100 Jahre Sängergau Wörthersee

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100 Jahre Sängergau Wörthersee

Sängergau Wörthersee - Moderatoren und Vereinsfahne

Den Jubiläumsabend moderieren für Sie: Horst Pollak, Claudia Prüggler und Manfred Heissenberger.

Unser Gründungsmotto aus 1922

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weil Vertrauen verbindet.

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Herzliche Gratulation

zum 100-Jahr-Jubiläum!

Eigentlich hätte der „Sängergau Wörthersee“

sein 100-Jahr-Jubiläum schon 2020

feiern sollen, doch die Pandemie und die

damit einhergehenden Einschränkungen

ließen dies nicht zu.

Nun ist es endlich soweit und das 100-jährige

Bestehen wird gebührend gefeiert! Im

Casineum Velden kommen viele Chöre

zum Festkonzert zusammen, um „Musikalische

Perlen vom Wörthersee“ darzubringen.

Als Landeshauptmann und Kulturreferent möchte ich in der vorliegenden Festschrift allen

Mitgliedschören, Sängerinnen und Sängern, Funktionärinnen und Funktionären, Freundinnen

und Freunden sowie Unterstützenden des „Sängergaus Wörthersee“ herzlich danken

und gratulieren.

Seid bitte auch weiterhin so stimmstarke Botschafter Kärntens!

Mit herzlichen Grüßen,

Dr. Peter Kaiser,

Landeshauptmann von Kärnten

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Werte Vereinsfunktionäre,

liebe Sängerinnen und Sänger!

Das Singen ist die eigentliche Muttersprache aller Menschen und die natürlichste und

einfachste Weise, in der wir uns mit all unseren Erfahrungen, Empfindungen und Hoffnungen

ganz mitteilen können. Die Kärntner singen, wenn sie ihre Freude zum Ausdruck

bringen möchten, sie singen bei der Arbeit und suchen auch Trost im Singen, wenn ihr

Gemüt schwer ist, wenn ihre Seele von Traurigkeit und Schmerz berührt ist. Sie versuchen

jede Lebenslage über ihre Stimme auszudrücken.

Der Sängergau Wörthersee mit seinen 25 Chören und Kleingruppen, ist einer von 8 Unterorganisationen

des Kärntner Sängerbundes und damit verantwortlich für das Singen,

die Betreuung und die Weiterbildung seiner Mitglieder. Er feiert heuer sein 100-jähriges

Bestehen.

Als im September 1920, knapp vor der Kärntner Volksabstimmung, der Sängergau Wörthersee

in Pörtschach am Wörthersee aus der Taufe gehoben wurde, dachte sicher niemand,

dass 100 Jahre später mit einer Reihe von Jubiläumsveranstaltungen dieses

denkwürdige Ereignis gefeiert wird.

Als Obmann des Kärntner Sängerbundes freut es mich, allen Sängerinnen und Sängern

sowie allen Funktonären des Sängergaues, im Besonderen Obmann Sepp H. Tschebull

und Chorleiter Ernst Pollheimer, zu diesem Jubiläum sehr herzlich zu gratulieren und die

besten Glückwünsche zu übermitteln.

Namens des gesamten Vorstandes des Kärntner Sängerbundes danke ich Euch für Euren

ehrenamtlichen und idealistischen Einsatz um die Kulturarbeit in Kärnten und über die

Landesgrenzen hinaus und wünsche viel Engagement, gutes Gelingen bei der Umsetzung

Eurer künftigen Projekte und weiterhin viel Freude an der Gemeinschaft und am Singen.

Euer Horst Moser

Obmann des Kärntner Sängerbundes


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„Wo man singt, da lass dich ruhig nieder“.

Dieses Wort soll uns – nicht nur – im Jubiläumsjahr des Sängergaues

Wörthersee begleiten.

Persönlich nehme ich dieses Jubiläum aber auch gerne zum

Anlass, um Rückschau zu halten.

Mit großer Dankbarkeit blicke ich da auf gut ein Vierteljahrhundert

gemeinsamen Schaffens zurück.

In meinen 27 Jahren als Gauchorleiter durfte ich viele besondere

gesangliche Höhepunkte erleben.

Einige davon möchte ich hier kurz erwähnen:

1995 feierten wir „75 Jahre Sängergau Wörthersee“ mit offenem Singen an den Schiffsanlegestellen

und auf den Schiffen, einem geistlichen Konzert in Maria Wörth und einem weltlichen

Konzert in Pörtschach mit geselligem Ausklang. Hier ist besonders Roland Loibnegger für die

tatkräftige Unterstützung zu danken.

Anlässlich des 100. Todesjahres von Anton Bruckner 1996 erarbeitete ein „Projektchor Wörthersee“

mit 100 Sängerinnen und Sängern ein Bruckner-Programm mit zwei übervoll besuchten

Konzerten in der Pfarrkirche Velden und in der Stadtpfarrkirche Klagenfurt.

Unter dem Titel „Der Sängergau Wörthersee stellt sich vor – Die Kärntner Jugend singt“ „bespielten“

wir 2007 den Stand des Kärntner Sängerbundes bei der Brauchtumsmesse in Klagenfurt.

Die Begräbnisfeierlichkeiten für unseren Ehrenobmann Karl Ulbing im Jahr 2008 wurden mit

je einem großen Gemischten Chor und Männerchor umrahmt.

Zum 100. Todesjahr von Thomas Koschat fanden 2014 geistliche und weltliche Gedenkkonzerte

in Maria Wörth und Pörtschach statt.

Weiters erinnere ich mich u.a. gerne an die vielen Gausingen, eine Gemeinschafts-CD des

Sängergaues, die „Sommeropenings Wörthersee“, den Projektchor „Das deutsche Volkslied in

Sprachinseln“ oder unsere jährliche „Chorwerkstatt“.

Ich danke allen Obleuten und Chorleitern für die verdienstvollen Tätigkeiten für die Kärntner

Chorkultur, aber auch allen, die „im Hintergrund“ mit viel Hingabe und Idealismus tätig sind.

Herzlich bedanken möchte ich mich in diesem Zusammenhang auch bei allen Mitgliedern

des Gauvorstandes für die großartige Unterstützung und Zusammenarbeit. Besonderer Dank

gilt dem langjährigen Obmann und nun Ehrenobmann des Sängergaues Wörthersee Hans

Krainer.

Dem neuen Obmann Seppi Tschebull jun. wünsche ich viel Erfolg für seine zukünftige Tätigkeit.

Mit Stolz und Freude wollen wir unser Jubiläum begehen,

das als Ansporn für die Generation der Zukunft unserer großen „Sängerfamilie“ dienen soll!

Ernst Pollheimer

Chorleiter des Sängergaues Wörthersee

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Um den Wörthersee im Kärntnerland,

schling deutscher Sang ein festes Band!

Dieser Wahlspruch von Matthias Truppe wird von uns seit

1926 bis dato als unser Gaumotto inbrünstig gesungen.

Der Sängergau Wörthersee ist die zweitälteste und flächenmäßig kleinste

Sängerregion im Bundesland Kärnten.

Aus dem politischen Bezirk Villach-Land gehören die Gemeinden Rosegg,

St. Jakob, Velden und Wernberg dazu, aus dem politischen Bezirk Klagenfurt-Land

sind es die Gemeinden Krumpendorf, Maria Wörth, Moosburg,

Pörtschach und Schiefling (sowie Keutschach und Techelsberg, derzeit noch

inaktiv).

In der sehr sensiblen Zeit des Volksabstimmungsjahres erfolgte am

5.9.1920 der Beschluss zur Gründung unseres Sängergaues mit den Gründungs-MGVs

Krumpendorf, Pörtschach und Velden.

Die eigentliche Gründung (inkl. Genehmigung der Statuten und Festlegung der Ämterführung) fand

eineinhalb Jahre später in Pörtschach statt: „Zahlreich beschickt von den Männergesangsvereinen Velden,

Viktring, Krumpendorf, Moosburg und Keutschach-Reifnitz sowie Pörtschach am See nahm die Versammlung

einen sehr erhebenden Verlauf und zeigte so den innigen Verband und die herzliche Bruderschaft

aller deutschen Sangesbrüder am Gestade des Wörthersees“.

Zwischen 1922 und 1938 wurden 14 Gausingen abgehalten, von 1949 bis 2007 weitere 35.

Diese traditionelle Art von Sängertreffen hat sich in der letzten Zeit etwas gewandelt:

So gab es Sommeropenings am See, wo die teilnehmenden Chöre großteils per Schiff anreisten;

Gästesingen, Kranzlsingen, Liederabende, Chorkonzerte und Gesangsdarbietungen an neuen Orten:

am See, im Schlosshof, im Steinbruch, am Strand, am Dorfplatz, im Schulhof und am Bauernhof oder

auf der Wiese.

Auch die Gendenkfeiern zum 100. Todestag von Thomas Koschat und Anton Bruckner waren sängerische

Highlights, eigentlich schon Events.

Gegenwärtig zählt der SG Wörthersee 25 Gesangsgruppen zu seinen Mitgliedern:

1 Frauenduett, 11 Gemischte Chöre und 13 Männergesangsvereine. Tendenz: steigend!

2020 stand ganz im Zeichen unseres 100-Jahr-Jubiläums:

Unser Layout wurde relauncht, unsere Website (www.saengergau.at) erhielt ein Upgrading und –dating,

die Mitglieder wurden zeitgemäß miteinander vernetzt, die Zusammenarbeit mit dem Kärntner Sängerbund

wurde intensiviert und optimiert und für das geplante Festkonzert „Musikalische Perlen vom Wörthersee“

am 12. 07. 2020 war alles arrangiert. Der Rest ist bekannt: Die CoVid-19-Pandemie machte

alle Bemühungen zunichte und das Sängerleben wurde auf null heruntergefahren. Jetzt, im 4. Anlauf ist

es endlich soweit und wir können unser Jubiläum entsprechend zelebrieren.

Bei meinen Vorstandsmitgliedern und beim Ehrenobmann möchte ich mich für die reibungslose, unkomplizierte

und konstruktive Zusammenarbeit vielmals bedanken. Dem Land Kärnten und den neun

Gemeinden „um den Wörthersee“ ein herzliches Vergelt`s Gott für die finanziellen Unterstützungen.

100 Jahre Sängergau Wörthersee:

Eine große Vergangenheit liegt hinter uns,

eine interessante Gegenwart mit geänderten gesellschaftlichen Anschauungen, Spielregeln und Bedürfnissen

gilt es zu evaluieren, um auch die Zukunft sängerisch mitzugestalten.

In diesem Sinne:

Schreiten wir frohen Mutes und motiviert senza confini gedanklich barrierefrei ins nächste Jahrhundert,

in eine Sängerregion Wörthersee-Rosental.

Sepp H. Tschebull

Obmann des Sängergaues Wörthersee


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Grußworte des Bürgermeisters Gernot Bürger

Gemeinde Krumpendorf am Wörthersee

In der Region Wörthersee, der (Wahl)Heimat vieler Musikerinnen und Musiker,

wurde schon immer komponiert und gesungen. Von Thomas Koschat, Edwin

Komauer, über Johannes Brahms, Gustav Mahler bis hin zu Hedi Preissegger

– sie alle haben ihre musikalische Spur am Wörthersee hinterlassen. Die zahlreichen

Chöre der Region, die vielen Sängerinnen und Sänger, erhalten dieses

musikalische Erbe aufrecht. Aus dieser Liebe zur Musik ist vor nunmehr 100

Jahren der Sängergau Wörthersee entstanden. Wir in Krumpendorf sind stolz

auf gleich zwei Mitgliedschöre: Den MGV Seerösl, seit über 100 Jahren aktiv,

und die Singgemeinschaft Krumpendorf, ebenfalls schon vor vielen Jahrzehnten

gegründet.

Als begeisterter Sänger, langjähriges Mitglied des MGV Seerösl sowie als Bürgermeister der Gemeinde

Krumpendorf, danke ich dem Sängergau Wörthersee für die unbezahlbaren Bemühungen zum Erhalt

der Vereinstradition und zum Fortbestand unseres Kärntnerliedes, einem unserer wichtigsten Kulturgüter.

Allen Sängerinnen und Sängern wünsche ich weiterhin viel Begeisterung und hoffe, dass wir unserer

Freude am Singen bald wieder uneingeschränkt nachgehen können!

Gernot Bürger

Bürgermeister

Grußworte des Bürgermeisters Markus Perdacher

Gemeinde Maria Wörth

„Um den Wörthersee im Kärntnerland,

schling deutscher Sang ein festes Band ...“

Unter diesem Motto will der Sängergau Wörthersee sein 100-jähriges Bestehen

feiern und mit dem bevorstehenden Festkonzert „Musikalische Perlen vom Wörthersee“

den Bezug zu den Komponisten unserer Region hervorheben.

In der lebendigen Gemeinschaft des Sängergaues Wörthersee verleihen die

Sängerinnen und Sänger aller 25 Chöre dem Kärntner G`miat, der Tradition,

der Liebe zu Kärnten und speziell zum Wörthersee in den Liedern besonderen

Ausdruck.

Wir in Maria Wörth sind stolz auf unseren MGV Reifnitz, welcher seit 100

Jahren den Sängergau begleitet - und auf unser jüngstes Kind – „Die Kärntner aus Maria Wörth“ – welches

seit kurzem Mitglied ist.

Ein herzliches Dankeschön an den Sängergau Wörthersee für die Förderung der Heimatpflege und

Volksbildung.

Die Gemeinde Maria Wörth wünscht für die nächsten 100 Jahre viel Freude, Idealismus an den weiteren

kulturellen Aufgaben und Aufgeschlossenheit gegenüber der Herausforderung der neuen Zeit.

Markus Perdacher

Bürgermeister

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„Wo man singt, da lass dich ruhig nieder,

denn böse Menschen haben keine Lieder.“

Grußworte des Bürgermeisters Herbert Gaggl

Marktgemeinde Moosburg

Unsere Chöre sind ein nicht wegzudenkender Bestandteil unseres Gesellschaftslebens.

Was wäre unser Ort, was wäre unsere Region – unser „Gau“,

was wäre unser Land ohne den Gesang und ohne unsere Chöre? Es wäre

wohl sehr traurig! Die Chöre begleiten uns von der Geburt bis zum Ableben,

sie begleiten uns bei Freude, aber auch bei traurigen Ereignissen.

Ich bin als Bürgermeister sehr stolz, dass es ein reges Kulturleben gibt und

die Chöre unseren Ort und unsere Gesellschaft bereichern.

In diesem Zusammenhang ein herzliches Dankeschön an die Funktionäre,

an die Chorleiterinnen und Chorleiter, an die Sängerinnen und Sänger, die alle dazu beitragen, dass

uns das Herz mit wunderbarem Gesang erfreut wird. Danke an die Ehrenamtlichkeit, sowohl in meinem

Ort aber auch im Sängergau und darüber hinaus. Denn ohne dieses Ehrenamt, ohne das Mehr-tun als

notwendig, wäre das Land Kärnten nicht das, was es heute ist.

