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»feine adressen – finest« – München 4 21

Automobile: BMW Concept XM · Art: Shirin Neshat · Living: Es werde Licht · Travel: Wellness-Auszeit

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32 a | finest art<br />

Gruppendynamik<br />

Kollektive der Moderne<br />

Überall auf der Welt schlossen sich im 20. Jahrhundert<br />

Künstler zu Kollektiven zusammen. Die Tendenz<br />

zur solidarischen Gruppenarbeit war und ist universell;<br />

die Anliegen der Mitglieder, ihre ästhetischen Methoden,<br />

politischen Ziele und utopischen Ideen sind jedoch <strong>–</strong> je<br />

nach Zeit und Ort <strong>–</strong> durchaus verschieden. Die Schau<br />

»Gruppendynamik <strong>–</strong> Kollektive der Moderne« beleuchtet<br />

die Entstehung und Entwicklung von Künstlergruppen vor<br />

dem Hintergrund ihrer jeweiligen gesellschaftlichen und<br />

kulturellen Zeitgenossenschaft. Der gewählte Zeitraum<br />

von etwa 1910 bis in die 1980er Jahre umfasst internationale<br />

Modernisierungsbewegungen und antikoloniale<br />

Befreiungskämpfe. Im Lenbachhaus können Besucher noch<br />

bis zum 24. April in den Genuss der Ausstellung kommen.<br />

© Fotos: Simone Gänsheimer<br />

The show »Group Dynamics <strong>–</strong> Collectives of the Modernist Period«<br />

highlights the emergence and development of artists’ groups<br />

against the backdrop of their respective societal and cultural contemporaneity.<br />

Visitors can enjoy the exhibition at the Lenbachhaus<br />

until 24th April.<br />

www.lenbachhaus.de<br />

Vertrauliche Distanz<br />

Fotografien von Barbara Niggl Radloff<br />

Nach einer Jugend zwischen den Trümmern fand die<br />

Künstlerin Barbara Niggl Radloff in der Fotografie<br />

ihr Medium, um Menschen und Geschehen im München<br />

der Nachkriegszeit festzuhalten. Ihre frühe Karriere als<br />

Bildjournalistin und ihre intensive Auseinandersetzung<br />

mit dem Künstlerporträt haben zu einem beeindruckenden<br />

Œuvre geführt. Der Nachlass der Fotografin gelangte<br />

2018 als Schenkung der Familie Radloff in die Sammlung<br />

Fotografie des Münchner Stadtmuseums und umfasst über<br />

2.500 Abzüge sowie das Negativ-Archiv der Fotografin<br />

mit insgesamt mehr als 50.000 Aufnahmen. Im Rahmen<br />

einer großen Retrospektive präsentiert das Münchner<br />

Stadtmuseum dieses Werk bis zum 20. März nun erstmals<br />

der Öffentlichkeit.<br />

After spending her youth among post-war ruins, artist Barbara<br />

Niggl Radloff found her medium in photography. Until 20th<br />

March, the Munich Stadtmuseum is presenting her works to the<br />

public for the first time as part of a large retrospective.<br />

www.muenchner-stadtmuseum.de<br />

© Münchner Stadtmuseum

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