Kochtrends Oktober/November 2022
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<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>Kochtrends</strong> <strong>2022</strong> 1<br />
EP:<strong>Kochtrends</strong><br />
Kochen und Backen leicht gemacht<br />
Herbstliche<br />
Gaumenfreuden –<br />
Nüsse und Co.<br />
Happy Halloween –<br />
Gruselig-schmackhafte<br />
Rezeptinspirationen.<br />
Herbstzeit ist<br />
Kürbiszeit –<br />
Köstliche Rezepte rund<br />
um den Kürbis.<br />
Maroni(ge) Schmankerl –<br />
Herzhafte und süße Rezeptideen<br />
zur kühlen Jahreszeit.
2 <strong>Kochtrends</strong><br />
SCHM[CK[N SH D[N UN1f R CHHD1<br />
Fleischerhandwerk aus dem Schneeberg.Land seit 1950!<br />
Im Osten Niederösterreichs zeigen sich die Alpen noch einmal von ihrer schönsten<br />
Seite und bilden mit den hoch aufragenden Kalkstöcken von Rax und Schneeberg<br />
ein grandioses Finale, ehe der 2000 km lange Gebirgszug der Alpen mit sanften<br />
Kuppen und Höhen zur Donau hin ausklingt. Die Bewohner dieser Region verstanden<br />
es schon immer, aus der Vielfalt, die diese Naturlandschaft bietet, kulinarische<br />
Schmankerl herzustellen. Seit 1950 erzeugen wir, die Familie Seidl, in dieser wunderschönen<br />
Region mit handwerklichem Können, geschmackvolle und vor<br />
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EDITORIAL<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
3<br />
Herbstliches Erwachen!<br />
Die Blätter an den Bäumen färben sich in den buntesten Farben, kühler werdende<br />
Abende laden zu einem gemütlichen Beisammensein ein und himmlische Delikatessen<br />
warten nur darauf von uns verkostet zu werden.<br />
Herbstzeit ist Suppenzeit! Herzhafte Suppen, Gulasch und Co sind ein absolutes Muss,<br />
wenn die Temperaturen langsam weniger werden – da wird uns selbst an kalten Tagen<br />
ganz warm ums Herz.<br />
Passend zum Herbststart verwöhnen wir Sie mit Gaumenfreuden, die Sie ganz einfach<br />
selbst nachkochen können und Ihren Liebsten mit Sicherheit viel Freude bereiten.<br />
Ob Kürbis, Nuss oder Maroni, mit unseren köstlichen Rezeptideen kommt selbst jeder<br />
Herbstmuffel ins Staunen.<br />
Knusper, knusper, Knäuschen es gruselt bei uns im EP:Häuschen – Halloween steht vor<br />
der Tür! Gruselige und schmackhafte Rezeptideen warten ab Seite 46 nur darauf von<br />
Ihnen nachgebacken zu werden. Mit jedem Biss Gruselspaß und Schaudern.<br />
Wir wünschen Ihnen „Happy Halloween“, eine wunderschöne Herbstzeit und viel Spaß<br />
beim Nachkochen der Rezepte!<br />
Ihr EP:Team
4 <strong>Kochtrends</strong><br />
34<br />
Ganslsuppe<br />
18<br />
Rindsragout<br />
24<br />
Pasta Carbonara Art<br />
46<br />
Glühwein Vanille Cupcakes
<strong>Kochtrends</strong><br />
5<br />
HERBST<br />
OKTOBER/NOVEMBER <strong>2022</strong><br />
RUND UMS KOCHEN<br />
10 Gaumenfreude im Herbst<br />
22 Maroni - Edel und süß<br />
32 Suppen, Gulasch & Co<br />
44 Happy Halloween<br />
56 Ein Hauch von Kürbis<br />
SCHON GEWUSST?<br />
08 Unsere Produkttipps im <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong><br />
20 Die Maronen - das sollten Sie wissen<br />
67 VORSCHAU<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: ElectronicPartner Austria GmbH, Industriezentrum NÖ Süd, Str. 2,<br />
Objekt M21/1, 2355 Wiener Neudorf Geschäftsführer: Mag. Michael Hofer,<br />
Dkfm. Jörn Gellermann Redaktionskontakt: Tel.: +43-(0)2236/90550-812,<br />
E-Mail: marketing@electronicpartner.at Fotos: Adobe Stock, ElectronicPartner<br />
Austria, Hersteller, BloggerInnen, KOTÀNYI Druck: Druckwerkstatt Handels GmbH,<br />
Hosnedlgasse 16b, 1220 Wien
6 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: Bernadette Wurzinger
<strong>Kochtrends</strong><br />
7<br />
EP:<strong>Kochtrends</strong> N EWS<br />
Gegrillte Melanzani-Lasagne<br />
Eine gesunde Alternative zum beliebten Klassiker: Lela Bochdansky<br />
stellt Ihnen gemeinsam mit KOTÁNYI ein Rezept für<br />
eine gegrillte Melanzani-Lasagne vor. Wir sind uns sicher: Dieses<br />
Gericht lässt Sie vor lauter Köstlichkeit dahinschmelzen.<br />
© Foto: Lela Bochdansky<br />
Das Rezept finden Sie unter ep.at/gegrillte-melanzani-lasagne<br />
Rumpsteak mit Zwiebel-Bier-Sauce<br />
und Herzoginkartoffeln/Pommes Duchesse<br />
Eine deftig-köstliche Kombination, die einfach unwiderstehlich<br />
gut schmeckt. Pascal Thurner von Aufgetischt by Pascal<br />
Thurner präsentiert Ihnen gemeinsam mit KOTÁNYI und Seidl<br />
Fleischerhandwerk ein schmackhaftes Rezept. Da läuft uns<br />
das Wasser im Mund zusammen.<br />
© Foto: Pascal Thurner<br />
Das Rezept finden Sie unter:<br />
https://www.ep.at/rumpsteak-mit-zwiebel-bier-sauce<br />
Lust auf mehr Koch- und Rezeptideen? Auf ep.at/kochrezepte finden Sie alle unsere Rezepte mit<br />
zahlreichen bekannten FoodbloggerInnen.<br />
Wir wünschen viel Spaß beim Nachkochen und -backen!<br />
© Foto: Kotányi © Foto: Aniko Scheed
8 <strong>Kochtrends</strong><br />
Unsere Produktempfehlungen<br />
im <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong><br />
Mit den richtigen Küchenhelfern kann das Kochen und Backen gleich noch mehr Spaß machen! Wir informieren<br />
Sie in jeder Ausgabe der EP:<strong>Kochtrends</strong> über aktuelle Produktinformationen, mit denen Sie noch<br />
mehr aus Ihrer Küche herausholen. Alle Produkte finden Sie in unserem Webshop unter ep.at. Mit einer<br />
Anmeldung für unseren Newsletter bleiben Sie über Top-Produkte immer bestens informiert:<br />
ep.at/newsletter-anmeldung<br />
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<strong>Kochtrends</strong><br />
9<br />
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10 <strong>Kochtrends</strong>
<strong>Kochtrends</strong><br />
11<br />
GAUMENFREUDEN<br />
IM HERBST<br />
Nüsse und Co. – mit diesen herbstlichen Boten stimmen wir uns kulinarisch<br />
auf die wunderbare Jahreszeit ein. Um Ihnen diese Zeit zu versüßen und die<br />
schönsten Facetten der Herbstzeit auf dem Teller zu präsentieren, finden<br />
Sie auf den nachfolgenden Seiten delikate Rezeptideen, die Sie verzücken<br />
werden.
