschäftigen. Und<br />

wenn du schon weißt, in welche Richtung<br />

es gehen soll, vergiss nicht, immer wieder<br />

mal über den Marktplatz der Ausbildungen<br />

zu schlendern.<br />

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6<br />

WOHIN WILL ICH ?<br />

Wenn Begabungen zu Berufungen werden<br />

Zum ersten Mal darfst du entscheiden. Nun<br />

sind es nicht mehr bestimmte Strukturen oder<br />

die Eltern, die deinen Weg vorgegeben. Mit<br />

der Ausbildungssuche und dem folgendem<br />

Bewerbungsverfahren liegt die Verantwortung<br />

allein in deiner Hand. Umso wichtiger<br />

ist es, dass du dir bewusst bist, was du willst.<br />

Aber woher weiß man das eigentlich?<br />

Um zu wissen, welche Ausbildung zu dir<br />

passt, musst du in dich hineinhorchen: Was<br />

kann ich? Was mache ich gerne? Was fällt<br />

mir leicht? Gerade in Bewerbungsgesprächen<br />

wollen Personaler hören, was deine Stärken<br />

und Schwächen sind. Nicht nur dafür, sondern<br />

auch schon bei der Wahl deiner Ausbildungsstelle<br />

solltest du dir darüber Gedanken<br />

machen. Folgende Gedankenschritte helfen<br />

dir deine Begabungen zu entschlüsseln.<br />

Schätze der Kindheit<br />

Wenn du herausfinden möchtest, worin deine<br />

Stärken liegen, hilft der Blick zurück in<br />

die Kindheit. In welchem Spiel konnte dich<br />

keiner schlagen? Gab es ein Schulfach, das<br />

dich begeisterte? Womit hast du dich in<br />

deiner Freizeit beschäftigt?<br />

Blinde Talente aufdecken<br />

Manche Talente liegen im Verborgenen. Du<br />

besitzt sie, aber sie schlummern in dir, da<br />

du sie noch nie erlebt hast. Meist liegen diese<br />

Fähigkeiten außerhalb der Komfortzone.<br />

Das heißt an Bereichen, an die du dich noch<br />

nicht gewagt hast. Nur wenn du dich traust,<br />

Neues auszuprobieren, kannst du herausfinden,<br />

ob du darin gut bist.<br />

Talent: Harte Arbeit oder angeboren?<br />

Man kann sich heutzutage viel erarbeiten.<br />

Man kann sich Fähigkeiten und Kenntnisse<br />

aneignen, sich weiterbilden und über sich<br />

hinauswachsen. Wenn du zusätzlich ein<br />

Talent in einer Kategorie hast, fällt es dir<br />

einfacher in dieser dazuzulernen. Überlege<br />

daher: Was fällt dir leicht, ohne es gelernt<br />

zu haben? Was kostet dich keine Mühe?<br />

Deine Fähigkeiten können dir helfen herauszufinden,<br />

welche Ausbildung wie für dich gemacht<br />

ist. In manchen Berufen benötigst du<br />

entsprechende Kompetenzen mehr als in anderen.<br />

Wenn du diese schon besitzt, wird es<br />

dir leichtfallen, die Ausbildung erfolgreich abzuschließen.<br />

Obendrein fühlst du dich wohl,<br />

weil du weißt, was du tust. Du kannst dich<br />

auch herausfordern und einen konträren Ausbildungsweg<br />

zu deinen Kompetenzen oder<br />

Talenten einschlagen. Wer einen Traum hat,<br />

der sollte diesem nachgehen. Nichts ist unmöglich.<br />

Ein Mensch kann alles lernen.<br />

TIPPS...<br />

wie du herausfindest,<br />

was deine Stärken sind und<br />

wie du sie für dich in<br />

der Ausbildungssuche nutzen kannst<br />

EIGENSCHAFTEN ALS BEGABUNGEN:<br />

Organisationstalent Neugier<br />

Hilfsbereitschaft Motivation<br />

Durchhaltevermögen Sorgfalt<br />

Geschicklichkeit Geduld<br />

Risikobereitschaft Disziplin<br />

Analytisches Denken Ehrgeiz<br />

Pflichtbewusstsein Initiativ<br />

Ehrlichkeit Kommunikativ<br />

Optimismus Genauigkeit<br />

Belastbar Fair<br />

Teamfähig Sportlich<br />

Während man bei anderen meist viele Talente<br />

und Stärken aufzählen könnte, fällt es den<br />

meisten schwer, sich selbst zu bewerten. Oft<br />

ist man blind gegenüber seinen eigenen Fähigkeiten,<br />

weil man sie als normal betitelt. Frage<br />

daher deine Familie, Freunde, Nachbarn,<br />

was sie an dir besonders schätzen. Vielleicht<br />

sind sie sogar auf eine Eigenschaft neidisch?<br />

Worum wirst du immer um Hilfe gebeten?<br />

Über den Schatten springen<br />

Intellektuelle<br />

Begabung<br />

Mathematische<br />

Begabung<br />

ALLGEMEINE BEGABUNGEN<br />

Künstlerische Begabung<br />

Musikalische Begabung<br />

Wissenschaftliche<br />

Begabung<br />

Soziale Begabung<br />

Kreative Begabung<br />

Handwerkliche<br />

Begabung<br />

Sprachliche Begabung<br />

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WIE KOMME ICH DA HIN ?<br />

