07.02.2023 Aufrufe

Berner Kulturagenda 2023 N°5

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

DO 9.2. –<br />

MI 15.2.<strong>2023</strong><br />

<strong>N°5</strong> / www.bka.ch<br />

«Du bist nicht die<br />

Einzige, die sich<br />

selbst nicht traut.»<br />

Das sagt der Engel zum Kind in<br />

Sarah Elena Müllers Debütroman<br />

«Bild ohne Mädchen».<br />

Seite 3<br />

Nicht vergessen!<br />

IN PARADISUM<br />

Konzerterlebnis mit der<br />

Zürcher Sing-Akademie und<br />

Gottfried Breitfuss – diesen<br />

Samstag, um 19.30 Uhr in der<br />

Französischen Kirche Bern!<br />

Info & Vorverkauf:<br />

www.ticketino.com<br />

Jenseits des Diesseits<br />

Bei Hatis Noit reicht die Orientierung an den Himmelsrichtungen nicht weit, denn<br />

ihr auratisch-opernhafter Gesang hallt von einem anderen Ort her. Die in London<br />

lebende Künstlerin besucht die Dampfzentrale mit Musik ohne Weltverhaftung.<br />

Özge Cöne<br />

2<br />

Jonas Moser<br />

Kulturtipps von<br />

Basil Anliker<br />

Basil Anliker aka Baze prägt seit zwanzig<br />

Jahren die <strong>Berner</strong> Rap-Szene und wurde<br />

von der Musiklegende Endo Anaconda<br />

als «überragender Mundartsprecher,<br />

Wahrheitsdichter, poetischer Tumult»<br />

geadelt. Er ist unter anderem als Solokünstler,<br />

mit der Kombo Baze & The<br />

Squishyboyz oder mit der Spass-Fraktion<br />

Tequila Boys unterwegs. Mit letzterer covert<br />

er sich in der Mühle Hunziken durch<br />

60 Jahre Musikgeschichte und lässt keine<br />

Peinlichkeit aus. Ob Hitparaden-Heuler,<br />

Heavy-Metal-Kracher oder kitschige<br />

Boygroup-Hits: Die Lust am euphorischen<br />

Mitgrölen kommt beim Publikum<br />

von selbst. (Sa., 11.2., 20 Uhr)<br />

Machen Sie den ersten Satz:<br />

Ok, also hier sind wir gelandet?<br />

Und was soll der letzte sein?<br />

Auf bald.<br />

Wohin gehen Sie diese Woche und<br />

warum?<br />

1. An die «Good ol’ Days Party»: Von<br />

Hip-Hop zu Elektro für alle Nostalgiker*innen.<br />

(Kulturzentrum New Grafitti,<br />

Bern. Sa. 11.2., 22 Uhr)<br />

2. Kalabrese & Rumpelorchester hören<br />

im Dachstock der Reitschule (Fr.,<br />

10.2., 21 Uhr): Tolle Musik von tollen<br />

Menschen.<br />

3. Zum Colin Vallon Trio ins Mokka<br />

in Thun (Di., 14.2., 20 Uhr): Jazz im<br />

schönsten Club der Schweiz.<br />

«Er wuchs mir ans Herz»<br />

Sir John Falstaff amüsiert das Publikum mit seinen Sauftouren oder Affären. In «Play<br />

Falstaff» verkörpert Günter Baumann Shakespeares Nebenfigur – für einmal ist<br />

der Schwerenöter die Hauptrolle. Baumann erklärt, weshalb er Falstaff auch mag.<br />

Günter Baumann, Falstaff ist<br />

Lebemann, Säufer und auch mal<br />

Räuber. Wieso widmet man<br />

dieser apolitischen Nebenfigur ein<br />

ganzes Stück?<br />

Bei Falstaff steht das Leben über<br />

allem. Politik und die Rebellion gegen<br />

König Heinrich IV. interessieren ihn<br />

tatsächlich nicht. Dennoch finde ich<br />

nicht, dass er deswegen eine unpolitische<br />

Figur ist. Als er etwa gegen seinen<br />

Willen in den Krieg ziehen muss, fragt er<br />

sich, warum Menschen überhaupt in<br />

den Krieg geschickt werden können.<br />

Das sind doch sehr politische und moderne<br />

Gedanken.<br />

Dabei schrieb Shakespeare vor über<br />

400 Jahren.<br />

Das ist eben das Genie Shakespeare,<br />

das seiner Zeit voraus war. Auch deshalb<br />

ist er der Theatergott schlechthin.<br />

Mit jedem seiner Stücke schuf er Welten<br />

von enormer Dichte und Figuren, die<br />

menschlich so komplex sind, dass man<br />

sie nie ganz ergründen wird. Es wird immer<br />

etwas übrigbleiben, das noch nicht<br />

erzählt wurde.<br />

Sir John Falstaff ist ein eher derber Kerl. Er lebte aber auch zu derben Zeiten.<br />

Joel Schweizer<br />

Mögen Sie Falstaff?<br />

Für mich ist Falstaff der klassische<br />

Antiheld. Erst dachte ich: «Was soll diese<br />

Figur?» Ich konnte wenig mit ihr anfangen.<br />

Der Typ hat so viel Negatives an<br />

sich: Er lügt, ist faul, feige und bei seinem<br />

Umgang mit Frauen will man aufschreien.<br />

Doch sieht man genauer hin, ist da<br />

etwas Menschliches. Während der Arbeit<br />

wuchs er mir immer mehr ans Herz.<br />

«Er lügt, ist faul, feige und<br />

bei seinem Umgang mit<br />

Frauen will man aufschreien.»<br />

Können Sie in dieser Rolle auch<br />

einfach mal die Sau rauslassen?<br />

Klar, das ist in allen Rollen so: Man<br />

kann die jeweiligen Seiten der Figur<br />

ausleben.<br />

Im Stück ist Falstaff befreundet mit<br />

dem Kronprinzen Hal, mit dem er auf<br />

Sauftour geht, zum Missfallen des<br />

Königs. Ist Falstaff denn wenigstens<br />

ein guter Freund?<br />

Das ist er. Er trifft Hal als jungen<br />

Mann, der selbst vom König unterdrückt<br />

ist und als Thronfolger einer übermenschlichen<br />

Aufgabe gegenübersteht.<br />

Falstaff sieht in ihm den Menschen und<br />

nicht einfach den Prinzen, wie alle anderen.<br />

Doch er verrät ihn auch, wie das<br />

eben so ist mit Freundschaften. Denn<br />

Shakespeare schrieb nicht über Ideale,<br />

er schrieb über Menschen.<br />

Interview: Vittoria Burgunder<br />

Stadttheater, Biel<br />

Premiere: Sa., 11.2., 19 Uhr<br />

Vorstellungen bis 3.3.<br />

www.tobs.ch<br />

Janine Schranz<br />

Marias Blick<br />

Jeder kennt ihre Figur: In vielen Kirchen<br />

blickt Maria prominent auf die Besucher*innen<br />

herab. Aber wer stand für die<br />

Darstellungen eigentlich Modell? In der<br />

Kunst stehen meist die malenden Männer<br />

im Vordergrund. Autorin Martina<br />

Clavadetscher hat sich in «Vor Aller Augen»<br />

damit auseinandergesetzt, dass die<br />

porträtierten Frauen zwar Sujets, aber<br />

selten Subjekte sind.<br />

In neunzehn Geschichten versetzt sie<br />

sich in die Perspektive der meist unbekannten<br />

Modelle berühmter Maler der<br />

Kunstgeschichte von Beginn der Neuzeit<br />

bis ins 20. Jahrhundert. Was die Frauen<br />

durch die Zeit hindurch eint, ist ihre<br />

Abhängigkeit von Männern. «Dennoch<br />

sind sie keine Opfer», so Clavadetscher,<br />

die die Biografien der Porträtierten aufarbeitete,<br />

«sondern sie setzten ihre<br />

Interessen oft kreativ und aktiv durch.»<br />

Die Autorin gibt den Frauen nicht nur<br />

Namen, sondern eine Stimme.<br />

Maria selbst, die am häufigsten dargestellte<br />

Frauenfigur der christlichen<br />

Neuzeit, beruht auf patriarchal geformten<br />

Vorstellungen, wie eine Frau zu sein<br />

hat. Marias Perspektive nimmt Clavadetscher<br />

bei ihrem Besuch in der Reihe<br />

«Wort Klang Räume» im reformierten<br />

Münster freilich nicht ein – aber sie erzählt<br />

die Geschichten realer Frauen. Untermalt<br />

wird ihre Lesung mit Orgel- und<br />

Flötenmusik von Christian Barthen und<br />

Johanna Schwarzl. Anais Sommer<br />

<strong>Berner</strong> Münster<br />

Di., 14.2., 19.30 Uhr<br />

www.bernermuenster.ch


2<br />

Anzeiger Region Bern 26<br />

9. – 15. Februar <strong>2023</strong><br />

Ahnung des Ewigen<br />

TICKETS<br />

Ostring meldet:<br />

Özge Cöne<br />

Das «Paradisum» befindet sich gerade in der Französischen Kirche. Mahler,<br />

Mendelssohn Bartholdy und Brahms sind nur drei Komponisten, mit denen sich die<br />

Zürcher Sing-Akademie dort in andere Sphären singen.<br />

Im Bus gehört, junge Frau am<br />

Handy: «Nei chumm itz! Itz göh<br />

mer! I bi geschter äxtra daheim<br />

blibe wäge hüt.»<br />

Matto Kämpf<br />

Georges Seguin<br />

Arien aus dem Limbus<br />

Mit 16 Jahren soll sie in Nepal, auf einer<br />

Pilgerreise zum Geburtsort Buddhas,<br />

zum Singen gefunden haben. Bei Hatis<br />

Noit reicht die Orientierung an den<br />

Himmelsrichtungen allein nicht aus. Im<br />

japanischen Hokkaido geboren, lebt die<br />

Künstlerin seit Kurzem in London und<br />

macht Musik, die von einem avantgardistsichen<br />

Limbus her widerhallt. Ihr<br />

opernhafter Gesang tröpfelt, wummert<br />

und entspringt aus einer Stelle tief im<br />

Inneren eines Gehäuses, von wo er sich<br />

einen Weg ins Diesseits bahnt. Folgerichtig<br />

nennt sich ihr erstes in Europa<br />

produziertes Album «Aura». Japanischer<br />

Gagaku-Gesang, Oper, gregorianischer<br />

und bulgarischer Gesang und<br />

die Musik der Salomonen potenzieren<br />

sich mit Loopgerät und Effekten zu einer<br />

spirituellen Assemblage, in der die<br />

Verhaftung mit der Welt ziemlich verloren<br />

geht.<br />

In der Dampfzentrale gehts mit Hatis<br />

Noits Auftritt in Tiefen, Höhen, oder<br />

wohin auch immer. Für etwas Boden<br />

unter den Füssen sorgt im Anschluss<br />

daran Evita Manji mit Avantgarde-Elektronik.<br />

Die*der in Athen lebende Künstler*in<br />

experimentiert mit Clubmusik,<br />

Pop, Pitches, Beats und Bass.<br />

Susanne Leuenberger<br />

Dampfzentrale, Bern<br />

Fr., 10.2., 20.30 Uhr<br />

www.dampfzentrale.ch<br />

Strandidyll nach der Hölle<br />

Endlich gibt es die bekannte israelische<br />

Autorin und Theatermacherin Michal<br />

Govrin auf Deutsch zu lesen – und live<br />

zu erleben. So besucht die Autorin für<br />

eine Lesung das Haus der Religionen.<br />

1950 als Tochter einer Shoah-Überlebenden<br />

und eines Einwandererpioniers<br />

geboren, ist Govrin bekannt für<br />

ihre künstlerische Auseinandersetzung<br />

mit dem Holocaust und der Erinnerung<br />

daran. Ihr erstmals ins Deutsche übersetzte<br />

Roman «Strandliebe» fragt, wie<br />

ein Neuanfang nach dem kollektiven<br />

Trauma möglich sein kann. Für den<br />

Roman konsultierte Govrin auch eigene<br />

Tagebucheinträge aus ihrer Jugend.<br />

Die Erzählung spielt in der israelischen<br />

Küstenstadt Aschkelon in den<br />

1960er-Jahren. Hier versuchen Holocaust<br />

überlebende, eine neue Existenz<br />

aufzubauen. Govrin versetzt sich dabei<br />

in das Leben einer jungen Frau, die das<br />

erste Mal aus dem traditionellen Käfig<br />

ihrer Familie ausbricht und als Konsequenz<br />

die Aufmerksamkeit zweier sehr<br />

unterschiedlicher Männer auf sich zieht.<br />

Liebe und das Strandidyll stehen im<br />

Kontrast zur Erfahrung der Vernichtung.<br />

Anais Sommer<br />

Haus der Religionen, Bern<br />

Di., 14.2., 19 Uhr<br />

www.haus-der-religionen.ch<br />

Priska Ketterer<br />

Die Zürcher Sing-Akademie macht sich acappella auf in Richtung Eden.<br />

Garten Eden, Himmelreich oder Sehnsuchtsort<br />

– der Begriff «Paradies» weckt<br />

in jedem Menschen andere Assoziationen.<br />

Allen Vorstellungen gemein ist<br />

jedoch der implizierte Wunsch nach<br />

Frieden, Glückseligkeit, Erfüllung und<br />

Harmonie. Dabei berührt das Thema<br />

nicht selten existenzielle Fragen des<br />

Daseins: Woran glaube ich? Gibt es das<br />

Paradies in diesem Leben, oder wartet<br />

es erst nach dem Tod?<br />

Ein Hoch auf den Hochstapler<br />

Ein Soloabend voller Lust und List: Der Schauspieler Volker<br />

Ranisch spielt Thomas Manns Felix Krull. Der Schwindler<br />

mit Charme kommt in Stef’s Kultur Bistro.<br />

Wie macht man aus einem fast 500-<br />

seitigen Roman ein Solostück? «Indem<br />

man nach einer gescheiten Dramaturgie<br />

sucht», sagt der deutsche Schauspieler<br />

Volker Ranisch. Er hat aus Thomas<br />

Manns unvollendetem Roman<br />

«Bekenntnisse des Hochstaplers Felix<br />

Krull» einen Soloabend kreiert. Darin<br />

schlüpft er in die Rolle des Ich-Erzählers<br />

Krull und lässt dabei auch die illustre<br />

Gesellschaft des Romans aufleben.<br />

«Es ist pures Kopfkino», erklärt der auf<br />

Erzähltheater spezialisierte Schauspieler.<br />

Thomas Mann hatte mit dem Werk<br />

ursprünglich eine Parodie auf Goethes<br />

Autobiografie «Dichtung und Wahrheit»<br />

schreiben wollen. Doch am Ende<br />

entlarvte Mann sich selbst sowie sein<br />

bürgerliches Umfeld als heuchlerisch.<br />

Liftboy und Schwindler<br />

Manns Ich-Erzähler blickt auf ein<br />

Leben voller Lust und List zurück. Er<br />

arbeitet sich vom Liftboy zum Oberkellner<br />

hoch, wird zum Objekt der Begierde<br />

von Männern wie Frauen. Ein<br />

gekonntes Spiel mit der Illusion bringt<br />

den Scharlatan voran. «Es sind die Fantasien<br />

seiner Umwelt, die ihn zu dem<br />

machen, was er ist», so Ranisch. Zu einem<br />

Hoteldieb und Heiratsschwindler.<br />

Die Inszenierung war vier Jahre lang<br />

fester Bestandteil des Repertoires des<br />

Theater im Palais in Berlin. Nun ist das<br />

Viele Komponisten haben sich mit<br />

diesen Fragen auseinandergesetzt, dazu<br />

auch mit jener: Wie lässt sich mit<br />

mu sikalischen Mitteln eine himmlischparadiesische<br />

Atmosphäre schaffen?<br />

Florian Helgath, Dirigent und künstlerischer<br />

Leiter der Zürcher Sing-Akademie,<br />

meint, dass die Vokalmusik hierfür<br />

das «geeignetste Medium» sei. Unter<br />

dem Titel «In Paradisum» hat er nun<br />

ein A-cappella-Programm zusammengestellt,<br />

mit dem er das Publikum<br />

in einen «wunderbaren Klangrausch»<br />

versetzen und «Ahnungen des Ewigen<br />

und paradiesischer Schönheit» erspüren<br />

lassen will.<br />

Wie lässt sich mit<br />

musikalischen Mitteln eine<br />

himmlisch-paradiesische<br />

Atmosphäre schaffen?<br />

Die Auswahl enthält neben einem<br />

16-stimmigen Arrangement des Liedes<br />

«Ich bin der Welt abhanden gekommen»<br />

von Gustav Mahler und je einer Motette<br />

von Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

(«Herr, nun lässest du deinen Diener»)<br />

und Johannes Brahms («Warum ist das<br />

Licht gegeben») auch Werke von drei<br />

Komponisten der Moderne: «Canticum<br />

calamitatis maritimae» von Jaako Mäntyjärvi,<br />

fünf «Spirituals» von Michael<br />

Tippett und «O Domine» von Thomas<br />

Jennefelt. Letzteres sei konzeptionell<br />

besonders interessant, erklärt Helgath:<br />

«Die Komposition ist eine intensive Fürbitte<br />

um ewige Ruhe und ewiges Licht,<br />

die dramatisch und Requiem-artig beginnt,<br />

aber gegen Ende immer mehr in<br />

Stille entschwindet.»<br />

Irdischer Halt<br />

Damit aber das Publikum selbst<br />

nicht gänzlich in himmlische Sphären<br />

entgleitet, gibt ihm der österreichische<br />

Schauspieler Gottfried Breitfuss irdischen<br />

Halt, indem er Gedichte des<br />

<strong>Berner</strong> Theologen und Schriftstellers<br />

Kurt Marti rezitiert. Die Texte reflektieren<br />

das Leben und Sterben im Kontext<br />

reli giöser Dogmen auf eine kritische,<br />

aber zutiefst menschliche und zuweilen<br />

humorvolle Weise.<br />

Stephan Ruch<br />

Französische Kirche, Bern<br />

Sa., 11.2., 19.30 Uhr<br />

www.sing-akademie.ch<br />

Wir verlosen 2 × 2 Tickets:<br />

tickets@bka.ch<br />

Stück als Gastspiel auch in der Schweiz,<br />

in Stef’s Kulturbistro in Ostermundigen,<br />

zu sehen.<br />

Helen Lagger<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Verein <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong><br />

Die <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> ist ein unabhängiges<br />

Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>.<br />

Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region<br />

Bern und dem Fraubrunner Anzeiger in einer<br />

Gesamtauflage von 146 360 Exemplaren.<br />

verein@bka.ch<br />

Leitung Mitgliederbereich:<br />

Beat Glur, beat.glur@bka.ch<br />

Redaktion: redaktion@bka.ch<br />

Leitung: Susanne Leuenberger (sus),<br />

susanne.leuenberger@bka.ch<br />

Stv.: Vittoria Burgunder (vit), vittoria.burgunder@bka.ch<br />

Tabea Andres (tan), tabea.andres@bka.ch<br />

Praktikum: Anais Sommer (aso), anais.sommer@bka.ch<br />

Autor*innen dieser Ausgabe: Dino Dragic-Dubois,<br />

Matto Kämpf, Helen Lagger, Lula Pergoletti,<br />

Hannah Plüss, Stephan Ruch<br />

Layout: Scribentes Media, ein Unternehmen der<br />

SR Medien Group AG: Chantal Müller,<br />

Heike Schneider<br />

Verlag/Inserate: Simon Grünig,<br />

simon.gruenig@bka.ch<br />

Adresse: <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>, Grubenstrasse 1,<br />

Postfach 32, 3123 Belp, Telefon 031 310 15 00,<br />

Fax 031 310 15 05, www.bka.ch<br />

Nr. 7 erscheint am 22.02.<strong>2023</strong><br />

Redaktionsschluss: 06.02.<strong>2023</strong><br />

Inserateschluss: 15.02.<strong>2023</strong><br />

Nr. 8 erscheint am 01.03.<strong>2023</strong><br />

Redaktionsschluss: 13.02.<strong>2023</strong><br />

Inserateschluss: 22.02.<strong>2023</strong><br />

Agendaeinträge: Nr. 8 bis am 13.02.<strong>2023</strong><br />

Nr. 9 bis am 20.02.<strong>2023</strong><br />

Eingabe in die Datenbank der <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>:<br />

Auf www.bka.ch klicken Sie auf den Link<br />

«Event hinzufügen». Bei technischen Problemen<br />

oder Fragen wenden Sie sich an 031 310 15 08 oder<br />

per E-Mail an veranstaltungen@bka.ch<br />

Über die Aufnahme in die <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> entscheidet<br />

die Redaktion der <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>.<br />

Verleger: SR Medien Group AG, Hohfuhren 223,<br />

3123 Belp<br />

Abonnemente: Sie können die Mittwoch-Ausgabe<br />

des Anzeigers Region Bern inkl. BKA abonnieren:<br />

3-Monats-Schnupperabo: CHF 25<br />

1-Jahres-Abo: CHF 120<br />

1-Jahres-Gönner-Abo: CHF 222<br />

Bestellungen an: verlag@bka.ch, 031 310 15 00<br />

Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und<br />

Inserate, die in der <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> abgedruckt<br />

sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder<br />

ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonst wie<br />

verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt,<br />

redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter<br />

Form – in Online-Dienste einzuspeisen.<br />

Die <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> dankt der Stadt Bern<br />

für die finan zielle Unterstützung.<br />

Volker Ranisch mimt den Charmeur Krull, der alle um den Finger wickelt.<br />

ZVG<br />

Stef’s Kultur Bistro, Ostermundigen<br />

Mi., 15.2., 20 Uhr<br />

www.stefskulturbistro.ch


9. – 15. Februar <strong>2023</strong><br />

Anzeiger Region Bern 27<br />

3<br />

Zum Glück gibt es Engel<br />

Sarah Elena Müllers Romandebüt «Bild ohne Mädchen» unterläuft so ziemlich jede<br />

Erwartung, wie über Missbrauch geschrieben werden kann. Und das ist gut, sehr sogar.<br />

Nun tauft die Wahlbernerin ihren Erstling im Stauffacher.<br />

Ein Mädchen schaut Fernsehen beim<br />

Nachbarn, weil es zu Hause bei den<br />

linksalternativen Eltern keinen hat. Der<br />

Nachbar, Ege, ist Medientheoretiker,<br />

trinkt und dreht Filme, die sich niemand<br />

ansieht. Manchmal spielt auch<br />

das namenlose Kind darin mit. Dass<br />

kein Mensch die Filme schaut, mag daran<br />

liegen, dass Ege im Schweizer Dorf<br />

mit seinen revolutionären und sexuell<br />

libertären Ideen als Sonderling gilt.<br />

Aber auch daran, dass alle rundherum<br />

wegschauen.<br />

«Im Laufe der Lektüre<br />

erschliesst sich<br />

ein Panorama der blinden<br />

Flecken. In den toten<br />

Winkeln, die unbeschaut<br />

bleiben, kann schon<br />

einiges passieren.»<br />

Und so bleibt das Mädchen lange<br />

alleine mit dem, was auf Eges Aufzeichnungen<br />

zu sehen wäre. Bis ein Engel mit<br />

Zweizack in sein Leben tritt.<br />

«Bild ohne Mädchen», das Debüt<br />

von Sarah Elena Müller, handelt von<br />

sexuellem Missbrauch in einem alternativen,<br />

kunstaffinen Milieu. Und ist ein<br />

erstaunlicher Roman. Eine Erzählstimme,<br />

die die Geschehnisse überblickt,<br />

oder gar erklärt oder bewertet, gibt es<br />

nicht. Anstelle von Pathos und Betroffenheit<br />

zieht eine fantastische und oft<br />

geradezu komische Erzählebene ein.<br />

Im Lauf der Lektüre erschliesst sich ein<br />

Panorama der blinden Flecken. In den<br />

toten Winkeln, die unbeschaut bleiben,<br />

kann schon einiges passieren.<br />

Sarah Elena Müller hat mit Betroffenen von sexuellem Missbrauch gesprochen.<br />