12 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: Aniko Scheed
Plunderschnecken<br />
mit Walnussfüllung<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
13<br />
Zutaten:<br />
Plunderteig<br />
150 g Walnüsse, gemahlen<br />
Rezept von Foodbloggerin<br />
ca. 100 ml Ahornwasser<br />
Aniko Scheed,<br />
Ahornsirup, nach Geschmack<br />
Blog „SweetSoulFood“<br />
½ TL Zimt<br />
Foto © IZAQUIEL TOMÉ PHOTOGRAPHY<br />
¼ TL Piment<br />
Msp. Muskatnuss, gemahlen<br />
Prise Salz<br />
6 cl Zwetschgenkernlikör (oder Amaretto, Rum etc.)<br />
Staubzucker<br />
1. Für die Füllung: Die Walnüsse und das Ahornwasser in einen Topf geben und aufkochen lassen, danach die<br />
restlichen Zutaten dazugeben und abschmecken. Wenn die Masse etwas eingedickt ist, vom Herd nehmen und<br />
abkühlen lassen.<br />
2. Das Backrohr auf 200 °C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier vorbereiten.<br />
3. Den Plunderteig ausrollen und die Füllung darauf verstreichen. Danach den Teig einrollen, in ca. 2 cm dicke<br />
Stücke schneiden und auf das Blech legen.<br />
4. Wenn die Schnecken eine leichte Bräunung haben herausnehmen und auskühlen lassen.<br />
5. Zum Schluss noch mit Staubzucker bestreuen und mit einer schönen Tasse Kaffee oder Tee genießen.
14 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: Bernadette Wurzinger
Melanzani<br />
mit Nuss-Früchte-Füllung<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
15<br />
Zutaten (2 Personen):<br />
2 kleine Melanzani<br />
eine Espressotasse Couscous<br />
eine Espressotasse Trockenfrüchte<br />
und Nüsse gemischt<br />
Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />
3 EL Olivenöl<br />
Orientalische Gewürze oder eine Gewürzmischung:<br />
Koriandersamen, Zimt, Kreuzkümmel,<br />
Curry<br />
1 Glas Sugo (z.B. Pastazeit Tomaten Liebe)<br />
Rezept von Foodbloggerin<br />
Bernadette Wurzinger,<br />
Blog „Einladung zum Essen“<br />
1. Die Melanzani der Länge nach halbieren und mit einem Messer vorsichtig aushöhlen. Das ausgeschnittene<br />
Fruchtfleisch aufheben.<br />
2. Ein Backblech mit Backpapier belegen, 1 EL Olivenöl darauf verteilen und die Melanzani mit der Schnittfläche<br />
nach unten darauflegen.<br />
3. Bei 200 Grad ca. 30 Minuten backen, nach der Hälfte der Zeit umdrehen.<br />
4. Den Couscous mit heißem Wasser übergießen, sodass er gerade bedeckt ist – quellen lassen.<br />
5. Nüsse und Trockenfrüchte klein hacken und unter den Couscous mischen. Großzügig mit den orientalischen<br />
Gewürzen und dem restlichen Öl abschmecken.<br />
6. Das übrige Melanzanifleisch fein würfeln und in einem Topf einige Minuten mit etwas Öl anschwitzen. Das Sugo<br />
dazugeben und erwärmen.<br />
7. Die Melanzani aus dem Ofen holen und auf dem Sugo anrichten. Die Couscous-Mischung in die Melanzani füllen.<br />
Noch einmal kräftig mit Salz und Pfeffer würzen.
16 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: Bernadette Wurzinger
Schnelle Apfeltarte<br />
mit Haselnüssen<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
17<br />
Zutaten (für eine Tarte):<br />
5-6 mittelgroße Äpfel<br />
1 Prise Zimt<br />
eine Kaffeetasse geriebene Haselnüsse<br />
2 EL Rosinen<br />
1 großes Ei<br />
2 EL Kristallzucker<br />
1 Pkg. Tarte- oder Quiche-Teig<br />
Staubzucker zum Bestreuen<br />
Rezept von Foodbloggerin<br />
Bernadette Wurzinger,<br />
Blog „Einladung zum Essen“<br />
1. Die Äpfel schälen und in dünne Scheiben schneiden. In einer Schüssel mit dem Kristallzucker, dem Zimt und den<br />
Rosinen vermengen.<br />
2. Das Ei mit den geriebenen Nüssen verquirlen und zu den Äpfeln geben.<br />
3. Den Teig in einer runden Form drücken, sodass der Teig ca. 2 cm hoch über den Rand der Form hinaussteht.<br />
(ca. 26 cm – man kann aber natürlich jede andere Form dafür verwenden und einfach entsprechend weniger<br />
Äpfel und etwas weniger Nüsse nehmen).<br />
4. Die Apfelmasse einfüllen, den Rand einschlagen und nach Packungsanleitung backen. Mit Staubzucker bestreuen<br />
und servieren.
18 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: Pascal Thurner
Rindsragout<br />
mit Schupfnudeln und Walnuss<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
19<br />
Zutaten: (für 4 Personen)<br />
800 g Rindsschulter<br />
2 Stk. Zwiebel<br />
1 Stk. Knoblauchzehe<br />
4 Stk. Karotten<br />
2 Stk. Gelbe Rüben<br />
1/2 Knollensellerie<br />
3 EL Olivenöl<br />
500 ml Rotwein (trockener)<br />
2 EL Tomatenmark<br />
2 l Rindsfond/Wasser<br />
1 EL Preiselbeere<br />
2 EL Maizena zum Eindicken<br />
Salz und Pfeffer zum Würzen<br />
1 EL Wachholderbeeren<br />
2 Stk. Lorbeerblätter<br />
Thymian<br />
Rezept von Koch/Foodblogger<br />
Pascal Thurner, Aufgetischt<br />
Für die Schupfnudeln:<br />
500 g Kartoffeln (mehlige)<br />
200 g griffiges Mehl<br />
2 Stk. Eier<br />
2 EL Butter<br />
1 EL Walnussöl<br />
Salz und Pfeffer zum Würzen<br />
RAGOUT<br />
SCHUPFNUDELN<br />
1. Die Rindsschulter in 3 cm große Würfel schneiden und in einem Topf mit etwas erhitztem Öl anbraten.<br />
2. Das angebratene Fleisch aus dem Topf geben und beiseitestellen.<br />
3. Zwiebel, Knoblauch, Karotten, gelbe Rüben und Sellerie waschen, putzen und in kleine Würfel schneiden.<br />
4. In dem Topf mit dem Bratensatz, vom Fleisch, das Gemüse braun anbraten, das Tomatenmark dazugeben, kurz<br />
mit anbraten lassen, danach mit dem Rotwein ablöschen und mit Rinderfond/Wasser aufgießen.<br />
5. Salz, Pfeffer, Wachholderbeeren, Lorbeerblätter, Thymian und das angebratene Fleisch in die Flüssigkeit dazugeben<br />
und solange kochen, bis das Fleisch ganz weich ist.<br />
6. Die Kartoffeln weichkochen, schälen und durch die Kartoffelpresse drücken. Anschließend etwas auskühlen<br />
lassen.<br />
7. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche die Kartoffeln mit den restlichen Zutaten vermischen und zu einem Teig ver<br />
arbeiten. Den Teig wieder etwas ruhen lassen.<br />
8. Nun den Teig zu einer 6 cm dicken Rolle formen und anschließend in 2 cm dicke Scheiben schneiden und mit den<br />
Händen 5 cm lange Nudeln formen.<br />
9. In einem großen Topf Salzwasser zum Kochen bringen und die Nudeln darin kochen. Wenn diese auf der Wasseroberfläche<br />
schwimmen sind sie fertig. Im kalten Wasser abschrecken und abtropfen lassen.<br />
