Spielzeitheft 2022-23

Das Spielzeitheft der Theater und Orchester GmbH Neubrandenburg/Neustrelitz (TOG) mit allen Aufführungen der Spielzeit 22/23 Das Spielzeitheft der Theater und Orchester GmbH Neubrandenburg/Neustrelitz (TOG) mit allen Aufführungen der Spielzeit 22/23

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01.06.2022 Aufrufe

Spielzeit <strong>2022</strong>/<strong>23</strong><br />

Schauspiel<br />

Musiktheater<br />

Neubrandenburger Philharmonie<br />

Landestheater Neustrelitz<br />

Schauspielhaus Neubrandenburg<br />

Konzertkirche Neubrandenburg<br />

Schlossgarten Neustrelitz<br />

www.tog.de


Theaterleitung<br />

Intendant und<br />

Geschäftsführer<br />

Sven Müller<br />

Spielzeit <strong>2022</strong>/<strong>23</strong><br />

Kaufmännischer<br />

Geschäftsführer<br />

Malte Bähr<br />

Schauspieldirektorin<br />

Tatjana Rese<br />

GMD und<br />

Chefdirigent<br />

Sebastian Tewinkel<br />

Liebes Publikum,<br />

geht es Ihnen wir mir? Nach zwei<br />

stillen Jahren sehne ich mich mehr<br />

denn je nach Erlebnis, nach neuen<br />

Welten und Geschichten, nach<br />

Gedanken und Emotionen und<br />

vor allem nach Menschen, nach<br />

Interaktion und nach Austausch.<br />

Ein perfekter Ort dafür ist das<br />

Theater. Die Theaterbühne, die<br />

Bretter, die die Welt „bedeuten“,<br />

zeigen uns unsere Welt und unser<br />

eigenes Selbst. Sie bereichern unsere<br />

Gedanken, Phantasie und Empathie<br />

und geben Anregungen, die<br />

reflektiert und diskutiert sein wollen.<br />

Nicht anders Musik, als universeller<br />

Ausdruck des gestaltenden Geistes<br />

und der Seele. Hören wir, gerade in<br />

dieser Zeit, nicht auf zu suchen, was<br />

uns Menschen eigentlich ausmacht.<br />

Und bewältigen wir zusammen die<br />

Herausforderungen unserer Zeit,<br />

politisch, ökonomisch, ökologisch<br />

und kulturell.<br />

Ein Konzert- oder Theaterbesuch<br />

kann dazu beitragen. Und das<br />

auf lustvolle Art und Weise.<br />

Die Theater und Orchester GmbH<br />

Neubrandenburg / Neustrelitz ist<br />

Ihr Theater und Ihre Philharmonie!<br />

Jeder von Ihnen ist in allen unseren<br />

Sparten und Spielstätten jederzeit<br />

herzlich willkommen.<br />

Wir spielen für Sie. Und wir freuen<br />

uns auf jeden einzelnen von Ihnen.<br />

Ihr Sven Müller<br />

Theaterleitung


Inhalt<br />

Spielzeit<br />

<strong>2022</strong>/<strong>23</strong><br />

Schauspiel 06<br />

Premieren 10<br />

Wiederaufnahmen 28<br />

Musiktheater 30<br />

Premieren 34<br />

Wiederaufnahmen 44<br />

Neubrandenburger Philharmonie 48<br />

Philharmonische Konzerte 54<br />

Sonderkonzerte 65<br />

Musik zur Kaffeezeit 72<br />

Junge Bühne 74<br />

Programm76<br />

Theater- und konzertpädagogisches Angebot 80<br />

TheaterSpielGruppen 82<br />

Extras 85<br />

#DigiTOG 86<br />

Service 92<br />

Preise 93<br />

Abos für Theater und Konzert 97<br />

Theatercard 101<br />

Freundeskreis / Philharmonischer Chor / Förderverein 103<br />

Mitarbeiter106<br />

Kontakt / Impressum 116<br />

Der Familienrat oder Mama muss weg<br />

Komödie von Amanda Sthers und Morgan Spillemaecker<br />

Alle Inhalte unseres Heftes,<br />

finden Sie natürlich auch digital.<br />

Scannen Sie einfach die QR-Codes,<br />

die wir für Sie platziert haben.<br />

Viel Spaß!<br />

05


Schauspiel<br />

Der eingebildete Kranke<br />

Der Sturm<br />

Warten auf’n Bus<br />

Premieren<br />

Komödie<br />

Vorplatz Neustrelitz – 13. August <strong>2022</strong><br />

Saal Neustrelitz – 17. September <strong>2022</strong><br />

Neubrandenburg – 07. Oktober <strong>2022</strong><br />

Schauspiel<br />

Neustrelitz – 16. September <strong>2022</strong><br />

Komödie<br />

Neubrandenburg – <strong>23</strong>. September <strong>2022</strong><br />

Spielzeit <strong>2022</strong>/<strong>23</strong> – Schauspiel<br />

Erste Stunde<br />

Petty Einweg<br />

Antigone<br />

Eine Weihnachtsgeschichte<br />

Die kleine Hexe<br />

Über Menschen<br />

Wer hat Angst vor Virginia Woolf?<br />

Der Preis der Freiheit<br />

Ein Käfig voller Narren<br />

Klassenzimmerstück<br />

Buchbar ab Oktober <strong>2022</strong><br />

Klassenzimmerstück<br />

Buchbar ab Oktober <strong>2022</strong><br />

Drama<br />

Neubrandenburg – 21. Oktober <strong>2022</strong><br />

Neustrelitz – Januar 20<strong>23</strong><br />

Märchen<br />

Neubrandenburg – 26. November <strong>2022</strong><br />

Märchen<br />

Neustrelitz – 09. Dezember <strong>2022</strong><br />

Schauspiel<br />

Neustrelitz – 17. Februar 20<strong>23</strong><br />

Schauspiel<br />

Neubrandenburg – 04. März 20<strong>23</strong><br />

Neustrelitz – 14. April 20<strong>23</strong><br />

Theaterprojekt, Uraufführung<br />

Neubrandenburg – 21. April 20<strong>23</strong><br />

Neubrandenburger Spektakel<br />

Neubrandenburg – 02. Juni 20<strong>23</strong><br />

Wiederaufnahmen<br />

Die Blechtrommel, Schauspiel Neustrelitz – ab 10. September <strong>2022</strong><br />

Die Blechtrommel<br />

Nach dem Roman von Günter Grass / Theaterfassung von Tatjana Rese<br />

Der Familienrat oder Mama muss weg, Komödie Neubrandenburg – ab 09. Oktober <strong>2022</strong><br />

Neustrelitz – ab 31. Dezember <strong>2022</strong><br />

Der kleine Prinz, Klassenzimmerstück Buchbar ab Oktober <strong>2022</strong><br />

07


Gedankenaustausch zu den uns alle bewegenden Weltproblemen zu treten. Diese Sehnsucht<br />

nach Gemeinschaft scheint mir eine existenzielle Voraussetzung für das Funktionieren einer<br />

Gesellschaft zu sein; miteinander reden, diskutieren, miteinander nachdenken und lachen,<br />

einen kontroversen aber respektvollen Dialog suchen, das sind wichtige Aspekte für einen<br />

gesellschaftlichen Konsens und die eigene Positionierung in einer komplizierten Welt.<br />

Schauspiel<br />

Immer wieder ist das Programm für Kinder und Jugendliche ein Herzstück unserer Arbeit:<br />

Mit gleich drei Produktionen zu sehr unterschiedlichen Themen wollen wir wieder persönlich<br />

in die Klassenzimmer kommen, mit einer Neuinszenierung von „Antigone“ die literarische<br />

Arbeit in den Schulen bereichern und mit zwei verschiedenen Märchenproduktionen für<br />

Neubrandenburg und Neustrelitz auf die Weihnachtszeit einstimmen.<br />

Wir eröffnen die Spielzeit mit William Shakespeare und seinem Alterswerk „Der Sturm“.<br />

In seinem mutmaßlich letzten Schauspiel bedient Shakespeare noch einmal seine ganze<br />

dichterische Klaviatur und stellt dabei bereits vor über 400 Jahren Fragen an unsere<br />

westliche Lebensweise, die, leider immer noch von großer Aktualität sind.<br />

Mit einer Theateradaption von „Über Menschen“, dem Erfolgsroman von Juli Zeh aus dem<br />

Jahr 2021, reagieren wir sehr aktuell auf die Zuspitzung politischer Reflexe der letzten Monate.<br />

Wieder spielt dieser Roman in einem unserer Region recht ähnlichen ländlichen Milieu, wobei<br />

sich die Autorin nicht scheut, die Risse in unserer Gesellschaft deutlich offen zu legen.<br />

Schauspieldirektorin Tatjana Rese / An der Alten Kachelofenfabrik Neustrelitz<br />

„Der eingebildete Kranke" Argan und die zwei Brandenburger Hannes und Ralle, die<br />

„Warten(d) auf‘n Bus“ in einer Haltestelle viele Stunden verbringen und über Gott und die<br />

Welt philosophieren, sind clowneske Protagonisten in unserem Programm und rütteln mit<br />

lustvollem Spaß an gesellschaftlichen Grundfesten. Mit Edward Albees „Wer hat Angst<br />

vor Virginia Woolf“ findet ein großer moderner Klassiker seinen Platz in unserem<br />

Spielplan, der aufwühlen wird, aber auch ein Fest für Schauspieler*innen ist.<br />

Schauspiel<br />

Vor wenigen Tagen saß ich in der Vorstellung einer eigenen Inszenierung und erlebte – es war<br />

die vierte Aufführung – einen völlig neuen Abend. Leichtigkeit lag in der Theaterluft, die<br />

Zuschauer reagierten mit Humor, mit Lachen und stiller Nachdenklichkeit an zum Teil völlig<br />

neuen Stellen. Ich konnte den Gedankenaustausch zwischen Bühne und Zuschauerraum<br />

körperlich spüren. Es war ein großartiges Erlebnis mit einem Publikum ohne Masken, das<br />

auch die Schauspieler*innen an diesem Abend überrascht hat. Ich dachte: Das ist Theater,<br />

so fühlt es sich an!<br />

Die Planung einer neuen Spielzeit, die Überlegungen zu wichtigen Themen, zu Stücken, von<br />

denen wir hoffen, dass sie nicht nur uns, sondern auch unser Publikum interessieren, ist immer<br />

der erste Teil eines wunderbaren Abenteuers. Wir sind von der Hoffnung beseelt, vor allem<br />

nach den zwei schwierigen Spielzeiten für uns alle, dass Sie zurückfinden zu uns ins Theater,<br />

dass wir Sie interessieren und locken können, die Theaterprojekte zu besichtigen,<br />

die uns am Herzen liegen.<br />

Ich glaube daran, dass das Theater ein wichtiger kultureller Treffpunkt und Ort des<br />

Austauschs in der Region ist, den wir nur gemeinsam wiederbeleben können.<br />

In Gesprächen und persönlichem Feedback gerade in den letzten Wochen und Monaten mit<br />

und von Zuschauer*innen konnte ich den Eindruck gewinnen, dass es ein großes Bedürfnis gibt,<br />

aus der Isolation, der Vereinzelung herauszukommen, wieder inspiriert zu werden und in einen<br />

Bevor wir dann mit dem inzwischen schon traditionellen Neubrandenburger Spektakel in die<br />

unterhaltsame Schlusskurve der Spielzeit einbiegen, planen wir ein großes Ensembleprojekt<br />

im Schauspielhaus Neubrandenburg: „Der Preis der Freiheit“ lautet der Arbeitstitel der Uraufführung.<br />

Als Autor konnten wir den Medientheoretiker und Wissenschaftsautor Matthias Eckoldt<br />

für das Vorhaben gewinnen. Mit diesem interaktiven Theaterprojekt wollen wir auch mit Ihnen<br />

gemeinsam bewegende Fragen stellen: Ist Freiheit nur eine Illusion? Welche und wessen Freiheit<br />

meinen und wollen wir? Wer bezahlt den Preis der Freiheit? Oder ist Freiheit unbezahlbar?<br />

Diese Inszenierung ist auch ein Theaterbeitrag der TOG zum 775. Jubiläumsjahr der Stadt<br />

Neubrandenburg.<br />

Mit dem heiteren, fast metaphorischen Ausklang des Schauspiel-Musicals<br />

„Ein Käfig voller Narren“, das neben einer großartigen musikalischen Unterhaltung<br />

für Toleranz und Diversität steht, geht das Schauspielensemble in die Theaterferien.<br />

Nach fünf Jahren einer aufregenden und spannenden Theaterarbeit verabschiede ich mich<br />

als Schauspieldirektorin von der TOG, von den vielen zugewandten Mitstreitern, von Ihnen,<br />

unserem geneigten Publikum in Neubrandenburg, Neustrelitz und der Region und von<br />

einem wunderbaren Schauspielensemble.<br />

Ihre Tatjana Rese<br />

Schauspieldirektorin<br />

09


Der eingebildete Kranke<br />

Komödie von Molière<br />

In einer Fassung von Martin Heckmanns<br />

Premieren Schauspiel<br />

Sterbensnah leidet Argan, oder doch nicht? Bei dessen gar<br />

nicht so altem Körper setzt Molières berühmte Komödie an.<br />

Seine Verwalterin Toinette wirbelt gewitzt und ausgebufft dieses<br />

hypochondrische, unappetitliche Chaos, welches sich durch<br />

seine Einläufe und Medikamentierungen, durcheinander.<br />

Für Beteiligte eine freche und knallkomische Unterhaltung.<br />

Unterdessen steigen dem eingebildeten Kranken Diagnosen<br />

und Arztrechnungen unablässig weiter zu Kopf. Die jüngere<br />

Generation jedoch, Tochter Angélique, soll seine Welt endgültig<br />

auf den Boden der Tatsachen zurückbringen und dadurch ihr<br />

Lebensglück verwirklichen…<br />

Momo Böhnke, Schauspieler / Im Wollladen „Hauptsache Kreativ“ in Neustrelitz<br />

Jean-Baptiste Molière – auf dem französischen Land im<br />

17. Jahrhundert sich einen Namen als Theaterleiter machend –<br />

kehrte mit 36 Jahren an den Pariser Königshof zurück und schuf<br />

ein Werk, das die französische Komödie niemals vergessen sollte.<br />

Die Fassung des renommierten Gegenwartsdramatikers Martin<br />

Heckmanns verblüfft durch Klassikercharakter und hohes<br />

Spieltempo trotz eines sehr heutigen Blicks auf die Geschichte<br />

in Sprache und Form. Die Scheinhaftigkeit seiner Krankheit<br />

bekommt eine spiegelnde Sinnlichkeit. Denn geprägt von Krieg,<br />

Globalisierung, Klimakrise und Ausbeutung bietet unsere heutige<br />

Welt Anlass, entfliehen zu wollen, wenigstens unser Leben wirklich<br />

zu kontrollieren, denkt sich auch der Protagonist des Dramas,<br />

Argan, und scheitert?<br />

Regie<br />

Ausstattung<br />

Andreas Kloos<br />

Esther Bätschmann<br />

Das Elend der<br />

Menschheit<br />

schlägt mir<br />

auf meinen<br />

Magen<br />

Katha Hoffmann, Schauspielerin / Im Innenhof des Probenhauses am Landestheater Neustrelitz<br />

Premiere am 13. August <strong>2022</strong><br />

im Landestheater Neustrelitz, Theatervorplatz<br />

Ab 17. September <strong>2022</strong> im Landestheater Neustrelitz<br />

Ab 07. Oktober <strong>2022</strong> im Schauspielhaus Neubrandenburg<br />

11


Der Sturm<br />

Schauspiel von William Shakespeare<br />

Ein dramatischer Schiffsuntergang, ein Luftgeist, Intrigen<br />

und eine Liebesgeschichte: Shakespeare erzählt sein turbulentes<br />

Altersmärchen „Der Sturm“ mit Witz und Weisheit.<br />

Prospero, der Zauberer und Herrscher der Insel, auf die er sich<br />

und seine Tochter Miranda einst rettete, als er aus politischen<br />

Gründen beseitigt werden sollte, befiehlt seinem Luftgeist Ariel,<br />

ein Schiff untergehen zu lassen. Freilich nur zum Schein.<br />

So landen Prosperos alte Feinde auf der Insel. Darunter sein<br />

heimtückischer Bruder und der König von Neapel mit Sohn, ein<br />

philosophischer Hofnarr und ein intriganter Trinker. Sie alle schickt<br />

Prospero in ein Labyrinth von Träumen und Alpträumen, immer<br />

wieder kurz davor, seine magische Allmacht für seine Rache zu<br />

benutzen. Dabei revoltiert sein animalisch-wilder Erdgeist<br />

Caliban und Tochter Miranda verliebt sich in den Königssohn.<br />

Während hinter all dieser irrlichternden Turbulenz und Komik<br />

das Böse wieder seine Messer wetzt.<br />

Wild, zauberisch und leichtfüßig erzählt Shakespeare aber auch<br />

von Kolonisierung und Natur- und Kulturzerstörung. Schließlich<br />

endet Shakespeares Altersmärchen in einer großen Vision:<br />

Prospero zerbricht seinen Zauberstab, entsagt seiner Macht,<br />

entlässt seine Geister, bietet seinen Feinden Frieden und tritt damit<br />

heraus aus dem Kreislauf von Rache, Gewalt und Gegengewalt.<br />

Diese „einseitige Abrüstung“ ist die ultima ratio seines Lebens.<br />

Eine große und vielleicht eine der wenigen Utopien, die uns<br />

heute noch bleiben.<br />

Angelika Hofstetter, Schauspielerin / Im Garten ihrer Wohnung in Neustrelitz<br />

Premieren Schauspiel<br />

Inszenierung<br />

Ausstattung<br />

Musik<br />

Tatjana Rese<br />

Dorit Lievenbrück<br />

Torsten Harder<br />

Sprenge auf<br />

den Kreislauf<br />

der Gewalt<br />

Florian Rast, Schauspieler / Am Schauspielhaus Neubrandenburg<br />

Premiere am 16. September <strong>2022</strong> im Landestheater Neustrelitz<br />

13


Shakespeare im Park<br />

Ein poetischer Spaziergang im Schlosspark Neustrelitz<br />

„Soll ich dich mit einem Sommertag vergleichen?“ Mit dieser<br />

wunderbaren Frage beginnt Shakespeares vielleicht schönstes<br />

Sonett, das nicht nur Liebesherzen zu verzaubern weiß. An lauen<br />

Sommerabenden begleiten wir Europas berühmtesten Dramatiker<br />

auf einem zauberhaften Spaziergang durch den Neustrelitzer<br />

Schlossgarten. Neben den Sonetten erleben wir auch Auszüge<br />

aus Shakespeares Dramen, in denen es um so ziemlich alles geht,<br />

was die Welt bewegt. Dazu gibt es Wein, barocke Klänge und<br />

einen Sonnenuntergang über dem See.<br />

Der Spaziergang durch den romantischen Schlossgarten wird Sie<br />

dem Zauber Shakespeares auf wunderbare Weise näher bringen.<br />

Premieren Schauspiel<br />

Regie<br />

Joris Löschburg<br />

Frank Metzger, Schauspieler / In der Galerie der Alten Kachelofenfabrik Neustrelitz<br />

Karen Kanke, Schauspielerin / Im „Kunsthaus“ Neustrelitz<br />

Termine<br />

02.09.22 18.00 Uhr<br />

03.09.22 18.00 Uhr<br />

04.09.22 18.00 Uhr<br />

10.09.22 18.00 Uhr<br />

16.09.22 18.00 Uhr<br />

17.09.22 18.00 Uhr<br />

15


Warten auf’n Bus<br />

Komödie nach der gleichnamigen TV-Serie von Oliver Bukowski<br />

Theaterfassung von Katrin Henschel<br />

Premieren Schauspiel<br />

Brandenburg: Ein ungemütlicher Wind weht über die ewige<br />

Weite der trostlosen Ackerlandschaft. Osten, Brachland, sonst nichts.<br />

Außer zwei echten Kerlen, die der Tristesse trotzen. Hannes und Ralle<br />

warten. Stoisch. Gleich neben der Wendeschleife. Bis der Bus kommt.<br />

Dabei reden sie über die Vergangenheit, schimpfen auf das Leben<br />

und träumen von einer besseren Zukunft. Und von Katrin, der<br />

wunderbar resoluten Busfahrerin.<br />

Nebenbei überstehen sie noch Übergriffe von Nazis, philosophieren<br />

über die Mondfinsternis und planen ihren Durchbruch in der Politik.<br />

Mit der Fernsehserie „Warten auf’n Bus“ ist Oliver Bukowski 2020<br />

nicht nur ein tiefer Blick in die ostdeutsche Seele, sondern auch ein<br />

skurriles Kammerspiel mitten aus dem Leben selbst gelungen. Ralle<br />

und Hannes fesseln ihr Publikum, ohne sich anzubiedern, vielmehr<br />

mit erfrischend rauer Ehrlichkeit. Die TOG bringt Deutschlands<br />

kultigste Bushaltestelle nun auf die Bühne des Schauspielhauses<br />

in Neubrandenburg.<br />

Anika Kleinke, Schauspielerin / An der Mole am Hafen in Neustrelitz<br />

Regie<br />

Ausstattung<br />

Katrin Hentschel<br />

Alexander Wolf<br />

Philosophie<br />

is keen<br />

Pausensnack<br />

Jonas Paul Münchgesang, Schauspieler / Auf dem Dach der Theaterwohnungen in Neustrelitz<br />

Premiere am <strong>23</strong>. September <strong>2022</strong> im Schauspielhaus Neubrandenburg<br />