Fehlendes Gefühl<br />

Dass vieles auch beim Lesen lange<br />

verborgen bleibt, liegt daran, dass<br />

Sarah Elena Müller ihren Text radikal<br />

aus den Blickwinkeln der Beteiligten<br />

schreibt. Meist folgen die kurzen, episodischen<br />

Erzählungen dem Mädchen,<br />

das sich seinen eigenen, oft anrührenden<br />

Reim auf sich selbst und die unverständliche<br />

Welt der Erwachsenen<br />

macht. Etwa, wenn es wirklich glaubt,<br />

eine Unke im tiefen Wasser zu sein,<br />

nachdem es die Mutter scherzhaft so<br />

nennt; wenn es sich bei einer Diskussion<br />

der Eltern mit der Kindergärtnerin<br />

vorstellt, dass die «Vernünfte der Erwachsenen»<br />

wie Hirsche auf einer Lichtung<br />

umeinanderkreisen. Oder wenn es<br />

an etwas leidet, das es das «fehlende<br />

Gefühl» nennt.<br />

Es fehlt ihm aber vor allem die Möglichkeit,<br />

das Erlebte seinen Eltern mitzuteilen:<br />

Als das Kind vom Engel erzählt,<br />

den es bei Ege sieht, schleppt die<br />

Mutter es zum befreundeten Heiler, als<br />

es von verschwommenen Dingen in<br />

den Filmen spricht, gehts mit dem Vater<br />

zur Augenärztin. Das ist so tragisch wie<br />

komisch: Beide können nicht helfen,<br />

wenn ja der Vater und die Mutter nicht<br />

sehen.<br />

Laura Stevens<br />

Sarah Elena Müller, die neben dem<br />

Schreiben auch Hörspiele und Theaterprojekte<br />

realisiert und Musik macht –<br />

etwa im Duo Cruise Ship Misery mit<br />

Milena Krstic – legt mit «Bild ohne<br />

Mädchen» ihren Romanerstling vor.<br />

Dafür ver arbeitete die in Bern lebende<br />

Autorin Zeugnisse von Missbrauchsbetroff<br />

enen aus dem linksalternativen<br />

Kunst umfeld der 90er-Jahre, einem<br />

Kontext, mit dem sie selber vertraut ist.<br />

Im von der sexuellen Revolution geprägten<br />

Milieu können progressive<br />

Ideen öfters mal zu weit gehen – gerade<br />

weil sie dann eben doch in männlicher<br />

Er mächtigung stecken bleiben. «Bild<br />

ohne Mädchen» legt so auch die inneren<br />

Widersprüche der sexuellen Revolution<br />

offen.<br />

Privatkino statt revolutionäre Vision<br />

Etwa, wenn die Erzählung in kurzen<br />

Episoden auf die Sicht der Erwachsenen<br />

umschwenkt. Ege, der linke Avantgardist,<br />

der Berlin verliess und sich im<br />

Schweizer Kaff in seinen kuriosen<br />

Ideen verliert, hat jeden Bezug zur politischen<br />

Gegenwart verloren. Die Aussenwelt,<br />

«alles Grillen und Schwätzer»,<br />

hält er sich vom Leib – und umgekehrt.<br />

Das «volle sinnliche Potenzial» seines<br />

revolutionär-visionären Lebenswerks,<br />

wie er es nennt, ist nicht mehr als kinder-<br />

und frauenverachtendes Privatkino.<br />

Jeden Zweifel an seinem «Hunger<br />

nach Körperbildern», und an der Rolle,<br />

die Kinder darin spielen, betäubt er im<br />

Suff. Die leeren Weinflaschen schafft<br />

Partnerin Gisela weg, die an der Entsorgungsstelle<br />

schon mal der Ekel über den<br />

faulen Gestank ihrer Lebenslüge überkommt,<br />

dann aber lieber für frische Luft<br />

ans Meer reist statt mal zu Hause tüchtig<br />

zu lüften.<br />

Wegschauen mit Horizontblick<br />

Wenn der Roman die Perspektive der<br />

Mutter einnimmt, macht diese stellvertretend<br />

für alle Frauenfiguren im Buch<br />

auch klar, was das Hinsehen erschweren<br />

mag: Die Enttäuschung darüber, sich in<br />

ein Leben von «Reproduktion in Dauerschleife»<br />

zwängen zu müssen. Lieber als<br />

in der Küche, steht sie, die einst aktivistische<br />

Studentin, im Kunstatelier und<br />

giesst Frauenskulpturen mit Gipsformen.<br />

Das vorgefertigte Leben ihrer<br />

Mütter und Vormütter, dem sie selber<br />

eigentlich hatte entwachsen wollen, hat<br />

trotzdem in ihr Form angenommen. Ein<br />

Grund wohl, warum sie oft mit einem<br />

«Horizontblick» über den Alltag hinwegschaut.<br />

Erst gegen Ende des Romans sieht<br />

die Mutter klarer. Aber da ist die Tochter<br />

schon eine junge Frau. Und die VHS-<br />

Kassetten nicht mehr abspielbar. Zum<br />

Glück gibt es Rachengel.<br />

Sarah Elena Müller hält sich an keine<br />

der Erwartungen, wie ein Buch über<br />

Missbrauch geschrieben werden kann.<br />

Und das ist gut, sehr sogar. Nun tauft sie<br />

ihren Erstling im Stauffacher.<br />

Susanne Leuenberger<br />

Buchhandlung Stauffacher,<br />

Neuengasse 25-27, Bern<br />

Di., 14.2., 20 Uhr<br />

www.orellfuessli.ch<br />

Off the Record<br />

Kolumne von Dino Dragic-Dubois<br />

Heute fällt mir die Themenwahl nicht<br />

leicht. Als ich länger, teils konzentriert,<br />

teils halbabwesend über die bereits<br />

überfällige Kolumne nachdenke, kommt<br />

mir der ChatbotGPT in den Sinn, mit<br />

dem bereits Off-the-record-Kollege Till<br />

Könneker experimentierte: Dieses KI-<br />

Tool könnte die Kolumne an meiner<br />

Stelle verfassen! Spass beiseite. Schreiben<br />

will ich immer noch selber, aber es<br />

ist Zeit für ein erstes Schwätzchen und<br />

einen Test. Ich frage ziemlich unverblümt<br />

danach, ob mir der Bot eine<br />

Kolumne mit etwa 300 Worten über<br />

Clubkultur in Bern schreiben kann.<br />

«Klar», meint die KI und beginnt sofort<br />

zu tippen.<br />

«‹Als Kolumne taugt das<br />

nichts›, denke ich nach<br />

dem Lesen.»<br />

«Als Kolumne taugt das nichts», denke<br />

ich nach dem Lesen. Aber der Text ist<br />

stimmig, gut formuliert und in der Art<br />

glorifizierend, dass er unredigiert auf der<br />

Seite von Bern Tourismus stehen könnte.<br />

Ich chatte weiter über Clubs, Subkultur<br />

und Nachtleben. Irgendwann kommen<br />

wir zu einem meiner liebsten Themengebiete:<br />

Clubkultur und Gesellschaft. Obwohl<br />

die KI bei Meinungsfragen immer<br />

mit derselben Einleitung kundtut, dass<br />

sie keine Meinung vertrete, lassen die<br />

danach wiedergegebenen, informativen<br />

Zeilen ein wenig in den «Verstand» der<br />

KI blicken.<br />

«Clubs können positive<br />

Werte wie Inklusion,<br />

Vielfalt und Respekt für<br />

andere fördern.»<br />

Sturm mit Blaupausen<br />

Das Trio Allure übersetzt auf seinem Album «Apilaptok» die<br />

schroffe und zugleich liebliche Landschaft Grönlands in<br />

zeitgenössischen Jazz. Es tauft sein Album bei Pakt Bern.<br />

Zwischen Tatendrang und geregelten Bahnen: die Musiker von Allure.<br />

ZVG<br />

Mechanisch, organisch, stürmisch, ruhig:<br />

Das Album «Apilaptok» von Allure<br />

ist ein Werk der Gegensätze. Während<br />

im Stück «Entre Les Routes» knarzendes<br />

und maschinelles Scheppern der<br />

Perkussion das plätschernd-verträumte<br />

Klavier untermalt, findet man sich in<br />

«Âme Hagarde» in einem Klangraum<br />

voller Energie wieder, die zwischen laut<br />

und leise, bedrohlich und versöhnlich<br />

oszilliert. Immer wieder kehren auch<br />

sanfte, auf klangliche Muster konzentrierte<br />

Rhythmen ohne harmonischen<br />

Spielraum ein. Sie schraffieren die sonst<br />

irrwitzig rasante Musik mit atmosphärischen<br />

Blaupausen.<br />

Ohne Exzess<br />

Im Eröffnungsstück «Baffin» scheint<br />

sich das Piano von Daniel Hernandez<br />

zuweilen beinahe zu überschlagen<br />

vor Tatendrang, während Michael Cinas<br />

Schlagzeug den Sound immer wieder<br />

in geregelte Bahnen zurücklockt. Der<br />

perkussiv angelegte Kontrabass Ulysse<br />

Loups ist dabei das treibende Element.<br />

Das Trio Allure schreitet in seinem<br />

Debütalbum, das dieser Tage erscheint<br />

und seine Taufe bei Pakt Bern feiert,<br />

mutigen Schrittes in die verworrenen<br />

Gefilde des zeitgenössischen Jazz. «Apilaptok»<br />

zeigt auf faszinierende Weise,<br />

wie drei Instrumente ganze Universen<br />

auszufüllen vermögen, ohne im Exzess<br />

zu baden.<br />

Initiiert vom Neuenburger Komponisten<br />

und Kontrabassisten Ulysse<br />

Loup, der aktuell an der Hochschule der<br />

Künste Bern seinen Master absolviert,<br />

verarbeitet das Trio in seiner Musik<br />

Eindrücke der Grönländer Natur. Mit<br />

ihren eisigen Klippen, kargen Wiesen<br />

und stahlblauen Seen ist diese ebenso<br />

schroff wie lieblich – so wie die Klanglandschaft<br />

des Erstlings.<br />

Lula Pergoletti<br />

Pakt-Raum im Progr, Bern<br />

Sa., 13.2., 20 Uhr<br />

www.pakt-bern.ch<br />

Ich frage nach der Verantwortung von<br />

Clubs für sozialen Wandel und möchte<br />

die Antwort so für sich stehen lassen:<br />

«Im Hinblick auf den sozialen Wandel<br />

können Clubs eine Rolle spielen, indem<br />

sie positive Werte wie Inklusion, Vielfalt<br />

und Respekt für andere fördern. Durch<br />

die Förderung einer einladenden und<br />

integrativen Atmosphäre können Clubs<br />

dazu beitragen, Barrieren abzubauen und<br />

ein besseres Verständnis zwischen Menschen<br />

mit unterschiedlichem Hintergrund<br />

und unterschiedlichen Perspektiven<br />

zu fördern. Clubs können auch eine<br />

Plattform sein, um das Bewusstsein für<br />

wichtige soziale Themen zu schärfen und<br />

Aktivismus und aktivitätsbezogene Veranstaltungen<br />

zu fördern. So können sie<br />

beispielsweise einen Raum für Diskussionen,<br />

Vorträge und Präsentationen zu Themen<br />

wie Klimawandel, soziale Gerechtigkeit<br />

und Gleichberechtigung bieten.»<br />

Dino Dragic-Dubois treibt die <strong>Berner</strong><br />

Clubszene als Booker und Mitinhaber voran,<br />

er hat etwa Radio Bollwerk und den<br />

soso-Space mitbegründet und ist im Vorstand<br />

der <strong>Berner</strong> Clubkommission. Auch<br />

off-the-record verstärkt er das <strong>Berner</strong><br />

Nacht- und Kulturleben.<br />

Illu: Olivia von Wattenwyl, Blackyard


4<br />

Anzeiger Region Bern 28<br />

9. – 15. Februar <strong>2023</strong><br />

Luca Maselli<br />

Lust, Mut, Gunst<br />

Beim Songwriting-Slam holen drei Musiker*innen das Beste aus ihrer<br />

Stimme und ihrem Instrument. Das Publikum bestimmt, wer gewinnt.<br />

Dieses Mal dabei: Martina Hügi, Flo LeBeau und Josette Spirig. Was es<br />

dazu braucht, um zu siegen? Mut und Gunst. Lustvoller und intimer<br />

als die grössten Schweizer Talente.<br />

Kunst- und Kulturhaus Visavis, Bern. Do., 9.2., 20 Uhr<br />

Do 9.<br />

Bern<br />

Bühne<br />

I’m here – Eine Tonspur durch den<br />

PROGR<br />

«I’m here» ist ein 3D-Audiowalk, eine<br />

Art Theatervorstellung ohne Schauspieler*innen.<br />

Mit Kopfhörern ausgerüstet<br />

wird das Publikum einzeln durch das<br />

<strong>Berner</strong> Zentrum für Kulturproduktion<br />

geführt.<br />

VEREIN STATTLAND – STADTRUNDGÄNGE IN<br />

BERN, PROGR BÜRO, EG OST, WAISENHAUS-<br />

PLATZ 30. 17.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

SPACEMAN<br />

Von Leegrid Stevens.<br />

Deutschsprachige Erstaufführung.<br />

DAS THEATER AN DER EFFINGERSTRAS SE,<br />

EFFINGERSTRAS SE 14. 20.00 UHR<br />

Joachim Rittmeyer: Knackwerk<br />

Rittmeyer vernetzt in seinem neuen<br />

Mehrpersonen-Solo seine Figuren noch<br />

einmal zu einem Kosmos, in dem (fast)<br />

alles, was rein zweckgerichtet ist, einer<br />

höheren Komik unterliegt.<br />

ww.la-cappella.ch<br />

LA CAPPELLA, ALLMENDSTRAS SE 24.<br />

20.00 UHR<br />

Dance<br />

Tanzbär<br />

Emrah Tuysuz (TUR), Sel et Poivre (TUR),<br />

Munart (ESP). Deep House, Progressive<br />

Oriental. www.cafete.ch<br />

CAFETE, NEUBRÜCKSTRAS SE 8. 23.30 UHR<br />

OP KPTL<br />

Elektro Herrmann<br />

Dr. Habakuk<br />

KAPITEL BOLLWERK, BOLLWERK 41. 24 UHR<br />

Familie<br />

Offenes Atelier «In der Nacht»<br />

Das Offene Atelier ist eine Reise auf<br />

dem fliegenden Teppich der Kreativität.<br />

«In der Nacht» lädt Kinder und Familien<br />

dazu ein, gestalterisch der Kunst von<br />

Joan Miró zu begegnen.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, MONU-<br />

MENT IM FRUCHTLAND 3. 14.00/16.00UHR<br />

Sounds<br />

NIKKI & JULES<br />

Marians Jazzroom Konzertprogramm:<br />

Nikki & Jules.<br />

MARIANS JAZZROOM, ENGESTRAS SE 54.<br />

19.30/21.30 UHR<br />

DANA<br />

Konzet im Gustav.<br />

BIERHÜBELI, GUSTAVS BIERGARTEN,<br />

NEUBRÜCKSTRAS SE 43. 19.30 UHR<br />

KlangHeimlich Überraschungskonzert<br />

KlangHeimlich lädt allmonatlich zu<br />

musikalischen Überraschungen in die<br />

Kinemathek Lichtspiel. Ort & Zeit sind<br />

bekannt, wer auftritt, bleibt geheim.<br />

Eintritt frei/Kollekte.<br />

KLANGHEIMLICH, LICHTSPIEL, SANDRAIN-<br />

STR. 3, 20.00 UHR<br />

Songwriting Slam Bern – 1 Bühne,<br />

1 Instrument, 1 Stimme<br />

Jeweils vier Musiker*innen treten beim<br />

«Songwriting Slam Bern» in zwei Runden<br />

und einem Finale gegeneinander an und<br />

können ihre schönsten Saiten zeigen<br />

und ihren Tasten-Sinn beweisen.<br />

KUNST- UND KULTURHAUS VISAVIS, GERECH-<br />

TIGKEITSGASSE 44. 20.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

MERAKI SEXTETT<br />

Progressive Jazz<br />

Das Meraki Sextett ist eine junge Band<br />

aus der Schweiz. Das Sextet schafft es,<br />

Vielfalt in einem unverkennbaren Gruppensound<br />

erklingen zu lassen.<br />

www.onobern.ch<br />

ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.<br />

20.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Bärner Meitschi<br />

Über das typische Bärner Meitschi und<br />

all die Börner Meitschi die Frau in sich<br />

vereinen kann.<br />

MAHOGANY HALL BERN, KLÖSTERLISTUTZ 18.<br />

20.00 UHR<br />

HATEPOP + NATHALIE FRÖHLICH<br />

Rap. www.isc-club.ch<br />

ISC CLUB, NEUBRÜCKSTRAS SE 10.<br />

20.30 UHR<br />

Verschiedenes<br />

Ausstellung von Cornelia Koch<br />

Malerei, Zeichnungen, Mischtechnik.<br />

Ausstellung kann besucht werden, wenn<br />

das Lokal offen ist oder mit telefonischer<br />

Anmeldung. www.onobern.ch<br />

ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

ganz Ohr – persönliches Gespräch<br />

Gibt es Dinge, die Sie im Moment<br />

beschäftigen oder belasten? «ganz Ohr»<br />

ist das Gesprächsangebot der offenen<br />

kirche bern.<br />

OFFENE KIRCHE BERN – IN DER HEILIG-<br />

GEISTKIRCHE, SPITALGASSE 44. 13.00 UHR<br />

Couch-Gespräche<br />

Donnerstags zwischen 14 und 17 Uhr<br />

begegnen die Besucher:innen in der<br />

Ausstellung «Rausch – Extase – Rush»<br />

ausgewiesenen Fachpersonen und<br />

können spontan mit ihnen ins Gespräch<br />

kommen.<br />

BERNISCHES HISTORISCHES MUSEUM,<br />

HELVETIAPLATZ 5. 14.00 UHR<br />

De 4000 à 500 – témoignage d’une<br />

transhumance<br />

Conférence UNAB de M. Renaud<br />

ZUFFEREY. Retraité, paysan, vigneron,<br />

diplômé en pédagogie de l’Université de<br />

Fribourg. www.unab.unibe.ch<br />

ASCARO, BELPSTRAS SE 37. 14.15 UHR<br />

Die Blaue Stunde<br />

Begegnung mit Paul Klee und weiteren<br />

Künstlerinnen und Künstlern der<br />

Ausstellungen im Zentrum Paul Klee im<br />

Atelier. Ein Kunstkurs für Erwachsene.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, MONU-<br />

MENT IM FRUCHTLAND 3. 17.30 UHR<br />

Stille am Abend – Meditation<br />

Ziel ist das Schauen in das eigene<br />

Selbst, das Wahrnehmen des Göttlichen<br />

in mir und um mich herum. Info: Pfarrerin<br />

Ruth Werthmüller-Albrecht:<br />

ruth.werthmueller@kg-koeniz.ch<br />

THOMASKIRCHE. 18.30 UHR<br />

Lea Brevetto<br />

Die Verspieltheit hat den Lead<br />

Altosaxofon, Trompete, Tenorsaxofon, Bassklarinette, Doppelbass und<br />

Perkussion: Eine ungewöhnliche Formation, mit der das Meraki<br />

Sextett auf die Bühne tritt. Von ihrem anfänglichen Vorbild Maarten<br />

Hogen huis, dem Jazzsaxofonisten aus den Niederlanden, hat die junge<br />

Band die Verspieltheit mitgenommen. Längst spielen die sechs aber<br />

Eigenes. Ihr progressiver Jazz lässt sich von den Möglichkeiten der<br />

Instrumente und ihres Zusammenspiels leiten.<br />

Ono das Kulturlokal, Bern. Do., 9.2., 20 Uhr<br />

Inserat<br />

Mittwoch<br />

15. März <strong>2023</strong><br />

19.30 Uhr<br />

Casino Bern<br />

Worte<br />

Bücher-Dates mit Luzia Stettler<br />

Was gibt es Schöneres, als sich mit<br />

anderen Leserinnen und Lesern über<br />

ein aktuelles Buch auszutauschen –<br />

bequem von zu Hause aus?<br />

Alles, was es braucht, sind Buch, Datum<br />

und Zoom-Link.<br />

STIFTUNG KORNHAUSBIBLIOTHEKEN, ON-<br />

LINE ÜBER ZOOM. 18.00 UHR<br />

Bücher-Dates mit Luzia Stettler<br />

Was gibt es Schöneres, als sich mit<br />

anderen Leserinnen und Lesern über<br />

ein aktuelles Buch auszutauschen –<br />

bequem von zu Hause aus?<br />

Alles, was es braucht, sind Buch, Datum<br />

und Zoom-Link.<br />

STIFTUNG KORNHAUSBIBLIOTHEKEN, ON-<br />

LINE ÜBER ZOOM. 20.00 UHR<br />

Rubigen<br />

Bühne<br />

Frölein Da Capo – Ausverkauft!<br />

Die Ein-Frau-Show – (CH) Bühnenprogramm<br />

| Sie hat an Liedern geschliffen,<br />

an Reimen gefeilt und am Zeichenstift<br />

gekaut. Für einen Abend voller Gekritzel<br />

und Gesang, Geloope und Gehupe.<br />

MÜHLE HUNZIKEN. 20.00 UHR<br />

Thun<br />

Bühne<br />

LIDIJA BURCAK<br />

Die neue «MOKKA WORDS»-Reihe<br />

präsentiert von Marco Gurtner.<br />

CAFÉ BAR MOKKA, ALLMENDSTRAS SE 14.<br />

20.30 UHR<br />

Zollikofen<br />

www.meisterzyklus.ch<br />

Hélène Grimaud<br />

Klavier<br />

Bach, Beethoven, Brahms<br />

Worte<br />

Vielfarbige Texte und Töne<br />

Die Autorin Halyna Petrosanyak, eine<br />

der bedeutendsten ukrainischen Dichter:innen<br />

der Gegenwart, liest aus ihrem<br />

Gedichtband «Exophonien». Musikalisch<br />

tritt Susanna Dill, Akkordeon, dazu in<br />

Dialog.<br />

REFORMIERTE KIRCHE ZOLLIKOFEN,<br />

WAHLACKERSTRAS SE 27. 19.00 UHR<br />

Fr 10.<br />

Bern<br />

Bühne<br />

I’m here – Eine Tonspur durch den<br />

PROGR<br />

«I’m here» ist ein 3D-Audiowalk, eine<br />

Art Theatervorstellung ohne Schauspieler*innen.<br />

Mit Kopfhörern ausgerüstet<br />

wird das Publikum einzeln durch das<br />

<strong>Berner</strong> Zentrum für Kulturproduktion<br />

geführt.<br />

VEREIN STATTLAND – STADTRUNDGÄNGE IN<br />

BERN, PROGR BÜRO, EG OST, WAISENHAUS-<br />

PLATZ 30. 17.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Telaraña Teatro – Se están equivocando<br />

