Spielzeitheft 2022-23
Das Spielzeitheft der Theater und Orchester GmbH Neubrandenburg/Neustrelitz (TOG) mit allen Aufführungen der Spielzeit 22/23 Das Spielzeitheft der Theater und Orchester GmbH Neubrandenburg/Neustrelitz (TOG) mit allen Aufführungen der Spielzeit 22/23
- Seite 2: Spielzeit 2022/23 Schauspiel Musikt
- Seite 6: Inhalt Spielzeit 2022/23 Schauspiel
- Seite 10: Gedankenaustausch zu den uns alle b
- Seite 14: Der Sturm Schauspiel von William Sh
- Seite 18: Warten auf’n Bus Komödie nach de
- Seite 22: Über Menschen Nach dem Roman von J
- Seite 26: Der Preis der Freiheit Ein Theaterp
- Seite 30: Wiederaufnahmen Die Blechtrommel Na
- Seite 34: Musiktheater Musiktheater Liebes Pu
- Seite 38: Vanessa Oper in drei Akten Musik vo
- Seite 42: Der Liebestrank (L’elisir d’amo
- Seite 46: Wiederaufnahmen Dornröschen Märch
- Seite 50: Philharmonische Konzerte Spielzeit
Spielzeit <strong>2022</strong>/<strong>23</strong><br />
Schauspiel<br />
Musiktheater<br />
Neubrandenburger Philharmonie<br />
Landestheater Neustrelitz<br />
Schauspielhaus Neubrandenburg<br />
Konzertkirche Neubrandenburg<br />
Schlossgarten Neustrelitz<br />
www.tog.de
Theaterleitung<br />
Intendant und<br />
Geschäftsführer<br />
Sven Müller<br />
Spielzeit <strong>2022</strong>/<strong>23</strong><br />
Kaufmännischer<br />
Geschäftsführer<br />
Malte Bähr<br />
Schauspieldirektorin<br />
Tatjana Rese<br />
GMD und<br />
Chefdirigent<br />
Sebastian Tewinkel<br />
Liebes Publikum,<br />
geht es Ihnen wir mir? Nach zwei<br />
stillen Jahren sehne ich mich mehr<br />
denn je nach Erlebnis, nach neuen<br />
Welten und Geschichten, nach<br />
Gedanken und Emotionen und<br />
vor allem nach Menschen, nach<br />
Interaktion und nach Austausch.<br />
Ein perfekter Ort dafür ist das<br />
Theater. Die Theaterbühne, die<br />
Bretter, die die Welt „bedeuten“,<br />
zeigen uns unsere Welt und unser<br />
eigenes Selbst. Sie bereichern unsere<br />
Gedanken, Phantasie und Empathie<br />
und geben Anregungen, die<br />
reflektiert und diskutiert sein wollen.<br />
Nicht anders Musik, als universeller<br />
Ausdruck des gestaltenden Geistes<br />
und der Seele. Hören wir, gerade in<br />
dieser Zeit, nicht auf zu suchen, was<br />
uns Menschen eigentlich ausmacht.<br />
Und bewältigen wir zusammen die<br />
Herausforderungen unserer Zeit,<br />
politisch, ökonomisch, ökologisch<br />
und kulturell.<br />
Ein Konzert- oder Theaterbesuch<br />
kann dazu beitragen. Und das<br />
auf lustvolle Art und Weise.<br />
Die Theater und Orchester GmbH<br />
Neubrandenburg / Neustrelitz ist<br />
Ihr Theater und Ihre Philharmonie!<br />
Jeder von Ihnen ist in allen unseren<br />
Sparten und Spielstätten jederzeit<br />
herzlich willkommen.<br />
Wir spielen für Sie. Und wir freuen<br />
uns auf jeden einzelnen von Ihnen.<br />
Ihr Sven Müller<br />
Theaterleitung
Inhalt<br />
Spielzeit<br />
<strong>2022</strong>/<strong>23</strong><br />
Schauspiel 06<br />
Premieren 10<br />
Wiederaufnahmen 28<br />
Musiktheater 30<br />
Premieren 34<br />
Wiederaufnahmen 44<br />
Neubrandenburger Philharmonie 48<br />
Philharmonische Konzerte 54<br />
Sonderkonzerte 65<br />
Musik zur Kaffeezeit 72<br />
Junge Bühne 74<br />
Programm76<br />
Theater- und konzertpädagogisches Angebot 80<br />
TheaterSpielGruppen 82<br />
Extras 85<br />
#DigiTOG 86<br />
Service 92<br />
Preise 93<br />
Abos für Theater und Konzert 97<br />
Theatercard 101<br />
Freundeskreis / Philharmonischer Chor / Förderverein 103<br />
Mitarbeiter106<br />
Kontakt / Impressum 116<br />
Der Familienrat oder Mama muss weg<br />
Komödie von Amanda Sthers und Morgan Spillemaecker<br />
Alle Inhalte unseres Heftes,<br />
finden Sie natürlich auch digital.<br />
Scannen Sie einfach die QR-Codes,<br />
die wir für Sie platziert haben.<br />
Viel Spaß!<br />
05
Schauspiel<br />
Der eingebildete Kranke<br />
Der Sturm<br />
Warten auf’n Bus<br />
Premieren<br />
Komödie<br />
Vorplatz Neustrelitz – 13. August <strong>2022</strong><br />
Saal Neustrelitz – 17. September <strong>2022</strong><br />
Neubrandenburg – 07. Oktober <strong>2022</strong><br />
Schauspiel<br />
Neustrelitz – 16. September <strong>2022</strong><br />
Komödie<br />
Neubrandenburg – <strong>23</strong>. September <strong>2022</strong><br />
Spielzeit <strong>2022</strong>/<strong>23</strong> – Schauspiel<br />
Erste Stunde<br />
Petty Einweg<br />
Antigone<br />
Eine Weihnachtsgeschichte<br />
Die kleine Hexe<br />
Über Menschen<br />
Wer hat Angst vor Virginia Woolf?<br />
Der Preis der Freiheit<br />
Ein Käfig voller Narren<br />
Klassenzimmerstück<br />
Buchbar ab Oktober <strong>2022</strong><br />
Klassenzimmerstück<br />
Buchbar ab Oktober <strong>2022</strong><br />
Drama<br />
Neubrandenburg – 21. Oktober <strong>2022</strong><br />
Neustrelitz – Januar 20<strong>23</strong><br />
Märchen<br />
Neubrandenburg – 26. November <strong>2022</strong><br />
Märchen<br />
Neustrelitz – 09. Dezember <strong>2022</strong><br />
Schauspiel<br />
Neustrelitz – 17. Februar 20<strong>23</strong><br />
Schauspiel<br />
Neubrandenburg – 04. März 20<strong>23</strong><br />
Neustrelitz – 14. April 20<strong>23</strong><br />
Theaterprojekt, Uraufführung<br />
Neubrandenburg – 21. April 20<strong>23</strong><br />
Neubrandenburger Spektakel<br />
Neubrandenburg – 02. Juni 20<strong>23</strong><br />
Wiederaufnahmen<br />
Die Blechtrommel, Schauspiel Neustrelitz – ab 10. September <strong>2022</strong><br />
Die Blechtrommel<br />
Nach dem Roman von Günter Grass / Theaterfassung von Tatjana Rese<br />
Der Familienrat oder Mama muss weg, Komödie Neubrandenburg – ab 09. Oktober <strong>2022</strong><br />
Neustrelitz – ab 31. Dezember <strong>2022</strong><br />
Der kleine Prinz, Klassenzimmerstück Buchbar ab Oktober <strong>2022</strong><br />
07
Gedankenaustausch zu den uns alle bewegenden Weltproblemen zu treten. Diese Sehnsucht<br />
nach Gemeinschaft scheint mir eine existenzielle Voraussetzung für das Funktionieren einer<br />
Gesellschaft zu sein; miteinander reden, diskutieren, miteinander nachdenken und lachen,<br />
einen kontroversen aber respektvollen Dialog suchen, das sind wichtige Aspekte für einen<br />
gesellschaftlichen Konsens und die eigene Positionierung in einer komplizierten Welt.<br />
Schauspiel<br />
Immer wieder ist das Programm für Kinder und Jugendliche ein Herzstück unserer Arbeit:<br />
Mit gleich drei Produktionen zu sehr unterschiedlichen Themen wollen wir wieder persönlich<br />
in die Klassenzimmer kommen, mit einer Neuinszenierung von „Antigone“ die literarische<br />
Arbeit in den Schulen bereichern und mit zwei verschiedenen Märchenproduktionen für<br />
Neubrandenburg und Neustrelitz auf die Weihnachtszeit einstimmen.<br />
Wir eröffnen die Spielzeit mit William Shakespeare und seinem Alterswerk „Der Sturm“.<br />
In seinem mutmaßlich letzten Schauspiel bedient Shakespeare noch einmal seine ganze<br />
dichterische Klaviatur und stellt dabei bereits vor über 400 Jahren Fragen an unsere<br />
westliche Lebensweise, die, leider immer noch von großer Aktualität sind.<br />
Mit einer Theateradaption von „Über Menschen“, dem Erfolgsroman von Juli Zeh aus dem<br />
Jahr 2021, reagieren wir sehr aktuell auf die Zuspitzung politischer Reflexe der letzten Monate.<br />
Wieder spielt dieser Roman in einem unserer Region recht ähnlichen ländlichen Milieu, wobei<br />
sich die Autorin nicht scheut, die Risse in unserer Gesellschaft deutlich offen zu legen.<br />
Schauspieldirektorin Tatjana Rese / An der Alten Kachelofenfabrik Neustrelitz<br />
„Der eingebildete Kranke" Argan und die zwei Brandenburger Hannes und Ralle, die<br />
„Warten(d) auf‘n Bus“ in einer Haltestelle viele Stunden verbringen und über Gott und die<br />
Welt philosophieren, sind clowneske Protagonisten in unserem Programm und rütteln mit<br />
lustvollem Spaß an gesellschaftlichen Grundfesten. Mit Edward Albees „Wer hat Angst<br />
vor Virginia Woolf“ findet ein großer moderner Klassiker seinen Platz in unserem<br />
Spielplan, der aufwühlen wird, aber auch ein Fest für Schauspieler*innen ist.<br />
Schauspiel<br />
Vor wenigen Tagen saß ich in der Vorstellung einer eigenen Inszenierung und erlebte – es war<br />
die vierte Aufführung – einen völlig neuen Abend. Leichtigkeit lag in der Theaterluft, die<br />
Zuschauer reagierten mit Humor, mit Lachen und stiller Nachdenklichkeit an zum Teil völlig<br />
neuen Stellen. Ich konnte den Gedankenaustausch zwischen Bühne und Zuschauerraum<br />
körperlich spüren. Es war ein großartiges Erlebnis mit einem Publikum ohne Masken, das<br />
auch die Schauspieler*innen an diesem Abend überrascht hat. Ich dachte: Das ist Theater,<br />
so fühlt es sich an!<br />
Die Planung einer neuen Spielzeit, die Überlegungen zu wichtigen Themen, zu Stücken, von<br />
denen wir hoffen, dass sie nicht nur uns, sondern auch unser Publikum interessieren, ist immer<br />
der erste Teil eines wunderbaren Abenteuers. Wir sind von der Hoffnung beseelt, vor allem<br />
nach den zwei schwierigen Spielzeiten für uns alle, dass Sie zurückfinden zu uns ins Theater,<br />
dass wir Sie interessieren und locken können, die Theaterprojekte zu besichtigen,<br />
die uns am Herzen liegen.<br />
Ich glaube daran, dass das Theater ein wichtiger kultureller Treffpunkt und Ort des<br />
Austauschs in der Region ist, den wir nur gemeinsam wiederbeleben können.<br />
In Gesprächen und persönlichem Feedback gerade in den letzten Wochen und Monaten mit<br />
und von Zuschauer*innen konnte ich den Eindruck gewinnen, dass es ein großes Bedürfnis gibt,<br />
aus der Isolation, der Vereinzelung herauszukommen, wieder inspiriert zu werden und in einen<br />
Bevor wir dann mit dem inzwischen schon traditionellen Neubrandenburger Spektakel in die<br />
unterhaltsame Schlusskurve der Spielzeit einbiegen, planen wir ein großes Ensembleprojekt<br />
im Schauspielhaus Neubrandenburg: „Der Preis der Freiheit“ lautet der Arbeitstitel der Uraufführung.<br />
Als Autor konnten wir den Medientheoretiker und Wissenschaftsautor Matthias Eckoldt<br />
für das Vorhaben gewinnen. Mit diesem interaktiven Theaterprojekt wollen wir auch mit Ihnen<br />
gemeinsam bewegende Fragen stellen: Ist Freiheit nur eine Illusion? Welche und wessen Freiheit<br />
meinen und wollen wir? Wer bezahlt den Preis der Freiheit? Oder ist Freiheit unbezahlbar?<br />
Diese Inszenierung ist auch ein Theaterbeitrag der TOG zum 775. Jubiläumsjahr der Stadt<br />
Neubrandenburg.<br />
Mit dem heiteren, fast metaphorischen Ausklang des Schauspiel-Musicals<br />
„Ein Käfig voller Narren“, das neben einer großartigen musikalischen Unterhaltung<br />
für Toleranz und Diversität steht, geht das Schauspielensemble in die Theaterferien.<br />
Nach fünf Jahren einer aufregenden und spannenden Theaterarbeit verabschiede ich mich<br />
als Schauspieldirektorin von der TOG, von den vielen zugewandten Mitstreitern, von Ihnen,<br />
unserem geneigten Publikum in Neubrandenburg, Neustrelitz und der Region und von<br />
einem wunderbaren Schauspielensemble.<br />
Ihre Tatjana Rese<br />
Schauspieldirektorin<br />
09
Der eingebildete Kranke<br />
Komödie von Molière<br />
In einer Fassung von Martin Heckmanns<br />
Premieren Schauspiel<br />
Sterbensnah leidet Argan, oder doch nicht? Bei dessen gar<br />
nicht so altem Körper setzt Molières berühmte Komödie an.<br />
Seine Verwalterin Toinette wirbelt gewitzt und ausgebufft dieses<br />
hypochondrische, unappetitliche Chaos, welches sich durch<br />
seine Einläufe und Medikamentierungen, durcheinander.<br />
Für Beteiligte eine freche und knallkomische Unterhaltung.<br />
Unterdessen steigen dem eingebildeten Kranken Diagnosen<br />
und Arztrechnungen unablässig weiter zu Kopf. Die jüngere<br />
Generation jedoch, Tochter Angélique, soll seine Welt endgültig<br />
auf den Boden der Tatsachen zurückbringen und dadurch ihr<br />
Lebensglück verwirklichen…<br />
Momo Böhnke, Schauspieler / Im Wollladen „Hauptsache Kreativ“ in Neustrelitz<br />
Jean-Baptiste Molière – auf dem französischen Land im<br />
17. Jahrhundert sich einen Namen als Theaterleiter machend –<br />
kehrte mit 36 Jahren an den Pariser Königshof zurück und schuf<br />
ein Werk, das die französische Komödie niemals vergessen sollte.<br />
Die Fassung des renommierten Gegenwartsdramatikers Martin<br />
Heckmanns verblüfft durch Klassikercharakter und hohes<br />
Spieltempo trotz eines sehr heutigen Blicks auf die Geschichte<br />
in Sprache und Form. Die Scheinhaftigkeit seiner Krankheit<br />
bekommt eine spiegelnde Sinnlichkeit. Denn geprägt von Krieg,<br />
Globalisierung, Klimakrise und Ausbeutung bietet unsere heutige<br />
Welt Anlass, entfliehen zu wollen, wenigstens unser Leben wirklich<br />
zu kontrollieren, denkt sich auch der Protagonist des Dramas,<br />
Argan, und scheitert?<br />
Regie<br />
Ausstattung<br />
Andreas Kloos<br />
Esther Bätschmann<br />
Das Elend der<br />
Menschheit<br />
schlägt mir<br />
auf meinen<br />
Magen<br />
Katha Hoffmann, Schauspielerin / Im Innenhof des Probenhauses am Landestheater Neustrelitz<br />
Premiere am 13. August <strong>2022</strong><br />
im Landestheater Neustrelitz, Theatervorplatz<br />
Ab 17. September <strong>2022</strong> im Landestheater Neustrelitz<br />
Ab 07. Oktober <strong>2022</strong> im Schauspielhaus Neubrandenburg<br />
11
Der Sturm<br />
Schauspiel von William Shakespeare<br />
Ein dramatischer Schiffsuntergang, ein Luftgeist, Intrigen<br />
und eine Liebesgeschichte: Shakespeare erzählt sein turbulentes<br />
Altersmärchen „Der Sturm“ mit Witz und Weisheit.<br />
Prospero, der Zauberer und Herrscher der Insel, auf die er sich<br />
und seine Tochter Miranda einst rettete, als er aus politischen<br />
Gründen beseitigt werden sollte, befiehlt seinem Luftgeist Ariel,<br />
ein Schiff untergehen zu lassen. Freilich nur zum Schein.<br />
So landen Prosperos alte Feinde auf der Insel. Darunter sein<br />
heimtückischer Bruder und der König von Neapel mit Sohn, ein<br />
philosophischer Hofnarr und ein intriganter Trinker. Sie alle schickt<br />
Prospero in ein Labyrinth von Träumen und Alpträumen, immer<br />
wieder kurz davor, seine magische Allmacht für seine Rache zu<br />
benutzen. Dabei revoltiert sein animalisch-wilder Erdgeist<br />
Caliban und Tochter Miranda verliebt sich in den Königssohn.<br />
Während hinter all dieser irrlichternden Turbulenz und Komik<br />
das Böse wieder seine Messer wetzt.<br />
Wild, zauberisch und leichtfüßig erzählt Shakespeare aber auch<br />
von Kolonisierung und Natur- und Kulturzerstörung. Schließlich<br />
endet Shakespeares Altersmärchen in einer großen Vision:<br />
Prospero zerbricht seinen Zauberstab, entsagt seiner Macht,<br />
entlässt seine Geister, bietet seinen Feinden Frieden und tritt damit<br />
heraus aus dem Kreislauf von Rache, Gewalt und Gegengewalt.<br />
Diese „einseitige Abrüstung“ ist die ultima ratio seines Lebens.<br />
Eine große und vielleicht eine der wenigen Utopien, die uns<br />
heute noch bleiben.<br />
Angelika Hofstetter, Schauspielerin / Im Garten ihrer Wohnung in Neustrelitz<br />
Premieren Schauspiel<br />
Inszenierung<br />
Ausstattung<br />
Musik<br />
Tatjana Rese<br />
Dorit Lievenbrück<br />
Torsten Harder<br />
Sprenge auf<br />
den Kreislauf<br />
der Gewalt<br />
Florian Rast, Schauspieler / Am Schauspielhaus Neubrandenburg<br />
Premiere am 16. September <strong>2022</strong> im Landestheater Neustrelitz<br />
13
Shakespeare im Park<br />
Ein poetischer Spaziergang im Schlosspark Neustrelitz<br />
„Soll ich dich mit einem Sommertag vergleichen?“ Mit dieser<br />
wunderbaren Frage beginnt Shakespeares vielleicht schönstes<br />
Sonett, das nicht nur Liebesherzen zu verzaubern weiß. An lauen<br />
Sommerabenden begleiten wir Europas berühmtesten Dramatiker<br />
auf einem zauberhaften Spaziergang durch den Neustrelitzer<br />
Schlossgarten. Neben den Sonetten erleben wir auch Auszüge<br />
aus Shakespeares Dramen, in denen es um so ziemlich alles geht,<br />
was die Welt bewegt. Dazu gibt es Wein, barocke Klänge und<br />
einen Sonnenuntergang über dem See.<br />
Der Spaziergang durch den romantischen Schlossgarten wird Sie<br />
dem Zauber Shakespeares auf wunderbare Weise näher bringen.<br />
Premieren Schauspiel<br />
Regie<br />
Joris Löschburg<br />
Frank Metzger, Schauspieler / In der Galerie der Alten Kachelofenfabrik Neustrelitz<br />
Karen Kanke, Schauspielerin / Im „Kunsthaus“ Neustrelitz<br />
Termine<br />
02.09.22 18.00 Uhr<br />
03.09.22 18.00 Uhr<br />
04.09.22 18.00 Uhr<br />
10.09.22 18.00 Uhr<br />
16.09.22 18.00 Uhr<br />
17.09.22 18.00 Uhr<br />
15
Warten auf’n Bus<br />
Komödie nach der gleichnamigen TV-Serie von Oliver Bukowski<br />
Theaterfassung von Katrin Henschel<br />
Premieren Schauspiel<br />
Brandenburg: Ein ungemütlicher Wind weht über die ewige<br />
Weite der trostlosen Ackerlandschaft. Osten, Brachland, sonst nichts.<br />
Außer zwei echten Kerlen, die der Tristesse trotzen. Hannes und Ralle<br />
warten. Stoisch. Gleich neben der Wendeschleife. Bis der Bus kommt.<br />
Dabei reden sie über die Vergangenheit, schimpfen auf das Leben<br />
und träumen von einer besseren Zukunft. Und von Katrin, der<br />
wunderbar resoluten Busfahrerin.<br />
Nebenbei überstehen sie noch Übergriffe von Nazis, philosophieren<br />
über die Mondfinsternis und planen ihren Durchbruch in der Politik.<br />
Mit der Fernsehserie „Warten auf’n Bus“ ist Oliver Bukowski 2020<br />
nicht nur ein tiefer Blick in die ostdeutsche Seele, sondern auch ein<br />
skurriles Kammerspiel mitten aus dem Leben selbst gelungen. Ralle<br />
und Hannes fesseln ihr Publikum, ohne sich anzubiedern, vielmehr<br />
mit erfrischend rauer Ehrlichkeit. Die TOG bringt Deutschlands<br />
kultigste Bushaltestelle nun auf die Bühne des Schauspielhauses<br />
in Neubrandenburg.<br />
Anika Kleinke, Schauspielerin / An der Mole am Hafen in Neustrelitz<br />
Regie<br />
Ausstattung<br />
Katrin Hentschel<br />
Alexander Wolf<br />
Philosophie<br />
is keen<br />
Pausensnack<br />
Jonas Paul Münchgesang, Schauspieler / Auf dem Dach der Theaterwohnungen in Neustrelitz<br />
Premiere am <strong>23</strong>. September <strong>2022</strong> im Schauspielhaus Neubrandenburg<br />
17
Antigone<br />
Drama von Jean Anouilh<br />