7<br />

SCHRITT FÜR SCHRITT<br />

ZUR PERFEKTEN BEWERBUNG<br />

Eine Bewerbung besteht in der Regel aus<br />

Anschreiben, Lebenslauf und deinen Zeugnissen.<br />

Der Lebenslauf und das Anschreiben<br />

sollten einheitlich formatiert werden. Gleiche<br />

Schriftart, gleiche Schriftgröße (12pt.)<br />

und einheitliche Verwendung von farblichen<br />

Akzenten. Verwende für Überschriften dezente<br />

statt auffällige Farben.<br />

Das Deckblatt<br />

Du kannst deine Bewerbung mit einem Deckblatt<br />

beginnen, es ist aber keine Pflicht. Auf<br />

dem Deckblatt gibst du deine persönlichen<br />

Kontaktdaten (Name, Adresse, Telefon und<br />

E-Mail-Adresse) an, versiehst es mit einem<br />

großen Bewerbungsfoto und einer Überschrift<br />

nach folgendem Muster: „Bewerbung<br />

als [Beruf] im [Betrieb]“.<br />

Der Lebenslauf<br />

Du beginnst deinen Lebenslauf mit der Überschrift<br />

„Lebenslauf“, hebe diese vom restlichen<br />

Text hervor. Hast du kein Deckblatt verwendet,<br />

dann befindet sich oben links auf deinem Lebenslauf<br />

das Bewerbungsfoto. Es folgen deine<br />

persönlichen Daten: Name, Adresse, Telefonnummer,<br />

E-Mail-Adresse, Geburtsdatum und<br />

-ort, Familienstand und Kinder.<br />

Beachte! Name und Beruf der Eltern, Geschwister,<br />

Religions- wie auch die Staatsangehörigkeit<br />

gehören nicht mehr in den Lebenslauf.<br />

Der Hauptteil des Lebenslaufes ist der wichtigste<br />

Teil. Hier führst du deine schulischen Stationen,<br />

praktischen Erfahrungen, Kenntnisse und<br />

Fähigkeiten und deine Hobbys auf. Erwähne<br />

bei deiner schulischen Laufbahn deinen Schulabschluss<br />

oder deinen voraussichtlichen Schulabschluss,<br />

falls du die Schule noch nicht beendet<br />

hast. Zu dem Bereich Praxiserfahrung<br />

zählen beispielsweise alle Praktika, Nebenjobs,<br />

FSJ und Auslandsaufenthalte. Bei dem<br />

Bereich „Kenntnisse und Fähigkeiten“ erwähnst<br />

du deine Sprach- und Computerkenntnisse,<br />

Führerschein und erworbenen Zertifikate. Den<br />

Abschluss des Hauptteiles bildet das Aufführen<br />

deiner Hobbys und Interessen, damit das<br />

Unternehmen einen Eindruck über deine Persönlichkeit<br />

bekommt. Konzentriere dich im Lebenslauf<br />

auf zwei bis maximal vier Hobbys.<br />

Ort, Datum und Unterschrift schließen den<br />

Lebenslauf ab.<br />

Das Anschreiben<br />

Den Kopf des Anschreibens bilden die Kontaktdaten<br />

des Absenders, Empfängers, Datum<br />

und Ort. Es folgt eine Betreffzeile: „Be-<br />

werbung um eine Ausbildung als [Beruf]“.<br />

Der Hauptteil des Anschreibens beginnt mit<br />

einer Begrüßungsfloskel und die direkte Anrede<br />

des Ansprechpartners: „Sehr geehrte/r<br />

Frau/Herr [Name]“, es folgt ein Komma und<br />

eine Leerzeile. Kleingeschrieben geht es in<br />

der nächsten Zeile weiter mit ein bis drei<br />

Einleitungssätzen. Danach bringst du Argumente,<br />

warum du die ideale Besetzung für<br />

die Stelle bist und warum du dich für dieses<br />

Unternehmen entschieden hast. Versuche<br />

deine individuellen Stärken hervorzuheben,<br />

um dich von der Masse abzuheben.<br />

Das Anschreiben schließt du mit der Bitte<br />

um ein persönliches Vorstellungsgespräch<br />

ab. Du verabschiedest dich mit Freundlichen<br />

Grüßen und setzt eine Unterschrift darunter.<br />

Die Länge des Anschreibens sollte sich auf<br />

eine DIN-A4-Seite beschränken.<br />

Text: Jasmin Lutz<br />

Empfänger und Ansprechpartner sind korrekt?<br />

Rechtschreibung und Grammatik wurden geprüft?<br />

Lass deine Bewerbung am besten von einer anderen Person gegenlesen.<br />

Ihr, Sie und Ihnen sind in der Anrede großgeschrieben?<br />

Richtige Handynummer angegeben?<br />

Anschrift und Name sind richtig geschrieben?<br />

Aktuelles Datum und deine Unterschrift nicht vergessen?<br />

CHECKLISTE<br />

Alle wichtigen Zeugnisse und Praktikumsnachweise im Anhang?<br />

Wenn du merkst,<br />

wie viel Spaß du<br />

gerade hast,<br />

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8<br />

WIE KOMME ICH DA HIN ?<br />

HÜRDENLAUF :<br />

VORSTELLUNGSGESPRÄCH<br />

Du hältst die Zusage für ein persönliches<br />

Vorstellungsgespräch in deinen Händen?<br />

Super, du konntest mit deinen Bewerbungsunterlagen<br />

bei dem Unternehmen deiner<br />

Wahl punkten! Die Zusage für deine Traumausbildungsstelle<br />

liegt somit in greifbarer<br />

Nähe. Doch ein Vorstellungsgespräch<br />

gleicht teilweise einem Hürdenlauf. Neun<br />

Tipps, wie du die Hindernisse optimal überwinden<br />

kannst:<br />

1<br />

BEREITE DICH VOR!<br />

Eine gute Vorbereitung ist bereits<br />

die halbe Miete. In jedem Vorstellungsgespräch<br />

werden dir Fragen nach<br />

dem Unternehmen gestellt. Informiere<br />

dich also vorab über die Firma, bei der<br />

du eine Ausbildung anfangen möchtest.<br />

Gerätst du bereits bei Fragen nach der<br />

Firmengeschichte oder nach den Ausbildungsinhalten<br />

ins Stocken, gibt das dem<br />

Personaler oder der Personalerin das Gefühl<br />

von Desinteresse. Überlege dir zudem<br />

fünf bis zehn Fragen, die du während<br />

des Gespräches stellen kannst, denn<br />

du kannst davon ausgehen, dass der Personalmitarbeiter<br />

dich auffordert Fragen<br />

zu stellen.<br />

2<br />

BLEIBE BEI<br />

DER WAHRHEIT!<br />

Willst du dir deine Chancen auf<br />

eine Zusage nicht verbauen, dann<br />

bleibe stets bei der Wahrheit. Die Frage,<br />

ob du nervös bist, kannst du mit gutem Gewissen<br />

ehrlich beantworten. Sei dir auch<br />

bewusst, dass in Zeiten von Social Media<br />

deine Instagram- und Facebook-Accounts<br />

vor dem Gespräch angeschaut werden. Behalte<br />

dies im Hinterkopf, wenn dir Fragen<br />

über deine Person gestellt werden.<br />

3<br />

MACH DIR GEDANKEN<br />

ÜBER DICH SELBST!<br />

„Was sind deine Schwächen?“ und<br />

„Was sind deine Stärken?“, zwei typische Fragen,<br />

die in einem Vorstellungsgespräch gerne<br />

gestellt werden. Aber auch Fragen nach den<br />

Lieblingsfächern, nach Auslandsaufenthalten<br />

oder Praktika und Nebenjobs sind gängig.<br />

Antworte auch hier ehrlich! Am besten du<br />

machst dir schon zu Hause Gedanken über<br />

mögliche Fragen und überlege dir eine Antwort<br />

dazu. Bleibe dabei stets authentisch und<br />

vermeide auswendig gelernte Floskeln.<br />

4<br />

VERBOTENE FRAGEN!<br />

Folgende Fragen dürfen dir in einem<br />

Bewerbungsgespräch nicht gestellt<br />

werden:<br />

• ob du schwanger bist oder eine Familie planst<br />

• welcher Religion und Partei du angehörst<br />

• wie deine finanziellen Verhältnisse sind<br />

Bei solchen Fragen bist du laut Gesetz nicht<br />

verpflichtet, eine Antwort zu geben, darfst<br />

sogar lügen. Aber bemerkt der Personalmitarbeiter<br />

noch vor Vertragsunterschrift deine<br />

Lüge, wird eine Zusammenarbeit wohl schlussendlich<br />

nicht zustande kommen. Begegne<br />

deinem Gegenüber mit Respekt und reagiere<br />

auf verbotene Fragen nicht belehrend!<br />

5<br />

WIEDERHOLE NICHT<br />

DEINEN LEBENSLAUF!<br />

Deine Bewerbungsunterlagen werden<br />

im Normalfall vor dem Gespräch gründlich<br />

geprüft und gelesen. Der Personalmitarbeiter<br />

kennt deinen Lebenslauf und somit<br />

deine fachlichen Kompetenzen. Im Vorstellungsgespräch<br />

ist es nicht notwendig, den<br />

gesamten Lebenslauf zu wiederholen. Fokussiere<br />

dich daher besser auf ein oder zwei<br />

Punkte, die du näher beleuchten möchtest.<br />

6<br />

DIE RICHTIGE<br />

KLEIDUNG!<br />

Ziehe etwas an, indem du dich<br />

wohl und sicher fühlst. Aber verzichte auf<br />

eine zerrissene Jeans und auf ein Oberteil<br />

mit einem zu tiefen Ausschnitt. Tendiere lieber<br />

zu schicker Kleidung. Mit einer Bluse beziehungsweise<br />

einem Hemd bist du immer<br />

gut gekleidet.<br />

7<br />

ACHTE AUF<br />

DEINE HYGIENE!<br />

Mund- und Schweißgeruch sind keine<br />

guten Begleiter während deines Vorstellungsgespräches.<br />

8<br />

LÄSTERE NICHT ÜBER<br />

ANDERE!<br />

Du hast unschöne Erfahrungen mit<br />

ehemaligen Kollegen gemacht? Dein Praktikumszeugnis<br />

ist schlechter ausgefallen<br />

als erwartet? Schiebe nicht die Schuld auf<br />

andere! Versuche die Fehler bei dir selbst<br />

zu suchen und versuche Kritik anzunehmen.<br />

Zu lügen oder gar zu lästern kommt<br />

bei deinem Gesprächspartner ganz und<br />

gar nicht gut an!<br />

9<br />

SUCHE DIR NICHT<br />

SELBST EINEN PLATZ!<br />

Das Vorstellungsgespräch findet<br />

meist im Büro des Chefs, der Chefin oder<br />

des Personalers, der Personalerin statt.<br />

Aber suche dir nie selbst einen Platz aus!<br />

Warte, bis dir ein Platz angeboten wird.<br />

Die Gefahr, dass du dich versehentlich auf<br />

den falschen Stuhl setzt, ist groß. Achte<br />

beim Sitzen auf eine aufrechte und korrekte<br />

Sitzhaltung.<br />

Text: Jasmin Lutz<br />

Bewirb Dich noch heute!<br />

Wir freuen uns darauf, Dich in<br />

unserem Team zu begrüßen.<br />

Deine Peilung auf<br />

Vier-Tage-Woche<br />

gerichtet? Wir bilden aus:<br />

– Elektroniker*in für und Gebäudetechnik<br />

– Energie-<br />

Informationselektroniker*in<br />

Minck Elektro- u. Fernmeldetechnik GmbH, Marktoberdorf, www.minck.de


WIE KOMME ICH DA HIN ?<br />

9<br />

DAS BEWERBUNGSFOTO<br />

DER ERSTE EINDRUCK ZÄHLTBEACHTE:<br />

Stell dir vor, du scrollst durch die letzten tausend<br />

Bilder deiner Smartphone-Galerie und<br />

suchst das passende Foto für deine Bewerbung.<br />

Du musst dich entscheiden! Ein Selfie,<br />

welches mit einem Snapchat-Filter überzogen<br />

ist oder doch der Schnappschuss vom<br />

letzten Urlaub in der Türkei? Welches würdest<br />

du wählen? Keines? Richtig, denn beide<br />

Bilder sind unpassend für deine Bewerbungsunterlagen.<br />

Das perfekte Foto wirst du<br />

in der Regel nicht auf deinem Handy finden!<br />

Text: Jasmin Lutz<br />

REGELN:<br />

Ein Foto birgt immer die Gefahr, dass Menschen in Schubladen<br />

gesteckt werden. So werden oftmals Sympathiepunkte<br />

vergeben oder Vorurteile gefällt, ohne die Person<br />

persönlich zu kennen. Um diesem Problem aus dem Weg<br />

zu gehen und die Chancengleichheit zu wahren, ist das<br />

Bild auf dem Lebenslauf beziehungsweise Deckblatt nicht<br />

verpflichtend. Aber bedenke, dass eine Bewerbung mit<br />

Foto einer ohne vorgezogen und mehr Aufmerksamkeit<br />

geschenkt wird.<br />

Idealerweise gehst du zu einem Fotografen und lässt<br />

professionelle Aufnahmen schießen. Nimm dir für<br />

diesen Termin ausreichend Zeit und bereite dich optimal<br />

vor. Gepflegte Haare und Kleidung sind absolute<br />

Pflicht. Wähle deine Garderobe dem Beruf entsprechend<br />

aus. Für die Mädels unter euch: Weniger ist oft<br />

mehr. Vermeidet also zu viel Make-up und einen zu<br />

tiefen Ausschnitt. Aber schlussendlich musst du dich<br />

in deiner Haut wohlfühlen, nur dann kannst du dich<br />

von deiner natürlichen Seite zeigen.<br />

<br />

WWW.BIHLER.DE/<br />

AUSBILDUNG<br />

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Die Ausbildung bei Bihler ist eine Ostallgäuer Institution.<br />