Alles, alles Gute zum 100-Jahr-Jubiläum und viel Kraft für die nächsten 100 Jahre! Danke für euren

Einsatz, bleibt gesund!

Herbert Gaggl

Bürgermeister

Grußworte der Bürgermeisterin Mag. Silvia Häusl-Benz

Gemeinde Pörtschach am Wörthersee

„Den Wörthersee aufe bin i amol gfåhrn, und hån dabei gånza

dås Herzle valorn“ – sicherlich eines der schönsten Lieder unseres

wunderschönen Sees, das ein fixer Bestandteil des Repertoires unserer

drei Sängergruppen ist: Die Stimmen aus Kärnten. Die Singgemeinschaft Pörtschach.

Der Männergesangsverein.

Schöner kann man die Musik als Kunst und Muse nicht leben und spüren,

als rund um den Wörthersee. Kärntner wie Gäste lieben das Gesamtkunstwerk:

den See, die Leute, die Kultur und die Musik. Es ist wie ein Bild, dessen Anblick

verzaubert. Es ist wie eine Melodie, die sich ins Herz abonniert. Musik ist ein

Teil des Lebens und der Seele des Kärntners.

Der Sängergau besteht nun seit 100 Jahren. Nicht nur unsere Chöre sind

dankbar über die Unterstützung des Sängergaus, der dafür sorgt, dass das Liedgut und somit die Kultur

ihre verdiente Beachtung erhält.

Auch ich als Bürgermeisterin bin froh und dankbar, dass der Sängergau seine großen Arme über all

die Chöre ausbreitet und uns alle darin bestärkt, dass die Musik, die wir durch die Chöre erfahren,

auch künftig bestehen muss und soll. Als Teil eines Kulturguts. Als Teil einer Gemeinschaft. Als Teil einer

Gesellschaft, die sich an echter, wahrer und regionaler Musik erfreut.

Meinen herzlichsten Glückwunsch zum 100-jährigen Jubiläum!

Mag. Silvia Häusl-Benz

Bürgermeisterin

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Grußworte des Bürgermeisters Thomas Wuksch

Marktgemeinde Schiefling am Wörthersee

Es freut mich sehr, im Namen der Markgemeinde Schiefling am Wörthersee

und als Bürgermeister, einen Beitrag in der Jubiläumsschrift des Sängergaues

Wörthersee zu leisten.

Der Sängergau Wörthersee ist seit 100 Jahren bemüht, gemeinsam mit der

Vielzahl an Chören in der Region Wörthersee, das gesangliche Kulturgut aufrecht

zu erhalten. Dies basiert auf Ehrenamtlichkeit, Idealismus und Engagement

eines jeden Einzelnen.

Mit dem Motto „In Frieden und in Streit, ein Lied ist gut Geleit“ wurde der MGV

Liederkranz Schiefling seinerzeit aus der Taufe gehoben. Unser Männergesangsverein

MGV Liederkranz Schiefling ist Mitglied des Sängergaues Wörthersee. Gegründet wurde

unser Männergesangsverein bereits 1923 und wird im nächsten Jahr seine 100-Jahr-Feier abhalten

können.

In diesen zehn Jahrzehnten wurde der Pflege des Gesanges und des Kulturlebens in unserer Gemeinde

mit viel Idealismus nachgegangen. Mit den Konzerten und Teilnahmen an zahlreichen Jubiläen, Fest –

und Feierlichkeiten bereichert er das kulturelle Leben in unserer Gemeinde und oft auch weit darüber

hinaus.

Als aktiver Sänger des MGV Liederkranz Schiefling und als Bürgermeister der Marktgemeinde Schiefling

am Wörthersee wünsche ich dem Sängergau Wörthersee, mit all seinen Mitgliedschören, alles Gute

zum 100 jährigen Bestandsjubiläum und weiterhin viel Freude am Chorgesang. Vor allem richte ich

ein großes „DANKE“ an alle Sängerinnen und Sänger für ihren unermüdlichen Einsatz zur Erhaltung

unseres Lied- und Kulturgutes, der von jedem Einzelnen sehr viel Idealismus und Zeit abverlangt.

Thomas Wuksch

Bürgermeister

Grußworte des Bürgermeisters Guntram Perdacher

Marktgemeinde Sankt Jakob im Rosental


„Bei manchen Völkern wird der Reichtum eines Menschen darin

bemessen, wie viele Lieder er im Herzen trägt.“

Dieser Spruch eines unbekannten Autors ist passend zur Vielfalt des Kärntner

Liedgutes. Die Musiklandschaft des Landes Kärnten, insbesondere die Mehrsprachigkeit

hier bei uns im Rosental, ist ein wichtiges Kulturgut. In unserer

Marktgemeinde St. Jakob sind der Männergesangsverein Maria Elend, welcher

im Jahre 1922 gegründet wurde, und auch „Die Rosentaler“ mit ihren

mehrsprachigen Liedvorträgen ein wichtiger Bestandteil unserer kulturellen

Identität und Geschichte. Beide sind Mitglieder des Sängergaues Wörthersee.

Beheimatet ist bei uns auch der Chor Rož, der weit über unsere Heimatgrenzen

einen guten Ruf genießt.

Wir in St. Jakob im Rosental sind sehr stolz auf unsere Kulturbotschafter – den MGV Maria Elend

sowie „Die Rosentaler“, den Chor Rož und das „Trio Rožica“ – die mit ihren Auftritten und Veranstaltungen

unsere Bevölkerung im schönen Kärntnerland immer aufs Neue begeistern.

Ein herzliches Dankeschön den Funktionären des Sängergaues Wörthersee für ihre aufopfernde Tätigkeit

zum Wohle der Kärntner Kulturpflege.

Die Marktgemeinde St. Jakob im Rosental wünscht dem Sängergau Wörthersee zum 100-jährigen

Jubiläum alles Gute und auch in der Zukunft viele schöne Veranstaltungen für unsere Bevölkerung,

damit uns das traditionelle Kärntner Liedgut auch weiterhin erhalten bleibt.

Guntram Perdacher

Bürgermeister

Grußworte der Bürgermeisterin Doris Liposchek

Gemeinde Wernberg

Kärntner Gesang ist ein Aushängeschild für jede Gemeinde, so auch für die

Gemeinde Wernberg. Er spiegelt die Kärntner Seele wider und ist ein unverzichtbares

Kulturgut.

Seit mittlerweile 100 Jahren bemüht sich der Sängergau Wörthersee um den

Erhalt dieses Kulturgutes in unserer Region. Auch die beiden aktiven Wernberger

Gesangsgruppen, der „Männergesangsverein Alpengruß Damtschach“

und das Frauenduo „Kärntner Herzklong“ sind Mitglieder im Sängergau.

Egal ob bei privaten Geburtstagsfeiern, Hochzeiten, Taufen oder bei größeren

Gemeindeveranstaltungen sind unsere Chöre und Gesangsgruppen ein

wichtiger Bestandteil, und sie tragen mit ihren Darbietungen wesentlich zum

Gelingen dieser Feste bei.

Gesang bildet aber auch Brücken zwischen den Menschen und den verschiedenen Kulturen.

Die Gemeinde Wernberg zählt zu den stärksten Zuwanderungsgemeinden in Kärnten. Unter den

neuen Gemeindebürgerinnen- und bürgern sind auch viele „Nicht-Kärntner“ zu finden. Für sie ist der

Kärntner Gesang ein wichtiges Bindeglied, um die Kärntner Mentalität, die Kärntner Melancholie und

die Eigenheiten ihrer neuen Heimat kennenzulernen und zu verstehen.

Ich bedanke mich bei den Funktionären des Sängergaues Wörthersee für ihr ehrenamtliches Engagement,

besonders für die Bemühungen das Kulturgut „Kärntner Lied“ zu bewahren und gratuliere

herzlich zum 100-Jahr-Jubiläum.

Doris Liposchek

Bürgermeisterin

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Grußworte des Bürgermeisters Ferdinand Vouk

Marktgemeinde Velden am Wörther See

Velden am Wörther See hat eine lange musikalische Tradition. Nicht zuletzt ist

auch der Männergesangsverein Velden - 1883 gegründet – Veldens ältester

aktiver Verein und einer der Gründungsvereine des Sängergaues Wörthersee.

In Velden hinterließen der berühmte Komponist Thomas Koschat und der

Kärntnerlied Sammler Hans Neckheim ihre Spuren, wodurch Velden einen

besonderen Bezug zum Kärntner Liedgut hat. Vielleicht war es der Wörthersee

und seine Umgebung selbst, welche diese musische Entwicklung begünstigten.

Die Gesangsvereine MGV Velden, MGV Krumpendorf und MGV Pörtschach

sprachen das erste Mal am 8. August 1920 über eine mögliche Gründung des Sängergaues Wörthersee.

Beschlossen wurde diese knapp einen Monat später am 5. September in Pörtschach. Somit darf

Velden ebenfalls als eine der Wiegen des Sängergaues Wörthersee, bezeichnet werden, vor allem durch

die Bemühungen und den Einsatz der sangesfreudigen Veldener Männer.

Der Gesang hat schon in der Vergangenheit die Menschen, insbesondere am Wörthersee miteinander

verbunden und hat im Zusammenspiel zwischen Tradition und Moderne nichts von seiner Bedeutung

verloren.

Ich gratuliere dem Sängergau Wörthersee zum stolzen Jubiläum, wünsche für die Zukunft ein „herzliches

Glück auf” und allen Sängerinnen und Sängern auch künftig viel Freude am gemeinsamen

Gesang!

Ferdinand Vouk

Bürgermeister


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Grußworte des Bürgermeisters Franz Richau

Marktgemeinde Rosegg

„Wir Menschen sind im Singen schöpfende und schöpferische Klangwesen. Wir

vermögen durch Gesang unsere Welt und unser Handeln zu beseelen, singend

Liebe, Freude,Hoffnung, Zuversicht zu schenken, uns aber auch Schmerz von

der Seele zu singen….“ (Sir Yehudi Menuhin).

Mit dieser Einleitung möchte ich das vielseitige Wirken unserer Sängerinnen und

Sänger beschreiben und verstärken. Das Singen ist nicht nur Freude und Frohsinn,

sondern sehr oft auch Hilfe und Bindeglied. Freude und Hilfe sowohl in

schönen wie auch nicht so schönen Stunden und vielfach Bindeglied und Kulturbotschafter

zwischen den verschiedenen Ländern, Sprachen und Religionen.

Unsere schöne Marktgemeinde Rosegg, verankert im Zentralraum Kärnten und das Tor in das schöne

Rosental, hat mit ihren Sängerinnen und Sängern im Gemischten Chor Rosegg und im Chor ConCor

wichtige Botschafter, die Rosegg bei vielen nationalen und internationalen Auftritten vertreten.

Ich möchte in diesem Zusammenhang allen Sängerinnen und Sängern, allen Chorleitern, Obleuten

und Unterstützern ein „Herzliches Danke“ aussprechen. Dieser Dank gilt nicht nur für meine Marktgemeinde,

sondern auch hinein in den Sängergau. Ohne das ehrenamtliche Wirken aller Beteiligten gäbe

es nicht die Vielfalt der Sprachen, der verschiedenen Kulturen und die Traditionen in unserer lebenswerten

und liebenswerten Kärntner Heimat.

Ich gratuliere dem Sängergau Wörthersee zum großartigen Jubiläum und wünsche euch allen viel

Freude und gutes Gelingen an der Musik und immer eine gute Stimme.

Franz Richau

Bürgermeister

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Sängergau Wörthersee - der Vorstand - Ehrungen 2022

v.l.n.r.: Obmann-Stv. Sepp Tschebull, Kassierin Elisabeth Prawda, Chorleiter Ernst Pollheimer,

Obmann Sepp H. Tschebull, Schriftführerin Karin Hlavacek, Chorleiter-Stv. Walter Mayer

Verleihung des Großen

Ehrenzeichens des Landes

Kärnten an Ernst Pollheimer

im Spiegelsaal der Kärntner

Landesregierung

Ernennung von Hans Krainer

zum Ehrenobmann des

Sängergaues Wörthersee


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Die Kärntner aus Maria Wörth

Gegründet 2004 mit anfangs 11 Chormitgliedern wollten die Sängerinnen und Sänger aus allen

Teilen Kärntens nur "a bisserl z‘såmmsingan". Aus diesem Vorhaben sind mittlerweile über 15

Jahre produktives musikalisches Schaffen geworden – getragen von der gemeinsamen Liebe zur

Musik, der Freude am Singen und dem geselligen Zusammentreffen bei Proben und Auftritten.

Der Ursprungsname "Die Kärntner" wurde wegen der oft gestellten Frage „Woher aus Kärnten seid‘s

denn?“ präzisiert: "Die Kärntner aus Maria Wörth!" lag auf der Hand, da der Probenmittelpunkt

Maria Wörth war und ist.

Die Formation besteht seit 2015 aus 15 aktiven Chormitgliedern, wobei 5 Sängerinnen und Sänger

als Gründungsmitglieder aktiv sind. Als Obmann fungiert derzeit Christian Brandstätter, die musikalische

Leitung liegt seit Beginn in den Händen von Sylvia Brandstätter.

Das Repertoire der Kärntner aus Maria Wörth umfasst geistliches und weltliches Liedgut, moderne

weltliche Literatur und das ganz große Augenmerk liegt von Anfang an auf dem Kärntnerlied. Das

Ensemble singt bei offiziellen Anlässen: Eröffnungen, Ehrungen, Kongressen, Einweihungen; bei traurigen

Anlässen: Verabschiedungen, Begräbnissen …; bei freudigen Ereignissen: Hochzeiten, Taufen,

Geburtstagen, Feiern aller Art, bei weihnachtlichen Festen und Konzerten.

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Die Rosentaler

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ie Rosentaler wurden 1997, ursprünglich als Quartett, gegründet und von Gerhard Tischler geleitet.

1998 fand ein großes Gründungskonzert im Kulturhaus St. Jakob/Ros. statt.

Von 1999 bis 2018 war Karl Kuchler musikalischer Leiter der Gruppe.

Unter den Obleuten Harald König, Herwig Zimmermann und Hermann Preschan wurden in unterschiedlichen

Besetzungen gesungen, unter anderem als Sextett und von 2012-2018 als Septett.

Zahlreiche Auftritte im In-und Ausland wurden seit der Gründung erfolgreich absolviert.