Kreon ist der neue Herrscher von Theben. Den Volksfeind Polyneikes,<br />
der gegen die Stadt gekämpft hatte, will er vor den Toren der Stadt<br />
verrotten lassen. Antigone, seine Schwester, beruft sich auf das<br />
Gebot der Götter und will ihn trotz Kreons Verbot begraben –<br />
soweit die antike Vorlage der sophokleischen Tragödie.<br />
Denn in Anouilhs modernem Drama ist von Göttern keine Rede:<br />
Antigones ziviler Ungehorsam ist vielmehr Rebellion gegen das<br />
„bescheidene Alltagsglück“ und jenen Staat, den Kreon vertritt.<br />
Der ist zum knallharten Politiker avanciert. Selbstverständlich geht<br />
er über Leichen, um sein Volk zu lenken. Andererseits würde er<br />
Antigone gerne retten, denn immerhin ist die mit seinem Sohn verlobt...<br />
Premieren Schauspiel<br />
Thomas Pötzsch, Schauspieler / Am Neustrelitzer Bahnhof<br />
Seit Jean Anouilhs „Antigone“ 1944 im Pariser Théâtre de l’Atelier<br />
uraufgeführt wurde, stand das Stück über 30 Jahre lang sehr<br />
erfolgreich auf den Spielplänen der Welt. Vor allem in Frankreich und<br />
Deutschland wurden die Stücke des Franzosen für ihren subtilen und<br />
zugleich humorvollen Existentialismus gefeiert. Dass der Mensch<br />
geradezu zur „Freiheit verdammt“ sei, wie sein Zeitgenosse Jean-Paul<br />
Sartre meinte, demonstriert uns Antigone durch ihr radikales Nein<br />
zu den herrschenden Verhältnissen. Sowohl die Selbstverständlichkeit,<br />
mit der sie ihrer Überzeugung folgt, als auch die Konsequenz, mit<br />
der sie die Folgen ihres Handelns akzeptiert, machen sie zu einer<br />
ebenso verstörenden wie inspirierenden Heldin der Moderne.<br />
Dazu empfohlen: „Ismene, Schwester von“ Monolog von Lot Vekemans<br />
siehe S. 83 im digitalen Programm. Auf die Fragen von „Antigone“<br />
schafft die niederländische Dramatikerin eine ganz neue Perspektive<br />
durch gänzliche Fokussierung auf die Schwester Antigones, Ismene.<br />
Spannend beschaut die prädestinierte Nebenrolle der Dramengeschichte<br />
Feigheit und Heldentum der antiken Vorlage gänzlich neu.<br />
Inszenierung<br />
Ausstattung<br />
Live-Musik<br />
Tatjana Rese<br />
Dorit Lievenbrück<br />
Torsten Harder<br />
Wieviel<br />
Ungehorsam<br />
verträgt der<br />
Staat?<br />
Josefin Ristau, Schauspielerin / Am „Hirschtor“ des Tiergartens Neustrelitz<br />
Premiere der Neuinszenierung am 21. Oktober <strong>2022</strong><br />
im Schauspielhaus Neubrandenburg<br />
Ab Januar 20<strong>23</strong> im Landestheater Neustrelitz<br />
19
Über Menschen<br />
Nach dem Roman von Juli Zeh<br />
Theaterfassung von Tatjana Rese<br />
Premieren Schauspiel<br />
Dora ist auf’s Land gezogen. Während ihre Beziehung und ihr Job<br />
in einer hippen Berliner Werbeagentur der Pandemie zum Opfer<br />
gefallen sind, versucht sie nun, die harte Brackener Erde in einen<br />
Selbstversorgergarten zu verwandeln. Gemeinsam mit ihrer kleinen<br />
Hündin ‚Jochen-der-Rochen‘ lebt sie sich schnell in der Provinz ein.<br />
Doch die Dorfidylle trügt: Bald schon wird sie von ihrem wütenden<br />
Nachbarn begrüßt, der sich sogleich als der „Dorfnazi“ vorstellt.<br />
Und auch der Rest des Dorfes hat es in sich... Für Dora beginnt<br />
eine Auseinandersetzung mit ihrer Herkunft, den eigenen Vorurteilen<br />
und dem Konflikt zwischen Stadt und Land. Am Ende zeigt sich nicht<br />
nur, dass Städter und Dörfler auf ihre ganz eigene Art verrückt sind,<br />
sondern auch, wie gut uns allen ein bisschen Menschlichkeit tut.<br />
Mit Über Menschen hat Juli Zeh 2021 einen Roman mitten aus<br />
der Pandemie mit ihren ideologischen Grabenkämpfen sowie<br />
Entbehrungen geschrieben und entführt uns erneut in das bunte<br />
Universum der brandenburgischen Provinz. Der Roman und das<br />
Theaterstück knüpfen an den Erfolg von „Unterleuten“ an.<br />
2019 in der Inszenierung von Tatjana Rese stieß Unterleuten<br />
bereits über zwei Spielzeiten auf großes Interesse des Publikums.<br />
Lisa Scheibner, Schauspielerin / In der Glambecker Straße in Neustrelitz<br />
Inszenierung<br />
Ausstattung<br />
Tatjana Rese<br />
Norbert Bellen<br />
Politische<br />
Relevanz<br />
ländlicher<br />
Gegenden<br />
ist unsere<br />
Zukunft<br />
Felix Erdmann, Schauspieler / Im „Grillhaus zur Sonne“ in Neustrelitz<br />
Premiere am 17. Februar 20<strong>23</strong> im Landestheater Neustrelitz<br />
21
Wer hat Angst vor Virginia Woolf?<br />
Schauspiel von Edward Albee<br />
Martha, Tochter eines College-Präsidenten, und George, ihr Mann<br />
sowie Dozent, bekommen überraschend nächtlichen Besuch. Im<br />
Vorort der amerikanischen Kleinstadt werden Getränke gereicht<br />
und Konversation gemacht. Für den ambitionierten Kollegen Nick<br />
und seine Frau Putzi verschwimmen freundschaftliches Kennenlernen<br />
und Kollegium schrittweise. Immer ungehemmter verwickelt sie das<br />
Gastgeberpaar in eigene Probleme. Als deutlich wird, mit welcher<br />
Energie und diabolischen Lust die beiden anstreben, übereinander<br />
zu triumphieren, drohen Geschichten der Vergangenheit den<br />
Gesellschafts-Abend gänzlich zu eskalieren.<br />
Streitpunkte von Paar-Beziehungen werden hier Gegenstand<br />
offener Konversation. Albees Drama des 20. Jahrhunderts zeigt,<br />
wie mit charakterlichen Unzulänglichkeiten genau nicht umzugehen<br />
ist, sodass Beziehungen zum Spielfeld werden, die eigene Unzufriedenheit<br />
zu kanalisieren. In eine beispiellos intensive, kunstvolle<br />
Form gebracht, entwickelt sich Lust, heimlich beobachten zu wollen<br />
– erzählend von den Abgründen, die in unser aller Herzen zu finden<br />
sind. Was passiert, wenn Regeln ausgenutzt und mit einem ganz<br />
miesen Ziel im Sinn ein falsches Spiel gespielt wird? Fasziniert<br />
können wir beobachten und uns glücklich schätzen, an diesem<br />
Abend nicht selber eingeladen zu sein.<br />
Robert Will, Schauspieler / Am Hafen in Neustrelitz<br />
Premieren Schauspiel<br />
Regie und Bühne Andreas Nathusius<br />
Kostüme Susanne Weiske<br />
Ich war immer<br />
der Meinung,<br />
dass du dich<br />
selber kennst<br />
Premiere am 04. März 20<strong>23</strong> im Schauspielhaus Neubrandenburg<br />
Ab 14. April 20<strong>23</strong> im Landestheater Neustrelitz<br />
<strong>23</strong>
Der Preis der Freiheit<br />
Ein Theaterprojekt von Tatjana Rese, Matthias Eckoldt und Joris Löschburg<br />
Was sind wir bereit, für unsere Freiheit zu bezahlen? Was können wir tun,<br />
um unsere Freiheit zu sichern? Und was zählt eigentlich mehr – die Freiheit<br />
jeder und jedes Einzelnen oder das gemeinsame Gut der Freiheit?<br />
Das sind nur einige jener Fragen, die insbesondere vor dem Hintergrund<br />
aktueller globaler Entwicklungen neue Brisanz erhalten: Von der Covid-<br />
19-Pandemie über die Klimakrise bis zur russischen Invasion der Ukraine<br />
– unsere Freiheit hat an Selbstverständlichkeit verloren. Das kann und<br />
sollte uns bedenklich stimmen. Zugleich ist die Erkenntnis, dass Freiheit<br />
keine selbstverständliche Ressource, sondern ein ständig auszuhandelndes<br />
Gut darstellt, auch eine Einladung zum Dialog.<br />
Das Schauspiel der Theater und Orchester GmbH möchte diese Chance<br />
in einem großen interaktiven Theaterprojekt nutzen, um mit unserem<br />
Publikum ins Gespräch zu kommen: Was verstehen Sie unter Freiheit?<br />
Wo sehen Sie Grenzen der Freiheit und wie wollen wir in Zukunft leben?<br />
Sind wir bereit, auf bestimmte Freiheiten zu verzichten, um<br />
gemeinsame Ziele zu erreichen?<br />
Unser Ensemble begibt sich in der Inszenierung von Tatjana Rese<br />
gemeinsam mit dem Autor Matthias Eckoldt und dem Dramaturg Joris<br />
Löschburg auf eine abenteuerliche Reise, um diesen Fragen in einem<br />
ebenso spannenden wie lehrreichen Theaterabend nachzugehen. Dabei<br />
wird das Publikum immer wieder eingeladen, sich ebenfalls zu Wort<br />
zu melden. Begleitet wird der Abend außerdem durch ein digitales<br />
Archiv der Freiheit. Hier können Sie Bürgerinnen und Bürgern der<br />
Stadt Neubrandenburg begegnen, die von ihren ganz persönlichen<br />
Erfahrungen zum Thema berichten. Außerdem wollen wir mit Ihnen<br />
gemeinsam an einer Vision arbeiten, wie wir unsere Freiheit(en)<br />
in Zukunft gestalten wollen.<br />
Inszenierung Tatjana Rese<br />
Buch<br />
Matthias Eckoldt<br />
Ausstattung<br />
Dorit Lievenbrück<br />
Musikalische Leitung Thomas Wolter<br />
Video<br />
Thomas Wolter / Diana Olbert<br />
775 JAHRE<br />
NEUBRANDENBURG<br />
Freiheit ist<br />
immer Freiheit<br />
der Andersdenkenden<br />
775 JAHRE<br />
NEUBRANDENBURG<br />
Über die Freiheit<br />
von Matthias Eckoldt<br />
Wir merken unmittelbar, dass irgendwo in uns etwas ist, hinsichtlich<br />
dessen wir weder über die erste Initiative noch die letzte Befehlsgewalt<br />
verfügen. Ein universales Prinzip, ein dunkler Drang im Keller<br />
der Existenz verborgen. Ein Etwas, das uns antreibt und das irgendwie<br />
nicht wir selbst sind. Die Kulturleistung besteht darin, uns jenes als<br />
freiwillig gewählt erscheinen zu lassen, was ohnehin unabdingbar ist.<br />
Genau diese Funktion übernimmt die Rede von der Freiheit.<br />
Also was ist der Preis der Freiheit? Hat sie überhaupt einen Preis?<br />
Wenn ja, wäre sie käuflich, wenn nicht, wäre sie unbezahlbar. Dieser<br />
Pfad führt in die Fadheit der Ökonomie. Jener Wissenschaft, die dem<br />
Menschen die Gier entdeckte und Eigenwohl über Gemeinwohl stellte.<br />
Die Illusion, frei wollen zu können, wird in der Konsumgesellschaft<br />
transportiert durch die Qual, frei entscheiden zu müssen. Bei allen<br />
Trends, Styles, Hypes und Moden gilt es, sich stets oben auf der Welle<br />
zu halten. Aus dem harmlos naiven Käufer wird ein Extremist der<br />
Informiertheit. Jenes moderne Wissensfieber zeitigt jedoch kuriose<br />
Nebenwirkungen, liegt es doch in der Natur der Wahl, sich zwar für<br />
etwas, aber damit auch gegen alles andere zu entscheiden. Die<br />
Erschöpfung, die diese Risikokalkulation mit sich bringt, ist ein<br />
Symptom für das Scheitern der kulturvollen Täuschung. Individuell<br />
empfundene Willensunsicherheit erzeugt Wunschungewissheit. Sie<br />
schafft Begehren um Begehren. So wird das Dasein durch eine Fülle<br />
von Bedürfnissen belastet, die doch nie befriedigt werden können.<br />
Stets treibt das Begehren neue Triebe hervor, und die Wünsche<br />
veralten sich selbst. Für uns Menschen geht der Weg hindurch<br />
zwischen der Skylla des erschöpfenden Dauerwählens mithilfe des<br />
scheinbar freien Willens und der Charybdis des schicksalhaften<br />
Gewähltwerdens vom überindividuellen Willensdrang. In der Komik<br />
dieser Nadelöhr-Situation ist die Tragik der zu bewältigenden<br />
Lebensspanne eingeschrieben. Mit einem Willen, der nicht weiß,<br />
was er will, ist der Mensch zur Freiheit verdammt. Der Zwang der<br />
Freiheit ist ihr Preis, und der ist beträchtlich.<br />
Premieren Schauspiel<br />
Premiere am 21. April 20<strong>23</strong> im Schauspielhaus Neubrandenburg<br />
25
Neubrandenburger Spektakel<br />
Ein Käfig voller Narren<br />
Musical von Jerry Herman und Harvey Fierstein<br />
nach dem Theaterstück von Jean Poiret<br />
Premieren Schauspiel<br />
Dirk Schmidt, Schauspieler / Weiße Brücke am Zierker See in Neustrelitz<br />
Sind Sie bereit für einen Abend voll glamouröser Stars,<br />
bezaubernder Chansons und der Magie der großen Liebe?<br />
Lieben Sie die Ausschweifung? Die Leidenschaft? Champagner?<br />
Dann sind Sie in unserem „Käfig voller Narren“ genau richtig!<br />
Georges, der Besitzer eines Nachtclubs, ist seit 20 Jahren mit Albin,<br />
dem Star der abendlichen Travestie-Show, liiert. Trotz aller Krisen<br />
lieben sie sich leidenschaftlich. Doch nun wird ihre Beziehung auf<br />
die Probe gestellt: Denn Georges Sohn Laurent, der einer kurzweiligen<br />
Liaison mit einer Tänzerin entstammt, ist schwer verliebt. Leider<br />
stammt seine Verlobte Muriel aus einer erzkonservativen Familie.<br />
Anlässlich der bevorstehenden Hochzeit sollen sich die Familien<br />
der beiden kennenlernen. Um einen Eklat zu vermeiden, beschließen<br />
Georges und Albin, eine konventionelle Familie vorzutäuschen. Es<br />
beginnt ein rasantes Wechselbad der Gefühle, das alle Beteiligten<br />
von einer Katastrophe in die nächste stürzt.<br />
Jean Poiret hat mit „La Cage aux Folles“ eine wunderbar skurrile<br />
Komödie geschrieben, die seit ihrer Uraufführung 1973 im Pariser<br />
Théâtre du Palais-Royal regelmäßig auf den Spielplänen steht.<br />
Neben urkomischen Momenten wird das Publikum auch mit der<br />
Frage konfrontiert, wie offen die Gesellschaft wirklich mit<br />
Homosexualität umgeht. Ein kultiger Abend voller Glanz<br />
und Glamour!<br />
Regie<br />
Ausstattung<br />
Musikalische Leitung<br />
Stephan Bruckmeyer<br />
Alexander Martynow<br />
Jonas Timm<br />
mit<br />
Live-Band!<br />
Michael Sosna, Schauspieler / In der Strelitzer Straße in Neustrelitz<br />
Premiere am 02. Juni 20<strong>23</strong> im Schauspielhaus Neubrandenburg<br />
27
Wiederaufnahmen<br />
Die Blechtrommel<br />
Nach dem Roman von Günter Grass<br />
Theateradaption von Tatjana Rese<br />
Oskar Matzerath kommt Mitte der zwanziger Jahre in Danzig zur<br />
Welt. An seinem dritten Geburtstag beschließt er, nicht mehr zu<br />
wachsen. Die rot-weiße Blechtrommel, die er zum Geburtstag<br />
geschenkt bekommt, ist jetzt sein Lieblingsspielzeug und Lebensbegleiter.<br />
Das frühreife Kind wird zum skeptischen Beobachter seines<br />
Umfelds, Oskar schafft sich mit seinen vierundneunzig Zentimetern<br />
eine provokante Distanz zur Welt der Erwachsenen und trommelt<br />
gegen deren bigotte Moral an. Unter dem Deckmantel des ewigen<br />
Kindes ist er ein sehr streitbarer und subjektiver Zeitzeuge und<br />
trommelnder Mahner vor gesellschaftlich brisanten Entwicklungen,<br />
dem aufkeimenden Nationalsozialismus, der Pogromnacht und<br />
dem nahenden Krieg. Er ist der Beobachter einer instabilen<br />
und grausamen Zeit, gleichsam immer mittendrin.<br />
Mit großer Lust am Fabulieren erzählt Günter Grass eine 50 Jahre<br />
umspannende Familiengeschichte. Der Roman bringt ihm den<br />
literarischen Durchbruch; er wird mehr als vier Millionen Mal verkauft,<br />
in über 40 Sprachen übersetzt und bringt dem Autor den Nobelpreis<br />
für Literatur. Volker Schlöndorff verfilmt den Roman 1979 und<br />
verschafft ihm erneut weltweite Aufmerksamkeit, als bester<br />
fremdsprachiger Film erhält er einen Oscar.<br />
Der Familienrat oder Mama muss weg<br />
Komödie von Amanda Sthers<br />
und Morgan Spillemaecker<br />
Ein Abendessen der Geschwister Fanny, Ben und Flo. Fanny ist eine<br />
frustrierte und notorisch übergewichtige Mutter, Ben ein verkappter<br />
Möchtegern-Illustrator von peinlichen Erotikcomics. Flo wiederum<br />
muss die beiden finanzieren – dabei ist er chronisch überarbeitet und<br />
die Geschäfte laufen immer schlechter. Als die Mutter der drei in ein<br />
teures Altersheim umziehen soll, sehen Fanny und Ben ihre finanzielle<br />
Grundlage in Gefahr. Der geschäftstüchtige Bruder hingegen hat<br />
bereits einen Plan: Da die Mutter voraussichtlich nicht mehr lange zu<br />
leben habe, könnte man sie auch gleich beseitigen. Das wäre nicht<br />
nur finanziell effektiv, sondern würde ihr auch einen unter Umständen<br />
langen Leidensweg ersparen. Kurzerhand beschließt der spontane<br />
Familienrat: Mama muss weg! Die Rechnung haben die drei dabei<br />
ohne die Wirtin, die vermeintlich greise Mutter, gemacht. Als sie<br />
erscheint, wird schnell klar, wer in dieser Familie die Hosen anhat und<br />
welche Kraft der Natur die Kinder hier eigentlich bändigen wollen.<br />
Amanda Sthers arbeitet als Romanautorin und verfasst Drehbücher<br />
sowie Theaterstücke. 2006 erlangte sie mit „Le vieux juif blonde“<br />
im Théâtre Édouard VII. als Dramatikerin größere Bekanntheit.<br />
„Der Familienrat oder Mama muss weg“ ist Sthers erstes gemeinsames<br />
Theaterstück mit Morgan Spillemaecker. Der Regisseur<br />
machte sich in Paris mit Produktionen wie „La Bande à Fifi“ (2009)<br />
und „Le grand jour“ (2011) einen Namen.<br />
Wiederaufnahmen Schauspiel<br />
Inszenierung<br />
Ausstattung<br />
Musikalische Leitung / Video<br />
Tatjana Rese<br />
Monika Frenz<br />
Thomas Wolter<br />
Die große<br />
Geschichte<br />
des kleinen<br />
Oskar<br />
Matzerath<br />
Regie<br />
Ausstattung<br />
Philippe Besson<br />
Gabriella Ausonio<br />
Diese<br />
Familie<br />
schenkt<br />
sich nichts!<br />
Ab 10. September <strong>2022</strong> im Landestheater Neustrelitz<br />
Ab 09. Oktober <strong>2022</strong> im Schauspielhaus Neubrandenburg<br />
Ab 31. Dezember <strong>2022</strong> im Landestheater Neustrelitz<br />
29
Musiktheater<br />
Bär<br />
Premieren<br />
Klassenzimmerstück<br />
07. Oktober <strong>2022</strong><br />
Landestheater Neustrelitz, Probebühne<br />
Spielzeit <strong>2022</strong>/<strong>23</strong> – Musiktheater<br />
Eugen Onegin<br />
Oper<br />
26. November <strong>2022</strong><br />
Landestheater Neustrelitz<br />
Vanessa<br />
Oper<br />
28. Januar 20<strong>23</strong><br />
Landestheater Neustrelitz<br />
Hopfen und Malz<br />
Operette<br />
25. März 20<strong>23</strong><br />
Landestheater Neustrelitz<br />
Der Liebestrank<br />
Komische Oper<br />
19. Mai 20<strong>23</strong><br />
Landestheater Neustrelitz<br />
Viktoria und ihr Husar<br />
Operette<br />
07. Juli 20<strong>23</strong><br />
Festspiele im Schlossgarten Neustrelitz<br />
Wiederaufnahmen<br />
Dornröschen<br />
Märchenoper<br />
Ab <strong>23</strong>. September <strong>2022</strong><br />
Landestheater Neustrelitz<br />
Blondinen bevorzugt<br />
(Gentlemen Prefer Blondes)<br />
Musical<br />
Ab 22. Oktober <strong>2022</strong><br />
Landestheater Neustrelitz<br />
Blondinen bevorzugt<br />
Musical von von Jule Styne<br />
31
Musiktheater<br />
Musiktheater<br />
Liebes Publikum,<br />
Intendant und Geschäftsführer Sven Müller / Vor dem Schauspielhaus Neubrandenburg<br />
wir freuen uns, Ihnen für die kommende Spielzeit ein vielfältiges<br />
Programm anbieten zu können, voller verschiedener Stile und Genres.<br />