Es sieht aus wie eine Komödie, ist es<br />

aber nicht!<br />

www.theater-am-kaefigturm.ch<br />

THEATER AM KÄFIGTURM, SPITALGASSE 4.<br />

19.00 UHR<br />

Food of the womb presents: Fears in<br />

Heaven<br />

Eine essbare Auseinandersetzung mit<br />

Ängsten und ihrer Transformation von<br />

Expanded Theater-Absolventin Lea<br />

Maline Hiller. Eintritt frei, keine Reservation<br />

erforderlich. Theaterbar offen.<br />

HOCHSCHULE DER KÜNSTE BERN |<br />

THEATER, HKB THEATER, ZIKADENWEG 35.<br />

20.00 UHR<br />

SPACEMAN<br />

Von Leegrid Stevens.<br />

Deutschsprachige Erstaufführung<br />

DAS THEATER AN DER EFFINGERSTRAS SE,<br />

EFFINGERSTRAS SE 14. 20.00 UHR<br />

Joachim Rittmeyer: Knackwerk<br />

Rittmeyer vernetzt in seinem neuen<br />

Mehrpersonen-Solo seine Figuren noch<br />

einmal zu einem Kosmos, in dem (fast)<br />

alles, was rein zweckgerichtet ist, einer<br />

höheren Komik unterliegt.<br />

www.la-cappella.ch<br />

LA CAPPELLA, ALLMENDSTRAS SE 24.<br />

20.00 UHR<br />

Dance<br />

Phönix-Tanzfest<br />

Freies Tanzen zum bunten Musikmix aus<br />

World, Pop, Oldies, Electro.Das schöne<br />

Ambiente des PHÖNIX bietet 190qm<br />

Raum. 30.– inklusive alkoholfreie<br />

Getränke und Snacks.<br />

PHÖNIX RAUM FÜR BEGEGNUNGEN, GALGEN-<br />

FELDWEG 13. 19.45 UHR<br />

DJ Snowflake*<br />

Old School is always: Eine lange Nacht<br />

abtanzen im Zeichen von R’n’B soulfully<br />

fonkeee.<br />

LES AMIS, RATHAUSGASSE 63. 22.00 UHR<br />

BOUNCE<br />

ALLSTYLE HIP-HOP, RNB, TRAP<br />

BIERHÜBELI, NEUBRÜCKSTRAS SE 43.<br />

23.00 UHR<br />

In der Kiste<br />

Live Show: Jungsund, Mr. Bacalão (Spiegelkiste),<br />

Salon Sombre (Aus der Kiste),<br />

sanmon (basso profondo). Rap, Techno,<br />

Hypnotic Techno. www.cafete.ch<br />

CAFETE, NEUBRÜCKSTRAS SE 8. 23.00 UHR<br />

ZVG<br />

Thomi will dem Meer helfen<br />

Thomi liebt das Meer und die Tiere, die ihm begegnen, wenn er<br />

schwimmt und taucht. Doch plötzlich wird das Wasser schmutzig und<br />

warm. Die Fische, das Krebschen und auch der Walfisch Kotonga<br />

können so nicht mehr leben. Das Figurenstück «Thomi rettet das<br />

Meer» für Kinder ab 5 Jahren zeigt Thomis Angst und Wut, dieses<br />

Paradies zu verlieren. Und verzaubert gleichzeitig mit dem poetischen<br />

Unterwasser-Bühnenbild.<br />

<strong>Berner</strong> Puppentheater. Sa., 11.2., 14.30 Uhr<br />

Vorstellungen bis 19.2.<br />

90IES – RHYTHM OF THE NIGHT<br />

Strictly 90ies, Eurodance. DJs Sir Super<br />

Smart + Kranfahrer. www.isc-club.ch<br />

ISC CLUB, NEUBRÜCKSTRAS SE 10.<br />

23.00 UHR<br />

Radar<br />

Livu<br />

Apostat<br />

jj<br />

Yotah<br />

Dataflex b2b Slice<br />

KAPITEL BOLLWERK, BOLLWERK 41.<br />

23.59 UHR<br />

Familie<br />

Offenes Atelier «In der Nacht»<br />

Das Offene Atelier ist eine Reise auf<br />

dem fliegenden Teppich der Kreativität.<br />

«In der Nacht» lädt Kinder und Familien<br />

dazu ein, gestalterisch der Kunst von<br />

Joan Miró zu begegnen.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, MONU-<br />

MENT IM FRUCHTLAND 3. 14.00/16.00 UHR<br />

Klassik<br />

Orgelpunkt<br />

30-minütige Orgelkonzerte mit Organistinnen<br />

und Organisten aus der ganzen<br />

Welt<br />

OFFENE KIRCHE IN DER HEILIGGEISTKIRCHE,<br />

HEILIGGEISTKIRCHE BERN, BAHNHOFPLATZ/<br />

SPITALGASSE, 44. 12.30 UHR<br />

Sounds<br />

NIKKI & JULES<br />

Marians Jazzroom Konzertprogramm:<br />

Nikki & Jules.<br />

MARIANS JAZZROOM, ENGESTRAS SE 54.<br />

19.30/22.00 UHR<br />

JAMES UHART TRIO<br />

James Uhart: Piano<br />

Justin Purtill: Bass<br />

Julien Augier: Batterie<br />

Weitere Infos<br />

Webseite: www.jtrio.com<br />

www.onobern.ch<br />

ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.<br />

20.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Dan Ward (UK) – Folk/Rock<br />

Britische Singer-Songwriter Dan Ward<br />

(www.danward.ch) verzaubert mit originellem<br />

Folk/Rock aus seinem aktuellen<br />

Album «Better Beats». Mit Gitarre,<br />

Stimme, Loop-Maschine und Stompbox.<br />

Gratis/Kollekte.<br />

PUSTERUM, SCHWARZTORSTRAS SE 102.<br />

20.00 UHR<br />

Suma/Pascal Gamboni<br />

Folk/Pop/Chanson<br />

CAFÉ KAIRO, DAMMWEG 43. 20.30 UHR<br />

Moncef Genoud Trio<br />

Piano Trio Jazz<br />

BEJAZZ CLUB, KÖNIZSTRAS SE 161.<br />

20.30 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Hatis Noit/Evita Manji<br />

Pulsing through the insides of the<br />

otherworldly.<br />

DAMPFZENTRALE BERN, MARZILISTR. 47.<br />

20.30 UHR<br />

Morgerock<br />

<strong>Berner</strong> Rock vom Feinsten.<br />

MAHOGANY HALL BERN, KLÖSTERLISTUTZ 18.<br />

21.00 UHR<br />

Kalabrese & Rumpelorchester, ENL<br />

Konzert, House, Disco, Hyperpop.<br />

VEREIN DACHSTOCK, DACHSTOCK, REIT-<br />

SCHULE, NEUBRÜCKSTRAS SE 8. 21.00 UHR<br />

Verschiedenes<br />

Ausstellung von Cornelia Koch<br />

Malerei, Zeichnungen, Mischtechnik.<br />

Ausstellung kann besucht werden, wenn<br />

das Lokal offen ist oder mit telefonischer<br />

Anmeldung. www.onobern.ch<br />

ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

ganz Ohr – persönliches Gespräch<br />

Gibt es Dinge, die Sie im Moment<br />

beschäftigen oder belasten? «ganz Ohr»<br />

ist das Gesprächsangebot der offenen<br />

kirche bern.<br />

OFFENE KIRCHE BERN – IN DER HEILIG-<br />

GEISTKIRCHE, SPITALGASSE 44. 13.00 UHR<br />

Äthiopisches Essen<br />

Feines äthiopisches Injeera-Buffet.<br />

Eine Voranmeldung erleichtert uns die<br />

Planung. Auch spontane Gäste sind<br />

willkommen!<br />

BREISCH-TRÄFF, BREITENRAINPLATZ 16.<br />

19.00 UHR<br />

Biel/Bienne<br />

Bühne<br />

NABUCCO<br />

Oper von Giuseppe Verdi.<br />

TOBS – THEATER ORCHESTER BIEL SOLO-<br />

THURN, NEBIA, THOMAS-WYTTENBACH-<br />

STRAS SE 4. 19.30 UHR<br />

Klassik<br />

Lunchtime-Opera<br />

Lunchtime-Opera.<br />

TOBS – THEATER ORCHESTER BIEL SOLO-<br />

THURN, FOYER STADTTHEATER BIEL, BURG-<br />

GASSE 19. 12.30 UHR<br />

Sounds<br />

Zum Eidg. Beatlesgedenktag<br />

Ruedi Häusermann – Marco Käppeli<br />

– Philipp Läng – Herwig Urs/Bei «Zum<br />

Eidg. Beatlesgedenktag» werden, ausgehend<br />

von den Hits der «Fab Four», deren<br />

Melodien zerlegt und improvisatorisch<br />

umspielt.<br />

KARTELLCULTUREL, LE SINGE, UNTERGASSE<br />

21. 21.00 UHR<br />

Worte<br />

Neue Welten denkbar machen!<br />

Vortrag von Marcel Hänggi und Diskussion.<br />

STADTBIBLIOTHEK BIEL, DUFOURSTRAS SE<br />

26. 18.30 UHR<br />

Bolligen Dorf<br />

Bühne<br />

trio tria<br />

Du hast keine Chance, packe sie!<br />

Kabarettistische Bühnenperformance.<br />

AULAVEREIN BOLLIGEN, REBERHAUS,<br />

KIRCHSTRAS SE 9. 20.00 UHR<br />

Burgdorf<br />

Verschiedenes<br />

Zwickel-Fritti<br />

Die Kulturhalle Sägegasse lädt zum<br />

gemütlichen Freitags-Zwickeln.<br />

KULTURHALLE SÄGEGASSE, SÄGEGASSE.<br />

17.00 UHR


9. – 15. Februar <strong>2023</strong><br />

Anzeiger Region Bern 29<br />

5<br />

Ursina Giger<br />

Zwei Singers und ihre Songs<br />

Der Wahlberner Pascal Gamboni (Bild) singt auf Rumantsch und es ist<br />

egal, wenn man nichts versteht: Sein Folkpop transportiert das Nötige<br />

in der Melodie. Ebenfalls zu Besuch im Kairo ist Samuel Schnydrig alias<br />

Suma, Sänger und Gitarrist von Them Fleurs. Er kommt solo, ohne Pop<br />

und sphärischen Rock. Der Singer und sein Song sind genug.<br />

Cafe Kairo, Bern. Fr., 10.2., 20.30 Uhr<br />

Diemtigen<br />

Verschiedenes<br />

Folkloreabend<br />

Abendessen und musikalische Unterhaltung<br />

mit ChriMaFrä und den Seebergörgelern.<br />

NATURPARK DIEMTIGTAL, GASTHOF SCHÖN-<br />

BÜHL, SCHÖNBÜHL 14. 18.00 UHR<br />

Interlaken<br />

Bühne<br />

Liebi, Tod & Härdöpfelstock<br />

Eintritt 25.– | Vorverkauf 033 822 16 61<br />

od. Mail an: info@kunsthausinterlaken.ch,<br />

www.kunsthausinterlaken.ch<br />

KUNSTHAUS INTERLAKEN, JUNGFRAUSTRAS-<br />

SE 55 . 20.00 UHR<br />

Ittigen<br />

Bühne<br />

Theater Ittigen – Törn – Ein<br />

mysteriöser Bodensee-Trip<br />

Autor: Dänu Brüggemann<br />

Regie: Gian Pietro Incondi und Christa<br />

Friedli Müller<br />

Aus einer scheinbar gemütlichen Schifffahrt<br />

wird eine schauerliche Exkursion!<br />

THEATER ITTGIEN, AULA OBERSTUFENZENT-<br />

RUM, RAIN 5. 20.00 UHR<br />

Jegenstorf<br />

Sounds<br />

Markus Aerni & Sweet Trouble<br />

Americana music: If you’re into blues,<br />

country, rock, rock’n’roll – This is for<br />

you. Come and see us!<br />

www.bruuchbar.ch<br />

BRUUCHBAR, BROCKI & BISTRO,<br />

BERNSTRAS SE 41. 20.00 UHR<br />

Langenthal<br />

Bühne<br />

Andorra<br />

Schauspiel von Max Frisch.<br />

STADTTHEATER LANGENTHAL, THEATER-<br />

SAAL, THEATERSTRÄSSCHEN 1. 20.00 UHR<br />

Mühlethurnen<br />

Bühne<br />

Nina Wägli mit «verhedderet»<br />

Comedy<br />

ALTI MOSCHTI MÜHLETHURNEN. 20.30 UHR<br />

Münchenbuchsee<br />

Dance<br />

Eltern John<br />

Rock- & Oldies-Disco mit Jüre Hofer.<br />

BÄREN BUCHSI, BERNSTRAS SE 3.<br />

21.00 UHR<br />

Münsingen<br />

Sounds<br />

Flash Graden<br />

Eine der groovigsten Coverbands in der<br />

Schweiz.<br />

KULTUR TRAUBE, TÄGERTSCHISTRAS SE 10.<br />

20.00 UHR<br />

Flashgarden<br />

Eine der groovigsten Coverbands der<br />

Schweiz.<br />

Martina Schibler (Gesang)<br />

Anton Brüschweiler (Gitarre)<br />

Jürg Bernet (Keyboards)<br />

Heidi Moll (Bass)<br />

VEREIN KULTUR TRAUBE, TRAUBENSAAL,<br />

TÄGERTSCHISTRAS SE 10. 20.00 UHR<br />

Ostermundigen<br />

Worte<br />

Sprach-Café Englisch<br />

Come along and join us!<br />

Increase your knowledge in conversation<br />

in little groups.<br />

Moderator: Linda Kleiner<br />

No inscription necessary<br />

Costs: 10 francs, coffee included<br />

See you soon!<br />

STIFTUNG KORNHAUSBIBLIOTHEKEN,<br />

GEMEINDEBIBLIOTHEK OSTERMUNDIGEN,<br />

BERNSTRAS SE 72. 09.30 UHR<br />

Rubigen<br />

Sounds<br />

Rolf Stahlhofen (Ex-Söhne Mannheims)<br />

(DE) Soul, Reggae, Funk | Gänsehaut<br />

garantiert: Eine der ganz grossen Soulstimmen<br />

Deutschlands kommt in die<br />

Mühle!<br />

MÜHLE HUNZIKEN. 20.00 UHR<br />

Schwarzenburg<br />

Sounds<br />

The Sparklettes<br />

«Mir Froue heis luschtig»<br />

SCHLOSS SCHWARZENBURG, SCHLOSS-<br />

GASSE 13. 20.00 UHR<br />

Thun<br />

Bühne<br />

Stephan Siegrist – der Alpinist<br />

Stephan Siegrist erzählt von einem Wildnis-Abenteuer<br />

in Patagonien, von einer<br />

neuen Route an der Eiger Nordwand und<br />

seiner jüngsten Expedition im Himalaya.<br />

Explora Vortrag.<br />

Tickets: www.explora.ch<br />

EXPLORA EVENTS AG, BURGSAAL THUN,<br />

BURGSTRAS SE 8. 19.30 UHR<br />

Uta Köbernick<br />

Köbernick geht’s ruhig an.<br />

THEATER ALTE OELE, FREIENHOFGASSE<br />

10A/OELEGÄSSLI. 20.00 UHR<br />

Sounds<br />

PABLO BROOKS<br />

News Pop Sensation – The Lover’s<br />

Disposition Tour <strong>2023</strong>.<br />

CAFÉ BAR MOKKA, ALLMENDSTRAS SE 14.<br />

21.00 UHR<br />

Wabern<br />

Dance<br />

Konzert Ikarus<br />

Einfach gesagt: Fünf Leute, die<br />

gemeinsam aus dem Moment heraus<br />

Musik kreieren. Mit ihrem Jazz möchten<br />

sie die Leute zum Tanzen bringen.<br />

18 Uhr Abendessen/20 Uhr Konzert<br />

Kultur auf Kollekte!<br />

HEITERE FAHNE, DORFSTRAS SE 22/24.<br />

18.00 UHR<br />

Verschiedenes<br />

Eritreisches Abendessen<br />

Mit Mihreteab und Alem.<br />

VILLA BERNAU, SEFTIGENSTRAS SE 243.<br />

19.00 UHR<br />

Christoph Weisse<br />

Lachnummer über Warteschlaufen<br />

Schauspielerin Sissy Sisyphos hat keine Arbeit: Was hilft gegen Bürokratie,<br />

Behördengänge und Warteschlaufen am Telefon? Am besten<br />

eine Lachnummer über die Absurdität des Ganzen. Eva Maropoulos,<br />

Christina Spaar und Joëlle Danielle machen das als Trio Tria. Entstanden<br />

ist ihr Stück «Du hast keine Chance, packe sie!» während der<br />

Pandemie, als die drei nicht auf die Bühne treten konnten. Kathartisch<br />

ist es immer noch. Die Bürokratie ist ja nicht vorbei.<br />

Reberhaus, Bolligen. Fr., 10.2., 20 Uhr<br />

Sa 11.<br />

Bern<br />

Bühne<br />

I’m here – Eine Tonspur durch den<br />

PROGR<br />

«I’m here» ist ein 3D-Audiowalk, eine<br />

Art Theatervorstellung ohne Schauspieler*innen.<br />

Mit Kopfhörern ausgerüstet<br />

wird das Publikum einzeln durch das<br />

<strong>Berner</strong> Zentrum für Kulturproduktion<br />

geführt.<br />

VEREIN STATTLAND – STADTRUNDGÄNGE IN<br />

BERN, PROGR BÜRO, EG OST, WAISENHAUS-<br />

PLATZ 30. 17.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Telaraña Teatro – Se están equivocando<br />

Es sieht aus wie eine Komödie, ist es<br />

aber nicht!<br />

www.theater-am-kaefi gturm.ch<br />

THEATER AM KÄFIGTURM, SPITALGASSE 4.<br />

19.00 UHR<br />

Food of the womb presents: Fears in<br />

Heaven<br />

Eine essbare Auseinandersetzung mit<br />

Ängsten und ihrer Transformation von<br />

Expanded Theater-Absolventin Lea<br />

Maline Hiller. Eintritt frei, keine Reservation<br />

erforderlich. Theaterbar offen.<br />

HOCHSCHULE DER KÜNSTE BERN | THE-<br />

ATER, HKB THEATER, ZIKADENWEG 35.<br />

20.00 UHR<br />

Joachim Rittmeyer: Knackwerk<br />

Rittmeyer vernetzt in seinem neuen<br />

Mehrpersonen-Solo seine Figuren noch<br />

einmal zu einem Kosmos, in dem (fast)<br />

alles, was rein zweckgerichtet ist, einer<br />

höheren Komik unterliegt.<br />

www.la-cappella.ch<br />

LA CAPPELLA, ALLMENDSTRAS SE 24.<br />

20.00 UHR<br />

Umarme die Wahrheit<br />

Komödie zwischen Sagen und Denken<br />

Autor und Inszenierung: Piero Bettschen<br />

Mit: Piero Bettschen, Corinne Vorburger<br />

NARRENPACK THEATER, KRAMGASSE 30.<br />

20.30 UHR<br />

Dance<br />

Abrázame<br />

Die Salsa Party auf 3 Floors!<br />

SALSADANCERS, SALSADANCERS, TANZPFEI-<br />

LER, DALMAZIQUAI 69. 22.00 UHR<br />

DOGHOUSE<br />

House. DJs Kid Silly + Marcism +<br />

Sakura. www.isc-club.ch<br />

ISC CLUB, NEUBRÜCKSTRAS SE 10.<br />

23.00 UHR<br />

Tropical Fling<br />

Mista Sanchez (BE), Burning Cloud<br />

Sound (BE). Reggae, Dancehall, Soca,<br />

Afrobeats. www.cafete.ch<br />

CAFETE, NEUBRÜCKSTRAS SE 8. 23.45 UHR<br />

Bubble w. Oliver Hafenbauer<br />

Oliver Hafenbauer; Vighil; Heiko;<br />

SVNBRG; DJ Egodeath<br />

KAPITEL BOLLWERK, BOLLWERK 41. 24 UHR<br />

Familie<br />

Offenes Atelier «In der Nacht»<br />

Das Offene Atelier ist eine Reise auf<br />

dem fl iegenden Teppich der Kreativität.<br />

«In der Nacht» lädt Kinder und Familien<br />

dazu ein, gestalterisch der Kunst von<br />

Joan Miró zu begegnen.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK,<br />

MONUMENT IM FRUCHTLAND 3.<br />

12.00/14.00/16.00 UHR<br />

Thomi rettet das Meer<br />

Kein Märchen, sondern die wahre<br />

Geschichte jener Kinder, die erkennen,<br />

was das Meer, die Natur für uns<br />

Menschen bedeuten muss. Von Frank<br />

Demenga, ab 5 Jahren (ca. 70 Min).<br />

BERNER PUPPENTHEATER, GERECHTIG-<br />

KEITSGASSE 31. 14.30 UHR<br />

Klassik<br />

In Paradisum<br />

Werke für Chor a cappella von Brahms,<br />

Mendelssohn, Mäntyjärvi und weiteren,<br />

mit Texten von Kurt Marti<br />

ZÜRCHER SING-AKADEMIE, FRANZÖSI-<br />

SCHE KIRCHE BERN, ZEUGHAUSGASSE 8.<br />

19.30 UHR<br />

Laute und Grooves<br />

Die summenden, hechelnden und vibrierenden Stimmen von Anna<br />

Hirsch und Andreas Lareida sind die leitenden Instrumente von Ikarus.<br />

Sie folgen einander, schmiegen sich an, ergänzen sich und treten einander<br />

auch mal gegenüber. Songtexte gibt es keine, nur Melodien und<br />

Laute. Durchdrungen ist der Gesang von Piano, Perkussion und Bass,<br />

die auch mal übernehmen. Verspielter, vibrierender und auch mal<br />

vertrackter Groove-Jazz vom Feinsten.<br />

Heitere Fahne, Wabern. Fr., 10.2., 20 Uhr<br />

Sounds<br />

Kulturbühni Marktgass<br />

Blues for your Pocket.<br />

Oldies but Goodies – seit Jahrzehnten<br />

treten Tinu Diem und Könu Rohrer<br />

gemeinsam auf. Gut eingespielt und<br />

vielseitig instrumentiert reisen die<br />

beiden durch die musikalischen Welt.<br />

www.coop.ch<br />

COOP REGION BERN, KULTURBÜHNI IR<br />

MARKTGASS, MARKTGASSE 24. 11.00 UHR<br />

Dovile Sermokas<br />

NIKKI & JULES<br />

Marians Jazzroom Konzertprogramm:<br />

Nikki & Jules.<br />

MARIANS JAZZROOM, ENGESTRAS SE 54.<br />

19.30/22.00 UHR<br />

Inserat


6<br />

Anzeiger Region Bern 30 9. – 15. Februar <strong>2023</strong><br />

ZVG<br />

Noël Gygax<br />

Für alle Kreischer unter uns<br />

Wie lustig, dass wir sterben<br />

Wer düstere Trap-Beats mag und sich gerne in wuchtig-rohem Metal<br />

verliert, dem dürften die Ghost Lights gleich doppelt gefallen. Die<br />

Luzerner experimentieren mit beiden Genres. Kürzlich erschien ihre<br />

Single «Backstabber», die erst mit elektronischen, sphärischen Gruseltönen<br />

einsteigt, bevor im Chorus das Screaming einsetzt. Ghost Lights<br />

spielen in der Reihe «Nasty Bites». Dazu kommt die neue <strong>Berner</strong><br />