2018 Neuformierung in eine Quintett-Besetzung,

quasi Rosentaler 2.0

Derzeitige Besetzung:

Thomas Tischler, 1.Tenor

Stephan Opitz, 2.Tenor

Gerit Melcher, 1.Bass

Günter Ogris, tiefe Quint

Josef Pepper, 2.Bass

Derzeit sind wir 3 Rosentaler, ein Gailtaler und ein

Südsteirer (also Friesach).

Vereinssitz ist St. Jakob/Ros., geprobt wird an unterschiedlichen

Orten, z.B.: Kulturhaus St. Jakob,

Gasthof Zollner in Finkenstein, Gasthaus Ogris in

Lud mannsdorf, im Stadttheater Klagenfurt oder im

Metnitz taler Hof in Friesach.


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Doppelsextett Velden

Das Doppelsextett Velden ist ein Kärntner Gesangsensemble, das sich mit viel Herz dem traditionellen

Liedgut und dem beliebten Kärntnerlied widmet, sich aber auch bei zeitgenössischer und geistlicher

Literatur, ausländischen Volksliedern, Spirituals und Unterhaltungsmusik zu Hause fühlt.

Zu Beginn der 1960 er Jahre von Hans Kraschl gegründet, erlebte das Doppelsextett Velden mit Nicole

Dullnig als Chorleiterin eine sehr intensive musikalische und gemeinschaftliche Entwicklung. Vorerst auf

den Pfaden von Kärntner Lied und klassischer Chorliteratur unterwegs, passte sie die Literatur im Laufe

der Jahre immer mehr ihrer eigenen Persönlichkeit an. Moderne Pop Songs fanden ihren Platz im Repertoire

und der Chor wurde choreografisch in Bewegung gebracht. Authentisch zu sein, zu seinen

Stärken und Schwächen auch vor Publikum zu stehen und mit dieser Authentizität das Publikum zu unterhalten,

es zum Lachen zu bringen, vor allem Freude zu verbreiten, wurde immer stärker zu ihrem

persönlich definierten Ziel.

Viele Auftritte, tolle Konzerte im In- und Ausland und ein immer wieder begeistertes Publikum motivierten

Nicole und uns als Gruppe, diesen – manchmal auch ungewöhnlichen – Weg weiterzugehen

und unser Publikum immer wieder mit Neuem zu überraschen.

2016 folgte der Entschluss von Nicole Dullnig, die musikalische Leitung in andere Hände zu legen

und so wechselte sie auf die Seite der SängerInnen.

Christina Kleinfercher übernahm kurzzeitig den Chor, um ihn dann 2020 wieder an die altbewährte

Chorleiterin zurückzugeben!

2020 feierten wir auf dem Papier unser 60-jähriges Jubiläum. Zur Zeit ist unsere familiäre Gemeinschaft

16 SängerInnen stark, alt und jung gemischt.

Es war und ist uns nach wie vor eine besondere Freude und Ehre, unsere musikalische Heimatgemeinde

- die Marktgemeinde Velden - in Kärnten, aber auch über die Landesgrenzen hinaus, zu vertreten!

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Gem. Chor Moosburg & Singgemeinschaft Wölfnitztal

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ereits seit 1952 erklingen die Stimmen

des „Gemischten Chores Moosburg“. Der

Gründungschorleiter Ing. Herbert Steiner hat

mit seinen jungen Sängerinnen und Sängern

unter großem persönlichen Einsatz Lieder von

Kärntner Komponisten einstudiert und seinen

Chor bis ins Jahr 1956 mit viel Liebe aufgebaut.

Ihm folgten der damalige Lehrer Georg

Grimm, der den Chor 31 Jahre lang mit großem

Fingerspitzengefühl führte, sowie bis 2020

noch 5 weitere Chorleiter.

OL Otto Bezdek hatte bei Vereinsgründung

die Organisation übernommen, 8 weitere Obleute führten dessen Arbeit bis heute fort, derzeit steht

der Chor unter der Funktion von Marianne Wulz.

Das Liedgut des Chores umfasst neben dem Kärntnerlied auch Volkslieder, sakrale Literatur und Adventlieder.

Neben der Mitwirkung bei anderen Chören und Vereinen

umfassen die Aktivitäten des Chores unter anderem ein Frühjahrs-Konzert,

den traditionellen Kathreintanz, Adventkonzerte

und die gesangliche Umrahmung von Messen. Auch das zweijährliche

Passionssingen ist bereits zur Tradition geworden.

Dem Gemischten Chor Moosburg ist es ein großes Anliegen,

das kulturelle Gemeindeleben mit Engagement und

Freude aktiv mitzugestalten.

Seit 2021 gibt es eine Kooperation mit der Singgemeinschaft

Wölfnitztal mit dem gemeinsamen Chorleiter Dietmar

Ebner.

Der Gesamtchor hat mittlerweile bereits ein Passionssingen,

zwei Konzerte sowie ein Kirchtagssingen mit großem Erfolg

durchgeführt.

Weitere gemeinsame Auftritte sind schon fix in Planung.

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Gemischter Chor Rosegg

Die Wurzeln des Gemischten Chores Rosegg reichen bis in das Jahr 1921 zurück, wo nach Krieg,

Freiheitskampf und Volksabstimmung der Männergesangsverein Rosegg gegründet wurde.

Der zweite Weltkrieg brachte die Auflösung des MGV Rosegg mit sich. Allerdings verstummte der Gesang

auch in diesen schweren Jahren nicht zur Gänze. Rosegger Frauen trafen sich zu regelmäßigen

Singabenden, wobei besonders das Kärntnerlied gepflegt wurde. Als „Rosegger Frauenfünfgesang“

gestalteten sie freudige und traurige Anlässe des örtlichen Lebens zu würdevollen Feierstunden.

Aus diesem Frauenfünfgesang heraus wurde 1950 der Gemischte Chor Rosegg. Chorleiter der ersten

Stunde war Hans Kraschl, der zu dieser Zeit seinen Dienst an der Volksschule Rosegg antrat. Mit 26

Sängerinnen und Sängern wurde die Probentätigkeit am 18. November 1950 aufgenommen.

Immer wieder wurden bedeutende musikalische Akzente gesetzt. 1960 wurde beim 10-jährigen Bestandsjubiläum

das Rosegger Lied „Schean zuabe ban Wåssa“ uraufgeführt (Text: Gerhard Glawischnig,

Satz: Justinus Mulle).1998 erfolgte die Produktion eines Tonträgers. Beim 50-jährigen Bestandsjubiläum

im Mai 2000 kamen alle bisherigen Chorleiter zum Einsatz.

Das jährlich stattfindende Schlosshofsingen wurde schließlich zu einem Fixpunkt der Vereinsarbeit bzw.

der Kulturszene in Rosegg und nimmt musikalisch, aber auch gesellschaftlich einen besonderen Stellenwert

ein.

Zurzeit besteht der Chor aus 26 Mitgliedern. Die Leitung liegt seit 1982 in den Händen von Klaus

Sobe (Chorleiter) und Erich Sobe (Obmann).


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Gemischter Chor Velden

Der Gemischte Chor Velden zeigt sich als ein zeitgemäßer und wichtiger Kulturträger in der Marktgemeinde

Velden am Wörther See. Im Chor besteht eine gesunde Mischung aus jungen und junggebliebenen

Mitgliedern und so kann jeder voneinander lernen und seine Fähigkeiten einbringen.

In dieser heutigen hektischen Zeit ist es nicht sehr einfach einen Chor zu halten, aber alle unsere unterstützenden

bzw. aktiven Sänger und Sängerinnen haben stets das Wohl unseres Gesangsvereins im

Sinne.

Gegründet wurde der Chor 1959, damals noch als Frauengesangsverein Velden. In den darauf folgenden

10 Jahren gesellten sich immer mehr Männer zu den singenden Damen und somit wurde 1969

aus dem Frauengesangsverein der "Gemischte

Chor Velden".

Seit nun mehr als 60 Jahren zählen sowohl

die Werterhaltung des Kärntner Liedgutes

als auch die Erhaltung der Kärntner Volkskultur

zu den wichtigsten Aufgaben des

Kärntner Chores.

Des Weiteren legt der Gemischte Chor Velden

ein Hauptaugenmerk auf eine gute Mischung

zwischen Tradition und Moderne

des Singens, was sich auch im Klang des

Veldner Kulturträgers widerspiegelt.

26


Kärntner Doppelsextett

Das Kärntner Doppelsextett

wurde im Jahre 1988 von

Frau Mag. Dr. Margit Heissenberger

in Velden am Wörther

See gegründet. Sehr rasch

konnte der Chor die Herzen der

Zuhörer erobern und zählt bis

heute zu den bekanntesten Vokalensembles

Österreichs.

Die Sängerinnen und Sänger

bereisten viele europäische

Staaten und gaben Konzerte in

Australien, Afrika, Asien sowie

in Nord- und Südamerika.

Durch die rege Reisetätigkeit

und den großen Zuspruch auf

der ganzen Welt wird das Ensemble

auch als „Botschafter des Kärntnerliedes“ bezeichnet und das oberstes Ziel des gemischten Chores

war es immer, allen Menschen mit ihren Liedern Freude zu bereiten. Nach einem Vierteljahrhundert

Vereinsgeschehen wurden die schönsten Lieder auf einer „Best of-CD“ präsentiert.

Von 2013 bis 2019 sang das Kärntner Doppelsextett unter der Leitung von Herrn Mag. Dr. Franz Josef

Isak und Obmann Hubert Reiner. 2 Produktionen aus dieser Ära zeugen von der außerordentlichen

Qualität des gemischten Chores.

„Für jedes einzelne Chormitglied ist

die Musik ein wesentlicher Bestandteil

des Lebens“, betont die seit Jänner

2020 amtierende neue

Chorleiterin Margit Petutschnig, die

seit 26 Jahren Mitglied ist. In ihrer

neuen Aufgabe legt die Sopransolistin

großen Wert darauf, jedes Mitglied

individuell zu fördern und

einzubinden und so für ein für die

Zuhörer stimmiges und harmonisches

Klangbild zu sorgen.

„Ich habe mir aber auch das Ziel gesetzt,

neben altbekannten auch völlig

neue Wege einzuschlagen –

sowohl was die Liedauswahl betrifft als auch bei der Interpretation. Die Leidenschaft für das Liedgut

muss für das Publikum immer spürbar sein!“

Als Obmann fungiert Bernd Lesacher aus Feistritz/Drau. Lesachers Tenorstimme wird auch beim Singkreis

Fresach, wo er auch stellvertretender Chorleiter ist, sehr geschätzt und seine von ihm selbst komponierten

Kärntnerlieder finden nicht nur beim Kärntner Doppelsextett großen Anklang.


27

Kärntner Herzklong

Wir, ♡Doris & Karo♡, singen schon

sehr viele Jahre gemeinsam und standen

auf vielen Bühnen, groß oder

klein, und doch beginnt unser Weg

jetzt neu!

♡ Wir sind Sängerinnen mit Gefühl,

Herz und Leidenschaft ♡

Unter dem Motto: “Ein Lied spricht die

Sprache, die Herzen verstehen” würden

wir gerne eure Herzen berühren,

denn Musik kann so viel bewegen und

ist ein wichtiger Begleiter in allen Lebenslagen.

Wir wollen euch ein wenig mitnehmen,

auf eine Reise mit gefühlvollen

und emotionalen Liebesliedern, mit neu interpretierten Kärntnerliedern und auch mit schwungvollen

Songs mit Herz! Gerne begleiten wir euch musikalisch ein Stück…

● bei Taufen ● bei Trauungen an eurem schönsten Tag

● an einem Geburtstags- oder Jubiläumsfest ● auf dem letzten Weg (Begräbnislieder)

● bei Vernissagen und Präsentationen ● sowie bei jeglichen Feierlichkeiten privat oder geschäftlich

Schon Wieder Die Singflut

Schon Wieder Die Singflut ist ein Damenquartett

bestehend aus

Sigrid Konnerth – 1. Sopran

Helga Zupancic – 2. Sopran

Sibylle Haunschmid – 1. Alt

Silvia Sereinig – 2. Alt

Die vier Damen beschlossen im Jahr 2016

gemeinsam im Quartett zu singen, um

sich selbst mit in der Kärntner Kulturlandschaft

eher ungewöhnlichen Gesangsliteratur Freude

zu bereiten. Alle sind auch bei anderen Chören

oder anderweitig musikalisch tätig und

wollten einmal „etwas Anderes“ ausprobieren.

Ein Ansporn für die erste Probenphase

war die Teilnahme am Bewerb „Chor des Jahres“.

Gesungen werden seitdem Lieder aller möglichen Stilrichtungen – das Augenmerk liegt dabei auf

unterhaltender und geistlicher Literatur. So findet man im Repertoire Schlager aus alten Zeiten, Operette,

Komödiantisches und geistliche Musik, besonders gerne jene großer Meister. Eines jedoch fehlt: das

Kärntnerlied – bis auf wenige Ausnahmen wird diese Gattung anderen Interpreten überlassen. Sigrid

Konnerth arrangiert alles, was die Damen anspricht, für vier Frauenstimmen, denn Originalliteratur ist

nur in sehr geringem Ausmaß vorhanden. Von allen Damen wird besonders die entspannte Probenzeit

geschätzt: der Weg ist das Ziel! Jedes Konzert ist ein Höhepunkt! Da Sigrid Konnerth immer gut für ungeplante

Überraschungen ist (z.B spontane Programmänderung), müssen die Damen starke Nerven

beweisen. Kostproben von Konzerten gibt es auf Youtube zu finden!

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MGV Alpengruß Damtschach

D

er MGV Alpengruß Damtschach mit seinem Obmann Franz Kavalirek und unter der musikalischen

Leitung von Michael Runda wurde im Sommer des Jahres 1927 in einer stillen und von der Öffentlichkeit

kaum beachteten Versammlung einiger sangesfreudigen Männer aus Damtschach und der engeren

Umgebung im Gasthof Lepuschitz in Damtschach als Sängerrunde Damtschach, mit dem

Gründungsmotto: „Rein im Sange, treu im Wort, sei Damtschach`s Motto immerfort!“ gegründet. Unter

dem Gründungschorleiter Felix Lepuschitz und unter dem ersten Obmann Leopold Gatterer wurde der

Verein aus der Taufe gehoben. Auf Vorschlag des Gründungschorleiters Felix Lepuschitz wurde der Verein

wegen eines Liedes, das man besonders schön und gerne gesungen hat, und das mit „Ein Alpengruß“

betitelt ist, in „MGV Alpengruß Damtschach“ umbenannt. So auch unser heutiges Vereinsmotto:

„Ein Alpengruß, von Mut durchglüht, als Lied durch uns`re Heimat zieht“.