Seit 60 Jahren bilden wir den Nachwuchs der Branche<br />

aus - aktuell legen 85 junge Leute bei Bihler den Grundstein<br />

ihrer Karriere!<br />

flexible<br />

Arbeitszeiten<br />

Ausbildungsprämie +<br />

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Umfangreiche<br />

Prüfungsvorbereitung<br />

Coole<br />

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Große Chancen<br />

auf Übernahme


10<br />

WIE KOMME ICH DA HIN ?<br />

Pimp deine Bewerbung<br />

Be-Werbung: Werbung in eigener Sache<br />

Personaler widmen sich circa fünf Minuten<br />

einer Bewerbung, wenn nicht sogar<br />

nur drei. Wichtig ist daher, dass du bereits<br />

auf den ersten Blick einen bleibenden<br />

Eindruck hinterlässt. Nicht nur der<br />

Inhalt, sondern auch das Layout sollen<br />

einladen, länger auf deinem Anschreiben<br />

zu verweilen.<br />

So wie Firmen ganze Marketingabteilungen<br />

nutzen, um auf sich aufmerksam<br />

zu machen, so bist du in einer ähnlichen<br />

Lage. Du bewirbst nicht ein Produkt, sondern<br />

dich selbst. Wer überzeugen möchte,<br />

muss sich also etwas Besonderes einfallen<br />

lassen.<br />

Folgende Ideen sorgen für einen Wow-Effekt:<br />

1<br />

Gestalte deine Bewerbung<br />

einheitlich<br />

Die äußere Form deines Bewerbungsschreibens<br />

spielt eine entscheidende Rolle. Eine<br />

einheitlich gestaltete Bewerbung lässt auf<br />

eine ordentliche Person zurückführen. Achte<br />

deshalb darauf, dass du dieselbe Schriftart,<br />

Schriftgröße und Farbe verwendest.<br />

Vielleicht kannst du sogar auf das Corporate<br />

Design, die Farben und Schriften der<br />

Firma zugreifen? Deine Bewerbung muss<br />

zudem nicht mehr auf einem Worddokument<br />

geschrieben werden. Online gibt es<br />

zahlreiche kostenlose Design Vorlagen, die<br />

ausgewählt Farbe ins Spiel bringen und<br />

dich ins rechte Licht rücken.<br />

2<br />

Beginne mit einem überraschenden<br />

ersten Satz<br />

Wer kennt sie nicht? Die Texte und Videos,<br />

die viral gehen? Oft sieht man sich einen Artikel<br />

nur an, weil die Überschrift oder der<br />

Teaser fesseln. Ein Personaler denkt bei Bewerbungen<br />

nicht anders. Das heißt ausgelutschte<br />

Floskeln oder Sätze, die mit „hiermit<br />

bewerbe ich mich ...“ beginnen, langweilen<br />

ihn. Er liest diese täglich. Warum nicht mit<br />

der Tür ins Haus fallen? Die Frage „Wie<br />

ich eine Bereicherung für ihr Unternehmen<br />

bin?“ könnte den Personaler zum Weiterlesen<br />

zwingen. Wie immer gilt natürlich: nicht<br />

übertreiben. Eine gute Portion Selbstsicherheit<br />

punktet jedoch allemal.<br />

Sensor-Technik Wiedemann GmbH<br />

Kaufbeurer Mikrosysteme Wiedemann GmbH<br />

Am Bärenwald 6 • 87600 Kaufbeuren • www.stw-mm.com<br />

„Heute<br />

lernen, was mich<br />

morgen weiter<br />

bringt.“<br />

Weitere Infos findest Du auf<br />

www.stw-azubi.com<br />

Bei uns kommst du voran.<br />

Einstieg für<br />

Schüler (m/w/d)<br />

Ausbildung<br />

(1.100 €/Monat im 1. Jahr, bei Vollzeit)<br />

Abiprogramm<br />

(1.200 €/Monat in den ersten 6 Monaten, bei Vollzeit)<br />

Duales Studium<br />

(1.500 €/Monat im 1. Jahr, bei Vollzeit)<br />

Bewirb dich auf jobs.lidl.de<br />

#teamlidl<br />

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir die männliche Form. Wir meinen immer alle Geschlechter<br />

im Sinne der Gleichbehandlung. Die verkürzte Sprachform hat redaktionelle Gründe und ist wertfrei.<br />

*Mindesteinstiegslohn für tarifl. Mitarbeiter 14€/Std. (auch ohne abgeschlossene Berufsausbildung), je nach Erfahrung<br />

und Tarifgebiet deutlich mehr. Gilt nicht für Praktikum, Ausbildung, Abiprogramm sowie Duales Studium.<br />

Oder lerne<br />

uns über einen<br />

Schülerjob<br />

(14 €/Std.*) oder<br />

ein Praktikum<br />

kennen!