10. Pfanne mit Butter und Walnussöl erhitzen und die Schupfnudeln darin etwas anbräunen.<br />
11. Das Fleisch aus der Sauce herausnehmen, mit Preiselbeere verfeinern, mit Maizena etwas<br />
einkochen lassen, mit dem Stabmixer pürieren und abschmecken.<br />
12. Das Fleisch zurück in die Sauce geben und mit den Schupfnudeln auf einem Teller anrichten.
20 <strong>Kochtrends</strong><br />
DIE MARONEN SIND DA!<br />
Die beliebte Nussfrucht schmeckt nicht nur himmlisch, sondern ist dank ihrer wertvollen Inhaltsstoffe<br />
auch noch richtig gesund. Nachfolgend finden Sie einige wissenswerte Fakten und<br />
Tipps rund um die Edelkastanie.<br />
1. Vitamine über Vitamine<br />
Maronen sind vollgepackt mit Vitamin B und Vitamin C. Sie spielen dadurch eine entscheidende Rolle im Energiestoffwechsel<br />
und sind ein wahrer Booster für unser Immunsystem. Wussten Sie, dass Vitamin B1 die Bildung des Glückshormons Serotonin<br />
im Gehirn fördert und dadurch die Laune verbessert wird? Glücksgefühle mit jedem Biss!<br />
2. Ein pflanzlicher Super-Star<br />
Maronen wirken durch ihren hohen Gehalt an Antioxidantien gegen Entzündungen, senken das Krebsrisiko und schützen<br />
überdies Ihr Herz.<br />
3. Energie-Lieferant<br />
Nach dem Genuss von köstlichen Edelkastanien bleiben Sie dank der enthaltenen komplexen Kohlenhydrate länger satt.<br />
Ein positiver Aspekt: Ihr Insulinspiegel bleibt stabil und steigt nur langsam nach dem Verzehr an – das gefällt uns!<br />
4. Wasser-Trick<br />
Legen Sie die Nussfrüchte in einen großen Topf mit lauwarmem Wasser - Maronen, die an der Oberfläche schwimmen, müssen<br />
wegen Wurmbefall aussortiert werden.<br />
5. Frische-Test<br />
Durch die Druckprobe erkennen Sie, ob Maronen frisch sind: Lässt sich beim Zusammendrücken ein Hohlraum zwischen<br />
Schale und Frucht ertasten, sind die Edelkastanien nicht mehr frisch.
<strong>Kochtrends</strong><br />
21
22 <strong>Kochtrends</strong>
<strong>Kochtrends</strong><br />
23<br />
MARONI –<br />
EDEL UND GESUND<br />
Die Maroni besticht nicht nur durch ihre edle Optik, sondern schmeckt vor<br />
allem in der kühlen Jahreszeit einfach unwiderstehlich gut. Nachfolgend<br />
finden Sie köstliche Rezeptideen rund um die köstliche Nussfrucht.
24 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: Bernadette Wurzinger
Pasta Carbonara Art<br />
mit Maroni<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
25<br />
Zutaten (für 2 Portionen):<br />
200 g Bandnudeln<br />
200 ml Obers<br />
1 Ei<br />
100 g frisch geriebener Parmesan<br />
100 g gegarte Maroni<br />
3 Handvoll frischer Babyspinat<br />
einige getrocknete Tomaten<br />
Rezept von Foodbloggerin<br />
Bernadette Wurzinger,<br />
Blog „Einladung zum Essen“<br />
1. Die Maroni kreuzweise einschneiden und bei 220 Grad im Backofen ca. 30 Minuten weichbacken. Damit<br />
sie nicht trocken werden, einen Becher Wasser mit in den Ofen stellen. Die gegarten Maroni schälen.<br />
2. Bandnudeln oder ersatzweise Spaghetti bissfest garen.<br />
3. Das Obers mit dem Ei und dem Parmesan glatt rühren.<br />
4. Spinat waschen, getrocknete Tomaten in Stücke schneiden. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und den Spinat mit<br />
den Kastanien kurz anrösten.<br />
5. Die Bandnudeln im Topf auf die mittelwarme (nicht zu heiße!) Herdplatte stellen und das Ei-Gemisch dazugeben.<br />
Rühren, bis die Sauce cremig wird. Es darf nicht zu heiß werden, da das Ei sonst stockt. Mit Salz und Pfeffer<br />
würzen.<br />
6. Die Kastanien, den Spinat und die getrockneten Tomaten dazugeben.<br />
7. Mit frischem Parmesan bestreut servieren.
26 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: Aniko Scheed
Maronitarte<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
27<br />
Zutaten:<br />
Mürbteig:<br />
240 g Dinkelmehl<br />
160 g Butter, pflanzlich<br />
80 g Zucker<br />
Prise Salz<br />
Füllung:<br />
Nuss-Nougat-Creme (zB Nutwave)<br />
200 g Maroni, gekocht<br />
200 g Haferdrink<br />
4 Datteln<br />
½ TL Vanilleextrakt<br />
Prise Salz<br />
200 g Schlagobers, pflanzlich<br />
2 Pkg. Sahnesteif<br />
Rezept von Foodbloggerin<br />
Aniko Scheed,<br />
Blog „SweetSoulFood“<br />
Foto © IZAQUIEL TOMÉ PHOTOGRAPHY<br />
1. Zuerst für den Teig alle Zutaten schnell verkneten. Sollte der Teig nicht halten wollen, kann man etwas pflanzliche<br />
Milch dazugeben. Ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.<br />
2. Den Teig ausrollen und in eine Tarteform geben. Bei 180°C ca. 15-20 Minuten backen. Vorsicht, dass der Boden<br />
nicht zu dunkel wird. Danach gut auskühlen lassen.<br />
3. Die Maroni, die Datteln, das Vanilleextrakt und die Prise Salz kurz aufkochen lassen und dann ca. für 10 Minuten<br />
auf kleiner Stufe köcheln lassen. Danach gut auskühlen lassen und mit dem Pürierstab zu einer glatten Creme<br />
mixen.<br />
4. Das gekühlte Schlagobers mit dem Sahnesteif aufschlagen und kurz kalt stellen. Danach die Maronicreme<br />
einrühren.<br />
5. Die Nuss-Nougat-Creme auf den ausgekühlten Boden verstreichen. Danach die Maronicreme drauf verteilen und<br />
glatt streichen. Wenn noch etwas von der Creme übrig ist, kann man diese zum Dekorieren verwenden.<br />