Unsere erfolgreiche Musicalproduktion „Blondinen bevorzugt“ wird als<br />
große Wiederaufnahme voller Schwung im kommenden Herbst hoffentlich<br />
endlich für ein uneingeschränktes Publikum zu sehen sein.<br />
Humperdincks familiengeeignete Märchenoper „Dornröschen“ werden<br />
wir ebenfalls noch einmal wachküssen für ein paar Vorstellungen<br />
in vorweihnachtlicher Zeit.<br />
Tschaikowskis „Eugen Onegin“ konnten wir in der vergangen Spielzeit<br />
wegen des pandemiebedingten Spielverbotes nicht für Sie herausbringen<br />
und holen dies jetzt nach. Ich halte es für wichtig, dass wir in dieser Zeit des<br />
unerträglichen russischen Krieges gegen die Ukraine nicht pauschal alle<br />
Meisterwerke der russischen Kultur aus den Spielplänen streichen. Pastor<br />
Christoph Feldkamp hat auf einer Mahnwache für den Frieden in Neustrelitz<br />
starke Worte gefunden: „Wir verweigern uns der Verführung zum Hass. Wir<br />
werden der kriegslüsternen Herrscherclique in Russland nicht das Geschenk<br />
machen, ihr Volk zu hassen.“ Und wir werden diesem Regime auch nicht den<br />
Gefallen tun, die russische Kultur zu verachten. Wir können Tschaikowski und<br />
Puschkin lieben und trotzdem gegen Putin sein. Zudem ein zentrales Thema<br />
des „Eugen Onegin“ aktuell wird: Die Erstickung menschlicher Liebe<br />
durch eine auf andere Werte fixierte Gesellschaft.<br />
Mit Samuel Barbers „Vanessa“ erwartet Sie eine spätromantische<br />
amerikanische Oper voller Psychologie und mit der neuen norddeutschen<br />
Bieroperette „Hopfen und Malz“ von Daniel Behle versuchen wir,<br />
unser geliebtes Genre der Operette durch unterhaltsame neue<br />
Stücke weiterzuschreiben.<br />
Mit Donizettis „Liebestrank“ können Sie eine der charmantesten und<br />
bekanntesten Opern erleben, bevor wir auf dem Schlossberg die Saison<br />
mit Paul Abrahams großer Operette „Viktoria und ihr Husar“ voller<br />
bekannter Schlagermelodien abschließen.<br />
Ich freue mich sehr auf dieses Programm.<br />
Und noch mehr freue ich mich auf Sie!<br />
Ihr Sven Müller<br />
33
Eugen Onegin<br />
Oper, lyrische Szenen in drei Akten von Peter Tschaikowski<br />
Nach dem gleichnamigen Versroman von Alexander Puschkin<br />
In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />
Premieren Musiktheater<br />
Was wäre, wenn…? Was wäre gewesen, wenn ich vor vielen Jahren<br />
an einem bestimmten Punkt eine ganz andere Entscheidung getroffen<br />
hätte? Wie anders wäre mein Leben verlaufen? Wie anders wäre<br />
ich heute? Solche Fragen und Gedanken über die sowohl potentiellen<br />
als auch verpassten Chancen im Leben begleiten die Hauptfiguren<br />
Tatjana und Onegin in Tschaikowskis lyrischen Szenen. Beide sind<br />
Außenseiter in einer starren Gesellschaft, die einen strengen Regelkanon<br />
vorgibt. Beide scheinen füreinander bestimmt zu sein, doch<br />
finden sie nicht zusammen. Tatjana spürt in sich Widerstand gegen<br />
das sie umgebende soziale Gefüge, Onegin ist es dagegen nicht<br />
möglich, zu seinem wahren Ich zu stehen. Er scheitert an sich und<br />
verliert deshalb auch seine wahre Liebe, Tatjana.<br />
Das Versepos „Eugen Onegin“ von Alexander Puschkin gilt heute<br />
vielen als Eintrittskarte Russlands ins Reich der Weltliteratur. Peter<br />
Tschaikowskis auf diesem Stoff basierende gleichnamige Oper<br />
ist seit der Uraufführung 1879 in Moskau mit Abstand die wohl<br />
meistgespielte russische Oper. Der Komponist suchte lange nach<br />
einem geeigneten Stoff und fand ihn schließlich in Puschkins<br />
kraftvollem Drama. Tschaikowski gelang mit seiner Vertonung<br />
dabei ein berührendes Seelengemälde über die Unumkehrbarkeit<br />
von Entscheidungen, die ein ganzes Leben, Lieben und Leiden<br />
prägen.<br />
Syrinx Jessen, Sopran / Im Neustrelitzer Schlosspark<br />
Musikalische Leitung<br />
GMD Sebastian Tewinkel<br />
Inszenierung<br />
Orpha Phelan<br />
Ausstattung<br />
Nicky Shaw<br />
Choreographie<br />
Amy Share-Kissiov<br />
Von Zwängen<br />
und unerfüllbarer<br />
Sehnsucht<br />
Ryszard Kalus, Bass / Am Zierker See in Neustrelitz<br />
Premiere am 26. November <strong>2022</strong> im Landestheater Neustrelitz<br />
35
Vanessa<br />
Oper in drei Akten<br />
Musik von Samuel Barber / Text von Gian Carlo Menotti<br />
Deutsche Übersetzung von Otto Maag<br />
Premieren Musiktheater<br />
Laura Scherwitzl, Sopran / Im Park in der Fasanerie in Neustrelitz<br />
In ihrem Landhaus wartet Vanessa, in Einsamkeit versunken, seit<br />
mehr als 20 Jahren auf die Rückkehr ihres Geliebten Anatol. Alle<br />
Spiegel und Gemälde des Hauses sind verhüllt, Vanessa, ihre Nichte<br />
Erika sowie die alte Baronin haben sich komplett von der Welt<br />
abgeschottet. Doch nun scheint Vanessas Wunsch auf ein Wiedersehen<br />
in Erfüllung zu gehen. Es meldet sich ein Mann an, der Anatols<br />
Sohn ist und seinem Vater zum Verwechseln ähnlich sieht. Vanessa<br />
schenkt ihm nach einigem Zögern ihre bedingungslose Liebe, nicht<br />
wissend, dass er bereits in der ersten Nacht Erika verführt hat. Als<br />
Vanessa und Anatol sich verloben und nach Paris ziehen wollen,<br />
um ein neues Leben zu beginnen, erklärt Vanessa ihrer Nichte,<br />
dass sie vielleicht nie wieder in das Haus zurückkehren wird, in<br />
dem sie bisher gelebt hat. Nachdem das Paar gegangen ist,<br />
deckt Erika sämtliche Spiegel ab und verschließt das Haus,<br />
so wie Vanessa es vor ihr getan hat. Nun ist es an Erika, sich<br />
zurückzuziehen und zu warten.<br />
Samuel Barbers „Vanessa“ wurde 1958 an der New Yorker Metropolitan<br />
Opera mit großem Erfolg uraufgeführt. Schnell galt sie als eines<br />
der ersten Meisterwerke der amerikanischen Oper überhaupt und<br />
wurde mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. Barbers Oper, die die<br />
großen Themen Liebe, Sehnsucht, Leidenschaft und Enttäuschung<br />
behandelt, gestaltet sich als hochpsychologische Erzählung,<br />
eingebettet in eine expressive an der Spätromantik orientierte<br />
Tonsprache.<br />
Musikalische Leitung<br />
N. N.<br />
Inszenierung<br />
Sven Müller<br />
Ausstattung<br />
Rikke Juellund<br />
Warten<br />
und Hoffen<br />
Andrés Felipe Orozco, Tenor / Am Glambecker See in Neustrelitz<br />
Premiere am 28. Januar 20<strong>23</strong> im Landestheater Neustrelitz<br />
37
Hopfen und Malz<br />
Operette in drei Akten<br />
Musik von Daniel Behle / Text von Alain Claude Sulzer und Daniel Behle<br />
Seit Jahren liegen die Ortschaften Meersum und Ölsum im Wettstreit um<br />
den ersten Preis für die höchste Braukunst, den bis jetzt immer der Horst<br />
Flens aus Ölsum, Wirt des „Bayerischen Holländers“, für sich gewinnen<br />
konnte. Auch in diesem Jahr ist sein Sieg so gut wie sicher. Dagegen sind<br />
die Erfolgsaussichten für die Brauversuche des Meersumer Ehepaares Letty<br />
und Max Fisch eher trübe wie ihr Bier. Doch die ehrgeizige Letty hat eine<br />
Idee: Warum nicht den Mönch Theophil fragen, der in den protestantischen<br />
Norden gezogen ist, womöglich hat er eine Lösung parat. So beichtet Letty<br />
ganz schnell dem eifrigen Mönch ihre Sünden. Im Gegenzug gibt er ein altes<br />
Geheimrezept preis. Wer danach braut, erhält den wohlschmeckendsten<br />
Gerstensaft aller Zeiten, der zudem niemals versiegt. So trifft man sich<br />
am Abend zum Brauen des Freibiers in der Wolfsbucht, erkennt allerdings<br />
schnell, dass das Rezept die Gegenwart einer „Person ohne Sünde“ fordert,<br />
was die Anwesenden vor ein Problem stellt, denn wer ist schon ohne Sünde?<br />
In dem jungen Pilger Klaus ist schließlich der entscheidende „sagenhafte<br />
Anzapfer“ gefunden. Das Bier gelingt, es mundet wunderbar und versiegt<br />
niemals. Haben damit erstmals die Meersumer die Chance, den<br />
Wettbewerb für sich zu entscheiden?<br />
Iuliia Tarasova, Mezzosopran / Im Bäcker „Kowalewski“ in Neustrelitz<br />
Premieren Musiktheater<br />
Ein Wettkampf unter den Bierbrauern im hohen Norden, dazu Liebesweh,<br />
Klamauk und unzählige musikalische Anspielungen – das macht die<br />
Spritzigkeit und den großen Charme dieser brandneuen Operette<br />
„Hopfen und Malz“ aus. Konzipiert und komponiert hat sie der viel gefeierte<br />
„deutsche Mozarttenor“ Daniel Behle, der neben dem Gesang auch<br />
Posaune, Schulmusik und Komposition studierte. In der Operette fand<br />
Behle genau das, was er in der zeitgenössischen Musik so oft schmerzlich<br />
vermisste: Humor und Lebensfreude. Schräg und doch fürs Herz.<br />
Musikalische Leitung<br />
Daniel Klein<br />
Inszenierung<br />
Rolf Heim<br />
Ausstattung<br />
Sisse Gerd Jørgensen<br />
Choreografie<br />
Peter Friis<br />
Gerstensaft und<br />
Zaubertrank<br />
Bernd Könnes, Tenor / Im Park in der Fasanerie in Neustrelitz<br />
Premiere am 25. März 20<strong>23</strong> im Landestheater Neustrelitz<br />
39
Der Liebestrank (L’elisir d’amore)<br />
Komische Oper in zwei Aufzügen<br />
Musik von Gaetano Donizetti / Text von Felice Romani<br />
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />
Premieren Musiktheater<br />
Die junge, reiche und äußerst gewitzte Adina lehnt die etwas<br />
unbeholfenen Liebeswerbungen Nemorinos ab. Nicht umsonst ist<br />
dieser ganz fasziniert von der Sage von Tristan und Isolde, gelingt es<br />
hier dem liebestrunkenen Tristan mit Hilfe eines Zaubertranks, seine<br />
Angebetete zu erobern. Da kommt dem naiven jungen Mann Doktor<br />
Dulcamara ganz recht, bietet dieser doch einen Liebesgefühle<br />
erzeugenden Trank an. Voller Begeisterung kauft Nemorino das<br />
vielversprechende Elixier, doch die Wirkung lässt auf sich warten,<br />
Adina würdigt ihn weiterhin keines Blickes und wendet sich<br />
stattdessen dem schneidigen Sergeanten Belcore zu. Dafür ist<br />
die gesamte Damenwelt der Dorfgemeinschaft nun hinter Nemorino<br />
her. Ob das aber am Trank liegt? Adinas Neugier und Eifersucht<br />
sind auf jeden Fall geweckt.<br />
Robert Merwald, Bariton / Auf dem Neustrelitzer Marktplatz<br />
Im Jahre 1832 komponierte Gaetano Donizetti in angeblich nur<br />
14 Tagen mit seinem „Liebestrank“ sein Meisterstück. Die noch<br />
im selben Jahr in Mailand uraufgeführte Oper errang weltweiten<br />
Erfolg, der dem Werk bis heute treu geblieben ist. „Der Liebestrank“<br />
zeichnet sich durch eine inspiriert anmutige und eingängige Musik<br />
aus, die den einzelnen Charakteren der amüsanten Handlung<br />
genau nachspürt und ihnen Reiz und Glaubwürdigkeit verleiht.<br />
Musikalische Leitung<br />
Daniel Klein<br />
Inszenierung<br />
Barbara Schöne<br />
Ausstattung<br />
Jeannine Cleemen<br />
Wahre<br />
Liebe braucht<br />
keinen Zauber<br />
Sebastian Naglatzki, Bassbariton / Am „Chinesischen Pavillon“ in Neustrelitz<br />
Premiere am 19. Mai 20<strong>23</strong> im Landestheater Neustrelitz<br />
41
Festspiele im Schlossgarten Neustrelitz<br />
Viktoria und ihr Husar<br />
Operette in drei Akten und einem Vorspiel<br />
Musik von Paul Abraham / Text von Alfred Grünwald und Fritz Löhner-Beda<br />
Premieren Musiktheater<br />
Auf der Flucht aus russischer Kriegsgefangenschaft trifft Husarenrittmeister<br />
Stefan Koltay in Tokio zufällig seine geliebte Viktoria wieder. Viktoria, die<br />
Koltay für tot hielt, ist mittlerweile die Gattin des amerikanischen<br />
Gesandten Cunlight, der nach St. Petersburg versetzt werden soll.<br />
In Petersburg meidet Viktoria alle Kontakte zu Koltay, da sie noch immer<br />
tiefe Gefühle für ihren Husaren hat. Koltay, der das große Risiko auf sich<br />
genommen hat, Viktoria nach Russland zu folgen, wird wiedererkannt<br />
und verhaftet. Koltay lehnt jedwede Hilfe Cunlights ab. Schließlich ist<br />
es aber gerade der edelmütige Cunlight, der es ermöglicht, dass<br />
Viktoria und ihr Husar doch noch zueinander finden können.<br />
Exotik! Die Menschen an die unterschiedlichsten Orte der Welt zu<br />
entführen, den Alltag vergessen zu machen, das war schon immer ein<br />
Anliegen der Operette. Und in geradezu vollkommener Weise ist dies<br />
Paul Abraham mit seinem Meisterwerk „Viktoria und ihr Husar“ gelungen:<br />
Sibirien, Tokyo, St. Petersburg und das Dorf Doroszma in Ungarn sind die<br />
Stationen jenes Werkes, deren Uraufführung den Weltruhm des jüdischungarischen<br />
Komponisten begründete. Mit einer Mischung aus Exotik,<br />
ungarischem Kolorit, dem aufkommenden Jazz und den Modetänzen der<br />
Zeit gelang es dem Komponisten, die Gattung „Operette“ neu zu beleben,<br />
ohne deren lange Tradition aus den Augen zu verlieren. Hits wie „Meine<br />
Mama war aus Yokohama“, „Mausi, süß warst du heute Nacht“ und „Reich’<br />
mir zum Abschied noch einmal die Hände“ waren allesamt Schlager der<br />
Saison und gingen um die ganze Welt. Die unterschiedlichen Schauplätze<br />
der Handlung bieten dabei vielzählige Möglichkeiten für ein<br />
aufregend-spektakuläres Open-Air-Theater-Erlebnis.<br />
Opernchor / Auf dem Vorplatz des Landestheaters Neustrelitz<br />
Musikalische Leitung<br />
Daniel Klein<br />
Inszenierung<br />
Birgit Kronshage<br />
Ausstattung<br />
Marcel Keller<br />
Choreografie<br />
Julia Morawietz<br />
Mit Ohrwürmern<br />
rund um die Welt<br />
Joseph Feigl, Chordirektor / Am Landestheater Neustrelitz<br />
Premiere am 07. Juli 20<strong>23</strong> auf dem Schlossberg Neustrelitz<br />
43
Wiederaufnahmen<br />
Dornröschen<br />
Märchenoper in einem Vorspiel und drei Akten<br />
Musik von Engelbert Humperdinck<br />
Text von Elisabeth Ebeling und Bertha Lehmann-Filhés<br />
Wiederaufnahmen Musiktheater<br />
Mit Freude sehen König und Königin dem Namensfest ihrer lang<br />
ersehnten Tochter entgegen. Der König hat die Feen eingeladen,<br />
doch hat er die böse Fee Dämonia nicht hinzugebeten. Voller<br />
Hass erscheint diese aber dennoch und verflucht das Kind: In<br />
fünfzehn Jahren werde es sich an einer Spindel stechen und in<br />
einen tiefen Schlaf fallen. Hundert Jahre später hört der junge<br />
Prinz Reinhold von der schlafenden Schönen und fühlt in sich die<br />
Erkenntnis, dass nur er allein dazu bestimmt sei, die Königstochter<br />
zu befreien. Wird ihm diese schwere Aufgabe gelingen, werden<br />
das Dornröschen und der Prinz zueinander finden und für immer<br />
glücklich bis an das Ende ihrer Tage zusammen sein?<br />
Daniel Klein, 1. Kapellmeister / Vor der Schlosskirche Neustrelitz<br />
Der in Neustrelitz verstorbene Komponist Engelbert Humperdinck<br />
schuf mit seiner Märchenoper „Dornröschen“ ein faszinierendes<br />
Werk, das sich gerade zur Winterzeit ideal für einen generationenübergreifenden<br />
Opernbesuch eignet.<br />
Musikalische Leitung<br />
Daniel Klein<br />
Inszenierung<br />
Jasmin Solfaghari<br />
Ausstattung<br />
Walter Schütze<br />
Für Kinder<br />
jeden Alters<br />
Ab <strong>23</strong>. September <strong>2022</strong> wieder im Landestheater Neustrelitz<br />
45
Wiederaufnahmen<br />
Blondinen bevorzugt<br />
(Gentlemen Prefer Blondes)<br />
Musical in zwei Akten<br />
Musik von Jule Styne / Songtexte von Leo Robin<br />
Buch von Joseph Fields & Anita Loos<br />
Deutsche Fassung von Edith Jeske (Songtexte)<br />
und Christian Gundlach (Dialoge)<br />
Wiederaufnahmen Musiktheater<br />
Die zwei attraktiven Showgirls Dorothy und Lorelei haben eine<br />
ganz und gar unterschiedliche Meinung zu Geld und Liebe. Während<br />
Dorothy sich nicht viel aus schnödem Mammon macht, ist Lorelei eher<br />
materialistisch eingestellt. Während einer Überfahrt nach Frankreich<br />
mischt Lorelei die High-Society an Bord mächtig auf, und schafft<br />
es, Dorothy mit dem schüchternen Studenten Henry Spofford zu<br />
verkuppeln. Bei ihr selbst läuft es in Sachen Liebe dagegen nicht so<br />
rund, da ihr Verlobter Gus sich aus geschäftlichen Gründen in Arkansas<br />
aufhält und Lorelei große Angst hat, dass Gus dort ein Geheimnis<br />
aus ihrer Vergangenheit erfahren könnte und die Verlobung<br />
deshalb auflösen werde.<br />
Shuichiro Sueoka, Solorepititor / Im Schlosspark Neustrelitz<br />
Mit solch legendären Evergreens wie „Diamonds Are A Girl’s Best<br />
Friend“, „Bye, Bye Baby” und „I‘m Just A Little Girl From Little Rock”<br />
gelang Jule Styne eines der erfolgreichsten Broadway-Musicals<br />
aller Zeiten.<br />
Musikalische Leitung<br />
Volker M. Plangg<br />
Inszenierung<br />
Barbara Schöne<br />
Ausstattung<br />
Xenia Lassak<br />
Choreografie<br />
Marie-Christin Zeisset<br />
Von Geld<br />
und Liebe<br />
Ab 22. Oktober <strong>2022</strong> wieder im Landestheater Neustrelitz<br />
47
Philharmonische Konzerte<br />
Spielzeit <strong>2022</strong>/<strong>23</strong><br />
Neubrandenburger<br />
Philharmonie<br />
1. Philharmonisches Konzert<br />
Märchen<br />
08. September <strong>2022</strong> 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg<br />
09. September <strong>2022</strong> 19.30 Uhr Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />
11. September <strong>2022</strong> 18.00 Uhr Landestheater Neustrelitz<br />
2. Philharmonisches Konzert<br />
Leidenschaft<br />
06. Oktober <strong>2022</strong> 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg<br />
07. Oktober <strong>2022</strong> 19.30 Uhr Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />
09. Oktober <strong>2022</strong> 18.00 Uhr Landestheater Neustrelitz<br />
3. Philharmonisches Konzert<br />
Nachklang<br />
03. November <strong>2022</strong> 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg<br />
04. November <strong>2022</strong> 19.30 Uhr Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />
06. November <strong>2022</strong> 18.00 Uhr Landestheater Neustrelitz<br />
4. Philharmonisches Konzert<br />
Bruckner<br />
01. Dezember <strong>2022</strong> 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg<br />
02. Dezember <strong>2022</strong> 19.30 Uhr Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />
04. Dezember <strong>2022</strong> 18.00 Uhr Landestheater Neustrelitz<br />
5. Philharmonisches Konzert<br />
Helden<br />
12. Januar 20<strong>23</strong> 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg<br />
13. Januar 20<strong>23</strong> 19.30 Uhr Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />
15. Januar 20<strong>23</strong> 18.00 Uhr Landestheater Neustrelitz<br />