WIE KOMME ICH DA HIN ?<br />

11<br />

3<br />

Vermeide den Konjunktiv<br />

Ein sprachlicher Baustein, der etwas über<br />

deine Persönlichkeit verrät, ist die Nutzung<br />

des Konjunktivs. „Hätte, wäre, könnte,<br />

müsste“ gehören dazu und spiegeln dabei<br />

Unsicherheit wider. Versetze dich in die Rolle,<br />

die Stelle schon bekommen zu haben.<br />

Nutze aktive Verben, die deine Absichten<br />

unterstreichen.<br />

4<br />

Nutze ein qualitativ<br />

hochwertiges Bild<br />

5<br />

Recherchiere den Ansprechpartner<br />

Ein Mensch fühlt sich angesprochen, wenn<br />

man ihn beim Namen nennt. Eine Bewerbung<br />

ohne den zuständigen Adressaten<br />

wirkt wie ein Schuss ins Leere. Das meint<br />

eine Begrüßung wie „sehr geehrte Damen<br />

und Herren“. Recherchiere im Internet den<br />

richtigen Ansprechpartner. Das signalisiert,<br />

dass du dich mit der Firma auseinandergesetzt<br />

hast und persönliches Interesse an<br />

einer Zusammenarbeit hast.<br />

6<br />

Überrasche mit einer<br />

Videobewerbung<br />

Wer nicht nur auf dem Papier überzeugen<br />

will, hat die Möglichkeit, mit einem Bewerbungsvideo<br />

einen persönlichen Eindruck zu<br />

hinterlassen. Dies vermittelt Selbstbewusstsein<br />

sowie Kreativität. Aber gewollt ist in<br />

diesem Fall nur halb gewonnen. Für ein gelungenes<br />

Video benötigst du eine qualitativ<br />

hochwertige Kamera, ein Mikrofon, ein<br />

Stativ und ein Schnittprogramm. Wenn dir<br />

etwas fehlt, frage zuerst im Freundeskreis,<br />

bevor du alles selbst kaufst. Achte darauf,<br />

dass das Video nicht länger als zwei Minuten<br />

dauert. Stelle dich vor und bringe auf<br />

den Punkt, warum du die Stelle haben möchtest.<br />

Wie jeder gute Film verlangt ein Bewerbungsvideo<br />

ein Drehbuch – das heißt einen<br />

Leitfaden. Und wenn etwas nicht nach Plan<br />

läuft: einfach nochmal aufnehmen. Du entscheidest,<br />

wann du zufrieden bist.<br />

„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“,<br />

lautet ein bekanntes Sprichwort. Es<br />

braucht kein langweiliges Bild hinter<br />

einer Leinwand. Überlege dir, welcher<br />

Hintergrund gut zu deinem Wunschunternehmen<br />

passt und schnappe dir einen<br />

Fotografen. Personaler wollen kein<br />

Foto in Form eines Passbilds sehen. Ein<br />

freundliches und offenes Lächeln, dass<br />

dich und deine Person widerspiegeln,<br />

wirken ehrlich und authentisch.<br />

AZUBI GESUCHT!<br />

Offene Ausbildungsplätze für <strong>2023</strong>/24:<br />

• Präzisionswerkzeugmechaniker<br />

(m/w/d)<br />

• Industriemechaniker (m/w/d)<br />

• Zerspanungsmechaniker (m/w/d)<br />

• Industriekaufmann (m/w/d)<br />

Dann freuen wir uns über Deine Bewerbung!<br />

bewerbung@mimatic.de


12<br />

13<br />

Willkommen<br />

in der Aula des digitalen Ausbildungsportals<br />

Von hier aus - dem Herzstück des Portals - hast du mehrere Optionen:<br />

Hier kommst du entweder direkt in den Vorraum zu den Ausstellern,<br />

zum Raum der Berufsorientierung (Berufe-Check) der Industrie- und<br />

Handelskammer, der Agentur für Arbeit sowie der Handwerkskammer<br />

Schwaben oder zur Vortragsbühne.<br />

4<br />

5<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Pausenhof:<br />

2<br />

Lehrerzimmer:<br />

Willkommen im Lehrerzimmer!<br />

Keine Angst, es findet keine<br />

Lehrerkonferenz statt. Dafür warten<br />

auf dich hier im Lehrerzimmer jede<br />

Menge Aussteller.<br />

Schau dich gerne um!<br />

1<br />

Auf dem Pausenhof findest<br />

du eine Übersicht mit vielen<br />

spannenden Ausstellern.<br />

Schau dich in Ruhe um!<br />

Cafeteria:<br />

3<br />

Zeit für eine Pause?<br />

Hier wird fleißig geschlemmt.<br />

Schnapp dir was zu trinken und<br />

schau dich hier in der Cafeteria in<br />

Ruhe um. Informiere dich bei den<br />

Ausstellern über die vielen verschiedenen<br />

Berufsbilder!<br />

Berufe-Check:<br />

Du hast noch keine Idee,<br />

in welche Richtung es bei dir beruflich<br />

gehen könnte? Die Bundesagentur für<br />

Arbeit, die IHK Schwaben und die HWK<br />

Schwaben helfen dir, deinem Traumberuf<br />

auf die Schliche zu kommen.<br />

4<br />

Turnhalle:<br />

In der Turnhalle geht’s rund!<br />

Hier entdeckst du spannende Vorträge<br />

und den Ausbildungspodcast der<br />

Allgäuer Zeitung. Klicke einfach auf den<br />

Play-Button und sieh dir gemeinsam mit<br />

den virtuellen Besuchern die Videos an.<br />

Jetzt ist Prime-Time!<br />

5


14<br />

WIE ÜBERZEUGE ICH ?<br />

Der Vertrag ist unterschrieben und der Beginn deiner Ausbildung rückt immer näher. Vor dem<br />

Start solltest du allerdings noch einige Dinge erledigen. Damit du nichts Wichtiges vergisst,<br />

haben wir dir hier kurz und knapp alles zusammengestellt, was du unbedingt brauchst.<br />

DEINE PERSÖNLICHE CHECKLISTE<br />

FÜR DEN AUSBILDUNGSSTART<br />

GIROKONTO<br />

Von nun an verdienst du endlich dein eigenes Geld, spätestens jetzt brauchst du auch dein<br />

eigenes Girokonto. Informiere dich bei unterschiedlichen Banken, denn oft haben diese, spezielle<br />

Angebote für Auszubildende.<br />

PFLICHTVERSICHERUNGEN<br />

Pflicht sind: Krankenversicherung, Unfallversicherung, Rentenversicherung, Pflegeversicherung<br />

und Arbeitslosenversicherung. Alle Versicherungen, ausgenommen der Unfallversicherung,<br />

werden allesamt vom Bruttolohn abgezogen. Die gesetzliche Unfallversicherung hingegen<br />

wird vom Arbeitgeber übernommen.<br />

KRANKENVERSICHERUNG<br />

Bis jetzt warst du über deine Eltern krankenversichert. Mit dem Start in das Arbeitsleben bist<br />

du verpflichtet, dich selbst zu versichern. Dabei liegt es in deiner Hand, welcher gesetzlichen<br />

Krankenkasse du beitreten möchtest. Am besten du vergleichst die einzelnen Krankenkassen<br />

miteinander, denn die Leistungen variieren teilweise stark.<br />

MITGLIEDSBESCHEINIGUNG DER KRANKENKASSE<br />

Sobald du deine Krankenkasse über deinen neuen Arbeitgeber informiert hast, übermittelt<br />

diese deine Mitgliedbescheinigung an dein Ausbildungsunternehmen.<br />

HAFTPFLICHTVERSICHERUNG<br />

In der Regel bist du über die Dauer deiner Ausbildung über die Haftpflichtversicherung deiner<br />

Eltern versichert. Falls nicht, solltest du einen eigenen Vertrag abschließen. Dadurch bist<br />

du gegen selbstverschuldete Schäden (Personen-, Sach-, und Vermögensschäden), die du in<br />

deiner Freizeit verursachst, versichert.<br />

SOZIALVERSICHERUNGSAUSWEIS<br />

Den Sozialversicherungsausweis beantragst du bei deiner Krankenkasse oder bei der Rentenversicherung.<br />

Bewahre die Sozialversicherungsnummer sicher auf, denn diese ist die<br />

Grundlage deiner Rente.<br />

GESUNDHEITSBESCHEINIGUNG<br />

Falls du zu Beginn deiner Ausbildung noch minderjährig bist, sprich unter 18 Jahre, benötigst<br />

du eine Gesundheitsbescheinigung deines Hausarztes. Diese bestätigt, dass deine Gesundheit<br />

nicht durch die in der Ausbildung anfallenden Arbeiten gefährdet wird.<br />

STEUERIDENTIFIKATIONSNUMMER<br />

Vom Finanzamt erhältst du allgemeine Informationen über die Lohnsteuer und deine persönliche<br />

Steueridentifikationsnummer. Änderungen deiner Daten müssen dem Finanzamt stets<br />

mitgeteilt werden.<br />

SCHULZEITBESCHEINIGUNG<br />

Hast du nach deinem 17. Lebensjahr noch die Schulbank gedrückt, kannst du diese Zeit<br />

später für die Rente anrechnen lassen. Bei der Krankenversicherung erhältst du die nötigen<br />

Unterlagen, die von deiner Schule ausgefüllt werden müssen. Diese Dokumente werden dann<br />

von deiner Krankenkasse bei der Rentenversicherung eingereicht.<br />

POLIZEILICHES FÜHRUNGSZEUGNIS<br />

Bei bestimmten Ausbildungsberufen kann der Arbeitgeber nach einem polizeilichen Führungszeugnis<br />

verlangen. Dieses kannst du beim zuständigen Einwohnermeldeamt beantragen.<br />

Text: Jasmin Lutz


WIE ÜBERZEUGE ICH ?<br />

15<br />

ZUKUNFTSGESTALTER<br />

GESUCHT !<br />

Seit 100 Jahren steht DECKEL MAHO<br />

Pfronten, das zum international tätigen Technologiekonzern<br />

DMG MORI gehört, für hochpräzisen<br />

Maschinenbau. Heute gehören wir<br />

zu den Weltmarkt- und Technologieführern<br />

bei Werkzeugmaschinen für die 5-Seitenbearbeitung<br />

und simultane 5-Achsen Komplettbearbeitung.<br />

Gleich zeitig setzen wir Maßstäbe<br />

im Bereich Umwelt- und Ressourcenschutz:<br />

Seit 2021 wird jede unserer Maschinen weltweit<br />

zu 100% klimaneutral hergestellt.<br />

Unsere hervorragende Ausbildung bildet<br />

den Grundstein für eine nachhaltige Personalentwicklung.<br />

Mit einer Ausbildungsquote<br />

von rund zehn Prozent zählen wir zu den<br />

größten Ausbildungsunternehmen in der Region.<br />

Bei uns hast Du die Wahl zwischen<br />

fünf Ausbildungsberufen und vier dualen<br />

Studiengängen, denen eines gemeinsam ist:<br />

die hohe Qualität. Starte also nach deinem<br />

Schulabschluss mit einer perfekt zu Dir passenden<br />

Berufsausbildung im technischen<br />

oder kaufmännischen Bereich.<br />

Neben einer praxisnahen, zukunftsorientierten<br />

Ausbildung mit attraktiver Ausbildungsvergütung<br />

kümmern wir uns auch darum,<br />

dass Du rundum gut versorgt bist: Unsere<br />

organisierte Sammelbeförderung ermöglicht<br />

es Dir, deinen Arbeitsplatz gut zu erreichen<br />

und beim Essen in unserem modernen Betriebsrestaurant<br />

ist für jeden Geschmack das<br />

Richtige dabei. Bei ganztägigen Exkursionen<br />

zu Kunden und Lieferanten lernst Du den gesamten<br />

Lebenszyklus der Maschinen kennen.<br />

Zusätzlich bieten wir unseren Auszubildenden<br />

regelmäßig die Möglichkeit, im Rahmen<br />

von Austauschprogrammen an anderen<br />

DMG MORI-Standorten zu hospitieren. Die<br />

Internationalität unserer Ausbildung wird mit<br />

interessanten Einsätzen auf Branchenevents<br />

und einer intensiven englischen Sprachausbildung<br />

gefördert. Zusätzlich bieten wir all<br />

unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

ein umfangreiches Betriebssportangebot inklusive<br />

einer Mitgliedschaft beim Firmenfitnessanbieter<br />

EGYM Wellpass an.<br />

Erste spannende Einblicke ins Unternehmen<br />

kannst Du bei unserem „Tag der Ausbildung“<br />

gewinnen, zu dem wir regelmäßig Schulen<br />

aus der gesamten Region einladen. Und<br />

wenn Du uns und unsere Ausbildung noch<br />

besser kennenlernen willst, ist ein Schnupperpraktikum<br />

in unserem Ausbildungscenter<br />

genau das Richtige!<br />

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GESUCHT<br />

FÜR DAS AUSBILDUNGSJAHR 2024<br />

SUCHEN WIR AUSZUBILDENDE<br />

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16<br />

WIE ÜBERZEUGE ICH ?<br />

Für den ersten Eindruck<br />

gibt es keine zweite Chance<br />

Der erste Ausbildungstag rückt näher. Du malst dir bereits die wildesten Geschichten aus,<br />