6. Am besten die Tarte für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen und dann schmecken lassen.
28 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: Bernadette Wurzinger
Maroni-Cappuccino<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
29<br />
Zutaten (für 4 Portionen):<br />
6 kleine Kartoffeln<br />
200 g Maroni vorgekocht und geschält<br />
eine Handvoll braune Champignon<br />
300 ml kräftige Gemüsebrühe<br />
100 ml Obers<br />
50 ml Pflanzenmilch<br />
1 Msp. Zimt<br />
Salz und Pfeffer<br />
1 Scheibe Schwarzbrot<br />
etwas Öl<br />
2 kleine Feigen<br />
Rezept von Foodbloggerin<br />
Bernadette Wurzinger,<br />
Blog „Einladung zum Essen“<br />
1. Die Kartoffeln schälen und in mundgerechte Stücke schneiden, ebenso die Pilze.<br />
2. Kartoffeln, Pilze in der Gemüsebrühe weich kochen und die gekochten Maroni dazugeben. Einige Minuten lang<br />
auch die Maroni mitkochen. 2 EL Maroni als Deko zurückbehalten.<br />
3. Mit dem Pürierstab mixen, danach das Obers beifügen und gut durchrühren. Bei Bedarf noch Brühe nachgießen,<br />
damit die Konsistenz cremig-flüssig ist. Mit Zimt sowie Salz und Pfeffer würzen.<br />
Warm halten.<br />
4. Das Schwarzbrot in kleine Würfel schneiden und in einer Pfanne mit etwas Öl goldbraun rösten. Auch die übrigen<br />
Maroni (halbiert) mitrösten.<br />
5. Die Milch leicht erwärmen und mit einem Milchschäumer aufschlagen.<br />
6. Die Suppe in Gläsern anrichten. Mit den gebratenen Maroni, den Croutons und einer halben Feige garnieren.<br />
Zuletzt mit dem Löffel ein Milchschaumhäubchen aufsetzen.
30 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: Bernadette Wurzinger
Maroni-Dessert<br />
mit marinierter Kumquats<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
31<br />
Zutaten (für 2 Portionen):<br />
150 g gekochte Maroni<br />
100 ml Schlagobers<br />
1 Pkg. Sahnesteif<br />
1 EL Zucker<br />
50 g Topfen<br />
1 Msp. Vanillemark<br />
eine Prise Lebkuchengewürz<br />
Schokoflocken zum Garnieren<br />
8-10 Kumquats<br />
Saft von 1 großen Orange<br />
1 TL braunen Zucker<br />
1 TL Rum<br />
1 Sternanis<br />
Rezept von Foodbloggerin<br />
Bernadette Wurzinger,<br />
Blog „Einladung zum Essen“<br />
1. Das Schlagobers mit dem Sahnesteif steif schlagen.<br />
2. Die Maroni mit dem Zucker und 3 EL Wasser im Standmixer sehr fein pürieren.<br />
3. Obers, Maronipüree und Topfen verrühren. Vanillemark und Lebkuchengewürz untermengen.<br />
4. Die Kumquats in Scheiben schneiden. In einer Pfanne den Orangensaft mit dem Rum, dem Zucker<br />
und dem Sternanis erhitzen und die Kumquats darin schwenken. Bei ganz kleiner Hitze einköcheln lassen,<br />
bis der Orangensaft eindickt (ca. 5 Minuten). Bei Bedarf etwas Wasser zugeben.<br />
5. Die Maronicreme in Gläsern anrichten und mit Schokodekor bestreuen. Die Kumquats dazu anrichten und mit<br />
Staubzucker bestreuen.<br />
Kumquats sind reich an Vitamin C und werden mit der Schale verzehrt .
32 <strong>Kochtrends</strong>
<strong>Kochtrends</strong><br />
33<br />
SUPPEN, GULASCH<br />
UND CO.<br />
Wenn die Tage langsam wieder kürzer und die Temperaturen frischer werden,<br />
dann ist die farbenfrohe Jahreszeit da. Bestens ausgerüstet trotzen<br />
wir den kühlen Temperaturen mit wärmenden Rezeptideen von KOTÁNYI –<br />
so fühlt sich die wunderschöne Herbstzeit an.
34 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: KOTÁNYI
Ganslsuppe<br />
mit Bröselknödel<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
35<br />
Zutaten: (für 4 Personen)<br />
400 g Gänseklein<br />
(Flügerl, Innereien ohne Leber)<br />
1 Stk. Bund Wurzelgemüse<br />
1 Stk. Zwiebel, weiß<br />
2 Stk. Knoblauchzehen (gehackt)<br />
40 g Mehl, glatt<br />
40 g Butter<br />
250 ml Schlagobers<br />
1 TL Majoran gerebelt<br />
2 Stk. Lorbeerblätter ganz<br />
8 Stk. Pfeffer schwarz ganz<br />
Für die Knöderl:<br />
1 Stk. Bio Ei, groß<br />
1 Stk. Dotter<br />
250 g Semmelbrösel<br />
3 EL Petersilie, frisch gehackt<br />
1 Prise Muskatnuss gemahlen<br />
1 Prise Meersalz jodiert grob<br />
1 Prise Pfeffer bunt<br />
1. Im ersten Schritt wird das Gänseklein gewaschen und mit etwa 2 Liter Wasser, dem Wurzelgemüse und einer<br />
Prise Salz in einem Topf zum Kochen gebracht. Nun den Knoblauch, Majoran, die Pfefferkörner und die Lorbeerblätter<br />
hinzugeben und die Suppe für etwa eine Stunde köcheln lassen.<br />
2. Danach die Suppe abseihen. Mehl in Butter anschwitzen, mit Suppe und Schlagobers aufgießen und weitere<br />
15 Minuten köcheln lassen.<br />
3. Nun können die Bröselknödel zubereitet werden. Dafür wird die weiche Butter cremig gerührt und mit einer Prise<br />
Salz und Muskat verfeinert. Ein Ei und ein Dotter in die Butter einrühren (beides sollte Raumtemperatur haben).<br />
Nun die Brösel untermischen und die Knödelmasse für 10 Minuten ruhen lassen.<br />
4. Aus der Masse kleine Knödelchen formen (etwa die Größe eines Wachteleis) und in Salzwasser ca. 5 Minuten<br />
kochen.<br />
5. Die Suppe mit den Knödeln servieren und etwas frischer gehackter Petersilie garnieren.<br />
Ein Klassiker, der in der Herbstzeit auf gar keinen Fall fehlen darf: Ganslsuppe. Gewürze<br />
wie Majoran, Muskat und Lorbeer verleihen der Suppe ihren einzigartigen<br />
Geschmack. Verfeinert wird die Suppe mit kleinen Bröselknödeln als Einlage.