6. Philharmonisches Konzert<br />
Britannia<br />
02. Februar 20<strong>23</strong> 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg<br />
03. Februar 20<strong>23</strong> 19.30 Uhr Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />
05. Februar 20<strong>23</strong> 18.00 Uhr Landestheater Neustrelitz<br />
7. Philharmonisches Konzert<br />
Konzertmusik<br />
02. März 20<strong>23</strong> 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg<br />
03. März 20<strong>23</strong> 19.30 Uhr Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />
05. März 20<strong>23</strong> 18.00 Uhr Landestheater Neustrelitz<br />
8. Philharmonisches Konzert<br />
Farben<br />
13. April 20<strong>23</strong> 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg<br />
14. April 20<strong>23</strong> 19.30 Uhr Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />
16. April 20<strong>23</strong> 18.00 Uhr Landestheater Neustrelitz<br />
9. Philharmonisches Konzert<br />
Rhapsodien<br />
04. Mai 20<strong>23</strong> 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg<br />
05. Mai 20<strong>23</strong> 19.30 Uhr Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />
07. Mai 20<strong>23</strong> 18.00 Uhr Landestheater Neustrelitz<br />
10. Philharmonisches Konzert<br />
Finale<br />
08. Juni 20<strong>23</strong> 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg<br />
09. Juni 20<strong>23</strong> 19.30 Uhr Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />
11. Juni 20<strong>23</strong> 18.00 Uhr Landestheater Neustrelitz<br />
49
Neubrandenburger Philharmonie<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde der Neubrandenburger<br />
Philharmonie, herzlich willkommen zur Saison <strong>2022</strong>/<strong>23</strong>!<br />
Seit diesem Frühjahr können wir endlich wieder unter normalen Bedingungen<br />
spielen. Hoffen wir gemeinsam, dass die Voraussetzungen für unser<br />
Musizieren und Ihr Zuhören auch im kommenden Winter so bleiben!<br />
Grundlage unser Konzertaktivitäten sind wie immer die Philharmonischen<br />
Konzerte von September bis Juni, die jeweils in der Konzertkirche, im Ernst-<br />
Barlach-Theater Güstrow sowie im Landestheater Neustrelitz gespielt werden.<br />
Wir haben wieder attraktive und abwechslungsreiche Programme für Sie<br />
zusammengestellt!<br />
Neubrandenburger Philharmonie<br />
Unser artist in residence ist in der kommenden Spielzeit der wunderbare<br />
Oboist Kai Frömbgen, den Sie als Solist vor dem Orchester, aber auch<br />
als Kammermusiker mit den Kolleginnen und Kollegen erleben werden.<br />
Zusätzlich zu den monatlichen Programmen spielen wir die Konzerte zum<br />
3. Oktober, Silvester und Neujahr sowie Gastspiele in Berlin und bei den<br />
Festspielen Mecklenburg-Vorpommern.<br />
GMD und Chefdirigent Sebastian Tewinkel / Vor der Konzertkirche Neubrandenburg<br />
Die Neubrandenburger Philharmonie engagiert sich für die Ausbildung<br />
des dirigentischen Nachwuches durch eine regelmäßige Kooperation mit<br />
den Musikhochschulen in Berlin, Frankfurt/Main und Rostock sowie dem<br />
Dirigentenforum des Deutschen Musikrats. Bei einem Kurs im Rahmen<br />
dieses Dirigentenforums habe ich vor mehr als 20 Jahren zum ersten<br />
Mal die Neubrandenburger Philharmonie dirigieren dürfen!<br />
Mit dieser Spielzeit endet nun im Sommer 20<strong>23</strong> meine Zeit als Chefdirigent<br />
und Generalmusikdirektor. Ich danke Ihnen als Publikum, aber natürlich auch<br />
den Musikerinnen und Musikern der Neubrandenburger Philharmonie für<br />
acht erfüllte Jahre voller unvergesslicher Konzerte und Aufführungen.<br />
Mit herzlichen Grüßen,<br />
Ihr<br />
GMD Sebastian Tewinkel<br />
Chefdirigent der Neubrandenburger Philharmonie<br />
51
Neubrandenburger Philharmonie<br />
49
1. Philharmonisches Konzert<br />
Antonín Dvořák:<br />
Tschechische Suite op. 39<br />
Bohuslav Martinů:<br />
Oboenkonzert H. 353<br />
Nikolai Rimski-Korsakow:<br />
Scheherazade op. 35<br />
Solist<br />
Kai Frömbgen, Oboe (artist in residence)<br />
08. September <strong>2022</strong>, 19.30 Uhr<br />
Konzertkirche Neubrandenburg<br />
09. September <strong>2022</strong>, 19.30 Uhr<br />
Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />
11. September <strong>2022</strong>, 18.00 Uhr<br />
Landestheater Neustrelitz<br />
Neubrandenburger Philharmonie<br />
Dirigent<br />
GMD Sebastian Tewinkel<br />
MÄRCHEN<br />
Reinhard Bellmann<br />
2. Philharmonisches Konzert<br />
u. a. Carl Philipp Emanuel Bach:<br />
Sinfonie D-Dur Wq 183 Nr. 1<br />
Robert Schumann:<br />
Klavierkonzert a-Moll op. 54<br />
Solist<br />
Chi Ho Han, Klavier<br />
Dirigent<br />
N. N.<br />
06. Oktober <strong>2022</strong>, 19.30 Uhr<br />
Konzertkirche Neubrandenburg<br />
07. Oktober <strong>2022</strong>, 19.30 Uhr<br />
Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />
09. Oktober <strong>2022</strong>, 18.00 Uhr<br />
Landestheater Neustrelitz<br />
LEIDENSCHAFT<br />
Friederike Jahn<br />
55
3. Philharmonisches Konzert<br />
u. a.<br />
Henry Purcell:<br />
„The Gordian Knot Unty’d“-Suite<br />
Edward Elgar:<br />
Violoncellokonzert e-Moll op. 85<br />
03. November <strong>2022</strong>, 19.30 Uhr<br />
Konzertkirche Neubrandenburg<br />
04. November <strong>2022</strong>, 19.30 Uhr<br />
Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />
4. Philharmonisches Konzert<br />
Richard Wagner:<br />
Vorspiel zur Oper „Lohengrin“ WWV 75<br />
Anton Bruckner:<br />
Sinfonie Nr. 5 B-Dur<br />
(Hrsg. von Leopold Nowak)<br />
01. Dezember <strong>2022</strong>, 19.30 Uhr<br />
Konzertkirche Neubrandenburg<br />
02. Dezember <strong>2022</strong>, 19.30 Uhr<br />
Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />
Neubrandenburger Philharmonie<br />
Solist<br />
Santiago Cañón Valencia, Violoncello<br />
06. November <strong>2022</strong>, 18.00 Uhr<br />
Landestheater Neustrelitz<br />
Dirigent<br />
GMD Sebastian Tewinkel<br />
04. Dezember <strong>2022</strong>, 18.00 Uhr<br />
Landestheater Neustrelitz<br />
Dirigent<br />
N. N.<br />
NACHKLANG<br />
BRUCKNER<br />
5. Philharmonisches Konzert<br />
Ludwig van Beethoven:<br />
Ouvertüre zu Collins Trauerspiel<br />
„Coriolan“ c-Moll op. 62<br />
Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58<br />
Leoš Janáček:<br />
„Taras Bulba“. Rhapsodie<br />
für Orchester (nach einer von<br />
Nikolaj W. Gogol bearbeiteten Sage)<br />
12. Januar 20<strong>23</strong>, 19.30 Uhr<br />
Konzertkirche Neubrandenburg<br />
13. Januar 20<strong>23</strong>, 19.30 Uhr<br />
Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />
15. Januar 20<strong>23</strong>, 18.00 Uhr<br />
Landestheater Neustrelitz<br />
Solist<br />
Fabian Müller, Klavier<br />
Sprecher<br />
Frank Metzger<br />
HELDEN<br />
Darius Kaunas<br />
Dirigent<br />
Daniel Carter<br />
57
6. Philharmonisches Konzert<br />
Peter Maxwell Davies:<br />
„An Orkney Wedding, with Sunrise“<br />
Max Bruch:<br />
Schottische Fantasie für Violine<br />
und Orchester op. 46<br />
Edward Elgar:<br />
„Falstaff“. Sinfonische Studie<br />
c-Moll op. 68<br />
Solistin<br />
Anna-Liisa Bezrodny, Violine<br />
Dirigent<br />
Mihkel Kütson<br />
02. Februar 20<strong>23</strong>, 19.30 Uhr<br />
Konzertkirche Neubrandenburg<br />
03. Februar 20<strong>23</strong>, 19.30 Uhr<br />
Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />
05. Februar 20<strong>23</strong>, 18.00 Uhr<br />
Landestheater Neustrelitz<br />
BRITANNIA<br />
8. Philharmonisches Konzert<br />
Malcolm Arnold:<br />
„Tam O’Shanter“, Ouvertüre op. 51<br />
Antonín Dvorák:<br />
Violinkonzert a-Moll op. 53<br />
Ralph Vaughan Williams:<br />
Sinfonie Nr. 5 D-Dur<br />
Solist<br />
Jan Mráček, Violine<br />
Dirigent<br />
Howard Griffiths<br />
13. April 20<strong>23</strong>, 19.30 Uhr<br />
Konzertkirche Neubrandenburg<br />
14. April 20<strong>23</strong>, 19.30 Uhr<br />
Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />
16. April 20<strong>23</strong>, 18.00 Uhr<br />
Landestheater Neustrelitz<br />
FARBEN<br />
Neubrandenburger Philharmonie<br />
7. Philharmonisches Konzert<br />
György Ligeti:<br />
Concert Românesc<br />
Wolfgang Amadeus Mozart:<br />
Oboenkonzert C-Dur KV 314<br />
Béla Bartók:<br />
Musik für Saiteninstrumente,<br />
Schlagzeug und Celesta Sz. 104<br />
02. März 20<strong>23</strong>, 19.30 Uhr<br />
Konzertkirche Neubrandenburg<br />
03. März 20<strong>23</strong>, 19.30Uhr<br />
Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />
05. März 20<strong>23</strong>, 18.00 Uhr<br />
Landestheater Neustrelitz<br />
Solist<br />
Kai Frömbgen, Oboe (artist in residence)<br />
Dirigent<br />
GMD Sebastian Tewinkel<br />
KONZERTMUSIK<br />
Benjamin Irmer<br />
59
9. Philharmonisches Konzert<br />
George Enescu:<br />
Rumänische Rhapsodie Nr. 1 A-Dur op. 11<br />
Sergej Rachmaninow:<br />
Rhapsodie über ein Thema<br />
von Paganini a-Moll op. 43<br />
Maurice Ravel:<br />
Rhapsodie espagnole<br />
George Gershwin:<br />
Rhapsody in Blue<br />
04. Mai 20<strong>23</strong>, 19.30 Uhr<br />
Konzertkirche Neubrandenburg<br />
05. Mai 20<strong>23</strong>, 19.30 Uhr<br />
Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />
07. Mai 20<strong>23</strong>, 18.00 Uhr<br />
Landestheater Neustrelitz<br />
Neubrandenburger Philharmonie<br />
Solistin<br />
Claire Huangci, Klavier<br />
Dirigent<br />
GMD Sebastian Tewinkel<br />
RHAPSODIEN<br />
10. Philharmonisches Konzert<br />
Sigrun Drößler<br />
Joseph Haydn:<br />
Sinfonia concertante für Oboe, Fagott,<br />
Violine und Violoncello Hob I:105<br />
Gustav Mahler:<br />
Sinfonie Nr. 1 D-Dur<br />
Solisten<br />
Kai Frömbgen, Oboe (artist in residence)<br />
Rie Koyama, Fagott<br />
Tobias Feldmann, Violine<br />
Maximilian Hornung, Violoncello<br />
08. Juni 20<strong>23</strong>, 19.30 Uhr<br />
Konzertkirche Neubrandenburg<br />
09. Juni 20<strong>23</strong>, 19.30 Uhr<br />
Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />
11. Juni 20<strong>23</strong>, 18.00 Uhr<br />
Landestheater Neustrelitz<br />
Dirigent<br />
GMD Sebastian Tewinkel<br />
FINALE<br />
Michael Rappold<br />
61
Konzertkirche PLUS<br />
Alpensinfonie<br />
Ein Deutsches Requiem<br />
Neubrandenburger Philharmonie<br />
u. a.<br />
Richard Strauss:<br />
„Eine Alpensinfonie“ op. 64<br />
Witold Lutosławski: Musique funèbre<br />
Johannes Brahms: „Ein deutsches Requiem“<br />
op. 45 nach Worten der Heiligen Schrift<br />
Mitwirkende:<br />
Neubrandenburger Philharmonie und<br />
ehem. Musiker*innen der Landesjugendorchester<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
und Nordrhein-Westfalen<br />
Dirigent: GMD Sebastian Tewinkel<br />
29. Oktober <strong>2022</strong>, 19.00 Uhr<br />
Konzertkirche Neubrandenburg<br />
„Ich will meine ‚Alpensymphonie‘ den<br />
Antichrist nennen, als da ist: sittliche<br />
Reinigung aus eigener Kraft, Befreiung<br />
durch die Arbeit, Anbetung der ewigen<br />
herrlichen Natur.“<br />
(Richard Strauss)<br />
Mitwirkende:<br />
Laura Scherwitzl, Sopran<br />
Äneas Humm, Bariton<br />
Opernchor der TOG<br />
Einstudierung: Joseph Feigl<br />
Akademischer Chor „Prof. Jan Szyrocki“<br />
der Technischen Universität Szczecin/ Stettin<br />
Einstudierung: Szymon Wyrzykowski<br />
Dirigent: GMD Sebastian Tewinkel<br />
31. März 20<strong>23</strong>, 19.30 Uhr<br />
Landestheater Neustrelitz<br />
(Sonderkonzert)<br />
01. April 20<strong>23</strong>, 19.00 Uhr<br />
Konzertkirche Neubrandenburg<br />
„…aber sagen muß ich Dir noch, daß ich ganz<br />
und gar erfüllt bin von Deinem Requiem, es ist<br />
ein ganz gewaltiges Stück, ergreift den ganzen<br />
Menschen in einer Weise wie wenig anderes.<br />
Der tiefe Ernst, vereint mit allem Zauber der<br />
Poesie, wirkt wunderbar, erschütternd und<br />
besänftigend.“<br />
(Clara Schumann an Johannes Brahms)<br />
Carolin Paschen<br />
Andreas Wiebecke-Gottstein<br />
63
Jihyang Song<br />
Sonderkonzerte<br />
und Gastspiele<br />
Magische<br />
Filmmomente<br />
Eine Reise durch<br />
die Geschichte der Filmmusik<br />
Musikalische Highlights u. a. aus<br />
„Der Pate“, Die glorreichen Sieben“,<br />
„Das Boot“, „Star Wars“<br />
Mitwirkende:<br />
Carry Sass, Gesang & Moderation<br />
Dirigent: Daniel Klein<br />
18. September <strong>2022</strong>, 16.00 Uhr<br />
Konzertkirche Neubrandenburg<br />
13. Flanierball<br />
Das Leben ist ein Tanz, der Flanierball<br />
die perfekte Bühne: Erleben Sie das<br />
aufregendste Event des Jahres im<br />
Herzen der Mecklenburgischen Seenplatte<br />
mit einem einmaligen Mix<br />
aus internationaler Kulinarik und mitreißender<br />
Musik in der beeindruckenden<br />
Kulisse von Schloss Fleesensee. Mit von<br />
der Partie – Ihre Neubrandenburger<br />
Philharmonie!<br />
19. November <strong>2022</strong>, 19.00 Uhr<br />
Schlosshotel Fleesensee<br />
Neubrandenburger Philharmonie<br />
Festkonzert zum Tag<br />
der Deutschen Einheit<br />
Richard Strauss:<br />
„Don Juan“. Sinfonische Dichtung op. 20<br />
Peter Tschaikowski:<br />
Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64<br />
Dirigent: GMD Sebastian Tewinkel<br />
03. Oktober <strong>2022</strong>, 17.00 Uhr<br />
Konzertkirche Neubrandenburg<br />
Adventskonzerte<br />
u. a.<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy:<br />
Violinkonzert d-moll MWV O 3<br />
Paul Hindemith:<br />
„Tuttifäntchen“, Suite nach dem<br />
gleichnamigen Weihnachtsmärchen<br />
Solisten:<br />
Elsa Claveria, Violine<br />
Dirigent: Francesco Cagnasso<br />
11. Dezember <strong>2022</strong>, 16.00 Uhr<br />
Konzertkirche Neubrandenburg<br />
Uwe Richter<br />
18. Dezember <strong>2022</strong>, 16.00 Uhr<br />
Landestheater Neustrelitz<br />
<strong>23</strong>. Dezember <strong>2022</strong>, 15.00 Uhr<br />
Kulturscheune Bollewick<br />
65
Konzerte zum<br />
Jahreswechsel /<br />
Neujahrskonzerte<br />
Walzerträume<br />
Silvesterkonzert<br />
Neubrandenburger Philharmonie<br />
Hinreißend schöne Momente aus<br />
Richard Strauss‘ klangschwelgerischem<br />
„Rosenkavalier“ sowie beschwingte<br />
Melodien von Johann Strauß, Emil<br />
Waldteufel, Emmerich Kálmán,<br />
Leo Delibes u. a.<br />
Solisten: N. N., Mezzosopran<br />
Dirigent: Daniel Klein<br />
30. Dezember <strong>2022</strong>, 20.00 Uhr<br />
Tenne Fleesensee<br />
01. Januar 20<strong>23</strong>, 17.00 Uhr<br />
Konzertkirche Neubrandenburg<br />
07. Januar 20<strong>23</strong>, 16.00 Uhr<br />
Bürgersaal Waren/Müritz<br />
16. Januar 20<strong>23</strong>, 14.00 Uhr<br />
Händelhalle Halle/Saale<br />
(Becker-Strelitz-Reisen)<br />
18. Januar 20<strong>23</strong>, 15.00 Uhr<br />
Konzertkirche Neubrandenburg<br />
(Becker-Strelitz-Reisen)<br />
Ludwig van Beethoven:<br />
Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125<br />
mit Schlusschor über Schillers<br />
„Ode an die Freude“<br />
Mitwirkende:<br />
Margarita Vilsone, Sopran<br />
Iuliia Tarasova, Mezzosopran<br />
Michael Müller-Kasztelan, Tenor<br />
Sebastian Naglatzki, Bassbariton<br />
Opernchor der TOG / Mitglieder des<br />
Philharmonischen Chores Neubrandenburg<br />
Einstudierung: Joseph Feigl<br />
Akademischer Chor „Prof. Jan Szyrocki“<br />
der Technischen Universität Szczecin/ Stettin<br />
Einstudierung: Szymon Wyrzykowski<br />
Dirigent: GMD Sebastian Tewinkel<br />
31. Dezember <strong>2022</strong>, 17.00 Uhr<br />
Konzertkirche Neubrandenburg<br />
Beate Richter<br />
19. Januar 20<strong>23</strong>, 11.00 + 16.00 Uhr<br />
Konzertkirche Neubrandenburg<br />
(Becker-Strelitz-Reisen)<br />
20. Januar 20<strong>23</strong>, 15.00 Uhr<br />
Konzertkirche Neubrandenburg<br />
(Becker-Strelitz-Reisen)<br />
Kaoru Sato-Richert<br />
67
Abschlusskonzert<br />
Dirigierkurs in Zusammenarbeit mit<br />
dem Forum Dirigieren des Deutschen<br />
Musikrates<br />
Pas de deux<br />
Auszüge aus Ballettmusiken von<br />
Tschaikowski („Schwanensee“), Prokofjew<br />
(„Romeo und Julia“) und Chatschaturjan<br />
(„Säbeltanz“) sowie das Konzert für<br />
verschiedene Flöten und Streichorchester<br />
von Benjamin Yusupov<br />
Solist: Matthias Ziegler, Flöten<br />
Es dirigieren Stipendiaten<br />
des Forum Dirigieren<br />
Kursleitung: GMD Sebastian Tewinkel<br />
17. Februar 20<strong>23</strong>, 19.30 Uhr<br />
Konzertkirche Neubrandenburg<br />
Sonderkonzerte<br />
und Gastspiele<br />
Junge Stars im Konzert<br />
mit der Young Academy Rostock (YARO)<br />
Konzert mit hochbegabten Schülern<br />
und Jungstudenten<br />
Dirigent: Florian Erdl<br />
20. April 20<strong>23</strong>, 19.30 Uhr<br />
Hochschule für Musik und Theater Rostock<br />
<strong>23</strong>. April 20<strong>23</strong>, 16.00 Uhr<br />
Konzertkirche Neubrandenburg<br />
Neubrandenburger Philharmonie<br />
Matthias Spiegel<br />
Judith Hinkemeyer<br />
Festspiele<br />
Mecklenburg-<br />
Vorpommern<br />
Festspielfrühling<br />
Ludwig van Beethoven:<br />
Ouvertüre zu Goethes Trauerspiel<br />
„Egmont“ f-Moll op. 84<br />
Johannes Brahms:<br />
Doppelkonzert a-Moll für Violine,<br />
Violoncello und Orchester op. 102<br />
Zoltán Kodály:<br />
Tänze aus Galanta<br />
György Ligeti:<br />
Concert Românesc<br />
Solistinnen:<br />
Noa Wildschut, Violine<br />
Harriet Krijgh, Violoncello<br />
Dirigent: Sebastian Tewinkel<br />
18. März 20<strong>23</strong>, 19.30 Uhr<br />
Marstall Putbus<br />
Benefizkonzert<br />
Polizeipräsidium Neubrandenburg<br />
„Bonjour, la France!“<br />
Werke von Saint-Saëns, Massenet,<br />
Chabrier, Debussy u. a.<br />
Dirigent: Daniel Klein<br />
29. April 20<strong>23</strong>, 19.30 Uhr<br />
Konzertkirche Neubrandenburg<br />
69
Gastspiel<br />
Werke von Beethoven und Brahms<br />
Solist: Alexej Gorlatch, Klavier<br />
Dirigent: GMD Sebastian Tewinkel<br />
17. Juni 20<strong>23</strong>, 19.00 Uhr<br />
Ernst-Reuter-Saal /<br />
Rathaus Berlin-Reinickendorf<br />
MüritzProms<br />
Orient Express<br />
Eine musikalische Reise von Paris<br />
bis an den Bosporus<br />
Leitung: Daniel Klein<br />
19. Juli 20<strong>23</strong>, 20.00 Uhr<br />
Stadthafen Waren/Müritz (Südmole)<br />
Neubrandenburger Philharmonie<br />
Musikalische Radtour<br />
Familienkonzert<br />
Familienfreundliche Tour mit<br />
Rahmenprogramm und Konzert<br />
in der Region<br />