was alles schief gehen könnte. Was ziehe ich an? Wie begrüße ich meine Kollegen? Soll ich<br />

mir etwas für Mittag mitnehmen? Stopp! Damit an deinem ersten Arbeitstag alles gut geht,<br />

hier die wichtigsten Tipps im Überblick.<br />

Tipps für deinen<br />

ersten Ausbildungstag<br />

1. Melde dich beim Unternehmen<br />

Damit du wirklich nichts vergisst, rufe ein<br />

paar Tage vorher beim Unternehmen<br />

an und frage, was du mitbringen sollst.<br />

Neben einem Block und Stift kann es<br />

sein, dass bestimmte Dokumente von dir<br />

fehlen oder Arbeitskleidung erwünscht<br />

wird. Der persönliche Anruf schafft Nähe<br />

und zeigt Interesse deinerseits, dass alles<br />

reibungslos abläuft.<br />

4. Sei Pünktlich<br />

Am ersten Tag zu spät kommen, hinterlässt<br />

keinen guten Eindruck. Gerade<br />

am Anfang ist es wichtig, verlässlich<br />

zu sein. Nimm daher einen oder zwei<br />

Busse früher und lege lieber vor Ort<br />

eine Frühstückspause ein. Es bietet sich<br />

an, die Strecke einmal nachzufahren,<br />

um grob einzuschätzen, wie viel Zeit<br />

benötigt wird. Wenn du Routine hast<br />

und weißt, welcher Bus für dich passt,<br />

kannst du entsprechend umdisponieren.<br />

Auch hier gilt: Lieber zu früh als zu spät.<br />

Hast du Pech und genau an diesem<br />

Morgen läuft etwas nicht nach Plan,<br />

dann zögere nicht und ruf bei deinem<br />

Unternehmen rechtzeitig an.<br />

7. Überzeuge mit Freundlichkeit<br />

Mit Freundlichkeit an der einen Hand<br />

und Respekt an der anderen gehst du<br />

immer gut ausgestattet zur Arbeit. Stelle<br />

dich gern vor, wenn du jemanden an<br />

der Kaffeemaschine triffst oder dir im<br />

Aufzug begegnet. So knüpfst du direkt<br />

Kontakte. Du solltest jedoch nicht jeden<br />

bei seiner Arbeit unterbrechen, nur um<br />

mal eben „Hallo“ zu sagen. Meist wird<br />

dein Ausbildungsleiter die für dich wichtigen<br />

Personen vorstellen und dich durch<br />

die Firma führen.<br />

2. Bereite deine Kleidung vor<br />

Zuallererst solltest du dich an deinem<br />

ersten Arbeitstag in den Klamotten<br />

wohl fühlen, die du trägst. Probiere<br />

dein Outfit ruhig vorher an, schau ob<br />

etwas zwickt und ob es wettertechnisch<br />

angemessen ist. Darüber hinaus<br />

gibt es branchenspezifische Unterschiede<br />

beim Dresscode. Trägt man<br />

in Bäderbetrieben einheitliche Sportmode,<br />

so wäre das in der Bank völlig<br />

daneben. Informiere dich vorab, ob<br />

es eine Empfehlung für deine Branche<br />

gibt. In der Gastro ist beispielsweise<br />

ein weißes Oberteil der Standard und<br />

als Bankkauffrau kannst du zum Blazer<br />

greifen. Prinzipiell gilt: Putz dich am<br />

ersten Tag etwas mehr raus als sonst.<br />

Lieber overdressed als underdressed.<br />

5. Oldschool<br />

Zettel und Stift<br />

Stell dich drauf ein. Der erste Tag wird<br />

anstrengend. Neben den Gesichtern<br />

und Namen, die du dir merken musst,<br />

kommen die ersten Hintergründe und<br />

Arbeitsabläufe auf dich zu. Neuland<br />

für dich. Um nichts zu vergessen ist es<br />

hilfreich dir immer wieder Notizen zu<br />

machen. Auch wenn du denkst: „Ah<br />

das merk ich mir“, kann das am dritten<br />

Tag schon anders aussehen, wenn du<br />

darüber nachgrübelst, was am ersten<br />

Tag besprochen wurde. Neben der Tatsache,<br />

dass du dir Dinge schneller einprägst,<br />

macht es einen guten Eindruck,<br />

Notizen zu machen.<br />

Faustregel<br />

Solange dir niemand ein „Du“ anbietet,<br />

„siezt“ du deine Kollegen<br />

3. Gehe früh ins Bett<br />

In Ausbildung zu sein, kann bedeuten<br />

früher als 8 Uhr auf der Matte zu<br />

stehen. Sorge daher für ausreichend<br />

Schlaf. Auch wenn du aufgeregt bist,<br />

kannst du versuchen, dein Schlafstundenkonto<br />

so aufzufüllen, dass du trotz<br />

Nervosität fit in deinen ersten Arbeitstag<br />

starten kannst.<br />

6. Orientiere dich an<br />

deinen Kollegen<br />

Einfach mal so zwischendurch schnell<br />

ins Brot beißen? Während der Ausbildung<br />

keine gute Idee! Es gibt geregelte<br />

Pausenzeiten. Die ein oder andere<br />

Firma verpflichtet sogar zu einer Frühstückspause.<br />

Pausen sind wichtig und<br />

dienen der Erholung und der Kommunikation.<br />

Orientiere dich dabei an deinen<br />

Kollegen. Macht ihr gemeinsam Pause,<br />

dann hänge dich an sie, macht ihr<br />

separat Pause, dann halte dich an ihre<br />

Pausenzeit. Trau Dich zu fragen, wann<br />

Feierabend gemacht wird. Solltest Du<br />

bis dato nichts mehr zu tun haben, dann<br />

frag, ob du helfen kannst. Wenn du dich<br />

an den ersten Tagen an deine Kollegen<br />

anpasst, kannst du erstmal nichts falsch<br />

machen.<br />

8. Fragen, Fragen, Fragen<br />

Ebenso wichtig wie das Aufschreiben<br />

ist das Fragen. Es zeugt von Interesse.<br />

„Quetsche“ auch deine Kollegen aus,<br />

denn so kannst du von ihrer Erfahrung<br />

profitieren. Und seien wir mal ehrlich:<br />

Nach seiner Meinung gefragt zu werden,<br />

schmeichelt jedem. Es ist keine Schande,<br />

etwas nicht zu wissen. Frage lieber zu<br />

Beginn statt nach fünf Monaten, wenn du<br />

es eigentlich schon wissen müsstest.


Bereit die<br />

MEDIENWELT<br />

von morgen zu gestalten...?<br />

Wir haben unsere <strong>Azubi</strong>ne Mattli Adelgoß ein paar Fragen rund um ihre Ausbildung gestellt.<br />

Mattli ist im 3. Ausbildungsjahr und steckt gerade mitten in ihren Prüfungsvorbereitungen.<br />

Nach ihrer Ausbildung freut sie sich weiterhin Teil des Teams Gestaltung und Technik in Immenstadt zu sein.<br />

Wie bist du damals auf das Allgäuer Anzeigeblatt<br />

als Ausbildungsbetrieb aufmerksam geworden?<br />

Über eine Anzeige in der Zeitung zum <strong>Azubi</strong> Day. Ich war schon immer kreativ<br />

und habe gerne gezeichnet, deshalb wollte ich mir den Ausbildungsberuf als<br />

Mediengestalterin einmal genauer anschauen. Überzeugt hat mich dann der<br />

sympathische Auftritt meiner zukünftigen Ausbilder und Ausbilderinnen und der<br />

Einblick in die tägliche Arbeit. Außerdem haben mir schon damals die schönen<br />

Räumlichkeiten sowie der zentrale Standort in Immenstadt gefallen, ich selbst<br />

komme aus Bad Hindelang.<br />

Wie läuft deine Ausbildung als Mediengestalterin ab?<br />

Zu Beginn habe ich gemeinsam mit den <strong>Azubi</strong>s aus Kempten die<br />

Grundfähigkeiten gelernt. Etwa nach einem Jahr kann man dann richtig produktiv<br />

an Magazine und Kollektiven mitarbeiten. Mein Lieblingsprojekt war das<br />

Life&Style Magazin, dessen letzte Ausgabe ich fast komplett eigenständig gestaltet<br />

habe. Hier konnte ich sehr kreativ vorgehen. Beim Zeitungssatz hingegen,<br />

z. B. bei der Gestaltung unseres Wochenblattes Extra, gibt es mehr technische<br />

Vorgaben. Das finde ich vor allem wichtig, um die technischen Basics zu lernen.<br />