Sehr bald stieg der Bekanntheitsgrad des Vereines, hat er doch oft bei den verschiedensten Veranstaltungen

sein großes Können bewiesen. Im Jahre 1987 wurde anlässlich des 60 jährigen Bestandsjubiläums

eine Vereinsfahne angeschafft und ein Tonträger aufgenommen, welcher sich großer

Beliebtheit erfreut. Anlässlich des 80 jährigen Bestandsjubiläums im Jahre 2007 wurde dem MGV Alpengruß

Damtschach das Wappen der Gemeinde Wernberg verliehen. Neben unserem Jubiläums-

Schlosshofkonzert wurde uns aber auch die Durchführung eines Gausingens des Sängergaues

Wörthersee, bei dem wir zahlreiche Gastvereine begrüßen konnten, zugesprochen. Im Vereinsjahr 2017

wurde das 90 jährige Bestandsjubiläum gebührend gefeiert. Neben den Hauptveranstaltungen des

MGV Alpengruß Damtschach wurde auch ein Passionssingen am Palmsonntag, in der Osterkirche zu

Damtschach und ein Jubiläumsfest mit Gästesingen im Sommer durchgeführt. Auch die Jubiläumsveranstaltungen

des Jahres 2017 waren von großem Erfolg gekrönt. Höhepunkte des MGV Alpengruß

Damtschach sind das jährliche Schulhofsingen im Sommer und das jährliche Adventkonzert. Aber auch

das Preisschnapsen, welches der MGV Alpengruß nun jährlich im Herbst veranstaltet und vorwiegend

der Gemeinschaftspfege dient, wird von der Bevölkerung sehr gerne angenommen. Jeden Donnerstag

treffen sich die Sänger des MGV Alpengruß Damtschach im Dachgeschoss der Volksschule Damtschach

zur Chorprobe. Dieses hervorragende Probenlokal, das uns die Gemeinde Wernberg zur Verfügung

stellte, konnte von den Sängern selbst gestaltet werden.

Neue talentierte Sänger sind in unseren Reihen stets willkommen. Das umfangreiche Liedreportoire

umfasst vorwiegend das alte und neue Kärntnerlied, aber auch ausländische Volkslieder, Messen, Gospels

und Spirituals.


29

Männerchor Koschatbund - Gastchor beim Jubiläumskonzert

Alexandra Swoboda-Sussitz

Obfrau 0676 5772804, obmann@

maennerchorkoschatbund.at;

www.maennerchorkoschatbund.at

Der Chor wurde im Jahre

1919 von 28 Kriegsheimkehrern

gegründet, hatte in den

Anfangsjahren ein eigenes Orchester

und eine Theatergruppe

und erfüllte schon damals eine

wichtige kulturelle Funktion in

Klagenfurt. Der Chor trägt den

Namen des Kärntner Liederfürsten

Th. Koschat und trat am

17. Juni 1920 dem Kärntner Sängerbund bei. Im Jahr der Kärntner Volksabstimmung übernahm der

Verein, der damals schon 41 Mitglieder zählte, die Funktion einer Schutzgruppe auf dem Radsberg.

Aus dieser Zeit stammt der noch heute bestehende Wahlspruch (Motto): "Rein ertön`und voll Gemüt -

aus Kärntner Brust das Koschatlied".

Während des 2. Weltkrieges

wurde das Haus schwer beschädigt

und konnte durch den Fleiß der

Sänger im September 1951 neu

eröffnet werden. Im Jahr 1952

wurde das Koschatdenkmal im Klagenfurter

Koschatpark enthüllt.

Als der Koschatbund gegründet

wurde, war der Liederfürst nicht

mehr am Leben. Sein Erbe, das

den begeisterungsfähigen Sängern

übergeben wurde, wird

heute vom Koschatbund im Museum

gehütet. Seine Kompositionen,

die Koschatlieder, werden

vom Koschatbund besonders als

Liedgut gepflegt, um sie der

Nachwelt zu erhalten und jungen

Sängern zu vermitteln. Das berühmteste

Lied Koschats, "Valåss`n,

valåss`n, ..." wurde in 18

Sprachen übersetzt.

Der Chor erlebte gesanglich eine

Blütezeit. Großartige und vielbejubelte

Konzert fanden im In- und

Ausland statt: Gießen, Schrießheim,

Wiesbaden, Finnland, Bruckner-Haus

in Linz, Kanada,

Burgarena Finkenstein, USA, usw.

30


MGV Bärndorf

B

eheimatet ist der Männergesangsverein Bärndorf

in der Gemeinde Moosburg. Die Gründung erfolgte

im Jahre 1950, der Klangkörper umfasst derzeit

16 Sänger und wird seit 38 Jahren von Obmann

Eckart Schwarzfurtner angeführt. Chorleiter ist seit

dem Jahr 2014 der Tiertrainer und Musiker Martin

Sadounik.

Einen großen Anteil am musikalischen Gedeihen

des Chores trägt der aktuelle Vizechorleiter Horst

Zeppitz, der ab 1991 über 20 Jahre die Geschicke

des Chores leitete. Mit Konzerten wie „Wein, Weib und

Gesang“, „In Lust und Load“ oder dem „Jagdliederkonzert“

erzielte der Klangkörper große Erfolge. Im

Jahr 2000 erfolgte die Aufnahme der bisher einzigen CD des Chores.

Seit dem Jahr 2005 präsentiert sich der MGV Bärndorf in der „Moosburger Tracht“. Zu einem fixen

Bestandteil zählt das schon traditionelle „Sängerfest am Bauernhof“, welches seit 28 Jahren am Hof

des Obmannes veranstaltet wird.

Die sängerischen Aktivitäten führten die

Bärndorfer Sänger unter anderem in die

Partnerstädte von Moosburg: Katerini

(Griechenland) und Maintal (Deutschland).

Gesungen wird quer durch den Gemüsegarten.

Ansonsten besteht der MGV Bärndorf

aus einer lustigen, bunt gemischten

Truppe, die nicht selten den Abend zum

Tag macht und der Pflege der Gemeinschaft

besonderes Augenmerk widmet.


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MGV Liederkranz Schiefling

Der älteste Kulturträger der Marktgemeinde Schiefling MGV Liederkranz Schiefling - 1923-2022!

Aus der Sängerrunde „Liederkranz“ Schiefling im Jahre 1922 wurde der MGV Liederkranz Schiefling am See.

Die Gründungsliedertafel am 28. Jänner 1923 wurde aus Platzmangel im Charlottenhof bei Velden veranstaltet.

Bei der Jahreshauptversammlung am 17. Juni 1923 wurde der MGV Liederkranz Schiefling gegründet. Gründungschorleiter

wurde der damalige Volksschullehrer Karl Koban. Obmann wurde Matthias Ogertschnig. Der

Verein zählte damals 19 Mitglieder. 1924 erfolgte die Aufnahme in den Sängerbund. Man wurde als 100. Verein

in den Bundesverein aufgenommen.

Zur Selbstverständlichkeit zählten zur damaligen Zeit auch Verhaltensregeln, die nicht selten auch den Ausschluss

aus dem Verein bedeuteten. Auch ein Schiedsgericht wurde eingerichtet wie auch der Mitgliedsbeitrag

von 1.000 Kronen. In den Jahren 1932 - 1938 und von 1957 - 1961 wurde auch Theater gespielt. Mit Kriegsausbruch

1939 wurde der Verein stillgelegt. Alois Seger, Martin Bürger und Thomas Thaler sowie mit einigen

neuen Sängern konnte man 1948 den kulturellen Auftrag, den man sich bei der Gründung auferlegt hatte, wieder

aufnehmen. 1924 schaffte man sich als Symbol ein Trinkhorn an. Die Kosten betrugen 1.820.000 Kronen!

Im Zuge der 40-Jahr-Feier 1963 wurde auch eine Vereinsfahne angeschafft und geweiht.

Der MGV legte 1975 auch den Grundstein für das bestehende Kriegerdenkmal neben der Pfarrkirche. Ein

Höhepunkt des Vereines war 1995 die Anschaffung der Wörtherseetracht und die Aufnahme des Tonträgers

„RUND UM`S LEB`N unter Chrorleiter Andreas Waldher und Obmann Horst Mautz.

2003 entstand der zweite Tonträger mit dem Titel „In mein Daham“ unter der Leitung von Renate Strugger

und Obmann Alois Kamnik.

In den 99 Jahren des Bestehens wurden unzählige Veranstaltungen im Jahreskreis wie Sommerliederabende,

Kärntnerabende, Dämmerschoppen, Frühjahrskonzerte, das Singen im Dorf, das Dreiländersingen, Adventsingen

und jetzt das Herbstsingen organisiert. Die

Bühne des MGV Liederkranz Schiefling reicht

weit über das Gemeindegebiet, wo man natürlich

seine Hauptaufgabe sieht, hinaus.

Der längst dienende Obmann des Vereines

war Michael Thaler von 1952 - 1955 und von

1959 - 1977. Die längst dienenden Chorleiter

waren Valentin Maizinger 1956 -1971, Sylvester

Gabalier 1971 - 1986 und Andreas Waldher

von 1986 - 1998. Der MGV Liederkranz Schiefling

zählt derzeit wie bei der Gründung 19 Sänger.

Obmann ist Jürgen Becker-Schaadt und

Chorleiter ist Bruno Anderwald.

32


MGV Lind ob Velden

Unter dem Motto „Es klingt

zur Drau, es klingt zur

Höh`, treu Heimatlied auf

Lindner Höh`“ schlossen sich

1921, unter der Führung von

Ernst Glasterer und Valentin

Wurzer, zwanzig Sänger zur

„Sängerrunde Lind ob Velden“

zusammen.

Lorenz Scheiflinger hatte die

Chorleiterstelle bis zum Jahre

1928 inne. Im Jahr 1924 stiftete

August Hoffer den Sängern

ein Trinkhorn. 1927 war es

schließlich soweit, dass der

MGV Lind ob Velden eine

Fahne anschaffen konnte. Die

Weihe der Fahne, die von Pfarrer

Alois Nagelschmied vorgenommen

wurde, war wohl eines der schönsten Feste, die Lind ob Velden damals gesehen hatte. Als Fahnenmutter

wurde Josefa Hoffer berufen. Diese Funktion ging nach ihrem Tode auf ihre Tochter, Maria Schlieber, über. Die

Obmannstelle wurde 1928 von Fritz Pichler, Lehrer in Lind ob Velden, und vier Jahre später von August Hoffer

sen. übernommen.

Als im Jahre 1939 der Zweite Weltkrieg ausgebrochen war und auch die Sänger zu den Waffen gerufen wurden,

war der MGV Lind ob Velden durch die Wirren des Krieges zerrüttet und zerrissen worden. Doch bereits 1949

wurden wieder Gesangsproben unter der Leitung von Franz Schlapper abgehalten. 1951 fand im Landgasthaus

Falle das erste Sängerfest nach dem Krieg statt. Beim Wiederaufbau des Vereines setzte sich der Vereinsvorstand,

wie folgt zusammen: Obmann: Anton Pettauer; Obmann Stv.: Leo Leutschacher; Schriftführer u. Kassier: Jakob

Mikl; Chorleiter: Franz Schlapper.

1954 gelang es, Fritz Stossier, damals Lehrer in der VS Velden, als Chorleiter zu gewinnen. 1980 trat Anton Pettauer

nach 30-jähriger Tätigkeit als Obmann zurück. Ihm folgte Johann Reichmann. In seiner Periode wurde die

Vereinsfahne restauriert und neu geweiht. Neben der Fahnenmutter Maria Schlieber fungierten Burgi Egger, Maria

Kohlmaier und Mathilde Ulbing als Fahnenpatinnen.

Im Herbst 1982 wurde Helmut Jannach zum neuen Obmann gewählt. Ende 1984 übergab der Langzeitchorleiter

Prof. Fritz Stossier sein Amt an Norbert Werhonig, der diese Funktion ein Jahr lang ausübte. Nach ihm übernahm

Dieter Reitz - ein Mitglied des Chores - die Chorleitertätigkeit. 1989 übernahm Alfred Dirnbacher die Obmannund

Erich Pichler die Chorleiterstelle. Im Sommer 1993, anlässlich eines Kärntnerabends, erklärte sich Gottfried

Ogris bereit, den Chor zu übernehmen. Unter seiner Leitung und unter der Führung von Obmann Alfred Dirnbacher

hat der MGV Lind ob Velden wieder zu alter Stärke zurückgefunden. 1998 konnte mit finanzieller Unterstützung

der Marktgemeinde Velden und des tatkräftigen Arbeitseinsatzes aller Sänger der Dachboden der Volksschule

Lind ob Velden zum Probenlokal ausgebaut werden. Seit 1.1.2007obliegt die gesangliche Leitung Wolfgang Lippitsch,

der mit viel Gefühl und Schwung den Sängern

neues Liedgut vermittelt. Kurz vor der geplanten 90-

Jahr-Jubiläumsfeier verstarb am 9.7.2011 der sehr aktive,

langjährige Obmann Alfred Dirnbacher. Seit

15.1.2012 lenkt Obmann Willi Ulbing mit großartigem

Einsatz die Geschicke des Vereins.

Neben der Mitgestaltung von Festen der örtlichen

Vereine wie z.B. dem Erntedankfest, gehören die musikalische

Begleitung von Messen zu besonderen Anlässen

und das Adventsingen in der Pfarrkirche Lind ob

Velden zu den Fixterminen. Das für 2021 geplante

100-Jahr-Jubiläum wird demnächst gebührend nachgefeiert.

Fahnenweihe 1927


33

MGV Maria Elend

Der Chor wurde im Jahre 1922 gegründet. Ausschlaggebend dafür waren sangesfreudige Männer

aus Maria Elend, die bereits im Jahre 1921 zusammen kamen und somit den Chor ins Leben

riefen. Die beiden Volksschullehrer Viktor Polzer und Anton Liaunig verstanden es dem Chor eine feste

Basis zu geben. Seit dem Jahr 2011 hat die Funktion des Obmannes Gerhard Tischler inne. Seit bald

40 Jahren ist Ferdinand Kullnig unser Chorleiter. Wir Sänger bedanken uns beim Ferdl, wie er liebevoll

genannt wird, auf`s Herzlichste für

seine umfangreiche Arbeit als Chorleiter.

Wie bei anderen Vereinen gab

es natürlich auch beim MGV

Schwankungen, was die Mitgliederzahl

betrifft. Derzeit setzt sich der

Chor aus 15 Mitgliedern zusammen.

Auch unser Quartett war und

ist eine große Bereicherung im Verein.

Nicht unerwähnt bleiben darf

unser Probelokal, das Gasthaus

Sänger der 1. Stunde 1922

Oberwirt, wo der MGV seit der ersten Stunde

(100 Jahre) beheimatet ist.

Als wichtigstes Anliegen des MGV betrachten

wir das Kärntnerlied zu pflegen und die

Gesangstradition im schönen Rosental zu erhalten.