17


Antigone<br />

Drama von Jean Anouilh<br />

Kreon ist der neue Herrscher von Theben. Den Volksfeind Polyneikes,<br />

der gegen die Stadt gekämpft hatte, will er vor den Toren der Stadt<br />

verrotten lassen. Antigone, seine Schwester, beruft sich auf das<br />

Gebot der Götter und will ihn trotz Kreons Verbot begraben –<br />

soweit die antike Vorlage der sophokleischen Tragödie.<br />

Denn in Anouilhs modernem Drama ist von Göttern keine Rede:<br />

Antigones ziviler Ungehorsam ist vielmehr Rebellion gegen das<br />

„bescheidene Alltagsglück“ und jenen Staat, den Kreon vertritt.<br />

Der ist zum knallharten Politiker avanciert. Selbstverständlich geht<br />

er über Leichen, um sein Volk zu lenken. Andererseits würde er<br />

Antigone gerne retten, denn immerhin ist die mit seinem Sohn verlobt...<br />

Premieren Schauspiel<br />

Thomas Pötzsch, Schauspieler / Am Neustrelitzer Bahnhof<br />

Seit Jean Anouilhs „Antigone“ 1944 im Pariser Théâtre de l’Atelier<br />

uraufgeführt wurde, stand das Stück über 30 Jahre lang sehr<br />

erfolgreich auf den Spielplänen der Welt. Vor allem in Frankreich und<br />

Deutschland wurden die Stücke des Franzosen für ihren subtilen und<br />

zugleich humorvollen Existentialismus gefeiert. Dass der Mensch<br />

geradezu zur „Freiheit verdammt“ sei, wie sein Zeitgenosse Jean-Paul<br />

Sartre meinte, demonstriert uns Antigone durch ihr radikales Nein<br />

zu den herrschenden Verhältnissen. Sowohl die Selbstverständlichkeit,<br />

mit der sie ihrer Überzeugung folgt, als auch die Konsequenz, mit<br />

der sie die Folgen ihres Handelns akzeptiert, machen sie zu einer<br />

ebenso verstörenden wie inspirierenden Heldin der Moderne.<br />

Dazu empfohlen: „Ismene, Schwester von“ Monolog von Lot Vekemans<br />

siehe S. 83 im digitalen Programm. Auf die Fragen von „Antigone“<br />

schafft die niederländische Dramatikerin eine ganz neue Perspektive<br />

durch gänzliche Fokussierung auf die Schwester Antigones, Ismene.<br />

Spannend beschaut die prädestinierte Nebenrolle der Dramengeschichte<br />

Feigheit und Heldentum der antiken Vorlage gänzlich neu.<br />

Inszenierung<br />

Ausstattung<br />

Live-Musik<br />

Tatjana Rese<br />

Dorit Lievenbrück<br />

Torsten Harder<br />

Wieviel<br />

Ungehorsam<br />

verträgt der<br />

Staat?<br />

Josefin Ristau, Schauspielerin / Am „Hirschtor“ des Tiergartens Neustrelitz<br />

Premiere der Neuinszenierung am 21. Oktober <strong>2022</strong><br />

im Schauspielhaus Neubrandenburg<br />

Ab Januar 20<strong>23</strong> im Landestheater Neustrelitz<br />

19


Über Menschen<br />

Nach dem Roman von Juli Zeh<br />

Theaterfassung von Tatjana Rese<br />

Premieren Schauspiel<br />

Dora ist auf’s Land gezogen. Während ihre Beziehung und ihr Job<br />

in einer hippen Berliner Werbeagentur der Pandemie zum Opfer<br />

gefallen sind, versucht sie nun, die harte Brackener Erde in einen<br />

Selbstversorgergarten zu verwandeln. Gemeinsam mit ihrer kleinen<br />

Hündin ‚Jochen-der-Rochen‘ lebt sie sich schnell in der Provinz ein.<br />

Doch die Dorfidylle trügt: Bald schon wird sie von ihrem wütenden<br />

Nachbarn begrüßt, der sich sogleich als der „Dorfnazi“ vorstellt.<br />

Und auch der Rest des Dorfes hat es in sich... Für Dora beginnt<br />

eine Auseinandersetzung mit ihrer Herkunft, den eigenen Vorurteilen<br />

und dem Konflikt zwischen Stadt und Land. Am Ende zeigt sich nicht<br />

nur, dass Städter und Dörfler auf ihre ganz eigene Art verrückt sind,<br />

sondern auch, wie gut uns allen ein bisschen Menschlichkeit tut.<br />

Mit Über Menschen hat Juli Zeh 2021 einen Roman mitten aus<br />

der Pandemie mit ihren ideologischen Grabenkämpfen sowie<br />

Entbehrungen geschrieben und entführt uns erneut in das bunte<br />

Universum der brandenburgischen Provinz. Der Roman und das<br />

Theaterstück knüpfen an den Erfolg von „Unterleuten“ an.<br />

2019 in der Inszenierung von Tatjana Rese stieß Unterleuten<br />

bereits über zwei Spielzeiten auf großes Interesse des Publikums.<br />

Lisa Scheibner, Schauspielerin / In der Glambecker Straße in Neustrelitz<br />

Inszenierung<br />

Ausstattung<br />

Tatjana Rese<br />

Norbert Bellen<br />

Politische<br />

Relevanz<br />

ländlicher<br />

Gegenden<br />

ist unsere<br />

Zukunft<br />

Felix Erdmann, Schauspieler / Im „Grillhaus zur Sonne“ in Neustrelitz<br />

Premiere am 17. Februar 20<strong>23</strong> im Landestheater Neustrelitz<br />

21


Wer hat Angst vor Virginia Woolf?<br />

Schauspiel von Edward Albee<br />

Martha, Tochter eines College-Präsidenten, und George, ihr Mann<br />

sowie Dozent, bekommen überraschend nächtlichen Besuch. Im<br />

Vorort der amerikanischen Kleinstadt werden Getränke gereicht<br />

und Konversation gemacht. Für den ambitionierten Kollegen Nick<br />

und seine Frau Putzi verschwimmen freundschaftliches Kennenlernen<br />

und Kollegium schrittweise. Immer ungehemmter verwickelt sie das<br />

Gastgeberpaar in eigene Probleme. Als deutlich wird, mit welcher<br />

Energie und diabolischen Lust die beiden anstreben, übereinander<br />

zu triumphieren, drohen Geschichten der Vergangenheit den<br />

Gesellschafts-Abend gänzlich zu eskalieren.<br />

Streitpunkte von Paar-Beziehungen werden hier Gegenstand<br />

offener Konversation. Albees Drama des 20. Jahrhunderts zeigt,<br />

wie mit charakterlichen Unzulänglichkeiten genau nicht umzugehen<br />

ist, sodass Beziehungen zum Spielfeld werden, die eigene Unzufriedenheit<br />

zu kanalisieren. In eine beispiellos intensive, kunstvolle<br />

Form gebracht, entwickelt sich Lust, heimlich beobachten zu wollen<br />

– erzählend von den Abgründen, die in unser aller Herzen zu finden<br />

sind. Was passiert, wenn Regeln ausgenutzt und mit einem ganz<br />

miesen Ziel im Sinn ein falsches Spiel gespielt wird? Fasziniert<br />

können wir beobachten und uns glücklich schätzen, an diesem<br />

Abend nicht selber eingeladen zu sein.<br />

Robert Will, Schauspieler / Am Hafen in Neustrelitz<br />

Premieren Schauspiel<br />

Regie und Bühne Andreas Nathusius<br />

Kostüme Susanne Weiske<br />

Ich war immer<br />

der Meinung,<br />

dass du dich<br />

selber kennst<br />

Premiere am 04. März 20<strong>23</strong> im Schauspielhaus Neubrandenburg<br />

Ab 14. April 20<strong>23</strong> im Landestheater Neustrelitz<br />

<strong>23</strong>


Der Preis der Freiheit<br />

Ein Theaterprojekt von Tatjana Rese, Matthias Eckoldt und Joris Löschburg<br />

Was sind wir bereit, für unsere Freiheit zu bezahlen? Was können wir tun,<br />

um unsere Freiheit zu sichern? Und was zählt eigentlich mehr – die Freiheit<br />

jeder und jedes Einzelnen oder das gemeinsame Gut der Freiheit?<br />

Das sind nur einige jener Fragen, die insbesondere vor dem Hintergrund<br />

aktueller globaler Entwicklungen neue Brisanz erhalten: Von der Covid-<br />

19-Pandemie über die Klimakrise bis zur russischen Invasion der Ukraine<br />

– unsere Freiheit hat an Selbstverständlichkeit verloren. Das kann und<br />

sollte uns bedenklich stimmen. Zugleich ist die Erkenntnis, dass Freiheit<br />

keine selbstverständliche Ressource, sondern ein ständig auszuhandelndes<br />

Gut darstellt, auch eine Einladung zum Dialog.<br />

Das Schauspiel der Theater und Orchester GmbH möchte diese Chance<br />

in einem großen interaktiven Theaterprojekt nutzen, um mit unserem<br />

Publikum ins Gespräch zu kommen: Was verstehen Sie unter Freiheit?<br />

Wo sehen Sie Grenzen der Freiheit und wie wollen wir in Zukunft leben?<br />

Sind wir bereit, auf bestimmte Freiheiten zu verzichten, um<br />

gemeinsame Ziele zu erreichen?<br />

Unser Ensemble begibt sich in der Inszenierung von Tatjana Rese<br />

gemeinsam mit dem Autor Matthias Eckoldt und dem Dramaturg Joris<br />

Löschburg auf eine abenteuerliche Reise, um diesen Fragen in einem<br />

ebenso spannenden wie lehrreichen Theaterabend nachzugehen. Dabei<br />

wird das Publikum immer wieder eingeladen, sich ebenfalls zu Wort<br />

zu melden. Begleitet wird der Abend außerdem durch ein digitales<br />

Archiv der Freiheit. Hier können Sie Bürgerinnen und Bürgern der<br />

Stadt Neubrandenburg begegnen, die von ihren ganz persönlichen<br />

Erfahrungen zum Thema berichten. Außerdem wollen wir mit Ihnen<br />

gemeinsam an einer Vision arbeiten, wie wir unsere Freiheit(en)<br />

in Zukunft gestalten wollen.<br />

Inszenierung Tatjana Rese<br />

Buch<br />

Matthias Eckoldt<br />

Ausstattung<br />

Dorit Lievenbrück<br />

Musikalische Leitung Thomas Wolter<br />

Video<br />

Thomas Wolter / Diana Olbert<br />

775 JAHRE<br />

NEUBRANDENBURG<br />

Freiheit ist<br />

immer Freiheit<br />

der Andersdenkenden<br />

775 JAHRE<br />

NEUBRANDENBURG<br />

Über die Freiheit<br />

von Matthias Eckoldt<br />

Wir merken unmittelbar, dass irgendwo in uns etwas ist, hinsichtlich<br />

dessen wir weder über die erste Initiative noch die letzte Befehlsgewalt<br />

verfügen. Ein universales Prinzip, ein dunkler Drang im Keller<br />

der Existenz verborgen. Ein Etwas, das uns antreibt und das irgendwie<br />

nicht wir selbst sind. Die Kulturleistung besteht darin, uns jenes als<br />

freiwillig gewählt erscheinen zu lassen, was ohnehin unabdingbar ist.<br />

Genau diese Funktion übernimmt die Rede von der Freiheit.<br />

Also was ist der Preis der Freiheit? Hat sie überhaupt einen Preis?<br />

Wenn ja, wäre sie käuflich, wenn nicht, wäre sie unbezahlbar. Dieser<br />

Pfad führt in die Fadheit der Ökonomie. Jener Wissenschaft, die dem<br />

Menschen die Gier entdeckte und Eigenwohl über Gemeinwohl stellte.<br />

Die Illusion, frei wollen zu können, wird in der Konsumgesellschaft<br />

transportiert durch die Qual, frei entscheiden zu müssen. Bei allen<br />

Trends, Styles, Hypes und Moden gilt es, sich stets oben auf der Welle<br />

zu halten. Aus dem harmlos naiven Käufer wird ein Extremist der<br />

Informiertheit. Jenes moderne Wissensfieber zeitigt jedoch kuriose<br />

Nebenwirkungen, liegt es doch in der Natur der Wahl, sich zwar für<br />

etwas, aber damit auch gegen alles andere zu entscheiden. Die<br />

Erschöpfung, die diese Risikokalkulation mit sich bringt, ist ein<br />

Symptom für das Scheitern der kulturvollen Täuschung. Individuell<br />

empfundene Willensunsicherheit erzeugt Wunschungewissheit. Sie<br />

schafft Begehren um Begehren. So wird das Dasein durch eine Fülle<br />

von Bedürfnissen belastet, die doch nie befriedigt werden können.<br />

Stets treibt das Begehren neue Triebe hervor, und die Wünsche<br />

veralten sich selbst. Für uns Menschen geht der Weg hindurch<br />

zwischen der Skylla des erschöpfenden Dauerwählens mithilfe des<br />

scheinbar freien Willens und der Charybdis des schicksalhaften<br />

Gewähltwerdens vom überindividuellen Willensdrang. In der Komik<br />

dieser Nadelöhr-Situation ist die Tragik der zu bewältigenden<br />

Lebensspanne eingeschrieben. Mit einem Willen, der nicht weiß,<br />

was er will, ist der Mensch zur Freiheit verdammt. Der Zwang der<br />

Freiheit ist ihr Preis, und der ist beträchtlich.<br />

Premieren Schauspiel<br />

Premiere am 21. April 20<strong>23</strong> im Schauspielhaus Neubrandenburg<br />

25


Neubrandenburger Spektakel<br />

Ein Käfig voller Narren<br />

Musical von Jerry Herman und Harvey Fierstein<br />

nach dem Theaterstück von Jean Poiret<br />

Premieren Schauspiel<br />

Dirk Schmidt, Schauspieler / Weiße Brücke am Zierker See in Neustrelitz<br />

Sind Sie bereit für einen Abend voll glamouröser Stars,<br />

bezaubernder Chansons und der Magie der großen Liebe?<br />

Lieben Sie die Ausschweifung? Die Leidenschaft? Champagner?<br />

Dann sind Sie in unserem „Käfig voller Narren“ genau richtig!<br />

Georges, der Besitzer eines Nachtclubs, ist seit 20 Jahren mit Albin,<br />

dem Star der abendlichen Travestie-Show, liiert. Trotz aller Krisen<br />

lieben sie sich leidenschaftlich. Doch nun wird ihre Beziehung auf<br />

die Probe gestellt: Denn Georges Sohn Laurent, der einer kurzweiligen<br />

Liaison mit einer Tänzerin entstammt, ist schwer verliebt. Leider<br />

stammt seine Verlobte Muriel aus einer erzkonservativen Familie.<br />

Anlässlich der bevorstehenden Hochzeit sollen sich die Familien<br />

der beiden kennenlernen. Um einen Eklat zu vermeiden, beschließen<br />

Georges und Albin, eine konventionelle Familie vorzutäuschen. Es<br />

beginnt ein rasantes Wechselbad der Gefühle, das alle Beteiligten<br />

von einer Katastrophe in die nächste stürzt.<br />

Jean Poiret hat mit „La Cage aux Folles“ eine wunderbar skurrile<br />

Komödie geschrieben, die seit ihrer Uraufführung 1973 im Pariser<br />

Théâtre du Palais-Royal regelmäßig auf den Spielplänen steht.<br />

Neben urkomischen Momenten wird das Publikum auch mit der<br />

Frage konfrontiert, wie offen die Gesellschaft wirklich mit<br />

Homosexualität umgeht. Ein kultiger Abend voller Glanz<br />

und Glamour!<br />

Regie<br />

Ausstattung<br />

Musikalische Leitung<br />

Stephan Bruckmeyer<br />

Alexander Martynow<br />

Jonas Timm<br />

mit<br />

Live-Band!<br />

Michael Sosna, Schauspieler / In der Strelitzer Straße in Neustrelitz<br />

Premiere am 02. Juni 20<strong>23</strong> im Schauspielhaus Neubrandenburg<br />

27


Wiederaufnahmen<br />

Die Blechtrommel<br />

Nach dem Roman von Günter Grass<br />

Theateradaption von Tatjana Rese<br />

Oskar Matzerath kommt Mitte der zwanziger Jahre in Danzig zur<br />

Welt. An seinem dritten Geburtstag beschließt er, nicht mehr zu<br />

wachsen. Die rot-weiße Blechtrommel, die er zum Geburtstag<br />

geschenkt bekommt, ist jetzt sein Lieblingsspielzeug und Lebensbegleiter.<br />

Das frühreife Kind wird zum skeptischen Beobachter seines<br />

Umfelds, Oskar schafft sich mit seinen vierundneunzig Zentimetern<br />

eine provokante Distanz zur Welt der Erwachsenen und trommelt<br />

gegen deren bigotte Moral an. Unter dem Deckmantel des ewigen<br />

Kindes ist er ein sehr streitbarer und subjektiver Zeitzeuge und<br />

trommelnder Mahner vor gesellschaftlich brisanten Entwicklungen,<br />

dem aufkeimenden Nationalsozialismus, der Pogromnacht und<br />

dem nahenden Krieg. Er ist der Beobachter einer instabilen<br />

und grausamen Zeit, gleichsam immer mittendrin.<br />

Mit großer Lust am Fabulieren erzählt Günter Grass eine 50 Jahre<br />

umspannende Familiengeschichte. Der Roman bringt ihm den<br />

literarischen Durchbruch; er wird mehr als vier Millionen Mal verkauft,<br />

in über 40 Sprachen übersetzt und bringt dem Autor den Nobelpreis<br />

für Literatur. Volker Schlöndorff verfilmt den Roman 1979 und<br />

verschafft ihm erneut weltweite Aufmerksamkeit, als bester<br />

fremdsprachiger Film erhält er einen Oscar.<br />

Der Familienrat oder Mama muss weg<br />

Komödie von Amanda Sthers<br />

und Morgan Spillemaecker<br />

Ein Abendessen der Geschwister Fanny, Ben und Flo. Fanny ist eine<br />

frustrierte und notorisch übergewichtige Mutter, Ben ein verkappter<br />

Möchtegern-Illustrator von peinlichen Erotikcomics. Flo wiederum<br />

muss die beiden finanzieren – dabei ist er chronisch überarbeitet und<br />

die Geschäfte laufen immer schlechter. Als die Mutter der drei in ein<br />

teures Altersheim umziehen soll, sehen Fanny und Ben ihre finanzielle<br />

Grundlage in Gefahr. Der geschäftstüchtige Bruder hingegen hat<br />

bereits einen Plan: Da die Mutter voraussichtlich nicht mehr lange zu<br />

leben habe, könnte man sie auch gleich beseitigen. Das wäre nicht<br />

nur finanziell effektiv, sondern würde ihr auch einen unter Umständen<br />

langen Leidensweg ersparen. Kurzerhand beschließt der spontane<br />

Familienrat: Mama muss weg! Die Rechnung haben die drei dabei<br />

ohne die Wirtin, die vermeintlich greise Mutter, gemacht. Als sie<br />

erscheint, wird schnell klar, wer in dieser Familie die Hosen anhat und<br />

welche Kraft der Natur die Kinder hier eigentlich bändigen wollen.<br />

Amanda Sthers arbeitet als Romanautorin und verfasst Drehbücher<br />

sowie Theaterstücke. 2006 erlangte sie mit „Le vieux juif blonde“<br />

im Théâtre Édouard VII. als Dramatikerin größere Bekanntheit.<br />

„Der Familienrat oder Mama muss weg“ ist Sthers erstes gemeinsames<br />

Theaterstück mit Morgan Spillemaecker. Der Regisseur<br />

machte sich in Paris mit Produktionen wie „La Bande à Fifi“ (2009)<br />

und „Le grand jour“ (2011) einen Namen.<br />

Wiederaufnahmen Schauspiel<br />

Inszenierung<br />

Ausstattung<br />

Musikalische Leitung / Video<br />

Tatjana Rese<br />

Monika Frenz<br />

Thomas Wolter<br />

Die große<br />

Geschichte<br />

des kleinen<br />

Oskar<br />

Matzerath<br />

Regie<br />

Ausstattung<br />

Philippe Besson<br />

Gabriella Ausonio<br />

Diese<br />

Familie<br />

schenkt<br />

sich nichts!<br />

Ab 10. September <strong>2022</strong> im Landestheater Neustrelitz<br />

Ab 09. Oktober <strong>2022</strong> im Schauspielhaus Neubrandenburg<br />

Ab 31. Dezember <strong>2022</strong> im Landestheater Neustrelitz<br />

29


Musiktheater<br />

Bär<br />

Premieren<br />

Klassenzimmerstück<br />

07. Oktober <strong>2022</strong><br />

Landestheater Neustrelitz, Probebühne<br />

Spielzeit <strong>2022</strong>/<strong>23</strong> – Musiktheater<br />

Eugen Onegin<br />

Oper<br />

26. November <strong>2022</strong><br />

Landestheater Neustrelitz<br />

Vanessa<br />

Oper<br />

28. Januar 20<strong>23</strong><br />

Landestheater Neustrelitz<br />

Hopfen und Malz<br />

Operette<br />

25. März 20<strong>23</strong><br />

Landestheater Neustrelitz<br />

Der Liebestrank<br />

Komische Oper<br />

19. Mai 20<strong>23</strong><br />

Landestheater Neustrelitz<br />

Viktoria und ihr Husar<br />

Operette<br />

07. Juli 20<strong>23</strong><br />

Festspiele im Schlossgarten Neustrelitz<br />

Wiederaufnahmen<br />

Dornröschen<br />

Märchenoper<br />

Ab <strong>23</strong>. September <strong>2022</strong><br />

Landestheater Neustrelitz<br />

Blondinen bevorzugt<br />

(Gentlemen Prefer Blondes)<br />

Musical<br />

Ab 22. Oktober <strong>2022</strong><br />

Landestheater Neustrelitz<br />

Blondinen bevorzugt<br />

Musical von von Jule Styne<br />

31


Musiktheater<br />

Musiktheater<br />

Liebes Publikum,<br />

Intendant und Geschäftsführer Sven Müller / Vor dem Schauspielhaus Neubrandenburg<br />

wir freuen uns, Ihnen für die kommende Spielzeit ein vielfältiges<br />

Programm anbieten zu können, voller verschiedener Stile und Genres.<br />

Unsere erfolgreiche Musicalproduktion „Blondinen bevorzugt“ wird als<br />

große Wiederaufnahme voller Schwung im kommenden Herbst hoffentlich<br />

endlich für ein uneingeschränktes Publikum zu sehen sein.<br />

Humperdincks familiengeeignete Märchenoper „Dornröschen“ werden<br />

wir ebenfalls noch einmal wachküssen für ein paar Vorstellungen<br />

in vorweihnachtlicher Zeit.<br />

Tschaikowskis „Eugen Onegin“ konnten wir in der vergangen Spielzeit<br />

wegen des pandemiebedingten Spielverbotes nicht für Sie herausbringen<br />

und holen dies jetzt nach. Ich halte es für wichtig, dass wir in dieser Zeit des<br />

unerträglichen russischen Krieges gegen die Ukraine nicht pauschal alle<br />

Meisterwerke der russischen Kultur aus den Spielplänen streichen. Pastor<br />

Christoph Feldkamp hat auf einer Mahnwache für den Frieden in Neustrelitz<br />

starke Worte gefunden: „Wir verweigern uns der Verführung zum Hass. Wir<br />

werden der kriegslüsternen Herrscherclique in Russland nicht das Geschenk<br />

machen, ihr Volk zu hassen.“ Und wir werden diesem Regime auch nicht den<br />

Gefallen tun, die russische Kultur zu verachten. Wir können Tschaikowski und<br />