36 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: KOTÁNYI
Ungarische Paprika-Sauerkrautsuppe<br />
mit Bacon<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
37<br />
Zutaten:<br />
500 g Sauerkraut<br />
1 Stk. Zwiebel<br />
100 g Selchspeck<br />
1 L Rindssuppe<br />
4 Scheiben Speck<br />
3 Stängel frische Petersilie<br />
2 EL Röstzwiebel<br />
1 TL Kümmel gemahlen<br />
1 TL Paprika edelsüß spezial<br />
1 Prise Meersalz jodiert grob<br />
Prise Pfeffer schwarz<br />
1. Zwiebel schälen, halbieren und in feine Scheiben schneiden. Selchspeck klein würfeln.<br />
2. Speckwürfel in einem Topf ohne Fett anbraten und auslassen. Zwiebel hinzufügen und goldgelb rösten.<br />
3. Topf vom Herd nehmen, Paprika edelsüß kurz unterrühren und mit Rindssuppe aufgießen.<br />
4. Sauerkraut in einem Sieb abtropfen lassen. Für weniger Säure, kann das Sauerkraut kurz mit Wasser abgespült<br />
werden. Danach das Kraut und gemahlenen Kümmel zur Suppe geben und für 30 Minuten weich dünsten.<br />
5. Backofen auf 200 °C vorheizen.<br />
6. Speck auf einem mit Backpapier belegten Blech verteilen und im Backofen für 5 Minuten bei 200 °C Ober- und<br />
Unterhitze knusprig backen.<br />
7. Petersilie waschen und fein hacken. Suppe mit Meersalz und gemahlenem Pfeffer abschmecken. Mit Röstzwiebeln<br />
und Petersilie garnieren und genießen.<br />
Ein schnelles Rezept für den großen Hunger. Paprika edelsüß ist mild-fruchtig und gibt<br />
der Suppe eine wunderschöne Farbe. Dazu knusprige Bacon-Chips.
38 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: KOTÁNYI
Gulasch<br />
mit Spätzle<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
39<br />
Zutaten: (für 4 Personen)<br />
1 kg Wadschinken oder Hals vom Rind<br />
1 kg Zwiebel<br />
2 EL Schmalz<br />
3 EL Paprika edelsüß spezial<br />
Speisesalz jodiert<br />
Wasser nach Bedarf<br />
Für die Spätzle<br />
500 g Mehl<br />
3 Bio Eier Gr. M<br />
300 ml Milch<br />
1 Prise Speisesalz jodiert<br />
1 Prise Muskatnuss gemahlen<br />
1 Prise Pfeffer schwarz<br />
1. Das Rindfleisch wird in kleine Stücke geschnitten und gewaschen.<br />
2. Unterdessen röstet man in einer Kasserole einige lang-geschnittene Zwiebel in Schmalz, rührt den Paprika<br />
edelsüß spezial hinein, gibt das ausgewaschene Rindfleisch darauf, salzt es und lässt es zugedeckt kochen.<br />
3. Um das Anbrennen zu vermeiden, von Zeit zu Zeit einen Löffel Wasser zugießen.<br />
4. Für die Spätzle Mehl, Milch, Eier und Gewürze zu einem glatten Teig vermengen.<br />
5. Mit einem Spätzlebrett und Messer, oder einem Spätzlehobel, werden diese nach und nach kurz in kochendem<br />
Salzwasser geformt und nach ein bis zwei Minuten aus dem Wasser geschöpft, mit kaltem Wasser zügig abgeschreckt<br />
und in eine Schüssel gegeben.<br />
6. Gulasch auf kleiner Hitze ca. 3 Stunden köcheln lassen, danach mit Spätzle servieren.<br />
Eines der traditionellsten Rezepte für Gulasch, das das Internet zu bieten hat. János<br />
Kotányi hat es 1896 geschrieben, um eine perfekte Komposition für sein Paprikapulver<br />
zu finden. Tauche ein in das kulinarische 19. Jahrhundert und probiere Gulasch mal in<br />
seiner klassischsten Form mit diesem originalen Rezept.
40 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: KOTÁNYI
Lauch-Kartoffelsuppe<br />
mit Birne & Brie<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
41<br />
Zutaten: (für 4 Personen)<br />
60 g Butter<br />
1 Stk. Zwiebel<br />
150 g Lauchstangen<br />
200 g Kartoffeln<br />
900 ml Klare Gemüsesuppe<br />
150 ml Schlagobers<br />
2 Stk. Birnen<br />
1 Stk. Brietorte rund<br />
2 EL Honig<br />
1 Prise Meersalz jodiert<br />
1 Prise Pfeffer bunt<br />
1 EL Thymian gerebelt<br />
1 EL Österreichischer Bio Kümmel ganz<br />
1. Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. Anschließend die Lauchstangen waschen und in dünne<br />
Scheiben schneiden. Die Kartoffeln waschen, schälen und ebenfalls in grobe Würfel schneiden.<br />
2. Nun wird in einem großen Topf die Butter zum Schmelzen gebracht. Die Zwiebeln darin glasig dünsten. Danach<br />
die geschnittenen Kartoffeln und die Lauchstangen hinzufügen und etwa 5 Minuten mitdünsten.<br />
Anschließend mit der Gemüsesuppe ablöschen und bei niedriger Hitze für 15 Minuten zugedeckt kochen lassen.<br />
3. Im nächsten Schritt wird die Suppe mit einem Stabmixer püriert bis sie eine cremige Konsistenz hat. Mit Salz,<br />
Pfeffer, Thymian und Kümmel abschmecken und nochmals bei kleiner Flamme für 5 Minuten köcheln lassen.<br />
4. Inzwischen die Birnen in feine Scheiben schneiden und den Brie im Ofen kurz erhitzen. Die Birnen<br />
können je nach Belieben mit etwas Honig karamellisiert werden. Die Suppe mit einem Löffel Schlagobers, den<br />
Birnenscheiben und etwas Brie servieren.<br />
In wenigen Schritten und kurzer Zeit steht diese cremige Suppe am Tisch. Eine karamelisierte<br />
Birne und lauwarmer Brie sorgen für Abwechslung zur klassischen Lauchsuppe.<br />
Mit seinem herben und erdig-warmen Aroma ist Kümmel dabei das passende<br />
Gewürz.
42 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: KOTÁNYI
Veganes Kartoffelgulasch<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
43<br />
Zutaten: (für 5 Personen)<br />
2 kg Kartoffeln, festkochend<br />
4 Stk. Kartoffeln, mehlig<br />
3 Stk. Zwiebeln, rot<br />
6 EL Tomatenmark<br />
3 EL Gemüsebrühepulver<br />
5 EL Paprika edelsüß spezial<br />
1 EL Kümmel ganz<br />
2 EL Majoran gerebelt<br />
2 EL Oregano gerebelt<br />
1 Prise Meersalz jodiert<br />
1 Prise Pfeffer schwarz<br />
1. Die Zwiebeln in feine Würfel schneiden.<br />
2. Die Kartoffeln schälen und ebenfalls in Würfel schneiden.<br />
3. Die Gemüsebrühe nach Packungsanleitung mit Wasser aufgießen.<br />
4. Die Zwiebeln in Öl langsam glasig anbraten. Paprikapulver und Tomatenmark zugeben, kurz anrösten und mit<br />
200 ml Wasser ablöschen.<br />
5. Oregano, Majoran, Kümmel, Salz und Pfeffer zugeben und gut umrühren.<br />
6. Die Kartoffeln hinzufügen und mit Gemüsesuppe auffüllen, bis die Kartoffelstücke gut bedeckt sind (bzw. 1-2 cm<br />
Wasser über den Kartoffeln)<br />
7. Für 2,5 Stunden leicht köcheln lassen und zuletzt mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Die vegane Lösung für Gulaschliebhaber, aber auch für alle anderen. Die Bloggerin<br />
Moby Forty verrät uns ihr Rezept für Kartoffelgulasch. Mit Paprika, Kümmel und<br />
Majoran verfeinert – ein Klassiker für kalte Tage!