Insgesamt hat man so einen guten Mix aus visueller und technischer Arbeit.<br />

Name: Mattli Adelgoß<br />

Ausbildungsberuf: Mediengestalterin<br />

Alter: 19<br />

Was sollte man in diesem Ausbildungsberuf mitbringen?<br />

Welche Interessen und gute Schulfächer sind von Vorteil?<br />

Wichtig sind Kreativität und erste Vorkenntnisse in der Gestaltung. Ich habe zuvor<br />

beispielsweise schon öfter Plakate entworfen. Nachdem wir sehr terminorientiert<br />

arbeiten, sollte man zudem gut organisiert und strukturiert sein. Da alle<br />

unsere Produkte Text enthalten, sind auch gute Deutschkenntnisse notwendig.<br />

Vor allem in der Berufsschule, aber auch für die Features in den Programmen,<br />

mit denen wir arbeiten, ist es wichtig Englisch verstehen zu können. IT-Kenntnisse<br />

sind wünschenswert, aber nicht zwingend erforderlich.<br />

Du bist neugierig geworden und willst mehr über die weiteren Ausbildungsberufe<br />

bei der Mediengruppe erfahren?<br />

Hier geht’s zu<br />

unserem AZ.ubi Kanal<br />

auf Instagram<br />

Welchen Moment in deiner Ausbildung wirst<br />

du nie vergessen?<br />

Als das erste Mal bei einem Printprodukt mein Name<br />

mit im Impressum stand. Ich finde es immer wieder<br />

toll, etwas digital zu gestalten und dann in den eigenen<br />

Händen zu halten.<br />

noch offene<br />

Ausbildungsplätze für<br />

<strong>2023</strong> in<br />

Immenstadt – Mediengestalter<br />

(m/w/d) & Kaufleute für<br />

Dialogmarketing<br />

Füssen – Medienkaufleute &<br />

Kaufleute für<br />

Büromanagement<br />

Wir freuen uns über Deine Bewerbung an bewerbung@azv.de<br />

Mediengruppe Allgäuer Zeitung<br />

Personalservice, Patrick Dornach<br />

Heisinger Straße 14, 87437 Kempten<br />

Telefon 0831/206-214<br />

Mehr Karrieremöglichkeiten<br />

findest Du unter:<br />

www.mediengruppe.<br />

allgaeuer-zeitung.de/karriere


18<br />

WIE ÜBERZEUGE ICH ?<br />

Motivationskick<br />

3<br />

Betriebsklima positiv<br />

beeinflussen<br />

Ob man gerne zur Arbeit geht,<br />

hängt nicht nur von dem ab, was man tut,<br />

sondern mit wem man es tut. Gemeinsam<br />

Teller abwaschen kann in guter Gesellschaft<br />

Spaß machen. Sitzt jedoch ein Kollege<br />

gegenüber, der ständig nörgelt, kann<br />

dein Traumjob schnell zur Folter werden.<br />

Herrscht eine allgemeine Unstimmigkeit im<br />

Team wirkt sich das negativ auf die Grundim<br />

Arbeitsalltag<br />

Montag bis Freitag „nine to five“. Jeder Tag<br />

gleicht dem anderen. Veränderung scheint<br />

in weiter Ferne. Der alltägliche Rhythmus<br />

und versteifte Verhaltensmuster prägen deinen<br />

Arbeitstag. Eine Routine, die im Trott<br />

münden kann. Die Motivation nimmt dabei<br />

stetig ab und der Blick auf die Uhr stündlich<br />

zu. Es mag Rahmenbedingungen geben, die<br />

auf den ersten Blick einengen und keinen<br />

Freiraum bieten, doch gibt es viele Möglichkeiten,<br />

wie du deinen Arbeitstag motivierend<br />

gestalten kannst.<br />

Motivation unter der Lupe<br />

Prinzipiell unterscheidet man zwei Arten<br />

von Motivation: die innere und die äußere.<br />

Erstere spiegelt dabei das eigene Interesse,<br />

eigene Werte, eine Sinnhaftigkeit und Spaß<br />

an der Arbeit wider. Faktoren, die aus uns<br />

selbst herauskommen. Äußere Kennzeichen<br />

hingegen werden durch externe Kriterien,<br />

wie Sozialer Status, Macht, Reichtum und<br />

Zugehörigkeit beeinflusst. Diese Motivatoren<br />

machen abhängig. Sie heben die Stimmung,<br />

aber ihre Wirkung ist kurzlebig. Eine Gehaltserhöhung<br />

oder Boni beispielsweise sind<br />

mächtige Motivationsmittel, wirken aber auf<br />

Dauer wie eine Droge. Die Ration muss immer<br />

erhöht werden, um weiterhin etwas zu<br />

spüren. Belohnung ist wichtig. Aber wie das<br />

Sprichwort so schön heißt: „Die Dosis macht<br />

das Gift.“ Es ist also wichtig seine innere<br />

Einstellung zu kennen und zu beeinflussen -<br />

überspitzt gesagt zu manipulieren- , sodass<br />

die Quelle der Motivation in uns Selbst zuhause<br />

ist. Dazu muss die Arbeit einen Sinn<br />

erfüllen. Sie muss dabei nicht einer Sache<br />

dienen, die größer ist als wir selbst. Es sollte<br />

lediglich verstanden werden, welchen Teil<br />

des Bindeglieds die eigene Arbeit darstellt<br />

und dass man Teil des großen Ganzen ist.<br />

„Klingt ja toll – aber wie bitte?“<br />

1<br />

Sei „smart“ und setzte dir Ziele<br />

Wer ein Ziel vor Augen hat, kennt<br />

auch den Weg dahin. Wer planlos<br />

vor sich hin arbeitet, verliert den Überblick<br />

und fühlt sich fremdbestimmt. Jeder kann und<br />

sollte eigene Ziele haben. Liegen diese in<br />

weiter Ferne, ist es hilfreich, sich Zwischenziele<br />

zu setzen, sodass Erfolgserlebnisse früher<br />

eintreten. Wer beispielsweise beabsichtigt<br />

seine Ausbildung im Grafikdesign erfolgreich<br />

abzuschließen, kann als Zwischenziel<br />

anpeilen, seinen eigenen Stil zu finden, mit<br />

der Software vertraut zu sein, Schulungen<br />

wahrzunehmen oder Kontakte zu knüpfen.<br />

Sich selbst etwas herauszufordern, weckt den<br />

Ehrgeiz. Wichtig ist, dass die Ziele spezifisch,<br />

messbar, attraktiv, realistisch und dabei terminiert<br />

sind. Man nennt sie auch "smarte" Ziele.<br />

Es ist hilfreich, sich diese wortwörtlich vor<br />

Augen zu führen und auf kleinen Zetteln am<br />

Arbeitsplatz zu visualisieren.<br />

2<br />

Unterforderung vorbeugen<br />

Langeweile tritt auf, wenn es zu wenig<br />

Arbeit für den Tag gibt oder die<br />

vorliegende Arbeit weitgehend unterfordert.<br />

In diesem Fall solltest du deinen Ausbildungsleiter<br />

ansprechen. Mit Sicherheit profitiert<br />

auch die Firma von deinem Arbeitswillen<br />

und möchte deine Arbeitszeit sinnvoll einsetzen.<br />

Es ist wichtig, von Zeit zu Zeit Aufgaben<br />

zu bekommen, an denen man wachsen<br />

kann. Wer immer dasselbe macht, schaltet<br />

irgendwann auf Autopilot. Der Ruin für jegliche<br />

Kreativität und Motivation.<br />

JETZT NOCH<br />

SCHNELL FÜR<br />

SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />

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JEDER FÄNGT MAL KLEIN AN. KOMM MIT UNS GROß RAUS!<br />