Puschkin lieben und trotzdem gegen Putin sein. Zudem ein zentrales Thema<br />

des „Eugen Onegin“ aktuell wird: Die Erstickung menschlicher Liebe<br />

durch eine auf andere Werte fixierte Gesellschaft.<br />

Mit Samuel Barbers „Vanessa“ erwartet Sie eine spätromantische<br />

amerikanische Oper voller Psychologie und mit der neuen norddeutschen<br />

Bieroperette „Hopfen und Malz“ von Daniel Behle versuchen wir,<br />

unser geliebtes Genre der Operette durch unterhaltsame neue<br />

Stücke weiterzuschreiben.<br />

Mit Donizettis „Liebestrank“ können Sie eine der charmantesten und<br />

bekanntesten Opern erleben, bevor wir auf dem Schlossberg die Saison<br />

mit Paul Abrahams großer Operette „Viktoria und ihr Husar“ voller<br />

bekannter Schlagermelodien abschließen.<br />

Ich freue mich sehr auf dieses Programm.<br />

Und noch mehr freue ich mich auf Sie!<br />

Ihr Sven Müller<br />

33


Eugen Onegin<br />

Oper, lyrische Szenen in drei Akten von Peter Tschaikowski<br />

Nach dem gleichnamigen Versroman von Alexander Puschkin<br />

In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

Premieren Musiktheater<br />

Was wäre, wenn…? Was wäre gewesen, wenn ich vor vielen Jahren<br />

an einem bestimmten Punkt eine ganz andere Entscheidung getroffen<br />

hätte? Wie anders wäre mein Leben verlaufen? Wie anders wäre<br />

ich heute? Solche Fragen und Gedanken über die sowohl potentiellen<br />

als auch verpassten Chancen im Leben begleiten die Hauptfiguren<br />

Tatjana und Onegin in Tschaikowskis lyrischen Szenen. Beide sind<br />

Außenseiter in einer starren Gesellschaft, die einen strengen Regelkanon<br />

vorgibt. Beide scheinen füreinander bestimmt zu sein, doch<br />

finden sie nicht zusammen. Tatjana spürt in sich Widerstand gegen<br />

das sie umgebende soziale Gefüge, Onegin ist es dagegen nicht<br />

möglich, zu seinem wahren Ich zu stehen. Er scheitert an sich und<br />

verliert deshalb auch seine wahre Liebe, Tatjana.<br />

Das Versepos „Eugen Onegin“ von Alexander Puschkin gilt heute<br />

vielen als Eintrittskarte Russlands ins Reich der Weltliteratur. Peter<br />

Tschaikowskis auf diesem Stoff basierende gleichnamige Oper<br />

ist seit der Uraufführung 1879 in Moskau mit Abstand die wohl<br />

meistgespielte russische Oper. Der Komponist suchte lange nach<br />

einem geeigneten Stoff und fand ihn schließlich in Puschkins<br />

kraftvollem Drama. Tschaikowski gelang mit seiner Vertonung<br />

dabei ein berührendes Seelengemälde über die Unumkehrbarkeit<br />

von Entscheidungen, die ein ganzes Leben, Lieben und Leiden<br />

prägen.<br />

Syrinx Jessen, Sopran / Im Neustrelitzer Schlosspark<br />

Musikalische Leitung<br />

GMD Sebastian Tewinkel<br />

Inszenierung<br />

Orpha Phelan<br />

Ausstattung<br />

Nicky Shaw<br />

Choreographie<br />

Amy Share-Kissiov<br />

Von Zwängen<br />

und unerfüllbarer<br />

Sehnsucht<br />

Ryszard Kalus, Bass / Am Zierker See in Neustrelitz<br />

Premiere am 26. November <strong>2022</strong> im Landestheater Neustrelitz<br />

35


Vanessa<br />

Oper in drei Akten<br />

Musik von Samuel Barber / Text von Gian Carlo Menotti<br />

Deutsche Übersetzung von Otto Maag<br />

Premieren Musiktheater<br />

Laura Scherwitzl, Sopran / Im Park in der Fasanerie in Neustrelitz<br />

In ihrem Landhaus wartet Vanessa, in Einsamkeit versunken, seit<br />

mehr als 20 Jahren auf die Rückkehr ihres Geliebten Anatol. Alle<br />

Spiegel und Gemälde des Hauses sind verhüllt, Vanessa, ihre Nichte<br />

Erika sowie die alte Baronin haben sich komplett von der Welt<br />

abgeschottet. Doch nun scheint Vanessas Wunsch auf ein Wiedersehen<br />

in Erfüllung zu gehen. Es meldet sich ein Mann an, der Anatols<br />

Sohn ist und seinem Vater zum Verwechseln ähnlich sieht. Vanessa<br />

schenkt ihm nach einigem Zögern ihre bedingungslose Liebe, nicht<br />

wissend, dass er bereits in der ersten Nacht Erika verführt hat. Als<br />

Vanessa und Anatol sich verloben und nach Paris ziehen wollen,<br />

um ein neues Leben zu beginnen, erklärt Vanessa ihrer Nichte,<br />

dass sie vielleicht nie wieder in das Haus zurückkehren wird, in<br />

dem sie bisher gelebt hat. Nachdem das Paar gegangen ist,<br />

deckt Erika sämtliche Spiegel ab und verschließt das Haus,<br />

so wie Vanessa es vor ihr getan hat. Nun ist es an Erika, sich<br />

zurückzuziehen und zu warten.<br />

Samuel Barbers „Vanessa“ wurde 1958 an der New Yorker Metropolitan<br />

Opera mit großem Erfolg uraufgeführt. Schnell galt sie als eines<br />

der ersten Meisterwerke der amerikanischen Oper überhaupt und<br />

wurde mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. Barbers Oper, die die<br />

großen Themen Liebe, Sehnsucht, Leidenschaft und Enttäuschung<br />

behandelt, gestaltet sich als hochpsychologische Erzählung,<br />

eingebettet in eine expressive an der Spätromantik orientierte<br />

Tonsprache.<br />

Musikalische Leitung<br />

N. N.<br />

Inszenierung<br />

Sven Müller<br />

Ausstattung<br />

Rikke Juellund<br />

Warten<br />

und Hoffen<br />

Andrés Felipe Orozco, Tenor / Am Glambecker See in Neustrelitz<br />

Premiere am 28. Januar 20<strong>23</strong> im Landestheater Neustrelitz<br />

37


Hopfen und Malz<br />

Operette in drei Akten<br />

Musik von Daniel Behle / Text von Alain Claude Sulzer und Daniel Behle<br />

Seit Jahren liegen die Ortschaften Meersum und Ölsum im Wettstreit um<br />

den ersten Preis für die höchste Braukunst, den bis jetzt immer der Horst<br />

Flens aus Ölsum, Wirt des „Bayerischen Holländers“, für sich gewinnen<br />

konnte. Auch in diesem Jahr ist sein Sieg so gut wie sicher. Dagegen sind<br />

die Erfolgsaussichten für die Brauversuche des Meersumer Ehepaares Letty<br />

und Max Fisch eher trübe wie ihr Bier. Doch die ehrgeizige Letty hat eine<br />

Idee: Warum nicht den Mönch Theophil fragen, der in den protestantischen<br />

Norden gezogen ist, womöglich hat er eine Lösung parat. So beichtet Letty<br />

ganz schnell dem eifrigen Mönch ihre Sünden. Im Gegenzug gibt er ein altes<br />

Geheimrezept preis. Wer danach braut, erhält den wohlschmeckendsten<br />

Gerstensaft aller Zeiten, der zudem niemals versiegt. So trifft man sich<br />

am Abend zum Brauen des Freibiers in der Wolfsbucht, erkennt allerdings<br />

schnell, dass das Rezept die Gegenwart einer „Person ohne Sünde“ fordert,<br />

was die Anwesenden vor ein Problem stellt, denn wer ist schon ohne Sünde?<br />

In dem jungen Pilger Klaus ist schließlich der entscheidende „sagenhafte<br />

Anzapfer“ gefunden. Das Bier gelingt, es mundet wunderbar und versiegt<br />

niemals. Haben damit erstmals die Meersumer die Chance, den<br />

Wettbewerb für sich zu entscheiden?<br />

Iuliia Tarasova, Mezzosopran / Im Bäcker „Kowalewski“ in Neustrelitz<br />

Premieren Musiktheater<br />

Ein Wettkampf unter den Bierbrauern im hohen Norden, dazu Liebesweh,<br />

Klamauk und unzählige musikalische Anspielungen – das macht die<br />

Spritzigkeit und den großen Charme dieser brandneuen Operette<br />

„Hopfen und Malz“ aus. Konzipiert und komponiert hat sie der viel gefeierte<br />

„deutsche Mozarttenor“ Daniel Behle, der neben dem Gesang auch<br />

Posaune, Schulmusik und Komposition studierte. In der Operette fand<br />

Behle genau das, was er in der zeitgenössischen Musik so oft schmerzlich<br />

vermisste: Humor und Lebensfreude. Schräg und doch fürs Herz.<br />

Musikalische Leitung<br />

Daniel Klein<br />

Inszenierung<br />

Rolf Heim<br />

Ausstattung<br />

Sisse Gerd Jørgensen<br />

Choreografie<br />

Peter Friis<br />

Gerstensaft und<br />

Zaubertrank<br />

Bernd Könnes, Tenor / Im Park in der Fasanerie in Neustrelitz<br />

Premiere am 25. März 20<strong>23</strong> im Landestheater Neustrelitz<br />

39


Der Liebestrank (L’elisir d’amore)<br />

Komische Oper in zwei Aufzügen<br />

Musik von Gaetano Donizetti / Text von Felice Romani<br />

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

Premieren Musiktheater<br />

Die junge, reiche und äußerst gewitzte Adina lehnt die etwas<br />

unbeholfenen Liebeswerbungen Nemorinos ab. Nicht umsonst ist<br />

dieser ganz fasziniert von der Sage von Tristan und Isolde, gelingt es<br />

hier dem liebestrunkenen Tristan mit Hilfe eines Zaubertranks, seine<br />

Angebetete zu erobern. Da kommt dem naiven jungen Mann Doktor<br />

Dulcamara ganz recht, bietet dieser doch einen Liebesgefühle<br />

erzeugenden Trank an. Voller Begeisterung kauft Nemorino das<br />

vielversprechende Elixier, doch die Wirkung lässt auf sich warten,<br />

Adina würdigt ihn weiterhin keines Blickes und wendet sich<br />

stattdessen dem schneidigen Sergeanten Belcore zu. Dafür ist<br />

die gesamte Damenwelt der Dorfgemeinschaft nun hinter Nemorino<br />

her. Ob das aber am Trank liegt? Adinas Neugier und Eifersucht<br />

sind auf jeden Fall geweckt.<br />

Robert Merwald, Bariton / Auf dem Neustrelitzer Marktplatz<br />

Im Jahre 1832 komponierte Gaetano Donizetti in angeblich nur<br />

14 Tagen mit seinem „Liebestrank“ sein Meisterstück. Die noch<br />

im selben Jahr in Mailand uraufgeführte Oper errang weltweiten<br />

Erfolg, der dem Werk bis heute treu geblieben ist. „Der Liebestrank“<br />

zeichnet sich durch eine inspiriert anmutige und eingängige Musik<br />

aus, die den einzelnen Charakteren der amüsanten Handlung<br />

genau nachspürt und ihnen Reiz und Glaubwürdigkeit verleiht.<br />

Musikalische Leitung<br />

Daniel Klein<br />

Inszenierung<br />

Barbara Schöne<br />

Ausstattung<br />

Jeannine Cleemen<br />

Wahre<br />

Liebe braucht<br />

keinen Zauber<br />

Sebastian Naglatzki, Bassbariton / Am „Chinesischen Pavillon“ in Neustrelitz<br />

Premiere am 19. Mai 20<strong>23</strong> im Landestheater Neustrelitz<br />

41


Festspiele im Schlossgarten Neustrelitz<br />

Viktoria und ihr Husar<br />

Operette in drei Akten und einem Vorspiel<br />

Musik von Paul Abraham / Text von Alfred Grünwald und Fritz Löhner-Beda<br />

Premieren Musiktheater<br />

Auf der Flucht aus russischer Kriegsgefangenschaft trifft Husarenrittmeister<br />

Stefan Koltay in Tokio zufällig seine geliebte Viktoria wieder. Viktoria, die<br />

Koltay für tot hielt, ist mittlerweile die Gattin des amerikanischen<br />

Gesandten Cunlight, der nach St. Petersburg versetzt werden soll.<br />

In Petersburg meidet Viktoria alle Kontakte zu Koltay, da sie noch immer<br />

tiefe Gefühle für ihren Husaren hat. Koltay, der das große Risiko auf sich<br />

genommen hat, Viktoria nach Russland zu folgen, wird wiedererkannt<br />

und verhaftet. Koltay lehnt jedwede Hilfe Cunlights ab. Schließlich ist<br />

es aber gerade der edelmütige Cunlight, der es ermöglicht, dass<br />

Viktoria und ihr Husar doch noch zueinander finden können.<br />

Exotik! Die Menschen an die unterschiedlichsten Orte der Welt zu<br />

entführen, den Alltag vergessen zu machen, das war schon immer ein<br />

Anliegen der Operette. Und in geradezu vollkommener Weise ist dies<br />

Paul Abraham mit seinem Meisterwerk „Viktoria und ihr Husar“ gelungen:<br />

Sibirien, Tokyo, St. Petersburg und das Dorf Doroszma in Ungarn sind die<br />

Stationen jenes Werkes, deren Uraufführung den Weltruhm des jüdischungarischen<br />

Komponisten begründete. Mit einer Mischung aus Exotik,<br />

ungarischem Kolorit, dem aufkommenden Jazz und den Modetänzen der<br />

Zeit gelang es dem Komponisten, die Gattung „Operette“ neu zu beleben,<br />

ohne deren lange Tradition aus den Augen zu verlieren. Hits wie „Meine<br />

Mama war aus Yokohama“, „Mausi, süß warst du heute Nacht“ und „Reich’<br />

mir zum Abschied noch einmal die Hände“ waren allesamt Schlager der<br />

Saison und gingen um die ganze Welt. Die unterschiedlichen Schauplätze<br />

der Handlung bieten dabei vielzählige Möglichkeiten für ein<br />

aufregend-spektakuläres Open-Air-Theater-Erlebnis.<br />

Opernchor / Auf dem Vorplatz des Landestheaters Neustrelitz<br />

Musikalische Leitung<br />

Daniel Klein<br />

Inszenierung<br />

Birgit Kronshage<br />

Ausstattung<br />

Marcel Keller<br />

Choreografie<br />

Julia Morawietz<br />

Mit Ohrwürmern<br />

rund um die Welt<br />

Joseph Feigl, Chordirektor / Am Landestheater Neustrelitz<br />

Premiere am 07. Juli 20<strong>23</strong> auf dem Schlossberg Neustrelitz<br />

43


Wiederaufnahmen<br />

Dornröschen<br />

Märchenoper in einem Vorspiel und drei Akten<br />

Musik von Engelbert Humperdinck<br />

Text von Elisabeth Ebeling und Bertha Lehmann-Filhés<br />

Wiederaufnahmen Musiktheater<br />

Mit Freude sehen König und Königin dem Namensfest ihrer lang<br />

ersehnten Tochter entgegen. Der König hat die Feen eingeladen,<br />

doch hat er die böse Fee Dämonia nicht hinzugebeten. Voller<br />

Hass erscheint diese aber dennoch und verflucht das Kind: In<br />

fünfzehn Jahren werde es sich an einer Spindel stechen und in<br />

einen tiefen Schlaf fallen. Hundert Jahre später hört der junge<br />

Prinz Reinhold von der schlafenden Schönen und fühlt in sich die<br />

Erkenntnis, dass nur er allein dazu bestimmt sei, die Königstochter<br />

zu befreien. Wird ihm diese schwere Aufgabe gelingen, werden<br />

das Dornröschen und der Prinz zueinander finden und für immer<br />

glücklich bis an das Ende ihrer Tage zusammen sein?<br />

Daniel Klein, 1. Kapellmeister / Vor der Schlosskirche Neustrelitz<br />

Der in Neustrelitz verstorbene Komponist Engelbert Humperdinck<br />

schuf mit seiner Märchenoper „Dornröschen“ ein faszinierendes<br />

Werk, das sich gerade zur Winterzeit ideal für einen generationenübergreifenden<br />

Opernbesuch eignet.<br />

Musikalische Leitung<br />

Daniel Klein<br />

Inszenierung<br />

Jasmin Solfaghari<br />

Ausstattung<br />

Walter Schütze<br />

Für Kinder<br />

jeden Alters<br />

Ab <strong>23</strong>. September <strong>2022</strong> wieder im Landestheater Neustrelitz<br />

45


Wiederaufnahmen<br />

Blondinen bevorzugt<br />

(Gentlemen Prefer Blondes)<br />

Musical in zwei Akten<br />

Musik von Jule Styne / Songtexte von Leo Robin<br />

Buch von Joseph Fields & Anita Loos<br />

Deutsche Fassung von Edith Jeske (Songtexte)<br />

und Christian Gundlach (Dialoge)<br />

Wiederaufnahmen Musiktheater<br />

Die zwei attraktiven Showgirls Dorothy und Lorelei haben eine<br />

ganz und gar unterschiedliche Meinung zu Geld und Liebe. Während<br />

Dorothy sich nicht viel aus schnödem Mammon macht, ist Lorelei eher<br />

materialistisch eingestellt. Während einer Überfahrt nach Frankreich<br />

mischt Lorelei die High-Society an Bord mächtig auf, und schafft<br />

es, Dorothy mit dem schüchternen Studenten Henry Spofford zu<br />

verkuppeln. Bei ihr selbst läuft es in Sachen Liebe dagegen nicht so<br />

rund, da ihr Verlobter Gus sich aus geschäftlichen Gründen in Arkansas<br />

aufhält und Lorelei große Angst hat, dass Gus dort ein Geheimnis<br />

aus ihrer Vergangenheit erfahren könnte und die Verlobung<br />

deshalb auflösen werde.<br />

Shuichiro Sueoka, Solorepititor / Im Schlosspark Neustrelitz<br />

Mit solch legendären Evergreens wie „Diamonds Are A Girl’s Best<br />

Friend“, „Bye, Bye Baby” und „I‘m Just A Little Girl From Little Rock”<br />

gelang Jule Styne eines der erfolgreichsten Broadway-Musicals<br />

aller Zeiten.<br />

Musikalische Leitung<br />

Volker M. Plangg<br />

Inszenierung<br />

Barbara Schöne<br />

Ausstattung<br />

Xenia Lassak<br />

Choreografie<br />

Marie-Christin Zeisset<br />

Von Geld<br />

und Liebe<br />

Ab 22. Oktober <strong>2022</strong> wieder im Landestheater Neustrelitz<br />

47


Philharmonische Konzerte<br />

Spielzeit <strong>2022</strong>/<strong>23</strong><br />

Neubrandenburger<br />

Philharmonie<br />

1. Philharmonisches Konzert<br />

Märchen<br />

08. September <strong>2022</strong> 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg<br />

09. September <strong>2022</strong> 19.30 Uhr Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />

11. September <strong>2022</strong> 18.00 Uhr Landestheater Neustrelitz<br />

2. Philharmonisches Konzert<br />

Leidenschaft<br />

06. Oktober <strong>2022</strong> 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg<br />

07. Oktober <strong>2022</strong> 19.30 Uhr Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />

09. Oktober <strong>2022</strong> 18.00 Uhr Landestheater Neustrelitz<br />

3. Philharmonisches Konzert<br />

Nachklang<br />

03. November <strong>2022</strong> 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg<br />

04. November <strong>2022</strong> 19.30 Uhr Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />

06. November <strong>2022</strong> 18.00 Uhr Landestheater Neustrelitz<br />

4. Philharmonisches Konzert<br />

Bruckner<br />

01. Dezember <strong>2022</strong> 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg<br />

02. Dezember <strong>2022</strong> 19.30 Uhr Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />

04. Dezember <strong>2022</strong> 18.00 Uhr Landestheater Neustrelitz<br />

5. Philharmonisches Konzert<br />

Helden<br />

12. Januar 20<strong>23</strong> 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg<br />

13. Januar 20<strong>23</strong> 19.30 Uhr Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />

15. Januar 20<strong>23</strong> 18.00 Uhr Landestheater Neustrelitz<br />

6. Philharmonisches Konzert<br />

Britannia<br />

02. Februar 20<strong>23</strong> 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg<br />

03. Februar 20<strong>23</strong> 19.30 Uhr Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />

05. Februar 20<strong>23</strong> 18.00 Uhr Landestheater Neustrelitz<br />

7. Philharmonisches Konzert<br />

Konzertmusik<br />

02. März 20<strong>23</strong> 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg<br />

03. März 20<strong>23</strong> 19.30 Uhr Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />

05. März 20<strong>23</strong> 18.00 Uhr Landestheater Neustrelitz<br />

8. Philharmonisches Konzert<br />

Farben<br />

13. April 20<strong>23</strong> 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg<br />

14. April 20<strong>23</strong> 19.30 Uhr Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />

16. April 20<strong>23</strong> 18.00 Uhr Landestheater Neustrelitz<br />

9. Philharmonisches Konzert<br />

Rhapsodien<br />

04. Mai 20<strong>23</strong> 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg<br />

05. Mai 20<strong>23</strong> 19.30 Uhr Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />

07. Mai 20<strong>23</strong> 18.00 Uhr Landestheater Neustrelitz<br />

10. Philharmonisches Konzert<br />

Finale<br />

08. Juni 20<strong>23</strong> 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg<br />

09. Juni 20<strong>23</strong> 19.30 Uhr Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />

11. Juni 20<strong>23</strong> 18.00 Uhr Landestheater Neustrelitz<br />

49


Neubrandenburger Philharmonie<br />

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde der Neubrandenburger<br />