Metal-Band Avalanche.<br />

Cafete der Reitschule, Bern. Sa., 11.2., 21.30 Uhr<br />

Hardrock Tribute Night<br />

MIT LIVE/WIRE UND KILMISTER.<br />

BIERHÜBELI, NEUBRÜCKSTRAS SE 43.<br />

20.00 UHR<br />

BADASSROMANCE<br />

KROKUS sind Geschichte. Power,<br />

Leidenschaft und absolute Spielfreude<br />

zeichnen die Band als eine der heissesten<br />

Schweizer Rockacts aus. Die<br />

Liveshows sind schweisstreibend und<br />

mitreissend.<br />

MAHOGANY HALL BERN, KLÖSTERLISTUTZ 18.<br />

21.00 UHR<br />

Solievent «Poverty is not a crime!»:<br />

Anouchka Gwen, DÉERR, KA-RABA,<br />

Soungou<br />

Anouchka Gwen (Basel | Okra Collective)<br />

DÉERR (Barcelona)<br />

KA-RABA (Basel | Okra Collective)<br />

Soungou (Zürich | FUBU)<br />

VEREIN DACHSTOCK, DACHSTOCK, REIT-<br />

SCHULE, NEUBRÜCKSTRAS SE 8. 21.00 UHR<br />

Nasty Bites Ghost Lights &<br />

Avalanche<br />

Ghost Lights, Avalanche. Trap Metal,<br />

Metalcore, Deathcore. www.cafete.ch<br />

CAFETE, NEUBRÜCKSTRAS SE 8. 21.30 UHR<br />

Daensen<br />

Support Kaawakri<br />

Tanzend<br />

«Abrázame» ist spanisch für<br />

«Umarme mich»: Bei den<br />

Salsadancers muss man<br />

dafür nicht einmal bis zum<br />

Valentinstag warten.<br />

Monatlich wird in dem<br />

Tanzformat Salsa, Bachata<br />

und Kizomba getanzt.<br />

Neuerdings gibt es dafür<br />

sogar drei verschiedene<br />

Tanzflächen, auf denen je<br />

ein*e DJ einheizt.<br />

Tanzpfeiler, Bern<br />

Sa., 11.2., 22 Uhr<br />

TURNHALLE BERN, SPEICHERGASSE 4.<br />

22.00 UHR<br />

Verschiedenes<br />

Ausstellung von Cornelia Koch<br />

Malerei, Zeichnungen, Mischtechnik.<br />

Ausstellung kann besucht werden, wenn<br />

das Lokal offen ist oder mit telefonischer<br />

Anmeldung. www.onobern.ch<br />

ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Schnecke, Frau, Blume & Stern<br />

Ein plastischer Exkurs in die Symbolwelten<br />

des Künstlers Joan Miró.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, MONU-<br />

MENT IM FRUCHTLAND 3. 09.00 UHR<br />

Öffentliche Führung: Joan Miró.<br />

Neue Horizonte<br />

Rundgang durch die Ausstellung.<br />

ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM<br />

FRUCHTLAND 3. 15.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

500 WOMEN SCIENTISTS BERN<br />

IN THE PUB<br />

Sich treffen, sich austauschen, zusammensein.<br />

500 Women Scientists is a<br />

grassroots organization started by four<br />

women who met in graduate school at<br />

CU Boulder and who maintained friendships.www.onobern.ch<br />

ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.<br />

19.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Worte<br />

10-Min-Museum<br />

An ausgewählten Tagen nehmen unsere<br />

Vermittler:innen Sie mit auf exklusive<br />

und spontane Kurzführungen durch<br />

unsere Wechsel- und Dauerausstellung.<br />

Der Preis ist im Eintrittspreis mit inbegriffen.<br />

BERNISCHES HISTORISCHES MUSEUM,<br />

HELVETIAPLATZ 5. 12.00 UHR<br />

Biel/Bienne<br />

Bühne<br />

PLAY FALSTAFF<br />

Schaupspiel nach William Shakespeare.<br />

TOBS – THEATER ORCHESTER BIEL SOLO-<br />

THURN, STADTTHEATER BIEL, BURGGASSE<br />

19. 19.00 UHR<br />

Sounds<br />

Lotus Crash<br />

Creative Jazz vom Feinsten.<br />

KARTELLCULTUREL, LE SINGE, UNTER-<br />

GASSE 21. 21.00 UHR<br />

Herzogenbuchsee<br />

Bühne<br />

Fidibus & Rumpelstilzli<br />

«Heute back ich, morgen brau ich …»<br />

und dann ist es endlich wieder so<br />

weit! Fidibus ist zurück und hat die<br />

zauberhafte Märchengeschichte vom<br />

«Rumpelstlizli» in seinen Koffer gepackt.<br />

www.coopmaerchentheaterfidibus.ch<br />

COOP MÄRCHENTHEATER FIDIBUS, SONNEN-<br />

SAAL, ZÜRICHSTRAS SE 2. 14.00 UHR<br />

80 Jahre Timmermahn<br />

Lesung aus dem aktuellen Buch:<br />

80 bärndütschi Gschichte!<br />

HOTEL-RESTAURANT KREUZ,<br />

KIRCHGASSE 1. 20.15 UHR<br />

Ittigen<br />

Bühne<br />

Theater Ittigen – Törn- Ein<br />

mysteriöser Bodensee-Trip<br />

Autor: Dänu Brüggemann<br />

Regie: Gian Pietro Incondi und Christa<br />

Friedli Müller<br />

Aus einer scheinbar gemütlichen Schifffahrt<br />

wird eine schauerliche Exkursion!<br />

THEATER ITTIGEN, AULA OBERSTUFEN-<br />

ZENTRUM, RAIN 5. 20.00 UHR<br />

Kerzers<br />

Bühne<br />

Claire alleene – Aus lauter Lebenslust<br />

Chansonkabarett<br />

KULTURKELLER GERBESTOCK, GERBE-<br />

GASSE 18. 20.30 UHR<br />

Julia Martin<br />

Party zum Bleiben<br />

Anouchka Gwen macht träumerischen, nostalgischen Pop. Die in<br />

Basel lebende Sängerin mit der tiefen Stimme performt an der Soliparty<br />

«Poverty is not a Crime!». Sie kämpfte selbst gegen das Ausschaffungsverfahren<br />

ihrer Mutter, die wegen Bezug von Sozialhilfe nach<br />

18 Jahren in der Schweiz ihr Aufenthaltsrecht verlor und zurück in den<br />

Kongo gehen sollte. Die Party zeigt sich solidarisch mit Menschen in<br />

einer ähnlichen Situation. Neben Anouchka Gwen spielt Déerr ein<br />

Konzert, Ka-Raba und Soungou legen auf.<br />

Dachstock der Reitschule, Bern. Sa., 11.2., 22 Uhr<br />

Langenthal<br />

Verschiedenes<br />

Kinderclub<br />

Workshop für Kinder von 7 bis<br />

12 Jahren.<br />

KUNSTHAUS LANGENTHAL,<br />

MARKTGASSE 13. 10.00 UHR<br />

Mühlethurnen<br />

Bühne<br />

Polo Sélection<br />

Tribute Band Polo Hofer<br />

ALTI MOSCHTI MÜHLETHURNEN. 20.30 UHR<br />

Oey<br />

Sounds<br />

Jodlerklub Diemtigen<br />

Konzert mit unterschiedlichen Formationen.<br />

SCHULHAUS OEY, TURNHALLE. 20.00 UHR<br />

Olten<br />

Verschiedenes<br />

Racelettefahrt im Chäs-Express<br />

Historische Fahrt ins <strong>Berner</strong> Oberland.<br />

SBB HISTORIC, BAHNHOF SBB, BAHNHOF-<br />

PLATZ. 11.13 UHR<br />

Ostermundigen<br />

Sounds<br />

Just4Jazz<br />

Liebhaber von klassischen Jazzstandards<br />

und Nummern von Dexter Gordon<br />

über Benny Golson, Antonio Carlos<br />

Jobim bis Herbie Hancock kommen bei<br />

Just4Jazz voll auf die Rechnung.<br />

www.stefskulturbistro.ch<br />

STEF’S KULTURBISTRO, STEF’S KULTUR<br />

BISTRO, BERNSTRAS SE 101. 20.00 UHR<br />

Rubigen<br />

Sounds<br />

Tequila Boys & Afterparty<br />

(CH) Cover, Pop, Rock | Die sechs<br />

<strong>Berner</strong> Himmelritter galoppieren durch<br />

60 Jahre Musikgeschichte und lassen<br />

dabei keine Peinlichkeit aus. Deine<br />

Aufgabe? Mitgröhlen!<br />

MÜHLE HUNZIKEN. 20.00 UHR<br />

Rüti b. Riggisberg<br />

Familie<br />

Auf leisen Pfoten durch die Nacht<br />

Geführte Familien-Schneeschuhtour:<br />

Spielerisch das Schneeschuhlaufen<br />

ausprobieren und die wilde Tierwelt am<br />

Gantrisch aufspüren!<br />

FÖRDERVEREIN REGION GANTRISCH,<br />

PANZERPLATTFORM STIERENHÜTTE,<br />

GURNIGEL. 16.00 UHR<br />

Spiez<br />

Sounds<br />

Fancy And The Boys | Angry Rabbit<br />

Fancy and the Boys veröffentlichen ab<br />

Februar drei Singles – endlich gibt es<br />

die Thuner Powerrockband also auch auf<br />

den einschlägigen Kanälen zu hören.<br />

ROX MUSIC BAR, BAHNHOFSTRAS SE 2.<br />

21.00 UHR<br />

Thun<br />

Bühne<br />

Christof Wolfisberg – Abschweifer<br />

Ein amüsanter Gedankentrip von und<br />

mit Christof Wolfisberg (die eine Hälfte<br />

des Plakat-Blätter-Duos OHNE ROLF).<br />

THEATER ALTE OELE, FREIENHOFGASSE 10A/<br />

OELEGÄSSLI. 20.00 UHR<br />

Sounds<br />

INTROSPECTIVE LABEL SHOWCASE<br />

Introspective & Friends –<br />

Techno on two Floors<br />

CAFÉ BAR MOKKA, ALLMENDSTRAS SE 14.<br />

22.00 UHR<br />

Wabern<br />

Verschiedenes<br />

Mit Kindern: Gewaltfreie Kommunikation.<br />

Vertiefungsseminar.<br />

Wie kann Kommunikation zur Unterstützung<br />

und Erleichterung im Umgang<br />

mit Kindern beitragen? Praktische und<br />

umsetzbare Impulse.<br />

NBJ COACHING UND SEMINARE, PFARREI ST.<br />

MICHAEL, GOSSETSTRAS SE 8. 08.30 UHR<br />

Konzert Punto de Partida mit Cocktailbar<br />

& Häpplihour<br />

Einfach gesagt: Mit Musik aus Kuba,<br />

Cocktails und Häppli den Samstagabend<br />

geniessen.<br />

18 Uhr Barbetrieb & Häppli<br />

20 Uhr Konzert<br />

Menu: Häppli aus der Küche<br />

Kollekte: Kultur auf Kollekte!<br />

HEITERE FAHNE, DORFSTRAS SE 22/24.<br />

18.00 UHR<br />

Wahlendorf<br />

Klassik<br />

«Liebi, Tod & Härdöpfelstock»<br />

«memento mori» eine musikalischvisuelle<br />

Kreation<br />

WILLY SCHNYDER UND DANIEL MISTELI,<br />

RÖSSLI WAHLENDORF, DORFSTRAS SE 23.<br />

20.00 UHR<br />

Das beste Rüstzeug, um der eigenen Vergänglichkeit zu begegnen, ist<br />

Humor. Das wissen auch Musiker und Komponist Willy Schnyder und<br />

visueller Gestalter Dani Misteli. In ihrer Show «Liebi, Tod & Härdöpfelstock»<br />

widmen sie sich mit Texten, Songs und Projektionen dem<br />

Auf und dem Ab der menschlichen Existenz.<br />

Rössli Wahlendorf. Sa., 11.2., 20 Uhr<br />

So 12.<br />

Bern<br />

Bühne<br />

Joachim Rittmeyer: Knackwerk<br />

Rittmeyer vernetzt in seinem neuen<br />

Mehrpersonen-Solo seine Figuren noch<br />

einmal zu einem Kosmos, in dem (fast)<br />

alles, was rein zweckgerichtet ist, einer<br />

höheren Komik unterliegt.<br />

www.la-cappella.ch<br />

LA CAPPELLA, ALLMENDSTRAS SE 24.<br />

17.00 UHR<br />

Familie<br />

Familienmorgen<br />

Jeder Sonntagmorgen ist ein Kunsterlebnis<br />

für die ganze Familie.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, MONU-<br />

MENT IM FRUCHTLAND 3. 10.15 UHR<br />

Familienmorgen<br />

Nach einer Führung in der Ausstellung<br />

nehmen Gross und Klein an einem<br />

gestalterischen Workshop in den<br />

kreativen Ateliers des Kindermuseum<br />

Creaviva teil. Für Familien mit Kindern<br />

ab 4 Jahren.<br />

ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM<br />

FRUCHTLAND 3. 10.15 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

TICKETS<br />

Die <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> verlost<br />

Tickets für ausgewählte Kulturveranstaltungen<br />

der kommenden<br />

7 Tage. Suchen Sie einfach nach<br />

dem Logo «Tickets» in dieser<br />

Ausgabe.<br />

Gefunden? Dann senden Sie<br />

sofort eine E-Mail mit dem<br />

Namen der Veranstaltung im<br />

Betreff und Ihrem Absender an<br />

tickets@bka.ch.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Gewinner werden schriftlich<br />

benachrichtigt.<br />

Thomi rettet das Meer<br />

Kein Märchen, sondern die wahre<br />

Geschichte jener Kinder, die erkennen,<br />

was das Meer, die Natur für uns<br />

Menschen bedeuten muss. Von Frank<br />

Demenga, ab 5 Jahren (ca. 70 Min).<br />

BERNER PUPPENTHEATER, GERECHTIG-<br />

KEITSGASSE 31. 10.30 UHR<br />

Offenes Atelier «In der Nacht»<br />

Das Offene Atelier ist eine Reise auf<br />

dem fliegenden Teppich der Kreativität.<br />

«In der Nacht» lädt Kinder und Familien<br />

dazu ein, gestalterisch der Kunst von<br />

Joan Miró zu begegnen.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK,<br />

MONUMENT IM FRUCHTLAND 3.<br />

12.00/14.00/16.00 UHR<br />

Neues vom Räuber Hotzenplotz<br />

Potzpulverdampf mit Schall und Rauch,<br />

der Räuber Hotzenplotz ist wieder im<br />

Anmarsch! Kaum eingebuchtet, ist er<br />

schon wieder ausgerissen. Chäspi und<br />

Sepp nehmen die Spur auf und hecken<br />

Pläne aus.<br />

THEATER SZENE, ROSENWEG 36. 14.00 UHR<br />

Munterbunt<br />

Im Rahmen des Familiensonntags<br />

vom Schlachthaus Theater Bern findet<br />

Munterbunt statt, der Raum, in dem die<br />

Allerkleinsten von 1 bis 3 Jahren sich<br />

auf spielerische Entdeckungsreisen<br />

begeben.<br />

SCHLACHTHAUS THEATER BERN, RATHAUS-<br />

GASSE 20-22. 15.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Klassik<br />

Meisterkonzert: Philharmonix<br />

Sonntag, 12. März <strong>2023</strong>, 17:00<br />

Solisten der Berliner und der Wiener<br />

Philharmoniker.<br />

ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM<br />

FRUCHTLAND 3. 17.00 UHR<br />

Sounds<br />

Salsa-Tanz & Bar<br />

Heisse Stimmung – kühle Getränke:<br />

ein karibisch-kubanischer Sonntag<br />

Abend für alle Salsa-Fans!<br />

MAHOGANY HALL BERN, KLÖSTERLISTUTZ 18.<br />

17.30 UHR<br />

Jarle Skavhellen (Norwegen)<br />

Eine zeitlose Stimme und ein Songwriter-Talent.<br />

Der Norweger ist ein wahrer<br />

Meister im «musikalischen Verpacken»<br />

von Gefühlen. Das Ergebnis: Intensiv,<br />

prägnant und einzigartig. Grossartig!<br />

GOSCHO KULTURPLATZ BERN OST, GO-<br />

SCHO KULTURPLATZ, MURISTRAS SE 93.<br />

20.00 UHR<br />

Clemens Kuratle YDIVIDE<br />

Mitten in der Pandemie zusammengewürfelt,<br />

mit Musiker*innen aus Grossbritannien,<br />

Irland und der Schweiz,<br />

kriegt die so schnell keiner mehr auseinander.<br />

BEE-FLAT IM PROGR, TURNHALLE BERN,<br />

SPEICHERGASSE 4. 20.30 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Verschiedenes<br />

Ausstellung von Cornelia Koch<br />

Malerei, Zeichnungen, Mischtechnik.<br />

Ausstellung kann besucht werden, wenn<br />

das Lokal offen ist oder mit telefonischer<br />

Anmeldung. www.onobern.ch<br />

ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Öffentliche Führung: Paul Klee. Vom<br />

Rausch der Technik<br />

Rundgang durch die Ausstellung.<br />

ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM<br />

FRUCHTLAND 3. 12.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Öffentliche Führung: Joan Miró.<br />

Neue Horizonte<br />

Rundgang durch die Ausstellung.<br />

ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM<br />

FRUCHTLAND 3. 13.30 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Känguru-Pfötchen und Macadamia-Nüsse<br />