44 <strong>Kochtrends</strong>
<strong>Kochtrends</strong><br />
45<br />
HAPPY HALLOWEEN<br />
Am 31. <strong>Oktober</strong> ist Halloween – süße Ideen gefällig? Schrecklich schön und<br />
schaurig köstlich sind unsere Rezepte für kleine und große Monster. Unsere<br />
süßen Rezeptideen sind garantiert auf jeder Halloween-Party ein Blickfang!<br />
Machen auch Sie Ihr Fest unvergesslich und freuen Sie sich auf die gruseligste<br />
Nacht des Jahres. Süßes sonst gibt´s Saures!
46 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: Aniko Scheed
Glühwein-Vanille-Cupcakes<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
47<br />
Zutaten:<br />
Teig:<br />
210 g Mehl<br />
2 EL Stärke<br />
1 Pkg. Backpulver<br />
100 g Zucker<br />
85 ml Öl<br />
210 ml Traubensaft oder Rotwein<br />
1-2 EL Glühweingewürzmischung (Kotányi)<br />
Prise Salz<br />
optional: rote Lebensmittelfarbe<br />
Vanillecreme:<br />
200 g Frischkäse, pflanzlich<br />
300 ml Pflanzendrink<br />
35 g Stärke<br />
1 Vanilleschote<br />
50 g Zucker 2 EL Sahnesteif<br />
200 g Schlagobers Prise Salz<br />
Rezept von Foodbloggerin<br />
Aniko Scheed,<br />
Blog „SweetSoulFood“<br />
Foto © IZAQUIEL TOMÉ PHOTOGRAPHY<br />
Glühweingel:<br />
250 ml Traubensaft oder Rotwein<br />
2-3 EL Glühweingewürzmischung (Kotányi)<br />
90 g Gelierzucker (3:1)<br />
optional:<br />
etwas Zimt, gemahlene Nelke<br />
rote und braune Lebensmittelfarbe<br />
1. Zuerst Muffinformen mit Papierförmchen auslegen und das Backrohr auf 180 °C vorheizen.<br />
2. Für den Teig die trockenen Zutaten in eine Schüssel geben und verrühren, danach die Flüssigkeiten dazugeben<br />
und zu einem glatten Teig rühren. Optional kann man noch etwas rote Lebensmittelfarbe dazugeben. Den Teig in<br />
die Förmchen füllen und für ca. 20-25 Minuten backen. Stäbchenprobe machen. Die Muffins auskühlen lassen.<br />
3. Für die Creme zuerst den Pudding zubereiten, das kann man auch schon am Vortag machen, damit er gut ausgekühlt<br />
ist. ⅔ vom Pflanzendrink in einen Topf geben und aufkochen lassen. Das andere Drittel mit der Stärke,<br />
Zucker und dem Mark der Vanilleschote verrühren. Wenn der Pflanzendrink kocht, dann unterrühren und mit<br />
einem Schneebesen einrühren. Nochmal aufkochen lassen und wenn es eingedickt ist vom Herd nehmen. Mit<br />
einer Klarsichtfolie abdecken, damit sich keine Haut am Pudding bildet.<br />
4. Für das Glühweingel die Flüssigkeit aufkochen lassen, das Glühweingewürz und den Gelierzucker dazugeben.<br />
Abschmecken, ev. mit etwas Zimt und Nelke nachwürzen. Die Masse ca. 5 Minuten kochen und dann in eine<br />
Form füllen zum Abkühlen. Das feste Gelee in einen Mixer geben oder mit dem Stabmixer pürieren. Sollte<br />
die Farbe nicht intensiv genug sein, dann mit etwas roter und brauner Lebensmittelfarbe nachhelfen, je nach<br />
dem welchen Effekt ihr erzielen möchtet.<br />
5. Für die Vanillecreme, den Frischkäse cremig schlagen und portionsweise den kalten Pudding dazugeben.<br />
Den Schlagobers mit dem Sahnesteif dazugeben und alles gut aufschlagen. Die Creme in einen Dressiersack<br />
geben und für 1-2 Stunden kalt stellen.<br />
6. In der Mitte der Muffins eine Mulde bilden und etwas von dem Glühweingel einfüllen.<br />
Die Creme darauf dressieren und zum Schluss noch etwas Gel als Topping daraufgeben.
48 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: Aniko Scheed
Zombiefinger<br />
mit Schleim<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
49<br />
Zutaten:<br />
110 g Mehl<br />
50 g Butter (Alsan)<br />
25 g Zucker<br />
Prise Salz<br />
2-3 EL Mandeldrink<br />
grüne Lebensmittelfarbe (Paste)<br />
geschälte Mandeln<br />
Rezept von Foodbloggerin<br />
Aniko Scheed,<br />
Blog „SweetSoulFood“<br />
Foto © IZAQUIEL TOMÉ PHOTOGRAPHY<br />
Für den Schleim<br />
800 g gekochten Kürbis<br />
200 g Orangensaft + Fruchtfleisch<br />
Ingwer nach Geschmack<br />
2 Vanilleschoten<br />
500 g Gelierzucker 1:2<br />
1. Alle Zutaten schnell zu einer Teigkugel verkneten. Wenn man Mürbteig zu lange knetet, wird er brandig. Danach<br />
ca. 1/2 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.<br />
2. Das Backrohr auf 170°C vorheizen.<br />
3. Aus der Teigkugel Finger formen und auf einer Seite eine Mandel als Fingernagel in den Teig drücken.<br />
4. Je nach Stärke ca. 20 Minuten backen, die Kekse sollten eine leichte Farbe haben.<br />
5. Auskühlen lassen, aus Puderzucker und Wasser eine Zuckerglasur herstellen und damit die Mandeln festkleben.<br />
6. Den gekochten Kürbis mit dem Orangensaft, dem Fruchtfleisch, Ingwer und dem Mark der Vanilleschoten<br />
aufkochen lassen und pürieren.<br />
7. Den Gelierzucker dazugeben lt. Packung nochmals sprudelnd kochen lassen und sofort in Gläser abfüllen, verschließen<br />
und verkehrt für ein paar Minuten stehen lassen.