Philharmonie, herzlich willkommen zur Saison <strong>2022</strong>/<strong>23</strong>!<br />

Seit diesem Frühjahr können wir endlich wieder unter normalen Bedingungen<br />

spielen. Hoffen wir gemeinsam, dass die Voraussetzungen für unser<br />

Musizieren und Ihr Zuhören auch im kommenden Winter so bleiben!<br />

Grundlage unser Konzertaktivitäten sind wie immer die Philharmonischen<br />

Konzerte von September bis Juni, die jeweils in der Konzertkirche, im Ernst-<br />

Barlach-Theater Güstrow sowie im Landestheater Neustrelitz gespielt werden.<br />

Wir haben wieder attraktive und abwechslungsreiche Programme für Sie<br />

zusammengestellt!<br />

Neubrandenburger Philharmonie<br />

Unser artist in residence ist in der kommenden Spielzeit der wunderbare<br />

Oboist Kai Frömbgen, den Sie als Solist vor dem Orchester, aber auch<br />

als Kammermusiker mit den Kolleginnen und Kollegen erleben werden.<br />

Zusätzlich zu den monatlichen Programmen spielen wir die Konzerte zum<br />

3. Oktober, Silvester und Neujahr sowie Gastspiele in Berlin und bei den<br />

Festspielen Mecklenburg-Vorpommern.<br />

GMD und Chefdirigent Sebastian Tewinkel / Vor der Konzertkirche Neubrandenburg<br />

Die Neubrandenburger Philharmonie engagiert sich für die Ausbildung<br />

des dirigentischen Nachwuches durch eine regelmäßige Kooperation mit<br />

den Musikhochschulen in Berlin, Frankfurt/Main und Rostock sowie dem<br />

Dirigentenforum des Deutschen Musikrats. Bei einem Kurs im Rahmen<br />

dieses Dirigentenforums habe ich vor mehr als 20 Jahren zum ersten<br />

Mal die Neubrandenburger Philharmonie dirigieren dürfen!<br />

Mit dieser Spielzeit endet nun im Sommer 20<strong>23</strong> meine Zeit als Chefdirigent<br />

und Generalmusikdirektor. Ich danke Ihnen als Publikum, aber natürlich auch<br />

den Musikerinnen und Musikern der Neubrandenburger Philharmonie für<br />

acht erfüllte Jahre voller unvergesslicher Konzerte und Aufführungen.<br />

Mit herzlichen Grüßen,<br />

Ihr<br />

GMD Sebastian Tewinkel<br />

Chefdirigent der Neubrandenburger Philharmonie<br />

51


Neubrandenburger Philharmonie<br />

49


1. Philharmonisches Konzert<br />

Antonín Dvořák:<br />

Tschechische Suite op. 39<br />

Bohuslav Martinů:<br />

Oboenkonzert H. 353<br />

Nikolai Rimski-Korsakow:<br />

Scheherazade op. 35<br />

Solist<br />

Kai Frömbgen, Oboe (artist in residence)<br />

08. September <strong>2022</strong>, 19.30 Uhr<br />

Konzertkirche Neubrandenburg<br />

09. September <strong>2022</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />

11. September <strong>2022</strong>, 18.00 Uhr<br />

Landestheater Neustrelitz<br />

Neubrandenburger Philharmonie<br />

Dirigent<br />

GMD Sebastian Tewinkel<br />

MÄRCHEN<br />

Reinhard Bellmann<br />

2. Philharmonisches Konzert<br />

u. a. Carl Philipp Emanuel Bach:<br />

Sinfonie D-Dur Wq 183 Nr. 1<br />

Robert Schumann:<br />

Klavierkonzert a-Moll op. 54<br />

Solist<br />

Chi Ho Han, Klavier<br />

Dirigent<br />

N. N.<br />

06. Oktober <strong>2022</strong>, 19.30 Uhr<br />

Konzertkirche Neubrandenburg<br />

07. Oktober <strong>2022</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />

09. Oktober <strong>2022</strong>, 18.00 Uhr<br />

Landestheater Neustrelitz<br />

LEIDENSCHAFT<br />

Friederike Jahn<br />

55


3. Philharmonisches Konzert<br />

u. a.<br />

Henry Purcell:<br />

„The Gordian Knot Unty’d“-Suite<br />

Edward Elgar:<br />

Violoncellokonzert e-Moll op. 85<br />

03. November <strong>2022</strong>, 19.30 Uhr<br />

Konzertkirche Neubrandenburg<br />

04. November <strong>2022</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />

4. Philharmonisches Konzert<br />

Richard Wagner:<br />

Vorspiel zur Oper „Lohengrin“ WWV 75<br />

Anton Bruckner:<br />

Sinfonie Nr. 5 B-Dur<br />

(Hrsg. von Leopold Nowak)<br />

01. Dezember <strong>2022</strong>, 19.30 Uhr<br />

Konzertkirche Neubrandenburg<br />

02. Dezember <strong>2022</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />

Neubrandenburger Philharmonie<br />

Solist<br />

Santiago Cañón Valencia, Violoncello<br />

06. November <strong>2022</strong>, 18.00 Uhr<br />

Landestheater Neustrelitz<br />

Dirigent<br />

GMD Sebastian Tewinkel<br />

04. Dezember <strong>2022</strong>, 18.00 Uhr<br />

Landestheater Neustrelitz<br />

Dirigent<br />

N. N.<br />

NACHKLANG<br />

BRUCKNER<br />

5. Philharmonisches Konzert<br />

Ludwig van Beethoven:<br />

Ouvertüre zu Collins Trauerspiel<br />

„Coriolan“ c-Moll op. 62<br />

Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58<br />

Leoš Janáček:<br />

„Taras Bulba“. Rhapsodie<br />

für Orchester (nach einer von<br />

Nikolaj W. Gogol bearbeiteten Sage)<br />

12. Januar 20<strong>23</strong>, 19.30 Uhr<br />

Konzertkirche Neubrandenburg<br />

13. Januar 20<strong>23</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />

15. Januar 20<strong>23</strong>, 18.00 Uhr<br />

Landestheater Neustrelitz<br />

Solist<br />

Fabian Müller, Klavier<br />

Sprecher<br />

Frank Metzger<br />

HELDEN<br />

Darius Kaunas<br />

Dirigent<br />

Daniel Carter<br />

57


6. Philharmonisches Konzert<br />

Peter Maxwell Davies:<br />

„An Orkney Wedding, with Sunrise“<br />

Max Bruch:<br />

Schottische Fantasie für Violine<br />

und Orchester op. 46<br />

Edward Elgar:<br />

„Falstaff“. Sinfonische Studie<br />

c-Moll op. 68<br />

Solistin<br />

Anna-Liisa Bezrodny, Violine<br />

Dirigent<br />

Mihkel Kütson<br />

02. Februar 20<strong>23</strong>, 19.30 Uhr<br />

Konzertkirche Neubrandenburg<br />

03. Februar 20<strong>23</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />

05. Februar 20<strong>23</strong>, 18.00 Uhr<br />

Landestheater Neustrelitz<br />

BRITANNIA<br />

8. Philharmonisches Konzert<br />

Malcolm Arnold:<br />

„Tam O’Shanter“, Ouvertüre op. 51<br />

Antonín Dvorák:<br />

Violinkonzert a-Moll op. 53<br />

Ralph Vaughan Williams:<br />

Sinfonie Nr. 5 D-Dur<br />

Solist<br />

Jan Mráček, Violine<br />

Dirigent<br />

Howard Griffiths<br />

13. April 20<strong>23</strong>, 19.30 Uhr<br />

Konzertkirche Neubrandenburg<br />

14. April 20<strong>23</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />

16. April 20<strong>23</strong>, 18.00 Uhr<br />

Landestheater Neustrelitz<br />

FARBEN<br />

Neubrandenburger Philharmonie<br />

7. Philharmonisches Konzert<br />

György Ligeti:<br />

Concert Românesc<br />

Wolfgang Amadeus Mozart:<br />

Oboenkonzert C-Dur KV 314<br />

Béla Bartók:<br />

Musik für Saiteninstrumente,<br />

Schlagzeug und Celesta Sz. 104<br />

02. März 20<strong>23</strong>, 19.30 Uhr<br />

Konzertkirche Neubrandenburg<br />

03. März 20<strong>23</strong>, 19.30Uhr<br />

Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />

05. März 20<strong>23</strong>, 18.00 Uhr<br />

Landestheater Neustrelitz<br />

Solist<br />

Kai Frömbgen, Oboe (artist in residence)<br />

Dirigent<br />

GMD Sebastian Tewinkel<br />

KONZERTMUSIK<br />

Benjamin Irmer<br />

59


9. Philharmonisches Konzert<br />

George Enescu:<br />

Rumänische Rhapsodie Nr. 1 A-Dur op. 11<br />

Sergej Rachmaninow:<br />

Rhapsodie über ein Thema<br />

von Paganini a-Moll op. 43<br />

Maurice Ravel:<br />

Rhapsodie espagnole<br />

George Gershwin:<br />

Rhapsody in Blue<br />

04. Mai 20<strong>23</strong>, 19.30 Uhr<br />

Konzertkirche Neubrandenburg<br />

05. Mai 20<strong>23</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />

07. Mai 20<strong>23</strong>, 18.00 Uhr<br />

Landestheater Neustrelitz<br />

Neubrandenburger Philharmonie<br />

Solistin<br />

Claire Huangci, Klavier<br />

Dirigent<br />

GMD Sebastian Tewinkel<br />

RHAPSODIEN<br />

10. Philharmonisches Konzert<br />

Sigrun Drößler<br />

Joseph Haydn:<br />

Sinfonia concertante für Oboe, Fagott,<br />

Violine und Violoncello Hob I:105<br />

Gustav Mahler:<br />

Sinfonie Nr. 1 D-Dur<br />

Solisten<br />

Kai Frömbgen, Oboe (artist in residence)<br />

Rie Koyama, Fagott<br />

Tobias Feldmann, Violine<br />

Maximilian Hornung, Violoncello<br />

08. Juni 20<strong>23</strong>, 19.30 Uhr<br />

Konzertkirche Neubrandenburg<br />

09. Juni 20<strong>23</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />

11. Juni 20<strong>23</strong>, 18.00 Uhr<br />

Landestheater Neustrelitz<br />

Dirigent<br />

GMD Sebastian Tewinkel<br />

FINALE<br />

Michael Rappold<br />

61


Konzertkirche PLUS<br />

Alpensinfonie<br />

Ein Deutsches Requiem<br />

Neubrandenburger Philharmonie<br />

u. a.<br />

Richard Strauss:<br />

„Eine Alpensinfonie“ op. 64<br />

Witold Lutosławski: Musique funèbre<br />

Johannes Brahms: „Ein deutsches Requiem“<br />

op. 45 nach Worten der Heiligen Schrift<br />

Mitwirkende:<br />

Neubrandenburger Philharmonie und<br />

ehem. Musiker*innen der Landesjugendorchester<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

