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No. 3 - Winterausgabe 2019_20, Salzburg

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© Foto: Kirchberger<br />

„ Die klassische<br />

Raumaufteilung –<br />

Esszimmer, Wohnzimmer,<br />

Küche –<br />

löst sich auf,<br />

verschmilzt immer<br />

mehr zu einem<br />

einzigen großen<br />

Raum.“<br />

„ Es wird nicht mehr<br />

für die Ewigkeit<br />

gebaut, sondern<br />

fürs Jetzt.“<br />

76<br />

Paulo und private Kunden in London. Dabei konnte ich mir<br />

einen Weitblick aneignen, der mir heute enorm hilft. Seit<br />

fünf Jahren zurück in <strong>Salzburg</strong>, finden wir auch hier verstärkt<br />

Kunden, die bewusst das Außergewöhnliche suchen,<br />

die selbst viel unterwegs sind und einen internationalen<br />

Touch wollen - kombiniert mit dem hohen Anspruch österreichischer<br />

Handwerksqualität.<br />

L.L. Apropos österreichische Handwerkskunst:<br />

Sie designen und produzieren auch Ihre Möbel selbst?<br />

M.E. Unser Handwerksteam arbeitet mit besonders viel<br />

Liebe zum Detail und hat einen sehr hohen Anspruch an<br />

sich selbst. Da ist es ganz klar, dass auch bei Projekten im<br />

Ausland unser Team vor Ort ist und den gesamten Innenausbau<br />

mit allen Details übernimmt und fertig stellt.<br />

L.L. Wie schaffen Sie es, Kundenwünsche einfließen zu lassen<br />

und trotzdem Ihre eigene Designsprache durchzuziehen?<br />

M.E. Zunächst lernt man den Kunden bei einem detaillierten<br />

Briefing kennen und findet heraus, wer er ist und was er<br />

erwartet. Dann muss ein gemeinsamer Leitfaden entwickelt<br />

werden. Das ist immer ein sehr feiner Grat, jeder Kunde ist<br />

anders, einige möchten sich mehr einbringen als andere,

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