18. Juni 20<strong>23</strong>, Treffpunkt 10.00 Uhr<br />
Konzertkirche Neubrandenburg<br />
Die drei kleinen Schweinchen<br />
Ein Orchestermärchen für Sprecher<br />
und Kammerorchester von<br />
Andreas N. Tarkmann<br />
Text: Jörg Schade<br />
Sprecher: Alexander Mildner<br />
Leitung: Shuichiro Sueoka<br />
26. Juli 20<strong>23</strong>, 10.00 + 16.00 Uhr<br />
Tiergarten Neustrelitz<br />
Elke Erben<br />
775 JAHRE<br />
NEUBRANDENBURG<br />
Festkonzert<br />
775 Jahre<br />
Neubrandenburg<br />
775 JAHRE<br />
NEUBRANDENBURG<br />
Große Klassik-Gala<br />
Ludwig van Beethoven:<br />
Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73<br />
Johannes Brahms:<br />
Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68<br />
Solist: Alexej Gorlatch, Klavier<br />
Dirigent: GMD Sebastian Tewinkel<br />
18. Juni 20<strong>23</strong>, 16.00 Uhr + 20.00 Uhr<br />
Konzertkirche Neubrandenburg<br />
Andreas Markowski<br />
71
Neubrandenburger Philharmonie<br />
Marcos Atala<br />
Uwe Retter<br />
Musik zur Kaffeezeit<br />
1. Konzert<br />
2. Konzert<br />
3. Konzert<br />
„Ohne Enthusiasmus wird nichts Rechtes<br />
in der Kunst zu Wege gebracht.“<br />
(Robert Schumann)<br />
„Komponiert ist schon alles –<br />
aber geschrieben noch nicht.“<br />
(Wolfgang Amadeus Mozart)<br />
„… überhaupt will ich mir auf diese Art<br />
den Weg zur großen Symphonie bahnen“<br />
(Franz Schubert)<br />
Robert Schumann:<br />
Klavierquartett Es-Dur op. 47<br />
sowie Werke von Wolfgang Amadeus<br />
Mozart, Astor Piazzolla u. a.<br />
Ausführende:<br />
Streichtrio „BellNova“<br />
Carla Koch-Prestin, Violine<br />
Christine von der Groeben, Viola<br />
Reinhard Bellmann, Violoncello<br />
Oksana Goretska, Klavier (Gast)<br />
02. Oktober <strong>2022</strong>, 16.00 Uhr<br />
Schauspielhaus Neubrandenburg<br />
Wolfgang Amadeus Mozart:<br />
Quartett F-Dur für Oboe, Violine,<br />
Viola und Violoncello KV 370<br />
Leoš Janáček: „Mládi“ („Jugend“)<br />
Suite für Flöte, Oboe, Klarinette,<br />
Bassklarinette, Horn und Fagott<br />
Ernest Morean: Fantasy Quartet<br />
für Oboe und Streicher<br />
Wolfgang Amadeus Mozart: Serenade<br />
c-Moll für zwei Oboen, zwei Klarinetten,<br />
zwei Hörner und zwei Fagotte<br />
KV 388 („Nachtmusique“)<br />
Kammerkonzert<br />
mit artist in residence Kai Frömbgen<br />
(Oboe) & Musikern der Neubrandenburger<br />
Philharmonie<br />
Franz Schubert: Oktett F-Dur D 803<br />
Ausführende:<br />
Carolin Paschen, Klarinette<br />
Anatoliy Mosyuk, Fagott<br />
Claudio Mori Monteiro, Horn<br />
Darius Kaunas, 1. Violine<br />
Friederike Jahn, 2. Violine<br />
Christine von der Groeben, Viola<br />
Elisabet Iserte López, Violoncello (Gast)<br />
Stefan Milojicic, Kontrabass<br />
26. März 20<strong>23</strong>, 16.00 Uhr<br />
Schauspielhaus Neubrandenburg<br />
26. Februar 20<strong>23</strong>, 16.00 Uhr<br />
Schauspielhaus Neubrandenburg<br />
73
Junge Bühne<br />
Junge Bühne<br />
Junge Bühne<br />
Viele Fragen haben uns insbesondere in den letzten zwei Jahren<br />
beschäftigt. Wie können wir mit den aktuellen Ereignissen in der<br />
Welt umgehen? Wie lassen sich die Geschehnisse aktiv mitgestalten?<br />
Wie werden wir mit den neuen Herausforderungen zurechtkommen?<br />
Und wie kommen wir vom Reden zum Handeln?<br />
Diesen Fragen wollen wir in dieser Spielzeit nachgehen. Unsere<br />
Inszenierungen sollen Euch zum Denken anregen, Fragen aufwerfen<br />
aber auch neue Perspektiven eröffnen. So greifen wir die hochaktuellen<br />
Themen Umwelt und Klimakrise gleich in zwei Stücken<br />
der Jungen Bühne auf.<br />
Aber auch die Unterhaltung soll nicht zu kurz kommen: Weihnachten<br />
feiern wir mit zwei Kinderbuchklassikern. Musikalisch begeben wir<br />
uns auf tierische Reisen und landen schließlich im fernen Orient.<br />
Wir freuen uns auf lebendige Begegnungen und Gespräche!<br />
Klara Ring<br />
Konzert- und Theaterpädagogin<br />
Telefon: 03981 277 170<br />
E-Mail: k.ring@tog.de<br />
Petty Einweg<br />
Die fantastische Reise einer Flasche bis ans Ende der Welt<br />
Mobiles Theaterstück von Jens Raschke ab 2. Klasse<br />
Kontakt Theaterservice<br />
03981 206400<br />
0395 5699832<br />
75
Weihnachten im Theater<br />
Eine Weihnachtsgeschichte<br />
( 6+ )<br />
Nach Charles Dickens<br />
Bühnenfassung von Philip Löhle<br />
Weihnachten? Für den geizigen und hartherzigen<br />
Geldverleiher Ebenezer Scrooge<br />
ist das Fest der Liebe und Barmherzigkeit<br />
nur „Humbug“. Wie jedes Jahr schlägt<br />
Scrooge die Einladung seines Neffen zum<br />
Weihnachtsessen aus, beschimpft seinen<br />
Mitarbeiter und weigert sich, den Armen<br />
Almosen zu spenden. Doch als Scrooge<br />
Besuch von drei Geistern und seinem<br />
verstorbenen Geschäftspartner Marley<br />
bekommt, ändert sich seine Einstellung.<br />
Denn die Geister nehmen ihn mit auf eine<br />
Reise durch die Zeit, auf der Scrooge einsehen<br />
muss, dass sein Leben bisher einzig<br />
von Habsucht und Einsamkeit regiert war.<br />
„A Christmas Carol“, so der Titel im<br />
englischen Original, wurde von Charles<br />
Dickens erstmals im Jahr 1843 veröffentlicht.<br />
Seither ist die Geschichte des geizigen<br />
Scrooge zu einer der beliebtesten<br />
Weihnachtsgeschichten auf der ganzen<br />
Welt geworden. Eine wunderbar poetische<br />
Hommage an die schönste Zeit<br />
des Jahres!<br />
Die kleine Hexe ( 5+ )<br />
Nach Otfried Preußler<br />
Bühnenfassung von John von Düffel<br />
Walpurgisnacht, der große Hexentanz<br />
auf dem Blocksberg. Mittendrin die kleine<br />
Hexe, die sich heimlich unter die älteren<br />
Hexen gemischt hat. Denn eigentlich ist<br />
sie mit ihren 127 Jahren noch viel zu jung,<br />
um am Hexentanz teilzunehmen. Prompt<br />
wird sie von der Oberhexe entdeckt und<br />
vor eine schwere Aufgabe gestellt: In nur<br />
einem Jahr soll sie lernen, eine gute Hexe<br />
zu sein. Gemeinsam mit ihrem Raben Abraxas<br />
hilft sie armen Menschen, bestraft<br />
Bösewichte und rettet Tiere. Die gemeine<br />
Wetterhexe Rumpumpel verfolgt die beiden<br />
dabei auf Schritt und Tritt und notiert<br />
jede Tat in ihr dickes Buch. Doch am Ende<br />
scheint es so, als hätten Abraxas und die<br />
kleine Hexe gründlich missverstanden,<br />
was eine „gute“ Hexe zu tun habe.<br />
Seit über 60 Jahren begeistert Otfried<br />
Preußlers Kinderbuchklassiker Jung und<br />
Alt mit einer klugen und humorvollen<br />
Geschichte eines kleinen Mädchens,<br />
das stets seinem guten Herzen folgt.<br />
Die Erzählung entstand ursprünglich als<br />
Gute-Nacht-Geschichte für seine Töchter,<br />
um ihnen die Angst vor bösen Hexen<br />
zu nehmen.<br />
Klassenzimmerstücke<br />
Mit unseren Klassenzimmerstücken verwandeln wir Euren Klassenraum<br />
direkt in eine Bühne. Theater wird somit unmittelbar erfahrbar:<br />
45 Minuten, 1 Schauspieler*in, wenige Requisiten und schon kann es losgehen!<br />
Der kleine Prinz ( 6+ )<br />
Klassenzimmerstück von<br />
Andreas Rehschuh<br />
„Den Erwachsenen muss man immer<br />
alles erklären“, beklagt der Kleine Prinz<br />
zu Beginn der Reise von seinem Heimatstern<br />
Asteroid B 612 zur Erde. Hier trifft<br />
er auf einen in der Wüste notgelandeten<br />
Piloten. Die beiden beginnen, sich zu<br />
unterhalten und kennenzulernen. So berichtet<br />
der kleine Prinz von den Lebensumständen<br />
auf seinem Heimatplaneten,<br />
den alles verschlingenden Affenbrotbäumen,<br />
der sorgsamen Pflege seiner Rose<br />
sowie seiner Suche nach Freunden.<br />
1943 erschien die lehrreiche Geschichte<br />
des „Kleinen Prinzen“ von Antoine<br />
de Saint-Exupéry. Sie wurde in über 180<br />
Sprachen übersetzt und ist auch heute<br />
noch ein Plädoyer für Menschlichkeit<br />
und Freundschaft.<br />
Petty Einweg ( 7+ )<br />
Klassenzimmerstück von Jens Raschke<br />
Die fantastische Reise einer<br />
Flasche bis ans Ende der Welt<br />
In einer geräumigen Getränkekiste<br />
erblickt Petty Einweg das Neonlicht<br />
der Welt. Schon bald geht es für sie auf<br />
große Reise. Gespannt auf das nächste<br />
Ziel, findet sie sich jedoch nach kurzer<br />
Zeit zwischen Millionen anderer leerer<br />
Flaschen auf einer Müllkippe wieder.<br />
Dann wird Petty auch noch ins Meer<br />
gespült und von einem Wal verschluckt,<br />
nur um schließlich festzustellen, dass sie<br />
sich bereits zu großen Teilen zersetzt hat.<br />
Wurde Plastik anfangs noch als Wundermaterial<br />
gepriesen, stellt sich mittlerweile<br />
die Frage: wohin damit? Heute<br />
findet es sich überall: tonnenweise in<br />
den Ozeanen, in den Mägen von Fischen<br />
und mikroskopisch klein sogar in unseren<br />
Lebensmitteln. Die Welt is(s)t Plastik und<br />
ein Leben ohne scheint kaum vorstellbar.<br />
Doch wie damit umgehen? Und brauchen<br />
wir es nicht auch?<br />
Junge Bühne<br />
Regie: Maya Fanke<br />
Ausstattung: Monika Frenz<br />
Musik: Erich Radke<br />
Wir lieben<br />
Weihnachten!<br />
Regie: Verena Koch<br />
Ausstattung: Norbert Bellen<br />
Musik: Björn Büchner<br />
Hokus-Pokus-<br />
Fidibus, mit<br />
der Hexerei ist<br />
Schluss!<br />
Regie: Verena Koch<br />
Man sieht<br />
nur mit dem<br />
Herzen gut<br />
Regie / Bildbau: Lilian Matzke<br />
Unsere Welt<br />
ertrinkt in<br />
Plastik!<br />
Premiere am 26. November <strong>2022</strong><br />
Schauspielhaus Neubrandenburg<br />
Premiere am 09. Dezember <strong>2022</strong><br />
Landestheater Neustrelitz<br />
Buchbar ab Oktober <strong>2022</strong><br />
Buchbar ab Oktober <strong>2022</strong><br />
77
Junges Musiktheater<br />
Junges Konzert<br />
Junge Bühne<br />
Erste Stunde ( 12+ )<br />
Bär ( 10+ )<br />
Scheherazade ( 10+ )<br />
Karneval der Tiere ( 5+ )<br />
Klassenzimmerstück von<br />
Jörg Menke-Peitzmeyer<br />
Ein neuer Schüler betritt die Klasse.<br />
Bislang war er immer das Opfer, wurde<br />
gemobbt und ausgegrenzt. Nun steht<br />
er wieder vorne und alle gucken ihn an.<br />
Doch dieses Mal soll alles anders werden.<br />
Fünf Minuten gibt er den neuen Mitschüler*innen,<br />
um ihn zu provozieren, zu<br />
verprügeln und mit ihm zu machen,<br />
was sie wollen. Aber danach ist Schluss!<br />
Stattdessen konfrontiert er die Klasse<br />
mit seinen Erlebnissen, seinen Ängsten,<br />
aber auch mit der Feigheit seiner Peiniger.<br />
In einer Schulstunde müssen die Zuschauer*innen<br />
sich zu sich selber verhalten<br />
und aushalten, was im Schulalltag<br />
allgegenwärtig ist, aber oft nicht<br />
angesprochen wird. Ein packender<br />
Monolog zum Thema Mobbing<br />
und Gewalt in der Schule mitten<br />
im Klassenzimmer.<br />
Regie: Lara M. Tacke<br />
Umwelt-Oper von Mareike Zimmermann<br />
Musik nach Francesco Cavallis „La Calisto“<br />
Musikalische Bearbeitung von Francesco<br />
Damiani<br />
Bei Wind und Wetter fährt Carlotta mit<br />
dem Fahrrad zum Training und verzichtet<br />
auf das leckere Donnerstag-Schnitzel in<br />
der Kantine. Das alles nur, um CO2-Punkte<br />
einzusparen und somit das Klima zu retten.<br />
Doch auch bei ihr siegt irgendwann<br />
die Bequemlichkeit. Ihr innerer Schweinebär<br />
wird immer größer und aufdringlicher,<br />
bis er bald nur noch nervt und sie ihn<br />
ein für alle Mal loswerden möchte.<br />
Doch wie soll das gelingen? Kann sie<br />
die Verantwortung, umweltbewusst<br />
zu leben, ganz alleine tragen?<br />
Die musikalische Grundlage dieser<br />
Umwelt-Oper bildet die Barockoper<br />
„La Calisto“ des Italieners Francesco<br />
Cavalli. Ähnlich wie in der Opernvorlage<br />
muss sich auch Carlotta mit den<br />
weitreichenden Konsequenzen von<br />
Handlungen anderer herumschlagen.<br />
Eine musikalische Märchenstunde<br />
Musik von Nikolai Rimski-Korsakow<br />
In einer musikalischen Märchenstunde<br />
erzählt die Prinzessin Scheherazade von<br />
einem Seefahrer, der sich auf eine große<br />
Reise begibt.<br />
1888 schrieb der russische Komponist<br />
Nikolai Rimski-Korsakow seine sinfonische<br />
Dichtung „Scheherazade“, in der er<br />
die gleichnamige Märchenerzählerin aus<br />
1001 Nacht zur Hauptfigur machte. In der<br />
ursprünglich über tausend Jahre alten<br />
Geschichte versucht Scheherazade den<br />
rachsüchtigen Sultan zu besänftigen.<br />
Mit ihren fantasievollen Märchen, die<br />
sie ihm jede Nacht erzählt, will sie den<br />
Sultan zu einem besseren Menschen<br />
machen.<br />
Fasziniert von fernen Reisen und<br />
Abenteuern in der Fremde schuf Rimski-<br />
Korsakow eine programmatische Musik,<br />
in der die Düfte des Orients, die Meeresbrise<br />
und das Licht der fernen Landschaft<br />
greifbar werden.<br />
Ein Konzert für Kinder für Erzähler,<br />
Bläserquintett und Schlagzeug<br />
Musik von Camille Saint-Saëns<br />
und Andreas N. Tarkmann<br />
Textfassung von Jörg Schade<br />
Als der sonst so hellwache Radioreporter<br />
Peter Pieper eines Tages auf einer<br />
Bank im Zoo einschläft und erst mitten in<br />
der Nacht erwacht, wird er Zeuge eines<br />
großen Fests, das die Zootiere einmal<br />
im Jahr feiern – den Karneval der Tiere!<br />
Bei diesem rauschenden Fest begegnet<br />
Peter Pieper neben dem Gastgeber,<br />
dem Löwen, auch gackernden Hühnern,<br />
tanzenden Wölfen und Eseln und sogar<br />
einem Fabelwesen.<br />
Inspiriert von Camille Saint-Saëns’ beliebtem<br />
„Karneval der Tiere“ hat Andreas<br />
N. Tarkmann einen „alternativen“ Karneval<br />
zusammengestellt. Dabei gehen die<br />
Musiker*innen der Neubrandenburger<br />
Philharmonie auf eine musik-zoologische<br />
Reise und entdecken Tierisches aus<br />
allen Epochen.<br />
Musikalische Leitung: Shuichiro Sueoka<br />
Regie: Daniel Valero<br />
Leitung: Minsang Cho<br />
Moderation: Andreas Tiedemann<br />
Leitung: Zehua Zhao<br />
Moderation: Alexander Mildner<br />
Man findet<br />
immer was.<br />
An jedem!<br />
Buchbar ab Oktober <strong>2022</strong><br />
Nur noch<br />
kurz die Welt<br />
retten.<br />
Premiere am 07. Oktober <strong>2022</strong><br />
Landestheater Neustrelitz, Probebühne<br />
14. September <strong>2022</strong>, 9.30 + 11.00 Uhr<br />
Konzertkirche Neubrandenburg<br />
08. November <strong>2022</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />
19. Dezember <strong>2022</strong>, 10.00 Uhr<br />
Landestheater Neustrelitz<br />
21. September <strong>2022</strong>, 9.30 Uhr + 11.00 Uhr<br />
HKB Neubrandenburg<br />
Weitere Termine auf Anfrage<br />
79
Die drei kleinen<br />
Schweinchen ( 4+ )<br />
Orchestermärchen für<br />
Sprecher und Kammerorchester<br />
Musik von Andreas N. Tarkmann<br />
Textbearbeitung von Jörg Schade<br />
Konzert- und<br />
Theaterpädagogisches<br />
Angebot<br />
Begleitmaterialien<br />
Zu ausgewählten Produktionen und zu<br />
allen Inszenierungen der Jungen Bühne<br />
bieten wir Materialmappen an. Diese<br />
können Sie nutzen, um den Aufführungsbesuch<br />
mit Ihren Schüler*innen vorund<br />
nachzubereiten.<br />
Junge Bühne<br />
Ach, könnte das Leben schön sein! Die<br />
Schweinegeschwister Porky, Rosa und<br />
Rüssel wohnen jeder für sich in einem<br />
Haus – aus Stroh, Holz und Stein. Aber<br />
eines Tages werden die drei von einem<br />
alten Wolf bedroht, der das Stroh- und<br />
Holzhaus einfach umpustet. Doch<br />
gegen Rüssels Steinhaus kommt er<br />
nicht an. Mit einer List locken die kleinen,<br />
aber sehr tapferen Schweinchen den<br />
Wolf in eine Falle.<br />
Das englische Märchen von den drei<br />
kleinen Schweinchen ist spätestens<br />
seit der Oscar-prämierten Zeichentrickverfilmung<br />
von Walt Disney<br />
ein Klassiker der Kinderliteratur.<br />
Das Schul-Abo!<br />
Mit dem Schul-Abo kann Ihre Schule<br />
vier unterschiedliche Vorstellungen oder<br />
Konzerte pro Schuljahr besuchen. Der<br />
Kartenpreis beträgt 6 Euro je Schüler*in<br />
und Begleitperson.<br />
Premierenklasse<br />
Wie entsteht eine Theaterproduktion?<br />
Wie wird geprobt? Als Premierenklasse<br />
haben Schüler*innen die Möglichkeit,<br />
den Entstehungsprozess einer Inszenierung<br />
unmittelbar mit zu verfolgen. Durch<br />
den Besuch von Proben gewinnen die<br />
Schüler*innen Einblicke in die Probenarbeit,<br />
in die szenische Arbeit von Regisseur*innen<br />
und Schauspieler*innen und<br />
sind somit besonders nah am Inszenierungsprozess<br />
beteiligt.<br />
Newsletter und<br />
Lehrer*innen-<br />
Infotag<br />
Der Newsletter informiert über aktuelle<br />
Vorstellungen und besondere theaterpädagogische<br />
Angebote. Schreiben Sie uns<br />
gerne an, wenn Sie in den Verteiler aufgenommen<br />
werden möchten. Zu Beginn<br />
jeder Spielzeit laden wir theaterbegeisterte<br />
Lehrer*innen ein, um über unsere<br />
neuen Stücke und das theaterpädagogische<br />
Angebot zu informieren.<br />
Leitung: Shuichiro Sueoka<br />
Sprecher: Alexander Mildner<br />
07. März 20<strong>23</strong>, 9.30 Uhr + 11.00 Uhr<br />
Schauspielhaus Neubrandenburg<br />
17. April 20<strong>23</strong>, 10.00 Uhr<br />
Landestheater Neustrelitz<br />
<strong>23</strong>. Mai 20<strong>23</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />
Vor- und<br />
Nachgespräche<br />
Bei Einführungsveranstaltungen und<br />
Probenbesuchen können Ihre Schüler*innen<br />
hinter die Kulissen des Theaterund<br />
Konzertbetriebs blicken. Sie erfahren<br />
Wissenswertes zu den Inszenierungen<br />
und über die Arbeit am Theater.<br />
Im Gespräch mit unseren Dramaturg*innen,<br />
Regisseur*innen oder beteiligten<br />
Künstler*innen können thematische<br />
Schwerpunkte der Aufführung und ihre<br />
Entstehung näher erkundet werden.<br />
Probenbesuche<br />
Neubrandenburger<br />
Philharmonie<br />
Wie bereitet sich ein Orchester auf ein<br />
Konzert vor? Und wie sieht es eigentlich<br />
hinter der Bühne aus? Die Neubrandenburger<br />
Philharmonie öffnet die Pforten<br />
für einen exklusiven Einblick in ihre Probenarbeit<br />
und ermöglicht Kita-Kindern<br />
und Schüler*innen aller Jahrgänge einen<br />
Blick hinter die Kulissen.<br />
TheaterCard für<br />
Schüler*innen und<br />
Studierende!<br />
Alle Informationen zu unseren<br />
TheaterCards finden Sie auf Seite 101.<br />
81
TheaterSpielGruppen<br />
Mitmachen!<br />
Mitspielen!<br />
Hast Du Lust bekommen, selbst Theater<br />