und Nordrhein-Westfalen<br />

Dirigent: GMD Sebastian Tewinkel<br />

29. Oktober <strong>2022</strong>, 19.00 Uhr<br />

Konzertkirche Neubrandenburg<br />

„Ich will meine ‚Alpensymphonie‘ den<br />

Antichrist nennen, als da ist: sittliche<br />

Reinigung aus eigener Kraft, Befreiung<br />

durch die Arbeit, Anbetung der ewigen<br />

herrlichen Natur.“<br />

(Richard Strauss)<br />

Mitwirkende:<br />

Laura Scherwitzl, Sopran<br />

Äneas Humm, Bariton<br />

Opernchor der TOG<br />

Einstudierung: Joseph Feigl<br />

Akademischer Chor „Prof. Jan Szyrocki“<br />

der Technischen Universität Szczecin/ Stettin<br />

Einstudierung: Szymon Wyrzykowski<br />

Dirigent: GMD Sebastian Tewinkel<br />

31. März 20<strong>23</strong>, 19.30 Uhr<br />

Landestheater Neustrelitz<br />

(Sonderkonzert)<br />

01. April 20<strong>23</strong>, 19.00 Uhr<br />

Konzertkirche Neubrandenburg<br />

„…aber sagen muß ich Dir noch, daß ich ganz<br />

und gar erfüllt bin von Deinem Requiem, es ist<br />

ein ganz gewaltiges Stück, ergreift den ganzen<br />

Menschen in einer Weise wie wenig anderes.<br />

Der tiefe Ernst, vereint mit allem Zauber der<br />

Poesie, wirkt wunderbar, erschütternd und<br />

besänftigend.“<br />

(Clara Schumann an Johannes Brahms)<br />

Carolin Paschen<br />

Andreas Wiebecke-Gottstein<br />

63


Jihyang Song<br />

Sonderkonzerte<br />

und Gastspiele<br />

Magische<br />

Filmmomente<br />

Eine Reise durch<br />

die Geschichte der Filmmusik<br />

Musikalische Highlights u. a. aus<br />

„Der Pate“, Die glorreichen Sieben“,<br />

„Das Boot“, „Star Wars“<br />

Mitwirkende:<br />

Carry Sass, Gesang & Moderation<br />

Dirigent: Daniel Klein<br />

18. September <strong>2022</strong>, 16.00 Uhr<br />

Konzertkirche Neubrandenburg<br />

13. Flanierball<br />

Das Leben ist ein Tanz, der Flanierball<br />

die perfekte Bühne: Erleben Sie das<br />

aufregendste Event des Jahres im<br />

Herzen der Mecklenburgischen Seenplatte<br />

mit einem einmaligen Mix<br />

aus internationaler Kulinarik und mitreißender<br />

Musik in der beeindruckenden<br />

Kulisse von Schloss Fleesensee. Mit von<br />

der Partie – Ihre Neubrandenburger<br />

Philharmonie!<br />

19. November <strong>2022</strong>, 19.00 Uhr<br />

Schlosshotel Fleesensee<br />

Neubrandenburger Philharmonie<br />

Festkonzert zum Tag<br />

der Deutschen Einheit<br />

Richard Strauss:<br />

„Don Juan“. Sinfonische Dichtung op. 20<br />

Peter Tschaikowski:<br />

Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64<br />

Dirigent: GMD Sebastian Tewinkel<br />

03. Oktober <strong>2022</strong>, 17.00 Uhr<br />

Konzertkirche Neubrandenburg<br />

Adventskonzerte<br />

u. a.<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy:<br />

Violinkonzert d-moll MWV O 3<br />

Paul Hindemith:<br />

„Tuttifäntchen“, Suite nach dem<br />

gleichnamigen Weihnachtsmärchen<br />

Solisten:<br />

Elsa Claveria, Violine<br />

Dirigent: Francesco Cagnasso<br />

11. Dezember <strong>2022</strong>, 16.00 Uhr<br />

Konzertkirche Neubrandenburg<br />

Uwe Richter<br />

18. Dezember <strong>2022</strong>, 16.00 Uhr<br />

Landestheater Neustrelitz<br />

<strong>23</strong>. Dezember <strong>2022</strong>, 15.00 Uhr<br />

Kulturscheune Bollewick<br />

65


Konzerte zum<br />

Jahreswechsel /<br />

Neujahrskonzerte<br />

Walzerträume<br />

Silvesterkonzert<br />

Neubrandenburger Philharmonie<br />

Hinreißend schöne Momente aus<br />

Richard Strauss‘ klangschwelgerischem<br />

„Rosenkavalier“ sowie beschwingte<br />

Melodien von Johann Strauß, Emil<br />

Waldteufel, Emmerich Kálmán,<br />

Leo Delibes u. a.<br />

Solisten: N. N., Mezzosopran<br />

Dirigent: Daniel Klein<br />

30. Dezember <strong>2022</strong>, 20.00 Uhr<br />

Tenne Fleesensee<br />

01. Januar 20<strong>23</strong>, 17.00 Uhr<br />

Konzertkirche Neubrandenburg<br />

07. Januar 20<strong>23</strong>, 16.00 Uhr<br />

Bürgersaal Waren/Müritz<br />

16. Januar 20<strong>23</strong>, 14.00 Uhr<br />

Händelhalle Halle/Saale<br />

(Becker-Strelitz-Reisen)<br />

18. Januar 20<strong>23</strong>, 15.00 Uhr<br />

Konzertkirche Neubrandenburg<br />

(Becker-Strelitz-Reisen)<br />

Ludwig van Beethoven:<br />

Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125<br />

mit Schlusschor über Schillers<br />

„Ode an die Freude“<br />

Mitwirkende:<br />

Margarita Vilsone, Sopran<br />

Iuliia Tarasova, Mezzosopran<br />

Michael Müller-Kasztelan, Tenor<br />

Sebastian Naglatzki, Bassbariton<br />

Opernchor der TOG / Mitglieder des<br />

Philharmonischen Chores Neubrandenburg<br />

Einstudierung: Joseph Feigl<br />

Akademischer Chor „Prof. Jan Szyrocki“<br />

der Technischen Universität Szczecin/ Stettin<br />

Einstudierung: Szymon Wyrzykowski<br />

Dirigent: GMD Sebastian Tewinkel<br />

31. Dezember <strong>2022</strong>, 17.00 Uhr<br />

Konzertkirche Neubrandenburg<br />

Beate Richter<br />

19. Januar 20<strong>23</strong>, 11.00 + 16.00 Uhr<br />

Konzertkirche Neubrandenburg<br />

(Becker-Strelitz-Reisen)<br />

20. Januar 20<strong>23</strong>, 15.00 Uhr<br />

Konzertkirche Neubrandenburg<br />

(Becker-Strelitz-Reisen)<br />

Kaoru Sato-Richert<br />

67


Abschlusskonzert<br />

Dirigierkurs in Zusammenarbeit mit<br />

dem Forum Dirigieren des Deutschen<br />

Musikrates<br />

Pas de deux<br />

Auszüge aus Ballettmusiken von<br />

Tschaikowski („Schwanensee“), Prokofjew<br />

(„Romeo und Julia“) und Chatschaturjan<br />

(„Säbeltanz“) sowie das Konzert für<br />

verschiedene Flöten und Streichorchester<br />

von Benjamin Yusupov<br />

Solist: Matthias Ziegler, Flöten<br />

Es dirigieren Stipendiaten<br />

des Forum Dirigieren<br />

Kursleitung: GMD Sebastian Tewinkel<br />

17. Februar 20<strong>23</strong>, 19.30 Uhr<br />

Konzertkirche Neubrandenburg<br />

Sonderkonzerte<br />

und Gastspiele<br />

Junge Stars im Konzert<br />

mit der Young Academy Rostock (YARO)<br />

Konzert mit hochbegabten Schülern<br />

und Jungstudenten<br />

Dirigent: Florian Erdl<br />

20. April 20<strong>23</strong>, 19.30 Uhr<br />

Hochschule für Musik und Theater Rostock<br />

<strong>23</strong>. April 20<strong>23</strong>, 16.00 Uhr<br />

Konzertkirche Neubrandenburg<br />

Neubrandenburger Philharmonie<br />

Matthias Spiegel<br />

Judith Hinkemeyer<br />

Festspiele<br />

Mecklenburg-<br />

Vorpommern<br />

Festspielfrühling<br />

Ludwig van Beethoven:<br />

Ouvertüre zu Goethes Trauerspiel<br />

„Egmont“ f-Moll op. 84<br />

Johannes Brahms:<br />

Doppelkonzert a-Moll für Violine,<br />

Violoncello und Orchester op. 102<br />

Zoltán Kodály:<br />

Tänze aus Galanta<br />

György Ligeti:<br />

Concert Românesc<br />

Solistinnen:<br />

Noa Wildschut, Violine<br />

Harriet Krijgh, Violoncello<br />

Dirigent: Sebastian Tewinkel<br />

18. März 20<strong>23</strong>, 19.30 Uhr<br />

Marstall Putbus<br />

Benefizkonzert<br />

Polizeipräsidium Neubrandenburg<br />

„Bonjour, la France!“<br />

Werke von Saint-Saëns, Massenet,<br />

Chabrier, Debussy u. a.<br />

Dirigent: Daniel Klein<br />

29. April 20<strong>23</strong>, 19.30 Uhr<br />

Konzertkirche Neubrandenburg<br />

69


Gastspiel<br />

Werke von Beethoven und Brahms<br />

Solist: Alexej Gorlatch, Klavier<br />

Dirigent: GMD Sebastian Tewinkel<br />

17. Juni 20<strong>23</strong>, 19.00 Uhr<br />

Ernst-Reuter-Saal /<br />

Rathaus Berlin-Reinickendorf<br />

MüritzProms<br />

Orient Express<br />

Eine musikalische Reise von Paris<br />

bis an den Bosporus<br />

Leitung: Daniel Klein<br />

19. Juli 20<strong>23</strong>, 20.00 Uhr<br />

Stadthafen Waren/Müritz (Südmole)<br />

Neubrandenburger Philharmonie<br />

Musikalische Radtour<br />

Familienkonzert<br />

Familienfreundliche Tour mit<br />

Rahmenprogramm und Konzert<br />

in der Region<br />

18. Juni 20<strong>23</strong>, Treffpunkt 10.00 Uhr<br />

Konzertkirche Neubrandenburg<br />

Die drei kleinen Schweinchen<br />

Ein Orchestermärchen für Sprecher<br />

und Kammerorchester von<br />

Andreas N. Tarkmann<br />

Text: Jörg Schade<br />

Sprecher: Alexander Mildner<br />

Leitung: Shuichiro Sueoka<br />

26. Juli 20<strong>23</strong>, 10.00 + 16.00 Uhr<br />

Tiergarten Neustrelitz<br />

Elke Erben<br />

775 JAHRE<br />

NEUBRANDENBURG<br />

Festkonzert<br />

775 Jahre<br />

Neubrandenburg<br />

775 JAHRE<br />

NEUBRANDENBURG<br />

Große Klassik-Gala<br />

Ludwig van Beethoven:<br />

Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73<br />

Johannes Brahms:<br />

Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68<br />

Solist: Alexej Gorlatch, Klavier<br />

Dirigent: GMD Sebastian Tewinkel<br />

18. Juni 20<strong>23</strong>, 16.00 Uhr + 20.00 Uhr<br />

Konzertkirche Neubrandenburg<br />

Andreas Markowski<br />

71


Neubrandenburger Philharmonie<br />

Marcos Atala<br />

Uwe Retter<br />

Musik zur Kaffeezeit<br />

1. Konzert<br />

2. Konzert<br />

3. Konzert<br />

„Ohne Enthusiasmus wird nichts Rechtes<br />

in der Kunst zu Wege gebracht.“<br />

(Robert Schumann)<br />

„Komponiert ist schon alles –<br />

aber geschrieben noch nicht.“<br />

(Wolfgang Amadeus Mozart)<br />

„… überhaupt will ich mir auf diese Art<br />

den Weg zur großen Symphonie bahnen“<br />

(Franz Schubert)<br />

Robert Schumann:<br />

Klavierquartett Es-Dur op. 47<br />

sowie Werke von Wolfgang Amadeus<br />

Mozart, Astor Piazzolla u. a.<br />

Ausführende:<br />

Streichtrio „BellNova“<br />

Carla Koch-Prestin, Violine<br />

Christine von der Groeben, Viola<br />

Reinhard Bellmann, Violoncello<br />

Oksana Goretska, Klavier (Gast)<br />

02. Oktober <strong>2022</strong>, 16.00 Uhr<br />

Schauspielhaus Neubrandenburg<br />

Wolfgang Amadeus Mozart:<br />

Quartett F-Dur für Oboe, Violine,<br />

Viola und Violoncello KV 370<br />

Leoš Janáček: „Mládi“ („Jugend“)<br />

Suite für Flöte, Oboe, Klarinette,<br />

Bassklarinette, Horn und Fagott<br />

Ernest Morean: Fantasy Quartet<br />

für Oboe und Streicher<br />

Wolfgang Amadeus Mozart: Serenade<br />

c-Moll für zwei Oboen, zwei Klarinetten,<br />

zwei Hörner und zwei Fagotte<br />

KV 388 („Nachtmusique“)<br />

Kammerkonzert<br />

mit artist in residence Kai Frömbgen<br />

(Oboe) & Musikern der Neubrandenburger<br />

Philharmonie<br />

Franz Schubert: Oktett F-Dur D 803<br />

Ausführende:<br />

Carolin Paschen, Klarinette<br />

Anatoliy Mosyuk, Fagott<br />

Claudio Mori Monteiro, Horn<br />

Darius Kaunas, 1. Violine<br />

Friederike Jahn, 2. Violine<br />

Christine von der Groeben, Viola<br />

Elisabet Iserte López, Violoncello (Gast)<br />

Stefan Milojicic, Kontrabass<br />

26. März 20<strong>23</strong>, 16.00 Uhr<br />

Schauspielhaus Neubrandenburg<br />

26. Februar 20<strong>23</strong>, 16.00 Uhr<br />

Schauspielhaus Neubrandenburg<br />

73


Junge Bühne<br />

Junge Bühne<br />

Junge Bühne<br />

Viele Fragen haben uns insbesondere in den letzten zwei Jahren<br />

beschäftigt. Wie können wir mit den aktuellen Ereignissen in der<br />

Welt umgehen? Wie lassen sich die Geschehnisse aktiv mitgestalten?<br />

Wie werden wir mit den neuen Herausforderungen zurechtkommen?<br />

Und wie kommen wir vom Reden zum Handeln?<br />

Diesen Fragen wollen wir in dieser Spielzeit nachgehen. Unsere<br />

Inszenierungen sollen Euch zum Denken anregen, Fragen aufwerfen<br />

aber auch neue Perspektiven eröffnen. So greifen wir die hochaktuellen<br />

Themen Umwelt und Klimakrise gleich in zwei Stücken<br />

der Jungen Bühne auf.<br />

Aber auch die Unterhaltung soll nicht zu kurz kommen: Weihnachten<br />

feiern wir mit zwei Kinderbuchklassikern. Musikalisch begeben wir<br />

uns auf tierische Reisen und landen schließlich im fernen Orient.<br />

Wir freuen uns auf lebendige Begegnungen und Gespräche!<br />

Klara Ring<br />

Konzert- und Theaterpädagogin<br />

Telefon: 03981 277 170<br />

E-Mail: k.ring@tog.de<br />

Petty Einweg<br />

Die fantastische Reise einer Flasche bis ans Ende der Welt<br />

Mobiles Theaterstück von Jens Raschke ab 2. Klasse<br />

Kontakt Theaterservice<br />

03981 206400<br />

0395 5699832<br />

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Weihnachten im Theater<br />