50 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: Aniko Scheed
Jack Skellington-Torte<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
51<br />
Zutaten:<br />
Torte:<br />
700 g Mehl<br />
2 Pkg. Backpulver<br />
300 g Zucker<br />
180 g Öl<br />
750 ml pflanzlicher Drink<br />
250 ml Mineralwasser<br />
1 Pkg. Vanillepulver<br />
4 EL Kakao<br />
4 cl Orangenlikör<br />
Schokoladencreme:<br />
400 g Seidentofu<br />
300 g Schokolade<br />
Staubzucker nach Geschmack<br />
Rezept von Foodbloggerin<br />
Aniko Scheed,<br />
Blog „SweetSoulFood“<br />
Foto © IZAQUIEL TOMÉ PHOTOGRAPHY<br />
eingekochte Brombeeren oder Brombeermarmelade<br />
Weiße Creme:<br />
300 g Schlagobers, pflanzlich<br />
4 Pkg. Sahnesteif<br />
Schokoladeglasur<br />
Fondant, weiß<br />
Schwarze Lebensmittelfarbe<br />
1. 2-3 Springformen (16 cm) vorbereiten und das Backrohr auf 180°C vorheizen.<br />
2. Für die Torte alle trockenen Zutaten bis auf das Kakaopulver, in eine Schüssel geben und verrühren. Die flüssigen<br />
Zutaten, bis auf den Orangenlikör dazugeben und verrühren.<br />
3. Den Teig teilen. Die eine Hälfte mit Kakaopulver und Lebensmittelfarbe dunkel einfärben. Zur hellen Masse den<br />
Orangenlikör dazugeben anschließend ca. 40 Min. backen. Danach gut auskühlen lassen.<br />
5. Für die Schokoladecreme den Seidentofu cremig rühren. Die Schokolade schmelzen und zum Tofu geben. Mit<br />
Staubzucker abschmecken.<br />
6. Je nachdem wie hoch die Torte geworden ist, 2-3x durchschneiden. Aus den einzelnen Schichten Ringe ausstechen<br />
und versetzt wieder zusammensetzen. (siehe Bild)<br />
7. Mit Hilfe eines Tortenrings wie folgt schichten: Boden - Schokoladecreme - eingekochte Brombeeren - Boden<br />
etc. Wichtig: Die Böden abwechseln, damit das Schachbrettmuster entsteht.<br />
8. Die Torte für ein paar Stunden kalt stellen.<br />
9. Die Tortenreste kneten und mit etwas Brombeersauce zu einer flachen Halbkugel formen, ebenfalls kalt stellen.<br />
10. Das kalte Schlagobers mit dem Sahnesteif aufschlagen und für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.<br />
11. Die Schokoladeglasur schmelzen und mit schwarzer Lebensmittelfarbe einfärben.<br />
12. Die Torte vom Ring befreien und mit dem Schlagobers einstreichen.<br />
13. Die Bäume mit Airbrush besprühen.<br />
14. Die Schokoladeglasur daraufgeben und leicht über den Rand laufen lassen.<br />
15. Die Halbkugel mit weißem Fondant eindecken und mit dem Gesicht von Jack Skellington<br />
bemalen. Vorsichtig auf die getrocknete Glasur setzen.
52 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: Aniko Scheed
Augäpfel<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
53<br />
Zutaten:<br />
Kuchenreste (z.B. Kürbiskuchen)<br />
Marmelade (z.B. Marille, Apfel)<br />
Fondant, weiß<br />
Lebensmittelfarbe, Puder<br />
(rot, grün, braun, schwarz)<br />
Wodka<br />
Rezept von Foodbloggerin<br />
Aniko Scheed,<br />
Blog „SweetSoulFood“<br />
Foto © IZAQUIEL TOMÉ PHOTOGRAPHY<br />
1. Die Kuchenreste grob zerkrümeln und etwas von der Marmelade dazugeben. Wenn es zu trocken ist, dann<br />
weitere Marmelade einkneten. Die Masse sollte sich gut zu Kugeln formen lassen.<br />
2. Die Kugeln für ca. 15 Minuten in den Kühlschrank stellen.<br />
3. In der Zwischenzeit, das Fondant ausrollen.<br />
4. Die Kuchenkugeln nun mit Fondant ummanteln und gut festdrücken. Wenn alle Kugeln fertig sind, bemalen.<br />
Zuerst die grüne/braune Iris auf die Augäpfel malen, dann die schwarze Pupille. Zum Schluss etwas von der<br />
roten Pulverfarbe mit Wodka vermischen und feine Adern malen.<br />
5. Fertig sind die gruseligen Augäpfel.
54 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: Aniko Scheed
Minikürbis<br />
mit Maronicreme<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
55<br />
Zutaten:<br />
Teig:<br />
ca. 220 g Kürbispüree (z.B. Hokkaido)<br />
350 g Dinkelmehl<br />
50 g Kokosblütenzucker<br />
70 g Rohrzucker<br />
1 Pkg. Backpulver<br />
½ TL Muskatblüte<br />
¼ TL Tonkabohne, gerieben<br />
130 ml Mandeldrink<br />
50 ml Öl<br />
50 ml Mineralwasser<br />
Prise Salz<br />
Creme:<br />
250 g gesüßtes Maronipüree<br />
200 ml Obers, pflanzlich<br />
1 Pkg. Sahnesteif<br />
Prise Salz<br />
optional Staubzucker<br />
Rezept von Foodbloggerin<br />
Aniko Scheed,<br />
Blog „SweetSoulFood“<br />
Foto © IZAQUIEL TOMÉ PHOTOGRAPHY<br />
Deko:<br />
Kürbismarmelade<br />
weiße Schokolade<br />
Schokodrops<br />
Airbrush und<br />
Lebensmittelfarben<br />
1. Das Backrohr auf 180 °C vorheizen und die Mini-Gugelhupf-Förmchen vorbereiten.<br />
2. Für das Kürbispüree den Kürbis klein schneiden und weich kochen. Mit wenig Wasser pürieren.<br />
3. Zuerst alle trockenen Zutaten gut vermischen und dann das Kürbispüree, die Mandelmilch und das Öl einrühren.<br />
Zum Schluss das Mineralwasser unterheben. Die Masse in einen Spritzbeutel geben. Damit lässt es sich leichter<br />
in die Förmchen füllen. Je nach Größe ca. 12 Minuten backen.<br />
4. Für die Creme das Obers mit dem Sahnesteif und der Prise Salz steif schlagen. Das Schlagobers halbieren. Das<br />
Maronipüree zur einen Hälfte dazugeben und zu einer homogenen Masse schlagen. Falls es nicht süß genug ist,<br />
etwas Staubzucker dazugeben und kalt stellen. Den anderen Teil kann man nach Geschmack würzen (zB mit<br />
Vanillepaste oder Mandelcreme), dann hat man 2 unterschiedliche Massen oder man steigert den Anteil vom<br />
Maronipüree.<br />
5. Für die Minikürbisse je 2 Minigugelhupfe mit Kürbismarmelade zusammenkleben und die Mitte mit der<br />
Creme füllen. Danach die weiße Schokolade schmelzen und die Gugelhupftürmchen damit überziehen.<br />
Mit oranger Lebensmittelfarbe einfärben. Wenn die Schokolade trocken ist, mit Airbrush bemalen.<br />
Zum Schluss aus den Schokodrops die Stiele zurechtschneiden und mit schwarzer Lebensmittelfarbe<br />
die Gesichter auf die Kürbisse malen.<br />
6. Die Creme reicht auch für die Muffins um daraus Cupcakes zu machen.
56 <strong>Kochtrends</strong>
<strong>Kochtrends</strong><br />
57<br />
EIN HAUCH<br />
VON KÜRBIS!<br />
Die köstliche Gemüsefrucht schmeckt fantastisch und ist vor allem in der<br />
Herbstzeit vom Teller kaum wegzudenken. Lassen Sie sich von unseren<br />
schmackhaften Rezeptideen rund um den Kürbis überraschen und freuen<br />
Sie sich auf ein Geschmackserlebnis der besonderen Art.