Denn nur durch einen guten Zusammenhalt

innerhalb des Vereines kann man

erfolgreich sein und den Mitmenschen zur

Freude singen.

Aus gegebenem Anlass:

100-Jahr-Feier am 15. 10. 2022 im Kulturhaus

St. Jakob/Ros.!

Auftritt in

Suetschach 1959

34


MGV Pörtschach

Der MGV Pörtschach besteht derzeit aus 14 aktiven Mitgliedern. Dem traditionellen Männerchor

(gegr. 1889) stehen Rupert Lagler als Obmann und Roland Loibnegger als Chorleiter vor.

Der Gründungsverein des Sängergaues Wörthersee durfte 2019 sein 130-jähriges-Jubiläum feiern

und widmet sich ganz besonders der Pflege des Kärntner Liedes, aber neben dem einheimischen Liedgut

befinden sich auch ausländische Volkslieder sowie kirchliche Literatur in dessen Repertoire.

Daneben wirkt der Pörtschacher Männergesangsverein bei diversen Veranstaltungen und Ereignissen

(Geburtstage, Hochzeiten, Begräbnisse, etc.) mit. In Summe sind dies 10 -15 chorale Auftritte pro Jahr.

Zusätzlich darf noch auf den jährlichen Familientag und auf diverse Feiern (z. B. Schnapserabende,

Familienausflüge, Eisstockschießen) hingewiesen werden.

Unser Lieblingszitat von Friedrich von Schiller:

Es schwinden jedes Kummers Falten, so lang des Liedes Zauber walten.

9210 PÖRTSCHACH


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MGV Reifnitz

„Vom grünen Strand bis zur Karawankenwand tönt deutsches Lied im Kärntner Land“

Unter diesem Motto gründeten im Jahre 1921, als Gesang und Kärntnerlied um die Zeit des Kärntner

Abwehrkampfes eine Renaissance feierten, 23 Männer einen Chor mit dem Namen „Deutscher

Männergesangsverein Keutschach-Reifnitz“. Als 1925 mit Ausnahme von zwei Männern alle Keutschacher

Sänger ihren Austritt erklärten, wurde der Beschluss gefasst,

sich fortan „Männergesangsverein Reifnitz“ zu nennen.

Viele Menschen prägten diesen Gesangsverein über die

Jahrzehnte und machten ihn über die Grenzen der Gemeinde

sowie des Landes hinweg bekannt. Dem ersten Obmann Rudolf

Vollmann folgten viele weitere darunter Altobmann Walter

Habich, der ab

1961 dem Verein

beispielsweise über

nahezu 30 Jahre vorstand oder Reinhard Angerer, der dem

Verein 20 Jahre in dieser Funktion schenkte. Nachdem der

erste Chorleiter Hans Skorianz 1927 seine Funktion niederlegte,

hatte der MGV weit mehr Chorleiter als Obmänner – Es

kam von 1931 bis 1936 sogar zu einer Chorleiterkrise. Doch

bereits seit 1986 leitet Walter Mayer den MGV Reifnitz mit anhaltendem

musikalischen Fingerspitzengefühl, wofür ihm bereits

mehrere Ehrungen zuteil wurden – zuletzt durch LH Dr. Peter Kaiser „Kärntner Lorbeer in Gold“.

Neben den fixen Terminen, wie dem Ostersingen am Ostersonntag in St. Anna oder dem Adventsingen

in Maria Wörth, konnte Altobmann Reinhard Angerer das Format „Singen am Strand“ etablieren,

das Dank unseres aktuellen Obmanns Friedrich Gorenjak auch 2019 stattfinden konnte – leider

musste es wegen Schlechtwetters in der Kirche und nicht am Strand stattfinden. Auch die Teilnahme

am Südseefest ist schon lange fester Bestandteil des Vereinslebens, was zwar jedes Jahr eine Herausforderung

ist, aber auch 2019 insbesondere durch den großartigen Einsatz unseres Obmannes

sowie der Zusammenarbeit der Sänger gelungen ist. Wir freuen uns damit aktiv das Gemeindeleben

mitzugestalten.

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MGV Seerösl Krumpendorf & MGV Moosburg

Im November 1898 wurde der MGV Seerösl von Hermann und Johann Koch, Johann Kollmann, Karl

Kutternig und Franz Pehr gegründet. Zum Jahreswechsel in das Jahr 1899 gab es bereits eine Silvesterfeier.

Was folgte, ist eine bewegte, über 120-jährige Vereinsgeschichte, die den Ort Krumpendorf

mitgestaltet hat. Auch mit dem Sängergau Wörthersee gibt es eine enge Verbundenheit, einerseits als

Mitgründungschor und andererseits durch die zahlreichen aktiven Sänger in der Geschichte des Vorstandes

des Sängergaues Wörthersee.

Zwischenzeitlich hatte der MGV Seerösl 40

aktive Mitglieder. Viele Mitglieder des MGV

prägten und prägen den Ort bis heute.

Aber nicht nur die Sänger, auch viele namhafte

Chorleiter, wie Franz Babitsch, Fritz

Stossier, Ernst Pollheimer oder Arno Artner

prägten den Chor mit. Auch das Vereinsmotto

wurde von niemand geringerem als

Thomas Koschat handschriftlich für den

MGV Seerösl verfasst.

Aber nicht nur im Ort, sondern auch darüber

hinaus, war und ist der MGV Seerösl

aktiv. Gelebte Sängerfreundschaften auch fernab der Landesgrenzen, wie zum Beispiel mit Oberolm in

Deutschland, wurden geschlossen und hielten über viele Jahrzehnte und werden auch heute noch von

einigen Sängern aufrechterhalten. Die gelebten Sängerfreundschaften wurden durch gegenseitige Besuche

und mehrtägige Reisen gepflegt und waren Highlights in der Chorgeschichte. Der MGV Seerösl

war dabei eine Art singende Tourismuswerbung für Krumpendorf. Fester Bestandteil ist und war der

MGV Seerösl im Ortsleben von Krumpendorf. Egal ob bei Gästeehrungen, Kärntnerabenden, Mai- und

Erntedankfesten. Der MGV trägt kulturell und gemeinschaftlich zum Ortsleben bei. So gab es auch viele

Jahre einen vom MGV veranstalteten Maskenball.

Aber auch bei Feiertagen und persönlichen Feierlichkeiten wie Hochzeiten und Begräbnissen war und

ist der MGV Seerösl aktiv. Diese rege Vereinstätigkeit wurde als jüngstes Highlight vom Chorverband

Österreich mit der Walter von der Vogelweide Medaille in Gold gewürdigt.

Seit 2017 gibt es eine Chorgemeinschaft mit dem MGV Moosburg. Legendär ist mittlerweile das Hafenfest,

welches seit 1954 jährlich im Hochsommer im wunderschönen Hafenareal von Krumpendorf

stattfindet.


37

MGV St. Egyden

„D

er MGV St. Egyden ist ein kultureller Verein mit dem gesellschaftlichen Auftrag, jedem Sangeswilligen

aus der Ortschaft und darüber hinaus die Möglichkeit zu geben, diesem Verein beitreten

zu können, um dem Singen in dieser Gemeinschaft nachzukommen. Unser Ziel ist es, insbesondere

das Kärntnerlied zu pflegen und zu präsentieren.“ So heißt es in der Chronik.

Das Gründungsjahr ist das Jahr 1931. 1933 fand am 8. Okt. im Obstgarten des Gasthauses Markowitz

in St. Egyden die Gründungsliedertafel statt, an der annähernd 500 Zuhörer da waren. Während

des Zweiten Weltkrieges wurde der Verein stillgelegt.

Nach dem Krieg wurde das Heimkehrerquartett gegründet, das mit dem MGV St. Egyden sehr verbunden

war. Nach zwei längeren Pausen wegen Chorleitermangels wurde der Verein 1978 wieder gegründet.

1981 fand anlässlich des 50jährigen Jubiläums das Gausingen im Schulhof in St. Egyden statt. 21

Gesangsvereine des Sängergaues Wörthersee waren erschienen.

1985 wurde der erste Tonträger aufgenommen mit dem Titel „O du mei Kärntnerland“ (nicht mehr

erhältlich). 1987 Mitwirkung beim Carinthischen Sommer in Ossiach.

Das 60jährige Jubiläum fand auf dem Motorschiff Klagenfurt statt.

In der Chronik angeführt werden Auslandsauftritte im ehemaligen Jugoslawien, in der Schweiz, in

Deutschland und Italien sowie Auftritte und Konzerte in Österreich.

Ein Konzert der besonderen Art war der „Musikalische Spaziergang auf den Humitzberg“, das fünf

Mal veranstaltet wurde. Von 1998 bis 2012 gab es in 2-jährlichem Abstand die „Steinbruchkonzerte“

im Huss-Steinbruch am Kathreinberg, zu denen bis zu 800 Zuhörer kamen. Aus verschiedenen Gründen

waren diese Konzerte dann nicht mehr möglich.

Doch der MGV St. Egyden ist der alten Tradition treu geblieben, den Gesang in der Natur zum Hören

zu bringen. Und seit 2015 gibt es das „Wiesensingen“, wenn auch nicht in den zuerst gedachten Abständen,

jedoch konnten wir heuer unser 90-Jahr-Jubiläum mit viel Wetterglück erfolgreich durchführen.

Chorleitermangel gab es beim MGV St. Egyden schon öfter. So ist es auch jetzt. Gott sei Dank haben

wir mit Ferdinand Kullnig derzeit eine wunderbare Aushilfe - aber wie lange noch?!

Es gibt zwei Tonträger: „Wånn üba da Drau der Nebel steht“, aufgenommen 2002, und „Bruchstücke“,

aufgenommen 2008.

38


Polizeichor Kärnten

Der Polizeichor Kärnten ist seit 100 Jahren für die Öffentlichkeitsarbeit der ehemaligen Gendarmerie

- und jetzt für die Polizei tätig.

Gegründet wurde der Chor als „Gendarmeriechor“ im Jahr 1922. Nach der Zusammenführung der

Wachkörper Polizei und Gendarmerie im Jahr 2005 wurde aus dem Gendarmeriechor der Polizeichor

Kärnten.

Der Polizeichor ist der einzige offizielle Chor der Polizei in Österreich. Aus diesem Grund wird der Polizeichor

Kärnten auch immer wieder österreichweit bei großen Ereignissen herangezogen.

Daher kam es zu Aufritten in beinahe allen Bundesländern. Ein immer wieder stattfindender Höhepunkt

ist die gesangliche Umrahmung der Wallfahrermesse anlässlich der jährlichen Polizeiwallfahrt nach

Mariazell.

Als Dienstchor unterstützt der Polizeichor Kärnten die Öffentlichkeitsarbeit der Polizei Kärnten. Hier findet

jährlich ein großes gemeinsames Konzert von Polizeimusik und Polizeichor Kärnten im Casineum in

Velden statt. Während dieses Frühlings- bzw. Sommerkonzertes wird von der Landespolizeidirektion

immer der „Polizist des Jahres“ vorgestellt.

Derzeit besteht der Polizeichor Kärnten aus 21 aktiven Mitgliedern. Geleitet wird der Klangkörper von

Ernst Pollheimer. Obmann des Chores ist GrInsp i.R. Raimund FISCHER. Der verantwortliche Dienstführende

des Chores ist ChefInsp Josef Laßnig.


39

MGV Velden/Wörthersee

Männergesang klingt seit 1883 am Westufer

des Wörthersees. Die musikalische Chronik

des Männerchors setzt mit dem Liedgut der Spätromantik

ein, hebt die Pflege der Kompositionen

von Thomas Koschat hervor, weist die Aufführung

großer Chöre der Opern- und Operettenliteratur

mit orchestraler Begleitung nach und dokumentiert

eindrucksvoll die Pflege des Kärntnerliedes

aller Epochen und Richtungen. Getreu seinem

Motto: "Im Kärntnerland am Wörthersee, schallt

Liedersang in Lust und Weh", weiß sich der MGV

Fahnenweihe mit Thomas Koschat im Jahre 1907

Velden in besonderer Weise dem Ort und seinen

Bewohnern verbunden. Es gibt kaum eine Familie, die nicht in ihm gewirkt hat, für die er nicht in Freud und

Leid gesungen hat. Als Chor, der dem Ort Velden entstammt und für die Menschen Veldens wirkt, ist es dem

ältesten Veldner Kulturverein – dem 1966 das Veldner Gemeindewappen und 1993 das Kärntner Landeswappen

verliehen wurde – Verpflichtung, seit nunmehr 139 Jahren die Menschen und Gäste Veldens durch

den Jahres- und Lebenslauf zu geleiten. Diese große Tradition fortzuführen ist die Aufgabe von Gegenwart

und Zukunft. Für dieses Vorhaben sind die aktuell 12 Sangesbrüder unter der bewährten Führung von Obmann

Sepp H. Tschebull und Chorleiter Gerd Fugger bestens gerüstet.

Aus der Vereinsstatistik 1978 – 2019 (42 Jahre „vor Corona”):

1829 Proben (Ø 43-44 pro Jahr) • 1799 Auftritte (Ø 43 pro Jahr)

Seit 1912 in Velden

GLAS SCHEBULL.AT

40


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42


Singgemeinschaft Köstenberg

D

ie Singgemeinschaft Köstenberg wurde im Jahre 1936 als reiner Männerchor gegründet. Im Laufe

der Zeit entstand neben dem Männerchor auch ein Frauenchor und beide verschmolzen 1983 zur

heutigen Singgemeinschaft Köstenberg.

Im Jubiläumsjahr 2016 feierte der Chor sein 80-jähriges Bestehen und so wurde im Zuge dessen ein

neues Vereinslogo kreiert und auch ein neues Motto verfasst. Der Text stammt vom damaligen Obmann

Erwin Schreier und die Melodie von Chorleiter Bernhard Teppan.

„Vom Tål aufe und durch die Wälder dahin, a Dörfle då obn am Ran.

Die Leit seind so freindlich und i frei mi schon, in Köstenberg bin ich daham.“

Aktuell zählt der Chor 29 aktive Mitglieder, welche sich auf 18 Frauen und 11 Männer verteilen.

Erwähnenswert sind auch die jungen und ambitionierten Sängerinnen und Sänger, die dem Chor sein

typisches, natürliches und frisches Klangbild verleihen. Auch die unterschiedlichen Formationen im Frauenchor,

Männerchor und Kleingruppen sowie einige wunderbare Solostimmen, sorgen bei unseren Auftritten

immer wieder für Abwechslung und ein buntes Programm.

Seit 1988 liegt die musikalische Leitung des Chores in den Händen von Bernhard Teppan, welcher

den Chor mit viel Umsicht und Feingefühl durch

die unterschiedlichen musikalischen Literaturbereiche

führt.