Eine Weihnachtsgeschichte<br />

( 6+ )<br />

Nach Charles Dickens<br />

Bühnenfassung von Philip Löhle<br />

Weihnachten? Für den geizigen und hartherzigen<br />

Geldverleiher Ebenezer Scrooge<br />

ist das Fest der Liebe und Barmherzigkeit<br />

nur „Humbug“. Wie jedes Jahr schlägt<br />

Scrooge die Einladung seines Neffen zum<br />

Weihnachtsessen aus, beschimpft seinen<br />

Mitarbeiter und weigert sich, den Armen<br />

Almosen zu spenden. Doch als Scrooge<br />

Besuch von drei Geistern und seinem<br />

verstorbenen Geschäftspartner Marley<br />

bekommt, ändert sich seine Einstellung.<br />

Denn die Geister nehmen ihn mit auf eine<br />

Reise durch die Zeit, auf der Scrooge einsehen<br />

muss, dass sein Leben bisher einzig<br />

von Habsucht und Einsamkeit regiert war.<br />

„A Christmas Carol“, so der Titel im<br />

englischen Original, wurde von Charles<br />

Dickens erstmals im Jahr 1843 veröffentlicht.<br />

Seither ist die Geschichte des geizigen<br />

Scrooge zu einer der beliebtesten<br />

Weihnachtsgeschichten auf der ganzen<br />

Welt geworden. Eine wunderbar poetische<br />

Hommage an die schönste Zeit<br />

des Jahres!<br />

Die kleine Hexe ( 5+ )<br />

Nach Otfried Preußler<br />

Bühnenfassung von John von Düffel<br />

Walpurgisnacht, der große Hexentanz<br />

auf dem Blocksberg. Mittendrin die kleine<br />

Hexe, die sich heimlich unter die älteren<br />

Hexen gemischt hat. Denn eigentlich ist<br />

sie mit ihren 127 Jahren noch viel zu jung,<br />

um am Hexentanz teilzunehmen. Prompt<br />

wird sie von der Oberhexe entdeckt und<br />

vor eine schwere Aufgabe gestellt: In nur<br />

einem Jahr soll sie lernen, eine gute Hexe<br />

zu sein. Gemeinsam mit ihrem Raben Abraxas<br />

hilft sie armen Menschen, bestraft<br />

Bösewichte und rettet Tiere. Die gemeine<br />

Wetterhexe Rumpumpel verfolgt die beiden<br />

dabei auf Schritt und Tritt und notiert<br />

jede Tat in ihr dickes Buch. Doch am Ende<br />

scheint es so, als hätten Abraxas und die<br />

kleine Hexe gründlich missverstanden,<br />

was eine „gute“ Hexe zu tun habe.<br />

Seit über 60 Jahren begeistert Otfried<br />

Preußlers Kinderbuchklassiker Jung und<br />

Alt mit einer klugen und humorvollen<br />

Geschichte eines kleinen Mädchens,<br />

das stets seinem guten Herzen folgt.<br />

Die Erzählung entstand ursprünglich als<br />

Gute-Nacht-Geschichte für seine Töchter,<br />

um ihnen die Angst vor bösen Hexen<br />

zu nehmen.<br />

Klassenzimmerstücke<br />

Mit unseren Klassenzimmerstücken verwandeln wir Euren Klassenraum<br />

direkt in eine Bühne. Theater wird somit unmittelbar erfahrbar:<br />

45 Minuten, 1 Schauspieler*in, wenige Requisiten und schon kann es losgehen!<br />

Der kleine Prinz ( 6+ )<br />

Klassenzimmerstück von<br />

Andreas Rehschuh<br />

„Den Erwachsenen muss man immer<br />

alles erklären“, beklagt der Kleine Prinz<br />

zu Beginn der Reise von seinem Heimatstern<br />

Asteroid B 612 zur Erde. Hier trifft<br />

er auf einen in der Wüste notgelandeten<br />

Piloten. Die beiden beginnen, sich zu<br />

unterhalten und kennenzulernen. So berichtet<br />

der kleine Prinz von den Lebensumständen<br />

auf seinem Heimatplaneten,<br />

den alles verschlingenden Affenbrotbäumen,<br />

der sorgsamen Pflege seiner Rose<br />

sowie seiner Suche nach Freunden.<br />

1943 erschien die lehrreiche Geschichte<br />

des „Kleinen Prinzen“ von Antoine<br />

de Saint-Exupéry. Sie wurde in über 180<br />

Sprachen übersetzt und ist auch heute<br />

noch ein Plädoyer für Menschlichkeit<br />

und Freundschaft.<br />

Petty Einweg ( 7+ )<br />

Klassenzimmerstück von Jens Raschke<br />

Die fantastische Reise einer<br />

Flasche bis ans Ende der Welt<br />

In einer geräumigen Getränkekiste<br />

erblickt Petty Einweg das Neonlicht<br />

der Welt. Schon bald geht es für sie auf<br />

große Reise. Gespannt auf das nächste<br />

Ziel, findet sie sich jedoch nach kurzer<br />

Zeit zwischen Millionen anderer leerer<br />

Flaschen auf einer Müllkippe wieder.<br />

Dann wird Petty auch noch ins Meer<br />

gespült und von einem Wal verschluckt,<br />

nur um schließlich festzustellen, dass sie<br />

sich bereits zu großen Teilen zersetzt hat.<br />

Wurde Plastik anfangs noch als Wundermaterial<br />

gepriesen, stellt sich mittlerweile<br />

die Frage: wohin damit? Heute<br />

findet es sich überall: tonnenweise in<br />

den Ozeanen, in den Mägen von Fischen<br />

und mikroskopisch klein sogar in unseren<br />

Lebensmitteln. Die Welt is(s)t Plastik und<br />

ein Leben ohne scheint kaum vorstellbar.<br />

Doch wie damit umgehen? Und brauchen<br />

wir es nicht auch?<br />

Junge Bühne<br />

Regie: Maya Fanke<br />

Ausstattung: Monika Frenz<br />

Musik: Erich Radke<br />

Wir lieben<br />

Weihnachten!<br />

Regie: Verena Koch<br />

Ausstattung: Norbert Bellen<br />

Musik: Björn Büchner<br />

Hokus-Pokus-<br />

Fidibus, mit<br />

der Hexerei ist<br />

Schluss!<br />

Regie: Verena Koch<br />

Man sieht<br />

nur mit dem<br />

Herzen gut<br />

Regie / Bildbau: Lilian Matzke<br />

Unsere Welt<br />

ertrinkt in<br />

Plastik!<br />

Premiere am 26. November <strong>2022</strong><br />

Schauspielhaus Neubrandenburg<br />

Premiere am 09. Dezember <strong>2022</strong><br />

Landestheater Neustrelitz<br />

Buchbar ab Oktober <strong>2022</strong><br />

Buchbar ab Oktober <strong>2022</strong><br />

77


Junges Musiktheater<br />

Junges Konzert<br />

Junge Bühne<br />

Erste Stunde ( 12+ )<br />

Bär ( 10+ )<br />

Scheherazade ( 10+ )<br />

Karneval der Tiere ( 5+ )<br />

Klassenzimmerstück von<br />

Jörg Menke-Peitzmeyer<br />

Ein neuer Schüler betritt die Klasse.<br />

Bislang war er immer das Opfer, wurde<br />

gemobbt und ausgegrenzt. Nun steht<br />

er wieder vorne und alle gucken ihn an.<br />

Doch dieses Mal soll alles anders werden.<br />

Fünf Minuten gibt er den neuen Mitschüler*innen,<br />

um ihn zu provozieren, zu<br />

verprügeln und mit ihm zu machen,<br />

was sie wollen. Aber danach ist Schluss!<br />

Stattdessen konfrontiert er die Klasse<br />

mit seinen Erlebnissen, seinen Ängsten,<br />

aber auch mit der Feigheit seiner Peiniger.<br />

In einer Schulstunde müssen die Zuschauer*innen<br />

sich zu sich selber verhalten<br />

und aushalten, was im Schulalltag<br />

allgegenwärtig ist, aber oft nicht<br />

angesprochen wird. Ein packender<br />

Monolog zum Thema Mobbing<br />

und Gewalt in der Schule mitten<br />

im Klassenzimmer.<br />

Regie: Lara M. Tacke<br />

Umwelt-Oper von Mareike Zimmermann<br />

Musik nach Francesco Cavallis „La Calisto“<br />

Musikalische Bearbeitung von Francesco<br />

Damiani<br />

Bei Wind und Wetter fährt Carlotta mit<br />

dem Fahrrad zum Training und verzichtet<br />

auf das leckere Donnerstag-Schnitzel in<br />

der Kantine. Das alles nur, um CO2-Punkte<br />

einzusparen und somit das Klima zu retten.<br />

Doch auch bei ihr siegt irgendwann<br />

die Bequemlichkeit. Ihr innerer Schweinebär<br />

wird immer größer und aufdringlicher,<br />

bis er bald nur noch nervt und sie ihn<br />

ein für alle Mal loswerden möchte.<br />

Doch wie soll das gelingen? Kann sie<br />

die Verantwortung, umweltbewusst<br />

zu leben, ganz alleine tragen?<br />

Die musikalische Grundlage dieser<br />

Umwelt-Oper bildet die Barockoper<br />

„La Calisto“ des Italieners Francesco<br />

Cavalli. Ähnlich wie in der Opernvorlage<br />

muss sich auch Carlotta mit den<br />

weitreichenden Konsequenzen von<br />

Handlungen anderer herumschlagen.<br />

Eine musikalische Märchenstunde<br />

Musik von Nikolai Rimski-Korsakow<br />

In einer musikalischen Märchenstunde<br />

erzählt die Prinzessin Scheherazade von<br />

einem Seefahrer, der sich auf eine große<br />

Reise begibt.<br />

1888 schrieb der russische Komponist<br />

Nikolai Rimski-Korsakow seine sinfonische<br />

Dichtung „Scheherazade“, in der er<br />

die gleichnamige Märchenerzählerin aus<br />

1001 Nacht zur Hauptfigur machte. In der<br />

ursprünglich über tausend Jahre alten<br />

Geschichte versucht Scheherazade den<br />

rachsüchtigen Sultan zu besänftigen.<br />

Mit ihren fantasievollen Märchen, die<br />

sie ihm jede Nacht erzählt, will sie den<br />

Sultan zu einem besseren Menschen<br />

machen.<br />

Fasziniert von fernen Reisen und<br />

Abenteuern in der Fremde schuf Rimski-<br />

Korsakow eine programmatische Musik,<br />

in der die Düfte des Orients, die Meeresbrise<br />

und das Licht der fernen Landschaft<br />

greifbar werden.<br />

Ein Konzert für Kinder für Erzähler,<br />

Bläserquintett und Schlagzeug<br />

Musik von Camille Saint-Saëns<br />

und Andreas N. Tarkmann<br />

Textfassung von Jörg Schade<br />

Als der sonst so hellwache Radioreporter<br />

Peter Pieper eines Tages auf einer<br />

Bank im Zoo einschläft und erst mitten in<br />

der Nacht erwacht, wird er Zeuge eines<br />

großen Fests, das die Zootiere einmal<br />

im Jahr feiern – den Karneval der Tiere!<br />

Bei diesem rauschenden Fest begegnet<br />

Peter Pieper neben dem Gastgeber,<br />

dem Löwen, auch gackernden Hühnern,<br />

tanzenden Wölfen und Eseln und sogar<br />

einem Fabelwesen.<br />

Inspiriert von Camille Saint-Saëns’ beliebtem<br />

„Karneval der Tiere“ hat Andreas<br />

N. Tarkmann einen „alternativen“ Karneval<br />

zusammengestellt. Dabei gehen die<br />

Musiker*innen der Neubrandenburger<br />

Philharmonie auf eine musik-zoologische<br />

Reise und entdecken Tierisches aus<br />

allen Epochen.<br />

Musikalische Leitung: Shuichiro Sueoka<br />

Regie: Daniel Valero<br />

Leitung: Minsang Cho<br />

Moderation: Andreas Tiedemann<br />

Leitung: Zehua Zhao<br />

Moderation: Alexander Mildner<br />

Man findet<br />

immer was.<br />

An jedem!<br />

Buchbar ab Oktober <strong>2022</strong><br />

Nur noch<br />

kurz die Welt<br />

retten.<br />

Premiere am 07. Oktober <strong>2022</strong><br />

Landestheater Neustrelitz, Probebühne<br />

14. September <strong>2022</strong>, 9.30 + 11.00 Uhr<br />

Konzertkirche Neubrandenburg<br />

08. November <strong>2022</strong>, 10.00 Uhr<br />

Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />

19. Dezember <strong>2022</strong>, 10.00 Uhr<br />

Landestheater Neustrelitz<br />

21. September <strong>2022</strong>, 9.30 Uhr + 11.00 Uhr<br />

HKB Neubrandenburg<br />

Weitere Termine auf Anfrage<br />

79


Die drei kleinen<br />

Schweinchen ( 4+ )<br />

Orchestermärchen für<br />

Sprecher und Kammerorchester<br />

Musik von Andreas N. Tarkmann<br />

Textbearbeitung von Jörg Schade<br />

Konzert- und<br />

Theaterpädagogisches<br />

Angebot<br />

Begleitmaterialien<br />

Zu ausgewählten Produktionen und zu<br />

allen Inszenierungen der Jungen Bühne<br />

bieten wir Materialmappen an. Diese<br />

können Sie nutzen, um den Aufführungsbesuch<br />

mit Ihren Schüler*innen vorund<br />

nachzubereiten.<br />

Junge Bühne<br />

Ach, könnte das Leben schön sein! Die<br />

Schweinegeschwister Porky, Rosa und<br />

Rüssel wohnen jeder für sich in einem<br />

Haus – aus Stroh, Holz und Stein. Aber<br />

eines Tages werden die drei von einem<br />

alten Wolf bedroht, der das Stroh- und<br />

Holzhaus einfach umpustet. Doch<br />

gegen Rüssels Steinhaus kommt er<br />

nicht an. Mit einer List locken die kleinen,<br />

aber sehr tapferen Schweinchen den<br />

Wolf in eine Falle.<br />

Das englische Märchen von den drei<br />

kleinen Schweinchen ist spätestens<br />

seit der Oscar-prämierten Zeichentrickverfilmung<br />

von Walt Disney<br />

ein Klassiker der Kinderliteratur.<br />

Das Schul-Abo!<br />

Mit dem Schul-Abo kann Ihre Schule<br />

vier unterschiedliche Vorstellungen oder<br />

Konzerte pro Schuljahr besuchen. Der<br />

Kartenpreis beträgt 6 Euro je Schüler*in<br />

und Begleitperson.<br />

Premierenklasse<br />

Wie entsteht eine Theaterproduktion?<br />

Wie wird geprobt? Als Premierenklasse<br />

haben Schüler*innen die Möglichkeit,<br />

den Entstehungsprozess einer Inszenierung<br />

unmittelbar mit zu verfolgen. Durch<br />

den Besuch von Proben gewinnen die<br />

Schüler*innen Einblicke in die Probenarbeit,<br />

in die szenische Arbeit von Regisseur*innen<br />

und Schauspieler*innen und<br />

sind somit besonders nah am Inszenierungsprozess<br />

beteiligt.<br />

Newsletter und<br />

Lehrer*innen-<br />

Infotag<br />

Der Newsletter informiert über aktuelle<br />

Vorstellungen und besondere theaterpädagogische<br />

Angebote. Schreiben Sie uns<br />

gerne an, wenn Sie in den Verteiler aufgenommen<br />

werden möchten. Zu Beginn<br />

jeder Spielzeit laden wir theaterbegeisterte<br />

Lehrer*innen ein, um über unsere<br />

neuen Stücke und das theaterpädagogische<br />

Angebot zu informieren.<br />

Leitung: Shuichiro Sueoka<br />

Sprecher: Alexander Mildner<br />

07. März 20<strong>23</strong>, 9.30 Uhr + 11.00 Uhr<br />

Schauspielhaus Neubrandenburg<br />

17. April 20<strong>23</strong>, 10.00 Uhr<br />

Landestheater Neustrelitz<br />

<strong>23</strong>. Mai 20<strong>23</strong>, 10.00 Uhr<br />

Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />

Vor- und<br />

Nachgespräche<br />

Bei Einführungsveranstaltungen und<br />

Probenbesuchen können Ihre Schüler*innen<br />

hinter die Kulissen des Theaterund<br />

Konzertbetriebs blicken. Sie erfahren<br />

Wissenswertes zu den Inszenierungen<br />

und über die Arbeit am Theater.<br />

Im Gespräch mit unseren Dramaturg*innen,<br />

Regisseur*innen oder beteiligten<br />

Künstler*innen können thematische<br />

Schwerpunkte der Aufführung und ihre<br />

Entstehung näher erkundet werden.<br />

Probenbesuche<br />

Neubrandenburger<br />

Philharmonie<br />

Wie bereitet sich ein Orchester auf ein<br />

Konzert vor? Und wie sieht es eigentlich<br />

hinter der Bühne aus? Die Neubrandenburger<br />

Philharmonie öffnet die Pforten<br />

für einen exklusiven Einblick in ihre Probenarbeit<br />

und ermöglicht Kita-Kindern<br />

und Schüler*innen aller Jahrgänge einen<br />

Blick hinter die Kulissen.<br />

TheaterCard für<br />

Schüler*innen und<br />

Studierende!<br />

Alle Informationen zu unseren<br />

TheaterCards finden Sie auf Seite 101.<br />

81


TheaterSpielGruppen<br />

Mitmachen!<br />

Mitspielen!<br />

Hast Du Lust bekommen, selbst Theater<br />

zu spielen und neue Leute kennenzulernen?<br />

In unseren Spielclubs kommen<br />

Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

zusammen. Hier könnt Ihr Euch ausprobieren<br />

und Eure spielerischen Fähigkeiten<br />

entdecken. Durch den gemeinschaftlichen<br />

Austausch und Improvisationen<br />

entsteht am Ende ein Theaterstück.<br />

Mitmachen können alle Interessierten,<br />

die Freude am Theater haben.<br />

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich!<br />

Raindrops<br />

Jugendtheatergruppe<br />

Leitung: Anika Kleinke<br />

Freitags 14.30-16.00 Uhr<br />

Probenhaus am Landestheater Neustrelitz<br />

Nikolausclub<br />

Theatergruppe für Senior*innen<br />

Leitung: Bärbel Röhl<br />

Mittwochs 16.00-18.00 Uhr<br />

Probenhaus am Landestheater Neustrelitz<br />

Junge Bühne Digital<br />

Die Wand ( 14+ )<br />

Nach dem gleichnamigen Roman von Marlen Haushofer<br />

In einer Fassung von Dorothee Hartinger<br />

Eine Frau wacht eines Morgens in der Jagdhütte eines Freundes auf<br />

und findet sich eingeschlossen von einer unsichtbaren Wand. Allein<br />

und zunächst nur mit ihrem Hund stellt sie sich auf ihr neues Leben in<br />

den Bergen ein, in dem es um das nackte Überleben allein zu gehen<br />

scheint. Doch selbst in der totalen Isolation entwickelt sich so etwas<br />

wie eine Routine voller Poesie und eigentümlicher Lebenskraft.<br />

Inszenierung<br />

Video / Schnitt<br />

Joris Löschburg<br />

Alex Klug<br />

Theaterspielgruppen<br />

(k)ammerteure e.V.<br />

Generationsübergreifende Theatergruppe<br />

Leitung: Andrea Schulze<br />

Dienstags- und mittwochs 17.00-19.30 Uhr<br />

Probebühne Schauspielhaus<br />

Neubrandenburg<br />

Prinzenrolle<br />

Kindertheatergruppe<br />

Leitung: Diana Olbert und Dirk Schmidt<br />

Freitags 14.30-16.00 Uhr<br />

Probenhaus am Landestheater Neustrelitz<br />

Ismene, Schwester von ( 15+ )<br />

Monolog von Lot Vekemans<br />

Dreitausend Jahre lang hat sie geschwiegen. Jetzt erhebt Ismene,<br />

die unbekannte Tochter von König Ödipus und Schwester von<br />

Antigone erstmalig das Wort. Getrieben ist sie dabei von ihrem<br />

schlechten Gewissen: Hätte sie sich doch in die schicksalshafte<br />

Geschichte ihrer Familie einmischen sollen?<br />

In einem fesselnden Monolog spricht sie an gegen das Grauen,<br />

die Sinnlosigkeit der Gewalt und das Vergessen: Ödipus, der seinen<br />

eigenen Vater ermordete, die Mutter, die sich vor Scham erhängte,<br />

schließlich die Schwester, die den Bruder gegen das Verbot<br />

des zum Herrscher gekrönten Onkels begraben wollte und<br />

das mit dem Tod bezahlte.<br />

Inszenierung<br />

Ausstattung<br />

Tatjana Rese<br />

Dorit Lievenbrück<br />

83


Der Kaiser von Atlantis ( 15+ )<br />

Oper von Viktor Ullmann<br />

Der Tod und ein Harlekin philosophieren über die Welt. Ein Trommler<br />

verkündet im Namen des Kaisers von Atlantis den Krieg aller gegen<br />

alle. Daraufhin verweigert der Tod seine Dienste. Niemand kann mehr<br />

sterben und der Kaiser verliert seine Macht. Der Tod tritt ihm entgegen<br />

und verkündet, dass er wiederkehren würde, wenn der Kaiser der<br />

erste wäre, der ihm folgt.<br />

Eine visionäre Oper von Schrecken und Hoffnung im Theater<br />

Neustrelitz. Es geht um ein humanes Miteinander und um das<br />

Fortbestehen der Menschheit. Die Inszenierung der Oper „Der Kaiser<br />

von Atlantis“ ist für die heutige Zeit. Sind seine Themen nicht auch in<br />

unserem Jetzt von zentraler Bedeutung? Man braucht sich nur die<br />

verschiedenen Nachrichten anschauen und erfährt von den vielen<br />

kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen den Menschen,<br />

von Terror und Grausamkeit, aber auch von Aufständen und friedlichen<br />

Revolutionen. Auffällig ist auch die Nutzung der Medien zur Propaganda.<br />

Und nicht zuletzt: Es geht um die Möglichkeit eines humanen<br />

Miteinander und um das Fortbestehen von Menschheit und Erde!<br />

Viktor Ullmann schrieb seine visionäre Oper „Der Kaiser von Atlantis“<br />

1943/1944 während seiner letzten Lebenszeit im Konzentrationslager<br />

Theresienstadt. Das Stück sollte ebendort zur Uraufführung gelangen<br />

und ist komponiert für die dort vorhandene Musiker- und Sängerbesetzung.<br />

„Zu betonen ist, dass ich in meiner Arbeit durch Theresienstadt<br />

gefördert und nicht etwa gehemmt worden bin, dass wir keineswegs<br />

bloß klagend an Babylons Flüssen saßen und dass unser Kulturwille<br />

unserem Lebenswillen adäquat war.“ (Viktor Ullmann)<br />

Musikalische Leitung<br />

Inszenierung<br />

Ausstattung<br />

Kostüme<br />

Hankyol Yoon<br />

Sven Müller<br />

Sven Müller / Roland Lück<br />

Margit Skowronek-Blendermann<br />

Von<br />

Schrecken<br />

und<br />

Hoffnung<br />

Extras<br />

Tag der offenen Tür<br />

Zu Beginn der neuen Spielzeit öffnen wir<br />

für unsere Zuschauer und theaterinteressierte<br />

Mitmenschen die Türen des Landestheaters<br />

Neustrelitz und des Schauspielhauses<br />

in Neubrandenburg. Sie haben<br />

die Möglichkeit hinter die Kulissen zu<br />

schauen, mit Mitarbeitern ins Gespräch<br />

zu kommen, und selbstverständlich<br />

werden wir Ihnen unseren kommen den<br />

Spielplan sinnlich und beispielhaft<br />

präsentieren. Unsere kleinen Zuschauer<br />

werden wir mit einer Schmink- und<br />

Bastelecke unterhalten und für das<br />

leibliche Wohl wird selbstverständlich<br />

gesorgt sein. Seien Sie herzlich<br />

willkommen.<br />

03.09.<strong>2022</strong><br />

Schauspielhaus Neubrandenburg<br />

04.09.<strong>2022</strong><br />

Landestheater Neustrelitz<br />

Theater<br />

ThekenNacht<br />

In lockerer Kneipenatmosphäre werden<br />

die Künstler und Künstlerinnen vom Publikum<br />

sehnsüchtig erwartet und begeistert<br />

aufgenommen. Ein breit gefächertes<br />

Speed-Dating mit Künstlern der TOG<br />

und der Region sorgt für kurzweilige und<br />

künstlerisch anspruchsvolle Unterhaltung.<br />

Die beteiligten Restaurants werden<br />

zeitnah bekannt gegeben. Dort können<br />

Sie sich direkt Ihre Karten sichern!<br />

Auf in eine Nacht voller Seligkeit!<br />

17.09.<strong>2022</strong> Neubrandenburg<br />

06.04.20<strong>23</strong> Neustrelitz<br />

Theaterball<br />

Am 25. Februar darf wieder eine Nacht<br />

lang im Landestheater Neustrelitz das<br />

Tanzbein geschwungen werden! Auf<br />

geht’s diesmal nach Atlantis, in die Unterwelt!<br />

Im Meer fühlen sich nicht nur Fische<br />

wohl, auch rührende Drehungen, flotte<br />

Schritte und verschmelzende Paarbewegungen<br />

in nautischer Atmosphäre sorgen<br />

für eine gänzlich neue Perspektive auf<br />

Feste des Lebens - Zeit für uns alle einen<br />

ganz neuen Schwung zu erfahren! Die<br />

Karten sind sehr begehrt, daher<br />

empfehlen wir schnell die Liebsten mit<br />

einer Karte zu beschenken. Wir werden<br />

für eine unvergessliche Ballnacht sorgen.<br />

Berühmt geworden durch Jules Verne<br />

feiern wir auf den Spuren des antiken<br />

Mythos musikalisch, kulinarisch quer<br />

durch Europa. So wird es auch ein Abend<br />

sein, der in diesen Zeiten unsere kulturelle<br />

Vielfalt unterstreichen soll.<br />

Lassen Sie sich im wahrsten Sinne des<br />

Wortes den Atem rauben, wenn Sie<br />

zusammen mit der Neubrandenburger<br />

Philharmonie, dem Schauspielensemble,<br />

Opernensemble, dem Opernchor, der<br />

Statisterie und dem gesamten Team der<br />

TOG eintauchen in die Ballnacht.<br />

Zu später Stunde wird die in die Tiefe<br />

immer dunkler werdende Unterwasserwelt<br />

von der Band von Andreas Pasternack<br />

komplettiert.<br />

25.02.20<strong>23</strong>, ab 19:00 Uhr<br />

Landestheater Neustrelitz<br />

Junge Bühne Digital / Extras<br />

85


#DigiTOG<br />

Das digitale Angebot<br />

der TOG auf www.tog.de<br />

DigiTOG<br />

#DigiTOG<br />

In den vergangenen zwei Spielzeiten war es den Theatern<br />

aufgrund der Corona-Pandemie nicht vergönnt, ein regelmäßiges<br />

und voll umfängliches Live-Theaterangebot aufrecht zu erhalten.<br />

Mit breit gefächerten Aktivitäten haben wir versucht, auf digitalen<br />

Wegen den Kontakt und den Austausch mit unserem Publikum<br />

aufrecht zu erhalten.<br />

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Mit den unterschiedlichsten<br />

Formaten aller unserer Sparten, Philharmonie, Musiktheater und<br />

Schauspiel, haben wir in den vergangenen zwei Spielzeiten an die<br />

46.000 „digitale Zuschauer“ erreicht. Das wären im Vergleich<br />

mindestens 33 ausverkaufte Vorstellungen in der Konzertkirche plus<br />

jeweils 33 Vorstellungen im Landestheater und im Schauspielhaus.<br />

Natürlich waren diese Formate auch aus der Not geboren und<br />

können und sollen einen persönlichen Theaterabend oder<br />

Konzertbesuch nicht ersetzen. Dennoch dürfen diese unsere<br />

Erfahrungen in die Gestaltung unseres Programms einfließen<br />

und uns neue Wege zu unserem Publikum eröffnen. In der Mitte<br />

der Gesellschaft zu stehen, bedeutet für das Theater auch in der<br />

Mitte der Netzgesellschaft zu agieren und die inzwischen hybride<br />

Wirklichkeit unseres Lebens mit hybriden Mitteln auf der Bühne,<br />

im Theater und auf den digitalen Kanälen sichtbar zu machen.<br />

Tatjana Rese<br />

Der Kaiser von Atlantis<br />

Oper von Viktor Ullmann<br />

87


Audiowalk<br />

Neubrandenburg und Neustrelitz<br />

Begeben Sie sich auf eine Audio-Tour durch die Stadtgeschichte<br />

von Neubrandenburg und Neustrelitz und werden Sie Teil einer<br />

Theaterinstallation im öffentlichen Raum. Mit Kopfhörern<br />

und ohne Rast geht es durch die Jahrhunderte.<br />

4 Tore durch die Zeit<br />

Ein Audiowalk durch Neubrandenburg<br />

#Prinzipfreiheit<br />

Ein monatlicher Podcast<br />

Im Kontext der Uraufführung „Der Preis der Freiheit“ im<br />

Schauspielhaus Neubrandenburg begeben sich Tatjana Rese,<br />

Matthias Eckoldt und Joris Löschburg auf Spurensuche und<br />

werden vom September <strong>2022</strong> bis Mai 20<strong>23</strong> einmal monatlich mit<br />

einem Gast im Podcast über Ideologien, Paradoxien und Philosophien<br />

menschlicher Freiheit diskutieren. Damit setzen wir mit einer neuen<br />

thematischen Ausrichtung unsere erfolgreiche Podcast-Reihe<br />

#Prinziphoffnung fort.<br />

DigiTOG<br />

Konzept<br />

Felix Erdmann / Joris Löschburg<br />

775 JAHRE<br />

NEUBRANDENBURG<br />

Konzept<br />

Tatjana Rese / Matthias Eckoldt / Joris Löschburg<br />

775 JAHRE<br />

NEUBRANDENBURG<br />

Auf der Suche nach<br />

dem verlorenen Schloss<br />

Ein Audiowalk durch Neustrelitz<br />

Konzept<br />

Joris Löschburg<br />

#Archivderfreiheit<br />

Ein neuer digitaler Baukasten<br />

Welchen Preis zahlen wir für unsere Freiheit und was verstehen<br />

wir überhaupt darunter? Ist Freiheit ein hohes Gut der Gemeinschaft<br />

oder zählt die persönliche Freiheit des Einzelnen mehr?<br />

Diese Fragen stellen wir nicht nur uns, sondern auch Ihnen, unseren<br />

Zuschauern und Theaterinteressierten. Mit Ihren Antworten entsteht<br />

ein digitaler Bürger-Theater-Baukasten, der sowohl ein breites<br />

Meinungsspektrum als auch mögliche Konsense in unserer Stadtgesellschaft<br />

repräsentiert. Vielleicht entsteht so mit Ihnen gemeinsam<br />

eine Vision, wie wir unsere Freiheit in Zukunft gestalten wollen.<br />

Konzept<br />

Joris Löschburg / Matthias Eckoldt / Tatjana Rese<br />

89


Der digitale Adventskalender <strong>2022</strong><br />

Der „Singende klingende Adventskalender“ erfreut sich bereits<br />

seit zwei Jahren wachsender Beliebtheit. Auch in diesem<br />

Dezember begleiten wir Sie und Ihre Kinder wieder digital;<br />

jeden Tag wartet bis zum 24. Dezember eine theatralische<br />

Überraschung auf alle Adventskalenderfans.<br />

DigiTOG Archiv<br />

Antike-Baukasten<br />

Mit dem „Antike Baukasten“ entführen wir Sie<br />

auf einen mythologischen Abenteuerspielplatz,<br />

auf dem Sie selbst Ihre eigene digitale und<br />

interaktive Inszenierung zusammenstellen<br />

können.<br />

DigiTOG<br />

Audio-Einführung<br />

Mit dieser Spielzeit erweitern wir das Angebot an<br />

Werkeinführungen in unsere Inszenierungen um ein Podcast-<br />

Format zu allen neuen Stücken. Sie finden den Link dazu auf<br />

der Stückseite unserer Homepage und können sich so auf<br />

Ihren Theaterbesuch einstimmen.<br />

#Prinziphoffnung<br />

Streaming-Angebote<br />

Podcast mit Tatjana Rese und Joris Löschburg<br />

Inszenierungsbegleitung<br />

Für ausgewählte Inszenierungen stellen wir Ihnen auch in<br />

dieser Spielzeit ein digitales Begleitangebot zur Verfügung:<br />

Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen und begleiten<br />

Sie Künstler*innen der TOG bei Konzeptionsgesprächen,<br />

Proben, digitalen Einführungen und weiteren Specials!<br />

Der Kaiser von Atlantis<br />

Die alte Jungfer<br />

und der Dieb<br />

Die Wand<br />

Kammeroper von Viktor Ullmann<br />

Aufzeichnung der TOG-Inszenierung<br />

Kammeroper von Gian Carlo Menotti<br />

Aufzeichnung der TOG-Inszenierung<br />

Nach dem Roman von Marlen Haushofer<br />

Digitalinszenierung<br />

Im Herzen tief<br />

da rauscht der Wald<br />

Ein Filmprojekt des Streichquartett<br />

der Neubrandenburger Philharmonie<br />

und des Schauspiels der TOG<br />

Ismene, Schwester von<br />

Monolog von Lot Vekemans<br />

Aufzeichnung der TOG-Inszenierung<br />

Ohne Hoffnung<br />

und Verzweiflung<br />

Mit Texten von Heiner Müller<br />

Aufzeichnung der TOG-Inszenierung<br />

91


Preise<br />

Service<br />

Service<br />

Landestheater Neustrelitz<br />

Großes Haus<br />

Musiktheater / Schauspiel<br />

Philharmonische Konzerte<br />

Reihe<br />

Bühne<br />

Reihe<br />

Reihe<br />

Bühne<br />

Reihe<br />

1<br />

21<br />

20<br />

19 18<br />

17<br />

16<br />

15<br />

14 13<br />

12 11<br />

11<br />

10<br />

9<br />

8 7<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2 1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2<br />

1<br />

1<br />

2<br />

22<br />

21<br />

20<br />

19<br />

18<br />

17<br />

16<br />

15<br />

14 13<br />

12 11<br />

11<br />

10<br />

9<br />

8 7<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2 1<br />

1<br />

2<br />

2<br />

22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2<br />

1<br />

2<br />

3<br />

<strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2<br />

1<br />

3<br />

3<br />

<strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2<br />

1<br />

3<br />

4<br />

22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2<br />

1<br />

4<br />

4<br />

22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2<br />

1<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

<strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

<strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

Parkett<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

<strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

<strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

R<br />

21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2<br />

1 R<br />

9<br />

9<br />

R<br />

21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2<br />

1 R<br />

9<br />

10<br />

22 21<br />

20 19 18 17 16 15 14 13<br />

12 11 10 9 7 8 7<br />

6 5 4 3 2 1 1<br />

1<br />

10<br />

10<br />

22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2<br />

1<br />

10<br />

11<br />

22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12<br />

11 10 9 8 7 6 5 4 3 2<br />

1<br />

11<br />

11<br />

22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12<br />

11 10 9 8 7 6 5 4 3 2<br />

1<br />

11<br />

12<br />

20 19 18 17 16 15 14<br />

13 12 11<br />

10 9 8<br />

7 6 5 4 3 2<br />

1<br />

12<br />

12<br />

20 19 18 17 16 15 14<br />

13 12 11<br />

10 9 8<br />

7 6 5 4 3 2<br />

1<br />

12<br />

13<br />

22 21 20 19 18 17 16<br />

15 14 13 12 11 10 9 8<br />

7 6 5 4 3 2<br />

1<br />

13<br />

13<br />

22 21 20 19 18 17 16<br />

15 14 13 12 11 10 9 8<br />

7 6 5 4 3 2<br />

1<br />

13<br />

Reihe<br />

Reihe<br />

Reihe<br />

Reihe<br />

1<br />

22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2<br />

1<br />

1<br />

1<br />

22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2<br />

1<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

<strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

21<br />

17<br />

11 11 7 7 1<br />

22 20 19 18 16 15 14 13 12 10 9 8 6 5 4 3 2 1<br />

<strong>23</strong> 22 21 20 19 18 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3<br />

17<br />

2 1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Rang<br />

2<br />

3<br />

4<br />

<strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

<strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2<br />

1<br />

5<br />

5<br />

22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2<br />

1<br />

5<br />

Eingang links<br />

Eingang rechts<br />

Eingang links<br />

Eingang rechts<br />

Platz Preis Ermäßigung Erm. Schüler,<br />

Senioren Studenten<br />

Musiktheater I 30,00 € 15,00 €<br />

Premieren II 26,00 € 13,00 €<br />

III 21,00 € 10,50 €<br />

IV 18,00 € 9,00 €<br />

Musiktheater I 26,00 € 25,00 € 13,00 €<br />

Repertoire II 22,00 € 21,00 € 11,00 €<br />

III 19,00 € 18,00 € 9,50 €<br />

IV 16,00 € 14,00 € 8,00 €<br />

Schauspiel I 24,00 € 12,00 €<br />

Premieren II 21,00 € 10,50 €<br />

III 18,00 € 9,00 €<br />

IV 15,00 € 7,50 €<br />

Schauspiel I 22,00 € 20,00 € 11,00 €<br />

Repertoire II 19,00 € 17,00 € 9,50 €<br />

III 16,00 € 14,00 € 8,00 €<br />

IV 13,00 € 1 1,00 € 6,50 €<br />

Philharmonische I 25,00 € <strong>23</strong>,00 € 12,50 €<br />

Konzerte II 22,00 € 20,00 € 11,00 €<br />

III 20,00 € 19,00 € 10,00 €<br />

IV 17,00 € 16,00 € 8,50 €<br />

Die alte Jungfer und der Dieb<br />

Kammeroper von Gian Carlo Menotti<br />

Alle Preise gültig ab 01.08.<strong>2022</strong><br />

93


Preise<br />

Preise<br />

Schauspielhaus Neubrandenburg<br />

Saal<br />

Konzertkirche<br />

Neubrandenburg<br />

Bühne<br />

Reihe<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

18<br />

18<br />

18<br />

18<br />

18<br />

18<br />

18<br />

18<br />

18<br />

17<br />

17<br />

17<br />

17<br />

17<br />

17<br />

17<br />

17<br />

17<br />

Eingang links<br />

16<br />

16<br />

16<br />

16<br />

16<br />

16<br />

16<br />

16<br />

16<br />

Bühne<br />

15 14 13<br />

15 14 13<br />

15 14 13<br />

15 14 13<br />

15 14 13<br />

15 14 13<br />

15 14 13<br />

15 14 13<br />

15 14 13<br />

12<br />

12<br />

12<br />

12<br />

12<br />

12<br />

12<br />

12<br />

12<br />

11<br />

11<br />

11<br />

11<br />

11<br />

11<br />

11<br />

11<br />

11<br />

10<br />

10<br />

10<br />

10<br />

10<br />

10<br />

10<br />

10<br />

10<br />

9<br />

9<br />

9<br />

9<br />

9<br />

9<br />

9<br />

9<br />

9<br />

8<br />

8<br />

8<br />

8<br />

8<br />

8<br />

8<br />

8<br />

8<br />

7<br />

7<br />

7<br />

7<br />

7<br />

7<br />

7<br />

7<br />

7<br />

6<br />

6<br />

6<br />

6<br />

6<br />

6<br />

6<br />

6<br />

6<br />

Eingangsbereich<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

Reihe<br />

1 1<br />

1 2<br />

1 3<br />

1 4<br />

1 5<br />

1 6<br />

1 7<br />

1 8<br />

1 9<br />

Eingang rechts<br />

Parkett<br />

Reihe<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

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28 27 26 25 24 <strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8<br />