58 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: Bernadette Wurzinger
Cremige Kürbis-Käse-Makkaroni<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
59<br />
Zutaten (2 Personen):<br />
250 g Makkaroni<br />
150 g Hokkaidokürbis<br />
100 ml Milch<br />
100 ml Sahne<br />
2 EL Frischkäse<br />
80 g Bergkäse<br />
Salz und Pfeffer<br />
1 EL frische Kräuter<br />
1 EL eingelegte Jalapeños<br />
Rezept von Foodbloggerin<br />
Bernadette Wurzinger,<br />
Blog „Einladung zum Essen“<br />
1. Den Kürbis in ca. zwei Zentimeter große Würfel schneiden. Die Makkaroni und den Kürbis in einen Topf mit<br />
kochendem Wasser garen.<br />
2. Etwas Kochwasser aufheben.<br />
3. Das weichgekochte Kürbisfleisch mit der Milch pürieren. Sahne und Frischkäse zugeben und in einem Topf auf<br />
niedriger Flamme zu einer sämigen Sauce einkochen lassen.<br />
4. Den Bergkäse reiben und einrühren, 1 EL davon zum Bestreuen aufheben. Unter Hitze rühren, bis der Käse geschmolzen<br />
ist.<br />
5. Sollte die Konsistenz zu dick sein, mit etwas Kochwasser strecken.<br />
6. In Tellern anrichten. Mit geriebenem Käse und Jalapeños toppen.<br />
Nudelpresse:<br />
KAX 92.A0ME von Kenwood<br />
Art.-Nr.: 1299052
60 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: Pascal Thurner
Spaghetti<br />
mit Kürbis-Carbonara<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
61<br />
Zutaten: (für 4 Personen)<br />
200 g Speck<br />
1 Zwiebel<br />
300 g Hokkaido-Kürbis<br />
300 ml Schlagsahne<br />
3 Eier (Kl. M)<br />
Salz und Pfeffer<br />
400 g Spaghetti<br />
100 g Champignons<br />
5 Stück kleine Tomaten<br />
2 EL Olivenöl<br />
Rezept von Koch/Foodblogger<br />
Pascal Thurner, Aufgetischt<br />
1. Speck und Zwiebel fein würfeln. Hokkaido-Kürbis entkernen und in 1 cm große Würfel schneiden. Champignons<br />
und die Tomaten halbieren.<br />
2. Schlagsahne und Eier (Kl. M) verquirlen, mit Salz und Pfeffer würzen.<br />
3. Die Spaghetti in reichlich kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung garen. Inzwischen 1 EL Öl in einer<br />
Pfanne erhitzen und den Speck darin 3 Min. knusprig braten. Zwiebeln, Champignons, Tomaten und Kürbis dazugeben<br />
und 5-7 Min. mitbraten. Mit etwas Salz und Pfeffer würzen<br />
4. Nudeln abgießen, in der Pfanne mit der Speck-Kürbis-Mischung vermengen und von der Kochstelle ziehen.<br />
Eier-Sahne sofort zugießen und mit den heißen Nudeln vermischen und servieren.<br />
Nudelsortenaufsaz:<br />
A 910006 von Kenwood<br />
Art.-Nr.: 387968
62 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: Bernadette Wurzinger
Kürbis-Waffeln<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
63<br />
Zutaten (für ca. 12 kleine Waffeln):<br />
100 g Mehl<br />
40 g Buchweizenmehl (z.B. von Pastazeit)<br />
100 ml Pflanzenmilch<br />
2 Eier<br />
1 EL Backpulver<br />
100 g ofengebackener oder gekochter<br />
Hokkaido-Kürbis<br />
1 TL Zimt<br />
1 Prise Ingwer<br />
1 Prise Kurkuma<br />
50 g Joghurt<br />
Früchte, Honig oder Schokolade zum Dekorieren<br />
Zimtzucker zum Bestreuen<br />
Rezept von Foodbloggerin<br />
Bernadette Wurzinger,<br />
Blog „Einladung zum Essen“<br />
1. Den Kürbis pürieren und mit dem Zimt, dem Ingwer und dem Kurkuma verrühren.<br />
2. Eier und Milch verquirlen, dann das Kürbispüree zugeben und gut verrühren.<br />
3. Die Mehle und das Backpulver vermengen, mit einer Prise Zimt verfeinern und zur Ei-Milch-Mischung geben. Zu<br />
einem glatten Teig rühren.<br />
4. Das Waffeleisen befetten und jeweils einen großen Esslöffel vom Teig zu Waffeln ausbacken.<br />
5. Die Waffeln mit Zimtzucker bestreuen. Mit Joghurt, Früchten und Honig servieren.
64 <strong>Kochtrends</strong><br />
© Foto: Bernadette Wurzinger
Kürbis-Flammkuchen<br />
mit Trauben<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
65<br />
Zutaten (für 1 Flammkuchen):<br />
120 g Mehl + 30 g proteinreiches Mehl<br />
(z.B. Lupinenmehl)<br />
100 ml Wasser<br />
1/2 TL Salz<br />
1 TL Olivenöl + einige Tropfen zum Marinieren<br />
ca. 200 g Hokkaido-Kürbis<br />
eine Handvoll blaue Trauben<br />
1 kleine rote Zwiebel<br />
200 g Sauerrahm<br />
Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />
frischer Thymian<br />
Rezept von Foodbloggerin<br />
Bernadette Wurzinger,<br />
Blog „Einladung zum Essen“<br />
1. Die beiden Mehlsorten und das Salz in einer Schüssel vermengen.<br />
2. Wasser und Olivenöl zugeben. Zunächst durchrühren, dann mit den Händen zu einem gleichmäßigen Teig<br />
verkneten.<br />
3. Den Kürbis in ca. halbzentimeterdicke Stücke schneiden, die Zwiebel in feine Ringe schneiden.<br />
4. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen und den Teig auf reichlich Mehl dünn ausrollen.<br />
5. Den Sauerrahm auf dem ausgerollten Teig verstreichen und mit Zwiebeln und Kürbis belegen.<br />
6. In den Ofen schieben und 20 Minuten backen. Danach die Temperatur um ca. 40 Grad erhöhen und weitere<br />
10 Minuten backen, bis der Teig und das Gemüse Farbe annimmt. Aus dem Ofen nehmen.<br />
7. Die Trauben halbieren und in einigen Tropfen Olivenöl schwenken.<br />
8. Den Flammkuchen vor dem Servieren mit den Trauben belegen.<br />
9. Großzügig mit Salz, Pfeffer und frischem Thymian würzen.
66 <strong>Kochtrends</strong>
VORSCHAU<br />
<strong>Kochtrends</strong><br />
67<br />
CHRISTMAS<br />
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68 <strong>Kochtrends</strong><br />
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