Nicht nur das Singen und die Qualität der Darbietungen

selbst sind ihm dabei wichtig, sondern

viel mehr noch das „Vereinsleben”, das „Miteinander”

und vor allem der Ausgleich zum Alltag.

Dieses miteinander Musizieren soll letztendlich

für jede Sängerin und jeden Sänger als positive

Energiequelle wahrgenommen und gespürt werden!

Daher wird auch die Auswahl und Anzahl der

Auftritte und Veranstaltungen diesen Grundsätzen

entsprechend angepasst.


43

Singgemeinschaft Krumpendorf

D

ie Singgemeinschaft Krumpendorf entstand 1964 aus einem 1956 gegründeten Frauenchor, dies

ist eine erwähnenswerte Besonderheit, da die meisten gemischten Chöre aus Männergesangsvereinen

hervorgegangen sind.

Eine besondere Prägung erfuhr der Chor durch Prof. Josef Inzko, der 27 Jahre bis 1985 als Chorleiter

der Singgemeinschaft wirkte.

Von 1984 bis 1987 übernahm Ernst Pollheimer erstmals die musikalische Leitung des Chores. 2006

kehrte er zurück und begeistert seither nicht nur seine Sängerinnen und Sänger mit seinem Schwung,

seiner fröhlichen, mitreißenden Art und den ausgefallenen, mutigen Programmen der Konzerte, aber

immer mit dem Finger am Puls der Zeit.

Über all die Jahre, immer mit rund 40 aktiven Sängerinnen und Sängern, kann der Chor auf viele

musikalische Aktivitäten zurückblicken, unter anderem 1978 die Uraufführung der „Krumpendorfer Adventmesse“

in Kärntner Mundart mit Texten von Walter Lebitsch und der Musik von Chorleiter Josef

Inzko, verschiedene Sängerreisen innerhalb Österreichs, nach Deutschland, Italien, Slowenien oder

Ungarn. Neben den Sommer- und Adventkonzerten ist die Singgemeinschaft unter der langjährigen

Obfrau Antje Nadrag auch Organisator von verschiedensten Veranstaltungen wie dem Kinderfasching

oder dem „Singen am See“, um nur wenige zu nennen, und gestaltet so aktiv das Gemeindeleben mit.

44


Singkreis Techelsberg am WS - Gastchor beim Jubiläumskonzert

Der Singkreis Techelsberg am

Wörthersee wurde am 27.

April 1985 unter dem Namen

„Dorfgemeinschaft Techelsberg“

gegründet. Die erste Obfrau war

Grete Weiß und Dank einer Teilnahme

an einer Singwoche am

Stiegerhof konnte die erst 15

Jahre alte Petra Kuglitsch als

Chorleiterin für den Chor gewonnen

werden.

Die erste Probe fand am 23. August

1985 im Sporthaus Techelsberg

statt und das musikalische

Können des Chores konnte das

erste Mal beim Altentag, im Gasthaus

Wanker, am 7. Dezember dargebracht werden.

Seitdem hat der Chor immer wieder bei Muttertagesfeiern, Erntedankmessen, Jägerfesten, Altentagfeiern,

Geburtstagen, Hochzeiten, Begräbnissen und noch vielen anderen Veranstaltungen in der Gemeinde

die musikalische Umrahmung übernehmen dürfen.

Der jährliche Liederabend und das Adventsingen sind ein Fixpunkt im Veranstaltungskalender der

Gemeinde geworden.

Aber nicht nur in der Gemeinde, sondern auch weit über ihre Grenzen hinaus konnte der Chor sich

präsentieren. So konnten wir unter anderem 1996 unsere italienischen Nachbarn in Lignano mit Kärntnerliedern

begeistern.

Weiter Großereignisse waren z.B. die Angelobung des Bundesheeres in der Gemeinde Techelsberg

oder der Bischofsbesuch in der Pfarre.

Nicht nur das Singen hält uns als Gemeinschaft zusammen. Wanderungen, Ausflüge, Kegelturniere,

Werkkurse, Rodelrennen und noch viele weitere gemeinsame Aktivitäten prägen den Chor.

2006 wurde der Chor von Dorfgemeinschaft Techelsberg in Singkreis Techelsberg am Wörthersee

umgetauft.

Im Laufe der Zeit wechselten auch unsere ChorleiterInnen: Nach der Petra kamen Renate Strugger,

Sabine Zeppitz, Sonja Zeppitz, Lilly Zeppitz, Utha Miros, Wolfgang Kogler und seit 2021 ist Hubert

Koller unser Leiter. Auf die Grete Weiß folgten Jakob Weiß junior, Lilly Zeppitz, Konrad Kogler, Harald

Kollmann, Brunhilde Kogler und seit

2009 ist Christine Reinprecht die amtierende

Obfrau.

Wir sind zurzeit zweiundzwanzig aktive

Mitglieder und ein durchgemischter

Haufen. Wie in jedem Verein

herrscht auch bei uns ein Kommen und

Gehen, aber besonders freut uns, dass

einige von unseren GesangskollegInnen

seit Anfang an dabei sind oder

wieder den Weg zu uns gefunden

haben.

Danke an die aktiven Gründungsmitglieder:

Brunhilde Kogler, Urban

Kogler, Florian Kogler und Jakob Weiß.


45

Stimmen aus Kärnten

So wie sich Freundschaften von Mensch zu Mensch entwickeln, gibt es auch Zuwendungen von Einzelpersonen

zu gewissen Ensembles im musikalischen Geschehen.

Die Rede ist von den "Stimmen aus Kärnten". Die ausgewogene Zusammensetzung von Sopran-, Alt-,

Tenor- und Bassstimmen, durchmischt mit herrlichen Solostimmen hat dem Ensemble ein wohltuendes,

unverkennbares Gepräge – einen "Sound" – gegeben, wie sie Kleingruppen nur selten erreichen. Es ist

die Variabiltät der Ausdrucksform, die Ausdeutung des musikalischen wie auch des textlichen Inhalts

des Repertoires ebenso wie auch die optische Erscheinung der "jungen Stimmen", die die Zuhörer gefangen

nimmt und sie die dargebotenen Werke in innerer Anteilnahme erleben lässt.

Walter Kraxner; Auszug aus einem Brief an die "Stimmen aus Kärnten" vom Dezember 2008

Für die Website und Festschrift verfasst: Sepp H. Tschebull (nach bestem Wissen und Gewissen)

46


Singgemeinschaft Pörtschach

D

ie Singgemeinschaft Pörtschach ist im Jahr 1962 als gemischter Chor gegründet worden und ging

aus dem Pörtschacher Frauenchor, der seit 1954 bestand, hervor.

Nach gewissen Anfangsschwierigkeiten und einer Krise im Jahr 1966 konnten ab 1967 die sängerischen

und gesellschaftlichen Aufgaben, die einem örtlichen Chor im Jahresablauf zukommen, erfüllt

werden. Der Bogen der Aktivitäten spannte sich schon damals und so ist auch immer geblieben, vom

inzwischen zur Tradition gewordenen Dirndlball im Fasching über die Mitwirkung bei kirchlichen und

weltlichen Festen und Veranstaltungen der Gemeinde, den Beistand bei frohen und auch traurigen Ereignissen

bis hin zur Gestaltung von Chorkonzerten und Brauchtumsabenden. Das erste Adventsingen

fand im Jahr 1971 statt und wurde bis zum Eintritt der Pandemie vor zwei Jahren lückenlos durchgeführt.

Jährliche Sängerreisen führten zu Sehenswürdigkeiten in Österreich und anderen Ländern und waren

teilweise mit Auftritten verbunden, so z.B. in Berlin.

Gesungen werden Kärntnerlieder, Volkslieder, Lieder anderer Völker, geistliche Lieder, Gospels und

Schlager.

Singen und Gemeinschaft halten haben einen gleich hohen Stellenwert, wobei Freude, Spaß und Geselligkeit

nicht zu kurz kommen.

Ein Motto des Chores lautet: „Suchst du im Leben Freude, such sie im Gesang, mach ihn dir zu eigen

und pfleg ihn lebenslang“

Interessierte Sängerinnen und Sänger werden jederzeit herzlich aufgenommen.


47

Gemischte Gruppe Wörtherseeklang

D

ie gemischte Gruppe

Wörtherseeklang

wurde im Herbst 2017 gegründet

und besteht aus 6

Sängerinnen und Sängern.

An erster Stelle steht die

Freude am Singen, angefangen

von alten und

neuen Kärntnerliedern bis

zu Volksliedern und Messen

und ausländischer Literatur.

In der Chorleitung wird

Maria Watzenig auch

durch Robert Watzenig und

Josef Kordasch unterstützt.

Stimmen der Polizei Klagenfurt

Die „Stimmen der Polizei

Klagenfurt“ wurden

2008 mit Sängern aus

dem ehemaligen „Polizeichor

Klagenfurt“ (Gründungsjahr

1928) neu

gegründet. 11 Sänger prägen

das Fundament des

Chores und zeichnen sich

durch ihre solistischen Fähigkeiten

aus.

Aufgrund der überschaubaren

Größe und

der Stimmgewaltigkeit des

Chores wird dieser gerne

als Gastchor bei Konzerten

und diversen Auftritten

eingeladen.

Neben dem Kärntner Liedgut legt der musikalische Leiter Christian J. Tschemernig viel Wert auf die

Erweiterung des Repertoires. So werden auch weltliche Musik und Werke aus der Klassischen Musik

aufgeführt. Dazu zählen russische, italienische, amerikanische und altdeutsche Werke, welche die

Stimmfarbe des Chores besonders hervorheben. Eine weitere Besonderheit ist die solistische Weiterentwicklung

durch den Chorleiter. So wird jedem Sänger ermöglicht seine Stimme besser kennenzulernen

und Solis einzustudieren. Auftritte werden im Quartett, Quintett, Doppelquartett bis hin zum Gesamtchor

angeboten.

Wir freuen uns Ihre Geburtstagsfeier, Hochzeit, Jubiläum oder weitere Festlichkeiten musikalisch zu

umrahmen oder Sie bei einem unserer Konzerte als Gast begrüßen zu dürfen.

48


WörtherseeKlang

B

egonnen hat alles mit der einstigen Familienmusik

Golob. Mutter Erika spielte Diatonisches Hackbrett und

Vater Erwin Kontrabass. Jahre später entdeckten auch die

Kinder ihre Liebe zum Musizieren und erlernten Steirische

Harmonika und Klarinette.

Die Eltern waren Gründungsmitglieder der Volkstanz-,

Brauchtums- und der Kindertanzgruppe Pörtschach. Erika

Golob war zudem eine profunde Kennerin der kulturellen

Landschaft und des Brauchtums. Über Jahrzehnte hinweg

hatte sie mit ihrer Initiative das Kulturgeschehen des Landes

Kärntens und Österreichs geprägt.

Rasch wurde die Familienmusik Golob weit über die Landesgrenzen hinweg bekannt: Ihre mannigfaltigen

Auftritte spielte die Gruppe im benachbarten Ausland wie in Italien, Slowenien (gerne auch

zweisprachig) und Deutschland ebenso, wie in der weiten Welt. Es sollten Darbietungen in der USA, in

Singapur und in China folgen. Im Jahr 2001 wurde Erika Golob für ihre persönlichen Verdienste mit

dem Volkskulturpreis der Republik Österreich geehrt. Mit ihrem Wirken wollte sie Menschen aller Herkunft

über ihre kulturellen Grenzen hinweg verbinden. Das gemeinsame Erleben von Brauchtum, Kultur,

Tradition, der Zusammenhalt untereinander und die gemeinsame Zeit hatten die Familie über Jahre

hinweg geprägt, ehe ein Schicksalsschlag alles verändern sollte. Plötzlich war da diese unsagbare Stille.

Die Wärme, die Großzügigkeit und die Güte – sie waren mit einem Mal erloschen, wie das Licht einer

Kerze, die vom Wind umspielt wurde. Dunkelheit und Leere hatte die Welt vereinnahmt. Im Juni 2011

verstarb Erika Golob. Der Tod dieser großen Kärntnerin sollte das Leben ihrer Angehörigen für immer

verändern. Niemals könnte es Worte geben für das Unaussprechliche, das sie erlebt hatten. Die Worte,

die es dafür bräuchte, waren noch nicht geschrieben worden. Trost und Halt fand die Familie in der

Musik. Die Liebe zur Heimat und der Wunsch, das Erbe ihrer Mutter weiter zu führen, wurden zum

Schöpfer für etwas Neues. Aus der einstigen Familienmusik Golob entstand im Herbst 2011 der WörtherseeKlang,

der von Sohn Harald Golob gegründet wurde und seitdem von ihm geleitet wird. An dieser

Stelle soll auch an den Musikkollegen und engen Freund

Manfred Weiss-Otti erinnert werden, der die Gruppe jahrelang

musikalisch begleitet hatte, der jedoch im Dezember 2019 von

Gott zu sich berufen wurde.

Heute besteht der WörtherseeKlang aus Harald, Erwin und

Stefan Golob, sowie Markus Fister, der als langjähriger Freund

ein unverzichtbarer Teil des Ensembles wurde. Über die Jahre

hinweg entwickelte sich ein eigener Stil: Ehrlich und bodenständig,

so beschreiben die Musiker selbst ihre Ausdrucksweise.

Die Gruppe will authentische Spielweisen und regionale Spielarten

bewahren und findet immer wieder Gefallen daran,

diese mit neuen, modernen Einflüssen zu verweben. Darin liegt

der Charakter und die Einzigartigkeit der Musiker. Im kirchlich

und kulturell eng verwobenen Jahreskreis soll ihre Musik die

Menschen in guten Zeiten unterhalten und ihnen Freude bereiten,

sie aber auch durch schwere Zeiten geleiten. Denn die

Sprache der Musik ist universell. Im WörtherseeKlang spiegelt

sich ein Leitsatz von Erika Golob wieder, der sie alle prägte:

„Im Reich der Töne gibt es keine Lügen. Musik kann nie dein

Herz betrügen.“


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Wörthersee Oktett

Der Ursprung des heutigen Wörthersee

Oktett liegt im Wörthersee Quintett.

Die acht Sän ger innen und Sänger der

Schieflinger Singgemeinschaft wollen die

Menschen mit authentischem Liedgut berühren.

„Singen – mein Leben … Singen –

meine Freud“ Das ist das Credo von Sylvester

Gabalier.

Ohne Musik kann er sich ein Leben keinesfalls

vorstellen. Als Chorleiter und Obmann

des Wörthersee Oktetts, das in

Schiefling am See beheimatet ist, öffnet er

mit den Sängerinnen und Sängern mit Liedern

die Herzen der Menschen.

Der Ursprung der Singgemeinschaft liegt im 1967 gegründeten Wörthersee-Quintett, das aufmerksamen Radiohörern

sicher ein Begriff ist. 2003 bildet sich aus dem Männeroktett das heutige gemischte Wörthersee-Oktett.