28 27 26 25 24 <strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8<br />

28 27 26 25 24 <strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8<br />

28 27 26 25 24 <strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8<br />

28 27 26 25 24 <strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8<br />

28 27 26 25 24 <strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8<br />

28 27 26 25 24 <strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8<br />

28 27 26 25 24 <strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8<br />

28 27 26 25 24 <strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8<br />

28 27 26 25 24 <strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8<br />

28 27 26 25 24 <strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8<br />

28 27 26 25 24 <strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8<br />

28 27 26 25 24 <strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8<br />

28 27 26 25 24 <strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8<br />

28 27 26 25 24 <strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8<br />

28 27 26 25 24 <strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8<br />

28 27 26 25 24 <strong>23</strong> 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8<br />

22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6<br />

7<br />

7<br />

7<br />

7<br />

7<br />

7<br />

7<br />

7<br />

7<br />

7<br />

7<br />

7<br />

7<br />

7<br />

7<br />

6<br />

6<br />

6<br />

6<br />

6<br />

6<br />

6<br />

6<br />

6<br />

6<br />

6<br />

6<br />

6<br />

6<br />

6<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

7 6 5 4 3 2<br />

7 6 5 4 3 2<br />

7 6 5 4 3 2<br />

7 6 5 4 3 2<br />

5 4 3 2 1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

Reihe<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

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19<br />

20<br />

Reihe<br />

Reihe<br />

Platz Preis Ermäßigung Erm. Schüler,<br />

Senioren Studenten<br />

Musiktheater<br />

Premieren 30,00 € 15,00 €<br />

Repertoire 26,00 € 25,00 € 13,00 €<br />

Rang<br />

1 <strong>23</strong> 22 21 20 19<br />

2 <strong>23</strong> 22 21 20 19<br />

3 <strong>23</strong> 22 21 20 19<br />

4 <strong>23</strong> 22 21 20 19<br />

5 <strong>23</strong> 22 21 20 19<br />

6 18 17 16<br />

Eingang links<br />

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18 17 16<br />

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15 14 13 12 11 10 9<br />

15 14 13 12 11 10 9<br />

15 14 13 12 11 10 9<br />

15 14 13 12 11 10 9<br />

12<br />

11 10 9 8 7<br />

Eingangsbereich<br />

8<br />

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3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Eingang rechts<br />

Schauspiel<br />

Premieren 24,00 € 12,00 €<br />

Repertoire 22,00 € 20,00 € 11,00 €<br />

Sommerspektakel 40,00 € 26,00 €<br />

Platz Preis Ermäßigung Erm. Schüler,<br />

Senioren<br />

Studenten<br />

Sonderveranstaltungen Platz Preis Ermäßigung Erm. Schüler,<br />

Senioren<br />

Studenten<br />

Kindervorstellungen 12,00 € 8,00 €<br />

Märchenstunde 6,00 € 6,00 €<br />

Niederdeutsche Bühne <strong>23</strong>,00 € 20,00 €<br />

Schulkonzert bis 4. Klasse (auch Begleitperson) 4,00 €<br />

Schulkonzert ab 5. Klasse (auch Begleitperson) 5,00 €<br />

Philharmonische Konzerte I 33,00 € 31,00 € 16,50 €<br />

II 28,00 € 26,00 € 14,00 €<br />

III 22,00 € 21,00 € 1 1,00 €<br />

IV 18,00 € 17,00 € 9,00 €<br />

Familienkonzert 19,50 € 18,50 € 9,50 €<br />

Generalproben PHK 21,00 €* 6,00 €<br />

ALG II-Empfänger<br />

für alle Veranstaltungen<br />

in PK II bis IV 5,00 €<br />

*inklusive 2€ für den Nachwuchs-Förderpreis<br />

außer Gastspiele, Sonderveranstaltungen<br />

und Festspiele im Schlossgarten sowie<br />

Sommerspektakel im Schauspielhaus<br />

Alle Preise gültig ab 01.08.<strong>2022</strong><br />

95


Preise<br />

Abo Musiktheater<br />

Preise<br />

Aufgang<br />

rechts<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

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Reihe<br />

1<br />

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1<br />

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1<br />

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1<br />

2<br />

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2<br />

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2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

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3<br />

3<br />

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3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

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Schlossberg<br />

Neustrelitz<br />

Bühne<br />

Tisch-Loge<br />

Tisch-Loge<br />

rechts<br />

links<br />

1 2<br />

3 4<br />

Aufgang<br />

Aufgang<br />

mitte<br />

links<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 <strong>23</strong> 24 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 1<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 <strong>23</strong> 24 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 27<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 <strong>23</strong> 24 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 2<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 <strong>23</strong> 24 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 3<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 <strong>23</strong> 24 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 4<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 <strong>23</strong> 24 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 5<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 <strong>23</strong> 24 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 6<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 <strong>23</strong> 24 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 7<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 <strong>23</strong> 24 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 8<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 <strong>23</strong> 24 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 9<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 <strong>23</strong> 24 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 10<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 <strong>23</strong> 24 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 11<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 <strong>23</strong> 24 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 12<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 <strong>23</strong> 24 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 13<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 <strong>23</strong> 24 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 14<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 <strong>23</strong> 24 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 15<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 <strong>23</strong> 24 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 16<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 <strong>23</strong> 24 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 17<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 <strong>23</strong> 24 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 18<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 <strong>23</strong> 24 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 19<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 <strong>23</strong> 24 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 20<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 <strong>23</strong> 24 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 21<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 <strong>23</strong> 24 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 22<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 <strong>23</strong> 24 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 <strong>23</strong><br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 <strong>23</strong> 24 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 24<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 22 <strong>23</strong> 24 25 26 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . > 46 47 48 25<br />

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Reihe<br />

Rollstuhlplätze<br />

Rollstuhlplätze<br />

Premieren-Anrecht: Musiktheater<br />

Samstag 26.11.<strong>2022</strong> 19.30 Uhr »Eugen Onegin«<br />

Samstag 28.01.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr »Vanessa«<br />

Samstag 25.03.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr »Hopfen und Malz«<br />

Freitag 19.05.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr »Der Liebestrank«<br />

Samstag 08.07.20<strong>23</strong> 20.00 Uhr »Viktoria und ihr Husar« Schlossberg Neustrelitz<br />

Landestheater Neustrelitz und Festspiele im Schlossgarten<br />

Platzkategorie I II III<br />

Normalpreis 125,00 € 100,00 € 83,75 €<br />

Musiktheater-Anrecht: Freitag<br />

Freitag 16.12.<strong>2022</strong> 19.30 Uhr »Eugen Onegin«<br />

Freitag 17.03.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr »Vanessa«<br />

Freitag 28.04.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr »Hopfen und Malz«<br />

Freitag 02.06.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr »Der Liebestrank«<br />

Freitag 14.07.20<strong>23</strong> 20.00 Uhr »Viktoria und ihr Husar« Schlossberg Neustrelitz<br />

Landestheater Neustrelitz und Festspiele im Schlossgarten<br />

Platzkategorie I II III<br />

Normalpreis 110,00 € 90,00 € 75,00 €<br />

Senioren 80,00 € 62,50 € 53,75 €<br />

Schüler 42,50 € 37,50 € 30,00 €<br />

Platz Preis Erm. Kinder,* Erm. Senioren<br />

Schwerbeh.** (donnerstags)<br />

Festspiele im Loge 70,00 €<br />

Schlossgarten Neustrelitz I 49,00 € 29,00 € 41,00 €<br />

II 45,00 € 24,00 € 36,00 €<br />

III 39,00 € 20,00 € 36,00 €<br />

IV 36,00 € 19,00 € 36,00 €<br />

V 31,00 € 17,00 € 31,00 €<br />

* Kinder und Jugendliche bis 25 Jahre<br />

** Schwerbehinderung ab 80 %<br />

Musiktheater-Anrecht: Samstag<br />

Samstag 10.12.<strong>2022</strong> 19.30 Uhr »Eugen Onegin«<br />

Samstag 18.02.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr »Vanessa«<br />

Samstag 08.04.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr »Hopfen und Malz«<br />

Samstag 27.05.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr »Der Liebestrank«<br />

Samstag 07.07.20<strong>23</strong> 20.00 Uhr »Viktoria und ihr Husar« Schlossberg Neustrelitz<br />

Alle Preise gültig ab 01.08.<strong>2022</strong><br />

Landestheater Neustrelitz und Festspiele im Schlossgarten<br />

Platzkategorie I II III<br />

Normalpreis 110,00 € 90,00 € 75,00 €<br />

Senioren 80,00 € 62,50 € 53,75 €<br />

Schüler 42,50 € 37,50 € 30,00 €<br />

97


Abo Schauspiel<br />

Abo Philharmonie<br />

Abo<br />

Premieren-Anrecht: Schauspiel<br />

Samstag 13.08.<strong>2022</strong> 19.30 Uhr »Der eingebildete Kranke«<br />

Freitag 16.09.<strong>2022</strong> 19.30 Uhr »Der Sturm«<br />

Samstag 31.12.<strong>2022</strong> 20.00 Uhr »Mama muss weg«<br />

Freitag 17.02.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr »Über Menschen«<br />

Freitag 14.04.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr »Wer hat Angst vor Virginia Woolf?«<br />

Landestheater Neustrelitz<br />

Platzkategorie I II III<br />

Normalpreis 92,50 € 77,50 € 70,00 €<br />

Anrecht:<br />

10 Philharmonische Konzerte<br />

im Landestheater Neustrelitz<br />

11.09.<strong>2022</strong> 18.00 Uhr<br />

09.10.<strong>2022</strong> 18.00 Uhr<br />

06.11.<strong>2022</strong> 18.00 Uhr<br />

04.12.<strong>2022</strong> 18.00 Uhr<br />

15.01.20<strong>23</strong> 18.00 Uhr<br />

05.02.20<strong>23</strong> 18.00 Uhr<br />

05.03.20<strong>23</strong> 18.00 Uhr<br />

16.04.20<strong>23</strong> 18.00 Uhr<br />

07.05.20<strong>23</strong> 18.00 Uhr<br />

04.06.20<strong>23</strong> 18.00 Uhr<br />

Platzkategorie I II III<br />

Normalpreis 180,00 € 160,00 € 120,00 €<br />

Senioren 150,00 € 140,00 € 110,00 €<br />

Schüler 75,00 € 60,00 € 50,00 €<br />

Schauspiel-Anrecht: Freitag<br />

Freitag 19.08.<strong>2022</strong> 19.30 Uhr »Der eingebildete Kranke«<br />

Freitag 14.10.<strong>2022</strong> 19.30 Uhr »Der Sturm«<br />

Freitag 03.02.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr »Mama muss weg«<br />

Freitag 10.03.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr »Über Menschen«<br />

Freitag 12.05.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr »Wer hat Angst vor Virginia Woolf?«<br />

Landestheater Neustrelitz<br />

Platzkategorie I II III<br />

Normalpreis 75,00 € 70,00 € 65,00 €<br />

Senioren 60,00 € 55,00 € 50,00 €<br />

Schüler 35,00 € 30,00 € 25,00 €<br />

Schauspiel-Anrecht: Samstag<br />

Samstag 27.08.<strong>2022</strong> 19.30 Uhr »Der eingebildete Kranke«<br />

Samstag 24.09.<strong>2022</strong> 19.30 Uhr »Der Sturm«<br />

Samstag 14.01.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr »Mama muss weg«<br />

Samstag 04.03.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr »Über Menschen«<br />

Samstag 29.04.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr »Wer hat Angst vor Virginia Woolf?«<br />

Anrecht:<br />

10 Philharmonische Konzerte<br />

in der Konzertkirche Neubrandenburg<br />

09.09.<strong>2022</strong> 19.30 Uhr<br />

06.10.<strong>2022</strong> 19.30 Uhr<br />

03.11.<strong>2022</strong> 19.30 Uhr<br />

01.12.<strong>2022</strong> 19.30 Uhr<br />

12.01.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr<br />

02.02.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr<br />

02.03.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr<br />

13.04.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr<br />

04.05.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr<br />

01.06.20<strong>23</strong> 19.30 Uhr<br />

Platzkategorie I II III<br />

Normalpreis 250,00 € 200,00 € 150,00 €<br />

Senioren 220,00 € 170,00 € 150,00 €<br />

Schüler 110,00 € 90,00 € 65,00 €<br />

Landestheater Neustrelitz<br />

Platzkategorie I II III<br />

Normalpreis 75,00 € 70,00 € 65,00 €<br />

Senioren 60,00 € 55,00 € 50,00 €<br />

Schüler 35,00 € 30,00 € 25,00 €<br />

99


Anrecht:<br />

Niederdeutsche Gastspiele<br />

Unsere neue Theater Card<br />

Abo<br />

Sonntag <strong>23</strong>.10.<strong>2022</strong> 16.00 Uhr »De Nervbüdel« Fritz Reuter Bühne Schwerin<br />

Sonntag 19.03.20<strong>23</strong> 16.00 Uhr »Niederdt. Bühne NB«<br />

Sonntag <strong>23</strong>.04.20<strong>23</strong> 16.00 Uhr »De Vadder« Fritz Reuter Bühne Schwerin<br />

Sonntag 21.05.20<strong>23</strong> 16.00 Uhr »De Slaapstuuw von Anne«<br />

Fritz Reuter Bühne Schwerin<br />

Platzkategorie I<br />

Normalpreis 58,00 €<br />

Senioren 58,00 €<br />

Schüler 58,00 €<br />

Schul-Abo<br />

4 unterschiedliche Vorstellungen bzw.<br />

Konzerte pro Spielzeit für Schülergruppen<br />

Schüler 6,00 €<br />

Begleitperson 6,00 € (ab 20 Schüler 2 Begleitpersonen)<br />

Alle Platzkategorien im Landestheater und im Schauspielhaus.<br />

Platzkategorien II und III in der Konzertkirche Neubrandenburg<br />

Preise pro Theatercard*<br />

THEATERCARD<br />

65,00 €<br />

THEATERCARD<br />

SENIOREN<br />

60,00 €<br />

Preise mit Theatercard<br />

pro Veranstaltung**<br />

THEATERCARD<br />

50%***<br />

THEATERCARD<br />

SENIOREN<br />

12,00 €<br />

THEATERCARD<br />

SCHÜLER/STUDENTEN<br />

29,00 €<br />

THEATERCARD<br />

SCHÜLER/STUDENTEN<br />

4,00 €<br />

NEU<br />

* Alle Theatercards gelten ab Kaufdatum für ein Kalenderjahr für die Vorstellungen<br />

im Landestheater, in der Konzertkirche und im Schauspielhaus.<br />

** Auf alle Eintrittspreise.<br />

*** Ausgenommen sind Premieren, Gastspiele, Silvestervorstellungen, Konzertkirche PLUS,<br />

Neujahrskonzerte, Festspiele im Schlossgarten sowie Sommerspektakel im Schauspielhaus.<br />