Führung: Die Pflanzenwelt Australiens.<br />

Mit Adrian Möhl. Treffpunkt vor dem<br />

Palmenhaus. Kollekte.<br />

BOGA BOTANISCHER GARTEN BERN, AL-<br />

TENBERGRAIN 21. 14.00 UHR<br />

Visita guidata pubblica: Joan Miró.<br />

Nuovi orizzonti<br />

In collaborazione con Berna arte e<br />

cultura. CHF 5 plus biglietto della<br />

mostra.<br />

ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM<br />

FRUCHTLAND 3. 15.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26


9. – 15. Februar <strong>2023</strong><br />

Anzeiger Region Bern 31<br />

7<br />

ZVG<br />

Neuer Stoff für die Liveshow<br />

Fancy and The Boys aus Thun haben von Hammondorgel bis zu<br />

den beiden Background-Stimmen alles, was es für ihren Powerrock<br />

braucht. In der Rox Music Bar spielen die Musiker*innen unter anderem<br />

ihre drei Neuerscheinungen des Monats. Mit von der Partie ist<br />

ausserdem die Ostschweizer Garage-Rock-Band Angry Rabbit.<br />

Rox Music Bar, Spiez. Sa., 11.2., 21 Uhr<br />

Worte<br />

10-Min-Museum<br />

An ausgewählten Tagen nehmen unsere<br />

Vermittler:innen Sie mit auf exklusive<br />

und spontane Kurzführungen durch<br />

unsere Wechsel- und Dauerausstellung.<br />

Der Preis ist im Eintrittspreis mit inbegriffen.<br />

BERNISCHES HISTORISCHES MUSEUM,<br />

HELVETIAPLATZ 5. 12.00 UHR<br />

Biel/Bienne<br />

Bühne<br />

NABUCCO<br />

Oper von Giuseppe Verdi.<br />

TOBS – THEATER ORCHESTER BIEL SOLO-<br />

THURN, NEBIA, THOMAS-WYTTENBACH-<br />

STRAS SE 4. 17.00 UHR<br />

Biglen<br />

Sounds<br />

Serenade mit dem Daniel Woodtli<br />

Trio<br />

Einschmeichelnder Jazz im gemütlichen<br />

Ambiente.<br />

VEREIN KULTURFABRIKBIGLA, KULTURFAB-<br />

RIKBIGLEN, SYRENGASSE 2. 17.00 UHR<br />

Burgdorf<br />

Sounds<br />

Gedichte, Lieder, Stille<br />

Musikalisch-poetische Sonderführung.<br />

MUSEUM FRANZ GERTSCH,<br />

PLATANENSTRAS SE 3. 15.00 UHR<br />

Hondrich<br />

Klassik<br />

Klavierabend mit Marcin Fleszar<br />

Der in der Schweiz wohnhafte, polnische<br />

Pianist Marcin Fleszar spielt<br />

die «Davidsbündlertänze» von Robert<br />

Schumann, die Ballade in g-Moll von F.<br />

Chopin, sowie die Suite in a-Moll von J.<br />

Ph. Rameau<br />

INFORAMA. 17.00 UHR<br />

Ittigen<br />

Bühne<br />

Theater Ittigen – Törn – Ein<br />

mysteriöser Bodensee-Trip<br />

Autor: Dänu Brüggemann<br />

Regie: Gian Pietro Incondi und Christa<br />

Friedli Müller<br />

Aus einer scheinbar gemütlichen Schifffahrt<br />

wird eine schauerliche Exkursion!<br />

THEATER ITTGIEN, AULA OBERSTUFEN-<br />

ZENTRUM, RAIN 5. 17.00 UHR<br />

Kehrsatz<br />

Klassik<br />

Klavierrezital Pawel Andrzej<br />

Mazurkiewicz<br />

J. S. Bach: Chromatische Fantasie und<br />

Fuge<br />

W. A. Mozart: Rondo a-moll K. 511<br />

L. v. Beethoven: Mondschein Sonate<br />

F. Chopin: Barcarolle op. 60<br />

F. Liszt: Rhapsodie Nr 2<br />

www.oeki.ch<br />

KULTURKEHRSATZ, OEKUMENISCHES<br />

ZENTRUM KEHRSATZ, MÄTTELISTRAS SE 24.<br />

18.00 UHR<br />

Köniz<br />

Verschiedenes<br />

Gottesdienst<br />

Mit Pfarrerin Ruth Werthmüller-Albrecht;<br />

Matteo Pastorello, Orgel.<br />

REFORMIERTE KIRCHE KÖNIZ,<br />

MUHLERNSTRAS SE 1. 10.00 UHR<br />

Lenk im Simmental<br />

Sounds<br />

DAS ZELT: Ueli Schmezer – Chinderland<br />

Musik für die ganze Familie – poppige<br />

Songs für kleine Grosse und richtig<br />

Grosse. Im Chinderland fühlen sich alle<br />

angesprochen. Mitsingen ist selbstverständlich.<br />

WILDSTRUBEL-ARENA, OBERRIEDSTRAS SE.<br />

16.00 UHR<br />

Mühlethurnen<br />

Bühne<br />

Häberli Oggier mit «Countdown»<br />

Spoken Word<br />

ALTI MOSCHTI MÜHLETHURNEN. 20.30 UHR<br />

Niederscherli<br />

Verschiedenes<br />

Gottesdienst<br />

Mit Pfarrerin Janine Liechti; Stefanie<br />

Kegel, Katechetin; Elisabeth Schaerer,<br />

Orgel.<br />

KIRCHE NIEDERSCHERLI,<br />

RIFISHALTENSTRAS SE 8. 09.30 UHR<br />

Niederwangen b. Bern<br />

Verschiedenes<br />

Punkt10-Gottesdienst zum Kirchensonntag<br />

Leitung durch einen Hauskreis; Band<br />

mit Marco Streiff; Kinderhüeti & Sunntigsträff;<br />

anschliessend Imbiss.<br />

KIZ – KIRCHLICHES ZENTRUM NIEDERWAN-<br />

GEN, HALLMATTSTRAS SE 96. 10.00 UHR<br />

Spiegel b. Bern<br />

Klassik<br />

Konzert «Wider das kulturelle Vergessen»<br />

Ungarische Volksmusik von Bartók<br />

und Kodály. Musizierende: Anett Rest,<br />

Sopran, György Zerkula, Violine/Viola,<br />

Lisa Rieder und Gabrielle Brunner,<br />

Violinen, Aljona Kozlova, Klavier.<br />

STEPHANUSKIRCHE, SPIEGELSTRAS SE 80.<br />

17.00 UHR<br />

Verschiedenes<br />

Predigtgottesdienst<br />

Mit Vikarin Christa Schüpbach; Anett<br />

Rest, Orgel.<br />

STEPHANUSKIRCHE SPIEGEL,<br />

SPIEGELSTRAS SE 84. 10.00 UHR<br />

ZVG<br />

Fantasie und Rhapsodie<br />

In seinen Konzerten lässt Pianist und HKB-Dozent Paweł Andrzej<br />

Mazurkiewicz auch mal Jazz und Folklore einfliessen. Nicht so am<br />

kommenden Klavierrezital. Hier interpretiert er Werke grosser Komponisten<br />

der Klassik: J. S. Bachs «Chromatische Fantasie und Fuge»<br />

in d-Moll, Mozarts «Rondo» a-Moll KV 511, Beethovens Sonate<br />

«Mondschein» op. 27 Nr. 2, Chopins «Barcarolle» op. 60 sowie Liszts<br />

«Ungarische Rhapsodie» Nr. 2.<br />

Oekumenisches Zentrum, Kehrsatz. So., 12.2., 18 Uhr<br />

Thun<br />

Klassik<br />

Mariazeller Messe von Joseph Haydn<br />

Der Freiburger Regionalchor Canta-<br />

Sense, die Freitagsakademie und vier<br />

renommierte Solisten führen die Mariazeller<br />

Messe von Joseph Haydn und das<br />

Te Deum von Johann Michael Haydn auf<br />

www.cantasense.ch<br />

CANTASENSE, REGIONALCHOR FREIBURG,<br />

STADTKIRCHE. 17.00 UHR<br />

Sounds<br />

Colibri und Gäste<br />

Irish/Klezmer<br />

KULTURGRUPPE MARKUS, MARKUSKIRCHE,<br />

SCHULSTRAS SE 45A. 17.00 UHR<br />

Verschiedenes<br />

Rundgang im Dialog<br />

Besichtigung der Ausstellung Theo<br />

Gerber. Science Fiction zum Thema «Der<br />

Niesen als Motiv in der Kunst» mit Alisa<br />

Klay und Matthias Fischer.<br />

KUNSTMUSEUM THUN, HOFSTETTENSTRAS-<br />

SE 14. 11.15 UHR<br />

Drucknachmittag mit Lisanne Alder<br />

Experimenteller Gelplatte Monotypie-Workshop<br />

inkl. Ausstellungsbesuch<br />

Marguerite Saegesser. Für Alle ab<br />

15 Jahren.<br />

KUNSTMUSEUM THUN, HOFSTETTENSTRAS-<br />

SE 14. 13.00 UHR<br />

Live-Reportage «Wanderfieber,<br />

3392 km zu Fuss von Flumenthal<br />

nach Moskau»<br />

EIn 111 Tagen marschierte Christian<br />

Zimmermann mit seinem Einkaufswagen<br />

von Flumenthal nach Moskau. Er erzählt<br />

live in seiner Reportage, was er alles<br />

auf dieser irrwitzigen Reise erlebt hat.<br />

CONGRESS HOTEL SEEPARK, SEESTRAS -<br />

SE 47. 15.00 UHR<br />

Wabern<br />

Verschiedenes<br />

Gottesdienst<br />

Mit Pfarrer Bernhard Neuenschwander;<br />

Singkreis Wabern, Leitung Christine<br />

Guy; Magdalena Oliferko-Storck, Orgel.<br />

REFORMIERTE KIRCHE WABERN,<br />

WALDBLICKSTRAS SE 26. 10.00 UHR<br />

Heitere Sonntagsbrunch<br />

Der herzliche Sonntagsbrunch am Fusse<br />

des Gurtens für alle Sonntagskatzen,<br />

Knabberhörnchen und Wandervögel.<br />

Frisches, regionales & biologisches<br />

Sonntagsbrunchbuffet von 10:30 bis<br />

14 Uhr.<br />

HEITERE FAHNE, DORFSTRAS SE 22/24.<br />

10.30 UHR<br />

Mo 13.<br />

Bern<br />

Bühne<br />

Le système Ribadier<br />

Georges Feydeau. www.buehnenbern.ch<br />

BÜHNEN BERN – STADTTHEATER, KORN-<br />

HAUSPLATZ 20. 19.30 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Anna-Katharina Müller, Gulshan<br />

Sheikh und Matto Kämpf Horror<br />

Zum Glück ist dieser 13. kein Freitag …<br />

Ein Stand-up-Comedy-Programm von<br />

und mit Anna-Katharina Müller, Gulshan<br />

Sheikh und Matto Kämpf.<br />

www.la-cappella.ch<br />

LA CAPPELLA, ALLMENDSTRAS SE 24.<br />

20.00 UHR<br />

Familie<br />

Musizierstunde Violine<br />

Klasse von Alejandro Mettler.<br />

MUSIKSCHULE KONSERVATORIUM BERN,<br />

KRAMGASSE 36. 19.30 UHR<br />

Sounds<br />

SJO plays Ballads for Valentine’s Day<br />

Swiss Jazz Orchestra plays Ballads for<br />

Valentine’s Day<br />

VEREIN SWISS JAZZ ORCHESTRA, BIER-<br />

HÜBELI, NEUBRÜCKSTRAS SE 43. 20.00 UHR<br />

Verschiedenes<br />

Ausstellung von Cornelia Koch<br />

Malerei, Zeichnungen, Mischtechnik.<br />

Ausstellung kann besucht werden, wenn<br />

das Lokal offen ist oder mit telefonischer<br />

Anmeldung. www.onobern.ch<br />

ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Achtsamkeit und Selbstmitgefühl<br />

Für Krebsbetroffene und Nahestehende.<br />

www.bern.krebsliga.ch<br />

KREBSLIGA BERN, SCHWANENGASSE 5/7.<br />

13.00 UHR<br />

Live-Reportage «Wanderfieber,<br />

3392 km zu Fuss von Flumenthal<br />

nach Moskau»<br />

EIn 111 Tagen marschierte Christian<br />

Zimmermann mit seinem Einkaufswagen<br />

von Flumenthal nach Moskau. Er erzählt<br />

live in seiner Reportage, was er alles<br />

auf dieser irrwitzigen Reise erlebt hat.<br />

AULA FREIES GYMNASIUM, BEAULIEU -<br />

STRAS SE 55. 19.30 UHR<br />

Rubigen<br />

Sounds<br />

Dirty Honey<br />

(US) New Fashioned Rock’n’Roll | Dirty<br />

Honey gelten als die Neuentdeckung<br />

aus Amerika in der Welt des Classic- &<br />

Blues-Rocks und vereinigen in ihrer<br />

Musik Hard Rock, Blues Rock sowie<br />

Soul Rock.<br />

MÜHLE HUNZIKEN. 20.00 UHR<br />

Thun<br />

Worte<br />

Wissenschaftscafé: Cancel Culture<br />

Das Wissenschaftscafé widmet sich<br />

aktuellen wissenschaftlichen und<br />

gesellschaftlichen Fragen und ermöglicht<br />

einen direkten Dialog zwischen<br />

Publikum und Expert:innen. Eintritt frei.<br />

STIFTUNG SCIENCE ET CITÉ, ORELL FÜSSLI<br />

THUN, BÄLLIZ 60. 18.30 UHR<br />

AUF DER HAUPTBÜHNE<br />

ZVG<br />

Wieso Akustik und Elektronik trennen?<br />

Avantgarde und Chrüsimüsi: Der <strong>Berner</strong> Schlagzeuger und Komponist<br />

Clemens Kuratle bildet mit Saxofonist Dee Byrne, Gitarrist Chris<br />

Guilfoyle, Perkussionist Elliot Galvin und dem Kontrabassisten<br />

Lukas Traxel das schweizerisch-britisch-irische Ensemble Ydivide.<br />

Die Musiker*innen vermengen akustische mit elektronischen Klängen.<br />

Ihren zeitgenössischen Jazz bringen sie zu Bee-flat.<br />

Turnhalle im Progr, Bern. So., 12.2., 20.30 Uhr<br />

TICKETS<br />

2 × 2<br />

Di 14.<br />

Bern<br />

Bühne<br />

Hänsel & Greta & The Big Bad Witch<br />

Eine Weltrettung in 13 Übungen von Kim<br />

de l’Horizon. www.buehnenbern.ch<br />

BÜHNEN BERN – VIDMAR 2, KÖNIZSTRAS SE<br />

161 . 19.30 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Die schwarze Spinne<br />

von Jeremias Gotthelf .<br />

www.buehnenbern.ch<br />

BÜHNEN BERN – STADTTHEATER, KORN-<br />

HAUSPLATZ 20. 19.30 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Trampeltier of Love: Happy<br />

Valentine!<br />

Das einzig Richtige für den Valentinstag:<br />

Trampeltier of Love – eher nicht ganz<br />

berechenbare, total hippe Quasi-Band<br />

aus Bern & Luzern. www.la-cappella.ch<br />

LA CAPPELLA, ALLMENDSTRAS SE 24.<br />

20.00 UHR<br />

Aufgetischt und Abserviert<br />

Die Beiz wird zur Theaterbühne und das<br />

Publikum ist mitten im Geschehen.<br />

Ein Abend über Gerechtigkeit, Glück und<br />

andere Lügen.<br />

THEATERFABULAKTUR, BRASSERIE LORRAI-<br />

NE, QUARTIERGASSE 17. 20.30 UHR<br />

Familie<br />

Offenes Atelier «In der Nacht»<br />

Das Offene Atelier ist eine Reise auf<br />

dem fliegenden Teppich der Kreativität.<br />

«In der Nacht» lädt Kinder und Familien<br />

dazu ein, gestalterisch der Kunst von<br />

Joan Miró zu begegnen.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, MONU-<br />

MENT IM FRUCHTLAND 3. 14.00/16.00 UHR<br />

Inserat<br />

17. FEB LESUNG<br />

Timmermahn<br />

Lesetour<br />

24. FEB STAND-UP-COMEDY<br />

<br />

Stilbruch<br />

TICKETS: WWW.TAKBERN.CH


8<br />

Anzeiger Region Bern 32 9. – 15. Februar <strong>2023</strong><br />

Christoph Ammann<br />

Ausklang mit Mehrklang<br />

Poetisch-leisen Sound mit viel Gespür bietet das Daniel Woodtli Trio.<br />

Die Jazzformation aus Bern hat letztes Jahr ihr 20-jähriges Bestehen<br />

gefeiert. Seinem Flügelhorn entlockt Woodtli (Bild) weiche tragende<br />

Klänge, während Nick Perrin und Lorenz Beyeler mit Gitarre und<br />

Kontrabass für einen entspannten Wochenausklang sorgen.<br />

Kulturfabrik Biglen. So., 12.2., 17 Uhr<br />

Schlagzeugensemble<br />

Auftritt des Schlagzeugensemble mit<br />

der Leitung von Daniel Scheidegger.<br />

MUSIKSCHULE KONSERVATORIUM BERN,<br />

KRAMGASSE 36. 19.30 UHR<br />

Inserat<br />

Klassik<br />

4. Schlosskonzert<br />

Daniel Lappert (Flöte), Nana Hiwatari<br />

(Gitarre).<br />

Werke von A.Corelli, M.Giuliani,<br />

N.Paganini, J.Ibert, L.Brouwer,<br />

M. D. Pujol<br />

SCHLOSSVEREIN BÜMPLIZ, ALTES SCHLOSS<br />

BÜMPLIZ, BÜMPLIZSTR. 89. 19.30 UHR<br />

Basel Sinfonietta<br />

Die Musik weiterleben lassen<br />

Das zweite Benefizkonzert der Reihe «Wider das kulturelle Vergessen»<br />

widmet sich ganz der ungarischen Volksmusik: Zu hören gibt es Kompositionen<br />

von Béla Bartók, Zoltán Kodály, Ferenc Farkas oder Sándor<br />

Veress. Diese werden von Anett Rest, György Zerkula, Lisa Rieder<br />

(Bild), Aljona Koslova sowie Gabrielle Brunner präsentiert. Violinistin<br />

Brunner ist es auch, die die Konzertreihe kuratiert, deren Erlös in den<br />

Schutz bedrohter indigener Bevölkerungen fliesst.<br />

Stephanuskirche, Spiegel bei Bern. So., 12.2., 17 Uhr<br />

Sounds<br />

JELLA<br />

Konzert im Gustav.<br />

BIERHÜBELI, GUSTAV – BAR & GARTEN,<br />

NEUBRÜCKSTRAS SE 43. 19.30 UHR<br />

JOHNNY RAWLS<br />

Marians Jazzroom Konzertprogamm:<br />

Johnny Rawls.<br />

MARIANS JAZZROOM, ENGESTRAS SE 54.<br />

19.30/21.30 UHR<br />

Soul Sound Scape<br />

Klang im Dialog – Ein JeKaMi<br />

Willi Grimm lädt ein, mit ihm zusammen<br />

eine sphärisch-mystische Klanglandschaft<br />

zu gestalten.<br />

KLANGKELLER-BERN, JUNKERNGASSE 43.<br />

19.30 UHR<br />

Tuesday Jam- öffentliche Jam<br />

Session<br />

Eintritt 5 Fr., Barbetrieb, Risotto zu<br />

CHF 5.00 ab 20h00. Die Jamband (ab<br />

21h00): Dimitri Howald, guitar Antonio<br />

Schiavano, bass Fabian Bürgi, drums.<br />

www.5etage.ch<br />

VEREIN TUESDAY JAM, 5ÈME ETAGE, MÜH-<br />

LENPLATZ 11, 5. STOCK. 20.00 UHR<br />

Verschiedenes<br />

Ausstellung von Cornelia Koch<br />

Malerei, Zeichnungen, Mischtechnik.<br />

mit Musik von Joanne Baratta (Tango)<br />

Ausstellung kann besucht werden, wenn<br />

das Lokal offen ist oder mit telefonischer<br />

Anmeldung. www.onobern.ch<br />

ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Yoga im Museum<br />

Wir stellen Ihnen jeden Dienstag in zehn<br />

Minuten ein Ausstellungsobjekt vor,<br />

bevor Sie anschliessend in die thematisch<br />

abgestimmte Yoga-Lektion eintauchen.<br />

Anmeldung obligatorisch.<br />

BERNISCHES HISTORISCHES MUSEUM,<br />

HELVETIAPLATZ 5. 12.15 UHR<br />

Valentinstag in der <strong>Berner</strong> Altstadt<br />

Schoggi-Tour mit einem romantischen<br />

Tête-à-Tête in der legendären Matte:<br />

Tickets sicherst du dir jetzt beim<br />

Restaurant Fischerstübli!<br />

www.chocobern.ch/<br />

CHOCOBERN TOURS, KÄFIGTURM, MARKT-<br />

GASSE 67. 17.00 UHR<br />

ganz Ohr – persönliches Gespräch<br />

Gibt es Dinge, die Sie im Moment<br />

beschäftigen oder belasten? «ganz Ohr»<br />

ist das Gesprächsangebot der offenen<br />

kirche bern.<br />

OFFENE KIRCHE BERN – IN DER HEILIG-<br />

GEISTKIRCHE, SPITALGASSE 44. 17.00 UHR<br />

Valentinstag im Dählhölzli<br />

Mit Amor durch den Zoo – ein Abend für<br />

Verliebte.<br />

TIERPARK BERN, TIERPARK BERN, DÄHL-<br />

HÖLZLI, TIERPARKWEG 3. 19.00 UHR<br />

Marta spielt – Pub Quiz<br />

Marta spielt ihr Pub Quiz mit verschiedenen<br />

Gruppen, die gegeneinander<br />

antreten und beweisen ihr Wissen in<br />

den verschiedensten Bereichen wie<br />

Politik, Sport, Gala, Literatur, Musik und<br />

vielen mehr. www.cafemarta.ch<br />

MARTA CAFE – MUSIK – BAR, KRAMGASSE<br />

8. 20.00 UHR<br />

Worte<br />

Buch am Mittag-Vortragsreihe<br />

Quer in der Schule – zum Wohlbefi nden<br />

von LGBTQ+-Jugendlichen.<br />

UNIVERSITÄTSBIBLIOTHEK BERN, BIBLIO-<br />

THEK MÜNSTERGASSE, VERANSTALTUNGS-<br />

SAAL, MÜNSTERGASSE 63. 12.30 UHR<br />

Ryan Hyde, Nsplash<br />

Amor unter Ottern und Affen<br />

Ein romantisches Valentinstag-Date fernab von kitschig-kommerzialisierten<br />

Gesellschaftsevents verbringen? Diese Möglichkeit bietet das<br />

Dählhölzli. Während einer amourösen Führung durch das Vivarium<br />

erfahren Verliebte und Liebende mehr über die Wirkung von Amors<br />

Pfeil im Tierreich. Und anschliessend wird die Zweisamkeit bei einem<br />

kleinen Apéro «im Dschungel» umgeben von tierischen Beobachtern<br />

genossen.<br />

Dählhölzi Tierpark Bern. Di., 14.2., 19 Uhr (ausverkauft)<br />

LESEN KULTUREL: STRANDLIEBE<br />

In der israelischen Kustenstadt Aschkelon<br />

versuchen sich Schoa-Überlebende<br />

eine neue Existenz aufzubauen.<br />

Ihre Kinder wollen die Schatten der<br />

Vergangenheit hinter sich lassen.<br />

HAUS DER RELIGIONEN – DIALOG DER KUL-<br />

TUREN, EUROPAPLATZ 1. 19.00 UHR<br />

Café Littéraire<br />

Im Chemineezimmer der Thomaskirche<br />

Liebefeld gemeinsam Literatur erleben.<br />

Info und Anmeldung: Britta Hildebrandt,<br />

Sozialdiakonin: 031 978 31 63<br />

THOMASKIRCHE. 19.30 UHR<br />

WortKlangRäume<br />

Literatur und Musik im <strong>Berner</strong> Münster:<br />

«Vor aller Augen»<br />

Martina Clavadetscher, Worte; Johanna<br />

Schwarzl, Flöte; Christian Barthen,<br />

Orgel. Leitung: Pfr. Beat Allemand<br />

BERNER MÜNSTER, MÜNSTERPLATZ 1.<br />

19.30 UHR<br />

Sarah Elena Müller «Bild ohne<br />

Mädchen»<br />

Die <strong>Berner</strong> Autorin und Musikerin Sarah<br />

Elena Müller nähert sich in ihrem Roman<br />

«Bilder ohne Mädchen» dem Traum<br />

einer Familie. Wortgewandt, mit starken<br />

Bildern udn ohne Vorwürfe erzählt sie ...<br />

BUCHHANDLUNG STAUFFACHER, NEUEN-<br />

GASSE 25-37. 20.00 UHR<br />

Biel/Bienne<br />

Bühne<br />

PLAY FALSTAFF<br />

Schauspiel nach Willian Shakespeare.<br />

TOBS – THEATER ORCHESTER BIEL SOLO-<br />

THURN, STADTTHEATER BIEL, BURGGASSE<br />

19. 19.30 UHR<br />

Verschiedenes<br />

Valentinsfahrt<br />

Romantische Valentinsfahrt auf dem<br />

See.<br />

BIELERSEE-SCHIFFFAHRTS-GESELLSCHAFT<br />

AG, BADHAUSSTRAS SE 1A. 19.00 UHR<br />

Köniz<br />

Worte<br />

Kriminalgeschichten aus der Bibel<br />

Drei Bibliolog-Abende. Indem die Teilnehmenden<br />

sich spielerisch in biblische<br />

Personen hineinversetzen, ergründen<br />

sie deren Gefühle und Gedanken. Mit<br />

Pfarrer Michael Stähli, 031 978 31 55.<br />

www.kirche-koeniz.ch<br />

RITTERHUUS SCHLOSS KÖNIZ,<br />

MUHLERNSTRAS SE 5. 19.30 UHR<br />

Matten b. Interlaken<br />

Verschiedenes<br />

Live-Reportage «Wanderfieber,<br />

3392 km zu Fuss von Flumenthal<br />

nach Moskau»<br />

EIn 111 Tagen marschierte Christian<br />

Zimmermann mit seinem Einkaufswagen<br />

von Flumenthal nach Moskau. Er erzählt<br />

live in seiner Reportage, was er alles<br />

auf dieser irrwitzigen Reise erlebt hat.<br />

KIRCHGEMEINDEHAUS MATTEN, HÄRZIG-<br />

GÄSSLI 21. 19.30 UHR<br />

Niederwangen b. Bern<br />

Verschiedenes<br />

Wochengebet<br />

Liturgisches Gebet mit Lesungen und<br />

Liedern im Raum der Stille. Info: Sozialdiakon<br />

Markus Dolder: markus.dolder@<br />

kg-koeniz.ch, 031 978 32 23<br />

KIZ – KIRCHLICHES ZENTRUM NIEDERWAN-<br />

GEN, HALLMATTSTRAS SE 96. 09.00 UHR<br />

Thun<br />

Sounds<br />

COLIN VALLON TRIO<br />

Weltklasse Jazz.<br />

CAFÉ BAR MOKKA, ALLMENDSTRAS SE 14.<br />

20.00 UHR<br />

Verschiedenes<br />

Meditation in Thun<br />

Für Krebsbetroffene und Nahestehende.<br />

www.bern.krebsliga.ch<br />

KREBSLIGA BERN, SOULSPACE,<br />

RAMPENSTRAS SE 1. 17.00 UHR<br />

Wabern<br />

Aufklärend<br />

Der Alltag von Jugendlichen,<br />

die sich LGBTQ+ zugehörig<br />

fühlen, bringt seine ganz<br />

eigenen Themen und Fragen<br />

mit sich. Im Format «Buch<br />

am Mittag» versuchen<br />

Janine Lüthi und Monika<br />

Hofmann vom Interdisziplinären<br />

Zentrum für<br />

Geschlechterforschung der<br />

Universität Bern diese zu<br />

beantworten. Mittels<br />

Online-Umfragen untersuchten<br />

sie die Erfahrungen<br />

von queeren Jugendlichen<br />

an Deutschschweizer<br />

Schulen. In der Praxis<br />

wurden diese Erkenntnisse<br />

dann direkt umgesetzt: Im<br />

Rahmen eines Wahlfachs<br />

behandeln Jugendliche die<br />

sexuelle und geschlechtliche<br />

Vielfalt. Lüthi und Hofer<br />

werten aus, welches<br />

Potential das Projekt birgt.<br />

Bibliothek<br />

Münstergasse, Bern<br />

Di., 14.2., 12.30 Uhr<br />

Verschiedenes<br />

Beobachtungsabende Sternwarte<br />

Jeden Dienstag fi nden öffentliche Beobachtungsabende<br />

unter professioneller<br />

Betreuung durch Astro Events statt.<br />

GURTEN – PARK IM GRÜNEN, STERNWARTE<br />

GURTEN. 19.00/21.00 UHR


9. – 15. Februar <strong>2023</strong><br />

Anzeiger Region Bern 33<br />

9<br />

Ein Jahr in Texten<br />

Valerio Moser fing ein Jahr lang sein Leben in Texten ein: Er schrieb<br />

Kurzes und Langes, ging in die hintersten Ecken der Welt und in die<br />

Heimat. Er beobachtete, reflektierte, spielte mit Sprache und dachte<br />

kritisch über die Welt nach, vom Kleinstadtgroove bis zum Kapitalismus.<br />

Die 365 entstandenen Miniaturen bieten nun die Grundlage für<br />

Valerios neue Show «Ein Tablett voll glitzernder Snapshots».<br />

Bierhübeli, Bern. Mi., 15.2., 19.30 Uhr<br />

Mi 15.<br />

Bern<br />

Bühne<br />

Ein Volksfeind<br />

von Henrik Ibsen. www.buehnenbern.ch<br />

BÜHNEN BERN – VIDMAR 1, KÖNIZ-<br />

STRAS SE 161. 19.30 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

TAP Bern: Härdöpfeler<br />

In der hochprozentigen Improshow<br />

spielen jeweils drei TAP-Mitglieder<br />

um die Gunst des Publikums – auf<br />

zum zwölften Jahrgang des beliebten<br />

«Härdöpfelers»! www.la-cappella.ch<br />

LA CAPPELLA, ALLMENDSTRAS SE 24.<br />

20.00 UHR<br />

Aufgetischt und Abserviert<br />

Die Beiz wird zur Theaterbühne und das<br />

Publikum ist mitten im Geschehen.<br />

Ein Abend über Gerechtigkeit, Glück und<br />

andere Lügen.<br />

THEATERFABULAKTUR, BRASSERIE LORRAI-<br />

NE, QUARTIERGASSE 17. 20.30 UHR<br />

Familie<br />

Offenes Atelier «In der Nacht»<br />

Das Offene Atelier ist eine Reise auf<br />

dem fliegenden Teppich der Kreativität.<br />

«In der Nacht» lädt Kinder und Familien<br />

dazu ein, gestalterisch der Kunst von<br />

Joan Miró zu begegnen.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, MONU-<br />