zu spielen und neue Leute kennenzulernen?<br />
In unseren Spielclubs kommen<br />
Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />
zusammen. Hier könnt Ihr Euch ausprobieren<br />
und Eure spielerischen Fähigkeiten<br />
entdecken. Durch den gemeinschaftlichen<br />
Austausch und Improvisationen<br />
entsteht am Ende ein Theaterstück.<br />
Mitmachen können alle Interessierten,<br />
die Freude am Theater haben.<br />
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich!<br />
Raindrops<br />
Jugendtheatergruppe<br />
Leitung: Anika Kleinke<br />
Freitags 14.30-16.00 Uhr<br />
Probenhaus am Landestheater Neustrelitz<br />
Nikolausclub<br />
Theatergruppe für Senior*innen<br />
Leitung: Bärbel Röhl<br />
Mittwochs 16.00-18.00 Uhr<br />
Probenhaus am Landestheater Neustrelitz<br />
Junge Bühne Digital<br />
Die Wand ( 14+ )<br />
Nach dem gleichnamigen Roman von Marlen Haushofer<br />
In einer Fassung von Dorothee Hartinger<br />
Eine Frau wacht eines Morgens in der Jagdhütte eines Freundes auf<br />
und findet sich eingeschlossen von einer unsichtbaren Wand. Allein<br />
und zunächst nur mit ihrem Hund stellt sie sich auf ihr neues Leben in<br />
den Bergen ein, in dem es um das nackte Überleben allein zu gehen<br />
scheint. Doch selbst in der totalen Isolation entwickelt sich so etwas<br />
wie eine Routine voller Poesie und eigentümlicher Lebenskraft.<br />
Inszenierung<br />
Video / Schnitt<br />
Joris Löschburg<br />
Alex Klug<br />
Theaterspielgruppen<br />
(k)ammerteure e.V.<br />
Generationsübergreifende Theatergruppe<br />
Leitung: Andrea Schulze<br />
Dienstags- und mittwochs 17.00-19.30 Uhr<br />
Probebühne Schauspielhaus<br />
Neubrandenburg<br />
Prinzenrolle<br />
Kindertheatergruppe<br />
Leitung: Diana Olbert und Dirk Schmidt<br />
Freitags 14.30-16.00 Uhr<br />
Probenhaus am Landestheater Neustrelitz<br />
Ismene, Schwester von ( 15+ )<br />
Monolog von Lot Vekemans<br />
Dreitausend Jahre lang hat sie geschwiegen. Jetzt erhebt Ismene,<br />
die unbekannte Tochter von König Ödipus und Schwester von<br />
Antigone erstmalig das Wort. Getrieben ist sie dabei von ihrem<br />
schlechten Gewissen: Hätte sie sich doch in die schicksalshafte<br />
Geschichte ihrer Familie einmischen sollen?<br />
In einem fesselnden Monolog spricht sie an gegen das Grauen,<br />
die Sinnlosigkeit der Gewalt und das Vergessen: Ödipus, der seinen<br />
eigenen Vater ermordete, die Mutter, die sich vor Scham erhängte,<br />
schließlich die Schwester, die den Bruder gegen das Verbot<br />
des zum Herrscher gekrönten Onkels begraben wollte und<br />
das mit dem Tod bezahlte.<br />
Inszenierung<br />
Ausstattung<br />
Tatjana Rese<br />
Dorit Lievenbrück<br />
83
Der Kaiser von Atlantis ( 15+ )<br />
Oper von Viktor Ullmann<br />
Der Tod und ein Harlekin philosophieren über die Welt. Ein Trommler<br />
verkündet im Namen des Kaisers von Atlantis den Krieg aller gegen<br />
alle. Daraufhin verweigert der Tod seine Dienste. Niemand kann mehr<br />
sterben und der Kaiser verliert seine Macht. Der Tod tritt ihm entgegen<br />
und verkündet, dass er wiederkehren würde, wenn der Kaiser der<br />
erste wäre, der ihm folgt.<br />
Eine visionäre Oper von Schrecken und Hoffnung im Theater<br />
Neustrelitz. Es geht um ein humanes Miteinander und um das<br />
Fortbestehen der Menschheit. Die Inszenierung der Oper „Der Kaiser<br />
von Atlantis“ ist für die heutige Zeit. Sind seine Themen nicht auch in<br />
unserem Jetzt von zentraler Bedeutung? Man braucht sich nur die<br />
verschiedenen Nachrichten anschauen und erfährt von den vielen<br />
kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen den Menschen,<br />
von Terror und Grausamkeit, aber auch von Aufständen und friedlichen<br />
Revolutionen. Auffällig ist auch die Nutzung der Medien zur Propaganda.<br />
Und nicht zuletzt: Es geht um die Möglichkeit eines humanen<br />
Miteinander und um das Fortbestehen von Menschheit und Erde!<br />
Viktor Ullmann schrieb seine visionäre Oper „Der Kaiser von Atlantis“<br />
1943/1944 während seiner letzten Lebenszeit im Konzentrationslager<br />
Theresienstadt. Das Stück sollte ebendort zur Uraufführung gelangen<br />
und ist komponiert für die dort vorhandene Musiker- und Sängerbesetzung.<br />
„Zu betonen ist, dass ich in meiner Arbeit durch Theresienstadt<br />
gefördert und nicht etwa gehemmt worden bin, dass wir keineswegs<br />
bloß klagend an Babylons Flüssen saßen und dass unser Kulturwille<br />
unserem Lebenswillen adäquat war.“ (Viktor Ullmann)<br />
Musikalische Leitung<br />
Inszenierung<br />
Ausstattung<br />
Kostüme<br />
Hankyol Yoon<br />
Sven Müller<br />
Sven Müller / Roland Lück<br />
Margit Skowronek-Blendermann<br />
Von<br />
Schrecken<br />
und<br />
Hoffnung<br />
Extras<br />
Tag der offenen Tür<br />
Zu Beginn der neuen Spielzeit öffnen wir<br />
für unsere Zuschauer und theaterinteressierte<br />
Mitmenschen die Türen des Landestheaters<br />
Neustrelitz und des Schauspielhauses<br />
in Neubrandenburg. Sie haben<br />
die Möglichkeit hinter die Kulissen zu<br />
schauen, mit Mitarbeitern ins Gespräch<br />
zu kommen, und selbstverständlich<br />
werden wir Ihnen unseren kommen den<br />
Spielplan sinnlich und beispielhaft<br />
präsentieren. Unsere kleinen Zuschauer<br />
werden wir mit einer Schmink- und<br />
Bastelecke unterhalten und für das<br />
leibliche Wohl wird selbstverständlich<br />
gesorgt sein. Seien Sie herzlich<br />
willkommen.<br />
03.09.<strong>2022</strong><br />
Schauspielhaus Neubrandenburg<br />
04.09.<strong>2022</strong><br />
Landestheater Neustrelitz<br />
Theater<br />
ThekenNacht<br />
In lockerer Kneipenatmosphäre werden<br />
die Künstler und Künstlerinnen vom Publikum<br />
sehnsüchtig erwartet und begeistert<br />
aufgenommen. Ein breit gefächertes<br />
Speed-Dating mit Künstlern der TOG<br />
und der Region sorgt für kurzweilige und<br />
künstlerisch anspruchsvolle Unterhaltung.<br />
Die beteiligten Restaurants werden<br />
zeitnah bekannt gegeben. Dort können<br />
Sie sich direkt Ihre Karten sichern!<br />
Auf in eine Nacht voller Seligkeit!<br />
17.09.<strong>2022</strong> Neubrandenburg<br />
06.04.20<strong>23</strong> Neustrelitz<br />
Theaterball<br />
Am 25. Februar darf wieder eine Nacht<br />
lang im Landestheater Neustrelitz das<br />
Tanzbein geschwungen werden! Auf<br />
geht’s diesmal nach Atlantis, in die Unterwelt!<br />
Im Meer fühlen sich nicht nur Fische<br />
wohl, auch rührende Drehungen, flotte<br />
Schritte und verschmelzende Paarbewegungen<br />
in nautischer Atmosphäre sorgen<br />
für eine gänzlich neue Perspektive auf<br />
Feste des Lebens - Zeit für uns alle einen<br />
ganz neuen Schwung zu erfahren! Die<br />
Karten sind sehr begehrt, daher<br />
empfehlen wir schnell die Liebsten mit<br />
einer Karte zu beschenken. Wir werden<br />
für eine unvergessliche Ballnacht sorgen.<br />
Berühmt geworden durch Jules Verne<br />
feiern wir auf den Spuren des antiken<br />
Mythos musikalisch, kulinarisch quer<br />
durch Europa. So wird es auch ein Abend<br />
sein, der in diesen Zeiten unsere kulturelle<br />
Vielfalt unterstreichen soll.<br />
Lassen Sie sich im wahrsten Sinne des<br />
Wortes den Atem rauben, wenn Sie<br />
zusammen mit der Neubrandenburger<br />
Philharmonie, dem Schauspielensemble,<br />
Opernensemble, dem Opernchor, der<br />
Statisterie und dem gesamten Team der<br />
TOG eintauchen in die Ballnacht.<br />
Zu später Stunde wird die in die Tiefe<br />
immer dunkler werdende Unterwasserwelt<br />
von der Band von Andreas Pasternack<br />
komplettiert.<br />
25.02.20<strong>23</strong>, ab 19:00 Uhr<br />
Landestheater Neustrelitz<br />
Junge Bühne Digital / Extras<br />
85
#DigiTOG<br />
Das digitale Angebot<br />
der TOG auf www.tog.de<br />
DigiTOG<br />
#DigiTOG<br />
In den vergangenen zwei Spielzeiten war es den Theatern<br />
aufgrund der Corona-Pandemie nicht vergönnt, ein regelmäßiges<br />
und voll umfängliches Live-Theaterangebot aufrecht zu erhalten.<br />
Mit breit gefächerten Aktivitäten haben wir versucht, auf digitalen<br />
Wegen den Kontakt und den Austausch mit unserem Publikum<br />
aufrecht zu erhalten.<br />
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Mit den unterschiedlichsten<br />
Formaten aller unserer Sparten, Philharmonie, Musiktheater und<br />
Schauspiel, haben wir in den vergangenen zwei Spielzeiten an die<br />
46.000 „digitale Zuschauer“ erreicht. Das wären im Vergleich<br />
mindestens 33 ausverkaufte Vorstellungen in der Konzertkirche plus<br />
jeweils 33 Vorstellungen im Landestheater und im Schauspielhaus.<br />
Natürlich waren diese Formate auch aus der Not geboren und<br />
können und sollen einen persönlichen Theaterabend oder<br />
Konzertbesuch nicht ersetzen. Dennoch dürfen diese unsere<br />
Erfahrungen in die Gestaltung unseres Programms einfließen<br />
und uns neue Wege zu unserem Publikum eröffnen. In der Mitte<br />
der Gesellschaft zu stehen, bedeutet für das Theater auch in der<br />
Mitte der Netzgesellschaft zu agieren und die inzwischen hybride<br />
Wirklichkeit unseres Lebens mit hybriden Mitteln auf der Bühne,<br />
im Theater und auf den digitalen Kanälen sichtbar zu machen.<br />
Tatjana Rese<br />
Der Kaiser von Atlantis<br />
Oper von Viktor Ullmann<br />
87
Audiowalk<br />
Neubrandenburg und Neustrelitz<br />
Begeben Sie sich auf eine Audio-Tour durch die Stadtgeschichte<br />
von Neubrandenburg und Neustrelitz und werden Sie Teil einer<br />
Theaterinstallation im öffentlichen Raum. Mit Kopfhörern<br />
und ohne Rast geht es durch die Jahrhunderte.<br />
4 Tore durch die Zeit<br />
Ein Audiowalk durch Neubrandenburg<br />
#Prinzipfreiheit<br />
Ein monatlicher Podcast<br />
Im Kontext der Uraufführung „Der Preis der Freiheit“ im<br />
Schauspielhaus Neubrandenburg begeben sich Tatjana Rese,<br />
Matthias Eckoldt und Joris Löschburg auf Spurensuche und<br />
werden vom September <strong>2022</strong> bis Mai 20<strong>23</strong> einmal monatlich mit<br />
einem Gast im Podcast über Ideologien, Paradoxien und Philosophien<br />
menschlicher Freiheit diskutieren. Damit setzen wir mit einer neuen<br />
thematischen Ausrichtung unsere erfolgreiche Podcast-Reihe<br />
#Prinziphoffnung fort.<br />
DigiTOG<br />
Konzept<br />
Felix Erdmann / Joris Löschburg<br />
775 JAHRE<br />
NEUBRANDENBURG<br />
Konzept<br />
Tatjana Rese / Matthias Eckoldt / Joris Löschburg<br />
775 JAHRE<br />
NEUBRANDENBURG<br />
Auf der Suche nach<br />
dem verlorenen Schloss<br />
Ein Audiowalk durch Neustrelitz<br />
Konzept<br />
Joris Löschburg<br />
#Archivderfreiheit<br />
Ein neuer digitaler Baukasten<br />
Welchen Preis zahlen wir für unsere Freiheit und was verstehen<br />
wir überhaupt darunter? Ist Freiheit ein hohes Gut der Gemeinschaft<br />
oder zählt die persönliche Freiheit des Einzelnen mehr?<br />
Diese Fragen stellen wir nicht nur uns, sondern auch Ihnen, unseren<br />
Zuschauern und Theaterinteressierten. Mit Ihren Antworten entsteht<br />
ein digitaler Bürger-Theater-Baukasten, der sowohl ein breites<br />
Meinungsspektrum als auch mögliche Konsense in unserer Stadtgesellschaft<br />
repräsentiert. Vielleicht entsteht so mit Ihnen gemeinsam<br />
eine Vision, wie wir unsere Freiheit in Zukunft gestalten wollen.<br />
Konzept<br />
Joris Löschburg / Matthias Eckoldt / Tatjana Rese<br />
89
Der digitale Adventskalender <strong>2022</strong><br />
Der „Singende klingende Adventskalender“ erfreut sich bereits<br />
seit zwei Jahren wachsender Beliebtheit. Auch in diesem<br />
Dezember begleiten wir Sie und Ihre Kinder wieder digital;<br />
jeden Tag wartet bis zum 24. Dezember eine theatralische<br />
Überraschung auf alle Adventskalenderfans.<br />
DigiTOG Archiv<br />
Antike-Baukasten<br />
Mit dem „Antike Baukasten“ entführen wir Sie<br />
auf einen mythologischen Abenteuerspielplatz,<br />
auf dem Sie selbst Ihre eigene digitale und<br />
interaktive Inszenierung zusammenstellen<br />
können.<br />
DigiTOG<br />
Audio-Einführung<br />
Mit dieser Spielzeit erweitern wir das Angebot an<br />
Werkeinführungen in unsere Inszenierungen um ein Podcast-<br />
Format zu allen neuen Stücken. Sie finden den Link dazu auf<br />
der Stückseite unserer Homepage und können sich so auf<br />
Ihren Theaterbesuch einstimmen.<br />
#Prinziphoffnung<br />
Streaming-Angebote<br />
Podcast mit Tatjana Rese und Joris Löschburg<br />
Inszenierungsbegleitung<br />
Für ausgewählte Inszenierungen stellen wir Ihnen auch in<br />
dieser Spielzeit ein digitales Begleitangebot zur Verfügung:<br />
Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen und begleiten<br />
Sie Künstler*innen der TOG bei Konzeptionsgesprächen,<br />
Proben, digitalen Einführungen und weiteren Specials!<br />
Der Kaiser von Atlantis<br />
Die alte Jungfer<br />
und der Dieb<br />
Die Wand<br />
Kammeroper von Viktor Ullmann<br />
Aufzeichnung der TOG-Inszenierung<br />
Kammeroper von Gian Carlo Menotti<br />
Aufzeichnung der TOG-Inszenierung<br />
Nach dem Roman von Marlen Haushofer<br />
Digitalinszenierung<br />
Im Herzen tief<br />
da rauscht der Wald<br />
Ein Filmprojekt des Streichquartett<br />
der Neubrandenburger Philharmonie<br />
und des Schauspiels der TOG<br />
Ismene, Schwester von<br />
Monolog von Lot Vekemans<br />
Aufzeichnung der TOG-Inszenierung<br />
Ohne Hoffnung<br />
und Verzweiflung<br />
Mit Texten von Heiner Müller<br />
Aufzeichnung der TOG-Inszenierung<br />
91
Preise<br />
Service<br />
Service<br />
Landestheater Neustrelitz<br />
Großes Haus<br />
Musiktheater / Schauspiel<br />
Philharmonische Konzerte<br />
Reihe<br />
Bühne<br />
Reihe<br />
Reihe<br />
Bühne<br />
Reihe<br />
1<br />
21<br />
20<br />
19 18<br />
17<br />
16<br />
15<br />
14 13<br />
12 11<br />
11<br />
10<br />
9<br />
8 7<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2 1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
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1<br />
1<br />
2<br />
22<br />
21<br />
20<br />
19<br />
18<br />
17<br />
16<br />
15<br />
14 13<br />
12 11<br />
11<br />
10<br />
9<br />
8 7<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2 1<br />
1<br />
2<br />
2<br />
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1<br />
2<br />
3<br />
<strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2<br />
1<br />
3<br />
3<br />
<strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2<br />
1<br />
3<br />
4<br />
22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2<br />
1<br />
4<br />
4<br />
22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2<br />
1<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
<strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
<strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
Parkett<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
<strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
<strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
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6<br />
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R<br />
21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2<br />
1 R<br />
9<br />
9<br />
R<br />
21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2<br />
1 R<br />
9<br />
10<br />
22 21<br />
20 19 18 17 16 15 14 13<br />
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1<br />
10<br />
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1<br />
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22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12<br />
11 10 9 8 7 6 5 4 3 2<br />
1<br />
11<br />
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22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12<br />
11 10 9 8 7 6 5 4 3 2<br />
1<br />
11<br />
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20 19 18 17 16 15 14<br />
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10 9 8<br />
7 6 5 4 3 2<br />
1<br />
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12<br />
20 19 18 17 16 15 14<br />
13 12 11<br />
10 9 8<br />
7 6 5 4 3 2<br />
1<br />
12<br />
13<br />
22 21 20 19 18 17 16<br />
15 14 13 12 11 10 9 8<br />
7 6 5 4 3 2<br />
1<br />
13<br />
13<br />
22 21 20 19 18 17 16<br />
15 14 13 12 11 10 9 8<br />
7 6 5 4 3 2<br />
1<br />
13<br />
Reihe<br />
Reihe<br />
Reihe<br />
Reihe<br />
1<br />
22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2<br />
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1<br />
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22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2<br />
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1<br />
2<br />
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<strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
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17<br />
11 11 7 7 1<br />
22 20 19 18 16 15 14 13 12 10 9 8 6 5 4 3 2 1<br />
<strong>23</strong> 22 21 20 19 18 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3<br />
17<br />
2 1<br />
2<br />
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Rang<br />
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<strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
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<strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
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3<br />
4<br />
5<br />
22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2<br />
1<br />
5<br />
5<br />
22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2<br />
1<br />
5<br />
Eingang links<br />
Eingang rechts<br />
Eingang links<br />
Eingang rechts<br />
Platz Preis Ermäßigung Erm. Schüler,<br />
Senioren Studenten<br />
Musiktheater I 30,00 € 15,00 €<br />
Premieren II 26,00 € 13,00 €<br />
III 21,00 € 10,50 €<br />
IV 18,00 € 9,00 €<br />
Musiktheater I 26,00 € 25,00 € 13,00 €<br />
Repertoire II 22,00 € 21,00 € 11,00 €<br />
III 19,00 € 18,00 € 9,50 €<br />
IV 16,00 € 14,00 € 8,00 €<br />
Schauspiel I 24,00 € 12,00 €<br />
Premieren II 21,00 € 10,50 €<br />
III 18,00 € 9,00 €<br />
IV 15,00 € 7,50 €<br />
Schauspiel I 22,00 € 20,00 € 11,00 €<br />
Repertoire II 19,00 € 17,00 € 9,50 €<br />
III 16,00 € 14,00 € 8,00 €<br />
IV 13,00 € 1 1,00 € 6,50 €<br />
Philharmonische I 25,00 € <strong>23</strong>,00 € 12,50 €<br />