101


Neubrandenburger Philharmonie<br />

In der Konzertkirche zu Hause –<br />

mit Musik für die Menschen unserer Stadt,<br />

unserer Region und für unsere Gäste!<br />

Unsere Philharmonie auch in schwierigen<br />

Zeiten auf dem Weg in die musikalische<br />

Zukunft begleiten!<br />

Unsere Neubrandenburger Philharmonie<br />

hat in den letzten Monaten aufgrund<br />

der Corona-Pandemie erhebliche Einschränkungen<br />

erdulden müssen. Eine<br />

musikalische Begleitung der Menschen<br />

durch diese schwere Zeit wäre so wichtig<br />

gewesen, sie durfte gleichwohl nur sehr<br />

eingeschränkt stattfinden. Trotz allem<br />

unterstützen wir unsere Philharmonie<br />

intensiv auf ihrem musikalischen Weg in<br />

die diesjährige Spielsaison und pflegen<br />

als „Freundeskreis Neubrandenburger<br />

Philharmonie/ Konzertkirche e.V.“<br />

den engen Kontakt zum Management<br />

und zum Orchester.<br />

Unser Verein versteht sich als Förderer<br />

der Neubrandenburger Philharmonie,<br />

und der Konzertkirche und sieht in ihr die<br />

zentrale Spielstätte für unser Orchester.<br />

Im Sinne dieses Vereinszweckes hat es<br />

sich der Freundeskreis zur Aufgabe gemacht,<br />

die musikalische Zukunft aktiv<br />

mitzugestalten. Ziel des Vereins ist es, die<br />

weitere Entwicklung der Philharmonie wie<br />

bisher aktiv zu unterstützen, neue Ideen<br />

einzubringen und interessante Projekte<br />

für die Vereinsmitglieder durchzuführen.<br />

Lassen Sie uns gemeinsam der Philharmonie<br />

und ihren Musikerinnen und<br />

Musikern dabei helfen, in und außerhalb<br />

unserer Stadt und unseres Landkreises<br />

Gehör zu finden. Gehör für die Musik,<br />

die sie uns immer wieder schenken, in<br />

Konzerten wie auch in Oper oder<br />

Operette.<br />

Die Neubrandenburger Philharmonie<br />

erfährt unsere Unterstützung auf direktem<br />

Weg, wenn es etwa um die Anschaffung<br />

besonders wertvoller Instrumente<br />

geht. Aber auch die mittelbare Unterstützung<br />

durch die finanzielle Beteiligung an<br />

der Gestaltung unserer Konzertkirche in<br />

Neubrandenburg liegt uns am Herzen.<br />

Wir brauchen Sie, liebe Musikfreunde,<br />

damit wir noch mehr bewegen können!<br />

Sprechen Sie uns an, werden Sie Mitglied<br />

in unserem Verein oder spenden Sie, um<br />

die Neubrandenburger Philharmonie<br />

weiter direkt zu unterstützen!<br />

Alle Informationen unter<br />

www.freundeskreis-nb.de<br />

Freundeskreis Neubrandenburger<br />

Philharmonie / Konzertkirche e.V.<br />

Pfaffenstr. 18-22<br />

17033 Neubrandenburg<br />

E-Mail: info@freundeskreis-nb.de<br />

Spendenkonto:<br />

IBAN: DE05 1505 0200 3080 8014 22<br />

Sparkasse Neubrandenburg-Demmin<br />

BIC: NOLADE21NBS<br />

Wir hoffen auf eine Spielzeit ohne<br />

Einschränkungen und voller<br />

musikalischer Erlebnisse.<br />

Freundeskreis Neubrandenburger Philharmonie / Konzertkirche e.V.<br />

103


Der Notenstecher<br />

…liebe Chorfreunde, das liest sich<br />

ein bissel wie der Titel eines Krimis.<br />

Aber bitte keine Angst, es handelt<br />

sich eher um etwas Geschichtliches<br />

als um etwas Gewaltsames …<br />

Als Philharmonischer Chor lieben wir<br />

es, die Chorwerke der alten Meister<br />

zu singen. Insbesondere, wenn wir mit<br />

der Neubrandenburger Philharmonie<br />

und den Solisten, dem Opernchor der<br />

TOG zusammen auftreten können.<br />

Wie selbstverständlich werden dann<br />

am Probenbeginn die Notenblätter<br />

oder -hefte ausgeteilt und wunderbar,<br />

schwarz auf weiß, ganz akkurat, steht<br />

das, was der Komponist vor Generationen<br />

aus sich geschöpft und aufgeschrieben<br />

hat, vor uns. ABER – wie<br />

ist das seinerzeit handgeschriebene,<br />

mehr oder minder lesbare, im kreativen<br />

Prozess entstandene Notenbild<br />

denn erstmals oder jemals zu uns in<br />

die Neuzeit gekommen? Wer war der<br />

künstlerische Handwerker, der in mühevoller<br />

Kleinarbeit, hochkonzentriert<br />

und musikalisch begabt, diese persönliche<br />

Notenurhandschrift in Druckbares<br />

übertragen hatte? Damals, zum<br />

Beispiel 17<strong>23</strong>, als die Bachmotette<br />

„Jesu, meine Freude“ entstand, die<br />

auch wir im Repertoire haben ...<br />

Am Anfang, wie bei jedem Schriftwerk,<br />

standen die Kopisten. Dann,<br />

nach Erfindung des Buchdruckes<br />

begann auch das Experimentieren<br />

mit Notenlettern, 1498 wurde es in<br />

Venedig meisterlich betrieben und<br />

machte die Stadt zum europäischen<br />

Zentrum des Notendruckes. Im 18.<br />

Jahrhundert, von Frankreich ausgehend,<br />

verbreitete sich der historische<br />

Beruf des Notenstechers, der<br />

in Deutschland noch bis 2007 ein<br />

anerkannter Ausbildungsberuf war.<br />

Die Noten aus der Handschrift des<br />

Komponisten wurden dabei spiegelverkehrt<br />

(!!!) auf eine Kupfer- oder<br />

Bleiplatte eingeritzt, gestochen, geschlagen,<br />

mit ganz speziellem Werkzeug.<br />

Diese Platte diente dann als<br />

Druckform, sie konnte für ca. 1000<br />

Drucke verwendet werden. Es dauerte<br />

mehrere Stunden, bis eine Platte beschrieben<br />

war, immer wieder musste<br />

sie geglättet werden, der Grat abgezogen<br />

und die Noten, Takte, Pausenzeichen,<br />

Bögen systematisch mit dem<br />

Original verglichen werden. Wehe,<br />

wenn sich ein Fehler einschlich! Es<br />

gibt darüber eine ganz wunderbare<br />

Dokumentation über den letzten seines<br />

Standes – den Notenstecher von<br />

Würzburg, Hans Kühner. Mediensuche<br />

und Ansehen lohnt sich ...<br />

Vielleicht hören Sie beim nächsten<br />

Konzert im Hintergrund das feine<br />

„Pling“ des Hämmerchens des Notenstechers<br />

– und gedenken seiner in<br />

Ehrfurcht. Und wenn Sie Lust haben,<br />

das schöne Hobby des Chorsingens<br />

mit uns zu teilen – scheuen Sie nicht<br />

den Weg zu uns. Singen ist gar nicht<br />

schwer und bringt viel Lebensfreude.<br />

Wir warten auf Sie, herzlich willkommen!<br />

www.philchor-nb.de<br />

Förderverein<br />

Landestheater Mecklenburg e.V.<br />

Voller Hoffnung<br />

Poetisch, dramatisch, komisch - so sehen wir unser Theater<br />

mit all seinen Sparten. Vielfältig sowieso. Und nah. Und<br />

relevant. Was seit Corona-Zeiten eine neue Bedeutung<br />

bekommt. Lange mussten wir auf vieles verzichten, was<br />

Theater ausmacht. Dabei ist es selbstverständlich, dass<br />

wir so leidenschaftlich wie bisher Freunde, Förderer und<br />

Begleiter „unseres Theaters“ sein wollen - eines Mehrspartenhauses<br />

mit großer künstlerischer und gesellschaftlicher<br />

Ausstrahlung.<br />

Dies zu unterstützen, darin sehen wir unsere Aufgabe.<br />

Deshalb engagieren wir uns für das Theaterleben in<br />

Neustrelitz und Neubrandenburg und für dessen Wahrnehmung.<br />

Nach glücklichem Neustart schauen alle nach<br />

vorn. Im Jahr unseres 30. „Geburtstages“ auch motiviert<br />

von Erreichtem, Erlebtem und vielen Begegnungen.<br />

Der Theaterförderverein versteht sich als Netzwerk für<br />

Theaterkultur in der Region. Mit nahezu 250 Mitgliedern<br />

aus nah und fern sind wir seit drei Jahrzehnten für unser<br />

Theater da, sind treue Besucher, manchmal erste Kritiker.<br />

Mit eigenen Veranstaltungen oder Aktionen werben wir<br />

für das Theater, erzählen aus seiner Geschichte, erinnern<br />

mit der Reihe „Damals war’s“ an gerade erst Vergangenes<br />

und laden dazu gerne Gäste ein.<br />

Mit wachem Blick schauen wir über den Tellerrand und<br />

gehen regelmäßig auf Theaterreise. Wir helfen, wo immer<br />

es geht, sei es finanziell oder ideell. So wurde zuletzt ein<br />

Konzertflügel generalüberholt, unterstützen wir<br />

LEM 100! Der Theaterförderverein hat den Theaterund<br />

Opernball aus der Taufe gehoben und verleiht<br />

den Theaterpreis „Verbeugung“. Wer wird der nächste<br />

Preisträger sein?<br />

Wir sind voller Hoffnung auf die neue Spielzeit,<br />

sind gespannt auf „Nachzuholendes“ und „Neues“.<br />

Und wir freuen uns auf neue Mitglieder,<br />

Unterstützer, Ideen und Spenden.<br />

Antrag auf Mitgliedschaft<br />

im Förderverein<br />

Ich unterstütze die Theaterregion<br />

Neubrandenburg und Neustrelitz<br />

und werde Mitglied im Förderverein<br />

Landestheater Mecklenburg e.V.<br />

Name, Vorname<br />

Straße<br />

Jahresbeitrag<br />

Einzelmitglied 35,00 €<br />

Jahresbeitrag ermäßigt<br />

(Rentner) 15,00 €<br />

Jahresbeitrag ermäßigt 10,00 €<br />

(Schüler, Studenten, Erwerbslose,<br />

Wehr- und Ersatzdienstleistende)<br />

Jahresbeitrag<br />

Institutionen und Betriebe 65,00 €<br />

Jahresbeitrag<br />

Kommunen 55,00 €<br />

Ort, Datum, Unterschrift<br />

Bankverbindung:<br />

Sparkasse Mecklenburg-Strelitz<br />

IBAN: DE29 1505 1732 0033 0028 00<br />

Weitergehende Infos im Theaterservice und in den<br />

Spielstätten Landestheater Neustrelitz und Schauspielhaus<br />

Neubrandenburg sowie unter<br />

www.theaterfoerderverein-neustrelitz.de<br />

Geschäftsstelle:<br />

Förderverein Landestheater Mecklenburg e.V.<br />

Marco Zabel (Vors.)<br />

c/o Landestheater Neustrelitz<br />

Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 14<br />

17<strong>23</strong>5 Neustrelitz<br />

Philharmonischer Chor / Förderverein<br />

105


Spielzeit <strong>2022</strong>/<strong>23</strong><br />

Leitung<br />

Leitung / Mitarbeiter<br />

Theaterleitung<br />

Intendant / Geschäftsführer<br />

Kaufmännischer Geschäftsführer<br />

Generalmusikdirektor / Chefdirigent<br />

Schauspieldirektorin<br />

Künstlerische Betriebsdirektorin<br />

Technischer Direktor<br />

Leitung Kommunikation und Marketing<br />

Intendanz-Sekretariat<br />

Sven Müller<br />

Malte Bähr<br />

Sebastian Tewinkel<br />

Tatjana Rese<br />

Chantal Obermair<br />

Stefan Meyer<br />

Wenke Frankiw<br />

Karen Stolz<br />

Künstlerisches Betriebsbüro<br />

Künstlerische Betriebsdirektorin<br />

Chefdisponentin / Leiterin KBB<br />

Mitarbeiterin<br />

Orchestermanager<br />

Chantal Obermair<br />

Martina Kaiser<br />

Birgit Ramin<br />

Ulf-Martin Keller<br />

Mitarbeiter der Teams Verwaltung, Theaterservice, KBB, Dramaturgie, Kommunikation und Notenwartin<br />

Vor dem Landestheater Neustrelitz<br />

Dramaturgie<br />

Dramaturg Schauspiel<br />

Dramaturg Musiktheater<br />

Dramaturgin Konzert<br />

Theater- und Konzertpädagogin<br />

Dr. Joris Löschburg / Lukas Rosenhagen<br />

Lukas Rosenhagen<br />

Anke Völker-Zabka<br />

Klara Ring<br />

(v.l.) Anke Völker-Zabka, Sabine Gottstein, Christian Eitner, Chantal Obermair, Steffi Henning-Schult,<br />

Monika Thiedig, Ulf-Martin Keller, Martina Kaiser, Janet Riedel, Evelin Kretschmer, Ingrid Schultz,<br />

Astrid Kling, Bärbel Olbert, Petra Scholz, Wenke Frankiw<br />

Kommunikation und Marketing<br />

Leitung und Presse<br />

Stellvertretende Leiterin<br />

Sichtwerbung<br />

Marketing-Managerin<br />

Mitarbeiter Marketing<br />

Wenke Frankiw<br />

Evelin Kretschmer<br />

Petra Scholz<br />

Juliane Fischer<br />

Mathias Schulz<br />

107


Musiktheater<br />

Operndirektor Sven Müller<br />

Generalmusikdirektor / Chefdirigent<br />

Sebastian Tewinkel<br />

Musiktheater / Mitarbeiter<br />

1. Kapellmeister Daniel Klein<br />

Solorepetitor<br />

Shuichiro Sueoka<br />

Solisten und Solistinnen<br />

Gäste<br />

Chordirektor<br />

Opernchor<br />

Regieassistenz / Inspizienz / Soufflage<br />

Syrinx Jessen, Anna Matrenina,<br />

Laura Scherwitzl, Iuliia Tarasova,<br />

Ryszard Kalus, Bernd Könnes, Robert Merwald,<br />

Sebastian Naglatzki, Andrés Felipe Orozco<br />

Julia Grote, Misun Kim, Marina Medvedeva,<br />

Viola Zimmermann, Karin Hartmann,<br />

Gabriele Thomann, Gunter Sonneson,<br />

Sergej Kostov, Lothar Dreyer<br />

Joseph Feigl<br />

Rebecca Backus, Fernanda de Araújo,<br />

Luise Hansen, Sylke Kamin-Urbanek,<br />

Hyun-Kyung Kang, Grit Kolpatzik,<br />

Barbara Legiehn, Uta Runne, Rita<br />

Sabaliauskiene, Andreas Hartig, Markus<br />

Kopp, Changmin Lee, Hyoung-Jun Lim,<br />

Krzysztof Napierala, Bernd Richert,<br />

Marin Silni, Ramin Varzandeh<br />

Saskia Becker, Sabrina Hartkopf,<br />

Evgeniya Mirnik, Daniel Valero<br />

Team Maske, Schneiderei und Ankleider / Vor dem Landestheater<br />

(v.l.) Laura Possart, Juliane Stotz, Silke Schumacher-Augustin, Anika Olivia Rohrbeck, Simone Freimark,<br />

Marie Sophie Werner, Monika Path, Maren Stegk, Miriam Kohlhase, Annette Klich, Kerstin Sasse,<br />

Jeannette Muttschall, Margit Skowronek-Blendermann, Antje Kinne, Ludmila Rothfuß<br />

109


Schauspiel<br />

Schauspieldirektorin Tatjana Rese<br />

Schauspieler und Schauspielerinnen<br />

Katha Hoffmann, Angelika Hofstetter,<br />

Karen Kanke, Anika Kleinke, Josefin<br />

Ristau, Lisa Scheibner, Momo Böhnke,<br />

Felix Erdmann, Frank Metzger,<br />

Jonas Paul Münchgesang, Thomas Pötzsch,<br />

Florian Rast, Dirk Schmidt, Michael Sosna,<br />

Robert Will<br />

Schauspiel / Mitarbeiter<br />

Gäste<br />

Regieassistenz / Inspizienz / Soufflage<br />

Michael Goralczyk, Karin Hartmann,<br />

Lothar Missuweit, Steven Novacki,<br />

Matthias Horn<br />

Maura Ballard, Martina Block, Eva Hess,<br />

Diana Olbert, Lothar Missuweit<br />

Team Regieassistenz und Inspizienz / Vor der Probenbühne<br />

(v.l.) Maura Ballard, Martina Block, Daniel Valero, Diana Olbert, Eva Hess<br />

Ehrenmitglieder der Horst Beitz, Horst Conrad †,<br />

Theater und Orchester GmbH Prof. Bernhard Conz, Horst Fehringer †,<br />

Neubrandenburg / Neustrelitz Ingeburg Göthel-Röder †,<br />

Gerd-Alexander Loch, Dr. Joachim Lübbert,<br />

Romely Pfund, Dieter Reiner,<br />

Vera Sadowski, Kurt Sauer †,<br />

Doris Schadow, Ralf-Peter Schulze,<br />

Christian Schwandt, Martin Weiland †,<br />

Jupp Weindich †, Helga Zimmermann<br />

111


Neubrandenburger Philharmonie<br />

Chefdirigent / GMD Sebastian Tewinkel<br />

Orchestermitglieder<br />

Erste Violinen<br />

1. Konzertmeister*in Elsa Claveria / N.N. *)<br />

stellv. 1. Konzertmeister Darius Kaunas<br />

2. Konzertmeisterin YoonJi Han<br />

Vorspielerin d. 1. Violinen Carla Prestin-Koch /<br />

Maria Nowak-Walbrodt<br />

Annegret Wirth<br />

Sascha Föllmer<br />

Sigrun Drößler<br />

Kerstin Spiegel<br />

Elke Erben<br />

Marcos Atala<br />

Ying Yin<br />

Frans van Schoonhoven<br />

Zweite Violinen<br />

Stimmführerin<br />

Friederike Jahn<br />

stellv. Stimmführerin Birgit Goldmann<br />

Vorspieler*in d. 2. Violinen Anastasia Simeonidi /<br />

Diego Romano *)<br />

Michaela Kieck<br />

Dorothea Schubert<br />

Markus Darsow<br />

Cornelia Schwarz<br />

Renate Frenzel<br />

Uwe Retter<br />

Hiroko Matsukawa<br />

Violen<br />

Solobratscherin<br />

stellv. Solobratscherin<br />

Vorspieler d. Bratschen<br />

Judith Hinkemeyer<br />

Christine von der Groeben<br />

Peter Schiller<br />

Roland Schornsheim /<br />

Albrecht Weißmann *)<br />

Charlotte Vörös<br />

Christoph Meier<br />

Anja Sommer-Rau<br />

Martin Bräutigam<br />

Flöten<br />

Soloflötistin<br />

Annette Werner-Wildenhain<br />

stellv. Soloflötist*in Ev Pielucha-Freiwald /<br />

Samuel Muñoz Bernardeau /<br />

Erika Macalli *)<br />

Kaoru Sato-Richert<br />

Oboen<br />

Solooboist<br />

stellv. Solooboistin<br />

Andreas Markowski<br />

Luise Rummel<br />

Han Wang<br />

Klarinetten<br />

Soloklarinettistin Carolin Paschen<br />

stellv. Soloklarinettistin Katharina Meier<br />

Matthias Spiegel<br />

Fagotte<br />

Solofagottist<br />

stellv. Solofagottist<br />

Hörner<br />

Solohornist<br />

stellv. Solohornist<br />

Trompeten<br />

Solotrompeter<br />

stellv. Solotrompeter<br />

Posaunen<br />

Soloposaunist<br />

Wechselposaunist<br />

Bassposaunist<br />

Anatoliy Mosyuk<br />

Frank Bachmeier<br />

Liane Föllmer<br />

Johannes Gnau<br />

Lazar Pajic<br />

Reinhold Schäfer<br />

Anja Engel / Jihyang Song<br />

Claudio Mori Monteiro<br />

Michael Reiche<br />

Uwe Richter<br />

Uwe Schmidt<br />

Just Erben<br />

Andreas Ritthaler<br />

Yoshisada Akazawa<br />

Team der Werkstätten / Vor dem Eingang der neuen Theaterwerkstatt am Bürgerseeweg in Neustrelitz<br />

(v.l.) Jörg Winkelmann, Dirk Biallas, Grit Runge-Biallas, Theo Hartmann, Gina Lisa Rosa Krause,<br />

Frank Möhsel, Rainer Fügmann, Christoph Heckel, Hannes Singer<br />

Neubrandenburger Philharmonie / Mitarbeiter<br />

Violoncelli<br />

Solocellist<br />

stellv. Solocellist<br />

Vorspieler d. Violoncelli<br />

Reinhard Bellmann<br />

Mathias Beyer<br />

Joachim Goldmann<br />

Uwe Christian Müller<br />

Steffen Reinecke<br />

Beate Richter<br />

Tuba<br />

Solotubist<br />

Benjamin Irmer<br />

Pauken/Schlagzeug<br />

Solopauker<br />

Dorian Schemmann<br />

stellv. Solopauker Michael Rappold<br />

1. Soloschlagzeugerin Kayoko Adler-Tasaki<br />

Kontrabässe<br />

Solobassist<br />

stellv. Solobassist<br />

Vorspieler der Bässe<br />

Stefan Milojicic<br />

Matthias Linke<br />

Andreas Wiebecke-Gottstein<br />

N. N.<br />

Harfe<br />

Soloharfenistin<br />

Orchestermanager<br />

Konzertdramaturgin<br />

Orchestertechnik<br />

Notenwartin<br />

Rosa María Díaz Cotán<br />

Ulf-Martin Keller<br />

Anke Völker-Zabka<br />

Johannes Münzer<br />

Klaus Graffunder<br />

Frank-Thomas Klee<br />

Sabine Gottstein<br />

113


Mitarbeiter<br />

Mitarbeiter<br />

Verwaltung<br />

Werkstätten<br />

Mitarbeiter der Teams Technik, Beleuchtung, Ton, Requisite und Kantine<br />

Am Bühneneingang des Landestheaters Neustrelitz<br />

(v.l.) Stefan Meyer, Felix Opolka, Arne Lakenmacher, Sebastian Paschen, Matthias Kley, Bärbel Kowarik,<br />

Michael Drost, Bernd Fauler, Holger Daniels, Julia Sündram, Matthias Brosch, Oliver Weingart, Thomas Stoldt<br />

Kaufmännischer<br />

Geschäftsführer<br />

Personal<br />

Lohnbuchhaltung<br />

Finazbuchhaltung<br />

Leiterin Theaterservice<br />

Mitarbeiter<br />

Technik<br />

Technischer Direktor<br />

Werkstattleiter<br />

Leiter Bühnentechnik<br />

Beleuchtung<br />

Beleuchtungsobermeister<br />

Beleuchter<br />

Ton<br />

Tonmeister<br />

Assistent des Tonmeisters<br />

Tontechniker<br />

Hauspersonal<br />

Hausinspektor<br />

Elektrofachkraft für<br />

Sicherheit und<br />

Betriebstechnik<br />

Auszubildender<br />

Betriebskantine<br />

Malte Bähr<br />

Steffi Henning-Schult<br />

Karla Lilienberg<br />

Monika Thiedig<br />

Janet Riedel<br />

Bärbel Olbert<br />

Ingrid Schultz<br />

Astrid Kling<br />

Christian Eitner<br />

Stefan Meyer<br />

Dirk Biallas<br />

Michael Drost<br />

Ulrich Albrecht<br />

Dirk Dörnbrack<br />

Boris Dodita<br />

Christian Drewes<br />

Uwe Gierke<br />

Sven Grons<br />

Sebastian Plögert<br />

Michael Rohrbeck-Klewin<br />

Ivan Rybar<br />

René Schröder<br />

Florian Stüwe<br />

Michael Weinert<br />

Ronald Wriege<br />

Matthias Kley<br />

Matthias Brosch<br />

Sebastian Klippel<br />

Thomas Stoldt<br />

Oliver Weingart<br />

Holger Fromm (VFK)**<br />

Sebastian Paschen<br />

Arne Lakenmacher<br />

Felix Opolka<br />

Christoph Röhrer<br />

Holger Daniels<br />

Enrico Drews<br />

Bärbel Kowarik<br />

Malsaal<br />

Leitung<br />

Dekoration<br />

Theatermalerin/ -plastikerin<br />

Kascheurabteilung<br />

Leitung<br />

Auszubildender Kascheur<br />

Tischlerei<br />

Leitung<br />

Tischler<br />

Schlosserei<br />

Leitung<br />

Schlosser<br />

Requisite<br />

Leitung<br />

Kostümabteilung<br />

Kostümdirektorin /<br />

Gewandmeisterin Damen<br />

Assistentin der<br />

Kostümdirektorin/Ankleiderin<br />

Damenschneiderinnen<br />

Gewandmeisterin Herren<br />

Schneiderinnen<br />

Obergarderobiere<br />

Ankleiderinnen<br />

Grit Runge-Biallas<br />

Rainer Fügmann<br />

Gina Lisa Rosa Krause<br />

Christoph Heckel<br />

Theo Hartmann<br />

Dirk Biallas<br />

Guido Pleuß<br />

Hannes Singer<br />

Jörg Winkelmann<br />

Frank Möhsel<br />

Julia Sündram, Andrea Baude<br />

Astrid Kehnscherper<br />

Steffen Münse<br />

Margit Skowronek-<br />

Blendermann<br />

Kathrin Wutschke<br />

Annette Klich<br />

Heike Meißler<br />

Jeannette Muttschall<br />

Ludmila Rothfuß<br />

Miriam Kohlhase<br />

Kerstin Sasse<br />

Maren Stegk<br />

Marie Sophie Werner<br />

Simone Freimark<br />

Antje Kinne<br />

Monika Path<br />

Maske<br />

Chefmaskenbildnerin Anika Olivia Rohrbeck /<br />

Juliane Stotz<br />

Maskenbildnerin<br />

Laura Possart<br />

Theaterfriseurin<br />

Silke Schumacher-Augustin<br />

* Zeitvertrag ** Verantwortliche Fachkraft<br />

115


Kontakt<br />

Service<br />

Impressum<br />

Service Neustrelitz<br />

Strelitzer Straße 38<br />

17<strong>23</strong>5 Neustrelitz<br />

Telefon 03981 / 20 64 00<br />

Fax 03981 / 20 59 44<br />

Mo. bis Fr.<br />

Sa.<br />

Email<br />

9.00 – 18.00 Uhr<br />

9.00 – 12.00 Uhr<br />

ServiceNZ@tog.de<br />

Service Neubrandenburg<br />

Schauspielhaus Neubrandenburg<br />

Pfaffenstraße 22<br />

17033 Neubrandenburg<br />

Telefon 0395 / 56 99 832<br />

Fax 0395 / 58 26 350<br />

Di. bis Fr.<br />

Email<br />

10.00 – 13.00 und<br />

13.30 – 17.00 Uhr<br />

ServiceNB@tog.de<br />

<strong>Spielzeitheft</strong> <strong>2022</strong>/<strong>23</strong><br />

Herausgeber<br />

Theater und Orchester GmbH<br />

Neubrandenburg / Neustrelitz<br />

Geschäftsführer und Intendant: Sven Müller<br />

Kaufmännischer Geschäftsführer: Malte Bähr<br />

Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 14,<br />

17<strong>23</strong>5 Neustrelitz<br />

HR Amtsgericht Nbg. Nr. 1946<br />

Steuer-Nr.: 079/133/40013<br />

USt-ID: DE137334516<br />

Fotografie<br />

Jörg Metzner /außer:<br />

S.4 und 6: Christian Brachwitz,<br />

S.13 unten: Diana Olbert<br />

S.74/ 92: Theresa Lange<br />

Redaktion/Texte<br />

Dr. Matthias Eckoldt, Gregor Edelmann,<br />

Wenke Frankiw, Lür Jaenike, Dr. Joris Löschburg,<br />

Sven Müller, Tatjana Rese, Klara Ring,<br />

Lukas Rosenhagen, Sebastian Tewinkel,<br />

Anke Völker-Zabka<br />

Gestaltung<br />

Studio Alex Klug / www.alexklug.de<br />

Druck<br />

Steffen Media GmbH<br />

Anzeigenakquisition<br />

M&M Medien und Marketing GmbH,<br />

Neubrandenburg<br />

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Redaktionsschluss am 06.05.<strong>2022</strong><br />

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