MENT IM FRUCHTLAND 3. 14.00/16.00 UHR<br />

Thomi rettet das Meer<br />

Kein Märchen, sondern die wahre<br />

Geschichte jener Kinder, die erkennen,<br />

was das Meer, die Natur für uns<br />

Menschen bedeuten muss. Von Frank<br />

Demenga, ab 5 Jahren (ca. 70 Min).<br />

BERNER PUPPENTHEATER, GERECHTIG-<br />

KEITSGASSE 31. 14.30 UHR<br />

Neues vom Räuber Hotzenplotz<br />

Potzpulverdampf mit Schall und Rauch,<br />

der Räuber Hotzenplotz ist wieder im<br />

Anmarsch! Kaum eingebuchtet, ist er<br />

schon wieder ausgerissen. Chäspi und<br />

Sepp nehmen die Spur auf und hecken<br />

Pläne aus.<br />

THEATER SZENE, ROSENWEG 36. 15.00 UHR<br />

Musizierstunde Violine<br />

Klasse von Irene Benito.<br />

MUSIKSCHULE KONSERVATORIUM BERN,<br />

KRAMGASSE 36. 17.30/19.30 UHR<br />

Sounds<br />

JOHNNY RAWLS<br />

Marians Jazzroom Konzertprogamm:<br />

Johnny Rawls.<br />

MARIANS JAZZROOM, ENGESTRAS SE 54.<br />

19.30/21.30 UHR<br />

LAMPEN<br />

«Lampen», die Band aus dem WeJazz<br />

Helsinki-Kuchen, sind wie ein grosser,<br />

durchaus bequemer, aber auch nicht<br />

total weicher Pullover, verbunden mit<br />

der Situation des sich selbst in etwas<br />

Grossem Verlier.<br />

BEE-FLAT IM PROGR, TURNHALLE BERN,<br />

SPEICHERGASSE 4. 20.30 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Verschiedenes<br />

Ausstellung von Cornelia Koch<br />

Malerei, Zeichnungen, Mischtechnik.<br />

Ausstellung kann besucht werden, wenn<br />

das Lokal offen ist oder mit telefonischer<br />

Anmeldung. www.onobern.ch<br />

ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

ganz Ohr – persönliches Gespräch<br />

Gibt es Dinge, die Sie im Moment<br />

beschäftigen oder belasten? «ganz Ohr»<br />

ist das Gesprächsangebot der offenen<br />

kirche bern.<br />

OFFENE KIRCHE BERN – IN DER HEILIG-<br />

GEISTKIRCHE, SPITALGASSE 44. 13.00 UHR<br />

Ölmalen wie Klee<br />

Der Umgang mit Ölfarbe: Maltechniken<br />

nach Paul Klee.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, MONU-<br />

MENT IM FRUCHTLAND 3. 13.30 UHR<br />

Zoom-Führung Kunst am Abend:<br />

Joan Miró. Neue Horizonte<br />

Zur Ausstellung «Joan Miró. Neue Horizonte»<br />

Eine Zoom-Führung durch die<br />

Ausstellung mit Dominik Imhof, Kunstvermittler<br />

ZPK.<br />

ZENTRUM PAUL KLEE, ONLINE AUS DEM<br />

ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM<br />

FRUCHTLAND. 17.30 UHR<br />

Thailändisches Essen<br />

Thailändisches Mittwuch-Znacht im<br />

Breitsch-Träff: Gemütlich essen,<br />

Menschen treffen, Kontakte knüpfen.<br />

Anmeldung zur Reservation bei Metin:<br />

Tel. 077 440 15 98.<br />

BREISCH-TRÄFF, BREITENRAINPLATZ 16.<br />

19.00 UHR<br />

Biel/Bienne<br />

Klassik<br />

6. SINFONIEKONZERT «SCHUMANN<br />

REVISITED»<br />

6. Sinfoniekonzert «Schumann Revisited»<br />

TOBS – THEATER ORCHESTER BIEL<br />

SOLOTHURN, KONGRESSHAUS BIEL,<br />

ZENTRALSTRAS SE 60. 19.30 UHR<br />

Langenthal<br />

Verschiedenes<br />

Kunst über Mittag<br />

Kurzführung für Kunsthungrige.<br />

KUNSTHAUS LANGENTHAL, MARKTGASSE<br />

13. 12.00 UHR<br />

Manuel Diener<br />

Inserat<br />

Samstag 8.00 – 11.00 Uhr<br />

Mit Bruce & Gästen<br />

Kunstbar: Settings<br />

Rundgang durch die Ausstellung mit Mia<br />

Sanchez und Raffael Dörig.<br />

KUNSTHAUS LANGENTHAL, MARKTGASSE<br />

13. 19.00 UHR<br />

Picsea, Unsplash<br />

Geschichten auf dem Schoss<br />

Mit Schossgeschichten veranstalten Michaela Reichert und Regina<br />

Messer einen Morgen voller Spass. So heisst es etwa «Es chunnt e Bär,<br />

wo chunnt är här?», und Eltern und ihre Kinder dürfen zuhören und<br />

mitraten. Im gemütlichen Kreis können Kleinkinder ab 6 Monaten<br />

Mitmachmärchen erleben und gemeinsam den beiden Märchen-Expertinnen<br />

lauschen.<br />

Bibliothek Münsingen. Mi., 15.2., 10 Uhr<br />

Münsingen<br />

Familie<br />

Schossgeschichten für die Kleinsten<br />

«Es chunnt e Bär, wo chunnt är här?»<br />

Schossgeschichten für die Kleinsten,<br />

mit Michaela Reichert und Regina<br />

Messer. Teilnehmerzahl beschränkt.<br />

Anmeldung erforderlich: muensingen@<br />

kob.ch<br />

STIFTUNG KORNHAUSBIBLIOTHEKEN, KORN-<br />

HAUSBIBLIOTHEK MÜNSINGEN, KIRCHGE-<br />

MEINDEHAUS. 10.00 UHR<br />

Ostermundigen<br />

Bühne<br />

«Felix Krull. Hochstapler»<br />

«Bekenntnisse des Hochstaplers Felix<br />

Krull» von Thomas Mann mit Volker<br />

Ranisch. www.stefskulturbistro.ch<br />

STEF’S KULTURBISTRO, STEF’S KULTUR<br />

BISTRO, BERNSTRAS SE 101. 20.00 UHR<br />

Rubigen<br />

Bühne<br />

Massimo Rocchi – Ausverkauft!<br />

«Carte Blanche» – (CH) Comedy | Der<br />

Poet des Lachens serviert frisch zubereitete<br />

Nummern, aber auch Klassiker<br />

aus seiner Ideenküche.<br />

MÜHLE HUNZIKEN. 20.00 UHR<br />

Schwenden im Diemtigtal<br />

Sounds<br />

Winterfeuer<br />

«Stuune & zäme sii» bei winternächtlichem<br />

Ambiente im Naturpark Diemtigtal.<br />

SENGGIWEIDE. 19.00 UHR<br />

Thun<br />

Worte<br />

Märchenabend für Erwachsene<br />

Ein Märchenanlass für Erwachsene zum<br />

Jahresmotto Generationen. Es erzählen<br />

Grimms Töchter. Musikalisch werden sie<br />

begleitet von Nicolas Greber.<br />

PFARRSAAL. 20.00 UHR<br />

Wabern<br />

Verschiedenes<br />

Stille Meditation für alle<br />

Stille Meditation ist eine Oase in<br />

der Hektik, um mit sich in Frieden zu<br />

kommen. Info/Anmeldung: Pfarrer<br />

Bernhard Neuenschwander, 031 978<br />

32 65, bernhard.neuenschwander@<br />

kg-koeniz.ch<br />

REFORMIERTE KIRCHE WABERN,<br />

WALDBLICKSTRAS SE 26. 17.30 UHR<br />

Heitere Pizzaabend<br />

Der legendäre, vielleicht bitzeli chaotische<br />

Pizzaabend auf der Heitere<br />

Terrasse oder in der heimeligen Beiz!<br />

Hausgemachte Pizza um die CHF 17 mit<br />

Salat.<br />

17 Uhr Türöffnung und Bar/18 Uhr Pizza<br />

HEITERE FAHNE, DORFSTRAS SE 22/24.<br />

18.00 UHR<br />

Yoshiko Kusano<br />

Kurort in Aufruhr<br />

Bühnen Bern inszeniert Ibsens Klassiker «Der Volksfeind», erweitert<br />

und aufdatiert von Theater- und «Reportagen»-Autor Dmitrij Gawrisch:<br />

Kurarzt Dr. Stockmann entdeckt, dass das Heilwasser seiner Heimatstadt<br />

mit krankheitserregenden Mikroorganismen kontaminiert ist. Er<br />

will den Befund veröffentlichen, doch plötzlich werden Bedenken erhoben.<br />

Er bedrohe die Wirtschaft des Kurortes. Stockmann legt sich mit<br />

seinen engsten Verwandten und schliesslich dem ganzen Dorf an, verteidigt<br />

seinen Fund mit allen Mitteln und wird zu einem Volksfeind.<br />

Vidmar 1, Liebefeld. Mi., 15.2., 19.30 Uhr (ausverkauft)<br />

Vorstellungen bis 28.6.<br />

Zweisimmen<br />

Verschiedenes<br />

Live-Reportage «Wanderfieber,<br />

3392 km zu Fuss von Flumenthal<br />

nach Moskau»<br />

EIn 111 Tagen marschierte Christian<br />

Zimmermann mit seinem Einkaufswagen<br />

von Flumenthal nach Moskau. Er erzählt<br />

live in seiner Reportage, was er alles<br />

auf dieser irrwitzigen Reise erlebt hat.<br />

GEMEINDESAAL ZWEISIMMEN,<br />

SCHULSTRAS SE 4. 19.30 UHR<br />

Zollikofen<br />

Familie<br />

Crazy Wheels Indoor Funpark – Einzigartige!<br />

Spass Garantiert!<br />

Auch Sonntags!<br />

«GET CRAZY» in unserem FUNPARK!<br />

Go-Karts, Scooters, Drift Trikes,<br />

BMX-BIKES, Skateboards fahren,<br />

Einhorn reiten, Herumrutschen, Balancieren,<br />

Kreativ Spielen! NEU: KLEIN-<br />

KINDZONE! SONNTAGS auch OFFEN!<br />

www.kleiner-bewegt.ch<br />

KLEINER BEWEGT – FUNSPORT4YOU,<br />

CRAZY WHEELS INDOOR FUN PARK,<br />

WEBERGUTSTRAS SE 5. 10.00 UHR<br />

Wer Kultur hat, wirbt im<br />

KULTURPOOL<br />

www.kulturpool.com<br />

Der<br />

Kulturpool<br />

erreicht<br />

921’260<br />

kulturinteressierte<br />

Personen.<br />

Inserat


10 Anzeiger Region Bern 34<br />

9. – 15. Februar <strong>2023</strong><br />

Ausstellungen<br />

Bern<br />

9a am Stauffacherplatz – das kleine<br />

Kunsthaus<br />

Stauffacherstrasse 7. Margareta Scheidegger<br />

– Ausstellung. «Mein Grund ist<br />

dunkel. Ich lege Farbe darauf und sie<br />

bleibt.» Sich auf den Prozess einlassen<br />

bis das Thema sie findet: Margareta<br />

Scheidegger zeigt Arbeiten mit Ölpastellkreide<br />

auf schwarzem Papier.<br />

BIS SA, 25.02. FR 17-19 | SA 10-14.<br />

Alpines Museum der Schweiz<br />

Helvetiaplatz 4. Biwak#31: Après-Lift.<br />

Skiberge im Wandel. Am Anfang war der<br />

Berg. Aus Bergen wurden Skiberge. Aus<br />

Skibergen Liftberge. Doch was geschieht<br />

mit den Liften, denen der Schnee<br />

ausbleibt? Biwak#31 ist den Après-Lift-<br />

Bergen der Schweiz gewidmet.<br />

BIS SO, 28.05. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

· Fundbüro für Erinnerungen, No 2:<br />

Frauen am Berg. Frauen sind schon<br />

immer genau so begeistert, virtuos und<br />

unerschrocken auf Berge gestiegen wie<br />

Männer. Nur wurde das lange Zeit kaum<br />

dokumentiert. Das Fundbüro für Erinnerungen<br />

No 2 will dies ändern.<br />

BIS SO, 08.10. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

· Heimat. Auf Spurensuche in Mitholz.<br />

Das <strong>Berner</strong> Oberländer Dorf Mitholz und<br />

seine Geschichte geht uns alle an.<br />

BIS DI, 31.10. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Bern Helvetiaplatz<br />

Helvetiaplatz. Museumsbier. Geniesse<br />

deinen Feierabend im Museum. Das<br />

erste Feierabendgetränk ist mit einem<br />

kleinen Aufpreis von CHF 5 verbunden<br />

und ermöglicht so den vergünstigten<br />

Eintritt in ausgewählte Ausstellungen.<br />

BIS DO, 09.03. DO 17-20.<br />

Bernisches Historisches Museum<br />

Helvetiaplatz 5. RAUSCH – EXTASE –<br />

RUSH. Warum streben wir nach Rausch<br />

und was fasziniert uns so daran? Die<br />

Ausstellung untersucht das Phänomen<br />

«Rausch» und seine Auswirkung auf den<br />

Menschen.<br />

BIS SO, 13.08. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.<br />

Cafébar – <strong>Berner</strong> Generationenhaus<br />

Bahnhofplatz 2. Ausstellung «A Mile in<br />

My Shoes». Die Ausstellung lädt dazu<br />

ein, die Welt aus der Perspektive anderer<br />

Menschen zu betrachten und die<br />

eigene Empathiefähigkeit zu erkunden.<br />

BIS SA, 13.05. DO-FR/MO-MI 9-18 | SA 9-17.<br />

Casino Bern<br />

Casinoplatz 1. Weihnachtsausstellung<br />

mit Herz. Die etwas andere Weihnachtsausstellung<br />

im Casino Bern – trans-<br />

FORMation – schmücken die Werke<br />

des <strong>Berner</strong> Künstlers Kurt Baumann<br />

das Erdgeschoss und die Terrasse des<br />

Casinos.<br />

BIS SA, 18.02. TÄGLICH.<br />

Der Burgerspittel im Viererfeld<br />

Viererfeldweg 7. Fotoausstellung<br />

«Christine Ahlborn». Mit starken Farben<br />

und teils verwirrenden Strukturen<br />

manipuliert Ahlborn ihre Sujets und<br />

eröffnet den Betrachter*innen neue<br />

Dimensionen.<br />

BIS MI, 22.02. TÄGLICH 16.30-17.<br />

Galerie Bernhard Bischoff & Partner<br />

Waisenhausplatz 30. Filip Haag<br />

‹Zwischen Wurf und Widerstand›.<br />

Die Wahrnehmung ist ein wichtiger Bestandteil<br />

in der Rezeption der Kunst von<br />

Filip Haag. Im Entstehungsprozess eines<br />

Werks ist der Ausgangspunkt nicht von<br />

Beginn weg klar.<br />

BIS SA, 25.02. DO-FR/MI 14-18 | SA 12-16.<br />

Galerie Kornfeld<br />

Laupenstrasse 41. Rolf Iseli – Von<br />

einem Kupfer. In den vergangenen<br />

7 Jahren hat Rolf Iseli auf derselben<br />

Kupferplatte gearbeitet und die davon<br />

gedruckten Zustände als Unikate<br />

überarbeitet; ein eindrückliches Künstlertagebuch.<br />

BIS SA, 25.02. MO-FR 14-17 | SA 10-12.<br />

Galerie am Königweg<br />

Königweg 2A. Ausstellung: Hedwig<br />

Hayoz-Häfeli «Unterwegs». Ausstellung<br />

von Bildern, Skulpturen und Schmuck.<br />

BIS DO, 29.06. DO 14-17.<br />

Galerie da Mihi<br />

KunstKeller, Gerechtigkeitsgasse 40.<br />

Salomé Bäumlin – mach mal Pause. Die<br />

<strong>Berner</strong> Künstlerin Salomé Bäumlin zeigt<br />

neue Tapisserien und Zeichnungen in<br />

einer aufregenden Gesamtinstallation in<br />

fünf Räumen.<br />

BIS SA, 18.02. DO-FR 14-19 | SA 11-17.<br />

Japanisches Informations- und<br />

Kulturzentrum<br />

Engestrasse 43. Sonderausstellung:<br />

«UKIYO-E». Die Ausstellung «UKIYO-E<br />

(Japanischer Farbholzschnitt)» lädt dazu<br />

ein, die japanische Volkskultur im 17. bis<br />

18. Jahrhundert zu erfahren.<br />

BIS FR, 31.03. DO-FR/MO-MI.<br />

KUNSTREICH<br />

Gerechtigkeitsgasse 76. Urs Grunder:<br />

Leise Unruhe. Fotografieren ist Malen<br />

und Zeichnen mit Licht.<br />

BIS SA, 11.02. DO-FR 10-18 | SA 9-16.<br />

Klingendes Museum<br />

Kramgasse 66. Unsere Schätze – Kostbare<br />

Blasinstrumente. Die Musette de<br />

cour aus der Zeit des Sonnenkönigs (ein<br />

barocker Dudelsack), Flöten aus Kristallglas,<br />

Juwelen auf einer Trompete: Ein<br />

Blick in unsere Schatztruhe, mit Videos<br />

auf unseren iPads.<br />

BIS SO, 08.10. DO-SA/MI 14-17 | SO 11-17.<br />

· Vom Alphorn, dem Serpent und<br />

anderen Musikinstrumenten. Blasinstrumente<br />

aus 300 Jahren, ihre Ensembles,<br />

ihre Musik. Und: versuchen Sie selber<br />

Drachen kopf-Posaune, Alphorn oder<br />

Rankett zu spielen!<br />

BIS SO, 29.10. DO-SA/MI 14-17 | SO 11-17.<br />

Kornhausforum<br />

Kornhausplatz 18. BärenStark – Ein<br />

Streifzug durch 40 Jahre Bärner<br />

Fasnacht. Die Ausstellung im Kornhausforum<br />

zeigt alle Fasnachtsplakate von<br />

1982 bis heute sowie Plaketten, Videos<br />

und Zeichnungen des fasnächtlichen<br />

Lebens und der Arbeiten hinter «der<br />

Bühne».<br />

BIS SA, 18.03. TÄGLICH 18.30-03.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Kunsthalle Bern<br />

Helvetiaplatz 1. Heavy Rotation Infrahabibi-technics.<br />

Lantian Xie mit Aarushi<br />

Surana, Ipek Hamzaoglu, Kaushal Sapre,<br />

Aasma Tulika, Alla Semenovskaya,<br />

Sabih Ahmed, Laura Nitsch, Ornaghi &<br />

Prestinari, FRAME, Nanni & 7 Winds.<br />

BIS SO, 30.04. TÄGLICH 10-18.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Museum Cerny<br />

Stadtbachstrasse 8a. Arktis Dauerausstellung.<br />

Eine Gelegenheit den hohen<br />

Norden zu schnuppern. Une occasion<br />

de voir le grand nord. An opportunity to<br />

have a taste of the far north.<br />

BIS SA, 27.01. DO-SA/MI 10.<br />

· Urs Stoller-die Geschichte eines<br />

schweizer Helikopterpiloten in Grönland.<br />

36 Jahre unterwegs mit dem Helikopter<br />

oder Kayak hat Urs Stoller seine Zeit<br />

in Grönland festgehalten. Eindrücke<br />

seiner Reise sind in der Ausstellung zu<br />

entdecken.<br />

BIS SA, 24.06. DO-SA/MI 10-17.<br />

Museum für Kommunikation<br />

Helvetiastrasse 16. Museumsbier<br />

im Museum für Kommunikation. Die<br />

gemütliche Stimmung im Café Pavillon<br />

mit einem Bier und einem kleinen Snack<br />

kombiniert sich perfekt mit einem entspannten<br />

Besuch der Ausstellungen.<br />

BIS DO, 09.03. DO 17.<br />

· Planetopia – Raum für Weltwandel. Es<br />

ist höchste Zeit, sich den Umweltproblemen<br />

stellen. Gemeinsam soll herausgefunden<br />

werden, wie verantwortungsbewusstes<br />

Leben in der Zukunft aussieht.<br />

BIS SO, 23.07. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.<br />

Naturhistorisches Museum Bern<br />

Bernastrasse 15. Barry – Der legendäre<br />

Bernhardinerhund. Vor 200 Jahren starb<br />

der berühmteste Rettungshund der Welt:<br />

Barry. Bis heute ist er eine Legende<br />

geblieben. Die Ausstellung zeigt die<br />

heldenhaften Taten des Bernhardiners<br />

vom Grossen St. Bernhard.<br />

DAUERAUSSTELLUNG. TÄGLICH.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

· Dokfilm: Leben auf dem Mars. Der Film<br />

«Leben auf dem Mars» des Naturhistorischen<br />

Museums Bern läuft in der Ausstellung<br />

«5 Sterne» im Kinoraum «Das ist<br />

keine Mars-Ausstellung» sowie auf den<br />

NMBE-Onlinekanälen.<br />

BIS SO, 21.09. TÄGLICH.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

· Führung: Dioramen – Zeugen eines<br />

alten Kunsthandwerks. Die Schaukästen<br />

dokumentieren unterschiedliche Epochen<br />

der Konstruktion und Präparation.<br />

Wo zeigen sich Unterschiede und was<br />

bedeutet es, eine solche Schau auf die<br />

Beine zu stellen?<br />

BIS DO, 09.02. DO 18-19.<br />

· Museumsbier. Das «Museumsbier»<br />

ermöglicht den Museumsbesuch nach<br />

Feierabend. Ideal also, um den Apéro<br />

mit einem Ausstellungsbesuch zu<br />

verbinden.<br />

BIS DO, 09.03. DO 17-20.<br />

Sie malt auf schwarz<br />

ZVG<br />

Seit über 30 Jahren stellt die <strong>Berner</strong> Künstlerin Margareta Scheidegger<br />

nun schon Zeichnungen, Malereien und Collagen aus. Für die Schau<br />

«Mein Grund ist dunkel. Ich lege Farbe darauf und sie bleibt» hat<br />

sie schwarze A4-Blätter mit Ölpastellkreide bearbeitet und mit einzelnen<br />

grossformatigen Zeichnungen ergänzt. Die Ausstellung rückt<br />

den Prozess des Schaffens ins Zentrum.<br />

Galerie 9a am Stauffacherplatz, Bern. Vernissage: Fr., 10.2., 18 Uhr<br />

Ausstellung bis 25.2.<br />

∙ Queer – Vielfalt ist unsere Natur. Die<br />

neue Sonderausstellung schlägt eine<br />

Brücke zwischen biologischen Erkenntnissen<br />

und gesellschaftlich aktuellen<br />

Themen. Eine aufregende Expedition<br />

in die bunte Vielfalt von Natur und<br />

Gesellschaft.<br />

BIS SO, 19.03. TÄGLICH.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

· «Wunderkammer – Die Schausammlung».<br />

Die Schausammlung gibt Einblick<br />

in aktuelle Sammlungstätigkeit,<br />

moderne Untersuchungsmethoden und<br />

historische Sammlungen – ein Rundgang<br />

zu einem der drängendsten Probleme<br />

der Gegenwart.<br />

DAUERAUSSTELLUNG. TÄGLICH.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Pallas Augenklinik<br />