Konzerte II 22,00 € 20,00 € 11,00 €<br />
III 20,00 € 19,00 € 10,00 €<br />
IV 17,00 € 16,00 € 8,50 €<br />
Die alte Jungfer und der Dieb<br />
Kammeroper von Gian Carlo Menotti<br />
Alle Preise gültig ab 01.08.<strong>2022</strong><br />
93
Preise<br />
Preise<br />
Schauspielhaus Neubrandenburg<br />
Saal<br />
Konzertkirche<br />
Neubrandenburg<br />
Bühne<br />
Reihe<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
18<br />
18<br />
18<br />
18<br />
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18<br />
18<br />
17<br />
17<br />
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17<br />
17<br />
17<br />
17<br />
Eingang links<br />
16<br />
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16<br />
16<br />
16<br />
16<br />
Bühne<br />
15 14 13<br />
15 14 13<br />
15 14 13<br />
15 14 13<br />
15 14 13<br />
15 14 13<br />
15 14 13<br />
15 14 13<br />
15 14 13<br />
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Eingangsbereich<br />
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5<br />
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2<br />
2<br />
Reihe<br />
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1 2<br />
1 3<br />
1 4<br />
1 5<br />
1 6<br />
1 7<br />
1 8<br />
1 9<br />
Eingang rechts<br />
Parkett<br />
Reihe<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
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28 27 26 25 24 <strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8<br />
28 27 26 25 24 <strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8<br />
28 27 26 25 24 <strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8<br />
28 27 26 25 24 <strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8<br />
28 27 26 25 24 <strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8<br />
28 27 26 25 24 <strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8<br />
28 27 26 25 24 <strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8<br />
28 27 26 25 24 <strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8<br />
28 27 26 25 24 <strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8<br />
28 27 26 25 24 <strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8<br />
28 27 26 25 24 <strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8<br />
28 27 26 25 24 <strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8<br />
28 27 26 25 24 <strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8<br />
28 27 26 25 24 <strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8<br />
28 27 26 25 24 <strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8<br />
28 27 26 25 24 <strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8<br />
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Reihe<br />
Reihe<br />
Platz Preis Ermäßigung Erm. Schüler,<br />
Senioren Studenten<br />
Musiktheater<br />
Premieren 30,00 € 15,00 €<br />
Repertoire 26,00 € 25,00 € 13,00 €<br />
Rang<br />
1 <strong>23</strong> 22 21 20 19<br />
2 <strong>23</strong> 22 21 20 19<br />
3 <strong>23</strong> 22 21 20 19<br />
4 <strong>23</strong> 22 21 20 19<br />
5 <strong>23</strong> 22 21 20 19<br />
6 18 17 16<br />
Eingang links<br />
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15 14 13 12 11 10 9<br />
15 14 13 12 11 10 9<br />
15 14 13 12 11 10 9<br />
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6<br />
Eingang rechts<br />
Schauspiel<br />
Premieren 24,00 € 12,00 €<br />
Repertoire 22,00 € 20,00 € 11,00 €<br />
Sommerspektakel 40,00 € 26,00 €<br />
Platz Preis Ermäßigung Erm. Schüler,<br />
Senioren<br />
Studenten<br />
Sonderveranstaltungen Platz Preis Ermäßigung Erm. Schüler,<br />
Senioren<br />
Studenten<br />
Kindervorstellungen 12,00 € 8,00 €<br />
Märchenstunde 6,00 € 6,00 €<br />
Niederdeutsche Bühne <strong>23</strong>,00 € 20,00 €<br />
Schulkonzert bis 4. Klasse (auch Begleitperson) 4,00 €<br />
Schulkonzert ab 5. Klasse (auch Begleitperson) 5,00 €<br />
Philharmonische Konzerte I 33,00 € 31,00 € 16,50 €<br />
II 28,00 € 26,00 € 14,00 €<br />
III 22,00 € 21,00 € 1 1,00 €<br />
IV 18,00 € 17,00 € 9,00 €<br />
Familienkonzert 19,50 € 18,50 € 9,50 €<br />
Generalproben PHK 21,00 €* 6,00 €<br />
ALG II-Empfänger<br />
für alle Veranstaltungen<br />
in PK II bis IV 5,00 €<br />
*inklusive 2€ für den Nachwuchs-Förderpreis<br />
außer Gastspiele, Sonderveranstaltungen<br />
und Festspiele im Schlossgarten sowie<br />
Sommerspektakel im Schauspielhaus<br />
Alle Preise gültig ab 01.08.<strong>2022</strong><br />
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Preise<br />
Abo Musiktheater<br />
Preise<br />
Aufgang<br />
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Schlossberg<br />
Neustrelitz<br />
Bühne<br />
Tisch-Loge<br />
Tisch-Loge<br />
rechts<br />
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Aufgang<br />
Aufgang<br />
mitte<br />
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. . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 <strong>23</strong> 24 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 27<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 <strong>23</strong> 24 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 2<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 <strong>23</strong> 24 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 3<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 <strong>23</strong> 24 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 4<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 <strong>23</strong> 24 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 5<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 <strong>23</strong> 24 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 6<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 <strong>23</strong> 24 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 7<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 <strong>23</strong> 24 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 8<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 <strong>23</strong> 24 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 9<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 <strong>23</strong> 24 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 10<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 <strong>23</strong> 24 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 11<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 <strong>23</strong> 24 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 12<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 <strong>23</strong> 24 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 13<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 <strong>23</strong> 24 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 14<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 <strong>23</strong> 24 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 15<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 <strong>23</strong> 24 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 16<br />
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Reihe<br />
Rollstuhlplätze<br />
Rollstuhlplätze<br />
Premieren-Anrecht: Musiktheater<br />
Samstag 26.11.<strong>2022</strong> 19.30 Uhr »Eugen Onegin«<br />
Samstag 28.01.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr »Vanessa«<br />
Samstag 25.03.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr »Hopfen und Malz«<br />
Freitag 19.05.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr »Der Liebestrank«<br />
Samstag 08.07.20<strong>23</strong> 20.00 Uhr »Viktoria und ihr Husar« Schlossberg Neustrelitz<br />
Landestheater Neustrelitz und Festspiele im Schlossgarten<br />
Platzkategorie I II III<br />
Normalpreis 125,00 € 100,00 € 83,75 €<br />
Musiktheater-Anrecht: Freitag<br />
Freitag 16.12.<strong>2022</strong> 19.30 Uhr »Eugen Onegin«<br />
Freitag 17.03.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr »Vanessa«<br />
Freitag 28.04.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr »Hopfen und Malz«<br />
Freitag 02.06.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr »Der Liebestrank«<br />
Freitag 14.07.20<strong>23</strong> 20.00 Uhr »Viktoria und ihr Husar« Schlossberg Neustrelitz<br />
Landestheater Neustrelitz und Festspiele im Schlossgarten<br />
Platzkategorie I II III<br />
Normalpreis 110,00 € 90,00 € 75,00 €<br />
Senioren 80,00 € 62,50 € 53,75 €<br />
Schüler 42,50 € 37,50 € 30,00 €<br />
Platz Preis Erm. Kinder,* Erm. Senioren<br />
Schwerbeh.** (donnerstags)<br />
Festspiele im Loge 70,00 €<br />
Schlossgarten Neustrelitz I 49,00 € 29,00 € 41,00 €<br />
II 45,00 € 24,00 € 36,00 €<br />
III 39,00 € 20,00 € 36,00 €<br />
IV 36,00 € 19,00 € 36,00 €<br />
V 31,00 € 17,00 € 31,00 €<br />
* Kinder und Jugendliche bis 25 Jahre<br />
** Schwerbehinderung ab 80 %<br />
Musiktheater-Anrecht: Samstag<br />
Samstag 10.12.<strong>2022</strong> 19.30 Uhr »Eugen Onegin«<br />
Samstag 18.02.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr »Vanessa«<br />
Samstag 08.04.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr »Hopfen und Malz«<br />
Samstag 27.05.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr »Der Liebestrank«<br />
Samstag 07.07.20<strong>23</strong> 20.00 Uhr »Viktoria und ihr Husar« Schlossberg Neustrelitz<br />
Alle Preise gültig ab 01.08.<strong>2022</strong><br />
Landestheater Neustrelitz und Festspiele im Schlossgarten<br />
Platzkategorie I II III<br />
Normalpreis 110,00 € 90,00 € 75,00 €<br />
Senioren 80,00 € 62,50 € 53,75 €<br />
Schüler 42,50 € 37,50 € 30,00 €<br />
97
Abo Schauspiel<br />
Abo Philharmonie<br />
Abo<br />
Premieren-Anrecht: Schauspiel<br />
Samstag 13.08.<strong>2022</strong> 19.30 Uhr »Der eingebildete Kranke«<br />
Freitag 16.09.<strong>2022</strong> 19.30 Uhr »Der Sturm«<br />
Samstag 31.12.<strong>2022</strong> 20.00 Uhr »Mama muss weg«<br />
Freitag 17.02.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr »Über Menschen«<br />
Freitag 14.04.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr »Wer hat Angst vor Virginia Woolf?«<br />
Landestheater Neustrelitz<br />
Platzkategorie I II III<br />
Normalpreis 92,50 € 77,50 € 70,00 €<br />
Anrecht:<br />
10 Philharmonische Konzerte<br />
im Landestheater Neustrelitz<br />
11.09.<strong>2022</strong> 18.00 Uhr<br />
09.10.<strong>2022</strong> 18.00 Uhr<br />
06.11.<strong>2022</strong> 18.00 Uhr<br />
04.12.<strong>2022</strong> 18.00 Uhr<br />
15.01.20<strong>23</strong> 18.00 Uhr<br />
05.02.20<strong>23</strong> 18.00 Uhr<br />
05.03.20<strong>23</strong> 18.00 Uhr<br />
16.04.20<strong>23</strong> 18.00 Uhr<br />
07.05.20<strong>23</strong> 18.00 Uhr<br />
04.06.20<strong>23</strong> 18.00 Uhr<br />
Platzkategorie I II III<br />
Normalpreis 180,00 € 160,00 € 120,00 €<br />
Senioren 150,00 € 140,00 € 110,00 €<br />
Schüler 75,00 € 60,00 € 50,00 €<br />
Schauspiel-Anrecht: Freitag<br />
Freitag 19.08.<strong>2022</strong> 19.30 Uhr »Der eingebildete Kranke«<br />
Freitag 14.10.<strong>2022</strong> 19.30 Uhr »Der Sturm«<br />
Freitag 03.02.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr »Mama muss weg«<br />
Freitag 10.03.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr »Über Menschen«<br />
Freitag 12.05.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr »Wer hat Angst vor Virginia Woolf?«<br />
Landestheater Neustrelitz<br />
Platzkategorie I II III<br />
Normalpreis 75,00 € 70,00 € 65,00 €<br />
Senioren 60,00 € 55,00 € 50,00 €<br />
Schüler 35,00 € 30,00 € 25,00 €<br />
Schauspiel-Anrecht: Samstag<br />
Samstag 27.08.<strong>2022</strong> 19.30 Uhr »Der eingebildete Kranke«<br />
Samstag 24.09.<strong>2022</strong> 19.30 Uhr »Der Sturm«<br />
Samstag 14.01.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr »Mama muss weg«<br />
Samstag 04.03.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr »Über Menschen«<br />
Samstag 29.04.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr »Wer hat Angst vor Virginia Woolf?«<br />
Anrecht:<br />
10 Philharmonische Konzerte<br />
in der Konzertkirche Neubrandenburg<br />
09.09.<strong>2022</strong> 19.30 Uhr<br />
06.10.<strong>2022</strong> 19.30 Uhr<br />
03.11.<strong>2022</strong> 19.30 Uhr<br />
01.12.<strong>2022</strong> 19.30 Uhr<br />
12.01.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr<br />
02.02.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr<br />
02.03.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr<br />
13.04.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr<br />
04.05.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr<br />
01.06.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr<br />
Platzkategorie I II III<br />
Normalpreis 250,00 € 200,00 € 150,00 €<br />
Senioren 220,00 € 170,00 € 150,00 €<br />
Schüler 110,00 € 90,00 € 65,00 €<br />
Landestheater Neustrelitz<br />
Platzkategorie I II III<br />
Normalpreis 75,00 € 70,00 € 65,00 €<br />
Senioren 60,00 € 55,00 € 50,00 €<br />
Schüler 35,00 € 30,00 € 25,00 €<br />
99
Anrecht:<br />
Niederdeutsche Gastspiele<br />
Unsere neue Theater Card<br />
Abo<br />
Sonntag <strong>23</strong>.10.<strong>2022</strong> 16.00 Uhr »De Nervbüdel« Fritz Reuter Bühne Schwerin<br />
Sonntag 19.03.20<strong>23</strong> 16.00 Uhr »Niederdt. Bühne NB«<br />
Sonntag <strong>23</strong>.04.20<strong>23</strong> 16.00 Uhr »De Vadder« Fritz Reuter Bühne Schwerin<br />
Sonntag 21.05.20<strong>23</strong> 16.00 Uhr »De Slaapstuuw von Anne«<br />
Fritz Reuter Bühne Schwerin<br />
Platzkategorie I<br />
Normalpreis 58,00 €<br />
Senioren 58,00 €<br />
Schüler 58,00 €<br />
Schul-Abo<br />
4 unterschiedliche Vorstellungen bzw.<br />
Konzerte pro Spielzeit für Schülergruppen<br />
Schüler 6,00 €<br />
Begleitperson 6,00 € (ab 20 Schüler 2 Begleitpersonen)<br />
Alle Platzkategorien im Landestheater und im Schauspielhaus.<br />
Platzkategorien II und III in der Konzertkirche Neubrandenburg<br />
Preise pro Theatercard*<br />
THEATERCARD<br />
65,00 €<br />
THEATERCARD<br />
SENIOREN<br />
60,00 €<br />
Preise mit Theatercard<br />
pro Veranstaltung**<br />
THEATERCARD<br />
50%***<br />
THEATERCARD<br />
SENIOREN<br />
12,00 €<br />
THEATERCARD<br />
SCHÜLER/STUDENTEN<br />
29,00 €<br />
THEATERCARD<br />
SCHÜLER/STUDENTEN<br />
4,00 €<br />
NEU<br />
* Alle Theatercards gelten ab Kaufdatum für ein Kalenderjahr für die Vorstellungen<br />
im Landestheater, in der Konzertkirche und im Schauspielhaus.<br />
** Auf alle Eintrittspreise.<br />
*** Ausgenommen sind Premieren, Gastspiele, Silvestervorstellungen, Konzertkirche PLUS,<br />
Neujahrskonzerte, Festspiele im Schlossgarten sowie Sommerspektakel im Schauspielhaus.<br />
101
Neubrandenburger Philharmonie<br />
In der Konzertkirche zu Hause –<br />
mit Musik für die Menschen unserer Stadt,<br />
unserer Region und für unsere Gäste!<br />
Unsere Philharmonie auch in schwierigen<br />
Zeiten auf dem Weg in die musikalische<br />
Zukunft begleiten!<br />
Unsere Neubrandenburger Philharmonie<br />
hat in den letzten Monaten aufgrund<br />
der Corona-Pandemie erhebliche Einschränkungen<br />
erdulden müssen. Eine<br />
musikalische Begleitung der Menschen<br />
durch diese schwere Zeit wäre so wichtig<br />
gewesen, sie durfte gleichwohl nur sehr<br />
eingeschränkt stattfinden. Trotz allem<br />
unterstützen wir unsere Philharmonie<br />
intensiv auf ihrem musikalischen Weg in<br />
die diesjährige Spielsaison und pflegen<br />
als „Freundeskreis Neubrandenburger<br />
Philharmonie/ Konzertkirche e.V.“<br />
den engen Kontakt zum Management<br />
und zum Orchester.<br />
Unser Verein versteht sich als Förderer<br />
der Neubrandenburger Philharmonie,<br />
und der Konzertkirche und sieht in ihr die<br />
zentrale Spielstätte für unser Orchester.<br />
Im Sinne dieses Vereinszweckes hat es<br />
sich der Freundeskreis zur Aufgabe gemacht,<br />
die musikalische Zukunft aktiv<br />
mitzugestalten. Ziel des Vereins ist es, die<br />
weitere Entwicklung der Philharmonie wie<br />
bisher aktiv zu unterstützen, neue Ideen<br />
einzubringen und interessante Projekte<br />
für die Vereinsmitglieder durchzuführen.<br />
Lassen Sie uns gemeinsam der Philharmonie<br />
und ihren Musikerinnen und<br />
Musikern dabei helfen, in und außerhalb<br />
unserer Stadt und unseres Landkreises<br />
Gehör zu finden. Gehör für die Musik,<br />
die sie uns immer wieder schenken, in<br />
Konzerten wie auch in Oper oder<br />
Operette.<br />
Die Neubrandenburger Philharmonie<br />
erfährt unsere Unterstützung auf direktem<br />
Weg, wenn es etwa um die Anschaffung<br />
besonders wertvoller Instrumente<br />
geht. Aber auch die mittelbare Unterstützung<br />
durch die finanzielle Beteiligung an<br />
der Gestaltung unserer Konzertkirche in<br />
Neubrandenburg liegt uns am Herzen.<br />
Wir brauchen Sie, liebe Musikfreunde,<br />
damit wir noch mehr bewegen können!<br />
Sprechen Sie uns an, werden Sie Mitglied<br />
in unserem Verein oder spenden Sie, um<br />
die Neubrandenburger Philharmonie<br />
weiter direkt zu unterstützen!<br />
Alle Informationen unter<br />
www.freundeskreis-nb.de<br />
Freundeskreis Neubrandenburger<br />
Philharmonie / Konzertkirche e.V.<br />
Pfaffenstr. 18-22<br />
17033 Neubrandenburg<br />
E-Mail: info@freundeskreis-nb.de<br />
Spendenkonto:<br />
IBAN: DE05 1505 0200 3080 8014 22<br />
Sparkasse Neubrandenburg-Demmin<br />
BIC: NOLADE21NBS<br />
Wir hoffen auf eine Spielzeit ohne<br />
Einschränkungen und voller<br />
musikalischer Erlebnisse.<br />
Freundeskreis Neubrandenburger Philharmonie / Konzertkirche e.V.<br />
103
Der Notenstecher<br />
…liebe Chorfreunde, das liest sich<br />
ein bissel wie der Titel eines Krimis.<br />
Aber bitte keine Angst, es handelt<br />
sich eher um etwas Geschichtliches<br />
als um etwas Gewaltsames …<br />
Als Philharmonischer Chor lieben wir<br />
es, die Chorwerke der alten Meister<br />
zu singen. Insbesondere, wenn wir mit<br />
der Neubrandenburger Philharmonie<br />
und den Solisten, dem Opernchor der<br />
TOG zusammen auftreten können.<br />
Wie selbstverständlich werden dann<br />
am Probenbeginn die Notenblätter<br />
oder -hefte ausgeteilt und wunderbar,<br />
schwarz auf weiß, ganz akkurat, steht<br />
das, was der Komponist vor Generationen<br />