Das Repertoire umfasst neben dem Kärntnerlied und dem deutschen Volkslied auch die Lieder der Völker und

Messen. „ Das Kärntnerlied ist aus dem Volk entstanden und ist ein Spiegel der Kärntner Seele. „Zum Leben gehört

das Lustig- genauso wie das Traurigsein“, sagt der Chorleiter: „In mein Daham sig i was i dir bin, all meine Weg

führn mi zruck zu dir hin“ – eine Zeile aus Andreas Moser „In mein Daham“ wird nach Gabaliers Einschätzung

die Kärntner Seele am besten beschrieben.

Zu den größten Höhepunkten zählten der Auftritt beim Sänger- und Musikantentreffen beim Stanglwirt in Tirol.

Aber auch an den Auftritt auf 2000 Meter Höhe in den Salzburger Bergen beim internationalen Chorfest in St. Michael

in Lungau, bei dem mehr als 40 Chöre aus dem alpenländischen Raum teilgenommen haben, erinnern sich

die Sängerinnen und Sänger vom Oktett mit Freude.

Geprobt wird am Poscharnighof in Schiefling am See in der Bauernstubn.

Leider erfolgte die Auflösung des Wörthersee Oktetts im Sommer 2022.

Musikverein Velden am Wörthersee

Wir sind noch ein recht junger

Verein und wurden im Jahr

2014 gegründet. Dabei sind

wir ein klassisches Blasorchester,

das nicht ganz klassische

Marschbüchlein besitzt. Seit

unserer Gründung hat sich

unser Repertoire von Marsch,

Polka, Kirchenbegleitung etc.

auch hin zu Konzertmusik mit

Filmmusik, Musicals, Rock und

Pop weiterentwickelt. Unser

Frühlingskonzert in Velden ist

seit der Gründung auch jedes

Jahr ausverkauft.

Was wir mit bis zu 30 Musikern

jederzeit spielen können, sind Stücke unter anderem wie:

• Böhmische Liebe • YMCA • Shape of you von Ed Sheeran • Despacito • I will survive

• Bozner Bergsteigermarsch • Abba Medley. Mit Piano-Begleitung haben wir auch bereits gespielt.

Wir entwickeln uns laufend weiter und erweitern mit großem Enthusiasmus unseren musikalischen Horizont.

50


Ensemble Andantino

Das Ensemble Andantino wurde

bereits im Jahr 2011 von zehn

engagierten Chorsängerinnen gegründet.

Vom Anfang an übernahm Frau

Lisa Doujak die musikalische Leitung,

welche sie mit Begeisterung und jugendlichem

Elan ausübte. Unterstützend

fungierte Frau Gerlinde

Dulnigg als Obfrau.

Das Repertoire der Gruppe bestand

neben Kärntnerliedern, Gospels

sowie klassischer Chorliteratur

auch aus modernen Arrangements

und fremdsprachigen Titeln, welche bei wöchentlichen Treffen in Selpritsch/Velden

geprobt wurden.

Neben der Mitwirkung bei anderen Chören und Vereinen umfassten die Aktivitäten

des Ensembles unter anderem die Gestaltung und musikalische Umrahmung von Messen

und Adventsingen, Passionssingen sowie Hochzeiten, Taufen und Geburtstagen.

Die viel zu frühe Auflösung vom Ensemble Andantino erfolgte per Jahresanfang 2022.

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Sängergau Wörthersee: Chronik in Kurzfassung

Die Dokumente zwischen 1920 und 1938 sind teilweise sehr lückenhaft.

Die Auflistung dieser Epoche basiert auf vorhandenen Unterlagen.

05.09.1920 Beschluss der Gründung eines Sängergaues

Wörthersee

Gründungsvereine: MGV Krumpendorf, MGV Pörtschach,

MGV Velden

Zweck: Die Pflege des Zusammengehörigkeitsgefühls und

die Verbreitung und Erhaltung des Kärntnerliedes

24.08.1921 Satzungen werden vorgelegt

06.03.1922 Eigentliche Gründung in Pörtschach

"Zahlreich beschickt von den Männergesangsvereinen

Velden, Viktring, Krumpendorf, Moosburg und Keutschach-Reifnitz

sowie Pörtschach am See nahm die

Versammlung einen sehr erhebenden Verlauf und

zeigte so den innigen Verband und die herzliche Bruderschaft

aller deutschen Sangesbrüder am Gestade

des Wörthersees"

Genehmigung der Statuten und Festlegung der Ämterführung

Gründungsobmann: Josef Großl, Pörtschach (bis

1925)

Gründungschorleiter: Alfred Eisenhut, Velden (bis

1923)

Erstes Gaumotto von Sepp Großl, Vertonung: Prof.

Georg Spitaler aus Klagenfurt:

"Wo die Wellen schimmern im Sonnenschein, sich Matten

und Wälder am Berge reih'n, da klinge freudig

und unermüd, der deutsche Sang, das Kärntnerlied!"

25.05.1922 Erstes Gausingen des Sängergaues Wörthersee

im Schlosshotel Velden

Mitwirkende: MGVs aus Velden, Pörtschach, Moosburg,

Krumpendorf, Viktring, Keutschach-Reifnitz

03.06.1923 Gausingen in Krumpendorf

Neuer Chorleiter: Hans Christöfl, Velden (bis 1926)

24.05.1925 Gausingen in Pörtschach

Mitwirkende: MGVs aus Krumpendorf, Lind ob Velden,

Moosburg, Pörtschach, Reifnitz, Rosegg, Schiefling,

Tigring, Velden, Viktring MGV und Frauenchor

Neuer Obmann: Fritz Pichler, Lind ob Velden (bis

1926)

30.05.1926 Gausingen in Lind ob Velden

Mitwirkende: MGVs aus Reifnitz, Krumpendorf, Pörtschach,

Schiefling, Velden, Lind ob Velden, Viktring

MGV und Frauenchor

26.12.1926 Neues Führungduo (bis 1929):

Neuer Obmann: Hubert Filla, Krumpendorf

Neuer Chorleiter: Matthias Truppe, Viktring (Gründungschorleiter

vom MGV Velden)

Neues Gaumotto vom neuen Gau-Chormeister, das

bis dato noch Bestand hat:

"Um den Wörthersee im Kärntnerland, schling deutscher

Sang ein festes Band!"

21.05.1929 Gauversammlung im Hotel Werzer in Pörtschach

Zur Debatte stand die Auflösung des Sängergaues.

Nach langer, heftiger Debatte wurde dessen Fortbestand

beschlossen.

Neuer Obmann: Matthias Truppe, Viktring (bis 1930)

Neuer Chorleiter: Prof. Eugen Schmidbaur, Velden (bis

1933)

09.06.1929 Gausingen in Velden (Hotel Mösslacher, über

140 Sänger)

Mitwirkende: MGVs Velden, Lind, Reifnitz, Krumpendorf,

Pörtschach, Viktring mit 2 Chören

08.06.1930 Gausingen anlässlich des 10. Jahrestages

der Volksabstimmung in Viktring (Schlosshof)

Neuer Obmann: Ing. Michael Szakowitz, Velden (bis

1938)

31.05.1931 Gausingen in Reifnitz

Generalmajor Hermann Brandl, Velden wird als Geschäftsführer

installiert (bis 1939)

12.06.1932 Gausingen in Maria Wörth

25.05.1933 Gausingen in Schiefling (GH Bürger)

Neuer Chorleiter: Walter Unterwelz, Velden (bis 1938)


02.06.1935 Gausingen in Velden (Hotel Mösslacher)

Mitwirkende: MGV Velden, Reifnitz, Schiefling, St. Egyden,

Viktring, Kranzlhofen, Krumpendorf, Maria Wörth


13.06.1937 Gausingen in Maria Elend (Teilnahme von

ca. 280 Sängern!)

Aus dem Festschriftprotokoll des MGV Maria Elend:

Immer wieder waren es die gesanglichen Erfolge, das

Kärntnerlied im Besonderen, die gute Gemeinschaft,

welche dem Verein Anerkennung brachte und zur Ausführung

von großen Aufgaben motivierte.

19.06.1938 Gausingen in Velden (Hotel Mösslacher)

1939 kriegsbedingtes Vereinsverbot

28.11.1943 Unfalltod von Sepp Großl, zur Erinnerung:

"Kärntner Freiheitslied", 1920, 4. Strophe:

Kärntner Land, Du Land der Lieder, heißumstritt'ne

Heimat Du; Unser bist Du endlich wieder, Allweg

schallt Dir Jubel zu.

04.06.1949 Wiedergründung, Obmann Max Mösslacher

(bis 1953), Chorleiter Franz Seitschnig (bis 1964)

14.08.1949 Gausingen in St. Egyden


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11.06.1950 Gausingen in

Keutschach/Höhe

03.06.1951 Frühlings-Gausingen in Maria Wörth

02.09.1951 Herbst-Gausingen in Rosegg

29.06.1952 Gausingen in Velden (Hotel

Mösslacher)

08.08.1953 Begräbnis des vorigen Gauobmannes Max

Mösslacher (kurz davor zurückgetreten)

1954 Neuer Obmann: Dir. August Lecher, Krumpendorf

(bis 1957)


02.10.1955 Gausingen in Maria Elend

10.06.1956 Gausingen in Moosburg

26.05.1957 Gausingen in Lind ob Velden

Neuer Obmann: OLGR Dr. Felix Weratschnig, Rosegg

(bis 1969)


21.06.1959 Gausingen in Schiefling

04.09.1960 Gausingen in St. Jakob i. R.

07.06.1964 Gausingen in Reifnitz

Neuer Chorleiter: Dir. Hans Kraschl, Velden (bis 1969)


1969 Neuer Obmann: Karl Ulbing, Pörtschach (bis 1994)

Neuer Chorleiter: Dir. Franz Bukovschek, Pörtschach

(bis 1970)


1970 Neuer Chorleiter: Dir. Georg Grimm, Moosburg

(bis 1985)


50jähriges Jubiläum des Sängergaues WS

Neue Fahne, gesponsert von 3 Pörtschacher

Geschäftsfrauen

03.06.1972 Gausingen in Velden





21.09.1980 Gausingen in St. Jakob im Rosental

60jähriges Jubiläum des Sängergaues Wörthersee

27.06.1981 Gausingen in St. Egyden



26.04.1985 Neuer Chorleiter: Dir. Mag. Norbert

Werhonig, Velden (bis 1986)

16.03.1987 Neuer Chorleiter: HOL Eberhard Posch,

Pörtschach (bis 1995)






Sepp Tschebull wird Obmann-Stellvertreter (bis dato)

25.04.1992 Organisation der Jahreshauptversammlung

vom KSB, Festsaal Krumpendorf


19.03.1994 Karl Ulbing wird Ehrenobmann

19.03.1994 Neuer Obmann: Hans Krainer, Krumpendorf

(bis 2022)

02.04.1995 Neuer Chorleiter: HOL Ernst Pollheimer,

Krumpendorf (bis dato)

10.09.1995 Gausingen in Maria Wörth und Pörtschach


11.10.1996 Projektchor Wörthersee: Bruckner-Konzert,

kath. Pfarrkirche, Velden

18.10.1996 Projektchor Wörthersee: Bruckner-Konzert,

Stadtpfarrkirche, Klagenfurt




vom KSB, Kulturhaus St. Jakob i.R.

2002 Der SG WS geht online! www.saengergau.at,

Gestaltung: Walter Mayer, Reifnitz


15.09.2007 Gausingen in Damtschach

16.-18.11.2007 Brauchtumsmesse: Der SG Wörthersee

stellt sich vor; Die Kärntner Jugend singt

08.02.2008 Begräbnis von Ehrenobmann Karl Ulbing in

St. Bartlmä, Gauchor mit ca. 120 Sängern


vom KSB, Casineum Velden

07.06.2008 Sängerschiff zur Klangwelle, Klagenfurt

30.10.2008 Begräbnis von Altobmann

Dr. Felix Weratschnig

02.05.2009 Sommeropening am Wörthersee, Maria

Wörth

01.05.2010 Wörthersee Chorfestival, Maria Wörth

13.10.2010 Festsitzung 90 Jahre Sängergau in

Pörtschach (Gasthof Joainig)

30.04.2011 Sommeropening am Wörthersee, Ma. Wörth

05.01.2014 150 Jahre KSB: Auftaktkonzert "ksb.jugend

singt.komm" im Casineum am See, Velden

15.06.2014 100 Jahre Gedenkfeier Thomas Koschat,

Maria Wörth und Pörtschach

14.09.2014 150 Jahre KSB: Tag des Liedes (verschiedene

Kirchen, Erntedankfeste, Umzüge)

05.12.2015 Der Altobmann August Lecher verstirbt


vom KSB, Festsaal Krumpendorf

05.01.2020 Neue Website, Gestaltung: Bernhard

Teppan, Köstenberg –>

54


26.06.2022 Neuer Obmann: Sepp H. Tschebull, Velden

26.06.2022 Hans Krainer wird Ehrenobmann

20.08.2022 Verabschiedung von Alt-Gauchorleiter

Hans Kraschl

24.09.2022

100 Jahre Sängergau Wörthersee, Festkonzert

"Musikalische Perlen vom Wörthersee"

Casineum am See, Velden

Motto (Matthias Truppe):

Um den Wörthersee im Kärntnerland schling deutscher

Sang ein festes Band!