Länggasstrasse 18. <strong>Berner</strong> Quartiere<br />

anders gesehen. Zu ihrem 130-Jahre-<br />

Jubiläum zeigt die Photographische Gesellschaft<br />

Bern (PGB) Bilder, welche die<br />

6 Stadtteile Berns mit ihren Quartieren<br />

aus einem anderen als dem touristischen<br />

Blickwinkel zeigen.<br />

BIS FR, 10.02. DO-FR 8.30-12 |<br />

DO-FR 13-17.<br />

Polit-Forum Bern<br />

Marktgasse 67. Demokratie-Turm. Je<br />

mehr Menschen sich beteiligen können,<br />

umso besser für die Demokratie. Der<br />

Demokratie-Turm bietet allen Raum für<br />

Diskussionen, Dialog und Austausch und<br />

macht das Thema Demokratie erlebbar.<br />

BIS DI, 31.12. TÄGLICH.<br />

Robert Walser-Zentrum<br />

Marktgasse 45. Carl Seeligs Wanderungen<br />

mit Robert Walser. Die Ausstellung<br />

dreht sich um Carl Seeligs Buch ‹Wanderungen<br />

mit Robert Walser›, welches<br />

bis zum heutigen Tag die Wahrnehmung<br />

von Robert Walser als Mensch und Autor<br />

prägt.<br />

BIS FR, 29.12. DO-FR/MI 13-17.<br />

VOLUME Kunstraum<br />

Lorrainestrasse 14. Leopold Schropp –<br />

Malerei als Ereignis. Leopold Schropp<br />

mit einer Einzelausstellung im VOLUME.<br />

BIS SA, 11.03. DO-FR 15-19 | SA 15-18.<br />

Zentrum Paul Klee<br />

Monument im Fruchtland 3. Joan Miró.<br />

Neue Horizonte. Neue Ausdrucksformen<br />

der Malerei.<br />

BIS SO, 07.05. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.<br />

· Paul Klee. Vom Rausch der Technik.<br />

Paul Klee lebte – wie wir heute – in einer<br />

Zeit grosser technologischer Transformationen.<br />

Die neuen Errungenschaften<br />

stellten die Wahrnehmung der Menschen<br />

von Materie, Raum und Zeit infrage.<br />

BIS SO, 21.05. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

b20 serviced apartments<br />

Riedbachstrasse 71. Kunstausstellung<br />

Susi Dürsteler. Von abstrakt bis<br />

konkret – Weisse Leinwände warten auf<br />

Farben, Pinsel und Inspirationen – Spannend,<br />

wie nach zahlreichen Arbeitsstunden<br />

ein harmonisches Bild entsteht.<br />

BIS DI, 28.02. TÄGLICH.<br />

die Mobiliar<br />

Bundesgasse 35. Tobias Gutmann und<br />

Sai Bot. In der ersten umfangreichen<br />

Ausstellung von Tobias Gutmann und<br />

Sai Bot befinden sich die Besucher:innen<br />

in einer raumfüllenden Installation.<br />

Im Zentrum der Ausstellung steht die<br />

Begegnung mit Sai Bot,<br />

BIS FR, 17.03. TÄGLICH 10-00.<br />

kulturpunkt im PROGR<br />

Speichergasse 4. Silent Cry- A Journey<br />

for Survival. Bei diesem Projekt handelt<br />

es sich um ein kulturelles Austauschprojekt,<br />

bei dem verschiedene Formen des<br />

künstlerischen Ausdrucks zum Thema<br />

Migration eingesetzt werden.<br />

BIS SA, 25.02. TÄGLICH.<br />

offene kirche bern – in der Heiliggeistkirche<br />

Spitalgasse 44. Das Leben ist eine zerbrechliche<br />

Pflanze. Vytynanki Scherenschnitte<br />

von Daria Alyoshkina<br />

BIS DO, 02.03. DO-FR/DI-MI 11-18.30 |<br />

SO 13-17.<br />

videokunst.ch Showroom PROGR<br />

Waisenhausplatz 30. Jennifer Merlyn<br />

Scherler, «Nomads In Remembering». Wir<br />

freuen uns ausserordentlich, im Rahmen<br />

des <strong>Berner</strong> Galerien Wochenendes <strong>2023</strong><br />

die Videoarbeit «Nomads In Remembering»<br />

von Jennifer Merlyn Scherler aus<br />

dem Jahr 2020 zu präsentieren.<br />

BIS SA, 25.02. DO-FR/MI 14-18 | SA 12-16.<br />

Biel/Bienne<br />

Kunsthaus Centre d’art Pasquart<br />

Seevorstadt 71. Kunsthaus Centre<br />

d’art Pasquart. Francis Baudevin //<br />

Snow Dancing im kalten Polar (kuratiert<br />

von KRONE COURONNE, lieu secret,<br />

Lokal-int) // COLLECTION (kuratiert von<br />

Paul Bernard, Linus Bill, Adrien Horni).<br />

BIS SO, 02.04. TÄGLICH 11-18.<br />

Burgdorf<br />

Casino Theater Burgdorf<br />

Kirchbühl 14. Schmidi Schmidhauser.<br />

TonFarben<br />

BIS SO, 26.02. TÄGLICH 19-16.<br />

Museum Franz Gertsch<br />

Platanenstrasse 3. Franz Gertsch.<br />

Farbproben. Über die Jahrzehnte des<br />

Holzschnitt-Schaffens seit Mitte der<br />

1980er-Jahre haben sich zahlreiche<br />

Farbproben angesammelt – das Kabinett<br />

zeigt eine Auswahl davon.<br />

BIS SO, 18.06. DO-FR/DI-MI 10-18 |<br />

SA-SO 10-17.<br />

· Kaleisoskop. 20 Jahre Museum Franz<br />

Gertsch. Eine vielseitige und vielfarbige<br />

Ausstellung mit Gemälden und<br />

Holzschnitten von Franz Gertsch aus den<br />

letzten zwanzig Jahren. Mit dabei zwei<br />

neue, niemals zuvor gezeigte Werke.<br />

BIS SO, 05.03. DI-FR 10-18 | SA-SO 10-17.<br />

Schloss Burgdorf<br />

Schlossgässli 1. Macherinnen – Frauengeschichte<br />

aus Burgdorf und dem<br />

Emmental. Die neue Ausstellung im<br />

Museum Schloss Burgdorf zeigt die<br />

Frauengeschichte der Region mit einer<br />

Vielzahl von Portraits, Hörstücken und<br />

Objekten zum Entdecken.<br />

BIS SO, 26.02. DO-SO/MI 10-18.<br />

Urs Grunder<br />

Er spielt mit der Realität<br />

«Nicht Abbilden, sondern Aufdecken und Gestalten sind mein<br />

künstlerisches Ziel», erklärt Urs Grunder seinen fotografischen Ansatz.<br />

Mit seinen Bildern will er Zugang zu überraschenden Aspekten<br />

der Realität ermöglichen und eine «leise Unruhe» auslösen. So<br />

heisst denn auch die Ausstellung, in der es eine Auswahl seiner<br />

Werke sowie den gleichnamigen Kunstband zu sehen gibt.<br />

Galerie Kunstreich, Bern. Finissage: Sa., 11.2., 11 Uhr<br />

Köniz<br />

Proiectum<br />

Sägestrasse 75. Werner Schwarz,<br />

Geometschrische Werke, Objekte und<br />

Fotografie. Die geometrischen Bilder und<br />

Objekte zeigen die Suche des könizer<br />

Künstlers Werner Schwarz (1918–1994)<br />

nach der kosmischen Ordnung, die er<br />

im Zusammenspiel von Farbe, Form und<br />

Raum vermutete.<br />

BIS FR, 28.04. DO-FR/MO-MI 8.30-16.30.<br />

Schulmuseum Bern<br />

Haberhuus, Schloss Köniz. Schule.<br />

Experiment Zukunft. In welche Richtung<br />

soll sich unser Bildungswesen weiterentwickeln?<br />

Ausstellung zur Zukunft der<br />

Schule.<br />

BIS MI, 20.12. SA/MI 14-17.<br />

Lützelflüh-Goldbach<br />

Kulturmühle Lützelflüh<br />

Mühlegasse 29. Ausstellung Lee<br />

Bohnenblust und Georges Wenger.<br />

Lee Bohnenblust, Leuzigen, Holzskulpturen<br />

Georges Wenger, Neunkirch,<br />

Druckgrafik und Fotografie.<br />

BIS SO, 12.02. FR 17-20 | SA-SO 14-17.<br />

Münchenbuchsee<br />

Restaurant Privatklinik Wyss<br />

Fellenbergstrasse 34. Kunstausstellung<br />

von Tabea Bösch Ruch. Florale Inspirationen<br />

beflügeln das künstlerischen<br />

Schaffen von Tabea Bösch Ruch. Ästhetik<br />

ist ihr eine Herzensangelegenheit.<br />

BIS SO, 02.04. TÄGLICH 9-11.30 | 13.30-17.<br />

Niederwangen b. Bern<br />

zone contemporaine<br />

Freiburgstrasse 580. Mark Jenkins –<br />

Fight or Flight. Mark Jenkins verwandelt<br />

die zone contemporaine in einen<br />

Erfahrungsraum mit lebensgrossen,<br />

hyperrealistischen Skulpturen.<br />

BIS FR, 31.03. DO-FR/MO-MI 7.15-17.<br />

Ostermundigen<br />

Raum für Bilder<br />

Eichweg 26. Raum für Bilder. Bilder und<br />

Druckgrafiken von Walter Fuchs und<br />

Lilian Rappo.<br />

BIS FR, 29.12. FR 14-16.<br />

Stef’s Kultur Bistro<br />

Bernstrasse 101. «Cloudfactory» Anna<br />

Horvath. Ausstellung der Bilder von Anna<br />

Horvath.<br />

BIS SO, 19.02. DO-SO/MI.<br />

Rubigen<br />

Schlössli Rubigen<br />

Thunstrasse 23. Best Collection. Kleine<br />

Edelstahl Skulpturen, geschweisst, matt<br />

geschliffen und teilweise poliert auf<br />

einen schwarzen Holzsockel montiert.<br />

Freier Eintritt.<br />

BIS SO, 26.03. SA-SO 14-17.<br />

Stettlen<br />

Plakate – Originale<br />

Bernapark 23. Bernapark Museum –<br />

Kunstraum Thomas Demarmels.<br />

Permanente Ausstellung von 150 Bildern<br />

im hyperrealistischen Stil von Thomas<br />

Demarmels, Grafiker, Wissenschaftlicher<br />

Zeichner und langjähriger Lehrer an der<br />

Schule für Gestaltung Bern und Biel.<br />

BIS DO, 06.04. TÄGLICH 14-17.<br />

Thun<br />

Kunstmuseum Thun<br />

Hofstettenstrasse 14. Marguerite<br />

Saegesser. American Monotypes. In<br />

ihrer expressiven Abstraktion führte<br />

Saegesser die amerikanische Nachkriegskunst<br />

fort, und gleichzeitig zeigt<br />

sich in höchst eigenständigen Kompositionen<br />

ihr Gespür für die Farbe.<br />

BIS SO, 16.04. DO-SO/DI 10-17 | MI 10-19.<br />

· Theo Gerber. Science Fiction. Seine<br />

eindrücklichen Bilder erzählen von den<br />

Idealen, Visionen und Träumen des<br />

Künstlers und spiegeln seine subjektive<br />

Vorstellung von einer friedvollen und<br />

freien Welt wider.<br />

BIS SO, 16.04. DO-SO/DI 10-17 | MI 10-19.<br />

Kunstraum Satellit<br />

Scheibenstrasse 2. Michael Streun<br />

«Überdreht». In der ersten Ausstellung<br />

des unlängst angebrochenen Jahres<br />

präsentiert der Kunstraum Satellit mit<br />

einer raumfullenden Komposition ausgewählter<br />

Bilder das aktuelle Schaffen von<br />

Michael Streun.<br />

BIS MI, 08.03. TÄGLICH.<br />

Worb<br />

Galerie Atelier Worb<br />

Enggisteinstrasse 2. Daniel Jakob: das<br />

Siebensonnenpferd. Daniel Jakob zeigt<br />

Zeichnungen und Objekte in Worb. Im<br />

Werk des <strong>Berner</strong> Künstlers kumulieren<br />

sich Politik- und Gesellschaftskritik zu<br />

fantastischen Traumwelten.<br />

BIS SO, 26.02. SA 14-17 | SO 13-16.<br />

Worben<br />

KuFa Kulturfabrik Lyss<br />

Werdtstrasse 17. Lichterfest – Mittelaltermarkt.<br />

Lasset euch entführen in<br />

eine längst vergangene, zauberhafte und<br />

wilde Zeit, die jedoch nie so lebendig<br />

war wie in der heutigen. Tretet ein durch<br />

die Tore an den zweiten Mittelaltermarkt<br />

in der KUFA L.<br />

BIS SA, 11.02. SA 14.


9. – 15. Februar <strong>2023</strong> Anzeiger Region Bern 35<br />

11<br />

Kino<br />

Andergraun Films<br />

Telepool<br />

Traurige Tropen<br />

Auf Tahiti gehen Gerüchte um: Jemand will an der Küste nachts ein<br />

U-Boot gesichtet haben, und die Angst der Einheimischen vor erneuten<br />

Atomversuchen Frankreichs steigt. De Roller, französischer<br />

Hochkommissar, versucht zu beschwichtigen, verfolgt im Hintergrund<br />

aber stets seine eigene Agenda. «Pacifiction» verhandelt<br />

Verschwörungsparanoia, Neokolonialismus und Imperialismus<br />

und zeigt gleichzeitig die Schönheit Tahitis, ohne sie zu exotisieren.<br />

Kino Rex, Bern. Do., 9., bis So., 12.2., diverse Spielzeiten<br />

Cleverer Kater<br />

Der sprechende Kater Maurice befreit für Geld Dörfer von Ratten.<br />

Doch sein lukratives Geschäft basiert auf einer List. Mithilfe einer<br />

Gruppe Ratten und eines Flötenspielers zieht er von Dorf zu Dorf:<br />

Sobald die Ratten dort zum Problem werden, sind Maurice und sein<br />

menschlicher Freund sofort zur Stelle und kassieren ab. So die Ausgangslage<br />