aus sich geschöpft und aufgeschrieben<br />
hat, vor uns. ABER – wie<br />
ist das seinerzeit handgeschriebene,<br />
mehr oder minder lesbare, im kreativen<br />
Prozess entstandene Notenbild<br />
denn erstmals oder jemals zu uns in<br />
die Neuzeit gekommen? Wer war der<br />
künstlerische Handwerker, der in mühevoller<br />
Kleinarbeit, hochkonzentriert<br />
und musikalisch begabt, diese persönliche<br />
Notenurhandschrift in Druckbares<br />
übertragen hatte? Damals, zum<br />
Beispiel 17<strong>23</strong>, als die Bachmotette<br />
„Jesu, meine Freude“ entstand, die<br />
auch wir im Repertoire haben ...<br />
Am Anfang, wie bei jedem Schriftwerk,<br />
standen die Kopisten. Dann,<br />
nach Erfindung des Buchdruckes<br />
begann auch das Experimentieren<br />
mit Notenlettern, 1498 wurde es in<br />
Venedig meisterlich betrieben und<br />
machte die Stadt zum europäischen<br />
Zentrum des Notendruckes. Im 18.<br />
Jahrhundert, von Frankreich ausgehend,<br />
verbreitete sich der historische<br />
Beruf des Notenstechers, der<br />
in Deutschland noch bis 2007 ein<br />
anerkannter Ausbildungsberuf war.<br />
Die Noten aus der Handschrift des<br />
Komponisten wurden dabei spiegelverkehrt<br />
(!!!) auf eine Kupfer- oder<br />
Bleiplatte eingeritzt, gestochen, geschlagen,<br />
mit ganz speziellem Werkzeug.<br />
Diese Platte diente dann als<br />
Druckform, sie konnte für ca. 1000<br />
Drucke verwendet werden. Es dauerte<br />
mehrere Stunden, bis eine Platte beschrieben<br />
war, immer wieder musste<br />
sie geglättet werden, der Grat abgezogen<br />
und die Noten, Takte, Pausenzeichen,<br />
Bögen systematisch mit dem<br />
Original verglichen werden. Wehe,<br />
wenn sich ein Fehler einschlich! Es<br />
gibt darüber eine ganz wunderbare<br />
Dokumentation über den letzten seines<br />
Standes – den Notenstecher von<br />
Würzburg, Hans Kühner. Mediensuche<br />
und Ansehen lohnt sich ...<br />
Vielleicht hören Sie beim nächsten<br />
Konzert im Hintergrund das feine<br />
„Pling“ des Hämmerchens des Notenstechers<br />
– und gedenken seiner in<br />
Ehrfurcht. Und wenn Sie Lust haben,<br />
das schöne Hobby des Chorsingens<br />
mit uns zu teilen – scheuen Sie nicht<br />
den Weg zu uns. Singen ist gar nicht<br />
schwer und bringt viel Lebensfreude.<br />
Wir warten auf Sie, herzlich willkommen!<br />
www.philchor-nb.de<br />
Förderverein<br />
Landestheater Mecklenburg e.V.<br />
Voller Hoffnung<br />
Poetisch, dramatisch, komisch - so sehen wir unser Theater<br />
mit all seinen Sparten. Vielfältig sowieso. Und nah. Und<br />
relevant. Was seit Corona-Zeiten eine neue Bedeutung<br />
bekommt. Lange mussten wir auf vieles verzichten, was<br />
Theater ausmacht. Dabei ist es selbstverständlich, dass<br />
wir so leidenschaftlich wie bisher Freunde, Förderer und<br />
Begleiter „unseres Theaters“ sein wollen - eines Mehrspartenhauses<br />
mit großer künstlerischer und gesellschaftlicher<br />
Ausstrahlung.<br />
Dies zu unterstützen, darin sehen wir unsere Aufgabe.<br />
Deshalb engagieren wir uns für das Theaterleben in<br />
Neustrelitz und Neubrandenburg und für dessen Wahrnehmung.<br />
Nach glücklichem Neustart schauen alle nach<br />
vorn. Im Jahr unseres 30. „Geburtstages“ auch motiviert<br />
von Erreichtem, Erlebtem und vielen Begegnungen.<br />
Der Theaterförderverein versteht sich als Netzwerk für<br />
Theaterkultur in der Region. Mit nahezu 250 Mitgliedern<br />
aus nah und fern sind wir seit drei Jahrzehnten für unser<br />
Theater da, sind treue Besucher, manchmal erste Kritiker.<br />
Mit eigenen Veranstaltungen oder Aktionen werben wir<br />
für das Theater, erzählen aus seiner Geschichte, erinnern<br />
mit der Reihe „Damals war’s“ an gerade erst Vergangenes<br />
und laden dazu gerne Gäste ein.<br />
Mit wachem Blick schauen wir über den Tellerrand und<br />
gehen regelmäßig auf Theaterreise. Wir helfen, wo immer<br />
es geht, sei es finanziell oder ideell. So wurde zuletzt ein<br />
Konzertflügel generalüberholt, unterstützen wir<br />
LEM 100! Der Theaterförderverein hat den Theaterund<br />
Opernball aus der Taufe gehoben und verleiht<br />
den Theaterpreis „Verbeugung“. Wer wird der nächste<br />
Preisträger sein?<br />
Wir sind voller Hoffnung auf die neue Spielzeit,<br />
sind gespannt auf „Nachzuholendes“ und „Neues“.<br />
Und wir freuen uns auf neue Mitglieder,<br />
Unterstützer, Ideen und Spenden.<br />
Antrag auf Mitgliedschaft<br />
im Förderverein<br />
Ich unterstütze die Theaterregion<br />
Neubrandenburg und Neustrelitz<br />
und werde Mitglied im Förderverein<br />
Landestheater Mecklenburg e.V.<br />
Name, Vorname<br />
Straße<br />
Jahresbeitrag<br />
Einzelmitglied 35,00 €<br />
Jahresbeitrag ermäßigt<br />
(Rentner) 15,00 €<br />
Jahresbeitrag ermäßigt 10,00 €<br />
(Schüler, Studenten, Erwerbslose,<br />
Wehr- und Ersatzdienstleistende)<br />
Jahresbeitrag<br />
Institutionen und Betriebe 65,00 €<br />
Jahresbeitrag<br />
Kommunen 55,00 €<br />
Ort, Datum, Unterschrift<br />
Bankverbindung:<br />
Sparkasse Mecklenburg-Strelitz<br />
IBAN: DE29 1505 1732 0033 0028 00<br />
Weitergehende Infos im Theaterservice und in den<br />
Spielstätten Landestheater Neustrelitz und Schauspielhaus<br />
Neubrandenburg sowie unter<br />
www.theaterfoerderverein-neustrelitz.de<br />
Geschäftsstelle:<br />
Förderverein Landestheater Mecklenburg e.V.<br />
Marco Zabel (Vors.)<br />
c/o Landestheater Neustrelitz<br />
Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 14<br />
17<strong>23</strong>5 Neustrelitz<br />
Philharmonischer Chor / Förderverein<br />
105
Spielzeit <strong>2022</strong>/<strong>23</strong><br />
Leitung<br />
Leitung / Mitarbeiter<br />
Theaterleitung<br />
Intendant / Geschäftsführer<br />
Kaufmännischer Geschäftsführer<br />
Generalmusikdirektor / Chefdirigent<br />
Schauspieldirektorin<br />
Künstlerische Betriebsdirektorin<br />
Technischer Direktor<br />
Leitung Kommunikation und Marketing<br />
Intendanz-Sekretariat<br />
Sven Müller<br />
Malte Bähr<br />
Sebastian Tewinkel<br />
Tatjana Rese<br />
Chantal Obermair<br />
Stefan Meyer<br />
Wenke Frankiw<br />
Karen Stolz<br />
Künstlerisches Betriebsbüro<br />
Künstlerische Betriebsdirektorin<br />
Chefdisponentin / Leiterin KBB<br />
Mitarbeiterin<br />
Orchestermanager<br />
Chantal Obermair<br />
Martina Kaiser<br />
Birgit Ramin<br />
Ulf-Martin Keller<br />
Mitarbeiter der Teams Verwaltung, Theaterservice, KBB, Dramaturgie, Kommunikation und Notenwartin<br />
Vor dem Landestheater Neustrelitz<br />
Dramaturgie<br />
Dramaturg Schauspiel<br />
Dramaturg Musiktheater<br />
Dramaturgin Konzert<br />
Theater- und Konzertpädagogin<br />
Dr. Joris Löschburg / Lukas Rosenhagen<br />
Lukas Rosenhagen<br />
Anke Völker-Zabka<br />
Klara Ring<br />
(v.l.) Anke Völker-Zabka, Sabine Gottstein, Christian Eitner, Chantal Obermair, Steffi Henning-Schult,<br />
Monika Thiedig, Ulf-Martin Keller, Martina Kaiser, Janet Riedel, Evelin Kretschmer, Ingrid Schultz,<br />
Astrid Kling, Bärbel Olbert, Petra Scholz, Wenke Frankiw<br />
Kommunikation und Marketing<br />
Leitung und Presse<br />
Stellvertretende Leiterin<br />
Sichtwerbung<br />
Marketing-Managerin<br />
Mitarbeiter Marketing<br />
Wenke Frankiw<br />
Evelin Kretschmer<br />
Petra Scholz<br />
Juliane Fischer<br />
Mathias Schulz<br />
107
Musiktheater<br />
Operndirektor Sven Müller<br />
Generalmusikdirektor / Chefdirigent<br />
Sebastian Tewinkel<br />
Musiktheater / Mitarbeiter<br />
1. Kapellmeister Daniel Klein<br />
Solorepetitor<br />
Shuichiro Sueoka<br />
Solisten und Solistinnen<br />
Gäste<br />
Chordirektor<br />
Opernchor<br />
Regieassistenz / Inspizienz / Soufflage<br />
Syrinx Jessen, Anna Matrenina,<br />
Laura Scherwitzl, Iuliia Tarasova,<br />
Ryszard Kalus, Bernd Könnes, Robert Merwald,<br />
Sebastian Naglatzki, Andrés Felipe Orozco<br />
Julia Grote, Misun Kim, Marina Medvedeva,<br />
Viola Zimmermann, Karin Hartmann,<br />
Gabriele Thomann, Gunter Sonneson,<br />
Sergej Kostov, Lothar Dreyer<br />
Joseph Feigl<br />
Rebecca Backus, Fernanda de Araújo,<br />
Luise Hansen, Sylke Kamin-Urbanek,<br />
Hyun-Kyung Kang, Grit Kolpatzik,<br />
Barbara Legiehn, Uta Runne, Rita<br />
Sabaliauskiene, Andreas Hartig, Markus<br />
Kopp, Changmin Lee, Hyoung-Jun Lim,<br />
Krzysztof Napierala, Bernd Richert,<br />
Marin Silni, Ramin Varzandeh<br />
Saskia Becker, Sabrina Hartkopf,<br />
Evgeniya Mirnik, Daniel Valero<br />
Team Maske, Schneiderei und Ankleider / Vor dem Landestheater<br />
(v.l.) Laura Possart, Juliane Stotz, Silke Schumacher-Augustin, Anika Olivia Rohrbeck, Simone Freimark,<br />
Marie Sophie Werner, Monika Path, Maren Stegk, Miriam Kohlhase, Annette Klich, Kerstin Sasse,<br />
Jeannette Muttschall, Margit Skowronek-Blendermann, Antje Kinne, Ludmila Rothfuß<br />
109
Schauspiel<br />
Schauspieldirektorin Tatjana Rese<br />
Schauspieler und Schauspielerinnen<br />
Katha Hoffmann, Angelika Hofstetter,<br />
Karen Kanke, Anika Kleinke, Josefin<br />
Ristau, Lisa Scheibner, Momo Böhnke,<br />
Felix Erdmann, Frank Metzger,<br />
Jonas Paul Münchgesang, Thomas Pötzsch,<br />
Florian Rast, Dirk Schmidt, Michael Sosna,<br />
Robert Will<br />
Schauspiel / Mitarbeiter<br />
Gäste<br />
Regieassistenz / Inspizienz / Soufflage<br />
Michael Goralczyk, Karin Hartmann,<br />
Lothar Missuweit, Steven Novacki,<br />
Matthias Horn<br />
Maura Ballard, Martina Block, Eva Hess,<br />
Diana Olbert, Lothar Missuweit<br />
Team Regieassistenz und Inspizienz / Vor der Probenbühne<br />
(v.l.) Maura Ballard, Martina Block, Daniel Valero, Diana Olbert, Eva Hess<br />
Ehrenmitglieder der Horst Beitz, Horst Conrad †,<br />
Theater und Orchester GmbH Prof. Bernhard Conz, Horst Fehringer †,<br />
Neubrandenburg / Neustrelitz Ingeburg Göthel-Röder †,<br />
Gerd-Alexander Loch, Dr. Joachim Lübbert,<br />
Romely Pfund, Dieter Reiner,<br />
Vera Sadowski, Kurt Sauer †,<br />
Doris Schadow, Ralf-Peter Schulze,<br />
Christian Schwandt, Martin Weiland †,<br />
Jupp Weindich †, Helga Zimmermann<br />
111
Neubrandenburger Philharmonie<br />
Chefdirigent / GMD Sebastian Tewinkel<br />
Orchestermitglieder<br />
Erste Violinen<br />
1. Konzertmeister*in Elsa Claveria / N.N. *)<br />
stellv. 1. Konzertmeister Darius Kaunas<br />
2. Konzertmeisterin YoonJi Han<br />
Vorspielerin d. 1. Violinen Carla Prestin-Koch /<br />
Maria Nowak-Walbrodt<br />
Annegret Wirth<br />
Sascha Föllmer<br />
Sigrun Drößler<br />
Kerstin Spiegel<br />
Elke Erben<br />
Marcos Atala<br />
Ying Yin<br />
Frans van Schoonhoven<br />
Zweite Violinen<br />
Stimmführerin<br />
Friederike Jahn<br />
stellv. Stimmführerin Birgit Goldmann<br />
Vorspieler*in d. 2. Violinen Anastasia Simeonidi /<br />
Diego Romano *)<br />
Michaela Kieck<br />
Dorothea Schubert<br />
Markus Darsow<br />
Cornelia Schwarz<br />
Renate Frenzel<br />
Uwe Retter<br />
Hiroko Matsukawa<br />
Violen<br />
Solobratscherin<br />
stellv. Solobratscherin<br />
Vorspieler d. Bratschen<br />
Judith Hinkemeyer<br />
Christine von der Groeben<br />
Peter Schiller<br />
Roland Schornsheim /<br />
Albrecht Weißmann *)<br />
Charlotte Vörös<br />
Christoph Meier<br />
Anja Sommer-Rau<br />
Martin Bräutigam<br />
Flöten<br />
Soloflötistin<br />
Annette Werner-Wildenhain<br />
stellv. Soloflötist*in Ev Pielucha-Freiwald /<br />
Samuel Muñoz Bernardeau /<br />
Erika Macalli *)<br />
Kaoru Sato-Richert<br />
Oboen<br />
Solooboist<br />
stellv. Solooboistin<br />
Andreas Markowski<br />
Luise Rummel<br />
Han Wang<br />
Klarinetten<br />
Soloklarinettistin Carolin Paschen<br />
stellv. Soloklarinettistin Katharina Meier<br />
Matthias Spiegel<br />
Fagotte<br />
Solofagottist<br />
stellv. Solofagottist<br />
Hörner<br />
Solohornist<br />
stellv. Solohornist<br />
Trompeten<br />
Solotrompeter<br />
stellv. Solotrompeter<br />
Posaunen<br />
Soloposaunist<br />
Wechselposaunist<br />
Bassposaunist<br />
Anatoliy Mosyuk<br />
Frank Bachmeier<br />
Liane Föllmer<br />
Johannes Gnau<br />
Lazar Pajic<br />
Reinhold Schäfer<br />
Anja Engel / Jihyang Song<br />
Claudio Mori Monteiro<br />
Michael Reiche<br />
Uwe Richter<br />
Uwe Schmidt<br />
Just Erben<br />
Andreas Ritthaler<br />
Yoshisada Akazawa<br />
Team der Werkstätten / Vor dem Eingang der neuen Theaterwerkstatt am Bürgerseeweg in Neustrelitz<br />
(v.l.) Jörg Winkelmann, Dirk Biallas, Grit Runge-Biallas, Theo Hartmann, Gina Lisa Rosa Krause,<br />
Frank Möhsel, Rainer Fügmann, Christoph Heckel, Hannes Singer<br />
Neubrandenburger Philharmonie / Mitarbeiter<br />
Violoncelli<br />
Solocellist<br />
stellv. Solocellist<br />
Vorspieler d. Violoncelli<br />
Reinhard Bellmann<br />
Mathias Beyer<br />
Joachim Goldmann<br />
Uwe Christian Müller<br />
Steffen Reinecke<br />
Beate Richter<br />
Tuba<br />
Solotubist<br />
Benjamin Irmer<br />
Pauken/Schlagzeug<br />
Solopauker<br />
Dorian Schemmann<br />
stellv. Solopauker Michael Rappold<br />
1. Soloschlagzeugerin Kayoko Adler-Tasaki<br />
Kontrabässe<br />
Solobassist<br />
stellv. Solobassist<br />
Vorspieler der Bässe<br />
Stefan Milojicic<br />
Matthias Linke<br />
Andreas Wiebecke-Gottstein<br />
N. N.<br />
Harfe<br />
Soloharfenistin<br />
Orchestermanager<br />
Konzertdramaturgin<br />
Orchestertechnik<br />
Notenwartin<br />
Rosa María Díaz Cotán<br />
Ulf-Martin Keller<br />
Anke Völker-Zabka<br />
Johannes Münzer<br />
Klaus Graffunder<br />
Frank-Thomas Klee<br />
Sabine Gottstein<br />
113
Mitarbeiter<br />
Mitarbeiter<br />
Verwaltung<br />
Werkstätten<br />
Mitarbeiter der Teams Technik, Beleuchtung, Ton, Requisite und Kantine<br />
Am Bühneneingang des Landestheaters Neustrelitz<br />
(v.l.) Stefan Meyer, Felix Opolka, Arne Lakenmacher, Sebastian Paschen, Matthias Kley, Bärbel Kowarik,<br />
Michael Drost, Bernd Fauler, Holger Daniels, Julia Sündram, Matthias Brosch, Oliver Weingart, Thomas Stoldt<br />
Kaufmännischer<br />
Geschäftsführer<br />
Personal<br />
Lohnbuchhaltung<br />
Finazbuchhaltung<br />
Leiterin Theaterservice<br />
Mitarbeiter<br />
Technik<br />
Technischer Direktor<br />
Werkstattleiter<br />
Leiter Bühnentechnik<br />
Beleuchtung<br />
Beleuchtungsobermeister<br />
Beleuchter<br />
Ton<br />
Tonmeister<br />
Assistent des Tonmeisters<br />
Tontechniker<br />
Hauspersonal<br />
Hausinspektor<br />
Elektrofachkraft für<br />
Sicherheit und<br />
Betriebstechnik<br />
Auszubildender<br />
Betriebskantine<br />
Malte Bähr<br />
Steffi Henning-Schult<br />
Karla Lilienberg<br />
Monika Thiedig<br />
Janet Riedel<br />
Bärbel Olbert<br />
Ingrid Schultz<br />
Astrid Kling<br />
Christian Eitner<br />
Stefan Meyer<br />
Dirk Biallas<br />
Michael Drost<br />
Ulrich Albrecht<br />
Dirk Dörnbrack<br />
Boris Dodita<br />
Christian Drewes<br />
Uwe Gierke<br />
Sven Grons<br />
Sebastian Plögert<br />
Michael Rohrbeck-Klewin<br />
Ivan Rybar<br />
René Schröder<br />
Florian Stüwe<br />
Michael Weinert<br />
Ronald Wriege<br />
Matthias Kley<br />
Matthias Brosch<br />
Sebastian Klippel<br />
Thomas Stoldt<br />
Oliver Weingart<br />
Holger Fromm (VFK)**<br />
Sebastian Paschen<br />
Arne Lakenmacher<br />
Felix Opolka<br />
Christoph Röhrer<br />
Holger Daniels<br />
Enrico Drews<br />
Bärbel Kowarik<br />
Malsaal<br />
Leitung<br />
Dekoration<br />
Theatermalerin/ -plastikerin<br />
Kascheurabteilung<br />
Leitung<br />
Auszubildender Kascheur<br />
Tischlerei<br />
Leitung<br />
Tischler<br />
Schlosserei<br />
Leitung<br />
Schlosser<br />
Requisite<br />
Leitung<br />
Kostümabteilung<br />
Kostümdirektorin /<br />
Gewandmeisterin Damen<br />
Assistentin der<br />
Kostümdirektorin/Ankleiderin<br />
Damenschneiderinnen<br />
Gewandmeisterin Herren<br />
Schneiderinnen<br />
Obergarderobiere<br />
Ankleiderinnen<br />
Grit Runge-Biallas<br />
Rainer Fügmann<br />
Gina Lisa Rosa Krause<br />
Christoph Heckel<br />
Theo Hartmann<br />
Dirk Biallas<br />
Guido Pleuß<br />
Hannes Singer<br />
Jörg Winkelmann<br />
Frank Möhsel<br />
Julia Sündram, Andrea Baude<br />
Astrid Kehnscherper<br />
Steffen Münse<br />
Margit Skowronek-<br />
Blendermann<br />
Kathrin Wutschke<br />
Annette Klich<br />
Heike Meißler<br />
Jeannette Muttschall<br />
Ludmila Rothfuß<br />
Miriam Kohlhase<br />
Kerstin Sasse<br />
Maren Stegk<br />
Marie Sophie Werner<br />
Simone Freimark<br />
Antje Kinne<br />
Monika Path<br />
Maske<br />
Chefmaskenbildnerin Anika Olivia Rohrbeck /<br />
Juliane Stotz<br />
Maskenbildnerin<br />
Laura Possart<br />
Theaterfriseurin<br />
Silke Schumacher-Augustin<br />
* Zeitvertrag ** Verantwortliche Fachkraft<br />
115
Kontakt<br />
Service<br />
Impressum<br />
Service Neustrelitz<br />
Strelitzer Straße 38<br />
17<strong>23</strong>5 Neustrelitz<br />
Telefon 03981 / 20 64 00<br />
Fax 03981 / 20 59 44<br />
Mo. bis Fr.<br />
Sa.<br />
Email<br />
9.00 – 18.00 Uhr<br />
9.00 – 12.00 Uhr<br />
ServiceNZ@tog.de<br />
Service Neubrandenburg<br />
Schauspielhaus Neubrandenburg<br />
Pfaffenstraße 22<br />
17033 Neubrandenburg<br />
Telefon 0395 / 56 99 832<br />
Fax 0395 / 58 26 350<br />
Di. bis Fr.<br />
Email<br />
10.00 – 13.00 und<br />
13.30 – 17.00 Uhr<br />
ServiceNB@tog.de<br />
<strong>Spielzeitheft</strong> <strong>2022</strong>/<strong>23</strong><br />
Herausgeber<br />
Theater und Orchester GmbH<br />
Neubrandenburg / Neustrelitz<br />
Geschäftsführer und Intendant: Sven Müller<br />
Kaufmännischer Geschäftsführer: Malte Bähr<br />
Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 14,<br />
17<strong>23</strong>5 Neustrelitz<br />
HR Amtsgericht Nbg. Nr. 1946<br />
Steuer-Nr.: 079/133/40013<br />
USt-ID: DE137334516<br />
Fotografie<br />
Jörg Metzner /außer:<br />
S.4 und 6: Christian Brachwitz,<br />
S.13 unten: Diana Olbert<br />
S.74/ 92: Theresa Lange<br />
Redaktion/Texte<br />
Dr. Matthias Eckoldt, Gregor Edelmann,<br />
Wenke Frankiw, Lür Jaenike, Dr. Joris Löschburg,<br />
Sven Müller, Tatjana Rese, Klara Ring,<br />
Lukas Rosenhagen, Sebastian Tewinkel,<br />
Anke Völker-Zabka<br />
Gestaltung<br />
Studio Alex Klug / www.alexklug.de<br />
Druck<br />
Steffen Media GmbH<br />
Anzeigenakquisition<br />
M&M Medien und Marketing GmbH,<br />
Neubrandenburg<br />
tog.de<br />
Redaktionsschluss am 06.05.<strong>2022</strong><br />
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