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MEHR INFOS UNTER WWW.KLINIKVERBUND-ALLGAEU.DE/AUSBILDUNG


WIE ÜBERZEUGE ICH ?<br />

19<br />

stimmung aus. Hier ist es wichtig, zu lernen<br />

bei sich zu bleiben und notorische Pessimisten<br />

auszublenden. Wenn du selbst noch nicht<br />

mit schlechter Laune infiziert bist, lautet dein<br />

Auftrag: „Sei dein eigenes Vorbild.“ Am Ende<br />

des Tages ist der glücklich, der sagen kann,<br />

dass er zufrieden ist, mit dem was er geleistet<br />

hat – im fachlichen und sozialen Sinne.<br />

4<br />

Baue gegensätzliche<br />

Pausen ein<br />

Es mag verlockend klingen, seine<br />

Arbeitszeit so schnell wie möglich über die<br />

Bühne zu bringen. Bei einem Durchhänger<br />

hilft aber nichts anderes, als die klassische<br />

Pause. In der Regel sollte nach 45<br />

Minuten eine fünfminütige Pause gemacht<br />

werden, nach zwei Stunden zehn Minuten<br />

und nach vier Stunden sollte eine längere<br />

Ruhezeit eingebaut werden. Der Kopf<br />

wird dadurch frei und man kehrt mit neuen<br />

Gedanken und Ideen an den Arbeitsplatz<br />

zurück. Gestalte deine Pause so, dass sie<br />

auch als solche dient. Rede beim Essen<br />

beispielsweise nicht von der Arbeit. Wenn<br />

sitzend gearbeitet wird, denke an die nötige<br />

Aktivierung. Wenn du in einer stickigen<br />

Produktionshalle arbeitest, schnappe<br />

ein paar Minuten frische Luft.<br />

5<br />

Innerer Tank:<br />

Nicht auf Reserve fahren<br />

Motivation kann nur beständig<br />

sein, wenn auch die nötige Energie da<br />

ist, um sie am Leben zu halten. Das heißt,<br />

dass unser Biorhythmus im Einklang mit<br />

uns ist. Nach einer längeren Krankheitsphase<br />

oder Urlaub kann der Körper beispielsweise<br />

einen neuen Takt entwickelt<br />

haben. Ausreichend Schlaf trägt dazu<br />

bei, sich wieder an die Arbeitszeiten<br />

zu gewöhnen. Sieben bis acht Stunden<br />

Nachtruhe gelten dabei als gesund. Aber<br />

es sollte dir nicht nur körperlich, sondern<br />

auch seelisch gut gehen. Gestalte deinen<br />

Alltag daher mit Dingen, die deinen inneren<br />

Tank füllen, dir Freude bereiten und<br />

dich anspornen.<br />

6<br />

Gestaltung des Arbeitsplatzes<br />

Unsere Sinne spielen ebenfalls<br />

eine Rolle, wenn es um Motivation<br />

bei der Arbeit geht. Wie sieht der Schreibtisch<br />

aus, auf dem du täglich arbeitest?<br />

Welchen Geräuschen bist du ausgesetzt?<br />

Ein ordentlicher Arbeitsplatz steigert die<br />

Produktivität. Dekoriere deinen Arbeitsplatz<br />

mit persönlichen Gegenständen, um<br />

dich mehr mit deiner Arbeit zu identifizieren.<br />

Hin und wieder kann ein leises Radio<br />

für eine positive Grundstimmung sorgen<br />

und den tosenden Lärm von laufenden<br />

Maschinen relativieren.<br />

7<br />

Lächeln<br />

Tatsächlich hebt Lächeln auch<br />

ohne Grund die Stimmung. Wenn<br />

also mal gar nichts hilft: Lächele den<br />

Durchhänger einfach weg.<br />

Auf DICH haben<br />

wir gewartet!<br />

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you go.<br />

Du hast Interesse an einer vielseitigen und abwechslungsreichen<br />

Ausbildung? Dann bist Du bei uns genau richtig!<br />

Am Standort in Kempten bieten wir für September <strong>2023</strong><br />

noch folgende Ausbildungsberufe an:<br />

Fachkraft für Lagerlogistik (*)<br />

Maschinen- und Anlagenführer (*)<br />

Elektroniker für Betriebstechnik (*)<br />

Produktionsfachkraft Chemie (*)<br />

Mach Dich also startklar für eine Ausbildung bei 3M<br />

und bewirb Dich online unter www.3M.de/karriere.<br />

Das Smartphone zeigt Dir den Weg.<br />

UNSERE AUSBILDUNGSBERUFE<br />

■ Kaufleute für Büromanagement (noch ab 01.09.<strong>2023</strong> möglich)<br />

■ Kaufleute für Marketingkommunikation<br />

■ Industriekaufleute (noch ab 01.09.<strong>2023</strong> möglich)<br />

■ Fachinformatiker für Systemintegration<br />

■ Baustoffprüfer<br />

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Stand bei der<br />

<strong>Azubi</strong><strong>Zone</strong> <strong>2023</strong><br />

m/w/d<br />

Baumit GmbH ■ Ansprechpartnerin: Anna Hasselberger ■ Tel. +49 (8324) 921-1065<br />

Personalabteilung@baumit.de ■ www.baumit.de/ausbildung ■ Reckenberg 12 ■ 87541 Bad Hindelang