im Familienfilm «Maurice der Kater». Im Dorf Bad Blintz<br />

geht ihr Plan jedoch nicht auf: Hier kommen sie düsteren Mächten<br />

auf die Spur und treffen auf eine mysteriöse Abenteurerin.<br />

CineCamera, Bern. Do., 9., bis So., 12.12., 13.30 Uhr<br />

sowie Mi., 15.2., 13.30 Uhr<br />

Xenix Film<br />

Kaputter Kapitalismus<br />

Die Liebe eines Managers und seiner Frau ist zerstört: Philippe und<br />

Anne Lemesle stehen vor der Trennung. Als Führungskraft in einem<br />

Industriekonglomerat weiss der Work aholic nicht mehr mit den<br />

widersprüchlichen Forderungen seiner Chefs umzugehen. Nun muss<br />

das Paar eine lebensverändernde Entscheidung treffen. Regisseur<br />

Stéphane Brizé verhandelt in seinem Drama «Un autre monde» die<br />

Moral des Kapitalismus.<br />

Schloss Oberhofen. Fr., 10.2., 20 Uhr<br />

CINEMOVIE<br />

KELLERKINO<br />

ALPINES MUSEUM DER<br />

SCHWEIZ<br />

Helvetiaplatz 4, 031 350 04 40,<br />

www.alpinesmuseum.ch<br />

19.00 (MI)<br />

Filme für die Berge<br />

An drei Abenden zeigen Mountain<br />

Wilder ness & Filme für die Erde packende<br />

Filme zu den Themen Mensch und<br />

Berg, Energie sowie Konsum.<br />

CINEABC<br />

Moserstr. 24, 031 386 17 17,<br />

www.quinnie.ch<br />

14.45 (MO) F/D AB 16 J.<br />

Avec amour et acharnement<br />

Sara steht zwischen zwei Leben – das<br />

mit ihrem Mann Jean und ihrem Ex-<br />

Mann François.<br />

20.15 (DO/SA/MO) E/D/F AB 16 J.<br />

Babylon<br />

Rauschhafter Aufstieg und Fall mehrerer<br />

Filmschaffender im Hollywood der<br />

1920er-Jahre.<br />

14.15 (DI) F/D AB 16 J.<br />

Cléo de 5 à 7<br />

cinedolcevita<br />

13.00 (DO-SA/MI) D<br />

Die Mucklas...und wie sie zu<br />

Pettersson und Findus kamen<br />

Einst waren die Mucklas überall zu<br />

finden. Doch in einer zunehmend aufgeräumten<br />

Welt haben es die fröhlichen<br />

Kobolde schwer, lieben sie doch die<br />

Unordnung über alles. Bald schon<br />

muss der letzte Stamm sein Zuhause<br />

verlassen. Seit Generationen haben es<br />

sich die kleinen Lebewesen unbemerkt<br />

in Hanssons altem, chaotischem<br />

Krämerladen gemütlich gemacht. In<br />

dem herrlichen Durcheinander finden sie<br />

alles, was sie zum Leben, Basteln und<br />

Schabernack treiben brauchen. Doch<br />

Hanssons Nachfolger, Karl der Kammerjäger,<br />

verwandelt das Paradies in einen<br />

gefliesten und sterilen Albtraum.<br />

17.15 (TÄGLICH) I/D/F AB 14/10 J.<br />

Le otto montagne<br />

Die Freundschaft zweier junger Männer<br />

mit unterschiedlichem Hintergrund im<br />

Laufe der Jahre.<br />

15.00 (DO-SA/MI) D AB 6 J.<br />

Oskars Kleid<br />

Ein von heteronormativen Ideen geprägter<br />

Polizist lernt zu akzeptieren, dass<br />

sein Sohn ein Mädchen ist.<br />

20.15 (FR/SO/DI) E/D/F AB 14/12 J.<br />

Triangle of Sadness<br />

Die unbehaglichste Kreuzfahrt aller Zeiten<br />

– falls es die Passagiere überleben.<br />

CINEBUBENBERG<br />

Laupenstr. 2, 031 386 17 17,<br />

www.quinnie.ch<br />

20.00 (MI) E/D/F<br />

Ant-Man And The Wasp:<br />

Quantumania - 3D<br />

Superhelden-Partner Scott Lang (Paul<br />

Rudd) und Hope Van Dyne (Evangeline<br />

Lilly) kehren zurück, um ihre Abenteuer<br />

als Ant-Man and the Wasp fortzusetzen.<br />

Zusammen mit Hopes Eltern Hank<br />

Pym (Michael Douglas) und Janet Van<br />

Dyne (Michelle Pfeiffer) finden sie sich<br />

im Quantenreich wieder, das sie nun<br />

gemeinsam erforschen und dabei auf<br />

seltsame neue Kreaturen stossen. Auf<br />

sie wartet ein spannendes Abenteuer,<br />

das alles, was sie bisher für möglich<br />

hielten übertrifft und sie auch zu Kang<br />

(Jonathan Majors) führt...<br />

13.30 (DO-SO/MI) D AB 14 J.<br />

Avatar: The Way of Water - 3D<br />

Der zu einem Na’vi gewordene Jake<br />

Sully muss mit seiner Familie vor seiner<br />

Vergangenheit fliehen.<br />

19.30 (DO-DI) E/D/F AB 12 J.<br />

Titanic - 3D<br />

James Camerons Oscar-Superabräumer<br />

über das vermeintlich unsinkbare Luxusschiff<br />

- diesmal in 3D.<br />

17.15 (TÄGLICH) D AB 14 J.<br />

Was man von hier aus sehen kann<br />

Immer, wenn die Oma von einem Okapi<br />

träumt, stirbt jemand im Dorf und alles<br />

wird in helle Aufregung versetzt.<br />

CINECAMERA<br />

Seilerstr. 8, 031 386 17 17,<br />

www.quinnie.ch<br />

19.45 (TÄGLICH) E/D/F AB 14 J.<br />

Avatar: The Way of Water - 3D<br />

Der zu einem Na’vi gewordene Jake<br />

Sully muss mit seiner Familie vor seiner<br />

Vergangenheit fliehen.<br />

17.45 (TÄGLICH), 15.45 (DO-SO/MI) F/D<br />

AB 12/10 J.<br />

Last Dance<br />

Der verwitwete Germain schliesst sich<br />

einer Tanzgruppe an, um den letzten<br />

Willen seiner Frau zu erfüllen.<br />

13.30 (DO-SO/MI) D AB 6 J.<br />

The Amazing Maurice<br />

Maurice gibt sich als Rattenfänger aus,<br />

macht aber mit den Ratten gemeinsame<br />

Sache. Dann fliegt er auf.<br />

CINECLUB<br />

Laupenstr. 17, 031 386 17 17,<br />

www.quinnie.ch<br />

16.00 (DO-SO/MI) D AB 6 J.<br />

Die Drei ??? - Erbe des Drachen<br />

Die drei Hobby-Detektive müssen in<br />

einer Burg in Rumänien einen Fall lösen,<br />

bei dem ein Vampir umgeht.<br />

18.15/20.30 (TÄGLICH) DIALEKT/F<br />

AB 14/12 J.<br />

Die Nachbarn von Oben<br />

Ein Abend mit den neuen Nachbarn<br />

stellt die festgefahrene Beziehung eines<br />

Paares auf die Probe.<br />

13.30 (DO-SO/MI) D AB 6 J.<br />

Der gestiefelte Kater: Der letzte<br />

Wunsch<br />

Der gestiefelte Kater macht sich auf<br />

die Reise, um wieder neun Leben zu<br />

bekommen.<br />

CINEMATTE<br />

Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46,<br />

www.cinematte.ch<br />

21.00 (DI) O/D/F AB 14/12 J.<br />

About Time<br />

Zeitreisender (Domhnall Gleeson) trifft<br />

unterwegs die Frau seiner Träume<br />

(Rachel McAdams). Komödie von<br />

Richard Curtis.<br />

20.45 (SA) E/D AB 16 J.<br />

Everything Everywhere All at Once<br />

Mithilfe des Multiversums stellt sich<br />

eine Waschsalonbesitzerin der Aufgabe,<br />

die Welt zu retten.<br />

16.00 (SO), 18.15 (MO) O/D/F AB 12 J.<br />

Hit the Road<br />

Eine Familie begibt sich auf eine Reise<br />

mit dem Auto durch eine raue Landschaft.<br />

18.30 (SA-SO) O/DE<br />

Ruthless Times – Songs of Care<br />

Rücksichtslose Zeiten – Lieder über<br />

die Pflegearbeit ist ein von schwarzem<br />

Humor gefärbter dokumentarischer<br />

Gesangsfilm über den Zustand der<br />

finnischen Altenpflege und über die<br />

Arbeitskräfte auf dem Pflegemarkt.<br />

Worüber man nicht sprechen kann,<br />

darüber muss man singen!<br />

Seilerstr. 4, 031 386 17 17,<br />

www.quinnie.ch<br />

14.30/17.15 (TÄGLICH) E/D/F AB 14/12 J.<br />

A Man Called Otto<br />

Todessehnsüchtiger Griesgram wird von<br />

seinen neuen Nachbarn aus seinem<br />

Schneckenhaus geholt<br />

20.30 (TÄGLICH) O/D/F AB 12 J.<br />

Close<br />

Eine Erzählung über eine besondere<br />

Beziehung zwischen zwei Jungen.<br />

14.30 (TÄGLICH) O/D/F AB 16 J.<br />

Decision to Leave<br />

Ein Polizist verliebt sich in eine Verdächtige<br />

und verliert deswegen seinen<br />

professionellen Instinkt.<br />

12.30 (TÄGLICH) DIALEKT/F AB 14/12 J.<br />

Die Nachbarn von Oben<br />

Ein Abend mit den neuen Nachbarn<br />

stellt die festgefahrene Beziehung eines<br />

Paares auf die Probe.<br />

17.45 (TÄGLICH) F/D AB 14/12 J.<br />

La Dérive des continents (au sud)<br />

In Sizilien wird der Besuch von zwei<br />

EU-Abgeordneten in einem Migrantenlager<br />

vorbereitet.<br />

12.00 (TÄGLICH), 20.00 (MO)<br />

F/D AB 14/12 J.<br />

La Ligne<br />

Die 35-jährige Margaret kann ihr überbordendes<br />

Temperament nicht zügeln.<br />

Sie hat im Streit ihre Mutter tätlich<br />

angegriffen und musste von der Polizei<br />

abgeführt werden. Bis zu ihrem Urteil<br />

wird eine strenge einstweilige Verfügung<br />

verhängt: Margaret darf drei Monate<br />

lang keinen Kontakt zu ihrer Mutter aufnehmen<br />

und sich dem Haus der Familie<br />

nur auf maximal 100 Meter nähern.<br />

Wörtlich ausgesperrt, zieht es sie umso<br />

stärker dorthin zurück und sie wartet<br />

jeden Tag an dieser unsichtbaren und<br />

zugleich unüberwindbaren Grenze.<br />

14.30 (DO-FR/SO/MI) O AB 6 J.<br />

Le Chêne<br />

Eine aussergewöhnliche Besetzung:<br />

Eichhörnchen, Eichelhäher, Ameisen …<br />

und eine 210 Jahre alte Eiche.<br />

20.15 (TÄGLICH), 14.45 (MO-DI) E/D/F<br />

AB 16 J.<br />

The Banshees of Inisherin<br />

Ein Ire beendet eine Freundschaft und<br />

droht sich Finger abzuschneiden, sollte<br />

sein Freund ihn ansprechen.<br />

20.00 (DO-SO/DI/MI) E/D/F AB 14 J.<br />

The Son<br />

Der Familienvater Peter wird plötzlich<br />

mit den Depressionen seines entfremdeten<br />

Sohnes konfrontiert.<br />

18.00 (TÄGLICH) F/D AB 16 J.<br />

Tori et Lokita<br />

12.15 (TÄGLICH) F/D AB 10 J.<br />

Umami<br />

Gérard Depardieu spürt in der Rolle<br />

eines Spitzenkochs dem Geheimnis der<br />

japanischen Küche nach.<br />

Kramgasse 26, 031 311 38 05,<br />

www.kellerkino.ch<br />

12.15 (SO) SPANISCH/D/F AB 16 J.<br />

1976<br />

Eine Frau entscheidet sich, einem<br />

verwundeten Widerstandskämpfer in der<br />

chilenischen Militärdiktatur zu helfen.<br />

20.30 (TÄGLICH) OF AB 16 J.<br />

99 Moons<br />

Erfolgreiche Jungforscherin verliert sich<br />

in einer Affäre mit einem gelegenheitsjobbenden<br />

Partytiger.<br />

16.15 (SA-SO) O/D/F AB 16 J.<br />

Before, Now & Then<br />

Im Indonesien der 1960er Jahre muss<br />

eine Frau der wahre Liebe ein grosses<br />

Opfer bringen.<br />

10.30 (SO) O/D AB 16 J.<br />

EO<br />

Die Lebensgeschichte eines Esels, weitgehend<br />

aus dessen Blickwinkel erzählt.<br />

14.15 (SO) O/D/F AB 10 J.<br />

Erica Jong - Breaking the Wall<br />

Ein dokumentarisches Biopic der<br />

US-amerikanischen Schriftstellerin und<br />

Feministin Erica Jong.<br />

18.15 (TÄGLICH) O/D/F AB 16 J.<br />

Holy Spider<br />

Eine Journalistin untersucht eine Reihe<br />

von Morden in den Straßen von Mashhad<br />

im Iran.<br />

KINO REITSCHULE<br />

Neubrückstr. 8, 031 306 69 69,<br />

www.reitschule.ch<br />

20.00 (SA) O/DE<br />

Darwins Nightmare<br />

Im afrikanischen Victoriasee spiegelt<br />

sich der Irrwitz der Globalisierung wider.<br />

Frachtflugzeuge exportieren Tonnen<br />

des gefragten Nilbarsches und bringen<br />

Waffen zurück.<br />

20.00 (FR) D/F AB 14/12 J.<br />

Safari<br />

Ein Urlaubsfilm über das Töten, ein Film<br />

über die menschliche Natur von Ulrich<br />

Seidl.<br />

KINO REX<br />

Schwanengasse 9, 031 311 75 75,<br />

www.rexbern.ch/<br />

15.15 (SA-SO/MI) O/D AB 12/8 J.<br />

Ennio Morricone - Il Maestro<br />

Eine vibrierende, musikalische Hommage<br />

an den Filmkomponisten Ennio<br />

Morricone.<br />

14.15 (DO-FR/MO-MI), 12.00 (SA), 11.15<br />

(SO) OF AB 8 J.<br />

Albert Anker. Malstunden bei Raffael<br />

Das Porträt des Schweizer Malers Albert<br />

Anker ist auch eine Begegnung mit dem<br />

Musiker Endo Anaconda.<br />

18.00 (DO) DIALEKT<br />

Blau<br />

Hösli und Ricardo: Der eine ist ein<br />

ehemaliger Luzerner Punkrocker, der<br />

andere ein Jazzpianist mit spanischen<br />

Wurzeln. Norbert Wiedmer und Stefan<br />

Kälin begleiteten die beiden während<br />

zwei Jahren und drehten mit ihnen dramatisch<br />

verdichtete Episoden auf und<br />

abseits der Bühne.<br />

14.00 (DO-FR/MO), 20.30 (DO/SO),<br />

20.00 (FR-SA/MO), 13.30 (SA),<br />

18.30 (DI-MI), 15.00 (SO) O/D/F AB 6 J.<br />

Bratsch - Ein Dorf macht Schule<br />

Ein Lehrer denkt Schule radikal um und<br />

weckt ein Walliser Bergdorf damit aus<br />

dem Dornröschenschlaf.<br />

20.30 (DI), 18.00 (MI) D<br />

Breaking the Ice<br />

Im starken Spielfilmdebüt der jungen<br />

Wiener Regisseurin Clara Stern bricht<br />

eine junge Eishockey-Kapitänin aus<br />

ihrem starren Leben aus.<br />

14.00 (DI) DIALEKT<br />

Deep Horizon – George Steinmann<br />

sieht das Unsichtbare<br />

Markus Baumann hat den Künstler und<br />

Musiker George Steinmann während<br />

fünf Jahren mit der Kamera begleitet. Er<br />

hat einen Menshen kennengelernt, der<br />

Werke schafft, die unsichtbar bleiben.<br />

18.00 (MO), 20.15 (MI) O/E<br />

Dunkle Wasser<br />

Ein Matrose kehrt in seine Heimatstadt<br />

Alexandria zurück, um seine Cousine<br />

zu heiraten. Doch sein Jugendfreund<br />

begehrt ebenfalls die Braut. Der Kampf<br />

des Matrosen um Liebe und Arbeit<br />

endet in einer Tragödie.<br />

18.00 (DI) D<br />

Erste Filme<br />

Wir zeigen Norbert Wiedmers Erstling<br />

Fünf Minuten Ende der Welt und seinen<br />

Abschlussfilm an der Hochschule für<br />

Fernsehen und Film HFF München Weihnachtssafari<br />

in einem Doppelprogramm<br />

und im originalen 16mm-Format.<br />

16.00 (DO/MO-DI), 18.15 (SO) E/D<br />

AB 12/6 J.<br />

Hallelujah: Leonard Cohen, a journey,<br />

a song<br />

Sieben Jahre arbeitete Leonard Cohen<br />

an «Hallelujah», dann lehnte seine<br />

Plattenfirma das Album ab. Was darauf<br />

folgte, ist eine unglaubliche popkulturelle<br />

Erfolgsgeschichte. Der Film<br />

rekonstruiert die Reise dieses Songs<br />

und zeichnen zugleich ein ein Porträt<br />

von Cohen.<br />

11.00 (SO) O/D/F AB 14/10 J.<br />

Lichtspieler - Wie Lavanchy-Clarke<br />

die Schweiz ins Kino holte<br />

Im Film über den Medienpionier Lavanchy-Clarke<br />

lassen sich früheste Filmaufnahmen<br />

der Schweiz entdecken.<br />

19.45 (FR) O/D AB 16 J.<br />

Matter Out of Place<br />

Der Film von Nikolaus Geyrhalter führt<br />

uns in atemberaubenden Bildern um die<br />

Welt des Abfalls.<br />

20.00 (DO), 22.00 (FR), 20.30 (SA-SO) F/D<br />

AB 16 J.<br />

Pacifiction<br />

Ein Hochkommissar auf der Insel Tahiti<br />

wird in seltsame Vorgänge gezogen.<br />

14.00 (SA/MI), 13.45 (SO) DIALEKT<br />

AB 6/0 J.<br />

Pompon der kleine Bär<br />

Ein neuer Tag bricht im Wald an und<br />

Pompon fragt sich, was er heute wohl<br />

machen wird. Soll er ein Gedicht schreiben,<br />

ein Sternenbild basteln oder auf<br />

die Suche nach einem kleinen Bruder<br />

machen? Im Animationsfilmprogramm<br />

sind sechs Abenteuer zu entdecken.<br />

18.00 (SA) O/D/F<br />

Schlagen und abtun<br />

Norbert Wiedmer beobachtet die Welt<br />

der Hornusser, teils mit ironischer<br />

Distanz, aber stets respektvoll. Sein<br />

Interesse gilt dabei nicht in erster Linie<br />

dem urchigen Nationalsport, sondern<br />

vielmehr der Befindlichkeit des Schweizer<br />

Mittellandes zwischen Tradition und<br />

Moderne.<br />

18.00 (FR) O/D<br />

Sound and Silence<br />

Unterwegs mit Manfred Eicher, dem<br />

bedeutenden Entdecker und Vermittler<br />

zeitgenössischer Musik, durch eine<br />

Welt der Töne, Klänge und Geräusche.<br />

Eine Spurensuche in Aufnahmestudios,<br />

Hinterzimmern, Konzertsälen und an<br />

Wegrändern.<br />

16.15 (DO/DI), 18.15 (FR), 16.00 (SA),<br />

17.00 (SO), 20.30 (MO/MI) O/D/F AB 16 J.<br />

Ta farda<br />

Fereshteh versucht, ihr uneheliches<br />

Kind vor ihren Eltern zu verstecken.<br />

18.15 (DO/SA/MO), 16.15 (FR/MI),<br />

18.45 (SO), 20.45 (DI) E/D AB 14 J.<br />

The Curse<br />

Sie liebt ihn. Er liebt sie zurück. Doch<br />

er liebt auch den Alkohol und das ist für<br />

beide fatal.<br />

16.00 (FR), 22.00 (SA), 13.15 (SO),<br />

16.15 (MO) O/D AB 12/6 J.<br />

Unrueh<br />

In der Schweiz im Jahr 1877 findet eine<br />

junge Uhrmacherin Inspiration in der<br />

anarchistischen Bewegung.<br />

11.00 (SA) O/DE<br />

Unter uns Frauen<br />

Im ländlichen Äthiopien kämpft das<br />

Personal eines Gesundheitszentrums<br />

gegen die Müttersterblichkeit an.<br />

Unermüdlich fordert es Frauen dazu<br />

auf, in der Klinik zu entbinden. Doch die<br />

Vorbehalte sind gross, ebenso wie die<br />

praktischen Hürden.<br />

16.15 (DO/DI), 18.15 (FR), 16.00 (SA),<br />

17.00 (SO), 20.30 (MO/MI)<br />

Until Tomorrow<br />

Weil sie ihr uneheliches Kind vor ihren<br />

Eltern verstecken muss, wird eine junge<br />

iranische Mutter zu einer Odyssee<br />

durch Teheran gezwungen: Ali Asgari<br />

zeichnet in seinem Drama das Porträt<br />

einer Generation, die zum Aufstand<br />

gegen patriarchale Strukturen geradezu<br />

gezwungen wird.<br />

LICHTSPIEL<br />

Sandrainstr. 3, www.lichtspiel.ch<br />

20.00 (DO) O<br />

Klangheimlich – Überraschungskonzert<br />

Chili für die Ohren<br />

20.00 (SO) O<br />

Lichtspiel-Sonntag<br />

Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv<br />

STEPHANUSKIRCHE<br />

Spiegelstrasse 80, 079 790 56 41<br />

14.30 (DI)<br />

Kino in der Kirche<br />

Passend zum Valentinstag zeigen wir<br />

den alten Schweizer Film «Die missbrauchten<br />

Liebesbriefe». Anschl. Kaffee<br />

und Kuchen.


12 Anzeiger Region Bern 36 9. – 15. Februar <strong>2023</strong><br />

Sie sind einfach nur todmüde<br />

Im Dokumentarfilm «Ruthless Times – Songs of Care» wird über das, was das Pflege personal zur prekären Situation im<br />

finnischen Gesundheitsweisen nicht sagen kann, im Kollektiv gesungen. Das beunruhigende Musical, das letztes Jahr in<br />

Locarno als Film mit starker sozialer Wirkung geehrt wurde, gibt es in der Cinématte zu sehen.<br />

«Als ich am nächsten Tag zurückkam<br />

zur Arbeit, lag die verstorbene Frau immer<br />

noch da. Sie war nicht einen Zentimeter<br />

bewegt worden. Denn kein Arzt<br />

hatte Zeit, ihren Tod festzustellen». Es<br />

sind solche Statements, die Pflegende<br />

im Film «Ruthless Times – Songs of<br />

Care» von sich geben. Die Stimmen<br />

wurden zwischen 2019 und 2021 anonym<br />

gesammelt.<br />

Die Zeit, sie fehlt immer<br />

Die betroffene Pflegeperson hatte<br />

sich am Vortag um die Frau gekümmert.<br />

Sie hatte ihren Zustand bemerkt, in einem<br />

chaotischen Arbeitsalltag flüchtig<br />

Paracetamol zur palliativen Schmerzlinderung<br />

verabreicht und eine Angehörige<br />

informiert. «Den Umständen entsprechend<br />

war ich zufrieden mit meiner<br />

Leistung», sagt sie dazu. Aber Personal<br />

und Zeit, um Patient*innen richtig zu<br />

begleiten: Sie fehlen eigentlich immer.<br />

Auch beim Sterben.<br />

Die Stimme, die spricht, kommt aus<br />

dem Off und geht dann auf in einem<br />

hypnotischen Chorgesang. Die Kamera<br />

verweilt auf den ernsten Gesichtern: Erschöpfte<br />

Pfleger*innen, die in der Mitte<br />

eines sterilen Gangs stehen.<br />

Ein filmisches Stück Aktivismus<br />

«Ruthless Times» ist ein Dokumentarfilm<br />

der finnischen Regisseurin<br />

Susanna Helke, den sie in Zusammenarbeit<br />

mit der Komponistin Anna-Mari<br />

Kähärä realisiert hat. Er wurde in Locarno<br />

letztes Jahr als Film mit einer «besonders<br />

starken sozialen Wirkung» geehrt.<br />

Der Dok-Streifen ist Musical, vor<br />

allem aber ein trauriges und dennoch<br />

kraftvolles filmisches Stück Aktivismus.<br />

Gefordert wird eine bessere Finanzierung<br />

des Pflegesektors, geringere Abhängigkeit<br />

von privaten Unternehmen,<br />

grössere Wertschätzung für das Pflegepersonal<br />

und schliesslich – und wahrscheinlich<br />

am wichtigsten: Würde für<br />

die gebrechlichen und älteren Menschen.<br />

Die von den Pflegenden angestimmten<br />

«Songs of Care» zeigen eindrücklich,<br />

wie sehr sich gerade die, die<br />

im Gesundheitswesen ganz unten, aber<br />

an vorderster Front wirken, am meisten<br />

um diese Würde sorgen.<br />

Absurd wirds dann,<br />

als ein Pflegeroboter<br />

diese Arbeit gleich<br />

übernimmt.<br />

Der Film begleitet die Krankenschwester<br />

Tiina Mollberg, die als eine<br />

der ersten auf die Probleme in Altenpflegeheimen<br />

hinwies und dafür später<br />

von ihrem Arbeitgeber auf die schwarze<br />

Liste gesetzt wurde. Zu hören gibt es<br />

aber auch Perspektiven von älteren<br />

Menschen, die in quälenden Gedanken<br />

um ihre Zukunft feststecken.<br />

Betreut von der künstlichen Intelligenz<br />

Beinahe tragikomisch muten jene<br />

Szenen an, die sogenannte Callcenter-<br />

Pflegeeinsätze zeigen, bei denen das<br />

Personal die älteren Menschen per<br />

Videocall anruft, um mit ihnen zu plaudern,<br />

Übungen zu praktizieren, sie an<br />

das Essen oder an Medi kamente zu erinnern.<br />

Regelmässig entfernen sich dabei<br />

die Patient*innen von den Bildschirmen,<br />

verstehen die Technik nicht oder<br />

vergessen schlicht, was gerade passiert.<br />

Absurd wirds dann, als ein Pflegeroboter,<br />

der den Pixar Animation Studios<br />

entsprungen sein könnte, diese<br />

Arbeit gleich übernimmt. Trotz und<br />

vielleicht dank des dunklen Humors<br />

kehrt die Dokumentation immer wieder<br />

in die düstere Realität zurück. Alarmierend<br />

intoniert gegen Ende des Films der<br />

Chor: «Ich bin todmüde … todmüde …»<br />

Tabea Andres<br />

Cinématte, Bern<br />

Sa., 11., und So., 12.2., 18.30 Uhr<br />

Vorstellungen bis 19.2.<br />

www.cinematte.ch<br />

Personal und Zeit,<br />

um Patient*innen richtig<br />

zu begleiten: Sie fehlen<br />

eigentlich immer. Auch<br />

beim Sterben.<br />

Sehr sehr erschöpft: Für eine menschenwürdige Pflege fehlt es dem Personal in «Ruthless Times» an Geld, Zeit und Wertschätzung.<br />

Road Movies Finland<br />

Traumwandlerische Hausführung<br />

Recycled Illusions und StattLand legen eine Tonspur voller Poesie und Überraschungen<br />

durch den Progr. Das Soundwalk-Theater macht das bald 140-jährige Gebäude, seine<br />

bewegte Geschichte und die aufregende Gegenwart erfahrbar.<br />

Die Schriftstellerin Maria Waser und<br />

der Maler Paul Klee gingen im auslaufenden<br />

19. Jahrhundert zeitgleich im<br />

Progr zur Schule. Trotzdem sind sich<br />

die beiden wohl nur selten über den<br />

Weg gelaufen. Eine Mauer trennte nämlich<br />

den Schulhof in zwei Teile, einer für<br />

die Knaben, der andere für die Mädchen.<br />

Regelmässige Progr-Besucher*innen<br />

erinnern sich: Erst vor wenigen Jahren<br />

wurde das rätselhafte Überbleibsel<br />

aus vergangenen Zeiten abgerissen.<br />

de zu dem Kulturzentrum, das er bis<br />

heute ist. Doch viel mehr als eine skizzenhafte<br />

Chronik ist «I’m here» eine<br />

poetische, detailverliebte Erkundung<br />

des Gebäudes.<br />

Kreative Keller und Kammern<br />

Vom Bandraum im Keller bis hinauf<br />

in die kleine Kammer oben auf dem<br />

Estrich werden wir von den Kulturschaffenden<br />

in ihre kleinen Reiche eingeladen.<br />

Zwischen übergrossen Steuererklärungen<br />

lauschen wir etwa der<br />

Papierkünstlerin Sophie Schmidt, die<br />

sich dafür interessiert, was im Alltag<br />

übersehen wird.<br />

Oder wir besuchen Filip Haag, der es<br />

ganz poetisch findet, sich die Finger<br />

blutig zu malen. Beim Lauschen passiert<br />

allerlei Unerwartetes: Gegenstände<br />

schweben wie von Zauberhand<br />

durch die Luft, Lichter gehen ein und<br />

aus und mit den Stimmen im Kopfhörer<br />

ändert sich auch die Stimmung im<br />

Raum. Auch der Weg ist gesäumt mit<br />

spannenden Begegnungen, sodass sich<br />

am Ende des Walks nicht nur neue Erkenntnisse<br />

angesammelt haben, sondern<br />

auch neue emotionale Verbindungen<br />

zu diesem Ort voller Kultur und<br />

Kreativität.<br />

Hannah Plüss<br />

Progr, Bern. Do., 9., bis Sa., 11.2.<br />

Diverse Timeslots<br />

www.progr.ch<br />

www.stattland.ch<br />

Alex Urosevic<br />

Lauschen und eintauchen: «I’m here» führt durch den Progr von gestern und heute.<br />

Mehr als eine Chronik<br />

«I’m here», das Soundwalk-Theater<br />

unter der Regie von Isabelle Stoffel,<br />

bringt die Stimmen von Waser und<br />

Klee über Kopfhörer in die Gegenwart.<br />

Zusammen mit den Installationen des<br />

Videokünstlers Peter Aerschmann verweben<br />

sich die Stimmen zu einer immersiven<br />

Collage von Geschichte und<br />

Gegenwart des Progr.<br />

Dieser wurde vom Schulhaus zum<br />

Kunstprovisorium und durch eine gewagte<br />

kollektive Aktion in letzter Sekun-<br />

Die Stimmen im Ohr verpassen den Räumlichkeiten die richtige Atmosphäre.<br />

Alex Urosevic

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!