Aktuell:

2 politische Bezirke: Klagenfurt Land und Villach Land

9 Gemeinden:

Krumpendorf am Wörthersee

Maria Wörth

Moosburg

Pörtschach am Wörthersee

Rosegg

Sankt Jakob im Rosental

Schiefling am Wörthersee

Velden am Wörther See

Wernberg

vakant: Keutschach und Techeslsberg

25 Mitglieder:

1 Frauengruppe

11 Gemischte Chöre

13 Männerchöre

Die Kärntner aus Maria Wörth

Die Rosentaler

Doppelsextett Velden

Gem. Gruppe Wörtherseeklang

Gemischter Chor Moosburg &

Singgemeinschaft Wölfnitztal

Gemischter Chor Rosegg

Gemischter Chor Velden

Kärntner Doppelsextett

Kärntner Herzklong

MGV Alpengruß Damtschach

MGV Bärndorf

MGV Liederkranz Schiefling

MGV Lind ob Velden

MGV Maria Elend

MGV Pörtschach

MGV Reifnitz

MGV Seerösl Krumpendorf & MGV Moosburg

MGV St. Egyden

MGV Velden

Polizeichor Kärnten

Singgemeinschaft Köstenberg

Singgemeinschaft Krumpendorf

Singgemeinschaft Pörtschach

Stimmen aus Kärnten

Stimmen der Polizei Klagenfurt

Aspirant: Singkreis Techelsberg am Wörthersee

Aspirant: Schon Wieder Die Singflut

Vorstand:

Obmann Sepp H. Tschebull (seit 2022)

Chorleiter Ernst Pollheimer (seit 1995)

Schrifführerin Karin Hlavacek (seit 1995)

Kassierin Elisabeth Prawda (seit 2019)

Obmann-Stv. Sepp Tschebull (seit 1990)

Chorleiter-Stv. Walter Mayer (seit 1999)


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05.09.1920 Beschluss der Gründung eines Sängergaues

Wörthersee

25.05.1922 Erstes Gausingen des Sängergaues Wörthersee

im Schlosshotel VELDEN

Mitwirkende: MGVs aus VELDEN, PÖRTSCHACH,

MOOSBURG, KRUMPENDORF, VIKTRING,

KEUTSCHACH-REIFNITZ

03.06.1923 Gausingen in KRUMPENDORF

24.05.1925 Gausingen in PÖRTSCHACH

30.05.1926 Gausingen in LIND ob Velden

09.06.1929 Gausingen in VELDEN (Hotel Mösslacher)

08.06.1930 Gausingen anlässlich des 10. Jahrestages der

Volksabstimmung in VIKTRING (Schlosshof)

31.05.1931 Gausingen in REINFITZ

12.06.1932 Gausingen in MARIA WÖRTH

25.05.1933 Gausingen in SCHIEFLING (GH Bürger)




13.06.1937 Gausingen in MARIA ELEND


14.08.1949 Gausingen in ST. EGYDEN

11.06.1950 Gausingen in KEUTSCHACH / Höhe

03.06.1951 Frühlings-Gausingen in MARIA WÖRTH

02.09.1951 Herbst-Gausingen in ROSEGG



02.10.1955 Gausingen in MARIA ELEND

10.06.1956 Gausingen in MOOSBURG

26.05.1957 Gausingen in LIND ob Velden


21.06.1959 Gausingen in SCHIEFLING

04.09.1960 Gausingen in ST. JAKOB im Rosental

07.06.1964 Gausingen in REINFITZ



Gausingen des Sängergaues Wörthersee

Gauobmänner und Gauchorleiter

Die Dokumente zwischen 1920 und 1938 sind teilweise sehr lückenhaft.

Die Auflistung dieser Epoche basiert auf vorhandenen Unterlagen.


(50jähriges Jubiläum des Sängergaues WS)

03.06.1972 Gausingen in VELDEN




Gausingen des Sängergaues Wörthersee


21.09.1980 Gausingen in ST. JAKOB im Rosental


27.06.1981 Gausingen in ST. EGYDEN









10.09.1995 Gausingen in MA. WÖRTH und PÖRTSCHACH





15.09.2007 Gausingen in DAMTSCHACH

13.10.2010 Festsitzung 90 Jahre Sängergau in

PÖRTSCHACH (Gasthof Joainig)

Anstelle von Gausingen:

02.05.2009 Sommeropening am Wörthersee, M. WÖRTH



15.06.2014 100 Jahre Gedenkfeier Thomas Koschat,

MARIA WÖRTH und PÖRTSCHACH

24.09.2022 100 Jahre Sängergau Wörthersee, Festkonzert

"Musikalische Perlen vom Wörthersee"

Casineum am See, VELDEN

Gauobmänner:

1922 – 1925: Josef GROSSL, Pörtschach

1926: Fritz PICHLER, Lind ob Velden

1926 – 1929: Hubert FILLA, Krumpendorf

1929 – 1930: Dir. Matthias TRUPPE, Viktring

1930 – 1938: Ing. Michael SZAKOWITZ, Velden

1931 – 1939: Geschäftsführung durch

GMjr. Hermann BRANDL, Velden

1949 – 1953: Komm.-Rat Max MÖSSLACHER,

Velden

1954 – 1957: Dir. August LECHER, Krumpendorf

1957 – 1969: OLGR Dr. Felix WERATSCHNIG,

Rosegg

1969 – 1994: Karl ULBING, Pörtschach

1994 - 2022: Hans KRAINER, Krumpendorf

ab 2022: Sepp H. TSCHEBULL, Velden

Gauchorleiter:

1922 – 1923: Alfred EISENHUT, Velden

1923 – 1926: Hans CHRISTÖFL, Velden

1926 – 192 9: Matthias TRUPPE, Viktring

1929 – 1933: Prof. Eugen SCHMIDBAUR, Velden

1933 – 1938: Walter UNTERWELZ, Velden

1949 – 1964: Dir. Franz SEITSCHNIG,

Krumpendorf

1964 – 1969: Dir. Hans KRASCHL, Velden

1969 – 1970: Dir. Franz BUKOVSCHEK,

Pörtschach

1970 – 1985: Dir. Georg GRIMM, Moosburg

1985 – 1986: Dir. Mag. Norbert WERHONIG,

Velden

1987 – 1995: HOL Eberhard POSCH, Pörtschach

ab 1995: HOL Ernst POLLHEIMER, Krumpendorf

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Vereine, die in der über 100jährigen Geschichte

Wegbegleiter und Mitgestalter des Sängergaues Wörthersee waren

MGV Viktring - gegründet 1890

6.3.1922 Teilnahme an der Gründungsversammlung

des Sängergaues Wörthersee

in Pörtschach.

25.5.1922 Teilnahme am 1. Gausingen im

Schlosshotel Velden.

8.6.1930 Veranstalter des Jubiläumsgausingens

„10 Jahre Volksabstimmung“ und

gleichzeitig 40jähriges Bestandsjubiläum

des Vereines.

Oftmalige Teilnahme bei verschiedenen

Gausingen, Liedertafeln und Gründungs-

Versammlungen der Gauvereine.

Bis 1939 Mitglied unseres Sängergaues.

Nach der Wiedergründung Mitglied des

Sängergaues Klagenfurt

MGV Augsdorf - gegründet 1902

1.6.1936 Gründungsliedertafel

16.6.1937 Fahnenweihe

Aktivitäten bis in die 60er Jahre

MGV Tigring

3.6.1923 Teilnahme am 2. Gausingen in

Krumpendorf


21.6.1959 Teilnahme Gausingen in

Schiefling

In weiterer Folge Eingliederung in den Sängergau

Klagenfurt

MGV Wernberg


Krumpendorf

1.7.1923 Teilnahme 40-Jahr-Feier MGV

Velden

MGV Kranzlhofen

25.3.1922 Teilnahme Liederabend MGV

Velden

2.6.1935 Teilnahme Gausingen in Velden

17.5.1936 Gründungsliedertafel

MGV Rosegg - gegründet 1923


Krumpendorf

1.7.1923 Teilnahme 40-Jahr-Feier MGV

Velden


Beendigung als Männerchor und 1950

Weiterbestand als Gem. Chor Rosegg

MGV Köstenberg

25.3.1922 Teilnahme als Sängerrunde bei

einem Liederabend in Velden

1936 Gründungsfest

19.5.1974 Mitwirkung Gausingen in Velden

Beendigung als Männerchor und 1983

Weiterbestand als Singgemeinschaft

Köstenberg

SG Wiegele, Latschach/St. Egyden

Aktivitäten Ende der 20er - Anfang 30er

Jahre

8.10.1933 Gründungsliedertafel MGV St.

Egyden mit Einbindung der Sängerrunde

MGV Maria Wörth

31.5.1931 Teilnahme Gausingen in Reifnitz

12.6.1932 Veranstalter Gausingen

23.4.1949 Gründungsversammlung

2.9.1950 Veranstalter Gausingen für den

Sängergau Klagenfurt



Frauenchor Velden

1949 Wiedergründung im MGV Velden

21.6.1959 Mitwirkung Gausingen in 1959

Weiterbestand im Gem. Chor Velden

Frauenquintett Rosegg

Div. Aktivitäten bis zum Weiterbestand im

Gem. Chor Rosegg 1950

Sängerrunde „Bergler Glöckle“

Höhe/Keutschach

11.6.1950 Veranstalter des Gausingens

Aktivitäten über mehrere Jahre bis ca.

1966.

Frauensingkreis Köstenberg

1949 und den Folgejahren Mitgestalter des

Ostersingens in Köstenberg

4.6.1977 Teilnahme Gausingen in Moosburg


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13.6.1979 Teilnahme Gausingen in

Velden

1983 Verschmelzung mit den MGV Köstenberg

zur Singgemeinschaft Köstenberg

MGV St. Jakob

6.6.1954 Mitwirkung Gausingen

Krumpendorf

21.6.1959 Mitwirkung Gausingen Schiefling


Sängerrunde Duel/Velden

9.5.1954 Gründungsliedertafel im

GH Marienhof

5.6.1955 Veranstaltung im Marienhof

Frauenchor Krumpendorf - gegründet 1956

Ab 5.1.1963 Singgemeinschaft

Krumpendorf

Frauenchor Pörtschach - gegründet 1954

Ab 1962 Singgemeinschaft Pörtschach

Wörtherseequintett - gegründet 1970

Ab 1987 als Männeroktett, übergegangen

als gemischtes Wörtherseeoktett

Doppelquartett Rauschelesee - 1979 bis 2011

18.7.1999 Mitwirkung Gausingen Velden

Vocalitas Krumpendorf - gegründet 1987

Sangestätigkeit bis 2014.

Viele eigene Veranstaltungen und

Mitwirkungen.

Franz Willegger Quintett

Sangestätigkeit bis 2008.

28.3.2003 Mitwirkung Gausingen in Velden

Waren alle für einige Jahre im Sängereinsatz:

Quartett St. Jakob

Sängerrunde Rosenbach

Frauensingkreis Rosenbach

Gem. Chor Rosenbach

Quartett/Quintett Maria Wörth

Gemischtes Quartett Maria Wörth

Vokalkreis Velden

Seental-Stimmen Keutschach

Frauensingkreis Schiefling

Kärntner Triologie

Folgende Jugendgruppen waren öfters jahrelange

Mitbegleiter:

VS Chor Moosburg 1999 - 2013

VS Chor Velden

VS Chor Pörtschach 2000 - 2014

Kinder & Jungendchor Krumpendorf 1998 -

2006

Jugendchor Köstenberg

Jugendchor Velden

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Die Kontaktdaten und Logos der Chöre

Die Kärntner aus Maria Wörth – Kontakt:

Christian Brandstätter, 0664 4532022,

cb@kerbl.com, ww.die-kaerntner.com

Die Rosentaler – Kontakt:

Thomas Tischler, 0676 5184575,

die-rosentaler@gmx.at,

www.facebook.com/Die Rosentaler

Doppelsextett Velden – Kontakt:

Sabine Peters, 0664 5142976,

info@doppelsextett-velden.at,

www.doppelsextett-velden.at

Gemischter Chor Moosburg – Kontakt:

Marianne Wulz, 0650 8090203,

marianne.wulz@gmx.at

Singgemeinschaft Wölfnitztal – Kontakt:

Mag. Silvia Pitschek, 0664 4508054,

office@sg-woelfnitztal.at, sg-woelfnitztal.at

Gemischter Chor Rosegg – Kontakt:

Erich Sobe, 0670 2051108, esobe@aon.at

Gemischter Chor Velden – Kontakt:

Werner Klupper, 0650 2339901,

werner.klupper@gmx.at,

www.gemischterchor-velden.at

Kärntner Doppelsextett – Kontakt:

Bernd Lesacher, 0676 5400368,

info@tischlerei-lesacher.at;

www.kaerntnerdoppelsextett.com

Kärntner Herzklong – Kontakt:

Karoline Hecher, 0664 5219013,

info@kaerntner-herzklong.at,

www.kaerntner-herzklong.at

MGV „Alpengruß“ Damtschach – Kontakt:

Franz Kavalirek, 0664 1548063, mgv.alpengruss@aon.at

MGV Bärndorf – Kontakt:

Eckart Schwarzfurtner, 0664 4612010,

e.schwarzfurtner@hotmail.com

MGV „Liederkranz“ Schiefling – Kontakt:

Jürgen Becker-Schaadt, 0664 75029676, j.bs@gmx.at

MGV Lind ob Velden – Kontakt:

Wilhelm Ulbing, 0676 82598255,

office@mgv-lindobvelden.at;

www.mgv-lindobvelden.at

MGV Maria Elend – Kontakt:

Gerhard Tischler, 0664 5902826, david.gaggl@aon.at

oder ferdinand.kullnig@gmail.com

MGV Pörtschach – Kontakt:

Rupert Lagler, 0680 5552191, ruhi.lagler@gmail.com,

www.facebook/mgv.portschach

MGV Reifnitz – Kontakt:

Friedrich Gorenjak, 0664 5920085,

friedrich.gorenjak@schule.at, www.mgv-reifnitz.at

MGV „Seerösl“ Krumpendorf – Kontakt:

MMag. Hannes Fabian, 0660 5203835,

mgv.seeroesl@gmail.com,

mgvseeroesl.wixsite.com/mgv-seeroesl

MGV Moosburg – Kontakt:

Wolfgang Kessler, 0699 11987049,

kesslerwolfgang@hotmail.com

MGV St. Egyden – Kontakt:

Mag. Martin Satlow, 0699 12189958,

mgv.st.egyden1931@gmail.com, www.mgv-st-egyden.at

MGV Velden/Wörthersee – Kontakt:

Sepp H. Tschebull, 0664 2030739, office@mgv-velden.at,

www.mgv-velden.at

Polizeichor Kärnten – Kontakt:

Raimund Fischer, 0664 3426703, raimund.fischer@gmx.at

oder ernst.pollheimer@gmx.at

Schon Wieder Die Singflut – Kontakt:

Mag. Sigrid Konnerth, 0650 3623951,

sigrid.konnerth@it-gymnasium.at

Singgemeinschaft Köstenberg – Kontakt:

Gerhard Neff, 0650 2204034, info.sgk@koestenberg.at,

sgk.koestenberg.at

Singgemeinschaft Krumpendorf – Kontakt:

Antje Nadrag, 0650 3339313, sgk@gmx.at. www.singgemeinschaft-krumpendorf.at

Singgemeinschaft Pörtschach – Kontakt:

Gerhild Watscher, 0650 3727242, office@sgpoertschach.at,

www.sgpoertschach.at

Singkreis Techelsberg am Wörthersee – Kontakt:

Christine Reinprecht, 0664 4083092, sabinesobe@gmx.at

Stimmen aus Kärnten – Kontakt:

Roland Loibnegger, 0664 2566711, loibnegger@poertschach.at,

www.stimmen.at

Stimmen der Polizei Klagenfurt – Kontakt:

Josef Tschemernig, 0664 88716060, info@stimmenderpolizei.at,

www.stimmenderpolizei.at

Gem. Gruppe Wörtherseeklang – Kontakt:

Maria Watzenig, 0650 9220181, maria1801w@hotmail.com

100 Jahre Sängergau Wörthersee

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