20<br />

Wie finde ich heutzutage<br />

<br />

einen Ausbildungsplatz?<br />

Noah und seine Mutter sprechen ganz persönlich über<br />

den Weg in die Berufswelt<br />

Im Internet präsentieren<br />

sich Unternehmen oft mit<br />

coolen Videos. Sie erklären<br />

einem auf coole Weise, was<br />

einem bei einer Ausbildung<br />

erwartet.<br />

Noah`s Tipp<br />

Tina Mühlegger<br />

„Es ist heutzutage nicht einfach zu wissen,<br />

wohin man beruflich will. Und das auch noch<br />

mit 16 Jahren“, erzählt Tina Mühlegger, Mutter<br />

eines Sohnes in der Abschlussklasse. Mit<br />

dem ersten Pflichtpraktikum kommt bei den<br />

Schülerinnen und Schülern in der neunten<br />

Klasse der mächtige Stein der Berufsentscheidung<br />

ins Rollen. Mühleggers Sohn Noah,<br />

entschied sich für ein fünftägiges Praktikum<br />

als Bauzeichner in einem Architekturbüro.<br />

„Kinder versuchen sich gerne an den Eltern<br />

zu orientieren, wenn es um den Berufseinstieg<br />

geht. Sie bekommen zu Hause schon<br />

viel über den Beruf mit“, erklärt Mühlegger.<br />

Sie selbst arbeitet als Bauzeichnerin. Ihre<br />

Ausbildung absolvierte sie damals im Architekturbüro<br />

ihres Onkels. Nach einem Hineinschnuppern<br />

merkte sie, dass es genau ihr<br />

Ding ist. Noah hingegen erlebte bei dem<br />

Praktikum, dass es gar nichts für ihn ist. Das<br />

filigrane Arbeiten taugte ihm weniger. Als<br />

Kind sah er sich für die Zukunft im Bereich<br />

Garten- und Landschaftsbau. Das Interesse<br />

für Gebäude und Anlagen war bei ihm<br />

schon damals ausgeprägt. Durch seinen Vater,<br />

der in der Bau- und Immobilienbranche<br />

arbeitet, kam er auf die Idee, die Ausbildung<br />

zum Immobilienkaufmann genauer unter die<br />

Lupe zu nehmen. So entschied sich der Schüler<br />

für ein weiteres freiwilliges Praktikum in<br />

den Ferien, um seinem Traumberuf auf die<br />

Schliche zu kommen.<br />

Unsere Ausbildungsberufe:<br />

Fachinformatiker Systemintegration (m/w/d)<br />

Industriemechaniker (m/w/d)<br />

Mechatroniker (m/w/d)<br />

Industriekaufmann (m/w/d)<br />

AIP in Haldenwang ist ein weltweit etablierter Technologieführer<br />

für individuelle Fahrzeugprüfsysteme zur Fahrzeugentwicklung<br />

und Qualitätssicherung in der Automobilindustrie.<br />

Wir planen und fertigen für alle namhaften Fahrzeughersteller<br />

wie z.B. TESLA, Porsche, BMW, Daimler, Volvo u.v.m.<br />

Dein Ausbildungsprofil findest du hier:<br />

aip-automotive.de/Karriere


21<br />

WIR HABEN NOAH NOCHMAL<br />

DIREKT GEFRAGT:<br />

Bei „die Sozialbau“ blickte er fünf Tage hinter<br />

die Kulissen, lernte über das Rechnungswesen<br />

und den Außendienst. Noah war begeistert.<br />

Er wusste nun, in welche Richtung<br />

es gehen soll. Weil es naheliegend war, bewarb<br />

sich Noah direkt bei „die Sozialbau“<br />

für einen Ausbildungsplatz. Dieser wurde<br />

aber bereits einem anderen Kandidaten zugesagt.<br />

„Ich war natürlich erstmal enttäuscht,<br />

aber ich habe das Positive aus der Zeit für<br />

mich mitgenommen. Ich habe herausgefunden,<br />

was mir Spaß macht“, sagt Noah.<br />

Wer zuerst kommt, malt zuerst. Also durchforstete<br />

der Schüler das Internet nach offenen<br />

Ausbildungsstellen im Bereich Immobilien-<br />

Kaufmann. Bei der Firma Geiger wurde er<br />

fündig. Er schrieb eine weitere Bewerbung,<br />

verschickte sie per Mail und erhielt nach<br />

zwei Tagen direkt eine Einladung zum Vorstellungsgespräch.<br />

In der Schule lernte Noah<br />

bereits, wie man eine Bewerbung schreibt<br />

und auf was zu achten ist. „Ich habe dann<br />

nur noch gegengelesen. Den Rest meisterte<br />

Noah allein“, erzählt Mühlegger. „Es ist<br />

zwar das erste Mal, dass die Schülerinnen<br />

und Schüler sich selbstständig präsentieren<br />

müssen, aber man merkt, dass sie das können.<br />

Man muss sie einfach machen lassen“,<br />

fügt die Mutter hinzu. Für Noah hat es auf<br />

den zweiten Anlauf funktioniert. Den Ausbildungsplatz<br />

bei Geiger hat er in der Tasche.<br />

Oft reicht ein Praktikum<br />

nicht. Erst wenn<br />

du weißt, was hinter einer<br />

Berufsbezeichnung wirklich<br />

steckt, kannst du für dich Schlüsse<br />

ziehen. Bei mir brauchte es<br />

zwei Anläufe. Es ist aber normal,<br />

drei bis vier Praktika<br />

zu machen.<br />

Noah`s Tipp<br />

Noah Mühlegger<br />

· Ist es gut, wenn Eltern helfen?<br />

Inwieweit sollen sie das?<br />

Ja, beim Bewerben auf jeden Fall,<br />

da man hier doch Fehler machen<br />

kann. Man sollte alles erstmal<br />

selbstständig schreiben und die<br />

Eltern aber nochmal lesen lassen.<br />

Wir haben hier aber auch viel in<br />

der Schule gelernt (Aufbau Bewerbung,<br />

Lebenslauf etc.).<br />

· Was rätst du der Abschlussklasse<br />

von morgen?<br />

Man muss sich erstmal keinen<br />

Stress machen. Wenn man im Unterricht<br />

gut mitmacht und motiviert<br />

ist, ist das schonmal die halbe Miete.<br />

Die Hilfe, die einem angeboten<br />

wird, sollte man auch annehmen -<br />

egal ob von Eltern oder Lehrern.<br />

Dennoch soll jeder für sich selbst<br />

entscheiden. Es ist ja die eigene<br />

Zukunft. Man kann später immer<br />

noch etwas anderes lernen, wenn<br />

einem der Beruf dann doch nicht<br />

so zusagt.<br />

Noah`s Tipp<br />

Wenn du weißt, in welche Richtung<br />

es gehen soll, zögere nicht deine<br />

Bewerbung abzuschicken.<br />

Tipp der Mutter:<br />

Wenn deine<br />

Kinder dich um Hilfe<br />

fragen, sei präsent.<br />

Aber rede ihnen nicht<br />

rein oder entscheide<br />

für sie.<br />

Tipp der Mutter:<br />

Man kann seine<br />

Kinder ermutigen,<br />

weitere Praktika zu absolvieren.<br />

Nicht drängen,<br />

aber hin und<br />

wieder erinnern.<br />

Wenn du eine abwechslungsreiche,<br />

qualifizierte Ausbildung<br />

suchst, bist du bei uns genau<br />

richtig. Wir wollen, dass du Spaß<br />

an deiner Ausbildung hast, dir<br />

erfahrene Kollegen zur Seite stehen<br />

und du alles lernst, worauf<br />

du deine berufliche Zukunft aufbauen<br />

kannst.<br />

bewerbung@glass-bau.de<br />

Betonfertigteilbauer (m/w/d)<br />

Stahlbetonbauer (m/w/d)<br />

Land- & Baumaschinen-mechatroniker (m/w/d)<br />

Maurer (m/w/d)<br />

Metallbauer (m/w/d)<br />

Straßenbauer (m/w/d)<br />

Kanalbauer (m/w/d)<br />

Baugeräteführer (m/w/d)<br />

Kauffrau / -mann für Büromanagement (m/w/d)<br />

Bauzeichner (m/w/d)<br />

Berufskraftfahrer (m/w/d)<br />

Betonfertigteilbauer (m/w/d)<br />

Verbundstudium:<br />

Alles zu den Ausbildungsberufen inkl. Vergütungen<br />

findest du online unter glass-bau.de<br />

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Bauingenieur / Maurer (m/w/d)<br />

Bauingenieur / Bauzeichner (m/w/d)<br />

GLASS GMBH BAUUNTERNEHMUNG | MINDELHEIM


22<br />

AUSSTELLERLISTE<br />

Pausenhof Lehrerzimmer Cafeteria<br />

A<br />

AGCO GmbH (Fendt)<br />

talentzufendt@agcocorp.com<br />

Telefon 0 83 42 / 77 83 88<br />

www.fendt.com/karriere<br />

AIP GmbH & CO.KG<br />

Ausbildung@aip-automotive.de<br />

Telefon 0 83 74 / 2 40 96 32<br />

www.aip-automotive.de<br />

B<br />

Baumit GmbH<br />

personalabteilung@baumit.de<br />

Telefon 0 83 24 / 9 21- 10 65<br />

www.baumit.de/ausbildung<br />

BSG-Allgäu Bau- und Siedlungsgenossenschaft<br />

rappold@bsg-allgaeu.de<br />

Telefon 08 31 / 5 61 17 12<br />

www.bsg-allgaeu.de/karriere-und-Ausbildung<br />

D<br />

Deckel Maho Pfronten GmbH<br />

karriere.pfronten@dmgmori.com<br />

Telefon 0 83 63 / 89 - 268<br />

de.dmgmori-career.com<br />

Der flinke Fink<br />

ausbildung@fink-logistik.de<br />

Telefon 0 83 34 / 9 89 88 - 0<br />

www.fink-logistik.de<br />

Dorr GmbH & Co. KG<br />

onay.capar@dorr.de<br />

Telefon 08 31 / 5 91 17 - 68<br />

www.dorr.de/berufsausbildung<br />

Dr. Werner Röhrs GmbH & Co. KG<br />

personal@roehrs.de<br />

Telefon 0 83 21 / 61 40<br />

www.roehrs.de/karriere/Ausbildung<br />

E<br />

Edelweiß GmbH & Co. KG<br />

sabine.ullemair@edelweiss-gmbh.com<br />

Telefon 08 31 / 25 39 1 05<br />

www.savencia-fd.de<br />

G<br />

Glass GmbH Bauunternehmung<br />

info@glass-bau.de<br />

Telefon 0 82 61 / 9 92 - 0<br />

www.glass-bau.de/ausbildung-studium<br />

H<br />

HAWE Hydraulik SE<br />

m.lechle@hawe.de<br />

Telefon +49 (89) 37 91 00 - 30 64<br />

www.hawe.com<br />

Hirschvogel Umformtechnik GmbH<br />

karriere@hirschvogel.com<br />

Telefon +49 82 43 / 2 91 - 68 25<br />

www.hirschvogel.com/karriere<br />

Hubert Schmid Unternehmensgruppe GmbH<br />

meine-zukunft@hubert-schmid.de<br />

Telefon 0 83 42 / 96 10 - 01<br />

www.hubert-schmid.de/karriere<br />

K<br />

Klinikverbund Allgäu GmbH<br />

bewerbungen@klinikverbund-allgaeu.de<br />

Telefon 08 31 / 5 30 - 35 08<br />

www.karriere.klinikverbund-allgaeu.de/Ausbildung<br />

L<br />

Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e.V.<br />

bewerbung@lebenshilfe-kempten.de<br />

Telefon 08 31 / 5 23 54 - 0<br />

www.lebenshilfe-kempten.de<br />

Lidl Dienstleistungs GmbH & Co. KG<br />

wolfgang.hoeb@lidl.de<br />

Telefon 0 73 54 / 93 70 - 2 67<br />

www.jobs.lidl.de/


23<br />

AUSSTELLERLISTE<br />

Pausenhof Lehrerzimmer Cafeteria<br />

M<br />

Mediengruppe Allgäuer Zeitung<br />

bewerbung@azv.de<br />

Telefon 08 31 / 20 62 60<br />

www.mediengruppe.allgaeuer-zeitung.de/karriere<br />

Minck Elektro- und Fernmeldetechnik GmbH<br />

endrass@minck.de<br />

Telefon 0 83 42 / 96090<br />

www.minck.de<br />

Mimatic GmbH<br />

bewerbung@mimatic.de<br />

Telefon 08 31 / 574 44 24<br />

www.mimatic.de/karriere<br />

Mitschke GmbH & Co. Kunststoffwerk<br />

personal@mitschke-kunststoffwerk.de<br />

Telefon 0 83 47 / 92 01 - 24<br />

www.mitschke-kunststoffwerk.de/de/mitschke-kunststoffwerk<br />

mouldtec Kunststoff GmbH<br />

personal@mouldtec.de<br />

Telefon 0 83 41 / 670 - 291<br />

www.mouldtec.de<br />

MPE-Garry GmbH<br />

personal@mpe-connector.de<br />

Telefon 0 83 62 / 915 61 23<br />

www.mpe-connector.de/de/karriere<br />

R<br />

Raiffeisenbank Kempten-Oberallgäu eG<br />

kathrin.henkel@raiba-ke-oa.de<br />

Telefon 08 31 / 25 22 - 112<br />

www.raiba-ke-oa.de<br />

S<br />

Schorer + Wolf<br />

class@schorer-wolf.de<br />

Telefon 08 31 / 70 49 02 13<br />

www.schorer-wolf.de/karriere<br />

Sensor-Technik Wiedemann GmbH<br />

Ausbildung@wiedemann-group.com<br />

Telefon 0 83 41 / 95 05 69 00 kfm.; 0 83 41 / 95 05 39 85 technisch<br />

www.stw-mobile-machines.com/karriere<br />

Z<br />

Zahnärzte der Tagesklinik<br />

praxis@zahnaerzte-buchloe.de<br />

Telefon 0 82 41 / 40 41<br />

www.zahnaerzte-buchloe.de<br />

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Die DECKEL MAHO Pfronten GmbH ist ein Unternehmen des DMG MORI-Konzerns, einem weltweit führenden<br />

Hersteller von hochpräzisen Werkzeugmaschinen. In der „Global One Company“ setzen sich mehr als 12.000<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeinsam dafür ein, für unsere Kunden ein Gesamtlösungsanbieter zu<br />

sein. DMG MORI ist weltweit in 43 Ländern vertreten – mit 16 Produktionsstätten und 113 Vertriebs- und<br />

Servicestandorten – und treibt die Zukunftsfelder Automatisierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit voran.<br />

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Personalmanagement | Frau Nicole Bechtel<br />

DECKEL MAHO-Str. 1 | D-87459 Pfronten<br />

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Tel. +49 (0) 8363 89 268<br />

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